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Innovation@Work 22.11.2017 Berlin Digitalisierung & Innovation Björn Schmitz [email protected]

Präsentation DigitalisierungInnovation HompageVersion) · Innovation, Adaption und Lernen 4. Lässt sich nicht beeinträchtigen durch aktuelle Ressourcenlimitationen 5. Fühlt sich

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[email protected] Berlin

Digitalisierung & Innovation

Björn [email protected]

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2 | © Björn Schmitz | phil!omondo

Fragestellungen – Digitalisierung und Innovation

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Fragestellungen – Digitalisierung und Innovation

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4 | © Björn Schmitz | phil!omondo

Fragestellungen – Digitalisierung und Innovation

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Ausgangssituation

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Schnelle Zyklen fordern Unternehmen heraus

(Quelle: Alain Veuve 2016)

Flugzeuge

Wie lange dauerte es, bis eine Technologie Mainstream wurde?

Jahre: 10 60 40 30 50 20 80 70

Telefon

PC

Fernsehen

Radio

iPod

Internet

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Warum das? Weil die Welt VUCA ist

Wie

se

hr

nn

en

wir

Sit

ua

tio

ne

n/E

reig

nis

sev

ora

uss

eh

en

?

Wie viel wissen Sie über die Situation bzw. das Ereignis?

Complexity

Zunehmende Anzahl relevanter Variablen, deren Wirkungsweise aufeinander

nicht berechenbar ist.

Complexity

Zunehmende Anzahl relevanter Variablen, deren Wirkungsweise aufeinander

nicht berechenbar ist.

Ambiguity

Zunehmende Viel- oder Mehrdeutigkeit von

Informationen.

Ambiguity

Zunehmende Viel- oder Mehrdeutigkeit von

Informationen.

Volatility

Zunehmende Häufigkeit, Geschwindigkeit und

Reichweite von Veränderungen.

Volatility

Zunehmende Häufigkeit, Geschwindigkeit und

Reichweite von Veränderungen.

Uncertainty

Abnehmende Möglichkeit, Ereignisse und Entwicklungen

vorherzusagen.

Uncertainty

Abnehmende Möglichkeit, Ereignisse und Entwicklungen

vorherzusagen.

VUCA

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Und die anderen Herausforderungen…

Gesellschaftliche

Herausforderungen

Demografischer Wandel

Zunehmende Ungleichheit

Inklusionsdebatte verstärkt sich

Vereinsamung älterer Menschen

Weitere Verbreitung von

Zivilisationskrankheiten

Klimawandel und Umweltschäden

Herausforderungen von

Sozialunternehmen

Konkurrenzdruck

Finanzielle Unsicherheit

Wertewandel

Digitalisierung

Neue Formen der Zusammenarbeit

Geschwindigkeit

Veränderungen durch BTHG, PSG etc.

Innovationsdruck

Wirkungsorientierung

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Was ist Innovation?

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Innovationstypen nach Schumpeter (1911)

Produktion eines neuen Gutes oder einer neuen Qualität eines Gutes

Einführung einer neuen Produktionsmethode

Erschließen eines neuen Absatzmarktes

Eroberung neuer Bezugsquellen von Rohstoffen oder Halbfabrikaten

Neuorganisation der Marktposition, z.B. Schaffung oder Durchbrechung eines Monopols

(Photo by Diego PH on Unsplash)

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Grundtypen von Innovationen in Organisationen

Entwicklung von neuen Produkten oder

Dienstleistungen, die Kunden begeistern

Methoden:

Klassische Forschungsabteilung

Trendanalysen Design Thinking Sprint

Produkte & Dienstleistungen

Verbesserung von Prozessen um höhere

Produktivität und Effizienz zu erzielen.

Methoden:

Lean Management Operational Excellence Wertstromanalysen Lean Manufacturing

Prozesse

Entwicklung eines neuen Geschäftsmodells, also

neuen Konfigurationen um Wert für den Kunden und

das Unternehmen gleichermaßen zu schaffen.

Methoden:

Lean Start-up Business Model Canvas

Geschäftsmodelle

ExploitationExploration

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Business Model Canvas (Osterwalder & Pigneur)

SchlüsselpartnerSchlüsselpartner SchlüsselaktivitätenSchlüsselaktivitäten WertangebotWertangebot KundenbeziehungenKundenbeziehungen KundensegmenteKundensegmente

SchlüsselressourcenSchlüsselressourcen KanäleKanäle

KostenKosten Umsätze/EinnahmenUmsätze/Einnahmen

(Quelle: Osterwalder & Pigneur 2012)

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Zehn Typen von Innovationen

Geschäftsmodell Profite erwirtschaften

Netzwerk Sich mit anderen vernetzen um Wert zu schaffen

Struktur Talente und Vermögenswerte orchestrieren

Prozesse Anwendung von exzellentem Methoden-Know-How

Produkt Performanz Differenzierung durch Funktionen oder Features

Produktsystem Ergänzende Produkte oder Dienstleistungen kreieren

Dienstleistung Unterstützen oder erweitern des Angebotswerts

Kanal Zur Verfügung stellen der Angebote an Kunden

Marke Repräsentieren der Angebote und des Geschäfts

Kundenbeziehung Befördern unterscheidbarer Interaktionen

(Quelle: Keeley, Pikkel, Quinn & Walters 2013)

Configuration(Diese Typen von Innovationen fokussieren auf die innewohnende Arbeitsweise einer Organisation und des Geschäftsmodells.)

