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Siniath Eriador Die Zeitung für Bockenburg BEUTELSEND. Einige Hobbits sahen gestern aus der Ferne nacheinander 13 Zwerge in das Haus von Bilbo Beutlin gehen. Bei ihnen handelte es sich anscheinend um: Thorin, Bombur, Bifur, Bofur, Fili, Kili, Dori, Ori, Nori, Oin, Gloin, Dwalin und Balin. Einzelnen Zeugen nach soll sogar der graue Zauberer Gandalf dabei gewesen sein. Schon eine Ewigkeit wurde er nicht mehr in Bockenburg gesichtet. Gandalf ist dafür bekannt andere davon zu überzeugen, ein verrücktes Abenteuer zu bestreiten, doch hat er sich da nicht das falsche Örtchen ausgesucht? Was wir uns außerdem fragen: Was wollen die Zwerge von Bilbo? Warum kommt der Zauberer zu ihm? Beutlin selbst hat sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht dazu geäußert. (lb) Abenteuer in Sicht 13 Zwerge und ein Zauberer zu Besuch bei Bilbo Beutlin BEUTELSEND. Dass die Zwerge einfach, ohne Bilbo zu fragen, ihn in ihr Abenteuer miteinbeziehen, ist schon sehr gewagt. Hobbits sind dafür bekannt, dass sie keine Abenteuer mögen und das wissen die Zwerge und Gandalf auch ganz genau. Sie hätten sich vorher darüber im Klaren sein sollen, ob Bilbo dieses Abenteuer überhaupt beschreiten will und nicht einfach hinter seinem Rücken Pläne schmieden sollen. Bilbo selbst sollte sich im Klaren über die Folgen dieses Abenteuers sein und sich nicht von den Zwergen zu etwas zwingen lassen, was er nicht will. (hb) Zwischen Pfeifenrauch und Drachenfeuer Bilbo Beutlin und sein Abenteuer Nachgefragt! Interview mit Bilbo Beutlin BEUTELSEND. Die Siniath Eriador schaffte es Bilbo Beutlin vor seinem Aufbruch ein paar Fragen zu stellen und näher herauszufinden warum gerade dieser Hobbit sich auf ein Abenteuer einlässt. Redaktion: Wie ist es dazu gekommen, dass Sie für so etwas ausgewählt wurden? Bilbo: Alles begann damit, dass ich wie jeden Morgen meine Pfeife rauchte. Plötzlich kam Gandalf auf mich zu. Redaktion: Kam er nur zufällig vorbei, oder ist er vorher schon auf Sie aufmerksam geworden? Bilbo: Ich glaube, das hat sich alles so ergeben. An jenem Tag sind wir einfach ins Gespräch gekommen und er erzählte mir, dass er noch Leute für ein Abenteuer suche. Redaktion: Wie kam es, dass Sie sich haben überreden lassen. Hat Gandalf Sie etwa verzaubert? Oder haben Sie einfach zugestimmt? Bilbo: Plötzlich kamen einige Zwerge mit dem Anführer Thorin uneingeladen herein. Ich bat ihnen Essen und Trinken an. Zum Schluss kam dann auch noch Gandalf wieder. Dann sprachen sie über ihre Pläne und dass ich ein Meisterdieb sei und irgendwie haben sie mich dann überzeugt. (jh), (aw) 2941 bis 2942 D.Z. Preis: 2 Silberpfennig Alles zum Thema Trolle gibt´s auf Seite 2 Infos über Elben sind auf Seite 4 und 5 Alles Wichtige über Smaug gibt´s auf Seite 10

Siniath Eriador

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Eine fiktionale Zeitung zum Buch "Der Hobbit"

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Page 1: Siniath Eriador

Siniath Eriador Die Zeitung für Bockenburg

BEUTELSEND. Einige Hobbits sahen gestern aus der Ferne nacheinander 13 Zwerge in das Haus von Bilbo Beutlin gehen. Bei ihnen handelte es sich anscheinend um: Thorin, Bombur, Bifur, Bofur, Fili, Kili, Dori, Ori, Nori, Oin, Gloin, Dwalin und Balin. Einzelnen Zeugen nach soll sogar der graue Zauberer Gandalf dabei gewesen sein. Schon eine Ewigkeit wurde er nicht mehr in Bockenburg gesichtet.

Gandalf ist dafür bekannt andere davon zu überzeugen, ein verrücktes Abenteuer zu bestreiten, doch hat er sich da nicht das falsche Örtchen ausgesucht? Was wir uns außerdem fragen: Was wollen die Zwerge von Bilbo? Warum kommt der Zauberer zu ihm? Beutlin selbst hat sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht dazu geäußert. (lb)

Abenteuer in Sicht 13 Zwerge und ein Zauberer zu Besuch bei Bilbo Beutlin

BEUTELSEND. Dass die Zwerge einfach, ohne Bilbo zu fragen, ihn in ihr Abenteuer miteinbeziehen, ist schon sehr gewagt. Hobbits sind dafür bekannt, dass sie keine Abenteuer mögen und das wissen die Zwerge und Gandalf auch ganz genau. Sie hätten sich vorher darüber im Klaren

sein sollen, ob Bilbo dieses Abenteuer überhaupt beschreiten will und nicht einfach hinter seinem Rücken Pläne schmieden sollen. Bilbo selbst sollte sich im Klaren über die Folgen dieses Abenteuers sein und sich nicht von den Zwergen zu etwas zwingen lassen, was er nicht will. (hb)

Zwischen Pfeifenrauch und Drachenfeuer Bilbo Beutlin und sein Abenteuer

Nachgefragt! Interview mit Bilbo Beutlin

BEUTELSEND. Die Siniath Eriador schaffte es Bilbo Beutlin vor seinem Aufbruch ein paar Fragen zu stellen und näher herauszufinden warum gerade dieser Hobbit sich auf ein Abenteuer einlässt. Redaktion: Wie ist es dazu gekommen, dass Sie für so etwas ausgewählt wurden? Bilbo: Alles begann damit, dass ich wie jeden Morgen meine Pfeife rauchte. Plötzlich kam Gandalf auf mich zu. Redaktion: Kam er nur zufällig vorbei, oder ist er vorher schon auf Sie aufmerksam geworden? Bilbo: Ich glaube, das hat sich alles so ergeben. An jenem Tag sind wir einfach ins Gespräch gekommen und er erzählte mir, dass er noch Leute für ein Abenteuer suche. Redaktion: Wie kam es, dass Sie sich haben überreden lassen. Hat Gandalf Sie etwa verzaubert? Oder haben Sie einfach zugestimmt? Bilbo: Plötzlich kamen einige Zwerge mit dem Anführer Thorin uneingeladen herein. Ich bat ihnen Essen und Trinken an. Zum Schluss kam dann auch noch Gandalf wieder. Dann sprachen sie über ihre Pläne und dass ich ein Meisterdieb sei und irgendwie haben sie mich dann überzeugt. (jh), (aw)

