Salzburger Familien-Journal · möglichst früh arbeiten gehen, son-dern dass sie zu dem Zeitpunkt wie-der einsteigen können, den sie selbst wählen. Kinderbetreuung im Alltag ist

Ausgabe September 2018

Salzburger Familien-Journal

Schulbeginn:Wichtige Fördertipps

p Interview Landesrätin Klambauer

p Landesausstellung: 200 Jahre „Stille Nacht“

32 Salzburger Familien-Journal | 3 | 2018 3 | 2018 | Salzburger Familien-Journal

A D V E R T O R I A LA D V E R T O R I A L

Mit dieser Ausgabe des Salzburger Familien-Journals darf ich Sie erstmalig als neue Familienlandesrätin begrüßen. Welche inhaltlichen Schwerpunkte und Projekte mir für meine politische Tätigkeit in den kommenden Jahren besonders wichtig sind, welche Ziele wir uns gesteckt haben, erfahren Sie in einem Interview ab Seite 4.

Ein gutes Gespräch kann viel bewirken: Es liefert Ratschläge, leistet Hilfestellung und ist oft der direkte Weg zur Unterstützung. Das ist auch das Ziel zahlreicher Beratungstelefone im Land. Dort stehen Ihnen mehrmals pro Woche Expertinnen und Experten für ganz unterschiedliche Fragestel-lungen zur Verfügung. Auf Seite 7 stellen wir Ihnen diese vor.

Der Herbst und der damit verbundene Schulbeginn bringt nicht nur viele Veränderungen im gewohnten Familienalltag, oft ist in der Zeit auch das Budget stark belastet. Das Forum Familie stellt in diesem Familien-Journal einige Möglichkeiten vor, wie Sie Ihre Familienkasse künftig entlasten können.

Auf die Spuren des bekanntesten aller Weihnachts-lieder „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ begibt sich heuer die Salzburger Landesausstellung. Sie findet diesmal an insgesamt neun Standorten im gesam-ten Bundesland statt. Ab Seite 8 erfahren Sie das Wichtigste dazu.

Etliche Veranstaltungstipps wie z.B. die Familien-wanderungen im Herbst, die Spieletage, Literatur-empfehlungen und vielfältige Sonderaktionen unserer zahlreichen Familienpass-Partner runden auch dieses Mal das Familien-Journal ab.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und sonnige Herbsttage,

Ihre

Mag.a (FH) Andrea Klambauer Landesrätin

I M Ü B E R B L I C K

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Spiel-O-Bus auf verschiedenen Obus-Linien in Salzburg Do, 27.9., 10-16 Uhr

Reif zum SpielenNur für SeniorInnenFr, 28. September, 14-17 Uhr

SchultagNur für angemeldete SchulklassenFr, 28. September, 8-14 Uhr

Hochwertige Kinder betreuung als Priorität

Fördertipps für Schulkinder

Was bedeutet ein Autoritativer Erziehungsstil?

Internationale Down-Syndrom-Tagung in St. Virgil

Direkter Draht zum guten Rat

Salzburger Spieletage

Auf den Spuren von „Stille Nacht! Heilige Nacht!“

Familienwanderung im Herbst 2018

INTERVIEW

AKTUELLES

INFORMATION

INFORMATION

SERVICE

TIPP

TIPP

TIPPS

ANKÜNDIGUNG

VORTEILSGEBER

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Büchertipps Die aktuellen Salzburger Partnerbetriebe


IMPRESSUM: Herausgeber und Medieninhaber: Land Salzburg · Abteilung Kultur, Bildung und Gesellschaft · Referat Kinderbetreuung, Elementarbildung, Familien · Gstätten gasse 10, 5010 Salzburg · Tel.: 0662/8042-5421 · Leitung: Mag.a Ulrike Kendl bacher MIM • CvD: Mag. Thomas Wilflingseder • Redaktion: Dr.in Edith Egger, Mag.a Ulrike Kendlbacher MIM, Mag. Robert Luckmann, Mag.a Corona Rettenbacher, Wolfgang Schmidbauer BA • Grafik: TENNER, [email protected] • Druck: Oberndor-fer Druckerei GmbH, 5110 Oberndorf/Salzburg • Bildnachweis: Land Salzburg, Wolfgang Zenz, Comstock, Shutter stock • Vorbehaltlich Druck- und Satzfehler • Vorteilsgeber: Information bei Marketingservice Thomas Mikscha GmbH, Tel.: 02742/76896 • Für die Richtigkeit der Angaben im Vorteilsgeberteil wird keine Haftung übernommen.

Salzburger Familien-Journal | 3 | 2018

I N T E R V I E W

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Sie sind seit Juni Familienlandesrätin. Was sind Ihre wichtigsten Anliegen?

Meine Aufgabe als Familienlandesrätin ist es, die Salzburger Familien in ihrem Gelingen und ihrer Vielfalt zu fördern. Dazu gehört für mich vor allem, jungen Menschen Mut zu machen, eine Familie

zu gründen und Eltern bei ihrer großen Aufgabe bestmöglich zu unterstützen. Familienpolitik ist für mich die Summe al-ler Maßnahmen, die wir für die Familien in unserem Land ergreifen. Als Landes-rätin für Wohnbau und Kinderbetreuung denke ich deshalb auch diese beiden The-men unter dem Gesichtspunkt Familie.

Was kann die Politik konkret dafür tun?

Wir können die idealen Rahmenbe-dingungen für Familien schaffen. Die meisten jungen Menschen wünschen sich ja eine Familie. Doch in der Re-alität ist es dann etwa sehr schwer, Beruf und Familie zu vereinbaren. Nicht zuletzt deshalb wird die Fami-liengründung im Leben immer weiter nach hinten verschoben. Ich möchte hier Mut machen und mit konkreten, spürbaren Maßnahmen helfen. Darum ist mir der Ausbau unserer hochwer-

tigen Kinderbetreuung ein derart großes Anliegen. Es muss genügend Plätze in den Kindergärten und Krab-belgruppen geben, die den Bedarf der Eltern und Kinder decken. Hier ist mir ganz wichtig zu betonen: Es geht mir nicht darum, dass Eltern möglichst früh arbeiten gehen, son-dern dass sie zu dem Zeitpunkt wie-der einsteigen können, den sie selbst wählen.

Kinderbetreuung im Alltag ist das eine große Thema, dem ich mich widme. Doch auch ein anderes darf nicht vergessen werden: Kinderbe-treuung in den Ferien. Eltern haben 5 Wochen Urlaub und Kinder 13 Wochen Ferien. Das geht sich nicht aus und ist jedes Jahr ein großer organisato-rischer Aufwand für die Salzburger Familien. Hier wollen wir bestmög-lich unterstützen und gute Angebote gemeinsam mit den Gemeinden aus-bauen.Und dann gibt es die schönste Seite des Familienlebens, die gemeinsame Freizeit. Da bringt der Familienpass viele Ideen, wie man sich die gemein-same Zeit schön gestalten und auch ohne große Kosten Abwechslung ins Familienleben bringen kann.

Sie sind Mutter von drei Kindern im Alter von 4 bis 12 Jahren. Wie ist Ihre Erfahrung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie?

Für mich war immer klar, dass ich eine Familie und Kinder möchte. Es ist eine große Bereicherung, wenn man sieht, wie sich die Kinder entwickeln und zu einzigartigen Persönlichkeiten werden. Mein Mann wollte ebenfalls eine starke Rolle in der Familie übernehmen und Zeit mit den Kindern verbringen. So haben wir die Erwerbs-, Familien- und Hausarbeit zu gleichen Teilen übernommen und da-mit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Als Landesrätin ist es mir aber wichtig zu sagen, dass es nicht den einen rich-tigen Weg gibt. Jede Familie wird für sich das passende Modell entwickeln, das von mehreren Faktoren abhängt und sich vielleicht auch im Lauf der Zeit ändert. Man kann nicht nur die klassische Familie vor Augen haben, wenn es um Familienpolitik geht. Es gibt Alleinerziehende, Patchwork- und Regenbogenfamilien und vieles mehr. Familie ist dort, wo Menschen in Liebe Verantwortung füreinander überneh-men, und das will ich nach allen Mög-lichkeiten unterstützen.

I N T E R V I E W

Hochwertige Kinderbetreuung als PrioritätAm 13. Juni 2018 wurde Mag.a (FH) Andrea Klambauer im neuen Salzburger Landtag zur Landesrätin gewählt. Im Interview mit dem Salzburger Familien-Journal erläutert sie ihre Grundsätze und wichtigsten Vorhaben in der Familienpolitik.

