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Cloud Computing Treiber für Innovationen Netzwerk Swisscom schafft die Telefonbuchse ab und setzt auf IP Job & Karriere Cloud Computing sorgt für neue Job-Felder professional C OMPUTING Das Schweizer Fachmagazin für ICT im Business Ausgabe Dezember 4| 2014 CHF 8.–

Professional computing 4 2014

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Cloud Computing Netzwerk Datacenter Business Intelligence

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Page 1: Professional computing 4 2014

Cloud ComputingTreiber für InnovationenNetzwerkSwisscom schafft die Telefonbuchse ab und setzt auf IP

Job & KarriereCloud Computing sorgt für neue Job-Felder

professional

COMPUTINGDas Schweizer Fachmagazin für ICT im Business

Ausgabe Dezember 4| 2014 CHF 8.–

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Die Business-Kommunikationaus der Cloud.

Keine Telefonanlage mehr im Haus Keine langjährigen Wartungsverträge Kostenlose Updates

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INHALT Dezember 2014 03

Jörg Schelling Pascal Tobler Philipp Koch

Impressum: Ausgabe Dezember 2014, 18. Jahrgang. Internet: www.professional-computing.ch. Abopreis: Einzelpreis: CHF 8.– Jahresabonnement: CHF 30.–. Erscheinung: 4-mal jährlich März/Juni/September/Dezember. Herausgeber: UTK Media GmbH, 9434 Au. Verlag: UTK Media GmbH Sonnenstrasse 8, 9434 Au, Telefon +41 71 966 60 80, [email protected]. Anzeigenverkauf: UTK Media GmbH: Pascal Tobler (Leitung), [email protected], Telefon +41 71 966 60 03, Philipp Koch, [email protected], +41 71 966 60 80. Redaktion: Jörg Schelling, [email protected]. Druck: international media solutions IMS AG, www.imsag.ch

© Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages. Das Magazin wird klimaneutral gedruckt.

ICT-FocusBusiness-News 04Statements 05

Cloud ComputingWird immer mehr zum Thema – die Hybrid Cloud 06Die Cloud mit sicherem Gefühl nutzen 07Wir leben die Schweizer Cloud – seit jeher 08Unbekannte Malware rechtzeitig entdecken 09Unterwegs und doch bei der Arbeit 10IT Security «Made in Germany» 12

Business IntelligenceAuf der sicheren Seite mit einem Zeiterfassungssystem 13Social Media Analytics – Digitale Goldgräber 14Firmenporträt: Information Builders 16Dynamisch skalierbare IT-Infrastruktur 25

NetzwerkAlltron – Kompetenz in vier Elektronikmärkten 17Swisscom schafft die Telefonbuchse ab 20Eine Schnittstelle – zahllose Möglichkeiten 22BNC und NetApp: Erfolg dank Erfahrung 23Telenetfair 2014 zeigte viele Neuheiten und innovative Lösungen 24Das Rechenzenter der Zukunft – einfach dank SDN 26Toni-Areal setzt auf Drahtex 28

Job&KarriereCloud Computing öffnet neue Wege für die IT-Branche 30Agenda 32

Firmenverzeichnis 34Weiterbildungsverzeichnis 35

Wie jedes Jahr blicken Analysten und Branchen-Insider in ihre Glaskugel und verkünden neue Trends. Manche Trends wie Cloud Computing werden wahr, erfreuen sich bei den Nutzern wachsen-der Beliebtheit und sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Heute schon sehen wir, dass das Zusammenwirken von Cloud- und Mobile-Computing das Wachstum von Apps, Smartphones und Tablets massiv fördert. Eines haben die meisten Innovationen in der IT gemeinsam: Sie führen immer auch zu Veränderungen alter Geschäftsmodelle und Prozesse.

Die Marktforscher von Gartner habenjüngst ihre Prognose für die in den nächsten drei Jahren wichtigsten Trends, die grossen Einfl uss auf IT-Entscheidungen haben werden vorgestellt. Dabei werden 3D-Druck, Computing Everywhere, das Internet der Dinge, neue Formen der Datenanalyse, oder risikobasierte Sicherheits- und Schutzmassnahmen eine wichtige Rolle spielen. Im besonderen Masse wird jedoch der Interaktion von Mensch und Maschine ein grosses Wachstum vor-hergesagt. Die reale und virtuelle Welt wird immer schneller zusammenwach-sen – Schlagwort hierzu Industrie 4.0.

Ein spannendes IT-Jahr, geprägt durch viele neue Innovationen, geht zu Ende. Auch im nächsten Jahr werden wir für Sie wieder aktuelle Themen im Pro-fessional Computing aufgreifen. Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und wünschen Ihnen und Ihren Angehörigen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr.

Jörg SchellingChefredaktor

EditorialIT-Innovationen führen zuneuen Geschäftsmodellen

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Business-News ICT-FOCUS 4

Business-News

ICT-Focus

IBM Verse macht E-Mail fi t für die Zukunft der Arbeit

IBM hat die Geschäfts-E-Mail neu erfunden: Neue Software und Services für Kommunikation und Zusammenarbeit als Konversation helfen dem Wissens-arbeiter Aufgaben zu priorisieren, die richtigen Informationen und Wissens-träger sofort zu fi nden und damit seine Arbeit schneller und fokussierter zu erledigen. Geprägt von einem innovativen Design-Ansatz ist IBM Verse intuitiv nutzbar, sicher und arbeitet zudem mit Analytics-Methoden. IBM Verse ist das Ergebnis einer 100 Millionen Dollar-Investition und bringt erstmals führende Cloud-, Analytics-, Social- und Security-Funktionen zu-sammen, um dem Arbeiten mit E-Mail den Weg in die Zukunft zu bahnen. www.ibm.ch

ELO ist zum zweiten Mal ECM-Hersteller des Jahres

ELO Digital Offi ce erhält zum zweiten Mal den Titel «ECM-Hersteller des Jah-res». Die Auszeichnung bestätigt die innovative Arbeit des Softwareherstel-lers in der Entwicklung von Systemen für Enterprise-Content-Management (ECM). Die Veranstaltung wurde zum sechsten Mal vom unabhängigen Beratungsunternehmen Pentadoc Consulting AG ausgerichtet und fand in Baden statt. ELO Digital Offi ce besitzt auch eine Niederlassung in der Schweiz. www.elo.com

Cubeware und AirPatrol Corporation schliessen strategische Partnerschaft im Bereich Mobile Analytics

IT-SplitterWeitere News und Infos unterwww.professional-computing.ch

Cubeware und die AirPatrol Corporation, Hersteller von Systemen zur Identifi zierung und Lokalisierung mobiler Endgeräte, haben eine stra-tegische Partnerschaft geschlossen. Im Fokus steht die Entwicklung eines Analysesystems, das über mobile Endgeräte generierte Daten mit unternehmensinternen Informationen verknüpft, um dadurch detaillierte geschäftsrelevante Einblicke zu gewähren. Dabei steht das Nutzungs-verhalten, also die Art und Weise wie, wo und wann mobile Endgeräte eingesetzt werden, im Vordergrund. Zielbranchen sind in einem ersten Schritt der Handel, die Immobilienwirtschaft, Tourismus & Vergnügung und der öffentliche Veranstaltungssektor. www.cubware.com

Martin Studer neuer Country Mana-ger, Information Builders Schweiz

Martin Studer ist seit dem 1. September 2014 als Geschäftsführer von Information Builders in der Schweiz verant-wortlich. In beinahe 30 Jahren Berufserfahrung

hat sich der gebürtige Schweizer eine umfassende Expertise in der IT und Logistik Branche erarbeitet. Die Kombi-nation von IT-Kenntnissen mit Erfah-rungen aus Geschäfts- und Prozesswelt prädestinieren ihn für die Position als Country Manager für die Schweiz.

T&N Österreich mit Helmut Rauscha als Country Manager

Mit Helmut Rauscha hat T&N seit November 2014 einen Länder-verantwortlichen für Österreich. Helmut Rauscha war zuletzt für die Avaya Austria

GmbH als Managing Director für Öster-reich tätig, zuvor unter anderem bei der Telekom Austria und der Kapsch AG.

FFHS lanciert Studiengang in Applikationsentwicklung

Die Fernfachhochschule Schweiz (FFHS) bietet ab Februar 2015 einen neuen Studiengang in Applikationsentwick-lung an. Dieser führt zu einem Diploma of Advanced Studies (DAS) und dient gleichzeitig als Vorbereitung für den eidgenössischen Fachausweis in Appli-kationsentwicklung. www.ffhs.ch

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ICT-FOCUS Business-News 5

«Der Trend zu selektivem Sourcing und die Integ-ration von voll automatisierten Cloud-Lösungen setzen sich im 2015 weiter fort. Unternehmen werden gefordert, Ihre Cloud & Sourcing Gover-

nance zu defi nieren und ein Sourcing Betriebsmodell in ihrer IT-Organisation zu etablieren. Und Sourcing-Provider werden gefordert, die Qualitätsansprüche ihrer Kunden nachweisbar offenzulegen.»

Martin Andenmatten, Glenfi s

Cloud Computing

Trends 2015

Cloud-Verschlüsselung: Ja, nicht nur aus aktuellem Anlass

Schon wieder das Thema Cloud-Verschlüsselung, werden sich man-che bei diesem Beitrag denken. Ja,

schon wieder, aber aus aktuellem Anlass und aus gutem Grund. Nicht nur die Experton Group bringt das Thema Cloud-Verschlüsselung mehrfach auf die Tagesordnung. Auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informations-technik (BSI) behandelt die notwendige Verschlüsselung der Cloud-Daten in der aktuellen BSI-Publikation «Sichere Nutzung von Cloud-Diensten». Mehr noch: Die Aufsichtsbehörden für den Datenschutz haben sogar ihre beste-hende «Orientierungshilfe Cloud Computing» überarbeitet und in einer neuen Version veröffentlicht. Dabei wird auch die Bedeutung der Cloud-Verschlüs-selung unterstrichen. Einer der wesentlichen Gründe, sich erneut und immer wieder mit Cloud-Verschlüsselung zu befassen, ist, dass die Verschlüsselung in der Cloud immer neuen Risiken standhalten muss. Als Beispiel nennen die Aufsichtsbehörden die bekannt gewordenen Überwachungsmassnahmen verschiedener Nachrichtendienste.

«Bei Citrix setzen wir für 2015 in Sachen Cloud und Virtua-lisierung vor allem auf den Ansatz des Software-Defi ned Workplace (SDW).

Hierunter verstehen wir die vollständige Entkopplung der Hardware von den genutzten Applikationen, Diensten und Datenbeständen – und zwar übergrei-fend vom Netzwerk bis zum Endgerät.

Für uns ergibt Cloud Computing nur dann Sinn, wenn das Konzept ganzheit-lich gedacht und umgesetzt wird. Der Software-Defi ned Workplace ermög-licht dem Mitarbeiter den Zugriff auf Cloud- und Unternehmensressourcen gleichermassen; und zwar mit jedem beliebigen Endgerät, vom klassischen PC oder Notebook über Thin Clients bis hin zu Smartphones und Tablets. Im Netz-werkbereich umfasst dieser Ansatz auch ein Software-Defi ned Network (SDN) beziehungsweise Software-Defi ned Data Center (SDDC). Also ein virtualisiertes, hochgradig automatisiert betriebenes Netzwerk und Rechenzentrum. So sind vollständig automatisierte Abläufe möglich, zum Beispiel das Verschieben von Anwendungen und Datenbestän-den von einem Rechenzentrum in ein anderes – je nach Bedarf.

Durch diese zentrale Bereitstellung bekommen Mitarbeiter künftig noch leichter Zugriff auf genau die An-wendungen und Services, die sie zum Arbeiten benötigen. Auch Arbeitgeber sind mit Software-Defi ned Workplace in der Lage, schneller auf bestimmte Ent-wicklungen zu reagieren. Daher sehen wir in diesem Ansatz die derzeit beste Möglichkeit sich auf die Veränderungen im Cloud-Zeitalter vorzubereiten.»Stefan Volmari ist Manager Systems Engineering Networking und Cloud bei Citrix

«Staatlich organisierte Industriespionage und zunehmende Cyberangriffe zwingen Unternehmen die Nutzung von Cloud-Diensten kritisch zu prüfen. Insbesondere unternehmens-kritische Daten und Anwendungen können

in Unternehmen durch moderne VPN Lösungen grösstmögli-chen Schutz erfahren, ohne den fl exiblen Zugriff und performantes Arbeiten zu beschränken.»

Reinula Böcker, Marketing Director HOB

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6 Technologie & Trends CLOUD COMPUTING

Welches sind die wichtigsten Trends im Schwei-zer Cloud Markt in den nächsten 12 Monaten?Es werden sicher einige IT as a Service (ITaaS) An-gebote auftauchen. Alle unsere lokalen Partner und Provider sind bereits dran, ihre ITaaS-Angebo-te zu erstellen oder auszubauen.

Bei den Kunden steigt der Bedarf an Anwendun-gen im Bereich Backup, DR oder Dev- Test. Lokale Softwarehersteller hingegen zielen mehr auf Soft-ware as a Service (SaaS) ab. Entsprechend werden

in den Portfolios der Infrastruk-tur-Partner vermehrt die Kom-bination von klassischen Infra-struktur-Komponeten mit «as a service»-Angebote etablieren.

Hybrid Cloud rückt immer stärker in den Fokus der Un-ternehmen. Wo sehen Sie heute noch die Schwierigkei-ten bei der Umsetzung von Hybrid-Cloud-Lösungen?Sind einmal die Anwendungen für die Cloud-Umgebung ge-funden, die mit den gegebenen Service Levels (SLA) einherge-hen, lassen sich die Netzwerke schnell verknüpfen und virtu-elle Server stehen im Handum-drehen bereit. Das grösste und sicher zeitintensivste Problem

bleibt aber das Verschieben der Daten. Denn Da-tenbanken zu zippen und über Webtechnologien hochzuladen ist umständlich und mühsam. Dort setzen wir mit unserer speicherbasierten Replika-tionstechnologie SnapMirror/SnapVault an.

