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Au revoir «Monsieur Bonjour» Viele Quartierbewohnerinnen und -bewohner kennen nicht einmal sei- nen richtigen Namen. Dieser Brief- träger, der jahrzehntelang bei Sonne, Regen und Schnee Briefe, Zeitungen und Reklame in die Briefkästen ge- legt hat, geht nun in den verdienten Ruhestand. Und weil er immer Zeit gefunden hat, mindestens «Bonjour, ça va?» zu sagen, hat ihm dies den Namen «Monsieur Bonjour» einge- bracht. Sein «richtiger» Name ist Jean-Louis Schaller. Erstens kommt es anders … Eigentlich war geplant, «Monsieur Bonjour» auf seiner letzten Tour zu begleiten. Er selber hatte auch etwas vor: Er wollte sich eine Punk-Fri- sur schneiden lassen! Leider wurde nichts aus diesen Vorhaben, da er im Juli einen schweren Unfall hatte und daher nicht mehr arbeiten konnte. So kam es dann zu einem Besuch bei ihm zuhause im Jura. Aufgestellt wie immer, empfing er den Besucher und Nr. 4 / September 2015 45. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch Ziffern in Beton 2 Neubau Primarschule Schoren 2 Gartenbad Eglisee 2 Editorial 3 Grenzacherstrasse saniert 3 Trendsporthalle Pumpwerk 3 Kunschti Eglisee 3 Vermischtes 4 Spielgruppe QTP H 5 Green Team 5 Claraspital 6/7 Tierpark Lange Erlen 8 Willy Klemm 9 Robi Allmend 10 Sportklassen Bäumlihof 10 Juhu Eglisee 11 Stadtmusikanten 11 Haiggis Glosse 11 Elterncentrum Hirzbrunnen 12 Schiffbau-Club 12 JuBla SoLa 13 Veranstaltungen Bibliothek 13 Kirchezeedel 14/15 Veranstaltungskalender 16 > Seite 2 erzählte aus seinem Leben und von seiner Arbeit. Ein Jurassier in Basel Vor 42 Jahren kam Jean-Louis Schal- ler nach Basel. Dies, nachdem er seine Lehre in Biel und Delémont abgeschlossen hatte. Er konnte da- mals wählen, ob er nach Genf, Zürich oder Basel gehen wollte. Er wählte Basel, wo er nach eigener Aussage als Jurassier freundlich empfangen wurde. Dies war damals nicht selbst- verständlich, da zu jener Zeit die Se- paratisten im Jura ziemlich militant auftraten. Bei der Post(-Direktion) in Basel fragte man ihn, wo er ar- beiten möchte: bei der Expédition (Hauptpost) oder bei der Verteilung (Briefträger). Er wollte zur Expéditi- on. Dort hatte es aber keinen freien Platz mehr, weshalb er zur Verteilung ins Kleinbasel kam, wo ein Jurassier Chef war. Im Hirzbrunnen Jean-Louis Schaller begann als Ablö- ser am Claraplatz und in Kleinhünin- gen.Damals wurde die Post noch zweimal täglich ausgetragen, vor- mittags und nachmittags und zwar mit Velo und Anhänger. Damals war er auch oft rennend unterwegs. Es war für ihn Lauf-Training! Nach ei- nigen Monaten machte er Ablösun- gen im Hirzbrunnen und Landauer. In der «Post-Geografie» bezieht sich das «Hirzbrunnen» auf das Gebiet südöstlich der Tramlinie nach Rie- hen. Aus diesem Grunde kennt man Schaller vielleicht weniger im Scho- ren. Da ein Kollege schwer krank wurde, konnte er dessen Platz ein- nehmen. Bald wurde nur noch einmal pro Tag die Post verteilt, was natürlich eine Personalreduktion zur Folge hatte. Und da hatte Schaller wie- der Glück, wie er sagte. Er durfte im Hirzbrunnen bleiben. Die Arbeit war ziemlich hart, Arbeitsbeginn mor- gens um halb sechs. Um halb zwei am Nachmittag war Schluss, aber erst, wenn alles in Ordnung gebracht war (nicht abgelieferte Briefe, Vorbe- reitung nächster Tag etc.). HAIGGI Mobilitätsverbesserung Eine Erleichterung der Arbeit war der Wechsel von den Velos zu den Motorrollern. Diese «Töffli» waren sehr laut. So konnte man schon von weitem hören, dass die Post im «An- flug» war. Eine weitere Verbesserung waren dann die Elektro-Scooter. Die- se Dreiräder sind auch angenehmer zu fahren und man muss sie nicht je- desmal auf ihren Ständer stellen. In der Zwischenzeit wurde die Post vom Badischen Bahnhof aus ins Quartier verteilt, was ebenfalls eine Verbesse- rung ist. Glücklich in «seinem» Quartier Für Jean-Louis Schaller stimmte al- les, durfte er doch im Hirzbrunnen bleiben. Er sagt, im Dorf, wo er jetzt wohnt, leben 2400 Leute, aber im Hirzbrunnen würde er viel mehr ken- nen (und viele Leute kennen ihn!). Er kennt auch viele Fussballer, vor al- lem vom BCO Alemannia. Gute Besserung! «Monsieur Bonjour» Jean-Louis Schaller

Quart 4 2015

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Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen

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Page 1: Quart 4 2015

Au revoir «Monsieur Bonjour»

Viele Quartierbewohnerinnen und -bewohner kennen nicht einmal sei-nen richtigen Namen. Dieser Brief-träger, der jahrzehntelang bei Sonne, Regen und Schnee Briefe, Zeitungen und Reklame in die Briefkästen ge-legt hat, geht nun in den verdienten Ruhestand. Und weil er immer Zeit gefunden hat, mindestens «Bonjour, ça va?» zu sagen, hat ihm dies den Namen «Monsieur Bonjour» einge-bracht. Sein «richtiger» Name ist Jean-Louis Schaller.

Erstens kommt es anders …Eigentlich war geplant, «Monsieur Bonjour» auf seiner letzten Tour zu begleiten. Er selber hatte auch etwas vor: Er wollte sich eine Punk-Fri-sur schneiden lassen! Leider wurde nichts aus diesen Vorhaben, da er im Juli einen schweren Unfall hatte und daher nicht mehr arbeiten konnte. So kam es dann zu einem Besuch bei ihm zuhause im Jura. Aufgestellt wie immer, empfing er den Besucher und

Nr. 4 / September 201545. Jahrgang

Die Quartierzeitung von

Hirzbrunnen, Bäumlihof,

Rheinacker, Landauer, Schoren,

Surinam, Rankhof und

angrenzendes Riehen

www.quarthirzbrunnen.ch

Ziffern in Beton 2

Neubau Primarschule Schoren 2

Gartenbad Eglisee 2

Editorial 3

Grenzacherstrasse saniert 3

Trendsporthalle Pumpwerk 3

Kunschti Eglisee 3

Vermischtes 4

Spielgruppe QTP H 5

Green Team 5

Claraspital 6/7

Tierpark Lange Erlen 8

Willy Klemm 9

Robi Allmend 10

Sportklassen Bäumlihof 10

Juhu Eglisee 11

Stadtmusikanten 11

Haiggis Glosse 11

Elterncentrum Hirzbrunnen 12

Schiffbau-Club 12

JuBla SoLa 13

Veranstaltungen Bibliothek 13

Kirchezeedel 14/15

Veranstaltungskalender 16

> Seite 2

erzählte aus seinem Leben und von seiner Arbeit.

Ein Jurassier in BaselVor 42 Jahren kam Jean-Louis Schal-ler nach Basel. Dies, nachdem er seine Lehre in Biel und Delémont abgeschlossen hatte. Er konnte da-mals wählen, ob er nach Genf, Zürich oder Basel gehen wollte. Er wählte Basel, wo er nach eigener Aussage als Jurassier freundlich empfangen wurde. Dies war damals nicht selbst-verständlich, da zu jener Zeit die Se-paratisten im Jura ziemlich militant auftraten. Bei der Post(-Direktion) in Basel fragte man ihn, wo er ar-beiten möchte: bei der Expédition (Hauptpost) oder bei der Verteilung (Briefträger). Er wollte zur Expéditi-on. Dort hatte es aber keinen freien Platz mehr, weshalb er zur Verteilung ins Kleinbasel kam, wo ein Jurassier Chef war.

Im HirzbrunnenJean-Louis Schaller begann als Ablö-ser am Claraplatz und in Kleinhünin-

gen.Damals wurde die Post noch zweimal täglich ausgetragen, vor-mittags und nachmittags und zwar mit Velo und Anhänger. Damals war er auch oft rennend unterwegs. Es war für ihn Lauf-Training! Nach ei-nigen Monaten machte er Ablösun-gen im Hirzbrunnen und Landauer. In der «Post-Geografie» bezieht sich das «Hirzbrunnen» auf das Gebiet südöstlich der Tramlinie nach Rie-hen. Aus diesem Grunde kennt man Schaller vielleicht weniger im Scho-ren. Da ein Kollege schwer krank wurde, konnte er dessen Platz ein-nehmen.

Bald wurde nur noch einmal pro Tag die Post verteilt, was natürlich eine Personalreduktion zur Folge hatte. Und da hatte Schaller wie-der Glück, wie er sagte. Er durfte im Hirzbrunnen bleiben. Die Arbeit war ziemlich hart, Arbeitsbeginn mor-gens um halb sechs. Um halb zwei am Nachmittag war Schluss, aber erst, wenn alles in Ordnung gebracht war (nicht abgelieferte Briefe, Vorbe-reitung nächster Tag etc.).

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MobilitätsverbesserungEine Erleichterung der Arbeit war der Wechsel von den Velos zu den Motorrollern. Diese «Töffli» waren sehr laut. So konnte man schon von weitem hören, dass die Post im «An-flug» war. Eine weitere Verbesserung waren dann die Elektro-Scooter. Die-se Dreiräder sind auch angenehmer zu fahren und man muss sie nicht je-desmal auf ihren Ständer stellen. In der Zwischenzeit wurde die Post vom Badischen Bahnhof aus ins Quartier verteilt, was ebenfalls eine Verbesse-rung ist.

Glücklich in «seinem» QuartierFür Jean-Louis Schaller stimmte al-les, durfte er doch im Hirzbrunnen bleiben. Er sagt, im Dorf, wo er jetzt wohnt, leben 2400 Leute, aber im Hirzbrunnen würde er viel mehr ken-nen (und viele Leute kennen ihn!). Er kennt auch viele Fussballer, vor al-lem vom BCO Alemannia.

Gute Besserung! «Monsieur Bonjour» Jean-Louis Schaller

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Gartenbad Eglisee soll saniert werden

Baustelle Neubau Primarschule Schoren

Fortsetzung von Seite 1

Bei Redaktionsschluss erreichte uns folgender Regierungsratsbeschlussvom 25. August 2015:

«Der Regierungsrat hat dem Grossen Rat für die Sanierung der Kunsteisbahn Eglisee und die Er-stellung einer Traglufthalle über dem Schwimmbecken Ausgaben in der Höhe von 13,42 Millionen Fran-ken beantragt. Die Kälteanlagen der Kunsteisbahn befinden sich in einem schlechten technischen Zustand. Der sehr hohe Wasser- und Energie-bedarf sowie die Anforderungen an

die Betriebssicherheit erfordern eine Sanierung. Gleichzeitig bietet sich die Chance, mit einer Traglufthalle ein gedecktes 50-Meter-Schwim-merbecken für die kalte Jahreszeit zu realisieren. So können betriebliche Synergien und die durch die Eispro-duktion anfallende Abwärme opti-mal genutzt werden. Das Projekt soll bis Dezember 2017 realisiert sein.»

