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Miteinander Füreinander Pfarrblatt für Laa/Thaya, Kottingneusiedl, Hanfthal und Wulzeshofen, Fallbach, Loosdorf und Hagenberg 59. Jahrgang, Oktober 2013, Wert € 2,50 2013 Nr. 3 5. Teil der Serie „2. Vatikanisches Konzil“: Seite 3 Rückblick auf unsere Jungscharlager: Seiten 8-9, 11, 12 Vorschau auf die Diözesanwallfahrt im April 2014: Seite 14 Auflösung unseres Sommer-Gewinnspiels: Seite 16 „Füg Glauben hinzu!“ Papst Franziskus in Rio beim Weltjugendtreffen ... wir waren dabei! (Bericht Seite 5)

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Miteinander Füreinander

Pfarrblatt für Laa/Thaya, Kottingneusiedl, Hanfthal und Wulzeshofen, Fallbach, Loosdorf und Hagenberg

59. Jahrgang, Oktober 2013, Wert € 2,50

2013 Nr. 3

5. Teil der Serie „2. Vatikanisches Konzil“: Seite 3

Rückblick auf unsere Jungscharlager: Seiten 8-9, 11, 12

Vorschau auf die Diözesanwallfahrt im April 2014: Seite 14

Auflösung unseres Sommer-Gewinnspiels: Seite 16

„Füg Glauben hinzu!“Papst Franziskus in Rio beim Weltjugendtreffen

... wir waren dabei! (Bericht Seite 5)

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Thema Thema

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Das Dekret über das Apostolat

der Laien„Apostolicam Actuositatem“ (AA) - übersetzt: „Apostolisches Wirken“ - mit diesen Worten beginnt der lateinische Text dieses Konzilsdokumentes, das sich mit der Berufung der „Laien“, also aller Getauften, auseinander setzt. Verabschiedet wurde dieses Dokument am 18. November 1965 mit 2340 Ja- gegen 2 Nein-Stimmen.

Apostolat und Laien Was ist da überhaupt gemeint? Post, Apostel, apostolisch … - alle diese Worte leiten sich vom griechischen Wort für „entsenden“ ab (apo-stéllein). Das Wort „Apostolat“ meint Sendung, Berufung oder auch Auftrag. Beim Wort „Laie“ denken vermutlich die meisten von uns an jemanden, der sich in einem Bereich nicht gut auskennt oder keine Ausbildung bzw. Praxis hat. Das ist aber hier gar nicht gemeint: Das Wort Laie hat seinen Ursprung im griechischen Wort „laós“ (Volk) bzw. laikós (zum Volk gehörig). Es ist somit ein Ehrentitel: Durch die Taufe gehören wir zum Volk Gottes, zu seiner Familie. Die Kirche als wandelndes Volk Gottes ist ein ganz altes biblisches Bild.Apostolat der Laien meint somit die Sendung und Berufung aller Getauften zur Mitwirkung und Mitverantwortung bei der Sendung der Kirche!

Grundsätzliches AnliegenGleich zu Beginn dieses Dokumentes erinnern die Konzilsväter daran, dass die Zeichen der Zeit ein Hinweis auf die Wichtigkeit der Berufung aller Gläubigen ist. Nicht nur die Priester und Bischöfe haben die Aufgabe, die frohe Botschaft Jesu durch Wort und Tat zu den Menschen zu bringen, sondern alle Gläubigen. Diesbezüglich ist in den letzten Jahrzehnten auch ein

EndspurtEs ist zwei Jahre her, dass der frühere Papst Benedikt XVI. das „Jahr des Glaubens“ angekündigt hat. Am 11. Oktober 2012 wurde das Jahr des Glaubens eröffnet und es dauert jetzt noch schwache zwei Monate bis zum Christkönigssonntag, dem 24. November 2013. Endspurt also! Dieses Jahr soll dazu dienen, die Freude und Schönheit des Glaubens wieder neu zu entdecken. Gerade unser neuer Papst Franziskus erinnert durch seine spontane, fröhliche und auf die Menschen zugehende Art an die Schönheit des Glaubens. Im Sommer erschien seine erste Enzyklika „Licht des Glaubens“, die sich genau diesem Thema widmet: Der Glaube macht nicht blind, sondern er öffnet uns die Augen. Glaubens heißt nicht „nichts wissen“, sondern Glauben heißt sich vertrauensvoll einem Du öffnen, einem Gott, der sich aus Liebe zu uns Menschen am Kreuz hingegeben hat und dessen Zusage verlässlich ist, weil er den Tod überwunden hat. Diese äußerst lesenswerte und im Glauben ermutigende Enzyklika kann auf unseren Pfarrhomepages heruntergeladen werden oder ist im Buchhandel erhältlich (siehe Buchtipp auf Seite 4). In diesen letzten Wochen des Jahrs des Glaubens laden wir Priester Sie sehr herzlich ein, diese Zeit des Endspurts zu nützen. Besondere Angebote und Veranstaltungen werden vorbereitet: Konzerte, Bibelreisen, Vorträge - Hinweise finden Sie auf den Seiten dieses Pfarrblattes. Glaube verbindet - auch über Pfarrgrenzen hinweg. Seit 1. September betreuen wir von der Priestergemeinschaft in Laa 11 Pfarren unseres Dekanats. Darin liegen viele Chancen! Wir laden Sie deshalb gemeinsam ein, die einzelnen Angebote zu nützen, auch wenn Sie in einer anderen Pfarre sind und vielleicht 15 Minuten Autofahrt nötig sind. Glauben hat seit jeher mit Aufbrechen und sich auf den Weg machen zu tun (vgl. Abraham) - und mit Horizonterweiterung. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen einen guten Endspurt im Jahr des Glaubens und viel Freude an der Schönheit des Glaubens!

Genauer hingeschaut

5. Teil der Serie über das

2. Vatikanische Konzil

(11.10.1962 - 8.12.1965)

neues Bewusstsein in den Laien erwacht (AA 1). Ein konkretes Beispiel: Nicht nur der Pfarrer ist für das Pfarrleben verantwortlich, sondern alle sind durch Taufe und Firmung berufen, dass Leben der Kirche vor Ort mit ihren je eigenen Begabungen, Talenten und Fähigkeiten mitzutragen und mitzugestalten.Deshalb ist der Grundauftrag aller Christen derselbe, nämlich mitzuhelfen, damit der Friede und die Versöhnung, die Christus ermöglicht, allen Menschen zuteil wird. Bei diesem gemeinsamen Grundauftrag gibt es aber verschiedene Dienste und Aufgaben (AA 2). Wiewohl der priesterliche oder bischöfliche Dienst ein anderer ist, als z.B. der

einer Familienmutter oder eines Familienvaters so sind doch alle Dienste gleich wichtig und gehören untrennbar in der Kirche zusammen. Das Wesentliche bei dieser gemeinsamen Sendung ist die Haltung der Liebe: „Durch die Sakramente, vor allem die heilige Eucharistie, wird jene Liebe mitgeteilt und genährt, die sozusagen die Seele des gesamten Apostolates ist.“ (AA 3) Erst an der gelebten Nächstenliebe und an der versöhnlichen Haltung erkennt man die wahren Christen. Niemand kann andere Menschen für Christus begeistern, der nicht selber in Verbindung mit Ihm lebt (AA 4) und so wie Jesus herzlich, vergebend und friedvoll mit den Mitmenschen umgeht.

