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Wir können nicht überall die Grössten sein! Kimmo Rintanen, der Topscorer auf dem Eisfeld Jan Schibli, der Topscorer in der Elektroszene. Lesen Sie dazu auf Seite 2. Januar 2009 Hauszeitung der Hans K. Schibli AG www.schibli.com

Schiblianer%202009

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Wir können nicht überall die Grössten sein! Kimmo Rintanen, der Topscorer auf dem EisfeldJan Schibli, der Topscorer in der Elektroszene. Lesen Sie dazu auf Seite 2.

Januar 2009 Hauszeitung der Hans K. Schibli AG www.schibli.com

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Januar 2009 2

Seit 1995 lag unser bescheide-nes Büro versteckt hinter einemGaragenbetrieb. Jetzt sind wirumgezogen an prominente Lageins Zentrum von Flüelen, wo wirauch hin gehören. Denn RuediAschwanden, unser Geschäfts-führer zur Gründungszeit, undArvid Arnold, sein Nachfolger,haben Schibli Flüelen zu einemBegriff im Urnerland werdenlassen. Wir sind stolz auf unsereUr-Schweizer und freuen uns,dass sie mit ihrem Firmensitzaus dem Verborgenen an die Öf-fentlichkeit getreten sind!

Flüelen, neu an prominenter Lage

Da wirkt Arvid Arnold mitseinem 7-köpfigen Team …

Schibli-Monteure in Flüelen,von kritisch bis heiter.

… im Dorfkern von Flüelen:Mehrfamilienhaus

… Q4: das Unternehmerzentrumin Altdorf

… in Schattdorf: Holzschnitzel-Heizzentrale

Zum Titelbild

Seit über 30 Jahren ist SchibliKloten eng mit dem EHC Klotenund dem Schluefweg verbun-den. Wir installierten schon dasoffene Hockey-Feld, später dieDurchzugs-Halle und vor weni-gen Monaten den Totalumbauzum WM-tauglichen Stadionmit allem Komfort, vom Restau-rationsbetrieb bis zu den VIP-Logen. In den 70er-Jahren stieg einerunserer Lehrlinge während derLehrzeit bis ins A-Kader des

EHC auf und war darauf wäh-rend Jahren eine gewichtigeStütze der 1. Mannschaft. Heuteheisst das Fanionteam KlotenFlyers, der Schluefweg mutiertezur Kolping-Arena. Damit derjung-dynamische Geist nichtnur in Namensgebungen zumAusdruck kommt, ist unser Pa-tron Jan Schibli im Dezember2008 in den Verwaltungsrat derEHC Kloten Sport AG gewähltworden. Wer sich für Aktienkaufund Sponsoring interessiert,wende sich getrost an ihn. Anrufgenügt: 079 623 50 66 …

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• Die grösste Politshow allerZeiten ist letztes Jahr in denUSA über die Bühne gegangen.Das Budget hat gewiss selbstden Fifa-Showmaster Sepp Blat-ter erblassen lassen. Die Polit-show gipfelte im medienwirk-samen Happyend mit dem strah-lenden Neupräsidenten BarackObama. Zeitweise hatte dieShow hohen Unterhaltungswertmit sogar humoristischen Ein-lagen. War die Unterhaltung derZweck der Show? Oh nein, dieShow hatte einen sehr ernstenHintergrund: Ein paar Männerund eineinhalb Frauen strebtennach Macht. Sie opferten dafürMonate ihres Privatlebens,mussten unter ständiger öffent-licher Beobachtung bei jederÄusserung darauf bedacht sein,das Richtige zu sagen, musstenihre Persönlichkeit so im Ram-penlicht darstellen, wie es ihre Berater als richtig erachteten,und setzten dafür Unmengen an Geld ein, an eigenem underbetteltem. Da schüttelt derSchreiber dieses Artikels denKopf und fragt sich: Was treibteinen Menschen an, solches aufsich zu nehmen, nur um an dieMacht zu kommen?Was ist überhaupt Macht?

• Es gibt die totalitäre, gewis-senlose Macht. Wer sie an sichgerissen hat, entscheidet völligautonom und hemmungslosüber restlos alles, über Rechtund Unrecht, über Leben undTod. Stalin und Hitler haben unsdieses grauenhafte Machtver-

dafür werden Papi, Mami undbeide Töchterchen Obama absofort auf Schritt und Tritt von Sicherheitskräften strengbewacht. Sehr lustig, so etwas,nicht wahr?

• Damit bin ich wieder beimeiner Eingangsfrage ange-langt. Trotz meinen eigenenErfahrungen als ein einst ziem-lich mächtiger pater familiasund Unternehmer weiss ichnicht, was Politiker an der Spitzegrosser Staaten antreibt, sich mit grösster Anstrengung riesen-grosse Verantwortung zu er-kämpfen und ihre eigene Per-sönlichkeit und ihre Familie derÖffentlichkeit auszuliefern. Viel-leicht sind sie halt doch heilig.Oder masslos eitel. Am ehestenwohl masslos eitle Heilige.

Ganz herzlich

Hans Jörg Schibli

P.S. Es gibt Kulturen, in denenman dem Herrscher einenHarem als Kompensation fürseine Mühsal zubilligt. Da istselbst für mich klar verständ-lich, weshalb Mann sich verbis-sen in den Wahlkampf stürztund keine Mühe scheut, dasAmt an sich reissen zu können.

Liebe Schiblianer, liebe Kunden und Geschäftsfreunde

erst zwar Kompetenz bedeutet,dafür aber Verantwortung fordert.Dass Macht zwar Freiheit ver-leiht, aber dafür Vorbildfunktionund damit Selbstdisziplin ver-langt. Somit ist Macht also vor allem Arbeit und Last. Aber offensichtlich macht es uns froh und zufrieden, wennwir mit andern Menschen aufein Ziel hin arbeiten können, das wir selber mitbestimmenund für dessen Erreichen wirverantwortlich sind. Weil wiraber allesamt keine selbstlosenHeiligen sind (nur ChristophBlocher sei scheints von reinemzwinglianischem Pflichtbewusst-sein geleitet), sei uns zugestan-den, dass wir die Macht auch aus persönlicher Eitelkeit an-streben dürfen. Jede höhere Position im Unternehmen, imVereinsvorstand, in der Politik –vom Stimmenzähler über Regie-rungs- und Bundesrat bis zumUS-Präsidenten – verschafft unssteigende Bekanntheit. Diesschmeichelt uns Erdenbürgern,und das ist recht so, und wir dürfen uns daran freuen. Wo-bei auch die Bekanntheit wiederihren Tribut fordert, denn je bekannter wir sind, desto mehrfordert die Öffentlichkeit vonuns, dass wir uns so zu verhal-ten haben, wie sie es von uns erwartet. Die Bürger aller In-dustrienationen wissen heuteschon genau, wie das Familien-leben der Obamas ist und wie es in den nächsten mindestensvier Jahren zu sein hat. Damit es vier Jahre werden mögen,

ständnis vorgelebt. Hoffen wir,so etwas sei in unserem Kultur-kreis nie mehr denkbar, und las-sen wir dieses Machtverständnisdeshalb beiseite.

