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Sabine Baumann Umweltschutzorientierte Prozessnetzwerke

Sabine Baumann Umweltschutzorientierte Prozessnetzwerke978-3-663-09069-4/1.pdf · Mit der Arbeit liegt ein geschlossenes Konzept vor, mit dem es erstmalig gelingt, natur- und in genieurwissenschaftliche

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Sabine Baumann

Umweltschutzorientierte Prozessnetzwerke

Sabine Baumann

Umweltschutz-orientierte Prozessnetzwerke Modellierung und Analyse produktinduzierter Stoff- und Energiestrome

Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Otto Rosenberg

Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

Die Deutsche Bibliothek - CIP-Einheitsaufnahme

Baumann, Sabine: Umweltschutzarientierte Prozessnetzwerke : Modellierung und Analyse produktinduzierter Stoff- und Energiestrbme / Sabine Baumann. Mit einem Geleitw. von Otto Rosenberg. -Wiesbaden : DUV, Dt. Univ.-Verl., 1999

(DUV : Wirtschaftswissenschaft) luql.: Paderborn, Univ., Diss., 1998

ISBN 978-3-8244-0464-3 ISBN 978-3-663-09069-4 (eBook) DOI 10.1007/978-3-663-09069-4

Aile Rechte vorbehalten © Springer Fachmedien Wiesbaden 1999 Urspriinglich erschienen bei Deutscher Universitats-Verlag GmbH, Wiesbaden, 1999.

Lektorat: Ute Wrosmann / Monika Mulhausen

http://www.duv.de

Dos Werk einschlieBlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschutzt. Jede Verwertung auBerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne lustimmung des Verlages un­zulcissig und strafbor. Dos gilt insbesondere fur Vervielfiiltigun­gen, Ubersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeiche­rung und Verorbeitung in elektron ischen System en .

Hbchste inhaltliche und technische Qualitat unserer Produkte ist unser liel. Bei der Produktion und Verbreitung unserer Bucher wollen wir die Umwelt schonen. Dieses Buch ist deshalb auf saurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. Die Ein­schweiBfolie besteht aus Polyathylen und damit aus organischen Grundstoffen, die weder bei der Herstellung noch bei der Verbrennung Schadstoffe freisetzen.

Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Worenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, daB solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Morkenschutz-Ge­setzgebung als frei zu betrachten waren und daher von iedermann benutzt werden durften.

Geleitwort

Produktionsunternehmen konnen als Input-Output-Systeme aufgefaJ3t werden, die ihrem Um­system Faktoren und Nebenfaktoren entnehmen, sowie Produkte und Nebenprodukte an das Umsystem abgeben. Inwieweit dadurch belastend auf die Umwelt eingewirkt wird, hangt da­von ab, aus welchem anderen Produktionssystem der Input kommt und in welchem anderen System der Output verwertet wird. Urn die gesamte Belastung der Umwelt durch die Produk­tion und die Nutzung eines Produktes zu ermitteln, ist letztlich der gesamte Lebensweg dieses Produktes von der Gewinnung der Rohstoffe bis zur Entsorgung des nicht mehr gebrauchsfa­

higen Produktes zu beriicksichtigen. Die Gestaltung dieses Prozesses mit dem Ziel, die Bela­

stung der Umwelt so gering wie moglich zu halten, ist aus der einzelwirtschaftlichen Perspek­tive eines Unternehmens nicht zu erreichen und liegt auch auJ3erhalb des Interesses eines Un­ternehmens, es sei denn, es wiirde ein Anreiz- und Sanktionssystem existieren, mit dem einem Unternehmen die direkten und indirekten Wirkungen seiner Guterproduktion okonomisch zugerechnet werden. Voraussetzung fur die Schatfung eines solchen Anreiz- und Sanktions­systems ist ein Modell, mit dem die gesamten Umweltwirkungen eines Produktes von seiner "Wiege bis zur Bahre" erfaJ3t werden konnen. Ein derartig umfassendes Konzept existiert bis heute nicht. Die vorliegende Arbeit stellt einen Versuch dar, diese Lucke durch die Entwick­lung eines ProzeJ3netzwerkes, das in allgemeiner Form zur Erfassung und Abbildung eines Produktlebensweges iiber aile Stufen hinweg und mit allen relevanten Verkniipfungen einge­

setzt werden kann, zu schlieJ3en.