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Ausgabe Juni 2018

Salzburger

Familien-Journal

p Geld für die

Familienkassa

p Elternberatung:

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Salzburger Familien haben’s gut.

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73 | 2018 | Salzburger Familien-Journal6 Salzburger Familien-Journal | 3 | 2018

S E R V I C EI N F O R M A T I O N

Die Elternberatung – Frühe Hilfen ver-tritt einen autoritativen Erziehungsstil, das heißt: die Eltern verhalten sich ge-genüber ihren Kindern wertschätzend und respektvoll und geben gleichzeitig einen klar definierten, aber nicht star-ren Handlungsrahmen vor.Die Eltern anerkennen und akzeptieren, dass sie gegenüber ihren Kindern eine Führungsrolle innehaben. Aufgrund ih-rer Lebenserfahrung und Verantwortung gegenüber ihren Kindern legen die Eltern den Rahmen, in dem sich die Kinder be-wegen können, fest. Der Rahmen ist je-weils vom Alter und der Entwicklung der Kinder abhängig und ändert sich dadurch laufend. Aufgrund ihrer elterlichen Kompetenzen – Eltern sind stärker, intelligenter und in allen Lebensbereichen dem Kind überle-gen – können Eltern ihren Kindern einen

Schutzraum geben, in dem die Kinder Er-fahrungen der Begrenzung und Frustra-tion machen können. Die Eltern beglei-ten ihre Kinder durch diese Konflikte, ohne ihnen diese abzunehmen. Die Eltern sind dabei nicht strenge Po-lizisten, die Verfehlungen bestrafen, sondern Unterstützer und Begleiter ih-rer Kinder.Die Eltern neh-men ihre eigenen Bedürfnisse und Gefühle wahr und ernst. Sie achten ihre Kinder in ih-ren Bedürfnissen und Gefühlen, stellen an ihre

Kinder aber auch Anforderungen, indem sie klare Richtlinien und Strukturen fest-legen und auf deren Einhaltung achten. Gleichzeitig unterstützen und fördern Eltern ihre Kinder und ermutigen sie zur Autonomie. Die Kinder erhalten Sicherheit durch die klar definierten Handlungsspielräume.

Ein gutes Gespräch kann viel bewir-ken, und oft ist es der direkte Weg zu Unterstützung, Rat und Hilfe. Das ist auch das Ziel der Beratungstelefone, wo mehrmals pro Woche kostenlos Expertinnen und Experten des Lan-des Salzburg zur Verfügung stehen.

In persönlichen Notlagen, bei Schwie-rigkeiten in der Partnerschaft oder Kon-flikten mit anderen Menschen, bei be-ruflichen oder finanziellen Problemen, aber auch vor wichtigen Entscheidungen kann das Gespräch mit einem „Profi“ hilfreich sein.

Ein erstes telefonisches Beratungsge-spräch kann oft zu einer schnellen Klä-rung des Anliegens führen.

Aber generell gilt: Falls Fragen oder Prob leme nicht gleich im ersten Anlauf geklärt werden können, vermitteln die BeraterInnen andere Hilfs- und Bera-tungsangebote in Stadt und Land Salz-burg.

Die Diplom-SozialarbeiterInnen sind am Beratungstelefon mit den verschie-densten Anfragen befasst. Oft geht es darum abzuklären, welche Hilfen und Unterstützungen es im Einzelfall gibt und welche Schritte als Nächstes getan werden können.

Werdende Eltern erhalten einen Über-blick über die Familienleistungen und In-formationen zu möglichen Förderungen. Bei Notsituationen in Verbindung mit finanziellen Problemen kann eine erste Abklärung angeboten werden.

Was bedeutet ein Autoritativer Erziehungsstil?

Direkter Draht zum guten RatBeratungstelefone bieten Hilfe in den verschiedensten Lebenslagen

WEITERE BERATUNGSTELEFONE

Krisenhotline „Schwangere in Not“Finanzielle Probleme?Probleme in der Partnerschaft?Schwangerschafts-Depression?

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Die Krisenhotline „Schwangere in Not“ wird von Pro Mente Salzburg mit finanzieller Unterstützung durch das Land Salzburg angeboten.

Die Psychologische Familienberatung der Kinder- und Jugendhilfeunterstützt Familien mit Kindern und Jugendlichen von 6–18 Jahren in allen Fragen zum Erziehungsalltag sowie zu Partnerschaft, Trennung und Scheidung usw.

Neu: Jeden Dienstag und Donnerstag zwischen 9.00 und 10.00 Uhr haben Familien die Möglichkeit, sich telefonisch mit Fragen an die PsychologInnen zu wenden:

0662 8042 3434

BERATUNGSTELEFON im Familienreferat des Landes Salzburg:

0662 8042 5420Montag und Mittwoch von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhrsowie Montagnachmittag von 14.00 Uhr bis 15.00 Uhr

Haben auch Sie sich schon gefragt, was diese Bezeich-nung, die in letzter Zeit immer wieder zu hören ist, wohl bedeuten kann? Im Folgenden eine kurze Erklärung.

Ich erkläre mich einverstanden, dass die von mir angegebenen Daten für die automationsunterstützte Datenverarbeitung für Zwecke des Referates für Kinderbetreuung, Elementarbildung und Familien des Landes Salzburg verwendet werden.

Familienname/Vorname

StraSSe

Plz/ort

e-mail UnterSchriFt

Referat Kinderbetreuung, Elementarbildung, FamilienGstättengasse 10Postfach 527A-5010 Salzburg

Fax: 0662/8042-5403E-Mail: [email protected]

ich möchte ab sofort das Salzburger Familienjournalvöllig kostenlos zugestellt bekommen.

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GREIFEN SIE ZU!

Bitte ausreichend frankieren

Ausgabe Juni 2018


p Geld für die Familienkassa

p Elternberatung: Hebammen-Hotline

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Mehr InformationELTERNBERATUNG – Frühe Hilfen des Landes Salzburg Gstättengasse 10, 5020 SalzburgTel.: 0662 8042 2887 (von 8.30 bis 12.00 Uhr)E-Mail: [email protected]: www.salzburg.gv.at/elternberatungFacebook: www.facebook.com/elternberatung.salzburg


T I P PT I P P

Am Heiligen Abend 1818 erlebten die Oberndorfer in der St. Nikola-Kirche eine Überraschung: Der junge Priester Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber, Lehrer in Arnsdorf und Organist in Oberndorf, sangen am Ende der Mette ein neues Lied. Dass es zwei Jahrhunderte später Millionen von Kindern und Eltern auf der ganzen Welt zu Weihnachten singen werden, ahnten die beiden nicht. Diese Erfolgsgeschichte des Liedes und die Lebensumstände der beiden Schöpfer Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber ste-hen im Mittelpunkt der Landesausstel-lung im Salzburg Museum/Stadt Salzburg und in den Salzburger Orten Oberndorf, Arnsdorf-Lamprechtshausen, Hallein, Hintersee, Wagrain und Mariapfarr sowie Hochburg-Ach (OÖ) und Fügen (Tirol).

Wie alles begann Franz Xaver Gruber wurde 1787 in Hoch-burg-Ach als Sohn einer Leinenweber-familie geboren. Sein Lehrer förderte seine musikalische Begabung: Er wurde Lehrer, Mesner und Organist und trat

seine erste Stelle in Arnsdorf (Gemeinde Lamprechtshausen) an, wo er 1818 die Melodie zum Lied komponierte. Nach einer Zwischenstation erhielt er 1835 in Hallein die Stelle des Chorregenten und Organisten, wo er bis zu seinem Tod im Juni 1863 wirkte.Joseph Mohr wurde 1792 als uneheli-ches Kind in ärmsten Verhältnissen in Salzburg geboren. Auch er hatte einen Förderer, der ihm zur Priesterlaufbahn verhalf. Seine erste Stelle führte ihn nach Mariapfarr, wo er 1816 den Text des Liedes verfasste. Zwei Jahre später übersiedelte er nach Oberndorf. Dort traf er auf Gruber, dem er das Gedicht zur Vertonung vorlegte. Gemeinsam sangen sie es in der Christmette 1818. Weitere wichtige Stationen Mohrs waren Hintersee und schließlich Wagrain, wo er im Dezember 1848 verstarb.

