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Sehr geehrter Kunde,
wir gratulieren und danken Ihnen, dass Sie einem Fiat Stilo den Vorzug gegeben haben.
Wir haben diese Betriebsanleitung vorbereitet, damit Sie die Qualitäten dieses Fahrzeugs richtig genießen können.
Bitte lesen Sie diese Anleitung vor der ersten Fahrt mit Ihrem Wagen sorgfältig durch.
In ihr sind Informationen, Ratschläge und wichtige Bemerkungen für den vorteilhaftesten Einsatz der technischen Eigenschaften Ih-res Fiats enthalten.
Bitte lesen Sie die Hinweise und die Angaben unten auf dieser Seite sorgfältig durch, die unter den nachstehenden Symbolen stehen:
Personensicherheit;
Unversehrtheit des Fahrzeugs;
Umweltschutz.
Im beiliegenden Gewährleistungsheft finden Sie außer den Dienstleistungen der Firma Fiat für ihre Kunden:
❒ die Gewährleistungsurkunde mit den Fristen und den Bedingungen für die Garantieleistungen
❒ reine Übersicht der zusätzlichen Dienstleistungen, die Fiat-Kunden vorbehalten sind.
Viel Spaß also beim Lesen und gute Fahrt!
In dieser Betriebsanleitung sind alle Versionen des Fiat Stilo beschrieben, bitte berücksichtigen Sie daher nur die Informationen, die für die von Ihnen gewählte Ausstattung, Motortyp und Version zutreffen.
BITTE UNBEDINGT LESEN!
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K
KRAFTSTOFF TANKEN
Benzinmotoren: Das Fahrzeug darf nur mit bleifreiem Benzin mit Oktanzahl (ROZ) nicht unter 95 nach der eu-ropäischen Norm EN 228 betankt werden.
Dieselmotoren: Das Fahrzeug darf nur mit Dieselkraftstoff nach der europäischen Norm EN590 betankt werden.Die Verwendung von anderen Produkten oder Mischungen kann den Motor irreparabel beschädigen und als Folgeder verursachten Schäden zum Verfall der Garantie führen.
MOTOR ANLASSEN
Benzinmotoren mit Schaltgetriebe: Vergewissern Sie sich, dass die Handbremse angezogen ist. Getriebe-schalthebel in Leerlaufstellung bringen, und das Kupplungspedal ganz durchtreten, ohne das Gaspedal zu betätigen.Zündschlüssel auf AVV drehen und nach Anspringen des Motors loslassen.
Benzinmotoren mit Selespeed-Getriebe: Das Bremspedal ganz durchtreten, den Zündschlüssel auf AVV dre-hen und nach Anspringen des Motors loslassen. Die Gangschaltung geht automatisch in Leerlaufstellung.
Dieselmotoren: Den Zündschlüssel auf MAR drehen und das Erlöschen der Kontrollleuchten Y und m ab-warten. Zündschlüssel dann auf AVV drehen und nach Anspringen des Motors loslassen.
PARKEN AUF ENTFLAMMBAREM MATERIAL
Während des Betriebs entwickelt der Katalysator am Auspuff sehr hohe Temperaturen. Das Fahrzeug darf dahernicht auf Heu, trockenem Laub, Tannennadeln oder anderen entflammbaren Materialen abgestellt werden: Brandge-fähr!.
SCHUTZ DER UMWELT
Das Fahrzeug ist mit einem System ausgestattet, das die ständige Diagnose der Bestandteile erlaubt, die mit den Schad-stoffemissionen zusammenhängen, um einen besseren Umweltschutz zu garantieren.
ELEKTRISCHES ZUBEHÖR
Sollen nach dem Kauf Zubehörteile in das Fahrzeug eingebaut werden, für die eine elektrische Versorgung notwen-dig ist (mit dem Risiko der allmählichen Entladung der Batterie), wenden Sie sich bitte an das Fiat Kundendienstnetz,das die gesamte Stromaufnahme prüft und abschätzt, ob das Fahrzeug den erforderlichen Strombedarf verkraftenkann.
CODE Card
Sie ist an einem sicheren Ort aufzubewahren und für die Anforderung von eventuellen Schlüsselduplikaten zu verwenden.
PROGRAMMIERTE WARTUNG
Eine korrekte Wartung ist maßgebend, damit das Fahrzeug im optimalen Zustand eine lange Lebensdauer erreicht,die Sicherheitsmerkmale und der Schutz der Umwelt nicht beeinträchtigt und niedrige Unterhaltskosten sicher ge-stellt werden.
IN DER BETRIEBSANLEITUNG…
…finden Sie weitere Informationen, Ratschläge und wichtige Hinweise für den korrekten Gebrauch und die War-tung Ihres Fahrzeugs. Ganz besonders zu beachten sind die Symbole " (Personensicherheit) # (Umweltschutz) !(Unversehrtheit des Fahrzeugs).
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ARMATURENBRETT ........................................................... 5
INSTRUMENTENTAFEL ..................................................... 6
BEDEUTUNG DER SYMBOLE .......................................... 8
DAS FIAT CODE-SYSTEM ................................................. 8
DIE SCHLÜSSEL ..................................................................... 10
ALARMANLAGE ................................................................... 17
ZÜND-/ANLASSSCHALTER ............................................. 20
BORDINSTRUMENTE ......................................................... 21
MULTIFUNKTIONSDISPLAY ............................................ 23
TRIP COMPUTER ................................................................. 34
SITZE ......................................................................................... 37
KOPFSTÜTZEN ..................................................................... 41
LENKRAD ............................................................................... 42
RÜCKSPIEGEL ........................................................................ 43
HEIZUNG/KLIMAANLAGE ................................................ 44
HEIZUNG UND BELÜFTUNG ......................................... 46
MANUELLE KLIMAANLAGE ............................................. 48
AUTOMATISCHE ZWEIZONEN-KLIMAANLAGE ..................................................................... 51
AUSSENLICHT ....................................................................... 57
REINIGUNG DER FENSTERSCHEIBEN ......................... 60
CRUISE CONTROL ............................................................. 64
INNENLEUCHTEN .............................................................. 67
BEDIENUNGEN .................................................................... 68
INNENAUSSTATTUNG....................................................... 70
“SKYWINDOW”(LAMELLENSCHIEBEDACH) ........... 74
TÜREN ...................................................................................... 79
ELEKTRISCHE FENSTERHEBER ....................................... 80
KOFFERRAUM ....................................................................... 81
MOTORHAUBE .................................................................... 92
GEPÄCKTRÄGER/SKIHALTER ......................................... 93
SCHEINWERFER ................................................................... 94
ABS-SYSTEM ........................................................................... 95
ESP-SYSTEM ............................................................................ 97
EOBD-SYSTEM ....................................................................... 99
AUTORADIO ......................................................................... 100
VOM BENUTZER ZUGEKAUFTES ZUBEHÖR ........... 101
ELEKTRISCHE SERVOLENKUNG “DUALDRIVE” .... 102
PARKSENSOREN .................................................................. 103
AN DER TANKSTELLE ....................................................... 105
UMWELTSCHUTZ ............................................................... 108
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TEARMATURENBRETT
Das Vorhandensein und die Position der Bedienungselemente, der Instrumente und Anzeigen kann je nach Version variieren.
1. Luftdüse für die Seitenscheiben - 2. Verstell- und schwenkbare Luftdüse - 3. Hebel für Außenlicht - 4. Instrumententafel - 5. Verstell- und schwenkbare Luftdüse - 6. Schalter der Warnblinkanlage - 7. Bedienungselemente für das Radio - 8. Front-AirbagBeifahrer - 9. Oberes Handschuhfach - 10. Unteres Handschuhfach - 11. Bedienungselemente für Heizung, Gebläse und Klimaan-lage - 12. Bedienungselemente für Front-/Heckscheibenwischer/Trip Computer - 13. Zündschlüssel und Anlassvorrichtung - 14. Front-Airbag Fahrer - 15. Hebel für Blockierung des Lenkrads - 16. Abdeckung für Zugang zum Sicherungskasten - 17. Hebelfür Motorhaubenentriegelung - 18. Schaltergruppe Lichter und Zugang/Einstellung der Menüs.
F0C0155m
Abb. 1
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TE INSTRUMENTENTAFEL Versionen 1.416V - 1.616V - 1.816V
A Drehzahlmesser
B Temperaturanzeige der Motorkühl-flüssigkeit mit Warnlampe für Über-temperatur
C Kraftstoffstandanzeige mit Reserve-lampe
D Tachometer (Geschwindigkeitsanzei-ge)
E Multifunktionsdisplay.
Auf den Versionen mit Selespeed-Getrie-be ist im Drehzahlmesser die Kontroll-leuchte t vorhanden.
Versionen 1.9 Multijet
A Drehzahlmesser
B Temperaturanzeige der Motorkühl-flüssigkeit mit Warnlampe für Über-temperatur
C Kraftstoffstandanzeige mit Reserve-lampe
D Tachometer (Geschwindigkeitsanzei-ge)
E Multifunktionsdisplay.
Auf den Versionen mit Selespeed-Getrie-be ist im Drehzahlmesser die Kontroll-leuchte t vorhanden.
F0C0521m
F0C0522m
Abb. 3
Abb. 2
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TEVersionen 2.420V Selespeed Abarth
A Drehzahlmesser
B Temperaturanzeige der Motorkühl-flüssigkeit mit Warnlampe für Über-temperatur
C Kraftstoffstandanzeige mit Reserve-lampe
D Tachometer (Geschwindigkeitsanzei-ge)
E Multifunktionsdisplay.
F0C0523m
Abb. 4
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TE BEDEUTUNGDER SYMBOLE
An einigen Bauteilen Ihres Fahrzeugs oderin ihrer Nähe sind kleine farbige Schilderangebracht, die durch Symbole Ihre Auf-merksamkeit erwecken sollen und aufwichtige Vorsichtsmaßnahmen hinweisen,die der Kunde gegenüber dem entspre-chenden Bauteil einhalten muss.
Ein alle Symbole zusammenfassendesSchild befindet sich unter der Motorhau-be Abb. 5.
DAS FIAT CODE-SYSTEM
Zur Erhöhung des Diebstahlschutzes istdas Fahrzeug mit einer elektronischenWegfahrsperre ausgestattet, die beim Ab-ziehen des Zündschlüssels automatisch ak-tiviert wird.
Jeder Schlüssel hat in seinem Griff eineelektronische Vorrichtung, die vor Anlas-sen das über eine im Zündschlüssel inte-grierte Spezialantenne an den Schlüssel ge-sendete Signal beantwortet. Dieses Signalist das “Passwort”, durch das die Elektro-nik den Schlüssel erkennt und das Anlas-sen des Motors zulässt.
Abb. 5 F0C0145m
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TEFUNKTIONSWEISE
Bei jedem Anlassvorgang, wenn der Zünd-schlüssel auf MARgedreht wird, sendetdas Fiat CODE-System einen Erken-nungscode an die Motorsteuerung, um dieFunktionssperre aufzuheben.
Die Übermittlung des Erkennungscodeserfolgt nur, wenn das Fiat CODE-Systemden ihm vom Zündschlüssel gesandtenCode erkannte.
Bei Drehung des Zündschlüssels aufSTOP deaktiviert das Fiat CODE-Systemdie Funktionen der Motorsteuerelektro-nik.
Wenn beim Anlassvorgang der Code nichteinwandfrei erkannt wurde, leuchtet aufdem Instrumentenbrett die Kontroll-leuchte Y.
In diesem Fall sollte der Schlüssel wiederauf STOP und dann auf MAR gedrehtwerden. Bleibt die Sperre bestehen, ver-suchen Sie es mit den anderen mitgelie-ferten Schlüsseln. Springt der Motor im-mer noch nicht an, wenden Sie sich bittean das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Jeder Schlüssel be-sitzt einen eigenen Code, der in der Sy-stemelektronik gespeichert werden muss.Zum Speichern neuer Schlüssel (maximal8) wenden Sie sich ausschließlich an das Fi-at Kundendienstnetz und nehmen alleSchlüssel, die CODE Card, Ihren Perso-nalausweis und die Fahrzeugpapiere mit.Die Codes der nicht während des Spei-chervorgangs gezeigten Schlüssel werdengelöscht, um zu garantieren, dass der Mo-tor mit den eventuell verloren gegangenenoder gestohlenen Schlüsseln nicht mehrangelassen werden kann. Gewalteinwirkung auf den
Schlüssel kann die elektroni-schen Bauteile darin beschä-digen.
Aufleuchten der KontrollleuchteY während der Fahrt
❒ Leuchtet die Kontrollleuchte Y be-deutet dies, dass das System eineSelbstdiagnose ausführt (z. B. wegen ei-nes Spannungsabfalls).
❒ Sollte die Kontrollleuchte Y weiter-hin eingeschaltet bleiben, wenden Siesich bitte an das Fiat Kundendienstnetz.
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TE DIE SCHLÜSSEL
CODE CARD
Zusammen mit den Schlüsseln wird dieCODE Card Abb. 6 ausgehändigt, diedem Fiat Kundendienstnetz bei einer An-forderung für Schlüsselduplikate vorge-zeigt werden muss.
ZUR BEACHTUNG Um eine einwand-freie Funktion der elektronischen Vor-richtungen im Inneren der Schlüssel zu ge-währleisten, ist eine direkte Sonnenein-strahlung zu vermeiden.
MECHANISCHER SCHLÜSSEL(wo vorgesehen)
Der Schlüssel hat einen Metalleinsatz A-Abb. 7 für:
❒ die Anlassvorrichtung
❒ die Verriegelung der Türen und desGepäckraumdeckels
❒ Ver-/Entriegelung der Tankklappe (fürVersionen mit Verschluss mit Schloss)
❒ Öffnung/Verschluss der Fenster unddes Lamellenschiebedachs (Skywin-dow) (wo vorgesehen)
❒ die Dead lock Vorrichtung (wo vor-gesehen)
❒ den Schalter für Deaktivierung desBeifahrer-Airbags und der hinterenSeitenairbags (wo vorgesehen).
Wechselt der Fahrzeugei-gentümer, muss der neue Be-sitzer den Schlüssel und dieCODE Card ausgehändigt be-
kommen.
Abb. 6 F0C0001m Abb. 7 F0C0508m
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SCHLÜSSEL MITFERNBEDIENUNG
Der Schlüssel hat einen Metalleinsatz A-Abb. 8 für:
❒ die Anlassvorrichtung
❒ die Verriegelung der Türen und desGepäckraumdeckels
❒ Ver-/Entriegelung der Tankklappe (fürVersionen mit Verschluss mit Schloss)
❒ Öffnung/Verschluss der Fenster unddes Lamellenschiebedachs (Skywin-dow) (wo vorgesehen)
❒ die Dead lock Vorrichtung (wo vor-gesehen)
❒ den Schalter für Deaktivierung desBeifahrer-Airbags und der hinterenSeitenairbags (wo vorgesehen).
Abb. 8 F0C0327m
Die Taste Ë bewirkt die fernbediente Ent-blockierung der Türen, des Kofferraum-deckels und der Tankklappe. Die Taste Ábewirkt die fernbediente Verriegelung derTüren, des Gepäckraumdeckels und derTankklappe. Die Taste R bewirkt diefernbediente Entriegelung desGepäckraumdeckels. Die Taste B bewirktdie servounterstützte Öffnung des Metal-leinsatzes A.
Für das Einklappen des Metalleinsatzes imSchlüsselgriff halten Sie die Taste B ge-drückt und drehen den Metalleinsatz inPfeilrichtung bis zur hörbaren Einrastung.Die Taste B nach erfolgtem Einrasten frei-geben. Die Led C (wo vorgesehen) leuch-tet während der Übermittlung des Befehlsan den Empfänger des Alarmsystems. Füreine nähere Beschreibung der Funktionendes Schlüssels mit Fernbedienung und al-ler veränderlichen Konfigurationen sieheden Abschnitt “Alarmanlage” in diesemKapitel.
Wenn aus Versehen die Ver-riegelungstaste Á von innenbetätigt wird, werden beimAussteigen nur die verwende-
ten Türen entriegelt, die Heckklappebleibt verriegelt. Um das System wie-der auszurichten, müssen die Ver-/Entriegelungstasten Á /Ë erneut ge-drückt werden.
Die Taste B-Abb. 8 kann nurdann gedrückt werden, wenn
sich der Schlüssel weit genug vomKörper entfernt befindet, insbeson-dere von den Augen oder Gegenstän-den, die beschädigt werden könnten(z. B. Kleidung). Den Schlüssel nie-mals unbeaufsichtigt lassen, um zuverhindern, dass Kinder diesen in dieHand bekommen und versehentlichden Knopf drücken.
ZUR BEACHTUNG
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Entriegelung der Türen und desKofferraumdeckels
Kurzer Druck auf die Taste Ë: fernbe-diente Entblockierung der Türen und desKofferraumdeckels mit gleichzeitiger Aus-schaltung der Alarmanlage (wo vorgese-hen), zeitbegrenzte Einschaltung der in-neren Deckenleuchten und Doppelblinkender Richtungsanzeiger (für die vorgesehe-nen Versionen/Märkte).
Druck der Taste Ë über 2 Sekunden: Öff-nung der Fensterscheiben und des Lamel-lenschiebedachs (Skywindow) (wo vorge-sehen).
Für die Multi Wagon-Versionen erfolgtnach zweimaligem schnellen Druck auf dieTaste R die Öffnung der beheiztenHeckscheibe (wo vorgesehen).
Sollte innerhalb weniger Sekunden nachder Türentriegelung weder eine der Türennoch der Kofferraumdeckel geöffnet wer-den, erfolgt die automatische, erneuteZentralverriegelung durch das System.
Die Türentriegelung erfolgt automatischbei Einschritt des Kraftstoffsperrschalters.
Verriegelung der Türen und des Kofferraumdeckels
Kurzer Druck der Taste Á: fernbedienteVerriegelung der Türen und des Koffer-raumdeckels mit gleichzeitiger Ausschal-tung der Alarmanlage (wo vorgesehen),Ausschaltung der inneren Deckenleuch-ten und einmaligem Blinken der Fahr-trichtungsanzeiger.
Druck der Taste Á über 2 Sekunden: Ver-schluss der Fensterscheiben und des La-mellenschiebedachs (wo vorgesehen).Durch schnellen Doppeldruck der Tastewird die Dead lock Vorrichtung (wo vor-gesehen) eingeschaltet (siehe den hiernachbeschriebenen Abschnitt “Dead lock Vor-richtung”).
Sollte eine der Türen noch offen stehen,erfolgt die Verriegelung nicht. Das wirddurch ein schnelles Blinken der Led A-Abb. 11 an der Tür und durch die Fahr-trichtungsanzeiger angezeigt. Die Türver-riegelung erfolgt bei offener Heckklappe.
Abb. 9 F0C0408m
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TEFernbediente Entriegelung desKofferraumdeckels
Die Taste R drücken und gedrückt hal-ten, um die fernbediente Entriegelung desKofferraums auch bei eingeschalteter Alar-manlage (wo vorgesehen) auszulösen.
Die Entriegelung des Kofferraumdeckelswird durch doppeltes Blinken der Fahr-trichtungsanzeiger angezeigt, die Verrie-gelung durch einmaliges Blinken (nur beieingeschalteter Alarmanlage).
Bei eingeschalteter Alarmanlage schaltetsich bei Entriegelung des Kofferraum-deckels der volumetrische und perimetri-sche Sensor des Kofferraumdeckels aus.
ZUR BEACHTUNG Bei Defekten derFernbedienung können die oben be-schriebenen Vorgänge unter Benutzungdes Metalleinsatzes des Schlüssels ausge-führt werden.
Nach Verschluss des Kofferraums wirdder volumetrische und perimetrischeSchutz wieder eingeschaltet.
Led-Anzeigen auf der Fahrertür
Nach der Türverriegelung leuchtet die LedA-Abb. 11 für ungefähr 3 Sekunden undbeginnt dann zu blinken (Abschreckfunk-tion).
Sollte bei Türverriegelung eine oder meh-rere Türen bzw. der Kofferraumdeckelnicht korrekt geschlossen sein, blinkt dieLed schnell zusammen mit den Fahrtrich-tungsanzeigern.
Abb. 11 F0C0138m
Öffnung der Klappe derHeizscheibe (MultiWagon-Versionen)
Auf den MultiWagon-Versionen erfolgtdurch zweimaliges schnell aufeinander fol-gendes Drücken der Taste R die Öff-nung der Klappe der Heizscheibe (sieheAbb. 10).
Abb. 10 F0C0414m
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Austausch der Batterie in der Fernbedienung
Wenn bei Druck auf die Taste Ë, Á oderR die Led F-Abb. 12 (wo vorgesehen)auf dem Schlüssel nur ganz kurz blinkt,muss die Batterie durch eine neue gleichenTyps ersetzt werden, die im Handel be-zogen werden kann.
Zum Austausch der Batterie gehen Sie sovor:
❒ Taste A drücken, und den Metallein-satz B in Ausklappposition bringen;
❒ Die Schraube C auf :mit einem klei-nen Schraubenzieher losdrehen;
❒ Das Batteriefach D herausnehmen unddie Batterie E unter Beachtung der Po-larität einsetzen;
❒ Das Batteriefach D wieder in denSchlüssel einsetzen und mit derSchraube C auf ;.
Anforderung von zusätzlichenFernbedienungen
Das System kann bis zu 8 Fernbedienun-gen erkennen. Bei Bedarf an neuen Fern-bedienungen wenden Sie sich bitte an dasFiat Kundendienstnetz und nehmen dieCODE Card, Ihren Personalausweis unddie Fahrzeugpapiere mit.
DEAD LOCK VORRICHTUNG(wo vorgesehen)
Es handelt sich um eine Sicherheitsvor-richtung, die folgende Funktionen sperrt:
❒ innere Türgriffe und Sicherungsknöp-fe des Fahrzeugs;
❒ Ver-/Entriegelungstaste A-Abb. 13auf dem Paneel der Fahrertür;
wodurch die Öffnung der Türen vom In-nenraum aus für den Fall verhindert wird,dass ein Einbruchversuch erfolgte (zumBeispiel eingeschlagene Scheibe).
Die Dead Lock Vorrichtung ist daher derbestmögliche Schutz gegen Einbruchver-suche. Es empfiehlt sich daher ihre Ein-schaltung beim Parken des Fahrzeugs.
Abb. 12 F0C0037m
Leere Batterien sind schädlichfür die Umwelt. Sie müssen,wie vorgeschrieben, in den ei-gens dafür vorgesehenen
Behältern entsorgt werden oder kön-nen beim Fiat Kundendienstnetz abge-geben werden, das sie entsprechendentsorgt.
Abb. 13 F0C0142m
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TEEinschalten der Vorrichtung
Die Vorrichtung schaltet sich automatischfür alle Türen in den nachstehenden Fäl-len ein:
❒ bei doppelter Drehung des mechani-schen Schlüssels (wo vorgesehen) aufVerschlussstellung;
❒ bei doppeltem Druck auf die Taste Ádes Schlüssels mit Fernbedienung.
Die erfolgte Einschaltung der Funktionwird durch dreimaliges Blinken der Fahr-trichtungsanzeiger und das Blinken derLED auf dem Paneel der Fahrertür ange-zeigt (siehe die Tabelle der folgenden Sei-te).
Die Vorrichtung schaltet sich nicht ein,wenn eine oder mehrere Türen nicht kor-rekt geschlossen sind: Hierdurch wirdvermieden, dass man in das Fahrzeugdurch die offene Tür einsteigt und dann -nach Verschluss der Tür - im Innenraumeingeschlossen bleibt.
Ausschalten der Vorrichtung
Die Vorrichtung schaltet sich automatischfür alle Türen in den nachfolgenden Fällenaus:
❒ bei Entriegelung der Türen;
❒ bei Entriegelung der Fahrertür allein;
❒ bei Drehen des Zündschlüssels aufMAR.
Nach der Einschaltung derDead lock Vorrichtung kön-
nen die Türen vom Innenraum desFahrzeugs aus in keiner Weise geöff-net werden. Bitte vergewissern Siesich vor dem Aussteigen, dass nie-mand mehr im Fahrzeug ist.
ZUR BEACHTUNG
Falls die Batterie des Schlüs-sels mit Fernbedienung leer
ist, kann die Vorrichtung nur durchEinführung des Metalleinsatzes desSchlüssels in das Türschloss, wie zu-vor beschrieben, betätigt werden: Indiesem Fall wird die Vorrichtung je-doch nur für die Hintertüren einge-schaltet
ZUR BEACHTUNG
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TE Es folgt die Zusammenfassung der durch die Schlüssel (mit und ohne Fernbedienung) aktivierbaren Hauptfunktionen:
Türöffnung
Schlüsseldrehung gegen den Uhrzeigersinn(Fahrerseite)(oder imUhrzeigersinn(Beifahrerseite)
Schlüsseldrehung gegen den Uhrzei-gersinn (Fahrersei-te) oder imUhrzeigersinn(Beifahrerseite)
Kurzer Druckauf Taste Ë
2 Blinkzeichen
Erlöschen derAbschreckungs-Led
Türverschluss
Schlüsseldrehungim Uhrzeigersinn (Fahrerseite) odergegen den Uhrzei-gersinn (Beifahrerseite)
Schlüsseldrehungim Uhrzeigersinn (Fahrerseite) odergegen den Uhrzei-gersinn (Beifahrerseite)
Kurzer Druckauf Taste Á
1 Blinkzeichen
Aufleuchten für ca. 3 Sekunden unddann Abschreckung-sblinken
Senken derScheiben
und Öffnen desSkywindows
(wo vorgesehen)
Drehung (länger als2 Sekunden) auf Öffnungsstellung (Gegenuhrzeigersinnauf der Fahrerseite;Uhrzeigersinn aufder Beifahrerseite)
Drehung (länger als2 Sekunden) auf Öffnungsstellung (Gegenuhrzeigersinnauf der Fahrerseite;Uhrzeigersinn aufder Beifahrerseite)
Längerer Druck(über 2 Sekunden)auf die Taste Ë
2 Blinkzeichen
Ausschaltung derAbschreckungs-Led
Heben derScheiben
und Verschlussdes Skywindows(wo vorgesehen)
Drehung (länger als2 Sekunden) aufVerschlussposition(im Uhrzeigersinnauf der Fahrerseite,gegen den Uhrzeigersinn aufder Beifahrerseite)
Drehung (länger als2 Sekunden) aufVerschlussposition(im Uhrzeigersinnauf der Fahrerseite,gegen den Uhrzei-gersinn auf der Beifahrerseite)
Längerer Druck(über 2 Sekunden)auf die Taste Á
1 Blinkzeichen
Abschreckungsblinken
Dead lock(wo vorgesehen)
Doppelte Schlüs-seldrehung auf Verschlussposition(im Uhrzeigersinnauf der Fahrerseite,gegen den Uhrzeigersinn aufder Beifahrerseite)
Doppelte Schlüs-seldrehung auf Verschlussposition(im Uhrzeigersinnauf der Fahrerseite,gegen den Uhrzei-gersinn auf der Bei-fahrerseite)
Doppelter Druckauf die Taste Á
3 Blinkzeichen
Doppelblinken und dann Abschreckung-sblinken
Öffnungdes
Kofferraum-deckels
Schlüsseldrehungim Uhrzeigersinn
Schlüsseldrehungim Uhrzeigersinn
Längerer Druck(über 2 Sekunden)auf die Taste R
2 Blinkzeichen
Abschreckungsblinken
Art desSchlüssels
Mechani-scherSchlüssel (wo vorgesehen)
Schlüssel mitFernbedie-nung
Blinkender Fahrtrich-tungsanzeiger(nur beiSchlüssel mitFernbedie-nung)
Led auf derFahrertür
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TEALARMANLAGE(wo vorgesehen)
Die zusätzlich zu den zuvor beschriebe-nen Fernbedienungsfunktionen vorgese-hene Alarmanlage wird vom Empfängerunter dem Armaturenbrett in der Nähedes Sicherungsverteilers eingeschaltet.
EINSCHREITEN DERALARMANLAGE
Die Alarmfunktion schreitet in folgendenFällen ein:
❒ Öffnung einer der Türen, der Motor-haube oder des Gepäckraumdeckels(perimetrischer Schutz);
❒ Anlassversuch (Schlüsseldrehung aufMAR);
❒ Zerschneiden der Batteriekabel;
❒ Anwesenheit von sich bewegendenKörpern im Fahrzeuginneren (Bewe-gungsmelder);
❒ anormales Anheben/Neigen des Fahr-zeugs.
Je nach Markt schaltet das Auslösen derAlarmanlage die Sirene und die Rich-tungsanzeiger an (für etwa 26 Sekunden).Die Art des Auslösens und die Anzahl derZyklen können je nach Markt unter-schiedlich sein.
Es ist jedoch in jedem Fall eine Höchstzahlvon akustischen bzw. Blinkzyklen vorge-sehen. Nach Beendigung des Alarmzyklusnimmt das System seine normale Über-wachungsfunktion wieder auf.
Die Bewegungs- und Neigungsmelder kön-nen über die betreffenden Bedienelemen-te auf dem Armaturenbrett ausgeschlos-sen werden (siehe Abschnitte “Bewe-gungsmelder” und “Neigungsmelder” aufden folgenden Seiten).
ZUR BEACHTUNG Die Motorsperr-funktion wird durch den Fiat CODE ge-geben, die sich bei Auszug des Zünd-schlüssels aus dem Zündschloss automa-tisch aktiviert.
EINSCHALTUNG DERALARMANLAGE
Halten Sie bei geschlossenen Türen undHauben und auf STOP gedrehten oderabgezogenem Zündschlüssel den Schlüs-sel mit der Fernbedienung auf das Fahr-zeug gerichtet, und drücken Sie auf die Ta-ste Á, diese dann loslassen.
Mit Ausnahme einiger Märkte gibt die An-lage ein Tonzeichen (“BIP”) ab und führtdie Türverriegelung aus.
Dem Einschalten der Alarmanlage geht ei-ne Phase der Selbstdiagnose voraus: ImFalle einer erkannten Störung gibt das Sy-stem ein weiteres Tonzeichen ab und aufdem Display erscheint eine Meldung (sie-he Kapitel “Kontrollleuchten und Anzei-gen”).
In diesem Fall muss die Alarmanlage überdie Taste Ë ausgeschaltet und der kor-rekte Verschluss der Türen, der Motor-haube und des Gepäckraumdeckels ge-prüft werden. Dann kann die Anlage er-neut durch Druck der Taste Á einge-schaltet werden.
Anderenfalls ist die nicht korrekt ver-schlossene Tür oder Haube von der Über-wachungsfunktion ausgeschlossen.
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Sollte dagegen die Alarmanlage ein Ton-zeichen auch bei korrekt verschlossenenTüren, Motorhaube und Kofferraum-deckel abgeben, bedeutet dies einen Feh-ler in der Systemfunktion. Bitte wendenSie sich an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Erfolgt die Zentral-verriegelung mit dem Metalleinsatz A-Abb. 14 des Schlüssels, wird die Alarm-anlage nicht eingeschaltet.
ZUR BEACHTUNG Die Alarmanlagewird werksmäßig den Vorschriften derverschiedenen Länder angepasst.
AUSSCHALTEN DERALARMANLAGE
Drücken Sie die Taste Ëdes Schlüssels mitder Fernbedienung.
Es werden folgende Vorgänge ausge-führt(mit Ausnahme einiger Märkte):
❒ zweimaliges kurzes Aufleuchten derFahrtrichtungsanzeiger;
❒ zwei kurze Tonzeichen (“BIP”);
❒ Entblockierung der Türen.
ZUR BEACHTUNG Erfolgt die Zentral-verriegelung mit dem Metalleinsatz desSchlüssels, wird die Alarmanlage nicht aus-geschaltet.
BEWEGUNGSMELDER
Im Inneren der vorderen Deckenleuchtebefinden sich die Sensore für den volu-metrischen Schutz des Innenraums. FürGewährleistung des korrekten Betriebsder Sensore müssen alle Türen, die Sei-tenfenster und das Lamellenschiebedach(Skywindow) (wo vorgesehen) geschlos-sen sein.
Deaktivierung
Bei Bedarf, wenn die Alarmanlage bei An-wesenheit von Tieren oder Personen anBord eingeschaltet werden muss, ist derBewegungsmelder durch Druck auf dieTaste A-Abb. 15 auszuschließen, die sichan der vorderen Deckenleuchte befindet.
Die Deaktivierung ist auch für eine zu-sätzliche, autonome Standheizung und beivoraussichtlicher Einschaltung derselbenmit der Fernbedienung notwendig.
Der Ausschluss des Bewegungsmelders istbis zur darauf folgenden Betätigung derzentralen Türentriegelung aktiv.
Abb. 14 F0C0335m Abb. 15 F0C0286m
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TENEIGUNGSMELDER
Er besteht aus einem Sensor, der jeglicheNeigungsveränderung des Fahrzeuges er-fasst und damit jede mögliche, auch teil-weise Anhebung (z.B. das Abmontieren ei-nes Rades) meldet.
Der Sensor kann die kleinste Änderungdes Trimmwinkels des Fahrzeugs erken-nen, sowohl in Richtung der Längsachseals auch der Querachse.
Neigungsänderungen mit einer Ge-schwindigkeit unter 0,5°/min. werdennicht berücksichtigt (wie z. B. beim langsa-men Entweichen der Luft aus einem Rei-fen).
Deaktivierung
Für die Deaktivierung (wie z. B. beim Ab-schleppen des Fahrzeugs mit eingeschal-teter Alarmanlage) drücken Sie die TasteA-Abb. 16 auf der vorderen Decken-leuchte. Der Ausschluss des Neigungs-melders ist bis zur darauf folgenden Betäti-gung der zentralen Türentriegelung aktiv.
MELDUNG VON EINBRUCHVERSUCHEN
Jeder Einbruchversuch wird durch dasAufleuchten der Kontrollleuchte Y aufder Instrumententafel angezeigt, und es er-scheint eine Meldung auf dem Display (sie-he Kapitel “Kontrollleuchten und Anzei-gen”).
AUSSCHLUSS DERALARMANLAGE
Um die Alarmanlage vollständig auszusch-ließen (zum Beispiel bei längerem Stehendes Fahreugs), das Fahrzeug einfach nurdurch Drehen des Metalleinsatzes desSchlüssels mit Fernbedienung im Schlossabschließen.
ZUR BEACHTUNG Bei Entladung derBatterie des Schlüssels mit Fernbedienungoder bei Defekten des Systems erfolgt dieAusschaltung der Alarmanlage durch Dre-hung des Zündschlüssels im Zündschlossauf MAR.
Abb. 16 F0C0287m
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TE ZÜND/ANLASSSCHALTER
Der Schlüssel hat 3 verschiedene Stellun-gen:
❒ STOP: Der Motor steht, der Schlüs-sel kann abgezogen werden, das Lenk-rad ist blockiert. Einige elektrische Ein-richtungen (z. B. das Autoradio, diezentrale Türverriegelung, die elektro-nische Alarmanlage usw.) funktionie-ren.
❒ MAR: Fahrstellung. Alle elektrischenVorrichtungen funktionieren.
❒ AVV: Anlassen des Motors.
Der Anlassschalter ist mit einem Sicher-heitsmechanismus versehen, wodurch beinicht Anspringen des Motors der Schlüs-sel zuerst auf STOP gestellt werdenmuss, bevor der Anlassvorgang wiederholtwerden kann.
LENKRADSPERRE
Einschaltung
Steht die Vorrichtung auf STOP, ist derSchlüssel abzuziehen und das Lenkrad biszum Einrasten zu bewegen.
Ausschaltung
Das Lenkrad leicht bewegen, während derSchlüssel auf MAR gedreht wird.
Abb. 17 F0C0164m
Bei einer Beschädigung derAnlassvorrichtung (z.B. nach
einem Diebstahlversuch), ist die Funk-tion vor der Weiterfahrt durch das Fi-at Kundendienstnetz prüfen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG
Wenn Sie das Fahrzeug ver-lassen, ziehen Sie bitte im-
mer den Schlüssel ab um zu vermei-den, dass unbeabsichtigt die Bedie-nungen betätigt werden können. Bit-te denken Sie daran, stets die Hand-bremse anzuziehen und - wenn dasFahrzeug auf einer abschüssigenStrecke abgestellt wird - den erstenGang einzulegen. Kinder sollten nieunbeaufsichtigt im Fahrzeug bleiben.
ZUR BEACHTUNG
Alle Eingriffe im Nachver-kaufsmarkt mit darauf fol-
genden Beschädigungen der Lenkungoder Lenksäule (z. B. Montage einerAlarmanlage), die außer dem Lei-stungsabfall des Systems und demVerfall der Garantie schwere Sicher-heitsprobleme verursachen können,die zur Folge haben, dass das Fahr-zeug nicht mehr der Zulassung ent-spricht, sind ausdrücklich verboten.
ZUR BEACHTUNG
Den Schlüssel nie bei fah-rendem Fahrzeug abziehen.
Das Lenkrad würde automatischbeim ersten Lenkversuch blockieren.Dieser Hinweis ist immer gültig, auchbeim Abschleppen des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG
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TEBORDINSTRUMENTE
DREHZAHLMESSER Abb. 18a
Der Drehzahlmesser informiert über diebetreffenden Drehzahlen des Motors proMinute. Der Gefahrenbereich (rot) kenn-zeichnet eine zu hohe Drehzahl des Mo-tors: Das Fahren mit Drehzahlmessanzei-ge im roten Bereich ist zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG Die Steuerelektronikder elektronischen Einspritzung blockiertprogressiv den Kraftstoffzufluss, wenn derMotor “überdreht” wird, mit einem sichdaraus ergebenden, progressiven Lei-stungsverlust.
Wenn sich der Motor im Leerlauf befin-det, kann der Drehzahlmesser eine stu-fenweise oder plötzliche Zunahme derDrehzahl anzeigen. Dieses Verhalten istnicht ungewöhnlich, da dies im Normal-betrieb, z.B. beim Einschalten der Klima-anlage oder des Elektrogebläses geschieht.Vor allem dient eine langsame Verände-rung der Drehzahl in diesen Fällen dazu,den Ladezustand der Batterie zu erhalten.
Abb. 18a F0C0527mAbb. 18 F0C0530m
TACHOMETER Abb. 18
Das Tachometer zeigt die Geschwindig-keit des Fahrzeugs an.
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Befindet sich der Zeiger derMotorkühlflüssigkeitstempe-ratur im roten Bereich, stellenSie bitte sofort den Motor ab
und wenden sich an das Fiat Kunden-dienstnetz.
Abb. 19 F0C0528m
ANZEIGE FÜRMOTORKÜHLFLÜSSIGKEITSTEMPERATUR
Der Zeiger gibt die Temperatur der Mo-torkühlflüssigkeit ab einer Temperatur vonca. 50°C an.
Bei normalen Betriebsbedingungen darfsich der Zeiger entsprechend der Nutzungdes Fahrzeugs in den verschiedenen Ska-lenbereichen bewegen.
C - Niedrige Temperatur der Motorkühl-flüssigkeit.
H - Hohe Temperatur der Motorkühl-flüssigkeit.
KRAFTSTOFFSTANDANZEIGE
Der Zeiger gibt die noch im Tank vor-handene Kraftstoffmenge an.
Das Aufleuchten der Reservelampe B-Abb. 19 zeigt, dass im Tank noch ca. 8 Li-ter Kraftstoff vorhanden sind.
E - Tank leer.
F - Tank voll (siehe Beschreibung im Ab-schnitt “An der Tankstelle“).
Fahren Sie nie mit fast leerem Tank: Dereventuelle Versorgungsmangel könnte denKatalysator beschädigen.
ZUR BEACHTUNG Wenn sich der Zei-ger auf der Angabe E positioniert und dieReservelampe B blinkt, liegt eine Anoma-lie an der Anlage vor. Wenden Sie sich indiesem Fall für die Überprüfung der An-lage an das Fiat Kundendienstnetz.
Das Aufleuchten der Reservelampe A-Abb. 19 (zusammen mit einer Meldungauf dem Display) zeigt einen übermäßigenTemperaturanstieg des Kühlmittels an. Indiesem Fall stellen Sie den Motor ab undwenden sich an das Fiat Kundendienstnetz.
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TEMULTIFUNKTIONS-DISPLAY
Das Fahrzeug ist mit einem Multifunkti-onsdisplay ausgestattet, das dem Benutzerje nach den vorherigen Einstellungen nütz-liche Informationen während der Fahrt an-zeigt.
“STANDARD”-BILDSCHIRMSEITE Abb. 20
Die Standardbildschirmseite kann folgen-de Angaben anzeigen:
A Datum
B Eventuelle Einschaltung der elektri-schen Servolenkung Dualdrive
C Anzeige der Betriebsart Selespeed (wovorgesehen) und des eingelegtenGanges
D Uhr
E Zurückgelegte Gesamtkilometer
F Außentemperatur
G Anzeige des Leuchtweitenstandes derScheinwerfer (nur bei eingeschaltetemAbblendlicht)
BEDIENTASTEN Abb. 21
Õ Für Durchlauf der Menübildschirmsei-ten und der betreffenden Optionennach oben und für die Zunahme desangezeigten Wertes.
MODE Kurzer Druck für den Zugangzum Menü und/oder den Wechsel zurnächsten Bildschirmseite oder zur Be-stätigung der gewünschten Wahl.
Langer Druck für die Rückkehr zur Stan-dardbildschirmseite.
Ô Für Durchlauf der Menübildschirmsei-ten und der betreffenden Optionennach unten und für die Abnahme desangezeigten Wertes.
Hinweis Die Tasten Õ und Ô schaltendie verschiedenen Funktionen gemäß denfolgenden Situationen ein:
– Innerhalb des Menüs ermöglichen sieden Durchlauf nach oben oder unten;
– Während den Einstellungsvorgängen er-möglichen Sie die Erhöhung oder Verrin-gerung.
Abb. 21 F0C0022mAbb. 20 F0C3245d
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TE SET-UP-MENÜ Abb. 22
Das Menü besteht aus einer Reihe vonFunktionen, die “kreisförmig” angeordnetsind und die durch die Tasten Õ und Ôausgeführt werden können. Damit wirdder Zugang zu den verschiedenen Aus-wahlmöglichkeiten und Einstellungen (Set-up) möglich, die anschließend angegebensind. Für einige Positionen (Einstellung derUhr und der Maßeinheit) ist ein Unter-menü vorgesehen.
Das Set-up-Menü kann durch einen kur-zen Druck der Taste MODE eingeschal-tet werden.
Mit Einzeldruck der Tasten Õ oder Ô istes möglich, sich in der Liste des Set-up-Menüs zu bewegen. Die Verwaltungsartenunterscheiden sich an diesem Punkt un-tereinander je nach dem Merkmal der ge-wählten Position.
Hinweis Bei Vorhandensein desConnect/Navigationssystems ist es mög-lich, die Wiederholung der Informationendes Telefons und des Audios auf dem Mul-tifunktionsdisplay zu aktivieren. Für die an-deren Regulierungen und/oder Einstellun-gen des Set-up-Menüs siehe die Ergänzungdes Connect/Navigationssystems.
Auswahl einer Position des Hauptmenüs ohne Untermenü:
– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die Einstellung des Menüs ausgewähltwerden, die geändert werden soll;
– Durch Betätigung der Tasten Õ oder Ô(mit Einzeldruck) kann die neue Einstel-lung ausgewählt werden;
– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die Einstellung gespeichert werden,und gleichzeitig können Sie zur vorher ge-wählten Position des Menüs zurückkeh-ren.
Auswahl einer Position des Hauptmenüs mitUntermenü:
– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die erste Position des Untermenüsangezeigt werden;
– Durch Betätigung der Tasten Õ oder Ô(mit Einzeldruck) können Sie alle Positio-nen des Untermenüs durchlaufen;
– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die angezeigte Position des Unter-menüs ausgewählt werden, und man ge-langt zum entsprechenden Einstellungs-menü;
– Durch Betätigung der Tasten Õ oder Ô(mit Einzeldruck) kann die neue Einstel-lung dieser Position des Untermenüs aus-gewählt werden;
– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die Einstellung gespeichert werden,und gleichzeitig können Sie zur vorher ge-wählten Position des Untermenüs zurück-kehren.
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TEAuswahl von “Datum” und “Uhr einstellen”:
– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die erste Dateninformation gewähltwerden, die geändert werden soll (z. B.Stunden / Minuten oder Jahr / Monat /Tag);
– Durch Betätigung der Tasten Õ oder Ô(mit Einzeldruck) kann die neue Einstel-lung ausgewählt werden;
– Durch kurzen Druck der Taste MODEkann die Einstellung gespeichert werden,und gleichzeitig können Sie zur nächstenPosition des Einstellungsmenüs wechseln.Wenn es die letzte ist, kehren Sie zur vor-her gewählten Position des Menüs zurück.
Durch langen Druck der Taste MODE:
– gelangen Sie auf das Niveau des Unter-menüs, wenn Sie sich auf dem Einstel-lungsniveau einer Position des Unter-menüs befinden;
– gelangen Sie auf die Position des Haupt-menüs auf dem höheren Niveau, wenn Siesich auf dem Niveau des Untermenüs be-finden;
– gelangen Sie auf das Niveau des Haupt-menüs, wenn Sie sich auf dem Einstel-lungsniveau einer Position des Haupt-menüs befinden;
– verlassen Sie den Bereich des Set-up-Menüs, wenn Sie sich auf dem Niveau desHauptmenüs befinden;
– werden nur die Änderungen gespei-chert, die bereits vom Benutzer gespei-chert wurden (und schon durch kurzenDruck der Taste MODE bestätigt wor-den sind).
Der Bereich des Set-up-Menüs ist zeitge-schaltet. Nach dem Verlassen des Menüsaufgrund des Ablaufs der Zeitschaltungwerden nur die Änderungen gespeichert,die bereits vom Benutzer gespeichertwurden (und schon durch kurzen Druckder Taste MODE bestätigt worden sind).
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TETag
Jahr Monat
Español
English
Portuges
Deutsch
Français
Italiano
EINST. BEENDEN
AKTIVIER. TRIP B UHREINSTELL.DATUM EINST.
RADIOANZEIGE
SCHLÜSSEL
AUTOCLOSE
MASSEINHEIT
SPRACHELAUTST. MELD.LAUTST. TAST.
SUMMER GUR.
SERVICE
SUMMGESCHW
Um von der Standardbildschirmseite zur Navigation zu ge-langen, drücken Sie kurz die Taste MODE. Für die Navigati-on innerhalb des Menüs drücken Sie die Tasten Õ oder Ô.Aus Sicherheitsgründen ist es bei fahrendem Fahrzeug nurmöglich, zu einem reduzierten Menü zu gelangen: Einstellung“Tempolimit” und “Empfindlichkeitseinstellung Dämme-rungssensor” (wo vorgesehen). Bei still stehendem Fahrzeugist es möglich, zum erweiterten Menü zu gelangen. Viele Funk-tionen werden auf Fahrzeugen, die mit dem Connect/Navi-gationssystem ausgestattet sind, auf dem Navigationsdisplayangezeigt.
MODEKurzerDruck der Taste
MODEKurzerDruck der Taste
Beispiel:
Abb. 22
SENS. SCHEINW.
F0C2369d
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TETempolimit (SummGeschw)
Diese Funktion erlaubt die Einstellung ei-ner Höchstgeschwindigkeit für das Fahr-zeug (km/h oder mph). Bei Überschreitungwird der Benutzer gewarnt (siehe Kapi-tel “Kontrollleuchten und Anzeigen”).
Für die Einstellung der gewünschten Ge-schwindigkeitsgrenze gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint die Schrift (Summ-Geschw:);
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinschaltung (an) oder Ausschaltung (aus)der Geschwindigkeitsgrenze zu wählen;
– Wenn die Funktion durch Druck der Ta-sten Õ oder Ô aktiviert wurde (an), diegewünschte Geschwindigkeit auswählen,und zur Bestätigung auf MODE drücken.
Hinweis Es ist eine Eingabe zwischen 30und 250 km/h oder zwischen 20 und 155mph entsprechend der zuvor eingegebe-nen Maßeinheit möglich, siehe den hier-nach beschriebenen Abschnitt “Maßein-heit Entfernung (Entfernung)”. JederDruck der Taste Õ/Ô bewirkt die Zu-bzw. Abnahme des Wertes um 5 Einhei-ten. Wenn die betreffende Taste Õ/Ô ge-drückt gehalten wird, erfolgt eine auto-matische schnelle Zu- oder Abnahme. Istder gewünschte Wert fast erreicht, dieTaste loslassen, und die Einstellung durchEinzeldruck vervollständigen.
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
Wenn die Einstellung gelöscht werden soll,gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint blinkend (an);
– Die Taste Ô drücken, auf dem Displayerscheint blinkend (Aus);
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
EmpfindlichkeitseinstellungDämmerungssensor (Sens. Scheinw) (wo vorgesehen)
Diese Funktion ermöglicht die Empfind-lichkeitseinstellung für den Dämmerungs-sensor in 3 Stufen (Stufe 1 = Minimum,Stufe 2 = mittel, Stufe 3 = Maximum), jehöher die Empfindlichkeit ist, desto gerin-ger braucht die zum Einschalten desAußenlichts erforderliche Lichtmenge zusein.
Die Einstellung kann auch bei fahrendemFahrzeug durchgeführt werden.
Für die gewünschte Einstellung gehen Sieso vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend die vorher einge-stellte Stufe;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
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TE Einschalten Trip B (Aktivier. TripB)
Mit dieser Funktion kann man die Anzei-ge der Funktion Trip B (teilweiser Trip)aktivieren (an) oder deaktivieren (aus) (fürweitere Informationen siehe Abschnitt“Trip Computer”).
Zum Ein-/Ausschalten gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint blinkend (an) oder(aus) (je nach der vorhergehenden Ein-stellung);
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
Uhr einstellen (Uhreinstell.)
Diese Funktion ermöglicht die Einstellungder Uhr über zwei Untermenüs: “Uhrzeit”und “Modus”.
Zum Einstellen der Uhrzeit gehen Sie sovor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheinen die beiden Un-termenüs “Uhrzeit” und “Modus”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um zwi-schen den beiden Untermenüs zu wech-seln;
– Nach der Auswahl des Untermenüs, dasgeändert werden soll, kurz die Taste MO-DE drücken;
– Bei Zugriff auf das Untermenü “Uhrzeit”:Die Taste MODE kurz drücken, auf demDisplay erscheinen blinkend die “Stun-den”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinstellung auszuführen;
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheinen blinkend die “Mi-nuten”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinstellung auszuführen.
– Bei Zugriff auf das Untermenü “Modus”:Die Taste MODE kurz drücken, auf demDisplay erscheint blinkend der Anzeige-modus;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um den“24-” oder “12-” Stundenmodus auszu-wählen.
Nach der Einstellung kurz die Taste MO-DE drücken, um zur Bildschirmseite desUntermenüs zurückzukehren oder die Ta-ste lange drücken, um zur Hauptbild-schirmseite zurückzukehren, ohne zu spei-chern.
– Erneut die Taste MODE lange drücken,um zur Standardbildschirmseite oder zumHauptmenü zurückzukehren, je nachdem,an welcher Stelle Sie sich im Menü befin-den.
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TEDatum einstellen (Datum Einst.)
Diese Funktion ermöglicht die Aktualisie-rung des Datums (Tag - Monat - Jahr).
Zur Aktualisierung gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend “das Jahr”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinstellung auszuführen;
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend “der Monat”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinstellung auszuführen;
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend “der Tag”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinstellung auszuführen.
Hinweis Jeder Druck auf die Tasten Õoder Ô bewirkt die Zu- bzw. Abnahmeum eine Einheit. Wenn die Taste gedrücktgehalten wird, erfolgt eine automatischeschnelle Zu- oder Abnahme. Ist der ge-wünschte Wert fast erreicht, die Einstel-lung durch Einzeldruck vervollständigen.
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
Wiederholung derAudioinformationen(Radioanzeige)
Mit dieser Funktion ist es möglich, auf demDisplay die Informationen für das Radioanzuzeigen.
– Radio: Frequenz oder RDS-Informatio-nen des gewählten Senders;
– CD-Audio/CD MP3: Nummer der CDund/oder der Spur;
Zur Anzeige (an) oder Löschung (aus) derInformationen des Autoradios auf demDisplay gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint blinkend (an) oder(aus) (je nach der vorhergehenden Ein-stellung);
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
Modus Türöffnung (Schlüssel)
Diese Funktion ermöglicht die Auswahldes Modus für die Türöffnung:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint die Schrift “Schlüs-sel”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um diePosition “Türen öffnen” oder “alles öff-nen” auszuwählen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
– “Türen öffnen”: Durch Druck der TasteË werden alle Türen (außer demGepäckraumdeckel) entriegelt;
– “Alles öffnen”: Durch Druck der TasteË werden alle Türen und derGepäckraumdeckel entriegelt.
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TE Automatische Zentralverriegelungbei fahrendem Fahrzeug (Autoclose)
Durch die Funktion wird bei Aktivierung(an) die automatische Verriegelung derTüren durchgeführt, wenn das Fahrzeug20 km/h überschreitet.
Zum Ein- (an) oder Ausschalten (aus) die-ser Funktion gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint die Schrift “In Be-wegu.” und blinkended an oder aus (jenach der vorhergehenden Einstellung);
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
Einstellung der Maßeinheit(Masseinheit)
Diese Funktion ermöglicht die Einstellungder Maßeinheit über drei Untermenüs:“Entfernung”, “Verbrauch” und “Tempe-ratur”.
Zur Einstellung der gewünschten Einheitgehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheinen die drei Unter-menüs;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um zwi-schen den drei Untermenüs zu wechseln;
– Nach der Auswahl des Untermenüs, dasgeändert werden soll, kurz die Taste MO-DE drücken;
– Bei Zugriff auf das Untermenü “Entfer-nung”: Die Taste MODE kurz drücken,auf dem Display erscheint “km” oder “mi”(je nach der vorhergehenden Einstellung);
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
– Bei Zugriff auf das Untermenü “Ver-brauch”: Die Taste MODE kurz drücken,auf dem Display erscheint “km/l”,“l/100km” oder “mpg” (je nach der vor-hergehenden Einstellung);
Wenn die Maßeinheit Entfernung in “km”eingestellt ist, ermöglicht das Display dieEinstellung der Maßeinheit (km/l oderl/100km) in Bezug auf die verbrauchteKraftstoffmenge.
Wenn die Maßeinheit Entfernung in “mi”eingestellt ist, erscheint auf dem Displaydie verbrauchte Kraftstoffmenge in “mpg”.
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
– Bei Zugriff auf das Untermenü “Tem-peratur”: Die Taste MODE kurz drücken,auf dem Display erscheint “°C” oder “°F”(je nach der vorhergehenden Einstellung);
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
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TENach der Einstellung die Taste MODEkurz drücken, um zur Bildschirmseite desUntermenüs zurückzukehren oder die Ta-ste lange drücken, um zur Hauptbild-schirmseite zurückzukehren, ohne zu spei-chern.
– Erneut die Taste MODE lange drücken,um zur Standardbildschirmseite oder zumHauptmenü zurückzukehren, je nachdem,an welcher Stelle Sie sich im Menü befin-den.
Auswahl der Sprache (Sprache)
Die Meldungen auf dem Display könnensofern eingestellt in folgenden Sprachenerscheinen: Italienisch, Französisch, Spa-nisch, Portugiesisch, Deutsch, Englisch.
Zum Einstellen der gewünschten Sprachegehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend die vorher einge-stellte “Sprache”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieWahl zu treffen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
Einstellung der Lautstärke desakustischen Signals beiFehlermeldungen/Hinweisen (Lautst. Meld.)
Mit dieser Funktion kann die Lautstärkedes akustischen Signals (Buzzer), das even-tuelle Fehlermeldungen/Hinweise beglei-tet, in 8 Stufen eingestellt werden.
Zum Einstellen der gewünschten Lauts-tärke gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend das vorher einge-stellte “Lautstärkenniveau”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinstellung auszuführen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
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TE Einstellung der Lautstärke derTastenbetätigung (Lautst. Tast.)
Mit dieser Funktion kann die Lautstärkedes akustischen Signals, das den Druck derTasten MODE, Õ und Ô begleitet, (auf8 Stufen) eingestellt werden.
Zum Einstellen der gewünschten Lauts-tärke gehen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, im Dis-play erscheint blinkend das vorher einge-stellte “Lautstärkenniveau”;
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um dieEinstellung auszuführen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren,ohne zu speichern.
Erneute Aktivierung des Summersfür die S.B.R.-Anzeige (Summer Gur.)
Die Funktion kann nur nach erfolgter De-aktivierung des S.B.R.-Systems durch dasFiat Kundendienstnetz angezeigt werden(siehe Kapitel “Sicherheit” im Abschnitt“S.B.R.-System”).
Programmierte Wartung (Service)
Diese Funktion ermöglicht die Anzeigevon Hinweisen zur Fälligkeit der Inspek-tionen auf Kilometer oder Tage bezogen.
Für die Konsultation dieser Angaben ge-hen Sie so vor:
– Die Taste MODE kurz drücken, aufdem Display erscheint der Wartungster-min in km oder mi je nach der vorherge-henden Einstellung (siehe Abschnitt“Maßeinheit Entfernung”);
– Die Taste Õ oder Ô drücken, um denWartungstermin in Tagen anzuzeigen;
– Die Taste MODE kurz drücken, um zurMenübildschirmseite zurückzukehrenoder die Taste lange drücken, um zurStandardbildschirmseite zurückzukehren.
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TEHinweis Der “Plan der ProgrammiertenWartung” sieht die Fahrzeugwartung alle30.000 km (oder dem gleichen Wert inMeilen) oder jährliche Inspektionen vor;diese Anzeige erscheint automatisch beiZündschlüssel auf MAR 2.000 km (oderdem gleichen Wert in Meilen) oder 30 Ta-ge vor dem Termin und wird alle 200 km(oder dem gleichen Wert in Meilen) oder3 Tage wiederholt. Unter 200 km er-scheinen die Anzeigen in kürzeren Zeit-abständen wiederholt. Die Anzeige erfolgtin km oder Meilen je nach der Einstel-lungsart der Maßeinheit. Nähert sich derTermin der programmierten Wartung(“Inspektion”), erscheint auf dem Displaybei Drehen des Zündschlüssels auf MARdie Schrift “Service” und die Zahl der Ki-lometer/Meilen oder Tage, die noch biszum Wartungstermin des Fahrzeugs feh-len. Die Information der “Programmier-ten Wartung” erscheint in Kilometern(km) oder Meilen (mi) oder Tagen (Ta), jenachdem welcher Termin eher fällig ist.Bitte wenden Sie sich an das Fiat Kun-dendienstnetz, das nicht nur die War-tungsvorgänge des “Plans der Program-mierten Wartung” oder des “Plans derjährlichen Inspektion” ausführt, sondernauch die Anzeige rückstellt (reset).
Einst. beenden
Die letzte Funktion als Abschluss des Ein-stellungszyklus auf der ersten Menüseite.
Durch kurzen Druck der Taste MODEkehrt das Display auf die Standardbild-schirmseite zurück, ohne zu speichern.
Durch Druck der Taste Ô kehrt das Dis-play auf die erste Position des Menüs(SummGeschw) zurück.
Helligkeitseinstellung derBordinstrumente/Display/Bedientasten (Helligkeitsregler)
Diese Funktion ermöglicht bei eingeschal-tetem Außenlicht die Einstellung (verrin-gern/erhöhen) der Helligkeit von Gra-fik/Display der Instrumententafel, des Au-toradios, des Connect/Navigationssy-stems, der Zweizonen-Klimaanlage undder Bedientasten am Lenkrad.
Für die Einstellung bei aktiver Standard-bildschirmseite die Tasten Õ/ÔAbb. 23zur Helligkeitsregulierung drücken, um diegewünschte Helligkeit einzustellen.
Die Rückkehr zur Standardbildschirmsei-te erfolgt automatisch oder durch kurzenDruck der Taste MODE.
Abb. 23 F0C0259m
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TE TRIP COMPUTER
ALLGEMEINES
Der “Trip Computer” ermöglicht beiZündschlüssel auf MAR die Anzeige derWerte über den Betriebszustand desFahrzeugs.
Diese Funktion besteht aus “General Trip”für die Überwachung der “gesamten Fahr-strecke” des Fahrzeugs (Fahrstrecke) und“Trip B”, der die Teilstrecke überwachenkann. Diese letzte Funktion ist innerhalbder gesamten Fahrstrecke “enthalten”(wie in der Abb. 25 dargestellt). BeideFunktion können zurückgesetzt werden(reset - Beginn einer neuen Fahrstrecke).
Der “General Trip” ermöglicht die An-zeige der folgenden Werte:
– Fahrbereich
– Fahrstrecke
– Durchschnittsverbrauch
– Momentanverbrauch
– Durchschnittsgeschwindigkeit
– Fahrzeit (Fahrdauer).
Der “Trip B” ermöglicht die Anzeige fol-gender Werte:
– Fahrstrecke B
– Durchschnittsverbrauch B
– Durchschnittsgeschwindigkeit B
– Fahrzeit B (Fahrdauer).
