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Pressemappe der Uniscon GmbH Agnes-Pockels-Bogen 1 80992 München www.uniscon.de [email protected] März 2012

Pressemappe der Uniscon GmbH€¦ · Ja, es gibt heute bereits eine Reihe von Interessenten für die Sealed Cloud. Einerseits entwickeln sowohl Uniscon als auch SecureNet Anwendungen,

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Pressemappe der Uniscon GmbH

Agnes-Pockels-Bogen 1 80992 München

www.uniscon.de [email protected]

März 2012

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Inhalt DIE UNISCON GMBH 1

MISSION 1 VISION 1 TEAM 1

SEALED CLOUD KONSORTIUM 2

WER SIND DIE MITGLIEDER DES KONSORTIUMS? 2 WAS BRINGT DIE UNISCON GMBH IN DAS KONSORTIUM EIN? 2 WAS BRINGT FRAUNHOFER AISEC IN DAS KONSORTIUM EIN? 2 WAS BRINGT DIE SECURENET GMBH IN DAS KONSORTIUM EIN? 2

FRAGEN UND ANTWORTEN ZU SEALED CLOUD 3

WARUM BENÖTIGT MAN EINE SEALED CLOUD? 3 WAS UNTERSCHEIDET SEALED CLOUD VON HEUTE ÜBLICHEN CLOUD SYSTEMEN? 3 WIE ERREICHT DIE SEALED CLOUD DAS HOHE SICHERHEITSNIVEAU? 4 WO KANN MAN SEALED CLOUD EINSETZEN? 4 WANN WIRD SEALED CLOUD AM MARKT VERFÜGBAR SEIN? 4 IST SEALED CLOUD EINE INSELLÖSUNG? 5 GIBT ES HEUTE SCHON KUNDEN FÜR DIE SEALED CLOUD? 5

ID|GARD – DER ERSTE SEALED CLOUD BASIERTE WEB PRIVACY SERVICE 6

AKTUELLE PRESSEMITTEILUNGEN 7

PRESSEMITTEILUNG VOM 30. JANUAR 2012 7 PRESSEMITTEILUNG VOM 28. NOVEMBER 2011 8 PRESSEMITTEILUNG VOM 01. OKTOBER 2011 10

ZITATE DER GESCHÄFTSFÜHRER 12

MEINUNGEN VON EXPERTEN 12

FOTOS 13

PRESSELINKS 15

KONTAKT 15

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DIE UNISCON GMBH

MISSION Uniscon wurde 2009 mit dem Ziel gegründet, technische Lösungen zu entwickeln, die es Usern erlaubt, sich im Internet sicher und frei zu bewegen. Mit unseren Produkten legen wir einen technisch einzigartigen Grundstein: Die patentierte Erfindung der Datenschutz-Manschette gestattet Usern einen völlig neuen, vertrauensvollen Umgang mit dem WWW. Anfragen von Kunden bestätigen unsere Erwartungen, dass sich der Markt sehr schnell entwickeln wird. Mit unseren Produkten lösen wir wirksam das Problem des Datenschutzes – die bis heute größte verbliebene Herausforderung im Bereich Internet-Sicherheit.

VISION Uniscon bewegt sich im großen und rasant wachsenden Gebiet der Sicherheit in der Informationstechnik. Technische Pionierarbeit stellt unsere Stärke dar, sodass wir im Segment Identitäts- und Datenschutz Qualität garantieren können. Langfristig werden wir der Technologie- und Marktführer für unabhängige und sichere Pseudonyme, Identitäten und Rollen im Internet sein. Wir prägen die neue Art der Internetbenutzung.

TEAM Das Management besteht aus international erfahrenen Führungskräften, die mehrfach in Deutschland und in den USA vergleichbare Funktionen inne hatten (CEO, Vice President, Director). Inzwischen umfasst das Team mehr als 35 hochmotivierte Mitarbeiter. Spezialisten mit ausgesuchter Fachkompetenz decken die für die Prototypen- und Pilotierungsphase wichtigen Aufgaben ab. Dazu gehört der Vertrieb ebenso wie Marketing, Public Relations, Accounting und Datencenterbetrieb sowie natürlich die Produktentwicklung.

