Skript - Chinastudentsdownload.autodesk.com/.../DEU_RAC-2008_3ds-MAX---Skript.pdf · dafür bildet ein Revit Architecture Gebäudemodell, welches in 3ds Max eingelesen wird. Dieses

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Autodesk 3ds Max®

Skript

Bearbeitung von Revit Architecture Projekten in Autodesk 3ds Max deutsche Fassung cmotion GmbH & Co. KG

Revit Architecture Projekte in Autodesk 3ds Max

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Inhalt Einleitung.................................................................................................................................................................................. 4 Lektion 1 – Datentransfer ............................................................................................................................................................ 6

1.1 Export des Revit Architecture Gebäudemodells ins DWG Format........................................................................................... 6 1.2 Einstellen des Start UI Layout ......................................................................................................................................... 7 1.3 Einstellen der 3ds Max Anzeige-Einheiten ......................................................................................................................... 8 1.4 Verknüpfung einer DWG Datei......................................................................................................................................... 9 1.5 Binden einer verknüpften DWG Datei ..............................................................................................................................10

Lektion 2 – Benutzeroberfläche ...................................................................................................................................................12 2.1 Nutzung des Layer-Managers.........................................................................................................................................12 2.2 Nutzung des „Nach Namen Auswählen“ Dialoges...............................................................................................................15 2.3 Anpassen der Ansichtsfenster-Größe ...............................................................................................................................16 2.4 Zoom, Pan und Bogendrehung .......................................................................................................................................17 2.5 Ansichtsfenster ............................................................................................................................................................18

Lektion 3 – Modellierung zusätzlicher Objekte................................................................................................................................20 3.1 Erstellen eines Felsen ...................................................................................................................................................20 3.2 Zuweisen eines Rauschen Modifikators ............................................................................................................................21 3.3 Skalierung des Objektes................................................................................................................................................22 3.4 Zuweisen eines Materials...............................................................................................................................................23 3.5 Aufmalen von Verformungen..........................................................................................................................................24 3.6 Einfügen von 3ds Max Dateien .......................................................................................................................................25 3.7 Klonen des Felsens.......................................................................................................................................................26 3.8 Hinzufügen von Staffage Objekten..................................................................................................................................28


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Lektion 4 – Materialien...............................................................................................................................................................29 4.1 Bestimmen eines Materials ............................................................................................................................................29 4.2 Einstellen der Map-Skalierung ........................................................................................................................................30 4.3 Ersetzen von Revit Architectural Prozedural Maps .............................................................................................................33 4.4 Zuweisen von Mental Ray Arch & Design (mi) Materialien...................................................................................................35

Lektion 5 – Beleuchtung.............................................................................................................................................................37 5.1 Erstellen eines Tageslichtsystems ...................................................................................................................................37 5.2 Animieren des Tageslichtsystems ...................................................................................................................................39 5.3 Erstellen von Omnilichtern für Innenräume ......................................................................................................................42 5.4 Animation von Omnilichtern...........................................................................................................................................44

Lektion 6 – Rendern ..................................................................................................................................................................46 6.1 Erzeugen und Positionieren einer Kamera ........................................................................................................................46 6.2 Navigation im Kamera Ansichtsfenster.............................................................................................................................48 6.3 Animieren der Kamera ..................................................................................................................................................50 6.4 Der Rendern Dialog ......................................................................................................................................................51 6.5 Final Gather Einstellung ................................................................................................................................................52 6.6 Speichern eines Renderings aus dem Ansichtsfenster ........................................................................................................54 6.7 Speichern eines Renderings aus dem Rendern Dialog ........................................................................................................55 6.8 Rendern und Speichern von Animationen.........................................................................................................................56



Einleitung In den folgenden Übungen werden die Grundlagen und Konzepte des Renderns eines Architektur Modells in 3ds Max erläutert. Die Basis dafür bildet ein Revit Architecture Gebäudemodell, welches in 3ds Max eingelesen wird. Dieses Modell wird mit organischen Objekten ergänzt, animiert und anschließend in Einzelbildern und Videoclips gerendert. Weitere Übungen und Workshops finden Sie im Hilfe-Menü von 3ds Max. Dieses Script erläutert die Funktionalitäten von 3ds Max anhand verschiedener Beispiele, wobei der Hauptaugenmerk auf der Arbeitsweise und Anwendung der Werkzeuge und weniger auf deren Erläuterung liegt. Der Schwierigkeitsgrad der Übungen steigt von Lektion zu Lektion, es ist deshalb empfehlenswert, sie der Reihe nach abzuarbeiten. Unabhängig davon gibt es zu jeder Lektion ein Verzeichnis mit den entsprechenden Übungsdateien, somit kann jede Lektion auch separat nachvollzogen werden. Das angestrebte Ergebnis jeder Lektion ist in Dateien mit dem Zusatz „_Ende“ abgespeichert, und kann als Kontrolle genutzt werden. Da die Lektionen in sich abgeschlossen sind, können Übungen auch einzeln abgearbeitet werden. Dieses Script ist im 3 Spalten Format aufgebaut: Die erste Spalte enthält eine Schritt für Schritt Anleitung zum Nachvollziehen der Übung.

Die mittlere Spalte enthält Bilder, welche die Ausführung der einzelnen Schritte verdeutlichen.

Die dritte Spalte enthält Anmerkungen zu den benutzten Befehlen und Werkzeugen, sowie zusätzliche Tipps.

1. Drücken Sie F10 um den

Renderdialog zu öffnen.

2. Aktivieren Sie im Bereich Zeitausgabe des Tabs Allgemein, Aktives Zeitsegment.

3. Um den Rendervorgang zu beschleunigen, stellen Sie bei Jedes Nte Frame 10 ein.

4. Wählen Sie unter Ausgabegröße

das vordefinierte Format von 320x240.

Die Einstellung, nur jedes 10. Frame zu rendern, verkürzt die Renderzeit um Faktor 10. Die Darstellung der Animation ist zwar nicht flüssig, für einen ersten Eindruck von der Animation aber meist ausreichend.



Die Datensätze zu jeder Lektion finden Sie im Verzeichnis gleichen Namens. Bevor Sie mit den Übungen beginnen, sollten Sie noch einige Einstellungen vornehmen, diese erleichtern die Arbeit mit dem Script und lassen Sie benötigte Dateien schneller auffinden. Kopieren der Script Datensätze in das 3ds Max Arbeitsverzeichnis:

1. Vergewissern Sie sich, dass Revit Architecture und 3ds Max auf Ihrem Rechner installiert sind.

2. Das Arbeitsverzeichnis von 3ds Max

ist: EigeneDateien\3dsmax\scenes

3. Kopieren Sie den Inhalt des

mitgelieferten Verzeichnisses Max\Datensatz in das \scenes Verzeichnis.

Bemerkung: Die Verzeichnisse einiger Übungen sind für Sie vielleicht nicht sichtbar oder sind in einer anderen Struktur abgelegt. Der Grund hierfür liegt in der variablen Gestaltung der Vorlesungsreihen. Weitergehende Informationen finden Sie in der Autodesk Official Courseware und in der 3ds Max Hilfe. Jetzt kann es losgehen! Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Erlernen der Visualisierungs- und Animations-Grundlagen in 3ds Max.



Lektion 1 – Datentransfer

1.1 Export des Revit Architecture Gebäudemodells ins DWG Format 1. Starten Sie Revit Architecture. 2. Öffnen Sie die Datei FeWo.rvt aus

dem Verzeichnis Lektion 1. 3. Klicken Sie in der Werkzeugleiste

auf den Standard-3D-Ansicht Button.

