REDE DES GENOSSEN FOTO CAMI

Liebe Genossen und Genossinnen,

Die Kommunisten und alle Werktätigen un-seres Landes gedenken heute wie alle wahrenRevolutionäre und die Proletarier überall auf derWelt hochachtungsvoll des 100. Topestages vonKarl Marx, des Riesen des revolutionären Den-kens und Handelns, des Begründers des wissen-schaftlichen Kommunismus, des grossen Führersund Lehrers der internationalen Arbeiterklasse.

Mit seinen genialen Ideen und seinem revo-lutionären Werk hat Marx eine neue Epoche ein-geleitet, in deren Mittelpunkt sich das Proleta-riat mit seiner revolutionären Ideologie und Be-wegung gestellt hat; Marx hat im philosophi-schen, ökonomischen und politischen Denken sei-ner Zeit eine wahre Revolution vollzogen undneue Perspektiven in der Entwicklung dermenschlichen Gesellschaft erschlossen.

Seit mehr als einem Jahrhundert führen undinspirieren die Ideen und das Werk von Marxdas Proletariat und die übrigen werktätigenMassen in ihren Kämpfen um Freiheit, Unab-hängigkeit, Gerechtigkeit und soziale Befreiung.Der von ihm begründete Kommunismus ist ihrTraum und ihr Ideal geworden. Die Geschichte

kennt keine andere Lehre, die eine so umfäng-liche Verbreitung und eine so grosse Popula-rität unter den Massen gehabt hätte wie der Mar-xismus,

Vom Marxschen Denken und vom Denkenseiner grossen Nachfolger Engels, Lenin undStalin haben sich auch die albanischen Kommu-nisten in ihrem Kampf für die Befreiung des Lan-des und für den Aufbau des Sozialismus beflü-geln lassen. AUe historischen Siege der Parteider Arbeit und des albanischen Volkes hängenmit der marxistisch-leninistischen Lehre eng zu-sammen. In der Treu-e zu dieser siegreichenLehre, in ihr-er flammenden Verteidigung undschöpferischen Anwendung liegt die Stärke derPartei und des sozialistischen Albanien, die Ga-rantie unserer Gegenwart und unserer kommu-nistischen Zukunft.

** *

Karl Marx ist einer der hervorragendsten Ge-nies und grössten Denker der Geschichte derMenschheit. Mit der Wissenschaft, die seinenNamen trägt, hat er dem menschlich-en Wissenneue, vorher urigekannte Weg,e gebahnt. SeineLehre entstand nicht im Vakuum und kam nichtvon Ungefähr. Sie war eine objektive Notwen-digkeit, um den Bedarf, den die neue sozialeKraft, die zusammen mit dem Kapitalismus inEntstehung und Entwicklung begriffen war -die Arbeiterklasse - nach ihrer eigenen Ideo-logie hatte, Rechnung zu tragen. Bei der Formu-lierung seiner Lehre hat es Marx verstanden,

sich die wertvollsten Errungenschaften des wis-senschaftlichen Denkens seiner Zeit und allerZeiten vermittels einer kritischen Wertung an-zueignen. Wie Genosse Enver Hoxha betont hat,ist der Marxismus "der Höhepunkt der materia-listischen Wissenschaft und der Entwicklung dermenschlichen Gesellschaft, die Synthese derfrüheren Entwicklung der Philosophie und desschöpferischen Denkens der Menschheit über-haupt, die Synthese alles Rational-en und Fort-schrittlichen ..."

Der Name von Marx ist im Zusammenhangmit drei grossen Entdeckungen in die Geschichteeingegangen, die, in ihrer dialektischen Einheitbetrachtet, jene radikale Wende darstellen, die erim gesellschaftlichen Denk-en yollzogen hat.

Indem sich Marx das philosophische Erbe derVergangenheit kritisch aneignete, schuf er eineneue materialistische, dialektische Philosophiemit ihrer materialistischen Geschichtsauffassung.Damit gab er dem Proletariat und seiner kom-munistischen Partei die starke Waffe der Er-kenntnis Und der revolutionären Umwälzung derGesellschaft, der Wissenschaft hingegen die rich-tigste Theorie und Methode zur Untersuchungund Interpretation der Welt.

