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Bindung und Exploration – Wieviel Mutter braucht ein Kind? Dr. Alexander Achatz Dr. Alexander Achatz Oktober 2015 Oktober 2015

Seminar Bindung und Exploration – Wieviel Mutter braucht ... · Die Eltern der Bindungstheorie: Biographisches zu John Bowlby und Mary Ainsworth. In M. Endres & S. Hauser (Hrsg.),

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Bindung und Exploration –Wieviel Mutter braucht ein Kind?

Dr. Alexander Achatz Dr. Alexander Achatz –– Oktober 2015Oktober 2015

Seminarübersicht

●● Kurze Vorstellungsrunde samt ErwartungenKurze Vorstellungsrunde samt Erwartungen●● Rahmenbedingungen (Pausen, Bewegung, Ruhe)Rahmenbedingungen (Pausen, Bewegung, Ruhe)●● ThemenblThemenblööckecke

●● Zentrale Aussagen und BegriffeZentrale Aussagen und Begriffe●● Bindungsmuster vs. BindungsstrategienBindungsmuster vs. Bindungsstrategien●● Alternative BindungsfigurenAlternative Bindungsfiguren●● FrFrüühe auhe außßerfamilierfamiliääre Betreuungre Betreuung●● Interventionen fInterventionen füür Pr Päädagogendagogen

●● Austausch in Kleingruppen und PlenumAustausch in Kleingruppen und Plenum

Kurze Vorstellungsrunde samt Erwartungen an das Seminar

●● Erwartungen?Erwartungen?●● Fragen?Fragen?●● WWüünsche?nsche?

Bindung – das Gefüge psychischer Sicherheit

●● BindungstheorieBindungstheorie●● einfach und trotzdem umfassendeinfach und trotzdem umfassend●● unzunzäählige Studien und Metastudienhlige Studien und Metastudien●● 50 Jahre Forschung50 Jahre Forschung●● Literatur, Literatur, LiteraturLiteratur, Literatur, Literatur●● komplizierte Erfassung der Musterkomplizierte Erfassung der Muster

Implizite vs. explizite Theorien

●● griechgriech. . theoreintheorein: beobachten, betrachten: beobachten, betrachten●● UnmUnmööglichkeit theoriefreien Handelnsglichkeit theoriefreien Handelns●● implizite Theorien:implizite Theorien:

●● perspersöönliche nliche ÜÜberzeugungenberzeugungen●● GGüültigkeit unterstellt ltigkeit unterstellt ●● bspw. Beurteilung von Personen, Situationenbspw. Beurteilung von Personen, Situationen●● ohne kritische Analyseohne kritische Analyse●● AlltagstheorienAlltagstheorien

Implizite vs. explizite Theorien

●● explizite Theorien:explizite Theorien:●● wissenschaftlich fundiertwissenschaftlich fundiert●● schriftlich ausformuliertschriftlich ausformuliert●● durch anerkannte Methodendurch anerkannte Methoden●● empirisch geprempirisch geprüüftft●● immer auf dem Primmer auf dem Prüüfstand der Falsifizierungfstand der Falsifizierung●● daher nie richtig, sondern latent falschdaher nie richtig, sondern latent falsch●● „„schwarzer Schwanschwarzer Schwan““

Übersicht Begründer Bindungstheorie

●● Psychiater John Psychiater John BowlbyBowlby●● Gesundheit heimatloser Kinder (WHO)Gesundheit heimatloser Kinder (WHO)●● fundamentale Struktur der Theoriefundamentale Struktur der Theorie●● dreiteiliger Band (dreiteiliger Band (AttachmentAttachment, 1969), 1969)●● Ali Ali BowlbyBowlby und die 44 Rund die 44 Rääuberuber

●● Psychologin Mary Psychologin Mary AinsworthAinsworth●● empirische Untersuchungenempirische Untersuchungen●● Bindungsmusterklassifikation (1978)Bindungsmusterklassifikation (1978)●● FeinfFeinfüühligkeit, sichere Basishligkeit, sichere Basis

Zentrale Aussagen und Begriffe

●● BowlbyBowlby„„DDer menschliche Ser menschliche Sääugling hat die angeborene ugling hat die angeborene Neigung, die NNeigung, die Näähe einer vertrauten Person zu he einer vertrauten Person zu suchensuchen““ (Dornes, 2000) (Dornes, 2000)

●● BindungBindung●● PrimPrimäärtrieb, wie Hungerrtrieb, wie Hunger●● PrPräägungscharaktergungscharakter●● Verhaltenssystem (Hauptpflegeperson)Verhaltenssystem (Hauptpflegeperson)

Zentrale Aussagen und Begriffe

●● HarlowsHarlows Studien mit RhesusaffenStudien mit Rhesusaffen

Zentrale Aussagen und Begriffe

●● Nutzung der Stoffattrappe Nutzung der Stoffattrappe als Quelle der Sicherheitals Quelle der Sicherheit

●● Explorationsverhalten Explorationsverhalten unter Anwesenheit der unter Anwesenheit der StStoffattrappeoffattrappe

Zentrale Aussagen und Begriffe

●● RRüückzug unter ckzug unter AbwesenAbwesen--heitheit der Stoffattrappeder Stoffattrappe

●● Stillstand unter Stillstand unter AbwesenAbwesen--heitheit der Stoffattrappeder Stoffattrappe

Zentrale Aussagen und Begriffe

●● BindungsverhaltenssystemBindungsverhaltenssystem●● „ä„äuußßere ere HomHomööostaseostase““ zwischen Kind und zwischen Kind und

BezugspersonBezugsperson●● VerfVerfüügbarkeit und Sicherheitgbarkeit und Sicherheit

●● ExplorationsverhaltenssystemExplorationsverhaltenssystem●● basalebasale LernverhaltensweiseLernverhaltensweise●● Pendant zum BindungsverhaltenssystemPendant zum Bindungsverhaltenssystem●● wechselseitige Abhwechselseitige Abhäängigkeitngigkeit

Zentrale Aussagen und Begriffe

●● Quintessenz (sicherer)Quintessenz (sicherer) BindungBindung●● UnabhUnabhäängigkeit des Kindesngigkeit des Kindes

●● macht Exploration mmacht Exploration mööglichglich

●● (sichere) Bindung (sichere) Bindung „„ist damit das Gegenteilist damit das Gegenteilvon Abhvon Abhäängigkeitngigkeit““ (Becker(Becker--Stoll, 1997)Stoll, 1997)

Zentrale Aussagen und Begriffe

●● FeinfFeinfüühligkeit nach hligkeit nach AinsworthAinsworth et al. (1974) et al. (1974) ●● Bezugsperson (Mutter,...)Bezugsperson (Mutter,...)●● Signale des KindesSignale des Kindes●● WahrnehmungWahrnehmung●● InterpretationInterpretation●● Befriedigung (Befriedigung („„promptprompt““))

●● sachsach-- vs. bindungsorientierte Feinfvs. bindungsorientierte Feinfüühligkeithligkeit●● funktional gleichartige Feinffunktional gleichartige Feinfüühligkeithligkeit

Austausch in Kleingruppen

●● Welche inneren und Welche inneren und ääuußßeren Faktoren eren Faktoren kköönnennnen●● WahrnehmungWahrnehmung●● InterpretationInterpretation●● BefriedigungBefriedigung

●● durch Bezugspersonendurch Bezugspersonen●● hinsichtlich Signale ihres Kindeshinsichtlich Signale ihres Kindes●● positiv oder negativ beeinflussen?positiv oder negativ beeinflussen?

Austausch in Kleingruppen

●● Was kWas köönnte mit sachnnte mit sach-- vs. bindungsvs. bindungs--

orientierter Feinforientierter Feinfüühligkeit gemeint sein?hligkeit gemeint sein?

Bindungsstrategien (-muster)

●● QualitQualitäät der Bindung des Kindes in t der Bindung des Kindes in AbhAbhäängigkeit der elterlichen Feinfngigkeit der elterlichen Feinfüühligkeithligkeit

●● 4 Bindungsmodelle4 Bindungsmodelle●● sicheres Bindungsmustersicheres Bindungsmuster

●● zwei unsichere Bindungsmusterzwei unsichere Bindungsmuster

●● desorganisiertes/desorientiertes Modelldesorganisiertes/desorientiertes Modell

Sicher gebundene Kinder (B)

●● AusgewogenheitAusgewogenheit●● offener Zugang zu Gefoffener Zugang zu Gefüühlenhlen●● adadääquate Bedquate Bedüürfnisrfnisääuußßerungerung●● adadääquate soziale Kontaktequate soziale Kontakte●● socialsocial referencingreferencing

Unsicher-vermeidendgebundene Kinder (A)

●● Fixierung auf ExplorationFixierung auf Exploration●● kein/geringer Gefkein/geringer Gefüühlszuganghlszugang●● reduzierte Bedreduzierte Bedüürfnisrfnisääuußßerungerung●● soziale Kontakte auf sachlicher Ebenesoziale Kontakte auf sachlicher Ebene●● physiologische Stresssymptome (physiologische Stresssymptome (CortisolCortisol))

Unsicher-ambivalentgebundene Kinder (C)

●● Fixierung auf BindungFixierung auf Bindung●● ambivalente Gefambivalente Gefüühle (Liebe vs. Hass)hle (Liebe vs. Hass)●● BedBedüürfnisrfnisääuußßerungen emotional geferungen emotional gefäärbtrbt●● soziale Kontakte verstricktsoziale Kontakte verstrickt●● widersprwidersprüüchliche Verhaltensweisenchliche Verhaltensweisen

Desorganisiertgebundene Kinder (D)

●● desorientiertes/desorganisiertes Verhaltendesorientiertes/desorganisiertes Verhalten

●● widersprwidersprüüchliche Verhaltensweisenchliche Verhaltensweisen

●● ungerichtete, falschgerichtete, unvollstungerichtete, falschgerichtete, unvollstäändige oder ndige oder unterbrochene Bewegungen und Ausdrunterbrochene Bewegungen und Ausdrüückecke

●● Stereotypien, asymmetrische oder zeitlich Stereotypien, asymmetrische oder zeitlich unkoordinierte Bewegungen, abnorme unkoordinierte Bewegungen, abnorme KKöörperhaltungen und Gestenrperhaltungen und Gesten

●● Einfrieren, Erstarren und verlangsamte Bewegungen Einfrieren, Erstarren und verlangsamte Bewegungen bzw. Gesichtsausdrbzw. Gesichtsausdrüückecke

Desorganisiertgebundene Kinder (D)

●● Quelle der Sicherheit ist Quelle der AngstQuelle der Sicherheit ist Quelle der Angst●● Dissoziation (vs. Assoziation)Dissoziation (vs. Assoziation)

●● traumatische Ereignissetraumatische Ereignisse

●● Bedrohung der FunktionalitBedrohung der Funktionalitäät t && IntegritIntegritäätt

●● gesonderte, gesonderte, fragmentiertefragmentierte SpeicherungSpeicherung

●● VerdrVerdräängungskonzeptngungskonzept

●● kontrollierendkontrollierend--strafendstrafend oder oder --ffüürsorglichrsorglich

Desorganisiertgebundene Kinder (D)

●● Auszug aus einem SATAuszug aus einem SAT--Interview (Julius)Interview (Julius)●● "Was meinst Du, wird das M"Was meinst Du, wird das Määdchen jetzt machen, was dchen jetzt machen, was

wird es jetzt tun?"wird es jetzt tun?"●● ""DetDet wird jetzt tun, wird jetzt tun, äähmhm in' Krankenhaus, in' Krankenhaus, äähmhm hier in hier in

Krankenhaus Krankenhaus mitgehnmitgehn."."●● "Hast noch 'ne Idee, was es noch tun k"Hast noch 'ne Idee, was es noch tun köönnte, das nnte, das

MMäädchen?"dchen?"●● ""MhhhhhhMhhhhhh [Pause 6 Sek.] [[Pause 6 Sek.] [unverstunverstäändlndl.] la .] la lass meine lass meine

MamaMama, , detdet jehtjeht, , ääh, die, er, die, h, die, er, die, detdet MMäädchen sagt...dchen sagt...●● "Und was denkste, wie die Geschichte "Und was denkste, wie die Geschichte ausgehnausgehn wird?" wird?" ●● ""Die wird Die wird jarjar nicht mehr, die wird nicht mehr, die wird jarjar nicht mehrnicht mehr, , äähmhm

hier, ihr wenn die whier, ihr wenn die wüürde denn jetzt freuen wenn die rde denn jetzt freuen wenn die Mutter wieder rausgekommen hMutter wieder rausgekommen häätte." tte."

Verfahren zur Messung der Bindungsmuster-/strategien

●● Fremde Situation (Fremde Situation (AinsworthAinsworth et al., 1969) et al., 1969)

●● Separation Separation AnxietyAnxiety Test (Test (JacobsonJacobson et al., 1997)et al., 1997)

●● AdultAdult AttachmentAttachment Interview (George et al., 1985)Interview (George et al., 1985)

●● AdultAdult AttachmentAttachment ProjectiveProjective (George et al., 1997)(George et al., 1997)

Verteilung der Bindungsmuster auffälliger vs. unauffälliger Kinder

(unauffällige in Klammer)

D49%

A30%

(30-40%)

B 9%

(50-60%)C

12%(10-20%)

Fremde Situation(Ainsworth et al., 1969)

Austausch in Kleingruppen

●● Ausgangslage Fremde SituationAusgangslage Fremde Situation●● Wie reagieren Kinder typischerweise in den Wie reagieren Kinder typischerweise in den

einzelnen Episoden? einzelnen Episoden?

●● sicher gebundene Kindersicher gebundene Kinder

●● unsicherunsicher--vermeidendvermeidend gebundene Kindergebundene Kinder

●● unsicherunsicher--ambivalent gebundene Kinderambivalent gebundene Kinder

●● desorganisierte Kinderdesorganisierte Kinder

Korrespondenz Bindungsmuster vs. Bindungsrepräsentationen

● Bindungsmuster Kinder

● sicher (B)● unsicher-vermeidend (A)● unsicher-ambivalent (C)● desorganisiert/

desorientiert (D)

● Bindungsrepräsentation Erwachsener

● sicher-autonom (F) ● unsicher-abwehrend (Ds)● unsicher-präokkupiert (E)● unverarbeiteter

Bindungsstatus (U)

Erworbene Sicherheit

●● Erwachsene mit KindheitErwachsene mit Kindheit●● ohne elterliche Feinfohne elterliche Feinfüühligkeithligkeit●● sichere Bindungsreprsichere Bindungsreprääsentationsentation●● Verarbeitung und BewVerarbeitung und Bewäältigung von ltigung von

traumatischen Erlebnissentraumatischen Erlebnissen●● bspw. sichere bspw. sichere BindungserBindungserfahrungenfahrungen, ,

hohe Reflexivithohe Reflexivitäät, t, PPsychotherapiesychotherapie

Alternative Bindungspersonen

Alternative Bindungspersonen

●● BowlbyBowlby (1969): (1969): alternative Bindungsbeziehungenalternative Bindungsbeziehungen

●● Erickson & Erickson & PiantaPianta (1989): Best(1989): Bestäändigkeit von ndigkeit von LehrerLehrer--SchSchüülerler--BezBez..

●● SroufeSroufe (1983): internen Repr(1983): internen Reprääsentationen in Lsentationen in L--SS--Bez. eingebracht Bez. eingebracht

●● MottiMotti (1986): (1986): LL--SS--Bez. gekennzeichnet durch Erwartungen, Bez. gekennzeichnet durch Erwartungen, SelbstSelbst--

wertgefwertgefüühlehle, Vertrauen und Motivation, Vertrauen und Motivation

●● PiantaPianta, , NimetzNimetz & Bennett (1997): Vorschulkinder wesentlichen Teil & Bennett (1997): Vorschulkinder wesentlichen Teil

des Tages mit Eltern und Pdes Tages mit Eltern und Päädagogendagogen

●● AinsworthAinsworth (1989): emotionaler Einsatzes = Liebe und Zuneigung(1989): emotionaler Einsatzes = Liebe und Zuneigung

Alternative Bindungspersonen

●● HowesHowes, Hamilton & , Hamilton & MathesonMatheson (1994): P(1994): Päädagogen dagogen -- elterliche Rollenelterliche Rollen

●● Alexander, Alexander, EntwisleEntwisle & Thompson (1987): & Thompson (1987):

●● Belohnung und Bestrafung Belohnung und Bestrafung

●● Kontrolle der gesamten GruppeKontrolle der gesamten Gruppe

●● TrTröösten, bis hin zum Putzen der Kindernasensten, bis hin zum Putzen der Kindernasen

●● HowesHowes & Hamilton (1992a):& Hamilton (1992a):

●● ffüürsorgliche Unterstrsorgliche Unterstüützung, z.B. Essen, Spielen, Toiletten etc. tzung, z.B. Essen, Spielen, Toiletten etc.

●● physische und emotionale Sicherheitphysische und emotionale Sicherheit

Alternative Bindungspersonen -empirische Befunde

●● GoossensGoossens & van & van IjzendoornIjzendoorn (1990):(1990):

●● 75 Kinder im Alter von durchschnittlich 15 Monaten75 Kinder im Alter von durchschnittlich 15 Monaten

●● Verteilung der Bindungsmuster gegenVerteilung der Bindungsmuster gegenüüber Betreuern vs. Eltern nicht ber Betreuern vs. Eltern nicht

signifikant abweichend signifikant abweichend

●● HowesHowes & Hamilton (1992a):& Hamilton (1992a):

●● zwischen 10 und 56 Monate alte Kleinkinderzwischen 10 und 56 Monate alte Kleinkinder

●● keine signifikanten Abweichungen, eher an der Obergrenze (sicherkeine signifikanten Abweichungen, eher an der Obergrenze (sicher))

Alternative Bindungspersonen

●● GarmezyGarmezy (1985):(1985):

●● Hauptfaktor fHauptfaktor füür kindliche Kompetenzr kindliche Kompetenz

●● Bestehen einer BeziehungBestehen einer Beziehung

●● zu wenigstens einem Erwachsenen, der/diezu wenigstens einem Erwachsenen, der/die

●● Kind Sicherheit und GefKind Sicherheit und Gefüühl von Selbstwert vermittelthl von Selbstwert vermittelt

Alternative Bindungspersonen -empirische Befunde

●● Emmy Werner (1985):Emmy Werner (1985):

●● LLäängsschnittstudie, 40 Jahre, Hawaiingsschnittstudie, 40 Jahre, Hawaii--InselInsel

●● 700 Kinder, 1/3 Hochrisiko, mehrfache Messung700 Kinder, 1/3 Hochrisiko, mehrfache Messung

●● davon 1/3 der Kinder keine klinischen Auffdavon 1/3 der Kinder keine klinischen Auffäälligkeitenlligkeiten

●● mindestens eine sichere Bindung zu Erwachsenemmindestens eine sichere Bindung zu Erwachsenem

Alternative Bindungspersonen

●● Kriterien von Kriterien von AinsworthAinsworth allgemeine Gallgemeine Güültigkeitltigkeit

●● ConclusioConclusio: :

Jede Bezugsperson kann eine Bindungsfigur Jede Bezugsperson kann eine Bindungsfigur

sein, wenn sie die genannten Kriterien sein, wenn sie die genannten Kriterien

hinreichend erfhinreichend erfüüllt!llt!

Frühe außerfamiliäre Betreuung

●● Bindungsmodell innerhalb 1. LebensjahrBindungsmodell innerhalb 1. Lebensjahr

●● Vom einfachen zum komplexen VerhaltenVom einfachen zum komplexen Verhalten

●● Lernprozess/Erwartungen durch WiederholungLernprozess/Erwartungen durch Wiederholung

●● Objektpermanenz (12.Objektpermanenz (12.--18. Monat) 18. Monat) -- BezugspersonBezugsperson

●● zielkorrigierte Partnerschaft (Mitte 3. Jahr)zielkorrigierte Partnerschaft (Mitte 3. Jahr)

●● frfrüühkindliche Amnesie (bis zum 3. Jahr) hkindliche Amnesie (bis zum 3. Jahr) -- keine Sprachekeine Sprache

●● erst ab Stadium der erst ab Stadium der fformalormalen Oen Operationperationenen nach Pnach Piagetiagetreflektierbar reflektierbar (ab 12 Jahren)(ab 12 Jahren)

Frühe außerfamiliäre Betreuung

●● etlicheetliche Studien, teils seit 1991 laufend (SECCYD)Studien, teils seit 1991 laufend (SECCYD)

●● geringe Betreuungsqualitgeringe Betreuungsqualitäät im 1. Lebensjahr t im 1. Lebensjahr ––erherhööhtes Risiko unsichere Bindunghtes Risiko unsichere Bindung

●● kognitive Entwicklung kognitive Entwicklung –– Kinderkrippe (< 3. Lebensjahr)Kinderkrippe (< 3. Lebensjahr)●● BetreuungsqualitBetreuungsqualitäät t –– leicht leicht positpositiveriver EinflussEinfluss

●● VerwVerweildauereildauer –– kein Einflusskein Einfluss

●● sozioemotionalesozioemotionale Entwicklung Entwicklung -- Kinderkrippe (< 3. Kinderkrippe (< 3. LjLj.).)●● BetreuungsqualitBetreuungsqualitäät t –– kein Einflusskein Einfluss

●● VerwVerweildauereildauer –– leicht negativer Einfluss (leicht negativer Einfluss (dissozialdissozial, risikoreich), risikoreich)

Frühe außerfamiliäre Betreuung(Böhm, 2011)

●● kognitive Entwicklung kognitive Entwicklung -- Kindergarten (3.Kindergarten (3.--6. Lebensjahr)6. Lebensjahr)●● BetreuungsqualitBetreuungsqualitäät t –– positiver Einflusspositiver Einfluss

●● VerwVerweildauereildauer –– positiver Einflusspositiver Einfluss

●● sozioemotionalesozioemotionale Entwicklung Entwicklung -- Kindergarten (3.Kindergarten (3.--6. 6. LjLj.).)●● BetreuungsqualitBetreuungsqualitäät t –– positiver Einflusspositiver Einfluss

●● VerwVerweildauereildauer –– kein bis leicht negativer Einflusskein bis leicht negativer Einfluss

Frühe außerfamiliäre Betreuung(Böhm, 2011)

●● Stressbelastung (physiologisches Stressbelastung (physiologisches CortisolCortisol--ProfilProfil))●● Ganztagsbetreuung: bis 80% Kinder steigender StressGanztagsbetreuung: bis 80% Kinder steigender Stress

●● hohe Betreuungsqualithohe Betreuungsqualitäät: reduziert Stress, aber hebt nicht auft: reduziert Stress, aber hebt nicht auf

●● je jje jüünger Kinder, umso stnger Kinder, umso stäärker der Stressrker der Stress

●● Alter Alter wichtig (wichtig (ninichtcht Geschlecht, Temperament oder QualitGeschlecht, Temperament oder Qualitäät)t)

●● je mehr Stress, umso mehr Erkrankungen (Neurodermitis)je mehr Stress, umso mehr Erkrankungen (Neurodermitis)

●● ConclusioConclusio: Selbst unter hohe Betreuungsqualit: Selbst unter hohe Betreuungsqualitäät ist t ist stresspuffernderstresspuffernder Effekt der (gesunden) Familie in der Effekt der (gesunden) Familie in der Regel nicht ersetzbar!Regel nicht ersetzbar!

Frühe außerfamiliäre Betreuung(Böhm, 2011)

●● Lebenswichtige GrundbedLebenswichtige Grundbedüürfnisserfnisse●● physiologischen Bedphysiologischen Bedüürfnisserfnisse

●● BindungBindung und und ExplorationExploration

●● sensorische Stimulationsensorische Stimulation

●● Abwehr von unangenehmen und schmerzhaften Reizen Abwehr von unangenehmen und schmerzhaften Reizen

●● Erfahrung von SelbsteffektivitErfahrung von Selbsteffektivitäätt

●● Frustration GrundbedFrustration Grundbedüürfnisse ist Stressrfnisse ist Stress

●● KoKo--RegulationRegulation durch Bindungsfigur lehrt Selbstregulationdurch Bindungsfigur lehrt Selbstregulation

Frühe außerfamiliäre Betreuung(Herbst, 2012)

●● Eltern/Mutter zentrale Eltern/Mutter zentrale Bindungsfigur(enBindungsfigur(en))

●● Kleinkinder lKleinkinder läänger halber Tag in Betreuung nger halber Tag in Betreuung --Verschiebung der BindungshierarchieVerschiebung der Bindungshierarchie

●● Krippenbetreuerin wird HauptbindungspersonKrippenbetreuerin wird Hauptbindungsperson

●● Verlust Betreuerin ist Verlust HauptbindungspersonVerlust Betreuerin ist Verlust Hauptbindungsperson

●● HHööhepunkt Trennungsangst 2.hepunkt Trennungsangst 2.--3. Lebensjahr3. Lebensjahr

●● Sanfte Sanfte ÜÜbergbergäängenge

●● bis 4. Lebensjahr oft bis 4. Lebensjahr oft üüberhberhööhtehterr Stress und verminderte Stress und verminderte ImmunabwehrkraftImmunabwehrkraft

Frühe außerfamiliäre Betreuung(Herbst, 2012)

●● Handlungsempfehlungen der Handlungsempfehlungen der SECCYDSECCYD--StudieStudie●● FFöörderung elterlicher Erziehung bis zum 5. Lebensjahrrderung elterlicher Erziehung bis zum 5. Lebensjahr

●● hohe Qualithohe Qualitäät der Tagesbetreuungt der Tagesbetreuung

●● externe Betreuungszeit bis zum 3. Lebensjahr mexterne Betreuungszeit bis zum 3. Lebensjahr mööglichst kurzglichst kurz

●● Einfluss Eltern im Vergleich zu externer Betreuung hEinfluss Eltern im Vergleich zu externer Betreuung hööherher

●● Handlungsempfehlungen nach Herbst (2012)Handlungsempfehlungen nach Herbst (2012)●● Betreuung in Kleinstgruppen (2Betreuung in Kleinstgruppen (2--3 Kinder pro Betreuerin)3 Kinder pro Betreuerin)

●● BezugserzieherinnensystemBezugserzieherinnensystem

●● sanfte sanfte ÜÜbergbergäänge (nge (ÜÜbergangsobjekte)bergangsobjekte)

●● enge Kooperation mit der Familieenge Kooperation mit der Familie

Frühe außerfamiliäre Betreuung(Böhm, 2011)

Interventionen für Pädagogen

Austausch in Kleingruppen

●● TeufelskreiseTeufelskreise●● wahrscheinliche Reaktionen Erwachsener auf wahrscheinliche Reaktionen Erwachsener auf

●● sicher gebundene Kindersicher gebundene Kinder

●● unsicherunsicher--vermeidendvermeidend gebundene Kindergebundene Kinder

●● unsicherunsicher--ambivalent gebundene Kinderambivalent gebundene Kinder

●● desorganisierte Kinderdesorganisierte Kinder

individuelle Fallbesprechungen mit Interventionsvorschlägen

für Kinder unsicherer Bindungsmuster

GRUNDPRINZIP: Verhalten zeigen, das Kinder aufgrund bisheriger

Beziehungserfahrungen nicht erwarten

Kinder mit kontrollierend-strafendem oder -

fürsorglichem Verhalten

kein angstgenerierendesVerhalten zeigen

und zusätzlich für desorganisiertes Bindungsmuster

vermeidend gebundene Schüler

(A)

Sensitivitätzeigen

ambivalent gebundene Schüler

(C)

Verlässlichkeit zeigen

Konzept der bindungsfundierten Pädagogenfortbildung (nach Julius)

●● Grundprinzipien und BeispieleGrundprinzipien und Beispiele●● KontinuitKontinuitäät und Vorhersagbarkeit (Regeln)t und Vorhersagbarkeit (Regeln)

●● Vermeidungshaltung des Kindes akzeptieren Vermeidungshaltung des Kindes akzeptieren

●● sachorientierte Beziehungsachorientierte Beziehung

●● Beziehungsangebote auf symbolischer EbeneBeziehungsangebote auf symbolischer Ebene

●● Akzeptanz von KontrollbedAkzeptanz von Kontrollbedüürfnissen rfnissen

●● Verbalisieren beidseitiger GefVerbalisieren beidseitiger Gefüühlehle

Interventionen fürvermeidend gebundene Kinder

●● Grundprinzipien und BeispieleGrundprinzipien und Beispiele●● KontinuitKontinuitäät und Vorhersagbarkeitt und Vorhersagbarkeit●● feste tfeste täägliche gliche BetreuerBetreuer--KindKind--DyadenDyaden -- RitualeRituale●● VerlVerläässlichkeitsslichkeit●● Grenzensetzen fGrenzensetzen füür inakzeptables Verhaltenr inakzeptables Verhalten●● Beziehungstests aushalten und verbalisierenBeziehungstests aushalten und verbalisieren●● Strategien zur Strategien zur ÄÄrgerregulation erarbeitenrgerregulation erarbeiten●● Verbalisieren beidseitiger GefVerbalisieren beidseitiger Gefüühlehle

Interventionen fürambivalent gebundene Kinder

●● Grundprinzipien und BeispieleGrundprinzipien und Beispiele●● KontinuitKontinuitäät und Vorhersagbarkeitt und Vorhersagbarkeit●● Versicherung (ZurVersicherung (Zurüückweisung, Misshandlung)ckweisung, Misshandlung)●● Rollenumkehr verhindern (Rollenumkehr verhindern (symbolsymbol. Spiele). Spiele)●● MetaphergeschichtenMetaphergeschichten●● Strategien zur Strategien zur ÄÄrgerregulation erarbeitenrgerregulation erarbeiten●● Verbalisieren beidseitiger GefVerbalisieren beidseitiger Gefüühlehle

Interventionen fürdesorganisierte Kinder

Literatur●● Achatz, A. (2003). Die Bedeutung der kindlichen BindungsorganisaAchatz, A. (2003). Die Bedeutung der kindlichen Bindungsorganisation ftion füür die Entwicklung r die Entwicklung

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Bewegungsübung

Der Gordische Knoten

Bälle zuwerfen

Gedicht

The beauty of love has not found me, The beauty of love has not found me, its hands have not gripped me so tightits hands have not gripped me so tight

for the darkness of hate is upon mefor the darkness of hate is upon meI see day, not as day, but as night.I see day, not as day, but as night.

I yearn for the dear love to find meI yearn for the dear love to find mewith my heart and my soul and my mightwith my heart and my soul and my might

for darkness has closed in upon mefor darkness has closed in upon meI see day, not as day, but as night.I see day, not as day, but as night.

The children are playing and laughingThe children are playing and laughingbut I cannot find love in delightbut I cannot find love in delight

there is an iron fence around methere is an iron fence around meI see day, not as day, but as night.I see day, not as day, but as night.

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Strange Situation Experiment.mp4Bindungstheorie 01.mp4Bindungstheorie 02.mp4

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