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Bedienungsanleitung PS06 Unterdruckschalter PKP Prozessmesstechnik GmbH Borsigstraße 24 D-65205 Wiesbaden-Nordenstadt Tel.: ++49-(0)6122-7055-0 Fax: ++49-(0)6122-7055-50 Email: [email protected]

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Bedienungsanleitung

PS06Unterdruckschalter

PKP Prozessmesstechnik GmbHBorsigstraße 24

D-65205 Wiesbaden-NordenstadtTel.: ++49-(0)6122-7055-0Fax: ++49-(0)6122-7055-50

Email: [email protected]

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Ausführung der Schaltgehäuse

ABC XXX Steckeranschlußgehäuse (200)(Steckanschluß nach DIN 43 650)

ABC XXX-2 . . .

ABC XXX-3 . . .Klemmenanschlußgehäuse (300 oder 500)

ABC XXX-5 . . .

Ex-ABC . . . Ex-Schaltgerät (700)

Wichtiger Hinweis:Die Druckschalter sind Präzisionsgeräte, die im Werk eingestellt und justiert werden. Das Gerätdeshalb nicht öffnen, die verlackten Justierschrauben nicht verstellen. Die Schaltpunkte würdensich verändern – neue Justierung wäre erforderlich.

3

k

k

Inhaltsübersicht

1. Grundausführung1.1 Technische Daten1.2 Elektrischer Anschluß1.3 Druckanschluß1.4 Einstellen des Schaltdrucks1.5 Elektrische Verriegelung im Schaltschrank

2. Druckwächter mit einstellbarer Schaltdifferenz

3. Druckbegrenzer mit mechanischer Verriegelungdes Schaltzustands(Wiedereinschaltsperre)

4. Druckwächter mit vergoldeten Kontakten

5. Zweistufige Druckschalter

6. Druckwächter in eigensicheren Steuerstromkreisen (EEx-i)

7. Druckwächter in eigensicheren Steuerstromkreisenmit Leitungsbruch- und Kurzschlußüberwachung (EEx-i)

8. Druckwächter in Ex-Ausführung

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. Grundausstattung der Druckwächter

Kapitel beschreibt die Grundausstattung und die Montage der Druckwächter (ohne jeglicheZusatzfunktion). Varianten und Zusatzfunktionen behandeln die Kapitel 2–7.

1.1 Technische Daten (gilt nicht für Ex-Ausführungen)

SchalterEinpolig umschaltend

Schaltleistung8 (5) A, 250V AC

EinbaulageSenkrecht und waagrecht

Max. Umgebungstemperatur–25 bis 70 hC

Bei Umgebungstemperaturen unter 0 hC ist da-für zu sorgen, daß im Sensor und im Schaltge-rät kein Kondenswasser entstehen kann.

Max. Mediumstemperatur70 hC, höhere Mediumstemperaturen sindmöglich, wenn durch geeignete Maßnahmen(z. B. Wassersackrohr) obige Grenzwerte amSchaltgerät nicht überschritten werden.

SchaltdifferenzWerte siehe Datenblatt

DruckanschlußAußengewinde G| A (Manometeranschluß)nach DIN 6 288 und Innengewinde G[ nachISO 228, Teil . (Für Gasanwendungen ab 4 barnur Flachdichtungen verwenden. Dichtung imGewinde ist nur bis 4 bar zulässig).

SchaltgerätStabiles Gehäuse aus seewasserbeständigemAluminium-Druckguß mit Steckanschluß (200)oder Klemmenanschluß (300).

Schutzart nach EN 60 529IP 54 (Gehäuse 200)IP 65 (Gehäuse 300)

WerkstoffeSiehe Datenblatt

.2 Elektrischer Anschluß

AnschlußplanBei steigendem Druck:3– öffnet, 3–2 schließt

Bei fallendem Druck:3–2 öffnet, 3–1 schließt

VerdrahtungDie Verdrahtung erfolgt am Winkelstecker.Der Kabelausgang ist in jeweils 4 um 90hgegeneinander versetzten Positionen möglich.1. Schraube herausziehen.2. Den Schraubendreher in den Schlitz

einführen und nach unten drücken.

Bei Klemmenanschlußgehäuse (300 und 500)ist die Klemmleiste nach Abnahme desDeckels zugänglich.Achtung: Spannung abschalten.

.3 Druckanschluß

.3 Druckschalter

Montage: Direkt auf die Rohrleitung (Manome-teranschluß G |) oder mit 2 Schrauben (4 mm)an einer ebenen Fläche. Anziehen nur amSechskant des Druckorgans, Gehäuse oderStecker nie als Hebelarm benutzen.

G 1⁄2 HH G 1⁄4 HH

Außengewinde G 1⁄2 HH(Manometeranschluß)

Bei Verwendung von

Flachdichtungen Zentrier-

schraube eindrehen

(Tiefe A ca. 0,3–0,5 mm).

Innengewinde G 1⁄4 HH

Bei Gasanwendung:

Dichtung im Gewinde nur

bis 4 bar. Bei höherem

Druck Flachdichtung

verwenden.6

A ≈ 0,3–0,5 mm

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. Grundausstattung der Druckwächter

Kapitel beschreibt die Grundausstattung und die Montage der Druckwächter (ohne jeglicheZusatzfunktion). Varianten und Zusatzfunktionen behandeln die Kapitel 2–7.

