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Winterbau in der Ringbahnhalle am Ostkreuz Auch im Winter wird am Ostkreuz gebaut, um am 16. April die Ringbahn- halle für die S-Bahn-Linien wie geplant in Betrieb nehmen zu können. Dazu ist bei strengem Frost auch heiße Luft nötig, damit Material, Werkzeuge und Bauleute geschmeidig bleiben. Vor allem muss der Zeitplan gehalten werden, denn über Ostern wird für die Inbetriebnahme eine zweiwöchige Sperrpause benötigt. Noch einmal wird dann den Nutzern der S-Bahn- Linien zwischen Baumschulenweg und Schönhauser Allee viel Geduld abverlangt. m Seite 11 Nicht nur heiße Luft: Hier gehts um mehr 9. Februar 2012 Ausgabe 03/2012 www.punkt3.de // m.punkt3.de QR-Code führt direkt zu www.regiotouren.de Nordic-Walking-Tour rund um den Schlachtensee Schneller und mobiler ist der Tagesausflug mit der Bahn nicht zu planen: Einfach mit dem Smartphone den QR-Code scannen und schon öffnet sich www.regiotouren.de m Seite 24 Tour 7 der S-Bahn-Serie führt in den Südwesten der Stadt. Ehrgeizige umrunden Schlach- tensee und Krumme Lanke, gemütliche Sportler lassen letztere aus und kürzen ab. m Seite 6 FOTO: PHILIPP GöRS

Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

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Kundenzeitung der S-Bahn Berlin und DB Regio für Berlin und Brandenburg

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Page 1: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

Winterbau in der Ringbahnhalle am Ostkreuz

Auch im Winter wird am Ostkreuz gebaut, um am 16. April die Ringbahn-halle für die S-Bahn-Linien wie geplant in Betrieb nehmen zu können. Dazu ist bei strengem Frost auch heiße Luft nötig, damit Material, Werkzeuge und Bauleute geschmeidig bleiben. Vor allem muss der Zeitplan gehalten

werden, denn über Ostern wird für die Inbetriebnahme eine zweiwöchige Sperrpause benötigt. Noch einmal wird dann den Nutzern der S-Bahn-Linien zwischen Baumschulenweg und Schönhauser Allee viel Geduld abverlangt.

m Seite 11

Nicht nur heiße Luft: Hier geht’s um mehr

9. Februar 2012Ausgabe 03/2012

www.punkt3.de // m.punkt3.de

QR-Code führtdirekt zu www.regiotouren.de

Nordic-Walking-Tour rund um den Schlachtensee

Schneller und mobiler ist der Tagesausflug mit der Bahn nicht zu planen: Einfach mit dem Smartphone den QR-Code scannen und schon öffnet sich www.regiotouren.de

m Seite 24

Tour 7 der S-Bahn-Serie führt in den Südwesten der Stadt. Ehrgeizige umrunden Schlach-tensee und Krumme Lanke, gemütliche Sportler lassen letztere aus und kürzen ab.

m Seite 6

Foto: PhiliPP Görs

Page 2: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

2 punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Kundenservice:Kundentelefont 030 297-43333Mo-So 00.00 - 24.00 Uhr

Abonnement-Telefon t 030 297-43555Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax 030 [email protected]

EBE*-Telefont 030 297-43686Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrFax 030 [email protected]

Kundenbüro im Ostbahnhof (Galerie):Öffnungszeiten Abo-Center und EBE*-Serviceschalter:Mo-Do 8.00 - 20.00 UhrFr 8.00 - 18.00 UhrSa, So geschlossen

Kundenzentren:Alexanderplatz**Mo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrFriedrichstraße**Mo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 UhrHauptbahnhofMo-Fr 6.00 - 22.00 UhrSa, So 7.00 - 22.00 Uhr

Lichtenberg**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrOstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrPotsdam Hbf**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 6.30 - 21.00 UhrSo 7.00 - 21.00 UhrSpandau**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa 8.00 - 20.00 UhrSo 8.00 - 21.00 UhrZoologischer Garten**Mo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 9.00 - 21.00 Uhr

** Kundenzentren mit Abo-Bearbeitung

Fahrkartenausgaben (Auswahl):AlexanderplatzMo-Fr 6.00 - 21.30 UhrSa 6.00 - 20.30 UhrSo 8.30 - 18.30 UhrSchöneweideMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSchönhauser AlleeMo-Fr 6.00 - 19.45 UhrSa 8.00 - 17.00 UhrSo geschlossenSüdkreuzMo-Sa 6.00 - 21.00 UhrSo 9.00 - 18.00 Uhr

S-Bahn Berlin: ServiceadreSSen & ÖffnungSzeiten

An den Feiertagen gelten die Sonntags-Öffnungszeiten, Pausenzeiten sind an den örtlichen Aushängen zu finden oder unter www.s-bahn-berlin.de. Stand: 7. Februar 2012

* Erhöhtes Beförderungsentgelt

Berlinale 2012 – mit Bahn und Bus zum roten Teppich

Foto: PhiliPP GÖrS

Der Dauerfrost hat Berlin fest im Griff. Doch vom 9. bis 19. Februar

wärmt und sonnt sich die Stadt wieder im glamourösen Scheinwerferlicht der Berlinale. Zu Wettbewerb und Premieren der Internationalen Filmfestspiele schreiten Stars über den roten Teppich und bringen einen ganz besonderen Glanz in die Stadt. Filmemacher und Kinofans aus aller Welt strömen zum Potsdamer Platz, hier pulsiert mit dem Berlinale Palast das Herz des Festivals. Als bunter Vorbote kämpft der Berliner Bär, der im Zentrum des diesjährigen Plakates steht, schon seit einiger Zeit gegen das winterliche Grau an und stimmt an allen Ecken auf das cineas-tische Großereignis ein. Schließlich ist die Berlinale nicht nur ein Branchen-

treff für die Filmindustrie, sondern auch das größte Publikumsfestival der Welt. 395 Filme werden am Potsdamer Platz aber auch in den zahlreichen anderen Spielstätten in ganz Berlin gezeigt. Der Vorverkauf läuft bereits auf Hochtouren. Mit dem diesjährigen Programm lädt Festivaldirektor Dieter Kosslick zu filmischen Entdeckungs-reisen in weniger bekannte Regionen der Welt ein. Ganz gleich, ob bei einer dieser Entdeckungen oder auf der Jagd nach Autogrammen, der Kinobesucher braucht weder Privatjet noch Limou-sine, die Spielstätten sind bestens mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreich-bar.

3 Nina Dennert

www.berlinale.de

Bahn-lektüre

Das gruselige Sammeln und Jagen von Augen S-Bahn-Fahrer Carsten Jäger in das Buch geschaut

„Das ist nichts für schwache Nerven“, stellt Carsten Jäger gleich klar. Dennoch kann der Fahrgast allen Unerschro-ckenen den neuesten Thriller aus der Feder von Sebastian Fitzek mit dem Titel „Der Augenjäger“ nur weiteremp-fehlen. „Oder besser noch: Sie lesen vorher den ersten Teil ,Der Augen-sammler‘.“ Das sei zwar keine Voraussetzung, da beide Bände auch für sich allein funktionieren, aber so verdoppeln sich Horror und Schrecken.

Ein Psychopath steht im Mittel-punkt des Geschehens – jemand, der Frauen im wahrsten Sinne des Wortes die Augen „öffnet“. Um den Fall aufzuklären, wird Physiothera-peutin Alina hinzugezogen, die trotz Blindheit mehr sieht, als die Ermittler. „Ich mag den eigenwilli-gen Stil von Fitzek“, so Carsten Jäger, der für diese Lektüre gern das Auto stehen lässt, um in der S-Bahn zu lesen. 3 Claudia Braun

Sebastian Fitzek: „Der Augenjäger“Verlag: Droemer, 432 Seiten ISBN: 978-3-426-19881-0

Foto: DAviD Ulrich

Page 3: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

3punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

dB regio: ServiceadreSSen & ÖffnungSzeiten

Kundendialog DB RegioFragen, Hinweise, Kritiken sowie Fahrplan- und Tarifauskünfte für den Verkehrsverbund (VBB): Babelsberger Straße 18, 14473 Potsdam, [email protected]

t 0331 2356-881/-882Fax 0331 2356-889Mo-Fr 7.00 - 20.00 Uhr

Fahrplanauskünftet 0800 150 70 90 (kostenlos)

Beratung und Buchungt 01805 99 66 33*

DB Abo-Centert 01805 066011*Fax 030 [email protected]

Fundservice-Hotlinet 09001 990599 (59 cent/min*)Fax 0202 [email protected] 8.00 - 20.00 UhrSo 10.00 - 20.00 Uhr

MobilitätsServicezentralet 01805 512512*Mo-Fr 8.00 - 20.00 UhrSa 8.00 - 16.00 UhrAuskünfte und Fahrtanmeldungen zur Beförderung von Behinderten

DB Mobility Center Berlin-SteglitzSchlossstraße 129Mo-Sa 10.00 - 20.00 Uhr

Nostalgiefahrten ab Berlint 0331 6006706Mo-Fr 9.00 - 16.00 Uhr DB-Reisezentren (Auswahl)Berlin AlexanderplatzMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 -21.00 UhrBerlin HauptbahnhofMo-So 6.00 - 22.00 UhrBerlin SüdkreuzMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 Uhr

Berlin OstbahnhofMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 7.00 - 21.00 UhrBerlin FriedrichstraßeMo-Fr 6.30 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin-LichtenbergMo-Fr 8.00 - 18.00 UhrSa, So 8.00 - 17.00 UhrBerlin-SpandauMo-Fr 6.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrBerlin Zoologischer GartenMo-Fr 7.00 - 21.00 UhrSa, So 8.00 - 21.00 UhrPotsdam HbfMo-Fr 7.00 - 20.00 UhrSa + So 10.00 - 18.00 Uhr

* 14 ct/min Festnetz, Mobilfunk max. 42 ct/min

Weitere Themen dieser AusgabeSorgt für Informationsfluss:der Mobilitätskoordinatorbei der S-Bahn-Transportleitung m Seiten 4/5Neue Bahnvervindung nach Polen:Dieseltriebfahrzeuge der Baureihe 646 fahren grenzüberschreitend m Seite 7Tickets für Ausflüge, Veranstaltungen und Events in den Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin m Seiten 16/17Auf den Spuren der Wölfe:Einladung zu geführtenWanderungen in der Lausitz m Seite 22Fahrplanänderungen im Netz der S-Bahn und beim Regional-verkehr Berlin/Brandenburg m Seiten 12 bis 14An der TMB-Hotline:Pauschalangebote für den Urlaubin Brandenburg buchen m Seiten 22/23Hochzeit auf dem Landeund andere Gründe,auf RegioTOUR zu gehen m Seite 24

IMPRESSUM

herausgeber: punkt 3 verlag GmbhPanoramastraße 1, 10178 Berlin

telefon (030) 57 79 58 90, telefax (030) 57 79 58 91

E-Mail: [email protected], www.punkt3.deredaktionsbeirat:

Anette Schuster (S-Bahn Berlin), holger Prestin (DB regio)

Bild: David Ulrich / layout: ines MüllerProduktion: Manuela Schmiedchen

Druck: rMPKeine haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos

Nächste punkt 3-Ausgabeab 23. Februar 2012

Ausflug ab Endstation Oranienburg – mit der S 1 ins Paradies?

Das funktioniert. Sicher mehr als einen Apfelbaum findet man in

der Gemeinnützigen Obstbau-Siedlung mit dem verheißungsvollen Namen Eden. Wer hier im Vereinscafé selbstgebackenen Kuchen probiert, der wird anschließend nicht vertrie-ben, sondern kann sich zusätzlich in einer Ausstellung darüber informie-ren, wie die Edener 1893 mit der ersten Vegetariersiedlung die Lebensreform-bewegung mitbegründeten.

Nicht nur Nutz- auch Zierpflanzen spielen in Oranienburg eine große Rolle. Seit der Landesgartenschau 2009 ist der Schlossgarten ein neuer Anziehungspunkt geworden. In Schloss, Park und Stadt kommt man der namensgebenden Louise Henriette von Oranien auf die Spur.

