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SuperStack® 3Switch 4400Handbuch „Erste Schritte“
http://www.3com.com/
Teilenummer DUC1720-3AAA02Veröffentlichungsdatum: Februar 2002
3C172033C17204
3Com Corporation5400 Bayfront PlazaSanta Clara, California95052-8145
Copyright © 2002, 3Com Technologies. Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Genehmigung von 3ComTechnologies darf diese Dokumentation weder in Auszügen noch vollständig in irgendeiner Form vervielfältigtoder kopiert oder für eigene Zwecke angepasst (übersetzt, transkribiert oder adaptiert) werden.3Com Technologies behält sich das Recht vor, diese Dokumentation jederzeit zu überarbeiten und ihren Inhaltvon Zeit zu Zeit zu ändern und ist nicht verpflichtet, solche Änderungen bekannt zu geben.Diese Dokumentation wird von 3Com Technologies ohne jegliche Garantien oder Bedingungen, wederausdrücklich noch stillschweigend, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, der stillschweigenden Garantiefür ihre Handelsüblichkeit und ihre Eignung für einen bestimmten Zweck zur Verfügung gestellt. 3Com behältsich ferner das Recht vor, die in dieser Dokumentation erwähnten oder beschriebenen Produkte und/oderProgramme jederzeit zu modifizieren.Sämtliche auf austauschbaren Datenträgern (z. B. Disketten, CDs, DVDs) bereitgestellte Software, die in dieserDokumentation beschrieben ist, unterliegt einer Lizenzvereinbarung, die dem Produkt als separates Dokument,im Benutzerhandbuch oder auf dem jeweiligen austauschbaren Datenträger in einer Datei mit derBezeichnung LICENSE.TXT oder !LICENSE.TXT beigefügt ist. Wenn Sie die Datei nicht finden könenn, wendenSie sich bitte an 3COM, um eine neue Datei zu erhalten.
HINWEIS FÜR US-REGIERUNG
Für US-Behörden unterliegen diese Dokumentation und die darin beschriebene Software den folgendenEinschränkungen:
Sämtliche technischen Daten und Software-Anwendungen wurden für die kommerzielle Nutzung entwickeltund über privat getätigte Investitionen finanziert. Die Software wird als „kommerzielle Computersoftware“(siehe DFARS 252.227-7014 [Juni 1995]) oder als „kommerzielles Gebrauchsobjekt“ (siehe FAR 2.101[a])ausgeliefert; Sie haben nur die Rechte, die in der kommerziellen Standardlizenz der 3Com Corporation fürdiese Software aufgeführt sind. Die technischen Daten werden mit den beschränkten Rechten zur Verfügunggestellt, die entweder in DFAR 252.227-7015 (Nov. 1995) oder in FAR 52.227-14 (Juni 1987) beschrieben sind.Sie verpflichten sich, keine Beschriftungen oder Textpassagen in einem lizenzierten Programm oder in der indiesem Handbuch enthaltenen oder separat gelieferten Dokumentation zu entfernen oder unkenntlich zumachen.Sofern nicht anders angegeben, sind eingetragene Marken von 3Com in den Vereinigten Staaten eingetragenund können (müssen aber nicht) in anderen Ländern eingetragen sein.3Com und SuperStack sind eingetragene Marken der 3Com Corporation. Das 3Com-Logo und CoreBuildersind Marken der 3Com Corporation.Intel und Pentium sind eingetragene Marken der Intel Corporation. Microsoft, MS-DOS, Windows undWindows NT sind eingetragene Marken der Microsoft Corporation. Novell und NetWare sind eingetrageneMarken von Novell, Inc. UNIX ist in den Vereinigten Staaten und in anderen Ländern eine eingetragene Marke,die exklusiv über X/Open Company, Ltd. lizenziert wurde.Netscape Navigator ist eine eingetragene Marke von Netscape Communications.JavaScript ist eine Marke von Sun Microsystems.Alle anderen Firmen- und Produktnamen können Marken der jeweiligen Unternehmen sein.
UMWELTSCHUTZHINWEIS
Die 3Com Corporation hat es sich zum Ziel gesetzt, in allen Bereichen umweltfreundlich zu handeln. Um diesesZiel durchzusetzen, haben wir uns zu Folgendem verpflichtet:
Einrichtung umweltschutzbezogener Leistungsstandards, die nationalen Gesetzen und Bestimmungenentsprechen.
Einsparung von Energie, Materialien und natürlichen Ressourcen in allen Bereichen.
Reduzierung des anfallenden Abfalls. Gewährleistung, dass der gesamte anfallende Abfall anerkanntenUmweltschutznormen entspricht. Größtmögliche Verwendung von recycelbaren und wiederverwendbarenProduktkomponenten.
Gewährleistung, dass sämtliche Produkte sicher recycelt, wiederverwendet oder entsorgt werden können.
Gewährleistung, dass sämtliche Produkte gemäß den anerkannten Umweltschutznormen gekennzeichnet sind.
Ständige Verbesserung unserer Leistungen im Umweltbereich.
Erklärung zum Ende der Betriebszeit
3Com Verfahren gewährleisten die Wiederherstellung, Weiterverwertung sowie die sichere Entsorgungsämtlicher nicht mehr verwendbaren elektronischen Komponenten.
Erklärungen zu Materialien, die bestimmten Bedingungen unterliegen
Produkte von 3Com sind nicht aus gefährlichen oder ozonschädigenden Materialien hergestellt.
Umweltschutzhinweis in Bezug auf die Dokumentation
Die Dokumentation für dieses Produkt ist auf Papier gedruckt, dass aus Hölzern aus umweltgerechtwiederaufgeforsteten Wäldern hergestellt wurde. Dieses Papier ist absolut chlorfrei, biologisch abbaubar undwiederverwertbar. Die Beschichtung ist umweltfreundlich, und die verwendeten Tinten wurden aus Rohstoffenauf pflanzlicher Basis hergestellt und haben einen sehr geringen Schwermetallgehalt.
INHALT
EINFÜHRUNG
Konventionen 8Zugehörige Dokumentation 9
Zugriff auf die Online-Dokumentation 10Produktregistrierung 11Kommentare zur Dokumentation 11
1 DER SUPERSTACK 3 SWITCH 4400Beschreibung des Switch 4400 14
Zusammenfassung der Hardware-Eigenschaften 14Zusammenfassung der Software-Eigenschaften 15
Switch 4400 – Vorderansicht – Detail 1610BASE-T/100BASE-TX-Ports 17LED-Anzeigen 17
Switch 4400 – Rückansicht – Detail 19Stromanschluss 19Anschlussbuchse für das Redundant Power System 19Konsolenport 19Steckplätze für Expansion Module 19
Standardeinstellungen 20
2 INSTALLIEREN DES SWITCH
Verpackungsinhalt 22Auswahl eines geeigneten Aufstellungsortes 22Einbau in ein Rack 23Aufstellen von Einheiten übereinander 25Stapeln von Einheiten 25Einschaltsequenz 26
Hochfahren des Switch 4400 26Überprüfen der ordnungsgemäßen Funktion der LED-Anzeigen 26
Anschließen eines Redundant Power System 27Auswählen der richtigen Kabel 27
3 VORBEREITEN FÜR MANAGEMENT
Übersicht über die Konfiguration 30IP-Konfiguration 30Vorbereitung des Managements 32
Erstmalige Konfiguration des Switch 32Manuelle Konfiguration 33
Anschließen an einen Port an der Vorderseite 33Anschließen an den Konsolenport 35
Automatische Konfiguration 38Verwenden von 3Com Network Supervisor 38Anschließen an den Konsolenport 38
Methoden zum Switch-Management 42Management über die Befehlszeilen-Benutzeroberfläche 42Management über die Web-Benutzeroberfläche 43SNMP-Management 43
Konfiguration des Managements über die Befehlszeilen-Benutzeroberfläche 44
CLI-Management über den Konsolenport 44CLI-Management über das Netzwerk 44
Konfiguration des Management über die Web-Benutzeroberfläche 45Voraussetzungen 45Web-Management über das Netzwerk 46
Konfiguration des SNMP-Managements 47Voraussetzungen 47
Standardbenutzer und -Kennwörter 48Ändern der vorgegebenen Kennwörter 48
4 PROBLEMBEHEBUNG
Beseitigen von Problemen, die von den LED-Anzeigen angezeigtwerden 50Beseitigen von Problemen mit der Hardware 51Beseitigen von Problemen mit der Kommunikation 53
A SICHERHEITSINFORMATIONEN
Wichtige Sicherheitsinformationen 56
B PINBELEGUNGEN
Nullmodemkabel 59Serielles PC-AT-Kabel 59Modemkabel 60RJ-45-Anschlussbelegungen 60
C TECHNISCHE DATEN
Switch 4400 (24 Port) 63Switch 4400 (48 Port) 65
D TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG
Technische Online-Unterstützung 67World Wide Web Site 673Com Knowledgebase Web Services 683Com FTP Site 68
Unterstützung durch Ihren Netzwerkhändler 69Unterstützung von 3Com 69Zurückschicken von Produkten zur Reparatur 71
INDEX
ZULASSUNGSHINWEISE
EINFÜHRUNG
Dieses Handbuch enthält sämtliche Informationen, die Sie zumInstallieren und Verwenden eines SuperStack® 3 Switch 4400 in derStandardeinstellung benötigen.
Dieses Handbuch ist für beide Switch 4400-Modelle zu verwenden:
■ 3C17203 – 24 10BASE-T/100BASE-TX-Ports
■ 3C17204 – 48 10BASE-T/100BASE-TX-Ports
Alle in diesem Handbuch beschriebenen Vorgänge beziehen sich aufbeide Modelle.
Es wurde für Netzwerkadministratoren geschrieben, die für dieInstallation und Konfiguration von Netzwerkkomponenten verantwortlichsind, und setzt voraus, dass der Leser allgemeine Kenntnisse über LANs(Local Area Networks) hat.
Wenn die Informationen in den Versionshinweisen des Produkts von denInformationen in diesem Handbuch abweichen, folgen Sie denAnleitungen in den Versionshinweisen.
Die meisten Benutzerhandbücher und Versionshinweise können Sie sichim PDF- (Adobe Acrobat Reader Portable Document Format) oderHTML-Format von der World Wide Web Site von 3Com herunterladen.Diese finden Sie unter:
http://www.3com.com/
8 EINFÜHRUNG
Konventionen Tabelle 1 und Tabelle 2 geben Aufschluss über die Konventionen, die indiesem Handbuch verwendet werden.
Tabelle 1 Hinweissymbole
Symbol Hinweistyp Beschreibung
Informations-hinweis
Informationen oder Anleitungen, die sich auf wichtigeFunktionen beziehen.
Vorsicht Informationen, die Sie auf einen möglichenDatenverlust oder auf eine potenzielle Beschädigungder Anwendung, des Systems oder des Gerätshinweisen.
Warnung Informationen, die Sie auf ein Verletzungsrisikohinweisen.
Tabelle 2 Textkonventionen
Konvention BeschreibungScreen Displays Dieses Schriftbild stellt Informationen so dar, wie sie auf dem
Bildschirm angezeigt werden.Syntax Das Wort „Syntax“ bedeutet, dass Sie die bereitgestellte
Syntax beurteilen und anschließend die in den eckigenKlammern stehenden Platzhalterzeichen durch dieentsprechenden Werte ersetzen müssen. Beispiel:
Verwenden Sie die folgende Syntax, wenn Sie Ihr Kennwortändern möchten:
system password <password>
In diesem Beispiel müssen Sie für <paasword> dasentsprechende Kennwort eingeben.
Befehle Das Wort „Befehl“ bedeutet, dass Sie den Befehl wie gezeigteingeben und anschließend die Eingabetaste (Enter) drückenmüssen. Befehle werden fett formatiert angezeigt. Beispiel:
Geben Sie den folgenden Befehl ein, umAnschlussinformationen anzuzeigen:
bridge port detail
Die Begriffe„eingeben“und „schreiben“
Wenn Sie in diesem Handbuch auf das Wort „eingeben“stoßen, müssen Sie etwas eingeben und anschließend dieEingabetaste (Enter) drücken. Drücken Sie die Eingabetaste(Enter) nicht, wenn die Anweisung „schreiben“ lautet.
Tastenbezeichnungen Wenn Sie zwei oder mehrere Tasten gleichzeitig drückenmüssen, steht zwischen den Tastenbezeichnungen einPluszeichen (+). Beispiel:
Drücken Sie Strg+Alt+Entf (Ctrl+Alt+Del).
Zugehörige Dokumentation 9
ZugehörigeDokumentation
Zusätzlich zu diesem Handbuch enthält die englischsprachigenDokumentation des Switch Folgendes:
■ SuperStack 3 Switch Implementation Guide (Handbuch zurImplementierung des SuperStack 3 Switch)
Dieses Handbuch enthält Informationen zu den von Ihrem Switchunterstützten Funktionen und beschreibt, wie Sie diese zumOptimieren Ihres Netzwerks verwenden können.
■ SuperStack 3 Switch Management Quick Reference Guide(Kurzreferenz zum Management des SuperStack 3 Switch)
Dieses Handbuch enthält eine Übersicht über die Befehle für dieWeb-Benutzeroberfläche und die Befehlszeilen-Benutzeroberflächedes Switch.
■ SuperStack 3 Switch Management Interface Reference Guide(Kurzreferenz zur Management-Benutzeroberfläche des SuperStack 3Switch)
Dieses Handbuch enthält ausführliche Informationen zurWeb-Benutzeroberfläche und zur Befehlszeilen-Benutzeroberfläche,über die Sie den Switch verwalten können. Dieses Handbuch imHTML-Format befindet sich auf der CD-ROM des Switch.
■ Versionshinweise
Diese Hinweise enthalten Informationen zur aktuellenSoftwareversion. Dazu gehören unter anderem neue Funktionen,Änderungen und bekannte Probleme.
Kursiv geschriebeneWörter
Die Kursivformatierung wird für Folgendes verwendet:
■ Zum Hervorheben eines Punktes.
■ Zum Formatieren eines neuen Begriffs in einem Text.
■ Zum Formatieren von Menünamen, Menüoptionen undSchaltflächen in Softwareanwendungen. Beispiele:
Wählen Sie im Menü Help die Option Contents.
Klicken Sie auf OK.
Tabelle 2 Textkonventionen (Fortsetzung)
Konvention Beschreibung
10 EINFÜHRUNG
Darüber hinaus gibt es weitere Publikationen, die möglicherweise wichtigfür Sie sind, wie beispielsweise:
■ Dokumentation des Advanced Redundant Power System.
■ Dokumentation der Expansion Modules.
■ Dokumentation der 3Com Network Supervisor-Software. Diese findenSie auf der CD-ROM des Switch.
