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SPIELZEIT 2018 / 2019 Vorschau auf die Premieren im Großen Haus

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SPIELZEIT 2018 / 2019 Vorschau auf die Premieren im Großen Haus

Welche Verantwortung trägt der Mensch für sein eigenes Handeln? Welche Verantwortung trägt je-der von uns für das Zusammenleben in unserer Ge- sellschaft?

Wie hängen diese beiden Fragen miteinander zu-sammen und spricht uns die Tatsache, dass wir oft das Gefühl haben, gegenüber den großen Bewe-gungen des Weltgeschehens ohnmächtig zu sein, von der Verantwortung für unser eigenes Handeln tatsächlich frei?

Wir sind fest davon überzeugt, dass es des Thea-ters bedarf, um diese Fragen im Kontext der Kunst stellvertretend für die Gesellschaft zu stellen und sich auf der Bühne mit möglichen Antworten und neuen Fragen auseinanderzusetzen. Ihre beson-dere Kraft schöpft die darstellende Kunst dabei nicht zuletzt aus ihrer unbedingt zu garantieren-den Freiheit: Denn diese Freiheit erlaubt es dem Theater, die notwendigen Auseinandersetzungen radikal und dennoch risikofreudig-spielerisch zu führen.

In diesem Sinne stellen wir Ihnen mit diesem Abon- nementsspielplan für die Spielzeit 2018/2019 zwar längst nicht alles vor, was wir als Theater Koblenz in der kommenden Spielzeit zu bieten haben, je-denfalls aber die zentralen Stationen des gemein-samen, mal herausfordernden, mal unterhaltsa-men Wegs, den wir gerne mit Ihnen im Austausch beschreiten möchten.

Markus Dietze Intendant

Enrico Delamboye Chefdirigent

Rüdiger Schillig Operndirektor

Steffen Fuchs Ballettdirektor

VORWORT

15. September 2018 Großes Haus

Musikalische Leitung Mino Marani

Inszenierung Alfonso Romero Mora

Angelina, genannt Cenerentola, lebt als Dienstmagd bei ihrem Stiefvater Don Magnifico und wird von ihm und ihren beiden Stiefschwestern Clorinda und Tisbe ununterbrochen herumkommandiert. Prinz Don Ra-miro ist unterdessen auf der Suche nach seiner gro-ßen Liebe. Also plant er einen Ball und tauscht vorab mit seinem Diener Dandini die Rollen, um sich uner- kannt die möglichen Kandidatinnen aus der Nähe an- zusehen. Im Hause Don Magnificos verliebt er sich in Angelina, die natürlich nicht auf das Fest gehen darf. Die allgemeine Überraschung ist groß, als dann eine geheimnisvolle, verschleierte Schönheit beim Ball auf- tritt. Schließlich erkennt der Prinz in ihr seine Ange-lina und hält um ihre Hand an.

In „La Cenerentola“ bringt Gioacchino Rossini das Märchen vom Aschenputtel auf die Opernbühne, zu-gleich aber eine Opera buffa von staunenswerter mu-sikalischer Virtuosität.

LA CENERENTOLA Gioacchino Rossini

Der Soldat Franz Woyzeck dient seinem Hauptmann für einen kümmerlichen Sold, mit dem er seine Freun- din Marie und das gemeinsame uneheliche Kind zu ernähren versucht. Für ein wenig zusätzliches Geld lässt er sich auf absurde medizinische Versuche bei einem skrupellosen Arzt ein, der ihn auf eine stren-ge Erbsendiät setzt. Hauptmann und Arzt demütigen Woyzeck, wo sie nur können. Aufgrund der physischen und psychischen Ausbeutung leidet dieser zuneh-mend an Wahnvorstellungen. Marie beginnt eine Af-färe mit einem Tambourmajor und Woyzeck beobach- tet die beiden beim Tanz. Nun glaubt Woyzeck, innere Stimmen zu hören, die ihm den Mord an der Treulo-sen befehlen. Er führt Marie auf einem abendlichen Spaziergang in den nahegelegenen Wald und ersticht sie dort am Ufer eines Sees.

22. September 2018Großes Haus

Inszenierung Olga Wildgruber

WOYZECKGeorg Büchner

3. November 2018 Großes Haus

Musikalische Leitung Enrico Delamboye

Inszenierung Sandra Wissmann

Die Varietésängerin Sylva Varescu liebt den Fürsten Edwin Ronald. Um die unstandesgemäße Verbindung zu verhindern, lässt Edwins Vater ihn zum Militär ein- berufen. Noch vor dem Abschied gibt Edwin Sylva ein notarielles Eheversprechen. Auf dem Fest, auf dem Edwins Eltern die Verlobung mit seiner Cousine Stasi proklamieren möchten, gibt sich Sylva als Ehefrau des Grafen Boni aus. Edwin glaubt den Standesunter- schied dadurch überwunden und bekräftigt seine Hei- ratsabsicht. Sylva aber ist tief gekränkt, dass er sich erst unter diesen falschen Umständen seinen Eltern gegenüber zu ihr bekennt.

