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AZB 3000 Bern 6 Gotthard: Darum ein zweiter Tunnel Seite 4 Sektion Bern TCS Info 6–2015 | Ausgabe Bern-Mittelland Vom «TCS Info» zum «touring» | 7 Carvelo: Das E-Bike mit Kofferraum | 11 Kristall: Sicher fahren auch im Winter | 13 Scheiben: Eis und Schnee müssen weg | 22

TCS Info 6/2015

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Gotthard: Darum ein Ja zum zweiten Tunnel / Vom «TCS Info» zum «touring» / Carvelo: Das E-Bike mit Kofferraum / Kurs Kristall: Sicher fahren auch im Winter / Verkehrssanierungen Emmental-Oberaargau: TCS bevorzugt Umfahrungen / Wintersport: Die TCS Skikurse für alle

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Page 1: TCS Info 6/2015

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Gotthard: Darum ein zweiter TunnelSeite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2015 | Ausgabe Bern-MittellandVom «TCS Info» zum «touring» | 7

Carvelo: Das E-Bike mit Kofferraum | 11

Kristall: Sicher fahren auch im Winter | 13

Scheiben: Eis und Schnee müssen weg | 22

Page 2: TCS Info 6/2015

Nicht inbegriffen: Auftragspauschale pro Person Fr. 20.– · Persönliche Auslagen · Getränke · Ausflüge · Versicherung · TrinkgelderAbfahrtsorte: Wil p; Burgdorf p; Winterthur-Wiesendangen SBB; Zürich-Flughafen, Reisebusterminal p; Aarau SBB; Baden-Rütihof p; Basel SBB

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Zuschläge: Kabine zur Alleinbenützung 195.– • Wochenendzuschlag Do–So/Fr–Mo/Sa–Di 45.– • Königsklasse-Luxusbus 95.–

Unsere Leistungen: Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus • Schifffahrt in der gebuchten Kabine • Halbpension an Bord, Willkommenscocktail • Gebühren, Hafentaxen • Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

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1. Tag: Schweiz–München–Passau. Der beliebte Weihnachtsmarkt mit alpenländischem Flair war in seiner Tradition und ist immer noch ein sogenannter «Warenmarkt». 2. Tag: Tulln–Wien. Im Advent präsentiert sich Wien mit vielen stimmungsvollen Weihnachtsmärkten von seiner romantischsten Seite. 3. Tag: Wien. Beim traditionellen Wiener Advents-zauber wird der Rathausplatz zu einem leuchtenden Märchenland. 4. Tag: Linz–Salzburg–Schweiz. Wenn es weih-nachtet in der Mozartstadt öffnet der Salzburger Christkindlmarkt seine Pforten. Um ca. 13.30 Uhr Rückfahrt in die Schweiz zu Ihren Einstiegsorten.

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Unsere Leistungen: Fahrt mit modernem Komfort-Reisebus • Schifffahrt in der gebuchten Kabine • Vollpension an Bord, Willkommenscocktail • Gebühren, Hafentaxen • Erfahrene Mittelthurgau-Reiseleitung

Ihr Reiseprogramm

1. Tag: Schweiz–Lyon. Fahrt via Annency nach Lyon. Anschliessend Einschiffung und Zeit zur freien Verfügung in Lyon.2. Tag: Lyon. Am Vormittag Stadtrundfahrt/-gang in Lyon (Fr. 35.–). Sie entdecken dabei die ehemalige Hauptstadt Galliens mit beeindruckenden römischen Ruinen, welche am Zusammenfluss von Rhône und Saône liegt. Nachmittags Möglichkeit zum Besuch des Weihnachtsmarktes in Lyon. Am späten Nachmittag Flussfahrt nach Chalon-sur-Saône.3. Tag: Chalon-sur-Saône–Schweiz. Ausschiffung und Rückfahrt in die Schweiz, individueller Besuch und Mittagessen in Besançon.

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Page 3: TCS Info 6/2015

TCS Info 6–2015

03

Auf Wiedersehen

InhaltGotthard: Darum ein zweiter

Tunnel 4

TCS bevorzugt Umfahrungen 6

Vom «TCS Info» zum

«touring» 7

Skischule für alle 8

Landesteil-Infos 11

Kurse & Anlässe 16

Tests & Prüfungen 20

Amtliche Fahrzeugprüfung 21

Eis und Schnee müssen weg 22

Hier finden Sie uns 23

Einmal mehr bewahrheitet sich die alte Erkenntnis, wonach nichts so gewiss ist wie der

stetige Wandel. Schon die Römer erkannten: «Die Zeiten ändern sich, und wir ändern uns mit

ihnen.»

Weil die Medienlandschaft ganz besonders und auch das Umfeld des Touring Clubs sich in

letzter Zeit stark gewandelt haben und weiter wandeln werden, drängte sich eine Überprü-

fung der TCS-Publikationen auf. So erscheint der gesamtschweizerische «touring» seit Juni

dieses Jahres in neuer Aufmachung. Mit dieser Umstellung und als Folge neuer technischer

Möglichkeiten bot sich gleichzeitig die Chance, das «TCS Info» mit dem «touring» zu ver-

schmelzen. Und das erst noch mit dem positiven Nebeneffekt, den Mitgliederfranken ziel-

gerichtet und effizienter eingesetzt zu haben.

Darum halten Sie, liebe Leserin, lieber Leser, das letzte «TCS Info» in den Händen. Vor acht

Jahren erschien es zum ersten Mal, als Resultat der Zusammenlegung der vorherigen Lan-

desteil-Publikationen. Nun muss es seinerseits weichen.

Was bleibt, ist das Informationsangebot. Weiterhin wird die Sektion Bern des TCS über ihre

Aktivitäten berichten, ihr Kursangebot zur Kenntnis bringen, ihre Dienstleistungen vorstellen

und mitreden in Belangen, die einen Bezug zum Verkehr, vor allem zum individuellen, haben.

Und dies in allen Landesteilen unseres weitläufigen Kantons Bern, zwölf Mal pro Jahr.

So ist das «Auf Wiedersehen» nicht als Abschied zu verstehen, sondern wörtlich zu nehmen:

Ab Februar 2016 reglemässig im «touring», demjenigen mit dem Berner Wappen auf der

Titelseite.

Und übrigens: Das «gedruckte Wort» erscheint ja heute nicht mehr nur als Drucksache wie

seit Jahrhunderten, sondern auch auf digitale Weise.

Mitgliederzeitschrift der TCS Sektion Bern und ihrer Landesteile Bern-Mittelland, Berner Oberland, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und Oberhasli-Brienz. Abonnement im Jahresbeitrag inbegriffen.

RedaktionUrs Huber (hu), Jean-Marc Fries (jf), Stefan Kohler (sk), Thunstrasse 61, 3000 Bern 6Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mitwirkende RedaktorenMarkus Jutzi (mj), Marc Hammel (mmh), Eduard Müller (em), Reto Ruppen (rp), Werner von Aesch (wva)

AdressänderungenTel. 0844 888 111

Herstellung und AnzeigenRub Media AG, BernSeftigenstrasse 310, 3084 Wabern/BernTel. 031 380 14 90, Fax 031 380 14 [email protected]: Elisabeth Kunz

Druck und VertriebDZB Druckzentrum Bern AG

Erscheinungsweise6x jährlich, Auflage 135 000 Exemplare

CopyrightWiedergabe von Texten und Bildern, auch auszugsweise oder in Ausschnitten, nur mit vorheriger Genehmigung der Redaktion. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt.

Impressum

TCS Mitgliederservice Tel. 0844 888 111

[email protected], www.tcs.ch

TCS Autoversicherung Tel. 0800 801 000

TCS Sektion Bern

Thunstrasse 61 Tel. 031 356 34 56

3000 Bern 6 Fax 031 356 34 60

Schadenfälle, TCS Rechtsschutz

Brunnhofweg 37 Tel. 058 827 66 66

3001 Bern Fax 058 827 51 67

Pannen- und Unfallhilfe Schweiz

Patrouille TCS Tel. 0800 140 140

Pannen- und Unfallhilfe Ausland

Einsatzzentrale ETI Tel. +41 58 827 22 20

Verkehrsinformationen

Viasuisse Tel. 163

Reiseinformationen TCS Tel. 058 827 24 24

Wichtige Adressen & Nummern

Editorial

Urs Huber, Redaktionsleiter «TCS Info»

Page 4: TCS Info 6/2015

TCS Info 6–2015

04

Ja zum Gotthard: Sic here und vernünftige Lösung

Der Gotthard-Strassentunnel ist seit 35 Jahren in Betrieb. Er muss umfassend saniert

werden. Bundesrat und Parlament haben entschieden, eine zweite Tunnelröhre zu

bauen. Diese Lösung weist das mit Abstand beste Kosten-Nutzen-Verhältnis aus.

Wenn der Strassentunnel durch den Gotthard

dereinst erneuert wird, bleibt er für den Verkehr

geschlossen. Als Ersatz gibt es zwei Möglichkei-

ten: Einen zweiten Strassentunnel bauen oder

ein Provisorium mit Bahnverlad.

Die Variante mit zweitem Tunnel kostet rund 2,8

Milliarden Franken. Das ist nur wenig mehr als

eine vorübergehende Verladelösung, die bei sie-

ben Jahren Sanierungsdauer ebenfalls über zwei

Milliarden Franken kostet. Ein zweiter Tunnel ist

auch mit Blick in die Zukunft die nachhaltigere

Lösung. Künftig anfallende Sanierungen können

dank einer Umleitung durch den andern Tunnel

einfacher, effizienter und sicherer gestaltet wer-

den. Bei einem Nein zum zweiten Tunnel wer-

den dagegen Milliarden für den Bau und den

Betrieb einer Infrastruktur ausgegeben, die nach

der Sanierung ohne bleibenden Mehrwert wie-

der abgerissen werden muss. Um die Sanie-

rungsarbeiten am Gotthardtunnel ohne eine

zweite Röhre durchzuführen, müssten Verlade-

stationen für den Bahntransport von Lastwagen

und Personenwagen gebaut werden. Insgesamt

sind Verladeanlagen in der Grösse von 22 Fuss-

ballfeldern notwendig. Ein solches Verlade-Pro-

visorium belastet die Umwelt, ist kostspielig und

ineffizient.

Mehr Sicherheit

Würde der Gotthard-Strassentunnel heute ge-

baut, müssten die Fahrspuren gemäss den gel-

tenden Normen zwingend richtungsgetrennt

angelegt werden. Im 17 Kilometer langen Tunnel

mit Gegenverkehr ist das Risiko von Frontalkolli-

sionen hoch. Seit seiner Eröffnung mussten im

Gotthard-Strassentunnel 36 Tote beklagt wer-

den, 18 davon nach Unfällen mit Frontalkollisio-

nen. Ein richtungsgetrennter einspuriger Betrieb

verunmöglicht solche Unfälle und erhöht dank

künftig verfügbaren Pannenstreifen darüber hi-

naus die Effizienz von Noteinsätzen.

Negative Auswirkungen für die ganze Schweiz

Mit dem Bau eines Sanierungstunnels am Gott-

hard kann die alte Tunnelröhre renoviert wer-

den, ohne dass die Strassenverbindung zwi-

schen dem Tessin und der restlichen Schweiz

unterbrochen wird. Eine provisorische Verla-

delösung, wie sie von den Gegnern einer zwei-

ten Röhre gefordert wird, schottet das Tessin

während Jahren vom Rest der Schweiz ab. Nicht

nur für die Tessiner Wirtschaft hätte das schwer-

wiegende Folgen, sondern für die ganze

Schweiz. Vom Handelsverkehr an der Tessiner

Grenze entfallen 60 Prozent auf das Mittelland,

die Region Zürich und die Nordwestschweiz.

2014 zählte der Gesamthandel der Schweiz via

Sopraceneri und Sottoceneri über neun Mil liar-

den Franken. Der Gotthard-Strassentunnel ist

also eine Lebensader für die ganze Schweiz.

Alpenschutzartikel nicht tangiert

Auch nach dem Bau eines neuen und der Sanie-

rung des bestehenden Tunnels wird nur eine

Fahrspur pro Richtung zur Verfügung stehen.

Die zweite Fahrspur dient als Pannenstreifen.

Diese Regelung wird gesetzlich verankert. Eine

Erweiterung der Strassenkapazität in der Alpen-

Ja zur Gotthard-Sanierung: Fünf Argumente – Verkehrssicherheit steigern: Kein Gegenverkehr im Tunnel.

– Tunnel nachhaltig sanieren: Verladelösung verschlingt Millionen

ohne Mehrwert.

– Landschaften schonen: Keine riesigen Verladeanlagen in Alpen-

tälern.

– Handelswege sichern: Norditalien ist wichtiger Handelspartner

der Schweiz.

– Schweiz zusammenhalten: Keine Landesteile abschotten.

Page 5: TCS Info 6/2015

TCS Info 6–2015

Ja zum Gotthard: Sic here und vernünftige Lösung

05

region wurde von Volk und Ständen mehrmals

deutlich abgelehnt und würde dem Alpen-

schutzartikel in der Verfassung widersprechen.

Eine Aufhebung dieser Regelung kann darum

weder von der Polizei noch von der EU oder der

nationalen Politik beschlossen werden, sondern

untersteht dem obligatorischen Referendum –

müsste also von Volk und Ständen ausdrücklich

bestätigt werden.

Umfahrungsverkehr wird verhindert

Die Alternative zum Bau eines neuen Tunnels

besteht in einer mehrjährigen Schliessung des

Tunnels und einem Verladen des Verkehrs auf

die Bahn, die sogenannte kurze «rollende Land-

strasse». Diese Lösung wäre für die betroffenen

Regionen in der Leventina und in Uri eine grosse

Belastung. Sie wird von den Kantonen Tessin

und Uri klar abgelehnt. Es müsste eine enorme

vorübergehende Infrastruktur mit Verladestatio-

nen von je bis zu acht Verladegleisen gebaut

werden – die grösste Verladeanlage dieser Art in

Europa! Zudem wären die Kantone Tessin und

Uri von einer Aufhebung des Nachtfahrverbots

für Lastwagen und somit von zusätzlicher Lärm-

belastung betroffen, da ein Betrieb von 4–24

Uhr vorgesehen wäre. Trotz dieses Aufwands

müsste ein erheblicher Teil des Personen- und

Lastwagenverkehrs auf Umfahrungsrouten via

Graubünden (San Bernardino) und Wallis (Sim-

plon/Grosser St. Bernhard) ausweichen und

würde die dortigen Täler und Regionen belas-

ten. TCS

Der heutige Tunnel mit Gegenverkehr ist ein Sicherheitsrisiko.

Foto

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lbre

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Mehr Infos:

www.gotthard-tunnel-ja.ch

Bernisches Pro-Komitee Das «Bernische Komitee Gotthard-Tunnel-Ja» will auf kantonaler

Ebene aktiv dazu beitragen, dass die Sanierungsröhre am Gotthard

realisiert werden kann. Das Komitee wird getragen von diesen Ver-

bänden: Berner KMU (mit Astag und AGVS), TCS Sektionen Bern

und Biel-Seeland, ACS Sektion Bern, Kantonal-Bernischer

Baumeis terverband, Handels- und Industrieverein Kanton Bern.

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TCS Info 6–2015

06

Foto

: zvg

TCS bevorzugt Umfahrungen

Das Emmental und der Oberaargau litten seit

Langem unter Verkehrsproblemen. Nun sei end-

lich eine Verbesserung in Sicht. Regierungsrätin

Barbara Egger-Jenzer bezeichnete bei der Prä-

sentation Mitte Oktober die Vorprojekte denn

auch als «Meilenstein». Vorgestellt wurden je

eine Lösung mit Umfahrung sowie je eine soge-

nannte Variante «Null+», eine Optimierung der

bestehenden Strassen.

Je zwei Lösungsvarianten

Für die Verkehrssanierung rund um Burgdorf

sieht die Variante «Umfahrung» eine 7,5 km lan-

ge Strasse vor, welche ab dem Kreisel Lyssach-

Schachen die Orte Burgdorf und Oberburg in

drei Tunneln umfährt. Verbessert wird zudem

die Dorfeinfahrt Hasle. Ergänzend werden die

Kantonsstrasse zum Autobahnanschluss Kirch-

berg ausgebaut und die Ortsdurchfahrten ange-

passt. Die Variante «Null+» will den Strassen-

raum für den Langsamverkehr sicherer gestalten.

Dazu wird der Verkehr mit Ampeln gesteuert,

wobei der öffentliche Verkehr bevorzugt wird.

Die Bahnübergänge Buchmatt, Spital und Hasle

sollen durch Unterführungen ersetzt werden.

Die «Umfahrung» von Aarwangen misst 3,6 km.

