Stellenmarkt ImmobIlIenmarkt für Salzburg. Wohnen … · Lebensmitteln, deren Herkunft, Verarbeitung und Verzehr auseinanderzusetzen, hat am Donnerstag, 19. April, um 19 Uhr in der

KONZEPTE für Projekte, die mehrere Medien kombinieren, und die traditionelle Medien wie Fotografie, Film, Performance mit neuen Medien oder Netzkunstperformance verbinden, werden beim Medienkunstpreis des Landes Salzburg gesucht. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Die Einreichfrist endet am 15. Mai 2012.

Medienkunstpreis ausgeschrieben

NATUR. Die Zahl der Jäge-rinnen und Jäger in Salzburg ist in den vergangenen 15 Jahren um knapp ein Fünftel gestiegen. Jede zehnte Jagdkarte ist derzeit im Besitz einer Frau.

Mehr Jäger

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PREISE. Der Tank-Tourismus aus Deutschland geht in Salz-burg zurück. Grund dafür ist die mittlerweile geringe Preisdiffe-renz gegenüber den deutschen Tankstellen.

Das war …Weniger Tanken

CHARITY. Zum dritten „Alm-rauschkränzchen” lädt das eh-renamtliche Ballkomitee der Kin-derhilfe Kinderspital Schwarzach morgen um 20 Uhr in Goldegg.

Das wird …Kinder-Hilfe

SPONSOR. Vontobel ist nicht mehr Hauptsponsor der Os-terfestspiele. Die Schweizer Privatbank ließ nach 15 Jahren den Vertrag auslaufen. Als Pro-jektsponsor will man aber weiter Geld zur Verfügung stellen.

WOCHE15 t

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BEIM „Eltern-Apéro“ im Bil-dungszentrum St. Virgil in Salz-burg haben berufstätige Müt-ter und Väter Gelegenheit, in einer gemütlichen Atmosphäre zu entspannen und dabei Infor-mationen zu erhalten, die das Zusammenleben mit Kindern erleichtern. Die Idee stammt ur-sprünglich aus der Schweiz, wo sich Eltern schon seit vielen Jah-ren zu Apéros treffen und diese

als Kraftquelle nutzen. Es gelingt dort, so manches Problem aus mehr Distanz zu betrachten und dadurch neue Lösungen zu fin-den und mehr Sicherheit in der Erziehung zu erlangen.

Der Eltern-Apéro findet noch am 25. April, am 23. Mai und am 13. Juni von 17.30 bis 19 Uhr statt. Am 25. April geht es um Betreuung und Vernetzungsmög-lichkeiten mit dem Sozialarbeiter

und Pädagogen Thomas Schu-ster. Thema am 23. Mai ist „So vermitteln Sie Lust am Lernen“.

Die erste Staffel der Eltern-Apéro endet am 13. Juni mit dem Thema „Coaching für El-tern“. Die Kosten betragen acht Euro inklusive eines Getränks. Anmeldungen sind bei Elisa-beth Berthold möglich: Telefon 0662/65901-514 oder [email protected]. t

Tipps für Eltern

Zusammenarbeit über die GrenzeUNTER DEM Motto „Innovative Urlaubsbauernhöfe im ländlichen Raum“ arbeiten die Anbieter von Urlaub am Bauernhof in der EuRe-gio Salzburg-Berchtesgadener Land-Traunstein schon seit 18 Jahren über die Staatsgrenzen hinweg zusammen, um ihr touristisches Angebot gemein-sam zu vermarkten. Kürzlich präsen-tierten die „Urlaub am Bauernhof (UaB)“-Organisationen des Salzbur-gerlandes und der bayerischen Land-kreise Berchtesgadener Land und Traunstein die neuesten Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit.

„Ziel des Projekts ist die Sicherung von Arbeitsplätzen und touristischer Umsätze auf dem Land durch besse-re Bettenauslastung und mehr Wert-schöpfung“, sagte Gabriele Bauer-Stadler, Geschäftsführerin von UaB in Salzburg. Die wichtigsten Maß-nahmen waren die Optimierung des grenzüberschreitenden Internetpor-tales www.traumbauernhof.com so-wie ein maßgeschneidertes, gemein-

sames Webmarketingkonzept und Vor-Ort-Beratungen auf 161 Höfen.

Die gemeinsam erarbeiteteten Be-ratungsempfehlungen wurden posi-tiv aufgenommen und vieles bereits umgesetzt, sagte Stadler. Neben Um-bau oder Neugestaltung der Hof-Homepage, Anpassung von Preisen, schnellerer Anfrage-Beantwortung bis zur Auszeichnung zum „Ferien-hof des Jahres“ reichten die umge-setzten Ergebnisse aus den Betriebs-beratungen. Insgesamt zogen alle ein sehr positives Resümee aus dem EuRegio-Projekt.

In den professionellen Beratungen nutzten Höfe die Chance, ihr Ange-bot zu analysieren und verbessern. Keine Kosten für den Hof und die Möglichkeit, den Berater persönlich am Hof zu haben, schufen eine Auf-bruchsstimmung unter den Vermie-tern. „Dieser Motivationsschub und die Erkenntnisse werden in die Zu-kunftsarbeit der Organisationen mit einfließen“, erklärte Stadler. t

[Foto: Kija Salzburg]

DIE TOUR der Kinder- und Jugendanwaltschaft Salzburg (Kija) zum Thema Schulangst mit der Theatergruppe Traum-fänger und ihrem Stück „Anna und der Wolf“ ist kürzlich zu Ende gegangen. Das Stück begeisterte junge Zuseher zwi-schen sechs und zwölf Jahren aller Schulen. Insgesamt wurde das Stück elf Mal gespielt. Die Kija hat in der Vergangenheit bereits gute Erfahrungen damit gesammelt, heikle Themen über das Medium Theater anzuspre-chen: „Es bietet den Schülern die Möglichkeit, sich zu identi-fizieren und das anzusprechen, was sie selbst bedrückt, und was sonst nur schwer über die Lippen kommt“, erklärt Kin-der- und Jugendanwältin An-drea Holz-Dahrenstaedt. t

Erfolgreiches Kindertheater

Gabriele Bauer-Stadler, Geschäftsführerin von Urlaub am Bauernhof im Salzburgerland.

