Programmieren im Großen von Markus Schmidt und Benno Kröger

Programmieren im Großen

von

Markus Schmidtund

Benno Kröger

Programmieren im Großen Markus Schmidt und Benno Kröger

2

Themenübersicht

EinführungTerminologieDokumentationAnwendung


3

Themenübersicht



4

Einführung

Was ist Programmieren im Großen?

- Mehrere Entwickler an einem Projekt

- kommerzielle Softwareentwicklung


5

Besonderheiten

- Klare Aufgabenverteilung

- Keine Allrounder nötig

- Es werden nicht unbedingt nur Informatiker benötigt


6

Themenübersicht



7

Terminologie

Pattern FrameworksKomponenten


8

Pattern

Was sind Pattern?

- Beschreibungen für und Lösungen von (wiederkehrenden) Problemen

- Entwurfsmuster (Design Pattern)


9

Beispielpattern


10

Patternstandards

COM+ und .NET (Microsoft)

EJB (Sun)

CORBA (OMG)


11

Terminologie



12

Frameworks

Was sind Frameworks?

- wieder verwendbare Einzelkomponenten

- vorgegebener Rahmen zur Weiterentwicklung- uns bekannt als abstrakte Klassen

- keine Applikationen


13

Frameworks Aufbau

- Programmcode muss nach Standard geschrieben sein

- Funktion muss in Designbook dokumentiert werden

- Struktur muss dem Benutzer bekannt sein


14

Vorteile von Frameworks

- können wieder benutzt werden

- sparen Entwicklungszeit

- verkürzen den Programmcode

- sind vielseitig einsetzbar


15

Terminologie



16

Komponenten

Was sind Komponenten ?

- Ein zusammenhängendes Softwarepaket, das unabhängig entwickelt wird und unverändert mit anderen Komponenten kombiniert werden kann, um ein größeres Projekt zu realisieren


17

Merkmale der Komponenten

- Benutzer weiß nicht, wie die Daten verarbeitet werden (Blackbox)

- „Eingabe rein - Ausgabe raus“

-Vielseitig verwendbar „Wiederverwendbarkeit“

- Zugriff und Kommunikation über Interfaces


18

Komponentensoftware

Früher nur zwei “Extreme“ : Standardsoftware und Eigenentwicklung


19

Standardsoftware

Keine direkte Problemlösung

man muss sich anpassen

viele Überfunktionen

Abhängigkeit vom Hersteller

BilligUpdates einfach zu

erhaltenanerkannter

StandardKompatibilität

meist gewährleistet


20

Eigenentwicklung

TeuerKompatibilitäts-

problemeUpdates müssen selbst

gemacht werdenWenn fertig, meist

schon wieder veraltet

Optimale Lösungenkeine

ÜberfunktionenUnabhängigkeit


21

Komponentensoftware

Mittelweg zwischen Eigenentwicklung und Standardsoftware

Nur einzelne Komponenten kaufenkeine kompletten SystemupdatesKomponenten vielseitig einsetzbarKompatibilität gegeben


22

Themenübersicht



23

Dokumentation

DesignbooksCookbooks


24

Designbooks

- schreibt der Entwickler selbst

- von Entwicklern für Entwickler

- z.B. für Frameworks


25

Cookbooks

- für Anwender

- wird nicht vom Entwickler geschrieben

- erklären, wie man das Programm oder die Komponente benutzt


26

Typischer Cookbookaufbau

- Ziel der Anwendung- einzelne Schritte (how to do)- Beispieleingabe oder Beispielprogrammcode


27

Themenübersicht



28

Anwendung

- Komponenten- und Frameworkentwicklung wird außerhalb der Programmentwicklung gemacht (teures Programmieren)

- Softwareentwicklung kann so günstiger realisiert werden

- je größer die Anzahl der Entwickler, desto mehr nicht Informatiker sind dabei


29

LiteraturverzeichnisM.M. Burnett: Visual object-oriented programming -Concepts and environmentJ. Hopkins: Component primerG.T. Heineman: Component-based software engineeringG. Larsen: Designing component-based frameworkC. Kobryn: Modelling components and frameworkswith UMLC. Szyperski: Component softwareL. Martin: Visual composition of components

Documents

Programmieren im Großen von Markus Schmidt und Benno Kröger