In der Arbeit werden Forschungsergebnisse unterschiedlicher Disziplinen in einem einheitlichen Konzept zusammengefuhrt, das die Grundlage fur eine umweltschutzorientierte Konstruktion von ProzeJ3netzwerken bildet. Das entwickelte Modell ermoglicht eine Transformation stoffiicher-energetischer Strome in okonomisch-okologische Kategorien. Einen Schwerpunkt bildet die Beschreibung und Abbildung von Energieerzeugungs- und Bereitstellungsprozessen fur unterschiedliche Energietrager. Durch die Beriicksichtigung der Entsorgung wird das Modell zum Kreislaufmodell. Es werden Handlungsanweisungen fur umweltorientierte Restrukturierungen von Leistungserstellungs- und -nutzungsprozessen gegeben. Die Frucht­barkeit des entwickelten Baukastens mit den in ihm enthaltenen Bausteinen und die in allge­meiner Form zwischen diesen Bausteinen bestehenden Beziehungen zur widerspruchsfreien und umweltschutzorientierten Bildung von ProzeJ3netzwerken wird allgemein und an einem konkreten Beispiel uberzeugend nachgewiesen.

Mit der Arbeit liegt ein geschlossenes Konzept vor, mit dem es erstmalig gelingt, natur- und in­genieurwissenschaftliche Tatbestande unter okologischen Aspekten in betriebswirtschaftliche Kategorien zu uberfuhren. Es ist zu erwarten, daJ3 fur zukunftige Arbeiten zur Konstruktion und Analyse von umweltschutzorientierten ProzeJ3netzwerken dieses Konzept eine grundlegen­de Bedeutung haben wird. Ich wiinsche der Arbeit eine ihrer Bedeutung gemaJ3e Aufnahme.

Otto Rosenberg

Vorwort

Mit der zunehmenden gesellschaftlichen Wahrnehmung als negativ bewerteter Wirkungen ein­zelwirtschaftlicher Tatigkeiten finden seit Mitte der achtziger Jahre auch Fragestellungen des Umweltschutzes verstarkt Eingang in die betriebswirtschaftliche Forschung. Die grundsatzliche Erkenntnis, da13 nur die Betrachtung vollstandiger Produktlebenszyklen mit allen den Phasen jeweils vor- bzw. nachgelagerten Stufen eine wirkliche Beurteilung der Umweltwirkungen eines bestimmten Produktes gestattet, schlagt sich in Formulierungen wie "6kologischer Pro­duktlebenszyklus" oder "von der Wiege bis zur Bahre" nieder. Die Frage, wie eine derartig um­fassende Betrachtung tatsachlich gewahrleistet werden kann, ist jedoch bislang sowohl von betriebswirtschaftlicher als auch natur- und ingenieurwissenschaftlicher Seite unbeantwortet.

Dieser Sachverhalt liegt zum einen in der eindimensionalen Ausrichtung vieler Forschungsan­satze begrundet, die sich entweder nur mit einzelnen Phasen der Leistungserstellung- und -nutzung oder ausschliel3lich mit linearen Ursache-Wirkungsbeziehungen auseinandersetzen, ohne Ruckkopplungen (beispielsweise durch Recycling) einzubeziehen. Ferner basieren nur wenige Ansatze auf den Ergebnissen interdisziplinarer Untersuchungen. Der Bruckenschlag zwischen den Disziplinen erweist sich insofern als schwierig, da die Ergebnisse der jeweiligen Forschungen weder hinsichtlich der Modelle noch der Datenstruktur ohne weiteres miteinander kompatibel sind.

Vor diesem Hintergrund befa13t sich die vorliegende Arbeit mit der Konzeption und Analyse von umweltschutzorientierten Proze13netzwerken, die die durch ein Produkt oder Verfahren ausgel6sten Stoff- und Energiestr6me uber aile Phasen vollstandig abbilden. Zur L6sung der beschriebenen Defizite werden ausgehend von betriebswirtschaftlichen Modellen, Feedback­und Feedforwardstrbme unter explizitem Ruckgriff auf natur- und ingenieurwissenschaftliche Erkenntnisse bei der Konzeption einbezogen.