Die schnelle Verbindung von Stadt und Vororten ist ein Markenzeichen von S-Bahnen. Die neue Serie „Ausflug ab Endstation“ gibt Tipps zur Erkun-dung des Berliner Umlandes.

m Seiten 8/9

Am Wochenende vom 17. Februar (22.30 Uhr) bis 20. Februar

(1.30 Uhr) gibt es auf dem Abschnitt Rummelsburg–Ostkreuz sowie Ostkreuz–Ostbahnhof S-Bahn-Pendel-verkehr. Ersatzverkehr mit Bussen wird von Lichtenberg über Nöldner-platz nach Rummelsburg eingerichtet.

Vor Fahrtantritt am besten die Fahrplanauskunft unter www.s-bahn-berlin.de nutzen – die Baumaßnahmen sind hier berück-sichtigt. Mit der erweiterten Suche kann über den entsprechenden Button eine barrierefreie Verbindung abgefragt werden.

Im Regionalverkehr fallen spätabends beziehungsweise nachts zwischen Ostbahnhof und Erkner noch bis zum 12. Februar sowie am 18., 19. und vom 25. bis 28. Februar die RE 1-Züge aus.

m Seiten 12 bis 14

FotoS: toUriSMUS & KUltUr orAniEnBUrG GMBh GrAFiK: DB

Am Wochenende geht’s am Ostkreuz wieder rund – S 3, S 5, S 7, S 75 betroffen

Page 4: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

4 punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Die Fahrgäste erwarten, pünkt-lich in eine funktionstüchtige

Bahn einsteigen zu können und sicher ans Ziel zu kommen. Wenn dem etwas in die Quere kommt, dann möchten sie schnell und möglichst genau infor-miert werden, wie und wann es weitergeht. Dafür, dass diese Informa-tionen in die Züge, auf den Bahnsteig, ins Internet und in die Radio-Verkehrs-nachrichten kommen, ist der Mobili-tätskoordinator zuständig.

Sein Arbeitsplatz ist in der Trans-

portleitung am neuen Standort Schöneweide. Hier wird der Personal- und Fahrzeugeinsatz geplant und regulierend in den Verkehr eingegrif-fen, sobald Störungen eintreten. Dabei haben die Kollegen mit dem Mangel an Lokführern zu kämpfen und stellen sich den Unwägbarkeiten des Schie-nenverkehrs – von defekten Weichen über auf Schienen gestürzte Bäume bis

hin zu defekten Türen. Wann immer der Ablauf des Betriebs vom Fahrplan abweicht, wird die Situation in der Transportleitung erfasst und das Team entscheidet, wie reagiert werden soll (punkt 3 berichtete, Ausgabe 02/2012).

Das offizielle Sprachrohr der Transportleitung

Zur Verbesserung der Fahrgast-informationen wurde in der Transport-leitung die Stelle des Mobilitätskoordi-nators eingeführt. Als kommuni- katives Bindeglied zwischen Bahnbe-trieb und Fahrgast sammelt er die Informationen und sorgt dafür, dass sie über verschiedene Kanäle letztend-lich beim Fahrgast ankommen.

Bei unserem Besuch in der Trans-portleitung besetzt Michael Trojahn die Position des Mobilitätskoordina-tors. Er verweist auf den großen

zentralen Bildschirm im Raum. Die Pünktlichkeitsübersicht darauf zeigt, dass gerade alle Züge nach dem aktuellen Plan fahren. So lange es einigermaßen ruhig bleibt, ist Zeit, seine Aufgaben zu erklären, die üblicherweise meistens mit Störungs-management zu tun haben.

Schon bevor er die Kommunikation über Abweichungen im Betriebsablauf in Gang bringt, ist er bei der Beratung über die Maßnahmen beteiligt. Dabei achtet er als Mobilitätskoordinator besonders darauf, dass Auswirkungen auf die Fahrgäste möglichst gering bleiben. Zugute kommt ihm dabei seine Zeit als Stationsaufsicht. Auch seine sieben Kollegen bringen ihre Erfahrungen aus verschiedenen S-Bahn-Berufen mit ein. Sie wissen, was ihre Planungen für die Kollegen, die sie praktisch umsetzen müssen, und in der Folge für die Kunden bedeuten.

Der Mobilitätskoordinator stellt den Informationsfluss sicherEr ist das neue „kommunikative“ Bindeglied zwischen Bahnbetrieb und Fahrgast

Foto: PhiliPP Görs

Page 5: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

5punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Ob ein Pendelverkehr eingerichtet werden muss, ein Zug ausgewechselt oder sogar der Takt ausgedünnt wird, der Mobilitätskoordinator verbreitet die Information über die Abweichun-gen zum Fahrplan und wie die Fahrgäs-te trotzdem ans Ziel kommen.

Auch die Reisekette fällt in seine Zuständigkeit

Ein weiteres wichtiges Aufgabenfeld ist die „Anschlussüberwachung“. Hier arbeitet der Mobilitätskoordinator mit anderen Verkehrsunternehmen daran, die Glieder der Reisekette zusammen-

zuhalten. Für jeden fahrplanmäßig vorgesehenen Anschluss von der S-Bahn zu Regionalzügen (zum Beispiel in Oranienburg oder zurzeit bei den Bauarbeiten zwischen Wann-see und Charlottenburg) erscheint ein Hinweisfenster auf dem Monitor. Gibt es Verspätungen, stimmt der Mobili-tätskoordinator mit DB Regio ab, ob der Zug warten kann und sorgt dafür, dass die Passagiere über ihre An-schlüsse Bescheid wissen. Für die Reisekette im Stadtverkehr ist er ebenso zuständig und steht im Kontakt mit der BVG, damit Fahrgäste rechtzeitig über Umsteigemöglichkei-

ten informiert werden können.Auch wenn er in seinem Job mit

Verspätungen, Störungen oder Zugausfällen zu tun hat, das Etikett des Überbringers der schlechten Nachrichten möchte sich Michael Trojahn nicht anheften. Schließlich habe er auch Gelegenheiten, Positives zu berichten. Wenn zum Beispiel eine Störung so behoben wird, dass für Fahrgäste nur minimale Einschrän-kungen entstehen oder Bauarbeiten mal früher beendet sind als erwartet, was durchaus auch vorkommt.

3 Nina Dennert

Bei Störungen mit größeren Auswirkungen

gehören zum E-Mail-Verteiler des Mobili-

tätskoordinators auch die Radiosender.

Er gibt auch wieder Entwarnung, sobald diese

behoben sind.

Nachricht an die Triebfahrzeugführer für

Durchsagen im Zug, an die Betriebszentrale,

die die Stammaufsichten (verantwortlich für

mehrere Bahnhöfe) informiert und letztlich

für die Hinweise auf den Fahrtzielanzeigern

auf den Bahnhöfen sorgt.

Informationen für die Homepage

www.s-bahn-berlin.de und die mobile

Webseite der S-Bahn.

Der Mobilitätskoordinator ist zuständig für

die gelbe Textbox „Aktuelle Abweichungen

zum Betriebsablauf“. Michael Trojahn legt

großen Wert darauf, ihn immer auf dem

neuesten Stand zu halten. Der Zeitpunkt der

letzten Änderung wird in der Hinweisleiste

angegeben. Nutzer sollten daran denken,

das Browserfenster regelmäßig zu aktuali-

sieren oder neu aufzurufen.

Foto: DaviD Ulrich

Page 6: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

6 punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Schritt für SchrittBerlin entdecken7. Nordic-Walking-Flyer ab sofort erhältlich:Mit der S-Bahn zum Schlachtensee

Karte: S-Bahn Berlin

Die Nordic-Walking-Route 7 ist mit

dazugehöriger Sammelmappe in allen

S-Bahn-Kundenzentren kostenlos

erhältlich. Die Routen 1 bis 7 stehen

zusätzlich als Download unter

www.s-bahn-berlin.de/bestesalter

bereit. Dort sind auch weitere Informatio-

nen rund um das Thema „Fit und mobil in

den besten Jahren“ zu finden. Dieser

Bereich ist eine spezielle Rubrik auf der

Internetseite der S-Bahn Berlin für alle,

die sich im besten Alter befinden.

i

*teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der rechtsweg ist ausgeschlossen. ihre persönlichen Daten wer-den nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinnerin wird schriftlich benachrichtigt.

Einmal um den Schlachtensee und die Krumme Lanke führt die

Nordic-Walking-Route 7. Der neue Flyer der zehnteiligen Serie ist ab sofort in den Kundenzentren der S-Bahn Berlin erhältlich. Malerische Ecken in der Hauptstadt entdecken und dabei den Körper trainieren – das gilt auch für den 8,5 Kilometer langen Rundkurs, der am S-Bahnhof Schlachtensee beginnt und endet (S 1).

Die Schlachtensee-Tour ist das Nonplusultra für Walker, Jogger und auch Spaziergänger im Südwesten Berlins. Die einfach zu bewältigende Strecke folgt den Uferlinien beider Seen. Wer die Route abkürzen möchte, kann den Bogen um die Krumme Lanke auslassen und nur die rund sechs Kilometer um den Schlachtensee walken. An eine Rast ist in jedem Fall gedacht. Neben der denkmalgeschütz-ten Fischerhütte hat das gleichnamige Restaurant ganzjährig geöffnet. Vom 1. bis 3. März findet dort erstmals

jeweils ab 19 Uhr eine Après-Ski-Party statt, bei der Jagertee angeboten wird. Nicht, dass diese Veranstaltung zu falscher Vermutung führt: Der

Rundkurs auf Wald- und Schotter-wegen weist kaum Steigungen auf. Versprechen im Sommer Badestellen Abkühlung, sollten sich die Walker vor allem im Winter warm anziehen. Für eine Frau, die nichts Passendes im Schrank hat, verlost die S-Bahn Berlin eine Damen-Outdoorjacke (Größe 38) und eine Mütze.

Wer gewinnen möchte, sendet eine Postkarte mit dem Kennwort „Outdoorjacke+Mütze“ an die S-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin. Teilnahmeschluss ist der 17. Februar (Datum des Poststem-pels)*.

3 cb

Der kostenlose Bus&Bahn-Begleitservice des Verkehrs-

verbundes Berlin-Brandenburg hat nach VBB-Informationen sein Angebot eingeschränkt. Grund-sätzlich bleibt der Service für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste im Öffentlichen Personennahverkehr vorerst erhalten, doch werden Begleitun-gen nur noch montags bis freitags von 7 bis 18 Uhr durchgeführt und entfallen nun in den Abendstun-den bis 22 Uhr sowie an den Wochenenden. Grund ist das vertragsgemäße Aus für fast die Hälfte der befristeten Arbeitsver-träge. Die Finanzierung der Arbeitsplätze durch die Förde-rungsmaßnahme des Öffentlichen Beschäftigungssektors läuft aus. Es verbleiben knapp 60 Service-kräfte.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bus&Bahn-Be-gleitservice unterstützen seit Oktober 2008 mobilitätseinge-schränkte Fahrgäste dabei, mit den Berliner Bussen und Bahnen sicher an ihr Ziel zu kommen. Unzählige der rund 40 000 begleiteten Kundinnen und Kunden haben mit Hilfe der geschulten Servicekräfte wieder mehr Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten erhalten und sind nun wieder öfter mit Bus und Bahn unterwegs. Das erfolgreiche Berliner Modell des Bus&Bahn-Begleitservice hat auch bundes-weit große Beachtung erzielt. Einsatzgebiet des Bus & Bahn-Begleitservice ist das gesamte Berliner Stadtgebiet (inklusive Flughafen Schönefeld) – von der Wohnungstür zum Ziel und natürlich wieder zurück.

Spätestens am Vortag kann der Begleitservice per Telefon Montag bis Freitag zwischen 8 und 16 Uhr unter t (030) 34 64 99 40 oder über die VBB-Homepage www.VBBonline.de/ begleitservice angefragt werden.

Bus&Bahn-Begleitservice des VBB schränkt Angebot einDie Leistungen können aber weiter werktags genutzt werden

Page 7: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

7punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Im Herbst vergangenen Jahres unternahmen 90 punkt 3- Leser

und zahlreiche polnische und deutsche Offizielle eine ganz spezielle Regio-TOUR in die polnische Stadt Miedzyr-zecz (Meseritz). Ziel der Fahrt war auch, einen Triebwagenzug vorzustel-len, der kurz zuvor von der Aufsichts-behörde aus Warschau die Zulassung für Fahrten im polnischen Netz bekommen hatte. Damit war damals der Weg frei für weitere bilaterale Gespräche zwischen DB Regio Nordost der Deutschen Bahn und polnischen Bahnstellen über dringend gebrauchte bessere Zugverbindungen zwischen den beiden Nachbarländern. Nun das Ergebnis: Seit dem 5. Februar werden Dieselzüge der Baureihe 646 von DB Regio Nordost im Rahmen einer Kooperation für grenzüberschreitende

Verkehre auf

der

Strecke zwischen Grünberg (Zielona Gora)–Reppen (Rzepin)–Frankfurt (Oder) eingesetzt. Nach einem aufwendigen Umbau- und Anpas-sungsprozess hatte die Aufsichtsbe-hörde UTK in Warschau die Einsatzge-nehmigung im grenzüberschreitenden

Verkehr zwischen Deutschland und Polen erteilt.