NetApp vertritt die Idee der Unbound Cloud. Was können wir darunter verstehen?Damit meinen wir das freie Bewegen von Daten über verschiedene Rechenzentren hinweg. Die ei-gene Private Cloud wird nahtlos mit freien Res-sourcen der Public Clouds verknüpft, unabhängig

vom Standort der Daten. NetApp setzt in diesem Verbund die so genannte «Data Fabric» ein und wirkt so dem Problem des Data Managements entgegen.

Vor wenigen Tagen stellte NetApp neue Hy-brid-Cloud-Lösungen vor. Welches sind die wichtigsten Neuerungen dabei?Zentrales Element ist die neue Version 8.3 unse-res Speicher-Betriebssystems Data ONTAP. Damit wollen wir Unternehmen aller Grössen helfen, die Verfügbarkeit, Performance und Effi zienz ihrer IT zu verbessern. Zudem wurden Flash Performance, Metrocluster, Virtuelle Appliance, Speichereffi zi-enzsteigerungen und weitere Funktionen verbes-sert oder neu eingebaut.

Darüber hinaus lancierten wir Hybrid Cloud Lösun-gen in Zusammenarbeit mit Amazon, Microsoft Azure und Softlayer. Dieser Ansatz erlaubt zwei Möglichkeiten: entweder nutzen Sie ein NetApp System «neben» einer der erwähnten Clouds (über NetApp Private Storage) und können so fl exible Cloud-Dienste nutzen, ohne die Daten in die Cloud transferieren zu müssen. Oder Sie bestellen sich ein virtuelles System wie Cloud ONTAP in der Ama-zon Cloud und können schnell und einfach Daten zwischen Ihrem lokalen Rechenzentrum und der Amazon-Umgebung verschieben. Beides kommt mit einer Management Software (NetApp Cloud Manager), die viele Konfi gurationsschritte bei den zwei Möglichkeiten automatisiert.

Zusätzlich können wir dank dem Kauf einer Pro-duktesparte von Riverbed nun auch Backups in die Cloud anbieten.

Kein Unternehmen, welches nicht in irgend einer Form bereits Cloud-Diens-te einsetzt. Wir fragten Christoph Schnidrig, Manager Systems Engineering bei NetApp Switzerland GmbH nach den Cloud-Trends im nächsten Jahr.

Wird immer mehr zum Thema

die Hybrid Cloud

«Mit der Idee der Unbound Cloud verstehen wir das freie Bewegen von Daten über verschiedene Rechenzentren hinweg.»Christoph Schnidrig, Manager Systems Engineering bei NetApp Switzerland GmbH

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7 CLOUD COMPUTING Sicherheit

Ob von internen Mitarbeitern oder Aussendienst-lern – tagtäglich werden weltweit Millionen Da-teien über öffentliche Cloud Storage-Dienste ausgetauscht. Solche Dienste sind praktisch und benutzerfreundlich, aber ihre Offenheit kann be-stehende IT-Richtlinien beim Austausch vertrauli-cher Daten aushebeln. Viele Unternehmen greifen daher hart durch. Entweder blockieren sie den Zugriff auf Onlinespeicherdienste per Web-Filte-rung oder sie richten Anwendungskontrollen ein, mit denen sie die Installation von Cloud Storage-Anwendungen unterbinden. Es geht aber auch anders. Nämlich, indem Sie Ihren Datenschutz auf alle Bereiche ausweiten, die Ihre Mitarbeiter nut-zen, also auch auf die Cloud.

Sensible Daten sind oftmals geschützt, solange sie in einer Datenbank oder spezifi schen Anwendung gespeichert werden. Bei Übertragung auf andere Speicherorte geht dieser Schutz jedoch verloren. Ein gutes Beispiel sind Excel-Tabellen oder Kun-dendateien, die auf unverschlüsselten, unge-schützten USB-Sticks herumgetragen werden, die leicht verloren gehen oder gestohlen werden können – ein echtes Risiko für Ihren Datenschutz. In IT-Umgebungen von heute sind Daten nur dann

verschlüsselt, wenn eine Anwendung sie explizit verschlüsselt. Ist dies nicht der Fall, liegen sie im Klartext vor und sind demzufolge angreifbar.

Eine persistente Verschlüsselung – Da-ten bei ihrer Übertragung, in der Cloud oder beim Verschieben innerhalb des Netzwerks zu schützen – ist das bes-te Rezept gegen Datenverlust. Dieses Vorgehen ist zudem hoch transparent für die Benutzer. Autorisierte Nutzer haben die entsprechenden Schlüssel, um auf die Dateien zuzugreifen – für alle anderen bleiben sie gesperrt. Wenn es einem Cyberkriminellen gelingt, an verschlüsselte Daten zu gelangen, kann er ohne den Schlüssel, der zur

Verschlüsselung genutzt wurde, mit den Daten schlichtweg nichts anfangen.

Dank einer umfassenden Lösung zur direkten Ver-waltung der Verschlüsselung von lokal oder in der Cloud gespeicherten Dateien können Benutzer ihre eigenen Schlüssel zum Absichern bestimmter Da-teien festlegen und verwalten. Hiermit können die Benutzer jederzeit auf Dateien hinter der Firewall oder in der Cloud zugreifen. SafeGuard Encryption für Cloud Storage verschlüsselt beispielsweise alle Dateien in der Cloud; auch dann, wenn sie auf ein anderes Laufwerk, Netzwerk oder Gerät verscho-ben bzw. kopiert werden. Die Verschlüsselung fi n-det auf dem Client vor der Datensynchronisierung statt. Sie behalten also die vollständige Kontrolle über die Sicherheit Ihrer Daten und übe r Sicher-heitslecks beim Cloud-Anbieter müssen Sie sich keine Gedanken mehr machen

Wie Sie Ihre Daten mit persistenter Verschlüsselung vor Cloud-Gefahren und unbefugten Zugriffen schützen – ohne auf Komfort und individuelle Zugriffsrechte verzichten zu müssen.

Die Cloud mit

sicherem Gefühl nutzen

Autor: Sascha Pfeiffer ist Principal Security Consultant bei Sophos

Sophos Reference Architecture

ManagementProtectionReporting

AT HOME AND ON THE MOVE REMOTE OFFICE

EndPoint AntivirusSafeGuard Encryption

Mobile ControlMobile ControlSecure WiFi

Secure VPN RED

Secure VPNClient

HEADQUARTERS

EndPoint AntivirusSafeGuard Encryption

EndPoint AntivirusSafeGuard EncryptionMobile Control

Administration

Secure Wi-Fi

Server AntivirusWeb Application Firewall

UTMNextGen Firewall

Secure Web GatewaySecure Email Gateway

Web Application Firewall

Guest Wi-Fi

SOPHOS CLOUD

V

Secure WebGateway

Secure EmailGateway

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8 Kommentar CLOUD COMPUTING

«Die von Edward Snowden angestossenen Enthül-lungen haben nur bestätigt, was Fachleute schon lange vermuteten: Ausländische Geheimdienste – und nicht nur die – versuchen mit allen Mitteln, Datensicherheits-Technologie zu knacken und Datenschutzstandards zu brechen. Das geht umso leichter, je niedriger die gesetzlichen Hürden sind. Deshalb ist bei IT-Profi s und Bürgern nun eine neue Sensibilität für das weltweite Verschieben von Daten in der Cloud entstanden. Fragen nach der Sicherheit der Daten und ihrem Speicherort fordern eine Antwort – und das zu Recht. Die Kun-den von Brainloop waren immer besser geschützt. Weil wir seit jeher davon überzeugt sind, dass es durchaus einen Unterschied macht, in welchem Land die Daten gespeichert sind.

Der Traum von der virtuellen Wolke, in der Nutzer zwangsläufi g nicht mehr wissen, wo ihre Daten liegen, ist ausgeträumt. Der Markt kommt deshalb in Bewegung: Amazon, Google, Oracle und Sales-force haben in den letzten Wochen lautstark an-gekündigt, Rechenzentren in Europa zu eröffnen. Bisher sollten die Daten des Nutzers unbemerkt und ungehindert Giga-, Tera- oder Petabyte-weise rund um den Globus und von einem Wolkenmeer in das nächste fl iessen. Wie sich herausstellte, war dies kein guter, sondern ein gefährlicher Traum.

Es war vielmehr eine Idee von Administratoren und Speicherexperten, denen Effi zienz und Ver-waltbarkeit ‹ihrer Cloud› über alles gingen. Dabei haben sie einen wesentlichen Aspekt übersehen: Trotz Globalisierung und Welthandelsabkommen sind die meisten Gesetze und Vorschriften über Datenschutz und Datensicherheit lokale Gesetze. Dazu kommt, dass sich die Länder auch in ihrer Kultur beim Umgang mit Daten unterscheiden.

«Wir leben die Schweizer Cloud – seit jeher» von Gabriel Gabriel,

Gabriel Gabriel ist Geschäftsführer von Brainloop Schweiz

Kein Wunder also, dass – im Kontext der Daten-speicherung – das Vertrauen ins eigene Land am höchsten ist.

Zugegeben: Niemand ist zu 100 Prozent vor Kri-minellen sicher und nichts kann zu 100 Prozent vor Spionen geschützt werden. Aber in einigen Ländern gelten strengere Gesetze als in anderen und schon das sorgt für ein deutliches Plus an Sicherheit, die Cloud-Provider anbieten müssen. Nicht umsonst verlagern die grossen US-Anbieter ihre Rechenzentren nach Europa. Wir von Brain-loop waren hingegen schon immer in dem Land, wo unsere Kunden sind.

Und nicht zuletzt deshalb können wir unseren Kunden bieten, was keine Dropbox vermag: Eine Auskunft darüber, wo die Daten liegen. Unsere Kunden wissen, wo ihre Daten gespeichert sind. Wer seine Informationen lieber in der Private Cloud der eigenen IT-Infrastruktur weiss, bekommt von Brainloop auch dafür die passende Lösung. Von diesem Ansatz waren wir schon immer überzeugt. Zu Recht, wie sich jetzt zeigt.»

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9 CLOUD COMPUTING Sicherheit

Jeden Tag übersehen Sicherheitsprogramme mehr als 200.000 Malware-Dateien, gemäss einer aktu-ellen Studie des Ponemon-Instituts. Dies liegt da-ran, dass sie nur Schadsoftware entdecken, deren Angriffsart bereits bekannt ist. Um sich vor Zero-Day-Exploits zu schützen, also vor unerkannten Bedrohungen, eignen sich prinzipiell Sandboxing-Systeme. Doch Cyberkriminelle wiederum stat-ten ihre Malware mit Funktionen aus, die solche Umgebungen erkennen und umgehen. Dieser He-rausforderung können Unternehmen durch dyna-

misches Sandboxing begegnen: Hier werden durch Emulation und Virtualisierung reale Produktivum-gebungen nachgebildet. Diese Lösungen müssen sich jedoch in bestehende Umgebungen integrie-ren lassen, da sie nur gemeinsam mit klassischen Methoden wie Antivirus, Firewall oder Intrusion Prevention einen umfassenden Schutz ermögli-chen. Welche weiteren Eigenschaften sollten bei der Entscheidung für dynamisches Sandboxing beachtet werden?

1. Flexible virtuelle UmgebungenSandboxing-Systeme müssen die Produktivumge-bung detailgetreu nachbilden, um auch Exploits bestimmter Konfi gurationen aufzudecken. Zudem sollten sie manuell ausgeführte Mausklicks und Eingaben simulieren können, die Schadprogramme für ihre Aktivierung ausnutzen.

2. Verschiedene ErkennungsmechanismenNur damit lassen sich unterschiedliche Bedro-hungsmuster entdecken und geeignete Gegen-

massnahmen einleiten. Beim Einsatz verschiedener Technologien wie Emulation und Virtualisierung kann sogar Malware entdeckt werden, die sich in einer VM-Umgebung selbst deaktiviert. Dies funk-tioniert über die Ereigniserkennung auf Kernel-Ebene und durch Hooks.

3. Information und RisikobewertungEine Sandboxing-Lösung sollte dem Nutzer mittei-len, warum sie eine Datei oder einen Link als ge-fährlich bewertet. Dazu hat sie über verhaltensba-sierte Muster das Schadenspotenzial festzulegen. Zudem umfasst eine moderne Risikobewertung spezifi sche (z.B. Trojaner) und generische Bedro-hungen (z.B. Modifi zierung des Registrierungs-schlüssels).

4. Gezielte ÜberprüfungDie Anti-Malware- und Analyse-Lösungen des Unternehmens sollten nur unbekannte, bedenk-lich erscheinende Informationen an die Sandbox weiterleiten, um ihre Auslastung zu reduzieren. Die dynamische Sandbox muss die Informatio-nen dann beurteilen und priorisieren sowie dem Security-Team die Art der möglichen Bedrohung inklusive Abwehrmassnahmen und Zusatzinfor-mationen sofort verständlich mitteilen.

5. Erkenntnisse weltweit verfügbarIdealerweise sollten die Erkenntnisse aller Sand-boxing-Lösungen weltweit zentral gesammelt und dem gesamten System zur Verfügung gestellt wer-den. Damit lassen sich künftige Angriffe bereits gezielt am Ausgangspunkt unschädlich machen. Zudem verbessern sich Identifi kation, Forensik und Beseitigung von Schadcode in Unternehmen.