Quart wird den weiteren Verlauf dieses Projektes verfolgen und zu gegebener Zeit wieder berichten. Q

Christoph Benkler

Ein erstes auffälliges und schönes Zeichen, dass die Arbeit auf der Bau-stelle Schorenschulhaus Fortschritte macht, ist die von den Primarschü-lern gestaltete Bauwand bei der Ein-fahrt in das Baugelände. Schauen Sie sich die vielen schönen und mit kleinen Texten versehenen Windräd-chen an!

Seither staunen viele Anwohner über den rasanten Baufortschritt. Momentan werden bereits die Wän-de im Erdgeschoss betoniert und der Rohbau wächst aus der Erde heraus. Die Konturen des Gebäudes sind schon deutlich erkennbar. Der Ab-schluss des Rohbaus wird Ende Jahr erfolgen, doch dann sind noch viele

weitere Arbeiten nötig und die Fer-tigstellung des Schulhauses wird bis voraussichtlich Ende 2016 dauern.

Für die Anwohner wird im Sep-tember und Oktober die Montage der Stahlträger des Turnhallendachs speziell interessant sein, eine beson-ders anspruchsvolle und wichtige Bauphase.

Die Larssen der Spundwände können je nach Baufortschritt ab November gezogen werden. Somit kann der restliche Rückbau auf der Parzelle der Wohngenossenschaft WGN Ende Jahr oder im Januar 2016 in Angriff genommen werden. Q

Roberto Masoch, Projekt Manager

Noch etwas ganz Besonderes: Im (ehemaligen) Schwesternhaus an der Kleinriehenstrasse gab es ein Hallen-bad. Dort lernte er schwimmen!

Bis im Jahr 2002 wohnte Jean-Louis Schaller in Basel, zuletzt im Kleinbasel. Dann zog er zu seinen Eltern im Jura. Dort wohnt er heute und auch nach seiner Pensionie-rung. Er ist froh, in Pension gehen zu können, wird doch die Arbeit mit all den Automatisierungen nicht einfa-cher. Und der grosse Druck, Zeit und Geld sparen zu müssen, lastet doch auch schwer auf den Angestellten.

Neuer LebensabschnittLangweilig wird es Jean-Louis si-cher nicht. Im und ums Haus gibt es viel zu tun. Dazu hat er sich schon während Jahren in verschiedenen

ZVG

Die schweren Betonskulpturen im Eingangsbereich des Hirbrunnen-schulhauses sind nicht zu übersehen und die auf den Ziffern 1 bis 6 spie-lenden Kinder auch nicht.

Die 300 bis 500 kg schweren Skulpturen liegen nun schon länge-re Zeit dort. Offiziell wurden sie vor rund 10 Tagen ‚eingeweiht‘. Diese Zahlen liegen übereinander, sitzen nebeneinander, schmiegen sich an die Wand – alle ‚über einen Haufen ge-worfen‘. Die Zahlen sind kein Zufall: die Primarschule umfasst inzwischen die Klassen 1 bis 6, aber sie könnten auch Noten sein. Aus gutem Grund ist die Zahl 1 auf die Nase gefallen, und

Im Eingang der Primarschule Hirzbrunnen

«Al dente» – In Beton gegossene Ziffern von Pawel Ferus

wer je einen Einser im Zeugnis ein-gefangen hat, weiss auch warum. Mir persönlich war die Zahl 5 besonders sympathisch, denn auf ihr kann man auch gut sitzen. Natürlich hätte mir auch die 6 gut gefallen, aber gehen Sie selbst hin und meditieren Sie über die Kunst (und Ihre Zeugnisse..).

Übrigens: Pawel Ferus wurde in Polen geboren, lebt und arbeitet aber schon lange in Basel. Seine Skulptu-ren und Installationen sind regelmäs-sig in der Schweiz und darüber hinaus zu sehen. Frau Dr. K. Grögel, Beauf-tragte für Kunstprojekte, danken wir für ihre Auskünfte. Q

Peter Meier

Sport-Vereinen aktiv betätigt, vor allem im Fussball. Er war sogar eine Zeitlang Schiedsrichter. Einmal gab es eine brenzlige Situation. Zwei Mannschaften aus dem Südjura und dem separatistischen Norden spiel-ten gegeneinander. Er stellte einen Spieler mit Rot vom Platz. Das war zu viel für die betroffene Mannschaft. Er konnte am Schluss den Platz nur un-ter massivem Schutz verlassen!

Lieber «Monsieur Bonjour», lieber Jean-Louis Schaller, wir alle aus «Dei-nem/Ihrem» Quartier wünschen Dir/Ihnen alles Gute, vor allem gute Besserung und gute Erholung vom Unfall! Wir werden unseren freundli-chen und stets aufgestellten «Pöscht-ler» vermissen. Wer weiss, vielleicht trifft man sich bei Gelegenheit wie-der einmal im Quartier. Q

Haiggi Leimbacher

ZVG

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3

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Ein wunderschöner Sommer geht langsam in den Herbst über und die

grossen Ferien sind vorbei. Die vielen Kinder im Quartier gehen wieder

zur Schule, viele das erste Mal, ihnen nachträglich einen guten Start.

Die Aktivitäten im Quartier erwachen aus der Sommerpause und

einiges davon können Sie im Quart lesen oder Sie finden eine Voran-

zeige dazu. Wie gewohnt, versuchen wir von der Quart-Redaktion die

Geschehnisse im Hirzbrunnen einzufangen und Ihnen zu berichten. Ich

freue mich immer wieder über Mails von interessierten Lesern, die Ideen

zu einem Bericht an unsere Redaktion schicken. Gerade davon lebt diese

Quartierzeitung!

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen bei der Lektüre dieser Zeitung

und einen sonnigen Herbst. Q Ihre Fränzi Zuber, Präsidentin Quart Hirzbrunnen

Saisonbeginn auf der Kunschti Eglisee

Trendsporthalle Pumpwerk noch bis Ende Jahr

Die Kunschti Eglisee öffnet ihre Tore zur Wintersaison 2015/16 am Samstag, 31. Oktober 2015. Wie letztes Jahr steht während der ganzen Saison 2015/16 ein Eisfeld zur Verfügung. Weitere Details werden laufend auf der neu gestalteten Website www.kunschti-eg-lisee.ch bekannt gegeben.

Freiwillige gesuchtDer Verein Kunschti Eglisee sucht Frei-willige, die wochenweise eine Schicht an der Kasse oder in der Schlittschuh-vermietung gegen Entgelt überneh-men. Interessenten melden sich bei Hanspeter Fehrenbach, 061 603 28 46.

Eislaufkurse für alleWährend der Saison gibt es neben dem täglichen freien Eislaufen zu be-stimmten Zeiten Kurse, die allen offen stehen. Ein qualifiziertes Kursleiter-team vermittelt solide Eislauftechnik auf spielerische Art. Da nur ein Eisfeld zur Verfügung steht, finden die Kurse zu etwas anderen Zeiten als gewohnt statt.

Viele Quartierbewohner werden von der Trendsporthalle kaum etwas wis-sen. Sie schafft keinen Ärger und fällt kaum auf, aber genau das ist das Wun-der: Über 13‘000 Jugendliche besuch-ten die Halle. Was sie dort machten? Skateboarden, Bouldern, Inlineskaten, BMX-Fahren, Scooten.

Sie wissen nicht was das alles ist? Kein Problem. Am besten besu-chen Sie die Halle und schauen den Kunststücken der Kinder und Ju-gendlichen zu. Sie werden staunen, wie friedlich es zugeht. Da zeigen schon halb professionelle 18-Jähri-

Achtung: Es gibt keinen Kinder-kurs mehr am Mittwochnachmit-tag, doch am Freitagabend ist das ganze Eisfeld für die «Yysflöh» und anschliessend für die «Yysstärne» re-serviert! Das ist natürlich ein grosser Vorteil gegenüber letzter Saison.

Der Kinderkurs «Yysflöh» für 5- bis 10-Jährige findet neu für Anfän-ger und Fortgeschrittene am Freitag von 17.15 bis 18.05 Uhr statt. Ju-gendliche ab 11 Jahren besuchen die «Yysstärne» ebenfalls freitags von 18 bis 19 Uhr und Erwachsene die «Yys-blueme» wie gewohnt mittwochs 9.15 bis 10.15 Uhr auf einem Drittel des Eisfeldes. Der Kurs «Yysstärne» ist gratis, die übrigen Kurse kosten Fr. 150.- Kursgebühr.

Auskunft und Anmeldung Eislaufkurse: Annekäthi Heitz, 061 643 01 15 oder 078 624 30 62, [email protected] Q

Verein Kunschti Egliseege geduldig den Zehnjährigen, wie sie ihre Tricks noch verbessern kön-nen. Andere Junge versuchen sich an neuen Kunststücken – und was sie da alles auf den Anlagen bieten, ist schon bewundernswert. Die grösste Besuchergruppe ist 10-14 Jahre alt, gefolgt von den 15-Jährigen plus.

Die Anlagen (im Freien und in den ehemaligen Hallen des Pumpwerks) werden sehr gut geführt. Zu den Spielregeln gehören Alkohol- und Drogenverbot sowie gegenseitiger Respekt.

Wir bedauern es sehr: Die Trend-

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Grenzacherstrasse ist saniert

Nun ist es soweit. Nach jahrelangem Warten begann vor eineinhalb Jahren die Erneuerung und Umgestaltung der Grenzacherstrasse im Abschnitt Landauerstrasse bis zur Hörnli Gren-ze (Quart berichtete).

Nach Abschluss der Deckbelags- und Markierungsarbeiten konnte die während der Dauer der Bauarbeiten notwendige Verkehrseinschränkung (Einbahnregime Richtung Grenze) am 22. Juni 2015, einen Monat früher als vorgesehen, aufgehoben werden. Seither fliesst der Verkehr auf der er-neuerten Strasse wieder wie gewohnt im Gegenverkehr.

Neu sind nun auch in diesem Ab-schnitt der Grenzacherstrasse beid-seitig Velostreifen markiert. Diese Massnahme erhöht die Sicherheit der Velofahrenden ganz erheblich.

Im weiteren wurde im Abschnitt

Landauerstrasse bis Bettingerweg, auf der Seite der Freizeitgärten, neu ein Trottoir erstellt – dieser Stras-senabschnitt ist Teil des offiziellen Wanderweges vom Kraftwerk Birs-felden in Richtung Hornfelsen/St. Chrischona.

Die Bushaltestellen Allmend-stras se und Hörnli Grenze stadtaus-wärts wurden neu so angeordnet, dass der haltende Bus jeweils nicht mehr überholt werden kann. Die aus-steigenden Fahrgäste können somit die Fussgängerstreifen vor bzw. hin-ter dem haltenden Bus gefahrloser begehen.

Gemäss Auskunft des Projekt-leiters des Tiefbauamtes konnte der vorgesehene Kostenrahmen von fünf Millionen Franken eingehalten wer-den. Q Christoph Benkler

sportanlagen müssen Ende Jahr aus-ziehen, weg von einem Standort, an dem sie niemanden gestört haben. Die IWB, welche sehr lange grosszü-gig waren, brauchen jetzt das Areal selbst. Die Trendsportler werden später auf dem Gebiet der Erlenmatt untergebracht (und es ist nur zu hoffen, dass die Planer gescheit ge-nug sind, auch den Lärm der Sprün-ge einzubeziehen). Allerdings wird es noch einige Zeit gehen, bis die

neuen Anlagen bezugsbereit sind. Solange – also ab Anfang 2016 – wird im Hafengelände (Ex Esso-Areal) ein Provisorium errichtet.