Zugriff aufdie Online-
Dokumentation
Die CD-ROM des Switch enthält die folgenden Online-Dokumentationenin englischer Sprache:
■ SuperStack 3 Switch Implementation Guide (Handbuch zurImplementierung des SuperStack 3 Switch) (PDF-Format)
■ SuperStack 3 Switch Management Interface Reference Guide(Kurzreferenz zur Management-Benutzeroberfläche des SuperStack 3Switch) (HTML-Format)
1 Legen Sie die CD-ROM in Ihr CD-ROM-Laufwerk ein, um auf dieDokumentation zuzugreifen. Wenn die automatische Wiedergabe aufdem PC aktiviert ist, wird automatisch ein Startbildschirm geöffnet.
2 Wählen Sie auf der Seite mit dem Inhaltsverzeichnis den AbschnittDocumentation.
Wenn die Online-Dokumentation auf einem lokalen Laufwerk oder aufeinem lokalen Server zur Verfügung stehen soll, greifen Sie über dasStammverzeichnis auf den Inhalt der CD-ROM zu, und kopieren Sie dieDateien von der CD-ROM in ein spezielles Verzeichnis auf dem Laufwerkbzw. Server.
■ Das HTML-Referenzhandbuch ist auf der CD-ROM im Verzeichnis„Docs/reference“ gespeichert. Zum Öffnen der Dokumentationmüssen Sie auf die Datei contents.htm doppelklicken.
■ Das Handbuch zur Implementierung im PDF-Format ist auf derCD-ROM im Verzeichnis Docs/implementation gespeichert.
3Com empfiehlt, dass Sie das Verzeichnis Docs/reference komplettin ein spezielles Verzeichnis auf dem Laufwerk bzw. Server kopieren, umdie Dateistruktur beizubehalten.
Produktregistrierung 11
Produkt-registrierung
Sie können den SuperStack 3 Switch 4400 auf der 3Com Web siteregistrieren:http://support.3com.com/registration/frontpg.pl
Kommentare zurDokumentation
Ihre Vorschläge sind uns sehr wichtig. Sie helfen uns, unsere Dokumenta-tionen noch informativer für Sie zu gestalten. Bitte schicken Sie uns Kom-mentare zu diesem Dokument per E-Mail an die folgende Adresse:
Bitte machen Sie in Ihrem Kommentar folgende Angaben:
■ Titel des Dokuments■ Teilenummer des Dokuments (auf der Titelseite)■ Seitennummer (gegebenenfalls)Beispiel:
Teilenummer DUC 1720-3AAA0x
SuperStack 3 Switch 4400 – Handbuch „Erste Schritte“
Seite 21
12 EINFÜHRUNG
1
DERSUPERSTACK 3 SWITCH 4400Dieses Kapitel enthält allgemeine Informationen zum Switch 4400 sowieAnleitungen zum Einsatz dieses Switch in Ihrem Netzwerk. Darüberhinaus finden Sie einen Überblick über die Hardware- undSoftware-Eigenschaften sowie die folgenden Themen:
■ Beschreibung des Switch 4400
■ Switch 4400 – Vorderansicht – Detail
■ Switch 4400 – Rückansicht – Detail
■ Standardeinstellungen
14 KAPITEL 1: DER SUPERSTACK 3 SWITCH 4400
Beschreibung desSwitch 4400
Der Switch 4400 ist ein stapelbares 10/100-Mbps-Gerät und bietet Hoch-leistungs-Workgroups einen Backbone für die Server-Verbindung. Wennin den Erweiterungssteckplätzen an der Rückseite des Geräts ExpansionModules installiert sind, ermöglicht der Switch 4400 Kaskaden-, GigabitEthernet- oder Fast Ethernet Fiber-Verbindungen. Darüber hinaus könnenSie den Switch 4400 zu jedem SuperStack®-System hinzufügen, wenn IhrNetzwerk wächst.
Zusammenfassungder Hardware-Eigenschaften
Tabelle 3 fasst die Hardware-Eigenschaften zusammen, die vomSwitch 4400 unterstützt werden.
Tabelle 3 Hardware-Eigenschaften
Eigenschaft Switch 4400
Addresses ■ Es werden bis zu 8000 Adressen unterstützt
■ Es werden bis zu 64 permanente Einträgeunterstützt
Auto-negotiation ■ Wird bei sämtlichen Anschlüssen unterstützt
■ Auto-MDI/MDI-X
Forwarding Modes Store und Forward
Duplex Modes Halb- und Vollduplexmodus bei allen Anschlüssenauf der Vorderseite
Flow Control Im Vollduplexbetrieb werden alle Anschlüsseunterstützt
Smart Auto-sensing Wird bei sämtlichen Anschlüssen unterstützt
Traffic Prioritization Unterstützt (IEEE 802.ID): 4 Warteschlangen pro Port
Ethernet and Fast EthernetPorts
10BASE-T/100BASE-TX-Anschlüsse mitautomatischer Verhandlung
RPS Support Zum Anschließen an das SuperStack 3 AdvancedRedundant Power System (ARPS) (3C16071B)
Mounting Einbau in ein 19-Zoll-Rack oder separate Aufstellung
Beschreibung des Switch 4400 15
Zusammenfassungder Software-Eigenschaften
Tabelle 4 fasst die Software-Eigenschaften zusammen, die vomSwitch 4400 unterstützt werden.
Tabelle 4 Software-Eigenschaften
Informationen zum Management der Software-Eigenschaften des Switchfinden Sie im „SuperStack 3 Switch Management Interface ReferenceGuide“ (Referenzhandbuch zur Management-Benutzeroberfläche desSuperStack 3 Switch) auf der CD-ROM des Switch.
Eigenschaft Switch 4400
Automatic IPConfiguration
Unterstützt
Resilient Links Unterstützt
Aggregated Links Stapelweit unterstützt
Broadcast Storm Control Unterstützt
Virtual LANs (VLANs) Unterstützung von bis zu 60 VLANs gemäß der NormIEEE 802.1Q
Multicast Filtering ■ Es werden 128 Multicast-Filtergruppen unterstützt
■ IGMP-Filterung wird unterstützt
Spanning Tree Protocol(802.1D-1998)
Unterstützt
Roving Analysis Port Unterstützt
Rapid Spanning TreeProtocol (802.1w)
Unterstützt
Webcache Support Unterstützt
Quality of Service (QoS) Unterstützt
RMON Es werden vier Gruppen unterstützt: Statistics, History,Alarms, Event
Email Notification ofEvents
Unterstützt
Management Web-Benutzeroberfläche,Befehlszeilen-Benutzeroberfläche und SNMP
Port Security Disconnect Unauthorized Device (DUD) unterstützt
16 KAPITEL 1: DER SUPERSTACK 3 SWITCH 4400
Switch 4400 –Vorderansicht –Detail
Abbildung 1 Switch 4400 (24 Port) – Vorderansicht
Abbildung 2 Switch 4400 (48 Port) – Vorderansicht
WARNUNG: RJ-45-Anschlüsse. Bei diesen Anschlüssen handelt es sich umgeschirmte RJ-45-Datenanschlüsse. Sie dürfen weder als herkömmlicheTelefonanschlüsse noch zum Anschließen der Einheit an eine herkömmlicheNebenstellenanlage oder an ein öffentliches Telefonnetz verwendet werden.Schließen Sie nur RJ-45-Datenkabel, Netzwerk-Telekommunikationssystemeoder Netzwerktelefone an diese Anschlüsse an.
An diese Datenanschlüsse können entweder geschirmte oder unge-schirmte Datenkabel mit geschirmten oder ungeschirmten Steckernangeschlossen werden.
Packet Status (LED Anzeigen)Module Status (LED Anzeigen)
Power / Self Test (LED Anzeigen)
Port Status (LED Anzeigen)Port Packet (LED Anzeigen)
Unit (LED Anzeigen)
Port 10BASE-T/100BASE-TX RJ-45
Port Status (LED Anzeigen)Port Packet (LED Anzeigen)
Packet Status
Module Status (LED Anzeigen)
(LED Anzeigen)
Port Packet (LED Anzeigen)Port Packet (LED Anzeigen)
Port 10BASE-T/100BASE-TX RJ-45 Unit (LED Anzeigen)
Power / Self Test (LEDAnzeigen
Switch 4400 – Vorderansicht – Detail 17
10BASE-T/100BASE-TX-Ports
Der Switch verfügt über 24 oder 48 10BASE-T/100BASE-TX-Anschlüssemit automatischer Abstimmung, die auf Auto-MDIX (Cross-over) konfigu-riert sind. Diese Anschlüsse stellen automatisch die richtige Verbindungbereit. Alternativ können Sie diese Anschlüsse manuell auf 10BASE-T-Halbduplex, 10BASE-T-Vollduplex, 100BASE-TX-Halbduplex oder100BASE-TX-Vollduplex einstellen. Die maximale Segmentlänge beträgt100 m bei Verwendung eines Twisted-Pair-Kabels nach Category 5.
LED-Anzeigen Tabelle 5 enthält die auf der Vorderseite des Switch angebrachtenLED-Anzeigen und beschreibt deren Farben. Informationen zumVerwenden der LED-Anzeigen zum Lösen von Problemen finden Sie unter„Beseitigen von Problemen, die von den LED-Anzeigen angezeigtwerden“ auf Seite 50.
Tabelle 5 Verhalten der LED-Anzeigen
LED-Anzeige Farbe Bedeutung
Port Status (LED-Anzeigen)
Packet Grün Über den Port werden Vollduplex-Pakete empfangen odergesendet.
Gelb Über den Port werden Halbduplex-Pakete empfangen odergesendet.
Aus Über den Port werden keine Pakete empfangen odergesendet.
Status Grün Es besteht eine Verbindung mit hoher Geschwindigkeit(100 Mbps), und der Port ist aktiviert.
Grün blinkend Es besteht eine Verbindung mit hoher Geschwindigkeit(100 Mbps), der Port ist jedoch deaktiviert.
Gelb Es besteht eine Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit(10 Mbps), und der Port ist aktiviert.
Gelb blinkend Es besteht eine Verbindung mit niedriger Geschwindigkeit(10 Mbps), der Port ist jedoch deaktiviert.
Aus Es besteht keine Verbindung.
Module Packet(LED-Anzeigen)
Grün Es wird Vollduplex-Aktivität empfangen oder gesendet.
Gelb Es wird Halbduplex-Aktivität empfangen oder gesendet.
Aus Keine Aktivität
(Fortsetzung)
18 KAPITEL 1: DER SUPERSTACK 3 SWITCH 4400
Module Status(LED-Anzeigen)
Grün Das Modul ist installiert und wird unterstützt. DerVerbindungsstatus wurde ermittelt, und der Port istaktiviert.
Grün blinkend Das Modul ist installiert und wird unterstützt. DerVerbindungsstatus wurde ermittelt, der Port ist jedochdeaktiviert.
Gelb Das Modul ist installiert und wird unterstützt. DerVerbindungsstatus wurde nicht ermittelt, oder es bestehtkeine Verbindung für ein einzelnes Portmodul.
Gelb blinkend Es ist ein Modul installiert, wird jedoch nicht unterstützt.
Aus Das Modul ist nicht installiert.
Unit (LED-Anzeigen)
1–8 Grün Wenn der Switch Teil eines Stacks mit weiterenSwitch 4400-Einheiten ist, zeigt die LED-Anzeige diePosition der Einheit im Stack an und gibt ferner Aufschlussdarüber, dass eine Verbindung besteht.
Wenn der Switch frei steht und kein Teil eines Stacks ist,leuchtet LED-Anzeige 1.
Grün drehend Findet ein Software-Upgrade statt, blinken die UnitLED-Anzeigen der Einheit, bei der das Upgradedurchgeführt wird, in folgender Abfolge –
1,2,4,6,8,7,5,3 (24 Port)
1,2,3,4,8,7,6,5 (48 Port)
Grün blinkend Der Switch bildet zwar physisch einen Stack mit anderenSwitch 4400-Einheiten, kann jedoch nicht als Bestandteildieses Stacks verwaltet werden, bis alle Einheiten aufSoftware-Version 2.0 oder höher aktualisiert wurden.
Aus Es ist ein Fehler aufgetreten.
Power/Self Test (LED-Anzeigen)
Grün Der Switch ist eingeschaltet und funktioniert normal.
Grün blinkend Der Switch lädt entweder Software herunter oder wirdderzeit initialisiert (dazu gehört auch ein Power On SelfTest).
Gelb Der Switch hat den Power On Self Test nicht bestanden.
Aus Der Switch erhält keinen Strom, oder es liegt ein Fehler beider Stromversorgungseinheit vor.
LED-Anzeige Farbe Bedeutung
Switch 4400 – Rückansicht – Detail 19
Switch 4400 –Rückansicht – Detail
Abbildung 3 Switch 4400 – Rückansicht
Stromanschluss Der Switch passt seine Stromversorgung automatisch an jede beliebigeVersorgungsspannung im Bereich von 90 bis 260 Volt Wechselstrom an.
Anschlussbuchse fürdas Redundant Power
System
Um einem Stromausfall vorzubeugen, können Sie über diesen Anschlusseinen Switch 4400 an ein SuperStack 3 Advanced Redundant PowerSystem (RPS) anschließen. Siehe „Anschließen eines Redundant PowerSystem“ auf Seite 27.
Konsolenport An den Konsolenport können Sie ein Terminal anschließen, über das Sieden Switch entweder lokal oder per Fernzugriff systemübergreifendverwalten können. An diesen Konsolenport wird ein StandardNullmodemkabel angeschlossen, dessen Einstellungen wie folgt lauten:8 Datenbits, keine Parität und 1 Stoppbit.
Steckplätze fürExpansion Modules
In diese Steckplätze können Sie ein Expansion Module einsetzen. MitHilfe dieser Steckplätze kann der Switch verschiedene Formen von Verbin-dungen unterstützen, und Sie können Ihrem Switch damit zusätzlicheFunktionalität hinzufügen. Weitere Informationen erhalten Sie bei IhremHändler.
WARNUNG: Wenn kein Expansion Module installiert wird, stellen Siesicher, dass die Blende befestigt ist, indem Sie sämtliche Schrauben mitdem entsprechenden Werkzeug anziehen.
Warnhinweis zu Eingangsdaten Steckplätze für Expansion Modules
Stromanschluss Anschlussbuchse für das Redundant Power SystemKonsolenport
20 KAPITEL 1: DER SUPERSTACK 3 SWITCH 4400
Standardein-stellungen
Tabelle 6 zeigt die Standardeinstellungen für den Switch 4400:
Tabelle 6 Standardeinstellungen
Wenn Sie einen Switch durch Auswahl von System > Control > Initialize inder Web-Benutzeroberfäche oder durch Eingabe von system control initialize in der Befehlszeilenoberfläche initialisieren, werdenfolgende Einstellungen beibehalten, damit Sie eine Verbindung zumSwitch aufbauen und ihn verwalten können:
■ IP Address
■ Subnet Mask
■ Default Router
Eigenschaft Switch 4400
Automatic IP Configuration Aktiviert
Port Status Aktiviert
Port Speed 10/100-Mbps-Anschlüsse unterstützen dieautomatische Abstimmung
Duplex Mode Sämtliche festen 10BASE-T und 100BASE-TX-Anschlüsse unterstützen die automatischeAbstimmung
Flow Control ■ In Halbduplex aktiviert
■ In Vollduplex wird automatische Abstimmungunterstützt
Broadcast Storm Control Aktiviert
Virtual LANs (VLANs) Sämtliche Anschlüsse gehören zumStandard-VLAN (VLAN 1) ohne Tags mit802.1Q-Lernbetrieb.