Programmierer von Malware sind clever und ausdauernd. Mit dynamischen Sandboxing besteht eine effektive Möglichkeit, hochentwickelte Bedrohun-gen abzuwehren. Hier die fünf wichtigsten Auswahlkriterien:

Unbekannte Malware

rechtzeitig entdecken

Autor: Martin Walzer ist Director Systems Engineering DACH, Middle East & Eastern Europe bei Blue Coat Systems Inc. in Europa.

Es gibt heute durch gezielte Angriffe mehr Datenschutz-verletzungen als jemals zuvor, einige davon bleiben jahrelang unentdeckt – oftmals deshalb, weil sie unbekannte Sicherheits-lücken in traditionellen, signaturbasierten Sicherheitsinfrastrukturen ausnutzen.

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10 Dokumentenmanagement CLOUD COMPUTING

Geschäftsprozesse können lang und komplex sein. Und entlang des gesamten Ablaufs tau-chen je nach Unternehmen und Branche mehr oder weniger verschiedene Softwareprodukte, Abteilungen und Medien auf. Das ergibt zahlrei-che Schnittstellen und bringt Unmengen an Do-kumenten mit sich: Rechnungen, Lieferscheine, Verträge, Präsentationen usw. «Wer den Überblick

behalten möchte, benötigt ein effi zientes DMS», erklärt Helmar Steinmann, Niederlassungsleiter der ELO Digital Offi ce CH AG. Noch komplexer wird die Ausgangslage, wenn es mobile Arbeitsplätze in den Geschäftsvorfall zu integrieren gilt. Denn auch von unterwegs aus möchten die zuständigen Fachleute und Führungskräfte an einem bestimm-ten Punkt in den Arbeitsprozess eingreifen können. Diesen Anspruch erheben insbesondere Personen, die von Berufes wegen oft auf Achse sind. Dazu zählen zum Beispiel Landwirte. In Dänemark gibt es speziell für diese Berufsgruppe eine mobile Lö-sung. Dank dieser sind die Landwirte stets über wichtige Betriebsdaten informiert – auch wenn sie draussen auf dem Feld am Arbeiten sind. So lassen sich mit Hilfe von FARMVIEW® Ställe, Silos und die Wasserversorgung per Mobiltelefon überwachen. Fällt beispielsweise ein Generator aus, so wird dies angezeigt.

Prozesse übersichtlich abgebildet Ob für Farmer oder für Berufstätige in anderen Branchen – die mobile Verwaltung und Überwa-chung von Arbeitsabläufen stellt hohe Anforde-rungen an ein DMS. So soll es nicht nur Infor-mationen effi zient verwalten, sondern auch den Zugriff von extern gewährleisten. Und dies selbst-redend über einen verlässlichen und sicheren Zu-gang. Eine solche Lösung bietet der internationa-le Softwarehersteller ELO Digital Offi ce an. Seine Enterprise-Content-Management(ECM)-Systeme bestehen im Kern aus einem effi zienten DMS. Es verwaltet und archiviert aber nicht nur Dateien, sondern lässt sich mit unterschiedlicher Software kombinieren und überbrückt so Schnittstellen ent-lang eines kompletten Prozesses geschickt. Für die übersichtliche Darstellung auch hochkomplexer Arbeitsabläufe sorgt ein grafi scher Designer. Indes sind die Geschäftsprozesse elektronisch gesteuert. Dies funktioniert über so genannte Workfl ows – IT-gestützte Elemente innerhalb eines Arbeitsab-laufs. Das beschleunigt den Durchlauf von Doku-menten sowie die Prozesskontrolle. Sei es, dass der Kunde rechtzeitig die Baufreigaben erteilt oder man erinnert wird, dass Rechnungen noch nicht freige-geben sind und der Skonti-Verlust droht. Stein-mann erklärt: «Vereinfacht formuliert, funktioniert dies folgendermassen: Das System, die Workfl ow-Engine, bindet zugewiesene Personen in den Ar-beitsablauf ein und steuert abteilungsübergreifend den Geschäftsvorfall.» Über das ELO Workfl ow-System sind auch die vorhandenen Geschäftsap-plikationen inklusive ihrer Daten mit einbezogen.

Zugriff von unterwegs ausUm auch von unterwegs aus in den Geschäftsvor-fall eingreifen zu können, gibt es zum Beispiel die App «ELO for Mobile Devices». Sie ermöglicht es Nutzern von jedem Punkt der Welt aus – sofern er über ein Mobilfunknetz oder WLAN erschlossen ist – auf das Firmenarchiv zuzugreifen und produktiv mitzuarbeiten. Dabei haben Nutzer die Möglich-keit, Dokumente in anderen Apps zu öffnen oder Dokumente aus anderen Apps in ELO for Mobile

Wer von unterwegs aus auf Geschäftsprozesse zugreifen kann, gewinnt Zeit. Dokumenten-Management-Systeme (DMS) mit entsprechenden Apps machen es möglich.

Unterwegs und

doch bei der Arbeit

Über Smartphones auf das Firmenarchiv zugreifen: Apps machen es möglich.

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11 CLOUD COMPUTING Dokumentenmanagement

Devices und somit in ihr ELO-Archiv abzulegen. Ein Accessmodul verschlüsselt die Datenübertragung und sorgt so für die nötige Sicherheit. Vor allem im Bereich Workfl ows ist die App zusammen mit der Software ELOprofessional für KMU bzw. ELO-enterprise für Grossunternehmen zu einem festen Bestandteil der Arbeit von vielen Anwendern ge-worden.

Zugriff ohne Internetverbindung möglichEin wichtiger Zusatznutzen ist die Offl inefähigkeit: Selbst wenn keine WLAN-Verbindung besteht, ist die Arbeit im System möglich. Sobald das Endgerät wieder ins Internet geht, werden die Änderungen synchronisiert. Jeder Beteiligte ist dann auf dem neuesten Stand. Dafür verantwortlich ist das Mo-dul «MobileConnector». Das Feature ermöglicht die Übertragung von Daten an gängige Backup-Speicher-Dienste, aber auch an mobile Endgeräte. Ebenso lassen sich damit neue Dokumente und Dateien wie beispielsweise von einem Tablet-PC aufgenommene Fotos im ELO-Archiv ablegen. Zu-dem können Mitarbeiter von unterwegs per Work-fl ow in Geschäftsprozesse – wie die Freigabe von Anträgen oder Angeboten – eingebunden werden. Neu ist die mobile App «ELO for Mobile Devices» neben Apple iOS und Android auch für die Black-berry Plattform erhältlich.

Mitarbeitende und Kunden profi tierenMit den mobilen Lösungen für das Dokumenten-Management haben auch Mitarbeitende, die sich nicht vor Ort befi nden, Zugriff auf die Geschäfts-prozesse. Dabei steht ihnen eine Vielzahl an Be-arbeitungs- und Interaktionsmöglichkeiten zur Verfügung. Das verkürzt Reaktionszeiten und verschafft dem Unternehmen einen Wettbewerbs-vorteil. Zudem profi tieren die Mitarbeitenden von mehr Flexibilität im Arbeitsalltag.

Autor: Benjamin Anderegg, Complecta GmbH – Agentur für Text und Konzept

Bild: Volt Collection/Schutterstock

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12 Sicherheit CLOUD COMPUTING

IT-Security Lösungen aus Deutschland wie die der HOB GmbH & Co. KG, unterliegen nicht dem Ein-fl uss von Geheimdiensten und haben somit keine Backdoors. HOB nutzt darüber hinaus eine eigene SSL-Implementierung. Diese Kombination zahlt sich aus. Das Kernprodukt von HOB, die Secure Remote Access Suite HOB RD VPN ist vom BSI zer-tifi ziert nach Common Criteria EAL 4+.

HOB RD VPN ist eine ganzheitliche Secure Re-mote Access Lösung mit vielen Vorteilen. So sind clientseitig weder Installationen noch Administra-torrechte erforderlich. Die zentrale Administration senkt Administrationsaufwand und Kosten und er-höht die Flexibilität. Der benutzerfreundliche Auf-bau sorgt für eine hohe Akzeptanz bei Anwendern.

Die Verschlüsselung kann mit verschiedenen Al-gorithmen erfolgen, wie z.B. mit dem symmetri-schen Verschlüsselungsstandard AES (bis zu 256 Bit), dem asymmetrischen Verschlüsselungsstan-dard RSA (bis zu 4096 Bit) und mit kryptografi sch starken Zufallszahlen mit mindestens 50 Bit En-tropie. Diese wird gewährleistet für die CC EAL 4+ zertifi zierten Komponenten, bei den anderen Komponenten werden vergleichbare Algorithmen verwendet.

Ebenso wird die Microsoft CryptoAPI und damit der Einsatz von Authentifi zierungstechnologien wie z. B. Smartcards unterstützt, sowie mit Java-Anwendungen der PKCS#11 Standard. HOB RD VPN supportet Sicherheitsstandards und Algorith-men wie Methoden zum Schlüsselaustausch mit RSA, DH, DHE und Verschlüsselungsalgorithmen, wie u.a. AES (256 Bit, 128 Bit), RC4 (128 Bit, 40 Bit) und 3DES.

HOB RD VPN ermöglicht, mithilfe der Soft-warekomponente HOBLink Security Manager, die Verwendung von Zertifi katen nach dem X.509 Standard. Dieses Tool erlaubt zudem die Erstellung von eigenen Zertifi katen, die Verwendung von CA-Zertifi katen und das Importieren von Wurzelzerti-fi katen. Die Softwarekomponente bietet die Mög-lichkeit Zertifi kat-Requests zu erstellen. Die daraus generierten, von einer offi ziellen Zertifi zierungs-stelle signierten Zertifi kate, können wieder impor-tiert werden. Dadurch können Zertifi kate erzeugt werden, deren private Schlüssel von keinem Drit-ten einsehbar sind, da nur der öffentliche Teil des Zertifi kates an die Zertifi katsstelle gesendet wird.

Viele der HOB Software- Lösungen können mit HOB RD VPN kombiniert werden, um die Daten-übertragung noch stärker abzusichern und die Vorteile einer durch HOB-SSL gesicherten Kom-munikation geniessen zu können.

Unternehmen sind Ziele von Wirtschaftsspionage, die auch von Geheim-diensten verübt wird. Durch den Einsatz von BSI (Deutsches Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik) geprüften IT- Security- Lösungen geniessen Unternehmen ein Höchstmass an Sicherheit.

IT-Security

«Made in Germany»

HOB GmbH & Co. KGSchwadermühlstrasse 3D-90556 CadolzburgTel. +49 9103 715 3715Fax +49 9103 715 [email protected]

Hauptsitz der HOB GmbH & Co. KG in Cadolzburg. Die Kernkompetenzen des 1964 gegründeten und erfolgrei-chen Unternehmens umfas-sen Server-based Computing, sicheren Remote-Access sowie VoIP und Virtualisie-rung, die in kleinen, mittleren und Grossunternehmen zum Einsatz kommen.

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BUSINESS INTELLIGENCE Zeiterfassung 13

Die Schweizer Softwareschmiede iServices AG ent-wickelte eine Cloud-Lösung zur Arbeitszeiterfas-sung, -auswertung, deren Weiterverrechnung und beinhaltet ein komplettes Absenzenmanagement. iReport wurde für speziell auf die Bedürfnisse der KMUs aus der Dienstleistungsbranche entwickelt und ermöglicht Unternehmen ihrer gesetzlichen Verpfl ichtung bei der Zeiterfassung für die einzel-nen Mitarbeitenden nachkommen. Mit einer exak-ten und lückenlosen Erfassung, Beschreibung und Projekt- oder Leistungsartenzuordnung wird zu-dem sichergestellt, dass sämtliche erbrachten Leis-tungen dokumentiert und später weiterverrechnet werden können. Wir fragten bei Reto Rechsteiner, Projektleiter iServices AG, nach den Vorzügen der Lösung.

Was kann iReport?(Reto Rechsteiner:) iReport ist für die hiesigen Begebenheiten und Gesetzmässigkeiten, als SaaS-Lösung respektive Online-Mietsoftwarelösung zur Arbeitszeiterfassung, -auswertung, deren Weiter-verrechnung sowie mit einem kompletten Absen-zenmanagement entwickelt worden. Die Cloud-Architektur ist technisch gesehen auf dem heutigen «State of the Art-Standard» ge-baut worden und hat einer detaillierten Prüfung standgehalten.

Die Grafi k und die Prozesslogik sind so aufge-baut, dass sie einfach und schnell zu verstehen sind.

Im Falle von Fragen, Unklarheiten und allfäl-ligem Support spricht man mit Menschen, die nicht irgendwo auf dem Erdball leben, sondern hier in der Schweiz vor Ort sind.

Wie stellen Sie sicher, dass die Daten nicht in falsche Hände gelangen? Grundlegend basiert unsere Software auf den ak-tuellsten Technologien auch in Zusammenhang mit Authentifi zierung und Sicherheit. Dies zeigt auch die Expertise von der Hochschule für Technik Rapperswil. Zudem ist die Kommunikation zwi-schen Anwender und Server verschlüsselt (SSL-

Zertifi kat), damit die Daten nicht abgehört werden können.