Wir im Hirzbrunnenquartier las-sen die jungen, meist sehr höflichen und hilfsbereiten Trendsportler nur ungern ziehen und danken der Be-triebsleiterin Karin Bleile und ihren Mitarbeiter/innen und dem Vor-stand für ihre gute Arbeit. Q

Peter Meier

Page 4: Quart 4 2015

4

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BRING-HOL- und TauschtagNeben dem Allmendhaus

Samstag, 24. Oktober 2015 von 9.30 bis 16 UhrWarenannahme bis 12 Uhr

Alljährlich im Herbst gibt Ihnen der Neutrale Quartierverein Hirzbrunnen die Möglichkeit, Ihre noch brauchbaren aber nicht mehr benötigten Haus-haltsartikel zu verschenken, zu tauschen oder auch nur «Neues» zu holen.Nutzen Sie diese Gelegenheit!

Bitte beachten Sie, dass wir grössere Gegenstände nicht entsorgen können. Bringen Sie uns deshalb keine: Ski, Skischuhe, Federdecken, Matratzen, Möbel, Gartenmobiliar oder elektrische Geräte.

Wir freuen uns über Ihr Kommen! Weitere Auskünfte zu dieser Veranstaltung erhalten Sie bei der Präsidentin des Neutralen Quartierverein Hirzbrunnen, Frau Renate Köhler-Fischer, 061 601 20 89 oder 076 574 19 41 Q

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Anmeldung bis 28. September an

(siehe unten)

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NEUTRALER QUARTIERVEREIN

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Mein Name ist Carmen Rizzo, ich bin 31 Jahre alt, gelernte Coiffeuse und habe letztes Jahr die Ausbildung zur Spielgruppenleiterin absolviert. Dies ist meine erste eigene Spielgruppe, die ich selbständig leiten darf und ich freue mich sehr auf neue Kinder-gruppen.

Erfahrungen mit Kindern habe ich während insgesamt neun Jahren gesammelt. Ich arbeitete als Prak-tikantin zur Kleinkindererzieherin (FaBe) in verschiedenen Tageshei-men und Kinderkrippen, oder als Tagesmutter. Nun bin ich seit genau fünf Jahren als Nanny tätig, bei einer Familie mit drei Kindern. Als ich dort anfing war die Kleinste zwei Jahre alt. Mittlerweile gehen alle Kinder dieser Familie schon in die Schule und ich arbeite auch noch bei zwei anderen Familien.

Als Spielgruppenleiterin sehe ich es als meine Aufgabe, den Kindern Lerngelegenheiten zur Verfügung zu stellen und anzubieten. Ihnen Anre-gungen zu geben, damit sie selber ak-tiv werden können. Jedes Kind darf in seiner gerade befindlichen Entwick-lungsphase mit all seinen Sinnen die Welt entdecken und erkunden. Da-bei werde ich sie unterstützen.

Der kleine Drache Paladuk ist in Form eines kuscheligen Plüschtiers immer in der Spielgruppe anwesend. Er begrüsst die Kinder und ist beim Singen und Spielen dabei. Manch-

Am Freitag 5. Juni 2015 sammelte das Green Team Hirzbrunnen Wild-abfall im Rahmen der Umwelttage auf einer festgelegte Route im Hirz-brunnenquartier. Ausgerüstet mit Zangen, Handschuhen, Eimern und einer Abfallsammelstatistik machten wir uns auf den Weg im Kampf gegen Littering und um unseren Beitrag für die Umwelt zu leisten.

Nachdem wir anfangs Woche nur auf regenfreies Wetter gehofft hatten, meinte es Petrus zu gut mit uns und liess die Temperaturen bis 32 °C an-steigen. Ein sowieso schon schwer abzuschätzender Punkt war, wie vie-le Leute wir nun motivieren konnten, mitzumachen.

Denn die Unterstützung hing mit der Anzahl Teilnehmer zusammen: Je grösser die Teilnehmeranzahl, desto grösser ist die Vergütung für ein nachhaltiges Projekt, gesponsert vom Amt für Umwelt und Energie.

Trotz Badiwetter konnten wir schliesslich 24 Unterschriften und ca. 5 Bebbi-Säcke voll Abfall sam-meln. Auf den ersten Blick haben wir

Neue Spielgruppenleiterin

Green Team Hirzbrunnen: Ein Rückblick

mal springt er auch als Trösterli, Streitschlichter oder Mutmacher ein.Frühe Sprachförderung Deutsch: Um für den Kindergarten bereit zu sein, ist es in Basel-Stadt für die Kinder, die nicht Deutsch als ihre Muttersprache haben, obligatorisch, mindestens für ein Jahr eine deutschsprachige Spiel-gruppe oder eine andere deutsch-sprachige Institution zu besuchen. Auf spielerische Art und Weise wer-den die Kinder Verse und Lieder auf Deutsch und Schweizerdeutsch ler-nen. Auch beim Geschichten Zuhö-ren und dem gemeinsamen Spielen mit deutschsprachigen Kindern neh-men die fremdsprachigen Kinder au-tomatisch deutsche Wörter auf.Es hat noch freie Plätze!Kinder ab zweieinhalb Jahren bis zum Kindergarteneintritt sind herz-lich willkommen jeden Dienstag und Donnerstag von 08:30 Uhr bis 11:30 Uhr im Quartier-Treffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15. Wir singen, tanzen, musizieren, malen, basteln, werken, backen, hören Ge-schichten und spielen frei mit Klein-kindgerechtem Spielzeug, drinnen und draussen auf dem Spielplatz. Oder wir machen einen kleinen Aus-flug, zum Beispiel in den Zoo.

Gerne begrüsse ich auch nach dem Start (am 18. August 2015) noch Kinder, die mit ihren Eltern in die Spielgruppe reinschauen möchten. Kontaktieren! Q Carmen Rizzo

alle das Hirzbrunnenquartier als sehr sauber empfunden. Mit sensibilisier-ten Blicken fanden wir ca. 850 Ziga-rettenstümmel, 700 Papierchen, 280 Plastiksachen, diverse Blechdosen, Batterien, Glas- und PET-Flaschen, Kaugummis, Glacestängeli, Flyer, Zeitungen und Hundekotsäckchen. Spezielle Funde wie ein Veloschloss, Windeln, Kerzen, Feuerzeuge, Kin-derspielzeug, Nuggis, Ballone, Haar-gummis und Ohrenstäblis konnten wir auch verzeichnen.

Nach der schweren Arbeit gin-gen wir in die Lange Erlen grillieren und liessen den Nachmittag aus-klingen. Überwältigt durch unsere zahlreichen Funde, diskutierten wir anschliessend noch über aktuelle Umweltthemen.

Es war ein erfolgreiches Pilotpro-jekt, das die drei Institutionen ELCH, QTPH und Jugendhuus Eglisee näher zusammengebracht und die Teilneh-mer nachhaltig für unsere Umwelt sensibilisiert hat. Definitiv zum Wie-derholen! Q

ELCH / QTPH / JuhuE

ZVG

Veränderungen in der Bäumlihof-ApothekeVor einem Jahr hat Herr Claude Küng die Leitung seiner Apotheke in die Hände seiner langjährigen Mitarbeiter Frau Barbara Tschudi und Herr Dr. Johannes Anklin gelegt. Diese Arbeitsteilung hat sich bewährt und daher haben wir beschlossen dieses Geschäftsmo-dell weiterzuführen. Die Apotheke gehört weiterhin Herrn Küng und wird von den beiden Apothekern geführt.Nachdem Herr Küng sich im Jahr 2014 voll seinen Hobbys gewid-met hat, ist er nun nachmittags wieder in der Apotheke anzutreffen und freut sich auf viele Begegnungen mit Ihnen.Zusammen mit unserem Team werden wir Sie weiterhin kompetent beraten und bedienen, wie Sie es von uns gewohnt sind.Wie jedes Jahr im Herbst kommt die Ankündigung der neuen Krankenkassenprämien. Falls Sie sich mit dem Gedanken tragen, wegen steigender Prämien die Kasse zu wechseln, lassen Sie sich von uns kompetent und unabhängig beraten. Wir kennen die Vor- und Nachteile der einzelnen Kassen. Sollten Sie Interesse an einer Beratung haben, verlangen Sie einen Termin.

Ihre Bäumlihof-Apotheke

Claude Küng Barbara Tschudi Dr. Johannes Anklin

QUARTIER-TREFFPUNKTQTP H

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Wer bloss ein paar Kilo zuviel auf die Waage bringt, ist noch kein Fall für das Ernährungszentrum des Claraspitals. Hier werden Patienten betreut, die im wahrsten Sinne des Wortes mit weit schwereren Proble-men zu kämpfen haben.

In den westlichen Industrienatio-nen gelten mehr als 30 Prozent der Menschen als übergewichtig und ein nicht kleiner Teil davon sogar als krankhaft übergewichtig.

Patientinnen und Patienten mit massiven Gewichtsproblemen sind quasi das tägliche Brot von Dr. Marti-na Gebhart, Leiterin des Ernährungs-zentrums am Claraspital, sowie der diplomierten Ernährungsberaterin Jennifer Wagner. «Von krankhaftem Übergewicht (Adipositas) sprechen

wir bei Personen mit einem BMI-Wert von über 30. Adipositas kann zu zahlreichen Folgeerkrankungen wie Diabetes, Herz-Gefäss-Krank-heiten, Bluthochdruck, aber auch Gelenkschäden und vieles andere mehr führen», klären die beiden auf. Der BMI-Wert lässt sich ermitteln als Körpergewicht geteilt durch Körper-länge in Meter im Quadrat. Oder an einem konkreten Beispiel aufgeführt: Ein 1,80 m grosser Mann überschrei-tet diese Grenze von BMI 35 ab einem Gewicht von über 113.4 Kilogramm. (113,4 : 1,8 : 1,8 = 35).

«Es gibt Menschen mit einer gu-ten und solche mit einer schlechten Verbrennung», sagt Gebhart. Über-gewicht lasse sich zu 60 bis 70 Pro-zent auf genetische Veranlagungen zurückführen. Das bedeute aber

gleichzeitig, dass doch noch ein be-trächtliches Potenzial übrigbleibe, um mit einer Veränderung der Er-nährungs- und Bewegungsgewohn-heiten eine anhaltende Besserung zu erzielen. Wichtig sei aber auch die frühe Prophylaxe: «Einige Weichen werden bereits in der Schwanger-schaft gestellt.»

Liege der BMI schon einmal im Bereich Adipositas, dann sei eine an-haltende Gewichtsabnahme schwie-riger zu bewerkstelligen. Wer zum Beispiel mit dem Rauchen aufhören möchte und wegen des grösseren Ap-petits ein paar wenige Kilos zuneh-me, könne zwar dank Selbstdisziplin und Ernährungsberatung wieder das frühere Gewicht erreichen. Bei Adipositas-Patienten müsse schon ein Gewichtsverlust von 10 Prozent als Erfolg betrachtet werden. Der Jo-jo-Effekt nach kurzfristigen Diäten führe sogar oft zu einem noch höhe-ren Gewicht.

