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PRESSEMITTEILUNG 31. Januar 2020 PRESSEKONTAKT Marina Schuster Leiterin Presse / Pressesprecherin T +49 (0)211-566 42 500 [email protected] KUNSTPALAST Ehrenhof 4-5 40479 Düsseldorf www.kunstpalast.de Christina Bolius Mitarbeiterin Presse T +49 (0)211-566 42 502 [email protected] SEITE 1/4 Peter Lindbergh: Untold Stories Kunstpalast, Düsseldorf 5. Februar bis 1. Juni 2020 Die Ausstellung Untold Stories ist die erste von Peter Lindbergh selbst kuratierte Werkschau. Der 1944 geborene und in Duisburg aufgewachsene Fotograf hat zwei Jahre an der Präsentation gearbeitet und diese unmittelbar vor seinem Tod Anfang September 2019 fertiggestellt. Lindberghs Zusammenstellung von 140 Arbeiten aus den frühen 1980er Jahren bis in die Gegenwart ermöglicht einen eingehenden Blick auf sein umfangreiches Œuvre und lädt zum Entdecken vieler bislang unerzählter Geschichten ein. Die Ausstellung ist Lindberghs persönliches Statement zu seinem Werk. „Als ich meine Fotos das erste Mal an der Wand im Ausstellungsmodell gesehen habe, habe ich mich erschreckt, aber auch positiv. Es war überwältigend, auf diese Art vor Augen geführt zu bekommen, wer ich bin.“, so Lindbergh im Juni 2019 in einem Interview, das für den Katalog geführt wurde. Ein Großteil der Aufnahmen wurde noch nie ausgestellt; andere sind von Zeitschriften wie Vogue, Harper’s Bazaar, Interview, Rolling Stone, W Magazine oder dem Wall Street Journal in Auftrag gegeben und veröffentlicht worden. In Lindberghs Bildern steht das Interesse am Menschen im Vordergrund. Mit seinen Werken ist es ihm gelungen, den unmittelbaren Kontext von Modefotografie und zeitgenössischer Kultur zu überschreiten und neu zu definieren. „Durch die Aus- stellung ergab sich die Möglichkeit, ausführlicher über meine Fotos in einem anderen als dem Modekontext nachzudenken. Ziel der Präsentation ist es, die Fotos zu öffnen für andere Lesarten und Perspektiven.“, betonte Lindbergh im Gespräch. „Allerdings geht es mir nicht darum zu sagen, dass meine Bilder keine Modefotografie seien, denn das wäre auch falsch. Ich bestehe auf der Definition „Modefotografie“, weil für mich dieser Begriff nicht bedeutet, dass man Mode abbilden muss – die Fotografie ist viel größer als die Mode selbst, sie ist Bestandteil der Gegenwartskultur.“

Peter Lindbergh: Untold Stories - Kunstpalast PM... · Peter Lindbergh wurde 1944 als Peter Brodbeck im heute zu Polen gehörenden Lissa im Wartheland geboren. Kurz danach siedelte

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    Peter Lindbergh: Untold Stories

    Kunstpalast, Düsseldorf

    5. Februar bis 1. Juni 2020

    Die Ausstellung Untold Stories ist die erste von Peter Lindbergh selbst kuratierte

    Werkschau. Der 1944 geborene und in Duisburg aufgewachsene Fotograf hat zwei

    Jahre an der Präsentation gearbeitet und diese unmittelbar vor seinem Tod Anfang

    September 2019 fertiggestellt. Lindberghs Zusammenstellung von 140 Arbeiten aus den

    frühen 1980er Jahren bis in die Gegenwart ermöglicht einen eingehenden Blick auf

    sein umfangreiches Œuvre und lädt zum Entdecken vieler bislang unerzählter

    Geschichten ein. Die Ausstellung ist Lindberghs persönliches Statement zu seinem

    Werk. „Als ich meine Fotos das erste Mal an der Wand im Ausstellungsmodell gesehen

    habe, habe ich mich erschreckt, aber auch positiv. Es war überwältigend, auf diese Art

    vor Augen geführt zu bekommen, wer ich bin.“, so Lindbergh im Juni 2019 in einem

    Interview, das für den Katalog geführt wurde. Ein Großteil der Aufnahmen wurde noch

    nie ausgestellt; andere sind von Zeitschriften wie Vogue, Harper’s Bazaar, Interview,

    Rolling Stone, W Magazine oder dem Wall Street Journal in Auftrag gegeben und

    veröffentlicht worden.