Fur ihre Unterstutzung danke ich: Meinen Gutachtern und 8etreuern, Prof. Dr. Rosenberg und Prof Dr. Stefan Betz (Universitat Gbttingen); den Mitgliedern der Promotionskommission Prof. Dr. Peter Liepmann und Dr. Marion Festing; meinen Eltern, DipL-Kfm Heiko Bestmann, meinen Kolleginnen und Kollegen aus dem Fachgebiet Produktionswirtschaft an der Univer­sitat-Gesamthochschule Paderborn und den Mitgliedern des Arbeitskreises "Umweltschutz in Produktion und Logistik" - Forum fur den wissenschaftlichen Nachwuchs. Ganz besonders bedanke ich mich bei DipL-Kff. Helga Schiwek fur die langen Diskussionen grundlegender Probleme der Umweltschutzorientierung, deren Ergebnisse auch Eingang in gemeinsame Publikationen gefunden haben.

Sabine Baumann

InhaItsverzeichnis

Verzeichnis der Abbildungen .

Verzeichnis der Tabellen ..

Verzeichnis der Abkiirzungen ...

. .................... XIII

. ...................... XV

. ............. XVII

Einleitung ..................................................................................................................•........... 1

I. Problemstellung ...

2. Aufbau der Arbeit ..

. '" ...... 1

..4

1. Teil: Systemtheoretische und okologische Grundlagen ................................................... 9

I. Systemtheoretische Modelle als Untersuchungsrahmen .

1.1 Grundbegriffe und Merkmale von Systemen ..

1.2 Denkmodelle zur Systembetrachtung ....

1.2.1 Das funktionale Systemkonzept . 1.2.2 Das strukturale Systemkonzept ..... 1.2.3 Das hierarchische Systemkonzept..

1.3 Arten von Systemen ..

14 SystementwurL

..9

. ........................ 10

. ......... II

. .................... II . .................. 12 . ................ 12

. ...................... 13

......... 15

2. Das Unternehmen im Systemzusammenhang.. .. ............... 17

2.1 Das System Unternehmen und seine Umsysteme.... ....... 17

2.2 Okologisches Rahmensystem ... .. ......... 24

2.2.1 Grundlagen der Okosystem-Forschung . . ................... 25 2.2.2 Charakteristika und Prinzipien bkologischer Systeme... .. ........................ 28 2.2.3 Wechselwirkungen von Unternehmen und natiirlicher Umwelt. . ........ 32 2.24 Schadigung und Schutz bkologischer Systeme .... .. ................... 36

2. Teil: Leistungserstellung und -nutzung auf der Grundlage okologischer Prinzipien ............................................................................................................................ 39

I. Grundlagen ....

2. Begriffiiche Erfassung von Objekten und Prozessen des betrieblichen Recycling ..

........... 39

. .. .44

x Inhaltsverzeichnis

3. Okologisch erweiterter Produktlebenszyklus ..

3.1 Einfuhrung ...

..52

. ............................ 52

3.2 Produktlebenszyklusbasierte Ansatze .. . ........... 54

3.2. I T raditionelle Produktlebenszyklusansatze als Grundlage ........................... 54 3.2.2 Der Riickstandszyklus.. . ........................................ 56 3.2.3 Der Entsorgungszyklus.. . ..................................................... 58 3.2.4 Der okologisch erweiterte, differenzierte Produkt- und

Technologielebenszyklus. .. 60 3.2.5 Der Reduktionszyklus.. . .................... 61

