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Bischöfliches Pius-Gymnasium Fachkonferenz Geschichte 1 Schulinternes Curriculum für das Fach Ge- schichte Stand: Januar 2012

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Bischöfliches Pius-Gymnasium

Fachkonferenz Geschichte

1

Schulinternes Curriculum für das Fach Ge-schichte Stand: Januar 2012

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Fachkonferenz Geschichte

2

Inhaltsverzeichnis I Sekundarstufe I ........................................................................................................................ 3

I.1 Bereiche und Inhalte der Sekundarstufe I .......................................................................... 3

I.1.1 Klasse 6 ...................................................................................................................... 4

I.1.2 Klasse 8 .................................................................................................................... 11

I.1.3 Klasse 9 .................................................................................................................... 20

I.2 Kumulatives Lernen, Differenzierung und individuelle Förderung .................................... 32

I.3 Fächerverbindendes und fächerübergreifendes Arbeiten im Fach Geschichte in der Sekundarstufe I .................................................................................................................... 32

I.4 Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I ..................................................................... 34

I.4.1 Allgemeines .............................................................................................................. 34

I.4.2 Kriterien für die Leistungsbewertung ........................................................................ 36

I.5 Geschichte Euregional - ein gesellschaftswissenschaftliches Angebot im Wahlpflichtbereich II .......................................................................................................................................... 37

1.5.1 Bereiche und Inhalte des Faches Geschichte Euregional ........................................... 39

II Sekundarstufe II .................................................................................................................... 49

II.1 Bereiche und Inhalte der Sekundarstufe II ...................................................................... 49

II.1.1 Schulinternes Curriculum für die Einführungsphase ................................................. 49

II.1.2 Schulinternes Curriculum für den Zusatzkurs in der Q1 ............................................ 49

II.1.3 Abgleich der Vorgaben für das Zentralabitur mit dem eingeführten Lehrwerk .......... 50

II.2 Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II ................................................................... 52

II.2.1 Allgemeines ............................................................................................................. 52

II.2.2 Kriterien für die Leistungsbewertung der Sonstigen Mitarbeit .................................. 52

II.2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung von Klausuren ................................................. 54

II.2.4 Anhang: Musterklausuren der Einführungs- und Qualifikationsphase ....................... 55

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3

I. Sekundarstufe I

I.1 Bereiche und Inhalte der Sekundarstufe I

Das schulinterne Curriculum basiert auf dem vom Klett-Verlag für das Unterrichtswerk Ge-schichte und Geschehen erarbeiteten Minimalcurriculum. Dieses umfasst eine Zusammenstel-lung von Kapiteln, Materialien und Aufgabenstellungen, die für die im Kernlehrplan Geschichte für das Gymnasium in NRW benannten Inhalte und die zu erwerbenden Kompetenzen von be-sonderer Bedeutung sind.

Der angesetzte Zeitrahmen von insgesamt nur 60 Unterrichtsstunden im Schuljahr, die bezogen auf die vorgegebenen Inhaltsfelder und die Themenbereiche im Lehrbuch genauer aufgeschlüs-selt werden, belässt zeitliche Freiräume zur Vertiefung, Festigung und Ergänzung des Gelernten mit weiteren Kapiteln und Materialien des Buches und der CD-ROM. Die vorgeschlagene Mate-rial- und Aufgabenauswahl ist nicht verbindlich und stellt es jedem/r Kollegen/in frei, die für die Lerngruppe verbindlichen Ziele des Lehrplans mit anderen als den genannten Inhalten zu errei-chen.

Einzelnen Kapiteln sind beispielhaft Kompetenzen aus dem Katalog des Kernlehrplans konkret zugeordnet, weil Thematik, benutzte Methode oder bestimmte Aufgabenstellungen dies nahe legen. Darüber hinaus werden insbesondere die der Urteilskompetenz zugeordneten Teilkom-petenzen kontinuierlich geschult, so wie es auch bei Methoden-, Sach- und Handlungskompe-tenzen der Fall ist.

Legende:

GuG = Geschichte und Geschehen (Klett, neue Ausgabe G8 für Nordrhein-Westfalen)

IF = Inhaltsfeld

SPIF = Schwerpunkt im Inhaltsfeld (des Lehrplans)

TB = Themenbereich

UStd. = Unterrichtsstunden

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I.1.1 Klasse 6

1. Inhaltsfeld: Frühe Kulturen und erste Hochkulturen

Veranschlagter Zeitrahmen: 16 UStd. nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 1

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themenbereich in GuG/ Zeit-aufwand in UStd.

Kapitelzu-ordnung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materiali

en

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung) und weitere Anregungen

SPIF ---

TB 1) Was geht mich Geschichte an?

4 UStd.

Was ist eigentlich Geschichte?

Einführung, Zeitrechnung, Epochen

VT S. 12/13

D 2 C, 2 kennen die Zeit als Dimension, die gemes-sen, chronologisch eingeteilt oder periodi-siert werden kann, und benutzen zutreffende Zeit- und Ortsangaben

lesen und erstellen einfache Zeitleisten und Schaubilder zur Darstellung von Zu-sammenhängen

Methodentraining „Eine Zeitleiste erstellen“

S. 14/15

Arb.schr. 1-3

1

Arbeitsblatt „Zeitleiste“ (V)

Wie finden wir etwas über Ge-schichte heraus?

Rekonstruktion von Geschichte

VT S. 16/17

A, 2 kennzeichnen die For-men der Überlieferung durch Überreste, mündliche und schrift-liche Tradierung sowie moderne technische Medien

Schüler erstellen ein Plakat zu ihrer persönlichen Ge-schichte und benutzen dabei möglichst verschie-dene Quellenarten

Methodentraining „Sachquellen untersuchen“ S. 18/19

Arb.schr. 1-3

1, 2

beschreiben Sachquel-len im Hinblick auf ihre Beschaffenheit und deuten ihre Möglich-keiten und Grenzen im Vergleich zu heutigen Objekten

Arbeitsblatt „Steckbrief einer Sachquelle“ (V)

SPIF1 Älteste Spu-ren menschlichen Lebens im welt-weiten Überblick; Altsteinzeitliche Lebensformen und neolithische Revo-lution

TB 2) Frühzeit des Menschen

7 UStd.

Der Geschichte auf der Spur

Archäologie / Ötzi

VT S. 26/28/29

D 1 - 5

Q 2 - 9

B, C, 2, 3, 5 beschreiben am Bei-spiel der Archäologie, wie Wissenschaftler forschen und aus Fun-den Ergebnisse ab-leiten

Film: „Der Ötztalmann und seine Welt“

Methodentraining Vom Affen zum Menschen – einen Verfassertext auswerten“, S. 30/31

Arb.schr. 1-3

2

erschließen Lehrbucht-exte, indem sie Gliede-rung und Kernaussagen mit eigenen Worten wiedergeben

Zusammenarbeit mit Bio (ca 1 Doppelstunde)

Die Entstehung und Ausbreitung des Menschen

Vom Vormensch zum Jetztmenschen, Ausbreitung des Menschen

VT S. 32/33

D 3 bis D 11

A, 1 Arbeitsblatt „Der Mensch in Steckbriefen“ (V)

Sammlerinnen und Jäger

Altsteinzeit

VT S. 36/37

Q 1, 2, 3

D 1

B, C, 1, 2, 5

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Fachkonferenz Geschichte

5

1. Inhaltsfeld: Frühe Kulturen und erste Hochkulturen

Veranschlagter Zeitrahmen: 16 UStd. nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 1

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themenbereich in GuG/ Zeit-aufwand in UStd.

Kapitelzu-ordnung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materiali

en

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung) und weitere Anregungen

Bauern und Viehzüchter

Jungsteinzeit

VT S. 40/41

Q 1, 3

D 1

A, B, 2

Methodentraining „Rekonstruktionszeichnungen untersuchen“ S. 42/43

Arb.schr. 1-3

A (arbeitsteilig?)

Bildmodul „Altsteinzeit“ (V),

Bildmodul „Jungsteinzeit“ (V)

SPIF2 Frühe Hoch-kulturen an einem ausgewählten Bei-spiel

TB 3) Leben in frü-hen Hochkulturen

5 UStd.

Das Geheimnis der Pyramiden

Pyramiden – Grablege der Könige

VT S. 52/53

Q 2, 4, 5

D 1, 2

A, 2, 3, 5, 7 vergleichen Informati-onen aus Sach- und Quellentexten und stellen Verbindungen zwischen ihnen her

Animation „Pyramidenbau“ (A); Film „Sie bauten eine Py-ramide“; Internet-Projekt (Webquest) zu Ägypten

Herrscher zwischen Menschen- und Götterwelt

Pharaonenherrschaft

Jenseitsvorstellungen

VT S. 55/56

Q 2 A, B, 1, 2, 5 gestalten auf der Grundlage ihres ge-schichtlichen Wissens Rollen in Spielsituatio-nen sachgerecht nach und sind in der Lage, sich in andere hinein-zuversetzen

Animation „Götterlexikon“ (A/V)

Der Nil – Lebensgrund-lage Ägyptens

Bewässerung - Grundlagen der Hochkultur S. 58/59

Q 1, 4, 5, 7

D 1, 2, 3

A, B, F, 1, 3, 4 Animation „Der Nil – ein Geschenk“ (A); Zusammenarbeit mit Erdkunde möglich

Methodentraining „Ein Schaubild erklären“ S. 66/67

Arb.schr. 1-3

1

untersuchen Schaubil-der, indem sie Thema, Strukturelemente und Legende erschließen und die enthaltenen Informationen benen-nen

2. Inhaltsfeld: Antike Lebenswelten: Griechische Poleis und Imperium Romanum Veranschlagter Zeitrahmen: 23 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 1

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zei-taufwand in UStd.

Kapitel-zuordnung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialie

n

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

SPIF 2: Lebenswelt griechische Polis

TB 4) Griechische Wurzeln Europas

Wie entstand die griechische Staatenwelt?

Palastkultur, Poleis, Kolonisation

VT S. 74/75

Q 1

D 1, 2

C, D, 2, 5

Animation „Eine Reise zu den Griechen) (A)

Animation „Kampf um Troja“ (V)

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Fachkonferenz Geschichte

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2. Inhaltsfeld: Antike Lebenswelten: Griechische Poleis und Imperium Romanum Veranschlagter Zeitrahmen: 23 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 1

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zei-taufwand in UStd.

Kapitel-zuordnung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialie

n

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

11 UStd.

Methodentraining „Textquellen auswerten“ S. 76/77 (78: zusätzlich Q 7)

Arb.schr. 1-3

4

kennen grundlegende Schritte der Bearbei-tung schriftlicher Quel-len und wenden diese an

Spiele zu Ehren der Götter

Götterwelt, Olympische Spiele VT S. 79/80

Q 1 – 7

D 1

A, C, 1, 2, 6 Animation „Olympia“ (A)

Animation „Griechische Götter“ (V) Textmodul „Isokrates“ (V)

Sparta – Leben für den Staat

Militärstaat Sparta

VT S. 82

Q 1 - 4 A, B, 1, 2, 6 erklären in einfacher Form Zusammenhänge zwischen politischen und sozialen Ordnun-gen

Streitgespräch Spartaner/Athener

Sosibros – ein Hausherr in Athen

Lebensverhältnisse und Bevölkerungs-gruppen in Athen

VT S. 84/85

Q 4

D 1

A, B Bildmodul „Stoffherstellung“ (V)

Athen – wo die Demokratie entstand

Genese der demokratischen Ordnung

VT S. 87/88

Q 4

D 1, 2

C, D, 2, 4 erklären in einfacher Form Zusammenhänge zwischen politischen und sozialen Ordnun-gen

Griechen-land – die Wiege unserer Kultur

Kulturelle Leistungen und Langzeit-wirkungen

VT S. 90/91

Q 2, Q 6

D 1

B, D, 3, 4 identifizieren Spuren der Vergangenheit in der Gegenwart und erläutern in einfacher Form die historische Bedingtheit heutiger Phänomene

Alexander der Große – wird die Welt griechisch?

Alexander, Hellenismus

VT S. 94/95

Q 4, Q 6

D 2

A, 1, 4 Animation „Der Alexanderzug“ (A); Kurzreferat zu Alexander

Methodentraining „Geschichtskarten verstehen“ S. 96/97

Arbschr. 1 – 3

2

untersuchen Ge-schichtskarten, indem sie Thema, dargestell-ten Raum, Zeit und Legende erschließen und die enthaltenen Informationen benen-nen

SPIF 2: Rom - vom Stadtstaat zum Weltreich

SPIF 2: Herrschaft, Gesellschaft und

Rom – eine Republik entsteht

Anfänge Roms, Übergang Königsherr-schaft – Republik

VT S. 104-06

Q 3

D 2 - 4

A, C, 1, 2, Erfahrungsbericht „Zum Schüleraustausch in einer römischen Familie“

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Fachkonferenz Geschichte

7

2. Inhaltsfeld: Antike Lebenswelten: Griechische Poleis und Imperium Romanum Veranschlagter Zeitrahmen: 23 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 1

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zei-taufwand in UStd.

Kapitel-zuordnung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialie

n

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

Alltag im Imperium Romanum

TB 5) Vom Dorf zum Weltreich – Leben im Römischen Reich

12 UStd.

Rom wird Großmacht

Röm. Expansion

VT S. 112/13

Q 6, 7

D 2, 3

A, B, C, 2 Animation „Expansion Roms“ (A)

Kriege verändern die Gesellschaft

Proletarisie-rung, Heeresreform, Optimaten und Populare, Caesar

VT S. 115/16

Q 1 – 4

D 2, 3

A, C, D, 1, 2 bei Verwendung Vi-deomodul: beschreiben am Beispiel der Archä-ologie, wie Wissen-schaftler forschen und aus Funden Ergebnisse ableiten

Videomodul „Leben wie die Legionäre“ (A/V); Reisebericht eines Legionärs; Rollenspiel Patrizier/Plebejer

Augustus schafft eine neue Ordnung

Prinzipat

VT S. 118/19

Q 2

Q 1 (S. 120)

A, B, 1, 2 Augustus schafft eine neue Ordnung

Rom – Hauptstadt eines Weltreiches

Rom als Zentrum, zivilisatorische Leistungen, Sklaverei

VT S. 122-24

Q 5 – 7

D 1 - 4

A, C, D, 4 Animation „Stadtplan Roms“ (A); Film „Metropole Rom“

Wie organisierten die Römer ihr Reich?

Romanisierung

VT S. 128/29

Q 5

D 1, 3

A, D, F, 3, 6

Römer und Germanen – gute Nachbarn?

Provinzen, Germanien

VT S. 132/33

Q 1

D 7

A, C, 1

G (→ CD!)

beschreiben am Bei-spiel der Archäologie, wie Wissenschaftler forschen und aus Fun-den Ergebnisse ablei-ten

Textmodul „Römer in Germanien“ (V)

Das römische Reich verändert sich

Reichsteilung, Niedergang

VT S. 136/37

Q 3, 8

D 1, 2

A, B, D, 2, 3

Was blieb vom Römischen Reich – und von den Römern?

Kulturelle Leistungen und Langzeit-wirkungen

VT S. 140/41

Q 1

D 2

A, B identifizieren Spuren der Vergangenheit in der Gegenwart und erläutern in einfacher Form die historische Bedingtheit heutiger Phänomene

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3. Inhaltsfeld: Was Menschen im Altertum voneinander wussten Veranschlagter Zeitrahmen: 2 [4] UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 1

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zei-taufwand in UStd.

Kapitel-zuordnung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialie

n

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

SPIF 3: Weltvorstel-lungen und geographische Kenntnisse in Afri-ka, Europa, Asien

TB 6) Was die Menschen im Altertum voneinander wussten

2 UStd.

Antike Weltbilder

Weltvorstellungen

VT S. 146/47

Q 1 – 3

D 1 - 3

A, B, C, 1, 4, 5

SPIF 3: Interkulturelle Kontakte und Einflüsse (z.B. Herodot oder Feld-zug und Reich Alexanders)

TB 4) Griechische Wurzeln Europas

0 (2) UStd.