Sie zweigt nördlich von Aarwangen ab, quert auf

einer 470 Meter langen Brücke die Aare und

führt durch einen Tunnel nach Bützberg, wo sie

in die Kantonsstrasse Bern – Langenthal mün-

det. Ergänzend wird die Durchfahrt Aarwangen

angepasst. «Null+» sieht zusätzlich neue Rad-

streifen und Ampeln bei neuralgischen Einmün-

dungen vor.

Interessen abwägen

Die Kosten für die Umfahrung von Aarwangen

belaufen sich auf 136 Mio. Franken, «Null+» kos-

tet 44 Mio. Franken. Teurer sind die beiden Lö-

sungsvorschläge im Raum Burgdorf. Die Umfah-

rung wird auf 647 Mio. Franken, «Null+» auf 144

Mio. Franken geschätzt. Finanziert werden sol-

len die Projekte aus dem Fonds zur Abdeckung

der Investitionsspitzen und ordentlichen Bud-

getmitteln des Kantons. Dazu werden Bundes-

mittel erwartet.

Wie Barbara Egger betonte, seien grundsätzlich

beide Varianten taugliche Lösungsansätze. Es

gehe nun um die Interessensabwägung. Wer

weniger Geld ausgeben oder die Umwelt scho-

nen möchte, wird «Null+» vorziehen. Wer den

volkswirtschaftlichen Nutzen, die Entlastung der

Anwohner und die Verkehrssicherheit stärker

gewichtet, favorisiert die Umfahrungen – wie

dies bürgerliche Parteien, Wirtschaftsverbände

und auch der TCS tun. Denn für sie ist klar: Im

Gegensatz zu den Umfahrungen werde mit

«Null+» bloss Kosmetik betrieben, aber keine

nachhaltigen Lösungen erzielt.

Der Variantenentscheid wird nach der nun er-

folgten Mitwirkung – sie läuft noch bis 13. No-

vember – im kommenden Frühling gefällt. Mit

der Bauausführung ist für beide Varianten ab

2022 zu rechnen.

mmh

Mehrere Ortsdurchfahrten (hier Oberburg) sollen von Verkehr

entlastet werden.

Mehr Infos:

www.zukunftemmental.com

www.oberaargau.ch

Die Verkehrssituation in den Räumen Burgdorf – Oberburg – Hasle sowie

Aarwangen – Langenthal Nord ist seit Langem unbefriedigend. Der Kanton

präsentiert je zwei Lösungsvarianten – mit und ohne Umfahrungen.

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TCS Info 6–2015

07

Vom «TCS Info» zum «touring»Die Sektionszeitschrift «TCS Info» wird per Ende dieses Jahres eingestellt.

Die Mitteilungen der Sektion Bern des TCS erscheinen ab 2016 im «touring».

Seit dem laufenden Jahr 2015 erscheint der

«touring» als Zeitschrift des gesamtschweizeri-

schen TCS zwölf Mal jährlich, seit Mitte Jahr in

Form eines farbigen Magazins. Mit dem Über-

gang zum neuen Format bot der TCS Zentral-

club den Sektionen an, ihre Mitteilungen künftig

ebenfalls im «touring» zu platzieren.

Der Vorstand der Sektion Bern des TCS be-

schloss anschliessend, die Frage einer Integra-

tion in den «touring» vertieft zu prüfen und ein

entsprechendes Projekt zu entwickeln. Es stellte

sich bald heraus, dass sich mit der Aufgabe der

eigenen Zeitschrift und der Integration der Sek-

tionsmitteilungen in den «touring» Kosten ein-

sparen und organisatorische Vereinfachungen

erzielen lassen.

Nur noch eine einzige Publikation

Zudem ging aus Umfragen hervor, dass sich eine

Mehrheit der TCS-Mitglieder der Sektion Bern

nur noch eine einzige TCS-Publikation ins Haus

wünscht. Für den Berner TCS-Vorstand war so-

mit der zu fällende Entscheid klar. Darum ist die

vorliegende Ausgabe des «TCS Info» die letzte.

Die Mitteilungen des Berner TCS werden in den «touring» integriert.

Ab Februar 2016 stehen der Sektion Bern die

hintersten 16 Seiten des «touring» zur Verfü-

gung, und dies Monat für Monat.

Der Start des «TCS Info» geht auf Anfang 2008

zurück. Damals legten die sechs Landesteile der

TCS Sektion Bern ihre Mitteilungsblätter zusam-

men und teilten sich in das neue «TCS Info». Je-

dem Landesteil – Bern Mittelland, Berner Ober-

land, Oberaargau, Emmental, Bern-Seeland und

Oberhasli Brienz – standen in jeder Ausgabe die

mittleren vier bis sechs Seiten zur Verfügung.

Auch im «touring» werden die Landesteile mit je

eigenen Beiträgen zu finden sein.

Kontinuität ist ebenfalls angesagt bezüglich Re-

daktion und Inhalten. Die Redaktionsleitung und

die Landesteilredaktoren bleiben dieselben wie

bisher. Nach wie vor werden im «Berner Teil»

des «touring» Themen zu finden sein aus den

Bereichen Mobilität, Freizeit, Tourismus, Ver-

kehrssicherheit und Verkehrspolitik. Selbstver-

ständlich bleiben sämtliche Angebote des TCS

– Kurse und Anlässe, Tests und Prüfungen – er-

halten und werden künftig im «touring» publi-

ziert. hu

Page 8: TCS Info 6/2015

TCS Info 6–2015

08

80 Jahre

Wintersport-

schule TCS

Es war in den 1930er-Jahren, als das Skifahren

hierzulande zum Volkssport wurde. 1936 be-

schloss der TCS Landesteil Bern-Mittelland, sei-

nen Mitgliedern das Erlernen dieser neuen

Sportart zu fairen Preisen zu ermöglichen. Die-

ses Ziel gilt heute noch. Ausrüstung und Technik

haben sich zwar enorm verändert, aber die TCS-

Wintersportkurse sind immer noch beliebt, vor

allem bei Familien mit Kindern. «Viele Leute

schätzen es, dass ihre Kinder das Skifahren erler-

nen können, ohne dass sie teure Sportferien

buchen müssen», sagt Urs Balsiger, Leiter der

TCS-Wintersportschule.

Familienfreundliche Skigebiete

Besonders beliebt sind die Kurstage bei Eltern,

die ihren Kindern Skiunterricht ermöglichen

wollen, aber vielleicht selber nie auf Brettern ge-

standen sind oder sich keine Feriensportwoche

im Winter leisten können. Da die Volksschulen

im Vergleich zu früher kaum noch Wintersport-

kurse anböten, könne die Wintersportschule des

TCS hier eine Lücke füllen, erklärt deren Leiter

Urs Balsiger.

Vom Schwierigkeitsgrad und Angebot her sind

die drei Skigebiete Jaunpass, Axalp und Wirie-

Die Skischule für alleSkikurse müssen nicht teuer sein. Das beweist seit 80 Jahren die Wintersportschule

des TCS. An sechs Kurstagen können sich Kinder und Erwachsene aus- und

weiter bilden lassen.

horn für Familien ideal. Dies gilt auch für die

Klassengrösse: «Wir haben durchschnittlich 4–5

Personen in einer Klasse – eine optimale Grösse

für die Lehrer und die Schüler», sagt Urs Balsiger.

Höhepunkt der Saison bildet jeden Winter das

Rennen am sechsten Kurstag.

Grosse Flexibilität

Wichtig ist Urs Balsiger die Flexibilität des Ange-

bots. Die sechs Kurstage können als ganzer

Block gebucht werden, oder aber einzeln. Es ist

also möglich, nur an zwei Sonntagen die TCS-

Wintersportschule zu besuchen, und dies sogar

ohne vorherige Anmeldung. «Dies verlangt von

uns grosse Flexibilität und Spontaneität, zum

Beispiel bei der Klasseneinteilung zu Beginn der

Kurstage», sagt Balsiger. Aber diese unkompli-

zierte Teilnahmemöglichkeit wolle man den

Leuten bieten können.

Flexibel und breit ist auch das Zielpublikum der

TCS-Wintersportschule. Ob Anfänger oder be-

reits fortgeschritten, willkommen sind Kinder,

Jugendliche und Erwachsene, sei es mit Skis

oder Snowboards. Die TCS-Mitgliedschaft ist

keine Voraussetzung, Mitglieder profitieren je-

doch von ermässigten Preisen. Die Einnahmen

aus den Kursen decken die Kosten aber bei

Weitem nicht. Weil der TCS Landesteil Bern-

Mittelland das Engagement für die Wintersport-

schule als wichtig erachtet, übernimmt er je-

weils das jährliche Defizit im tiefen fünfstelligen

Bereich. Die Ausschreibung der Kurse findet

sich auf Seite 16. sk

Mehr Infos:

www.wintersportschule.ch

Günstig und unkompliziert: Die Wintersportschule des TCS.

Page 9: TCS Info 6/2015

TCS Info 6–2015

09

Pannenfrei durch den Winter

Öffnungszeiten über die Feiertage

Die Technischen Zentren und die Kontaktstellen

der TCS Sektion Bern sind über die Feiertage wie

folgt geöffnet:

Technisches Zentrum Ittigen

– 17. und 18. Dezember wegen Revision ge-

schlossen

– 24. bis 27. Dezember und 31. Dezember bis

3. Januar geschlossen

– sonst normal geöffnet: Montag bis Freitag,

7.00–11.45 Uhr und 12.45–16.15 Uhr

Technisches Zentrum Thun-Allmendingen

– 8. bis 10. Dezember wegen Revision geschlos-

sen

– 24. Dezember vormittags geöffnet

– 25. Dezember bis 4. Januar wegen Feiertagen

und Betriebsferien geschlossen

– ab 5. Januar wieder normal geöffnet: Dienstag

bis Freitag.

Kontaktstelle und Sekretariat Bern

– 24. bis 27. Dezember und 31. Dezember bis

3. Januar geschlossen

– sonst normal geöffnet: Montag bis Freitag,

8.30–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr

Kontaktstelle Thun-Allmendingen

– 24. Dezember vormittags geöffnet

– 25. Dezember bis 4. Januar wegen Feiertagen

und Betriebsferien geschlossen

– ab 5. Januar wieder normal geöffnet: Dienstag

bis Freitag.

Im Winter ist nicht nur der Mensch anfälliger für

Erkältungen, sondern auch das Auto. Eingefro-

rene Türschlösser, ein «blinder» Scheinwerfer

oder eine müde Batterie treten sicher gerade

dann auf, wenn sich der Winter von der un-

freundlichsten Seite zeigt. Darum ist es besser,

am Fahrzeug einige Vorbereitungen zu treffen.

Wer diese nicht selber vornehmen will, erteilt

seiner Garage einen Auftrag. Und wer bloss wis-

sen möchte, ob sein Fahrzeug den Winter pan-

nenfrei übersteht, ist mit einem Wintertest des

TCS gut bedient. Dieser wird in den Technischen

Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen ange-

boten, dauert 30 Minuten und kostet für TCS-

Mitglieder 40 Franken, für Nichtmitglieder 60

Franken (Seite 20). Geprüft werden die Beleuch-

tungsanlage und die Einstellung der Scheinwer-

fer, der Zustand der Batterie, die Frostschutz-

Sicherheit der Kühl- und der Scheibenwasch-

flüssigkeit, der Zustand der Wischerblätter, der

Siedepunkt der Bremsflüssigkeit und die Wir-

kung der Bremsen, der Zustand der Stoss-

dämpfer, die Stellung der Vorderräder und der

Zustand der Bereifung sowie – falls vorhanden

– der Schneeketten. Mängel beheben die Kont-

rolleure nicht, das überlässt der TCS den Gara-

gen. Eine Anmeldung ist erforderlich per Telefon

031 356 34 56.

hu

Kommen Sie bei uns vorbei.

Sie erfahren das Aktuellste aus der Sektion, bleiben informiert über Angebote und Aktionen und können mitdiskutieren zu Verkehrsfragen.

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Landesteil

Bern-Mittelland

TCS Info 6–2015

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Mehr Infos: www.carvelo2go.ch

Kostenlos für TCS-Mitglieder Für TCS-Mitglieder ist die Ausleihe der E-Cargo-Bikes während

der Pilotphase bis Ende 2016 gratis.

Einfach online registrieren und profitieren.

Viele Transportfahrten, für die heute das Auto

eingesetzt wird, könnten per Lastenvelo erle-

digt werden. Solche elektrischen Cargo-Bikes

können ab sofort in Bern günstig gemietet wer-

den – für TCS-Mitglieder ist die Ausleihe sogar

kostenlos.

Seit Oktober ist auf Berns Strassen eine ganze

Flotte dieser «Velos mit Kofferraum» unterwegs.

Solche Lastenräder sind indes keine moderne

Erfindung. Bereits vor 100 Jahren waren Lasten-

fahrräder weit verbreitete Transportmittel. Be-

sonders Handel und Gewerbe setzten Ende des

19. Jahrhunderts verschiedene Modelle ein.

Höchste Zeit also, dass das Lastenrad eine Re-

naissance erlebt.

Einfache Ausleihe in Bern

In Bern kann man solche Cargo-Bikes an über

zehn Standorten ab sofort selber ausprobieren

und ausleihen. Privatpersonen und Unterneh-

men haben die Möglichkeit, ein E-Cargo-Bike

für einzelne Stunden oder bis maximal drei Tage

zu mieten. Für TCS-Mitglieder ist dieses Angebot

während der Pilotphase bis Ende 2016 sogar

gratis. Einfach auf der Reservationsplattform

www.carvelo2go.ch im Internet registrieren und

sofort profitieren.

Das E-Bike mit Kofferraum

TCS Landesteil Bern-Mittelland ist Partner

Wie der TCS Zentralclub engagiert sich auch der

TCS Landesteil Bern-Mittelland als Partner in

diesem Bike-Sharing-Projekt. Der Landesteil hat

drei E-Cargo-Bikes finanziert und vermietet ei-

nes davon selber als sogenannten Host an der

Thunstrasse 61 in Bern.

Projekt der Mobilitätsakademie

Lanciert wurde die Idee «carvelo2go» von der

Mobilitätsakademie – die 2008 vom TCS ge-

gründete Denkfabrik für innovative Mobilitäts-

formen – in Zusammenarbeit mit dem Förder-

fonds Engagement Migros. Die carvelo-Initiative

soll den Beweis liefern, dass viele Transportfahr-

ten ebenso gut per Velo bewältigt werden kön-

nen. So wie dies in Pionierländern wie Dänemark

oder den Niederlanden seit Jahren praktiziert

wird.

sk

Carvelos sind auch ideal für Warentransporte.

Neu unterwegs in Bern: Die Flotte von carvelo2go.

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Landesteil

Bern-Mittelland12

TCS Info 6–2015

Hervé Neukomm: Mit Muskelkraft und Veloboot den ganzen

Amazonas befahren.

Gewinnen Sie als TCS-Mitglied Gratistickets für

den Reisevortrag «Pura Vida – Mit Fahrrad und

Velo-Boot um die halbe Welt». Lassen Sie sich

mit spektakulären Bildern in die Welt des Ama-

zonas entführen.

Abenteurer und Fotografen nehmen uns quer

über den Globus mit. Ihre Reisevorträge, organi-

siert von der Firma «explora», führen von den

Alpen bis Argentinien, von der Mongolei bis nach

Kuba. Die Sektion Bern des TCS bietet die Mög-

lichkeit, bei ausgewählten Veranstaltungen gra-

tis dabei zu sein. Der erste Vortrag handelt von

einer Reise mit einem speziellen Gefährt durch

Südamerika.

Pura Vida – mit Veloboot und Delfinen

Eigentlich wollte Hervé Neukomm nur mit dem

Velo von der Schweiz nach Tibet fahren. Das

Abenteuer nahm aber einen ganz andern Weg

– und heute, zehn Jahre später, ist er noch im-

mer nicht zurückgekehrt. Nach 40 000 Velo-

Kilometern hatte er in Ecuador, am Rand des

Amazonasbeckens, eine verrückte Idee: Er baute

Gratistickets für Reise-Show

sein Fahrrad in ein Holzboot mit Schilfdach ein

und startete sein bisher grösstes Abenteuer: 20

Monate pedalte er auf 26 Flüssen 7500 Kilome-

ter von den Anden bis zum Atlantik. Er traf auf

Indianer, Piraten und Drogenschmuggler, aber

auch auf eine faszinierende Tierwelt. Flussdelfi-

ne begleiteten ihn oft über Tage, retteten ihn aus

so mancher Notsituation, und er wurde von den

Einheimischen bald einmal «Delfinmensch» ge-

nannt.