Offering(Diese Typen fokussieren auf das Angebot einer Organisation.)

Experience(Diese Typen fokussieren auf die Elemente, wo der Kunde mit dem Unternehmen in Kontakt kommt.)

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Was ist soziale Innovation

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Definition Sozialer Innovation

„Soziale Innovationen sind neue Wege, Ziele zu erreichen, insbesondere neue Organisationsformen, neue Regulierungen, neue Lebensstile, die die Richtung des sozialen Wandels verändern, Probleme besser lösen als frühere Praktiken, und die es deshalb wert sind, nachgeahmt und institutionalisiert zu werden.“

(Zapf 1989)

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Typen sozialer Innovation nach Zapf (1989)

Typen sozialer Innovation Beispiele

Organisationsveränderungen im Unternehmen

Neue Lohnformen, neue Beteiligungsformen, neue Ausbildungsformen

Neue Dienstleistungen Planung, Design, Ausbildung, Therapie, Organisation, Prüfung, Beratung

Sozialtechnologien Kombination Ausrüstung und Dienstleistung zur Lösung sozialer Probleme

Selbsterzeugte soziale Erfindungen

Beteiligung der Betroffenen bei Innovationsvorhaben

Politische Innovationen Große Anstrengungen (große Reformen) außerhalb der Routine, die nachhaltige gesellschaftliche Auswirkungen haben

Neue Muster der Bedürfnisbefriedigung

Signifikant neue Verteilung des Anteils von Marktgütern, marktmäßigen Dienstleistungen und Eigenproduktion, z.B. Fernseher in jedem Haushalt, Privatauto

Neue Lebensstile Lebensstile sind die Art und Weise, wie Personen die Ausgabe ihrer Ressourcen (ihre Konsum-, Zeit-, Aktivitätsbudgets) so organisieren, so dass gleichzeitig ihre Bedürfnisse befriedigt und ihre Werte und Statusansprüche ausgedrückt werden.

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Soziale Innovationen – Praktiker Definitionen

“a novel solution to a social problem that is more effective, efficient, sustainable or just than existing solutions and for which the value created accrues primarily to society as a whole rather than private individuals.”(Phills et al. 2008)

“Social innovations are innovations that are social in both their ends and their means.” (BEPA 2011: 42)

(Photo by Riccardo Annandale on Unsplash)

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Definition Sozialer Innovation (Paritätischer 2013)

„neue Wege der Sozialen Arbeit, die darauf gerichtet sind, unter Einbeziehung der Betroffenen die Lebenssituation von Menschen zu verbessern und gesellschaftliche Wirksamkeit zu erreichen“

(Photo by Lotte Meijer on Unsplash)

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Bedeutungen von „Sozial“

Bedeutung Beschreibung Lokalisierung im

Prozessbild

Netzwerkbegriff Deskriptiv verbunden mit

anderen (Beziehung)

(Output)

Kooperations-

begriff

Agierend verbunden mit

anderen (Art und Weise

der Zusammenarbeit)

Prozess

Tugendbegriff Wohlwollend auf andere

gerichtetes Agieren

(Motivation)

Input

Moralbegriff Auf größeres Ganzes

gerichtetes Agieren

(Gerechtigkeit)

Outcome/Impact

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Nutzendimensionen sozialer Innovationen

(Quelle: Gillwald 2000)

Nutzendimension Rationalität Betroffene Ressourcen

Ökonomisch Effizienz Einkommen, Besitz,

Arbeitskraft

Sozial Integration Gewohnheiten,

interpersonale Beziehungen,

Gesundheit

Politisch Handlungsfähigkeit Macht, Einfluss

Kulturell Befriedigung

höherer Bedürfnisse

Zeit, Wissen, Fähigkeiten

Ökologisch Schutz von

Umweltgütern

Umweltgüter

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„Bewertung“ sozialer Innovationen

(Quelle: Schmitz 2014)

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Phasenmodelle sozialer Innovationen

(Quelle: Schmitz 2015)

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Sozialunternehmer als Agenten sozialer Innovationen

Ein Sozialunternehmer ist jemand, der als Changeagent im sozialen Sektor agiert. Er/sie:

1. Hat eine soziale Mission

2. Strebt neue Gelegenheiten an diese Mission zu erfüllen

3. Strebt nach permanenter Innovation, Adaption und Lernen

4. Lässt sich nicht beeinträchtigen durch aktuelle Ressourcenlimitationen

5. Fühlt sich den Kunden und der Community verpflichtet

(Dees 2001)

Aber auch Kritik am Diskurs um Sozialunternehmertum (Andersson 2011):

Ungenaue Konturen des Konstrukts (Mystisch aber keinen inhaltlichen Wert)

Hohe Versprechungen

Sozialunternehmerisches Handeln ist inhärent gut

Überwältigende Rhetorik („Changemaker that save theworld“)

Relativ wenige Heroengeschichten

Beweis der Effektivität und des Erfolgs steht noch aus

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Im Rahmen des Seminars Social Entrepreneurship entwickelten Studenten sinnvolle digitale Geschäftsideen. Warum nur gab es keine Kooperation mit einem Wohlfahrtsverband?