GrundvoraussetzungenDas Konzil erinnert daran, dass die persönliche Christusbeziehung und das Einüben jener Eigenschaften und Haltungen, die wir bei Jesus ablesen können, die Voraussetzungen für

gelebtes Apostolat sind: Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Geduld, Verlässlich-keit, Ehrlichkeit… - all das sind Eigenschaften, die unterstützend wirken, wenn wir anderen Menschen Christus näher bringen wollen. Je mehr Christen in der liebenden Haltung (vergebend, alle Menschen annehmend, gütig, …) nach dem Vorbild Jesu leben, umso mehr „strahlen“ sie und wirken einladend.

Bereiche des ApostolatsAls wesentliche Bereiche des Apostolats zählen die Konzilsväter die Familie, die Jugend und das gesellschaftliche und soziale Gefüge: Eltern haben einen enorm wichtigen Anteil an der Verkündigung und Sendung in der Kirche ihren Kindern und Enkelkindern gegenüber. Jugendliche sind gerufen durch ihr Vorbild und Beispiel apostolisch bei anderen Jugendlichen zu wirken. Allein wenn Jugendliche treu am Sonntag die Messe mitfeiern ist das schon ein Beitrag an der Sendung der Kirche - sie geben so ein gutes Beispiel gerade in unserer Zeit. Und überall dort, wo Gläubige in Beruf und freizeitlichen Aktivitäten wirken, in Gesellschaft, Wirtschaft und Sozialem, können sie durch Beispiel, Wort und Tat aus christlicher Überzeugung die Gesellschaft prägen und wie Sauerteig wirken, damit sich das Reich Jesu, das Reich des Friedens ausweitet. Auch im ehelosen Leben kann ein großer apostolischer Wert liegen (AA 22), um vermehrt frei zu sein für den Einsatz in der Kirche, in kirchlichen Gemeinschaften oder im caritativen Bereich.

SchlusswortIm letzten Abschnitt richten sich die Konzilsväter mit einer großen zusammenfassenden Bitte an alle Gläubigen: „Das Heilige Konzil beschwört also im Herrn inständig alle Laien, dem Ruf Christi, der sie in dieser Stunde noch eindringlicher einlädt, und dem Anruf des Heiligen Geistes gern, großmütig und entschlossen zu antworten.“ (AA 33) Ja, Jesus will jede/n von uns senden, damit Er auch heute durch uns zu allen Menschen kommen kann, die auf Ermutigung, Trost, Sinn und Versöhnung warten.

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„I Believe“Christkönigsonntag, 24.11. - 16:00 Uhr - Pfarrkirche Laa

... der etwas andere Musiknachmittag, bei dem Gottes Wirken im Vordergrund steht.... mit dem Chor „Die Grenzgänger“ und Band... anschließend Agape im Schüttkasten Laa

Praise the Lord – Abschluss vom Jahr des Glaubens – coole Musik – sing mit – Gospel

Impressum: Pfarrblatt für Laa/Thaya, Kottingneusiedl, Hanfthal und Wulzeshofen, Loosdorf, Hagenberg und FallbachInhaber und Redaktion: r.k. Pfarre Laa/Thaya, Kirchenplatz 18, 2136 Laa/Thaya [email protected] www.pfarrelaa.atSatz: Karin Schild Druck: Druckerei Laa, Rolandgasse 8, 2136 Laa/Thaya Auflage: 3300 Stk. Zur Glaubensvertiefung und Info

Redaktionsteam: Susanne Bauer, Maria Gehart, Wolfgang Rudolf, Wolfgang Nitsch, Barbara Leitner, Elisabeth Frühberger, Maria Öfferl, Johanna Klampfl, Karin Schmid, PAss.Eva Schwayer, Pfr. Christoph Goldschmidt, Pfr. Philipp Seher, Pfr. Johannes Cornaro, Pfr. Lukas Rihs

Wir danken auch allen anderen Mitarbeiter/-innen dieser Nummer. Redaktionsschluss für Ausgabe 4/2013: 30.10.Bankverbindungen: Volksbank Laa: 30216560000 (BLZ 41600) Die Erste Laa: 24212815000 (BLZ 20111) Raika Laa: 00000001305 (BLZ 32413)

Werbeeinschaltungen unter: [email protected]

ser ie

„Wenn der Mensch die Grund-orientierung verloren hat, die seinem Leben Einheit verleiht, verliert er sich in der Vielfalt seiner Wünsche; indem er sich weigert, auf die Zeit der Verheißung zu warten, zerfällt er in die tausend Augenblicke seiner Geschichte. […]Glauben bedeutet, sich einer barmherzigen Liebe anzuvertrauen, die stets annimmt und vergibt, die das Leben trägt und ihm Richtung verleiht und die sich mächtig erweist in ihrer Fähigkeit, zurechtzurücken, was in unserer Geschichte verdreht ist. […]In vielen Lebensbereichen vertrauen wir uns anderen Menschen an, die mehr Sachverständnis besitzen als wir. Wir haben Vertrauen zu dem Architekten, der unser Haus baut, zu dem Apotheker, der uns das Medikament zur Heilung anbietet, zu dem Rechtsanwalt, der uns vor Gericht verteidigt. Wir brauchen auch einen, der glaubwürdig ist und kundig in den Dingen Gottes. Jesus, der Sohn Gottes, bietet sich als derjenige an, der uns Gott „erklärt“ (vgl. Joh 1,18). Das Leben Christi, seine Weise, den Vater zu kennen, völlig in der Beziehung zu ihm zu leben, öffnet der menschlichen Erfahrung einen neuen Raum, und wir können in ihn eintreten.“(Aus der neuen Enzyklika „Lumen fidei“ von Papst Franziskus, Kap. 13)

Aufgeschnappt

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Dekanat Laa - Gaubitsch Jugend

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Gotteslob neu!

Ab Advent 2013 soll das neue Gotteslob in den Gemeinden verwendet werden. Das bisherige Gotteslob wurde 1975 publiziert. Seither sind viele neue Gesänge entstanden und zum fixen Repertoire vieler Gemeinden geworden. Andere, traditionellere Lieder wurden beharrlich vermisst. Nach einer gründlichen Evaluierung gaben die Bischofskonferenzen von Österreich und Deutschland die Erstellung eines neuen Gesangbuchs in Auftrag. Dieses soll mit Advent 2013 als neues Gesang- und Gebetbuch der Gemeinde fungieren.

Was wird neu?- Neue Lieder aus dem modernen Liedgut (etwa ein Drittel des Gesamtbestandes)- Neuer Andachts- und Gebetsteil. Er ist reichhaltiger und enthält Material zu Themen wie Schöpfung und Erntedank.- Harmonieangaben über vielen Liedern, die das Begleiten mit Gitarre erleichtern.

Wie wird das neue Buch aussehen?Die normale Ausgabe entspricht der bisherigen Großdruckausgabe. Zusätzlich wird es eine Großdruckausgabe im A4-Format geben, die für Personen mit großer Sehschwäche gedacht ist.

Das neue Gotteslob wurde mit Sorgfalt erstellt, mehrere Gemeinden in Österreich und Deutschland haben es probeweise verwendet – die Erkenntnisse daraus sind in die Endfassung eingeflossen! Wir können uns also auf das neue Liederbuch freuen! (keine Sorge, viele der Lieder, die bei uns gerne gesungen werden, sind auch im neuen wieder drin!)

Weltjugendtag in Brasilien

Der mittlerweile berühmte Weltjugendtag, der durch Papst Johannes Paul II ins Leben gerufen wurde, fand dieses Mal im Juli in Brasilien/Rio de Janeiro statt.

Am 14.7. gings los, am Flughafen Wien (1h nach Zürich + 11h weiter nach Sao Paulo). Erst dort trafen wir den Rest der Wiener Gruppe St. Rochus, bestehend aus ca. 40 Jugendlichen. Das internationale Flair war mit einem gebürtigen rumänischen, sowie einem ganz jungen (24 Jahre) Priester aus Kamerun sogar schon in unserer kleinen Runde zu spüren. Die geistliche Führung wurde durch 3 einheimische Pfarrer/Ordensleute noch verstärkt.

