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Q3 2018 | Seite 1 von 10 ARIS Digital Twin (S. 3) Sanjay Brahmawar (S. 4) IoT Innovation Tour 2018 (S. 6) INHALTSVERZEICHNIS S. 3 Digital Twin der digitale Zwilling S. 4 Sanjay Brahmawar der neue CEO der Software AG S. 6 IoT Innovation Tour 2018 S. 8 Software AG stärkt mit Built.io die Digital Business Platform S. 9 Aktie der Software AG wieder im MDAX

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Q3 2018 | Seite 1 von 10

ARIS Digital Twin (S. 3)

Sanjay Brahmawar (S. 4)

IoT Innovation Tour 2018 (S. 6)

INHALTSVERZEICHNIS

S. 3 Digital Twin – der digitale Zwilling

S. 4 Sanjay Brahmawar – der neue CEO der Software AG

S. 6 IoT Innovation Tour 2018

S. 8 Software AG stärkt mit Built.io die Digital Business Platform

S. 9 Aktie der Software AG wieder im MDAX

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Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

In vielen Unternehmen wird es in den Sommermonaten etwas ruhiger Bei der Software AG

werden in dieser Zeit aber Weichen gestellt. Im letzten Jahr wurde ADAMOS aufgegleist, die

erste IoT Plattform für den Maschinenbau. In diesem Jahr erfolgte zum 1. August 2018 die

Stabübergabe an der Konzernspitze. Sanjay Brahmawar wurde von der Belegschaft am

Standort Darmstadt herzlich empfangen und nahm seine Arbeit als neuer

Vorstandsvorsitzender der Software AG auf.

Die ersten Wochen besuchte er weltweit unsere Niederlassungen und Kunden, um einen

persönlichen Eindruck vom Unternehmen zu gewinnen. Unseren Investoren und Analysten

wird er sich in der Telefonkonferenz zu den Ergebnissen des dritten Quartals am 19. Oktober

vorstellen. Zusätzlich laufen die Planungen für einen Capital Market Day im ersten Quartal

2019, wo der Vorstand die weitere strategische Ausrichtung der Software AG präsentieren

wird. Mehr dazu in der nächsten Ausgabe.

Richtungsweisend sind auch die Entwicklungen der Software AG im Bereich Internet der

Dinge und Integration von Cloud-Anwendungen. Infolge weiterer Akquisitionen von

innovativen Technologieunternehmen wie TrendMiner und Built.io konnten wir unser

Softwareportfolio weiter ausbauen und zusätzliche Partnerschaften gewinnen.

Doch auch das Potential unseres Wachstumsmotors Digital Business Platform ist noch lange

nicht erschöpft. Damit Unternehmen fähig sind, dem Megatrend Industrie 4.0 und dem

Internet der Dinge zu folgen, müssen digitale Infrastrukturen geschaffen, meist sogar eine

digitale Transformation angestoßen werden. Wie ein erster Schritt in Richtung Digitalisierung

erfolgen kann, haben wir in dieser Ausgabe anschaulich am Beispiel des „Digital Twins“

dargestellt.

Wenn Fragen offen bleiben, dann schreiben Sie uns: „InvestoR News im Dialog“ bzw. die

Redaktion freut sich auf Ihr Feedback und darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Viel Spaß beim Lesen !

Herzliche Grüße aus Darmstadt

Otmar F. Winzig

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DIGITAL TWIN – DER DIGITALE ZWILLING

Ein digitaler Zwilling bildet die physischen Aktivposten eines Unternehmens ab; dieses

digitale Abbild der Unternehmensrealität ist ein prägender Begriff im Bereich Industrie 4.0.

Mithilfe des Internets der Dinge können diese virtuellen Stellvertreter unter anderem

eingesetzt werden, um aus den Daten, die in der physischen und digitalen Welt gewonnen

werden, Handlungsempfehlungen ableiten zu können.

Digitale Zwillinge werden ständig mit Informationen über vergangene, aktuelle und künftige

Leistung und den Zustand von Produkten und Produktionsanlagen versorgt, um durch

Visualisierung der Daten selbst für hochkomplexe Endprodukte oder Fertigungsstraßen

einen reibungslosen Ablauf zu garantieren. Die Technologie, die hinter dem virtuellen

Stellvertreter steht, muss unter anderem für eine eindeutige Kommunikation zwischen IT und

OT (Operational Technology), allumfassende Transparenz der Prozesse und proaktive

Services sorgen können.