Im Rahmen des Seminars Social Entrepreneurship entwickelten Studenten sinnvolle digitale Geschäftsideen. Warum nur gab es keine Kooperation mit einem Wohlfahrtsverband?

SE-Projekt der Pädagischen Hochschule Weingarten

Easy WayEine App, die den kürzesten barrierefreien Weg von A nach B angibt (Gehbehinderte, Senioren, Kinderwägen etc.). Kommentare zur Strecken können hinterlassen, oft genutzte Strecken gespeichert und Behindertenparkplätze angezeigt werden.

Care-ooDie App bringt Alleinerziehende und Erzieher zusammen, dass erstere auch außerhalb der Öffnungszeiten von Kitas eine Betreuung organisieren können. Erzieher können hinzuverdienen.

Second Business

Help to help

Chancengleichheit bei ausgeschriebenen Stellen stehen im Fokus. Menschen mit wenig Budget können sich Kleidung für ein Bewer-bungsgespräch leihen. Zudem: Friseurbesuche, Hobbyfotografen, Bewerbungstraining oder Hilfe bei der Bewerbungsmappe.

Hilfe gegen Altersarmut. Vermittlung von Senioren an junge Menschen, die kleine Dienstleistungen benötigen, sich aber keine Fachkraft leisten können (etwa Rechtsanwalt etc.).

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Innovation in der Paritätischen Arbeit (I)

„…da sich die Arbeit am Menschen immer am Leben der Menschen orientieren muss. Gesellschaftlicher Wandel ist damit eine Triebfeder von Innovation, auch und gerade im Paritätischen“

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Innovation in der Paritätischen Arbeit (II)

„Soziale Innovationen sind an dem Ziel der Förderung von Selbstbestimmung und der Vermeidung von Ungleichheit orientiert und setzen einen Prozess der ständigen Über-prüfung und Anpassung von Angeboten und Verfahren an dieses Ziel voraus.“

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Innovation in der Paritätischen Arbeit (III)

„Offenheit , Toleranz und Vielfalt – die Grundsätze des Paritätischen –bringen soziale Innovationen im gemeinsamen Dialog hervor.“

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Innovation in der Paritätischen Arbeit (IV)

„Der Erfolg und die Wirkung Sozialer Arbeit lassen sich nur unter Einbeziehung der Bedarfe und Rück-meldungen der Betroffenendarstellen. Wirkungsmessung und Qualitätsmanagement in der Soziale Arbeit können deshalb nur unter aktiver Einbeziehung von Betroffenen und Beschäftigten betrieben werden.“

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Innovation in der Paritätischen Arbeit (IV)

„Der Paritätische trägt zu einer Kultur bei, in der sich Innovationen entwickeln, neue Wege ausprobiert und Prozesse flexibel gestaltet werden können. Er wirkt auf Bedingungen hin, in der auch Scheitern und Missglücken möglich sind.“

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Digitalisierung

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Eine Definition unter vielen…

Digitalisierung meint den Einsatz digitaler Technologien, um ein Geschäftsmodell zu ändern und neue Umsatz- und Wertschöpfungs-möglichkeiten zu schöpfen. (Gartner)

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Was ist Digitalisierung?

2005 2017 Future User

Wertschaffung an neuen Grenzen der

Wirtschaft

Neue Geschäfte entwickeln in neuen Sektoren (Internet of Things liefert ungeheure Datenmengen, mit der Außenwelt vernetzte Autos eröffnen neue Welten…). Oder neuen Werte entdecken und entwickeln in existierenden Sektoren (Verstehen, wie Kundenentscheidungen sich verändern, auch außerhalb des eigenen Sektors).

Wertschaffung für Kunden im

Kerngeschäft

Daten und Messgrößen liefern Einsichten über Kunden, die Marketing und Vertriebsaktivitäten steuern können. Kontinuierliche Anpassung und Verbesserung des Geschäfts.

Aufbau von fundamentalen

Kapazitäten

Digitalisierung erlaubt zudem das eigene Geschäfts zu beschleunigen und zu agilisieren. Die agile Transformation in Organisationen verlangt ein neues Mind-Set (Führung, selbstorganisierte, cross-funktionale Teams, iterative Entwicklung und Planung etc.). Doppelte IT-Infrastruktur (langsames Legacy kombiniert mit schnellen Kundenkommunikationskanälen).