Hinweis Der “Trip B” ist eine Funktion,die ausgeschlossen werden kann (sieheAbschnitt “Einschalten Trip B”). Die Wer-te “Reichweite” und “Momentanver-brauch” können nicht zurückgesetzt wer-den.
Angezeigte Werte
Reichweite
Sie gibt die Entfernung an, die noch mitdem im Tank vorhandenen Kraftstoffzurückgelegt werden kann, unter der An-nahme, dass die Fahrt mit der gleichenFahrweise fortgesetzt wird. Auf dem Dis-play erscheint bei einer Reichweite unter50 km (oder 30 mi) die Anzeige “----”.
Zurückgelegte Fahrstrecke
Sie gibt die zurückgelegte Fahrstrecke seitBeginn einer neuen Fahrt an.
Durchschnittsverbrauch
Er gibt den Durchschnittsverbrauch seitBeginn einer neuen Fahrstrecke an.
Momentanverbrauch
Er gibt die konstant aktualisierte Änderungdes Kraftstoffverbrauchs an. Wenn dasFahrzeug mit laufendem Motor angehaltenwird, erscheint auf dem Display die Anzei-ge “----”.
Durchschnittsgeschwindigkeit
Sie stellt den Durchschnittswert der Ge-schwindigkeit aufgrund der insgesamt ver-gangen Zeit seit Beginn der neuen Fahr-strecke dar.
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Abb. 24 F0C0023m
Fahrtdauer
Seit Beginn der neuen Fahrstrecke ver-gangene Zeit.
ZUR BEACHTUNG Wenn die entspre-chenden Informationen fehlen, erscheinenalle Werte des Trip Computers mit derAnzeige “----” anstelle des Wertes. Wenndie normale Betriebsbedingung wieder-hergestellt wird, erfolgt die Berechnungder verschiedenen Werte wieder normal.Dabei werden die vor der Störung ange-zeigten Werte nicht zurückgesetzt, und eswird keine neue Fahrstrecke begonnen.
Bedientaste TRIP Abb. 24
Die Taste TRIP oben auf dem rechten He-bel ermöglicht bei Zündschlüssel auf MARden Zugang zur Anzeige der vorher be-schriebenen Werte sowie die Rückset-zung der Werte, um eine neue Fahr-strecke zu beginnen:
– kurzer Druck für den Zugang zu den An-zeigen der verschiedenen Werte;
– langer Druck für die Rücksetzung (re-set) und danach den Beginn einer neuenFahrstrecke. Neue Fahrstrecke
Sie beginnt nach einer Rücksetzung:
– “manuell” durch den Benutzer durchDruck der entsprechenden Taste;
– “automatisch”, wenn die “zurückgeleg-te Fahrstrecke” den Wert 4999,9 km er-reicht, oder wenn die “Fahrtdauer” denWert von 99.59 (99 Stunden und 59 Mi-nuten) erreicht;
– nach jedem Abklemmen und darauf fol-gendem neuen Anschluss der Batterie.
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TE ZUR BEACHTUNG Beim Rücksetzvor-gang, der bei Vorhandensein der Anzeigendes “General Trip” ausgeführt wird, wirdgleichzeitig auch die Rücksetzung des “TripB” ausgeführt, während bei der Rückset-zung des “Trip B” nur der Reset der Wer-te der entsprechenden Funktion ausge-führt wird.
Verfahren bei Beginn einer Reise
Bei Zündschlüssel auf MAR die Rückset-zung ausführen (reset), indem Sie die Ta-ste TRIP länger als 2 Sekunden drücken.
Reset TRIP BEnde Teilstrecke
Beginn neue TeilstreckeEnde Teilstrecke
Beginn neue Teilstrecke
Reset TRIP BEnde Teilstrecke
Beginn neue Teilstrecke
Reset GENERAL TRIPEnde der gesamten FahrstreckeBeginn einer neuen Fahrstrecke
Reset GENERAL TRIPEnde der gesamten FahrstreckeBeginn einer neuen Fahrstrecke
Ende Teilstrecke Beginn neue Teilstrecke
Reset TRIP B
Reset TRIP B
TRIP B
TRIP B
TRIP B
GENERAL TRIP
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Abb. 25
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Abb. 26 F0C0158m
Die Stoffverkleidungen IhresFahrzeugs sind so beschaffen,dass sie für eine lange Zeitdem Verschleiß widerstehen,
dem sie normalerweise ausgesetzt sind.Es ist jedoch absolut notwendig, langandauernde und/oder durch Gewalt-einwirkung verursachte Reibungen mitKleidungszubehör wie Metallschlös-sern, Schnallen, Nadelvliesbefestigun-gen u. ä. zu vermeiden, denn da dieselokal und mit hohem Druck auf dieGarne einwirken, können sie ein Zer-reißen der Fäden verursachen und da-durch das Futter beschädigen.
Jegliche Einstellung kann nurbei stehendem Fahrzeug vor-genommen werden.
Beim Loslassen des Einstellhe-bels ist immer darauf zu ach-ten, dass der Sitz eingerastetist, indem man versucht, ihn
nach vorne oder hinten zu verschieben.Ein nicht eingerasteter Sitz könnte sichunerwartet verschieben, und mankönnte die Kontrolle über das Fahrzeugverlieren.
Umklappen der Rückenlehne (Version mit 3 Türen)
Für den Zugang zu den Rücksitzen denGriff E nach oben ziehen, die Rückenleh-ne klappt um, und der Sitz gleitet durchdie Verschiebung der Rückenlehne unge-hindert nach vorn. Wenn die Rückenleh-ne zurück geschoben wird, geht der Sitzin die Ausgangsposition zurück (mecha-nische Speicherung).
SITZE
VORDERSITZE Abb. 26
Einstellung in Längsrichtung
Den Hebel A (auf der Innenseite des Sit-zes) hochziehen und den Sitz vor oderzurück verschieben: Beim Lenken sollendie Hände auf dem Lenkradkranz auflie-gen.
Höheneinstellung (wo vorgesehen)
Den Hebel B bis zur Erreichung der ge-wünschten Höhe nach oben oder untenverstellen.
ZUR BEACHTUNG Die Einstellung nurauf dem Fahrersitz sitzend vornehmen.
Einstellung der Rückenlehnenneigung
Das Handrad C drehen.
Einstellung im Lendenbereich (wo vorgesehen)
Für eine individuelle Abstützung desRückens durch die Rückenlehne, drehenSie den Handgriff D.
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Sitzbeheizung (wo vorgesehen) Abb. 27
Bei Zündschlüssel auf MAR drücken Siedie Taste C für die Ein-/Ausschaltung die-ser Funktion. Die Einschaltung wird durchdas Aufleuchten der Led auf der Taste an-gezeigt.
Umklappen des Beifahrersitzes zum“Tischchen” (wo vorgesehen)
Zum Umklappen muss der Hebel A-Abb.28 betätigt und gleichzeitig die Sitzlehnegekippt werden.
Um den Sitz wieder in die normale Posi-tion zurückzubringen, die Rückenlehne biszum Einrasten anheben.
EASY ENTRY (Version mit 3 Türen)
Diese Funktion, die bei jeder beliebigenZündschlüsselstellung aktiv ist, erleichtertden Einstieg auf die Rücksitze.
Für den Zugang zu den Rücksitzen ziehenSie den Griff A-Abb. 29 hoch und ver-schieben die Rückenlehne B nach vorn:Der Sitz gleitet automatisch nach vorn.
Abb. 27 F0C305m
Abb. 28 F0C0415m Abb. 29 F0C0404m
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TEWird die Lehne des Vordersitzes wiederin die normale Gebrauchsstellung ge-bracht, geht der Sitz in die Ausgangsstel-lung zurück.
Stößt der Sitz beim Zurücksetzen gegenein Hindernis (z. B. die Knie des hinterenFahrgastes), stoppt die Bewegung, der Sitzgeht einige Zentimeter vor und rastet ein.
GLEITENDE RÜCKSITZE(wo vorgesehen)
Einstellung der Rückenlehnenneigung
Den Hebel A-Abb. 30 hochziehen, unddie Rückenlehne auf eine der sechs Posi-tionen einstellen.
Einstellung in Längsrichtung
Den Hebel B von der Mitte aus hochzie-hen, und den Sitz nach vorn oder hintenverschieben. Die beiden Sitzteile könneneinzeln eingestellt werden.
Abb. 30 F0C0338m
Die Stoffverkleidungen IhresFahrzeugs sind so beschaffen,dass sie für eine lange Zeitdem Verschleiß widerstehen,
dem sie normalerweise ausgesetzt sind.Es ist jedoch absolut notwendig, langandauernde und/oder durch Gewalt-einwirkung verursachte Reibungen mitKleidungszubehör wie Metallschlös-sern, Schnallen, Nadelvliesbefestigun-gen u. ä. zu vermeiden, denn da dieselokal und mit hohem Druck auf dieGarne einwirken, können sie ein Zer-reißen der Fäden verursachen und da-durch das Futter beschädigen.
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Der jetzt zwischen der hinteren Rücken-lehne und dem Kofferraum zur Verfügungstehende Raum kann mit der Kofferrau-mabdeckung B-Abb. 31 (linke Seite) undD (rechte Seite) verschlossen werden.
Hierzu sind die Zungen A-Abb. 31und Cvorsichtig zu begleiten und die betreffen-den Abdeckungen B-Abb. 31 und D anden entsprechenden Befestigungsvorrich-tungen E-Abb. 32 einzuhaken, die sichhinter der Rückenlehne der Rücksitze be-finden.
Abb. 31 F0C0314m Abb. 32 F0C0315m Abb. 33 F0C0312m
Jegliche Einstellung kann nurbei stehendem Fahrzeug vor-
genommen werden.
ZUR BEACHTUNG
Beim Loslassen des Einstell-hebels ist immer darauf zu
achten, dass der Sitz eingerastet ist,indem man versucht, ihn nach vorneoder hinten zu verschieben. Ein nichteingerasteter Sitz könnte sich uner-wartet verschieben, und man könntedie Kontrolle über das Fahrzeug ver-lieren.
ZUR BEACHTUNG
Für die beste Schutzwirkungstellen Sie die Rückenlehne
aufrecht und lehnen sich mit demRücken daran, wobei der Gurt anOberkörper und Becken anliegen soll.
ZUR BEACHTUNG
Bei normalen Fahrbedingungen wird dieRückenlehne auf die 4. Position eingestellt,damit die Sicherheitsgurte Abb. 33 kor-rekt angelegt werden können
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TEKOPFSTÜTZEN
Kopfstützen vorn
Die Kopfstützen können in der Höhe ver-stellt werden und rasten automatisch inder gewünschten Stellung ein.
❒ Verstellung nach oben: Die Kopfstüt-ze anheben, bis sie hörbar einrastet.
❒ Verstellung nach unten: Die Taste A-Abb. 34 drücken, und die Kopfstützenach unten verschieben. Kopfstützen hinten
Für die Rücksitze sind drei Kopfstützenvorgesehen.
Für Auszug muss die Kopfstütze angeho-ben werden, bis sie die Stellung “vollstän-dig herausgezogen” (Gebrauchsstellung)erreicht, die durch Einrasten angezeigtwird.
Die Rückkehr in die Nichtbenutzungsstel-lung erfolgt durch Druck auf die Taste A-Abb. 35 und das Eindrücken der Kopf-stütze in ihre Aufnahme auf der Rücken-lehne.
ZUR BEACHTUNG Während der Be-nutzung der Rücksitze müssen die Kopf-stützen immer in “vollständig herausge-zogener” Position sein.
Abb. 34 F0C0123m
Die Kopfstützen müssen soeingestellt werden, dass der
Kopf, nicht der Hals, darauf aufliegt.Nur so üben sie ihre Schutzwirkungaus.
ZUR BEACHTUNG
Für die beste Ausnutzung derSchutzwirkung der Kopfstüt-
zen stellen Sie die Rückenlehne so ein,dass der Oberkörper aufrecht darananliegt und der Kopf so nahe wiemöglich der Kopfstütze ist.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 35 F0C0095m
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TE LENKRAD
Das Lenkrad kann sowohl in Längsrichtungals auch in der Neigung eingestellt werden.
Für die Entriegelung den Hebel A-Abb.36 gegen das Lenkrad ziehen, und danndas Lenkrad in die gewünschte Positionbringen und blockieren, indem der HebelA bis zum Anschlag nach vorn gedrücktwird. Abb. 36 F0C0033m
Alle Eingriffe im Nachver-kaufsmarkt mit darauf fol-
genden Beschädigungen der Lenkungoder der Lenksäule (z. B. Montage ei-ner Alarmanlage), die außer dem Lei-stungsabfall des Systems und demVerfall der Garantie schwere Sicher-heitsprobleme verursachen können,die zur Folge haben, dass das Fahr-zeug nicht mehr der Zulassung ent-spricht, sind strengstens verboten.
ZUR BEACHTUNG
Die Einstellungen nur beistehendem Fahrzeug und ab-
gestelltem Motor ausführen.
ZUR BEACHTUNG
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TERÜCKSPIEGEL
INNENRÜCKSPIEGEL
Der Spiegel ist mit einer Unfallverhü-tungsvorrichtung ausgerüstet, die bei ei-nem gewaltsamen Kontakt mit dem Fahr-gast den Spiegel aus der Halterung löst.
Durch den Hebel A-Abb. 37 kann derSpiegel in zwei verschiedene Positionengebracht werden: normal oder abgeblen-det.
AUSSENSPIEGEL
Einklappen der Spiegel von Hand
Falls notwendig (z. B. wenn die Abmes-sungen des Spiegel bei einem engenDurchgang Schwierigkeiten verursachen)ist es möglich, die Spiegel umzuklappen, in-dem sie von der Position A-Abb. 38 aufdie Position B verstellt werden.
Abb. 37 F0C0040m
Abb. 38 F0C00144m
Während der Fahrt müssen dieSpiegel stets in Position A-Abb.38 sein.
Der leicht gekrümmte Außen-spiegel auf der Fahrerseite ver-fälscht ein wenig die Ein-schätzung des Abstandes.
Mit elektrischer Einstellung
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Durch den Wählschalter A-Abb. 39wird der Spiegel ausgewählt (linksoder rechts), an dem die Einstellungausgeführt werden soll;
❒ Zur Einstellung des Spiegels den Joy-stick B in den vier Richtungen betäti-gen.
Abb. 39 F0C0529m
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TE HEIZUNG/KLIMAANLAGE
1. Obere, feste Luftdüse zur Entfrostung oder Beschlagentfernung der Windschutzscheibe - 2. Verstellbare, mittlere Luftdüse -3. Feste Luftdüsen zur Entfrostung oder Beschlagentfernung der Seitenfenster - 4. Ausricht- und verstellbare, seitliche Luftdüsen -5. Luftdüsen im Fußbereich - 6. Ausricht- und verstellbare, hintere Luftdüse - 7. Feste Luftdüsen im Fußbereich der Rücksitze.
Abb. 40
F0C0002m
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TE
SEITLICHE, AUSRICHTBARELUFTDÜSEN UND -AUSLÄSSEAbb. 41
A - Feste Luftdüse für die Seitenfenster.
B - Bedienung zur Einstellung der Luft-menge:
ç = ollständig geschlossen
O = vollständig geöffnet.
C - Bedienung für die seitliche und verti-kale Ausrichtung der Luftzufuhr.
MITTLERE LUFTDÜSEN Abb. 42
A - Bedienungen für die seitliche und ver-tikale Ausrichtung der Luftzufuhr.
B - Bedienung zur Einstellung der Luft-menge:
ç = ollständig geschlossen
O = vollständig geöffnet.
HINTERER LUFTDÜSE Abb. 43(wo vorgesehen)
A - Bedienungen für die seitliche und ver-tikale Ausrichtung der Luftzufuhr.
B - Bedienung zur Einstellung der Luft-menge:
ç = ollständig geschlossen
O = vollständig geöffnet.
Auf einigen Versionen befindet sich an-stelle der hinteren Luftdüse ein Ablage-fach.
Abb. 41 F0C0064m Abb. 42 F0C0031m Abb. 43 F0C0030m
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TE HEIZUNGUND BELÜFTUNG
BEDIENELEMENTE
A: Drehgriff zur Einstellung der Lufttem-peratur (Mischung Kalt-/Warmluft)
B: Taste für Ein-/Ausstellung der Heck-scheibenbeheizung
C: Drehgriff für das Gebläse
D: Taste für Ein-/Ausschaltung des Um-luftbetriebs
E: Drehgriff für die Luftverteilung.
BEHEIZUNG DES INNENRAUMS
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Den Zeiger des Drehgriffs A auf denroten Bereich stellen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs C auf diegewünschte Geschwindigkeit stellen;
❒ Drehgriff E auf:
≤ zum Wärmen der Füße und gleich-zeitiger Beschlagentfernung auf derWindschutzscheibe
μ zum Wärmen der Füße und Fri-schluft im Gesicht (“bilevel”-Funk-tion)
w zur Beheizung des unteren Bereichsder Vorder- und Hintersitze
❒ den Umluftbetrieb ausschalten (LEDauf der Taste T leuchtet nicht).
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TESCHNELLEBESCHLAGENTFERNUNG/ENTFROSTUNG DERVORDEREN SCHEIBEN
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Den Drehgriff vollständig nach rechtsdrehen (Zeiger auf -) A;
❒ Drehgriff C auf -;
❒ Drehgriff E auf -;
❒ den Umluftbetrieb ausschalten (LEDauf der Taste T leuchtet nicht).
Nach erfolgter Beschlagentfernung/Entei-sung sind die Bedienungen auf Normalbe-trieb umzustellen, um die optimalen Sicht-bedingungen beizubehalten.
Verhinderung vonScheibenbeschlag
Bei starker Außenfeuchtigkeit und/oderRegen und/oder großen Temperaturun-terschieden zwischen Innenraum undFahrzeugumgebung ist es ratsam, sich anfolgende Vorsichtsmaßnahmen zur Be-schlagvermeidung zu halten:
❒ Den Umluftbetrieb ausschalten (LEDauf der Taste T leuchtet nicht);
❒ Den Drehgriff A auf den roten Bereichdrehen;
❒ Den Drehgriff C auf die 2. Geschwin-digkeit drehen;
❒ Den Drehgriff E auf - oder auf ≤drehen, für den Fall, dass keine Be-schlagbildung an den Fenstern festge-stellt wird.
BESCHLAGENTFERNUNG/ENTEISUNG DER HECKSCHEIBEUND DERAUSSENRÜCKSPIEGEL
Der Druck auf die Taste ( aktiviert die-se Funktion: Die Einschaltung der Funkti-on wird durch das Aufleuchten der LEDauf der Taste ( angezeigt.
Die Funktion hat eine Zeitschaltung undwird automatisch nach 20 Minuten aus-geschaltet. Um die Heizungsfunktion vor-zeitig auszuschalten, drücken sie erneutdie Taste (.
ZUR BEACHTUNG Keine Klebeschilderauf der Innenseite der beheizbaren Heck-scheibe im Bereich der Heizwiderständeaufkleben, um Beschädigungen zu vermei-den.
EINSTELLUNG DERGEBLÄSEGESCHWINDIGKEIT
Für optimale Belüftung des Fahrgastraumsgehen Sie so vor:
❒ Die mittleren und seitlichen Luftdüsenvollständig öffnen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs A auf denblauen Bereich drehen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs C auf diegewünschte Geschwindigkeit stellen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs E auf ¥drehen;
❒ den Umluftbetrieb ausschalten (LEDauf der Taste T leuchtet nicht).
EINSCHALTUNG DESUMLUFTBETRIEBS
Drücken Sie die Taste T: Die erfolg-te Einschaltung der Funktion wird durchdas Aufleuchten der LED auf der Tasteselbst angezeigt. Es empfiehlt sich, denUmluftbetrieb bei Staus oder bei Fahrt imTunnel einzuschalten, um den Zuflussstark verschmutzter Außenluft zu ver-meiden. Eine längere Benutzung ist jedochnicht ratsam, vor allem bei mehreren Fahr-zeuginsassen und zur Vermeidung der Be-schlagbildung auf den Fensterscheiben.
ZUR BEACHTUNG Der Umluftbetrieberlaubt aufgrund der ausgewählten Be-triebsart (“Heizung” oder “Kühlung”), diegewünschten Bedingungen schneller ein-zustellen. Die Einschaltung des Umluftbe-triebs sollte bei regnerischen/kalten Tagenvermieden werden, weil dadurch das Be-schlagen der Scheiben noch verstärkt wür-de.
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TE MANUELLEKLIMAANLAGE(wo vorgesehen)
BEDIENELEMENTE
A: Drehgriff zur Einstellung der Lufttem-peratur (Mischung Kalt-/Warmluft)
B: Taste für Ein-/Ausstellung der Heck-scheibenbeheizung
C: Drehgriff für das Gebläse
D: Taste für Ein-/Ausschaltung des Kli-maanlagenkompressors
E: Taste für Ein-/Ausschaltung des Um-luftbetriebs
F: Drehgriff für Luftverteilung.
BEHEIZUNG DES INNENRAUMS
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Den Zeiger des Drehgriffs A auf denroten Bereich stellen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs C auf diegewünschte Geschwindigkeit stellen;
❒ Drehgriff F auf:
≤ zum Wärmen der Füße und gleich-zeitiger Beschlagentfernung derWindschutzscheibe
μ zum Wärmen der Füße und Fri-schluft im Gesicht (“bilevel”-Funk-tion)
w zur Heizung des unteren Bereichsder Vorder- und Hintersitze.
❒ den Umluftbetrieb ausschalten (LEDauf der Taste T leuchtet nicht).
F0C0372mAbb. 45
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TESCHNELLEBESCHLAGENTFERNUNG/ENTFROSTUNG DERVORDEREN SCHEIBEN
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Die Taste ❄ drücken;
❒ Den Drehgriff vollständig nach rechtsdrehen (Zeiger auf -) A;
❒ Drehgriff C auf -;
❒ Drehgriff F auf -;
❒ Den Umluftbetrieb ausschalten (LEDauf der Taste T leuchtet nicht).
Nach erfolgter Beschlagentfernung/Entei-sung sind die Bedienungen auf Normalbe-trieb umzustellen, um die optimalen Sicht-bedingungen beizubehalten.
Verhinderung vonScheibenbeschlag
Bei starker Außenfeuchtigkeit und/oderRegen und/oder großen Temperaturun-terschieden zwischen Innenraum undFahrzeugumgebung ist es ratsam, sich anfolgende Vorsichtsmaßnahmen zur Be-schlagvermeidung zu halten:
❒ Die Taste ❄ drücken;
❒ Den Umluftbetrieb ausschalten (LEDauf der Taste T leuchtet nicht);
❒ Den Drehgriff A auf den roten Bereichdrehen;
❒ Den Drehgriff C auf die 2. Geschwin-digkeit drehen;
❒ Drehgriff F auf - oder auf ≤ dre-hen, falls keine Beschlagbildung an denFenstern festgestellt wird.
Die Klimaanlage kann die Beschlagentfer-nung beschleunigen: Der Vorgang für dieBeschlagentfernung kann daher, wie zuvorbeschrieben, ausgeführt und die Anlagedurch Druck der Taste ❄ aktiviert wer-den.
BESCHLAGENTFERNUNG/ENTEISUNG DER HECKSCHEIBEUND DERAUSSENRÜCKSPIEGEL
Der Druck auf die Taste ( aktiviert die-se Funktion: Die Einschaltung der Funkti-on wird durch das Aufleuchten der LEDauf der Taste ( angezeigt.
Die Funktion hat eine Zeitschaltung undwird automatisch nach 20 Minuten aus-geschaltet. Um die Heizungsfunktion vor-zeitig auszuschalten, drücken sie erneutdie Taste (.
ZUR BEACHTUNG Keine Klebeschilderauf der Innenseite der beheizbaren Heck-scheibe im Bereich der Heizwiderständeaufkleben, um Beschädigungen zu vermei-den.
EINSTELLUNG DERGEBLÄSEGESCHWINDIGKEIT
Für optimale Belüftung des Fahrgastraumsgehen Sie so vor:
❒ Die mittleren und seitlichen Luftdüsenvollständig öffnen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs A auf denblauen Bereich drehen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs C auf diegewünschte Geschwindigkeit stellen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs F auf ¥drehen;
❒ den Umluftbetrieb ausschalten (LEDauf der Taste T leuchtet nicht).
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TE EINSCHALTUNG DESUMLUFTBETRIEBS
Die Taste T bedienen: Die erfolgteEinschaltung der Funktion wird durch dasAufleuchten der LED auf der Taste ange-zeigt.
Es empfiehlt sich, den Umluftbetrieb beiStaus oder bei Fahrt im Tunnel einzu-schalten, um den Zufluss stark ver-schmutzter Außenluft zu vermeiden. Ei-ne längere Benutzung ist jedoch nicht rat-sam, vor allem bei mehreren Fahrzeugin-sassen und zur Vermeidung von Be-schlagbildung auf den Fensterscheiben.
ZUR BEACHTUNG Der Umluftbetrieberlaubt aufgrund der ausgewählten Be-triebsart (“Heizung” oder “Kühlung”), diegewünschten Bedingungen schneller ein-zustellen. Die Einschaltung des Umluftbe-triebs sollte bei regnerischen/kalten Tagenvermieden werden, weil dadurch das Be-schlagen der Scheiben - vor allem bei nichteingeschalteter Klimaanlage - noch ver-stärkt würde.
KLIMAANLAGE (Kühlung)
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Den Zeiger des Drehgriffs A auf denblauen Bereich drehen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs C auf diegewünschte Geschwindigkeit stellen;
❒ Den Zeiger des Drehgriffs F auf ¥drehen;
❒ Die Tasten ❄ und T bedienen (dieLED auf den Tasten leuchten).
Einstellung der Kühlungsintensität
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Die Taste T ausschalten (die LEDauf der Taste leuchtet nicht);
❒ Den Drehgriff A für die Erhöhung derTemperatur nach rechts drehen;
❒ Den Drehgriff C für die Reduzierungder Gebläsegeschwindigkeit nach linksdrehen.
WARTUNG DER ANLAGE
Die Klimaanlage muss während der kaltenJahreszeit mindestens einmal im Monat fürdie Dauer von 10 Minuten eingeschaltetwerden. Vor der warmen Jahreszeit dieAnlage beim Fiat Kundendienstnetz über-prüfen lassen.
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AUTOMATISCHEZWEIZONEN-KLIMAANLAGE(wo vorgesehen)
Beschreibung
Das Fahrzeug ist mit einer Zweizonen-Kli-maanlage ausgestattet für getrennte Ein-stellung der Lufttemperatur für Fahrer undBeifahrer.
Die Anlage ist mit der Funktion AQS (AirQuality System) versehen, die automatischden Umluftbetrieb einschaltet, wenn ver-schmutzte Außenluft (zum Beispiel beiStaus oder in Tunnels) in das Fahrzeugin-nere einfließt.
BEDIENELEMENTE
A: Taste für die AUTO-Funktion (Auto-matikbetrieb) und Drehgriff für dieTemperatureinstellung auf der Fah-rerseite
B: Taste für Auswahl der Luftverteilung
C: Display für die Anzeige der Informa-tionen über die Klimaanlage
D: Zu-/Abnahme der Gebläsegeschwin-digkeit
E: Taste für Einschaltung der MONO-Funktion (Angleichung der eingestell-ten Temperaturen) und Drehgriff fürdie Temperatureinstellung des Beifah-rers
F: Taste für Ein-/Ausschaltung der Kli-maanlage
G: Taste für Ein-/Ausschaltung der Heck-scheibenbeheizung
H: Taste für Einschaltung der FunktionMAX-DEF (schnelle Beschlagentfer-nung/Enteisung der vorderen Schei-ben)
I: Temperatursensor der Innenluft
L: Taste für Ein-/Ausschaltung des Um-luftbetriebs und der AQS-Funktion
M: Taste für Ein-/Ausschaltung des Kli-maanlagenkompressors
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TE EINSCHALTEN DERKLIMAANLAGE
Die Anlage kann durch Druck einer be-liebigen Taste eingeschaltet werden, esempfiehlt sich jedoch, zuerst auf dem Dis-play die gewünschte Temperatur einzu-stellen und dann die Taste AUTO zubetätigen.
Die Klimaanlage ermöglicht die individu-elle Einstellung der gewünschten Tempe-ratur (für Fahrer und Beifahrer) mit einemTemperaturunterschied von höchstens7°C.
Der Klimaanlagenkompressor arbeitet nurbei laufendem Motor und einer Außen-temperatur über 4°C.
Während des Automatikbetriebs kann je-doch die eingestellte Temperatur verän-dert und folgendes manuell eingestelltwerden:
❒ die Gebläsegeschwindigkeit;
❒ die Luftverteilung;
❒ Ein/Ausschaltung des Umluftbetriebsund der AQS-Funktion;
❒ Einschaltung des Klimaanlagenkom-pressors.
Bei niedrigen Außentempe-raturen empfiehlt sich nicht
die Einschaltung des Umluftbetriebs,da die Fensterscheiben dadurchschneller beschlagen könnten.
ZUR BEACHTUNG
AUTOMATIKBETRIEB DER KLIMAANLAGE (AUTO-Funktion)
Druck auf die Taste AUTO; das Systemreguliert automatisch:
❒ die Menge der in den Innenraum ein-fließenden Luft;
❒ die Luftverteilung im Innenraum;
und annulliert alle vorherigen manuellenEinstellungen.
Während des automatischen Betriebs derKlimaanlage erscheint auf dem DisplayFULL AUTO.
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TEEINSTELLUNG DERGEBLÄSEGESCHWINDIGKEIT
Der Druck auf die Taste p erhöht/redu-ziert die Geschwindigkeit des Gebläses.
Die 12 auswählbaren Geschwindigkeitenwerden durch das Aufleuchten der Balkenauf dem Display angezeigt:
❒ Höchstgeschwindigkeit des Gebläses= alle Balken leuchten
❒ Mindestgeschwindigkeit des Gebläses= ein Balken leuchtet.
Das Gebläse kann ausgeschlossen werden(kein Balken leuchtet), aber nur nach Aus-schaltung des Klimaanlagenkompressorsdurch Druck der Taste❄.
Für die Rückstellung der automatischenKontrolle der Gebläsegeschwindigkeitnach einer manuellen Einstellung betätigenSie die Taste AUTO.
SCHNELLEBESCHLAGENTFERNUNG/ENTEISUNG DER VORDERENSCHEIBEN (Funktion MAX-DEF)
Der Druck auf die Taste - aktiviert au-tomatisch in Zeitschaltung alle notwendi-gen Funktionen für die schnelle Beschlag-entfernung/Enteisung der Windschutz-scheibe und der vorderen Seitenscheiben,
d.h.:
❒ Einschaltung des Klimaanlagenkom-pressors (bei Außentemperaturenüber 4°C);
❒ Ausschaltung des Umluftbetriebs, so-weit dieser zuvor eingeschaltet war(Led auf der Taste T leuchtetnicht);
❒ Einschaltung der Heckscheibenbehei-zung (LED auf der Taste - leuchtet)und der Heizwiderstände in denAußenrückspiegeln;
❒ Einstellung der maximalen Lufttempe-ratur;
❒ Einstellung der nützlichen Luftmenge.
BESCHLAGENTFERNUNG/ENTEISUNG DER HECKSCHEIBEUND DERAUSSENRÜCKSPIEGEL
Der Druck auf die Taste ( aktiviert die-se Funktion: die erfolgte Einschaltung derFunktion wird durch das Aufleuchten derLED auf der Taste selbst angezeigt.
Die Funktion ist zeitgesteuert.
ZUR BEACHTUNG Für Einlass vonAußenluft drücken Sie die Taste T.
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TE Befähigung der Funktion AQS(Air Quality System)
Die AQS-Funktion, (AQS erscheint aufdem Display) aktiviert automatisch denUmluftbetrieb bei Eintritt von ver-schmutzter Außenluft (zum Beispiel beiStaus oder der Fahrt im Tunnel).
ZUR BEACHTUNG Bei eingeschalteterAQS-Funktion erfolgt durch die Klimaan-lage, nach 15 Minuten kontinuierlichemUmluftbetrieb, der Einfluss von Außenluftfür ungefähr 1 Minute, unabhängig vondem Verschmutzungsgrad der Außenluft.
EINSCHALTUNG DESUMLUFTBETRIEBS UNDEINSCHALTUNG DER AQS-FUNKTION (Air Quality System)
Die Taste T drücken.
Der Umluftbetrieb arbeitet mit drei Be-triebsweisen:
❒ automatische Kontrolle, angezeigtdurch die Schrift AQS auf dem Displayund durch die ausgeschaltete Led aufder Taste T;
❒ forcierte Ausschaltung (Umluftbetriebimmer ausgeschaltet mit Eintritt derAußenluft), angezeigt durch die ausge-schaltete Led auf der Taste T;
❒ forcierte Einschaltung (Umluftbetriebimmer eingeschaltet), angezeigt durchdie eingeschaltete LED auf der TasteT.
Bei Druck der Taste OFF aktiviert die Kli-maanlage automatisch den Umluftbetrieb(Led auf der Taste T leuchtet). DurchDruck der Taste T kann der Eintrittder Außenluft immer eingeschaltet wer-den (Led auf der Taste ausgeschaltet) undumgekehrt.
Bei gedrückter OFF-Taste (LED auf derTaste leuchtet) kann die AQS-Funktion(Air Quality System) nicht eingeschaltetwerden.
ZUR BEACHTUNG Der Umluftbetrieberlaubt aufgrund der ausgewählten Be-triebsart (“Heizung” oder “Kühlung”), diegewünschten Bedingungen schneller ein-zustellen. Die Einschaltung des Umluftbe-triebs sollte bei regnerischen/kalten Tagenvermieden werden, weil dadurch das Be-schlagen der Scheiben bei nicht einge-schalteter Klimaanlage noch verstärktwürde. Es empfiehlt sich, den Umluftbe-trieb bei Staus oder im Tunnel einzu-schalten, um den Eintritt von ver-schmutzter Außenluft zu vermeiden. Ei-ne längere Benutzung ist jedoch nicht rat-sam, vor allem bei mehreren Fahrzeugin-sassen und zur Vermeidung von Be-schlagbildung auf den Fensterscheiben.
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TEANGLEICHUNG DEREINGEGEBENENTEMPERATUREN (MONO-Funktion)
Für Angleichung der Temperatur auf Fah-rer- und Beifahrerseite drücken Sie die Ta-ste MONO.
Dann drehen Sie den Drehgriff AUTOoder MONO für Zu/Abnahme des glei-chen Temperaturwertes in beiden Berei-chen.
Der erneute Druck der MONO-Tastenschließt die Funktion aus.
EIN-/AUSSCHALTUNG DESKLIMAANLAGEN-KOMPRESSORS
Der Druck auf die Taste ❄ schaltet denKlimaanlagenkompressor ein.
Einschaltung des Kompressors
❒ Led auf Taste ❄ leuchtet;
❒ Es erscheint das Symbol ❄ auf demDisplay.
Ausschaltung des Kompressors
❒ Led auf Taste ❄ leuchtet nicht;
❒ Das Symbol ❄ auf dem Display er-lischt;
❒ Ausschluss des Umluftbetriebs;
❒ Ausschluss der AQS-Funktion.
Bei ausgeschaltetem Klimaanlagenkom-pressor kann in den Innenraum keine Luftmit einer Temperatur unter derjenigender Außenluft eingelassen werden. In die-sem Fall blinkt das Symbol ò auf dem Dis-play.
Der Ausschluss des Klimaanlagenkom-pressors bleibt auch nach Abschalten desMotors gespeichert. Für die erneute Ein-schaltung des Klimaanlagenkompressorsdrücken Sie die Taste ❄ oder AUTO: Indiesem letzten Fall werden die anderenausgewählten, manuellen Einstellungen an-nulliert.
AUSWAHL DERLUFTVERTEILUNG
Durch Druck auf eine oder mehrere Ta-sten Q/E/Z kann manuell eine der 7möglichen Luftverteilungsarten im Fahr-zeuginneren ausgewählt werden:
Q Luftstrom an die Auslässe an derWindschutzscheibe und an denvorderen Seitenfenstern zur Be-schlagentfernung und Enteisungder Scheiben.
Z Luftstrom an die Luftdüsen im vor-deren und hinteren Fußraum. Die-se Luftverteilung ermöglicht eineschnelle Erwärmung des Innen-raums.
QZE Aufteilung des Luftstromes zwi-
schen den vorderen/hinteren Luft-düsen, den mittleren und seitlichenDüsen des Armaturenbretts, denhinteren Düsen, und den Düsenfür Enteisung der Windschutz-scheibe und der vorderen Seiten-fenster.
E Luftstrom an die mittleren/seitli-chen Luftdüsen des Armaturen-bretts (Körper des Beifahrers).
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TE Aufteilung des Luftstroms zwi-QZ schen den Luftdüsen im Fußbe-
reich und den Düsen für Be-schlagentfernung/Enteisung derWindschutzscheibe und der vor-deren Seitenfensters. Diese Auf-teilung ermöglicht die Erwär-mung des Innenraums und ver-meidet die eventuelle Beschlag-bildung auf den Fenstern.
ZE Aufteilung des Luftstroms zwi-
schen den Düsen im Fußbereich(wärmere Luft), den mittleren/seit-lichen Düsen des Armaturenbrettsund der hinteren Luftdüse (kälte-re Luft).
EQ
Aufteilung des Luftstroms zwi-schen den mittleren/seitlichenLuftdüsen des Armaturenbretts,der hinteren Luftdüse und den Dü-sen für Beschlagentfernung/Entei-sung der Windschutzscheibe undder vorderen Seitenfenster. DieseVerteilung bewirkt eine ausrei-chende Belüftung des Innenraumsund vermeidet eventuelle Be-schlagbildung auf den Fenstern.
ZUR BEACHTUNG Für den Betrieb derKlimaanlage muss zumindest eine der Ta-sten Q/E/Z eingeschaltet sein. Das Sy-stem erlaubt keine Ausschaltung aller Luft-verteilungstasten Q/E/Z.
ZUR BEACHTUNG Um die Klimaanlagewieder einzuschalten, drücken Sie die Ta-ste OFF: So werden alle Betriebsbedin-gungen wieder hergestellt, die vor demAusschalten gespeichert waren.
Zur Wiederaufnahme der automatischenSteuerung der Luftverteilung nach einermanuellen Auswahl ist die Taste AUTO zudrücken.
AUSSCHALTEN DERKLIMAANLAGE
Die Taste OFF drücken.
Auf dem Display erscheinen folgende An-zeigen:
❒ OFF;
❒ Außentemperaturwert;
❒ Umluftbetrieb eingeschaltet (LED derTaste T leuchtet).
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TEAUSSENLICHT
Der linke Hebel dient für die Bedienungdes Außenlichtes.
Die Außenbeleuchtung kann nur mitZündschlüssel auf MAR eingeschaltetwerden.
LICHT AUSGESCHALTET Abb. 47
Ring auf Stellung O.
STANDLICHT Abb. 47
Den Ring auf Stellung 6 drehen.
Auf der Instrumententafel leuchtet die Kon-trolllampe 3.
ABBLENDLICHT Abb. 47
Den Ring auf Stellung 2 drehen.
Auf der Instrumententafel leuchtet dieKontrolllampe 3.
FERNLICHT Abb. 47
Bei Ring auf Stellung 2 muss der Hebelgegen das Armaturenbrett geschobenwerden (einrastende Stellung).
Auf der Instrumententafel leuchtet dieKontrolllampe 1.
Für die Ausschaltung des Fernlichtes denHebel gegen das Lenkrad ziehen (es schal-tet sich das Abblendlicht ein).
BLINKEN Abb. 47
Den Hebel gegen das Lenkrad ziehen(nicht einrastende Stellung), unabhängigvon der Position des Ringes.
Auf der Instrumententafel leuchtet dieKontrolllampe 1.
Abb. 47 F0C0042m Abb. 48 F0C0046m
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER Abb. 48
Bei (einrastender) Hebelposition:
❒ nach oben (Stellung 1): blinkt der rech-te Fahrtrichtungsanzeiger
❒ nach unten (Stellung 2): blinkt der lin-ke Fahrtrichtungsanzeiger
Auf der Instrumententafel blinkt die Kon-trolllampe Î oder ¥.
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TE Die Fahrtrichtungsanzeiger werden beimDrehen des Lenkrads in Geradeausstel-lung automatisch zurück gestellt.
Soll eine momentane Veränderung derFahrtrichtung angezeigt werden, für dienur eine kleine Bewegung des Lenkradsnotwendig ist, kann der Hebel ohne Ein-rasten nach oben oder unten verstelltwerden (nicht einrastende Stellung). BeimLoslassen geht der Hebel automatisch inseine Ausgangsstellung zurück.
VORRICHTUNG “FOLLOW ME HOME” Abb. 49
Diese Vorrichtung erlaubt für einen be-stimmten Zeitraum die Beleuchtung desRaums vor dem Fahrzeug.
Einschaltung
Bei Zündschlüssel auf STOP oder abge-zogenem Schlüssel ziehen Sie innerhalbvon 2 Minuten nach Abstellen des Motorsden Hebel gegen das Lenkrad.
Durch jede Betätigung des Hebels wird dieLeuchtdauer um 30 Sekunden bis zu ma-ximal 2,5 Minuten verlängert, danach er-folgt die automatische Abschaltung.
Bei jeder Betätigung des Hebels leuchtetdie Kontrollleuchte 3 auf der Instru-mententafel, und es erscheint eine Mel-dung auf dem Display (siehe das Kapitel“Kontrollleuchten und Anzeigen”).
Ausschaltung
Den Hebel über 2 Sekunden lang gegendas Lenkrad gezogen halten.
Abb. 49 F0C0045m
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SENSOR AUTOMATISCHELICHTEINSCHALTUNG(Dämmerungssensor) Abb. 50(wo vorgesehen)
Dieser Sensor erfasst die Helligkeit desAußenlichtes aufgrund der eingegebenenLichtempfindlichkeit: Je größer die Emp-findlichkeit, desto kleiner ist das für dieEinschaltung der Scheinwerfer notwendi-ge Außenlicht. Die Empfindlichkeit desDämmerungssensors kann durch das “Set-up-Menü” des Displays eingestellt werden.
Einschaltung
Den Ring auf 2A drehen: Es erfolgt die au-tomatische Einschaltung des Stand- undAbblendlichts auf Grund der Helligkeitaußerhalb des Fahrzeugs.
Bei aktiviertem Sensor funktioniert nur dieBlinkhupe.
Ausschaltung
Nach dem Ausschaltungsbefehl durch denSensor erfolgt die Ausschaltung des Fern-lichtes und nach ca. 10 Sekunden desStandlichts.
Der Sensor ist nicht in der Lage die An-wesenheit von Nebel zu erfassen. In die-sem Fall muss das Außenlicht manuell ein-geschaltet werden.
Abb. 50 F0C0153m
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TE REINIGUNG DERFENSTERSCHEIBEN
SCHEIBENWISCH-/WASCHANLAGE Abb. 51
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel aufMAR möglich.
Der rechte Hebel kann fünf verschiede-ne Stellungen einnehmen:
A: Scheibenwischer ausgeschaltet.
B: Intervallbetrieb.
Bei Hebel auf B können durch Drehen desRinges F vier mögliche Intervallgeschwin-digkeiten gewählt werden:
, = ganz langsames Intervall
■ = langsames Intervall.
■■ = mittleres Intervall.
■■■ = schnelles Intervall.
C: langsamer Dauerbetrieb;
D: schneller Dauerbetrieb;
E: zeitbegrenzter, schneller Dauerbetrieb(nicht einrastende Stellung).
Der Betrieb auf Stellung E ist auf den Zeit-raum begrenzt, in dem der Hebel in die-ser Stellung bleibt. Nach Loslassen gehtder Hebel auf Stellung A, und der Schei-benwischer stoppt automatisch.
ZUR BEACHTUNG Bei eingeschaltetemScheibenwischer wird beim Einlegen desRückwärtsganges automatisch auch derHeckscheibenwischer eingeschaltet.
Abb. 51 F0C0048m
Verwenden Sie nie den Schei-benwischer, um die Wind-schutzscheibe von Schneeoder Eis zu befreien. Unter sol-
chen Bedingungen ist der Scheibenwi-scher überansprucht, und es greift derMotorschutz ein, der den Betrieb für ei-nige Sekunden verhindert. Sollte ansch-ließend der Scheibenwischer nichtfunktionieren, wenden Sie sich bitte andas Fiat Kundendienstnetz.
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Funktion “Intelligentes Waschen”Abb. 52
Bei Zug des Hebels gegen das Lenkrad(nicht einrastende Position) wird dieScheibenwaschanlage eingeschaltet.
Bei dauerhaften Zug des Hebels kann mitnur einer Bewegung die Scheibenwasch-anlage und der Scheibenwischer selbst ein-geschaltet werden. Letzterer funktioniertautomatisch, wenn der Hebel länger als ei-ne halbe Sekunde betätigt wird.
Der Betrieb des Scheibenwischers endetmit noch einigen Wischvorgängen nachLoslassen des Hebels. Ein weiteres “Rei-nigungswischen” nach ein paar Sekundenvervollständigt die Reinigung.
REGENSENSOR (wo vorgesehen)
Der Regensensor A-Abb. 53 befindetsich hinter dem Innenrückspiegel in Kon-takt mit der Windschutzscheibe und er-möglicht die automatische Anpassung desWischvorgangs beim Intervallbetrieb andie Stärke des Regens.
Der Sensor hat einen Einstellbereich, derprogressiv vom stehenden Scheibenwi-scher (kein Wischvorgang) bei trockenerScheiber bis zur ersten Dauergeschwin-digkeit (langsamer Dauerbetrieb) bei star-kem Regen geht.
Einschaltung
Den rechten Hebel um eine Rastpositionnach unten verstellen.
Die Einschaltung des Sensors wird von ei-nem “Wischvorgang” als Bestätigung an-gezeigt.
ZUR BEACHTUNG Das Glas der Wind-schutzscheibe im Sensorbereich sauberhalten.
Wird der Ring F-Abb. 51 gedreht, nimmtdie Empfindlichkeit des Regensensors zu,und man erzielt einen schnelleren Über-gang von stehendem Scheibenwischer(kein Wischvorgang) bei trockener Schei-be auf den Wischvorgang mit erster Dau-ergeschwindigkeit (langsamer Dauerbe-trieb).
Die Vergrößerung der Empfindlichkeit desRegensensors wird durch einen “Wisch-vorgang” zur Bestätigung angezeigt.
Wird die Waschanlage bei aktiviertem Re-gensensor eingeschaltet, erfolgt der nor-male Waschzyklus, nach dessen Beendi-gung der Regensensor seinen automati-schen Normalbetrieb wieder aufnimmt.
Abb. 52 F0C0049m Abb. 53 F0C0053m
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TE Ausschaltung
Den Zündschlüssel auf STOP drehen.
Beim nächsten Anlassen (Zündschlüsselauf MAR) schaltet sich der Regensensornicht ein, auch wenn der Hebel noch aufB-Abb. 51 steht. Für die Aktivierung desSensors muss der Hebel auf A oder C unddann wieder auf B gestellt werden.
Die Aktivierung des Sensors wird durchwenigstens einen “Wischvorgang”, auchbei trockener Scheibe, angezeigt.
Den Regensensor während derAutowäsche in einer automa-tischen Waschanlage nicht ak-tivieren.
Bei Eisbildung auf der Wind-schutzscheibe die erfolgte Aus-schaltung der Vorrichtungkontrollieren.
Für die Säuberung der Wind-schutzscheibe muss die Vor-
richtung ausgeschaltet sein.
ZUR BEACHTUNG
Der Regensensor ist in der Lage, folgendeBedingungen zu erkennen und sich ihnenautomatisch anzupassen:
❒ Anwesenheit von Fremdkörpern aufder kontrollierten Fläche (Ablagerungvon Salzen, Schmutz usw.);
❒ von den verbrauchten Wischerblät-tern verursachte Wasserstreifen;
❒ Unterschied zwischen Tag und Nacht.
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HECKSCHEIBENWISCH-/WASCHANLAGE Abb. 54
Der Betrieb ist nur bei Zündschlüssel aufMAR möglich.
Drückt man den Hebel gegen das Arma-turenbrett (nicht einrastende Stellung)wird die Spritzwasserdüse der Heck-scheibenwaschanlage und der Dauerbe-trieb des Heckscheibenwischers aktiviert.
Das Loslassen des Hebels beendet dieFunktion.
Durch Drehen des Rings A von der Stel-lung O auf die Stellung ' schaltet sichder Intervallbetrieb des Heckscheibenwi-schers ein.
Abb. 54 F0C0047m
SCHEINWERFERWASCHANLAGEAbb. 55
Die Anlage ist “versenkt”, d. h. sie befin-det sich in der vorderen Stoßstange desFahrzeuges und schaltet sich ein, wenn beiAbblend- oder Fernlicht die Scheiben-waschanlage aktiviert wird.
ZUR BEACHTUNG Überprüfen Sie re-gelmäßig die Unversehrtheit und Sauber-keit der Spritzdüsen.
Abb. 55 F0C0270m
Den Heckscheibenwischernicht verwenden, um dieHeckscheibe von Schnee oderEis zu befreien. Unter solchen
Bedingungen ist der Scheibenwischerüberansprucht, und es greift der Mo-torschutz ein, der den Betrieb für eini-ge Sekunden verhindert. Sollte ansch-ließend der Scheibenwischer nichtfunktionieren, wenden Sie sich bitte andas Fiat Kundendienstnetz.
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EINSCHALTUNG DERVORRICHTUNG
Den Ring A-Abb. 56 auf Stellung ONdrehen.
Die Vorrichtung kann nur im 4. oder 5.Gang eingeschaltet werden. Bei einge-schalteter Vorrichtung kann auf abfälligenStrecken die Geschwindigkeit des Fahr-zeugs leicht gegenüber der gespeichertenzunehmen.
Die Einschaltung wird durch das Auf-leuchten der Kontrolllampe Ü auf der In-strumententafel und durch das Erscheineneiner Meldung auf dem Display angezeigt(siehe Kapitel “Kontrollleuchten und An-zeigen”).
SPEICHERUNG DERGESCHWINDIGKEIT
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Den Ring A-Abb. 56 auf ON drehen,und das Gaspedal so lange drücken, bisdas Fahrzeug die gewünschte Ge-schwindigkeit erreicht;
❒ Den Ring B für wenigstens drei Se-kunden auf (+) stellen und dann frei-geben: Die Fahrgeschwindigkeit wirdgespeichert, und das Gaspedal kanndaher freigegeben werden.
Bei Bedarf (zum Beispiel bei Überholvor-gängen) ist eine Beschleunigung durchDruck des Gaspedals möglich: Nach sei-ner Freigabe geht das Fahrzeug erneut aufdie zuvor gespeicherte Geschwindigkeit.
Abb. 56 F0C0127m
CRUISE CONTROL(Regler für konstanteGeschwindigkeit)(wo vorgesehen)
Diese elektronisch gesteuerte Vorrichtungunterstützt den Fahrer und ermöglicht dieFahrt bei Geschwindigkeiten über 30 km/hauf langen, geraden und trockenenStrecken, auf denen die Gänge nicht häu-fig gewechselt werden müssen (z.B. auf derAutobahn) mit einer vorgegebenen Ge-schwindigkeit, ohne das Gaspedal zu be-dienen. Die Vorrichtung bietet daher kein-erlei Vorteile auf Landstraßen mit viel Ver-kehr, sie ist auch nicht im Stadtverkehr zuverwenden.
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TEGESPEICHERTEGESCHWINDIGKEIT WIEDERAUFRUFEN
Wurde die Vorrichtung zum Beispieldurch Drücken des Brems- oder Kupp-lungspedals ausgeschaltet, kann die ge-speicherte Geschwindigkeit wie folgt wie-der aufgerufen werden:
❒ durch progressive Beschleunigung bisnahe an den gespeicherten Wert;
❒ durch Einlegen des gleichen Ganges,der bei der Geschwindigkeitsspeiche-rung eingelegt war (4. oder 5. Gang);
❒ Druck auf die Taste C-Abb. 56.
REDUZIEREN DERGESPEICHERTENGESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kannauf zwei Arten erhöht werden:
❒ durch Ausschalten der Anlage unddarauffolgender Speicherung der neu-en Geschwindigkeit;
oder
❒ indem der Ring B-Abb. 56 bis zur Er-reichung der neuen Geschwindigkeit,die automatisch gespeichert wird, auf(–) gedreht gehalten wird.
Jeder Ringdrehung entspricht eine Ge-schwindigkeitsabnahme von ca. 1 km/h,wird der Ring gedreht gehalten, verändertsich die Geschwindigkeit kontinuierlich.
ERHÖHEN DERGESPEICHERTENGESCHWINDIGKEIT
Die gespeicherte Geschwindigkeit kannauf zwei Arten erhöht werden:
❒ durch Drücken des Gaspedals undSpeichern der erreichten Geschwin-digkeit;
oder
❒ durch kurzes Drehen des Rings B-Abb. 56 auf (+).
Jeder Ringdrehung entspricht eine Ge-schwindigkeitszunahme von ca. 1 km/h,wird der Ring gedreht gehalten, verändertsich die Geschwindigkeit kontinuierlich.
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TE AUSSCHALTEN DERVORRICHTUNG
Die Ausschaltung erfolgt durch Drehendes Rings A-Abb. 56 auf OFF oder desZündschlüssels auf STOP. Die Vorrich-tung wird weiterhin in einem der nach-stehenden Fälle automatisch ausgeschal-tet:
❒ durch Drücken des Brems- oderKupplungspedals;
❒ durch Einschritt der ASR- oder ESP-Systeme (wo vorgesehen);
❒ durch Gangwechsel bei den Versionenmit Selespeed-Getriebe (wo vorgese-hen);
❒ durch zufällige Verstellung des Seles-peed-Ganghebels (wo vorgesehen) aufPosition N.
Während der Fahrt mit ein-geschalteter Vorrichtung
nicht auf Leerlauf schalten oder denSelespeed-Schalthebel auf N stellen.
ZUR BEACHTUNGBei Störung oder Havarieder Vorrichtung drehen Sie
den Ring A-Abb. 56 auf OFF undwenden sich an das Fiat Kunden-dienstnetz, nachdem Sie kontrollier-ten, dass die Sicherung nicht durch-gebrannt ist.
ZUR BEACHTUNG
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TEINNENLEUCHTEN
VORDERE INNENLEUCHTE Abb. 57
Einsteigelicht
Durch Druck auf die Taste A wird das Ein-steigelicht auf der Fahrerseite ein- bzw.ausgeschaltet, durch Druck auf die TasteC das Einsteigelicht auf der Beifahrersei-te.
Bei Zündschlüssel auf STOP oder bei ab-gezogenem Schlüssel bleibt das Licht nochca. 15 Minuten eingeschaltet und gehtdann automatisch aus.
Mittlere Leuchte
Die Lampe schaltet sich automatisch beiÖffnen einer Tür ein und ca. 10 Sekundennach Verschluss derselben wieder aus.
Bleibt die Tür dagegen offen, geht das Lichtnach ca. 3 Minuten aus.
Die mittlere Leuchte und die hintereDeckenleuchte können auch durch Druckder Taste B ein- bzw. ausgeschaltet wer-den.
Die Ein/Ausschaltung des Lichtes erfolgtprogressiv.
Nach Einschaltung durch Druck auf die Ta-ste B und wenn der Zündschlüssel aufSTOP steht oder abgezogen ist, bleibt dasLicht für noch ungefähr 15 Minuten ein-geschaltet und geht dann automatisch aus.
HINTERE DECKENLEUCHTE(wo vorgesehen) Abb. 58
Versionen ohneLamellenschiebedach
Bei Druck der Taste A schaltet sich daslinke, hintere Licht, bei Druck der TasteB das rechte, hintere Licht ein bzw. aus.
Die hintere Deckenleuchte schaltet sichunter den gleichen Bedingungen wie dievordere Deckenleuchte ein.
Abb. 57 F0C0374m Abb. 58 F0C0055m
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Versionen mitLamellenschiebedach Abb. 59
Der Druck auf die Deckenleuchten Aüber den hinteren Türen bewirkt die Ein-/Ausschaltung des Lichts.
Die Deckenleuchten schalten sich in fol-genden Fällen ein:
❒ Nach der Türentriegelung bleiben sieca. 10 Sekunden eingeschaltet, wennkeine Tür geöffnet wird;
❒ Bei Auszug des Zündschlüssels ausdem Zündschloss bleiben sie ca. 10 Se-kunden eingeschaltet und gehen dannautomatisch aus;
❒ Bei Einschritt des Kraftstoffsperr-schalters leuchten sie ungefähr für 15Minuten und gehen dann automatischaus.
Die Türverriegelung bewirkt dagegen diesofortige Ausschaltung des Lichtes.
BEDIENELEMENTE
WARNLEUCHTEN Abb. 60
Die Warnblinkleuchten werden durchDruck auf den Schalter A bei beliebigerStellung des Zündschlüssels eingeschaltet.
Bei eingeschalteter Warnblinkanlage blinktder Schalter und auf der Instrumententa-fel leuchten gleichzeitig die Kontroll-leuchten Î und ¥.
Zum Ausschalten drücken Sie wieder denSchalter A.
NEBELSCHEINWERFER(wo vorgesehen)
Die Nebelscheinwerfer werden bei ein-geschaltetem Standlicht durch Druck aufdie Taste A-Abb. 61 eingeschaltet.
Nach erneutem Druck der Taste gehensie wieder aus.
Abb. 59 F0C0297m Abb. 60 F0C0081m
Abb. 61 F0C0137m
Die Benutzung der Warn-blinkleuchten unterliegt der
Straßenverkehrsordnung des jeweili-gen Landes, in dem Sie sich befinden.Bitte beachten Sie die Vorschriften.
ZUR BEACHTUNG
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TEPARKLICHT
Das Parklicht kann nur bei Zündschlüsselauf STOP oder abgezogenem Schlüsseldurch Druck der Taste B-Abb. 61 für ca.1 Sekunde eingeschaltet werden.
Nach erneutem Druck der Taste gehensie wieder aus.
NEBELSCHLUSSLEUCHTE
Das Nebelschlusslicht wird bei einge-schaltetem Abblendlicht oder Nebel-scheinwerfern durch Druck der Taste C-Abb. 61 eingeschaltet.
Nach erneutem Druck der Taste gehensie wieder aus.
Kontrollieren Sie sorgfältig das Fahrzeugauf eventuelle Kraftstofflecks, z.B. im Mo-torraum, unter dem Fahrzeug oder in derNähe des Tanks.
Wenn keine Kraftstoffverluste festgestelltwurden und das Fahrzeug in der Lage istweiterzufahren, drücken Sie die Taste A,um das Versorgungssystem und das Ein-schalten der Leuchten wieder zu aktivie-ren.
Nach einem Aufprall drehen Sie denZündschlüssel auf STOP, um eine Entla-dung der Batterie zu vermeiden.
KRAFTSTOFFSPERRSCHALTERAbb. 62
Er befindet sich unten auf dem Pfosten derBeifahrertür und schreitet bei einem Un-fall ein und bewirkt:
❒ die Sperre der Kraftstoffversorgungund damit die Ausstellung des Motors;
❒ die automatische Entriegelung derTüren;
❒ die Einschaltung des Innenlichts (fürungefähr 15 Minuten).
Der Einschritt des Schalters wird durchdas Aufleuchten der Kontrollleuchte èauf der Instrumententafel und der Mel-dung auf dem Display (siehe Kapitel “Kon-trollleuchten und Anzeigen”) gemeldet.
Abb. 62 F0C0062m
Falls Sie nach einem UnfallBenzingeruch oder Leckstel-
len an der Anlage zur Kraftstoffver-sorgung feststellen, darf der Schalterwegen Brandgefahr nicht wieder ein-geschaltet werden.
ZUR BEACHTUNG
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TE INNENAUSSTATTUNG
VORDERE ARMLEHNE (wo vorgesehen)
Sie ist verstellbar und kann hochgestelltund heruntergelassen werden.
Für die Einstellung ist sie leicht anzuhebenund die Auslösetaste B-Abb. 63 zudrücken.
Im Inneren der Armlehne befindet sich einAblagefach. Vor Anheben des Deckels dieTaste A drücken.
ZUR BEACHTUNG Die Armlehne mussvollständig angehoben werden, damit siedie Betätigung der Handbremse nicht be-hindert. Bei vollständig angehobener Arm-lehne ist eine ungewollte Bewegung derTaste A zu vermeiden, damit sich das Ab-lagefach nicht öffnet und sein Inhalt her-ausfällt.
HINTERE ARMLEHNE (wo vorgesehen)
Zur Benutzung ziehen Sie die ArmlehneA-Abb. 64 nach unten, wie in der Abbil-dung gezeigt ist.
In der Armlehne befinden sich zwei Auf-nahmen B-Abb. 65 für Gläser und/oderGetränkedosen. Zur Benutzung ziehen Siein Pfeilrichtung an der Zunge C.
Im Inneren der Armlehne wird nach An-hebung des Deckels ein Ablagefach zu-gänglich.
Abb. 63 F0C0070m
Abb. 64 F0C0073m
Abb. 65 F0C0339m
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HANDSCHUHFACH
Oberes Fach auf der Beifahrerseite
Das Fach A-Abb. 66 in Pfeilrichtung öff-nen.
