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ÜBERBLICK Das Drama „The Art of More – Tödliche Gier“ zeigt die schillernde, glamouröse, aber zugleich erstaunlich erbarmungslose Welt der elitären Auktionshäuser, in denen millionenschwere Kunstwerke den Besitzer wechseln. Reich an halbseidenen Gestalten, Schmugglern, Machtmenschen und exzentischen Kunstsammlern, beleuchtet die Serie über zehn Folgen hinweg die dunklen Seiten eines Multi-Millionen-Dollar-Unternehmens, dessen Währung die menschliche Begierde ist. Im Mittelpunkt von „The Art of More – Tödliche Gier“ steht Graham Connor (Christian Cooke), aufgewachsen in einer einfachen Arbeiterfamilie in Brooklyn und einer körperlichen Auseinandersetzung nie abgeneigt. Seine Jugend schloss sowohl heiß geliebte Museumsbesuche als auch diverse Konflikte mit der Polizei als Teenager mit ein. Grahams Fähigkeiten kamen ihm als Soldat im Irak zugute, wo er beim Schmuggeln von Artefakten half. Zurück in der Heimat nutzte er diese Erfahrung zu seinem Einstieg in die elitäre New Yorker Kunstwelt aus, die sonst jemandem wie ihm verwehrt geblieben wäre. Mit dem aristokratischen Antiquitätensammler Arthur Davenport (Cary Elwes) als Mentor, mausert sich Graham zum Profi und erfindet sich selbst neu als kluger Nachwuchsmanager bei PARKE-MASON, einem der führenden Park- Avenue Auktionshäuser. Obwohl Graham seinen sozialen Umgang perfektioniert hat, hat er nichts an jener Gerissenheit und Hartnäckigkeit eingebüßt, die ihn im Leben so weit gebracht haben. Er steigt seinen Kollegen beim energischen Werben um Neukunden auf die Füße, aber findet eine harte Widersacherin in Roxanna Whitman (Kate Bosworth), einer Topmanagerin beim Konkurrenten DEGRAAF. Als Tochter des Vorstandsvorsitzenden der Firma, wurde Roxanna, kühl und immer gefährlich gelassen, in das Geschäft geboren und blüht darin auf. Genauso wie Graham ist sie bereit, ethische Bedenken zu umgehen. Angetrieben durch das tiefe Bedürfnis, sich ihrem unnahbaren Vater und ihrer Familie, die sie meist kaum wahrnimmt, zu beweisen. Beide sind - 1 -

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ÜBERBLICK

Das Drama „The Art of More – Tödliche Gier“ zeigt die schillernde, glamouröse, aber zugleich erstaunlich erbarmungslose Welt der elitären Auktionshäuser, in denen millionenschwere Kunstwerke den Besitzer wechseln.

Reich an halbseidenen Gestalten, Schmugglern, Machtmenschen und exzentischen Kunstsammlern, beleuchtet die Serie über zehn Folgen hinweg die dunklen Seiten eines Multi-Millionen-Dollar-Unternehmens, dessen Währung die menschliche Begierde ist.

Im Mittelpunkt von „The Art of More – Tödliche Gier“ steht Graham Connor (Christian Cooke), aufgewachsen in einer einfachen Arbeiterfamilie in Brooklyn und einer körperlichen Auseinandersetzung nie abgeneigt. Seine Jugend schloss sowohl heiß geliebte Museumsbesuche als auch diverse Konflikte mit der Polizei als Teenager mit ein. Grahams Fähigkeiten kamen ihm als Soldat im Irak zugute, wo er beim Schmuggeln von Artefakten half. Zurück in der Heimat nutzte er diese Erfahrung zu seinem Einstieg in die elitäre New Yorker Kunstwelt aus, die sonst jemandem wie ihm verwehrt geblieben wäre. Mit dem aristokratischen Antiquitätensammler Arthur Davenport (Cary Elwes) als Mentor, mausert sich Graham zum Profi und erfindet sich selbst neu als kluger Nachwuchsmanager bei PARKE-MASON, einem der führenden Park-Avenue Auktionshäuser.

Obwohl Graham seinen sozialen Umgang perfektioniert hat, hat er nichts an jener Gerissenheit und Hartnäckigkeit eingebüßt, die ihn im Leben so weit gebracht haben. Er steigt seinen Kollegen beim energischen Werben um Neukunden auf die Füße, aber findet eine harte Widersacherin in Roxanna Whitman (Kate Bosworth), einer Topmanagerin beim Konkurrenten DEGRAAF.

Als Tochter des Vorstandsvorsitzenden der Firma, wurde Roxanna, kühl und immer gefährlich gelassen, in das Geschäft geboren und blüht darin auf. Genauso wie Graham ist sie bereit, ethische Bedenken zu umgehen. Angetrieben durch das tiefe Bedürfnis, sich ihrem unnahbaren Vater und ihrer Familie, die sie meist kaum wahrnimmt, zu beweisen. Beide sind wild entschlossen, die Auktion des Jahrzehnts zu bekommen: die erstklassige Kunstsammlung des charismatischen Immobilien-Magnaten und Self-made-Milliardärs Sam Brukner (Dennis Quaid). Aber Brukner ist unberechenbar. Mit seinem übergroßen Ego und Ehrgeiz wird jede Entscheidung und Beziehung zum Spielball seines Machthungers.

Ob Käufer, Verkäufer oder etwas dazwischen, jeder in „The Art of More – Tödliche Gier“ jagt nach etwas, das er unbedingt haben will. Je mehr man es will, desto weiter wagt man sich auf gefährliches Terrain.

„The Art of More – Tödliche Gier“ stammt aus der Feder von Chuck Rose. Autoren und leitende Produzenten sind Gardner Stern („NYPD Blue“, „Law and Order“) und Chuck Rose. Leitende Produzenten

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sind Dennis Quaid („Vegas“, „Any given Sunday"), Laurence Mark („Jerry Maguire", „Dream Girls"), Gary Fleder („Runaway Jury", „The Shield“) und Tamara Chestna. In den Hauptrollen spielen Dennis Quaid, Christian Cooke („Magic City“), Kate Bosworth („Still Alice") and Cary Elwes („The Princess Bride", „Saw").