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SEALED CLOUD KONSORTIUM

WER SIND DIE MITGLIEDER DES KONSORTIUMS? • Uniscon universal identity control GmbH

• Fraunhofer Einrichtung für Angewandte und Integrierte Sicherheit AISEC

• SecureNet GmbH

WAS BRINGT DIE UNISCON GMBH IN DAS KONSORTIUM EIN? Die Uniscon GmbH hat das technische Konzept der Sealed Cloud entwickelt und weltweit zum Patent angemeldet. Die Firma entwickelt sowohl die Sealed Cloud als auch die ID|GARD Dienste als Anwendung auf der Sealed Cloud.

WAS BRINGT FRAUNHOFER AISEC IN DAS KONSORTIUM EIN? Fraunhofer AISEC ist die führende Forschungseinrichtung für Sicherheit in der Informationstechnik. Die Experten von Fraunhofer AISEC arbeiten bei Sealed Cloud insbesondere bezüglich sicherer Betriebssysteme sowie geeigneter Verfahren zur Virtualisierung und Überwachung der Systeme zur Erreichung einer sehr hohen Zuverlässigkeit und Robustheit bei.

WAS BRINGT DIE SECURENET GMBH IN DAS KONSORTIUM EIN? Die SecureNet GmbH ist ein führendes Unternehmen im Bereich sicherer Web-Applikationen. Die Firma entwickelt eine neue Cloud-Anwendung für Unternehmenskunden und benötigt dafür ein System wie die Sealed Cloud. SecureNet ist damit einer der ersten Anwender der Sealed Cloud im Sinne eines Software as a Service Anbieters (SaaS).

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FRAGEN UND ANTWORTEN ZU SEALED CLOUD

WARUM BENÖTIGT MAN EINE SEALED CLOUD? Cloud Computing, d.h. Applikationen als Dienstleistungen aus dem Web, verspricht einen Umbruch in der Art und Weise der Nutzung von Informationstechnik – „IT aus der Steckdose“. Die Bereitstellung von Anwendungen im Web bringt neben vielen bekannten Vorteilen jedoch auch neue Risiken. Die von den Anwendungen verarbeiteten Nutzerdaten werden in einem Datencenter im Netz (in der Cloud) gespeichert. Die Daten befinden sich somit auf Systemen, die vom Anwender nur schwer kontrolliert werden. Daraus ergeben sich neue Sicherheitsrisiken, die Unternehmenskunden heute weitgehend davon abhalten, die Cloud für unternehmenskritische Anwendungen einzusetzen. Eine Sealed Cloud (versiegelte Cloud) gewährleistet dem Anwender eine ähnlich hohe Sicherheit wie die Verwendung von IT Systemen innerhalb des Unternehmens.

WAS UNTERSCHEIDET SEALED CLOUD VON HEUTE ÜBLICHEN CLOUD SYSTEMEN? Bei heutigen öffentlichen Cloud Systemen teilen sich viele Anwender eine gemeinsame Infrastruktur sowie Anwendungen. Die Daten der einzelnen Anwender sind mittels geeigneter Softwaretechnik voneinander getrennt. Im Normalfall sind so die Daten bei korrekt arbeitender Software und korrekter Einhaltung aller Betriebsprozesse sicher. Die Cloud-Anbieter legen hohen Wert auf Sicherheit und sichere Betriebsprozesse. Jede Kette ist jedoch nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Bewusstes oder unbewusstes Abweichen von den Betriebsprozessen, Fehler in der Software oder in den Systemen können leicht dazu führen, dass kritische Daten für nichtautorisierte Personen zugänglich werden. Zusätzlich hat das Betriebspersonal eines Cloud-Anbieters eigentlich immer Zugang zu den Daten.

Diese Situation führt zu großem Unbehagen bei Unternehmenskunden, die durch die jüngsten Datenskandale selbst in hochsicheren Umgebungen aufgeschreckt sind (Wikileaks u.a.). Das Vertrauen in stabile Prozesse und sicherheitsüberprüfte Mitarbeiter ist dadurch gesunken.

Die Sealed Cloud schafft Abhilfe durch eine technische Lösung, die die Anwenderdaten lückenlos über die gesamte Verarbeitungskette so absichert, dass bewusster oder unbewusster Zugang von nichtautorisierten Personen zu unverschlüsselten Daten vermieden wird. Die Schwachstelle Mensch wird in diesem Prozess somit ausgeschlossen. Wir nennen das „Vertrauen durch Technik“.