• Es gibt die verantwortungs-volle, von ethischen Grund-sätzen geleitete Macht, wie sieeigentlich von jedem Staats-mann (politisch korrekt ausge-drückt: Staatsperson) in einemdemokratischen Staatswesen ver-körpert werden sollte. Aber wersich in einem demokratischenSystem nur aus reinem Verant-wortungs- und Pflichtbewusst-sein in ein leitendes politischesGremium wählen lässt, muss einvöllig selbstloser Heiliger sein.Denn der Machtträger in derDemokratie steht unter dauern-der Beobachtung seiner Wählerund kann sich der dauerndenKritik seiner Nicht-Wähler sichersein. Dabei ist das Salär desStaatsmannes zwar nicht knau-serig, aber bei weitem nichtSpitze.

• Wieder frage ich mich: Was istes denn, das Menschen antreibt,Macht zu suchen? Da kommtmir der Gedanke, dass auch ichals Unternehmer Macht hatteüber die ganze Schibli-Gruppe.Dass ich als Vater Macht hatteüber unsere vier Kinder. Dassein bauleitender Monteur Machthat über sein Arbeitsteam, derMonteur über den ihm zugeteil-ten Lehrling. Wir haben also alle Erfahrung mit Macht. Und wissen daher, dass Macht vor-

Januar 20093

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Januar 2009 4

Unser Verwaltungsrat

Lislott Schibli (71)Mutter, Grossmutter,Hausfrau, Gemeinderätin a.D.

Die Firmenmutter

Sie kennt die Entwick-lung der Firma, sie kenntviele Mitarbeiter persön-lich, sie kennt den Fami-liengeist und weiss, wie er lebendig erhalten bleibenkann.

Hans Jörg Schibli (72)dipl. Ing. ETH-Z, Alt-Patron

Der Präsident

Er präsidiert. Dazu musser intelligent dreinschau-en. Mehr muss er nichttun.

Jan Schibli (37)eidg. dipl. Betriebs-wirtschafter, Elektro-Kontrolleur mit Fach-ausweis, dipl. Tour Guide

Der CEO, Patron undMehrheitsaktionärEr trägt die ganze Last derVerantwortung. Ein kleinwenig davon kann er den Schultern seiner VR-Mitglieder aufbürden.

Adi Kammerer (44) Dr. iur., Rechtsanwalt,Partner Niederer, Kraft & Frey AG (NKF)(neu anstelle von Dölf Kammerer)

Das juristische Gewissen

Er führt uns immerwieder auf den Weg derrechtlichen Tugend zu-rück, wenn wir meinen,als freie Unternehmer inallen Teilen auch freihandeln zu dürfen.

Conrad (Coni) Wyder (57)Master of BusinessAdministration (MBA),Direktor bei IBM Schweiz(neu anstelle vonJakob Schwab)

Das unternehmerischeGewissenEr hinterfragt frohgemuteBauchentscheide des Pa-trons, der zwar nicht wieein König einen Hofnar-ren, aber einen kritischenSparringpartner braucht.

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Lust und Frust des letztenJahres? Die Lust überwog beiweitem, trotz einigem Frust.Aber ich musste erleben, wiedas liberale Gedankengut derEigenverantwortung über denHaufen geworfen wurde, diefreie Marktwirtschaft kapitu-lierte und der Staat – das sindwir Bürger und Steuerzahler! –als Retter auftreten musste. Ich frage mich, was passierenwürde, wenn ein ganz gewöhn-licher mittelgrosser Betrieb wiedie Schibli AG in eine Krisekommen sollte, insbesondere,wenn sie selbst daran Schuldist? Wie würde mir der Staat da doch mit Freuden unter dieArme greifen, damit ich weiter-hin Boni bezahlen kann!

Aber wenn wir Schiblianer auchim Makrobereich der Weltwirt-schaft ohnmächtig sind, sofreuen wir uns umso mehr überden Mikrobereich der Schibli-Gruppe. Hier können wir dasliberale Gedankengut leben, wirkönnen frei sein, indem wirEigenverantwortung tragen.

So kann ich voller Stolz verkün-den: Ich habe eine super Mann-schaft, die mir viel Freude be-reitet und mir Erfüllung gibt.Und ich habe eine tolle,quietschlebendige, spannendeund liebevolle Familie, welchemir zeigt, dass sich eben nichtalles nur ums Geld dreht.

Liebe Mitarbeiterinnen undMitarbeiter, liebe Kunden, liebeFreunde: Vielen Dank, dass Ihran uns glaubt! Ich bin über-zeugt, mit diesem tollen Teamnoch viele spannende und er-folgreiche Jahre und Jahrzehnteerleben zu können.

Euer Jan Schibli

Januar 20095

Gedanken des PatronsUnserem Handeln liegt das li-berale Gedankengut zugrunde.Wir sind bereit, Eigenverant-wortung zu tragen, nachhaltigzu produzieren, langfristig zudenken, und dabei Freude ander Arbeit und am Leben zuhaben.

Leider läuft in der industriali-sierten Welt aktuell vieles gera-de umgekehrt. Dem Staat wirddie Kompetenz erteilt, sich umalles zu kümmern. Auf unter-nehmerische Freiheit wird still-schweigend verzichtet. Dabeiwissen wir, dass der Staatgrundsätzlich ein schlechterUnternehmer ist. Wir Bürgerund Steuerzahler, die Eigentü-mer des Staates, müssen dieseSituation machtlos hinnehmen.Da fragen wir uns: Sind wirallesamt unmündig?

Weisheit von Joseph Pulitzer, Starjournalist und erfolgreicher Zeitungsverleger:Was immer du schreibst – schreibe kurz, und sie werden es lesen; schreibe klar, und sie werden es verstehen; schreibe bildhaft, und sie werden es im Gedächtnis behalten.

Ergänzende Weisheit vom Chefredaktor «wir Schiblianer»:… oder nimm Bilder und schreibe dazu kurze, klare Kommentare, und sie werden deine Zeitung mindestens zur Kenntnis nehmen.

Was tut die Schibli-Gruppe, umauch in schwierigen Zeiteneigenverantwortlich bestehenzu können?

Sie erinnert sich daran, dass sieder Roger Federer unter denElektrikern ist. (Diese Aussagestammt von unserem VR-Präsi-denten in einem Anflug mass-loser Überheblichkeit.) Dassdas Unternehmen intelligent,elegant, zielstrebig, beweglichund sehr menschlich ist und nurselten zu den Verlierern gehört.

Solange wir unseren Leit-begriffen «kompetent, zuver-lässig, sympathisch» nachle-ben, können wir weiterhin aufunsere treue Kundschaft zählen.Turbulenzen in unserem Um-feld bringen uns nicht vomgeraden Weg unserer Firmen-strategie ab. Wir kommunizie-ren offen. Wir wissen, wiewichtig alle unsere Leute fürdas gemeinsame Gelingen sind.

Ich bin sehr glücklich – weitere Kommentare erübrigen sich.

