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die berufsmaturität ALLES WISSENSWERTE AUF EINEN BLICK

Standorte Schulhäuser und Erreichbarkeit Promotionsordnung ... · Technik, Architektur, Life Sciences BM 1 und BM 2 Dienstleistungen BM 1 und BM 2 Gestaltung und Kunst BM 1 und BM

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Page 1: Standorte Schulhäuser und Erreichbarkeit Promotionsordnung ... · Technik, Architektur, Life Sciences BM 1 und BM 2 Dienstleistungen BM 1 und BM 2 Gestaltung und Kunst BM 1 und BM

die berufsmaturitätALLES WISSENSWERTE AUF EINEN BLICK

PromotionsordnungDie definitive Promotion ins nächste Semester erfolgt, wenn − der Durchschnitt aller Noten mindestens 4.0 beträgt und− höchstens zwei Noten ungenügend sind und − die Differenz der ungenügenden Noten zur Note 4.0 gesamthaft den Wert 2.0 nicht übersteigt.

Wer in der BM 1 die Voraussetzungen für die definitive Promotion nicht erfüllt, wird provisorisch promoviert, jedoch nur einmal während der ganzen BM 1. Ein zweites Provisorium hat den Ausschluss zur Folge. Nach dem Ausschluss muss der allgemeinbildende Unterricht in der Berufsschulklasse besucht werden. Wer in der BM 2 die Promotionsvoraussetzungen nicht erfüllt, wird vom Berufsmaturitätsunterricht ausgeschlossen.

AbschlussprüfungenDie Abschlussprüfungen finden am Ende der Ausbildung statt; höchstens drei Fächer können vorzeitig abgeschlossen werden.

Die vier Fächer des Grundlagenbereichs und die zwei Fächer des Schwerpunktbereichs werden schriftlich und teilweise auch mündlich geprüft. Die Fachnote wird aus dem Durchschnitt der Erfahrungsnote (Durchschnitt aller Semesterzeugnisnoten im entsprechenden Fach) und der Prüfungsnote gebildet.

Bei Fächern ohne Prüfung (Ergänzungsbereich) gilt die Erfahrungsnote als Fachnote.

Die Berufsmaturität ist bestanden, wenn− der Durchschnitt aller Fachnoten mindestens 4.0 beträgt und− höchstens zwei Fachnoten ungenügend sind und − die Differenz der ungenügenden Fachnoten zur Note 4.0 gesamthaft den Wert 2.0 nicht übersteigt.

Das Berufsmaturitätszeugnis wird ausgehändigt, sobald auch die berufspraktische und die berufstheoretische Prüfung bestanden sind.

Organisatorische HinweiseAnmeldeschluss ist jeweils am 15. Februar

Kosten Für den Besuch der Berufsmaturitätsschule muss kein Schulgeld bezahlt werden. BM-2-Lernende bezahlen eine Einschreibegebühr von CHF 150.00. Es fallen Kosten an für Lehrmittel, Exkursionen und Prüfungsgebühren. BM-2-Lernenden mit Wohnsitz ausserhalb des Kantons Bern wird empfohlen, frühzeitig eine Kostengutsprache ihres Wohnsitzkantons zu beantragen.

Dispensationen Bereits erbrachte Lernleistungen (u.a. Fremdsprachenzertifikate) können auf Gesuch im Unterricht und/oder für die Abschlussprüfungen angerechnet werden. Die Zuständigkeit liegt bei der Schulleitung resp. der Kantonalen Berufsmaturitätskommission.

www.gibb.ch

Schulferien nach KalenderwochenFrühling Wochen 14 bis 16Sommer Wochen 27 bis 32 (Woche 27 Prüfungswoche BMS)Herbst Wochen 39 bis 41Winter Wochen 52 und 1 (oder Wochen 52, 53 und 1)

Standorte Schulhäuser und Erreichbarkeit

gibb, Schulhaus CampusLorrainestrasse 53013 Bern

gibb, Schulhaus LehrhalleLorrainestrasse 3e3013 Bern

BMS der Gewerblich-IndustriellenBerufsschule Bern gibbLorrainestrasse 5Postfach 7363000 Bern 25Telefon 031 335 94 94

Lageplan

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HerausgeberGewerblich-Industrielle Berufsschule Bern (gibb)

Konzept & Gestaltungbüro z {grafi k design}, Bern

Fotografi eChristian Knörr, Basel / Christoph Sidler, Bern

DruckAst & Fischer AG, Wabern

November 2014

Page 2: Standorte Schulhäuser und Erreichbarkeit Promotionsordnung ... · Technik, Architektur, Life Sciences BM 1 und BM 2 Dienstleistungen BM 1 und BM 2 Gestaltung und Kunst BM 1 und BM

Die Berufsmaturität und ihre Ziele Die Berufsmaturität wurde 1994 eingeführt. Sie nimmt heute einen festen Platz im schweizerischen Bildungssystem ein. Immer mehr leistungsstarke Jugendliche ergänzen ihre berufl iche Grundbildung mit einer erweiterten Allgemeinbildung. Sie erlangen diese entweder in der lehrbegleitenden Berufsmaturitätsschule (BM 1) oder im Anschluss an die Lehre in der Berufsmaturitätsschule für gelernte Berufs-leute (BM 2). Das Berufsmaturitätszeugnis berechtigt zum prüfungsfreien Übertritt an eine Fachhochschule und dem Studium in einer der berufl ichen Grundbildung verwandten Studienrichtung.1