Das Partnerunternehmen von DB Regio Nordost im polnischen Streckennetz ist – wie bereits auf der erfolgreichen Verbindung zwischen Dresden und Wroclaw – Przewozy Regionalne (P.R.). Das polnische Eisenbahnverkehrsunternehmen ist für die lokale und zwischenregionale Personenbeförderung zuständig. Die Gesellschaft entstand durch Ausglie-derung einer Tochtergesellschaft der Polnischen Staatsbahnen PKP.

„Mit der Betriebsaufnahme auf der Strecke Zielona Gora–Rzepin–Frank-furt (Oder) erfolgt erstmalig ein grenzüberschreitender Einsatz der Fahrzeuge im Regelbetrieb. So arbeiten wir weiter an der Verbesse-rung der grenzüberschreitenden Verkehre zwischen beiden Ländern“, erläuterte Dr. Joachim Trettin, Vorsitzender der Region Nordost der DB Regio AG.

Beide Partner verfolgen weiterhin das Ziel, durch einen verbesserten

Komfort für die Fahrgäste eine noch größere Akzeptanz der grenzüber-

schreitenden Eisenbahnverbin-dungen zwischen Deutsch-land und Polen zu erreichen. Polen ist für Deutschland ein

wichtiger Partner in Europa. Gerade Berlin mit seiner kulturellen und wirtschaftlichen Vielseitigkeit hat in Polen eine große Anziehungskraft. Der neue Flughafen BER wird auch Zigtausenden polnischen Fluggästen besonders aus den westlichen Landes-teilen interessante Verbindungen in alle Welt bieten.

Diese Dieseltriebzüge der Baureihe 646 werden im grenzüber- schreitenden Verkehr eingesetzt.

Foto

: DB

aG

Neue Bahnverbindung nach Polen im RegelverkehrProjekt von DB Regio Nordost und Przewozy Regionalne

Fahrverbindungen mit Regionalzüge von und nach Frankfurt (Oder)

Frankfurt (Oder) Rzepin

ab 9.54 Uhr an 10.18 Uhr (mit Anschluss nach Poznan)

ab 15.02 Uhr an 15.26 Uhr (weiter nach Poznan)

ab 19.28 Uhr an 19.54 Uhr (weiter nach Zielona Gora)

Rzepin Frankfurt (Oder)

ab 8.19 Uhr an 8.42 Uhr (von Zielona Gora)

ab 13.03 Uhr an 13.28 Uhr (von Poznan)

ab 18.13 Uhr an 18.38 Uhr (mit Anschluss von Poznan)

Die Züge verkehren täglich. In Frankfurt (Oder) besteht jeweils

Anschluss vom und zur RE 1 aus/in Richtung Berlin.

www.bahn.dei

Der neue Urlaubskatalog ist da! Im Angebot: Riviera,

Prunkschlösser, Weltnatur- und Weltkulturerbe, Wander- und Wasserparadiese sowie spannende Städtereisen. All diese Ziele sind nur eine kurze Zugfahrt entfernt – liegen sie doch in Brandenburg, Mecklen-burg-Vorpommern und Sachsen.

Erlebnisreisen für einen Tag, natürlich mit der Bahn, verspricht die neue Ausgabe der Streifzüge Broschüre der DB Regio Nordost. Alle Informationen, die man für Touren zu den schönsten Orten der Region braucht, sind darin gebündelt.

Ob man sich in Potsdam oder Rheinsberg auf die Spur des Jubilaren des Jahres, Friedrichs des Großen, begibt, mit der Kulturbus-Linie in die Gegend rund um den Schwielowsee eintaucht, sich den Fläming erwandern, Stettin oder Stralsund entdecken möchte – die „Streif-züge“-Broschüre ist der richtige Begleiter. Das Heft liegt in den DB-Reisezentren und im Regio-punkt am Hauptbahnhof aus.

Oder man sendet seine Bestel-lung mit einem Antwortumschlag (DIN A4, adressiert, mit 1,45 € frankiert) an den Kundendialog DB Regio Brandenburg, Babels-berger Straße 18, 14473 Potsdam.

Downloads derAusflugstipps auf www.bahn.de/brandenburg und www.bahn.de/mecklenburg-vorpommern.

DB startet Ausflugssaison mit den Streifzügen 2012Neue Broschüre liegt aus/Download ist möglich

Streifzüge in Kürze:

y Übersichtskarte

y 15 Touren mit Beschreibung der

Ziele, Anfahrt, Erstinfos und

Erlebnistipps

y Tarifübersicht

y Infoteil

y Ausklappbarer Serviceteil mit

Ticketvergleich, Liniennetz Berlin

und Streckennetz DB Region

Nordost (Mecklenburg-Vorpom-

mern und Brandenburg)

i

Page 8: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

8 punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Wie im Garten EdenAusflug ab Endstation: Oranienburg – die bunte Stadt an der Havel

Einmal im Monat öffnet der Kulturkonsum

Kann man Kultur genießen?

In Oranienburg ist das

möglich! Im Hinterhof der

Heidelberger Straße 22 hat

der Verein Kulturkonsum eine

kleine Bühne mit einem nicht

alltäglichen Programm ins

Leben gerufen. Von Musik-

und Theaterabenden über

Lesungen und Lebens-

geschichten bis hin zu Klein-

kunst und fast vergessenen

Kinofilmen wird eine erlesene

Auswahl geboten, die nicht

überall zu finden ist. Gewöhn-

lich wird einmal im Monat,

meist freitags um 20 Uhr,

zum Kulturgenuss geladen.

Die kommende Veranstaltung

am 17. Februar um 20 Uhr

lockt mit dem Duo „Hand in

Hand“. Die Musikerinnen

Annett Lipske und Beate Wein

nennen ihre Kompositionen,

die den Einsatz von Händen

und Füßen sowie Tasten und

Schlagwerk erfordern,

Straßenswing, Barfußbossa

und Firlefunk.

www.kulturkonsum-ev.de

t 03301 6760717

Fax: 030 32609416

[email protected]

Der Bahnhof von Oranienburg

Oranienburg wurde am 10. Juli 1877 Bahnstation der neu eröffneten Nordbahnlinie

zwischen Berlin und Stralsund. Elektrifiziert wurde die Teilstrecke vom Bahnhof

Gesundbrunnen bis Oranienburg mit dem Gleichstromsystem der späteren Berliner

S-Bahn am 4. Oktober 1925. Der S-Bahn-Betrieb bestand bis zum Mauerbau. Mit

dem Lückenschluss 1992 zwischen Frohnau und Hohen Neuendorf konnte dieser

auf der Nordbahn nach Oranienburg wieder aufgenommen werden. Umfangreich

saniert wurde das Bahnhofsgebäude 2001. Heute halten in Oranienburg neben der

S-Bahnlinie S 1 die Regionalbahnen RE 5, RB 12 und RB 20.

„Eine Stadt ist aufgeblüht“, hieß es nach der Landesgartenschau 2009,

die nicht nur dem historischen Schloss-park in Oranienburg neuen Glanz verlieh. Orientiert am barocken Grundriss, wurden auch der Stadtkern wieder-belebt, Gebäude saniert und Baulücken geschlossen. Einst als graue Bombenstadt nördlich von Berlin abgetan, hat sich der Ort an der Havel zum attraktiven Ausflugsziel gemausert. Wer an der Endstation Oranienburg aussteigt, erlebt eine dynamische Stadt, die vor allem eins ist: bunt.

„Andere haben Sissi oder Diana. Wir haben Louise Henriette.“ So steht es in einer Tourismusbroschüre der Stadt. Dieser Spruch ist nicht nur witzige Werbung. Schließlich verdanken die Einwohner der Oranier-Prinzessin tatsächlich blühende Landschaften und sogar den Namen ihrer Heimat-stadt.

Als die Frau des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm das damalige Bötzow von ihrem Gatten geschenkt bekam, war es Brachland. Sie holte Siedler aus den Niederlanden, ließ Musterwirtschaften und soziale Einrichtungen errichten, darunter das

erste Waisenhaus der Mark Branden-burg, das noch heute steht. Und auch Louise ist präsent: als Statue vor dem von ihr entworfenen Schloss. Heute ist der strahlend weiße Barockbau, der etwa 15 Gehminuten vom Bahnhof entfernt oder mit der Buslinie 824 erreichbar ist, Mittelpunkt der Stadt. Wer mehr über die Geschichte erfahren möchte, besucht die beiden sehenswerten Museen im Schloss. Für

Kinder ab sechs Jahren wird am 26. Februar eine Zeitreise im Schloss-museum angeboten. Unter dem Motto „Vom Kurprinzen zum König“ sind die Kleinen ab 15 Uhr eingeladen, das Leben von kurfürstlichen Alters-genossen zu erforschen. Anmeldungen telefonisch unter t 03301 537438, weitere Infos online unter www.spsg.de.

16 Gartenzimmer erzählen im Schlosspark Geschichten über Louise.

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9punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Weitere Ausflugstipps bei der S-Bahn Berlin

Wer gern wandert, findet

unter www.s-bahn-berlin.de/

bestesalter den Ausflugsflyer

„Wandern und Berlin erleben

– mit der S-Bahn auf

Entdeckungstour“ mit

zehn Erlebnistouren zum

Download. Tour 4 stellt eine

17 Kilometer lange Route

mit Start- und Zielpunkt

am Bahnhof Oranienburg vor.

Ergänzt durch eine Karte und

Wegbeschreibungen führt die

etwa 4,5Stunden dauernde

Wanderung von der Havel

bis nach Sachsenhausen,

Neu-Friedrichsthal und bis

zum Lehnitzsee.

Die Tour ist mit einem Besuch

in der Gedenkstätte

Sachsenhausen kombinierbar.

Im einstigen Konzentrations-

lager waren 1936 bis 1945

über 200 000 Menschen unter

grausamen Bedingungen

inhaftiert. Anhand von

originalen Zeugnissen und

Ausstellungen wird das

dunkelste Kapitel Oranien-

burgs beleuchtet.

www.gedenkstaette-

sachsenhausen.de

Berlin-Tipp

Raus aufs Eis zum Stockschießen!

Für Wintersportler

Ganz ohne Berge mausert sich die Stadt

zum Wintersportort! Ein frostiges

Vergnügen, bei dem die Qualitäten der

kalten Jahreszeit hervorragend zum

Tragen kommen, ist das Eisstockschie-

ßen. Der Spaß ist für Gruppen sowie Groß

und Klein geeignet. Außer warmen

Wintersachen braucht man selber weder

Ausrüstung noch Vorkenntnisse – jeder

kann sofort mitmachen.

Gespielt wird in zwei

Teams, Präzision ist

gefragt. Ähnlich wie

beim Boccia geht es darum, den eigenen

Eisstock möglichst nahe an die Daube

– das auf der Eisbahn platzierte Ziel –

zu schieben. Zur Konkurrenz gehört es

natürlich auch, die Stöcke der gegne-

rischen Mannschaft „abzudrängen“.

Eisstockschießen kann man zum Beispiel

vor der tollen Kulisse des Neuen Sees

mitten im Tiergarten. Für das passende

Rahmenprogramm ist mit Musik,

„Zielwasser“ und wärmenden Köstlich-

keiten gesorgt. Auch auf der Lankwitzer

Eisstockbahn gibt es Glühwein, heiße

Schokolade sowie Snacks. Spätestens bei

der Hüttengaudi in Feuerhütte oder

ICE-Dom sind alle Zweifel an den

Wintersportqualitäten Berlins

ausgeräumt.