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WIE ERREICHT DIE SEALED CLOUD DAS HOHE SICHERHEITSNIVEAU? Die Sealed Cloud verwendet ein ganzes System von technischen Sicherheitsvorkehrungen, die in ihrer Kombination über die komplette Verarbeitungskette wirken. Dazu gehören Methoden wie

• Aller Anwenderdaten werden immer nur in verschlüsselter Form übertragen und gespeichert

• Nur der Anwender hat Zugang zu den verwendeten Schlüsseln. Der Betreiber und sein Personal haben die Schlüssel nicht.

• Die verarbeitenden Systeme, die natürlich die Daten vor der Verarbeitung entschlüsseln müssen, sind durch spezielle technische Maßnahmen gegen Zugriffe geschützt

• Bei Zugriffen auf diese Systeme, sei es geplant oder ungeplant, werden alle unverschlüsselten Daten automatisch gelöscht

• Die Integrität von Daten und Anwendungen wird kontinuierlich mit technischen Mitteln überwacht

Es gibt noch eine Reihe weiterer technischer Maßnahmen, die an dieser Stelle aus Gründen der Vereinfachung nicht beschrieben werden.

WO KANN MAN SEALED CLOUD EINSETZEN? Sealed Cloud bietet sich für alle Anwendungen an, die schützenswerte Daten beinhalten. Das betrifft die meisten Anwendungen von Unternehmen und natürlich auch Daten von Privatpersonen. Großunternehmen bauen häufig private Clouds und sichern so ihre Daten und Anwendungen. Kleine und mittelständische Unternehmen haben häufig keine eigene IT-Abteilung und so nicht die Option einer privaten Cloud. Diese Unternehmen würden mittels der Sealed Cloud die Vorteile der Cloud ebenfalls nutzen können. Beispiele für typische Unternehmensanwendungen sind:

• Design von Produkten in nahezu allen Bereichen der Wirtschaft – Maschinenbau, Zulieferindustrie, verarbeitende Industrie, …

• Erbringung von Dienstleistungen, die Kundendaten benötigen • Entwicklung neuer Dienstleistungen • Softwareentwicklung • Projektmanagement

WANN WIRD SEALED CLOUD AM MARKT VERFÜGBAR SEIN? Sealed Cloud wird in einer ersten Form als Basis für Dienste zum Schutz der Privatsphäre von Internetnutzern eingesetzt werden. Die Uniscon GmbH entwickelt solche Dienste unter dem Titel „ID|GARD“. Erste Versionen von ID|GARD unter Nutzung einer ersten Sealed Cloud werden Ende 2011 im Markt verfügbar sein.

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Sealed Cloud wird jedoch gleichzeitig als eigenständige, allgemein einsetzbare Cloud-Plattform entwickelt. Eine erste Version dieser Cloud-Plattform wird voraussichtlich Ende 2012 bei Partnern in den Testbetrieb gehen.

IST SEALED CLOUD EINE INSELLÖSUNG? Nein, Sealed Cloud schafft zwar ein heute einzigartiges Sicherheitsniveau für Cloud Computing jedoch unter der Verwendung und Berücksichtigung von Standardkomponenten und -verfahren. Die Plattform nutzt außerdem Open Source Middleware und weitere Komponenten, die am Markt etablierte Standards unterstützen. Damit werden Anwendungen, die heute beispielsweise die Amazon Web Services nutzen, ebenso auf der Sealed Cloud unterstützt werden.

Sealed Cloud wird durch eine Kombination von Open Source, Open Concept und Fokussierung auf Marktstandards ein hohes Niveau von Offenheit und allgemeiner Verwendbarkeit erreichen.

GIBT ES HEUTE SCHON KUNDEN FÜR DIE SEALED CLOUD? Ja, es gibt heute bereits eine Reihe von Interessenten für die Sealed Cloud.

Einerseits entwickeln sowohl Uniscon als auch SecureNet Anwendungen, die als Software as a Service Angebot in den Markt gebracht werden:

• ID|GARD – Anwendung zum Schutz der Privatsphäre von Internetnutzern

• deleGate – Anwendung zur Verwaltung von Web-Accounts für Unternehmen

Gleichzeitig gibt es heute bereits eine Reihe interessierter End-Kundenfirmen, die sowohl ID|GARD als auch deleGate testen und in ihre Geschäftsprozesse einführen wollen.