Die Organisation war, wie wir durch die früheren Standorte Australien und Madrid erwartet hatten, wieder einwandfrei. Zum religiösen Programm zählten der tägliche Gottesdienst, Katechesen (eine sogar mit Kardinal Christoph Schönborn, der uns sehr beeindruckt hat), spirituelle Anbetung und Veranstaltungen mit Papst Franziskus, z.B. der Kreuzweg am Freitag und die Abschlussmesse auf der Copacabana.

Natürlich wollten wir auch so viel wie möglich vom Land sehen. Da Brasilien sehr groß ist, mussten wir weite Wege zurücklegen. Am Weg von Sao Paulo nach Rio de Janeiro machten wir verschiedene Zwischenstopps, u.a. besuchten wir die Fazenda de Esperanza, wo Drogensüchtige versuchen innerhalb eines Jahres, mit Hilfe von der Bibel und harter Arbeit, in ein normales Leben zurückzufinden; Aparezida, das größte Marienheiligtum Brasiliens, und Paraty, ein kleines Dorf am Meer, wo wir einen ganzen Tag mit dem Boot wunderschöne Inseln erkundeten.

Besonders beeindruckt hat uns die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Einheimischen. Die Unterbringung in Gastfamilien hat uns diese Eigenschaften hautnah erleben lassen, da sie uns trotz Sprachbarrieren und Platzmangel bei sich aufnahmen. Frei nach der Bibelstelle „Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat.“ Dies verdeutlicht ihre tiefe Verbundenheit mit dem Glauben, der auch sehr stark in den Alltag eingebunden und so ganz selbstverständlich gelebt wird. In Sao Paulo durften wir eine Messe zusammen mit brasilianischen Jugendlichen feiern und die fröhliche Lebendigkeit, die sich in schwungvollem Tanz ausdrückte, wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Buch-

tipp !

Die Menschennähe Papst Franziskus‘ ließ ihn sehr sympathisch und überhaupt nicht abgehoben wirken. Wir hatten 3x die Chance ihn aus nächster Nähe zu sehen. Seine Predigten waren einfach, weltnahe und dadurch für alle Altersklassen verständlich. Ein Zitat, das uns besonders in Erinnerung blieb und sehr biblisch mit Vergleichen formuliert war, ist: „Bota fé“ – „Füg Glauben hinzu“. Das Weltjugendtagskreuz hat diese Worte während seiner ganzen Pilgerreise durch Brasilien ausgerufen. „Füg Glauben hinzu“: Was bedeutet das? Wenn ein gutes Gericht zubereitet wird, und du merkst, dass Salz fehlt, dann „tust“ du noch Salz dazu; fehlt Öl, dann „tust“ du noch Öl dazu… „Dazutun“, d. h. einbringen, eingießen. So ist es auch in unserem Leben, liebe junge Freunde. Wenn wir wollen, dass es wirklich sinnerfüllt ist, so wie ihr es wünscht und verdient, dann sage ich jedem und jeder von euch: „Füg

Glauben hinzu“ und das Leben wird einen neuen Geschmack haben, das Leben wird einen Kompass haben, der die Richtung anzeigt. „Füg Hoffnung hinzu“ und jeder deiner Tage wird hell sein und dein Horizont wird nicht mehr düster, sondern klar sein. „Füg Liebe hinzu“ und dein Leben wird wie ein Haus sein, das auf Fels gebaut ist, dein Weg wird voll Freude sein, denn du wirst viele Freunde treffen, die mit dir gehen. Füg Glauben, Hoffnung und Liebe hinzu!“

Jeder Weltjugendtag ist einzigartig, jeder hat sein eigenes Motto, sein eigenes Gastgeberland mit seiner eigenen Kultur und manchmal auch unterschiedliche Päpste, die ihn führen, doch trotzdem haben alle gemeinsam, dass man bestärkt daraus hervorgeht und die Gewissheit hat, dass der Glaube auch unter Jugendlichen weiterhin aktuell ist. Nur ein Beispiel: Wenn man gemeinsam mit 4 Mio. jungen Menschen auf der Copacabana steht und alle fahnenschwingend dem Papst zujubeln, vergisst man das nicht so leicht.

Theresa Waigner und Veronika Grathdie neue Enzyklika • die erste Enzyklika von zwei Päpsten verfasst • vollständiger autorisierter Text

Die mit Spannung erwartete erste Enzyklika von Papst Franziskus zum Thema Glauben wurde bereits von Benedikt XVI. begonnen und ist somit die erste Enzyklika in der Geschichte der katholischen Kirche, die von zwei Päpsten gemeinsam verfasst wurde. Papst Franziskus selbst bezeichnete sie als „Arbeit von vier Händen“. Die Enzyklika entstand aus

Anlass des laufenden „Jahr des Glaubens“ und hebt die Bedeutung des Glaubens für die Kirche und jeden Einzelnen hervor. Ein Text, der in zeitgemäßer Sprache einlädt, sich auf das Geschenk des Glaubens einzulassen. Glaube macht nicht blind, sondern hilft die Welt und das Leben in einem neuen Licht zu sehen. Glauben heißt sich auf Jesus Christus einzulassen, sich einem liebenden Du zu öffnen…

Ein äußerst lesenswertes Buch - ganz besonders jetzt im Jahr des Glaubens! Z.B. erschienen im Benno-Verlag, Kosten ca. 5, - Euro

Lumen fidei - Licht des Glaubens

RollstuhlwallfahrtSt. Vitusheim

Am 10. September 2013 fand die jährliche Rollstuhlwallfahrt des St. Vitusheimes statt. Viele helfende Hände und Füße waren unterwegs zum Laaer Frauenbild um so 45(!) Bewohnern, die nur mehr mit dem Rollstuhl mobil sein können, dieses Erlebnis zu ermöglichen. Treue Begleiter sind eine Wichtigkeit in unserem Leben, wie Resi Jira in einer Andacht uns vermittelte. Alte Marienlieder wurden gesungen, man freut sich, wenn demente und verschlossene Bewohner den ganzen Text auswendig mitsingen.DANKE unseren ehrenamtlichen Begleitern und vor allem Maria Riener und Eva Schäffer, unseren Ehrenamtskoordinatorinnen, die diese Wallfahrt ermöglichen und so einen freudigen Ausdruck in die oft sehr verzagten Gesichter unserer Heimbewohner/innen bringen!

Claudia Schmidl

Termine für die Jugend

Jugendmesse „on tour“: mit flotter Musik, von Jugendlichen für Jugendliche vorbereitet, anschließend „meet & eat“

> Sonntag, 10. Nov., 18:00 Uhr Pfarrkirche Fallbach

> Sonntag, 15. Dez., 18:00 Uhr, Pfarrkirche Wulzeshofen

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Pfarre Laa/Thaya Pfarre Laa/Thaya

kfb Laa in GarchingAnlässlich der 10 Jahres Feier mit der Partnergemeinde Garching waren auch heuer einige Frauen der kfb Laa mit dabei. Gelbe kfb Schal´s wurden den Frauenbund-Damen von Garching überreicht!

Danke!Ein großes Danke unseren Pfadfindern, die bei ihrer Frühstücksaktion im Sommer 365,- Euro erwirtschaftet haben und diese als Spende für die LaaDe an die Pfarre überwiesen haben. Ein schönes Beispiel für gelebte Nächstenliebe!!!

