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Sportrundschau 1 Mitteilungsblat t des VfL Wolfsbur g April 1968

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Sportrundschau 1Mitteilungsblat t

des VfL Wolfsbur g

April 1968

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Telefon : 3 32 39 . Bankkonto : Volksbank Wolfsburg, Kto . 91 27

Redaktion und verantwortlich für den Inhalt : Walter Richte r

Druck : Niedersachsen-Druck Günter Hempel, Wolfsburg

N R . 1 W O L F S B U R G, I M APRIL 196 8

Verlad bei. j4klee5Aa tüptgeg4m»stje~'le Jahre wieder . . . könnte man sagen, denn in ruhiger und sachlicher Atmosphäreverlief auch die diesjährige Jahreshauptversammlung . 1 . Vorsitzender Hans Pudenz be-grüßte die anwesenden Mitglieder und die Herren der Wolfsburger Presse . Nach Fest-stellung der Anwesenheit entledigte sich unser Vorsitzender der traurigen Pflicht, die i mvergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder zu ehren . In seinem sehr ausführlich ge-haltenen Jahresbericht befaßte sich der 1 . Vorsitzende zunächst mit den Zuschußkür-zungen seitens der Stadt, welche den Hauptvorstand im vergangenen Jahr vor manc heine unangenehme Situation gebracht hat . Die Konsequenz aus dieser Situation ziehe nbedeutete größte Sparsamkeit, die dank der Einsicht aller Mitarbeiter und Spartenleite rdurchgeführt werden konnte. Die Entwicklung des Mitgliederbestandes war auch i mBerichtsjahr eine positive . Gegenüber der Mitgliederzahl von 3219 am 31 . Dezember 196 6erhöhte sich der Bestand nach Jahresfrist auf 3462 Mitglieder, darunter 2115 Jugendliche .das sind 61 °/o . Zu einem an der Ostseite unseres Stadions gelegenes Flurstück vo n6000 qm konnte nach einigen Verhandlungen mit cier Stadt eine weitere Zusatzfläch evon 6000 qm gepachtet werden . Auf dieser zusammenhängenden Fläche ist mit der Her-stellung von weiteren zwei Sport- bzw. Spielflächen begonnen werden . Unsere Gesamt-fläche um n aßt nunmehr 92 658 qm, die instand gehalten und gepflegt sein will .Die von unseren Aktiven erzielten Erfolge behandelte unser Vorsitzender dann sehr aus-führlich . Viele Deutsche, Norddeutsche und Niedersachsen-Meisterschaften wurden er-zielt . Durch diese Leistungen haben unsere Athleten die grün-weißen Farben würdi gvertreten, worüber die gesamte VfL-Familie sehr stolz is : . Eine genaue Übersicht enthäl tder VfL-Jahresrückblick .Im Anschluß an den gegebenen Jahresbericht wurden verdiente Mitglieder ausgezeichnet .Es sind im einzelnen :

GOLD Scherner, Gerhard Pawlitzki, Karl

aus, Albert Müller, Kurt Probst, Herman n

BRONZE Schnake, Karl

SILBER Conrad, HorstBrückner, Euge n

Böhme, Kurt Bürgel, Günter Habenicht, Hans-Jürge n

Hopf, Erich Engelbrecht, Heinrich Hömke, Lutz

Konrad, Walter Haarmann, Hermann Huppertz, Hans-Günte r

Lucka, Fritz Henseler, Helmut Kroll, Walte r

Auweiler, Bernd Künne, Rudolf Lenge, Hein z

Klein, Friedhelm Neudel, Horst Eggerstedt, Rainer

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Gehlhoff, Wolfgang Jütiner, Wolfgang Homann, Herman nHägele, Hans Zimmermann, Horst-Ernst Maetzky, Karl-Hein zHüttner, Günter Bier, Peter Lüthe, Gerhar dLüdtke, Friedrich Treptow, Ekkehard Fiebig, Rober tRetzlaff, Hans-Jürgen Voller, Dieter Zimmermann, Marlie sGötze, Karl Holtze, Hertha Thiel, Gudru nMüller, Liesbeth Plath, Werner Sowicki, Alfon sWunsch, Joachim Gande, Ingri d

Beinhord, Hans-Joachim Wischkony, Heinz

Eine besondere Ehrung wurde Curt Glogau zuteil . Ihm wurde die Ehrenmitgliedschaftangetragen .Nach dem Bericht von Hauptkassierer Curt Glogau und den von Kassenprüfer W . Wachtel ,die zu keinerlei Beanstandungen seitens der Versammlungsteilnehmer führte, wurde de mHauptvorstand Entlastung erteilt . Bei den Ergänzungswahlen wurde R . Neuwald für de nausscheidenden Hauptkassierer Curt Glogau als neuer Schatzmeister gewählt . Als Ju-gendleiter bestätigte die Hauptversammlung Friedrich Speh . Alle anderen zur Wahl st ehenden Vorstandsmitglieder wurden einstimmig wiedergewählt .Satzungsgemäß verändert sich jährlich die Zusammensetzung des Vereinsrates . Ausge-schieden sind die Herren Duvenbeck und Neuwald, neu gewählt wurden die Herren Hetz .Hülshof, Mielke und Thiel . Veränderungen gab es auch bei den Kassenprüfern . W. Wach-tel wurde ersetzt durch H . Neudel .Mit den vorgenommenen Wahlen wurde die harmonisch verlaufene Versammlung — d azum Punkt Verschiedenes keine Anträge und Anfragen vorlagen — beendet .

4to4iiz6I

ioetwit tiz e ss6is t

In Anerkennung seiner langjährigen und verdienstvollen Tätigkeit als Hauptkassie rwurde Curt Glogau auf der Jahreshauptversammlung, am 6 . April 1968, zum Ehrenmitgli eernannt . Seit dem 4 . B . 1949 ist Curt Glogau Mitglied unseres Vereins und 18 Jahre ehren -amtlich tätig .18 Jahre! ununterbrochen in Amt und Würde, wer kann da eigentlich ermessen, welchimmense Arbeit von Curt Glogau geleistet wurde . Das Geschäftszimmer tv3 ar praktischsein Zuhause . denn als er noch im Volkswagenwerk tätig war, führte ihn der Weg nac hDienstschluß sofort ins Stadion . Auch heute noch — er ist ja schon 7 Jahre pensioniert —ist er von morgens bis abends im VfL-Heim anzutreffen . Nun aber, Gurt Glogau wird am9 . September 72 Jahre alt, möchte er die verantwortungsvolle Tätigkeit als Hauptkassiere rin jüngere Hände legen . Die Aufgaben in einem Großverein, wie dem unsrigen, sind somannigfaltig, daß wir auch in Zukunft nicht auf Gurt Glogaus Rat verzichten brauchen .

