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AMTLICHE MITTEILUNG AUSGABE • SEPTEMBER 2012 Bürgermeister Helmut Michael Salomon: In unserer Gemeinde gilt: Volle Kraft voraus! BÜRGERINFORMATION „Pflege mit Herz“ kommt nach Peggau – Spatenstich für das Pflegeheim am 14. August 2012

„Pflege mit Herz“ kommt nach Peggau – Spatenstich für …news.peggau.info/peggau_echo/2012/2012_09/Peggauer... · Sie wissen, mein Sohn Michael ist beim Bau der Bahn-unterführung

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AMTLICHE MITTEILUNG AUSGABE • SEPTEMBER 2012

Bürgermeister

Helmut MichaelSalomon:

In unsererGemeinde gilt:

Volle Kraftvoraus!

B Ü R G E R I N F O R M A T I O N

„Pflege mit Herz“ kommt nach Peggau –

Spatenstich für das Pflegeheim am 14. August 2012

Peggauer Echo2

Endlich wieder ein Peggauer Echo, werden viele vonIhnen denken. Sie haben Recht, es hat etwas länger

gedauert.

Wir haben zwar als Medium unserer vier Gemeinden denGleinalmschrei, aber jetzt ist es mir wirklich wieder einBedürfnis, über unsere Gemeinde näher zu informieren.Die Ferien gehen dem Ende zu, ich persönlich hatte ja nureine Woche frei. Drei Tage mit meiner Helga undFreunden in Salzburg wandern und drei ganz besondersschöne Tage mit unseren beiden Enkelkindern Elias undJakob zu Hause und im Burgenland. Dann sofort wiederins Wirthaus- und Gemeindegeschehen. Ja – es tut sichwas in unserer Kommune.

Von Gemeindezusammenlegung ist keine Rede mehr –wir bleiben autonom. Eine Schulschließung war sowiesokein Thema. Im Gegenteil, die Renovierung unsererVolksschule ist bereits in Planung und wird in Etappenohne Kreditaufnahme durchgeführt.

Die Wirtschaft in unserer Gemeinde boomt. Bei der FirmaAir Liquide ist ja bekanntlich die GrazerProduktionsstätte nach Peggau übersiedelt.Die Firma AMES wird im Oktober mit 25 Mitarbeiternvon Frohnleiten nach Peggau verlegt. AMES war so etwaswie der Startschuss für das neue Gewerbezentrum.Billa hat bereits mit den Arbeiten zum Neubau begonnen.Salomon Automation in Friesach hat bereits dieGenehmigung zu einem Neubau, Spar steht kurz davor.

Der Peggauer Bahnhof mit Lärmschutzwand ist fertig.Hinter dem Spar-Markt wird ein neuer Wohnblock mitTiefgarage errichtet. Die Mittereggstraße wurde komplettsaniert und für den Verkehr frei gegeben.

Und ganz besonders glücklich macht es mich, dass esgelungen ist, ein Seniorenheim nach Peggau zu bringen.So müssen unsere älteren Bürgerinnen und Bürger,wenn Sie entsprechende Betreuung brauchen, nicht inandere Orte übersiedeln, sondern können in gewohnterUm gebung in Peggau bleiben. Unter dem Motto:Nicht daheim und doch Zuhause.

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Peggau!Liebe Bürgerinnen und Bürger von Friesach !

Natürlich gibt es noch viel zu tun wie die Umsetzung desVerkehrskonzeptes (Verkehrsberuhigung, etc.), das inKürze vorgestellt wird. Weitere Straßensanierungen fol-gen, am Kanaltrennsystem wird kontinuierlich gearbeitetund vieles mehr.

Unsere Gemeinde ist eine erfolgreiche Gemeinde, liegenwir doch im Österreich-Ranking nach Verschuldungsgradan 89. Stelle von 2357. Bei genauerer Definition sogarnoch viel weiter vorne.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, ich bin stolz darauf,Bürgermeister dieser Gemeinde zu sein und ich werde indiesem Sinne auch mit aller Kraft weiterarbeiten.