Eisstockschießen

am Café am Neuen See

(Lichtensteinallee 2):

bis Ende Februar, täglich ab 10 Uhr

Reservierung: t 030 2544930

Anfahrt:

S-Bf Tiergarten

Eisstockbahn in Lankwitz

(Leonorenstraße 37):

bis Mitte März, täglich

von 10 bis 22 Uhr geöffnet

t 030 77328905

www.eisbahn-lankwitz.de

Anfahrt:

S-Bf Lankwitz

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Foto: CaFé am neuen see

Der Schlosspark lädtzum Flanieren ein

Auch im dritten Jahr nach der Landesgartenschau hat der Schloss-park nichts von seiner Faszination verloren. Wenn die ersten Frühblüher ihre Köpfchen aus der Erde stecken, lässt sich dort wunderbar flanieren. Das weitläufige Gelände besticht mit seinen Gartenzimmern, die Lebens-

themen von Louise aufgreifen, und einer großen Spiellandschaft für Kinder. In der Nebensaison, bis zum 30. April, beträgt der Preis für eine Tageskarte nur einen Euro. (www.oranienburg-erleben.de).

Ein Muss für alle, die sich für öko- logischen Gartenbau und gesunde Ernährung interessieren, ist ganzjäh-rig Oranienburg-Eden. 1893 entstand dort die erste „Vegetarische Obstbau-Kolonie“ Deutschlands. Vom Bahnhof mit der Buslinie 824 oder dem Fahrrad erreichbar, laden auf dem Gelände der heutigen Genossenschaft Kunstschau-en und das Eden-Café zum Verweilen ein. Ein Rundwanderweg führt durch die Obstbausiedlung und eine sonn-tags von 14 bis 17 Uhr geöffnete Ausstellung informiert über die Lebensreformbewegung, deren Ideen auch in Zeiten der Globalisierung Denkanstöße geben.

Empfehlenswert bei jedem Wetter ist das größte Sport- und Freizeitzent-rum der Region: die TURM ErlebnisCi-ty in der Nähe des Bahnhofs. Neben einem Spaßbad mit Wellengang und Rutschen gibt es eine Saunalandschaft und zahlreiche Sportangebote (www.erlebniscity.de). 3 Claudia Braun

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Denkmal Louise Henriette von Oranien

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Page 10: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

10 punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Vom 9. bis 19. Februar finden die 62. Internationalen Filmfestspiele

in der Hauptstadt statt. Während auf der Berlinale Kritiker und Cineasten darüber streiten, welche Streifen womöglich unvergessen in die Filmgeschichte eingehen, präsentiert die Yorck-Kinogruppe das ganze Jahr die besten Filme in den schönsten Häusern.

Zwölf Filmtheater sind unter dem Dach vereint: Vom Delphi Filmpalast bis zum Kino International, den Premierenpalästen am Zoo und Alexanderplatz, bis hin zu den Kiezkinos zwischen Dahlem und Prenzlauer Berg – hier findet jeder auf Wunsch sein „zweites Wohnzimmer“. Der Programmschwerpunkt der als „Bester europäischer Kinobetreiber“ ausgezeichneten Gruppe liegt auf europäischen und anspruchsvollen internationalen Filmen, wahlweise in deutscher Fassung oder in Original-version.

Das macht Lust auf einen niveau-vollen Kinoabend! Tickets dafür gibt

es ab sofort in allen S-Bahn-Kunden-zentren und rund um die Uhr an den S-Bahn-Fahrausweisautomaten. Dort erhalten Filmbegeisterte einen Gutschein für zwei Eintrittskarten. Dieser kann in allen zwölf Film- theatern eingelöst werden. Als Zugabe erhalten die Besucher zwei Getränke und zwei Snacks. Das gesamte Kinopaket gibt es zum Sonderpreis von nur 19,90 Euro – damit werden bis zu 13 Euro gespart (regulärer Preis 23,90 Euro beziehungsweise 32 Euro je nach Wochentag). Der Gutschein gilt an allen Tagen und für alle Vorstellungen. Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen.

An der jeweiligen Kinokasse muss der Gutschein gegen gültige Karten eingetauscht werden – sofern freie Plätze vorhanden sind. Bei 3D-Vorstel-lungen ist ein Zuschlag nötig.

Ein Tipp: Das Kinopaket ist auch ein ideales Geschenk.

3 Claudia Braun

In den zwölf Kinos der Yorck-Gruppe kann der Gutschein eingelöst werden.

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Kinopaket für Zwei jetzt bei der S-Bahn erhältlich Gutschein gilt für alle Yorck-Filmtheater – zwei Tickets, Drinks, Snacks für 19,90 Euro

www.yorck.de

Eintritt:

Tickets sind zum Vorteilspreis für 19,90 €

an allen Fahrausweisautomaten und

in den Kundenzentren der S-Bahn Berlin

erhältlich.

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Im Roten Meer tauchen, unter der Sonne Afrikas exotische Tiere

beobachten oder lieber die faszinieren-de Kultur Asiens kennenlernen? Bei nur einem Spaziergang können diese und zahlreiche weitere Urlaubsideen aus 180 Ländern genauer unter die Lupe genommen werden. Die ITB, die weltweit größte Reisemesse in den Hallen unter dem Funkturm, öffnet mit den Besuchertagen am 10. und

Foto: VeranstalterÄgypten ist in diesem Jahr Partnerland der ITB.

Reise-Ideen aus 180 Ländern auf der ITB entdeckenEintrittskarten zum Vorteilspreis ab sofort bei der S-Bahn erhältlich

11. März, jeweils von 10 bis 18 Uhr, für alle ihre Türen. In 26 Hallen wecken über 11 000 Aussteller Reiselust und informieren über aktuelle Trends sowie die neuesten Angebote.

Zum ersten Mal dabei ist zum Beispiel Grönland. Nach einer Abwesenheit melden sich aus Afrika die Republik Cote d´Ivoire sowie Kongo und die Demokratische Republik Kinshasa zurück. Algerien, Tunesien, Marokko und Libyen zeigen ebenfalls ihre touristischen Attraktio-nen. Ägypten steht als Partnerland im Rampenlicht der Messe. Aktuelle Trendziele sind Indonesien und Vietnam, die mit vielen neuen Ausstellern nach Berlin reisen. Auch China und die Mongolei präsentieren ein deutlich größeres Angebot. Indien wird traumhafte Hotels in Rajastan und Kerala vorstellen. Mit etwas Glück können die Besucher sogar eine

Traumreise bei der großen ITB-Verlo-sung gewinnen. Gutscheine, die zum Messe-Eintritt an den beiden Publi-kumstagen berechtigen, gibt es ab sofort bis 11. März zum Vorteilspreis in den Kundenzentren und an den Fahrausweisautomaten der S-Bahn Berlin. Sie kosten 12 Euro und sind damit 2,50 Euro billiger als die regulären Tickets an der Tageskasse. Die Gutscheine müssen beim Betreten der Messe gegen Eintrittskarten eingetauscht werden. 3 cb

www.itb-berlin.de/publikum

Eintritt:

Tickets sind zum Vorteilspreis für 12,00 €

an allen Fahrausweisautomaten und in den

Kundenzentren der S-Bahn Berlin

erhältlich.

Anfahrt:

S-Bf Messe Nord/ICC S-Bf Messe Süd (Eichkamp)

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Page 11: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

11punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Fahren & Bauen HintergründeWeitere Informationen zu Fahrplanänderungen im Liniennetz der S-Bahn Berlin und DB Regio auf den Seiten 12 bis 14

Auch die Bauarbeiter am Ostkreuz haben ihre liebe Not mit der

enormen Kälte. Gut dran sind die Kollegen, die im beheizten Zelt arbeiten können – die profitieren davon, dass Bauteile auf bestimmte Temperaturen gebracht werden müssen.

Aktuell muss die Platte des künfti-gen Ringbahnsteiges, der in reichlich zwei Monaten in Betrieb gehen soll, abgedichtet und mit Bodenplatten belegt werden. Damit der für die Abdichtung verwendete Flüssigkunst-stoff tatsächlich dichtet, muss die Oberfläche der Bahnsteigplatte mindestens +8°C aufwei-sen. Gleiche Anforderun-gen gelten für das Verlegen der Bodenplatten. Das geht in dieser Jahreszeit nur mit künstlicher Wärmezufuhr. Daher wurde in den vergangenen Wochen ein Abschnitt der östlichen Bahnsteig-platte mit einer Zelt- und Gerüst-Kons-truktion überspannt. Außerhalb dieser

Konstruktion stehen ölbetriebene Heizgeräte, welche die per Rohrleitung in die Zelte transportierte Luft erwärmen.

Die erste Teilfläche im Süd-Osten wurde inzwischen fertiggestellt. Auf der Westseite der Bahnsteigplatte sind

unterdessen drei neue Pavillons – sie sind unter anderem für Reisebedarf vorgesehen – in die Höhe

gewachsen. Besonders weit vorange-schritten sind die Arbeiten an dem Pavillon, in welchem künftig die S-Bahn-Aufsicht arbeiten wird. Sind

die Bahnsteigplatten auf der Ostseite verlegt, wechselt das Zelt auf die Westseite. Danach erfolgt der Aufbau der Pavillons auf der Ostseite. Ab Mitte März sollen die künftigen Mieter den Ausbau übernehmen.

Auf anderen Abschnitten der Baustelle ist leider auch mit künst-licher Wärme nichts mehr zu machen. Der Dauerfrost der letzten Tage hat dafür gesorgt, dass der Boden unter den Gleisen und Weichen tief gefroren ist. Unter diesen Bedingungen sind die geplanten Bauarbeiten in diesem Bereich nicht mehr möglich, eine betriebssichere neue Gleislage ist derzeit nicht herstellbar. Aus diesem Grund können die ursprünglich für den 18./19. Februar geplanten Arbei-ten zur Verschwenkung des stadtein-wärts führenden S-Bahngleises am Bahnsteig D nicht durchgeführt werden. Somit bleibt die aktuelle Betriebsführung am Ostkreuz bis voraussichtlich 9. März erhalten, gleiches gilt für den S-Bahnhof Warschauer Straße.

Wärmezufuhr auf der BaustelleDie aktuelle Betriebsführung ändert sich am Ostkreuz erst einmal nicht

Projektleiter Mario Wand

informiert über die

aktuellen Bauarbeiten

am S-Bahnhof Ostkreuz

1Verkehrsführung ab 16. 1 .2012alle Zugangsmöglichkeiten vorhanden

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RingbahnebeneGleis 11 über Treptower Park Richtung Neukölln (Ring), nach Schöneweide,

Grünau, SchönefeldGleis 12 über Frankfurter Allee Richtung Gesundbrunnen (Ring),

nach Birkenwerder, Blankenburg

Stadtbahnebene

Gleis 3 von und nach Erkner

Gleis 4 über Lichtenberg nach Strausberg Nord,

Ahrensfelde, Wartenberg

Gleis 5 kein Zugverkehr

Gleis 6 über Ostbahnhof nach Westkreuz,

Potsdam Hbf, Spandau

Der Zugang Sonntagstraße steht

ab 29. Februar baubedingt bis zur

Inbetriebnahme des Ringbahnsteigs

nicht mehr zur Verfügung.

Ringbahnebene

Gleis 11 über Treptower Park Richtung Neukölln

(Ring), nach Schöneweide, Grünau,

Schönefeld

Gleis 12 über Frankfurter Allee Richtung

Gesundbrunnen (Ring),

nach Birkenwerder, Blankenburg

VeRkehRSFühRung am S-BahnhoF oStkReuz BIS VoRRauSSIchtLIch 9. mäRz 2012

Foto: PhiliPP Görs

Page 12: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

12 punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Fahrplanänderungen im S-Bahn-LiniennetzFahren & Bauen im Zeitraum vom Donnerstag, 09.02.2012, bis Sonntag, 26.02.2012

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Page 13: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

13punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Weitere Informationen zu Baumaßnahmen, Terminänderungen und zur aktuellen Betriebssituation im Internet unter www.s-bahn-berlin.de oder am S-Bahn-Kundentelefon unter t 030 297-43333

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Page 14: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

14 punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Fahrplanänderungen im DB Regio-LiniennetzFahren & Bauen im Zeitraum vom Donnerstag, 09.02.2012, bis Sonntag, 26.02.2012

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Page 15: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

15punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Hertha BSC hat sich offenbar entschieden, die Sache spannend

zu gestalten. Alle drei Rückrunden-spiele punktlos abzugeben, das grenzt schon an Leichtsinn. Da nutzt es auch wenig, wenn das Spiel gegen Hannover überlegen geführt wurde, aber das entscheidende Tor der Gegner erzielt – mit einem Sonntagsschuss. Hat sich die Glücksgöttin Fortuna von der Hertha abgewandt? Patrick Eberts direkter Freistoß oder Pierre Lasoggas auf der Linie gestoppter Ball – das sind nur zwei Beispiele von mehreren. Den Herthanern gelingt einfach kein Tor, dabei hätten sie gerechterweise 3:1 gewinnen müssen. Ob die Elf ausge-rechnet im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen Borussia Mönchenglad-bach (Mittwoch 19 Uhr, nach Redaktionsschluss) das Pech vom Schußstiefel schütteln konnte?