Radausflug der kfb am „Murradweg“Am 22. August 2013 machten sich 13 sportliche Damen der kfb auf, um 4 Tagesetappen des Murradweges von Judenburg bis Bad Radkersburg zu „beradeln“. Am Donnerstag um 06:00 Uhr verluden wir unsere Fahrräder und mit dem Fahrradtaxi ging es bei traumhaftem Wetter Richtung Judenburg. Dort starteten wir um 10:30 Uhr unsere erste Etappe, immer entlang der Mur (oder auch nicht?) Richtung Leoben. Bei sehr tropischen Temperaturen mussten wir natürlich etliche Trinkstopps, und dadurch erzwungene Stopps bei Maisfeldern, einlegen. Am Abend kamen wir nach 55 Kilometern, einigen „Verfahrern“ und einem Patschen in unserem Quartier an. Am nächsten Tag bewältigten wir eine landschaftlich sehr schöne Strecke mit einigen „Auf und Abs“ und einem Zwischenstopp am sehr schönen Hauptplatz von Bruck an der Mur. Sehr müde kamen wir nach 77 Kilometern in unserem Hotel im Zentrum von Graz an. Noch am Abend fuhren wir auf den Grazer Schlossberg

und machten einen ausgedehnten Spaziergang in der steirischen Hauptstadt. Schon in der Nacht wurden wir vom Donnergrollen geweckt und am nächsten Morgen schüttete es. Doch wir gaben

nicht auf. Den Vormittag nutzten wir für eine Stadtführung in Graz und um 12:00 Uhr nahmen wir die Etappe nach Leibnitz in Angriff. Dort kamen wir am späteren Nachmittag an, und das letzte Stück war uns die Sonne noch eine willkommene Begleiterin. In dem wunderbaren Hotel in Wagna/Leibnitz fühlten wir uns gleich sehr wohl. Einige der Damen erforschten noch spät abends den Weg zur Kirche, in der wir am Sonntag die hl. Messe mitfeierten. Wie vom Wetterbericht leider schon angekündigt, regnete es am Sonntag bereits beim Frühstück ohne Aussicht auf Radfahrwetter. Wir beschlossen deshalb den Tag gemütlich in unserem Hotel ausklingen zu lassen und unsere Radtour hier zu beenden. Nach der heiligen Messe, bei der wir vom dortigen Pfarrer extra begrüßt wurden, lud uns die Pfarrgemeinde noch zum anschließenden Pfarrkaffee ein. Nach einem ausgiebigen, köstlichen Mittagessen in unserem Hotel traten wir um 15:00 Uhr die Heimreise nach Laa an. Insgesamt legten wir an diesen 4 Tagen 727 Kilometer zurück und freuen uns schon auf den nächsten Radausflug. Ruth Hauer

Neuer Defibrilator im Pfarrhof Laa– öffentlich zugänglich!!

Nach einer längeren Planungsphase und dem Warten auf Spenden kam es im Juli zur Übergabe des neuen Defibrilators. Im Pfarrgemeinderat wurde schon vor etwa einem Jahr beschlossen, einen Defibrilator, der öffentlich zugänglich sein soll, anzuschaffen. Beginnend mit der Kollekte zu Weihnachten hofften wir auf großzügige Spender. Dann meldete sich (unter anderen Spendern) auch die Familie Mag. Otto und Gabriele Waigner mit dem Angebot, die ganze Summe für den Defibrilator

spenden zu können. Ein großes Danke für diese Unterstützung. Der Defibrilator wird demnächst im Eingangsbereich des Pfarrhofes aufgehängt und steht somit für die vielen Besucher am Kirchenplatz zur Verfügung: Gottesdienstteilnehmer, Stadtkapelle, Touristen und Gästen bei Veranstaltungen im Schüttkasten,... Bitte weitersagen, damit im Notfall schnell geholfen werden kann!!

ELTERN und KjNDER aufgepasst!

Der ELKjCHO = ELTERN-KINDER-CHOR trifft sich wieder zum Singen und Musizieren!

Alle zwei Wochen proben wir freitags von 15:00 bis 16:15 Uhr im Pfarrhof Laa (Jungscharraum): z.B. am 4.10., 18.10. und 8.11.! Ich freue mich auf alte Bekannte und neue Gesichter! Nähere Informationen bei Verena Knittelfelder, Tel. 0664/3755796!

Der Eltern-Kinder-Chor im Vitusheim bei der Familienmesse im Juni 2013

Erstkommunion des SPZ – ein Rückblick:

Die Erstkommunion der SPZ-Laa Schüler am 7. Juni 2013 war eine ganz besonders schöne Feier, da alle Schüler mitgewirkt haben. Sowohl in der Kirche (Musik, Bilder) als auch bei der anschließenden Agape in der Schule war das tolle Engagement aller zu spüren. Vielen Dank!

Die Kinder - Manuel, Benjamin, Christine, Dominik, Florian, Miguel und Lukas - wurden begleitet von Frau Lehrerin Wieland und Herrn Pfarrer Philipp.

Im Sommer konnte die Planung für die Sanierung des Kirchenplatzes soweit abgeschlossen werden, um das Projekt bei der Erzdiözese zeitgerecht für das nächste Jahre einzureichen. Geplante Kostensumme: 360.000,- Euro Arbeitsbeginn mit der Entfernung des Betonpflasters: Sobald es die Witterung nach dem Winter zulässt - hoffentlich Mitte März. Wenn alles gut klappt, hoffen wir, zum Pfarrkirtag, am 15.6., den Platz „wiedereröffnen“ zu können.Neben der Neupflasterung mit Waldviertler Granit ist eine Neugestaltung der Grünflächen rund um die Kirche geplant, ebenso fixe Sitzgelegenheiten und eine Art „Sitzgruppe“, die zum geselligen Verweilen am Kirchenplatz einladen wird. 17 bzw. 21 Meter rund um die Kirche gehören der Pfarre, der Rest des Platzes liegt auf Gemeindegrund. Angestrebt wird in den nächsten Jahren auch eine Fertigstellung der Sanierung des gesamten Kirchenplatzes. Danke an die Stadtgemeinde für die gute Zusammenarbeit in der Planungsphase!

Wir haben uns im Bauausschuss für eine solide und nachhaltige Lösung entschieden. Die Granitpflasterung sollte viele Jahrzehnte oder eigentlich Jahrhunderte halten. So wie die Generationen vor uns mit viele Liebe und Opferbereitschaft den Bau unserer wunderschönen Pfarrkirche ermöglicht haben, so sind wir jetzt gerufen, bei diesem Projekt durch unsere großherzige Spendenbereitschaft für die nächsten Generationen einen schönen Platz rund um die Kirche zu ermöglichen. Nur gemeinsam und mit „Opferbereitschaft“ können wir dieses so wichtige Projekt bewältigen.Danke allen, die beim Erntedankfest am 22.9. bei der besonderen Kollekte 3.470,-€ für den Kirchenplatz gespendet haben. Es gibt seit Juni auch Granitbausteine - für Spenden zu 25,-/50,-/100,- in der Pfarrkanzlei oder Sakristei zu erwerben! Danke schon im Vorhinein und „Vergelt‘s Gott“! Pfarre Laa, KtoNr. 242 128 15000, BLZ 20111 „Kirchenplatz“

Projekt Kirchenplatz

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Bibelrunde !! Manche Worte aus der Bibel sind nicht leicht zu verstehen. Was bedeutet das für mich, für mein Leben, für meine Fragen? Was kann uns das für die Probleme und Fragen unserer Zeit sagen? Die Bibelrunde bietet die Gelegenheit, Texte aus der Bibel aufmerksam zu lesen, sie tiefer verstehen zu lernen

und über Gottes Wort ins Gespräch zu kommen.

im Pfarrhof Laa:

Donnerstag, 24. Okt., 20:00 UhrDonnerstag, 28. Nov., 20:00 UhrEinladung an alle Kinder, die gerne zu unseren

Jungschar-Stunden im Pfarrhof Laa kommen möchten!