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ID|GARD – DER ERSTE SEALED CLOUD BASIERTE WEB PRIVACY

SERVICE

ID|GARD ist ein Web Privacy Service, d.h ein Datenschutz-Portal, das dem Nutzer auf legale Weise Datenschutz im Internet bietet und auf Grund einer neuen Basistechnologie für sichere Datenverarbeitung (Sealed Cloud) nachweislich vertrauenswürdig ist. Man kann damit sicher surfen, sichere Passwörter mit 1Klick benutzen und sicher Bilder und Dokumente austauschen.

ID|GARD unterbindet unautorisiertes Datensammeln. Gemeinsam mit den klassischen Angeboten zur Internet-Sicherheit bildet der Dienst einen kompletten Rundum-Schutz. Er garantiert, dass die Daten bereits beim Transfer verschlüsselt werden und durch die Basistechnologie Sealed Cloud unzugänglich bleiben. Selbst Uniscon kommt zu keinem Zeitpunkt an verschlüsselte oder unverschlüsselte Daten heran. Sollte ein User seine Pseudonymität zu illegalen Zwecken missbrauchen, bleibt der Rechtsweg. In solch einem Fall wenden sich die Behörden an einen beauftragten Notar, der einen Schlüssel zur Dekodierung erzeugen kann. Die Sealed Cloud stellt sicher, dass nur die zur Strafverfolgung relevanten Daten eingesehen werden können. So bleiben Bürgerrechte gewahrt und „Schwarze Schafe” haben keine Chance.

www.idgard.de

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AKTUELLE PRESSEMITTEILUNGEN

PRESSEMITTEILUNG VOM 30. JANUAR 2012

Googles aktualisierte Datenschutzerklärung ist ein Anfang, aber nicht genug.

Uniscon: „Google weiß viel zu viel über uns.“

„Die am 27. Januar 2012 aktualisierte Datenschutzerklärung von Google zeigt, dass das Unternehmen erkannt hat, dass es die Bedenken seiner Kunden ernst nehmen muss“, meint Hubert Jäger, IT-Sicherheitsexperte und Geschäftsführer der Uniscon GmbH. Trotzdem bleibt: „Google selbst sieht und weiß alles, was wir in seinen Diensten tun – sei es in der Suchmaschine, Google Mail oder in You Tube.“ Erst, wenn Google selbst als Betreiber dieser Angebote keinen Einblick in die Daten hat, könne „der User sicher sein, dass seine Daten geschützt sind.“ Von einer solchen „für den Internetnutzer so wichtigen Betreibersicherheit“ sei das Unternehmen jedoch „weit entfernt“. So müssen wir weiterhin, erklärt Jäger, „dem Unternehmen und dessen Sicherheitsmaßnahmen vertrauen.“

Der Suchmaschinen-Betreiber Google sammelt über seine Produkte User-Daten und erstellt personalisierte Profile, um laut Eigenaussage des Unternehmens „seine Dienste noch nutzerfreundlicher gestalten zu können.“ Das macht es für uns User bequemer. Sobald wir bei Google angemeldet sind, lassen sich zum Beispiel die Suchergebnisse unseren Vorlieben und Interessen anpassen – wir finden meist schneller, was wir suchen.

Wie Google mit diesen Daten umgeht, „liegt größtenteils im Ermessen des Unternehmens“, betont Jäger. Zum Beispiel würden personenbezogene Daten auf Servern in den USA und anderen Ländern verarbeitet, was den deutschen Datenschützern „zu Recht missfällt“. Außerdem entscheide immer noch Google und nicht der User, wer als vertrauenswürdiger Partner anzusehen ist, dem das Unternehmen Kunden-Daten übermittelt.

Die Worte „nach Treu und Glauben“ kommen Jäger in der Datenschutzerklärung „bei solch wichtigen Entscheidungen, viel zu schwammig“ vor: „Die Kontrolle der Daten muss bei den Usern liegen“, meint er, „nicht bei den Dienstanbietern.“

Hubert Jäger

ist Geschäftsführer des Münchner Unternehmens Uniscon GmbH, das gemeinsam mit der Fraunhofer Einrichtung für Angewandte und Integrierte Sicherheit und der SecureNet GmbH die Basistechnologie „Sealed Cloud“ entwickelt. Sie soll verhindern, dass selbst der Anbieter eines Dienstes Einblick in Kunden-Daten bekommt. Eine erste Version liegt dem Internetdienst www.idgard.de zugrunde.

