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Rückblick Garten Eden Die Früchte der Arbeit 16.5. – 28.9.2014

Rückblick Garten Eden - Kulturregion Stuttgart...Stuttgarter Zeitung vom 28. Juli 2014 »Magdalen Hayes sieht das Projekt ›Garten Eden‹ als Netzwerk der Region Stuttgart. Ein

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Page 1: Rückblick Garten Eden - Kulturregion Stuttgart...Stuttgarter Zeitung vom 28. Juli 2014 »Magdalen Hayes sieht das Projekt ›Garten Eden‹ als Netzwerk der Region Stuttgart. Ein

RückblickGarten Eden

Die Früchte der Arbeit16.5. – 28.9.2014

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Garten Eden

Veranstaltungen im Garten Eden

Veranstaltungen der Mitgliedskommunen

Vermittlungsprojekte der Geschäftsstelle

Unsere Besucher

Marketing und Öffentlichkeitsarbeit

Die KulturRegion Stuttgart auf einen Blick

Impressum

KulturRegion StuttgartInterkommunale Kulturförderung Region Stuttgart e.V. Am Hauptbahnhof 770173 Stuttgart

[email protected]

1. Vorsitzender: Werner SpecViSdP.: Magdalen Hayes (Geschäftsführung)Redaktion: Katharina Ess, Tabea KraußLektorat: Barbara MannesGestaltung: Superultraplus DesignstudioProduktion: Axel Volpp DruckproduktionAuflage: 350

Wir bedanken uns bei allen Mitgliedern und Partnern, die uns freundlicherweise Text- und Bildmate-rial zur Verfügung gestellt haben. In diesen Texten wird aus Gründen der besseren Lesbarkeit nur die männliche Form verwendet, die weibliche ist immer mit eingeschlossen.

Foto- und Bildnachweis: Die Foto- und Bildnachweise wurden nach bestem Wissen angeführt. Sollte ein Rechteinhaber nicht genannt sein, bitten wir um Rückmeldung.

© KulturRegion Stuttgart, Stuttgart 2014

Die Datenbasis für die hier vorliegenden Auswertungen der Veranstaltungen bilden 1.404 Besucher-befragungen bei 44 Veranstaltungen des Programms Garten Eden, die von der Geschäftsstelle durch-geführt wurden (Auswertung: Institut indicatus, Dr. Iris Gebauer). Als weitere Datenquelle dient eine schriftliche Befragung der Kulturamtsleiter zum Gesamtprogramm vor Ort.

Die KulturRegion Stuttgart ist mit der Registernummer 5005 in das Vereinsregister eingetragen.

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Inhalt

Page 3: Rückblick Garten Eden - Kulturregion Stuttgart...Stuttgarter Zeitung vom 28. Juli 2014 »Magdalen Hayes sieht das Projekt ›Garten Eden‹ als Netzwerk der Region Stuttgart. Ein

Garten Eden

»Wenn es sie noch nicht gäbe, man müsste sie erfinden:

die KulturRegion Stuttgart.«

Aus: Treffen im Paradies, Stuttgarter Zeitung, Lokalteil Strohgäu vom 24. Mai. 2014

Das Projekt Garten Eden wurde vom 16. Mai bis zum 28. Sep tember 2014 in 30 Kommunen mit mehr als 150 Veran-staltungen durchgeführt. Rund 21.000 Besucher ließen sich bei Ausstellungen, Lesungen, Führungen oder Konzerten an überraschenden Orten von der Frage anregen: »Was ist Dei-ne Vorstellung vom Paradies?« Dabei nahm die Kunst auch den gesellschaftlichen Diskurs über Natur und »gutes Le-ben« auf: Im dicht besiedelten Raum der Region Stuttgart wurden verbliebene Grünflächen bespielt, umgestaltet, dis-kutiert; Bürger entdeckten ihr eigenes Engagement für ein »Paradies auf Erden« und stellten sich im interkulturellen Dialog der Verschiedenheit gesellschaftlicher Utopien.

Das reich gefächerte Veranstaltungsprogramm erlaubte es, etwa 180 Kooperationspartner aus dem gesamten Spekt-rum der Kulturproduktion einzubinden. Das hohe Maß an Ausdifferenzierung in Formate, Orte und Adressaten ließ sich durch das übergreifende inhaltliche Konzept gleich-sam dramaturgisch zusammenbinden. »Garten Eden« basierte auf den bis 2016 für unsere kulturellen Projekte festgelegten Leitthemen »Glaube«, »Erfindergeist« und »Architektur«.