2941 bis 2942 D.Z. Preis: 2 Silberpfennig

Alles zum Thema Trolle gibt´s auf Seite 2

Infos über Elben sind auf Seite 4 und 5

Alles Wichtige über Smaug gibt´s auf Seite 10

Page 2: Siniath Eriador

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TROLLHÖHEN. Trolle sind große, plumpe Zweibeiner, die als Nachahmung der Ents geschaffen wurden. Man findet sie überall in Mittelerde. Es gibt Stein- und Bergtrolle. Unser Meisterdieb Bilbo Beutlin trifft auf drei wirklich sehr dumme Bergtrolle, die, wie alle ihrer Art, die unpassende Eigenschaft haben sich beim kleinsten Sonnenstrahl in Stein zu verwandeln. Bilbo soll bei einem Abenteuer Essen besorgen und entdeckt dabei das Lagerfeuer der drei Trolle Bert, Bill und Tom. Er hatte zwar Angst, wollte aber natürlich nicht mit leeren Händen

zurück zu den Zwergen kommen. Dummerweise suchte er sich aber den schreienden Geldbeutel der Trolle als Diebesgut aus. Dieser brachte nur Ärger. Jeder Mensch weiß, dass Geldbeutel von Trollen nie den Besitzer wechseln, Hobbits aber anscheinend nicht. Die Trolle packten Bilbo, diskutierten aber nur darüber, wie sie ihn zubereiten sollten. Die sich dumm anstellenden Zwerge wurden anschließend auch gepackt als sie versuchten, Bilbo zu helfen. Gandalf half ihnen aber im letzten Moment schließlich mit einem Sonnenzauber und schaltete die Trolle somit aus. (aw), (jh)

Von Berg- und Steintrollen

Achtung Trolle! Bert, Bill und Tom machen den Wald unsicher

TROLLHÖHEN. Das was Bilbo gemacht hat, war ziemlich mutig von ihm. Genau das, was Gandalf an seiner Seite braucht! Obwohl Bilbo weiß, dass die Trolle gefährlich sind, hat er sich trotzdem an sie heran geschlichen, um Essen aus der Tasche zu stehlen. Doch leider nahm dies kein gutes Ende. Er wurde gefangen genommen, da er entdeckt wurde. Die Zwerge gewunderten sich,

warum er nicht zurück kam und wollten ihn retten. Das finde ich auch sehr mutig von den Zwergen, obwohl sie nicht wussten, was auf sie zukam. Doch ein Zwerg nach dem anderen landete in einem Sack. Zum Glück gab es noch Gandalf, der dann alle gerettet hat. Trotzdem ist es lobenswert, dass alle zusammenhalten, egal was passiert! (lb)

Meisterdieb in Schwierigkeiten Bilbo Beutlin gefangen von Trollen

Crashkurs: Trolle Was man wissen sollte

Trolle… … können nur nachts über der Erde sein. … werden bei Tageslicht versteinert. … sind aus Stein entstanden. … gehören in gewissem Grad zu den Orks. … essen rohes Fleisch (Steintrolle). … vertragen Tageslicht (Nur Höhentrolle). …sprechen die schwarze Sprache (Bergtrolle).

Page 3: Siniath Eriador

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Gandalf der Graue

NACHTWALD. In der letzten Woche trafen wir im Süden, in der Nähe des Nachtwaldes, auf Gandalf, doch als wir sahen, dass er ohne seine Gefährten kam, waren wir doch sehr verwirrt. Deshalb gingen wir auf ihn zu und baten ihn um ein Interview. Redaktion: Hallo! Wie kann es sein, dass Sie allein unterwegs sind? Gandalf: Nun ja, ich musste die Zwerge und Mister Beutlin zurücklassen, da ihr Abenteuer nicht meines ist. Zudem habe ich noch ein paar Geschäfte zu erledigen. Redaktion: Und meinen Sie die Zwerge und natürlich Bilbo Beutlin werden alleine

zurechtkommen? Und wo sind sie jetzt überhaupt? Gandalf: Da mach ich mir keine Sorgen, sie haben genug Verpflegung und müssen ja auch nur geradeaus laufen im Nachtwald. Redaktion: Der Nachtwald also, ist der nicht überaus gefährlich? Wir haben gehört dort soll es sogar Riesenspinnen geben? Gandalf: Ja, das beunruhigt ein bisschen wenn man bedenkt, dass sie riesig sind, aber Bilbo ist dabei. Ich weiß, dass mehr in ihm steckt, als so mancher glaubt. Redaktion: Werden Sie noch zu ihren Freunden zurückkehren?

Gandalf: Wenn sie überleben auf jeden Fall. Mittlerweile erreichte uns die Nachricht, dass es Gandalf gelungen ist die Zwerge und auch Bilbo Beutlin aus der Gefangenschaft der Goblins zu befreien. Allem Anschein nach wurden sie wohl durch einen Sturm in die Höhle, die, was sie nicht ahnen konnten, der Eingang zum Dorf der Berggoblins war, getrieben. Dort schnappten sie die Goblins auf und brachten sie vor ihren König, der sie hinrichten lassen wollte. Durch eine Ablenkung Gandalfs gelang es ihnen jedoch zu fliehen und den König zu töten. (ct)

Nachgefragt! Wo sind die Gefährten Gandalfs?

Erst stiftet Gandalf Bilbo Beutlin und die Zwerge dazu an, für ihre Heimat zu kämpfen und Smaug zu vertreiben und dann verschwindet er einfach. Nicht gerade ein gutes Vorbild, wenn

man bedenkt, dass die 14 Abenteurer ohne die Hilfe des Zauberers schon längst nicht mehr leben würden! Es ist also ziemlich verantwortungslos von ihm, die

Zwerge und den Hobbit in so große Gefahr zu bringen, die auf ihrem Abenteuer überall lauert und dann zu verschwinden, wenn sie ihn am meisten brauchen. (hb)

Erst anstiften, dann verschwinden Was hat sich Gandalf dabei nur gedacht?

Page 4: Siniath Eriador

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Bei den Elben

Die „Erstgeborenen“

Das Volk der Elben ist ein blasses, hochgewachsenes und schlankes Volk. Sie sehen aus wie besonders schöne und edle Menschen. Elbische Körper sind sehr schwer zu verletzen. Meistens sind sie hell oder grauäugig und ihre Haare sind oft lockig und dunkel. Biologisch gehören sie zur gleichen Rasse wie die Menschen. Sie können sehr gut tanzen und singen und tun dies auch sehr oft. Die Ohren sind spitzer und blattförmiger als die der Menschen. Elben können sehr gut kämpfen und schmieden auch selber Waffen, die sehr begehrt sind. Ein bekanntes durch Elben geschmiedetes Schwert ist das Schwert Orkrist, auch Orkspalter genannt, welches in Gondolin gefertigt wurde. Dieses benutzt der Zwerg, Thorin Eichenschild.