    In Lindberghs Bildern steht das Interesse am Menschen im Vordergrund. Mit seinen

    Werken ist es ihm gelungen, den unmittelbaren Kontext von Modefotografie und

    zeitgenössischer Kultur zu überschreiten und neu zu definieren. „Durch die Aus-

    stellung ergab sich die Möglichkeit, ausführlicher über meine Fotos in einem anderen

    als dem Modekontext nachzudenken. Ziel der Präsentation ist es, die Fotos zu öffnen

    für andere Lesarten und Perspektiven.“, betonte Lindbergh im Gespräch. „Allerdings

    geht es mir nicht darum zu sagen, dass meine Bilder keine Modefotografie seien, denn

    das wäre auch falsch. Ich bestehe auf der Definition „Modefotografie“, weil für mich

    dieser Begriff nicht bedeutet, dass man Mode abbilden muss – die Fotografie ist viel

    größer als die Mode selbst, sie ist Bestandteil der Gegenwartskultur.“

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    Die Ausstellung besteht aus drei Teilen, wobei zwei großformatige Installationen den

    Rundgang rahmen und überraschende Perspektiven auf Lindberghs Schaffen eröff-

    nen. Den Anfang macht die eigens für die Ausstellung entwickelte und aus Bluebacks,

    auf Affichenpapier gedruckte Fototapeten, bestehende monumentale Installation

    Manifest, die eine eindringliche Einführung in Peter Lindberghs Idee von Mode-

    fotografie darstellt.

    Für den Hauptteil der Präsentation hat Lindbergh die aus seiner Perspektive essenziell-

    sten Werke seines langjährigen Œuvres arrangiert und mit ihnen experimentiert. In der

    grob chronologischen Hängung legt Lindbergh immer wieder neue Geschichten frei,

    bleibt aber gleichzeitig seiner Sprache treu. Emblematische sowie noch nie zuvor

    gezeigte Arbeiten werden paarweise oder in Gruppen gezeigt und ermöglichen neue

    Interpretationen. Der Fotograf experimentiert mit seinen Aufnahmen und fordert

    seine eigenen Ikonen heraus.

    Den Abschluss der Schau stellt die Filminstallation Testament (2013) dar, die eine fast

    unbekannte Seite des Schaffens des deutschen Fotografen offenlegt. Der durch einen

    Einwegspiegel aufgenommene Film zeigt eine stumme Auseinandersetzung zwischen

    Lindberghs Kamera und Elmer Carroll, einen in Florida zum Tode verurteilten Mörder.

    Carroll betrachtet 30 Minuten lang und ohne mimische Bewegung sein Spiegelbild.

    Die zum ersten Mal gezeigte Installation ergänzt die Ausstellung um eine unerwartete

    Bedeutungsschicht und stößt eine Debatte um Themen an, die zentral für Peter

    Lindbergh waren: Introspektion, Ausdruck, Empathie und Freiheit.

    „Peter Lindbergh hat Fotogeschichte geschrieben. In den 1980er Jahren erweiterte er

    die Bildsprache der Modefotografie – eine Pionierleistung, deren Nachwirkungen bis

    in die Gegenwart zu spüren sind.“, betont Felix Krämer, Generaldirektor Kunstpalast.