In seinem monumentalen Werk "Das Ka-pital" schuf Marx von Null an die wissenschaft-liche politische Ökonomie, deren Grundstein dieMehrwerttheorie ist; damit enthüllte er das ganzeGeheimnis der kapitalistischen Ausbeutung, legteden inneren M-echanismus ,ges Funktionierensder kapitalistischen Gesellschaft auseinander undwies nach, dass diese Gesellschaft unverrneid-lieh in den Abgrund und zur Schaffung einerneuen Ges-ellschaft ohne Ausbeutung und Un-

terdrückung fuhrt - zur sozialistischen Gesell-schaft.

Die früheren sozialistischen Lehren kritischbetrachtend, stellte Marx d-en Sozialismus aufwissenschaftliche Grundlagen, verwandelte ihnvon einer Utopie zur Wissenschaft und eröffne-te damit dem Befreiungskampf des Proletariatsund der übrigen unterdrückten Moosen neue Per-spektiven, wies sie auf die glänzende sozialisti-sche und kommunistische Zukunft hin.

Die historische Epoche, die uns von Marx'Tod trennt, ist die Epoche des Triumphes seinerIdeen. Dieses Schicksal war keinem anderenIdeologen, Theoretiker, Philosophen beschieden.Die Richtigkeit des Marxismus als eine für alleLänder gültige Universalwissenschaft hat das Le-ben bestätigt. Sowohl der Sieg der Revolutionund der Aufbau des Sozialismus in einer Reihe'von Ländern als auch der Rückschlag, der dorterfolgte, beweisen, obwohl es entgegengesetzte Pro~zesse sind, in Wirklichkeit dasselbe: die Stärkeund die Vitalität des Marxismus. Vergeblichversucht die bürgerliche Propaganda, den revi-sionistischen Verrat als Scheitern des Marxismushinzustellen. Das Gegenteil ist der Fall. Die Wie-derherstellung des Kapitalismus in einer Reihevon ehemals sozialistischen Ländern hat gezeigt,wohin die Abkehr von den grundlegenden Prin-zipien des Marxismus führt. Die ganze Entwick-lung der Gesellschaft, der Wissenschaften undder revolutionären Praxis haben neue Argumen-te ins Feld geführt, die noch überzeugender dieWahrhaftigkeit der Marxschen Lehre, die Rich-tigkeit seiner Schlussfolgerung,en und Vorher-sagen nachweisen.

1.. 1

Die Geschichte kannte und kennt Marx nichtnur als genialen Denker, sondern auch als gro-ssen Revolutionär, als Menschen, der sein gan-zes Leben lang an der Spitze der Arbeiterbewe-gung für die hohen Idealen der Freiheit und dersozialen Befreiung der Arbeiterklasse und derWerktätigen aller Länder gekämpft hat. Er warniemals bloss ein Forscher und Denker der Stu-dierstube, sondern warf sich vorbehaltlos in dasFeuer des revolutionären Kampfes, er engagiertesich mit Leib und Seele, um seine theoretischenIdeen und Schlussfolgerungen über die histo-rische Mission des Proletariats und über die so-zialistische Revolution in die Tat umzusetzen.Engels hat unterstrichen: "Der Kampf war seinElement. Und er hat gekämpft/mit einer Leiden-schaft, einer Zähigkeit, einem Erfolg wie weni-ge". Die revolutionäre Bewegung der Arbei-terklasse, der Kampf für ihren politischen Erfolgbedeutete alles für Marx, Die theoretischenSchlussfolgerungen zog er gerade aus der revolu-tionären Bewegung der Massen. Wie Marx selbsterklärte, ist jeder Schritt wirkliche Arbeiterbe-wegung bedeutender als Dutzende Programme.