[Foto

: UaB

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ALS NEUES Mitglied im Bei-rat der Ferienregion Natio-nalpark Hohe Tauern und als Premiumpartner des National-parkzentrums Hohe Tauern wurde kürzlich die Großglo-ckner Hochalpenstraße AG (Grohag) aufgenommen. Mit der Premiumpartnerschaft un-terstützt die Grohag das Nati-onalparkzentrum Hohe Tauern

in den kommenden vier Jahren. Die Großglockner Hochalpen-straße wird in Zukunft noch stärker im Nationalparkzentrum Hohe Tauern in Mittersill prä-sentiert. „Mit der Partnerschaft erwarten wir uns weitere wich-tige Impulse für unsere Betriebe und die gesamte Ferienregion“, sagt Grohag-Generaldirektor, Johannes Hörl. t

Neuer Partner

Johannes Hörl, Direktor Groß-glockner-Hochalpenstraßen AG

[Foto

: Nat

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BASTELN. „Grüner Kopf und freches Früchtchen“ nennt sich ein Workshop, den die Resi-denzgalerie Salzburg morgen, Samstag, um 10.30 und um 14 Uhr für Kinder anbietet.

HELLBRUNN. Mit neuen At-traktionen locken die Wasser-spiele im Schloss Hellbrunn: Ein neuer Info-Film wird kostenlos gezeigt und erstmals kann auch hinter die technischen Kulissen geblickt werden.

Kinder-Spaß

Wasser-Spaß

Weniger Geld

wirtschaft

DASS ESSEN und Trinken nicht nur leibliche Genüs-se sind, sondern auch wissen-schaftlich ana-lysiert werden können, beweist Lothar Kolmer (Foto: Uni Salzburg) seit mittlerweile drei Jah-ren als Leiter des Zentrums für Gastrosophie und des Univer-sitätslehrganges für Gastroso-phische Wissenschaften an der Universität Salzburg. Was vor fünf Semestern, im Herbst 2009, als Pionierprojekt begann, hat sich etabliert und geht diesen Herbst in die dritte Runde. „Es-sen ist weit mehr als Nahrungs-aufnahme. Der Mensch wird aus dem, was er isst – und zeigt sich an dem, was und wie er isst“, so die Überzeugung des Histo-rikers. Der Konsument müsse sich heute gut überlegen, was er sich „einverleibt“. Es gehe um Identität und Verantwortung,

aber auch um Savoir-vivre, Genuss und

G e s u n d h e i t . Ernährungsthe-men werden auf verschie-denste Weise

diskutiert. „Es laufen viele Dis-

kurse. Die Frage ist, welchem man folgt.

Es macht einen Unterschied, ob die Entscheidungskriterien aus medizinischer oder hedo-nistischer Sicht gewonnen wer-den“, erklärt der leidenschaft-liche Gastrosoph. Reflexion und Wissen helfen bei der Auswahl von Lebensmitteln. Wer mit dem Gedanken spielt, sich mit Lebensmitteln, deren Herkunft, Verarbeitung und Verzehr auseinanderzusetzen, hat am Donnerstag, 19. April, um 19 Uhr in der Edmundsburg am Mönchsberg die Möglichkeit, sich über das Studium der Gas-trosophischen Wissenschaften zu informieren.

Genuss als Wissenschaft

KOPF DER WOCHE LOTHAR KOLMER

NEWS-TICKER: ERSTE BILANZ DER WINTERSAISON POSITIV + SÜD-ANFLUG FÜR SALZBURG-AIRPORT FIXIERT

INNOVATIVE Ideen zur Mo-bilität und vorbildhafte Mobi-litätsprojekte in Salzburg sucht der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) gemeinsam mit dem Land Salzburg beim „VCÖ-Mobilitätspreis 2012“.

Unter dem Motto „Nutzen nachhaltiger Mobilität“ wer-den beim VCÖ-Mobilitätspreis 2012 innovative und klima-freundliche Mobilitätsprojekte prämiert, die den Energiever-brauch und die Umweltver-schmutzung durch den Ver-kehr verringern.

„In Salzburg können sich Pendler durch den Umstieg vom Auto auf Bahn oder Bus bis zu mehrere tausend Euro pro Jahr sparen, wie eine ak-tuelle VCÖ-Untersuchung zeigt“, sagt Bettina Urbanek vom VCÖ. Rund 210.000 Salz-burger arbeiten in einem ande-ren Ort als sie wohnen. Rund die Hälfte hat einen kurzen Arbeitsweg von weniger als fünfzehn Minuten. Weitere 30 Prozent brauchen zwischen 16 und 30 Minuten in die Arbeit. Pendler, die mit öffentlichen

Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren können, ersparen sich viel Geld, so die VCÖ-Unter-suchung.

„Der VCÖ-Mobilitätspreis zeigt, dass Salzburg ein guter Boden für innovative Konzepte im Verkehr ist“, sagt LH-Stv. Wilfried Haslauer, „mit den Programmen für Fußgänger und Radfahrer trifft das Land genau die Intentionen des VCÖ zu nachhaltiger Mobili-tät.“ Eingereicht werden kön-nen die Projekte bis 30. Juni auf www.vcoe.at.

Mobilitätsprojekte werden gesucht

ÜBER DIE ANLIEGEN der bayerischen Bauern diskutierten kürzlich Landwirtschafts-Vertreter mit dem deutschen Bundesminister Peter Ramsauer (Mitte). Die erörterten Themen umfassten dabei unter anderem die anstehende Novellierung des Baugesetzbuches, die baulichen Nachrüstungen bestehender Güllegruben, steuerliche Belange sowie artgerechte Tiertransporte. Die Novellierung des Baugesetzbuches bringt für die Bauernschaft deutliche Verände-rungen mit sich. Damit diese Veränderungen auch in den Kleinbäu-erlichen Betrieben praktisch umsetzbar blieben, zeigten die Ver-bandsvertreter kritische Punkte auf. Ramsauer will die Vorschläge als Vertreter Bayerns in Berlin einbringen.