Wie die Noten auf Wanderschaft gingenDie Noten fanden vermutlich über den Orgelbaumeister Carl Mauracher den

Weg von Arnsdorf bzw. Oberndorf nach Fügen ins Tiroler Zillertal. Von dort aus packten sie die Sängerfamilien Rainer und Strasser in ihren Rucksack und tru-gen sie in die Welt hinaus.

Was es alles zu erleben gibtWie wurde man Lehrer und wie sah der Unterricht in der kleinen Schule in Arnsdorf aus? Wer hat Lust, in die Kleidung eines Oberndorfer Schiffer-schützen zu schlüpfen, in die Zeit um 1818 einzutauchen und das Lied Kara-oke zu singen? Nach dem Besuch der Sonderschau „Stille Nacht 200 – Geschichte. Bot-schaft. Gegenwart“ im Salzburg Mu-seum können sich kleine Künstler beim Basteln, Malen und Falten von Friedenstauben austoben.In Hallein können die Kinder gemein-sam singen, den Geschichten aus dem Alltag der Familie Gruber lauschen und der Handpuppe des kleinen Fi-gurentheaters in die Fantasiewelt folgen.

Und wie klingt ein riesiges Holzxylophon im Freien? Dies können die Familien auf dem neuen Themenweg in Hintersee ausprobieren und gleichzeitig mehr über das bescheidene Leben Mohrs als Landpriester erfahren. In Wagrain erleben die Besucher, wie das Lied in fremden Sprachen klingt und wo es gesungen wird, wie man Weih-nachten in anderen Ländern feiert und was es zu essen gibt. Was bedeutet es, auf Wallfahrt zu ge-hen, und gibt es das auch in anderen Religionen? Diesen Fragen geht Maria-pfarr nach.Wie die Sängerfamilien aus dem Zil-lertal quer durch Europa und bis nach Amerika reisten und das Lied auf diese Weise berühmt machten, wird in Fügen lebendig. Hochburg-Ach wiederum erzählt über den Alltag des kleinen Franz Xaver Gruber als Sohn einer Leinenweberfamilie und lädt die Familien zum Spaziergang auf den Friedensweg ein.Dies und viel mehr erwartet die Kinder

mit ihren Eltern beim Besuch der ein-zelnen Ausstellungen. Spezielle Ver-mittlungs- und Begleitprogramme für Kinder und Erwachsene machen den Besuch zum Erlebnis und lassen die Vorfreude auf Weihnachten wachsen! Natürlich gelten die Familientarife der einzelnen Museen.

Wie man Punkte sammeltKinder lieben Geschichten, umso mehr, wenn sie mit einem digitalen Spiel verbunden sind: Spannende Geschichten rund um das Weihnachtslied und die beiden Schöpfer Joseph Mohr und Franz Xa-ver Gruber erzählt die App „Wege zur Stillen Nacht“. Man „sammelt“ dabei alle sechs Strophen der Urfassung des Liedes, und am Schluss gibt es eine kleine „Belohnung“. Die „Großen“ können jeweils eigene, persönliche Friedensbotschaften mit anderen tei-len. Die mobile App gibt es in den App-Stores oder per QR-Code in den Museen zum Download.

Auf den Spuren von „Stille Nacht! Heilige Nacht!“

Wie und wo ist das Weihnachtslied entstanden, wer hat den Text und die Melodie verfasst und wie ist es so berühmt geworden? Dies und mehr erzählt die Landesausstellung „200 Jahre Stille Nacht! Heilige Nacht!“ an insge-samt neun Standorten ab 29. September 2018: Eine Entdeckungsreise für Kinder und Familien von Hochburg-Ach (OÖ) quer durch das Bundesland Salzburg bis nach Fügen im Tiroler Zillertal.

Die Eckdaten

Zeitraum: 29. Sept. 2018 – 3. Feb. 2019

Tage der offenen Türen:29./30. Sept. 2018 in allen Museen

Ausstellungsorte: Salzburg Museum, Stadt Salzburg;Stille-Nacht-Museum Oberndorf;Stille Nacht Museum Arnsdorf;Stille Nacht Museum HalleinJoseph-Mohr-Gedenkweg Hintersee;Stille Nacht Museum im Pflegerschlössl Wagrain;Wallfahrts- und Stille Nacht Museum Mariapfarr;Franz Xaver Gruber Gedächtnis-haus und Friedensweg in Hochburg-Ach (OÖ); Schloss Fügen und Widumspfiste in Fügen (Tirol)

Kernöffnungszeiten: Di bis So, 14.00 bis 17.00 Uhr

Weitere Öffnungszeiten je nach Museum individuell gestaltet.

One4all-Ticket: € 18,– (reduziert € 12,–) erhältlich in allen Museen und bei der Stille Nacht 2018 GmbH

Für Familien gelten die Tarife der Einzelmuseen.

Nähere Informationen unter: HOTLINE: +43 662 8042 2018www.landesausstellung2018.at

Figurentheater Hallein: Melanie Eichhorn verzaubert die Kinder in Hallein mit Handpuppe und Bauchladenbühne (Termine unter www.stillenachtmuseumhallein.at).

Im Salzburg Museum können die Kinder Friedenstauben falten.

Wagrain: Das Weihnachtslied in vielen Sprachen dieser Welt gibt es in Wagrain zu hören.

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A N K Ü N D I G U N GA N K Ü N D I G U N G

Das gemeinsame Gehen mit anderen Familien in einem entspannten Rah-men, gemütlicher Austausch und Ken-nenlernen anderer Eltern und neuer Spielkameraden lassen die Zeit ver-gessen.Im Rahmen der Familienerlebnistage 2018 haben der Verein sinn.erlebnis.bildung und NatVenture mit Unterstüt-zung des Familienreferates des Landes Salzburg, Partnern und Sponsoren leichte Familienwanderungen mit ak-tivem Spielangebot organisiert. Jede Familie wählt ihr eigenes Tempo, es gibt keine Vorgaben zu erfüllen.Während der Pausen und zu Beginn spielen die Familien gemeinsam und stärken sich mit Milch- und Joghurt-getränken von der SalzburgMilch und Bio-Äpfeln von basic. Außerdem spon-sert die Salzburger Sparkasse kleine, praktische Rucksäcke (solange der Vorrat reicht). Am Weg nutzen die Familien spielerische Aufgaben in der Natur und aktive Stationen. Die Wan-derungen sind für die Familien kosten-los und finden bei jedem Wetter statt. Absage nur bei gefährlicher Gewitter-lage!

(weitere ca. 45 Min.). Dort kann man zur zweiten Pause evtl. eine Picknick-decke und Handtuch mitnehmen, denn hier suchen die Kinder einen versteck-ten Schatz. Danach geht’s im eigenen Tempo wieder zurück zum Ausgangs-punkt.

Infos zur Gegend auch auf: www.hochkoenig.at/bergdorf/d

Ausgangspunkt der Familienwanderung ist das auf knapp 1500 m gelegene Ar-thurhaus in Mühlbach am Hochkönig. Dort am großen Parkplatz begrüßt das Team des Tourismusverbands Mühl-bach gemeinsam mit den Organisato-rInnen von sinn.erlebnis.bildung und NatVenture alle Familien mit prak-tischen Give-aways wie beschrieben. Bereits vor Beginn der Wanderung kann man einiges sehen und erleben, wie das Murmeltiergehege, den Strei-chelzoo, eine künstliche Kuh melken, einen Slackline-Park oder die Sennerei Schweizerhütte. Um 10.30 Uhr starten die Familien vom Parkplatz aus mit Alexander Idel (zertifizierter VAVÖ-

Wanderführer, www.wander-guide.at) über einen Schotterweg, an Almen und Wiesen, Kühen und Pferden vor-bei, Richtung Windraucheggalm (ca. 45 Min.). Dort bekommt man Einblick ins Hüttenleben und darf Hüttenwir-tin Anni bei der Zubereitung ihrer berühmten Bauernkrapfen zusehen. Danach geht es einen nicht kinder-wagentauglichen Wanderpfad ent-lang, auf dem die Kleinsten besser in einer Kraxe o.Ä. getragen werden. Für Kinder, die selbst gehen, ist der Weg dafür recht interessant. Bei atembe-raubendem Bergpanorama führt die Wanderung bis ins Riedingtal mit Was-serfällen und einem schönen Bachlauf

Zwischen 13.00 und 17.00 Uhr kön-nen Familien einen erlebnisreichen Tag in Fuschl am See verbringen. Am Parkplatz bekommen die Familien die angegebenen, praktischen und lecke-ren Give-aways, wobei es keinen ge-meinsamen Start gibt, sondern jede Familie losgeht, wann sie mag. Es ist freies Wandern mit dem Vorteil, dass man andere Familien trifft und den gesamten Weg über immer wieder be-treute und unbetreute Spielstationen am Wegesrand nutzen kann. Bei dieser kinderwagentauglichen Familienwan-derung entlang des liebevoll neu über-holten Zwergerlweges warten einfache Spielideen und verschiedene „Zwer-gerlstationen“ auf euch. Kinder und

Eltern können ihr Englisch anhand der zweisprachigen Zwergengeschichte auffrischen. Vorbei an der Kneippan-lage und dem malerischen und interes-santen Kräutergarten mit speziellen Sinnesaufgaben geht es am Bach ent-lang bis zur bewirtschafteten Ruming-mühle. Dort locken neben einer guten Jause mit Pofesen auch Steckerlbrot-backen am Lagerfeuer und ausgiebiges Basteln mit Naturmaterialien. Bis zur Mühle bei Nutzung der Spielangebote unterwegs rechnet man ca. 1 Stunde Gehzeit. Start ist am Parkplatz beim Fuschlseebad (Parkgebühr € 3,–).

