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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Warum Spreeradweg?
2009 Radtour im Norden2010 Radtour im Süden
So war es nicht verwunderlich, dass die Gedanken Richtung Osten wanderten. Da war der Spreeradweg schnell als interessante Variante entdeckt. Insbesondere das Ziel „Berlin“ reizte.
So machte sich Hubert an die Planung, die ihm wieder ganz toll gelungen ist. Insbesondere die Hotelauswahl ließ eine entsprechende Vorfreude aufkommen..
Start und Ziel sollten für die An- und Abreise über einen IC-Bahnhof verfügen. So wenig wie möglich wollten wir umsteigen. Von daher begann die Radtour in Dresden. Da die Strecke von Dresden nach Bautzen relativ hügelig ist, wollten wir am 1. Tag für eine Teilstrecke die Deutsche Bahn (man muss sich im Urlaub ja nicht unbedingt mehr als nötig quälen) nutzen. Wie dann der erste Tag wirklich aussah, kann man imTagesbericht nachlesen.
Wohin führt uns 2012?
Warten wir‘s ab!!!
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011Spree-Radweg aus Flussradwege.deDer Spree-Radweg begleitet die Spree vom Oberlausitzer Bergland über Bautzen, Spremberg, Cottbus, den Spreewald bis nach Berlin und ist ca 410 km lang.
Die Spree ist ein knapp 400 Kilometer langer Nebenfluss der Havel. Sie entspringt im Oberlausitzer Bergland nahe der Grenze zu Tschechien aus den 3 Quellen in Ebersbach-Spreedorf, in Neugersdorf und am Kottmarund fließt durch die Bundesländer Sachsen, Brandenburg und Berlin.
Nördlich von Uhyst wurde der Spreelauf wegen der Braunkohletagebaue Bärwalde und Nochten verlegt. Hinter Spremberg wird die Spree in der Talsperre Spremberg gestaut. Nördlich von Cottbus verzweigt sich die Spree im Baruther Urstromtal zu einem mehr als 30 km langen und mehr als 10 km breiten Binnendelta, dem Oberspreewald. Hier gibt es mehr Wiesen als Wald und in den kleinen Dörfern typische sorbische Holzhäuser. Hinter Lübben schließt sich als deutlich kleineres Binnendelta der bewaldete Unterspreewald an. Am Nordende des Spreewaldes zweigt der Spree-Dahme-Umflutkanal ab, der zum Hochwasserschutz angelegt wurde.
Die Spree fließt dann ostwärts zum Nordende des Schwielochsees, weiter nordwärts durch Beeskow bis ins Berliner Urstromtal, in das der Oder-Spree-Kanal gebaut wurde. In Fürstenwalde sind Fluss und Kanal nun ein Gewässer. Anschließend schlängelt sich die Spree in Richtung Müggelsee, während der Kanal zum Seddinsee führt.
46 km lang ist die Spree auf ihrem Weg durch Berlin. Vom Dämeritzsee durch den Müggelsee bis nach Berlin-Köpenick wird sie Müggelspree bezeichnet. In Köpenick mündet die Dahme in die Spree. Die nächsten Spreeabschnitte heißen Oberspree, nach dem Abzweig des Britzer Verbindungskanals Treptower Spree, ab dem Landwehrkanal Berliner Spree und in Charlottenburg Untere Spree. In Berlin-Spandau mündet die Spree als linker Nebenfluss in die Havel. Von 1882 bis 1885 wurde die Spree in Berlin als Schifffahrtsweg ausgebaut.
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011Spreewald allgemein aus Wikipedia (1)
Der Spreewald befindet sich in den Landkreisen Spree-Neiße, Dahme-Spreewald und Oberspreewald-Lausitz. Er wird in den südlichen und größeren Oberspreewald und den nördlichen, kleineren Unterspreewald geteilt. Zwischen den beiden Teillandschaften vereinigt sich die Spree auf kurzer Strecke in der Stadt Lübben, die gleichzeitig der größte Ort im Spreewald ist.
Die südliche Begrenzung des Spreewaldes ist der Lausitzer Grenzwall, der jedoch vom Spreewald nur ganz allmählich zu seinen weiter südlich gelegenen Haupthöhen ansteigt. Im Norden bildet der Übergang auf die trockene Lieberoser Heide eine markante Landschaftsgrenze. Die östliche und westliche Grenze des Oberspreewaldes ist etwas unscharf, da sich dort das Baruther Urstromtal jeweils fortsetzt. Der Tagebau Cottbus Nord bildet heute die künstlich geschaffene Ostgrenze. Im Unterspreewald bilden die KrausnickerBerge im Westen und der Marienberg im Osten weithin sichtbare Landmarken für die Begrenzung. Anders als im Oberspreewald füllt der kleinere Unterspreewald die Niederung hier aber nicht komplett aus und ist auf den westlichen Teil beschränkt. Allgemein wird der Neuendorfer See als Nordgrenze des Spreewaldes angenommen. Die Flusslaufverzeigung endet jedoch erst einige Kilometer östlich mit der Einmündung der Pretschener Spree in die Hauptspree.
Geologie und Geomorphologie
Die Landschaft wurde, wie ganz Brandenburg, im Eiszeitalter geformt. Während die sich südlich anschließenden Höhen des Lausitzer Grenzwalles durch die Eisvorstöße während der vorletzten, der Saaleeiszeit, geformt wurden, entstanden der Spreewald und die sich nördlich anschließenden Gebiete in der Weichseleiszeit. Der Spreewald gehört damit zum südlichsten Jungmoränenland. Während der Unterspreewald noch vollständig vom jüngsten Inlandeis bedeckt wurde, erreichte das Eis im Oberspreewald seine maximale Ausdehnung nach Süden. Erst nördlich, auf der Lieberoser Heide und auf den KrausnickerBergen finden sich mit Endmoränen und Sandern die typischen Elemente der Glazialen Serie.