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Mehr Streetworker für Jugendarbeit geplantEIN GEMEINSAMES Projekt planen die Gemeinden Bürmoos und Oberndorf mit der Ein-führung der „Mobilen Aufsu-chenden Jugendarbeit“. „Viele Jugendliche können durch Ange-bote wie Jugendzentren gar nicht oder nicht mehr erreicht wer-den“, sagt der Bürmooser Bür-germeister Peter Eder, „sie be-nötigen trotzdem Unterstützung und Begleitung.“ Aufsuchende Jugendarbeit und Streetworking versuche genau an diesen Punk-ten anzusetzen.

„Da Jugend keine Grenzen kennt, laden wir alle Gemein-den ein, an diesem Projekt mit-zuarbeiten. Entsprechende Ge-spräche mit dem Land Salzburg sind bereits am Laufen“, sagt Eder. Ein Familienkompetenz-zentrum in Bürmoos als Anlauf-stelle für den gesamten Flachgau sei für die Zukunft sein absolutes Wunschprojekt.

Mit der Verwaltungsgemein-schaft der Seniorenwohnhäuser Oberndorf und Bürmoos habe man bereits ein Vorzeigeprojekt

In der Jugendarbeit einen gemeinsamen Weg gehen wollen zukünftig die Bürgermeister von Obern-dorf und Bürmoos, Peter Schröder (li.) und Peter Eder (re.).

für gemeindeübergreifende Zusammenarbeit, er-klärt Eders Bürgermeister-Kollege Peter Schröder aus Oberndorf. Mit dem Projekt der Aufsuchen-den Jugendarbeit in beiden Gemeinden würde ein weiteres dazu kommen.

Die Gemeinden sollten aber in vielen Bereichen noch flexibler werden, um den Anforderungen der Familien und der Wirtschaft zu entsprechen, sagt Eder. Als Beispiel nennt er den „Kids-Club Bür-

moos“: Gemeinsam mit dem W&H-Dentalwerk wurde die Möglichkeit einer flexiblen Nachmit-tagsbetreuung geschaffen, die bereits von rund 60 Kindern und Jugendlichen genutzt wird.

„Mit dem Kids Club können auch unsere Mitar-beiter ruhigen Gewissens den Anforderungen einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung nachkommen“ sagt Dentalwerk-Geschäftsführer Peter Malata. Davon profitiere letztendlich auch der Arbeitgeber.

ERSTMALS DURCHLÄSSIG wird die Grenze zwischen Salzburg und Oberösterreich beim neuen Schulzentrum in der Gemeinde Oberndorf: Das Oberndorfer Polytechnikum können künftig nicht nur Flachgauer, sondern auch Innviertler Jugendliche besuchen. Da Oberndorf für viele Schüler im Innviertel näher liegt als Brau-nau, wird nun dieser Schritt gesetzt und sogar die Schulsprengel werden dafür neu bestimmt. Salzburger als auch Oberösterreicher sollen ins neue Schulzentrum in Oberndorf gehen können.

„Der Bürgermeister von St. Pantaleon hat mich angerufen und gefragt hat, ob ich es mir vorstellen könnte, dass die Schüler aus St. Pantaleon und den angrenzenden Gemeinden künftig in Oberndorf in die Schule gehen könnten, weil sie sonst wegen der Schulschließungen bis nach Braunau fahren müssten“, erklärt der Oberndorfer Bürgermeister Peter Schröder. Nach Absprache mit Landeshauptfrau Gabi Burgstaller und dem oberösterreichischen Landeshauptmann Josef Pühringer können die Schüler aus St. Pantaleon, Ostermiething und aus Eggelsberg in Zukunft das Po-lytechnikum in Oberndorf besuchen.

Der 16-Millionen-Euro-Bau wird neben dem Polytechnikum auch der Handelsschule und der Handelsakademie neuen Platz bieten. Mit dem Blick über die Grenze nach Bayern hat Obern-dorf schon jetzt gute Erfahrungen gemacht, sagt Schröder: „Auch aus Bayern haben wir viele Schüler bei uns in der HAK, jetzt fällt auch die Grenze zu Oberösterreich.“ Im Herbst soll das grenz-überschreitende Schulzentrum bezogen werden.

Erste grenzübergreifende Schule in Oberndorf

IM FOCUSSCHULE BEWEGT

Die Redaktion lädt Sie herzlich ein, sich an der Diskussion „Schule bewegt“ zu beteiligen. Mails bitte an: [email protected]

60 ...… MAL wurde der Jugend-Re-dewettbewerb im Land Salzburg schon ausgetragen. Vom 18. bis 20. April ist es heuer wieder so weit: Das Landesjugendreferat Salzburg lädt gemeinsam mit dem Migrationsreferat und Ak-zente Salzburg in die ARGEkul-tur und den Hangar-7. Unter dem Motto „Wir suchen Redner, die Inhalte und Standpunkte vertre-ten, aber keine Phrasendrescher“ sind Schüler und Lehrlinge aus dem Bundesland eingeladen, ihre Standpunkte und Überzeu-gungen zu vertreten sowie ihre Visionen auszudrücken.

SPIELZAHLEN

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: SPÖ

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GELD. Das Interesse an der Aktion „Steuerlöscher“ von Arbeiterkammer und Gewerk-schaft steigt. Immer mehr Men-schen holen sich zuviel bezahlte Steuern von der Finanz zurück. Maßgeblichen Anteil daran hat seit fünf Jahren die Aktion „Steuerlöscher“ der Salzburger Arbeiterkammer und des Ge-werkschaftsbundes. Wurden im Vorjahr insgesamt 4,6 Millionen Euro für die Salzburger Beschäf-tigten zurückgeholt, hat man heuer bereits die Drei-Millio-nen-Euro-Marke erreicht, lange vor Ende der AK-Aktion. „Die Steuerexperten helfen kostenlos und unbürokratisch bei der Er-stellung der Arbeitnehmerver-anlagung“, sagt AK-Präsident Siegfried Pichler. Die Nachfrage bei den Beratungsterminen hat im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent zugenommen. Pichler rechnet für heuer aber mit einer deutlich größeren Summe rück-erstatteten Geldes. In der Stadt Salzburg läuft die Aktion noch eine Woche, ab Mitte April tou-ren die Steuerspezialisten durch die Bezirke.