BESETZUNG

CHRISTIAN COOKEGraham Connor

Christian Cooke entwickelt sich derzeit zu einem der einnehmendsten und gefragtesten Stars in Hollywood. Im Juni 2015 spielte er neben Peter Mullan in der mit Spannung erwarteten BBC-Miniserie „Stonemouth“, adaptiert vom Iain Banks‘ hochgelobten Roman.

2015 spielte Cooke neben Agyness Deyn auch in „Electricity", der auf dem London Film Festival Premiere feierte. Er war auch an der Seite von Sam Claflin und Lily Collins in "Love, Rosie" zu sehen.

Darüber hinaus erschien er unter anderem in „Romeo and Juliet" neben Hailee Steinfeld; in „Hello Carter", produziert von Michael Winterbottom; und der Komödie „Drunk Wedding".

Wohl am bekanntesten ist er durch seine Rolle als Hauptdarsteller der Starz-Serie "Magic City".

2010 gab Cooke sein Filmdebüt als Hauptdarsteller in „Cemetery Junction" (Buch und Regie Ricky Gervais und Stephen Merchant). Im Folgejahr spielte er die Hauptrolle in der hochgelobten BAFTA-nominierten Miniserie „The Promise“. Im TV erschien er unter anderem noch in „Witches of East End“, „Trinity“, „Dr. Who“, „Demons“ und „The Chase“.

DENNIS QUAID

Samuel Brukner

Dennis Quaid ist berühmt für seine markanten Darstellungen in sowohl komödiantischen als auch ernsten Rollen über einen Zeitraum von 40 Jahren. Er erregte in den späten 70ern Aufsehen in Filmen wie „Breaking Away", bevor er viel Lob seitens der Kritiker und des Publikums für seine Rolle im Film „The Right Stuff" bekam. Weitere bemerkenswerte Auftritte gab er in „The Rookie", „The Day after Tomorrow", „Traffic", „Vantage Point", „Frequency", „The Parent Trap" und „Soul Surfer". Für seine Rolle in Todd Haynes’ „Far from Heaven" gewann er den New York Film Critics Circle Award als bester

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Nebendarsteller, den Chicago Film Critics Association Award als bester Nebendarsteller, den Online Film Critics Society Award als bester Nebendarsteller und den Independent Spirit Award als bester Nebendarsteller. 2010 wurde er für zahlreiche Awards nominiert, darunter den SAG Award®, einen Emmy© und einen Golden Globe© für sein Porträt von Bill Clinton im Fernsehfilm „A Special Relationship".

KATE BOSWORTH

Roxanna Whitman

Kate Bosworth gelang der nahtlose Übergang vom jungen Starlet in Hollywood zu einer gestandenen Hauptdarstellerin. Sie war vor Kurzem neben Oscar-Preisträgerin Julianne Moore in „Still Alice" zu sehen. Bosworth spielte in mehreren Dramen des Regisseurs Michael Polish die Hauptrolle, darunter die vor kurzem erschienenen „90 Minutes in Heaven" und „Amnesiac", sowie „Big Sur" aus dem Jahr 2013. Unter ihren demnächst erscheinenden Filmen sind „Before I Wake", der Thriller „Bus 657" an der Seite von Robert De Niro, sowie das Actiondrama „Life on The Line" mit John Travolta.

Unter anderem war sie im Actionthriller „Homefront", dem Episodenfilm „Movie 43", dem Thriller „Black Rock", dem romantischen Drama „While We Were Here" und dem Drama „Another Happy Day" zu sehen. Frühere Hauptrollen spielte sie in Bryan Singers hochgelobtem Kassenschlager „Superman Returns"; dem Verbrecherdrama „21"; dem Drama „The Girl in The Park", dem Multi-Genre-Film „The Warrior's Way"; und neben Kevin Spacy in seinem Regiedebüt „Beyond The Sea". Als versierte Reiterin gab Bosworth ihr Kinofilmdebüt in Robert Redfords „The Horse Whisperer" und schaffte ihren Durchbruch in der Hauptrolle des Geheimtipps „Blue Crush".

CARY ELWES

Arthur Davenport

Cary Elwes’ Karriere umfasst eine Reihe von hochgelobten Publikumserfolgen für sowohl Kino als auch TV. Elwes spielt die Hauptrolle im demnächst erscheinenden Kinofilm „Being Charlie" von Regisseur Rob Reiner, der vor Kurzem auf dem Toronto International Film Festival von der Kritik gefeiert wurde. Seine zuletzt fertiggestellten Kinofilme sind „Sugar Mountain" neben Jason Momoa und „We don't belong here" neben Catherine Keener, die beide 2016 im Kino anlaufen. Elwes ist besonders bekannt für seine Rollen in den Oscarprämierten Filmen „Glory", „Days of Thunder" und Bram Stokers „Dracula", den Kassenschlagern „Hot Shots!", „Twister", „Liar Liar" und „Saw", sowie den Kultklassikern „Robin Hood: Men In Thights" und „The Princess Bride". Er spielte auch beliebte wiederkehrende Rollen in der Golden Globe© und Emmy Award© gekrönten TV-Serie „The X-Files“ und der hochgelobten Comedyserie „Psych“. Im TV erschien er unter anderem in „Seinfeld“ und der viel geschätzten Miniserie „From the

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Earth to the Moon“, sowie in „Uprising“, „The Riverman“ und „Pope John Paul II“. Letztes Jahr gab Elwes seine Memoiren heraus, „As you wish: Inconceivable tales from the Making Of The Princess Bride", die ein New-York-Times-Bestseller wurde.

PATRICK SABONGUI

Hassan Al Afshar

Patrick Sabongui wurde in Montreal als Sohn eines Psychologen und einer Französischlehrerin und Bibliothekarin geboren. Patrick hat drei ältere Brüder und eine jüngere Schwester und wuchs in einem dreisprachigen Haushalt auf, in dem Französisch, Englisch und Arabisch gesprochen wurde. Im Fernsehen kennen Sie ihn vielleicht als Captain David Singh in CWs „The Flash“ (2014-2015), im Kino erkennen Sie ihn als Master Sergeant Marcus Waltz in „Godzilla" (2014) und als den persischen General aus „300" (2006). Auf lokalen Bühnen ist er bekannt für seine kanadische Premiere von Ayad Akhtars Pulitzer gekröntem Stück, „Disgraced“ (2015) und als Schöpfer der Rolle des Foster Bryant in der Weltpremiere von „Inside the Seed“ (2013). Sein Hintergrund als Sportler, Kampfkünstler und Bergsteiger erweitert viele seiner Rollen um Actionelemente. Sein aktuellstes Projekt ist die Rolle des Hassan Al Afshar in Sony/Crackles erstem Originaldrama, „The Art of More - Tödliche Gier“.