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wist` ?Die Zeiten der Idylle im Vereinsleben sind vorüber. Wohl mögen sie in kleinerenVereinen in örtlicher Abgeschlossenheit noch bestehen — das ist auch gut so — abe rin Großvereinen, da gibt es diese Idylle nicht mehr . Dieser Entwicklung kann sich abe rauch niemand entziehen, will er überhaupt Schritt halten . Das trifft sowohl für dieSportler als auch für die Vorstände der Vereine zu .Konnte in vergangenen Zeiten der Sportler seinen Sport in gelöster Art neben seine nBerufsleben und seinem familiären Verpflichtungen ausüben, so ist heute der Leistungs-sportler gezwungen, sein Leben zwangsläufig auf den Sport auszurichten . Schule, Be-ruf und Familie treten hierbei in den Hintergrund . Die Zeit wird vom Sport bestimmt ,die Art der Verwendung seiner finanziellen Mittel wird vom Sport geprägt, sein eErnährung wird reglementiert und sein ganzes privates Leben steht unter dem Zwang edes Sportes . Das notwendige Training, die zeitliche Wahrnehmung von Wettkämpfen ,die kostspielige sportliche Ausrüstung an Gerät und Anzug, die spezielle Ernährun gund überhaupt die Konzentration auf den Sport sind die Gründe hierfür . Höchst-l eistungen fordern den ganzen Menschen . Selbst der Sportler, der nicht zur Spitzen -

asse gehört wird durch die Termine gejagt . Hier sind es Punktspiele oder Punkt -'ämpfe, Kreismeisterschaften, Bezirksmeisterschaften, Landesmeisterschaften, Regional -meisterschaften und Deutsche Meisterschaften .Beherrschend jedoch muß immer die idealistische Einstellung zum Sport bleiben . Si ebedarf aber bei diesen Anforderungen einer handfesten realen Untermauerung . Daz ugehört Einsicht und Verstand aller Vereinsvorstände. Will also ein Vorstand mit derZeit Schritt halten, so gewinnen seine Verwaltungsaufgaben eine immer größere Be-deutung . Herbeischaffung von Geldern über die Mitgliedsbeiträge hinaus und dere nsparsame aber auch zweckmäßig nach Schwerpunkten ausgerichtete Verwaltung sin dsehr wichtige Aufgaben eines Vorstandes . Ein Großverein nähert sich in seinem finan-ziellen Gebaren bezüglich Umsatz und Organisation einem mittleren gewerbliche nBetrieb . Er hat den Vorteil ehrenamtlicher Mitarbeiter aber den Nachteil sich keine rMarktlage anpassen zu können . Die Arbeit in einem Verein ist keine leichte Beschäfti-gung mehr, sie ist schon echte Mühe und Sorge . Der Vereinsmeier ist eine überlebt eFigur . Der Postenjäger aus Eitelkeit ist eine überflüssige Person . Ja, sogar persön-licher Besitz hat hier die Geltung verloren .Genügen diese Erkenntnisse und deren Umsetzung in die Tat schon, um Schritt z uhalten? Sie genügen nicht! Warum? Die Förderung des Sportes ist im Ostblock ein eausschließlich vom Staat übernommene Aufgabe . Keine Frage also, daß genügen dMittel zur Verfügung stehen, um Höchstleistungen erzielen zu können . Den Vereinenin der freien Welt, die hier die Träger des Sportes sind, fehlen einfach diese Mittel ,um ebenso erfolgreich zu wirken . Natürlich erhalten die Vereine durch Bund, Lände rund Gemeinden Zuschüsse, jedoch reichen diese bei weitem nicht aus .Selbst wir hier in Wolfsburg, die wir uns glücklich schätzen, daß die Herren der Stadt-verwaltung und des Vorstandes der Volkswagenwerk AG dem Sport sehr aufge-schlossen gegenüberstehen, und den Vereinen jährliche Zuschüsse gewähren, sin da':ht in der Lage, Sport auf breitester Grundlage in hinreichender Form zu betrei -

. .en . Es bedarf sicher einer Überprüfung, allein im Hinblick auf die Olympiade 197 2in München, ob die zur Verfügung stehenden Mittel als Leistungsförderung ausreichen .Vielleicht aber bedarf es auch einer betonteren Hinwendung zum Sport als charak-terliches Erziehungsmoment . Haltung und Sport muß untrennbar bleiben . Der Rekor dsoll eben eine im Ganzen meisterliche Leistung sein . Hier einzuwirken, stehen de mStaat, den Verbänden und den Vereinen noch viele Türen offen .Wollen wir also Schritt halten, so brauchen wir eine solide finanzielle Grundlag efür den Sport. Natürlich darf bei allen wirtschaftlichen Überlegungen die ideell eEinstellung zum Sport nicht verloren gehen . Der ehrenamtliche Mitarbeiter vor alle msei uns hier Vorbild . Sein Wirken ermöglicht erst die Ausübung aller Sportarten, au fdas wir bei dieser Gelegenheit gern noch mal hinweisen möchten .

F . K .

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Fußbal l

06 wist Die

ee~~ ~a e e eid es 1Seit ihrer Zugehörigkeit zur Regional-Oberliga Nord hat unsere Vertragsligamann-schaft noch nie eine so bedeutende Rolle gespielt wie in dieser Saison! Welch ei nErfolg schon nach Abschluß der Herbstserie! Gegen eine starke Konkurrenz wurd eder 2 . Platz mit 23 : 9 Punkten bei 38 : 21 Toren erreicht .Auch in den folgenden Begegnungen konnte sie sich tadellos behaupten . Seit dem21 . Januar 1968 hat sie erneut die Führung der Nordliga inne, die zwischenzeit-lich nur einmal abgegeben wurde . Die Bilanz der diesjährigen Punktspielzeit aus 2 7Spielen ist mit 36 : 18 Punkten und 50 : 29 Toren sehr beachtlich . Dabei gab es 1 4Siege, 8 Unentschieden und 5 Niederlagen . Die Ergebnisse der bisherigen Rückrund eim einzelnen : 1 : 1 gegen Sperber Hamburg, 2 : 0 gegen Concordia Hamburg, 1 : 0gegen Altona 93, 1 : 2 gegen Bremerhaven 93, 0 : 2 gegen Phönix Lübeck, 2 : 1 gegenVfL Osnabrück, 1 : 0 gegen Holstein Kiel, 1 : 1 gegen VfB Oldenburg, 1 : 1 gegenArminia Hannover, 2 : 0 gegen Barmbek/Uhlenhorst und 0 : 1 gegen FC St . Pauli Ham-burg . Davon ragen besonders der Sieg in Kiel gegen unseren alten Widersacher He 'stein und das 1 : 1 gegen die Arminen in Hannover heraus .Leicht ist es unserer Elf in all den vergangenen Wochen nicht gemacht worden . Nmmres daher wunder, wenn die Kraft bei vielen Akteuren nicht immer voll ausreicht ?Man sollte dafür Verständnis haben, meinen wir . Seien wir also gerecht und zolle nunserer Mannschaft die verdiente Anerkennung, auch wenn einmal ein Spiel nich tso läuft, wie man es sich wünscht .Unser Ziel, der Traum vieler Fußballfans aus Wolfsburg und Umgebung, ist in greif -bare Nähe gerückt . Wird uns diesmal der große Wurf — Erreichung der Bundesliga -Aufstiegsrunde — gelingen? Die Ausgangsposition gegenüber den Mitbewerber nBremerhaven 93, Arminia Hannover und Göttingen 05 ist bei den noch ausstehende n5 Begegnungen (3 Heim- und 2 Auswärtsspiele) gut. Nun gilt es, unserer Elf di eKraft und die Unterstützung zu geben, die sie in den kommenden, schweren Spiele rbenötigt. Der hervorragende Geist, das Vertrauen zwischen Mannschaft, Trainer un cVerantwortlichen sowie der gemeinsame Wille zum Erfolg sollten unsere „Wölfe”derart beflügeln, den Endspurt gut durchzustehen .Bei unserer 1 . Amateurmannschaft kann man leider von keiner erfolgreichen Saiso nsprechen . Trotz guter Harmonie, vieler guter Ansätze, manch schöner Spiele, blieb of tder ersehnte Erfolg aus . So kämpft sie in der Schlußphase gegen den drohenden Ab -stieg . Mit letzter Konzentration und restlosem Einsatz könnte trotz des derzeitige nvorletzten Tabellenplatzes das Abstiegsgespenst doch noch gebannt werden .Nicht wesentlich freundlicher sieht die Situation bei der 2 . Amateurelf, die in derBezirksklasse spielt, aus . Hier sind zwar die Aussichten etwas rosiger . Es bedarf aberauch hier aller Kraft, um sich in Sicherheit zu bringen . —Die 3 . Amateurmannschaft ist in diesem Jahr ebenfalls vom Abstieg bedroht . Di eErfolge der letzten Wochen lassen jedoch auf ein gutes Ende hoffen .Die Erfolge der Jugendabteilung in den vergangenen Jahren haben uns ziemlich ver-wöhnt . Diesmal wird es jedoch keinen so zahlreichen Meisterschaftssegen geben .Deswegen brauchen wir uns aber keine Sorgen zu machen . Es gibt auch hier GIzu berichten . Unsere Bezirksjugend ist in dieser Saison bisher ohne Niederlage un dist bereits Staffelmeister geworden . Der größte Erfolg war der 15 :0 Sieg über de nTuS Celle, der viele Jahre lang stärkster Konkurrent unserer Jugend war . — Di eKreisjugend hat noch eine geringe Chance auf den Titel ; die 3 . Jugend nimmt eine nguten Tabellenplatz ein . — Bei den Schülern hat es diesmal nicht geklappt, die Kreis-meisterschaft kann daher nicht verteidigt werden . Dafür kamen aber die 1 . und di e3 . Knaben erneut zum Titelgewinn .Neben zahlreichen Berufungen unseres Nachwuchses für Kreis-, Bezirks- und Verbands -Auswahlmannschaften, vertrat Rainer Wittmann unsere Farben als Mitglied der nord-deutschen Jugendauswahl .