1.1 Technische Daten (gilt nicht für Ex-Ausführungen)

SchalterEinpolig umschaltend

Schaltleistung8 (5) A, 250V AC

EinbaulageSenkrecht und waagrecht

Max. Umgebungstemperatur–25 bis 70 hC

Bei Umgebungstemperaturen unter 0 hC ist da-für zu sorgen, daß im Sensor und im Schaltge-rät kein Kondenswasser entstehen kann.

Max. Mediumstemperatur70 hC, höhere Mediumstemperaturen sindmöglich, wenn durch geeignete Maßnahmen(z. B. Wassersackrohr) obige Grenzwerte amSchaltgerät nicht überschritten werden.

SchaltdifferenzWerte siehe Datenblatt

DruckanschlußAußengewinde G| A (Manometeranschluß)nach DIN 6 288 und Innengewinde G[ nachISO 228, Teil . (Für Gasanwendungen ab 4 barnur Flachdichtungen verwenden. Dichtung imGewinde ist nur bis 4 bar zulässig).

SchaltgerätStabiles Gehäuse aus seewasserbeständigemAluminium-Druckguß mit Steckanschluß (200)oder Klemmenanschluß (300).

Schutzart nach EN 60 529IP 54 (Gehäuse 200)IP 65 (Gehäuse 300)

WerkstoffeSiehe Datenblatt

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.2 Elektrischer Anschluß

AnschlußplanBei steigendem Druck:3– öffnet, 3–2 schließt

Bei fallendem Druck:3–2 öffnet, 3–1 schließt

VerdrahtungDie Verdrahtung erfolgt am Winkelstecker.Der Kabelausgang ist in jeweils 4 um 90hgegeneinander versetzten Positionen möglich.1. Schraube herausziehen.2. Den Schraubendreher in den Schlitz

einführen und nach unten drücken.

Bei Klemmenanschlußgehäuse (300 und 500)ist die Klemmleiste nach Abnahme desDeckels zugänglich.Achtung: Spannung abschalten.

.3 Druckanschluß

.3 Druckschalter

Montage: Direkt auf die Rohrleitung (Manome-teranschluß G |) oder mit 2 Schrauben (4 mm)an einer ebenen Fläche. Anziehen nur amSechskant des Druckorgans, Gehäuse oderStecker nie als Hebelarm benutzen.

G 1⁄2 HH G 1⁄4 HH

Außengewinde G 1⁄2 HH(Manometeranschluß)

Bei Verwendung von

Flachdichtungen Zentrier-

schraube eindrehen

(Tiefe A ca. 0,3–0,5 mm).

Innengewinde G 1⁄4 HH

Bei Gasanwendung:

Dichtung im Gewinde nur

bis 4 bar. Bei höherem

Druck Flachdichtung

verwenden.

A ≈ 0,3–0,5 mm

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asxasxas asxasxasx
asxasxas asxasxasx
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.32 Differenzdruckschalter

Druckanschluß: 2 x G [ innen. Der hohe undniedrige Druck sind entsprechend der Kenn-zeichnung am Gerät anzuschließen. Vertauschender Druckanschlüsse führt zu Fehlfunktionen.

1.4 Einstellen des Schaltdrucks

Die Einstellung des Schaltdrucks erfolgt ander Stellspindel. Vor Verstellung ist der ober-halb der Skala liegende Sicherungsstift ummax. 2 Umdrehungen zu lösen und nach derEinstellung wieder anzuziehen.

Der Skalenwert entspricht dem oberen Schalt-punkt (bei steigendem Druck). Der untereSchaltpunkt (bei fallendem Druck) ist um dieSchalfdifferenz niedriger. Die Skala dient alsRichtwertskala, für genaue Einstellungen istein Manometer erforderlich.

Bei Klemmenanschlußgehäusen ist die Ein-stellschraube nach Abnahme des Deckelszugänglich.Achtung: Spannung abschalten

.5 Externe elektrische Verriegelung im Schaltschrank

Ein Druckwächter kann auch als Begrenzer eingesetzt werden, wenn eine elektrischeVerriegelung nachgeschaltet ist. Nachfolgend zwei Schaltungsvorschläge.

Maximaldruckbegrenzung Minimaldruckbegrenzung

8

DW = Druckwächter

T = STOP

T2 = START

S = Signal (bei Bedarf)

K = Relais mit

Selbsthaltung

Sicherheits-

stromkreis

DW = Druckwächter

T = STOP

T2 = START

S = Signal (bei Bedarf)

K = Relais mit

Selbsthaltung

Sicherheits-

stromkreis

asxasxas asxasxasx
asxasxas asxasxasx
asxasxas asxasxasx
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.32 Differenzdruckschalter

Druckanschluß: 2 x G [ innen. Der hohe undniedrige Druck sind entsprechend der Kenn-zeichnung am Gerät anzuschließen. Vertauschender Druckanschlüsse führt zu Fehlfunktionen.

1.4 Einstellen des Schaltdrucks

Die Einstellung des Schaltdrucks erfolgt ander Stellspindel. Vor Verstellung ist der ober-halb der Skala liegende Sicherungsstift ummax. 2 Umdrehungen zu lösen und nach derEinstellung wieder anzuziehen.

Der Skalenwert entspricht dem oberen Schalt-punkt (bei steigendem Druck). Der untereSchaltpunkt (bei fallendem Druck) ist um dieSchalfdifferenz niedriger. Die Skala dient alsRichtwertskala, für genaue Einstellungen istein Manometer erforderlich.

Bei Klemmenanschlußgehäusen ist die Ein-stellschraube nach Abnahme des Deckelszugänglich.Achtung: Spannung abschalten

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.5 Externe elektrische Verriegelung im Schaltschrank

Ein Druckwächter kann auch als Begrenzer eingesetzt werden, wenn eine elektrischeVerriegelung nachgeschaltet ist. Nachfolgend zwei Schaltungsvorschläge.

