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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts für die Stadt Mülheim an der Ruhr Dezember 2019

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Punktuelle Vertiefung des

Wirtschaftsflächenkonzepts

für die Stadt Mülheim an der Ruhr

Dezember 2019

Wirtschaftsflächenkonzept

für den Kreis Unna

Entwurf 14.3.2015

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 2

Inhalt

Vorbemerkung ............................................................................................ 3

1. Zusammenfassung .............................................................................. 3

2. Ergänzende Informationen zu Gewerbesteuer, Erwerbstätigkeit

und Mindestsicherungsleistungen ....................................................... 5

2.1 Langzeitentwicklung der Gewerbesteuereinnahmen ......................... 5

2.2 Erweiterte Darstellung zur Entwicklung der Erwerbstätigkeit .......... 6

2.3 Erweiterte Darstellung zur Entwicklung der

Mindestsicherungsleistungen ............................................................... 7

3. Zusätzliche Informationen .................................................................. 8

3.1 Entwicklung des Berufspendlerverhaltens ......................................... 8

3.2 Umwandlung von Gewerbe- und Industrieflächen für andere

Nutzungen ............................................................................................. 9

3.3 Betriebserweiterungsflächen ..............................................................10

3.4 Nutzungsdichte im Gewerbeflächenbestand ......................................11

4. Bewertung von im Gutachten nicht betrachteten Flächen ..............15

4.1 Erzweg Süd ..........................................................................................15

4.2 Gustavstraße .......................................................................................16

4.3 Liebigstraße .........................................................................................17

4.4 Schürfeld .............................................................................................17

5. Anregungen zum weiteren Verfahren ...............................................19

6. Tabellenverzeichnis ............................................................................21

7. Abbildungsverzeichnis ........................................................................21

Impressum .................................................................................................22

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 3

Vorbemerkung

Im Auftrag der Mülheim & Business GmbH hat die Arbeitsgemeinschaft BFR- Büro

für Regionalanalyse (Dortmund) und GseProjekte- Büro für Regionalentwicklung

(Dinslaken) im Oktober 2019 das Wirtschaftsflächenkonzept für die Stadt

Mülheim an der Ruhr vorgelegt.

Im Rahmen der nunmehr erarbeiteten „punktuellen Vertiefung“ werden kritische

Fragen zum Wirtschaftsflächenkonzept beantwortet, weitere Informationen für

die Schärfung des Gesamtbildes hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung

sowie der gewerblich-industriellen Flächensituation geliefert und Anregungen

zum weiteren Verfahren formuliert.

Vorab ist darüber hinaus festzuhalten, dass sich die Flächenknappheit in Mülheim

an der Ruhr insbesondere auf Unternehmen bezieht, die als „störendes Gewerbe“

eingestuft werden. Als prinzipiell „störend“ gelten nicht nur klassische

Industriebetriebe oder Logistikunternehmen, sondern beispielweise auch

Bäckereien, von denen aus Filialen beliefert werden (wegen des morgendlichen

Verkehrs und der Geruchsbelästigung), Schlossereien mit Arbeiten im

Außenraum oder Tischlereien mit Sägearbeiten im Freien.

1. Zusammenfassung

Im folgenden Kapitel 2 sind ergänzende Fakten zur Gewerbesteuer, der

Erwerbstätigkeit und den sozialen Mindestsicherungsleistungen dargestellt.

Bei den Gewerbesteuereinnahmen wurden im Wirtschaftsflächenkonzept die

Einnahmen von Mühlheim an der Ruhr und den Nachbarstädten im Zeitraum

2016-2018 gegenübergestellt. Zwischenzeitlich hat die IHK zu Essen eine

Analyse des Gewerbesteueraufkommens in Mülheim an der Ruhr und des

Durchschnitts aller Kommunen in NRW für den Zeitraum 2000-2018 erarbeitet.

Daraus ergibt sich, dass in der Langzeitbetrachtung die entsprechenden

Einnahmen in Mülheim an der Ruhr rückläufig, im Durchschnitt aller

Kommunen hingegen deutlich steigend sind (siehe Abschnitt 2.1).