AK-Steuerlöscher immer beliebter

SOZIALES. 7095 Mitarbeiter arbeiteten mit Jahresende 2011 in den öffentlichen Krankenhäusern in Salzburg – um knapp 500 mehr als sechs Jahre zuvor. Die Personalkosten betrugen gleichzeitig 398 Mil-lionen Euro. „Das sind zirka 58 Prozent der Gesamtausgaben der Krankenhäuser“, sagt Landesfinanz-referent David Brenner. Grund für das Personalwachstum seien zum einen die immer älter werdende Gesellschaft, zum anderen aber auch die immer komplexeren Geräte und Behandlungsmethoden.

Salzburgs Spitäler beschäftigen immer mehr Mitarbeiter

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LESEn SiE im AktuELLEn ECHO:Privilegien der Bauern: Welche Steuervorteile genießen die Landwirte tatsächlich?Ecowin: Der Salzburger Verlag hat sich die Rechte an einem viel diskutierten Roman über den Amstettner Inzestfall rund um Josef Fritzl gesichert.„Causa Puch“: Der umstrittene Bürgermeister Helmut Klose bezieht Stellung im ECHO-Interview.Aids: Die vergessene Krankheit fordert noch immer zahlreiche Opfer.

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Ein Großteil der Bauern zahlt keine Einkommensteuer. Die Landwirtschaftskammer erhält

vom Land Salzburg 4,4 Millionen Euro. Während landwirtschaftliche Funktionäre gerne

auf eine Neiddebatte verweisen, hagelt es Kritik von der SPÖ und der Arbeiterkammer.

Wie privilegiert sind die Lebensmittelhersteller tatsächlich?

DER BAUERN

PrivilegienDie

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wirtschaft

DAS PROJEKT „Streusalz“ der Stadt Salzburg soll die Be-teiligung von Jugendlichen am politischen Leben in der Stadt fördern. Mit neuerdings acht Standorten und einem „Bar-Camp“ als Ideenwerkstatt zum Auftakt ging das Vorzeigepro-jekt in die vierte Saison.

„Miteinander reden und ge-meinsam gestalten sind das Um und Auf für eine gelebte Ju-gendpolitik“, erklärt Bürgermei-ster Heinz Schaden, „deshalb ist uns Partizipation besonders wichtig.“ Hier setzen auch die Stärken von Streusalz an, näm-lich die mobile und flexible Präsenz des Teams und der un-mittelbare, von Vertrauen und Verlässlichkeit geprägte Kon-takt mit den Jugendlichen, der für hohe Akzeptanz und jeweils „maßgeschneiderte“ Aktivitäten in den Stadtvierteln sorgt.

Zu den bereits etablierten Standorten ist heuer neu Maxglan gekommen. Das be-deutet ein Plus von ca. 2.000 Jugendlichen, die durch „Streu-salz“ erreicht werden können. Entsprechend wurde auch das

Team von ausgebildeten jungen Sozialarbeitern erweitert.

Inhaltlich steht „Streusalz“ im Jahr 2012 unter dem General-Titel „Du bist Salzburg!“ und setzt einen Schwerpunkt auf ju-gendliche Partizipation.

DEN HAUPTPREIS des Trinkwasser-Gewinnspiels für die Salzburger Volksschulen hat die Volksschule Voglau im Lammertal gewonnen. „Wir wollen Kinder zum Wassertrinken und dem nachhaltigen Umgang mit diesem wertvollen Schatz motivieren“, sagte Naturschutz-Landesrat Sepp Eisl bei der Gewinnübergabe im Haus der Natur, „dazu haben wir auch eine neue Homepage erstellt.“ Dort können die Schulen ihre eigenen Beiträge zum Thema Trinkwasser veröffentlichen. Die Volksschule Voglau hat sich vor allem mit Wasser in Schnee und Eis beschäftigt und dafür den Hauptpreis bekommen. Weitere Preisträger des Trinkwasser-Gewinnspiels sind die 3. Klasse Volksschule Niedernsill, die 3b der Volksschule Rif-Rehof und die 3b der Volksschule Mülln, die einen Besuch im Haus der Natur gewonnen haben. Im Bild von links: Lehrerin Maria Gefahrt, Laptop-Sponsor Karl Lorentschitsch und LR Sepp Eisl.

EINEN ZWEITEN Standort in der Stadt Salzburg eröffnet heuer das Zentrum für Fernstu-dien Österreich. Bisher betreute man von Saalfelden aus die Stu-denten an der Fern-Universität Hagen. „Die Verdoppelung der Standorte im Bundesland Salz-burg ist für uns eine besonde-re Herausforderung“, sagt der Leiter des Studienzentrums in Saalfelden, Wolfgang Schäffner.

Der Gang in die Landes-hauptstadt diene auch dazu, die wachsende Zahl an Studie-renden aus dem Zentralraum optimal betreuen zu können. In Salzburg werden derzeit schon Veranstaltungen in Kooperation

mit dem Techno-Z abgehalten. Auch inskribiert kann hier be-reits jetzt werden.

Stolz auf die überaus erfreu-liche Entwicklung der „Saal-feldener Universität“ – wie er sie nennt – ist der Bürgermeister von Saalfelden, Günther Schied: „Wenn uns jemand vor zehn Jahren gesagt hätte, dass wir von Saalfelden aus nach Salz-burg expandieren, hätten wir das als Auswuchs einer über-bordenden Fantasie betrach-tet.“ Das Studienzentrum habe sich zu einem wichtigen Faktor in der Bildungslandschaft und im gesellschaftlichen Leben des Pinzgaus entwickelt.

Zentrum für Fernstudien erweitert in Salzburg

Wolfgang Schäffner, Zentrum für Fernstudien, Saalfelden.

Betreuen das Projekt „Streusalz“ (v.li.): Wolfgang Lindenthaler (Taxham), Andrea Aschauer (Itzling), Georg Gruber (Jugendbüro).

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Jugendliche am Lebenin der Stadt beteiligen

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Suche nach neuemSanitätsdirektorLAND. Neu ausgeschrieben wird der Posten des Salzburger Landessanitätsdirektors, weil Christoph König in Pension geht. Der oder die Neue soll das Amt heuer mit 1. August übernehmen. Der Posten des Landessanitätsdirektors wird intern ausgeschrieben. Das Mo-natsgehalt liegt bei mindestens rund 5.000 Euro brutto.