Das Fach kann durch eine an die Klima-anlage angeschlossene Luftdüse B-Abb.67 beheizt/gekühlt werden.
Zum Öffnen der Luftdüse den Hebel B inPfeilrichtung betätigen.
Bei eingebauter Zweizonen-Klimaanlageentspricht die Temperatur im Hand-schuhfach dem vom Beifahrer eingestell-ten Wert.
Unteres Ablagefach auf derBeifahrerseite
Zum Öffnen den Öffnungsgriff C-Abb. 68in Pfeilrichtung betätigen.
Beim Öffnen des Fachs schaltet sich eineInnenleuchte ein, die bei Zündschlüssel aufSTOP für die Dauer von ca. 15 Minuteneingeschaltet bleibt.
Wenn während dieser Zeit eine Tür oderHeckklappe geöffnet wird, beginnt dieZeitschaltung von 15 Minuten erneut.
Fächer unter dem Sitz (wo vorgesehen) Abb. 69
Auf einigen Versionen ist unter dem Fah-rersitz ein Handschuhfach vorhanden:Verwenden Sie es nicht, um Gegenstän-de hineinzulegen, deren Gewicht 1,5 kgüberschreitet.
Abb. 66 F0C0058m
Abb. 67 F0C0376m
Abb. 68 F0C0056m Abb. 69 F0C0032m
Nicht mit offenem Hand-schuhfach fahren: Verlet-
zungsgefahr für den Beifahrer bei ei-nem Unfall.
ZUR BEACHTUNG
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STECKDOSE (12V)
Sie befindet sich auf dem mittleren Tunnelund funktioniert nur mit Zündschlüssel aufMAR. Wird der Raucher-Kit angefordert,kann die Steckdose durch einen Zigaret-tenanzünder ersetzt werden (siehe fol-genden Abschnitt).
ZIGARETTENANZÜNDER (wo vorgesehen)
Er befindet sich auf dem Tunnel nahe demHandbremshebel.
Zum Einschalten des Zigarettenanzündersdrücken Sie die Taste A-Abb. 70 beiZündschlüssel auf MAR.
Nach einigen Sekunden springt die Tasteautomatisch in ihre Normalstellung zurückund der Zigarettenanzünder ist ge-brauchsbereit.
ZUR BEACHTUNG Immer das erfolgteAusschalten des Zigarettenanzündersüberprüfen.
ZUR BEACHTUNG Der Zigarettenan-zünder erreicht hohe Temperaturen. MitVorsicht gebrauchen und vermeiden, dasser von Kindern benutzt wird: Brandgefahrund/oder Gefahr von Brandverletzungen.
ASCHENBECHER(wo vorgesehen)
Er besteht aus einem herausziehbarenKunststoffbehälter mit einer FederöffnungAbb. 71, der in die Aufnahmen für Glä-ser/Getränkedosen auf dem mittlerenTunnel eingesetzt werden kann.
ZUR BEACHTUNG Der Aschenbecherist kein Papierkorb: Das Papier könnte beiBerührung mit Zigarettenstummeln Feu-er fangen.
TISCH (wo vorgesehen)
Hinter der Rückenlehne des Beifahrersit-zes ist (bei einigen Versionen) ein klapp-barer Tisch A-Abb. 72 verfügbar.
Für horizontale Stellung in Richtung derPfeile ziehen. Das Rückklappen erfolgt inumgekehrter Weise.
ZUR BEACHTUNG Auf den Tisch kön-nen keine Gegenstände gelegt werden, dieschwerer als 3 kg sind: Aus Sicherheits-gründen löst sich die Auflagefläche aus ih-rer Aufnahme, wenn sie stärker belastetwird.
Abb. 70 F0C0102m Abb. 71 F0C0475m Abb. 72 F0C0076m
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Erneuter Einsatz des Tisches (nach Aushakung)
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Die Auflagefläche B-Abb. 73 so ein-setzen, dass der feste HalterungsstiftA sich in der linken Führung der Tisch-hälfte befindet;
❒ Die Auflagefläche B so drehen, dassihre untere Kante den beweglichenStift C der Halterung A berührt;
❒ Durch leichten Druck in Pfeilrichtungdie Auflagefläche B in die Benut-zungsstellung bringen. Der Stift C be-findet sich in der rechten Führung derAuflagefläche.
GETRÄNKEHALTERUNG
Auf dem mittleren Tunnel befinden sichzwei Aufnahmen A-Abb. 74 für Gläserund/oder Getränkedosen.
ABLAGEFACH Abb. 75
Es befindet sich auf dem Tunnel unter dervorderen Armlehne.
SONNENBLENDEN Abb. 76
Sie befinden sich neben dem Innenrück-spiegel und können nach vorn und seitlichausgerichtet werden.
Abb. 73 F0C0311m
Die Auflagefläche darf beider Fahrt nicht in waage-
rechter Stellung sein. Der Tisch oderdie anderen, darauf abgelegten Ge-genstände könnten bei einem Unfalldie Insassen verletzen.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 74 F0C0094m Abb. 75 F0C0071m
Abb. 76 F0C0124m
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TE Bei einigen Versionen befindet sich auf derRückseite der Beifahrersonnenblende einvon einer Lampe beleuchteter Make-up-Spiegel, der so auch bei geringer Helligkeitbenutzt werden kann.
Zur Benutzung muss man die AbdeckungA öffnen.
Bei Zündschlüssel auf STOP bleibt dasLicht für die Dauer von ca. 15 Minuten ein-geschaltet. Sollte während dieser Zeit ei-ne Tür oder die Heckklappe geöffnet wer-den, beginnt die Zeitschaltung von 15 Mi-nuten erneut.
Auf der Beifahrersonnenblende befindensich außerdem die Symbole und Hinweisefür die korrekte Verwendung des Kin-dersitzes bei eingebautem Beifahrer-Air-bag (für Details siehe den Abschnitt “Bei-fahrer-Frontairbag” im Kapitel “Sicher-heit”).
“SKYWINDOW”(LAMELLENSCHIE-BEDACH)(wo vorgesehen)
Es besteht aus 5 Glaslamellen und einemelektrisch gesteuerten Sonnenzelt mit derFunktion, die Sonneneinstrahlung zu ver-hindern.
ÖFFNEN DES DACHS
Bei Zündschlüssel auf MAR drehen Sieden Handgriff A-Abb. 77 im Uhrzeiger-sinn auf eine der 6 verfügbaren Öffnungs-stellungen.
Das Schiebedach bei Schneeoder Eis nicht öffnen: Beschä-digungsgefahr.
Kontrollieren Sie für den ein-wandfreien Betrieb des Schie-bedachs, dass die Wasserab-flussleitungen, die sich in den
Ecken des Dachraums befinden, freivon Schmutz sind, halten Sie außerdem(indem Sie einen mit Wasser ange-feuchteten Lappen benutzen) die Dich-tungen und Laufschienen sauber.
Abb. 77 F0C0222m
Ziehen Sie beim Verlassendes Fahrzeugs bitte immer
den Zündschlüssel ab, um zu vermei-den, dass die im Fahrzeug noch an-wesenden Insassen durch ungewolltesBetätigen des Schiebedachs gefähr-det werden. Fehlerhafte Betätigungdes Schiebedachs kann gefährlichsein. Versichern Sie sich bitte vor undwährend des Öffnens stets, dass fürdie Passagiere keine Verletzungsge-fahr besteht, sei es durch das sich be-wegende Dach oder durch persönli-che Gegenstände, die vom Dach er-fasst oder angestoßen werden.
ZUR BEACHTUNG
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ÖFFNEN DER GLASLAMELLEN(Drehen des Griffs imUhrzeigersinn)
Bei vollständig geschlossenem Dach (Son-nenblende und Lamellen) und BedientasteA-Abb. 77 auf Position “0”, bewirkt dieÖffnung der Lamellen die Verschiebungdes Sonnenzelts folgendermaßen:
❒ Erste Position des Griffs: Die erste La-melle geht auf Position A-Abb. 78;das Sonnenzelt verschiebt sich aufHöhe der zweiten Lamelle.
❒ Zweite Position des Griffs: Vollständi-ge Öffnung der 1. Lamelle, die ande-ren Lamellen verschieben sich nachhinten Abb. 79, und das Sonnenzeltbewegt sich.
❒ Dritte Position des Griffs: Die 2., 3.und 4. Lamelle verschiebt sich nachhinten, und das Sonnenzelt bewegtsich.
❒ Vierte Position des Griffs: Die 2. und3. Lamelle verschieben sich nach hin-ten und das Sonnenzelt bewegt sich.
❒ Fünfte Position des Griffs: Bewegungder 2. Lamelle nach hinten und Bewe-gung des Sonnenzelts.
In dieser Weise erfolgt die vollständigeÖffnung des Lamellenschiebedachs.
Bei geschlossenen Lamellen undgeöffnetem Sonnenschutz
❒ Erste Position des Griffs. Die 1. La-melle geht auf Position A, und derSonnenschutz bewegt sich.
❒ Zweite Position des Griffs: Vollständi-ge Öffnung der 1. Lamelle und Verla-gerung der anderen nach hinten.
❒ Dritte Position des Griffs: Verlagerungder (2., 3. und 4.) Lamelle nach hinten.
❒ Vierte Position des Griffs: Verlagerungder (2. und 3.) Lamelle nach hinten.
❒ Fünfte Position des Griffs: Verlagerungder 2. Lamelle nach hinten.
In dieser Weise erfolgt die vollständigeÖffnung des Lamellenschiebedachs.
Für die vollständige Öffnung des Schiebe-dachs in einem Vorgang ist der Griff aufdie letzte (fünfte) Position zu drehen.
Abb. 78 F0C02236m Abb. 79 F0C00233m
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SCHLIESSEN DESSCHIEBEDACHS
Verschluss der Glaslamellen(Drehen des Griffs gegen denUhrzeigersinn) Abb. 80
Bei geöffneten Lamellen und Sonnenschutz(Griff A-Abb. 81 auf der fünften Positi-on) beeinflusst der Verschluss der Lamel-len nicht die Stellung des Sonnenschutzes.
❒ Erste Position des Griffs: Verlagerungder 2. Lamelle nach vorn.
❒ Zweite Position des Griffs: Verlage-rung der 2. Lamelle nach vorn.
❒ Dritte Position des Griffs: Verlagerungder 2. Lamelle nach vorn.
❒ Vierte Position des Griffs: Verlagerungder 2. Lamelle nach vorn und Rotati-on der 1. Lamelle auf Spoiler-Stellung.
❒ Fünfte Position des Griffs: kompletterVerschluss der Lamellen.
Für den Verschluss des Schiebedachs in ei-nem einzigen Vorgang drehen Sie den Griffauf “0”.
ÖFFNEN/SCHLIESSEN DERSONNENBLENDE
Zum Öffnen des Sonnenschutzes erfolgtdurch Druck der Taste C-Abb. 81.
Die Öffnung kann in folgenden Fällen un-terbrochen werden:
❒ durch nochmaliges Drücken der TasteC;
❒ bei Erreichung der Öffnungsposition,d.h. einer der folgenden:
– bei vollständig geschlossenen La-mellen (gleich der Dachöffnung imInneren des Fahrzeugs)
– bei teilweise geöffneten Lamellen:auf Höhe der 2. Lamelle
– bei vollständig geöffneten Lamellen:auf Höhe der 2. Lamelle unter Ab-deckung der vier geöffneten Lamellen.
Der Verschluss des Sonnenschutzes er-folgt durch Druck auf die Taste B-Abb.81.
Der Verschluss des Sonnenschutzes hängtvon der Öffnungsposition der Glaslamel-len ab: Der Sonnenschutz kann bei geöff-neten Lamellen nicht vollständig geschlos-sen werden.
Der Verschluss des Sonnenzeltes kann infolgenden Fällen unterbrochen werden:
❒ durch nochmaliges Drücken der TasteB;
❒ bei Erreichung der Öffnungsposition,d.h. einer der folgenden:
– bei vollständig geschlossenen La-mellen (gleich der Dachöffnung imInneren des Fahrzeugs);
– bei teilweise geöffneten Lamellen:auf Höhe der 2. Lamelle;
– bei vollständig geöffneten Lamellen:Der Sonnenschutz bewegt sich nicht.
ZUR BEACHTUNG Wenn der Zünd-schlüssel auf STOP gedreht wird, nach-dem die Tasten B-Abb. 81 oderCbetätigt wurden, wird die gewählte Be-wegung zu Ende geführt.
Abb. 80 F0C0532m Abb. 81 F0C0222m
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TESUPERÖFFNUNG/SUPERVERSCHLUSS DESSCHIEBEDACHS
Durch mechanischen Schlüssel (wo vorgesehen)
Superöffnung: Den Schlüssel im Türschlossim Uhrzeigersinn drehen.
Superverschluss: Den Schlüssel im Tür-schloss gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Durch den Schlüssel mitFernbedienung
Superöffnung: längerer Druck (über 2 Se-kunden) auf die Taste Ë.
Superverschluss: längerer Druck (über 2Sekunden) auf die Taste Á.
Die Freigabe der Tasten Á /Ë unterbrichtdie Funktionen für die Superöffnung/Su-perverschluss.
Während des Öffnungsvorganges bewe-gen sich die Lamellen und das Sonnenzeltgleichzeitig.
Bei Verschluss bewegt sich zuerst das Son-nenzelt und sofort danach die Lamellen.
KLEMMSCHUTZVORRICHTUNG
Die Klemmschutzvorrichtung ist an derVorderkante des Sonnenzeltes einge-bracht und ist auf dem ganzen Verschlus-sbereich des Sonnenschutzes wirksam,wenn dieser auf ein Hindernis stößt (z.B.Finger, Hand usw. …), und führt zumRücklauf des Sonnenzeltes für eine kurzeStrecke.
Das System ist auch auf der Hinterkanteder 1. Lamelle und der Vorderkante der2. Lamelle wirksam: In diesem Fall ist esauf dem gesamten Schließungsfeld desDachs aktiv und bewirkt die Umkehrungder Bewegung, wenn es auf ein Hindernistrifft (z. B. Finger, Hand usw…).
Für die 1. Lamelle ist es dagegen auf demganzen Rotationsbereich der Lamellewirksam und führt zum vollständigenRücklauf der Bewegung.
Nach Einschritt der Klemmschutzvor-richtung kann die darauffolgende Bedie-nung des Schiebedachs in 2 Arten erfol-gen:
❒ indem Sie den Handgriff A-Abb. 83nach oben drücken und sofort danachloslassen (die vorher unterbrocheneBewegung wird wiederhergestellt);
❒ durch Drehen des Griffs A auf eine an-dere Stellung.
INITIALISIERUNGSPROZEDURDES SCHIEBEDACHS
Wenn die Batterie abgeklemmt oder dieSchutzsicherung unterbrochen wurde,muss das Schiebedach erneut wie folgt “in-itialisiert” werden:
❒ Den Handgriff A-Abb. 81 auf “0” (al-les geschlossen) stellen;
❒ Den Handgriff länger als 5 Sekundengedrückt halten: Das Schiebedachschließt sich schrittweise;
❒ Den Handgriff immer gedrückt halten,und die vollständige Schließung desSchiebedachs abwarten, bis die Son-nenblende zum Schließen zwei Mal ein-rastet.
Auf diese Weise wird das Schiebedach in-itialisiert und funktioniert wieder normal.Sollte es nicht einwandfrei funktionieren,wenden Sie sich an das Fiat Kunden-dienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Führen Sie den Vor-gang bei laufendem Motor aus. Wenn derVorgang vor seiner Beendigung unterbro-chen wird, wiederholen Sie ihn von An-fang an.
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TE DEAKTIVIERUNG DERKLEMMSCHUTZVORRICHTUNG
Die Anwesenheit von Eis oder anderenFremdkörpern in den Führungen desSchiebedachs kann zu einer wiederholtenAktivierung der Klemmschutzvorrichtungführen. Vergewissern Sie sich also, dasskeine Hindernisse vorhanden sind.
In diesen Fällen kann die Vorrichtung de-aktiviert werden, und zwar durch Ver-schluss des Schiebedachs (innerhalb von 5Sekunden nach Einschritt der Vorrich-tung), indem der Griff A-Abb. 81 auf Po-sition 0 gedreht und gleichzeitig bis zumVerschluss gedrückt gehalten wird.
ZUR BEACHTUNG Der Vorgang mussausgeführt werden, ohne den Handgriff Aloszulassen; wird der Handgriff losgelas-sen und danach gedrückt, muss die Initia-lisierungsprozedur des Schiebedachs aus-geführt werden (siehe vorhergehendenAbschnitt).
ZUR BEACHTUNG Während diesesVorgangs ist die Klemmschutzvorrichtungnicht wirksam.
IM NOTFALL
Bei Ausfall der elektrischen Steuervor-richtung kann das Schiebedach auch ma-nuell in folgender Weise bewegt werden:
❒ Um die vordere Deckenleuchte A-Abb. 82 zu entfernen, drücken Sie aufbeide Seiten der Plastikabdeckung, wiedurch den Pfeil gezeigt;
❒ Die betreffende Notkurbel B-Abb.83 (die in der Deckenleuchte unter-gebracht ist) in die Aufnahme C-Abb.84 einsetzen;
❒ Die Kurbel zum Öffnen oderSchließen (abhängig von der Dreh-richtung) der Glaslamellen drehen.
Nach Behebung der Störung führen Sie dieInitialisierungsprozedur des Schiebedachsaus (siehe vorhergehende Seite).
Abb. 82 F0C0253m Abb. 83 F0C0400m
Abb. 84 F0C0399m
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TETÜREN
ZENTRALVERRIEGELUNG
Von außen
Bei geschlossenen Türen den Schlüssel indas Schloss einer der Vordertüren ein-führen und drehen.
Von innen
Vom Fahrzeuginneren (bei geschlossenenTüren) die Ver-/Entriegelungstaste A-Abb. 85 drücken, die sich auf der Ab-deckung auf der Fahrertür befindet.
Bei Benutzung des Sicherungsknopfes aneiner Tür wird nur die jeweilige Tür ver-riegelt. Bei Ausfall der Stromversorgungkann man die Türen jedoch von Hand ver-riegeln.
ZUR BEACHTUNG Die hinteren Türenkönnen von innen nicht geöffnet werden,wenn die Kindersicherung eingeschaltetist.
KINDERSICHERUNG (Version mit 5 Türen)
Sie verhindert das Öffnen der hinterenTüren von innen.
Die Sicherung Abb. 86 kann nur bei geöff-neten Türen eingeschaltet werden:
❒ Position 1 - Vorrichtung eingeschaltet(Tür blockiert);
❒ Position 2 - Vorrichtung ausgeschaltet(die Tür lässt sich von innen öffnen).
Die Vorrichtung bleibt auch bei elektri-scher Entriegelung der Türen eingeschal-tet.
ZUR BEACHTUNG Die Kindersicherungimmer einschalten, wenn Kinder an Bordsind.
ZUR BEACHTUNG Nach Aktivierungder Kindersicherung auf beiden Hinter-türen versichern Sie bitte durch Betätigungder inneren Türgriffe, dass die Einschal-tung erfolgte.
Abb. 85 F0C0142m Abb. 86 F0C0061m
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TE ELEKTRISCHEFENSTERHEBER
Die Fensterheber sind mit einer Sicher-heitsvorrichtung mit Klemmschutzdich-tungen versehen, die die eventuelle Be-hinderung bei Verschluss des Fensters er-kennt und in diesem Fall die Bewegung desFensters sofort stoppt und umkehrt.
ZUR BEACHTUNG Sollte die Klemm-schutzvorrichtung innerhalb 1 Minute fünfMal einschreiten, geht das System auto-matisch auf die Selbstschutzbetriebsart“recovery”. Diese Bedingung wird durchdas ruckweise Hochfahren des Fenstersbei Verschluss angezeigt.
In diesem Fall muss das System in folgen-der Weise rückgestellt werden:
❒ Die Öffnung der Fenster ausführen;
oder
❒ Den Zündschlüssel auf STOP unddann wieder auf MAR drehen.
Sind keine Anomalien vorhanden, geht derFensterheber automatisch auf Normalbe-trieb, anderenfalls siehe das Kapitel “Kon-trollleuchten und Anzeigen”.
ZUR BEACHTUNG Bei Zündschlüssel aufSTOP oder abgezogenem Schlüssel blei-ben die Fensterheber noch für ca. 2 Mi-nuten aktiv, deaktivieren sich jedoch so-fort bei der Öffnung einer der Türen.
BEDIENELEMENTE
Fahrertür Abb. 87
Auf der Abdeckung des Türpaneels auf derFahrerseite befinden sich die Tasten, diebei Zündschlüssel auf MAR folgendes be-wirken:
A: Öffnen/Schließen der linken vorderenScheibe; “kontinuierliche, automati-sche” Bewegung während der Öff-nung/Verschluss des Fensters;
B: Öffnen/Schließen der vorderen rech-ten Scheibe “kontinuierliche, automa-tische” Bewegung während der Öff-nung/Verschluss des Fensters;
C: Befähigung/Ausschluss der Fenster-heber der Hintertüren;
D: Öffnen/Schließen der hinteren linkenScheibe “kontinuierliche, automati-sche” Bewegung nur während der Öff-nungsphase des Fensters;
E: Öffnen/Schließen der hinteren rechtenScheibe “kontinuierliche, automati-sche” Bewegung nur während der Öff-nungsphase des Fensters.
Abb. 87 F0C0063m
Das System entspricht derNorm 2000/4/CE über den
Schutz von Insassen, die sich hinaus-lehnen. Dabei ist als Schutz gegenEinbruchversuche die obere Außen-dichtung nicht mit einem Klemm-schutz versehen.
ZUR BEACHTUNG
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TEDurch Druck der Tasten A oder B erfolgtdie Öffnung/Verschluss der gewünschtenScheibe.
Bei kurzem Druck auf eine der beiden Ta-sten erfolgt das “ruckweise” Hochfahrender Scheibe, bei längerem Druck die “kon-tinuierliche, automatische” Bewegung, so-wohl für die Öffnung als auch für den Ver-schluss.
Die Scheibe stoppt in der gewünschtenPosition bei Druck der Taste A oder B.
KOFFERRAUM
Die Heckklappe des Gepäckraums (soweitentriegelt) kann nur von außen durch denelektrischen Griff geöffnet werden, dersich unter dem Handgriff (Limousinever-sionen) Abb. 88 oder hinter dem Hand-griff (Versionen Multi Wagon) Abb. 89befindet.
Die Heckklappe kann jederzeit geöffnetwerden, wenn die Fahrzeugtüren entrie-gelt sind.
Zum Öffnen benutzen Sie den mechani-schen Schlüssel oder den Schlüssel mitFernbedienung.
Ein nicht korrekter Verschluss der Heck-tür wird durch das Aufleuchten der Kon-trollleuchte ´ auf der Instrumententafelund der Meldung auf dem Display ange-zeigt (siehe Kapitel “Kontrollleuchten undMeldungen”).
ZUR BEACHTUNG Bei fahrendem Fahr-zeug den Griff der Heckklappe nichtbetätigen.
Die unsachgemäße Betäti-gung der elektrischen Fen-
sterheber kann Gefahren verursa-chen. Kontrollieren Sie vor undwährend der Betätigung, dass die Fen-sterbewegung weder direkt nochdurch die Mitnahme oder Anstoßenvon Gegenständen die Insassen ver-letzen kann. Beim Verlassen des Fahr-zeugs immer den Zünschlüssel abzie-hen, um zu vermeiden, dass die ver-sehentlich bedienten Fensterheber diesich an Bord des Fahrzeugs befinden-den Personen verletzen können.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 88 F0C0402m
Abb. 89 F0C0365m
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ÖFFNUNG VON AUSSEN
Mit dem mechanischen Schlüssel (wo vorgesehen) Abb. 90
Das Schloss (wo vorgesehen) mit dem Me-talleinsatz des Zündschlüssels öffnen.
Das Öffnen der Heckklappe wird durchdie seitlichen Gasdruckdämpfer erleich-tert.
Beim Öffnen der Heckklappe schaltet sichdie Innenleuchte des Gepäckraums einund nach Verschluss der Heckklappe au-tomatisch aus.
Die Lampe bleibt noch für die Dauer vonca. 15 Minuten nach Drehen des Zünd-schlüssels auf STOP eingeschaltet: Soll-te während dieser Zeit eine Tür oder dieHeckklappe geöffnet werden, beginnt dieZeitschaltung mit 15 Minuten erneut.
Durch den Schlüssel mitFernbedienung
Die Taste R, auch bei eingeschalteterAlarmanlage (wo vorgesehen), drücken.
Das Entriegeln der Heckklappe wird durchzweimaliges Blinken der Fahrtrichtungs-anzeiger gemeldet, der Verschluss durcheinmaliges Blinken (nur bei eingeschalte-ter Alarmanlage).
Die Öffnung der Heckklappe bei einge-schalteter Alarmanlage bewirkt:
❒ den Ausschluss des Bewegungsmel-ders;
❒ den Ausschluss des Neigungsmelders
❒ und des Kontrollsensors der Heck-klappe.
Bei Verschluss der Heckklappe werden al-le diese Funktionen wieder eingestellt.
ÖFFNUNG DER HECKKLAPPEIM NOTFALL AUS DEMFAHRZEUGINNEREN (nur Versionen Multi Wagon)
Im Notfall kann die Heckklappe des Fahr-zeugs vom Fahrzeuginneren in folgenderWeise geöffnet werden:
❒ Den Schraubenzieher aus dem Werk-zeugkasten nehmen, und in die Öff-nung auf der hinteren Querstrebe desKofferraums stecken (siehe Abb. 91);
❒ Mit dem Schraubenzieher die Vor-richtung A-Abb. 91 für die Öffnungdes Kofferraums betätigen.
Abb. 90 F0C0385m Abb. 91 F0C0467m
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ÖFFNEN DER BEHEIZTENHECKSCHEIBE (wo vorgesehen)(Versionen Multi Wagon)
Der Druck auf die Taste A-Abb. 92 be-wirkt die Öffnung der beheizbaren Heck-scheibe mit direktem Zugriff auf denGepäckraum Abb. 93.
SCHLIESSEN DER HECKKLAPPE
Die Heckklappe bis zum hörbaren Einra-sten in das Schloss senken.
ERWEITERUNG DESGEPÄCKRAUMS
Der geteilte Hintersitz ermöglicht die teil-weise (1/3 oder 2/3) oder vollständige Er-weiterung des Kofferraums.
Für die Multi Wagon-Versionen ist für dieAusnutzung der größten Ladefläche dieKofferraumabdeckung laut den Anwei-sungen im Abschnitt “Kofferraumab-deckung” zu entfernen.
Abb. 92 F0C0366m
Abb. 93 F0C0414m
Das Anbringen von Gegen-ständen (Lautsprechern, Spoi-lern, usw.) auf der Hutablageoder an der Heckklappe kann
- außer wenn sie vom Hersteller vorge-sehen sind - den korrekten Betrieb derseitlichen Gasdruckdämpfer der Heck-klappe beeinträchtigen.
Bei Benutzung desGepäckraums sollten die
zulässigen Höchstgewichte (siehe Ka-pitel “Technische Merkmale”) nieüberschritten werden. VergewissernSie sich auch, dass die Gepäckstückeim Kofferraum sicher untergebrachtsind, damit sie bei scharfem Bremsennicht nach vorn geschleudert werdenund die Insassen verletzen.
ZUR BEACHTUNG
Während der Fahrt keineGegenstände auf der Hutab-
lage ablegen: Diese könnten bei Un-fällen oder scharfem Bremsen die In-sassen verletzen.
ZUR BEACHTUNG
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Teilweise Erweiterung (1/3 oder 2/3) Abb. 94-95
Die Erweiterung des Kofferraums auf derrechten Seite ermöglicht den Transportvon zwei Fahrgästen auf dem linken Hin-tersitz.
Die Erweiterung des Kofferraums auf derlinken Seite ermöglicht den Transport ei-nes Fahrgastes auf dem rechten Rücksitz.
Versionen mit nicht verschiebbaren Rücksitzen
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Die Kopfstützen vollständig in dieRücksitze eindrücken;
❒ Die Sicherheitsgurte seitlich ausrich-ten und sicherstellen, dass sie nichtverdreht sind;
❒ Das betreffende Sitzkissen durch Zugam mittleren Griff umklappen Abb.96;
❒ Den Hebel A-Abb. 97 der Rücken-lehne hochziehen und diese nach vornumklappen. Das Anheben des Hebelswird durch ein “rotes Band” B ange-zeigt.
Abb. 94 F0C0356m
Abb. 95 F0C0357m
Abb. 96 F0C0371m Abb. 97 F0C0378m
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Versionen mit verschiebbarem Rücksitz (wo vorgesehen)
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Die Kopfstützen vollständig in dieRücksitze eindrücken;
❒ Die Sicherheitsgurte seitlich ausrich-ten und sicherstellen, dass sie nichtverdreht sind;
❒ Durch Betätigung des Hebels B-Abb.98 den Sitz auf die gewünschte Stel-lung bringen (z. B. vollständig nachvorn für größtmögliche Erweiterungdes Gepäckraums);
❒ Den Hebel A hochziehen, und die Sitz-lehne umklappen.
Vollständige Erweiterung
Nach Umklappen der kompletten hinte-ren Sitzbank erhält man die größte Lade-fläche.
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Bei den Versionen mit verschiebbaremRücksitz muss die Gurtschnalle in diebetreffenden Aufnahmen A-Abb. 99im Sitzkissen eingeführt werden;
❒ Bei den Versionen mit normalemRücksitz müssen vor Umklappen derRückenlehne die Zungen B-Abb. 100der Gurte in die betreffenden Schnal-len C eingeführt werden;
❒ Die Kopfstützen vollständig in dieRücksitze eindrücken;
Abb. 98 F0C0338m
Abb. 99 F0C0433m Abb. 100 F0C0473m
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Abb. 104 F0C0390m
❒ Die Sicherheitsgurte seitlich anordnenund sicher stellen, dass sie nicht ver-dreht sind;
❒ Die Hutablage (hintere Ablage) her-ausnehmen, nachdem sie oben D-Abb. 101 durch Abzug der Ösen vonden Stiften befreit und dann in Pfeil-richtung verschoben wurde;
Bei den Versionen ohne verschiebbarenRücksitz die zweite Ablage A-Abb. 103entfernen, nachdem die Stifte aus ihrenAufnahmen B befreit und dann zuerst dasvordere Teil C-Abb. 104 und dann dashintere Teil D an beiden Seiten angeho-ben wurde. Für den Einbau gehen Sie inumgekehrter Reihenfolge vor.
Abb. 101 F0C0086m Abb. 102 F0C0377m Abb. 103 F0C0173m
❒ Nach Umklappen des Sitzkissens dieRückenlehnen der Rücksitze vollstän-dig nach vorn klappen, wie zuvor be-schrieben, um eine einzige Ladeflächezu erhalten.
❒ Die Stifte B-Abb. 102 der Ablage ausden Aufnahmen C nehmen, und dieAblage herausnehmen.
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Bei den Versionen mit verschiebbaremRücksitz (wo vorgesehen) die Halterungder Kofferraumabdeckungsplane A-Abb.105 zuerst auf der einen Seite, dann aufder anderen, durch Druck von unten nachoben aushaken und herausnehmen.
Den Hebel A-Abb. 106 der Rückenleh-ne, der sich unter dem Sitzkissen befindet,sowohl auf der rechten als auch auf derlinken Seite betätigen, und die Lehne füreine einzige Ladefläche nach vorne klap-pen. Der Hebel A dient auch für die Ein-stellung der Rückenlehnenneigung.
Über den Hebel B kann der imGepäckraum verfügbare Raum eingestelltwerden.
Abb. 105 F0C0407m
Abb. 106 F0C0338m
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Abb. 110 F0C0354m
KOFFERRAUMABDECKUNG(Versionen Multi Wagon)
Die Abdeckungsplane A-Abb. 107 kannaufgerollt und herausgenommen werden.
Zum Aufrollen sind die beiden hinterenStifte B-Abb. 108 aus ihren Aufnahmenzu nehmen.
ZUR BEACHTUNG Das Aufrollen derPlane unterstützen, indem man sie amGriff C-Abb. 107 hält.
Es ist möglich, auch nur die Hälfte des Kof-ferraums abzudecken, indem die Plane indie Stellung laut 109 gebracht wird.
Abb. 109 F0C0353m
Abb. 108 F0C0352m
Abb. 107 F0C0351m
Herausnahme der Plane
Die Plane aufrollen, und dann die beidenHaken A-Abb. 110 gegen das Innere desKofferraums (wie durch die Pfeile gezeigt)ziehen.
Dann die Plane anheben und herausneh-men.
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Für den Einsatz der Plane führen Sie dieEndstücke des Aufrollers in ihre Aufnah-men und vergewissern sich, dass die Be-festigungshaken korrekt eingerastet sind.Dann ziehen Sie die Plane am Handgriff zu,wie zuvor beschrieben, und haken sie indie beiden hinteren Stifte ein B-Abb. 111.
ZUR BEACHTUNG Um Beschädigungenzu vermeiden legen Sie bitte keine schwe-ren Gegenstände auf die Plane.
RÜCKSTELLUNG DES RÜCKSITZES
Die Sicherheitsgurte seitlich anordnen undsicher stellen, dass sie nicht verdreht sind.
Versionen mit nichtverschiebbarem Rücksitz
Die Rückenlehne anheben und bis zumhörbaren Einrasten beider Befestigungs-mechanismen nach hinten drücken. Bittekontrollieren Sie, dass das “rote Band” B-Abb. 112 neben den Hebeln A nichtmehr zu sehen ist.
Das “rote Band” B zeigt nämlich das nichterfolgte Einrasten der Rückenlehne.
Dann die Sitzkissen wieder horizontal stel-len, wobei die Einhakzunge des mittlerenSitzplatzgurtes hochgehalten werdenmuss.
Abb. 111 F0C0352m Abb. 112 F0C0378m
Bei einem Unfall oder star-kem Bremsen könnten even-
tuell auf die Plane abgelegte Gegen-stände in den Innenraum fallen unddie Insassen verletzen.
ZUR BEACHTUNG
Bitte vergewissern Sie sich,dass die Rückenlehne kor-
rekt an beiden Seiten einrastete (“ro-te Bänder” B-Abb. 112 nicht sicht-bar), um zu vermeiden, dass bei star-kem Bremsen die Rückenlehne nachvorn fällt und die Insassen verletzt.
ZUR BEACHTUNG
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Versionen mit verschiebbarenRücksitzen (wo vorgesehen)
Den Hebel A-Abb. 113 (sowohl auf derrechten als auch auf der linken Seite) an-heben, und die Rückenlehne in Aufrecht-stellung bringen.
Die Schnallen aus den Aufnahmen neh-men, damit die Sicherheitsgurte stets ge-brauchsbereit sind.
VERANKERUNG DERGEPÄCKSTÜCKE
Im Gepäckraum befinden sich 4 Ringe (wovorgesehen) Abb. 114 für die Veranke-rung der Riemen, welche die feste Anbin-dung der transportierten Ladung sichern.
ZUR BEACHTUNG Verankern Sie eineLast mit einem Gewicht von über 100 kgnicht an nur einem Ring.
Abb. 113 F0C0336m
Abb. 114 F0C0034m
Ein schweres, nicht gesicher-tes Gepäckstück kann bei ei-
nem Unfall die Insassen schwer ver-letzen.
ZUR BEACHTUNG
Wenn man bei einer Fahrtdurch ein Gebiet, wo das
Tanken problematisch ist, einen Re-servekanister mitnimmt, müssen diegesetzlichen Vorschriften beachtetwerden. Benutzen Sie nur einen zu-gelassenen Reservekanister. Diesermuss korrekt an den Befestigungsrin-gen angebracht werden. Trotzdem er-höht sich die Brandgefahr bei einemUnfall.
ZUR BEACHTUNG
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SKIÖFFNUNG (wo vorgesehen)
Die Öffnung kann zum Transport langerLasten (z.B. Ski), verwendet werden, dievom Gepäckraum eingeführt werden.
Die Öffnung wird zugänglich:
❒ nach Senken der hinteren ArmlehneA-Abb. 116;
❒ Druck auf den Griff B-Abb. 117 undHerunterlassen der Klappe. Um dieKlappe zu schließen, ziehen Sie an derZunge C.
ZUR BEACHTUNG Vergewissern Siesich, dass die durchgehenden Lasten sicherverankert sind, damit sie bei einem Unfalloder heftigem Bremsen nicht gegen die In-sassen geschleudert werden.
Abb. 116 F0C0073m Abb. 117 F0C0379mAbb. 115 F0C0241m
CARGO BOX (wo vorgesehen) Abb. 115
Sie besteht aus einem speziellen Einsatz fürdie Aufnahme von Gegenständen imGepäckraum bei Fahrzeugen mit ver-schiebbaren Rücksitzen, die eine ebene La-defläche ermöglichen.
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TE MOTORHAUBE
ÖFFNEN
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Den Hebel A-Abb. 118 in Pfeilrich-tung ziehen;
❒ Den Hebel B-Abb. 119 ziehen, unddie Haube anheben.
ZUR BEACHTUNG Das Anheben derMotorhaube wird durch zwei seitlicheGasdruckdämpfer erleichert. Diese Dämp-fer dürfen nicht beschädigt werden unddas Anheben der Haube muss per Handunterstützt werden.
ZUR BEACHTUNG Vor Anheben derHaube vergewissern Sie sich, dass die Ar-me des Scheibenwischers nicht hochge-stellt sind.
SCHLIESSEN
Die Haube bis auf ca. 20 Zentimeter überden Motorraum herunterziehen, dann fal-len lassen und sich durch Anheben ver-gewissern, dass sie vollständig verschlos-sen und nicht nur in Sicherheitsstellungeingerastet ist. Im letzteren Fall genügtnicht ein weiterer Druck auf die Haube,sondern der ganze Vorgang muss wieder-holt werden. Der nicht vollständige Ver-schluss der Motorhaube wird durch dasAufleuchten der Lampe ´ auf der Instru-mententafel und das Erscheinen der Mel-dung auf dem Display angezeigt (siehe Ka-pitel “Kontrollleuchten und Anzeigen”).
ZUR BEACHTUNG Der korrekte Ver-schluss der Motorhaube ist stets zu kon-trollieren, um ein Öffnen während derFahrt zu vermeiden.
Abb. 118 F0C0029m Abb. 119 F0C0383m
Aus Sicherheitsgründen mussdie Haube während der
Fahrt immer gut verschlossen sein.Überprüfen Sie deshalb immer, ob dieMotorhaube korrekt verschlossen ist,und stellen Sie sicher, dass der Ver-schluss eingerastet ist. Sollten Siewährend der Fahrt feststellen, dassdie Haube nicht korrekt verschlossenist, halten Sie sofort an, und schließenSie die Motorhaube korrekt.
ZUR BEACHTUNG
Die Vorgänge nur bei ste-hendem Fahrzeug ausführen.
ZUR BEACHTUNG
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TEGEPÄCKTRÄGER/SKIHALTER
Der Gepäckträger oder Skihalter muss aufdem Dach an den vorgesehenen Stellen Abefestigt werden. Um an diese zu gelan-gen, hebt man die Zungen B-Abb. 120unter Benutzung des mitgeliefertenSchraubenziehers. Dadurch werden dieAufnahmen C für die Anbringung desGepäckträgers oder Skihalters zugänglich.
In der Lineaccessori Fiat ist ein spezifischerGepäckträger/Skihalter für das Fahrzeugverfügbar.
Vergewissern Sie sich nach einigen Kilo-metern, dass die Befestigungsschraubengut festgezogen sind.
ZUR BEACHTUNG Nie die zulässigenHöchstgewichte überschreiten (siehe Ka-pitel “Technische Merkmale”).
Versionen Multi Wagon
Das Fahrzeug ist mit zwei Längsträgernausgestattet, die mit dem spezifischen Zu-behör für den Transport verschiedenerGegenstände benutzt werden können (z.B.Ski, Surfbretter usw.…).
ZUR BEACHTUNG Die Benutzung vonQuerträgern auf den Längsträgern Abb.121 verhindert die Betätigung des Lamel-lenschiebedachs (Skywindow) (wo vorge-sehen), da es bei Öffnung dagegen stoßenwürde.
Abb. 120 F0C0169m Abb. 121 F0C0349m
Achtung, stoßen Sie beimÖffnen der Heckklappe
nicht an die Gegenstände auf demGepäckträger.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Nie die zulässigenHöchstgewichte überschreiten (siehe Ka-pitel “Technische Merkmale”).
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TE SCHEINWERFER
AUSRICHTUNG DESLICHTKEGELS
Die korrekte Ausrichtung der Schein-werfer ist nicht nur für den Komfort unddie Sicherheit des Fahrers sondern auchfür die anderen Verkehrsteilnehmer vonausschlaggebender Bedeutung. Um für sichselbst und andere die besten Sichtbedin-gungen während der Fahrt bei eingeschal-tetem Licht herzustellen, muss das Fahr-zeug korrekt eingestellte Scheinwerfer ha-ben. Zur Kontrolle und für eine eventu-elle Einstellung wenden Sie sich bitte andas Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Bei Einschaltung derScheinwerfer mit Gasentladung (Xenon)(wo vorgesehen) ist es durchaus normal,dass sich die Parabel und damit auch derLichtkegel für eine Zeitspanne von ca. 2Sekunden, die für die korrekte Ausrich-tung der Scheinwerfer notwendig ist, ver-tikal bewegt.
REGLER DER SCHEINWERFER-AUSRICHTUNG
Er funktioniert bei Zündschlüssel aufMAR und eingeschaltetem Abblendlicht.Das beladene Fahrzeug neigt sich nach hin-ten, und der Lichtstrahl hebt sich folglichan. In diesem Fall müssen die Scheinwer-fer nachgestellt werden.
Einstellung der Scheinwerfer
Die Taste A-Abb. 122 der Abdeckungneben der Lenksäule bedienen. Wenn dasFahrzeug mit Scheinwerfern mit Gasent-ladung (Xenon) ausgestattet ist, erfolgt dieScheinwerfereinstellung elektronisch, unddie Taste A ist nicht vorhanden.
Der Druck auf den Pfeil A der Taste Nbewirkt die Zunahme des Lichtkegels umeine Position, der Druck auf den Pfeil Oder Taste die Abnahme um eine Position.
Das Display B-Abb. 122 in der Instru-mententafel zeigt die Position währenddes Einstellvorgangs an.
Korrekte Einstellung inAbhängigkeit von der Beladung
Position 0 - bei einer oder zwei Perso-nen auf den Vordersitzen.
Position 1 - fünf Personen.
Position 2 - fünf Personen + Ladung imGepäckraum.
Position 3 - bei Fahrer + max. zul. Zula-dung im Gepäckraum.
ZUR BEACHTUNG Die Ausrichtung derLichtkegel ist bei jeder Veränderung dertransportierten Ladung zu kontrollieren.
Abb. 122 F0C0533m
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TEAUSRICHTUNG DERNEBELSCHEINWERFER
Für die Kontrolle und eventuelle Einstel-lung wenden Sie sich bitte an das Fiat Kun-dendienstnetz.
EINSTELLUNG DERSCHEINWERFER IM AUSLAND
Die Abblendlichter sind so eingestellt, dasssie für den Verkehr in dem Land zugelas-sen sind, in dem das Fahrzeug verkauftwird. Reist man in Ländern mit Linksver-kehr, muss man, um die entgegen kom-menden Fahrzeuge nicht zu blenden, dieAusrichtung des Lichtstrahls ändern, in-dem man einen Bereich der Scheinwer-fer durch ein eigens dazu studiertes Kle-beband abklebt. Dieses Klebeband ist inder Lineaccessori Fiat vorgesehen undkann beim Fiat Kundendienstnetz erhaltenwerden.
ABS-SYSTEM
Es handelt sich um ein System, das festerBestandteil der Bremsanlage ist und beijeglichen Haftungsbedingungen undBremsstärke ein Blockieren der Räder unddas darausfolgende Rutschen eines odermehrerer Räder vermeidet, so dass dasFahrzeug auch bei Notbremsungen kon-trollierbar bleibt.
Die Anlage wird durch das EBD-System(Electronic Braking Force Distribution)vervollständigt, das die Bremswirkung aufdie Vorder- und Hinterräder aufteilt.
ZUR BEACHTUNG Für die maximaleWirksamkeit der Bremsanlage ist eine Ein-laufzeit von ungefähr 500 km notwendig:In dieser Zeit sind starke, wiederholteoder lang anhaltende Bremsvorgänge zuvermeiden.
EINSCHRITT DES SYSTEMS
Das Eingreifen des ABS teilt sich dem Fah-rer durch ein leichtes Pulsieren des Brem-spedals mit, das von Geräuschen begleitetwird: Dies bedeutet, dass die Geschwin-digkeit dem Straßentyp angepasst werdenmuss.
Das Einschreiten des ABS ist ein Zeichendafür, dass die Haftungsgrenze zwischenReifen und Untergrund erreicht wurde: Esist notwendig, die Geschwindigkeit denvorhandenen Haftungsbedingungen anzu-passen.
Das Einschreiten des ABS istein Zeichen dafür, dass die
Haftungsgrenze zwischen Reifen undUntergrund erreicht wurde: Die Fahrtist daher zu verlangsamen, um sie denvorhandenen Haftungsbedingungenanzupassen.
ZUR BEACHTUNG
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TE FEHLERMELDUNG
Havarie des ABS-Systems
Eventuelle Havarien werden durch Auf-leuchten der Kontrolllampe > auf der In-strumententafel und durch die Meldungauf dem Display (siehe Kapitel “Kontroll-leuchten und Anzeigen”) angezeigt. In die-sem Fall behält das Bremssystem seine Lei-stungsfähigkeit bei, allerdings ohne das An-tiblockiersystem. Fahren Sie bitte vor-sichtig das Fiat Kundendienstnetz für ei-ne Überprüfung der Anlage an.
Havarie des EBD-Systems
Eine eventuelle Havarie wird durch dasAufleuchten der Kontrolllampen > undx auf der Instrumententafel und die Mel-dung auf dem Display (siehe Kapitel “Kon-trollleuchten und Anzeigen”) angezeigt.
In diesem Fall können die Hinterräder beistarkem Bremsen zu früh blockieren unddas Fahrzeug schleudern. Fahren Sie mitäußerster Vorsicht das nächstliegende Fi-at Kundendienstnetz an, um das Systemkontrollieren zu lassen.
BRAKE ASSIST (Hilfe bei Notbremsungen) (wo vorgesehen)
Das nicht ausschließbare System erkenntNotbremsungen (auf Grund der Ge-schwindigkeit der Pedalbetätigung) und be-wirkt ein schnelleres Einschreiten auf denBremskreis.
Brake Assist wird, bei eventuellen Hava-rien der Anlage (durch Aufleuchten derLampe á und der Meldung auf dem Dis-play angezeigt) auf Fahrzeugen, die mitESP-System ausgerüstet sind, deaktiviert.
Bei Eingreifen des ABS-Sy-stems pulsiert das Bremspe-
dal: Verringern Sie jetzt nicht denDruck auf das Pedal, sondern haltenSie es ohne Zögern weiter gedrückt.Auf diese Weise bringen Sie das Fahr-zeug, so schnell es die Straßenbedin-gungen erlauben, zum Stehen.
ZUR BEACHTUNG
Bei Aufleuchten der Kon-trollleuchte x auf der In-
strumententafel (zusammen mit derMeldung auf dem Display) halten Siedas Fahrzeug sofort an und wendensich an das nächstliegende Fiat Kun-dendienstnetz. Ein eventuelles Leckan der Hydraulikanlage beeinträch-tigt die Bremsfunktion sowohl deskonventionellen Bremssystems alsauch des Antiblockiersystems.
ZUR BEACHTUNG
Das ABS nutzt in bester Wei-se die zur Verfügung stehen-
de Haftung aus, kann sie aber nichtverbessern. Bei rutschigem Unter-grund ist in jedem Fall Vorsicht ange-raten, und unnötige Risiken sind zuvermeiden.
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TEESP-SYSTEM (ElectronicStability Program) (wo vorgesehen)
ESP ist ein Überwachungssystem der Sta-bilität des Fahrzeugs und unterstützt dieRichtungskontrolle bei Haftungsverlustder Reifen.
Der Einschritt des ESP-Systems ist daherganz besonders nützlich bei Veränderungder Haftungsbedingungen des Unter-grunds.
EINSCHRITT DES SYSTEMS
Der Einschritt des Systems wird durch dasBlinken der Kontrollleuchte á auf der In-strumententafel angezeigt, um den Fahrerzu informieren, dass sich das Fahrzeug ineiner kritischen Stabilitäts- und Haftungs-situation befindet.
EINSCHALTUNG DES SYSTEMS
Das ESP-System schaltet sich automatischbei Anlassen des Fahrzeugs ein und kannnicht ausgeschlossen werden.
FEHLERMELDUNG
Bei eventuellen Betriebsanomalien schal-tet sich das ESP-System automatisch aus,auf der Instrumententafel leuchtet dieLampe á kontinuierlich, (und es erscheinteine Meldung auf dem Display) (siehe Ka-pitel “Kontrollleuchten und Anzeigen”). Indiesem Fall wenden Sie sich bitte schnellst-möglich an das Fiat Kundendienstnetz.
Die Leistungen des ESP-Sy-stems sollten den Fahrer je-
doch nicht veranlassen, unnütze undungerechtfertigte Risiken einzugehen.Die Fahrweise ist stets dem Zustandder Straße, der Sicht und dem Verkehranzupassen. Die Verantwortung fürdie Straßensicherheit liegt stets beimFahrer des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG
INITIALISIERUNG DES ESP-SYSTEMS (im Falle einesAbtrennens der Batterie)
Nach der Wiederherstellung des elektri-schen Batterieanschlusses müssen zur kor-rekten Funktion des Systems ESP folgen-de Vorgänge ausgeführt werden:
❒ Den Zündschlüssel auf MAR drehen;
❒ Das Lenkrad um eine Vierteldrehungim Uhrzeigersinn wie gegen den Uhr-zeigersinn drehen (um aus der Positi-on “gerade Räder”) zu gehen;
❒ Den Zündschlüssel in Position STOPund daraufhin wieder auf MAR stellen.
Nach einigen Sekunden erlischt die Kon-trolllampe. Wenn sie nicht erlischt, wen-den Sie sich bitte an das Fiat Kunden-dienstnetz. Diese Vorgänge können auchbei laufendem Motor ausgeführt werden.
Auch bei eventueller Benut-zung des Notrades funktio-
niert das ESP-System. Es ist jedoch zuberücksichtigen, dass das Notrad, daskleiner als ein normaler Reifen ist, ei-ne kleinere Haftung als die anderenReifen des Fahrzeugs hat.
ZUR BEACHTUNG
Für eine korrekte Betriebs-weise des ESP-Systems ist es
unabdingbar, dass die Reifen an allenRädern derselben Marke und dessel-ben Typs und in perfektem Zustandsind und vor allem dem vorgeschrie-benen Typ, Marke und Größe ent-sprechen.
ZUR BEACHTUNG
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TE ASR-SYSTEM (Antislip Regulation)
Das ASR-System ist integrierender Be-standteil des ESP-Systems, kontrolliert dasFahrzeug und schreitet automatisch ein,wenn ein oder beide Antriebsräder zu rut-schen beginnen.
Entsprechend den Schlupfbedingungenwerden zwei unterschiedliche Kontrollsy-stem aktiv:
❒ Drehen beide Antriebsräder durch,greift die ASR-Funktion ein und redu-ziert die Antriebsleistung des Fahr-zeugs;
❒ Dreht nur eines der beiden Antriebs-räder durch, bewirkt die ASR-Funkti-on eine automatische Bremsung desdurchdrehenden Rades.
Der Eingriff der ASR-Funktion ist unterden folgenden Bedingungen besondersvorteilhaft:
❒ Rutschen des inneren Rades in derKurve aufgrund dynamischer Lastver-änderungen oder zu starker Be-schleunigung;
❒ zu starke an die Räder abgegebene An-triebskraft, auch im Verhältnis zumStraßenzustand;
❒ bei Beschleunigung auf rutschigem Un-tergrund, Schnee oder Eis;
❒ bei Verlust der Haftung auf nassemUntergrund (Aquaplaning).
Ein-/Ausschalten des Systems
ASR schaltet sich automatisch beim An-lassen des Motors ein.
Die Ein/Ausschaltung des Systems wirddurch eine Meldung auf dem Display (sie-he Kapitel “Kontrollleuchten und Anzei-gen”) angezeigt.
Während der Fahrt kann das ASR-Systemdurch Druck der Taste A-Abb. 123 aufder mittleren Konsole aus- und wiedereingeschaltet werden.
Die Ausschaltung wird durch das Auf-leuchten der betreffenden LED auf demSchalter angezeigt und es erscheint eineMeldung auf dem Display (siehe Kapitel“Kontrollleuchten und Anzeigen”).
Wird die ASR-Funktion während derFahrt ausgeschlossen, erfolgt die Wieder-einschaltung beim nächsten Anlassen au-tomatisch.
Bei der Fahrt auf verschneitem Unter-grund mit montierten Schneeketten kannes nützlich sein, die ASR-Funktion auszu-schalten. Unter diesen Bedingungen erzieltder Schlupf der Antriebsräder in der Start-phase eine stärkere Traktion.
Die Leistungen des Systemssollten jedoch den Fahrer
nicht veranlassen, unnütze und unge-rechtfertigte Risiken einzugehen. DieFahrweise ist stets dem Zustand derStraße, der Sicht und dem Verkehr an-zupassen. Die Verantwortung für dieStraßensicherheit liegt stets beim Fah-rer des Fahrzeugs.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 123 F0C0066m
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TEFEHLERMELDUNG
Bei eventuellen Betriebsanomalien schal-tet sich das ASR-System automatisch aus,und die Kontrollleuchte á auf der In-strumententafel leuchtet kontinuierlich,und es erscheint eine Meldung auf demDisplay (siehe Kapitel “Kontrollleuchtenund Anzeigen”). In diesem Fall wenden Siesich bitte schnellstmöglich an das Fiat Kun-dendienstnetz.
MSR-System (Regelung desMotordrehmoments)
Dieses System ist fester Bestandteil desASR-Systems und schreitet bei plötzlichemHerunterschalten der Gänge ein und ver-leiht dem Motor ein neues Drehmoment.So wird vermieden, dass die Antriebsrä-der zu stark mitgenommen werden, was -ganz besonders bei schlechten Haftungs-bedingungen - ein Schleudern des Fahr-zeuges verursachen könnte.
EOBD-SYSTEM
Das EOBD-System (European On BoardDiagnosis) führt eine kontinuierliche Dia-gnose der mit den Emissionen verbun-denden Bestandteilen des Fahrzeugs aus.
Es meldet weiterhin über das Aufleuchtender Kontrollleuchte U auf der Instru-mententafel (und Erscheinen einer Mel-dung auf dem Display) (siehe Kapitel“Kontrollleuchten und Anzeigen”) denVerschlechterungszustand dieser Kompo-nenten.
Der Zweck des Systems ist:
❒ die Wirksamkeit der Anlage zu kon-trollieren;
❒ eine Zunahme der Emissionen durchFahrzeughavarie zu melden;
❒ die zu ersetzenden Bestandteile anzu-zeigen.
Das System verfügt außerdem über einenVerbinder, an den entsprechende Geräteangeschlossen werden können, für die Ab-lesung der von der Elektronik gespei-cherten Fehlercodes zusammen mit einerReihe von speziellen Parametern zur Dia-gnose der Motorfunktion. Diese Über-prüfung kann auch von der Verkehrspoli-zei ausgeführt werden.
Während der Benutzung desNotrads ist die Verwendung
des ASR-Systems ausgeschlossen, unddie Warnlampe á auf der Instru-mententafel leuchtet konstant, undes erscheint ein Meldung auf dem Dis-play (siehe Kapitel “Kontrollleuchtenund Anzeigen”).
ZUR BEACHTUNG
Für eine korrekte Betriebs-weise des ASR-Systems ist es
unabdingbar, dass die Reifen aller Rä-der derselben Marke und Typs und inperfektem Zustand sind, vor allemmüssen sie dem vorgeschriebenenTyp, Marke und Größe entsprechen.
ZUR BEACHTUNG
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TE ZUR BEACHTUNG Nach Behebung desDefektes muss das Fiat Kundendienstnetzstets auf dem Prüfstand und falls notwen-dig Probefahrten auf der Straße, auch überlängere Strecken, durchführen.
AUTORADIO(wo vorgesehen)
Das Autoradio ist fest in das Fahrzeug ein-gebaut: Die Anweisungen für seine Be-nutzung werden im beiliegenden Anhangbeschrieben.
Auf den Versionen ACTUAL ist eine Vor-ausrüstung für das Autoradio mit Anten-ne, entsprechenden Verkabelungen undLautsprechern vorgesehen.
Um das Autoradio zu installieren, müssenSie das Handschuhfach herausziehen, in-dem Sie die Schraube A-Abb. 124 her-ausschrauben, das mit dem Autoradio ge-lieferte Fach einbauen und dann die Strom-kabel für den Stromanschluss anbringen.
Wenn sich bei Drehen desZündschlüssels auf MAR dieKontrollleuchte U nicht ein-schaltet oder wenn sie
während der Fahrt aufleuchtet oderblinkt (und es erscheint eine Meldungauf dem Display), wenden Sie sich um-gehend an das Fiat Kundendienstnetz.Die Funktionstüchtigkeit der Kontroll-leuchte U kann durch entsprechen-de Geräte durch die Verkehrspolizeiüberprüft werden. Die geltenden Vor-schriften des jeweiligen Landes sind zubeachten.
Abb. 124 F0C0440m
ZUR BEACHTUNG Um die akustischenund mechanischen Eigenschaften der Au-dioanlage zu gewährleisten (zum BeispielWasserdichte und Schalldämmung derTüren), ist es notwendig, sich bei der Li-neaccessori Fiat einen Bausatz mit Anten-nenadapter zu beschaffen, der den Emp-fang der AM-Frequenzen durch die Leitungdes Verstärkers verbessert, der in der An-tennenhalterung vorhanden ist.
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TEVOM BENUTZERZUGEKAUFTESZUBEHÖR
Wenn Sie nach dem Erwerb des Fahrzeugselektrisches Zubehör installieren möch-ten, das permanente Stromversorgungbenötigt (Autoradio, Satellitendiebstahlsi-cherung usw.) oder Zubehör, das die Elek-trik belastet, wenden Sie sich an das FiatKundendienstnetz. Das Fachpersonal kannIhnen nicht nur das geeignete Zubehör derLineaccessori Fiat vorstellen, sondernüberprüft auch, ob die elektrische Anlagedie geforderte Belastung verkraften kannoder ob eine stärkere Batterie eingebautwerden muss.
INSTALLATION DERELEKTRISCHEN/ELEKTRONISCHENVORRICHTUNGEN
Die nach dem Kauf des Fahrzeugs und beimKundendienst installierten elektrischen/elek-tronischen Vorrichtungen müssen mit demKennzeichen und versehen werden:
Fiat Auto S.p.A. genehmigt den Einbau vonSende- und Empfangsapparaten unter derBedingung, dass die Installationen in einemFachzentrum kunstgerecht ausgeführt unddie Anweisungen des Herstellers beachtetwerden.
ZUR BEACHTUNG Der Einbau von Vor-richtungen, die die Fahrzeugmerkmale ver-ändern, können zur Einziehung des Zulas-sungsscheins durch die zuständigen Behör-den und ggf., auf die Defekte beschränkt,die durch die vorher genannte Änderungverursacht wurden oder direkt oder in-direkt auf diese zurückzuführen sind, zumVerfall der Garantie führen.
Fiat Auto S.p.A. weist jede Verantwortungfür Schäden ab, die durch die Installationvon Zubehör entstanden sind, das nichtvon Fiat Auto S.p.A. geliefert oder emp-fohlen und nicht entsprechend der gelie-ferten Anweisungen installiert wurde.
FUNKGERÄTEUND HANDYS
Funkgeräte (Handys, CB u. ä.) können imFahrzeuginneren nur dann benutzt wer-den, wenn eine separate Außenantenneam Fahrzeug installiert wurde.
ZUR BEACHTUNG Die Benutzung die-ser Geräte im Fahrzeuginneren (ohneAußenantenne) kann nicht nur schwereGesundheitsschäden der Insassen sondernauch Funktionsstörungen der elektroni-schen Systeme des Fahrzeugs verursachenund die Sicherheit des Fahrzeugs gefähr-den.
Außerdem wird die Wirksamkeit von Sen-den und Empfang dieser Geräte durch dieAbschirmwirkung der Fahrzeugkarosseeingeschränkt.
In Bezug auf die Benutzung von Handys(GSM, GPRS, UMTS) mit offizieller EG-Zu-lassung wird empfohlen, sich genau andie vom Hersteller des Handys geliefertenAnweisungen zu halten.