»Mit ›Garten Eden‹ schafft die KulturRegion Identitäten, Verbindungen, ein Gefühl der Zusam-

mengehörigkeit. Kurz: Kultur macht die Region. Und dies nicht nur 2014. Schon jetzt ist […] das

Thema für 2016 gesetzt: ›Aufstiege‹. Ein Aufsteiger dieses Jahres steht schon fest: die KulturRegion

als Motor der Metropolregion Stuttgart.«

Aus: Kultur macht Region. Leitartikel von Nikolai B. Forst-bauer, Stuttgarter Nachrichten vom 25. Juli 2014

1

Jede Kommune präsentiert sich mit einer Pflanze. Foto: Daniela Wolf

Nixen reiten durch einen Privatgarten in

Esslingen. Foto: Kai Loges, die arge lola

Murat Coşkun, Eröff-nung im Marmorsaal, Foto: Daniela Wolf

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Einmalige Erlebnisse schaffen

Veranstaltungen im Garten Eden

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19 % Ausstel-lung, Museum &

Galerie

17 % Literatur

18 % Vortrag, Führung & Wei-

terbildung

9 % Bürgerverein & Brauchtum

5 % Rock, Pop & Jazz

7 % Weitere

10 % Klassik & Konzert

6 % Theater & Oper

5 % Film & Medien

4 % Kinder & Jugend

Spartenübergreifende Formate entwickeltUnter den 150 Veranstaltungen des Programms Garten Eden finden sich die verschiedensten Kunstsparten, aber auch Formate der kulturellen Bildung.

Viele Veranstalter kombinierten Kunstformen und experi-mentierten mit neuen Formaten. Die Grafik gibt einen Ein-druck von der Vielfalt der Veranstaltungsinhalte.

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746 Künstler engagiertInsgesamt wurden 746 Künstler engagiert. Etwa 80 % haben ihren Lebensmittelpunkt in der Region Stuttgart, zusätzlich bereicherten 33 internationale Künstler das Programm von Garten Eden.

Künstler aus der Region 584

Künstler aus Baden-Württemberg 24

Künstler aus anderen Bundesländern 105

Internationale Künstler 33

104 Orte für Kunst und Kultur erschlossen70 öffentliche Orte, die nicht oder nur selten für Kultur-veranstaltungen genutzt werden, öffneten sich für Besu-cher. Hinzu kamen 34 Privatgrundstücke, deren geheimen Charme die Besucher entdeckten. Neue Orte locken neu-gieriges Publikum an. Sie werden als leichter zugänglich empfunden, da dort kein bestimmtes Rezeptionsverhalten erwartet wird.

183 Kooperationspartner eingebunden Durch eine Vielzahl von Kooperationspartnern aus verschie-denen Sektoren und gesellschaftlichen Bereichen wurde das Projekt in den Mitgliedskommunen verankert. Mit dieser Form der Teilhabe können unterschiedliche Zielgruppen er-reicht werden. Kooperationen erzeugen Synergien und erlau-ben, von den Stärken des Partners inhaltlich und logistisch zu profitieren. Ein dichtes Netz an Kooperationspartnern

erfordert allerdings auch einen organisatorischen Mehrauf-wand und längerfristige Planung.

öffentlicher Sektor (Institutionen aus Kultur, Bildung, Soziales, Religion & städtische Ämter)

87

zivilgesellschaftlicher Sektor (Migrantenvereine, Stadtteil-Initiativen, örtliche Vereine)

61

privatwirtschaftlicher Sektor (Unternehmen aus Kultur, Tourismus & Wirtschaft)

35

Dies waren insgesamt …

kulturelle Institutionen 59

Bildungsinstitutionen 27

Wirtschafts- und Tourismusunternehmen 18

religiöse Institutionen 18

städtische Ämter 16

Migrantenvereine 14

soziale Institutionen 11

weitere Vereine 8

andere 12

3

Bürgeraufruf »Mein Garten Eden« auf dem Herrenberger Marktplatz

Offenbar – Interreligiöse Kulturtage Esslingen:

Nathan der Weise, Villa Merkel in Esslingen

Das Mink-Quartett im Architekten-Anwesen in Güglingen, Foto: Daniela Wolf

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96 %

96 %

96 %

Kulturprojekte vor Ort fördern

48 % der Veranstaltungen in den Mitgliedskommunen können dem Bereich der Hochkultur zugerechnet werden, 52 % eher der Breitenkultur:

70 % der Veranstaltungen wurden eigens für das Programm konzipiert, 30 % konnten aus anderen Zusammenhängen in das Projekt integriert werden:

62 % der Veranstaltungen waren eher an Bürger der jeweils eigenen Kommune adressiert, 38 % an Binnentouristen:

Rund die Hälfte aller Veranstaltungen war kostenpflichtig, die andere Hälfte war kostenfrei zugänglich. Der durch-schnittliche Eintrittspreis aller evaluierten Veranstaltun-gen lag bei € 7,50:

28 der 30 beteiligten Kommunen gaben Auskunft über ihre finanzielle Projektbeteiligung (ohne Personalkosten). Sie in-vestierten insgesamt € 157.000 (untere Werte der abgefrag-ten Spannen) bis € 227.600 (mittlere Werte) an Eigenmitteln.

keine Mittel 2

bis zu € 2.000 9

€ 2.000 – 5.000 6

€ 5.000 – 10.000 7

€ 10.000 – 20.000 1

€ 20.000 – 40.000 1

über € 40.000 2

Nur durch das Engagement der Mitarbeiter in den Kulturäm-tern und der Kooperationspartner sowie aufgrund zahlrei-cher nicht entgeltlicher Leistungen (Nutzung von Spielstät-ten und Werbeflächen, Arbeitsleistung anderer Ämter etc.) konnte das Projekt Garten Eden in den 30 Kommunen erfolg-reich realisiert werden.

Wie kam das Projekt vor Ort an? (Einschätzung der kommunalen Vertreter)

96 % schätzen die Resonanz des Publikums als sehr posi-tiv / positiv ein:

75 % schätzen die Resonanz auf politischer Ebene als sehr positiv / positiv ein:

79 % schätzen die Resonanz der Kooperationspartner als sehr positiv / positiv ein:

Veranstaltungen der Mitgliedskommunen

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48 %

96 %

75 %

79 %

70 %

62 %

50 %

52 %

30 %

38 %

50 %

Markus Schwind im Garten des Dieter Franck Hauses auf der Oberlimpurg, Schwäbisch Hall

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Wegweiser bei der Ausstellung Personal Paradise, Freie Kunstakade-mie Nürtingen

Mit Hilfe einer Dampfwalze entsteht ein Kunstwerk. Holzschnittsymposium

Schorndorf, Foto: Sven Volk

Die Brüder Rynkowski im Garten der Galerie Valentien, Stuttgart,

Foto: Andreas Lan-gen, die arge lola

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Vermittlungsprojekte der Geschäftsstelle

Mit insgesamt 13 experimentellen Veranstaltungen in sechs Landkreisen setzte die Geschäftsstelle selbst Akzente im Gesamtprogramm und erreichte damit ca. 960 Besucher. Die besonderen Veranstaltungsstätten, vom privaten Idyll bis zum Künstleratelier, erforderten zum Teil die Begrenzung auf 30–50 Gäste, ermöglichten aber gleichzeitig einzigartige ästhetische Erlebnisse.

Die Geschäftsstelle akquirierte zentral € 25.500 an Drittmit-teln zusätzlich zum Jahresetat für das Projekt Garten Eden sowie ca. € 23.000 an nicht kassenwirksamen Kooperati-onsleistungen von sieben Projektpartnern. Aus Ticketein-nahmen wurden € 2.100 (abzüglich Gebühren) erwirtschaftet.

Paradiesischer Auftakt gemeinsam gefeiertRund 200 Gäste erlebten im Weißenburgpark Stuttgart den Auftakt zum Projekt Garten Eden. Nach offizieller Eröffnung im Marmorsaal durch Regionalpräsident Thomas Bopp, Oberbürgermeister Fritz Kuhn und den Vorsitzenden der Kul-turRegion Stuttgart, Oberbürgermeister Werner Spec, waren interessierte Bürger eingeladen, an verschiedenen Stationen im Park ein künstlerisches Programm zu erleben, das aus dem Reichtum unterschiedlicher Kulturen schöpfte.