Teilnehmen per Post oder online

Um an der Ticket-Verlosung mitzumachen, ist

entweder der untenstehende Talon auszufüllen,

oder man beteiligt sich online am Wettbewerb

unter www.tcsbe.ch/reise-event. Hinweis: Ende

Januar 2016 folgt die Ausschreibung für den

Vortrag «Mongolei – Mit Kind und Kamel unter-

wegs im Nomadenland» vom 19. März 2016 in

Thun. sk

TCS-Vergünstigung bei allen VeranstaltungenDie Explora Events AG organisiert seit Jahren hochstehende

Reise- und Abenteuervorträge. Neben den Ticket-Verlosun-

gen profitieren TCS-Mitglieder von einer generellen Vergüns-

tigung von fünf Franken bei allen Veranstaltungen von Explora.

Die Ermässigung gilt für maximal zwei Tickets pro TCS-Mit-

gliederausweis und Veranstaltung.

Mehr Infos: www.sektionbe.tcs.ch/reise-event

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Wohnort:

Mitglied-Nr.: E-Mail::

Ich möchte gerne ❏ 1 Ticket ❏ 2 Tickets gewinnen.

Talon bitte einsenden an: TCS Sektion Bern, Wettbewerb explora, Postfach, 3000 Bern 6.

Teilnahmeschluss: Mittwoch, 16. Dezember 2015.

Anmeldung für den Reise-Vortrag «Pura Vida» von Mittwoch, 27. Januar 2015, Aula Freies Gymnasium, Beaulieustrasse 55, 3012 Bern

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Landesteil

Bern-Mittelland

TCS Info 6–2015

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«Kristall»: Sicher fahren auch im Winter In der letzten Woche des Jahres und den ers-

ten Wochen Januar führen der TCS Berner

Oberland und der kantonale Fahrlehrerver-

band (KBAV) auf dem Flugplatz St. Stephan den

Kurs «Kristall: Fahren auf rutschiger Unterlage»

durch.

Schon bald wieder heisst es beim Fahren beson-

dere Vorsicht walten zu lassen, könnten doch

Glatteis, Schnee und Matsch überraschende Er-

lebnisse am Steuer verursachen … Nicht wenige

Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer füh-

len sich auf einer nicht ganz griffigen Fahrbahn

unsicher. Damit das Vorwärtskommen im Winter

nicht zur Qual wird, übt man das Fahren auf

vereisten, schneebedeckten oder matschigen

Strassen am besten in gefahrloser Umgebung.

Üben ohne Stress

Im täglichen Strassenverkehr lässt sich das Fah-

ren auf Schnee und Eis nicht üben. Auf dem ab-

gesperrten Flugplatz St. Stephan lässt sich das

richtige Verhalten jedoch gefahrlos erlernen. In

einem sicheren Rahmen und betreut von Fahr-

lehrern sammelt man ungestört und stressfrei

wertvolle Erfahrungen. Der abgesperrte Flug-

platz ist so vorbereitet, dass weder für Lenker

noch für Fahrzeuge Gefahren drohen.

Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden

mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh-

menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö-

Auch als Geschenk geeignet Mit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr-

sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies

ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert

sein. Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit

beschenkt. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne:

[email protected], 033 671 00 63 (Jürg Hari).

Schenken

Sie

Sicherheit

Im Kurs «Kristall» wird das Fahren auf Schnee gefahrlos geübt.

ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt

aber auch, was bei einer falschen Reaktion pas-

siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab-

bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor-

rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.

Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen

lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen

bei der Beurteilung von kritischen Situationen.

Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes

weniger schnell «ins Schleudern».

Neben vielen praktischen Übungen werden

ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei

winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem

werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und

wie sie alle heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,

wie sie angewendet werden müssen, damit sie

tatsächlich nützen.

Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-

men will, meldet sich am besten noch heute für

den Kurs «Kristall» an. Alle Informationen finden

sich auf Seite 17. Jürg Hari und Eduard Müller

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TCS Info 6–2015

Landesteil Bern-Mittelland

Kurse & Anlässe

Auch die Herz-Lungen-Wiederbelebung ist Thema im Nothilfe-

Kurs.

Der Kurs für alle Autofahrer, die genau wissen möchten,

wie ihr Fahrzeug funktioniert

An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen

Details eines Autos erklärt. Unter anderem werden folgende Bau-

gruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:

Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen – Sicherheitseinrichtungen

Dazu werden Tipps über Unterhalt und Pflege vermittelt.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Do/Do, 7./14. April 2016, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Der Kurs für alle Autofahrer, die ihr Fahrzeug selbst pflegen und

in Schuss halten wollen

Sie lernen Ihr Auto kennen und Pannen verhindern. In kleinen

Gruppen und mit einem Fachmann werden unter anderem folgen-

de Punkte am eigenen Fahrzeug beleuchtet:

– Radwechsel

– Batterie überbrücken

– Niveaukontrolle

– Elektrische Anlage und Kontrollleuchten

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Di, 12. April 2016, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Auto-Check

Auto-Technik

Der Kurs für alle Roller- und Motorradfahrer, die ihr Fahrzeug

selbst pflegen und in Schuss halten wollen

Wir bringen Licht ins Dunkel. In kleinen Gruppen und mit einem

Fachmann werden unter anderem folgende Punkte am eigenen

Fahrzeug beleuchtet:

– Niveaukontrolle

– Kettenpflege

– Reifen und Reifendruck

– Elektrische Anlage inkl. Batterie

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 30.–, Nichtmitglieder Fr. 60.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Di, 22. März 2016, 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Der Kurs für alle Motorradfahrer, die genau wissen möchten,

wie ihr Fahrzeug funktioniert

An zwei kurzweiligen Kursabenden werden Ihnen die technischen

Details eines Motorrades erklärt. Unter anderem werden folgende

Baugruppen beleuchtet und am eigenen Fahrzeug näher betrachtet:

Motor – Getriebe – Fahrwerk – Bremsen

Dieser Kurs hilft Ihnen, Mängel frühzeitig zu erkennen oder durch

richtigen Unterhalt zu vermei den.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 100.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mi/Mi, 30. März/6. April 2016, jeweils 19.00 – ca. 22.00 Uhr

Motorrad-Check

Motorrad-Technik

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.

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TCS Info 6–2015

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Ausbildung zum InstruktorWer beim TCS als Kurs-Instruktor tätig ist, hat eine streng geregelte Ausbildung

durchlaufen.

Alle Instruktoren, die in den Kursen des TCS (ab

Seite 17) als Ausbildner tätig sind, durchlaufen

vorerst eine interne Schulung. Anschliessend

müssen sie sich bei einer Aufnahmeprüfung

beim Schweizerischen Verkehrssicherheitsrat

(VSR) beweisen. Diese Aufnahmeprüfung um-

fasst ein Fachgespräch, das Erteilen von Theo-

rieunterricht, das Ausfüllen eines Fragebogens

und einen Fahrtest.

Nach bestandener Prüfung hat der angehende

Instruktor Zeit, sich im Rahmen eines Praktikums

auf seine Abschlussprüfung vorzubereiten. Die

Abschlussprüfung besteht aus einem Probekurs

mit echten Teilnehmenden. Nach bestandenem

Probekurs erhält der Instruktor sein Diplom für

drei Jahre ausgestellt. In diesen drei Jahren ist er

verpflichtet, sich weiterzubilden. Die Weiterbil-

dung wird einerseits intern beim TCS durchge-

führt, andererseits müssen Weiterbildungen

beim VSR besucht werden.

Stefan Plüss

Der Verkehrssicherheitsrat Der Schweizerische Verkehrssicherheitsrat (VSR) ist die Dachorga-

nisation für die Sicherheit im Strassenverkehr. Er will die Verkehrs-

teilnehmenden für ein respektvolles Miteinander sensibilisieren.

Zu diesem Zweck lenkt er deren Aufmerksamkeit auf mögliche Ge-

fahren im Strassenverkehr und verbessert durch Information und

Prävention die Verkehrssicherheit. Der VSR wirkt als Koordinations-

stelle zwischen den verschiedenen Mobilitätsorganisationen. Er

arbeitet mit den zuständigen Behörden und seinen rund 200 Mit-

gliedern – unter ihnen auch der TCS – zusammen. Er ist verkehrs-

politisch unabhängig.

Der VSR ist seit 1952 tätig und als Verein organisiert. Der Vorstand

zählt 14 Mitglieder aus allen Gruppen der Verkehrsteilnehmenden.

Der VSR will das Verständnis für Verkehrssicherheit vertiefen sowie

die Einstellung und das Verhalten aller Verkehrsteilnehmenden ver-

bessern. Er ist die neutrale und anerkannte nationale Auditierungs-

stelle im Bereich der Verkehrssicherheit und der Qualitätssiche-

rung. Zudem unterstützt er seine Partner sowie Kursanbieter, die

Qualitätsstandards in der Aus- und Weiterbildung im Strassenver-

kehr einzuhalten und zu verbessern. Er berät auch Kursanbieter wie

den TCS im Auftrag des Fonds für Verkehrssicherheit beim Kurs-

aufbau im Bereich der freiwilligen Weiterbildung und erledigt die

Abrechnung von Unterstützungsbeiträgen.

Quelle: www.vsr.ch

Der angehende TCS-Instruktor Samuel Lüthi beim Probekurs.

Die VSR-Instruktoren Tristan Staak und Andreas Heer.

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TCS Info 6–2015

Kurse & Anlässe

Programm Saison 2016Ski- und Snowboardkurse für Erwachsene, Jugendliche und

Kinder aller Stärkeklassen im Berner Oberland

Kurstage:

– Sonntag, 10. Januar 2016

– Sonntag, 17. Januar 2016, mit Schneeschuhtour

– Sonntag, 24. Januar 2016

– Sonntag, 31. Januar 2016

– Sonntag, 7. Februar 2016

– Sonntag, 14. Februar 2016, mit Rennen

Ersatztag:

– Sonntag, 21. Februar 2016

Kursorte:

Axalp, Jaunpass, Wiriehorn und andere, je nach Schneeverhältnissen

Kurspreise:

Gesamter Kurs (6 Tage) TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder

– Erwachsene CHF 100.– CHF 130.–

– Kinder CHF 70.– CHF 90.–

Einzelne Kurstage TCS-Mitglieder Nicht-Mitglieder

– Erwachsene CHF 30.– CHF 40.–

– Kinder CHF 20.– CHF 30.–

Nicht inbegriffen sind die Kosten für Skilift, Verpflegung und Reise.

Verbilligte Tageskarten werden ausschliesslich an Kursteilnehmer/

innen abgegeben.

Kurszeiten

9.00 – 15.30 Uhr (Mittagspause 11.45 – 13.15 Uhr)

Ski- und Snowboardkurse

Schneeschuhe:

Tour am 17. Januar 2016; mit eigener Ausrüstung; Anmeldung

obligatorisch.

Durchführung:

Interessierte erkundigen sich am Freitag vor dem Kurs tag über

Details wie Kursort und Einfindungszeit unter:

– SMS, sende «tcswinter» an 8400 (20 Rp./SMS);

Abo empfohlen, sende «start tcswinter» an 8400

– www.sektionbe.tcs.ch, Rubrik Wintersportschule

– TCS-Sekretariat, Telefon 031 356 34 56 (08.30 – 12.00 /

13.00 – 16.00 Uhr)

Auskunft über die Durchführung bei zweifelhafter Witterung bis

Sonntagmorgen per SMS (siehe oben).

Anmeldung:

– Anreise mit dem eigenen Auto: keine Anmeldung erforderlich.

– Anreise mit dem Bus ab Bern Schützenmatte: Platzreservation

obligatorisch und verbindlich unter Telefon 031 356 34 56;

Fahrpreis Hin- und Rückfahrt CHF 22.– bis 15 Jahre, CHF 27.–

ab 16 Jahren. Bei kurzfristiger Verhinderung am Kurstag muss die

Reservation unter 078 659 44 04 annulliert werden.

Versicherung:

Sache der Teilnehmenden.

Bestellung Kurskarten:

Kurskarten für den Gesamtkurs können mit untenstehendem Talon

bis spätestens 22. Dezember 2015 beim TCS-Sekretariat bestellt

werden.

Rechnungsempfänger/in:

TCS-Mitgliedernummer: . .

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail:

Ich bestelle folgende Kurskarten:

Stück Karten für Erwachsene zu Fr. 100.–/130.–

Name/Vorname der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard

� �

Bestelltalon Kurskarten Wintersportschule

Stück Karten für Kinder/Jugendliche bis 20 Jahre zu Fr. 70.–/90.–

Name/Vorname/Geb.-Dat. der Kartenbenützer/innen: Ski Snowboard

� � �

Talon bis spätestens 22. Dezember 2015 an das TCS-Sekretariat

(Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6) ein senden! Nach Eingang

Ihrer Bestellung erhalten Sie eine Rechnung. Die Kurskarten werden

nach Zahlungseingang verschickt. Es erfolgt keine Rücknahme von

bezahlten Kurskarten!

www.wintersportschule.ch

Page 17: TCS Info 6/2015

TCS Info 6–2015

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Mehrere tausend Autolenkende haben in den vergangenen

Wintern auf dem Flugplatz St. Stephan im Obersimmental ohne

Stress und ohne Leistungsdruck von versierten Instruktoren

gelernt, wie man das eigene Fahrzeug auf Schnee, Matsch und Eis

sicherer beherrschen kann. Die Begeisterung ist so gross, dass viele

Kursteilnehmende den Kurs mehrmals besuchen, so zum Beispiel

nach einem Autowechsel.

Kursziel

Ziel des Kurses ist es, eventuell vorhandene Angst abzubauen.

Durch praxisbezogene Übungen lernt man absolut gefahrlos seine

Grenzbereiche und die des Fahrzeuges kennen. Die Devise lautet

«Mehr Sicherheit durch Erfahren und Erleben».

Kursort

Flugplatz St. Stephan im Obersimmental. Fahrzeit Thun –

St. Stephan etwa 60 Minuten.

Ausrüstung

Eigenes Fahrzeug mit Winterpneus ohne Schneeketten und Spikes,

mit oder ohne ABS, Zwei- oder Vierradantrieb. Keine Doppel-

besatzung. Warme Kleidung und gutes Schuhwerk.

Programm

Kurze Einführung in theoretische Kenntnisse bei Beginn des

Kurses. Im nachfolgenden praktischen Teil werden geübt: Not-

bremsungen, Bremsen mit Ausweichen, Kreisfahren, Kurvenfahren

mit engen und weiten Radien.

Fahrkurs «Kristall plus»

Im Kurs «Kristall plus» werden die Anforderungen und Schwierig-

keiten gesteigert. Dazu werden auch Berg- und Talstrecken

befahren. Grundlage bildet der Kurs «Kristall». Es kann nur teilneh-

men, wer den Kurs «Kristall» absolviert hat.

Kurs «Kristall»

Risiko

Grossflächige Arbeitsplätze und Sperrzonen garantieren ein absolut

risikofreies Üben.

Kursdaten Kurs «Kristall»

Mi, 30. Dezember 2015, 08.00 – 12.30 Uhr

Mi, 30. Dezember 2015, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 8. Januar 2016, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 8. Januar 2016, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 15. Januar 2016, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 15. Januar 2016, 13.00 – 17.30 Uhr

So, 17. Januar 2016, 08.00 – 12.30 Uhr

So, 17. Januar 2016, 13.00 – 17.30 Uhr

Kursdaten Kurs «Kristall plus»

Sa, 16. Januar 2016, 07.30 – 12.30 Uhr

Sa, 16. Januar 2016, 13.00 – 18.00 Uhr

Kursdaten Kurs «Kristall für Lastwagen»

Sa, 9. Januar 2016, 07.30 – 16.00 Uhr (als Weiterbildung CZV

anerkannt)

Kosten

Kurs «Kristall»: TCS-Mitglieder Fr. 170.– (Mitgliederausweis mitbrin-

gen); Neulenkende, die über einen Fahrlehrer des KBAV angemeldet

werden (Stempel und Unterschrift des Fahrlehrers nötig) Fr. 170.–;

Nichtmitglieder Fr. 270.–. Kurs «Kristall plus»: TCS-Mitglieder Fr. 200.–

(Mitgliederausweis mitbringen); Nichtmitglieder: Fr. 300.–

Kurs «Kristall für Lastwagen»: Fr. 350.–.

Sicheres Fahren auf Schnee und Eis

Name/Vorname

Strasse, Nr.

PLZ, Wohnort

Tel. privat

Tel. G oder Natel

TCS-Mitglied Nr.

E-Mail

Für allfällige Rückerstattungen: Einzahlungsschein mit Angabe Bank-

oder Postkonto beilegen oder hier ausfüllen:

Bank (Name, Ort, Filiale):

Kto.Nr.:

Post-Konto-Nr.:

IBAN:

Neulenkende melden sich über den Fahrlehrer an. Bitte Prospekt verlangen!