An dieser Stelle ist es auch wieder Zeit, Danke zu sagenan alle, die Entscheidungen mittragen und mitarbeitenzum Wohle von Peggau und Friesach. Miteinander gehteinfach viel mehr.

Ihr BürgermeisterHelmut Michael Salomon

PS: Ich muss noch etwas loswerden.Ein besonders trauriger Gedanke erfüllt mich:Sie wissen, mein Sohn Michael ist beim Bau der Bahn -unterführung 1993 verunglückt.

Ein Denkmal wurde errichtet! Ich brauche nicht zu erklären, was meine Familie und ich fühlen, wenn wir aufdie Unglücksstelle sehen.In letzter Zeit wurde dieses Denkmal vier Mal zerstört. Wer macht so etwas? Wissen sie nicht, was Leben bedeutet. Bitte nachdenken!

Wir haben das Marterl inzwischen entfernt.

Bürgermeister-Sprechstunden:MONTAG: 16.00–18.00 Uhrund nach Vereinbarung

Bürgerinformation 3

Am 14. August 2012 fand auf dem Baugrundstück amEnde der Karl Thomann-Straße der Spatenstich für dieErrichtung eines neuen Pflegeheimes statt.

Errichtet wird das Pflegeheim von der „Pflege mit Herz“-Gruppe. Unter dem Namen „Ulmenhof“ werden inPeggau voraussichtlich ab August 2013 80 Pflegeplätzein allen Pflegestufen zur Verfügung stehen.

Der „Ulmenhof“ ist zugleich das Nachfolgeheim derSenioren heime Schloss Weyer und Gut Ebenbauer(beide in Frohnleiten), die im nächsten Jahr geschlossenwerden. „Pflege mit Herz“ hat in den letzten Jahrenbereits mehrere Pflegeheime in der Steiermark miteinem Ge samtbauvolumen von rund 80 Millionen Euroerrichtet.

In unserer Gemeinde werden ca. 8,5 Millionen Euroinvestiert. Die Planung des Pflege heims stammt vomArchitekturbüro Harich aus Feld kirchen.

Ein weiterer erfreulicher „Nebeneffekt“ des Pflege heim -baues ist, dass ca. 60 neue Arbeitsplätze entstehen.

„Pflege mit Herz“ kommt nach Peggau

Bürgermeister Helmut Michael Salomon mit „Pflege mitHerz“-Chef Hermann Harg

Erfreuliches gibt es auch aus dem PeggauerKindergarten „Ich bin Ich“ zu berichten. KarinJantscher wurde über die Zeitschrift „Die Woche“ zurKindergärtnerin des Jahres 2012 in der Steiermarkgewählt.Aus diesem Grund veranstaltete die Zeitschrift alsGeschenk für die Kindergartengruppe Ende Juli einSommerfest im Kindergarten. Die Kindergärtnerinnensahen das Wahlergebnis als einen gemeinsamen Erfolgund freuten sich dementsprechend über diese Aus -zeichnung. Die Marktgemeinde Peggau gratuliert Frau KarinJantscher und dem gesamten Team zu diesem schönenErfolg auf das Herzlichste.

Karin Jantscher ist Kindergärtnerin des Jahres

Peggauer Echo4

Neues GewerbezentrumAuf der großen Liegenschaft südlich des Rathauses(Eigentümer Philipp Sager), die lange Zeit über nurlandwirtschaftlich genutzt wurde, ist ein neues Ge wer -bezentrum im Entstehen. Am 20. August 2012 erfolgteder Spatenstich für den neuen Billa-Markt, der seinenalten Standort nahe der Murbrücke aufgeben wird. Dievoraussichtliche Neueröffnung des Marktes ist AnfangDezember 2012.