NEWS-TICKER: IMMER ÖFTER BETRUG MIT „PAYSAFE“-CODES + OSTERFESTSPIELE VERKAUFTEN MEHR KARTEN

BANK. Eine positive Bilanz für das Jahr 2011 kann die Hypo Salzburg ziehen: „Unser Ge-schäftsmodell als Regionalbank ohne Anlagen und Kooperati-onen im Ausland hat sich be-währt“, sagt Generaldirektor Reinhard Salhofer.

Die Bilanzsumme der Hypo Salzburg ist um knapp 100 Mil-lionen Euro auf 5,04 Milliarden Euro gestiegen, wobei bei den Aktivposten in der Bilanz be-sonders augenfällig ist, dass die Kredite an Private, Freiberuf-ler, Unternehmen, Bauträger und öffentliche Haushalte um mehr als 12 Prozent auf 3,04 Milliarden Euro gestiegen ist. „Wir haben mit der Auswei-tung der Finanzierungen einen nicht unerheblichen Beitrag zur positiven Entwicklung der Salz-burger Wirtschaft geleistet“, sagt Salhofer.

Ein geringes Wachstum gab es bei den Spareinlagen, die auf 1,86 Milliarden Euro zugenom-men haben, bei den verbrieften Kundeneinlagen verzeichnete die Hypo einen leichten Rück-

gang auf 2,5 Milliarden Euro. In Summe beliefen sich die in der Bilanz erfassten Guthaben der Kunden auf rund 4,4 Milliarden Euro. „Bei den Einlagen hatten wir ein schwieriges Jahr, weil die Kunden Geld abgezogen ha-ben“, sagt Salhofer. Dem Trend zu Immobilien als Wertanlage kann er aber nicht viel abgewin-nen: „Anlage-Immobilien sind nur beschränkt interessant, weil zusätzliche Aufwände und Ko-sten durch Steuern, Betriebsko-sten und die Vermietung anfallen

– und dann muss beim Verkauf erst einmal ein Gewinn erzielt werden.“

Um dem Trend zu Gold und Sachwerten entgegenzuwirken, will die Hypo für mehr Durch-blick bei Geldanlagen künftig offen mit ihren Kunden kommu-nizieren: Der Leiter der Hypo-Wertpapierabteilung, Markus Melms, empfiehlt bei Unsicher-heit über die Zinsentwicklung das angelegte Geld auf Anleihen mit fixen Zinsen, Stufenzinsen oder Floater zu verteilen. Beim

Wertpapier-Management wird auf Sicherheit, Diversifikation und Qualität Wert gelegt: „Bei der Streuung der Anlageformen bevorzugen wir sowohl bei Ak-tien als auch bei Fonds Sub-stanzwerte“, sagt Melms.

Hypo: Regionalität hat sich 2011 bewährt

Gründung: 1909Filialen: 24Mitarbeiter: 418Beteiligungen: Tauern Spa, Aqua Salza, diverse Bergbahnen

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Generaldirektor Reinhard Salhofer (links) und Prokurist Markus Melms, Leiter der Wertpapier-Abtei-lung, präsentierten die Bilanz der Hypo Salzburg für das Jahr 2011.

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SERIE:SalzburgsArbeitgeber

PUSTET. In den Alltag von „ I u v a v u m “ , des römischen Salzburg, führt das neue Buch des Journa-listen Clemens

Hutter anhand der reich vorhan-denen archäologischen Schätze. Er erzählt mit vielen Bildern über die Lebensqualität der Iuvavier anhand von Löhnen und Preisen, von den Erträgen aus der Land-wirtschaft und von den Luxusim-porten aus dem Orient. Zudem sind Iuvavum und die römische Provinz Noricum Musterbei-spiele für die tolerante Integration der einheimischen Kelten in die römische Kultur und Wirtschaft.

GeschichteSalzburg zur Römerzeit

Clemens M. Hutter, „IUVAVUM – Alltag im römischen Salzburg“, Verlag Anton Pustet, 176 Seiten, Preis: 25 Euro.

TIPPBUCH

[Foto: JBZ]

NEUE MEDIEN als Plattform für den Entwurf von Zukunfts-bildern erforscht René Schäfer (25) als Robert-Jungk-Stipen-diat der Stadt Salzburg im Jahr 2012. Schäfer absolviert den Masterstudiengang „Zu-kunftsforschung“ an der FU Berlin und beschäftigt sich mit „Foresight“-Prozessen und den methodischen Möglichkeiten, die das Web 2.0 und seine Com-munities in diesem Bereich bie-ten können. „Foresight ist der zentrale Begriff der aktuellen Zukunftsforschung“, sagt Schä-fer. Mit dieser Methode werden auf Basis von Schlüsselfaktoren in der Gegenwart mögliche, wahrscheinliche, plausible oder erwünschte Szenarien für die Zukunft entworfen, und da-raus Handlungsempfehlungen für die Gegenwart abgeleitet. Angewendet wird die Methode (noch) vorrangig im Auftrag der Wirtschaft. Schäfer und zwei junge Forscherkollegen an der FU Berlin wollen dem Verfahren nun breiteren Raum geben – in Richtung gesell-schaftlicher und gesellschafts-politischer Fragestellungen.

Die Zukunft entwerfen

Mehr Arbeitslose am Bau,dafür weniger im TourismusDURCH DEN langen Winter gibt es in Salzburg mehr Arbeitslose in der Baubranche als im vergangenen Jahr. Dafür sind im Tourismus die Arbeitslosenzahlen gesunken, meldet das AMS Salzburg. „Dominante Saisoneffekte“ nennen das die Arbeitsmarkt-Experten. Die Arbeits-losenquote liegt derzeit bei 4,5 Prozent. Im Vergleich zum April des Vorjahres sind heuer 578 Personen mehr in Salzburg ohne Arbeit. Die Arbeitslosigkeit steigt derzeit in fast allen Bereich, wenn auch nicht so stark wie befürchtet: Frauen sind beispielsweise fast gar nicht betrof-fen, Jugendliche ebenfalls nur sehr gering, dafür sind heuer mehr Über-50-Jährige ohne Job. Die Konjunkturabschwächung macht sich vor allem im herstellenden Gewerbe und in der Industrie bemerkbar. Dort sind heuer gleich 15 Prozent mehr arbeitslos als noch vor einem Jahr.Regional sind die Unterschiede ebenfalls deutlich. Im Pongau sinkt die Arbeitslosigkeit, im Tennengau steigt sie zumindest nicht. Der Flach-gau und die Stadt Salzburg liegen etwa im Landesschnitt. Wirklich zu-rückgefallen sind der Pinzgau und der Lungau: Dort sind zurzeit zwölf Prozent mehr Menschen arbeitslos gemeldet, als noch vor einem Jahr.