Achtung beim Anbau von zu-sätzlichen Spoilern, Leicht-
metallfelgen und nicht serienmäßigenRadkappen. Hierdurch kann dieBelüftung der Bremsen und damit ih-re Wirksamkeit bei starken oder wie-derholten Bremsvorgängen oder aufabfälligen Strecken eingeschränktwerden. Vergewissern Sie sich weiter-hin, dass keine Fussmatten usw. denPedalweg behindern.
ZUR BEACHTUNG
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TE ELEKTRISCHESERVOLENKUNG“DUALDRIVE”
Das Fahrzeug ist mit dem elektrisch ge-steuerten, servounterstützten System“Dualdrive” ausgestattet, das nur beiZündschlüssel auf MAR und laufendemMotor funktioniert und eine individuelleKraftaufwendung auf das Lenkrad bei allenFahrbedingungen ermöglicht.
ZUR BEACHTUNG Bei schneller Dre-hung des Zündschlüssels kann die kom-plette Funktionstüchtigkeit der Servolen-kung erst nach 1-2 Sekunden erreicht wer-den.
EIN-/AUSSCHALTUNG(Funktion CITY)
Die Funktion wird durch Druck auf die Ta-ste A-Abb. 125 auf dem Tunnel nebendem Gangschalthebel ein-/ausgeschaltet.
Die Einschaltung der Funktion wird durchdie Schrift CITY auf dem “Multifunktions-display” angezeigt.
Bei eingeschalteter CITY-Funktion ist dieauf das Lenkrad auszuübende Kraft klei-ner, und das Einparken wird einfacher: DieEinschaltung der Funktion ist daher ganzbesonders im Stadtverkehr nützlich.
FEHLERMELDUNG
Eventuelle Betriebsanomalien der elektri-schen Servolenkung werden durch dasAufleuchten der Kontrollleuchte g aufder Instrumententafel (und der Meldungauf dem Display) (siehe Kapitel “Kon-trollleuchten und Anzeigen”) angezeigt.
Bei Havarie der elektrischen Servolenkungkann das Fahrzeug auch weiterhin wie einFahrzeug mit mechanischer Lenkung ge-steuert werden.
ZUR BEACHTUNG Unter Sonderbedin-gungen könnten von der elektrischen Ser-volenkung unabhängige Faktoren das Auf-leuchten der Lampe g auf der Instru-mententafel verursachen. In diesem Fallhalten Sie das Fahrzeug sofort an, stellenden Motor für ungefähr 20 Sekunden abund lassen ihn dann wieder an. Leuchtetdie Lampe g weiterhin (und die Meldungerscheint immer noch auf dem Display),wenden Sie sich bitte an das Fiat Kunden-dienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Beim Einparken mitmehreren Lenkvorgängen kann eine Ver-härtung der Servolenkung erfolgen. Diesist durchaus normal und wird durch dasSchutzsystem bewirkt, um eine Überhit-zung des Elektromotors der Lenkhilfe zuvermeiden. Es ist daher kein Reparatu-reinschritt notwendig. Bei darauf folgen-der Benutzung des Fahrzeugs spricht dieelektrische Servolenkung wieder normalan.
Abb. 125 F0C0065m
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TEPARKSENSOREN (wo vorgesehen)
Die Sensoren befinden sich in der hinte-ren Stoßstange des Fahrzeugs Abb. 126(Limousineversionen) und Abb. 127 (Ver-sionen Multi Wagon) und haben die Auf-gabe, die Anwesenheit von Hindernissenhinter dem Fahrzeug zu erfassen und demFahrer durch ein intermittierendes Ton-zeichen zu melden.
AKTIVIERUNG
Die Sensore schalten sich automatisch beiEinlage des Rückwärtsganges ein.
Die Frequenz des akustischen Signals er-höht sich bei Verringerung des Abstandeszum Hindernis hinter dem Fahrzeug.
AKUSTISCHE SIGNALE
Die Einlage des Rückwärtsganges aktiviertautomatisch ein intermittierendes, akusti-sches Signal.
Das akustische Signal:
❒ wird lauter, wenn sich der Abstandzwischen Fahrzeug und Hindernis ver-kleinert;
❒ wird konstant, wenn der Abstand zwi-schen Fahrzeug und Hindernis kleinerals ca. 30 cm ist und hört sofort auf,wenn sich der Abstand zum Hindernisvergrößert.
❒ bleibt konstant, wenn sich der Abstandzwischen Hindernis und Fahrzeugnicht verändert. Sollte dagegen dieseBedingung für die seitlichen Sensorenvorhanden sein, wird das akustischeSignal nach ca. 3 Sekunden unterbro-chen, um zum Beispiel Meldungen beiParkmanövern entlang von Mauern zuvermeiden.
Alle Eingriffe im Nachver-kaufsmarkt mit darauf fol-
genden Beschädigungen der Lenkungoder der Lenksäule (z. B. Montage ei-ner Alarmanlage), die außer dem Lei-stungsabfall des Systems und demVerfall der Garantie schwere Sicher-heitsprobleme verursachen können,die zur Folge haben, dass das Fahr-zeug nicht mehr der Zulassung ent-spricht, sind strengstens verboten.
ZUR BEACHTUNG
Vor jeglichen Wartungsar-beiten muss immer der Mo-
tor abgestellt und der Zündschlüsselabgezogen werden, damit das Lenk-radschloss einrastet, ganz besondersdann, wenn das Fahrzeug aufgebocktist. In den Fällen, in denen diese Vor-sichtsmaßnahme nicht durchführbarist (wenn der Schlüssel auf MAR ste-hen oder der Motor laufen muss), istzuvor die Hauptsicherung der elek-trischen Servolenkung zu entfernen.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 126 F0C0301m
Abb. 127 F0C0364m
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TE Erkennungsabstände
zentraler Bereich .............................150 cm
seitlicher Bereich ...............................60 cm
Wenn die Sensore mehrere Hindernisseregistrieren, zeigt die Elektronik nur dasnächstgelegene an.
FEHLERMELDUNG
Eventuelle Betriebsanomalien der Park-sensoren werden während der Einlage desRückwärtsganges durch das Aufleuchtender Kontrollleuchte è auf der Instru-mententafel (und der Meldung auf demDisplay) (siehe Kapitel “Kontrollleuchtenund Anzeigen”) angezeigt.
BETRIEB MIT ANHÄNGER
Der Sensorbetrieb wird automatisch beider Einführung des elektrischen Kabel-steckers des Anhängers in die Steckdoseder Anhängerkupplung des Fahrzeugs de-aktiviert.
Die Sensoren werden beim Herausziehendes Kabelsteckers des Anhängers auto-matisch reaktiviert.
ALLGEMEINE HINWEISE
❒ Beim Einparken muss man immer aufHindernisse achten, die sich ober-oder unterhalb der Sensore befinden.
❒ Gegenstände in nächster Nähe zumVorderteil oder Heck des Fahrzeugskönnen unter Umständen vom Systemnicht erkannt werden und daher dasFahrzeug beschädigen oder selbst be-schädigt werden.
❒ Die von den Sensoren gesendeten Sig-nale können durch Beschädigung derSensore selbst, durch Schmutz, Schneeoder Eis auf den Sensoren oder durchin der Nähe befindliche Ultraschallsy-steme (z.B. pneumatische Bremsenvon LKWs oder Presslufthämmer)verfälscht werden.
Für die korrekte Arbeitsweisedes Systems müssen die Senso-re immer frei von Schlamm,Schmutz, Eis oder Schnee sein.
Während des Reinigungsvorgangs mussdas Verkratzen oder die Beschädigungder Sensore sorgfältig vermieden werden.Benutzen Sie keine trockenen, rauhenoder harten Lappen. Die Sensore müs-sen mit sauberem Wasser mit Zugabevon Autoshampoo gewaschen werden.In den Autowaschanlagen, die Hydror-einiger mit Dampfstrahler oder Hoch-druckstrahler verwenden, sollte man dieSensore schnell reinigen, wobei man dieDüse in mehr als 10 cm Entfernung hält.
Die Verantwortung beimEinparken und anderen ge-
fährlichen Manövern liegt auf jedemFall immer beim Fahrer. Bei Durch-führung dieser Manöver muss er sichimmer vergewissern, dass sich dortkeine Personen (insbesondere Kinder)oder Tiere aufhalten. Die Parksenso-re stellen eine Hilfe für den Fahrerdar, dieser darf aber während po-tentiell gefährlichen Manövern niedie Aufmerksamkeit verringern, auchwenn sie bei geringer Geschwindigkeitausgeführt werden.
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TEAN DER TANKSTELLE
BENZINMOTOREN
Verwenden Sie nur bleifreies Benzin.
Um Fehlbetankungen zu vermeiden, istder Durchmesser des Einfüllstutzens zuklein, um die Tankpistole für verbleitesBenzin einzuführen. Der Mindestoktan-wert (ROZ) des verwendeten Benzinsdarf nicht unter 95 sein.
ZUR BEACHTUNG Der unwirksame Ka-talysator bewirkt den Ausstoß von Schad-stoffen und belastet folglich die Umwelt.
ZUR BEACHTUNG In den Tank nie, auchnicht in Notfällen und auch nicht in gerin-gen Mengen, verbleites Benzin einfüllen.Sie würden dadurch den Katalysator ir-reparabel beschädigen.
DIESELMOTOREN
Bei niedrigen Außentemperaturen kanndas Fließvermögen des Dieselkraftstoffsaufgrund von Paraffinausscheidungen un-zureichend werden und anormalen Be-trieb der Kraftstoffversorgungsanlage ver-ursachen.
Zur Vermeidung von Betriebsstörungensind daher im Handel je nach JahreszeitSommer- bzw. Winter- und Dieselkraft-stoffe für arktische Regionen erhältlich(Kalte/Berggebiete).
Wurde Diesel getankt, der nicht den Ein-satztemperaturen entspricht, wird emp-fohlen, den Dieselkraftstoff mit dem Zu-satz TUTELA DIESEL ART in dem auf demProduktbehälter angegebenen Verhältniszu mischen. Dabei wird zuerst derFließverbesserer und dann das Diesel inden Tank gefüllt.
Bei längerer Verwendung/Stillstand desFahrzeugs in kalten / Berggebieten emp-fiehlt sich die Betankung mit dem örtlichvorhandenen Diesel. In dieser Situationempfiehlt es sich außerdem, im Tank ei-ne Kraftstoffmenge über 50% der Nutz-menge zu lassen.
Dieselfahrzeuge können nurmit Dieselkraftstoff nach dereuropäischen Norm EN590betankt werden. Die Verwen-
dung von anderen Produkten oder Mi-schungen kann den Motor irreparabelbeschädigen und zu Folge der verur-sachten Schäden zum Verfall der Ga-rantie führen. Bei versehentlichem Be-tanken mit anderen Kraftstoffartenden Motor nicht anlassen und denTank entleeren. Wurde der Motor hin-gegen auch nur für ganz kurze Zeit inBetrieb gesetzt, so ist außer dem Tankauch die gesamte Kraftstoffförderan-lage zu entleeren.
BETANKUNG
Um die komplette Betankung des Tankszu gewährleisten, müssen zwei Einfüllvor-gänge nach dem ersten Geräusch derTankpistole ausgeführt werden. WeitereEinfüllvorgänge sind zu vermeiden, da sieStörungen am Versorgungssystem verur-sachen können.
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TANKVERSCHLUSS Abb. 128
Der Verschluss A ist mit einer Vorrich-tung B ausgerüstet, die ihn an der Klap-pe C sichert und somit ein Verlieren desVerschlusses verhindert.
Zum Öffnen den Verschluss gegen denUhrzeigersinn drehen und abziehen.
Der Verschluss A ist mit Schloss undSchlüssel versehen: Zum Öffnen den Ver-schluss C mit dem Zündschlüssel aufsch-ließen, wobei Sie den Schlüssel entgegendem Uhrzeigersinn drehen und dann denVerschluss abdrehen.
Hängen Sie den Verschluss beim Tankenan die im Inneren der Tankklappe einge-baute Vorrichtung, wie in der Abbildungdargestellt ist.
ZUR BEACHTUNG Der hermetischeVerschluss des Tanks kann einen leichtenDruckanstieg bewirken. Ein eventuellesEntlüftungsgeräusch beim Abschraubendes Verschlusses ist folglich eine normaleErscheinung.
Nach dem Tanken muss der Verschluss imUhrzeigersinn aufgeschraubt werden, bisSie ein oder mehrere Einrastgeräuschevernehmen, dann den Schlüssel im Uhr-zeigersinn drehen und abziehen, und dieTankklappe wieder zuklappen.
Abb. 128 F0C0199m
Sich nicht mit offenem Feu-er oder brennenden Zigaret-
ten dem Kraftstoffeinfüllstutzennähern: Brandgefahr. Nähern Sie sichauch mit dem Gesicht nicht zu sehrdem Einfüllstutzen, um keine ge-sundheitsschädlichen Dämpfe einzu-atmen.
ZUR BEACHTUNG
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ÖFFNUNG DER TANKKLAPPEIM NOTFALL
Limousine-Versionen
Die Klappe A-Abb. 129 rechts im Kof-ferraum öffnen, und die Schnur im Inne-ren der Klappe ziehen.
Abb. 129 F0C0088m Abb. 130 F0C0358m Abb. 131 F0C0359m
❒ Die Schnur E im Inneren der Klappeziehen.
Versionen Multi Wagon
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Den Griff A-Abb. 130 drehen, unddie Klappe B auf der rechten Seite desKofferraums öffnen;
❒ Dann durch die Zunge C-Abb. 131die zweite Klappe D öffnen;
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TE Partikelfilter verstopft
Wird eine entsprechende Meldung ange-zeigt, beziehen Sie sich bitte auf das Ka-pitel “Kontrollleuchten und Anzeigen”.
Bei Normalbetrieb ent-wickeln der Katalysator und
der Partikelfilter (DPF) hohe Tempe-raturen. Das Fahrzeug sollte dahernicht auf entflammbarem Material(Gras, trockenem Laub, Tannenna-deln usw.) geparkt werden: Brandge-fahr.
ZUR BEACHTUNG
UMWELTSCHUTZ
Die zur Reduzierung der Emissionen beiBenzinmotoren verwendeten Vorrichtun-gen sind:
❒ der Dreiwege-Katalysator;
❒ die Lambdasonde;
❒ das Kraftstoffdampfrückführungssy-stem.
Der Motor darf - auch nur probeweise -nie mit einer oder mehreren abgetrenn-ten Zündkerzen - laufen.
Die zur Reduzierung der Emissionen beiDieselmotoren verwendeten Vorrichtun-gen sind:
❒ der Oxidationskatalysator;
❒ die Anlage zur Rückführung der Aus-puffgase (E.G.R.);
❒ die Lambdasonde;
❒ der Partikelfilter (DPF) (wo vorgese-hen alternativ zur Lambdasonde).
PARTIKELFILTER DPF (DieselParticulate Filter) (wo vorgesehen)
Der Diesel Particulate Filter ist ein me-chanischer Filter, der im Auspuff einge-setzt wurde und die Kohlenpartikel ein-fängt, die in den Abgasen des Dieselmo-tors vorhanden sind.
Der Filter hat die Aufgabe, fast vollständigdie Kohlenpartikelemissionen gemäß denaktuellen / zukünftigen gesetzlichen Vor-schriften zu beseitigen.
Während der normalen Verwendung desFahrzeuges registriert das Steuergerät derMotorkontrolle eine Reihe von Verwen-dungsdaten (Verwendungszeit, Art derFahrstrecke, erreichte Temperaturenusw.) und berechnet die Menge der Par-tikel, die sich im Filter angesammelt haben.
Da der Filter ein Sammelsystem ist, musser periodisch durch Verbrennung derKohlenpartikel regeneriert (gereinigt)werden. Das Regenerationsverfahren wirdautomatisch vom Steuergerät der Motor-kontrolle je nach Ansammlungszustanddes Filters und Verwendungsbedingungendes Fahrzeugs gesteuert. Während derRegeneration können folgende Phänome-ne auftreten: beschränkte Erhöhung derMindestdrehzahl, Aktivierung des Elek-trolüfters, beschränkte Raucherhöhung,hohe Temperaturen am Auspuff. Diese Si-tuationen sind nicht als Anomalien anzu-sehen und haben keinen Einfluss auf dasVerhalten des Fahrzeugs und auf die Um-welt.
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SICHERHEITSGURTE ........................................................... 110
GURTSTRAFFER..................................................................... 113
KINDER SICHER BEFÖRDERN ......................................... 116
BESTIMMUNGEN FÜR DIE MONTAGE DES KINDERSITZES “TYP ISOFIX”.................................. 121
VORRÜSTUNG FÜR DIE MONTAGE DES KINDERSITZES “ISOFIX UNIVERSAL”................... 124
FRONTAIRBAG...................................................................... 126
SEITENAIRBAG (Side bag - Window bag) ....................... 130
SSIICCHHEERRHHEEIITT
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Bei auf starkem Gefälle abgestellten Fahr-zeug kann der Aufroller blockieren, wasganz normal ist. Der Mechanismus desAufrollers blockiert den Gurt auch beimschnellen Herausziehen, beim scharfenBremsen oder bei einem Aufprall, beiStößen und in Kurven bei steigender Ge-schwindigkeit.
Der Rücksitz ist mit Dreipunkt-Trägheits-Sicherheitsgurten mit Aufroller für dieseitlichen und mittleren Sitzplätze ausge-stattet.
SICHERHEITSGURTE
BENUTZUNG DER SICHERHEITSGURTE
Den Gurt mit gerade an der Rückenleh-ne angelehntem Rücken anlegen.
Zum Anlegen der Sicherheitsgurte ist dieSchlosszange A-Abb. 1 bis zum hörbarenEinrasten in die Aufnahme B einzuführen.
Falls der Gurt beim Herausziehenblockiert, kurz aufwickeln lassen und er-neut herausziehen, dabei ruckartige Be-wegungen vermeiden.
Zum Abnehmen der Gurte den Knopf Cdrücken. Den Gurt beim Aufrollen unter-stützen, damit er sich nicht verdreht.
Der Gurt passt sich durch den Aufrollerautomatisch dem Körper des Insassen anund erlaubt eine gewisse Bewegungsfrei-heit.
Den Knopf C-Abb. 1 nichtwährend der Fahrt drücken.
ZUR BEACHTUNG
Die Gurte der Rücksitze müssen nachdem in der Abb. 2 gezeigten Schema an-gelegt werden
Abb. 1 F0C0075m Abb. 2 F0C0267m
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Wenn die Rückenlehne des gleitendenRücksitzes umgekippt wird, die entspre-chenden Aufnahmen A-Abb. 3 im Sitz-kissenfutter verwenden, um die Schnal-len wieder richtig in die Gurte einzuset-zen.
Die Schnallen werden aus den entspre-chenden Aufnahmen herausgezogen (Ver-sionen mit gleitendem Rücksitz), wenn derSitz in die Gebrauchsstellung zurückge-stellt wird, so dass sie immer verwen-dungsbereit sind.
ZUR BEACHTUNG Die Einhakung derRückenlehne erfolgte in korrekter Weise,wenn das “rote Band” B-Abb. 4 an denHebeln A für das Umklappen der Rücken-lehne nicht mehr sichtbar ist. Dieses “ro-te Band” zeigt das nicht erfolgte Einrastender Rückenlehne an. Für Versionen mitSchiebesitzen muss immer kontrolliertwerden, dass die einstellbare Rückenleh-ne in der Benutzungsstellung einrastete.Bei diesen Versionen ist die Rückenlehne“klappbar”: Nach Rückstellung derRückenlehne in die Benutzungspositionvergewissern Sie sich bitte, dass die hör-bare Einrastung erfolgte.
ZUR BEACHTUNG Denken Sie daran,dass bei einem heftigen Aufprall die aufden Rücksitzen nicht angeschnallten Fahr-gäste außer dem persönlichen Verlet-zungsrisiko auch eine Gefahr für die Mit-fahrer auf den Vordersitzen darstellen.
Abb. 3 F0C0433m Abb. 4 F0C0378m
Bitte vergewissern Sie sich,dass die Rückenlehne kor-
rekt an beiden Seiten einrastete (“ro-te Bänder” B-Abb. 4 nicht sichtbar),um zu vermeiden, dass bei starkemBremsen die Rückenlehne nach vornfällt und die Insassen verletzt.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Wenn der Rücksitznach dem Umklappen wieder in die nor-male Benutzungsstellung gebracht wird,darauf achten, dass der Sicherheitsgurtkorrekt positioniert wird, damit er sofortwieder einsatzbereit ist.
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EITS.B.R.-SYSTEM
Das Fahrzeug ist mit dem so genanntenS.B.R.-System (Seat Belt Reminder) aus-gestattet, das aus einer akustischen An-zeige besteht, die den Fahrer zusammenmit der blinkenden Kontrollleuchte < aufder Instrumententafel darauf aufmerksammacht, dass er seinen Sicherheitsgurt nichtangelegt hat.
Die akustische Anzeige kann zeitweiligdurch folgenden Vorgang (bis zum näch-sten Ausschalten des Motors) abgestelltwerden, der innerhalb von 1 Minute nachDrehen des Zündschlüssels auf MAR aus-zuführen ist:
❒ Den Sicherheitsgurt auf der Fahrer-seite anlegen.
❒ Über 20 Sekunden abwarten, dannden Sicherheitsgurt auf der Fahrersei-te abschnallen.
Für die permanente Deaktivierung wen-den Sie sich bitte an das Fiat Kunden-dienstnetz.
Das S.B.R.-System kann ausschließlichdurch das Set-up-Menü (siehe Beschrei-bung im Kapitel “Kontrollleuchten undAnzeigen” unter “Sicherheitsgurte nichtangeschnallt”) wieder eingeschaltet wer-den.
HÖHENVERSTELLUNG DERVORDERENSICHERHEITSGURTE
Die Höheneinstellung ist in 4 verschiede-nen Positionen möglich.
Zur Einstellung den Knopf A-Abb. 5drücken, und den Griff B nach oben oderunten verschieben.
Die Höhenverstellung der Gurte ist stetsder Körpergröße der Passagiere anzupas-sen. Diese Vorsichtsmaßnahme kann dasVerletzungsrisiko bei Unfällen erheblichvermindern.
Die vorschriftsmäßige Einstellung erhältman, wenn das Gurtband etwa in der Mit-te zwischen Schulter und Hals verläuft.
Abb. 5 F0C0096m
Die Höhenverstellung der Si-cherheitsgurte kann nur bei
stehendem Fahrzeug erfolgen.
ZUR BEACHTUNG
Nach der Einstellung immerprüfen, ob der Läufer, an
dem der Ring befestigt ist, in einer dervorgegebenen Positionen einrastete. Zu diesem Zweck bei losgelassenemGriff A-Abb. 5 nach unten drücken,um das Einrasten der Verankerung zuermöglichen, falls die Freigabe desGriffes nicht in einer der vorgegebe-nen Positionen erfolgte.
ZUR BEACHTUNG
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GURTSTRAFFER
Um den Schutz der vorderen und hinte-ren Sicherheitsgurte noch effektiver zu ge-stalten, ist das Fahrzeug (wo vorgesehen)vorn und hinten mit Gurtstraffern ausge-stattet. Diese Einrichtungen straffen bei ei-nem heftigen Frontaufprall die Gurtbän-der um einige Zentimeter. In dieser Wei-se liegen die Gurte noch vor dem eigent-lichen Rückhalten am Körper der Insassenauf. Die erfolgte Aktivierung der Gurt-straffer wird durch die Blockierung desAufrollers angezeigt. Das Gurtband wirdnicht mehr aufgerollt, auch dann nicht,wenn man es beim Aufrollen unterstützt.
ZUR BEACHTUNG Damit der Gurt-straffer die größte Schutzwirkung erzielt,ist dafür zu sorgen, dass der Gurt richtigam Oberkörper und am Becken anliegt.
Die Gurtstraffer der Vordersitze aktivie-ren sich nur, wenn die Sicherheitsgurtein den jeweiligen Schlössern eingerastetsind. Bei Auslösung des Gurtstraffers kannes zu Rauchbildung kommen.
LASTBEGRENZER
Um die Sicherheit der Fahrgäste im Falleeines Unfalles zu erhöhen, haben die Auf-roller der vorderen und hinteren Sicher-heitsgurte (wo vorgesehen) in ihrem In-neren einen Lastbegrenzer, der im Falle ei-nes Frontalaufpralls die von den Gurtenauf Oberkörper und Schultern ausgeübteRückhaltekraft dosiert.
Der Gurtstraffer funktioniertnur einmal. Nachdem er ak-
tiviert wurde, wenden Sie sich für denAustausch an das Fiat Kundendienst-netz. Die Gültigkeit der Vorrichtungentnehmen Sie bitte dem Schild im un-teren Handschuhfach angegeben:Nähert sich dieser Zeitpunkt, wendenSie sich für den Austausch der Vor-richtung an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Arbeiten, bei denen Stöße, Vi-brationen oder Erhitzungen(über 100°C für die Dauer vonmax. 6 Stunden) im Bereich
der Gurtstraffer auftreten, können zuSchäden führen oder das Auslösen be-wirken. Vibrationen aufgrund vonStraßenunebenheiten oder zufälligemÜberfahren von kleinen Hindernissenwie Randsteinen usw. gehören nicht zudiesen Bedingungen. Wenn Einschrit-te notwendig sind, wenden Sie sich bit-te an das Kundendienstnetz.
Dieser Rauch ist nicht giftig und zeigt auchkeinen beginnenden Brand an. Der Gurt-straffer erfordert weder Wartung nochSchmierung. Jeglicher Eingriff, der seinenOriginalzustand verändert, hebt seineWirksamkeit auf. Wird die Vorrichtungbei außergewöhnlichen Naturereignissen(Überschwemmungen, starkem Wellen-gang usw.) durch Wasser oder Schlammbeeinträchtigt, muss sie unbedingt ausge-wechselt werden.
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ZUR BEACHTUNG Jeder Sicherheitsgurtdarf nur von einer Person verwendet wer-den: Kinder sollten nicht auf dem Schoßeines Fahrgastes sitzen und beide mit ei-nem Gurt angeschnallt werden Abb. 8.Allgemein keine Gegenstände zusammenmit einer Person anschnallen.
Abb. 6 F0C0015m Abb. 7 F0C0013m
Um die größte Schutzwir-kung zu gewährleisten, muss
die Rückenlehne gerade gestellt wer-den und der Gurt am Oberkörper undam Becken gut anliegen. Die Sicher-heitsgurte immer anlegen, sowohl aufden Vorder- als auf den Rücksitzen!Das Fahren ohne Sicherheitsgurte er-höht die Gefahr schwerer oder tödli-cher Verletzungen bei einem Unfall.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 8 F0C0014m
ALLGEMEINE HINWEISE FÜRDIE VERWENDUNG DER SICHERHEITSGURTE
Der Fahrer muss vor Beginn der Fahrt al-le lokal geltenden gesetzlichen Vorschrif-ten über die Verwendung der Sicher-heitsgurte einhalten (und darauf bestehen,dass auch die Fahrgäste dies tun). Vor Be-ginn der Fahrt immer den Sicherheitsgurtanlegen.
Auch für schwangere Frauen gilt die An-schnallpflicht. Sie und das ungeboreneKind sind bei einem Unfall bedeutendniedrigeren Verletzungsgefahren ausge-setzt, wenn sie angeschnallt sind. Schwan-gere Frauen müssen den Gurt sehr tief po-sitionieren, damit er über dem Becken undunter dem Bauch verläuft (wie in der Abb.6 gezeigt).
ZUR BEACHTUNG Der Gurt darf nichtverdreht sein. Der obere Gurtteil ist überdie Schulter und diagonal über den Ober-körper zu führen. Der untere Teil muss amBecken (wie in der Abb. 7 gezeigt) undnicht am Unterleib des Fahrgastes anliegen.Keine Hilfsmittel (Klammern, Halterungenusw.) verwenden, die das Anliegen der Gur-te am Körper verhindern.
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Der Ausbau oder Eingriffe anden Gurtstraffern und den Si-
cherheitsgurten sind streng verboten.Eingriffe dürfen nur von qualifiziertenund autorisierten Personen vorgenom-men werden. Wenden Sie sich immeran das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Falls der Gurt stark bean-sprucht wurde, zum Beispiel
bei einem Unfall, muss er mit Veran-kerung und den entsprechenden Be-festigungsschrauben ausgetauschtwerden, ebenso der Gurtstraffer. DerGurt könnte, auch wenn er keinesichtbaren Defekte aufweist, seineWiderstandsfähigkeit verloren haben.
ZUR BEACHTUNG
FÜR STÄNDIG ZUVERLÄSSIGESICHERHEITSGURTE
Für die korrekte Wartung der Sicher-heitsgurte beachten Sie bitte die folgendenHinweise:
❒ Die Sicherheitsgurte immer straff undohne Verdrehungen anlegen. Verge-wissern sie sich, dass sich das Gurt-band frei und ohne Behinderung be-wegt;
❒ Nach einem schweren Unfall den Si-cherheitsgurt auswechseln, auch wenner keine sichtbaren Beschädigungenaufweist. Auf jeden Fall ist der Sicher-heitsgurt bei Aktivierung der Gurt-straffer auszuwechseln;
❒ Die Reinigung der Gurte erfolgt durchHandwäsche mit neutraler Seife undSpülung, dann im Schatten trocknenlassen. Niemals beizende, bleichendeoder färbende Mittel oder andere che-mische Substanzen verwenden, die dasGewebe schwächen;
❒ Verhindern, dass die Gurtaufrollernass werden: Ihre einwandfreie Ar-beitsweise ist nur dann gewährleistet,wenn kein Wasser eindringt;
❒ Den Sicherheitsgurt auswechseln,wenn er Schnitt- oder Verschleißspu-ren aufweist.
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EITGROSSE GEFAHR: Ba-bywiegen dürfen nicht ent-
gegen der Fahrtrichtung aufdem Vordersitz angebrachtwerden, wenn der Airbag auf
der Beifahrerseite aktiviert ist. DieAuslösung des Airbags bei einem Auf-prall könnte tödliche Verletzungen fürdas mitreisende Baby verursachen. Esist ratsam, Kinder auf den Rücksitzenmitfahren zu lassen, da dies die ambesten geschützte Position bei einemAufprall ist. Kindersitze dürfen über-haupt nicht auf den Vordersitzen ei-nes Fahrzeugs montiert werden, dasmit Beifahrer-Airbag ausgestattet ist.Das Aufblasen des Airbags könntetödliche Verletzungen - unabhängigvon der Stärke des Aufpralls - verur-sachen. Falls unbedingt notwendig,können Kinder auf dem Vordersitz ei-nes Fahrzeugs mitfahren, dessen Bei-fahrer-Frontairbag deaktiviert werdenkann. In diesem Fall ist unbedingtüber die betreffende Warnlampe Fauf der Instrumententafel sicherzu-stellen, dass die Deaktivierung er-folgte (siehe den Abschnitt Beifahrer-Front-Airbag unter Front-Airbags).Weiterhin ist der Beifahrersitz - umdie Berührung des Kindersitzes mitdem Armaturenbrett zu vermeiden -auf die entfernteste Sitzposition ein-zustellen.
ZUR BEACHTUNGKINDER SICHERBEFÖRDERN
Für die beste Schutzwirkung im Falle einesAufpralls, müssen alle Fahrgäste sitzen unddurch geeignete Rückhaltesysteme abge-sichert sein.
Dies ist ganz besonders auch für Kinderzu beachten.
Diese Vorschrift ist gemäß der EG-Richt-linie 2003/20 in allen Mitgliedsländern derEuropäischen Gemeinschaft verbindlich.
Bei Kindern ist der Kopf im Verhältniszum restlichen Körper grösser undschwerer als bei Erwachsenen und Mus-keln und Knochenstruktur sind noch nichtvollständig entwickelt. Für eine korrekteRückhaltefunktion im Fall eines Unfalls sindfür sie andere Systeme als die Gurte derErwachsenen notwendig.
Die Forschungsergebnisse über den be-sten Kinderschutz sind in der Europäi-schen Vorschrift ECE-R44 zusammenge-stellt, die außer, dass sie obligatorischwird, die Rückhaltesysteme in fünf Grup-pen einteilt:
Gruppe 0 - bis zu 10 kg Körpergewicht
Gruppe 0+ - bis zu 13 kg Körpergewicht
Gruppe 1 9-18 kg Körpergewicht
Gruppe 2 15-25 kg Körpergewicht
Gruppe 3 22-36 kg Körpergewicht
Wie man sieht, überschneiden sich dieGruppen teilweise. Tatsächlich sind imHandel Vorrichtungen erhältlich, die fürmehr als eine Gewichtsklasse ausgelegtwurden.
Alle Rückhaltevorrichtungen müssen mitden Zulassungsdaten und dem Kontroll-zeichen auf einer sachgerecht befestigenPlakette am Kindersitz versehen sein, dienicht entfernt werden darf.
Kinder mit einer Körpergröße von mehrals 1,50 m sind in Bezug auf die Rückhal-tesysteme den Erwachsenen gleichgestelltund legen die Gurte normal an.
In der Lineaccessori Fiat gibt es Kinder-sitze für jede Gewichtsgruppe. Es wird die-se Auswahl empfohlen, da sie eigens fürdie Fiat-Fahrzeuge entwickelt und getestetwurden.
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GRUPPE 0 und 0+
Babies bis zu 13 kg Gewicht können in ei-ner nach hinten ausgerichteten Wiegetransportiert werden, die bei starken Ge-schwindigkeitsverringerungen dank derKopfabstützung keine Belastungen desHalses verursacht.
Die Wiege ist durch die Sicherheitsgurtedes Fahrzeuges befestigt - wie in der Abb. 9 gezeigt -, und das Rückhalten desBabys erfolgt durch die Gurte der Wie-ge.
Abb. 9 F0C0429m Abb. 10 F0C0430m
Die Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kinder-
sitz ist gemäß dem Sitz obligatorischbeiliegenden Anweisungen zu mon-tieren.
ZUR BEACHTUNG
Es gibt Kindersitze für dieGewichtsklassen 0 und 1 mit
einem Halter, der hinten mit den Gur-ten des Fahrzeugs befestigt wird undüber eigene Gurte am Sitz verfügt, diedas Kind halten. Diese Sitze könnenaufgrund ihres Gewichtes eine Ge-fahrenquelle sein, wenn sie unsach-gemäß befestigt werden (z. B. wennsie an den Fahrzeuggurten mit Un-terlegen eines Kissens befestigt wer-den). Die beiliegende Anleitung fürdie Befestigung ist genauestens zu be-folgen.
ZUR BEACHTUNG
GRUPPE 1
Kinder mit mehr als 9 bis 18 kg Körper-gewicht können in Fahrtrichtung auf Sit-zen transportiert werden, die vorn mit ei-nem Kissen ausgestattet sind, an dem derSicherheitsgurt des Fahrzeugs angelegtwird und so Kind und Sitz festhält Abb.10.
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GRUPPE 2
Ab 15 bis 25 kg Körpergewicht können dieKinder direkt mit den Sicherheitsgurtendes Fahrzeuges Abb. 11 gesichert wer-den. Die Kindersitze haben hier nur nochdie Funktion, die Kinder in die richtige Po-sition für die Gurte zu bringen, damit derdiagonale Gurtverlauf am Oberkörper undnicht am Hals erfolgt, während das hori-zontal verlaufende Gurtband am Beckenund nicht am Bauch des Kindes anliegt.
Gruppe 3
Bei Kindern mit 22 bis 36 kg Körperge-wicht ist der Brustumfang bereits so gross,dass auf das Rückenteil verzichtet werdenkann.
Die Abb. 12 zeigt ein Beispiel für die ge-naue Positionierung des Kindes auf demRücksitz.
Über 1,50 m Körpergröße können Kinderwie Erwachsene angegurtet werden.
Abb. 11 F0C0431m Abb. 12 F0C0432m
Die Abbildung zeigt nur ei-ne Montageart. Der Kinder-
sitz ist gemäß den dem Sitz obligato-risch beiliegenden Anweisungen zumontieren.
ZUR BEACHTUNG
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EIGNUNG DES FAHRGASTSITZES FÜR DIE VERWENDUNG VON KINDERSITZEN
Das Fahrzeug entspricht der neuen europäischen Vorschrift 2000/3/CE, welche die Einbaubarkeit von Kindersitzen auf den ver-schiedenen Fahrzeugsitzen gemäß der folgenden Tabellen regelt:
Version 3/5 Türen, geteilte Rücksitzlehne
Version 5 Türen, verschiebbarer Rücksitz
SITZ
Gruppe Gewichtsbereich Fahrgast vorn Fahrgast hinten Fahrgast Mitte
Gruppe 0, 0+ bis zu 13 kg U U U
Gruppe 1 9-18 kg U U U
Gruppe 2 15-25 kg U U U
Gruppe 3 22-36 kg U U U
Zeichenerklärung:
U = geeignet für Rückhaltesysteme der Kategorie “Universal” nach der Europäischen Vorschrift CEE-R44 für die angegebenen “Gruppen”.
L = geeignet für bestimmte Kinderrückhaltesysteme der Lineaccessori Fiat für die vorgeschriebene Gruppe.
SITZ
Gruppe Gewichtsbereich
Gruppe 0, 0+ bis zu 13 kg U U L L
Gruppe 1 9-18 kg U U L L
Gruppe 1 15-25 kg U U L L
Gruppe 3 22-36 kg U U L L
Fahrgast vorn
Fahrgasthinten seitlich links
Fahrgast hinten seitlich
rechtsFahrgast
Mitte
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EITNachfolgend fassen wir diewichtigsten Sicherheitsnormenzusammen, die für den Transportvon Kindern zu befolgen sind:
❒ Die empfohlene Position für die In-stallierung der Kindersitze ist auf demRücksitz, da dies der sicherste Platz beieinem Unfall ist.
❒ Bei Deaktivierung des Beifahrer-Fron-tairbags immer überprüfen, dass dieWarnleuchte F auf der Instrumen-tentafel dauerhaft leuchtet und so dieerfolgte Deaktivierung anzeigt.
❒ Die mit dem Kindersitz ausgehändig-ten Anweisungen, die der Lieferantmitliefern muss, sind strikt zu beach-ten. Sie sind im Fahrzeug zusammenmit den Unterlagen und dieser Be-triebsanleitung aufzubewahren. Kin-dersitze ohne Einbauanleitung solltennicht verwendet werden.
❒ Die erfolgte Einrastung der Sicher-heitsgurte durch Ziehen am Gurtüberprüfen.
❒ Jedes Rückhaltesystem hat nur einenSitz, auf dem nie zwei Kinder gleich-zeitig transportiert werden dürfen.
❒ Prüfen Sie stets, dass der Gurt nichtam Hals des Kindes anliegt.
❒ Erlauben Sie Ihrem Kind nicht,während der Fahrt ungewöhnlicheStellungen einzunehmen oder denGurt abzuschnallen.
❒ Kinder im Fahrzeug nicht auf demSchoß nehmen, auch keine Neugebo-renen. Niemand, auch wenn er nochso kräftig ist, kann sie im Fall eines Auf-pralls festhalten.
❒ Nach einem Unfall den Kindersitzdurch einen neuen austauschen.
Babywiegen dürfen nicht ent-gegen der Fahrtrichtung auf
dem Vordersitz angebracht werden,wenn der Airbag auf der Beifahrersei-te aktiviert ist. Die Auslösung des Air-bags bei einem Aufprall könnte unab-hängig von der Schwere des Aufprallstödliche Verletzungen für das mitrei-sende Baby verursachen. Es ist ratsam,Kinder auf ihrem Kindersitz auf demRücksitz mitfahren zu lassen, da diesdie am besten geschützte Position beieinem Aufprall ist.
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BESTIMMUNGENFÜR DIE MONTAGE DES KINDERSITZES “TYP ISOFIX”
Das Fahrzeug ist eigens für die Montagedes Kindersitzes Typ Isofix, einem neueneuropäisch genormten System für die Be-förderung von Kindern, ausgerüstet. Iso-fix ist eine zusätzliche Möglichkeit, die dieBenutzung von normalen Kindersitzennicht ausschließt. Der Kindersitz Typ Iso-fix umfasst drei Gewichtsgruppen: 0, 0+und 1.
Wegen des unterschiedlichen Einrastsy-stems muss der Kindersitz durch die be-treffenden betreffenden Metallbügel A-Abb. 13 befestigt werden, die sich zwi-schen Rückenlehne und dem hinteren Sitz-kissen oder (je nach Version) in der Rück-sitzverkleidung befinden B-Abb. 14.
Eine gemischte Montage, z. B. links einnormaler Kindersitz und rechts ein TypIsofix-Sitz, ist möglich.
Wegen der verschiedenen Größengrup-pen können auf den Rücksitzen maximaldrei normale Kindersitze montiert wer-den, an den Typ Isofix-Anschlüssen dage-gen nur zwei. Auf dem Beifahrersitz kön-nen nur normale Kindersitze montiertwerden.
In der Lineaccessori Fiat ist der Kindersitz“Kiddy Isofix” verfügbar, der nach der Eu-ropäischen Richtlinie ECE-R44/03 zuge-lassen ist und für Babys bis zu 13 kg Ge-wicht bei Montage entgegen der Fahr-trichtung (Gruppen 0 und 0+) und fürKleinkinder von 9 bis 18 kg bei Montagein Fahrtrichtung geeignet ist (Gruppe 1).Es wird daran erinnert, dass, falls Sie dieTyp Isofix-Kindersitze verwenden, nur dieeigens für dieses Fahrzeug entwickelten,getesteten und zugelassenen Kindersitzeverwendet werden können.
Abb. 13 F0C0274m Abb. 14 F0C0273m
Der Kindersitz kann nur beistehendem Fahrzeug mon-
tiert werden. Der Sitz ist richtig in denHaltern verankert, wenn ein hörbaresEinrasten wahrgenommen wird. Bit-te beachten sie in jedem Fall die An-weisungen für Einbau, Ausbau undPositionierung, die der Kindersitzher-steller verpflichtet ist, mitzuliefern.
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TYP ISOFIXKINDERSITZMONTAGE
Gruppen 0 und 0+
Für Kinder dieser Gewichtsgruppe (bis 13kg Gewicht) ist der Kindersitz nach hintengerichtet, und das Kind wird von den Kin-dersitzgurten D-Abb. 15 festgehalten.
Wird das Baby größer und wechselt in dieGewichtsgruppe 1 (9-18 kg), muss derKindersitz in Fahrtrichtung montiert wer-den, wobei die dem Sitz beiliegenden An-weisungen zu beachten sind.
Für die korrekte Montage des Kindersit-zes gehen Sie so vor:
❒ Stellen Sie den Rücksitz vollkommennach hinten und mit der Rückenlehneauf die 4. Position, wie in der Abb. 16dargestellt ist.
❒ Überprüfen, dass sich der Auslösehe-bel B-Abb. 15 in Ruhestellung befin-det (eingezogen);
❒ Die Halter der Vorausrüstung A su-chen, und den Kindersitz mit der aufdie Halter ausgerichteten Einhänge-vorrichtung C positionieren;
❒ Den Kindersitz bis zum hörbaren Ein-rasten - Bestätigung der erfolgten Ein-hängung - nach hinten verschieben;
❒ Die Befestigung überprüfen, indem Sieversuchen, mit aller Kraft den Kin-dersitz zu bewegen: Die eingebautenSicherheitsmechanismen verhindernden unsachgemäßen Anschluss, wennnur ein Halter eingerastet ist.
Abb. 16 F0C0312m
Abb. 15 F0C0268m Bei Positionierung des Kin-dersitzes Typ Isofix entgegen
der Fahrtrichtung und nicht verstell-barem Rücksitz muss der Beifahrer-sitz vollkommen nach hinten verstelltwerden, bis er die Rückenlehne desKindersitzes selbst berührt. Bei ver-stellbarem Rücksitz stellen Sie denBeifahrersitz ab dem halben Längs-anschlag nach vorn ein.
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Gruppe 1
Für die korrekte Montage des Kindersit-zes gehen Sie so vor:
❒ Stellen sie den Rücksitz vollkommennach hinten und mit der Rückenlehneauf die 4. Position, wie in der Abb. 16dargestellt ist;
❒ Überprüfen, dass sich der Auslösehe-bel B-Abb. 17 in Ruhestellung befin-det (eingezogen);
❒ Die Halter der Vorausrüstung A su-chen, und den Kindersitz mit der aufdie Halter ausgerichteten Einhänge-vorrichtung C positionieren;
❒ Den Kindersitz bis zum hörbaren Ein-rasten - Bestätigung der erfolgten Ein-hängung - nach hinten verschieben;
❒ Für die Kindersitze in Fahrtrichtungdie obere Schnalle D-Abb. 18 ein-hängen (in der oberen Kindersitzta-sche), die sich am Ring E imGepäckraum befindet;
❒ Die Befestigung überprüfen, indem Sieversuchen, mit aller Kraft den Kin-dersitz zu bewegen: Die eingebautenSicherheitsmechanismen verhindernden unsachgemäßen Anschluss, wennnur ein Halter eingerastet ist.
In diesem Fall wird das Kind auch durchdie Fahrzeuggurte und durch den oberenGurt gehalten: Für den korrekten Verlaufder Fahrzeuggurte auf dem Kindersitzschlagen Sie bitte die Anleitung des Kin-dersitzes nach.
Abb. 17 F0C0139m
Abb. 18 F0C0428m
Bei verstellbarem Rücksitzstellen Sie den Beifahrersitz
ab dem halben Längseinschlag nachvorn ein.
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EITVORRÜSTUNGFÜR DIE MONTAGE DESKINDERSITZES“ISOFIX UNIVERSAL”
Das Fahrzeug ist eigens für die Montagedes Kindersitzes “Isofix Universal”, einemneuen europäisch genormten System fürdie Beförderung von Kindern, ausgerüstet.
Der Kindersitz “Isofix Universal” umfasstdie Gewichtsgruppe 1.
Wegen des unterschiedlichen Einrastsy-stems muss der Kindersitz durch die be-treffenden unteren Metallbügel A-Abb.19 befestigt werden, die sich zwischenRückenlehne und dem hinteren Sitzkissenbefinden, daher ist der obere Gurt D-Abb. 20 (zusammen mit dem Kindersitzverfügbar) am entsprechenden Ring E imGepäckraum in Höhe des Kindersitzes zubefestigen.
Eine gemischte Montage der normalenKindersitze und der “Isofix Universal-Sit-ze” ist möglich.
Es wird daran erinnert, dass im Falle derKindersitze Isofix Universal alle mit demSchriftzug ECE R44/03 “Isofix Universal”zugelassenen Sitze verwendet werdenkönnen.
In der Lineaccessori Fiat ist der Kindersitz“Isofix Universal” “Duo Plus” verfügbar.
Für weitere Einzelheiten in Bezug auf denEinbau und/oder Verwendung des Kin-dersitzes beziehen Sie sich bitte auf die“Bedienungsanleitung”, die zusammen mitdem Kindersitz geliefert wird.
Abb. 19 F0C0274m Abb. 20 F0C0428m
Der Kindersitz kann nur beistehendem Fahrzeug mon-
tiert werden. Der Sitz ist korrekt inden Vorausrüstungsbügeln verankert,wenn das Einrasten der Verhakungvernommen wird. Bitte beachten Siein jedem Fall die Anweisungen für denEin- und Ausbau und die Ausrichtung,die der Kindersitzhersteller obligato-risch mit dem Sitz liefert.
ZUR BEACHTUNG
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IL
IL
IL
IL
IL
IL
IUF
IUF
IUF
Zeichenerklärung
IUF = geeignet für Kinderrückhaltesysteme Isofix der Klasse Universal (mit dritter Verankerung oben), die in Fahrtrichtung ange-bracht werden und für die Verwendung in diesem Gewichtsbereich zugelassen sind.
IL = geeignet für bestimmte Kinderrückhaltesysteme Typ Isofix, die spezifisch für diesen Fahrzeugtyp zugelassen sind. Der Kin-dersitz Kiddy Isofix, der in der Lineaccessori Fiat vorhanden ist, kann installiert werden, indem der Vordersitz nach vorngeschoben wird.
EIGNUNG DER FAHRGASTSITZE FÜR DIE VERWENDUNG DER KINDERSITZE ISOFIX UNIVERSAL
Die unten aufgestellte Tabelle gibt entsprechend der europäischen Gesetzgebung ECE 16 die Einbaubarkeit der Kindersitze IsofixUniversal auf Sitzen, die mit Isofix-Befestigungen ausgestattet sind, an.
Gewichtsbereich Ausrichtung des Klasse Position IsofixKindersitzes Größe Isofix hinten seitlich
Gruppe 0 bis zu 10 kg
Gruppe 0+ bis zu 13 kg
Gruppe I von 9 bis 18 kg
Entgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der Fahrtrichtung
Entgegen der Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung
In Fahrtrichtung
E
E
D
C
D
C
B
B1
A
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EITFRONTAIRBAG
Das Fahrzeug ist mit Multistage Frontair-bags (“Smart bag”) für Fahrer und Beifah-rer, mit vorderen Seitenairbags (Side bag)(wo vorgesehen), hinteren Seitenairbags(Side bag) (wo vorgesehen) und Windowbag (wo vorgesehen) ausgestattet.
DAS “SMART BAG”-SYSTEM(MULTISTAGE FRONTAIRBAG)
Der Front-Airbag (für Fahrer und Beifah-rer) ist eine Sicherheitsvorrichtung, die imFalle eines mittelschweren, frontalen Auf-pralls durch das Aufblasen eines Luftkis-sens zwischen der Person und dem Lenk-rad bzw. dem Armaturenbrett eingreift.
Das Nichtansprechen bei anderen Auf-pralltypen (seitlich, hinten, Überschlagenusw.) ist daher nicht als Systemstörungauszulegen.
Bei einem Frontaufprall veranlasst eineelektronische Steuerung ein eventuell er-forderliches Aufblasen des Luftkissens auf-grund der erhaltenen Informationen.
Das Luftkissen füllt sich sofort und schütztsomit die Körper der vorderen Passagie-re vor einem Aufprall auf Fahrzeugteile,die eventuell Verletzungen verursachenkönnten. Sofort danach entleert sich dasKissen.
Der Front-Airbag (für Fahrer und Beifah-rer) ist kein Ersatz, sondern eine Ergän-zung für den Sicherheitsgurt, der beimFahren immer angelegt werden sollte, wiees die Gesetzgebung in Europa und in denmeisten außereuropäischen Landern auchvorschreibt.
Bei einem Aufprall würde ein nicht ange-schallter Fahrgast nach vorn fallen und mitdem sich noch aufblasenden Kissen inBerührung kommen. In diesem Fall ver-ringert sich der Schutz des Luftkissens.
Keine Klebeschilder oder an-dere Gegenstände auf dem
Lenkrad, der Abdeckung des Beifah-rer-Airbags oder der seitlichen Dach-verkleidung anbringen. Keine Gegen-stände auf das Armaturenbrett aufder Beifahrerseite (wie z. B. Mobil-telefone) legen, da diese das korrek-te Aufblasen des Beifahrer-Airbagsverhindern und die Insassen des Fahr-zeugs schwer verletzen könnten.
ZUR BEACHTUNG
Die Frontairbags könnten in folgenden Fäl-len nicht ansprechen:
❒ beim Aufprall gegen stark verformba-re Gegenstände, wenn die Frontflächedes Fahrzeugs nicht betroffen ist (zumBeispiel Aufprall der Stossstange ge-gen die Leitplanke);
❒ Unterfahren anderer Fahrzeuge (z.B.unter einen Lastkraftwagen) oder Leit-planken;
da sie keinen zusätzlichen Schutz zu denSicherheitsgurten bieten und somit ihreAktivierung unnötig wäre. Das Nichtan-sprechen in diesen Fällen ist daher nichtals Systemstörung auszulegen.
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FAHRER-FRONTAIRBAG Abb. 21
Er besteht aus einem sich sofort aufbla-senden Luftkissen in einem Fach in derMitte des Lenkrads.
BEIFAHRER-FRONTAIRBAGAbb. 22
Er besteht aus einem sich sofort aufbla-senden Luftkissen in einem Fach in der In-strumententafel und hat ein größeres Luft-kissen als der Airbag auf der Fahrerseite.
Der Frontairbag für Fahrer und Beifahrerwurde für den optimalen Schutz einer Per-son auf den Vordersitzen mit angelegtemSicherheitsgurt konzepiert und geeicht.
Ihr Volumen im Moment des maximalenAufblasens füllt den Großteil des Raumeszwischen Lenkrad und Fahrer und Arma-turenbrett und Beifahrer aus.
Abb. 21 F0C0051m Abb. 22 F0C0112m
GROSSE GEFAHR: Bei Vor-handensein eines Airbags auf
der Beifahrerseite dürfen Kin-dersitze nicht entgegen derFahrtrichtung auf dem Vor-
dersitz angebracht werden. Die Aus-lösung des Airbags bei einem Aufprallkönnte tödliche Verletzungen für dasmitreisende Baby verursachen. Fallsunbedingt notwendig, ist stets derFront-Airbag auf der Beifahrerseite zudeaktivieren, wenn der Kindersitz aufdem Vordersitz montiert wird. Wei-terhin ist der Beifahrersitz, um dieBerührung des Kindersitzes mit demArmaturenbrett zu vermeiden, auf dieentfernteste Sitzposition einzustellen.Auch bei Fehlen gesetzlicher Vor-schriften ist es für den besten Schutzder Erwachsenen ratsam, den Airbagsofort nach Beendigung des Trans-portes von Kindern wieder zu akti-vieren.
ZUR BEACHTUNG
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EITMANUELLE DEAKTIVIERUNGDES FRONT-BEIFAHRERAIRBAGS
Sollte es unbedingt notwendig sein, einKind auf dem Beifahrersitz zu transpor-tieren, kann der Beifahrer-Frontairbag de-aktiviert werden.
Die Deaktivierung/erneute Aktivierungdes Airbags erfolgt durch den Zünd-schlüssel bei Zündschloss auf STOP-Stel-lung, der in den Schlüsselschalter gestecktwird, der sich auf der Seite des Beifahrersneben dem Armaturenbrett befindet. DerSchlüssel wird nur bei geöffneter Tür zu-gänglich.
Bei geöffneter Tür kann der Schlüssel inbeiden Positionen eingesteckt und ausge-zogen werden.
ZUR BEACHTUNG Der Schalter darf nurbei ausgestelltem Motor und abgezoge-nem Zündschlüssel betätigt werden.
Der Schlüsselschalter hat zwei StellungenAbb. 23:
❒ Beifahrer-Frontairbag aktiviert (Stel-lung ON P): Kontrollleuchte Fauf der Instrumententafel leuchtetnicht, es ist absolut untersagt, Kinderauf dem Vordersitz zu befördern.
❒ Beifahrer-Frontairbag deaktiviert (Stel-lung OFFF): Kontrollleuchte Fauf der Instrumententafel leuchtet.Man kann durch entsprechende Rück-haltesysteme geschützte Kinder aufdem Vordersitz befördern.
Die Kontrollleuchte F auf der Instru-mententafel leuchtet kontinuierlich bis zurerneuten Aktivierung des Beifahrer-Air-bags.
Die Deaktivierung des Beifahrer-Fron-tairbags beeinträchtigt nicht die Funktionder seitlichen Airbags.
Abb. 23 F0C0052m
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Auf dem Vordersitz keineKissen oder sanitäre Hilfs-
mittel (Rundkissen usw.) verwenden,da der Sensor die Anwesenheit einesInsassens möglicherweise nicht kor-rekt erkennen oder klassifizierenkönnte.
ZUR BEACHTUNG
Keine spitzen oder schnei-denden Gegenstände auf
den Beifahrersitz legen, um nicht denSensor zu beschädigen. Sollten Be-schädigungen festgestellt werden,wenden Sie sich bitte an das Fiat Kun-dendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
GROSSE GEFAHR: Der Sen-sor kann die Anwesenheit
von Kindersitzen nicht erken-nen und deaktiviert nicht denBeifahrer-Airbag. Sollte auf
dem Beifahrersitz ein Kindersitz an-gebracht werden, muss der Beifahrer-Airbag durch den betreffenden De-aktivierungsschalter ausgeschaltetwerden (siehe die Angaben im obigenAbschnitt).
ZUR BEACHTUNG
Keine schweren Gegenstän-de auf den Beifahrersitz la-
den, da der Beifahrer-Frontairbag beieinem Aufprall einschreitet, soweit ernicht durch den Deaktivierungsschal-ter ausgeschlossen wurde (siehe dieBeschreibungen im vorherigen Ab-schnitt).
ZUR BEACHTUNG
BEIFAHRER-KLASSIFIZIERUNGSSENSOR(OCS = Occupant ClassificationSystem) (wo vorgesehen)
Der Frontairbag auf der Beifahrerseite istmit einem Sensor im Sitzkissen zwischender Polsterung und dem Außenfutter desSitzes ausgerüstet, der die Anwesenheitdes Beifahrers erfasst und sein Gewichtklassifiziert.
Dies garantiert immer den besten Schutzund moduliert den Aufblasdruck des Bei-fahrerairbags entsprechend dem Insas-sengewicht.
Wenn auf dem Beifahrersitz ein Erwach-sener sitzt, löst der Front-Airbag bei Be-darf aus. Wenn der Beifahrersitz nicht be-setzt ist, löst der Airbag nicht aus.
ZUR BEACHTUNG Den besten Schutzbei einem Aufprall gewährleistet das Sy-stem, wenn man die korrekte Sitzpositionauf dem Sitz einnimmt.
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EITSEITENAIRBAG(Side bag - Window bag)
SIDE BAG (wo vorgesehen)
Sie bestehen aus zwei Arten von sich so-fort aufblasenden Luftkissen, die sich inden Rückenlehnen der Vordersitze Abb.24 und der seitlichen Polsterung der Hin-tersitze (wo vorgesehen) befinden Abb.25 und die Aufgabe haben, den Brustkorbder Insassen bei einem seitlichen Aufprallmittelhoher Intensität zu schützen.
WINDOW BAG(wo vorgesehen) Abb. 26
Sie bestehen aus zwei “herunterrollen-den” Kissen, die sich hinter der Seiten-verkleidung des Dachs befinden und dieentsprechend abgeckt sind. Sie haben dieAufgabe, den Kopf der vorderen und hin-teren Insassen bei einem seitlichen Auf-prall zu schützen, dank der großen Ober-fläche der Kissen.
Bei einem seitlichen Aufprall niedriger In-tensität (für den die von den Sicherheits-gurten ausgeübte Rückhaltefunktion aus-reichend ist) spricht der Airbag nicht an.
Auch in diesem Fall ist die Benutzung desSicherheitsgurtes immer notwendig, derbei einem seitlichen Aufprall die korrek-te Sitzposition des Fahrgastes sicherstelltund sein Herausschleudern bei sehr star-kem Aufprall verhindert.
Die vorderen und hinteren Seitenairbags(wo vorgesehen) ersetzen also nicht dieSicherheitsgurte, sondern ergänzen ihreWirksamkeit. Es wird daher empfohlen,die Sicherheitsgurte immer anzulegen, wasauch in Europa und den meisten außereu-ropäischen Ländern gesetzlich vorge-schrieben ist.
ZUR BEACHTUNG Den besten Schutzbei einem seitlichen Aufprall gewährleistetdas System, wenn man die korrekte Po-sition auf dem Sitz einnimmt, damit sichder Window bag korrekt aufblasen kann.
Abb. 24 F0C0114m
Abb. 25 F0C0133m
Abb. 26 F0C0157m
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ZUR BEACHTUNG Das Auslösen derFront- und/oder vorderen und hinterenSeitenairbags (wo vorgesehen) ist möglich,wenn das Fahrzeug starken Stößen oderUnfällen ausgesetzt ist, die den Unterbo-denbereich betreffen, wie z. B. starkeStöße gegen Stufen, Gehsteige oder festeBodenvorsprünge, Durchfahren vongroßen Schlaglöchern oder bei Boden-wellen.
ZUR BEACHTUNG Bei der Auslösungder Airbags wird eine kleine Menger Pul-ver freigesetzt. Dieses Pulver ist nicht ge-sundheitsschädlich und ist auch kein Zei-chen für einen entstehenden Brand. Dasentfaltete Luftkissen und der Fahrgastraumkönnen außerdem von pulverartigenRückständen bedeckt werden: Dieses Pul-ver kann Reizung auf der Haut und an denAugen hervorrufen. Falls man damit inBerührung kommt, sollte man sich mitWasser und neutraler Seife waschen.
ZUR BEACHTUNG Wenn sich durch ei-nen Unfall eine der Sicherheitsvorrich-tungen aktiviert haben sollte, wenden Siesich an das Fiat Kundendienstnetz, um die-se zu ersetzen und die Unversehrtheit derAnlage prüfen zu lassen.
Alle Eingriffe, sei es die Kontrolle, Repa-ratur oder Ersatz des Airbags, müssendurch das Fiat Kundendienstnetz ausge-führt werden.
Bei Verschrottung des Fahrzeugs wendenSie sich bitte an das Fiat Kundendienstnetzzur Deaktivierung der Anlage. Bei Eigen-tumsveränderung des Fahrzeugs ist es un-erlässlich, dass der neue Besitzer über dieBenutzungsart und die obigen Hinweiseunterrichtet und ihm die “Betriebsanlei-tung” ausgehändigt wird.
