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1 Pfarrblatt für Egg und Großdorf 3/2017 Wir können ihn nur loben, aber nie erfassen, ist er doch größer als alle seine Werke Sir 43,28

Pfarrblatt - s498f347da0181b87.jimcontent.com · Kilian Umlauft, Stadlermöser Lukas Waldner, Halden Laurin Wirth, Rain. 6 PGR Egg ... Weihrauch … können wir alles, was uns bewegt,

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Pfarrblattfür Egg und Großdorf

3/2017

Wir können ihn nur loben, aber nie erfassen, ist er doch größer als alle seine Werke

Sir 43,28

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Liebe Egger und Dorfer!

Mitten im Sommer feiern wir das Fest „Maria Aufnahme in den Himmel“ – „üsa Frouotag“. Mit diesem Feiertag verbunden ist schon seit vielen Jahrhunderten eine Kräuter- und Blumensegnung. Dieser Brauch lässt uns spüren: Gott will das Heil der Menschen!

Die zusammengebundenen Blumen und Kräuter führen uns das ohne Worte eindrucksvoll vor Augen: Das Heilende wächst in unserer Welt – wir müssen es nur entdecken. Die Blumen und Kräuter auf unseren Wiesen halten eine stille Predigt. Gott will das Heil der Menschen: er will, dass am Ende für uns das Leben und nicht der Tod steht. Nichts anderes feiern wir an diesem Marienfest – wie Maria in den Himmel aufgenommen wurde, so ist das uns allen verheißen.

Durch diesen Feiertag und die Schönheit der Schöpfung können wir den Schöpfer erahnen: Die Vielfalt der Blumen und Kräuter fügen sich zu einem wunderbaren Bild zusammen – große und kleine, verschiedenfarbige, mächtige und zärtliche … Die Vielfalt macht es aus.

Dieses Bild kann uns von unserem Glauben erzählen: nämlich dass Gott, unser Schöpfer, die Vielfalt unseres Lebens – das Starke und Schwache, das Fertige und

Bruchstückhafte, das Schöne aber auch das, was wir lieber verstecken würden … zu einem Ganzen zusammenfügen kann; und dass das Leben, das er uns geschenkt hat, auch bei ihm sein endgültiges Ziel findet – so, wie wir es von Maria bekennen.

Maria wurde immer schon mit Bildern aus Natur und Schöpfung beschrieben, was auch in Marienliedern zum Ausdruck kommt. Als „Rose ohne Dorne“ bzw. „Lilie ohnegleichen“ wird Maria im Lied „Meerstern, ich dich grüße“ besungen. Vom „edlen Rosengart, lilienweiß“ spricht „Ave Maria zart“. Und im Lied „Es ist ein Ros entsprungen“ heißt es: „das Röslein, das ich meine, davon Jesaja sagt, ist Maria, die Reine …“

Es verwundert nicht, dass gerade an ihrem Fest Blumen und Kräuter eine wichtige Rolle spielen und uns darauf aufmerksam machen, wie viel Schönes uns im Leben geschenkt und anvertraut wird.

Am 15. August feiern wir das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel. Der Glaubenssatz, dass Maria mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen ist, ist die Kurzformel für das, was uns die Blumen und Kräuter heute sehen, spüren und erleben lassen.

Pfr. Friedl Kaufmann

SegensgebetHerr, unser Gott,du hast Maria über alle Geschöpfe erhoben und sie in den Himmel aufgenommen. An ihrem Fest danken wir dir für alle Wunder deiner Schöpfung. Durch die Heilkräuter und Blumen schenkst du uns Gesundheit und Freude.

Segne + diese Kräuter und Blumen. Sie erinnern uns an deine Herrlichkeit und an den Reichtum deines Lebens. Schenke uns auf die Fürsprache Mariens dein Heil. Lass uns zur ewigen Gemeinschaft mit dir gelangen und dereinst einstimmen in das Lob der ganzen Schöpfung, die dich preist durch deinen Sohn Jesus Christus in alle Ewigkeit. Amen.

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Ministrantenlager 2017Egg und Großdorf veranstalten ein abwechslungsreiches Hüttenlager.

Termin: 27. – 30. August 2017 Ort: Lohorn – Pfänder Anmeldefolder in der Sakristei!

Elias BrügelIm Jahr 2014 wurde der Besinnungsweg Egg – Elias Brügel gestaltet. Wir laden ein, jährlich am Gedenktag des Propheten Elija, am 20. Juli, diesen Weg gemeinsam zu gehen.Am Donnerstag, 20. Juli 2017 treffen wir uns um 19.00 Uhr bei der Pfarrkirche Egg und wandern gemeinsam zum Elias Brügel.