Mit Wiener Walzer und ungarischem Csárdás be- schwört Emmerich Kálmán in der „Csárdásfürstin“ noch einmal die vermeintlich gute alte Zeit der k.u.k. Monarchie, deren Tage zum Zeitpunkt der Urauffüh-rung 1915, mitten im Ersten Weltkrieg, allerdings be-reits gezählt waren.

DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN Emmerich Kálmán

NUSSKNACKER UND MAUSEKÖNIGBallettabend von Steffen Fuchs

6. Oktober 2018Großes Haus

In E.T.A Hoffmanns Märchen vom „Nussknacker und Mausekönig“ lässt Obergerichtsrat Drosselmeier in der Heiligen Nacht für sein Patenkind Marie die Gren- zen zwischen Traum und Wirklichkeit verwischen: Die verfluchte Prinzessin Pirlipat erhält mithilfe der Nuss Krakatuk ihr schönes Gesicht zurück, will aber ihren Retter nicht wie vereinbart zum Mann nehmen. Jenem Nussknacker hilft Marie beim Kampf gegen die Armee des Mausekönigs. Das bricht den Fluch und die Holzpuppe verwandelt sich in einen jungen Mann, der Marie seine Liebe gesteht, die sie innig erwidert.

Mit der Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski avan-cierte das Märchen zu einem der beliebtesten Ballette, welches die Compagnie in Begleitung des Staatsor-chesters Rheinische Philharmonie erzählt.

Musikalische Leitung Daniel Spogis

Choreografie Steffen Fuchs

Musik Pjotr Iljitsch Tschaikowski

1. Dezember 2018Großes Haus

Inszenierung Kai Festersen

Die Verlobung von Clarice de' Bisognosi mit Silvio Lom- bardi ist keine Selbstverständlichkeit, denn ursprüng- lich war Clarice dem Turiner Federigo Rasponi verspro- chen. Als bekannt wird, dass dieser im Duell von Flo-rindo Aretusi getötet wurde, ist der Weg frei für die Liebesheirat. Mitten in die Feier platzt der totgeglaub-te Federigo und verlangt sein Recht. Tatsächlich han-delt es sich bei dem ungebetenen Gast um Federigos Schwester Beatrice, die in Männerkleidung reist auf der Suche nach ihrem Geliebten Florindo, der nach dem Duell fliehen musste. Dieser taucht nun inkognito eben- falls in Venedig auf und ahnungslos wohnen die Lieben-den im Hotel Tür an Tür. Und sie engagieren denselben Diener: Truffaldino. Der freut sich sehr über den zwei-fachen Lohn, ist aber mit seinem Doppelleben über- fordert und sorgt für eine Menge Chaos.

DER DIENER ZWEIER HERREN Carlo Goldoni

Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt, also viel zu jung, um am Hexentanz auf dem Blocksberg teilnehmen zu dürfen. Und so übt sie ein Jahr lang sehr fleißig, damit sie vor der nächsten Walpurgisnacht die Hexenprü- fung besteht. Im Raben Abraxas hat die kleine Hexe einen klugen Berater. Anlässe, die Hexenkünste zu er- proben, gibt es genug: Sie straft den Förster, der die Holzweiblein verjagen will, und sie schenkt dem ar-men Blumenmädchen duftende Papierblumen. Aller- dings hext sie sogar an einem Freitag, und das ist strengstens verboten! Und so notiert die Muhme Rum- pumpel, die jeden Schritt der kleinen Hexe verfolgt, im Jahreslauf so einiges in ihr dickes Buch. Darüber, was eine „gute“ Hexe ausmacht, gehen offenbar die Meinungen weit auseinander.

DIE KLEINE HEXEOtfried Preußler · John von Düffel

14. November 2018Großes Haus

Musikalische Leitung Ralf Schurbohm

Inszenierung Stefan Herrmann

2. Februar 2019Großes Haus

Musikalische Leitung Karsten Huschke

Inszenierung Anja Nicklich

Als schwarzer Reiter tritt der Teufel in der Erzählung „Der Freischütz“ auf, die Carl Maria von Weber als Vor- lage für seine Oper diente, welche wiederum in einer Bearbeitung für das Thalia Theater Hamburg 1990 mit dem Titel „The Black Rider“ uraufgeführt wurde. In der Freischützerzählung geht es um magische Freikugeln: Um Mitternacht gegossen, verfehlen sie niemals ihr Ziel. Amtsschreiber Wilhelm macht sie sich bei seiner Brautwerbung um Försterstochter Käthchen zunutze. Als er selbst versucht, die Kugeln zu gießen, ruft dies den schwarzen Reiter herbei, der eine Bedingung für die Anwendung des Zaubers nennt: Eine der magi-schen Kugeln gehorcht nur ihm. Voll dunkler Vorah-nung fleht Käthchen Wilhelm an, den für die Verlo-bung entscheidenden Probeschuss nicht abzugeben, doch er schießt – und tötet seine Braut.