Sie nutzen Server für Ihre Lösung, die europa-weit verteilt sind. Vertrauen Sie den Schweizer Rechenzentrumsbetreibern nicht? Natürlich vertrauen wir den Rechenzentrumsbe-treibern der Schweiz, wir haben auch einige Ab-klärungen diesbezüglich getroffen. Leider können die Schweizer Rechenzenter im Moment nicht den gleichen Dienstumfang bieten wie dies Microsoft tut. Wir brauchen dadurch weniger Ressourcen und können uns vollumfänglich auf unsere Kun-den und ihre Bedürfnisse konzentrieren. Welches sind die Gründe dafür Daten ausser-halb der Schweiz zu lagern? Das Schweizer Datenschutzgesetz verbietet nicht Daten ausserhalb der Schweiz zu lagern, sondern es muss lediglich sichergestellt werden, dass die Daten dort angemessen geschützt werden (siehe: http://www.edoeb.admin.ch/). Wir haben vollstes Vertrauen in die Microsoft und ihre Rechenzenter, welche Expertin auf ihrem Gebiet ist. Wir waren persönlich vor Ort bei Microsoft Dublin, um uns zu vergewissern, dass unsere Kunden die versproche-ne Sicherheit auch erhalten. Besteht auch die Möglichkeit eines direkten Datenexports in ERP-Lösungen?Grundsätzlich besteht die Möglichkeit Daten zu exportieren. Wir haben für Kunden auch schon welche importiert, je nach Aufwand ist dies auch eine Dienstleistung, die wir gerne für unsere Kun-den anbieten. Kann iReport auch auf mobilen Geräten einge-setzt werden?Zur Zeit entwickeln wir Apps für Android, iPho-ne und Windows Phone. Wir werden die Apps voraussichtlich im Dezember 2014 in den Stores veröffentlichen. Damit können unsere Kunden unterwegs bequem iReport nutzen.

Die Leistungs- und Arbeitszeiterfassung für Angestellte einer Unternehmung ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben, sie bietet für den Unternehmer auch handfesten ökonomischen Nutzen.

Auf der sicheren Seite mit einem

Zeiterfassungssystem

«Leistungs- und Arbeitszeiterfas-sung sorgt für mehr Transparenz, mehr Sicherheit, mehr ökonomi-scher Erfolg und die Erfüllung aller in der Schweiz geltenden ge-setzgeberischen Vorgaben.» Reto Rechsteiner, Projektleiter iServices AG.

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Social Media BUSINESS INTELLIGENCE 14

Ob Fastfood-Ketten, Detailhändler oder Bera-tungsfi rmen – es gibt kaum ein Unternehmen, das heute auf den sozialen Netzwerken nicht präsent ist. Oft begnügt man sich allerdings damit, auf Facebook eine Unternehmensseite erstellt und auf Twitter das fi rmeneigene Logo hochgeladen zu haben. Will man die sozialen Netzwerke aber tat-sächlich nutzen – im Sinne eines Return on Invest-ments –, braucht es ausgeklügelte Analyse-Tools. Das Zauberwort hierzu lautet: Social Media Ana-lytics (SMA). Darunter sind Tools zusammenge-fasst, die es ermöglichen, relevante Informationen von Social-Media-Plattformen nach spezifi schen Gesichtspunkten auszuwerten. Nehmen wir zum Beispiel Adidas: Ein (potenzieller) Kunde bewer-tet auf der Facebook-Seite von Adidas Produkte, interagiert mit anderen Adidas-Fans und nimmt an Gewinnspielen teil. Mit SMA-Tools können diese digitalen Bewegungen nun nachvollzogen und ausgewertet werden, um auf dieser Basis Pro-duktvorschläge zu personalisieren und in letzter Konsequenz: Einkaufsverhalten vorherzusagen. In der heutigen Welt der «Datafi ction», in der sich zunehmend alles um Daten dreht, ist dieser Vor-sprung matchentscheidend.

Differenzierte Analyse mehr als positiv und negativDer Ursprung der SMA-Tools liegt in der soge-nannten Sentimentanalyse: der automatischen Auswertung von Texten. Bereits vor über zehn Jahren hat man lernfähige Technologien einge-setzt mit dem Ziel, Stimmungen im öffentlichen Diskurs einzufangen. So hat man User-Kritiken zu Finanz-Blogs untersucht, um eventuelle Fluktua-tionen an der Börse einschätzen zu können. Hat es die Sentimentanalyse in ihren Anfängen bloss ermöglicht, Polaritäten festzustellen – also Äusse-rungen in «negativ» und «positiv» einzuteilen -, ist es mittlerweile möglich, Haltungen nach differen-zierten Attributen semantisch zu klassifi zieren.

Der Erfolg dieser lernfähigen Technologien hat Entwickler veranlasst, ähnliche Tools für etablier-te soziale Netzwerke wie etwa Twitter, Facebook, LinkedIn u. a. zu entwickeln. Viele von ihnen kön-nen «out-of-the-box» eingesetzt werden und sind oftmals frei verfügbar – eine Suche auf Google genügt, um zu den Top 10 der kostenfreien SMA-Tools zu gelangen. Sieht man sich allerdings mit einer komplexen Fragestellung konfrontiert, stos-sen kostenlose Tools an ihre Grenzen. So haben Software-Riesen wie etwa IBM und Oracle das Potenzial von SMA-Tools längst erkannt und eige-ne, kostenpfl ichtige Tools entwickelt. Der Preis für eine entsprechende Software-Lizenz hängt dabei davon ab, welche Funktionalitäten das Tool bie-tet. Will man ein SMA-Tool erst testen, bieten sich dafür verschiedene Abonnements an – häufi g für nicht mehr als 10–30 Dollar pro Monat.

Ergebnisse werden zu EntscheidungsgrundlagenObwohl die meisten SMA-Tools auf soziale Netz-werke zugeschnitten sind, ermöglicht ihre Archi-tektur noch viel mehr, als nur Daten von Social-Media-Plattformen zu analysieren: Angepasst auf die jeweilige Zielgruppe, können SMA-Tools zu Goldgräbern werden, die alle möglichen Online-Quellen nach digitalem Gold inspizieren: Seien dies

Soziale Netzwerke generieren eine ungeheure Menge an Daten – will man diese gewinnbringend nutzen, die wettbewerbsentscheidend sind, braucht es ausgeklügelte Analyse-Tools.

Social Media Analytics

Digitale Goldgräber

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Kaum ein Unternehmen, welches nicht eine oder mehrere Social-Media-Plattformen benutzt. Nur fehlt es oft an der richtigen Strategie die Informationen gewinnbringend zu nutzen.

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15

Autorin: Isabela Anciutti ist Business-Intelligence-Consultant bei der Trivadis AG.

Technik-Foren, thematische Blogs, Diskussions-gruppen, Sammlungen von Rezensionen, News-Agenturen und so weiter. Die grösste Verwendung fi nden SMA-Tools dabei im Business. Vermehrt werden sie aber auch von anderen Institutionen eingesetzt. So haben zum Beispiel die Vereinten Nationen SMA-Tools eingesetzt, um Faktoren für einen möglichen Anstieg der Arbeitslosigkeit zu ermitteln. Oder das Fraunhofer Institut für Intelli-gente Analyse- und Informationssysteme, das mit SMA-Tools anonyme Briefe aus dem Amerikani-schen Bürgerkrieg auf literarische Eigentümlich-keiten analysiert hat, um auf den dahinterliegen-den Autoren schliessen zu können.

SMA-Tools lassen sich aber nicht nur in sozialen Kontexten der Online-Welt anwenden, auch offl ine können sie von unschätzbarem Wert sein: Etwa, um abgespeicherte HR-Dokumente zu durchfors-ten, Material von Überwachungskameras auszu-werten oder E-Mails auf konkrete Informationen zu scannen. Den Einsatzmöglichkeiten von SMA-Tools sind keine Grenzen gesetzt.

Praktische UmsetzungNun fragt sich an dieser Stelle natürlich: Was ist beim Einsatz von SMA-Tools zu beachten? Zu allererst sollte man sich die Frage stellen: Wel-chen Datensatz soll auf welche Fragestellung hin analysiert werden? Was ist das Ziel der Analyse? Verschiedene Datensätze und Fragestellungen erfordern nämlich verschiedene SMA-Tools - mit eigenen Algorithmen. Weiss man zum Beispiel, dass man Daten sortieren möchte, eignet sich ein Klassifi kationstool. Möchte man Trends oder Mus-ter in Datenmengen erkennen, braucht man ein Clusteringtool. Je nach Fragestellung kann auch eine Kombination mehrerer SMA-Tools angezeigt sein. Nur dann, wenn man das passende Tool wählt, gelingt es auch, relevante Informationen zu fi nden.

Damit ist die Arbeit jedoch noch nicht getan: Die aggregierten Daten müssen auch so aufbereitet

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werden, dass sie zur Entscheidungsfi ndung über-haupt genutzt werden können. Für den erfolgrei-chen Einsatz von SMA-Tools essenziell ist ferner eine durchdachte Erfolgskontrolle. Nur so kann sichergestellt werden, dass man sich im Daten-dschungel auf der richtigen Fährte befi ndet. Zu guter Letzt ist wichtig, auf Aspekte des Daten-schutzes zu achten. Privatsphäre ist gerade in un-serer Zeit ein hohes Gut. Es gilt also, nicht nur zu erwägen, welche Daten gesammelt werden kön-nen, sondern auch dürfen.

Kritiker mögen einwenden, dass automatisierte Softwares nie so präzis sind wie das menschliche Urteilsvermögen. Dem entgegenhalten kann man die Tatsache, dass die Exaktheit von SMA-Tools bei bis zu 70 Prozent liegt. Berücksichtigt man, dass Menschen in ihren Einschätzungen tendenziell zu maximal 80 Prozent übereinstimmen, sind SMA-Tools davon nicht weit entfernt.

Nach all diesen einführenden Überlegungen ist festzuhalten: SMA-Tools ermöglichen einen un-schätzbar wertvollen Einblick in unsere digitalen Fussabdrücke, jederzeit und überall. Die ungeheu-ren Datenmengen von heute sind eine potenzielle Goldgrube – nun gilt es, schnell zu sein und das Gold vor den anderen zu fi nden.

SMA-Tools lassen sich aber nicht nur in der Online-Welt anwenden. Sie können auch von unschätz-barem Wert sein, um abgespeicherte HR-Dokumente zu durchforsten oder E-Mails auf konkrete Informationen zu scannen.

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Firmenporträt BUSINESS INTELLIGENCE 16

Information Builders

End-to-End DatenmanagementFakten zu Information Builders

Mitarbeiter: 1350Niederlassungen: 60 weltweitSchweizer Niederlassung: Wallisellen

Information Builders – Ein Unternehmen mit Expertise1975 gegründet, spielt Information Builders als Pionier im Markt seit 39 Jahren eine führen-de Rolle bei Enterprise Business Intelligence. Moderne BI-Lösungen ermöglichen es den verschiedensten Anwendergruppen innerhalb und ausserhalb eines Unternehmens fundierte Entscheidungen zu treffen, Kundenbeziehungen zu stärken, Produktivität zu verbessern und Wachstum zu fördern. Zehntausende von Organisationen verlassen sich bei der Um-setzung ihrer Informationsstrategie und der Unternehmenssteuerung auf die Lösungen des in New York ansässigen Unternehmens. In der Schweiz eröffnete das Unternehmen bereits 1989 nahe Zürich ein Büro und wird heute vom Geschäftsführer Martin Studer und dem tech-nischen Leiter Giuseppe Scattarreggia geleitet. Von Wallisellen aus werden Schweizer Kunden direkt betreut.

Referenzen: Bayer Consumer Care, Basler Versicherungen, Lonza, Siemens, Alstom, Berner Kantonalbank, Intersport, verschiedene Departemente der Bundesverwaltung

Seit 1975 unterstützt der Pionier im Business-Intelligence-Markt Unterneh-men dabei, Daten in geschäftlichen Nutzen zu verwandeln und Herausforde-rungen im Informationsmanagement zu lösen.

Information Builders sieht seine Aufgabe darin, Kunden dabei zu helfen, den grösstmöglichen Nutzen aus Unternehmensdaten zu ziehen und verfolgt da-bei einen ganzheitlichen Ansatz: Mitarbeiter und Entscheider können mit ei-ner integrierten Anwendung arbeiten und erhalten validierte, anforderungs-gerechte Informationen. So setzt Information Builders mit seinen Produkten verschiedenste Anwendergruppen in die Lage, fundierte Entscheidungen zu treffen und Kundenbeziehungen zu stärken. Darüber hinaus werden Unter-nehmen durch tiefe Einsichten in den Entstehungsprozess und die Verwen-dung ihrer Daten in die Lage versetzt, Prozesse und Abläufe zu optimieren und so das volle Potenzial ihres Informationskapitals auszuschöpfen. Unter-nehmen können sich so zukunftssicher im Wettbewerb positionieren.

Alles aus einer HandDamit Unternehmen optimal mit den wachsenden Datenmengen umgehen können, bietet Information Builders seinen Kunden alles, was sie zur Um-setzung einer erfolgreichen BI-Strategie benötigen: Intelligence, Integration und (Daten)-Integrität. So wird mit den Intelligence-Lösungen Anwendern über alle Unternehmensebenen hinweg durch das Self-Service-Modell der einfache Zugriff auf aktuelle, richtige Daten ermöglicht. Die Integrationslö-sungen stellen leistungsstarke, umfassende Tools für den Echtzeit-Zugriff auf alle unternehmenskritischen Datenbestände zur Verfügung und ermöglichen ein End-to-End-Datenmanagement auch in heterogenen Systemumgebun-gen. Die leistungsstarken, skalierbaren Daten-Management-Tools bieten eine effi ziente Möglichkeit zur Realisierung und Einhaltung einer hohen Daten-qualität.

Martin StuderCountry Manager Information Builders Schweiz

Information BuildersGrindelstrasse 6, 8304 WallisellenTel. 044 839 49 49www.informationbuilders.ch

Kontakt:

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17 NETZWERK Unifi ed Communications

Gemeinsam mit Partnern zeigte Alltron an der TeleNetfair 2014, welche Bedeutung Technologien zukommt, die auf sich verändernde Anforderungen in konvergierenden Märkten zugeschnitten sind.