Für Infos: Sabine Gangl, 0650 2732082

Sa, 15. September 2018 Familienwanderung Mühlbach am Hochkönig

Sa, 22. September 2018 Familientag und Zwergerlwanderung in Fuschl am See

Familienwanderungim Herbst 2018

Mit freundlicher Unterstützung von:

Details und kurzfristige Infos zu den Veranstaltungen auf www.erlebnisbildung.org

Mit anderen Familien lässt es sich gemeinsam netter wandern als allein, weil die lieben Kleinen gar nicht erst auf die Idee kommen, sich zu langweilen. Beim Gehen Zeit zum Spielen haben, sich durch Naturmaterialien inspirieren lassen und die Gesellschaft genießen.

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I N F O R M A T I O N

Salzburger Familien-Journal | 3 | 2018

A K T U E L L E S

Der Schulbeginn im Herbst bringt nicht nur viele Veränderungen im Fami-lienalltag. Oft ist in dieser Zeit auch das Budget stark belastet. Forum Familie hat einige Möglichkeiten aufgelistet, wie Sie Ihre Familienkassa entlasten können:

Beim Schulbeginn stehen jede Menge Ausgaben auf der Einkaufsliste: Schul-taschen, Hefte, Stifte etc. müssen be-sorgt werden. Familien mit geringem Einkommen, die Mindestsicherung be-ziehen, können einen „Schulmittel-beitrag“ beantragen. Unter gewissen Voraussetzungen ist auch eine „Schul-starthilfe“ der Caritas möglich.Manchmal ist auch ein (neuer) Compu-ter oder Laptop notwendig. Gute ge-brauchte Geräte gibt es beispielsweise im PC-OK Shop in Salzburg.

Manchmal fahren Schulkinder noch auf Landschulwochen, Wienwochen oder Exkursionen. Eine Hilfe für Eltern zur Bewältigung der damit verbundenen Kos-ten ist die Förderung von Schulveranstal-tungen durch das Land. Die Höhe dieser Unterstützung pro Kind und Kalenderjahr beträgt maximal € 220,–. Achtung: Ende der Einreichfrist für 2018 ist der 23. 12.!

Viele Kinder verbringen den Nachmit-tag im Hort, in Schulkindgruppen oder in der schulischen Nachmittagsbetreu-ung. Die dabei anfallenden Elternbei-träge können für Kinder bis 10 Jahren noch für das Jahr 2018 steuerlich ab-gesetzt werden (maximal € 2.300,– pro Kind und Jahr). Auch Kosten für Feri-enbetreuung können bei der jährlichen ArbeitnehmerInnenveranlagung geltend gemacht werden.

Bei der „Schulischen Nachmittagsbe-treuung“ ist bei geringem Einkommen auch eine Ermäßigung des Elternbei-trages möglich – Achtung: Antrag inner-halb eines Monats nach Aufnahme der Betreuung bei der Schulleitung!

Oft sind in den Ferien die Kinder auch gewachsen. Plötzlich sind Hosen zu kurz, Schuhe zu klein, oder neue Win-terkleidung ist fällig. Mit etwas Glück kauft man auch in Secondhandshops günstig gut erhaltene Kleidung. Wei-tere Möglichkeiten sind Kindersachen-Börsen, die in vielen Gemeinden orga-nisiert werden. Ein Hit sind auch die Wintersportartikel-Börsen der AK im Spätherbst. Eine Erleichterung gibt es für InhaberInnen des Salzburger Fami-lienpasses – auch Handelsbetriebe wie Sportgeschäfte gewähren Nachlässe.

Für Schulkinder an einer städtischen Pflichtschule mit Hauptwohnsitz in der Stadt Salzburg gewährt der Ma-gistrat Salzburg bei niedrigem Fami-lieneinkommen auf Antrag eigene Zuschüsse.

Familien sind im Salzburger Verkehrs-verbund besonders preiswert unterwegs: Der Salzburger Familienpass gilt als Nachweis für die Familienermäßigung im Salzburger Verkehrsverbund. Wenn Eltern mit ihren im Familienpass einge-tragenen Kindern reisen, zahlen Eltern nur den Minimum-Preis und Kinder un-ter 15 Jahren fahren KOSTENLOS! Das Angebot gilt mit Verbundfahrkar-ten für Einzelfahrten, Stunden-, Tages- und 24-Stunden-Karten zum jeweiligen Minimum-Preis, wenn mindestens ein eingetragener Erwachsener mit mindes-tens einem im Familienpass eingetra-genen Kind gemeinsam unterwegs ist.

NEU: Seit 1. Juli 2018 dürfen auch Jah-reskartenkunden (Salzburg City Ticket, Salzburg City Ticket Plus, Jahreskarte

Region oder Salzburg Land Ticket) im Familienpass eingetragene Kinder bis 14 Jahre im Geltungsbereich ihrer Karte kostenlos mitnehmen!

Preisbeispiel: Die 24-Stunden-Karte für die Kernzone Salzburg kostet di-rekt beim Lenker für einen Erwachse-nen und zwei Kinder 12,– Euro. Mit dem Salzburger Familienpass kostet das Ti-cket nur 3,– Euro. Das ist eine Ersparnis von 9,– Euro gegenüber dem Vollpreis.Unser Tipp: Einfach Familienpass di-rekt am Gemeindeamt holen und 24- Stunden-Karte zum Minimumpreis im Vorverkauf besorgen und noch mehr sparen!

Übrigens: Der Salzburger Familienpass ist auch digital als App erhältlich.

Infos zu finanziellen Förderungen bekommen Sie auch direkt bei Forum Familie – Elternservice des Landes in Ihrem Bezirk: www.salzburg.gv.at/forumfamilie

Mehr Infos dazu finden Sie in der Online-Broschüre von Forum Familie „Geld für die Familien-kassa“ im Kapitel „Fördertipps für Schulkinder“ ab S. 43 und ab S. 71, s. „Billig einkaufen“: www.salzburg.gv.at/familienkassa.pdf

Fördertipps für Schulkinder Entlastung für die Familienkassa!

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... finden Sie unter www.salzburg.gv.at/familienpass

ACHTUNG: Können Sie den digitalen Familienpass nicht anzeigen, z. B. beim Fahrscheinkauf oder bei Kon-trollen, so ist die Papierform nach-zuweisen. Ist auch das nicht mög-lich, besteht kein Anspruch auf den Minimum-Preis pro Erwachsenen!