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Grosse Überraschung fürmich, den Lagerleiter, gleichzum Start des Lagers. Sämt-liche gemeldeten Lehrlingewarteten mehr als pünktlich imHauptgeschäft. So kam es, dassich zwar korrekt um 07.00 Uhrzur Stelle, aber trotzdem derLetzte war.

Von Feldis führt eine Sessel-bahn auf die Alp Feldis. Vondort geht es zu Fuss eine guteViertelstunde bis zur Alphütte.Für uns ging der Marsch zurBaustelle durch Schneematschund Schlamm. Der Transportdes ganzen Installationsmate-rials und des Gepäcks stellteeinige Anforderungen. KeinFuss blieb trocken.

Für die Küche stellte sichmeine Mutter zur Verfügung.Mütter sind einfach unbezahl-bar! Eingekauft hat sie gut1300 Meter tiefer unten im Tal,in Thusis.

Alp Feldis ist das dritte Lehr-lingslager, das ich organisierteund führte. Meine bisherigenErfahrungen zeigten mir: Ineiner Gruppe von etwa 12Lehrlingen des 4. Lehrjahressind 2 bis 3 Köpfe, die wirklichselbständig entscheiden, han-deln und arbeiten können.

Diesmal setzte sich jedoch fastdie ganze Gruppe nur aussolchen Köpfen zusammen!Damit stellte sich mir ein völligungewohntes Problem. UnsereMannschaft leistete einen der-massen speditiven Einsatz,dass wir das Arbeits- zu einemhalben Ferienlager umfunktio-nieren mussten, am Morgenerst um 7.30 Uhr aufstanden,Pausen verlängerten, am Mitt-woch Nachmittag einen Aus-flug in die Viamala-Schluchteinschalteten und am Donners-tag die Arbeiten abschlossen,aufräumten und zurück nachZürich fuhren. Als Anerken-nung für die Leistung wurdeden Lehrlingen von der Firmaam Freitag ein zusätzlicherSchibli-Schultag in Zürich of-feriert.

Januar 2009 6

Lehrlingslager 2008 auf der Alp Feldis GR

Der Altpatron hat den halbenGugelhupf weggefressen. Istdies der Grund vom Entsetzen,der aus dem Blick von KöchinMutter Menghini spricht?

Kunst auf der Alp als Ersatzerotik in Holz zum Trost für unsere intotaler Abgeschiedenheit darbenden Lehrlinge.

Komplette Elektroinstallationin einer Alphütte, die im Besitz der Gemeinde Feldis/Veulden ist. Die Alphütte dientfür einfaches Übernachten undfür Gruppenanlässe in Abge-schiedenheit, Ruhe und wun-derschöner Berglandschaft.

Montag 6. Oktober bis Donnerstag 9. Oktober 2008.

Lagerleiter: Marco Menghini (vorne kniend)

Teilnehmer (im letzten Lehrjahr): (v.l.n.r.)Wazi Kamel, Nicolas Schmid,Michel Freundorfer, PascalVoser, Stefan Grimm, RemoSillari, Thierry Uebersax,Marco Lehner.

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Die einzigen, dafür umso gewichtigeren Besucher.

Der Lagerleiter Marco Menghini,der seine Mannen zu Turboleis-tungen angetrieben hat und so zwei Tage zu früh fertig war mit der Arbeit.

Es hat mir viel Freude be-reitet, als Lagerleiter dieseGruppe junger Leute führenzu dürfen. Wenn die Herrenbis zum Lehr-Ende in ihremEifer nicht nachlassen, werdensie die Lehrabschlussprüfungmit Bravour meistern.

Die Gemeindepräsidentin Ur-sula Tscharner und der Ge-meindekanzlist Thomas Bittervon Feldis haben sich bei unsbedankt für die, wie sie schrei-ben, «mustergültige Installa-tion». Unsere jungen Männerdürfen stolz sein auf ihreArbeit. Ich bin es auch.

Marco Menghini

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Januar 2009 8

• Eine langjährige, abernicht etwa hoch betagte Mit-arbeiterin lässt sich einenMorgenkaffee aus dem Auto-maten träufeln. Der Kaffeeträufelt, aber der Becherbleibt leer. Was die jungeDame verwundert, bis siefeststellt, dass sie nur denBecherhalter, ohne den Be-cher hingestellt hat.Weshalbder Kaffee fröhlich im Auf-fangbehälter versickert ist.Ich frage mich: Wann er-wachen unsere Damen imBüro jeweilen, nachdem sieaufgestanden sind?

• Vor genau 10 Jahren habeich mich über das New Bank-ing gewundert. Im Tagebuchdes Chefs schrieb ich da:Das Geldvermehren in virtuel-len Märkten mit immer abstruse-ren Spielformen, die unter demTitel Derivate und strukturierteProdukte laufen, erinnert anMonopoly spielende Kinder …Damals kannte ich den Be-griff «Realwirtschaft» nochnicht. Ich hätte sonst an Stelle von virtuellen Märk-ten von irrealen Märktengeschrieben. Oder eher nochvon surrealen. Schön, dassunsere Mitarbeiter stolzdarauf sein dürfen, ihrenLohn in der Realwirtschaftsehr real zu verdienen. Ganzim Gegensatz zu den sur-realen Löhnen vor allem beihohen Herren im Bank-wesen, die nicht verdient,sondern bezogen wurden.

• Eine Frau vom Land darfman nicht allein mit demAuto zum Konzertbesuch indie Grossstadt fahren lassen,auch nicht, wenn es die

eigene ist. Sie parkiert in der Zone «gebührenpflichtig bis21.00 Uhr», wartet geduldigbis punkt 19.01 Uhr, füttertdie Parkuhr mit einem vonmir sauer verdienten Fünf-liber. Was spuckt die Uhraus? Ein Zettelchen «be-zahlt bis 08.00 Uhr». Die Da-me ist entsetzt. Sie brauchtdoch Parkzeit bis 9 Uhrabends! In grosser Verwir-rung wirft sie nochmals Fr. 4.– nach, was sowiesonichts nützen würde,aber ihrdann auf einem neuen Zet-telchen die Info gibt: «be-zahlt bis 20.42 Uhr». Da gehtihr das Licht auf: 08.00 Uhrist nicht 20.00 Uhr, sondern 8 Uhr am nächsten Morgen.

• Das Mittelalter ist garnicht so finster, wie wir oftmeinen. Geld gegen Zinsenverleihen galt damals alsWucher – Wucher ist zweifels-ohne eine wüste Sünde. Da-rum war die Kirche nicht nurgegen Kreditzinsen, sondernihr war grundsätzlich jedeArt von Geldverdienen mitHandel, der nicht direkt ausder Produktion herrührte,sehr suspekt. Wie ist dochunsere heutige Gesellschaftvollgestopft mit argen Sün-dern! Ein paar wenige Sün-denfreie lassen sich nur nochim Baugewerbe, in den kärg-lichen Überresten unserereinst stolzen Maschinen-industrie und sonst noch ineinigen Handwerksberufenfinden.