Überblick über derzeit laufende Bauvorhaben inunserer Gemeinde: Generalsanierung von 12

Garagen und Neuerrichtung von11 Carports in HinterbergIm heurigen Sommer wurden im Bereich Hinter -bergstraße 1 + 3 / Alte Landstraße 36 mehrere Ge mein -de garagen generalsaniert. Die alten Vorgängergaragen,die größtenteils aus den 1960ern stammten, warenaltersbedingt nicht mehr auf wirtschaftliche Weise repa-rierbar. Es wurden daher auf die alten intakten Fun -damente 12 neue Fertigteilgaragen aufgesetzt.Diese Garagen konnten bereits Ende August an dieMieter übergeben werden. Als nächstes Bauvorhaben wird, auch auf dieserLiegenschaft, noch heuer mit dem Bau einer Carport-Anlage für insgesamt 11 Pkw begonnen.

GWU – MietkaufwohnungenAuch auf einem Grundstück in der Karl Thomann-Straße (Nähe SPAR-Markt) wird seit einigen Wochengebaut. Hier entsteht eine neue Miet kauf woh nungs an -lage des Frohnleitner Wohnungs unternehmens (GWU).Im 1. Bauabschnitt von insgesamt 3 werden 12 Woh -nungen gebaut (4 Maisonetten mit ca. 90 m², 4 Woh -nungen mit ca. 80 m² und 4 Woh nungen mit ca. 60 m²).Die Schlüsselübergabe ist für Som mer/ Herbst 2013geplant.

Bürogebäude der Firma AMESAm weitesten fortgeschritten ist das Bauvorhaben derFa. AMES in unmittelbarer Nähe des Rathauses. DieEröffnung dieses neuen Bürogebäudes findet voraus-sichtlich bereits am 1. Oktober 2012 statt. Durch dieAnsiedlung dieser Firma, die im Bereich „Flug -zeugtechnik“ tätig ist, entstehen ca. 25 neue Ar beits -plätze in unserer Gemeinde.

Hier entsteht der neue Billa-Markt

Die neue Mietkaufwohnungsanlage wächst

Mit einem Kran wurden die neuen Fertiggaragen aufgesetzt

Das neue AMES-Bürogebäude in moderner Architektur

Bürgerinformation 5

Weiterführung der ArztpraxisDr. Lutfi in Peggau

Wie in den letzten Jahren bereits mehrmals berichtet, hatdie Gemeinde angesichts der bevorstehendenPensionierung des beliebten praktischen Arztes OMRDr. Paul Lutfi mehrmals sowohl bei der Stmk.Gebietskrankenkasse als auch bei der Steirischen Ärzte-kammer das Ansuchen gestellt, dass die Arztpraxis anseinen Sohn Dr. Firass Lutfi vergeben wird. Die Planstelle wurde nun im Juni 2012 als sogenannteNachfolgepraxis ausgeschrieben und erfreulicherweiseist Dr. Firass Lutfi als punktebester Bewerber von derÄrztekammer bestätigt worden. Somit läuft ab 1. 10.2012 die Kassenstelle von Dr. Paul Lutfi als Gemein -schaftspraxis mit seinem Sohn Dr. Firass Lutfi weiter. InFolge ist eine fixe Übernahme der Kassenstelle durchDr. Firass Lutfi gesichert.Die Familie Lutfi hat aus diesem Grund die Gemeindeersucht, über die Gemeindezeitung den Verant wort -lichen der stattgefundenen Unterschriftenaktion, allenUnterzeichnern und allen Patienten ihren herzlichenDank für deren Unterstützung zu übermitteln. Mit einer Weiterführung der Arztpraxis des Vatersdurch seinen in der Bevölkerung ebenfalls sehr aner-kannten und beliebten Sohn ist in unserem Ort eineKontinuität in der ärztlichen Versorgung gewährleistet,die der Gemeinde und vielen Bürgern sehr am Herzenliegt. Die Marktgemeinde Peggau gratuliert Familie Lutfi zurerfolgreichen Nachfolgeregelung herzlich und wünschtihr für ihre Zukunft viel Erfolg und alles Gute.