3.3 Kreislaufbasierte Ansatze.. ..63

3.3.1 Wertkettenbasierte Ansatze.. . ..63 3.3.2 Weitere kreislaufbasierte Ansatze.. ..68

3.4 Zusammenfassende Beurteilung. . .......... 73

4. Modellierung produktinduzierter Stoff- und Energiestrome unter Berucksichtigung ihrer Kreislautfuhrung.. ..75

4.1 Lineares Modell als Ausgangspunkt der Bestimmung von Objekten und Prozessen.. . .76

4.2 Betriebliche Reduktion als Verbindungselement des Kreislaufschlusses. .79

4.3 Kreislauforientiertes Grundmodell produktinduzierter Stoff- und Energiestrome . . .. 82

3. Teil: Konzeption von umweltschutzorientierten ProzeOnetzwerken ............................ 87

1. Generelle Vorgehensweise.. .. 88

2. Gestaltung der Proze13netzwerkmodule . . .. 91

2.1 Faktorbereitstellung.. ..91

2.1.1 Bereitstellung von Energie .. .. ......... 93

2.1.1. I Begriffsbestimmungen.. . .......... 93 2.1.1.2 Energie als Produktionsfaktor.. . ................... 99 2.1.1.3 Teilsysteme der Bereitstellung von Energie.. . ........ 102

2. I 1. 3. I Bereitstellung stoffiicher Energietrager .... . 104

2. I. 1.3. I. I F ossile Energietrager .. 2.1.1.3.1.2 AufBiomasse basierende Energietrager . 2.1.1.3.1.3 Wasserstoff .. 2.1.1.3.1.4 Kernbrennstoffe ...

2.2.1.3.2 Energieumwandlung ..

2. I. 1.3.2. I. Thermische Prozesse. 2.1.1.3.2.3. Kraftprozesse. 2. I. I .3.2.4. Prozesse der Verstromung ..

. ....... 105

. ........ 116

. ........ 122

.. ....... 123

. ........ 125

. ......... 127 . ........ 135 . ........ 143

2.1.2 Bereitstellung von Werkstoffen .. . ................. 148

Inhaltsverzeichnis XI

2.2 Transformation ...................... . . ................................................................ 1~

2.2.1 Raumliche Transformation .............................. 154

2.2.1.IStromnetz .............................. 157 2.2.1.2 Pipeline... .. ............................................................................ 158 2.2.1.3 Umladegerat. ............................................................................ 159 2.2.14 Schiff .......................................................................................... 160 2.2.1.5 Bahn ........................................................................................... 162 2.2.1.6 Stral3enfahrzeug .......................................................................... 162 2.2.1.7Flugzeug..... .. .............................................................. 164

2.2.2 ZeitIiche Transformation .......................................................................... 165

2.2.2.1 Speicherung von ProzeI3energie ................................................... 167 2.2.2.2 Speicherung von materiellen Objelcten .......................................... 168

2.2.3 Materielle Zustandstransformation ........................................................... 171

2.3 Nicht-produktive Nutzung .......... . . .......................................................... IM

24 Entsorgung im weiteren Sinn ............................................................................. 177

24. I Aufarbeitung und Autbereitung............. .. ..................................... 179 24.2 Entsorgung im engeren Sinn ................................................................... 182

.. ................................. 185 2.5 Die entwickelten Module im Uberblick .......

3. Integration der Module zu ProzeI3netzwerken .. ........................................................ I~

4. Konzeption von Prozef3netzwerken am Beispiel der Entsorgung nicht mehr gebrauchsfahiger Personenkraftwagen ............................................................................. 196

4. Teil: Analyse von ProzeOnetzwerken im Hinblick auf ihre U mweltschutzorientierung •.......••.•..••.•..•...........•......•.•••..•••••••..•••••••••.••.........•••.•..........•..• 205

I. UmweItschutzorientierung von ProzeI3netzwerken .......................................................... 205

2. Anforderungen an Instrumente und Konzepte der Analyse .............................................. 207

2.1 Operationalisierung der Zielsetzung ..................................................................... 207

2.2 Systemabgrenzung ...................................................................... 208

2.3 Datenautbereitung und -zuordnung .......................................................... 209

24 Bewertung und Entscheidungsunterstiitzung ..................................................... 210

3. Ansatze der Analyse einer UmweItschutzorientierung von ProzeI3netzwerken ................. 212

3. I Uberblick in der Literatur vorhandener Ansatze

3.2 Beurteilung ausgewahlter Ansatze .......

............................. 212

. ........................... 216

3.2.1 Stoff- und Energiebilanz ...................................... 216 3.2.2 Input-Output-Analyse .............................................................. 219 3.2.3 Environmental Life Cycle Analysis ............................... 222 3.24 Zusammenfassende Beurteilung ......... .. ...................................... 226