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PRESSEMITTEILUNG VOM 28. NOVEMBER 2011

Technische Innovation schiebt dem Sammeln von Daten einen Riegel vor.

ID|Gard: User können sich seit gestern „einfach, sicher und legal“ schützen.

„Etwa 100mal am Tag werden Internetnutzer ausspioniert“, erklärt Dr. Ralf Rieken, CEO der Uniscon GmbH, einem jungen Münchner Unternehmen, das sich dem gesellschaftsrelevanten Thema „Datenschutz im Internet“ von der technischen Seite her nähert. Er werde von Online-Marketingfirmen genauso wie Websites, Providern und anderen „Betreibern“ ausgespäht. Dies könnten User seit gestern verhindern: mit dem Internetdienst ID|GARD.

Im Internet würden mit Daten Geschäfte gemacht, so Rieken, und daher seien Unternehmen „viel zu sehr“ an den persönlichen Daten der User interessiert. Die heutigen Datenschutzgesetze griffen da leider zu kurz, ebenso die Appelle zur Datenvermeidung. Die Basistechnologie „Sealed Cloud“ jedoch, die dem Uniscon-Angebot ID|Gard zugrunde liege, ermögliche es „sich unbeschwert im Internet zu bewegen“, sagt Rieken, und das: „einfach, sicher und legal.“

Für den Internetnutzer bedeutet dies, dass er beim Surfen bestimmen kann, wer, was und wie viel über ihn erfährt. An einem grünen Balken im Browser erkennt er, inwieweit seine reale Identität geschützt ist. Zudem kann er seine starken Passwörter sehr einfach verwalten: Er meldet sich mit einem einzigen Klick bei seinen Accounts an, ohne sich komplizierte Passwörter merken zu müssen und habe laut Dr. Hubert Jäger (Foto), Geschäftsführer von Uniscon, die „Gewissheit, dass diese geschützt aufbewahrt werden“. Ein Feature, das Logins „bequem, schnell und trotzdem sicher“ mache.

Gerade darauf müssten User in Social Networks auch nicht mehr verzichten, so Jäger. In sogenannten „Privacy Boxes“ ließen sich – „auch schon in der einmonatigen kostenlosen Testphase“ – Fotos und Dokumente, die „Facebook & Co nichts angehen“, mit Freunden teilen. So hätten die Betreiber der Sozialen Netzwerke keine Möglichkeit mehr, die „vertraulichen Daten Ihrer User ohne deren Erlaubnis zu verwerten“.

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„Hinter all dem steckt eine einzigartige Technologie: Die Sealed Cloud.“, erläutert Rieken weiter. Mit dieser würden Daten so verschlüsselt, dass selbst Uniscon als „Betreiber“ nicht darauf zugreifen könne. Allerdings, betont er, sei ein Dekodierungsschlüssel bei einem Notar hinterlegt. Im Fall einer richterlichen Verfügung könnten mit dessen Hilfe die strafrechtlich relevanten Daten entschlüsselt werden. Rieken: „Das war uns wichtig, da niemand daran interessiert ist, illegale Aktivitäten zu unterstützen.“

Die Technologie der „Sealed Cloud“ hat bereits im Bundesministerium für Wirtschaft und Technik so überzeugt, dass das Projekt des Konsortiums aus der Uniscon GmbH, der Fraunhofer-Gesellschaft AISEC und der SecureNet Gmbh in diesem Jahr ausgezeichnet wurde. Ziel sei es die Basistechnologie Sealed Cloud zu standardisieren. Prof. Dr. Claudia Eckert, die Leiterin des Fraunhofer AISEC beschreibt dabei die Sealed Cloud als einen „systemischen Ansatz“. Eine Kombination aus mehreren Technologien spiele dabei eine Rolle. Das reiche von „Mechanismen der Schlüsselverteilung bis hin zum sicheren Betreibersystem“, sagt sie.