Neue Kunst in ehrwürdigen Gärten etabliertFünf Galerie- und Skulpturengärten in der Region Stuttgart wurden als Freiräume für andere Kunstdisziplinen erschlos-sen. Musik und Schauspiel lockten neues Publikum in die sonst der bildenden Kunst vorbehaltenen Gärten. In Schwä-bisch Hall wurde auf einem Feldharmonium Mörike inter-pretiert, in Böblingen entführten Chansons ins schillernde Berlin der »roaring twenties« und im Garten der ehrwürdigen Galerie Valentien ertönten Klänge auf neu erfundenen Inst-rumenten.

»Eine gelungene Veranstaltung – ein toller Ver anstaltungsort!«

Zu »Feldharmonium singt Mörike«, 15.6., Schwäbisch Hall

»Spezielles, feines Angebot auf hohem künstlerischen Niveau.«

»Veranstaltung überbot alle Erwartungen.«

Zu »Garten Eden – und wie er sich vermeiden ließe«, 17.7., Stuttgart

KulturRegion Stuttgart

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Kunst auf Schienen in die Region geschicktIn Zusammenarbeit mit der S-Bahn Stuttgart verwandelte sich ein Fahrzeug für einen Monat in die »mobile Galerie« und überraschte Pendler und Gäste der Region Stuttgart mit zeitgenössischer Kunst. Vier bildende Künstler zeigten ihre verschiedenen Herangehensweisen zu dem paradiesischen Thema auf insgesamt 26 Fenstern des Fahrzeugwagens. Bei einer Vernissage mit 170 Gästen am Gleis 1 des Hauptbahn-hofs brachten zehn Percussionisten den Zug mit einer spek-takulären Performance zum Klingen.

»Bei dem kunstfreundlich gesinnten Publikum kamen die 70 Meter rollende Kunst prächtig an.«

Aus: Der Garten Eden für jeden – in der S-Bahn, Stuttgarter Zeitung vom 28. Juli 2014

»Magdalen Hayes sieht das Projekt ›Garten Eden‹ als Netzwerk der Region Stuttgart. Ein S-Bahn-Kunstzug ist da folgerichtig.«

Aus: Die rollende Ausstellung, Stuttgarter Nachrichten vom 25. Juli 2014

Bürger als Kuratoren aktiviert: Private ParadieseZum Projektauftakt rief die KulturRegion Stuttgart zur Teil-habe von Bürgern mit der Leitfrage »Was ist Deine Vorstellung vom Paradies?« auf. Nach Auswahl der kreativsten Vorschlä-ge aus 30 Bewerbungen wurden zwischen Juli und Septem-ber sieben Paradies ideen in Veranstaltungen verwandelt und öffneten private Refugien für Musik, Figurenspiel, Installati-onen, Schauspiel, Tanz und ein interessiertes Publikum. Zehn Künstler bzw. Ensembles aus der Region wurden für die Be-spielung der Privaten Paradiese engagiert. Sie entwickelten eigene Konzepte für die vorgefundenen Gärten, um die Para-diesvision der Gartenbesitzer zu verwirklichen.

»Die ›Suche nach dem Glück‹ war ein traumhaft schöner und sehr fantasievol-ler Abend, der 40 Gäste begeisterte …«

Aus: Auch im Paradies kann es heftig regnen, Ludwigsburger Kreiszeitung vom 15. September 2014

»… die Kulturregion Stuttgart [hat] sehr wohl daran getan, dass sie mit ihrem Gar-

ten-Eden-Projekt nicht nur die Kommunen und anderen Institutionen mit Gartenbesitz bei der

Ehre packte, sondern eben auch die Bürger.«

Aus: Der paradiesische Garten in der Alten Gasse, Ludwigsburger Wochenblatt vom 26. Juni 2014

»Antonie Fröhlichs Theaterabend bediente wahrhaft alle Sinne.«

Aus: Vorhang auf für ein wenig Meer, Stuttgarter Zeitung, Lokalteil Esslingen vom 6. September 2014

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Hergerichtet für die »Glückssuche in den

Favorite gärten«, Ludwigs burg. Foto:

Andreas Langen, die arge lola

Die Marchingband im Weißenburgpark unter der Leitung von Uli Gutscher, Foto: Daniela Wolf

Die Künstlerin Carolin Jörg mit ihrem Werk für die mobile Galerie. Foto: Andreas Langen, die arge lola

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Wer besucht den Garten Eden?