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Leichtathletik

• Alfons Ida 10. beim Silvesterlauf in Sao Paulo• Länderkampfsieg durch Werner Girk e• 2 :12,9 Min . durch Christa Merten über 800 m• 4x1-Runde-Staffel der Damen im Final e

In den ersten drei Monaten des Olympiajahres 1968 gab es für unsere Aktiven wi eimmer nur wenige Wettkämpfe . Diese Zeit des Jahres ist für uns nicht Saison, sonder nTrainingszeit . Hallenwettkämpfe standen für unsere Spitzenkräfte auf dem Programm ,und einige Croßläufe wurden beschickt .Alfons Ida eröffnete im fernen Brasilien die olympische Saison. Beim Silvesterlau fin Sao Paulo belegte er einen beachtlichen 10 . Platz und startete dann noch erfolg -reich bei anderen Wettkämpfen in Südamerika .Werner Girke begann das olympische Jahr mit einem sehr schönen Länderkampfsie gin Böblingen gegen Spanien . In 5 :13,4 Min . über 2000 m war er klar vor Amo Go rzales, Lutz Philipp und Amigo Sanchez im Ziel . Danach erkrankte er an einer Grip pstartete doch beim Länderkampf gegen Großbritannien in Birmingham und wurde 4 .über 3000 m mit mäßigen 8 :14,6 Min . Gleich danach wollte er am 2 . März seine nDeutschen Hallenmeistertitel bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Stuttgart ver-teidigen . Er versuchte es auch, gab aber, bedingt durch die Schwächung schon i mVorlauf auf. Somit war auch an einen Start bei den europäischen Hallenspielen i nMadrid nicht zu denken .Bei den Deutschen Hallenmeisterschaften gab es sehr schöne Placierungen unsere rAthleten und Athletinnen . Rolf Burscheid, Girkes junger Vereinskamerad, steigerte sic hschon im 3000-m-Vorlauf auf gute 8 :11,4, die er im Finale noch um 1,4 Sek . unterbotund damit den 5 . Platz belegte. Die Gebrüder Krausse wurden im Finale 7 . und 9 .in je 8 :13,0 Minuten . Einen tollen Einstand in den grün-weißen Farben gab der früher eBraunschweiger Werner Tilke im 1500-m-Lauf . Nach 3 :52,9 Min . im Vorlauf schaffte e iim Finale den 5 . Platz in 3:53,6 Min. Die besle Placierung bei diesen Deutschen Hal-len-Titelkämpfen erreichte Christa Merten mit ihrem 3 . Platz im 800-m-Lauf hinte rHelga Henning (Hamburg) und Jutta v . Haase aber vor Karin Keßler (Hamburg) . Elk eEhmann und Ingrid Adam steigerten ihre Bestzeiten auf 58,8 Sek . bzw . 2 :15,6 Min ., wa saber nicht für das Finale reichte, genauso wie Gottschicks 14,81 m im Dreisprung .Eine tolle Überraschung schaffte unsere 4x1-Runde-Damen-Staffel (4x200 m) . Gan zunerwartet qualifizierten sie sich im Vorlauf mit einer Zeit von 1 :45,1 Min. für da sFinale und belegten dort den 4 . Platz hinter OSC Berlin, TuS 04 Leverkusen und Ein-tracht Bonn . Waltraud Obeck — Elke Ehmann — Marion Hollmann, Mechthild Achte lhießen die „Sprinterinnen” .Bei Werfertagen in Hannover und Göttingen gab es für unsere Werferasse Franz -Josef Woltering mit 15,18 m im Kugelstoßen und Rudolf Schwarz mit 47,02 m im Dis-kuswerfen erste Plätze .

Beim Werfertag des VfL Wolfsburg konnten unsere Athleten das Gros der Siege tsich verbuchen. Woltering schaffte zum 2. Male die Qualifikationsleistung von 64 mfür Mexiko (64,15). September 1967 : 65,28 m .

Diskus : Speer : Kugel :1 . Schwarz 48,31

m 1 . Bergmann 65,40 m 1 . Woltering 15,37 m2. Woltering 45,43 m 2. Schönfeld 61,30 m 2. Schwarz 14,77 m

Speer weibl. Jugend B : 1 . Renate Thomale 30,81

mSpeer männl . Jugend B : 1 . Wolf-Dieter Speh 47,98 mKugel männl . Jugend B : 1 . Wolf-Dieter Speh 12,17 m

2. Heiko Patschurek 11,79 m

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Kreiswaldlaufmeister 1968 in Müden-Dieckhorst wurden Waltraud Obeck und Arn oKrausse und die Mittelstreckenmannschaft Arno Krausse — Knut Klewin — Siegma rKohl ..Bei der Jugend gewannen ebenfalls VfLer : Heinz Wiecher und Monika Scholz hieße n

Einzelsieger. Die Mannschaft der Jungen mit Wiecher—Müller—Warnecke wa rlsbcnso erfolgreich wie die der Mädchen mit Scholz—Bochmann—Schmidt .Bezirkswaldlaufmeister in Soltau wurden Ingrid Adam, A. Krausse und Rolf Burscheidund unsere Mannschaft A . Krausse—L . Krausse—Heinz Speckmann auf der Mittel -strecke ; Rolf Burscheid— Lutz Krausse—Heinz Speckmann im Langstreckenwettbewerb .Unsere Damen belegten Platz 1 bis 3 in der Reihenfolge : Ingrid Adam, Ursula Simo nund Elke Ehmann .