XII Inhaltsverzeichnis

Schlu8betrachtung ........................................................................................................... 229

I. Zusammenfassung der Ergebnisse ...

2. Ausblick .

. ................................... 229

. ................ 232

Anhang ............................................................................................................................ 235

A. Verwendete Einheiten . . . .................. 235

A. I Schreibweise von Grol3enangaben . . . ...................................... 235

A.2 Energie-Einheiten... . .................................... 235

A. 3 Enfernungsangaben.. . ..................................... 235

A.4 Gewichtsabgaben.. . ............................................................ 235

A. 5 Zeitangaben . . . . ... 235

B. Daten der Bereitstellung von Energietragern . . ................. 236

B.I Mineralolimporte der Bundesrepublik Deutschland .. . ..................................... 236

B.2 Olforderstrukturen nach Lieferregionen ............................................................ 236

B.3 Emissionen der Mineralolforderung .. . .................. 236

BA Verbrauchs- und Emissionsdaten der Mineralolraffination ................................. 237

B.S Erdgasimporte der Bundesrepublik Deutschland ................................................ 237

B.6 Verbrauchs- und Emissionsdaten der Erdgasbereitstellung .................................. 237

8. 7 Kohleimporte der Bundesrepublik Deutschland. . .................... 238

8.8 Prozel3energiebedarfund Emissionsdaten der Kohleforderung ............................ 238

B.9 Prozel3energiebedarfund Emissionsdaten der Bereitstellung auf Biomasse basierender Energietrager... . ................. 239

B.IO Prozel3energiebedarfund Emissionsdaten der Bereitstellung von Kernbrennstoffen.. . ................... 240

Literaturverzeichnis ......................................................................................................... 241

Verzeichnis der Abbildungen

Abb. I. Problemstellung und Lbsungsansatz der Arbeit ..

Abb. 2 Aufbau der Arbeit .

Abb. 3. Das funktionale SystemkonzepL.

Abb. 4. Das strukturale Systemkonzept..

Abb. 5 Das hierarchische Systemkonzept ..

. ................ ".3 . ..................... 5

. ......... II

................. " .... 12

. ............. 13

Abb. 6. Das Unternehmen als System" ". """""""" ... 18

Abb. 7 Das System Unternehmen und seine Umsysteme" ""'" 20

Abb.8 Funktionsschema eines natiirlichen Okosystems. """""".""" .. """"""""""""".27 Abb. 9 Wirkungen menschlicher Aktivitaten auf die natiirliche Umwelt.. " ... ,,""""""" 34

Abb. 10 Durch Stotfabgabe ausgeloste Ursache-Wirkungszusammenhange """""""" .. " .. ".37

Abb. I L Recyclingbegritfe nach VDI-Richtlinie 2243. ..".46

Abb. 12 Formen des Recycling. ". "" . .48

Abb. 13 Recyclingformen von Produkten und Werkstotfen """""""""""""""""""""" .. ,," 49

Abb. 14. Integrierter Produktlebenszyklus. " .. ,,""""""" 55

Abb. 15 Phasen des Riickstandszyklus.. """ .. ".""""""""""""""".,, .. ,,"""""""""""" 57 Abb. 16 Integrierter Lebenszyklus mit Entsorgungszyklus ."" .. """""."""""""""""""",,.,, 59 Abb. 17. Okologisch erweiterter, ditferenzierter Produkt- und

Technologielebenszyklus.. . ............ 60

Abb. 18. Reduktionszyklus ... Abb. 19. Modell der Wertkette ..

. ................................................. 62

Abb. 20. Okologiebezogener Wertschopfungsring ..

Abb. 2 L Wertschopfungskreis nach Coenenberg" ..

Abb. 22. Grundstrukturen kreislauforientierter Konzepte eines okologisch

erweiterten Produktlebenszyklus .

Abb. 23. Lineares Modell betrieblicher Produkt-, Stotf- und Energiestrome ..

Abb. 24 Entsorgungsbegritfe in der vOrliegenden Arbeit .