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011Spreewald allgemein aus Wikipedia (2)
Der Oberspreewald selbst liegt vollständig im Baruther Urstromtal, welches die Schmelzwässer des Inlandeises nach Westen abführte. Der Unterspreewald hingegen liegt in einer Urstromtalung, die entstand, als die Schmelzwässer dort das Baruther Urstromtal nach Norden verließen. Als Ursache dafür wird eine Lücke im Endmoränenzug und die tiefe Lage des Rücklandes angesehen. Sowohl das Urstromtal als auch die nördlich sich anschließende Talung werden von mächtigen Sanden aufgebaut. Lediglich bei Leipe findet sich inselartig Geschiebemergel aus der Saaleeiszeit. Aufgrund der Lage in den Urstromtälern ist die Landschaft des Spreewaldes extrem flach und nahezu tischeben. Lediglich einige Dünen, die nach dem Versiegen der Schmelzwässer aus den Sanden aufgeweht wurden, ragen vor allem um Lübben und im Unterspreewald aus der Ebene auf. Etwas erhöhte und daher nicht vermoorte Gebiete werden als Kaupen bezeichnet.
Die vergleichsweise kleine Spree benutzt heute die ausgedehnten Niederungen, die nicht von ihr, sondern von den vielfach größeren Schmelzwässern des Urstromes geschaffen wurden. Ihr Gefälle ist daher extrem gering. Zwischen Cottbus und dem Neuendorfer See (ca. 70 km Laufstrecke) beträgt es lediglich 15 m.In der Nacheiszeit floss die Spree zunächst als mäandrierender und nicht als verzweigter Fluss durch das heutige Spreewaldgebiet. Erst die Entstehung der charakteristischen Flusslaufverzweigung, in der Fachsprache als anastomosierender Fluss bezeichnet, führte zum heutigen Landschaftsbild. Begleitend kam es zu ausgedehnten Vermoorungen und der Bildung des Klocks, wie im Spreewald der Auelehm genannt wird. Die genaue Ursache und das Alter der Flusslaufverzweigung im Spreewald sind allerdings immer noch nicht hinreichend geklärt.
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Wir sind eine„ERFAHRUNG“
reicher:
Christel
Hedi
Reinhold
Brigitte
Helga
Hubert
Margret
Rolf
H. W
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Udo
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Tag: Sonntag, 03.07.2011
Abfahrt: 05.50 Uhr ab Heisterbacherrott
Ankunft: 16:00 Uhr im Hotel in Dresden
Temperatur: 12° - 15°
Unterkunft: IBIS Hotel Bastei
Kosten DZ: 89 €
Abendessen: Kutscherschänke
Absacker: Hotelbar ibis-Hotel Bastei
Tagesablauf: Individuelle Anreise von Heisterbacherrott nach Bonn Hbf. IC 2212 um 06.44 Uhr ab Bonn (pünktlich) über Köln, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Bochum, Dortmund, Münster, Osnabrück. Weiter ab Osnabrück mit dem IC 141 ab 10.08 Uhr über Minden nach Hannover; Ankunft 11.21 Uhr. Weiterfahrt nach Dresden mit dem IC 2037 um 11.36 Uhr über Braunschweig, Helmstedt, Magdeburg, Köthen, Halle, Leipzig, Riesa bis Dresden. Ankunft15.28 Uhr. Alle Verbindungen sehr pünktlich.
Fahrt zum Hotel mit dem Fahrrad und dem Koffer.
17.00 Uhr Stadtrundgang durch Dresden. Nach dem Abendessen Besichtigung der Frauenkirche.
Wetter: ganztägig bewölkt mit Regenschauern. Während des zweimaligen Umsteigens trocken mit geringem Nieselregen. Bei der Ankunft in Dresden stetiger Nieselregen bis in die Abendstunden.
Wind: teils heftiger Wind mit starken Windboen
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Sonntag, 03.07.2011, Heisterbacherrott - Dresden
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Sonntag, 03.07.2011, Heisterbacherrott - Dresden
Dresdenist die Landeshauptstadt des Freistaates Sachsen. Sie liegt in der Dresdner Elbtalweitung an den Übergängen vom Ober- zum Mittellauf der Elbe..Dresden ist das politische Zentrum Sachsens, auch die meisten seiner staatlichen Kultureinrichtungen hat der Freistaat hier konzentriert. In der Landeshauptstadt sind zahlreiche Hochschulen sowie die Landesdirektion Dresden beheimatet. Dresden wird auch „Elbflorenz“ genannt, ursprünglich wegen seiner Kunstsammlungen, zudem aber auch aufgrund seiner barocken und mediterranen Architektur in der landschaftlich reizvollen Lage Dresden liegt mit seinem vollhumiden Klima in der kühl-gemäßigten Klimazone, jedoch ist ein Übergang zum Kontinentalklima spürbar. Der größte Teil des bewohnten Stadtgebietes liegt im Elbtal. Dort herrscht ein milderes Klima als in den Stadtteilen auf den Hängen und im Hügelland der näheren Umgebung. Aufgrund der Lage Dresdens sowohl an Nebengewässern aus dem Osterzgebirge als auch an der Elbe, musste der Hochwasserschutz in der Entwicklung der Stadt berücksichtigt werden. Dazu wurden Freiräume belassen und Altarme weitestgehend baufrei gehalten. Im August 2002 wurde die Stadt dennoch von der „Jahrhundertflut“ getroffen. Dabei überschwemmte die Elbe nebst mehrerer ihrer Nebengewässer die Stadt. Die Elbe erreichte einen Pegelstand, der das bis dato schwerste Hochwasser von 1845 übertraf. Das Reparieren der Infrastruktur dauert nach dem Hochwasser bis in die Gegenwart an; betroffene Bauwerke waren wesentlich schneller wieder hergerichtet.Im Jahre 2005 wurde nach zehnjähriger, weitgehend durch Spendengelder finanzierte Bauzeit der Wiederaufbau der Frauenkirche fertig gestellt und die Kirche am 30. Oktober geweiht.2006 feierte die Stadt ihr 800-jähriges Bestehen (formal am Tag ihrer ersten urkundlichen Erwähnung am 31. März). Höhepunkt war dabei im Rahmen des Festumzuges im August eine Nachstellung des kompletten Fürstenzuges durch Reiter in historischen Kostümen.Am 5. Juni 2009 besuchte mit Barack Obama erstmals ein Präsident der Vereinigten Staaten die Stadt und traf sich mit Bundeskanzlerin Angela Merkel im Residenzschloss.
