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Start-up-UnternehmenDeutschland
2016
www.pwc.de
PwC
Impressum
2
Mai 2016
Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile
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Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom
Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf
der vorherigen schriftlichen Zustimmung der
PricewaterhouseCoopers Aktiengesellschaft
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Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen,
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Kontakt:
Corinna FreudigPwC-PresseabteilungFamilienunternehmen und MittelstandTel.: (069) 95 85 - 1202E-Mail: [email protected]
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland
PwC
Inhalt
1 Hintergrund und Untersuchungsansatz
2 Management Summary
3 Ergebnisse
3
Mai 2016Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland
PwC
Hintergrund und Untersuchungsansatz
4
Mai 2016Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland
PwC
Hintergrund und Untersuchungsansatz
Der Berichtsband stellt die Ergebnisse einer Online-Studie zum Thema „Start-up-Unternehmen“ dar, die im Auftrag der PricewaterhouseCoopers AG WPG durchgeführt wurde.
o Erhebungsmethode: CATI-Befragung
o Zielgruppe: Entscheider der 1. Führungsebene (Geschäftsführung) aus Start-up-Unternehmen der Branchen Industrie, ITK und Life Science, deren Gründung nicht länger als zehn Jahre zurückliegt.
o Erhebungszeitraum: März bis April 2016
o Stichprobengröße: N = 250, bundesweit, Aufstockung N = 50 Berlin, N = 50 Metropolregion München, N = 50 Hessen, insgesamt N = 400.
Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Auftretende Abweichungen in den Endsummen sind auf Rundungsdifferenzen zurückzuführen.
Hintergrund Untersuchungsansatz
5
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
PwC
Management Summary
6
Mai 2016Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland
PwC
Management SummaryWirtschaftsmotor Start-ups
Mai 2016
7
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland
Start-up-Unternehmen schaffen Wettbewerb und Innovationen. Darüber hinaus gelten sie alseiner der wichtigsten Beschäftigungsmotoren. Die Überzeugung von der eigenenGeschäftsidee, der Wunsch, die eigene Idee zu verwirklichen und der Glaube anden Erfolg waren die Hauptmotive der Befragten für den Aufbau ihres Start-up-Unternehmens. Nur knapp ein Viertel hatte dabei die feste Absicht, es möglichst lukrativ aneinen großen Konzern zu verkaufen (S. 11).
Eine gute Idee und der Glaube an den Erfolg allein reichen allerdings nicht: Für eineUnternehmensgründung muss darüber hinaus auch das nötige Kapital beschafft werden. EinGroßteil der Neugründungen (80%) konnte sich zumindest teilweise aus eigenen Mittelnfinanzieren. Etwa drei von zehn Start-ups finanzierten sich ausschließlich aus Eigenkapital.Rund drei Viertel waren auf Fremdkapital angewiesen (S. 13). Eine Finanzierung überKredite ist im Vergleich zur Vorjahresbefragung deutlich beliebter (S. 14).
Ein Fünftel der Unternehmer nutzte für die Firmengründung ausschließlich fremde Mittel(S. 15). Jeder zweite Unternehmensgründer hatte jedoch Schwierigkeiten,Kapitalgeber von der Geschäftsidee zu überzeugen (S. 17). Die Überzeugung vonKapitalgebern wird im Vergleich zur Vorjahresbefragung als schwieriger bewertet(S. 18). Vor allem eine zu kurzfristige Planung (34%) und das fehlende Verständnis für dieGeschäftsidee lassen Kapitalgeber zögern (33%, S. 19).
PwC
Nur knapp ein Fünftel der Start-up-Chefs plant derzeit eine Folgefinanzierung(S. 21). In der Vorjahresbefragung plante dies ein Viertel der Firmenchefs (S. 22). EinBörsengang steht für 86 Prozent der Start-ups nicht zur Debatte (S. 23).
Die befragten Start-ups spiegeln das Bild des Beschäftigungsmotors wider: Sieben von zehnFirmenchefs geben an, dass die Anzahl ihrer Mitarbeiter in den nächsten12 Monaten steigen wird. Im Durchschnitt nehmen sie sich dabei ein Wachstum von13 Prozent vor (S. 30). Etwa jeder Zweite plant dementsprechend auch Investitionen in neueMitarbeiter (S. 40). Allerdings ist es für drei Viertel der Unternehmen schwierig, dierichtigen Mitarbeiter zu finden (S. 26). Rund die Hälfte rekrutiert Personal über privateKontakte und Empfehlungen. Stellenanzeigen in Tageszeitungen oder in Jobportalen nutzenetwa 40 Prozent (S. 24). Maßnahmen, wie flexible Arbeitszeiten und Incentives für dieMitarbeiter, sollen dabei helfen, die Attraktivität als Arbeitgeber zu steigern (S. 29).
Dass Start-ups auf Wachstumskurs sind, zeigt auch das große Interesse anKooperationspartnern. Knapp drei Viertel haben bereits solche Partner. Die beliebtestensind etablierte Unternehmen (51%, S. 36). Wichtigste Gründe für Kooperationen sind dieErschließung neuer Märkte, Vertriebskanäle und Kundengruppen (jeweils 36%,S. 37). Vor allem Start-ups, die bereits Kooperationspartner haben, wünschen sichweitere Partner (S. 39).