Maximaldruckbegrenzung Minimaldruckbegrenzung

DW = Druckwächter

T = STOP

T2 = START

S = Signal (bei Bedarf)

K = Relais mit

Selbsthaltung

Sicherheits-

stromkreis

DW = Druckwächter

T = STOP

T2 = START

S = Signal (bei Bedarf)

K = Relais mit

Selbsthaltung

Sicherheits-

stromkreis

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2. Druckwächter mit einstellbarer Schaltdifferenz

2.1 Technische Daten wie .

2.2 Elektrischer Anschluß wie .2

2.3 Druckanschluß wie .3

2.4 Einstellung

Für die Einstellung des Schaltdrucks und der Schaltdifferenz steht je eine Einstellspindel zur Ver-fügung. Beide Spindeln sind zentrisch angeordnet. Die äußere Spindel mit größerem Durchmes-ser beeinflußt den unteren Schaltpunkt, mit der kleinen innenliegenden Madenschraube wird dieSchaltdifferenz und damit der obere Schaltpunkt verändert.

Die Wirkungsrichtung ist durch diePfeilrichtung angegeben.

Reihenfolge bei der Einstellunga) Unteren Schaltpunkt (bei fallendem Druck) an

großer Spindel nach Skala oder Manometereinstellen.

b) Mit kleiner innenliegender Schraube Schalt-differenz (xd) und damit oberen Schaltpunkteinstellen (bei steigendem Druck).

Bei Änderung der Schaltdifferenz bleibt deruntere Abschaltpunkt unverändert, der obereSchaltpunkt wird um die Schaltdifferenzverschoben.

RSP = SP + xd

3. Druckbegrenzer mit mechanischer Verriegelung

des Schaltzustands

Maximaldruckbegrenzer ABC . . .-205Minimaldruckbegrenzer ABC . . .-206

Anstelle des Mikroschalters mit selbsttätiger Rückstellung, ist in denBegrenzern ein „bistabiler“ Mikroschalter eingebaut.

Erreicht der Druck den an der Skala eingestellten Wert, schaltet der Mikro-schalter um und bleibt in dieser Stellung. Die Sperre ist durch Eindrückender Entriegelungstaste (an der Skalenseite des Schaltgeräts durch rotenPunkt gekennzeichnet) wieder zu lösen. Die Entriegelung kann erst dann erfolgen, wenn derDruck um einen bestimmten Betrag abgesenkt, bzw. bei Verriegelung am unteren Schaltpunkt,wieder angehoben wurde. Je nach Ausführung kann die Verriegelung bei steigendem WertABC . . .-205 oder bei fallendem Wert ABC . . .206 wirksam sein.

3.1 Technische Daten wie 1.1

3.2 Elektrischer Anschluß

3.2.1 MaximaldruckbegrenzungUmschaltung und Verriegelung bei steigendem Druck.Zusatzfunktion (. . .205). Anschluß Steuerstromkreis an Klemme und 3.

3.2.2 MinimaldruckbegrenzungUmschaltung und Verriegelung bei fallendem Druck.Zusatzfunktion (. . .206). Anschluß Steuerstromkreis an Klemme 2 und 3.

0

ABC . . .-205

ABC . . .-206

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2. Druckwächter mit einstellbarer Schaltdifferenz . . .V. . .-203

2.1 Technische Daten wie .

2.2 Elektrischer Anschluß wie .2

2.3 Druckanschluß wie .3

2.4 Einstellung

Für die Einstellung des Schaltdrucks und der Schaltdifferenz steht je eine Einstellspindel zur Ver-fügung. Beide Spindeln sind zentrisch angeordnet. Die äußere Spindel mit größerem Durchmes-ser beeinflußt den unteren Schaltpunkt, mit der kleinen innenliegenden Madenschraube wird dieSchaltdifferenz und damit der obere Schaltpunkt verändert.

Die Wirkungsrichtung ist durch diePfeilrichtung angegeben.

Reihenfolge bei der Einstellunga) Unteren Schaltpunkt (bei fallendem Druck) an

großer Spindel nach Skala oder Manometereinstellen.

b) Mit kleiner innenliegender Schraube Schalt-differenz (xd) und damit oberen Schaltpunkteinstellen (bei steigendem Druck).

Bei Änderung der Schaltdifferenz bleibt deruntere Abschaltpunkt unverändert, der obereSchaltpunkt wird um die Schaltdifferenzverschoben.

RSP = SP + xd

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3. Druckbegrenzer mit mechanischer Verriegelung

des Schaltzustands

MaximaldruckbegrenzerMinimaldruckbegrenzer

Anstelle des Mikroschalters mit selbsttätiger Rückstellung, ist in denBegrenzern ein „bistabiler“ Mikroschalter eingebaut.

Erreicht der Druck den an der Skala eingestellten Wert, schaltet der Mikro-schalter um und bleibt in dieser Stellung. Die Sperre ist durch Eindrückender Entriegelungstaste (an der Skalenseite des Schaltgeräts durch rotenPunkt gekennzeichnet) wieder zu lösen. Die Entriegelung kann erst dann erfolgen, wenn derDruck um einen bestimmten Betrag abgesenkt, bzw. bei Verriegelung am unteren Schaltpunkt,wieder angehoben wurde. Je nach Ausführung kann die Verriegelung bei steigendem Wertoder bei fallendem Wert wirksam sein.