• Zum Abschied umarme ichmeine Frau, sie entgleitetmeinen Armen, setzt sich hinund seufzt, «mir wird ganz

anders». Freude wallt hochin meiner Brust: so was nach46 Ehejahren! Doch also-gleich folgt die Ernüchte-rung. Meine Liebe hatte einakutes Blutdruckproblem.

• Im noblen Dolder – jetztheisst es The Dolder Grand –speise ich in Damengesell-schaft. Der aufmerksameKellner sieht, dass die Was-serflasche auf dem Tischnoch nicht leer ist. Freund-lich neigt er sich mir zu undfragt: «Wünscht der Herrnoch Wasser? Sonst gebe ichder Dame den Rest.» Er hatdie Dame dann aber dochnicht umgebracht, wofür ichihm heute noch dankbar bin.

• In einem Artikel zu freierMarktwirtschaft und Wirt-schaftsethik lese ich «… DieMarktwirtschaft ist keine Reli-gion, die von uns gute Taten ver-langt. Sie funktioniert, wenn je-der seine Interessen rechtmässigverfolgt. Und sich gelegentlichdaran erinnert: Der Mensch

muss sich selber Schranken set-zen.» Mich stimmt sehr nach-denklich, dass heute Diskus-sionen darüber geführt wer-den, ob Obergrenzen vonTop-Salären und VR-Hono-raren gesetzlich festgelegtwerden sollten. Die Diskus-sion würde sich erübrigen,wenn hohe Herren in Ban-ken und Pharmaindustrieden Satz gelesen hätten oderihn jetzt noch lesen: DerMensch muss sich gelegent-lich Schranken setzen.

• Jahrhundertelang wurdeDeutsch nach Gutdünkenjedes Einzelnen geschrie-ben. 1901 fasste dann aberdie «Orthographische Con-ferenz von Berlin» den Be-schluss, allgemeinverbindli-che Rechtschreiberegeln fest-zulegen. Diese hielt HerrDuden in seinem Erstlings-werk zum Wohle kommen-der Lehrer- und Schüler-generationen fest. Fast 100Jahre lebte der deutscheKulturkreis leidlich zufrie-

Aus dem Tagebuch des Alt-Patrons

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den mit diesen Regeln.Dannerfolgte in einem Anflug vonAktivismus eine Revision imJahr 1996. Diese Revision istaber seither schon mehrfachre-revidiert worden. Heutekann ich feststellen, dass esfast wieder ist wie in derguten alten Zeit vor 1901: je-dermann schreibt nach Gut-dünken. Wer’s nicht glaubt,der schlage im neuesten Duden nach. Er wird denVermerk «… so, kann aberauch so … geschrieben wer-den» sehr häufig finden.

• Ein Pflanzentrog, etwa 1auf 11⁄2 Meter, ziert den Ein-gang unseres Bürohauses.Um etwas hochalpine Atmo-sphäre in die Stadt zu zau-bern, legte ich letzten Som-mer darin einen Steingartenmit wunderschönem rotemBruchgranit an und pflanztemit Liebe und Hingebungdie ersten Pflänzchen.Pflänzchen in Steingärtenbrauchen viel Zeit, um sich

entwickeln zu können. Da-rum wirkte meine Erstbe-pflanzung vorerst karg undspärlich.Drei flotte Männer einerFirma für Hauswartung be-kamen von uns den Auftrag,das Unkraut zwischen denVerbundsteinen unsererParkflächen und entlang derRabatten zu entfernen. Sieentfernten sehr gewissen-haft alles, was irgendwo zwi-schen Steinen wuchs. Leider,leider nicht nur auf der Park-fläche, sondern auch restlosalles in meinem Steingärt-chen. Wie weinte ich da einebittere Träne!

• Über die Würde des Tiereswird nicht mehr nur disku-tiert, sondern auch einiges in Gesetze gegossen. Da unddort ist mir in letzter Zeit der für mich neue Begriff der Würde der Pflanze be-gegnet. Seither bin ich völligverunsichert, ob es verant-wortbar ist, dass ich Woche

für Woche frische Blumen in meinem Büro habe, dievon roher Hand brutal miteinem scharfen Messer vonihrer Lebensbasis getrenntwurden.

• Lieb Gattin und lieb drittes Töchterlein beschäf-tigen sich seit undenklicherZeit höchst intensiv mitPferdehaltung und Pferde-sport. Es versteht sich vonselbst, dass das Thema Pferddaher oft und ausgiebig zurSprache kommt. Ich höre zuund bin immer wieder vonneuem beeindruckt, wie vielZuneigung,Pflege und liebe-volles Verständnis so ein Tiernicht nur braucht, sondernauch uneingeschränkt er-hält. «Pferd sollte man sein»,denkt dann der pater familiasim Stillen und seufzt er-geben.

Hans Jörg Schibli

Ich selber habe das Steingärtchen liebevoll wieder hergerichtet, ein Lehrling von Rohner Gartenbauals Lehr-Abschlussarbeit die anderen geplünderten Rabatten.

Impressum

Geschäftsadresse:

Hans K.Schibli AG Klosbachstrasse 678032 Zürich

Telefon 044 252 52 52Telefax 044 252 81 82

Homepage:www.schibli.com

E-Mail:[email protected]

Redaktion:

Hans Jörg Schibli

Konzept, Layout und Koordination:

Zita Egli

Satz, Bildbearbeitung und Druck:

Druckerei Kyburz AGBrüelstrasse 28157 DielsdorfTelefon 044 855 59 59www.kyburzdruck.ch

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Was haben Zürich und Dresden gemeinsam?

• Schibli Elektrotechnik ist in beiden Städten prominentvertreten (zu lesen in jedem «wir schiblianer» seit 1991)

• Zürich hat sein Grossmünster, Dresden seine Frauen-kirche («wir schiblianer 2008»)

• Zürich hat die Limmat, Dresden die Elbe («wir schiblianer 2008»)

• Zürich hat seinen Zwingli, Dresden seinen Luther («wir schiblianer 2008»)

• Zürich hat seinen Hans Waldmann hoch zu Ross,Dresden seinen August den Starken («wir schiblianer 2007»)

Die Fassade des HB Zürich kann es gut und gerne mit derjenigen vom HB Dresden aufnehmen, ganz besonders, wenn in Zürich noch einSchibli-Tram vorbeifährt.

Die Zürcher Perronanlagen aber werden weit in den Schatten gestellt vom imposanten Fachwerkgewölbe über den Geleisen des HB Dresden.

Januar 2009 10

Für die vorliegende Schiblianer-Ausgabe ist der Redaktor und Reporter mit dem Vergleich der zwei Hauptbahnhöfefündig geworden.

Dresden und Zürich–

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Ich habe eine kleine Tochternamens Lea. Sie fordertmich manchmal sehr. Ei-gentlich fordern mich alleFrauen, und richtig verste-hen werde ich sie wahr-scheinlich nie.