Versagen alle nicht-operativen Massnahmen, dann wird im Clara-spital das Thema Operation aktuell. Der Eingriff muss gemäss Richtlini-en in einem Zentrum durchgeführt werden, das über ein interdiszipli-när zusammengesetztes Team u.a. aus Internisten, Ernährungsspezi-alisten, Chirurgen und Psychiatern verfügt. Das Claraspital erfülle dies-bezüglich alle Voraussetzungen, ist der Homepage zu entnehmen. «Das Claraspital ist entsprechend den seit 1.1.2011 geltenden schweizerischen Richtlinien des Bundesamtes für Gesundheit ein Referenzzentrum, das alle zurzeit akzeptierten Primär- und Revisionseingriffe durchführen darf. Das gilt selbst bei Patienten bei einem BMI von über 50 und bei Per-sonen jeglichen Alters.»

Nördlich des Juras nimmt das Claraspital bezüglich Adipo-sitas-Operationen inzwischen eine unbestrittene Spitzenstellung ein. Hier werden mehr Eingriffe durch-geführt als in allen anderen Spitä-lern der Region zusammen. Durch-gesetzt habe sich inzwischen der Magen-Bypass, dank dem sich das Übergewicht um durchschnittlich 50 bis 60 Prozent reduzieren lasse. Bei schwer Übergewichtigen wird das Schlauchmagenbildungs-Verfahren bevorzugt. Die früher angewandte Magenband-Operation habe sich dagegen oft als zu wenig erfolgreich herausgestellt.

Als Spital mit Schwerpunkt in der Behandlung von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes spiele der Faktor Ernährung während einem

Krankhaftes Übergewicht erfolgreich behandeln

Spitalaufenthalt generell eine sehr grosse Rolle, betonen die beiden Gesprächspartnerinnen. Um nur ein Beispiel zu nennen: «Wir ken-nen bei uns 40 verschiedene Kost-formen», listet Jennifer Wagner auf. Ob Lebensmittelunverträglichkeit, Diabetes, Mangelernährung oder krankheitsbedingte Schluckproble-me: Gefragt seien individuell ange-passte Lösungen. Der Arzt oder die Ärztin würden zuerst die Kostform definieren und Verpflegungs-Assis-tentinnen in der Folge die Essens-bestellung mit – je nachdem – noch möglichen Sonderwünschen auf-nehmen. «Alle drei Monate trifft sich zudem ein Gremium aus Ärzten, Pflege, Apotheken, Köche, Hotelle-rie und Ernährungsfachleute, um Wissen auszutauschen sowie neue Erfahrungen und Richtwerte in die Menuepläne einfliessen zu lassen», sagt Dr. Gebhart. Das Claraspital will auch in der Ernährung immer auf dem neuesten Stand bleiben. Q

Markus Sutter

Clara-MatinéeSonntag, 1. November 2015

11 bis 12 Uhr in der Cafeteria «Le Pavillon» des Claraspitals

Marcel Tanner der das Schweizerische

Tropeninstitut aufgebaut, ge-prägt und lange Jahre geleitet hat, im Gespräch mit Nicole Salathé.

Im Anschluss an die Veranstaltung offerieren wir

Ihnen zum Diskutieren, Plaudern und gemütlichen

Zusammensein einen Apéro.Der Eintritt ist frei.

Sie sind herzlich eingeladen.

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Dr. Martina Gebhart Jennifer Wagner

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Eine Patientin mit krankhaftem Übergewicht in Abklärung bei Prof. Dr. med. Thomas Peters wegen einer Bypassoperation.

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Page 7: Quart 4 2015

Neuer Chefarzt Der Verwaltungsrat des Claraspitals hat Prof. Dr. med. Martin Hoffmann per 1. August 2015 zum neuen Chef-arzt Radiologie, Leiter Querschnitt-bereich und Geschäftsleitungsmit-glied gewählt. Er übernimmt die Nachfolge von Dr. med. Christian Looser, der nach 25 Jahren am 31. Juli 2015 in Pension gegangen ist.

Weitere ÄnderungenDer Verwaltungsrat des Claraspitals hat die Auflösung seiner orthopä-disch-traumatologischen Abteilung per Mitte 2016 beschlossen. Dieser strategische Entscheid soll die wei-tere Spezialisierung und Schaffung von Kapazitäten in seinen Schwer-punktdisziplinen, dem Bauch- und dem Tumorzentrum, begünstigen, heisst es in einem Communiqué. Die

Versorgung von orthopädisch-trau-matologischen Notfällen am Clara-spital werde weiterhin gewährleistet. Die Verantwortung dafür übernehme die Merian Iselin Klinik. Sie werde in den Räumlichkeiten des Claraspitals in eigener Verantwortung einen Not-falldienst inkl. Hintergrunddienst aufbauen und spätestens ab 1. Juli 2016 betreiben. Q (cs)

7ZV

G

Sie werden davon gelesen haben, dass Emil (Steinberger) Première hat-te: «No einisch!». Vorher aber zeigte sich Emil ,no einisch‘ an der Matinée im Claraspital. Klar strömte das Pu-blikum. Natürlich gab Emil keine Nummern zum besten, aber weil Emil Emil ist, kann er’s nicht bleiben lassen und so werden alle Antworten zu einem Vergnügen. Das gilt auch für seine chamante Frau Niccel. Für

die Steilvorlagen sorgte Interviewer Felix Rudolf von Rohr. Wenn der so weiter macht, sich weiterhin so oft im Quartier zeigt, Spittelfeste or-ganisiert und neuerdings sogar für Quart schreibt, ernennen wir ihn demnächst zum Ehrenbürger.

Aber zurück zu Emil und seiner Frau. Selbst nach Jahrzehnten bringt er uns zum Lachen, auch im Clara-spital. Unter den vielen Besuchern

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Nick (ganz rechts) verjagt‘s fast vor Lachen.

Noch immer stehen die beiden Ele-fanten im Park des St. Claraspitals, wenn man das Ergebnis kennt und sie gut anschaut mit einem fröhli-chen Augenzwinkern, und sie er-innern uns wohl noch lange an das fröhliche Claraspittelfest Nummer Acht im September 2014. Man erin-nert sich: Das Wetter spielte mit, die Besucherströme waren wie immer in bester Laune, viele Vereine und vor allem auch das Hirzbrunnenquartier waren mit Volldampf dabei. Inzwi-schen konnte nun auch der Rein-gewinn des Festes mit einem Check über 80 000 Franken Schwester Elsit und Schwester Sheeja übergeben werden. In den Ingenbohler Provinz-spitälern im Nordosten Indiens wer-den damit ein Diagnostikzentrum P. NUSSBAUMER

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und ein neues Notfallzimmer ein-gerichtet, und Tuberkulosekranken kann nachhaltige Hilfe geboten wer-den. Das Spittelfest hat einmal mehr Spuren hinterlassen, Spuren der Dankbarkeit für alle, die mitgeholfen haben und Spuren der humanitären Hilfe in den ärmsten Regionen Indi-ens. Daran dürfen wir beim Besuch der Elefanten im Spitalpark erinnert werden. Q Felix Rudolf von Rohr

Spittelfest 2014

80 000 Franken: Es bleiben gute Spuren!

Emil in der Claraspital-Matinée – älter geworden, aber immer noch der Alte

waren auch Kinder. Wenn Sie wissen wollen, wie gut sich Emil mit Kindern versteht, müssen Sie nur unser Bild ansehen… Q Peter Meier

Page 8: Quart 4 2015

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TIERPARK LANGE ERLEN

Am 13. September werden den Besu-chern vom Buuremärt des Tierparks Lange Erlen die grössten europäi-schen Pflanzenfresser, die Wisente, präsentiert. Vom Wildpark Langen-berg (bei Langnau am Albis) zügeln drei Wisentkühe in den Tierpark. Diese Tiere stammen aus einer Grup-pe von 15 Wisent und werden sich im vom Puplikum abgewandten Teil der Wisent anlage in ihre neue Umge-bung eingewöhnen. Der Tierpark will mit dem Wisent ein Wildrind zeigen und schlägt damit auch eine Brücke zwischen Haustieren und Wildtieren, so ist die Anlage direkt neben den Gehegen des Erlebnishofes platziert. Bei der Erweiterung des Tierparks in Richtung Wiese wird die Wisentan-lage um ein Waldstück vergrössert, obwohl die jetzige Fläche schon der Norm entspricht.

Stier kommt späterIn ein bis zwei Jahren wird zur Her-

Grösster Europäischer Pflanzenfresser zieht in Tierpark ein

de ein Wisentstier dazukommen, er wird aus Polen importiert. So kommt Frischblut in die schweize-rische Zucht. In Polen gibt es meh-rere Zuchtstationen mit grossen Wisentherden. Dort liegt auch das Weltwisentzuchtbuch, wo alle rein-rassigen Wisente registriert sind. 1952 konnten die ersten freileben-den Wisentherden im Gebiet des heutigen Nationalparks Bialowieza an der polnisch-weissrussischen Grenze ausgewildert werden. Die

Unterstützen Sie den Tierpark Lange ErlenHelfen Sie mit, den Tierpark Lange Erlen im Kleinbasel für die Bevölkerung gratis offen zu halten und ihn zu erweitern. Werden Sie jetzt Mitglied im Erlen-Verein Basel. Besten Dank.

Ja, ich will den Tierpark Lange Erlen unterstützen. Ich wähle folgende Mitgliedschaft:

O Einzel (mind. Fr. 30.– p. J.) O Doppel/Ehepaar (mind. Fr. 60.– p. J.)

O Familie (mind. Fr. 70.– p. J.) O Lebenszeit (einmalig mind. Fr. 600.–)

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Geb.-Datum: _____________Tel: _______________ Mail: ______________________

Senden an: Erlen-Verein Basel, Erlenparkweg 110, 4058 Basel, o. Mail an: [email protected] und Luchs fühlen sich wohl im Tierpark. Dank Spenden und Geschenken ist dies möglich. Wir sind für jeden Beitrag dankbar: Postkonto 40-5193-6.

X

heute lebenden Wisente wurden aus noch zwölf in Tiergehegen und Zoos gepflegten Wisenten gezüchtet.

Der FlachlandwisentDer Wisent ist der europäische Bi-son, er ist das grösste und schwerste Landsäugetier in Europa. Ein Bulle kann bis zu 900 Kilogramm schwer werden und eine Kuh etwa 400 Kilo, Der Stier kann im Alter von sechs Jahren eine Kopf-Rumpflänge bis zu drei Metern und eine Widerrist-Hö-he von1,88 Metern erreichen, wo-gegen die Kuh eine Höhe von 1,67 Metern und eine Länge bis zu 2.70 Metern haben kann.

Der Wisent sieht nicht sehr gut, dafür ist sein Geruchsinn gut ent-wickelt, so können versprengte Mit-glieder der Herde die Fährte zu ihr aufnehmen. Auch der Bulle kann über den Geruch die Fährte der Kühe erriechen. Der charakteristi-sche Geruch des Wisent ist Moschus.

Normalerweise geht der Wisent gemächlich umher, er kann aber auch über eine kurze Distanz in ei-nen schnellen Galopp wechseln und erreicht dann bis zu 60 km/h. An-schliessend muss er sich schwerat-mend erholen.

Sein Lebensraum sind gemässig-te Laub-, Nadel- und Mischwälder, dort findet er seine pflanzliche Nah-rung, die zur Hauptsache aus der

6. Kunstausstellung im Tierpark Lange ErlenUnter dem Motto «vielfältig» stel-

len vom 17. Oktober bis am 1. No-

vember 2015 sechs Künstler aus

der Region Basel ihre Werke aus.

Die Ausstellung beginnt am 17.

Oktober um 15 Uhr mit einer Ver-

nissage im Pavillon des Tierparks.