4. Öffenen Sie im Menü Datei unter

Exportieren > CAD-Formate. 5. Geben Sie im Exportdialog den

Dateinamen FeWo-MAX.dwg ein. 6. Stellen Sie sicher, dass unter

Bereich - Aktuelle Ansicht ausgewählt ist.

7. Öffnen Sie die Export Optionen

durch Klick. 8. Vergewissern Sie sich, dass unter

Volumenkörper – Als Polymesh exportieren gewählt ist.

9. Schließen Sie die Exportoptionen

mit OK. 10. Speichern unter FeWo-MAX.dwg.

Revit Architecture exportiert standardmäßig die aktuelle Ansicht. Durch Einstellen der 3D Ansicht wird das 3D Gebäudemodell exportiert. Der Export erfolgt in eine DWG des Typs AutoCAD 2007, dieses Format arbeitet gut mit 3ds Max 9 zusammen. Polymesh zerlegt alle Objekte in einzelne Flächen. Dies macht es einfach, unterschiedliche Materialien zu Flächen eines Objektes, z.B. einer Wand, zuzuweisen. Die Ausgabe als ACIS-Volumenkörper behandelt Objekte als Körper. Dies gestaltet die Zuweisung von Materialien etwas komplexer, dafür können auf sie Booleschen Operationen wie



11. Beenden Sie Revit Architectural.

Vereinigung, Schnittmenge, Subtraktion und Ausschneiden angewendet werden. Sollen Objekte in 3ds Max weiterbearbeitet werden, ist der Export als ACIS-Volumenkörper empfehlenswert.

1.2 Einstellen des Start UI Layout 1. Starten Sie 3ds Max. 2. Öffnen Sie im Menü Anpassen den

Umschalter zwischen Benutzer- und Standard-UI.

3. Unter Ausgangseinstellungen für

Hilfsmitteloptionen wählen Sie DesignVIZ.mentalray.

4. Durch einen Klick auf Einstellen,

werden die Vorgabeeinstellungen gesetzt.

5. Bestätigen Sie den sich öffnenden

Hinweis mit OK. 6. Schließen Sie 3ds Max und

starten es erneut.

Die DesignVIZ.mentalray Konfiguration enthält Vorgabeeinstellungen, die das Rendern von Architektur-Modellen mit mental ray vereinfachen. Bei jedem Programmstart werden die Einstellungen des DesignVIZ.mentalray Layouts geladen, solang bis ein anderes UI Layout eingestellt wird.



1.3 Einstellen der 3ds Max Anzeige-Einheiten 1. Öffnen Sie im Menü Anpassen den

Einheiten einrichten Dialog. 2. Unter Einheitenskala anzeigen,

wählen Sie Metrisch und Millimeter.

3. Wechseln Sie durch Klick auf

System-Einheiten einrichten, auf den Dialog zur Einstellung der Systemeinheiten.

4. Geben Sie als System-

Einheitenskala 1 Einheit = 1,0 Millimeter ein. Verlassen Sie den Dialog mit OK.

5. Schließen Sie den Einheiten

einrichten Dialog mit OK.

Die unter Einheitenskala anzeigen eingestellten Einheiten werden in allen Dialogen von 3ds Max genutzt. Sie müssen nicht den System-Einheiten, in denen 3ds Max das Modell abspeichert, entsprechen.



1.4 Verknüpfung einer DWG Datei 1. Öffnen Sie im Menü Datei den

Dateiverknüpfungs-Manager. 2. Klicken Sie zum Auswählen der

DWG auf Datei. Gehen Sie eine Verzeichnisebene nach oben und wechseln Sie in das Verzeichnis scenes und anschließend in Lektion 1. Wählen Sie hier die Datei FeWo-MAX.dwg aus und öffnen Sie diese.

3. Wechseln Sie im

Dateiverknüpfungs-Manager auf Voreinstellungen und wählen Sie Revit aus.

4. Wechseln Sie zurück auf den Tab

Anhängen und aktivieren Sie Neu skalieren. Stellen Sie die Einheiten der importierten Datei auf Millimeter ein.

5. Durch einen Klick auf Diese Datei

anhängen, werden die Daten der DWG eingeladen.

Das Verknüpfen oder Anhängen von DWGs ermöglicht es, in Revit und 3ds Max parallel zu arbeiten. Änderungen, die in Revit vorgenommen werden, können in 3ds Max aktualisiert werden. Optional können in 3ds Max zugewiesene Materialien beibehalten werden. Für den Fall, dass Sie den Export in DWG nicht vollzogen haben, ist im Lektions-Verzeichnis eine entsprechende DWG mit dem Namen FeWo-MAX_.dwg abgelegt. In den Revit Voreinstellungen sind gebräuchliche Parameter für die Verknüpfung von DWGs aus Revit Architectural hinterlegt.



6. Die sich möglicherweise öffnende Proxy-Warnung kann mit JA bestätigt werden.

7. In den Ansichtsfenstern sollte nun

das verknüpfte Gebäude sowie die Umgebung zu sehen sein. Schließen Sie den Dateiverknüpfungs-Manager mit einem Klick auf das Schließen Symbol oben rechts.

1.5 Binden einer verknüpften DWG Datei 1. Öffnen Sie im Menü Datei den

Dateiverknüpfungs-Manager.



2. Wechseln Sie im Dateiverknüpfungs-Manager auf Dateien.

3. Durch einen Klick auf Binden wird

die Verknüpfung zur DWG Datei aufgehoben. Bestätigen Sie im sich öffnenden Dialog Bindung fortsetzen.

4. Schließen Sie den

Dateiverknüpfungs-Manager mit einem Klick auf das Schließen Symbol oben rechts.

5. Sichern Sie die Datei. Geben Sie

als Namen FeWo_01.max an.

Die Verbindung zur verknüpften Datei FeWo-MAX.dwg wird nun aufgehoben. Änderungen am Revit Modell können nicht mehr nachgeladen werden. DWGs sollten erst dann gebunden werden, wenn keine Änderungen am Revit Modell mehr zu erwarten sind. Das Binden der DWG beschleunigt die Prozesse in 3ds Max und erlaubt ein freieres Bearbeiten der importierten Objekte.



Lektion 2 – Benutzeroberfläche

2.1 Nutzung des Layer-Managers 1. Öffnen Sie die Datei FeWo-

MAX_02_1_Anfang.max. 2. Erhalten Sie während des Öffnens

eine Warnung, bestätigen Sie diese mit Einheitenskalierung der Datei übernehmen.

3. Rechtsklicken Sie in einen freien

Bereich der Hauptwerkzeugleiste. Aktivieren Sie die Layer Werkzeugleiste.



4. Klicken Sie in der Layer Werkzeugleiste auf die Layerliste.

5. Schalten Sie den Layer 3D-

ROOFOTM durch einen Klick auf das Auge Symbol aus. Alle Objekte auf dem Dach Layer sind nun verdeckt.

6. Aktivieren Sie in der

Hauptwerkzeugleiste das Auswahl Werkzeug.

7. Wählen Sie einen beliebigen Baum

aus der Umgebung des Gebäudes aus.

8. Klicken Sie nun in der Layer

Werkzeugleiste auf Auswahl-Layer zum aktuellen Layer machen. Der Layer 3D-L-PLNTBEM, welcher die Bäume enthält, wird aktuell geschaltet.

9. Schalten Sie den Layer mit Hilfe

des Auge Symbols aus. Alle Bäume werden ausgeblendet.

10. Öffnen Sie den Layer-Manager

durch einen Klick auf das entsprechende Icon in der Layer Werkzeugleiste.