Er findet es in einer Trollhöhle. Elben sind unsterblich, es sei denn man tötet sie. Sie sterben also nicht an Altersschwäche. Wenn Elben getötet werden, werden sie wiedergeboren. Eine der ältesten Elben ist Galadriel. Elben ermüden durch die Zeit und den Weltüberdruß. Sie sind die schlausten und weisesten Wesen Mittelerdes. Sehr wichtig für sie ist die Namensgebung. Den ersten Namen gibt ihnen der Vater gleich nach der Geburt, doch wichtiger ist der zweite Name, den ihnen die Mutter später verleiht. Diese beiden Namen können im Laufe ihres Lebens durch selbstgewählte oder von anderen beigelegte Namen ergänzt werden. Tiere und Pflanzen sind ihnen sehr wichtig. Sie sehen sie nicht als Dinge, sondern als Nachbarn und

Begleiter. Sie sollen sogar den Bäumen das Sprechen beigebracht haben. Elben studieren die Sterne und sind sogar mit der Mondschrift vertraut. Die Geschlechtsliebe spielt in ihrem Leben keine Rolle. Während eines Krieges wird die Fortpflanzung vermieden. Ihre größte Schwäche ist, dass sie der Vergangenheit nachtrauern und dem Wandel abgeneigt sind. Sie haben viele Namen wie zum Beispiel „Das Volk der Sterne“, „Quendi“(die mit Stimme reden), „Erstgeborene“ und „Die Wiederstrebenden“. Sie sind eine der wenigen Völker, die Magie einsetzten können und sehen diese als alltäglich an. Sie sind von Osten nach Westen gewandert. Es gibt verschiedene Elbengruppen. (jh), (aw)

Das Volk der Elben

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Page 5: Siniath Eriador

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Bei den Elben

BRUCHTAL. Nach dem Besuch der Zwerge und des Hobbits Bilbo Beutlin haben wir den Halbelb Elrond um ein Interview gebeten. Wir wollten von ihm persönlich erfahren, wie das Gespräch zwischen ihm und den Abenteurern, ganz besonders zwischen ihm und Thorin Eichenschild, abgelaufen ist. Redaktion: War es überraschend für Sie, Gandalf und die Zwerge zu sehen? Elrond: Natürlich, immerhin rechnet man nicht jeden Tag mit dem Besuch von Gandalf! Aber ganz besonders hat mich die Anwesenheit von Thorin Eichenschild überrascht! Redaktion: In der Vergangenheit waren Sie bekanntlich nicht gut auf Thorin zu sprechen. Hat sich dies nun geändert? Elrond: Meinerseits hat es nie einen Grund für Streit oder

sonstiges gegeben, jedoch glaube ich, dass sich durch diese Unstimmigkeiten in der Vergangenheit keine Freundschaft zwischen uns entwickeln kann. Redaktion: Welche Unstimmigkeiten meinen Sie genau? Elrond: Thorin war schon immer davon überzeugt, dass wir Elben sie, die Zwerge und ganz Seestadt, im Stich gelassen haben, als wir aus Besorgnis um unsere eigene Sicherheit ihnen nicht beim Kampf gegen die Orks geholfen haben. Redaktion: Trotzdem haben Sie den Zwergen und Gandalf beim Kartenlesen geholfen? Erlond: Gandalf ist ein guter Freund, ich würde ihm immer helfen. Radaktion: Was genau haben Sie aus der Karte denn gelesen?

Elrond: Ich habe sie über die Mondscheinrunen auf Thorins Karte aufgeklärt und der Gemeinschaft berichtetet, dass sie an Durins Tag vor der Geheimtür stehen müssen, damit sie sich öffnet, dem letzten Tag des Herbst und des Zwergenjahres, wenn Sonne und Mond zeitgleich am Himmel stehen. Redaktion: Wenn es der Truppe gelingt den Schatz zu bekommen, würden Sie auf einen Teil bestehen oder halten Sie sich dann zurück? Erlond: Wenn sie meinen Rat wertschätzen und verstehen, dass sie ohne diesen Rat den Schatz nicht bekommen hätten, werde ich ihnen danken. Wenn sie jedoch nicht einsehen, dass diese Erbeutung ohne meine Hilfe nicht möglich gewesen wäre, werde ich mir zwei mal überlegen ob ich sie wieder so freundlich aufnehmen werde, wenn sie wieder mal zu mir kommen. (hb)

Nachgefragt! Interview mit dem Halbelb Elrond

Page 6: Siniath Eriador

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Die Goblins

Nachgefragt!

Goblinkönig getötet!

GOBLINHÖHLE. Dass der Goblin getötet wurde, finde ich sehr gut. Der Goblinkönig war der Anführer der Goblins und jetzt wo er tot ist, sind die Goblins bestimmt für eine Zeit unsortiert. Es werden sicherlich Kämpfe stattfinden, wer der neue Anführer der Goblins wird. Dadurch schwächen sie sich

selbst und werden nicht mehr so gut angreifen können. Der Goblinkönig war brutal und hat vielen das Leben genommen. Natürlich werden die Goblins sich rächen und das nicht auf die sanfte Art und Weise, aber ich bin zuversichtlich, dass es sich bessern wird.

Dass Gandalf es wirklich geschafft hat, erfreut nicht nur mich sondern auch viele andere. Angeblich hat Gandalf den Goblinkönig spektakulär getötet . Es ist schön zu hören, dass sich jemand gegen die Goblins wehrt und sie nicht einfach machen lässt, nur weil er Angst vor den Goblins hat. (jp)

Aufruhe im Versteck der Goblins

GOBLINHÖHLE. Nachdem die Goblins die Gefährten gefangen hatten, aber diese wieder entkommen konnten, haben wir einen Goblin erwischt, der uns ein paar Fragen beantwortet hat. Redaktion: Wieso haben Sie die Gefährten gefangen genommen und warum wollten Sie diese auch noch foltern? Goblin: Sie sind in unsere Höhle eingedrungen. Außerdem sind wir Goblins, wir wollten diese essen. Redaktion: Ja das ist schon richtig, aber wie konnten diese dann entkommen,

nachdem Sie sie gefangen haben? Goblin: Sie hatten das Ork-Krist und plötzlich kam ein Zauberer, der einen Zauber angewandt hat, woraufhin ein sehr helles Licht erschien. Redaktion: Ist das, wovon Sie eben sprachen, der legendäre Orkspalter? Und wie konnten die Gefährten aus der Gefangenschaft entkommen? Goblin: Ja das ist der Orkspalter und ich glaube sie hatten Hilfe beim Entkommen, denn wir haben sie nicht mehr bekommen. (aw)

