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ŽUPANIJSKO NATJECANJE U ZNANJU NJEMAČKOGA JEZIKA Srednja škola, kategorija II.
14. veljače 2011. godine
TTeekkssttoovvii zzaa tteessttiirraannjjee vvjjeeššttiinnee razumijevanja slušanja – HÖRVERSTEHEN -
HÖRVERSTEHENTEXTE (für die Lehrer)
Aufgabe 1:
Die Schüler lesen die Aufgabe (45 Sekunden). Lesen Sie, bitte, danach den Text. Warten
Sie 5 Sekunden, dann lesen Sie den Text wieder. Warten Sie 30 Sekunden und sagen Sie
, bitte, den Schülern, dass sie mit der Aufgabe 2 anfangen sollen.
Faszination Wikipedia
Wer füllt eigentlich das Online-Lexikon Wikipedia? Es sind Menschen wie Tim Hector. Der
deutsche Schüler schreibt und korrigiert freiwillig Artikel, weil ihn das System fasziniert.
Mit dreizehn Jahren fing Tim Hector an, sich bei Wikipedia zu engagieren. Für eine
Schularbeit über den Autor Friedrich Dürrenmatt suchte er in einem Wikipedia-Artikel nach
Informationen und fand einen Zahlendreher. Er meldete sich bei Wikipedia an, korrigierte die
Zahl – und war dabei. Der 17 Jahre alte Schüler sagt, dass er es liebt, Texte zu schreiben, zu
strukturieren und sie dann anderen zur Verfügung zu stellen.
An seinem Lieblingsartikel über die Bayer AG in Leverkusen hat er über ein Jahr lang
gearbeitet – er gehört zu den ausführlichsten, die man in der deutschen Wikipedia findet. Tim
erzählt: "Wenn ich einmal angefangen habe, mich in einen Sachverhalt einzuarbeiten und
immer mehr Hintergründe entdecke, dann finde ich das so spannend, dass ich nicht mehr
aufhören kann, mich damit zu beschäftigen.
Tim hat bereits 40 Artikel für Wikipedia geschrieben und rund 14.000 "Edits", Bearbeitungen
an Artikeln, verfasst. Zwar sitzt er manchmal stundenlang am Computer, doch seine Freunde
sind ihm ebenso wichtig. Durch die Mitarbeit bei Wikipedia hat er viele Menschen
kennengelernt, die er auch außerhalb der Online-Plattform trifft – zum Beispiel bei Treffen
und Forschungsprojekten mit anderen Menschen, die von Wikipedia fasziniert sind.
Kritiker sagen, dass es Wikipedia-Autoren heute weniger darum geht, Wissen zu teilen.
Stattdessen würden sie nach Macht und Anerkennung streben und sich immer öfter mit
anderen Autoren streiten. Tim hält das für eine Übertreibung. Und kommt es mal zu einem
Streit – z. B. darüber, wie lange man einen Nutzer für eine Beleidigung sperren sollte –, zieht
sich Tim aus der Diskussion zurück. Er meint: "Das bringt dem, was wir da eigentlich in
diesem Projekt tun, überhaupt nichts."
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Aufgabe 2:
Die Schüler lesen die Aufgabe (45 Sekunden). Lesen Sie, bitte, danach den Text. Warten
Sie 5 Sekunden, dann lesen Sie den Text wieder. Warten Sie 30 Sekunden und sagen Sie
, bitte, den Schülern, dass sie mit der Aufgabe 3 anfangen sollen.
LONDON: Der für seine James-Bond-Titelmelodien international ausgezeichnete britische
Komponist John Barry ist im Alter von 77 Jahren gestorben. Nach Medienberichten erlitt er
einen Herzinfarkt. Barry hatte fünf Oscars und vier Grammys gewonnen. Zum Welthit war
vor allem das Titellied von "Goldfinger" geworden, mit dem Shirley Bassey als Sängerin
ihren größten Erfolg feierte. Auch in den Bond-Filmen "Moonraker" und "Diamantenfieber"
interpretierte Bassey Barrys Kompositionen.
DAS WETTER IN DEUTSCHLAND: Im Norden und Süden stellenweise dichte Wolken
oder Hochnebel. Sonst verbreitet sonnig. Die Höchsttemperaturen bewegen sich zwischen
minus vier und plus drei Grad.
GENF: Trotz der anziehenden Wirtschaft bleibt die Arbeitslosigkeit laut einer Studie
weltweit auf hohem Niveau. Auch in diesem Jahr sei nicht mit einer spürbaren Entspannung
auf den Arbeitsmärkten zu rechnen, teilte die Internationale Arbeitsorganisation in Genf mit.
Sie rechnet mit einer Arbeitslosenquote von 6,1 Prozent. Dies stehe in scharfem Kontrast zu
Wirtschaftswachstum, Börsen, Welthandel und privatem Konsum.
MAGDEBURG: Bei einem schweren Zugunglück in Sachsen-Anhalt sind mindestens zehn
Menschen ums Leben gekommen und mehr als 40 verletzt worden. Mit hoher
Geschwindigkeit stießen auf der eingleisigen Strecke Magdeburg-Halberstadt ein Güterzug
und ein Nahverkehrszug zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls in der Nähe des
Bahnhofs Hordorf sprangen Waggons aus den Gleisen. Beide Züge gehörten privaten
Bahnunternehmen.