Vorstellung des neuenKassenzahnarztes in Peggau

Dr. med. dent. Claas E.Egger hat am 2.Juli 2012am Franz Tieber-Platz 1seine neue Zahnarzt -ordination eröffnet. Dasehemalige Post- und Tele -graphenamt wurde dafürkomplett umgebaut undfür die neuen Aufgabenadaptiert. Dank der Un -ter stützung des Archi -tekten Dr. Helmuth Egger

und der Firma Tieber konnte der gesamte Umbau in nurdrei Monaten bewerkstelligt werden.Die Ordination wurde nach den neuesten Standardseingerichtet. Sie verfügt über digitale Röntgengeräte derletzten Generation, über einen behindertengerechtenZugang und entsprechende Ausstattung sowie überhöchste Hygienestandards. Das Team der Zahnarztordination ist den meistenPeggauern bekannt, da die zahnärztlichen Assisten tin -nen sowie die Technikerin vom ehemaligen KassenarztDr. Johann Schuller bei Dr. Egger eine neue Anstellunggefunden haben. Dr. Egger hat das Studium der Zahn-, Mund- undKiefer heilkunde 2007 in Wien beendet, danach war erals Wohnsitzarzt mit Vertretungen in Kärnten und in derSteiermark tätig. Die letzten Jahre war er im Zahn -ambulatorium der VAEB in Graz angestellt. Zahnarzt Dr. Egger hilft bei zahnmedizinischenProblemen aller Art. Von der Parodontitistherapie bishin zur Implantologie und der entsprechenden Ver -sorgung mit Zahnersatz, von der Füllungstherapie biszur ästhetischen Zahnheilkunde können die Be hand -lungen in der neuen Praxis auf hohem Niveau durchge-führt werden.Die Marktgemeinde Peggau wünscht Dr. Egger allesGute und viel Erfolg.

Dr. Claas EggerFranz Tieber-Platz 1, 8120 Peggau

Tel. 03127/41 5 89, http://www.zahnarzt-egger.at

Alle Kassen und privatTelefonische Termin verein ba rung erbeten!

Ordinationszeiten:Montag + Mittwoch: 13.00 –19.00 Uhr

Dienstag + Donnerstag: 9.00–15.00 Uhr Freitag: 8.00–14.00 Uhr

Dr. Claas E. Egger

Peggauer Echo6

Zahnarzt Dr. Johann SchullerZahnarzt Dr. Schuller hatEnde Juni 2012 dieKassenverträge mit derGKK und BVA, mit derSozialversicherungs an -stalt der Bauern und derVersicherungsanstalt fürEisenbahn und Berg bauzurückgelegt und be -dankt sich auf diesemWeg bei allen Pa tientenauf das Herz lichste für

das entgegengebrachte Vertrauen.In Zukunft wird er eine sogenannte „AmalgamfreiePraxis“ betreiben mit der SVA der gewerblichen Wirt -schaft und der KFA Graz und Wien als Vertragspartnerbzw. als Wahlarzt für alle Kassen.� Standorte:Zahnpraxis Peggau, Johann Fellinger-Straße 8Praxis für Ganzheitsmedizin, 8042 Graz, Savenauweg 5� Ordinationszeiten in Peggau:Montag, Mittwoch und Freitag, 8.00–11.00 UhrDienstag und Donnerstag, 16.00–19.00 UhrTel. 03127/23 24 bzw. 0681/10 33 73 89E-Mail: [email protected] – www.gzm-schuller.at� Facharzt für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde� Ganzheitsmedizin� Elektroakupunktur� EU-Master-Diplom für kompl. Heilmethoden� Ozon-Sauerstoff-Therapie

Dr. Johann Schuller

www.gzm-schuller.at

Freiwillige Feuerwehr Peggau –ein Sommer der ExtremeDer Sommer 2012 geht als einer der katastrophalstenSommer in die Geschichte ein. Jedem von uns sind dieBilder der Zerstörungen in der Obersteiermark, dergolfballgroßen Hagelkörner im ganzen Land und dervielen menschlichen Schicksalsschläge in Erinnerung,die mit diesem Katastrophensommer einhergingen.Auch die Region Peggau blieb von den Wetterkapriolennicht verschont, obwohl wir doch relativ glimpflichdavongekommen sind.Die Kameraden der FF-Peggau waren, sobald sich eineGewitterzelle in der Nähe bildete, einsatzbereit undman beobachtete über diverse Wetter-Warnsystemegenau den Verlauf der einzelnen Unwetter.