Management SummaryWirtschaftsmotor Start-ups
Mai 2016
8
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland
PwC
Start-up-Unternehmen sehen ihre Kompetenzen vor allem in den BereichenProduktentwicklung, Marketing und Vertrieb. Ihre Kompetenz im Bereich IT bewertenacht von zehn mit (sehr) gut (S. 41). Auch der Bereich IT-Sicherheit schneidet gut ab: Mehr alsdrei Viertel der Start-up-Chefs bewerten diese mindestens mit der Note gut (S. 33). Allerdingskommen in den Unternehmen IT-Sicherheitsmaßnahmen überraschend verhaltenzum Einsatz. So setzen z. B. nur 36 Prozent der Start-ups eine bedarfsgerechte SecurityAwareness und Schulungsmaßnahmen zur Informationssicherheit ein und mur 31 Prozentkümmern sich laufend um eine Modernisierung der IT-Landschaft. In IT-Sicherheitsmaßnahmen will knapp ein Drittel der Firmen-Chefs investieren (S. 34).
Dabei gehört das Thema Digitalisierung für Start-ups bereits zum Geschäftsalltag:Digitalisierung spielt hauptsächlich in der Kundenkommunikation (56%) und beiinternen Abläufen und Prozessen eine sehr große Rolle (53%, S. 31). Die BereicheFinanzen, Verkauf und Einkauf sind dabei am stärksten betroffen (S. 32).
Trotz aller Stolpersteine, die es bei der Gründung eines Unternehmens zu überwinden gibt,stehen die Chancen für eine erfolgreiche Entwicklung in Deutschland gut. Die Start-up-Unternehmer blicken mit Optimismus in dieses Jahr. 76 Prozent erwarten für 2016 einUmsatzwachstum (S. 43).
Management SummaryWirtschaftsmotor Start-ups
Mai 2016
9
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland
PwC
Ergebnisse
10
Mai 2016Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland
PwC
Hauptmotive zur Gründung eines Start-ups
11
Überzeugende Geschäftsidee, eigene Ideen verwirklichen und der Glaube an Erfolg und Wachstum.
Motivation zur Unternehmensgründung
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 1: Was hat Sie motiviert, das Unternehmen zu gründen bzw. in die Geschäftsführung einzusteigen? Inwieweit treffen die folgenden Gründe auf Sie zu? Trifft das voll und ganz zu (1), eher zu (2), eher nicht zu (3) oder überhaupt nicht zu (4)? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Skalierte Abfrage, sortiert nach: Trifft voll und ganz zu)
64%
63%
63%
61%
61%
60%
54%
35%
23%
36%
35%
36%
37%
39%
39%
40%
30%
23%
1%
2%
1%
5%
18%
17%
1%
1%
1%
1%
1%
1%
1%
17%
38%
Trifft voll und ganz zu Trifft eher zu Trifft eher nicht zu Trifft überhaupt nicht zu
Die Geschäftsidee überzeugt mich
Der Wunsch, meine eigene Geschäftsidee zu verwirklichen
Der Glaube an den Erfolg und das Wachstumspotenzial
Selbst Verantwortung für den Unternehmenserfolg zu haben
Leidenschaft, Begeisterung für die Sache
Möglichkeit, meine eigenen Interessen einzubringen und umzusetzen
Das Gefühl, eigener Chef zu sein
Der Wunsch nach einem Neustart
Die Absicht, es möglichst lukrativ an einen großen Konzern zu verkaufen
PwC
Start-up-Unternehmen 2015 vs. 2016
12
Leidenschaft und Begeisterung waren in der Vorjahresbefragung das Hauptmotiv.
Motivation zur Unternehmensgründung
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
UnternehmensgründungTop: Trifft voll und ganz zu Total 2006-2010 2011 oder später
Basis 400 93 307
Die Geschäftsidee überzeugt mich 64% 59% 65%
Der Wunsch, meine eigene Geschäftsidee zu verwirklichen
63% 65% 63%
Der Glaube an den Erfolg und das Wachstumspotenzial 63% 60% 64%
Selbst Verantwortung für den Unternehmenserfolg zu haben
61% 59% 62%
Leidenschaft, Begeisterung für die Sache 61% 58% 62%
Möglichkeit, meine eigenen Interessen einzubringen und umzusetzen
60% 58% 61%
Das Gefühl, eigener Chef zu sein 54% 49% 56%
Der Wunsch nach einem Neustart 35% 31% 36%
Die Absicht, es möglichst lukrativ an einen großen Konzern zu verkaufen.
23% 17% 24%
Zeitvergleich 2015*
Start-up-Unternehmen
267
81%
73%
75%
67%
83%
68%
48%
37%
-
Frage 1: Was hat Sie motiviert, das Unternehmen zu gründen bzw. in die Geschäftsführung einzusteigen? Inwieweit treffen die folgenden Gründe auf Sie zu? Trifft das voll und ganz zu (1), eher zu (2), eher nicht zu (3) oder überhaupt nicht zu (4)? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Skalierte Abfrage, Darstellung: Trifft voll und ganz zu)
* Studie: Start-up-Unternehmen 2015. Dazu wurden im Februar bis April 2015, 267 Geschäftsführer aus Start-up-Unternehmen befragt, deren Unternehmensgründung nicht länger als fünf Jahre zurück lag.
PwC
Eigenfinanzierung für die Gründung
13
Die meisten Firmenchefs finanzierten die Gründung auch mit eigenen finanziellen Mitteln.
Finanzierungsmöglichkeiten
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 2: Welche Finanzierungsmöglichkeiten haben Sie für die Gründung des Unternehmens in Anspruch genommen? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Mehrfachnennung)
80%
59%
25%
8%
8%
1%
Eigenfinanzierung (z.B. eigene Ersparnisseoder durch Familie/Eltern)
Kreditfinanzierung
Öffentliche Fördermittel
Venture Capital
Business Angels
Crowdfunding
73%der befragten
Unternehmen haben zur Gründung (auch)
eine Fremdfinanzierung
in Anspruch genommen.