Die S-Bahn Berlin verlost insgesamt 10 x 2 Freikarten für die Fußballbegeg-nung Hertha BSC – Werder Bremen am 3. März im Olympiastadion Berlin, Anstoß ist 15.30 Uhr. Wer gewinnen möchte, sendet eine Postkarte mit dem Kennwort „Hertha BSC – Werder Bremen“ an die S-Bahn Berlin,

Invalidenstraße 19, 10115 Berlin. Teilnahmeschluss ist der 17. Februar (Datum des Poststempels)*. Die Teilnahme ist auch unter www.s-bahn-berlin.de möglich. 3 mpj

Des Gegners Tor wie vernageltHeimniederlagen bringen die glücklose Hertha in Bedrängnis

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* teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der rechtsweg ist ausgeschlossen. ihre persönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel genutzt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

* teilnahmebedingungen: Gewinnspielteilnahme erst ab 18 Jahren. eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich. Der rechtsweg ist ausgeschlossen. ihre per-sönlichen Daten werden nur für das Gewinnspiel ge-nutzt. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Stand erstmals in der Startelf: Alfredo Morales

S-Bahn verlostTickets fürMusical-Revue„Showtime“Bis 30. März 50 Prozent Rabatt auf bis zu vier Karten für Abo-Kunden

Die beliebtesten Musicalhits aller Zeiten präsentiert

„Showtime“, die neue Revue im Coupé Theater Berlin. Ab 9. März entführt das Ensemble der Neuen Berliner Scala in eine traumhafte Welt. Die Zuschauer genießen märchenhafte Melodien sowie tänzerische und musikalische Vielfalt. Unter der Regie von Sebastiano Meli und durch die Choreografien von Claudie Reinhard ist ein Showprogramm entstanden, das unter die Haut geht.

Abonnenten der S-Bahn Berlin erhalten noch bis zum 30. März mit bis zu drei Begleitpersonen 50 Prozent Rabatt auf reguläre Tickets für „Showtime“. Im März ist die Hommage an das Revue-Theater freitags und samstags zu sehen. Aufführungen gibt es außerdem im April und Mai sowie Juni und August.

Die S-Bahn verlost 3 x 2 Karten für die Preiskategorie A. Wer gewinnen möchte, sendet eine Postkarte mit dem Kennwort „Showtime“ an die S-Bahn Berlin, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin. Teilnahmeschluss ist der 26. Februar (Datum des Poststem-pels)*. Die Teilnahme ist auch unter www.s-bahn-berlin.de/gewinnspiele möglich.

www.neue-berliner-scala.de

Coupé Theater Berlin

Hohenzollerndamm 177

Eintritt:

30 € (Kategorie A), 27 € (Kategorie B)

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Aktualisierte Rad- und FreizeitkartenSeenland Oder-Spree (Nordteil) und Uckermark

Die Karten sind regionsbezogen beim Tourismusverband

Seenland Oder-Spree (t 033631 868100) sowie der

tmu Tourismus Marketing Uckermark (t 03984 835883),

beim Pietruska Verlag (t 07272 92760), im Buch- und

Schreibwarenhandel oder beim VBB-Infocenter (Hardenberg-

platz 2, 10623 Berlin, t 030 2541-4141) für jeweils 6,90 €

(inkl. 7 % MwSt.) erhältlich. Porto und Versand separat.

Zwei Karten in dritter aktualisier-ter Auflage helfen beim Planen

von Ausflügen im Norden und Osten Brandenburgs. Die Karte Seenland Oder-Spree (Nordteil) zeigt die nördliche Region des Tourismusver-bandes Seenland Oder-Spree. Auf der Rückseite werden Ausflugsziele, Radtourenvorschläge und Pauschalan-gebote vorgestellt. Innenstadtpläne einzelner Städte sind im Maßstab 1:15 000 dargestellt.

Das Gebiet des brandenburgischen Landkreises Uckermark, angrenzende

Landkreise und ein kleiner polnischer Gebietsanteil der Wojewodschaft Zachodniopomorskie (Westpommern) sind auf der Vorderseite der Ucker-mark-Karte abgebildet. Die Karten-rückseite stellt Künstler der Gruppe umKunst vor und zeigt die Innenstadt von Szczecin (Stettin).

Die bekanntesten Radtouren sind in den Karten verzeichnet. Außerdem sind Infos über den ÖPNV, Sehens-würdigkeiten, Sport- und Freizeitange-bote und auch Gaststätten zu finden.

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Page 16: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

16 punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Tickets bei der S-Bahn BerlinTickets für Berlin-Attraktionen, Veranstaltungen und Sport-Events in den Verkaufsstellen der S-Bahn Berlin

Grafik: SerGej Horovitz

AuSflugSTippS

Kinogutschein für die Yorck-Filmtheater

Kinoerlebnisse für Zwei in den Yorck-Filmtheatern (z.B. Odeon) gibt es mit dem rabattierten Gutschein.

Alle zwölf Berliner Yorck-Kinos, in denen der Gutschein gilt: www.yorck.dez.B.: Odeon, Hauptstraße 116 S-Bf Schöneberg

Bf Innsbrucker Platz

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Die Tickets werden als Gutscheine ausgegeben, die in Eintrittskarten umgetauscht werden müssen. Ermäßigte Tickets sind bei der S-Bahn Berlin nicht erhältlich.

VErAnSTAlTungEn & EVEnTS (AuswAhl)

foto: kino odeon

Tempodrom Möckernstraße 10www.laurasstern-dieshow.deS-Bf Anhalter Bahnhof

U-Bf Möckernbrücke U1 U7 U-Bf Mendelssohn-Bartholdy-Park U2

O2 WorldO2 Platz 1, 10243 Berlin www.roger-cicero.dewww.o2world-berlin.deBf Warschauer Straße

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Musical„Phantom der Oper“

Die Sängerin Deborah Sasson ist Star der neuen Inter- pretation des weltweit erfolgreichsten Musicals.

16. bis 18. Februar Preis: ab 24,50 € (zzgl. Gebühren)

„Rettung naht“ mit Helge Schneider

Diesmal hat Helge nicht die „Buxe voll“, sondern tritt als „Suppenhelge“ an, um die Welt zu retten.

15. März bis 8. April

Preis: ab 20,50 € (zzgl. Gebühren)

Admiralspalast, Friedrichstraße 101 www.admiralspalast.de

Bf Friedrichstraße

U6

Admiralspalast, Friedrichstraße 101 www.helgeschneider.dewww.admiralspalast.de

Bf Friedrichstraße

U6

Mit tollen Songs, Artistik und Liebe zum Detail überzeugt die Reise zu den Sternen live auf der Bühne.

11. und 12. Februar

Preis: ab 22,10 € (zzgl. Gebühren)

Roger Cicero & Bigbandim Konzert

Nach drei mit Platin ausgezeichneten Swing-Alben überrascht der Berliner Sänger mit klugen Popsongs.

21. März, 20 Uhr

Preis: ab 47,40 € (zzgl. Gebühren)

foto: veranStalter

foto: MatHiaS BotHor

Tickets erhalten Sie im Rahmen der Verfügbarkeit in den S-Bahn-Kundenzentren Alexanderplatz, Friedrichstraße, Lichtenberg, Ostbahnhof, Spandau, Zoologischer Garten und Potsdam Hbf.

Familienshow„Lauras Stern“

foto: veranStalter

Städtereisen mitBerlinLinienBus

Lust, was Neues zu entdecken? Dann lohnt sich ein Blick in den Fahrplan mit 350 Zielen in Europa und Deutschland.

www.s-bahn-berlin.de

www.berlinlinienbus.de

zum Beispiel – Expressbus täglich nach Bremen und Bremerhaven ab 22,00 € – mehrmals wöchentlich ins Fichtelgebirge und ins Frankenland ab 18,00 €

foto: Berlin linien BuS

Reisemesse ITB in Berlin

11 000 Aussteller aus 180 Ländern präsentieren auf der weltgrößten Reisemesse Urlaubsideen.

Publikumstage 10. und 11. März, 10-18 UhrVorteilspreis Regulärer Preis12,00 € 14,50 €

Vorteilspreis Regulärer Preis19,90 € 23,90 € bzw. 32,00 € (abhängig vom Wochentag)

Messe BerlinMessedammwww.itb-berlin.de/publikum

S-Bf Messe Nord/ICC

S-Bf Messe Süd (Eichkamp) U-Bf Kaiserdamm U2 foto: veranStalter

foto: veranStalter

Der Gutschein kann an den Kinokassen für zwei Tickets, Getränke und Snacks eingelöst werden.

Weitere InfosSeite 10

Weitere InfosSeite 10

Page 17: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

17punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

foto: fücHSe Berlin

foto: eiSBären Berlin

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Und nun gegen den Meister Dortmund

Ohne einen Bund mit Glücksgöttin Fortuna dürfte ein Sieg gegen den Meister kaum möglich sein.

Eisbären führen die DEL-Tabelle an

Füchse müssen jetzt erst international ran

Nach zehntägiger Spielpause geht es für die Eisbären Berlin auswärts weiter bei den DEG Metro Stars.

Nach dem Auswärtsspiel beim Bundesligadritten Hamburg geht es international weiter gegen Tschechow.

Tickets erhalten Sie an den S-Bahn-Fahrausweisautomaten.

VErAnSTAlTungEn & EVEnTS (AuswAhl)

Olympiastadion Berlin,Olympischer Platz 3www.herthabsc.de

S-Bf Olympiastadion

U-Bf Olympia-StadionU12

Samstag, 18. Februar, 15.30 Uhr, Bundesliga: Hertha BSC – Borussia DortmundSamstag, 3. März, 15.30 Uhr, Bundesliga: Hertha BSC – Werder Bremen

Sonntag, 12. Februar, 17 Uhr, Champions-League: Füchse Berlin – Medwedi TschechowMittwoch, 15. Februar, 19.30 Uhr, Bundesliga: Füchse Berlin – SC Magdeburg

O2 WorldO2 Platz 1, 10243 Berlin www.eisbaeren.de

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Bf Ostbahnhof

Max-Schmeling-HalleAm Falkplatzwww.fuechse-berlin.de

S-Bf Schönhauser Allee U2

ICC Berlin, Saal 1Messedamm 22www.sissi-musical.com

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foto: city-PreSS/HertHa BSc

Konzert Anders / Fahrenkrog

„Sissi – das Musical“

Der Modern-Talking-Sänger und der Nena-Keyboarder haben sich zusammengetan, um neu durchzustarten.

Das Musical erzählt vom märchenhaften, aber auch tragischen Leben der österreichischen Kaiserin.

29. März, 20 Uhr

Preis: ab 40,25 € (zzgl. Gebühren)

15. April, 19 Uhr

Preis: ab 39,90 € (zzgl. Gebühren)

C-ClubColumbiadamm 13-21www.andersfahrenkrog.comwww.c-club-berlin.de

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Tickets zu gewinnen!Seite 15

Tickets erhalten Sie im Rahmen der Verfügbarkeit in allen S-Bahn-Verkaufsstellen (S-Bahn-Fahrkartenausgaben und -Kundenzentren).

foto: veranStalter

Freitag, 17. Februar, 19.30 Uhr, DEL:Eisbären Berlin – Krefeld PinguineSonntag, 19. Februar, 14.30 Uhr, DEL: Eisbären Berlin – ERC Ingolstadt

Waldbühne BerlinAm Glockenturmwww.das-waldbuehnenkonzert.de

S-Bf Pichelsberg

Konzert von Salut Salon

Das Quartett zeigt mit „Ein Haifisch im Aquarium“ seine ganze Bandbreite – von Klassik bis Rock.

1. Juni, 20 Uhr Preis: ab 32,85 € (zzgl. Gebühren)

Nikolaisaal PotsdamWilhelm-Staab-Straße 10 - 11 www.nikolaisaal.de

Potsdam Hauptbahnhof weiter mit Bus oder Tram

Dirigent Daniel Barenboim in der Waldbühne

Die 3. und 5. Sinfonie von Beethoven präsentiert Barenboim mit dem West-Eastern Divan Orchestra.