Digitalisierung ist weniger eine Sache (ein Was) als vielmehr eine Art und Weise wie man Dinge tut (Wie)

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Daten zur Digitalisierung

Informationskapazität Bereits 2007 waren geschätzt 94% der weltweiten

technologischen Informationskapazitäten digital. 1993 waren dies noch 3%.

Anzahl der Endgeräte Jährlich erhöht sich die Anzahl der genutzten Endgeräte um 100 Millionen weltweit.

SpeicherkapazitätAnstieg der weltweit verfügbaren Bruttospeicherkapazität von

2596 Exabyte (2,596 Milliarden Terabyte) in 2012 auf 7235 Exabyte in 2017.

Rechenkapazität

Das Moorsche Gesetz besagt, dass sich die Rechenkapazität alle zwei Jahre verdoppelt. Tatsächlich findet eine

Verdopplung alle 18 Monate statt. Damit werden immer komplexere Berechnungen möglich.

Vernetzung von DingenSchätzungen gehen davon aus, dass 2020 26 bis 50 Milliarden

„Dinge“ vernetzt sind (ohne Smartphones und Tablets). Es entsteht möglicherweise dadurch eine Weltmaschine.

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Digitalisierung als Input-Processing-Output-Modell

2005 2017 Future User

Informations-aufnahme

Digitalisierung von Texten, Daten, Bildern und Audio- und Videodaten Sensortechnik etwa zur Aufnahme von Körperdaten Mit jeder Eingabe in eine „digitales“ Gerät entstehen neue Daten Physische Geräte werden zunehmend zu Datensammelpunkten

Informations-verarbeitung

Vernetzung der verschiedenen Datenquellen und Informationsverarbeitungsgeräte Erhöhte Kapazität zur Verarbeitung von Daten Selbstlernende Systeme, die Rückmeldungen auf Informationsausgaben aufnehmen

Informations-ausgabe

Neue (End)-Geräte zur Informationsausgabe

Neue Formen der Ausgabe von Informationen (Augmented Reality, Chatbots, Textbots, etc.)

Umwandlung der digitalen Information in die analoge Welt (3D-Druck)

Digitalisierung Prozesse wandeln sich aufgrund von Informations- und Kommunikationstechnologien Speicherung und Verarbeitung von Daten auf digitale (und immer autonomere) Art und Weise Damit neue Möglichkeiten der Vernetzung von Daten, die in der analogen Welt in der Weise nicht

möglich waren

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Vom Interface zur Immanenz oder Ubiquitarität

Zeit

Grö

ße

Großrechner (Mainframe)

Desktop, PC

Laptop

Palm

Smartphone

Tablet

Smartwatch

Lense

Micro

NanoNBIC Devices

(Thomas Klauß, Social Talk 2017)

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Plattformen und KI als Schlüssel zur Digitalisierung

Interaktion auf Plattformen

Siri, Alexa, SAP, Microsoft, IBM

Datenspeicherung und Verarbeitung

Neue Angebote

Daten werden mithilfe künstlicher Intelligenz ausgewertet

Watson, Machine Learning Systeme, Data Mining

Ergebnisse werden für die Entwicklung neure Angebote verwendet

Verkauf von Daten, Neue Angebote, neue Dienstleistungen

Plattform

010111001001001100010111001001011001001110000

KI

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Von der Dinglichkeit zur Virtualität

(Photo by Denys Nevozhai and Jingyi Wang on Unsplash)

Dingliche Welt Virtuelle „Welt“

Werteverschiebung

Alles Dingliche wird als Opportunität zur Datensammlung betrachtet

„Wert“schöpfung verschiebt sich in Richtung virtuelle „Welt“ Digitalisierung verschafft neue Rekombinationsmöglichkeiten

Rekombinationsmöglichkeiten von Elementen = Innovation

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Prognosen

2005

(Kollmann & Schmidt: Deutschland 4.0. Wie die digitale Transformation gelingt, Wiesbaden 2016, S. 50ff.)

2021 Erste Kundenberatungsroboter arbeiten in Apotheken

2022Eine Billiarde Sensoren in Alltagsgegenständen senden Daten ins Internet

202310% aller Brillen oder Kontaktlinsen sind mit dem Internet verbunden und ermöglichen „augmented reality“

2025 Unter die Haut implantierte Mobiltelefone werden Standard

2026Erster Computer mit Künstlicher Intelligenz erhält Sitz i Aufsichtsrat eines Unternehmens

Datenbasis: Befragung von 800 Technologie-Experten auf dem Weltwirtschaftsforum

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Augmented Reality (die erweiterte Realität)

Ein schwedisches Möbelhaus bietet eine App mit der sich die Möbel in die Wohnung einspielen lassen

Ein Kosmetikhersteller lässt Make-up Produkte virtuell ausprobieren

Ein Automobilhersteller lässt seine Kunden das Cockpit des gewünschten Modells erkunden und zeigt durch eine App auf dem Tablett die Funktionen des Cockpits an

