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Trendsportarten im Blick Einblick Das Gesundheitsmagazin der Vereinigten BKK Herbst 2014 So kommen Sie durch die Schnupfensaison

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Trendsportarten im Blick

EinblickDas Gesundheitsmagazin der Vereinigten BKK

Herbst 2014

So kommen Sie durch die Schnupfensaison

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Editorial

Schnupfensaison

wenn sich die warme Jahreszeit dem Ende zuneigt, wird es draußen langsam wieder kälter und die Tage werden kürzer. Die Sonnenstrahlen haben nun spürbar weni-ger Kraft: Ein untrügliches Zeichen dafür, dass der Herbst beginnt und damit leider auch die Erkältungszeit.

In dieser Ausgabe finden Sie nützliche Tipps, wie Sie Ihr Immunsystem stärken und so den lästigen Infekten trotzen können.

Vorsorge nimmt einen immer größeren Stellenwert in unserer Gesellschaft ein. Mit unserem außergewöhnlichen Präventions-angebot „Die Aktivwoche“ unterstützen wir diesen Gedanken zu Ihrem Vorteil: Die exklusiven BKK-Aktivwochen machen Spaß, verbinden das Angenehme mit dem Nützlichen und obendrein kommen Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden auf ihre Kosten. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen die Aktivwoche im Ostseebad „Weissenhäuser Strand“ vor.

Die Vereinigte BKK setzt übrigens auch beim Personal auf Vor-sorge und dabei besonders auf junge qualifizierte Nachwuchs-kräfte. Deshalb bieten wir attraktive Ausbildungsplätze und einen Beruf mit Perspektive an. Das aktuellste Beispiel ist unsere

Kollegin Anna-Lena Friedrich. Sie hat im Juli ihre dreijährige Berufsausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten erfolg-reich abgeschlossen. Wir gratulieren und freuen uns auf viele weitere Talente. Lesen Sie dazu das Interview mit unserer frisch-gebackenen Sozialversicherungsfachangestellten.

In der heutigen Zeit ist jedoch nicht nur Fachwissen gefragt, sondern auch eine Technik, die den veränderten Wünschen und Bedürfnissen der Kunden gerecht wird. Um Sie zukünftig noch schneller und umfassender betreuen zu können, haben wir zum 1. September 2014 auf die moderne und kundenorientiertere Betriebssoftware 21c umgestellt. Durch umfangreiche Vorberei-tungen und Schulungen unserer Mitarbeiter haben wir dafür Sorge getragen, dass es auch in der Anfangszeit möglichst nicht zu Ver-zögerungen bei der Bearbeitung Ihrer Anträge kommt. Sollte es dennoch in den ersten Wochen mal zu einem kleinen Zeitverzug kommen, dürfen Sie sicher sein: Wir arbeiten bereits daran!

Es grüßt Sie herzlich

Rüdiger SchulzVorstandsvorsitzender

Ausblick …Liebe Leserinnen, liebe Leser,

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2 Vorwort | Inhalt

3 Mobiles Internet – Webauftritt der BKK optimiert

4 – 5 Die Aktivwoche

6 – 7 So kommen Sie durch die Schnupfensaison

8 – 9 Interview nach erfolgreicher Ausbil-dung mit Anna-Lena Friedrich

10 Lieblingsrezepte

10 The Winner is ...

11 iskv_21c: Software-Umstieg der BKK erfolgreich durchgeführt

12 – 13 Erholung in Bad Wildungen

14 Slackline – ein Trendsport erobert deutsche Parks

15 Speedminton® – schneller als Speedy Gonzales

NEU: Zur individuellen Gestaltung des „Einblick“ werden Sie auch in diesem Exemplar einige Ihrer Kundenberater/innen als „Fotomodell“ entdecken.

Inhalt Herbst 2014

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Daten

ImpressumHerausgeber: Vereinigte BKK, Hanauer Landstraße 523, 60386 Frankfurt/Main

Redaktion: Vereinigte BKK, Helga Gesswein, T 06107 9887-55, F 06107 9887-10 Jochen Hirchenhein, T 069 450 911-190, F 069 450 911-100

Fotoquellen: siehe einzelne Seiten Gestaltung, Druckvorstufe: D-Sign-Grafix GmbH, Gottlieb-Daimler-Str. 9, 74076 Heilbronn, T 07131 89866-333, www.dsg1.de

Druck, Vertrieb: KKF-Verlag, Martin-Moser-Straße 23, 84503 Altötting, T 08671 506510

Projektidee: SDO GmbH, Weidelbach 11, 91550 Dinkelsbühl, T 09857 979-410, F 09857 979-450, www.sdo.de, E-Mail [email protected]

Erscheinungsweise: viermal jährlich

Bezugsquelle: direkt bei der Vereinigten BKK

Druckauflage (2014-3): 24.710 Exemplare

Keine Reproduktion des Inhalts ohne schrift liche Geneh-migung des Heraus gebers. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos etc. übernimmt der Herausgeber keine Haftung. Wir behalten uns das Recht vor, Leserbeiträge auszugsweise bzw. in gekürzter Fassung zu veröffentlichen. Das Magazin dient der BKK dazu, die gesetzlichen Ver-pflichtungen zur Aufklärung der Versicherten über deren Rechte und Pflichten in der Sozialversicherung zu erfüllen. Rechtsverbindlich für sozialrecht liche Themen sind Gesetz und Satzung.