Patrick hält einen BFA in Drama for Human Development von der Concordia University, Montreal (2000); einen College-Abschluss in Drama vom Vanier College (1997), Montreal; ein Zertifikat des National Theatre Conservatory, Colorado (2002); und einen Master of Fine Arts in Schauspielerei von der University of California (2005). Während seiner Ausbildung arbeitete er weiter professionell für Bühne und Fernsehen, wobei er gleich zu Beginn die Titelrolle in Hamlet (1993) in einer preisgekrönten Fassung am Vanier College spielte, weiter fleißig Film- und Fernsehrollen annahm, bis er in der bahnbrechenden Folge von „The E-Ring“ (2006) neben Benjamin Bratt erschien. Später im gleichen Jahr landete er eine wegweisende Rolle in „300" (2006), erschien als Gaststar in „24“ (2006) neben Kiefer Sutherland. Seitdem hat er mit einigen der einflussreichsten Regisseuren der Welt gearbeitet, darunter Steven Spielberg, Zack Snyder, Gareth Edwards, Tarsem Singh, David Nutter, John Cassar, Yves Simoneau, Richard Donner, Joss Whedon, Drew Goddard, Roland Emmerich, Gary Fleder und den verschiedenen Regisseuren der Staffeln von „Stargate: Atlantis“ (2006-2008) und „The Flash“ (2014-2015).

Patrick ist auch Autor/Produzent und Regisseur mehrerer preisgekrönter Kurzfilme und Stücke und entwickelt stets neues Material als Filmemacher und Theaterkünstler.

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CREW

LAURENCE MARK

Ausführender Produzent

Laurence Mark hat einige der bekanntesten Filme der letzten zwanzig Jahre produziert, darunter Nora Ephrons „Julie&Julia" und Bill Condons „Dreamgirls". Außerdem ist er Gewinner von zweiAcademy Awards® und zwei Golden Globe Awards®, darunter Bester Film, und Cameron Crowes „Jerry Maguire", für den Mark eine Academy Award®-Nominierung für besten Film bekam. Mark leitete die Produktion von James L. Brooks’ „As Good as it gets" und Mike Nichols’ „Working Girl", beide mit Academy Award®-Nominierungen für Besten Film. Eine kleine Auswahl weiterer Projekte umfasst „Las Vegas", „I, Robot", „Last Holiday", „The Lookout", Gewinner des Independent Spirit Award für besten Debütfilm; „Finding Forrester", „Romy and Michelle's High School Reunion", „Sister Act 2", „Simon Birch" und „The Black Widow".

Mark leitete vor Kurzem die Produktion der TV-Miniserie „Political Animals“, die für einen Emmy Award® als beste Miniserie oder Film nominiert wurde. Mark wurde zuvor für einen Emmy® als Produzent (mit Bill Condon) der von Hugh Jackman moderierten 81. Annual Academy Awards nominiert. Die Sendung wurde für zehn Emmy® nominiert, ein Rekord für Fernsehsendungen in diesem Jahr, und gewann vier davon.

Bevor er produzierte, hielt Mark mehrere Schlüsselpositionen im Bereich Publicity und Marketing bei Paramount Pictures inne. Danach wurde er Vice President of Production bei Paramount und später leitender Vice President of Production bei Twentieth Century Fox. Laurence Mark Productions hat seinen Hauptsitz bei Sony Pictures Entertainment, wo die Firma einen langfristigen Produktionsvertrag mit Columbia Pictures hat.

GARY FLEDER

Executive Producer/Director EP. 1/2

Regisseur Gary Fleder bringt eine ruhige Hand und das Auge eines Fotografen mit zu seiner Arbeit für Fernseh- und Kinofilme. Er führte unter anderem Regie bei dem aktuellen Kinofilm „Homefront", dem Sportdrama "The Express", Gewinner des ESPY Awards 2009 für besten Sportfilm und dem Hitthriller „Runaway Jury", einer Adaption des John Grisham Romans. Er gab 1995 sein Debüt als Regisseur mit dem Ensemble-Thriller „Things To Do in Denver When Your'e Dead", einer schwarzen Komödie, die sowohl in den USA als auch in Europa Kultstatus erlangte. Er führte Regie bei den Thrillern „Kiss The Girls" und „Don't Say A Word" sowie dem Sci-Fi-Thriller „Imposter", beruhend auf einer Geschichte von Philip K. Dick.

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Fleder gewann erste Regieerfahrungen im Fernsehen und ist dort weiterhin ein gefragter Regisseur und leitender Produzent. Vor Kurzem führte er Regie bei AMCs hochgelobter Serie „Turn: Washington’s Spies“, der Serie „Kingdom“, dem CBS-Hit „Scorpion“ und dem Pilotfilm „Evil Men“. Er führte auch bei Pilotsendungen und Schlüsselfolgen mehrerer Dramen Regie, darunter „Beauty and the Beast“, „Vegas“, „The River“, „Life Unexpected“, „Happy Town“, „Life on Mars“, „October Road“, „The Shield“ und „Blind Justice“. Fleder war auch leitender Produzent bei „Beauty and the Beast“, dem hochgelobten „Life Unexpected“, „October Road“ und „Happy Town“. Er arbeitete mit Produzent Tom Hanks zusammen an einer Folge der Emmy® Award gekrönten Miniserie „From The Earth To The Moon“, und führte Regie bei Vincent D’Onofrios mit dem Peabody Award gekrönten Darstellung in „The Subway“ und einer Folge von „Homicide: Life on the Streets“ von 1996. Er führte 1993 zum ersten Mal fürs Fernsehen Regie, bei einer Folge von „Tales from the Crypt“.