Interview mit einem Goblin

Page 7: Siniath Eriador

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Gollum

NEBELBERGE. Raubte Bilbo Beutlin den alten Gollum aus? Letzte Woche hat ein Raub in der Höhle des alten Gollums stattgefunden. Ein wertvoller Ring war aus Gollums Kammer entwendet worden. Er glaubt weiterhin, dass Bilbo Beutlin der Täter ist. Sehr aufgebracht hat er uns ein Interview zu diesem Vorfall gegeben. Redaktion: Woher weißt du, dass du den Ring nicht verloren hast, sondern dass Bilbo Beutlin ihn entwendet hat. Gollum: Gollum verliert Schatz nicht. Schatz ist vorsichtig und achtsam.

Redaktion: Hast du Bilbo denn gesehen? Gollum: Gollum muss keinen sehen um zu wissen, dass er es war. Dieser Hobbit hat Rätsel gestellt, die Gollum hätte beantworten können! Redaktion: Was hat der Verlust des Ringes mit Rätseln zu tun? Gollum: Eine lange Geschichte, die Gollum erzählen müsste. Es ging um einen Gefallen den Gollum erfüllen musste. Gollum wollte aber nicht! Redaktion: Dann hätte Bilbo

Beutlin den Ring ja nicht ohne Grund entwendet! Gollum: Niemand hat das Recht Gollum etwas zu klauen. Respekt ist Schatz gegenüber zu zeigen! Redaktion: Sie sehen den Fehler also keineswegs bei Ihnen? Gollum: Schuld hat Gollum niemals. Schatz ist Unschuldig und ist sich keiner Schuld bewusst! Bilbo Beutlin äußert sich bisher noch nicht zu diesem vermeintlichen Raub. Es wird noch auf seine Schilderung der Tatsachen gewartet. (hb)

Täter oder Opfer? Gollum erzählt seine Geschichte

Sie waren Geschenke von Sauron. Er schenkte sieben den Zwergen und neun den Menschen. Die Elben bekamen drei, doch waren sie nicht von ihm und auch nicht um zu beherrschen und zu vernichten, sondern um zu heilen und zu verstehen. Zudem bestehen sie alle aus einem Metallreif und einem Edelstein. Doch Sauron betrog die

Menschen, indem er sich im Herzen des Schicksalsberges einen Ring schmiedete, der die anderen unterdrücken konnte. Dieser ist mit Saurons Seele verbunden. Er klaute die Ringe der Menschen und machte sie zu Ringgeistern. Die Zwerge aber waren zu zäh, um sich unterjochen zu lassen und Sauron schaffte es nur drei Zwergenringe

zu stehlen. Drachen verschlungen die anderen drei. Da Sauron in der Schlacht auf Pellenor vorzeitig außer Gefecht gesetzt worden war, wanderte der Ring von einer Hand zur anderen bis der Hobbit Bilbo Beutlin ihn schließlich durch einen glücklichen Zufall bekam. (ct)

Der eine Ring

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Orks und Beorn

NEBELBERG. Nachdem die Gruppe, bei der es sich nach neusten Erkenntnissen um Bilbo Beutlin und 13 Zwerge und dem Zauberer Gandalf handelt, sich aus der Gefangenschaft der Orks befreit hatten, begann eine Verfolgungsjagd, in der sie durch das Klettern auf Bäume einen Erdrusch überlebten und durch ein Meer aus Farnkräutern flüchten mussten. Die Abenteurer schafften es so, den Wargen und den Orks zu entkommen. Die Orks bemerkten die Gruppe und wollten

sie mit dem Wargen zusammen angreifen, doch Gandalf zündete Kieferzapfen an und warf sie auf die Wargen, einer traf den Anführer. Zum Glück der Truppe kamen Adler vorbei, von denen Gandalf einem einmal das Leben gerettet hatte, und retteten die Gruppe vor den Orks und den Wargen. Anschließend brachten sie die Gruppe in ihr Nest. Sie wurden kurz darauf zu einer Felsspalte geflogen und es wurde ein Fest gefeiert. (jp)

WILDERLAND. Gandalf, der Zauberer, hat von einem gewissen Beorn gehört, der nicht weit von den Felsen Carrock wohnt, wo die Reise der Zwerge und des Hobbits weiterging. Gandalf organisierte ein Treffen, um die Reisenden zu verlassen. Heute haben wir Beorn in seiner Höhle besucht, um mit ihm über den Besuch zu reden. Reporter: Hallo, danke erstmal, dass Sie sich für uns Zeit genommen haben. Wie fanden sie es, als 13 Zwerge, ein Hobbit und ein Zauberer vor ihrer Tür standen? Beorn: Sie kamen ja immer zu zweit, alle fünf Minuten, aber trotzdem war ich schon sehr überrascht über so viel Besuch, da

nie sehr viele Leute zu mir kommen. Reporter: Sie sollen die Zwerge gewarnt haben, stimmt das? Und wenn ja wovor? Beorn: Ja, das habe ich gemacht. Zum Beispiel vor dem schwarzen Fluß. Reporter: Was hat es damit denn auf sich? Beorn: Also, wenn jemand daraus trinkt oder reinfällt, fällt er für Tage in einen tiefen Schlaf und wenn er aufwacht, kann er sich an Vieles nicht mehr erinnern. Reporter: Ist Ihnen das auch schon passiert?

Beorn: Ja, leider, deshalb weiß ich auch so viel über diesen Wald: Als ich hier hergezogen bin, wollte ich mich überall umsehen und ich wusste nichts über den Fluss. Dann bin ich reingefallen. Ein paar Wochen später kam ein Freund zu Besuch und erzählte von unserem letzten Treffen, und ich konnte mich daran nicht erinnern. Reporter: Noch eine letzte Frage. Meinen Sie, dass die Zwerge und der Hobbit es durch den Wald schaffen? Beorn: Ich hoffe es. Man könnte es schaffen, man könnte sich aber auch genauso gut verlaufen. Aber bei der starken Truppe glaube ich trotzdem, dass sie es schaffen. (lb)

Wer ist Beorn? Alles über den weisen Mann

Angriff der Orks Gruppe Reisender von Orks angegriffen

NEBELBERG. Am Abend sah man einige Adler am Himmel Richtung Norden fliegen. Auf ihren Rücken saßen Zwerge, unter anderem Thorin Eichenschild und der Hobbit Bilbo Beutlin. Zuvor hatten einige Orks auf Wargen die Zwerge und den Hobbit auf Bäume gejagt. Die Adler wurden von dem grauen Zauberer Gandalf gerufen, nachdem die Truppe mit brennenden Tannenzapfen auf die Orks geworfen hatte. Die Adler retteten die Reisenden und brachten sie zu ihrem Nest. (hb)