Ein Baumarkt ermöglicht es seine Wohnung in einer anderen Wandfarbe zu erleben. Im Raum befindliche Gegenstände werden erkannt und nicht „übermalt“

Ein Online-Versandhändler ermöglicht das Einscannen von Produkten und gibt Zusatzinformationen (Bewertungen, Inhaltsstoffe etc.) zu diesen plus Onlinekauf-Aufforderung

(Photo by Samuel Zeller on Unsplash)

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Neue Werkzeuge zur Zusammenarbeit

Arbeitsplattformen und Wissensmanagementsysteme (Sharepoint, Jive, …)

Filesharing (Dropbox, Google Drive, OneDrive, …)

Instant Messanger (Google Hangouts, BigAnt, ICQ, Skype, Slack, Jabber, Telegram, …)

Kollaboratives Schreiben (Google Docs, Office 365, Yammer, …)

Mindmapping (gliffy, Mind 42, MindMeister, …)

Projektmanagement (Sana, Microsoft Project, trello, Wrike, …)

Web-/Video-/Audioconferencing(Skype, GoToMeeting, WebEx, …)

Wiki-Tools (Wikispaces, MediaWiki, Wikidot, …)

Groupware (Slack, Igloo, Hip Chat, Deskaway, HyperOffice, …)

(Photo by Štefan Štefančík on Unsplash)

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Ein neues Einkaufserlebnis für Bekleidung

Ein Bekleidungshersteller sammelt über Bonusprogramme Daten von Kunden

Ableitung von Empfehlungen online und im stationären Handel

Wenn der Kunde den Laden betritt erhält das Personal auf dem Tablett Informationen über vergangene Käufe

Zusammen mit Daten über Social Media Aktivitäten werden diese zu Produktvorschlägen verarbeitet

Wenn etwa der Kunde einen Mantel gekauft hat, bekommt er Produkte gezeigt, die Kunden, welche ebenfalls den Mantel haben, kauften

Die Produkte des Herstellers sind mit RFID Chips ausgestattet und es können über Smartphones oder Tabletts Informationen zur Produktionsstätte, Materialeigenschaften und Kombinationsmöglichkeiten mit andern Produkten zu einem kompletten Outfit abgerufen werden

Der Bekleidungshersteller erzielte auf diese Weise eine um 50% höhere Wiederkaufsrate bei den Kunden

(Photo by Igor Ovsyannykov on Unsplash)

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42 | © Björn Schmitz | phil!omondo

…und die Kundenreise geht weiter

Der Kunde der Kleidung kann sich in Shops in Fotoboxen ablichten lassen und dann in Werbefilmen des Bekleidungs-herstellers neben Berühmtheiten erscheinen

Chatbots in Facebook wurden eingesetzt um Informationen und Neuigkeiten über neue Produkte mit Kunden zu teilen

Der Kunde erhält die Möglichkeit in den neuen Kollektionen zu stöbern

Auch ein Taxi kann direkt über diesen Kanal per Sprachsteuerung geordert werden

AI-Technologie wird eingesetzt um anhand von Bildern die Echtheit von Produkten erkennen zu können und Händler von Produktkopien zu identifizieren

(Photo by Angela Franklin on Unsplash)

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Einsatz von künstlicher Intelligenz

Computergesteuerte optische Systeme können mögliche Krebszellen identifizieren

Radiologen können sich auf die wirklich schwierigen Fälle konzentrieren und sich diesen Patienten mit besonderer Aufmerksamkeit widmen

Ein Anbieter von Co-Working Spaces nutzt das eigentlich Geschäft des Gebäude- und Immobilienmanagements dazu um Daten im Hintergrund zu sammeln

Millionen Menschen kommen täglich in die Co-Working Spaces des Unternehmens und erzählen durch Kommunikation, Bewegung, Entscheidungen und Präferenzen ihre eigene Geschichte, die aufgezeichnet wird

Daraus lässt sich der Arbeitsplatz der Zukunft entwickeln

Hier werden Lebensräume vermessen und zur Entwicklung neuer Konzepte wie Luxuswohnungen oder Fitnessstudios genutzt

(Photo by Markus Spiske on Unsplash)

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Der smarte Kühlschrank

Der Kühlschrank besitzt Sensortechnik und kennt seinen Inhalt und den Frischezustand seines Inhalts

Der Kühlschrank vernetzt sich mit einer Einkaufslisten-App, so dass der Nutzer weiß, was beim nächsten Supermarktbesuch einzukaufen ist

Standardartikel werden automatisch bestellt

Der Kühlschrank vernetzt sich mit einer Liste von Rezepten, gleicht die vorhandenen eigenen Artikel mit den Artikeln in der Vorratskammer ab und macht Kochvorschläge

(Photo by Nicolas Barbier Garreau on Unsplash)

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45 | © Björn Schmitz | phil!omondo

Ein individuelles Surfboard

Surfer können ein Smartphone wasserdicht verpackt am Surfboard befestigen

Eine App zeichnet alle Bewegungen auf und sendet diese an den Hersteller von Surfbrettern. Das Ganze samt Wetter- und Geodaten.