Dr. Dean Jacobs, Chief Development Architect SAP, sieht in der Technologie von Uniscon das Potenzial, um Datenschutz im Internet „kostengünstig und effektiv“ weiter zu entwickeln. Denn mit allen anderen bisherigen Versuchen für eine ökonomische Lösung sei man „ja wie gegen eine Wand gelaufen“, sagt er. Für einen Durchbruch sei es höchste Zeit, meint auch Herbert Kauffmann, Aufsichtsrat bei adidas und Uniscon sowie früherer Daimler Manager, denn seiner Meinung nach würden nur noch nachhaltige Geschäftsmodelle, bei denen man darauf vertrauen kann, dass Daten einzig dem vorbehalten sind, für den sie bestimmt sind, „in Zukunft als verantwortungsbewusst gelten.“ Und er sieht in der Uniscon GmbH ein Unternehmen, das dieses Geschäftsmodell umsetzt.

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PRESSEMITTEILUNG VOM 01. OKTOBER 2011

Sealed Cloud: Startschuss ist gefallen.

Technische Lösung für sichere Cloud-Anwendungen gesucht.

Am 1. Oktober fiel der Startschuss für das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ausgezeichnete Projekt „Sealed Cloud“. Ein Konsortium, das aus dem Münchner Unternehmen Uniscon universal identity control GmbH, dem Fraunhofer AISEC (Applied and Integrated Security) und SecureNet GmbH besteht, widmet sich der Aufgabe, eine Basistechnologie zu entwickeln, die es Unternehmen gewährleistet, dass vertrauliche Firmendaten auch in einer Cloud-basierten Anwendung vertraulich bleiben.

Bisher scheuten sich Unternehmen, Cloud-Anwendungen einzusetzen, obwohl es eigentlich die kostengünstige Alternative zu hausinternen Diensten ist, da man Ressourcen gemeinsam nutzen kann. „Zu unsicher“, meint auch Dr. Hubert Jäger, Geschäftsführer von Uniscon. Firmendaten seien vielleicht vor Angriffen von außen ausreichend geschützt, nicht aber vor Zugriffen von „innen“. Denn der Anbieter der Cloud, Dr. Jäger bezeichnet ihn als Betreiber, „kann jederzeit auf die Daten seiner Kunden zugreifen“. Unternehmen müssten also allein auf die Zusicherung vertrauen, dass Daten nicht missbräuchlich verwendet werden. Das lässt laut Jäger viele davor zurückschrecken, die Cloud in Anspruch zu nehmen“.

Mit der Basistechnologie „Sealed Cloud“ soll es keine derartigen Bedenken mehr geben, da sie den unberechtigten Zugriff „von innen und außen“ verhindert, ergänzt Prof. Dr. Claudia Eckert, die Leiterin des Fraunhofer AISEC. Das Konzept von der Uniscon GmbH sei ein systemischer Ansatz, bei dem „eine Vielzahl von Technologien zum Einsatz kommen“ – von Mechanismen der Schlüsselverteilung bis hin zum sicheren Betreibersystem.

Drei Jahre hat das Konsortium Zeit, diesen Ansatz umzusetzen. Ab 2014 soll nach Wunsch des BMWi die „Sealed Cloud“ kommerziell einsetzbar sein. Begleitend wird untersucht, inwieweit sie sich standardisieren lässt.

Uniscon koordiniert dieses Projekt aufgrund der Erfahrung, die das Münchner Unternehmen bereits mit der für Web-User konzipierten Anwendung ID|Gard sammelt. Mit diesem

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Internetdienst wird dem Ausspionieren von Internetnutzern eine Technologie entgegensetzt, die persönliche Daten schützt und dennoch einfach und bequem zu bedienen ist.

Der Preis des BMWi reiht Uniscon neben IBM Deutschland, T-Systems International GmbH, 1&1 Internet AG und Siemens IT Solutions and Services GmbH unter die „beachtenswertesten IT-Innovatoren Deutschlands“ ein.

Zu Trusted Cloud:

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) fördert durch "Trusted Cloud" die

Entwicklung und Erprobung von innovativen, sicheren und rechtskonformen Cloud Computing-

Diensten mit insgesamt rund 50 Mio. Euro. Hinzu kommen Eigenmittel der Projektbeteiligten in

etwa gleicher Höhe, so dass insgesamt rund 100 Mio. Euro zur Verfügung stehen. Das BMWi-

Technologieprogramm "Trusted Cloud" ist Teil des Aktionsprogramms Cloud Computing, das das

BMWi im Oktober 2010 gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft gestartet hat.