Woher kommen unsere Besucher?Die Besucher der Veranstaltungen kommen zu ca. 85 % aus der Region Stuttgart, 16 % davon aus der Landeshauptstadt.

Besucher der Garten-Eden-Veranstaltungen haben durch-schnittlich 12 km bis zum Veranstaltungsort zurückgelegt. Fast die Hälfte der Befragten besuchte eine Veranstaltung innerhalb des eigenen PLZ-Bezirks. Der Anteil von 52 %, der für eine Veranstaltung seine nähere Umgebung (PLZ-Bezirk) verließ, legte durchschnittlich 23,5 km zurück.

Bezüglich ihres sonstigen Besuchsverhaltens gaben die Be-fragten an, dass sie Kulturveranstaltungen zu ca. 40 % im eigenen Wohnort besuchen und zu rund 28 % in der Stadt Stuttgart (wenn Befragte nicht in Stuttgart wohnhaft wa-ren). Das Bestreben der KulturRegion Stuttgart, Menschen anlässlich von Kulturveranstaltungen in andere Teile der Region zu locken, trifft demnach grundsätzlich auf eine Bereitschaft seitens der Kulturbesucher.

Es fällt auf, dass kostenlose Veranstaltungen vor allem in-nerhalb des Wohnorts besucht werden. Ein hochwertiges Programm mit ansprechenden Künstlern an einem Ort mit besonderer Atmosphäre (vgl. Motive der Besucher) kann demnach als Voraussetzung für einen kulturellen Binnen-tourismus angesehen werden.

Was ist ausschlaggebend für einen Veranstaltungsbesuch?Etwa die Hälfte der Besucher kennt die KulturRegion Stutt-gart, wobei die Institution in der Stadt Stuttgart deutlich

bekannter (60 %) als in Kleinzentren und bei Bewohnern au-ßerhalb der Zentren (48,8 %) ist.

Mit nahezu 80 % stärkstes Motiv, eine Veranstaltung zu be-suchen, ist ohne Überraschung das dargebotene Programm. Dass etwa die Hälfte aller befragten Besucher die Kultur-Region Stuttgart vor der Veranstaltung noch nicht kannte, zeigt, dass das Programm und nicht primär die Kenntnis der Marke Besucher in die Veranstaltungen lockt. Für Menschen unter 30 Jahren sind neben dem Programm, als wichtigstes Motiv, auch die Künstler für einen Veranstaltungsbesuch ausschlaggebend. Jedoch auch das Rahmenprogramm, wie Einführungen oder Gastronomie, ist für sie weitaus wichtiger (25 %) als für höhere Altersgruppen: Insgesamt nennen es nur 18 % als eines der wichtigsten Motive für ihren Kulturbesuch.

Die erwartete besondere Atmosphäre eines Ortes wirkt sich für 60 % positiv auf die Besuchswahrscheinlichkeit aus und ist damit zweitwichtigstes Motiv. Der Ansatz, der mit Gar-ten Eden verfolgt wurde, sich an besondere, nur zu diesem Anlass zugängliche Orte zu begeben, kommt somit den Be-dürfnissen der Besucher entgegen. Für Orte mit besonderer Atmosphäre scheinen Besucher auch bereit, eine weitere Anreise auf sich zu nehmen.

Für nahezu 50 % sind die auftretenden Künstler Grund, eine Veranstaltung zu besuchen. Der Anteil steigt bei Menschen, die eine weitere Anreise auf sich genommen haben. Auffal-lend ist, dass die Wichtigkeit der Künstler als Besuchsmotiv bei Menschen mit höherem Bildungsabschluss überpropor-tional ist.

Unsere Besucher

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Wie stark fühlen sich Besucher mit der Region verbunden? 77,7 % der befragten Veranstaltungsbesucher fühlen sich mit der Region Stuttgart stark verbunden oder verbunden, während bei der telefonischen Bürgerumfrage des Verbands Region Stuttgart 2013 nur 59 % eine Verbundenheit mit der Region bekannten. Bei beiden Studien zeigt sich eine Bezie-hung zwischen Bildungsgrad und Grad der Verbundenheit: Unter den Hochschulabsolventen beträgt der Anteil bei der Studie des Verbands Region Stuttgart 73 %. Bei den Befrag-ten der Garten-Eden-Veranstaltungen wurde dieser Wert sowohl von Gästen mit Hochschulabschluss (82 %) als auch denen mit niedrigerem Abschluss (75 %) überschritten.