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I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N

Kinder mit Down-Syndrom kommen mit einer Veränderung in ihrem Chro-mosomensatz zur Welt, die sie unver-wechselbar macht. Sie verfügen über vielfältige Entwicklungspotenziale, die es auszuschöpfen gilt. In einem geeigneten Umfeld können sie ihre Fä-higkeiten und Talente entfalten. Und: Natürlich können sie glücklich sein und zu einem zufriedenen, selbstständigen Menschen heranwachsen, der seinen Platz in der Welt haben wird und ein volles, glückliches Leben in der Gesell-schaft führen kann. Doch leider stoßen Menschen mit Down-Syndrom und ihre Familien noch immer auf viele Vorur-teile. Viele Eltern sind unsicher und sogar verzweifelt, wenn sie erfahren, dass ihr Kind das Down-Syndrom hat.Um den Lebensalltag von Menschen mit dem gewissen Extra in unterschied-lichen Facetten zu zeigen und weitere Aufklärungsarbeit zu leisten, findet

von 28. bis 30. September 2018 bereits zum sechsten Mal eine internationale deutschsprachige Down-Syndrom-Ta-gung in St.Virgil Salzburg statt. Die-ses Mal steht sie unter dem Motto „GlüXchromosom“: Ja, ein Mensch mit Down-Syndrom ist ein Glücksfall! Die Tagung ist eine breit gefächerte Informationsplattform für Menschen mit Down-Syndrom jeder Altersstufe, deren Angehörige und Freunde, Pä-dagogInnen, TherapeutInnen und ÄrztInnen. International anerkannte ReferentInnen aus dem deutschspra-chigen Raum halten Fachvorträge und führen Workshops durch. Die Tagung macht auf das reichhaltige Potenzial von Menschen mit Down-Syndrom auf-merksam, die als Botschafter der Viel-falt des Lebens bezeichnet werden. Veranstaltet wird die Tagung vom ge-meinnützigen Verein „Down-Syndrom Österreich“, der sich für soziale Inklu-

sion sowie für bestmögliche Lebens-qualität für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit Down-Syndrom und deren Angehörige engagiert, in Koope-ration mit St. Virgil Salzburg.

Weitere Informationen zur Tagung sowie zum Down-Syndrom finden Sie unter www.down-syndrom.at

Abend 1

Mi, 3. 10. 2018, 19.00 bis 21.00 UhrKindheit optimieren?Gabriele Haug-SchnabelInhaberin und Leiterin der 1993 gegründeten Forschungsgruppe Verhaltensbiologie des Menschen (FVM, GdbR), Kandern

Eva-Maria HaubnerExpertin der Industriellenver-einigung für Elementarbildung und Schule im Bereich Bildung & Gesellschaft, Wien

Abend 2

Mi, 14. 11. 2018, 19.00 bis 21.00 UhrZwischen Freiheit und DisziplinMargrit StammEm. Professorin für Erziehungswis-senschaften, Universität Fribourg, Direktorin des Forschungsinstituts Swiss Education, Bern

Martina Leibovici-MühlbergerÄrztin, Psychotherapeutin, Erzie-hungsberaterin und Autorin, Wien

Sa, 22. 9. 2018, 9.30 bis 16.00 Uhr

Trauer und Leben nach dem Tod eines Kindes

Der Tod eines Kindes erschüttert eine Mutter, einen Vater im Inners-ten und stellt zugleich eine große Herausforderung für die Familienbe-ziehungen und Freundschaften dar.Der Schmerz verändert sich. Die Trauer um das Kind und die Sehn-sucht bleiben: Menschen gehen sehr verschieden damit um. Wie findet man trotz der Unterschiedlichkeit von Trauerwegen gemeinsame Formen, den Alltag zu leben, und auch für die „besonderen“ Tage (Geburtstag, Todestag, Feste)?

TAG FÜR TRAUERNDE ELTERN

Ort der Veranstaltung:St. Virgil Salzburg Ernst-Grein-Str. 145026 Salzburgwww.virgil.at

Beitrag: € 55,–

„Leben heißt Vielfalt!“ Internationale Down-Syndrom-Tagung in St.Virgil

Generelle Information

Veranstaltungsbüro St. Virgil

Ansprechperson Michaela Luritzhofer

Tel. +43 662 65901-514

[email protected]

www.virgil.at

Hier finden Sie als trauernde Mut-ter, als trauernder Vater einen Platz für Ihre Trauer. Sie bekom-men Anregungen, was Sie in Ihrer Familie, aber auch im Gehen des je eigenen Trauer- und Lebens-weges stärken könnte. Sie haben die Möglichkeit, sich mit anderen Eltern auszutauschen und die Erfahrungen anderer kennenzu-lernen.

Gefördert vom Land Salzburg, Referat Kinderbetreuung, Elementarbildung, Familien.

Begleitung:Renate Gstür-Arming, SalzburgBrigitte Czerlinka-Wendorff, AnifMarkus Gumpinger, Salzburg

BAUSTELLE KINDHEIT

Für eine gelingende Kindheit im 21. Jahrhundert braucht es einen gründlich durchdachten und nach-vollziehbaren Plan. Die Baustelle Kindheit ist groß und die Auswahl der Bausteine nicht immer einfach. Wer ist ArchitektIn von Kindheit und wer baut aller mit? Haben wir einen gesellschaftlichen Konsens, wie eine optimale Kindheit aus-sieht? Wie kann bestmögliche Ent-wicklung und Entfaltung gelingen?

Was Sie erwartet:2 Kontroversen mit Fachleuten und regionalen Expertinnen und Experten.

Zielgruppe: Eltern, ElternbildnerInnen, Päda-gogInnen, SozialpädagogInnen, Tages- und Pflegeeltern, Berate-rInnen, MultiplikatorInnen, Politi-kerInnen


Beitrag: € 12,–/Abend

Gefördert vom Land Salzburg, Referat Kinderbetreuung, Elementarbildung, Familien

TAGUNG: „BAUSTELLE KINDHEIT“©

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I N F O R M A T I O N

17. 11. 2018, 9.30 bis 18.00 Uhr und18. 11. 2018, 9.00 bis 12.30 Uhr

17. 11. 2018, 9.30 bis 18.00 Uhr und 18. 11. 2018, 9.00 bis 12.30 Uhr

Seminar für Eltern und ihre Kinder

In diesem Seminar erhalten Eltern bewährte Hilfestellungen, wie sie ihr Kind beim Lernen richtig unterstützen und zu selbstver-antwortlichem Handeln erziehen können. Außerdem werden wir der Frage nachgehen, wie man individuelle Bedürfnisse und gemeinsame Aktivitäten „unter einen Hut“ bekommen kann – ohne schlechtes Gewissen. Parallel findet ein Seminar für die Kinder statt, in dem eine Art des Lernens vermittelt wird, die hilft, erfolgreicher zu lernen, organisierter und konzentrierter zu arbeiten, Unsicherheiten und Ängste abzubauen.

Elternseminar

Kommunizieren, motivieren, fördern

Themen:• Beim Lernen helfen?

Wenn ja, wie? • Erfolgreiche Lernstrategien

kennenlernen• Konzentrationstipps

für Eltern• Das richtige „Zeitmanagement“• Erfolgreich kommunizieren• Wie kann ich mein Kind

moti vieren?• Loben und belohnen?!• Das Ziel Eigenverantwortung

SchülerInnenseminar

Erfolgreich lernen mit Spaß! Themen:• Gehirngerecht lernen:

Turbotechniken für schnelles Lernen mit Spaß

• Gekonnt visualisieren: die Mind-Map-Methode

• Tipps zur Selbstorganisation und Lernplanung: Hausauf gaben locker schaffen und Zeit für Freunde, Sport u.v.m. haben

• Den Arbeitsplatz richtig gestalten: die Walt-Disney-Methode

• Die „Konzentrationskiller“ in den Griff bekommen

• Pausen machen mit Entspannungs-übungen

• Motivationstipps für Kids: den in-neren Schweinehund bekämpfen

• Ziele setzen und erreichen

ERFOLGREICH LERNEN MIT SPASS

Gruppe 1: für Kinder von 8 bis 10 Jahren (bis einschl. 4. Schulstufe)

Gruppe 2: für Kinder von 11 bis 13 Jahren (ab 5. Schulstufe)

Referierende:Christiane KonnertzLeiterin des LernTeams MarburgUnterstützt durch 2 Trainer des LernTeams


Beitrag: € 69,– für Erwachsene € 45,50 für SchülerInnen

Gefördert vom Land Salzburg, Referat Kinderbetreuung, Elementarbildung, Familien

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Abenteuer: 5 m hohe Wasserkletterwand Tunnelrutsche „Black Mamba“ Trichter-Rutsche „Python“ Einzel-Loopingrutsche „Anaconda“

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193 | 2018 | Salzburger Familien-Journal

P R O M O T I O N

18 Salzburger Familien-Journal | 3 | 2018

A D V E R T O R I A L

Mit Kindern auf dem Fahrrad unterwegs

Heimspiel für die ganze FamilieÖAMTC-Tipps:

Für die Mitnahme von Kindern am Rad gelten strenge Vorschriften

Radfahren mit den Kids an Bord ist ein beliebtes Freizeitvergnügen für Familien. Auch immer mehr tägliche Wege werden mit Kind und Kegel am Bike absolviert. Doch welche Vorschriften und Regeln gelten eigentlich für die Mitnahme von Kindern am Fahrrad? Der ÖAMTC informiert über die gesetzlichen Bestimmungen:

Ein Lenker, der ein Kind auf dem Fahr-rad mitführt, muss das 16. Lebens-jahr vollendet haben. Kinder unter 8 Jahren benötigen einen eigenen, der Größe entsprechenden Fahrrad-Kin-dersitz. Das Mitnehmen älterer Kinder (oder Erwachsener) auf dem Gepäck-träger ist verboten. Der Kindersitz muss mit dem Fahrradrahmen fest verbunden und hinter dem Sattel an-gebracht sein. Was viele nicht wissen: „Eine Montage des Sitzes vor oder auf dem Lenker ist verboten. Auch die Be-

förderung von mehr als einem Kind auf dem Fahrrad ist nicht erlaubt“, klärt ÖAMTC-Juristin Martina Schlegel-Lanz auf. Der Fahrer darf durch den Sitz in seiner Sicht, Aufmerksamkeit oder Be-wegungsfreiheit nicht behindert und in seiner Sicherheit nicht gefährdet werden.