Dann habe ich noch eineTochter, die ich aber sehrgut verstehe: Meine grosseTochterfirma in Dresden.Ich darf mir stolz auf dieSchulter klopfen und sagen:«Wow, diese Tochter verste-he ich, und sie macht ein-fach sehr viel Freude.» (Die Tochter Lea natürlichauch.)

Ich habe tolle Momente inDresden erlebt und freuemich sehr, diese toporgani-sierte, straff geführte, finan-ziell erfolgreiche Tochter-firma weiter führen zukönnen.

Ein grosser Dank geht anJörg Schmidt, unseren Ge-schäftsführer und seinTeam!

Jan Schibli

Januar 200911

Unsere Projektleiter und Bauleiter(v.l.n.r.) Sven Müller, Olaf Grolle,Mirko Schmidt, Andreas Winter,Steffen Philipp, Andreas Rauer.

Schibli Dresden, die Hotel- und Parkhaus-Spezialisten

❶ Hotel Steigenberger, Neumarkt ❷ P Altmarkt 468 Parkplätze ❸ P Frauenkirche / Neumarkt 396 Park-plätze ❹ Innside Premium Hotel Neumarkt Dresden (es fehlen noch 3 Obergeschosse) ❺ Hotel Fattal,Friedrichstrasse / Weisseritzstrasse ❻ Hotel Bergwirtschaft Wilder Mann, Grossenhainer Strasse ❼ Hotel Bülow Residenz, Königstrasse

❷ ❸

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2009 – ein Krisenjahr?

Unser Land ist von einzigartiger Schönheit.

Unser Staats- und Wirtschaftssystem ist intakt.

Unser durchschnittlicher Lebensstandard ist so hoch wie noch nie.

Einem grossen Teil der Werktätigen konnte auf 2009 hin eine Lohnerhöhung zugesichert werden.

Unser Detailhandel florierte über das vergangene Jahresende wie selten zuvor.

Wozu denn das seit Monaten andauernde Schwarzmalen und Klagen über Krise?

Wir Schiblianer sind keine Angeber.Aber wir sind überzeugt von unserem Können und unserem Leistungswillen.Wenn uns die wirtschaftliche Entwicklung vor Probleme stellt, dann wissen wir:Probleme sind da, um gelöst zu werden,und nicht, um darüber zu klagen.

Der Pessimist beklagt sich über den Wind.Der Optimist hofft, dass sich der Wind dreht.Der Realist setzt die Segel neu.

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Weit hinten im Rosegtal mit Piz Roseg und Sella-GruppeJuni 2008

Foto: Chefredaktor H.J. Schibli

Chum Bueb und lueg dis Ländli a!

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Marcel Walder, eidg.dipl.El.Inst.,ist Projektleiter am Hauptsitz inZürich. Er trägt, zusammen mitseinem Team von rund 15 Mit -arbeitern, die Verantwortung fürgut CHF 2'000'000.– Installa-tionsleistung pro Jahr. Da steckt

ein gewaltiges Pensum an Arbeitvon ihm dahinter! Ganz be-sonders, weil nicht nur Kundenmit Grossprojekten, sondernauch solche mit Kleinaufträgentotale Fans von Marcel und sei-nem Team sind.

Ein Tag im Leben eines Projektleiters

Januar 2009 14

Kein Verlassen des Hauses, o

an unserem Empfang zu orie

Zwischendurch ein paar faule Sprüche mit

Arbeitskollegen tun gut.Der Tag beginnt früh. Und ohne Telefon, Festnetz oder

Mobil, läuft nichts.

Da darf der Projektle

es gibt nichts zu motz

Gut, wenn auch ein Lehrling von oben auf seinen Chef

blicken kann.

Zum Mittagessen mit Arbeitskollegin und -kollegen gönnt

man sich auch einmal ein Nobelrestaurant.

Page 15: Schiblianer%202009

…und für frohe gemeinsame Stunden in lieber Partnerschaft mit Claudia (siehe Zivilstand).

Aber zum Glück ist die Arbeit noch nicht das

ganze Leben. Es bleibt Zeit zum Wandern…

Januar 200915

Mit dem Architekten und unserem Bauleiter werden

Fragen geklärt… …und der Bauherrenvertreter will ebenfalls

orientiert sein.

assen des Hauses, ohne die Dame

em Empfang zu orientieren.

a darf der Projektleiter befriedigt feststellen:

gibt nichts zu motzen!

Marcel WalderAlter: 38 JahreZivilstand: ledig, noch bis 4. Juli 2009Wohnort: UsterBei Schibli AG seit: 1996Funktion: ProjektleiterHobbys: Musik, Wandern, Kochen, Lesen

Und dann geht es auf die Baustellen.

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Riccardo CunatiZürich

Pamina Stauffer Kauffrau E

Ardian Ademi Küsnacht

Januar 2009 16

Neue Lernende

Carsten Schmidt Dresden

Bruno Bricker Flüelen

Eric Breitenstein Küsnacht

Lynn Marvin ErlinghagenSpreitenbach

Gianluca Gibilisco Spreitenbach

Roxana Grünenfelder Volketswil

Nils Hefti Kloten

Mevlan Ibrahimi Zürich

Nikola Zivkovic Zürich

Sebastian Kraus Kloten

Stefan Marthaler Kloten

Sabir Useini ORAG Zürich

Rhottanag Truy Küsnacht

Aleksandar Cvijetic Spreitenbach

Bosko Kostadinov Zürich

Ivan Echardour Zürich

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Januar 200917

L-Dienstaltersjubiläen

45 Jahre

Zita Egli

40 Jahre

Walter MerkoferHans Jörg SchibliJudith Egli (ORAG)

35 Jahre 30 Jahre

José Suarez Felix Hurschler

15 Jahre

Carina Schibli GamperCornelia HerzogPeter Mrosek (entec)

10 Jahre

Patrick SchumacherPatrick Aebersold

noch müssen sie sich mitStosszähnen wehren. Aberdass sie es 10, 20, 30, 40, ja sogar 45 Jahre in unsererFirma ausgehalten haben,zeigt, wie dick ihre Haut seinmuss.

Vielen Dank. Es ist eine reineFreude, mit Euch durch dickund dünn zu gehen!

Jan Schibli

Ich wollt’, ich wär’ein Elefant, da könnt’ ich jubeln laut.Mir ist es nicht ums Elfenbein,nur um die dicke Haut.

Ich weiss nicht, wer der Dich-ter dieses Verses ist. Aber ich weiss: Unsere Jubi-lare sind weder elefantendick

Unterhaltung aus eigenem Haus: Marcel Walder ist nichtnur prominenter Projektleiter(Seiten 14/15). Dabei ist seine Claudia, eine begabte Sängerin.

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Januar 2009 18

Zur Pensionierung

Lieber Hugo

Wenn man einen Original-Schiblianer wählen könnte – Duwärst der Sieger. Während fast50 Jahren hast Du die Schibli-Geschichte erlebt und die Schi-bli-Geschichte mitgeprägt.

Dein Lehrbeginn am 13. April1959 war der Startschuss fürDeine berufliche Karriere.