Alexander der Große – wird die Welt griechisch? Weltreich Alexanders, S. 94-97

Das Kapitel wurde bereits im Kontext des IF 2 behandelt. Es könnte alternativ dort weggelassen und hier berücksichtigt werden.

Animation „Der Alexander-zug“ (A); regionaler Bezug: römische Spuren in Aachen

4. Inhaltsfeld: Europa im Mittelalter Veranschlagter Zeitrahmen: 21 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 1

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzu-ordnung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialie

n

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (-Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

SPIF 4: Die Grundla-gen: Romanisie-rung, Christentum, Germanen

TB 7) Das Christen-tum – eine Religion setzt sich durch

3 UStd.

Christen im Römischen Reich

Frühzeit Christentum, Konstantinische Wende

VT S. 156/57

Q 2, 4, 8, 9 A, C, D, 2, 4 Animation „Das Christen-tum breitet sich aus“ (A); Zusammenarbeit mit kath. Religion, evtl. ganz abgeben

Die Religion der Mächtigen

Christentum als Staatsreligion im Römischen und Frankenreich, Papsttum

VT S. 160/61

Q 1, 2, 5, 9 C, D, E, 3, 6 Textmodul „Schreiben des Papstes Gelasius“ (V)

Bildmodul „Der Heilige Bonifatius“ (V)

Animation und Arbeitsblatt „Die Religion der Mächti-gen (V)

SPIF 4: Formen politischer Teilhabe in Frankreich, England und im römischdeutschen

Ein neuer Kai-ser wird gekrönt

Merowinger, Karolinger, Kaiserkrönung Karls

VT S. 170/71

Q 2 – 6

D 1

A, B, C, 1, 3 Animation „Mit dem Königshof auf Reisen“ (V); Film über Aachener Dom oder Karl den Großen

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9

4. Inhaltsfeld: Europa im Mittelalter Veranschlagter Zeitrahmen: 21 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 1

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzu-ordnung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialie

n

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (-Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

Reich

TB 8) Herrschaft im mittelalterlichen Europa

9 UStd.

Wie lebt und regiert der König?

Reisekönigtum, Lehnswesen

VT S. 174/75

Q 1, 3, 4

D 1, 2

B, D, E, F, G, 1, 3

Methodentraining „Bilder untersuchen“ S. 178/79 Arbschr. 1-3 beschreiben in Bild-quellen Einzelheiten, stellen deren Zusam-menhänge dar und erklären ansatzweise, welche Wirkung die Darstellung hat

Das deutsche Reich entsteht

Reichsteilungen, Deutsches Reich, Otto I.

VT S. 180/81

Q 2

D 1

B, 1 Animation „Herrschafts-karte“ (A)

Kampf um die Macht – Kaiser und Papst

Dualismus Kaiser – Papst, Canossa, Wormser Konkordat

VT S. 184/85

Q 1, 3, 4, 5

D 1

B, C, D, 3 unterscheiden zwi-schen Textquelle (Text aus einer Zeit) und Sekundärliteratur bzw. Sachtext (Text über eine Zeit)

Bildmodul „Mittelalterliche Buchmalerei“ (V); Streitgespräch Gregor ↔ Heinrich

Kampf um die Macht – König und Fürsten

Dualismus Kaiser – Fürsten, Landesherren, Goldene Bulle

VT S. 187/88

Q 1, 2, 3

D 1

A, B, 2 verdeutlichen im Kon-text eines Falles oder Beispiels mit Entschei-dungscharakter Mög-lichkeiten, Grenzen und Folgen zeitgenössi-schen Handelns

Binnendifferenzierte Unterrichtsreihe „Mittelalterliche Lebenswelt - Neues Reich, neue Religion“ (Geschichte Euregional)

König und Adel in England und Frankreich

Politische Partizipation in England und Frankreich

VT S. 190 – 92

Q 4

D 1

A, E, 2, 3 Textmodul „Magna Charta Libertatum“ (V)

SPIF 4: Lebens-welten in der Ständegesellschaft

TB 9) Lebensformen in der mittelal-terlichen Stän-degesellschaft

TB 10) Städte verändern das Leben

9 UStd.

Herr oder Knecht?

Ständeordnung, Grundherr-schaft

VT S. 198 – 200

Q 1, 4

D 1

A, B, C, D, E, F, 2 Binnendifferenzierte Unterrichtsreihe Stationentraining Mittelalter (Klasse 6)

Das Leben auf dem Land än-dert sich

Neuerungen in der Landwirtschaft, Drei-felderwirtschaft

VT S. 206/07

D 1 B, C, 3

Im Dienste Gottes und der Menschen

Klöster

VT S. 210 –12

Q 2, 3, 7, 8 A, C, D, 3 Arbeitsblatt „Leben im Kloster“ (V)

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Fachkonferenz Geschichte

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4. Inhaltsfeld: Europa im Mittelalter Veranschlagter Zeitrahmen: 21 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 1

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzu-ordnung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialie

n

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (-Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

Ritter und Burgen

Burgen, Ritterschaft, Ministeriale

VT S. 214 –16

Q 1, 2, 6, 7

D 1

A, B, 1, 2, 3 Textmodul „Was ein Ritter können muss“ (V)

Bildmodul „Schwertleite“ (V)

„Burger und Baur scheydet nichts dann die Maur?“

Topographie und Be-völkerungsgruppen der mittelalterlichen Stadt

VT S. 222/23

Q 1, 3

D 1

A, B, 3, 5 Animation „Karte Stadtgründungen“ (A)

Mittelaltermärkte

Dekonstruktion am Beispiel inszenierten Mittelalters

VT S. 226/27

D 2, 3, 4 3, 4

Macht Stadtluft frei und gleich?

Entwicklung der Stadtherrschaft

VT S. 228/29

Q 1 – 4 A, C, 3, 5

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Fachkonferenz Geschichte

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I.1.2 Klasse 8

5. Inhaltsfeld: Was Menschen im Mittelalter voneinander wussten Veranschlagter Zeitrahmen: 5 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 2

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materia-

lien

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

SPIF 5: Weltvorstel-lungen und geogra-phische Kenntnisse in Asien (u.a. Arabien) und Europa

TB 1) Was Menschen im Mittelalter vonein-ander wussten

1 UStd.

Europa trifft Asien Mongolenvorstöße Wahrnehmung fremder Kulturen, Marco Polo

VT S. 12/13

Q 4, 5 A, 1 Textmodul „Bericht über ferne Welten“ (V); Zusammenarbeit mit Erdkunde

SPIF 5: - Formen kulturellen Aus-tauschs - weltweit: z.B. christliche Missionierung, Pil-gerreisen, Ausbrei-tung des Islam, Handelsreisen;

Neben- und Gegeneinander am Rande des Abendlandes: Christen, Juden und Muslime

TB 2) Kulturen treffen aufeinander

4 UStd.

Ein islamisches Weltreich entsteht

Ursprung und Ausbreitung des Islam

VT S. 22/23

Q 3, 4, 7

D 1

A, 2, 4, 5 Zusammenarbeit mit kath. Religion, tlw. Verlagerung in Stufe 11

Ob Gott es wirklich wollte? – der erste Kreuzzug

Kreuzzugsbewe-gung

VT S. 26/27

Q 2, 7, 8, 9 C, 5 erfassen unter-schiedliche Perspek-tiven sowie kon-troverse Standpunk-te und geben sie zutreffend wieder

Animation „Die Kreuz-züge“ (A); Bildmodul „Eroberung Jerusa-lems“ (V); Textmodul „Saladin“ (V); Analyse einer Textquel-le: Aufruf Urbans II.

Spanien und Sizilien – wo Europa der isla-mischen Kultur begegnete

Begegnung der Kulturen

VT S. 35/36

Q 1, 3, 4, 5 D, 1, 2, 3, 7 entwickeln Deutun-gen auf der Basis von Quellen und wech-seln die Perspektive, sodass diese Deu-tungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen

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Fachkonferenz Geschichte

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6. Inhaltsfeld: Neue Welten und neue Horizonte. Geistige, kulturelle, gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Prozesse Veranschlagter Zeitrahmen: 13 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 2

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik /

Verfassertext

Zentrale Materia-

lien

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

SPIF 6: Stadtgesell-schaft; Re-naissance, Humanismus (...)

TB 3) Aufbruch in eine neue Zeit

4 UStd.

Der Mensch im Mittelpunkt

Humanismus, Renaissance

VT S. 46/47

Q 1, 2 A, B, D, 3 Leonardo da Vinci – ein Universalgelehrter?! (Portrait, Referat)

„Und sie bewegt sich doch“ – ein neues Bild von der Welt

Astronomie, Kopernikanische Wende, Galilei

VT S. 52/53

Q 2, 3, 5 B, 1 Präsentation „Astronomie“ (A)

Regiert Geld die Welt?

Geldwirtschaft, Fugger

VT S. 55/56

Q 2 – 4 D, 1, 2

Eine „schöne Kunst“ – der Buchdruck

Buchdruck, Gutenberg

VT S. 58

Q 2 – 5

D 1

A, B, 1, 4 Animation „Wie ein Buch gedruckt wird“ (A)

SPIF 6:(...) und Reformation

TB 5) Reformation, Bauernaufstände und Glaubens-kriege

5 UStd.

Kirche in der Krise Ursachen und Beginn der Reformation, Lu-ther

VT S. 84

Q 1, 4 - 6 1, 2, 3 entwickeln Deutun-gen auf der Basis von Quellen und wech-seln die Perspektive, sodass diese Deu-tungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen

Zusammenarbeit mit kath. Religion; Animation „Zwischen Himmel und Hölle“ (A/V)

Präsentation „Luthers Gegenentwurf“ (A)

Animation „Die gespal-tene Kirche“ (A/V)

Bauern fordern „Freiheit“ und „Gerechtigkeit“

Bauernkriege

VT S. 90/91

Q 2, 6

D 1

B, 1, 3 Bildmodul „Kampf der Gänse gegen die Füch-se“ (V)

Die Reformation verändert Deutschland

Fortgang der Reformation, Augsburger Reli-gionsfrieden

VT S. 94/95

Q 3, 4, 5, 9 A, 1, 2, 5 Zusammenarbeit mit kath. Religion!

Der Dreißigjährige Krieg – Religiöse Konflikte …

Ursache, Verlauf und Ergebnis des Dreißigjährigen Krieges

VT S. 104 – 07

Q 2, 4, 5, 6, 8

D 1, 2, 3

C, E, F, 1, 2, 3 ordnen historisches Geschehen, Struktu-ren und Personen grobchronologisch, räumlich und sach-lich/thematisch ein

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Bischöfliches Pius-Gymnasium

Fachkonferenz Geschichte

13

6. Inhaltsfeld: Neue Welten und neue Horizonte. Geistige, kulturelle, gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Prozesse Veranschlagter Zeitrahmen: 13 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 2

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik /

Verfassertext

Zentrale Materia-

lien

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

SPIF 6: Europäer und Nicht-Europäer - Entdeckungen und Eroberungen

TB 4) Europäer entdecken und erobern die „neue Welt“

4 UStd.

Kolumbus entdeckt eine neue Welt

Kolumbus, Entde-ckungsreisen

VT S. 70/71

Q 3, 4

D 1

2, 3 Zusammenarbeit mit Erdkunde; Animation „Auf den Spuren der Entdecker“ (A)

Die Spanier erobern und zerstören alte Reiche

Aztekenreich, Konquistadoren, Cortés

VT S. 74/75

Q 4, 6

D 1, 2

2, 5

Die Welt wird europäisch

Kolonien, Atlantischer Dreieckshandel

VT S. 78

Q 1

D 2

A, C, 1

7. Inhaltsfeld: Europa wandelt sich. Revolutionäre, evolutionäre und restaurative Tendenzen Veranschlagter Zeitrahmen: 31 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 2

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materia-

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Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

SPIF 7: Abso-lutismus am Beispiel Frankreichs

TB 6) Der Absolutis-mus in Europa

5 UStd

Macht und Pracht oder: Der Staat – das bin ich?

Versailles, Lud-wig XIV., Absolutismus

VT S. 114/15

Q 1, 5, 7 C, 2, 3 entwickeln Deutun-gen auf der Basis von Quellen und wech-seln die Perspektive, sodass diese Deu-tungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen

Binnendifferenzierte Unterrichtsreihe „Fran-

zösische Revolution“

Frankreich im Absolutismus – ein moderner Staat?

Sogen. Säulen des Absolutismus: Stehendes Heer, reformierte Ver-waltung, Außen- und Religionspolitik

VT S. 118/19

Q 1, 3, 6 A, 2, 4

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Fachkonferenz Geschichte

14

7. Inhaltsfeld: Europa wandelt sich. Revolutionäre, evolutionäre und restaurative Tendenzen Veranschlagter Zeitrahmen: 31 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 2

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materia-

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Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

Die Entdeckung der Wirtschaftspo-litik

Merkantilismus, Ständeordnung

VT S. 124/25

Q 1, 4, 6

D 1

B, 1, 3 Animation „Ständegesellschaft in Frankreich“ (A/V)

Kartenmodul „Frankreichs Wirtschaft“ (V)

Das Zeitalter der Aufklärung

Aufklärung im europäischen Rahmen

VT S. 128/29

Q 1, 7, 8, 10 A, 2, 3, 4, 5 erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder

SPIF 7: Fran-zösische Revolution

TB 7) Auf dem Weg zur Demokratie: England und die USA

TB 8) Die Französi-sche Revolution – Aufbruch in die mo-derne Gesellschaft

10 UStd.

Die Vereinigten Staaten von Amerika ent-stehen

Unabhängigkeit der englischen Kolonien, Gründung der USA

VT S. 150/51

(Anmerkung: Falls, wie hier vorgesehen, die vorangehenden Kapitel ausgelassen werden, ist eine Lehrerinformation zur Situation in Großbritannien und zur Besiedlung Nordamerikas notwendig.)

Q 2, 4, 5, 10 C, 3, 4 Zusammenarbeit mit Englisch

Methodentraining „Ein Verfassungsschaubild auswer-ten“ S. 152/53

Arb.schr. 1 - 3 nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachge-rechten Infor-mationsentnahme und Erkenntnisge-winnung aus (...) Verfassungs-schemata

Bildmodul „Verfassungsschaubild USA“ (V)

Frankreich in der Krise

krisenbehaftetes Ancient Régime, Einberufung Generalstände

VT S. 164-66

Q 1, 2, 4, 5 B, C, 1 Film: Französische Revolution

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7. Inhaltsfeld: Europa wandelt sich. Revolutionäre, evolutionäre und restaurative Tendenzen Veranschlagter Zeitrahmen: 31 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 2

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materia-

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Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit!“ – das alte System wird gestürzt

Ende des Ancient Régime, Verfassung von 1791, Hinrichtung des Königs

VT S. 169 – 71

Q 1, 3, 4, 5

D 2

A, B, D, F, 1, 2 nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Infor-mationsentnahme und Erkenntnisge-winnung aus (...) Verfassungsschemata

Textmodul „Erklärung der Rechte des Menschen und des Bürgers” (V)

Die Schreckensherr-schaft

Jakobinerdiktatur

VT S. 174-76

Q 2, 5, 6, 10

D 1

C, D, H, 1, 4 analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hin-blick auf Interessenbezo-genheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Ne-benfolgen sowie ideologische Implikationen

Methodentraining „Eine Internetrecherche durchführen“ S. 182/83

beschaffen selbstständig Informationen aus schulischen wie außerschulischen Medien, recher-chieren in Bibliotheken und im Internet

Napoleon beendet die Revolution

Karriere Napoleons, Kaiserkrönung, Code Napoléon

VT S. 184/85

Q 2, 4 C, 1, 2 Bildmodul „Kai-serkrönung Napoleons“ (V); Film: Napoleon

Deutschland unter Napoleon: Besatzung oder Befreiung?