3.1 Technische Daten wie 1.1

3.2 Elektrischer Anschluß

3.2.1 MaximaldruckbegrenzungUmschaltung und Verriegelung bei steigendem Druck.Zusatzfunktio. Anschluß Steuerstromkreis an Klemme und 3.

3.2.2 MinimaldruckbegrenzungUmschaltung und Verriegelung bei fallendem Druck.Zusatzfunktion . Anschluß Steuerstromkreis an Klemme 2 und 3.

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asxasxas asxasxasx
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3.3 Druckanschluß wie .3

3.4 Einstellung wie .4

Bitte beachten:Bei Maximaldruckbegrenzern entspricht der Skalenwert dem oberen Schaltpunkt, bei Mini-maldruckbegrenzern dem unteren Schaltpunkt.

4. Druckwächter mit vergoldeten Kontakten

Vergoldete Kontakte werden ausschließlich im Niederspannungsbereich angewendet, um dieÜbergangswiderstände an den Kontakten gering zu halten.

4.1 Technische Daten wie .

Schaltleistung max. 24 V DCmax. 00 mA

min. 5 V DCmin. 4 mA

Bei höheren Spannungen und Strömen wird die Goldschicht an den Kontakten beschädigt.

Alle übrigen Daten entsprechen der Grundausstattung.

6. Druckwächter in eigensicheren Steuerstromkreisen (EEx-i) . . .53

Die Klemmen und Kabeleinführungen sind in der bei EEx-i-Stromkreisen üblichen blauen Farbeausgeführt.

Die Zusatzfunktion . . .513 wird zusammen mit einem geeigneten Trennschaltverstärker, z. B. Ex0, verwendet.

AnschlußplanGilt für Maximaldruck-überwachung.Bei Minimaldrucküberwachungsind die Klemmen 3 und 2 desDruckschalters an die Klemmen und 2 des Trennschaltverstärkersanzuschließen,.

Druckwächter mit derZusatzfunktion . . .213 werden ingleicher Weise an den Trennschalt-verstärker Ex 011 angeschlossen.

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5. Zweistufige Druckschalter

Zur Grundausstattung der zweistufigen Druck-schalter gehört ein Schaltgerät mit 2 Mikro-schaltern, jeweils einpolig umschaltend.Mit Schalter I wird der niedrige, mit Schalter IIder höhere Druck überwacht. Es ist zu beach-ten, daß die Schaltdifferenzen der einzelnenMikroschalter aufgrund der Bauteiltoleranzennicht exakt gleich sein können.Der Schaltabstand (Intervall) der beiden Mikro-schalter ist der Abstand (in bar oder mbar)zwischen den Schaltpunkten der beiden Mikro-schalter.

Für alle Ausführungen gilt:Bei Veränderungen an der Stellspindel zurSchaltpunkteinstellung verändert sich derSchaltabstand nicht, die Schaltpunkte werdenparallel verschoben.Die Schaltdifferenz, d. h. die Hysterese dereinzelnen Mikroschalter entspricht den in derTypenübersicht genannten Schaltdifferenzender jeweiligen Grundausführung.Bei zweistufigen Druckschaltern ist dieSchaltdifferenz der einzelnen Mikroschalternicht einstellbar.

5.1

Der Schaltabstand zwischen den beidenSchaltern ist nach Kundenangaben fest einge-stellt. Bei steigendem Druck wird zuerst derSchalter I(Klemmen 1–3)und danachSchalter II(Klemmen 4–6)betätigt.

Die Schaltpunkte können an der Stellspindelparallel verschoben werden.

5.2 Typen . . .217Die beiden Mikroschalter sind intern nach ei-nem vorgegebenen Schaltschema verbunden(Aufkleber neben dem Steckanschluß). DerSchaltabstand ist nach Kundenangaben festeingestellt. Die Schaltpunkte können an derStellspindel parallel verschoben werden, je-doch ist der Schaltabstand zwischen den bei-den Mikroschaltern in vorgegebenen Grenzeneinstellbar.

Rechtsdrehung amStellrad I – niedrigerSchaltpunkt beiMikroschalter ILinksdrehung amStellrad II – höhererSchaltpunkt beiMikroschalter II

Die Stellräder I und II haben einen internenAnschlag, damit die Mikroschalter nicht überden wirksamen Bereich hinaus verstelltwerden können.

Anschlußpläne . . .27

Bitte unbedingt Aufkleber neben dem Steckan-schluß am Druckschalter beachten.

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5. Zweistufige Druckschalter . . .307, . . .27

Zur Grundausstattung der zweistufigen Druck-schalter gehört ein Schaltgerät mit 2 Mikro-schaltern, jeweils einpolig umschaltend.Mit Schalter I wird der niedrige, mit Schalter IIder höhere Druck überwacht. Es ist zu beach-ten, daß die Schaltdifferenzen der einzelnenMikroschalter aufgrund der Bauteiltoleranzennicht exakt gleich sein können.Der Schaltabstand (Intervall) der beiden Mikro-schalter ist der Abstand (in bar oder mbar)zwischen den Schaltpunkten der beiden Mikro-schalter.

Für alle Ausführungen gilt:Bei Veränderungen an der Stellspindel zurSchaltpunkteinstellung verändert sich derSchaltabstand nicht, die Schaltpunkte werdenparallel verschoben.Die Schaltdifferenz, d. h. die Hysterese dereinzelnen Mikroschalter entspricht den in derTypenübersicht genannten Schaltdifferenzender jeweiligen Grundausführung.Bei zweistufigen Druckschaltern ist dieSchaltdifferenz der einzelnen Mikroschalternicht einstellbar.