29. Juli, 20 Uhr

Preis: ab 22,46 € (zzgl. Gebühren)

foto: frank eidel

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foto: veranStalter

Page 18: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

18 punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Als erster Anlaufpunkt in Rathenow empfiehlt sich der direkt neben dem

Hauptbahnhof gelegene Kaiserbahnhof. Das hübsch restaurierte kleine grüne Häuschen diente einst als gesondertes Empfangsgebäude für die Tochter Kaiser Wilhelms II., Victoria Luise, und ihren Mann Ernst August, der 1913 als Offizier zum Husarenregiment nach Rathenow versetzt wurde. Heute ist jeder willkom-men. Inzwischen ist hier schließlich die Tourist-Information untergebracht und bietet Anregungen rund um die Freizeit-gestaltung und Sehenswürdigkeiten in Stadt und Umgebung. Zur besseren Orientierung erhält man hier außerdem gratis einen kleinen Innenstadtplan mit Erstinformationen.

Direkt auf dem Vorplatz stimmt das Denkmal des berühmten Rathenowers Johann Heinrich August Duncker die Besucher auf den Ausflug ein. Der Geschichte der Stadt, ihrem Aufstieg zur Wiege der optischen Industrie ab 1800 sowie der Entwicklung der Produktion von Brillen, Lupen, Mikroskopen und Kameras kommt man im Optikindustrie- Museum auf die Spur. Die Ausstellung zeigt als Prunkstück Dunckers bahnbrechende Vielschleifmaschine, mit der elf Gläser gleichzeitig geschlif-fen werden konnten und die Brillen so

allgemein erschwinglich machte. Anhand über 1000 optischer Instru-mente, Exponate und kleiner Mit-mach-Experimente entdeckt der Besucher viel Wissenswertes und weiß am Ende auch, woher die Brille ihren Namen hat. Prunkstücke aus der Rathenower Produktion sind das erste europäische Weitwinkelobjektiv „Pantoscop“, verschiedene Linsen-systeme für Leuchtfeuer und das weltweit erste Auflichtmikroskop für Normalfilm von 1951.

Bis heute bestimmt die „Lehre vom Sichtbaren“ auch die wirtschaftliche Situation Rathenows. Wer exklusiv einen Blick hinter die Kulissen des Fielmann-Werks werfen möchte, bucht die RegioTOUR. Hier kann man den Weg von der Bestellung in der Filiale über das Schleifen der Gläser bis zur versandfertigen Brille verfolgen.

Am 22. April beginnt die Saison im Park

Vormerken sollte man sich auch den 22. April, dann beginnt die Saison im Park, der für die Landesgartenschau 2006 gestaltet wurde. Auch hier dreht sich – wie könnte es anders sein – alles um die Optik. Faszinierende visuelle Spielereien und Blüten in allen Spektralfarben ergänzen das

gigantische Brachymedial-Fernrohr.Das Zentrum der kleinen feinen

Altstadtinsel, die von Havelarmen eingefasst ist, bildet der Kirchberg.

Hier steht neben regionaltypischen Fachwerkhäusern die sehenswerte St. Marien-Andreas-Kirche, deren Turm 1999 bis 2001 wieder aufgebaut wurde. Bei schönem Wetter bietet der Turm eine herrliche Aussicht über das Havelland.

Wer länger bleibt, der sollte unbe-dingt in den Himmel schauen, denn hier im Westhavelland wird es nachts noch wirklich dunkel und deshalb ist es sogar möglich, mit bloßem Auge ganz ohne optische Unterstützung die Milchstraße zu sehen.

3 Nina Dennert

Besuch in der Stadt der Optik

Touristinfo im Kaiserbahnhof

Dunckerplatz 21a,

neben dem Hauptbahnhof,

14712 Rathenow

t 03385 496375

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag: 9 bis 15 Uhr

Optik Museum im Kulturzentrum

Märkischer Platz 3,

14712 Rathenow

Öffnungszeiten:

Galerie und Museum

Dienstag bis Sonntag: 11 bis 17 Uhr

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In Rathenow, das in einer der dunkelsten Gegenden Deutschlands liegt, dreht sich alles um die klare Sicht. Frei von Lichtverschmutzung ist die Stadt als Standort für den ersten Sternenpark des Landes im Gespräch.

Foto:oMR

Fahrempfehlung:

Mit dem RE 4 stündlich umsteigefrei Richtung

Magdeburg nach Brandenburg/Havel, z.B.

09.02 Uhr ab Berlin Hbf an 18.02 Uhr

09.13 Uhr ab Berlin-Spandau ab 17.53 Uhr

09.56 Uhr an Rathenow ab 17.00 Uhr

Ticket-Tipp:Brandenburg-Berlin-Ticket

Originalgetreue Nachbildung von Dunckers Vielschleifmaschine

TIPP:Auf RegioTOUR

nach RathenowSeite 24

www.regiotouren.de

Page 19: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

19punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Fahrempfehlungen:

RE 2 bis Wittenberge, dann RE 6 bis Perleberg/Pritzwalk

oder/und Pritzwalk, zum Beispiel

9.26 Uhr ab Berlin Hbf an 19.32 Uhr

10.48 Uhr an Wittenberge ab 18.12 Uhr

10.59 Uhr ab Wittenberge an 17.50 Uhr

11.09 Uhr an Perleberg ab 17.40 Uhr

11.37 Uhr an Pritzwalk ab 17.16 Uhr

Infos unter: www.bahn.de

DB Regio Kundendialog t 0331 235-6881, -6882

Einst war es das Arme-Leute-Essen in der Prignitz. Nichts

durfte früher umkommen und als im Dreißigjährigen Krieg die Not am allergrößten und der letzte Weißkohl aufgegessen war, begann man Futter-kohl zu säuern – die Geburtsstunde des Knieperkohls. Heute ist er wieder so in Mode, dass ihm in der Prignitz eine Ehrenwoche zuteil wird. Inzwi-schen wird er allerdings weitaus edler, schmackhafter und kalorienreicher in zahlreichen Restaurants serviert.

Und was speist man da? Marken-stammkohl – eine alte Futterpflanze – wird nach dem Frost geerntet, in Wasser aufgekocht, ausgedrückt, gesalzen, schichtweise mit den Wein- und Kirschblättern in Steinzeugtöpfe gestampft und vier bis zehn Wochen vergoren. Dazu kommen je nach Variante Weiß- und Grünkohl, Schmalz, Speck, Eisbein, Lungen-wurst, Knacker, Kasslerkamm und Salz- oder Pellkartoffeln. Alles in allem ist das nicht eben ein Diät- produkt, doch die Evolution hat dem Menschen von jeher ja etwas Winter-speck verordnet.

Wer sich dieser Völlerei so richtig hingeben möchte, ist in diesen Tagen in der Prignitz um Perleberg und Pritzwalk am richtigen Ort. Kaum ein

Gasthaus hat den Knieperkohl derzeit nicht auf der Speisekarte, und so mancher Wirt gibt in den Festwochen sogar Rabatt darauf. Traditionell wird die Knieperkohl-saison mit dem Sur‘n Hansen-Markt in Perleberg beendet, diesmal am 3. März. Von 10 bis 16 Uhr wird zu Musik und Marktreiben dem „Sur‘n Hansen“ gehuldigt, der Name für Knieperkohl in der Westprignitz. Er wird in allen Variationen und Zusammenstellungen serviert.

Um nach dem üppigen Mahl wenigstens ein oder zwei Kalorien wieder loszuwerden, sei ein Stadtspa-ziergang empfohlen.Perleberg war mit Markt und Gericht zu Zeiten der Hanse eine der reichsten Städte Branden-burgs. Und das sieht man heute noch. Der Wegweiser „Perleberg entdecken“ (Download auf www.stadt-perleberg.de) führt zu 21 Objekten des historischen Stadtkerns. Auch in Pritzwalk lassen Nikolaikirche, Reste der Stadtmauer und sanierte Straßenzüge eine glanzvolle Geschichte erahnen. Am Markt steht das spätklassizistische Rathaus von 1840. (www.pritzwalk.de).

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Kultspeise Knieperkohl war einst ein Arme-Leute-EssenDas „Nationalgericht“ der Prignitz hat Hochsaison

www.dieprignitz.de/

kulinarische-prignitz.de

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Ausflugs-Tipp für das VBB- Abo 65plus

BrandenBurg-Tipp

Der Mann ohne Gedächtnis in derKlosterscheune Zehdenick

Für Literatur-freunde

Vor sieben Jahren saß er auf einer

Parkbank und hatte sein Leben

vergessen. Er erinnerte sich nicht daran,

wie er heißt, wo er wohnt oder ob er eine

Familie hat. Heinz-Jürgen Overfeld,

genannt Jonathan,

hatte sein Gedächtnis

verloren. Was das für

ihn bedeutet, erzählt

er in der Klosterscheune

Zehdenick am Donnerstag, 23. Februar,

um 19.30 Uhr. Im Gespräch und anhand

von Kuno Kruses Buch „Der Mann, der

sein Gedächtnis verlor“, das Overfelds

Schicksal beschreibt, schildert er, wie die

Amnesie Traumata und Missbrauch aus

seiner Biografie verdrängten. Da bei ihm

die Musik beim Erinnern eine große Rolle

spielte, werden auch einige Stücke zu

hören sein. Heute weiß Overfeld, dass er

in seiner Kindheit in kirchlichen Heimen

und Pflegefamilien untergebracht und

über 100 sexuellen Übergriffen

ausgesetzt war. Inzwischen ist er

Vorsitzender der Bundesinitiative Kinder

im Heim, die diese Missstände aufdeckt

und Entschädigungen fordert.

i Klostergalerie Zehdenick

in der Klosterscheune

Am Kloster, 16792 Zehdenick

t 03307 310777

www.klosterscheune-

zehdenick.de

E-Mail: klosterscheune-zehdenick

@arcor.de

Anfahrt:

Bf Zehdenick

dann 15 Minuten Fußweg oder Bus

(RufBus Anmeldung 90 Minuten

vor Fahrtantritt t 03306 2307)

bzw. beim Veranstalter nachfragen

Eintritt:

Vorverkauf 5,00 €, Tageskasse 7,00 €

Page 20: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

20 punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Begleiten Sie die Bahn auf einer musikali-schen Spurensuche durch die LutherstadtWittenberg. Der deutsche Reformator Martin Luther hat mit seinen 95 Thesen die Kirche und die Gesellschaft verändert. Weniger bekannt ist, dass er auch etliche Lieder geschrieben hat. Luther liebte die Musik sehr, er hat ihr „den ersten Platz nach der Theologie“ gegeben. Das aktuel-le Themenjahr der Lutherdekade unter dem Motto „Reformation und Musik“ er-innert daran. Zahlreiche Festivals und viele Konzerte lassen den „Sound der Re-formation“ dieses Jahr in der Lutherstadt Wittenberg und in ganz Sachsen-Anhalt erklingen. Viele Tipps für Ihre Reise in die Lutherstadt finden Sie in der nächsten Ausgabe von punkt 3.

Entdecken Sie in der nächsten Ausgabe imStreifzug des Monats: „Musik macht fröhliche Herzen.“

Foto: StiFtung LuthergedenkStätten in SachSen-anhaLt/M.P. MüLLer

Der falsche Fritz. Friedrich II. im Film

Potsdam-tIPP

Die Stadt der Schlösser und Gärten erleben: von Berlin Hauptbahnhof mit der S 7 nach Potsdam.

Über 40 Kino- und Fernsehfilme prägten

seit 1910 das Bild des Preußenkönigs.

Der Schauspieler Otto Gebühr stellte

Friedrich II. fünfzehn Mal dar – dafür sprachen

ihn Kinogänger sogar auf der Straße mit „Eure

Majestät“ an. Zum 300. Geburtstag Friedrichs

II. stellt die Ausstellung im Filmmuseum

Potsdam „Der falsche Fritz. Friedrich II. im

Film“ die Figur Otto Gebührs und die

Friedrich-Filme in den Mittelpunkt. Originale

Requisiten und Dokumente aus den Filmen

sind zu sehen. Im Kino des Filmmuseums

werden die verfügbaren Friedrich-Filme

gezeigt.

Ort:

Filmmuseum Potsdam

Breite Straße 1a

14467 Potsdam

Weitere

Informationen:

t 0331

27558899

www.potsdam-

tourismus.de

www.film-

museum-

potsdam.de

Stars International

Am 19. Februar, 20 Uhr, tritt im

Nikolaisaal unter dem Motto „Stars

International“ Michala Petri auf. Die dänische

Blockflötistin gilt international als führende

Vertreterin ihres Fachs. Einem Flötenkonzert

von Antonio Vivaldi stellt sie ein Werk

des jungen kasachischen Komponisten

Artem Vassiliev gegenüber.