THE BLACK RIDERRobert Wilson, Tom Waits und William S. Burroughs

Faust hat einen Pakt mit Mephistopheles geschlossen. Um Gutes zu tun, hat er sich mit dem Teufel verbun-den. Während dieser versucht, Faust zu neuen Aben-teuern zu verleiten, muss der sich gegen Franz, einen abgewiesenen Verehrer seiner Geliebten Röschen, zur Wehr setzen. Andererseits drängt es ihn, Kunigunde beizustehen, der Braut des Grafen Hugo, die vom Rit-ter Gulf entführt worden ist. Auf der Hochzeitsfeier von Hugo und Kunigunde versucht Faust, die Braut zu verführen. Hugo wird von Faust getötet, Röschen geht ins Wasser, Kunigunde folgt ihr nach. Am Ende trium-phiert Mephistopheles über den Menschen, der Gutes will und Böses schafft.

Louis Spohrs „Faust“ gelangte 1816 in Prag zur Ur-aufführung. Für eine Aufführung in London ersetzte Spohr 1852 die ursprünglichen Dialoge durch Rezita- tive. In dieser Fassung wird die Oper auch in Koblenz auf die Bühne gelangen.

19. Januar 2019Großes Haus

Musikalische Leitung Daniel Spogis

Inszenierung Michiel Dijkema

FAUSTLouis Spohr

Das Stück erzählt die Geschichte der Physikerin Alice und ihrer Familie über den Zeitraum der Jahre 2000 bis 2010. Sie arbeitet am CERN in Genf, wo mithilfe des Teilchenbeschleunigers das Higgs-Boson nachgewie-sen werden soll, und sie steht nach jahrelanger inten- siver Arbeit vor dem Durchbruch. Ihre Schwester Jenny lebt diametral entgegengesetzt: Ihre Bildung verdankt sie Google und sie jobbt sich ziellos durchs Leben. Beider Mutter Karen Landau war früher selbst eine be- deutende Wissenschaftlerin, doch nun gleitet sie suk- zessive in die Demenz ab. Um diese Familienkonstella-tion arrangiert Lucy Kirkwood raffiniert weitere Figu-ren, radikal berührend in der Modernität der Dialoge und in geradezu Faust’schem Sinne daran interessiert, zur Diskussion zu stellen, was unsere Welt im Großen wie im Kleinen denn wirklich zusammenhält.

16. März 2019Großes Haus

Inszenierung Tobias Wellemeyer

MOSKITOS Lucy Kirkwood

15. Juli 1945. Alles ist bereit für den ersten Atombom- bentest der Geschichte. Unter der Leitung des Kernphy- sikers J. Robert Oppenheimer arbeiten Wisseschaftler, Ingenieure und Militärs in der Wüste von New Mexico unter Hochdruck an der ersten Kernwaffe. Keiner von ihnen weiß, welches Ergebnis der Versuch bringen wird. Aber eines ist klar: Für die Welt wird nichts mehr sein wie zuvor. Im Zentrum stehen die Gedanken, Wün- sche, Ängste und Auseinandersetzungen Oppenhei- mers und seiner Kollegen im Angesicht der von ihnen geschaffenen beispiellosen Vernichtungskraft. Am 16. Juli 1945 um 5:30 Uhr detoniert die Bombe auf dem Testgelände. Das Atomzeitalter hat begonnen.

John Adams, einer der führenden amerikanischen Kom- ponisten der Gegenwart, schrieb „Doctor Atomic“ als Auftragswerk der San Francisco Opera, wo es 2005 zur Uraufführung gelangte.

9. März 2019Großes Haus

Musikalische Leitung Enrico Delamboye

Inszenierung Markus Dietze

DOCTOR ATOMIC John Adams

Herzog Vincentio hat die Aufsicht über Moral und Sit-ten in Wien vernachlässigt – nun reaktiviert er ein al-tes Gesetz, nachdem jeder Verführer eines unschul-digen Mädchens mit dem Tode zu bestrafen sei. Für die Durchsetzung setzt er den sittenstrengen Angelo ein und mischt sich inkognito unter sein Volk. Erstes Opfer von Angelos Härte wird Claudio, dessen Verlob-te Julia ein Kind erwartet. Seine Schwester Isabella bittet noch kurz vor ihrem Eintritt in ein Kloster den Statthalter Angelo um Gnade. Der jedoch verliebt sich in Isabella und nennt ihr seinen Preis für die Begnadi-gung ihres Bruders: Sie soll ihm eine Liebesstunde gewähren. Er plant also jenes Verbrechen zu bege-hen, für das Claudio sterben soll – und begeht damit eine Auslegung der Gesetze nach zweierlei Maß.

