Bericht aus Dresden8.–11. Dezember 2016

Glühwein, Porzellan und Christstollen

Kunsthandwerk aus dem Erzgebirge: Weihnachtsstand auf dem Dresdner Striezelmarkt.

Der Dresdner Striezelmarkt war das Ziel der Weihnachtsleserreise vom letzten Wochenende.

Domiziliert waren wir 14 Leserinnen und Leser an bester Lage: im Hotel Hilton direkt bei der Frauenkirche. Unsere lokale Reiseleiterin, Marianne Flecken, nahm uns am Freitagmor-gen, am Tag nach der Ankunft, auf einen zweieinhalbstündigen Gang durch die nach dem 2. Weltkrieg wieder aufgebaute Altstadt mit. Erst zur Frauenkirche, zum Neumarkt und Stallhof, dann am Residenzschloss und der katholischen Hofkirche vor-bei bis zur Semperoper und in den

Zwinger führte uns der Weg. Zum Abschluss gabs auf dem Striezel-markt – einem der ältesten Weih-nachtsmärkte überhaupt – ein Glas Glühwein. Am Abend genossen wir in der Semperoper «Hänsel und Gre-tel» von Engelbert Humperdinck, ein wunderschönes Märchen, passend zur Weihnachtszeit.Eine Busfahrt führte uns am Samstag entlang der Elbe in die Porzellanstadt Meissen. In der staatlichen Porzellan-Manufaktur wurden wir vom Scho-koladenmädchen durch die Ausstel-lung und den Produktionsbetrieb geführt. Einen Blick in die Schatz-kammer der sächsischen Kurfürsten – im sogenannten Grünen Gewölbe – warfen wir am Sonntag. Objekte aus Silber, Gold und anderen edlen Materialien strahlten in allen Ecken. Zum Abschluss dreier unvergesslich-ler Tage stand noch genügend Zeit zur Verfügung, um an einem der zahlreichen Dresdner Weihnachts-märkte den Duft von Rumpunsch, Christstollen und anderen Leckereien zu geniessen. Rosmarie Sigl

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