Ort:

Nikolaisaal, Wilhelm-Staab-Straße 10-11,

14467 Potsdam

Tickets:

8 - 30 €

Weitere Informationen:

t 0331 2888828, [email protected]

Das Nostalgiefahrtenprogramm „Berlin macht Dampf“ für 2012 ist

da! Mit im Programm sind Klassiker wie die Fahrt zur Hanse-Sail oder zu den Störtebeker-Festspiele. Auch in und um Berlin kann man wieder Dampflokatmosphäre erleben, sei es bei der Berliner Runde über S-Bahn-gleise, einem Besuch im Ziegeleipark Mildenberg, bei der Potsdamer Schlösserrundfahrt oder beim „Gur-kenzug“ in den Spreewald. Weitere Ziele: Dampflokfeste in Dresden, Wolsztyn, Halle und Bad Muskau. Am 18. Februar macht sich die Schnellzugdampflok 03 1010 auf den Weg nach Zittau. Abfahrt in Berlin-Schöneweide ist um 6 Uhr, gegen 22 Uhr ist der Zug wieder in Berlin. Im historischen Schnellzug aus den dreißiger Jahren gibt es auch einen Speisewagen mit Hausmannskost zu fairen Preisen. In Zittau wird auf den ebenfalls mit einer Dampflok bespann-ten Schmalspurtzug umgestiegen und in gemütlicher Fahrt geht es dann nach Oybin im Zittauer Gebirge.

30 nostalgische Eisenbahnerlebnisseim Jahr 2012

t 0331 6006 706

www.berlin-macht-dampf.com

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Lust auf Meer macht seit 1. Februar der Stadtsender

„tv.berlin“. Er sendet montags bis freitags von 9.45 Uhr bis 10 Uhr Echtzeitbilder von der Ostseeküste. Sie stammen von den Ostseelive.tv-Wetterkameras. Dazu gibt es Wetteraussichten und Veranstaltungs-tipps für die Ostseebäder. Von Bolten-hagen über Göhren und Binz bis zu Zinnowitz und den Kaiserbädern auf Usedom sieht man so unmittelbar, ob es sich lohnt, gleich loszufahren. Vertreten ist mit Waren auch die Mecklenburgische Seenplatte.

Wer den morgendlichen Strand-check auf tv.berlin verpasst, findet die Bilder auch 24 Stunden auf www.ostseelive.tv. Für mehr Tipps Auf-nach-MV.de!

Wie wird das Strandwetter?Ostsee live im Fernsehen

Foto: tMB-Fotoarchiv

Page 21: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

21punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Ihr Ansprechpartner für Übernachtungen,

Führungen, touristische Informationen und

Souvenirs in Cottbus:

CottbusService

Berliner Platz 6, 03046 Cottbus

t 0355 7542444

www.cmt-cottbus.de, www.cottbus.de

Wollen Sie mehr über Cottbus wissen?

Gern senden wir Ihnen Informationen zu.

Schicken Sie eine E-Mail unter dem Stichwort

„Cottbus-Paket“ an cottbus-service@

cmt-cottbus.de. Sie erhalten dann die

gewünschten Infos per Post und sind mit dem

Rundbrief immer aktuell informiert.

Anfahrt nach Cottbus:

RE 2 z.B. ab Berlin Hauptbahnhof über

Lübbenau nach Cottbus

servIce

Jedes Jahr am Sonntag vor dem traditionellen Rosenmontag hüpft

die Stadt Cottbus aus dem Anzug ins Kostüm und gibt sich ausgelassen und albern zum „Zug der fröhlichen Leute“. Dieser Karnevalsumzug, ganz nach rheinischem Vorbild, hat mehr als 50 Jahre Tradition und ist der größte im Osten Deutschlands. In diesem Jahr ist es am 19. Februar soweit, ab 13.11 Uhr starten die rund 4000 Mitwirkenden mit Motivwagen, Pferden und Kapellen auf die rund vier Kilometer lange Umzugs-strecke zwischen Spree und Viehmarkt.

Viel Spaß haben nicht nur die mobilen Akteure, denn Zehntausende säumen die Straßenränder und feiern in Familie und mit Freunden das baldige Ende des Winters. Mit großen Schirmen werden Bonbons und „Kamelle“ aus den Umzugswagen eingefangen und hinter Maskierungen – völlig enthemmt – lassen sich die fröhlichsten Freundschaften schlie-ßen, die natürlich nicht alle den berüchtigten Aschermittwoch überstehen. Am Staatstheater am Schillerplatz steht traditionell die Ehrentribüne mit den karnevalis-tischen Honoratioren der Region aus Politik und Elferräten. Diesen Spaß lässt sich in der Regel auch Minister-präsident Matthias Platzeck nicht entgehen, denn der regionale Fernseh-sender rbb überträgt das fröhliche Treiben live in alle Landesteile und nach Berlin. Dabei üben die Karneva-listen mit ihren Kostümen, Wagen-motiven und Sprüchen traditionell spöttische Kritik an der Politik in Bund und Land.

Am Zugende, auf dem Viehmarkt im Westen der Stadt, startet dann ab 16 Uhr die Faschingsparty im größten Partyzelt der Lausitz. Auch hier feiern die Generationen gemeinsam und die vielen Karnevalsvereine der Region zaubern ein fröhliches Programm mit Funkenmariechen und Blaskapelle. Nicht wenige Mitwirkende opfern ihren Urlaub, um sich voll in Vorberei-tung und Nachwehen fallen lassen zu können. Und weil der Umzug in Cottbus um einige Faschingsgrade

fröhlicher sein soll als der in Berlin, kommen auch viele Hauptstädter gern zum Feiern.

Für Übernachtungsgäste gibt es spezielle Karnevals-Arrangements, z.B. eine Übernachtung im Doppel-zimmer im 4-Sterne-Hotel, Besuch der Karnevalsveranstaltung in der Stadthalle Cottbus am 18. Februar

mit dem Verein Cottbuser Karneval 1980 e.V., Frühstücksbuffet bzw. Brunch, Besuch des „Zuges der fröhlichen Leute“ am 19. Februar ab 13.11 Uhr in der Innenstadt. y Anreise: 18. Februar, ab 13 Uhr y ab 47,00 € pro Person im DZ, y Buchungen über zimmervermittlung@

cmt-cottbus.de, t 0355 7542495

Zug der fröhlichen Leute in Cottbus treibt den Winter aus…und die Feiergäste auf die Straße / Umzug und Party am 19. Februar

Der Karneval in der Lausitz hat über 50 Jahre Tradition, gefeiert wird er aber generationsübergreifend.

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Page 22: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

22 punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Körper und Geist aKtiv neu beleben

Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere können über den TMB Informations- und Vermittlungsservice

unter der Hotline t 0331 200 47 47 oder im Internet unter www.reiseland-brandenburg.de vermittelt werden!

Seehotel & Wellnessdorf

„Arche Noah“

Burg(Spreewald)

Unser Hotel mit seinem Wellnessdorf besticht

durch die außergewöhnliche Holzbauweise

und einer parkähnlichen Außenanlage mit

Naturbadepool. Entspannen Sie im Ruhehaus

nach der Sauna oder genießen Sie in einem der

Restaurants einen romantischen Abend.

Leistungen: 2 Übernachtungen in der

gewünschten Zimmerkategorie inkl. Lang-

schläferfrühstücksbuffet bis 11 Uhr;

1 x Candlelight-Dinner; 1 x 2 stündige

Kahnfahrt; 1 x Shirodhara – ayurvedischer

Stirnguss; Saunanutzung mit Leihbademantel

y 126,00 € p.P. im Standard-Doppelzimmer

y 136,00 € p.P. im Premium-Doppelzimmer

y 176,00 € p.P. im Romantikhof als Suite

DETOX-Wochen

Hotel Esplanade Resort & Spa

BadSaarow

(SeenlandOder-Spree)

Das Hotel Esplanade Resort & Spa bietet auch in

diesem Jahr die DETOX-Wochen als Arrangement

an. Körper, Geist und Seele werden bis zur

Abreise in ein neues Gleichgewicht gebracht und

viele Schlacken aus dem Körper verbannt.

Leistungen: 5 Übernachtungen im DZ;

Vollpension mit spezifischer Detox-Ernährung;

tägliches Vitalitätstraining; Yoga und

Meditation; Betreuung durch eine Ernährungs-

beraterin sowie das Spa-Team des Hotels;

Basenpeeling, Entschlackungspackung,

verschiedene Massagen, Detox-Gesichtsbehand-

lung; freie Nutzung Spa-Bereich; Akupressur

y 1499 € p.P. im Doppelzimmer

Saison:11.-16.3.2012,30.9.-5.10.2012

MotzenerWohlfühltage

Hotel Residenz

am Motzener See

Motzen(Dahme-Seengebiet)

Individuell geführtes 4-Sterne-Hotel in ruhiger

Lage, direkt am See. In 45 Minuten vom Berliner

Kurfürstendamm zu erreichen. Vielseitiges

Freizeitangebot wie Wandern, Radfahren oder

Rudern verfügbar. Golfplatz 1 km entfernt,

Schwimmbad, Wellness- und Ayurvedazentrum.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzim-

mer inkl. Frühstück vom Schlemmer-Buffet;

2 x Halbpension (3-Gänge-Menü); 1 Flasche

Mineralwasser und ein frischer Obstkorb bei

Anreise auf dem Zimmer; 1 x klassische Rücken-,

Nacken- und Kopfmassage (30 Min.); Nutzung

von Schwimmbad und Sauna

y 181,00 € p.P. im Doppelzimmer

Nur für DICH & MICH

Auf den Spuren der Wölfe Geführte Wolfswanderungen in der Lausitz

In Brandenburg wächst die Zahl der Wölfe. In der Lausitz gibt es

jetzt ein erstes regelmäßiges Angebot für Neugierige, die den faszinierenden Tieren auf die Spuren kommen möchten. Einmal monatlich organi-siert die Tourist-Information in Sprem-berg einen „Wolfsspaziergang“ mit einem Experten. Auf Exkursion in der Umgebung der Stadt werden anhand von Fährten und Losung die Besonder-

heiten der von Polen und Sachsen eingewanderten Tiere erläutert. Außerdem gibt es unterwegs viele weitere Informationen zur Flora und Fauna der Region. Die Beobachtung eines Wolfes kann allerdings nicht garantiert werden – die Tiere sind dem Menschen gegenüber äußerst scheu. Für den Wolfsspaziergang sollte man etwa drei Stunden einrechnen, die Strecke beträgt fünf Kilometer.

In der Lausitz halten sich nach Angaben des Naturschutzbundes derzeit neun Wolfsrudel mit etwa 50 Tieren auf. Sechs dieser Rudel leben in Sachsen, zwei weitere im branden-burgischen Teil. Das mehrfach von Spaziergängern gesehene Spremberger Rudel wechselt zwischen dem sächsi-schen und brandenburgischen Gebiet hin und her.

In unregelmäßigen Abständen veranstaltet auch die Stiftung Natur-landschaften Brandenburg Führungen zu Wolfsrevieren auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Jüterbog.

Die nächsten Wolfswanderungen in Spremberg starten am 11. und 12. Februar, am 10. März und am 14. April. Die Teilnahme kostet drei Euro, für Kinder nichts. Anmeldungen werden erbeten: bei der Tourist- Information Spremberg, Am Markt 2, t (0 35 63) 45 30 oder per E-Mail unter [email protected].

www.spremberg.de/tourist-information

www.wolfsregion-lausitz.de

www.reiseland-brandenburg.de

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AufdenSpurenderWölfeinderLausitz Foto: tMB-Fotoarchiv

Page 23: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

23punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Körper und Geist aKtiv neu beleben

Die hier aufgeführten Arrangements und viele weitere können über den TMB Informations- und Vermittlungsservice

unter der Hotline t 0331 200 47 47 oder im Internet unter www.reiseland-brandenburg.de vermittelt werden!

Landhotel Semlin am See

Semlin

(Havelland)

Eingebettet in die herrliche Landschaft des

Naturparks Westhavelland bietet das

Landhotel exzellente Bedingungen für Golfer

und Erholungssuchende. Das mitten auf dem

Golfplatz gelegene Vier-Sterne-Sporthotel ist

idealer Ausgangspunkt für spannende

Golfrunden, sportliche Outdoor-Aktivitäten

und abwechslungsreiche Ausflüge.