Es erscheint eine Liste mit den, in der importierten DWG, enthaltenen Layern. Durch das Drücken der STRG bzw. ALT Taste während der Auswahl können Objekte dem Auswahlsatz hinzugefügt, bzw. aus ihm entfernt werden. Auf diese Art lässt sich sehr schnell der zu einem Objekt gehörende Layer bestimmen. Mit dem Layer-Manager können Layer komfortabel gesteuert werden.



11. Wählen Sie den Layer 3D FLOROTM aus und klicken Sie anschließend auf Markierte Objekte und Layer auswählen. Alle Objekte auf dem Geschoß-decken Layer werden im Ansichtsfenster ausgewählt.

12. Wählen Sie nun das Verschieben

Werkzeug in der Hauptwerkzeugleiste aus.

13. Bewegen Sie den Mauszeiger auf

die Z-Achse des Transformations-Gizmos und schieben Sie die Decken bei gedrückter Maustaste nach oben.

14. Klicken Sie auf Rückgängig, um

die durchgeführte Verschiebung rückgängig zu machen.

Die Anzahl an Schritten, die rückgängig gemacht werden können, ist in den Optionen auf 20 eingestellt.



15. Schalten Sie den Geschoßdecken Layer mit einem Klick in die Verdecken Spalte des Layer-Managers aus.

16. Selektieren Sie den Layer 3D-I-

DETLFUM und klicken Sie auf das Plus vor dem Layer-Namen, um die enthaltenen Objekte anzuzeigen.

17. Markieren Sie das erste Objekt –

Möbel <Sitzgruppe (2) 1500 mm> und wählen Sie es mit Markierte Objekte und Layer auswählen aus. Der Esstisch im Wohnzimmerbereich ist nun ausgewählt und könnte bearbeitet werden.

18. Schließen Sie den Layer-Manager.

Dies entspricht dem Ausschalten in der Layerliste. Layer können außerdem eingefroren werden. Objekte auf gefrorenen Layer werden grau dargestellt und können weder ausgewählt noch verändert werden. Die Funktion „Markierte Objekte und Layer auswählen“ kann auf Layer und auch auf einzelne Objekte eines Layers angewandt werden.

2.2 Nutzung des „Nach Namen Auswählen“ Dialoges 1. Klicken Sie in der

Hauptwerkzeugleiste auf das „Nach Namen Auswählen“ Icon.

2. Aktivieren Sie am unteren Ende des

Dialoges die Option Unterstruktur anzeigen.

3. Wählen Sie das erste nicht

eingerückte Objekt Türen <Drehflügeltür 1-flg.

Die Auswahl einzelner Komponenten aus verknüpften oder importierten DWGs stellt sich im Nach Namen Auswählen Dialog schwierig dar, da in Abhängigkeit vom Modell einige Namen sehr oft auftauchen. Im Layer-Manager werden die Objekte strukturierter dargestellt, was die Auswahl vereinfacht.



Stahlzarge: 88.5 x 2.26> aus. 4. Durch einen Klick auf Auswählen

in der rechten unteren Ecke des Dialoges wird die Eingangstür mit allen Komponenten ausgewählt und könnte bearbeitet werden.

In vielen anderen Fällen kommt dem Nach Namen Auswählen Dialog aber eine sehr große Bedeutung zu, wie Sie später noch sehen werden.

2.3 Anpassen der Ansichtsfenster-Größe 1. Öffnen Sie die Datei FeWo-

MAX_02_2_Anfang.max, ohne die Szene zu speichern.

2. Klicken Sie in der rechten unteren

Ecke des 3ds Max Fensters auf das Ansichtsfenster maximieren Icon.

3. Positionieren Sie den Mauszeiger

auf dem Kreuzungspunkt der vier Ansichtsfenster. Ziehen Sie bei gedrückter Maustaste das Ansichtsfensterkreuz nach oben links.

4. Positionieren Sie den Mauszeiger

nochmals über dem Ansichtsfensterkreuz. Klicken Sie diesmal aber die rechte Maustaste. Klicken Sie auf Layout zurücksetzten.

5. Klicken Sie mit der rechten

Maustaste in ein beliebiges

Das einzelne Ansichtsfenster wird Teil von vier unabhängigen Ansichtsfenstern. Layout zurücksetzen stellt die originalen Größen der Ansichtsfenster wieder her. Das aktive Ansichtsfenster wird mit einem gelben Rand gekennzeichnet.



Ansichtsfenster, um es zu aktivieren.

6. Aktivieren Sie das Perspektive

Ansichtsfenster. 7. Schalten Sie mit ALT+W zwischen

maximierter Perspektive und vier Ansichtsfenster Modus hin und her.

Mit einem Linksklick kann das aktive Ansichtsfenster ebenfalls gewechselt werden, dabei bleibt die aktuelle Auswahl aber nicht erhalten. ALT+W ist die Tastenkombination für Ansichtsfenster maximieren.

2.4 Zoom, Pan und Bogendrehung 1. Klicken Sie auf das Zoom

Werkzeug in der Ansichtsfenster Navigation am rechten unteren Rand des 3ds Max Fensters.

2. Klicken Sie in ein Ansichtsfenster

und bewegen Sie die Maus bei gedrückter linker Maustaste nach oben und unten.

3. Aktivieren Sie das Pan Werkzeug. 4. Klicken Sie in ein Ansichtsfenster

und bewegen Sie die Maus bei gedrückter linker Maustaste nach links, rechts, oben und unten.

5. Klicken Sie das Zoom Grenzen

Werkzeug, um im aktiven Ansichtsfenster alle Objekte der

Wenn Sie eine Maus mit Scrollrad verwenden, können Sie Zoom, Pan und Bogendrehung auch direkt durchführen: Drehen der Scrolltaste = Zoom Drücken der Scrolltaste = Pan ALT + Drücken der Scrolltaste = Bogendrehung



Szene zu sehen. 6. Aktivieren Sie das Bogendrehung

Werkzeug. 7. Klicken Sie in den gelben Kreis

und drehen Sie sich bei gedrückter Maustaste um die Szene.

8. Schalten Sie mit ALT+W zwischen

maximierter Perspektive und vier Ansichtsfenster Modus hin und her.

Um eine Änderung der Ansicht rückgängig zu machen, können Sie die Tastenkombination SHIFT+Z benutzten.

2.5 Ansichtsfenster 1. Öffnen Sie die Datei FeWo-

MAX_02_2_Anfang.max, ohne die Szene zu speichern, erneut.

2. Klicken Sie im Menü Ansicht auf

Aktive Perspektive-Ansicht speichern.

3. Wechseln Sie in Ansicht von Oben

durch drücken der Taste T. 4. Mit der Taste G kann das Raster im

Ansichtsfenster ein- und ausgeschaltet werden.

5. Wechseln Sie in eine Ansicht von

Links durch drücken der Taste L. 6. Durch Drücken der Taste F gelangt

man in eine Ansicht von Vorn.

Dies speichert die aktuelle Ansicht, welche so später wieder aufgerufen werden kann.



7. Mit P kann in die Perspektive zurück geschaltet werden.

8. Verändern Sie die Perspektive

durch Pan oder Bogendrehung ein wenig.

9. Klicken Sie im Menü Ansicht auf

Aktive Perspektive-Ansicht wiederherstellen.

10. Rechtsklicken Sie die

Ansichtsfenster-Bezeichnung Perspektive. Klicken Sie auf Ansichten. Hier können Sie die gewünschte Ansichtsrichtung und Anzeigemodi direkt auswählen.