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Tag: Montag, 04.07.2011
Abfahrt: 10:00 Uhr
Ankunft: 14:00 Uhr
KM: 4,10
KMH: 7,03
Fahrzeit: 0:35 Stunden
Temperatur: 12° - 16°
Höhenmeter: 54 m
Unterkunft: Hotel Goldener Adler
Tagesablauf: Geplant war eine Fahrt von Dresden nach Radeberg mit der Bahn, da diese Strecke etwas hügelig ist. Von Radeberg nach Bautzen sollte dann die erste Fahrradetappe gefahren werden. Bevor nach ca. 1,5 km Starkregen einsetzte, der uns veranlasste, auf das Fahrrad fahren zu verzichten, stürzte Brigitte auf regennasser Fahrbahn, ohne sich stärkere Verletzungen zuzuziehen.
Nach einiger Wartezeit fuhren wir wieder zum Bahnhof Radeberg. Dort machten wir unsere Mittagsrast. Um ca. 13.00 Uhr ging es dann mit der Bahn nach Bautzen. Vom Bahnhof Bautzen bis zum Hotel, mittlerweile hatte der Regen aufgehört, fuhren wir dann mit dem Fahrrad.
Stadtrundgang durch Bautzen mit Besichtigung des kath./evang. Doms und der Kirche St. Michael. Immer wieder setzte Regen ein.
Ab ca. 16.00 Uhr bis zum gemeinsamen Abendessen wurde der Nachmittag individuell genutzt.
Fahrstrecke: Dresden – Bautzen
Wetter: morgens stark bewölkt, ab ca. 11.00 Uhr Starkregen, Nachmittags wurde der Regen weniger, weiter starke Bewölkung bis zum Abend.
Wind: ohne Bedeutung
Kosten DZ: 72 €
Abendessen: Bautzener Senfstube
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Montag, 04.07.2011, Dresden - BautzenH
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Montag, 04.07.2011, Dresden - Bautzen
Bautzen
Bautzen, obersorbisch Budyšin, ist eine Große Kreisstadt in Ostsachsen. Die Stadt liegt an der Spree und ist Kreissitz des nach ihr benannten Landkreises Bautzen. Mit rund 41.000 Einwohnern ist Bautzen zugleich die größte Stadt des Kreises.Obwohl in der Stadt selbst nur eine sorbische Minderheit von 5 bis 10 % der Bevölkerung wohnt, gilt die historische Hauptstadt der Oberlausitz als politisches und kulturelles Zentrum der Sorben.
Die Stadt an der Spree liegt etwa 50 km östlich von Dresden am Übergang des Lausitzer Berglandes in das Tiefland im Norden im Naturraum des Oberlausitzer Gefildes. Nördlich der Stadt befindet sich die 1974 geschlossene Talsperre Bautzen. Etwa 8 Kilometer südlich der Stadt tritt die Spree zwischen dem Drohmberg (Lubin) im Osten und dem Mönchswalder Berg im Westen aus dem Lausitzer Bergland hervor.
Die alte Stadt Bautzen erstreckt sich auf dem Felsplateau über der Spree, dessen Spitze die Ortenburg bildet. Sie wird von der Stadtmauer begrenzt. Die später erbauten neueren Stadtteile im Osten der Stadt werden vom Stadtwall umschlossen. Nach dessen Abtragung breitete sich die Stadt zunächst weiter nach Osten und auf das andere Spreeufer im Westen aus. Westlich der Spree befindet sich jedoch nur ein kleiner Teil der geschlossenen städtischen Bebauung. Seit 1990 wurden mehrere benachbarte Dörfer eingemeindet.
Erstmals wurde Bautzen im Jahre 1002 als civitas Budusin erwähnt. Es gibt mehrere Deutungen dieses Namens. Einige Wissenschaftler gehen von der Bezeichnung „Bud“, „Bod“ oder „Budetzsch“ für „Grenzort“ aus. Eine andere verbreitete Variante besagt, dass die Siedlung nach dem slawischen Fürsten Budissentius (bzw. Budestaus) benannt wurde, der sie im 9. Jahrhundert gegründet haben soll. Ab der Mitte des 15. Jahrhunderts wurden häufiger germanisierte Varianten verwendet, so namentlich Bucen (1450), Boytzen (1512), Pautzen (1519) und 1523 erstmals Bautzen. Bis ins 19. Jahrhundert wurden die so entstandenen Namen Budissin und Bautzen gleichberechtigt und willkürlich verwendet. Am 3. Juni 1868 wurde der Name der Stadt durch eine Sächsische Ministerialverordnung in Bautzen geändert.