IP Multicast Filtering Filterung aktiviert
Rapid Spanning Tree Protocol Aktiviert
Schnellstart:
■ Aktiviert an Anschlüssen auf der Vorderseite
■ Deaktiviert an Anschlüssen auf der Rückseite
RMON Alarm Aktiviert
Smart Auto-Sensing Aktiviert
Webcache Support Deaktiviert
Quality of Service (QoS) Alle Anschlüsse priorisieren NBXVoIP-Datenverkehr (LAN und IP).Alle Anschlüsse sind für allen übrigenDatenverkehr auf „Best effort“ eingestellt.
2
INSTALLIEREN DES SWITCHDieses Kapitel enthält die Informationen, die Sie benötigen, um denSwitch 4400 zu installieren und zu konfigurieren. Es werden diefolgenden Themen besprochen:
■ Verpackungsinhalt
■ Auswahl eines geeigneten Aufstellungsortes
■ Einbau in ein Rack
■ Aufstellen von Einheiten übereinander
■ Einschaltsequenz
WARNUNG: Sicherheitsinformationen. Bevor Sie Komponenten ausdem Switch 4400 entfernen oder dem Switch 4400 hinzufügen oderInstandhaltungsarbeiten verrichten, lesen Sie die Sicherheitsanweisungen,die in Anhang A in diesem Handbuch aufgeführt sind.
22 KAPITEL 2: INSTALLIEREN DES SWITCH
Verpackungsinhalt ■ Switch 4400 (24 Port) (3C17203) oder Switch 4400 (48 Port)(3C17204)
■ CD-ROM
■ Handbuch „Erste Schritte“ (dieses Handbuch)
■ Implementation Guide (Handbuch zur Implementierung)
■ Management Quick Reference Guide (Kurzreferenz zumManagement)
■ Versionshinweise
■ Informationsaufkleber
■ Garantieinformationen
■ Netzkabel
■ Zwei Montagehalter
■ Vier Schrauben
■ Vier Gummifüße
Auswahl einesgeeignetenAufstellungsortes
Der Switch kann entweder frei stehen oder standardgemäß in ein19-Zoll-Rack eingebaut werden; er ist auch für die Nutzung auf einemSchreibtisch geeignet. Alternativ kann der Switch auch als Ergänzung zuanderen Hubs und Switches in einen Schaltschrank oder Geräteraum ein-gebaut werden. Beim Switch sind ein Rack-Montage-Kit und zwei Monta-gehalter enthalten.
VORSICHT: Stellen Sie sicher, dass die Lüftungsschlitze nicht blockiertsind.
Stellen Sie beim Bestimmen des Aufstellungsortes des Switch Folgendessicher:■ Die Kabel dürfen nicht in der Nähe von
■ Radios, Sendern und Breitbandverstärkern, die elektrischesRauschen verursachen können, sowie
■ in der Nähe von Stromleitungen und Leuchtstofflampen verlegtwerden.
■ Der Switch muss leicht zugänglich sein, und sämtliche Kabel müssenproblemlos angeschlossen werden können.
Einbau in ein Rack 23
■ In das Gehäuse des Switch darf weder Wasser noch Feuchtigkeiteindringen.
■ Der Luftstrom um den Switch und durch die Lüftungsschlitze an derSeite des Switch darf nicht behindert werden. 3Com empfiehlt daher,dass Sie an allen Seiten einen Mindestabstand von 25 mm einhalten.
■ Der Luftstrom um den Switch darf nicht wärmer als 40 °C sein.
Wenn der Switch in ein 19-Zoll-Rack oder ein geschlossenes Gehäuseeingebaut wird, kann die ihn umgebende Luft wärmer als dieRaumtemperatur sein.
■ Die Umgebungsluft muss so staubfrei wie möglich sein.
■ Die Einheit muss in einem sauberen und klimatisierten Raumaufgestellt werden.
■ Es dürfen nicht mehr als acht Switch-Einheiten übereinanderaufgestellt werden, außer Sie bauen diese in ein geeignetes Rack ein.
Einbau in ein Rack Der Switch 4400 hat eine Höhe von 1 Höheneinheit (U) und passt in diemeisten standardgemäßen 19-Zoll-Racks.
VORSICHT: Ziehen Sie sämtliche Kabel vom Switch ab, bevor Siefortfahren. Entfernen Sie die selbstklebenden Gummifüße von derUnterseite des Switch, wenn diese bereits angebracht sind.
So bauen Sie den Switch in ein Rack ein:
1 Stellen Sie den Switch auf einer stabilen, ebenen Oberfläche auf. DieVorderseite muss dabei in Ihre Richtung zeigen.
2 Setzen Sie einen Montagehalter an einer Seite des Switch an, so dass dieBefestigungsbohrungen übereinander liegen (siehe Abbildung 4).
24 KAPITEL 2: INSTALLIEREN DES SWITCH
Abbildung 4 Einsetzen eines Montagehalters für die Rack-Montage
3 Setzen Sie die beiden Schrauben ein, und ziehen Sie sie mit dementsprechenden Schraubendreher an.
Sie müssen die zusammen mit den Montagehaltern gelieferten Schrau-ben verwenden. Sollte die Einheit durch Verwendung falscher Schraubenbeschädigt werden, können Sie keine Garantieansprüche geltendmachen.
4 Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 an der anderen Seite des Switch.
5 Setzen Sie den Switch in das 19-Zoll-Rack ein, und sichern Sie ihn mitentsprechenden Schrauben (nicht enthalten). Stellen Sie sicher, dass dieLüftungsschlitze nicht blockiert sind.
6 Schließen Sie das Netzwerkkabel an.
7 Bringen Sie abschließend an einer leicht zugänglichen Stelle einenInformationsaufkleber auf der Einheit an. Auf dem Informationsaufkleberist Folgendes verzeichnet:
■ Die von 3Com zugewiesene Produktbezeichnung des Switch
■ Die von 3Com zugewiesene 3C-Nummer des Switch
■ Die eindeutige MAC-Adresse (Ethernet-Adresse) des Switch
■ Die Seriennummer des Switch
Sie benötigen diese Informationen möglicherweise beim Melden vonFehlern an die technische Unterstützung.
Aufstellen von Einheiten übereinander 25
Aufstellen vonEinheitenübereinander
Wenn die Switch-Einheiten ohne Rack übereinander aufgestellt werdensollen, können Sie maximal acht Einheiten stapeln. Wenn Sie SuperStack®
3 Switch- und Hub-Einheiten übereinander aufstellen bzw. installieren,müssen sich die kleineren über den größeren Einheiten befinden.
Wenn Sie Switch-Einheiten übereinander stapeln möchten, müssen Siezunächst die beiliegenden selbstklebenden Gummifüße anbringen.Bringen Sie diese Gummifüße an der Unterseite jedes einzelnen Switchan, indem Sie sie in den markierten Bereichen an allen vier Ecken aufkle-ben. Stellen Sie die Switch-Einheiten übereinander auf, und achten Siedarauf, dass die Gummifüße in den Vertiefungen der Einheit darunterstehen.
Stapeln vonEinheiten
Switch 4400-Einheiten können übereinander gestapelt und dann als eineeinzelne verwaltbare Einheit mit einer IP-Adresse behandelt werden. Ineinem einzelnen Stack ist jede Kombination aus 24-Port- und 48-Port-Ein-heiten erlaubt, vorausgesetzt, die Gesamtanzahl der Anschlüsse auf derVorderseite übersteigt nicht das Limit von 192 Anschlüssen. FolgendeKombinationen sind möglich:
■ 4 x 48-Port-Switches
■ 3 x 48-Port-Switches und 2 x 24-Port-Switches
■ 2 x 48-Port-Switches und 4 x 24-Port-Switches
■ 1 x 48-Port-Switch und 6 x 24-Port-Switches
■ 8 x 24-Port-Switches
Mit Hilfe des Steckplatzes für Expansion Modules an der Rückseite desSwitch können Sie Switch-Einheiten auf zwei Weisen stapeln:
■ Das SuperStack 3 Switch Cascade Stacking Kit (3C17227) besteht auszwei Cascade Modules und einem Cascade Cable. Dieses Kitermöglicht Ihnen das Verbinden zweier Switch 4400-Einheiten.
■ Das SuperStack 3 Cascade Extender Kit (3C17228) besteht aus einemCascade Module, einem Cascade Cable und einer Cascade ExtenderUnit. Dieses Kit ermöglicht Ihnen das Verbinden einer beliebigen Kom-bination von Switch 4400-Einheiten, wie in „Stapeln von Einheiten“auf Seite 25 gezeigt. Mit jedem Cascade Extender Kit können SieIhrem Stack einen weiteren Switch hinzufügen.
26 KAPITEL 2: INSTALLIEREN DES SWITCH
Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem Händler und in derBenutzerdokumentation, die diesen Cascade Kits beiliegt.
Bei gestapelten Switch 4400-Einheiten werden diesen zu Verwaltungs-zwecken von unten nach oben Einheitennummern zugewiesen. Werdendem Stapel weitere Switches hinzugefügt, können sie unten oder obenim Stapel positioniert werden. In beiden Fällen sortiert die Switch-Mana-gement-Software die Switch-Einheitennummern in einer logischen Rei-henfolge neu (von unten nach oben).
Einschaltsequenz Die folgenden Abschnitte beschreiben, wie Sie Ihren Switch 4400 inBetrieb nehmen können.
Hochfahren desSwitch 4400
Gehen Sie wie folgt vor, um den Switch mit Strom zu versorgen:
1 Schließen Sie das Netzkabel an den Stromanschluss an der Rückseite desSwitch an.
2 Stecken Sie das andere Ende des Netzkabels in eine Netzsteckdose.
Daraufhin fährt der Switch hoch und führt seinen Power On Self Test(POST) aus, der ungefähr 10 Sekunden dauert.
Überprüfen derordnungsgemäßen
Funktion derLED-Anzeigen
Während des Power On Self Test sind sämtliche Ports des Switch deakti-viert, und die LED-Anzeigen leuchten in einer festgelegten Abfolge auf.
Überprüfen Sie nach abgeschlossenem POST die Power/Self Test LED, umsich zu vergewissern, dass der Switch ordnungsgemäß funktioniert.Tabelle 7 zeigt die möglichen Farben der LED.Tabelle 7 Power/Self Test (LED-Farben)
Farbe Status
Grün Der Switch ist eingeschaltet undfunktioniert normal.
Gelb Der Switch hat den Power On Self Testnicht bestanden. Dies passiert, wenneiner der Ports während derEinschaltsequenz nicht reagiert.
Aus Der Switch wird nicht mit Stromversorgt.
Einschaltsequenz 27
Wenn ein Problem auftritt, finden Sie entsprechende Informationen unter„Beseitigen von Problemen, die von den LED-Anzeigen angezeigtwerden“ auf Seite 50.
Anschließen einesRedundant Power
System
Sie können unter anderem auch ein SuperStack 3 Advanced RedundantPower System (3C16071B) an den Switch anschließen. Diese Einheit,auch als RPS bezeichnet, wurde entwickelt, um die Stromversorgung IhresSwitch im Falle eines Stromausfalls zu gewährleisten.
Um eine normale redundante Stromversorgung zu gewährleisten, mussdie Einheit mit einem Type 2A Power Module (Teilenummer 3C16074A)ausgestattet sein. Um eine vollständige redundante Stromversorgung zuermöglichen, muss die Einheit mit zwei Type 2A Power Modules undeinem Type 2 Y-Cable ausgerüstet sein.
VORSICHT: Der Switch verfügt über keinen Netzschalter; Sie können dieStromversorgung nur unterbrechen, indem Sie das Netzkabel abziehen.
VORSICHT: An den Switch kann nur ein SuperStack AdvancedRedundant Power System angeschlossen werden.
Auswählen derrichtigen Kabel
Sämtliche Anschlüsse auf der Vorderseite des Switch 4400 sind aufAuto-MDIX konfiguriert, das heißt, sie verfügen über integrierteCross-over-Funktionalität. Der Port erkennt automatisch, ob er in denMDI- oder in den MDIX-Modus umschalten muss. Dadurch können Sieüber ein normales direktes Kabel (MDI) oder über ein gekreuztes Kabel(MDIX) eine Verbindung zu einem der Anschlüsse herstellen.
Die Funktion Auto-MDIX funktioniert nur, wenn die automatischeAbstimmung aktiviert ist.
Wenn die automatische Abstimmung deaktiviert ist, werden alleSwitch-Ports als MDIX (Cross-over) konfiguriert. Wenn Sie eine Verbin-dung zu einem anderen MDIX-Port herstellen möchten, benötigen Sie einautomatisches gekreuztes Kabel. Viele Ports an Workstations und Servernsind als MDI (direkt) konfiguriert. Wenn Sie eine Verbindung zu einemMDI-Port herstellen möchten, müssen Sie ein standardgemäßes direktesKabel verwenden. Siehe Tabelle 8.
3Com empfiehlt die Verwendung eines Twisted-Pair-Kabels derCategory 5 – die maximale Segmentlänge für diesen Kabeltyp beträgt100 m.
28 KAPITEL 2: INSTALLIEREN DES SWITCH
Tabelle 8 Erforderliche Kabel zum Verbinden des Switch 4400 mit anderenGeräten, wenn die automatische Abstimmung deaktiviert ist
Gekreuztes Kabel Direktes Kabel
Switch zu Switch(MDIX zu MDIX) ✓ ✕
Switch zu Hub(MDIX zu MDIX) ✓ ✕
Switch zu PC (NIC)(MDIX zu MDI)
✕ ✓
3
VORBEREITEN FÜR MANAGEMENTIhr Switch kann in der Standardeinstellung betrieben werden, das heißt,Sie können ihn installieren und sofort in Betrieb nehmen (Plug-and-Play).Um jedoch die komplette Funktionalität des Switch nutzen und seineFunktionsweise ändern und überwachen zu können, müssen Sie auf dieManagement-Software des Switch zugreifen. Dies wird auch alsManagement des Switch bezeichnet.
Durch das Management des Switch können Sie dessen Effizienz unddamit die Gesamtleistung des Netzwerks steigern.