Französische Besat-zungspolitik, Preußische Reformen

VT S. 187/88

Q 4, 5

D 1

A, 3, 4 Textmodul „Preußisches Soldatenlied“ (V)

Wird Europa französisch?

Europäischer Widerstand gegen Napoleonische Vorherrschaft, Russlandfeldzug, Sturz

VT S. 190/91

Q 4, 7

D 1

A, C, D, 2 beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergan-genheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz

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7. Inhaltsfeld: Europa wandelt sich. Revolutionäre, evolutionäre und restaurative Tendenzen Veranschlagter Zeitrahmen: 31 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 2

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materia-

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Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

SPIF 7: Industrielle Revolution – an einem regionalen Beispiel

TB 9) Industrialisie-rung und Soziale Frage

6 UStd.

England – das „Mutterland der Industrie“

Wirtschaftliche Ausgangssituation in GB, Dampfmaschine

VT S. 198/99

Q 1, 4, 5 B, F, 2 Animation „Dampf bewegt die Welt“ (A/V)

Binnendifferenzierte Unterrichtsreihe „Industrialisierung und Soziale Frage“

Methodentraining „Eine Statistik interpretieren“ S. 204/05

Arb.schr. 1 - 3 nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Infor-mationsentnahme und Erkenntnis-gewinnung aus (...) Statistiken

Industrialisierung in Deutschland

Zollverein, Eisenbahnbau, Ruhrgebiet

VT S. 206 – 209

Q 2, 3

D 2

A, D, F, H, 1 Lokalgeschichtlicher Schwerpunkt in euregionale Geschichte!

Animation „Die Industrialisierung Deutschlands“ (A)

Kartenmodul „Industrialisierung“ (V)

Kartenmodul „Zollverein“ (V)

Methodentraining „Fotografien auswerten“ S. 212/13 Arb.schr. 1 - 3 nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach-und fachgerechten Infor-mationsentnahme und Erkenntnis-gewinnung aus Bildquellen incl. (...) Fotos

Wie soll die soziale Frage gelöst werden?

Verelendung, Lö-sungsansätze von Marx/Engels, Unternehmern, Staat, Kirchen

VT S. 220 – 222

Q 1, 3, 8

D 1

A, B, D, 1, 3 analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hin-blick auf Interessenbezo-genheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Ne-benfolgen sowie ideologische Implikationen

Animation „Arbei-terlieder“ (A/V)

Animation „Die Stadt in der Stadt“ (A)

Arbeitsblatt dazu mit Rollenspiel (V)

Bildmodul „Der Streik“ (V)

SPIF 7: Revolution in Deutschland 1848/1849 und deutsche Einigung

Die Neuordnung Europas: der Wiener Kongress

Wiener Kongress, Restauration, Deutscher Bund

VT S. 234/35

Q 3

D 1

A, C Filmmodul „Der Deutsche Bund“ (V)

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7. Inhaltsfeld: Europa wandelt sich. Revolutionäre, evolutionäre und restaurative Tendenzen Veranschlagter Zeitrahmen: 31 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 2

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materia-

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Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

1871

TB 10) Deutsche Streben nach Einheit und Freiheit

TB 11) Leben im Deutschen Kaiserreich

10 UStd.

Bürger fordern Freiheit und Einheit

Liberalismus, Vormärz

VT S. 237 – 239

Q 2, 5, 8 A, C, E, 2 entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen

Animation „Hymnen“ (A/V)

Methodentraining „Karikaturen auswerten“ S. 240/41 Arb.schr. 1 - 3 nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Infor-mationsentnahme und Erkenntnisge-winnung aus Bildquellen (incl. Ka-rikaturen)

Revolution in Deutschland!

Märzforderungen und -ereignisse

VT S. 246/47

Q 4, 5, 6 A, 1, 2 Textmodul „An mein Volk“ (V)

Bildmodul „Arbeiter überreichen Forderungen“ (V)

Die Nationalver-sammlung

Paulskirchenparla-ment, Diskussion um Nationalstaat und Staatsform

VT S. 250/51

(Anmerkung: Falls, wie hier vorgeschlagen wird, das folgende Kapitel zum Scheitern der Revolution ausgelassen wird, ist eine Lehrerinformation dazu notwendig,)

Q 3, 7

D 2

E, F, 1, 3 nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach- und fachgerechten Infor-mationsentnahme und Erkenntnisge-winnung aus (...) Verfassungsschemata

Binnendifferenzierte Unterrichtsreihe „Revolution von 1848/49“

Preußen erringt die Vorherrschaft

Preußisch – österreichischer Dualismus

VT S. 258/59

Q 3

D 1

A, C, 1

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7. Inhaltsfeld: Europa wandelt sich. Revolutionäre, evolutionäre und restaurative Tendenzen Veranschlagter Zeitrahmen: 31 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 2

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materia-

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Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

Das Deutsche Kai-serreich wird gegründet

Deutsch – französi-scher Krieg, Reichs-gründung

VT S. 261/62

Q 3, 5 A, 1, 3 erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder

Wie wurde das deutsche Kaiserreich re-giert?

Verfassungsordnung des Kaiserreichs

VT S. 270/71

Q 2

D 1, 2

A, B, 1, 2 Bildmodul „Herrscherbild Wilhem II.“ (V)

Nationalismus und Militarismus

Nationalistische und militaristische Tendenzen

VT S. 273

Q 4, 5, 6 E, 2 Bismarck-Turm in Burtscheid; Film „Mit Hurra in den Untergang“

8. Inhaltsfeld: Imperialismus und Erster Weltkrieg Veranschlagter Zeitrahmen: 11 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 2

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materia-

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Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

SPIF 8: - Triebkräfte imperialistischer Expansion; Imperialistische Politik in Afrika und Asien; Großmacht-Rivalitäten; Merkmale des Ersten Weltkrieges

TB 12) Imperialismus und Erster Weltkrieg

11 UStd

Die Europäer verteilen die Welt

Ursachen und Formen der Kolonialherrschaft

VT S. 298/99

Q 2, 3, 4, 5

D 1

A, D, E, 1, 4, 6 Kartenmodul „Imperialismus“ (V)

Deutschlands Außenpolitik

Deutsche Kolonialpolitik unter Bismarck und Wilhelm II.

VT S. 302/03

Q 1, 4, 5

D 1

A, 1, 2

Das Streben nach Weltmacht

Weltmachtpolitik Wilhelm II. und resultierende Konflikte

VT S. 305/06

Q 1, 3, 5, 6

D 1, 2

A, B, E, 1, 3 gestalten geschichtliche Ereignisse oder Ent-scheidungssituationen sachgerecht nach

Der Balkan – ein „Pulverfass“ für Europa?

Zerfall des Osmani-schen Reiches, Spannungssituation auf Balkan

VT S. 308

Q 1, 3

D 1

A, B, 3 Film „Das Attentat von Sarajevo“

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8. Inhaltsfeld: Imperialismus und Erster Weltkrieg Veranschlagter Zeitrahmen: 11 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 2

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materia-

lien

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

Methodentraining „Eine politische Rede analysieren“ S. 310/11

Arb.schr. 1-3 unterscheiden zwischen Begründung und Be-hauptung, Ursache und Wirkung, Voraussetzung und Folge, Wirklichkeit und Vorstellung

Europa im Juli 1914 – Wie ein „Weltbrand“ ent-steht

Julikrise 1914

VT S. 312

Q 2, 3, 4, 6 1, 3, 4 analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitge-nössischen Wertvorstellungen und im Span-nungsfeld von Offenheit und Bedingtheit

Animation „Darum auf zu den Waffen!“ (A/V)

Wer war für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs verantwortlich?

Kriegsschuldfra-ge

VT S. 314/15

D 1, 2 2, 3 wissen, dass es sich bei der Darstellung von Geschichte um eine Deutung han-delt

Jubel, Kriegsziele und Massentod

Kriegsbegeis-terung, Materialschlach-ten, Stellungskrieg

VT S. 316

Q 1, 3, 5, 6

D 1

A, B, 2, 3 Animation „Der Erste Weltkrieg“ (A)

Animation „Das Tagebuch der Anna Kohns“ (A/V)

Film „Der Erste Weltkrieg als moderner Krieg“

1918 – „ein Ende mit Schrecken“

Totaler Krieg, Kriegsmüdigkeit, Kriegsende

VT S. 319

Q 2, 4, 5 A, C, 3, 4 wenden erlernte Methoden konkret an, formulieren Deu-tungen, bereiten sie für die Präsentation vor Öffentlichkeit auf und vertreten sie nach außen

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Bischöfliches Pius-Gymnasium

Fachkonferenz Geschichte

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I.1.3 Klasse 9

9. Inhaltsfeld: Neue weltpolitische Koordinaten veranschlagter Zeitrahmen: 12 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 3

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzuordnung Thematik / Verfassertext

Zentrale Materia-lien

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

SPIF Russland: Revolution 1917 und Stalinismus TB 1) Vom Zarenreich zur Sowjetunion

6 UStd.

Das Ende der Zarenherrschaft

Situation im zaristischen Russland vor und während des 1. Weltkriegs VT S. 12

Q 2 A, C entwickeln Deutun-gen auf der Basis von Quellen und wechseln die Per-spektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenös-sischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen

Bildmodul „Flugblatt Russlands Gesellschaft“ (V) Textmodul „Demokratie oder Diktatur des Proletariats?“ (V)

Die bolschewistische Oktoberrevolution

1917: Februarrevolution, Sowjets, Bolschewiki, Oktoberrevolution VT S. 14/15

Q 2, 6, 8 A, C, 2 ordnen historisches Geschehen, Struktu-ren und Personen grobchronologisch, räumlich und sach-lich/thematisch ein analysieren und beurteilen Sachver-halte im Hinblick auf Interessenbezogen-heit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Impli-kationen

Film „Die russische Revolution“ (Est)

Die Parteidiktatur der Bolschewisten

Festigung der bolschewistischen Herrschaft, NEP, Gründung der UdSSR VT S. 18/19

Q 1, 7, 8 A, 4 gestalten geschicht-liche Ereignisse oder Entscheidungssitua-tionen sachgerecht nach

Die Herrschaft Stalins

Politik Stalins: Wirtschaftspolitik, Aufbau des Sozialismus, Terrorherrschaft, Personenkult VT S. 24 - 26

Q 1, 2, 3, 6, 7, 10 D 1

A, B, C, G, 2, 3, 4

beurteilen Argumente aus historischen Deutungen kriteriengeleitet formulieren in Ansätzen begründete Werturteile und revidieren diese ggf. zugunsten besser begründbarer Urteile

Bildvergleich Lenin-Stalin, vgl. Klett-Folienbuch, Bd. 3

SPIF USA: Aufstieg zur Weltmacht TB 2) Der Aufstieg der USA zur Weltmacht 1865 - 1945

Eine neue Großmacht entsteht

Fortschreitende Besiedlung des Kontinents, industrieller Boom, Kapitalismus, American way of life VT S. 36/37

Q 1, 5 A, C, E, 3 analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im

Kartenmodul „Wirtschaftliche Entwicklung der USA” (V) Textmodul „Das macht USA so

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Fachkonferenz Geschichte

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9. Inhaltsfeld: Neue weltpolitische Koordinaten veranschlagter Zeitrahmen: 12 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 3

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzuordnung Thematik / Verfassertext

Zentrale Materia-lien

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

6 UStd.

Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit

stark!“ (V)

Über die Grenzen hinaus

Imperialistische Aktivitäten, Monroe – Doktrin VT S. 42/43

Q 5, 7 D 1

3, 6, 7 beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf Interessenbezogenheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen

Bildmodul „Der große Knüppel“ (V) Textmodul „Die Philippinen werden US - Kolonie“ (V)

„To make the world safe for democracy“

Kriegseintritt Erster Weltkrieg, Politik Wilsons VT S. 46/47

Q 1, 4, 5 A, 1, 4 ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grob chronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein

Bildmodul „Vernichtet die wütende Bestie“ (V)

“The business of America is the business”

Dollarpolitik, Roaring Twenties, Weltwirtschaftskrise VT S. 49/50

Q 4, 5 A, 5, 6 beschreiben wesentliche Veränderungen und nehmen einfache Vergleiche zwischen „früher“ und „heute“ sachgerecht vor

Der Aufstieg zur Supermacht

New Deal, Pearl Harbor, Weltkriegteilnahme, Aufstieg zur Supermacht VT S. 52/53

Q 1, 2, 7, 8 A, C, F, 5 entwickeln Deutun-gen auf der Basis von Quellen und wechseln die Per-spektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenös-sischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen

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10. Inhaltsfeld: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Veranschlagter Zeitrahmen: 23 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 3

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zei-taufwand in UStd.

Kapitelzuordnung Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialien

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

SPIF Die Zerstörung der Weimarer Republik TB 3) Die Weimarer Republik

7 UStd.

Revolution in Deutschland: ein neuer Anfang?

Kriegsende in Deutschland: Rolle der OHL, Revolutionäre Prozesse, Waffenstillstand, Weichenstellung politisches System VT S. 60 - 62

Q 5, 8, 10 F, G, 1 ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen und im Spannungsfeld von Offenheit und Bedingtheit

Bildmodul „Demonstration vor der Wahl zur Nationalversammlung“ (V) Textmodul „Jeder bleibe auf seinem Posten“ (V)

Eine stabile politische Ordnung?

Kennzeichen der Weimarer Verfassung, Parteiensystem VT S. 65/66

Q 6 D 1

A, 1, 2 vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf Interessenbezogenheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Implikationen

Bildmodul „Weimarer Verfassung“ (V); Film „Weimarer Republik – Aufbruch ins Chaos?“ (Est)

Methodentraining „Politische Plakate analysieren“ S. 68/69

Arb.schr. 1 -3 nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach-und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen (incl. (…) Plakaten) (...)

Vertrag von Versailles – Friede mit fatalen

Problematik des Versailler Vertrags, Dolchstoßlegende,

Q 2, 3 D 1

D, 1 beschreiben wesentliche Veränderungen und

Animation „Deutschland vor und nach dem

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Fachkonferenz Geschichte

23

10. Inhaltsfeld: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Veranschlagter Zeitrahmen: 23 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 3

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zei-taufwand in UStd.

Kapitelzuordnung Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialien

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

Folgen Reparationsfrage VT S. 70/71

nehmen einfache Vergleiche zwischen „früher“ und „heute“ sachgerecht vor entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen

Versailler Vertrag“ (V); Film „Trauma von Versailles“ (Est)

Die Wirtschaft - zwischen Erfolg und Krise

Wirtschaftlicher Aufschwung nach 1923, Arbeitslosenversicherung, Weltwirtschaftskrise, Zerbrechen der letzten parlamentarischen Mehrheitskoalition VT S. 80/81

Q 3 D 1, 2, 3

C, E, 3 ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge

Textmodul „Arbeit am laufenden Band“ (V);

Film „Weimarer Republik – Tanz auf dem Vulkan“ (Est)

Film „Weimarer Republik – Absturz aus der Moderne“ (Est)

Die Zerstörung der Demokratie

Rolle Hindenburgs, Präsidialkabinette, Politische Radikalisierung, Aufstieg der NSDAP VT S. 86/87

Q 1, 3 D 1

A, D, 1 beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen

Bildmodul „Wahlplakate zur Reichstagswahl 1932“ (V)

Textmodul „Vom Parlament unabhängige Regierung“ (V)

George Grosz: Stützen der Gesellschaft

SPIF Das nationalsozialistische Herrschaftssystem; Individuen und Gruppen zwischen Anpassung und Widerstand TB 4) Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg

Machtübertragung und Machtsicherung 1933/34

„Machtergreifung“, Zerstörung demokratischer Strukturen, Gleichschaltung, Röhmputsch VT S. 94 - 96

Q 1, 3, 6, 7 D 1

A, B, F, 2, 3, 6 ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in

Binnendifferenzier-te Unterrichtsreihe „Forschungsstatio-nen zum national-sozialistischen Herrschaftssystem“

Filmreihe „Die Nazis“ (Est)

Film „Hitler – eine Karriere“ (Est)

Filmreihe „Hitler –

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10. Inhaltsfeld: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Veranschlagter Zeitrahmen: 23 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 3

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zei-taufwand in UStd.