GARDNER STERN

Writer/Executive Producer

Gardner Stern ist seit über 20 Jahren Fernsehautor und Produzent. Er produzierte und schrieb für Serien wie „NYPD Blue“, „Law & Order“, „The Practice“ und „Las Vegas“, und schuf die hochgelobte Serie „Breaking News“. Er gewann auch zwei Emmy Awards®, zwei Peabody Awards®, zwei Humanitas Awards®, einen Producers Guild Award® und einen Golden Globe®. Stern wuchs in Chicago auf und hat einen Abschluss sowohl von der Yale University als auch der University of Chicago Graduate School of Business. Er wohnt zurzeit in Los Angeles.

CHUCK ROSE

Creator/Writer/Executive Producer

Ein preisgekrönter Autor/ Regisseur und Bestsellerautor. Chuck Rose schrieb vor Kurzem die Drehbücher der Kinofilme „Almost Dangerous", „Steps" und „Crashers", beide von der Yari Film Group, und „Nervous Rex", ein Remake des Danny-Kaye-Klassikers „Up in Arms", für die Samuel Goldwyn Company.

Rose schrieb und führte Regie beim Film „Side Effects" mit Arye Gross in der Hauptrolle. Nicht nur war der Film ein Kritikererfolg auf Strike TV, sondern auch ein riesiger Hit im Festival-Zirkel. Er führte unter anderem auch Regie beim preisgekrönten Kurzfilm „The Elevator" und dem Kinofilm „Come as You Are" mit James Russo in der Hauptrolle. Er soll demnächst beim Kinofilm „Joe's Mountain" für Breakthrough Entertainment aus Toronto Regie führen.

Rose ist ein erfolgreicher Dramaturg und Autor der hochgelobten Stücke „Safe“, „Bedfellows“ und „Weekend In Goshen“, und produzierte über ein Dutzend Stücke sowohl in New York als auch Los

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Angeles. Seine Stücke „Eye to Eye“ und „The Letter“ wurden vor Kurzem Off-Broadway uraufgeführt. Sein Roman „Head Games“ war vor Kurzem auf Platz 2 der Thriller-Bestseller-Liste in den USA.

TAMARA CHESTNA

Executive Producer

Tamara Chestna ist Vice President of Film & TV der bei SONY angesiedelten Produktionsfirma Laurence Mark Productions. Zurzeit überwacht Chestna die Produktion von Crackles erstem einstündigem Drama „The Art of More - Tödliche Gier" und „Other People's Love Letters", einer romantischen Komödie für CBS.

Als Absolventin der Brown University begann Chestna ihre Karriere bei der SONY Produktionsfirma Ricochet Entertainment für den Produzenten Ricky Strauss und die Vorsitzende Lisa Ullmann. Chestna wurde dann Chefassistentin von Laurence Mark und arbeitete an den Filmen "I, Robot", "Last Holiday" und "The Look-Out". In der Folgezeit wechselte sie zu Imagine Entertainment und arbeitete dort mit Senior Vice-President David Bernardi zusammen und wirkte an Filmen wie "Curious George" und "Frost/Nixon" mit.

STEVEN ADELSON

Regisseur

Steven Adelson führt fürs Fernsehen Regie, wobei er zuletzt an der neuen CBS Hitserie „Limitless“ sowie der erfolgreichen NBC-Serie „The Blacklist“ arbeitete. Er führte auch bei mehreren Folgen der Syfy-Originalserie „Helix" Regie und war leitender Produzent bei dessen zweiten Staffel. Darüber hinaus arbeitete er unter anderem an Syfys „12 Monkeys“, „Haven“ und „Sanctuary“. Er wurde für einen Gemini Award und fünf Leo Awards für beste Regie in einer Dramaserie nominiert. Bevor er Regisseur wurde, war Adelson ein erfolgreicher A-Camera/Steadicam-Operator und der Protegé solch erfolgreicher Filmemacher wie Christopher Nolan, Danny Cannon und Gary Fleder.

ÉRIK CANUEL

Regisseur

Érik Canuel ist ein preisgekrönter Regisseur und Autor, dessen Arbeit eine Reihe Genres für Film und Fernsehen umfasst. Nach seinem Abschluss an der Filmschule war er Mitbegründer der

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Produktionsfirma Kino Films und führte bei über 50 Musikvideos und über 200 Werbespots Regie, bevor die Firma 2001 verkauft wurde.

Canuel debütierte 1997 als Regisseur im Fernsehen, als er Folgen von „The Hunger“, produziert von Ridley und Tony Scott, leitete. Er wurde im Jahr 2000 für einen Gemini Award für seine Arbeit an der beliebten französischen Serie „Fortier“ nominiert. Zuletzt arbeitete er für das Fernsehen an „19-2“, „Les Jeunes Loupes“, „Copper“ und der Disney Channel-Komödie „Bad Hair Day". Er war Regisseur und Co-Produzent der IFC-Miniserie „Bullet in the Face“. Er führte fürs Fernsehen unter anderem Regie in „Being Human“, „Flashpoint“, „The Dead Zone“, „Charlie Jade“, „Being Erica“ und „Big Wolf on Campus“.

Canuels erster Film war das preisgekrönte Doku-Drama aus dem Jahr 1999 „Hemingway: A Portrait“. 2001 gab er sein Kinodebüt mit der hochgelobten schwarzen Komödie „La Loi Du Chochon", gefolgt von der romantischen Komödie „Nez Rouge", dem Psychothriller „The Last Tunnel" und dem Historiendrama „Outlander". Seine Actionkomödie „Bon Cop Bad Cop" war ein Überraschungshit, wurde zu einem der größten Kassenschlager Kanadas aller Zeiten und brachte ihm Genie- und Jutra-Nominierungen als bester Regisseur ein. 2011 schrieb er und führte Regie bei der Fernsehadaption des Stücks „Barrymore“, mit Christopher Plummer in der Hauptrolle. Sein letzter Kinofilm „Lax Mystere" kam 2013 heraus. Er filmt zurzeit „Operation Insanity" mit James Caan.

SHAWN PILLER

Regisseur

Shawn Piller ist ein Regisseur, Autor und Produzent, der im Laufe seiner 20-jährigen Karriere über 300 Stunden an Film und TV geschaffen hat. In eine Showbusiness-Familie hineingeboren, wuchs Piller an TV-Sets in Los Angeles auf und teilt sich jetzt seine Zeit zwischen Los Angeles und Kanada auf.