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Hocke y

' o& too 14o Aas tie yes 4iNte 6 eDie Niedersächsische Hallen-Meisterschaft wurde ausgetragen . Für unsere erste Mann-schaft hingen in diesem Jahr die Trauben ziemlich hoch, wobei sie über einen gute nMittelplatz nicht hinaus kam .Auch die lb-Mannschaft hatte es in diesem Jahr sehr schwer und erreichte nur den 3.Platz . Nun, es hat diesmal nicht so gut geklappt, aber man kann ja auch nicht imme rerstklassige Leistungen bringen . Bei verschiedenen Freundschaftsturnieren klappte e sdann viel besser, wobei gutes Hockey geboten wurde .Die ersten vorgesehenen Punktspiele der Freisaison wurden nicht ausgetragen . Siefielen buchstäblich „ins Wasser” . Sicher wird aber die Sonne bald wieder scheinen, s odaß der reguläre Spielbetrieb bald beginnen kann .Unsere Jugend hat in der letzten Zeit fleißig trainiert . Dieser Fleiß wurde belo hHerbert Reck erhielt eine ehrenvolle Berufung zu einem Vorbereitungs-Lehrgan gdie Olympiade 1972 in München . Eine Einladung für die Niedersachsen-Auswahl de rJugend B erhielt auch Peter List . Wir freuen uns sehr für die Auszeichnung, un dsicherlich ist es für alle Jugendlichen cin Ansporn weiterhin mit ganzem Herzen be ider Sache zu sein, um eventuell auch einmal in Auswahlmannschaften spielen z ukönnen .

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Turne n

2. güg tIlt u6NN«I 4wee e ideese te

Die in jedem Winterhalbjahr auftretenden Schwierigkeiten bei den vom Sportamt ein-geengten Hallenstunden war die Turnabteilung auch betroffen . Das machte sich be-sonders im I . Quartal dieses Jahres bemerkbar, da viele Neuzugänge zu verzeichnen

nren. Den Übungsleitern sei daher besonders gedankt, denn in den stark besetzte n,lallen hatten sie keine leichte Aufgabe .Inzwischen sind die Kunstturn-Rundenkämpfe der Landesliga Ost abgeschlossen wor-den. Die Turnerinnen belegten den 4 . Platz und bleiben in der Landesliga . Dies istinsofern bemerkenswert, als durch das vorübergehende Ausscheiden einer ihre rBesten, Gerda Stock, die Mannschaft stark geschwächt war . Als Mannschaft starteten :Maria Skritek, Bärbel Auweiler, Monika Plaat, Sigrid Müller, Hadmut Bieneck .Die 1 . Mannschaft der Turner : Leo Sprey, Leo Zimmermann, Bernd Auweiler, Hors tStock belegte von 6 gemeldeten Mannschaften den 3 . Platz . Diese Placierung ist ent-täuschend . Die Leistungsturner glaubten in Niedersachsen keine Konkurrenz zu habe nund mußten erkennen, daß es in der Nähe Wolfsburgs Vereine gibt, wie TSV Burgdor fund TK Hannover, die eine bessere Mannschaftsleistung zeigten .Ganz hervorragend die unerwartete Leistung der 2 . Kunstturnmannschaft mit Werne rPrante, Klaus Thieme, Dieter Stanzel und Völker Auweiler, die in der Bezirksklassestartete, den 1 . Platz belegte und Bezirksmeister wurde . Wir gratulieren und be-dauern, daß die Bestimmungen des NTB einen Aufstieg zur Landesliga nicht zulassen .Bei den Kunstturn-Bezirksmeisterschaften Anfang März in Salzgitter waren unsereTurner erfolgreich .

Im Kunstturn-Vierkampf der Damen war Maria Skritek mit 28,60 Punkten der 1 . Plat znicht zu nehmen .Der Kunstturn-Kürsechskampf der Männer endete mit einem Sieg des VfL ; 1 . Platz :Leo Sprey 47,65 Punkte (Bezirksmeister), 2 . Platz : Leo Zimmermann, 43,55 Punkte, 3 .Platz : Bernd Auweiler 43,20 Punkte, 4 . Platz : Werner Prante 42,80 Punkte .Im Sechskampf der Jugendturner kam Völker Auweiler auf den 4 . Platz, 'währen dRadmut Bieneck im Vierkampf der Mädel Platz 10 belegte .T rotz der Erfolge der Turnerinnen und Turner bei den Bezirksmeisterschaften, die sic ha die Landesmeisterschaften qualifizierten, sind die Leistungen der Jugendlichen —tm Verhältnis zu anderen Vereinen — nicht gesteigert worden . Hier bedarf es als ontensiver Bemühungen, um den Rückstand schnellstens wieder aufzuholen .Bei den Landesmeisterschaften am 30 ./31 . März in Hannover hingen für die qualifi-zierten Turner des VfL die Trauben sehr hoch .Im Kunstturn-Kürsechskampf der Turner (24 Teilnehmer) kam Leo Sprey mit 45,85 Punk-ten in der Gesamtwertung auf den 5 . Platz . Leo Zimmermann erreichte mit 42,60 Punk-ten Platz 6 . Bernd Auweiler und Werner Prante kamen nicht unter die ersten Zehn .Ein bedeutendes Ereignis der Turnerinnen und Turner ist das Deutsche Turnfest i nBerlin vorn 28 . Mai bis 3 . Juni 1968 . Sicher werden unsere Aktiven die noch verblei-bende Zeit zu intensieverem Training nutzen, damit ein einigermaßen gute Plazierun ggesichert wird .