PwC
Start-up-Unternehmen 2015 vs. 2016
14
Firmengründung: Eine Finanzierung über Kredite ist im Vergleich zur Vorjahresbefragung deutlich beliebter.
Finanzierungsmöglichkeiten
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Unternehmensgründung
Total 2006-2010 2011 oder später
Basis 400 93 307
Eigenfinanzierung (z.B. eigene Ersparnisse oder durch Familie/Eltern)
80% 77% 81%
Kreditfinanzierung 59% 60% 58%
Öffentliche Fördermittel 25% 24% 25%
Venture Capital 8% 10% 7%
Business Angels 8% 2% 9%
Crowdfunding 1% 3% 1%
Sonstiges 0% 1% 0%
Zeitvergleich 2015*
Start-up-Unternehmen
267
85%
30%
21%
5%
4%
1%
3%
Frage 2: Welche Finanzierungsmöglichkeiten haben Sie für die Gründung des Unternehmens in Anspruch genommen? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Mehrfachnennung)
* Studie: Start-up-Unternehmen 2015Dazu wurden im Februar bis April 2015, 267 Geschäftsführer aus
Start-up-Unternehmen befragt, deren Unternehmensgründung nicht länger als fünf Jahre zurück lag.
PwC
53%
27%20%
Eigen- undFremdfinanzierung
Eigenfinanzierung(ausschließlich)
Fremdfinanzierung(ausschließlich)
Teilfinanzierung am beliebtesten
15
Mehr als die Hälfte der Firmenchefs nutzt für die Gründung sowohl eigenes als auch fremdes Geld.
Finanzierungsmöglichkeiten
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 2: Welche Finanzierungsmöglichkeiten haben Sie für die Gründung des Unternehmens in Anspruch genommen? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Berechnung)
PwC
Start-up-Unternehmen 2015 vs. 2016
16
Teilfinanzierung ist im Vergleich zur Vorjahresbefragung deutlich beliebter für die Gründung.
Finanzierungsmöglichkeiten
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 2: Welche Finanzierungsmöglichkeiten haben Sie für die Gründung des Unternehmens in Anspruch genommen? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Berechnung)
Unternehmensgründung
Total 2006-2010 2011 oder später
Basis 400 93 307
Eigen- und Fremdfinanzierung 53% 49% 54%
Eigenfinanzierung (ausschließlich) 27% 28% 27%
Fremdfinanzierung (ausschließlich) 20% 23% 19%
Zeitvergleich 2015*
Start-up-Unternehmen
267
33%
52%
15%
* Studie: Start-up-Unternehmen 2015Dazu wurden im Februar bis April 2015, 267 Geschäftsführer aus
Start-up-Unternehmen befragt, deren Unternehmensgründung nicht länger als fünf Jahre zurück lag.
PwC
9%
43%38%
10%
Sehr schwierig Eher schwierig Eher einfach Sehr einfach
Kapitalgeber nicht leicht zu überzeugen
17
Jeder zweite Unternehmensgründer hatte Schwierigkeiten, Kapitalgeber von der Geschäftsidee zu überzeugen.
Überzeugung von Kapitalgebern
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
∑52%
Frage 3:Wie schwierig war es, Ihre Kapitalgeber von der Geschäftsidee zu überzeugen? Basis: Alle Befragten mit Fremdfinanzierung, N = 292 (Einfachnennung)
PwC
Start-up-Unternehmen 2015 vs. 2016
18
Die Überzeugung von Kapitalgebern wird im Vergleich zur Vorjahresbefragung als deutlich schwieriger bewertet.
Finanzierungsmöglichkeiten
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Unternehmensgründung
Total 2006-2010 2011 oder später
Basis 292 67 225
Sehr schwierig 9% 10% 9%
Eher schwierig 43% 49% 42%
Eher einfach 38% 33% 39%
Sehr einfach 10% 7% 10%
Sehr schwierig + Eher schwierig 52% 60% 51%
Zeitvergleich 2015*
Start-up-Unternehmen
128
5%
25%
49%
20%
30%
* Studie: Start-up-Unternehmen 2015Dazu wurden im Februar bis April 2015, 267 Geschäftsführer aus
Start-up-Unternehmen befragt, deren Unternehmensgründung nicht länger als fünf Jahre zurück lag.
Frage 3:Wie schwierig war es, Ihre Kapitalgeber von der Geschäftsidee zu überzeugen? Basis: Alle Befragten mit Fremdfinanzierung, N = 292 (Einfachnennung)
PwC
Top-Bremser auf der Suche nach Kapital
19
Vor allem zu kurzfristige Pläne und fehlendes Verständnis für die Geschäftsidee lassen Kapitalgeber zögern.
Auslöser der Schwierigkeiten
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 4: Was hat die Schwierigkeiten ausgelöst? Basis: Befragte, die Schwierigkeiten hatten, Kapitalgeber zu überzeugen, N = 154 (Mehrfachnennung)
34%
33%
31%
30%
26%
10%
6%
1%
Die vorgestellte Unternehmensplanung war zu kurzfristig.
Es fehlte das Verständnis für die Geschäftsidee.
Die Qualität des Business-Plans war nicht optimal.
Es gab noch keine klare Vorstellung über die zukünftige Vermögens-, Finanz- und Ertragslage.
Der notwendige Kapitalbedarf konnte nicht genau quantifiziert werden.
Unser Vertriebs- und Marketing-Konzept konnte nicht überzeugen.
Produktentwicklung war noch nicht vollständig ausgereift.
Sonstiges
PwC
Beratung im Gründungsprozess
20
Am häufigsten nahmen die Unternehmensgründer eine steuerliche Beratung in Anspruch.