Dort ist ein Feuer zum Grillen vorbereitet - Jause bitte selber mitbringen.

hin und w-Egg 2017Im Rahmen des Sommerprogramms der Gemeinde Egg laden wir zu folgenden Veranstaltungen ein:

Kirchturm und Fledermaus-KolonieTermin: Di, 11.07.2017 / 17 Uhr Ort: Kirche Großdorf Alter: 8 bis 12 Jahre

Hast du gewusst, dass in der Großdorfer Kirche eine der größten Fledermaus-Kolonien von Vorarlberg ist? Wir besichtigen die Fledermäuse, erfahren durch Robert, wie sie leben und besteigen natürlich auch den Kirchturm. Treffpunkt beim Kircheneingang.

Vormerken: Pfarrausflug RavensburgWir laden am 14. Oktober 2017 zu einem Ausflug in die sehenswerte mittelalterliche Stadt Ravensburg ein.

Anlässlich des Gedenkjahres 500 Jahre Reformation besuchen wir die Stadt, in der das Zusammenleben von evangelischer und katholischer Kirche Jahrhunderte lang gut funktioniert hat und lassen uns bei der Stadtführung speziell auch das reformatorische Ravensburg und das befruchtende Miteinander der zwei Kirchen zeigen.

Abschluss in der Basilika Weingarten mit einem Abendlob.

Anmeldung im Pfarrbüro. 05512/2246, [email protected] [email protected]

Kirchturm und FilmTermin: Di, 22.08.2017 / 17 Uhr Ort: Kirche Egg Alter: 8 bis 12 JahreWir besteigen über etwas schwindlige Treppen den Kirchturm, schauen die Glocken an und genießen den speziellen Ausblick auf Egg. Außerdem gibt es Kino im „Himmel“ (Dachboden der Kirche). Pfarrer Friedl zeigt einen Film über einen zwölfjährigen Jungen, der als Superheld mit seinem Hund Richie in seiner Nachbarschaft alle Missstände beseitigt bis er selber in Bedrängnis kommt… (Liam und das Amulett). Treffpunkt beim Kircheneingang.

FamilienwandertagTermin: Sa, 09.09.2017 / 11 UhrTreffpunkt: Bushaltestelle Egg-Zentr.Wir fahren mit dem Bus aufs Bödele und wandern von dort über die Berchtoldshöhe (Gehzeit ca. 2h) zum Kaltenbrunnen. Auf dem Weg packen wir unsere selbstmitgebrachte Jause aus, spielen und verbringen einen besonderen Tag. Beim Blickpunkt Kaltenbrunnen feiern wir einen Familiengottesdienst und lassen den Tag mit einem Eis im Garten des Gasthauses Alpenrose ausklingen. Bei guter Witterung. Keine Kosten. Infos: Carmen Willi 0664/2329542Anmeldeschluss: 01.09.17 für die Reservierung des Sonderbusses

Anmeldung aller Veranstaltungen bei der Gemeinde Tel. 2216-12

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Andreas Albrecht, FallenbachNiklas Bentele, HeckisauAnna-Lena Fetz, IttensbergChristina Fetz, AugstenLena Fischer, StockTobias Flatz, HintereggConstantin Gmeiner, WieshaldeElias Hammerer, WieshaldeNadine Heidegger, OberdorfNicole Kaufmann, UnterdorfLena Märker, WieshaldeMaria Mayer, Oberdorf

Firmung 2017 Großdorf

Mathias Metzler, WidinPascal Metzler, Widin,Noah Meusburger, AußerdorfSimon Meusburger, SiebanLara Milz, OberdorfJakob Rauch, SiebanEmilie Renner, UnterdorfDorothea Ritter, WieshaldeJanina Scalet, AußerdorfNina Schneider, IttensbergJakob Waldner, NiederbuchJohannes Waldner, Niederbuch

Am Aschermittwoch haben wir unseren Firmweg begonnen und uns überlegt, was wichtig ist für unser Leben. Gott, wir bitten dich, lass alle das Wehen des Geistes spüren, damit alle Menschen das finden, was für ihr Leben wesentlich ist.

Die Übernachtung mit vielen gruppendynamischen Aktionen hat uns Spaß gemacht und unsere Gemeinschaft gestärkt. Gott, wir bitten dich, lass alle das Wehen des Geistes spüren, damit alle Menschen in einer guten und lebendigen Gemeinschaft aufgehoben sind.

