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Bitte geben Sie die Lösung bis zum 25. April bei Herrn Frodermann oder mir ab. Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir einen 10,- Eurogutschein von REWE. Viel Erfolg ! „St. Elisabeth Aktuell“ Hauszeitung des Ev. Alten- und Pflegeheimes „St. Elisabeth“ März / April 2014

St. Elisabeth · 2014. 3. 31. · Frau Cindy Harseim Küchenmitarbeiterin zum 40. Geburtstag am 06.03. Herrn Carsten Knauf Pflegehelfer am 10.03. Frau Marina Walter Küchenmitarbeiterin

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Page 1: St. Elisabeth · 2014. 3. 31. · Frau Cindy Harseim Küchenmitarbeiterin zum 40. Geburtstag am 06.03. Herrn Carsten Knauf Pflegehelfer am 10.03. Frau Marina Walter Küchenmitarbeiterin

Bitte geben Sie die Lösung bis zum 25. April bei Herrn Frodermann oder mir ab.

Unter allen richtigen Einsendungen verlosen wir einen 10,- Eurogutschein von

REWE. Viel Erfolg !

„St. Elisabeth

Aktuell“

Hauszeitung des

Ev. Alten- und Pflegeheimes

„St. Elisabeth“

März / April 2014

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Inhaltsverzeichnis

Vorwort Seite 3 Geburtstagsgrüße und Einzüge Seite 4 / 5 „Rezession des Neujahrsempfanges“ Seite 6 „Ulf hat´s geschafft – Frau Fischer lädt zum Einjährigen“ Seite 7 „ Herleshausen und Lauchröden lacht zur Fassenacht“ Seite 8 / 9 Besinnliches Seite 10 Bewohnerportrait Seite 11 Witze und Sprüche Seite 12 „Nachlese“ und Gewinnerbekanntgabe der letzten Preisaufgabe Seite 13 Trauerfälle Seite 14 „Wann ist was los?“ Termine für März / April 2014 Seite 15 Preisrätsel Seite 16

Impressum St. Elisabeth aktuell Informationsblatt für Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter und Freunde des Ev. Alten- und Pflegeheimes

St. Elisabeth, Herleshausen / Herausgeber: Einrichtungsleiter Rolf Frodermann / Redaktion: Ulf Mitzscherling

Tel.: 05654 / 92 31 191 Fax: 05654 / 9231 109

E-Mail: [email protected] / Schulstraße 22, 37293 Herleshausen / Druck: Rolf Frodermann

Wann ist was los? Termine für März / April 2014

Täglich:

Montag – Sonntag 07:30 – 09:40 Uhr Einzelbetreuungen im WB „Lichtblick“

Montag - Sonntag 09:55 – 11:30 Uhr Gruppenbeschäftigungen in den

Hausgemeinschaften

Montag – Sonntag 10:30 – 11:30 Uhr „Mit Schwung in den Tag“

Morgengymnastik + Gedächtnistraining

auf WB „Creuzburg“

Montag – Sonntag 14:30 – 15:30 Uhr Einzelbetreuungen im WB „Lichtblick“

Montag – Sonntag 15:30 – 15:55 Uhr Zeitungsschau im WB „Creuzburg“

Montag – Sonntag 16:00 – 17:30 Uhr Gruppenbeschäftigungen in den

Hausgemeinschaften

Montag - Sonntag 19:00 – 19:30 Uhr „Bunter Abendausklang“ im WB „Creuzburg“

Wöchentlich: Montags 16:15 – 17:30 Uhr Werkstatt mit Herrn von Glahn

18:00 – 19:00 Uhr Basale Stimulation im WB „Lichtblick“

mit Herrn von Glahn

Dienstags 10:30 -12:00 Uhr Hundegestützte Therapie mit Frau Göpel

13:30 – 14:30 Uhr Einkaufstraining im Rewe-Markt mit Ulf

Mittwochs 17:00 – 18:00 Uhr Basale Stimulation mit Herrn von Glahn

17:30 – 18:15 Uhr „Männerstammtisch“ im Therapieraum mit Ulf

Donnerstag 07:30 - 11:00 Uhr Basale Stimulation im WB „Lichtblick“

mit Herrn von Glahn

Freitags 10:45 – 11:30 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer von Frommannshausen /