Einsenden an TCS, Landesteil BeO, Jürg Hari, Adelbodenstr. 34,

3714 Frutigen oder per Mail an: [email protected]

Kurs «Kristall»

Mi, 30. Dezember 2015, 08.00 – 12.30 Uhr

Mi, 30. Dezember 2015, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 8. Januar 2016, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 8. Januar 2016, 13.00 – 17.30 Uhr

Fr, 15. Januar 2016, 08.00 – 12.30 Uhr

Fr, 15. Januar 2016, 13.00 – 17.30 Uhr

So, 17. Januar 2016, 08.00 – 12.30 Uhr

So, 17. Januar 2016, 13.00 – 17.30 Uhr

Kurs «Kristall plus» (Kurs «Kristall» besucht im Jahre )

Sa, 16. Januar 2016, 07.30 – 12.30 Uhr

Sa, 16. Januar 2016, 13.00 – 18.00 Uhr

Kurs «Kristall für Lastwagen»

Sa, 9. Januar 2016, 07.30 – 16.00 Uhr

Anmeldung auch möglich unter www.tcs-beo.ch

Anmeldung für den Kurs «Kristall» oder «Kristall plus» Für mich mögliche Kursdaten (bitte alle Möglichkeiten ankreuzen):

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TCS Info 6–2015

Kurse & AnlässeFahren mit E-Bike

Besitzen Sie ein E-Bike oder erwägen Sie einen Kauf?

Elektrobike fahren macht unheimlich viel Spass. Damit diese

Freude mit dem mühelos höheren Tempo nicht getrübt wird,

bietet die TCS Sektion Bern neu E-Bike Fahrtsicherheits-Kurse an.

Im Kurs «Fahren mit E-Bike» üben Sie das Fahren mit E-Bike und

lernen die Grundlagen kennen. In einem ersten Teil informieren

wir Sie über Vorschriften, gesetzliche Rahmenbedingungen und

Betriebssicherheit. Abseits vom Verkehr auf einem Parkplatz

trainieren Sie mit einem Mietvelo oder dem eigenen E-Bike in

einem Geschicklichkeitsparcours die Fahrzeugbeherrschung. Wer

sich danach fit für die Strasse fühlt, kann unter der Anleitung eines

Instruktors zuerst auf einem offiziellen Veloweg, dann in einem

verkehrsarmen Quartier das Fahren, Abbiegen und Einspuren

üben.

Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes E-Bike nötig. Die

E-Bikes mit verschiedenen Motorenstärken werden von der Firma

Stöckli Swiss Sports AG bereitgestellt. Falls Sie mit Ihrem eigenen

E-Bike am Kurs teilnehmen wollen, so teilen Sie uns dies bitte bei

der Anmeldung mit.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 70.—, Nichtmitglieder Fr. 120.—

Die Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit ist bereits

vom Kursgeld abgezogen.

Anmeldung: Tel. 031 356 34 56 oder [email protected].

Online-Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch

Kursorte und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

• Sa, 30. April 2016, 8.15 – 12.00 Uhr oder 13.15 – 17.00 Uhr

(Parkplätze vorhanden, erreichbar mit öffentlichen Verkehrs-

mitteln in wenigen Gehminuten ab RBS-Station Papiermühle)

Technisches Zentrum TCS, Thun-Allmendingen

• Sa, 21. Mai 2016, 8.15 – 12.00 Uhr oder 13.15 – 17.00 Uhr

Vom Verkehrssicherheitsrat empfohlen

und durch den Fonds für Verkehrs-

sicherheit mitfinanziert.

Gerüstet für den Notfall

Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines

Verunfallten entscheiden, gilt es, richtig zu handeln. Erfahrene

Instruktorinnen und Instruktoren zeigen Ihnen in 3 Stunden die

wichtigsten Verhaltensregeln. Kennen Sie sie noch alle? Wenn

nicht, bieten wir Ihnen die persönliche Weiterbildung zum Auf-

frischen Ihrer Nothilfekenntnisse mit folgenden Themen:

– Rettungskette

– Alarmierung und Notrufnummern

– Repetition und Anwendung der lebensrettenden Sofortmass-

nahmen.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 50.–, Nichtmitglieder Fr. 80.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Sa, 5. Dezember 2015, 9.00 – 12.00 Uhr

∞ Di, 26. Januar 2016, 18.00 – 21.00 Uhr

Nothilfe- refresher

Bei Notfällen Erste Hilfe leisten können

Der Besuch dieses Kurses ist obligatorisch für die Anmeldung zur

theoretischen Führerprüfung. Wir zeigen Ihnen, wie Sie helfen

können bei: Verkehrs- und anderen Unfällen, drohendem Atem-

stillstand, drohender Verblutung, Lagerung von Verletzten, Schock

und vielem mehr!

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 100.–, Nichtmitglieder Fr. 130.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Fr, 11. Dezember 2015, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 12. Dezember 2015, 9.00 – 17.00 Uhr

∞ Fr, 8. Januar 2016, 18.00 – 21.00 Uhr und

Sa, 9. Januar 2016, 9.00 – 17.00 Uhr

In Zusammenarbeit mit

der SanArena Rettungsschule.

Nothilfe

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TCS Info 6–2015

19

Kurse & AnlässeAutofahrenheute

Der TCS-Kurs, der Autofahrenden Sicherheit bringt

Auch Automobilistinnen und Automobilisten mit langjähriger

Fahrpraxis stehen hin und wieder vor brenzligen Situationen im

Strassenverkehr – unser Kurs hilft Ihnen, solchen vorzubeugen!

Erfahrene Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer mit TCS-Ausbildung und

Diplom des Verkehrssicherheitsrates bringen Sie in 3¾ Stunden

(inkl. Pause) in Theorie und Praxis (begleitete Fahrt mit Ihrem

eigenen Auto) auf den neusten Stand:

– Welche Regeln gelten in der Begegnungszone?

– Darf ich mit dem Auto auf dem Radstreifen fahren?

– Wie soll ich mich im Kreisverkehr verhalten?

– Und viele weitere Fragen, die Sie selbst stellen können.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 90.–, Nichtmitglieder Fr. 170.–

Die Unterstützung des Fonds für Verkehrssicherheit in der Höhe

von Fr. 50.– ist bereits vom Kursgeld abgezogen. Bitte bei der

Anmeldung Führerschein-Nummer angeben.

Kursorte und Kursdaten:

Ittigen

∞ Do, 10. März 2016, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

∞ Do, 17. März 2016, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Kirchberg

∞ Fr, 1. April 2016, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Thun-Allmendingen

∞ Do, 31. März 2016, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

∞ Mo, 18. April 2016, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langenthal

∞ Fr, 29. April 2016, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Langnau

∞ Do, 21. April 2016, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

In Langnau keine Autobahnfahrt im Kursprogramm

Lyss

∞ Do, 12. Mai 2016, 08.15 – 12.00 Uhr

Bönigen b. Interlaken

∞ Mi, 4. Mai 2016, 08.15 – 12.00 oder 13.15 – 17.00 Uhr

Sicherheit durch Kennen und Verstehen des Kreisverkehrs

In drei kurzweiligen Stunden wird Ihnen das richtige Verhalten im

und um den Kreisverkehrsplatz aufgezeigt. Besonders im Fokus ist

der Wankdorfplatz in Bern. Nach einer theoretischen Einführung

geht es auf die Strasse. Sie werden als Beifahrende erleben, wie der

Wankdorfplatz befahren wird. Ein TCS-Instruktor vermittelt Ihnen

Tipps und zeigt das richtige Verhalten auf.

Bemerkung: Für diesen Kurs ist kein eigenes Fahrzeug nötig.

Kosten: TCS-Mitglieder Fr. 90.–, Nichtmitglieder Fr. 140.–

Kursort und Kursdaten:

Technisches Zentrum TCS, Ittigen

∞ Mi, 23. März 2016, 13.00 – 16.00 Uhr

Kreisverkehr

Anmeldung unter www.sektionbe.tcs.ch, [email protected] oder Telefon 031 356 34 56Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen für Kurse der TCS Sektion Bern.

5. Dezember: Der diesjährige Klausenhöck findet ab 18.00 Uhr im

Kirchgemeindehaus in Utzenstorf statt. Der Weg ist ab Oberdorf-

strasse beschildert. Es sind alle herzlich eingeladen. Anmeldung bis

am 23. November bei Jürg und Josette Treichler, Tel. 032 665 70 91,

oder per E-Mail: [email protected].

29. Januar 2016: Der erste Monatshöck im neuen Jahr findet am

Freitag, 29. Januar, um 20.00 Uhr im Restaurant Kreuz in Belp statt.

Thema: Sicherheit im Wohnwagen/Wohnmobil und Sicherheit zu

Hause, während wir unserem Camping-Hobby frönen. Wir werden

von einem Fachmann aus dem Bereich Sicherheit informiert und

werden einen interessanten Abend erleben. Eine Anmeldung ist

nicht erforderlich.

26. Februar: Die 79. Hauptversammlung findet am Freitag,

26. Februar um 19.30 Uhr im Restaurant Kreuz in Belp statt. Die

Traktanden werden auf unserer Homepage www.tcs-ccb.ch publi-

ziert. Gemäss Statuten sind Anträge bis spätestens am 31. Dezem-

ber 2015 dem Vorstand schriftlich und begründet einzureichen.

Veranstaltungskonto: Postkonto 30-453847-5, TCS Camping

Club Bern, Veranstaltungen, 3000 Bern

Präsident: Ernst Grossenbacher, Pfisternstr. 10, 3414 Oberburg, Tel.

034 422 34 83, Mobile 079 560 25 68, [email protected]

TCS Camping Club Bern

Page 20: TCS Info 6/2015

20

TCS Info 6–2015

Technische Zentren Ittigen und Thun-Allmendingen

Unsere Technischen Zentren sind ISO 9001 zertifiziert.

Es werden keine Reparatur- oder Einstellarbeiten ausgeführt.

Volldiagnose

Die Volldiagnose empfehlen wir beim Kauf eines Occasionsfahr-

zeuges, vor grösseren Reparaturen oder wenn die Garantie auf

Ihrem Fahrzeug nächstens abläuft. So können Sie Mängel rechtzei-

tig erkennen, kaufen nicht die Katze im Sack oder können unnötige

oder zu teure Reparaturen vermeiden. Beim TCS erhalten Sie ob-

jektiv und neutral Aufschluss über den Zustand eines Fahrzeuges.

∞ Occasions-Test ∞ Motordiagnose* ∞ Fahrwerkdiagnose

Zeitaufwand: 3½ Std. Mitglieder: 245.– Nichtmitglieder: 490.–

TCS Occasions-Test

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Tacho ∞ Beleuchtung

∞ Batterie ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Radlauf ∞ Kraftüber-

tragung ∞ Lenkung ∞ Stossdämpfer ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

Motordiagnose (nur im TZ Ittigen)

∞ Abgas ∞ Drehzahl ∞ Motorleistung* ∞ Ladeeinrichtung

∞ Batterie ∞ Anlasser ∞ Tacho ∞ Tourenzähler ∞ Fehlerspeicher

Zeitaufwand: 1¾ Std. Mitglieder: 140.– Nichtmitglieder: 280.–

Fahrwerkdiagnose

∞ Aufhängungen ∞ Stossdämpfer ∞ Lenkgeometrie vorne

und hinten ∞ Chassis ∞ Unterboden ∞ Lenkorganspiel ∞ Reifen

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ TCS MFK-Vortest 80.– 160.–

∞ TCS Ferien-Test 60.– 90.–

∞ TCS Winter-Test 40.– 60.–

∞ TCS Caravan Gas Control 80.– 100.–

∞ Motorleistungstest* (auf Rolle) 90.– 180.–

∞ Bremstest (Messung auf Rolle, Flüssigkeit,

Beläge, Scheiben, Sichtkontrolle) 40.– 80.–

∞ Stossdämpfertest 20.– 40.–

∞ Tachotest 20.– 40.–

∞ Eurotax (Beratung und Bewertung) 20.– 35.–

∞ Was kann mein Auto? 150.– 300.–

Weitere Kontrollen nach Absprache

pro Stunde Zeitaufwand inkl. Benützung

der Kontrollgeräte 80.– 160.–

* Der Motorleistungstest kann nur im TZ Ittigen durchgeführt werden.

Auto

Nur im Technischen Zentrum Ittigen

Motorradtest

∞ Abgas ∞ Auspuffanlage ∞ Bereifung ∞ Bremsen ∞ Tacho

∞ Beleuchtung ∞ Batterie ∞ Kraftübertragung ∞ Lenkung

∞ Rahmen ∞ Rost ∞ Probefahrt

Zeitaufwand: 1½ Std. Mitglieder: 120.– Nichtmitglieder: 240.–

Einzeltests Mitgl. Nichtmitgl.

∞ Motorleistungstest (auf Rolle) 90.– 180.–

∞ Tachotest 40.– 80.–

∞ Bremstest 20.– 40.–

TZ Ittigen

Ey 15, 3063 Ittigen; Anmeldung über das Sekretariat Sektion Bern:

Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6, Tel. 031 356 34 56,

Fax 031 356 34 60, [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

TZ Thun-Allmendingen

Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen; Anmeldung über das

Sekretariat Sektion Bern: Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, [email protected],

www.sektionbe.tcs.ch

TZ Biel und Oensingen

Mitglieder der Sektion Bern können ihre Fahrzeuge auch in den

Technischen Zentren Biel und Oensingen gemäss deren Angebot

und Preisen prüfen lassen. Adressen siehe hintere Umschlagseite.

Motorrad

Tests & Prüfungen

Page 21: TCS Info 6/2015

TCS Info 6–2015

21

Amtliche Fahrzeugprüfung

Bitte melden Sie sich schriftlich mit dem Talon oder per Internet

unter www.sektionbe.tcs.ch an! Halten Sie dazu den Fahrzeugaus-

weis bereit. Bitte die genauen Daten des Fahrzeuges angeben.

Motorfahrzeugkontrollen für Personenwagen

Personenwagen müssen wie folgt amtlich nachgeprüft werden:

Neuwagen erstmals nach vier Jahren, anschliessend nach drei

Jahren, dann alle zwei Jahre. Die Kontrollen des TCS werden vom

Kanton anerkannt. Wir dürfen nur Personenwagen von TCS-Mitglie-

dern mit BE-Nummern prüfen, für die Sie noch kein Aufgebot des

Kantons erhalten haben.

Der TCS prüft nur Personenwagen, keine leichten Motorwagen (Cam-

per), Wohnwagen, Kleinbusse, Lieferwagen, Motorräder usw. Ausge-

schlossen von einer Kontrolle durch den TCS sind Personenwagen:

– mit Tages- oder Zollschildern

– mit Händlerschildern, wenn der Fahrzeugausweis annulliert ist

– mit Spikesreifen

– die jedes Jahr geprüft werden müssen

– die infolge eines Polizeirapportes geprüft werden müssen

Prüfpflichtige Abänderungen (z.B. Felgen, Tieferlegung, Veteranen-

eintrag) müssen erstmalig beim kantonalen Verkehrsprüfzentrum

geprüft und eingetragen werden.

Das bei einer TCS-Mitgliedschaft mit der Kontrollschildnummer ein-

getragene Fahrzeug (höchstens einmal pro Jahr) wird für Mitglieder

der Sektion Bern kostenlos geprüft. Zusätzliche Fahrzeuge werden

nur dann kostenlos geprüft, wenn sie mit einer Partner- oder

Jugendkarte gedeckt sind. Für weitere amtliche Kontrollen von Mit-

gliederfahrzeugen wird eine Gebühr von Fr. 35.– erhoben.

Fahrzeugvorbereitung

Bitte das Fahrzeug vor der Prüfung in der Garage prüfbereit stellen

lassen und reinigen. An einem regelmässig gewarteten Fahrzeug sind

in der Regel folgende Bereitstellungsarbeiten nötig: Chassis reinigen,

Abgaswerte, Lichter, Scheinwerfereinstellung, Bremswirkung sowie

Lenkung und Aufhängung kontrollieren. Bei älteren Fahrzeugen ist es

ratsam, vor der Instandstellung den Fahrzeugwert und die Kosten für

die Bereitstellung gegeneinander abzuwägen.

Prüfungsdurchführung

Gültige TCS-Mitgliederkarte, Fahrzeugausweis und Abgaswartungs-

dokument an die Prüfung mitbringen. Bitte beachten Sie unbedingt

die Hinweise auf der Einladung. Die Nachkontrollen von beanstande-

ten Fahrzeugen werden direkt mit unseren Kontrolleuren vereinbart.

Festgestellte Mängel müssen behoben werden. Andernfalls erhalten

Sie ein Aufgebot zu einer gebührenpflichtigen Nachkontrolle durch

das kantonale Verkehrsprüfzentrum.