    Gemeinsam mit seiner Referentin Felicity Korn hat er Peter Lindbergh bei dessen

    kuratorischer Arbeit für die Düsseldorfer Ausstellung begleitet. „Die Präsentation legt

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    die Vielschichtigkeit von Peter Lindberghs Schaffen offen.“, hebt Korn hervor. „Es war

    sein ausdrücklicher Wunsch, dass die Arbeiten ohne weitere Kontextualisierung für

    sich wirken können.“

    Die Ausstellung wird organisiert vom Kunstpalast, Düsseldorf, in Kooperation mit dem

    Peter Lindbergh Studio, Paris. Die Schau hat weitere Stationen im Museum für Kunst

    und Gewerbe Hamburg (20. Juni bis 1. November 2020), im Hessischen Landes-

    museum, Darmstadt (4. Dezember 2020 bis 7. März 2021), sowie im Museo d’Arte

    Contemporanea Donnaregina in Neapel (März bis Mai 2021).

    Zur Ausstellung erscheint bei TASCHEN ein 320 Seiten umfassender Katalog mit

    Texten von Felix Krämer, Peter Lindbergh, Wim Wenders. Preis: 60 Euro.

    Gefördert wird die Ausstellung von Porsche Deutschland GmbH, LUMA Foundation,

    Christian Dior Parfums, Pinsent Masons Germany LLP sowie sipgate GmbH.

    Abbildungen zum Download via www.kunstpalast.de/presse bzw. auf Anfrage an

    [email protected]

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    BIOGRAFIE

    Peter Lindbergh wurde 1944 als Peter Brodbeck im heute zu Polen gehörenden Lissa

    im Wartheland geboren. Kurz danach siedelte die Familie nach Duisburg über, wo er

    seine Kindheit und Jugend verbrachte. Im Anschluss an eine kurze Karriere als

    Schaufensterdekorateur in Berlin, nahm er dort 1962 ein Malerei-Studium an der

    Akademie der Künste auf. Die künstlerische Ausbildung setzte Brodbeck an der

    Werkkunstschule in Krefeld fort, wo 1969 auch seine erste Ausstellung in der Galerie

    Denise René – Hans Mayer stattfand. Erst anschließend entschied er sich, zur

    Fotografie zu wechseln, die fortan sein bevorzugtes Medium wurde.

    Er absolvierte eine Ausbildung in Düsseldorf bei dem Werbefotografen Hans Lux und

    gründete anschließend 1973 sein eigenes Fotoatelier, das er bald unter dem

    Künstlernamen Lindbergh führte. 1978 brachte ihn ein Auftrag nach Paris. Ende der

    1980er-Jahre gelang ihm der endgültige Durchbruch mit seinen natürlichen,

    nahbaren Porträts, welche die Ära der Supermodels begründeten. Während seiner

    mehr als 40-jährigen Karriere wurden Lindberghs Aufnahmen in internationalen

    Zeitschriften veröffentlicht. Bis zu seinem Tod im September 2019 lebte und arbeitete

    Peter Lindbergh in Paris.

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    FACTSHEET Peter Lindbergh: Untold Stories 5. Februar bis 1. Juni 2020

    Preview (exklusiv für geladene Gäste) 4. Februar 2020, 19 Uhr Laufzeit 5. Februar bis 1. Juni 2020 Eintrittspreise 10 €, ermäßigt 8 € Kombiticket für alle Ausstellungen: 14 €, ermäßigt 11 € freier Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren

    Katalog Begleitend zur Ausstellung erscheint im Taschen Verlag ein 320 Seiten umfassender Katalog mit einem Interview zwischen Felix Krämer und Peter Lindbergh sowie einem Text von Wim Wenders. (deutsch/englisch/französisch) Buchhandelsausgabe: 60 €

    Hauptsponsor Porsche Deutschland GmbH

    Förderer LUMA Foundation Christian Dior Parfums Pinsent Masons Germany LLP sipgate GmbH