Externe Beratung
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 5: Wofür haben Sie bzw. die Unternehmensgründer für den Gründungsprozess externe Beratung in Anspruch genommen? Für die… Basis: Alle Befragten, N = 400 (Mehrfachnennung)
54%
31%
24%
21%
19%
4%
1%
12%
Steuerliche Beratung
Firmengründung
Finanzierung und Fördermittel
Erstellung eines Businessplans
Vertriebsstrategie
Personalplanung bzw. -rekrutierung
Sonstiges
Wir haben keine externe Beratung in Anspruch genommen
88%der befragten Unternehmen haben externe
Beratung in Anspruch
genommen.
PwC
17%
83%
Ja Nein
Wenn das Gründungskapital nicht reicht
21
Knapp ein Fünftel der Start-up-Chefs plant in den nächsten 12 Monaten eine Folgefinanzierung.
Planung einer Folgefinanzierung
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 6: Planen Sie in den nächsten 12 Monaten eine Folgefinanzierung? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Einfachnennung)
PwC
Start-up-Unternehmen 2015 vs. 2016
22
In Vorjahresbefragung plante ein Viertel der Firmenchefs eine Folgefinanzierung, aktuell ist es nur ein Fünftel.
Planung einer Folgefinanzierung
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 6: Planen Sie in den nächsten 12 Monaten eine Folgefinanzierung? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Einfachnennung)
Unternehmensgründung
Total 2006-2010 2011 oder später
Basis 400 93 307
Ja 17% 17% 17%
Nein 83% 83% 83%
Zeitvergleich 2015*
Start-up-Unternehmen
267
25%
75%
* Studie: Start-up-Unternehmen 2015Dazu wurden im Februar bis April 2015, 267 Geschäftsführer aus
Start-up-Unternehmen befragt, deren Unternehmensgründung nicht länger als fünf Jahre zurück lag.
PwC
1% 1% 5% 8%
86%
Ja Ja, wir setzen denBörsengang inden nächsten
12 Monaten um
Ja, ist geplant,aber für später
Noch nicht konkretgeplant, aber
denkbar
Nein
∑14%
Börsengang für Start-ups eher kein Thema
23
14 Prozent der Start-up-Unternehmen planen einen Börsengang oder denken darüber nach.
Börsengang
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 7: Ist Ihr Unternehmen an der Börse oder plant einen Börsengang? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Einfachnennung)
PwC
Top-Maßnahme bei der Mitarbeitersuche
24
Mehr als die Hälfte der Unternehmensgründer rekrutiert Personal über private Kontakte und Empfehlungen.
Maßnahmen zur Mitarbeiterrekrutierung
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 8: Kommen wir nun zum Thema Personal. Welche Maßnahmen nutzen Sie für die Rekrutierung Ihrer Mitarbeiter? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Mehrfachnennung)
52%
43%
38%
38%
26%
24%
11%
9%
7%
1%
Private Kontakte und Empfehlungen
Stellenanzeigen in Tageszeitungen
Stellenanzeigen in Jobportalen im Internet, wie z.B. Jobscout24, Stepstone, monster
Arbeitsagentur
Stellenanzeigen in Fachzeitschriften
Online-Netzwerke, wie z.B. Xing
Personalvermittler oder Headhunter
Zeitarbeitsfirmen
Präsentation auf Jobmessen
Sonstiges
PwC
Start-up-Unternehmen 2015 vs. 2016
25
Die Mitarbeitersuche über private Kontakte und Empfehlungen bleibt Top-Maßnahme.
Maßnahmen zur Mitarbeiterrekrutierung
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 8: Kommen wir nun zum Thema Personal. Welche Maßnahmen nutzen Sie für die Rekrutierung Ihrer Mitarbeiter? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Mehrfachnennung) *wie z.B. Jobscout24, Stepstone, monster
Unternehmensgründung
Total 2006-2010 2011 oder später
Basis 400 93 307
Private Kontakte und Empfehlungen 52% 52% 51%
Stellenanzeigen in Tageszeitungen 43% 41% 43%
Stellenanzeigen in Jobportalen im Internet* 38% 31% 40%
Arbeitsagentur 38% 42% 36%
Stellenanzeigen in Fachzeitschriften 26% 25% 26%
Online-Netzwerke, wie z.B. Xing 24% 25% 23%
Personalvermittler oder Headhunter 11% 12% 10%
Zeitarbeitsfirmen 9% 11% 8%
Präsentation auf Jobmessen 7% 5% 7%
Sonstiges 1% 0% 1%
Zeitvergleich 2015*
Start-up-Unternehmen
267
74%
18%
36%
33%
5%
26%
9%
9%
3%
5%
* Studie: Start-up-Unternehmen 2015Dazu wurden im Februar bis April 2015, 267 Geschäftsführer aus
Start-up-Unternehmen befragt, deren Unternehmensgründung nicht länger als fünf Jahre zurück lag.
PwC
14%
60%
23%
4%
Sehr schwierig Eher schwierig Eher einfach Sehr einfach
Schwierige Mitarbeitersuche
26
Knapp drei Viertel der Start-up-Chefs bestätigen, dass es schwierig ist, die richtigen Mitarbeiter zu finden.
Finden der richtigen Mitarbeiter
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
∑74%
Frage 9: Wie schwierig ist es, für Ihr Unternehmen die richtigen Mitarbeiter zu finden? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Einfachnennung)
PwC
Start-up-Unternehmen 2015 vs. 2016
27
Die richtigen Mitarbeiter zu finden, bleibt für Start-up-Unternehmen schwierig.