Die soziale Aktion gestalteten wir in unterschiedlichen Gruppen und mit

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Andreas Ballet, PfisterMathias Ballet, PfisterAndre Baumann, GerbeAaron Blank, GerbeFranz-Josef Dietrich, ThannenJodok Geiger, JöhleNiklas Geiger, EbenwaldLorenz Lang, StadelAnnika Metzler, GrubJakob Metzler, Ebenwald

Egg

unterschiedlichen Aktionen. Gott, wir bitten dich, lass die Alten, Kranken, Einsamen und Hilfsbedürftigen das Wehen des Geistes spüren, schenke ihnen Hoffnung und gute Menschen, die sich um sie kümmern.

Im März haben wir uns der Pfarrgemeinde vorgestellt. Durch die Taufe gehören wir dazu. Gott, wir bitten dich für unsere Pfarre, lass deinen lebendigen Geist spürbar sein.

Bei einer Fackelwanderung auf die Bezegg haben uns unsere Firmpaten begleitet. Gott, wir bitten, lass uns das Wehen des Geistes spüren durch gute und treue Weggefährten. Elisa Meusburger, Mühle

Florian Moosbrugger, EbenwaldMaria Nenning, GrundSophie Rinner, HubMario Ritter, StadlermöserClemens Schwärzler, RainSarina Sinz, HofYvette Spechtenhauser, PfarrhofSebastian Sutterlüty, GropperSimon Sutterlüty, RainKilian Umlauft, StadlermöserLukas Waldner, HaldenLaurin Wirth, Rain

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PGR Egg Der Pfarrgemeinderat ist jenes Gremium, in dem unter dem Vorsitz des Pfarrers die grundsätzlichen Leitungsfragen beraten werden, also jene Themen, die die Ausrichtung und Gesamtentwicklung der Pfarrgemeinde betreffen. Auf diese Weise gestalten gewählte Personen den Weg der Pfarrgemeinde als Ausdruck der gemeinsamen Verantwortung aller Gläubigen entscheidend mit.

Am 19. März wurden österreichweit die Pfarrgemeinderäte neu gewählt.11 Personen haben sich nach der Wahl bereit erklärt, die nächsten 5 Jahre in diesem Gremium mitzuarbeiten und gemeinsam zu überlegen, was für unsere Pfarre wichtig ist.

geschäftsführender Vorsitzender:Günther Willi, Hof

Stellvertreterin:Elisabeth Bleimschein

Franz Baldauf, MühleKatja Felder, MühleMarita Flatz, KammernHedwig Galehr, RoßhagRenate Hammerer, EngelgaßMartin Heel, MühleEgon Meusburger, RoßhagHerma Natter, PfisterEdith Umlauft, Stadlermöser

Das Pastoralteam setzt sich zusammen aus Günther Willi, Franz Baldauf, Hedwig Galehr und Friedl Kaufmann.

Ich danke auch allen, die in der vorigen Periode sich für die Pfarre eingesetzt haben und jetzt aus diesem Gremium ausgeschieden sind: Regina Felder, Isabella Sutterlüty, Kathrin Metzler, Hubert Berkmann, Helmut Türtscher

Pfr. Friedl Kaufmann

Mittwoch-AbendlobAb Herbst planen wir, jeden Mittwoch außer beim Gedenkgottesdienst ein Abendlob um 19.30 Uhr zu gestalten.Morgen- und Abendlob sind das tägliche Gebet der Kirche, die Messfeier ist eigentlich die Feier des Sonntags.

Durch das Psalmengebet, durch verschieden Symbole und Rituale wie Tauferinnerung, Lichtfeier, Weihrauch … können wir alles, was uns bewegt, vor Gott legen und darauf vertrauen, dass Wandlung geschieht.

Ich kann Euch empfehlen, das Abendlob mitzufeiern. Dieser Gottesdienst tut einem gut. Pfr. Friedl Kaufmann

