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Innovative Strategien für Zukunftsbranchen:
Der Technologiestandort Niederösterreich
Technopol WieselburgDer Technopol für Bioenergie, Agrar- und Lebensmitteltechnologie
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DI Klaus Nagelhofer, M.Sc. B.A.Technopolmanager Wieselburg
ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH TFZ – Technologie- und Forschungszentrum Wieselburg-LandGewerbepark Haag 3, 3250 Wieselburg-LandTel.: +43 7416 20 502 [email protected]/technopol_wieselburg
ecoplus und zur Verfügung gestellt
ecoplus übernimmt keinerlei Haftung für die Beiträge Dritter. Für die Inhalte und Richtigkeit der Artikel ist die jeweilige Institution bzw. das jeweilige Unter-nehmen verantwortlich.
Alle Daten auf dem Stand von Juni 2015
Für den Inhalt verantwortlich:
Kontakt:
Bilder:
Seite 3
Einleitung Das Technopolprogramm in Niederösterreich Seite 4
Technopol Wieselburg Seite 6
Stimmen zum Technopol Wieselburg Seite 9
Forschung am Technopol Wieselburg BIOENERGY 2020+ GmbH Seite 10
BLT Wieselburg Josephinum Research Wieselburg Seite 12
Lebensmitteltechnologisches Zentrum LMTZ Wieselburg Seite 14
Futtermittellabor Rosenau der Landwirtschaftskammer NÖ Seite 16
RCW – Reproduktionszentrum Wieselburg der Veterinärmedizinischen Universität Wien Landwirtschaftliche Bundesversuchs wirtschaften GmbH Seite 17
BAW – Institut für Kulturtechnik und Bodenwasser haushalt – Bundesamt für Wasserwirtschaft Seite 18
WasserCluster Lunz (WCL) Seite 20
Ausbildung am Technopol Wieselburg Austrian Marketing University of Applied Sciences / FH Wiener Neustadt Campus Wieselburg Seite 21
Höhere Bundeslehr- und Forschungsanstalt Francisco Josephinum Seite 22
Wirtschaft am Technopol Wieselburg ZKW Group – Zizala Lichtsysteme GmbH Seite 23
ÖkoFEN Metall & Heiztechnik GmbH Seite 24
ORTNER GmbH Seite 25
Busatis GmbH Seite 26
Haubis GmbH Seite 28
Seiringer Umweltservice GmbH Seite 29
EEC Erneuerbare Energie Consulting GmbH Seite 30
Nö. Genetik Rinderzuchtverband Seite 31
GENOSTAR Rinderbesamung GmbH Seite 31
Infrastruktur am Technopol Wieselburg TFZ – Technologie- und Forschungszentrum Wieselburg-Land Seite 32
Veranstaltungszentrum Schloss Weinzierl Seite 33
Messe Wieselburg GmbH Seite 34
Unterstützungsstrukturen am Technopol Wieselburg ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH Seite 36
Die Zukunftsakademie Mostviertel Seite 37
Chronik Technopol Wieselburg Seite 39
Erfolgsstories Technopol Wieselburg Seite 40
Facts & Figures Technopol Wieselburg Factbox Seite 41
Technopol Wieselburg | Inhalt
Inhalt
Seite 4Technopol Wieselburg | Einleitung
Technopol – der Zukunft einen Schritt voraus
Wenn Forschungsinstitute, Ausbildungseinrichtungen und Wirtschaftsunternehmen an einem Standort eine Einheit bilden, um international anerkannte Spitzenfor-schung zu betreiben und Wirtschaftsimpulse zu setzen, dann sprechen wir von Technopolstandorten mit zu-kunftsweisenden Maßstäben. In Niederöster reich wer-den an den Technopolen Krems, Tulln, Wiener Neustadt und Wieselburg unterschiedliche Technologie- und Forschungsschwerpunkte mit dem Ziel verfolgt, Nieder-österreich als innovativen Hightech-Standort in Europa auszubauen.