Daraus errechnet das Unternehmen eine Board-Struktur, die optimal auf den Surfer und seine Umgebung passt

Das kundenoptimierte Brett wird mit einem 3-D-Drucker aus umweltfreundlichem Material ausgedruckt

Der Surfer hat ein individualisiertes Surfbrett, ein einzigartiges Produkt

Dies stärkt die ohnehin starke Beziehung von Surfern zu ihrem Board und zum Meer und erweitert diese zum Hersteller des Bretts

(Photo by Joseph Greve on Unsplash)

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Serviceplattform in der Versicherungsbranche

Ein Serviceportal für die Schadensregulierung bei einem Versicherer

Unterschiedliche Beteiligte werden im Schadensmanage-mentprozess vernetzt

Einfache Integration von weiteren Services und Plattformen wird möglich

Ganzheitliche Verbesserung und Beschleunigung des Schadensprozesses für den Versicherten

Erhöhte Effizienz der Schadensabwicklung und Reduktion der Aufwände

Höhere Kundenzufriedenheit

(Photo by Saksham Gangwar on Unsplash)

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Plattformen in der Sozialwirtschaft

Etablierung von Plattformen, weil: Effizientere Suche Reduktion von

Marketingaufwänden Sammlung von wertvollen

Kundendaten Schneiden direkten Kontakt

zwischen Nachfrager und Kunden ab

Bsp.: Check24.de, idealo.de, fluege.de, booking.com

Beispiele in der Sozialwirtschaft Care.com & betreut.de Weltweit größter Onlinemarktplatz

für Betreuung 25 Millionen Mitglieder in über 20

Ländern, darunter USA, Kanada und große Teile Europas

(Photo by Annie Spratt on Unsplash, Quelle: Kreidenweis 2017)

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Die Plattform betreut.de

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49 | © Björn Schmitz | phil!omondo

Fazit zum Thema Digitalisierung

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Ein Fazit

Ein „Weghoffen“ der Digitalisierung bei allen ethischen und normativen Argumentationslinien wird zu nichts führen

Kundenbedürfnisse werden sich wandeln

Neue Geschäftsmodelle werden dadurch möglich

Neue, auch internationale Marktteilnehmer erscheinen auf dem Spielfeld

Der direkte Kundenzugang wird (teilweise) abgeschnürt

Zugänge zu Datenschnittstellen und Daten sind der Schlüssel

„Nah am Menschen“ sein wird in Zukunft bedeuten sich verstärkt in der digitalen Welt zu bewegen

(Photo by Taras Shypka on Unsplash, ergänzte Quelle: Kreidenweis 2017)

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Chancen und Risiken der Digitalisierung

Chancen

Die Pflege sozialer Beziehungen unabhängig von Raum und Zeit,

Ein besserer Zugang zu Wissen, Bildung und gesellschaftlichen Diskursen,

Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch mobiles Arbeiten sowie

Die Entlastung von Routinearbeiten zugunsten menschlicher Zuwendung

Risiken

Das Ende der Privatheit, Soziale Entfremdung, Gesellschaftliche Spaltung

durch maschinengesteuerte Meinungsbildung und

Manipulation, Die Entgrenzung von Arbeit

und Freizeit sowie Enorme Umwälzungen in der

Arbeitswelt durch den Einsatz künstlicher Intelligenz

(Quelle: Finsoz 2017 – Positionspapier Digitalisierung)

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Strategien und Herangehensweisen

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Strategien um auf die Digitalisierung zu reagieren

BlockstrategieWir versuchen mit allen Mitteln, die Disruption zu verhindern oder zu hemmen, zum Beispiel durch Patentansprüche oder Bekanntmachung von Urheberrechtsverletzungen, das Errichten gesetzlicher Hürden und die Nutzung anderer Schranken.

Investitions-strategie

Wir starten ein neues Produkt oder eine Dienstleistung, welche direkt mit dem bisherigen Geschäftsmodell konkurriert, um so selber die inhärenten Stärken wie Größe, Marke,

Marktkenntnisse, Zugang zu Kapital und Beziehungen für das neue Geschäft aufzubauen.

Kannibalisierungs-strategie

Wir holen einen höchstmöglichen Wert aus gefährdeten Unternehmensteilen im Vorfeld der unvermeidlichen Disruption heraus. Wir melken das Geschäft so weit wie möglich.Melkstrategie

Wir investieren aktiv in die Bedrohung. Dazu gehören Investitionen in „störende“ Technologien, Fähigkeiten, digitalisierte Prozesse und eventuell der Zukauf von Unternehmen mit diesen Attributen.

NischenstrategieWir konzentrieren uns auf ein profitables Nischensegment des Kernmarktes, in welchem Störungen weniger wahrscheinlich sind (z.B. Reisebüros mit Schwerpunkt auf Unternehmensreisen oder komplexe Reisetouren).