Pfarrer Hartel / Pfarrer Rahn (Kapelle)

14tägig:

Dienstags 10:30 – 12:00 Uhr ALPAKA-Therapie mit Frau Göpel

Mittwochs 09:00 – 09:45 Uhr Singkreis im Therapieraum mit den

Kindergartenkindern, Fr. Gerland und Fr.Gölz

Freitags 10:00 – 11:30 Uhr Tiergestützte Therapie mit Herrn Schneider

in der Pflegeoase des WB „Lichtblick“

Besondere Termine:

Dienstag, 4. März 16:11 – 17:30 Uhr Faschingsfeier im Therapieraum

mit dem Team der Sozialen Betreuung

Freitag, 14. März 16:15 – 17:30 Uhr Kegelturnier im Therapieraum mit Herrn von Glahn

Freitag, 21. März 16:15 – 17:45 Uhr Kinonachmittag im Therapieraum mit Ulf

Film: „Rette sich wer kann ( Komödie)

Sonntag, 23. März 11:00 – 12:00 Uhr Gemeindegottesdienst in der Kapelle

Freitag, 28. März 16:15 – 17:30 Uhr Bingospielen im Therapieraum mit Herrn von Glahn

Weitere besondere Veranstaltungen für April sind in Planung, da die Termine aber noch nicht feststehen, werden sie kurzfristig über den wöchentlichen Veranstaltungsplan bekanntgegeben

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Geburtstagsgrüße Monat März

Wir gratulieren folgenden Bewohnerinnen, Bewohnern, Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern ganz herzlich zum Geburtstag:

am 12.03. Frau Alice Henning Bewohnerin WB Creuzburg zum 77. Geburtstag

am 23.03. Frau Dr. Gisela Riebe Bewohnerin WB Lichtblick zum 87. Geburtstag

am 06.03. Frau Cindy Harseim Küchenmitarbeiterin zum 40. Geburtstag

am 06.03. Herrn Carsten Knauf Pflegehelfer

am 10.03. Frau Marina Walter Küchenmitarbeiterin

am 15.03. Frau Kerstin Radloff Pflegehelferin

am 20.03. Frau Lydia Liese Pflegehelferin

am 22.03. Frau Christine Schottmann Pflegehelferin

am 29.03. Frau Sabrina Burgheim Absolventin des freiwilligen Sozialen Jahres

Wir wünschen Ihnen ein behütetes, gesundes und fröhliches neues Lebensjahr

mit vielen wertvollen Begegnungen und schönen Augenblicken.

„Nachlese“ & Gewinnerbekanntgabe der letzten Preisaufgabe

In der letzten Preisaufgabe suchten wir würdige Anlässe, um mit Sekt anzustoßen.

Dabei gingen 4 Lösungen ein:

4. Platz Gemeinschaftslösung Hausgemeinschaft Brandenburg 26 Anlässe

3. Platz Oskar Momberg 32 Anlässe

2. Platz Schwester Melanie Skwowronnek 55 Anlässe

1. Platz Elisabeth Beck 110 Anlässe

Damit gewinnt Frau Beck verdientermaßen 3 Flaschen Sekt. Ihre Antworten waren

originell, aber alle korrekt und „sektgeeignet“. Es würde den Rahmen dieser Seite

sprengen, alle 110 Anlässe aufzuschreiben, aber Sie können auf Anfrage die Lösung

von Frau Beck gerne einsehen…

Wir gratulieren Frau Beck zum Sieg und wünschen spritzige Stunden mit den

Sektflaschen!

Neue Preisaufgabe

Unser aktuelles Preisrätsel finden Sie diesmal auf der letzten Seite.

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Trauerfälle

Abschied nehmen müssen wir von:

Herrn Max Stietzel, Mitglied der Hausgemeinschaft „Brandenburg“.

Er verstarb am 12. März im Alter von 93 Jahren.

Wer ehrlich hat gelebt

und selig ist gestorben,

hat einen Himmel hier

und einen dort erworben.

Frühlingsgedicht / Vorwort

© Alfons Pillach

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter, Angehörige und

Freunde unseres Hauses,

mit diesen heiteren Worten begrüße ich Sie zum Studium unserer neuen Ausgabe

und hoffe, dass es für Sie ein ebenso heiterer Frühling wird.