5.1 Typen . . .307

Der Schaltabstand zwischen den beidenSchaltern ist nach Kundenangaben fest einge-stellt. Bei steigendem Druck wird zuerst derSchalter I(Klemmen 1–3)und danachSchalter II(Klemmen 4–6)betätigt.

Die Schaltpunkte können an der Stellspindelparallel verschoben werden.

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5.2Die beiden Mikroschalter sind intern nach ei-nem vorgegebenen Schaltschema verbunden(Aufkleber neben dem Steckanschluß). DerSchaltabstand ist nach Kundenangaben festeingestellt. Die Schaltpunkte können an derStellspindel parallel verschoben werden, je-doch ist der Schaltabstand zwischen den bei-den Mikroschaltern in vorgegebenen Grenzeneinstellbar.

Rechtsdrehung amStellrad I – niedrigerSchaltpunkt beiMikroschalter ILinksdrehung amStellrad II – höhererSchaltpunkt beiMikroschalter II

Die Stellräder I und II haben einen internenAnschlag, damit die Mikroschalter nicht überden wirksamen Bereich hinaus verstelltwerden können.

Anschlußpläne

Bitte unbedingt Aufkleber neben dem Steckan-schluß am Druckschalter beachten.

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5.3 EinstellungDie Addition der Verstellung an den Stellrädern I und II ergibt den Schaltabstand zwischen denbeiden Mikroschaltern. Änderungen an der Sollwertspindel beeinflussen den Schaltabstandnicht, der Schaltabstand bleibt über den gesamten Einstellbereich der Spindel konstant, die bei-den Schaltpunkte werden parallel nach unten oder oben verschoben.

1. Stellrad I nach links drehen bis Anschlag.Stellrad II nach rechts drehen bis Anschlag.

Damit ist der kleinste Schaltabstand eingestellt.

2. Sollwertspindel nach Skala auf einen Wert einstellen, der ungefähr in der Mitte zwischen demgewünschten oberen und dem gewünschten unteren Schaltpunkt liegt (S).

3. Bei anliegendem Druck mit Stellrad I den unteren Schaltpunkt tiefer einstellen (Abstand a ).

4. Sinngemäß wie Punkt 3 mit Stellrad II oberen Stellpunkt höher einstellen (Abstand a 2).

5. Falls der gewünschte obere und untere Schaltpunkt nicht erreicht werden kann, Sollwert-spindel in die jeweilige Richtung nachstellen und die Einstellung nach Punkt 3 und 4wiederholen (S).

Beispiel:Gewünschte Schaltpunkte: 3,8 und 3,2 barEinstellung nach Punkt 2: S = 3,5 bar

3. Unteren Schaltpunkt (Im Beispiel 3,2 bar) anStellrad I einstellen (nach rechts drehen).

4. Oberen Schaltpunkt (im Beispiel 3,8 bar) anStellrad II einstellen (nach links drehen).

8. Druckwächter in EEx-d-Ausführung (Ex- . . .)

Druckwächter in Ex-Ausführung können nur in der von der PTB geprüften Bauform geliefertwerden. Varianten und Zusatzfunktionen sind grundsätzlich nicht möglich.

8.1 Technische Daten der Ex-Schaltgeräte

ZündschutzartEEx de IIC T6/PTB-geprüft nach EN 50 04/50 08/50 09 (CENELEC)

PTB-ZulassungPTB-Nr. Ex-90.C.059

Ex-ZoneGeeignet für Zone und 2

SchutzartIP 65 bei senkrechter Einbaulage

Umgebungstemperatur–5 bis +60 hC

Max. Temperatur am Schaltgerät60 hC

Max. Mediumstemperatur bei Druckschaltern60 hC. Höhere Mediumstemperaturen sindmöglich, wenn durch geeignete Maßnahmen(z. B. Wassersackrohr) sichergestellt ist, daßdie o. g. Grenzwerte am Schaltgerät nicht über-schritten werden.

KabeleinführungPG

SchaltdifferenzNicht einstellbar, ca.-Werte siehe Datenblatt.

Einbaulagesenkrecht nach oben

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3.3 Druckanschluß wie .3

3.4 Einstellung wie .4

Bitte beachten:Bei Maximaldruckbegrenzern (205) entspricht der Skalenwert dem oberen Schaltpunkt, bei Mini-maldruckbegrenzern (206) dem unteren Schaltpunkt.

4. Druckwächter mit vergoldeten Kontakten . . .-23

Vergoldete Kontakte werden ausschließlich im Niederspannungsbereich angewendet, um dieÜbergangswiderstände an den Kontakten gering zu halten.

4.1 Technische Daten wie .

Schaltleistung max. 24 V DCmax. 00 mA

min. 5 V DCmin. 4 mA

Bei höheren Spannungen und Strömen wird die Goldschicht an den Kontakten beschädigt.

Alle übrigen Daten entsprechen der Grundausstattung.

1

6. Druckwächter in eigensicheren Steuerstromkreisen (EEx-i)

Die Klemmen und Kabeleinführungen sind in der bei EEx-i-Stromkreisen üblichen blauen Farbeausgeführt.

Die Zusatzfunktion wird zusammen mit einem geeigneten Trennschaltverstärker, z. B. Ex0, verwendet.

AnschlußplanGilt für Maximaldruck-überwachung.Bei Minimaldrucküberwachungsind die Klemmen 3 und 2 desDruckschalters an die Klemmen und 2 des Trennschaltverstärkersanzuschließen,.