Kapitelzuordnung Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialien

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

7 UStd.

Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen

Eine Bilanz“ (Est)

Die Ideologie des Nationalsozialismus

Rassenlehre, Antisemitismus, Volksgemeinschaft, Führerprinzip VT S. 104 - 06

Q 3, 7, 8, 12 A, B, D, E, 4 identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes, stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern)

Bildmodul „Der ewige Jude“ (V) Bildmodul „Der Führer spricht“ (V)

Textmodul „Berlin im Frühjahr 1933“ (V)

Methodentraining „Fotos als Propagandamittel erkennen“ S. 110/11

Arb.schr. 1 -3 nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach-und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen (incl. (...) Fotos (...))

Kindheit und Jugend im Nationalsozialismus

Hitlerjugend, männliche und weibliche Rollenzuweisungen VT S. 112/13

Q 1, 4, 5, 7, 11 A, E, 1, 3 ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein

Textmodul „Heroische Jugend“ (V)

Filmreihe „Hitlers Kinder“ (Est)

Die Wirtschaftspolitik im Nationalsozialismus

Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit und zur Kriegsvorbereitung, Autarkiebestrebungen, späterer Fremdarbeitereinsatz VT S. 116/17

Q 1, 2, 6 D 1, 2

A, B, C, E, 2, 3 Beschreiben, analysieren und beurteilen wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang

SPIF Entrechtung, Verfolgung und Ermordung europäischer Juden, Sinti und Roma, Andersdenkender zwischen 1933 und 1945

iffamierung, Ausgrenzung, Pogrom

Entrechtung der jüdischen Bevölkerungsminderheit, Ariernachweis, Nürnberger Gesetze, Reichspogromnacht, weitere Betroffenengruppen VT S. 120/21

Q 2, 3, 5, 6, 7 A, 1, 2, 6 beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen

Film „Die Feuerprobe“ (Est)

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Fachkonferenz Geschichte

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10. Inhaltsfeld: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Veranschlagter Zeitrahmen: 23 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 3

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zei-taufwand in UStd.

Kapitelzuordnung Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialien

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

TB 4) Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg

5 UStd.

Differenz erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder

Shoa – der Völkermord an den Juden

Sogen. „Endlösung der Judenfrage“, Vernichtungslager, Verdrängung VT S. 132/33

Q 3, 4, 5, 6 D 1

A, D, 2, 4, 5 identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes, stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern)

Film „Der Weg nach Treblinka“ (Est)

Euthanasie – ein schöner Tod?

Ermordung Behinderter und Kranker VT S. 136

Q 1, 4 B, 1, 3 Vergleichen und beurteilen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge

Nicht alle Deutschen machten mit

Widerstand: Motive, Gruppierungen VT S. 138/39

Q 4, 8 D 1

A, 2, 3, 6 beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang

Film „Sophie Scholl“ (Est) Film „Die Weiße Rose“ (Est)

SPIF Vernichtungskrieg TB 4) Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg 4 UStd.

Aggressive Außenpolitik – der Weg in den Krieg

NS-Außenpolitik 1933-39, Appeasement-Politik, dt. - russ. Nichtangriffspakt VT S. 124/25

Q 1, 4, 6 D 1

A, 1, 2, 4 beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen

Animation „Das Deutsche Reich 1933 – 39“ (A) Film „Der Zweite Weltkrieg – Ursachen und Hintergründe“ (Est)

Der Zweite Weltkrieg bis 1943

Blitzkriege, Überfall auf die UdSSR, Vernichtungskrieg,

Q 3 D 1

1, 4

identifizieren in Texten Informationen, die

Animation „Europa im Zweiten Weltkrieg“ (A)

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10. Inhaltsfeld: Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg Veranschlagter Zeitrahmen: 23 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 3

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zei-taufwand in UStd.

Kapitelzuordnung Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialien

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

Stalingrad VT S. 128/29

für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes, stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern) ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein

Kriegswende und Ende des Zweiten Weltkriegs

„Totaler Krieg“, Alliiertes Vordringen, Kriegsende in Europa und Asien VT S. 142/43

Q 1, 4, 5, 7 A, B, 2 ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thema-tisch ein

Animation „Der Zweite Weltkrieg im Pazifik“ (A)

11. Inhaltsfeld: Neuordnungen der Welt und Situation Deutschlands Veranschlagter Zeitrahmen: 23 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 3

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zei-taufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialien

Zentrale Aufgabenstell

ungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (-Anschauung/ Vertiefung)

SPIFs Aufteilung der Welt in „Blöcke“ mit unterschiedlichen Wirtschafts- und Gesellschaftssys-temen; Zusammen-bruch des kommunis-tischen Systems … TB 5) Die Welt nach 1945 6 UStd.

Aus Verbündeten werden Gegner

Aufkommender Ost – West – Gegensatz: Aufteilung Deutschlands in Besatzungszonen, Luftbrücke, Kalter Krieg VT S. 152/53

Q 1, 2, 7 B, D, 4 nutzen grundlegen-de Arbeitsschritte zur sach-und fach-gerechten Informa-tionsentnahme und Erkenntnisgewin-nung aus Bildquellen (incl. Karikaturen (…)) und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf Interes-senbezogenheit, beabsichtigte und unbeabsichtigte Nebenfolgen sowie ideologische Impli-

Bildmodul „Karika-tur aus der „Schweizer Illus-trierten“ (V) Textmodul „Blocka-de - wer trägt die Schuld?“ (V)

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11. Inhaltsfeld: Neuordnungen der Welt und Situation Deutschlands Veranschlagter Zeitrahmen: 23 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 3

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zei-taufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialien

Zentrale Aufgabenstell

ungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (-Anschauung/ Vertiefung)

kationen

Durch die Welt geht ein Riss

Containment – Politik, Blockbildung, Feindbilder VT S. 156/57

Q 3, 4 A, 1, 2, 4 ordnen historisches Geschehen, Struktu-ren und Personen grobchronologisch, räumlich und sach-lich/thematisch ein vergleichen Infor-mationen, stellen Verbindungen zwi-schen ihnen her und erklären Zusammenhänge

Brennpunkte der Weltgeschichte

Konflikte in Korea, Kuba, Vietnam, amerikan. Domino – Theorie VT S. 162 – 64

Q 2, 6, 8, 11, 12

C, 2, 4, 5 entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf … s.o.

Animation „Konfliktfeld Indochina“ (A) Bildmodul „O.K. Mr. President, let's talk“ (V) Textmodul „Warum sind wir in Vietnam?“ (V)

Zwischen Tauwetter und Nachrüstung

Politik der Annäherung, KSZE, Afghanistankrieg, NATO- Doppelbeschluss VT S. 170/71

Q 2, 3, 7 A, C, 1, 4 analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive

Der Kalte Krieg geht zu Ende

Aufstände in Ostblockländern, Veränderungen in Polen und UdSSR VT S. 174 – 76

Q 10, 11, 12 A, 4, 6 beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen

Animation „Militärbündnisse in Europa 1945 – 2004“ (A) Bildmodul „Sowjetische Soldaten und junge Prager“ (V) Textmodul „Die Breschnew - Doktrin“ (V)

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11. Inhaltsfeld: Neuordnungen der Welt und Situation Deutschlands Veranschlagter Zeitrahmen: 23 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 3

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zei-taufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialien

Zentrale Aufgabenstell

ungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (-Anschauung/ Vertiefung)

Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen

SPIFs Gründung der Bundesrepublik, Westintegration, deutsche Teilung; Zusammenbruch des kommunistischern Systems, deutsche Einheit TB 6) Deutschland nach 1945 14 UStd.

Leben und Überleben nach dem Krieg

„Stunde Null“, Problematik der Zukunftsperspektiven VT S. 212

Q 2, 9 A, C, E formulieren Fragestellungen, entwickeln und überprüfen Hypothesen erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder

Film: „So entstand die BRD“ (Est)

Was soll aus Deutschland werden?

Besatzungszonen, Potsdamer Konferenz, Flucht und Vertreibung VT S. 216/17 Anmerkung: Hier wird der Schwerpunkt „Flucht und Vertreibung im europäischen Kon-text“ des 10. Inhaltsfel-des aufgegriffen

Q 4 D 1

A, D, E nutzen grundlegen-de Arbeitsschritte zur sach-und fa-chgerechten Infor-mationsentnahme und Erkenntnisge-winnung aus (...) Karten analysieren, verglei-chen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Han-deln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen

Animation „Flucht und Vertreibung“ (A) Bildmodul „Deut-sche Umsiedlerfamilie“ (V) Film „Besiegt – besetzt – geteilt“ (Est)

Der politische Neubeginn

Entnazifizierung und „Reeducation“, Neubeginn deutscher politischer Aktivitäten in West und Ost VT S. 220 – 22

Q 2, 7, 12 C, 3, 6 nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach-und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen (incl. Karikaturen (…)) analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf … (S.o.)

Textmodul „Es muss demokratisch aussehen“ (V)

Wirtschaftliche Weichenstellungen in Ost und West

European Recovery Program, Währungsreformen, sozialistische Umgestaltungsmaßnahmen in der SBZ VT S. 226/27

Q 5, 6 A, 1, 2, 3 benennen Schlüsselereignisse, Personen und charakteristische Merkmale einzelner Epochen und Gesellschaften formulieren in Ansätzen

Film s.o.

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11. Inhaltsfeld: Neuordnungen der Welt und Situation Deutschlands Veranschlagter Zeitrahmen: 23 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 3

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zei-taufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialien

Zentrale Aufgabenstell

ungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (-Anschauung/ Vertiefung)

begründete Werturteile und revidieren diese ggf.

Die doppelte Staatsgründung

Entstehung des Grundgesetzes, doppelte Staatsgründung, Besatzungsstatut VT S. 230/31

Q 4 D 1

A, D, 1 beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang beschreiben Zusammenhänge zwischen Vergangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Differenz

Animation „Besatzungszonen und Staatsgründungen 1945 – 49“ (A) Bildmodul „Der Staatsaufbau der Bundesrepublik“ (V) Film „Aufbruch im Westen“ (Est)

Herrschaft im geteilten Deutschland

Westintegration der Bundesrepublik, antifaschistische Staatsdoktrin der DDR, 17. Juni 1953, Reformen in BRD und DDR VT S. 234 – 36

Q 4, 11 1, 5 erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf … (s.o.)

Textmodul „Warum gibt es in der DDR keine Opposition?“ (V)

Die Außenpolitik der beiden deutschen Staaten

Westintegration der Bundesrepublik, Einbindung DDR in Ostblock, Hallstein – Doktrin, Brandts Ostpolitik VT S. 240 – 42

Q 1, 3, 8, 12 A, B, D, 2, 4, 5 nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach-und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen (incl. (…) Fotos (…)) beschaffen selbstständig Informationen aus schulischen wie außerschulischen Medien, recherchieren in Bibliotheken und im Internet

Film „Freiheit, die ich meine“ (Est)

Eine Grenze teilt Deutschland

Sektorengrenze, Mauerbau VT S. 250 - 52

Q 3 D 1

A, 1, 2 ordnen historisches Geschehen, Struktu-ren und Personen grobchronologisch, räumlich und sach-lich/thematisch ein

Bildmodul „Der Bau der Berliner Mauer“ (V) Film: „Es geschah im August“ (Est)

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Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zei-taufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialien

Zentrale Aufgabenstell

ungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (-Anschauung/ Vertiefung)

analysieren, verglei-chen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen … (s.o.)

Soziale Marktwirtschaft im Westen

Soziale Marktwirtschaft, Wirtschaftswunder VT S. 254/55

Q 4 D 3

A, E, H nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach-und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen (incl. (...) Plakaten)), (…) Statistiken (...)

Sozialistische Planwirtschaft im Osten

Volkseigene Betriebe, Zentralverwaltungswirtschaft VT S. 260/61

Q 4 A, 1 identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes, stellen die gedanklichen Verknüpfungen dar analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf Interessenbezogenheit

Die friedliche Revolution in der DDR

Krise in DDR, Fluchtbewegung, Maueröffnung, Freie Wahlen VT S. 276/77

Q 1, 4 A, B, 1 beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen

Film „Im Sog der Einheit“ (Est)

Wir sind wieder eins

2 + 4 – Gespräche, Einigungsvertrag, Probleme der Einheit VT S. 280/81

Q 4, 5, 6, 10, 11 D 1

A, D, E, 3 erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kontroverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder analysieren und

Bildmodul „Eigenblut – Spritzen“ (V)

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11. Inhaltsfeld: Neuordnungen der Welt und Situation Deutschlands Veranschlagter Zeitrahmen: 23 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 3

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zei-taufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialien

Zentrale Aufgabenstell

ungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (-Anschauung/ Vertiefung)

beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf (s.o.)

SPIF Transnationale Kooperation: Europäische Einigung und Vereinte Nationen TB 5) Die Welt nach 1945 3 UStd.

Die UNO – ein Parlament der Völker?

Völkerbund, Aufgaben und Ziele UN, Probleme der internat. Zusammenarbeit VT S. 190/91

Q 3 D 1

A, B, 2 beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen

Film: „N° 1, UNO-Plaza“ (Est)

Wächst Europa zusammen?

Gelungene und misslungene Stationen der westeuropäischen Zusammenarbeit VT S. 202 – 04

D 1, 2, 3 D, F, G beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang analysieren und beurteilen Sachverhalte im Hinblick auf ...(s.o.)

Film: „Das Wunder von Europa“ (Est)

12. Inhaltsfeld: Was Menschen früher voneinander wussten und heute wissen Veranschlagter Zeitrahmen: 2 UStd., nach Klett, Geschichte und Geschehen A, Bd. 3

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/Zeitaufwand in UStd.

Kapitelzuord-nung

Thematik / Verfassertext

Zentrale Materialien

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende

Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (-Anschauung/ Vertiefung)

SPIF Reisen früher und heute TB 7) Was Menschen früher voneinander wussten und heute wissen 2 UStd.

VT Reisen früher – Reisen heute

Entdeckungs- und Forschungsreisen, neuzeitl. Europatourismus, moderner Massentourismus VT S. 288/89

Q 3, 4 D 1

A, F, 1, 4, 7 Beschreiben, analy-sieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansät-zen Zusammenhän-ge zwischen Ver-gangenheit und Gegenwart unter dem Aspekt der Gemeinsamkeiten, aber auch dem der historischen Diffe-renz

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I.2 Kumulatives Lernen, Differenzierung und individuelle Förderung

Die Fachkonferenz Geschichte verpflichtet sich, bei der Einführung jedes neuen Themas die da-zu benötigten inhaltlichen und methodischen Basiskompetenzen zu wiederholen und damit his-torisches Grundwissen zu konsolidieren. Auch gelegentliche schriftliche Übungen oder andere Formen der Leistungsüberprüfung dienen der Sicherung von Basiswissen. Um den individuellen Lernvoraussetzungen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden, haben die Kollegen der Fachkonferenz einige Unterrichtsreihen mit dem Schwerpunkt der inne-ren Differenzierung und Individualisierung erarbeitet. Diese sind in den Curricula der einzelnen Schuljahre verankert (vgl. I.1) und enthalten neben einer Leistungsdifferenzierung meist auch eine Neigungsdifferenzierung.1 Zur Diagnose der erworbenen Kompetenzen nutzen wir die im eingeführten Schulbuch Geschichte und Geschehen (Klett) vorgesehenen Check Up-Seiten am Ende jedes Kapitels.