Die Stärke der Klasse sah er in der Orga-nisierung und in ihrer internationalistischen 80-'lidarität. Daher gründete er zusammen mit sei-nem engen Genossen und Kampfgefährten Fried-rich Engels gleich zu Beginn den "Bund derKommunisten" und später die "internationale Ar-beiterassoziation", die mit dem ruhmreichen Na-men Erste Kommunistische Internationale in dieGeschichte eingegangen ist. Marx war aktiverTeilnehmer, Inspirator und Führer jeder revo-lutionären Bewegung der Arbeiterklasse, ihrer

Aufstände und Revolutionen. Er unterstütztemit a11 seiner Kraft die Pariser Kommunardenund grüsste sie als Helden, die den Himmel stür-men.

Während seines ganzen Lebens hat Marx dasBeispiel des wahren Revolutionärs gegeben, deres, wenn .esium die Interessen der Arbeiterklassegeht, versteht, die revolutionäre Tat auszulösenund zu inspirieren, der bereit ist, alle Verantwort-lichkeiten zu übernehmen und alle Gefahren aufsich zu nehmen, jedem Angriff des Feindes mutigdie Spitze zu bieten, angesichts aller Misserfolgeder Bewegung nicht zurückzuweichen und zu ver-zweifeln, sondern dies als Zick-Zack-Kurs· aufdem grossenund breiten Weg des Siegs der Re-volution zu betrachten.

Der Marxismus entstand und entwickelte sichals revolutionäre Ideologie der Arbeiterklasse im.Kampf gegen die zahlreichen offenen und getarn-ten Feinde, die versucht haben, die Arbeiter-klasse vom revolutionären Weg für den Sturz' deralten kapitalistischen Ordnung und für den Auf-bau der' neuen Welt abzubringen. Das ganze theo-retische und praktische Werk von Marx trägtden Stempel dieses unversöhnlichen Kampfes, istein Beispiel an wissenschaftlicher Rigorosität, anprinzipienfester Haltung, an kämpferischer Kühn-heit, die sich bei der Verteidigung der Prinzi-pien vor nichts beugt, keinen Kompromiss duldetund bereit ist, sich mit jedem Gegner zu messen.

Das ist ein grosses Vorbild für alle wahrenKommunisten und Revolutionäre, das sie inspi-riert und lehrt, wie sie heute in den grossenSchlachten, die zwischen Marxismus-Leninismusund bürgerlicher und revisionistischer Ideologietoben, standhalten und kämpfen müssen. Gegen

\I

den Marxismus, um ihn zu leugnen und zu ent-werten, haben die Bourgeoisie und die Revisio:nisten einen bösartigen Feldzug gestartet, wobeisie von allen ihnen zur Verfügung stehendenMitteln Gebrauch machen. Der offene Antikom-munismus und die revisionistischen Entstellun-Gen sind die beidengrundl,egenden Richtungendes Kampfes gegen den Marxismus .. Was aberbesonders dabei ins Auge sticht, ist, dass dieBourgeoisie den Kampf vorzieh~ und .a~f )edeerdenkliche Weise fördert, den die Revisionistenund Opportunisten aller Schattierungen von in-nen gegen den Marxismus führen. Die~en W.egbevorzugt sie nicht nur, weil sie der Meinung IS~,er sei eff.ektiver, sondern auch deswegen, weilsie ausserstande ist, dem Marxismus mit ihrenbankrotten Ideen direkt entgegenzutreten. Vielebekannte bürgerliche Ideologen - Politiker, Phi-losophen, Soziologen und Astheten - versuc?enin der Unmöglichkeit, den Marxismus kategorischzu widerlegen, sogar auch marxistische Poseneinwnehmen, ihm einige Werte zuzuer~enne~,ihn aber zu entstellen, zu verzerren und ihn sei-nes revolutionaren kritischen Geistes zu berau-ben um ihn für die Bourgeoisie und ihre ka-pit;listische Ausbeuterordnung unschädlich zumachen.