Preis für bestedeutsche BahnVERKEHR. Die Berchtesga-dener Land-Bahn ist kürzlich von einer staatlichen Gesell-schaft zum zweiten Mal als be-ste unter 13 Privatbahnen in Deutschland ausgezeichnet wor-den. Basis dafür war eine Befra-gung von gut 1.000 Kunden. Die Landbahn zwischen Berchtes-gaden und Freilassing wird von der Salzburg AG geleitet. Dort hat man vom Sieg auch einen fi-nanziellen Vorteil. Denn er wird von jener staatlichen Eisenbahn-Gesellschaft durchgeführt, die auch die staatlichen Zuschüsse verteilt, also darauf achtet, ob das Geld auch gut angelegt ist.

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NEWSTICKER: MITSUBISHI L200 IST ALLRAD-PICKUP DES JAHRES + JAGUAR F-TYPE ROADSTER GEHT IN SERIE

CITROËN GLAUBT allen Ernstes, dass für die zweite, moderne Göttin – die DS4 – ein Preis von knapp unter 29.000 Euro zu verlangen ist... Und hat damit völlig recht. Denn in der DS-Baureihe verlassen die Franzosen die bis dato eher an den Tag gelegte Fokusierung auf Preis/Leistung im unteren Segment und steigen einige Klassen höher. Somit zeigt sich die DS4 in guter Ausstattung in den Preisregionen eines gut aus-gestatteten 1er BMWs – und ist dennoch alles andere als über-zogen.

Erstens wegen des grandiosen Innenraums der DS4. Hier zeigt sich eine Optik, die schöner kaum sein kann – hier zeigen sich vor allem auch Detaillö-sungen wie die Alu-Einlage im Lenkrad, die eindrucksvoller nicht sein könnten. Und vor allem zeigen sich hier Materi-alien, die hochwertiger nicht sein können – Alu und Kunst-stoff in höchster Qualität. Wenn diese (und davon ist beim Erst-kontakt durchaus auszugehen) auch über die Jahre diese Hap-tik behalten, dann sprechen wir hier bitteschön von eindeutiger Premium-Qualität!

Zweitens ist die DS4 im Au-ßenauftritt einfach… göttlich. Selbst eine Fülle an hochgezo-genen Adjektiven kann diesen Auftritt nicht fassen – eine op-tische Brillanz, wie sie im Seg-

ment, am Markt eigentlich nicht noch einmal gegeben ist.

Drittens ist die DS4 ein voll-ständiges Automobil. Sprich hier regiert der gewohnte Citroën-Komfort an erster Stelle – Lauf-ruhe, Akkustik, Sitzqualität: Al-les passt von der ersten Sekunde an. Doch nachdem die legendäre DS einst Charles de Gaulle per-fekt beschützte, darf, muss und will auch die Fahrfreude nicht fehlen. Und diese ist – bis auf sicheres Untersteuern bei zu re-scher Gangart – ähnlich anzusie-deln, wo sich der Außenauftritt schon befindet: ganz weit oben. Hervorragendes Fahrwerk, ab-solut direkte Lenkung und ein durchzugsfreudiger 163er Diesel – ein Paket, das locker/leicht sei-nen Preis verdient. (mk)

Göttlicher Auftritt

Citroën DS4. Frankreichs Antwort auf germanische Premium-Kom-pakte lässt keine Fragen offen. Die DS4 ist eine wahre Göttin.

Reifen: Bridgestone Blizzak LM 25, 215-55-17, W11

Durchzugssprint: Bremsen inkl. Reaktionszeit: Rundkurs „Land“: Verbrauch – CO

2-Ausstoß lt. Werk:

Leistung: Gewicht: Preis: Witterung:

FAZIT: Citroën wildert mit der DS4 in Gefilden, die ansonsten höchstens der germanischen Premium Jägerschaft vorenthalten war.

CITROËN DS4 HDI 160ALPINER AUTOTEST

Die Test- und Bewertungskriterien sind nachzulesen unter: www.basics-media.at

163 PS1421 kg

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42,8 Sek.5,1 l – 134 g

t

[Foto

: Frie

dle]

AMBITIONIERTE Fahrzeug-designer, ob Profis, Studenten oder Schüler, können sich bis zum 12. Juni 2012 für die Teil-nahme an der internationalen Michelin Challenge Design 2013 (www.michelinchallengedesign.com) einschreiben. Unter dem Motto „Half! Leichtbau mit Lei-denschaft“ steht bei der aktuellen Wettbewerbsrunde Gewichtsre-duktion durch Design im Fokus. Der Wettbewerb umfasst eine Palette von Veranstaltungen, Hö-hepunkt ist die Preisverleihung bei der NAIAS (North American International Auto Show).

Leichtbau für die Zu-kunft der Mobilität

HONDA ZENTRUM SALZBURGVORGESTELLT t

Als Werkstätte für alle Marken gründete Josef Frauenschuh im Jahr 1976 seine erste Autowerkstatt in Köstendorf. 1982

übernahm er die Marke Honda als Sub-Händler und zwölf Jahre später, im Jahr 1994, folgte der Honda-Händlervertrag. Dem er-folgreichen Geschäftsverlauf folgte im Jahr 2002 die Expansion nach Salzburg mit der Eröffnung des Honda Zentrums Salzburg in der Samergasse. Auch die Geschäftsführung wurde durch Frau-enschuhs Töchter Katrin und Silvia sowie Markus Reitermajer verstärkt. Vor zwei Jahren übernahm man auch das Motorrad-Zentrum in der Samergasse und erweiterte und modernisierte die Schauräume – so wird den Kunden heute auf großer Fläche die Produktpalette von Honda bei Autos als auch bei Motorrädern präsentiert. Heute beschäftigt das Honda Zentrum Salzburg 25 Mitarbeiter und bietet neben Neu- und Gebrauchtwagen der Mar-ke Honda auch Reparaturen aller Marken sowie eine Spenglerei und Lackiererei. t

[Fot

o: H

ZS]

Das Team des Honda Zentrums Salzburg bietet Kompetenz bei Autos und Motorrädern der japanischen Marke.