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Unsere Osterkerze 2017Wie sie entstanden ist und was sie uns erzählt!Der gute Hirte … das war klar! Mit farbigen Wachskügelchen haben wir mit dem Hirtenmantel begonnen. Der gute Hirte ... der uns auf grüne Auen führt und an frisches Wasser. Zu diesem Zeitpunkt war in uns allen der Psalm 23 schon tief verwurzelt. Der gute Hirte … der uns Lebenskraft gibt. So drückten die Volksschulkinder in der Religionsstunde Kügelchen für Kügelchen. Schweigend, betend, … jedes Kind drückte Jesus seine Geheimnisse in den Mantel und in den Hirtenstab. Da war ein Vertrauen, eine Mystik, eine Stille und eine Gottesnähe zu spüren! Unbeschreiblich.Den Hirtenstab haben wir wirklich als Hirtenstab gestaltet, mit der Schaufel ganz oben. Mit dieser Schaufel holt der Hirte seine Schäfchen zu sich. Dass aus dem Hirtenstab zum Schluss ein Kreuz wurde, das war ganz einfach selbstverständlich. Es hatte sich längst in den Köpfen und Herzen der Kinder verdichtet, dass Jesus als guter Hirte sein Hirte-sein bis zum Kreuz gelebt und vollendet hat. Immer wieder lädt uns die Osterkerze ein, auf diese mit Kindeshand gestaltete und mit tiefen Gedanken verbundene Botschaft hinzuschauen und hin zu spüren! Vielleicht klingt auch in uns Psalm 23 nach: „Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen ...“

für die 120 mitgestaltenden VolksschülerHerma Sutterlüty

Sakrament der Versöhnung Und das in Zeiten wie diesen! In Zeiten wie diesen, wo dieses Sakrament zu entschwinden droht, haben sich die 3. Klässler im Religionsunterricht intensiv mit sich selbst,

ihren Stärken, Schwächen (Pferdeohren) und ihren verletzten Gefühlen auseinandergesetzt. In dieser intensiven Zeit durch die Fastenzeit waren auch die Eltern im Religionsunterricht live mit dabei. In diesen Vorbereitungsstunden haben wir alle gespürt: dieses Sakrament hat mit uns und unserm Leben zu tun. So haben dann die 36 Kinder in einem feierlichen Fest in der Arche mit ihren Eltern das Sakrament der Versöhnung gefeiert. Und es war wahrlich ein Fest, das die Kinder so umschrieben haben:- Mir ist ein Stein vom Herzen

gefallen.- Es war so schön, von den

Schwächen und Pferdeohren zu reden. Ich war so aufgeregt.

- Es war gut, dass meine Mama mit dabei war, sie hat mir Mut gemacht.

- Wir haben so viel gelernt und jetzt weiß ich, dass es gut ist, über die Pferdeohren und über meine Stärken zu reden.

- Es war schön, weil wir am Schluss alle zusammen mit Kuchen gefeiert haben.

In diesem Tun miteinander ist mir und wohl vielen bewusst geworden: Wir als Kirche haben/hätten so viele heilsame Riten und Rituale. Wie könnten sie nur am Leben bleiben … Herma Sutterlüty

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Egger Kirchenchor Sie redeten in allen SprachenDer Auftritt an Pfingsten war diesmal ganz bestimmt vom Pfingstereignis, von dem in der Lesung berichtet wird: „... strömte die Menge zusammen und war ganz bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner Sprache reden.“Dies nahmen wir zum Anlass, um Lieder aus (fast) allen Kontinenten zum Erklingen zu bringen, nämlich:

- ein indisches Lied in Originalsprache (Asien)

- ein Teil von der Misa Criolla in spanisch (Südamerika)

- das „Broken Hallelujah“ von Leonhard Cohen in Englisch (Nordamerika)

- ein südafrikanisches Lied in Zulu (Afrika)

- ein Teil von der Missa Piccola in Latein (Australien)

- Tebe poem - eine russisch-orthodoxe Hymne (Europa)

- ein Teil der Eggar Meass im Egger Dialekt (Egg)

Die durchwegs positiven Rückmeldungen im Anschluss an den Gottesdienst bestätigten uns, dass die Messbesucher vom abwechslungsreichen Programm sehr angetan waren. Egon Meusburger

TaufenKatja Zaiser, GrundIsabell Greber, KammernNea Maria Bechter, MühleElisa Helbock, Scheidbuchen

VerstorbeneIlga Köss, Bregenz + 31.3.2017 71 JahreAnton Pfeifer, Mühle + 13.4.2017 77 JahreRosmarie Metzler, Rain + 29.4.2017 73 JahreDaniela Tschann, Rain + 3.5.2017 38 JahreMartha Mayer, Pfister + 3.5.2017 87 JahreFerdinand Hammerer, Lauterach + 6.6.2017 70 JahreMaria Türtscher, Pfister (Hof) + 18.6.2017 90 Jahre

