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VITA
geboren am 10. April 1984 in Marienberg
Aufgewachsen im Erzgebirge
2000 - 2003 Ausbildung zum Holzspielzeugmacher
2008 Beginn des Studiums Bildende Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Dresden
seit 2009 Klasse für interdisziplinäre und experimentelle Malerei Prof. Sery
aboutpol
- inhaltlich erarbeite ich mir einen vorwiegend Heimat
bezogenen Themenkreis
- Vielschichtigkeit
- Mensch, Natur, Heute, Tradition, Popkultur
- vorwiegend am Medium der Fotografie orientiert und
interessiert
- Fotografie bildet auch die Grundlage für skulpturale
Umsetzungen und Projektionen im Raum, sie dient als Malgrund
und auch als Motiv für neue Fotoarbeiten
- Installation und deren Dokumentation wird teilweise zu neuer
Fotoarbeiten
- viele Stunden in der Dunkelkammer
- dem Betrachter die Möglichkeit geben mit meinen Arbeiten zu
interagieren
- Verbindung Bild – Betrachter – Raum
- Erweiterung des Raumes
- Umstrukturierung des Raumes, ohne ihn Aufzubrechen oder
zuzustellen
See:
Figure a.: Hamit (Schwammemarsch) (Mei Grußmütterla)(Kleneischimmersch)(Unter Paschern)
Figure b.: Why there are Mountains? (Homage to Eduard Spelterini)(NO FUN) (MY U.S.A.)
Figure c.: Venues (Nebel zog auf, am Nanga Parbat)(Blei mer noch a wing do)(U.S.A. # 25.2010)
See:
Figure a.: Hamit (Schwammemarsch) (Mei Grußmütterla)(Kleneischimmersch)(Unter Paschern)
Figure b.:
Figure c.:
Figure a.: Hamit (Schwammemarsch)&(Mei Grußmütterla)
"Schwammemarsch"
- Bildstrecke auf Grundlage von traditionellem Lied
- Schwammemarsch (Gottfried Lettermann, 1918), es geht in dem
Lied darum, in den Wald zu gehen und Pilze zu suchen
- düstere Grundstimmung
- hervorheben von Lichtflecken zwischen den Bäumen
- Motive zeigen größtenteils Natur, vereinzelt Personen im Bild
- Umsetzung als C-Prints in verschiedenen Formaten, als Einzelbild
oder als Serie
„Mei Grußmütterla"
- Motiv aus Familierem Umfeld
- düstere Grundstimmung
- Anlehnung an das gleichnamige Lied von Anton Günther
(Volkssänger und Dichter des Erzgebirges, ca 1920)
- Umsetzung als C-Print, Gerahmt
- Fotografien mit Mix aus Analoger und Digitaler Technik
aufgenommen (altes Objektiv aus DDR-Zeiten an moderner, digitaler
Spiegelreflexkamera)
- bewusster Verzicht auf Details und der naturgetreuen Wiedergabe
der vorhandenen Lichtverhältnisse
Figure a.: Hamit (Kleneischimmersch)
- Triptychon
- Version 1 (Abb.) drei Fotos meiner Heimat und Publikation über den Ort
Kleinneuschönberg (geschrieben von Paul Stephan, 1939)
- Version 2 mit den gleichen 3 Fotos und einem selbst ersteltem Heft auf
Fotopapier mit Siebdruck, beinhaltet ca. 10 Motive aus dem Umfeld des
Wohnhauses meiner Familie in Kleinneuschönberg
- bildet Verbindung zwischen Leben und Studium in Dresden mit meiner
Heimat
- Motive teilweise Montagen zur Überzeichnung der Realität
Motive im Triptychon:
- links „meines Nachbarn Hobby: Bergbau“ C-Print, 20x30cm, 2012
- mitte „Kleneischimmersch“ Collage, 15x21x0,5cm
& „Hutzenamnd“ Farbfototo, 9x13cm, 2012
- rechts „Friedhof der Kuscheltiere (Pet Sematary)“ C-Print, 20x30cm, 2012
Figure a.: Hamit (Unter Paschern)
- mehrteilige Serie von Arbeiten mit Motiven aus Ostdeutschen
Grenzregionen
- inspiriert durch Geschichten und Ereignissen aus meiner Heimat, sowie
dem Karl May Buch „Das Buschgespenst“
- Arbeit befindet sich noch im Aufbau
- Umsetzung sowohl als Foto, wie auch Video und Mixed Media geplannt
Unter Paschern Teil EINS (Abb.)
- Nachtfahrt durch den Oderbruch
- durch Bewegung und Gaußschen Weichzeichner abstahierte Landschaften
- Umsetzung als Serie von Fotografien, im Blockgehangen
Unter Paschern Teil ZWEI
- noch in der Produktion
- noch ohne Titel
- Anonyme Gräber auf dem Friedhof in Rothental
- Fahrt entlang der Deutsch-Tschechischen Grenze zwischen Rothental und
Rübenau
- Umsetzung als Video
ohne Titel #12012C-Print hinter Acrylglas30 x 60 cm
ohne Titel #22012C-Print hinter Acrylglas30 x 60 cm
See:
Figure a.:
Figure b.: Why there are Mountains? (Homage to Eduard Spelterini)(NO FUN) (MY U.S.A.)