I.3 Fächerverbindendes und fächerübergreifendes Arbeiten im Fach Geschichte in der Sekundarstufe I

„Da jegliche menschliche Kulturtätigkeit und damit alle Gegenstandsbereiche der Fachwissen-schaften und der Schulfächer eine geschichtliche Dimension haben, hat das Fach Geschichte Be-ziehungen zu allen Schulfächern. [...] Einen besonderen Stellenwert hat die geschichtliche Di-mension traditionell in den geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächern und in den Fächern Kunst und Religion.“ (Richtlinien und Lehrpläne Geschichte SI Gymnasium, S.35) Die im Folgenden aufgeführten Beispiele stellen Möglichkeiten dar und sind von den jeweiligen Fachcurricula und der aktuellen Stundentafel abhängig. Die im Fach Geschichte zu vermittelnden methodischen Fähigkeiten und Fertigkeiten sind im schulinternen Fachcurriculum niedergelegt und nicht eigens aufgeführt. Auf die Wiedergabe selbstverständlicher Aspekte, z.B. die Verbesserung der Kommunikationsfähigkeit, wird verzich-tet.

1 Mittelalterliche Lebenswelt - Neues Reich, neue Religion (Geschichte Euregional)

Stationentraining Mittelalter (Klasse 6) Französische Revolution (Klasse 8)

Industrialisierung und soziale Frage (Klasse 8) Revolution von 1848/49 (Klasse 8) Forschungsstationen zum nationalsozialistischen Herrschaftssystem (Klasse 9)

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Geschichte Erdkunde Kath. Religion Deutsch Kunst Sonstige

Klasse 6 - Frühzeit des Men-schen - Frühe Hochkulturen - Griechische Wurzeln Europas - Leben im Römischen Reich - Herrschaft und Le-bensformen im Mit-telalter - Städte verändern das Leben

- Kartenanalyse - Stadt Aachen in Mittelalter und Gegenwart

- Schöpfungsmythen - Christenverfolgung im Röm. Reich - Mönchtum und Klos-terleben

- Texterschließung - Gliederung - Sachtexte analysieren - evtl hist. orientiertes Ju-gendbuch - Bildbeschreibung - Schaubilder auswerten

- Gestaltung (malen / basteln) histori-scher Motive - Baustil Romanik

Latein - röm. Kultur diesseits und jenseits der Alpen / sprachliche Einflüsse

Klasse 8 - Europa trifft Asien - Kulturen treffen aufeinander - Aufbruch in eine neue Zeit - Europäer entdecken und erobern die neue Welt - Reformation und Glaubenskriege - Absolutismus in Europa - England / USA - Französische Revolu-tion -Industrialisierung/ Soz. Frage -Deutsche streben nach Freiheit und Einheit - Leben im Kaiserreich - Imperialismus und Erster Weltkrieg

- neue Welten - USA (Raum und Wirtschaft) - Urbanisierung im 19. Jhdt. und industrielle Bal-lungsräume - soziale Dispari-täten und ihre historischen Ursachen - Afrika / Ent-wicklungsländer (Geschichte und Gegenwart des Nord-Süd-konflikts

- Der Islam - Bartolomé de las Casas - Luther und die Re-formation - Inqusition und He-xenverfolgung - engagierte Christen (Friedrich von Spee) - engagierte Christen (Kolping, Wichern, Ketteler)

- Reiseberichte (z.B. Auszü-ge Marco Polo) - Sachtexte „Indianer“ - Rhetorik Reden analysie-ren, konzipieren, halten - Klassisches Drama (W. Tell / Götz von Berlichingen) - Referate erstellen - politische Lyrik des 19. Jhdts. - Lyrik des Expressionismus

- Kunst der Renais-sance (z.B. Peters-dom) - perspekt. Zeich-nen - Kunst des Realis-mus, Impressio-nismus und Expres-sionismus

Physik - Wie ein Fernrohr funktioniert - Leonardo da Vinci und seine Experimen-te Englisch - Die Entstehung der USA Politik - Herrschaftsformen - Geschichte der Bürger- und Men-schenrechte - nationale Symbole a. Das Deutschland-lied und seine Ge-schichte b. Deutschlandflagge

Klasse 9 - Entstehung der UdSSR - Die USA werden Weltmacht - Weimarer Republik - Nationalsozialismus und Zweiter Welkrieg - Die Welt nach 1945 - Deutschland nach 1945 - Was Menschen frü- her voneinander wussten und heute voneinander wissen

- USA (Raum und Wirtschaft) - Aspekte und Probleme der Globalisie-rung

- Kirche im Nationalso-zialismus - Glaube ja – Kirche nein? Die Rolle der Kirche in einer säkula-risierten Welt

- Lektüre eines modernen Romans (z.B. Sansibar oder der letzte Grund incl. Film-analyse) - Rhetorik - Kurzgeschichten von Bor-chert, Böll, Schnurre u.a. mit Zeitkolorit (z.B. Gruppe 47)

- Kunst im Dienst der Ideologie (I) (politische Plakate des Stalinismus) - Kunst im Dienst der Ideologie (II) (politische Plakate des NS-Faschismus)

Politik - politische und wirt-schaftliche Systeme im Vergleich Englisch - The American Way of Life Politik - der Nord-Süd-Konflikt als Krisenfak-tor

Fächerübergreifender Unterricht „sollte neben Inhaltselementen auch fachmethodische Vorge-hensweisen und den Aufbau einer Begriffsstruktur sowie das Verständnis fundamentaler Prob-

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leme aus dem Gegenstandsbereich der beteiligten Fächer umfassen.“ (Richtlinien und Lehrpläne Geschichte SI Gymnasium, S.150)

Hier bietet die Materialbreite des Faches Geschichte ein reichhaltiges Angebot analytischer so-wie produktionsorientierter Möglichkeiten : schriftliche Quellen, bauliche Überreste, Karikatu-ren, Schaubilder, Filme, hist. Fotos und Plakate, Tabellen, künstlerische Darstellungen usw.

Auch vor dem Hintergrund des auf drei Jahre verkürzten Unterrichts in SI sollte verstärkt die Zu-sammenarbeit mit anderen Fächern gesucht werden, um dem Stoffdruck zu begegnen und auch weiterhin die Möglichkeit von (zeitaufwändigen) Projekten zu ermöglichen.

I.4 Leistungsbewertung in der Sekundarstufe I

I.4.1 Allgemeines

Da der Geschichtsunterricht als ordentliches Lehrfach in der Schule seinen Platz hat, verlangt er die Notengebung. Die Noten müssen nach den gleichen Maßstäben wie in anderen Fächern erteilt werden. Dies gilt besonders, da auch das Fach Geschichte versetzungsrelevant ist. Daher gelten folgende Punkte:

1. Wir beachten die Grundsätze der Leistungsbewertung (s. Lehrplan Geschichte Sek I, S.151ff.) und das schulische Leistungskonzept (vgl. Schulprogramm).

2. Im Fach Geschichte kommen im Beurteilungsbereich „Sonstige Leistungen im

Unterricht“ sowohl schriftliche als auch mündliche Formen der Leistungsüberprüfung zum Tragen. Dabei stellen wir im Verlauf der Sekundarstufe I durch eine geeignete Vorbereitung sicher, dass eine Anschlussfähigkeit für die Überprüfungsformen der gymnasialen Oberstufe gegeben ist.

Zu den Bestandteilen der „Sonstigen Leistungen im Unterricht" zählen wir u.a.

mündliche Beiträge zum Unterricht (z.B. Beiträge zu unterschiedlichen Gesprächs- und Diskussionsformen, Kurzreferate, Präsentationen)

schriftliche Beiträge zum Unterricht (z.B. Ergebnisse der Arbeit an und mit Texten und weiteren Materialien, Ergebnisse von Recherchen, Mindmaps, Protokolle)

fachspezifische Ergebnisse kreativer Gestaltungen (z.B. Bilder, Videos, Collagen, Rollenspiel)

Dokumentation längerfristiger Lern- und Arbeitsprozesse (Hefte/Mappen, Portfolios, Lerntagebücher)

kurze schriftliche Übungen sowie Beiträge im Prozess eigenverantwortlichen, schüleraktiven Handelns (z.B. Wahrnehmung der Aufgaben im Rahmen von Gruppenarbeit und projektorientiertem Handeln).

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3. Die im Fach Geschichte angestrebten Kompetenzen umfassen auch Werturteile, Haltungen und Verhaltensweisen, die sich einer unmittelbaren Lernerfolgskontrolle entziehen. Eine an demokratischen Prinzipien und einem christlichen Welt- und Menschenbild orientierte Wertematrix soll den Schülerinnen und Schülern als Orientierungsrahmen undogmatisch, aber nicht unverbindlich vorgestellt und vorgelebt werden.

4. Dies bedeutet, dass wir die Leistung im Geschichtsunterricht mit zunehmender Urteilsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler auch zunehmend unabhängig von deren persönlichen Wertmustern bewerten, sofern diese keinen verletzenden oder diskriminierenden Charakter haben. Insofern wird vor allem rechtsradikalen und rassistischen Denkmustern im Unterricht konsequent begegnet.

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I.4.2 Kriterien für die Leistungsbewertung

Note Klasse 6 Klasse 8 Klasse 9

Note:

sehr gut

gleichmäßig hohe und selbststän-dige Mitarbeit im Unterricht; sachgerechte und ausgewogene

Beurteilung; eigenständige gedankliche Leis-tung als Beitrag zur Problemlö-

sung; angemessene und richtige Ver-

wendung von neu erlernten

Fachbegriffen; vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden sicher be-

herrscht und angewendet; vollständiges, ordentliches Heft/Portfolio

gleichmäßig hohe und selbststän-dige Mitarbeit im Unterricht; sachgerechte und ausgewogene

Beurteilung; erkennbare Grundkenntnisse; eigenständige gedankliche Leis-

tung als Beitrag zur Problemlö-sung;

angemessene und richtige Ver-

wendung von Fachbegriffen; vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden sicher be-

herrscht und angewendet; vollständiges, ordentliches Heft/Portfolio

gleichmäßig hohe und selbststän-dige Mitarbeit im Unterricht; Erkennen eines Problems und

dessen Einordnung in einen grö-ßeren Zusammenhang; sachgerechte und ausgewogene

Beurteilung; fundierte Grundkenntnisse;

eigenständige gedankliche Leis-

tung als Beitrag zur Problemlö-sung; angemessene, klare sprachliche

Darstellung und richtige Verwen-dung von Fachbegriffen; vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden sicher be-

herrscht und zielorientiert ange-

wendet;

vollständiges, ordentliches Heft/Portfolio

Note:

gut

gleichmäßig hohe und selbststän-

dige Mitarbeit im Unterricht; Verständnis schwierigerer Sach-verhalte;

Fähigkeit zur Problemerkennung; sachgerechte und angemessene Verwendung von neu erlernten

Fachbegriffen; vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden beherrscht

und angewendet; ansprechendes Heft/Portfolio

gleichmäßig hohe und selbststän-

dige Mitarbeit im Unterricht; Verständnis schwierigerer Sach-verhalte und deren Einordnung in

den Gesamtzusammenhang des Themas; gute Grundkenntnisse;

Fähigkeit zur Problemerkennung; sachgerechte und angemessene Verwendung von Fachbegriffen;

vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden beherrscht und angewendet; ansprechendes Heft/Portfolio

gleichmäßig hohe und selbststän-

dige Mitarbeit im Unterricht; Verständnis schwierigerer Sach-verhalte und deren Einordnung in

den Gesamtzusammenhang des Themas; gute Grundkenntnisse;

Fähigkeit zur Problemerkennung; es sind Kenntnisse vorhanden, die über die Unterrichtsreihe hinaus-

reichen; sachgerechte und angemessene Verwendung von Fachbegriffen; vermittelte Fachkenntnisse und

Methoden werden beherrscht und angewendet; ansprechendes Heft/Portfolio

Note:

befriedigen

d

insgesamt regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht;

im Wesentlichen richtige Wieder-gabe einfacher Fakten und Zu-sammenhänge aus unmittelbar behandeltem Stoff;

vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden überwiegend beherrscht und angewendet;

gelegentlich selbstständige An-wendung von neu erlernten

Fachbegriffen; weitestgehend ansprechendes

insgesamt regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht;

im Wesentlichen richtige Wieder-gabe einfacher Fakten und Zu-sammenhänge aus unmittelbar behandeltem Stoff;

solide Grundkenntnisse; vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden überwiegend

beherrscht und angewendet; gelegentlich selbstständige An-

wendung von Fachbegriffen; weitestgehend ansprechendes

insgesamt regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht;

im Wesentlichen richtige Wieder-gabe einfacher Fakten und Zu-sammenhänge aus unmittelbar behandeltem Stoff;

solide Grundkenntnisse; vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden überwiegend

beherrscht und angewendet; gelegentliche Verknüpfung mit

Kenntnissen des Stoffes der ge-samten Unterrichtsreihe;

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Heft/Portfolio Heft/Portfolio gelegentlich selbstständige An-wendung von Fachbegriffen; weitestgehend ansprechendes

Heft/Portfolio

Note:

ausreichend

nur gelegentlich freiwillige Mitar-

beit im Unterricht; Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten

und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoff-gebiet und sind im Wesentlichen richtig;

vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden mit Einschrän-kungen beherrscht;

unvollständiges Heft/Portfolio

nur gelegentlich freiwillige Mitar-

beit im Unterricht; Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten

und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoff-gebiet und sind im Wesentlichen richtig;

Grundkenntnisse in Einzelfällen abrufbar; vermittelte Fachkenntnisse und

Methoden werden mit Einschrän-kungen beherrscht;

unvollständiges Heft/Portfolio

nur gelegentlich freiwillige Mitar-

beit im Unterricht; Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten

und Zusammenhänge aus dem unmittelbar behandelten Stoff-gebiet und sind im Wesentlichen richtig;

fachliches Verständnis und Ge-brauch von Fachbegriffen nur unter intensiver Anleitung;

vermittelte Fachkenntnisse und Methoden werden mit Einschrän-

kungen beherrscht und ange-wendet; unvollständiges Heft/Portfolio

Note:

mangelhaft

überwiegend passives Verhalten

im Unterricht; Äußerungen nach Aufforderung sind nur teilweise richtig; sehr lückenhafte Sach- und Me-thodenkompetenz;

unvollständiges, unordentliches

Heft/ Portfolio

überwiegend passives Verhalten

im Unterricht; Äußerungen nach Aufforderung sind nur teilweise richtig; sehr lückenhafte Sach- und Me-thodenkompetenz;

defizitäre Grundkenntnisse;

unvollständiges, unordentliches Heft/ Portfolio

überwiegend passives Verhalten

im Unterricht; Äußerungen nach Aufforderung sind nur teilweise richtig; sehr lückenhafte Sach- und Me-thodenkompetenz;

defizitäre Grundkenntnisse;

unvollständiges, unordentliches Heft/ Portfolio

Note:

ungenügend

keine freiwillige Mitarbeit im Un-

terricht; Äußerungen nach Aufforderung sind falsch; nicht zu motivieren.

keine freiwillige Mitarbeit im Un-

terricht; Äußerungen nach Aufforderung sind falsch; nicht zu motivieren.

keine freiwillige Mitarbeit im Un-

terricht; Äußerungen nach Aufforderung sind falsch; nicht zu motivieren.

I.5 Geschichte Euregional - ein gesellschaftswissenschaftliches Angebot im Wahlpflichtbereich II

Die Lehrerkonferenz des Pius-Gymnasiums hat im November 2007 die Einführung des Unter-richtsfachs Geschichte Euregional im Wahlpflichtbereich II beschlossen. Hintergrund ist die Kür-zung der Unterrichtsstunden im Fach Geschichte in NRW. In enger Anlehnung an den Kernlehr-plan Geschichte für die Sekundarstufe I des Gymnasiums (G() (2007) ist folgendes Curriculum erarbeitet worden.

Die Kompetenzen, die im Fach Geschichte Euregional erworben werden sollen, unterstützen in besonderer Weise die Ziele des Lernbereichs Gesellschaftslehre. So ist der Aufbau eines Orien-tierungs-, Kultur- und Weltwissens besonders gut möglich, wenn die Schülerinnen und Schüler

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historischen Spuren ihres Wohnortes und der näheren Umgebung folgen (Kernlehrplan S.12). Dasselbe gilt für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und damit einer eigenen Identität (ebd.).