Alltron – Kompetenz in vier

Elektronikmärkten

André Drifte, Product Manager bei Alltron, zeigt Besuchern an der TeleNetfair 2014 eine WLAN-Bridge-Lösung am Alltron-Messe-stand

Alltron vereint Sortimente und Kompetenzen aus den vier Elektronikmärkten IT-Hardware und -Netzwerk, Consumer Electronics, Elektro sowie Telekommunikation und ist Ansprechpartner für Handelskunden und Integratoren bei Projekten und im Distributionsgeschäft. An der TeleNetfair 2014 als einer der Hauptsponsoren dabei zu sein war für Alltron eine logische Konsequenz des En-gagements und der Positionierung der letzten Zeit. Dazu Philipp Maurer, Leiter Alltron CE/Elektro/Tel-co: «Die TeleNetfair ist für uns eine ideale Platt-form zum Austausch mit Kunden. Auch die Messe hat zum Ziel, Technologien zusammenzuführen und anerkennt damit den eindeutigen Trend zur Konvergenz der Märkte.» Für neue Geschäftsmöglichkeiten offenAlltron widmet sich Trends und Entwicklungen, die neue Geschäftsmöglichkeiten für Händler eröff-nen. So fand begleitend zur Messe ein mehrtägi-

ger Kongress statt, dessen erster Tag unter der Lei-tung von Alltron durchgeführt wurde. Zum Thema «Analog und ISDN haben ausgedient! Was kommt 2017 auf uns zu?» trafen Vorträge mit verschiede-nen Schwerpunkten und eine Podiumsdiskussion auf grosses Interesse beim Fachpublikum.

Es zeichnet sich ab, dass die Swisscom mit der Um-stellung auf «All IP» einer weltweiten Entwicklung folgt. Ob im Geschäfts- oder Privatleben – auf Basis der IP-Technologie, im Zuge zunehmen-der Datenmengen, universeller Verfügbarkeit und nahtloser Kommunikation werden sich neue An-forderungen entwickeln.

Logistik-, Lösungs- und Schulungsanbieter mit Know-howSortimentsübergreifende Kenntnisse und praxis-nahes technisches Wissen der Mitarbeitenden bei Alltron ermöglichen es, für Händler und Integra-

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18 Unifi ed Communications NETZWERK

Festnetztelefone mit hohem KomfortAlltron ist seit diesem Jahr zuständig für die Be-schaffung, Lagerhaltung, Vermarktung und Aus-lieferung sämtlicher Swisscom-ATON-Telefone. «Wir haben uns für Alltron entschieden, weil uns ihre Produkt- und Technikkompetenz überzeugt», erläutert Raphael Noth, Leiter Einkauf Enterprise & Reselling bei Swisscom.

Ausgestattet mit einer Vielzahl an praktischen Leistungsmerkmalen und leicht zu bedienen, sind Swisscom-ATON-Telefone wie geschaffen für den Alltag. Ein hoher Komfort und Zuverlässigkeit ga-rantieren entspannte Telefonate. Dank Funktionen wie der Anrufersperre und dem Ruhe-Modus ent-lasten die Swisscom-ATON-Telefone ihre Nutzer. Für die ältere Generation wurden spezielle Modelle designt, die besonders leicht zu bedienen sind. Die meisten Schnurlos-Telefone sind bereits aus der neusten «Ecomode plus»-Generation und zeichnen sich durch eine geringe Strahlung aus.

Der Betrieb von analogen Festnetztelefonen an Internet-Telefonie-Routern ist problemlos mög-lich. Swisscom-ATON-Telefone können auch an IP-Telefonie-fähigen Routern in bester Qualität betrieben werden. Da sich die digitalen Anschlüsse an die analogen Telefoniestandards halten, sind die üblichen Funktionen wie Anzeige der Anrufer-nummer (CLIP) in der Regel nutzbar.

Professionelle VerkabelungslösungenWirewin ist ein europäischer Hersteller für pro-fessionelle Produkte zur strukturierten Gebäude-verkabelung, die von der Triotronik Computer und Netzwerktechnik GmbH vertrieben werden. Mit Slim-Patchkabeln bietet Wirewin eine ideale Lö-

toren kombinierte Vernetzungslösungen zwischen Telekommunikation, Informatik, Sicherheits- und Unterhaltungselektronik zu entwickeln.

Erfahrene Produkt- und Account-Manager arbei-ten eng mit Herstellern und Lieferanten zusam-men, um Kunden bei Projekt- und Offertanliegen zur Seite zu stehen. Durch eine leistungsstarke Logistik bietet Alltron im Projektgeschäft pro-fessionelle Unterstützung. Die Mitarbeitenden bleiben dabei sowohl vor, während wie auch nach der Projektrealisierung direkter An-sprechpartner.

Alltron führt zudem praxisorientierte Pro-duktschulungen und Zertifi zierungskurse durch, um Kunden beste Voraussetzungen für zusätzli-chen Wissenserwerb zu bieten.

Alltron hat starke PartnerOhne die Zusammenarbeit mit Herstellern und Lie-feranten wäre ein erfolgreicher Messeauftritt wie an der TeleNetfair 2014 kaum möglich. Exempla-risch seien im Folgenden ausgewählte Hersteller und Sortimentsbereiche vorgestellt:

Experten für GeschäftskommunikationSeit Oktober 2014 ist Alltron offi zieller Distribu-tor für Mitel-Lösungen (ehemals Aastra) in der Schweiz. Ulrich Blatter, Managing Director Mitel Schweiz AG, kommentiert: «Wir freuen uns sehr über die strategische Kooperation. Zusammen sind wir in der Lage, den Bedürfnissen der Kundschaft nach Dienstleistung und Service noch besser zu entsprechen.»

Als Expertin für Geschäftskommunikation stellt Mitel täglich mehr als zwei Milliarden Verbin-dungen her. Sie ist Marktführerin in der Regi-on EMEA und wird vom Marktforschungs- und Analysespezialist Gartner als einer der führenden Unifi ed-Communications-Anbieter eingeschätzt. Mit MiVoice Offi ce 400 bietet Mitel UCC-Lösungen für unterschiedliche Unternehmensgrössen an.

Unternehmen von vier bis 600 Usern profi tieren mit MiVoice Offi ce 400 von Technologien, die bis-her nur grosse Unternehmen und Konzerne ein-gesetzt haben. Komponenten der MiVoice Offi ce 400-Kommunikationsserver-Familie sind unter anderem: MiVoice Offi ce 415 und MiVoice Offi ce 430, die sich optimal in existierende Serverland-schaften einfügen sowie MiVoice Offi ce 470, der darüber hinaus einen eigenen Applikationsserver integriert hat.

Das Swisscom ATON CLT321: Schnurloses DECT-Telefon mit Anrufbeantworter

Alltron setzt auf eine starke Zu-sammenarbeit mit Herstellern und Lieferanten.

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19 NETZWERK Unifi ed Communications

Alltron AGHintermättlistrasse 35506 MägenwilTelefon: 062 889 88 88Fax: 062 889 88 [email protected]

Projektanfragen unteralltron.ch/projekt

Video zur TeleNetfair 2014alltron.ch/events

sung für mehr Ordnung in Racks und IP-Telefonie. «Wir sind jetzt schon seit über zehn Jahren mit unseren Slim-Patchkabeln am Markt erfolgreich. Durch die Partnerschaft mit Alltron konnten wir auch den Schweizer Markt erschliessen und un-sere Produkte und Marken bekannt machen», ist Thomas Thir, Produktmanagement/Sales Triotro-nik, überzeugt.

Die dünne Bauweise der Slim-Patchkabel spart viel Platz und verbessert die Luftzirkulation im Rack-gehäuse. Durch die schmalen und kurzen Stecker passen sie sehr gut in IP-Telefone, die oft bei den dickeren Patchkabeln nicht mehr stabil auf dem Tisch stehen.

Slim-Patchkabel sind geschirmt (STP) und un-geschirmt (UTP), in neun Farben und 14 Längen erhältlich. Insbesondere die Kabel bis zwei Meter werden in vielen unterschiedlichen Längen produ-ziert, sodass immer das passende vorhanden ist. Neu sind sie auch mit Klinkenschutz und Längen-aufdruck ausgestattet. So erkennt man sofort, wie lang das Kabel ist, und dank des Klinkenschutzes vermeidet man bei häufi gem Patchen den Abbruch der Halterungsklinke.

Neben diesen speziellen Slim-Patchkabeln bietet Alltron ein vielseitiges Sortiment an Verkabelungs-lösungen von Wirewin an.

TV-Gerät und Werbefl äche in einem DisplayWenn in einem Geschäft Informationen in an-sprechender Form an den Kunden gebracht oder Kunden mit Bewegtbildern ganztags unterhalten werden sollen, stossen herkömmliche Fernseher an ihre Grenzen. Sie sind den grossen Anforderun-

gen nicht gewachsen, die der Einsatz im Geschäft stellt. Die neuen SMART-Signage-TV-Geräte von Samsung sind darauf ausgelegt, Kunden zu unter-halten und das Geschäft durch Werbung zu fördern. Auf einem SMART-Signage-TV-Gerät können Live-TV-Programme auf einem Teil des Bildschirms gezeigt werden während auf anderen Tei-len eine Werbebotschaft präsen-tiert wird.

Die TVs verfügen über mehr als 150 voreingerichtete Designvorlagen, mit denen professionelle Werbebot-schaften mit Videos, Bildern und Texten erstellt werden können. Der Inhalt wird einfach auf einem Computer oder Smartphone erstellt und dann über das integrierte Wi-Fi hochgeladen. Die Bauteile der SMART-Signage-TV-Geräte sind auf einen Betrieb von 16 Stunden pro Tag, sieben Tage die Woche ausgelegt. Die leuchtstarken LED-Bildschirme sind mit 40- und 48-Zoll-Diagonale erhältlich und können sowohl im Hoch- als auch im Querformat verwendet werden.

«Mit den bereits jetzt äusserst erfolgreichen SMART-Signage-TVs der RMD-Serie von Samsung wird das Thema Large Format Displays für Klein-unternehmen erschwinglich und für den Fach-handel interessant. Alltron bietet Fachhändlern nicht nur im Bereich LFD gute Lagerverfügbarkeit, Know-how und Projektstützung» kommentiert Peter Müller, Product Manager.

Ordnung und Übersicht mit Verkabelungslösungen von Wirewin

Peter Müller (links) und Renato Schmidlin vom Alltron-CE-Team geben ihr Know-how über Vorzüge und Bewirtschaftung von SMART- Signage-TV gerne an den Fachhandel weiter.

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20 Unifi ed Communications NETZWERK

Die Swisscom passt sich einem globalen Trend an, der den Übergang der analogen Festnetztelefonie auf das Internet Protokoll (IP) bedeutet. Das In-ternet Protokoll (IP) ist weltweit die erfolgreichste Technologie für die Datenübertragung. Nicht nur

Daten werden damit übermittelt, sondern auch Bilder, Filme, Mu-sik und Sprache. Die Digitalisierung der Te-lefonie ermöglicht der Swisscom die Kosten für den Betrieb und Unterhalt zu senken. Durch die Umstellung der Sprachtelefonie auf das IP-Protokoll wird für die Sprachtelefo-nie das analoge Netz nicht mehr benötigt. Der Kunde profi tiert

dabei von einer höheren Sprachqualität – HD-Telefonie – sowie der Möglichkeit der Nutzung verschiedenster neuer Dienste. Unternehmen er-möglicht die Umstellung auf IP die Nutzung neuer und zusätzlicher Services zur Flexibilisierung und Vereinfachung ihrer Kommunikation und Zusam-menarbeit. Modernste Festnetztelefonie mit neuen Funktionen sowie die Möglichkeit standort- und geräteunabhängig über Messaging und Docu-ment Sharing etc., zu kommunizieren werden Ge-schäftsprozesse und Arbeitsabläufe vereinfachen.

Die Swisscom will bis 2017 ihr analoges Tele-fonnetz abschalten. Die Cabelcom versuchte die Umstellung auf ihr digitales TV-Netz auch so konsequent durchzudrücken und erlitt den grössten Imageschaden in ihrer Geschichte. Wie will Swisscom dies verhindern?Herr Schulze: Swisscom wird das analoge Netz nicht von heute auf morgen abschalten. Wir ha-ben das IP basierte Netz nicht nur mehrere Jahre

getestet, sondern schalten unsere Kunden schritt-weise auf die neue Technologie. Heute nutzen bereits über 500 000 Kunden die neue Netztech-nologie.

Warum diese überhaupt diese Eile. Erfolgt die Umstellung bis 2017 nicht zu überhastet? Ist der Zeitrahmen nicht zu knapp gewählt?Die Umstellung auf das IP-basierte Netz erfolgt weltweit bei allen Anbietern, da die analoge Tech-nologie am Ende ihres Lebenszyklus angekommen ist. Im Swisscom-Netz erfolgt die Umstellung über mehrere Jahre und rechtzeitig, um auf die wach-senden Kunden- und Marktbedürfnisse reagieren zu können.

Traditionell wird die Analogtechnologie mit Attributen wie zuverlässig, sicher und qualita-tiv besserer Sprachqualität versehen, während bei IP-Telefonie oft die schlechte Sprachquali-tät bemängelt wird. Wie wollen Sie Unterneh-menskunden, die bisher auf ISDN gesetzt haben von einem Umstieg überzeugen und welche Vorteile können wir von der IP-Telefonie er-warten?Dank IP wird die Telefonie noch komfortabler und die Sprachqualität erreicht HD-Qualität. Ausser-dem bietet IP die Möglichkeit, Dienste fl exibel und schnell miteinander zu verbinden und viel rascher auf den Markt zu bringen.