11. Drücken Sie die F3 Taste zum

Umschalten zwischen Drahtgitter und Glatt+Glanzpunkte Anzeigemodus.

12. Im Glatt+Glanzpunkte

Anzeigemodus kann durch Drücken der F4 Taste die Anzeige der Objektkanten ein- und ausgeschaltet werden.

Nicht für alle Ansichtsrichtungen stehen Tastenkürzel zur Verfügung. Die Anzeige der Objektkanten ist besonders beim Modellieren in 3ds Max sehr hilfreich, da man so die bearbeitbaren Linien sieht. Die Anzeige der Objektkanten kann auch durch Flächen mit Kanten im Kontextmenü der Ansichtfenster-Bezeichnung geschaltet werden.



Lektion 3 – Modellierung zusätzlicher Objekte

3.1 Erstellen eines Felsen 1. Starten Sie 3ds Max oder erstellen

Sie eine neue Szene über Menü Datei > Neu.

2. Kontrollieren Sie, ob die Anzeige-

Einheit auf mm eingestellt ist. Menü Anpassen > Einheit einrichten.

3. Klicken Sie in der Erstellen Palette,

unter Geometrie auf Geosphäre. 4. Erstellen Sie in der Perspektive

durch Klicken und Ziehen mit gedrückter Maustaste eine Geosphäre mit einem Radius von ca. 200mm.

5. Drücken Sie F4 um den Flächen

mit Kanten Modus einzuschalten. 6. Wechseln Sie mit ausgewählter

Geosphäre auf die Ändern Palette.

Die Werkzeugpaletten befinden sich am rechten Rand des 3ds Max Anzeigefensters. Die beiden ersten Paletten, Erstellen und Ändern, werden in den nächsten Übungen benutzt werden. Im Flächen mit Kanten Modus sind die einzelnen Flächen der Geosphäre sichtbar.



7. Stellen Sie den Radius der Geosphäre auf 200mm und die Segmentanzahl auf 10 ein. Deaktivieren Sie die Option Originalgröße des Map.

8. Passen Sie die Bildschirmanzeige

mittels Zoom Grenzen Alle an.

Die Vergrößerung der Segmentanzahl erhöht die Detaillierung der Geosphäre. Welche für die anschließende Verformung zum Felsen benötigt wird.

3.2 Zuweisen eines Rauschen Modifikators 1. Klicken Sie, während die Geosphäre

ausgewählt ist, auf die Modifikatorliste.

2. Scrollen Sie in der Modifikatorliste

nach unten und wählen Sie den Rauschen Modifikator aus. Im Modifikatorstapel wird nun Rauschen über Geosphäre angezeigt.

Mit dem Rauschen Modifikator wird die Oberfläche des Grundobjektes deformiert. Die Modifikatoren sind alphabetisch angeordnet.



3. Aktivieren Sie in den Rauschen Parametern die Option Fraktal.

4. Ändern Sie die Stärken-

Parameter auf X=150, Y=300 und Z=6.

5. Ändern Sie die Skalierung auf

1000. 6. Ändern Sie den Namen der

Geosphäre im Namen und Farbe Feld auf Felsen01.

Das Aktivieren der Option Fraktal, macht die Deformation ungleichmäßiger.

3.3 Skalierung des Objektes 1. Öffnen Sie auf der

Hauptwerkzeugleiste das Skalieren Flyout und wählen Sie das Auswählen und Stauchen Werkzeug.

Mit dem Auswählen und Stauchen Werkzeug kann ein Objekt in einer Richtung gestaucht werden, während es in die Anderen gedehnt wird. Das Volumen des Körpers bleibt dabei gleich.



2. Positionieren Sie den Mauszeiger auf der Z-Achse des Transformations-Gizmos. Stauchen Sie den Felsen in Z-Richtung bis er Ähnlichkeit mit dem Bild hat.

3. Speichern Sie die Szene als

MeinFelsen.max.

3.4 Zuweisen eines Materials 1. Öffnen Sie die Datei

Felsen_Anfang.max aus dem Verzeichnis Lektion 3.

2. Drücken Sie M, um den Material-

Editor zu öffnen. 3. Ziehen Sie das Material Felsen

aus dem ersten Material-Slot auf den Felsen.

4. Schließen Sie den Material-Editor. 5. Speichern Sie die Szene als

Felsen01.max.

Materialien können durch Drag&Drop oder mittels Auswahl zuweisen den Objekten der Szene zugeordnet werden. Materialien können im Ansichtsfenster mit Texturen angezeigt werden.



3.5 Aufmalen von Verformungen 1. Öffnen Sie die Datei

FeWo_03_1_Anfang.max aus dem Verzeichnis Lektion 3.

2. Aktivieren Sie das Auswahl-

Werkzeug und selektieren Sie das Gelände (Name: Topographie) durch Anklicken im Ansichtsfenster.

3. Drücken Sie F4 um die

Kantenanzeige zu aktivieren. 4. Wechseln Sie auf die Ändern

Palette. 5. Scrollen Sie in der Palette ganz

nach unten. 6. Maximieren Sie, falls nötig, das

Verformung Übertragen Rollout. 7. Stellen Sie die Verformung

Übertragen Eigenschaften auf Drück./Zieh.-Wert=0,5m und Pinselgröße=4,0m ein.

8. Aktivieren Sie die Drück./Zieh.

Funktion.

Das Verformung Übertragen Werkzeug steht nur für Objekte des Typs Bearbeitbares Poly zur Verfügung. Während Sie mit gedrückter Maustaste über die Oberfläche fahren werden die Scheitelpunkte entsprechend der eingestellten Eigenschaften verschoben. Wird dabei die ALT Taste gedrückt gehalten, wird in die entgegensetzte Richtung verschoben.



9. Malen Sie mit dem Drück./Zieh. Pinsel bei gedrückter ALT + Linker Maustaste eine Bucht vor das Gebäude. Das Ergebnis sollte dem nebenstehenden Bild ähneln.

10. Wechseln Sie auf den Entspannen

Pinsel. 11. Durch Aufmalen können Sie mit

diesem Pinsel die Höhenunterschiede zwischen einzelnen Flächen angleichen und die Oberfläche homogener gestallten.

12. Deaktivieren Sie das Verformung

Übertragen Werkzeug durch einen weiteren Klick auf Entspannen.

Mit dem Entspannen Pinsel werden die Höhen benachbarter Scheitelpunkte im Pinselradius angeglichen.

3.6 Einfügen von 3ds Max Dateien 1. Öffnen Sie die Datei

FeWo_03_2_Anfang.max aus dem Verzeichnis Lektion 3, ohne die Szene zu speichern.

2. Wählen Sie aus dem Datei Menü

die Funktion Einfügen. 3. Wählen Sie die Datei

Felsen_Ende.max aus dem Verzeichnis Lektion 3. Und Klicken Sie auf Öffnen.



4. Selektieren Sie im sich öffnenden Dialog das Objekt Felsen01 und klicken anschließend auf OK.

5. Aktivieren Sie das Verschieben

Werkzeug. 6. Verschieben Sie den Felsen durch

Koordinateneingabe am unteren Rand des 3ds Max Fensters auf x=12,0m, Y=-2,1m und Z=1,6m.

Beim Einfügen einer Max Datei in eine andere, ist es möglich, nur einzelne Objekte einzufügen.

3.7 Klonen des Felsens 1. Selektieren Sie den Felsen01, falls

er nicht schon ausgewählt ist. 2. Kontrollieren Sie, ob das

Verschieben Werkzeug aktiviert ist.

3. Halten sie die SHIFT Taste

gedrückt, während Sie den Felsen in X-Richtung verschieben.