Krautschicht in nicht zu dichten Wäl-dern besteht. Im Winter scharrt er Brombeersträucher und unter dem Schnee liegende Krautschichten und Laub aus, bei sehr hoher Schneede-cke schält er auch Baumrinden ab und frisst diese.

Ein HerdentierDer Wisent ist ein Herdentier, es leben etwa 12 bis 20 Tiere zusammen. Es le-ben mehrere Kühe, zwei- bis dreijäh-rige Jungtiere und Kälber zusammen, während der Brunstzeit ist meist auch ein Bulle dabei. Auch die Jungbullen rotten sich zu einer Herde zusammen, nur die älteren Stiere leben meist ein-zeln. Die Tiere unter sich halten meist einen Abstand von zwei bis drei Me-tern voneinander, sonst werden die ranghöheren agressiv.

Buuremärt Lange ErlenAlso besuchen Sie am 13. September den Buuremärt im Erlebnishof und gleichzeitig die drei Wisentkühe in ihrer wunderschönen neuen Anlage, mit dem hinter Felsen gebauten Stall und Bewirtschaftungsgebäude.

Herzlichen Dank an Bruno Ris für die interessante Führung hinter den Kulissen und die vielen Informatio-nen über dieses eindrückliche grosse Wildrind. Q Fränzi Zuber

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Page 9: Quart 4 2015

9

Fast vergessen – Willy Klemm

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Kennen Sie, liebe Leser und Leserin-nen, die umfangreiche Geschichte «HIRZBRUNNEN IM MINDEREN BASEL» von Willy Klemm? Mittels der heute fast vergessenen Matri-zentechnik auf einseitig bedruckten A4-Blättern vervielfältigt, 203 Sei-ten, schwer wie ein alter Lexikon-band. Auflage vielleicht 100 Exemp-lare – nirgends ein Hinweis. Aber bei Senioren müsste das Buch noch im Regal stehen.

Gedruckt wurde es 1952 und behandelt in fünf Kapiteln unser Quartier : Topographie (die Wiese – Flora – Fauna), die historische Be-siedelung (Steinzeit... Alemannen),

die ersten Besitzer (Klöster), Histo-risches Grundbuch (Schoren und Hirzbrunnen), Neuzeit.

Selbstverständlich interessiert mich vor allem die Gegenwart, so wie sie Klemm um 1950 sieht; auch die Zeit des Kriegs, der ja damals kaum vorbei war: «...es sei noch verzeichnet, dass anlässlich der letzten Entscheidungskämpfe auch Luftkämpfe direkt über dem Erlen-wald ausgefochten wurden. (Ausser Klemm scheint sich niemand daran zu erinnern.)

Da damals Grenzverletzungen und Bombardierungen durch frem-de Flieger an der Tagesordnung wa-

ren, wurde zur Markierung unserer neutralen Zone auf der Exerziermat-te täglich ein riesiger Fesselballon mit angehängten und aufgemalten Schweizerkreuzen ca. 150 Meter hoch aufgelassen...» (S. 178).

Ausführlich geht Klemm auf die diversen Siedlungen und Wohnge-nossenschaften ein. Wir erfahren den exakten Baubeginn der Hirz-brunnenstrasse – 1. Juli 1924 – und der Hirzbrunnenschanze – 1. Okto-ber – (S. 181) nebst unzähligen Ein-zelheiten. Und auch die offenbar da-mals üblichen Übernamen..

«Der eigenartigen «Architektur» wegen, die die Drei Linden-Sied-lung auzuweisen hat, wurde für diese geschlossene Mauersiedlung der Name «Dachau» gewählt (ob das wohl stimmt? M.). Die Siedlung im Vogelsang wurde schon während der Bauzeit mit dem Übernamen «Geis-seställ» belegt. Die Genossenschaft Neuweg... die irgendwie an eine Ka-serne erinnert, erhielt bei der Bevöl-kerung den Übernamen «Moskauer-hof». Die Flachdachhäuser, welche anlässlich der WOBA in den Schoren erstellt wurden, erhielten den Na-men «Zigarrechischte». Der Landau-er... wird mit «Polelager» benamst. (S.187)». Senioren vor: Stimmt das?

Klemm wurde 1909 geboren, war eigentlich Zimmermann, Trämler, Schriftsteller, Manager, Gerichts-weibel und vieles mehr. Und eben Hirzbrunnenforscher. Mit unglaub-lichem Fleiss, im Vorwort schreibt

ZVG

er selbst: »Iselin hat für seine Ge-schichte Riehens fast 30 Jahre lang gearbeitet, Wackernagel ein ganzes Leben lang (für Basels Geschichte), mir standen wenige Wochen zur Ver-fügung.» ... Man gestattet dem Autor, auch Historiker, dazu ein dickes Fra-gezeichen zu setzen. Wahrscheinlich gab es etliche Vorarbeiten dazu. Aber wie dem auch sei, die Auseinander-setzung mit Klemms Werk lohnt sich bis heute. Q

Paul Meier-Kern

Wenn jemand an einem Blick ins Buch interessiert ist, Fränzi Zuber, Präsidentin Quart Hirzbrunnen, hat ein Exemplar. Bei Interesse eine E-Mail an [email protected]

Eine glückliche Entscheidung.

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Page 10: Quart 4 2015

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Erfolgreiche Sportklassen am Gymmeli Bäumlihof

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Weitere Infos und Kursanmeldungen www.budokan-basel.ch Lukas Legrandstr. 22 4058 Basel Tel. 079 322 27 41

ROBI ALLMEND

Es herbschtelet

SommerferienWährend den Sommerferien fan-den auf dem Robi Allmend wieder die beliebten Tagesferien statt. Das Thema der letzten Ferienwoche war «Der Ball ist rund». 22 Jungs durften sich eine Woche lang beim Fussball-spielen so richtig austoben. Auch die traditionelle Stadionführung durfte nicht fehlen, bei der wir das Glück hatten, den Trainer Urs Fischer für zahlreiche Autogramme zu gewin-nen. Übrigens findet dieses Jahr erstmals auch in den Herbstferien ein Fussballlager statt.

Nähere Infos bei Guy Dannmeyer 061 366 30 65 oder g.dannmeyer@ robi-spiel-aktionen.ch

Inferno-SeifenkistenrennenWenn es langsam «herbschtelet», dann steht wieder ein spektakulärer Event bevor! Am Sonntag, 13. Septem-ber ab 13 Uhr, findet im Margarethen-

park das absolut megacoole und spannende, von den Robi-Spiel-Ak-tionen organisierte, Inferno-Seifen-kistenrennen statt!

Zuerst aber heisst es: messen, sä-gen, schrauben, malen…Komm vor-bei und hilf mit beim Bauen unserer tollen Kiste! Aber auch wenn du kei-ne Lust hast zum Bauen und einfach das Rennen mitverfolgen willst, bist du herzlich eingeladen, diesen ganz speziellen Tag mit uns zu geniessen. Wir besammeln uns um 10 Uhr auf dem Robi und sind um ca. 18 Uhr wieder zurück (nur mit Anmeldung).

PersonellesNeu auf dem Robi Allmend begrüs-sen wir Ravi Lobsiger und Mirco Caruso. Beide absolvieren ein ein-jähriges Praktikum. Sie werden uns bei allen anfallenden Arbeiten und Spielanimationen unterstützen, aber auch eigene Projekte leiten. Wir wünschen ihnen einen guten Start und eine erlebnisreiche und span-nende Zeit auf dem Robi Allmend!

Spielwerkstatt……Ist das Motto im September. Wir basteln verschiedene Spiele, wie z.B. die Jakobsleiter und erfinden neue Spiele, die wir dann zusammen aus-probieren! Komm vorbei und stell dein Lieblingsspiel her!

FamiliensonntagDie nächsten Familiensonntage finden am 27. September sowie am

ZVG

25. Oktober statt. Mit Werkangebot und der Hüpfburg (bei trockener Witterung). Wir haben jeweils von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Vor dem Famili-ensonntag bleibt der Robi jeweils am Samstag geschlossen.

Halloween-PartySie ist langsam aber sicher bis über die Stadtgrenze bekannt: Unsere megacoole Halloween-Party! Am 31. Oktober wird’s also wieder rich-tig gruuslig auf dem Robi Allmend! Auch dieses Jahr geniessen wir eine feine, selbstgemachte Kürbissup-pe (um 17 Uhr) und toben uns an-schliessend (ab ca. 18 Uhr) in der Disco so richtig aus! Der Robi bleibt an diesem Tag bis 20 Uhr offen! Für Verkleidete gibt es ein kleines Be-grüssungsgeschenk!

Robi KinoNach langer Pause meldet sich das Robi Allmend Kino wieder zurück!

Am Samstag, 7. November zeigen wir auf der Grossleinwand den Film: »Shaun das Schaf»! Ein mega Film-spass! Filmbeginn ist um 15 Uhr; in der Pause gibt es feines Pop Corn!

Feste feiern…Der Robi Allmend mit seiner umfas-senden Infrastruktur (mit dem neu-en Vordach!) eignet sich hervorra-gend für diverse Feste. Nebst der gut eingerichteten Küche lädt das grosse Aussengelände zum Herumtoben ein oder zum Grillieren an der gros-sen Feuerstelle! Nähere Infos direkt auf dem Robi. Q

Patrick, Sara, Ravi & Mirco freuen sich auch deinen Besuch!

Erneut erhielt das Gymmeli Bäum-lihof die Qualitätslabels «Swiss Olympic Sport School» und «Swiss Olympic Partner School» für Bil-dungsinstitutionen, die sich durch eine leistungssportfreundliche Grundhaltung und ein flexibles Schulangebot auszeichnen.

«Swiss Olympic Partner Schools» führen Sportklassen. Die Schule sorgt mit einem flexiblen und koor-dinierten Unterrichtsangebot dafür, dass den Schülerinnen und Schülern genügend Freiräume für die sportli-che oder musikalische Ausbildung zur Verfügung stehen.

Am Gymnasium Bäumlihof wer-den zurzeit 62 Sportklassenschüle-rinnen und -schüler aus sieben Kan-tonen unterrichtet. Viele von ihnen streben eine Berufskarriere an. Die Jugendlichen treiben 19 verschiede-ne Sportarten, und je eine Schülerin und ein Schüler streben eine Profi-musikkarriere an. Einige davon sind sehr erfolgreich, so z. B.:

• Florian Breer und Yves Haussener, Beachvolleyball, U-17 Weltmeis-ter und U-18 Bronzemedaillen-gewinner

• Florian Faber, Bogenschiessen, mehrfacher Schweizermeister, potentieller Olympiakandidat

• Luc Heitz, mehrfacher Schweizer-meister Judo, Teilnehmer an den Youth European Games in Tigris

• Philipp Geisenhoff, Sportklettern, mehrfacher Schweizermeister und Teilnehmer an Europa- und Weltmeisterschaften

• Maja Storck, Volleyball, Stamm-spielerin SM’Aesch Pfeffingen, Gewinnerin der Bronzemedaille am 8-Nationenturnier der WEVZA (Western European Volleyball Zo-nal Association) mit der U-18 Na-tionalmannschaft

Einmal mehr: im Hirbrunnenquar-tier gibt es kreative Angebote! Q

Peter Meier

ZVG

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Mein Name ist Daniel Schmidt, genannt werde ich von allen aber Danny. Ich bin seit Anfang August der neue Praktikant im Jugendhuus Eglisee und möchte das Team so gut ich kann unterstützen. Die Arbeit mit Jugendlichen hat mich schon immer interessiert, daher habe ich selbst auch schon früher Treffen für Jugendliche organisiert, was nicht

JUGENDHUUS EGLISEE

Herzlich willkommen Danny

Das St. Elisabethenheim und seine Stadtmusikanten

immer ganz einfach war. Spass hat mir die Arbeit mit den Jugendlichen aber immer bereitet.