So entstehen im IP-Netz neue Möglichkeiten im Bereich File Transfer und Synchronisation, Desk-top Sharing und Remote-IT-Support. Alle diese Anwendungen laufen innerhalb des Swisscom IP-Netzes, was für maximale Sicherheit sorgt. Üb-rigens bietet Swisscom Ihren Kunden äquivalente Angebote zum bisherigen ISDN Anschluss wie bei-spielsweise MultiLine auf IP.

Nicht nur die Kunden sind mit der Umstellung gefordert, insbesondere auch die Swisscom-Partner. Wie unterstützt die Swisscom ihre Partner bei der Umstellung?

Bis 2017 sollen alle Swisscom-Festnetzkunden nur noch über IP telefonieren. Wir fragten bei Olaf Schulze, Mediensprecher Swisscom nach, was dies für Swisscom-Kunden heisst.

Swisscom schafft die

Telefonbuchse ab

Olaf Schulze, Mediensprecher Swisscom

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21 NETZWERK Unifi ed Communications

Dank der neuen Technologie können Partner ihren Kunden stets ein umfassendes und zeitgemässes Angebotsportfolio bieten, das ihnen erlaubt, die Sprach-, Daten-, und mobile Welt sowie die neu-esten Kollaborationsanwendungen zusammenzu-bringen. Dadurch können sie auch in Zukunft im Markt bestehen und ihr Einkommen nachhaltig sichern.

Swisscom unterstützt ihre Partner beispielsweise mit «Feierabendseminaren» in Zusammenarbeit mit dem VSEI, oder dem All IP Kongress an der Telenetfair 2014, aber auch mit vielen kleineren und grösseren Informationsveranstaltungen und Publikationen. Ausserdem bereiten wir sie mit Unterlagen und Schulungen auf den Übergang zum IP-Netz vor.

Bei einem Stromausfall oder einem sonstigen Ausfall des Routers funktioniert das Telefon nicht mehr. Viele Alarmierungssysteme funk-tionieren analog und können gar nicht auf IP umgestellt werden. Welche Lösungen sind hier-für angedacht? Ein schnurloses Telefon (DECT) funktioniert schon heute nicht mehr im Falle eines Stromausfalls. Dasselbe gilt für IP Telefonie.

Für Geschäftskunden bieten sich sogenannte USV Anlagen an, mit denen die Stromautonomie ver-längert werden kann. Diese sind heute günstig erhältlich und können vom Kunden oder einem Fachspezialisten installiert werden. Swisscom wird zudem 2015 mit einem kompakten Router mit ge-ringem Stromverbrauch und mit einer Batterieop-tion auf den Markt kommen.

Welche Hausaufgaben müssen Unternehmen, aus Ihrer Sicht, heute in Bezug auf die bevor-stehende Umstellung auf IP-Telefonie machen?Das Transformationsthema ist bei vielen Unter-nehmen erkannt, erfordert aber auf Grund der Komplexität Zeit. Geschäftskunden sollten die Umstellung deshalb rechtzeitig angehen. Swiss-com und ihre Partner beraten und unterstützen sie dabei gerne.

«Die Umstellung bietet jedem Unternehmen dessen Infrastruktur SIP ready ist Chancen neue Technologien einsetzen zu können und sicher auch eine grössere Wahlfreiheit und Kostenersparnis bei den Anschlüssen der heuti-gen Provider (SIP Trunk).

Für Unternehmen die nicht rechtzeitig mit der Planung beginnen die bestehende Lösung zu analysieren und damit auch anpassen, bringt dies sicher auch Gefahren mit sich, dass bestehende Komponenten plötzlich nicht mehr verwendet werden können. S0-Unterstützung

für Datenendgeräte entfällt bzw. ist stark eingeschränkt. Dies betrifft z.B. die Funktion von EC-Cash, Alarmanlagen oder ISDN-Karten z.B. für Maschinenüberwachung. Notruf bei Stromausfall über Festnetz-anschluss entfällt.

Unternehmen müssen bereits heute darauf achten, dass die einge-setzte Infrastruktur und Lösung für die SIP Technologie ausgerüstet ist. Sollte dies nicht der Fall sein ist eine frühzeitige Analyse und darauf geplante Migration anzustreben. Unify hat dafür gesorgt, als Mitglied des SIP Forum2 Boards, dass das Portfolio die heutigen Standards unterstützt und auch fi t gemacht wird für SIP Connect 2.0. Weiters sollten die Unternehmen die Investitionen budgetieren und dabei natürlich auch die Vertragssituation mit dem Provider unter die Lupe nehmen.»

«Aktuell besteht noch kein Handlungsbedarf. Sollte jedoch in der nächsten Zeit ohnehin geplant sein, eine Kommunikationsanlage zu ersetzen, ist der Zeitpunkt gekommen, sich mit seinem Installationspartner zusammen zu setzen, um die bestmögliche Lösung zu planen.

Momentan sind viele Lösungen in Entwicklung/Vorbereitung, tendenziell geht die Lösung in Richtung SIP-Trunk oder Virtual PBX. Wie erwähnt muss jedoch eine genaue Situations- resp. Bedarfsanalyse vorgenommen werden,

da jeder Betrieb individuell ist, andere technische Voraussetzungen mitbringt und andere Bedürfnisse hat. Es wird für jedes Unternehmen eine geeignete Lösung geben.

Unsere Systeme sind bereits heute soweit, dass sie sämtliche diesbe-züglichen Bedürfnisse abdecken. Unsere Kunden brauchen sich somit keine Gedanken zu machen. Sollten technische Anpassungen oder Umstellungen notwendig sein, sind unsere zertifi zierten Installati-onspartner in der Lage, das Notwendige zu unternehmen, um jedem Kunden einen reibungslosen Übergang zu garantieren. Damit schüt-zen wir die Investition des Kunden auch über dieses Datum hinaus.»

NachgefragtWas bedeutet für Unternehmen, die Umstellung auf IP bis 2017? Welche «Hausaufgaben» müssen Unternehmen, aus Ihrer Sicht, bis 2017 machen?

Drazen-Ivan Andjelic, General Manager Schweiz & IC Central Eastern Europe, Unify

Ulrich Blatter, Managing DirectorMitel Schweiz AG

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22 Unifi ed Communications NETZWERK

Unifi ed-Communications-Konzepte umfassen vie-le Kanäle und Collaboration-Tools. Präsenzanzeige, Instant Messaging, SMS oder Voicemail gehören ebenso zur modernen Kommunikation wie E-Mail, Telefon oder das Compliance-freundliche Fax.

Unifi ed Communications: Eine Frage der VerständigungDas stellt Unternehmen vor eine Herausforderung: Nicht alle Dienste und Tools sprechen die gleiche Sprache. Die einen bauen auf dem auslaufenden ISDN-Standard auf, die anderen arbeiten IP-ba-siert mit verschiedenen SIP-Protokollen. Genau an diesem Punkt setzt Offi ceMaster Gate Advanced von Ferrari electronic an: Es verbindet die Sys-temwelten und sogar die SIP-Varianten. Die Lö-sung – auch als Virtual Edition erhältlich – ist vor allem für Unternehmen im Mittelstand geeignet, da sie besonders fl exibel und einfach zu handha-ben ist: IT-Verantwortliche binden Microsoft Lync und Exchange einfach per Drop & Insert an und erweitern die Programme um attraktive Diens-te. Die leistungsstarke Hardware ermöglicht eine Anbindung von bis zu 30 Kanälen. Das Gateway verfügt über zwei S2M-Primärmultiplexanschlüsse (PRI), vier S0-Basisanschlüsse (BRI), zwei Analog Ports (FXS) und zwei Ethernet-Anschlüsse. Über

die beiden Analog Ports lassen sich Faxgeräte oder Frankiermaschinen einbinden; die beiden Ethernet-Anschlüsse trennen LAN und WAN und verwandeln das Gateway in einen Session Border Controller (SBC).

Als SBC übernimmt das Gateway eine Vielzahl von FunktionenEine integrierte Firewall sorgt beim Einsatz als SBC für die Sicherheit beim Übergang zwischen öffentlichem und privatem IP-Netz. Als SBC passt das Gateway die verschiedenen Ausprägungen des SIP-Protokolls an und ermöglicht eine Faxkommu-nikation wahlweise über integriertes Softmodem oder in Verbindung mit der passenden Software. Um einen Ausfall der Kommunikation müssen die IT-Verantwortlichen sich keine Sorgen mehr machen: Das Failover-Konzept steuert bei Bedarf alternative Übertragungskanäle an. Die Lastvertei-lung der Rufe ist ein zusätzlicher Pluspunkt von Offi ceMaster Gate Advanced.

Für alles offen: Testbetrieb mit allen LizenzenEine Besonderheit: Im Testbetrieb ist die Box von Ferrari electronic mit einer universalen Testli-zenz ausgestattet. Erst beim «Go-Live» aktiviert der IT-Verantwortliche die benötigen Funktionen. So stellt er Offi ceMaster Gate Advanced genau auf die Dienste und Protokolle ein, die im Betrieb vorhanden sind und ermöglicht damit die ausfall-sichere, effi ziente und moderne Kommunikation.

Offi ceMaster Gate von Ferrari electronic verbindet die traditionelle Telefonie mit den IP-basierten Plattformen Microsoft Lync und Exchange. Damit nimmt es eine Schlüsselposition ein.

Eine Schnittstelle – zahllose

Möglichkeiten

Ferrari electronic AGRuhlsdorfer Str. 13814513 TeltowTel. +49 3328 455 90Fax +49 3328 455 [email protected]

Offi ceMaster Gate Advanced von Ferrari electronic über-nimmt eine zentrale Rolle in der ITK. Das Gateway ist als schlanke Edelstahl-Box oder als Virtual Edition verfügbar.

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23 NETZWERK Datacenter

Die BNC Business Network Communications AG begleitet Firmen und Institutionen durch diesen Wandel. Dabei setzt sie auf die NetApp Schweiz GmbH und implementiert in der ganzen Schweiz fl exible Lösungen mit verbesserter Kapazität und Performance.

Wie tritt man neuen Technologien von morgen entgegen, ohne das eigene Tagesgeschäft zu ver-nachlässigen? Clevere CIOs machen dort den ers-ten Schritt, wo sie schon heute Verbesserungen erreichen können: bei der Effi zienz, den Kosten und der Wettbewerbsfähigkeit. Entscheidend bei einer nachhaltigen Umsetzung ist die Wahl der richtigen Technologie sowie deren Implementie-rung. Die BNC versteht sich dabei als Partner, der die optimale Lösung sucht, umsetzt und unterhält.

Langjährige Partnerschaften, neue TechnologienEin Trend in der Branche sind Hybrid Cloud-Im-plementierungen, bei denen CIOs trotz grossem Wachstum Kontrolle über ihre Daten behalten. «Eine stabile IT Infrastruktur, hohe Verfügbarkeit und kurze Bearbeitungszeiten sind Herausforde-rungen, die unsere Kunden regelmässig an uns stellen», so Patrik Schilt, Chief Marketing & Sales Offi cer bei BNC, «cloud-übergreifendes Datenma-

nagement gilt dabei auch für uns als Schlüssel zum Erfolg.» Um in diesem Spannungsfeld seinen Kunden eine optimale Lösung anzubieten, ver-traut BNC auf seine Partner, die sich dem ständig verändernden Markt anpassen und ihre Produkte laufend optimieren. Einer davon ist der Storage-Hersteller NetApp, dessen Produkte die BNC mitt-lerweile schon über 13 Jahre vertreibt.

Nahtloses DatenmanagementAls Fundament für Cloud-Datamanagement setzt BNC regelmässig das NetApp Storage-Betriebs-system Clustered Data ONTAP ein. Unterneh-men können damit Daten verschieben, ohne die Applikationen anzuhalten und gleichzeitig ihre Flexibilität erhöhen. Kürzlich hat der Datenma-nagement-Spezialist Clustered Data ONTAP 8.3 eingeführt und die Performance und Effi zienz nochmals gesteigert. Um diese bei den Endkunden zu implementieren, setzt NetApp auf erfahrene Partner: «BNC ist einer unserer Star Partner und IT-Spezialist der ersten Stunde. Gerade beim Wan-del zur Hybrid Cloud sind wir froh um BNCs lange cDot-Erfahrung, damit unsere Lösungen optimal am Markt eingesetzt werden», so Remo Rossi, Vice President NetApp Switzerland & Austria.

Weitere Informationen zu BNC und ihre NetApp Partnerschaft erhalten Sie unter www.bnc.ch/netapp

Weitere Informationen zur NetApp Cloud erhalten Sie unter: http://www.netapp.com/de/solutions/cloud/

Das Storage-Betriebssystem Data ONTAP im Detail: http://www.netapp.com/de/products/platform-os/data-ontap-8/index.aspx

Der Umstieg auf Hybrid Clouds ist für viele Unternehmen eine kluge Geschäftsentscheidung, welche die eigene IT-Infrastruktur für die Zukunft wappnet.

BNC und NetApp: Erfolg

dank Erfahrung

www.netapp.comwww.bnc.ch

Page 24: Professional computing 4 2014

24 Datacenter NETZWERK

Netzwerk-, Kabel- und Kommunikationslösungen standen bei der siebten TeleNetfair, vom 21.–23. Oktober, in der Messe Luzern im Zentrum der Fach-besucher. Als Hauptsponsoren setzten Dätwyler Cabeling Solutions und die Alltron AG ein Zeichen. Als Co-Sponsoren unterstützten Brüco Swiss AG, Diamond AG. TE Connectivity, Kuster Netcom AG und Huber + Suhner AG die Messe. Das Patronat hatte wiederum die Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Cisco Networking Academy und die asut – der Schweizerische Verband für Telekom-munikation. In Livevorführungen konnten sich die Fachbesucher gleich vor Ort von der Leistungsfä-

higkeit der Produkte und Lösungen überzeugen. Das Echo auf die Fachmesse war wiederum durch-wegs positiv. «Eine Vielzahl der Aussteller zeigte reges Interesse, auch an der nächsten TeleNetfair 2016 wieder mitzumachen», hält Harald Fessler, Geschäftsführer der TeleNetfair fest: «Durch den umfassenden Einzug der IT in alle Lebensberei-che sowie die damit verbundene Rolle der IT als massgebender Treiber von Innovationen, wird die TeleNetfair 2016 mit neuen Themen aufwarten.» Die nächste TeleNetfair fi ndet vom 11.–13. Okto-ber 2016 wieder in Luzern statt. Im nächsten Jahr 2015 wird ein Kongress organisiert.