Mädchen-Jungschar: Freitag von 15:00 - 16:15 Uhr: 27.09. / 11.10. / 25.10. / 15.11. / 29.11. / 13.12.

Buben-Jungschar: Dienstag von 16:30 - 17:45 Uhr: 01.10. / 15.10. / 29.10. / 12.11. / 26.11. / 10.12.

XL-Jungschar (ab der 2. HS/Gym.): Mittwoch, 16:30-17:45 Uhr: 02.10. / 16.10. / 30.10. / 13.11. / 27.11. / 11.12.

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Pfarre Laa/Thaya Pfarre Kottingneusiedl

Erntedank in KottingneusiedlAm 1.9.2013 fand unser heuriges Erntedankfest statt. In gewohnter Weise wurde die Erntekorne vom Dostalkreuz in unsere reich geschmückte Pfarrkirche getragen.

Während des Gottesdienstes wurde auch unsere neue Pastoralassistentin Eva vorgestellt. Wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit und hoffen, dass sie sich in unseren Pfarren schnell einlebt und bald zu Hause fühlt.

Im Anschluss an die Hl. Messe wurde unserem langgedienten Organisten, Herrn Schiesser, als kleines Dankeschön das Ergebnis unserer Ortssammlung überreicht. Wir hoffen, dass er diesen so wertvollen Dienst noch möglichst lange ausüben kann.

Wie bei uns schon Tradition, gab es wieder eine abschließende Agape. Es gab Süßes und Saures (hat sich Halloween bei uns abgeschaut) und den ersten Sturm zu verkosten.

Vielen Dank insbesondere an Leo Ebermann für die Gestaltung des Blumenschmuckes, Conni Fegelin für das Organisieren beim Erntekroneflechten und allen ihren Helferinnen und allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.

„wild life“: Pfarrkinderlager 2013Es waren wirklich coole Tage, die wir in Heidenreichstein verbracht haben. 57 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus Laa, Kottingneusiedl, Neudorf und Zlabern waren mit dabei. Schau dir die Bilder an, sie sagen mehr als viele Worte! Ein großes Danke an unser tolles Lagerteam und ein großes „Gott sei Dank“, dass alles so gut geklappt hat, das Wetter so schön war und wir alle wieder gesund nach Hause gekommen sind. Jesus als gemeinsame Mitte, so wächst Gemeinschaft, trotz unserer Unterschiedlichkeit und so ist immer Spaß dabei!

Einladung an alle Kinder, die gerne zu unseren

Jungschar-Stundenin den Pfarrhof Kottingneusiedl kommen möchten!

Freitag von 16:45 – 18:00 Uhr

Mädchen-Jungschar: 27.09. / 11.10. / 25.10. / 15.11. / 29.11.Buben-Jungschar: 04.10. / 18.10. / 08.11. / 22.11. / 06.12.

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Am Freitag, dem 18. Oktober, kommt um 16:00 Uhr der bekannte Kinderbuchautor Christoph Mauz zu uns nach Laa. Christoph Mauz, geboren 1971 in Wien, ist Schriftsteller und Interpret. Er schreibt für

Kabarett und Theater, arbeitet als Sprecher, textet für seine Bluesband, schreibt Dialektlyrik für Erwachsene und tritt

als Sänger und Schauspieler auf. Vor allem schreibt er jedoch mit Leidenschaft, Authentizität und viel Komik

Kinder-Lesereise - mit dem bekannten Kinderbuchautor Christoph Mauz

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Bücher für Kinder. Besonders beliebt ist Christoph Mauz als Vortragender; seine Lesungen für Kinder führen ihn in den ganzen deutschsprachigen Raum und garantieren für Lachstürme. Er lebt mit seiner Familie in Wien und in Krems a.d. Donau.

Alle Kinder und interessierten Erwachsenen sind herzlich eingeladen: Kinderlesereise - Freitag, 18.10., 16:00 Uhr

Pfarrhof Laa - mit Jause!Eine Veranstaltung der Vitusbibliothek Laa im Rahmen der Woche „Österreich liest“

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PfarrenWulzeshofen - Hanfthal

Pfarren Hanfthal - Wulzeshofen

Pfarrer Philipp ... 10 schwungvolle Jahre

in Hanfthal und Wulzeshofen

Ein herzliches Dankeschön und Vergelts Gott für die letzten 10 Jahre in unseren Pfarrgemeinden. Als junger Priester kam er zu uns, brachte frischen Wind - auch manche Veränderung - in unsere Dörfer.Er war bei vielen Aktivitäten federführend, mit allen Vereinen kooperativ, die Jungschar und Ministranten lagen ihm besonders am Herzen. Unser Pfarrer hatte stets ein offenes Ohr für jeden, man sieht, alle Menschen liegen ihm am Herzen. Bei Problemen jeder Art versuchte er zu unterstützen und Lösungen zu finden (Aktion Kleeblatt).

Wir wünschen dir, lieber Philipp, alles Liebe und Gottes Segen in deinen neuen Gemeinden. Wir werden uns nicht aus den Augen verlieren, denn bei gemeinsamen Veranstaltungen im Dekanat treffen wir uns immer wieder.

Irene Penisch

Fertigstellung der Mauer im Pfarrhofgarten!

Viele Hände, ein schnelles Ende!Ein herzliches Danke an Zand Klemens, Greifeneder Franz, Habrina Leonhard, Hiller Christoph, Lehner Andreas, Lehner Walter, Leiss Alfred, Penisch Herbert, Schießl Christian, Schmid Gerhard. Für die gute Bewirtung sorgten Ofner Eveline und Zand Anna.

Frauenbild Hanfthal

Ein herzliches Danke und ein „Vergelt´s Gott“ für 7 Jahre Pflege des Frauenbildes an Fr. Katharina Pospischil, Fr. Helga Stumfoll und Fr. Theresia Lebeda. Hr. Georg Eigner sen. war 4 Jahre für den Rasenschnitt zuständig, diese Tätigkeit übernimmt jetzt Hr. Karl Wolf .Fr. Elisabeth Wolf, Fr. Katharina Schmid und Fr. Irene Penisch werden sich in Zukunft um die Pflege des Hanfthaler Frauenbildes kümmern. Ein großes Danke an alle! Ihr/Euer Pf. Lukas.

Jungscharlager 2013 - Strögen bei HornVor 10 Jahren machten sich die Jungscharkinder aus Wulzeshofen und Hanfthal auf nach Strögen bei Horn im Waldviertel, um ihr erstes Jungscharlager mit Pfarrer Philipp Seher zu verbringen. Eine Dekade später kehrten wir zusammen mit Pfarrer Lukas Rihs und Kindern aus den Pfarren Hanfthal, Wulzeshofen, Pellendorf, Kirchbach, Gaubitsch und Unterstinkenbrunn zurück, um bei brütender Hitze im Bach zu plantschen und Floße fahren zu lassen, Kerzen zu ziehen und Zinnmedaillons zu gießen, blind durch Gatschkübeln zu stapfen, irgendwie verrenkt durch Spinnennetze zu kriechen und in Hochseilgärten herumzuhängen. Wir lachten beim Morgenlob über Kasperl, Tintifax, Turil und Finn und verknoteten uns den ganzen Tag die Finger mit unseren Fadenspielen Aboinudi. Die Nächte schlugen wir uns mit Waldspielen oder auf der Suche nach verrückten Affen und Betreuern in Pools um die Ohren. Mit

Ausdauer verscheuchten wir Wespen und spielten mit Hundewelpen, mit Hingabe hielten wir Zelte und Planen im Sturm fest. Wir sangen, spielten und lachten und ließen uns von nichts die gute Laune verderben, denn wir haben festgestellt, dass wir „In Freundschaft verbunden“ sind.