Der Zusammenhang zwischen Alter und Verbundenheit mit der Region existiert in beiden Studien:

Verbundenheit mit der Region

Alter unter 30 30–59 über 60

Verband Region Stuttgart 54 % 60 % 60 %

KulturRegion Stuttgart 64 % 76 % 81 %

Was sind die demografischen Merkmale des Publikums?Die Besucher der meisten Veranstaltungen sind mindestens 45 Jahre alt. Dieses Ergebnis deckt sich mit Daten anderer Kulturveranstalter (z.B. Kulturforschung Region Südnieder-sachsen). Zwei Veranstaltungen in der Reihe des Bürger-schaftsprojekts »Private Paradiese« zogen ein besonders junges Publikum an (ca. 9 Jahre jünger als der Durchschnitt). Ca. 97 % der befragten Besucher stammen aus einem Eltern-haus, in dem überwiegend Deutsch gesprochen wird. Einige Veranstaltungen waren jedoch durch Einbeziehung von Be-völkerungsgruppen verschiedener Herkunftsländer für ein sehr diverses Publikum interessant: Bei der Eröffnung des »Hains der Kulturen« in Kirchheim unter Teck betrug der An-teil der Besucher, die mit einer anderen als der deutschen Sprache aufgewachsen sind, 28 %. 18 % der Befragten des »Trimum-Familienkonzerts« sind mehrsprachig oder mit ei-ner anderen als der deutschen Sprache aufgewachsen.

Die Durchschnittswerte im Bezug auf Alter und Staatsan-gehörigkeit korrespondieren mit anderen Umfragen unter Kulturbesuchern. Die Heterogenität der Bevölkerung besser abzubilden, beschreibt einen kontinuierlichen Aufgabenbe-reich für die KulturRegion Stuttgart.

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Timm Ulrichs »Ein-flächen-Faltstück«

in Herrenberg, Foto: Gisela Grandinetti

Vernissage zu Manuela Tirlers »ewig – im Garten Eden«, Ostfildern

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Menschen erreichen

123.150 Printprodukte zu Garten Eden gestreut Das träumende Mädchen inmitten einer Blumenwiese, kom-biniert mit der Frage »Was ist Deine Vorstellung vom Para-dies?«, rief bei Publikum, Mitgliedern und Kooperationspart-nern positive Resonanz hervor. Das Motiv gewährleistete die Wiedererkennbarkeit der Garten-Eden-Medien.

Die 40-seitige Broschüre bereitet das Veranstaltungspro-gramm mit Beiträgen populärer Autoren, wie Felix Huby oder Vincent Klink, anhand von sechs Themensträngen auf.

Die Gesamtauflage von 40.000 Exemplaren erreichte die Leser …

Die Garten-Eden-Faltkarte umfasst die geografische Dar-stellung der Region und eine Auswahl von 60 Veranstaltun-gen auf einen Blick. Die 80.000 Exemplare wurden über folgende Vertriebswege gestreut …

Marketing und Öffentlichkeitsarbeit

3.000 Exemplare im Direkt-versand und Direktverteilung

bei Veranstaltungen21.000 Exemplare als Bei-lage des LIFT-Magazins

13.0000 Exemplare durch Streuung über die Mitgliedskommunen an Tourismusinformationen, Kultur-

institutionen, VHS etc.

10 % über das Distributions-system »kulturselection«

in Kulturinstitutionen im Großraum Stuttgart

10 % als Beilage zur Bro-schüre »Naheliegend« der Regio Stuttgart Marketing

und Tourismus GmbH

41 % über die Mit-gliedskommunen

25 % als Beilage der Zeitung »KULTUR« der

Kulturgemeinschaft Stuttgart

10 % als Auslage in Hochschulen, Cafés und

Galerien in Stuttgart

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Insgesamt wurden 1.650 Plakate für die jeweiligen Veranstal-tungen vor Ort hergestellt. Je 75 Plakate hingen für zwei Mo-nate in der S-Bahn Stuttgart. 1.500 Begleitflyer vermittelten S-Bahn-Fahrgästen außerdem Hintergrundinformationen zur zeitgenössischen Kunst in der »mobilen Galerie«.