Zur Ausweitung der Vergleichsmöglichkeiten von Mülheim an der Ruhr mit

anderen Städten wurden darüber hinaus die Städte Bochum und

Gelsenkirchen in die vergleichenden Darstellungen zur Erwerbstätigkeit und zu

den sozialen Mindestsicherungsleistungen einbezogen. Im Ergebnis wird deutlich,

dass beide Städte im Zeitraum von 2010-2017 höhere Werte bei der

Erwerbstätigkeit und niedrigere Zuwachsraten bei den

Mindestsicherungsleistungen verzeichnen als die Stadt Mülheim an der Ruhr

(siehe Abschnitte 2.2/2.3).

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 4

In Kapitel 3 werden zusätzliche Informationen referiert, die das im Rahmen des

Wirtschaftsflächenkonzepts gelieferte Faktenpaket anreichern.

So ergibt eine Analyse des Berufspendlerverhaltens, dass sich die Zahl der

Auspendler im Zeitraum 2010-2018 um rund 13% erhöht hat, während die

Steigerung bei den Einpendlern nur rund 4,8% betrug. Diese Entwicklung

verläuft parallel zur derjenigen im Bereich Erwerbstätigkeit. Wenn anderswo

mehr Arbeitsplätze entstehen als in der Heimatstadt, steigt die Zahl der

Auspendler (siehe Abschnitt 3.1).

Abschnitt 3.2 zeigt, dass in Mülheim an der Ruhr wie in anderen Städten auch in

erheblichem Maße planerisch gesicherte, gewerblich-industrielle

Flächenpotentiale entwidmet und anderen Nutzungen zugeführt wurden. Im

Zeitraum 2005 bis 2013 waren dies im Saldo von Neu- und Entwidmung rund 32

ha.

Die Unternehmen in Mülheim an der Ruhr verfügen im Vergleich mit denjenigen

in anderen Städten nur über geringe Erweiterungsmöglichkeiten auf

eigenen Flächen. Das verdeutlicht die Zahlen des regionalen

Flächenmonitorings „ruhrFIS 2017“, die für Mülheim an der Ruhr mit 4,5 ha den

niedrigsten Wert aller kreisfreien Städte ausweisen (siehe Abschnitt 3.3).

Im Abschnitt 3.4 wird herausgearbeitet, dass die Nutzungsdichte auf den

Gewerbe- und Industrieflächen in Mülheim an der Ruhr besonders hoch ist;

mithin also allenfalls geringfügige Möglichkeiten für eine weitere

Verdichtung gegeben sind. So liegt die durchschnittliche

Flächeninanspruchnahme pro sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (SvB) in

allen GE-/GI-Gebieten der Metropole Ruhr bei 312 Qm. Im gesamten

Gewerbeflächenbestand der Stadt Mülheim an der Ruhr entfallen auf jeden SvB

durchschnittlich nur 257 Quadratmeter.

Im Rahmen von Kapitel 4 werden der Vollständigkeit halber die Flächen Erzweg

Süd, Gustavstraße, Liebigstraße und Schürfeld analysiert, die bei der Erarbeitung

des Wirtschaftsflächenkonzepts bewusst nicht berücksichtigt wurden, weil sie de

facto keinen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung des gewerblich-industriellen

Flächenangebotes leisten können.

Die wirtschaftliche Entwicklung in Mülheim an der Ruhr ist in den letzten Jahren

gegenüber vergleichbaren Kommunen zurückgefallen; das Angebot an tatsächlich

nutzbaren Gewerbeflächen ist gering. Vor diesem Hintergrund wird in Kapitel 5

angeregt, den Weg frei zu machen für Vorplanungen zu großräumigen, neu

auszuweisenden Flächenpotentialen – z.B. über entsprechende

städtebauliche Rahmenkonzepte.

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 5

Auf diesem Weg können im Planungsprozess kritische Punkte geklärt und

divergierende Interessen abgeglichen werden. Primäres Ziel sollte es sein,

mindestens den seitens der Regionalplanung definierten zusätzlichen Bedarf von

88 ha abzudecken und frühzeitig in die weitere Vorbereitung des Regionalplans

Ruhr einzubringen.