Figure c.:
Figure b.: Why there are Mountains? (Homage to Eduard Spelterini)
- Beschäftigung mit diesem Themas seit mehreren Jahren
- bei Recherche in der Bibliothek auf einen Katalog mit den kolorierten
Glasdias des schweizer Ballon- und Fotografiepioniers Spelterini aus
den 1910er Jahren gestoßen
- traf mein Interesse an Motiven von Berglandschaften
- Aufnahmen alle aus der Vogelperspektive – aus dem Ballon –
gemacht
- später aufwendig koloriert.
- Bilder faszinierten mich
- wollte einen eigenen Weg der Umsetzung erarbeiten
- Herangehensweise ist in ihrer Grundstruktur simpel angelegt: farbige
Bilder mit Bergen.
- selbst nicht im Möglichkeit mit Ballon über die Alpen fliegen
- suche mir die Motive in meiner Umgebung
- ersten Serien erarbeitete ich mir über einen Fundus von Aufnahmen
die ich im Winter von Schneehaufen machte
- Fotos im Formal 10x15cm und 13x18cm wurden mit Ölfarbe bemalt -
sehr Intuitiv gestaltet (Spelterini_session1_#26)
- Auswahl der entstandenen Bilder wurde gescannt und am PC weiter
verarbeitet (Spelterini_session2_#14_EDIT)
- oder als Kontaktabzug in der Dunkelkammer, koloriert mit
Aquarellfarbe (Spelterini_session3_#6)
- Bleche unter (My U.S.A.) entstanden auch unter diesem
Zusammenhang - als Kulisse für Panoramaaufnahmen fantastischer
Gebirgsketten im Atelier, an denen ich derzeit arbeite.
ohne Titel (Spelterini_session2_#21)2011Ölfarbe auf Farbfoto13 x 18 cm
ohne Titel (Spelterini_session2_#14_EDIT)2011C-Print20,5 x 32 cm
ohne Titel (Spelterini_session3_#6)2011Aquarel auf Baritfotokontakt13 x 18 cm
ohne Titel (Spelterini_Session5_# 14)2011Kontaktabzug von „Spelterini_session2_#14_EDIT“auf Baritpapier20 x 30 cm
Figure b.: Why there are Mountains? (NO FUN)
„No Mountains, NO FUN!“
- Serie mit Aufnahmen von Küstenlandschaften
- Nordseeküste – Gegensatz zu Gebirge
- entstand als bewußte Abkehr vom Motiv Berg und endete denoch bei
der Abbildung eines Gebirgszuges („So is besser!“)
- formales Erscheinungsbild, idealisierte, vom Mensch geschaffene
Landschaft
- Montage von standard Hochformaten zu Panoramaformat
- neue, bzw mehrere Perspektiven in einem Motiv
- Umsetzung als C-Prints
- Präsentation als Block
Figure b.: Why there are Mountains? (MY U.S.A.)
oder: „How to build Mountains?“
- Idee selbst Berge zu erschaffen
- Kulissen für „Homage to Eduard Spelterini“
- Blech wegen seiner leichten Verarbeitbarkeit
- Verformung nach Vorbildern von Bergen der Alpen
- dieser Teil meiner Arbeit befindet sich derzeit noch im entstehen
- erschaffen von skulpturalen Karten im Raum oder an der Wand, oder
Raumübergreifend
- Umsetzung als eigenständige Objekte oder Objektgruppen, sowie als
Fotoarbeiten mit inszenierten Situationen in nüchternen
Dokumentationsaufnahmen
„How to build Mountains“ (2)2011
Farbfoto35 x 45 cm
„Keilberg mit Gipfelkreuz“ 2011
Öl auf lackiertem Blechca. 60 x 80 x 25 cm
- oder -
„How to build Mountains“ (1)2011
Farbfoto35 x 45 cm
Ateliersituation mit Entwürfen für ein Gebirge 2011
Öl auf lackiertem BlechJe ca. 60 x 80 x 25 cm
- oder -
See:
Figure a.:
Figure b.:
Figure c.: Venues (Nebel zog auf, am Nanga Parbat)(Blei mer noch a wing do)(U.S.A. # 25.2010)
Figure c.: Venues (Nebel Zog auf, am Nange Parbat)
- Videoarbeit
- Projektion von Kleinbild-DIA auf Raumsituation
- Bewegung im Bild auf Veränderung der Schärfe reduziert
- Ton auf das Knirschen des Projektors reduziert
– Ahnlichkeit zu Knirschen vom Eis in einem Gletscher
- Brechung von Licht zur Erzeugung neuer Schärfeebenen auf Blechen
der Arbeit an „MY U.S.A.“
- Dreidimensionale Wirkung
- Transformation zu Malere
- Transformation des kleinen Schneehaufens zu Gebirgsmassif
- neue Verortung
- Benutzung von modernster Foto/Video-Technik
- Filmen mit Digitaler SLR-Kammera, ermöglicht extreme Schärfen-
und Fokusierungskontrolle
- Präseentation als Projektion
Figure c.: Venues (Blei mer noch a wing do)&(U.S.A. # 25.2010)
- Umsetzung für Fotoarbeiten im Kleinbild-DIA-Format
- Projektion auf in verschiedenen Winkeln angeordneten Glasscheiben
und einer schwarzen Flächen im Hintergrund
- Motive mit Natur und Kultur aus dem Erzgebirge
- Landschaft, Tradition, eigenes Umfeld
- Brechung von Licht zur Erzeugung neuer Schärfeebenen
- Dreidimensionale Wirkung
- Bild wird in den Raum geholt, verändert sich mit jedem
Standpunktwechsel des Betrachters
- Transformation zu Malere