Indem die Schülerinnen und Schüler an geeigneten Themen die Entwicklung der Stadt und der Region von der steinzeitlichen Besiedlung bis zur Gegenwart kennenlernen, erleben sie konkret und anschaulich die historische Gebundenheit ihres gegenwärtigen Standortes (ebd. S.13) Dabei kommt dem exemplarischen Lernen eine besondere Bedeutung zu.

Die vier Kompetenzbereiche (Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenz) gesell-schaftswissenschaftlicher Grundbildung werden durch den lokalen oder regionalen Bezug der Thematik motivierend geschult. (ebd.S.13) Die erlebte Geschichtskultur vor Ort bietet die je-weiligen Anknüpfungspunkte zur (Re-)Konstruktion von Vergangenheit und ausgewählte Dar-stellungen der lokal- und regionalhistorischen Forschung sowie Alltagstexte aus vergangener Zeit fordern zur (De-) Konstruktion) heraus. (Kernlehrplan Geschichte S. 16) Exkursionen und Erkundungen der näheren Umgebung haben deshalb im Rahmen von Geschichte Euregional be-sondere Bedeutung (vgl. Hinweise im Curriculum).

Wie in den anderen Fächern des Wahlpflichtbereichs II werden auch im Fach Geschichte Euregional pro Halbjahr zwei Klassenarbeiten geschrieben. Diese haben einen zeitlichen Umfang von 45 bis 60 Minuten je nach Aufgabenstellung. Die Klassenarbeiten orientieren sich in ihrer Aufgabenstellung an den Kompetenzerwartungen, die im Kernlehrplan unter Punkt 4.2 aufge-führt sind. Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Überprüfung der Sachkompetenz. Interpretation von Textquellen oder Analyse von Sekundärliteratur, problemorientierte Darstellung histori-scher Sachverhalte oder andere methodische Kompetenzen werden im Verlauf der beiden Un-terrichtsjahre zunehmend berücksichtigt. Das gilt auch für die jeweilige Urteilskompetenz.

Sachgerechtes Nachgestalten von historischen Ereignissen oder Entscheidungssituationen in geeigneten Formen kreativer Textproduktion ist dagegen durchaus ein gute Möglichkeit, den Kenntnisstand und die Fähigkeiten im Fach Geschichte Euregional zu überprüfen.

Die Leistungsbewertung orientiert sich an den Kriterien der Leistungsbewertung des Fachcurri-culums Geschichte Sekundarstufe I, berücksichtigt aber wo möglich auch bereits die drei Anfor-derungsbereiche der Sekundarstufe II. Bisherige Aufgabenstellungen stehen im Ordner „Klausu-ren“ zur Verfügung.

Darüber hinaus erstellen die Schülerinnen und Schüler über den gesamten Zeitraum ein Portfo-lio, in dem sie einerseits vielfältige Materialien sammeln, die sie von Lehrerseite erhalten, darü-ber hinaus aber auch eigene Materialien und selbstverfasste Texte zu kontinuierlich gestellten Hausaufgaben ergänzen.

Schließlich hat es sich bewährt im zweiten Halbjahr der Jahrgangsstufe 9 auch eine kleinere Pro-jektarbeit zu einem überschaubaren Thema von jeder Schülerin und jedem Schüler erstellen zu lassen. Hier liegt eine besondere Chance, Anforderungen an selbstständiges Arbeiten in der Ein-führungsphase/Oberstufe vorzubereiten.

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1.5.1 Bereiche und Inhalte des Faches Geschichte Euregional

Klasse 8: Vorgeschichte und Antike und Mittelalter

1. Inhaltsfeld Vorgeschichte

Schwerpunkt des Inhalts-feldes/Themenbereich

Thematik Zentrale Aufgaben-stellungen und

Materialien

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien (Anschauung/ Vertiefung) , Differenzierung und weitere Anregungen

Euregio –Vorstellung einer Idee

Wechselnde Grenzen – fallende Grenzen: die Euregio im Zeitraffer

Die Euregio als Natur- und Landschaftsraum (naturräumliche Gegebenheiten und ihre Folgen für Besiedlung und Verkehr)

Kartendarstellung des Aachener Kessels

Anfertigen eines Modell

vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge

Mohnheim, I., Aachen , Ein stadt-führer, Landschaften des Aachener Raumes, räumliche Gliederung der Stadt,- Aachen, Einhard Verlag 2000 Vigener, M. Lebendiges Wasser, Die Aachener und Burtscheider Themalquellen, Aachen

Exkursion zum Haus der Städtere-gion, Weg durch Burtscheid und Erkundung der Burtscheider Quel-len und Bäche

Gebirgs- und Waldregion der Eifel als klimatisch rauer und karger Gebirgsriegel

bilden anhand topographi-scher Karten Hypothesen zur Besiedlungshistorie

überprüfen ihre Hypothesen anhand archäologischer Fun-de aus vorrömischer und vorchristlicher Zeit

Geschichtlicher Handatlas der Rheinprovinz, hrsg. von H. Au-bin,1926

Angrenzende fruchtbare Gebiete im Norden

Natürliche Verkehrswege und -hindernisse

Menschen in der Jung-steinzeit im Aachener Raum

Steinzeitlicher Feuersteinabbau am Lousberg

vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge

Weiner, J., Der Lousberg in Aachen, Feuersteinbergbau vor 5500 Jahre, Rheinische Kunststätten 436

http://www.uni-koeln.de/fast/people/schyle/ lousberg.html

Die Kelten „Erste Europäer zwischen Irland und der Türkei?

beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang

Die Kelten in der Euregio; Frühe Importe aus dem mediterranen Süden

s.o.

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2. Inhaltsfeld: Antike

Schwerpunkt des Inhalts-feldes/Themenbereich

Thematik Zentrale Aufgaben-stellungen und

Materialien

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien (Anschauung/ Vertiefung), Differenzierung und weitere Anregungen

Römische Herrschaft in der Euregio

Die Römer kommen! – Caesar, Bellum Gallicum zur Eroberung zwischen Rhein und Maas

Römische Lager und Zentren in der Euregio: Köln, Aachen, Tongeren, Jülich, Kornelimünster…

Coloniae; vici und Benefiziarstationen

entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wech-seln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen

Exkursion zum Römermuseum nach Heerlen , Coriovallum

Karrieren im Imperium Romanum

Zwischenstationen im Rheinland: zur Mobilität röm. Soldaten und Beamter

4Beispiele

Lateinische Inschriften von römischen Analphabeten?

Epigraphik und Statistik

Gallorömische Kultur zwischen Rhein und Maas

Die villa rustica Vorkommen und Typologie

wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung

stellen anhand von Kurzrefera-ten zu archäologischen Funden zentrale Aspekte der römi-schen Kultur vor

Horn: Römer in NRW

villa in Niederzier

Straßen und andere Verkehrswege

Verlauf der wichtigsten Reichstraßen; Staatsstraßen als Grundgerüst des Imperium Romanum

nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach-und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen und Kartenmaterial

Karte histor. Atlas der Rheinlande

Auswirkungen römischen Lebens in der Euregio

Römische Steinbrüche

Die Wasserleitung Eifel – Köln

Die Götter der Euregio: keltisch – römisch- orientalisch

Aachen als römischer Badeort

entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wech-seln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen

Projektarbeit: Erstellen eines Zeitungsartikels zum Thema „Römerzeit in Aachen“

Erkundungsgang Burtscheid

Erkundungsgang Aachen

Die Konstantinische Wende/Frühes Christen-tum in der Euregio

Ein neuer Helm aus der Euregio mit Christogramm/Ver- wandte Denkmäler

erfassen unterschiedliche Perspektiven sowie kon-troverse Standpunkte und geben sie zutreffend wieder

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2. Inhaltsfeld: Antike

Schwerpunkt des Inhalts-feldes/Themenbereich

Thematik Zentrale Aufgaben-stellungen und

Materialien

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien (Anschauung/ Vertiefung), Differenzierung und weitere Anregungen

Unruhige Zeiten: aus einer blühenden Landschaft wird ein Grenzraum

Beispiel Tongeren; Münzschatz von Richterich 244/46

Die frühen Fran-ken/Merowinger

Eine germanische Staatsgründung von Dauer

Chlodwig und der Aufstieg des Frankenreiches

Chlodwig wird Christ

identifizieren in Texten Infor-mationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes, stellen die gedankli-chen Verknüpfungen dar und erschließen die Bedeutung eines Wortes (Schlüsselwort) oder Satzes (thematischer Kern)

Binnendifferenzierte Unterrichtsreihe: „Neues Reich – Neue Religion“

Machtübertragung auf die Karolinger

Bündnis zwischen Pippin und dem Papst

ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein

2. Inhaltsfeld: Mittelalter

Schwerpunkt des Inhalts-feldes/Themenbereich

Thematik Zentrale Aufgaben-stellungen und

Materialien

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien (Anschauung/ Vertiefung), Differenzierung und weitere Anregungen

Lebensformen in der mittelalterlichen Gesell-schaft

Die Lebensverhältnis-se der Landbevölke-rung in der Eifel

Wohnverhältnisse – Hygiene - Ernährung

Vergleichen und beurteilen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge

Rheinische Heimatpflege 34, 1997, S. 188-195 Exkursion: Bauernhäuser im Frei-lichtmuseum Kommern

Leben und Arbeit der Frauen in der Eifel

Kirche und Religion

Klöster und Stifte im Eifelraum

Wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung

entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wech-seln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen

Rheinische Heimatpflege 37, 2000, S. 142-150 Geschichtlicher Handatlas der Rheinprovinz, hrsg. von H. Aubin, 1926, Nr. 14

Grundherrschaft Grundherrschaft am Beispiel Kloster Prüm

Geschichtlicher Atlas der Rheinlan-de mit Beiheft VII/1: Schwab, Ingo: Besitzungen der Abtei Prüm im 9. Jh., Köln 1982

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2. Inhaltsfeld: Mittelalter

Schwerpunkt des Inhalts-feldes/Themenbereich

Thematik Zentrale Aufgaben-stellungen und

Materialien

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien (Anschauung/ Vertiefung), Differenzierung und weitere Anregungen

Mittelalterliche Herr-schaft in der Euregio

Die Pfalz Aachen und Karl der Große

Sakrales Kaisertum am Beispiel Aachener Kunstschätze Karolingische Renaissance

Aachen als „Zweites Rom“/Pfalzanlage

nutzen grundlegende Arbeits-schritte zur sach-und fachge-rechten Informationsentnah-me und Erkenntnisgewinnung aus bildlichen Darstellungen

Lotharkreuz Bilder als Quelle Carl, Alfred, Der Aachener Dom. Gestalt – Geschichte – Geist, Aa-chen 1986

Aachen: Krönungsort der Könige

Königserhebung und Krönung Otto I. 936

Ritus Beschreiben, analysieren und beurteilen wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang

Otto III. als „vicarius Christi“

formulieren Fragestellungen, entwickeln und überprüfen Hypothesen

Die Euregio im Spätmit-telalter

Aachen, Maastricht, Lüttich und ihre Bedeutung im Mittelalter

Aachener Stadtgründungsurkun- den (1166)

Barbarossamauer

Die Reichsabtei Burtscheid

vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge

Kaemmerer, Walter, Aachener Quellentexte, Veröffentlichungen des Stadtarchivs Aachen Bd. 1, Aachen 1980 Kurzreferate: V. Gielen: Tausend Jahre Nachbar-schaft

Rheinische Territorien um 1300

Das Aachener Reich: Karten zur äußeren Stadtmauer und zum Landgraben

nutzen grundlegende Arbeits-schritte zur sach-und fachge-rechten Informationsentnah-me und Erkenntnisgewinnung aus Bildquellen

Exkursion zur Pionierquelle Buchenhecke als Grenzbefestigung des Aachener Reiches

Ausbildung einer Landesherrschaft

beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang

Binnendifferenzierter Ansatz zu den Beispielen Köln und Jülich

Geschichtlicher Handatlas der Rheinprovinz, hrsg. v. H. Aubin 1926

Entwicklung des rheinischen Städtewesens bis 1250

Das Stadtregiment der Zünfte – Der große Gaffelbrief

identifizieren in Texten Infor-mationen, die für die gestellte Frage relevant sind

Geschichtlicher Atlas der Rheinlan-de mit Beiheft VI/1: E. Ennen…

Straßen und Handelswege zwischen Aachen, Köln, Koblenz und Trier im Mittelalter

Vergleich mit der Römerzeit

nehmen einfache Vergleiche zwischen verschiedenen Epoochen sachgerecht vor

Rheinische Heimatpflege 38, 2001, S.268-281

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2. Inhaltsfeld: Mittelalter

Schwerpunkt des Inhalts-feldes/Themenbereich

Thematik Zentrale Aufgaben-stellungen und

Materialien

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien (Anschauung/ Vertiefung), Differenzierung und weitere Anregungen

Zölle als Einnahmequellen und Handelsbarrieren zwischen Rhein und Maas

Vergleichen und beurteilen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge

Geschichtlicher Atlas der Rheinlan-de mit Beiheft VII/10: F. Pfeiffer: Transitzölle 1000-1500, Köln 2000

Fernhandel am Beispiel Kölns Im Spätmittelalter

thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive

Geschichtlicher Atlas der Rheinlan-de mit Beiheft VII/7: G. Hirschfel-der: Kölner Fernhandel im Mittelal-ter, Köln 1996

Religiöses Leben im Spätmittelalter

Gotische Kathedralen Beispiel Köln

Wallfahrt im rheinischen Raum

Aachen, Kornelimünster

Die Aachener Heiligtumsfahrt

Bau der Chorhalle (14./15.Jh.)

Ungarn in Aachen

analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen

Jungen, M. Die Geschichte der Kaiserstadt Aachen von den Rämern bis zur Neuzeit und vieles mehr, 3. Aufl. 2007

Jüdische Gemeinden und Kultur im Rheinland

Beispiel Köln

Monumenta Judaica. 2000 Jahre Geschichte und Kultur der Juden am Rhein. Hrsg. v. K. Schilling, Köln 1964

Die großen Judenprogrome am Rhein 1095/96 und 1349

formulieren in Ansätzen be-gründete Werturteile und revidieren diese ggf.