2. Ergänzende Informationen zu Gewerbesteuer,

Erwerbstätigkeit und Mindestsicherungsleistungen

In diesem Kapitel werden zusätzliche Informationen zu den entsprechenden

Darstellungen im Wirtschaftsflächenkonzept geliefert, die erweiterte

Möglichkeiten zum Vergleich der Stadt Mülheim an der Ruhr mit anderen

Kommunen bzw. der Gesamtheit aller Kommunen in NRW bieten.

2.1 Langzeitentwicklung der Gewerbesteuereinnahmen

Die nachfolgende Tabelle 1 ergänzt die entsprechende Darstellung zu Mülheim an

der Ruhr und den benachbarten Städten im Wirtschaftsflächenkonzept. Sie

zeichnet die prozentuale Entwicklung des Gewerbesteueraufkommens in Mülheim

an der Ruhr gegenüber dem Durchschnitt aller Kommunen im Land Nordrhein-

Westfalen für die Jahre 2000-2018 nach.

Nach den aktuellen Berechnungen der IHK zu Essen sind die Werte der Stadt

Mülheim an der Ruhr in diesem Zeitraum erheblich gegenüber dem

Landesdurchschnitt zurückgefallen. So ist zum Beispiel für die Jahre 2010-

2018 in Mülheim an der Ruhr ein Rückgang von rund 29% je Einwohner

zu verzeichnen; für alle Kommunen in NRW ergab sich in diesem

Zeitraum ein durchschnittliches Plus von rund 60% pro Einwohner.

In absoluten Zahlen lag das Gewerbesteueraufkommen pro Einwohner im Jahr

2018 bei rund 466 € und damit nach zwischenzeitlich deutlich höheren Werten in

etwa auf dem Niveau des Jahres 2000 (469 €). Demgegenüber hat sich der

Durchschnittswert für alle Kommunen im gleichen Zeitraum von 385 € auf 710 €

erhöht.

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 6

Tabelle 1: Gewerbesteueraufkommen 2000-2018; Vergleich mit NRW

Gewerbesteueraufkommen 2000 - 2018

Mülheim an der Ruhr Nordrhein-Westfalen

Gesamt- aufkommen

Je Einwohner Gesamt-

aufkommen Je Einwohner

Veränderung in %

Veränderung in %

Veränderung in %

Veränderung in %

2018/2000 -1,2 -0,6 +83,5 +84,4

2018/2005 -7,0 -8,3 +59,5 +60,6

2018/2010 -27,9 -29,2 +42,1 +41,4

2018/2015 -32,2 -33,6 +22,2 +20,5

Quelle: IT.NRW und Berechnungen der IHK zu Essen

2.2 Erweiterte Darstellung zur Entwicklung der

Erwerbstätigkeit

Wie im Wirtschaftsflächenkonzept dargestellt, hat die Zahl der Erwerbstätigen in

Mülheim an der Ruhr zwischen 2010 und 2017 lediglich um rund 0,4%

zugenommen; dies ist die absolut niedrigste Steigerungsrate gegenüber dem

Vergleichspanel aus strukturell und/oder größenmäßig vergleichbaren Städten.

In Tabelle 2 wurde im unteren Bereich die bisherige Darstellung um die Städte

Bochum und Gelsenkirchen ergänzt. Auch diese beiden Städte weisen im

Zeitraum von 2010 bis 2017 in sowohl absoluten Zahlen als auch beim

prozentualen Wert höhere Steigerungsraten auf als die Stadt Mülheim an der

Ruhr.