Als Absolvent der USC School of Cinematic Arts schloss sich Piller mit seinem Vater zusammen, um die TV-Serie „The Dead Zone“ zu schaffen, eine Adaption des gleichnamigen Stephen King Romans. 2004 gab er sein Debüt als Regisseur mit der hochgelobten Folge „Shadows“ und war co-leitender Produzent, Produktionsleiter und leitender Produzent zu verschiedenen Zeitpunkten während der Laufzeit von 2002 - 2007. Er war unter anderem auch der Regisseur von ABCs „Greek“ und „Wildfire“ und Syfys „Haven“. Er gab 2013 sein Kinofilm-Regiedebüt mit „Sexy Evil Genius" mit Katee Sackoff, Seth Green, Billy Baldwin, Michelle Trachtenberg und Harold Perrineau.

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JEFF RENFROE

Regisseur

Jeff Renfroe holte sich einen BAA in Film Studies an Torontos Ryerson University, bevor er eine Reihe preisgekrönter Musikvideos, Werbespots und Kurzfilme drehte. Sein Debütkinofilm, „One Point O", wurde auf dem Sundance Film Festival 2004 uraufgeführt, gewann fünf Preise auf anderen internationalen Festivals und brachte ihm eine Nennung auf Varietys „Zehn Regisseure der Zukunft“-Liste ein. Sein zweiter Film „Civic Duty" wurde 2006 auf dem Tribeca Film Festival uraufgeführt. 2012 war er Regisseur und Co-Autor für „The Colony", einem Sci-Fi-Actionfilm mit Laurence Fishburne and Bill Paxton in den Hauptrollen, der den Grand Prize auf dem Sitges International Film Festival 2013 bekam.

Renfroe schloss sich auch mit Regisseur Sacha Gervasi zusammen, um den preisgekrönten Dokumentarfilm „Anvil! The Story of Anvil" zu schneiden. Renfroe führte zudem Regie bei Folgen von Syfys „Helix“, „Being Human“, „Dominion“ und „Haven“, CWs „Beauty and the Beast“ und „Reign“ sowie DirectTVs „Rogue“.

MARIO SEVIGNY

Composer

Mario Sevigny ist ein leidenschaftlicher Musiker, Multiinstrumental-Vokalist und Komponist für Fernsehen, Film & Trailer, mit über 20 Jahren Erfahrung im Filmgeschäft. Für „The Art of More - Tödliche Gier" benutzt Mario die perfekte Mischung von elektronischer und klassischer Musik, um das Doppelleben der Hauptfigur der Serie, gespielt von Christian Cooke, zu betonen. Der Kontrast zwischen Marios pulsierender Perkussion und Bass in Verbindung mit eleganten Streichern intensiviert die Actionszenen und zieht das Publikum bei diesem einmaligen Drama in seinen Bann. Mario arbeitet zurzeit am Teenager-Drama „Jérémie", welches, nach nur fünf Folgen, die beliebteste Serie auf VRAK.TV in Kanada wurde.

Mario entdeckte Filmmusik im Alter von 20, als musikalischer Leiter und Assistent von Jerry De Villiers Jr. bei Louis Saïas Filmen „The Boys 2", „Cause of Death", „Believe", „Hidden Agenda" und „Emma - A Soap Opera!". Stetig nach Herausforderungen suchend, begann er bereits in jungen Jahren zu komponieren. Er sicherte sich seine erste TV-Serie im Alter von 26 Jahren, die kanadische, animierte Serie namens „Edward", die auf Teletoon erstausgestrahlt wurde. Danach schrieb er die Filmmusik für Frederik D’amours’ Kurzfilm „Ice Cold", der einen Preis für den besten Kurzfilm auf dem Screamfest in Los Angeles gewann.

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EXTRAS

ÜBER DIE PRODUKTION

Als frischgebackener College-Absolvent, der in den 1990ern in New York City landete, hatte Chuck Rose ein begrenztes Budget und damit auch eine begrenzte Auswahl an Unterhaltungsmöglichkeiten. Er war begeistert, als er erfuhr, dass das Metropolitan Museum of Art keinen festgelegten Eintritt verlangt, sondern dem Besucher überlässt, wie viel er sich leisten kann. „Ich war pleite und wusste nicht, was ich mit meinem Leben anstellen sollte. Ich ging jedes Wochenende ins Met und wanderte durch die Galerien“, erinnert sich Rose. „Jedes Bild inspirierte mich auf die eine oder andere Weise. Ich stellte mir vor, ein Teil der Kunstwelt zu sein, was mich zum Schreiben meiner ersten Geschichte führte. Die Museumsbesuche veränderten mein Leben.“

Rose gab schließlich seine Karriere im Finanzsektor auf und verfolgte eine Karriere in Theater und Film in Los Angeles. Er schrieb mehrere Stücke, die an Theatern in Los Angeles produziert wurden, und war Autor und Regisseur mehrerer vielgeschätzter Kurzfilme. Kunst war weiterhin eine Leidenschaft und eine Inspiration. Nach der Produktion seines Theaterstücks „Bedfellows“ im Jahr 2012 begann Rose über eine Serie in der Kunstwelt nachzudenken. Den dramatischen Einstieg lieferte dann ein Gespräch mit einer Freundin. „Sie hatte gerade einen Job in einem Auktionshaus bekommen, und ich stellte mir das als wunderbaren Arbeitsplatz vor“, erinnert er sich. „Und sie sagte: ‘Es ist ein Albtraum! Diese Leute sind absolut skrupellos.’ Das blieb mir im Gedächtnis hängen. Ich dachte: ‘Ja, das ist eine faszinierende Welt.’ Ich hatte auch in der Zeitung viel über den Antiquitäten-Schmuggel und den Schwarzmarkt gelesen. Die Zeit dafür schien gekommen zu sein.“