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Badminton

hiebersacleekaneMea44 kpik ükseFC GGeFliy444KKA4k

Willi Braun auch diesmal wieder Nordmeister

In der letzten Rundschau hatten wir hocherfreut über unseren 2 . Tabellenplatz berichtet ,den wir damals in der Norddeutschen Oberliga innehatten . Nun, halten konnten wir ih nnicht, aber mit dem dritten Rang sind wir auch zufrieden . oedeutet er für uns doch di eNiedersächsische Mannschaftsmeisterschaft . Dieser Erfolg dokumentiert damit gleichzeit `die gute Kameradschaft der ersten Mannschaft mit Margit Kröger, Margret Weißenburgei ,Willi Braun, Peter Kretschmer, Detlef Würfel und Gerd Westphal . Wenn wir in der näch-sten Serie ebenfalls vom Verletztenpech verschont bleiben, könnte dieser Erfolg wieder -holt eventuell sogar verbessert werden . Voraussichtlich wird die erste Mannschaft in de rnächsten Saison noch stärker sein, denn der Doppel- und Mixedspezialist Wolfgan gSchulz ist vom 1 . BC Braunschweig zu uns übergewechselt . Dieser Zugang bedeutet na-türlich auch gleichzeitig eine Verstärkung für unsere zweite Mannschaft, die jetzt, gege nEnde der Saison, immer besser in Fahrt kommt, und die sogar den Tabellenzweiten de rVerbandsliga, Rot-Weiß Göttingen, in dessen eigener Halle mit 5 :3 schlagen konnte . Di eMannschaft mt Gertraud Kalitzki, Gerd Weißenburger, Dieter Uhlenberg, Ralf Würfel un dWolfgang Hollein konnte sich durch die letzten Siege vom Tabellenende entfernen un dbelegt jetzt einen guten Platz im oberen Drittel, der in der kommenden Saison bestimm tnoch verbessert werden kann .Bei den Niedersachsenmeisterschaften in Hannover spielten wir eine dominierende Rolle .Willi Braun erkämpfte sich drei Titel . Daneben sicherte er sich noch zusammen mi tDetlef Würfel im Herrendoppel und mit Margrit Kröger im Mixed die Landesmeisterschaft .Einen zweiten Platz im Doppel und den vierten Platz im Einzel holte sich Peter Kretsch-mer . Eine weitere Vizemeisterschaft holte Wolfgang Schulz im Mixed . Margrit Kröger wur-de im Damendoppel ebenfalls Vizemeisterin . Damit waren wir in Hannover der erfolg -reichste Verein, ebenso bei den Norddeutschen Einzelmeisterschaften, die in der Hanse-stadt Lübeck ausgetragen wurden . Willi Braun verteidigte seinen Titel im Einzel ebensosicher wie den im Doppel zusammen mit Detlef Würfel . Außer diesen beiden Titeln konn-ten sich unsere Spieler noch drei dritte Plätze erspielen : Peter Kretschmer im Einzel un dim Doppel sowie Wolfgang Schulz im Mixed . So gut hatten wir noch nie bei den Nord -deutschen abgeschnitten !Aber auch unsere Jugend hat Erfreuliches zu berichten . Die Jugendmannschaft mit VereSperling, Gabriele Behr, Karlheinz Otte, Helmut Bartz, Klaus Milz und Hans Gehrma .kommt immer besser ins Spiel . Es wird deutlich, daß diese Spieler in der letzten Zei tsehr viel dazu gelernt haben . Bei den Jugend-Landesmeisterschaften holte sich Ralf Wür-fel die Titel im Einzel und im Doppel . Bei den Norddeutschen Meisterschaften in Bar-singhausen klappte es nicht ganz so gut, aber auch sein dritter Platz im Einzel ist ei ngroßer Erfolg . Bei den Deutschen Meisterschaften in Saarbrücken kam Ralf im Einze lbis ins Viertelfinale, wo er dann dem späteren Vizemeister unterlag . Im Doppel lief e sdann jedoch besser, denn hier wurde der dritte Platz belegt .Beim Bezirkstag des Bezirks Braunschweig wurde unser Jugendleiter Manfred Kienapfe lzum Bezirksjugendwart gewählt, während Detlef Würfel in den Spielausschuß kam . Bei mVerbandstag des Niedersächsischen Badminton-Verbandes wurde Spartenleiter Erwi nKretschmer als NBV-Schatzmeister bestätigt .

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Die Damen in der Besetzung B. Hepting, R. Nitschke, S . Bönisch und M. Zimbeh lmußten lediglich dem Oldenburger SV den Vortritt lassen und verwiesen die Wasser -freunde 98 Hannover auf den 3 . Platz . Mit 4 :55,0 schwammen sie neue Bestzeit, wobe iMarion Zimbehl als Schlußschwimmerin auf hervoragende 1 :07,4 kam .Die Herren in der Besetzung H . G . Warnecke, L . Wagner, R . Beckmann, P . Kolle rwurden nur von den Wasserfreunden 98 Hannover geschlagen und blieben mit 3 :59, 5erneut unter der 4-Minuten-Grenze . Die beste Zeit in der Staffel schwamm Peter Kolle rmit 0 :57,9 . In der Lagenstaffel der Herren belegten wir mit R . Tobien, R . Beckmann ,P . Koller und L . Wagner den 3 . Platz in 4 :34,7 . In dieser Staffel schwamm Ralf Beck -mann die 100 m Brust in 1 :13,2 und erzielte damit die schnellste Brustzeit überhaupt .Der Sieger im Einzelrennen über 100 m Brust schwamm 1 :14,7 . Peter Koller wurdeaußerdem über 200 m Freistil in 2 :09,8 3 . und über 100 m Delphin in 1 :04,9 4 . Übe r100 m Freistil schwamm er 0 :58,6 und belegte Platz 5 .Sylvia Bönisch war 3 . Siegerin über 400 m Freistil in ausgezeichneten 5 :36,8, über 200 mLagen belegte sie den 5 . Platz in 2 :57,6 .Lothar Wagner schwamm die 200 m Freistil in 2 :11,7 was für ihn der 5 . Platz bedeutete .Alles in allem wurden wir mit großem Abstand zum zweitstärksten Verein der Mei-sterschaften hinter den Wasserfreunden 98 . In Osnabrück sprach man von uns .

,1öglich wurden die Erfolge allein durch die straffe, zielstrebige Trainingsarbeit .'\ufgrund der hervorragenden Leistungen der letzten Zeit von Marion Zimbehl, wurd eie vorn DSV zum offiziellen Jugendländerkampf Deutschland—Italien einberufen . Der_änderkampf findet vom 15. bis 17. April in Piacenza (Italien) statt . Eine Woche vor-her bereits nimmt Marion an einem DSV-Lehrgang in Gapnenau bei Karlsruhe teil ,der zur Vorbereitung des Länderkampfes dient . Auch Karin Kösling ist aufgrund ihre sguten Abschneidens bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin zu einem internatio-nalen Springerlehrgang über Ostern nach Paris eingeladen worden .