HochzeitenIngo Hammerer, RoßhagNicole Seyfried, Göfis

Hannes Metzler, RainSonja Unterweger, Bludenz

Richard Netzer, EngelgaßJulia Moosbrugger, Dornbirn

Josef Felder, StadlermöserMaria Keckeisen, Bregenz

Christiane Hirtler, StadlermöserGregor Fleisch, Lustenau

Katja Scheibe, SteigHannes Meusburger, Steig

MitgliedersucheWer Freude am Gesang hat, ist herzlich eingeladen, mit uns Kontakt aufzunehmen, bei einer Probe jeweils am Mittwoch um 20.15 Uhr in der alten Volksschule oder vorab bei Obmann Richard Feurstein, Tel. 0650/4440983 oder Chorleiter Urban Aepli, Tel. 05513/42468

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aus dem Pfarrgeschehen …19. AprilLicht- und Versöhnungsfeier der Kommunionkinder in Egg23. AprilErstkommunion undDankandacht in Egg

28. – 29. AprilFirm-Wochenende der Großdorfer Firmlinge in Bezau30. AprilErstkommunion undDankandacht in Großdorf

3. MaiSozialkreis GroßdorfAusflug nach Genhofen

11. MaiAlleinstehendenausflug des

Sozialkreises Egg ins Lechtal.

14. MaiMuttertag20. MaiWir griffen einen Wunsch von der Veranstaltungsreihe „Christentum und Islam“ auf und organisierten eine Führung in der Moschee in Reuthe.

21. MaiTag der Blasmusik in GroßdorfChor der Kärntner in Vorarlberg in Egg22./23./24. MaiBitt-Tage – Bittgang nach Andelsbuch, der Volksschule, der Hauptschule25. MaiGroßer Bittgang26. Mai Firmnachmittag in Egg27. MaiFirmung in Egg2. JuniFirmnachmittag in Großdorf

2. Juni Kinderkirche „Gott ist wie Himbeereis“5. Juni Firmung in Großdorf13. JuniSeniorenausflug in Egg in den Sunnahof Tufers, Göfis

16. JuniMinistrantenausflug in Großdorf

25. Juni Patrozinium in Ittensberg „Herz Mariä“

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Der neue Pfarrgemeindrat in GroßdorfNach der PGR-Wahl am 19. März haben sich 8 Personen bereit erklärt, die nächsten 5 Jahre in diesem Gremium mitzuarbeiten:

geschäftsführende Vorsitzende:Renate Bilgeri, Oberdorf

StellvertreterinIngrid Scalet, Außerdorf

Robert Dür, SchmarüteRebecca Fetz, OberdorfGertrud Märker, WieshaldeBernhard Mayer, OberdorfMarleen Sohler, FallenbachGernot Sutterlüty, Außerdorf

Ich danke auch allen, die in der vorigen Periode sich für die Pfarre eingesetzt haben und jetzt aus diesem Gremium ausgeschieden sind: Christl Fetz, Gertrud Feurstein, Luise Fetz, Renate Tomas, Silvia Giselbrecht.Friedl Kaufmann

Pfarrkirchenrat GroßdorfDer Pfarrkirchenrat (PKR) kümmert sich um die Finanzen der Pfarre. Neben der Unterstützung der Pfarrpastoral gehören das Erstellen der jährlichen Kirchenrechnung, das Erhalten der Gebäude wie Pfarrkirche, Pfarrhof und Mesnerhaus und das Verwalten der Pfarrwaldungen zu seinen Aufgaben.

Mitglieder des PKR sind:Tone Meusburger, SiebanHugo Waldner, FreienSeppl Meusburger, AugstenPeter Feurstein, WieshaldeKurt Waldner, StockerStefan Meusburger, SiebanPfr. Friedl Kaufmann

Pfr. Friedl Kaufmann

Kirchenrechnung 2016 Die Kirchenrechnung für das Kalenderjahr 2016 ist abgeschlossen. Sie liegt zur Einsichtnahme im Pfarrbüro auf.

Kirchenbedarf - 2.057,07Aufwandsentschädigung - 2.000,00Arbeitskreise, Teams - 2.325,54Versicherung - 2.619,73Bürokosten - 2.669,70Summe Ausgaben 11.672,04Kirche, Pfarrhaus, Friedhof 1.460,68Kirchenopfer, Spenden, Opferkerzen 11.910,66Kirchenbeitragsanteil 8.199,50 Zinsen, Bankspesen 1.041,00Pacht, Holz, Grundstücke 4.931,31Summe Einnahmen 27.543,15Bestandsveränderung 15.871,11

Gedanken der Zweitklässler zur Erstkommunion

Die Erstkommunion ist ein großes Fest, wo wir besonders an Gott glauben.Da bekommen wir Zweitklässler das verwandelte Brot, das Pfarrer Friedl gesegnet hat.Die Hostie ist gesegnetes Brot, da kommt Jesus zu dir.Jesus ist dann ganz fest bei dir.Die Hostie ist flach und rund ist und nur aus Wasser und Mehl gemacht.