Weitere Marketingmaßnahmen wie die Sonderveröffentli-chung in »Sonntag aktuell« vom 18. Mai 2014 mit einer Aufla-genstärke von 410.930, der Versand eines monatlichen News-letters an ca. 400 Rezipienten, die Imagepräsentation während der gesamten Projektlaufzeit an den Außenwand-Bildschir-men des i-punkt Stuttgart und die Datenbankpflege des kul-turkurier und kulturfinder-bw.de wurden ebenfalls von der Geschäftsstelle als Serviceleistung übernommen.

Wie haben die Besucher von den Veranstaltungen erfahren?Insgesamt wurden ca. 30 % über Printmedien (Flyer, Faltkar-te und Broschüre) auf die Veranstaltungen von Garten Eden aufmerksam.

Die Hälfte der Befragten besuchte auf eine persönliche Emp-fehlung hin die Veranstaltung. Mit steigendem Alter nimmt die Relevanz der Mund-zu-Mund-Propaganda ab – bei den unter 30-Jährigen wurden hingegen 80 % durch eine Emp-fehlung auf die Veranstaltung aufmerksam. Pressebericht-erstattung wird überwiegend von älteren Besuchern als wichtigste Informationsquelle für Veranstaltungen ange-geben. Besucher mit geringerem Bildungsabschluss zeigen sich empfänglicher für Plakatinformationen, Menschen mit höherem Bildungsabschluss nutzen signifikant häufiger das Internet als Informationsquelle für Kulturveranstaltungen.

932.880 Menschen online erreichtDie Website der KulturRegion Stuttgart wurde runderneuert und am 3. April 2014 der Öffentlichkeit vorgestellt. Im Respon-sive Design bietet sie Mehrwert für Kulturinteressierte und die Mitgliedskommunen, da die angebotenen Veranstaltungen gebündelt kommuniziert werden und die Region kartografisch (mit 55 paradiesischen Orten) dargestellt wird. Dieser Mehr-wert schlägt sich in den stark angestiegenen Besucherzahlen nieder: Seit dem Launch der neuen Website wurden wöchent-lich durchschnittlich 629 Besuche pro Woche verzeichnet, 453 davon waren neue, 175 wiederkehrende Besuche. Im Projekt-zeitraum waren dies insgesamt 16.362 Besucher.

Durch eine zweimonatige Kampagne stieg die Anzahl der Facebook-Fans von ca. 150 auf 4.107. Die organische Reich-weite von redaktionellen (nicht beworbenen) Beiträgen be-trug vor dieser Kampagne 153 Personen pro Tag und konnte um 150 % erhöht werden. Insgesamt wurden über Beiträge auf Facebook 916.488 Nutzer erreicht, von denen 11.482 interagierten. Über das soziale Medium werden besonders junge Bevölkerungsgruppen mit Beiträgen der KulturRegi-on Stuttgart erreicht: 30 % der Personen sind 25-34 Jahre, 27 % sind 35-44 Jahre und 10 % sind 18-24 Jahre alt. 85 % der erreichten Personen kommen aus der Region Stuttgart (Auswertungszeitraum: 15.05. bis 22.09.2014).

2013 2014

Zugriffe auf www.kulturregion-stuttgart.de

2.664 Besuche (01-11/13)

15.653 Besuche (04-09/14)

Gefällt-mir-Angaben auf facebook

135 4.114

Durchschnittliche Tages-reichweite auf facebook

28 (05-09/13)

6.149 (05-09/14)

371 Beiträge in der Presseberichterstattung Durch die Kombination der Pressearbeit der Kommunen und zentral über die Geschäftsstelle konnte eine hohe Präsenz in den lokalen und regionalen Medien erzielt werden.