Die Frühlingsgefahr Wildwechsel meisternWILDTIERE SIND besonders im Frühjahr Auslöser für schwere Unfälle. Mit den wärmeren Tem-peraturen werden die Tiere ak-tiver, die Menschen sind mit der Umstellung auf die Sommerzeit mehr in der Natur und abends länger unterwegs. „Bei einem Zu-sammenstoß mit einem Wildtier treten schon bei niedrigen Ge-schwindigkeiten sehr hohe Kräf-te auf. Trifft man mit 50 km/h auf einen 20 kg schweren Rehbock, wirkt eine halbe Tonne auf Fahr-zeug und Fahrer, bei 100 km/h beträgt die Aufprallwucht bereits zwei Tonnen“, erklärt Markus Höllrigl, Leiter der ÖAMTC

Fahrtechnik am Zenzenhof. Bei Wildwechsel-Gefahrenschildern ist vorrausschauendes Fahren

Pflicht. Ist ein Wildtier in Sicht, sollte man die Geschwindig-keit reduzieren, das Fernlicht ausschalten und hupen. Läuft das Tier davon, sollte man wei-ter vorsichtig sein, da Wildtiere oft in Gruppen flüchten. Ist ein Zusammenstoß unvermeidlich, sollte der Lenker stark bremsen und dabei das Lenkrad gut fest-halten. Riskante Ausweichmanö-ver sind zu vermeiden. „Diese bergen ein höheres Risiko als ein Zusammenstoß. Wenn der Fah-rer richtig reagiert, ist die Verlet-zungsgefahr bei einem Crash mit einem Wildtier für Autoinsassen gering“, empfielt Höllrigl.t

[Foto

: ÖAM

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Wildtiere sind ab dem Frühjahr wieder eine Gefahr.

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Mobilität

Studie für die Bebauung entlang der Fanny-von-Lehnert-Straße.

16 ...… SCHULDÄCHER in Salzburg produzieren bereits Solarstrom. Grund dafür ist der rasch sin-kende Preis der Anlagen. Solar-stromanlagen sind heute nämlich um 75 Prozent günstiger als noch vor zehn Jahren. Die Volksschu-le Elixhausen, die Volksschule Weißbach, die Hauptschule Neu-markt, die Hauptschule Thalgau und die Volksschule Koppl sind jene Schulen mit den größten So-laranlagen. Jede einzelne Anlage produziert im Jahr so viel Strom, wie acht Haushalte brauchen, sagt Heidi Rest-Hinterseer von der Salzburger Ökostrombörse. Die größte Photovoltaikanlage auf einer Schule in Salzburg ent-steht derzeit auf dem Dach der HAK Zell am See.

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SEINEN GESAMTEN Ener-gieverbrauch aus erneuerbaren Quellen im eigenen Land bezie-hen will das Land Salzburg bis zum Jahr 2050. Das kündigten kürzlich Energie-Landesrat Sepp Eisl und Umwelt-Lan-desrat Walter Blachfellner an. Schon in acht Jahren soll die Hälfte des landesweiten Ener-gieverbrauchs aus erneuerbaren Energiequellen wie etwa Holz stammen. Heute steht man bei 42,5 Prozent. Das Zwischenziel, nämlich 50 Prozent bis 2020, soll durch einen leichteren Zu-gang zur eigenen Photovoltaik oder zur thermischen Solaran-lage erreicht werden. „Der erste Schritt für den einzelnen Bürger

ist die Änderung des Baupolizei-gesetzes“, sagte Eisl, „das heißt, dass auf Gebäuden Solar- bzw. Photovoltaikanlagen ohne Be-willigung errichtet werden kön-nen, wenn sie den Nachbarn nicht beeinträchtigen.“

Beim Thema umweltfreund-liche Mobilität will die Politik vorerst aber noch nicht auf strombetriebene Fahrzeuge setzen, um die Emissionen zu reduzieren: „Wir müssen uns klar sein, Elektroautos brauchen mehr Energie. Die müssen wir vorher erzeugen, das heißt, im Moment trägt das Elektroauto nicht zum Energieeinsparen bei, weil wir andere Energie brau-chen“, sagte Blachfellner. t

Energiewende zum Jahr 2050

EIN NEUES, URBANES Stadtviertel soll rund um den Salzburger Hauptbahnhof entstehen, wenn es nach den Vorstellungen von Planungs-Stadtrat Johann Padutsch geht: „Geplant sind rund 300 Wohnungen, ab dem viertes Obergeschoss mit attraktivem Ausblick, und alternative Ar-beits- und Büroflächen. Das neue Viertel verbindet die Itz-linger Vorstadt mit der Science -City und der HTL und dem Andräviertel“, sagte er bei der Studien-Präsentation.

Da die Flächen in der Stadt Salzburg ohnehin stark be-

grenzt sind, soll in diesem Be-reich in die Höhe gebaut wer-den. Es könnten vier bis fünf Hochhäuser mit jeweils bis zu 42 Metern Höhe errichtet wer-den. Höchstes Gebäude beim Bahnhof würde mit 14 Stock-werken bzw. 45 Metern der vor einigen Jahren errichtete Büro-turm der Salzburger Gebiets-krankenkasse bleiben.

Bei zwei Projekten – jenes auf der Fläche der Post und je-nes an der Fanny-von-Lehnert-Straße – rechnet Padutsch, dass noch heuer mit dem Archi-tektenwettbewerb begonnen werden kann. t

Bahnhof soll urbanes Zentrum werden

me abgibt. „Im Gastgarten, der gepflastert, betoniert oder mit Steinen ausgelegt ist, haben wir eine ähnliche Situation“, erklärt Baumeister Peter Kreuzberger, Gruppensprecher der ARGE „Salzburger Netzwerk für nach-haltige Bauteil-Aktivierung“. „An einem Sommerabend kühlt die Fläche nur langsam ab, sodass wir auch nach Son-nenuntergang noch gemütlich dort verweilen können“, sagt Kreuzberger. Der Effekt von

Speichermasse ist also für jeden spürbar. Was allerdings deut-lich weniger geschieht, ist der gezielte, geplante sowie gesteu-erte Einsatz von ohnehin beste-henden Ressourcen im Gewer-be-, Büro- und Wohnbereich.