4. Nachdem Sie die Maustaste losgelassen haben, öffnet sich der Klonoptionen-Dialog. Stellen Sie hier unter Objekt Kopie und unter Anzahl der Kopien 6 ein.

5. Schließen Sie den Dialog mit OK. 6. Selektieren Sie den Felsen02

(zweiter von Links). 7. Ändern Sie den Wert für

Ausgangszahl in den Eigenschaften (Ändern Palette) auf 1.

8. Ändern Sie Ausgangszahl Werte

der Felsen03 bis 07 auf 2 bis 6. 9. Aktivieren Sie das Skalierungs-

Werkzeug in der Hauptwerkzeugleiste und skalieren Sie die einzelnen Felsen ein wenig.

10. Schalten Sie auf das Verschieben-

Werkzeug um und verschieben Sie die Felsen entlang der Wasserkante.

11. Speichern Sie die Datei unter einem

neuen Namen.

Die Auswahl der Klonvariante Kopie ermöglicht es, die einzelnen Felsen unabhängig voneinander zu verändern. Die Klone erhalten automatische eigene Namen. Ausgehend vom Original werden die Klone fortlaufend nummeriert. Das Ändern der Ausgangszahl ermöglicht die Erzeugung unterschiedlicher Objekte, ohne die eigentlichen Rauschen Parameter zu verändern. Spielen Sie ein wenig mit dem Ausgangszahl Parameter bis ihnen die Form gefällt.



3.8 Hinzufügen von Staffage Objekten 1. Öffnen Sie die Datei

FeWo_03_3_Anfang.max. 2. Wählen Sie in der Erstellen Palette

unter Geometrie den Typ AEC Erweitert.

3. Klicken Sie auf Pflanzen. 4. Wählen Sie die Amerikanische

Ulme aus. 5. Platzieren Sie durch Klick einen

Baum neben dem Gebäude. 6. Öffnen Sie das Parameter-Rollout

der Pflanzen und ändern Sie die Höhe auf 5,0m.

7. Nun können Sie weitere Bäume

platzieren, wobei Sie den Bäumen unterschiedliche Höhen zuweisen sollten. Beenden Sie den Befehl durch Rechtsklick.

8. Positionieren Sie die einzelnen

Bäume mit dem Verschieben Werkzeug auf dem Gelände. Nutzen Sie die Bogendrehung während Sie die Bäume auf die richtige Höhe schieben.


neuen Namen.



Lektion 4 – Materialien

4.1 Bestimmen eines Materials 1. Öffnen Sie die Datei

Dach_Anfang.max aus dem Verzeichnis Lektion 4.

2. Übernehmen Sie die

Einheitenskalierung der Datei. 3. Selektieren Sie das Dach mit dem

Auswahlwerkzeug. 4. Öffnen Sie mit einem Rechtsklick

auf das Dach das Quadmenü. Und Klicken Sie auf Objekteigenschaften.

5. Rechts unter dem Objektnamen

wird hier das dem Objekt zugewiesene Material angezeigt. In diesem Fall Standard – Dach.

6. Schließen Sie den

Objekteigenschaften Dialog mit OK. 7. Öffnen Sie den Material-Editor

durch Drücken der Taste M.

In den Objekteigenschaften finden Sie verschiedenste Eigenschaften des Objektes aufgelistet.



8. Aktivieren Sie den Material-Slot links oben durch Klick.

9. Aktivieren Sie das Pipetten-

Werkzeug. 10. Greifen Sie das Material des

Daches durch Anklicken ab. Das Dachmaterial wird in den aktiven Material-Slot geladen.

11. Der Material-Name (Standard –

Dach), der Material-Typ (Architektur) sowie dessen Eigenschaften werden angezeigt.

Die weißen Ecken am Materialslot zeigen an, dass dieses Material dem aktuell ausgewählten Objekt zugeordnet ist. Graue Ecken kennzeichnen, dass dieses Material einem nicht ausgewählten Objekt in der Szene zugeordnet ist.

4.2 Einstellen der Map-Skalierung 1. Aktivieren Sie die Map in

Ansichtsfenster anzeigen Funktion. Die Dachziegel-Textur wird im Ansichtfenster angezeigt.

2. Wechseln Sie in die Eigenschaften

des Streufarben-Map durch einen Klick auf den entsprechenden Map-Button.

3. Sie befinden sich nun in einer

Unterebene des Materials.

Revit Materialien, die Bitmaps als Textur benutzen, werden korrekt an 3ds Max übergeben. Die aus Revit kommende Bitmapskalierung kann in 3ds Max angepasst werden. Die Streufarbe entspricht der Objektfarbe unter direkter Beleuchtung. Ein Streufarben-Map ersetzt die Farbe durch ein Map, z.B. ein Foto (Bitmap).



4. Lassen Sie sich das benutzte Bitmap durch einen Klick auf Bildanzeigen (Bitmap-Parameter Rollout) anzeigen.

5. Ein Vorschaufenster wird

geöffnet. 6. Schließen Sie das

Vorschaufenster. 7. Aktivieren Sie Originalskalierung

verwenden im Koordinaten Rollout.

8. Ändern Sie die Größe des Maps auf

1,5m x 1,5m. Im Ansichtsfenster wird das Material mit der neuen Skalierung angezeigt.

9. Schließen Sie den Material-Editor.

Die angegebene Größe bezieht sich auf das Bitmap. Es empfiehlt sich, beim Erstellen eigener Maps die wahren Größen zu messen und in den Eigenschaften der Bilddatei zu speichern.



10. Die Ausrichtung des Maps auf dem Dach ist noch nicht korrekt. Um das Map an jeder Fläche eines Objektes einzeln auszurichten kann ein Modifikator benutzt werden.

11. Selektieren Sie das Dach und

aktivieren Sie die Ändern Palette. 12. Öffnen Sie die Modifikatorliste

und wählen Sie den Modifikator Map-Skalierg. aus den Objektraummodifikatoren (nicht Map-Skalierg. (WKM)! ).


neuen Namen.

Die Skalierung des Map-Skalierungs Modifikators bezieht sich auf die Systemeinheit von 3ds Max. In unserem Fall cm also 0,01m (Bei Systemeinheit mm wären dies 0,001m). Die Größe der verwendeten Maps kann mit diesem Parameter für einzelne Objekte angepasst werden.



4.3 Ersetzen von Revit Architectural Prozedural Maps 1. Öffnen Sie die Datei

FeWo_04_Anfang.max aus dem Verzeichnis Lektion 4.

2. Übernehmen Sie, falls nötig, die

Einheitenskalierung der Datei. 3. Rendern Sie ein Probebild durch

Drücken der Taste F9. Wie Sie sehen, hat der Boden der Terrasse keine Struktur.

4. Öffnen Sie den Material-Editor

durch Drücken der Taste M. 5. Im Material-Slot links oben befindet

sich das Material Holz – Dielen, welches in Revit definiert wurde und der Terrasse zugewiesen ist.

6. Im Gegensatz zu der Darstellung in

Revit, ist dem Holz-Material nach dem Import in 3ds Max keine Textur mehr zugeordnet. Grund dafür ist, dass es sich bei der Revit-Textur um ein prozedurales Map handelt, welche nicht an 3ds Max übergeben werden kann.

7. Um dem Material ein Streufarben-

Map zuzuweisen klicken Sie den Button hinter Streufarben-Map.