Krankheit und Leiden im Mittelalter

Pest, Cholera, Lepra

Hospitäler und Krankenpflege im Mittelalter (Melaten)

ordnen historisches Gesche-hen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein

Klasse 9: Von der frühen Neuzeit bis zur Gegenwart

3. Inhaltsfeld: Frühe Neuzeit

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themenbereich

Thematik Zentrale Aufgaben-stellungen und

Materialien

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler

Ergänzende Materialien (An-schauung/ Vertiefung), Differenzierung und weitere Anregungen

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Die Euregio auf dem Weg in eine neue Zeit

Zeitalter der Entdeckungen – Entdeckung des eigenen Lebensraumes

Frühe Abbildungen von Städten und Landschaften zwischen Rhein, Mosel und Maas als Geschichtsquellen (z.B. Köln, Maastricht, Lüttich, Limburg, Trier)

nehmen einfache Vergleiche zwischen „früher“ und „heute“ sachgerecht vor

Braun-Hogenberg, Merian

Das Schulwesen im Mittelalter (Klosterschulen) und in der frühen Neuzeit (Stadtschulen)

Schulordnungen vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge

Eisenbergbau, Eisenverhüttung und die ökologische Katastrophe der Entwaldung der Eifel

ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein

Textilfabrikation am Beispiel Monschaus

Texteilfabrikation in Burtscheid

nutzen grundlegende Arbeits-schritte zur sach-und fachge-rechten Informationsentnah-me und Erkenntnisgewinnung aus unterschiedlichen Quellen

Geschichtlicher Atlas der Rhein-lande mit Beiheften

Kirche und Religion Reformation und Gegenreformation

Jesuiten im Rheinland (Beispiele: Aachen, Köln, Trier)

ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein

Wanderbewegung und Vertreibung:

Protestanten aus den span. Niederlanden; Vertreibung aus Aachen 1598; Entstehung einer protestantischen Gemeinde in Monschau

entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wech-seln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen

Hexenverfolgungen Friedrich Spee von Langenfelds Kampf gegen den Hexenwahn

(Spees Kirchenlieder)

formulieren Fragestellungen, entwickeln und überprüfen Hypothesen

Barocklyrik – fächerübergreifende Unterrichtssequenz mit dem Fach Deutsch

Der Aachener Stadtbrand 1656 und der Ausbau der Kur- und Badestadt

Informationen von Franciscus Blondel

Studium der internationalen Liste der Kurgäste

vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge

Caspar-Bours, Lorenz , Vor 350 Jahre: Aachen unter Asche, Der große Aachener Stadtbrand bringt Tod und Zerstörung, in Pro LInguaLatina Heft 7

Exkursion Elisenbrunnen

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Absolutismus Das Vorbild des Sonnenkönigs

Barock- und Rokokoarchitektur am Beispiel Schloss Brühl Abteigebäude in Kornelimünster Johann Josef Couven Architekt und Baumeister/Lütticher Barockmöbel St. Johann und St. Michael in Burtscheid

nutzen grundlegende Arbeits-schritte zur sach-und fachge-rechten Informationsentnah-me und Erkenntnisgewinnung aus Text- und Bildquellen

Aachener machen Geschichte, Bd.2, 14 Porträts historischer Persönlichkeiten Shaker 1999 darin Johann Josef Couven Besuch im Couvenmuseum s.o. Elisenbrunnen

4. Inhaltsfeld: 19. Jahrhundert

Schwerpunkt des Inhalts- feldes/Themenbereich

Thematik /

Zentrale Aufgaben-stellungen und

Materialien

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien (An-schauung/ Vertiefung), Differenzierung und weitere Anregungen

Die “Franzosenzeit”

und der Beginn der preußi-schen Herrschaft in Aachen und im Rheinland

Napoleon und die Euregio

ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein

Kraus, Th. R., Auf dem Weg in die Moderne, Aachen in französischer Zeit, 1792/93, 1794 – 1814, Katalog zur Ausstellung im Krö-nungssaal Aachen 1994

Die Folgen des Wiener Kongresses: Das Rheinland kommt an Preußen

Ausbau der Bäderstadt „Elisenbrunnen“ und „Stadttheater“

„Kölner Kirchenstreit“

Wehrdienst, Schule

Beschreiben und analysieren wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang

Pape, Matthias, Umbrüche, Die Region Aachen von 1800 bis 2009, vom Roer-Departement zur Städte-region- Thouet 2009

Die Situation der Landbevölkerung

Eifel, das preußische Sibirien, Wiederaufforstung

Die Hungerzeit um 1817

vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge

Industrialisierung und soziale Frage

Die frühe Industrialisierung im Aachener Raum

Die Region der Metall- und Tuchindustrie

ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein

Petri, Franz; Droege, Georg (Hrsg.) Rheinische Geschichte. 3 Bde. Bd. 2. Neuzeit. Düsseldorf 1976 Fehl, Gerhard; Kasparti-Küffen, Dieter; Meyer, Lutz-Henning Mit Wasser und Dampf..ins Industriezeitalter, Meyer & Meyer Verlag, Aachen: Meyer & Meyer, 1991. THB, GH822 Bekannte Aachener Industrielle und ihre Familien

Von der Haar, H., Kinderarbeit in Deutschland, Dokumentation und Analyse, Berlin o.J.(Lehrerbücherei)

Exkursion Museum Zinkhütterhof Stolberg

Exkursion nach Verviers in das Museum Du fil à la Mode

www.wollroute.de route de la laine

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4. Inhaltsfeld: 19. Jahrhundert

Schwerpunkt des Inhalts- feldes/Themenbereich

Thematik /

Zentrale Aufgaben-stellungen und

Materialien

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien (An-schauung/ Vertiefung), Differenzierung und weitere Anregungen

Die soziale Frage am Beispiel des Aachener Raums

Franziska Schervier, Clara Fey

Kirchliche Armenfürsorge am Beispiel Aachens

identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind, benennen den Hauptgedanken eines Textes

Fietzek, Petra: Franziska Schervier, Matthias –Gründewald 2003

Lepper, Herbert (Hg.), Sozialer Katholizismus in Aachen. Quellen zur Geschichte des Arbeitervereins zum hl. Paulus für Aachen und Burtscheid, (1869-1878/88), Mönchengladbach 1977.

Die rheinischen Liberalen

Camphausen, Mevissen

David Hansemann

analysieren, vergleichen, unterscheiden und gewichten in Ansätzen das Handeln von Menschen im Kontext ihrer zeitgenössischen Wertvorstellungen

Malangré, Heinz David Hansemann, 1790 - 1864. Beweger und Bewahrer, Aachen: Einhard, 1991.

Entwicklung des Eisenbahnwesens zwischen Rhein und Maas

„Der Eiserne Rhein“

Private Finanzierung, rheinisches Bankwesen, Frühkapitalismus

entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sichtweisen anderer adäquat erfassen

Schweers, Hans; Wall, Henning Eisenbahnen rund um Aachen. 150 Jahre internationale Strecke Köln-Aachen-Antwerpen, Aachen: Schweers und Wall, 1993. SB, Dhl 02 Eise

Aachen unter der Herrschaft der preußischen Könige Revolution und nationale Einigung im Spiegel der Euregio

1848 im Rheinland, den Niederlanden und Belgien

vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwi-schen ihnen her und erklären Zusammenhänge

Müller, Guido/Herres, Jürgen, Aachen, die westlichen Rheinlande und die Revolution von 1848/49, Aachen 2000

Auswanderung – Einwanderung

Die französische Rheinpolitik nach 1866; Bismarck und der Krieg von 1870/71

Die Gründung der RWTH

ordnen historisches Gesche-hen, Strukturen und Perso-nen grobchronologisch, räumlich und sach-lich/thematisch ein

Klinkenberg, Hans Martin (Hrsg.), Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen.1870-1970, Stuttgart 1970

Der Kulturkampf am Beispiel Aachens

Religiöses Konfliktpotential als Machtfaktor

vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwi-schen ihnen her

Lepper, H., Die kirchenpolitische Gesetzgebung der Jahre 1872 bis 1875 und ihre Ausführung im Regierungsbezirk Aachen, Annalen des historischen Vereins für den Nierderrhein, Heft 171, 1969

Bismarcks Kampf gegen die Sozialdemokratie im Rheinland

Bismarckturm und Ehrenfriedhof

Geschichte eines Denkmals

nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach-und fachgerechten Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Quellen

Herbert Ruland: Zum Segen für uns alle - Obrigkeit, Arbeiterinnen und Arbeiter im deutsch-belgischen Grenzland (1871–1914) Grenz-Echo Verlag Eupen, 2000 Eskursion zum Bismarckturm und Waldfriedhof

Rheinromantik/Eifelromantik

identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind

Viebig, Clara, Das Weiberdorf, -Gesellschaft, Bad Bertrich

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5. Inhaltsfeld: Das 20. Jahrhundert

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Thematik / Verfasser-text

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

Die Euregio vor, im und nach dem Ersten Weltkrieg

Wirtschaftliche Entwicklung

Die drei großen Neuerungen auf dem Lande: Elektrizität, Wasserleitung und Postbus

ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein

1. Weltkrieg Deutsche Soldaten marschieren durch das neutrale Belgien, Zerstörung und Mord

entwickeln Deutungen auf der Basis von Quellen und wechseln die Perspektive, sodass diese Deutungen auch den zeitgenössischen Hintergrund und die Sicht-weisen anderer adäquat erfassen

Gielen, V., Es stand im Echo, Grenz-Echo-Verlag 1986 Herbert Ruland, Vor achtzig Jah-ren:„Der erste Todeszaun“ in der deutschen Geschichte: Der „Elekt-rozaun“ im Grenzland 1915 - 1918 http://www.grenzgeschichte.eu/archiv/Elektozaun.pdf Weitere Publikationen von H. Ru-land

Die französische Besetzung im Rheinland Neue Grenzen

Die Abtretung von Eupen Malmedy

ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein

Pape, Matthias, Umbrüche, Die Region Aachen von 1800 bis 2009, vom Roer-Departement zur Städte-region- Thouet 2009

Inflation im Rheinland

Rheinische Seperatisten

vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge

Pape, Matthias, Umbrüche, a.a.aO., S. 128f

Schwabe, K. Die Ruhtkrise und das Rheinland, ZAGV,93, 1986

Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg

Entwicklung des Parteiwesens im Rheinland Die NSDAP im Rheinland bis 1933

VHS Projekt

Aachen 1933

Synagogenbrand Aachen 1938

ordnen historisches Geschehen, Strukturen und Personen grobchronologisch, räumlich und sachlich/thematisch ein identifizieren in Texten Informationen, die für die gestellte Frage relevant sind

VHS Aachen, Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus in Aachen „Die Tatsache scheint zu erschrecken, dass so etwas in Aachen möglich ist“ , H. Ruland, www.grenzgeschichte.eu

Die Euregio im Zweiten Weltkrieg

Hürtgenwald

Westwall und andere Stationen der „Wege gegen das Vergessen“

thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive

Zeitzeugen im Gespräch: G. Peltzer Weitere Zeitzeugen über VHS AC Herrn Casteel „Wege gegen das Vergessen“ VHS Aachen www.wgdv.de/wege/start. htm Film zur Schlacht im Hürtgenwald mit Zeitzeugeninterviews

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5. Inhaltsfeld: Das 20. Jahrhundert

Schwerpunkt des Inhaltsfel-des/Themen-bereich in GuG/ Zeitaufwand in UStd.

Thematik / Verfasser-text

Zentrale Aufgaben-stellungen

Präzise zuzuordnende Kompetenzziele

Die Schülerinnen und Schüler ...

Ergänzende Materialien auf der CD-ROM (Anschauung/ Vertiefung)

Weitere Anregungen

Aachen, die erste befreite Stadt auf deutschem Boden

Kriegsende in Aachen

Fallanalyse Karl Schwartz und Johann Herrn,

http://www.zeit.de/2004/44/A-Aachen „Wir haben es geschafft“ von Martin Herzog Baumann, Guido, Bönnemann, Otto, Meven, Walter, Die Tragödie von Aachen, Die Hinrichtung von zwei Kindern, Erlangen 2003

Die Euregio nach 1945

Das linksrheinische Gebiet von 1945-48

Besetzung, Hunger, Schmuggel

Schwarzmarkt, Wohnungsnot

thematisieren Alltagshandeln in historischer Perspektive

Beispiel Mützenich: J. Müller-Marein

Der „verspätete“ wirtschaftliche Aufstieg in der Eifel

Straßenbau, Gewerbeansiedlung (Fa. Steif bei Prüm) Gründung höherer Schulen, subventionierte Landwirtschaft, Naherholung, Tourismus

nutzen grundlegende Arbeitsschritte zur sach-und fachgerechten nutzen Informationsentnahme und Erkenntnisgewinnung aus Text- und Bildquellen

Auf dem Weg in die Gegen-wart

Die Rolle des Rhein-Maas-Raumes im Zusammen- wachsenden Europa

Aachen, westlichste Stadt Deutschlands

Projekt Euregio beschreiben wesentliche Entwicklungen, Umbrüche und Kontinuitäten im Zusammenhang

www.euregio maas-rhein.de

www.aachen.de

Exkursion zur RWTH- Super C

RWTH Excellent University DVD

Der internationale Karlpreis

Karlspreisträger als Merksteine europäischer Geschichte

vergleichen Informationen, stellen Verbindungen zwischen ihnen her und erklären Zusammenhänge

http://www.karlspreis.de/

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II Sekundarstufe II

II.1 Bereiche und Inhalte der Sekundarstufe II

Die Inhalte der Qualifikationsphase orientieren sich hinsichtlich der zu vermittelnden Inhalte und Methoden sowie der in den Klausuren zu bewältigenden Aufgabentypen an der geltenden Obligatorik für die Qualifikationsphase. Schwerpunkte im Leistungs- und Grundkurs stellen die jeweiligen Vorgaben für das Zentralabitur dar. Daher muss der Lehrplan mit den jeweils aktuel-len Vorgaben des Zentralabiturs abgeglichen werden. Für den Zusatzkurs Geschichte gelten (gemäß Richtlinien Kap. 7, S. 146ff.) eigene Schwerpunkte, die verbindlich durch den groben inhaltlichen Rahmen des 20. Jahrhunderts abgesteckt sind. Verbleibende weitere Freiräume können je nach Interesse und aktuellem Gegenwartsbezug ge-füllt werden; hier bieten sich sinnvollerweise v.a. Themen aus der Neuzeit, speziell aus dem 19. Jahrhundert an. Für den Übergang von G8 zu G9 in der Einführungsphase wurde ein eigenes Curriculum entwi-ckelt, das im Wesentlichen auch weiterhin Geltung haben, in Zukunft aber eine deutlichere Ori-entierung an der historischen Chronologie aufweisen soll.

II.1.1 Schulinternes Curriculum für die Einführungsphase

1. Kurshalbjahr 2. Kurshalbjahr

Themengebiete Kulturen des Mittelmeerraumes (Mat. : Cornelsen, Kurshefte Geschichte) Die Entwicklung des Europagedankens und aktuelle Europafragen (reduzierte Institutionenkunde) Mat.: Reader (Basis G u. G alt SII, S.506 ff.) Methoden-Schwerpunkte Verfassen einer Klausur (Aufgabentypen, Operatoren, Zitierregeln usw.) Analyse schriftlicher / nicht-schriftlicher Quellen Mat.- Basis: Cornelsen Kursheft Geschichte / Reader

Themengebiete Aufklärung und Franz. Revolution (Mat. : Cornelsen, Kurshefte Geschichte) Imperialismus Schwerpunkte:

1. Rom 2. NS-Außenpolitik

→ Deutsche und Polen Mat.: Reader (Überarbeitung) Methoden-Schwerpunkte:

1. Bild- und Karikaturenanalyse 2. Kartenanalyse 3. Referate / Präsentationen

Mat.- Basis: Cornelsen Kursheft Geschichte / Reader

II.1.2 Schulinternes Curriculum für den Zusatzkurs in der Qualifikationsphase

obligatorisch zu behandelnde Leitprobleme (mit Themenbeispielen) 3. fakultative Themenbereiche bzw. Zeitfelder

Themengebiet: Deutsche Geschichte im 20. Jahrhundert a) Herrschaft und politische Ordnungsentwürfe: (z.B. vom Kaiserreich zur Weimarer Verfassung, Aufbau des NS-Staates, Strukturen der alliierten Politik in den Besatzungszonen, Funktionsweise und Charakter der beiden deutschen Staaten, staatsrechtlicher Prozess der Wiedervereinigung)

mögliche Themengebiete: Neuzeit z.B. Frühe Neuzeit (unter den Aspekten Wissens- und Technikrevolution, neue Wirt-schaftsformen, Globalisierung, religiöse Neuorientierung) z.B. Früh- und Hochindustrialisierung

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b) Freiheitsverständnis und Partizipationsstreben: (z.B. Parteien und Frauenvereinigungen im Kaiserreich, Revolution von 1918/19, Weimarer Revisions- und Verständigungspolitik, Untergang der Demokratie 1933/34, Widerstand im Dritten Reich, Wiedergeburt eines demokratischen deutschen Staates nach 1945, Studentenrevolten 1968, friedliche Revolution in der DDR 1989/90) c) Konflikte, Kriege und Friedensordnungen: (z.B. Erster Weltkrieg, Versailler Vertrag, politische Gewalt in der Weimarer Zeit, Appeasement-Politik, Zweiter Weltkrieg, Potsdamer Vertrag, Westintegration der BRD, die deutschen Staaten im Kalten Krieg, das Ende des Kalten Krieges und die Wiedervereinigung als Grundlage der Friedensordnung des 21. Jahrhunderts)