Ich hoffe mich hier mit vielseiti-gen Talenten einbringen zu können, ob nun im Umgang mit den Jugendli-chen, oder in anstehenden Arbeiten, wie Umbauten oder Gestaltungen.

Als Student an der FHNW für So-ziale Arbeit, möchte ich natürlich so viele Eindrücke und praktisches Wis-sen aus dem Praktikum mitnehmen, wie möglich ist.

Der Einstieg im August ist daher ideal, um die Jugendlichen im Som-mer, wie auch im Winter begleiten zu können und einen Einblick in den Alltag der offenen Jugendarbeit zu erhalten.

Der Sommer geht bald zu Ende und wir haben noch einige Veran-staltungen, für die es sich auf jeden Fall lohnt im Jugi vorbei zu kommen!

Ich freue mich, auf die kommen-

Haiggis Glosse

Also, es ist so: Ich habe den Ruf, pingelig zu sein, zu deutsch: ein Korinthenkacker (im Duden: derb für kleinlicher Mensch), und uff Ba-seldytsch e Dipflischysser. Nun gut, bin ich es halt. Aber warum? Mich stört es, wenn mit unserer Sprache so leichtfertig umgegangen wird. Da wäre einmal das Komma (plural: Kommata). Mich dünkt, das Kom-ma wird willkürlich, falsch oder gar nicht gesetzt. Dass dadurch ganze Aussagen falsch oder missverständ-lich sein können, liegt doch auf der Hand. Du denkst, spielt doch keine Rolle. Denkste! Bekanntes Beispiel: «Hans sagt der Lehrer ist ein Esel». Das könnte man so schreiben: «Hans, sagt der Lehrer, ist ein Esel» oder so: «Hans sagt, der Lehrer ist ein Esel». Ist halt nicht dasselbe. Es werden auch viele Worte falsch ge-schrieben. Wenn ich einmal nicht sicher bin, nehme ich den Duden zu Hilfe. Für mich ist klar, dass z.B. sms schreiben für die Rechtschreibung nicht gerade ideal ist. Machen wir

hier aber einen Punkt.

Komma, Punkt und Schlips

Was ich neben der Pingeligkeit (die-ses Wort gibt es tatsächich!) auch noch habe, ist eine Aversion gegen einen «Strick» um den Hals, auch Kravatte oder Schlips genannt. Auf diesen kann man gegebenenfalls treten. Aber sie oder ihn um den Hals binden, nein danke. Da lob ich mir den (bald ehemaligen) Minis-terpräsidenten von Griechenland, Alexis Tsipras. Der und seine Ge-folgsleute können auch auf höchs-ter Ebene ohne Band um den Hals auftreten. Zugegeben, nicht unbe-dingt mit grossem Erfolg, aber ich denke, die Probleme, die er hat, ha-ben nichts mit dem Schlips zu tun. Wichtig ist doch, dass zum Beispiel das Hemd immer sauber ist (mit anderen Worten, die Weste immer weiss ist). Übrigens hatte ich ein-mal einen Arbeitskollegen, der je-den Tag mit Hemd und Kravatte zur Arbeit kam. Am Montag ging das jeweils noch, aber gegen Ende der Woche konnte man riechen, wo er ist, ohne ihn zu sehen. Wer im ver-gangenen Sommer eine Kravatte umband (umbindete? umgebun-den hat!), war selber schuld. Schliesslich hat es ja immer ge-heiss-en, man soll nicht einengen-de Kleidungsstücke tragen. In die-sem Sinne habe ich mich endgültig

«befreit». Haiggi

ZVG

de Zeit und hoffe auf zahlreichen Besuch, hier bei uns im Jugendhuus Eglisee. Q Daniel Schmidt

In WeissIm Juni konnten wir unter Anleitung zweier Lehrlinge der Malerfirma Nyffeler den Hauptraum des Jugend-hauses neu in Weiss streichen. Mit über dreissig fleissigen Jugendlichen konnten wir den Raum in 6 Tagen umgestalten und sammelten Erfah-rungen in der Arbeit mit Pinsel und Farbe. Zuerst wurde alles fachgerecht abgedeckt, um danach die Grundie-rung und den definitiven Anstrich anzubringen. Mit viel Geduld wur-den auch Feinarbeiten und kleinste Ecken weiss gemalt. Jetzt fehlt dem Raum nur noch ein bisschen Farbe, welche wir mit selbstgestalteten Bil-dern und Dekorationen wieder zu-rückbringen wollen.

Wir danken allen Jugendlichen für die grossartige Hilfe und der Fir-ma Nyffeler für die Unterstützung! Q

Franziska Pellmont, Bastian Bugnon, Daniel Schmidt

Der grosse Spass, an diesem Projekt zu arbeiten, hatte nicht nur mit der enormen Kreativität unseres Akti-vierungsteams zu tun, sondern auch mit der begeisterten Teilnahme un-serer Bewohnerinnen und Bewohner sowie der angenehmen Zusammen-arbeit mit diversen Betrieben bezüg-lich Vertonung und Installation der vier lebhaften Märchenfiguren.

In wochenlanger Arbeit wurden

die schneeweissen Rohlinge liebe-voll in fantasievolle Farben geklei-det. Doch das allein, war nicht ge-nug. Nach und nach reifte die Idee, die Figuren musizieren zu lassen. Die Frage nach dem Wo und Wie und Was stellte für alle Beteiligten eine neue Herausforderung dar.

Ein eindrucksvolles Erlebnis, als die Figuren im Garten des St. Elisa-bethenheims ihren Platz gefunden

hatten und zum ersten Mal die Musik spielte. Da wurde das, was zuvor als Vorstellung in den Köpfen existierte, plötzlich zum Leben erweckt!

Der letzte Schritt, die EinweihungAm Samstag, 08. August 2015, wur-den unsere Stadtmusikanten im Bei-sein einer stattlichen Anzahl Mitglie-der unserers Gönnervereins feierlich eingeweiht.

Nun musizieren sie täglich um 17.30 Uhr «Z’Basel», intoniert mit feinen Piccolo- und Trommelklän-gen, unterstützt von tierischen Lau-ten: «Iaah, Wauwau, Miaumiau und Kikeriki».

Unser grosser Dank gilt dem Gönnerverein St. Elisabethenheim für die Finanzierung der Figuren. Die Installationsarbeiten und die Vertonung konnten wir aus einem Legat von Frau Heidy-Renata Gloor finanzieren. Herzlichen Dank.

Wir fühlen uns als Heimat für die Beinahe-Musikanten und die sym-pathische Bande.

Hund auf Esel, Katze auf Hund und Hahn auf Katze, so kennt sie je-der. Doch das tierische Quartett kann sich auch überraschend anders prä-sentieren. Q St. Elisabethenheim

ZVG

Page 12: Quart 4 2015

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ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN

ELCH-KinderkleiderbörseAm Mittwoch vor den Herbstferi-en, am 30. September, veranstaltet der ELCH wie immer eine Kleider-börse. Wer Kleider zu verkaufen hat (keine Sommersachen!), gibt diese zusammen mit Spielsachen, Skiern, Schlittschuhen usw. am Vormittag zwischen 8.45 und 11 Uhr im ELCH ab. Nachmittags zwischen 14 und 18 Uhr findet der Verkauf statt. Das Angebot ist erfahrungsgemäss gross, ein Besuch lohnt sich! Speziell ein-laden möchten wir auch werden-de Eltern, die für ihren Nachwuchs günstig eine Erstlingsausstattung er-werben möchten. Auch grössere Ar-tikel wie Kinder- und Stubenwagen, Tragevorrichtungen, Badewannen, Wickelunterlagen und vieles mehr stehen zum Verkauf. Die Rückgabe der nicht verkauften Artikel, resp. die Übergabe des eingenomme-nen Betrages erfolgt am Tag darauf zwischen 15.30 und 16.30 Uhr. Wie immer werden Leute gesucht, die am Dienstagabend, am Mittwoch-vor-/-nachmittag oder am Donners-tagnachmittag mithelfen. Meldet euch bitte bei C. Riggenbach (061 681 28 64 oder [email protected]).

Auf der Suche nach dem richtige TonEgal ob du ihn findest oder nicht, Singen setzt Glücksstoffe frei und der Karaokeabend am 12. Septem-ber soll einfach Spass machen. Von Mundartliedern über Oldies bis hin zum Rock/Pop stehen viele verschie-dene Lieder zur Auswahl. Sei mutig und komm auch. Man kann alleine singen, zu zweit oder in Gruppen – Hauptsache wir haben Spass. Bring etwas Kleines fürs Wilde Büffett mit (Fingerfood). Die Getränke sind or-ganisiert. Der Ort wird den Teilneh-merInnen noch bekannt gegeben, da es ein bisschen darauf ankommt, wie viele Personen wir sind. Anmel-den kannst du dich im ELCH oder bei Tina Glauser ([email protected]).

Spannende KurseDiesen Herbst wartet eine Palette von interessanten Kursen auf euch. Am Montag, 21. September heisst es «Der Ton macht die Musik»: Kennt ihr

das auch? Man nervt sich über eine Kleinigkeit, die Stimmen werden laut, es rutscht einem etwas über die Lippen, das man später bereut, das Klima wird frostig. Immer wieder tappt man/frau in dieselben Kom-munikationsfallen. Schon ein paar wenige Regeln für Sprecher und Zu-hörer helfen, die (Streit-) Gespräche in einer Beziehung fair und respekt-voll zu gestalten.

Am Donnerstag, 22. Oktober geht es um die «Erziehung in einer digi-talen Welt»: Wie viel iPhone verträgt mein Kind? Digitale Geräte geraten immer früher in Kinderhände. Die-ser Trend kann in vielerlei Hinsicht die natürliche Entwicklung der Kin-der behindern. Wie können wir als Eltern angemessen mit dieser neuen Herausforderung umgehen?

Alle zwei Jahre veranstalten wir Workshops für 10- bis 12-Jährige, die am Beginn der Pubertät stehen. In den Kursen geht es um den ver-antwortungsvollen Umgang mit Ge-sundheit, Sexualität und Fruchtbar-keit, der nur gelingen kann, wenn junge Menschen dem Körper Ach-tung und Wertschätzung entgegen-bringen. In geschlechtergetrennten Tagesworkshops werden die Mäd-chen und Jungen behutsam in die Pubertät begleitet. Altersgerecht, mit viel Material, Spielen und Mu-sik lernen sie die körperlichen und seelischen Veränderungen kennen und verstehen. Am Vorabend findet jeweils ein Informationsabend für die Eltern statt. Merkt euch folgen-de Daten: 7. November: Workshop für Jungen «Agenten auf dem Weg», Samstag, 14. November: Workshop für Mädchen «Mädchen – Frauen – Meine Tage».Informationen zu beiden Kursen bei Carolin Meier-Künzig (061 681 07 65 oder [email protected]).