Mit der ARIS-Plattform der Software AG kann ein Enterprise Digital Twin – also ein digitaler

Zwilling des ganzen Unternehmens, nicht nur seiner Produkte und Produktionsanlagen –

erstellt werden. Dieser kann, je nach Bedarf, einfache Modelle für die frühe Phase der

Visualisierung bis hin zu komplexen Modellen abbilden, die das operative Geschäft

durchgehend widerspiegeln, und zur kontinuierlichen Betriebs- und Leistungsoptimierung

beitragen. ARIS als integraler Bestandteil der Digital Business Platform ermöglicht somit eine

unternehmensweite Transparenz und stellt sicher, dass Prozesse eng aneinander gekoppelt

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und mit realen Daten aus dem ganzen Unternehmen verbunden sind. Dadurch können

relevante Beziehungen und Abhängigkeiten zwischen Mitarbeitern, Prozessen und

Systemen effizienter gesteuert werden, außerdem schafft es die Voraussetzungen dafür,

dass Unternehmen die komplexen Herausforderungen der digitalen Transformation meistern

können. Risiken lassen sich auf diese Weise abwenden, bevor sie sich negativ auswirken,

und Ausfallzeiten werden vermieden. Unternehmen können sich damit neue Chancen

erschließen, wichtige Einblicke in die Unternehmensleistung erhalten und zukünftige

Szenarien simulieren. Als ein praktisches Beispiel aus einer langen Liste lässt sich der

Bereich des Supply-Chain-Managements anführen, in dem eine transparente

Wertschöpfungskette zum Aufbau perfekt abgestimmter Prozesse geschaffen werden kann,

die zu signifikanten Kosteneinsparungen führen.

ARIS als ein Bestandteil der Digital Business Platform setzt demnach den Grundstein für die

digitale Transformation von Unternehmen und versetzt diese in die Lage, vollständig in die

Welt der Industrie 4.0 und des Internet der Dinge einzutreten.

Weiterführende Informationen:

- Finden Sie hier ein Video (nur in deutscher Sprache, englische Untertitel) mit einem

spannenden ARIS Show Case aus Lego®.

- Folgen Sie diesem Link zu einem Video über den Enterprise Digital Twin.

SANJAY BRAHMAWAR – DER NEUE CEO DER SOFTWARE AG

Am 1. August trat Sanjay Brahmawar, der neue

Vorstandsvorsitzende der Software AG, seine

Begrüßungstour an. Als erstes traf er auf die

versammelten Angestellten der Firmen-zentrale

in Darmstadt: 400 Menschen vor Ort plus 2000

per Internet aus der ganzen Welt zugeschaltet

waren Zeugen einer inspirierenden Antrittsrede,

die mit dem Hashtag #unbeatable Zeichen setzte: Kick-Off-Selfie in Darmstadt

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Q3 2018 | Seite 5 von 10

„Das Internet der Dinge wird eine wichtige Rolle im neuen Kapitel der Firmengeschichte

spielen. Und wir sind mehr als bereit dafür. Innerhalb sehr kurzer Zeit hat die Software AG

einen immensen Erfolg mit ihrer neuen IoT-Strategie erzielt – eine Strategie, mit der wir uns

von anderen Software-Firmen absetzen können. Wir tun, was andere, größere Firmen nicht

können. Wir holen das Internet der Dinge in die Wirklichkeit,“ führte Brahmawar aus.

In den USA besuchte Brahmawar Reston (Virginia), Denver (Colorado) und Santa Clara

(Kalifornien). „Mit großer Begeisterung und viel Energie wollen die Kollegen in den USA der

Software AG zu weiterem Wachstum verhelfen. Diese Einstellung ist zum Rückgrat unseres

Teams geworden, und zwar nicht nur in den Staaten, sondern weltweit.“, kommentierte

Brahmawar seinen Besuch der US-amerikanischen Standorte.

Bangalore und Hyderabad in Indien waren die nächsten Ziele, dort ist die zweitgrößte Anzahl

an Software AG Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beheimatet. „Es begann 2004 mit 30

Pionieren, heute arbeiten über 800 engagierte Innovatoren in Indien. Ein solches Wachstum

spricht für sich und die Qualität der dortigen Kollegen. Zwischen Hyderabad und Darmstadt

liegen über 7.000 Kilometer, trotzdem leisten unsere Kollegen dort einen

ausschlaggebenden Beitrag zu wichtigen Projekten in Deutschland“, motivierte Brahmawar

die Kolleginnen und Kollegen in seinem Geburtsland.