Druckwächter mit derZusatzfunktion werden ingleicher Weise an den Trennschalt-verstärker Ex 011 angeschlossen.

asxasxas asxasxasx
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7. Druckwächter / Druckbegrenzer in eigensicheren Steuerstromkreisen mitLeitungsbruch- und Kurzschlußüberwachung (EEx-i)

Zusätzlich ist eine Widerstandskombi-nation im Schaltgerät vorhanden, diezusammen mit dem Trennschaltverstär-ker die elektrischen Leitungenzwischen Trennschaltverstärker undDruckwächter auf Leitungsbruch undKurzschluß überwacht. Bei Leitungs-bruch oder Kurzschluß schaltet dasSystem nach der sicheren Seite ab. BeiAuswahl- und Anschluß ist streng zuunterscheiden zwischen Maximaldruck-und Minimaldrucküberwachung, sowieWächter- und Begrenzerfunktion.

7. Pressure limiters / Pressure monitors in intrinsically safe controlcircuits with open-circuit and short-circuit monitoring (EEx-i)

The pressure monitors correspond inall technical data to the Type DCM. Inaddition, a resistance combination isprovided in the switching device, which,together with the islolating amplifier EX04, monitors the electric cables bet-ween isolating amplifier and pressuremonitor for open circuit or short circuit.In the case of open circuit or shortcircuit, the system switches off towardsthe safe side. When choosing the typeand when connecting please strictlydistinguish between maximum pressureand minimum pressure monitoring, aswell as monitoring and limitation func-tion.

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5.3 EinstellungDie Addition der Verstellung an den Stellrädern I und II ergibt den Schaltabstand zwischen denbeiden Mikroschaltern. Änderungen an der Sollwertspindel beeinflussen den Schaltabstandnicht, der Schaltabstand bleibt über den gesamten Einstellbereich der Spindel konstant, die bei-den Schaltpunkte werden parallel nach unten oder oben verschoben.

1. Stellrad I nach links drehen bis Anschlag.Stellrad II nach rechts drehen bis Anschlag.

Damit ist der kleinste Schaltabstand eingestellt.

2. Sollwertspindel nach Skala auf einen Wert einstellen, der ungefähr in der Mitte zwischen demgewünschten oberen und dem gewünschten unteren Schaltpunkt liegt (S).

3. Bei anliegendem Druck mit Stellrad I den unteren Schaltpunkt tiefer einstellen (Abstand a ).

4. Sinngemäß wie Punkt 3 mit Stellrad II oberen Stellpunkt höher einstellen (Abstand a 2).

5. Falls der gewünschte obere und untere Schaltpunkt nicht erreicht werden kann, Sollwert-spindel in die jeweilige Richtung nachstellen und die Einstellung nach Punkt 3 und 4wiederholen (S).

Beispiel:Gewünschte Schaltpunkte: 3,8 und 3,2 barEinstellung nach Punkt 2: S = 3,5 bar

3. Unteren Schaltpunkt (Im Beispiel 3,2 bar) anStellrad I einstellen (nach rechts drehen).

4. Oberen Schaltpunkt (im Beispiel 3,8 bar) anStellrad II einstellen (nach links drehen).

4

8. Druckwächter in EEx-d-Ausführung (Ex- . . .)

Druckwächter in Ex-Ausführung können nur in der von der PTB geprüften Bauform geliefertwerden. Varianten und Zusatzfunktionen sind grundsätzlich nicht möglich.

8.1 Technische Daten der Ex-Schaltgeräte

ZündschutzartEEx de IIC T6/PTB-geprüft nach EN 50 04/50 08/50 09 (CENELEC)

PTB-ZulassungPTB-Nr. Ex-90.C.059

Ex-ZoneGeeignet für Zone und 2

SchutzartIP 65 bei senkrechter Einbaulage

Umgebungstemperatur–5 bis +60 hC

Max. Temperatur am Schaltgerät60 hC

Max. Mediumstemperatur bei Druckschaltern60 hC. Höhere Mediumstemperaturen sindmöglich, wenn durch geeignete Maßnahmen(z. B. Wassersackrohr) sichergestellt ist, daßdie o. g. Grenzwerte am Schaltgerät nicht über-schritten werden.

KabeleinführungPG

SchaltdifferenzNicht einstellbar, ca.-Werte siehe Datenblatt.

Einbaulagesenkrecht nach oben

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8.2 Elektrische Daten

Anschlußplan: Die Klemmleiste ist nach Abnahme des Klemmenkastendeckels und derKlemmenschutzkappe zugänglich. Nach Anschluß der Zuleitungen Klemmenschutzkappeunbedingt wieder anbringen.

Bei steigendem Druck wird die 3– unterbrochen und3–2 geschlossen.

Schaltelement: Mikroschalter, einpolig umschaltend. Bei Verwendung als Begrenzer mitWiedereinschaltsperre muß die Verriegelung durch eine externe Schaltung erfolgen. DieSchaltung muß DIN 576, Abschnitt 8.7 entsprechen.

Schutzleiteranschluß: Nach Abnahme des Klemmenkastendeckels zugänglich.

Erdungsanschluß/Potentialausgleich:Außen am Schaltgerät. Max. Kabelquerschnitt 4 mm2.