Die Aussteller und 3300 interessierten Fachbesucher zeigten sich über die siebte TeleNetfair in der Messe Luzern sehr zufrieden. 90 Aussteller präsentierten ihre neusten Produkte und Dienstleistungen.

Telenetfair 2014 zeigte viele Neuheiten

und innovative Lösungen

Page 25: Professional computing 4 2014

25 NETZWERK Datacenter

Welches sind die wichtigsten Anforderungen, die ein ICT-Verkabelungssystem heute erfüllen muss? Im heutigen Datacenter-Umfeld sind dies eine hohe Leistungsfähigkeit, Modularität und Flexibilität. Neue Systeme müssen innerhalb kür-zester Zeit geplant, konfektioniert und installiert sein. Dazu müssen sie maximale Reserven bieten, denn die Ansprüche an die Performance steigen nach wie vor rasant. Das hat auch einen Einfl uss auf das Design der Netzwerkarchitekturen. Heutige Fabric-Architekturen werden hochperformant und meistens blo-ckierungsfrei gebaut. Solche Fabrics benötigen deshalb mehr ver-kabelte Links als die traditionellen Architekturen. Diesem Umstand ist bei der Kostenlegung, Planung und Auswahl eines Verkabelungs-systems unbedingt die notwendige Beachtung zu schenken.

Welche Trends werden im Netzwerkbereich im nächsten Jahr wegweisend sein? Der Bandbreitenhunger in Rechenzentren wird – bei gleichzeitig immer grösseren Portdichten – weiterhin ungebremst zunehmen. Aktuelle Hochleistungs-Switche haben heute schon Kapazitäten von über 1TBit pro Einschubkarte. Dabei ist aber auch ein erhöhter Kostendruck zu spüren. Die Kosten solcher Hochleistungssysteme sind enorm. Da kann man schnell in Versuchung kommen, bei den Verkabelungssystemen zu sparen, das ist jedoch keine ratsame Strategie! Denn die Verkabelungssysteme bilden doch heute schon, und erst Recht in Zukunft, die lebenswichtigen Nervenstränge der IT-Systeme.

Nachgefragt

Auch die TeleNetfair 2014 wurde über alle drei Tage umrahmt mit einer attraktiven Konferenz. In kurzen, mit bis zu 130 Teilnehmern besuchten, Vorträgen zeigten hochkarätige Referenten News und Trends für die Branche auf.

Zum Networking luden am Mittwoch TE Connectivity und Kuster Netcom AG zur traditionellen Standparty in der Halle 4 ein.

Pius Albisser, Senior Engineer Data Centre Solutions, Dätwyler Cabling Solutions AG, Altdorf

Welche sind aus Ihrer Sicht die entscheidenden Trends 2015 im Bereich Netzwerk?

«Durch die immer grös-sere Globalisierung in der Kommunikation braucht es auch immer mehr Band-breite. Mehr Bandbreite bedeutet höhere Verfüg-barkeit und dies wiederum bedeutet es braucht immer mehr Glasfaserkabel. Die Bandbreite auf einer

einzigen Glasfaser beträgt rund 10 Tbit/s über 100km. Das macht Lichtwellenleiter zum Übertragungsmedium der Gegenwart und der Zukunft.»Peter Hartmann, Stv. Geschäftsführer und Mitglied der Geschäftsleitung, Drahtex AG, Wallisellen

Page 26: Professional computing 4 2014

26 Datacenter NETZWERK

Skalierbarkeit ermöglicht die Vervielfachung von Serverkapazität ohne Mehrkosten. Agilität erlaubt der IT diese Server in wenigen Minuten, statt in Ta-gen oder Wochen bereitzustellen und die Effi zienz zeigt sich in der viel höheren Kapitalrendite. Durch die Umsetzung von Software Defi ned Network (SDN) mittels VMware und der geeigneten Fabric-Architektur von Juniper entsteht ein einfaches, offenes und intelligentes Rechenzentrum, welches fl exibel angepasst werden kann und maximalen Investitionsschutz bietet.

Die drei grossen Trends Cloud Computing, Mobi-lität und Big Data sorgen für grundlegende Ver-änderungen im Netzwerk. Denn, traditionelle, mehrstufi ge Netzwerkarchitekturen sind komplex und stossen an ihre Grenzen. Das Netzwerk der Zukunft ist einfach und hat eine fl ache Struk-tur, die alle Netzwerkelemente zu einer logischen Einheit vereint. Es verbindet Systeme und sogar Rechenzentren zu virtuellen Cloud Computing Infrastrukturen, die globale verteilte Rechen-, Speicher- und Anwendungsressourcen in einem zentralen Pool zur Verfügung stellen. Der Einzug der Virtualisierung im Compute-Stack hat in den letzten Jahren sehr viel zur Effi zienzsteigerung der ICT beigetragen und neue Server können so binnen weniger Minuten provisioniert werden. Diese Vor-

teile lassen sich aber auch in anderen Datacenter Bereichen wie Netzwerk und Security nutzen. Es erfordert aber ein Umdenken in der Netzwerk- und Sicherheitsarchitektur, nur so kann eine so-lide Grundlage für stabile und zukunftsorientierte Rechenzentren gelegt werden.

Einfache, offene und intelligente RechenzentrenUm schneller und fl exibler auf neue Anforderun-gen reagieren zu können, muss die IT-Infrastruktur der Zukunft vereinfacht werden. Dies lässt sich dank Technologien wie SDN erreichen, mit wel-cher die physischen- und virtuellen Komponenten optimal aufeinander abgestimmt werden. Mit mo-dernen und skalierbaren Netzwerk-Lösungen, wie diejenigen von Juniper Networks können je nach Kundenbedürfnis verschiedene Fabric-Architek-turen implementiert werden, beispielsweise als Virtual Chassis Fabric. Diese hat den Vorteil, dass sich die Fabric gegenüber der Infrastruktur und der Administration als ein logischer Switch präsen-tiert, was den Aufwand und die Komplexität im Rechenzentrum massiv reduziert. Die Fabric bildet auch das Fundament für moderne Rechenzentren und kann über eine Orchestrierungslösung von VMware in Kombination mit einem Juniper Net-work Director zentral verwaltet werden.

Dank der Flexibilität und Skalierbarkeit dieser Lö-sung können sowohl Schweizer Mittelstandsun-ternehmen, wie auch Grossunternehmen ganz nach dem Motto «pay as you grow» ein Rechen-zentrum aufbauen. Dieses besteht mindestens aus einem Rack, welches für den Betrieb von mehreren hundert Servern ausgelegt ist und kann auf meh-rere Racks mit bis zu tausend Ports hochskaliert werden. Jedes zusätzliche Rechenzentrum lässt sich dann über einen beliebigen IP-Backbone er-schliessen. Mit einer NSX-basierten Virtualisierung von VMware lassen sich zudem innert kürzester Zeit Desaster Recovery-fähige Netzwerksegmente über die Grenzen einzelner Rechenzentren hinweg ausrollen.

Sowohl in Rechenzentren als auch in privaten und öffentlichen Clouds ist die Virtualisierung ein de facto Standard, denn Unternehmen profi tieren dabei von Vorteilen wie Skalierbarkeit, Agilität und Effi zienz.

Das Rechenzentrum der Zukunft –

einfach dank SDN

Juniper Fabric als Basis einfacher und fl exibler Rechenzentren.

Page 27: Professional computing 4 2014

27 NETZWERK Datacenter

Sicherheit im Data Center der ZukunftDie Architektur in virtualisierten Netzwerken muss aber auch höchsten Ansprüchen hinsicht-lich der Sicherheit und Zuverlässigkeit erfüllen. Um gezielte Angriffe zu erkennen und vor allem zu unterbinden, werden moderne Rechenzent-rumsarchitekturen in Sicherheitszonen unterteilt. Dank der Virtualisierung des Netzwerkes können innerhalb des VMware Overlay-Netzwerks perfo-mante Zonen-Übergänge realisiert werden. Durch die Integration von Security Edge Gateway Servi-ces lassen sich zur Trennung an den Zonenüber-gängen innerhalb des Rechenzentrums und bei Verbindungen nach aussen VM-basierte oder phy-sische Sicherheitslösungen implementieren. Auch hier lassen sich dank der Netzwerk-Virtualisierung hoch performante «East–West»-Zonen-Sepa-rierungen in den beiden Rechenzentren binnen Minuten ausrollen. Wenn all dies berücksichtigt wird, können Unternehmen ihre virtuellen Maschi-nen beliebig bewegen, ohne sich über Leistungs-einbussen, Ausfallzeiten und den damit verbunde-nen Folgekosten Sorgen machen zu müssen.

Für Organisationen welche die Möglichkeiten von Cloud Computing, Mobilität und Big Data

Ernesto Hartmann, Senior ICT Security Architect, InfoGuard AGwww.infoguard.ch

Albert BrauchliSenior Partner Account Mana-ger, Juniper Networks Switzer-land GmbH - www.juniper.net

für die Optimierung ihres Unternehmens nutzen möchten, ohne auf Sicherheit zu verzichten, ist eine Juniper Fabric-Architektur auf der Basis von VMware NSX genau die richtige Lösung, um schnell die Wertschwelle zu erreichen und dauer-hafte Wertschöpfung zu ermöglichen.

Als Elite-Partner von Juniper unterstützt der Schweizer Sicherheits- und Netzwerkexperte InfoGuard Unternehmen bei der Integration, Konfi guration und im Betrieb ihrer ICT-Infrastruk-turen.

Veeam Availability Suite v 8

RTPO<15 Minutes für ALLE Anwendungen und Daten

Page 28: Professional computing 4 2014

28 Anwenderbericht NETZWERK

Auf insgesamt 120 000 Quadratmetern Nutzfl äche wurde ein Fachhochschul-Campus gebaut, der nach den Sommerferien 2014 in Betrieb genom-men wird. Auf der restlichen Mietfl äche entstan-den Wohnungen sowie Gewerbefl äche. Die Firma Drahtex durfte in diesem Projekt die Produkte für die Kommunikationsverkabelung (Kupfer und LWL)

Im boomenden Stadtteil Zürich West, wo einst Milch zu den bekannten Joghurts im Glas verarbeitet wurde, studieren jetzt 5000 junge Menschen Kunst und Wissenschaft.

Toni-Areal –

setzt auf Drahtex

«Wir haben die Firma Drahtex als professionelles Unter-nehmen kennengelernt, das fl exibel ist bei Abweichungen während des Projektes und die nötigen Lösungsvorschläge einbringt. Zudem konnte die Firma Drahtex die ganze Palette im Bereich Kommunikation anbieten und das auf einem sehr hohen Niveau. Für mich war wichtig, dass ich eine Ansprechperson hatte, die mir jederzeit schnell und effi zient eine kompetente Auskunft erteilen konnte.»Christian Stähelin, Mitglied der Geschäftsleitung von Bürgin & Keller management & engineering ag

sowie die Rechenzentren Rack und Etagen Rack liefern. Die Kommunikationsverkabelung, die ver-baut wurden, lieferte ausschliesslich das Mutter-haus Telegärtner Karl Gärtner GmbH. Telegärtner ist europaweit eines der wenigen Unternehmen, das Produkte selber entwickelt und auch produ-ziert.

Das Toni-Areal wurde 1977 eröffnet und zur mo-dernsten Milchfabrik Europas. 22 Jahre später wurde die Milchverarbeitung aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt. Aber was soll nun aus dem markanten Gebäude an der westlichen Hauptzu-fahrtsachse von Zürich werden? Aufgrund einer Machbarkeitsstudie, die vom Kanton Zürich in Auftrag gegeben wurde, hat der Regierungsrat zusammen mit den Schulleitungen und dem Fach-hochschulrat entschieden, dass auf dem Toni-Are-al im Sommer 2014 ein Zentrum für Bildung und Kultur entstehen soll.

Mit dem Toni-Areal erhält der Hochschulplatz Zürich einen neuen Standort, welcher grösser ist als das Hauptgebäude der ETH. Auf 70‘000 Quad-ratmetern wurde Platz für 5000 Studierende, Do-zierende und Mitarbeiter geschaffen. Die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) und zwei Fachbe-reiche der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) haben hier seit Sommer 2014 ihre Zukunft. Zudem wurden 100 Mietwoh-nungen im Hochhausteil gebaut. Die Grundinfra-struktur wurde belassen und darauf wurde aufge-baut. Da die bestehenden Räume sehr gross waren, konnten Zwischenböden eingebaut werden.