Bereits während seiner ersten 30 Tage begegnete Sanjay Brahmawar rund 2000 Kollegen

sowie Vertretern von Großkunden und Partnerfirmen – für ihn ein erster Einblick in das

Spektrum der Software AG Welt.

Anschließend reiste er nach

Singapur, Kuala Lumpur

(Malaysia) und Sydney

(Australien). Die Region

Asien-Pazifik ist im Jahr 2017

am schnellsten von allen

Regionen gewachsen und

treibt das Konzernwachstum

voran. Singapur ist für die Brahmawar (2. v.r.) in der Asien-Pazifik-Region

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Software AG ein primäres Drehkreuz für Vertrieb und Marketing, von dem aus zahlreiche

Übersee-Kunden betreut werden. Aus den Reihen namhafter Kunden in diesem Teil der Welt

traf sich Brahmawar unter anderem mit Vertretern der CommBank Australia (CBA), der

größten Australischen Bank, und Woolworths, einer der größten australischen

Supermarktketten. Während seines Aufenthalts in Sydney gab er dem CIO Magazine

Australien vor Ort ein Interview, in dem er die herausragenden Fähigkeit der Software AG

betont, den Kernbereich „Middleware“ mit dem IoT-Produktportfolio zu verbinden.

(Hier geht es zum Interview, nur in englischer Sprache.)

Vom Fernen Osten führte die Tour Brahmawar dann zurück nach Europa. Mit Düsseldorf

stand als nächster Standort die Homebase des IoT-Treibers Cumulocity an. „Unsere

Kollegen von Cumulocity und Ihre führende Plattform für das Internet der Dinge erlebten in

den letzten Monaten einen durchschlagenden Erfolg: Viele führende Unternehmen haben die

IoT-Lösungen von Cumolocity implementiert, darunter die Deutsche Telekom, Siemens und

die Industrie 4.0 Plattform ADAMOS.“, lobte Brahmawar die Kolleginnen und Kollegen am

Rhein.

Die Welcome Tour wird im Oktober mit dem Reiseziel Johannesburg (Südafrika) zum

Abschluss gebracht werden. Im Anschluss daran wird der neue Vorstandsvorsitzende der

Software AG, seine gesammelten Eindrücke in die Unternehmensstrategie einfließen lassen.

Der Öffentlichkeit soll der neue strategische Plan im 1. Quartal 2019 vorgestellt werden

IOT INNOVATION TOUR 2018

Die Innovation Tour der Software AG ist

auch im Jahr 2018 im deutschsprachigen

Raum unterwegs. Bis Ende September

wurden, neben Stuttgart, München,

Hamburg und Düsseldorf, mit Wien und

Zürich auch zwei Nachbarländer

Deutschlands besucht. Komprimiert auf

einen halben Tag stellten unsere

Experten, Partner und Anwender aus

unterschiedlichen Branchen dabei anschaulich ihre IoT-Lösungen und Projekte vor.

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Für Bernd Gross, Senior Vice President IoT & Cloud stellte die Veranstaltung als Heimspiel

in Düsseldorf, der Heimatstadt von Cumolocity ein besonderes Highlight dar. Vor über 100

Teilnehmern wurde die IoT Innovation Tour 2018 in der Landeshauptstadt Nordrhein-

Westfalens eröffnet. Bernd Gross stellte mit dem Thema „Connect your things & innovate

your business“ anschaulich dar, wie in Zusammenarbeit mit der Software AG zunächst die

Voraussetzungen geschaffen werden und schlussendlich die erfolgreiche Einführung einer

IoT-Plattform möglich ist. Belegt wurde dies mit mehreren Fallbeispielen von Kunden aus

verschiedenen Branchen.

Das Nachmittagsprogramm wurde

dann von Partnern der Software AG

gestaltet. Neben Experten von T-

Systems und Siemens war auch

Dorian Gast, Head of Business

Development IOT Germany/Israel/UAE,

von Dell EMC vor Ort. Er informierte

die Teilnehmer über die geplante

Partnerschaft mit der Software AG. Hier stellte er dar, wie wichtig es ist IoT-Projekte

anzugehen und mit einem starken Partner am langfristigen Erfolg zu arbeiten. Bereits im

ersten Quartal des kommenden Jahres sollen die Vorteile dieser Partnerschaft bei den

Kunden von Dell ankommen.