Doch jedes Mal in der Geschichte, ~enn dieFeinde den Marxismus als überholt, besiegt undgescheitert bezeichnet haben, ist elf s~ets st~rk'erdaraus hervorgegangen, ist er auf eine höhereStufe gehoben worden. So ist es auch in der Ve:-gangenheit gewesen, nach jeder grossen Polemikmit den pseudosozialistischen bürgerlichen. undkleinbürgerlich€n Theorien der Pr oudhonisten,LassaUianerund Bakuninisten zur Zeit von Marx,

mit den opportunistischen Strömungen der Füh-rer der Zweiten Internationale Bernstein undKautzky zur Zeit von Lenin, mit den opportu-nistischen Strömungen Trotzkis und Bucharinszur Zeit von Stalin. So wird es auch heute imKampf gegen den grössten Verrat am Kommu-nismus, gegen den Verrat der chruschtschowiani-sehen, titoistischen, chinesischen und eurokom-munistischen modernen Revisionisten geschehen.Die unbesiegbare Stärke des Marxismus-Leninis-mus, seine Lebenskraft liegt in der Tatsache be-gründet, dass er die historische Wahrheit zumAusdruck bringt, die objektiven Gesetzmassig-keiten widerspiegelt, die Irrteressen des Proleta-riats vertritt, dem die Zukunft gehört.

Als Theorie der breiten werktätigen Massen,die sie nicht nur unterweist, die Welt zu erken-nen und zu erklären, sondern sie auch umzu-gestalten, als Theorie, der die Lebenspraxis selbstzugrunde liegt und die sie als einziges Kriteriumder Wahrheit anerkennt, ist der Marxismus einestets lebendige, unbesiegbare und in ständigerEntwicklung begriffene Lehre. Das verleiht demMarxismus schöpferischen Charakter, lässt ihnniemals welken, sondern hält ihn immer jungUnd lebensfähig, 'imstande, zu jeder Zeit und inallen Ländern, in denen die Arbeiterklasse undihre marxistisch-leninistische Partei lebt undkämpft, zur T.at 'beizutragen. Die schöpferischeWeiterentwicklung des Marxismus kann nur aufGrundlage seiner grundlegenden Prinzipien undLehren erfolgen, nicht aber, ind-em man sie inAbrede stellt, wie es die heutigen Opportunistenund Revisionisten tun, die mit den neuen Bedin-gungen und Erscheinungen, mit den Veränderun-gen, die auf der Welt stattg-efunden haben,

;1",

Schindluder treiben, um den Marxismus für ver-altot und überholt zu erklären oder um seineschöpferische Weiterentwicklung, durch Leninund Stalin zu leugnen, indem sie Stalin gegenLeriin und Lenin gegen Marx ausspielen.

Der Marxismus-Leninismus ist eine einzigeund unteilbare Lehre, eine vollständige und ko-härente Lehre; er ist imstande, jedes Problemrichtig zu behandeln, jeden Prozess' der gesell-schaftlichen, ökonomischen und politischen, so-zialen und technischen Entwicklung präzis undwissenschaftlich widerzuspiegeln. Nicht nur, dassdi-eproletarische Parteilichkeit die wissenschaftli-che Objektivität nicht antastet, sie verlangt viel-mehr gesetzmässig die wissenschaftliche Objekti-vität, Diejenigen, die den Marxismus der "Ein-seitigkeit", der "V-erzerrung}der Wahrheit" umder Klasseninteressen willen zu bezichtigen su-chen und sich als "unparteiische Richter" auf-spielen, stehen in Wirklichkeit nicht über denKlassen und d-er-enInteressen, sondern sind Ver-treter der reaktionären Klassen. Der Objektivis-mus, den die bürgerlichen Ideologen propagieren,ist nichts anders als ein Ausdruck bürgerlicherParteilichk-eit. "Mit einer unparteiischen Wissen-schaft in der Gesellschaft der Lohnarbeit zu rech-nen", hat Lenin geschrieben, "ist eine ebensoverrückte Naivität wie damit zu rechnen, dassdie Fabrikanten unparteiisch seien, wenn es da-rum gebt, zu entscheiden, ob der Lohn der Ar-beitererhöht werden muss und die Gewinne derKapitalisten verringert", In der marxistischenLehre st-eh-endie durch und durch wissenschaft-liche, objektive Widerspieg-elungder Realität unddie proletarische Parteilichkeit im organischenEinklang, denn die, Interessen der Arbeiterklasse

. \."