In diesem Kapitel werden die erstmalige Konfiguration des Switch unddie verschiedenen Methoden für den Zugriff auf die Management-Software zum Einstellen des Switch beschrieben. Dazu gehören folgendeThemen:
■ Übersicht über die Konfiguration
■ Erstmalige Konfiguration des Switch
■ Manuelle Konfiguration
■ Automatische Konfiguration
■ Konfiguration des Management über die Web-Benutzeroberfläche
■ Konfiguration des Managements über die Befehlszeilen-Benutzeroberfläche
■ Konfiguration des Management über die Web-Benutzeroberfläche
■ Konfiguration des SNMP-Managements
■ Standardbenutzer und -Kennwörter
30 KAPITEL 3: VORBEREITEN FÜR MANAGEMENT
Übersicht über dieKonfiguration
Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht darüber, wie Sie vorgehenmüssen, um Ihren Switch zu konfigurieren und für das Managementvorzubereiten, wenn er sich in der Standardeinstellung befindet. Die dazuerforderlichen Schritte werden in den folgenden Abschnitten detailliertbeschrieben. Zusammenfassend müssen Sie folgende Schrittedurchführen:
■ Die IP-Informationen Ihres Switch konfigurieren, indem Sie dieerstmalige Konfiguration des Switch vollständig durchführen
■ Vorbereitungen für die ausgewählten Management-Methoden treffen
VORSICHT: Um Ihren Switch vor unbefugtem Zugriff zu schützen,müssen Sie sämtliche Standardkennwörter so bald wie möglich ändern,auch wenn Sie Ihren Switch nicht unbedingt aktiv steuern möchten.Weitere Informationen für Standardbenutzer und über das Ändern vonStandardkennwörtern finden Sie unter „Standardbenutzer und-Kennwörter“ auf Seite 48.
IP-Konfiguration Sie können beim Zuordnen von IP-Informationen zu Ihrem Switch nacheiner der folgenden Methoden vorgehen, die erforderlich sind, wenn SieIhren Switch über das Netzwerk steuern möchten.
Manuelle IP-Konfiguration
Sie können die IP-Informationen auch selbst konfigurieren. Der Switchspeichert die von Ihnen eingegebenen Informationen so lange, bis Sie siewieder ändern oder die Konfigurationsmethode auf „Automatisch“einstellen.
Sie sollten die Methode der manuellen IP-Konfiguration verwenden,wenn
■ Sie keinen DHCP- bzw. BootP-Server in Ihrem Netzwerk haben,
■ das Risiko der ständigen IP-Adressenänderung vermeiden möchten,oder
■ es nicht möglich ist, den DHCP- bzw. BootP-Server der statischenIP-Adresse zuzuordnen (dies ist erforderlich, um sicherzustellen, dassder Switch stets derselben IP-Adresse zugewiesen ist).
Für die meisten Installationen empfiehlt 3Com die manuelle Konfigura-tion des Switch. Dadurch wird das Management einfacher und zuverlässi-ger, da keine Abhängigkeit vom einem DHCP- bzw. BootP-Server bestehtund das Risiko der IP-Adressenänderung eliminiert wird.
Übersicht über die Konfiguration 31
Wenn Sie die IP-Informationen für Ihren Switch manuell eingebenmöchten, lesen Sie bitte den Abschnitt „Manuelle Konfiguration“ aufSeite 33, und wählen Sie einen Anschluss an der Vorderseite oder denKonsolenport aus, um die IP-Informationen manuell zu konfigurieren.
Automatische IP-Konfiguration
Standardgemäß versucht der Switch, sich anhand der IP-Informationenselbst zu konfigurieren, ohne den Benutzer zu einer Eingabe aufzufor-dern. Er versucht, eine IP-Adresse von einem DHCP- oder BootP-Serverdes Netzwerks abzurufen.
Wenn kein Server gefunden wird, konfiguriert sich der Switch mit einerIP-Adresse aus dem Bereich 169.254.1.0 bis 169.254.254.255. DieserVorgang wird als Auto-IP bezeichnet und ist der gleiche Mechanismuswie bei Windows 98 und Windows 2000. Durch Auto-IP konfigurierteIP-Adressen sind temporär, da sie nicht übertragen werden können; siesind jedoch nützlich für kleine Netzwerke, die nicht mit anderenNetzwerken verbunden sind, oder bei der ersten Konfiguration.
Sobald jedoch ein DHCP- oder BootP-Server entdeckt wird, konfiguriertder Switch sich selbst mit der IP-Adresse, die ihm vom entsprechendenServer zugewiesen wurde.
Bei der automatischen IP-Konfiguration ist es wichtig, dass die IP-Adressedes Switch statisch ist, da ansonsten die IP-Adresse unbekannt ist undsich das Management schwierig gestaltet. Die meisten DHCP- undBootP-Server bieten die Möglichkeit, statische IP-Adressen so zu konfigu-rieren, dass Sie die dem Switch zugewiesene IP-Adresse kennen. WeitereInformationen finden Sie in der Ihrem DHCP/BootP-Server beiliegendenDokumentation.
Eine detaillierte Beschreibung zum Betrieb der automatischen IP-Konfigu-ration finden Sie im „Implementation Guide“ (Handbuch zur Implemen-tierung) des Switch.
Sie sollten die Methode der automatischen IP-Konfiguration verwenden,wenn
■ Ihr Netzwerk DHCP oder BootP für die IP-Adressenzuweisungverwendet, oder
■ Flexibilität erforderlich ist. Bei Verwendung des Switch in einemanderen Subnetz rekonfiguriert er sich automatisch selbst mit einerentsprechenden IP-Adresse, und Sie müssen den Switch nicht manuellrekonfigurieren.
32 KAPITEL 3: VORBEREITEN FÜR MANAGEMENT
Wenn Sie die Methode der automatischen IP-Konfiguration verwenden,müssen sie die automatisch zugewiesenen IP-Informationen anzeigen,bevor Sie mit dem Management beginnen können. Lesen Sie denAbschnitt „Automatische Konfiguration“ auf Seite 38, und verwenden Sie3Com Network Supervisor, oder verwenden Sie den Konsolen-Anschluss,um die automatisch zugewiesenen IP-Informationen zu erhalten.
Vorbereitung desManagements
Nachdem Sie die erstmalige Konfiguration des Switch abgeschlossenhaben, können Sie Ihre ausgewählte Management-Methode entspre-chend der Beschreibung in „Methoden zum Switch-Management“ aufSeite 42 einrichten.
Ausführliche Informationen über die spezifischen Aufgaben derWeb-Benutzeroberfläche sowie die Befehle für die Befehlszeilen-Benut-zeroberfläche und der Problembehebung finden Sie im „SuperStack 3Switch Management Interface Reference Guide“ (Referenzhandbuch zurManagement-Benutzeroberfläche des SuperStack 3 Switch) auf derCD-ROM des Switch.
ErstmaligeKonfigurationdes Switch
Bevor Sie mit der erstmaligen Konfiguration Ihres Switch beginnen,müssen Sie Ihre bevorzugte Konfigurationsmethode festlegen. Es stehenzwei Konfigurationsmethoden zur Verfügung:
■ Manuelle Konfiguration – Sie können die IP-Informationen auf zweiArten entsprechend der Beschreibung in Tabelle 9 konfigurieren.
■ Automatische Konfiguration – Ihr Switch muss online sein, d. h. an einNetzwerk angeschlossen sein. Sie können die zugewiesenenIP-Informationen auf zwei Arten entsprechend der Beschreibung inTabelle 9 anzeigen.
Tabelle 9 Methoden zur erstmaligen Konfiguration des Switch
Manuelle Konfiguration Automatische Konfiguration
Anschließen an denvorderseitigen Anschluss
Verwenden Sie die Web-Benutzeroberfläche zurmanuellen Eingabe derIP-Informationen, indem Sieunter Verwendung der Stan-dard-IP-Adresse169.254.100.100 aufden Switch zugreifen.
Verwenden von 3ComNetwork Supervisor
Verwenden Sie 3ComNetwork Supervisor, um dieautomatisch zugewiesenenIP-Informationenanzuzeigen.
Anschließen an denKonsolenport
Verwenden Sie die Befehls-zeilen-Benutzeroberfläche,um IP-Informationenmanuell einzugeben.
Anschließen an denKonsolenport
Verwenden Sie die Befehls-zeilen-Benutzeroberfläche,um die automatisch zuge-wiesenen IP-Informationenanzuzeigen.
Manuelle Konfiguration 33
ManuelleKonfiguration
Sie können einen Switch auf folgende Weise manuell konfigurieren:
■ Anschließen an einen Port an der Vorderseite – Schließen Sie eineWorkstation unter Verwendung eines Ethernet-Kabels an einen Portan der Vorderseite des Switch an. Sie können danach die IP-Informa-tionen manuell über die Web-Benutzerschnittstelle eingeben.
■ Anschließen an den Konsolenport – Schließen Sie eine Workstationunter Verwendung eines Konsolenkabels am Konsolenport des Switchan. Anschließend können Sie die IP-Informationen über dieBefehlszeilen-Benutzeroberfläche (CLI) manuell eingeben.
Anschließen an einenPort an derVorderseite
Wenn Sie Ihren Switch manuell konfigurieren, schließen Sie ihn an einenPort an der Vorderseite an. Dabei muss der Switch offline sein, d. h. derSwitch darf noch nicht an ein Netzwerk angeschlossen sein.
Voraussetzungen
■ Eine Workstation, auf der Windows 95/98/2000 oder Windows NTausgeführt wird.
■ Eine Network Interface Card (NIC).
■ Ein Twisted-Pair-Kabel der Category 5 mit RJ-45-Anschlüssen.
■ Ein geeigneter Web-Browser – weitere Informationen finden Sie unter„Auswählen eines Browsers“ auf Seite 45.
■ Folgende Elemente sind für die manuelle Konfiguration des Switch mitIP-Informationen erforderlich:
■ IP address
■ subnet mask
■ default gateway
34 KAPITEL 3: VORBEREITEN FÜR MANAGEMENT
Anschließen der Workstation an den Switch
1 Schließen Sie die Workstation unter Verwendung eines Ethernet-Kabelsentsprechend der Beschreibung in Abbildung 5 an einen Port an derVorderseite an.
Abbildung 5 Anschließen einer Workstation über einen Port an der Vorderseitean den Switch
So schließen Sie das Kabel an:
a Befestigen Sie den RJ-45-Stecker am einen Ende des Ethernet-Kabelsan der Network Interface Card (NIC) der Workstation.
b Verbinden Sie den RJ-45-Stecker am anderen Ende des Kabels miteinem der Ports an der Vorderseite des Switch.
Konfigurieren der Workstation mit IP-Informationen
Sie müssen die IP-Adresse und die Subnetz-Maske der an den Switchangeschlossenen Workstation ändern. Notieren Sie sich die aktuellenEinstellungen, um diese später wiederzuverwenden. Ändern Sie dieEinstellungen der Workstation auf folgende Werte:
■ IP Address – 169.254.100.99■ Subnet Mask – 255.255.0.0Konfigurieren des Switch mit IP-Informationen
Sie können den Switch jetzt über die Web-Benutzeroberfläche manuellmit IP-Informationen konfigurieren.
1 Schalten Sie den Switch ein. Dieser Vorgang dauert ca. eine Minute.
2 Öffnen Sie einen geeigneten Web-Browser, und geben Sie169.254.100.100 im Feld Location Address (Standortadresse) ein.Dies ist die Standard-IP-Adresse, die einer Offline-Einheit automatischzugewiesen wird.
Wenn Sie keine Antwort bekommen, warten Sie eine Minute, und gebenSie die Standard-IP-Adresse erneut ein.
Switch
Workstation (mit installierter
Network Interface Card (NIC))
Ethernet-Kabel
Anschluss an Port an der Vorderseite
Manuelle Konfiguration 35
3 Geben Sie an der Eingabeaufforderung für den Benutzernamen und dasKennwort admin als Ihren Benutzernamen ein, und drücken Sie an derEingabeaufforderung für das Kennwort die Eingabetaste. Wenn Sie sichordnungsgemäß angemeldet haben, werden die „Getting Started“-Seiten angezeigt.
4 Diese Seiten ermöglichen Ihnen die Eingabe grundlegender Konfigurati-onsinformationen für den Switch. Wählen Sie manual aus, und gebenSie anschließend die IP-Adresse, die Subnetz-Maske und das Standard-Gateway ein, die nach dem Anschluss an das Netzwerk vom Switch ver-wendet werden sollen. Auf der letzten Seite wird eine Zusammenfassungder eingegebenen Informationen angezeigt.
Damit ist die erstmalige Konfiguration Ihres Switch abgeschlossen, undSie können nun Ihre gewünschte Management-Methode definieren.Siehe „Methoden zum Switch-Management“ auf Seite 42.
Anschließen an denKonsolenport
Wenn Sie Ihren Switch manuell konfigurieren möchten, können Siealternativ eine Verbindung über den Konsolenport herstellen (in diesemBeispiel wird der lokale Anschluss an einen Konsolenport und nicht denFernanschluss über ein Modem beschrieben). Dieser Vorgang kannstattfinden, wenn der Switch offline ist, d. h. vor dem Anschließen desSwitch an ein Netzwerk, oder wenn der Switch online ist, d. h. an einNetzwerk angeschlossen ist.
Voraussetzungen
■ Eine Workstation mit Terminalemulationssoftware wie beispielsweiseMicrosoft Hyperterminal. Mit Hilfe dieser Software können Sie überden Konsolenport oder ein Modem direkt mit dem Switchkommunizieren.
■ Dokumentation der Terminalemulationssoftware.
■ Ein geeignetes Kabel:
■ Ein Standard Nullmodemkabel – wenn Sie direkt eine Verbindungzum Konsolenport herstellen möchten, oder
■ ein Standard Modemkabel – wenn Sie über ein Modem eineVerbindung zum Konsolenport herstellen möchten.
Diagramme mit den Pinbelegungen für beide Kabel finden Sie inAnhang B auf Seite 59.
36 KAPITEL 3: VORBEREITEN FÜR MANAGEMENT
■ Folgende Elemente sind für die manuelle Konfiguration des Switch mitIP-Informationen erforderlich:
■ IP address
■ subnet mask
■ default gateway
Anschließen der Workstation an den Switch
1 Schließen Sie die Management-Workstation mit Hilfe eines 'StandardNullmodemkabels direkt an den Konsolenport an (siehe Abbildung 6).
Abbildung 6 Anschließen einer Workstation über den Konsolenport an denSwitch
So schließen Sie das Kabel an:
a Stecken Sie den Buchsenanschluss des Kabels auf den Steckanschlussdes Konsolenports des Switch.
b Ziehen Sie die Sicherungsschrauben des Kabelsteckers an, um einversehentliches Abziehen des Kabels zu verhindern.
c Schließen Sie das andere Ende des Kabels an einen der seriellen Ports(COM-Ports) Ihrer Workstation an.
2 Starten Sie Ihre Terminalemulationssoftware, und konfigurieren Sie dieEinstellungen des COM-Ports, an den Sie das Kabel angeschlossen haben.Diese Einstellungen sollten so gewählt werden, dass sie mit denStandardeinstellungen für den Switch übereinstimmen, nämlich:
■ 19.200 baud
■ 8 data bits
■ no parity
■ 1 stop bit
■ no hardware flow control
Ausführliche Informationen finden Sie in der Dokumentation derTerminalemulationssoftware.