Der Rahmenlehrplan für die Berufsmaturität 2012 gibt der Berufsmaturität ein klares Profil, bereitet die Lernenden gezielter auf das Studium vor und legt mehr Gewicht auf überfachliche Kompetenzen. Aus den bishe-rigen sechs Richtungen werden neu – abgestimmt auf die wichtigsten Fachhochschul bereiche – die fünf Ausrichtungen: «Technik, Architektur, Life Sciences», «Natur, Landschaft und Lebensmittel», «Wirtschaft und Dienstleistungen», «Gestaltung und Kunst» und «Ge-sundheit und Soziales». Ab August 2015 wird die neue Berufsmaturitätsverordnung an allen Berufsmaturitäts-schulen des Kantons Bern nach kantonalen Lehrplänen umgesetzt.

Wahl der AusrichtungGrundsätzlich steht den Lernenden die Wahl der Berufsmaturitäts-Ausrichtung frei. Neben den persönlichen Weiterbildungszielen, wie etwa die gewünschte Studienrichtung an der Fachhochschule, gibt meist der Lehrberuf selbst den Ausschlag für diesen Entscheid.

In der lehrbegleitenden Berufsmaturität müssen die Schultage der Berufsschulklasse mitberücksichtigt werden. Hinweis: Unübliche Kombinationen können zu Problemen führen und sind eventuell im Stundenplan nicht möglich.

An der Berufsmaturitätsschule der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Bern (gibb) werden folgende Ausrichtungen angeboten:Technik, Architektur, Life Sciences BM 1 und BM 2Dienstleistungen BM 1 und BM 2Gestaltung und Kunst BM 1 und BM 2Gesundheit und Soziales BM 1

Die Berufsmaturität Ausrichtung Natur, Landschaft und Lebensmittel bietet im Kanton Bern ausschliesslich das Inforama Rütti, Zollikofen, an. Die BM 2 Gesundheit und Soziales kann am Inforama Rütti, Zollikofen, an der Berufsfachschule Langenthal, oder am Bildungszentrum IDM Thun absolviert werden.

Lektionentafel

Technik, Architektur, Life Sciences Dienstleistungen Gestaltung und KunstGesundheit

und Soziales

Fach BM 1 BM 2 VZ BM 2 TZ BM 1 BM 2 BM 1 BM 2 BM 1

Grundlagen

Deutsch 6 6 6 6 6 6 6 6

Französisch 4 4 4 4 4 4 4 4

Englisch 4 4 4 4 4 4 4 4

Mathematik 5 5 5 5 5 5 5 5

Schwerpunktbereich

Naturwissenschaften 6 6 6 5

Mathematik 5 5 5

Finanz- und Rechnungswesen 7 7

Wirtschaft und Recht 4 4

Gestaltung, Kunst, Kultur 8 8

Information und Kommunikation 3 3

Sozialwissenschaften 6

Ergänzungsbereich

Geschichte und Politik 3 3 3 3 3 3 3 3

Wirtschaft und Recht 3 3 3 3 3 3

Technik und Umwelt 3 3

Interdisziplinäre Projektarbeit 1 1 1 1 1 1 1 1

Anzahl Schuljahre 3 4 1 2 3 1 3 1 3

Lektionen pro Woche/Schuljahr 1. BMS-Jahr2. BMS-Jahr3. BMS-Jahr4. BMS-Jahr

121213

91099

37 1918

10189

37 10189

37 131311

Schultage und Ausbildungsstart

Technik, Architektur, Life Sciences Dienstleistungen Gestaltung und KunstGesundheit

und Soziales

BM 1 3 oder 4 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre

Anzahl Schultage pro Woche

In 3-jährigen Lehren1. bis 3. Lehrjahr: 1 Tag plus Zusatz-

lektionen an einem zweiten Wochentag.In 4-jährigen Lehren

1. bis 4. Lehrjahr: 1 Tag

1. BMS-Jahr: 1 Tag2. BMS-Jahr: 2 Tage3. BMS-Jahr: 1 Tag

1. BMS-Jahr: 1 Tag2. BMS-Jahr: 2 Tage3. BMS-Jahr: 1 Tag

1. BMS-Jahr: 1,5 Tage2. BMS-Jahr: 1,5 Tage3. BMS-Jahr: 1,5 Tage

Start BM Unterricht Mit Lehrbeginn In 3-jährigen Lehren Mit Lehrbeginn

In 4-jährigen Lehren Beginn 2. Lehrjahr

In 3-jährigen Lehren Mit Lehrbeginn

In 4-jährigen Lehren Beginn 2. Lehrjahr

In 3-jährigen Lehren Mit Lehrbeginn

In 4-jährigen Lehren Beginn 2. Lehrjahr

BM 2 Vollzeit (VZ) 1 Jahr, 4,5 Schultage/Woche

1 Jahr,4,5 Schultage/Woche

1 Jahr,4,5 Schultage/Woche

BM 2 Teilzeit (TZ) 2 Jahre,2 Schultage/Woche

– – –

AufnahmeverfahrenDie Aufnahme in die Berufsmaturitätsschule erfolgt über eine schriftliche Prüfung oder prüfungsfrei.

Lehrbegleitende Berufsmaturität (BM 1)Eine Anmeldung kann bereits vor Abschluss eines Lehrvertrages erfolgen; ein solcher muss erst bei Antritt der Ausbildung zwingend vorliegen. Die Anmeldung für eine prüfungsfreie Aufnahme wird durch die abgebende Schule oder alternativ durch die lernende Person und die Erziehungsberechtigten vorgenommen. Der Anmeldetermin ist jeweils der 15. Februar.Prüfungsfrei wird aufgenommen, wer von der zuständigen Behörde der Sekundarschule für die Berufsmaturität empfohlen wird (Formular «Laufbahnentscheid») oder im ersten Semester des 9. Schuljahres den gymnasialen Unterricht besucht und ein genügendes Zeugnis aufweist. Schülerinnen und Schüler, welche diese Kriterien nicht erfüllen, melden sich bei der Berufsmaturitätsschule für die Aufnahmeprüfung an.Für den Eintritt in die Berufsmaturität Gestaltung und Kunst ist in jedem Fall das Bestehen einer gestalterischen Eignungsprüfung erforderlich.Schülerinnen und Schüler aus anderen Kantonen können aufgenommen werden, wenn sie die entsprechenden Regelungen ihres Wohnsitz-kantons erfüllen.

Berufsmaturität für gelernte Berufsleute (BM 2)Die Aufnahme erfolgt entweder nach bestandener Aufnahmeprüfung oder spätestens drei Jahre nach erfolgreichem Abschluss eines Kurses für eine erweiterte Allgemeinbildung (EA-Zertifikat) der Gewerblich-Industriellen Berufsschulen. Sie gilt provisorisch für ein Semester.Für alle Interessierten der BM 2 Gestaltung und Kunst ist die Aufnahmeprüfung im Fach «Zeichnen/Gestalten» obligatorisch. Der Besuch eines entsprechenden Prüfungsvorbereitungskurses wird empfohlen (siehe Kursprogramm der gibb). Absolventinnen und Absolventen von einjährigen Vorkursen für Gestaltung sind von diesem Teil der Aufnahmeprüfung befreit, sofern sie ein Zeugnis dieses Vorkurses vorlegen.BM-2-Lernenden, die Wohnsitz in einem anderen Kanton haben oder nicht seit zwei Jahren im Kanton Bern wohnen, stellt die Schule pro Schuljahr eine Schulgeldrechnung aus. Wir empfehlen diesen Kandidatinnen und Kandidaten, frühzeitig beim Wohnsitzkanton ein Gesuch um Kostengutsprache zu stellen.

Aufnahmeprüfung (BM 1 und BM 2)Bewertungsfaktor

Fächer Prüfungsart und Prüfungsdauer Technik, Architektur, Life Sciences Dienstleistungen Gestaltung und KunstGesundheit

und Soziales

Deutsch Schriftlich 75 Minuten 1 1 1 1

Französisch Schriftlich 45 Minuten 1 1 1 1

Englisch Schriftlich 45 Minuten 1 1 1 1

Mathematik Schriftlich 75 Minuten 3 2 2 2

Gestalterische Arbeit 360 Minuten 3

Die Aufnahmeprüfung ist bestanden, wenn der Durchschnitt aller gewichteten Fachnoten mindestens 4.0 beträgt.1 Für Studiengänge im Bereich «Gestaltung und Kunst» wird in der Regel zusätzlich eine Eignungsabklärung in Bezug auf die gestalterischen und künstlerischen Fähigkeiten durchgeführt.

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Die Berufsmaturität und ihre Ziele Die Berufsmaturität wurde 1994 eingeführt. Sie nimmt heute einen festen Platz im schweizerischen Bildungssystem ein. Immer mehr leistungsstarke Jugendliche ergänzen ihre berufl iche Grundbildung mit einer erweiterten Allgemeinbildung. Sie erlangen diese entweder in der lehrbegleitenden Berufsmaturitätsschule (BM 1) oder im Anschluss an die Lehre in der Berufsmaturitätsschule für gelernte Berufs-leute (BM 2). Das Berufsmaturitätszeugnis berechtigt zum prüfungsfreien Übertritt an eine Fachhochschule und dem Studium in einer der berufl ichen Grundbildung verwandten Studienrichtung.1

Der Rahmenlehrplan für die Berufsmaturität 2012 gibt der Berufsmaturität ein klares Profil, bereitet die Lernenden gezielter auf das Studium vor und legt mehr Gewicht auf überfachliche Kompetenzen. Aus den bishe-rigen sechs Richtungen werden neu – abgestimmt auf die wichtigsten Fachhochschul bereiche – die fünf Ausrichtungen: «Technik, Architektur, Life Sciences», «Natur, Landschaft und Lebensmittel», «Wirtschaft und Dienstleistungen», «Gestaltung und Kunst» und «Ge-sundheit und Soziales». Ab August 2015 wird die neue Berufsmaturitätsverordnung an allen Berufsmaturitäts-schulen des Kantons Bern nach kantonalen Lehrplänen umgesetzt.

Wahl der AusrichtungGrundsätzlich steht den Lernenden die Wahl der Berufsmaturitäts-Ausrichtung frei. Neben den persönlichen Weiterbildungszielen, wie etwa die gewünschte Studienrichtung an der Fachhochschule, gibt meist der Lehrberuf selbst den Ausschlag für diesen Entscheid.

In der lehrbegleitenden Berufsmaturität müssen die Schultage der Berufsschulklasse mitberücksichtigt werden. Hinweis: Unübliche Kombinationen können zu Problemen führen und sind eventuell im Stundenplan nicht möglich.

An der Berufsmaturitätsschule der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Bern (gibb) werden folgende Ausrichtungen angeboten:Technik, Architektur, Life Sciences BM 1 und BM 2Dienstleistungen BM 1 und BM 2Gestaltung und Kunst BM 1 und BM 2Gesundheit und Soziales BM 1

Die Berufsmaturität Ausrichtung Natur, Landschaft und Lebensmittel bietet im Kanton Bern ausschliesslich das Inforama Rütti, Zollikofen, an. Die BM 2 Gesundheit und Soziales kann am Inforama Rütti, Zollikofen, an der Berufsfachschule Langenthal, oder am Bildungszentrum IDM Thun absolviert werden.

Lektionentafel

Technik, Architektur, Life Sciences Dienstleistungen Gestaltung und KunstGesundheit

und Soziales

Fach BM 1 BM 2 VZ BM 2 TZ BM 1 BM 2 BM 1 BM 2 BM 1

Grundlagen

Deutsch 6 6 6 6 6 6 6 6

Französisch 4 4 4 4 4 4 4 4

Englisch 4 4 4 4 4 4 4 4

Mathematik 5 5 5 5 5 5 5 5

Schwerpunktbereich

Naturwissenschaften 6 6 6 5

Mathematik 5 5 5

Finanz- und Rechnungswesen 7 7

Wirtschaft und Recht 4 4

Gestaltung, Kunst, Kultur 8 8

Information und Kommunikation 3 3

Sozialwissenschaften 6

Ergänzungsbereich

Geschichte und Politik 3 3 3 3 3 3 3 3

Wirtschaft und Recht 3 3 3 3 3 3

Technik und Umwelt 3 3

Interdisziplinäre Projektarbeit 1 1 1 1 1 1 1 1

Anzahl Schuljahre 3 4 1 2 3 1 3 1 3

Lektionen pro Woche/Schuljahr 1. BMS-Jahr2. BMS-Jahr3. BMS-Jahr4. BMS-Jahr

121213

91099

37 1918

10189

37 10189

37 131311

Schultage und Ausbildungsstart

Technik, Architektur, Life Sciences Dienstleistungen Gestaltung und KunstGesundheit

und Soziales

BM 1 3 oder 4 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre

Anzahl Schultage pro Woche

In 3-jährigen Lehren1. bis 3. Lehrjahr: 1 Tag plus Zusatz-

lektionen an einem zweiten Wochentag.In 4-jährigen Lehren

1. bis 4. Lehrjahr: 1 Tag

1. BMS-Jahr: 1 Tag2. BMS-Jahr: 2 Tage3. BMS-Jahr: 1 Tag

1. BMS-Jahr: 1 Tag2. BMS-Jahr: 2 Tage3. BMS-Jahr: 1 Tag

1. BMS-Jahr: 1,5 Tage2. BMS-Jahr: 1,5 Tage3. BMS-Jahr: 1,5 Tage

Start BM Unterricht Mit Lehrbeginn In 3-jährigen Lehren Mit Lehrbeginn

In 4-jährigen Lehren Beginn 2. Lehrjahr

In 3-jährigen Lehren Mit Lehrbeginn

In 4-jährigen Lehren Beginn 2. Lehrjahr

In 3-jährigen Lehren Mit Lehrbeginn

In 4-jährigen Lehren Beginn 2. Lehrjahr

BM 2 Vollzeit (VZ) 1 Jahr, 4,5 Schultage/Woche

1 Jahr,4,5 Schultage/Woche

1 Jahr,4,5 Schultage/Woche

BM 2 Teilzeit (TZ) 2 Jahre,2 Schultage/Woche

– – –

AufnahmeverfahrenDie Aufnahme in die Berufsmaturitätsschule erfolgt über eine schriftliche Prüfung oder prüfungsfrei.

Lehrbegleitende Berufsmaturität (BM 1)Eine Anmeldung kann bereits vor Abschluss eines Lehrvertrages erfolgen; ein solcher muss erst bei Antritt der Ausbildung zwingend vorliegen. Die Anmeldung für eine prüfungsfreie Aufnahme wird durch die abgebende Schule oder alternativ durch die lernende Person und die Erziehungsberechtigten vorgenommen. Der Anmeldetermin ist jeweils der 15. Februar.Prüfungsfrei wird aufgenommen, wer von der zuständigen Behörde der Sekundarschule für die Berufsmaturität empfohlen wird (Formular «Laufbahnentscheid») oder im ersten Semester des 9. Schuljahres den gymnasialen Unterricht besucht und ein genügendes Zeugnis aufweist. Schülerinnen und Schüler, welche diese Kriterien nicht erfüllen, melden sich bei der Berufsmaturitätsschule für die Aufnahmeprüfung an.Für den Eintritt in die Berufsmaturität Gestaltung und Kunst ist in jedem Fall das Bestehen einer gestalterischen Eignungsprüfung erforderlich.Schülerinnen und Schüler aus anderen Kantonen können aufgenommen werden, wenn sie die entsprechenden Regelungen ihres Wohnsitz-kantons erfüllen.

Berufsmaturität für gelernte Berufsleute (BM 2)Die Aufnahme erfolgt entweder nach bestandener Aufnahmeprüfung oder spätestens drei Jahre nach erfolgreichem Abschluss eines Kurses für eine erweiterte Allgemeinbildung (EA-Zertifikat) der Gewerblich-Industriellen Berufsschulen. Sie gilt provisorisch für ein Semester.Für alle Interessierten der BM 2 Gestaltung und Kunst ist die Aufnahmeprüfung im Fach «Zeichnen/Gestalten» obligatorisch. Der Besuch eines entsprechenden Prüfungsvorbereitungskurses wird empfohlen (siehe Kursprogramm der gibb). Absolventinnen und Absolventen von einjährigen Vorkursen für Gestaltung sind von diesem Teil der Aufnahmeprüfung befreit, sofern sie ein Zeugnis dieses Vorkurses vorlegen.BM-2-Lernenden, die Wohnsitz in einem anderen Kanton haben oder nicht seit zwei Jahren im Kanton Bern wohnen, stellt die Schule pro Schuljahr eine Schulgeldrechnung aus. Wir empfehlen diesen Kandidatinnen und Kandidaten, frühzeitig beim Wohnsitzkanton ein Gesuch um Kostengutsprache zu stellen.

Aufnahmeprüfung (BM 1 und BM 2)Bewertungsfaktor

Fächer Prüfungsart und Prüfungsdauer Technik, Architektur, Life Sciences Dienstleistungen Gestaltung und KunstGesundheit

und Soziales

Deutsch Schriftlich 75 Minuten 1 1 1 1

Französisch Schriftlich 45 Minuten 1 1 1 1

Englisch Schriftlich 45 Minuten 1 1 1 1

Mathematik Schriftlich 75 Minuten 3 2 2 2

Gestalterische Arbeit 360 Minuten 3

Die Aufnahmeprüfung ist bestanden, wenn der Durchschnitt aller gewichteten Fachnoten mindestens 4.0 beträgt.1 Für Studiengänge im Bereich «Gestaltung und Kunst» wird in der Regel zusätzlich eine Eignungsabklärung in Bezug auf die gestalterischen und künstlerischen Fähigkeiten durchgeführt.

Page 4: Standorte Schulhäuser und Erreichbarkeit Promotionsordnung ... · Technik, Architektur, Life Sciences BM 1 und BM 2 Dienstleistungen BM 1 und BM 2 Gestaltung und Kunst BM 1 und BM

Die Berufsmaturität und ihre Ziele Die Berufsmaturität wurde 1994 eingeführt. Sie nimmt heute einen festen Platz im schweizerischen Bildungssystem ein. Immer mehr leistungsstarke Jugendliche ergänzen ihre berufl iche Grundbildung mit einer erweiterten Allgemeinbildung. Sie erlangen diese entweder in der lehrbegleitenden Berufsmaturitätsschule (BM 1) oder im Anschluss an die Lehre in der Berufsmaturitätsschule für gelernte Berufs-leute (BM 2). Das Berufsmaturitätszeugnis berechtigt zum prüfungsfreien Übertritt an eine Fachhochschule und dem Studium in einer der berufl ichen Grundbildung verwandten Studienrichtung.1

Der Rahmenlehrplan für die Berufsmaturität 2012 gibt der Berufsmaturität ein klares Profil, bereitet die Lernenden gezielter auf das Studium vor und legt mehr Gewicht auf überfachliche Kompetenzen. Aus den bishe-rigen sechs Richtungen werden neu – abgestimmt auf die wichtigsten Fachhochschul bereiche – die fünf Ausrichtungen: «Technik, Architektur, Life Sciences», «Natur, Landschaft und Lebensmittel», «Wirtschaft und Dienstleistungen», «Gestaltung und Kunst» und «Ge-sundheit und Soziales». Ab August 2015 wird die neue Berufsmaturitätsverordnung an allen Berufsmaturitäts-schulen des Kantons Bern nach kantonalen Lehrplänen umgesetzt.

Wahl der AusrichtungGrundsätzlich steht den Lernenden die Wahl der Berufsmaturitäts-Ausrichtung frei. Neben den persönlichen Weiterbildungszielen, wie etwa die gewünschte Studienrichtung an der Fachhochschule, gibt meist der Lehrberuf selbst den Ausschlag für diesen Entscheid.

In der lehrbegleitenden Berufsmaturität müssen die Schultage der Berufsschulklasse mitberücksichtigt werden. Hinweis: Unübliche Kombinationen können zu Problemen führen und sind eventuell im Stundenplan nicht möglich.

An der Berufsmaturitätsschule der Gewerblich-Industriellen Berufsschule Bern (gibb) werden folgende Ausrichtungen angeboten:Technik, Architektur, Life Sciences BM 1 und BM 2Dienstleistungen BM 1 und BM 2Gestaltung und Kunst BM 1 und BM 2Gesundheit und Soziales BM 1

Die Berufsmaturität Ausrichtung Natur, Landschaft und Lebensmittel bietet im Kanton Bern ausschliesslich das Inforama Rütti, Zollikofen, an. Die BM 2 Gesundheit und Soziales kann am Inforama Rütti, Zollikofen, an der Berufsfachschule Langenthal, oder am Bildungszentrum IDM Thun absolviert werden.

Lektionentafel

Technik, Architektur, Life Sciences Dienstleistungen Gestaltung und KunstGesundheit

und Soziales

Fach BM 1 BM 2 VZ BM 2 TZ BM 1 BM 2 BM 1 BM 2 BM 1

Grundlagen

Deutsch 6 6 6 6 6 6 6 6

Französisch 4 4 4 4 4 4 4 4

Englisch 4 4 4 4 4 4 4 4

Mathematik 5 5 5 5 5 5 5 5

Schwerpunktbereich

Naturwissenschaften 6 6 6 5

Mathematik 5 5 5

Finanz- und Rechnungswesen 7 7

Wirtschaft und Recht 4 4

Gestaltung, Kunst, Kultur 8 8

Information und Kommunikation 3 3

Sozialwissenschaften 6

Ergänzungsbereich

Geschichte und Politik 3 3 3 3 3 3 3 3

Wirtschaft und Recht 3 3 3 3 3 3

Technik und Umwelt 3 3

Interdisziplinäre Projektarbeit 1 1 1 1 1 1 1 1

Anzahl Schuljahre 3 4 1 2 3 1 3 1 3

Lektionen pro Woche/Schuljahr 1. BMS-Jahr2. BMS-Jahr3. BMS-Jahr4. BMS-Jahr

121213

91099

37 1918

10189

37 10189

37 131311

Schultage und Ausbildungsstart

Technik, Architektur, Life Sciences Dienstleistungen Gestaltung und KunstGesundheit

und Soziales

BM 1 3 oder 4 Jahre 3 Jahre 3 Jahre 3 Jahre

Anzahl Schultage pro Woche

In 3-jährigen Lehren1. bis 3. Lehrjahr: 1 Tag plus Zusatz-

lektionen an einem zweiten Wochentag.In 4-jährigen Lehren

1. bis 4. Lehrjahr: 1 Tag

1. BMS-Jahr: 1 Tag2. BMS-Jahr: 2 Tage3. BMS-Jahr: 1 Tag

1. BMS-Jahr: 1 Tag2. BMS-Jahr: 2 Tage3. BMS-Jahr: 1 Tag

1. BMS-Jahr: 1,5 Tage2. BMS-Jahr: 1,5 Tage3. BMS-Jahr: 1,5 Tage

Start BM Unterricht Mit Lehrbeginn In 3-jährigen Lehren Mit Lehrbeginn

In 4-jährigen Lehren Beginn 2. Lehrjahr

In 3-jährigen Lehren Mit Lehrbeginn

In 4-jährigen Lehren Beginn 2. Lehrjahr

In 3-jährigen Lehren Mit Lehrbeginn

In 4-jährigen Lehren Beginn 2. Lehrjahr

BM 2 Vollzeit (VZ) 1 Jahr, 4,5 Schultage/Woche

1 Jahr,4,5 Schultage/Woche

1 Jahr,4,5 Schultage/Woche

BM 2 Teilzeit (TZ) 2 Jahre,2 Schultage/Woche

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AufnahmeverfahrenDie Aufnahme in die Berufsmaturitätsschule erfolgt über eine schriftliche Prüfung oder prüfungsfrei.

Lehrbegleitende Berufsmaturität (BM 1)Eine Anmeldung kann bereits vor Abschluss eines Lehrvertrages erfolgen; ein solcher muss erst bei Antritt der Ausbildung zwingend vorliegen. Die Anmeldung für eine prüfungsfreie Aufnahme wird durch die abgebende Schule oder alternativ durch die lernende Person und die Erziehungsberechtigten vorgenommen. Der Anmeldetermin ist jeweils der 15. Februar.Prüfungsfrei wird aufgenommen, wer von der zuständigen Behörde der Sekundarschule für die Berufsmaturität empfohlen wird (Formular «Laufbahnentscheid») oder im ersten Semester des 9. Schuljahres den gymnasialen Unterricht besucht und ein genügendes Zeugnis aufweist. Schülerinnen und Schüler, welche diese Kriterien nicht erfüllen, melden sich bei der Berufsmaturitätsschule für die Aufnahmeprüfung an.Für den Eintritt in die Berufsmaturität Gestaltung und Kunst ist in jedem Fall das Bestehen einer gestalterischen Eignungsprüfung erforderlich.Schülerinnen und Schüler aus anderen Kantonen können aufgenommen werden, wenn sie die entsprechenden Regelungen ihres Wohnsitz-kantons erfüllen.

Berufsmaturität für gelernte Berufsleute (BM 2)Die Aufnahme erfolgt entweder nach bestandener Aufnahmeprüfung oder spätestens drei Jahre nach erfolgreichem Abschluss eines Kurses für eine erweiterte Allgemeinbildung (EA-Zertifikat) der Gewerblich-Industriellen Berufsschulen. Sie gilt provisorisch für ein Semester.Für alle Interessierten der BM 2 Gestaltung und Kunst ist die Aufnahmeprüfung im Fach «Zeichnen/Gestalten» obligatorisch. Der Besuch eines entsprechenden Prüfungsvorbereitungskurses wird empfohlen (siehe Kursprogramm der gibb). Absolventinnen und Absolventen von einjährigen Vorkursen für Gestaltung sind von diesem Teil der Aufnahmeprüfung befreit, sofern sie ein Zeugnis dieses Vorkurses vorlegen.BM-2-Lernenden, die Wohnsitz in einem anderen Kanton haben oder nicht seit zwei Jahren im Kanton Bern wohnen, stellt die Schule pro Schuljahr eine Schulgeldrechnung aus. Wir empfehlen diesen Kandidatinnen und Kandidaten, frühzeitig beim Wohnsitzkanton ein Gesuch um Kostengutsprache zu stellen.

Aufnahmeprüfung (BM 1 und BM 2)Bewertungsfaktor

Fächer Prüfungsart und Prüfungsdauer Technik, Architektur, Life Sciences Dienstleistungen Gestaltung und KunstGesundheit

und Soziales

Deutsch Schriftlich 75 Minuten 1 1 1 1

Französisch Schriftlich 45 Minuten 1 1 1 1

Englisch Schriftlich 45 Minuten 1 1 1 1

Mathematik Schriftlich 75 Minuten 3 2 2 2

Gestalterische Arbeit 360 Minuten 3

Die Aufnahmeprüfung ist bestanden, wenn der Durchschnitt aller gewichteten Fachnoten mindestens 4.0 beträgt.1 Für Studiengänge im Bereich «Gestaltung und Kunst» wird in der Regel zusätzlich eine Eignungsabklärung in Bezug auf die gestalterischen und künstlerischen Fähigkeiten durchgeführt.

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die berufsmaturitätALLES WISSENSWERTE AUF EINEN BLICK

PromotionsordnungDie definitive Promotion ins nächste Semester erfolgt, wenn − der Durchschnitt aller Noten mindestens 4.0 beträgt und− höchstens zwei Noten ungenügend sind und − die Differenz der ungenügenden Noten zur Note 4.0 gesamthaft den Wert 2.0 nicht übersteigt.

Wer in der BM 1 die Voraussetzungen für die definitive Promotion nicht erfüllt, wird provisorisch promoviert, jedoch nur einmal während der ganzen BM 1. Ein zweites Provisorium hat den Ausschluss zur Folge. Nach dem Ausschluss muss der allgemeinbildende Unterricht in der Berufsschulklasse besucht werden. Wer in der BM 2 die Promotionsvoraussetzungen nicht erfüllt, wird vom Berufsmaturitätsunterricht ausgeschlossen.

AbschlussprüfungenDie Abschlussprüfungen finden am Ende der Ausbildung statt; höchstens drei Fächer können vorzeitig abgeschlossen werden.

Die vier Fächer des Grundlagenbereichs und die zwei Fächer des Schwerpunktbereichs werden schriftlich und teilweise auch mündlich geprüft. Die Fachnote wird aus dem Durchschnitt der Erfahrungsnote (Durchschnitt aller Semesterzeugnisnoten im entsprechenden Fach) und der Prüfungsnote gebildet.

Bei Fächern ohne Prüfung (Ergänzungsbereich) gilt die Erfahrungsnote als Fachnote.

Die Berufsmaturität ist bestanden, wenn− der Durchschnitt aller Fachnoten mindestens 4.0 beträgt und− höchstens zwei Fachnoten ungenügend sind und − die Differenz der ungenügenden Fachnoten zur Note 4.0 gesamthaft den Wert 2.0 nicht übersteigt.

Das Berufsmaturitätszeugnis wird ausgehändigt, sobald auch die berufspraktische und die berufstheoretische Prüfung bestanden sind.

Organisatorische HinweiseAnmeldeschluss ist jeweils am 15. Februar

Kosten Für den Besuch der Berufsmaturitätsschule muss kein Schulgeld bezahlt werden. BM-2-Lernende bezahlen eine Einschreibegebühr von CHF 150.00. Es fallen Kosten an für Lehrmittel, Exkursionen und Prüfungsgebühren. BM-2-Lernenden mit Wohnsitz ausserhalb des Kantons Bern wird empfohlen, frühzeitig eine Kostengutsprache ihres Wohnsitzkantons zu beantragen.

Dispensationen Bereits erbrachte Lernleistungen (u.a. Fremdsprachenzertifikate) können auf Gesuch im Unterricht und/oder für die Abschlussprüfungen angerechnet werden. Die Zuständigkeit liegt bei der Schulleitung resp. der Kantonalen Berufsmaturitätskommission.

www.gibb.ch

Schulferien nach KalenderwochenFrühling Wochen 14 bis 16Sommer Wochen 27 bis 32 (Woche 27 Prüfungswoche BMS)Herbst Wochen 39 bis 41Winter Wochen 52 und 1 (oder Wochen 52, 53 und 1)

Standorte Schulhäuser und Erreichbarkeit

gibb, Schulhaus CampusLorrainestrasse 53013 Bern

gibb, Schulhaus LehrhalleLorrainestrasse 3e3013 Bern

BMS der Gewerblich-IndustriellenBerufsschule Bern gibbLorrainestrasse 5Postfach 7363000 Bern 25Telefon 031 335 94 94

Lageplan

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(oder Bus 10 Ostermundigen

bis Viktoriaplatz)

(oder Bus 1

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HerausgeberGewerblich-Industrielle Berufsschule Bern (gibb)

Konzept & Gestaltungbüro z {grafi k design}, Bern

Fotografi eChristian Knörr, Basel / Christoph Sidler, Bern

DruckAst & Fischer AG, Wabern

November 2014

Page 6: Standorte Schulhäuser und Erreichbarkeit Promotionsordnung ... · Technik, Architektur, Life Sciences BM 1 und BM 2 Dienstleistungen BM 1 und BM 2 Gestaltung und Kunst BM 1 und BM

die berufsmaturitätALLES WISSENSWERTE AUF EINEN BLICK

PromotionsordnungDie definitive Promotion ins nächste Semester erfolgt, wenn − der Durchschnitt aller Noten mindestens 4.0 beträgt und− höchstens zwei Noten ungenügend sind und − die Differenz der ungenügenden Noten zur Note 4.0 gesamthaft den Wert 2.0 nicht übersteigt.

Wer in der BM 1 die Voraussetzungen für die definitive Promotion nicht erfüllt, wird provisorisch promoviert, jedoch nur einmal während der ganzen BM 1. Ein zweites Provisorium hat den Ausschluss zur Folge. Nach dem Ausschluss muss der allgemeinbildende Unterricht in der Berufsschulklasse besucht werden. Wer in der BM 2 die Promotionsvoraussetzungen nicht erfüllt, wird vom Berufsmaturitätsunterricht ausgeschlossen.

AbschlussprüfungenDie Abschlussprüfungen finden am Ende der Ausbildung statt; höchstens drei Fächer können vorzeitig abgeschlossen werden.

Die vier Fächer des Grundlagenbereichs und die zwei Fächer des Schwerpunktbereichs werden schriftlich und teilweise auch mündlich geprüft. Die Fachnote wird aus dem Durchschnitt der Erfahrungsnote (Durchschnitt aller Semesterzeugnisnoten im entsprechenden Fach) und der Prüfungsnote gebildet.

Bei Fächern ohne Prüfung (Ergänzungsbereich) gilt die Erfahrungsnote als Fachnote.

Die Berufsmaturität ist bestanden, wenn− der Durchschnitt aller Fachnoten mindestens 4.0 beträgt und− höchstens zwei Fachnoten ungenügend sind und − die Differenz der ungenügenden Fachnoten zur Note 4.0 gesamthaft den Wert 2.0 nicht übersteigt.

Das Berufsmaturitätszeugnis wird ausgehändigt, sobald auch die berufspraktische und die berufstheoretische Prüfung bestanden sind.

Organisatorische HinweiseAnmeldeschluss ist jeweils am 15. Februar

Kosten Für den Besuch der Berufsmaturitätsschule muss kein Schulgeld bezahlt werden. BM-2-Lernende bezahlen eine Einschreibegebühr von CHF 150.00. Es fallen Kosten an für Lehrmittel, Exkursionen und Prüfungsgebühren. BM-2-Lernenden mit Wohnsitz ausserhalb des Kantons Bern wird empfohlen, frühzeitig eine Kostengutsprache ihres Wohnsitzkantons zu beantragen.

Dispensationen Bereits erbrachte Lernleistungen (u.a. Fremdsprachenzertifikate) können auf Gesuch im Unterricht und/oder für die Abschlussprüfungen angerechnet werden. Die Zuständigkeit liegt bei der Schulleitung resp. der Kantonalen Berufsmaturitätskommission.

www.gibb.ch

Schulferien nach KalenderwochenFrühling Wochen 14 bis 16Sommer Wochen 27 bis 32 (Woche 27 Prüfungswoche BMS)Herbst Wochen 39 bis 41Winter Wochen 52 und 1 (oder Wochen 52, 53 und 1)

Standorte Schulhäuser und Erreichbarkeit

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