Lehre, Elektromonteur, Chef-monteur, Prokurist und Abtei-lungsleiter. Dazwischen Prü-fung zum eidg. dipl. Elektro-installateur, zum Telefon-A-Konzessionär und der Abschlussals Telematiker mit eidg. FA.

Die Telefonie und die «dünnenDrähte» waren Deine Passion,Deine Stärke war der Umgangmit anspruchsvollen Kundenund entsprechend anspruchsvol-len Aufträgen. In keinem ande-ren Gebiet hat sich die Technikin diesen 50 Jahren so verändertwie in der Kommunikation.Heute kaum mehr vorstellbarsind einerseits die einfachenTelefon-Apparate, andererseitsdie enormen Auflagen undVorschriften des Monopolisten PTT. Du hast mit Fachwissen

und Charme nicht nur die Pro-bleme dieser Zeit gemeistert,sondern bis zur Pensionierungden Draht zur aktuellen Technikbeibehalten.

Als junger Monteur hatte ich dieMöglichkeit, in Deine Telefon-abteilung zu wechseln, die Duwährend vieler Jahre geführthast. Das gute Arbeitsklima inder Abteilung unter uns Telefön-lern und Dir als Chef war dasResultat Deines Führungsstils.Bei Hugo wurde nicht gepoltert,sondern kooperativ und mit vielVertrauen geführt. So hast Dueinige Elektro-Talente hervor-gebracht, und heute noch den-ken viele Deiner Mitarbeiter andie gute alte Telefönlerzeit mitDir.

Lieber Hugo, ich möchte michbei Dir ganz herzlich bedanken.Nicht nur für die gute alte Zeit,sondern auch für die Jahrzehnte,die wir miteinander zusammenarbeiten konnten. Wir hatteneine gute Zeit zusammen.

Für Deine Pensionierung wün-sche ich Dir und Hedy alles Gute und viele schöne Stundenin Zumikon oder Meiringen-Hasliberg oder sonstwo auf derWelt. Sei stolz auf Deine Zeit bei Schibli, wir sind auch stolzauf Dich!

Beat Lendi

Hugo Ruchti

Lieber Jürg

Am 5. Juli 1971 hast Du zurFirma ja gesagt. Dein ersterArbeitsvertrag als Lagermitar-beiter hat noch Hans K. unter-zeichnet. Ab 1983 wurde DeineStelle dann mit «TechnischerAngestellter» bezeichnet. Dieneue Bezeichnung brachte Dir

immer vielfältigere Arbeitenund Aufgaben. Dieser Artikelreicht nicht, um sie alle aufzu-zählen, daher hier nur einigeHaupttätigkeiten. Angefangen hatalles als Lagermitarbeiter, dannfolgten Kurierdienste, Express-fahrer, Material-Ein- und -Aus-gangsbewirtschafter, Gebäude-unterhalt Klosbachstrasse 67,Werkzeugbewirtschaftung, etc.

Im Anstellungsvertrag vom1.2.1991 stand damals: «Wegender organisatorischen Änderun-gen in der Führung der Installa-tion Zürich ist die Aufgabe vonJürg Bossler noch nicht oder erstprovisorisch definiert…» DieStelle musste oft neu definiertund der Organisation und demMarkt angepasst werden. Diese

Umstellungen hast Du, wenn sieDir sinnvoll erschienen, immermitgetragen. Unruhe, ja manch-mal sogar kleinere Explosionen,konnten durch Unvorhergesehe-nes ausgelöst werden, wie ganzePaletten mit PCs und Bildschir-men, welche plötzlich im Ma-gazin standen, oder zum drittenMale ein abgebrochener Schrau-benzieher. Zum Wohle der Firmahast Du auch Deine Frau Regula,welche viele Jahre bei der Inven-tur mitgeholfen hat, und DeinenSohn Marcel, der bis 1995 beiuns gearbeitet hat, motiviert.

Obwohl Du Dich als Allrounderbei vielen Chefs immer wiederneu orientieren und auch bewei-sen musstest, hast Du nie DeinenSinn für wirklich Wichtiges wie

Hochwasser im Magazin odergrosse Schneemengen umsHaus verloren.

Lieber Jürg, wir danken Dir fürDeine langjährige Treue undDeine stets zuverlässige und ge-winnbringende Mitarbeit in un-serem Team. Nun hast Du Dirviele schöne Stunden mit DeinerGattin Regula beim Skifahren inArosa, beim Verfolgen desKlausen-Bergrennens oder ein-fach beim gemütlichen Zuhause-sein verdient.

Lass es Dir gut gehen!

Werner Sauder

Jürg Bossler

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Januar 200919

Lieber Herr Füry

Seit der Übernahme der damali-gen Firma Kurt Schibli (die trotzdes Namens mit der Schibli AGnichts zu tun hatte) im Jahr 1977 haben Sie für die Hans K.Schibli AG als Elektromonteurgearbeitet. Aufgrund der guten

Leistungen wurden Sie ab 1982als Bauleitender Monteur ein-gesetzt. Sie haben zum guten Gelingen von etlichen Neu- undUmbauten im Wohn-, Gewerbe-und Industriebereich beigetra-gen.

Im Frühling 1990 haben Sie zuunserer Tochterfirma Otto Ram-seier AG gewechselt, wo vielerobuste Anschlussarbeiten imRechenzentrum Dietikon aufSie warteten.

Eine erneute Veränderungbrachte im Jahr 1997 Ihr Enga-gement bei der Telefonabteilungvon Hugo Ruchti, diesmal wie-der für die Hans K. Schibli AG.

Als typischer Baustellenmon-teur waren Sie für Qualität undselbständiges Arbeiten bekannt.

Der Herzinfarkt im Februar2003 hat Sie so stark ge-schwächt, dass ein operativerEingriff im April 2004 nötigwurde. Nach dieser Operationkonnten Sie leider nie mehr vollarbeiten. Es ist Ihrem kollegia-len Verhalten und Ihrem immer-währenden Einsatz zu verdan-ken, dass Sie von Ihrem Teamauch mit dem nun folgenden50%-Pensum getragen wurden.

Lieber Herr Füry, wir dankenIhnen für Ihre langjährige Treueund Ihre pflichtbewusste, kolle-

giale Art. Auch heute, nach derum ein Jahr verfrühten Pensio-nierung, dürfen wir noch aus-hilfsweise von Ihrem Erfah-rungsschatz profitieren.

Wir freuen uns, wenn Sie, zu-sammen mit Ihrer Frau, nochviele Jahre Ihren Ruhestand unddie geliebten Spaziergänge inder Natur geniessen können.

Lassen Sie es sich gut gehen!

Werner Sauder

Am 22. Juni 2008 hat sich dieHans K. Schibli AG als kom-petenter Ansprechpartner imSchwingerbusiness geoutet.

Nach einer Anfrage vom Orga-nisationskomitee des NOS 2008(Männerriege Embrach) umUnterstützung im Bereich derPlanung und Ausführung derFestplatz-Elektroinstallationenhat sich Jan Schibli sofort bereiterklärt, nach dem Motto«Übersprung», «Brienzer» oder

«Wyberhaagge» machen wirkeine, aber Tradition und Tech-nik sind auch uns wichtig!den zweitgrössten Schwinger-anlass in der Schweiz tatkräftigzu unterstützen.