Switch
Workstation (mit installierter
Terminalemulationssoftware)
Standard Nullmodemkabel Anschluss an Konsolenport
Manuelle Konfiguration 37
Konfigurieren des Switch mit IP-Informationen
Sie können den Switch jetzt über die Befehlszeilen-Benutzeroberflächemit IP-Informationen manuell konfigurieren.
1 Die Anmeldesequenz für die Befehlszeilen-Benutzeroberfläche wird sofortinitialisiert, wenn der Switch erkennt, dass an seinen Konsolenport einKabel angeschlossen ist.
Wenn die Anmeldesequenz nicht sofort initialisiert wird, drücken Siemehrmals die Eingabetaste.
2 Geben Sie an der Eingabeaufforderung für den Benutzernamen und dasKennwort admin als Ihren Benutzernamen ein, und drücken Sie an derEingabeaufforderung für das Kennwort die Eingabetaste. Wenn Sie sichkorrekt angemeldet haben, wird das erste Menü der Befehlszeilen-Benutzeroberfläche angezeigt (siehe Beispiel in Abbildung 7).
Abbildung 7 Beispiel für das erste Menü der Befehlszeilen-Benutzeroberfläche
3 Geben Sie in das Eingabefeld „Select menu option“ (Auswählen) denBefehl protocol ip basicConfig ein. Geben Sie an der Eingabe-aufforderung Enter configuration method (Konfigurationsme-thode eingeben) den Text manual (manuell) ein. Danach werden Sie zumEingeben der IP-Informationen aufgefordert.
4 Geben Sie die IP-Adresse, die Subnetz-Maske und die Gateway-IP-Adresse für den Switch ein. Der Bildschirm zeigt anschließend eineZusammenfassung der eingegebenen Informationen an.
Damit ist die erstmalige Konfiguration Ihres Switch abgeschlossen, undSie können nun Ihre gewünschte Management-Methode definieren.Siehe „Methoden zum Switch-Management“ auf Seite 42.
Wenn Sie zum Managment des Switch nicht die Befehlszeilen-Benutzer-oberfläche über den Konsolenport verwenden möchten, können Sie dasserielle Kabel abziehen und die Terminalemulationssoftware schließen.
38 KAPITEL 3: VORBEREITEN FÜR MANAGEMENT
AutomatischeKonfiguration
Sie können den Switch auf zwei Arten automatisch konfigurieren, wenner an ein Netzwerk angeschlossen ist:
■ Verwenden von 3Com Network Supervisor – Diese Anwendungerkennt den Switch automatisch und zeigt die dem Switchautomatisch zugewiesenen IP-Informationen an.
■ Anschließen an den Konsolenport – Schließen Sie eine Workstationunter Verwendung eines Konsolenkabels an den Konsolenport desSwitch an. Sie können die dem Switch automatisch zugewiesenenIP-Informationen unter Verwendung der Befehlszeilen-Benutzerober-fläche (CLI) anzeigen.
Verwenden von3Com Network
Supervisor
Sie können die 3Com Network Supervisor-Anwendung verwenden, diesich auf der CD-ROM Ihres Switch befindet, um die automatischzugewiesenen IP-Informationen anzuzeigen.
1 Schließen Sie Ihren Switch an das Netzwerk an.
2 Schalten Sie den Switch ein, und warten Sie zwei Minuten.
3 Starten Sie 3Com Network Supervisor, und führen Sie den Assistenten fürAuto-discovery (automatische Erkennung) aus.
3Com Network Supervisor erkennt den neuen Switch automatisch undzeigt die dem Switch automatisch zugewiesenen IP-Informationen an.
Die meisten DHCP- und BootP-Server bieten die Möglichkeit, statischeIP-Adressen so zu konfigurieren, dass Sie die dem Switch zugewieseneIP-Adresse kennen. Weitere Informationen finden Sie in der Ihrem DHCP-bzw. BootP-Server beiliegenden Dokumentation.
Wenn kein DHCP- bzw. BootP-Server an Ihr Netzwerk angeschlossen ist,muss sich 3Com Network Supervisor im selben Subnetz wie der Switchbefinden, da Auto-IP-Adressen nicht übermittelt werden können.
Anschließen an denKonsolenport
Wenn Sie Ihren Switch automatisch konfigurieren möchten, können Sieihn alternativ an den Konsolenport anschließen. (In diesem Beispiel wirdeine lokale Verbindung zum Konsolenport und keine Fernverbindungüber ein Modem beschrieben.)
Automatische Konfiguration 39
Voraussetzungen
■ Eine Workstation mit Terminalemulationssoftware wie beispielsweiseMicrosoft Hyperterminal. Mit Hilfe dieser Software können Sie überden Konsolenport oder ein Modem direkt mit dem Switch kommuni-zieren.
■ Dokumentation der Terminalemulationssoftware.
■ Ein geeignetes Kabel:
■ Ein Standard Nullmodemkabel – wenn Sie direkt eine Verbindungzum Konsolenport herstellen möchten, oder
■ ein Standard Modemkabel – wenn Sie über ein Modem eineVerbindung zum Konsolenport herstellen möchten.
Diagramme mit den Pinbelegungen für beide Kabel finden Sie inAnhang B auf Seite 59.
■ Ein Twisted-Pair-Ethernet-Kabel der Category 5 mit RJ-45-Steckernzum Anschließen Ihres Switch an das Netzwerk.
Anschließen der Workstation an den Switch
1 Schließen Sie die Management-Workstation mit Hilfe eines Standard Null-modemkabels direkt an den Konsolenport an (siehe Abbildung 8).
Abbildung 8 Anschließen einer Workstation über den Konsolenport an denSwitch
So schließen Sie das Kabel an:
a Stecken Sie den Buchsenstecker des Kabels auf den Steckanschlussdes Konsolenports des Switch.
b Ziehen Sie die Sicherungsschrauben des Kabelsteckers an, um einversehentliches Abziehen des Kabels zu verhindern.
c Schließen Sie das andere Ende des Kabels an einen der seriellen Ports(COM-Ports) Ihrer Workstation an.
Anschluss an Konsolenport
Switch
Standard Nullmodemkabel
Workstation (mit installierter
Terminalemulationssoftware)
40 KAPITEL 3: VORBEREITEN FÜR MANAGEMENT
2 Starten Sie Ihre Terminalemulationssoftware, und konfigurieren Sie dieEinstellungen des COM-Ports, an den Sie das Kabel angeschlossen haben.Diese Einstellungen sollten so gewählt werden, dass sie mit denStandardeinstellungen für den Switch übereinstimmen, nämlich:
■ 19.200 baud
■ 8 data bits
■ no parity
■ 1 stop bit
■ no hardware flow control
Ausführliche Informationen finden Sie in der Dokumentation derTerminalemulationssoftware.
Anzeigen der IP-Informationen über den Konsolenport
Sie können jetzt die automatisch zugewiesenen IP-Informationen über dieBefehlszeilen-Benutzeroberfläche anzeigen.
1 Schließen Sie Ihren Switch unter Verwendung eines Ethernet-Kabels andas Netzwerk an. Wenn die Netzwerkverbindung hergestellt ist, startetder Switch den automatischen IP-Konfigurationsprozess.
Der automatische IP-Konfigurationsprozess wird normalerweise innerhalbvon einer Minute abgeschlossen.
Wenn innerhalb von 30 Sekunden keine Reaktion durch den DHCP-Servererfolgt, wird über den Auto-IP-Konfigurationsmechanismus versucht, dieStandard-IP-Adresse 169.254.100.100 zuzuweisen. Wenn diese Adressenicht verfügbar ist, wird eine IP-Adresse des Bereichs 169.254.x.yzugewiesen (wobei x den Bereich von 1 bis 254 und y den Bereich von0 bis 255 darstellt).
2 Die Anmeldesequenz für die Befehlszeilen-Benutzeroberfläche wird sofortinitialisiert, wenn der Switch erkennt, dass an seinen Konsolenport einKabel angeschlossen ist.
Wenn die Anmeldesequenz nicht sofort initialisiert wird, drücken Siemehrmals die Eingabetaste.
3 Geben Sie an der Eingabeaufforderung für den Benutzernamen und dasKennwort admin als Ihren Benutzernamen ein, und drücken Sie an derEingabeaufforderung für das Kennwort die Eingabetaste. Wenn Sie sichkorrekt angemeldet haben, wird das erste Menü der Befehlszeilen-Benutzeroberfläche angezeigt (siehe Beispiel in Abbildung 9).
Automatische Konfiguration 41
Abbildung 9 Beispiel für das erste Menü der Befehlszeilen-Benutzeroberfläche
4 Geben Sie in das Eingabefeld „Select menu option“ den Befehlprotocol ip interface summary ein. Geben Sie an derEingabeaufforderung Select IP interfaces (IP-Schnittstellenauswählen) den Text all (alle) ein. Es wird eine Zusammenfassung derautomatisch zugewiesenen IP-Informationen angezeigt. Notieren Sie sichdie Network IP address.
Damit ist die erstmalige Konfiguration Ihres Switch abgeschlossen, undSie können nun Ihre gewünschte Management-Methode definieren.Siehe „Methoden zum Switch-Management“ auf Seite 42.
Wenn Sie zum Managment des Switch nicht die Befehlszeilen-Benutzer-oberfläche über den Konsolenport verwenden möchten, können Sie dasserielle Kabel abziehen und die Terminalemulationssoftware schließen.
42 KAPITEL 3: VORBEREITEN FÜR MANAGEMENT
Methodenzum Switch-Management
Nachdem Sie die erstmalige Konfiguration Ihres Switch abgeschlossenhaben, können Sie eine Management-Methode auswählen. Sie könneneinen Switch anhand einer der nachfolgend aufgeführten Methodenverwalten:
■ Management über die Befehlszeilen-Benutzeroberfläche
■ Management über die Web-Benutzeroberfläche
■ SNMP-Management
Management überdie Befehlszeilen-
Benutzeroberfläche
Jeder Switch verfügt über eine Befehlszeilen-Benutzeroberfläche, die esIhnen ermöglicht, den Switch über eine Workstation – entweder lokalüber die Kabelverbindung am Konsolenport (siehe Abbildung 10) oderper Fernzugriff über das Netzwerk – zu verwalten (siehe Abbildung 11).
Abbildung 10 CLI-Management über den Konsolenport
Abbildung 11 CLI-Management über das Netzwerk
Weitere Informationen finden Sie unter „Konfiguration des Manage-ments über die Befehlszeilen-Benutzeroberfläche“ auf Seite 44.
Switch
Anschluss an Konsolenport
Standard Nullmodemkabel
Workstation (mit installierter
Terminalemulationssoftware)
Switch
Workstation
Netzwerkverbindungüber Telnet
Methoden zum Switch- Management 43
Managementüber die Web-
Benutzeroberfläche
Jeder Switch verfügt über mehrere integrierte Webseiten, über die Sieden Switch mit Hilfe eines Web-Browsers per Fernzugriff über einIP-Netzwerk verwalten können (siehe Abbildung 12).
Abbildung 12 Management über die Web-Benutzeroberfläche über dasNetzwerk
Weitere Informationen finden Sie unter „Management über dieWeb-Benutzeroberfläche“ auf Seite 45.
SNMP-Management Sie können einen Switch über jede beliebige Management-Workstationim Netzwerk, auf der das SNMP-Protokoll (SNMP = Simple NetworkManagement Protocol) installiert ist, verwalten (siehe Abbildung 13).So können Sie beispielsweise die 3Com Network Supervisor-Softwareverwenden, die sich auf der CD-ROM Ihres Switch befindet.
Abbildung 13 SNMP-Management über das Netzwerk
Weitere Informationen finden Sie unter „Konfiguration des SNMP-Mana-gements“ auf Seite 47.
Netzwerkverbindung
über Web-Browser SwitchWorkstation
Netzwerkverbindungüber SNMP Switch
Workstation für SNMP-Netzwerk-Management
44 KAPITEL 3: VORBEREITEN FÜR MANAGEMENT
Konfiguration desManagements überdie Befehlszeilen-Benutzeroberfläche
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das Management über dieBefehlszeilen-Benutzeroberfläche (entweder lokal über den Konsolenportoder über das Netzwerk) konfigurieren können.
CLI-Managementüber den
Konsolenport
So verwalten Sie einen Switch mit Hilfe der Befehlszeilen-Benutzeroberfläche über den Konsolenport:
1 Stellen Sie sicher, dass Ihre Workstation ordnungsgemäß an denKonsolenport angeschlossen ist (siehe „Anschließen an denKonsolenport“ auf Seite 35).
2 Ihr Switch kann ab jetzt mit der Befehlszeilen-Benutzeroberfläche überden Konsolenport verwaltet und/oder konfiguriert werden.
CLI-Managementüber das Netzwerk
So verwalten Sie einen Switch mit Hilfe der Befehlszeilen-Benutzerober-fläche und unter Verwendung von Telnet über ein Netzwerk:
1 Vergewissern Sie sich, ob der Switch bereits mit IP-Informationenkonfiguriert wurde (siehe „Erstmalige Konfiguration des Switch“ aufSeite 32).
2 Stellen Sie sicher, dass auf Ihrer Management-Workstation das IP-Proto-koll korrekt installiert ist. Um dies herauszufinden, versuchen Sie einfach,auf das World Wide Web zuzugreifen. Ist dies möglich, ist ein IP-Protokollinstalliert.
3 Überprüfen Sie die Kommunikation mit dem Switch, indem Sie an derDOS-Eingabeaufforderung den Befehl ping im folgenden Formateingeben.
c:\ ping xxx.xxx.xxx.xxx
(wobei xxx.xxx.xxx.xxx für die IP-Adresse des Switch steht)
Wenn Sie eine Fehlermeldung erhalten, überprüfen Sie, ob die IP-Infor-mationen richtig eingegeben wurden und der Switch eingeschaltet ist.
4 Um über die DOS-Eingabeaufforderung eine Telnet-Sitzung zu öffnen,geben Sie die IP-Adresse des Switch, den Sie verwalten möchten, imfolgenden Format ein:
>telnet xxx.xxx.xxx.xxx
(wobei xxx.xxx.xxx.xxx für die IP-Adresse des Switch steht)
Konfiguration des Management über die Web- Benutzeroberfläche 45
Wenn Sie eine Telnet-Sitzung über eine Drittanbieter-Software öffnenmöchten, müssen Sie die IP-Adresse in dem der Software entsprechendenFormat eingeben.
5 Geben Sie an der Eingabeaufforderung für den Benutzernamen und dasKennwort admin als Ihren Benutzernamen ein, und drücken Sie an derEingabeaufforderung für das Kennwort die Eingabetaste (oder geben SieIhr Kennwort ein, wenn Sie die Standardkennwörter bereits geänderthaben).
Wenn die Anmeldesequenz nicht sofort initialisiert wird, drücken Siemehrmals die Eingabetaste.
6 Wenn Sie sich korrekt angemeldet haben, wird das erste Menü derBefehlszeilen-Benutzeroberfläche für den Switch, der verwaltet werdensoll, entsprechend der Beschreibung in Abbildung 7 auf Seite 37angezeigt.