Exit-Strategie

Wir starten parallel eine neue Firma, die sich auf der grünen Wiese mit den nötigen Fähig-keiten, Infrastrukturen und Prozessen für die Digitalisierung rüstet. Wir melken unser altes Kerngeschäft. Wir switchen, sobald wir die Skalierung erfolgreich eingeleitet haben.

GreenfieldStrategie

Wir bauen ein völlig neues Geschäftsmodell auf. Dieses kann auch in einer angrenzenden Branche sein und so die vorhandenen Kenntnisse und Fähigkeiten optimal nutzen (z.B. IBM zu Beratung, Fujifilm zu Kosmetik).

Kernstrategie neu definieren

Wir steigen aus dem Geschäft vollständig unter Rückgabe des Kapitals an die Investoren aus. Dies geschieht idealerweise durch einen Verkauf des Unternehmens, solange der Wert noch vorhanden ist (z.B. MySpace Verkauf an Newscorp).

(Quelle: Lewrick, Link & Leifer 2017)

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Das Digital Transformation Model (Alain Veuve)

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Gesellschaftliche Digitale Transformation

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03Digitale Business Transformation

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01Technologische EntwicklungVerlauf der technologischen Entwicklung. Technologische Entwicklung ist der Adaption von Nutzern und Unternehmen voraus immer voraus.

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Adaption durch KundenAdaption der Technologie durch die Gesellschaft bzw. durch Kunden. Zunächst zögerlich, dann nach überschreiten kritischer Masse Adaption in Wellen.

Adaption Durchschnitts-Unt.Hinkt traditionell der Kundenadaption hinterher. Schnelle Kundenadaption überrascht und bringt diese Unternehmen in Rückstand.

Adaption der TodgeweihtenUnternehmen, die die Anpassung nicht schaffen (Gründe: fehlende Marktanalyse, kein Wandlungswille, kein CM, stoisches „das haben wir doch immer so gemacht“)

Entscheidend ist die Orientierung an den Kundenbedürfnissen, sonst schießt man an der Kundenadaption vorbei.

Entscheidend ist die Orientierung an den Kundenbedürfnissen, sonst schießt man an der Kundenadaption vorbei.

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Digitalisierung in der eignen Abteilung initiieren

2005 2017 Future User

(Photo by Lilly Rum on Unsplash)

Kundenzentrierung

Es ist weniger die Digitalisierung, sondern vielmehr die Kundenzentrierung, welche die Revolution in Organisationen bedeutet. Methoden wie Design Thinking oder Lean Startup sind zu erproben und zu etablieren.

Selbstreflexion

Das eigene Verhalten ist zu prüfen. Nutzen Sie für Terminabstimmungen digitale Tools oder setzen sie auf umständliche analoge Wege. Erkunden Sie, welche Tools Start-up-Gründer nutzen. Und dann über die Erfahrungen reden.

Freiräume nutzen

Schulungsbudgets für Digitalthemen nutzen, neue Ideen und Vorschläge müssen digital sein, Schnuppertage zu Start-ups und Digitalunternehmen organisieren etc..

Digitalisierung ohne Digitalisierungsstrategie Oftmals geht der Digitalisierungsdruck von Mitarbeitern oder Abteilungen aus Die Geschäftsführung bremst das Thema noch aus oder erarbeitet langwierig eine

Digitalisierungsstrategie aus Dabei kann schon im Kleinen die Digitalisierung vorangetrieben werden

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Elemente einer digitalen Unternehmenskultur

KundenorientierungDer Kunde steht im Zentrum des Denkens und Handelns. Enger Austausch, individuelle Interaktion und Kommunikation, Co-Creation, Dialog über digitale Tools und Analyse der Bedarfe über diese Tools.

SelbstorganisationAutonome Arbeitsbedingungen gewähren Mitarbeitern Freiräume zum eigenverantwortlichen Arbeiten. Flexible Arbeitsmodelle, Nutzung digitaler Tools für zeit- und raumautonome Arbeitsorganisation.

(Quelle: Capgemini Consulting 2017)

EntrepreneurshipIntegration aktueller Marktimpulse und Trends in bestehendes Geschäftsmodell. Ermutigung zur Risikotoleranz und zum Vorantreiben von Ideen. Eigenständiges Auslösen von Veränderungen am Markt.

KollaborationStarker interdisziplinärer und bereichsübergreifender Austausch mit Mitarbeitern, Kunden, Wettbewerbern und anderen Unternehmen. Teilen von Wissen, Gegenseitige Unterstützung, Partizipation, Offenheit.

Digitale TechnologienVerwendung digitaler Technologien und digitaler Prozesse. Digitale Tools und Plattformen zur Weiterentwicklung der Prozesse, daten-basierte Entscheidungen, Offenheit gegenüber neuen Technologien.

AgilitätDynamisches Denken und Handeln, schnelle Anpassungsfähigkeit auf Umweltveränderungen und Kundenbedürfnisse, hohe Ambiguitäts-toleranz, Flexibilität des ganzen Unternehmens, Adaption von Impulsen.