Daniel Wiesmann (Schibli-Ge-bäudetechnik) nahm Einsitz imBereich OK Bau und übernahmdie Planung und Projektleitungder Tonbeschallung und derElektroinstallationen des Fest-platzes. Mit Fachpersonal ausden ortsansässigen Vereinen undunserer Abteilung InstallationKloten wurden diese Arbeiteninnert kürzester Zeit kompetentund zur besten Zufriedenheit des OK-Bauchefs Jürg Hugenerausgeführt, so dass der 113.Nordostschweizerische Schwin-gertag termingerecht bei schön-stem Sommerwetter eröffnetwerden konnte.

Ruedi Füry

113. Nordostschweizerischer Schwingertag

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14. Pensioniertentreffen am 30. September 2008

Januar 2009 20

Wir treffen uns am frühen Vor-mittag im Kafistübli an derKlosbachstrasse 67 zu Kafi undGipfeli, wie schon all die Jahrezuvor, wo uns nun der junge Firmenchef Jan Schibli herzlichbegrüsst. Zunächst berichtet erkurz über den Geschäftsgang,seit er die Firma in vollem Um-fang übernommen hat, und deren Prosperität; Jan zeichnetjetzt schliesslich auch verant-wortlich für die Kosten, die wirheute verursachen. Und ganzstolz verkündet er zum Schluss,bevor er uns einen erlebnis-reichen Tag wünscht, dass erinzwischen Vater von drei Kindern ist. Somit steht die 4.Generation bereits in den Start-löchern, wenn im Jahr 2037 das100-jährige Jubiläum der FirmaSchibli gefeiert werden soll. WirHeutigen werden dannzumal ja

kaum mehr dabei sein, wün-schen aber frohen Mut, vielGlück und gutes Gelingen.

Jetzt geht’s los. Vor dem Haussteht der grüne Car der FirmaHürzeler bereit, am Steuer KöbiVögeli. Unsere Erwartungensind gross … wir werden etwaanderthalb Stunden über Hügelund durch Täler fahren, so steht’sim Programm. Spätestens nachdem Passieren von Zumikon,Forch und Egg wird klar: es gehtgen Osten. Über den Rickennach Wattwil, durchs beschau-liche Toggenburg bis Neu St. Johann und von dort via Ennet-bühl auf die Schwägalp. Hierwerden uns in der warmen Gast-stube nebst Suppe und Dessertbutterzarte Älpler-Makkaronenmit viel Apfelmus serviert …mhhh … so fein!

Nach dem Essen trennen sichunsere Wege. Die Optimistenmöchten auf dem 2502 m hohenSäntis den Ausblick auf sechsLänder und viele Berggipfel er-leben, während die Skeptiker esbei dem bedeckten Himmel vor-ziehen, in Appenzell das Städt-chen und das Heimatmuseumzu besichtigen. Der Säntis

(«Berg der Erlebnisse») hülltsich leider in dicken Nebel.Dafür entschädigt jedoch dievom OK organisierte Führungim Inneren des Gipfelgebäudes.Von der jungen, fröhlichen undkompetenten Frau Frischknechterfahren wir einiges über denkräftezehrenden Bau der erstenSeilbahn auf den Säntis in den20er-Jahren des letzten Jahr-hunderts bis zur jetzigenSchwebebahn, die sich modern-ste Technik zunutze machenkann. Zur Untermalung läuft einhistorischer Film. Dass es 1922auf dem Säntis einen Doppel-mord gegeben hat, dem das

Wärterehepaar zum Opfer fiel,erwähnt sie beiläufig … daschauderte es uns doch ein wenig.Wir machen einen Rundgang imunteren Teil des 140 m hohenAntennenturms. Beeindruckenddie grossen Parabolspiegel, diedas Weltgeschehen einfangenund im Umkreis von 100 kmausstrahlen. Ausserdem infor-miert eine Wetterstation rundum die Uhr. Wir dürfen nochkurz in einem Bergrestaurantein kleines Zvieri zu uns neh-men, bis es mit dem 16-Uhr-Bähnli talwärts geht, wo wir auf der Schwägalp wieder mitden «Appenzellern» zusammen-treffen. Da gibt es viel Ge-sprächsstoff gegenseitig.

Der Ausflug endet traditions-gemäss im Top of the Schibli-Tower, wo wir noch einmal zu

Grossartige Aussichten im dichten Nebel!

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Januar 200921

Tisch sitzen. Die rührige undbewährte Kochcrew verwöhntuns mit einem 3-Gang-Menu,das keine Wünsche offen lässt.Ein «Bhaltis» zum Abschiedbesteht aus einem handlichenLED-Flash-Light (auf gutDeutsch: einer Taschenlampe),das uns bei der inzwischen ein-getretenen Dunkelheit getrostheimleuchten kann. Und esfunktioniert!

Nun freuen wir uns schon aufdas nächste Jahr und hoffen aufein gesundes Wiedersehen inalter Frische, denn ein Pensio-niertentreffen der Firma Schiblisollte man sich nicht entgehenlassen (dies sei auch allen «Ab-gemeldeten» wärmstens emp-fohlen).

Herzlichen Dank, Hans Jörg,Lislott und Jan Schibli, für alleEure Bemühungen um unserWohlergehen.

Sieglinde Müller

Zum Gedenken

Erika Schibli-Bächi24.3.1911–18.4.2008

Erika Schibli, meine Mutter undsomit Grossmutter von Jan, istim sehr hohen Alter von 97 Jah-ren gestorben. Ihr schon langevorverstorbener Gatte Max warder Bruder von unserem Fir-mengründer Hans K. Da dieserJunggeselle und somit kinderloswar (was zwar nicht zwangsläu-fig so sein muss), ging er sehroft bei uns zuhause ein und ausund war mir so etwas wie einzweiter Vater. Männer brauchenliebevoll zuhörende Frauen, undso wurde meine Mutter – vonder ganzen Familie Mämse ge-nannt – zur geduldigen Zuhöre-rin von Bankdirektor Max undUnternehmer Hans K. Sie hörtenicht nur zu, sondern stand auchmit Rat und Tat bei, wenn sie

darum gebeten wurde. So wurde sie zur Firmenmutter derersten Generation. Sie litt mitder Firma ihres Schwagers,wenn es nicht gut lief, und freute sich über Erfolge. Auchim Alter, als ich die Firma längstübernommen hatte, war ihreständige Sorge: Wie geht es Dirund der Firma? Wie viel ich ihrzu verdanken habe, weiss nurich allein; was die Schibli AGihr zu verdanken hat, wissennoch ein paar Pensionierte. Mämse war eine grossartigeMutter, Gattin und Schwägerin.Ihr Tod hat mich – auch schonein alter Chlaus – tief berührt, sowie es halt ist, wenn man seineMutter verliert.