Die Welt der Auktionen stellte sich als reiche Erzählgrundlage voller Konflikte und Widersprüche heraus, die das Klischee der Auktionshäuser als Bastionen seriöser Besitztümer Lügen strafte. Rose recherchierte die Geschichte und die sich verändernden Gepflogenheiten der Auktionshäuser gründlich. Unter anderem erfuhr er, dass die Elite-Auktionshäuser Mitte des 20. Jahrhunderts einen radikalen Wandel erlebten, weg von exklusiven Privatveranstaltungen, hin zu clever vermarkteten, schicken internationalen Events. „Auktionshäuser wurden zum Showbusiness - und manche Firmen waren schockiert“, kommentiert Rose. Diese Spaltung inspirierte die zwei konkurrierenden Auktionshäuser in der Serie, DeGraaf und Parke-Mason. „DeGraaf ist das spießige, althergebrachte Haus und Parke-Mason das erste mit einem roten Teppich, Scheinwerfern für Auktionen und der Boulevardpresse, um Aufmerksamkeit zu erregen.“

Rose konzipierte „The Art of More“ als Thriller, der die dunkleren Seiten des Auktionsgeschäfts beleuchtete, insbesondere den Schmuggel. Mit der Invasion des Irak 2003, wuchs ein bereits robuster Schwarzmarkt gestohlener Artefakte. Später finanzierte der Artefakt-Schmuggel Milizen und aufständische Gruppen wie Al-Qaida im Kampf um die Kontrolle im Irak. Diese Ereignisse wurden ein Teil der Hintergrundgeschichte der zentralen Figur der Serie, Graham Connor, dem frischegebackenen Angestellten bei Parke-Mason, der zuvor als Soldat im Irak diente. „Es bestand immer die Absicht, das

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Verbrechen und die Gefahr hinter der glamourösen Auktionswelt zu zeigen und die Verbindung herzustellen zwischen gestohlenem Objekt aus dem Irakkrieg und dem Verkauf an der Upper East Side“, erklärt Rose. „Graham verkörpert diese Reise der Artefakte, da er an einem Ort anfängt und am anderen endet.“

Er schlug seine Idee mehreren Produktionsfirmen vor und fand enthusiastische Partner in Laurence Mark and Tamara Chestna von Laurence Mark Productions. „The Art of More“ setzte sich sofort vom restlichen Feld ab, bemerkt Chestna. „Wir haben die Auktionswelt nie zuvor auf der Leinwand gesehen. Wir verstehen nicht, was hinter den Kulissen dieser Firmen geschieht, die Multi-Millionen-Dollar-Gemälde, Autos und Sammlerstücke verkaufen. Das Geschäft hat definitiv Schattenseiten und faszinierende Geheimnisse.“

2013 zeigten Mark and Chestna Roses Pilotfilm-Skript Crackle, dem Streaming-Portal von Sony Pictures Television. Die Firma wollte ihr erstes einstündiges Drama produzieren und darüber hinaus ihrem Publikum etwas Einmaliges bieten. „The Art of More“ passte genau und wurde zu Beginn 2014 offiziell eine Crackle-Serie.

Fernsehveteran, Autor und Produzent Gardner Stern („Hill Street Blues“, „NYPD Blue“) stieß als Showrunner und leitender Produzent zum Team hinzu. Stern war begeistert vom Überraschungselement, das die Serie antreibt. „Ich liebe es, Geschichten zu erzählen, die Welten enthüllen, die wir zu kennen meinen, aber ihnen dennoch ahnungslos gegenüberstehen“, bemerkt er. „Das Ausmaß an illegalen Aktivitäten im Auktionsgeschäft überraschte mich, bei dem wir sonst an einen vornehmen englischen Gentleman denken, der sagt: ‘Höre ich $200.000?‘, danach den Hammer schwingt und ‘VERKAUFT!’ verkündet. Gleichzeitig haben wir wirklich mitreißende Figuren, deren Geschichten sich im Laufe der Serie entfalten.“

Das Publikum lernt das Terrain von „The Art of More“ durch Graham kennen, den Kunst schmuggelnden Ex-Soldaten, der sich seinen Traumjob bei Parke-Mason erschlich. Rose verweist absichtlich auf seine eigenen Erfahrungen in Szenen von Graham im Met, wo er bei Kindheitsbesuchen mit seinem Vater von der Kunst verzaubert wurde. „Für mich war das Met ein Ort, an den ich flüchten, träumen und mir alle Dinge vorstellen konnte, die ich einmal sein könnte. So begann es auch für Graham. Wenn er als Kind das Museum besuchte, hatte er keine Agenda, keine Begierde - es war reine Freude, reine Liebe“, sagt Rose. „Sein Leben in der Kunstwelt beginnt an einem sehr reinen Ort, aber führt ihn leider einen sehr dunklen Weg entlang.“

Graham ist der Inbegriff des Außenseiters, bemerkt Stern. „Graham hatte eine turbulente Kindheit und diverse Begegnungen mit der Polizei. Er ging nie aufs College und seine einzige Erfahrung außerhalb Brooklyns war als Soldat im Irak. Und jetzt ist er in dieser exklusiven Welt der Auktionen, Kunst und reichen, gebildeten Leute. Ein Großteil des Humors der Serie entsteht durch seine Bemühungen, sich durch diese Welt zu manövrieren. Er hat viele Leichen im Keller und muss ständig die Vergangenheit und

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Gegenwart bei seinem Versuch balancieren, es in einem Beruf zu schaffen, der normalerweise einem wie ihm verwehrt bleiben würde.“

Graham beweist sich als findiger Akteur in einem Geschäft, das Betrug belohnt. Chestna meint: „Sein Arbeiter-Hintergrund verschafft ihm einen Vorteil bei Parke-Mason, denn er versteht Menschen und die Begierde nach Dingen – und darum dreht sich diese ganze Welt. Er ist wie ein Hai. Er umkreist einen und findet heraus, was derjenige will und warum – und dann findet er einen Weg, es ihm zu liefern. Dann setzt er Käufer aufeinander an, um mehr Geld für die Firma rauszuschlagen.“

Im Verlauf der Serie wird klar, dass Skrupellosigkeit nichts mit Herkunft oder Zugang zu tun hat. Grahams härteste Widersacherin ist die DeGraaf Account-Managerin Roxanna Whitman, die im Auktionsgeschäft aufwuchs und deren Wohlstand und Erziehung sie zum wahren Insider macht. Roxanna lässt sich nicht in die Karten schauen, aber wie Graham wandelt sie einen schmalen Grat zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart. „Oberflächlich betrachtet scheint Roxanna alles zu haben. Jedoch erlitt auch sie Verlust und Traumata, die eine Person formen – egal, wie hoch das Einkommen oder wie angesehen der Familienname ist“, beobachtet Rose. „Sie versucht, sich auf die gleiche Weise wie Graham zu beweisen. Und sie sind beide Kämpfer, sie sind beide Bauernfänger, und beide tun, was immer nötig ist.“