Tabelle 2: Erwerbstätige im Jahresdurchschnitt; vergleichbare Städte plus

Bochum und Gelsenkirchen

Erwerbstätige im Jahresdurchschnitt 2010 - 2017 – vergleichbare Städte

Stadt

Erwerbstätige im Jahresdurchschnitt

2010

Erwerbstätige im Jahresdurchschnitt

2017 Veränderung

im Vergleich

2010-2017 in

1000 in

1000 in %

Hamm 79,6 82,5 3,52 Kassel 144,6 154,2 6,23

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 7

Erwerbstätige im Jahresdurchschnitt 2010 - 2017 – vergleichbare Städte

Stadt

Erwerbstätige im Jahresdurchschnitt

2010

Erwerbstätige im Jahresdurchschnitt

2017 Veränderung

im Vergleich

2010-2017 in

1000 in

1000 in %

Leverkusen 80,1 82,3 2,67 Ludwigshafen am Rhein 113,8 127,2 10,53 Mönchengladbach 124,2 135,8 8,54

Mülheim an der Ruhr 81 81,3 0,37 Oberhausen 90,8 93,8 3,20 Oldenburg 108,2 116,0 6,72 Osnabrück 117,6 128,9 8,77 Potsdam 110,2 112,4 1,96 Solingen 69,2 73,0 5,21 Durchschnitt 5,67

Bochum 180.9 186,0 2,74

Gelsenkirchen 112,2 113,6 1,23

Quelle: IT.NRW

2.3 Erweiterte Darstellung zur Entwicklung der

Mindestsicherungsleistungen

Wie im vorigen Abschnitt wurden auch am Fuß von Tabelle 3 zusätzlich zu den

bisherigen Vergleichskommunen die Städte Bochum und Gelsenkirchen

aufgenommen. Deren Steigerungsraten sind im Zeitraum 2010 bis 2017

ebenfalls überdurchschnittlich, die Zunahmen liegt jedoch mit rund 18,7% in

Bochum und 19,6% in Gelsenkirchen unterhalb des Wertes für Mülheim an der

Ruhr (rund 22,8%).

Tabelle 3: Mindestsicherungsleistungen im Jahresdurchschnitt; vergleichbare

Städte plus Bochum und Gelsenkirchen

Stadt

Empfänger von

sozialen

Mindestsicherungs-

leistungen 2010

Empfänger von sozialen

Mindestsicherungs-

leistungen 2017

Veränderung

im Vergleich

2010-2017 Anzahl Anzahl In %

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 8

Stadt

Empfänger von

sozialen

Mindestsicherungs-

leistungen 2010

Empfänger von sozialen

Mindestsicherungs-

leistungen 2017

Veränderung

im Vergleich

2010-2017 Anzahl Anzahl In %

Hamm 22.464 23.917 6,08

Kassel 27.387 31.481 13,00

Leverkusen 16.572 21.217 21,89

Ludwigshafen am Rhein

21.437 25.069 14,49

Mönchenglad-bach

40.304 47.191 14,59

Mülheim an der Ruhr

20.414 26.430 22,76

Oberhausen 28.156 34.244 17,78

Oldenburg 19.290 22.025 12,42

Osnabrück 18.947 21.957 13,71

Potsdam 16.109 16.781 4,00

Saarbrücken 29.142 34.521 15,58

Solingen 16.148 18.943 14,75

Durchschnitt 14,13

Bochum 43.628 53.651 18,68

Gelsenkirchen 47.541 59.132 19.60 Quelle: IT.NRW

3. Zusätzliche Informationen

Kapitel 3 liefert über das vorliegende Wirtschaftsflächenkonzept hinausgehende

Informationen zur Entwicklung des Pendlerverhaltens und zur Situation im

gewerblich-industriellen Flächenbestand in der Stadt Mülheim an der Ruhr.

3.1 Entwicklung des Berufspendlerverhaltens

Tabelle 4 zeigt die Entwicklung des Pendlerverhaltens in Mülheim an der Ruhr für

den Zeitraum von Mitte 2010 bis Mitte 2018. Anders als noch im Jahr 2010 lag

2018 die Zahl der Berufsauspendler höher als die der Berufseinpendler.

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 9

Insgesamt hat sich im Betrachtungszeitraum zwar die Anzahl der Einpendler

um 2.015, diejenige der Auspendler jedoch um 5.735 erhöht.