Am weißen Sonntag sperrt man nur für uns die Straße, und es scheint immer die Sonne.Am meisten gefreut hat mich, dass Oma und Opa gekommen sind, aber noch mehr gefreut haben mich die Geschenke.Die Musik war sehr schön und die Lieder auch.Es ist einfach ein toller Tag, deshalb haben wir weiße Kleider an und die Buben Anzüge.

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TaufenClara Paulina Hiller, Gebatz

Die Taufe ist die Aufnahme in die Kirche und in die Pfarrgemeinde, daher ist in jeder Eucharistiefeier die Feier der Taufe empfehlenswert und sinnvoll.

Am 1. Sonntag im Monat (im Normalfall) wird um 14.30 Uhr ein extra Tauftermin angeboten. Das Taufgespräch wird vereinbart.

HochzeitenSabrina Meusburger, HintereggMichael Feurstein, Bildstein

Josef Sutterlüty, HubEvelyn Plankel, Au

SozialkreisausflugZu einem Maiausflug ins Allgäu hatte der Sozialkreis Großdorf eingeladen. Am 3. Mai fuhren wir über Oberstaufen nach Genhofen, wo wir in der Stephanskapelle eine Maiandacht hielten. Diese schöne Wallfahrtskirche mit ihrer alten Geschichte und den interessanten Altären und Malereien gefiel uns allen ausnehmend gut. Nach einem kleinen Spaziergang rund um das Kirchlein fuhren wir weiter nach Sulzberg, wo wir uns im Ochsen mit Kuchen und Kaffee stärkten. Und als Abschluss verwöhnte uns Resi im Falken wie gewohnt mit einem feinen Abendessen. Ein schöner Ausflug, bei schönem Wetter und guter Stimmung an einen ganz besonderen Wallfahrtsort!

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SOLIDARITÄT IST GRENZENLOSAlle Menschen sind frei undgleich an Würde und Rechten geboren.Sie sind mit Vernunft und Gewissen begabtund sollen einander im Geiste der Geschwisterlichkeit begegnen.(nach Art. 1 der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte)

In diesem Jahr widmen wir uns in unserer Kampagnenarbeit dem leider immer noch sehr aktuellen Thema FLUCHT Es gibt verschiedene Ursachen, warum Menschen ihre Heimat verlassen: • Kriegerische

Auseinandersetzungen• Armut und Ausbeutung• Klimawandel • Zwangsverheiratung oder

Rekrutierung • Verfolgung und Diskriminierung • Arbeitslosigkeit

Der Fokus der Weltläden liegt darin, Perspektiven für Menschen in ihren Heimatländern zu schaffen, dort wo sie leben. Wir sprechen uns aber klar für das Recht auf Asyl und die Aufnahme schutzbedürftiger Menschen aus. Wir stellen dabei den Libanon in den Mittelpunkt unserer Kampagne. Das kleine Land (10.452 km²) liegt im Nahen Osten und blickt auf eine

Jahrtausende alte Vergangenheit mit vielen kriegerischen Auseinandersetzungen zurück. Der aktuell herrschende, syrische Bürgerkrieg hat dem kleinen Land massive Flüchtlingsströme beschert. So stieg die Bevölkerungszahl aufgrund der Flüchtlinge zuletzt um 37%. Zwei der sechs Mio. EinwohnerInnen sind Vertriebene. Attentate und Anschläge drohen das Land erneut im Chaos versinken zu lassen. Schwierigste Bedingungen – nicht nur für die Arbeit einer Fair-Handelsorganisation. Hintergrund für die Gründung von FAIR TRADE LEBANON (FTL) war, dass es im Libanon ein beträchtliches und bisher ungenütztes landwirtschaftliches Potential und besondere Techniken bei der Verarbeitung von Lebensmitteln gibt.

ZIELSETZUNG DER ORGANISATION:• Unterstützung und Schaffung

wirtschaftlicher Alternativen für Kleinbetriebe

• Vermarktung von traditionellen libanesischen Produkten

• Kampf gegen die Armut, Hoffnungslosigkeit und Landflucht

• Promotion der libanesischen Kochkunst und traditioneller Zubereitung

• Steigerung der Umsätze und Anzahl der durch FTL begünstigten Personen

Aktuell arbeitet FTL mit 32 Mitgliedsgruppen (Kooperativen, Familienbetrieben und Kleinst-unternehmen, insgesamt 850 ProduzentInnen – ca. 50% davon Frauen – aus allen Regionen des Landes zusammen.