Finden der richtigen Mitarbeiter
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 9: Wie schwierig ist es, für Ihr Unternehmen die richtigen Mitarbeiter zu finden? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Einfachnennung)
Unternehmensgründung
Total 2006-2010 2011 oder später
Basis 400 93 307
Sehr schwierig 14% 16% 13%
Eher schwierig 60% 54% 62%
Eher einfach 23% 24% 23%
Sehr einfach 4% 6% 3%
Sehr schwierig + Eher schwierig 74% 70% 75%
Zeitvergleich 2015*
Start-up-Unternehmen
267
27%
46%
17%
10%
73%
* Studie: Start-up-Unternehmen 2015Dazu wurden im Februar bis April 2015, 267 Geschäftsführer aus
Start-up-Unternehmen befragt, deren Unternehmensgründung nicht länger als fünf Jahre zurück lag.
PwC
Top-3-Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung
28
Flexible Arbeitszeiten, betriebliche Altersvorsorge und Incentives für die Mitarbeiter.
Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 10: Welche Maßnahmen setzen Sie zur Mitarbeiterbindung ein? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Mehrfachnennung)
49%
36%
31%
25%
24%
23%
20%
19%
16%
16%
Flexible Arbeitszeiten
Betriebliche Altersvorsorge
Incentives für die Mitarbeiter, wie bspw. kostenlose Getränke oder Mittagessen
Überdurchschnittliche Verdienstmöglichkeiten
Regelmäßige Mitarbeiterevents
Fahrkostenzuschuss, auch für öffentliche Verkehrsmittel
Flexibler, projektbezogener Arbeitseinsatz, mit der Möglichkeit längerer Freizeiten
Arbeitsplatzsicherheit, z. B. wenig zeitlich begrenzte Verträge
Förder- und Nachwuchsprogramme
Rückzugsorte für kreativen Austausch, bspw. Relax-Lounge, Raum mit Kicker oder Tischtennis-Platte
15%
13%
9%
6%
5%
2%
2%
1%
6%
Angebote zur Gesundheitsvorsorge
Erfolgsbeteiligungen
Möglichkeit, Hunde mitzubringen
Möglichkeit von längeren Unterbrechungen, z. B. Sabbaticals
Kinderbetreuung direkt imUnternehmen
Job-Rotation
Feel-Good-Manager
Sonstiges
Nichts davon
PwC
16% 15% 13% 9% 6% 5% 2% 2%
21% 18% 14% 11% 8%1% 3% 1%
14% 14% 13% 9% 6% 6% 2% 2%
Rückzugsorte fürkreativen Austausch**
Angebote zurGesundheitsvorsorge
Erfolgsbeteiligungen Möglichkeit, Hundemitzubringen
Möglichkeit vonlängeren Unter-
brechungen, z. B.Sabbaticals
Kinderbetreuung direktim Unternehmen
Job-Rotation Feel-Good-Manager
Maßnahmen vs. Erfolg bei der Mitarbeitersuche
29
Mai 2016Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland
49%
36%31%
25% 24% 23% 20% 19% 16%
60%
29%
44%
25% 28% 24%19% 20%
14%
45%39%
27% 25% 22% 23% 20% 19% 17%
FlexibleArbeitszeiten
BetrieblicheAltersvorsorge
Incentives fürdie Mitarbeiter*
ÜberdurchschnittlicheVerdienstmöglichkeiten
RegelmäßigeMitarbeiterevents
Fahrkostenzuschuss,auch für öffentliche
Verkehrsmittel
Flexibler, projekt-bezogener
Arbeitseinsatz,mit der Möglichkeitlängerer Freizeiten
Arbeitsplatzsicherheit,z. B. wenig zeitlichbegrenzte Verträge
Förder- undNachwuchs-programme
Gesamt, N = 400 Mitarbeiter finden ist einfach, N = 106 Mitarbeiter finden ist schwierig, N = 294
Maßnahmen zur Mitarbeiterbindung
Frage 10: Welche Maßnahmen setzen Sie zur Mitarbeiterbindung ein? / Frage 9: Wie schwierig ist es, für Ihr Unternehmen die richtigen Mitarbeiter zu finden? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Mehrfachnennung) *wie bspw. kostenlose Getränke oder Mittagessen, **bspw. Relax-Lounge, Raum mit Kicker oder Tischtennisplatte
Vor allem Maßnahmen wie flexible Arbeitszeiten und Incentives für die Mitarbeiter können Start-ups helfen, Mitarbeiter zu finden.
PwC
69%
29%
1%1%
Wachsen Stagnieren Sinken Keine Angabe
Start-ups auf Wachstumskurs
30
Sieben von zehn Firmenchefs geben an, dass die Anzahl der Mitarbeiter in den nächsten 12 Monaten steigen wird.
Entwicklung Anzahl der Mitarbeiter
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
6%
25%
34%
13%
22%
Bis unter 5 Prozent
5 bis unter 10 Prozent
10 bis unter 15 Prozent
15 bis unter 20 Prozent
20 Prozent und mehr
Wachstum
Frage 11: Wird die Anzahl Ihrer Mitarbeiter in den nächsten 12 Monaten… Basis: Alle Befragten, N = 400 (Einfachnennung)
Um wie viel Prozent wird die Anzahl steigen? (Offene Nennung) Basis: Alle Befragten, deren Mitarbeiteranzahl steigen wird, N = 276
Geplantes Wachstum
Ø13%
PwC
Digitalisierung – für Start-ups Alltag
31
Digitalisierung spielt hauptsächlich in der Kundenkommunikation sowie bei internen Abläufen und Prozessen eine sehr große Rolle.