Eine grosse Herausforderung für die KommunikationsverkabelungFür die Kommunikationsverkabelung war das Pro-jekt eine grosse Herausforderung. Die Schulen hatten grosse Ansprüche. Es entstanden Kinosäle, Ton – und Fernsehstudios, diverse Bühnen- und Konzertsäle, die hoch technisiert und kommuni-kationsmässig hochmodern erschlossen wurden. Ein komplizierter Teil war die Studiotechnik für

Page 29: Professional computing 4 2014

29 NETZWERK Anwenderbericht

DRAHTEX AGHertistrasse 25, 8304 WallisellenTelefon 044 878 20 78, Fax 044 878 20 [email protected], www.drahtex.com

die Zürcher Hochschule der Künste (ZhdK). Es ent-stand ein Produktionscenter für Film und Ton, das auf die diversen Musikstilrichtungen – von Kam-mermusik bis zur modernen Musik ausgerichtet sein muss. Zudem galt es, enorme Sicherheits-massnahmen (Brandschutz etc.) mit der Kommu-nikationsinfrastruktur in Einklang zu bringen.

Mit der Elektroplanung des Toni-Areals wurde die Firma Bürgin und Keller AG in Adliswil betraut, welche bereits während der Ausschreibung nach geeigneten Partnern für diese komplexe Infra-struktur Ausschau gehalten hat.

Gesamte Palette im Bereich Kommunikation von der Firma DrahtexMit der Firma Drahtex und dem Mutterhaus Te-legärtner Karl Gärtner GmbH konnte ein Partner gefunden werden, der das Produkte-Portfolio der Kommunikation in diesem Projekt abdecken kann. Dies umfasst die gesamten passiven Komponenten (Kupfer und LWL) sowie die Rechenzentren-Racks und Etagen-Racks. Die Produkte, die in diesem gigantischen Projekt verbaut wurden, liefert das Mutterhaus Telegärtner Karl Gärtner GmbH.

Die 22 000 Kupfer-Links, die installiert wurden, sind mit dem WireXpert der Firma Psiber gemes-sen worden. Psiber Data ist einer der führenden Hersteller und Distributor von Test- und Messge-räten für LAN und W-LAN weltweit. Drahtex ist der Hauptimporteur der Psiber-Messgeräte in der Schweiz.

Die Drahtex-Lösung in Zahlen: 600 Kilometer Kupfer-Kabel 22 000 Kupfer-Anschlüsse 50 Kilometer LWL-Kabel 580 Kabel-Endverschlüsse (KEV) 252 Etagenverteiler 92 Rechenzenterverteiler

Systemgarantie DataVoice PLUS 25 von Drahtex

Ein weiterer Pluspunkt für Drahtex-Kunden. Endkunden, Händler und Installationsbetriebe profi tieren von der 25-jährigen Garantie für Verka-belungskomponenten, die sie exklusiv bei Drahtex erhalten. Gerade bei anspruchsvollen Hochleistungsnetzen wie der Verkabelung nach Klasse EA für 10 Gigabit Ethernet (10GBase-T) bietet sie neben der zusätzlichen Sicherheit auch eine deutliche Vereinfachung.Drahtex hat nun den Umfang der bewährten 25 Jahre Garantie erwei-tert: Nicht nur die einzelnen Komponenten, sondern auch die gesamte Verkabelungsstrecke wird bei der Verwendung von Drahtex-Systemkabeln abgedeckt. Damit ist sichergestellt, dass die einzelnen Komponenten auch Jahrzehnte nach der Installation die geforderten Normwerte zuverlässig einhalten und die Strecke als Ganzes sämtliche Normvorgaben langfristig erfüllt.

Drahtex steht für professionelle Verkabelungs- und Installationskompo-nenten für Kommunikationsnetzwerke. Spezialisiert in den Bereichen Fiber Optic, LAN und Schwachstrom sowie Mess- und Spleisstechnik.Das Portfolio umfasst Beratungs- und Entwicklungsdienstleistungen. Als Hersteller- und Vertriebsorganisation kombinieren wir das Beste aus zwei Welten. Dies ermöglicht uns, Kundenbedürfnisse zu verstehen sowie be-darfsgerecht zu planen und zu entwickeln.

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30 Cloud Computing JOB & KARRIERE

Cloud Computing erweist sich als der bedeutends-te revolutionäre Technologietrend der letzten Jah-re, der sich in immer mehr Unternehmen weltweit durchsetzt. Laut Gartner sollen die Ausgaben für Cloud Computing bis 2016 mit einer Wachstums-rate von 100 Prozent wachsen und 207 Milliarden US-Dollar erreichen. Vergleicht man dies mit dem allgemeinen Wachstum des weltweiten IT-Markts um rund 3 Prozent, wird die Popularität des Cloud Computings deutlich.

Für die Arbeitswelt bedeutet die Umstellung auf Cloud Computing einen ähnlichen Umbruch wie das papierfreie Büro und die Einführung der IT. Der weltweite Wandel der Art und Weise, wie IT genutzt wird, sorgt zwangsläufi g auch für Ver-änderungen im IT-Arbeitsmarkt. Neue Kompe-tenzen sind gefordert und Mitarbeiter werden sich anpassen bzw. andere Aufgaben wahrneh-men müssen. So ergab eine Studie, die kürzlich im Auftrag von Microsoft erstellt wurde, dass die Cloud bis 2015 weltweit fast 14 Millionen Arbeitsplätze schaffen wird. Was bedeutet diese

Entwicklung für die IT-Branche und den Arbeits-markt?

Von herkömmlichen Wegen …Interne IT-Jobs, wie Systemadministratoren oder IT-Operatoren, werden sich mit dem Aufkommen von Infrastructure-as-a-Service in die Cloud ver-lagern. Wenn die IT offsite durch IT-Dienstleister gehostet wird, werden intern auch weniger her-kömmliche Rechenzentrumsmanager benötigt. Ebenso erübrigt sich möglicherweise ein interner Anwendungsexperte, wenn Unternehmen die Vor-teile eines gehosteten Service nutzen.

Damit schafft Cloud Computing bei traditionel-len Outsourcing-Anbietern weltweit eine Vielzahl neuer Beschäftigungsmöglichkeiten. Dank einer höheren Wirtschaftsdynamik werden sich auch IT-Dienstleistungen weiterentwickeln und die intelli-gentere, schnellere Bereitstellung von IT-Lösungen über die Cloud ermöglichen. Auf lange Sicht wird die Cloud z.B. den Aufwand für das Management der technischen Infrastruktur verringern.

Mit dem Einzug von Cloud Computing steht die Arbeitswelt vor einem gros-sen Umbruch. Es werden neue IT-Jobs entstehen. IT-Fachkräfte werden sich mit neuen Fähigkeiten und Kompetenzen befassen müssen.

Cloud Computing öffnet neue

Wege für die IT-Branche

Der Bedarf an diesen neuen Kompetenzen beeinfl usst auch Aus- und Weiterbil-dungsprogramme.

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Page 31: Professional computing 4 2014

31 JOB & KARRIERE Cloud Computing

Autor: Kalyan Kumar ist Chief Technologist, HCL Technologies

… zu differenzierteren Aufgaben Völlig neue Job-Profi le werden sich entwickeln, die Beratungskompetenz und eine Kombination aus technischen und betriebswirtschaftlichen Fähig-keiten fordern, um Cloud-basierte Business-Lö-sungen wertschöpfend zu unterstützen. Zum Bei-spiel müssen Mitarbeiter in dieser neuen Funktion nicht nur komplexe IT-, sondern auch Business-Lösungen anbieten, was Analytik und fachkundige Projektberatung erfordert.

Die Konvergenz dieser Fähigkeiten wird eine neue Art von IT-Profi s hervorbringen. Sowohl System-administratoren mit Kenntnissen in Scripting und Codierung als auch Entwickler mit Infrastruktur-kenntnissen werden benötigt. Diese Kompetenzen werden Unternehmen helfen, verschiedene Her-ausforderungen rund um neue Technologieberei-chen wie SDDC und DevOps zu bewältigen.

Um den Wechsel zu schaffen und Cloud-Umge-bungen zu pfl egen, benötigen sowohl Unterneh-men als auch Service-Provider eine Reihe von Cloud-Spezialisten, von Produkt-Managern und -Beratern bis hin zu Netzwerk-Managern und -Technikern. Cloud-Spezialisten in Unternehmen müssen fähig sein, die Cloud-Umgebungen in Übereinstimmung mit den unternehmenseigenen Anforderungen zu verwalten, während Cloud-Anbieter wiederum Mitarbeiter brauchen, die das entsprechende technische Know-how mitbringen, um Service-Levels zu gewährleisten.

Beim Wandel der Unternehmens-IT vom Service-Anbieter zum Service-Aggregator dürfte Service-Integration und -Management (SIAM) zu einer wichtigen Funktion/Abteilung werden. Ihre Auf-gabe wird sein, Unifi ed Service Lifecycle Manage-ment für mehrere Cloud-/Service-Provider sowie einheitliche Prozesse und Lösungen zu ermögli-chen.

Der Bedarf an diesen neuen Kompetenzen beein-fl usst auch Aus- und Weiterbildungsprogramme. Hier sind Organisationen und IT-Profi s gefragt, die proaktiv an die neuen Inhalte herangehen. In Verbindung mit zukünftigen Ausblicken auf diese Technologien können sie aktuelle Interessenge-biete festlegen und Weiterbildungspläne gemein-sam mit den Unternehmen entwickeln. Ergänzend

kommen Ausbildungs- und Entwicklungspro-gramme hinzu, die von den Technologiepartnern/Herstellern angeboten werden.

Wie bereits erwähnt, werden sich die Veränderun-gen auch auf die Outsourcing-Branche auswirken. Da die Zahl der Cloud-Anbieter, Reseller, Integra-toren und Distributoren zunimmt, bildet sich zu-nehmend ein Ökosystem von Cloud-Beteiligten heraus. Die Pfl ege der komplexen Beziehungen dieser Unternehmen übernimmt ein völlig neuer Beruf – der Cloud-Broker. Ein Cloud-Broker bietet nicht nur Mehrwert durch die Verwaltung der Nut-zung, Performance und Bereitstellung von Cloud-Services, sondern auch durch das Aushandeln der Beziehungen zwischen Anbietern und Nutzern der Cloud. Hinzu kommen weitere Dienstleistungen, wie z.B. Integration, Aggregation und Arbitrage.

Dies ist eine enorme Aufgabe und fordert hoch qualifi zierte Experten. Ein Unternehmen kann zwar interne Mitarbeiter mit der Verwaltung die-ses Ökosystems betrauen, jedoch könnte es diesen am Verhandlungsgeschick bei der Abstimmung der Dienste mangeln. Die Auslagerung dieser komple-xen Dienstleistungen an Cloud-Broker, die durch Partnerschaften mit führenden Technologieanbie-tern ein kostengünstiges und innovatives Wert-versprechen bieten können, bietet hier deutliche Vorteile.

Paradigmenwechsel in der ITCloud Computing und seine unterschiedlichen Konzepte, wie private, öffentliche und hybride Clouds, IaaS, PaaS, SaaS, XaaS und mehr, entwi-ckeln sich ständig weiter. Überschneidungen un-terschiedlicher Aufgabenbereiche werden eine Fülle neuer Beschäftigungsmöglichkeiten für IT-Talente eröffnen. In den Unternehmen werden Kompetenzbereiche verschmelzen und Mitarbeiter sind gefordert sich anzupassen, um zum Erfolg ihres Unternehmens beizutragen.

«Völlig neue Job-Profi le werden sich entwickeln, die Beratungskom-petenz und eine Kombination aus technischen und betriebswirt-schaftlichen Fähigkeiten fordern.»

Page 32: Professional computing 4 2014

Haben Sie bereits eine Cloud- und Sourcing Strategie?Die Glenfis AG ist der spezialisierte «Cloud & Sourcing Service Orchestration» Berater und gestaltet mit Ihnen Ihr IT-Betriebsmodell der Zukunft:

· Cloud Governance· Cloud Service Management· Ausbildungen zum Cloud Service Manager· Sourcing Governance Training· Management Awareness Workshops· Organisations- und Mitarbeiter-Zertifizierung

Page 33: Professional computing 4 2014

JOB&KARRIERE Agenda 33

Agenda

Anlass Datum Thema InformationAnmeldung

Innovation Day 4. Februar 2015 Infoduard zeigt Trends und neue Technologien für 2015

infoguard.ch/Innovation-Day-2015

Business Intelligence Agenda 2015

2.–3. März 2015 Die unabhängige Schweizer Konferenz für Anwender und Anbieter aus der BI-Branche.

www.businessintelligence-agenda.ch

InfoSocietyDays 2015

3.–6. März 2015 Die branchenfokussierte Kontaktplattform für Innovation und Wandel in der digitalen Wirtschaft und Gesellschaft.

www.infosocietydays.ch

Cebit 2015 16.–20. März 2015 Die Messe CeBIT Hannover bietet Lösungen aus der Informations- und Kommunikationstechnik für die Arbeits- und Lebenswelt.

www.cebit.de

Swiss IM Forum 2015

12. Mai 2015 Das Swiss Information Management Forum ist die unabhängige und nachhaltige Manage-ment-Plattform für alle Entscheidungsträger, die mit Information Management unternehme-rische Potentiale und Innovationen adressieren.

www.im-forum.ch

Swiss CRM Forum 2015

20. Mai 2015 CRM ohne Grenzen? – Das Swiss CRM Forum ist die führende Schweizer Community Veran-staltung für CRM und neues Marketing

www.swisscrmforum.com

Veranstaltungen und Messen im ersten Halbjahr 2015. Weitere Veranstaltungshinweise sind unter www.professional-computing.ch zu fi nden.

Eine Veranstaltung von

3. Jahrestagung

Konferenz, Fachausstellung und Vertiefungsseminare

2. und 3. März 2015, Zürich Marriott Hotel

businessintelligenceagenda.ch

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Trends and market situation | Big Data Analytics | Data driven Enterprises | Data Scientists

Page 34: Professional computing 4 2014

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BUSINESS INTELLIGENCE

INFRASTRUKTUR

IT-LÖSUNGEN

NETZWERKTECHNIK

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Page 35: Professional computing 4 2014

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