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Schwimme n

4o4tije 4ot eCej äeN ,H4t1.eN-LaNbeosei'10eM4te'sWie in der Vergangenheit, so begann auch diesmal das Jahr mit einem lustigen in-ternen Neujahrsschwimmen, das jung und alt vereinte und allen viel Freude brachte .Der erste Clubkampf des Jahres 1968 führte uns am 4 . Februar 1968 nach Lübeck .Gegner waren der Hamburger SC, Poseidon Hamburg, Bremen 10 und der Gastgeber ,der 1 . Lübecker SV . Alles bekannte und starke Vereine des Norddeutschen Raumes .Das Endergebnis war äußerst knapp . Mit 2 Punkten Vorsprung siegte der Gatsgebe rvor unserer Mannschaft. Die herausragenden Leistungen waren in Lübeck zweifello sdie Zeiten der 4x100-m-Freistilstaffel sowohl bei den Damen, als auch bei den Herre nDie Damen schwammen in der Besetzung B. Hepting, R . Nitschke, S . Bönisch und NZimbehl eine Zeit von 4 :56,0 und blieben damit erstmals unter der 5-Minuten-Grenze .Die Herren mit H . G. Warnecke, L . Wagner, R . Beckmann und P . Koller schwamme n3 :59,8 und konnten erstmals im Schnitt unter einer Minute bleiben .Am 2. und 3. März 1968 waren wir mit einer großen Mannschaft zu Gast beim BS VFriesen Berlin . Beim Clubkampf in der Tempelhofer Schwimmhalle wurden wir über-legener Sieger vor dem BSV 78, BSV Friesen Berlin, SSC Südwest und den Freie nSchwimmern Berlin . Die Aufnahme durch die Berliner Friesen war mehr als herzlich ,so daß die Fahrt für alle Teilnehmer zu einem nachhaltigen Erlebnis wurde .Am 9. und 10. März 1968 war wiederum Berlin Austragungsort der Deutschen Meister-schaften im Kunst- und Turmspringen . Karin Kösling zeigte sich von ihrer bisher beste nSeite . Im Kunstspringen kam sie auf den 4 . Platz und im Turmspringen auf Platz 6 .Das brachte sie in der Kombination auf den 3. Platz . Wirklich ein toller Erfolg .Am gleichen Wochenende wurden im Wolfsburger Hallenbad die Bezirks-Hallen-meisterschaften ausgetragen . Trotz so starker Vereine wie dem Celler SC und Eintrach tLüneburg, errangen wir 12 Meisterschaften von 17 zu vergebenden . Hinzu kommt ein eVielzahl hervorragender Plätze . Das unterstreicht deutlich die Stärke unserer Ab-teilung innerhalb des Bezirkes .Die Landes-Hallenmeisterschaften am 23 . und 24. März 1968 im Niedersachsenbad vonOsnabrück wurden für uns zum bisher wohl größten und eindruckvollsten Erfolg .Bei Anwesenheit der gesamten Niedersächsischen Spitzenklasse errangen wir nich tweniger als 6 Landesmeisterschaften, 5 Vizemeisterschaften, 4 dritte Plätze, 2 viert ePlätze, 4 fünfte Plätze und 1 sechsten Platz . Das ist freilich eine stolze Bilanz, die un smit Freude erfüllen kann . Je zwei Meisterschaften errangen Karin Beckmann i mSynchronschwimmen Solo und Duo, Marion Zimbehl über 400 m Freistil (5 :27,6) un d200 m Lagen (2 :43,2) .Heidi Bönisch wurde Landesmeisterin im Duo-Synchronschwimmen zusammen nKarin Beckmann .Karin Kösling siegte im Kunstspringen der Damen mit großem Vorsprung und auch di eHerren gingen nicht leer aus, denn Ralf Beckmann trumpfte über 100 m Rücke n(1 :06,4) auf und wurde Landesmeister vor dem Titelverteidiger .Marion Zimbehl wurde Vizemeisterin über 200 m Freistil (2 :29,9) hinter der National-schwimmerin A. Bartels (Hildesheim), ferner wurde sie 3. über 100 m Freistil (1 :08,3) .Ralf Beckmann wurde Vizemeister über 200 m Lagen (2 :27,8) . Heidi Bönisch wurd ehinter Karin Beckmann ebenfalls Vizemeisterin im Synchronschwimmen-Solo ; hier ga bes also einen Doppelsieg für den VfL .Außerdem gewannen wir in den Freistilstaffeln der Damen und Herren je eine weiter eVizemeisterschaft .

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Tischtennis

?ighe eio@gweäc40e ~~so KAlfred Nagel Norddeutschlands Beste r

Die Spielzeit 1967768 ist die bisher erfolgreichste in unserer Sparte geworden . Denn die1 . Mannschaft hat sich den 4 . Tabellenplatz in der Oberliga Nord erkämpft . Mit diese rLeistungssteigerung hatte zu Beginn der Saison keiner gerechnet, obwohl, das soll kla rherausgestellt werden, die einzelnen Mannschaftsmitglieder sehr fleißig waren . Wir sindnatürlich sehr glücklich über diesen Erfolg und erhoffen uns auch weiterhin solch gut eErgebnisse .Mit Alfred Nagel stellten wir auch den besten Spieler von Norddeutschland . Er errang 2:Siege und mußte nur 4 Niederlagen hinnehmen . Ihm und den anderen Spielern Nestler .Oppermann, Latzel, Wrede und Hammerich gilt unser besonderer Dank .Die 2 . Herren-Mannschaft hat sich in der 1 . Verbandsliga Ost im Endspurt einen gute nMittelplatz erkämpft . Am Anfang der Spielzeit sah es zeitweilig sehr trostlos um dies eMannschaft aus . Der langjährige Stammspieler dieser Mannschaft, Heinz Kohlmann, ha tdann durch seine vorbildliche kämpferische Einstellung die jungen Spieler zum restlosenEinsatz begeistern können . So wurde das beinahe Unmögliche geschafft und aus de nletzten Spielen 9 :3 Punkte geholt . Hinzu kam allerdings, das Mainusch sein Formtie füberwinden konnte, und so der Mannschaft zusätzliche Sicherheit bot .Auch die 3 . Herrenmannschaft spielte ohne Elan . Sie war am Ende froh sich aus de rAbstiegszone befreien zu können .In der 4. Herrenmannschaft ist wiederum, ähnlich der .,Ersten", ein großer Einsatzwill evorhanden . Zwar sind die Rundenspiele noch nicht beendet, aber sicherlich kann erwarte twerden, daß die Mannschaft an den Aufstiegsspielen zur Bezirksklasse teilnehmen wird .Erstmalig hatten wir in der letzten Spielzeit unsere Damenmannschaft in der höchste nSpielklasse auf Landesebene einsetzen können . Auf Anhieb wurde der 4 . Tabellenplat zerspielt . Ein schöner Erfolg also der Damen Ingrid Döbler, fvlarga Nittel, Lotti Hrabi, Bärbe lKucharzak und Marien Gudat .Viel Freude hat uns die Jugend bereitet . Die Mädchen haben den Mannschaftsmeiste rerkämpft und werden sicherlich den Kreis Gifhorn/Wolfsburg auch bei der Bezirksmeister-schaft würdig vertreten . Die 2 Jungenmannschaften und die Schüler konnten sich in ihre nStaffeln zwar nicht placieren, doch sind einige Spieler dabei, die bald von sich rede nmachen werden .Neben den Rundenspielen waren die Aktiven auch auf Turnieren stark eingesetzt . Hie rragen besonders Frau Döbler und Alfred Nagel heraus . Beide haben sich in den bisheri-gen Ranglistenspielen des Verbandes behaupten können und nehmen Ende April an den .Endkämpfen in Osnabrück teil .Die Stars unserer Jugend sind Manfred Nestler und Rolf Hannesen . Beide gehören de rLandesmannschaft von Niedersachsen an . Darüber hinaus hat Nestler in diesem Jah rerstmalig seine Berufung in die Nationalmannschaft der Jugend erhalten . Hier war e rmaßgeblich am 5 :0-Sieg der deutschen Mannschaft gegen Dänemark beteiligt . Auch wa rer auf Bundesebene zur deutschen Rangliste eingeladen, wo er einen guten Eindruc khinterließ . Diese Erfolge waren aber nur möglich, weil der Vorstand alle Möglichkeiteneiner Förderung der Talente vorantreibt .Bei den küzlich erfolgten Neuwahlen, wurde daher auch Rolf Schmidt wieder einstimmi gfür ein weiteres Jahr als Spartenleiter gewählt . Ihm zur Seite stehen mit Klaus Brehmer ,Hans Ruppik, Helga Gosda und Klaus Oppermann erfahrene und langjährige Mitgliede runserer Abteilung .

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Wintersport

Der olympische Winter 1968 ist vorüber . Für uns war es eine sehr erfolgreiche Saison ,wurde doch Angelika Dünhaupt für ihren unermüdlichen Trainingsfleiß mit der Er-ringung der Bronze-Medaille im Rennrodeln in Grenoble belohnt . Auch nach de nOlympischen Winterspielen kam Angelika noch nicht zu ihrer wohlverdienten Ruh edenn sie wollte den im Vorjahr errungenen Deutschen Meistertitel in Hahnenkle eerfolgreich verteidigen. Zu tollkühn fahrend, stürzte sie bereits im 1 . Lauf in der klei-nen S-Kurve und mußte ihren Titel an Christa Schmuck aus Berchtesgaden, der Vor-jahrszweiten und Silbermedaillengewinnerin von Grenoble, abgeben . Den Titel eine rNorddeutschen Meisterin konnte sie sich jedoch eine Woche später auf gleicher Bah nsichern . Auch Christa Matthias, inzwischen verheiratet, vertrat die Farben unsere sVereins erfolgreich . In Abwesenheit der Olympiateilnehmer sicherte sie sich die Nie-dersachsenmeisterschaft . Wir sind sehr stolz auf unsere kleine Rennrodelmannschaft ,und die Ehrungen durch den Vorstand, an der die gesamte Prominenz der Sportver-bände unserer Stadt, sowie die Herren Oberbürgermeister Bork und Oberstadtdirekto rBalk teilnahmen, beweist, wie man den Erfolg unserer Rennrodlerin einschätzt .