    Medienpartner Süddeutsche Zeitung, WDR 3

    Kooperationspartner Düsseldorf Tourismus

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    Hotels Hotelempfehlungen: Living Hotel de Medici, Mühlenstr. 31, Hotel Indigo, Kaiserswerther Str. 20, www.ihg.com Hotel Meliá, Inselstr. 2, www.melia.com Hotel Hyatt Regency, Speditionsstr. 19, www.hyatt.com

    Weitere Ausstellungen und Vorschau (Termine unter Vorbehalt, Stand Januar 2020) Bis 24. Mai 2020 Verrückt nach Angelika Kauffmann 19.2.2020 – 17.5.2020 Sichtweisen. Die neue Sammlung Fotografie 4.6.2020 – 12.7.2020 Landberg-Preis 2019: Sabrina Fritsch 7.6.2020 – 12.6.2020 DIE GROSSE Kunstausstellung NRW 14.6.2020 – 24.6.2020 DIE KLEINE 27.8.2020 – 17.1.2021 Empört euch! Kunst in Zeiten des Zorns 15.10.2020 – 7.2.2021 Caspar David Friedrich und die Düsseldorfer Malerschule (Arbeitstitel)

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    BEGLEITPROGRAMM Peter Lindbergh: Untold Stories 5. Februar bis 1. Juni 2020 Öffentliche Führungen* Do, 18 Uhr und Sa, 14 Uhr Im Wechsel mit „Verrückt nach Angelika Kauffmann“ Termine siehe www.kunstpalast.de / Gebühr: 5 € + ermäßigter Ausstellungseintritt Themenführung: Peter Lindberghs Blick auf die Frau* Do, 12.3., 19 Uhr Mit großem Einfühlungsvermögen verstand es Peter Lindbergh, die Persönlichkeit seiner weiblichen Models herauszuarbeiten. Wie aktuell ist seine ästhetische Sicht auf die Frau in den heutigen Zeiten von Diversität, feministischen Lifestyle und stilistischer Freiheit? In der Führung durch die Ausstellung gehen wir dieser Frage nach. Leitung: Alexandra Bondi de Antoni, Executive Editor von vogue.de und Judith Eilers, Kunsthistorikerin Gebühr: 5 € + ermäßigter Ausstellungseintritt Themenführung: „Testament“* Do, 26.3., 19 Uhr Der Film „Testament“ zeigt eine stumme Auseinandersetzung zwischen Lindberghs Kamera und dem Insassen einer Todeszelle. Die Führung greift elementare Fragen auf und regt die Besucher zu Diskussionen an. Leitung: Wolfgang Hanck, katholischer Pfarrer i.R., und Felicity Korn, Referentin des Generaldirektors, Kunstpalast Gebühr: 5 € + ermäßigter Ausstellungseintritt Tandem-Führung* Sa, 28.3., 14 Uhr Öffentliche Führung für gehörlose und hörende Besucherinnen und Besucher. Die Führung wird von einem Gebärdensprachendolmetscher begleitet. Gebühr: 5 € + ermäßigter Ausstellungseintritt

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    FAMILIE UND KINDER Familienführung* So, 29.3., 26.4., 15 Uhr Gebühr: Ermäßigter Ausstellungseintritt Ferienkurs* Zeichnen mit Licht Di, 7.4.–Do, 9.4., 11–15 Uhr Es wird mit den Techniken der Fotografie experimentiert, mit Licht in der Kamera gezeichnet und es entstehen Fotogramme, Schattenspiele, Scherenschnitte und vieles mehr. Mitzubringen sind Taschenlampe und USB-Stick. 6–9 Jahre / Gebühr: 35 € Workshop* Fotoshooting für Mode-Interessierte Sa, 9.5.–So, 10.5., 11–15 Uhr Nach dem Besuch der Ausstellung werden eigene Mode-Fotoshootings gemacht. Vor den selbst hergestellten Kulissen kann man abwechselnd Model und Fotograf sein. Mitzubringen sind: Kleidung, Accessoires, USB-Stick. 10–17 Jahre / Gebühr: 35 € Workshop* Selbstauslöser Sa, 16.5.–So, 17.5., 11–16 Uhr Hier geht es um Porträtfotografie und Selbstinszenierung. Die Bilder können schrill und witzig, aber auch ruhig und nachdenklich sein. Mitzubringen sind: Outfits, Accessoires und Requisiten. Es können eigene Kameras oder Laptops genutzt werden. Vor Ort ist ein professionelles Fotostudio aufgebaut. Ab 14 Jahre / Gebühr: 40 € Aktuelle Ergänzungen zum Begleitprogramm entnehmen Sie bitte unserer Website. *Anmeldung erforderlich unter [email protected] oder 0211-566 42 160