Es gibt auch Insider und Outsider im Kreis der New Yorker Sammler. Zur ersten Kategorie gehört Arthur Davenport, ein kultivierter Nachkomme der englischen Aristokratie, der, ob er es will oder nicht, Grahams Mentor wird. In die zweite Kategorie gehört Sam Brukner, der Immobilien-Magnat aus Indiana, der schamlos seinen Reichtum zur Schau stellt. Rose bemerkt: „Obwohl Brukner jetzt Milliardär ist, ist er nicht so aufgewachsen. Arthur Davenport hat Familie, er hat Tradition. In mancher Hinsicht werden die Davenports dieser Welt Brukner nie als ihresgleichen anerkennen, obwohl er wesentlich mehr Geld als sie hat.“

Natürlich geht es bei „The Art of More“ auch um den Verkauf von außergewöhnlichen, begehrenswerten Dingen. Jede Folge konzentriert sich auf eine bestimmte Auktion und verfolgt die Geschichte eines bestimmten Stücks. Zwei Folgen beruhen auf echten Verkäufen. Beim ersten ging es um wiederentdeckte Überreste eines Raubüberfalls in Philadelphia. Beim zweiten ging es um eine Expedition zum Südpol Anfang des 20. Jahrhunderts. „Die Auktionswelt wird auch dadurch so faszinierend, dass sie so viele Bereiche berührt. Natürlich gibt es die bildenden Künste, aber es gibt auch Gesteine, Sport- und Film-Erinnerungsstücke, persönliche Habe historischer Figuren, Fossilien, … die Liste ist endlos. Und hinter jedem Gegenstand steckt eine Geschichte.“

Die restlichen neun Drehbücher für „The Art of More“ wurden im Herbst und über Weihnachten 2014 geschrieben. Anfang 2015 stieg der anerkannte Regisseur Gary Fleder federführend für die Serie ein. Fleder spielte auch eine Schlüsselrolle bei der Besetzung, da sein Enthusiasmus für das Projekt garantierte, dass die Schauspieler, die er kannte und mit denen er zum Teil gearbeitet hatte, sich sofort damit auseinandersetzten.

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Dennis Quaid war der Erste, der zur Serie stieß, mit seinem Porträt von Sam Brukner, dem Selfmademan, der schamlos seinen Erfolg feiert. „Sam hat sich von nichts zu einem der mächtigsten Menschen New Yorks hochgearbeitet. Er hat eine unglaubliche Energie und eine Lust aufs Leben“, kommentiert Quaid. „Ihn treibt sein Wunsch nach Macht an. Er dominiert gern alles, was er tut. Er würde gerne die Haute Volée der New Yorker Gesellschaft dominieren und benutzt Kunst als Zugangsmittel, das ihm Prestige, Respekt und Anerkennung verschaffen soll.“

Christian Cookes imposantes Vorsprechen landete ihm die Rolle des Graham Connor. Er war fasziniert von den Widersprüchen innerhalb seiner Figur. Graham will sich als legitimer Fachmann neu erfinden, aber seine Bemühungen werden nicht nur durch die Umstände, sondern auch durch seine eigenen Impulse erschwert. „Auf der einen Seite will Graham sein altes Leben ablegen und eine neue Person werden. Aber die Sünden seiner Vergangenheit holen ihn ein. Einem Teil von ihm gefällt die Gefahr des Verbrechens. Er blüht unter diesem Druck auf. In der Beziehung ist er sein eigener schlimmster Feind.“

Kate Bosworth, die Roxanna Whitman spielt, reagierte sofort auf das Pilotfilm-Skript, in Bezug auf Figur und Milieu. „Ich wusste vorher nicht viel über das Auktionsgeschäft und war unglaublich fasziniert. Mich interessierte auch die Geschichte, die wir in der Serie untersuchen, und wie Dinge über Zeit an Wert gewinnen oder verlieren. Zum Beispiel eine handgeschriebene Nachricht, die als intimes Ereignis begann und nun mehrere Millionen Dollar wert ist.“

Sie fand auch Schichten in ihrer gequälten Figur. „Roxanna ist eine interessante, kluge und komplizierte Frau. Sie musste in ihrem Leben viel Leid ertragen. Um sich in dieser von Männern dominierten Welt zu behaupten, muss sie tough wirken. Roxanna trägt diese Maske in ihrem alltäglichen Leben, aber darunter verbergen sich viele Emotionen,“ merkt sie an. „Roxanna will unbedingt ihrem Vater ihren Wert beweisen, sowie ihren Kollegen und sich selbst. Sie handelt aus Verzweiflung und trifft deshalb moralisch sehr fragwürdige Entscheidungen.“

Gewissen ist ein loses Konzept für alle Figuren der Serie, inklusive Arthur Davenport, dem von Cary Elwes gespielten Sammler. Davenport ist zunächst über Grahams Drohung empört, ihn als Besitzer gestohlener Güter zu enthüllen, aber letztendlich nimmt er Graham unter seine Fittiche. „Moralisch gesehen leugnet Arthur,“ beobachtet Elwes. „Er ist altmodisch und lebt so, als würde es die Aristokratie noch geben. Er mag schöne Dinge und umgibt sich gerne mit schönen Dingen. Er durchläuft gerade eine schwierige finanzielle Phase, als er Graham kennenlernt, und sieht in Graham jemanden, den er fördern und bilden kann. Er braucht Graham auch, um seine Kunst zu verkaufen.“

Cary Elwes wusste bereits einiges über das Auktionsgeschäft, als er zur Besetzung von „The Art of More“ stieß. Sein Vater war Maler und seine Mutter Innenarchitektin. Als Kind hat er seine Mutter oft zu Auktionshäusern begleitet. „Ich hatte als Kind keine Ahnung, dass bei Auktionshäusern Schmu getrieben wurde. Man hört in den Nachrichten nicht viel über diese Welt, außer es geschieht etwas Ungewöhnliches, wobei eines der Auktionshäuser für Preisabsprachen etwas auf die Finger bekommt.“