I, ,

~

als fortschrittlichste und revolutionär~te Klasseder heutigen Gesellscha.ft stimmer: mit den. ~b-jektiven Entwicklungstendenzen Rlchtun~. Soz~a-lismus und Kommunismus voll und ganz ub~rem.Das ist der Grund dafür, dass der Marxlsm,:sauch heute nach 100 Jahren, die einzige poli-tisch-philos~phische Lehre bleibt, die in der La-ge ist, den grossen Problemen, die die Epoc~:aufwirft, richtig Rechnung zu tragen, und d.:~allen werktätigen Massen in ihrem Kampf furdi-e Befreiung von der. ka<pit.ali.stischen.. Un~e~-drückurig und vom impenahsbsch-revlslOlllstl-sehen Joch als Wegweiser dient.

** :;

Die wissenschaftliche Theorie von Marx hatden gesamten· historisch.en Weltprozess seinesJahrhunderts in helles LIcht getaucht und be-leuchtet noch heute die P·erspektiv,en der mensch-lichen Entwicklung. Die materialistische Er-läuterung des gesenschaftliche~ Lebens, die An~-tornie der kapitalistischen Wirtschaft, der WI-dersprüche und Gebrechen der bürger~ichen Ord-nung, die Marx freilegt,e, erlaubten ihm, sc~~nMitte des 19; Jahrhunderts, als die Bourgeolsr~gerade an die Macht kam und die Fun~amer:teder kapitalistischen Ordnung unerschutterhchschienen, den Beginn einer neuen Eroche, derEpoche der von der Arbei:erklasse .~ef~hrten ~e-volutionen auf geniale Welse anzukündigen. Diesehistorische Überzeugung proklamierte ~ar.xkraftvoll bereits im "Manifest der Kommunisti-sehen Partei", das er mit dem Aufruf abschloss:

"Die .Kommunisten verschmähen es, ihre An-sichten und Absichten zu verheimlichen. Sie er-klären es offen, dass ihre Zwecke nur erreichtwerden können durch den gewaltsamen Umsturzaller. bisherigen Gesellschaftsordnungen. Mögendie herrschenden Klassen vor einer kommunisti-schen Revolution zittern. Die Proletarier habennichts in ihr zu verlieren als ihre Ketten. Siehaben eine Welt zu gewinnen. Proletarier allerLänder, vereinigt euch!"

Diese Botschaft, die Mitte des· 19. Jahr-hunderts wie Prophetie klang, war eirie grosseWahrheit, die durch die gesamte spätere Ent-wicklung der Weltgeschichte bestätigt wurde.Seit damals bis in unsere Tage ist die revolutio-näre Bewegung des Proletaljiats für den Sozialis-mus der Faktor, der vorherrscht und den Cha-rakter dieser ganzen Epoche bestimmt hat. DieArbeiteraufstände in Schlesien und Lyon, der Ar-beiteraufstand vom JUni 1848 in 'Paris, die Re-volution, die zur Pariser Kommune führte, dieOktoberrevolution, die sozialistischen Revolutio-nen während und nach dem Zweiten Weltkrieg,die heutigen revolutionären und Befreiungsbewe-gungen der' Arbeiterklasse und der breiten werk-tätigen Massen auf allen Kontinenten stellensich dar als dichtaufeinanderfolgende Welleneines revolutionären Prozesses von welthistori-scher Bedeutung, die die alte Ordnung der kapi-talistischen Sklaverei in den Grundfesten er-schüttern. All dies sind historische Belege dessen,was Marx vorausgesehen und nachgewiesen hat-te, dass nämlich die alte Welt ohne die proleta-rische Revolution nicht gestürzt werden kann,dass die Revolutionen starke Triebkräfte unsererEpoche, "die Lokomotiven der Geschichte" sind.