Rolle der Digitalisierung
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 12: Welche Rolle spielt die Digitalisierung in Ihrem Unternehmen in den folgenden Bereichen? Spielt Digitalisierung eine sehr große, eine große, eine geringe oder keine Rolle? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Skalierte Abfrage, sortiert nach: Sehr große)
56%
53%
44%
41%
40%
42%
52%
52%
4%
4%
4%
4%
1%
2%
1%
3%
Sehr große Große Geringe Keine Rolle
Kommunikation mit Kunden
Interne Abläufe und Prozesse
Kommunikation mit Lieferanten, Dienstleistern und Kooperationspartnern
Geschäftsmodell
PwC
Digitalisierung in Start-up-Unternehmen
32
Finanzen, Verkauf und Einkauf sind in erster Linie von der Digitalisierung betroffen.
Betroffene Unternehmensbereiche
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 13: Welche Ihrer Unternehmensbereiche sind hinsichtlich Digitalisierung am stärksten betroffen? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Mehrfachnennungen)
50%
46%
45%
41%
39%
23%
19%
2%
Finanzen
Verkauf
Einkauf
Personal
Produktion
Vorräte und Materialwirtschaft
Anlagevermögen
Sonstige
PwC
18%
59%
22%
1% 1% 0%
Sehr gut Gut Befriedigend Ausreichend Mangelhaft Ungenügend
Gute Noten für die IT-Sicherheit in Start-ups
33
Mehr als drei Viertel der Start-up-Chefs bewerten ihre IT-Sicherheit mindestens mit der Note gut.
Bewertung IT-Sicherheit
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
∑77%
Frage 14: Mit der zunehmenden Digitalisierung steigt auch das Risiko von Cyber Crime. Wie gut ist Ihr Unternehmen alles in allem im Bereich IT-Sicherheit aufgestellt? Bitte geben Sie eine Bewertung nach Schulnoten ab. Basis: Alle Befragten, N = 400 (Einfachnennung)
Notendurchschnitt 2,1
PwC
Einsatz von IT-Sicherheits-Maßnahmen verhalten
34
Top-Maßnahmen: Security Awareness und Schulungsmaßnahmen zur Informationssicherheit.
Maßnahmen für die IT-Sicherheit
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 15: Was tut Ihr Unternehmen derzeit für die IT-Sicherheit? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Mehrfachnennungen)
36%
32%
31%
29%
29%
22%
22%
20%
8%
Bedarfsgerechte Security Awareness und Schulungsmaßnahmen zur Informationssicherheit, um die Mitarbeiter zu sensibilisieren
Investitionen in IT-Sicherheitsmaßnahmen in den nächsten 12 Monaten
Laufende Modernisierung der IT-Landschaft
Umsetzung von Richtlinien zum Umgang mit (privaten) mobilen Endgeräten oder Development-Plattformen
Sicherheitsbeauftragter, der sich um Informationssicherheit kümmert
Auslagerung von IT-Sicherheitsprozessen
Unterstützung durch externe Spezialisten
Formulierung und Umsetzung einer IT-Sicherheitsstrategie
Nichts davon
92%der befragten Start-ups sind
in puncto IT-Sicherheit aktiv.
PwC
Bewertung der IT-Sicherheit
Total Sehr gut + GutBefriedigend +
AusreichendMangelhaft + Ungenügend
Basis 400 306 92 2
Bedarfsgerechte Security Awareness und Schulungsmaßnahmen zur Informationssicherheit, um die Mitarbeiter zu sensibilisieren
36% 43% 12% 0%
Investitionen in IT-Sicherheitsmaßnahmen in den nächsten 12 Monaten 32% 36% 17% 0%
Laufende Modernisierung der IT-Landschaft 31% 34% 18% 0%
Umsetzung von Richtlinien zum Umgang mit (privaten) mobilen Endgeräten oder Development-Plattformen
29% 32% 21% 0%
Sicherheitsbeauftragter, der sich um Informationssicherheit kümmert 29% 31% 22% 0%
Auslagerung von IT-Sicherheitsprozessen 22% 18% 34% 0%
Unterstützung durch externe Spezialisten 22% 25% 12% 0%
Formulierung und Umsetzung einer IT-Sicherheitsstrategie 20% 22% 15% 0%
Nichts davon 8% 4% 20% 100%
Einsatz Maßnahmen vs. Bewertung IT-Sicherheit
35
Start-ups, die ihre IT-Sicherheit mit (sehr) gut bewerten, setzen fast alle Maßnahmen etwas häufiger ein.
Maßnahmen für die IT-Sicherheit
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 15: Was tut Ihr Unternehmen derzeit für die IT-Sicherheit? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Mehrfachnennungen)
PwC
Kooperationspartner gefragt
36
Beliebteste Kooperationspartner bei Start-ups sind etablierte Unternehmen.
Kooperationspartner
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 16: Mit welchen Kooperationspartnern arbeitet Ihr Unternehmen derzeit zusammen? Mit einem oder mehreren … Basis: Alle Befragten, N = 400 (Mehrfachnennungen)
51%
15%
15%
14%
9%
8%
4%
28%
Etablierten Unternehmen
Start-ups aus einem anderen Geschäftsbereich
Wissenschaftlichen Einrichtungen
Start-ups aus unserem Geschäftsbereich
Beratungsunternehmen
Strategischen Investor(en)
Öffentliche Hand
Wir haben derzeit keine Kooperationspartner.
72%der befragten
Start-ups haben Kooperationspartner.
PwC
Wichtigste Gründe für Kooperationen
37
Erschließung neuer Märkte und Vertriebskanäle sowie Zugang zu neuen Kundengruppen.