Das entspricht Steigerungsraten von rund 4,8% bei den Einpendlern und

13% bei den Berufsauspendlern. Diese Entwicklung verläuft parallel zu den

im Abschnitt 1.2 dargestellten, vergleichsweise niedrigen Zuwachsraten bei der

Erwerbstätigkeit. Zwar hat die Stadt Mülheim an der Ruhr laut IT. NRW im

gleichen Zeitraum auch gut 3.000 Einwohner hinzugewonnen. Diese Zahl auf

kann jedoch nicht auf Berufspendler umgerechnet werden, weil darin in

erheblichem Maße nicht erwerbstätige Personen (Familienangehörige, Rentner,

Geflüchtete etc.) enthalten sind.

Tabelle 4: Entwicklung des Pendlerverhaltens 2010-2018

2010 2018

Differenz 2010-2018

Veränderung 2010-2018

Anzahl Anzahl Anzahl In %

Berufseinpendler 39.836 41.851 2.015 4,81

Berufsauspendler 38.242 43.977 5.735 13,04

Quelle: IT.NRW

3.2 Umwandlung von Gewerbe- und Industrieflächen für

andere Nutzungen

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass sich die Gesamtgröße der genutzten und

planerisch gesicherten Gewerbe- und Industrieflächen in der Metropole Ruhr in

den letzten 15 Jahren erheblich verringert hat. Einerseits wurden neue Flächen in

erheblicher Größenordnung ausgewiesen, andererseits jedoch in weit größerem

Umfang ursprünglich als GE- oder GI gesicherte Flächen für andere Nutzungen in

Anspruch genommen.

Eine detaillierte Untersuchung dazu haben die Verfasser dieser Studie im Jahr

2015 im Rahmen des Marktberichts zur Phase III des „Gewerblichen

Flächenmanagements Ruhr“ (Business Metropole Ruhr GmbH) vorgelegt.

In Mülheim an der Ruhr wurden im Zeitraum von 2005 bis 2013 zwar rund 11 ha

neu für gewerbliche Nutzungen ausgewiesen, parallel dazu allerdings rund 43 ha

an ehemals für gewerbliche Nutzungen gesicherte Flächen entwidmet (Vgl.

Tabelle 5)

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 10

In der Summe ergibt sich für den genannten Zeitraum ein Verlust von rund 32

ha an gewerblich-industriellen Bauflächen. Diese Entwicklung dauert an; ein

aktuelles Beispiel dafür ist die Neunutzung des Lindgens-Areals.

Quelle: Marktbericht III zum Gewerblichen Flächenmanagement Ruhr; Essen 2015

3.3 Betriebserweiterungsflächen

Die Gesamtgröße der betriebsgebundenen Reserveflächen wurde durch den

Regionalverband Ruhr im Jahr 2017 im Rahmen des mit den Kommunen

abgestimmten regionalen Flächenmonitorings „ruhrFIS“ erfasst.

Für alle 11 kreisfreien Städte wurde dabei eine Gesamtsumme von rund 442 ha

errechnet. Auf die Stadt Mülheim an der Ruhr entfallen davon ausweislich Tabelle

Tabelle 5: Entwidmung von Gewerbe- und Sondergebieten in der Metropole Ruhr

2005-2013

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 11

6 insgesamt 4,5 ha, das entspricht rund 1% aller Reserveflächen. Die

ortsansässigen Unternehmen verfügen also über die weitaus geringsten

Möglichkeiten zur Erweiterung ihrer Betriebsflächen auf eigenem

Gelände. Auch die ebenfalls über ruhrFIS vorgenommene Erfassung von

Baulücken im Gewerbeflächenbestand weist für Mülheim an der Ruhr keine

besonderen Bewegungsmöglichkeiten auf.