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Nachdem man ihn auf „The Art of More“ angesprochen hatte, kontaktierte er eine Freundin, die in der Branche arbeitet. „Ich fragte: ‘Ist das wahr, geschieht das wirklich?’ Sie antwortete mir: ‘Cary, das und noch viel mehr, was du nicht glauben würdest.’“

Während des ersten Halbjahres 2015 verschärfte die Machtzunahme von ISIS die Thematik von „The Art of More“. Als Crackle 2014 grünes Licht für die Serie „The Art of More“ gab, war ISIS noch nicht auf dem Radar der Welt erschienen, und die meisten Drehbücher waren geschrieben, bevor die Gruppe zu einer ernsthaften Bedrohung im Nahen Osten wurde, wobei sie sich teilweise durch Schmuggel finanzierte. Man entschied sich dafür, die Drehbücher umzuschreiben, um die aktuelle Situation im Irak und in Syrien miteinzubeziehen. Rose meint: „Die Welt des Terrorismus und des Schmuggels änderte sich grundlegend zwischen Juni 2014 und Juni 2015. Es waren keine Aufständischen, es war nicht Al-Qaida, die plünderten und vom Antiquitätenschmuggel profitierten, es war ISIS. Sie verbreitete sich wie ein Krebs und verschlang alles, was vorher da gewesen war. Wir konnten der Tatsache nicht aus dem Weg gehen, dass viel Terrorismus über den Verkauf von Antiquitäten finanziert wird.“

Die Produktion von „The Art of More“ begann im Mai 2015 in Montreal. „Der Stil und die Stimmung der Serie mussten sehr spezifisch sein“, erklärt der leitende Produzent Laurence Mark. „Das bestimmte unsere gesamte Herangehensweise, angefangen vom Produktionsteam bis zur bunt gemischten Besetzung.“

Für Quaid war das Spielen in „The Art of More“ die Chance, ein Teil eines einmaligen Augenblicks in der Entwicklung der Unterhaltungsindustrie zu sein. „Es ist aufregend, in diesem Medium zu sein, bei dem man die Serie nicht unbedingt im Fernsehen anschauen muss“, sagt er. „Es ist für alle eine schöne, neue Welt. Es erinnert mich an die Filmindustrie während der 70er, als es schien, dass die Patienten die Nervenanstalt führen würden. Es gab diese Freiheit, Themen und Geschichten aufzugreifen, die noch nie behandelt wurden und ich glaube, diese Freiheit herrscht gerade wieder.“

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FIGUREN-BESCHREIBUNGEN

GRAHAM CONNOR (Christian Cooke)

Graham Connor wuchs in einer Arbeiterfamilie in Bensonhurst auf, und sein Leben wurde von zwei gegensätzlichen Charakterzügen bestimmt: Eine tiefe Liebe zur Kunst, geprägt durch seinen Vater und eine opportunistische Friss oder Stirb-Ethik, die er sich nach dem Tod seines Vaters auf den knallharten Straßen Brooklyns aneignete. Nachdem er mehrere Einsätze im Irak überlebt hat, ist Graham endlich da, wo er sein will im Leben: Er arbeitet mit unglaublichen Kunstschätzen als Manager bei Parke-Mason. Graham nutzt seine Erfahrung als Schmuggler für den Zutritt zu dieser exklusiven Welt, aber befürchtet ständig, entlarvt zu werden. Grahams täglicher Kampf ist es, herauszufinden, ob er eine Zukunft hat, oder ob ihn seine Vergangenheit, die nicht verschwinden will, ins Verderben stürzt.

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SAM BRUKNER (Dennis Quaid)

Als Selfmade-Milliardär erreichte Sam, der ursprünglich aus Indiana kommt, schnell die Spitze der Immobilienbranche. Jetzt ist er ein Magnat mit Zugang zu allem, was er will – und alle sollen das wissen. Egal welches Event, man kann darauf bauen, dass Brukner die lauteste Stimme im Raum ist, während er eine Traube von Zuhörern fröhlich mit Anekdoten seiner Abenteuer und Besitztümer unterhält. Er mauserte sich zum ernsthaften Kunstsammler, was ihm Zugang zu den oberen Rängen der Manhattaner Gesellschaft verschaffte, und ein Teil seines Plans ist, eine politische Karriere zu starten. Unter der ganzen Prahlerei steckt allerdings immer noch ein Mann, der sich als Außenseiter fühlt und tatsächlich verwundbar ist – und wehe dem, der ihm Leid zufügt.

ROXANNA WHITMAN (Kate Bosworth)

Roxanna Whitman ist eine einfallsreiche, ständig Contenance bewahrende Managerin, die die besten Kunst- und Andenkensammlungen der Welt ausfindig macht. Als Tochter des Vorstandsvorsitzenden des altehrwürdigen Auktionshauses DeGraaf, wurde Roxanna in das Geschäft geboren und scheint in einer guten Position zu sein, ihren Vater an der Spitze abzulösen. Jedoch schwächte der Verlust von Arthur Davenport als Kunden an den Emporkömmling Graham Connor ihre Hand im Umgang mit ihrem unnahbaren, abweisenden Vater. Von ihren eigenen Dämonen angetrieben, unternimmt Roxanna alles in ihrer Macht stehende, um Graham auszustechen und ihren rechtmäßigen Platz an der Spitze ihrer Branche einzunehmen.

ARTHUR DAVENPORT (Cary Elwes)

Arthur Davenport ist ein bekannter Kunstsammler, der einer langen Linie der englischen Aristokratie entstammt, aber schon lange in Manhattan lebt. Hochgebildet und weltgewandt, legte sich Davenport nie auf einen Beruf fest und verbrachte seine meiste Zeit damit, seine Kunstsammlung und seine Beziehungen zur New Yorker High Society zu pflegen. Davenport war jahrelang Roxanna Whitmans Kunde bei DeGraaf, bis Graham Connor ihm das sprichwörtliche Angebot machte, das er nicht ausschlagen konnte. Beeindruckt von Grahams Leidenschaft für Kunst, wurde Davenport zum Mentor des jungen Mannes und kommt für Graham einem Verbündeten am nächsten. In Anbetracht der Risiken, die Graham eingeht, ist das Bündnis wohl aber kaum von Dauer.

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