Das nächste Ziel der Innovation Tour 2018

war die österreichische Hauptstadt

Wien.Ein Vertreter von A1 Digital

International, einem Tochterunternehmen

der Telekom Austria Group und Software

AG Partner stellte dort eines von vielen

spannenden IoT-Projekten seiner Kunden

vor. Mit iMOW bspw. müssen Golfplätze nicht mehr von herkömmlichen Rasenmähern

gepflegt werden. Eine ganze Flotte von kleinen, den Rasen schonenden Mährobotern trimmt

das Grün vollkommen selbstständig, ohne den Spielbetrieb zu stören. Die Geräte

kommunizieren untereinander sowie mit der Flottenbasis und wissen daher ganz genau, in

welchem Zustand der Golfplatz ist und wann sie an welcher Stelle zum Einsatz müssen.

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Zusätzlich ist durch die allumfassende Vernetzung der Geräte eine Fernwartung möglich und

selbst im Falle des Abhandenkommens lassen sich die Geräte per GPS aufspüren.

Jeder einzelne Stopp der Innovation Tour wurde mit einer spannenden Podiumsdiskussion

unter anderem zu dem Thema „IoT erfolgreich implementieren“ abgerundet, bei der es vor

allem um eines ging: „Wie rüstet man ein Unternehmen für die digitale Herausforderung?“

SOFTWARE AG STÄRKT MIT BUILT.IO DIE DIGITAL BUSINESS PLATFORM

Mit der Akquisition von Built.io eröffnen sich nicht nur für die Kunden der Software AG, die

schon jetzt sehr leicht auf ein breites Produktportfolio zugreifen können, viele Möglichkeiten

zur schnellen und kostengünstigen Umsetzung von Integrationsprojekten. Built.io gehört zu

den namhaften Anbietern von Integration Platform as a Service (iPaaS), also der

cloudbasierten Lösungen für die Integration von Anwendungen und Daten aus Cloud- und

On-Premise-Umgebungen. Zudem erschließt sich die Software AG mit dem Zukauf die neue

und schnell wachsende Gemeinde von Software-Entwicklern der im Trend liegenden Node.js

Technologie.

Der Kauf von Built.io ist nicht nur eine klassische Technologieakquisition – es ist ein weiterer

Schritt nach vorn im Rahmen der Cloud-Integrationsstrategie der Software AG. So können

Nutzer der iPaaS-Lösung sehr schnell auf Daten aus unterschiedlichen Cloud-Modellen

zugreifen. Im Gegensatz zu webmethods, dem Integrationsschwergewicht der Software AG,

kann diese Lightversion bedeutend schneller angewendet werden und ist gerade bei

eventbezogenen Integrationsprojekten der Nutzer zielführend und agiler einsetzbar.

Zusätzlich werden durch die Akquisition neue Features gewonnen, wie beispielsweise FaaS

(Function as a Service).

Die unabhängigen Tech-Analysten von GARTNER veröffentlichten im März 2018 einen

Magic Quadrant zu ENTERPRISE INTEGRATION PLATFORMS iPAAS, in dem Built.io

bereits als „Challenger“ bewertet wurde; stark genug also, um etablierte Player

herauszufordern. In der Verbindung mit der Software AG kann daraus eine führende Position

im schnell wachsenden iPAAS-Markt entstehen.

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AKTIE DER SOFTWARE AG WIEDER IM MDAX

„Am 26. April 1999 wurden die Aktien der Software AG erstmalig im Amtlichen Handel der

Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Der Tag markiert den Beginn einer neuen Ära in der 30-

jährigen Firmengeschichte [… ] Die Stärke des Unternehmens wirkte sich kurz darauf noch

ein weiteres Mal positiv aus: Nach nur 6 Monaten an der Frankfurter Wertpapierbörse wurde

die Aktie der Software AG in den MDAX aufgenommen. Nach den entscheidenden Kriterien

‚Marktkapitalisierung‘ und ‚Börsenumsätze‘ nimmt das Unternehmen einen vorderen Platz

unter den MidCap-Werten ein.“ So war es im Geschäftsbericht 1999 der Software AG zu

lesen.