Ich wünsche Ihnen, dass dieses magische Aufbruchsgefühl, der besondere Zauber

der ersten Sonnenstrahlen und der erwachenden Tier-und Pflanzenwelt auch Ihr

Herz erreicht.

Mögen wir alle einen Frühling erleben, den wir bei guter Gesundheit, Lebensfreude

und Dankbarkeit geniessen dürfen. Besonders freue ich mich auf die ersten

Ausfahrten mit Bewohnern und auf alle Aktivitäten, die wir dann in freier Natur

und unserem idyllischen Garten erleben dürfen.

Herzliche Grüße von Ihrem

Ulf Mitzscherling, Koordinator der Sozialen Betreuung

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Witz des Monats

Eine Frau ist mit Mann und Hund im Wald unterwegs. Auf einmal schießt ein Jäger

ihren Hund ab. Die Frau schreit wütend: „Wie können sie es wagen einfach meinen

Hund abzuschießen?“ „Tja, gnädige Dame er hatte leider die Tollwut.“

„Aber wie kommen sie denn darauf?“ „Ihr Hund hatte Schaum um die Schnauze,

kahle Stellen, glasige Augen und die Rute hing nach unten.“

Darauf die Frau zu ihrem Mann: „Erwin, sieh’ nur zu, dass Du heimkommst, sonst

knallen sie dich auch noch ab…!“

Sprüche & Bauernregeln des Monats

Beim Trinken und Essen wird der Kummer vergessen.

Besser Wasser getrunken und erworben, als Wein getrunken und verdorben.

Es würd ein jeder Doktor sein, wenn's Wissen einging wie der Wein.

Fällt der Apfel reif ins Maul, dann beiß zu und sei nicht faul.

Guter Trunk macht Alte jung.

Rede wenig, rede wahr, trinke mäßig, zahle bar.

Iss, was gar ist. Trink, was klar ist.

Auch eine kleine Wolke kann den Himmel trüben.

Da Gott nicht alles allein machen wollte, schuf er Mütter.

Hüpfen Eichhörnlein und Finken, siehst Du schon den Frühling winken.

Grasmücken, die fleißig singen, wollen uns das Frühjahr bringen.

Dreht mehrmals sich der Wetterhahn, so zeigt er Sturm und Regen an.

Wer einen guten Nachbar hat, braucht keinen Zaun.

Kräht der Hahn zur Abendzeit, ist's bis Mitternacht nicht weit.

Geburtstagsgrüße Monat April

Wir gratulieren folgenden Bewohnerinnen, Bewohnern, Mitarbeiterinnen und

Mitarbeitern ganz herzlich zum Geburtstag:

am 30.04. Herrn Fritz Fehr Mitglied der HG Brandenburg zum 92. Geburtstag

am 30.04. Frau Ursula Holtkamp Mitglied der HG Werratal zum 87. Geburtstag

am 07.04. Frau Marie Moseberg Mitglied der HG Werratal zum 80. Geburtstag

am 10.04. Frau Martha Römer Mitglied der HG Werratal zum 92. Geburtstag

am 01.04. Herrn Norman Gowik Altenpflegeschüler

am 06.04. Herrn Rene Rennert Altenpflegehelfer

am 15.04. Frau Ute Walter Küchenmitarbeiterin

am 22.04. Frau Astrid Radloff Pflegedienstleitung

am 25.04. Frau Sandra Schmuck Altenpflegehelferin in Elternzeit

am 28.04. Frau Virginia Riese Pflegefachkraft in Elternzeit

am 29.04. Frau Lisa-Marie Wittich Altenpflegehelferschülerin

Wir wünschen Ihnen ein behütetes, gesundes und fröhliches neues Lebensjahr

mit vielen wertvollen Begegnungen und schönen Augenblicken.

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Rezession des Neujahrsempfanges

Am 10. Januar gab es im Therapieraum mal wieder was zu feiern:

Nämlich den Beginn des Jahres 2014 ! Auch wenn das neue Jahr nun schon etwas

älter ist, wollen wir uns an diesen festlichen Nachmittag erinnern.

Wie es sich für einen ordentlichen Neujahrsempfang gehört, gab es natürlich Sekt.

Aber das war nicht die Hauptsache (zumindest für die meisten Bewohner nicht…)

Vor allem ging es darum, in schöner Gemeinschaft das Jahr feierlich zu begrüßen.

Das taten wir auch ganz ausführlich. Zunächst ließen wir das alte Jahr noch einmal

Revue passieren, schauten was politisch und gesellschaftlich geschehen war und

erinnerten uns an von uns gegangene Menschen.

Anschließend zog jeder Bewohner ein persönliches Fazit. Ich freue mich, dass fast

alle eine positive Bilanz gezogen haben und dass die 2013 neu eingezogenen

Bewohner den Einzug nicht bereut haben. Nachdem ich nochmal kurz meine

persönlichen Höhepunkte in dem für mich sehr aufregenden Jahr dargestellt habe

und eine kleine Rede zur Begrüßung des neuen Jahres sprach, gab es endlich den

ersehnten Sekt.

Nach dieser spritzigen Unterbrechung philosophierten wir noch darüber, was wir

uns für das Jahr 2014 alles wünschen. In der Hoffnung, dass einige Wünsche davon

in Erfüllung gehen, erinnern wir uns gerne an diesen schönen Start in das Jahr.

Bewohnerportrait

Mein Name ist Horst Stein.

Ich wurde am 15. 10. 1940 in Sontra geboren und habe noch 2

Geschwister, ein Bruder und eine Schwester.

Von Beruf war ich Schlosser im Stahlbau, beschäftigt bei der Firma

Hentschel in Kassel, und als Heizer bei der Knappschaft Barit.

Mein Hobby war die Tierpflege von Katzen, Hunden und Tauben.

Die schönsten Urlaube verbrachte ich in Kärnten in Österreich.

Seit dem 16. 04. 2007 wohne ich nun im Altenheim „St. Elisabeth“ und

fühle mich hier wohl.

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Besinnliches Der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen

zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben

hinzugeben als Lösegeld für viele. Markus 10,45

Die Geschichte von König Salomon und seinen tausend Frauen ist zunächst

en schönes Lehrstück darüber, wie sehr die Ehe, das „weltliche Ding“

(Luther), von historischen Umständen und gesellschaftlichen

Rahmenbedingungen abhängt. Gott hat den Menschen zwar zu seinem Bilde

geschaffen, als Mann und Frau, aber eben nicht die Einehe gestiftet.

Was Salomon tut, ist ganz normal und bis in die Neuzeit auch an

europäischen Fürstenhöfen gang und gäbe gewesen. Aus politischen

Gründen bindet er die Prinzessinnen der umliegenden Völkerschaften an

sich und sichert so die Stabilität seines Reiches. Die phantastische Zahl

von tausend Frauen unterstreicht geradezu naiv Salomons Reichtum und

politische Bedeutung. Dem Erzähler ist das aber dann doch nicht ganz

geheuer. Salomon gewährt seinen ausländischen Frauen Religionsfreiheit

und dieser religiöse Pluralismus wird vom Erzähler stracks theologisch als

Grund für das baldige Zerbrechen des Reiches nach Salomons Tod

gedeutet. Aber hat er damit Recht? Sind (religiös) homogene

Gesellschaften wirklich stabiler als pluralistische, in denen der

gesellschaftliche Konsens immer wieder neu und mühevoll erarbeitet

werden muss? Und möchte man dort wirklich wohnen? Auffällig ist, das

der Text zu Anfang gleich zweimal erwähnt, dass Salomo seine Frauen

liebt. Für die Stabilität des Reiches wie für die Demonstration des

Reichtums ist das eigentlich nicht notwendig und es wirft eine durchaus

aktuelle Frage auf. Wie vertreten wir unsere Überzeugungen, Werte und

Anliegen in einer religiös gemischten Partnerschaft, wie sie heute immer

häufiger anzutreffen ist? Welche Zugeständnisse sind wir bereit zu

machen und, wenn sich nicht alles in Gleichgültigkeit auflösen soll, welche

Konflikte halten wir aus?

Wir beten: Guter Gott, du willst, dass Menschen einträchtig beisammen

wohnen. Schenke uns die Kraft, gute Kompromisse zu schließen und die

Einsicht, tragfähige von faulen Kompromissen zu unterscheiden. Amen

Ihr

Rolf Frodermann

„Ulf hat´s geschafft – Frau Fischer lädt zum Einjährigen“

Unsere Musiktherapeutin Frau Fischer, die im Wechsel mit Frau Lehmann schon

seit vielen Jahren alle 14 Tage Freude ins Haus bringt, ist bekannt für tolle Ideen

und unkonventionelle Aktionen. Nun durfte ich selber in den Genuss eines

wunderbaren Einfalles von ihr kommen: Frau Fischer sagte schon letztes Jahr im

Sommer, wenn ich ein Jahr mit ein und derselben Frau zusammenbleibe und diese

Frau mich auch so lange „aushält“, lädt sie diese besondere Frau und mich zum

Essen ein. Zuverlässig, wie Frau Fischer ist, hielt sie Wort.

Und so feierten wir im urgemütlichen Eisenacher Kartoffelhaus,

„1 Jahr Tanya & Ulf“. Zusammen mit einer charmanten Freundin von Frau Fischer

waren wir ein kommunikatives Quartett…

… und plauderten über alte Zeiten, als Frau Fischer noch meine Musiklehrerin war,

über die Verrücktheit, einer Frau die man 3 Tage kennt, nach Afrika nachzufliegen,

über die Eisenacher Stadtpolitik und vieles mehr. Unsere Themen waren

unerschöpflich, nicht aber die gute Flasche Rotwein.

Und so gingen wir gemeinsam nach einem sehr gelungenen und schmackhaften

Abendessen noch in meine Lieblingskneipe „Schorschl“, um dort den Abend

gemütlich ausklingen zu lassen. Frau Fischer erstaunte und begeisterte mich mit

neuen, unglaublichen Plänen die sie den Bewohnern aber noch selber mitteilen wird.

Liebe Frau Fischer, Tanya und ich bedanken uns für diesen tollen Abend – alleine

wegen dieses Abendessens hat es sich schon gelohnt ein Jahr durchzuhalten…

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„Herleshausen und Lauchröden lacht zur Fassenacht“

Unseren Bewohnern boten wir gleich 2 Möglichkeiten, kräftig Fasching zu feiern.

Am 23. Februar fuhr ich, wie schon so oft, zum Rentnerfasching nach Lauchröden.

Dieses Jahr gab es aber eine besondere Jubiläumsveranstaltung:

„50 Jahre Lauchröder Carnevals Club“ war das Motto. Dieser Festtag wurde

gebührend gefeiert mit einem Programm der Extraklasse. Eine gelungene Mischung

aus Musik, herrlich komischen Büttenreden, Männerballett, Tanzvorführungen und

einem Rückblick auf die letzten 5 Jahrzehnte. Dabei wurden einige Protagonisten

der ersten Stunde nochmal mit auf die Bühne geholt, zum Beispiel an der

legendären Drehorgel. Das Jubiläumsprogramm dauerte über 4 Stunden und

begeisterte unsere mitgefahrenen Bewohner so sehr, dass sie bis zur letzten

Minute gebannt das Programm verfolgten. Da wir in der ersten Reihe saßen,

konnten wir die liebevoll gestalteten Beiträge besonders gut verfolgen.

Wir erinnern uns gerne an diesen stimmungsvollen Nachmittag.

Traditionell am Faschingsdienstag fand dann unsere große Karnevalsfeier hier im

Hause statt. Fast 30 Bewohner ließen sich diese Einladung nicht entgehen, als es

Punkt 16:11 Uhr hieß: „Herleshausen Helau!“

Peter Köhler, Gabi Grimm und ich gestalteten für die Bewohner ein buntes

Programm, das mit Büttenreden, Sketchen, schauspielerischen Einlagen und Musik

einen abwechslungsreichen und vor allem lustigen Nachmittag versprach. Außer der

Polonäse und dem Schunkelmarsch „Am Rosenmontag bin ich geboren“ hatten wir

komplett neue Programmpunkte aufgeführt. Die Qualitäten von Peter Köhler

kannten wir ja schon vom letzten Jahr, aber dass Frau Grimm als ausdrucksstarke

und brillante Büttenrednerin so beeindruckte, überraschte alle sehr angenehm.

Als besonderer Höhepunkt trat noch das „A-Team“ mit 8 Kindern aus Lauchröden

auf. Die Resonanzen der Bewohner waren sehr positiv und wir freuen uns, dass wir

so einen amüsanten Faschingsnachmittag verleben konnten.