Im Jahr 2004 startete Niederösterreich mit dem Techno-polprogramm eine zukunftsweisende Technologieiniti-ative, die vom Europäischen Fonds für Regionalentwick-lung (EFRE) und dem Land Niederösterreich finanziert wird. Seither wurden 160 Projekte mit einer Größenord-nung von rund 333,7 Millionen Euro umgesetzt. An den vier Technopolen arbeiten mehr als 2.500 Personen in den definierten Technologiefeldern, davon über 1.400 Forscherinnen und Forscher im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. In den ersten zehn Jahren konnten auch 40 neue Unternehmen angesiedelt und zusätzlich 16 Infrastrukturprojekte (Investitionsvolumen 69,3 Mil-lionen Euro) umgesetzt werden.
Das hohe Engagement aller Beteiligten samt der Ent-wicklung innovativer Produkte in den definierten The-menfeldern Gesundheitstechnologien, natürliche Res-sourcen und biobasierte Technologien, Medizin- und
Das Technopolprogramm in Niederösterreich
Einleitung
Materialtechnologien sowie Bioenergie, Agrar und Lebensmitteltechnologie ermöglichen den heimischen Wirtschaftstreibenden einen essenziellen Wettbewerbs-vorteil am globalen Absatzmarkt. Zugleich gewähren die Technopole dem Land ein stetig steigendes Entwick-lungspotenzial und sorgen für zukunftssichere Arbeits-plätze für hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter.
Dass sich dieser Forschungsfokus und die Investitionen in eine aktive Technologiepolitik lohnen, bestätigen auch Studien des renommierten Economica Instituts für Wirtschaftsforschung. Die Technopole bringen hohe Bruttowertschöpfungseffekte, die wiederum direkt in Niederösterreich wirksam werden und so regionale Wertschöpfungsketten stärken. Zudem belegt die Ren-tabilitätsstudie die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze in technologienahen Branchen.
WIEN
Technopol Tulln
Technopol Wieselburg
Technopol Krems
Technopol Wiener Neustadt
Technopol Krems
Der Technopol für Gesundheitstechnologien
Technopol Tulln
Technopol Wieselburg
Technopol Wiener NeustadtDer Technopol für Medizin- und Materialtechnologien
ÖS T E R R E I C H
NI E D E R
Der Technopol für Bioenergie, Agrar- und Lebensmitteltechnologie
Der Technopol für natürliche Ressourcen und biobasierte Technologien
ST.PÖLTEN
Forschung Ausbildung Wirtschaft
Seite 5Technopol Wieselburg | Einleitung
ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes Niederöster-reich, setzt auch in Zukunft an den vier Technopolstand-orten in Krems, Tulln, Wiener Neustadt und Wieselburg das Technopolprogramm um. Die vor Ort tätigen Tech-nopolmanagerInnen vernetzen Forschungs- & Ent-wicklungsinstitute mit den Hightech-Unternehmen sowie akademischen Aus- und Weiterbildungseinrich-tungen. Dadurch entstehen anwendungsorientierte Forschungskooperationen. Darüber hinaus unterstützt das Technopolmanagement Betriebsansiedlungen und Start-up-Gründungen an den Technopolen und betreibt Standortmarketing, damit Niederösterreich auch künf-tig als attraktiver, moderner Wirtschafts- und Technolo-giestandort international wahrgenommen wird.
Ausbildungs-einrichtungen
F&E-ProjektePR und Key
Account Management
Technologiefeldorientierte Standortentwicklung
Know-how Transfer /Start-ups
Technopol-manager
F&E-Organisationen Unternehmen
Seite 6
Wieselburg ist der jüngste Technopolstandort in Nieder-österreich und gilt als internationales Zentrum für Bio-energie, Agrar- und Lebensmitteltechnologie. Mit die-sen Technologiefeldern baut der Technopol Wieselburg auf die jahrzehntelange Tradition des Agrarraumes Mostviertel in den Bereichen Land- und Forstwirtschaft sowie Landtechnik.