Prozedurale Maps basieren nicht auf Bitmaps sondern auf mathematischen Formeln. 3ds Max kann zwar auch mit prozeduralen Maps arbeiten, jedoch nicht mit jenen aus Revit Architectural. Beim Import in 3ds Max wird deshalb lediglich die Streufarbe übergeben. Material mit prozeduraler Map in Revit:



8. Wählen Sie als Typ des Maps Bitmap im sich öffnenden Material/Map Editor aus.

9. Weiter mit OK. 10. Wählen Sie die Datei

boards_01_d100.png aus dem Verzeichnis Lektion 4 aus und Klicken Sie auf Öffnen.

11. Aktivieren Sie Maps im

Ansichtsfenster Anzeigen und Originalskalierung verwenden.

12. Stellen Sie die Größe des Map auf

5,0m x 1,5m ein.



4.4 Zuweisen von Mental Ray Arch & Design (mi) Materialien 1. Um die Qualität des Glas-

Materials zu erhöhen, soll es durch ein Mental Ray Material ersetzt werden.

2. Wechseln Sie dazu im Material-

Editor auf das Material Glas im Material-Slot 2.

3. Klicken Sie auf den Material-Typ

Architektur. 4. Wählen Sie als Typ des Materials

Arch & Design (mi) im sich öffnenden Material/Map Editor aus.

5. Weiter mit OK.

Das Arch & Design Material ist ein Mental Ray spezifisches Material, welches in Verbindung mit dem Mental Ray Renderer hervorragende Ergebnisse liefert. Es beinhaltet Vorlagen für verschiedene Materialarten mit harten Oberflächen, wie Metal, Holz, Glas und Stein.



6. Wählen Sie von den verfügbaren Vorlagen - Glas (dünne Geometrie).

7. Schließen Sie den Material-Editor. 8. Drücken Sie F9, um ein Bild mit

dem neuen Glas-Material zu rendern.


neuen Namen.



Lektion 5 – Beleuchtung

5.1 Erstellen eines Tageslichtsystems 1. Öffnen Sie die Datei


2. Wechseln Sie in der Erstellen

Palette von Geometrie auf Systeme.

3. Klicken Sie auf Tageslicht, um ein

Tageslichtsystem zu erstellen. 4. Klicken Sie, in der Ansicht Oben,

links neben das Gebäude und halten Sie die Maustaste gedrückt. Ziehen Sie mit gedrückter Maustaste die Kompassrose auf. Lassen Sie die Maustaste los.

5. Bestätigen Sie den sich öffnenden

Dialog mit OK. 6. Ziehen Sie das Sonnensymbol

durch seitliches Verschieben der Maus bis knapp unter den oberen Rand der Vorn Ansicht. Beenden Sie den Erstellungsprozess durch Klick.

Die Größe der Kompassrose beeinflusst nicht die Beleuchtung, sie dient nur Sichtbarkeit im Ansichtsfenster. Dieser Dialog erscheint bei Verwendung des DesignVIZ.mentalray Start UI Layouts, solang kein anderes Umgebungs-Map im Umgebungs Dialog angegeben ist. Die Position des Sonnensymbols beeinflusst die Beleuchtung nicht, sie dient nur Sichtbarkeit im Ansichtsfenster.



7. Klicken Sie in der Erstellen Palette auf Ort auswählen.

8. Wählen Sie einen Standort in dem

sich öffnenden Dialog. 9. Schließen Sie den Dialog mit OK. 10. Wechseln Sie auf die Bewegung

Palette um Datum und Uhrzeit anzupassen.

11. Beenden Sie die Tageslichtsystem-

erstellung durch Klick in das aktive Ansichtsfenster.

Wenn Sie Nächste Großstadt deaktivieren, können Sie einen beliebigen Punkt auf dem Plan wählen.



12. Öffnen Sie aus dem Render Menü den Umgebung Dialog.

13. Dem Hintergrund wurde

automatisch ein Umgebungs-Map vom Typ mr-Physischer Himmel zugeordnet.

14. Kontrollieren Sie, dass im

Belichtungssteuerung Rollout Tageslicht außen aktiviert ist.

15. Speichern Sie die Datei unter

einem neuen Namen.

Die Aktivierung der Tageslicht außen Option ist nötig um, die hohe Intensität des Sonnenlichts zu kompensieren:

Ausgeschaltet Eingeschaltet

5.2 Animieren des Tageslichtsystems 1. Öffnen Sie die Datei


2. Selektieren Sie in der Benutzer

Ansicht das Sonnensymbol (Tageslicht01).

3. Wechseln Sie auf die Bewegen

Palette.



4. Ändern Sie die Steuerparameter auf 8 Uhr und das Datum auf den 1. Juni. Aktivieren Sie Sommerzeit.

5. Öffnen Sie die Zeitkonfiguration

aus der Animations-Abspiel Kontrolle.

6. Ändern Sie die Frame-Rate auf

PAL (25 Bilder pro Sekunde). 7. Ändern Sie die Länge der

Animation auf 250. Dies entspricht, bei 25 Bildern pro Sekunde, einer Gesamtlänge von 10 Sekunden.

8. Schließen Sie die Zeitkonfiguration

mit OK. 9. Bewegen Sie den Zeitschieber

durch einen Klick auf Gehe zum Ende auf das letzte Frame.

10. Starten Sie den Animationsmodus

durch aktivieren des Auto-Key Buttons.

11. Ändern Sie die Zeit auf 20 Uhr.

Dies soll die Tageszeit zum Ende der Animation sein.

Durch das Aktivieren des Auto-Key Modus werden alle Veränderungen an Objekten oder Parametern mit dem zugehörigen Frame in Keyframes gespeichert. Keyframes bilden die Basis von Animationen. Sie werden auch als Schlüsselbilder bezeichnet.



12. Schalten Sie den Animationsmodus aus.

13. Klicken Sie auf den Animation

abspielen Button. Im aktuellen Ansichtsfenster können Sie den Sonnenverlauf zwischen 8 und 20 Uhr verfolgen.

14. Stoppen Sie die Animation und

gehen Sie zurück zum Anfang der Animation.

15. Kontrollieren Sie, ob das

Tageslicht01 noch ausgewählt ist. 16. Klicken Sie in der

Hauptwerkzeugleiste auf das Kurveneditor Icon.

17. Schließen Sie den Kurveneditor. 18. Speichern Sie die Datei unter

einem neuen Namen.

Durch einen Rechtsklick können Sie während des Abspielens der Animation in ein anderes Ansichtsfenster wechseln. Es ist auch möglich, den Zeitschieber direkt zu ziehen oder ein bestimmtes Frame in das Zahlenfeld der Animations-Abspiel Kontrolle einzugeben. Der Kurveneditor zeigt die Veränderung der Tageszeit im Animationsverlauf an. Horizontal wird die Animationszeit und vertikal der animierte Parameter angezeigt. Keyframes sind als Quadrate dargestellt.



5.3 Erstellen von Omnilichtern für Innenräume 1. Öffnen Sie die Datei


2. Aktivieren Sie die Ansicht Oben.

Und maximieren Sie diese mit ALT+W.

3. Wählen Sie auf der Erstellen Palette

den Objekttyp Lichtquellen aus. 4. Aktivieren Sie die Lichtquellenart

mr-Flächenomni. 5. Platzieren Sie eine Lichtquelle

durch Klick über dem Esstisch. 6. Wechseln Sie in den 4 Ansichts-

fenster Modus mit ALT+W. 7. Schalten Sie Verschieben ein und

verschieben Sie die Lichtquelle durch Eingabe im Koordinatenfeld am unteren Bildrand auf Z=2,5m.

8. Klonen Sie die Lichtquelle durch

Verschieben bei gedrückter SHIFT Taste in der Ansicht Oben in Richtung Wohnzimmertisch.