Adlerretung Zwerge und Hobbit in Sicherheit

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Im Nachtwald

Der größte aller Wälder in der nördlichen Welt ist der Nachtwald. Die Zwerge und der Hobbit gehen auf dem Pfad durch den Wald. Es ist dunkel, nur gelegentlich fällt ein Lichtstrahl zwischen die alten Bäume. Die Truppe hört sonderbare Geräusche, Grunzen, Schnaufen und Rascheln. Der Nachtwald scheint unendlich lang zu sein. Als es Nacht wird, ist es so

pech- schwarz, dass man in der Tat rein gar nichts sieht. Augenpaare starren die Zwerge und den Hobbit an. Es sind Nachtfalter, die fast so groß sind wie eine Hand. Werden die Zwerge und der Hobbit den Weg jemals nach draußen finden? Ein paar Tage später geben die Zwerge und Bilbo fasst auf. Der Wald ist dunkel und das Ende scheint immer noch

unendlich. Bilbo klettert auf einen großen, alten Baum, um sich umzuschauen. Doch er sieht nur Bäume und die Dunkelheit. Etliche Tage danach, sehen sie etwas Abseits eine Feier. Sie begeben sich dorthin und werden von den Waldelben gefangen genommen und so geht das Abenteuer weiter… (lb)

Düster, Schauder, Schreck Alles über den Nachtwald

NACHTWALD. Die Gruppe wollte eigentlich nur ihre Reise fortsetzen, um zum einsamen Berg zu kommen, aber mitten in der Nacht wurden sie von den großen Düsterwaldspinnen überfallen. Nur der Hobbit Bilbo Beutlin konnte sich wegen seines Rings retten. Die Spinnen verschleppten die Zwerge

in ihr Nest. Beutlin folgte den Spinnen und lenkte diese dann durch ein schnelles selbstgedichtetes Lied ab, indem er die Spinnen beleidigte. Diese folgten der „unsichtbaren“ Stimme und Beutlin gelang es so, während die Spinnen verwirrt waren, die Zwerge zu befreien. (jh)

Spinnenangriff Spinnenschar greift Abenteurer an.

BRUCHTAL. Gestern wurde unserer Redaktion berichtet, dass die Zwerge aus dem Palast der Waldelben geflohen sind. Sie sollen ihre Feier gestört haben und wurden deshalb gefangen genommen. Doch gestern gelang es ihnen zu fliehen, was sich keiner der Elben erklären kann, da alle Türen, die nach draußen führten, verriegelt worden waren. Allem Anschein nach gelang ihnen dies nur mit der Hilfe von Bilbo Beutlin. Als Fluchtfahrzeuge dienten kurzer Hand Fässer. (lb)

Gerettet! Bilbo rettet Zwerge aus Gefangenschaft

Page 10: Siniath Eriador

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Der Drache Smaug

BOCKENBURG. Eine Schar von Menschen steht um einen gigantischen Berg aus Fleisch und Schuppen herum. Der staubige Boden ist blutbefleckt und überall liegen verbogene Pfeile umher. Um die Menschenmenge herum sieht man eine Stadt. Ihre Häuser haben triefnasse Dächer, obwohl am Himmel keine Wolke zu sehen ist. Vor dem Berg erhebt sich nun eine kleine Gestalt, einen Bogen in der Hand. Hinter ihm sieht man wie eine Drossel zum Flug ansetzt und majestätisch davon gleitet. Was man hier sehen kann, ist das Ergebnis einer unvergesslichen Schlacht. Geführt von den Bürgern Esgaroths gegen den Drachen Smaug, der seit langem die Zwergensiedlung Erebor besetzt hatte. Bei der kleinen Gestalt, die vor der Leiche Smaugs mit dem Bogen in der Hand stand, handelt es sich um Bard, einen Nachkommen des Königs Girion von Thal. Er hatte mit seinem letzten Pfeil Smaug getötet. Dies konnte nur passieren da er ihn an seiner einzig empfindlichen Stelle, die sich auf der linken Seite seiner Brust befindet, getroffen hat. Woher er diese Information bezogen hatte, ist bis heute ungeklärt. Klar ist nur, dass durch diese mutige Tat die Schreckensherrschaft Smaugs beendet wurde. So sah es am Anfang allerdings noch lange nicht aus. Denn vor seinem Ableben wütete Smaugs Zorn noch einmal

über ganz Esgaroth. Sein Feuer zerstörte etliche Häuser und Gebäude. Die Bewohner versuchten ihre Bleiben zu retten, indem sie die Dächer mit Wasser aus dem naheliegenden See löschten. Dies half jedoch nichts und ein Großteil der Anwohner verloren ihr Hab und Gut. Gadlyn S., Bewohner von Esgaroth, meint zu der momentanen Situation folgendes: Es war der einerseits erschütterndste anderseits aber auch der befreienste Moment meines Lebens. Als der Kampf begann, haben sich meine Frau und unsere Kinder in den See gestürzt, weil sie sonst keine Chance zum Überleben hatten. Ich versuchte zu retten, was zu retten war, aber das Feuer war zu stark und so brannte unser ganzes Haus nieder. Als ich dann aber sah wie Bard seinen letzten Pfeil auf diese wiederliche Bestie schoss, musste ich am ganzen Körper zittern. Wenn dieser Schuss ihn töten würde, dachte ich mir, wäre unsere ganze Stadt frei und meine Frau könnte mit unseren Kindern zurückkehren. Wie man also sehen kann, macht sich bei den Einwohnern die Erleichterung breit. Auch wenn sie vielleicht nicht wissen, wie es nun weiter gehen soll. Fürs erste ist die Gefahr allerdings beseitigt und die Bewohner können bald wieder in Ruhe und Frieden leben. (hb)

Smaugs Ende Was geschah in Esgaroth?