Konfiguration desManagementüber die Web-Benutzeroberfläche
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie das Management über dieWeb-Benutzeroberfläche konfigurieren können.
Voraussetzungen ■ Vergewissern Sie sich, ob der Switch bereits mit IP-Informationenkonfiguriert wurde (siehe „Erstmalige Konfiguration des Switch“ aufSeite 32).
■ Stellen Sie sicher, dass der Switch über ein Twisted-Pair-Ethernet-Kabelder Category 5 mit RJ-45-Steckern an das Netzwerk angeschlossen ist.
■ Ein geeigneter Web-Browser.
Auswählen eines Browsers
Verwenden Sie einen der folgenden Web-Browser, damit dieWeb-Benutzeroberfläche korrekt angezeigt wird:
■ Netscape Navigator® Version 4.5, 4.6 oder 4.7.
■ Microsoft Internet Explorer Version 4.0, 5.0 oder 5.5.
Damit die Web-Benutzeroberfläche von Ihrem Browser richtig dargestelltwerden kann, müssen die Optionen für JavaScript™ und Cascading StyleSheets aktiviert sein. Diese Optionen sind in einem Browser standardge-mäß aktiviert. Sie müssen sie nur aktivieren, wenn Sie zuvor IhreBrowser-Einstellungen geändert haben.
46 KAPITEL 3: VORBEREITEN FÜR MANAGEMENT
Web-Managementüber das Netzwerk
So verwalten Sie einen Switch mit Hilfe der Web-Benutzeroberfläche überein IP-Netzwerk:
1 Stellen Sie sicher, dass auf Ihrer Management-Workstation das IP-Proto-koll korrekt installiert ist. Um dies herauszufinden, versuchen Sie einfach,auf das World Wide Web zuzugreifen. Ist dies möglich, ist ein IP-Protokollinstalliert.
2 Überprüfen Sie die Kommunikation mit dem Switch, indem Sie an derDOS-Eingabeaufforderung den Befehl ping im folgenden Formateingeben.
c:\ ping xxx.xxx.xxx.xxx
(wobei xxx.xxx.xxx.xxx für die IP-Adresse des Switch steht)
Wenn Sie eine Fehlermeldung erhalten, überprüfen Sie, ob die IP-Infor-mationen richtig eingegeben wurden und der Switch eingeschaltet ist.
3 Starten Sie Ihren Web-Browser, und geben Sie die IP-Adresse des Switch,den Sie verwalten möchten, in das Feld für den URL ein. Verwenden Siedabei beispielsweise folgendes Format:
http:// xxx.xxx.xxx.xxx
4 Geben Sie an der Eingabeaufforderung für den Benutzernamen und dasKennwort admin als Ihren Benutzernamen ein, und drücken Sie an derEingabeaufforderung für das Kennwort die Eingabetaste (oder geben SieIhr Kennwort ein, wenn Sie die Standardkennwörter bereits geänderthaben).
5 Klicken Sie auf die Schaltfläche Device View, um die Web-Management-Optionen anzuzeigen.
Konfiguration des SNMP- Managements 47
Konfigurationdes SNMP-Managements
Jede Netzwerk-Management-Anwendung, die auf das SNMP-Protokoll(SNMP = Simple Network Management Protocol) zurückgreift, kanneinen Switch verwalten, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
■ Auf der Management-Workstation müssen die richtigen MIBs(MIB = Management Information Base) installiert sein.
■ Die Management-Workstation ist über einen VLAN 1-Port(Standard-VLAN) an den Switch angeschlossen. Standardgemäßhandelt es sich bei sämtlichen Ports des Switch um VLAN 1-Ports.
So können Sie beispielsweise die 3Com Network Supervisor-Softwareverwenden, die sich auf der CD-ROM Ihres Switch befindet, um IhrenSwitch via SNMP zu verwalten. Wenn Sie diese Software verwenden,werden automatisch die richtigen MIBs und die erforderlichen Dateienauf Ihre Workstation geladen.
Voraussetzungen ■ Ausführliche Informationen finden Sie in der Dokumentation IhrerSNMP-Netzwerk-Management-Software.
Um Ihren Switch mit Hilfe einer SNMP-Netzwerk-Management-Anwen-dung verwalten zu können, müssen Sie für die im Switch definiertenBenutzer SNMP-Community-Strings angeben. Geben Sie hierzu in dieBefehlszeilen-Benutzeroberfläche den Befehl system management snmp community ein. Ausführliche Informationen finden Sie imAbschnitt über die Befehlszeilen-Benutzeroberfläche im „SuperStack 3Switch Management Interface Reference Guide“ (Referenzhandbuch zurManagement-Benutzeroberfläche des SuperStack 3 Switch).
48 KAPITEL 3: VORBEREITEN FÜR MANAGEMENT
Standardbenutzerund -Kennwörter
Wenn Sie einen Switch über die Web-Benutzeroberfläche oder dieBefehlszeilen-Benutzeroberfläche verwalten oder die Standardkennwör-ter ändern möchten, müssen Sie sich mit Hilfe eines gültigen Benutzerna-mens und Kennworts anmelden. Der Switch unterstützt drei Standardbe-nutzernamen; jeder dieser Namen hat ein anderes Kennwort und andereZugriffsrechte. Diese Standardbenutzer sind in Tabelle 10 aufgeführt.
VORSICHT: Um Ihren Switch vor unbefugtem Zugriff zu schützen,müssen Sie sämtliche Standardkennwörter so bald wie möglich ändern,auch wenn Sie Ihren Switch nicht unbedingt aktiv verwalten möchten.
Tabelle 10 Standardbenutzer
Melden Sie sich mit dem Standardbenutzernamen admin (kein Kennwort)an, und führen Sie die Switch-Konfiguration durch.
Ändern dervorgegebenen
Kennwörter
Sie können die Standardkennwörter wie folgt ändern:
■ in der Befehlszeilen-Benutzeroberfläche über den Befehlsecurity device user modify oder
■ in der Web-Benutzeroberfläche über die OptionenSecurity > Device > User > Modify.
Weitere Informationen zu Standardbenutzern und -Kennwörtern findenSie im „Superstack 3 Switch Management Interface Reference Guide“(Referenzhandbuch zur Management-Benutzeroberfläche desSuperStack 3 Switch) auf der CD-ROM des Switch.
Benutzer-name
StandardKennwort Zugriffsebene
monitor monitor monitor – Der Benutzer kann sich sämtliche verwaltbarenParameter mit Ausnahme der Sonder- undSicherheitsfunktionen anzeigen lassen, kann dieseParameter jedoch nicht ändern.
manager manager manager – Der Benutzer kann auf die Betriebsparameter,jedoch nicht auf die Sonder- und Sicherheitsfunktionenzugreifen.
admin (keinKennwort)
security – Der Benutzer kann sämtliche verwaltbarenParameter anzeigen und ändern.
4
PROBLEMBEHEBUNGDieses Kapitel hilft Ihnen bei der Diagnose und Lösung von Problemen,die beim Betrieb des Switch auftreten können. Außerdem wird hier dieIP-Adresszuweisung erläutert.
Folgende Themen werden behandelt:
■ Beseitigen von Problemen, die von den LED-Anzeigen angezeigtwerden
■ Beseitigen von Problemen mit der Hardware
■ Beseitigen von Problemen mit der Kommunikation
Wenn ein Problem auftritt, das hier nicht aufgeführt ist, wird Sie es mög-licherweise im Support-Abschnitt des Superstack 3 Switch ManagementInterface Reference Guide (Kurzreferenz zur Management-Benutzerober-fläche des Superstack 3 Switch) auf der Ihrem Switch beiliegendenCD-ROM erläutert.
Informationen zur technischen Unterstützung finden Sie in Anhang D.
50 KAPITEL 4: PROBLEMBEHEBUNG
Beseitigen vonProblemen, die vonden LED-Anzeigenangezeigt werden
Wenn die LED-Anzeigen auf dem Switch auf ein Problem hinweisen,finden Sie entsprechende Informationen in der Liste der Lösungsvor-schläge unten.
Die Power LED leuchtet nicht
Überprüfen Sie, ob das Netzkabel fest im Netzanschluss des Switch und inder Netzsteckdose sitzt. Wenn das Kabel ordnungsgemäß angeschlossenist, der Switch jedoch immer noch nicht mit Strom versorgt wird, ist mög-licherweise das Netzkabel beschädigt, oder es liegt ein interner Fehler vor.Prüfen Sie zunächst das Netzkabel:
■ durch Testen an einem anderen Gerät
■ durch Anschließen eines funktionierenden Netzkabels an das„Problemgerät“
Bitten Sie Ihren Händler um Unterstützung.
Beim Einschalten des Switch leuchtet die Power/Self Test LED gelbauf
Der Switch hat seinen Power On Self Test (POST) aufgrund eines internenProblems nicht bestanden. Der Fehlertyp wird auf den LED-Anzeigen derEinheit angezeigt. Bitten Sie Ihren Händler um Unterstützung.
Es wurde eine Verbindung hergestellt, doch die Status LED für denPort leuchtet nicht
Überprüfen Sie Folgendes:
■ Sind der Switch und das Gerät am anderen Ende der Verbindung (oderdes Kabels) ordnungsgemäß verbunden?
■ Sind die Geräte an beiden Enden der Verbindung eingeschaltet?
■ Ist die Qualität des Kabels zufriedenstellend?
■ Stimmen die Einstellungen für automatische Abstimmung an beidenEnden überein?
Probleme bei der automatischen Abstimmung treten bei 10BASE-Toder 100BASE-T auf, bei denen die automatische Abstimmung deakti-viert ist und falsche Kabel verwendet werden (gekreuzt oder direkt).
Beseitigen von Problemen mit der Hardware 51
In folgenden Fällen treten Probleme mit der automatischenAbstimmung bei Glasfaser auf:
■ Die Empfänger (RX)- und Transceiver (TX)-Kabelverbinder sindvertauscht.
■ Glasfasern sind zerbrochen
■ Die automatische Abstimmung verläuft an beiden Endenunterschiedlich (eine Verbindung wird am „festen“ Endeangezeigt, am Ende mit der automatischen Abstimmung nicht)
Die Unit LED-Anzeige blinkt grün
Die Switch-Einheit bildet zwar physisch einen Stack mit anderenSwitch 4400-Einheiten, kann jedoch nicht als Bestandteil diesesStacks verwaltet werden, da eine oder mehrere Einheiten nicht aufSoftware-Version 2.0 oder höher aktualisiert wurden. Sie müssen jedeEinheit im Stack auf diese Software-Version aktualisieren. Sie findendiese Version auf der CD-ROM, die Ihrem Switch beiliegt.
Beseitigen vonProblemen mit derHardware
Sollte es bei Ihrem Switch ein Problem mit der Hardware geben, findenSie entsprechende Informationen in der Liste der Lösungsvorschlägeunten.
Es wurde ein Expansion Module installiert, die Einheit fährt jedochnicht hoch
Überprüfen Sie, ob das Expansion Module richtig in seinem Steckplatzsitzt und ob die Sicherungsschrauben fest angezogen sind.
Ein SNMP-Trap tritt auf, der auf einen Lüfterausfall hinweist
1 Deaktivieren Sie die Stromversorgung der Einheit.
2 Stellen Sie sicher, dass die Lüftungsschlitze nicht blockiert sind.
3 Unterbrechen Sie die Stromversorgung der Einheit, und stellen Sie sieanschließend wieder her. Ziehen Sie dazu das Netzkabel ab, und schlie-ßen Sie es anschließend wieder an. Wenn die Einheit nicht mit einemNetzteil ausgestattet ist, ziehen Sie das Gleichstrom-RPS ab, und schlie-ßen Sie es anschließend wieder an.
4 Wenn ein weiterer Trap in Bezug auf einen Lüfterausfall auftritt, schickenSie die Einheit zurück an den Händler.
52 KAPITEL 4: PROBLEMBEHEBUNG
Die Einheit fällt aus; es tritt kein SNMP-Trap auf, der auf einenLüfterausfall hinweist
1 Unterbrechen Sie die Stromversorgung der Einheit, und stellen Sie sieanschließend wieder her. Ziehen Sie dazu das Netzkabel ab, und schlie-ßen Sie es anschließend wieder an. Wenn die Einheit nicht mit einemNetzteil ausgestattet ist, ziehen Sie das Gleichstrom-RPS ab, und schlie-ßen Sie es anschließend wieder an.
2 Verwenden Sie die Befehlszeilen-Benutzeroberfläche (Befehl system summary), um herauszufinden, ob eine Abschaltung wegen Überhitzungstattgefunden hat.
3 Ist dies nicht der Fall, schicken Sie die Einheit an den Händler zurück.
Wurde die Einheit hingegen aufgrund einer Überhitzung abgeschaltet,überprüfen Sie Folgendes:
■ Die Lüftungsschlitze dürfen nicht blockiert sein.
■ Die Umgebungstemperaturen und die Umgebungsbedingungenmüssen mit den in Anhang C aufgeführten Bedingungen übereinstim-men.
4 Unterbrechen Sie die Stromversorgung der Einheit, und stellen Sie sieanschließend wieder her. Wenn die Einheit erneut aufgrund einerÜberhitzung abgeschaltet wird, sämtliche Umgebungsbedingungenjedoch in Ordnung sind, schicken Sie die Einheit an 3Com zurück.
Beseitigen von Problemen mit der Kommunikation 53
Beseitigen vonProblemen mit derKommunikation
Wenn beim Switch Probleme mit der Kommunikation auftreten, stellenSie Folgendes sicher:
■ Die IP-Adresse des Switch wurde wie im Kapitel 3 beschriebenkonfiguriert.
■ Wenn der Switch von Ihrer Management-Anwendung durch einenRouter getrennt ist, stellen Sie sicher, dass die Standard-Gateway-IP-Adresse im Switch mit der IP-Adresse des Routers übereinstimmt.
■ Die IP-Adresse des Switch wurde ordnungsgemäß in Ihre Netzwerk-Management-Anwendung (z. B. 3Com Network Supervisor)eingegeben.
Im Folgenden finden Sie eine Kurzübersicht zur IP-Adresszuweisung underfahren, wie Sie eine registrierte IP-Adresse erhalten können.
IP-Adresszuweisung
Damit ein Gerät (z. B. Switch oder Hub) im Netzwerk ordnungsgemäßverwaltet werden kann, muss es über eine eindeutige IP-Adresse verfü-gen. IP-Adressen haben das Format n.n.n.n (wobei n eine Dezimalzahlzwischen 0 und 255 ist). Ein Beispiel für eine IP-Adresse ist„192.168.100.8“.
Die IP-Adresse ist in zwei Teile aufgeteilt:
■ Der erste Teil der IP-Adresse (in diesem Beispiel „192.168.100“)bezeichnet das Netzwerk, an das das Gerät angeschlossen ist.
■ Der zweite Teil der IP-Adresse (in diesem Beispiel „.8“) bezeichnet dasGerät im Netzwerk.