„Der Simulationsraum er-möglicht zukünftig die prak-tische Überprüfung der theore-tischen Rechenmodelle. Ich bin mir sicher, dass die neu gewon-nenen Erfahrungen aus dem Praxisbetrieb wegweisend für

den umfassenden Einsatz der Bauteilaktivierung in der Ar-chitektur sein werden“, ist Bau-meister Felix Friembichler, Ge-schäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Zement-industrie (VÖZ), überzeugt.

Durch die Aktivierung von Betonbauteilen wie Böden, Decken oder Wänden kann im Winter als auch im Sommer eine gleichmäßige Temperatur von 22 Grad Celsius geschaffen werden. t

EU-Projekt: Beton als EnergiespeicherGEBÄUDE der Zukunft hei-zen und kühlen sich von selbst, indem sie ihre Bauteile ein-fach „aktivieren“. Beton eig-net sich dabei hervorragend als Energiespeicher, über den die Raumtemperatur ideal ge-steuert werden kann. Mit der Inbetriebnahme des ersten bauteilaktivierten Simulati-onsraums in Österreich an der Bau-Akademie Salzburg wer-den in den nächsten zwei Jah-ren wissenschaftlich gesicherte Daten über diese ökologisch nachhaltige und umweltscho-nende Form des Heizens und Kühlens gesammelt. Damit kann eine einfache Technolo-gie weiterentwickelt und in die breite Anwendung gebracht werden.

„Das Projekt kann in mehr-facher Hinsicht als Meilenstein betrachtet werden“, sagte LH-Stv. Wilfried Haslauer, „die regionale Zusammenarbeit bei Zukunftsprojekten wie diesem stärkt die heimische Wirtschaft und hilft uns beim Energiespa-ren sowie beim Erreichen der Klimaziele.“

Das Prinzip der Speicher-masse kennt grundsätzlich je-der. Es funktioniert in etwa wie ein Kachelofen, der nach und nach seine wohlige Wär-

Präsentierten das EU-Forschungsprojekt (v.li.): Felix Friembichler (VÖZ), LH-Stv. Wilfried Haslauer und Peter Kreuzberger (ARGE „Nachhaltige Bauteil-Aktivierung“).

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NEWS-TICKER: VERKAUF VON ELEKTRO-ROLLERN STAGNIERT + POST WILL KÜNFTIG MIT STROM FAHREN

VON DEN EXPERTENDER IMMO-TIPP t

Der Autor: Josef Keidel,Exklusiv Massiv Wohnbau GmbH,Abtenau

Gesünder Bauen und Wohnen

Frage: Wir wollen so ökologisch wie möglich bauen und suchen nach passenden Dämmstoffen. Was können Sie uns empfehlen?

Mitteleuropäer verbringen circa 90 Prozent des Jahres in ge-schlossenen Räumen. Gesundheitliche Aspekte spielen aber

gerade im Wohnraum noch nicht die ihnen zukommende wich-tige Rolle. Dabei nehmen die Gesundheitsbelastungen durch Um-welteinflüsse weiter zu: So leidet bereits fast jedes dritte Kind an Allergien – Tendenz steigend. Über 18 Millionen chemische Ver-bindungen sind bekannt, wovon die überwiegende Zahl kaum voll-ständig erforscht ist – ebenso wenig deren Wechselwirkung. Kopf-schmerzen, Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, Infekte – die Liste ist lang, die Ursachen häufig unbekannt. Fachleute sprechen von bis zu 70.000 verschiedenen Substanzen, die in einem Gebäu-de nachweisbar sind. Häufig sind es gerade Wohngifte wie Volatile Organic Compounds (VOC, flüchtige organische Stoffe), die zum Sick-Building-Syndrom führen. Neben Unwohlsein können die Problemstoffe aber auch schwerwiegendere Konsequenzen haben wie Organschäden oder Krebs.

Im Ökologischen Bauen beschäftigen wir uns genau aus diesem Grunde in der Exklusiv Massiv Wohnbau GmbH mit dem effi-zienten Einsatz von natürlichen Energien und Ressourcen, sowie positiven Lösungen für die Wohngesundheit. Entgegen der groß-en Problemzonen von konventionellen Dämmstoffen setzen wir darum auf 100 Prozent Natur aus nachwachsendem Holz zum Wohle der Gesundheit. Die Holzfaserdämmstoffe des Schweizer Herstellers Pavatex, in deren bewährtem Nassverfahren keine künstlichen Zusatzstoffe beigefügt werden, bringen durch den Einsatz von emissionsarmen Tannen und Fichten bestmögliches Raumklima zu einem vernünftigen Preis-Leistungs-Verhältnis. Für ausführliche Informationen und Beratungen stehen wir Ihnen sehr gerne unter der Telefonnummer 0660 100 6688 oder unter [email protected] zur Verfügung. (PR) t

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VOLL IM PLAN ist der Neubau des Kinder- und Jugendspitals in Schwarzach. In Kürze werden die Ar-beiten an den Kelleretagen abgeschlossen, bis Herbst soll der Rohbau weitgehend fertiggestellt sein. Die Eröffnung ist im Frühjahr 2014 geplant. Das mit 35,5 Mio. Euro veranschlagte Projekt sorgt für dringend notwendige Mehrkapazitäten im Kinder- und Jugendbereich des Krankenhauses sowie ver-besserte Abläufe und Strukturen. Bei der Planung des neuen Kinder- und Jugendspitals wurde größter Wert auf klare Strukturen, eine Entflechtung der Patienten- und Besucherströme sowie eine Optimie-rung aller Prozesse im täglichen Krankenhausbetrieb gelegt. Das gesamte Ärzte- und Pflegepersonal des Spitals wurde von Beginn an in das Projekt mit einbezogen.

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