AUSSTATTUNG Jeder Fahrrad-Kinder-sitz muss mit einem Gurtsystem, das vom Kind nicht leicht geöffnet werden kann, mit einem höhenverstellbaren

Der FC Red Bull Salzburg bietet an Heimspieltagen ein ereignisreiches Programm für Groß und Klein. Mit mittlerweile über 10.000 Mitgliedern hat der Bullidikidz-Club eine neue Re-kordmarke erreicht und ist somit der größte Kinderclub aller österreichi-schen Fußballvereine.Im Fanpark und in der Bullidi-kidz-Arena können sich Kinder im Alter zwischen 3 und 13 Jahren ab

3 Stunden vor Spielbeginn mit ihren Freunden im Rahmen unterschied-licher Betreuungsprogramme gemein-sam auf das Spiel einstimmen. Ob auf dem Soccerfeld, im Bällebad oder in der Mal- und Bastelecke – für jeden ist etwas dabei! Anschließend kann die ganze Familie in der eigenen Bul-lidikidz-Kurve, die rauchfrei ist, im Stadion den österreichischen Serien-meister anfeuern.

Beinschutz, mit einer Vorrichtung, die sicherstellt, dass die Beine nicht in die Speichen gelangen können (z. B. Fuß-riemen), und mit einer Lehne, die das Abstützen des Kopfes erlaubt, ausge-stattet sein.

Wenn man mehrere Kinder transpor-tieren möchte, kann man entweder ei-nen Fahrradanhänger, der bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, oder eine sogenannte Transportkiste ver-wenden. „Der Transport von einem oder mehreren Kindern mit Fahrrä-dern in einer Transportkiste ist zuläs-sig, wenn diese laut Hersteller für den Transport von Kindern geeignet und mit einem Gurtsystem ausgerüstet ist, das von Kindern nicht leicht ge-öffnet werden kann“, erläutert Schle-gel-Lanz. Die Transportkiste darf vor oder hinter dem Lenker angebracht werden.

ACHTUNG Für Kinder unter 12 Jahren gilt die Radhelmpflicht, sowohl auf dem Fahrrad im Kindersitz, als auch in einem Fahrradanhänger oder in einer Transportkiste! Der ÖAMTC appelliert an die Vorbildwirkung der Eltern beim Helmtragen und rät, das Kind zum Helmkauf mitzunehmen. „Das Kind soll den Helm selber aussuchen und probieren. Denn nur ein Helm, der gut passt und gefällt, wird auch gerne ge-tragen“, so die ÖAMTC-Expertin.

Egal ob Kinder im Fahrradsitz oder im Anhän-ger transportiert werden: Ein Helm ist Pflicht!Fo

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TICKETANGEBOTFC Red Bull Salzburg vs. SK Rapid Wien* am 22./23. 9. 2018 in der Red Bull Arena Gültig im Sektor Unterrang Süd. Tickets nach Verfügbarkeit. Online-Bestellung nicht möglich.

FAMILIENEINTRITT (2 Erwachsene und alle im Familienpass eingetragenen Kinder bis 13 Jahre) E 25,– Vorverkauf direkt in der Red Bull Arena: € 23,–Gültig gegen Vorlage des Salzburger Familienpasses!

* Spieltermin noch nicht fixiert. Infos zum Spieltermin finden Sie unter www.redbullsalzburg.at

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TOP-FAMILIEN-VORTEIL!

Das Familien-Journal verlost drei Kinderfahrradsitze „Walser B-One“ aus dem ÖAMTC-Shop.

Einsenden an: Referat Kinderbetreuung, Elementarbildung, Familien | Gstättengasse 10 | Postfach 527 | 5010 Salzburg Einsendeschluss ist der 24. 10. 2018. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ich erkläre mich einverstanden, dass die von mir angegebenen Daten für die automations unterstützte Datenverarbeitung für Zwecke des Referats Kinderbetreuung, Elementarbildung, Familien des Landes Salzburg verwendet werden.

GEWINNSPIEL

Vor- und Nachname

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P A R T N E R

Museum für Natur und TechnikMuseumsplatz 55020 Salzburg T 0662 / 84 26 53–0M [email protected] W www.hausdernatur.at

Auf mehr als 7.000 m² zeigt Salzburgs beliebtes Museum die Natur von ihrer spannendsten Seite: Von urzeitlichen Sauriern zu den Sternstunden der Raum-fahrt, von bunten Unterwasserwelten zu seltenen Reptilien aus aller Welt, von sagenhaften Kristallschätzen zum Innen-leben unseres eigenen Körpers. Weiteres Highlight: Experimentieren und Forschen in Österreichs vielseitigstem Science Center.

Nur zwei der Highlights: Die Ausstellung „Unser Universum“ ent-führt auf eine Reise durch Raum und Zeit. Sie ermöglicht Blicke in ferne Gala-xien, erzählt von der Entstehung unseres Sonnensystems und begleitet durch die Geschichte der Raumfahrt.In der Saurierhalle findet man Lebewe-sen, die vor Abermillionen von Jahren unsere Erde bevölkerten. Im gesamten Erd mittelalter, von Trias über Jura zur Kreide, waren die Saurier DIE dominie-rende Tiergruppe. Hier zeigen sie sich als kostbare Originalversteinerungen, hochwertige Original-Abgüsse oder, am Beispiel des Allosaurus, in Form einer be-weglichen und brüllenden Nachbildung.

ACHTUNG: Neue Ausstellung „Eiszeit und Klima“ ab November im Haus der Natur.

Mit dem Salzburger Familienpass zahlen Erwachsene € 8,– Eintritt (statt € 8,50); Kinder von 4 bis 15 Jahren nur € 4,– (statt € 6,–)

Im November 2018 gelten mit dem Familienpass ganz besondere Tarife:1 Erwachsener + 1 Kind (bis 15 J.): € 6,50 (statt € 13,50)2 Erwachsene + 1 Kind (bis 15 J.): € 10,50 (statt € 21,50)Jedes weitere Kind (bis 15 J.): € 2,50 (statt € 5,50)

Durch Wald und WiesenBei einer erholsamen Wanderung auf gut befestigten Wanderwegen durch Wald und Wiesen, entlang einem Bach und vieler Teiche, durchquert man den natürlichen Lebensraum der tierischen Bewohner. Rastplätze laden zum Ent-spannen und Naturbeobachten ein. Alle Wege sind eben und unbeschwerlich und so auch mit Kinderwagen oder Rollstuhl problemlos befahrbar. Die Wanderwege sind auch im Winter gut geräumt. Öffnungszeiten:365 Tage im Jahr geöffnet.April bis Oktober 9–17 Uhr (Ausgang bis 19.00 Uhr möglich)November bis März 10–16 Uhr (Ausgang bis 17.00 Uhr möglich)

Mit dem Familienpass kostet die Familientageskarte 24,– Euro (statt 26,– Euro). Kinder unter 6 Jahren GRATIS.