Nach dem die Euphorie um die New Economy an den deutschen Aktienmärkten mit dem

Platzen der sogenannten Dotcom-Blase im März 2000 verflogen war und zahlreiche

Unternehmen des Neuen Marktes ihre Attraktivität verloren hatten, beschloss die deutsche

Börse AG eine Neusegmentierung des deutschen Aktienmarktes, wovon auch Unternehmen

mit werthaltigen und seriösen Geschäftsmodellen, wie die Software AG betroffen waren.

Zum 1. Januar 2003 wurde das neue Marktsegment „Prime Standard“ gestartet, das erhöhte

Anforderungen an die Publizität und die Transparenz von Unternehmen stellt. Gleichzeitig

wird auch die Index-Landschaft neu geordnet. Die Software AG zählt zum Prime Standard

und wird am 24. März 2003 vom MDAX in den neu eingerichteten TecDAX verschoben und

gehört dort zu den größeren und umsatzstarken Unternehmen. Der in Verruf geratene

Nemax50 sollte mit dem TecDAX einen seriösen Neustart erhalten. Mit einer damals bereits

über 30-jährigen Unternehmensgeschichte galt die Software AG schon damals als ein

Flaggschiff des neuen Technologiewerte-Index, der als ein Branchenindex neben den

klassischen Indizes stand.

Zum 24. September 2018 wurde eine weitere Indexneuausrichtung wirksam. Die Software

AG qualifizierte sich über die Parameter Marktkapitalisierung und Handelsvolumen zur

Aufnahme in den von 50 auf 60 Teilnehmern aufgestockten, zweitgrößten Index MDAX. Die

Software AG bleibt zusätzlich weiterhin im TecDAX notiert, welcher als reiner

Technologiesektor-Index fortgeführt wird.

„Wir begrüßen die Neugliederung der deutschen Börsenindizes, weil diese damit auch den

international üblichen Strukturen entspricht. Durch die Wiederaufnahme in den MDAX

gewinnt die Software AG eine höhere Aufmerksamkeit bei Investoren, insbesondere bei den

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Fonds, die den Index nachbilden“, kommentiert Otmar F. Winzig, Head of Investor Relations

der Software AG, die Neuordnung. Besonders bei ETFs (Exchange Traded Funds), die den

MDAX abbilden, und Aktienfonds, die in die sogenannten Mid-Caps investieren, wird die

Software AG jetzt eine zusätzliche Rolle spielen und sich die Nachfrage nach ihren

Wertpapieren erhöhen.

Aktienrechtlicher Hinweis: Die Publikation enthält zukunftsgerichtete Aussagen, die auf Annahmen des Vorstands

der Software AG beruhen. Zukunftsgerichtete Aussagen geben eine zum Zeitpunkt der Aussage aktuell bestehende

Einschätzung der Software AG bezüglich zukünftiger Ereignisse und Ergebnisse wieder, welche naturgemäß

Risiken und Unsicherheiten unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse können von den hier projizierten Zahlen

deutlich abweichen, da sie von einer Vielzahl von veränderlichen Faktoren abhängen, wie z.B. die allgemeine

wirtschaftliche Entwicklung oder Branchenentwicklung, Wechselkursschwankungen, die Einführung von

konkurrierenden Produkten/Angeboten, fehlende Marktakzeptanz neuer Produkte, Dienstleistungen und

Technologien oder Veränderungen der Unternehmensstrategie. Die Software AG beabsichtigt nicht,

zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und übernimmt auch keine Verpflichtung dies zu tun.

Die Publikation stellt weder ein Angebot noch eine Empfehlung zur Zeichnung oder zum Erwerb von

Wertpapieren der Software AG oder eines der Unternehmen dar, die derzeit oder in Zukunft Mitglied des

Konzerns sind, noch ist diese Präsentation Bestandteil eines solchen Angebots und sollte auch nicht als ein

solches verstanden werden. Die Präsentationen stellen kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den

Vereinigten Staaten von Amerika dar. Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten von Amerika ohne

Registrierung oder Ausnahme von der Registrierung in Übereinstimmung mit der aktuell gültigen Fassung des

U.S. Securities‘ Act von 1933 weder angeboten noch verkauft werden.

Herausgeber: Software AG Investor Relations

Uhlandstraße 12, 64297 Darmstadt, Germany

T: +49 6151 92 1900

E: [email protected]

W: softwareag.com

Redaktion:

Frederic Freichel, Investor Relations

Verantwortlich i.S.d.P.:

Otmar Winzig, Investor Relations

[email protected]

T +49 6151 92 1900