Mobiles InternetVereinigte BKK hat Webauftritt für mobile Endgeräte optimiert

Immer und überall im Internet zu surfen, ist heute eine Selbstver-ständlichkeit. Egal, ob per Handy, Smartphone, Tablet-PC oder Laptop – Hauptsache online erreichbar und immer up to date. Mobiles Internet ist aus dem Alltagsleben nicht mehr wegzuden-ken. Während früher nur am heimischen Computer gesurft wer-den konnte, kann man heutzutage seine Geschäfte von unterwegs erledigen, E-Mails beim Spazierengehen versenden und auf Rei-sen die Einkäufe tätigen.

Das mobile Internet bietet den Zugriff auf das World Wide Web über mobile Endgeräte. Im optimalen Fall sind die Formate speziell für die Mobilgeräte ausgerichtet, um die Daten auf den kleineren Displays übersichtlicher zu gestalten und lästiges Scrollen zur Seite zu vermeiden.

Die Vereinigte BKK hat ihren Internetauftritt für Mobilgeräte ent-sprechend angepasst und bietet Ihnen jetzt einen qualitativ höhe-ren Datenempfang. Klicken Sie einfach mal rein.

Nadine Friedel, Kundenberaterin im Team Leistungen, hat den Webauftritt schon getestet.

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Prävention

DIE AKTIVWOCHE Ein Gesundheitsangebot der Vereinigten BKK in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsservice

Kurzurlaub für Ihre Gesundheit, Fitness und Ihr Wohlbefinden – das Ganze in entspannter Atmosphäre, kombiniert mit einem pro-fessionellen Aktivprogramm. Gesundheit ist unbezahlbare Lebens-qualität. Unser aller Ziel sollte es deshalb sein, mit der eigenen Gesundheit verantwortungsbewusst umzugehen.

Zusammen mit unserem langjährigen, renommierten und kompe-tenten Kooperationspartner, der Gesundheitsservice Management GSM GmbH, möchten wir Sie mit zahlreichen Angeboten an Aktivreisen dabei tatkräftig unterstützen. Der Gesundheitsservice stellt gemeinsam mit der Vereinigten BKK regelmäßig einen Kata-log mit traumhaften Hotels und abwechslungsreichen Programmin-halten zu den Themen Bewegung, Entspannung sowie gesunde Ernährung, und das Ganze in reizvoller Umgebung, zusammen – interessant für jedes Alter und jede Lebenssituation. Starten Sie

mit uns in ein gesundes, aktives Leben. Wir wünschen Ihnen dazu jede Menge Spaß, Freude und vor allen Dingen viel Erfolg. Und das Beste daran: Die Vereinigte BKK beteiligt sich an der Aktiv-woche jedes Jahr mit einem Zuschuss von bis zu 160 Euro.

Die Aktivwoche bietet Ihnen die Chance, qualifizierte Maßnah-men zur Gesundheitsförderung mit Spaß und Lebensfreude zu verbinden. Erleben Sie gemeinsam mit weiteren Teilnehmern ein vielfältiges Gesundheitsangebot. Wählen Sie aus einer breiten Palette von wunderschönen Urlaubsorten, ob in den Bergen oder am Meer – da ist für jeden etwas dabei.

Das Ostseebad Weissenhäuser Strand zum Beispiel bietet neben neuesten Wellness- und Fitnessangeboten auch ein einzigartiges Landschaftsbild. Die herrliche Dünenlandschaft, die Sie auf einem

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Weitere Aktivwochen-Angebote finden Sie im Netz unter www.gsm-gesund.de.

Fordern Sie jetzt das aktuelle Aktivwo-chen-Programm unter der kostenlosen Service-Rufnummer 0800 7320000 an. Ihre Kundenberater schicken Ihnen den Katalog gerne zu.

Erfahren Sie mehr über das herrliche Ostseebad unter www.weissenhaeuserstrand.de.

Ostseebad im Web

Spaziergang über den Deich ausgiebig genießen können, der drei Kilometer lange Sandstrand, die Steilküste oder die wiederent-stehende Niedermoorlandschaft warten darauf, von Ihnen entdeckt zu werden. Das milde Reizklima der Ostsee sowie die vielen Freizeitangebote bieten Ihnen eine große Vielfalt und an Möglich-keiten, aktiv zu sein.