Schaltleistung:3 A 250 V AC, 2 A 250 V AC (induktiv)0,03 A 250 V DC, 3 A 24 V DC

8.3 Druckanschluß wie .3

8.4 SchaltpunkteinstellungDer Schaltpunkt ist im Rahmen der im Daten-blatt angegebenen Bereiche an der Stell-spindel mit einem Schraubendreher einstell-bar. Dazu ist der Klemmenkastendeckel ab-zunehmen (4 Innensechskant-SchraubenM 4 lösen). Zuvor ist die kleine Feststell-schraube an der Frontseite (oberhalb derSkala) zu lösen und nach der Schaltpunk-teinstellung wieder anzuziehen.Rechtsdrehung an der Stellspindel bedeutetniedriger Schaltpunkt, Linksdrehung bedeu-tet höheren Schaltpunkt. Die Skala dient alsRichtwertskala, für genaue Einstellungen istein Manometer erforderlich.

8.5 Serien-NummerAlle Schaltgeräte und die dazugehörigenKlemmenkastendeckel sind mit der Typenbe-zeichnung und einer Serien-Nummer ge-kennzeichnet. Bei der Montage ist darauf zuachten, daß die Klemmenkastendeckel nichtvertauscht werden.

WichtigBei der Montage und Inbetriebnahme der Ex-Schaltgeräte sind die anerkannten Regelnder Technik und die Richtlinien für Installatio-nen in Ex-Bereichen zu beachten.

1 Potentialausgleich2 Klemmenschutzkappe (abnehmbar)3 Anschlußklemmen4 Kabeleinführung Pg 5 Schaltpunkteinstellung6 Feststellschraube für Einstellspindel7 Schutzleiteranschluß

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8.2 Elektrische Daten

Anschlußplan: Die Klemmleiste ist nach Abnahme des Klemmenkastendeckels und derKlemmenschutzkappe zugänglich. Nach Anschluß der Zuleitungen Klemmenschutzkappeunbedingt wieder anbringen.

Bei steigendem Druck wird die 3– unterbrochen und3–2 geschlossen.

Schaltelement: Mikroschalter, einpolig umschaltend. Bei Verwendung als Begrenzer mitWiedereinschaltsperre muß die Verriegelung durch eine externe Schaltung erfolgen. DieSchaltung muß DIN 576, Abschnitt 8.7 entsprechen.

Schutzleiteranschluß: Nach Abnahme des Klemmenkastendeckels zugänglich.

Erdungsanschluß/Potentialausgleich:Außen am Schaltgerät. Max. Kabelquerschnitt 4 mm2.

Schaltleistung:3 A 250 V AC, 2 A 250 V AC (induktiv)0,03 A 250 V DC, 3 A 24 V DC

8.3 Druckanschluß wie .3

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8.4 SchaltpunkteinstellungDer Schaltpunkt ist im Rahmen der im Daten-blatt angegebenen Bereiche an der Stell-spindel mit einem Schraubendreher einstell-bar. Dazu ist der Klemmenkastendeckel ab-zunehmen (4 Innensechskant-SchraubenM 4 lösen). Zuvor ist die kleine Feststell-schraube an der Frontseite (oberhalb derSkala) zu lösen und nach der Schaltpunk-teinstellung wieder anzuziehen.Rechtsdrehung an der Stellspindel bedeutetniedriger Schaltpunkt, Linksdrehung bedeu-tet höheren Schaltpunkt. Die Skala dient alsRichtwertskala, für genaue Einstellungen istein Manometer erforderlich.

8.5 Serien-NummerAlle Schaltgeräte und die dazugehörigenKlemmenkastendeckel sind mit der Typenbe-zeichnung und einer Serien-Nummer ge-kennzeichnet. Bei der Montage ist darauf zuachten, daß die Klemmenkastendeckel nichtvertauscht werden.

WichtigBei der Montage und Inbetriebnahme der Ex-Schaltgeräte sind die anerkannten Regelnder Technik und die Richtlinien für Installatio-nen in Ex-Bereichen zu beachten.

1 Potentialausgleich2 Klemmenschutzkappe (abnehmbar)3 Anschlußklemmen4 Kabeleinführung Pg 5 Schaltpunkteinstellung6 Feststellschraube für Einstellspindel7 Schutzleiteranschluß

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Druckmessung- und überwachung

PS06Unterdruckschalter

• Robuste Ausführung

• 6 Messbereiche im Unterdruck-15...+6 mbar bis -1...+0,1 bar

• Nullpunktüberschreitung

• Hysterese einstellbar

• max. Druck: 6 barmax. Temperatur: 85 °C

Beschreibung:

Die Druckschalter der PS06-Serie zeichnen sich durch ihreextreme mechanische Belastbarkeit aus. Die Serie PS06 ver-fügt über ein robustes Gehäuse aus Seewasser beständigemAluminium-Druckguss und je nach Druck-bereich über einAnschlussfitting aus CuZn oder Edelstahl 1.4104, welches einG 1/2-Außengewinde, sowie ein G 1/4-Innengewinde auf-weist. Am Anschluss anstehende Druckänderungen wirkenauf einen innen liegenden Messbalg, dessen Bewegungenüber eine Schaltbrücke auf einen leistungsfähigen Mikroschal-ter übertragen werden.Die Einstellung des Schaltpunktes erfolgt von außen über dasDrehen einer Sollwertspindel, die direkt die Vorspannung einerFeder verändert. Die Konstruktion beinhaltet zudem eineGegendruckfeder, die auch bei niedrigen Einstellwerten für einsehr stabiles Schaltverhalten sorgt.