Berichte in Zeitungen und anderen Printmedien lokal und regional

298

davon mit lokaler Reichweite (Amtsblätter, Stadt zeitungen, Lokalteile der Regional-zeitungen)

159

davon mit regionaler Reichweite (Land-kreise und regionsweite Publikationen)

139

Online-, Audio- und Videoberichte in regionalen Medien

67

Berichte in überregionalen Medien (Deutsch-landradio Kultur, SWR Landesschau und SWR online, das Orchester)

6

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Garten-Eden-Publika-tionen beim Weinberg-Brass in Marbach

Oskar Schlemmers Wandgemälde im

Badepavillon der Villa Märklin, Göppingen

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Fils

Rems

Neckar

Murr

Enz

Aich

Kirchheimu. Teck

Esslingena. Neckar

Böblingen

Herrenberg

Leonberg

Sindel�ngen

Fellbach

Stuttgart

Waiblingen

Backnang

Marbacha. Neckar

Weil derStadt

Bad Liebenzell

Plochingen

Leinfelden-Echterdingen

Filderstadt

WelzheimWinnendenRemsecka. Neckar

BadDitzenbach

Vaihingena.d. Enz

Schorndorf

Kornwestheim

Nürtingen

Göppingen

SchwäbischGmünd

SchwäbischHall

Bad Urach

MetzingenTübingen

Bad Boll

Beuren

Gerlingen

Walden-buch

Wernau

Rechberg-hausen

Cleebronn

Güglingen

Ditzingen

Ost�ldern

Ludwigsburg

*

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Die KulturRegion Stuttgart auf einen Blick

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Fils

Rems

Neckar

Murr

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Aich

Kirchheimu. Teck

Esslingena. Neckar

Böblingen

Herrenberg

Leonberg

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Stuttgart

Waiblingen

Backnang

Marbacha. Neckar

Weil derStadt

Bad Liebenzell

Plochingen

Leinfelden-Echterdingen

Filderstadt

WelzheimWinnendenRemsecka. Neckar

BadDitzenbach

Vaihingena.d. Enz

Schorndorf

Kornwestheim

Nürtingen

Göppingen

SchwäbischGmünd

SchwäbischHall

Bad Urach

MetzingenTübingen

Bad Boll

Beuren

Gerlingen

Walden-buch

Wernau

Rechberg-hausen

Cleebronn

Güglingen

Ditzingen

Ost�ldern

Ludwigsburg

Über 150 Veranstaltungen in 31* Kommunen

21.000 Besucher

746 Künstler

183 Kooperationspartner

104 neue Veranstaltungs-orte für Kunst und Kultur

123.150 verbreitete Werbemedien

932.880 Besucher der Internetpräsenz

und sozialen Medien

371 Pressebeiträge

* Sindelfingen ließ sich während des laufenden Pro-jekts zusätzlich vom Thema

Garten Eden inspirieren.

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www.kulturregion-stuttgart.de

Wir danken …

… dem Verband Region Stuttgart, dem Träger der KulturRegion Stuttgart … den Verantwortlichen in den Mitgliedskommunen und -vereinen, die mit

ihrem Engagement vor Ort den Garten Eden entstehen ließen… der Sparkassen-Finanzgruppe Baden-Württemberg als Hauptsponsor des Projekts Garten Eden … dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg für die Unterstüt-

zung aus Mitteln des Innovationsfonds Kunst zur Verwirklichung der Reihe »Private Paradiese« … der Bezirksdirektion Toto-Lotto Baden-Württemberg für den

Beitrag zur Auftaktveranstaltung Garten Eden

… der S-Bahn Stuttgart für die Möglichkeit, die »mobile Galerie« verwirklichen zu können und das große Engagement aller beteiligten Mitarbeiter in der Umsetzung

… der Regio Stuttgart Marketing und Tourismus GmbH für die Nutzung und Betreuung der Veranstaltungsdatenbank

… der Kulturgemeinschaft Stuttgart für die zuverlässige Abwicklung des Ticketings… der Kunststiftung Baden-Württemberg für das Kooperationskonzert in

Güglingen sowie den Verleih von Veranstaltungsequipment… dem Einkaufsbahnhof Stuttgart für die Unterstützung bei der Vernissage der »mobilen Galerie«

… dem Popbüro Region Stuttgart für die technische Betreuung von drei Veranstaltungen

… der Galerie Schacher – Raum für Kunst als Ort des Pressegesprächs zu den »Privaten Paradiesen«… der Architektenkammer Baden-Württemberg für die Nutzung ihres

Gartens anlässlich der Pressekonferenz zu Garten Eden… dem Kulturamt Ludwigsburg und dem Kunstzentrum Karlskaserne für den Verleih von Equipment

… den Gartenbesitzern, die ihre Privaten Paradiese geöffnet haben sowie den Verantwortlichen der Galerie- und Skulpturengärten, die diese für andere Künste zugänglich machten

… den beteiligten Künstlern für unvergessliche Momente

STUTTGART