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    Peter Lindbergh: Untold Stories

    5. Februar bis 1. Juni 2020

    Abbildungen zum Download via www.kunstpalast.de/presse bzw. auf Anfrage unter

    [email protected]

    Honorarfreie Nutzung nur für Pressezwecke im Zusammenhang mit der Ausstellung

    Peter Lindbergh: Untold Stories im Kunstpalast, Düsseldorf, und mit Copyright-Nennung.

    Beleg erbeten.

    Beschnitt nicht erlaubt.

    Peter Lindbergh Linda Evangelista, Michaela Bercu & Kirsten Owen Pont-à-Mousson, 1988 © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris)

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    Peter Lindbergh Karen Elson Los Angeles, 1997 © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris)

    Peter Lindbergh Universal Studios Los Angeles, 2004 © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris)

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    Peter Lindbergh Querelle Jansen Paris, 2012 © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris)

    Peter Lindbergh Sasha Pivovarova, Steffy Argelich, Kirsten Owen & Guinevere van Seenus Brooklyn, 2015 © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris)

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    Peter Lindbergh Uma Thurman New York, 2016 © Peter Lindbergh (Courtesy Peter Lindbergh, Paris)

    Peter Lindbergh © Foto: Stefan Rappo

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    Peter Lindbergh © Foto: Stefan Rappo

    Peter Lindbergh © Foto: Stefan Rappo

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    Die Abbildungen dürfen, sofern nicht anders schriftlich genehmigt, nur in der Originalfassung, in ihrer Gesamtheit, reproduziert werden. An- und Beschnitt, Verfremdung, Montage oder Änderung jeder Art ist unzulässig. Bei Veröffentlichung muss die vollständige Bildunterschrift, der Fotonachweis und das Copyright genannt werden. Copyright (sofern nicht anders angegebenen): © Peter Lindbergh (Courtesy: Peter Lindbergh, Paris) Eine Veröffentlichung ist nur zulässig in Zusammenhang mit Nennung der Ausstellung „Peter Lindbergh: Untold Stories“ / Kunstpalast. Präsentiert vom Kunstpalast Düsseldorf (5.2. – 1.6.2020). Pro Medium dürfen nur 5 Abbildungen genutzt werden auf max. einer ganzen oder zwei halben Seiten. Für online/ social media. Reproduktionen dürfen nur als niedrig aufgelöste jpg, in 72 dpi veröffentlicht werden, die Pixelanzahl der längsten Seite darf nicht mehr als 1000 px überschreiten. Sollte eine anderweitige Nutzung gewünscht sein, in Form eines Covers, einer Doppelseite, etc. bedarf es einer gesonderten Genehmigung.

    Unless authorized in writing, these works must be reproduced their entirety without cropping, bleeding, guttering, overprinting or other alteration of any kind, and the full caption, photo credit and copyright byline must accompany each work. © Peter Lindbergh Courtesy line: Courtesy of Peter Lindbergh, Paris The exhibition’s title and dates must appear in the feature: ‘Peter Lindbergh: Untold Stories’ Presented at the Kunstpalast, Düsseldorf from 5 February to 1 June 2020 There is a limit of 5 images per magazine, within the limit of 1 full single page or 2 half pages. Website and social media reproductions must be in low res jpg. 72dpi and not exceed 1000 pixels max for the longest side.