Maria Bruckner

www.pfarrehanfthal.at - www.pfarrewulzeshofen.at

Erreichbarkeit Pfarrer Lukas Rihs

Telefonisch bin ich unter 0664 / 621 70 50 erreichbar.

Sollte ich einmal nicht abheben können und Sie wünschen einen Rückruf oder

möchten mir eine Nachricht hinterlassen, so sprechen Sie mir bitte auf die Mobilbox.

Meine Emailadresse lautet: [email protected]/euer Pfr. Lukas

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Pfarrverband Fallbach - Loosdorf - Hagenberg

Pfarrverband Fallbach - Loosdorf - Hagenberg

12 www.pfarre fa l lbach .a t www.pfarre loosdorf .a t www.pfarrehagenberg.at 13

Ein Ereignis war wieder der traditionell am ersten Septemberwochenende zu Ehren des Hl. Ägidius stattfindende Pfarrkirtag in Hagenberg. Dank des Kirtagskomitees unter der Leitung von Werner Eder und zahlreicher Helfer konnte wieder drei Tage lang gefeiert werden:

Am Freitag eröffnete der durch die Jugend organisierte Disco-Abend „Sioux-Treff“ das Kirtagswochenende.Nach einer langen Nacht wurde gleich wieder umgebaut und am Samstagabend spielten die „Weinviertler Buam“ im Festzelt auf - viele Hagenberger und Gäste schwangen fleißig das Tanzbein und

genossen das eine oder andere Achterl in der Pfarr-Vinothek. Bei zwei Sketches („Hotel Paris“ und „Aschenbrödel“), die der Pfarrgemeinderat zum Besten gab, amüsierten sich die Zuschauer königlich... Der Kirtags-Sonntag, der heuer mit dem 1.9. genau auf den Gedenktag des Pfarrpatrons fiel, begann mit

15. Pfarrkirtag in Hagenberg - 30.8. - 1.9.2013Mariazell-Wallfahrt

„Atempause für die Seele“ war heuer das Thema der Wallfahrt vom Pfarrverband Fallbach-Loosdorf-Hagenberg. Es waren drei wundervolle Tage, das Wetter sonnig und heiß. Wir haben uns sehr wohl gefühlt in der Runde von lauter netten und einfühlsamen Menschen.Der erste Tag war körperlich am anstrengendsten, zur hölzernen Kirche, die man nur zu Fuß erreichen kann. Am zweiten Tag gingen wir durch die Ötschergräben, da konnte man die Natur genießen und Kraft tanken. Am dritten und letzten Tag in der Basilika atmeten wir nochmal richtig durch.Das Schöne an dieser Wallfahrt mit Pfarrer Johannes ist, dass man sich Zeit nimmt zum Beten und Nachdenken. Danke für die schönen Tage mit euch.

Mit freundlichen Grüßen und wieder gerne mit dabeiTheresia und Thomas Gaß (Unterstinkenbrunn)

Jungscharlager in StrögenDas Dschungel-Lager 2013 haben wir wieder mal im schönen Strögen verbracht. Es waren herrliche Tage, die viel zu schnell vergangen sind – trotzdem hatten wir Zeit zu einer großen Familie zusammen zu wachsen. Viele unvergessliche Momente… Danke!

Rio Christo MesseBei schönem Wetter und mit rhythmischen Liedern umrahmt, feierten wir in Loosdorf am 31.08.2013, 18.30 Uhr die Heilige Messe als Vorabendmesse bei der Rio Christo Statue. Diese Statue steht etwa in der Mitte des Ortes und hält die Hände schützend über Loosdorf. Zu dieser Hl Messe kamen heuer sehr viele Gäste aus

dem Pfarrverband (was uns natürlich sehr freut) und so waren alle aufgestellten Bänke bis auf den letzten Platz

besetzt. Halleluja! Maria Öfferl

2 Mietwohnungen zu vergeben:Pfarrhof Hagenberg & Pfarrhof Fallbach, Kat. A,

werden derzeit renoviert! Interesse: [email protected] oder 02522/2275 (Pfr. Johannes)

Wer kennt die Umwelt-madonna in Loosdorf?

Ja genau! Bei uns gibt es seit 1989 eine von Graf Manfred Piatti gestiftete Umweltmadonna für die ganze Gemeinde als Schutz vor atomaren Unfällen, die zuerst

am Bauhofgelände stand. Dort fand sie jedes Jahr eine ganz besondere Beachtung bei unserem Dorffest. Seit einigen Jahren wird dieses aber bei unserem neuen FF-Haus abgehalten. Damit unsere „Schutzmantelmadonna“ nicht in Vergessenheit geriet, restaurierten einige engagierte Jäger unter der Leitung unseres Jagdleiters Hermann Hummel die Madonna und stellten sie im „grünen Dreieck“ beim alten FF-Haus neu auf. Seit der Einweihung 2009 feiern wir jedes zweite Jahr am Dirndlgwandsonntag eine Messe vor unserer Madonna. Was gibt es Schöneres, als an einem sonnigen Sonntagnachmittag mit Dirndl und Trachtenanzug die Zusammengehörigkeit zu zeigen! Unter freiem Himmel zu danken und gemeinsam darum zu beten, dass unsere Gemeinde vor Katastrophen beschützt wird. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass auch Einige aus den umliegenden Ortschaften in Tracht mit uns gemeinsam um den Segen bitten und danach noch bei Verköstigung durch die Jäger mit Getränken und Wildwürsten gemeinsam den Tag ausklingen lassen. Ein herzliches Vergelt´s Gott gehört Lini Pospichal, die diesen Platz immer zu einem besonderen Schmuckstück macht. Aus diesem Grund erhält sie heuer als Dankeschön von den Jägern ein Reh, und da sie eine so ausgezeichnete Köchin ist, hat sie schon alle Jäger zum Essen eingeladen! Na dann „Weidmannsheil“ und „guten Appetit“! Johanna Klampfl

Einladung zum Konzert in der Pfarrkirche Fallbach

3 im Einklang2 Querflöten (Melanie Schmidl und Bernadette Kerbl), ein Cembalo und natürlich unsere antike Kirchenorgel (Helmut Zand) werden sie am

20. Oktober 2013 um 15 Uhr mit entzückenden Sonaten verzaubern.Im Anschluss gibt’s wieder eine kleine Agape. Eintritt ist frei. Spenden kommen der Pfarre Fallbach zugute.

dem Burschenamt, das Bischofsvikar Weihbischof Stephan Turnovsky gemeinsam mit Pfarrer Johannes und Gerald Gruber feierlich zelebrierte. Nach der Kranzniederlegung beim Denkmal für den Frieden und Worten von Bgm. Josef Kerbl ging es mit der Dorfmusik Hagenberg zum Frühschoppen. Die Sonne lockte dann Kinder und Junggebliebene zur großen Schaukel, zu Zuckerlstandler, Schießbude und Hüpfburg. Am Nachmittag brachten „Vindemia“ die Tanzfläche zum Kochen. Das Schätzspiel „Wir sind das Licht der Welt“, bei dem es 40 schöne Preise zu gewinnen gab, war ebenso eine feurige Angelegenheit: Der Pfarrgemeinderat sollte mit langen Streichhölzern im Mund möglichst viele Teelichter anzünden. Bei Musik, Tanz, gutem Essen und

geselligem Beisammensein mit Freunden und Familie klang der 15. Hagenberger Pfarrkirtag aus...