Prüfungsorte

∞ Ittigen (Montag–Freitag)

∞ Thun-Allmendingen (Dienstag–Donnerstag, Freitag auf Anfrage)

∞ Langenthal

Nächste Prüftage: 27. November 2015, 5. Februar 2016,

1./18./22. März 2016, 5./8./26./29. April 2016

∞ Langnau

Nächste Prüftage: 18./20. November 2015, 9. Dezember 2015,

13. Januar 2016, 10. Februar 2016, 9./11./30. März 2016,

20./22. April 2016

∞ Biel (Mitglieder im Landesteil Bern-Seeland)

Fahrzeughalter Mitgliedernummer: . .

Name:

Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon:

E-Mail (falls Antwort per E-Mail gewünscht):

Geburtsdatum:

Fahrzeug

BE-Nummer:

Wagenmarke:

Typengenehmigung (optional):

Genaues Datum der 1. Inverkehrsetzung: _ _ . _ _ . _ _ _ _

Genaues Datum der letzten Prüfung: _ _ . _ _ . _ _ _ _

Prüfungen sind nur für Personenwagen möglich (keine Lieferwagen, Motorräder usw.)!

Die Kontrollschildnummer im Fahrzeugausweis muss mit der Mitgliedschaft (oder einer

Partner- oder Jugendkarte) übereinstimmen.

Prüfungsdatum

Bevorzugte Prüfdaten:

Nicht mögliche Daten:

Bemerkungen:

Prüfungsort (bitte ankreuzen) Einsenden an

Ittigen TCS Sekretariat, Thunstrasse 61,

Thun-Allmendingen* Postfach, 3000 Bern 6,

Langenthal** Fax 031 356 34 60,

Langnau** Telefon 031 356 34 56

Biel Technisches Zentrum TCS,

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel,

Fax 032 341 70 05,

Telefon 032 341 41 76

Anmeldetalon für die amtliche Fahrzeugprüfung

* Montag geschlossen und Freitag auf telefonische Anfrage

** Prüfungen in Langenthal und Langnau sind nur an den oben aufgeführten Prüftagen möglich

Page 22: TCS Info 6/2015

22

TCS Info 6–2015

Der Winter naht und damit auch die Zeit von

schneebedeckten Fahrzeugen und vereisten

Scheiben. Trotz tiefen Temperaturen und kalten

Fingern muss das Auto vor Fahrbeginn von

Schnee und Eis befreit werden. Dazu gibt es kei-

ne Alternative. Dies musste im November 2013

ein Lenker erfahren, der einer Polizeistreife

morgens um halb sechs Uhr auffiel. Die Wind-

schutzscheibe war komplett vereist und nicht

gereinigt, sodass keine Sicht nach vorne auf die

Fahrbahn bestand. Die Seitenscheiben waren

ebenfalls vereist, jedoch nicht so stark wie die

Frontscheibe.

Ausweis weg

Das Strassenverkehrsamt stufte den Vorfall als

mittelschwere Widerhandlung ein, der zwin-

gend einen Ausweisentzug von mindestens ei-

nem Monat zur Folge hat. Der Lenker wehrte

sich dagegen bis vor Bundesgericht. Er machte

geltend, er habe das Fahrzeug aus Rücksicht-

nahme vor den Nachbarn nicht vor Fahrtantritt

enteist. Er habe diese durch den Lärm, der beim

Kratzen entstehe, nicht stören wollen. Deshalb

sei er nur etwa 50 Meter weit mit geringem Tem-

po gerollt. So habe kaum eine Gefahr bestan-

den, Fussgänger und Radfahrer anzufahren. Um

diese Tageszeit seien solche sowieso nur verein-

zelt unterwegs, und er hätte sie auch trotz ein-

geschränkter Sicht erkennen können.

Praktisch blind unterwegs

Das Bundesgericht liess diese Argumente nicht

gelten und wies die Beschwerde ab. Auch wenn

der Automobilist nur mit Schritttempo gefahren

sei, stelle sein Verhalten eine erhöhte abstrakte

Gefahr dar. Er sei nämlich praktisch blind gefah-

ren. Zudem sei es zu dieser Uhrzeit noch dunkel

gewesen, was die Sicht zusätzlich verschlechtert

habe. Schliesslich seien auch noch die Strassen

teilweise vereist gewesen. Damit liege eine mit-

telschwere Widerhandlung vor.

Eis und Schnee müssen weg

Mit diesem Urteil bestätigte das Bundesgericht

seine Praxis. Auch in vergleichbaren Fällen ging

es von einer mittelschweren Widerhandlung

aus. So etwa, wenn auf der Frontscheibe nur ein

Guckloch enteist wird oder wenn die Seiten-

scheiben mit Schnee bedeckt oder vereist sind.

Es gilt also auch im kommenden Winter: Vor

Fahrtantritt muss das Auto rundum von Schnee

und Eis befreit werden. Dabei dürfen auch das

Dach und die Scheinwerfer nicht vergessen wer-

den.

Eduard Müller

Auch eine nur kurze Autofahrt im Schritttempo mit komplett vereisten Front- und

Seitenscheiben kann zu einem Ausweisentzug führen.

Foto

: T

CS

Vor der Fahrt ist die Scheibe total zu enteisen.

Page 23: TCS Info 6/2015

TCS Info 6–2015

23

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2

4

9

6

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5

3 10

Hier finden Sie unsDer TCS bietet seine umfassenden Dienstleistungen für Mitglieder an mehreren

Orten im Kanton Bern an. Mit dieser Übersicht gelangen Sie direkt an die richtige

Stelle in Ihrer Nähe!

Kontaktstelle Thun-Allmendingen4

Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignet-ten, Internat. Führerschein, Anmeldung Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests und Kurse

Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen

Di – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Mo + Sa geschlossen

Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten

Marktgasse 13, 4901 Langenthal Tel. 062 923 12 30, Fax 062 923 99 45 [email protected]

Mo 13.30 – 18 Uhr, Di – Fr 9 – 12.30 / 13.30 – 18 Uhr, Sa 9 – 13 Uhr

Kontaktstelle Langenthal8

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeug- tests, Kurse und Zweiphasenausbildung, Technische Beratung

Ey 15, 3063 Ittigen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Techn. Zentrum Ittigen2

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Kurse, Technische Beratung

Zelglistrasse 8, 3608 Thun-Allmendingen Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Techn. Zentrum Allmendingen4

Motorfahrzeugkontrollen, Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung, Autowaschanlage

Lengnaustrasse 7, 2504 Biel Tel. 032 341 41 76, Fax 032 341 70 05 [email protected]

Techn. Zentrum Biel3

Motorfahrzeugkontrollen Fahrzeugtests, Zweiphasenausbildung

Nordringstrasse 30, 4702 Oensingen Tel. 062 396 46 80, Fax 062 396 46 81 [email protected]

Techn. Zentrum Oensingen5

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Prüfbahn Langenthal7

Motorfahrzeugkontrollen

Anmeldung an: Sekretariat Sektion Bern Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected]

Prüfbahn Langnau6 Verkehrssicherheitszentrum9

Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung

TCS Training & Events, VSZ Stockental, 3632 Niederstocken bei Thun Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]

Chemin de Blandonnet 4,

Postfach 820, 1214 Vernier

[email protected], www.tcs.ch

– Mitgliedschaft, ETI-Schutzbrief,

TCS Rechtsschutz, Kreditkarte,

Mitgliedervorteile usw. 0844 888 111

– TCS Autoversicherung 0800 801 000

TCS Mitgliederservice

Mitgliedschaft, ETI, Rechtsschutz, Vignetten, Internat. Führerschein

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen

Kontaktstelle Bern1

Verkehrssicherheitszentrum10

Fahrsicherheitskurse Zweiphasenausbildung

TCS Training & Events, VSZ Derendingen, 4552 Derendingen Tel. 058 827 15 00, Fax 058 827 50 27 [email protected]

Sekretariat Sektion Bern1

Administration Motorfahrzeugkontrollen,Fahrzeugtests und Kurse, Verkehrsrechts- beratung

Thunstrasse 61, 3000 Bern 6 Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60 [email protected], www.sektionbe.tcs.ch

Mo – Fr 8.30 – 12 / 13 – 17 Uhr, Sa geschlossen

Page 24: TCS Info 6/2015

edelline agBernstrasse 233280 [email protected]

edelline agBernstrasse 233280 Murten

Silvester in Köln ❱ Silvestergalaabend im Traditionshaus Maritim, Köln ❱ Besuch der Rheinmetropole Düsseldorf ❱ Shoppen im grössten Einkaufszentrum Europas

Di, 29. Dezember 2015 – Fr, 1. Januar 2016 | 4 Tage ab CHF 795.–

Weihnachten im Salzkammergut ❱ Gemeinsames Weihnachtsfest erleben ❱ Weihnachtsmarkt Gut Aiderbichel ❱ Winterliche Schi� fahrt auf dem Traunsee

Mi, 23. – So, 27. Dezember 2015 | 5 Tage ab CHF 875.–

026 672 33 88

❱ Top Chau� eure & Reisebegleiterinnen

❱ So reisen Sie bei uns

❱ Bistro im Unterdeck

❱ Grosszügiger Sitzabstand

Page 25: TCS Info 6/2015

 

Page 26: TCS Info 6/2015

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Gotthard: Darum ein zweiter TunnelSeite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2015 | Ausgabe Berner OberlandVom «TCS Info» zum «touring» | 7

Kristall: Sicher fahren auch im Winter | 11

Technisches Zentrum: Neue Betriebsstrukturen | 13

Scheiben: Eis und Schnee müssen weg | 22

Page 27: TCS Info 6/2015

Landesteil

Berner Oberland

TCS Info 6–2015

11

«Kristall»: Sicher fahren auch im WinterIn der letzten Woche des Jahres und den ers-

ten Wochen Januar führen der TCS Berner

Oberland und der kantonale Fahrlehrerver-

band (KBAV) auf dem Flugplatz St. Stephan den

Kurs «Kristall: Fahren auf rutschiger Unterlage»

durch.

Schon bald wieder heisst es beim Fahren beson-

dere Vorsicht walten zu lassen, könnten doch

Glatteis, Schnee und Matsch überraschende Er-

lebnisse am Steuer verursachen … Nicht wenige

Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer füh-

len sich auf einer nicht ganz griffigen Fahrbahn

unsicher. Damit das Vorwärtskommen im Winter

nicht zur Qual wird, übt man das Fahren auf

vereisten, schneebedeckten oder matschigen

Strassen am besten in gefahrloser Umgebung.

Üben ohne Stress

Im täglichen Strassenverkehr lässt sich das Fah-

ren auf Schnee und Eis nicht üben. Auf dem ab-

gesperrten Flugplatz St. Stephan lässt sich das

richtige Verhalten jedoch gefahrlos erlernen. In

einem sicheren Rahmen und betreut von Fahr-

lehrern sammelt man ungestört und stressfrei

wertvolle Erfahrungen. Der abgesperrte Flug-

platz ist so vorbereitet, dass weder für Lenker

noch für Fahrzeuge Gefahren drohen.

Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden

mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh-

menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö-

Auch als Geschenk geeignet Mit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr-

sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies

ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert

sein. Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit

beschenkt. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne:

[email protected], 033 671 00 63 (Jürg Hari).

Schenken

Sie

Sicherheit

Im Kurs «Kristall» wird das Fahren auf Schnee gefahrlos geübt.

ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt

aber auch, was bei einer falschen Reaktion pas-

siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab-

bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor-

rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.

Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen

lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen

bei der Beurteilung von kritischen Situationen.

Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes

weniger schnell «ins Schleudern».

Neben vielen praktischen Übungen werden

ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei

winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem

werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und

wie sie alle heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,

wie sie angewendet werden müssen, damit sie

tatsächlich nützen.

Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-

men will, meldet sich am besten noch heute für

den Kurs «Kristall» an. Alle Informationen finden

sich auf Seite 17. Jürg Hari und Eduard Müller

Page 28: TCS Info 6/2015

12

TCS Info 6–2015

Seit dem 1. Januar 2005 gibt es den Führeraus-

weis nach bestandener Prüfung vorerst für drei

Jahre auf Probe. Während dieser Zeit müssen die

Neulenkerinnen und Neulenker zwei ganztägige

Weiterbildungskurse besuchen.

Am ersten Tag sind Unfallanalyse, die straf- und

massnahmenrecht lichen Folgen (Ausweisent-

zug) und Fahrerlebnisse die Haupt bestandteile.

Am zweiten Tag beurteilen sich die Teilneh-

menden auf einer Fahrt auf öffentlichen Stras-

sen gegenseitig. Auch umweltschonendes und

energiesparendes Fahren wird thematisiert.

Kosten: Fr. 330.– pro Kurstag (inkl. Kursunter-

lagen sowie Kaffee/Gipfeli, Mittagessen und

Pausengetränk am ersten Kurstag)

Samstagskurse Fr. 350.–

Kursorte:

1. Tag

Ehemaliger Militärflugplatz in St. Stephan

2. Tag

Technisches Zentrum TCS in Thun-Allmen-

dingen

Kursdaten: www.beowab.ch oder über Fahr-

lehrer

Anmeldung und

Information:

www.beowab.ch

ZweiphasenausbildungMit Sicherheit und Spass zum definitiven Führerschein

Easy zum Führerausweis mit Beowab.

Die diesjährigen Hauptarbeiten an der Erneue-

rung der Autobahn A6 zwischen Rubigen und

Spiez sind weitgehend abgeschlossen. Gearbei-

tet wird noch am Simmenfluhtunnel (er ist vom

2. bis 20. November gesperrt), an der Raststätte

Münsingen Ost (bis Dezember) und an der Brü-

cke der Kantonsstrasse Kiesen – Jaberg.

Die erste Jahresetappe der Gesamterneuerung

der A6 verlief laut Bundesamt für Strassen (Astra)

ohne grössere Probleme. Es gab kaum Unfälle

und wenig Verkehrsbehinderungen. Seit dem

6. November rollt der Verkehr wieder auf normal

breiten Fahrspuren. Grundsätzlich gilt auch wie-

der Tempo 120. Allerdings sind ausserhalb der

Spitzenzeiten bis im Dezember noch diverse

Tages baustellen vorgesehen. Diese erfordern

teilweise die Sperrung einzelner Fahrspuren. Es

handelt sich dabei um Abschlussarbeiten im Ab-

schnitt Rubigen – Niederwichtrach und um Vor-

bereitungsarbeiten im Abschnitt Niederwich-

trach – Kiesen, der im nächsten Jahr erneuert

wird. Im Winter werden zudem entlang der A6

aus Sicherheitsgründen Bäume gefällt. em

A6 wieder auf normalen Fahrspuren

Landesteil Berner Oberland

Kurse & Anlässe

Die Witterungsverhältnisse werden schlechter,

die Dämmerung bricht früher herein. Da häufen

sich Verkehrsunfälle mit Wildtieren. Meistens

passieren sie in den Abend- und frühen Morgen-

stunden. Wenn es trotz grosser Vorsicht zum

Unfall kommt, gilt:

• Unfallstelle sichern: Warnblinkanlage einschal-

ten, Warndreieck in ausreichendem Abstand

aufstellen.

• Gegebenenfalls Verletzte versorgen.

• Das Tier nicht anfassen.

• Das Tier nicht mitnehmen, sonst droht eine

Anzeige wegen Wilderei.

• Unfall melden: zur Vermeidung von Schwierig-

keiten bei der Regulierung durch die Versiche-

rung und um ein verletztes Tier von seinen Leiden

erlösen zu können, ist die Polizei, die Jagdauf-

sichtsstelle oder der TCS zu alarmieren. wva

Achtung Wildwechsel!

Page 29: TCS Info 6/2015

TCS Info 6–2015

13

Ab dem 1. Januar 2016 werden die Technischen

Zentren Thun-Allmendingen und Ittigen sowie

die Prüfbahnen Langnau und Langenthal nicht

mehr durch die jeweiligen Landesteile, sondern

durch die TCS Sektion Bern betrieben.

Die neue Lösung mit einer zentralen Führung

beseitigt bisherige Doppelspurigkeiten und

schafft Synergien für einen einheitlichen Auftritt.

Es entfällt auch die Verrechnung von tech-

nischen Dienstleistungen der einen Prüfstelle zu

Gunsten von Mitgliedern eines anderen Landes-

teils. Diese interne Verrechnung erforderte ei-

nen grossen administrativen Aufwand, und zum

Teil musste für diese Beträge auch noch Mehr-

wertsteuer bezahlt werden.

Neue Betriebsstrukturen im Technischen ZentrumDie operative Führung der technischen Dienst-

leistungen an allen vier Standorten wird der

hauptamtliche Geschäftsführer der TCS Sektion

Bern, Jean-Marc Fries, übernehmen.

Der Landesteil Berner Oberland bleibt weiterhin

Besitzer des Technischen Zentrums, also der

Liegenschaft in Allmendingen, mitsamt der vor-

handenen Infrastruktur. Der Schreibende wird

innerhalb des Vorstandes für die Verbindung

zwischen dem Landesteil und dem Technischen

Zentrum zuständig sein.