Digital LeadershipFührungskräfte vermitteln klare Vision und Strategie, ausgeprägte Mitarbeiterorientierung der Führungskräfte, Coach & Servant & Transformationaler Führungsstil, Vertrauen, orts- und zeitübergreifend.

Innovation & LernenInnovations- und Lernorientierung ist einer der wichtigsten Faktoren. Kreativitätsförderndes Umfeld, Experimentierfreudigkeit, Aufgeschlossenheit gegenüber neuen Ideen, Anpassungsfähigkeit.

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Der holprige Weg zur Innovation

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Innovationshemmnisse in der Sozialwirtschaft

(Quelle: Schumacher/ Vogt-Wuchter 2014)

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Innovationsstrategien von Sozialunternehmen

Kooperationen mit Start-ups

Ideenwerkstätten Austausch, Vernetzung

und Hospitationen Innovationslabore Hackathons Design Thinking Entwicklung einer

Innovationskultur?

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Beispiele für Innovationsprojekte in NPOs

START (Evangelisches Johannesstift Berlin)

Aufbau eines Innovationslabors (16 Tage Workshops) dabei gleichzeitig Ausbildung von Internen als Innovation-Peers. Verschiedene flankierende Veranstaltungen und OE-Maßnahmen.

Sozionauten (Grünhof,Diokonisches Werk Baden,…)

Inkubator für soziale Innovationen. Fachvorträge und Workshops. Beratung, Vernetzung mit etablierten Akteuren, hohe Sichtbarkeit.

Innovation-Hackathon(Kundenauftrag Philiomondo)

Zwei Tage am Wochenende arbeiten Mitarbeiter an eigenen Herausforderung. Zunächst Pitch der Herausforderungen. Dann Bildung von Teams und Methodenunterstützung während der zwei Tage.

Social Startup Challenge (Philiomondo zusammen mit Hilfswerft)

Social-Startups und Vertreter etablierter Wohlfahrtsorganisationen arbeiten gemeinsam an eigenen Herausforderung. Zunächst Pitch der Herausforderungen daraus Auswahl der Themen. Ergebnispitch.

IntraLab (Mission Leben, Darmstadt)

Innovationslabor. Mitarbeiter aus unterschiedlichen Organisationen arbeiten gemeinsam (6 WS) an ihren Projekten. Weiterentwicklung der Ideen zu Geschäftsmodellen. Workshop-Programm für Mitarbeiter.

DRK Bundesverband Innovationslabor auf Bundesebene. Viele flankierende Maßnahmen. Hohe Social Media Präsenz.

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Beispiele für Innovationsprojekte in NPOs

Pari-INNO (Der Paritätische Wohlfahrtsverband Hamburg)

Fachliches Mentorenprogramm. Junge Sozialunternehmer fördern. Eigene Ressourcen zur Verfügung stellen. Sozialunternehmerische Kultur einatmen.

Büro für soziale Innovation (Diakonie Düsseldorf)

Inspiration. Fachvorträge. Unterstützung von eigenen Mitarbeitern für sozialunternehmerische Initiativen.

Wirkungsschmiede (Malteser Werke und Ashoka)

Junge Menschen in der Professionalisierung ihres ehrenamtlichen Engagements zu unterstützen. Skalierung. Nutzung bestehender Strukturen. 10 Sozialunternehmertums. Workshop-Wochenenden.

Innovation hoch 2 (Social Impact, Fröbel e.V. und Paritätischer Berlin)

8-Monatiges Stipendienprogramm für Social Start-ups. Coaching, Fachberatung & Co-Working.

Labor für diakonisches Unternehmertum (Mission Leben, Darmstadt)

Innovationslabor. Mitarbeiter bewerben sich mit Ideen. Weiterentwicklung der Ideen zu Geschäftsmodellen über ein Jahr. Workshop-Programm für Mitarbeiter.

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Innovationssystem

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Und nun?

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Das Kölsche Grundgesetz als Haltungshilfe

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Das Kölsche Grundgesetz übersetzt

Artikel ErklärungEt es wie et es. Sieh den Tatsachen ins Auge.

Et kütt wie et kütt. Habe keine Angst vor der Zukunft.

Et hätt noch immer jot jejange. Lerne aus der Vergangenheit.

Wat fott es es fott. Jammere den Dingen nicht nach.

Nix bliev wie et wor. Sei offen für Neuerungen.

Kenne mer nit, bruche mer nit, fott domet.

Sei kritisch, wenn Neuerungen überhand nehmen.

Wat wellste maache? Füge dich in dein Schicksal.

Mach et jot ävver nit ze off. Achte auf deine Gesundheit.

Wat soll dä Käu? Stelle immer erst die Universalfrage.

Drinkste ene met? Komme dem Gebot der Gastfreundschaft nach.

Do laachste dech kapott. Bewahre dir eine gesunde Einstellung zum Humor.

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Wie kommen wir nur ans Ziel?

Photo by Ian Schneider on Unsplash

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