ZUR BEACHTUNG Die Aktivierung derGurtstraffer, der Front-Airbags, der vor-deren und hinteren Seitenairbags wird inunterschiedlicher Weise und in Abhän-gigkeit von der Art des Aufpralls ent-schieden. Die nicht erfolge Auslösung ei-nes oder mehrerer Systeme ist nicht alsStörung des Systems zu bewerten.
Den Kopf, die Arme oder dieEllenbogen nicht auf die Tür,
die Fenster und den Bereich des Win-dowbag auflegen, um mögliche Ver-letzungen während der Aufblasphasezu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
Nie den Kopf, die Arme oderdie Ellenbogen aus den Fen-
stern herausragen lassen.
ZUR BEACHTUNG
Dies Verfallsdaten der pyro-technischen Ladung und des
Spiralkontakts sind auf dem entspre-chenden Schild im unteren Hand-schuhfach angegeben. Nähern sichdiese Termine, wenden Sie sich bittezum Ersatz an das Fiat Kundendienst-netz.
ZUR BEACHTUNG
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Der Schlüsselschalter hat zwei StellungenAbb. 27:
❒ Seitenairbag aktiviert (Stellung ONÕ): Kontrollleuchte À auf der In-strumententafel leuchtet nicht, es istabsolut untersagt, Kinder auf denRücksitzen zu befördern;
❒ Seitenairbag deaktiviert (Stellung OFFÀ): Kontrollleuchte À auf der In-strumententafel leuchtet, es ist mög-lich, Kinder, geschützt durch geeigne-te Rückhaltesysteme, auf den Rücksit-zen zu transportieren.
Abb. 27 F0C0154m
GROSSE GEFAHR: Wennsich kleine Fahrgäste (Kinder
usw.) auf den Rücksitzen be-finden, sind die hinteren Sei-tenairbags durch den ent-
sprechenden Deaktivierungsschalterim Gepäckraum auszuschalten.
ZUR BEACHTUNGMANUELLE DEAKTIVIERUNGDER HINTEREN SEITENAIRBAGS(wo vorgesehen)
Auf einigen Versionen sind deaktivierbareSeitenairbags für den Schutz des Brust-korbs von Erwachsenen vorgesehen, diehinten sitzen.
Die Deaktivierung erfolgt mit dem Zünd-schlüssel. Der betreffende Schlüsselschal-ter liegt unter der Hutablage, wie in derAbbildung gezeigt und kann nur bei geöff-neter Heckklappe erreicht werden.
ZUR BEACHTUNG Der Schalter darf nurbei stehendem Motor und abgezogenenSchlüssel betätigt werden.
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Bei steckendem Zündschlüs-sel und abgestelltem Motor
können sich die Airbags auch bei ste-hendem Fahrzeug aktivieren, wenndas stehende Fahrzeug von einem an-deren Fahrzeug angefahren wird.Deshalb dürfen Kinder auch bei ste-hendem Fahrzeug keinesfalls auf demVordersitz Platz nehmen. Andererseitswird daran erinnert, dass keine Si-cherheitsvorrichtung (Airbag oderGurtstraffer) bei stehendem Fahrzeugaufgrund eines Stoßes ausgelöst wird,wenn der Zündschlüssel auf STOPsteht. Die nicht erfolgte Aktivierungder Vorrichtungen darf in diesen Fäl-len nicht als Fehlfunktion des Systemsbetrachtet werden.
ZUR BEACHTUNGALLGEMEINE HINWEISE
Schaltet sich die Kontroll-leuchte ¬ nicht ein, wenn
der Schlüssel auf MAR gedreht wird,oder bleibt sie während der Fahrt ein-geschaltet (zusammen mit einer Mel-dung auf dem Display), liegt mögli-cherweise eine Störung an den Rück-haltesystemen vor. In diesem Fall istes möglich, dass der Airbag oder dieGurtstraffer bei einem Unfall nichtoder in einer begrenzten Anzahl vonFällen unabsichtlich aktiviert werden.Wenden Sie sich bitte vor der Fort-setzung Ihrer Fahrt für eine sofortigeKontrolle des Systems an das FiatKundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Die Rückenlehnen der Vor-der- und Rücksitze nicht mit
Verkleidungen oder Bezügen ver-decken, die nicht für die Verwendungmit Side bag vorgesehen sind.
ZUR BEACHTUNG
Nicht mit Gegenständen aufdem Schoß oder vor dem
Brustkorb und noch weniger mit Pfei-fe, Bleistift usw. zwischen den Lippenfahren. Bei einem Unfall mit Auslösendes Airbags könnten dadurch schwe-re Verletzungen entstehen.
ZUR BEACHTUNG
Bei der Fahrt immer dieHände auf dem Lenkrad-
kranz lassen, damit der Airbag sichbeim Einschritt ohne Hindernisse ent-falten kann. Fahren Sie nicht mit vor-gelehntem Oberkörper, sondern leh-nen Sie sich mit dem Rücken an diegerade gestellte Rückenlehne an.
ZUR BEACHTUNG
Bei Diebstahl oder versuch-tem Diebstahl des Fahrzeugs,
bei Vandalismus, Überschwemmungoder Hochwasser, muss das Airbag-System vom Fiat Kundendienstnetzüberprüft werden.
ZUR BEACHTUNG
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EITBeim Drehen des Zünd-schlüssels auf MAR leuchtet
die Kontrollleuchte ¬ (mit Deakti-vierungsschalter des Beifahrer-Fron-tairbags auf der Beifahrerseite aufPosition ON) auf und blinkt dann füreinige Sekunden, um daran zu erin-nern, dass sich der Beifahrer-Airbagbei einem Aufprall aktivieren könnte,danach muss die Kontrollleuchte wie-der ausgehen.
ZUR BEACHTUNG
Beim Drehen des Zünd-schlüssels auf MAR leuchtet
die Kontrollleuchte À (mit Deakti-vierungsschalter der hinteren Seiten-airbags auf Stellung ON) auf undblinkt dann für einige Sekunden, umdaran zu erinnern, dass sich die hin-teren Seitenairbags bei einem Auf-prall aktivieren könnten, danachmuss die Kontrollleuchte wieder aus-gehen.
ZUR BEACHTUNG
Die Sitze nicht mit Wasseroder Dampfstrahl waschen
(nur per Hand oder in einer automa-tischen Waschanlage für Sitze).
ZUR BEACHTUNG
Das Auslösen der Front-Air-bags ist im Gegensatz zum
Auslösen der Gurtstraffer erst bei stär-keren Stößen vorgesehen. Bei Stößen,die zwischen den beiden Betäti-gungsschwellen liegen, ist es deshalbnormal, wenn nur die Gurtstraffer inAktion treten.
ZUR BEACHTUNG
Keine harten Gegenständean die Kleiderhaken oder die
Haltegriffe hängen.
ZUR BEACHTUNG
Der Airbag ersetzt nicht dieSicherheitsgurte, sondern er-
gänzt deren Wirksamkeit. Da dieFrontairbags bei einem Frontaufprallmit geringer Geschwindigkeit, Seiten-aufprall, Auffahrunfällen oder Über-schlagen nicht auslösen, werden dieInsassen in diesen Fällen nur von denSicherheitsgurten geschützt, die des-halb immer anzulegen sind.
ZUR BEACHTUNG
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MOTOR ANLASSEN ............................................................ 136
BEIM PARKEN ........................................................................ 139
BEDIENUNG DES SCHALTGETRIEBES ......................... 140
BEDIENUNG DES “SELESPEED” - GETRIEBES ............ 141
KRAFTSTOFF EINSPAREN ................................................ 149
ZIEHEN VON ANHÄNGERN .......................................... 151
WINTERREIFEN .................................................................... 154
SCHNEEKETTEN .................................................................. 155
LÄNGERE AUSSERBETRIEBSETZUNG DES FAHRZEUGS ................................................................. 156
AANNLLAASSSSEENN UUNNDD FFAAHHRRTT
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MOTOR ANLASSEN
Das Fahrzeug verfügt über eine elektroni-sche Wegfahrsperre. Kann der Motornicht angelassen werden, siehe die Anga-ben im Abschnitt “Das Fiat CODE System”im Kapitel “Armaturenbrett und Bedien-elemente”.
In den ersten Betriebssekunden, ganz be-sonders nach einem längeren Stillstand,sind stärkere Motorengeräusche zu ver-nehmen. Dieses Vorkommnis, das wederdie Funktionstüchtigkeit noch die Zuver-lässigkeit beeinträchtigt, ist charakteri-stisch bei Hydraulikstößeln, d. h. dem fürIhr Fahrzeug mit Benzinmotor gewähltenVerteilungssystem, um die Wartungsein-schritte einzuschränken.
Das Anlassen des Motors wird bis zu ei-ner Mindesttemperatur von -18°C (für Ita-lien und Mitteleuropa) und -20°C (fürNordeuropa) garantiert.
VORGEHENSWEISE BEI BENZINVERSIONEN
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Die Handbremse anziehen;
❒ Gangschaltung in Leerlaufstellung;
❒ Das Kupplungspedal, ohne Druck aufdas Gaspedal, ganz durchtreten;
❒ Den Zündschlüssel auf AVV drehenund sofort nach dem Start des Motorsloslassen.
Springt der Motor nicht beim ersten Ver-such an, ist der Schlüssel vor Wiederho-lung des Vorgangs erneut auf STOP zudrehen.
Wenn mit Schlüssel auf MAR die Kon-trollleuchte Y auf der Instrumententa-fel zusammen mit der Kontrollleuchte Ueingeschaltet bleibt, empfiehlt es sich, denSchlüssel wieder auf STOP und dannnochmals auf MAR zu drehen. Falls dieKontrollleuchte weiterhin eingeschaltetbleibt, versuchen Sie es nochmals mit denanderen mitgelieferten Schlüsseln.
Es ist in der ersten Benut-zungszeit ratsam, dem Fahr-zeug keine Maximalleistungenabzuverlangen (z. B. extrem
hohe Beschleunigungen, lange Fahrtbei höchsten Drehzahlen, äußerst star-kes Bremsen usw.).
Es ist gefährlich, den Motorin geschlossenen Räumen
laufen zu lassen. Der Motor ver-braucht Sauerstoff und gibt Kohlen-dioxyd, Kohlenmonoxyd und anderegiftige Gase ab.
ZUR BEACHTUNG
Bei abgestelltem Motor denZündschlüssel nicht auf MARstehen lassen, um eine unnöti-ge Stromentnahme aus der
Batterie zu vermeiden.
Sollte der Motor immer noch nicht an-springen, führen Sie bitte den Notanlas-svorgang durch (siehe “Notstart” im Ka-pitel “Im Notfall”) und wenden sich an dasFiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Bei abgestelltem Mo-tor den Zündschlüssel nicht auf MAR ste-hen lassen.
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VORGEHENSWEISE BEIDIESELVERSIONEN
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Die Handbremse anziehen;
❒ Gangschaltung in Leerlaufstellung;
❒ Den Zündschlüssel auf MARdrehen:Auf der Instrumententafel leuchten dieKontrollleuchten m und Y;
❒ Das Ausgehen der KontrollleuchtenY und m abwarten, was umsoschneller erfolgt, je wärmer der Mo-tor ist;
❒ Das Kupplungspedal, ohne Druck aufdas Gaspedal, ganz durchtreten;
❒ Den Zündschlüssel sofort nach Erlö-schen der Kontrollleuchte auf AVVdrehenm. Ein zu langes Abwartenwürde den Vorgang der Glühkerze-nerwärmung wieder aufheben. DenSchlüssel sofort nach Start des Motorsloslassen.
ZUR BEACHTUNG Bei ausgeschaltetemMotor sollte der Zündschlüssel nie aufMAR stehen.
Das Blinken der Lampe mfür 60 Sekunden währendoder nach dem eventuell län-geren Anlassvorgang bedeutet
einen Fehler im Vorglühsystem. Springtdas Fahrzeug an, so kann es normal be-nutzt werden, es ist aber notwendig,schnellstmöglich das Fiat Kunden-dienstnetz aufzusuchen.
ZUR BEACHTUNG Bei kaltem Motordarf das Gaspedal während der Schlüs-seldrehung auf AVV absolut nicht ge-drückt werden.
Springt der Motor nicht beim ersten Ver-such an, ist der Schlüssel vor Wiederho-lung des Vorgangs erneut auf STOP zudrehen.
Wenn mit Schlüssel auf MAR die Kon-trollleuchte Y auf der Instrumententa-fel eingeschaltet bleibt, bringen Sie denSchlüssel wieder auf STOP und dann wie-der auf MAR. Falls die Kontrollleuchteeingeschaltet bleibt, versuchen Sie es wie-der mit den anderen mitgelieferten Schlüs-seln.
Sollte der Motor immer noch nicht an-springen, wenden Sie sich bitte an das Fi-at Kundendienstnetz.
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ABSTELLEN DES MOTORS
Drehen Sie bei Motor im Leerlauf denZündschlüssel auf STOP.
ZUR BEACHTUNG Nach einer anstren-genden Strecke ist es besser, den Motorvor dem Abstellen im Leerlauf “wieder zuAtem kommen zu lassen”, damit die Tem-peratur unter der Motorhaube absinkenkann.
Ein Anlassen durch Anschie-ben, Abschleppen oder unterAusnutzung von abschüssigemGelände ist unbedingt zu ver-
meiden. Hierdurch würde Kraftstoff inden Auspuffkatalysator gelangen undihn unwiderruflich beschädigen.
Bis zum Start des Motorsfunktioniert weder die Ser-
vobremse noch die Servolenkung. Dieauf das Bremspedal und das Lenkradauzuübende Kraft ist daher sehr vielgrößer als normal.
ZUR BEACHTUNG
Das “Gasgeben” vor dem Ab-stellen des Motors nütztnichts, verbraucht Kraftstoffund ist besonders schädlich für
Motore mit Turbolader.
WARMLAUFEN DES SOEBENGESTARTETEN MOTORS(Benzin und Diesel)
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Mit dem Fahrzeug langsam anfahren,mit mittleren Drehzahlen und ohnestark Gas zu geben;
❒ Vermeiden Sie es, dem Fahrzeugschon auf den ersten KilometernHöchstleistungen abzuverlangen. Es istratsam abzuwarten, bis der Zeiger desKühlflüssigkeitsthermometers anfängtsich zu bewegen.
NOTSTART
Wenn die Kontrollleuchte Y auf der In-strumententafel kontinuierlich leuchtet,wenden Sie sich bitte an das Fiat Kunden-dienstnetz.
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Bitte gehen Sie so vor:
❒ Den Motor abstellen, die Handbrem-se anziehen;
❒ Einen Gang einlegen (den 1. Gang beiansteigender und den Rückwärtsgangbei abschüssiger Straße) und die Rädereingeschlagen lassen.
Wird das Fahrzeug auf einem sehr steilenAbhang abgestellt, sind die Räder durchKeile oder Steine zu blockieren. DerZündschlüssel sollte nicht auf MAR ste-hen bleiben, sonst könnte die Batterie ent-laden. Bei Verlassen des Fahrzeugs immerden Schlüssel abziehen.
HANDBREMSE
Der Handbremshebel befindet sich zwi-schen den Vordersitzen.
Zur Betätigung der Handbremse den He-bel bis zur Blockierung des Fahrzeugs nachoben ziehen.
Normalerweise genügen vier oder fünfRaststellungen auf flachem Grund, dage-gen sind neun oder zehn Raststellungenbei sehr starkem Gefälle oder beladenemFahrzeug erforderlich.
ZUR BEACHTUNG Wenn die Hand-bremse nicht funktioniert, wenden Sie sichbitte an das Fiat Kundendienstnetz für dieEinstellung.
Für Fahrzeuge mit vorderer Armstützemuss diese ganz hochgestellt werden, da-mit sie die Betätigung des Handbremshe-bels nicht behindert.
Bei angezogener Handbremse und Zünd-schlüssel auf MAR leuchtet auf der In-strumententafel die Warnlampe x.
Zum Lösen der Handbremse:
❒ Den Hebel leicht anheben, und denEntriegelungsknopf A-Abb. 1drücken;
❒ Den Knopf A gedrückt halten und denHebel senken. Die Kontrollleuchte xauf der Instrumententafel geht aus.
Um ungewollte Bewegungen des Fahr-zeugs zu vermeiden, ist der Vorgang beigedrücktem Bremspedal auszuführen.
Abb. 1 F0C0059m
Kinder nie alleine und unbe-aufsichtigt im Fahrzeug las-
sen; wenn man das Fahrzeug verlässt,immer den Schlüssel der Anlassvor-richtung ausziehen und mitnehmen.
ZUR BEACHTUNG
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BEDIENUNG DESSCHALTGETRIEBES
Beim Einlegen der Gänge das Kupplungs-pedal vollständig niedertreten, und denSchalthebel in die gewünschte Stellung ver-lagern (das Gangschema befindet sich aufdem Schalthebelknopf Abb. 2, Abb. 3und Abb. 4).
Zum Einlegen des 6. Ganges (Version1.416V und 1.9 Multijet16V), den Hebel mitleichtem Druck nach rechts bedienen, umzu vermeiden, dass versehentlich der 4.Gang eingelegt wird. Ähnlich ist beim Her-unterschalten vom 6. in den 5. Gang zuverfahren.
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgangkann nur bei vollständig stehendem Fahr-zeug eingelegt werden. Bei laufendem Mo-tor mindestens 2 Sekunden bei gedrück-tem Kupplungspedal warten, bevor manden Rückwärtsgang einlegt,um Beschädi-gungen an den Zahnrädern und Schalt-geräusche zu vermeiden.
Beim Einlegen des Rückwärtsganges R vonder Leerlaufstellung aus ist der Ring A-Abb.2 oder B-Abb. 3 von unten anzuheben undgleichzeitig der Hebel nach rechts und dannnach hinten zu führen (Versionen 1.416V,2.420V, 1.616V, Multijet).
Bei den Versionen 1.816V einfach den He-bel C-Abb. 4 nach rechts und dann nachhinten führen.
Abb. 2 F0C0060m Abb. 3 F0C0602m
Abb. 4 F0C0310m
Die korrekte Bedienung desGetriebes erfordert, dass das
Kupplungspedal ganz durchgetretenist. Der Fußbodenbereich unter denPedalen darf folglich keine Hinder-nisse aufweisen. Darauf achten, dasseventuell zusätzliche Fußmatten gutaufliegen und nicht mit den Pedalenin Berührung kommen.
ZUR BEACHTUNG
Während der Fahrt nicht dieHand auf dem Schalthebellassen, die dadurch ausgeübteKraft kann auf die Dauer, ob-
wohl sie gering ist, die inneren Gang-schaltungselemente abnutzen
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BEDIENUNG DES“SELESPEED”-GETRIEBES(wo vorgesehen)
Das Fahrzeug kann mit dem mechani-schen, elektronisch gesteuerten Getrie-be “Selespeed” ausgerüstet werden, dasaus einem herkömmlichen, mechanischenAntrieb besteht, an den eine elektrohy-draulische Vorrichtung mit elektronischerSteuerung angeschlossen ist, die automa-tisch die Kupplung und das Einlegen derGänge verwaltet.
Das Anfahren erfolgt nur durch Betätigungdes Gaspedals.
Für den korrekten Gebrauch des Seles-peed-Getriebes sind die nachfolgendenAusführungen vollständig zu lesen.
BETRIEBSWEISE
Die Gangschaltung arbeitet in zwei Be-triebsarten:
❒ Die erste ist der Handbetrieb (MA-NUAL), bei dem der Gangwechseldurch den Fahrer erfolgt;
❒ Die zweite ist der Automatikbetrieb(AUTO), bei dem das System direktentscheidet, wann der Gang gewech-selt wird.
Auf den Versionen, die mit Cruise Con-trol ausgestattet sind, stellt sich das Sele-speed-Getriebe automatisch auf die Be-triebsart AUTO. Für die Auswahl der ma-nuellen Betriebsart muss die Cruise Con-trol ausgeschaltet werden (siehe Abschnitt“Cruise Control” im Kapitel “Armatu-renbrett und Bedienelemente”).
Handbetrieb (MANUAL)
In der Betriebsart MANUAL erscheint aufdem Display der eingelegte Gang.
Der Gangwechsel kann in einer der nach-stehenden Weisen erfolgen:
❒ durch den Bedienhebel A-Abb. 5 aufder mittleren Konsole;
❒ durch die Tasten am Lenkrad Abb. 6,die jedoch nur funktionieren, wenn dieFahrgeschwindigkeit höher als 5 km/hist.
Während des Gangwechsels ist es nichtnotwendig, das Gaspedal freizugeben.
Der Wechsel auf Leerlaufstellung (N) wirdnur dann akzeptiert, wenn die Fahrge-schwindigkeit unter 40 km/h liegt, die Ein-lage des Rückwärtsganges (R) ist nur beistehendem Fahrzeug möglich.
Abb. 5 F0C0105m Abb. 6 F0C0111m
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Diese Betriebsweise wird eingestellt,wenn bei aktiver AUTO-Betriebsart dieTaste AUTO Abb. 7 auf dem mittlerenTunnel gedrückt wird, was die zuvor ge-wählte Betriebsart ausschließt.
Für das Herunterschalten erfolgt automa-tisch die Beschleunigung des Motors, umihn für den neuen Gang auf die notwen-digen Drehzahlen zu bringen.
Bei gedrücktem Gaspedal und bei stufen-weiser Zunahme der Motordrehzahlen er-folgt der Gangwechsel schneller.
In der Betriebsart Manual erleichtern dieAutomatismen/Sicherheiten das Fahren:
❒ Bei Verlangsamung öffnet sich dieKupplung, und es erfolgt das automa-tische Herunterschalten auf einenniedrigeren Gang, um für eine even-tuelle Beschleunigung bereit zu sein,anderenfalls befindet sich das Fahrzeugautomatisch im ersten Gang (1), wenndas Fahrzeug angehalten wird;
❒ Es werden keine Gangwechselanfor-derungen akzeptiert, bei denen derMotor mit Drehzahlen über dem Ma-ximalwert oder unter dem minimalzulässigen Wert arbeiten würde;
❒ Für den Fall, dass der Motor die zuläs-sige Höchstdrehzahl erreicht und wei-ter beschleunigt wird (ohne Ein-schreiten des ASR- oder ESP-Systems),schaltet das System automatisch auf ei-nen höheren Gang. Bei Einschreitendes ASR- oder ESP-Systems beiHöchstdrehzahlen des Motors erfolgtdie Sperre des Gangswechsels;
❒ Sollte sich bei Gangwechsel eineSchwergängigkeit des Getriebes erge-ben, versucht das System zuerst, den ge-wünschten Gang einzulegen. Ist diesnicht möglich, schaltet es automatischauf den nächst höheren Gang, damit dasFahrzeug nicht im Leerlauf bleibt (N).
ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sich, zu-erst die Einlage eines Ganges abzuwarten,bevor ein weiterer Gangwechsel angefor-dert wird, um mehrfache Ganganforde-rungen in schneller Reihenfolge zu ver-meiden.
Automatikbetrieb (AUTO)
Die automatische Betriebsart wird durchDrücken der Taste AUTO auf dem mitt-leren Tunnel ausgelöst.
In der AUTO-Betriebsart erscheint aufdem Display die Schrift AUTO gefolgt vonder Angabe des eingelegten Ganges.
Bei schnellem Loslassen des Gaspedals legtdas System keinen höheren Gang ein, umein geeignetes Motorbremsniveau beizu-behalten.
Die Anzeige auf dem Display für den ein-gelegten Gang lautet für beide Funktions-arten wie folgt:
N = Leerlauf;
1 = erster Gang;
2 = zweiter Gang;
3 = dritter Gang;
4 = vierter Gang;
5 = fünfter Gang;
R = Rückwärtsgang;
Abb. 7 F0C0010m
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AKTIVIERUNG DES SYSTEMS
Wird der Zündschlüssel auf MAR ge-dreht, erscheint nach ca. 1 Sekunde aufdem Display der eingelegte Gang (N, 1,2, 3, 4, 5, R): Ab jetzt ist es möglich, dieGänge zu wechseln.
ZUR BEACHTUNG Sollte nach Verlaufvon 10 Sekunden auf dem Display nichtder eingelegte Gang erscheinen, drehenSie den Zündschlüssel auf STOP, undwarten Sie das Erlöschen des Displays ab.Dann wiederholen Sie den Vorgang zur Sy-stemaktivierung. Dauert die Anomalie an,wenden Sie sich bitte an das Fiat Kunden-dienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Bei Öffnung der Fah-rertür aktiviert das System die Hydraulik,damit diese sich auf das kurz darauf fol-gende Anlassen des Motors vorbereitet.
ABFAHREN
Bei laufendem Motor und stehendemFahrzeug kann beim Anfahren nur der er-ste (1), der zweite (2) und/oder der Rück-wärtsgang (R) eingelegt werden.
Für das Einlegen dieser Gänge betätigenSie bei gedrücktem Bremspedal den Be-dienhebel auf der mittleren Konsole.
Das Anfahren des Fahrzeugs erfolgt nachLoslassen des Bremspedals und durch stu-fenweise Bedienung des Gaspedals.
Bei (durch Betätigung der betreffendenTaste) eingeschaltetem ASR-System wirddas Anfahren “rasanter”.
ZUR BEACHTUNG Der Rückwärtsgang(R) kann nur aus folgenden Gängen ein-gelegt werden: Leerlauf (N), erster (1)oder zweiter (2) Gang und nur bei ste-hendem Fahrzeug.
ZUR BEACHTUNG Sollte beim ÜbergangRückwärtsgang (R) / erster (1) oder Leer-lauf (N) / erster (1) Gang der erste Gangschwergängig sein, legt das System auto-matisch den zweiten Gang (2) ein. DiesesVerhalten ist nicht als Fehler zu verstehen,da es zur Funktionslogik gehört. Aus demgleichen Grund bewirkt eine Schwergän-gigkeit des Rückwärtsganges, dass das Sy-stem die Kupplung teilweise einrückt, umdas Einlegen des Ganges zu erlauben. Indiesem Fall ist das Einlegen des Rück-wärtsganges (R) weniger komfortabel.
Nach der Anforderung einesGangswechsels bei stehen-
dem Fahrzeug muss vor Bedienungdes Gaspedals für die Abfahrt unbe-dingt auf dem Display kontrolliertwerden, dass der eingelegte Gang dergewünschte ist.
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HINWEISE
❒ Bei stehendem Fahrzeug und einge-legtem Gang ist stets das Bremspedalsolange gedrückt zu halten, bis mansich zum Losfahren entschieden hat.
❒ Bei längerem Halt mit laufendem Mo-tor ist es ratsam, das Getriebe aufLeerlauf zu stellen.
❒ Bei Halt des Fahrzeuges an einer Stei-gung nicht den Anfahrvorgang ver-wenden, um ein Rückwärtsrollen desFahrzeugs zu verhindern. Benutzen Siedazu das Bremspedal und das Gaspe-dal erst dann, wenn Sie wieder anfah-ren;
❒ Der zweite Gang (2) ist nur zu benut-zen, wenn Sie bei Manövern mit nied-riger Geschwindigkeit eine bessereKontrolle beim Anfahren brauchen;
❒ Der Übergang vom Rückwärtsgang aufden ersten Gang (1) oder umgekehrtkann nur bei stehendem Fahrzeug undbei gedrücktem Bremspedal erfolgen.
Sollte das Fahrzeug, auch wenn dies ab-solut nicht ratsam ist, auf abschüssigerStrecke aus unvorhergesehenen Gründenim Leerlauf (N) fahren, legt das System au-tomatisch den unter Berücksichtigung derFahrzeuggeschwindigkeit optimalen Gangein, um die korrekte Übertragung des An-triebsdrehmoments auf die Räder sicherzu stellen.
Beim Abwärtsfahren mit eingelegtemGang und losgelassenem Gaspedal (wennsich das Fahrzeug bewegt), schaltet das Sy-stem bei Überschreiten einer vordefi-nierten Geschwindigkeit automatisch dieKupplung ein, um das Fahrzeug mit einerentsprechenden Motorbremse zu verse-hen.
GANGWECHSEL
Mit dem Ganghebel
Durch Betätigung des Hebels A-Abb. 8,der schwimmend gelagert ist und eine“einzige feste Mittelposition” hat, könnengrößere/kleinere Gänge und/oder derRückwärtsgang (R) oder der Leerlauf (N)eingelegt werden.
Für den Gangwechsel Abb. 9:
❒ drücken sie den Hebel nach vorn füreinen größeren Gang (+). Befindet sichdas System im Leerlauf (N) oder istder Rückwärtsgang (R) eingelegt, be-wirkt die Verstellung des Hebels nachvorn die Einlage des ersten (1) Ganges;
❒ drücken Sie den Hebel nach hinten füreinen kleineren Gang (–).
Abb. 8 F0C00105m Abb. 9 F0C0184m
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ZUR BEACHTUNG Vor Betätigung desHebels muss auf dem Display kontrolliertwerden, welcher Gang eingelegt war (N,1, 2, 3, 4, 5, R).
Bei abgestelltem Motor und stehendemFahrzeug können alle Gänge eingelegtwerden.
Bei stehendem Fahrzeug und gedrücktemBremspedal werden die Anforderungenfür Gangwechsel nur dann akzeptiert,wenn sie durch den Bedienhebel auf dermittleren Konsole erfolgen.
Aus jedem Gang (N, 1, 2, 3, 4, 5) und beistehendem Fahrzeug kann der Rück-wärtsgang durch Schieben des Hebelsnach rechts und dann nach hinten einge-legt werden Abb. 10. Ist das Fahrzeug inBewegung, wird der Befehl nicht akzep-tiert. Abwarten bis das Fahrzeug steht, unddas Einlegen des Rückwärtsganges wie-derholen.
ZUR BEACHTUNG Ist der Schaltvorgangausgeführt, muss man sofort den Ganghe-bel loslassen. Ein längerer Schaltvorgang(über 10 Sekunden) bewirkt das automa-tische Umschalten auf die Betriebsart AU-TO. Lässt man den Schalthebel los, so hörtdies wieder auf.
ZUR BEACHTUNG Wenn man das Fahr-zeug auf einer abschüssigen Straße abstelltund einen Gang einlegen möchte, um dasWegrollen des Fahrzeugs zu verhindern,muss auf dem Display die Meldung des neueingelegten Ganges geprüft und 1 bis 2 Se-kunden mit dem Loslassen des Bremspe-dals gewartet werden, um ein vollständi-ges Einkuppeln zu ermöglichen.
Mit den Tasten auf dem Lenkrad
Sie befinden sich auf den Speichen desLenkrads Abb. 11 und bewirken bei fah-rendem Fahrzeug (bei einer Geschwin-digkeit über 5 km/h) das Herauf- bzw.Herunterschalten der Gänge.
Wenn man bei aktiviertem automatischenBetrieb (AUTO) einen Gangwechselwünscht, erfolgt dieser ohne Veränderungder Betriebsart.
Für die Leerlaufstellung (N) des Getriebes(bei stehendem Fahrzeug und gedrücktemBremspedal) muss der Bedienhebel nachrechts verstellt werden Abb. 12.
Abb. 10 F0C0186m Abb. 11 F0C0111m Abb. 12 F0C0185m
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MOTOR ANLASSEN
Der Motor kann sowohl mit eingelegtemGang als auch im Leerlauf N) angelassenwerden.
Nach erfolgtem Anlassen wird das Ge-triebe automatisch auf Leerlauf gestellt,das Display zeigt den Buchstaben N an unddas System wählt die letzte vor Ausschal-ten des Motors eingestellte Betriebsart(MANUAL oder AUTO).
ZUR BEACHTUNG Bei eingelegtemGang muss das Bremspedal ganz niedergetreten werden, um das Anlassen desMotors zu ermöglichen.
ABSTELLEN DES MOTORS UNDDEAKTIVIERUNG DES SYSTEMS
Beim Drehen des Zündschlüssels aufSTOP geht der Motor aus.
Der vor dem Abstellen des Motors vor-handene Gang bleibt eingelegt.
Wird der Motor bei Getriebe im Leerlauf(N) abgestellt, weist ein Tonzeichen denFahrer auf die Notwendigkeit hin, dass dasFahrzeug durch Einlegen des erstenGanges (1) oder des Rückwärtsganges (R)sicher abgestellt werden muss.
In diesem Fall ist der Zündschlüssel aufMAR zu stellen und bei gedrücktemBremspedal der erste Gang (1) oder derRückwärtsgang (R) einzulegen.
Bei nicht erfolgtem Ansprin-gen des Motors bei eingeleg-
tem Gang wird diese, auf Grund derTatsache, dass das Getriebe automa-tisch in den Leerlauf geht, potentiellgefährliche Situation, dem Fahrerdurch einen Summer angezeigt.
ZUR BEACHTUNG
NIE das Fahrzeug mit Ge-triebe im Leerlauf (N) ver-
lassen.
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MELDUNG VON FEHLERN
Systemfehler werden durch das Auf-leuchten der Kontrollleuchte t auf derInstrumententafel zusammen mit der An-zeige einer Fehlermeldung (siehe Kapitel“Kontrollleuchten und Anzeigen”) ange-zeigt.
Bei Anomalien:
❒ gibt das System (durch einen Summer)ein akustisches Signal ab;
❒ wo vorgesehen, schaltet das Systemautomatisch auf Automatikbetrieb(AUTO) um, damit Sie so den nächst-gelegenen Fiat Kundendienstnetzpunktfür die Beseitigung der festgestelltenAnomalie anfahren können.
Im Falle von Havarien kann nur der erste(1), der zweite (2) und der Rückwärtsgang(R) eingelegt werden.
ZUR BEACHTUNG Wird der Motor inder Betriebsart AUTO abgestellt, wirddiese vom System gespeichert und ist al-so beim darauf folgenden Anlassen desMotors immer noch aktiv.
ZUR BEACHTUNG Bei einem eventuel-len Ausgehen des Motors bei fahrendemFahrzeug kann beim Wiederanlassen dieKontrollleuchte Y auf der Instrumen-tentafel aufleuchten. In diesem Fall prü-fen Sie durch erneutes Abstellen und An-lassen des Motors bei stehendem Fahr-zeug, ob die Kontrollleuchte Yerlischt.Tut sie das nicht, wenden Sie sich an dasFiat Kundendienstnetz.
Der Zündschlüssel darf niewährend der Fahrt abgezo-
gen werden, da dann nicht nur das Se-lespeed-System in anomaler Weise biszum Halt des Fahrzeugs funktionie-ren würde, sondern auch das Lenkradbeim ersten Lenkversuch blockiert.
ZUR BEACHTUNG
Der Motor ist in jedem Fallabzustellen und das Seles-
peed-System zu deaktivieren, wobeidas Bremspedal gedrückt werdenmuss: Das Pedal kann ERST nach Er-löschen des Displays auf der Instru-mententafel losgelassen werden.
ZUR BEACHTUNG
Im Falle von Anomalien (ei-nes jeglichen Bestandteils)
des Getriebes, wenden Sie sich bitteschnellstmöglich an das Fiat Kunden-dienstnetz für die Kontrolle der Anlage.
ZUR BEACHTUNG
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❒ man die Fahrertür öffnet und für min-destens 2 Sekunden das Gas- undBremspedal nicht bedient;
❒ eine Störung am Getriebe festgestelltwurde.
ANHALTEN DES FAHRZEUGS
Das Gaspedal loslassen und bei Bedarf dasBremspedal betätigen.
Unabhängig vom eingelegten Gang und deraktivierten Betriebsart (MANUAL oderAUTO) kuppelt das System automatischaus und schaltet auf einen niedrigerenGang.
Nach Halt des Fahrzeugs schaltet das Sy-stem automatisch in den ersten (1) Gang.
PARKEN DES FAHRZEUGS
Für ein sicheres Parken des Fahrzeugs istes unbedingt notwendig, den ersten (1)oder den Rückwärtsgang (R) einzulegenund - auf einer abschüssigen Strecke - auchdie Handbremse anzuziehen.
Beim Abstellen des Motors mit auf ab-schüssiger Straße stehendem Fahrzeug beieingelegtem Gang, ist es unerlässlich ab-zuwarten, dass auf dem Display die An-zeige des eingelegten Gangs ausgeht, be-vor das Bremspedal losgelassen wird.
Steht das Getriebe in Leerlaufstellung (N)und soll zum Parken ein Gang eingelegtwerden, muss das System aktiviert und mitdem Fuß auf dem Bremspedal der ersteGang (1) oder der Rückwärtsgang (R) ein-gelegt werden.
ABSCHLEPPEN DESFAHRZEUGS
Bitte schlagen Sie die betreffenden Anga-ben im Abschnitt “Abschleppen des Fahr-zeugs” im Kapitel “Im Notfall” nach.
AKUSTISCHE SIGNALE
Aus Sicherheitsgründen gibt das System infolgenden Fällen ein Tonzeichen (Summ-ton) ab:
❒ beim Einlegen des Rückwärtsganges(R);
❒ wenn sich beim Anfahren die Kupp-lung überhitzt (in diesem Fall muss dasAnfahren ohne Zögern “forciert” wer-den oder, wenn das Fahrzeug auf ab-schüssigem Gelände steht, muss dasGaspedal losgelassen und das Brems-pedal für Blockierung des Fahrzeugsselbst benutzt werden);
❒ wenn man versucht den Motor miteingelegtem Gang und nicht ganzdurchgedrücktem Bremspedal anzu-lassen;
Aus Sicherheitsgründen aktiviert das Sy-stem bei stehendem Fahrzeug, laufendemMotor und eingelegtem Gang ein Tonzei-chen und stellt das Getriebe automatischauf den Leerlauf (N), wenn:
❒ das Gaspedal und/oder das Bremspe-dal mindestens 3 Minuten lang nichtbetätigt wurde;
❒ das Bremspedal länger als 10 Minutengedrückt gehalten wird;
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KRAFTSTOFFEINSPAREN
Es folgen einige nützliche Ratschläge fürdie Reduzierung der Unterhaltskosten undder Umweltbelastung.
ALLGEMEINE HINWEISE
Wartung des Fahrzeugs
Die Wartung des Fahrzeugs ist wichtig,und es lohnt sich die Durchführung derKontrollen und Einstellungen nach dem“Plan der programmierten Wartung”.
Reifen
Der Luftdruck der Reifen ist regelmäßigalle 4 Wochen zu kontrollieren: Ist derDruck zu niedrig, erhöht sich der Ver-brauch auf Grund des größeren Rollwi-derstandes.
Unnütze Lasten
Nicht mit überladenem Kofferraum fah-ren. Das Gewicht des Fahrzeugs (vor al-lem im Stadtverkehr) beeinflusst stark denVerbrauch und die Stabilität.
Gepäckträger/Skihalter
Gepäckträger oder Skihalter sollten sofortnach Gebrauch abgenommen werden.Dieses Zubehör verschlechtert die Aero-dynamik des Fahrzeugs und beeinflusst denVerbrauch negativ. Für den Transport vonsehr großen Gegenständen benutzen Sielieber einen Anhänger.
Elektrische Verbraucher
Die elektrischen Vorrichtungen sind nurso lange wie erforderlich zu benutzen. DieHeckscheibenheizung, die Zusatzschein-werfer, die Scheibenwischer und das Ge-bläse der Heizung haben einen sehr hohenStromverbrauch und bei erhöhtem Strom-verbrauch erhöht sich auch der Kraft-stoffverbrauch (bis zu +25% im Stadtver-kehr).
Klimaanlage
Die Benutzung der Klimaanlage verursachthöheren Verbrauch (bis zu +20% imDurchschnitt): Wenn es die Außentem-peratur ermöglicht, lieber die Frischluft-düsen verwenden.
Aerodynamische Anbauteile
Die Benutzung von nicht zweckentspre-chenden aerodynamischen Anbauteilenkann die Aerodynamik und den Verbrauchverschlechtern.
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Höchstgeschwindigkeit
Der Kraftstoffverbrauch steigt erheblichmit zunehmender Geschwindigkeit. Es isteine möglichst gleichmäßige Geschwin-digkeit zu halten, unter Vermeidung vonunnötigem Bremsen und Beschleunigun-gen, die nur Kraftstoff verbrauchen unddie Emissionen erhöhen.
Beschleunigung
Eine starke Beschleunigung beeinflusst be-trächtlich den Verbrauch und den Schad-stoffausstoß. Es ist besser, langsam zu be-schleunigen und nicht die Drehzahl für dashöchste Drehmoment zu überschreiten.
EINSATZBEDINGUNGEN
Kaltstart
Bei wiederholten Kaltstarts erreicht derMotor nicht die optimale Betriebstempe-ratur. Daraus ergibt sich eine beträchtli-che Erhöhung sowohl des Verbrauchs(von +15 bis zu +30% im Stadtverkehr)als der Schadstoffemissionen.
Verkehrssituationen undStraßenbedingungen
Starker Verkehr ist mit einem besondershohen Kraftstoffverbrauch verbunden, wiezum Beispiel bei Kolonnenfahrt mit vor-wiegendem Einsatz der kleinen Gängeoder in Großstädten mit vielen Ampeln.Auch kurvenreiche Strecken, Bergstraßenund Fahrt auf unebenem Grund beein-flussen den Verbrauch negativ.
Haltepausen im Verkehr
Bei längerem Warten (z. B. an Bahnüber-gängen) wird empfohlen, den Motor ab-zustellen.
FAHRSTIL
Anlassen
Den Motor weder mit Leerlaufdrehzahlnoch mit erhöhter Drehzahl bei stehen-dem Fahrzeug warmlaufen lassen: Unterdiesen Bedingungen erwärmt sich der Mo-tor sehr viel langsamer, bei stärkerem Ver-brauch und mehr Emissionen. Es ist rat-sam, sofort unter Vermeidung hoherDrehzahlen langsam loszufahren. So er-wärmt sich der Motor schneller.
Unnütze Manöver
Das Gasgeben bei Haltepausen an derAmpel oder vor dem Abstellen des Mo-tors vermeiden. Diese Vorgänge oder das“Zwischengasgeben” sind vollkommenunnötig und erhöhen nur den Verbrauchund die Umweltverschmutzung.
Wahl der Gänge
Sobald es der Verkehr und der Zustandder Straße erlaubt, einen höheren Gangeinlegen. Die Benutzung von niedrigenGängen für die Erzielung einer besserenBeschleunigung verursacht eine Zunahmedes Verbrauchs.
In gleicher Weise erhöht auch die unan-gemessene Benutzung der hohen Gängeden Verbrauch, die Emissionen und denVerschleiß des Motors.
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ZIEHEN VONANHÄNGERN
HINWEISE
Zum Ziehen eines Wohnwagens oder An-hängers ist das Fahrzeug mit einer zuge-lassenen Anhängerkupplung und mit einerentsprechenden elektrischen Anlage aus-zurüsten. Der Einbau muss von Fachper-sonal durchgeführt werden, das ansch-ließend eine entsprechende Dokumenta-tion für die Zulassung im Straßenverkehraushändigt.
Eventuelle spezifische Rückspiegelund/oder zusätzliche Spiegel müssen un-ter Beachtung der gülten Normen derStraßenverkehrsordnung angebaut wer-den.
Bedenken Sie, dass sich beim Ziehen einesAnhängers, abhängig von seinem Gesamt-gewicht, die maximale Steigfähigkeit redu-ziert, die Bremswege und die Dauer einesÜberholvorganges zunimmt.
Auf Gefällen einen kleineren Gang einle-gen, anstatt ständig die Bremse zu benut-zen.
Die auf die Anhängerkupplung wirkendeLast des Anhängers verringert die Nutz-last des Fahrzeugs um den selben Wert.Um sicher zu sein, dass die max. zulässi-ge Anhängelast (im Fahrzeugbrief) nichtüberschritten wird, ist das Gewicht desAnhängers in voll beladenem Zustandeinschließlich allem Zubehör und aller per-sönlicher Gepäckstücke zu berücksichti-gen.
Bei Anhängerbetrieb die spezifischen Ge-schwindigkeitsgrenzen in den jeweiligenLändern beachten. Die Höchstgeschwin-digkeit darf keinesfalls 100 km/h über-schreiten.
INSTALLATION DER ANHÄNGERKUPPLUNG
Die Anhängerkupplung ist von Fachper-sonal nach eventuellen zusätzlichenund/oder ergänzenden, vom Herstellerder Vorrichtung ausgehändigten Anlei-tungen an die Karosserie montieren zu las-sen.
Das ABS-System des Fahr-zeugs kontrolliert nicht das
Bremssystem des Anhängers. Achtungauf rutschigem Untergrund!
ZUR BEACHTUNG
Die Bremsanlage des Fahr-zeugs darf auf keinen Fall für
die Steuerung der Anhängerbremsan-lage verändert werden. Die Brems-anlage des Anhängers muss vollstän-dig unabhängig von der hydraulischenAnlage des Fahrzeugs sein.
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Die einzubauende Anhängervorrichtungmuss den aktuell gültigen Normen mit Be-zug auf die EG-Richtlinie 94/20 und dennachträglichen Veränderungen entspre-chen.
Für jegliche Version ist eine für die An-hängelast des Fahrzeugs, an dem der Ein-bau erfolgt, geeignete Anhängevorrichtungzu verwenden.
ZUR BEACHTUNG Die Benutzung vonanderen Hilfslasten als den Außenlichtern(elektrische Bremse, Seilwinde usw.) mussbei laufendem Motor erfolgen.
Einbauschema Abb. 13-14
Die Struktur der Anhängerkupplung ist anden durch Ø gekennzeichneten Stellen mitinsgesamt 6 Schrauben M10 zu befestigen.
Die Gegenplatten ➀ müssen eine Dickevon mindestens 4 mm haben.
Die Gegenplatten ➁ müssen eine Dickevon mindestens 6 mm haben.
Die Anhängerkupplung ist so an der Ka-rosse zu befestigen, dass keine Bohrungenan der hinteren Stoßstange bei abgenom-mener Anhängerkupplung sichtbar sind.
ZUR BEACHTUNG Es ist Vorschrift, aufgleicher Höhe mit dem Kugelkopf ein (gutsichtbares) Schild angemessener Größeund aus geeignetem Material mit folgen-der Angabe anzubringen:
MAX. ZULÄSSIGE STÜTZLAST 60 kg
Nach der Montage sind die Schrauben-löcher zu versiegeln, um eventuelles Ein-dringen von Abgasen zu vermeiden.
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F0C0249m F0C0434m
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Abb. 13 - Limousine-Versionen Abb. 14 - Multi Wagon-VersionenVo
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rhan
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Normgerechte Kugel Normgerechte Kugel
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WINTERREIFEN
Winterreifen mit den selben Abmessun-gen der zur Fahrzeugausrüstung gehören-den Reifen verwenden.
Das Fiat Kundendienstnetz gibt gerne Rat-schläge bei der Wahl des Reifens, der fürden vom Kunden vorgesehenen Einsatzam besten geeignet ist.
Bei der Wahl der Reifenart, für den Füll-druck sowie für die entsprechenden Merk-male der Winterreifen strikt die Angabenim Abschnitt “Räder” im Kapitel “Tech-nische Merkmale” beachten.
Bei einer Profiltiefe unter 4 mm nimmt dieWintertauglichkeit der Reifen bedeutendab. Sie sollten daher erneuert werden.
Die besonderen Merkmale der Winter-reifen bewirken, dass ihre Leistungen beimEinsatz unter normalen Witterungsbedin-gungen oder bei längeren Autobahnfahr-ten geringer sind als die Reifen, die zur üb-lichen Fahrzeugausrüstung gehören. DieWinterreifen sind daher nur für den vor-gesehenen Verwendungszweck zu benut-zen.
ZUR BEACHTUNG Beim Gebrauch vonWinterreifen mit einem Geschwindigkeit-sindex unterhalb der vom Fahrzeug er-reichbaren (um 5% erhöhten) Höchstge-schwindigkeit empfiehlt es sich, am Fah-rerplatz gut sichtbar einen Hinweis mit er-laubten Höchstgeschwindigkeit dieser Rei-fen anzubringen (wie in der EG-Richtlinievorgesehen).
Im Interesse einer größeren Sicherheit beider Fahrt, beim Bremsen, einer sicherenSpurhaltung und Lenkfähigkeit, sind an al-len vier Rädern gleiche Reifen (Fabrikatund Profilausführung) zu montieren.
Es wird daran erinnert, dass die Laufrich-tung der Reifen nicht geändert werdensoll.
Die Höchstgeschwindigkeitfür Winterreifen mit Angabe
“Q” darf 160 km/h nicht überschrei-ten; mit Angabe “T” darf 190 km/hnicht überschreiten; mit Angabe Hdarf 210 km/h nicht überschreiten.Maßgebend sind in dieser Hinsicht injedem Fall die geltenden Straßenver-kehrsvorschriften.
ZUR BEACHTUNG
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Bei montiertenSchneeketten die Ge-schwindigkeit mäßi-
gen, 50 km/h nicht überschrei-ten. Schlaglöcher meiden, nicht aufStufen oder Gehsteige oder auf langen,schneefreien Strecken fahren, um dasFahrzeug und den Straßenbelag nichtzu beschädigen.
SCHNEEKETTEN
Die Verwendung von Schneeketten un-terliegt den in den jeweiligen Ländern gül-tigen Vorschriften.
Die Schneeketten dürfen nur auf die Rei-fen der Vorderräder (Antriebsräder) auf-gezogen werden.
Die Spannung der Schneeketten nach ei-nigen Metern Fahrt überprüfen.
Feingliedrige Schneeketten verwenden:Für die Reifen 195/65 R15” und 205/55R16” sind feingliedrige Schneeketten mitmaximalem Kettenüberstand zum Reifen-profil von 9 mm zu verwenden.
ZUR BEACHTUNG Auf das Notrad kön-nen keine Schneeketten montiert werden.Bei einer Panne an einem Vorderrad dasNotrad anstelle des Hinterrades montie-ren und dieses an der Vorderachse an-bringen.
Da somit vorne wieder zwei normale Rä-der montiert sind, dürfen Schneekettenverwendet werden.
ZUR BEACHTUNG Auf die Reifen215/45 R17 87W können keine Schnee-ketten montiert werden, da diese mit dendarunter liegenden Elementen inBerührung kommen können.
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LÄNGEREAUSSERBETRIEBSETZUNGDES FAHRZEUGS
Wird das Fahrzeug länger als einen Monatstillgelegt, so sind folgende Vorsichts-maßregeln zu beachten:
❒ Das Fahrzeug in einem überdachten,trockenen und möglichst durchlüfte-ten Raum abstellen;
❒ Einen Gang einlegen;
❒ Sich vergewissern, dass die Hand-bremse gelöst ist;
❒ Die Minusklemme vom Minuspol derBatterie abklemmen und den Ladezu-stand der Batterie überprüfen. DieseKontrolle muss während der Fahr-zeugstilllegung vierteljährlich wieder-holt werden. Die Batterie bei dunk-ler Färbung des Sichtglases, ohne grü-nen Mittelbereich, nachladen;
❒ Lackflächen sind zu säubern und mitSchutzwachs zu bestreichen;
❒ Die glänzenden Metallteile mit einemhandelsüblichen Schutzmittel behan-deln.
❒ Die Windschutz- und Heckscheiben-Wischgummis mit Talkum behandelnund von der Scheibe abheben;
❒ Die Fenster ein wenig öffnen;
❒ Das Fahrzeug mit einer Plane aus Stoffoder aus perforiertem Kunststoff ab-decken. Keine Planen aus kompaktemKunststoff verwenden, da sie das Ver-dunsten der auf der Fahrzeugober-fläche vorhandenen Luftfeuchtigkeitverhindern;
❒ Den vorgeschriebenen Reifenfülldruckum 0,5 bar erhöhen und ihn regel-mäßig überprüfen;
❒ Falls die Batterie der elektrischen An-lage nicht deaktiviert wird, einmal imMonat den Ladezustand kontrollierenund im Falle, dass die optische Lade-zustandsanzeige eine dunklere Färbungohne den mittleren Grünbereich auf-zeigt, die Batterie wieder laden;
❒ Die Motorkühlanlage nicht entleeren.
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeug miteiner Alarmanlage ausgestattet, ist diesemit der Fernbedienung auszuschalten.
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ALLGEMEINE HINWEISE ................................................... 158
BREMSFLÜSSIGKEITSMANGEL.......................................... 158
HANDBREMSE ANGEZOGEN.......................................... 158
BREMSBELAGVERSCHLEISS ............................................... 158
FEHLER AIRBAG..................................................................... 159
AIRBAG BEIFAHRERSEITE DEAKTIVIERT ..................... 159
HINTERE SEITENAIRBAGS DEAKTIVIERT.................... 160
SICHERHEITSGURTE NICHT ANGESCHNALLT........ 160
UNZUREICHENDE BATTERIELADUNG....................... 160
UNZUREICHENDER MOTORÖLDRUCK..................... 161
ÖL VERBRAUCHT ............................................................... 161
FEHLER SELESPEED-GETRIEBE.......................................... 161
FEHLER ELEKTRISCHE “DUALDRIVE”-SERVOLENKUNG.................................................................. 162
ÜBERTEMPERATURMOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT............................................... 162
UNVOLLSTÄNDIGER TÜRVERSCHLUSS...................... 163
ALLGEMEINE FEHLERMELDUNG ................................... 163
PARTIKELFILTER VERSTOPFT........................................... 163
KRAFTSTOFFRESERVE......................................................... 164
STÖRUNG DER MOTORSTEUERUNG (EOBD)......... 164
ESP-SYSTEM ............................................................................ 165
FEHLER GLÜHKERZEN ....................................................... 165
GLÜHKERZEN........................................................................ 165
WASSER IM DIESELFILTER.................................................. 166
FEHLER ABS-SYSTEM............................................................ 166
FEHLER - EBD-SYSTEM ....................................................... 166
FEHLER FAHRZEUGSCHUTZSYSTEM - FIAT CODE.............................................................................. 167
FEHLER ALARMANLAGE.................................................... 167
EINBRUCHVERSUCH........................................................... 167
FEHLER AUSSENLICHT ....................................................... 167
NEBELSCHLUSSLEUCHTE.................................................. 167
NEBELSCHEINWERFER....................................................... 167
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER LINKS.......................... 168
FAHRTRICHTUNGSANZEIGER RECHTS ..................... 168
STAND- UND ABBLENDLICHT....................................... 168
FOLLOW ME HOME ............................................................ 168
FERNLICHT.............................................................................. 168
REGLER FÜR KONSTANTE GESCHWINDIGKEIT .... 168
GLATTEISBILDUNG AUF DER STRASSE ....................... 168
BEGRENZTE REICHWEITE ............................................... 168
ASR-SYSTEM ........................................................................... 168
TEMPOLIMIT ÜBERSCHRITTEN ...................................... 168
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ENKONTROLLLEUCHTENUND ANZEIGEN
ALLGEMEINE HINWEISE
Das Einschalten der Kontrollleuchte istmit einer spezifischen Meldung und/odereinem akustischem Signal verbunden,wenn die Bordtafel dies zulässt. Diese Hin-weise sind allgemein und vorbeugendund sollten nicht als ausreichend und/oderals Alternative dazu verstanden werden,was in dieser Betriebsanleitung angegebenwird. Es wird deshalb empfohlen, die Be-triebsanleitung genau durchzulesen. SehenSie bei Fehlermeldungen immer nach,was hier in diesem Kapitel beschrie-ben wird.
ZUR BEACHTUNG Die auf dem Displayerscheinenden Fehlermeldungen sind inzwei Kategorien eingeteilt: sehr schwe-reFehler und schwere Fehler.
Die sehr schweren Fehler werden fürlängere Zeit in einem “Anzeigezyklus” wie-derholt.
Die schweren Fehler werden für kür-zere Zeit in einem “Anzeigezyklus” wie-derholt.
Der Anzeigezyklus beider Kategorien kanndurch Druck der Taste MODE unter-brochen werden. Die Kontrollleuchte aufder Bordtafel bleibt bis zur Beseitigung derFehlerursache eingeschaltet.
Handbremse angezogen
Die Warnleuchte schaltet sich ein, wenndie Handbremse angezogen ist.
Während der Fahrt ertönt auch ein ent-sprechendes akustisches Signal.
ZUR BEACHTUNG Wenn sich dieWarnleuchte während der Fahrt ein-schaltet, überprüfen, ob die Handbremsegelöst worden ist.
BREMSFLÜSSIGKEITSMANGEL (rot)
HANDBREMSEANGEZOGEN (rot)
Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR leuchtet die Warnleuchte auf, mussaber nach einigen Sekunden wieder aus-gehen.
Bremsflüssigkeitsmangel
Die Warnleuchte schaltet sich ein, wennder Bremsflüssigkeitsstand im Behälterwegen eines eventuellen Lecks im Ölkreisunter den Minimalpegel fällt.
Im Display erscheint die entsprechendeMeldung.
BREMSBELAG-VERSCHLEISS(rot)
Die Warnlampe schaltet sich ein, wenndie vorderen Bremsbeläge verschlissensind. In diesem Fall sind sie umgehendauszuwechseln.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
ZUR BEACHTUNG Da das Fahrzeug nurfür die vorderen Bremsbeläge mit einerVerschleißanzeige ausgestattet ist, lassenSie beim Auswechseln auch gleich die hin-teren Bremsbeläge überprüfen.
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Wenn sich die Warnleuchtex während der Fahrt ein-
schaltet (und es erscheint die betref-fende Meldung auf dem Display) hal-ten Sie bitte sofort an und wendensich an das Fiat Kundendienstnetz.
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AIRBAGBEIFAHRERSEITEDEAKTIVIERT (bernsteingelb)
Die Kontrollleuchte F schaltet sich ein,wenn der Frontairbag des Beifahrers de-aktiviert ist. Bei eingeschaltetem Fron-tairbag des Beifahrers schaltet sich beimDrehen des Zündschlüssels auf MAR dieKontrollleuchte Fmit Dauerlicht für ca.4 Sekunden ein, blinkt für ca. 4 Sekundenund geht dann aus.
FEHLER AIRBAG (rot)
Beim Drehen des Schlüssels aufMAR leuchtet die Warnlampe
auf, muss aber nach einigen Sekunden wie-der ausgehen.
Die Warnleuchte leuchtet kontinuierlich,wenn die Airbaganlage nicht normal funk-tioniert. Auf dem Display erscheint eineentsprechende Meldung.
¬
Schaltet sich die Kontroll-leuchte ¬ nicht ein, wenn
der Schlüssel auf MAR gedreht wird,oder bleibt sie während der Fahrt ein-geschaltet (zusammen mit einer Mel-dung auf dem Display), liegt mögli-cherweise eine Störung an den Rück-haltesystemen vor. In diesem Fall istes möglich, dass der Airbag oder dieGurtstraffer bei einem Unfall nichtoder in einer begrenzten Anzahl vonFällen unabsichtlich aktiviert werden.Wenden Sie sich bitte vor der Fort-setzung Ihrer Fahrt für eine sofortigeKontrolle des Systems an das FiatKundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
Ein Defekt der Warnleuchte¬ (Warnleuchte tot) wird
durch längeres Blinken der Kontroll-leuchte F, die normalerweise dieDeaktivierung des Beifahrer-Airbagsanzeigt, signalisiert.
ZUR BEACHTUNGF
Die Kontrollleuchte Fmel-det weiterhin auch eventu-
elle Fehler der Kontrollleuchte ¬.Dieser Zustand wird durch das inter-mittierende Blinken der WarnlampeF auch länger als 4 Sekunden an-gezeigt. In diesem Fall könnte dieKontrollleuchte¬ eventuelle Anoma-lien der Rückhaltesysteme nicht an-zeigen. Wenden Sie sich bitte vor derWeiterfahrt für die sofortige Kontrol-le der Anlage an das Fiat Kunden-dienstnetz.
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ENHINTERESEITENAIRBAGSDEAKTIVIERT (wo vorgesehen) (bernsteingelb)
Die Kontrollleuchte À schaltet sich ein,wenn die hinteren Seitenairbags deakti-viert werden.
Bei eingeschalteten hinteren Seitenairbagsleuchtet beim Drehen des Zündschlüsselsauf MAR die Kontrollleuchte À für ca.4 Sekunden, blinkt für weitere 4 Sekundenund geht dann aus.
SICHERHEITSGURTENICHTANGESCHNALLT (rot)
Die Kontrollleuchte bleibt beistehendem Fahrzeug dauerhaft einge-schaltet, wenn die Gurte auf dem Fahrer-sitz nicht korrekt angeschnallt wurden.Diese Kontrollleuchte blinkt zusammenmit einer akustischen Anzeige (Summer),wenn bei fahrendem Fahrzeug der Gurtauf dem Fahrersitz nicht korrekt ange-schnallt wurde.
Das Tonzeichen (Buzzer) des S.B.R.-Sy-stems (Seat Belt Reminder) kann nurdurch das Fiat Kundendienstnetz ausge-schlossen werden.
Das System kann durch das Set-up-Menüwieder eingeschaltet werden.
UNZUREICHENDEBATTERIELADUNG(rot)
Beim Drehen des Zündschlüsselsauf MAR schaltet sich die Kontrollleuch-te ein, muss aber beim Anlassen des Mo-tors erlöschen (eine kurze Verzögerungbei Motor im Leerlauf ist zulässig).