Omnilichter sind vergleichbar mit einfachen Glühbirnen, sie senden ein gleichmäßiges Licht in alle Richtungen aus. Lichtquellen werden beim Erstellen auf Höhe 0 eingefügt und müssen im Nachgang angepasst werden.



9. Im sich öffnenden Klonoptionen Dialog wählen Sie Instanz und schließen ihn mit OK.

10. Klonen Sie die Lichtquelle in

Richtung des Eingangs. Ebenfalls als Instanz.

11. Wechseln Sie in die Ansicht Vorn

mit Rechtsklick und klonen Sie die Lichtquelle am Eingang in Z Richtung. Ebenfalls als Instanz.

12. Aktivieren Sie, während eine

Lichtquelle ausgewählt ist, die Ändern Palette.

13. Öffnen Sie das Intensität/Farbe/

Lichtabn. Rollout. 14. Klicken Sie auf die Farbauswahl.

Das Klonen als Instanz bewirkt, dass Parameteränderungen an einer Lichtquelle automatisch an allen Instanzen übergeben werden.



15. Stellen Sie die Farbe des Lichtes auf ein leichtes Gelb ein. Geben Sie dazu die RGB Werte 255, 240, 150 ein.

16. Schließen Sie die Farbauswahl. 17. Stellen Sie für Abfall den Typ

Inverses Quadrat und als Start 15m ein.

Ein invers quadratischer Lichtabfall simuliert den realen Lichtabfall am besten. Die Bestimmung der Startentfernung hängt von der Szene und dem gewünschten Effekt ab. Um etwas Probieren kommen Sie leider nicht herum. Beachten Sie, dass sich die durchgeführten Änderungen auf alle 4 Omnilichter auswirken!

5.4 Animation von Omnilichtern 1. Wählen Sie eines der Omnilichter

aus. 2. Stellen Sie in der Ändern Palette

den Multiplikator (Intensität) auf 0. Die ist gleichbedeutend mit dem Ausschalten der Lichtquelle.



3. Wechseln Sie zum Frame 220, entweder durch Zahleneingabe oder durch Ziehen des Zeitschiebers.

4. Aktivieren Sie den

Animationsmodus durch Einschalten der Auto-Key Funktion.

5. Ändern Sie den Multiplikator des

Omnilichtes auf 6. Es wird automatisch ein Keyframe in Frame 220 und 0 erstellt.

6. Deaktivieren Sie die Auto-Key

Funktion. 7. Klicken Sie den Keyframe in Frame

0 an und ziehen Sie ihn auf Bild 195. Beachten Sie die Informationen in der Statusleiste.


neuen Namen.

Die Lichtintensität nimmt nun von Frame 0 bis Frame 220 gleichmäßig von 0 bis 6 zu. Ab Frame 220 ist sie konstant 6. Durch das Verschieben des Keyframes von 0 auf 200 erfolgt das „Einschalten“ der Innenraum-beleuchtung zwischen Frame 195 und Frame 220. Dies sind 25 Frames, was einer Sekunde in der Animation entspricht. Vor Bild 195 ist das Licht ausgeschaltet.



Lektion 6 – Rendern

6.1 Erzeugen und Positionieren einer Kamera 1. Öffnen Sie die Datei


2. Wechseln Sie in die Ansicht Oben

und maximieren Sie diese mit ALT+W.

3. Aktivieren Sie in der Erstellen

Palette Kamera. 4. Klicken Sie auf Ziel, um die

Zielkamera-Erstellung zu aktivieren. 5. Klicken Sie im Ansichtsfenster an

die Position der Kamera und positionieren Sie bei gedrückter Maustaste den Zielpunkt.

Freie- und Zielkameras verhalten sich gleich. Zielkameras besitzen jedoch ein auswähl-, verschieb- und animierbares Zielobjekt.



6. Wechseln Sie auf die Ändern Palette und wählen Sie eine Brennweite von 35mm für das Objektiv.

7. Wechseln Sie in den 4 Fenster-

modus mit ALT+W und aktivieren Sie die Perspektiv Ansicht mit Rechtsklick.

8. Drücken Sie C, um auf die Kamera

Ansicht umzuschalten. 9. Um die Kamera- und Zielpunkt-

position anzupassen, können diese in einem beliebigen Ansichtsfenster verschoben werden.

10. Öffnen Sie den Nach Namen

Auswählen Dialog mit H. Deaktivieren Sie in der Typenauflistung am rechten Rand Kameras und klicken Sie anschließend auf Invertieren. Nun werden nur noch Kameras und Zielpunkte angezeigt.

11. Wählen Sie Kamera01.Ziel mit

Doppelklick.

Sie können auch beliebige Werte für die Brennweite (Bereich Linse) bzw. den Betrachtungswinkel (Bereich Blickfeld) einstellen.



12. Aktivieren Sie den Verschieben Modus und passen Sie den Bildausschnitt durch Verschieben des Zielpunktes an.

Das Feinjustieren der Kamera- und Zielpunktposition ist auch mit den Werkzeugen der Ansichtsfenster Navigation möglich.

6.2 Navigation im Kamera Ansichtsfenster In der folgenden Übung werden Sie verschiedene Navigationswerkzeuge ausprobieren. Um nach einer Änderung in die ursprüngliche Kameraperspektive zurückzukehren, können Sie CTRL+Z drücken oder auf das Rückgängig Icon klicken. Sie können eine Veränderung aber auch durch Rechtsklick oder Drücken der ESC Taste abbrechen, solange Sie die linke Maustaste noch gedrückt halten. 1. Maximieren Sie die Kamera Ansicht

durch Drücken von ALT+W. 2. Aktivieren Sie den Orbit Modus. 3. Kreisen Sie die Kamera um Ihren

Zielpunkt, indem Sie in das Ansichtsfenster klicken und bei

Das Kamera Orbit Werkzeug bewegt die Kamera um den Zielpunkt.



gedrückter Maustaste die Maus verschieben. Drücken Sie zum Abbrechen die rechte Maustaste, während Sie die linke Maustaste noch gedrückt halten.

4. Öffnen Sie das Orbit Flyout, indem

Sie auf das Orbit Werkzeug klicken und die Maustaste gedrückt halten. Positionieren Sie den Mauszeiger auf dem Pan Kamera Werkzeug und lassen Sie die Maustaste los.

5. Positionieren Sie den Mauszeiger im

Ansichtsfenster. Bei gedrückter Maustaste können Sie den Zielpunkt um die Kamera kreisen lassen. Brechen Sie die Kameraänderung mit ESC ab.

6. Aktivieren Sie nun das Truck

Kamera Werkzeug. 7. Verschieben Sie Kamera und

Zielpunkt in der Kameraebene. 8. Klicken Sie auf das Dolly Kamera

Werkzeug. 9. Verschieben Sie die Kamera auf

der Blickrichtungsachse vor und zurück.


neuen Namen.



6.3 Animieren der Kamera 1. Öffnen Sie die Datei


2. Gehen Sie zu Frame 250. 3. Aktivieren Sie Auto-Key. 4. Klicken Sie auf Dolly Kamera. 5. Verschieben Sie die Kamera mit

gedrückter Maustaste in Richtung des Gebäudes.

6. Deaktivieren Sie den Auto-Key

Modus. 7. Spielen Sie die Animation ab. 8. Speichern Sie die Datei unter einem

neuen Namen.

Die Kamera bewegt sich langsam auf das Gebäude zu.