Umfangreiches Jubiläums-ProgrammJunge Musikerinnen und Musiker spie-len in verschiedenen Formationen an allen möglichen Orten im Haus. Beim Mozart-Speed-Dating finden Soli-stinnen und Solisten (egal, ob Hob-bymusiker oder Profi) zueinander. Hier trifft zum Beispiel der Geiger ad hoc auf seine musikalische Part-nerin am Klavier. Bei einem Classic Jam wird nach Herzenslust gemein-sam musiziert, gesungen, improvi-siert und getanzt. Das Thema Tanz ist im Programm der Saison 2018/19 ein Schwerpunkt, das spiegelt sich auch bei der Geburtstagsfeier wider. Der erfolgreiche Profitänzer, Dancing Star-Gewinner und mehrfache Staats-meister Florian Gschaider gestaltet einen Workshop mit heutigen Stan-dard-Tänzen. Zum Vergleich können die Besucherinnen und Besucher unter fachkundiger Anleitung in die Welt der Historischen Tänze der Mozart-Zeit eintauchen. Gesprächsrunden und Führungen komplettieren das Geburts-tagsprogramm.

Nähere Informationen speziell zu den Geburtstagsfeierlichkeiten und zum gesamten „KlangKarton“-Programm finden Sie auf der Homepage unter www.mozarteum.at/kinder-und-jugend

Familienpasspartner der Monate September bis November

HAUS DER NATUR

NOVEMBER

Kinder- und Jugendprogramm der Stiftung Mozarteum SalzburgSchwarzstr. 265020 SalzburgT +43 (0) 662 889 40 -29W www.mozarteum.at

Prall gefüllt mit 64 Konzerten sowie zahlreichen Workshops, Führungen und Projekten startet der „KlangKar-ton“ in die Saison 2018/19 und das gleich mit einer opulenten Geburts-tagsfeier Ende September. Dieses erfolgreiche Kinder- und Jugendpro-gramm der Stiftung Mozarteum fei-ert in dieser Saison das zehnjährige Jubiläum. Rund 100.000 Kinder und Jugendliche haben im vergangenen Jahrzehnt an den verschiedenen Kon-

zerten, Workshops, Führungen und wissen-schaftlichen Program-men teilgenommen. Der KlangKarton führt in alle drei Bereiche der Stiftung Mozarteum hinein – Konzerte, Mu-seen und Wissenschaft – und richtet sich an Fa-milien mit Kindern aller Altersstufen, Krabbel- und Kindergartengrup-pen, Schulen, Auszubil-dende und Studenten gleichermaßen.

„Wir lassen die Puppen tanzen!“ ist das Motto der „KlangKarton“-Ge-burtstagsfeier am 30. September und 1. Ok-tober 2018. An diesen beiden Tagen bringt der „KlangKarton“ das gesamte altehrwürdige Mozarteum zum Klingen und Tanzen.

Cumberland Wildpark GrünauFischerau 12 4645 Grünau im AlmtalT 07616 / 84 25M [email protected] W www.wildparkgruenau.at/

Was viele nicht wissen: Nicht nur in un-serem eigenen Bundesland gibt es „Salz-burger Familienpass“-Partner! Auch so beliebte Ausflugsziele im benachbarten Oberösterreich wie der Cumberland Na-turtierpark in Grünau im Almtal gehören dazu. Der Cumberland Wildpark Grünau be-sticht unter anderem durch seine ein-zigartige landschaftliche Lage. Die ge-waltige Naturkulisse des Toten Gebirges bietet den beeindruckenden Rahmen für einen Besuch, den man in bleibender Er-innerung behalten wird! Der Park brei-tet sich auf rund 60 ha aus und bietet einen unvergesslichen Einblick in die Welt der einheimischen Wildtiere.Steinbock, Rothirsch, Wisent oder auch Luchs, Braunbär und Wölfe sind hier hautnah zu erleben und zu beobachten. Als besonders beeindruckend gelten die frei lebenden Scharen von Graugänsen, Raben und Waldrappen.

WILDPARK GRÜNAU

OKTOBERSEPTEMBER

10 JAHRE „KLANGKARTON“

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T I P PT I P P S

SpieletippsTipps aus der Spielzeugschachtel

AZULVerlag Pegasus, ab 8 Jahren, für 2 bis 4 SpielerInnen, Dauer 30–45 Minuten.

Azul lädt dazu ein, die Wände des königlichen Palastes in Evora mit prunkvollen Fliesen zu verzieren, denn in diesem taktischen Legespiel beauftragt der portugiesische König Ma-nuel I. Handwerker, die Wände seines Palasts mit schönen Mosaiken zu verzieren. Dafür sollen sie nicht irgendwelche Keramikfliesen verwenden, sondern die ursprünglich weiß-blauen Keramikfliesen, genannt Azulejos, die einst von den Mauren eingeführt wurden und von deren Schönheit er bei einem Besuch der Alhambra in Südspanien geradezu über-wältigt war. Unter den Fliesenlegern entbrennt nun ein Wettbewerb, die besten Fliesen zum richtigen Zeitpunkt aus den Manufakturen zu erhalten. Von einem Anbieter alle genau einer Sorte – so lautet der Modus Zug für Zug bei der Auswahl. Abhängig von der Position im Mosaik, brauchen die Handwerker mal viele Fliesen einer Sorte, mal wenige, um das Muster erweitern zu dürfen. Wer sich verspekuliert und zu viele Kacheln nehmen muss, büßt Punkte ein. Belohnt hingegen wird, wer zusammen-hängend kachelt und am Ende vollständige Reihen und Spalten im Mosaik vorweisen kann.

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Spieletauschmarkt für gebrauchte Spiele

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Vielspieler-Spiele

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Samstag, 29.9.2018ab 10.00 Uhr Spielenacht bis „25.00 Uhr“

Sonntag, 30.9.201810.00 bis 17.00 Uhr

Rund 2.500 Brettspiele zum Ausprobieren!

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Initiativen für

junge Leute!

Spielturniere mit tollen Preisen!

PetersbrunnhofORCHESTERHAUS DES MOZARTEUM ORCHESTERS

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Spielräder & Spielbussein Salzburger Stadtteilenvon Mo, 24. bis Do, 27.9. 2018

Spiel-O-Bus auf verschiedenen Obus-Linien in Salzburg Do, 27.9., 10-16 Uhr

Reif zum SpielenNur für SeniorInnenFr, 28. September, 14-17 Uhr

SchultagNur für angemeldete SchulklassenFr, 28. September, 8-14 Uhr

FUNKELSCHATZVerlag Haba, ab 5 Jahren, für 2 bis 4 SpielerInnen, Dauer ca. 15 Minuten.

Zufällig stoßen die Drachenkinder auf einen Schatz voller bunter Funkelsteine. Allerdings stecken diese eingefroren in einer dicken Säule aus Eis. Zum Glück bringt Papa-Drache die Säule mit seinem Feueratem zum Schmelzen, und die Kinder können die funkelnden Steine einsammeln. Dazu sta-peln die SpielerInnen auf dem Spielbrett neun Plastikringe zu einer Säule und füllen diese bis zum Rand mit bunten Funkelsteinen. Zu Beginn jeder Runde wählen alle ein far-biges Funkelplättchen. Vorsichtig entfernt nun der oder die StartspielerIn den obersten Ring, und alle kassieren die run-tergepurzelten Steine ihrer Farbe. Ist der letzte Eisring vom Spielbrett genommen, endet dieses ungewöhnliche Sammel-spiel, und es gewinnt, wer mit Fingerspitzengefühl, ein we-nig Taktik und Glück die meisten Funkelsteine einsammeln konnte. Beim Einschätzen und Sammeln sind ein kühler Kopf, ein Quäntchen Glück und Fingerspitzengefühl gefragt. Dieser Drachenpapa lässt nicht nur Eis, sondern auch Kinderherzen schmelzen. Hier fiebert die ganze Familie gerne mit!

Gewinnen Sie eines der vorgestellten Spiele!

Einsenden an: Referat Kinderbetreuung, Elementarbildung, Familien • Gstättengasse 10 • Postfach 527 • 5010 Salzburg Einsendeschluss ist der 24. 10. 2018. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Ich erkläre mich einverstanden, dass die von mir angegebenen Daten für die automations unterstützte Datenverarbeitung für Zwecke des Referats Kinderbetreuung, Elementarbildung, Familien des Landes Salzburg verwendet werden.

GEWINNSPIEL

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Vor- und Nachname eines Erwachsenen (z.B.: Mutter, Vater, Oma ...)