Hans Jörg Schibli

Hans Frieden19.9.1925– 17.11.2008

Während 33 Jahren war Hansbei uns als Telefonmonteur an-gestellt. Er galt in der ganzenFirma als der Professor für an-spruchsvolle relais- und kon-taktgesteuerte Telefon-, Kran-kenruf- und Gegensprechanla-gen. 1990 erreichte er das Pen-sionierungsalter und war seit-her ein fröhlicher und treuerTeilnehmer an unsern Pensio-niertentreffen.Nachdem sich sein ganzesBerufsleben in der «realenElektrotechnik» abgespielt hatte,

wurde er als Rentner zum Com-puterfreak. Zudem entwickelteer sich zum Spezialisten für dasVorführen und Überführen vonAlt- und Neuwagen jeglicherMarke im Garagenbetrieb einerseiner Söhne.Hans starb nach monatelangemLeiden an den Folgen einerKrebserkrankung. Wir werdenihn in lieber Erinnerung be-halten.

Hans Jörg Schibli

Hans K., Erika, Max Schibli(v.l.n.r.) 1962, am 25-Jahr-Jubi-läum der Einzelfirma Hans K.Schibli, im alten Waldhaus Dolder

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Januar 2009 22

Firmeninternes Hochzeiten und ihre Folgen ...

24. Januar 2008 … aus Liebeentstanden … mit Liebe getra-gen … voller Liebe erwartet …unsere Tochter! Liel Sophie.Diese Nachricht meldeten unsJana und Roman Honegger.

Am 10. Juni 2008 haben wirVerstärkung bekommen. EmilFlorin heisst unser Brüderchen.Jan und Lisa Schibli mit denKindern Lea und Matti.

Am 15. Juli 2008 wurde GianCyrill geboren. Grosse Freudehaben die Eltern Christian Tho-mann und Tamara Nüesch.

Am 8. August 2008 erblickte Haxhere das Licht der Welt.Grosse Freude haben die ElternGazmend und Lulzime Bilali.

Mein Name ist Fabian. Ich binam 3. April 2008 auf die Weltgekommen und lasse mich vonmeinen Brüdern Daniel und Pascal richtig verwöhnen. Mei-ne Eltern Marion und ThomasOester sind mächtig stolz aufmich.

Am 14. April 2008 han i äsBriäderli becho. Är heisst BenLuis. Miär sind iberglicklichund dankbar über dini Geburtund heisset dich härzlich will-kommä bi ys. Yseri Freid ischriesig!!! Dies teilten uns die El-tern Sarah und Arvid Arnold mit Jaron mit.

Am 25. Mai 2008 gaben sichAbdullah und Hüda Akkoca inBülach das Ja-Wort.

Am 8. August 2008 gab imSchlossturm Pfäffikon SZ Patrik Kündig seiner Jasmindas Ja-Wort.

Am 12. Juli 2008 heiratete in der Kreuzkirche Zürich RubénGonzález seine Marisa.

«Wir heiraten am 9. August2008 in der Kirche Brütten.»Daniel und Yvonne Wiesmann.

Im Schloss Rapperswil vermähl-ten sich am 6. September 2008Erich und Fabienne Ober-holzer und erlebten einen wun-derbaren Tag und ein tolles Fest.

Am 13. September 2008 fanddie kirchliche Trauung vonSarah und Arvid Arnold in derKlosterkirche in Altdorf statt.«Es regnete für uns das Glückvom Himmel!»

Am 27. September 2008 gabensich das Ja-Wort in der Schloss-kapelle Böttstein Marc undJrene Baumgartner.

Freude über die Geburt vonDaniel Alexander am 27. April2008 haben die Eltern Hectorund Debora Rodriguez mit Raul.

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Januar 200923

Kein Schiblianer als Bräutigam,sondern ein grosser, wenn auchkahler Kopf des Zürcher Ge-werbes:Martin Arnold, Geschäftsführerdes Kant. Gewerbeverbandes,SVP-Kantonsrat und Gemein-depräsident von Oberrieden, heiratete am 11. Oktober 2008 Sandra Scherrer in der refor-mierten Kirche Oberrieden.Wir hoffen, dass das Eheglücknicht dämpfend wirkt auf seinenTatendrang und seine klaren,offenen Worte.

Das Technorama mit seinenphysikalischen Tricks, Wundernund Denksportaufgaben bildetdie perfekte Kulisse, um sichüber eigene Stärken und Mög-lichkeiten klar zu werden. Wirdachten darüber nach, woherwir unsere eigenen Kräfte be-ziehen und wie wir unsereFirmengruppe weiterhin in sta-bilem Schwung halten können.Dabei ist uns bewusst, dass esdas Perpetuum mobile nichtgibt. Ohne ständig neue Ener-giezufuhr läuft nichts dauerndweiter.

Unser Kader bildet eine starke,erfolgreiche Einheit, auf die ichstolz sein darf. Vielen Dank analle. Vergesst die Eindrücke vonTricks, Wundern und Denk-sportaufgaben nicht!

Jan Schibli

Rund tausend Personen habenan der Lehrabschlussfeier fürElektroberufe am 24.06.2008 in den Eulachhallen in Winter-thur teilgenommen. Knapp 400 Prüfungsabsolventen der vierBerufe Elektromonteur, Mon-tageelektriker, Telematiker undNetzelektriker feierten ihren er-folgreichen Lehrabschluss.

Besonders gefreut hat uns der 1. Platz von Stefan Fröhlich(entec ag Kloten), welcher alsbester Telematiker geehrt wur-de, hier im Bild mit Kurt Ehrat(Präsident KZEI). Wir gratulieren zu diesem Er-folg und wünschen einen gutenStart ins «richtige» Berufsleben.

Beat Lendi

... und weitere vermischte Meldungen FKaderseminar Seerose im Technorama Winterthur

Wir gratulieren!

Prüfungserfolge

Der Technoramaversuch macht es deutlich sichtbar: Unseren Abteilungsleitern stehen bei ihrer Aufgabe die Haare zu Berg!

Marc Baumgartner Daniel Pfrender Silvano StrahmElektro-Projektleiter mit eidg. FA

Reto WüthrichSicherheits-Berater eidg. FA

Michael SchildDipl.Techniker HF

Ich gratuliere ganz herzlich zuden bestandenen Prüfungen,wünsche weiterhin viel Erfolgund hoffe, dass Euer Erfolg viele weitere Arbeitskollegenzum Lernen motiviert.

Jan Schibli

Marco GrämigerLichtplaner SLG

Prominenz aus der Gewerbepolitik

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am Zürichsee

Küsnacht – Herrliberg – Uetikon am See

Peter StrebelAbteilungsleiter

Er arbeitet seit November 2006in der Schibli AG und ist verant-wortlich für die Zürichsee-Filialen.

Erich OberholzerFilialleiter

Seit 12 Jahren arbeitet Erich Oberholzer am Zürichsee und leitet heute den Bereich des Kundendienstes.

Pascal SauterFilialleiter

Pascal Sauter hat bereits die Lehre in der Schibli AG absolviertund arbeitete in den letzten 13 Jahren in verschiedenen Funktionen.