Der Sommer begann für die FF-Peggau pünktlich zum21. Juni 2012 gleich mit Auspumparbeiten im OrtsteilHinterberg. Während eines schweren Hagelunwetterskonnte die Kanalisation bei einigen Einfamilienhäuserndie immensen Wassermassen nicht mehr ableiten undWasser drang in diverse Keller ein. Die Arbeiten der FF-Peggau beschränkten sich hierbei auf das Abpumpendes Wassers und den Aufbau von Sandsackbarrieren. Am Abend des gleichen Tages hieß es dann „Hoch -wasser in Obertrum“. Nahe des Betriebsgeländes derFa. W&P sammelte sich Wasser in einer Wiese und über-flutete dabei die vorbeiführende Gemeindestraße bzw.drohte auch in den Keller eines angrenzenden Ein -familienhauses einzudringen. Hierbei musste die FF-Peggau die Wassermassen von der Wiese in den Kanalabpumpen.

Während dieses Einsatzes kam bereits der nächsteAlarm von der Lurgrotte Peggau. Der Lurbach warinner halb kürzester Zeit von einem gemächlichenBächlein mit 20 cm Wassertiefe zu einem reißendenBach mit nun 1,50 m Wassertiefe angeschwollen. DieWassermassen begannen nun bereits das Bachbett zuverlassen und die angrenzenden Gebäude zu fluten. Diediesem Einsatz zugeordnete Mannschaft begannzusammen mit den Mitarbeitern der Lur grotten - gesellschaft mit dem Aufbau einer Sand sack barriere,

Die Feuerwehr beim Auspumpen einer Garagenabfahrt

Hochwassereinsatz in der überfluteten Lurgrotte

Bürgerinformation 7

um die Gebäude vor eindringendem Wasser zu schüt-zen. Aufgrund der steigenden Wasser linie und der enor-men Strömungen wurde vom Einsatzleiter dieMannschaft vom Bau der Sand sackbarrieren abgezogenund man brachte die am Areal aufgestellten Tische,Bänke und Schirme in Sicherheit. Glücklicherweise wardie bis zu diesem Zeitpunkt aufgebaute Barriere ausrei-chend, so dass fast kein Wasser in die Gebäude ein-drang. Im Verlauf des folgenden Tages wurde erst dasGesamtausmaß der Schäden festgestellt. Im Höhlen -system kam es aufgrund von Verklausungen zu einigenWasserstaus, wodurch sich auch eine enorme Menge anSchlamm ansammelte. Die FF-Peggau begann daherbereits am nächsten Tag mit der Be seitigung derWassermassen und dem Ab transport des Schlamms.Hierbei wurden in Summe mehr als 1.000 m Schlauch -leitung im Höhlensystem verlegt. Am Abend konntedann die Lurgrotte nach einem kräftezehrendenEinsatztag wieder dem Führungs betrieb übergebenwerden. Am 25. Juni wurden dann noch zusammen mitder Feuerwehrjugend die letzten Arbeiten in derLurgrotte zur Wegsicherung durchgeführt.Im Verlauf des Juli kam es fast jeden Tag zu starkenGewittern, die vor allem in der Obersteiermark diePegel der Murzubringer anschwellen ließen. Am 21. Julikam es dann aufgrund flächendeckender Un wetter zueinem starken Anstieg der Mur, der schließlich zu einemsogenannten 30-jährigen Hochwasser führte. Im RaumDeutschfeistritz trat die Mur über die Ufer und überflu-tete einige angrenzende Einfamilien häuser. Daher wur-den wir von unserer Nachbarwehr zur Unterstützungangefordert. Die Aufgaben der FF-Peggau bestandenhierbei im Auspumpen von Kellern und Aufbau vonSandsackbarrieren. Hierbei setzte die FF-Peggau alleverfügbaren Pumpen incl. der Tragkraftspritze TS12 zurAbwehr des Hochwassers ein. Am darauffolgenden Tag, während des Margarethen -kirtages, wurden wir wieder zur Unterstützung bei derHochwasserbekämpfung am Areal der Firma ZUMAangefordert. Hierbei bestand die Aufgabe der FFPeggau, einige Gebäude, die zum Teil 50 cm unter Was -ser standen, mittels Tauchpumpen leer zu pumpen.Nach Abschluss dieses Einsatzes wurden wir noch zueinem weiteren Gewerbebetrieb in Peggau gerufen, wowir ebenfalls die Keller auspumpen mussten.