Gründe für Kooperationen
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 17: Aus welchen Gründen sind Sie Kooperationen eingegangen? Basis: Befragte, mit Kooperationspartnern, N = 289 (Mehrfachnennungen)
36%
36%
36%
34%
18%
15%
15%
Erschließung neuer Märkte
Erschließung neuer Vertriebskanäle
Zugang zu neuen Kundengruppen
Ergänzung von fehlendem Know-how
Nutzung neuer Technologien
Aus finanziellen Gründen
Nutzung von technischen Infrastrukturen
PwC
Zusätzliche Kooperationspartner gewünscht
38
Etablierte Unternehmen stehen bei Start-up-Chefs oben auf der Wunschliste.
Wunsch-Kooperationspartner
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 18: Und welche (zusätzlichen) Kooperationspartner wünschen Sie sich für Ihr Unternehmen? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Mehrfachnennungen)
54%
19%
19%
11%
1%
22%
Etabliertes Unternehmen
Investor(en)
Start-ups
Wissenschaftliche Einrichtung
Sonstige
Keine
78%der befragten
Start-ups wünschen sich (zusätzliche)
Kooperationspartner.
PwC
Bisherige vs. Wunsch-Kooperationspartner
39
Vor allem Start-ups, die schon mit Kooperationspartnern arbeiten, wünschen sich zusätzlich etablierte Unternehmen.
Wunsch-Kooperationspartner
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Kooperationspartner
Total Vorhanden Keine
Basis 400 289 111
Etabliertes Unternehmen 54% 64% 28%
Investor(en) 19% 16% 26%
Start-ups 19% 22% 8%
Wissenschaftliche Einrichtung 11% 12% 8%
Sonstige 1% 0% 2%
Keine 22% 15% 41%
Frage 18: Und welche (zusätzlichen) Kooperationspartner wünschen Sie sich für Ihr Unternehmen? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Mehrfachnennungen)
PwC
Fast alle Start-ups planen Investitionen
40
Rund die Hälfte der Firmenchefs plant Investitionen in neue Mitarbeiter und in die Vergrößerung bestehender Standorte.
Geplante Invesitionen
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 19: In welchen Bereichen planen Sie, in den nächsten 12 Monaten zu investieren? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Mehrfachnennungen)
48%
46%
27%
26%
16%
3%
5%
Neue Mitarbeiter
Bestehende Standorte vergrößern
Eroberung neuer Märkte
Neue Technologien
Neue Standorte oder Produktionsstätten
Kauf von anderen Unternehmen
Wir planen keine Investitionen.
95%der befragten
Start-ups planen Investitionen in den
nächsten 12 Monaten.
PwC
Unternehmenskompetenzen mit guter Bewertung
41
Die befragten Start-up-Unternehmen sehen ihre Kompetenzen vor allem in den Bereichen Produktentwicklung, Marketing und Vertrieb.
Unternehmenskompetenzen
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 20: Bitte bewerten Sie die Kompetenzen in Ihrem Unternehmen für die folgenden Bereiche anhand einer Schulnote von 1 = sehr gut bis 6 = ungenügend. Basis: Alle Befragten, N = 400 (Skalierte Abfrage, sortiert nach: Sehr gut)
46%
41%
40%
35%
35%
35%
34%
32%
24%
47%
45%
49%
47%
48%
48%
35%
44%
44%
5%
12%
9%
14%
16%
15%
26%
22%
25%
2%
2%
3%
1%
2%
5%
2%
6%
1%
1%
1%
1%
1%
2%
1%
1%
1%
Sehr gut Gut Befriedigend Ausreichend Mangelhaft Ungenügend
Produktentwicklung
Marketing
Vertrieb
Personalentwicklung
IT
Business Development
Steuern
Buchhaltung / Bilanzierung
Rechtliches
Ø Note
1,7
1,8
1,8
1,9
1,8
1,8
2,0
2,0
2,2
PwC
Start-up-Unternehmen 2015 vs. 2016
42
Kompetenzen im Bereich Personalentwicklung deutlich besser bewertet als in der Vorjahresbefragung.
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Unternehmensgründung
Notendurchschnitt Total 2006-2010 2011 oder später
Basis 400 93 307
Produktentwicklung 1,7 1,7 1,7
Business Development 1,8 1,9 1,8
IT 1,8 2,1 1,8
Marketing 1,8 1,8 1,8
Vertrieb 1,8 1,8 1,7
Personalentwicklung 1,9 2,1 1,8
Steuern 2,0 2,2 2,0
Buchhaltung / Bilanzierung 2,2 2,0 1,9
Rechtliches 2,2 2,4 2,1
Zeitvergleich 2015*
Start-up-Unternehmen
267
2,0
2,2
2,0
2,3
2,2
2,5
2,4
2,1
2,6
* Studie: Start-up-Unternehmen 2015Dazu wurden im Februar bis April 2015, 267 Geschäftsführer aus
Start-up-Unternehmen befragt, deren Unternehmensgründung nicht länger als fünf Jahre zurück lag.
Unternehmenskompetenzen
Frage 20: Bitte bewerten Sie die Kompetenzen in Ihrem Unternehmen für die folgenden Bereiche anhand einer Schulnote von 1 = sehr gut bis 6 = ungenügend. Basis: Alle Befragten, N = 400 (Skalierte Abfrage, sortiert nach: Sehr gut)
PwC
7%
20%
20%
14%
11%
2%
3%
2%
23%
Umsatzwachstum erwartet
43
Jeder zweite Firmenchef geht von einem Umsatzwachstum von mindestens zehn Prozent aus.
