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1 | Plattformstrategie | 23.02.2015
Aarau, 26. Februar 2015
Plattformstrategie für Energieversorger – Der freie Markt kommt –
Sind Sie bereit dafür?
2 | Plattformstrategie | 23.02.2015
Einleitung und Vorstellung
Aktuelle Anforderungen und Treiber
Plattformstrategien: Reduktion der Komplexität und Erhöhung des Nutzen
Ausblick auf 2018 und danach
Zusammenfassung
AGENDA
3 | Plattformstrategie | 23.02.2015
Einleitung und Vorstellung
Aktuelle Anforderungen und Treiber
Plattformstrategien: Reduktion der Komplexität und Erhöhung des Nutzen
Ausblick auf 2018 und danach
Zusammenfassung
AGENDA
4 | Plattformstrategie | 23.02.2015
EINLEITUNG UND VORSTELLUNG
bpc AG
TOBIAS ZIERAU
VORSTANDSVORSITZENDER
T +49 163 6362612
BEST PRACTICE CONSULTING AG
RABOISEN 32 / 20095 HAMBURG
T +49 40 303752-0 / F +49 40 303752-77
5 | Plattformstrategie | 23.02.2015
SAP FOR UTILITIES – DAS UMFASSENDE HANDBUCH FÜR
ENERGIEVERSORGER
2. Auflage
SAP for Utilities
Das umfassende Handbuch für
Energieversorger
Bestseller bei SAP Press
2. aktualisierte und erweiterte
Auflage
Erscheinungsdatum 19.02.2015
Autoren
Tobias Zierau, bpc AG
bpc-Experten aus den jeweiligen
Fachbereichen
Inhalt
Geschäftsprozesse mit SAP IS-U
unterstützen und optimieren
Smart Metering, mobile Lösungen und
E-Services
Zusammenspiel mit SAP CRM, SAP BW
und SAP Business Objects
Informationen zu IDEX und
Marktliberalisierung
uvm.
Bezugsquellen
SAP Press, Amazon oder bpc
6 | Plattformstrategie | 23.02.2015
Einleitung und Vorstellung
Aktuelle Anforderungen und Treiber
Plattformstrategien: Reduktion der Komplexität und Erhöhung des Nutzen
Ausblick auf 2018 und danach
Zusammenfassung
AGENDA
7 | Plattformstrategie | 23.02.2015
AKTUELLE ANFORDERUNGEN UND TREIBER
Komplexität der Aufgabenstellung steigt im Rahmen der Deregulierung
Energie-
versorger
Energie-
lieferant
Smart Meter
Gateway
Administrator
Verteilnetz-
betreiber
Messstellen-
betreiber/-
dienstleister
Prozess- und
Abrechnungs-
dienstleister
IT-Dienstleister
8 | Plattformstrategie | 23.02.2015
AKTUELLE ANFORDERUNGEN UND TREIBER
Kostenbelastung aus Energiewende und niedrigen Bezugspreisen
9 | Plattformstrategie | 23.02.2015
Einleitung und Vorstellung
Aktuelle Anforderungen und Treiber
Plattformstrategien: Reduktion der Komplexität und Erhöhung des Nutzen
Ausblick auf 2018 und danach
Zusammenfassung
AGENDA
12 | Plattformstrategie | 23.02.2015
PLATTFORMSTRATEGIE VOLKSWAGEN
Weg - Modularer Querbaukasten: Autobau nach dem Lego-Prinzip
13 | Plattformstrategie | 23.02.2015
IT-Plattformstrategie ist Teil der IT-Governance
Plattformen sind Leitplanken zur Umsetzung einzelner Vorhaben von der Ist-IT zur Soll-IT-
Landschaft
Der Leitgedanke ist „Standardisierung nach Innen und Individualisierung nach Außen“
Plattformstrategie
Orientiert sich bspw. an Produkt- Kundensegmenten oder Marktkrollen
Lässt neben Gleichheiten auch gezielt Ungleichheiten (bspw. über Varianten) zu
Plattformstrategie ist eine notwendige Voraussetzung für In- und/oder Outsourcing
PLATTFORMSTRATEGIE IN DER VERSORGUNGSWIRTSCHAFT
Einleitung – Was heißt denn das für uns?
14 | Plattformstrategie | 23.02.2015
Der Kunde
Der Kunde ist eine Tochtergesellschaft von einem Schweizer
Energieversorger. Dieser beliefert Kunden mit Strom in einem
Kanton. Die Gesellschaft bietet Kompetenz für
Energieunternehmen und entlastet sie im gesamten Meter-to-
Customer-Prozess.
Der Auftrag
Unterstützung beim Aufbau der neuen Plattform im Bereich Portale
(digitaler Stromvertrieb) sowie IT-Architekturberatung, Coaching,
Qualitätssicherung. Abschätzung was ist „Standard-“, „Individual-“,
„Vorrat-Ausprägung“ und wie rollt man die Plattform aus. Das
Prinzip der Skalierung steht im Vordergrund. Unterstützung der
Roadmap zur Marktöffnung
Das Ergebnis
Portalplattform für unterschiedliche
Zielgruppen produktiv.
Aufbau Plattform nach Brownfield-Ansatz in
Phase 1 erfolgt. Unterstützung der
unterschiedlichen IS-U-Bereiche bis Solution
Manager und SAP BW.
HANA-Studie erfolgreich abgeschlossen.