Stefan Wipplinger, Absolvent des Studiengangs Sze- nischen Schreibens an der UdK Berlin und einer der Hausautoren in der Spielzeit 2016/2017, bearbeitet „Maß für Maß“ im Auftrag des Theaters Koblenz.

28. April 2019Großes Haus

Inszenierung Markus Dietze

Wie viele ihrer Kollegen versuchten auch Webern und Busoni das Genie Johann Sebastian Bach durch eige- ne Interpretationen seiner Werke zu fassen. Bachs klar strukturierte Musik wird oft mit einer Kathedrale verglichen. Diesem Bild folgend, ließen sich Pärts sa- krale Chorwerke als der melancholische Atem be-zeichnen, der durch dieses Bauwerk weht. „Die dunkle Nacht der Seele“ beschreibt die Situation eines Men-schen, der sich in einer lähmenden Sinnkrise befindet. Doch auf jede Nacht folgt der Sonnenaufgang, der den Tag ankündigt. Die Choreografie spürt den verschlun- genen Wegen durch Ausweglosigkeit und Hoffnung nach und gibt ihnen eine bewegte Form.

Eingebunden in den Abend sind neben dem Staatsor-chester Rheinische Philharmonie Solisten des Musik- theaters und der Opernchor.

13. April 2019Großes Haus

Musikalische Leitung Mino Marani

Choreografie Steffen Fuchs

Musik Arvo Pärt Ferruccio Busoni Anton Webern

DIE DUNKLE NACHT DER SEELE Ballettabend von Steffen Fuchs

MASS FÜR MASSStefan Wipplinger · William Shakespeare

DER TROUBADOUR (IL TROVATORE) Giuseppe Verdi

Graf Luna und der Troubadour Manrico sind Brüder, ohne davon zu wissen. Sie sind nicht nur Rivalen um die Gunst der schönen Leonora, sondern stehen sich auch im Bürgerkrieg als Feinde gegenüber. Nachdem es Luna gelungen ist, sowohl Leonora als auch Man-rico und dessen Mutter Azucena in seine Gewalt zu bringen, bietet sich Leonora selbst als Preis dar, um ihren Geliebten zu retten. Gleichzeitig nimmt sie Gift, um ihr Versprechen nicht einlösen zu müssen. Als sich Luna getäuscht sieht, lässt er Manrico auf den Scheiterhaufen führen.

Zusammen mit „Rigoletto“ und „La Traviata“ bildet „Il Trovatore“ die sogenannte „trilogia popolare“, jenes Dreigestirn zwischen 1851 und 1853 entstandener Opernwerke, denen Giuseppe Verdi seinen endgülti-gen Durchbruch als Italiens führender Musikdrama-tiker des 19. Jahrhunderts verdankt.

5. Juli 2019Festung Ehrenbreitstein

Musikalische Leitung Mino Marani

Inszenierung Anja Nicklich

11. Mai 2019Großes Haus

Musikalische Leitung Victor Puhl

Inszenierung Jan Eßinger

In der Kleinstadt Loxford wacht die gestrenge Lady Billows über Anstand und Sitte. Sie hat einen Preis ge- stiftet, um ein besonders tugendsames Mädchen aus- zeichnen zu können. Als sich herausstellt, dass keine geeignete Kandidatin aufzutreiben ist, verfällt man auf die Idee, statt einer Maikönigin diesmal einen Mai-könig zu küren. Die Wahl fällt auf den braven Albert Herring. Auf dem Fest, mit dem die Ernennung gefei- ert wird, mischen seine Freunde ihm etwas Rum in die Limonade, was den bis dahin verschlossenen Albert auf ungekannte Abwege führt und zu einer nächtlichen Exkursion auf eigene Faust verleitet.

Benjamin Britten komponierte „Albert Herring“ 1947 für die erste Saison der English Opera Group und schuf mit dieser Oper ein komödiantisches Gegenstück zur zwei Jahre zuvor entstandenen musikalischen Tragö- die „Peter Grimes“.

ALBERT HERRINGBenjamin Britten

Impressum Informationsbroschüre des Theaters Koblenz anlässlich der Vorstellung des Spielplans 2018/2019 am 07.12.2017 Intendant Markus Dietze (V.i.S.d.P.) · Redaktion Dramaturgie · Foto Matthias Baus · Redaktionsschluss 01.12.2017 · Betriebs-bedingt notwendige Änderungen vorbehalten