Der Name Bautzen wurde zu Ehren der Stadt auch einem Asteroiden gegeben.
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Tag: Dienstag, 05.07.2011
Abfahrt: 09:45 Uhr
Ankunft: 16:00 Uhr
KM: 58,01
KMH: 14,38
Fahrzeit: 4:02 Stunden
Temperatur: 20° - 25°
Höhenmeter: 585 m
Unterkunft: Pension „Zum Hammer“
Kosten DZ: 59 €
Abendessen: Pension „Zum Hammer“
Tagesablauf: Handzahme Nutrias wurden an der Spree von Spaziergängern gefüttert. Mittagsrast an einem Waldrastplatz inmitten einer Seenlandschaft zwischen Mönau und Uhyst, Biergartenrast in Sprey. Nach Ankunft im Hotel individuelle Nachmittagsgestaltung.
Abendessen in der Pension „Zum Hammer“. Anschließend Fußballspiel im Rahmen der Frauen-WM (Deutschland – Frankreich 4:2) angesehen.
Da Udo schon im Bett war, kam Brigitte nur mit Unterstützung der Vermieterin ins Zimmer.
Fahrstrecke: Bautzen - Niedergurig – Guttau –Halbendorf – Neudorf – Lieske – Mönau – Uhyst –Bärwalde – Sprey - Neustadt
Streckencharakteristik: Radwege selten entlang des Spreeufers, meist allerdings separat geführt, wenige Kilometer auf schwach befahrenen Autostraßen. Die Radwegbeschaffenheit wechselte sich ab zwischen Pflaster, Betonplatten, Feld- und Waldwegen, meist allerdings asphaltiert.
Höhenprofil: Zu beginn des Radwegs waren einige kurze aber heftige Steigungen zu bewältigen, sonst meist als eben empfundene Strecken.
Wetter: Mix aus Sonne und Wolken, wobei die Sonnenstunden mit Abstand überwogen.
Wind: Leichter Wind aus Nordost (Gegenwind).
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Dienstag, 05.07.2011, Bautzen – Neustadt
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Dienstag, 05.07.2011, Bautzen - Neustadt
Bautzen, Goldener Adler
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Tag: Mittwoch, 06.07.2011
Abfahrt: 09:30 Uhr
Ankunft: 16:50 Uhr
KM: 64,33
KMH: 15,02
Fahrzeit: 4:17 Stunden
Temperatur: 23° - 28°
Höhenmeter: 758 m
Unterkunft: Hotel Lindner
Kosten DZ: 60 €
Abendessen: Grieche Olympia
Absacker: Terrasse Hotel Lindner
Tagesablauf: Besichtigung des Besucherzentraums im Braunkohlekraftwerk „Schwarze Pumpe“, Ortsrundgang durch Spremberg, Mittagsrast an der Spremberger Talsperre (Udo, Rolf und H. Willi gingen schwimmen),
Stadtbesichtigung Cottbus
Christel musste zur Fahrradreparatur, da der Seilzug der Vorderradbremse gerissen war. Rolf hatte bei der Hotelankunft einen platten Reifen am Hinterrad.
Fahrstrecke: Neustadt - Spreewitz – Trattendorf –Spremberg – Weskow – Sellessen – Bräsinchen –Neuhausen – Großoßnig – Gallinchen - Branitz -Cottbus
Streckencharakteristik: Radwege mit unterschiedlichen Belägen wechselten sich ab. Meistens konnten separierte Radwege genutzt werden, es mussten allerdings auch geschätzte 10 Km entlang von schwach befahrenen Kreisstraßen geradelt werden.
Höhenprofil: Wenige kurze Steigungen bestimmten heute das Höhenprofil, ansonsten weitgehend ebene Streckenführung
Wetter: Sonne pur vom frühen Morgen bis zum Abend, kleiner Regenschauer am späten Abend.
Wind: schwacher Nordwestwind ohne Bedeutung
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Mittwoch, 06.07.2011, Neustadt - Cottbus
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Mittwoch, 06.07.2011, Neustadt - Cottbus
Schwarze Pumpe
Industriepark Schwarze Pumpe: Verbindung von Tradition und ModerneSeit mehr als 100 Jahren wird in der Lausitz Braunkohle abgebaut. Galt der Standort Schwarze Pumpe früher als Synonym ausschließlich für Braunkohlenveredlung, hat sich das Bild heute zu einem modernen multifunktionalen Industriepark erweitert. Mehr als 80 Firmen agieren am Standort. Die Gesamtfläche des Industrieparks umfasst mehrere hundert Hektar, davon steht ein Anteil zur Vermarktung bereit.
Schwarze Pumpe profitiert von einer optimalen Infrastruktur hinsichtlich Verkehrsanbindung, IT und Telekommunikation.. Eine professionelle Investorenbetreuung steht angesiedelten Unternehmen wie auch Ansiedlungsinteressierten mit Service und Know-how zur Verfügung. Der Standort bietet niedergelassenen Firmen Dienstleistungen, mit denen individuelle Wünsche erfüllt werden können.