Umsatzerwartung
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Frage 21: Erwarten Sie für 2016 eher ein Umsatzwachstum oder einen Umsatzrückgang? / Frage 22: Und wieviel Prozent Wachstum erwarten Sie für 2016? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Einfachnennung)
Wachstum: Bis unter 5 Prozent
Wachstum: 5 bis unter 10 Prozent
Wachstum: 10 bis unter 15 Prozent
Wachstum: 15 bis unter 20 Prozent
Wachstum: 20 bis unter 30 Prozent
Wachstum: 30 bis unter 50 Prozent
Wachstum: 50 Prozent und mehr
Rückgang
Weder noch
76% der befragten
Unternehmen erwarten für 2016 ein
Umsatzwachstum.
∑50%
PwC
Start-up-Unternehmen 2015 vs. 2016
44
In der Vorjahresbefragung erwarteten deutlich mehr Firmenchefs ein Umsatzwachstum von 50 Prozent und mehr.
Umsatzerwartung
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Unternehmensgründung
Total 2006-2010 2011 oder später
Basis 400 93 307
Wachstum: Bis unter 5 Prozent 7% 6% 7%
Wachstum: 5 bis unter 10 Prozent 20% 23% 19%
Wachstum: 10 bis unter 15 Prozent 20% 20% 19%
Wachstum: 15 bis unter 20 Prozent 14% 10% 15%
Wachstum: 20 bis unter 30 Prozent 11% 6% 12%
Wachstum: 30 bis unter 50 Prozent 2% 2% 2%
Wachstum: 50 Prozent und mehr 3% 1% 3%
Rückgang 2% 4% 1%
Weder noch 23% 27% 22%
Zeitvergleich 2015*
Start-up-Unternehmen
267
6%
10%
14%
8%
11%
8%
19%
3%
21%
Frage 21: Erwarten Sie für 2016 eher ein Umsatzwachstum oder einen Umsatzrückgang? / Frage 22: Und wieviel Prozent Wachstum erwarten Sie für 2016? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Einfachnennung)
* Studie: Start-up-Unternehmen 2015Dazu wurden im Februar bis April 2015, 267 Geschäftsführer aus
Start-up-Unternehmen befragt, deren Unternehmensgründung nicht länger als fünf Jahre zurück lag.
PwC
21%
64%
7%0%
9%
Sehr gut Eher gut Eher schlecht Sehr schlecht Weiß nicht
Gründer zufrieden mit ihrem Standort
45
85 Prozent der Firmenchefs bewerten ihren Standort im Hinblick auf die Gründerfreundlichkeit mit sehr gut oder gut.
Standortbewertung
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
∑85%
Frage 23: Wie bewerten Sie den Standort im Hinblick auf die Gründerfreundlichkeit für Ihr Unternehmen im Vergleich zu anderen Bundesländern? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Einfachnennung)
PwC
Start-up-Unternehmen 2015 vs. 2016
46
Firmenchefs bewerten die Gründerfreundlichkeit ihres Standortes deutlich besser als in der Vorjahresbefragung.
Standortbewertung
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland Mai 2016
Unternehmensgründung
Total 2006-2010 2011 oder später
Basis 400 93 307
Sehr gut + Eher gut 85% 82% 85%
Eher schlecht + Sehr schlecht 7% 5% 7%
Zeitvergleich 2015*
Start-up-Unternehmen
267
58%
42%
Frage 23: Wie bewerten Sie den Standort im Hinblick auf die Gründerfreundlichkeit für Ihr Unternehmen im Vergleich zu anderen Bundesländern? Basis: Alle Befragten, N = 400 (Einfachnennung)
* Studie: Start-up-Unternehmen 2015Dazu wurden im Februar bis April 2015, 267 Geschäftsführer aus
Start-up-Unternehmen befragt, deren Unternehmensgründung nicht länger als fünf Jahre zurück lag.
PwC
Statistik
47
Mai 2016
Statistik Branche / Unternehmensgröße Basis: Alle Befragten, N = 400 (Einfachnennung)
Branche / Unternehmensgröße
54%
38%
7%
1%
Industrie / ProduzierendesGewerbe
Informations-/Kommunikationstechnik (ITK)
Life-Science (Biotechnologie/Medizintechnik/Pharma)
Sonstige
51%
26%
12%
9%
3%
Weniger als 10 Mitarbeiter
10 bis unter 25 Mitarbeiter
25 bis unter 50 Mitarbeiter
50 bis unter 100 Mitarbeiter
100 bis unter 500 Mitarbeiter
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland
PwC
2%
15%10% 13%
18% 20% 23%
1%
2016 2015 2014 2013 2012 2011 2010 2009 2008 2007 2006
Statistik
48
Mai 2016
Statistik Gründungsjahr / Jahresumsatz Basis: Alle Befragten, N = 400 (Einfachnennung)
Gründungsjahr / Jahresumsatz
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland
1% 2% 3%11%
23%35%
10%2%
15%
Unter 50.000 Euro 50.000 bisunter 150.000
Euro
150.000 bis unter250.000 Euro
250.000 bis unter500.000 Euro
500.000 bis unter1 Millionen Euro
1 bis unter 5Millionen
Euro
5 bis unter 10Millionen
Euro
10 bis unter 50Millionen
Euro
Weiß nicht/Keine Angabe
PwC
Statistik
49
Mai 2016
Statistik Rechtsform / Kunden Basis: Alle Befragten, N = 400 (Einfachnennung)
Rechtsform / Kunden
6%
90%
1%
1%
3%
Einzelunternehmen
GmbH
KG
AG
Sonstige
9%
64%
28%
Privatkunden
Firmenkunden
Beides
Start-up-Unternehmen 2016 - Deutschland
Vielen Dank.
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