Einsatzbereiche:

Die Druckschalterserie PS06 kommt bei Anwendungen zumEinsatz, die hohe Anforderungen an Lebensdauer undmechanische Beständigkeit des Schalters erfordern. Bedingtdurch die Tatsache, dass die Druck aufnehmenden Messbäl-ge, gemessen an ihren zulässigen Werten, nur gering belastetsind, garantiert der PS06 eine hervorragende Langzeitstabili-tät bei gleichzeitig geringem Schaltpunktdrift.Der Hub der Druckbälge ist konstruktiv durch einen Anschlagbegrenzt, so dass sehr hohe Überdrucksicherheiten auch beikleinen Schaltbereichen erreicht werden können.Es stehen eine Vielzahl von Einstellbereichen zur Verfügung,bei denen meistens sogar eine Ausführung mit einstellbarerHysterese geliefert werden kann. Bei der Auswahl der Berei-che wurde Wert darauf gelegt, sowohl geringe Spannen nahedes Nullpunktes, als auch den gesamten Unterdruckbereich ineinem Gerät abzudecken. Materialgüte, Anschlussflexibilitätund die hohe Schaltleistung des Mikroschalters prädestinierenden PS06 für den Einsatz in der gesamten Industrie.

PKP Prozessmesstechnik GmbHBorsigstr. 24 • D-65205 Wiesbaden

S +49 (0) 6122-7055-0 • +49 (0) 6122 7055-50 [email protected] • www.pkp.de

PKP Process Instruments Inc.10 Brent Drive • Hudson, MA 01749

S +1-978-212-0006 • +1-978-568-0060 [email protected] • www.pkp-usa.com

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Ausführungen:Unterdruckschalter

Hysterese: Beim PS06.1.A bis PS06.1.F ist(Schaltdifferenz) die Hysterese nicht einstellbar.

Beim PS06.2.B bis PS06.2.Fist die Hystereseeinstellbar (siehe Tabelle)

Schaltbereich:

Code Schaltbereich Hysterese nicht

einstellbar

Hystereseeinstellbar

MaximalerDruck

Zeich-nungs

Nr.A -15...+6 mbar 2 mbar - 1 bar 11B -250...+100 mbar 25 mbar 30–200 mbar 1,5 bar 13C -1...+0,1 bar 45 mbar 80–350 mbar 3 bar 14D -0,9...+0,5 bar 50 mbar 90–400 mbar 3 bar 14E -250...+100 mbar 45 mbar 70–450 mbar 3 bar 16F -1...+0,1 bar 50 mbar 90–650 mbar 6 bar 16

Prozessanschluss: G 1/2-AG (Manometeranschluss),G 1/4-IGMit dem G 1/2-AG Anschluss kannder PS06 direkt auf die Druck-leitung geschraubt werden, alter-nativ ist eine Befestigung mittels2 Schrauben (4 mm Durchmesser)auf einer ebenen Fläche möglich.

Gehäusematerial: Aluminium Druckguss GD Al Si 12(Seewasser beständig)

Werkstoffe der Druckfühler: PS06.x.A:

Membrane PerbunanFühlergehäuse 1.4301

PS06.x.(B…D):Metallbalg Cu ZnFühlergehäuse Cu Zn

PS06.x.(E…F):Metallbalg 1.4571Fühlergehäuse 1.4104

Elektrische Daten:Anschluss: SteckeranschlussSchaltleistung: 250 VAC, 8 A (ohmsch),

5 A (induktiv)250 VDC, 0,3 A (ohmsch)24 VDC, 8 A (ohmsch)

Kontakte: einpoliger UmschalterSchutzart: IP54 in senkrechter Einbaulage

Typenschlüssel:

Bestellnummer: PS06.

Vakuumschalter

1. D

Hysterese:1 = Schaltdifferenz nicht einstellbar (A – F)2 = Schaltdifferenz einstellbar (B - F)

Schaltbereiche:A = -15 bis +6 mbarB = -250 bis +100 mbarC = -1 bis +0,1 barD = -0,9 bis +0,5 barE = -250 bis +100 mbar (3 bar max.)F = -1* bis +0,1* bar (6 bar max.)

* Bei sehr hohem Vakuum, nahe dem theoretisch möglichenUnterdruck von -1 bar, ist der Schalter wegen der besonderenBedingungen der Vakuumtechnik nur unter Vorbehalt einsetzbar.Der Vakuumschalter selbst wird bei maximalem Unterdruckjedoch nicht beschädigt.

Technische Daten:

Messbereich: siehe Tabellemax. Druck: siehe TabelleMedientemperatur-Bereich:

−25 °C bis +70 °C,kurzzeitig bis +85 °C

Schaltdruck: Von außen mittels Schrauben-dreher an der Stellspindeleinstellbar

Wiederholgenauigkeit: < 1 % vom Arbeitsbereich(bei Druckbereichen > 1 bar)

Justierung: Der Skalenwert entspricht demunteren Schaltpunkt, der obereSchaltpunkt ist um dieSchaltdifferenz höher

Plombierung: Auf Wunsch ab Werk, es ist aberauch möglich eine nachträglichePlombierung vorzunehmen

Vibration: Bis 4 g keine nennenswertenAbweichungen.Die Schaltdifferenz verringertsich geringfügig bei höherenBeschleunigungen.Eine Verwendung über 25 g istnicht zulässig.

Einbaulage: senkrecht und waagerecht (senkrecht ist für Schalter von Vorteil)

Optionen: Goldkontakte, 2 Mikroschalter (nur mit Klemmenanschluss),Ex-Ausführung, MIN / MAX-Begrenzer

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S +49 (0) 6122-7055-0 • +49 (0) 6122 7055-50 [email protected] • www.pkp.de

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Gehäuseabmessungen:

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Anschlusszeichnungen:

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