EINSAMER BERG. Nach dem Tod des Drachen Smaug wollten sich viele Völker den Schatz des Drachen bemächtigen, da dies eine einmalige Chance sei an Geld zu kommen. Weil keiner teilen wollte, kam es zu einem blutigen Kampf, indem sich Menschen, Zwerge und Elben gegen Orks zusammenschlossen. „Der Schatz gehört uns und nur uns!“, sagte Balin gegenüber der Siniath Eriador. Die Zwerge denken, dass der Schatz nur ihnen zusteht, weil es ihr Berg war und ihre Heimat, von der sie vertrieben wurden. Orks störten die Einigung um den Schatz. Deshalb gab es einen Zusammenschluss zwischen Menschen, Zwergen und Elben und die Orks wurden besiegt, allerdings unter herben Verlusten. In der Schlacht fand auch der König unter dem Berg, Thorin Eichenschild, den Tod, zusammen mit zwei seiner Gefährten, Fili und Kili. (jh)

Die Schlacht … am einsamen Berg

Unsere Redaktion: Justus Hartmann: Chefredakteur (jh) Alexander Wilde: stellvertretender Chefredakteur (aw) Jesper Polert: Redakteur (jp) Lia Baasch: Redakteur (lb) Carlotta Tilsner: Redakteur (ct) Helen Bouras: Redakteur, Protokollant, Layouter (hb)

Page 11: Siniath Eriador

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Der Schatz

Alle Zwerge gehen mit riesigen Augen und klopfendem Herzen durch die alte Zwergenstadt, die Smaug sein Heim nannte und betrachteten den gewaltigen Schatz. Dieser kam zum größten

Teil von den Zwergen, aber auch Elben und Menschen leisteten einen Beitrag dazu. Die Zwerge nehmen goldene Rüstungen und handgroße Juwelen in die Hand. Sie sind zufrieden, verfallen

jedoch mehr und mehr dem Schatz, der wundervoll blinkt. Seine Schönheit betört alle und es scheint so, als lasse er sie erst wieder gehen, wenn sie sterben… (ct)

Der Schatz Glitzernde Todesfalle im Berg

ESGAROTH. Nach der spektakulären Rettung der Bewohner Esgaroths durch Zwerg Bard tauchen nun die nächsten Probleme auf. Thorin, der rechtmäßige Thronfolger des Erebor, will nun nämlich Ansprüche auf den Schatz der Stadt geltend machen. Die Empörtheit der Bürger kam schnell, allerdings auch unbegründet, denn als Sohn des Thrain und Enkel des Thror, hat er somit als einziger Anspruch auf

den Schatz. Die Bürger der Stadt hingegen haben keinen Anspruch auf das Gold, da sie weder zur königlichen Familie gehören, noch bereit waren, für ihre Heimat zu kämpfen, als diese vom Drachen Smaug in Besitz genommen wurde. Lediglich 12 weitere Zwerge waren bereit zu kämpfen. Aber auch sie haben theoretisch keinerlei Anspruch auf das Gold. Es ist also Thorin ganz allein überlassen, ob und mit wem er

den Schatz teilt. Die Bürger müssen also verstehen, dass sie kein Recht auf den Reichtum haben und diesen höchstens durch die Barmherzigkeit ihres neuen Königs bekommen könnten. Doch so wie das Volk Thorin kennt, wird er mit dem Gold sicherlich zunächst einmal die Stadt wieder aufbauen und dafür sorgen, dass es den Bürgern wieder besser geht, bevor er sich selbst damit bereichert. (hb)

Der neue König Thorin: „Der Schatz gehört mir allein!“

Page 12: Siniath Eriador

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Die Zwerge

Tüchtige Handwerker, ausgezeichnete Bergleute und eine hochentwickelte Schmiedekunst. Diese Beschreibung kann eigentlich nur auf ein Volk passen, nämlich auf die Zwerge. Sie sind kleinwüchsige, kräftige Wesen, die lange Bärte tragen. Die Zwerge gelten ebenso als tapfere und starke Krieger, als auch als zuverlässige Verbündete. Außerdem werden sie für sehr eigensinnig, aufdringlich und habgierig gehalten. Sie lieben alles Schöne, solange es aus Metall, Kristall oder Gestein besteht. Obwohl sie tapfer und unbeirrbar sind, würden Zwerge niemals freiwillig auf Pferden reiten, auch wenn diese Ansicht nicht von allen Zwergen geteilt wird, nutzen

sie dennoch Ponys zum Transport ihrer Waren. Fremden gegenüber halten sich Zwerge stets sehr bedeckt, so dass unser Wissen über diese Rasse allein auf den Überlieferungen der anderen Völker von Mittelerde basiert. Den Legenden der Elben zufolge wurden die Zwerge von dem Vala Aule erschaffen. Da Aule schwierige Zeiten kommen sah, machte er die Zwerge klein, zäh und stark. Während die Elben der Ansicht sind, dass die Zwerge nach ihrem Tod wieder zu dem Stein werden, aus dem sie einst geschaffen wurden, glauben die Zwerge selbst, dass sie nach ihrem Tod von Aule nach Mandos in eigene Hallen geführt werden. Nach der letzten Schlacht, so

glauben die Zwerge, werden sie Aule dabei helfen Arda (Arda ist der elbische Name für die gesamte Welt. Er wird meistens als „Königreich Arda“ verwendet) wieder aufzubauen. Bei den Zwergen, die zusammen mit Bilbo Beutlin und dem Zauberer Gandalf in ein Abenteuer gezogen sind handelt es sich um Thorin, den Enkel des Zwergenkönigs Thrors und somit Thronfolger, Balin, den „Ausguckmann“ der Truppe mit seinem Bruder Dwalin, Fili und Kili (Thorins Neffen), die meistens diejenigen sind, die die Erkundungstouren machen müssen und aus anderen Verwandten Thorins. (hb)

13 mutige Abenteurer Die Zwerge unter die Lupe genommen

Nachgefragt! Zwerg Bofur über die Zukunft der Zwergenstadt

Nach der Eroberung des Schatzes durch die Zwerge hat sich Bofur dafür bereit erklärt der Siniath Eriador ein Interview zu geben. Redaktion: Ihr habt jetzt eine Menge Gold erobern können, teilt ihr den ganzen Schatz gerecht auf? Bofur: Ja, wir haben geplant ihn unter uns gerecht aufzuteilen, weil wir sozusagen eine Familie sind. Redaktion: Das heißt ja, dass du

eine Menge Gold bekommst. Was wirst du mit deinem Anteil des Schatzes machen? Bofur: Ein großer Teil unseres gemeinsamen Schatzes, wird für den Wiederaufbau dieser Stadt verwendet. Was ich mit meinem Teil vorhabe, weiß ich noch nicht. Wir wollen allerdings alle zusammenlegen um Thorin und unseren anderen gefallenen Kameraden eine würdige

Beerdigung zu ermöglichen. Redaktion: Ihr seid doch sehr fleißige Zwerge, warum müsst ihr dann einen Großteil für den Wiederaufbau verwenden, wenn ihr sowieso so geschickte Handwerker seid? Bofur: Wir Zwerge können auch nicht alles. Außerdem muss das Geld für Materialien und Werkzeuge reichen, da wir davon nichts mehr haben. (jh)