Danke allen Organisatoren, Helfern und Gästen des Pfarrkirtags!

Karin SchildEinladung zur BibelreiseMit Vorträgen von Pfr. Franz Ochenbauer... zuhören, lesen, fragen, verstehen …

3 Abende – im GASTHAUS OLSCHNEGGER, Ungerndorf

Mi, 16. Okt. 2013 um 19:00 - Biblisches Umfeld, HintergrundMi, 30. Okt. 2013 um 19:00 - Die vier Evangelisten Mi, 6. Nov. 2013 um 19:00 - Paulus und die Ur-kirche

Der Besuch aller 3 Veranstaltungen ist nicht zwingend notwendig, aber sinnvoll.

Es werden schriftliche Unterlagen zur Verfügung gestellt. Die Veranstaltung ist kostenlos. Eine Initiative zum Jahr des Glaubens.

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Aus den Pfarren Aus den Pfarren

Ein himmlischer Nachmittag - 9. November, 15:00 Uhr, Pfarrkirche Laa: Konzert mit dem bekannten Jugendensemble „SMS-Quintett“

SMS - „Spielen macht Spaß“ - das ist das Motto des von Peter Hofmann im Jahr 2009 gegründeten klassischen Holzbläserquintetts aus dem Weinviertel. Die fünf jugendlichen MusikerInnen Marlies Lehner (Flöte), Tanja Beranek (Wiener Oboe), Cornelia Reim (Klarinette), Johannes Beranek (Wiener Horn) und Clarissa Bauernfeind (Fagott) zählen zu den besten Nachwuchsmusikern Österreichs - zahlreiche Wettbewerbserfolge auf Landes- und Bundesebene! Auch Matthias Fröschl aus Laa, ein ausgezeichneter jugendlicher Cellist wird diesen Nachmittag mitgestalten!

Dieses Konzert findet im Rahmen vom „Jahr des Glaubens“ in der Pfarrkirche Laa statt. Die Schönheit der Musik und ansprechende Texte, von Jugendlichen gelesen, werden uns an die Schönheit des Glaubens erinnern. Ein Nachmittag des Genießens und Auftankens. Nachher Agape und geselliger Ausklang!! Bitte weitersagen - ein Nachmittag für alle Generationen!!!

Ins Reich Gottes sind uns vorausgegangen:

Laa/Thaya: 13.06. Alfred Oberenzer 7219.06. Anna Wunderl 7723.07. Maria Hofer 9629.07. Reg. Rat. Dr. Kurt Winkler 9004.08. Karl Wichterle 7208.08. Josef Wolf 6611.08. Edgar Koffler 8221.08. Daniel Forster 3229.08. Paola Wagner 3806.09. Johann Weiler 76

Hanfthal:25.06. Theresia Kastner 8019.07. Josef Höger 86

Wulzeshofen:18.06. Anna Rupp 8616.07. Karl Pallierer 8011.08. Maria Wimmer 86

Fallbach: 22.06. Barbara Hofmann 92 05.08. Rosa Kraft 82

Hagenberg: 13.08. Herta Schild 85

Gemeinsame TermineSa 05.10. (15:00) Kindersegnung für die Täuflinge des Jahres 2012 - anschließend JauseMo 07.10. (19:30) Kreis- und Gruppentänze, PHDi 08.10. (14:00) Seniorennachmittag, PHSa 12.10. (15.00) Seniorenmesse mit Krankensalbung, vorher Beichtgelegenheit in d. PfarrkircheMi 16.10. (17:00) Kindermesse in St. JosefMi 16.10. (19:00) Bibelreise - Ungerndorf, Gasthaus (siehe Seite 13)Fr 18.10. (16:00) Lesereise mit dem beliebten Kinderbuchautor Christoph Mauz - Pfarrhof LaaMo 21.10. (19:30) Kreis- und Gruppentänze, PHSo 27.10. (10:00) Familienmesse mit den “Van Shoes” und anschl. Pfarrcafé, PHSo 27.10. (18:00) Hubertusmesse in der Pfarrkirche LaaMi 30.10. (19:00) Bibelreise - Ungerndorf, Gasthaus (siehe Seite 13)Sa 02.11. (19:00) Pfarrkirche!! Hl. Messe für die Verstorbenen des vergangenen JahresMo 04.11. (19:30) Kreis- und Gruppentänze, PHDi 05.11. (14:00) Seniorennachmittag, PHMi 06.11. (17.00) Kindermesse in St. JosefMi 06.11. (19:00) Bibelreise - Ungerndorf, Gasthaus (siehe Seite 13)Sa 09.11. (15.00) Konzert mit dem Jugendensemble “SMS-Quintett” - Abschluss “Jahr des Glaubens”, PK Laa - mit Agape!Mo 18.11. (19:30) Kreis- und GruppentänzeSo 24.11. (10:00) Familienmesse und Pfarrcafé PH - FirmstartSo 24.11. (16:00) “I believe” Gospelkonzert mit den Grenzgängern zum Abschluss vom “Jahr des Glaubens”, PK LaaMo 03.12. (19:30) Kreis- und Gruppentänze, PHDi 04.12. (14:00) Seniorennachmittag, PHSo 08.12. (15.00) Einkehrnachmittag und anschl. Abendmesse in der Pfarrkirche

Termine der Pfarre Laa/ThayaSo 27.10. (18:00) Hubertusmesse in der Pfarrkirche So 10.11. (10:00) Elisabethmesse der Pfadfinder, PK So 24.11. (10:00) Hl. Messe und FIRMSTARTSa 30.11. (16:00) Adventmeditation der HS Breite Gasse Sa 07.12. (20:00) Konzert in der Pfarrkirche mit der Stadtkapelle und Vocalitas, dem Chor der Pfarre LaaFr 13.12. (19:00) Bußgottesdienst in der PfarrkircheSo 15.12. (11:00–16:00) Anbetungssonntag

Termine der Pfarre KottingneusiedlSo 10.11. (08:30) Hl. Messe mit Möglichkeit zur KrankensalbungSo 10.11. (14:00–15:30) Anbetungssonntag

Laa/Thaya:22.06. Hermine Plasser23.06. Rosalie Friedl22.06. Leonie Kleinheinz 22.06. Manuel Kleinheinz23.06. Denise Thonhauser23.06. Dejan Thonhauser 13.07. Nico Forster-Klein13.07. Rosalie Eller21.07. Florian Deweis27.07. Elisabeth Stark27.07. Madelaine Stark28.07. Moritz Galla25.08. Jakob Witek15.09. Nina Schmid22.09. Bruno und Ferry Kober

Wulzeshofen:09.06. Paloma Laber28.07. Jakob Riener

Fallbach: 07.07. Theresa Bruckner07.09. Dean Tauscher15.09. Fabian Kuralovics

In die Gemeinschaft der Christen wurden durch die Hl. Taufe aufgenommen:

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Schifffahrt mit einer Kombination aus Bibelschule, Wallfahrt, Freizeit und Kultur - zusammen mit Kardinal Dr. Christoph Schönborn und Vertretern der Diözesanleitung.Im Lesen von Paulustexten, im Hören über sein Leben, im Besichtigen ausgewählter Orte seines Wirkens und im Auseinandersetzen mit seiner Bedeutung für uns heute wollen wir den Apostel und seine Botschaft besser kennenlernen. Es wird gemeinsame Zeiten des Austausches, des Gebetes, der Liturgie und des Feierns geben. Wir wünschen uns für die Teilnehmer der Wallfahrt eine neue Erfahrung der Schönheit des Glaubens, um gestärkt und gesandt in den Alltag zurück zu kommen. Aus der Pfarre Laa werden vermutlich ca. fünf jugendliche Ministranten mitfahren und die Gottesdienste mitgestalten!