Mitglieder und Kunden des TCS werden von der

Umstrukturierung kaum etwas mitbekommen,

denn sie werden weiterhin vom bisherigen fach-

kompetenten und hilfsbereiten Expertenteam

bedient werden. Auch der Ansprechpartner der

Kontaktstelle bleibt derselbe.

Hans Peter Ziegler

Das Team des Technischen Zentrums Thun-Allmendingen.

www.tcs-beo.ch

Landesteil Berner Oberland

Page 30: TCS Info 6/2015

Einer von vielen guten Gründen für den TCS.Mehr Gründe fi nden Sie auf www.gute-gruende.tcs.ch

Weiterkommen.

TCS erneuern

und weiter

profitieren!

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Page 31: TCS Info 6/2015

 

Page 32: TCS Info 6/2015

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Gotthard: Darum ein zweiter TunnelSeite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2015 | Ausgabe OberaargauVom «TCS Info» zum «touring» | 7

Verkehrssanierung Aarwangen: TCS ist für die Umfahrung | 12

Motorfahrzeugkontrolle: Die Daten 2016 sind bekannt | 14

Scheiben: Eis und Schnee müssen weg | 22

Page 33: TCS Info 6/2015

Landesteil

Oberaargau

TCS Info 6–2015

11

Liebe TCS-MitgliederIm Jahr 2008 wurde unter dem

Namen «TCS Info» die neue

Mitgliederzeitschrift der Sek­

tion Bern mit den darin ent­

haltenen Landesteilseiten ein­

geführt. Damit wurde das

langjährige orange Landesteil­

Bulletin des TCS Oberaargau

ersetzt. Nun kündigt sich auf

Anfang 2016 ein weiterer

Wechsel an. Sie halten nämlich

die letzte Aus gabe des «TCS

Info» in Ihren Händen.

Die bisherige Touring-Zeitung des Zentralclubs

wurde ab Juni 2015 in ein Magazin umgestaltet,

welches neu monatlich erscheint. Die Sektion

Bern wird ab 2016 ihre Beiträge in diesen neuen

«touring» integrieren. Alle sechs Berner Landes­

teile erhalten zusätzlich pro Ausgabe je eine Sei­

te für ihre speziellen Berichte. Wohl stand im

bisherigen «TCS Info» mit sechs Ausgaben mehr

Raum zur Verfügung, dagegen erscheint der

neue «touring» monatlich. Damit kann die Be­

richterstattung aktueller erfolgen, und die Mit­

glieder erhalten nur noch ein Printprodukt des

TCS. Trotz der Steigerung der Ausgaben von

sechs auf zwölf Ausgaben pro Jahr werden die

Kosten für die Sektion Bern und ihre Landesteile

tiefer ausfallen.

Die prekäre Verkehrssituation in und um Aar-

wangen beschäftigt die Region bereits seit Lan­

gem. Nun hat der Kanton mit den beiden Vor­

projekten «Umfahrung» und «Null+» zwei

Varianten im Rahmen eines Mitwirkungsverfah­

rens vorgelegt, welches allen Interessierten bis

zum 13. November 2015 Gelegenheit gab, sich

mit den Vorschlägen auseinanderzusetzen und

sich dazu zu äussern. Die beiden Varianten wer­

den in dieser Ausgabe näher vorgestellt. Der

Vorstand des TCS Landesteils Oberaargau hat

sich in der Mitwirkung klar für die Variante «Um­

fahrung» ausgesprochen. Wir wollen damit die

Ortsdurchfahrt Aarwangen wirksam entlasten

und uns für eine zukunftsgerichtete Lösung ein­

setzen.

Ich benütze gerne die Gelegenheit, um allen

Mitgliedern für ihre Treue zum Club und den

Inserenten für die Unterstützung recht herzlich

zu danken. Zum bald bevorstehenden Jahres-

wechsel wünsche ich Ihnen im Namen des Vor­

standes des Landesteils Oberaargau frohe Fest­

tage, viel Erfreuliches, vor allem eine gute

Gesundheit und auf der Strasse immer eine pan­

nenfreie Fahrt.

Ulrich Iseli, Madiswil

Präsident TCS Landesteil Oberaargau

KontaktstelleAareSeeland mobil AGMarktgasse 13, 4900 Langenthal Telefon 062 919 19 00E­Mail: [email protected]

Präsident Ulrich IseliZielackerstrasse 11, 4934 MadiswilTelefon 062 965 10 45E­Mail: [email protected]

RedaktionMarc HammelLangenthalstrasse 49, 4932 LotzwilMobil 079 410 72 29E­Mail: [email protected]

Landesteil OberaargauKassierinTherese HaslerJurastrasse 40, 4900 LangenthalTelefon 062 922 74 13E­Mail: [email protected]

InserateMarianne GuggenbühlerMelchnaustrasse 55a, 4900 LangenthalTelefon 062 922 21 61E­Mail: [email protected]

RechtskonsulentenFürsprecherPasquino BevilacquaMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalTelefon 062 922 71 31

FürsprecherSamuel GrunerMelchnaustrasse 1, 4900 LangenthalVorstadt 30A, 3380 Wangen a/ATelefon 062 923 11 20

Technische BeratungenFranz JostAuto­Experten­Büro VFFSBaselstrasse 30, 6252 DagmersellenTelefon 062 748 31 31 (6.00–8.00 Uhr)

Page 34: TCS Info 6/2015

Landesteil

Oberaargau12

TCS Info 6–2015

Mitte Oktober stellte Regierungsrätin Barbara

Egger-Jenzer die Vorprojekte für die Verkehrs-

sanierung Aarwangen – Langenthal Nord vor.

Präsentiert wurden zwei Lösungsvarianten –

mit und ohne Umfahrung. Während eines Mo-

nats konnte sich die Bevölkerung nun im Rah-

men einer öffentlichen Mitwirkung äussern.

Der Vorstand des TCS Oberaargau hat sich da-

bei klar für die Variante «Umfahrung» ausge-

sprochen.

Seit Jahrzehnten zwängt sich der gesamte Ver­

kehr zwischen dem Autobahnanschluss Nieder­

bipp und der Region Langenthal durch den

Ortskern von Aarwangen. Auf diesen ohnehin

engen Strassenabschnitten verläuft zudem auch

das Bahntrassee der Aare Seeland mobil («Bip­

perlisi»). Es darf getrost von einem Nadelöhr ge­

sprochen werden. An Werktagen fahren bis zu

16 000 Fahrzeuge durch den Ort; bis zu 16 Pro­

zent davon sind Lastwagen. Tendenz steigend.

Die Folge: Alle leiden unter den prekären Ver­

kehrsverhältnissen – die Verkehrssicherheit ist

nicht gewährleistet, die Anwohner sind von

Lärm­ und Luftbelastungen betroffen, die Wirt­

schaft von der eingeschränkten Erreichbarkeit.

Mit anderen Worten: Die Verkehrssituation auf

der Ortsdurchfahrt Aarwangen – Langenthal

Nord muss zwingend verbessert werden.

Verkehrssanierung Aarwangen: TCS Oberaargau für Variante «Umfahrung»

Lösungsmöglichkeiten für das Verkehrsproblem

präsentierte Regierungsrätin Barbara Egger­

Jenzer an einer Medienkonferenz Mitte Oktober.

Vorgestellt wurden zwei Lösungsvarianten – mit

und ohne Umfahrungsstrasse. Sie wies bei die­

ser Gelegenheit auf das grundsätzliche Dilemma

solcher Projekte hin: Einerseits möchte man die

Verkehrssicherheit erhöhen, den Verkehr ver­

flüssigen und die Ortsdurchfahrten entlasten.

Anderseits sollten aber die Umwelt und die

Landschaft geschont und möglichst wenig Kul­

turland verbraucht werden. Beides zusammen

sei nicht immer möglich. Eine Interessensab­

wägung ist deshalb nötig.

Varianten «Umfahrung» …

Die Variante «Umfahrung» sieht für den Raum

Aarwangen – Langenthal Nord eine neue zwei­

spurige, 3,6 Kilometer lange Kantonsstrasse vor,

auf der ausschliesslich Autos und Lastwagen

verkehren sollen. Sie zweigt nördlich von Aar­

wangen von der Jurastrasse ab, quert auf einer

470 Meter langen Brücke die Aare und ver­

schwindet in einem 500 Meter langen Tunnel

unter dem Spichigwald. Bei Bützberg mündet sie

in die Kantonsstrasse Bern – Langenthal. Ergän­

zend wird in Aarwangen die Ortsdurchfahrt an­

gepasst. Vorgesehen sind namentlich neue Rad­

und Gehwege sowie zwei Geleise für die Bahn.

... und «Null+»

Die Variante «Null+» setzt auf die Verbesserung

des bestehenden Strassenraums. Geplant sind

insbesondere neue Radstreifen sowie neue Am­

pelanlagen bei der Einmündung der Schwarz­

häusernstrasse und dem heutigen Kreisel

«Hard». Der Strassenraum im Zentrum von Aar­

wangen wird neu aufgeteilt. Die Bahn soll zwei­

spurig im Mischverkehr fahren, Mittelzonen und

Mittelinseln erleichtern das Abbiegen bzw. das

Queren der Strasse.

Die Gesamtkosten der Variante «Umfahrung» im

Raum Aarwangen – Langenthal Nord belaufen

sich auf rund 136 Millionen Franken. Die Variante

«Null+» kostet rund 44 Millionen Franken. Finan­

ziert werden sollen beide Projekte einerseits aus

dem Fonds zur Abdeckung der Investitionsspit­

Nadelöhr Aarwangen: prekäre Verkehrsverhältnisse,

die dringend verbessert werden müssen.

Foto

: zvg

Page 35: TCS Info 6/2015

Landesteil

Oberaargau

TCS Info 6–2015

13

Foto

: zvg

zen und anderseits mit den ordentlichen Bud­

getmitteln des Kantons. Daneben werden Bun­

desmittel erwartet.

TCS-Vorstand ist für «Umfahrung»

Welche Variante vom Kanton bevorzugt wird,

wurde an der Präsentation der Vorprojekte nicht

verraten. Nur so viel: Grundsätzlich seien beide

Varianten taugliche Lösungsansätze. Die Vorteile

der beiden Varianten liegen in unterschiedlichen

Bereichen. Während die Variante «Umfahrung»

vor allem das bestehende Strassennetz und die

Anwohner entlastet sowie Reisezeitgewinne er­

möglicht und mehr Sicherheit bietet, liegen die

hauptsächlichen Vorteile der Variante «Null+»

bei den tieferen Kosten und der geringeren Be­

lastung der Umwelt.

Klar für die Variante «Umfahrung» ausgespro­

chen hat sich im Rahmen der Mitwirkung der

Vorstand des TCS Landesteils Oberaargau. Der

TCS anerkenne, dass beide Varianten zu einer

Verbesserung der jetzt unerträglichen Situation

führen – allerdings in höchst unterschiedlichem

Ausmass. So werde mit der Variante «Null+» bloss

Kosmetik betrieben, aber keine nachhaltige Lö­

sung erzielt. Anders die Variante «Umfahrung»:

Diese entlastet die Ortsdurchfahrt von Aarwan­

gen vom motorisierten Individual­ und vor allem

vom Schwerverkehr. Dadurch wird sich die Situa­

tion für die Anwohner bezüglich Lärm, Schad­

stoffen und Gefahren wesentlich verbessern.

Aarwangen wird so für den Langsamverkehr si­

cherer, ebenfalls wird die Schulwegsicherheit

verbessert. Kurz: Die Lebensqualität nimmt zu.

Flankierende Massnahmen nicht vergessen

Ähnlich formuliert es die eigens gegründete IG

«Pro Umfahrung Aarwangen», in der auch der

TCS vertreten ist. «Leben im Dorf – Verkehr auf

der Umfahrung» lautet denn auch einer der Slo­

gans. Hervorgehoben wird, dass eine Umfah­

rung Entwicklungsmöglichkeiten für den öffent­

lichen Verkehr schaffe (Ausbau «Bipperlisi» auf

Doppelspur) und die Region bessere und effizi­

entere Verbindungen erhalte. Nur so werde der

Raum Langenthal besser erschlossen, sind die

Umfahrungs­Befürworter überzeugt, und dass

einzig mit einer Umfahrung Impulse für die regi­

onale Wirtschaft erzeugt werden könnten.

Nicht vergessen werden dürften in diesem Zu­

sammenhang allerdings die flankierenden Mass­

nahmen am bestehenden Strassennetz, welche

unabhängig vom Variantenentscheid realisiert

werden können, mahnen TCS und die anderen

Befürworter. Ohne diese vorgesehenen Mass­

nahmen in den Bereichen Bützberg­ und Ring­

strasse sowie auf der Zürich­Bern­Strasse werde

der Stau einzig von Aarwangen in die Stadt Lan­

genthal verschoben.

Variantenentscheid im Frühling 2016

Der Zeitplan sieht vor, dass nach der erfolgten

Mitwirkung – sie läuft noch bis 13. November –

der Variantenentscheid im kommenden Frühling

gefällt werden soll. Mit der Bauausführung ist

aus heutiger Sicht für beide Varianten ab 2022 zu

rechnen.

mmh

Aare­Brücke: Die Umfahrung quert die Aare auf einer 470 Meter langen Brücke.

Page 36: TCS Info 6/2015

53 Routen.53 Routen.

12 000 Mitglieder.12 000 Mitglieder.

Eine Bank.Eine Bank.

ww

w.b

ekb.

ch

Für ds Läbe.

B E K B B C B EPrüftage 2016

– Freitag, 5. Februar

– Dienstag, 1. März

– Freitag, 18. März, Dienstag, 22. März

– Dienstag, 5. April, Freitag, 8. April

– Dienstag, 26. April, Freitag, 29. April

– Freitag, 20. Mai

– Dienstag, 7. Juni, Freitag, 10. Juni

– Dienstag, 28. Juni, Freitag, 1. Juli

– Freitag, 29. Juli

– Freitag, 12. August

– Dienstag, 6. September, Freitag, 9. September

– Dienstag, 27. September

– Dienstag, 11. Oktober, Freitag, 14. Oktober

– Dienstag, 8. November, Freitag, 11. November

– Freitag, 2. Dezember

Aktion TCS Caravan Gas Control:

– Mittwoch, 6. April

Aktion Tag des Lichts– Donnerstag, 10. November

TCS-Prüfbahn Langenthal

Die Prüfbahn Langenthal befindet sich bei der Autocenter

Langenthal AG, Dennliweg 41, 4900 Langenthal.

Anmeldungen

TCS Sekretariat, Thunstrasse 61, Postfach, 3000 Bern 6,

Tel. 031 356 34 56, Fax 031 356 34 60, E­Mail: [email protected]

Für die Anmeldung bitte den Fahrzeugausweis bereithalten!

Eine Anmeldung ist auch per Internet möglich:

www.sektionbe.tcs.ch.

Noch steht im laufenden Jahr ein Prüftermin auf

dem Programm – am Freitag, 27. November.

Schon jetzt bekannt sind die Daten für 2016. Es

sind 23 Prüftage vorgesehen, wobei die Termine

so festgelegt sind, dass allfällige Nachkontrollen

fristgerecht durchgeführt werden können.

Motorfahrzeugkontrol-len in Langenthal

Page 37: TCS Info 6/2015

 

Page 38: TCS Info 6/2015

AZ

B 3

00

0 B

ern 6

Gotthard: Darum ein zweiter TunnelSeite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2015 | Ausgabe EmmentalVom «TCS Info» zum «touring» | 7

Einladung ins Stadttheater Sursee | 11

Einladung zum Jassturnier | 13

Scheiben: Eis und Schnee müssen weg | 22

Page 39: TCS Info 6/2015

Landesteil

Emmental

TCS Info 6–2015

11

Anzeige

Alle TCS-Mitglieder im Landesteil Emmental

sind am Sonntag, 24. Januar 2016, ins Stadt-

theater Sursee eingeladen. Gespielt wird die

Operette «Maske in Blau» von Fred Raymond.

Was verbirgt sich hinter dieser geheimnisvollen

Maske? So viel nur sei vorerst verraten: Sie gehört

zu einer bittersüssen Liebesgeschichte, die den

«blauen» Faden liefert für einen Operettenklassi-

ker, der alles zu bieten hat, was man sich wünscht:

Eine Handlung mit vielen Emotionen und Über-

raschungen, Orchesterzauber mit eingängigen

Melodien, darunter so bekannte Evergreens wie

«Die Juliska, die Juliska aus Buda-Budapest»,

Einladung ins Stadttheater Sursee«Schau einer schönen Frau nie zu tief in die Au-

gen», «Am Rio Negro», «Ja, das Temp’rament»,

dazu mitreissende Tanz- und Ensembleszenen

und exotische Schauplätze!