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    n Die Geschichte von Peter Lindbergh und Porsche

    Anlässlich des Jubiläums „70 Jahre Porsche Sportwagen“ ist in 2018 ein gemeinsames Projekt von Porsche mit Peter Lindbergh entstanden. Im Mittelpunkt standen der „Mission E“, die Konzeptstudie des ersten vollelektrischen Sportwagens von Porsche, und ein historisches Modell der Sport- wagen-Ikone 911.

    Doch nicht nur die Motive machten das Shooting zu einem außergewöhnlichen Projekt: Die Bilderserie entstand im Rahmen des „Porsche Talent Projects“ – dieses hat Porsche ins Leben gerufen, um Nachwuchs-künstlern die Zusammenarbeit mit renom-mierten Größen der Szene zu ermöglichen.

    Skander Khlif, ein junger Künstler aus München, konnte das Shooting mit Peter Lindbergh begleiten und dabei auch eigene Aufnahmen erstellen.

    Auch nach dieser Zusammenarbeit wurde der Kontakt zwischen Peter Lindbergh und Porsche aufrechterhalten; es hat sich eine besondere Partnerschaft entwickelt.

    Porsche Deutschland ist Hauptsponsor der Ausstellung „Untold Stories“ von Peter Lindbergh und würdigt diese Hinterlassen-schaft in besonderem Maße.

    Der erste vollelektrische Porsche, dessen Konzeptstudie Peter Lindbergh fotografierte, wurde im September 2019 erstmalig der Welt vorgestellt: der Porsche Taycan. Seit Anfang diesen Jahres werden die ersten Fahr-zeuge an Kunden in Deutschland ausgeliefert.

    Die Bilder des gemeinsamen Shootings sowie der Porsche Taycan werden am Eröffnungstag von „Untold Stories“ präsen-tiert. Über den gesamten Ausstellungs- zeitraum wird die Bilderserie mit den Behind-the-scenes Aufnahmen im Porsche Zentrum Düsseldorf ausgestellt.

    Lesen Sie mehr im Porsche Newsroom:

    » Peter Lindbergh gelingt es wie keinem anderen, Seele in ein Foto zu bringen. Genau das war der Reiz, mit ihm zusammen-zuarbeiten. Es war eine Bereicherung für uns, ihn als Menschen und Künstler kennen- gelernt zu haben. « Bastian Schramm, Leiter Marketing Porsche Deutschland

    » Porsche hat für mich schon immer etwas Eigenes, etwas Persönliches. Dies galt es herauszuarbeiten ohne Anspruch auf Perfektion. So entstand eine ganz eigene Poesie. « Peter Lindbergh, 2018

  • Untold StoriesPeter Lindberghs erste selbst kuratierte Werkschau in einem XL-Band

    XL

    Peter Lindbergh. Untold StoriesPeter Lindbergh, Wim Wenders, Felix KrämerHardcover, 27 x 36 cm, 320 Seiten

    ISBN 978-3-8365-7991-9 (Deutsch, Englisch,Französisch)

    Das Buch und die Ausstellung Untold Stories im Düsseldorfer Museum Kunstpalast –die erste von Peter Lindbergh (1944-2019) selbst kuratierte Werkschau –entwickelten sich im Laufe der zweijährigen Vorbereitung zu Herzensprojekten, dieder Fotograf erst kurz vor seinem Tod fertigstellte. Gezeigt werden Fotos aus den frühen 1980er Jahren bis in die Gegenwart, die den Blick auf Lindberghsumfangreiches Oeuvre nochmal verändern und seine besondere Idee derModefotografie deutlich machen. Wir begegnen berühmten Lindbergh-Aufnahmen, vielen bislang noch unveröffentlichten Bildern sowie Auftragsarbeiten fürMagazine wie Vogue, Harper’s Bazaar, W, Interview, Rolling Stone oder Wall StreetJournal.