Zahlreiche Arbeitsbereiche von Vattenfall Europe Mining & Generation sorgen am Standort Schwarze Pumpe für eine sichere Braunkohlenförderung und Rohstoffveredlung sowie für eine zuverlässige Stromerzeugung. Zu ihnen zählen der Technische Service mit den Bereichen Transport, Entwässerung und Instandhaltung, die Feuerwache, die Brikettfabrik Schwarze Pumpe und das Kraftwerk Schwarze Pumpe. In der Ausbildungsstätte Schwarze Pumpe lernen mehr als 300 junge Frauen und Männer Berufe rund um Braunkohle und Energie.
Aus Rohbraunkohle werden veredelte BrennstoffeVattenfall Europe veredelt etwa fünf Prozent der im Lausitzer Revier geförderten Rohbraunkohle am Standort Schwarze Pumpe zu hochwertigen Brennstoffen wie Briketts, Braunkohlenstaub und Wirbelschichtbraunkohle.
Die Brikettfabrik Schwarze Pumpe besitzt eine Jahreskapazität von 1,2 Millionen Tonnen Briketts, 700.000 Tonnen Braunkohlenstaub und 290.000 Tonnen Wirbelschichtbraunkohle.
Braunkohlenstaub und Wirbelschichtbraunkohle sind moderne Energieträger, die hinsichtlich Handling, Umweltverträglichkeit und Kosten anderen Brennstoffen gleichwertig sind. Das Lausitzer Brikett zeichnet sich durch hohen Formwert, hohe Dichte und hohen Heizwert aus und wird ohne Zusatz von Bindemitteln produziert.
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Mittwoch, 06.07.2011, Neustadt - Cottbus
Cottbus
Cottbus, niedersorbisch Chóśebuz, ist eine Stadt im Osten Deutschlands. Sie ist nach der Landeshauptstadt Potsdam die zweitgrößte Stadt Brandenburgs. Neben Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder) und Potsdam ist Cottbus eines der vier Oberzentren des Bundeslandes Brandenburg und hat den Status einer kreisfreien Stadt. Obwohl in der Stadt selbst nur eine kleine sorbische Minderheit wohnt, gilt sie als das politische und kulturelle Zentrum der Sorben in der Niederlausitz. Die Stadt ist ein Dienstleistungs-, Wissenschafts- und Verwaltungszentrum.
Cottbus ist die größte Stadt in der Niederlausitz und liegt an der mittleren Spree zwischen dem Lausitzer Grenzwall im Süden und dem Spreewald im Norden. Die Stadt dehnt sich in Ost-West-Richtung 15,6 km aus, in Nord-Süd-Richtung 19,2 km. Die Spree erreicht in Cottbus eine Breite von 36 m. Sie fließt in einer Länge von 23 km durch die Stadt.
Die Stadt Cottbus verfügt über eine Vielzahl von Theatern, Bühnen und Ensembles. Das bekannteste ist wohl das Staatstheater Cottbus, erbaut nach Entwürfen des Architekten Bernhard Sehring. Es ist das einzige staatliche Theater in Brandenburg und stellt Schauspiel, Musiktheater und Ballett dar. Außerdem bietet die Stadthalle von Cottbus ungefähr 2000 Menschen Platz. In diesem Veranstaltungssaal gastieren regelmäßig internationale Ensemble wie der Chinesische Nationalcircus, das Russische Staatsballett sowie Stars aus Pop, Folk und Schlager: z. B. Harry Belafonte, Rosenstolz, Gitte Hænning. Das kleine Theater, die TheaterNative C, wurde als Privattheater 1989 gegründet und ist zu einer bestimmenden Größe in der Cottbuser Kunstszene geworden. Es bietet Schauspiel, Kabarett, Boulevard sowie Kindertheater und experimentelle Inszenierungen. Das piccolo-Theater ist seit 1991 ein Theater für Kinder und Jugendliche. Das Publikum der Puppenbühne Regenbogen besteht überwiegend aus Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren, für die der Besuch oft das erste Theatererlebnis ihres Lebens ist und bleibende Eindrücke hinterlässt.
Die Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz bringt dem Besucher im Museum des Schlosses, sowie in der Multimedia Ausstellung des Gutshofes, die Geschichte des Parks näher.
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Tag: Donnerstag, 07.07.2011
Abfahrt: 10:00 Uhr
Ankunft: 18:45 Uhr
KM: 66,62
KMH: 15,31
Fahrzeit: 4:21 Stunden
Temperatur: 25° - 29°
Höhenmeter: 613 m
Unterkunft: Hotel Nordic Spreewald
Kosten DZ: 68 €
Abendessen: Gasthof Piccolo
Absacker: Hotel Nordic Spreewald
Tagesablauf: Vor der Abfahrt musste zuerst der platte Reifen von Rolf geflickt werden. Mittagsrast bei Burg. Besuch eines DDR-Museums in Burg. Zweistündige Kahnfahrt durch den Spreewald ab Waldschlößchen in Burg. Trotz Navi und diversem Kartenmaterial haben wir uns auf dem Weg zum Hotelverfahren.
Abendessen auf der Terrasse des Gasthofs Piccolo.
Fahrstrecke: Cottbus –- Peitz – Fehrow -– Burg –Leipe - Lübbenau
Streckencharakteristik: Radwege fast ausschließlich separiert von Autostraßen. Einige Kilometer auf dem Hochwasserschutzdeich waren nicht so prickelnd. Wegeführung meist entlang der Spree
Höhenprofil: war heute kein Thema. Kurze Steigungen gab es ausschließlich bei den Überfahrten der vielen Brücken im Spreewaldgebiet.
Wetter: Morgens Sonne pur, gegen Mittag gab es einige Wolken, die sich aber am Nachmittag wieder aufgelöst hatten.