Der moderne Reisecar der Firma Sommer AG

bringt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer si-

cher und bequem nach Sursee ins Stadttheater,

wo pünktlich um 14.00 Uhr der Vorhang aufgeht.

Nach der Vorstellung geht es in den Landgasthof

«Kreuz» in Sumiswald zum traditionellen Abend-

essen. Hier lassen wir den Operettenbesuch ge-

mütlich ausklingen.

Anmelden können sich alle TCS-Mitglieder im

Landesteil Emmental, per Post mit untenstehen-

dem Talon oder per E-Mail sowie telefonisch

direkt bei der Sommer AG in Grünen. Anmelde-

schluss ist am Montag, 21. Dezember 2015. Alle

Teilnehmer erhalten vor der Fahrt eine Rech-

nung für die unten aufgeführten Leistungen. Vor

Ort müssen nur noch die Getränke im Gasthof

bezahlt werden. Vorstand TCS Emmental

Name/Vorname:

Telefon:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Anzahl Personen:

Bemerkungen:

Menü 1: Rindszunge an Kapernsauce, Kartoffelstock

Anzahl:

Menü 2: Pouletgeschnetzeltes Casimir, Reis

Anzahl:

Anmeldung bis spätestens Montag, 21. Dezember 2015, an:

Sommer AG, Fürtenmattestrasse 4, 3455 Grünen,

Telefon 034 431 15 94, E-Mail: [email protected]

Anmeldung «Maske in Blau» im Stadttheater Sursee, Sonntag, 24. Januar 2016, 14 Uhr

Preise und LeistungenIm Pauschalpreis von Fr. 136.– pro Person sind inbegriffen:

– Carfahrt mit der Firma Sommer AG

– Theatereintritt Parterre Reihe 4–11

– Nachtessen (ohne Getränke)

Einsteigeort (bitte ankreuzen)

Trubschachen, Bahnhof 12.00 h

Bärau, Dorf 12.05 h

Bäraugrund 12.10 h

Langnau, Kniematte 12.20 h

Langnau, Kirche 12.25 h

Zollbrück, Bahnhof Richtung Ramsei 12.30 h

Grünen, Sommer AG 12.40 h

Sumiswald, Dorfplatz 12.45 h

Zäziwil, Restaurant Krone 11.40 h

Konolfingen, Bahnhof 11.50 h

Grosshöchstetten, Bahnhof 12.00 h

Biglen, Bahnhof 12.10 h

Hasle, Restaurant Waldegg 12.30 h

Rüegsauschachen, Bush. Altersheim 12.35 h

Frey Auto AG · 3550 LangnauG a r a g e · C a r r o s s e r i e · A u t o s p r i t z w e r k

Tel. 034 402 60 60 · Fax 034 402 60 76 · www.frey-auto.ch · [email protected]

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Page 40: TCS Info 6/2015

Hotel HirschenFam. Hedy u. Urs Weyermann3550 Langnau i.E.

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Der traditionsreiche Landgasthof mit den neuen Ideen!

Page 41: TCS Info 6/2015

Landesteil

Emmental

TCS Info 6–2015

13

Das legendäre Jassturnier bildet den Schluss-

punkt der vielfältigen Anlässe des TCS Landes-

teils Emmental im Jahr 2015.

Auch wenn es bei diesem Jassnachmittag um

Rang und Punkte geht, sollen Kollegialität und

Gemütlichkeit im Vordergrund stehen. «Beteili-

gung kommt vor dem Rang» lautet die Devise.

Der einfache Bodenjass erlaubt es auch wenig

geübten Spielern mitzumachen. Es locken für

alle Teilnehmenden schöne Preise.

Am Turnier wird der Jasskönig oder die Jasskö-

nigin 2015 ermittelt. Nach dem Wettkampf ab

etwa 17.00 Uhr wird der bestellte Imbiss serviert.

Danach erfolgen die Rangverkündigung und die

Preisverteilung.

Einladung zum Jassturnier 2015

Am 3. Dezember wird um die Wette gejasst.

Name/Vorname:

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon: Teilnehmerzahl:

Menüwahl:

Nr. 1 Bratwurst Anzahl

Nr. 2 Warme Hamme Anzahl

Nr. 3 Fitnessteller Anzahl

Anmeldung bis spätestens am 25. November 2015 an Iris Balmer,

Lenggenweg 37, 3550 Langnau, E-Mail: [email protected]

Anmeldung zum TCS-Jassturnier im Hotel Hirschen in Langnau, Donnerstag, 3. Dezember 2015

Es ist zu hoffen, dass sich möglichst viele TCS-

Mitglieder für diesen Anlass begeistern können.

Aus organisatorischen Gründen ist eine umge-

hende Anmeldung bis spätestens am 25. No-

vember 2015 erforderlich. Der Einsatz von Fr.

25.– plus Betrag für den bestellten Imbiss wird

vor Turnierbeginn eingezogen. Der ganze Tur-

niereinsatz geht, nach Abzug der Spesen, voll-

umfänglich als Preisgeld (Naturalpreise) an die

Teilnehmenden zurück.

Wir treffen uns also am Donnerstag, 3. Dezem-

ber 2015, ab 13.30 Uhr im Saal des Hotels Hir-

schen in Langnau. Nach Ihrer Anmeldung folgt

keine persönliche Einladung mehr! Bei Verhin-

derung bitte unbedingt per E-Mail oder telefo-

nisch abmelden.

Iris Balmer, i. A. Sekretärin TCS Landesteil Emmental

Wann und wo

– Donnerstag, 3. Dezember 2015, Hotel Hirschen, Langnau

– Kassaöffnung 13.30 Uhr, Jassbeginn 14.00 Uhr

Spielreglement

– Bodenjass ohne Weis, das Spiel zählt 157 Punkte

– jede Runde mit neu zugelostem Partner

– 5 Runden zu je 8 Spielen, pro Runde 1256 Punkte

– die aufgedeckte Bodenkarte bleibt Trumpf, auch wenn die Kar-

ten wegen eines Fehlers neu ausgegeben werden müssen

– alle Teilnehmer/innen erhalten einen Naturalpreis

Menü Imbiss

Nr. 1 Bratwurst mit Kartoffelsalat Fr. 16.50

Nr. 2 Warme Hamme mit Kartoffelsalat und Züpfe Fr. 18.50

Nr. 3 Fitnessteller/Schweinssteak mit Salat Fr. 21.––

Page 42: TCS Info 6/2015

Landesteil

Emmental14

TCS Info 6–2015

«Kristall»: Sicher fahren auch im WinterIn der letzten Woche des Jahres und den ers-

ten Wochen Januar führen der TCS Berner

Oberland und der kantonale Fahrlehrerver-

band (KBAV) auf dem Flugplatz St. Stephan den

Kurs «Kristall: Fahren auf rutschiger Unterlage»

durch.

Schon bald wieder heisst es beim Fahren beson-

dere Vorsicht walten zu lassen, könnten doch

Glatteis, Schnee und Matsch überraschende Er-

lebnisse am Steuer verursachen … Nicht wenige

Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer füh-

len sich auf einer nicht ganz griffigen Fahrbahn

unsicher. Damit das Vorwärtskommen im Winter

nicht zur Qual wird, übt man das Fahren auf

vereisten, schneebedeckten oder matschigen

Strassen am besten in gefahrloser Umgebung.

Üben ohne Stress

Im täglichen Strassenverkehr lässt sich das Fah-

ren auf Schnee und Eis nicht üben. Auf dem ab-

gesperrten Flugplatz St. Stephan lässt sich das

richtige Verhalten jedoch gefahrlos erlernen. In

einem sicheren Rahmen und betreut von Fahr-

lehrern sammelt man ungestört und stressfrei

wertvolle Erfahrungen. Der abgesperrte Flug-

platz ist so vorbereitet, dass weder für Lenker

noch für Fahrzeuge Gefahren drohen.

Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden

mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh-

menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö-

Auch als Geschenk geeignet Mit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr-

sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies

ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert

sein. Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit

beschenkt. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne:

[email protected], 033 671 00 63 (Jürg Hari).

Schenken

Sie

Sicherheit

Im Kurs «Kristall» wird das Fahren auf Schnee gefahrlos geübt.

ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt

aber auch, was bei einer falschen Reaktion pas-

siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab-

bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor-

rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.

Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen

lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen

bei der Beurteilung von kritischen Situationen.

Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes

weniger schnell «ins Schleudern».

Neben vielen praktischen Übungen werden

ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei

winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem

werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und

wie sie alle heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,

wie sie angewendet werden müssen, damit sie

tatsächlich nützen.

Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-

men will, meldet sich am besten noch heute für

den Kurs «Kristall» an. Alle Informationen finden

sich auf Seite 17. Jürg Hari und Eduard Müller

Page 43: TCS Info 6/2015

 

Page 44: TCS Info 6/2015

AZ

B 3

00

0 B

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Gotthard: Darum ein zweiter TunnelSeite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2015 | Ausgabe Bern-SeelandVom «TCS Info» zum «touring» | 7

Mit den Kindern zur «Chlousfiir» | 11

Bericht: Veteranen-Ausflug ins Wallis | 12

Scheiben: Eis und Schnee müssen weg | 22

Page 45: TCS Info 6/2015

Landesteil

Bern-Seeland

TCS Info 6–2015

11

«Achtung Kinder»

Landesteil Bern-SeelandPräsident Pascal ZbindenBahnhofstrasse 15, 3250 LyssTelefon: 032 384 88 78

SekretariatWerner von AeschRainweg 13, 3250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

Redaktion und InseratenannahmeWerner von AeschRainweg 133250 LyssTelefon/Fax: 032 384 16 86Mobil: 079 776 59 22E-Mail: [email protected]

Der Schulbeginn liegt nun schon ein paar Wo-

chen zurück. Die Transparente, die auf den

Schulanfang aufmerksam machen, sind einge-

rollt. Die Pflicht zur Vorsicht besteht aber weiter.

Kinder reagieren anders auf den Verkehr als Er-

wachsene. Sie können Geschwindigkeiten und

Distanzen nicht richtig einschätzen und wissen

wenig über Bremswege.

Die motorisierten Verkehrsteilnehmer tragen

eine besondere Verantwortung gegenüber den

Kindern – dies das ganze Jahr und nicht nur bei

Schulanfang! Vor allem in der unmittelbaren

Umgebung von Schulhäusern und Kindergärten

ist höchste Vorsicht geboten und erhöhte

Bremsbereitschaft gefordert. Bei Fussgänger-

streifen muss immer vollständig angehalten

werden, wenn ein Kind die Fahrbahn überqueren

möchte. Winken und Handzeichen sind tabu.

Das Kind könnte auf dieses Zeichen losrennen,

ohne auf den Gegenverkehr zu achten. wva

Im 2016 wiederVorstand und Redaktor des TCS Landesteils

Bern-Seeland wünschen eine schöne Advents-

zeit und schon jetzt einen guten Wechsel ins

neue Jahr. Beachten Sie bitte: Im neuen Jahr

begrüssen wir Sie im «Touring», wie auf Seite 7

beschrieben.

wva

Die traditionelle Samichlaus-Feier des TCS

Landesteils Bern-Seeland findet am Samstag,

5. Dezember 2015, 17.30 Uhr, beim Waldhaus

Lyss statt.

Schon heute freut sich der Samichlaus, mit Kin-

dern, Eltern, Grosseltern und allen TCS-Freun-

den beim Waldhaus Lyss einen schönen Abend

zu verbringen. Das Waldhaus ist erreichbar über

die Bürenstrasse; nach der Försterschule rechts

abbiegen. Alle angemeldeten Kinder werden mit

einem Chlaussäckli beschenkt! Eine kräftige,

warme Suppe wird allen Anwesenden gratis aus-

geschenkt.

Die untenstehende Anmeldung muss bis spätes-

tens 25. November 2015 eingesandt werden an

Peter Schmidhalter, Blumenweg 2, 3250 Lyss.

Anmeldungen, die zu spät eintreffen, kann der

Samichlaus leider nicht mehr berücksichtigen!

Mit den Kindern zur «Chlousfiir»

Die Brätlistelle beim Waldhaus wartet auf die Chlousfiir-

Besucher.

Name/Vorname:

Strasse/Nr.:

PLZ/Ort:

Telefon Privat:

Wir sind total Erwachsene und Kinder.

TCS-Chlousfiir vom Samstag, 5. Dezember 2015, beim Waldhaus Lyss

Page 46: TCS Info 6/2015

Landesteil

Bern-Seeland12

TCS Info 6–2015

Der Ausflug von Samstag, 5. September 2015,

mit Horner Reisen AG, Tafers, führte ins Wallis.

Nachdem um 6.40 Uhr der Car alle 49 Personen

eingesammelt hatte, ging die Reise via Schön-

bühl – Bern – Freiburg – Vevey – St-Maurice –

Pissevache zum Kaffeehalt im Restaurant Cas-

cade und weiter via Martigny – Sion – St-Léonard

zur Bootsfahrt mit Kommentar auf dem grössten

natürlichen unterirdischen See Europas. Das

Boot brachte uns in einer halben Stunde zuhin-

terst in die Grotte und zurück. Die meisten Teil-

nehmerinnen und Teilnehmer waren zum ersten

Mal auf diesem See.

Besuch in Weinkeller

Nachdem alle wieder ihren Platz im Car einge-

nommen hatten, pilotierte ihn Maria Beyeler auf

der Kantonsstrasse nach Salgesch vor das Hotel

Arkanum. In diesem Wein- und Erlebnishotel

wurden wir nett und liebevoll zum Mittagessen

empfangen. Die einfallsreiche Küche präsentier-

te uns das Menü aufs Beste. Es war ein Mittag-

essen fürs Auge und von feinster Kreation. Nach-

dem wir uns dankend verabschiedet hatten, ging

die Fahrt ins Weindorf Varen. Der Ort und sein

Wein reichen vermutlich bis in die Zeit der Kelten

und Römer zurück. Die Sonne, das Gletscher-

wasser, der Föhn und die steinige, kalkhaltige

Erde sowie die Nähe des zauberhaften Pfynwal-

Veteranen-Ausflug «So schön ist’s im Wallis»des geben den Weinbergen von Varen ihr be-

sonderes Gepräge. Da wurden wir auch schon

zur Weindegustation im Cave Chevalier Bayard

von den beiden Kellerbesitzern Yvan und Philip-

pe Bayard erwartet und ins heimelige Carnotzet

im Walliser Stil geführt, wo sie gleich mit der

Weindegustation begannen. Gruppenweise

führte uns Ivan durch den Keller, wo bereits der

Jahrgang 1915, ausgenommen die Spezialitäten,

lagert und anderseits der Jahrgang 2014 auf Ab-

nehmer wartet. Etwas enttäuschend war die

Auswahl der uns zur Degustation anerbotenen

Weinsorten.

Schnee auf der Grimsel

Maria brachte denn auch schon wieder den Car

in Wartestellung. Der nächste Halt war auf dem

Grimselpass vorgesehen, also fuhren wir los via

Leuk – Susten und durchs Goms. Während der

Fahrt regnete es leicht, und bei der Ankunft auf

der Grimsel im Hotel Grimselblick hatte es ge-

schneit. So wurden in der Gaststube vor allem

warme Getränke mit Kuchen konsumiert. Ein

letztes Mal hiess es Einsteigen und Platz nehmen

für die Heimfahrt durchs Haslital – Innertkirchen

– Brienz – Schönbühl.

Dank zum Abschied

Für mich als Reiseleiter war dies der letzte Aus-

flug als Verantwortlicher. Es bleibt mir, allen Teil-

nehmerinnen und Teilnehmern im Namen des

TCS Landesteils Bern-Seeland zu danken. Es war

für mich während den vergangenen 25 Jahren

immer ein grosses Vergnügen, so vielen netten

Personen die Schweiz und die umliegenden

Länder zeigen zu dürfen. Ganz besonders danke

ich unserer Chauffeurin Maria Beyeler für die

stete angenehme Fahrweise und das Besorgt-

sein um die Fahrgäste. Maria hatte über Jahre für

den Landesteil die Reisen, Ausflüge und Berg-

wanderungen auf eine angenehme Art chauf-

fiert. Ein grosser Dank auch an die Crew der

Horner Reisen für die jeweiligen tadellosen Re-

servationen und Organisationen.

Werner von Aesch

Auf dem unterirdischen See von St-Léonard.

Page 47: TCS Info 6/2015

Landesteil

Bern-Seeland

TCS Info 6–2015

13

Ausflug der Senioren 62+ in den BunkerDer Ausflug von Mittwoch, 30. September

2015, galt dem Bunker der Montagne de Plagne

in Frinvillier im Berner Jura.