Im Kurs «8 Sachen, die Erziehung stark machen» vom 16. November geht es um die Kernpunkte einer starken Erziehung: Gefühle zeigen, Zuhören können, Liebe schenken, Streiten dürfen, Grenzen setzen, Freiraum geben, Zeit haben, Mut machen. Vermittelt werden Anre-gungen zu einer guten Kommuni-kation in der Familie. Q

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ELCH-Agenda

ZVG

Grosse Show des Modell-Schiffbau-Clubs im Eglisee

Die Tradition ist lang und die Vorführung der Modellschiffe beliebt. Seit 1955 gibt es den Modell-Schiffbau-Club. Dieses 60-Jahr-Jubiläum muss gefeiert werden und darum lädt der Club einmal mehr zum Schaufahren ins Fraueli Eglisee ein. Samstag/Sonntag, 19./20. September. Es sind wirklich schöne, at-traktive Modellschiffe, die da auf dem Wasser fahren. Zum Jubiläum hat der Club ein ganz besonders attraktives Programm zusammengestellt:• Alle 20 Minuten gibt es ein Schaufahren zu einem bestimmten

Nautik-Thema• Es gibt Feuerwehreinsätze auf

dem Wasser zu bestaunen• Zwei Hafenanlagen bringen die

Schiffe ins richtige Licht• Nicht fehlen dürfen zwei Leucht-

türme und schwimmende Felsen• Jungkapitäne können erste

Steuerversuche unternehmen und bekommen dafür sogar ein Diplom

• Der Restaurationsbetrieb ist so am Wasser plaziert, dass die Gäste nichts verpassen

• Sogar die Modelleisenbahner kommen auf ihre Rechnung. • Natürlich fehlt auch die Ausstellung vieler andere Modellbauten nichtDie Öffnungszeiten: Samstag 13-17 Uhr, Sonntag 10-17 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos und besonders auch für Kinder ist der Anlass attraktiv. Q PM

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Jeden Montag von 15 bis 17 h ab 14. September (ohne 5. und 12. Oktober)Bücherbande Hirzbrunnen mit Anna M. Kaiser

Jeweils Donnerstag von 10 bis 10.30 h 24. September / 1. und 29. Oktober / 5. und 26. NovemberVärsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Elternmit Kathrina Germann Wittwer

Jeweils Freitag von 10 bis 11 h25. September / 30. Oktober / 27. NovemberGschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitpersonmit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM

Mittwoch, 16. September, 10.15 hFigurentheater mit Doris Weillerfür Kinder ab 3 Jahren und Begleitperson, Eintritt frei

Mittwoch, 30. September, 19.30-21.30 h *Seethaler, Robert: Ein ganzes Leben

Mittwoch, 28. Oktober, 19.30-21.30 h *Geiger, Arno: Selbstportrait mit Flusspferd

Mittwoch, 25. November, 19.30-21.30 h *Honigmann, Barbara: Chronik meiner Strasse

* zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael

Schirm ScharmNoch bis Ende September findet Schirm Scharm statt beim QTP Hirz-brunnen, organisiert vom Kinderliteraturbus der GGG Stadtbibliothek Basel, jeweils am Dienstag von 15 bis 17 Uhr, bei trockener Witterung

Figurentheater am 16. SeptemberDoris Weiller erzählt mit ihren Figuren eine Geschichte über haben und nicht haben. Mis nit Dis!

Der Rabe baut an seinem Nest. Dabei fällt ihm ein Stöckchen auf den Boden, ausgerechnet vor den Hühnerstall. «Was für ein schönes Stöck-chen!», denkt sich das Huhn und nimmt es mit. Genau in diesem Au-genblick sucht der Rabe sein wichtigstes Nestbaustöckchen, doch es ist unauffindbar. «Hier auf dem Hof muss es einen Dieb geben», ist sich der Rabe ganz sicher.

Veranstaltungen in der Bibliothek(wo nichts anderes vermerkt) Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch

Am 5. Juli starteten wir mit 45 Teil-nehmern in unser griechisches Abenteuer. Getreu dem Motto wurde die Reise von diversen Kreaturen und Göttern der griechischen Mythologie begleitet. Die Ankunft im Lagerhaus erfolgte sehr zerstreut, da wir den letzten Abschnitt in Kleingruppen mit der Seilbahn fahren mussten. Nachdem sich alle in ihrem Zimmer organisiert hatten, fanden wir uns jeweils in den Lagergruppen zusam-men und konnten mit den Grup-penshirts endlich so richtig ins Lager starten. Auch in diesem Jahr durfte der Lagerwettbewerb, wenn auch in ungewohnter Form, nicht fehlen. Dieser bestand aus einer Inselland-schaft, auf welcher die Gruppen mit ihrem Schiff umher segeln mussten. Ziel war es, durch das Erledigen von Aufgaben, möglichst viele Siegpunk-te zu sammeln. Dafür musste man die verschiedenen Inseln besuchen, welche unterschiedlich viele Punkte gaben. Je mehr Punkte eine Insel gab,

desto teurer war der Weg dorthin. Die entsprechende Währung musste in den Spielen während des gesamten Lagers gewonnen werden. Höchste Zeit also, die Lagergruppen in den Kampf zu schicken. So mussten sich die Gruppen in verschiedenen Spielen und Disziplinen beweisen und Teamgeist zeigen. Doch unser Programm sah nicht nur Gruppen-wettkämpfe vor, sondern auch viele andere spannende und spassige Akti-onen. Ein Highlight dabei war sicher-lich der Casinobesuch in der zweiten Woche, bei welcher jeder Teilneh-mer sein Startkapital bei Black Jack und Co verprassen konnte. Eben-falls für alle jedes Jahr ein Highlight ist der getrennte Tag, an welchem Jungwacht und Blauring separat ih-rem Programm nachgehen. Gekrönt wurde der Tag mit einer gelungenen Vorstellung von Artemis und Herku-les, die sich nach einem tragischen Streit wieder versöhnen wollten. Ei-gentlich besteht unser ganzes Lager

JUBLA ST. MICHAEL

SoLa 2015: Die Alten Griechen oder die 12 Aufgaben des Herakles

ZVG

ZVG ja aus Höhepunkten. Für viele ist es

die Party am letzten Abend, für uns Leiter sicherlich der obligate Leiter-ausflug und für einige wenige auch die Wanderung. Denn natürlich ha-ben wir uns neben bzw. während dem ganzen Spass auch sportlich betätigt, ganz nach J&S-Vorgabe.

Nachdem wir Herkules die gan-zen zwei Wochen über tatkräftig unterstützt haben, steigerte sich die Geschichte in einen Kampf gegen die Titanen, welche mit Hilfe der Teil-nehmer besiegt werden mussten.

Jede Gruppe erhielt dabei die Auf-gabe, einen der Titanen zu besiegen. Die vermeintlich besiegten Titanen sammelten sich jedoch alle noch-mals und forderten die Teilnehmer zum Bändelikampf auf. Am Ende war auch der letzte Titan gefallen und alle konnten sich für die Party am Abend vorbereiten, bei welcher der Sieg nochmals kräftig gefeiert wurde. So endete auch das SoLa 2015 und man ging am 18. Juli mit einem lachenden und einem weinenden Auge nach Hause. Q Yael Oertli

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MarkusfestNach zweijähriger Pause wegen dem Claraspittelfest fand am Wochenende vom 5.–6. September das Markusfest statt. Bei Redaktionsschluss hofften wir auf gutes Wetter, gute Stimmung und zufriedene Gäste. Wir berichten in der nächsten Ausgabe im Quart gerne wieder. Q

Sonntag, 27. September 2015, 17 Uhr

Konzert in St. Markus mit der Spitzenpianistin Sachiko Furuhata–KerstingWir fühlen uns sehr geehrt, dass Frau Furuhata erneut bei uns spielt und empfehlen Ihnen diesen musikalischen Leckerbissen. Wir freuen uns, wenn Sie am Ausgang eine dem tollen Angebot entsprechende und angemessene Kollekte einlegen.

Programm:

Beethoven: Mondschein Sonate Op. 27 Nr. 2 und Waldstein Sonate C-Dur Op. 53

Schumann: Fantasie C-Dur Op. 17,

Liszt: Étude d´exécution transcendente Nr. 8

Herzlich willkommen! Q

KIRCHEZEEDEL

Die ‚Spurgruppe‘ mit Personen aus St. Markus und St. Michael steht in engem Austausch mit den (kanto-nalen) Kirchenräten. Dieser Dialog ist Voraussetzung dafür, dass am Ende ein von allen Seiten getragenes Ausführungsprojekt entsteht. Immer neu muss man sich im Klaren sein, dass die finanziellen Möglichkeiten der Kirchen begrenzt sind. Es geht ja nicht nur um einen Neu- oder Um-bau, es geht auch um die späteren Betriebskosten.

Im Vordergrund stand länge-re Zeit eine Renovation des All-mendhauses. Die Arbeitsgruppe ist allerdings der Meinung, dass die Variante Neubau mit Partner Elisa-bethenheim noch nicht vertieft ge-nug geprüft worden ist. Sie würde das dringend nötig finden, besonders auch, um für die allfälligen Partner Elisabethenheim und ELCH Klarheit zu schaffen. Mit diesen Partnern wä-

Am Freitag, 30. Oktober wird es ab 18 Uhr in St. Markus wieder gemütlich nach Käse duften. Zu moderatem Preis offerieren wir Raclette in Einzelportionen und à discrétion. Ihre Anmeldung hilft uns, den Käsebedarf gut zu planen. Anmelden kann man sich bis Freitag, 23. Oktober unter 061 691 00 56. Der Verein Gemeindezentrum St. Markus freut sich auf Ihr Kommen.

Vor dem Raclette gibt es um 17 Uhr eine irische Meditation in der Markus-kirche, mit Gedanken zu den besinnlichen Ursprüngen von Halloween, bevor es in den USA kommerzialisiert wurde. Auch da sind Sie herzlich willkommen. Liturgie, Texte und Musik: Christoph Nidecker. Q

ren Finanzierungsmöglichkeiten im Quartier zu generieren.

Dieses Anliegen hat die Spur-gruppe noch vor den Sommerferien den Kirchenräten kommuniziert.

Ausserdem hat die Spurgruppe beschlossen: Einsetzung einer Ar-beitsgruppe mit dem Ziel, für ein zukünftiges Ökumenisches Zent-rum bis Ende Oktober 2015 ein ‚Ge-schäftsmodell‘ zu entwickeln:• Die bestehende Konzeptskizze

der Spurgruppe wird übernom-men, ev. ergänzt oder angepasst

• Entwurf einer Organisation• Entwurf von Statuten• Entwurf eines Business Plans

(Einnahmen und Ausgaben)

Darüber hinaus hat die Spurgruppe noch verschiedene andere Beschlüs-se gefasst. Sie sehen: Es wird gear-beitet, und wir sind gespannt auf die nächsten Ergebnisse. Q Peter Meier

Spurgruppe Ökumenisches Zentrum

Raclette-PlauschZVG

ZVG

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Mit ihr konnte man «Pferde stehlen», sagen Leute in Willisau, die sie ken-nen. In Willisau wurde sie auch 1941 geboren, in eine Grossfamilie mit 6 Knaben und zwei Mädchen. Dass sie Klosterfrau würde, dachte man damals wohl kaum. Nach der Schul-zeit war sie in Arosa im Kurhaus der Ingenbohler Schwestern tätig. Mit 18 Jahren ging sie nach Ingenbohl als Küchenhilfe ins «Paradiesli» (Heim für alte Schwestern). Dort erreich-te sie der Ruf ins Kloster. Nach den Kandidaten-, Postulat- und Novizi-at-Jahren war ihre erste Profess im Jahr 1965. Anschliessend kam sie für die Krankenschwesterlehre ins Clara spital nach Basel. Seither ist sie beruflich, mit ein paar Jahren Unter-bruch im Kantonsspital St. Gallen, in Basel als Krankenschwester, Sta-tionsleiterin, Pfortenschwester und

20 Jahre als Gesundheitsschwester tätig.

Für die Pfarrei St. Michael tätig war sie als Pfarreirätin, Synodale, viele Jahre als Präsidentin des Kir-chenchores St. Michael, Quartierrä-tin, sehr aktiv in der Liturgie und als gute Losverkäuferin am Allmendfest. Sie ist immer engagiert und getraut sich zu sagen, was sie denkt.