Wind: Mäßiger Wind aus Nordwest, der uns aufgrund der häufig gewechselten Fahrtrichtung oft als Gegenwind „behinderte“.
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Donnerstag, 07.07.2011, Cottbus - Lübbenau
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Tag: Freitag, 08.07.2011
Abfahrt: 09:30 Uhr
Ankunft: 16:05 Uhr
KM: 57,83
KMH: 15,15
Fahrzeit: 3:49 Stunden
Temperatur: 22° - 26°
Höhenmeter: 647 m
Unterkunft: Spreewaldhotel Matschke
Kosten DZ: 65 €
Abendessen: Spreewaldhotel Matschke
Absacker: GartenterrasseSpreewaldhotel Matschke
Tagesablauf: Individueller Ortsrundgang durch Lübben, Besuch eines Biergartens in Schlepzig. Mittagsrast kurz vor Krausnick.
Heute erste Störche und Storchennester gesehen.
Nach Ankunft im Hotel erst mal einen getrunken, bevor der „Schweiß des Tages“ abgeduscht wurde.
Fahrstrecke: Lübbenau - Lübben – Schlepzig –Krausnick – Leibsch – Neuendorf am See – Alt Schadow - Werder
Streckencharakteristik: Der Spreeradweg führte heute auf unterschiedlichen Belägen auf weiten Strecken durch „Seenlandschaften“ und Waldgebiete. Einige Kilometer führte der Radweg entlang schwach befahrener Autostraßen.
Höhenprofil: Heute war wieder „Urlaub. Lediglich eine kleine Steigung war lt. Bikeline zu erfahren, die aber den „Pfeil“ nicht rechtfertigte.
Wetter: Mix aus Sonne und Wolken. Am Vormittag hatten die Wolken die Oberhand, am Nachmittag die Sonne. Gegen Mittag ganz kurzer Regenschauer.
Wind: Wie an den Vortagen mäßiger Wind aus westlichen Richtungen, oft als Rückenwind.
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Freitag, 08.07.2011, Lübbenau - Werder
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Tag: Samstag, 09.07.2011
Abfahrt: 09:28 Uhr
Ankunft: 16:25 Uhr
KM: 62,43
KMH: 17,34
Fahrzeit: 3:36 Stunden
Temperatur: 25° - 30°
Höhenmeter: 558 m
Unterkunft: Hotel Kaiserhof
Kosten DZ: 82 €
Abendessen: Chinese „am Dom“
Absacker: Terrasse vom Hotel Kaiserhof
Tagesablauf: Gemeinsames Schwimmen (bis auf Hedi und Helga) im „Tiefer See“. Individueller Ortsrundgang in Beeskow. Mittagsrast an einem See bei Neubrück.
Rast in einer Gaststätte an der Kersdorfer Schleuse.
Rundgang durch Fürstenwalde inkl. Abendessen.
Fußballspiel der Frauen (Deutschland – Japan 0:1 n. V. ) im Hotel Kaiserhof angesehen.
Fahrstrecke: Werder – Kossenblatt – Briescht –Trebatsch – Beeskow – Radinkendorf – Raßmannsdorf – Neubrück – Berkenbrück - Fürstenwalde
Streckencharakteristik: Sehr schöne Radwegeführung auf unterschiedlichen Belägen. Wenige Kilometer auf Autostraßen, einige Kilometer auf separierten Radwegen entlang von Autostraßen,
Höhenprofil: Steigungen hatten heute Urlaub. Es war nur schön, daher auch der überdurchnittlicheKilometerdurchschnitt
Wetter: Sehr warm bis heiß, überwiegend Sonne mit gelegentlicher Bewölkung, am Abend kurzes Gewitter mit etwas Regen
Wind: Auch der Wind hatte heute weitgehend frei (weil Samstag war?), gegen Ende der Strecke leichter Gegenwind
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Samstag, 09.07.2011, Werder – Fürstenwalde
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Tag: Sonntag, 10.07.2011
Abfahrt: 09:29 Uhr
Ankunft: 15:15 Uhr
KM: 59,55
KMH: 16,85
Fahrzeit: 3:32 Stunden
Temperatur: 23° - 27°
Höhenmeter: 420 m
Unterkunft: penta-Hotel Köpenick
Kosten DZ: 79 bis 89 €
Abendessen: Außenterrasse Ratskeller
Absacker: Gartenterrasse im Schlossgarten
Tagesablauf: Vier Frischlinge kreuzten unseren Radweg gleich zu Beginn der Tagesetappe. Besuch eines Eiscafés in Erkner, gemeinsames Schwimmen an einer Badestelle des Kleinen Müggelsees ca. 9 Kilometer vor Köpenick. Kurz vor Erreichen des Hotels kam es zu einem Beinaheunfall, als die Beifahrertür eines parkenden Autos geöffnet wurde und so den Fahrradweg blockierte. Es kam zu einer unliebsamen verbalen Auseinandersetzung mit der völlig uneinsichtigen Verursacherin.
Individueller Rundgang durch Köpenick mit Besuch einer Außengastronomie an der Dahme.
Fahrstrecke: Fürstenwalde – Hangelsberg –Mönchwinkel – Kirchhofen – Hartmannsdorf –Burig – Erkner – Müggelheim – (Berlin) Köpenick
Streckencharakteristik: Gut ausgebaute Radwege unterschiedlicher Qualitäten, meist vom Autoverkehr separiert, lediglich einige Kilometer entlang von schwach befahrenen Autostraßen.