Wenn die Kontrollleuchte mit Dauerlichteingeschaltet bleibt oder blinkt, wendenSie sich umgehend an das Fiat Kunden-dienstnetz.
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FEHLER SELESPEED-GETRIEBE (rot)
Beim Drehen des Zündschlüs-sels auf MAR schaltet sich die
Kontrollleuchte ein, muss aber nach Mo-torstart erlöschen.
Die Kontrollleuchte blinkt (zusammen mitder Meldung auf dem Display), wenn einFehler am Getriebe festgestellt wird.
tUNZUREICHENDERMOTORÖLDRUCK(rot)
ÖL VERBRAUCHT(rot) (Multijet-Versionenmit DPF)
Unzureichender Motoröldruck
Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR schaltet sich die Kontrollleuchte ein,muss aber nach Motorstart erlöschen.
Im Display erscheint die entsprechendeMeldung.
v
Bei einem Fehler am Seles-peed-Getriebe wenden Sie
sich für die Überprüfung der Anlageumgehend an das Fiat Kundendienst-netz.
ZUR BEACHTUNG
Öl verbraucht (Multijet-Versionen mit DPF)
Die Kontrollleuchte blinkt, wenn das Sy-stem feststellt, dass das Motoröl ver-braucht ist.
Nach der ersten Anzeige blinkt die Kon-trollleuchte v weiterhin jedes Mal,wenn der Motor angelassen wird, für ca.1 Minute und dann alle 2 Stunden, bis dasÖl gewechselt wird.
Im Display erscheint die entsprechendeMeldung.
Sollte dagegen die Warn-leuchte v während derFahrt (zusammen mit der Mel-dung auf dem Display) auf-
leuchten, ist der Motor sofort abzu-stellen und sich an das Fiat Kunden-dienstnetz zu wenden.
Wenn die Kontrollleuchtev blinkt, wenden Sie sichsofort an das Fiat Kunden-dienstnetz, das den Ölwechsel
ausführt und die entsprechende Kon-trollleuchte auf der Instrumententafelausschaltet.
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ENFEHLER ELEKTRISCHE“DUALDRIVE”SERVOLENKUNG (rot)
Beim Drehen des Zündschlüsselsauf MAR schaltet sich die Kontrollleuch-te ein, muss aber nach einigen Sekundenwieder ausgehen.
Bleibt sie dagegen eingeschaltet, steht dieelektrische Servolenkung nicht zur Ver-fügung, und die auf das Lenkrad ange-wandte Kraft erhöht sich deutlich, obwohldie Möglichkeit zum Lenken noch besteht.Wenden Sie sich in diesem Fall an das Fi-at Kundendienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
ÜBERTEMPERATURMOTORKÜHLFLÜSSIGKEIT(rot)
Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR leuchtet die Warnleuchte auf, mussaber nach einigen Sekunden wieder aus-gehen.
Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wennder Motor überhitzt ist.
Bei Einschalten der Kontrollleuchte gehenSie so vor:
❒ Bei normaler Fahrt: Das Fahrzeuganhalten, den Motor abstellen und denWasserstand im Behälter überprüfen.Der Flüssigkeitsstand darf sich nichtunter der Markierung MIN befinden.In diesem Fall einige Minuten abwar-ten, um eine Abkühlung des Motors zuermöglichen, dann langsam und mitVorsicht den Verschluss öffnen, Kühl-flüssigkeit nachfüllen und sich verge-wissern, dass sich der Stand zwischenden Markierungen MIN und MAX amBehälter befindet. Außerdem über-prüfen Sie durch eine Sichtkontrolle,ob eventuelle Lecks zu sehen sind.Falls beim nächsten Anlassen die Kon-trollleuchte wieder leuchtet, wendenSie sich an das Fiat Kundendienstnetz.
❒ Falls das Fahrzeug stark bean-sprucht wird (zum Beispiel bei An-hängerbetrieb an Steigungen oder vollbeladenem Fahrzeug): Die Fahrt ver-langsamen und - falls die Kontroll-leuchte eingeschaltet bleibt - das Fahr-zeug anhalten. 2 oder 3 Minuten langbei laufendem Motor leicht Gas geben,damit ein besserer Durchfluss derKühlflüssigkeit unterstützt wird, undanschließend den Motor abstellen.Den Flüssigkeitsstand, wie zuvor be-schrieben, überprüfen.
ZUR BEACHTUNG Falls das Fahrzeugstark beansprucht wird, empfiehlt es sich,den Motor für einige Minuten leicht be-schleunigt laufen zu lassen und ihn dannerst abzustellen.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
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UNVOLLSTÄNDIGERTÜRVERSCHLUSS (rot)
Die Kontrollleuchte leuchtet,wenn eine oder mehrere Türen,
der Gepäckraumdeckel oder die Motor-haube nicht richtig geschlossen sind.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
Bei offenen Türen und fahrendem Fahrzeugertönt ein akustisches Signal.
ALLGEMEINEFEHLERMELDUNG (bernsteingelb)
Die Kontrollleuchte schaltet sichbei folgenden Vorkommnissen ein.
Einschritt desKraftstoffsperrschalters
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn der Kraftstoffsperrschalter ein-schreitet. Auf dem Display erscheint eineentsprechende Meldung.
Fehler Sensoren
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn ein Fehler an den folgenden Senso-ren festgestellt wird (wo vorgesehen):
❒ Sensoren der Klemmschutzvorrich-tung der Fenster;
❒ Motoröldrucksensor;
❒ Dämmerungssensor;
❒ Regensensor;
❒ Parksensoren;
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung (ausgenommen bei einerStörung des Motoröldrucksensors).
Wenden Sie sich für die Beseitigung desFehlers sobald möglich an das Fiat Kun-dendienstnetz.
´ èPARTIKELFILTERVERSTOPFT (bernsteingelb)(Multijet-Versionen)
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn der Partikelfilter verstopft ist unddas Fahrprofil nicht die automatische Ak-tivierung des Regenerationsverfahrens er-möglicht.
Um die Regeneration und daher die Rei-nigung des Filters zu ermöglichen, wirdempfohlen, mit dem Fahrzeug zu fahren,bis die Anzeige der Kontrollleuchte er-lischt.
Im Display erscheint die entsprechendeMeldung.
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ENKRAFTSTOFFRESERVE (bernsteingelb)
Beim Drehen des Zündschlüs-sels auf MAR leuchtet die Warn-
leuchte auf, muss aber nach einigen Se-kunden wieder ausgehen.
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn noch ca. 8 Liter Kraftstoff im Tanksind. Auf dem Display erscheint eine ent-sprechende Meldung.
ZUR BEACHTUNG Wenn die Kontroll-leuchte blinkt, liegt eine Störung an derAnlage vor. Wenden Sie sich in diesem Fallfür die Überprüfung der Anlage an das Fi-at Kundendienstnetz.
STÖRUNG DERMOTORSTEUERUNG(EOBD) (bernsteingelb)
Unter normalen Bedingungenleuchtet die Kontrollleuchte beim Drehendes Zündschlüssels auf MAR auf, mussaber nach Start des Motors ausgehen. Dasanfängliche Aufleuchten bedeutet die kor-rekte Funktion der Kontrollleuchte. Soll-te die Kontrollleuchte weiterhin leuchtenoder während der Fahrt aufleuchten:
❒ Dauerndes Leuchten: zeigt eine Störungin der Kraftstoffversorgung/Zündung,die hohe Abgaswerte, möglichen Lei-stungsverlust, schlechtes Fahrverhaltenund hohen Verbrauch verursachenkönnte.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
Die Fahrt kann unter diesen Bedingungenfortgesetzt werden, jedoch unter Ver-meidung von Höchstleistungen des Mo-tors oder hohen Geschwindigkeiten. Einandauernder Gebrauch des Fahrzeugs mitleuchtender Warnlampe könnte jedochSchäden verursachen. Wenden Sie sichbitte schnellstmöglich an das Fiat Kun-dendienstnetz.
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Wenn beim Drehen des Zünd-schlüssels auf MAR die Kon-trollleuchte U nicht auf-leuchtet oder während der
Fahrt dauernd leuchtet oder blinkt,wenden Sie sich bitte umgehend an dasFiat Kundendienstnetz. Die Funkti-onstüchtigkeit der Kontrollleuchte Ukann durch geeignete Geräte der Ver-kehrspolizei überprüft werden. Beach-ten Sie die Vorschriften des jeweiligenLandes, in dem Sie sich befinden.
Die Warnlampe geht aus, wenn dieStörung beseitigt wird, die Meldung bleibtjedoch im System gespeichert.
❒ Blinkendes Licht: zeigt eine eventuelleBeschädigung des Katalysators (siehe“System EOBD” im Kapitel “Armatu-renbrett und Bedienelemente”).
Sollte die Warnlampe blinken, das Gas-pedal loslassen und auf niedrige Drehzah-len gehen, bis die Warnlampe aufhört zublinken. Mit niedriger Geschwindigkeitweiterfahren, jedoch Situationen vermei-den, die ein weiteres Blinken verursachenkönnten und schnellstmöglich eine Werk-statt des Fiat Kundendienstnetzes aufsu-chen.
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ESP-SYSTEM (bernsteingelb)
Beim Drehen des Zündschlüs-sels auf MAR leuchtet die Warn-
leuchte auf, muss aber nach einigen Se-kunden wieder ausgehen.
Wenn die Kontrolllampe nicht erlischtoder während der Fahrt zusammen mitder Led auf der Taste ASR erleuchtetbleibt, wenden Sie sich bitte an das FiatKundendienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
Bei Abtrennen der Batterie leuchtet dieWarnlampe auf (und es erscheint eineMeldung auf dem Display), um auf die An-passungsnotwendigkeit des Systems hin-zuweisen. Zum Ausschalten der Warn-lampe muss der Initialisierungsvorgangausgeführt werden, der im Abschnitt “ESP-System” im Kapitel “Armaturenbrett undBedientasten” beschrieben ist.
Das Blinken der Kontrollleuchte währendder Fahrt zeigt den Eingriff des ESP-Sy-stems an.
FEHLERVORGLÜHKERZEN(Multijet-Versionen)(bernsteingelb)
GLÜHKERZEN(Multijet-Versionen) (bernsteingelb)
Fehler Vorglühkerzen
Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR leuchtet die Kontrollleuchte. Sie er-lischt, wenn die Glühkerzen die vorgese-hene Temperatur erreicht haben. Nachdem Ausgehen der Kontrollleuchte sofortden Motor anlassen.
ZUR BEACHTUNG Bei hoher Umge-bungstemperatur kann das Aufleuchtender Kontrollleuchte eventuell sehr kurzsein.
á mFehler Vorglühkerzen
Die Kontrollleuchte leuchtet auf, wenn einFehler in der Vorglühkerzenanlage auftritt.Wenden Sie sich für die Beseitigung derAnomalie umgehend an das Fiat Kunden-dienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
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ENFEHLER EBD-SYSTEM (rot) (bernsteingelb)
Das gleichzeitige Aufleuchten der Kon-trolllampen x und > bei laufendem Mo-tor bedeutet die Störung des EBD-Sy-stems, oder das System ist nicht verfüg-bar. In diesem Fall kann bei starkem Brem-sen ein vorzeitiges Blockieren der Hin-terräder mit Schleudern erfolgen.
Fahren Sie vorsichtig eine Werkstatt desFiat Kundendienstnetzes für die Überprü-fung der Anlage an.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
WASSER IMDIESELFILTER (Multijet-Versionen) (bernsteingelb)
Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR leuchtet die Warnleuchte auf, mussaber nach einigen Sekunden wieder aus-gehen.
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn sich Wasser im Dieselfilter befindet.
Im Display erscheint die entsprechendeMeldung.
FEHLER ABS-SYSTEM(bernsteingelb)
Beim Drehen des Zündschlüs-sels auf MAR leuchtet die Warn-
leuchte auf, muss aber nach einigen Se-kunden wieder ausgehen.
Die Kontrollleuchte leuchtet, wenn dasSystem wirkungslos oder nicht verfügbarist. In diesem Fall behält die Bremsanlageunverändert ihre Wirkung, jedoch ohnedie durch das ABS-System gebotenenFähigkeiten.
Fahren Sie vorsichtig und wenden sichschnellstmöglich an das Fiat Kunden-dienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
c
Wasser in der Kraftstoffver-sorgung kann die ganze Ein-spritzanlage schwer beschädi-gen und den Motorbetrieb
stören. Sollte die Kontrollleuchte c(zusammen mit der Meldung im Dis-play) aufleuchten, wenden Sie sich füreine Säuberung bitte sofort an das Fi-at Kundendienstnetz. Erscheint dieseMeldung dagegen sofort nach demTanken, ist es möglich, dass Wasser inden Tank einfloss. In diesem Fall stel-len Sie den Motor sofort ab und wen-den sich an das Fiat Kundendienstnetz.
> x >
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FEHLER FAHRZEUG-SCHUTZSYSTEM-FIATCODE (bernsteingelb)
FEHLER ARMANLAGE(wo vorgesehen) (bernsteingelb)
EINBRUCHVERSUCH(bernsteingelb)
Fehler Fahrzeugschutzsystem
Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR darf die Kontrollleuchte auf demZiffernblatt nur einmal blinken und mussdann ausgehen.
Bleibt die Kontrollleuchte bei Schlüssel aufMAR kontinuierlich eingeschaltet, be-deutet dies eine mögliche Störung (siehe“Das Fiat Code-System” im Kapitel “Ar-maturenbrett und Bedienelemente”).
ZUR BEACHTUNG Das gleichzeitige Ein-schalten der Leuchten U und Y be-deutet einen Defekt des Fiat CODE-Sy-stems.
Wenn bei laufendem Motor die Kontroll-leuchte Y blinkt (zusammen mit der Mel-dung auf dem Display), bedeutet dies, dassdas Fahrzeug nicht mehr durch die Weg-fahrsperre geschützt ist (siehe “Das FiatCode-System” im Kapitel “Armaturen-brett und Bedienelemente”). Bitte wendenSie sich an das Fiat Kundendienstnetz fürdie Speicherung aller Schlüssel.
Fehler Alarmanlage(wo vorgesehen)
Das Einschalten der Kontrollleuchte zeigteinen Fehler der Alarmanlage an. Bittewenden Sie sich umgehend an das FiatKundendienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
Einbruchversuch
Das Einschalten der Kontrollleuchte zeigt,dass ein Einbruchversuch vorgenommenwurde. Wenden Sie sich schnellstmöglichan das Fiat Kundendienstnetz.
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
FEHLER AUSSENLICHT(bernsteingelb)
Die Kontrollleuchte leuchtet,wenn ein Fehler an einer der
nachstehenden Leuchten festgestellt wird:
❒ Standlicht
❒ Stopplicht (Bremslicht) oder die be-treffende Sicherung
❒ Nebelschlussleuchte
❒ Fahrtrichtungsanzeiger
❒ Kennzeichenleuchte.
Der Fehler an diesen Lampen könnte sein:Durchbrennen von einer oder mehrerenGlühbirnen, Durchbrennen der betreffen-den Sicherung oder die Unterbrechung derelektrischen Verbindung. Auf dem Displayerscheint eine entsprechende Meldung.
Y W
NEBELSCHLUS-SLEUCHTE(bernsteingelb)
Die Kontrollleuchte leuchtet auf,wenn die Nebelschlussleuchte eingeschal-tet ist.
4
NEBELSCHEINWERFER(grün)
Die Kontrollleuchte leuchtetauf, wenn die Nebelscheinwerfer
eingeschaltet sind.
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ENFAHRTRICHTUNGS-ANZEIGER LINKS(grün) (intermittierend)
Die Kontrollleuchte schaltet sichein, wenn der Bedienhebel der Fahrtrich-tungsanzeiger (Blinker) nach unten ge-schoben wird, oder zusammen mit demrechten Blinker, wenn die Warnblink-lichttaste gedrückt wird.
AHRTRICHTUNGS-ANZEIGER RECHTS(grün) (intermittierend)
Die Kontrollleuchte schaltet sichein, wenn der Bedienhebel der Fahrtrich-tungsanzeiger (Blinker) nach oben ge-schoben wird, oder zusammen mit demlinken Blinker, wenn die Warnblinklicht-taste gedrückt wird.
STAND- UNDABBLENDLICHT (grün)
FOLLOW ME HOME
Standlicht und Abblendlicht
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn das Stand-, Park- oder Abblendlichteingeschaltet wird.
FERNLICHT (blau)
Die Kontrollleuchte leuchtetbei Einschaltung des Fernlichts.
F
D
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1
REGLER FÜRKONSTANTEGESCHWINDIGKEIT(CRUISE CONTROL)(wo vorgesehen) (grün)
Beim Drehen des Zündschlüssels aufMAR leuchtet die Warnleuchte auf, mussaber nach einigen Sekunden wieder aus-gehen. Die Kontrollleuchte auf dem Zif-fernblatt schaltet sich bei Regler der Crui-se Control auf ON ein. Im Display er-scheint die entsprechende Meldung.
GLATTEISBILDUNG AUF DER STRASSE
Das Symbol ❄ erscheint auf dem Display,und die Anzeige der Außentemperaturblinkt bei eingeschaltetem Motor, wenndie Außentemperatur 3°C erreicht oderdarunter liegt, um auf die mögliche Glatt-eisbildung auf der Straße zu hinzuweisen.
Ü
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung.
BEGRENZTE REICHWEITE
Auf dem Display erscheint eine entspre-chende Meldung, um den Benutzer daraufhinzuweisen, dass die Reichweite des Fahr-zeugs unter 50 km liegt.
ASR-SYSTEM
Das ASR-System kann durch Drücken derTaste ASR ausgeschaltet werden. Auf demDisplay erscheint eine entsprechende Mel-dung, um den Benutzer über die Aus-schaltung des Systems zu informieren.Gleichzeitig schaltet sich die Led auf derTaste ein. Durch erneuten Druck der Ta-ste ASR schaltet sich die Led auf der Ta-ste aus, und auf dem Display erscheint ei-ne entsprechende Meldung, um den Be-nutzer über die erfolgte Wiedereinschal-tung des Systems zu informieren.
TEMPOLIMIT ÜBERSCHRITTEN
Die Kontrollleuchte schaltet sich ein,wenn das Fahrzeug den zuvor eingegebe-nen Geschwindigkeitswert überschreitet(siehe Abschnitt “Multifunktionsdisplay”im Kapitel “Armaturenbrett und Bedien-elemente”). Auf dem Display erscheint ei-ne entsprechende Meldung.
Follow me home
Die Kontrollleuchte leuchtet bei Ein-schaltung der Vorrichtung “Follow me ho-me” (siehe Kapitel “Armaturenbrett undBedienelemente”). Im Display erscheintdie entsprechende Meldung.
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MOTOR ANLASSEN ............................................................ 170
REIFENWECHSEL ................................................................. 171
REIFENSCHNELLREPARATURKIT FIX & GO Automatic ............................................................ 177
AUSWECHSELN EINER GLÜHLAMPE ........................... 181
AUSWECHSELN DER GLÜHLAMPE BEI EINEM AUSSENLICHT ................................................. 184
AUSWECHSELN DER GLÜHLAMPE BEI EINEM INNENLICHT ................................................... 192
AUSWECHSELN DER SICHERUNGEN ......................... 196
AUFLADEN DER BATTERIE .............................................. 205
ANHEBEN DES FAHRZEUGS ........................................... 206
ABSCHLEPPEN DES FAHRZEUGS .................................. 206
FEUERLÖSCHER ................................................................... 208
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LLMOTOR ANLASSEN
ANLASSEN MIT HILFSBATTERIE
Bei entladener Batterie kann der Motormit einer Fremdbatterie mit gleicher bzw.leicht größerer Kapazität gegenüber derentladenen Batterie angelassen werden.
Für den Anlassvorgang gehen Sie so vorAbb. 1:
❒ Die beiden Plusklemmen (Zeichen +auf der Klemme) der beiden Batterienmit dem betreffenden Kabel verbin-den;
❒ Mit dem zweiten Kabel die Minus-klemme (–) der Fremdbatterie mit ei-nem Erdungspunkt E auf dem Motoroder dem Getriebe des zu startendenFahrzeugs verbinden;
❒ Den Motor anlassen;
❒ Nach Start des Motors können die Ka-bel entfernt werden, und zwar in um-gekehrter Reihenfolge.
Springt der Motor nach einigen Anlas-svorgängen nicht an, bestehen Sie nichtweiter auf nutzlosen Versuchen, sondernwenden Sie sich an das Fiat Kunden-dienstnetz.
ZUR BEACHTUNG Die beiden Minus-klemmen der Batterien dürfen nicht direktmiteinander verbunden werden: Eventu-elle Funken könnten das aus der Batterieaustretende Knallgas entzünden. Befindetsich die Hilfsbatterie in einem anderenFahrzeug, so muss verhindert werden,dass zwischen diesem und dem Fahrzeugmit der entladenen Batterie versehentlichMetallteile einen Kontakt herstellen.
ANLASSEN DURCHANSCHLEPPEN, ANSCHIEBENUSW.
Das Anlassen durch Anschieben, An-schleppen oder durch Ausnutzen von Ge-fällen ist unbedingt zu vermeiden. Bei sol-chen Vorgängen kann Kraftstoff in den Ka-talysator gelangen und ihn irreparabel be-schädigen.
ZUR BEACHTUNG Erst nach Start desMotors funktionieren die Servobremseund die Servolenkung. Es ist deshalb aufdas Bremspedal und Lenkrad bedeutendmehr Kraft als üblich anzuwenden.
Abb. 1 F0C0194m
Die Benutzung von Batteries-chnellaufladegeräten absolutfür den Notstart vermeiden.Hierdurch könnten die elek-
tronischen Systeme und im Besonderendie Elektronik für Zündung und Ver-sorgung beschädigt werden.
Dieser Anlassvorgang kannnur durch Fachpersonal aus-
geführt werden, da durch falschesHandeln elektrischer Funkenschlagstarker Intensität entstehen kann. DieBatterieflüssigkeit ist giftig und kor-rosiv, vermeiden Sie die Berührung mitHaut und Augen. Darüber hinaus wirdempfohlen, sich nicht mit offenemFeuer oder brennenden Zigaretten derBatterie zu nähern und Funkenbildungzu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG
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REIFENWECHSEL
ALLGEMEINE HINWEISE
Ein Reifenwechsel und die korrekte Ver-wendung des Wagenhebers erfordern dieBeachtung einiger Vorsichtsmaßregeln, dienachstehend aufgeführt sind.
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeug mit“Fix & Go (Reifenschnellreparaturkit)”ausgestattet, siehe die betreffenden An-weisungen im nachfolgenden Kapitel.
Das stehende Fahrzeug nachden geltenden Vorschriften
markieren: Warnblinklicht, Warn-dreieck usw. Es ist ratsam, dass diePassagiere aus dem Fahrzeug aus-steigen, insbesondere beim voll bela-denen Fahrzeug, und entfernt von denGefahren des Straßenverkehrs denRadwechsel abwarten. Auf abschüs-siger Straße oder bei ungleichmäßi-gem Boden Keile oder andere zumBlockieren des Fahrzeugs geeigneteGegenstände vor bzw. hinter die Rä-der legen.
ZUR BEACHTUNG
Das mitgelieferte Notrad istspezifisch für das Fahrzeug,
es kann nicht auf anderen Fahrzeu-gen oder Modellen verwendet wer-den, noch können Noträder andererModelle am eigenen Fahrzeug ver-wendet werden. Das Notrad ist nur inNotfällen zu benutzen. Die Benut-zung ist auf das notwendige Minimumzu beschränken, und 80 km/h solltennicht überschritten werden. Am Not-rad ist ein orangefarbiger Aufkleberangebracht, auf dem die wichtigstenHinweise für den Gebrauch des Not-rads ausgeführt sind bzw. die ent-sprechenden Verbote. Der Aufkleberdarf auf keinen Fall entfernt oder ab-gedeckt werden. Auf das Notrad darfauf keinen Fall eine Radkappe mon-tiert werden. Auf dem Aufkleber stehtin vier Sprachen: Achtung! Nur fürKurzstrecken! 80 km/h max! Sobaldwie möglich durch das Standardradersetzen. Diesen Hinweis nicht über-decken.
ZUR BEACHTUNGMit montiertem Notrad än-dern sich die Fahreigen-
schaften. Vermeiden Sie Kavalier-starts, scharfes Bremsen, schnelleLenkmanöver und schnelle Kurven-fahrt. Die gesamte Lebensdauer desNotrades beträgt ca. 3000 km, da-nach ist der Reifen durch einen neu-en des gleichen Typs zu ersetzen. Nie-mals einen herkömmlichen Reifen aufeine Notradfelge montieren. Das er-setzte Rad so schnell wie möglich re-parieren und montieren lassen. Dergleichzeitige Einsatz von zwei odermehreren Noträdern ist nicht zuläs-sig. Die Gewinde der Radbolzen vordem Einschrauben nicht schmieren:Sie könnten sich von selbst lockern.
ZUR BEACHTUNG
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Für den Reifenwechsel gehen Sie so vor:
❒ Das Fahrzeug so abstellen, dass es denVerkehr nicht behindert und einen ge-fahrlosen Radwechsel gestattet. DerUntergrund soll möglichst eben undausreichend kompakt sein; den Motorabstellen und die Handbremse anzie-hen; den ersten oder den Rückwärts-gang einlegen; durch den Griff A-Abb.2 die steife Verkleidung B (Limousine-Versionen) oder C-Abb. 3 (MultiWagon-Versionen) entfernen; dieBlockiervorrichtung E-Abb. 4 los-schrauben;
Abb. 2 F0C0084m
Sie sollten wissen, dass:
❒ das Gewicht des Wagenhebers 1,76 kgbeträgt; der Wagenheber keiner Ein-stellung bedarf; der Wagenheber nichtrepariert werden kann. Bei Defektenist er durch einen Originalwagenheberzu ersetzen; kein Werkzeug außer sei-ner Handkurbel am Wagenhebermontiert werden kann.
Der Wagenheber dient nurfür den Reifenwechsel an
dem Fahrzeug, in dem er sich befin-det oder an einem Fahrzeug des glei-chen Modells. Andere Benutzungsar-ten, wie zum Beispiel das Anhebenvon anderen Fahrzeugmodellen, sindunbedingt zu unterlassen. Er darf inkeinem Fall für Reparaturen unterdem Fahrzeug benutzt werden. Beinicht korrekt positioniertem Wagen-heber kann das angehobene Fahrzeugherunterfallen. Den Wagenhebernicht für höhere als auf seinem Eti-kett angegebene Lasten benutzen.Das Notrad darf nicht mit Schnee-ketten versehen werden. Müssen beieiner Panne am Vorderrad (Antriebs-rad) Schneeketten aufgezogen wer-den, kann das Notrad anstelle einesHinterrads montiert werden und die-ses an der Vorderachse. In dieser Wei-se sind vorn zwei normale Räder mon-tiert, und es dürfen Schneeketten ver-wendet werden, wodurch das Pro-blem gelöst wurde.
ZUR BEACHTUNGEine schlecht montierte Rad-kappe kann während der
Fahrt abfallen. Auf gar keinen FallEingriffe am Reifenfüllventil vorneh-men. Keinerlei Werkzeug zwischenFelge und Reifen einführen. Der Luft-druck der Reifen und des Ersatzradesist regelmäßig zu kontrollieren, wobeidie im Kapitel “Technische Merkma-le” angegebenen Werte zu berück-sichtigen sind.
ZUR BEACHTUNG
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Abb. 3 F0C0368m
Abb. 4 F0C0392m
Abb. 5 F0C03963m
❒ den Werkzeugkasten F-Abb. 4 her-ausnehmen und neben das auszu-wechselnde Rad stellen; das Notrad Gherausnehmen; die Radkappe H-Abb.5 (Versionen mit Stahlfelgen) oder dieRadnabenkappe (Versionen mit Leicht-metallfelgen) entfernen;
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❒ mit dem beiliegenden Schrauben-schlüssel L-Abb. 6 die Radbolzen umetwa eine Umdrehung lockern. BeiFahrzeugen mit Leichtmetallfelgen amFahrzeug rütteln, um das Loslösen derFelge von der Nabe zu erleichtern,dann die Radnabenkappe entfernen;
❒ Durch die Vorrichtung M-Abb. 7 denWagenheber verlängern, bis die Aus-sparung N am oberen Teil des Wa-genhebers genau auf das untere ProfilP der Karosse entsprechend der An-gabe Q (ca. 72 cm von der Mitte desVorderrades oder 75 cm von der Mit-te des Hinterrades entfernt);
❒ Die Radbolzen vollkommen losdrehen,und das Rad abnehmen.
❒ Vergewissern Sie sich, dass die Kon-taktfläche des Notrades mit derRadnabe sauber und frei von Verun-reinigungen ist, die später die Lösungder Radbolzen verursachen könnten;
Abb. 6 F0C0394m
Abb. 7 F0M0395m
❒ Eventuell anwesende Personen überdas Anheben des Fahrzeugs unter-richten, damit sie sich nicht aus sei-ner Nähe entfernen und das Fahrzeugsolange nicht berühren, bis es wiederheruntergelassen wird;
❒ Die Handkurbel R-Abb. 7 des Wa-genhebers einführen, und das Fahrzeughochkurbeln, bis das Rad einige Zen-timeter über dem Boden steht;
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❒ Das Notrad anbringen, wobei mandarauf achten muss, dass die LöcherS-Abb. 8 mit den entsprechendenZentrierstiften T übereinstimmen;
❒ Mit dem mitgelieferten Schlüssel dievier Radbolzen anziehen;
❒ Mit der Handkurbel R-Abb.7 desWagenhebers das Fahrzeug herunter-lassen, und den Wagenheber auszie-hen;
❒ Unter Benutzung des mitgeliefertenSchlüssels die Radbolzen gleichmäßigüber Kreuz mit der in der Abb. 9 ge-zeigten Reihenfolge festziehen.
WIEDERMONTAGE DESNORMALEN RADES
Unter Befolgung der zuvor beschriebenenVorgehensweise das Fahrzeug aufbockenund das Notrad abmontieren.
Versionen mit Stahlfelgen
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Vergewissern Sie sich, dass die Kon-taktfläche des Notrades mit derRadnabe sauber und frei von Verun-reinigungen ist, die später die Lösungder Radbolzen verursachen könnten;
❒ Das normale Rad unter Einpassung derLöcher S-Abb. 8 auf die Zentrierstif-te T montieren;
❒ Unter Benutzung des mitgeliefertenSchlüssels die Radbolzen festziehen;
❒ Das Fahrzeug herunterlassen und denWagenheber ausziehen;
❒ Unter Benutzung des mitgeliefertenSchlüssels die Radbolzen gleichmäßigüber Kreuz mit der in der Abb. 9 ge-zeigten Reihenfolge festziehen;
❒ Die Radkappe so aufsetzen, dass dasFüllventil durch die Aussparung auf derRadkappe nach außen zeigt;
❒ Auf den Rand der Radkappe drücken,ausgehend von dem Bereich nahe demFüllventil, bis sie vollständig einraste-te.
ZUR BEACHTUNG Eine unkorrekteMontage könnte das Ablösen der Rad-kappe bei fahrendem Fahrzeug verursa-chen.
Abb. 8 F0C0396m Abb. 9 F0C0397m
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Versionen mit Leichtmetallfelgen
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Den Zentrierstift A-Abb. 10 in einesder Gewindelöcher der Radnabe ein-schrauben;
❒ Das Rad auf den Stift setzen und mitdem mitgelieferten Schlüssel die vierverfügbaren Radbolzen einschrauben.Das Einsetzen der Radbolzen wirddurch die mitgelieferte VerlängerungB erleichert;
❒ Den Zentrierstift A lösen, und auchden letzten Radbolzen einschrauben;
❒ Das Fahrzeug herunterlassen und denWagenheber ausziehen;
❒ Unter Benutzung des mitgeliefertenSchlüssels die Radbolzen gleichmäßigüber Kreuz in der Reihenfolge, dievorher für das Notrad dargestellt wur-de (siehe Abb. 9), festziehen.
Nach beendeter Arbeit
❒ Das Notrad G-Abb. 11 in die ent-sprechende Aufnahme im Gepäckraumlegen;
❒ Den halb geöffneten Wagenheber wie-der in seinem Behälter F verstauenund fest in die Aufnahme eindrücken,um Vibrationen während der Fahrt zuvermeiden;
❒ Die benutzten Werkzeuge wieder indie im Werkzeugkasten vorgesehenenAufnahmen einsetzen;
❒ Den Behälter mit den Werkzeugen indas Reserverad legen und mit derBlockiervorrichtung E sichern;
❒ Die Verkleidung des Kofferraums wie-der anbringen.
Abb. 10 F0C0217m
Abb. 11 F0C0392m
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REIFENSCHNELL-REPARATURKIT FIX&GO Automatic
Der Reifenschnellreparaturkit Fix & GoAutomatic ist in einem entsprechendenBehälter Kofferraum untergebracht.
Der Schnellreparaturkit enthält Abb. 12:
❒ eine Spraydose A mit Dichtungsflüs-sigkeit, ausgestattet mit:
– einem Füllschlauch B
– einem selbst klebenden Schild C mitder Schrift “max. 80 km/h”, das nachder Reifenreparatur gut sichtbar fürden Fahrer (auf dem Armaturenbrett)angebracht wird
❒ einem Faltprospekt (siehe Abb. 13),der für die sofortige korrekte Ver-wendung des Schnellreparaturkits ver-wendet wird und dem Personal aus-zuhändigen ist, das den behandeltenReifen handhaben muss
Abb. 12 F0C0510m Abb. 13 F0C0511m
Händigen Sie den Faltpro-spekt dem Personal aus, das
den mit dem Reifenschnellreparatur-kit behandelten Reifen handhabenmuss.
ZUR BEACHTUNG
Bei einer von Fremdkörpernverursachten Reifenpanne istes möglich, Löcher bis zu ei-nem Durchmesser von maxi-
mal 4 mm auf der Lauffläche und derSchulter des Reifens zu reparieren.
Einschnitte an den Reifen-flanken können nicht repa-
riert werden. Den Schnellreparatur-kit nicht bei einem Reifen benutzen,der durch Fahrt mit dem platten Rei-fen beschädigt wurde.
ZUR BEACHTUNG
❒ einem Kompressor D mit Manometerund Verbindungsstücken, der sich imFach befindet
❒ ein Paar Schutzhandschuhe, die sich imseitlichen Fach des Kompressors be-finden
❒ Adapter für das Aufpumpen von ver-schiedenen Elementen.
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DAS SOLLTE MAN WISSEN:
Die Dichtflüssigkeit des Fix & Go wirkt beiAußentemperaturen zwischen -20ºC und+50ºC.
AUFPUMPEN
Den Kompressor nicht län-ger als 20 Minuten laufen
lassen, Überhitzungsgefahr! DerSchnellreparaturkit ist für eine defi-nitive Reparatur nicht geeignet, da-her dürfen die reparierten Reifen nurfür kurze Zeit verwendet werden.
ZUR BEACHTUNG
Die Spraydose enthält Äthy-lenglykol. Sie enthält Latex:
Diese Substanz kann eine allergischeReaktion auslösen. Schädlich bei Ein-nahme. Entzündend für die Augen.Bei Inhalation und Berührung kannSensibilisierung entstehen. Den Kon-takt mit Augen, Haut und Kleidernvermeiden. Bei Berührung sofort mitviel Wasser abwaschen. Bei Einnah-me nicht das Erbrechen herbeiführen,den Mund auswaschen und viel Was-ser trinken, sofort einen Arzt aufsu-chen. Fern von Kindern aufbewahren.Das Produkt darf nicht von Asthma-tikern verwendet werden. Nicht dieDämpfe bei den Einführungs- und An-saugarbeiten einatmen. Bei allergi-schen Reaktionen sofort einen Arztaufsuchen. Die Spraydose im ent-sprechenden Fach, fern von Wärme-quellen, aufbewahren. Die Dichtflüs-sigkeit unterliegt einem Verfallsda-tum. Die Spraydose mit der abgelau-fenen Dichtflüssigkeit austauschen.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 14 F0C0513m
Die mit dem Reifenschnell-reparaturkit gelieferten
Schutzhandschuhe anziehen.
ZUR BEACHTUNG
❒ Die Handbremse anziehen. DieVentilkappe des Reifens abschrauben,den Füllschlauch A-Abb. 14 heraus-ziehen, und den Ring B auf dem Rei-fenventil einschrauben;
Bei Schäden an den Reifen-felgen (Verformung des Fel-
genrandes, die einen Luftverlust ver-ursacht) ist die Reparatur nicht mög-lich. Keine Fremdkörper (Schraubenoder Nägel), die in den Reifen einge-drungen sind, herausziehen.
ZUR BEACHTUNG
Die Spraydose und die Dicht-flüssigkeit nicht in die Umweltwerfen. Gemäß den nationa-len und lokalen gesetzlichen
Vorschriften entsorgen.
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❒ Sicherstellen, dass der Schalter E-Abb. 16 des Kompressors auf 0 (aus-geschaltet) steht, den Motor anlassen,den Stecker D-Abb. 15 in die Steck-dose des Zigarettenanzündersstecken, und den Kompressor ein-schalten, indem Sie den Schalter E-Abb. 16 auf I (eingeschaltet) stellen.Den Reifen mit dem im Abschnitt“Fülldruck” des Kapitels “TechnischeMerkmale” vorgeschriebenen Reifen-druck aufpumpen. Es empfiehlt sich,den Reifendruck für eine noch ge-nauere Ablesung am Manometer F-Abb. 16 mit ausgeschaltetem Kom-pressor zu kontrollieren;
❒ Falls innerhalb von 5 Minuten nicht derDruck von mindestens 1,5 bar erreichtwerden kann, den Kompressor ausdem Ventil und der Steckdose her-ausziehen, dann das Fahrzeug ca. 10Meter vor oder zurück fahren, damitsich die Dichtflüssigkeit im Reifen ver-teilen kann, und den Vorgang wieder-holen;
❒ Wenn auch in diesem Fall innerhalbvon 5 Minuten nach Einschaltung desKompressors nicht der Druck vonmindestens 1,8 bar erreicht werdenkann, nicht weiterfahren, weil der Rei-fen zu stark beschädigt ist und derSchnellreparaturkit nicht die notwen-dige Haftung garantieren kann. Wen-den Sie sich an das Fiat Kunden-dienstnetz;
Abb. 15 F0C0515m Abb. 16 F0C0516m
Der Aufkleber muss für denFahrer gut sichtbar ange-
bracht werden, um darauf hinzuwei-sen, dass der Reifen mit Fix & Go re-pariert wurde. Mit Vorsicht fahren,ganz besonders in den Kurven. 80 km/ h nicht überschreiten, starke Be-schleunigung und scharfes Bremsenvermeiden.
ZUR BEACHTUNG
❒ Nach einer Fahrt von etwa 10 Minu-ten anhalten und nochmals den Rei-fendruck kontrollieren; Denken Siedaran, zuvor die Handbremse an-zuziehen;
Wenn der Druck des Reifensunter 1,8 bar abfällt, nicht
weiterfahren: Der Schnellreparatur-kit Fix & Go Automatic kann nicht dienotwendige Haftung garantieren,weil der Reifen zu stark beschädigt ist.Wenden Sie sich bitte an das FiatKundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
❒ Wenn der Reifen mit dem korrektenFülldruck gemäß Vorschrift im Ab-schnitt “Fülldruck” des Kapitels “Tech-nische Daten” aufgepumpt wurde, so-fort weiterfahren;
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LL❒ Wird dagegen ein Druck von minde-
stens 1,8 bar festgestellt, den Reifen(bei laufendem Motor und angezoge-ner Handbremse) auf den korrektenDruckwert aufpumpen und weiterfah-ren;
❒ Fahren Sie vorsichtig das nächst gele-gene Fiat Kundendienstnetz an.
Bitte absolut mitteilen, dassder Reifen mit dem Schnell-
reparaturkit repariert worden ist.Händigen Sie den Faltprospekt demPersonal aus, das den mit dem Rei-fenschnellreparaturkit behandeltenReifen handhaben muss.
ZUR BEACHTUNGNUR FÜR DIE KONTROLLE UNDZUM AUFPUMPEN MIT DEMRICHTIGEN FÜLLDRUCK
Der Kompressor kann auch nur für dieWiederherstellung des Fülldrucks ver-wendet werden. Den Schnellanschluss ab-nehmen und direkt am Reifenventil Abb.17 ansetzen. Auf diese Weise ist dieSpraydose nicht mit dem Kompressor ver-bunden, und die Dichtflüssigkeit wird nichteingespritzt.
AUSTAUSCHVERFAHREN DERSPRAYDOSE
Zum Austausch der Spraydose gehen Siebitte wie folgt vor:
❒ Den Anschluss B-Abb. 18 heraus-nehmen;
❒ Die auszutauschende Spraydose gegenden Uhrzeigersinn drehen und anhe-ben;
❒ Die neue Spraydose einsetzen und imUhrzeigersinn drehen;
❒ Die Spraydose mit dem Anschluss Bverbinden, und den durchsichtigenSchlauch A in die entsprechende Auf-nahme einsetzen.
Abb. 17 F0C0517m Abb. 18 F0C0512m
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AUSWECHSELN EINERGLÜHLAMPE
ALLGEMEINE HINWEISE
❒ Wenn ein Licht nicht brennt, über-prüfen Sie bitte vor dem Auswechselneiner Glühlampe, dass die betreffendeSicherung unversehrt ist: Die Anord-nung der Sicherungen entnehmen Siebitte dem Abschnitt “Auswecheln derSicherungen” in diesem Kapitel;
❒ Prüfen Sie vor dem Auswechseln derGlühlampe bitte, dass deren Kontaktenicht oxidiert sind;
❒ Durchgebrannte Glühlampen sinddurch neue gleichen Typs und gleicherLeistung zu ersetzen;
❒ Nach dem Auswechseln einerGlühlampe der Scheinwerfer ist stetsaus Sicherheitsgründen die Einstellungdes Leuchtkegels zu kontrollieren.
Bei Halogenlampen sollte nurder Metallteil der Lampe an-gefasst werden. Die Berührungdes Glaskolbens mit den Fin-
gern reduziert die abgegebene Helligkeitund kann auch die Lebensdauer derLampe selbst verkürzen. Bei versehent-licher Berührung kann der Lampenkol-ben mit einem mit Alkohol befeuchte-ten Lappen gesäubert werden, danntrocknen lassen.
Veränderungen oder Repa-raturen an der elektrischen
Anlage (elektronischen Steuerungen),die unsachgemäß oder ohne Berück-sichtigung der technischen Eigen-schaften der Anlage ausgeführt wur-den, können zu Betriebsstörungen mitBrandgefahr führen.
ZUR BEACHTUNG
In den Halogenlampen be-findet sich Gas unter hohem
Druck, bei einem Bruch könnten da-her Glasteilchen umher geschleudertwerden.
ZUR BEACHTUNG
Der eventuelle Ersatz derScheinwerferlampen mit Ga-
sentladung (Xenon) kann aufgrundder hohen Einspeisungsspannung nurdurch Fachpersonal ausgeführt wer-den: Lebensgefahr! Wenden Sie sichdazu an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
ZUR BEACHTUNG Auf der Innenflächeder Scheinwerfer kann ein leichter Be-schlag erscheinen: Dies bedeutet keineAnomalie, es handelt sich nur um einnatürliches Vorkommnis bei niedrigenTemperaturen aufgrund der Luftfeuchtig-keit. Der Beschlag verschwindet schnellnach Einschaltung der Scheinwerfer. Sinddagegen Tropfen im Inneren der Schein-werfer vorhanden, lässt dies auf Wasse-rinfiltration schließen, bitte wenden Siesich an das Fiat Kundendienstnetz.
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LLLAMPENARTEN Abb. 19
Im Fahrzeug sind verschiedene Lampen-arten installiert:
A Glühlampen vollständig aus Glas:Ihr Einsatz erfolgt durch Druck. ZumHerausnehmen die Lampe ziehen.
B Glühlampen mit Bajonettsockel:Zum Herausnehmen aus der Halte-rung kann ihr Lampenkolben nachDruck darauf gegen den Uhrzeigersinngedreht werden.
F0C0391m
C Zylindrische Lampen: Zum Her-ausnehmen vorsichtig die Kontakteaufbiegen.
D-E Halogenlampen: Nach Lösung derHaltefeder aus der Halterung neh-men.
F Lampen mit Gasentladung(Xenon).
Abb. 19
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ED D F A E B A B B B
B
B
B B A B B A C AC C CA C
H1 H7 H7
D2R W5W
H1 PY21W WY5W P21W W5W
P4/21W
P21/5W
P21W
R5W P21W
W2,3W P21W P21W W5W C5W W5WC5W C10W C5W W5W C5W
55W55W55W35W5W55W21W5W21W5W
4W/21W
21W/5W
21W
5W 21W2,3W21W21W5W5W5W5W10W5W5W5W
Lampen Abbildung 19 Typ Leistung
FernlichtAbblendlicht Longlife Abblendlicht Abblendlicht mit Gasentladung (wo vorgesehen) Standlicht vorn (2 je Scheinwerfer) Longlife Nebelscheinwerfer (wo vorgesehen)Fahrtrichtungsanzeiger vorn Fahrtrichtungsanzeiger seitlich Fahrtrichtungsanzeiger hinten Standlicht hinten (Versionen mit 3 Türen) Standlicht hinten/Nebelschlussleuchte (Versionen mit 5 Türen)Standlicht/Stopplicht (Bremslicht) (Multi Wagon-Versionen) Standlicht hinten (Multi Wagon-Versionen) (seitliche feste Leuchtgruppe)Standlicht hinten (Multi Wagon-Versionen) (Leuchtgruppe Heckklappe)Bremslicht (Stopplicht) (Versionen mit 3 Türen) 3. Bremslicht (zusätzliches Bremslicht) Rückfahrlicht Nebelschlussleuchte Kennzeichenleuchte (Limousine-Versionen) Kennzeichenleuchte (Multi Wagon-Versionen) Aussteige-/TürenleuchteVordere Deckenleuchte Hintere Deckenleuchte (wo vorgesehen)Handschuhfachbeleuchtung Kofferraumleuchte Beleuchtung des Make-up-Spiegels (wo vorgesehen)
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LLAUSWECHSELN DERGLÜHLAMPE BEI EINEMAUSSENLICHT
Für Typ und Leistung der Lampen sieheden Abschnitt “Auswechseln einerGlühlampe”.
VORDERE LEUCHTGRUPPE Abb. 20-21
In der vorderen Leuchtgruppe befindensich die Lampen für Standlicht, Abblend-licht, Fernlicht, Blinker und Nebelschein-werfer.
Anordnung der Lampen in der vorderenLeuchtgruppe:
A Fahrtrichtungsanzeiger / Nebelschein-werfer (wo vorgesehen)/Standlicht/ Ab-blendlicht
B Standlicht/Abblendlicht.
Zum Auswechseln der Glühlampen fürStandlicht, Blinker, Abblendlicht und Ne-belscheinwerfer muss die Schutzkappe Centfernt und die betreffende Halterung Dausgehängt werden.
Zum Auswechseln der Glühlampen fürFern- und Standlicht muss die Schutzkap-pe E durch Betätigung der Vorrichtung Fentfernt werden.
Abb. 20 F0C0435m Abb. 21 F0C0436m
Nach erfolgtem Ersatz sind dieSchutzkappen wieder korrektanzubringen und ihre korrek-te Befestigung zu prüfen.
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ABBLENDLICHT Abb. 22
Bei Glühbirnen
erfolgt der Ersatz der Lampe in folgenderWeise:
❒ Die Schutzkappe nach Lösen der be-treffenden Haltevorrichtung abneh-men;
❒ Die Haltefeder der Glühlampe A lö-sen;
❒ Den elektrischen Verbinder B abzie-hen. Die Glühlampe C herausnehmenund durch eine neue ersetzen;
Bei Birnen mit Gasentladung(Xenon) (wo vorgesehen) FERNLICHT Abb. 23
erfolgt der Ersatz der Lampe in folgenderWeise:
❒ Die Schutzkappe nach Lösen der be-treffenden Haltevorrichtung abneh-men;
❒ Die Haltefeder der Glühlampe A lö-sen;
❒ Den elektrischen Verbinder B abzie-hen. Die Glühlampe C herausnehmenund durch eine neue ersetzen;
❒ Die neue Glühbirne einsetzen, wobeidarauf zu achten ist, dass das Profil desMetallteils der Lampe in die Aufnahmeam Scheinwerfer eingepasst wird, dannden elektrischen Verbinder B wiederaufstecken, und die Haltefeder Aein-haken;
❒ Den Schutzdeckel wieder korrekt auf-setzen.
Abb. 22 F0C0178m Abb. 23 F0C0179m
Der eventuelle Ersatz derScheinwerferlampen mit Ga-
sentladung (Xenon) kann aufgrundder hohen Einspeisungsspannung nurdurch Fachpersonal ausgeführt wer-den: Lebensgefahr! Wenden Sie sichdazu an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
❒ Die neue Glühbirne einsetzen, wobeidarauf zu achten ist, dass das Profil desMetallteils der Lampe in die Aufnahmeam Scheinwerfer eingepasst wird, dannden elektrischen Verbinder B wiederaufstecken, und die Haltefeder Aein-haken;
❒ Den Schutzdeckel wieder korrekt auf-setzen.
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VORDEREFAHRTRICHTUNGSANZEIGER
Vorn Abb. 24
erfolgt der Ersatz der Lampe in folgenderWeise:
❒ Die Schutzkappe nach Lösen der be-treffenden Haltevorrichtung abnehmen;
❒ Die Lampenhalterung A gegen den Uhr-zeigersinn drehen und herausnehmen;
❒ Die Glühlampe B durch leichtenDruck auf den Lampenkolben undDrehung entgegen dem Uhrzeigersinnherausnehmen;
❒ Die Glühlampe durch eine neue er-setzen und dann die Lampenhalterungdurch Drehen im Uhrzeigersinn wie-der einsetzen und die richtige Befesti-gung sicher stellen;
❒ Den Schutzdeckel wieder korrekt auf-setzen.
Seitliche FahrtrichtungsanzeigerAbb. 25
Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Die Leuchtgruppe A mit der Hand inFahrtrichtung schieben, um die Halte-feder zusammen zu drücken;
❒ Die Gruppe herausnehmen;
❒ Die Glühlampenhalterung B gegen denUhrzeigersinn drehen, die unterDruck eingesetzte Glühlampe C her-ausnehmen und austauschen;
❒ Die Glühlampenhalterung B in dieLeuchtgruppe einfügen und dann dieGruppe einsetzen, wobei die Haltefe-der hörbar einrasten muss.
NEBELSCHEINWERFER (wo vorgesehen) Abb. 26
Erfolgt der Ersatz der Lampe in folgenderWeise:
❒ Die Schutzkappe nach Lösen der be-treffenden Haltevorrichtung abneh-men;
❒ Die Haltefeder der Glühlampe A lösen;
❒ Den elektrischen Steckverbinder Babziehen;
❒ Die Lampe C herausziehen und aus-wechseln;
❒ Die neue Glühbirne einsetzen, wobeidarauf zu achten ist, dass das Profil desMetallteils der Lampe in die Aufnahmeam Scheinwerfer eingepasst wird, dannden elektrischen Verbinder B wiederaufstecken, und die Haltefeder Aein-haken;
❒ Den Schutzdeckel wieder korrekt auf-setzen.
Abb. 24 F0C0177m Abb. 25 F0C0212m Abb. 26 F0C0176m
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STANDLICHT VORN
Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Die Schutzdeckel A und C-Abb. 27nach Lösen der betreffenden Halte-vorrichtungen B und D abnehmen;
❒ Mit Hilfe der Verlängerung A-Abb. 28 oder D-Abb. 29 die Lam-penhalterung B-Abb. 28 oder E-Abb. 29 im oder entgegen dem Uhr-zeigersinn drehen und gegen sich her-ausziehen;
❒ Die Glühlampe C-Abb. 28 oder F-Abb. 29 herausnehmen und durch ei-ne neue ersetzen;
❒ Die Lampenhalterung wieder einset-zen, sie muss einrasten. Die korrektePositionierung der Glühlampe imScheinwerfer von außen aus kontrol-lieren;
❒ Den Schutzdeckel wieder korrekt auf-setzen.
HINTERE LEUCHTGRUPPE(Limousine-Versionen)
Zum Auswechseln einer Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Den Kofferraum öffnen;
❒ Im Kofferraum den Steckverbinder A-Abb. 30 herausziehen, 3 Muttern Bmit der Verlängerung (wo vorgese-hen), die für die Radbolzen dient (undsich im Werkzeugbehälter befindet),lösen und die Leuchtgruppe heraus-nehmen.
ZUR BEACHTUNG Wenn das Fahrzeugmit Subwoofer an der linken Seite desKofferraums ausgestattet ist, wenden Siesich zum Auswechseln der Glühlampe derhinteren Leuchtgruppe bitte an das FiatKundendienstnetz.
Abb. 27 F0C0175m Abb. 28 F0C0180m Abb. 29 F0C0388m
Abb. 30 F0C0208m
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Version mit 3 Türen
Zum Auswechseln einer Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Die Laschen A-Abb. 31 der Lampen-halterung nach außen drücken, und dieHalterung herausnehmen;
❒ Die Glühlampen durch leichten Druckund Drehung gegen den Uhrzeigersinnherausnehmen.
Anordnung der Lampen in der vorderenLeuchtgruppe:
B: Standlicht;
C: Fahrtrichtungsanzeiger;
D: Nebelschlussleuchte;
E: Rückfahrlicht;
F: Standlicht.
Abb. 31 F0C0181m Abb. 32 F0C0182m
Version mit 5 Türen
Zum Auswechseln einer Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Die 4 Schrauben A-Abb. 32 lösen,und die Lampenhalterung aus der Auf-nahme herausnehmen;
❒ Die Glühlampen durch leichten Druckund Drehung gegen den Uhrzeigersinnherausnehmen.
Anordnung der Lampen in der vorderenLeuchtgruppe:
B: Standlicht;
C: Fahrtrichtungsanzeiger;
D: Standlicht/Nebelschlussleuchte;
E: Rückfahrlicht.
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HINTERE LEUCHTGRUPPEN(Multi Wagon-Versionen)
Leuchtgruppe am Kofferraum
Zum Auswechseln einer Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Den Kofferraum öffnen;
❒ Den Deckel A-Abb. 33 nach untendrücken und den elektrischen Steck-verbinder B-Abb. 34 abziehen;
Abb. 33 F0C0425m
❒ Die seitlichen Laschen A-Abb. 35 derLampenhalterung nach innen drücken,und die Halterung herausnehmen;
❒ Die Glühlampen durch leichten Druckund Drehung gegen den Uhrzeigersinnherausnehmen.
Abb. 34 F0C0426m Abb. 35 F0C0417m
Anordnung der Lampen in der vorderenLeuchtgruppe:
B: Standlicht;
C: Rückfahrscheinwerfer;
D: Nebelschlusslicht.
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Abb. 36 F0C0360m Abb. 37 F0C0361m Abb. 38 F0C0419m
Seitliche, feste Leuchtgruppe
Zum Auswechseln einer Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Den Kofferraum öffnen;
❒ Mit dem Drehgriff A-Abb. 36 dieKlappe B öffnen;
❒ An der Lasche C-Abb. 37 die Klap-pe für den Zugang zur hinterenLeuchtgruppe öffnen;
❒ Den elektrischen Steckverbinder Dabziehen;
❒ Die seitlichen Laschen A-Abb. 38 derLampenhalterung nach innen drücken,und dann die Halterung herausneh-men;
❒ Die Glühlampen durch leichten Druckund Drehung gegen den Uhrzeigersinnherausnehmen.
Anordnung der Lampen in der vorderenLeuchtgruppe:
B: Stand-/Bremslicht;
C: Fahrtrichtungsanzeiger.
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3. BREMSLICHT
ZUR BEACHTUNG Zum Auswechselndes zusätzlichen Bremslichtes (3. Brems-licht) muss man sich an das Fiat Kunden-dienstnetz wenden.
KENNZEICHENLEUCHTE
Limousine-Versionen Abb. 39
Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ An den durch Pfeile gekennzeichnetenStellen die 2 Befestigungsschrauben Ader Leuchte lösen;
❒ Die Glühlampe B nach Aufbiegen derseitlichen Kontaktzungen ersetzen undprüfen, dass die neue Glühlampe vonden Kontaktzungen richtig gehaltenwird;
❒ Die Leuchte wieder einsetzen.
Abb. 39 F0C0411m Abb. 40 F0C0367m
Multi Wagon-Versionen Abb. 40
Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Mit dem mitgelieferten Schraubenzie-her die transparente Abdeckung A,wie in der Abbildung gezeigt, entfer-nen;
❒ Die Glühlampe B nach Aufbiegen derseitlichen Kontaktzungen ersetzen undprüfen, dass die neue Glühlampe vonden Kontaktzungen richtig gehaltenwird;
❒ Die transparente Abdeckung wiederaufsetzen.
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LLAUSWECHSELN DERGLÜHLAMPE BEI EINEMINNENLICHT
Für Typ und Leistung der Lampen sieheden Abschnitt “Auswechseln einerGlühlampe”.
VORDERE INNENLEUCHTE
Versionen ohneLamellenschiebedach (Skywindow)
Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Auf die Haltevorrichtungen A-Abb. 41 drücken, und die AbdeckungB abnehmen;
❒ Die 2 Befestigungsschrauben A-Abb.42 lösen, und die 2 Lampenhalterun-gen B gegen den Uhrzeigersinn dre-hen;
❒ Die Glühlampen herausnehmen unddurch neue ersetzen. Die Lampe C-Abb. 42 kann nach Aufbiegen derseitlichen Kontaktzungen durch eineneue ersetzt werden. Bitte prüfen Sie,dass die neue Lampe richtig zwischenden Kontaktzungen sitzt.
Versionen mitLamellenschiebedach (Skywindow)
Zum Auswechseln der Glühlampen wiefolgt vorgehen:
❒ Seitlich auf die Haltevorrichtungen inPfeilrichtung drücken, und die vorde-re Leuchte A-Abb. 43 abnehmen
❒ Die elektrischen Steckverbinder B-Abb. 44 und C abziehen;
Abb. 41 F0C0201m
Abb. 42 F0C0202m
Abb. 43 F0C0253m
Abb. 44 F0C0398m
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❒ Die 2 Befestigungsschrauben A-Abb.45 lösen, die 2 Lampenhalterungen Bgegen den Uhrzeigersinn drehen, dieLampen herausnehmen und durchneue ersetzen. Die Lampe C kannnach Aufbiegen der seitlichen Kon-taktzungen durch eine neue ersetztwerden. Bitte prüfen Sie, dass die neueLampe richtig zwischen den Kontakt-zungen sitzt.
HINTERE INNENLEUCHTE (wo vorgesehen)
Versionen ohneLamellenschiebedach (Skywindow)
Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Durch Hebeleinwirkung in den durchdie Pfeile markierten Punkten (naheden Haltezungen) die Innenleuchte A-Abb. 46 lösen;
❒ Die Lampe B durch Aufbiegen derseitlichen Kontaktzungen lösen unddurch eine neue ersetzen. Darauf ach-ten, das die neue Lampe richtig zwi-schen den Kontaktzungen sitzt.
Versionen mitLamellenschiebedach (Skywindow)
Die Versionen mit Lamellenschiebedachhaben zwei hintere Innenleuchten.
Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Mit Hilfe des mitgelieferten Schrau-benziehers die Innenleuchte A-Abb.47 an der vom Pfeil gezeigten Stelleabhebeln und herausnehmen;
❒ Die Lampe B-Abb. 48 durch Aufbie-gen der seitlichen Kontaktzungen lö-sen und durch eine neue ersetzen.Darauf achten, das die neue Lamperichtig zwischen den Kontaktzungensitzt.
Abb. 45 F0C0202m
Abb. 46 F0C0204m
Abb. 47 F0C0227m Abb. 48 F0C0229m
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BELEUCHTUNG DES MAKE-UP-SPIEGELS (wo vorgesehen)
Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Die Abdeckung A-Abb. 49 des Spie-gels entfernen;
❒ Die Innenleuchte B durch Abhebelnan den Pfeilpunkten herausnehmen;
HANDSCHUHFACH-BELEUCHTUNG Abb. 51
Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Das Handschuhfach öffnen, und danndie Innenleuchte A herausziehen;
❒ Die Lampe B durch Aufbiegen derseitlichen Kontaktzungen lösen unddurch eine neue ersetzen. Darauf ach-ten, das die neue Lampe richtig zwi-schen den Kontaktzungen sitzt.
Abb. 49 F0C0423m Abb. 50 F0C0424m Abb. 51 F0C0205m
❒ Die Glühlampe C-Abb. 50 durchAufbiegen der seitlichen Kontakt-zungen lösen und durch eine neueersetzen. Darauf achten, das dieneue Lampe richtig zwischen denKontaktzungen sitzt.
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KOFFERRAUMBELEUCHTUNG
Zum Auswechseln der Glühlampe wiefolgt vorgehen:
❒ Den Kofferraum öffnen;
❒ Die Innenleuchte A-Abb. 52 durchAbhebeln am vom Pfeil angegebenenPunkt herausziehen.
Abb. 52 F0C0221m Abb. 53 F0C0097m Abb. 54 F0C0206m
❒ Die Schutzabdeckung B-Abb. 53 öff-nen, und die durch Druck eingesetz-te Glühlampe auswechseln;
❒ Die Schutzabdeckung Bwieder auf dasLampenglas aufsetzen;
❒ Die Innenleuchte A-Abb. 52 wiedereinsetzen, indem zuerst die eine Sei-te eingeführt wird und dann die ande-re bis zum hörbaren Einrasten ge-drückt wird.
AUSSTEIGE- /TÜRLEUCHTE Abb. 54
Erfolgt der Ersatz der Lampe in folgenderWeise:
❒ Die Tür öffnen und die Leuchte Adurch Abhebeln an der vom Pfeil ge-kennzeichneten Stelle herausnehmen;
❒ Die Schutzabdeckung B öffnen, unddie durch Druck eingesetzte Glühlam-pe auswechseln;
❒ Die Schutzabdeckung B wieder auf dasLampenglas A aufsetzen.
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LLWenn eine Hauptsicherung(MEGA-FUSE, MIDI-FUSE,
MAXI-FUSE) durchgebrannt ist, wen-den Sie sich an das Fiat Kunden-dienstnetz. Vor dem Auswechseln ei-ner Sicherung muss man sich verge-wissern, dass der Zündschlüssel abge-zogen ist und/oder alle Verbraucherausgeschaltet sind.
ZUR BEACHTUNG
Sollte die Sicherung erneutdurchbrennen, wenden Sie
sich an das Fiat Kundendienstnetz.
ZUR BEACHTUNG
AUSWECHSELN DERSICHERUNGEN
ALLGEMEINES
Die Sicherung ist ein Schutzelement fürelektrische Schaltkreise, das bei Defektenoder unsachgemäßen Eingriffen an einemSchaltkreis durchbrennt.
Wenn eine Vorrichtung nicht funktioniert,muss man deshalb zuerst die entspre-chende Sicherung überprüfen. Das Leite-relement A- Abb. 55 darf nicht unter-brochen sein, anderenfalls muss die durch-gebrannte Sicherung durch eine anderemit dem gleichen Amperewert (gleicheFarbe) ausgewechselt werden.
B: unversehrte Sicherung
C: Sicherung mit unterbrochenem Siche-rungselement.
Die durchgebrannte Sicherung ist mit derPinzette D herauszunehmen, die sich aufdem Sicherungsverteiler des Armaturen-bretts befindet.
Eine defekte Sicherung darfniemals durch Metalldrähteoder andere Materialien er-setzt werden.
Abb. 55 F0C0220m
Die Sicherung darf niemalsdurch eine neue mit höherer
Stromstärke ersetzt werden: BRAND-GEFAHR!
ZUR BEACHTUNG
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ZUGANG ZU DENSICHERUNGEN
Die Sicherungen des Fahrzeugs sind aufvier Verteiler aufgeteilt, die sich im Ar-maturenbrett, auf dem Pluspol der Batte-rie, neben der Batterie und im Kofferraumbefinden (linke Seite).
Auf einigen Versionen befindet sich eineweitere Sicherung im Inneren des Vertei-lers im Motorraum.
Abb. 57 F0C0266m
Abb. 56 F0C0193m
Verteiler im Armaturenbrett Abb. 57
Für den Zugang zum Sicherungsverteilerim Armaturenbrett öffnen Sie die KlappeA-Abb. 56.
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LLVerteiler im Motorraum nebender Batterie Abb. 59
Für den Zugang zum Sicherungsverteilerund zur einzelnen Sicherung neben derBatterie müssen die Haltefedern A-Abb.58 gelöst und der Schutzdeckel B entferntwerden.
Abb. 59 F0C0151m
Abb. 58 F0C0498m
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Verteiler auf dem Pluspol derBatterie Abb. 61
Für den Zugang zum Sicherungsverteilerauf dem Pluspol der Batterie muss dieRückhaltefeder A-Abb. 60 betätigt undder Schutzdeckel B entfernt werden.
Abb. 61 F0C0152m
Abb. 60 F0C0499m
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LL
Verteiler im Kofferraum Abb. 65
Limousine-Versionen
Für den Zugang zum Sicherungsverteilerauf der linken Seite im Kofferraum mussdie Klappe A-Abb. 62 geöffnet werden,wie in der Abbildung angegeben ist.
Multi Wagon-Versionen
Für Zugang zum Sicherungsverteiler aufder linken Seite im Kofferraum gehen Siewie folgt vor:
❒ Den Drehgriff A-Abb. 63 für die Öff-nung der Klappe B drehen;
❒ An der Zunge C-Abb. 64 die zweiteKlappe D öffnen: Der Sicherungsver-teiler ist jetzt zugänglich.
Abb. 62 F0C0254m Abb. 63 F0C0360m Abb. 64 F0C0362m
Abb. 65 F0C0531m
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FALL
ZUSAMMENFASSUNG ALLER SICHERUNGEN
LAMPEN
Abblendlicht rechts
Abblendlicht links
Fernlicht rechts
Fernlicht links
Nebelscheinwerfer
Bremslicht/3. Bremslicht
Rückfahrscheinwerfer
Vordere/hintere/hintere Innenleuchte
Aussteige-/Türleuchte
+30 Nebelschlussleuchte
Steuerelektronik rechter/linker Scheinwerfer (Versionen mit Gasentladungslampen)
VERBRAUCHER
Getriebepumpe Selespeed (Versionen 2.420V)
Zündschalter
Korrektur des Neigungswinkels der Scheinwerfer
Kompressor Klimaanlage
Verschmutzungssensor (Versionen mit automatischer Zweizonen-Klimaanlage)/Relaisspule Scheinwerferwaschanlage/ Body Computer/Elektrolüfter Klimaanlage
Bedienelemente Außenspiegel (Bewegung, Beleuchtung der Ideogramme)
ABBILDUNG
57
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59
59
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57
57
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ABBILDUNG
59
59
57
59
57
57
SICHERUNG
F12
F13
F14
F15
F30
F37
F31
F32
F32
F53
F37
SICHERUNG
F05 (MAXI-FUSE)
F03 (MAXI-FUSE)
F13
F19
F31
F51
AMPERE
15
15
10
10
15
7,5
7,5
10
10
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7,5
AMPERE
30
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15
7,5
7,5
7,5
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LLVERBRAUCHER
+ 30 Autoradio/Connect-Navigationssystem/Heizung-Klimaanlage/Diagnosestecker des EOBD-Systems/Raumsensoren-Bewegungsmelder/Alarmsirene/Steuerelektronik Freisprechanlage Bluetooth
Heckscheibenwischer Relaisspule Sitzheizung
Fensterheber hinten links
Fensterheber hinten rechts
Heizbare Heckscheibe
Scheibenwischer/Scheiben-/Heckscheibenwaschanlage
Steckdose Fahrgastraum (Limousine-Versionen)/Steckdose (Multi Wagon-Versionen)/Zigarettenanzünder
Entfrostung Außenspiegel/Spritzdüsen beheizte Scheiben
Steuerung Cruise Control
Steuerelektronik elektrische Servolenkung
Steuerelektronik Motorraum
Steuerelektronik Armaturenbrett
+30 Steuerelektronik der Türen (Antriebe Türverriegelung, Dead lock, Motorhaube, Heizscheibe)/Steuergerät für eventuellen Anhänger
Unbelegt
Scheinwerferwaschanlage
Primäre Dienste (elektronische Einspritzung)
Sekundäre Dienste (elektronische Einspritzung)
Sensor für Wasser im Dieselfilter (Multijet-Versionen)/Luftmassenmesser (Multijet-Versionen)
SICHERUNG
F39
F52
F33
F34
F40
F43
F44
F41
F35
F02 (MAXI-FUSE)
F70 (MEGA-FUSE)
F71 (MIDI-FUSE)
F36
F38
F09
F17
F11
F35
AMPERE
10
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20
20
30
30
20
7,5
7,5
70
150
70
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–
20
10
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ABBILDUNG
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FALL
VERBRAUCHER
Fensterheber Fahrerseite
Fensterheber Beifahrerseite
Signal vom Bremspedalschalter für Steuerelektroniken
Instrumententafel (positiv unter Schlüssel)
Instrumententafel (+30)
Steuerelektronik ABS / ASR / ESP (Giersensor mit ESP)
Steuerelektronik ABS / ASR / ESP
Steuerelektronik Airbag/Sensor OCS (Versionen mit hinteren Seitenairbags)
+30 Elektronische Einspritzanlage
Steuerelektronik Armaturenbrett
Elektr. Gebläse der Klimaanlage
Elektr. Kühlerventilator (niedrige Geschwindigkeit - Versionen 1.416V, 1.616V, 1.816V, Multijet)
Elektr. Kühlerventilator (hohe Geschwindigkeit - Versionen 1.416V, 1.616V, 1.816V, Multijet)
Elektr. Kühlerventilator (Versionen 2.420V)
Hupe (Signalhorn)
Kraftstoffpumpe
Primäre Dienste elektronische Einspritzung (Benzinversionen)
SICHERUNG
F47
F48
F35
F37
F53
F42
F01 (MAXI-FUSE)
F50
F18
F72 (MIDI-FUSE)
F08 (MAXI-FUSE)
F06 (MAXI-FUSE)
F07 (MAXI-FUSE)
F06 (MAXI-FUSE)
F10
F21
F22
AMPERE
20
20
7,5
7,5
7,5
7,5
60
7,5
7,5
60
30
30
50
60
15
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ABBILDUNG
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LLVERBRAUCHER
Elektronische Einspritzanlage/Selespeed-Anlage (Versionen 2.4 20V)/Steuerelektronik elektr. Kühlerventilator(Versionen 2.4 20V) (positiv unter Schlüssel)
Sonnenzelt Lamellenschiebedach
Lamellenschiebedach
Standheizung (Multijet-Versionen)
Glühkerzenvorwärmung (Multijet-Versionen)
Unbelegt
Primäre Dienste elektronische Einspritzung (Multijet-Versionen)
+30 Selespeed
Elektrische Servolenkung (plus unter dem Zündschloss)
Externer Radioverstärker
Beheizter Fahrersitz
Beheizter Beifahrersitz
Bedienelemente am Lenkrad, Connect/Navigationssystem, Parksensoren, Regen-/Dämmerungssensor, Schalttafel Tunnel, Heizung/Klimaanlage, Steuerelektronik Freisprecheinrichtung Bluetooth, Beleuchtung der Ideogramme, Lichtschalter undZugang-Einstellung Menü, Tasten zum Ausschluss der Raum- und Bewegungsmelder, vordere Deckenleuchte, Bedienelemente Schiebedach (positiv unter Schlüssel)
SICHERUNG
F16
F45
F46
F73 (MIDI-FUSE)
F04 (MAXI-FUSE)
F20
F22
F23
F24
F54
F57
F67
F49
AMPERE
7,5
20
20
50
50
–
20
15
7,5
25
10
10
7,5
ABBILDUNG
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65
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AUFLADENDER BATTERIE
ZUR BEACHTUNG Das Verfahren zumAufladen der Batterie ist hier nur zu Ih-rer Information aufgeführt. Wenden Siesich zum Aufladen der Batterie an das Fi-at Kundendienstnetz.
Es empfiehlt sich das Aufladen bei einemniedrigen Amperewert für ca. 24 Stunden.Ein längeres Aufladen könnte die Batte-rie beschädigen.
Gehen Sie zum Aufladen wie folgt vor:
❒ Fahrzeugkabel am Minuspol der Bat-terie abklemmen;
❒ Die Kabel des Ladegerätes mit denBatteriepolen verbinden, wobei diePolarität beachtet werden muss;
❒ Das Ladegerät einschalten;
❒ Nach Beenden der Aufladung muss zu-erst das Ladegerät ausgeschaltet wer-den, erst dann die Kabel von der Bat-terie trennen;
❒ Fahrzeugkabel wieder an den Minus-pol der Batterie anschliessen.
ZUR BEACHTUNG Ist das Fahrzeug miteiner Alarmanlage ausgestattet, ist diesedurch die Fernbedienung (siehe “Elektro-nische Alarmanlage” im Kapitel “Armatu-renbrett und Bedienelemente”) zuvor aus-zuschalten.
Die in der Batterie enthalte-ne Flüssigkeit ist giftig und
korrosiv. Den Kontakt mit der Hautoder den Augen vermeiden. Das Auf-laden der Batterie muss in gut gelüf-teten Räumen und weit entfernt vonoffenem Feuer und möglichen Fun-kenquellen erfolgen: Explosions- undBrandgefahr.
ZUR BEACHTUNG
Niemals versuchen, eine ein-gefrorene Batterie aufzula-
den: Zuerst muss die Batterie aufgetautwerden, da sie sonst explodieren könn-te. War die Batterie eingefroren, mussvor dem Aufladen durch Fachpersonalüberprüft werden, ob die inneren Ele-mente nicht beschädigt sind und dasBatteriegehäuse keine Risse aufweist,was zum Auslaufen der giftigen undkorrosiven Säure führen kann.
ZUR BEACHTUNG
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LLABSCHLEPPENDES FAHRZEUGS
Der mit dem Fahrzeug mitgelieferte Ab-schleppring befindet sich im Werkzeug-behälter unter der Verkleidung im Kof-ferraum.
MONTAGE DES ABSCHLEPPRINGS
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Den Verschluss durch Betätigung derZunge A-Abb. 67-68 aushaken;
❒ Den Abschleppring B aus seiner Hal-terung nehmen;
❒ Den Ring bis zum Anschlag auf denvorderen oder hinteren Gewindestiftaufschrauben.
Abb. 66 F0C0247m
ANHEBENDES FAHRZEUGS
Wenn das Fahrzeug angehoben werdenmuss, wenden Sie sich bitte an das FiatKundendienstnetz, das mit Auslegerbüh-nen oder Werkstattbühnen ausgestattetist.
Das Fahrzeug kann nur seitlich angehobenwerden, indem die Ausleger bzw. dieWerkstatthebebühne das Fahrzeug in denin der Abb. 66 angegebenen Bereichenabstützt.
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FALL
Abb. 67 F0C0384m
Abb. 68 F0C0387m
ABSCHLEPPEN DERVERSIONEN MIT SELESPEED-GETRIEBE
Bei den Versionen mit Selespeed-Getrie-be vergewissern Sie sich, dass das Getrie-be auf Leerlauf N steht (das Fahrzeug be-wegt sich beim Anschieben), und gehen Siewie beim Abschleppen eines normalenFahrzeugs mit mechanischer Gangschal-tung vor (wie zuvor beschrieben).
Wenn es nicht möglich ist, das Getriebeauf Leerlauf zu stellen, lassen Sie das Fahr-zeug nicht abschleppen, sondern wendenSie sich an das Fiat Kundendienstnetz.
Vor Beginn des Abschlepp-vorgangs den Zündschlüssel
auf MAR drehen und dann auf STOP,ohne ihn jedoch abzuziehen. DurchAbziehen des Schlüssels wird auto-matisch die Lenkradsperre einge-schaltet, wodurch das Lenken desFahrzeugs unmöglich wird.
ZUR BEACHTUNG
Denken Sie während des Ab-schleppvorgangs bitte daran,
dass ohne Bremskraftverstärker undelektrische Servolenkung sowohl zumBremsen eine höhere Kraft auf dasBremspedal erforderlich ist als auchbeim Lenken auf das Lenkrad. Ver-wenden Sie zum Abschleppen keineelastischen Seile und vermeiden Sieruckartige Bewegungen. Prüfen Sieauch, dass beim Abschleppen keineFahrzeugteile durch die Abschlepp-vorrichtung beschädigt werden. BeimAbschleppen des Fahrzeugs sind diejeweiligen Vorschriften der Straßen-verkehrsordnung sowohl für die Ab-schleppvorrichtung als auch für dasVerhalten im Straßenverkehr zu be-achten.
ZUR BEACHTUNG
Beim Abschleppen des Fahr-zeugs nicht den Motor an-
lassen.
ZUR BEACHTUNG
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LLFEUERLÖSCHER(wo vorgesehen)
Er befindet sich rechts im Kofferraum. Sei-ne Anordnung ist bei den Versionen mit 3Türen Abb. 69 oder 5 Türen Abb. 70unterschiedlich.
Auf dem Feuerlöscher befindet sich dieAngabe (5pz für Versionen mit 5 Türenoder 3pz für Versionen mit 3 Türen) fürseine korrekte Positionierung auf der Hal-terung.
Abb. 69 F0C0331m
Abb. 70 F0C0343m
Abb. 71 F0C0344m
Die Verwendung des Feuerlöschers er-folgt nach Aushakung aus der HalterungA-Abb. 71 und Öffnung der VorrichtungB.
ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sich,außer dem Feuerlöscher auch einen Erste-Hilfe-Koffer und eine Decke an Bord zuhaben.
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E
PROGRAMMIERTE WARTUNG ...................................... 210
PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG ............ 211
PLAN DER JÄHRLICHEN INSPEKTIONEN .................. 213
ZUSÄTZLICHE ARBEITEN ................................................ 213
KONTROLLE DER FÜLLSTÄNDE ................................... 216
LUFTFILTER ............................................................................ 225
POLLENFILTER ...................................................................... 225
DIESELFILTER ......................................................................... 225
BATTERIE ................................................................................ 226
RÄDER UND REIFEN .......................................................... 229
GUMMISCHLAUCHLEITUNGEN .................................... 230
WINDSCHUTZ-/HECKSCHEIBENWISCHER .............. 231
KAROSSERIE .......................................................................... 233
FAHRGASTRAUM ................................................................ 235
WWWWAAAARRRRTTTTUUUUNNNNGGGG UUUUNNNNDDDD PPPPFFFFLLLLEEEEGGGGEEEE
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EZUR BEACHTUNG Die Inspektionen derprogrammierten Wartung sind vom Her-steller vorgeschrieben. Die Nichteinhal-tung dieser Inspektionen könnte zum Ga-rantieverlust führen.
Der Service der programmierten War-tung wird durch das gesamte Fiat Kun-dennetz zu den vorgesehenen Terminenausgeführt.
Sollten im Verlauf der Inspektion außerder vorgesehenen Eingriffe zusätzlicheAustausch- oder Reparaturarbeiten er-forderlich werden, können diese nur mitdem ausdrücklichen Einverständnis desKunden ausgeführt werden.
ZUR BEACHTUNG Es empfiehlt sich,eventuelle kleine Betriebsstörungen sofortdem Fiat Kundendienstnetz zu melden, oh-ne bis zur Ausführung der nächsten In-spektion zu warten.
Wird das Fahrzeug häufig zum Ziehen ei-nes Anhängers benutzt, ist die Zeitspannezwischen den Terminen der program-mierten Wartung zu verkürzen.
PROGRAMMIERTEWARTUNG
Eine korrekte Wartung ist zur Sicherstel-lung einer langen Lebensdauer des Fahr-zeugs in optimalem Zustand ausschlagge-bend.
Aus diesem Grund sieht Fiat alle 30.000Kilometer eine Reihe von Kontrollen undWartungseingriffen vor.
Die programmierte Wartung berücksich-tigt jedoch nicht alle Anforderungen desFahrzeugs: In der ersten Zeit vor der30.000 Kilometer-Inspektion und auchspäter sind einige Eingriffe zwischen denInspektionen erforderlich, wie zum Bei-spiel die systematische Kontrolle mit even-tuellem Nachfüllen der Flüssigkeitsstände,des Reifendrucks usw..
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PLAN DER PROGRAMMIERTEN WARTUNG30 60 90 120 150 180
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Tausend KilometerKontrolle Zustand/Verschleiß der Reifen und eventuelles Korrigieren des ReifendrucksKontrolle der Funktion der Beleuchtungsanlage (Scheinwerfer,Fahrtrichtungsanzeiger, Warnblinkleuchten, Kofferraum, Fahrgastzelle, Ablagefächer, Kontrollleuchten der Instrumententafel usw.)Kontrolle Zustand der Scheibenwisch-/waschanlage und eventuelle Einstellung der SpritzdüsenKontrolle Ausrichtung/Abnutzung der Wischerblätter vorn/hintenKontrolle Zustand und Verschleiß der vorderen Scheibenbremsbeläge und Anzeigefunktion für BremsbelagverschleißKontrolle Zustand und Verschleiß der hinteren ScheibenbremsbelägeSichtkontrolle des Zustands und der Unversehrtheit von: Karosserieaußenseite, Unterbodenschutz, Rohrleitungen (Auspuff-Kraftstoffversorgung-Bremsen), Gummielemente (Kappen, Muffen, Buchsen usw.)Kontrolle des Reinigungszustands der Schlösser von Motorhaube und Kofferraum, Reinigung und Schmierung der HebelsystemeKontrolle und eventuelle Wiederherstellung des Flüssigkeitsstandes (Bremsen/hydraulische Kupplung, Scheibenwaschanlage, Batterie, Motorkühlung usw.) Kontrolle und eventuelle Einstellung des HandbremshebelwegsSichtkontrolle Zustand der Keilriemen der Hilfsorgane (ausgenommen die Version 1.616V)Sichtkontrolle Zustand der Keilriemen der Hilfsorgane (Version 1.616V)Kontrolle und eventuelle Einstellung des Ventilspiels (Version 1.9 Multijet 8V)Kontrolle und eventuelle Einstellung des Ventilspiels (nur Version 1.6 16V)Abgaskontrolle (Benzinversionen)Abgaskontrolle/Abgastrübungsmessung (Versionen Multijet)
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Tausend Kilometer
Kontrolle des Zustandes des Zahnriemens der Motorsteuerung (ausgenommen die Version 1.616V)Kontrolle des Zustandes des Zahnriemens der Motorsteuerung (Version 1.616V)Kontrolle der Funktion der Motorsteuerelektroniken (durch Diagnosestecker)Auswechseln der Keilriemen der Hilfsorgane (ausgenommen Version 1.616V)Auswechseln der Keilriemen der Hilfsorgane (Version 1.616V)Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung (ausgenommen Versionen Multijet und 1.616V) (*)Auswechseln des Zahnriemens der Motorsteuerung (Versionen Multijet und 1.616V) (*)Auswechseln der Zündkerzen (Version 1.616V)Auswechseln der Zündkerzen (Benzinversionen - ausgenommen 1.616V)Auswechseln des Kraftstofffilters (Versionen Multijet)Auswechseln LuftfiltereinsatzAuswechseln des Motoröls und Ölfilters (Benzinversionen) (oder alle 12 Monate)Auswechseln des Motoröls und Ölfilters (Multijet-Versionen ohne DPF) (oder alle 24 Monate)Auswechseln des Motoröls und Ölfilters (Multijet-Versionen mit DPF) (**)Auswechseln der Bremsflüssigkeit (oder alle 24 Monate)Auswechseln des Pollenfilters (oder alle 12 Monate)
(*) Unabhängig von der Kilometerleistung muss der Zahnriemen der Motorsteuerung alle 3 Jahre bei besonders starker Beanspruchung (kaltesKlima, Fahren im Stadtzyklus, lange Leerlaufphasen) oder alle 5 Jahre ausgewechselt werden.
(**) Das Motoröl und der Ölfilter werden je nach ihrer effektiven Abnutzung ausgetauscht, die durch die Kontrollleuchte/Meldung auf der In-strumententafel angezeigt wird, oder auf jeden Fall alle 24 Monate.
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PLAN DER JÄHRLICHENINSPEKTIONEN
Für Fahrzeuge mit einer jährlichen Kilo-meterleistung unter 30.000 km (z. B. ca.15.000 km) ist ein jährlicher Inspektions-plan mit folgendem Inhalt vorgesehen:
❒ Kontrolle Zustand/Verschleiß der Rei-fen und eventuelles Korrigieren desReifendrucks (inkl. Ersatzrad);
❒ Kontrolle der Funktion der Beleuch-tungsanlage (Scheinwerfer, Fahrtrich-tungsanzeiger, Warnblinkleuchten,Kofferraum, Fahrgastzelle, Ablage-fächer, Kontrollleuchten der Instru-mententafel usw.);
❒ Kontrolle der Funktion der Scheiben-wisch/waschanlage, Einstellen derSpritzdüsen;
❒ Kontrolle der Ausrichtung/Abnutzungder Wischerblätter vorn/hinten;
❒ Kontrolle Zustand/Verschleiß der vor-deren Scheibenbremsbeläge;
❒ Sichtkontrolle des Zustands von: Mo-tor, Getriebe, Kraftübertragung, Rohr-leitungen (Abgas - Kraftstoff/Brems-leitungen), Gummiteilen (Kappen -Muffen - Buchsen usw.), Schläuchender Brems- und Kraftstoffanlage;
❒ Kontrolle des Reinigungszustands derSchlösser von Motorhaube und Kof-ferraum, Reinigung und Schmierungder Hebelsysteme
❒ Kontrolle des Batterieladezustandes(durch optisches Hydrometer);
❒ Sichtkontrolle des Riemenzustandesfür Steuerung der Zubehörteile;
❒ Kontrolle und eventuelle Wiederher-stellung des Flüssigkeitsstandes (Mo-torkühlung, Bremsen, Scheibenwasch-anlage, Batterie usw.);
❒ Eventuelles Auswechseln des Mo-toröls und des Motorölfilters (Multi-jet-Versionen);
❒ Auswechseln des Pollenfilters.
ZUSÄTZLICHEARBEITEN
Alle 1.000 km oder vor einer langen Rei-se ist folgendes zu kontrollieren und even-tuell nachzufüllen:
❒ Stand der Motorkühlflüssigkeit;
❒ Stand der Bremsflüssigkeit;
❒ Stand der Scheibenwaschflüssigkeit;
❒ Druck und Zustand der Reifen.
Alle 3.000 km ist der Motorölstand zukontrollieren und eventuell aufzufüllen.
Es wird empfohlen, die Produkte der FLSelenia zu benutzen, die ausschließlich fürFiat Fahrzeuge entwickelt und hergestelltwurden (siehe Tabelle “Betriebsmittel” imKapitel “Technische Merkmale”).
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EZUR BEACHTUNG - Motoröl(Benzin- und Multijet-Versionen ohne DPF)
Für den Fall, dass das Fahrzeug vorwiegendunter einer der nachstehenden, sehr kri-tischen Bedingungen eingesetzt wird:
❒ Ziehen von Anhängern oder Wohn-wagen;
❒ staubige Straßen;
❒ wiederholte Kurzstrecken (unter 7-8km) bei Außentemperatur unter Null;
❒ Motorlauf bei niedrigen Drehzahlenoder Fahrt auf langen Strecken bei ge-ringer Geschwindigkeit (z.B. Taxi oderHausanlieferungen) oder nach länge-rem Stillstand
muss das Motoröl häufiger gewechseltwerden, als im “Plan der programmiertenWartung” angegeben.
ZUR BEACHTUNG - Motoröl(Multijet-Versionen mit DPF)
Das Motoröl und der Ölfilter sind bei Ein-schalten der Kontrollleuchte zusammenmit der Meldung auf dem Display auf derBordtafel auszuwechseln (siehe Kapitel“Kontrollleuchten und Anzeigen”) oder al-le 2 Jahre.
Bei vorwiegender Verwendung des Fahr-zeugs im Stadtzyklus wird das Öl schnel-ler verbraucht als auf anderen Strecken-arten.
Ein Nachfüllen von großen Öl-mengen entspricht nicht demMotorölwechsel, der durchdas Aufleuchten der Kontroll-
leuchte v auf der Instrumententa-fel angefordert wird. Es empfiehlt sich,den Motorölwechsel beim Fiat Kun-dendienstnetz ausführen zu lassen, dasauch die Kontrollleuchte auf der In-strumententafel ausschaltet.
ZUR BEACHTUNG - Luftfilter
Beim Befahren staubiger Straßen ist derLuftfilter öfter zu wechseln als im “Plander programmierten Wartung” vorgese-hen ist.
Bei jedem Zweifel hinsichtlich der Zeiträu-me für den Wechsel von Motoröl undLuftfilter hinsichtlich der Nutzungsart desFahrzeugs wenden Sie sich bitte an das Fi-at Kundendienstnetz.
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ZUR BEACHTUNG - Batterie
Es wird empfohlen, den Ladezustand derBatterie möglichst zu Beginn der kaltenJahreszeit zu prüfen, um ein Einfrieren derBatteriesäure zu vermeiden.
Diese Kontrolle ist häufiger auszuführen,wenn das Fahrzeug vorzugsweise aufKurzstrecken benutzt wird oder wenn esnach dem Kauf mit Verbrauchern aus-gerüstet wurde, die auch bei abgezogenemZündschlüssel Strom aufnehmen. Bei Be-nutzung des Fahrzeugs in heißen Klima-zonen oder unter besonders belastendenBedingungen ist die Kontrolle des Säure-standes (Elektrolyt) häufiger als im “Plander programmierten Wartung” vorgese-hen durchzuführen.
ZUR BEACHTUNG - Pollenfilter
Bei häufiger Benutzung des Fahrzeugs aufstaubigen oder stark verschmutztenStrecken ist der Filtereinsatz häufiger aus-zutauschen, ganz besonders dann, wennfestzustellen ist, dass nur noch wenigAußenluft in den Innenraum des Fahrzeugseinströmt.
ZUR BEACHTUNG - Dieselfilter
Eventuelles Nachtanken mit Dieselkraft-stoff, der nicht dem Reinheitsgrad der Eu-ropäischen Spezifikation EN590 ent-spricht, kann den Wechsel des Dieselfil-ters häufiger als im “Plan der Program-mierten Wartung” vorgesehen notwendigmachen.
Die Wartung des Fahrzeugesmuss durch das Fiat Kunden-dienstnetz ausgeführt werden.Für kleine und normale War-
tungseingriffe, die Sie selbst ausführen,sollten immer geeignete Werkzeuge, Fi-at Originalersatzteile und Flüssigkeitenzur Verfügung stehen. Diese Eingriffedürfen keinesfalls durchgeführt werden,wenn man nicht über die entsprechen-den Erfahrungen verfügt.
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EKONTROLLE DERFÜLLSTÄNDE
ZUR BEACHTUNG Achtung, beim Auf-füllen dürfen die verschiedenen Flüssig-keitsarten nicht verwechselt werden: Al-le sind nicht miteinander verträglich, unddas Fahrzeug könnte dadurch schwer be-schädigt werden.
ZUR BEACHTUNG Bei Einschritten imMotorraum bitte nicht rauchen: Es könn-ten entflammbare Gase und Dämpfe vor-handen sein: Brandgefahr!
1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssig-keit- 4 Front-/Heckscheiben-/Scheinwer-ferwaschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssig-keit
F0C0500mAbb. 1 - Version 1.416V
F0C0518mAbb. 2 - Version 1.616V
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1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssig-keit- 4 Front-/Heckscheiben-/Scheinwer-ferwaschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssig-keit - 6 Getriebeöl Selespeed (wo vorge-sehen)
Abb. 3 - Version 1.816V
Abb. 4 - Version 2.420V
1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssig-keit- 4 Front-/Heckscheiben-/Scheinwer-ferwaschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssig-keit
F0C0502m
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1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssig-keit- 4 Front-/Heckscheiben-/Scheinwer-ferwaschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssig-keit
1 Motoröl - 2 Batterie - 3 Bremsflüssig-keit- 4 Front-/Heckscheiben-/Scheinwer-ferwaschflüssigkeit - 5 Motorkühlflüssig-keit
Abb. 6 - Versionen 1.9 Multijet 16V
F0C0504mAbb. 5 - Versionen 1.9 Multijet 8V
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Motoröl Abb. 7-8-9-10-11-12
Kontrolle des Motorölstandes
Die Kontrolle des Ölstands muss bei ebenstehendem Fahrzeug und einige Minuten(ca. 5) nach Abstellen des Motors erfol-gen.
Den Messstab A herausziehen, säubernund dann wieder bis zum Anschlag ein-stecken. Herausziehen und kontrollieren,dass der Ölstand zwischen den Grenz-werten MIN und MAX auf dem Stabliegt. Der Abstand zwischen den Grenz-werten MIN und MAX entspricht ca. 1Liter Öl.
Abb. 7 - Version 1.416V F0C0103m
Motoröl nachfüllen
Sollte das Öl nahe oder sogar unter derMarke MIN stehen, ist Öl durch denNachfüllstutzen B bis zum Erreichen derMarke MAX nachzufüllen.
Der Ölstand darf nie oberhalb der Mar-ke MAX liegen.
ZUR BEACHTUNG Sollte der Motoröl-stand bei regelmäßiger Kontrolle über derMarke MAX liegen, wenden Sie sich bit-te an das Fiat Kundendienstnetz, um denrichtigen Füllstand herstellen zu lassen.
ZUR BEACHTUNG Nach Hinzufügungoder Wechsel des Öls ist vor dem Mes-sen des Ölstandes der Motor für einige Se-kunden laufen zu lassen und bis zum Mes-sen noch einige Minuten nach seinem Ab-stellen zu warten.
Abb. 8 - Version 1.816V F0C0519m Abb. 9 - Version 1.9 Multijet 8V F0C0122m
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Abb. 10 - Version 1.616V F0C0231m Abb. 11 - Version 2.420V F0C0115m Abb. 12 - Version 1.9 Multijet 16V F0C0470m
Ölverbrauch
Der maximale Ölverbrauch liegt bei et-wa 400 Gramm je 1000 km.
In der ersten Nutzungszeit des Fahrzeugsbefindet sich der Motor in der Einlauf-phase. Die Werte für den Ölverbrauchsind daher erst nach den ersten 5000 ÷6000 km als stabil zu betrachten.
ZUR BEACHTUNG Der Ölverbrauchhängt von der Fahrweise und den Ein-satzbedingungen des Fahrzeugs ab.
ZUR BEACHTUNG Kein Öl mit anderenMerkmalen als das bereits in der Kreis-wanne vorhandene auffüllen.
Bei warmem Motor ist Vor-sicht im Inneren des Motor-
raums geboten: Verbrennungsgefahr.Bitte bedenken Sie, dass bei warmemMotor das Elektrogebläse anspringenkönnte: Verletzungsgefahr. Achtungbei Schals, Krawatten und nicht enganliegenden Kleidungsstücken: Siekönnten durch die sich bewegendenTeile erfasst werden.
ZUR BEACHTUNG
Das Altöl und der ausge-tauschte Ölfilter enthaltenumweltverschmutzende Sub-stanzen. Zum Auswechseln
von Öl und Filter ist es ratsam, sich andas Fiat Kundendienstnetz zu wenden.
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❒ Sollte der Stand unter der MarkeMAX liegen, ist Öl bis zum Erreichendes richtigen Standes hinzuzufügen;
❒ Nachdem der Deckel wieder aufge-schroben wurde, das Entlüftungsrohrwieder ganz auf den Stutzen desDeckels schieben, und den Zünd-schlüssel auf STOP drehen.
ZUR BEACHTUNG Kein Öl mit anderenMerkmalen als das bereits in der Kreis-wanne vorhandene auffüllen.
Abb. 13 F0C0121m
Das Getriebealtöl enthält um-weltverschmutzende Sub-stanzen. Es ist ratsam, den Öl-wechsel durch das Fiat Kun-
dendienstnetz ausführen zu lassen, dasfür die Entsorgung des Altöls unter Be-achtung der geltenden Umwelt- undGesetzesvorschriften ausgerüstet ist.
ÖL DESHYDRAULIKANTRIEBSSYSTEMSFÜR DAS SELESPEED-GETRIEBE(wo vorgesehen) Abb. 13
Die Kontrolle des Ölstandes ist bei ebenstehendem Fahrzeug und abgestelltem,kalten Motor durchzuführen.
Zur Ölstandskontrolle wie folgt vorgehen:
❒ Den Zündschlüssel auf MAR drehen;
❒ Das Entlüftungsrohr abklemmen, undden Deckel A entfernen. Überprüfen,dass der Ölstand im Behälter mit derMarkierung MAX auf dem Behälterübereinstimmt;
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FLÜSSIGKEIT DERMOTORKÜHLANLAGE Abb. 14-15-16
Der Flüssigkeitsstand ist bei kaltem Motorzu kontrollieren und soll nicht unter derMarke MIN am Behälter liegen.
Bei unzureichendem Flüssigkeitsstand lang-sam durch den Deckel A des Behälters ei-ne Mischung aus 50% destilliertem Was-ser und der Flüssigkeit PARAFLU UPder FL Selenia einfüllen.
Die Mischung von PARAFLU UP unddestilliertem Wasser in einem Verhältnisvon 50% wirkt als Frostschutz bis zu Tem-peraturen von –35°C.
Abb. 14 - Version 1.416V F0C0520m Abb. 15 - Version 1.416V - 1.816V - 2.420V
F0C0108m Abb. 16 - Version 1.9 Multijet F0C0469m
In der Motorkühlanlage wirdals Frostschutzmittel PAR-AFLU UP verwendet. Für ei-ne eventuelle Nachfüllung ver-
wenden Sie das gleiche Mittel, das sichim Kühlkreis befindet. PARAFLU UPkann nicht mit jeglichem anderen Flüs-sigkeitstyp vermischt werden. Solltedies jedoch vorkommen, lassen Sie ab-solut nicht den Motor an und wendensich an das Fiat Kundendienstnetz.
Bei sehr heißem Motor denVerschluss am Behälter nicht
öffnen: Verbrennungsgefahr! DieKühlanlage steht unter Druck. DerVerschluss kann - falls erforderlich -nur durch einen Originalverschluss er-setzt werden, anderenfalls ist dieWirksamkeit der Anlage in Frage ge-stellt.
ZUR BEACHTUNG
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FLÜSSIGKEIT DER FRONT-/HECKSCHEIBEN-/SCHEINWERFERWASCHANLAGEAbb. 17-18
Zum Nachfüllen von Flüssigkeit den Ver-schluss A entfernen und eine Mischung ausWasser und TUTELA PROFESSIO-NAL SC 35 mit nachstehendem Mi-schungsverhältnis einfüllen:
❒ 30% TUTELA PROFESSIONALSC 35 und 70% Wasser im Sommer;
❒ 50% TUTELA PROFESSIONALSC 35 und 50% Wasser im Winter.
Abb. 17 F0C0106m Abb. 18 - Version 1.9 Multijet F0C0468m
Bitte fahren Sie nicht mit ei-nem leeren Scheibenwasch-
flüssigkeitsbehälter. Die Wirksamkeitder Scheibenwaschanlage ist eingrundsätzlicher Faktor für gute Sicht.
ZUR BEACHTUNG
Einige im Handel erhältlicheZusatzmittel sind entflamm-
bar. Im Motorraum befinden sich ei-nige heiße Teile, die bei Berührungmit dem Mittel eine Entzündung ver-ursachen könnten.
ZUR BEACHTUNG
Bei Temperaturen unter –20°C ist TU-TELA PROFESSIONAL SC 35 un-verdünnt zu benutzen.
Den Flüssigkeitsstand durch Sichtkontrol-le des Behälters von außen kontrollieren.
Bei den Versionen mit Scheinwerfer-waschanlage den Filter mit dem betref-fenden Stab entfernen. Der Stab zeigt an,wieviel Flüssigkeit im Tankinneren vor-handen ist.
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Vermeiden Sie, dass die hochkorrosive Bremsflüssigkeit mitden Lackteilen in Berührungkommt. Sollte dies geschehen,
sofort mit Wasser abwaschen.
Die Bremsflüssigkeit ist giftigund stark korrosiv. Bei einer
zufälligen Berührung sich sofort mitWasser und neutraler Seife waschenund ausreichend nachspülen. Solltedie Flüssigkeit geschluckt worden sein,wenden Sie sich bitte sofort an einenArzt.
ZUR BEACHTUNG
Das Symbol π auf demBehälter steht für eine syn-
thetische Bremsflüssigkeit, die sichvon der auf Mineralölbasis unter-scheidet. Die Benutzung einer Brems-flüssigkeit auf Mineralölbasis beschä-digt unwiderruflich die speziellenGummidichtungen der Bremsanlage.
ZUR BEACHTUNGBREMSFLÜSSIGKEIT Abb. 19
Den Verschluss A aufschrauben und kon-trollieren, dass die Flüssigkeit auf Höchst-stand steht.
Der Flüssigkeitsstand im Behälter soll je-doch die Markierung MAX nicht über-schreiten.
Falls Flüssigkeit hinzugefügt werden muss,empfiehlt sich die Verwendung der Brems-flüssigkeit, die in der Tabelle “Flüssigkei-ten und Schmiermittel”angegeben ist (sie-he Kapitel “Technische Merkmale”).
HINWEIS Den Tankverschluss A und denumliegenden Bereich sorgfältig reinigen
Abb. 19 F0C0098m
Achten Sie bei der Verschlussöffnung sorg-fältig darauf, dass eventuelle Fremdkörpernicht in den Tank gelangen.
Zum Nachfüllen immer einen Trichter miteingebautem Filter mit einer Filtermasche, diekleiner oder gleich 0,12 mm ist, benutzen.
ZUR BEACHTUNG Die Bremsflüssigkeit istwasseranziehend. Wenn das Fahrzeug vor-wiegend in Gebieten mit hoher Luftfeuchtig-keit benutzt wird, ist die Flüssigkeit deshalbhäufiger als im “Plan der programmiertenWartung” vorgesehen zu ersetzen.
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LUFTFILTER
Wenden Sie sich bitte für den Austauschdes Luftfilters an das Fiat Kundendienst-netz.
POLLENFILTER
Wenden Sie sich bitte für den Austauschdes Pollenfilters an das Fiat Kunden-dienstnetz.
DIESELFILTER
ABLASSEN DES KONDENSWASSERS (Multijet-Versionen)
ZUR BEACHTUNG Wasser im Kraft-stoffversorgungskreis könnte das ganzeEinspritzsystem stark beschädigen undauch unregelmäßigen Lauf des Motors ver-ursachen. Beim Aufleuchten der Kon-trollleuchte c (zusammen mit der Mel-dung auf dem Display) wenden Sie sich bit-te schnellstmöglich an das Fiat Kunden-dienstnetz für den Reinigungsvorgang.
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EDie in der Batterie enthalte-ne Flüssigkeit ist giftig und
korrosiv. Den Kontakt mit Haut undAugen vermeiden. Sich nicht mit offe-nen Flammen oder funkenerzeugendenVorrichtungen der Batterie nähern: Ex-polosions- und Brandgefahr!
ZUR BEACHTUNG
Der Betrieb mit zu niedrigemFlüssigkeitsstand beschädigt
die Batterie unwiderruflich und kannExplosionen verursachen.
ZUR BEACHTUNG
BATTERIE
Der verwendete Batterietyp benötigt nureine “reduzierte Wartung” und unterNormalbedingungen muss der Elektrolytnicht mit destilliertem Wasser aufgefülltwerden.
Es wird empfohlen, sich für die Kontrol-le/Austausch der Batterie an das Fiat Kun-dendienstnetz zu wenden.
KONTROLLE DES LADEZUSTANDS Abb. 20
Die Kontrolle kann mit Hilfe der optischenAnzeigevorrichtung A (wo vorgesehen) aufder Batterieabdeckung und die Arbeit jenach der angezeigten Färbung ausgeführtwerden.
Im Falle, dass die Batterie keine Kontroll-vorrichtung für Ladezustand und Elektro-lytpegel enthält (optischer Pegel) müssendie betreffenden Kontrollvorgänge zu denZeiten und mit den Vorgehensweisen aus-schließlich durch das Fachpersonal ausge-führt werden.
Bitte beachten Sie die nachstehende Ta-belle oder das Schild B auf der Batterieselbst.
Abb. 20 F0C0506m
Hellweiße Färbung
Dunkle Färbung ohne grünen Mittelbereich
Dunkle Färbung mit grünem Mittelbereich
Elektrolyt nachfüllen
Ladung unzureichend
Elektrolytstand und Ladung ausreichend
Bitte wenden Sie sich an dasFiat Kundendienstnetz
Batterie aufladen (Es ist ratsam, sich an das Fiat Kun-dendienstnetz zu wenden)
Kein Eingriff erforderlich
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AUSTAUSCH DER BATTERIE
Wird ein Austausch notwendig, ist die Bat-terie durch eine Originalbatterie mit glei-chen Eigenschaften zu ersetzen.
Sollte eine Batterie mit unterschiedlichenEigenschaften verwendet werden, verfal-len die im “Plan der programmierten War-tung” vorgesehenen Termine.
Für die entsprechende Wartung muss mansich daher an die Angaben des Batterien-herstellers halten.
Ein unsachgemäßer Einbauvon elektrischem Zubehörkann im Fahrzeug schwereSchäden verursachen. Sollten
Sie nach dem Kauf des Fahrzeugs Zu-behör einbauen lassen wollen (Alarm-anlagen, Funktelefon usw...), wendenSie sich an das Fiat Kundendienstnetz,das Ihnen das geeignete Zubehör vor-schlagen und entscheiden kann, ob ei-ne stärkere Batterie eingebaut werdenmuss.
NÜTZLICHE RATSCHLÄGE ZUR VERLÄNGERUNG DERBATTERIELEBENSDAUER
Um eine rasche Entladung der Batterie zuvermeiden und ihre Lebensdauer zu ver-längern, beachten Sie bitte die nachfol-genden Maßregeln:
❒ Beim Parken des Fahrzeugs vergewis-sern Sie sich, dass die Türen, Koffer-raumdeckel und Klappen gut ge-schlossen sind um zu vermeiden, dassdie Innenleuchten eingeschaltet blei-ben;
❒ Die Innenleuchten ausschalten: DasFahrzeug ist in jedem Fall mit einemSystem für das automatische Aus-schalten der Innenleuchten ausgestat-tet;
❒ Bei stehendem Motor dürfen die elek-trischen Vorrichtungen nicht zu langeeingeschaltet bleiben (z.B. Autoradio,Warnblinklicht usw.);
❒ Vor einem Eingriff an der elektrischenAnlage das Kabel vom Minuspol derBatterie abklemmen;
❒ Die Klemmen müssen immer gut an-gezogen sein.
Batterien enthalten für dieUmwelt sehr gefährliche Sub-stanzen. Zum Austausch derBatterie empfehlen wir, sich
an das Fiat Kundendienstnetz zu wen-den, das entsprechend ausgerüstet ist,um die Entsorgung umweltgerecht undnach den gesetzlichen Vorschriftendurchzuführen.
Wenn das Fahrzeug überlängere Zeit bei starker Käl-
te stillgelegt werden muss, die Batte-rie ausbauen und in einen warmenRaum bringen, sonst könnte sie ein-frieren.
ZUR BEACHTUNG
Bei Arbeiten an der Batterieoder in ihrer Nähe immer ei-
ne geeignete Schutzbrille tragen.
ZUR BEACHTUNG
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EZUR BEACHTUNG Wird die Batterielängere Zeit bei einem Ladezustand un-ter 50% gehalten (optische Anzeige mitdunkler Färbung ohne mittleren grünenBereich) sind Schäden durch Sulfatbildungmöglich, die die Kapazität und Startfähig-keit reduzieren.
Die Möglichkeit eines Einfrierens der Bat-terie vergrößert sich (es kann schon bei–10°C passieren). Bei längerem Fahr-zeugstand siehe den Abschnitt “LängereAußerbetriebsetzung des Fahrzeugs” imKapitel “Anlassen und Fahrt”.
Tatsächlich verbrauchen einige dieser Ein-richtungen auch bei abgestelltem Motorweiterhin Strom und entladen so allmäh-lich die Batterie.
Die Gesamtstromaufnahme aller Ver-braucher (sowohl der serienmäßig als auchder nachträglich eingebauten) muss bei ab-gezogenem Zündschlüssel niedriger als 0,6mA x Ah (der Batterie) sein, wie aus dernachstehenden Tabelle hervorgeht:
Batteriekapa-zität
40 Ah
50 Ah
60 Ah
Sollten Sie nach dem Kauf des Fahrzeugselektrisches Zubehör einbauen lassen wol-len, das eine ständige Stromversorgungbenötigt (Alarmanlage usw.) oder Zu-behör, das Strom entnimmt, wenden siesich an das Fiat Kundendienstnetz, dessengeschultes Fachpersonal Ihnen nicht nurdie am besten geeignete Zubehörreihe derLineaccessori Fiat empfehlen kann, son-dern auch prüft, ob die Gesamtstromauf-nahme der elektrischen Anlage die gefor-derte Belastung verkraften kann oder derEinbau einer leistungsstärkeren Batterie inBetracht gezogen werden muss.
Max. zulässige Stromaufnahme
im unbelast. Zustand
24 mA
30 mA
36 mA
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RÄDER UND REIFEN
Alle zwei Wochen und vor langen Reisenden Fülldruck eines jeden Reifens, einsch-ließlich dem Ersatzrad kontrollieren: Die-se Kontrolle muss auf den kalten, ausge-ruhten Reifen ausgeführt werden.
Der Anstieg des Fülldrucks beim Fahrenist eine natürliche Erscheinung. Den kor-rekten Reifendruckwert finden Sie im Ab-schnitt “Räder” im Kapitel “TechnischeMerkmale”.
Ein falscher Fülldruck verursacht den un-regelmäßigen Verschleiß der Reifen Abb.21:
A: vorgeschriebener Reifendruck: gleich-mäßige Profilrandabnutzung.
B: zu niedriger Reifendruck: stärkere Pro-filrandabnutzung.
C: zu hoher Reifendruck: stärkere Ab-nutzung der Profilmitte.
Die Reifen sind zu erneuern, sobald dieProfiltiefe nur noch 1,6 mm beträgt. Aufjeden Fall sind die Vorschriften des Lan-des zu beachten, in dem man unterwegsist.
HINWEISE
❒ Starkes Bremsen, Kavalierstarts undstarke Stöße gegen Bordsteinkanten,Schlaglöcher oder Hindernisse ver-schiedener Art möglichst vermeiden.Lange Fahrten auf schlechten Straßenkönnen Schäden an den Reifen verur-sachen;
❒ Die Reifen regelmäßig auf Schnitte inden Flanken, Aufblähungen oder un-regelmäßigen Verschleiß überprüfen.Bei Bedarf sich an das Fiat Kunden-dienstnetz wenden;
❒ Vermeiden, mit überladenem Fahrzeugzu fahren: es können dadurch ernst-hafte Schäden an Rädern und Reifenentstehen;
Abb. 21 F0C0101m
❒ Bei einer Reifenpanne sofort anhaltenund das Rad wechseln, um nicht denReifen, die Felge, die Aufhängungenund die Lenkung zu beschädigen;
❒ Die Reifen altern auch dann, wenn siewenig gebraucht werden. Risse imGummi des Reifenprofils oder in denFlanken sind Alterserscheinungen. Rei-fen, die über 6 Jahre am Fahrzeugmontiert sind, müssen auf jeden Fallvon einem Fachmann auf Einsatzfähig-keit überprüft werden. Nicht verges-sen, auch das Ersatzrad mit besonde-rer Sorgfalt zu überprüfen;
❒ Bei Reifenwechsel nur neue Reifen auf-ziehen und solche vermeiden, über de-ren Herkunft man sich nicht sicher ist;
❒ Bei Montage eines neuen Reifens soll-te auch das Ventil ausgetauscht wer-den;
❒ Für einen gleichmäßigen Reifenver-schleiß an Vorder- und Hinterachseempfehlen wir einen Wechsel der Rei-fen alle 10-15.000 Kilometer, und zwarunter Beibehaltung der Wagenseite,um die Drehrichtung der Reifen nichtzu ändern.
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EGUMMISCHLAUCH-LEITUNGEN
Bei den Gummischlauchleitungen derBremsanlage und der Kraftstoffversorgungbeachten Sie bitte die Angaben im “Plander programmierten Wartung” dieses Ka-pitels.
Ozon, hohe Temperaturen und langerFlüssigkeitsmangel in der Anlage könnenVerhärtung und Brüchigkeit der Leitungenund folglich eventuelle Leckstellen verur-sachen. Eine aufmerksame Kontrolle istdaher angebracht.
Bedenken Sie, dass das Fahr-verhalten des Fahrzeugs
auch vom richtigen Fülldruck der Rei-fen abhängt.
ZUR BEACHTUNG
Ein zu niedriger Druck be-wirkt eine Überhitzung des
Reifens mit möglichen schwerenSchäden am Reifen selbst.
ZUR BEACHTUNG
Die Reifen nicht über Kreuzaustauschen, d. h. von der
rechten auf die linke Fahrzeugseiteund umgekehrt.
ZUR BEACHTUNG
Keine Neulackierung derLeichtmetallfelgen aus-
führen, für die Temperaturen über150°C notwendig sind. Die mechani-schen Eigenschaften des Rades könn-ten dadurch beeinträchtigt werden.
ZUR BEACHTUNG
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WINDSCHUTZ-/HECK-SCHEIBENWISCHERWISCHERBLÄTTER
Regelmäßig die Gummiwischblätter mitspezifischen Mitteln reinigen, empfohlenwird TUTELA PROFESSIONAL SC35. Die Wischerblätter erneuern, wenndie Gummiwischlippe bleibend verformtoder abgenutzt ist. Es ist jedoch empfeh-lenswert, die Wischerblätter etwa einmalim Jahr zu erneuern. Durch einige einfa-che Maßnahmen können die Beschädi-gungsmöglichkeiten der Wischerblättererheblich reduziert werden:❒ Bei Temperaturen unter dem Ge-
frierpunkt kontrollieren, dass die Wi-scherblätter nicht an der Scheibe an-gefroren sind. Falls erforderlich, kön-nen sie mit einem geeigneten Entei-sungsmittel gelöst werden;
❒ Den eventuell auf der Scheibe an-gehäuften Schnee entfernen: dadurchschont man die Wischerblätter unddie Überhitzung des Wischermotorswird vermieden;
❒ Die Scheibenwischer nicht bei trocke-ner Scheibe einschalten.
Erneuern des Scheibenwischerblattes
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Den Wischerarm A-Abb. 22 von derScheibe abheben und das Wischblattso stellen, dass es mit dem Arm einenWinkel von 90° bildet;
❒ Die Zunge B der Haltefeder drücken,und das zu erneuernde Wischerblattvom Wischerarm A abziehen;
❒ Das neue Wischerblatt einsetzen, unddabei die Zunge in ihren Sitz im Armeinführen. Sich vergewissern, dass eseingerastet ist.
Für einige Versionen gehen Sie dagegenzum Erneuern des Wischerblattes wiefolgt vor:
❒ Den Wischerarm von der Scheibe ab-heben und das Wischblatt so stellen,dass es mit dem Arm einen Winkelvon 90° bildet;
❒ Auf die Zungen A-Abb. 23 (an denSeiten des Wischerblattes) drücken,und das Wischerblatt vom Wischer-arm abziehen;
❒ Das neue Wischerblatt einsetzen, unddabei die Zunge in ihren Sitz im Armeinführen. Sich vergewissern, dass eseingerastet ist.
Das Fahren mit verbrauch-ten Wischerblättern stellt ein
großes Risiko dar, weil die Sicht beiungünstigen Witterungsbedingungennoch verschlechtert wird.
ZUR BEACHTUNG
Abb. 22 F0C0162m Abb. 23 F0C0507m
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Erneuern desHeckscheibenwischerblatts
Bitte gehen Sie so vor:
❒ Die Abdeckung A-Abb. 24 anheben,und den Arm durch Abschrauben derMutter B, die ihn am Drehbolzen be-festigt, abmontieren;
❒ Den neuen Arm korrekt positionierenund die Mutter festziehen;
❒ Die Abdeckung herunterklappen.
SPRITZDÜSEN
Vorderscheibe(Scheibenwaschanlage) Abb. 25
Falls keine Flüssigkeit aus den Spritzdü-sen austritt, kontrollieren Sie zuerst, obFlüssigkeit im Behälter ist (siehe Abschnitt“Kontrolle der Füllstände” in diesem Ka-pitel).
Dann prüfen, ob die Düsen nicht verstopftsind, eventuell mit einer Nadel reinigen.
Die Spritzrichtung der Scheibenwaschan-lage kann durch Neigung der Düsen ein-gestellt werden: Die Düsenhalterung mitHilfe eines in den Sitz A eingeführtenSchraubenziehers drehen.
Der Strahl soll auf ca. 1/3 der Höhe desoberen Scheibenrandes gerichtet werden.
Heckscheibe(Heckscheibenwaschanlage)Abb. 26-27
Die Spritzdüsen der Heckscheibe sind ingleicher Weise wie die der Windschutz-scheibe einstellbar.
Die Spritzdüsenhalterung befindet sichüber der Heckscheibe.
Abb. 24 F0C0160m Abb. 25 F0C0163m Abb. 26 F0C0161m
Abb. 27 F0C0350m
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KAROSSERIE
SCHUTZ GEGENATMOSPHÄRISCHE EINFLÜSSE
Die wichtigsten Ursachen der Korrosi-onserscheinungen sind:
❒ Luftverschmutzung;
❒ salzhaltige und feuchte Luft (Küsten-gebiete, feuchtwarmes Klima);
❒ von der Jahreszeit abhängige Umwelt-bedingungen.
Außerdem darf die Abriebwirkung des inder Luft enthaltenen Staubs, des vomWind aufgewirbelten Sandes sowie desvon anderen Fahrzeugen hochgeschleu-derten Schmutzes und Splits nicht unter-schätzt werden.
Fiat hat für Ihr Fahrzeug die besten tech-nologischen Lösungen angewandt, um dieKarosserie wirksam vor Korrosion zuschützen.
Hier die wichtigsten:
❒ Produkte und Lackiersysteme, die demFahrzeug eine besondere Wider-standsfähigkeit gegen Korrosion undAbrieb verleihen;
❒ Verwendung von verzinkten (odervorbehandelten) Blechen mit großerWiderstandsfähigkeit gegen Korrosi-on;
❒ Spritzbehandlung mit wachshaltigenProdukten mit hoher Schutzwirkungam Unterboden, im Motorraum, inRadkästen und an anderen Elementen;
❒ Spritzauftrag von Kunststoffproduktenmit Schutzwirkung an den am stärk-sten Korrosion ausgesetzten Stellen:Türholm, Kotflügelinnenseiten, Rän-der usw;
❒ Verwendung von “offenen” Hohlräu-men, um die Bildung von Kondens-wasser und das Anstauen von Wasserzu verhindern, was die Rostbildung imInneren fördern würde.
GEWÄHRLEISTUNG FÜR DIEKAROSSERIE UND DENUNTERBODEN
Das Fahrzeug besitzt eine Garantie gegendas Durchrosten jedes beliebigen Origin-alteils des Aufbaus oder der Karosserie.Für die allgemeinen Bedingungen dieserGarantie schlagen Sie bitte im Gewährlei-stungsheft nach.
RATSCHLÄGE FÜR DIE PFLEGEDER KAROSSERIE
Lackierung
Die Lackierung hat nicht nur eine ästhe-tische, sondern auch eine für das Karos-serieblech schützende Funktion.
Deshalb sollten Abriebstellen oder tiefeKratzer sofort ausgebessert werden, da-mit sich kein Rost bildet. Bei Nachlackie-rungen sind nur Originalprodukte zu ver-wenden (siehe “Schild mit den Lackkenn-daten der Karosserie” im Kapitel “Tech-nische Merkmale”).
Die normale Pflege besteht aus regel-mäßigem Waschen, wobei die Häufigkeitvon den Einsatz- und Umweltbedingungenabhängt. In Gebieten mit starker Luftver-schmutzung oder wenn mit Streusalz be-handelte Straßen befahren werden, ist dasFahrzeug häufiger zu waschen.
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EFür eine korrekte Wagenwäsche gehenSie bitte wie folgt vor:
❒ Erfolgt die Wagenwäsche in einer au-tomatischen Anlage, die Dachanten-ne abmontieren, damit sie nicht be-schädigt wird;
❒ Die Karosserie mit einem Nieder-druck-Wasserstrahl abspülen;
❒ Die Karosserie mit einem weichenSchwamm und einem leichten Reini-gungsmittel abwaschen; dabei oft denSchwamm ausspülen;
❒ Reichlich mit Wasser spülen und mitDruckluft oder einem Autoleder ab-trocknen.
Beim Abtrocknen dürfen besonders dieweniger sichtbaren Stellen wie Türen,Hauben, Scheinwerfereinfassungen, wosich leicht Wasser anstauen kann, nichtvergessen werden. Nach der Wagenwä-sche lässt man das Fahrzeug noch am be-sten im Freien stehen, damit sämtliche ver-bliebene Feuchtigkeit verdunsten kann.
Die äußeren Kunststoffteile sind in der sel-ben Weise wie bei einer normalen Wa-genwäsche zu reinigen.
Möglichst vermeiden, das Fahrzeug unterBäumen zu parken. Die harzartigen Ab-sonderungen, die von vielen Baumartenherunter fallen, verleihen dem Lack einmattes Aussehen und fördern den mögli-chen Beginn von Korrosionsprozessen.
ZUR BEACHTUNG Vogelkot muss so-fort und gründlich abgewaschen werden,da dessen Säure besonders ätzend wirkt.
Vordere Scheinwerfer
ZUR BEACHTUNG Bei der Reinigung dertransparenten Abdeckungen aus Kunst-stoff der vorderen Scheinwerfer keinearomatischen Substanzen (z. B. Benzin)oder Ketonen (z. B. Azeton) verwenden.
Fensterscheiben
Zum Reinigen der Scheiben geeignete Rei-nigungsprodukte verwenden. Immer sau-bere Lappen benutzen, um die Sichtstörende Kratzer zu vermeiden.
ZUR BEACHTUNG Um die auf der In-nenseite der Heckscheibe aufgetragenenHeizwiderstände nicht zu beschädigen,vorsichtig und nur in Richtung der aufge-tragenen Heizwiderstände reiben.
Motorraum
Nach jeder Wintersaison wird eine sorg-fältige Motorraumwäsche empfohlen; da-bei den Spritzstrahl nicht direkt auf dieSteuergeräte richten. Für die Ausführungwenden Sie sich bitte an Fachwerkstätten.
ZUR BEACHTUNG Die Motorraumwä-sche muss bei kaltem Motor und beiZündschlüssel auf STOP erfolgen. Nachdem Waschen kontrollieren, dass die ver-schiedenen Schutzelemente (z. B. Gum-mischutzklappen) nicht abgedrückt oderbeschädigt sind.
Die Waschmittel verunrei-nigen die Gewässer. DasWaschen des Fahrzeugs istdaher nur in den Anlagen
vorzunehmen, die für das Auffangenund die Reinigung der für das Wa-schen verwendeten Flüssigkeiteneingerichtet sind.
Das Fahrzeug nicht waschen, wenn es inder Sonne geparkt war oder die Motor-haube noch heiß ist: Dies könnte denGlanz der Lackierung beeinträchtigen.
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FAHRGASTRAUM
Regelmäßig unter den Bodenbelägen kon-trollieren, ob sich nicht Wasser angestauthat (Tropfwasser von Schuhen und Re-genschirmen usw.), das zum Oxidieren desBlechs führen könnte.
REINIGUNG DER SITZE, DERSTOFF- UND SAMTBEZÜGE
Den Staub mit einer weichen Bürste odereinem Staubsauger entfernen. Die besteReinigungswirkung an den Samtbezügenerzielt man mit einer angefeuchteten Bür-ste.
Die Sitze mit einem feuchten Schwammabreiben, der in eine Lösung von Wasserund neutralem Waschmittel getauchtwird.
LEDERSITZE
Den trockenen Schmutz mit einem leichtangefeuchteten Wildleder- oder Stofflap-pen entfernen, ohne stark zu reiben.
Die Flecken von Flüssigkeiten oder Fettmit einem trockenen, saugfähigen Lappenabtupfen, nicht reiben. Dann mit einemweichen, mit Wasser und neutraler Seifeangefeuchteten Stoff- oder Wildlederlap-pen leicht abreiben.
Falls der Fleck bleibt, spezifische Produk-te verwenden und dabei sorgfältig die Ge-brauchsanleitungen beachten.
ZUR BEACHTUNG Nie Alkohol ver-wenden. Versichern Sie sich außerdem,dass die verwendeten Reinigungsproduk-te weder Alkohol noch Derivate mit nied-riger Konzentration enthalten.
Die Stoffverkleidungen IhresFahrzeugs sind so beschaffen,dass sie für eine lange Zeitdem Verschleiß widerstehen,
dem sie normalerweise ausgesetzt sind.Es ist jedoch absolut notwendig, langandauernde und/oder durch Gewalt-einwirkung verursachte Reibungen mitKleidungszubehör wie Metallschlös-sern, Schnallen, Nadelvliesbefestigun-gen u. ä. zu vermeiden, denn da dieselokal und mit hohem Druck auf dieGarne einwirken, können sie ein Zer-reißen der Fäden verursachen und da-durch das Futter beschädigen.
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EKUNSTSTOFFE IMFAHRGASTRAUM
Es wird empfohlen, die normale Reinigungder Kunststoffinnenteile mit einem mitWasser und neutraler Seife angefeuchte-ten Lappen auszuführen, nicht reiben. Fürdie Entfernung von fettigen oder wider-standsfähigen Flecken spezifische Produk-te für die Reinigung von Kunststoffteilenbenutzen, die keine Lösungsmittel enthal-ten und dazu entwickelt wurden, das Aus-sehen und die Farbe der Komponentennicht zu verändern.
ZUR BEACHTUNG Keinen Alkohol oderbenzinhaltige Produkte zum Reinigen desGlases der Instrumentenabdeckung oderder anderen Kunststoffteile verwenden.
MIT ECHTEM LEDERVERKLEIDETES LENKRAD/SCHALTHEBELKNAUF
Die Reinigung dieser Komponenten darfnur mit Wasser und neutraler Seife aus-geführt werden. Niemals Alkohol oderProdukte auf Alkoholbasis verwenden.
Vor der Verwendung von spezifischenProdukten für die Reinigung der Innen-ausstattungen, durch aufmerksamesDurchlesen der Angaben auf dem Etikettsicherstellen, dass das Produkt keinen Al-kohol und/oder Substanzen auf Alkohol-basis enthält.
Wenn bei den Reinigungsarbeiten derWindschutzscheibe mit spezifischen Pro-dukten für Fenster Tropfen auf das Lederdes Lenkrads/Schalthebelknaufs fallen, sinddiese umgehend zu entfernen, und danachmuss der betroffene Bereich mit Wasserund neutraler Seife gewaschen werden.
ZUR BEACHTUNG Bei Verwendung derLenkradsperre empfiehlt sich höchsteSorgfalt, um Kratzer auf dem Leder derVerkleidung zu vermeiden.
Keine Sprühdosen im Fahr-zeug aufbewahren. Berstge-
fahr! Die Sprühdosen dürfen nicht ei-ner Temperatur über 50°C ausgesetztwerden. Diese Temperatur kann imFahrgastraum, bei sonnenbestrahltemFahrzeug, weit überschritten werden.
ZUR BEACHTUNG
Nie entflammbare Produk-te wie Petroleumäther oder
Waschbenzin zum Reinigen der Fahr-zeug-Innenteile benutzen. Die elek-trostatischen Entladungen, die beimReiben während der Reinigung ent-stehen, könnten einen Brand auslö-sen.
ZUR BEACHTUNG
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KENNDATEN ........................................................................ 238
MOTORCODE - KAROSSERIEVERSIONEN ................ 240
MOTOR ................................................................................... 241
KRAFTSTOFFVERSORGUNG ........................................... 243
KRAFTÜBERTRAGUNG ..................................................... 243
BREMSEN ................................................................................. 244
AUFHÄNGUNGEN .............................................................. 244
LENKUNG .............................................................................. 244
RÄDER ...................................................................................... 245
ABMESSUNGEN .................................................................... 250
FAHRLEISTUNGEN .............................................................. 253
GEWICHTE ............................................................................ 254
BETRIEBSMITTEL .................................................................. 257
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL ...................... 259
KRAFTSTOFFVERBRAUCH ............................................... 261
CO2 EMISSIONEN ................................................................ 263
TTEECCHHNNIISSCCHHEE MMEERRKKMMAALLEE
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ZUSAMMENFASSUNG DERKENNDATEN Abb. 2
Das Schild befindet sich auf der vorderenQuerstrebe des Motorraums und enthältfolgende Kenndaten:
A Name des Herstellers.
B Zulassungsnummer.
C Code des Fahrzeugtyps.
D Laufende Herstellungsnummer desFahrgestells.
E Zulässiges Gesamtgewicht des Fahr-zeugs.
F Zulässiges Gesamtgewicht des Fahr-zeugs samt Anhänger.
G Zulässige Achslast (vorn).
H Zulässige Achslast (hinten).
I Typ des Motors.
L Code der Karosserieversion.
M Ordnungsnummer für Ersatzteile.
N korrekter Rauchkoeffizient der Abga-se (für Dieselmotoren).
KENNDATEN
Es ist ratsam, sich die Kenndatenkurzbe-zeichnungen aufzuschreiben. Die auf denSchildern aufgedruckten Daten und ihreAnordnung lauten wie folgt Abb. 1:
❒ Zusammenfassung der Kenndaten
❒ Kennzeichnung des Fahrgestells
❒ Schild mit den Lackkenndaten der Ka-rosserie
❒ Kennzeichnung des Motors.
Abb. 1 F0C0195m Abb. 2 F0C0099m
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SCHILD MIT DENLACKKENNDATEN DESFAHRGESTELLS Abb. 4
Das Schild befindet sich auf der Innensei-te der Motorhaube und trägt folgende Da-ten:
A - Lackhersteller.
B - Farbbenennung.
C - Fiat Farbcode.
D - Farbcode für Ausbesserungen oderNeulackierung.
MOTORKENNZEICHNUNG
Die Kennzeichnung ist auf dem Zylinder-block eingeschlagen und umfasst den Typund die laufende Herstellungsnummer.
KENNZEICHNUNG DESFAHRGESTELLS Abb. 3
Die Kennzeichnung ist im Bodenblech desFahrgastraums neben dem rechten Vor-dersitz eingeschlagen.
Sie wird nach Anheben der Abdeckung imBodenteppich sichtbar und umfasst:
❒ den Fahrzeugtyp (ZFA 192000);
❒ die laufende Herstellungsnummer desFahrgestells.
Abb. 4 F0C0100m
Abb. 3 F0C0110m
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(*) Versionen Limousine “DYNAMIC” (**) Versionen für spezifische Märkte(▲) Versionen Multi Wagon “ACTUAL” (❍) Versionen Multi Wagon(■) Versionen mit Schaltgetriebe (❒) Versionen mit Selespeed-Getriebe
MOTORCODE - KAROSSERIEVERSIONEN
Code des MotortypsCode der Karosserieversion
3-türig 5-türig
192AXH1B 21 192BXH1B 221.416V 843A1000 192AXH1B 21B (*) 192BXH1B 22B (*)
192CXH1B 23 (❍)
192AXN1B 30 192BXN1B 311.416V (**) 192B2000 192AXN1B 30B (*) 192BXN1B 31B (*)
192CXN1B 32 (❍)
192BXR1A 371.616V 192B3000 192AXR1A 36192CXR1A 38 (❍)
1.816V 192A4000 192AXC1A 04192BXC1A 05
192CXC1A 13 (❍)
2.420V 192A2000 192AXD1A 16C (■) 192BXD1A 17C (■)192AXD12 06C (❒) 192BXD12 07C (❒)
1.9 Multijet 8V 192A8000 192AXS1A 039B192BXS1A 40B
192CXS1A 41B (❍)
1.9 Multijet 8V (**) 192B4000 192AXU1A 45 192BXU1A 46192CXU1A 47 (❍)
1.9 Multijet 16V 937A5000 192AXT1B 42192BXT1B 43
192CXT1B 44 (❍)
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MOTOR
ALLGEMEINES
Code des Motortyps
Verbrennungsverfahren
Anzahl und Anordnung der Zylinder
Durchmesser und Hub der Kolben mm
Gesamthubraum cm3
Verdichtungsverhältnis
Höchstleistung (EG) kWPS
entsprechende Drehzahl UpM
Max. Drehmoment (EG) Nmkgm
entsprechende Drehzahl UpM
Zündkerzen
Kraftstoff
1.416V
843A1000
Otto
4 in Reihe
72,0 x 84,0
1368
11,2
7095
5800
12813
4500
NGK DCPR7E-N
Bleifreies Superbenzin
95 ROZ (Spezifikation
EN228)
1.416V (*)
192B2000
Otto
4 in Reihe
72,0 x 84,0
1368
11,2
6690
5500
12813
4500
NGK DCPR7E-N
Bleifreies Superbenzin
95 ROZ (Spezifikation
EN228)
1.616V
192B3000
Otto
4 in Reihe
79 x 81,5
1598
10,5
771056200
15015,33900
BoschFQR 8 LEU 2
Bleifreies Superbenzin
95 ROZ (Spezifikation
EN228)
1.816V
192A4000
Otto
4 in Reihe
82,0 x 82,7
1747
10,3
981336400
16216,53500
NGK BKR6EZ ChampionRC10YCC
Bleifreies Superbenzin
95 ROZ (Spezifikation
EN228)
2.420V
192A2000
Otto
5 in Reihe
83 x 90,4
2446
10,5
1251706000
22122,53500
ChampionRC8BYC
Bleifreies Superbenzin
95 ROZ (Spezifikation
EN228)
(*) Version für spezifische Märkte
242
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HRT
IM N
OTFA
LLWA
RTUN
G UN
DPF
LEGE
TECH
NISC
HEME
RKMA
LE1.9 Multijet 8V (*)
192B4000
Diesel
4 in Reihe
82,0 x 90,4
1910
18
851154000
25526
2000
Pkw-Diesel
(Spezifikation EN590)
1.9 Multijet 16V
937A5000
Diesel
4 in Reihe
82,0 x 90,4
1910
17,5
1101504000
30531
2000
Pkw-Diesel
(Spezifikation EN590)
1.9 Multijet 8V
192A8000
Diesel
4 in Reihe
82,0 x 90,4
1910
18
881204000
25526
2000
Pkw-Diesel
(Spezifikation EN590)
1.9 Multijet 16V (*)
Diesel
4 in Reihe
82,0 x 90,4
1910
17,5
1001364000
30531
2000
Pkw-Diesel
(Spezifikation EN590)
(*) Version für spezifische Märkte
ALLGEMEINES
Code des Motortyps
Verbrennungsverfahren
Anzahl und Anordnung der Zylinder
Durchmesser und Hub der Kolbenmm
Gesamthubraum cm3
Verdichtungsverhältnis
Höchstleistung (EG) kWPS
entsprechende Drehzahl UpM
Max. Drehmoment (EG) Nmkgm
entsprechende Drehzahl UpM
Kraftstoff
243
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UND
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SCHE
MERK
MALE
Sechs Vorwärtsgänge ein Rückwärtsgang
synchronisierte Vorwärtsgänge
Selbsteinstellend mit Pedalweg ohne Leerlauf
Vorn
Fünf Vorwärtsgänge ein Rückwärtsgang mit elektronisch
verwaltetem Kontrollsystem
Elektronisch gesteuerte, elektrohydraulische
Vorrichtung
Vorn
KRAFTSTOFFVERSORGUNG
1.416V - 1.616V - 1.816V - 2.420V 1.9 Multijet 8V - 1.9 Multijet 16V
Elektronische Multipoint-Einspritzung Direkte Multijet-Einspritzung Versorgung Sequentiell gephaste, Returnless-System “Common Rail” elektronisch
kontrollierte, Turbo und Intercooler
Fünf Vorwärtsgänge ein Rückwärtsgang
mit Synchronisierung der Vorwärtsgänge
Selbsteinstellend mit Pedalweg ohne Leerlauf
Vorn
Sechs Vorwärtsgänge ein Rückwärtsgang
mit Synchronisierung der Vorwärtsgänge
Selbsteinstellend mit Pedalweg ohne
Leerlauf
Vorn
Veränderungen oder Reparaturen der Kraftstoffversorgungsanlage, die nicht in korrekter Weise und ohne Berück-sichtigung der technischen Eigenschaften der Anlage ausgeführt wurden, können Betriebsstörungen mit Brandge-fahr verursachen.
KRAFTÜBERTRAGUNG
1.416V 2.420V 1.616V - 1.816V 1.9 Multijet16V1.9 Multijet 8V
Getriebe
Kupplung
Traktion
244
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TESIC
HERH
EITAN
LASS
ENUN
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IM N
OTFA
LLWA
RTUN
G UN
DPF
LEGE
TECH
NISC
HEME
RKMA
LE
AUFHÄNGUNGEN
1.416V - 1.616V - 1.816V - 2.420V - 1.9 Multijet 8V - 1.9 Multijet 16V
Vorn
hinten
Einzelradaufhängung McPherson
mit Drehachse verbundene Räder
Zahnstangenlenkungmit elektrischer Servolenkung
10,5
Zahnstangenlenkung mit elektrischer Servolenkung
10,8
Zahnstangenlenkung mit elektrischer Servolenkung
11,1
BREMSEN
1.416V - 1.616V - 1.816V - 2.420V - 1.9 Multijet 8V - 1.9 Multijet 16V
Betriebsbremse:
– vorn
– hinten
Feststellbremse
ZUR BEACHTUNG Wasser, Eis oder Streusalz kann sich auf den Bremsscheiben absetzen und die Wirksamkeit der Bremsen beim ersten Bremsvorgang beeinträchtigen.
Mit selbstbelüfteten Scheiben
Scheibenbremsen
Gesteuert durch den Handhebel, auf die hinteren Bremsen einwirkend
LENKUNG
1.416V 1.616V - 1.9 Multijet 8V 1.816V - 2.420V1.9 Multijet 16V
Typ
Wendekreisdurchmesser (zwischen Bordsteinen) m
245
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MERK
MALE
ERKLÄRUNG DER REIFENKENNZEICHNUNGAbb. 5
Beispiel: 195/65 R 15 91T
195 = Nennbreite (S, Abstand in mmzwischen den Flanken).
65 = Querschnittsverhältnis Höhe/Brei-te (H/ S) in Prozenten.
R = Radialreifen.
15 = Felgendurchmesser in Zoll (Ø).
91 = Lastindex (Tragfähigkeit).
T = Index der Höchstgeschwindigkeit.
RÄDER
FELGEN UND REIFEN
Felgen aus gestanztem Stahl oder Leicht-metalllegierung. Schlauchlose Radialreifen.Im Fahrzeugbrief sind außerdem alle zu-gelassenen Reifen eingetragen.
ZUR BEACHTUNG Bei eventuellen Un-stimmigkeiten zwischen der “Betriebsan-leitung” und dem “Fahrzeugbrief” sind dieim letztgenannten Dokument enthaltenenAngaben maßgebend.
Für die Sicherheit ist es - unter Beibehal-tung der vorgeschriebenen Abmessungen- unerlässlich, dass das Fahrzeug an allenvier Rädern mit Reifen des selben Typsausgerüstet ist.
ZUR BEACHTUNG In schlauchlose Rei-fen dürfen keine Schläuche eingezogenwerden.
NOTRAD
Felge aus gestanztem Stahl. SchlauchloserReifen.
RADSTAND
Konvergenz der Vorderräder, gemessenzwischen den Felgen: –1 ±1 mm.
Die Werte beziehen sich auf das fahrbe-reite Fahrzeug. Abb. 5 F0C0200m
246
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LEGE
TECH
NISC
HEME
RKMA
LELastindex (Tragfähigkeit)
60 = 250 kg 84 = 500 kg61 = 257 kg 85 = 515 kg62 = 265 kg 86 = 530 kg63 = 272 kg 87 = 545 kg64 = 280 kg 88 = 560 kg65 = 290 kg 89 = 580 kg66 = 300 kg 90 = 600 kg67 = 307 kg 91 = 615 kg68 = 315 kg 92 = 630 kg69 = 325 kg 93 = 650 kg70 = 335 kg 94 = 670 kg71 = 345 kg 95 = 690 kg72 = 355 kg 96 = 710 kg73 = 365 kg 97 = 730 kg74 = 375 kg 98 = 750 kg75 = 387 kg 99 = 775 kg76 = 400 kg 100 = 800 kg77 = 412 kg 101 = 825 kg78 = 425 kg 102 = 850 kg79 = 437 kg 103 = 875 kg80 = 450 kg 104 = 900 kg81 = 462 kg 105 = 925 kg82 = 475 kg 106 = 950 kg83 = 487 kg
Index der Höchstgeschwindigkeit
Q = bis zu 160 km/h.
R = bis zu 170 km/h.
S = bis zu 180 km/h.
T = bis zu 190 km/h.
U = bis zu 200 km/h.
H = bis zu 210 km/h.
V = bis zu 240 km/h.
W = bis zu 270 km/h.
Y = bis zu 300 km/h.
Index der Höchstgeschwindigkeit für Winterreifen
QM + S = bis zu 160 km/h.
TM + S = bis zu 190 km/h.
HM + S = bis zu 210 km/h
ERKLÄRUNG DER FELGENKENNZEICHNUNGAbb. 5
Beispiel: 6 1/2 J x 15 H2 ET43
6 1/2 = Felgenbreite in Zoll (1).
J = Felgenrandprofil (seitlicher An-satz, auf welchem der Reifen-wulst aufliegt) (2).
15 = Felgendurchmesser in Zoll (ent-spricht dem der Angabe für denzu montierenden Reifen) (3 =Ø).
H2 = Form und Anzahl der “hump”(kreisförmiger Ansatz, der denReifenwulst bei schlauchlosenReifen aufnimmt und auf der Fel-ge hält).
ET43 = Radsturz (Abstand zwischen derAuflagefläche Rad/Felge und derMittellinie der Felge).
247
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MERK
MALE
(*) Auf Anfrage für die Versionen/Märkte wo vorgesehen.
VERSIONEN FELGEN REIFEN NOTRAD (*)Fahrzeugausrüstung Winterreifen Felge Reifen
1.416V 61/2 J x 15 ET 43 195/65 R15 91T 195/65 R15 91T (M+S)7J x 16 ET 41 205/55 R16 91V (*) 205/55 R16 91H (M+S)
4B x 15 ET 35 T/125/90 R15 96M7J x 17 ET 41 215/45 R17 87W (*) 215/45 R17 87H (M+S)7J x 17 ET 41 215/45 ZR17 87W 215/45 ZR17 87H (M+S)
1.616V 61/2 J x 15 ET 43 195/65 R15 91H 195/65 R15 91H (M+S)7J x 16 ET 41 205/55 R16 91V (*) 205/55 R16 91H (M+S) 4B x 15 ET 35 T/125/90 R15 96M7J x 17 ET 41 215/45 R17 87W (*) 215/45 R17 87H (M+S)
1.816V 61/2 J x 15 ET 43 195/65 R15 91V 195/65 R15 91H (M+S)1.9 Multijet 16V 7J x 16 ET 41 205/55 R16 91V (*) 205/55 R16 91H (M+S)
4B x 15 ET 35 T/125/90 R15 96M7J x 17 ET 41 215/45 R17 87W (*) 215/45 R17 87H (M+S)7J x 17 ET 41 215/45 ZR17 87W 215/45 ZR17 87H (M+S)
2.420V 7J x 16 ET 41 205/55 R16 91W 205/55 R16 91H (M+S)4B x 15 ET 35 T/125/90 R15 96M
7J x 17 ET 41 215/45 R17 87W (*) 215/45 R17 87H (M+S)
1.9 Multijet 8V 61/2 J x 15 ET 43 195/65 R15 91H 195/65 R15 91H (M+S)7J x 16 ET 41 205/55 R16 91V (*) 205/55 R16 91H (M+S) 4B x 15 ET 35 T/125/90 R15 96M7J x 17 ET 41 215/45 R17 87W (*) 215/45 R17 87H (M+S)
248
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IM N
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LLWA
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DPF
LEGE
TECH
NISC
HEME
RKMA
LEFÜLLDRUCK BEI KALTEM REIFEN (bar)
Limousine-Versionen
Bei warmem Reifen muss der Fülldruck +0,3 bar über dem vorgeschriebenen Wert legen. Der korrekte Wert ist jedoch bei kaltem Reifenerneut zu kontrollieren.
Bei Winterreifen muss der Fülldruck +0,2 bar über dem für die serienmäßigen Reifen vorgeschriebenen Wert liegen.
195/65 R15 91T 1,9 1,9 2,1 2,1
1.416V 205/55 R16 91V 2,1 2,1 2,3 2,3 4,2
215/45 R17 87W 2,3 2,3 2,7 2,5
1.616V 195/65 R15 91H 1,9 1,9 2,1 2,11.9 Multijet 8V 205/55 R16 91V 2,1 2,1 2,3 2,3 4,2
215/45 R17 87W 2,3 2,3 2,7 2,5
195/65 R15 91V 1,9 1,9 2,1 2,11.816V 205/55 R16 91V 2,1 2,1 2,3 2,3 4,21.9 Multijet16V
215/45 R17 87W 2,3 2,3 2,7 2,5
2.420V205/55 R16 91W 2,1 2,1 2,3 2,3
4,2215/45 R17 87W 2,3 2,3 2,7 2,5
REIFEN DER SERIENAUSSTATTUNG NOTRADAbmessung Bei mittlerer Beladung Voll beladen
vorn hinten vorn hinten
249
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TIM
NOT
FALL
WART
UNG
UND
PFLEG
ETE
CHNI
SCHE
MERK
MALE
Versionen Multi Wagon
Bei warmem Reifen muss der Fülldruck +0,3 bar über dem vorgeschriebenen Wert legen. Der korrekte Wert ist jedoch bei kaltem Reifenerneut zu kontrollieren.
Bei Winterreifen muss der Fülldruck +0,2 bar über dem für die serienmäßigen Reifen vorgeschriebenen Wert liegen.
(*) Unter Höchstbedingungen = 510 kg (eingeschlossen das Gewicht des Fahrers, die Sonderausstattungen und die auf den umgekipptenRücksitzen verbleibende Last).
195/65 R15 91T 1,9 1,9 2,1 2,3/3,0 (*)
1.416V 205/55 R16 91V 2,1 2,1 2,3 2,3/3,0 (*) 4,2
215/45 R17 87W 2,3 2,3 2,7 2,5/3,0 (*)
1.616V 195/65 R15 91H 1,9 1,9 2,3 2,3/3,0 (*)1.9 Multijet 8V 205/55 R16 91V 2,1 2,1 2,3 2,3/3,0 (*) 4,2
215/45 R17 87W 2,3 2,3 2,7 2,5/3,0 (*)
195/65 R15 91V 1,9 1,9 2,3 2,3/3,0 (*)1.816V 205/55 R16 91V 2,1 2,1 2,3 2,3/3,0 (*) 4,21.9 Multijet16V
215/45 R17 87W 2,3 2,3 2,7 2,5/3,0 (*)
REIFEN DER SERIENAUSSTATTUNG NOTRADAbmessung Bei mittlerer Beladung Voll beladen
vorn hinten vorn hinten
250
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TESIC
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OTFA
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LEGE
TECH
NISC
HEME
RKMA
LEABMESSUNGEN
Die Abmessungen sind in mm und bezie-hen sich auf das Fahrzeug mit den serien-mäßig gelieferten Reifen.
Die Höhe bezieht sich auf das unbeladeneFahrzeug.
Kofferraumvolumen
Kapazität für das unbeladene Fahrzeug (V.D.A. Norm) ............................. 305 dm3
Kapazität mit umgeklappter Rücksitzlehne ...............................1002 dm3
F0C0332mAbb. 6
1.416V - 1.616V -1.816V
1.9 Multijet
2.420V
Limousine-A B C D E F G HVersionen 3 Türen
4182 887 2600 695 1475 1514 (*) 1784 1508 (*)
4182 887 2600 695 1475 1518 (*) 1784 1512 (*)
(*) Je nach Felgendimension sind kleine Maßveränderungen möglich.
251
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NOT
FALL
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SCHE
MERK
MALE
Die Abmessungen sind in mm und bezie-hen sich auf das Fahrzeug mit den serien-mäßig gelieferten Reifen. Die Höhe beziehtsich auf das unbeladene Fahrzeug.
Kofferraumvolumen
Kapazität bei unbeladenem Fahrzeug (V.D.A. Norm) 370 dm3 (Õ)
370 dm3 (▲)335 dm3 (å)410 dm3 (ç)
Kapazität mit umgeklappter Rücksit-zlehne . . . . . . 1035 dm3 (ç)/1120 dm3 (Õ)(Õ) für Versionen ohne verschiebbaren
Rücksitz.(▲) für Versionen mit verschiebbarem
Rücksitz (Nennwert).(å) für Versionen mit verschiebbarem
Rücksitz auf “vollständig zurückgeschobener” Stellung.
(ç) für Versionen mit verschiebbaremRücksitz auf “vollständig nach vorngeschobener” Stellung.
F0C0474mAbb. 7
1.416V - 1.616V -1.816V
1.9 Multijet
2.420V
Limousine-A B C D E F G HVersionen 5 Türen
4253 893 2600 760 1525 1514 (*) 1756 1508 (*)
4253 893 2600 760 1525 1518 (*) 1756 1512 (*)
(*) Je nach Felgendimension sind kleine Maßveränderungen möglich.
252
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LLWA
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LEGE
TECH
NISC
HEME
RKMA
LEDie Abmessungen sind in mm und bezie-hen sich auf das Fahrzeug mit den serien-mäßig gelieferten Reifen. Die Höhe beziehtsich auf das unbeladene Fahrzeug.
KofferraumvolumenKapazität bei unbeladenem Fahrzeug (V.D.A. Norm) .................. 510 dm3 (Õ)
550 dm3 (▲)
Kapazität mit umgeklappter Rücksitzlehne .......................... 1380 dm3 (å)
1480 dm3 (ç)(Õ) für Versionen ohne verschiebbaren
Rücksitz.
(▲) für Versionen mit verschiebbaremRücksitz (Nennwert).
(å) für Versionen mit verschiebbaremRücksitz auf “vollständig zurückgeschobener” Stellung.
(ç) für Versionen mit verschiebbaremRücksitz in “vollkommen nach vornverschobener” Stellung.
F0C0348mAbb. 8
1.416V - 1.616V -1.816V 1.9 Multijet
Limousine-VersionenA B C D E F G HMulti Wagon
4516 893 2600 1023 1570 1514 (*) 1756/1773 (**) 1508
(*) Je nach Felgendurchmesser sind kleine Maßveränderungen möglich.(**) Version UPROAD
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MERK
MALE
FAHRLEISTUNGEN
Höchstgeschwindigkeit nach der ersten Benutzungszeit des Fahrzeugs in km/h.
LIMOUSINE-VERSIONEN
1.416V 1.616V 1.816V 2.420V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 8V (*) 1.9 Multijet 16V3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen
180 178 185 183 202 200 215 213 194 193 192 190 209 207
(*) für spezifische Märkte
VERSIONEN MULTI WAGON
1.416V 1.616V 1.816V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 8V (*) 1.9 Multijet 16V
176 183 200 193 190 207
(*) für spezifische Märkte
254
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LEMEN
TESIC
HERH
EITAN
LASS
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D FA
HRT
IM N
OTFA
LLWA
RTUN
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LEGE
TECH
NISC
HEME
RKMA
LE
3 Türen
10901135 (❍)
510
9008301600
1645 (❍)
1000/500 (❒)500
80
60
3 Türen
11501195 (❍)
510
9508301660
1705 (❍)
1100/500 (❒)500
80
60
5 Türen
11451190 (❍)
510
9008601655
1700 (❍)
1000/500 (❒)500
80
60
5 Türen
12051250 (❍)
510
9508601715
1760 (❍)
1100/500 (❒)500
80
60
3 Türen
1240
510
9908301750
1200/500 (❒)500
80
60
5 Türen
1295
510
9908601805
1200/500 (❒)500
80
60
1.416V 1.616V 1.816V
GEWICHTE
Gewichte (kg)(Limousine-Versionen)
Leergewicht (mit allen Flüssigkeiten, Kraftstofftank 90% gefüllt und ohneSonderzubehör)
Zuladung (*) einschließlich Fahrer:
maximal zulässige Lasten (**)– Vorderachse:– Hinterachse:– insgesamt:
Anhängelasten– gebremster Anhänger:– ungebremster Anhänger:
max. Dachlast (***):
max. Last auf dem Kugelkopf(gebremster Anhänger):
(*) Bei Sonderausstattungen (Lamellenschiebedach, Anhängerkupplung usw.) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folg-lich die Zuladung im Rahmen der max. zulässigen Lasten.
(**) Nicht zu überschreitende Lasten. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Gepäckraum und/oder auf derLadefläche unter Berücksichtigung der maximal zulässigen Lasten verteilt wird.
(***) Dachreling Lineaccessori Fiat, maximale Tragfähigkeit: 50 kg.
(❍) Versionen “DYNAMIC”.
(❒) für spezifische Märkte.
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UND
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UND
PFLEG
ETE
CHNI
SCHE
MERK
MALE
2.420V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 16V
3 Türen
1265
510
10308301775
1300/500 (❒)500
80
60
3 Türen
1320
510
10308301830
1300/500 (❒)500
80
60
3 Türen
1265
510
10208301775
1300/500 (❒)500
80
60
3 Türen
1320
510
10208601830
1300/500 (❒)500
80
60
3 Türen
1285
510
10308301795
1300/500 (❒)500
80
60
3 Türen
1340
510
10308601850
1300/500 (❒)500
80
60
Gewichte (kg)(Limousine-Versionen)
Leergewicht (mit allen Flüssigkeiten, Kraftstofftank 90% gefüllt und ohneSonderzubehör)
Zuladung (*) einschließlich Fahrer:
maximal zulässige Lasten (**)– Vorderachse:– Hinterachse:– insgesamt:
Anhängelasten– gebremster Anhänger:– ungebremster Anhänger:
max. Dachlast (***):
max. Last auf dem Kugelkopf(gebremster Anhänger):
(*) Bei Sonderausstattungen (Lamellenschiebedach, Anhängerkupplung usw.) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folg-lich die Zuladung im Rahmen der max. zulässigen Lasten.
(**) Nicht zu überschreitende Lasten. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Gepäckraum und/oder auf derLadefläche unter Berücksichtigung der maximal zulässigen Lasten verteilt wird.
(***) Dachreling Lineaccessori Fiat, maximale Tragfähigkeit: 50 kg.
(❒) für spezifische Märkte.
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TESIC
HERH
EITAN
LASS
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D FA
HRT
IM N
OTFA
LLWA
RTUN
G UN
DPF
LEGE
TECH
NISC
HEME
RKMA
LE
1.416V
1235
510
9509601745
1000/500 (❒)500
80
60
1.616V
1295
510
950960
1805 (❍)
1100/500 (❒)500
80
60
1.816V
1385
510
9909601895
1200/500 (❒)500
80
60
1.9 Multijet 8V
1410
510
10209601920
1300/500 (❒)500
80
60
1.9 Multijet 16V
1430
510
10309601940
1300/500 (❒)500
80
60
Gewichte (kg)(Versionen Multi Wagon)
Leergewicht (mit allen Flüssigkeiten, Kraftstofftank 90% gefüllt und ohneSonderzubehör)
Zuladung (*) einschließlich Fahrer:
maximal zulässige Lasten (**)– Vorderachse:– Hinterachse:– insgesamt:
Anhängelasten– gebremster Anhänger:– ungebremster Anhänger:
Max. Dachlast (***):
max. Last auf dem Kugelkopf(gebremster Anhänger):
(*) Bei Sonderausstattungen (Lamellenschiebedach, Anhängerkupplung usw.) erhöht sich das Leergewicht und verringert sich folg-lich die Zuladung im Rahmen der max. zulässigen Lasten.
(**) Nicht zu überschreitende Lasten. Der Benutzer ist dafür verantwortlich, dass das Gepäck im Gepäckraum und/oder auf derLadefläche unter Berücksichtigung der maximal zulässigen Lasten verteilt wird.
(***) Dachreling Lineaccessori Fiat, maximale Tragfähigkeit: 50 kg.(❍) Versionen “ACTUAL”(❒) für spezifische Märkte.
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SSEN
UND
FAHR
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NOT
FALL
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UNG
UND
PFLEG
ETE
CHNI
SCHE
MERK
MALE
BETRIEBSMITTEL
1.416Vkg
––
6,55
3,94,0
1,5
–
0,525
–
Liter
589
–
4,34,5
1,65
–
–
3 (6)
1.616V 1.816V 2.420Vkg
––
8,3
3,94,0
1,6
0,73
0,525
–
Liter
589
–
4,54,7
1,76
0,8
–
3 (6)
kg
––
7,3
3,33,7
1,8
–
0,525
–
Liter
589
–
3,74,2
1,98
–
–
3 (6)
kg
––
5,25
2,22,5
1,7
–
0,525
–
Liter
589
–
2,52,8
1,87
–
–
3 (6)
Vorgeschriebene KraftstoffeOriginalprodukte
Bleifreies Superbenzin mit Mindestoktanwert 95 R.O.Z (Spezifikation EN228)
Mischung destilliertes Wasser und PARAFLU UP zu 50%
SELENIA K (Versionen 1.416V, 1.616V und 1.816V)SELENIA RACING(Versionen 2.420V)
TUTELA CAR TECHNYX
TUTELA CAR CS SPEED
TUTELA TOP 4
Mischung Wasser und TUTELAPROFESSIONAL SC 35
Kraftstoffbehälter:einschließlich einer Reserve von:
Motorkühlanlage
– mit Klimaanlage:
Motorölwanne:Motorölwanne und Filter:
Getriebe/Differential:
Hydraulisches Antriebssystemdes Selespeed-Getriebes(wo vorgesehen):
Hydraulikbremskreis mit Radantiblockiervorrichtung ABS:
Waschflüssigkeitsbehälter für Front-/ Heckscheiben-/Scheinwerferwaschanlage: (*)
(*) Die Werte in den Klammern beziehen sich auf die Versionen mit Scheinwerferwaschanlage.
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TESIC
HERH
EITAN
LASS
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D FA
HRT
IM N
OTFA
LLWA
RTUN
G UN
DPF
LEGE
TECH
NISC
HEME
RKMA
LE1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 16V Vorgeschriebene Kraftstoffe
Originalprodukte
Pkw-Diesel(Spezifikation EN590)
Mischung aus destilliertem Wasser und PARAFLU UP zu 50%
SELENIA WR
TUTELA CAR TECHNYX
TUTELA TOP 4
Mischung Wasser und TUTELAPROFESSIONAL SC 35
kg
––
7,3
3,84,0
1,7
0,525
–
Liter
589
–
4,44,7
1,87
–
3 (6)
Kraftstoffbehälter:einschließlich einer Reserve von:
Motorkühlanlage– mit Klimaanlage:
Motorölwanne:Motorölwanne und Filter:
Getriebe/Differential:
Hydraulikbremskreis mit Radantiblockiervorrichtung ABS:
Waschflüssigkeitsbehälter für Front-/ Heckscheiben-/Scheinwerferwaschanlage: (*)
(*) Die Werte in den Klammern beziehen sich auf die Versionen mit Scheinwerferwaschanlage.
Liter
589
–
4,44,7
1,76
–
3 (6)
kg
––
7,3
3,84,0
1,6
0,525
–
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ROLL
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REN-
BRETT
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SSEN
UND
FAHR
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NOT
FALL
WART
UNG
UND
PFLEG
ETE
CHNI
SCHE
MERK
MALE
(❒) Versionen 1.416V, 1.616V e 1.816V
(❍) Versionen 2.420V
Für den korrekten Betrieb der Multijet-Versionen mit DPF nur das Originalschmiermittel verwenden. In Notfällen, wo das Ori-ginalprodukt nicht verfügbar ist, höchstens 0,5 l nachfüllen und sobald möglich das Fiat Kundendienstnetz anfahren.Bei der Verwendung von nicht originalen SAE 5W-40-Produkten werden Schmiermittel mit Mindestleistungen ACEA A3 für Ben-zinmotoren, ACEA B4 für Dieselmotoren akzeptiert. In diesem Fall werden nicht die Höchstleistungen des Motors garantiert.
Die Verwendung von Produkten mit Merkmalen, die unter ACEA A3 und ACEA B4 liegen, kann Schäden am Motor verursachen,die nicht von der Garantie gedeckt sind.
Für besonders harte klimatische Bedingungen fordern Sie beim Fiat Kundendienstnetz das geeignete Produkt der Reihe Selenia an.
FLÜSSIGKEITEN UND SCHMIERMITTEL
EMPFOHLENE PRODUKTE UND IHRE EIGENSCHAFTEN
Anwendung Qualitätsmerkmale der Flüssigkeiten und Flüssigkeiten und Austau-Schmiermittel für den korrekten Betrieb Schmiermittel Original schintervall
des Fahrzeugs
Schmiermittel für Benzinmotoren
Schmiermittel fürDieselmotoren
Gemäß dem Plander Programmier-ten Wartung
Gemäß dem Plander Programmier-ten Wartung
Gemäß dem Plander Programmier-ten Wartung
Schmiermittel auf synthetischer Basis SAE-Klasse 5W-40, die die Spezifikation FIAT 9.55535-M2 übertreffen.
Synthetisches Schmiermittel SAE-Klasse 10W-60
Schmiermittel auf synthetischer Basis SAE-Klasse 5W- 40Übertrifft die Spezifikation FIAT 9.55535- M2
SELENIA K (❒)
SELENIA RACING (❍)
SELENIA WR
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ARMA
TURE
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DIENE
LEMEN
TESIC
HERH
EITAN
LASS
ENUN
D FA
HRT
IM N
OTFA
LLWA
RTUN
G UN
DPF
LEGE
TECH
NISC
HEME
RKMA
LE
Schmiermittel und Fette für die Kraftüber-tragung
Bremsflüssigkeit
Schutzmittelfür Kühler
Zusatzmittelfür Dieselkraft-stoff
Waschflüssigkeitfür Front-/Heckscheiben-/Scheinwerfer-waschanlage
TUTELA CAR TECHNYX
TUTELA CAR CS SPEED
TUTELA MRM ZERO
TUTELA STAR 325
TUTELA STAR 500
TUTELA TOP 4
PARAFLU UP (●)
DIESEL MIX
TUTELA PROFESSIONALSC 35
Getriebe und mechanische Differentiale
Elektrohydraulischer Aktuator mit elektrischerSteuerung des Selespeed-Getriebes
Homokinetisches Gelenk auf der Differentialseite (aus-geschlossen Version 1.816V)
Homokinetische Gelenke Differentialseite, die hohenTemperaturen ausgesetztwerden (nur Versionen 1.616V)
Homokinetisches Gelenk Radseite (ausgeschlossenVersion 1.816V)
Hydraulische Betätigung für Bremsen und Kupplung
Kühlkreise. Prozentsatz 50%bis zu –35° C. Nicht mit Pro-dukten einer anderen Formulierung vermischen.
Dem Dieselkraftstoff beimischen (25 cc pro 10 Liter)
Unverdünnt oder verdünnt in den Scheibenwaschanlagenverwenden
Schmiermittel auf vollkommen synthetischer Basis SAE-Klasse 75W-85 Übertrifft die Spezifikationen API GL-4 PLUS, FIAT 9.55550 MIL-L- 2105 D LEV.
Spezifische Flüssigkeit mit Wirkstoff vom Typ “ATF DEXRON III”
Lithiumverseiftes Fett. Konsistenz NLGI 0
Synthetisches Fett auf Polyhanstoffbasis für hohe Temperaturen. Konsistenz NLGI 2
Lithiumverseiftes Fett mit Molybdänsulfid Konsistenz NLGI 2
Synthetische Flüssigkeit FMVSS Nr. 116 DOT 4, ISO 4925SAE J1704, CUNA NC 956-01
Schutzmittel mit Frostschutzeigenschaften (rot) auf Glykolbasis mitinhibiertem Monoäthyl mit organischer Formulierung, basiert aufder Technologie O.A.T. Übertrifft die Spezifikationen CUNA NC 956-16, ASTM D 3306.
Dieselzusatz mit Schutzwirkung für Dieselmotoren
Mischung aus Alkohol und Tensiden CUNA NC 956-II
Anwendung Qualitätsmerkmale der Flüssigkeiten und Flüssigkeiten und AustauschintervallSchmiermittel für den korrekten Betrieb Schmiermittel
des Fahrzeugs Original
(●) ZUR BEACHTUNG Nicht mit anderen Flüssigkeiten mit Eigenschaften, die sich von den vorgeschriebenen unterscheiden, vermischen oder nachfüllen.
261
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SSEN
UND
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FALL
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UNG
UND
PFLEG
ETE
CHNI
SCHE
MERK
MALE
KRAFTSTOFFVER-BRAUCH
Die Kraftstoffwerte der nachstehendenTabellen wurden aufgrund der Zulassung-stests ermittelt, die von den europäischenRichtlinien vorgeschrieben sind.
Bei dieser Verbrauchsermittlung werdenfolgende Verfahren angewandt:
❒ Stadtzyklus: Er beginnt mit einemKaltstart und wird durch Simulation ei-ner gewöhnlichen Stadtfahrt fortge-setzt;
ZUR BEACHTUNG Beschaffenheit derStrecke, Verkehrsverhältnisse, atmos-phärische Bedingungen, Fahrweise, der all-gemeine Zustand des Fahrzeugs, Ausstat-tungsumfang/Sonderausstattung/Zubehör,Benutzung der Klimaanlage, Beladung desFahrzeugs, Dachgepäckträger, sowie an-dere, die Windschlüpfrigkeit beeinträchti-gende Zustände oder der Fahrtwiderstandkönnen natürlich unterschiedliche Ver-brauchswerte gegenüber den ermitteltenbewirken.
❒ Landstraßenzyklus: Er besteht aushäufigen Beschleunigungen in allenGängen, entsprechend dem üblichenEinsatz des Fahrzeugs; die Geschwin-digkeit variiert dabei von 0 bis 120km/h;
❒ Kombinierter Durchschnittsver-brauch: Er errechnet sich aus derKombination von ca. 37% Stadtzyklusund ca. 63% Landstraßenzyklus.
Verbrauch nach der Vorschrift 1999/100/CE (Liter x 100 km)
Limousine-Versionen
1.416V 1.616V 1.816V
3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen
8,2/8,5 (*) 8,5 8,8 9,1 11,3 11,5
5,5/5,6 (*) 5,7 5,5 5,8 6,1 6,2
6,5/6,6 (*) 6,7 6,7 7,0 8,0 8,1
(*) Versionen “DYNAMIC”
Stadtzyklus
Landstra-ßenzyklus
KombinierterVerbrauch
262
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TESIC
HERH
EITAN
LASS
ENUN
D FA
HRT
IM N
OTFA
LLWA
RTUN
G UN
DPF
LEGE
TECH
NISC
HEME
RKMA
LE
Verbrauch nach der Vorschrift 1999/100/CE (Liter x 100 km)
Versionen Multi Wagon
Stadtzyklus
Landstraßenzyklus
Kombinierter Verbrauch
1.416V 1.616V 1.816V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 16V
8,7 9,2 11,7 7,1 7,7
5,8 6,0 6,3 4,7 4,7
6,8 7,2 8,3 5,6 5,8
2.420V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 16V
3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen
13,5 13,6 6,7 6,8 7,5 7,7
7,6 7,6 4,5 4,5 4,5 4,7
9,7 9,8 5,3 5,4 5,6 5,8
Stadtzyklus
Landstra-ßenzyklus
KombinierterVerbrauch
263
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UND
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FALL
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UNG
UND
PFLEG
ETE
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SCHE
MERK
MALE
CO2 EMISSIONEN
Die Werte der max. Emissionen an CO2 in der nachstehenden Tabelle beziehen sich auf den kombinierten Verbrauch.
CO2-Emissionen nach der Vorschrift 1999/100/CE (g/km)
Limousine-Versionen
(*) Versionen “DYNAMIC”
1.416V 1.616V 1.816V
3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen
153/158 (*) 160 159 165 190 194
2.420V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 16V
3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen 3 Türen 5 Türen
231 233 139 142 148 154
Versionen Multi Wagon
1.416V 1.616V 1.816V 1.9 Multijet 8V 1.9 Multijet 16V
162 170 197 148 154
264
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TESIC
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IM N
OTFA
LLWA
RTUN
G UN
DPF
LEGE
TECH
NISC
HEME
RKMA
LEIN
HALTS
-VE
RZEIC
HNIS
Aufhängungen ....................................... 244
Aussenlicht ............................................. 59
Aussteige-/Türleuchten (Glühlampen auswechseln).............. 195
Außerbetriebsetzung des Fahrzeugs .. 156
Automatische Zweizonen-Klimaanlage.......................................... 51
Autoradio (Vorausrüstung)................ 100
Batterie
– Anlassen mit Hilfsbatterie ............ 170
– austausch ......................................... 227
– kontrolle des Ladezustands ......... 226
Bedeutung der Symbole...................... 8
Bedienung des Schaltgetriebes .......... 140
Bedienung des Selespeed-Getriebes ............................................ 141
Bedienungen ......................................... 68
Beim Parken .......................................... 139
Beleuchtung des Makeup-Spiegels (Glühlampen auswechseln).............. 194
Betriebsmittel ....................................... 275
Blinken ................................................... 59
Bordinstrumente ................................. 21
Brake Assist ........................................... 96
Bremsen.................................................. 244
Cargo box ............................................ 91
CO2 Emissionen .................................. 263
Code Card ............................................ 10
Cruise Control .................................... 65
Dead lock (Vorrichtung) ................... 14
Dieselfilter .............................................. 225
DPF (Partikelfilter) ............................... 108
Drittes Bremslicht(Glühlampen auswechseln).............. 191
Dualdrive(elektrische Servolenkung) .............. 102
Easy entry ............................................ 38
Elektrische Fensterheber.................... 80
EOBD-System ....................................... 99
ESP-System............................................. 97
Fahrgastraum........................................ 235
Fahrleistungen........................................ 253
Abblendlicht ......................................... 59
Ablagefach .............................................. 73
Abmessungen......................................... 250
ABS........................................................... 95
Abschleppen des Fahrzeugs .............. 206
Airbag
– Front.................................................. 126
– Seiten................................................. 130
Alarmanlage............................................ 17
An der Tankstelle ................................. 105
Anheben des Fahrzeugs ...................... 206
Anlassen und Fahrt ....................... 135
Armaturenbrett .................................... 5
Armaturenbrett und Bedienelemente ........................... 4
Auswechseln der Glühlampe bei einem aussenlicht ........................ 192
Auswechseln der Glühlampe bei einem innenlicht .......................... 184
Bedienelemente .................................... 4
Armlehne (vorn/hinten) ..................... 70
Aschenbecher........................................ 72
ASR .......................................................... 98
IINNHHAALLTTSSVVEERRZZEEIICCHHNNIISS
265
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UND
PFLEG
ETE
CHNI
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MERK
MALE
INHA
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VERZ
EICHN
IS
Gewichte ................................................ 254
Glühlampen (Auswechseln) ............... 181
– Lampenarten .................................. 182
Gummischlauchleitungen ................... 230
Gurtstraffer............................................ 113
Handbremse......................................... 139
Handschuhfach ...................................... 71
Handschuhfach-beleuchtung(Glühlampe auswechseln) ................ 194
Heckscheibenwaschanlage.................. 64
Heckscheibenwischer
– Bedienelemente ............................. 64
– Spritzdüsen...................................... 232
– Wischerblätter ............................... 231
Heizung/Klimaanlage ......................... 44-46
Höchstgeschwindigkeiten .................. 253
Im Notfall ............................................ 169
Installation der elektrischen/ elektronischen vorrichtungen ....... 101
Innenausstattung ................................... 70
Innenleuchten ........................................ 67
Instrumententafel ................................. 6
Intelligentes Waschen ......................... 63
Karosserie............................................. 233
Kenndaten .............................................. 238
Kennzeichenleuchte(Glühlampen auswechseln).............. 191
Kinder sicher befördern ..................... 116
Kindersicherung.................................... 79
Kindersitz “Isofix” ................................ 121
Kindersitz “Isofix Universal”.............. 124
Kindersitze(Eignung für die Verwendung) ........ 119
Kofferraum............................................. 81
Kofferraumbeleuchtung(Glühlampe auswechseln) ................ 195
Kontrolle der Füllstände ................... 216
Kontrolleuchten und Anzeigen .................................. 157
Kopfstützen............................................ 41
Kraftstoff einsparen.............................. 149
Kraftstoffsperrschalter ........................ 69
Kraftstoffverbrauch.............................. 261
Kraftstoffversorgung............................ 241
Kraftübertragung .................................. 241
Lackierung............................................. 233
Lamellenschiebedach(Skywindow) ....................................... 74
Fahrtrichtungsanzeiger
– Auswechseln der Glühlampe, hinten ......................... 188
– Auswechseln der Glühlampe, seitlich ........................ 186
– Auswechseln der Glühlampe, vorn ............................ 186
– Bedienelement................................ 60
Felgen
– Erklärung der Felgenkennzeichnung .................... 246
Fensterscheiben (reinigen) ................. 234
Fernlicht .................................................. 59
Feuerlöscher .......................................... 208
Fiat CODE-System .............................. 8
Fix&Go automatik (Vorrichtung) ..... 177
Flüssigkeiten und Schmiermittel ....... 259
Follow me home (Vorrichtung) ........ 60
Funkgeräte und Handys ...................... 101
Gepäckträger/Skihalter ...................... 93
Getränkehalterung ............................... 73
Getriebe
– Bedienung des Schaltgetriebes ... 140
– Bedienung des Selespeed-Getriebes ........................................ 141
266
KONT
ROLL
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RZEIC
HNIS
OCS (Occupant Classification System) ................................................ 129
Parklicht ............................................... 69
Parksensore .......................................... 103
Partikelfilter DPF .................................. 108
Pollenfilter ............................................. 225
Räder ..................................................... 171
Radstand ................................................ 245
Radwechsel ........................................... 171
Regensensor ......................................... 63
Reifen
– Auswechselung .............................. 171
– Erklärung der Reifenkennzeichnung ................... 246
– Fülldruck ......................................... 246
– serienausstattung .......................... 247
– Winterreifen .................................. 154
Reinigung der Fensterscheiben ......... 62
Rückfahrscheinwerfer (Glühlampe auswechseln) ......... 188-189
Rückspiegel............................................. 43
Scheibenwaschanlage.......................... 62
Scheibenwischer
– Bedienelemente ............................ 62
– Spritzdüsen .................................... 232
– Wischerblätter .............................. 231
Scheinwerfer.......................................... 94
Scheinwerferwaschanlage ................... 65
Schlüssel.................................................. 10
Schneeketten ........................................ 155
Sensor automatische Lichteinschaltung(Dämmerungssensor) ....................... 61
Selespeed (Getriebe) ........................... 141
Skiöffnung .............................................. 91
Skywindow(Lamellenschiebedach) .................... 74
Sicherheit ........................................... 109
Sicherungen (Auswechseln) ............... 196
Sicherheitsgurte .................................... 110
Sitze ........................................................ 37
– easy entry ........................................ 38
– gleitende Rücksitze........................ 39
– mit elektrischer Heizung ............ 38
– Reinigung ........................................ 235
– vordersitze mit manuellerVerstellung ..................................... 37
Sonnenblenden ..................................... 73
Standlicht ................................................ 59
Langere Außerbetriebsetzungdes Fahrzeugs...................................... 156
Lastbegrenzer ....................................... 113
Lenkrad ................................................... 42
Lenkradschloss ...................................... 20
Lenkung................................................... 244
Luftfilter .................................................. 225
Manuelle Klimaanlage......................... 48
Motor
– technische Merkmale ........... 241-242
– Typbezeichnung ............................ 240
Motor anlassen...................................... 136
Motorhaube .......................................... 92
Motoröl
– Verbrauch........................................ 220
Motorraum
– Wäsche ............................................ 234
MSR.......................................................... 99
Multifunktionsdisplay .......................... 23
Nebellicht.............................................. 69
(Glühlampe auswechseln)................... 186
Nebelschlussleuchte ............................ 69
Nebelscheinwerfer............................... 68
267
KONT
ROLL
-LEU
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IS
– Plan der jährlichen Inspektionen .................................. 213
– Plan der programmierten
Wartung ................................................ 211
– programmierte Wartung ............ 210
– zusätzliche Arbeiten .................... 213
Zentralverriegelung ........................... 79
Ziehen von Anhängern ...................... 151
Zigarettenanzünder ............................ 72
Zündkerzen............................................ 241
Zünd-Anlassschalter ........................... 20
Zusätzliche Standheizung.................... 56
Steckdose ............................................... 72
System ABS ........................................... 95
System ASR ........................................... 98
System EOBD ...................................... 99
System ESP ............................................ 97
System Fiat CODE .............................. 8
System MSR ........................................... 99
System S.B.R. ........................................ 112
Tankverschluss ................................... 106
Technische Merkmale ................. 237
Tisch ....................................................... 72
Trip Computer...................................... 34
Türen ...................................................... 79
Umweltschutz ..................................... 108
Vom Benutzer zugekauftes
Zubehör ................................................. 101
Vorausrüstung für den “Typ-sIofix”-Kindersitz ........................................... 121
Vorrüstung für die montage desKindersitz “Isofix Universal” ......... 124
Warnblinkleuchten ........................... 68
Wartung und Pflege ..................... 209
VERORDNUNG ZUR BEHANDLUNG VON ALTFAHRZEUGEN
Seit Jahren setzt Fiat sich durch die kontinuierliche Verbesserung der Produktionsverfahren und durch die Realisierung immer "um-weltverträglicherer" Produkte aktiv für den Schutz der Umwelt ein. In der Absicht dem Kunden den möglichst besten Service un-ter Einhaltung der Umweltschutzvorschriften und der durch die Altfahrzeugrichtlinie 2000/53/EWG auferlegten Pflichten zu ge-währleisten, bietet Fiat seinen Kunden die Möglichkeit, ihr Altfahrzeug (*) ohne zusätzliche Kosten abzugeben.
Die EWG-Richtlinie sieht denn auch vor, dass das Altfahrzeug zurückgegeben wird, ohne dass dem letzten Halter oder BesitzerUnkosten entstehen, da der Wert des Fahrzeugs gleich null oder negativ ist. Insbesondere gilt die Rücknahme der Fahrzeuge zuNullkosten in fast allen EU-Ländern bis zum 1. Januar 2007 nur für nach dem 1. Juli 2002 zugelassene Fahrzeuge, während die Rück-nahme zu Nullkosten ab 2007 unabhängig vom Zulassungsjahr des Fahrzeugs ist, unter der Bedingung, dass das Fahrzeug über sei-ne wesentlichen Bauteile verfügt (insbesondere Motor und Karosserie) und keinen zusätzlichen Müll enthält.
Zur Rückgabe des Altfahrzeugs zu Nullkosten können Sie sich entweder an einen unserer Vertragshändler oder eine der von Fiatbeauftragten Sammel- und Verschrottungsstellen wenden. Diese Sammel- und Verschrottungsstellen wurden sorgfältig ausgewählt,um einen Service angemessenen Qualitätsstandards hinsichtlich Sammeln, Behandlung und Wiederverwertung der Altfahrzeuge un-ter Berücksichtigung der Umweltschutzvorschriften zu garantieren.
Weitere Informationen bezüglich der Sammel- und Verschrottungsstellen erhalten Sie bei den Fiat- und Fiat-Nutzfahrzeug-Ver-tragshändlern oder unter der Telefonnummer 00800 3428 0000 (Ortstarif) oder auf der Fiat-Internetseite.
(*) Fahrzeug für den Transport von Personen mit maximal 9 Sitzplätzen mit einer zulässigen Gesamtlast von 3,5 Tonnen.
AANNMMEERRKKUUNNGGEENN
WECHSELN DES MOTORÖLS
(❒) Multi Wagon Versionen(**) Unter Höchstlastbedingungen = 510 kg (eingeschlossen das Gewicht des Fahrers, die Sonderausstattungen und die auf den umgekippten Rücksitzen verbleibende Last)
1.416V - 1.616V - 1.816V - 2.420V - 1.9 Multijet 8V - 1.9 Multijet 16V
Fassungsvermögen des Tanks 58
Reserve 9
In Fahrzeugen mit Benzinmotoren nur bleifreies Benzin mit einem Mindest-Oktanwert von 95 ROZ einfüllen.
In Fahrzeugen mit Dieselmotoren nur Dieselkraftstoff (Spezifikation EN590) einfüllen.
KRAFTSTOFF TANKEN (liter)
195/65 R15 91T
205/55 R16 91V
195/65 R15 91H (❒)
215/45 R17 87W
195/65 R15 91H
205/55 R16 91V
215/45 R17 87W
195/65 R15 91V
205/55 R16 91V
215/45 R17 87W
205/55 R16 91W
215/45 R17 87W
1,9
2,1
1,9
2,3
1,9
2,1
2,3
1,9
2,1
2,3
2,1
2,3
1,9
2,1
1,9
2,3
1,9
2,1
2,3
1,9
2,1
2,3
2,1
2,3
2,1 - 2,3 (❒)/3,0 (**)
2,3
2,1 - 2,3 (❒)/3,0 (**)
2,7
2,1 - 2,3 (❒)/3,0 (**)
2,3
2,7
2,1 - 2,3 (❒)/3,0 (**)
2,3
2,7
2,3
2,7
2,1 - 2,3 (❒)/3,0 (**)
2,3
2,1 - 2,3 (❒)/3,0 (**)
2,5
2,1 - 2,3 (❒)/3,0 (**)
2,3
2,5
2,1 - 2,3 (❒)/3,0 (**)
2,3
2,5
2,3
2,5
4,2
4,2
4,2
4,2
1.416V
1.9 Multijet 8V
1.616V
1.816V
1.9 Multijet 16V
2.420V
VERSIONEN REIFEN DER SERIENAUSSTATTUNG NOTRAD Abmessungen Bei mittlerer Beladung Vollbeladen
Vorn Hinten Vorn Hinten
Fiat Auto S.p.A.Quality - Assistenza Tecnica - Ingegneria Assistenziale
Largo Senatore G. Agnelli, 5 - 10040 Volvera - Torino (Italia)Druckschrift Nr. 603.81.013 - XI/2006 - 2. Ausgabe
1.416V 1.616V 1.816V 2.420V 1.9 Multijet 8V
1.9 Multijet 16V
liter kg liter kg liter kg liter kg liter kg
Motorölwanne 2,5 2,2 4,3 3,9 3,7 3,3 4,5 3,9 4,4 3,8
Motorölwanne und Filter 2,8 2,5 4,9 4,4 4,2 3,7 4,7 4,0 4,7 4,0