Die Produktpalette von FTL umfasst: Linsen, Bulgur, Kichererbsen, Hummus, Baba Ghanoush, Chili Paste, Oliven und Bohnen. Aus diesen traditionellen Lebensmitteln lassen sich sehr schmackhafte und gesunde Speisen zubereiten. Die meisten Zutaten dazu finden sie bei uns im Weltladen.Übrigens: Rote Linsen enthalten viel Eiweiß, B-Vitamine, Eisen, Zink, Magnesium und Ballaststoffe, sind leicht verträglich und zugleich sättigend, schnell gekocht und eignen sich sehr gut für Salate, Suppen und Eintöpfe. Auf einen Besuch freut sich das Weltladen TeamRomy Jäger

aus der Reihe: Kirchen, Kapellen, Bildstöcke, Wegkreuze, Andachtsstätten

Auf vielen Alpen steht in der Nähe der Alphütte ein Kreuz. Es erinnert uns daran, dass Gott uns die Erde anvertraut hat und uns damit auch die Verantwortung übertragen hat, sie zu bewirtschaften, aber auch zu schützen und schonend mit der Natur umzugehen. Das wird beim Benedizieren, bei der Alpsegnung, deutlich.

Die Alpsegnung beinhaltet die Bitte um einen guten Sommer, Segen für Mensch und Vieh, Segen über die Arbeit, Segen über Wiesen, Weiden und Wälder und die Bitte um gutes Wetter. Ebenso werden Wasser und Salz gesegnet – Zeichen des Lebens.Es ist üblich, dass ein Feuer entzündet wird und der Rauch sich über die Alpe verteilt. Genau so soll sich auch der Segen Gottes über diese Alpe verteilen.

Pfr. Friedl Kaufmann

Herr, unser Gott, die ganze Schöpfung bezeugt deine Größe und Güte.Du bist unser Vater und weißt, was wir zum Leben nötig haben.Du machst die Erde fruchtbar, damit sie für uns Pflanzen und Früchte hervorbringt.Du hast deine Schöpfung dem Menschen anvertraut, damit er sie gebrauche und dir dafür danke.Wir danken dir für die schönen Blumen und für die heilsamen Kräuter auf unsern Alpwiesen. Wir danken dir auch für die köstlichen Erzeugnisse der Alpen, für Milch, Butter und Käse …Wir bitten dich: Segne + diese Alpen und alles, was hier lebt und gedeiht.Segne + die Menschen und Tiere und schütze

sie vor Krankheit und Gefahr.Segne + die Wiesen und die Wälder.Gib günstiges Wetter, Regen und Sonnenschein zur rechten Zeit.Schenke einen guten Sommer allen, die auf den Alpen arbeiten, und auch allen, die hier Erholung suchen.Der Segen des lebendigen Gottes komme über diese Alpen, über Mensch und Tierüber unsere Arbeit und die Früchte der Erde und bleibe bei uns allezeit.

Termine zum Benedizieren/Alpsegnungen können im Pfarramt vereinbart werden: 05512/2246, [email protected], [email protected]

Alpkreuze

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Ecke für TrauerndeIch wollte Dir noch sagen, dass es für mich immer eine große Freude ist, Dich zu sehen.

Ich wollte Dir noch sagen, wie schön es mit Dir ist.

Ich wollte Dir noch sagen, dass Deine Art und Humor genau das Richtige für mich sind.

Ich wollte Dir noch sagen, dass ein Leben ohne Dich für mich unvorstellbar ist.

Ich wollte Dir noch sagen, wie sehr ich Dich mag.

Ich wollte Dir noch sagen, dass es mich freut, Dich morgen wieder zu sehen.

Ich wollte Dir noch sagen, vielen Dank für Alles was Du für mich tust.

Ich wollte Dir noch sagen, wie wertvoll die Gespräche mit Dir sind.

Ich wollte Dir noch sagen, dass ich nicht mehr böse auf Dich bin.

Ich wollte Dir noch sagen, dass mir meine verletzenden Worte leid tun.

Ich wollte Dir noch sagen, dass ich Dir verzeihe.

Ich wollte Dir noch so viel sagen …

Doch plötzlich bist Du nicht mehr da.

Was bleibt sind Wehmut, Erinnerungen und Dankbarkeit.