    Untold Stories ist Lindberghs persönlichstes Statement zu seinem Werk. DerFotograf hat stets den Menschen in den Vordergrund gerückt und damit die Bildsprache von Modeaufnahmen revolutioniert. Seine Fotos machten ausSupermodels nicht nur Ikonen, sondern vor allem Frauen und verschoben die Grenzezwischen Modefotografie und zeitgenössischer Kunst. „Durch die Ausstellung ergabsich die Möglichkeit, ausführlicher über meine Bilder und in einem anderen alsdem Modekontext nachzudenken,“ sagt Lindbergh im Gespräch. Inspiration holte ersich vom Tanztheater, aus dem Film, insbesondere Fritz Langs Metropolis, abergenauso von den Industriebrachen seiner Heimatstadt Duisburg. In Untold Stories begegnete Lindbergh, wie er sagt, seinen Fotos nochmal gänzlich neu.

    Dieser Band im XL-Format zeigt über 150 Aufnahmen – die meisten imLindbergh-typischen Schwarz-Weiß gehalten. Nächtliche Straßenszenen unddramatische Settings am Hafen oder in Fabrikruinen belegen sein unnachahmlichesTalent als Geschichtenerzähler. Daneben erleben wir private, fast intimeMomente mit Persönlichkeiten, die in jahrelanger enger Beziehung zumFotografen standen: Nicole Kidman, Uma Thurman, Robin Wright, Jessica Chastain,Jeanne Moreau, Naomi Campbell, Charlotte Rampling und andere. Abgerundet wirddas Ganze durch ein ausführliches Gespräch zwischen Lindbergh undKunstpalast-Direktor Felix Krämer sowie eine Hommage von Wim Wenders anseinen Freund Peter Lindbergh.

    ,,Als ich meine Fotos das erste Mal an der Wand im Ausstellungsmodell gesehen habe,habe ich mich erschreckt, aber auch positiv. Es war überwältigend, auf diese Art vorAugen geführt zu bekommen, wer ich bin.“ — Peter Lindbergh, 2019

    Der Fotograf:Peter Lindbergh (1944-2019) war ein Meister seines Fachs, dessen Name sich fürimmer in die Fotografie-Geschichte eingeschrieben hat: durch sein Shooting fürs ersteamerikanische Vogue-Cover unter Leitung von Chefredakteurin Anna Wintour – dasFoto einer Gruppe junger Frauen, die kurz darauf zu den Supermodels der 90er-Jahrewerden sollten – sowie zahlreiche Ausstellungen in berühmten Institutionen wie demVictoria & Albert Museum in London und dem Centre Pompidou in Paris.Einzelausstellungen widmetem ihm unter anderem der Hamburger Bahnhof –Museum für Gegenwart, Berlin, das Bunkamura-Museum in Tokio und das MoskauerPuschkin-Museum für Bildende Künste.

    Die Koautoren:Der Regisseur, Autor und Fotograf Wim Wenders ist einer der bedeutendstendeutschen Filmemacher. Bekannt wurde er vor allem durch Paris, Texas (1984), DerHimmel über Berlin (1987), Pina (2011) und Das Salz der Erde (2014, Ko-Regie),einem Dokumentarfilm über Sebastião Salgado. Viele Filmemacher, Künstler undFotografen wurden von seinen Werken beeinflusst, darunter sein Freund, derverstorbene Peter Lindbergh.

    Felix Krämer ist seit 2003 Kurator viel beachteter Ausstellungen sowie Autor und

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  • Herausgeber zahlreicher Publikationen zur modernen Kunst. 2013 wurde ihm dieAuszeichnung Chevalier dans l’Ordre des Arts et des Lettres verliehen. Nach Stationenu. a. an der Hamburger Kunsthalle sowie am Städel Museum, Frankfurt am Main, istKrämer seit Oktober 2017 Generaldirektor des Kunstpalastes in Düsseldorf.

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