Die Klus war in zwei Weltkriegen eine Festung,

so informierte Werner Thomi bei der Begrüs-

sung. 58 Stufen führen durch den Berg hinauf.

Die Treppe beginnt hinter einer tonnenschwe-

ren Stahltür, eingebaut in den Fels eines Tunnels,

durch den die alte Verbindungsstrasse von Biel

in den Berner Jura führt. Elektrische Lampen er-

hellen das steinerne Treppenhaus schwach,

durch den Fels tritt Feuchtigkeit ein, die Stufen

sind nass, die Luft riecht entfernt nach Weinkel-

ler. Es ist 13 Grad kühl, selbst an einem Hitzetag.

Vor fünf Jahren hatte die Association des ouvra-

ges de Frinvillier den Bunker östlich des Dorfes

für 8000 Franken samt Inhalt dem Militär abge-

kauft. Heute befindet sich darin ein Museum mit

Utensilien aus dem Ersten und dem Zweiten

Weltkrieg.

Aus dem Zweiten Weltkrieg

Die Klussperre oberhalb von Frinvillier wurde

1940 gebaut, ein Jahr nach Beginn des Zweiten

Weltkriegs. Sie ist eine Fortsetzung der Sperre in

Sonceboz. Noch heute, 70 Jahre nach Kriegsen-

de, umfasst die Anlage 23 Objekte. Beim nördli-

chen Eingang der Klus in La Reuchenette gibt es

zwei Stollenwerke im Fels zur Verteidigung der

Panzersperre auf der Strasse. Sichtbar sind auch

die Vorrichtungen, in die Eisenbahngeleise ein-

gehängt worden wären, um den Einmarsch

deutscher Truppen zu stoppen.

Im Süden der Klus, unterhalb von Rondchâtel,

existieren weitere Werke der Sperre: zwei Infan-

teriewerke, fünf Unterstände, ein Kommando-

posten, fünf Panzerbarrikaden auf der Strasse

und eine auf der Eisenbahnlinie. Zudem befindet

sich an der heute geschlossenen Brücke, die in

schwindelerregender Höhe über die Tauben-

lochschlucht führt, eine Militärleiter aus Eisen-

bügeln: Im Fall eines Angriffs wären Soldaten die

Via Ferrata hinuntergeklettert, um den Spreng-

stoff unter der Brücke zu zünden.

Wie seinerzeit

Der Bunker in der Montagne de Plagne ist bis

heute so eingerichtet, wie ihn das Militär hinter-

lassen hat. Nachdem die 58 Stufen überwunden

waren, standen wir in einem Korridor, vom dem

diverse Räume abgehen. Die Elektrizität, die die

Lampen speist, wird aus der Eisenbahnleitung

bezogen. Dank eines Notstromaggregats kann

auch im Bunker Energie erzeugt werden. Würde

die Notversorgung versagen, hätten die Solda-

ten auf Batterien und Petrolfunzeln zurückgrei-

fen können. Licht war somit reichlich vorhan-

den; etwas anderes, Lebenswichtiges, fehlte

hingegen: die Küche. Die Bunker im Jura waren

lediglich dazu da, um den Feind ein paar Stun-

den aufzuhalten. Herzstück des Bunkers sind die

beiden Räume mit den Kanonen, die auf die

Strassen nach Reuchenette und nach Vaufflin

gerichtet sind. Bevor sie die Kanone abfeuerten,

steckten sich die Soldaten Watte in die Ohren,

einen besseren Gehörschutz gab es während

des Zweiten Weltkriegs nicht. Werner Thomi

schob eine Übungspatrone in die Kanone. Sie

verklemmt sich. Im Krieg wäre ein solches Mal-

heur fatal gewesen. In der Ecke des Raums steht

ein Soldat in Tarnkleidung, mit unbewegter Mie-

ne. Soldaten tauchen an mehreren Orten im

Bunker auf, beim zweiten Ausgang im oberen

Stockwerk steht sogar eine Soldatin. Im Bunker

werden Maschinengewehre aus dem Zweiten

Weltkrieg, Werkzeug, Pritschen, Mobiliar, Unifor-

men, Laternen, Militärrucksäcke und vieles mehr

gezeigt. wva

Nach der Bunkerführung offerierte der TCS einen Apéro.

Page 48: TCS Info 6/2015

Landesteil

Bern-Seeland14

TCS Info 6–2015

Die Witterungsverhältnisse werden schlechter,

die Dämmerung bricht früher herein. Da häufen

sich Verkehrsunfälle mit Wildtieren. Meistens

passieren sie in den Abend- und frühen Morgen-

stunden. Wenn es trotz grosser Vorsicht zum

Unfall kommt, gilt:

• Unfallstelle sichern: Warnblinkanlage einschal-

ten, Warndreieck in ausreichendem Abstand

aufstellen.

• Gegebenenfalls Verletzte versorgen.

• Das Tier nicht anfassen.

• Das Tier nicht mitnehmen, sonst droht eine

Anzeige wegen Wilderei.

• Unfall melden: zur Vermeidung von Schwierig-

keiten bei der Regulierung durch die Versiche-

rung und um ein verletztes Tier von seinen Lei-

den erlösen zu können, ist die Polizei, die

Jagdaufsichtsstelle oder der TCS zu alarmie-

ren. wva

Achtung Wildwechsel! TCS: Regional verankertVielfältige Dienstleistungen und Produkte für

motorisierte und nichtmotorisierte Verkehrsteil-

nehmende sind unter der Marke «TCS» vereint.

Wer Clubmitglied ist, profitiert von Versicherun-

gen und Rechtsschutz, von zahlreichen Ver-

günstigungen, kann Ausbildungen und Kurse

nutzen, technische Kontrollen, Beratungen,

Touristik- sowie Verkehrsinformationen in An-

spruch nehmen, im Ausland auf Hilfe vertrauen

– und natürlich auch auf die «gelben Engel», die

über 220 TCS-Patrouilleure, die rund um die Uhr

an jedem Tage im Jahr einsatzbereit sind.

Alle diese Leistungen beruhen auf Erfahrung,

Sachkenntnis, Zuverlässigkeit und Unabhängig-

keit. Diese Qualitäten sowie die bewusste Pflege

des «Club-Gedankens», die besondere Nähe

und Verbundenheit zu den Mitgliedern dank re-

gionaler Verankerung mit 24 Sektionen im Land,

begründen den Erfolg des TCS. wva

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Gotthard: Darum ein zweiter TunnelSeite 4

Sektion Bern

TCS Info 6–2015 | Ausgabe Oberhasli-BrienzVom «TCS Info» zum «touring» | 7

Bericht: Eine Reise auf Gotthelfs Spuren | 11

Wie sich verhalten bei einem Wildunfall? | 13

Scheiben: Eis und Schnee müssen weg | 22

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Landesteil

Oberhasli-Brienz

TCS Info 6–2015

11

Die Herbstreise des TCS Landesteils Oberhasli-

Brienz vom Sonntag, 6. September 2015, führte

ins Emmental.

Zu früher Zeit besammelten sich am Bahnhof

Meiringen immer mehr Personen. Über hundert

TCS-Mitglieder des Landesteils Oberhasli-

Brienz brachen auf zur Herbstreise in Richtung

Emmental. Es zeigte sich einmal mehr, dass die

TCS-Reise zu den beliebtesten Aktivitäten unse-

res Landesteils gehört.

Mit drei Bussen startete die Reisegruppe entlang

dem Brienzersee und in Meiringen. Nachdem

die erste Bergetappe, der Brünigpass, überwun-

den war, ging es weiter im schönen Nachbar-

kanton Obwalden. Die zweite Bergetappe führte

auf den Glaubenberg, wo die erste Pause einge-

plant war. Die TCSler durften sich bei Kaffee und

Gipfeli stärken und den Ausblick auf die Obwald-

ner Berglandschaft geniessen. Nach diesem

ausgedehnten Kaffeehalt ging die Reise weiter

ins Entlebuch, nach Escholzmatt, und wieder

zurück in den Kanton Bern.

Nun konnte man die abwechslungsreiche Land-

schaft des Emmentals geniessen. Die Hügel,

Wälder und Weiden sind immer wieder eine Au-

genweide. Die schöne Landschaft präsentierte

sich an diesem Sonntag von der besten Seite.

Wir passierten Trubschachen, welches im weite-

ren Verlauf dieser Reise nochmals zum Thema

wird. Vorerst steuerten die Reisebusse das

nächste Ziel an: Den Ort des Mittagessens. Die

Organisatoren Maya und Heinz hatten das Res-

taurant Blapbach, hoch über Trubschachen,

ausgewählt. Es stellte sich heraus, dass diese

Wahl vortrefflich war. Im bekannten Aussichts-

restaurant über den Emmentaler Hügeln genos-

sen wir ein ausgezeichnetes Mittagessen.

Weiter zu Kambly

Bei Speis und Trank diskutierte man angeregt

über die Reise und den weiteren Verlauf. Erinne-

rungen an vorangegangene Reisen kamen auf,

Anekdoten aus früheren Jahren wurden erzählt.

Natürlich erhielten wir auch noch ein feines

Dessert, einen Kaffee und das beliebte Divers

serviert. Dabei wurde nochmals an den weiteren

Verlauf der Reise erinnert. Diese führte zurück

ins Dorf Trubschachen. Dort hat die Firma Kam-

Eine Reise auf Gotthelfs Spuren

bly ihren Hauptsitz und die Produktionsstätte.

Das Ladenlokal der Firma Kambly bietet alles,

was ein Biscuit-Liebhaber-Herz begehrt. Man

kann die zahlreichen Sorten degustieren und

sich vom feinen Geschmack der Kreationen

überzeugen – es findet sich für alle eine. Ob mit

Schokoladenüberzug, Konfitüre, Pralinefüllung

oder mit Kräutern oder Salz, die verschiedenen

Geschmäcker kommen hier auf ihre Rechnung.

Es bot sich die Gelegenheit, eine Erinnerung an

diesen Ausflug mit nach Hause zu nehmen. Mit

zahlreichen Biscuitsäcken stiegen die Teilneh-

merinnen und Teilnehmer in den Bus. Via Lang-

nau, Oberdiessbach und über die Autobahn A8

kehrte man dem Emmental den Rücken und

reiste Richtung Heimat. Glücklich und zufrieden

trafen die Reisenden in Brienz und im Haslital

ein.

Ein besonderer Dank gebührt der Firma «Grin-

delwaldbus», welche die Reise mit bequemen

Bussen und geübten Chauffeuren – die engen

Strassen zum Restaurant Blapbach erforderten

grosse Fahrkünste – durchführte. rp

Ausblick auf die schönen Hügellandschaften des Emmentals.

Präsident Heinz Kehrli Hegerweg 10 3855 Brienz Mobil 079 375 70 78 E-Mail: [email protected]

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Redaktion Reto Ruppen Kirchgasse 22a3860 MeiringenE-Mail: [email protected]

Page 52: TCS Info 6/2015

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Page 53: TCS Info 6/2015

Landesteil

Oberhasli-Brienz

TCS Info 6–2015

13

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Der Herbst ist die Zeit, in der sich Kollisionen

mit Wildtieren häufen. Vorsicht ist angebracht

vor allem in der Dämmerung. Doch wenns pas-

siert: Was ist zu tun?

Wir fahren nach Feierabend auf der Mäderen in

Richtung Meiringen. Die Dämmerung schreitet

voran, und schon bald hält die Dunkelheit Ein-

zug. Am Strassenrand erblicken wir Hinweis-

tafeln, wonach wegen Wildtieren Vorsicht gebo-

ten sei.

Wir stellen fest, dass sich Füchse in der Nähe der

Hauptstrasse aufhalten. Wir erkennen sie an ih-

ren leuchtenden Augen. Doch plötzlich kommt

etwas Unvorhergesehenes. Ein Reh springt aus

dem Nichts auf die Strasse. Es kommt zur Kolli-

sion. Das Tier wird verletzt.

Diese Verkehrssituation ist in diesem Beispiel fik-

tiv. Sie kann jedoch jederzeit eintreten.

Kollision – was ist nun zu tun?

Im Strassenverkehrsgesetz ist aufgeführt, dass

ein Unfall mit einem Wildtier meldepflichtig ist.

Dabei ist umgehend die Polizei, der Wildhüter

oder der Revierförster zu informieren. Der

Grund: Ein angefahrenes Wild ergreift je nach

Verletzung die Flucht und verendet irgendwo

qualvoll. Die alarmierten Fachkräfte können ei-

nem verletzten Tier helfen oder es von seinem

Leiden erlösen.

Als Automobilist muss man sofort anhalten und

nach Alarmierung der obgenannten Kräfte den

Wie sich verhalten bei einem Wildunfall?Verkehr regeln. Eine Annäherung an das verletz-

te Tier ist zu vermeiden. Ein angefahrenes Wild-

tier stellt eine Gefahr dar. Es könnte in Panik ge-

raten und will mit aller Kraft die Flucht ergreifen.

Dabei kann man als «Helfer» verletzt werden.

Die Meldung eines Unfalls mit einem Wildtier ist

auch wegen der Schadensregelung wichtig. Nur

wenn ein Unfall mit einem Wildtier ordnungsge-

mäss gemeldet und dokumentiert wurde, be-

zahlt die Kaskoversicherung einen Teil oder den

gesamten Schaden am Fahrzeug. Ein offizielles

Schadenprotokoll stellen die alarmierten Fach-

kräfte, konkret die Polizei oder aber der Wild-

hüter, aus. rp

Plötzlich ist das Tier da – rasche Reaktion ist gefragt.

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Page 54: TCS Info 6/2015

Landesteil

Oberhasli-Brienz14

TCS Info 6–2015

«Kristall»: Sicher fahren auch im WinterIn der letzten Woche des Jahres und den ers-

ten Wochen Januar führen der TCS Berner

Oberland und der kantonale Fahrlehrerver-

band (KBAV) auf dem Flugplatz St. Stephan den

Kurs «Kristall: Fahren auf rutschiger Unterlage»

durch.

Schon bald wieder heisst es beim Fahren beson-

dere Vorsicht walten zu lassen, könnten doch

Glatteis, Schnee und Matsch überraschende Er-

lebnisse am Steuer verursachen … Nicht wenige

Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer füh-

len sich auf einer nicht ganz griffigen Fahrbahn

unsicher. Damit das Vorwärtskommen im Winter

nicht zur Qual wird, übt man das Fahren auf

vereisten, schneebedeckten oder matschigen

Strassen am besten in gefahrloser Umgebung.

Üben ohne Stress

Im täglichen Strassenverkehr lässt sich das Fah-

ren auf Schnee und Eis nicht üben. Auf dem ab-

gesperrten Flugplatz St. Stephan lässt sich das

richtige Verhalten jedoch gefahrlos erlernen. In

einem sicheren Rahmen und betreut von Fahr-

lehrern sammelt man ungestört und stressfrei

wertvolle Erfahrungen. Der abgesperrte Flug-

platz ist so vorbereitet, dass weder für Lenker

noch für Fahrzeuge Gefahren drohen.

Verschiedene alltägliche Fahrsituationen werden

mit dem eigenen Fahrzeug geübt. Die Teilneh-

menden erlernen, die verschiedenen Fahrmanö-

Auch als Geschenk geeignet Mit einem Gutschein für einen Kurs «Kristall» schenken Sie Fahr-

sicherheit und Fahrspass in einem. Gerade für Junglenker ist dies

ein ideales Geschenk. Ihre Kinder und Enkel werden begeistert

sein. Aber auch Eltern und Grosseltern werden gerne damit be-

schenkt. Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne:

[email protected], 033 671 00 63 (Jürg Hari).

Schenken

Sie

Sicherheit

Im Kurs «Kristall» wird das Fahren auf Schnee gefahrlos geübt.

ver richtig und sicher auszuführen. Man erfährt

aber auch, was bei einer falschen Reaktion pas-

siert. Beispielsweise erlernt man das richtige Ab-

bremsen auf rutschiger Unterlage oder die kor-

rekte Reaktion, wenn das Fahrzeug ausbricht.

Die im Kurs «Kristall» gesammelten Erfahrungen

lassen sich direkt im Alltag anwenden. Sie helfen

bei der Beurteilung von kritischen Situationen.

Man gerät so im wahrsten Sinne des Wortes

weniger schnell «ins Schleudern».

Neben vielen praktischen Übungen werden

ebenfalls persönliche Fragen zum Verhalten bei

winterlichen Verhältnissen beantwortet. Zudem

werden moderne Fahrhilfen wie ESP, ASR und

wie sie alle heissen, vorgestellt. Es wird erklärt,

wie sie angewendet werden müssen, damit sie

tatsächlich nützen.

Wer sicher und unfallfrei durch den Winter kom-

men will, meldet sich am besten noch heute für

den Kurs «Kristall» an. Alle Informationen finden

sich auf Seite 17. Jürg Hari und Eduard Müller