Mittwoch, 2. April: VenedigNächtlicher Bus-Transfer von Wien nach Venedig, gegen Mittag Ankunft in Venedig. Check-in.16.00 Uhr: Abfahrt mit der MSC Armonia

Donnerstag, 3. und Freitag, 4. April: zwei entspannende Seetage mit Liturgie, Vorträgen, Austausch, ...

Samstag, 5. April: Thessaloniki Veria, das kleine Jerusalem: Apostel Paulus, der Schutzpatron der Stadt, predigte hier zu den Juden. Besichtigung der Christus-Kirche.Vergina, die erste alte Hauptstadt des griechisch mazedonischen Königreichs: Besichtigung der Königsgräber mit dem Grab von König Philipp II, dem Vater von Alexander dem Großen. (Dauer des geführten Landausflugs: ca. 6 1/2 Stunden)

Sonntag, 6. April: Izmir/Ephesus Archäologische Stätten von Ephesus (1000 v. Chr. von den Ionern gegründet): Antikes Theater (mehr als 25.000 Plätze und eine bis heute perfekte Akustik), antike Bäder, Celsus’

Große Diözesanwallfahrt 2.-11. April 2014Von Paulus lernen: als Gemeinde leben, Gemeinde gründen und aufbauen

Bücherei (von Tiberius Julius Aquila zum Gedenken an seinen Vater errichtet), Hadrianstempel …

Montag, 7. April: Patmos Auf Patmos lebte der Apostel Johannes von 95 bis 97 nach Christi und schrieb der Überlieferung nach die Offenbarung. Besichtigung der sogenannten Johannesgrotte.

Dienstag, 8. April: Piraeus/Athen Besichtigung von: Akropolis (150 Stufen zum Akropolis-Hügel), Akropolis-Museum, Erechtheion, Niketempel, Parthenon (Wahrzeichen der Griechen). Blick zum Areopagfelsen, wo Paulus predigte (in der Antike tagte auf diesem Felsen der oberste Rat).

Mittwoch, 9. April: Seetag mit Liturgie, Vortrag, Austausch, ...

Donnerstag, 10. April: SplitEinige Stunden zur freien Verfügung, selbstständiges Erkunden der Stadt möglich.Abschlussmesse: SendungsgottesdienstSplit: etwa 1.700 Jahre alt, Weltkulturerbe der UNESCO. Altstadt mit zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten: römischer Diokletianpalast …

Freitag, 11. April: Venedig9.00 Uhr: Ankunft in Venedig und Rücktransfer nach Wien, am Abend Ankunft in Wien.

Weitere Informationen:Kosten: ab € 999,- (je nach Kabinenkategorie) inkl. aller am Programm angeführten Transfers und Ausflüge, Vollpension, geistlichem und kulturellem Programm

Anmeldebögen finden Sie in den Kirchen, in der Pfarrkanzlei oder auf unseren Homepages!

Den Bund der Ehe haben geschlossen:Laa/Thaya:20.07. Elisabeth Pichler geb. Fischer & Dipl.-Ing. Roland Pichler21.09. Anita Laber & Heinz Müllner Wulzeshofen: 17.08. Mag. Linda Lukes geb. Neubauer & Martin LukesHagenberg: 06.07. Margit Schild & Werner Klapka 14.09. Daniela Schaffer & Jürgen Frühwirth

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Miteinander Füreinander

Franz Jägerstätter ser ieSelige im Portrait...

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Herbert PREE

Frage aus Heft 2: „Wer sind die jungen Urlauber auf der Titelseite?“

Auflösung unseres Sommer-Gewinnspiels:A: Philipp Seher / B: Christoph Goldschmidt / C: Hugo Nikel / D: Johannes Cornaro

Unter den Einsendungen wurde als Siegerin Frau Wiltrud Seher, die Mutter von Pfarrer Philipp Seher, gezogen. Sie hat aber auf ihren Preis zugunsten der Mitspieler aus unseren Pfarren verzichtet. Danke! Die drei Gewinner unseres Schätzspiels sind also:

1. Preis (Gutschein 25,- € Caritas-Kräutercafe in Laa): Franz Summhammer jun. aus Laa 2. Preis (Gutschein 20,- € Caritas-Kräutercafe in Laa): Daniela Schild aus Hagenberg 3. Preis (Gutschein 15,- € Caritas-Kräutercafe in Laa): Maria Rapf aus Laa

Wir gratulieren den Gewinnern und wünschen Ihnen einen gemütlichen Besuch im schönen Kräutercafe am Stadtplatz in Laa!!!

AC

Franz Huber, wie er zunächst hieß, war der Sohn lediger Eltern, wuchs bei seiner Großmutter auf. Seine Mutter

heiratete den Bauern Heinrich Jägerstätter, welcher Franz adoptierte und später Alleinerbe wurde. Der Adoptivgroßvater hatte eine Zeitung abonniert, besaß zahlreiche Bücher. Dadurch lernte Franz lesen. Später verdingte er sich auf einem Bauernhof, ging als Bergarbeiter in die Steiermark, wo er im sozialdemokratischen Arbeitermilieu vorübergehend seine Glaubenspraxis aufgab. Nach der Heimkehr auf den Hof und dem Tod des Adoptivvaters wollte Franz in ein Kloster eintreten, doch sein Ortspfarrer riet ihm davon ab. So heiratete er Franziska Schwaninger. Seine Frömmigkeit wurde immer tiefer mit dem täglichen Besuch der heiligen Messe, häufigem Empfang der Eucharistie und täglicher religiöser Lektüre. In einem Traum wurde ihm die Unvereinbarkeit der katholischen mit der nationalsozialistischen Weltanschauung deutlich. Nach dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Österreich im März 1938 wurde ihm die Bürgermeisterstelle seines Heimatortes St. Radegund angeboten, doch er lehne ab. Bei der Abstimmung über den Anschluss Österreichs an Deutschland im April stimmte er als einziger seines Orts mit „Nein“. Jägerstätter 1940 wurde Franz zum Militär einberufen und erfuhr von der Praxis der „Euthanasie“ an psychisch Kranken. 1941 wurde

er auf Betreiben seiner Heimatgemeinde „unabkömmlich“ gestellt und konnte zu seiner Familie zurückkehren. Ihm war inzwischen klar geworden, dass er einer weiteren Einberufung nicht mehr Folge leisten werde und erklärte dies auch öffentlich: mitzukämpfen, dass Hitler die ganze Welt beherrschen könne, sah er als persönliche Schuld und schwere Sünde an. Im Februar 1943 wurde Jägerstätter erneut zur Wehrmacht einberufen; in der Kaserne in Enns sprach er seine Verweigerung aus. Sofort begannen Verhöre, noch am selben Tag wurde er von Enns nach Linz ins Wehrmachts-Untersuchungsgefängnis gebracht; dort traf er zum ersten Mal Gesinnungsgenossen und er hörte von den Widerstandshandlungen. In einem Brief an seine Ehefrau schrieb er, dass er zwar am „Weltgeschehen nichts ändern“ könne, aber er wolle „wenigstens ein Zeichen sein, dass sich nicht alle von dem Strom, mitreißen“ lassen. Anfang Mai wurde Jägerstätter ins Wehrmachts-Untersuchungsgefängnis nach Berlin-Tegel gebracht, Anfang Juli wegen „Zersetzung der Wehrkraft“ zum Tode und zum Verlust der Wehrwürdigkeit und der bürgerlichen Ehrenrechte verurteilt, und schließlich in Brandenburg an der Havel als erstes von 16 Opfern dieses Tages enthauptet. Die Seligsprechung erfolgte am 26. Oktober 2007 in Linz.

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