(unter den Aspekten Erfindungen und technische Neuerungen, Urbanisierung, Entstehung sozialer und humanitärer Kern-probleme, Beginn der modernen Umweltzerstörung) z.B. Nationalismus und Liberalismus im 19. Jahrhundert (unter den Aspekten überzeitliche Grund- und Menschenrechte, Nationalstaatsprinzip als revolutionäres oder konservatives Steuerungsinstrument, Zeitalter des Imperialismus als Beginn der Dritte-Welt-Problematik) z.B. …

II.1.3 Abgleich der Vorgaben für das Zentralabitur mit dem eingeführten Lehrwerk

abgestimmt auf das eingeführte Lehrwerk Geschichte und Geschehen S II Neuzeit (Klett)

Rahmenthemen 2011/1 - Das „lange“ 19. Jahrhundert

Geschichte und Geschehen Neuzeit (430021)

Ergänzende Materialien

Nationalstaatsgedanke und Nationalismus in Europa - Idee und Problematik des Nationsbegriffs - Bedeutung der Napoleonischen Kriege für den Nationalstaatsgedanken am Beispiel Deutschlands und eines weiteren Landes - „Einheit und Freiheit“ in der deutschen Revolution 1848/49

Kapitel 2.1: Europa zwischen Restauration und Revolution 1815–1847 Kapitel 2.2: 1848 in Deutschland: Das Scheitern von Einheit und Freiheit

GuG-Themenheft (72 S., 430022) „Natio-nalstaatsgedanke in Deutschland und Po-len“ GuG-Themenheft (72 S., 430064) „Der Deutsche Bund“ GuG Themenheft (72 S., 430023) Parlamentarismus in Europa im 19. Jahr-hundert

Reichsgründung von oben: Innen- und außenpolitische Grundlagen des deut-schen Kaiserreichs

Kapitel 5: Zwischen Demokratie und Obrig-keitsstaat

GuG-Themenheft (72 S., 430028) „Das deutsche Kaiserreich“ GuG Themenheft (72 S., 430023) Parlamentarismus in Europa im 19. Jahr-hundert

Zweite Industrielle Revolution und impe-rialistische Expansion 1880–1914

Kapitel 3: Die Industrialisierung Kapitel 4: Imperialismus

GuG Themenheft (72 S., 430036) Deutschlands schwieriger Weg in die Mo-derne GuG Themenheft (72 S., 430031) Imperialismus Tempora. Quellen zur Geschichte und Politik: Industrielle Revolution (430054) Deutschland in der Weltwirtschaft Teil 1 (430050) Imperialismus (430055) Sources of Modern History (430063) Kapitel 2: The Industrial Revolution Kapitel 3: Imperialismus

Rahmenthemen 2011/2 - Das „kurze“ 20. Jahrhundert

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Der Erste Weltkrieg - Kriegsursachen und Kriegsausbruch - Der Erste Weltkrieg als „moderner“ Krieg - Epochenjahr 1917 - Kriegsende und politischer Umbruch in Deutschland - Friedensverträge

Kapitel 6: Der Erste Weltkrieg - „Urkata-strophe des 20. Jahrhunderts?“ Kapitel 7.1: Die Revolution von 1918/19 Kapitel 7.2: Der Versailler Vertrag und seine Folgen

GuG Themenheft (64 S., 430025) Epochenjahr 1917 GuG Themenheft (72 S., 430044) Deutsche Außenpolitik 1914–1945 GuG Themenheft (64 S., 430042) Friedensmodelle und Friedensverträge Kapitel 3: Der Versailler Vertrag: eine ver-passte Chance für den Frieden

Die nationalsozialistische Diktatur - Politische und ideologische Vorausset-zungen des Nationalsozialismus - Ende des Rechts- und Verfassungsstaates in Deutschland 1933/34 - NS-Außenpolitik bis 1939 (LK) - Zweiter Weltkrieg und Völkermord an den europäischen Juden

Kapitel 8: Diktatur statt Demokratie

GuG Themenheft (72 S., 430033) Ideologie und Herrschaft des Nationalsozia-lismus GuG Themenheft (72 S., 430044) Deutsche Außenpolitik 1914–1945 GuG Themenheft (72 S., 430036) Deutschlands schwieriger Weg in die Mo-derne GuG Themenheft (64 S., 410088) Geschichte im 16-Meter-Raum. Doppelpass mit Geschichte und Politik Kapitel 2: Von Bomben und Granaten - Der Nationalsozialismus erobert den Fußball Tempora. Quellen zur Geschichte und Politik: Nationalsozialismus (430053)

Deutschland und Europa nach dem Zwei-ten Weltkrieg - Teilung Europas und Deutschlands (1945–1955) - Das Grundgesetz und die Gründung der Bundesrepublik Deutschland - Entstehung und gesellschaftspolitische Entwicklung der DDR - Neue Ostpolitik im Rahmen der internati-onalen Entspannungspolitik (LK)

Kapitel 9: Ost-West-Konflikt und Kalter Krieg Kapitel 10: Die Nachkriegsjahre Kapitel 11: Die gesellschaftspolitische Ent-wicklung im geteilten und vereinten Deutschland

Tempora. Quellen zur Geschichte und Politik: Das geteilte Deutschland 1949–1961 (430059) Das geteilte Deutschland 1961–1989 (430060) GuG Themenheft (64 S., 410088) Geschichte im 16-Meter-Raum. Doppelpass mit Geschichte und Politik Kapitel 3: Wirtschaft und Wunder - das doppelte „Wunder“ der 1950er-Jahre Kapitel 4: „Am System gescheitert“. Fußball in der DDR und das deutsch-deutsche Duell

Epochenjahr 1989 - Der Untergang der Sowjetunion und die Revolutionen in Osteuropa - Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten 1989/1990

Kapitel 11.16: Die Berliner Republik - Chan-cen und Probleme des vereinigten Deutsch-lands.

GuG Themenheft (72 S., 430024) Epochenjahr 1989 Kapitel 1: 1989 - Ein Epochenjahr für Deutschland? Kapitel 2: 1989 - Ein Epochenjahr für die östlichen Nachbarn Deutschlands? (Po-len/Tschechoslowakei)

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II.2 Leistungsbewertung in der Sekundarstufe II

II.2.1 Allgemeines

II.2.2 Kriterien für die Leistungsbewertung der Sonstigen Mitarbeit

Note/ Punkte

Unterrichtsgespräch Sachkompetenz

Hausaufgaben Methodenkompetenz Verhalten bei Gruppenarbeit, Sozialkompetenz

Selbstkompetenz

sehr gut/ 13-15

gleichmäßig hohe, konzentrierte und äußerst qualitätsvolle Mitarbeit im Unterricht; Erkennen eines Problems und dessen Einordnung und eigenständige Lö-sung in einen größeren Zusammen-hang; sachgerechte und ausgewogene Beurteilung; angemessene, klare sprachliche Darstellung und richtige Verwendung von Fachbegriffen; sicherer Umgang mit fachsprachli-chen Termini und Texten schwierigen Niveaus

HA regelmäßig, differenziert und gründlich mit herausra-genden Ergeb-nissen

methodische Vielfalt; zielsicheres Beschaf-fen von Informatio-nen und deren Verar-beitung; überzeugende Prä-sentation auch von Teilergebnissen; besondere optische und sprachliche Quali-tät; sachgerechter, souve-räner Einsatz fachspe-zifischer Arbeitstech-niken

bringt bei Schwierigkei-ten die ganze Gruppe voran; übernimmt Verantwortung für die Gruppe, unterstützt die anderen hervorragend

zeigt eine ausgeprägte Bereitschaft, sich auf Fragestellungen des Geschichtsunterrichts (GU) einzulassen und sich mit diesen fachlich sowie kritisch ausei-nanderzusetzen; anstrengungsbereit, intrinsisch motiviert; selbstbewusst, nicht leicht zu entmutigen

gut/ 10-12

hohe Mitarbeit im Unterricht; Verständnis schwieriger Sachverhalte und deren Einordnung in den Ge-samtzusammenhang des Themas; Erkennen des Problems; Kenntnisse über die Unterrichtsreihe hinaus; Verwendung von Fachbegriffen; vermittelte Fachkenntnisse werden beherrscht; unterrichtsfördernde Beiträge; weitgehend vollständige und diffe-renzierte, das Problem treffende weiterführende Ausführungen; sicherer Umgang auch mit an-spruchsvollen Texten und sachge-rechte Anwendung von Fachtermini, Fähigkeit, Texte auf den wesentlichen Kern zu reduzieren

HA regelmäßig und differen-ziert mit guten Leistungen

selbstständige Infor-mationsbeschaffung; Kenntnis und souve-räne Anwendung verschiedener Ar-beits- und Präsentati-onstechniken; sachgerechter, souve-räner Einsatz fachspe-zifischer Arbeitstech-niken

aktiv an zeitökonomi-scher Planung und Durchführung der GA beteiligt, wirkt bei Schwierigkeiten aktiv an Problemlösung mit, geht aktiv auf Meinun-gen anderer ein

zeigt eine ausgeprägte Bereitschaft, sich auf Fragestellungen des GU einzulassen und sich mit diesen auseinanderzu-setzen; traut sich auch schwie-rige Aufgaben zu; Gedankengänge wer-den selbstständig wei-terentwickelt und klar dargestellt und argu-mentativ vertreten

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befriedigend/ 7-9

insgesamt regelmäßig freiwillige Mitarbeit im Unterricht; im Wesentlichen richtige Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhän-ge aus unmittelbar behandeltem Stoff; vermittelte Fachkenntnisse werden überwiegend beherrscht; weitgehend vollständige, differen-zierte, sachbezogene Ausführungen; mittelschwere Texte und Materialien werden sachgerecht verstanden und bearbeitet; schriftliche Darstellungen sind weit-gehend sprachnormgerecht; begrenztes Problembewusstsein

HA regelmäßig und mit be-friedigenden Leistungen

kann projektdienliche Informationen ein-bringen, zugeteilte Inhalte erfassen und dokumentieren; fachspezifische Ar-beitstechniken wer-den meist sachge-recht ausgewählt und eingesetzt; Verwendung adäquater Arbeitsmaterialien

erkennbare Mitver-antwortung für das gemeinsame Projekt; sorgt mit für störungs-freies Miteinander; zeigt Bereitschaft, eigene und Gruppen-ergebnisse zu präsen-tieren

zeigt Bereitschaft, sich auf Fragestellungen des GU einzulassen und sich mit diesen korrelativ auseinander-zusetzen; lässt sich nicht leicht entmutigen; greift gelegentlich Beiträge anderer auf und führt diese fort; verständliche Ausdrucksweise

ausreichend/ 4-6

nur gelegentlich freiwillige Mitarbeit im Unterricht; Äußerungen beschränken sich auf die Wiedergabe einfacher Fakten und Zusammenhänge aus dem unmittel-bar behandelten Stoffgebiet und sind im Wesentlichen richtig; vermittelte Fachkenntnisse werden mit Einschränkungen beherrscht; leichtere Texte werden dem Sinn nach richtig erfasst; teilweise nachlässige schriftliche Darstellungen

Hausaufgaben nicht regelmä-ßig oder nur oberflächlich erledigt

Schwierigkeiten, Arbeitsabläufe folge-richtig und zeitöko-nomisch zu planen, fachspezifische Ar-beitstechniken (z.B. Kartenarbeit; Texterschließungsver-fahren; Bildanalyse) werden eingesetzt

Kommunikationsfähig-keit und –bereitschaft nur in Ansätzen; verlässt sich lieber auf die anderen Gruppen-mitglieder; beteiligt sich zuweilen aktiv an Entschei-dungsprozessen in der Gruppe; selten Präsentation von Ergebnissen

zeigt Bereitschaft, sich auf Fragestellungen des GU einzulassen; neigt bei auftretenden Schwierigkeiten zu ausweichendem Ver-halten, ist auf Nachfra-ge in der Lage, sich zu den Beiträgen anderer zu äußern; folgt den Beiträgen anderer aufmerksam

mangelhaft/ 1-3

überwiegend passives Verhalten im Unterricht; Äußerungen nach Aufforderung sind einsilbig, unstrukturiert und nur teilweise richtig; Fehlleistungen, auch nach Vorberei-tung; Schwierigkeiten bei sachbezo-gener Verarbeitung von Wissen und der Verknüpfung von Zusammenhän-gen; oft mangelndes Textverständnis

HA häufig nicht vorhanden oder nur lü-ckenhaft erle-digt; zu vorbereite-ten Themen meist keine sachbezoge-nen Äußerun-gen

kaum in der Lage, mit den Lerngegenstän-den sachgerecht und systematisch umzu-gehen; legt lediglich unverar-beitetes Material (z.B. Internetausdrucke) vor

wenig projektdienliche Mitarbeit; wenig zuverlässig; nicht auf Gruppenar-beit vorbereitet; übernimmt keine Mit-verantwortung; beschränkt Rolle am liebsten auf „Schrei-ber“ für die Gruppe

kaum Bereitschaft, sich auf Fragestellungen des GU einzulassen

ungenügend/ 0

keine freiwillige Mitarbeit im Unter-richt; Äußerungen nach Aufforderung sind falsch; Fachwissen nicht erkennbar

sehr häufig keine HA

keine Arbeitsplanung; nicht in der Lage, mit den Lerngegenstän-den sachgerecht umzugehen; nicht in der Lage, Informationen einzu-holen und darzustel-len

kein situationsange-messenes Gesprächs-verhalten; unkooperativ; bei Gruppenarbeit kein Interesse an eigenem Arbeitsanteil und an Arbeitskontakten zu Mitschülern; hält sich nicht an Re-geln

keine Bereitschaft, sich auf Fragestellungen des GU einzulassen; fehlende Selbständig-keit im Arbeiten; Abschreiben der Ar-beitsergebnisse der Mitschüler; häufiges unentschuldigtes Fehlen

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II.2.3 Grundsätze der Leistungsbewertung von Klausuren

II.2.3.1 Zur Aufgabenstellung

Es gelten die in den Lehrplänen und in den 'Vorgaben' festgelegten Prinzipien für die Kon-struktion von Aufgabenstellungen von Klausuren und Facharbeiten (vgl. Lehrplan Geschichte Sek II, S.92f.). Besonders ist auf folgende Punkte hinzuweisen:

Prinzipiell möglich sind Textaufgaben sowie Themenaufgaben. Textaufgaben können auch mit nicht verbalen Medien konstruiert werden. Der Arbeitsauftrag / die Arbeitsaufträge der Klausuraufgabe müssen erkennbar auf

die drei Anforderungsbereiche „Wiedergabe von Kenntnissen“, „Anwenden von Kenntnissen“ und „Problemlösen und Werten“ bezogen sein und ein hinreichend breites Schwierigkeitsspektrum repräsentieren. Die Teilaufgaben stehen in einem in-neren Zusammenhang.

Die Formulierung der Arbeitsaufträge orientiert sich an den festgelegten Operatoren für das Fach Geschichte.

II.2.3.2 Zur Korrektur

Die Korrektur der Klausuren erfolgt gemäß den Vorgaben des Lehrplans (vgl. Lehrplan Ge-schichte Sek II, S.92f.).

II.2.3.3 Zur Bewertung

Die Bewertung von Klausuren erfolgt gemäß den Vorgaben für das Zentralabitur. Die Darstellungsleistung wird mit 20% in der Gesamtpunktzahl berücksichtigt. Für die Zuordnung der Notenstufen zu den Punktzahlen ist folgende Tabelle zu ver-

wenden:

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Note Punkte erreichte Punktzahl

sehr gut plus 15 100-95

sehr gut 14 94-90

sehr gut minus 13 89-85

gut plus 12 84-80

gut 11 79-75

gut minus 10 74-70

befriedigend plus 9 69-65

befriedigend 8 64-60

befriedigend minus 7 59-55

ausreichend plus 6 54-50

ausreichend 5 49-45

ausreichend minus 4 44-39

mangelhaft plus 3 38-33

mangelhaft 2 32-27

mangelhaft minus 1 26-20

ungenügend 0 19-0

II.2.4 Anhang: Musterklausuren der Einführungs- und Qualifikationsphase