Höhenprofil: Ausschließlich ebene Radwege ohne nennenswerte Steigungen
Wetter: Sonnig und warm, lediglich am Nachmittag hin und wieder geringe Bewölkung
Wind: nicht der Rede wert
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011pe
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Sonntag, 10.07.2011, Fürstenwalde - Köpenick
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Tag: Montag, 11.07.2011
Abfahrt: 09:35 Uhr
Ankunft: 16:15 Uhr
KM: 39,50
KMH: 12,34
Fahrzeit: 3:12 Stunden
Temperatur: 19° - 26°
Höhenmeter: 493 m
Unterkunft: Hotel park inn Alexanderplatz
Kosten DZ: 85 €
Abendessen: Xantener Eck
Absacker: Noah`s am Wittenbergplatz
Tagesablauf: Heute war Christels Geburtstag. Vom Hotel bis zur S-Bahn Station Adlershof fuhren wir mit dem Fahrrad. Dann ging es weiter eine knappe Stunde mit der Linie S 8 bis Hohen Neuendorf.
Dann folgten wir dem Mauerweg bis zum Reichstag. Mittagspause mit Geburtstagssekt auf einem großen Spielplatz kurz vor Wedding.
Der Spätnachmittag stand zur freien Verfügung. Abends fuhren wir mit der U-Bahn nach Westberlin zum Abendessen und zurück.
Fahrstrecke: Köpenick – Adlershof per Fahrrad –Hohen Neuendorf per S-Bahn – Berlin (auf dem Mauerweg) per Fahrrad
Streckencharakteristik: Mauerweg entlang der ehemaligen Grenze zwischen Ost- und Westberlin auf unterschiedlichen Belägen, teils auf Autostraßen, meist aber auf eigens angelegten Radwegen.
Höhenprofil: Ebene Strecke mit lediglich einer Steigung im Naturschutzgebiet Barnim
Wetter: Nach heftigen Niederschlägen in der Nacht anfangs Bewölkung. Gegen Mittag setzte sich die Sonne mehr und mehr durch,
Wind: Kein nennenswerter Wind.
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Montag, 11.07.2011, Köpenick - Berlin
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Montag, 11.07.2011, Köpenick - Berlin
Berlin
Berlin ist Bundeshauptstadt und Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland. Als Stadtstaat ist Berlin ein Land und bildet das Zentrum der Metropolregion Berlin/Brandenburg. Berlin ist mit 3,4 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste und flächengrößte Stadt Deutschlands, sowie nach Einwohnern die zweitgrößte und nach Fläche die fünftgrößte Stadt der Europäischen Union. Berlin ist in zwölf Bezirke unterteilt. Im Stadtgebiet befinden sich die Flüsse Spree und Havel, mehrere kleinere Fließgewässer sowie zahlreiche Seen.
Urkundlich erstmals im 13. Jahrhundert erwähnt, war Berlin im Verlauf der Geschichte Hauptstadt Brandenburgs, Preußens und Deutschlands in seinen verschiedenen Staatsformen. Faktisch war der Ostteil der Stadt Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik. Seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990 ist Berlin gesamtdeutsche Hauptstadt mit Sitz des Bundespräsidenten seit 1994, des Deutschen Bundestags seit 1999 sowie des Bundesrats seit 2000.
Die Metropole Berlin gilt als Weltstadt der Kultur, Politik, Medien und Wissenschaften. Sie ist ein wichtiger europäischer Verkehrsknotenpunkt und eine der meistbesuchten Städte des Kontinents. Institutionen wie die Universitäten, Forschungseinrichtungen und Museen genießen internationalen Ruf. In der Stadt leben und arbeiten Kunstschaffende, Diplomaten und Einwanderer aus aller Welt. Berlins Geschichte, Nachtleben, Architektur und vielfältige Lebensbedingungen sind weltbekannt.
Der erste Deutsche Bundestag nach der Wiedervereinigung entschied 1991 im sogenannten „Hauptstadtbeschluss“, dass Berlin als Bundeshauptstadt auch Sitz des Bundestages und der Bundesregierung werden sollte.
Seit 1994 befindet sich der erste Amtssitz des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue in Berlin. 1999 fand der Umzug des größten Teils der Bundesregierung von Bonn nach Berlin statt. Die Bundesregierung, der Bundestag im Reichstagsgebäude und der Bundesrat im ehemaligen Preußischen Herrenhaus haben seitdem den Betrieb in der Hauptstadt aufgenommen. Im Jahr 2001 wurde das Bundeskanzleramt eingeweiht und erstmalig vom damaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder bezogen..
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Tag: Dienstag, 12.07.2011
Temperatur: 23° - 28°
Unterkunft: Hotel park inn Alexanderplatz
Kosten DZ: 85 €
Abendessen: Biergarten „Am Neuen See“
Tagesablauf: Bereits kurz nach 7 Uhr fuhren wir, teils mit dem Fahrrad, teils mit dem Bus zum ZDF „Unter den Linden“. Hier waren wir zu Gast bei der Live-Sendung „Morgenmagazin“. Wenige Sekunden nach Sendeschluss brannte ein Scheinwerfer und alle mussten die Räumlichkeiten verlassen. Nach ca. 10 Minuten nahmen wir noch an einer kurzen Führung durch das ZDF inkl. Studio teil.
Der Rest des Tages konnte individuell gestaltet werden:
Udo fuhr mit dem Fahrrad nach Köpenick,
Margret und H. Willi unternahmen eine Radtour, vorbei am Olympiastadion, zum Wannsee,
Der Rest vergnügte sich bei einer fast vierstündigen Schiffstour auf der Spree und dem Landwehrkanal.