Abb. 25 Zyklisches Modell betrieblicher Produkt-, Stotf- und Energiestrome

mit Reduktion .. Abb. 26. Kreislauforientiertes Grundmodell produktinduzierter Stotf- und

Energiestrbme .

""".",,64 . .......... 66

. ........... 67

. ....... 69

...................... 78

. .............. 80

. ....... 81

.............. 84

. ..................... 88 Abb.27 Stufenweise Auflbsung des Grundmodells."

Abb. 28. Bausteine unterschiedlicher Granularitat."

Abb. 29: Faktorbereitstellung ..

........................... 90

Abb. 30 Systematik der Energiebegritfe "

Abb. 31. Systematik der Produktionsfaktoren in der vorliegenden Arbeit .

Abb. 32: Energiebereitstellung ...

Abb. 33. Bereitstellung stoffiicher Energietrager ..

Abb. 34: Bereitstellung fossiler Energietrager .

Abb. 35 Moglichkeiten der Konversion von Biomasse in Energietrager..

Abb. 36 Bereitstellung auf Biomasse basierender Energietrager...

..... 92

.......... 98

. .......... 101

. .. 103

. ".105 . ... 113

.................... 118

. ............. 120

XIV Verzeichnis der Abbildungen

Abb. 37: Energieumwandlung .. . ........................................ 126 Abb. 38: Bereitstellung von Werkstoffen .. Abb. 39 Transformation .. Abb. 40 Raumliche Transformation .. Abb. 41: Zeitliche Transformation ...

. ................. 151 . ... 154

.155 . ................... 165

Abb. 42: Materielle Zustandstransformation .................................................................... 176 Abb. 43: Entsorgung im weiteren Sinn.. . ..................... 178 Abb. 44: 1. Ebene der Konzeption alternativer Prozef3netzwerke . . 194 Abb. 45: 2. Ebene der Konzeption alternativer Prozef3netzwerke . . ..... 195 Abb. 46: 2. Ebene der Konzeption alternativer Prozef3netzwerke mit aggregiertem

(iibergeordneten) Element.. . ..................................................... 196 Abb. 47: Autbereitung von A1tfahrzeugen in aggregierter Darstellung.. . .................. 198 Abb. 48: Autbereitung von A1tfahrzeugen in verfeinerter Darstellung.. . ........ 200

Abb. 49: Trockenlegung eines Kompaktklasse-A1tfahrzeugs . .202 Abb. 50: Systematik umweltschutzorientierter Ansatze im Uberblick.. . .......... 214 Abb. 51: bkonomisch-bkologische Input-Output-Tabelle.... . ...... 220 Abb. 52: Schritte der Environmental LeA und ihre Zusammenhange.. . ......... 223

Verzeichnis der Tabellen

Tab. I Systemmerkmale und ihre Auspragungen.. ..14 Tab. 2: Okologischen und bkonomischen Systemen zugeordnete Eigenschaften .................. .40 Tab. 3: Konzepte eines bkologisch erweiterten Produktlebenszyklus.. . ............... 53 Tab. 4: Kreislauforientierte Ansatze des bkologisch erweiterten Produktlebenszyklus . ..72 Tab. 5 Klassifikation der Riickstandsbegriffe.. . ............................. 83 Tab. 6: Symbole der Modellierung von Bausteinen und Prozef3netzwerken .......................... 89 Tab. 7: Inputs und Outputs der Bereitstellung fossiler Energietrager ................................... 115 Tab. 8: Inputs und Outputs der Bereitstellung auf Biomasse basierender Energietrager ....... 121 Tab. 9: Inputs und Outputs der Bereitstellung von Wasserstoff.. . ........................... 122 Tab. 10: Inputs und Outputs der Bereitstellung von Kembrennstoffen.. . ............... 125 Tab. II: Inputs und Outputs von Prozessen der Verbrennung. . ......................... 130 Tab. 12: Inputs und Outputs von Kemspaltungsprozessen... .................. 133 Tab. 13 Tab. 14 Tab. 15: Tab. 16 Tab. 17: Tab. 18: Tab. 19: Tab. 20

Inputs und Outputs von solarthermischen Prozessen . Inputs und Outputs von Kraftprozessen ..