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Eine kleine Gruppe von Skilangläufern war in diesem Winter erfolgreich . Unse rNachwuchstalent Rudolf Lipphardt, hervorragend von Alfons Ida und Manfred Lützel-berger betreut, erreichte einen 3 . Platz unter 35 Teilnehmern bei der Norddeutsche nMeisterschaft . Er qualifizierte sich damit für die Deutsche Jugendmeisterschaft i nNesselwang, der Heimat des Olympiasiegers Franz Keller . Auch hier konnte sich unse rJugendläufer ganz ausgezeichnet placieren, denn von 43 gestarteten Jungen seine rAltersklasse crreichte er den 6 . Platz . In Rudolf Lipphardt wächst ein hoffnungsvolle sTalent heran, von dem wir uns viel versprechen, wenn er weiterhin bereit ist, hart a nsich zu arbeiten .Die alpinen Rennläufer waren in diesem Winter nicht allzu aktiv und sind nur wenig eRennen gefahren . Auch die Vereinsmeisterschaft fiel dem mangelnden Interesse unse-rer Mitglieder zum Opfer, was wir sehr bedauern . Dafür war die diesjährig eFaschingsfahrt nach Wieda bei herrlichem Wetter und schönstem Schnee eine gu tgelungene Sache .Erstmalig wurde — durch die gute Schneelage in Wolfsburg und Umgebung begünstig t— ein Volksskilauf über 6 km durchgeführt . Das Sportamt der Stadt, allen vora nder Leiter dieser Behörde Herr Schlimmer, der auch den Startschuß abfeuerte, un ddie Wintersportabteilung des VfL hatten dazu eingeladen . Durch die lokale Press egut unterstützt, fanden über 300 Skiläufer aller Altersgruppen den Weg zum Start -platz am VW-Bad, um den Rundkurs zu durchlaufen . Der älteste Starter war bereit süber 65 Jahre alt, prominentester Teilnehmer war Herr Stadtdirektor Schwering, auc hein begeisterter Skiläufer . Durch den Erfolg bestärkt, beschloß man, diesen Volks-skilauf alljährlich, wenn es die Schneelage in Wolfsburg erlaubt, durchzuführen .Zum Ausklang des Winters fuhren unter Leitung von Skilehrwart Willi Roßbach 20junge Skiläufer unseres Vereins, wie im Vorjahr, nach Livignon/Italien, in den Urlaub .Es war eine herrliche Sache, die Kameradschaft wurde gefestigt und sich im alpine nSkilauf weitergebildet . Nun beginnt allerdings eine lange Pause .

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Handbal l

tote Lei()

6 ei e je-t«NäDie Feldsaison (Groß- und Kleinfeld) beginnt im Laufe des Monats April . Leider ha tsich der Deutsche Handballbund noch nicht entschließen können, für die oberen Klas-sen das Kleinfeldspiel einzuführen . So spielen in der Saison 1968 auf dem Großfel ddie Mannschaften : Oberliga — 2 . Herren — Bezirksjugend . Auf dem Kleinfeld di eMannschaften : Frauen — 3 . Herren — B-, C- und D-Jugend — weibliche Jugend —Alte Herren" . Allen unseren Spielerinnen und Spielern wünschen wir viel Freude a m

Spiel und guten Erfolg .Wenn wir von Erfolgen sprechen, müssen wir rückblickend noch einmal die Hallen -saison 1967/68 erwähnen . Unsere Oberligamannschaft hatte aufgrund der Hallenve rhältniss e in Wolfsburg kein einziges Heimspiel . Trotz dieses und noch anderer Miß -geschicke (Verletzungen) hat sie sich einen guten Mittelplatz in der Tabelle gesichert .Jürgen Knipphals als Trainer und Betreuer gebührt besonderer Dank .Zur Zeit wird wegen des großen Feldes in der Stadthalle verhandelt . Wir hoffen sehr ,daß man sie uns in der kommenden Saison an wenigstens 3 Sonntagen zur Verfügun gstellt .Unsere 2 . Mannschaft wurde Staffelsieger im Bezirk und stieg damit automatisch i ndie Heideliga auf .Die Bezirks-Jugend wurde ebenfalls Bezirksmeister. Gegen den punktgleichen Tu SBergen wurde im Entscheidungsspiel knapp aber verdient mit 7 : 6 gewonnen . Eben -so erfolgreich war die B- und D-Jugend . Da kann man wohl von stolzen Erfolge nsprechen . Unser Dank gilt daher allen Aktiven und Betreuern .Auch die Damen-Mannschaft ist wieder rührig . Dank der fleißigen Trainingsarbei tunter Leitung von Manfred Fiebich wurde sie Kreismeister . Nur weiter so !Gefreut haben wir uns noch über den Sieg unserer „Deutschen Meistermannschaft ”in Kiel über die Zebras (THW Kiel) mit 7 : 6 Toren .

Spieltermine der Oberliga im VfL-Stadion

21 . 4 . 1968 11 .00 Uhr VfL Wolfsburg : Hoyenkamp4 . 5 . 1968 11 .00 Uhr VfL Wolfsburg : Hann. Leinhause n

19 . 5 . 1968 11 .00 Uhr VfL Wolfsburg : Bad Nenndorf

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Judo

iai e> k~t~4i M4 tON4i

66% Tokio eiNyet o eN

Das erste Vierteljahr des Jahres 1968 hat auch der Judoabteilung wieder cinig cErfolge gebracht .Zunächst übernahm am 19 . Januar unser neuer japanischer Trainer, Kunimaro Ton &aus Tokio, Träger des 4 . Dan das Training der Kampfmannschaften . Dieser Mann is tein Könner auf seinem Gebiet und wir hoffen, daß seine Arbeit schon bald Früchtetragen wird .Am 21 . Januar stellten sich Alfred Shurawski und Hans-Heini Bahlcke in Hannov ezur Dan-Prüfung . Es wurde unter härtesten Bedingungen geprüft, doch beide bestan-den ganz ausgezeichnet . Am gleichen Tage fanden in Uelzen die Bezirks-Jugend -Einzeimeisterschaften statt . Siegfried Fuchs konnte den 1 . Platz belegen und qualifi-zierte sich damit für die Niedersächsischen Jugend-Einzelmeisterschaften, die an 18 .Februar ausgetragen wurden . Dort belegte er den 3. Platz .Am 28. Januar fanden in der Rabenbergschule in Wolfsburg die Bezirks-Einzelmei-sterschaften der Senioren statt, dabei konnten Wilfried Brandes in der Klasse übe r93 kg den 1 . Platz, Günter Jahns (bis 93 kg) 2 . Platz, Dieter Brosch (70 kg) 2 . Platz un dClaus Cramm (80 kg) den 3 . Platz belegen .Diese vier Judokas qualifizierten sich damit für die Niedersachsenmeisterschaften, di eam 4 . Februar in Osnabrück ausgetragen wurden, doch nur Dieter Brosch konnte eine nsehr beachtlichen 3 . Platz erringen . Damit hatte er sich für die Norddeutschen Meister-schaften am 2 . März in Hannover qualifiziert, konnte sich dort jedoch nicht be-haupten .