Die natürliche Subnetz-Maske für dieses Beispiel lautet 255.255.255.0.
Wenn eine Verbindung zwischen Ihrem Netzwerk und einem externenIP-Netzwerk besteht (wenn Sie beispielsweise auf das Internet zugreifen),müssen Sie eine registrierte IP-Adresse anfordern.
54 KAPITEL 4: PROBLEMBEHEBUNG
Wie erhalten Sie eine registrierte IP-Adresse?
Das IP-Registrierungssystem gewährleistet, dass jede verwendeteIP-Adresse eindeutig ist. Wenn Sie eine nicht registrierte IP-Adresseverwenden, kann es sein, dass diese Adresse mit der Adresse einesanderen Geräts identisch ist, was wiederum zu Fehlfunktionen in IhremNetzwerk führen kann.
Die Organisation, die für das Ausgeben registrierter IP-Adressen verant-wortlich ist, heißt InterNIC Registration Services. Zum Zeitpunkt der Veröf-fentlichung dieses Handbuchs waren folgende Kontaktinformationenaktuell:
World Wide Web Site: http://www.internic.netWenn Ihr IP-Netzwerk nur innerhalb Ihrer Organisation betrieben wird,d. h., wenn Sie nicht auf das Internet zugreifen, können Sie jede beliebigeIP-Adresse verwenden, solange diese nicht von einem anderen Gerät inIhrem Netzwerk verwendet wird. 3Com empfiehlt, eine Adresse aus demBereich 192.160.100.X (wobei „X“ eine Zahl zwischen 1 und 254 ist) inKombination mit der Subnet-Maske 255.255.255.0 zu verwenden. Diesevorgeschlagenen IP-Adressen gehören zu einer Gruppe von IP-Adressen,die speziell für die interne Verwendung reserviert wurden.
Diese vorgeschlagenen IP-Adressen gehören zu einer Gruppe vonIP-Adressen, die speziell für die interne Verwendung reserviert wurden.
A
SICHERHEITSINFORMATIONENLesen Sie sich die folgenden Sicherheitsinformationen sorgfältig durch,bevor Sie Komponenten installieren oder deinstallieren oder Wartungsar-beiten am Switch 4400 durchführen.
WARNUNG: Mit „WARNUNG“ gekennzeichnete Warnhinweise enthal-ten Anleitungen, an die Sie sich halten müssen, damit Ihre Sicherheitgewährleistet ist. Befolgen Sie sämtliche Anleitungen sorgfältig.Lesen Sie sich die folgenden Sicherheitsinformationen sorgfältig durch,bevor Sie die Einheit installieren oder deinstallieren.
56 ANHANG A: SICHERHEITSINFORMATIONEN
Wichtige Sicherheitsinformationen
WARNUNG: Die Einheit darf nur von qualifiziertem Fachpersonalinstalliert und deinstalliert werden.
WARNUNG: Wenn Sie den Switch 4400 zusammen mit anderenSuperStack II- oder SuperStack 3-Einheiten in einem Stack aufstellen, dieschmaler als der Switch 4400 sind, muss der Switch 4400 unterhalbdieser schmaleren Einheiten aufgestellt werden.
WARNUNG: Die Einheit muss geerdet werden.
WARNUNG: Schließen Sie die Einheit an eine geerdete Netzsteckdosean, damit die entsprechenden Sicherheitsnormen erfüllt werden.
WARNUNG: Netzkabel:Dieses Kabel muss in dem Land zugelassen sein, in dem es verwendetwird:
USA undKanada
■ Das Kabel muss UL-zugelassen und von der CSAabgenommen sein.
■ Mindestanforderungen an das flexible Netzkabel:Nr. 18 AWGTyp SV oder SJdrei Leiter
■ Das Kabel muss eine Nennbelastbarkeit von mindestens10 A aufweisen.
■ Der Netzstecker muss über eine Erdung verfügen undentweder die Konfiguration NEMA 5-15P (15 A, 125 V)oder NEMA 6-15P (15 A, 250 V) aufweisen.
NurGroßbritannien
■ Der Stecker muss mit BS1363 (dreipolig, 13 A) konformund mit einer 5-A-Sicherung ausgestattet sein, die mitBS1362 konform ist.
■ Das Netzkabel muss die Kennzeichnung <HAR> oder<BASEC> tragen und vom Typ H03VVF3GO.75(Mindestanforderung) sein.
Nur Europa: ■ Der Stecker muss mit CEE 7/7 („SCHUKO“) konform sein.
■ Das Netzkabel muss die Kennzeichnung <HAR> oder<BASEC> tragen und vom Typ H03VVF3GO.75(Mindestanforderung) sein.
Dänemark ■ Der Stecker muss die in Abschnitt 107-2-D1 der NormDK2-1a oder DK2-5a aufgeführten Bestimmungenerfüllen.
Schweiz ■ Der Stecker muss mit SEV/ASE 1011 konform sein.
Wichtige Sicherheitsinformationen 57
WARNUNG: Der Gerätestecker (der Stecker zum Anschließen an dieEinheit, nicht der Wandstecker) muss eine Konfiguration aufweisen, diein eine Gerätebuchse des Typs EN60320/IEC320 passt.
WARNUNG: Die Netzsteckdose muss sich in der Nähe der Einheitbefinden und leicht zugänglich sein. Sie können die Stromversorgung derEinheit nur unterbrechen, indem Sie das Netzkabel aus der Netzsteckdoseziehen.
WARNUNG: Diese Einheit arbeitet unter SELV-Bedingungen(SELV = Safety Extra Low Voltage) gemäß IEC 950. Die hiermitverknüpften Bedingungen sind nur dann erfüllt, wenn Geräte, mit denendiese Einheit verbunden ist, ebenfalls unter SELV-Bedingungen arbeiten.
WARNUNG: Nur Frankreich und Peru:Diese Einheit kann nicht über IT†-Netzteile mit Strom versorgt werden.Wenn Ihre Netzteile vom Typ IT sind, muss diese Einheit über einenTrenntransformator, 1:1-Verhältnis, mit 230 Volt (2P+T) versorgt werden.Der sekundäre Anschlusspunkt mit der Bezeichnung „Neutral“ mussdabei direkt an die Erdung angeschlossen sein.†Impédance à la terre.
WARNUNG: Nur Großbritannien:Wenn Sie ein Modem an den Konsolenport des Switch 4400 anschließen,müssen Sie ein Modem verwenden, das an die Telekommunikationsan-lage angeschlossen werden kann.
WARNUNG: RJ-45-Anschlüsse. Bei diesen Anschlüssen handelt es sich umgeschirmte RJ-45-Datenanschlüsse. Sie dürfen weder als herkömmlicheTelefonanschlüsse noch zum Anschließen der Einheit an eine herkömmlicheNebenstellenanlage oder an ein öffentliches Telefonnetz verwendet werden.Schließen Sie nur RJ-45-Datenkabel, Netzwerk-Telekommunikationssystemeoder Netzwerktelefone an diese Anschlüsse an.
An diese Datenanschlüsse können entweder geschirmte oder unge-schirmte Datenkabel mit geschirmten oder ungeschirmten Steckernangeschlossen werden.
WARNUNG: Wenn kein Expansion Module installiert wird, bringen Siedie Blende an, indem Sie sämtliche Schrauben mit dem entsprechendenWerkzeug anziehen.
58 ANHANG A: SICHERHEITSINFORMATIONEN
B
PINBELEGUNGENNullmodemkabel 9 Pin auf RS-232 25 Pin
SeriellesPC-AT-Kabel
9 Pin auf 9 Pin
Switch 4400 Kabelanschluss: 9-polig, Buchse
PC/Terminal Kabelanschluss: 25-polig, Buchse/männlich
Bildschirm Shell Bildschirm
Erdung Erdung
Nur bei Bildschirmanzeige erforderlich
Immer erforderlich
Für Handshake erforderlich
RxDTxD
RTSCTSDSRDCDDTR
RxDTxD
RTS
CTSDSRDCD
DTR
32578614
327420568
1
7RTS
TxDDTR
CTSErdungDSRRTSDCD
DCDRxD
DTR
DSRRTSCTS
Erdung
43285671
12345678
RxD TxD
Bildschirm Shell Shell Bildschirm
Switch 4400 Kabelanschluss: 9-polig, Buchse Kabelanschluss: 9-polig, Buchse
Serieller PC-AT-Port
Nur bei Bildschirmanzeige erforderlich
Für Handshake
Immer erforderlich
Für Handshake
Immer erforderlich
Für Handshake erforderlich
erforderlich
erforderlich
60 ANHANG B: PINBELEGUNGEN
Modemkabel 9 Pin auf RS-232 25 Pin
RJ-45-Anschlussbe-legungen
Die Anschlussbelegungen sind bei 10BASE-TX- und100BASE-T RJ-45-Anschlüssen identisch.
Tabelle 11 Anschlussbelegungen
RxDTxD
CTSDSRErdungDCDDTR
TxDRxD
CTS
ErdungDCDDTR
DSR
32786514
234567820
RTS RTS
Bildschirm Shell Bildschirm
Switch 4400 Kabelanschluss: 9-polig, Buchse Kabelanschluss: 25-polig, männlich
RS-232-Modem-Port
1
Erdung
Kontakt Nr. Signal Funktion
Als MDI konfigurierte Anschlüsse
1 Sendedaten + Bidirektionale Daten A+
2 Sendedaten + Bidirektionale Daten A-
3 Empfangsdaten + Bidirektionale Daten B+
4 Nicht belegt Bidirektionale Daten C+
5 Nicht belegt Bidirektionale Daten C-
6 Empfangsdaten – Bidirektionale Daten B-
7 Nicht belegt Bidirektionale Daten D+
8 Nicht belegt Bidirektionale Daten D-
RJ-45-Anschlussbelegungen 61
Tabelle 12 Anschlussbelegungen
Kontakt Nr. Signal Funktion
Als MDIX konfigurierte Anschlüsse
1 Empfangsdaten + Bidirektionale Daten B+
2 Empfangsdaten - Bidirektionale Daten B-
3 Sendedaten + Bidirektionale Daten A+
4 Nicht belegt Bidirektionale Daten A-
5 Nicht belegt Bidirektionale Daten D+
6 Sendedaten Bidirektionale Daten D-
7 Nicht belegt Bidirektionale Daten C+
8 Nicht belegt Bidirektionale Daten C-
62 ANHANG B: PINBELEGUNGEN
C
TECHNISCHE DATENSwitch 4400(24 Port)
Tabelle 13 Technische Daten zum Switch 4400 (24 Port)Abmessungen und Gewicht Höhe: 44 mm x Breite: 440 mm x Tiefe: 274 mm
Gewicht: 2,8 kg
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur 0 °C bis 40 °C
Lagertemperatur -40 °C bis +70 °C
Luftfeuchtigkeit bei Betrieb 10-95 % relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
Normen EN60068 nach 3Com-Verzeichnis (Paketprüfung: Abschnitt 2.1, 2.2, 2.30 und 2.32.Betriebsprüfung: Abschnitt 2.1, 2.2, 2.30 und 2.13).
Sicherheit
Zertifizierungen vonZulassungsbehörden
UL 1950, EN60950, CSA 22.2 Nr. 950, IEC 60950
EMV
Emissionen CISPRR 22 Klasse A, EN55022 Klasse A, FCC-Abschitt 15 - Unterabschnitt B -Klasse A,
ICES-003 Klasse A, AS/NZS 3548 Klasse A, CNS 13438 Klasse A, EN61000-3-2,EN61000-3-3
Störfestigkeit EN 55024
Wärmeabgabe max. 75 Watt (max. 1300 BTU/Stunde)
Stromversorgung
Wechselstrom-Netzfrequenz 50/60 Hz
Eingangsspannungsoptionen 90-240 Volt Wechselstrom
Stromaufnahme 2,3 A (Ampere) (Maximum)
(Fortsetzung)
64 ANHANG C: TECHNISCHE DATEN
Unterstützte Standards SNMP
SNMP-Protokoll (RFC 1157)
MIB-II (RFC 1213)
Bridge MIB (RFC 1493)
RMON MIB II (RFC 2021)
Remote Monitoring MIB (RFC1757)
MAU MIB (RFC 2239)
Terminalemulation
Telnet (RFC 854)
Für die Administration verwendeteProtokolle
UDP (RFC 768)
IP (RFC 791)
ICMP (RFC 792)
TCP (RFC 793)
ARP (RFC 826)
TFTP (RFC 783)
DHCP (RFC 2131, RFC 2132, RFC 1534)
BOOTP (RFC 951, RFC 1497)
Switch 4400 (48 Port) 65
Switch 4400(48 Port)
Tabelle 14 Technische Daten zum Switch 4400 (48 Port)Abmessungen und Gewicht Höhe: 44 mm x Breite: 440 mm x Tiefe: 274 mm
Gewicht: 3,2 kg
Umgebungsbedingungen
Betriebstemperatur 0 °C bis 40 °C
Lagertemperatur -40 °C bis +70 °C
Luftfeuchtigkeit bei Betrieb 10-95 % relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend)
Normen EN60068 nach 3Com-Verzeichnis (Paketprüfung: Abschnitt 2.1, 2.2, 2.30 und 2.32.Betriebsprüfung: Abschnitt 2.1, 2.2, 2.30 und 2.13).
Sicherheit
Zertifizierungen vonZulassungsbehörden
UL60950, EN60950, CSA 22.2 No. 60950, IEC 60950
EMV
Emissionen CISPR 22 Klasse A, EN55022 Klasse A, FCC-Abschitt 15 – Unterabschnitt B –Klasse A,
ICES-003 Klasse A, AS/NZS 3548 Klasse A, VCCI Klasse A, CNS 13438 Klasse A,
EN61000-3-2, EN61000-3-3
Störfestigkeit EN 55024
Wärmeabgabe max. 120 Watt (max. 410 BTU/Stunde)
Stromversorgung
Wechselstrom-Netzfrequenz 50/60 Hz
Eingangsspannungsoptionen 90-240 Volt Wechselstrom
Stromaufnahme 2,8 A (Ampere) (Maximum)
Unterstützte Standards SNMP
SNMP-Protokoll (RFC 1157)
MIB-II (RFC 1213)
Bridge MIB (RFC 1493)
RMON MIB II (RFC 2021)
Remote Monitoring MIB (RFC1757)
MAU MIB (RFC 2239)
Terminalemulation
Telnet (RFC 854)
Für die Administration verwendeteProtokolle
UDP (RFC 768)
IP (RFC 791)
ICMP (RFC 792)
TCP (RFC 793)
ARP (RFC 826)
TFTP (RFC 783)
DHCP (RFC 2131, RFC 2132, RFC 1534)
BOOTP (RFC 951, RFC 1497)
66 ANHANG C: TECHNISCHE DATEN
D
TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG3Com bietet über viele verschiedene Möglichkeiten schnellen Zugriff auftechnische Support-Informationen. Diese Möglichkeiten sind in diesemAnhang ausführlich beschrieben.