. ............................ 135 . ........................... 143

Inputs und Outputs von Prozessen der Verstromung.. . .......................... 148 Inputs und Outputs der Bereitstellung von Werkstoffen . . ........................... 153 Inputs und Outputs der raumlichen Transformation.. . ........ 156 Inputs und Outputs der zeitlichen Transformation. . .......................... 166 Systematik der Prozesse der materiellen Zustandstransformation.. . .......... 172 Mbgliche Vorganger-fNachfolgerbeziehungen zwischen den Bausteinen des Prozef3netzwerk -Baukastens . . ........ U mschiagtasche

Tab. 21: Vorgehensweise def Integration von Modulen zu Prozef3netzwerken .................... 193 Tab. 22: Importstruktur der Bundesrepublik Deutschland fur Mineralbl .......................... 236 Tab. 23: Olforderstrukturen nach Lieferregionen ....................................................... 236 Tab. 24: Emissionen der Mineralblforderung.. . ................. 236 Tab. 25: Verbrauchs- und Emissionsdaten der Mineralblraffination. . .......................... 237 Tab. 26: Importstruktur der Bundesrepublik Deutschland fur Erdgas. . ........................... 237 Tab. 27: Aggregierte Verbrauchs- und Emissionsdaten der Erdgasfbrderung, des

Pipelinetransports und der Erdgasaufbereitung . . ........................ 237 Tab. 28 Importstruktur der Bundesrepublik Deutschland fur Steinkohle... . . .... 238 Tab. 29 Prozef3energiebedarfund Emissionsdaten der Steinkohlefbrderung ....................... 238 Tab. 30 Prozef3energiebedarfund Emissionsdaten der Bereitstellung aufBiomasse

basierender Energietrager... . ........................... 239 Tab. 31: Prozef3energiebedarfund Emissionsdaten der Bereitstellung von

Kembrennstoffen.. . ........................... 240

Verzeichnis der Abkiirzungen

Zeitschriften: BFuP Zeitschrift fur betriebswirtschaftliche Forschung und Praxis CIT: Chemie-Ingenieur-Technik DBW Die Betriebswirtschaft

FB-IE Zeitschrift fur Unternehmensentwicklung und industrial engineering UWF UmweltWirtschaftsForum WiSt: Wirtschaftswissenschaftliches Studium WISU Das Wirtschaftsstudium

zm Zeitschrift fur Betriebswirtschaft

ztbf Schmalenbachs Zeitschrift fur betriebswirtschaftliche Forschung ZtD Zeitschrift Fuhrung und Organisation

Zft) Zeitschrift fur Umweltpolitik & Umweltrecht ZWS Zeitschrift fur Wirtschaft und Soziales

Nationen/lnstitutionen EU Europaische Union GUS: Gemeinschaft Unabhangiger Staaten lOW Institut fur Okologische Wirtschaftsforschung GmbH OPEC Organization of Petroleum Exporting Countries SET AC Society of Environmental Toxicology and Chemistry UBA Umweltbundesamt USA. Vereinigte Staaten von Amerika

VOL Verein Deutscher Ingenieure VDI-K Verein Deutscher lngenieure, Gesellschaft Kunststofftechnik

Sonstige Abkiirzungen Abb.: Abbildung Aufl Auflage a!.: aliter

Bd. Band BGB!.: Bundes-Gesetzblatt BWL: Betriebswirtschaftslehre bzw.· beziehungsweise

d. h.: das hei13t

durchges: durchgesehene erw.: erweiterte et a!.: und andere f: folgend fT.: fortfolgend F&E Forschung und Entwicklung Hrsg.: Herausgeber i.d.R. in der Regel i.e.S : im engeren Sinne

i.w.S. im weiteren Sinne Kap.: Kapitel LCA Life Cycle Analysis o.y. ohne Angabe des Verfassers Pkw: Personenkraftwagen S.: Seite

sog.: sogenannter/e/s

Sp.: Spalte Tab.: Tabelle u.a.: unter anderem ua.O.: und andere Orte uberarb.: uberarbeitete usf: und so fort usw: und so weiter u.U unter Umstanden UVP Umweltvertraglichkeits

prtlfung