Tabelle 6: Betriebsgebundene Reserven und Baulücken im Bestand 2017

Stadt

Betriebs- gebundene Reserven

2017

Baulücken im Gewerbeflächen-

bestand 2017

in ha in ha Bochum 32,6 2,4 Bottrop 11,4 0,6 Dortmund 67,5 3,2 Duisburg 128,0 1,7 Essen 27,4 0,7 Gelsenkirchen 88,5 0,9

Hagen 29,2 0,2 Hamm 29,8 0,2 Herne 10,8 0,2 Mülheim an der Ruhr

4,5 0,7

Oberhausen 12,4 0,2 Summe 442,1 11,0

Quelle: Regionalverband Ruhr; ruhrFIS 2017

3.4 Nutzungsdichte im Gewerbeflächenbestand

Nach den Ergebnissen der Phase IV des Gewerblichen Flächenmanagements Ruhr

(Abschlussbericht GFM IV; Business Metropole Ruhr GmbH) mit

Beschäftigungsdaten zum 31.12.2017 liegt der durchschnittliche Flächenbedarf

pro sozialversicherungspflichtig Beschäftigten (SvB) in der Metropole Ruhr über

alle GE/GI-Gebiete hinweg bei 321 Quadratmetern und in schwerindustriell

geprägten Bereichen bei 490 Qm pro SvB.

Im gesamten Gewerbeflächenbestand der Stadt Mülheim an der Ruhr entfallen

auf jeden SvB 257 Quadratmeter (7.470.000 Qm zu 29.065 SvB). Die

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 12

Gewerbe- und Industriegebiete werden also überdurchschnittlich

intensiv genutzt; eine Nachverdichtung ist daher grundsätzlich kaum

möglich.

Dazu im Folgenden drei Beispiele:

3.4.1 Gewerbegebiete Heißen-West und -Ost

Zum 31.12.2017 waren im Gewerbegebiet Heißen-West auf 36 ha insgesamt

2.197 SvB tätig. Das entspricht 164 Qm pro SvB. In Heißen-Ost waren zum

gleichen Zeitpunkt 1.296 SvB auf rund 30 ha genutzter Fläche erfasst. Das

entspricht 229 Qm pro SvB.

Abbildung 1: Gewerbegebiete Heißen West und Ost

Quelle: Kartengrundlage © Regionalverband Ruhr/GeoBasis NRW; Darstellung nach

eigenen Berechnungen

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 13

3.4.2 Rhein-Ruhr-Hafen

Im Rhein-Ruhr-Hafen waren zum 31.12.2017 insgesamt 11.848 SvB auf 158 ha

tätig; das entspricht 134 Qm pro SvB.

Neben dem Technologiepark Dortmund war der Rhein-Ruhr-Hafen zudem das

beschäftigungsstärkste GE/GI-Gebiet in der Metropole Ruhr.

Abbildung 2: Rhein-Ruhr-Hafen

Quelle: Kartengrundlage © Regionalverband Ruhr/GeoBasis NRW; Darstellung nach

eigenen Berechnungen

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 14

3.4.3 Industrie- und Gewerbepark Mannesmann

Im schwerindustriell geprägten Industrie- und Gewerbepark Mannesmann gab es

zum 31.12.2017 insgesamt 3.468 SvB, die auf einer Fläche von 159 ha tätig

waren. Das entspricht 460 Qm pro SvB. Dieser Wert liegt unterhalb des

Durchschnittswertes für schwerindustriell geprägte Flächen.

Abbildung 3: Industrie- und Gewerbepark Mannesmann

Quelle: Kartengrundlage © Regionalverband Ruhr/GeoBasis NRW; Darstellung nach

eigenen Berechnungen

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 15

4. Bewertung von im Gutachten nicht betrachteten

Flächen

Insgesamt vier bislang als Potentiale eingeschätzte Flächen wurden in das

Wirtschaftsflächenkonzept nicht einbezogen, weil die Analyse der

Rahmenbedingungen ergeben hat, dass diese Areale gar nicht oder nur

mit erheblichen Einschränkungen gewerblich nutzbar gemacht werden

könnten – sie also de Facto keinen wirksamen Beitrag zur Lösung des

Gewerbeflächenproblems der Stadt Mülheim an der Ruhr leisten.

Die Flächen sind im Folgenden einzeln dargestellt:

4.1 Erzweg Süd

Die rund 4 ha umfassende Fläche ist durch vorhandenes Gewerbe und

kleinteilige, betriebsgebundene Reserveflächen vollständig genutzt.