Erleben Sie das Ostseebad Weissenhäuser Strand und genießen Sie mit der Vereinigten BKK und dem Gesundheitsservice einen gesunden und unvergesslichen Aktivurlaub.

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Der Herbst mit seinem wechselhaften Wetter und den kühler werdenden Nächten hält den Körper ordentlich auf Trab. Damit er dabei sein Immunsystem stärkt und gegen Erkältungen wapp-net, muss er gut vorbereitet sein. Bewegung an der frischen Luft hilft. Auch – und gerade – bei Regen. Mit der richtigen Kleidung, versteht sich. Speziell Kopf und Füße sollten schön warm gehal-ten werden.

Starke Abwehr dank Ernährung Auch mittels Ernährung können die Abwehrkräfte des Körpers auf Vordermann gebracht werden. Von Folsäure über Arginin und Glycin bis hin zu Eisen, Kupfer und Zink – nur wenn das Abwehr-system optimal mit Nährstoffen versorgt wird, arbeitet es perfekt. Vitamin C zum Beispiel gilt als probater Erkältungskiller – und der ist besonders in Form heißer Zitrone sehr beliebt. Zu Unrecht! Denn zum einen deckt der Saft einer Zitrone lediglich rund ein Fünftel des Tagesbedarfs an Ascorbinsäure, zum anderen zer-stört das heiße Wasser viel von der Wirkkraft. Wer also seinen

Vitamin-C-Haushalt aufpeppen möchte, greift zu Alternativen wie Paprika oder Hagebutten. Letztere enthalten nicht nur grundsätz-lich sehr viel Vitamin C, der Körper kann es auch gut aufnehmen – sei es direkt aus der Frucht bzw. dem Gemüse oder aus daraus gewonnenen Konzentraten.

Viele natürliche Gegenmittel „Erkältung klingt so harmlos. Wenn es einen aber erwischt hat, leidet man oftmals sehr unter dieser Krankheit“, weiß Experte und Buchautor Sven-David Müller. „Je stärker ein Immunsystem ist, desto seltener bricht ein grippaler Infekt mit den typischen Beschwerden aus. Um eine ausreichende Wirkung zu erzielen, ist es erforderlich, jeden Tag möglichst viele Erkältungs-Killer aufzunehmen“, so der Leiter des Zentrums für Ernährungskom-munikation, Diätberatung und Gesundheitspublizistik (ZEK). Ist die Erkrankung dennoch im Anflug, müssen nicht immer gleich die Arz-neimittel aus der Apotheke her. Mit diesen Naturheilmitteln kön-nen Sie den Viren mit etwas Glück schnell den Garaus machen:

Herbst. Das ist die Zeit fallender Blätter, ausgedehnter Spaziergänge – und leider auch die Hochsaison von Erkältungen. Zwei- bis viermal im Jahr erkranken Erwachsene im Schnitt daran. Insgesamt drei Jahre seines Lebens verbringt der Mensch mit Husten, Schnupfen und Heiserkeit. Wie Sie der Erkältung am besten zu Leibe rücken und auch mit Husten und Schnupfen eine gute Figur machen, lesen Sie hier.

So kommen Sie durch die

Schnupfensaison!

Gesundheit

Sandra Lehmann, Kundenberaterin im Team Leistungen, hofft, dass sie gut durch die Schnupfensaison kommt.

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Nützliches Wissen rund um ErkältungenDiese Fakten helfen Ihnen im Umgang mit den lästigen Infekten.

1. Vorsicht, AnsteckungsgefahrNiesen, Husten, Schniefen: Wenn die lieben Kollegen im Büro erkältet sind, ist jedem klar, dass Ansteckungsgefahr besteht. Doch Vorsicht: Auch wenn die Symptome verschwunden sind, können Erkältungsopfer ihre Viren noch einige Tage weiterge-ben – obschon die Wahrscheinlichkeit weniger hoch ist als wäh-rend der akuten Erkrankung. Daher gilt: auch in den Folgetagen Abstand halten und regelmäßig Hände desinfizieren.

2. Schneller fit mit Antibiotika?Erkältungen sind lästig, keine Frage. Doch um sie schnell loszu-werden, gibt es kein Wundermittel. Auch nicht Antibiotika. Denn die richten gegen die Viren gar nichts aus. Vielmehr machen sie – sofern überhaupt – erst dann Sinn, wenn sich aus einer Erkältung ein bakterieller Infekt entwickelt hat.

3. Wer Stil hat, niest in die Hand? Rein kniggetechnisch mag In-die-Hand-Niesen angebracht sein. Rein medizinisch aber nicht. Denn dabei bleiben Krankheits-erreger hängen, die beim Händeschütteln übertragen werden. Also entweder ins Taschentuch niesen oder keine Handschläge verteilen.

4. Kann man die Erkältung verkürzen? Die Erkältung selbst – nein. Aber die Symptome lindern. Das macht auch Sinn, um beispielsweise einen erholsamen Schlaf zu gewährleisten: Hustenstiller helfen durchzuschlafen, Schleim löst sich durch viel Flüssigkeitszufuhr in Form von Tee oder Mineralwasser, Acetylsalicylsäure oder Paracetamol helfen bei Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen. Bei verstopfter Nase empfehlen sich Kochsalzspülungen.

Hagebuttentee: Einfach auf dem Herbstspaziergang gepflückte oder getrocknete Hagebutten in kaltem Wasser aufsetzen und erhitzen, bis es kocht. Der Sud ist ein starkes Anti-Erkältungs-Gebräu.

Holundersaft: Vitamin B und C sowie jede Menge Radikalfänger und Mineral-stoffe machen den Holundersaft zum Schutzschild gegen Infekti-onen. Am besten vor dem Zubettgehen heiß trinken – so vertreiben Sie die Krankheitserreger mit etwas Glück, ehe sie sich im Körper eingenistet haben.

Eukalyptus- oder Thymianbad: Bäder sind entspannend, wärmen – und können mit diesen Zusätzen dank ätherischer Öle auch die Erkältung austreiben. Die Atemwege werden frei, Viren und Bakterien ausgeschwitzt.

Salbei: Ob als Tee oder Bonbons – Salbei ist äußerst wohl tuend für Hals und Rachen.

Erkältung – was ist das eigentlich?Die Erkältung wird auch grippaler Infekt genannt und von rund 300 ver-schiedenen Viren verursacht. Es handelt sich dabei um eine akute Infekti-onskrankheit der Schleimhäute in Nase, Mund- und Rachenraum sowie der Atemwege. Eine Erkältung dauert in der Regel einige Tage, selten länger als ein bis zwei Wochen. Zu den typischen Anzeichen zählen Husten und Schnupfen mit laufender Nase und Niesen. So versucht der Körper, die Krankheitserreger wieder loszuwerden. Fieber ist bei Erkältungskrankhei-ten selten und weist in der Regel eher auf eine Grippe hin.

Buchtipp

Die 50 besten Erkältungs-Killer Sven-David Müller (TRIAS Verlag)

ISBN-10: 3830464975 ISBN-13: 978-383046497696 Seiten, Preis 9,99 Euro

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Anna-Lena Friedrich Ausbildung erfolgreich abgeschlossenInterview mit einer frischgebackenen Sozialversicherungsfachangestellten

v. l. n. r. Rüdiger Schulz (Vorstand), Anna-Lena Friedrich (Krankengeldmanagement), Simone Grecki-Runde (Ausbildungsleitung)

Endlich geschafft! Herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung.

Vorstandsvorsitzender Rüdiger Schulz freut sich ganz besonders, dass er Anna-Lena Friedrich nach erfolgreicher Prüfung einen Arbeitsplatz im Krankengeldmanagement zur Verfügung stellen konnte. Schließlich ist es heute keine Selbstverständlichkeit mehr, nach der Lehre vom Ausbildungsbetrieb übernommen zu werden.

Alle Kolleginnen und Kollegen gratulieren Anna-Lena Friedrich und wünschen einen guten Start bei ihren neuen Aufgaben. Anlässlich ihrer bestandenen Prüfung führte die Redaktion ein Interview mit der frischgebackenen Sozialversicherungsfachangestellten.

Die mündliche Prüfung am 16. Juli 2014 war das große Finale der Auszubildenden. Jetzt ist Anna-Lena Friedrich eine gelernte Sozialversicherungsfachange stellte. Die dreijährige Ausbildung in der Vereinigten BKK hat sie erfolgreich absolviert.

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Redaktion: Wie bist du auf die Idee gekommen, eine Ausbildung zum SoFa zu beginnen?Anna-Lena Friedrich: Nach meinem Abitur 2010 wollte ich erst einmal ein Jahr lang „etwas anderes“ machen. Also habe ich mich für ein Freiwilliges Soziales Jahr im Kindergarten entschieden. In dieser Zeit habe ich mich über verschiedene Ausbildungsberufe informiert. Ich wollte gern im Büro arbeiten und dabei trotzdem mit Menschen zu tun haben. Abwechslungsreich sollte es natürlich auch sein.Genau das bietet das Berufsbild der Sozialversicherungsfach-angestellten – vielseitige Tätigkeiten verbunden mit Kunden-kontakten.

Redaktion: Welche Voraussetzungen benötigt man für die Ausbildung zum SoFa?Anna-Lena Friedrich: Das Wichtigste ist, Freude am Umgang mit Menschen und an der Kundenberatung zu haben. Als schulische Voraussetzungen sind (Fach-) Abitur oder ein guter Realschulabschluss von Vorteil. Der Beruf der/s Sozialversicherungsfach-angestellten verlangt gute Kenntnisse der Sozialversicherungs gesetzgebung, deshalb ist ein Gespür im Umgang mit Gesetzes-texten bei der Ausbildung hilfreich.

Redaktion: Wie läuft die Ausbil-dung ab?Anna-Lena Friedrich: Die ersten Wochen verbringst du ausschließlich in der Hauptge-schäftsstelle der Vereinigten BKK in Frankfurt. Du lernst

die Mitarbeiter kennen und gewinnst du erste Eindrücke von den täglichen Arbeitsabläufen. Ein Ausbildungshelfer kümmert sich um dich und beantwortet alle Fragen. Während der Ausbildung erhältst du einen Einblick in alle Bereiche einer Krankenkasse mit den Schwerpunkten Beitrags-, Versicherungs- und Leistungsrecht sowie Marketing. Die Arbeit ist also sehr abwechslungsreich. Du bearbeitest Leistungsanträge, klärst Versicherungsverhältnisse und Beitragskonten. Außerdem lernst du, die Kunden in Versiche-rungs- und Leistungsfragen zu beraten.

Die theoretische Ausbildung findet in der BKK Akademie in Rotenburg a. d. Fulda statt. Insgesamt sind es acht 14-tägige Voll-zeitseminare, in denen das Fachwissen vermittelt wird. Zusätzlich besuchst du die Berufsschule. Der Blockunterricht findet an der Franz-Böhm-Schule in Frankfurt statt.

Redaktion: Was gefällt dir an der Ausbildung?Anna-Lena Friedrich: Die Kombination aus Sachbearbeitung und Kun-denkontakt macht den Arbeitstag sehr abwechslungsreich. Die Kun-

den haben die unterschiedlichsten Anliegen und es ergeben sich somit auch immer neue Aufgaben und Herausforderungen.

Redaktion: Welche Möglichkeiten hat man mit der abgeschlossenen Aus-

bildung zum SoFa?Anna-Lena Friedrich: Wer vom Lernen noch nicht genug hat, kann nach der abgeschlossenen Aus-bildung z. B. eine Fortbildung zum Krankenkassenfachwirt (KKFW)

oder Krankenkassenbetriebswirt (KKBW) machen.

Ausbildung

InfoBewerbungen sendet ihr an: Vereinigte BKK, Simone Grecki-Runde, Hanauer Landstraße 523, 60386 Frankfurt.

Auch im Jahr 2015 bietet die Vereinigte BKK wieder Ausbil-

dungsplätze für euch an.

Info

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Guten Appetit wünscht Michaela van Kan

Zutaten:· Kartoffeln· Kirschtomaten· Ziegenkäse· Feldsalat· Schalotten· Essig· Salz· Pfeffer· Öl

Zubereitung:Kartoffeln schälen und kochen, danach in Scheiben schneiden (man kann den Salat auch mit Pellkartoffeln zubereiten), Tomaten halbieren, Käse in mundgerechte Stücke schneiden. Feldsalat waschen (geeignet ist auch jeder andere grüne Salat), Schalotten abziehen und würfeln. Alles mischen. Essig, Gewürze und Öl verquirlen und über den Salat verteilen.

Rezept

Lieblingsrezepte Ihrer Kundenberaterinnen und KundenberaterLeckeres aus unserer Serie „Lieblingsrezepte“

Auch im Herbst ist ein frischer Salat immer willkommen. Michaela van Kan, Kundenberaterin in der Abteilung Krankengeldmanagement, stellt Ihnen heute ihr Lieblingsrezept für einen Kartoffelsalat vor.

Bunter Kartoffelsalat

Herzlichen Glückwunsch zum Urlaub im BregenzerwaldDer Gewinner unseres Preisausschreibens in der Mitgliederzeitschrift Einblick 2/2014 (Sommer 2014) ist Herr Edmund Spamer aus Velbert.Er beantwortete die Preisfrage richtig und gewinnt fünf Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Halbpension im Almhotel **** Hochhäderich in Riefensberg in Österreich. Wir gratulieren herzlich und wünschen viel Spaß und gute Erholung im Bregenzerwald.

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Technik

iskv_21c: IT der Vereinigten BKK an die Erfordernisse „von morgen“ angepasstSoftware-Umstieg erfolgreich durchgeführt

Dienstleistungsunternehmen sind heute mehr denn je von moder-ner und zuverlässiger Informationstechnologie (IT) abhängig. Dies gilt auch für gesetzliche Krankenkassen.

Bei der Vereinigten BKK gilt es, tagtäglich eine riesige Daten-menge datenschutzgerecht zu managen. Damit den BKK-Mitarbei-tern die notwendigen Informationen zukünftig noch schneller und übersichtlicher zur Verfügung stehen, fiel Ende vergangenen Jah-res der Startschuss für ein in seinem Umfang bislang einzigartiges Projekt zur Anpassung unserer IT-Umgebung an die Erfordernisse der „Krankenkassen von morgen“.

Schnelle und einfache DatenverarbeitungVermutlich haben Sie bisher so gut wie nichts davon bemerkt: Am 1. September 2014 sind alle Kunden- und Geschäftspartner-daten der Vereinigten BKK „umgezogen“. Im Mittelpunkt dieses Großprojektes stand dabei der Wechsel auf eine Software, bei der nicht nur der Name an ein fortschrittliches Informations-

System für Krankenkassen im 21. Jahrhundert erinnert: iskv_21c (englisch: century). Sie deckt die elementaren Geschäftsfelder und Geschäftsvorgänge ab, die die Vereinigte BKK zur bestmög-lichen Bearbeitung von Versichertenanliegen sowie der Abrech-nung mit Leistungserbringern benötigt.

Keine Kleinigkeit: monatelange Vorbereitungen bis zum „Go live“ am 1. September 2014Dass es sich hierbei nicht um eine Kleinigkeit handelt, die man mal eben so nebenher erledigt, zeigt ein Blick auf die Vorberei-tungszeit: Zunächst hatte die Entwicklung der Software durch den IT-Dienstleister BITMARCK aus Essen bereits einige Jahre in Anspruch genommen. Danach wurden die Vor- und Nacharbeiten zur Umsetzung bei der Vereinigten BKK von einem mehrmo-natigen Testaufwand begleitet, da die Umstellung auf das neue Softwaresystem eine sehr komplexe Aufgabe ist bzw. war. In den vergangenen Monaten wurden diverse Schulungen durchgeführt. Unterstützung erhielt die Vereinigte BKK dabei auch von den Experten der itsc GmbH aus Hannover vor Ort in der Haupt-geschäftsstelle in Frankfurt.

Bis zum 1. September 2014 waren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Vereinigten BKK über die Maßen gefordert, denn jeder Geschäftsprozess innerhalb der BKK war von dieser Umstellung betroffen. Wir haben während dieses Projekts den-noch alles darangesetzt, dass unser gewohnt guter Service hier-durch nicht beeinträchtigt wurde.

Ihre Zufriedenheit war auch hier unser höchster Anspruch.

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Freizeit

Erholung rund um Hessens schönsten GartenEuropas größter Kurpark, das elegante Stadtbild mit prächtiger Jugendstil-Architektur und 18 heilende Quel-len: Die charmante Gesundheits- und Wohlfühlstadt Bad Wildungen setzt auf eine gelungene Verbindung von Kultur, Gesundheit und sportlicher Aktivität. Am UNESCO Weltnaturerbe Nationalpark Kellerwald, südlich von Kassel gelegen, sind reizvolle Wanderwege und Nordic-Walking-Strecken sowie Golf, Reiten, Tennis, Gleit-schirm- und Segelfliegen die Aktivhighlights. Wer es lieber etwas ruhiger und entspannter angehen möchte, findet sein Glück in der Reinhardshäuser Quellen Therme mit ihrem wohltuend warmen mineralisierten Heil-wasser oder in der leistungsfähigen Wellness- und Therapieabteilung.

Tradition in neuem GlanzDer Lage unmittelbar an der mondänen Flaniermeile Bad Wildungens wird das im Jugendstil erbaute 4-Sterne Göbel’s Hotel Quellenhof mit einer Kombination aus hohem Komfort und angenehmem, niveauvollem Ambiente gerecht. Aber auch aktive Urlauber kom-men hier voll auf ihre Kosten. So sollten sich Wanderfreunde die Wanderwoche Bad Wildungen-Edersee vom 14. bis 19. Oktober in ihrem Kalender notieren, in der zum ersten Mal Gesundheitswande-rungen mit zertifizierten Führern aus dem Hotel angeboten werden. Nach einem ereignisreichen Tag in der faszinierenden Natur wird Sie das Spa- und Wellnessparadies auf über 600 Quadratmetern begeistern. Die Insel der Ruhe und Besinnung verwöhnt Sie mit einem Innenpool mit Sprudelliege, einer Saunalandschaft und einem Wohlfühlangebot an Massagen, fernöstlichen Behandlungen und Bäderzeremonien, das schier unerschöpflich zu sein scheint.