Alles in Allem war dieser Sommer im Bereich derHochwasserbekämpfung einer der am meisten for-dernden in den letzten Jahren, doch auch hier konntedie FF-Peggau ihre Schlagkraft unter Beweis stellen,die nicht zuletzt auch auf dem tollen Engagement derFF-Kameradinnen und FF-Kameraden beruht.

FF-Peggau, LM d. F. Peter Weber

NEWS vom SV Baumit PeggauDie neue Saison hat begonnen und es hat sich einigesbeim Sportverein Peggau geändert:Bernd Muhr aus Friesach ist neuer Trainer der 1. Kampf -mannschaft. Verstärkt durch Spieler aus der näherenUmgebung sieht man sehr positiv in die Zukunft.Weiters wurde erstmals in der Geschichte des SVP eine2. Kampfmannschaft nominiert, die in der 1. KlasseMitte ihren Meisterschaftsbetrieb aufnimmt und durchTrainer Gerald Korosec betreut wird.Die Jugendarbeit des Sportvereins ist nach wie vor sehrerfolgreich. Das Jugendcamp 2012 war ein großer Er -folg.Der SV Peggau betreut momentan rund 80 Nach -wuchsspieler im Alter von 5-16 Jahren. Wir bietenMann schaften von der U7 – U8 – U10 – U13 – U15 biszur U17 an. Alle Mannschaften werden von zweiTrainern betreut und wir sind mit unseren jungenTalenten auf einem sehr guten Weg.In der laufenden Meisterschaft der Unterliga Mitteerhielten bereits 5 Spieler der U 17 die Chance, ihrKönnen in unserer Kampf mann schaft unter Beweis zustellen!Der Vorstand und das Trainerteam des SV Peggau be -danken sich für Ihre Unterstützung und freuen sich aufIhren Besuch bei den Spielen unserer Mannschaften!

Infos zu den Spielterminen und Fotos rund um den SVPeggau jetzt auch unter www.svpeggau.com

Die Teilnehmer des Jugendfußballcamps 2012

Peggauer Echo8

Wir gratulieren!Am 11. August 2012 wagte unsere Mitarbeiterin in derAbteilung „Abgaben und Soziales“, Frau Claudia Fleck(nun: Marchler), den Schritt zum Traualtar und Standes -amt und heiratete den Deutschfeistritzer Ge mein de -bediensteten Christian Marchler. Wir wünschen dem frisch getrauten Ehepaar auf ihremgemeinsamen Lebensweg viel Glück und Gottes Segen.Mögen Sie sich ihre Zuneigung bis an ihr Lebensendeerhalten!