Unterstützung Roadmap Marktöffnung
PLATTFORMSTRATEGIE – BEISPIEL 1:
ABRECHNUNGSPLATTFORM SCHWEIZ
15 | Plattformstrategie | 23.02.2015
Der Kunde
Der Kunde ist eine Tochtergesellschaft von einem bundesweiten
Transportunternehmen, deren Aufgabenfeld in der Erzeugung,
Beschaffung und Bereitstellung von Energieträgern, hauptsächlich
Strom und Diesel, aber auch von Erdgas, Heizöl und Fernwärme
liegt. Das Unternehmen betreut neben dem Konzern auch andere
Kunden aus Industrie und Gewerbe. Bezogen auf die beschafften
Energiemengen ist es der 5. größte deutsche Energieversorger.
Der Auftrag
Evaluierung von drei Prozessen (Abrechnung Energie,
Tankabrechnung und Netznutzung) zur Standardisierung von
Abrechnungsprozesse mit SAP Convergent Charging und
Convergent Invoicing (SAP BRIM) zur Anbindung an eine
serviceorientierte Architektur.
Das Ergebnis
Alle Anforderungen waren einschließlich der
konvergenten Rechnung abbildbar.
SAP BRIM ist in unterschiedlichen Ausbaustufen
einsetz- und skalierbar und kann als „Plattform“
für eigene Abrechnungen und die Abrechnung
aus Fremdsystemen dienen.
Einführung auf Basis eines Templates möglich.
Einsatz Nebenbuchhaltung im Vergleich zu
Wettbewerber „on Top“
Ähnliche zukünftige Szenarien – Abrechnung von
Transport- und Logistikleistungen
Kundenkarten
E-Mobility
Smart Home
Mehr- / Mindermengenabrechnung
Konzessionsabgaben
Sperrkosten
Zählerverkauf und Zählerverpachtung an MSB
PLATTFORMSTRATEGIE – BEISPIEL 1:
ABRECHNUNGSPLATTFORM / PRODUKTBAUKASTEN
16 | Plattformstrategie | 23.02.2015
Der Kunde
Das Stadtwerk ist ein kommunales Dienstleistungsunternehmen,
das vollständig von der Kommune getragen wird. Zu seinen
Leistungen gehören Erdgas, Trinkwasser, Strom und Fernwärme.
Die Stadtwerke betreiben zudem den öffentlichen
Personennahverkehr, den Hafen und die Bäder der Stadt sowie
Telekommunikationsdienste. Es werden ca. 100.000 Zählpunkten
beliefert. Sämtliche IT-Leistungen werden von 8 Mitarbeitern
gesteuert bzw. erbracht.
Der Auftrag
Durchführung eines IT-Checks. Erstellung Ist-und SWOT-Analyse
sowie Fremdbild“ der Geschäftsführung, zukünftige Rolle der IT,
Prozessoptimierung in IT, Neue Organisation, In-/Outsourcing,
neue Anwendungsarchitektur insbesondere in Richtung CRM.
Das Ergebnis
Die drei Anwendungen
Online-Service (SAP UCES)
Online Neukunden-Akquisition (ITC)
Mobiler Online Service
(Eigenentwicklung) werden schrittweise
auf eine gemeinsame Plattform gehoben.
Diese ist SAP Multichannel.
Ziele
Einsparungen Lizenzkosten
Höherer Eigenanteil im Betrieb
Kostensenkung im Betrieb
(HW/Entwicklung)
Schnellere, kostengünstigere Umsetzung
von neuen Anforderungen
Optionale Erweiterung auf Sparten ÖPNV
und Telco
PLATTFORMSTRATEGIE – BEISPIEL 3: ERWEITERUNG
KUNDENSERVICE AUF UNTERSCHIEDLICHE KANÄLE
17 | Plattformstrategie | 23.02.2015
Einleitung und Vorstellung
Aktuelle Anforderungen und Treiber
Plattformstrategien: Reduktion der Komplexität und Erhöhung des Nutzen
Ausblick auf 2018 und danach
Zusammenfassung
AGENDA
18 | Plattformstrategie | 23.02.2015
AM 19. JANUAR 2015 RETTET BILL MCDERMOTT MEINEN
VORTRAG
Die SAP stellt neue PLATTFORM vor!
19 | Plattformstrategie | 23.02.2015
Das S steht für simpel und die 4 für die 4th
Generation
von SAP ERP: R/2, R/3, ERP, und S4HANA.
vereinfachtes Datenmodell: keine Indizes, keine
Aggregate, keine Redundanzen.
ein natives SAP Fiori Design und damit eine moderne,
integrierte und benutzerfreundliche Oberfläche.
für zukunftsweisende Innovationen konzipiert (wie zum
Beispiel: Anwendungen für Prognosen, Empfehlungen
und Simulationen).
auf die freie Wahl der Implementierungsmethode
ausgelegt (On Premise, in der Cloud, hybrid).
Erstes Produkt Simple Finance verfügbar.
S4HANA - SAP’S NEXT BIG THING
Der Name einer neuen Ära
20 | Plattformstrategie | 23.02.2015
Einleitung und Vorstellung
Aktuelle Anforderungen und Treiber
Plattformstrategien: Reduktion der Komplexität und Erhöhung des Nutzen
Ausblick auf 2018 und danach
Zusammenfassung
AGENDA
21 | Plattformstrategie | 23.02.2015
ZUSAMMENFASSUNG
Lesson Learned
Komplexität und Kostendruck nehmen im Rahmen der
Marktöffnung zu.
IT muss Ihren Anteil zu Kostensenkung und Flexibilisierung
beisteuern.
Plattformen sind als Leitplanken und Lösungsszenario zu
nutzen.
Regelmäßige Prüfung (auch Cloud-Anwendungen) wird
empfohlen.
Die SAP bietet in unterschiedlichen Bereichen interessante
Plattformen an (S4HANA, SAP Multichannel, BRIM, …)
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!