Leistungen: 2 Übernachtungen im

Doppelzimmer inkl. Frühstück und

Abendessen; Wanderkarte sowie Lunchbeutel;

Gutschein für Kaffee und Heißgetränk; inkl.

Nutzung des Sauna- und Fitnessbereichs u.v.m.

y 134,00 € p.P. im Doppelzimmer

Castle & Meer

The Lakeside –

Burghotel, Strausberg

(SeenlandOder-Spree)

Am Rande Berlins befindet sich das im

englischen Landhausstil eingerichtete

Burghotel. Der SPA-Bereich bildet mit der

Saunalandschaft und dem griechisch-römischen

Schwimmbad das ideale Umfeld für einen

erlebnisreichen und erholsamen Aufenthalt.

Leistungen: 2 Übernachtungen im komfortablen

DZ inkl. Frühstück; Nutzung der Saunaland-

schaft und Pool; 1 x 3-Gänge-Abendmenü;

1 x 3-Gänge-Gesundheitsmenü; 1x Rügener

Kreidepackung; 1x Salz-Öl-Bad; 1x Meeres-

creme-Massage

y 243 € p.P. im Doppelzimmer

BRUNE BALANCE Schnupper-Programm

Gut Klostermühle

AltMadlitz

(SeenlandOder-Spree)

Am malerischen Madlitzer See gelegen, bietet

Ihnen das Gut Klostermühle ein unvergessliches

Ambiente. Erleben Sie ein breit gefächertes

Angebot an Massage-, Kosmetik- und Ayurveda-

anwendungen.

Leistungen: 2 Übernachtungen im Doppelzim-

mer inkl. Frühstücksbuffet; 1 x Floating

(60 min); 1 x Ganzkörper-Peeling (20 min);

1 x Aromaölmassage (60 min); tägliche Nutzung

des BRUNE BALANCE med & SPA inkl. Sauna-

und Poollandschaft sowie Fitnessbereich

y 325,00 € p.P. im Doppelzimmer

Aktiv um den Semliner See

Wer kennt sie nicht: die legendär-en Märchenfilme der DEFA wie

„Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ oder „Der kleine Muck“. Seit den 50er Jahren begeistern solche Klassiker ganze Generationen von Kindern und Erwachsenen. Noch immer ziehen sie bei ihrer Ausstrahlung im Fernse-hen ein Millionenpublikum in den Bann oder werden für den Familien-DVD-Abend hervorgeholt. Eine Ausstellung im Museum Schloss und Festung Senftenberg weckt Erinnerun-gen und ermöglicht einen Blick hinter die Kulissen der Filmherstellung: Das Museum im Senftenberger Schloss zeigt noch bis zum 18. März die Ausstellung „Märchenhaft! – DEFA-Märchen-Traumfabrik“.

Seit Sommer 2011 ist in Bad Saarow ein ganz besonderes

Wellness-Erlebnis auf dem Wasser möglich. „Mantabo“ heißt das erste fahrende gewerblich betriebene Saunaboot, das seinen Liegeplatz im Fontanepark in Bad Saarow hat und mit den Saunagästen über den Scharmützelsee schippert. Das 15 Meter lange Eventboot kann von bis zu fünfzehn Personen genutzt werden. Es ist mit einer holzbefeuerten Sauna, Media Lounge mit Kamin, TV und Soundsystem, mit Bar, Sonnendeck, Bordgrill sowie Duschen und WCs ausgestattet. Im Saunaboot gibt es täglich öffentliche Saunazeiten (9-12, 14-17, 19-22 Uhr). Ein Besuch umfasst einen dreistündigen Aufenthalt mit Ausfahrt auf den Scharmützelsee, die Nutzung der Sauna mit verschiede-nen Aufgüssen sowie des Sonnendecks und der Medialounge. Die Eintrittskar-ten bei „Mantabo“ heißen „Kaperbrie-fe“, die am Bootsliegeplatz, im Webshop oder an Bord verkauft werden. Das Boot ist aber auch für eigene Veranstaltungen wie Geburtsta-ge oder den Familien-Wellnesstag exklusiv zu chartern. Dafür gibt es

verschiedene „Kaperpakete“ vom „Klabautermann“ für die ausgelassene Party, über ein „Wellness-Spezial“ bis zum „Night & Day Adventure“: Bis zu sechs Personen können das Boot bis zu 24 Stunden exklusiv nutzen und sogar an Bord übernachten.

Sauna auf dem SeeMit dem Mantabo Saunaboot auf dem Scharmützelsee

WellnessaufdemSeeimMantaboSaunaboot

Foto: www.MantaBo.de

www.mantabo.de

www.seenland-os.de

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Märchenhaftes im Schloss Senftenberg

DasMuseumSchlossundFestungSenftenberg

Foto: tMB-Fotoarchiv / MuseuM senFtenBerg

www.museum.kreis-osl.dei

Page 24: Punkt3 Ausgabe 03/2012 vom 09.02.2012

24 punkt 3 – Ausgabe 03/2012 – 9. Februar

Leistungen:

y DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.)

y Busfahrt*

y Begrüßungsgetränk

y Hofführung

y Schlachtefest-Buffet

y Kutschfahrt

y Kaffee und

hausgebackener Kuchen

Abfahrt/Ankunft:

Berlin

Gesundbrunnen ab 08:56 Uhr

Neuruppin an 10:25 Uhr

Neuruppin ab 16:31 Uhr

Berlin

Gesundbrunnen an 17:44 Uhr

Buchungsschluss: 17.02.2012

Kulinarische und güldene Schätze in HalberstadtVon Berlin nach Halberstadt

Eine traumhafte Tour … nicht nur für HeiratswilligeVon Berlin nach Wilmersdorf

Betriebsbesuch bei Deutschlands größtem OptikerVon Berlin nach Rathenow

Buchungsmöglichkeiten: Im Internet unter www.regiotouren.de, an der Hotline t (030) 20 45 11 15 sowie an den Schaltern Reisebüro im Bahnhof –

Berlin Hauptbahnhof, Service Store DB – Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen, Service Store DB Express Charlottenburg, Fahrkartenagentur Berlin-Schöneweide,

FahrKartenAgentur Königs Wusterhausen und im DB Mobility Center Berlin-Steglitz, Schloßstraße 129.

Hausgemachtes vom Gut HesterbergVon Berlin nach Neuruppin

Leistungen:

y DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.)

y Busfahrt *

y Führung in der Halberstädter

Würstchenfabrik

y Mittagsimbiss in der

Würstchenfabrik

y Führung im

Halberstädter Dom

y Kurzführung

im Kloster Huysburg

Abfahrt/Ankunft:

Berlin Hbf ab 06:55 Uhr

Magdeburg Hbf an 08:53 Uhr

Magdeburg Hbf ab 18:06 Uhr

Berlin Hbf an 19:59 Uhr

Buchungsschluss: 25.02.2012

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Termin: Samstag, 03.03.2012

65 € p.P.

* busfahrt durch: burg-tourist, magdeburger Chaussee 2, 39288 burg

Nach Bahn- und Busfahrt kommen

sie gerade richtig, die heiß begehrten

Halberstädter Würstchen als

Mittagsimbiss – zunächst weiht

man Sie aber während der rund

zweieinhalbstündigen Führung in

(fast) alle Geheimnisse ihrer

Herstellung ein. Dann folgt ein

1,5 stündiger geführter Besuch

des Halberstädter Doms, der über

einen der kostbarsten Kirchenschätze

der Welt verfügt. Prunkstück ist der

1150 gefertigte Abrahamsteppich.

Auf der Rückfahrt zum Magdeburger

Bahnhof gibt es noch einen speziellen

Halt. Das Benediktinerkloster

Huysburg (sprich Hüsburg),

gegründet im Jahre 1080, wird heute

wieder als solches

genutzt.

Mindestteilnehmer:

30 Personen

Leistungen:

y DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.)

y Busfahrt*

y Führung Gut und

Park Suckow

y Kaffeetafel im Gut Suckow

y Führung Hochzeitsräume

Schloss Boitzenburg

y Mittagessen

y Führung, Kaffee & Kuchen

Schloss Herrenstein

Abfahrt/Ankunft:

Berlin Hbf ab 08:33 Uhr

Wilmersdorf an 09:42 Uhr

Prenzlau ab 18:00 Uhr

Berlin Hbf an 19:27 Uhr

Buchungsschluss: 04.03.2012

* busfahrt durch: Uckermärkische Verkehrs- gesellschaft mbH, Hans-Philipp-str. 2, 17268 templin

Termin: Sonntag, 11.03.2012

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68 € p.P.VBB-Abo 65plus: 62 € p.P.

Drei wunderschöne Hochzeits-Orte

werden Sie sehen: Gut Suckow, auf

dem früher schon die Familie von

Arnim große Hochzeiten feierte.

Park und Saal bieten sich für den

schönsten Tag im Leben an. Dann

das Schloss Boitzenburg, oft als

Neuschwanstein des Nordens

bezeichnet. Schließlich das

Schlösschen Herrenstein, gelegen

inmitten von endlosen Wiesen und

Feldern. Sie erleben Führungen in

den Häusern und Parks, die sonst nur

Brautpaaren vorbehalten sind, und

genießen exzellente Küche: frische

Waffeln im Marstall von Gut Suckow,

Mittagessen im Schlossrestaurant

Boitzenburg und Kaffee & Kuchen im

Schloss Herrenstein.

Mindestteilnehmer:

30 Personen

Leistungen:

y DB Regio-Bahnfahrt (2. Kl.)

y Busfahrten*

y Führung im

Optikindustrie-Museum

y Altstadtführung in Rathenow

y Mittagessen zur Auswahl:

Schweinegulasch oder

Schnitzel „Wiener Art“ oder

Vegetarische Gemüseplatte

y Besichtigung Fielmann

Abfahrt/Ankunft:

Berlin Hbf ab 09:02 Uhr

Rathenow an 09:55 Uhr

Rathenow ab 18:05 Uhr

Berlin Hbf an 19:02 Uhr

Buchungsschluss: 07.03.2012

* busfahrt durch: erdmanns reisdienst GmbH, Parkstr. 3, 14712 rathenow

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Termin: Mittwoch, 14.03.2012

62 € p.P.VBB-Abo 65plus: 56 € p.P.

Termin: Freitag, 24.02.2012

* busfahrt durch: Gut Hesterberg, Gutsallee 1, 16816 neuruppin-lichtenberg

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62 € p.P.VBB-Abo 65plus: 56 € p.P.

Höhepunkt der Tour ist zweifelsohne

die Besichtigung der laufenden

Produktion bei Fielmann. Über zwei

Stunden haben Sie die seltene

Gelegenheit, hinter die Kulisse von

Europas erfolgreichstem Optiker zu

schauen und den Weg von der

Bestellung in der Filiale über die

Fertigung bis zum Versand zu

verfolgen. Wie sich Rathenow von der

Erfindung der ersten Vielschleifma-

schine, zur Stadt der Optik

entwickelte, beleuchtet außerdem

ein Besuch im Optikindustrie-Muse-

um. Neben „Brillen – made in

Rathenow“ kommt aber auch ein

berühmtes Baumaterial von hier:

die bekannten Rathenower Ziegel.

Bei einer Stadtführung

erfährt man mehr.

Mindestteilnehmer:

25 Personen

Nach einem Glas Apfelpunsch

überzeugen Sie sich während der

Hofführung von der natürlichen und

artgerechten Tierhaltung. So

erfahren Sie Interessantes über

Produktion, Schlachtung, Verarbei-

tung und was das Besondere an der

Wurst vom Gut Hesterberg ist. Zum

Konzept gehört, dass die Tiere mit

„gutem Futter“ aufwachsen, nur mit

selbstproduziertem Getreide, Heu

und Gras von eigenen Wiesen.

Testen Sie am Buffet mit Wurstsuppe,

Semmelwurst, Haxen, Rinderrippen,

Speckkartoffelsalat und Sauerkraut

die hervorragende Fleisch-Qualität.

Auf die Kutschfahrt folgt Kaffee mit

Kuchen. Dann bleibt Zeit zum Einkauf

im Hofladen, zu güns-

tigen Hofpreisen.

Mindestteilnehmer:

30 Personen

Tagesausflüge mit der Bahn – Kurzreisen mit Regionalzügen.Bei diesen RegioTOUREN sind noch Plätze frei!Der QR-Code führt Smartphone- und Tablet-Nutzer direkt zum jeweiligen Online-Angebot.