An Abend traf man sich dann wieder gemeinsam zum Abendessen wie oben angegeben.
Wetter: Fast ganztägig sonnig mit gelegentlicher schwacher Bewölkung
Wind: War mal wieder kein Thema
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Tag: Mittwoch, 13.07.2011
Abfahrt: 11.38 Uhr ab Berlin
Ankunft: 20:00 Uhr in Heisterbacherrott
Temperatur: 21° - 15°
Unterkunft: Hotel Mama
Abendessen: Gaststätte Lichtenberg
Tagesablauf: Fahrt vom Hotel zum Hbf, Margret, Hedi und H. Willi fuhren zuerst. Nach Ankunft am Hbf wurden die Koffer per Taxi zum Hbf befördert und die 7 restlichen Radler machten sich ebenfalls zum Hbf auf.
Mit dem IC 144 ging es dann über Magdeburg – Hannover – Minden nach Osnabrück. Hier war Umsteigen angesagt. Einige Mitarbeiter der Bahnhofs-Mission unterstützen uns hier tatkräftig, da über verschiedene Ebenen ein anderer Bahnsteig für die Weiterfahrt genutzt werden musste. Der IC 2213 „Rügen“, brachte uns dann über Münster – Dortmund – Bochum – Essen – Duisburg – Düsseldorf –Köln nach Bonn.
Die Züge der DB waren auch auf der Rückfahrt absolut pünktlich.
Der Transfer von Bonn Hbf nach Heisterbacherrott erfolgte analog zur Hinfahrt.
Zum Abschluss trafen wir uns dann alle gegen 20.30 Uhr in Heisterbacherrott beim „Pittermann“.
Wetter: ganztägig bewölkt mit Regenschauern. Während des zweimaligen Umsteigens trocken mit geringem Nieselregen. Bei der Ankunft in Dresden stetiger Nieselregen bis in die Abendstunden.
Wind: teils heftiger Wind mit starken Windboen
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Zusammenfassung
Der Spree entlang von Bautzen bis Berlin durch den Spreewald führte unsere diesjährige Radtour nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel“. Wir fuhren wenig mehr als 400 Kilometer bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 15 kmh. Dabei saßen wir ca. 27,5 Stunden im Sattel.
Es gab auf der gesamten Tour nur einen Unfall, einen platten Reifen und eine erforderliche Fahrradreparatur (Bremszug gerissen).
Alle Hotels waren wieder vorgebucht und super ausgesucht. Der Gepäcktransfer war im Paket für alle Tage eingekauft und hat super funktioniert.
Das Wetter hätte ab dem 2. Tag nicht besser sein können. Der erste Tag war total verregnet, danach hat es während der Radtour lediglich mal knapp 5 Minuten geregnet. Frühstück und Abendessen konnten wir an einigen Tagen draußen einnehmen.
Der Wind war während der gesamten Tour nur von untergeordneter Bedeutung.
Die Wegebeschaffenheit kann durchgängig als gut bezeichnet werden. Unterschiedliche Beläge wechselten sich ab. Die Beschilderung war weitgehend gut und entsprach der Wegeführung im Bikeline, das wie immer unser ständiger Begleiter war. Alle Daten wie Tageskilometer, Durchschnittgeschwindigkeit, Höhenmeter und Höhenprofil wurden durch Satellitennavigation ermittelt. Alle ermittelten Daten wurden aufgezeichnet und sind in vorliegender Präsentation dargestellt.
Wir danken:Hubert, der die gemeinsamen Radtouren nun bereits zum 11. Mal hervorragend organisiert hat,Hedi, die sich täglich mit Kaffee kochen und Einkaufen für die Tagesverpflegung befassen musste,Udo, der mit seiner Mundharmonika für Stimmung sorgte,Schwester Margret, die viele kleine Blessuren (meistens Mückenstiche) behandelte, und das ohne Praxisgebühr,unserem Herrgott für das gute Wetter und die fast unfallfreie Radtour.
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Spreeradtour vom 03. 07. – 13.07.2011
Datum Wochentag Abfahrt Ankunft Fahrzeit KM Durchschnitt Temperatur Strecke Höhenmeter
04.07.2011 Montag 10.00 Uhr 14.00 Uhr 0:35 Std 4,10 7,03 12 - 16° Dresden - Bautzen 54
05.07.2011 Dienstag 09.45 Uhr 16.00 Uhr 4:02 Std 58,01 14,38 20 - 25° Bautzen - Neustadt 585
06.07.2011 Mittwoch 09.30 Uhr 16.50 Uhr 4:17 Std 64,33 15,02 23 - 28° Neustadt - Cottbus 758
07.07.2011 Donnerstag 10.00 Uhr 18.45 Uhr 4:21 Std 66,62 15,31 25 - 29° Cottbus - Lübbenau 613
08.07.2011 Freitag 09.30 Uhr 16.05 Uhr 3:49 Std 57,83 15,15 22 - 26° Lübbenau - Werder 647
09.07.2011 Samstag 09.28 Uhr 16.25 Uhr 3:36 Std 62,43 17,34 25 - 30° Werder - Fürstenwalde 558
10.07.2011 Sonntag 09.29 Uhr 15.15 Uhr 3:32 Std 59,55 16,85 23 - 27° Fürstenwalde - Köpenick 420
11.07.2011 Montag 09.35 Uhr 16.15 Uhr 3:12 Std 39,50 12,34 19 - 26° Hohen Neuendorf - Berlin 493
Summe 27:24 Std 412,37 15,05 4.128
Zahlen, Daten, Fakten