Page 13: Siniath Eriador

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Die Rückkehr

BEUTELSEND. Heute kam Bilbo Beutlin von seiner spannenden Reise wieder. Er reiste mit dreizehn Zwergen und einem Zauberer durch Mittelerde. (Anm.d.Red.: das Reisen ist sehr ungewöhnlich für einen Beutlin) Bilbo hat sich für uns Zeit genommen und uns ein bisschen über die Reise erzählt. Redaktion: Freuen Sie sich wieder zu Hause zu sein? Bilbo: Naja, es geht. Eigentlich bin ich froh wieder da zu sein, aber im Vergleich zu meiner Reise ist es jetzt sehr langweilig hier. Redaktion: Erzählen Sie mal: Was war das spannendste Erlebnis bei diesem Abenteuer? Bilbo: Eigentlich war alles

spannend, aber ich glaube, dass die Begegnung mit dem Drachen mir am meisten Angst gemacht hat. Redaktion: Uns wurde berichtet, dass Sie ein großartiger Meisterdieb sind. Denken Sie auch so? Bilbo: Also ich war auf jeden Fall nicht schlecht und konnte mich in so einigen Situationen behaupten, aber so großartig war ich jetzt auch wieder nicht. Redaktion: Wieso nicht? Bilbo: Zum Beispiel, als wir die Trolle getroffen haben. Wegen mir wurden alle in Säcken gefangen gehalten, weil mich ein Troll gesehen hat, als ich etwas aus der Tasche klauen wollte. So was darf mir nicht passieren, wenn ich ein

Meisterdieb sein möchte. Redaktion: Ich finde trotzdem, dass Sie ein guter Meisterdieb sind. Immerhin war es, soweit ich weiß, Ihr erstes Abenteuer. Werden Sie denn weiterhin Kontakt mit den Zwergen und Gandalf haben? Bilbo: Ich werde auf jeden Fall versuchen, mit den Zwergen und Gandalf in Kontakt zu bleiben, aber die sind ja ständig unterwegs auf der Suche nach neuen Abenteuern. (lacht) Redaktion: Ich wünsche Ihnen viel Spaß bei Ihren nächsten Abenteuern und danke, dass Sie sich Zeit für uns genommen haben. (lb)

Nach dem Abenteuer Bilbo Beutlin erzählt seine Geschichte

BEUTELSEND. Die allseits bekannte Hobbithöhle Bilbo Beutlins wurde missverständlicher Weise vom Auktionshaus Wühler, Kramer & Stiebitz versteigert. Gestern platzte der für tot erklärte Hobbit Bilbo Beutlin mitten in eine Versteigerung. Ironischerweise in die seiner eigenen Behausung. „Dies ist ein Skandal, der nicht vorkommen darf. Diese Höhle

baute mein Vater für unsere Familie.“, so Bilbo Beutlin. Beutlins Vater Bungo Beutlin baute die Höhle, die von der Nachbarschaft als luxuriöseste Hobbitbehausung unter dem Bühl bezeichnet wird, für seine Ehefrau Belladonna Tuk. Nachdem sein Sohn Bilbo längere Zeit nicht von seiner geheimnisvollen Reise

zurückkam, fackelte das Auktionshaus Wühler, Kramer & Stiebitz nicht lange und gab die Höhle „rechtlich“ zum Verkauf frei. „Schade, dass der alte Sack nicht ins Gras gebissen hat, ich hätte die Höhle zu gern mein eigen genannt“, sagte Aurelia Sackheim-Beutlin, nicht gerade die Lieblingsverwandte Beutlins. (jh)

Abenteurer ohne Bleibe Wühler, Kramer & Stiebitz versteigern Beutlins Hobbithöhle

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Die Rückkehr

Dass sich Bilbo, obwohl er ein Hobbits ist überhaupt auf die Reise eingelassen hat, ist schon sehr mutig. Nie hatte er das Dorf verlassen und plötzlich bricht er in ein Abenteuer auf. Erst wusste der arme Bilbo gar nicht was los ist, als die gierigen Zwerge in sein Haus gestürmt sind. Kurze Zeit später sollte er, als angeblicher Meisterdieb, die Trolle beklauen. Keine Tipps haben sie ihm gegeben. Ihm hätte ruhig jemand sagen können, dass Geldbeutel von Trollen böse sind. Sicher hatte die Reise von unserem Bilbo auch etwas Gutes. Immerhin hat er

endlich Elben gesehen! Er hatte sich schon so gefreut eine Nacht bei den singenden und tanzenden Elben zu verbringen, aber da die Zwerge unbedingt ihren Schatz wieder haben wollten, konnte er sie nicht einmal kennen lernen. Außerdem waren die Zwerge auch noch unaufmerksam und faul. Weil sie die Höhle nicht genug ausgekundschaftet hatten, stieß er plötzlich auf sehr gewalttätige Orks. Fast wäre er verunglückt. Sie konnten die Orks zwar in die Flucht schlagen, aber dann ließen sie ihn dort allein, obwohl er für sie alles riskiert hatte. Dann ging

er mutig weiter und traf auf das böse Wesen, Gollum. Selbst ihm konnte er entkommen, weil er, trotz großer Angst, die gestellten Rätsel lösen konnte. Dann traf er die Gefährten wieder und anstatt ihn zu loben, zogen sie einfach weiter. Aber was diese noch nicht wussten, ist, dass Bilbo, der sehr aufmerksam war, einen ihm viel Macht verleihendem Ring auf dem Boden der stockdusteren Höhle gefunden hat. Bilbo ist ein wahrer Held, der ohne Übung sich durch Abenteuer und Gefahren kämpfen kann, wenn er nur will! (aw)

Vom feigen Hobbit zum Meisterdieb Bilbo Beutlin beweist sich vor Mittelerde

BEUTELSEND. Gestern Abend sichteten die ersten Hobbits von Beutelsend den totgeglaubten Bilbo Beutlin. Nach einem Abenteur der Extraklasse zusammen mit Gandalf und dreizehn Zwergen

erreichte Beutlin gestern Abend endlich wieder seine Hobbithöhle. Einzelnen Aussagen zufolge, soll er bei seinem Abenteur ganz allein den Schreckensdrachen Smaug vom Erebor vertrieben haben. Anderen Aussagen zufolge hat er

sich nur auf eine Erkundungstour durch Mittelerde begeben und dabei rein gar nichts Neues entdeckt. Das exklusive Interview mit dem heimgekehrten Hobbit finden Sie auf Seite 13. (ct)

Nach dem Abenteuer Bilbo Beutlin zurück in Beutelsend

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Lokales/Stellenanzeigen

JOBANGEBOTE Suchen ab sofort: Fähigen Unkrautjäger (3-4 Mal im Monat), bitte melden: Familie Reutlin Altenpfleger gesucht; Aufgaben: einkaufen, gärtnern etc, melden bei Tilo Gurtler