Abbildung 4: Erzweg Süd (rote Markierung)

Quelle: Kartengrundlage © Regionalverband Ruhr/GeoBasis NRW; Darstellung nach

eigenen Berechnungen

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 16

4.2 Gustavstraße

Das rund 1,5 ha große Areal ist im RFNP als Wohnbaufläche dargestellt. Eine

gewerbliche Nutzung ist wegen möglicher Konflikte mit der umliegenden

Wohnbebauung allenfalls für störungsfreies Gewerbe geeignet.

Abbildung 5: Gustavstraße

Quelle: Kartengrundlage © Regionalverband Ruhr/GeoBasis NRW; Darstellung nach

eigenen Berechnungen

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 17

4.3 Liebigstraße

Das gesamte Areal umfasst rund 5 ha. Davon entfallen rund 1,2 ha auf die

nördlich gelegene ehemalige Bahnfläche und rund 3.8 ha auf die Tengelmann-

Fläche.

Auf Grund von umliegenden Wohnnutzungen und ortsdurchfahrtsgebundener

Anbindung an das überörtliche Straßennetz ist die Tengelmann-Fläche im

Wesentlichen als Bürostandort oder auch für Wohnen geeignet.

Auf der ehemaligen Bahnfläche ist wegen des Sukzessionsbewuchses,

Aufbereitungsbedarfs und denkmalrechtlichen Fragen mit hohem

Mobilisierungsaufwand zu rechnen. Darüber hinaus soll eine Anbindung der

Gesamtfläche an den RS 1 geschaffen werden. Für eine gewerbliche Nutzung

würden sich auch ohne diese Rahmenbedingungen nur bedingt sinnvolle

gewerbliche Grundstückszuschnitte ergeben.

Abbildung 6: Liebigstraße

Quelle: Kartengrundlage © Regionalverband Ruhr/GeoBasis NRW; Darstellung nach

eigenen Berechnungen

4.4 Schürfeld

Die rund 5,4 ha umfassende Fläche verfügt über eine sehr gute Anbindung an

das überörtliche Straßennetz. Allerdings besteht innerhalb der Fläche eine stärke

Hanglage. Die in Abbildung 8 dargestellten Farblinien verdeutlichen, dass auf der

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 18

Fläche ein Höhenunterschied von bis zu 11 Metern besteht. Damit würde sich bei

einer gewerblichen Nutzung ein erheblicher Aufbereitungsaufwand ergeben, der

voraussichtlich nicht rentierlich wäre und zudem zu ungünstigen

Grundstückszuschnitten führen würde.

Abbildung 7: Schürfeld

Quelle: Kartengrundlage © Regionalverband Ruhr/GeoBasis NRW; Darstellung nach

eigenen Berechnungen

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 19

Abbildung 8: Schürfeld - Höhendarstellung

Quelle: Digitales Flächenmodell NRW (DGM)

5. Anregungen zum weiteren Verfahren

Die Stadt Mülheim an der Ruhr verfügt derzeit nur über rund 6 ha an gewerblich-

industriellen Bauflächen, die zudem mit erheblichen Nutzungsrestriktionen

belastet sind. Bei einer durchschnittlichen Flächeninanspruchnahme von rund 5

ha pro Jahr beträgt die rechnerische Reichweite der planerisch gesicherten

Flächen rund 1,2 Jahre. Damit können schon aktuell nicht einmal mehr die

zahlreichen Anfragen aus der heimischen Wirtschaft bedient werden.

Die Unternehmen in Mülheim an der Ruhr verfügen nur über geringe

Erweiterungsflächen auf eigenen Grundstücken. Die Gewerbe- und

Industrieflächen im Bestand werden sehr intensiv genutzt. Eine theoretisch

vorstellbare Nachverdichtung ist also praktisch kaum möglich. Anders als in

anderen Städten der Metropole Ruhr gibt es auch keine industriellen

Brachflächen, die neu genutzt werden könnten. Und selbst wenn solche Flächen

in absehbarer Zeit entstehen würden, dann würde deren Neuaufbereitung

wiederum mehrere Jahre in Anspruch nehmen.

Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, einen systematischen, langfristig

angelegten Gesamtansatz zur Aktivierung gewerblich-industrieller

Bauflächen zu verfolgen.