Kulinarik für jeden GeschmackIn einem der schönsten Hotels in Nordhessen entspricht auch die Kulinarik höchsten Ansprüchen. Starten Sie mit einem Frühstück in den Tag, das Ihnen Vieles bietet: Säfte- & Teebar, einen Vital- und Kinderbereich, ein Bio-Angebot und knackige Backwaren. So kön-nen Sie den Morgen langsam und in gemütlicher Atmosphäre begin-nen. Am Abend kredenzt Ihnen der Küchenchef Spezialitäten aus regionaler und internationaler Küche mit erlesenen, korrespondieren-den Weinen. Dabei wird alles frisch zubereitet, begleitet von einem perfekten, liebevollen Service. Freuen Sie sich über die neu gewon-nene Lebensenergie, die auch in Ihrem Alltag noch lange anhält. G

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Freizeit

Göbel’s Hotel QuellenhofBrunnenallee 5434537 Bad WildungenTel. 05621 [email protected]

Info & Buchung

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Gesundheitswander-Urlaub+ 7 Übernachtungen im Komfort-Zimmer+ 4 x Genießer-Frühstück vom Buffet+ 3 x Gesundheitswandern mit Physio-

therapeuten und speziell ausgebildeten Gesundheitswanderführern

+ 1 x Fuß-Bein-Massage+ 1 x myofasciale Release-Behandlung

mit osteopathischen Techniken+ Nutzung des Wellnessbereichsab 420 Euro pro Person

GewinnspielWir verlosen mit freundlicher Unterstützung des Göbel’s Hotel Quellenhof fünf Übernachtungen für zwei Personen im DZ inklusive Halbpension (im Wert von ca. 850 Euro, ein Jahr gültig, direkte Anfrage im Hotel, je nach Verfügbarkeit, eigene Anreise) unter allen, die unsere Frage richtig beant-worten.

Wie groß ist der Wellnessbereich im Göbel’s Hotel Quellenhof?a) 100 qm b) 300 qm c) 600 qm

Den Preis stiftet das Göbel’s Hotel Quellenhof. Beitragsmittel der Verei-nigten BKK wurden dafür nicht verwendet. Senden Sie einfach bis zum 30.09.2014 eine E-Mail unter dem Betreff „Göbel‘s Hotel“ und dem rich-tigen Lösungswort an [email protected] oder eine Postkarte mit dem Lösungswort an: Vereinigte BKK, Postfach 61 01 15, 60343 Frankfurt. Der Gewinner wird benachrichtigt. Gewinnberechtigt sind nur Versicherte der Vereinigten BKK. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Eine Barauszahlung ist nicht möglich. Bei mehreren Einsendern entscheidet das Los. Viel Glück!

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Jugend

Neue Trendsportarten – einfach verrückt, schnell und abgefahren

Speedminton® – schneller als Speedy GonzalesBadminton-Freunde aufgepasst! Wer ungern in der Halle den Schläger schwingt und nicht von den Windverhältnissen abhängig sein will, ist mit Speedbadminton genau richtig dran. Das Spiel, auch Speedminton

® genannt, ist schneller, härter und cooler als

alles, was man bislang mit einem Racket spielen konnte. Hier vereinigt sich das Beste aus Squash, Badminton und Tennis zu rasant-sportlicher Action.

Ob „just for fun“ ohne Regeln oder als harter Wettkampf auf dem Court, ob In- oder Outdoor, am Strand, im Park, auf Sportplätzen, in Tennishallen oder auf gegenüberliegenden Hausdächern und bei jedem Wetter – alles ist möglich. Hauptsache, es gibt genü-gend Platz für die bis zu 30 Meter weit fliegenden Speeder. Das Besondere und völlig Neuartige an Speed-Badminton sind die Bälle, sogenannte Speeder, die nur noch von der Form her an den Federball erinnern. Dank ihres Gewichtes und ihrer Konstruktion besitzen sie aber ganz andere Flugeigenschaften. Man muss schon eine gute Kondition mitbringen, da die Geschwindigkeit des Spiels sehr schweißtreibend ist. Faszinierend ist nicht nur die Schnelligkeit des Fun-Sports, sondern vor allem die Tatsache, dass er mit spezieller fluoreszierender Ausrüstung auch bei Dun-kelheit gespielt werden kann.

Speedminton® – geschwind gewinnt!

Gespielt wird ohne Netz auf zwei 5,50 mal 5,50 Meter großen und circa 13 Meter auseinanderliegenden Feldern. Statt einem Federball wird mit dem deutlich schwereren „Speeder“ gespielt. Ein Match geht über drei Gewinnsätze. Der Satz endet, wenn ein Spieler 16 Punkte gewonnen hat, wobei er mindestens zwei Punkte Vorsprung haben muss.

Das Schöne ist: Speedminton® vereint

Abwechslung, Ausdauer, Konzentration und Reaktion mit jeder Menge Spaß. Tests zufolge verbrennt man dabei bis zu 1.000 Kalorien pro Stunde. Die optimale Mischung also für alle, die fit und schlank bleiben oder werden wollen!