Gott möge Euch die Kraft geben, Verschwiegenes zu sagen und Unverziehenes zu verzeihen, sowie Wertvolles und Aufbauendes nicht zurückzuhalten.

Das wünscht Euch von Herzen das Trauerteam.

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Wir gratulieren zum Geburtstag

98 JahreMargaretha Schmidinger Schmarüte07.09.

96 JahreEmmerich Schneider Niederbuch02.07.

95 JahreMarieros RechensteinerHub30.07.

89 JahreRenate Furxer, Mühle, 02.08.Hildegard Cernenschek, Roßhag, 17.09.88 JahreGertrud Feurstein, Hub, 13.09.87 JahreAgnella Rusch, Mühle, 04.08.86 JahreEmma Riezler, Bühel, 09.09.Walter Mayer, Pfister, 24.09.Agnes Helbock, Bruggan/Pfister, 30.09.84 JahreKurt Fetz, Oberdorf, 11.07.Wilma Hammerer, Schmarüte, 20.07.Hugo Mayer, Mühle, 01.08.Josef Albrecht, Klebern, 04.08.83 JahreAnton Brändle, Roßhag, 29.07.Annerose Dorner, Oberdorf, 18.08.Sepp Rehm, Kammern, 27.08.82 JahreAnita Meusburger, Roßhag, 12.07.Ewald Fitz, Thannen, 13.07.Irma Hiller, Kammern, 30.07.Adelheid Albrecht, Fallenbach, 01.09.81 JahreHelmut Hammerer, Roßhag, 05.07.Maria Helbock Gropper, 15.07.

Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit

Jos und Res Schneider, Klebern26. Juni 1967

60-jähriges Priesterjubiläumvon Richard Flatz

Am 29. Juni 1957 wurde Richard Flatz zum Priester geweiht.

Am Sonntag, 2. Juli 2017 um 10.00 Uhr

feiern wir mit ihm in der Vinzenz-kapelle im Sozialzentrum das diamantene Priesterjubiläum.

Die Predigt hält sein langjähriger Freund und Begleiter Pfr. Eugen Giselbrecht.

Wir laden dazu recht herzlich ein.

95 JahreRosa Feurstein Pfister14.09.

93 JahreKatharina Geiger Gropper 14.07.

93 JahreLeo Albrecht Kaltenbrunnen 12.09.

91 JahreEngelbert Sutterlüti Engelgaß 26.07.

91 JahreElisabeth Brunn Hub 14.08.

90 JahreEngelbert Nußbaumer Engelgaß 28.07.

90 JahreMelitta Oberhauser Kohlgrub 16.09.

90 JahreChristina Willi Hof 18.09.

P. b. b.A-6951 Lingenau

GZ 02Z030178M

Pfarramt für Egg und Großdorf6863 Egg, Pfarrhof 1Tel. 05512 2246, Fax DW [email protected]@aon.atwww.pfarre-egg.comwww.pfarre-grossdorf.com

Bürozeiten im Pfarrbüro EggFreitag 8.30 - 11.00 UhrAm Mittwoch-Nachmittag ist das Büro während der Ferienzeit geschlossen.

Gottesdienste FerienordnungSonntag-VA 18.00 Vinzenzkapelle im SozialzentrumSonntag 8.30 Egg (ab 1.8. um 10 Uhr) 10.00 Großdorf (ab 1.8. um 8.30 Uhr) 11.00 IttensbergDienstag 7.45 EggDonnerstag 19.30 GroßdorfDer Gottesdienst am Mittwochabend entfällt in der Ferienzeit.

UrlaubsvertretungPfr. Friedl Kaufmann und Pfr. Cristian Anghel (Andelsbuch, Schwarzenberg) werden sich in der Ferienzeit während der Woche gegenseitig vertreten. An den Sonntagen werden Wort-Gottes-Feiern sein bzw. Vertretungen da sein.

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger ist das Pfarramt für Egg DVR 0029874(10258) und Großdorf DVR 0029874(10259)Für den Inhalt verantwortlich: Pfr. Friedl KaufmannGestaltung, Satz, Laserbelichtung und Druck: Wälderdruck, 6863 Egg 31Erscheinungsort und Verlagspostamt: 6951 Lingenau

Das nächste Pfarrblatt erscheint Anfang Oktober 2017Redaktionssitzung: 30. August 2017

BankverbindungPfarrblatt Egg und GroßdorfSparrkasse der Gemeinde EggIBAN: AT12 2060 3020 0004 6405BIC: SPEGAT21XXX