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 20

Die meisten der bislang in Erwägung gezogenen zusätzlichen Flächen sind dafür

allerdings gar nicht oder nur bedingt geeignet. So sind beispielweise

Ausweisungen für „nicht störendes Gewerbe“ kaum zielführend, weil damit viele

Wirtschaftszweige von vorneherein ausgeschlossen werden. Außerdem ist es

nicht sinnvoll, neue Flächen auszuweisen, die auf Grund des Flächenzuschnitts,

der Topografie oder der Straßenanbindung nur unzureichende Voraussetzungen

bieten.

Deshalb sollten im Rahmen des Gesamtansatzes zur Aktivierung gewerblich-

industrieller Bauflächen

die planerische Sicherung und Verfügbarmachung der beiden kurzfristig

realisierbaren Flächen Oberheidstraße und Blücherstraße vorangetrieben

und parallel dazu über entsprechende Voruntersuchungen und

städtebauliche Rahmenkonzepte die Aktivierung von großflächigen,

potentiell für alle Wirtschaftszweige geeigneten Arealen (wie im

Wirtschaftsflächenkonzept benannt) zur langfristigen Sicherung eines

quantitativ wie qualitativ ausreichenden Flächenangebots vorangetrieben

werden.

Über die städtebaulichen Rahmenkonzepte können unter Einbeziehung

der Öffentlichkeit grundsätzliche Gegebenheiten und Anforderungen zu

Fragen der Umwelt, des Verkehrs, der räumlichen Einbindung, des

Flächenzuschnitts etc. geklärt werden. Primäres Ziel in diesem Prozess sollte

es sein, die seitens der Regionalplanung ermittelten 88 ha an zusätzlichen

gewerblich-industriellen Bauflächen abzudecken und zügig in das

Regionalplanverfahren einzubringen. Darüber hinaus bleibt es sinnvoll, für

potentielle Großinvestitionen die Möglichkeiten zur Bereitstellung eines

„Regionalen Kooperationsstandortes“ mit einer Gesamtfläche von mehr als 20 ha

abzuprüfen.

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 21

6. Tabellenverzeichnis

Tabelle 1: Gewerbesteueraufkommen 2000-2018; Vergleich mit NRW ......................... 6

Tabelle 2: Erwerbstätige im Jahresdurchschnitt; vergleichbare Städte plus Bochum und

Gelsenkirchen ....................................................................................... 6

Tabelle 3: Mindestsicherungsleistungen im Jahresdurchschnitt; vergleichbare Städte plus

Bochum und Gelsenkirchen ................................................................... 7

Tabelle 4: Entwicklung des Pendlerverhaltens 2010-2018 ........................................... 9

Tabelle 5: Entwidmung von Gewerbe- und Sondergebieten in der Metropole Ruhr 2005-

2013 ...................................................................................................10

Tabelle 6: Betriebsgebundene Reserven und Baulücken im Bestand 2017 ....................11

7. Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Gewerbegebiete Heißen West und Ost ..................................................12

Abbildung 2: Rhein-Ruhr-Hafen ..............................................................................13

Abbildung 3: Industrie- und Gewerbepark Mannesmann ............................................14

Abbildung 4: Erzweg Süd (rote Markierung) .............................................................15

Abbildung 5: Gustavstraße ....................................................................................16

Abbildung 6: Liebigstraße ......................................................................................17

Abbildung 7: Schürfeld ..........................................................................................18

Abbildung 8: Schürfeld - Höhendarstellung ..............................................................19

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Punktuelle Vertiefung des Wirtschaftsflächenkonzepts Mülheim an der Ruhr Seite 22

Impressum

Auftraggeber

Mülheim & Business GmbH

Wiesenstraße 35

45473 Mülheim an der Ruhr

Gutachter

GseProjekte – Büro für Regionalentwicklung

Gerhard Seltmann, Yasemin Veziroglu

Grabenstraße 59

46537 Dinslaken

BFR – Büro für Regionalanalyse

Jochen Weiand

Hörder Rathausstraße 15

44263 Dortmund