Die Informationen in diesem Anhang galten zum Zeitpunkt der Veröffentli-chung dieses Handbuchs als korrekt. Die jeweils aktuellen Informationenfinden Sie auf der World Wide Web Site der 3Com Corporation.
Technische Online-Unterstützung
3Com bietet 24 Stunden am Tag an sieben Tagen in der Woche weltweiteProduktunterstützung über die nachfolgend aufgeführtenOnline-Systeme:
■ World Wide Web Site
■ 3Com Knowledgebase Web Services
■ 3Com FTP Site
World Wide Web Site Geben Sie den folgenden URL in Ihren Web-Browser ein, wenn Sie auf dieaktuellsten Netzwerkinformationen in der World Wide Web Site der3Com Corporation zugreifen möchten:
http://www.3com.com/
Dieser Dienst bietet Zugriff auf Informationen der technischen Online-Unterstützung wie technische Dokumentationen und Software sowie aufUnterstützungs-Optionen von Schulungskursen über Wartungsanleitungenbis hin zu professionellen Dienstleistungen.
68 ANHANG D: TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG
3ComKnowledgebase Web
Services
Die 3Com Knowledgebase ist eine Datenbank mit technischen Informa-tionen, die Ihnen bei der Installation, Aktualisierung, Konfiguration undbei der Unterstützung von 3Com-Produkten behilflich sind. Die 3Com-Kundendiensttechniker aktualisieren die Knowledgebase täglich durchdie Eingabe der neuesten technischen Informationen. Diese kostenloseDienstleistung steht den Kunden und Partnern von 3Com an siebenTagen rund um die Uhr zur Verfügung und kann auf der 'World WideWeb Site der 3Com Corporation unter folgender Adresse abgerufenwerden:
http://knowledgebase.3com.com
3Com FTP Site Sie können sich Treiber, Patches, Software und MIBs über die öffentlicheFTP-Site von 3Com herunterladen. Dieser Dienst steht 24 Stunden am Tagan sieben Tagen in der Woche zur Verfügung.
Geben Sie die folgenden Informationen in Ihren FTP-Client ein, um eineVerbindung zur FTP-Site von 3Com herzustellen:
■ Host-Name: ftp.3com.com
■ Benutzername: anonymous
■ Kennwort: <your Internet e-mail address>
Wenn Sie Netscape Navigator oder Internet Explorer verwenden, brau-chen Sie weder einen Benutzernamen noch ein Kennwort einzugeben.
Unterstützung durch Ihren Netzwerkhändler 69
Unterstützungdurch IhrenNetzwerkhändler
Wenden Sie sich an Ihren Netzwerkhändler, wenn Sie weitere Hilfe benö-tigen. Viele Händler sind autorisierte 3Com-Servicepartner, die Ihnen eineVielzahl qualifizierter Dienstleistungen wie Netzwerkplanung und -instal-lation, Wartung Ihrer Hardwarekomponenten, Anwendungsschulungenund Support-Dienstleistungen anbieten können.
Halten Sie die folgenden Informationen bereit, wenn Sie bei IhremNetzwerkhändler anrufen:
■ Bezeichnung des Produktmodells, Teile- und Seriennummer
■ Eine Auflistung der Systemhardware und -software einschließlichRevisionsstufen
■ Fehlermeldungen der Diagnosesoftware
■ Details über gegebenenfalls vor Kurzem an der Konfigurationvorgenommene Änderungen
Wenn Sie sich nicht an Ihren Netzwerkhändler wenden können, findenSie im folgenden Abschnitt Informationen darüber, wie Sie Kontakt mit3Com aufnehmen können.
Unterstützung von3Com
Wenn Ihnen die technischen Informationen der technischenOnline-Unterstützung von 3Com oder die von Ihrem Netzwerkhändlergelieferten Informationen nicht weiterhelfen, haben Sie die Möglichkeit,sich an die telefonische Unterstützung von 3Com zu wenden. Wenn Siemehr über die zur Verfügung stehenden Support-Optionen herausfindenmöchten, wenden Sie sich direkt an die telefonische technischeUnterstützung von 3Com in Ihrer Nähe.
Halten Sie die folgenden Informationen bereit, wenn Sie bei 3Comanrufen:
■ Bezeichnung des Produktmodells, Teile- und Seriennummer
■ Eine Auflistung der Systemhardware und -software einschließlichRevisionsstufen
■ Fehlermeldungen der Diagnosesoftware
■ Details über gegebenenfalls vor Kurzem an der Konfigurationvorgenommene Änderungen
70 ANHANG D: TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG
Nachfolgend finden Sie eine Liste mit den weltweiten Rufnummern dertelefonischen technischen Unterstützung von 3Com. Diese Rufnummerngalten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Handbuchs als korrekt.Die aktuellen Rufnummern finden Sie in der Website von 3Com.
Land Rufnummer Land Rufnummer
Asien, Pazifischer RaumAustralienHongkongIndien
IndonesienJapanMalaysiaNeuseelandPakistanPhilippinen
1 800 678 515800 933 486+61 2 9937 5085 oder000800 6501111001 800 61 00903 5783 12701800 801 7770800 446 398+61 2 9937 50831235 61 266 2602
SingapurSüdkorea
TaiwanThailand
Volksrepublik China
800 6161 46300798 611 2230 oder02 3455 645500798 611 22300080 611 261001 800 611 200010800 61 00137 oder021 6350 1590 oder00800 0638 3266
Europa, Naher Osten undAfrikaVon jedem beliebigen Ort indiesen Regionen können Siedie folgenden Nummernwählen:
+44 (0)1442 435529 (Telefon)+44 (0)1442 432524 (Fax)
Europa und SüdafrikaIn den folgenden Ländern können Sie die unten aufgeführten gebührenfreien Nummern wählen:
BelgienDänemarkDeutschlandFinnlandFrankreichGroßbritannienIrlandIsraelItalienLuxemburg
0800 71429800 173090800 18215020800 1131530800 9179590800 9661971800 5531171800 9453794800 8 794890800 3625
NiederlandeNorwegenÖsterreichPolenPortugalSchwedenSchweizSpanienSüdafrikaUngarn
0800 0227788800 113760800 29746800800 31112060800 831416020 7954820800 55 3072900 9831250800 99501406800 12813
LateinamerikaBrasilienMexiko
0800 13 326601 800 849CARE
Puerto RicoMittel- und Südamerika
800 666 5065AT&T +800 998 2112
Nordamerika 1 800 NET 3Com(1 800 638 3266)
Unternehmenskunden:1 800 876-3266
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Bevor Sie ein Produkt direkt an 3Com zur Reparatur einschicken, müssenSie zunächst eine Berechtigungsnummer anfordern. Produkte, die ohneBerechtigungsnummern an 3Com geschickt werden, werden ungeöffnetwieder an den Absender zurückgeschickt. Der Absender hat in diesemFall die Transportkosten zu tragen.
Um eine Berechtigungsnummer zu erhalten, rufen Sie eine der nachfol-gend aufgeführten Rufnummern an, oder schicken Sie ein Fax.
Land Rufnummer Faxnummer
Asien, Pazifischer Raum + 65 543 6500 + 65 543 6348
Europa, Südafrika und Naher Osten +44 (0)1442 435529 + 44 (0)1442 432524
Mittel- und Südamerika 525 201 0075
ArgentinienBolivienBrasilien
ChileEcuadorKaribikKolumbienMexikoParaguayPeruUruguayVenezuela
0810 222 3266511 241 16910800 133266 oder55 11 5643 2700562 240 6200525 201 0004525 201 0004525 201 0004525 201 0004525 201 0004511 241 1691525 201 0004525 201 0004
In den folgenden Ländern können Sie die unten aufgeführten gebührenfreien Nummern wählen. Wählen Sie dazuOption 2 und anschließend noch einmal Option 2:
BelgienDänemarkDeutschlandFinnlandFrankreichGroßbritannienIrlandIsraelItalienNiederlandeNorwegenÖsterreichPolenPortugalSchwedenSchweizSpanienSüdafrikaUngarn
0800 71429800 173090800 18215020800 1131530800 9179590800 96619718005531171800 94537941678 794890800 0227788800 113760800 29746800800 31112060800 831416020 7954820800 55 3072900 9831250800 99501400800 12813
72 ANHANG D: TECHNISCHE UNTERSTÜTZUNG
USA und Kanada 1 800 NET 3Com(1 800 638 3266)
Unternehmenskunden:1 800 876 3266
1 408 326 7120(nicht gebührenfrei)
Land Rufnummer Faxnummer
INDEX 73
INDEX
Zahlen und Symbole3C-Nummer 243Com Knowledgebase Web Services 683Com URL 67
AAnmelden als Standardbenutzer 48Anschluss
RPS 19Stromzufuhr 19
AnschlussbelegungenModemkabel 60Nullmodemkabel 59RJ-45 60serielles Kabel 59
AnschlüsseKonsole 19
Automatische Konfiguration 383Com Network Supervisor 38Konsolenport 38
BBefehlszeilen-Benutzeroberfläche
Management 42Browser
Auswählen 45
CCascade Cable 25Cascade Extender Kit 25Cascade Stacking Kit 25CD-ROM 10Cross-over-Konfiguration 27
DDirekte Konfiguration 27
EEinbau eines Switch 4400 in ein Rack 23Einschalten eines Switch 4400 26
Erstmalige Konfiguration des Switch 32Ethernet-Adresse des Switch 24
FFehlerbehebung 49
HHardware-Eigenschaften 14
IInformationsaufkleber 24Installieren des Switch 21
Voraussetzungen 22IP-Adresszuweisung
registriert 54IP-Konfiguration 30
KKabel
Auswahl des richtigen Kabels 27Pinbelegungen 59
KennwörterVon Standardbenutzern 48
Konsolenport 19Konventionen
Hinweissymbole, Einführung 8Text, Einführung 8
LLED-Anzeigen 17
MMAC-Adresse des Switch 24Management
Konfigurieren 29, 30Methoden 42Vorbereitung 32
Management über die Web-Benutzeroberfläche 43Konfigurieren 45
Manuelle Konfiguration 33Konsolenport 35Port an der Vorderseite 33
MDI-Konfiguration 27MDIX-Konfiguration 27MIBs 68
74 INDEX
PPinbelegungen 59Problembehebung 49
Hardware-Probleme 51IP-Adresszuweisung 51LED-Anzeigen 50Probleme mit der Kommunikation 53
Produktbezeichnung 24
RRedundant Power System. Siehe RPSRPS 19
Anschließen 27Anschluss 19
SSerieller Port. Siehe KonsolenportSeriennummer des Switch 24Sicherheitsinformationen
Deutsch 56Simple Network Management Protocol. Siehe SNMPSNMP 47SNMP-Management 43
Konfigurieren 47Software-Eigenschaften 15Standard
Benutzer 48Einstellungen 20
Stapeln eines Switch 4400 25Stromanschluss 19Switch 4400
3C-Nummer 24Abmessungen 63Anschluss für RPS 19Automatische Konfiguration 38Eigenschaften 14, 15Einschalten 26Erstmalige Konfiguration 32Ethernet-Adresse 24Gewicht 63Größe 63Informationsaufkleber 24Installation 21, 22Konsolenport 19MAC-Adresse 24Manuelle Konfiguration 33Produktbezeichnung 24Rack-Einbau 23Seriennummer 24Stapeln 25
Stromanschluss 19System, technische Daten 63
TTechnische Daten, System 63Technische Online-Unterstützung 67Technische Unterstützung
3Com Knowledgebase Web Services 683Com URL 67Netzwerkhändler 69Produktreparatur 71
UUnterstützung durch Netzwerkhändler 69URL 67
WWeb-Benutzeroberfläche
Auswählen eines Browsers 45Web-Browser
Auswählen 45Werkseitige Einstellungen 20World Wide Web (WWW) 67, 68
ZZugriffsrechte von Standardbenutzern 48Zurückschicken von Produkten zur Reparatur 71
ZULASSUNGSHINWEISE
FCC-HINWEIS Dieses Gerät wurde getestet und entspricht den Grenzwerten für digitale Geräte der Klasse A (sieheAbschnitt 15 der FCC-Bestimmungen). Diese Grenzwerte bieten einen ausreichenden Schutz gegenInterferenzen bei der Installation in gewerblich genutzten Räumen. Das Gerät erzeugt und verwendethochfrequente Schwingungen und kann sie ausstrahlen. Wenn es nicht gemäß den Anweisungen desHerstellers aufgestellt und betrieben wird, können Störungen im Radio- und Fernsehempfang auftreten. Wirddieses Gerät in Wohnräumen betrieben, treten mit großer Wahrscheinlichkeit schädliche Interferenzen auf. Indiesem Fall ist der Benutzer dazu verpflichtet, die Interferenzen auf eigene Kosten zu beseitigen.
INFORMATIONEN FÜR DENBENUTZER
Sollte der Radio- und Fernsehempfang beeinträchtigt sein, was durch Ein- und Ausschalten des Gerätesfestgestellt werden kann, empfiehlt sich die Behebung der Störung durch eine oder mehrere der folgendenMaßnahmen:
■ Richten Sie die Empfangsantenne neu aus.
■ Stellen Sie das Gerät im Verhältnis zum Empfangsgerät an einer anderen Stelle auf.
■ Vergrößern Sie den Abstand zwischen Gerät und Empfänger.
■ Stecken Sie den Netzstecker des Gerätes in eine andere Netzsteckdose, so dass Gerät und Empfänger anverschiedene Stromkreise angeschlossen sind.
Bitten Sie gegebenenfalls Ihren Händler oder einen erfahrenen Radio- bzw. Fernsehtechniker um Hilfe.Ausführliche Informationen enthält die folgende von der Federal Communications Commission (FCC)herausgegebene Broschüre:
How to Identify and Resolve Radio-TV Interference Problems
Diese Broschüre können Sie beim U.S. Government Printing Office, Washington, DC 20402, unter derBestellnummer 004-000-00345-4 bestellen.
Um die von der FCC festgelegten Emissionsgrenzwerte einzuhalten, dürfen für dieses Gerät nur Kabelverwendet werden, die der Norm IEEE 802.3 entsprechen.
CSA-ERKLÄRUNG Dieses digitale Gerät der Klasse A erfüllt alle Anforderungen der kanadischen Richtlinien für funkstörendeGeräte.
Cet appareil numérique de la classe A respecte toutes les exigences du Règlement sur le matériel brouilleurdu Canada.
CE-ERKLÄRUNG (EUROPA) Dieses Produkt erfüllt die Bestimmungen der europäischen Niederspannungsrichtlinie 73/23/EWG und derEMV-Richtlinie 89/336/EWG (ergänzt durch Richtlinie 93/68/EWG).
Achtung: Hierbei handelt es sich um ein Produkt der Klasse A. Dieses Produkt kann in WohnräumenStörungen beim Radio- und Fernsehempfang verursachen, die der Benutzer gegebenenfalls durch geeigneteMaßnahmen beseitigen muss.