12,8 m

5,5 m 5,5 m

InfoMehr Infos gibt’s unter: www.speedminton.de

Panthermedia/kaptainka, kovaricekpavel; ©

Speedminton

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14 Einblick 2014 · 3

Jugend

Zwei Bäume, zwischen die man ein Seil spannt – fertig ist die Slackline. Die Herausforderung ist nun, darauf zu balancieren und sein Gleichgewicht zu halten. Zurückgehend auf die amerikani-sche Kletterszene Ende der 70er, erfährt Slacklinen mittlerweile zunehmendes Interesse und Begeisterung auch in Europa. Inzwi-schen sieht man die bodennahen „Seiltänzer“ immer häufiger in Parks oder heimischen Gärten.

„Slack“ der englische Begriff für lasch, locker und schlaff; „Line“ kann man mit „Band“ übersetzen, zusammen bedeutet es also „lockeres Band“. Das Material der Slackline ist üblicherweise ein dünnes, flaches Polyesterband, bekannt von Spanngurten zur Ladungssicherung an Lkws. Die typische Slackline ist zwischen 25 und 35 Millimeter breit und zehn oder mehr Meter lang. Ab circa 50 Euro ist bereits ein Starterset erhältlich. Die Dehnung des Bandes entscheidet über sein Verhalten: Je höher die materialbedingte Elastizität, desto schwammiger fühlt es sich an und umso mehr „Fingerspitzengefühl“ benötigt der Fuß. Straff gespannte, harte Lines sind besser für Anfänger geeignet als weniger straffe, weiche Lines.

Ohne Netz und doppelten BodenZu Beginn nutzt man zwei starke Bäume, die etwa vier bis fünf Meter auseinanderstehen. Um die Rinde dauerhaft zu schützen, ist ein Baumschutz z.  B. aus festen Teppichresten sinnvoll. Die Slackline wird in Kniehöhe straff gespannt, damit sie in der Mitte nicht den Boden berührt. In Europa sind Ratschen, wie sie üblicherweise zum Festzurren benutzt werden, als Spannsystem weitverbreitet. In den USA werden vorran-gig Flaschenzugsysteme verwendet. Der Untergrund sollte frei von spitzen, harten oder gar scharfen Gegenständen sein, damit beim Herunterfallen keine ernsthaften Verletzun-gen entstehen. Ein weicher Rasen oder Sand wäre optimal.

Slacklining ist ein Freizeitsport für Groß und Klein, denn die Verletzungsgefahr ist gering. Bereits bei den ersten Versuchen wird man sofort erfahren, was den Reiz dieser Sportart ausmacht. Der Gleichgewichtssinn jahrelang auf festem Untergrund trainiert, will nicht so, wie wir gern wollen. Und so muss sich das Gehirn erst an die neuen Bewegungsmuster gewöhnen – wie auch beim Skifahren oder Surfen.

Balance ist trainierbarNur Mut – jeder Anfang ist schwer. Und so bedarf es bei dem einen 60 Minuten, bei dem anderen drei, vier Stunden, bis die ersten vorsichtigen Schritte gelingen. Das Motto lautet: sich Zeit nehmen, entspannt bleiben und immer wieder „auf-steigen“. Ein, zwei Freunde, die zu Beginn hilfreich zur Seite stehen, sind empfehlenswert. Außerdem macht’s gemeinsam noch mehr Spaß.

Mitswingen auf dem WackelbandSind die Grundfähigkeiten des Stehens und Laufens einmal erlernt und die neuen Bewegungsmuster im Gehirn abgespei-

chert, werden mit Geschick und viel Gefühl die eige-nen und die fremden Schwingungen ausgeglichen.

Was geht noch? Vieles scheint anfangs unmöglich. Kann man aus dem Sitzen aufstehen, sich hinlegen, vielleicht sogar darauf springen wie auf einem Trampolin? Wie lang kann die Slackline werden? Zu zweit auf einer Line? Das Feuer ist geschürt und die Lust nach mehr kann befriedigt werden. Aus Begeisterung und Freude an dieser Art der Gleichgewichtsfindung entwi-ckelten sich verschiedene Spielarten, um auf dem schmalen Grad zu wandeln. Slacklining als junge Sportart steckt mitten in seiner Entwicklung und man darf gespannt sein, was in Zukunft noch passieren wird.

Slackline – ein Trendsport erobert deutsche Parks

Panthermedia/kaptainka, kovaricekpavel; ©

Speedminton

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Herbst 2014

Ein BlickDeine Krankenkasse – Deine Zukunft!

für junge Leute

Zwei Trendsportarten im Blick

Speedminton® + Slackline

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