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IMMOBILIEN Verkaufe großzügige Hobbithöhle; zwei Schlafzimmer + Bad und Küche / melden unter: 0125/56985 Suche kleine Hobbithöhle für eine Person. Preis zwischen 500-1000 Silberpfennig / bitte melden bei Glandin

TIERMARKT 13 Ponys zu verschenken! Guter Zustand ab sofort / melden bei Gandalf

Suche tüchtiges Arbeitstier für Landarbeit. Nicht zu alt und in guter Form. Bitte melden bei Sorgroth. Verkaufe drei Esel zum günstigen Preis. Zu Arbeitszwecken geeignet; bitte schnell melden unter 1256/258741 GESUCHT Ring vermisst! Golden mit elbischen Gravuren und sehr wertvoll, bitte melden bei Gollum Pfeife verloren! Relativ groß und braun. Finderlohn vorhanden, bitte so schnell wie möglich bei Bilbo melden!!! Zauberhut verloren; habe meinen großen blauen Zaubererhut verloren. Bei Fund bitte sofort bei Gandalf melden. Finderlohn ist vorhanden.

Golf, was ist das? Alles über die gerade neu erfundene Sportart

BOCKENBURG. Nach den Ereignissen in der Schlacht von Grünfeld hat das Golfspiel nun auch unsere Einwohner für sich begeistert. In der Schlacht schlug der Hobbit Bullenrassler Tuk dem Anführer der Orks glatt den Kopf ab und dieser segelte ganze 100 Meter weiter in ein Kaninchenloch. So wurde die Schlacht gewonnen und gleichzeitig das Golfspiel erfunden. Es wird traditionell mit einer Holzkeule und den Köpfen toter Orks gespielt. Der nun gegründete Verein hat seinen Sitz genau dort, wo das ursprüngliche Golf erfunden wurde. Nämlich auf dem Grünfeld in Bockenburg. Es gibt genug Kaninchenlöcher für jeden. Neben dem schönen Platz ist auch ein Holzkeulenverleih für unsere Stadt rausgesprungen. Dort können Sie sich, wenn nötig, eine Holzkeule leihen. Köpfe kosten

extra. „Wir müssen sie darauf hinweisen, dass mit selbst mitgebrachten Köpfen leider nicht gespielt werden darf. Pro Stunde bezahlen Sie 5 Silberpfenning. Anfängerkurse gibt es montags-donnerstags von 12-13Uhr, anschließend eine Teepause, dann von 14Uhr bis zum Nachmittagskuchen und von 16 Uhr bis zum Abendessen. Dieser Kurs kostet 12 Silberpfenning pro Person“, so der Leiter der Anlage Hinweis: Alle Schlägergrößen im Verleih vorhanden, allerdings nur für Hobbits. (jh)

BOCKENBURG. Gestern eröffnete in der Zwergstraße 4 Tofur Gleun seinen neuen Gemüsehandel. „Es war wirklich aufregend und ich hätte niemals mit so viel positiver Resonanz gerechnet!“, so Gleun selbst. In seinem Laden „Alya Qea“ können die Bewohner Bockenburgs von nun an jede nur erdenkliche Gemüsesorte kaufen. Von grünen Gurken bis zu saftigen Tomaten. Natürlich alles aus reiner Bio-Landwirtschaft und mit dem Mittelerde-Bio-Siegel ausgezeichnet. „Einfach genial! Hier werde ich sicherlich noch oft einkaufen gehen!“, so ein Bekannter Gleuns. Bleibt also nur noch zu hoffen, dass sich die Hoffnungen des frischgebackenen Besitzers erfüllen werden und sich der Laden rentieren wird. (hb)

Alya Qea Die neue Adresse für Bio-Obst

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Witze und Rätsel

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Ein Elb steht vor einer Zwergenschenke und sagt zum

Türsteher: Ich bin Elf. Sagt der Türsteher: Sorry Kleiner,

hier kommst du erst ab 18 rein!

***

Ein Elb stirbt nach 500 Jahren erfüllten Lebens. Die Eltern des

Toten, beide schon weit über 800 erweisen dem verstorbenen die letzte

Ehre. Er raunt ihr zu: Ich hab dir doch gleich gesagt, dass wir den

nicht durchkriegen.

***

Sagt ein Zwerg zum anderen: "Kennst du eigentlich die Geschichte,

wie der Elb mit dem Strick in der Hand in den Wald geht?"

"Nein, aber sie fängt ganz gut an."

***

Kommt ein Menschen Waffenmeister ins

Tänzelnde Pony und sieht dort 22 Hobbits an den Tischen sitzen.

Der Waffenmeister zu Butterblume: Sag mal ist der Tischkicker schon

wieder kaputt?

***

Ein Zwerg, ein Elb und ein Hobbit kommen in eine Taverne und

bestellen sich jeweils einen Teller Suppe.

Doch in jeder Suppe ist eine Fliege. Der Zwerg schaut sich die Fliege

kurz an, lässt den Teller zurückgehen und bestellt sich Ochsenbraten.

Der Elb holt sie vorsichtig aus der Suppe heraus, streichelt sie zärtlich

und fragt: "Lebst du noch?" Und der Hobbit schleudert sie auf

den Tisch und schreit: "Spuck sofort meine Suppe wieder aus!„

***

Zwei Zwerge beim Bier. Fragt der eine: Angenommen Du hast eine Armbrust und noch zwei Bolzen. Ansonsten bist Du unbewaffnet.

Plötzlich tauchen ein Ork, ein Troll und ein Elb auf. Was tust Du? Die Antwort kommt natürlich sofort: Zweimal auf den Elben schießen.

***

Warum hassen Zwerge Orks? - Sie

haben gelesen, dass sie einst aus Elben geschaffen wurden.

Gollums Rätsel: Bist du ein genauso guter Rätselknacker wie Bilbo? Hier kannst du es testen! (1) "Atemlos lebt es, kalt wie der Tod schwebt es, fühlt keinen Durst und doch trinkt es, trägt ein Kettenhemd, und nie klingt es.„ (2) "Man kann es nicht sehen, kann's nicht aufstören, kann es nicht fressen und kann's auch nicht hören, liegt hinter den Sternen und unterm Gestein, rieselt in alle Höhlen hinein, kommt zuerst und folgt auch zuletzt, löscht alles Leben, bis keiner mehr schwätzt.„ (3) Schreit stimmlos, Flattert flügellos Beißt zahnlos, Murmelt mundlos

Lösung: (1)Fisch (2) Dunkelheit (3) Wind

Hilf Gollum den Weg zu seinem „Schatz“ zu finden!