Siegerehrun gnach de n

ausgetragene nNiedersachsen-

meisterschaften .

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'Am 25. Februar traten die Schüler-, Jugend- und Seniorenmannschaften aus Braun -schweig, Helmstedt und Wolfsburg zu einem Städtevergleichskampf in Helmstedt an .Die Schülermannschaft mit Thomas Lüders, Hartmut Jung, Wolfgang Hager, R . Krump-holz, Wolfgang Kanitzki, J . Eweler, G . Tübel und H . Ronowski begann sehr nervö sund unterlag gegen PSV Braunschweig mit 30 :42 Punkten, gegen den HSV Helmsted tgewann sie jedoch klar mit 60 :20 Punkten und belegte damit den 2 . Platz hinte rBraunschweig . Bester bei den Schülern war Thomas Lüders, der beide Kämpfe mi tvollem Punkt gewinnen konnte .Die Jugendmannschaft mit Moritz, Becker, Fuchs, Scheurich, Quandt und Allerman nbelegte den 1 . Platz mit Siegen gegen Braunschweig von 30 :22 Punkten und gege nHelmstedt mit 35 :17 Punkten .Am besten schlug sich die Seniorenmannschaft des VfL mit Alfred Shurawski, Diete rBrosch, Heinz Bendlin, Siegfried Rudolph, Clous Cramm, Günter Jahrs und Wilfried'randes, die den 1 . Platz errangen und dabei PSV Braunschweig mit 60 :7 Punkte nezwangen und bei dem 67 :0 Sieg über Helmstedt nicht einen einzigen Punkt an di e

Gastgeber abgaben .

Am 22 . April beginnt der nächste Anfängerlehrgang, Meldeschluß ist der 19 . April .

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Basketbal l

4e«i6#t a iNz6 y is t ie e stetiye LA,Nbe4iiyaAuch in der Rückrunde konnte die erste Mannschaft an die Erfolge der Vorrund eanknüpfen . Bereits jetzt — vor Abschluß der zweiten Serie — ist der Aufstieg in di eeinteilige Landesliga gesichert .Gleich im ersten Spiel gab es gegen den MTV Wolfenbüttel 2 Pluspunkte . Mit 64 :5 5wurde das Spiel gewonnen . Dieser Sieg gegen den damaligen Tabellenzweiten ga buns sehr viel Auftrieb und wir gewannen auch die beiden nächsten Spiele gege nCVJM Hannover mit 59 :51 und Post Hannover II 76 :48 . Spannend war das Spiel gege nunseren stärksten Verfolger MTV Braunschweig . Das Endergebnis hieß 38 :33, Siege rVfL Wolfsburg . Am Nachmittag des gleichen Tages mußten wir nochmals ein Spie lbestreiten . Diesmal war Tura Braunschweig der Gegner . Beim Schlußpfiff stand e s50 :50 . Für Basketballspiele ein sehr seltenes Ergebnis . Die einzige Niederlage der 11 .Serie bezogen wir in Helmstedt . Mit 61 :38 fiel sie sehr deutlich aus . Beim nächste nSpiel in Kassel hatte sich unsere Mannschaft aber wieder gefangen . Sie demonstrier !erstklassigen Basketball und deklassierte den dortigen ACT mit 80 :41 . Auch das nächst eSpiel wurde mit klarer Differenz gewonnen, so daß der ASC Braunschweig leider ab -steigen muß . Alles in allem erfolgreiche Wochen, die hinter uns liegen . Sollten wir dasSpielniveau noch steigern können, dürfte uns in der Landesliga Nord ein guter Mittel -platz sicher sein .

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a,ii4ictessN4detArettGeburtstag feierten : Hansjürgen Knipphals William Wachte l

Günter Reibold irma Dziemb aBern Schröder Karl

Gürtler Kurt KautzschHorst Beyer Karl Götze Hugo Dreye rHein Büker Hans Stange Günter RaschkeErnst Döhrmann Otto Kielich Heino Lieke nFriedrich Möhrmann Alfred Würfel Horst Meye rKarl Ackermann Heinrich Schmidt Robert Bartel sAlbert Klein Hans Hammernick Robert NovackWalter Ryschka Gerhard Speh Paul

Röh lGerd Reimer Rudolf Zenker Franz Karwei lWilli Schwerdtfeger Hans Meersmann Gundula Rinn eHarald Goertz Dr . Willi Wolf Günter Gebaue rDr. Uwe-Jens Nissen Fritz Holz Hanz Hiemen zG . Kowalewski Manfred Seiler Fritz Jäge rFritz Lucka Günter Schlimmer Erich Hop fKurt Schneider Herbert Wöhner Walter Richter

Wie in jedem Jahr, so tanzt auch diesmal die ganze VfL-Familie wieder i nden Mai . Am Dienstag, dem 30 . April sind die Räume der Stadthalle für un s

geschmückt, denn um 20 Uhr beginnt unser schöne s

1AtiN 4e tDie bekannten und beliebten Tanzkapellen „Die Valendras” und „die daca-pos” spielen für Sie zum Tanz . Eintrittskarten sollten Sie sich rechtzeitig be iIhrem Spartenleiter oder bei den Wolfsburger Sportgeschäften kaufen .

Liga-Obmann Hugo Dreyer feierte im fvlärz seinen 58 . Geburtstag . Viele VfL-Freunde kamcn zu mGratulieren . Mitglieder des Vorstandes und Vereinsrates in gemütlicher Runde mit dem Geburtstagskind .

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Gesamtvorstand1 . Geschäftsführender Vorstan d

Telefo n

privat / geschäftlich1. Vorsitzender :

Hans Pudenz Planckstraße 24 3 32 94 3 32 9 4

Stellvertreter :

Alfred Stiehm Birkenweg 18 4 92 08 49/205

Stellvertreter :Alfred Würfel Saarstraße 14 22 61 22/35 98

Stellvertreter :

Fritz

Kalläne Stettiner Ring 17 3 36 41 22/46 0 1

Schatzmeister :Robert Neuwald Birkenweg 3 3 32 64 22/35 2 2

Hauptschriftführer :

Harald Goertz Kiebitzweg 25 48/22 2

Hauptsportwart :Walter Kadzimirz Kiefernweg 5 3 73 31 22/52 93

II . Hauptvorstand (wie unter I . und zusätzlich)

Vereinsjugendleiter :Friedrich Speh Stadthalle 50 99 50 9 9

Pressewart :

Walter Richter Mörser Winkel 1 22/371 77 11 05

Vertreter der Fußball-Abt . :3 32 76 22/46 8 8Günter Brockmeyer Kiebitzweg 2 4

Frauenwartin :

Irma Dziomba Am Wiesengrund 25 26 8 5

Sozialwart :

Alois

Nittel Bebelstraße 17 41 2 1

2. Kassierer :Heinz Bober Kiebitzweg 5 48/61 2

Stellvertr . Hauptsportwart :

Hubert Küchler

Eichelkamp 12 49/324

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