20 Jahre mobile Pflege undBetreuung in PeggauDas Team für die mobile Pflege und Betreuung desRoten Kreuzes, bestehend aus drei diplomierten Ge -sundheits- und Krankenpflegepersonen und einerTeamassistentin, darf bereits auf ein zwanzigjährigesBestehen zurückblicken. In enger Kooperation mit vierPflegehelferInnen und einer Heimhelferin der Caritasleisten sie gemeinsam mit jährlich 4200 Hausbesucheneine zuverlässige Pflege und Betreuung und legen dabeiüber 22.200 Kilometer an Fahrtstrecken zurück.Damit wird es jährlich ca. neunzig KlientInnen möglich,trotz gesundheitsbezogener Beeinträchtigungen ihreLebensqualität zu erhalten und in ihrer privatenUmgebung weiter zu leben. Aus dem Anlass des zwanzigjährigen Jubiläums undzugleich aus Dankbarkeit für die sehr gute Zu sammen -arbeit mit den Gemeinden und den niedergelassenenÄrztInnen luden die MitarbeiterInnen des StützpunktesPeggau am 5. Mai 2012 zu einem Klient Innen- und An -gehörigennachmittag in den Festsaal „Hochhuber“ ein.Auch ehemalige MitarbeiterInnen und KlientInnen mitihren Angehörigen, zu denen immer noch Kontakt ge -pflegt wird, zählten zu den Gästen. Bereits in den Tagenzuvor wurde der Festsaal, der dankenswerter Weise

vom Bürgermeister Salomon zur Verfügung ge stelltwurde, von den MitarbeiterInnen festlich ge schmückt.Über fünfzig KlientInnen und Angehörige nahmen dieEinladung gerne an und verbrachten einen geselligenNachmittag bei Kaffee, Kuchen und Brötchen. Sie nutz-ten die Gelegenheit für ein Kennenlernen oder auch fürein freudiges Wiedersehen und tauschten ihreErfahrungen untereinander aus.Für die musikalische Unterhaltung sorgten die beidenHarmonikaspieler Manfred Prietl und Alois Martinellisowie am Alphorn Stefan Bloder. Mit viel Freude tanz-ten die Gäste eifrig zu den Harmonikaklängen. Neben der regionalen Pflegedienstleiterin des RotenKreuzes Helga Schauperl und der zentralen Pflege -dienstleiterin der Caritas der Diözese Graz-SeckauClaudia Spielmann erteilten auch Bürgermeister FranzStampler von Großstübing, Vizebürgermeisterin SylviaRinner von Deutschfeistritz, Dr. Firass Lutfi und zu spä-terer Stunde auch Bürgermeister Helmut Michael Salo -mon von Peggau allen Gästen die Ehre.Ein besonderer Dank geht an die Firma Vita Aktiv fürdie finanzielle Unterstützung dieses Festes und an dieMusiker und alle HelferInnen, die mit ihrer tatkräftigenUnterstützung maßgeblich zum Gelingen des Festesbeigetragen haben. Ein großes Dankeschön gilt auchallen MitarbeiterInnen, die unter anderem für dieMitfahrmöglichkeit der KlientInnen gesorgt haben. Nachdem diese Veranstaltung bei allen einen großenAnklang gefunden hat, wird bereits für das nächste Jahreine Wiederholung geplant.

Bis dahin sind die MitarbeiterInnen der Caritas und desRoten Kreuzes stets bestrebt, ihre Leistungen zur höchs-ten Zufriedenheit sowohl aller KlientInnen als auchaller Kooperationspartner zu erbringen.

� Nähere Auskünfte bitte über StützpunktleiterinUrsula Feierl, DGKSFranz Tieber-Platz 5/1, 8120 PeggauTel. 03127/2270 (auch Fax) – Mobil: 0676/8754 40131 E-Mail: [email protected]

Das Brautpaar Christian und Claudia Marchler

Gemütlicher Nachmittag für unsere älteren MitbürgerInnen

Drucksache • Postgebühr bar bezahlt • Verlagspostamt PeggauHerausgeber und Verleger: Marktgemeinde Peggau, 8120 Peggau Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Helmut Michael SalomonDruck: Gravix, 8114 Friesach

www.peggau.steirischegemeinden.at