LOS ANGELES: Bernd Eichinger, Deutschlands berühmtester Filmproduzent, ist tot. Er
starb im Alter von 61 Jahren in Los Angeles, wo er einen Herzinfarkt erlitt. Eichinger, der
sich auch als Regisseur und Drehbuchautor einen Namen machte, produzierte in mehr als 30
Jahren rund 70 Filme. Der Durchbruch gelang ihm Anfang der 80er Jahre mit der Verfilmung
des Bestsellers "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo". Es folgten weitere Klassiker wie "Die
unendliche Geschichte" und "Der Name der Rose".
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Aufgabe 3:
Die Schüler lesen die Aufgabe (45 Sekunden). Lesen Sie, bitte, danach den Text. Warten
Sie 5 Sekunden, dann lesen Sie den Text wieder.
Tipps für Dein erstes Date! Wir haben konkrete Tipps für Dich: So klappt's bei Deiner ersten Verabredung!
Den ersten Schritt hast Du gemacht: Du warst mutig genug ihn/sie anzusprechen und ihr
habt sogar schon ausgemacht, dass ihr euch treffen wollt. Super! Denn beim ersten Date
entscheidet sich, ob's zwischen euch beiden noch weiter geht oder nicht.
Tipp 1 Zieh Klamotten an, in denen Du Dich wohlfühlst. Aber achte darauf, dass Du nicht
overstyled bist, denn das kommt komisch an!
Hüll Dich in einen dezenten Duft, aber mach nicht den Fehler, ihn oder sie in Duftwolken
aus Parfum oder Aftershave zu ersticken.
Und weil beim ersten Date meist akute "Kuss-Gefahr" besteht: Vorher Zähne putzen und mit
der Zahnbürste Beläge von der Zunge schrubben!
Tipp 2: Vermeide möglichst die Frage: "Was möchtest Du jetzt tun?" - Das führt meistens zu
allgemeiner Ratlosigkeit und bringt euren Flirt ins Stocken.
Mach stattdessen ganz konkrete Vorschläge! Z.B. "Hast Du Lust auf Kino? Da läuft ein
toller Film." Oder: "Willst Du mit mir im Park ne Runde Inline-Skaten?" Du wirst sehen:
Er/Sie wird von Dir beeindruckt sein.
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Tipp 3:
Schenk ihm/ihr Deine ganze Aufmerksamkeit! Halte so oft es geht Blickkontakt und schau
sie/ihn immer an, wenn Du mit Deinem Schwarm sprichst! Nur so kann jede Menge Energie
zwischen euch fließen!
Wichtig: Vermeide Gesten, die Langeweile oder Desinteresse signalisieren (z.B. Arme
verschränken, an Fingernägeln kauen, weggucken, in der Nase bohren . . .)!
Tipp 4: Hör Deinem Schwarm nicht nur schweigend zu, sondern zeig dein Interesse! Lache, nicke
oder streue kleine Bemerkungen und Zwischenfragen ein.
Sag ihm/ihr, was Dir positiv auffällt. Sprich ihn/sie so oft wie möglich mit Namen an. Mach
Komplimente, aber übertreibe dabei nicht!
Stell Fragen! Am besten solche, die ihn/sie dazu bringen, viel über sich zu erzählen! Das
zeigt Dein Interesse und hält das Gespräch lebendig.
Vermeide Fragen, die man einfach nur mit "Ja" oder "Nein" beantworten kann. Sonst
kommt euer Gespräch schnell ins Stocken.
Tipp 5: Klar, Du bist wahrscheinlich schon länger in Deinen Schwarm verliebt, oder Dir vorgestellt
mit ihm/ihr Dein ganzes Leben zu verbringen . . .
Doch von all dem weiß Dein Schwarm noch nichts. Deshalb: Gesteh ihm/ihr nicht gleich
beim ersten Date Deine große Liebe! Das würde ihm/ihr nicht gefallen und Du handelst Dir so
wahrscheinlich nur einen Korb ein.
Gib ihm/ihr erst mal die Gelegenheit, Dich besser kennen zu lernen! Dann ist immer noch
Zeit für eine Liebeserklärung. Und die Chance, dass er/sie dann "Ja!" sagt, ist so viel größer.
Tipp 6: Am liebsten würdest Du deinen Schwarm gleich beim ersten Date tief und sinnlich küssen?
Wunderbar, wenn es sich so ergibt.
Aber spür erst mal genau hin, ob das wirklich schon ansteht! Vielleicht tut's ja zunächst ein
liebevoller Begrüßungs- oder Abschiedskuss auf die Wange.
Taste Dich beim ersten Kuss zärtlich und vorsichtig vor! Und wenn's mehr als nur ein
Abenteuer werden soll, dann halte bei eurem ersten Treffen Deine Lust im Zaum.
Tipp 7:
5
Es ist nie gut, wenn du stundenlang von deiner ehemaligen Liebe sprichst. Das kann auf die
Nerven gehen und ist auch langweilig. In einer neuen Beziehung darf es keine Spuren von
einer unglücklichen oder glücklichen ehemaligen Liebe sein!