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Zitate der Geschäftsführer

„Privacy – das letzte große Problem des Internets kann gelöst werden. Wir setzen dem Sammeln und Ausspionieren von Daten im Internet eine revolutionäre Technologie entgegen.“ (Dr. Hubert Jäger, Geschäftsführer der Uniscon GmbH) „Solange der Betreiber eines Cloud Data Centers Zugriff auf die darin befindlichen Server hat, ist der Mehrheit der deutschen Führungskräfte die Auslagerung von unternehmenskritischen Diensten und Daten zu Recht zu gefährlich. Das gilt in ganz besonderem Maße für einen Web-Privacy-Service. Eine sichere Cloud muss gewährleisten, dass Mitarbeiter des Anbieter niemals auf unverschlüsselte Daten zugreifen können – deshalb basiert ID|GARD auf der Sealed Cloud Technologie.“ (Dr. Ralf Rieken, Geschäftsführer der Uniscon GmbH)

MEINUNGEN VON EXPERTEN

„Dass es die Möglichkeit der Cloud-Betreiber gibt, auf Nutzerdaten zuzugreifen, ist schon lange ein Hindernis für die Vermarktung unternehmenskritischer Anwendungen als Software as a Service (SaaS). Man ist mit allen Versuchen für eine ökonomische Lösung bislang wie gegen eine Wand gelaufen. Die Technologie von Uniscon hat das Potenzial für eine effektive und kostengünstige Lösung.“ (Dr. Dean Jacobs, Chief Development Architect SAP) „Das Sealed Cloud Konzept, das Uniscon und das Fraunhofer AISEC gemeinsam entwickeln, ist ein systemischer Ansatz, bei dem eine Vielzahl von Technologien zum Einsatz kommen – von Mechanismen der Schlüsselverteilung bis hin zu sicheren Betreibersystemen.“ (Prof. Dr. Claudia Eckert, Leiterin des Fraunhofer Instituts AISEC in München) „Für den speziellen Schutz der Kommunikation eines Systems über das World Wide Web reichen Antivirenprogramme und Personal Firewalls nicht immer aus, um auch den Ansprüchen eines unbedarften Anwenders gerecht zu werden." (Georg Borges, Joerg Schwenk, Carl-Friedrich Stuckenberg, und Christoph Wegener (2010) Identitätsdiebstahl und Identitätsmissbrauch im Internet. Bundesministerium des Innern, S. 71)

„Schlüsseltechnologien für Cloud Computing sind heute weitgehend ausgereift und erprobt. Für Unternehmen zählt zum einen, inwieweit Clouds die Unternehmen bei der Beherrschung und Verbesserung der Geschäftsprozesse unterstützen können. Zum anderen ist entscheidend, ob ihre Branche besondere Affinität zu Cloud Computing hat und wie sie helfen Kostenstruktur und Effizienz zu verbessern. Im operativen Einsatz sind sicherheitsrelevante Aspekte von den Anwendern nach wie vor mit dem größten Fragezeichen versehen.“ Experton Group 2010 http://www.experton-group.de/research/studien/cloud-computing-2010/ueberblick.html

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FOTOS

Das Team der Uniscon GmbH im Foyer des Münchener Technologiezentrums

Dr. Ralf Rieken Dr. Hubert Jäger Silvia Besslich Geschäftsführer (CEO) Geschäftsführer (COO) Vice President Marketing

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„Sealed Cloud“ gewinnt Wettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie. Den

Preis übergab Dr. Andreas Schuseil (rechts, Abteilungsleiter IT-, Kommunikations- und Postpolitik

im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) an Dr. Hubert Jäger (links, Geschäftsführer

der Uniscon GmbH, Konsortialführer im Projekt „Sealed Cloud“). Foto © BMWi/Fender

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PRESSELINKS http://www.uniscon.de/presse/pdf/SZ_Artikel060212.pdf http://www.uniscon.de/presse/pdf/Sueddeutsche_Zeitung_29042011_Die_versiegelte_Wolke.pdf http://www.uniscon.de/presse/pdf/UnisconUnternehmenMaerkte_12_11.pdf http://www.privacyblog.de

KONTAKT Uniscon GmbH Claudia Seidl Head of Corporate Communications Agnes-Pockels-Bogen 1 80992 München 089 / 381 53 87 60 [email protected] www.uniscon.de PR-Agentur Xpand21 GmbH Michael Huhndorf Kiebitzhof 9 22089 Hamburg 040 / 325 09 17 14 [email protected] www.pr-agentur-xpand21.de