Straße/PLZ/Ort

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V O R T E I L S G E B E R

24 Salzburger Familien-Journal | 3 | 2018 3 | 2018 | Salzburger Familien-Journal 25

T I P P S

Mini mit Tanten und anderen Verwandten Helga Bansch Wien: Jungbrunnen 2018. Ab 3 Jahren.Nicht für Kinder braucht es das sprichwörtliche

Dorf, damit sie wachsen und lernen können, sondern auch für Tiere, hier für den kleinen Kater Mini. Da lernt er im Tigergehege das Anschleichen, und am Donnerstag zeigt ihm der Jaguar, wie man Mäuse fängt. Dass lerneif-rige kleine Kater aber auch freie Tage brauchen, zeigt Helga Bansch auf der letzten Doppelseite: Da erleben wir die Tiere am Larifari-Tag.

Hundert – Was du im Leben lernen wirstHeike Faller/Valerio VidaliZürich – Berlin: Kain & Aber Verlag 2018.

Von 5–99 Jahren und weiter natürlich auch!Leben begleitendes Lernen steht hoch im Kurs, jetzt endlich weiß man, was das genau ist: Was lernt man mit fünf Jahren und was, so frägt man mit 12, kann man besser als die eigenen El-tern? Autorin und Illustrator haben von 0 bis 99 nachgedacht, getextet und gezeichnet, was man in welchem Alter wohl gerade gelernt haben könnte. „99: Hast du irgendwas im Le-ben gelernt?“ Ein Buch zur täglichen Motivation, zur Freude, lebenslang und leben begleitend natürlich auch.

Das Buch, das niemand lasCornelia FunkeHamburg: Dressler Verlag 2018. Ab 5 Jahren.Klar kennen

wir das Duo Erbse-Karotte aus frü-hen Reisgerichten. Aber wie war es damals, als sich Lilli, die Erbse, und Lotte, die Karotte, erst einmal an-freunden mussten? Diese Geschichte erzählt von einer behutsamen Annä-herung, denn Lotte kann nicht alles, was Lilli kann, dafür aber viel, was der Erbse gar nie gelingen würde. Die Karotte ist eine super Brücke und eine fantastische Rutsche für die Erbsen-schar. Fazit: Allerbeste Freunde müs-sen sich nie verbiegen, verändern und anbiedern.

#willkommen in dieser WeltHrsg. Von Klaus Schwertner Innsbruck – Wien: Tyrolia Verlag 2018. Von 0 – solange man lebt und liebt!Das Wiener Neujahrsbaby 2018 wurde von einem Shitstorm empfangen, dem setzte der Geschäftsführer der Caritas Wien Klaus Schwertner den sogenann-ten „#flowerrain“ entgegen: Postings aus diesem Blumenregen sind in die-sem Willkommensbuch für Kinder ent-halten. Liebe ist größer als Hass, eine Botschaft, die man nicht oft genug in die Welt tragen kann.

Informiert euch! Wie du auf dem Laufenden bleibst, ohne manipuliert zu werdenNina Horaczek/ Sebastian Wiese Wien: Czernin 2018.Präzise recher-chierter und ge-

schriebener Wegweiser: Informationen über Medien, Nachrichten, Meinungs-freiheit, Manipulationen, Fake-News etc. in 26 Kapiteln mit umfangreichem Glossar.

Wenn wir Kindern vorlesen, vermitteln wir außer Sicherheit und Geborgenheit Wohlklang,

Spannung und Rhythmus. Wenn wir mit Kindern

Illustrationen betrachten, vermitteln wir Raumgefühl,

Struktur und die Eigenständig-keit, Bildgeschichten

zu entschlüsseln. Übrigens: Es soll Erwachsene geben,

die schauen nachts, wenn die Kinder schlafen, mit Genuss

deren Bilderbücher an.

Der Regenbogen der SpracheBilderbücher vermitteln Raumgefühl und Zeichensprache

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Spa & Familien Resort Rupertus Therme83435 Bad ReichenhallFriedrich-Ebert-Allee 21Telefon: +49 (0)8651 76220Fax +49 (0)8651 7622 [email protected] 1,50 Erm. auf einen Einzeleintritt (Tages-

karte im Familienbad). Aus der alpinen Naturkulisse bezieht das Spa & Familien Resort Rupertus Therme seinen größten Schatz: vollkommen reines AlpenSalz, von Menschenhand unberührt. Seit 250 Millionen J. ruht es im inneren der Berge u. tritt in Bad Reichenhall ganz natürlich zutage, in flüssiger Form, als AlpenSole. Die großen Glasfronten der Erholungstherme Bayern schenken freien Blick auf die umliegende Bad Reichenhaller Bergwelt. Das separierte Sport- u. Familienbad ga-rantiert Spaß für kleine u. große Besucher.

Freizeitpark Ruhpolding83324 Ruhpolding • Vorderbrand 7Info-Telefon: 00 49/86 63-14 [email protected]/freizeitparkEuro 0,50 Erm. für Kinder und Erw. auf die aktuellen Ein-trittspreise. Verzaubert, spannend, kribbelnd… Seit über 50 Jahren bietet der Freizeitpark Ruhpolding jede Menge Spaß, für jedes Alter, bei jedem Wetter. Die Lage im Bergwald, in-mitten altehrwürdiger Bäume, macht Ihren Ausflug zu einem

einzigartigen Erlebnis. Familien mit Kleinkindern tauchen ein in die märchenhafte Welt von Hexen, Drachen u. Rittern, während ältere Geschwister das Bauchkribbeln in der Bergachterbahn, in den Bootsrutschen od. in der Höllenrutsche lieben. Ein Spaß für alle Generationen sind die Familienspiele wie der Maibaum-Kraxler, die Mäusejagd u. neu „Die diebische Elster“. Über 60 Attraktionen begeistern Jung u. Alt. ÖZ: 24.3.-4.11.2018, tägl. 9.00-18.00 Uhr, Einlass bis 17.00 Uhr.

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www.europapark.deÖffnungszeiten: Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2018 bis zum 4. November täglich von 9–18 Uhr geöffnet (längere ÖZ in der Hauptsaison) und in der Wintersaison vom 24. November 2018 bis zum 06. Januar 2019 (außer am 24. und 25. Dezember) sowie am 12. und 13. Januar täglich von 11 bis 19 Uhr. Infoline: +49 (0) 7822/77 66 88. Weitere Informationen auch unter www.europapark.de

Schon bald spukt es wieder in Deutschlands größtem Freizeitpark und klapprige Skelette, unheimliche Gestalten und dämonische Nachtgespenster treiben ihr Unwesen. Vom 22. September bis zum 4. November 2018 verwandelt sich der Europa-Park in eine geheimnis-volle Herbstlandschaft und zieht kleine wie große Gruselfans in seinen Bann. Zahlreiche Attraktionen sowie die Parade, das Showprogramm und die Gastronomie stehen ebenfalls im Zeichen der schaurig-schönen Jahreszeit. Besonders furchtlose Besucher kön-nen sich vom 26. September bis zum 3. November bei den „Horror Nights – Traumatica“ in eine Welt nach der Apokalypse entführen lassen. Wer Lust auf mehr hat, übernachtet in den Europa-Park Hotels oder im Camp Resort und setzt das gespenstische Vergnügen am nächsten Tag fort.

GRENZENLOSER HALLOWEEN-SPASS IM EUROPA-PARK

GEISTER, GRUSEL, GÄNSEHAUT

Fotos: © Europa-Park

IHR FAMILIENPASS – IHR VORTEIL!

Österreichische Post AGMZ 08Z037906 MReferat Kinderbetreuung,Elementarbildung, FamilienGstättengasse 10Postfach 5275010 Salzburg

fürs Smartphone

Salzburger Familienpass-App

Der Salzburger Familienpass erleichtert seit Jahren die Freizeitplanung und hilft beim Sparen. Jetzt gibt es eine eigene „Salzburger Familienpass-App“ fürs Smartphone – kostenlos zum Download in den einzelnen AppStores (iOS AppStore und Android Play-Store).

Wichtig: Um den Digitalen Familienpass in der App nutzen zu können, müssen Sie einen neuen Pass beantragen (für die Stadt Salzburg z. B. auch als Online-Formular im Internet unter https://www.stadt-salzburg.at/ familienpass bestellbar). Dies ist notwendig, da nur Familienpässe, die nach dem 20. Juni 2016 neu ausgestellt wurden, den QR-Code eingedruckt haben.

Nähere Informationen unter www.salzburg.gv.at/familienpass

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Salzburger Familien-Journal · möglichst früh arbeiten gehen, son-dern dass sie zu dem Zeitpunkt wie-der einsteigen können, den sie selbst wählen. Kinderbetreuung im Alltag ist