Nach dem schweren Unfall der Schwägerin Margrit war sie für deren Kinder und Grosskinder Mutterer-satz und Grossmutterersatz und ist für die ganze Familie jederzeit zur Hilfe bereit. ...Sr. Regis ...wie sie leibt und lebt..

Übrigens: Pferde stehlen kann man mit ihr immer noch. Liebe Re-gis, auch wir vom Quart gratulie-ren! Q

Peter Meier

Abwechslungsreiche St. Michael-Agenda

Nun ist sie wieder vorbei, die Zeit der leeren Agenda! Nach der erhol-samen Sommerpause geht es auch rund um die Michaelskirche und das Allmendhaus wieder «volle Kraft vo-raus», sprich: das Pfarreileben bietet den Quartierbewohnern im Hirz-brunnen – auch den etwas kirchen-ferneren – wieder einiges.

Tagesausflug Dienstag, 29. SeptemberDas Frauenforum organisiert für interessierte Frauen am Diens-tag, 29. September einen Ausflug zur Einsiedelei St. Verena und ins HAAR UNDKAMM Museum nach Mümliswil. Treffpunkt: 8.50 Uhr bei der St. Michaelskirche, Abfahrt um 9 Uhr via Belchen nach Solothurn. In der Verenaschlucht ist eine Füh-rung organisiert. Anschliessend gibt es ein feines Mittagessen im histo-rischen Gasthof Kreuzen. Zur Aus-wahl stehen Gemüse-Lasagne mit Salat, Pastetli mit Frites und Salat oder geschnetzeltes Schweinefleisch Försterart, Reis und Salat.

Nach dem Essen fährt der Car nach Mümliswil ins HAARUND-KAMM Museum. Rückkehr nach Basel ca. 18 Uhr. Der Ausflug kos-tet Fr. 68.-, inbegriffen Fahrt, Mit-tagessen und Führung Einsiedelei. Der Museumseintritt wird von der Frauen forumskasse übernommen.

Anmeldung mit Menuwahl bitte bis 15. September an Catherine Hen-gartner, 061 601 64 96 oder an Esther Gubler, 061 685 94 50, st.clara@ rkk-bs.ch. In der St. Michaelskirche liegen Flyer auf.

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Am Donnerstag, 1. Oktober um 15 Uhr sind alle Seniorinnen und Se-nioren von «60+mehr» im Sinne der oekumenischen Zusammenarbeit zu einem gemütlichen Nachmittag mit Zvieri ins Kirchgemeindehaus St. Markus eingeladen. Am 5. November um 15 Uhr kommt das Frauen-Jo-delchörli Basel in den Allmendhaus-saal. Selbstverständlich gibt’s auch da ein feines Zvieri.

Die Mitglieder Männervereinigung St. Michael treffen sich am Donners-tag, 10. September und 12. November zum monatlichen Stammtisch im All-mendhauskäffeli.

Der nächste Vesper-Gottesdienst zum Namensfest der St. Michaelskirche ist am Sonntag, 27. September um 17 Uhr geplant. Im Anschluss an den Gottesdienst ist das Allmendauskäf-feli geöffnet und lädt alle zu einem gemütlichen Zusammensitzen ein.

Das Abendlob im Oktober entfällt. Stattdessen findet am 25. Oktober die Pfarreiwallfahrt, mit dem Gottes-dienst um 9.30 Uhr, von St. Michael nach Mariastein statt. Details wer-den zu gegebener Zeit im «Kirche heute» und in den Schaukästen pu-bliziert werden

Die Suppentagsaison 2015/16 be-ginnt in diesem Jahr ausnahmswei-se erst am 14. November mit dem ELCH-Suppentag gemeinsam mit dem Handwerkermarkt. Q

… und erst noch Fr.110.– für die alte Matratze beim Kauf einer Privilège, ClimaLuxe, Airtex, SuperRelax,

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Herausgeber: Verein Quart Hirzbrunnen Postfach 554, 4016 Basel [email protected] Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

Zuschriften: an obige Adresse

Auflage: 6300, erscheint 5-mal jährlich 100% Recyclingpapier

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Madeleine Joubert, Haiggi Leimbacher, Paul Meier, Peter Meier, Markus Sutter, Andi Zuber

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 [email protected]

Zustellung: Evi Benkler, 061 601 40 07 [email protected]

Inserate und Abonnemente: Madeleine Joubert, 061 683 89 65 [email protected]

Gestaltung: www.qbasel.ch

Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2015 Nr. Red.–schluss Verteilung 5 27. Oktober 11. November

4. Mi 19 h, Kino 40+, Markus5. Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V5. Do 15 h, oek. Seniorentreff St. Markus/St. Michael, AH V7. Sa 15-17 h, Robi Kino, Robi A V9. Mo 15-17 h, Bücherbande, GGG H V9 Mo 18 h, Frauenabend, Anmeldung, QTP H12. Do 13.07 h, Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung QTP H14. Sa erster Suppentag im AH, Infos im nächsten Quart28. Sa Bazar in St. Markus

V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

AH = Allmendhaus, 061 601 46 46 ELCH = Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, 061 601 20 21 GGG H = Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73 Juhu E = Jugendhuus Eglisee, Egliseestr. 90, 061 681 02 37 Markus = Gemeindehaus St. Markus Michael = St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara NQV H = Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen, 061 601 20 89 QTP H = Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30 Robi A = Robi Allmend, Allmendstr. 219, 061 601 14 10 TPLE = Tierpark Lange Erlen

Regelmässige Angebote im QTP HMo 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle Mo 17.00-18.00 h Beratung Di 09.00-11.00 h Zmorge im Rhystübli Di+Do 08.30-11.30 h Spielgruppe, Info 079 563 02 71 Di+Mi 10.00-12.00 h / 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle Di 15.00-17.00 h kreativer Nachmittag für Erw., Anmeldung Mi 14-16 h Fun for Kids (2-wöch Mi 09.15-11.15 h «Café Bâlance» Mi 17.30-20.00 h Bubentreff Do 09.00-10.00 h Beratung Do 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle Do 14.30-17.30 h Spielnachmittag f. Erwachsene Do 17.30-20.30 h Mädchentreff Fr 09.00-12.30 h Spielgruppe (auf Tschechisch), Info 061 312 39 64 (QTP H geschlossen: 05.-18.10.2015)

Öffnungszeiten Jugendhuus Eglisee/JuAr BaselMo 17.00-20.00 h Jungen Di 16.00-20.00 h Mix, Kochen&Essen/Kino Mi 15.00-19.00 h Mix Mi 19.30-21.00 h 15+ teilautonome Nutzung Do 17.00-20.00 h Mädchen So 15.00-18.00 h Mix

Öffnungszeiten ELCHMo 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt am Nachmittag Mi + Fr 08.30-11.30 h Offener Treffpunkt mit ELCH-Zmorge Do 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt mit Mütter-/Väterberatung Fr 16.00-19.00 h ELCH-Kids-Treff (Kinder 6-12 Jahre)

Öffnungszeiten Allmendhaus-KäffeliMo, Mi, Do 20.00-22.30 h (Allmendhaus geschlossen: während Schulferien 3.-17.10.15)

Öffnungszeiten Robi Allmend Mi-Fr 14.00-18.00 h auch Herbstferien Sa 12.00-17.00 h Herbstferien: 13.00-17.30 h (Robi Allmend geschlossen: 26.9. / 24.10.)

Öffnungszeiten Kunschti Egliseesiehe www.kunschti-eglisee.ch (Eröffnung 31. Oktober 2015)

VeranstaltungskalenderSeptember12. Sa ab 19 h, Karaokeabend, Anmeldung, ELCH V13. So Kino-Ausflug, Anmeldung, Juhu E13. So 10-17 h, ProSpecieRara-Buuremärt, TPLE V13. So 10-18 h, Seifenkistenrennen, Anmeldung, Robi A V14. Mo 15-17 h, Bücherbande, GGG H V15. Di 10 h, Besuch Senevita Erlenmatt, Anmeldung QTP H15. Di 15-17 h, Schirm Scharm, QTP H + GGG H V16. Mi 10.15 h, Figurentheater, GGG H V16. Mi 14 h, Besuch Fischerdorf Kleinhüningen, QTP H16. Mi ab 18 h, Lääberli-Plausch, Anmeldung, AH V17. Do 12.55 h, Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung QTP H19./20. Sa/So Modellschiff-Schaufahren im Fraueli Eglisee V21. Mo 15-17 h, Bücherbande, GGG H V21. Mo 19.30-21.30 h, Elternkurs, Anmeldung, ELCH V22. Di Ausflug Europapark, Anmeldung, Juhu E22. Di 15-17 h, Schirm Scharm, QTP H + GGG H V22. Di 18 h, Filmabend, QTP H24. Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V25. Fr 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V27. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V27. So 17 h, Konzert in St. Markus V27. So 17 h, Vespergottesdienst, Michael V28. Mo 15-17 h, Bücherbande, GGG H V28 Mo 18 h, Frauenabend, Anmeldung, QTP H29. Di 08.50 h, Tagesausflug Frauenforum St. Michael, Anmeldung V29. Di 15-17 h, Schirm Scharm, QTP H + GGG H V30. Mi Kinderkleiderbörse, ELCH V30. Mi 14 h, letzte Infos. SeniorInnen-Reise, Markus30. Mi 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael + GGG H V

Oktober1. Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V1. Do 15 h, oek. Seniorentreff St. Markus/St. Michael, Markus V1. Do ab 20 h, Spielabend, ELCH3. Sa ab 18 h, Cuba/Salsa Night, Parkrest. Lange Erlen5. Mo 19 h, Lesezirkel, Anmeldung 044 984 12 537. Mi 10-12 + 14-16 h, Keschtenedaag, TPLE15. Do 13 h, Wanderung NQV H + QTP H, Anmeldung QTP H17. Sa Kunstausstellung bis 1. November, TPLE V19. Mo 15-17 h, Bücherbande, GGG H V21. Mi 14 h, Besichtigung Bäumlihofgut, Anmeldung QTP H22. Do ab 18 h, Metzgete, Anmeldung, AH V22. Do 19.30-21.30 h, Elternkurs, Anmeldung, ELCH V23. Fr 20 h, Gospel-Konzert, Michael V24. Sa 09.30-16 h, Bring-, Hol- und Tauschtag, beim AH, NQV H V25. So 09.30 h, Pfarreiwallfahrt, Michael V25. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V26. Mo 15-17 h, Bücherbande, GGG H V28. Mi 09.45 h, Referat Gesund & günstig essen, QTP H + GD BS28. Mi 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael + GGG H V29. Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V30. Fr 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V30. Fr ab 18 h, Raclette-Plausch, Anmeldung, Markus V30. Fr Halloweenparty, Juhu E30. Fr ab 18 h, Jazz-Abend, Parkrest. Lange Erlen30. Fr 20h, Candle Light, AH31. Sa Eröffnung Kunschti Eglisee V31. Sa 14-20 h, Halloween-Party, Robi A V

November1. So 09.30 h, Sonntagsbrunch, anschl. Spielnachmittag, QTP H1. So 11-12 h, Clara-Matinée, Le Pavillon, Claraspital V2. Mo 15-17 h, Bücherbande, GGG H V4. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus