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Seniorenmagazin für die Städte und Gemeinden des Landkreises Dahme-Spreewald Ihr persönliches Exemplar Ausgabe 2/2011 4. Jahrgang Dahme und Spree Macht Euch die Erde Untertan Was ist der weiße Sonntag Umzug ins Seniorenheim

Seniorenzeitung Dahme und Spree 02/2011

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Für die Städte und Gemeinden des Landkreises Dahme-Spreewald

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Page 1: Seniorenzeitung Dahme und Spree 02/2011

Seniorenmagazinfür die Städte und Gemeinden

des Landkreises Dahme-Spreewald

Ihr persönliches

Exemplar

Ausgabe

2/2011

4. Jahrgang

Dahme und Spree

Macht Euch die

Erde UntertanErde Untertan

Was ist der weiße

SonntagSonntag

Umzug ins

Seniorenheim

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Dora Heldt

„Tante Inge haut ab“

dtv10,95 EUR, 520 Seiten

Wilhelm Genazino

„Die Liebesblödigkeit“

dtv9,95 EUR, 333 Seiten

Stadtbuchhandlung RADWER Bahnhofstraße 11 ● 15711 Königs Wusterhausen ● Telefon: (0 33 75) 29 36 67

Die Frau am Ende des Bahnsteigs trug einen roten Hut und sah aus wie Tante Inge.Nur dass die nie Hüte und nur im äußer-sten Notfall ihr Gepäck tragen würde.

»Ein charmanter und witziger Roman über Familie, Freundschaft, das Äl-terwerden, das Jungbleiben und über die Liebe und ihre verrückten Eigen-heiten.«

denglers-buchkritik.de

Michael Frayn

„Das Spionagespiel“

dtv9, 95 EUR, 333 Seiten

Auf der Suche nach der verlorenen Kindheit.

»Eine hochdramatische Lebens und Überlebensgeschichte, und Frayn entwickelt und inszeniert sie mit der gelassenen, unangestrengten Souve-ränität eines Meisterspielers.«

Urs Jenny im ‚Spiegel’»Ein großartiges Buch, das ich Ihnen sehr ans Herz legen möchte.«

Elke Heidenreich in ‚Lesen!’

Renate Welsh

„Großmutters Schuhe“

dtv 9,95 EUR, 316 Seiten

»Ja, Edith, es muss einmal gesagt werden nach all den Lobeshym-nen:Als Mutter warst du eine Katastro-phe.«

Eine Familienfeier gerät zurGeneralabrechnung -eigenwillig und wunderbar erzählt.

Erwartet irgend jemand, daß ich nur einen von beiden, Vater oder Mutter liebe?Aber darf ich dann nicht auch zwei Frauen lieben, Sandra und Judith? So fragt sich der nicht mehr ganz junge Erzähler und gerät in eine echte Krise...

»Ein Meisterstückironischer Erzählkunst.«

Brigitte

Ihre Buchhandlung empfi ehlt in GROSSDRUCK

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Man mag es kaum glauben, wie schnell plötzlich al-les geht. Als überzeugter Atomkraft-Gegner habe ich jahrelang mit anderen in Menschenschlangen ge-standen. Mit anderen zusammen bin ich älter gewor-den, pragmatischer, zugegeben auch enttäuschter – und habe an einen Wechsel in der Energiepolitik kaum noch geglaubt.

Tschernobyl? War angeblich nur ein – in modernen Kernkraftwerken – überhaupt nicht denkbarer Ein-zelfall. Eigentlich sogar nur ein kleiner Unfall, nichts Ernstes. Aber nun Japan. Mit solcher Wucht, gera-dezu elementarster Gewalt meldet sich die Natur zu Wort, dass niemand sich mehr traut abzustreiten, dass wir eben nicht alles beherrschen, was als un-problematisch und kontrollierbar behauptet wurde.

Vielleicht irre ich mich ja. Aber eigentlich möchte ich glauben, dass die in Deutschlands Politik einsetzen-de Distanz gegenüber Kernkraft und ihren Betreibern ehrlich gemeint und nicht ausschließlich wahltak-tisch motiviert war. Das werden wir in den nächsten Monaten sehen.

Was wir allerdings bereits in genau diesen Tagen gesehen haben und was mich beinahe euphorisch gemacht hat in der Freude: es waren wieder so un-glaublich viele junge Leute bei den Protestveranstal-tungen auf den Straßen und haben uns Älteren ge-zeigt, dass sie ganz und gar nicht uninteressiert sind oder unpolitisch. Wenn es um ihre Interessen geht, wenn sie mit Blick auf ihre Zukunft Ziele formulieren, an die sie glauben, dann sind sie da, dann kriegen sie den A... hoch – und machen einem selbst noch einmal ganz neuen Mut. Ach, ja: und dann werfen sie alteingesessene, saturierte Politiker mal eben so ganz nebenbei aus ihren Pöstchen. Als einer, der selbst aktiv Politik betreibt, möchte man sagen: wenn sie jetzt noch da konstruktiv mitmachen würden, wo die kleinen und großen politischen Fragen letztlich entschieden werden... Aber da haben wir in den so genannten etablierten Parteien ihnen ja auch kaum spannende Projekte an zu bieten.

Also wollen wir doch fröhlich sein in der Erkenntnis: auch diese Jugend wird – wie wir damals – ihren ei-genen Weg gehen. Und dabei dürfen wir uns ruhig ein kleines bisschen auf die Schulter klopfen, weil wir ja wie es scheint nicht alles falsch gemacht haben.

Ihr Detlef Schlüpen

Editorial Ein Dorf putzt sichUnter diesem Motto rief der neu gegründete Verein Pro Goßmar 2010 e.V. jetzt alle Einwohner von Goßmar auf, um sich am ersten gemeinsamen Frühjahrs-putz zu beteiligen. Dem Aufruf folgten rund 35 Goßmarer, um mit Harke, Spaten und Hacke bewaffnet das Dorf aus dem Winterschlaf zu wecken. Schwer-punkte des Frühjahrsputzes waren die Reinigung des Dorf-platzes und die Säuberung des Spielplatzes. Unterstützt wurden die Arbeiten durch den Einsatz schwerer Technik und auch die Feuerwehr war einbezogen. Der

Vorsitzende des Vereins, Peter Noack bezeichnete den Einsatz als ersten großen Erfolg für die Gemeinschaft im Ort. Weitere gemeinsame Einsätze sind für dieses Jahr in Planung.

/ LDS

Täglich offene Tür für GästeRechtzeitig zum Frühling erwei-tert die Tourist- und Stadtinfor-mation in Königs Wusterhausen wieder ihre Öffnungszeiten. Ab dem 1. April sind die auskunfts-freudigen Damen nun auch sonntags von 9 bis 13 Uhr für die Gäste da, auch über die Osterfeiertage. Die Infostelle am Bahnhof bietet neben umfangreichen touris-t ischen Informationen auch Wander-, Rad- und Wasser-karten für die Region. Der Gast erhält Fahrplanauskünfte und Fahrscheine für den gesamten Verkehrsverbund Berlin-Bran-denburg. Weitere Angebote sind

die Zimmervermittlung sowie der Verkauf von Veranstaltungsti-ckets und Angelscheinen. An den Werktagen ist die Touris-tinformation von 6.30 Uhr bis 18 Uhr geöffnet und samstags ebenfalls von 9 bis 13 Uhr.

/ LDS

Im OLDTIMER vorbei an alten Kirchen

Classic trifft Klassik - unter die-sem Motto kündigte der Förder-kreis Alte Kirchen Berlin–Bran-denburg e.V. die 1. Dorfkirchen Oldtimer Rallye in Luckau an. Die Tour mit rund 50 Fahrzeu-gen führt unter anderem durch die Städte Luckau und Finster-walde, sowie durch mehrere kleine Dörfer in den Landkreisen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster und Teltow-Fläming. Die 1. Dorf-kirchen Oldtimer Rallye ist eine zweitägige Zuverlässigkeits- und Gleichmäßigkeitsfahrt. Veran-stalter ist neben dem Förderkreis

Alte Kirchen Berlin-Brandenburg der Automobilclub von Deutsch-land e.V. (AvD). Am 10. September wartet auf die 50 Fahrer in Luckau ein Rund-kurs, auf dem eine Gleichmä-ßigkeitsprüfung zu absolvieren ist. Für Besucher, Anwohner der Stadt und Oldtimer Fans eine tolle Gelegenheit, sich die Classicer aus vergangener Zeit anzuschauen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.dorfkirchen-rallye.de

/LDS

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Jungs lernen

Herz für ältere Menschen entdecken

Am Girls’Day und Boys’Day ha-ben Jugendliche die Möglichkeit, sich fernab von Rollenklischees beruflich zu orientieren. Während Mädchen in technische, naturwis-senschaftliche oder handwerkli-che Berufe schnuppern und sich mit Frauen in Führungspositionen austauschen, besuchen Jungen Arbeitsplätze, die überwiegend mit Frauen besetzt sind, wie in den Bereichen Erziehung, Sozi-ales und Pflege. Der ASB-Regionalverband be-teiligt sich am 14. April erstmals am Boys'Day und lädt Jungen und junge Männer dazu ein, ihr Herz für ältere Menschen zu entdecken. Von 9.30 bis 11 Uhr sind die Boys eingeladen, zusammen mit anderen Schülern in der ASB-Seniorenwohnanlage in Ludwigs-felde, Robert-Koch-Straße 2, von "Mann zu Mann" mit Pflegern zu

reden und dabei zu erfahren, was so toll an diesem Beruf ist. Kleine Filmbeiträge und ein cooles Musikvideo werden den Boys sicher ganz neue Seiten des Pflegeberufs zeigen. Und außerdem können sie bei dieser Gelegenheit Hilfsgeräte auspro-bieren, die den Pflegekräften die Arbeit erleichtern.

/ASB-Pressestelle /LDS

Foto: D.George

Gesundheitstag in Königs Wusterhausen

Familienkonzert nicht verschlafen

Zum ersten Mal ist das Brandenburgische Staats-orchester Frankfurt in seiner Reihe „Familienkon-zerte unterwegs“ in Zeuthen zu Gast. Ermöglicht wird diese erfolgreiche Konzertreihe durch den Sponsorpartner des Staatsorchesters, die EWE AG. Und so ist am 16. April um 17 Uhr im Sport- und Kulturzentrum Zeuthen Familientag. Es gibt ein vergnügtes, schräges, witziges Konzert für die ganze Familie – wirklich „für Kind und Kegel“! Da ist von Vivaldis Hornkonzert (geblasen auf zwei Gartenschläuchen!) über die verrückte musikali-sche Schreibmaschine von Leroy Anderson und seinem schmissigen „Jazz Pizzicato“ musikalisch so ziemlich alles vertreten, was Spaß macht. Auch der unverwüstliche, liebenswerte Peter, der den Wolf besiegt, ist mit dabei. Feurige Toreros sind musikalisch zu erleben, und die Kinder können so-gar ein bisschen mitmachen – kurz, es wird richtig spannend und vor allem unterhaltsam, nicht nur für die Kinder, auch die Erwachsenen werden das berühmte „Aha-Erlebnis“ haben: So unterhaltsam kann die angeblich „ernste“ klassische Musik sein! Besser kann man den Samstagnachmittag gar nicht verbringen, als mit seinen Kindern, Enkeln, Nichten oder Neffen auf musikalische Entde-ckungsreise zu gehen. Dirigiert und moderiert wird das Konzert vom Chefdirigenten des Brandenbur-gischen Staatsorchesters, Generalmusikdirektor Howard Griffiths. / LDS

Unter der Schirmherrschaft von Landrat Stephan Loge und Bür-germeister Lutz Franzke wird am 16. April von 13 bis 18 Uhr erstmals in Königs Wusterhausen ein Gesundheitstag stattfinden. In der Paul-Dinter-Halle, Cottbu-ser Straße 38, werden Vorträge, Aktionen und Mitmach-Angebote rund um das Thema "Fit und ge-sund in jedem Alter" angeboten.

Der ASB-Regionalverband wird mit Informationen und Tipps für pflegende Angehörige vertreten sein und bietet ein Gedächtnis-training an. Besucher können an einer Tastwand und mit der Duftorgel die eigenen Sinne testen. Wer sich sportlich betä-tigen möchte, sollte unbedingt Turnschuhe mitbringen. / ASB-Pressestelle / LDS

Traditionelles Osterfeuer Der Schulzendorfer Feuerwehr-verein lädt am Gründonnerstag zum Osterfeuer auf der Freiflä-che Ritterschlag ein. Das Fest beginnt um 18 Uhr mit einem Lampionumzug. Für das leibliche Wohl und musikalische Umrah-mung ist gesorgt. Der Eintritt ist frei. Der Feuerwehrverein wird

beim Aufbau und der Durch-führung durch die Freiwillige Feuerwehr Schulzendorf und durch den Bauhof der Gemeinde unterstützt. Am Vormittag des Tages wird von 9-13 Uhr auf der Freifläche Ritterschlag Brennholz entgegen genommen.

/LDS

I m p r e s s u mDie Seniorenzeitung „Dahme und Spreewald“ erscheint sechsmal im Jahr in Zusammenarbeit mit der Kreisverwaltung Dahme-Spreewald.Sie wird kostenlos verteilt.

Herausgeber: ELRO-Verlagsgesellschaft mbH Eichenallee8•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/2425-0•Fax03375/242522 www.elro-verlag.de Außenstelle: Schloßstraße2/Hofseite•15711KönigsWusterhausen Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] www.elro-seniorenzeitungen.de

redaktion: Leiter Detlef Schlüpen Tel.033708/929090•[email protected] Jutta Melzer, Ingeborg Spittler, Ursula Klucke, Dr. Rolf Donner

Anzeigenannahme: Manuela Palm Tel.03375/214319•Fax03375/528178 e-mail: [email protected] WolfGlaeser Tel./Fax033767/80616•Mobil0162/9614195 e-mail: [email protected] Arno Klamann Tel.030/7444475•Fax030/70784301 Mobil0175/5142760 Hella Bialluch Tel./Fax033762/93244•Mobil0178/8072457

pr-Beratung: Michael Setz-Kuss, Tel.(030)53216040, e-mail: [email protected]

Zusammenarbeit: Landkreis Dahme-Spreewald Kreisverwaltung Reutergasse12•15907Lübben

Beiträge, Anregungen, Kritiken, Veranstaltungshinweise und andere Einsendungen sind zu richten an: DetlefSchlüpen,Seebadallee53,15834Rangsdorf(nurperPost,möglichstPC-Ausdruck,mindestensin12ptundzusätzlichaufDiskette)

Hinweise der redaktion: Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften auszugsweisewiederzugeben.NamentlichgezeichneteVeröffentlichungenmüssennichtmitderMeinungderRedaktionübereinstimmen.FürunaufgeforderteZuschriften,FotosundandereMaterialienhaftenwirnicht.DieWeiterverwendungderAnzeigenbedarfderGenehmigungdesVerlages.FürdenInhaltderAnzeigenzeichnetderAuftraggeberverantwortlich.EsgeltendieAGBdesELRO-Verlages.

Auf der Titelseite: ASB„Wirhelfenhierundjetzt.“

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Do it yourself

„Die Axt im Haus erspart den Zimmermann…Von Ursula Klucke und Detlef Schlüpen

...jetzt hält das Tor auf Jahr und Tag“. Diesen Satz lässt Friedrich Schiller den Wilhelm Tell sagen, als dieser sein Tor selbst repariert hat. Wie viele andere Textstel len unserer beiden größten und berühm-testen Dichterfürsten Goethe und Schiller ist auch dieser Satz längst zu einem geflügelten Wort geworden.

Nach einem eisigen und langen Winter haben viele auf erste Sonnenstrahlen und andere Frühlingsboten gewartet, um drinnen und vor allen Dingen natürlich draußen endlich wie-der aktiv und kreativ werden zu können. „Selbst ist der Mann“, „Mache es selbst“ oder „Do-it-yourself“ ist wieder die Devise.

Geeignete Werkzeuge und ein wenig handwerkliche Geschick-lichkeit machen den Einsatz ei-nes Fachmannes ganz oft über-flüssig. Und das ist nicht nur eine Frage finanzieller Spareffekte bei der Erledigung wichtiger Dinge zur Verschönerung des Lebensumfeldes, die uns veran-lasst, Dinge selbst zu tun. Nein, wir wollen selbst kreativ sein und

uns verwirklichen, weil es einfach wunderbar ist zu sehen, was wir selber können. Ob im Garten, bei Renovierungsarbeiten in der Wohnung, im Modellbau oder bei anderen Handarbeiten, im-mer geht es darum, persönliche Leistungen zu

Da muss man mittlerweile gut aufpassen, dass man sich nicht Bedürfnisse aufschwatzen lässt, die man selbst eigentlich gar nicht hatte. Bevor man an-fängt, im eigenen Garten einen historischen Backofen zu mau-ern, sollte man wirklich sicher sein, dass man bereit ist, für selbst gebackenes Brot diesen Aufwand und diese Kosten zu investieren.

Wer nun die berühmten „zwei linken Hände“ hat, muss des-halb nicht auf Do-it-yourself verzichten. Eigene Initiative kann man auch auf so unendlich vielen Feldern entwickeln, die nichts mit Handarbeit zu tun haben. Hilfsgruppen, Selbst-hilfegruppen, Bürgerinitiativen, Bürgerbewegungen, ob kultu-rell, politisch oder sozial mo-tiviert – überall werden aktive und kreative Köpfe gesucht. Und jeder von uns kann einer dieser Köpfe sein. „Carpe diem“ heißt es, „Nutze den Tag“.

…und selbst ist die Frau

Selbst ist der Mann…

vollbringen und sich an den eigenen Fähigkeiten zu freuen. Und ob man nun alleine vor sich hin arbeitet, ob man mit mehreren zusammen sitzt und jeder etwas eigenes tut oder ob man etwas Gemeinsames entwickelt und vollbringt, es geht immer um greifbare Ergebnisse.

Die Medien haben das übrigens schon lange er-kannt. Sie überhäufen uns mit Katalogen und An-leitungen, publizieren von Woche zu Woche oder monatlich Berge und Regale voller Hobby- und Do-it-yourself-Zeitschriften und so wie im Herbst die Pilze aus dem Boden schießen, überfallen uns neuerdings Fernsehsender mit so genann-ten Do-it-yourself-Formaten vom dekorativen Nistkasten bis zur kompletten Neugestaltung der Wohnung, gesponsert von schwedischen Möbelhäusern.

Goethe oder Schiller? Was man Schwarz auf Weiß besitzt, kann man getrost nach Hause tragen. Was tun, sprach Zeus. Hier wendet sich der Gast mit Grausen. Das also ist des Pudels Kern. Was nicht verboten ist, ist erlaubt. Das ist der Fluch der bösen Tat. Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust. Ich kenn’ doch meine Pappenheimer.Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein. Da steh’ ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug als wie zuvor. Spät kommt ihr – doch ihr kommt. Grau ist alle Theorie. Da haben wir ja die Bescherung. Ein eigner Herd ist Goldes wert. Platz ist in der kleinsten Hütte. Namen sind Schall und Rauch. Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst. Früh übt sich, was ein Meister werden will. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan.

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Der Weiße Sonntag

Rein und unschuldig Im Kirchenjahr haben alle Sonntage Namen. Die meisten Sonntage sind nach Bibelstellen benannt, die an diesem Sonntag eine besondere Bedeutung haben. Und weil die erste vollständige Bibel in Latein geschrieben war und bis zu Luther Latein auch die offizielle und einzige Kirchensprache war, haben die Sonntage lateinische Namen. Quasimodogeniti ist der Sonntag nach Ostern. „Wie die neugeborenen Kindlein, Halleluja, seid begierig nach der vernünftigen, lauteren Milch”, heißt es in einem Brief des Apostel Petrus im Neuen Testament, in dem es um die Frage geht, was die Christen denn von dieser Auferstehung zu Ostern halten sollen. „Quasi modo geniti infantes, halleluja, rationabile, sine dolo lac concupiscite.” Die Gläubigen, vor allem wohl auch die neu Getauf-ten sollen sich wie “neugeborene Kindlein” fühlen – rein und unschuldig am Anfang eines neuen Lebens, weil – wie es heißt – Jesus ja auch durch seine Auferstehung den Tod besiegt hat. Rein und unschuldig trugen in der frühen Kirche die in der Osterzeit neu Getauften bis zum Sonn-tag Quasimodogeniti lange weiße Taufgewänder. Und wahrscheinlich – wenn auch historisch nicht eindeutig belegt – ist das der Grund, warum Qua-simodogeniti, der 2. Sonntag der Osterzeit bei uns bekannt ist als Weißer Sonntag.

Ursprünglich war der Weiße Sonntag wohl der erste Sonntag in der Fastenzeit, der Sonntag Invocabit, sechs Wochen vor Ostern. An diesem Tag zogen in Rom die Täuflinge erstmals in weißen Kleidern in ihre Kirche. Heute ist die liturgisch korrekte Bezeichnung des ersten Sonn-tags nach Ostern Dominica in albis, weil in der alten Kirche die Getauften an diesem Sonntag zum letzten Male das weiße Taufkleid (lat. alba) trugen. Der Weiße Sonntag ist in der katholischen Kirche seit Jahrhun-derten traditionell auch der Tag für die feierliche Erstkommunion der Kinder. Eigentlich – denn wegen der Osterferien wählen

inzwischen viele Gemeinden heute einen anderen, meist spä-teren Termin. Wenn die Kinder im Grundschulalter zur ersten heiligen Kommunion gehen und am Abendmahl teilnehmen, tragen die Mädchen – vor allem in südländisch, katholischen Ländern oft sehr aufwendig geschneiderte – weiße Kleider, geschmückt wie Brautkleider, die Jungen tragen ihren ersten Anzug. Für Süddeutschland und die Schweiz gibt es Berichte, wonach die Erstkommunion am Weißen Sonntag schon Mitte des 17.Jahrhunderts bekannt war, allgemein durchgesetzt hat sie sich wohl erst Mitte des 19.Jahrhunderts. /DS

macht euch die erde untertanVon Eike Mewes

Gehorsam wie die Menschen nun mal sind, haben sie Got-tes Wort wörtlich genommen und sich die Erde unterworfen. Das haben sie so gründlich getan, dass Gott die Erde, als er sie erschaffen hatte und den Menschen darauf aussetzte, nicht mehr wieder erkennen würde. Die Menschen fühlten sich privilegiert, weil sie Gott am nächsten und ähnlichsten waren, nach seinem Bi lde geschaffen, im Gegensatz zu den anderen Lebewesen, die die Erde bereits bewohnten. Selbstherrlich begannen sie ihr Werk, den Befehl Gottes auszu-führen und sich die Erde voll-ständig untertan zu machen.Sie rotteten die wilden Tiere aus, fischten die Meere leer, bohr ten tiefe Löcher in die Erdkruste, um die Schätze

des Erdinneren auszubeuten, betrieben Raubbau mit der Erd-oberfläche, verschandelten die Natur, holzten die Regenwälder ab, vertrieben die Vögel mit ihren immer größer werdenden Flugmaschinen, verwüsteten die Landschaft durch Kriege, verseuchten Flüsse und Seen, vergifteten die Nahrungsmittel, veränder ten das Klima und brachten den natürlichen Kreis-lauf völlig durcheinander.Als die Erde ächzend fast nichts mehr hergab, entwickelten sie Technologien, die die Natur ersetzen sollten, aber die die Atmosphäre erwärmten und den Schutz durchlöcherten. Im Vorfeld führten sie Versuche durch, die ganze Landstriche unbewohnbar machten, dann bauten sie Kraftwerke und ver-strahlten die Umgebung, bis

dort kein Leben mehr möglich war. Die Sonne verbrannte ungehindert unsere Haut und die Auswirkungen erwiesen sich als gesundheits-schädlich. Und die Erde ward wüst und leer.Aber die alte Erde wehrte sich, besann sich auf ihre Urkräfte und bewies dem Menschen, dass er sie nicht mehr beherrschte. Wenn der Druck einmal zu groß wird, stehen Untertanen auf. Es ereignen sich gewaltige Naturkatastro-phen, die Erde spielt ihr gesamtes Potenzial an Gegenmaßnahmen aus: Unvorstellbar heftige Erdbeben erschüttern die Erdkugel und lösen gigantische Flutwellen und Brände aus. Die Bauten der Menschen fallen wie Kartenhäuser zusammen, ihre Errungenschaften purzeln wie Spielzeug durcheinander, die schädliche Tech-nologie wird freigesetzt, die Menschen schauen hilflos zu, sterben oder müssen erkennen, dass sie wieder am Anfang stehen, nackt und bloß und verstoßen aus dem Paradies, das sie selbst zerstört haben.Dabei handelt es sich nur um ein Missverständ-nis, ein Übersetzungsfehler, ein Irr tum. Die Menschen sollten untertänig im Sinne von Ehr-furcht und Demut die Erde bevölkern. Sie sollten sie hegen und pflegen, wie man Eigenes hegt und pflegt. Eigentum verpflichtet! Tatsächlich meint Gottes Wort: MACHT EUCH DIE ERDE ZU EIGEN.

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2/2011 Dahme-Spree SeniorenmaGaZin

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Bienenvölkchenzwei verliebteLeute undein frecher Spatz

Wölkchendas die Träume trübteheute undden letzten Satz

Schlagerliedim Tanz sich dreh’nerwachenund vereinen

ein Abschiedein Aufwiederseh’n ein Lachenund ein Weinen

Hans Joachim Koppe

Allen unseren Lesern wünschen wir ein frohes und sonniges Osterfest.

„Lebenskünstler ist,wer seinen Sommer so

erlebt, dass er ihm noch den Winter

erwärmt.“

alfred polgar,Österreichischer aphoristiker

˜„Es hat keinen Sinn,

Sorgen in Alkoholertränken zu wollen,

denn Sorgen sindgute Schwimmer“

robert musil

Herzlich willkommenim Internet:www.elro-seniorenzeitungen.de

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Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 2/2011

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Lübbener Kahnnächte & Spreewälder Nachtmusik 2011

Erlebniskahnfahrten mit Musik, Tanz, Theater,Feuerakrobatik, Lichtinstallationen und Artistik

09.07.2011 „Querbeet“ Entdeckungen hinterm Gartenzaun Gartenzwerge,

Laubenpieper, Rosenköniginnen, Wunderblumen und mehr

23.07.2011 „Operrette mich“Komm in die Gondel - Beliebte Opern und Operetten in den

romantischen Kulissen des nächtlichen Spreewaldes

20.08. 2011 „Männertreu & Knabenkraut“Ein Männlein steht im Spreewald Die Facetten des

männlichen Daseins zum Schmunzeln, Lachen und Staunen

Tickets & Infos: Spreewaldinformation Lübben 03546 3090

-

06.08.2011 „Spreewälder Nachtmusik“Illuminierte Kahnfahrt mit musikalischem IntermezzoDas Natur- und Klangerlebnis auf und an der Spree

mit Swing- und Jazzklassikern der „Jazzhamsters“ aus Cottbus

-

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2/2011 Dahme-Spree SeniorenmaGaZin

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Lübbener Kahnnächte & Spreewälder Nachtmusik 2011

Von Detlev Simsch

Die Erlebniskahnfahrten der „Lübbener Kahnnächte“ und der „spreewälder Nachtmusik“ nehmen den Begriff Kulturland-schaft wörtlich und bieten neben wunderschönen Natureindrücken des nächtlichen Spreewaldes Musik, Tanz, Artistik, Theater, Feuershows, lebende Bilder, Lichtinstallationen und so man-che Überraschung am Ufer. Mit wechselnden Themen entführen sie das schwimmende Publikum musikalisch oder heiter-theatra-lisch ins Reich der Fantasie oder der Erinnerungen. In Lübben wird es anno 2011 gleich drei fröhliche Kahnnächte geben. Gartenzwerg und Co. werden bei der ersten Veranstaltung am 9. Juli dabei sein, wenn es mit „frechen Radieschen“, einem zünftigen Nachbarschafts-Streit übern Gartenzaun und anderen vergnüglichen Alltäglichkeiten „Querbeet“ durch die Welt der Artistik und Akrobatik sowie der leichten Musik gehen wird. Am 23. Juli heißt das Motto der zweiten Lübbener Kahnnacht viel versprechend „Operrette mich“, und das Spektrum reicht von

Johann-Strauß-Melodien über beliebte Opern-chöre bis zum „Weißen Rössl an der Spree“. Am 20. August wird dann dem Thema „Männertreu und Knabenkraut“ tiefschürfend auf den Grund gegangen – mit Sokrates und seiner zanksüchtigen Frau Xantippe, Männerträumen, der Antwort auf die Frage „Warum steht ein Männlein im Spreewald“ und anderen Problemen, die keinen auf der Welt bewegen und über die es doch zu reden lohnt. Als besonderes Bonbon mit ganz anderen Klangfarben wird die „Spreewälder Nachtmusik“ am 6. August gestaltet. Dort kommen Freunde des Jazz und der gekonnten Interpretation beliebter Schlager-Oldies auf jazzige Art auf die Kosten. Dafür sor-gen „The Jazzhamsters“ aus Cottbus. Die jungen Musikanten aus Cottbus erspielten sich mit ihrer frisch-frechen Darbietung im Jahr 2010 im Lan-deswettbewerb „Jugend jazzt“ einen 1. Preis und

wollen sich nun auch in Lübben mit Spaß präsentieren. Karten für alle drei Lübbener Kahnnächte sowie für die „Spree-wälder Nachtmusik“ gibt es ab sofort täglich von 10 bis 18 Uhr in der Spreewaldinfo im Touristischen Zentrum an der Lübbener Schlossinsel – Tel.: 03 546 30 90, Fax: 03 546 25 43; E-Mail: [email protected]. Wahlweise sind dort Karten oder Gutscheine, die dann vor der je-weiligen Veranstaltung einlösbar sind, zu haben. Im Vorverkauf kosten Karten für die Lübbener Kahnnacht pro Erwachsenem 25 Euro, für Kinder bis zu 12 Jahren 12 Euro (an der Abendkasse, soweit vorhanden, mit Aufschlag) Karten für die „Spreewälder Nachtmusik“ gibt es inklusive ei-nes Snacks und eines Getränkes an Bord des Spreewaldkahns im Vorverkauf pro Erwachsenem für 35 Euro, für Kinder bis zu 12 Jahren für 20 Euro. Für Gruppen ab 20 Personen werden preis-werte Sonderkonditionen im Vorverkauf in der Spreewaldinfo eingeräumt.

Infos The Jazzhamsters "The Jazzhamsters" ist eine jun-ge Jazzband aus Cottbus, Bran-denburg, gegründet im Jahre 2007 im Konservatorium Cottbus auf Initiative des Gitarristen und Bassisten Dan Baron, seiner-seits selbst Lehrer am Konser-vatorium. Die vielfältige Stillistik der Band reicht von Swing- & Jazzklassikern über Bossa Nova bis Fusion und Funk. Die ab-wechslungsreiche und flexible Besetzung verspricht feinen, viel-schichtigen Jazz auf der Bühne, wie auch zum Dinner. Die derzei-tige Besetzung, bestehend aus: Robin Hentzschel(Schlagzeug), Normann Schadock (Percussion, Akkordeon), Kevin Noack(E-

Gitarre), Philipp Thiemig(Piano) ehem. Erik Pan-zer, Marcus Möschl(TenorSax, AltSax), Gregor Kliem(Ebass,Kontrabass), Julia Decker(Gesang),

Dan Baron(Management)Seit bestehen der Band wur-den zahlreiche Auftritte inner-halb Brandenburgs und ganz Deutschlands bestritten: von 2 8tägigen Touren an der Ostsee-küste bis nach Saarbrücken.

Programm zur Spreewälder Nachtmusik

Bossa für Cheryl / Blue Moon, Es liegt was in der Luft Street life / Tequila / Dindi / Half a Minute / Fly me to the Moon / Spain / Girl Talk / Cheek to Cheek / Quando, Quando / Bye, bye Boston / I`m walkin / Corcovado / These Boots are made for Walking

1. Preis und eine Delegierung zur Bundes-begegnung "Jugend jazzt" für die "jazzhamsters" aus Cottbus Foto: Jürgen Börner

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Ein besonderes GeschenkVon Ingeborg Spittler

Zu Ihrem 70. Geburtstag hielten Helgas Kinder eine besondere Überraschung für sie bereit.Als sie das Paket auspackte, staunte das Geburtstagskind. „Wir dachten“, sagte Mario, „du hast doch jetzt viel Zeit und da-mit Du Dir die Welt in die Stube holen kannst, haben wir dir einen kleinen Computer, ein Notebook mitgebracht.“„Du meine Güte, ich habe doch keine Ahnung, was ich mit dem Ding machen soll“, seufzte Hel-ga. Sie war nicht begeistert von dem Geschenk. Wenn sie in der Bibliothek einmal in der Woche ein paar Stunden arbeitete, dann nutzte sie dort auch einen Com-puter. Aber das Programm war vorgegeben. Sie musste nur die Bücher eingeben, die ein Leser entweder zurückgab oder sich neu ausgesucht hatte. Das war ziem-lich einfach. Alle anderen Arbeiten übernahmen die ausgebildeten Fachkräfte. „Kommt, wir trinken erst einmal Kaffee“, sagte sie,

„danach sehen wir weiter.“ „Mach’ dir keine Sorgen Mutti“, beruhigte sie ihr Ältester, „ich stelle dir den Computer auf und schließe das Gerät auch an das Internet an. Und dann komme ich an einem anderen Tag vorbei und weise dich ein“, fügte er noch hinzu. Gleich nach dem Kaffee stellte Mario das Gerät auf und richtete es ein. „Bis wir das Notebook bei einem Telefonanbieter angemeldet haben, kannst Du mit diesem Internet-Stick arbeiten“, erklärte er seiner Mutter.Als ihre Kinder gegangen waren, war Helga neugie-rig genug. Zumindest, meinte sie, könnte sie doch mal probieren, ob sie das Gerät in Gang setzen kann. Mario hatte ihr auf einem Zettel die ersten Schritte aufgeschrieben und die Kinder hatten ihr zudem auch noch ein Buch mitgebracht „Notebook - Einstieg für Senioren“. Na, ja, vielleicht schaue ich doch erst einmal in das Buch oder lege es daneben und probiere die ersten Schritte. Und wenn ich nicht weiter komme, rufe ich meine Freundin Susanne an. Sie hat sich schließlich auch ganz allein mit dem Computer vertraut gemacht und ist mittlerweile so versiert, dass sie anderen helfen kann. „Selbst ist die Frau!“ Helga schaute sich also erst einmal an, welche Programme auf dem Computer bereits gespeichert waren. Und als sie es schaffte, eine Internetseite aufzurufen, war ihr Interesse endgültig geweckt und sie fing langsam an, sich über das Ge-

schenk zu freuen. Immer, wenn sie jetzt Zeit hatte, setzte sie sich an den Computer und probierte etwas aus.Richtig begeistert wurde sie, als Mario ihr ein Mailprogramm in-stallierte und eine Mail-Adresse eingerichtet hatte. Nun konnte sie ihren Freunden und ehemaligen Kolleginnen ganz schnell mal eine Nachricht senden.Eigentlich war sie selbst erstaunt darüber, wie schnell sie sich mit der Technik angefreundet hatte. Es machte ihr richtig Freude und sie hat jetzt eine Reise über das Inter-net gebucht. Einfach toll, was man alles mit Hilfe des Webs herausfin-den konnte. „Wie bin ich nur vorher ohne Internet ausgekommen“, fragte sich Helga inzwischen.Nach gut einem halben Jahr traute sie sich schon zu, auch mal ein Programm selbst zu installieren. Als nächstes will sie sich eine Digital-Kamera kaufen. Dann kann sie die Fotos auf dem Computer bearbeiten und vielleicht auch bald mal ein Foto in eine Mail einfügen.Manchmal, sagt sie sich, benötigt man einfach einen Anstoß, um sich an etwas Neues heran zu wagen.

Buchvorstellung

Die Zwillinge – Von Tessa de Loo

Anna und Lotte sind Zwillinge. Das 1916 geborene Zwillingspaar wird durch den frühen Tod der Eltern im Alter von etwa 6 Jahren getrennt. Anna kommt auf den westfälischen Bauernhof ihres Großvaters. Lotte wird von niederländischen Verwandten aufgenommen.Das Leben der beiden Mädchen entwickelt sich völlig unterschiedlich. Anna wächst im Nazideutschland auf. Lotte in dem von den deutschen Soldaten besetzten Land, wo die Verwandten Juden vor den deutschen verstecken. Lotte erlebt eine intakte Familie, Anna da-gegen wird geschlagen und drangsaliert und verlässt früh den Hof, um in Stellung zu gehen.Zwei Mal treffen sich Anna und Lotte später. Aber sie finden keinen Zugang zueinander.Erst als sie sich dann 40 Jahre später noch einmal durch einen Zufall in einem belgischen Kurort begeg-nen, bemühen sie sich bei ihren Spaziergängen um eine vorsichtige Annäherung. Beide unterhalten und streiten sich über ihre unterschiedlichen Lebenswege.Deutsche Geschichte, am Schicksal eines Zwillings-paares spannend geschildert und sehr lebensnah.

/ Ingeborg Spittler

De Tweeling, erschienen 1993 bei Uitgeverij de Arbeiderspers, Amsterdam. Aus dem Niederländischen übersetzt von Waltraud Hüsmert btb-Taschenbuch / 480 Seiten / € 10,00

Mädchen am StraßenrandEin braunes LächelnUnd ein weißes Kleid.Die Wiesen geblümt,Margeritenzeit.

Am Strome AsphaltGebot sie mir Halt.Licht goß esAus tausend Schleusen.

Warum mich Dein Lächeln nicht rührte?Ich will esFernab Dir gestehn.

Ach, Mädchen, drallAm Straßenrand.Du warst mir Viel zu schön.

Hans Joachim Koppe

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Neues Angebot für Altersmedizin im Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe

Gesundheit und Selbständigkeit im Alter erhalten Ewige Jugend? Davon träumen viele Menschen. So sehnt sich mancher 70-Jährige vielleicht vom Schaukelstuhl auf den Rü-cken eines Pferdes. Doch nicht allen Menschen gelingt es, ihr aktives, geistig und körperlich be-wegliches Leben im Alter unver-ändert fortzusetzen. Denn jeder Mensch ist Alterungsprozessen unterworfen: Lachfalten und graue Haare sind nur äußerliche Anzeichen des Alterns. Im Ver-laufe des Lebens verändern sich auch die Atmung, das Immun-system, das Schlafverhalten, die Sinnesorgane und viele andere Bereiche des Organismus.Gesunde ältere Menschen sind dennoch in der Lage, ihren Alltag ohne wesentliche Einschränkun-gen zu bewältigen. Die Verän-derungen des älter werdenden Organismus können jedoch dazu führen, dass sich die Anfälligkeit für bestimmte Erkrankungen erhöht. Häufige Erkrankungen älterer Menschen sind zum Bei-spiel Diabetes, Arthrose, Osteo-porose, Demenz, Depressionen, Herzschwäche, Schlaganfall. Die Erkrankungen im Alter zeigen sich ganz unterschiedlich. Sie werden deshalb oft nicht recht-zeitig erkannt, ihre Behandlung wirkt häufi g erst verzögert und der Patient braucht zusätzlich soziale Unterstützung. Das gilt vor allem bei älteren Menschen, die sehr gebrechlich sind und unter Mehrfacherkrankungen leiden. Hier setzt die spezifi sch altersmedizinische - geriatrische

- Behandlung an. Sie richtet sich in der Regel an Menschen mit höhe-rem Lebensalter (überwiegend 70 Jahre und älter), die unter mehre-ren Erkrankungen leiden. In der Altersmedizin, der sogenannten Geriatrie, werden über die organ-medizinisch orientierte Medizin hinaus, zusätzliche fächerüber-greifende Therapieangebote, wie Physiotherapie und physikalische Therapie, Ergotherapie, Sprach- und Schlucktherapie, Neuropsy-chologie, Psychotherapie, Sozial-arbeit und Seelsorge gemacht, um eine ganzheitliche Behandlung zu ermöglichen. Diese speziellen medizinischen und therapeutischen Angebote stehen jetzt auch im Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe zur Verfügung. Im April wurde die Klinik für Innere Medizin um den Schwerpunkt Geriatrie erweitert, der von Chefarzt Dr. med. Rainer Koch geleitet wird. Hauptziele des ärztlichen und pfl egerischen Teams der Geriatrie sind es, den Gesundheitszustand älterer Pati-enten zu verbessern und ihre Selbständigkeit und Lebensqualität möglichst zu erhalten oder soweit wie möglich wieder herzustellen. Im Rahmen der Behandlung bekommen neben den Patienten auch ihre Angehörigen umfassende Informationen zu Veränderungsprozessen und Gesundheitsrisiken im Alter. So können Betroffene und Angehörige mehr Verständnis für die eigene Situation aufbrin-gen, Beschwerden einordnen und die Behandlung besser nachvollziehen. Schon dieses Wissen unterstützt eine aktive und gesunde Lebensge-staltung im Alter und kann damit dazu beitragen, die Lebensqualität möglichst zu erhalten oder zu verbessern. Interessierte erhalten weitere

Informationen in der Klinik mit Schwerpunkt Geriatrie im Alexia-ner Krankenhaus Hedwigshöhe.

Kontakt:Alexianer Krankenhaus Hed-wigshöheSekretariat der Klinik für Innere Medizin und Geriatrie – Schwerpunkt Geriatrie –Christa KreisHöhensteig 112526 BerlinTelefon: (030) 67 41 – 54 50

Dr. med. Rainer Koch, Chefarzt der Klinik mit Schwerpunkt Geriatrie am Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe, Foto: Roland Horn

Alexianer Krankenhaus Hedwigshöhe, Foto: Roland Horn

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Der Weg zum besten Sehen – mit einzigartiger Technik von ZEISS

Wenn die Kontraste und Lichter in der Dämmerung verschwimmen, die Augen beim Autofahren oder konzentriertem Arbeiten schnell ermüden, dann ist es Zeit für einen intensiven Augencheck. Sie werden überrascht sein, mit welcher Genauigkeit heute Sehprobleme erfasst und gelöst werden können. Mit der neuen Wellenfront-Mess-technik, dem i.Profiler® von ZEISS, kann das gesamte Augen präzise vermessen und das bes-te individuelle Brillenglas für das Auge gefertigt werden. Die Ge-nauigkeit beträgt 0,01 Dioptrien.

Die Vorteile der neuen i.Scription® -Technologie machen sich zum Beispiel in der Dämmerung und beim nächtlichen Autofahren bemerkbar: störende Lichtreflexe sind deutlich vermindert, Objekte wer-den schärfer und kontrastreicher wahrgenommen. Das räumliche Sehen ist insgesamt verbessert und Farben haben mehr Klarheit und Brillanz. Die Augen sind länger fit, was die Sicherheit im Stra-ßenverkehr erhöht.Bei GEBAUER Optik, dem Messzentrum für gutes Sehen, wird auf exakte Messung Wert gelegt. Die Augenprüfungen sind hier oft umfangreicher als Sehtests bei Branchenriesen oder Augenärzten. Auch der Augeninnendruck kann gemessen werden. Herr Gebauer: „Die Leute wollen in jeder Lebenslage gut gucken können. Wir sorgen dafür und deshalb dauert eine individuelle Bemessung

der Augen schon mal 90 Minu-ten.“ Damit der Kunde die volle Aufmerksamkeit bekommt, arbei-tet man bei GEBAUER Optik mit Terminvergabe.

Wer seine Sehqualität verbes-sern will, beginnt am besten mit einer ausführlichen Sehanalyse. Die gibt es bei GEBAUER Optik kostenfrei. Telefonische Ter-minvereinbarung unter 03375–215647 (Mo–Fr 8–18 Uhr, Sa 9–12 Uhr).

Weitere Informationen unter www.gebauer-optik.de

Immer Rückenwind, klimaneutral und ein Lächeln im Gesicht

Mitte Februar konnte man sie zum ersten Mal bestaunen: die High-Tech Elektrofahrräder aus der Schweiz der Marke „Flyer“. Der Fahrradhersteller gibt eine „Lächelgarantie“ – wer auf dieses Elektrofahrrad steigt, sagt er, hat automatisch ein Lächeln im Gesicht. Das Gefühl der Leich-tigkeit, bei wenig Anstrengung wie von alleine loszuradeln, hat mittlerweile tausende Radfahrer begeistert. Die Kombination von hochwertigen Elektrofahrrädern mit der Entwicklung einer gesam-ten Region zur „Elektrofahrrad-Urlaubsregion“ bietet das süd-deutsche Unternehmen „movelo“ an, das seit sechs Jahren extrem erfolgreich die „Neue Dimension des Radfahrens“ in ganz Europa etabliert. Derzeit gibt es europaweit 36 „movelo-Regionen“ in denen der Fahrspaß mit Elektrofahrrädern zum festen Urlaubsprogramm gehört. Ab April 2011 wird nun auch der Landkreis Dahme-Spreewald diesem Trend folgen und als erste Region in Berlin-Brandenburg ein flächendecken-des Netz an E-Bike-Verleih- und Akkuwechselstationen anbieten. Zu den Verleihstationen gehören nicht nur die traditionellen Fahr-

radhändler im Landkreis, sondern auch Hotels, Campingplätze, Privatvermieter oder touristische Ausflugsziele wie Museen.Die Fahrräder sind immer auf dem neuesten Stand der Technik. Die so genannten Pedelecs haben einen elektrischen Hilfsmotor, der je nach Widerstand beim Treten unterstützend wirkt. Nicht nur ungeübten Radfahrern bieten die E-Bikes so eine komfortable Unterstützung, auch gut trainierte Radler haben plötzlich neue, längere Tourenmög-lichkeiten. Der erste Infotag mit potentiellen Projektpartnern fand unter Federführung des Landkreises Dahme-Spreewald und der beiden Tourismusverbände Dahme-Seen und Spreewald statt. Das Interesse bei den touristischen Anbietern der Region ist groß. „Viele unserer Dienstleistungsunternehmen aus dem Freizeit- und Beherbergungsbereich haben sich schon individuell mit dem Thema E-Bikes beschäftigt und sind dankbar, dass es nun ein abgestimmtes Konzept gibt, bei dem eine gesamte Region erschlossen wird“, sagt Dana Klaus vom Tourismusverband Dahme-Seen e.V.Bei Testfahrten in Lübben und Königs Wuster-hausen hatten die ersten das legendäre Lächeln im Gesicht. „In Lübben gab es zum Beispiel eine Gruppe älterer Damen, die am liebsten gleich eine Radtour mit den Fahrrädern unternommen hätte“, so Dana Klaus. Die Nachfrage nach dem unbeschwerten Radelgenuss könnte Umfragen zufolge in den kommenden Jahren ansteigen. „Wir sind stolz darauf, in Ostdeutschland zu den Vorreitern dieser innovativen, umweltfreundlichen Urlaubsform zu gehören“, sagt Dana Klaus mit einem begeisterten Lächeln. /LDS

Verkauf von Fundrädern

Derzeit befinden sich im Fund-büro der Gemeinde Schulzen-dorf einige Fahrräder, bei de-nen der Verlierer nicht bekannt ist oder der Finder auf das Recht zum Erwerb der Fund-sache verzichtet hat. Diese Fahrräder sollen durch freien Verkauf veräußert werden. Der Kauf von Fundrädern ist am 26. April möglich, sofern bis zum 21.April, 15 Uhr eine Ter-minabsprache unter der Ruf-nummer 033762/431-27 statt-gefunden hat. Der Erlös wird in den Haushalt der Gemeinde eingestellt. Der Verkauf erfolgt an den jeweils ersten Kaufin-teressenten. Der Kaufpreis ist sofort in bar zu entrichten. Die Gemeinde weist ausdrücklich darauf hin, dass die Räder nicht auf Verkehrssicherheit geprüft wurden und schließt jede Haftung bei Mängeln an der Sache aus und es wird auf den einwandfreien und gebrauchsfähigen Zustand der Sache keine Gewähr gegeben. Eine Rückgabe oder ein Um-tausch der erworbenen Sache ist nicht möglich.

/ LDS

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Namen. Weiße Flecken auf den vorderen Flügeln sowie eine wei-ße Binde und ein kleiner Augen-fl leck auf den hinteren Flügeln sind für den Großen Schillerfalter charakteristiswch. Tierische Exkremente und Aas – nicht aber Blütennektar – sind seine Nahrung. Daher kann er auch mit stark riechendem Käse angelockt werden.

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Großer SchillerfalterEin Beispiel für die Bedrohung der Arten und ihrer Lebensräume in unseren Regionen ist der Große Schillerfalter.Er ist in Mittel- und Osteuropa sowie Asien zuhause und wurde vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) zum Schmetterling des Jahres 2011 gekürt.

Den immer seltener werdende Schmetterling kann man in Mischwäldern antreffen, in denen die Sal-Weide wächst. Die Weidenbüsche dienen ihm zur Eiablage und als Futterpfl anze für die Schmetter-lingsraupen. Die Weibchen gehören mit über sie-ben Zentimeter Flügelspannweite zu den größten Schmetterlingen Europas. Die Männchen sind mit winzigen Luftkammern in den Flügelschupppen versehen und geben damit dem Schmetterling den

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Inh. Klaus-Jürgen HarmuthCottbuser Straße 2815913 StraupitzTel.: 035475/80838Fax: 035475/804907email: [email protected]

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Der Spreewald ist nicht ohne Grund Brandenburg‘s be-liebtestes Urlaubsgebiet und jährlich Tourismusmagnet für Millionen Besucher aus aller Herren Länder. Das Fluss-gebiet ist ein in Europa nahezu einmaliges Beispiel für eine besiedelte und ständig in Kultur gehaltene Fließ- und Auenlandschaft, die eine mannigfaltige Fauna und Flora aufweist. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts war der Kahn vielerorts das wichtigste und das einzige Transportmittel im Spreewald. In den naturnahen Gebieten des Spreewal-des sind Tier- und Pfl anzenarten erhalten geblieben, die heute andernorts aus den Wäldern und von den Wiesen verschwunden sind. Um diese einzigartige Natur- und Kulturlandschaft zu erhalten, ist der Spreewald seit 1991 UNESCO-Biosphärenreservat.

Schon seit hunderten von Jahren ist der Gemüseanbau die Haupterwerbsquelle der Spreewaldbauern. Alteingesesse-ne Gemüsearten wie Spreewälder Gurken oder Spreewäl-der Meerrettich sind heute durch überlieferte Rezepturen und Zubereitungsarten weit über die Landesgrenzen hin-aus bekannt und begehrt – und natürlich gibt es auch heu-te genau so wie vor hundert Jahren Landwirte, die sich voll und ganz dem berühmten Spreewaldgemüse verschrieben haben. Tradition, Qualität und Frische sind die drei Grund-pfeiler unseres Gemüsehofes. Und so reifen auf unseren Feldern mitten in diesem einmaligen Naturparadies die alt-berühmten Spreewaldgurken, Seite an Seite mit anderen Gemüsearten, die den Frische-Speiseplan vieler Familien saisonal erweitern. Auf den Flächen, die von Ihrem Spree-waldbauer Ricken und seinen fl eißigen Helfern bestellt und gepfl egt werden, beginnt die Frischesaison mit dem Kaisergemüse Spargel und der Königin der Beeren, der Erdbeere.

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im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im Spreewald ... auch im 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Bei dem Chalcedon handelt es sich um ein Mitglied der großen Jaspis-Achat-Familie. Chalcedon kommt in seiner klassisch hellblauen Farbe in Lagerstätten Südafrikas vor. Neu entdeckt wurde ein Chalcedon-Vorkommen in einer Mine in Kenia, Afrika. Nach ersten Augen-schein eine hochwertige Qualität, wobei es sich endgültigen Ergebnissen erst bei weiteren Betreibern der Edelstein-Mine abzeichnen. Als Rarität und seltene Chal-cedon-Farbvariante gibt es den grünen Chalcedon von einer Lagerstätte in der Türkei und den roten Chalcedon aus Russland und Indien. Chalcedon hat eine lange Tradition um als Edelstein ge-schliffen und verarbeitet zu werden. Die eigenständige hell-blaue bis mittelblaue Farbe so-wie die eigenwillige Bänderung, erwecken schnell die Liebe und Zuneigung zu diesem Edelstein. Seinen Namen hat der Chalcedon wahrscheinlich von der heute nicht mehr zugängigen Fundstelle Chal-kedon am Bosporus erhalten.In Tibet wird der Chalcedon mit der Schönheit einer Lotusblüte und der Sanft-heit von frischem Quellwasser verglichen. Seit altersher wurde aus dem fein geschichteten und ge-bänderter Chalcedon ausdrucksvolle Gemmen geschnitzt. Diese Gemmen standen für Zufriedenheit, bewahrten vor Schwäche und Schwermut.Der Chalcedon wird im esoterischen Bereich als Edelstein

der Redner bezeichnet. Chalcedon verhilft der Trägerin/dem Träger dazu, fehlerfrei und ohne störende Absätze und Zwischenworte zu reden. Er entfaltet seine positive

Wirkung auf Rachen, Hals und Kehlkopf.Chalcedon als Anhänger oder als Edelstein-Kette

am Hals getragen, stärkt die Energie der Stimm-bänder. Bei Kindern im vorpubertären Alter oder in der Pubertät, dient der Chalcedon dazu die Ehrlichkeit gegenüber sich selbst und Anderen zu fördern und Sprachfehler, Sprachstörungen und Stottern zu verhindern. Der Chalcedon eignet sich ideal dazu, ihn für ca. 2 Stunden

in Wasser zu legen und dieses mit der feinstoffl ichen Energie vom Chalcedon

angereichertes Wasser zu trinken. Dieses Chalcedon-energetisierte

Wasser lindert Heiserkeit und Kehlkopfentzündungen.

Beim zu Bett gehen bewahrt ein Chalcedon in der Hand gehalten

oder unter dem Kissen vor Alpträu-men und Schlafstörungen.

Achten Sie bitte unbedingt darauf, dass Sie bei der esoterischen Anwendung von

Chalcedon den Edelstein mindestens einmal im Monat zum Entladen für mindestens zwei Stunden

in Hämatit oder 30 Minuten in Natur-Kristall-Salz legen. Anschließend für mindestens zwei Stunden in

Bergkrystall zum Aufl aden legen.

Klaus LenzKraft der Edelsteine Berlin e.V.Wegerichstrasse 7 • 12357 BerlinTel.: 72 01 58 93

Chalcedon – Edelstein der Redner

Der Niederlehmer WasserturmAn der Dahme grünem Ufer,dicht an Straße und Autobahn,stehst du einsam wie ein Rufergegen Schmutz und gegen Lärm.Fest stehst du auf weißen Steinenüber einhundert Jahre lang.Doch dein Zustand ist zum Weinen,du musst leiden und bist krank.Einst ein Beispiel für den Fortschritt,jetzt von trauriger Gestalt,stehst du dennoch stolz und trotzigund wirst so wie wir nicht alt.Junggebliebene Niederlehmerlieben dich mit ganzem Sinn;angestrahlt wirst du wieder schöner –und alle kommen zu dir hin.

Dr. Dieter Füting

FliegenIch fl iege.Nein, ich fl iege nicht.Ich sitze nur im Flugzeug.

Fliegen bedeutetfrei sein, wie ein Vogel.Doch ich bin nicht frei.

Vielleicht könnte ich mit einem Drachendurch die Luft schweben.

Doch auch dann binich nicht frei.Ich kann niemals fl iegen.Nur meine Gedankenkönnen es.

U. Schirmer

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Umzug ins SeniorenheimVon Ingeborg Spittler

Während eines Kuraufenthal-tes hatte ich Katharina kennen gelernt. Hin- und wieder un-ternahmen wir gemeinsame Spaziergänge. Beim Abschied verabredeten wir, in Kontakt zu bleiben – und das taten wir.

Katharina war früher Lehrerin und lebte seit einigen Jahren bei ihrer Tochter in einem kleinen Ort in der Nähe von Neubrandenburg. Jetzt war sie schon lange nicht mehr berufstätig. Als sie in das Haus ihrer Tochter gezogen war, hatten ihr die jungen Leute das obere Stockwerk ausgebaut. Die ersten Jahre kümmerte sich Katharina um ihre Enkeltochter, wenn diese aus der Schule kam. Aber Katharina hatte gesundheit-liche Probleme, zunehmend fiel ihr das Treppensteigen im Haus schwer. Das Haus liegt auch etwas abseits, sodass sie zu den Nachbarn nur schwer einen Kontakt herstellen konnte.

Wenn wir miteinander telefonier-ten, klagte sie darüber, dass sie sich doch recht einsam fühle. „Meine Tochter und der Schwie-gersohn gehen arbeiten und Julia braucht mich auch kaum noch. Nachmittags treibt sie Sport und kommt häufig auch erst abends nach Hause“, berichtete sie mir. „Ich habe schon darüber nach-gedacht, in ein Seniorenheim zu ziehen.“

Nachdem sie mit ihren Kindern darüber gesprochen hatte, such-ten sie gemeinsam eine schön gelegene Senioreneinrichtung. Die Seniorenresidenz Wesen-berg, direkt am Woblitzsee, schien Katharinas Vorstellungen zu entsprechen. Gemeinsam mit der Tochter schaute sie sich die Einrichtung an. Die Häuser haben nur ein Stockwerk. Die Interessenten haben die Wahl zwischen einer Wohnung im Erdgeschoss mit Terrasse oder im oberen Stockwerk mit Balkon. Katharina entschied sich für eine

Wohnung mit Balkon. Sie meldete sich im Büro für einen Platz an. „Wir werden Sie rechtzeitig in-formieren, wenn eine Wohnung frei ist“, sagte die Dame im Büro. „Inzwischen können Sie in Ruhe alle Vorbereitungen für den Umzug treffen“, fügte sie noch an. Obwohl Katharina schon viele Bücher und andere Gegenstände aussortiert hatte, als sie zu ihrer Tochter zog, musste sie sich doch noch einmal von Sachen trennen. Das fiel ihr nicht leicht. Aber sie konnte wenigstens einen Teil ihrer Möbel mitnehmen.

Die Einrichtung bietet wirklich alles, was man sich wünscht, wenn man sich zu die-sem Schritt entschließt. Jede Wohnung ist mit einer Notrufanlage ausgestattet und barrierefrei eingerichtet. Ein Vertragsarzt betreut die Bewohner. Im Haus gibt es einen Friseur, einen Kosmetiksalon mit Fußpflege. Auch einen Reinigungs- und Wäschedienst können die Heimbewohner bei Bedarf nutzen. Außer einem hellen, gut ausgestatteten Speisesaal, wo die Be-wohner nach Vorbestellung unter mehreren Essen wählen können, wenn sie sich nicht selbst verpflegen möchten, gibt es auch ein Restaurant. Im Gemeinschaftsraum wer-den kulturelle Veranstaltungen angeboten. Der Fahrdienst der Einrichtung bringt die Senioren auf Wunsch zu den Fachärzten oder fährt sie auch zum Einkauf in die nahe gelegene Kleinstadt Wesenberg. Außer den Veranstaltungen im Haus werden auch Ausflüge und Dampferfahrten für die Bewohner organisiert.

Als es soweit war, dass sie umziehen konnte, rief Katharina mich an. „Meine Kinder werden mir beim Umzug helfen. Ich melde mich, wenn ich mich eingerichtet habe und schreibe ausführlich, wie es mir gefällt. Aber das wird wohl eine Weile dauern, bis ich mich zu Recht finde“.

Nach gut vier Wochen bekam ich einen langen, ausführlichen Brief von Katharina mit der neuen Adresse. Sie hatte sich noch nicht eingelebt. Ich konnte nachvollziehen, dass es eine große Um-stellung für sie war. Ich rief sie an und sie klagte mir ihr Leid. „Ach, ich fühle mich gesundheitlich nicht so gut, mein Rücken tut mir wieder weh. Hier sind ja nur alte Menschen“, berichtete sie. „Ja, die Umgebung ist sehr schön, auf der Wiese vor meinem Fenster weiden Schafe, dahinter schim-mert der See im Sonnenlicht auf. Aber ich habe noch keinen Kontakt zu anderen Heimbewohnern gefunden.“ „Sie müssen etwas Geduld haben, das braucht seine Zeit“, sagte ich ihr. Solange sie sich allein versorgte, traf sie andere Bewohner nur bei

Veranstaltungen oder wenn sie im Park spazieren ging. „Sie sind doch in eine ganz andere Umge-bung gezogen, das ist eine große Umstellung“, tröstete ich sie. „Pfingsten holen mich die Kinder ab, dann bleibe ich eine Woche bei Ihnen, das wird mir gut tun“, meinte sie. „Ich melde mich wie-der, wenn ich zurück bin.“

Inzwischen sind einige Jahre vergangen und Katharina ist sehr froh, dass sie den Schritt getan hat. Sie hat sich eingelebt und mit Bewohnern angefreundet. Sie ist jetzt 82 Jahre alt und zufrieden, dass Sie die Annehmlichkeiten dieser Einrichtung nutzen kann. Nachdem sie jetzt mal wieder zwei Wochen das Haus der Kin-der gehütet hat, als die eine Reise unternahmen, war sie doch recht froh in ihre gewohnte Umgebung zurückkehren zu können.

Es ist Frühling und Katharina be-richtet mir, dass sie sich auf die Schafe freut, die bald wieder auf die Wiese dürfen. Sie freut sich auf Vögel, die schon am Morgen zwitschern, wenn sie die Fenster öffnet und auf die Spaziergänge am See entlang. „Wenn wir im Sommer in die Gegend kommen, werden wir uns wieder sehen“, verspreche ich Katharina. „Bis dahin melde ich mich telefonisch oder schreibe Ihnen und berichte von uns.“

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Lilly - ein Hund kommt ins Haus …Wie Lilly, ein Energiebündel aus dem Tierheim, ihre Eingewöh-nung in eine liebe Familie erlebt hat, schreibt sie selbst in einem Brief an ihre früheren Tierheim-freunde.„Meine lieben Tierheimfreunde, nach einer langen Odyssee durch meine Sterilisation musste ich ja im September 2009 wieder ein paar Wochen zu Euch zu-rückkommen. Danach habe ich meine neue Familie ganz schön auf die Palme gebracht, denn ich habe mein Klettertalent entdeckt und bin regelmäßig ausgebüchst.

Meine Familie war kurz davor mich wieder abzuge-ben. Aber gut, dass mein Frauchen so super viel Geduld hat und mir eine letzte Chance gegeben hat. Ich gab mir auch wirklich Mühe, dass keiner mit mir schimpfen musste. Ab und zu benehme ich mich noch wie ein Elefant im Porzellanladen. Aber jetzt bin ich, so sagt mein Frauchen, ein klasse Familienhund geworden.Mein Mini Frauchen ist ja fast genauso alt wie ich und die ist voll dufte. Nur manchmal will sie einfach nicht ihre Süßigkeiten mit mir teilen. Meine will sie komischerweise nie.Ich gehe mit Frauchen jede Woche zur Hunde-schule und alle sind ganz begeistert von mir, ich bin ja auch einfach toll.Meine Familie sagt, ich bin schlimmer als ein klei-nes Baby, weil ich am liebsten den ganzen Tag schmusen will, außer ich sehe, wie das Fahrrad rausgeholt wird, denn dann gibt es für mich kein Halten mehr. Fast jeden Tag fahren wir 7 km Rad, wovon Frauchen die ersten 3 nicht mittreten muss und immer hofft, dass kein Blitzer steht.Danach ist dann bei ihr immer ein Friseurbesuch angesagt durch den Fahrtwind. Also wie ihr seht, ich habe mich trotz aller Anfangsschwierigkeiten gut eingelebt. Meine Löcher im Garten und die

1000 zerpflückten Decken, So-cken und Schuhe erwähn ich hier lieber nicht. Aber meine Familie reagiert komischerweise immer relaxter. Ich glaube, das nennt man Gewohnheit - das heißt, ich muss mir was Neues einfallen lassen. Liebe Grüße Eure Lilly“(Ein klein wenig geändert aus dem Jahresheft 2010/2011 des Tierschutzvereins Königs Wus-terhausen e.V.Tierheim Märkisch BuchholzAn der B 17915748 Märkisch BuchholzTel. 033765 806 89)

Königlich zu Gast in Königs WusterhausenAm 24.September 2011 findet das traditionelle Schlossfest bereits zum fünften Mal statt

In diesem Jahr können sich die Königs-Wusterhausener und ihre Gäste erneut auf ein besonderes kulturelles Highlight freuen: das Schlossfest am 24. September 2011.„Königlich zu Gast“ lautet das Motto und die Stadt Königs Wusterhausen heißt ihre Besu-cher aus nah und fern herzlich willkommen.Ihnen zu Ehren wird ein abwechs-lungsreiches und phantasievolles Programm zusammengestellt, das keine Wünsche offen lässt. So wird es auch dieses Mal wie-der auf mehreren Bühnen rund ums Schloss Schauspiel, Tanz und viel Musik geben. Natür-lich lädt die familienfreundliche Stadt auch ihre kleinen Gäste zu allerlei Vergnügungen ein. Im großen Kinderbereich schlagen Kinderherzen höher. Hier können sich die jüngsten Festbesucher bei Spielen, Wettbewerben und einem lustigen Kinderprogramm

bestens amüsieren. Zu den Höhepunkten gehö-ren der Festumzug, bei dem die Zuschauer die prächtigen historischen Kostüme der illustren Gäste Friedrich Wilhelms I. bewundern können, sowie das große Abschlusskonzert in einzigarti-ger Kulisse, direkt neben dem Schloss.Tatkräftige Unterstützung erhält die Stadt von zahlreichen Partnern. Neben der Stiftung preußi-sche Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg sind auch die Kreishandwerkerschaft Dahme-Spreewald, die Evangelische Kreuzkirchenge-meinde, der Heimat-und Museumsverein Königs Wusterhausen 1990 e.V., die Kavalierhäuser Schloss Königs WusterhausenBetriebsgesellschaft GmbH, der Tourismusver-band Dahme-Seen e.V., die Händlergemein-schaft der Scheederstraße sowie der Kreisver-band Fläming-Spreewald e.V. des DRK und das Klinikum Dahme-Spreewald mit von der Partie.Es ist belegt, dass Friedrich Wilhelm I., der als zehnjähriger Kurprinz Schloss Königs Wusterhau-sen als Weihnachtsgeschenk erhielt, Fremden gegenüber sehr tolerant und offen war. So holte er holländische Handwerker nach Potsdam und gewährte protestantischen Glaubensflüchtlingen aus dem Salzburger Land und aus Böhmen Asyl.Das heutige Königs Wusterhausen folgt dem Bei-

spiel des „Soldatenkönigs“ und präsentiert sich als weltoffene Stadt, in der Menschen aller Kul-turen stets willkommen sind. Und das ist das ganze Jahr über so, nicht nur beim Schlossfest.

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Berliner Rosinenbomber wird wieder fliegenRestaurierung des historischen Flugzeugs läuft an

Eine Legende lebt weiter: Der im vergangenen Jahr verunglückte Rosinenbomber des Air Service Berlin kann restauriert werden. Zu diesem Ergebnis ist ein Ex-pertenteam der Firma Nayak Aircraft Service gekommen, das

das beschädigte Flugzeug in den vergangenen Wochen intensiv untersucht hat.Diese Nachricht ist nicht nur eine große Erleichterung und Freude für die Mitglieder des Fördervereins Rosinenbomber e.V., sondern sicherlich auch für alle Berliner Luftfahrtenthu-siasten. Das Flugzeug vom Typ McDonald Douglas – kurz DC3 – soll schnellstmöglich wieder zu Rundflügen abheben. Dazu geht der Rosinenbomber in den Besitz des Vereins über.Die Reparaturen beginnen vo-raussichtlich im April 2011. Zu-nächst wird der Flugzeugrumpf per LKW nach Köln transportiert. Dort erfolgt die Restaurierung durch das Unternehmen Nayak Aircraft Service.Dieses Unternehmen gibt es seit 35 Jahren und beschäftigt etwa 650 Mitarbeiter an verschiedenen Standorten. Es hat alle notwen-digen Zulassungen, um diese Reparatur durchzuführen.Die detaillierte Untersuchung der Maschine hatte das Ziel, heraus zu finden, ob sie in irgendeiner Richtung verzogen ist, ob es irgendwelche Abweichungen

gibt. Die Messungen haben ergeben, dass keine bedeutenden Differenzen vorhanden sind. Es gibt jedoch einen deutlichen Knick auf der rechten Seite hinter dem Tragwerk als Folge des Aufpralls. Das ist jedoch zu reparieren. An den Befestigungen zwischen Tragflügel und Rumpf konnten keine Schäden festgestellt werden. Es müssen jedoch die

kompletten Tragflü-gel sowie das Höhen-ruder ausgetauscht werden.Herbert Busch, Ge-schäftsführer des Na-yak Aircraft Service: „Normalerweise war-ten und reparieren wir in unserer Werft mo-derne Verkehrsflug-zeuge. Die Restau-rierung des Rosinen-bombers ist deshalb auch für uns eine Her-zensangelegenheit. Die notwendigen und

zugleich sehr seltenen Ersatzteile für den Rosi-nenbomber suchen wir zurzeit weltweit. Wie lange die Reparatur dauert, hängt wesentlich von den Kapazitäten unseres Unternehmens und der Ver-fügbarkeit der Ersatzeile ab. Zur abschlie-ßenden Re-paratur wird der Rosinen-bomber dann zu unserer Werft nach Kamenz in Sachsen flie-gen.“Frank Hell-berg vom Förderverein Rosinenbomber e.V. sagt: „Die Kosten für die Restaurierung des Rosinenbom-bers hängen im Wesentlichen von der Beschaffung der Ersatzteile und von den Zulassungsverfahren ab, die wir vom Luftfahrtbundesamt begleiten las-sen. Erst mit der jetzt beginnenden detaillierten Aufstellung können wir eine annähernde Summe für die Kosten des Wiederaufbaus benennen. Um den Wiederaufbau zu finanzieren, haben wir den Förderverein Rosinenbomber e.V. gegründet. Ab sofort sammeln wir Spenden für die Restaurierung und setzen uns dafür ein, dass ein Stück Berliner Geschichte erhalten bleibt.“Gerechnet wird mit einem Kostenrahmen von etwa 800.000 Euro. Nach den erforderlichen Ersatzteilen wird vor allem in Europa gesucht, in

erster Linie wegen der erforder-lichen Zulassung dieser Teile entsprechend der europäischen Vorschriften. Bevorzugt wird der Ankauf eines lufttüchtigen kompletten Flugzeuges aus dem dann die notwendigen Ersatztei-le gewonnen werden können.

Für finanzielle Spenden ist ein Spendenkonto eingerichtet:Förderverein Rosinenbomber e.V.Konto: 197194400BLZ: 10070024Deutsche BankIBAN: DE29 1007 0024 0197 1944 00BIC (Swift - Code): DEUTDED-BBERAngebote zur fachlichen Unter-stützung oder Sachleistungen werden ebenfalls gern entgegen-genommen.Auch die Berliner Flughäfen unterstützen den Wiederaufbau des Rosinenbombers. „Der Ro-sinenbomber ist ein Stück Ber-liner Luftfahrtgeschichte“, sagt

Ralf Kunkel, Pressesprecher der Berliner Flughäfen. „Es war von Anfang an klar, dass auch wir un-seren Beitrag zum Wiederaufbau der DC3 leisten. Ein Flug mit dem Rosinenbomber über die Dächer der Hauptstadt ist nicht nur für die Berliner und Brandenburger faszinierend, sondern bereichert auch das touristische Angebot für Gäste aus dem In- und Aus-land.“Unterstützt wird das Projekt au-ßerdem u.a. von E.on edis und der Gemeinde Schönefeld.

M.T.

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Lärmschutz für die Flughafen-AnwohnerLärmbezogenes Entgelt hat sich in Tegel und Schönefeld bewährt / BBI-Entgeltordnung

weitet erfolgreiches Lärmentgelt aus: Besonderer Schutz der Nachtzeit

Flughäfen, Fluggesellschaften und Flugzeugherstellern ist es in den zurückliegenden 40 Jahren gelungen, den Geräusch-pegel startender und landender Flugzeuge deutlich zu sen-ken. Für den Lärmschutz von Flughafenanwohnern gibt es verschiedene Möglichkeiten und Maßnahmen: Diese reichen beispielsweise von technischen Neuerungen im Triebwerks-bau, über Schallschutzprogramme (wir berichteten) bis hin zu zusätzlichen Gebühren, die Fluggesellschaften für den Ein-satz lauter Flugzeuge bezahlen müssen. Letzteres, das so genannte lärmbezogene Entgelt, erheben die Berliner Flug-häfen bereits seit vielen Jahren.

Das Lärmentgelt dient dem besonderen Schutz der Flug-hafenanwohner und hat bereits in den vergangenen Jahren seine Steuerungswirkung entfaltet. Lautes Fluggerät wie bei-spielsweise die BAC 1-11 ist auf den Berliner Flughäfen seit Jahren nicht mehr zu fi nden.

Aktuell haben die Berliner Flughäfen – nach vorheriger Kon-sultation der Fluggesellschaften und Beratung in der Flug-lärmkommission (Juni 2010) – eine Entgeltordnung für den neuen Hauptstadtfl ughafen BBI entworfen. Diese liegt der-zeit zur Prüfung beim dafür zuständigen Ministerium für In-frastruktur und Landwirtschaft in Brandenburg. In diesem Entwurf für die BBI-Entgeltordnung führen die Berliner Flug-häfen das lärmbezogene Entgelt nicht nur fort, sie erweitern es sogar in zwei Punkten:

• Flüge zwischen 22 und 6 Uhr werden mit einem differen-zierteren Lärmaufschlag versehen, um einen Anreiz für die Abwicklung dieser Flüge in der Tageszeit von 6 bis 22 Uhr zu bieten. In der Kernnachtzeit sind nach dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zum BBI von 2006 reguläre Li-nienfl üge nicht möglich. In Ausnahmen können hier dennoch vereinzelte Flugbewegungen wie z. B. Hilfsfl üge des Roten Kreuzes in Katastrophengebiete zu verzeichnen sein.

• BislangerhebendieBerlinerFlughäfen lediglichEntgeltefür Landungen. Starts wurden den Airlines hingegen bis-lang nicht in Rechnung gestellt. Dies ändert sich nun. Ent-gelte fallen auf dem BBI grundsätzlich für jede Flugbewe-gung, ungleich ob Start oder Landung, an.

Neu wird in der BBI-Entgeltordnung auch sein, dass die Ber-liner Flughäfen künftig ein emissionsbezogenes Entgelt er-geben werden, mit dem ein Anreiz zum Einsatz modernen Fluggeräts mit weniger Ausstoß an Klimagasen (Stickoxide NOx) geschaffen wird.

Schon heute entspricht der Großteil der an den Berliner Flug-häfen landenden und startenden Flugzeuge modernen Um-welt- und Lärmschutzkriterien. Fluggerät der beiden höchsten Lärmklassen 7 und 6 kommt vor allem bei Ausnahmen wie z.B. Hilfseinsätzen (Deutsches Rotes Kreuz), Regierungs- oder Militärfl ügen zum Einsatz. In Summe haben die lauten Flugzeuge gerade einmal 0,02 Prozent der Flugbewegungen auf den Berliner Flughäfen im Jahr 2010 ausgemacht.

Dies verdeutlich: das lärmbezogene Entgelt ist ein erfolgrei-ches Instrument zum Schutz der Flughafenanwohner.

Wolf Glaeser

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Seniorenmagazine – Abo – BestellscheinLiebe Leserinnen und Leser,auf vielfachen Wunsch werden unsere Seniorenmagazine auch 2011 im Abonnement erhältlich sein. Dabei erheben wir nur eine geringe Gebühr von 15,- E pro Jahr (6 Ausgaben), welche unsere Unkosten abdecken soll.

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GoldgeschenkeSowas ist Frau Z. noch nie passiert: Sie kommt vom Einkau-fen, da spricht sie kurz vor ihrem Wohnhaus ein Mann an und bietet ihr einen „Goldring“ zum Geschenk. Er habe ihn eben gefunden, als kleine Gegenleistung wolle er nur mal bei ihr Kaffee trinken. Da müssen doch alle Alarmglocken klingeln! Immer neue Tricks denken sich die Gauner aus, um in die Wohnung ihrer Opfer zu gelangen. Auf alle Fälle erst mal ein kräftiges nein! Verschwinden Sie! Wenn nun der Mann nicht verschwindet sollte man nicht gleich in die eigene Wohnung gehen, sondern einen Passanten anspre-chen, bei Bekannten klingeln, wenn vorhanden drohen, per Handy die Polizei zu rufen. Git

...daß die Nordamerikaner und auch wir Europäer pro Kopf viel mehr Treibhausgas-

emissionen ausstoßen als alle übrigen in der Welt? Laut UNFPA-Weltbericht 2009 wurden für nachstehende Regionen folgende Treibhausgasemissionen pro Kopf in Tonnen ermittelt, die aufgrund der Bevölkerungsanzahl folgende Anteile = % an den weltweiten energiebedingten CO2-Gesamtemissionen ergeben:

Wußten Sie schon...

USA + Kanada ................................ca. 26 t = 19,0 %Jap., Austral.+Neuseel: ...................ca. 15 t = 5,2 %Europa ............................... etwas über 10 t = 11,4 %Naher Osten ...................................... 8- 9 t = 3,8 %Ostasien ............................................ 5- 6 t = 17,3%Afrika ...........................................knapp 4 t = 7,8 %Südasien ........................................... 3- 4 t = 13,1 %

KK

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V e r a n s t a l t u n g e nBestensee

16. April / 10-16 UhrOstermarkt Bahnhofsvorplatz Bestensee

21. April / ab 18.00 UhrOsterfeuer in Bestensee Hinter dem Einkaufzentrum Zeesener Str. Reisigannahme:16.04.11 von 9.00-18.00 Uhr17.04.11 von 10.00 - 14.00 Uhr

23. April / 18 Uhr Osterfeuer im OT Pätz Seestraße ( Feuerplatz )Reisigannahme: 08.04.2011 von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr09.04.2011 von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr15.04.2011 von 15.00 Uhr bis 17.30 Uhr16.04.2011 von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr Ostereiersuchen für alle Kinder um 18 Uhr

15. Mai / 10 Uhr Frühlingswanderung mit Harry Schäffer Treffpunkt: Bahnhofsvorplatz Rückfragen unter: 033763- 22794Heimat und Kulturverein BestenseeHerr Seidel

Eichwalde 16.April / 15-16 Uhr100% MusikKonzert des Kinder- und Jugendchores der Chorgemeinschaft Eichwalde, gemeinsam mit dem Pianisten Klaus Sedl. Alte Feuerwache Eichwalde, Bahnhofstraße Erwachsene 5 Euro / Kinder ab 8-14 Jahre 2,50 Euro

21.April / 20 UhrErlesen: Ljudmila Ulitzkaja Lesung mit der Übersetzerin Ganna-Maria Braungardt In ihren Geschichten (Olgas Haus) erzählt Ljudmila Ulitzkaja von Frauen, die eigentlich allen Grund hätten, am Leben zu verzweifeln – Glück, Schönheit, Reichtum, kurz, die Attribu-te des Glücks, sind ihnen versagt geblieben. Aber irgendwo im Inneren gibt es etwas, das sie nicht zerbrechen lässt. Diesem Geheimnis ist die Moskauer Autorin auf der Spur. Ihr liebevoller und zugleich verschmitzter Blick heftet sich an schrullige Außenseiter wie Asja, die arme Verwandte.Alte Feuerwache Eichwalde, Bahnhofstr. 79 Erwachsene 8 Euro/Schüler 2 Euro

30. April / 18 UhrOrgelkonzertProf. Dr. Ulrich Eckhardt (Berlin) spielt auf der Parabrahm-Orgel Werke von Franz Liszt, Louis Lewandowski, César Franck, Sigfrid

Karg-Elert und Josef Gabriel Rheinberger.Evangelische Kirche Eichwalde, Am Händel-platz, Eintritt frei

Heideblick23.April / 18:30 UhrOsterfeuer im OT WaltersdorfSportplatz

23. April / 19 Uhr Osterfeuer im Ortsteil Gehren Bei der Freiwilligen Feuerwehr

23. April / 19 Uhr Osterfeuer im OT Bornsdorf

24. April / 10.30 Uhr Frühlingserwachen Saisonauftakt im Freilichtmuseum Höllberg-hof bei Blasmusik und Ostertanz

25. April / 14:30 UhrGoldener OperettennachmittagMit den schönsten Melodien aus bekannten Operetten in der Gaststätte der Waldbühne Gehren.

29. April / 19 UhrMaibaum aufstellenBeim Verein der Freiwilligen Feuerwehr im OT Gehren

8. Mai / ab 10 UhrGroßes MaifestFeiern Sie auf dem Höllberghof das traditio-nelle Maifest mit Maibaum aufstellen, Bän-dertanz mit dem Wehnsdorfer Heimatverein, Folklore aus dem Spreewald, Höllberglauf, Greifvogel - Flugschau, Pflanzentauschbörse mit den Landfrauen und mit einem Großen Handwerker- und Bauernmarkt. 28.+29. Mai Dorffest im OT WaltersdorfMit Rentnerkaffeetafel, Kegeln und Essen aus der Gulaschkanone

Heidesee 16. April / 11-18 Uhr 12. FrühlingsfestKiEZ Hölzerner See, Gräbendorf

17. April / ab 12 Uhr FrühlingsmarktPrieros, Dorfaue

21. April / 19 Uhr OsterfeuerDannenreich, Dorfstraße

21. April / 19 Uhr OsterfeuerPrieros, Sportplatz22. April / 17 Uhr Leiden - AuferstehungChorkonzert in der Neuapostolischen KircheFriedersdorf, Mühlenstraße 9 a

23. April / 18 Uhr OsterfeuerBindow, Grüne Trift

23. April / 18 Uhr OsterfeuerDolgenbrodt, Badestrand

23. April / 19 Uhr OsterfeuerFriedersdorf, Reitplatzgelände Fürstenwalder Str.

23. April / 18 Uhr OsterfeuerStreganz, Ortsausgang Richtung Blauer See

23. April / 18 Uhr OsterfeuerWolzig, Badestrand, Blossiner Weg

24. April / 9:30 Uhr Gottesdienst zum OsterfestNeuapostolische KircheFriedersdorf, Mühlenstraße 9 a

24. April / 6 Uhr Morgenandacht am Feuerund OsterfrühstückGottesdienst der Ev. Kirchengemeinde Frie-dersdorfPfarrgarten, Lindenstr. 17

29. April / 19 – 1 Uhr TraditionsmaifeuerGussowScheunenruine, Senziger Str.

30. April / 20 Uhr Dubrow bei Nacht Eine märchenhafte NachtwanderungGräbendorfStart: KiEZ Frauensee / Ziel: KiEZ Hölzerner See30. April / 18 Uhr Großes Lagerfeuer zur WalpurgisnachtGräbendorf, Sportplatz, Schulstr.

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Dahme-Spree SeniorenmaGaZin 2/2011

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Auflösung aus Nr. 1/2011

1. Mai / 10 Uhr RadtourWolzigStart: Feuerwehr, Klein-Schauener-Straße

12. Mai / 18 Uhr BürgermeisterstammtischBürgermeister und OrtsbeiratGräbendorfCafé Bienenhaus, Prieroser Landstraße 18

22. Mai / 10 UhrFrühkonzert am DahmeparkBindowNeptunpark

Königs Wusterhausen 9. April / 15:00 Uhr Dr. H.-J. Freytag zu Diabetes und AlkoholSchulweg 14

9. April / 19:00 Uhr Raus ins Grüne - Fercher ObstkistenBühneEichenallee 12

9. April / 21:00 Uhr Stubenrausch im SenderhausFunkerberg

10. April / 17 Uhr Chorkonzert zum FrühlingSchlossplatz 1

16. April / 19 Uhr Schöne grüne GrüßeEichenallee 12

17. April / 17 Uhr Klezmer meets Jazz Schlossplatz 1

21. April / 17 Uhr Osterfeuer auf dem Funkerberg

21. April / 18 UhrOsterfeuer in SenzigGussower Straße 4b

30. April + 1. Mai / 10-18 UhrKöniglicher Wusterhausener KeramikmarktSchlossplatz 1

22. Mai / 17.00 UhrFrühlingspoesie in der Musik Klavierkonzert mit dem russischen Virtuosen Wassilij Kulikow Auf dem Programm stehen Werke von Beet-hoven, Oginski, J.S. Bach, Caccini, Mozart und Liszt. Schloss Königs WusterhausenKarten sind zu 15 Euro, erm. 12 Euro (Kinder, Jugendliche, Rentner, Behinderte, Hartz IV-Empfänger) incl. VVK-Gebühr im Musikladen Königs-Wusterhausen, Bahnhofstr. 10, Tel. 03375 / 20 25 15 und an der Tageskasse erhältlich.

28. Mai / ab 18 Uhr Höfenacht in Königs Wusterhausen

Lübben23. + 24. April / ab 10 UhrOstern auf der SchlossinselOster- und Trödelmarkt, sorbisch/wendische Ostertraditionen werden in der Osterwerkstatt gezeigt, musikalische Unterhaltung unter an-derem mit den „Niewitzer Blasmusikanten“ Wendeschleife-Schlossinsel Lübben

10. April / 17 UhrSibylle Briner in CONCERT Die schweizer Konzertpianistin spielt Werke von Chopin, Ravel und Gershwin. Wappensaal Schloss Lübben 16. April / ab 17 Uhr „KULINARIA“ mit Shoppingnacht, zur Sai-soneröffnung, in LübbenAm 16. April von 8 - 17 Uhr findet auf der Schlossinsel Lübben der beliebte Spreewald-marathon statt. Wenn auf der Schlossinsel alle Teilnehmer durch das Ziel gefahren sind und langsam wieder Ruhe einkehrt, kommt Bewegung in die Innenstadt. Gastronomen und Hoteliers, die das Zertifikat der Dach-marke Spreewald führen, werden ihre Häuser kulinarisch vorstellen 17. April / 16 UhrFrühlingskonzertDes Stadtchores Lübben e.V. Paul-Gerhardt-Gymnasium 17. April / 17 UhrPassionskonzert Paul-Gerhardt-Kirchengemeinde Paul-Gerhardt- Kirche Lübben 19. April / 9 UhrDer Frühling zwischen Dünen, Auen und TeichenRadwanderung Teilnehmerzahlen: 5 – 20 Personen, Dauer: ca. 5 Stunden Spenden für Naturschutzprojekte der Natur-wacht erbeten Treffpunkt : Vorplatz Bahnhof Lübben

Ab 22. April Lübben im LaternenscheinNachtwächter- RundgangStart in die Nachtwächtersaison am Kar-freitag Die abendlichen Rundgänge durch die histo-rische Altstadt von Lübben beginnen wieder am Karfreitag unter der Führung der Lübbener Nachtwächtergesellin Christl. Sie werden etwas über die Historie der Nacht-wächterei erfahren, lustigen Histörchen und Anekdoten lauschen und erfahren natürlich auch Stadtgeschichtliches. Auf jeden Fall nicht zum Einschlafen!

Luckau 17. April / 11 -18 UhrBegrüßen Sie mit uns den Frühling – wir nehmen Sie mit auf eine Reise um die Welt Tulpenfest Stadtpark Luckau Tänzer, Musiker, Chöre, Vereine, Pferdevor-führungen, Kinderprogramme, alles rund um Haus und Garten, Maler, Töpfer, Blumenhänd-ler und vieles mehr sorgen dafür, dass jeder vom Kleinkind bis zur Oma auf seine Kosten kommt. Zehntausende Frühlingsblüher ver-setzen die Besucher in Staunen und stimmen auf einen erlebnisreichen Frühlingstag ein. Die Tänzer des Tanzclubs Lübben 94 e.V. sowie die „Express Partyband“ aus Sachsen laden zum mittanzen ein und nehmen Sie musika-lisch und tänzerisch mit auf eine Reise um die Welt.

Verschiedene Varianten des Kaffeetrinkens stehen zur Verfügung, eventuell idyllisch unter Apfelbäumen oder in musikalischer Umrahmung an der Bühne, also lassen Sie sich überraschen und genießen Sie mit uns das Frühlingserwachen.

Eintrittskarten im Vorverkauf für 4,50 EUR, Kinder (6-14 Jahre) 2,50 EUR an der Tourist-information am Markt 34 im Rathaus Luckau. Tageskasse: 5,00 bzw. 3,00 EUR. Dauerkarten für das Veranstaltungsjahr: 15,00 EUR. Sie beinhalten den täglichen kostenfreien Zutritt in den Stadtpark und den Rosengarten sowie den kostenfreien Zutritt zu allen Veranstaltungen der Landesgarten-schau GmbH.

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KARP GmbHBerliner Straße 27 ● 5711 Königs WusterhausenTel. 03375 / 2581-0 ● Fax 03375 / 2581-50E-Mail: [email protected] ● Internet: www.karp.net

Telefonieren kann auch einfach sein

Was gibt es Neues bei KARP? Über das führende Un-ternehmen auf den Gebieten Unterhaltungselektronik, Alarmanlagen, Sicherheits- und Notrufsysteme haben wir in verschiedenen Ausgaben bereits berichtet. Heute sprechen wir mit Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Norman Stöwer, Vertriebsleiter bei KARP, über speziell für Se-nioren gestaltete Handys und Festnetztelefone.Seniorenzeitung: Die Bandbreite moderner Handys wird immer größer. Das Telefonieren ist nur noch eine Funktion unter vielen. Viele Senioren sind nicht mehr in der Lage, alle Funktionen der modernen Handys zu nutzen. Was empfehlen Sie unserem Leser, der eigent-lich die Hauptfunktion von Handy oder Festnetzanlage,

das Telefonieren, nutzen möchte?

nutzen. Was empfehlen Sie unserem Leser, der eigent-lich die Hauptfunktion von Handy oder Festnetzanlage,

das Telefonieren, nutzen möchte?

Norman Stöwer: Viele Menschen machen die Erfahrung, dass man im Alter mit alltäglichen Situationen schwerer um-gehen kann, egal ob es das Lesen eines Buches oder die Kontaktaufnahme mit Familie oder Bekannten via Telefon betrifft. Wir empfehlen Telefone und Handys, die nach dem Doro-Care-Konzept entwickelt wurden, speziell abgestimmt auf die Bedürfnisse älterer und beeinträchtigter Menschen.

Dieses Konzept beinhaltet weit mehr, als nur Telefone mit großen Tasten zu entwickeln, es geht darum zu verstehen, was unsere Senioren wirklich brauchen. Denn nicht nur sie sind der ständig neuen technischen Entwicklungen müde geworden. Es entwickelt sich ein neuer Trend, der dem Motto „Weniger ist mehr“ folgt, der ein Telefon einfach nur zum Telefonieren fordert. Danach richten wir natürlich unsere Produktpalette aus.Seniorenzeitung: Welche Produkte würden Sie älteren oder beeinträchtigten Menschen empfehlen?Norman Stöwer: Ich möchte aus unserem umfangreichen Angebot zwei Empfehlungen aussprechen. Da ist einmal das Doro Handle Plus 334 gsm IUP mit selbstauslösender Notruffunktion. Es verfügt über 4 Speichertasten mit Namensindex, Vibrationsalarm und Freisprecheinrichtung. Die Notruffunktion sendet SMS und ruft bis zu 5 Nummern an, so dass gewährleistet ist, dass in jedem Fall ein Familienmitglied benachrichtigt werden kann. Und, besonders wichtig, die Notruffunktion wird auch bei Sturz- oder Bewegungsloserkennung sofort ausgelöst.Meine zweite Empfehlung betrifft das Festnetztelefon Doro PhoneEasy 331 ph, ein leicht zu bedienendes Telefon mit Fototasten. Hier machen große Tasten mit Muldenausprä-gung das Wählen einfacher, und die Fotodirektwahltasten verbinden Sie mit nur einem Druck mit dem gespeicherten Kontakt.Seniorenzeitung: Im Namen unserer Leser danken wir für das Gespräch und empfehlen unseren Lesern – gehen Sie vor der Neuanschaffung von Handy oder Telefon zu KARP, und lassen Sie sich beraten. K.H.

Doro HandlePlus 334gsm IUP

Doro PhoneEasy 331 ph

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– Das Showhotel der Hauptstadt Liebe Senioren, in den kommenden Wochen ist im Estrel Hotel viel los.

Genießen, entspannen und dem Alltag entfl iehen – das kann man im Est-rel Berlin nicht nur an den Feiertagen, sondern auch an jedem „normalen“ Wochentag. Ob romantisches Dinner, Kuchenbuffet, Sonntagsbrunch oder Open-Air-Kino im neu eröffneten Sommergarten – Deutschlands größtes Hotel sorgt täglich für Abwechslung. Bereits von außen beeindruckt das Es-trel Berlin mit seiner imposanten Glasfassade. Und wer Europas größten Convention-, Entertainment- & Hotel-Komplex betritt, wird erst recht erstaunt sein beim Anblick des 2.800 Quadratmeter großen und 13 Meter hohen, glasüberdachten Atrium. Bäume, Terrassen, Brücken und ein farbenfroher Brunnen geben der glasüberdachten Lobby die Atmosphäre einer italienischen Piazza. Treffpunkte sind die Atrium Bar sowie die Orangerie, auf der man nach Herzenslust frühstücken, brunchen oder am Wochenende Kaffee und Kuchen genießen kann. Vielfältig kann man sich auch in den angrenzenden Restaurants verwöhnen lassen: Asiatisch, italienisch, berlinerisch-rustikal oder international à la Carte – das Angebot lässt keine kulina-rischen Wünsche offen. Vier Ho-telfl ügel umrahmen das Atrium, auf die sich die zeitlos moder-nen Zimmer verteilen. Individu-eller Stil und Großzügigkeit prägen den unver-wechselbaren Charakter der 1.125 Zimmer

und Suiten. Bei schönem Wetter öffnet direkt vor der Hoteltür am Ufer des Neu-köllner Schifffahrtskanal der hauseigene Sommergarten. Das Hotel ist über eine gläserne Rotunde mit dem Estrel Festival Center, dem Showtheater der Las Vegas Live-Show „Stars in Concert“ verbunden. Hier kann man die größten Weltstars live erleben. In Berlins erfolgreichster Show bringen allabendlich die weltbesten Doppelgänger ihre Vorbilder in faszinie-render Authentizität auf die Bühne. Für alle Rentner gilt eine Ermäßigung für Showkarten von bis zu 40% gegen Vorlage des Nachweises. Bis 26. Juni spielt „Stars in Concert“ - Die Kultshow im Estrel Festival Center und im Anschluss freuen wir uns auf „all you need is love!” – Das Beatles Musical sowie die neue Shakespeare’s Musical Comedy Show.Preise, Termine und Informa-tionen zu dem Seniorenra-batt und den Vorstellungen erhalten Sie unter 030/ 6831 6831 oder im Internet unter www.stars-in-concert.de.nen Zimmer verteilen. Individu-

eller Stil und Großzügigkeit prägen den unver-