6.4 Der Rendern Dialog 1. Öffnen Sie die Datei


2. Gehen Sie zu Frame 125. 3. Öffnen Sie den Rendern Dialog. 4. Kontrollieren Sie, ob Sie sich im

Allgemein Tab befinden. 5. Kontrollieren Sie, ob in der

Zeitausgabe Einzeln aktiviert ist. 6. Schalten Sie die Ausgabegröße

auf 800x600 Pixel um. 7. Klicken Sie auf Rendern am

unteren Ende des Dialoges.

In Bild 125 wird die Front des Gebäudes von der Sonne beschienen. Sie können den Rendern Dialog auch mit F10 öffnen. Einzeln bedeutet, dass das aktuelle Frame gerendert wird.



8. Es öffnet sich ein Fenster in dem das Renderergebnis in sog. Buckets schrittweise aufgebaut wird. Wie Sie sehen, sind Bereiche, die im Schatten liegen vollständig schwarz. Dies zu Ändern ist Inhalt der nächsten Übung.

9. Lassen Sie das Fenster mit dem

gerenderten Bild geöffnet.

Während des Rendervorgangs wird, ausgehend von den Szeneninformationen wie Geometrie, Materialien, Licht, Kameraeinstellungen und Animationen, ein Bild berechnet. Abhängig von der gewählten Auflösung des Bildes und den Szeneneigenschaften kann die Renderzeit einige Sekunden oder auch Stunden, gar Tage dauern. Rendern Sie Probebilder deshalb immer in einer kleinen Auflösung.

6.5 Final Gather Einstellung 1. Duplizieren Sie das gerenderte

Bild durch einen Klick auf das Zwilling Symbol und minimieren es.

2. Aktivieren Sie den Rendern Dialog

und wechseln Sie auf den Indirekte Illumination Tab.

3. Schalten Sie im Rollout Final Gather

> Grundeinstellungen Final Gather aktivieren ein.

Das duplizierte Bild dient beim nächsten Renderdurchgang als Vergleichsbild. Das Renderfenster wird auch als Framebuffer bezeichnet.



4. Aus den sich einschaltenden Voreinstellungen wählen Sie Entwurf aus.

5. Klicken Sie auf Rendern um ein

Bild unter Verwendung von Final Gather berechnen zu lassen.

6. Vergleichen Sie die

Schattenbereiche des Renderergebnisses mit dem Rendering ohne Final Gather.

7. Schließen Sie die Renderfenster

und den Rendern Dialog.

Die Final Gather Voreinstellungen ermöglichen ein schnelles Wechseln zwischen unterschiedlichen Kombinationen von Einstellungen. Beginn Sie stets mit Entwurf und nutzen Sie nur höhere Einstellungen wenn es nötig ist, da sich dadurch die Renderzeit stark erhöht. Final Gather stellt eine Möglichkeit dar, indirekte Ausbreitung von Licht zu berechnen.



6.6 Speichern eines Renderings aus dem Ansichtsfenster 1. Klicken Sie im Rendern Menü auf

Letzte Renderaufnahme zeigen. 2. Klicken Sie im Renderfenster auf

das Bitmap speichern Symbol. 3. Erstellen Sie im Verzeichnis Lektion

6 ein Unterverzeichnis namens Renderings.

4. Wechseln Sie mit Doppelklick in das

Verzeichnis Renderings. 5. Wählen Sie als Dateityp JPEG File

aus. 6. Speichern Sie das Bild unter dem

Namen FeWo_Frame125_01 ab. 7. Im sich öffnenden Dialog stellen Sie

die Qualität auf 100% ein und schließen ihn mit OK.

8. Schließen Sie das Renderfenster.

JPG Dateien sind auch bei hoher Qualität relativ klein.



6.7 Speichern eines Renderings aus dem Rendern Dialog 1. Öffnen Sie den Rendern Dialog mit

F10. 2. Wechseln Sie auf den Allgemein

Tab und scrollen Sie nach unten bis zum Punkt Renderausgabe.

3. Aktivieren Sie Datei speichern

und klicken Sie auf Dateien. 4. Im Verzeichnis Renderings geben

Sie den Namen FeWo_Frame125_02 ein und wählen als Dateityp wieder JPEG File.

5. Bestätigen Sie die Bildqualität der

JPEG Datei mit 100%. 6. Klicken Sie auf Rendern, rechts

unten im Rendern Dialog. 7. Nach abgeschlossenem

Renderprozess können Sie den Rendern Dialog schließen.

8. Öffnen Sie aus dem Menü Datei >

Bilddatei ansehen. 9. Kontrollieren Sie ob die Datei

FeWo_Frame125_02.jpg erstellt wurde.



6.8 Rendern und Speichern von Animationen 1. Öffnen Sie den Rendern Dialog. 2. Unter Zeitausgabe schalten Sie von

Einzeln auf Aktives Zeitsegment um.

3. Stellen Sie unter Jedes Nte Frame

10 ein um den Renderprozess zu verkürzen.

4. Stellen Sie als Ausgabegröße

320x240 ein. 5. Aktivieren Sie Datei speichern

und klicken Sie auf Dateien. 6. Im Verzeichnis Renderings geben

Sie den Namen FeWo_Ani_01 ein und wählen als Dateityp AVI File an.

7. Im sich öffnenden Dialog wählen

Sie den Cinepak Codec by Radius aus und stellen die Qualität auf 100 ein. Schließen den Dialog mit OK.

Die Einstellung nur jedes 10te Bild zu berechnen, verkürzt den Rendervorgang, da nur 10 Prozent der Bilder gerendert werden. Das Ergebnis fällt allerdings „ruckelig“ aus. Für das Rendern der finalen Animation ist der Wert unbedingt wieder auf 1 zu stellen! Das mit Cinepak Codec komprimierte AVI ist auf allen Windows Rechnern abspielbar. Was Dateigröße und Bildqualität angeht, gibt es aber bessere Codecs wie DIVX, MPG4, XVID etc. Komprimierte Videos können nur auf Rechnern wiedergegeben werden, auf denen der betreffende Codec installiert ist!



8. Drücken Sie auf Rendern um die Erstellung des Videoclips zu starten.

9. Nach abgeschlossenem

Renderprozess können Sie den Rendern Dialog schließen. Alternativ können Sie den Renderprozess auch vorzeitig Abbrechen.

10. Öffnen Sie aus dem Menü Rendern

den RAM-Player. 11. Öffnen Sie die Datei

FeWo_ani_01.avi in Kanal A. 12. Übernehmen Sie die die

vorgegebenen Einstellungen mit OK.

13. Stellen Sie die Framerate der

Animation auf 2,5 ein (1/10 von 25 Bildern pro Sekunde).

14. Drücken Sie Play um den Videoclip

zu betrachten. 15. Schließen Sie den RAM-Player. 16. Speichern Sie die Datei unter einem

neuen Namen. 17. Beenden Sie 3ds Max.

Da das Rendern von Animationen aus der Berechnung aller Einzelbilder besteht, dauert es entsprechend lang. Für komplexe, lange Animationen empfiehlt es sich, das Rendern auf mehrere Computer zu verteilen. Dies wird als Netzwerkrendern bezeichnet. Für den Fall, dass die Berechnung der gesamten Animation zu lang dauert, ist im Verzeichnis der Lektion 6 der fertige Videoclip abgelegt. Ein Videoclip in voller Qualität und Auflösung ist im Ordner Renderings abgelegt.

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Skript - Chinastudentsdownload.autodesk.com/.../DEU_RAC-2008_3ds-MAX---Skript.pdf · dafür bildet ein Revit Architecture Gebäudemodell, welches in 3ds Max eingelesen wird. Dieses