Um die Kenntnisse in diesen Spezialgebieten weiterzu-vermitteln, bildet das Francisco Josephinum Wieselburg junge Agraringenieure aus, während sich die BLT Wie-selburg – eine Dienststelle des Lebensministeriums – der Forschung und Prüfung in der Landtechnik, landwirt-schaftlichen Verfahrenstechnik sowie in der Biomasse und erneuerbaren Energien zuwendet. Neben der BLT beschäftigt sich das Lebensmitteltech-nologische Zentrum (LMTZ) des Francisco Josephinums mit der Produktentwicklung von Lebensmitteln. Die Fachhochschule Wiener Neustadt – Campus Wieselburg bietet darüber hinaus Masterlehrgänge für Marketing
und Management in den Bereichen Lebensmittel und Energieeffizienz an.Namhafte Unternehmen wie beispielsweise Bioenergy 2020+, das Futtermittellabor Rosenau oder das Bundes-amt für Wasserwirtschaft (BAW) runden das vielfältige Angebot am Technopol Wieselburg ab. Von den 216 Hightech-Arbeitsplätzen in den verschiedenen Tech-nologiefeldern sind 75 Prozent direkt in der Forschung tätig. Von diesem wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn profitieren auch die mehr als 1.400 Studierenden (da-von 600 an der Fachhochschule Wr. Neustadt – Campus Wieselburg) der beiden Ausbildungseinrichtungen.
Zu den forschungsrelevanten Technologiefeldern in Wieselburg gehören: Bioenergie Biomasse Energiesysteme Agrar- und Lebensmitteltechnologien Wasserwirtschaft
Technopol WieselburgDer Technopol für Bioenergie, Agrar- und Lebensmitteltechnologie
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Technopol Wieselburg | Einleitung
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Motivation, Fokus und Erfolge
Als vor Jahren die Idee geboren wurde, Forschungsin-stitute, Hightech-Industriebetriebe und akademische Aus- und Weiterbildungseinrichtungen an einem Stand-ort zusammenzuführen, konzentrierte sich der Tech-nopolstandort Wieselburg auf Bioenergie, Agrar- und Lebensmitteltechnologie. Mit dieser Maßnahme sollte international anerkannte Spitzenforschung betrieben werden. Der zweite wesentliche Aspekt fokussierte sich auf regional wirksame Wirtschaftsimpulse, die dadurch ebenfalls erzielt werden sollten.Die intensive Vernetzung der drei Bereiche Forschung, Wirtschaft und Bildung zeigte einen enormen Wis-sensschub, zu dem mittlerweile 160 Forscherinnen und Forscher beitragen. So entwickelte sich Wieselburg zu einem Know-how-Zentrum von internationaler Dimen-sion aufgrund weltweiter wissenschaftlicher Netzwerke und wirtschaftlicher Kooperationen. Diese Symbiose bietet auch allen Studierenden ideale Rahmenbedin-gungen in den ausgewählten Technologiefeldern.
Die konsequente Weiterentwicklung des Schwerpunkts natürliche Ressourcen und biobasierte Technologien am Technopolstandort Wieselburg stellt eine erfolgreiche Kombination aus anwendungsorientierter Forschung, innovativen Unternehmen und spezialisierter Ausbil-dung dar. So entstanden im Lauf der Jahre auch neue Kooperationen, die eine Vielzahl an technologischen Entwicklungen mit sich brachten. Das hohe Engage-ment und die intensive Zusammenarbeit aller Beteilig-ten, gepaart mit der Bereitschaft für ein permanentes Lernen, schafft zweifellos Kompetenz auf internatio-nalem Spitzenniveau. Das Land Niederösterreich unter-stützt mit ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich, all diese Arbeiten mit projektorien-tierten Förderungen, individuellen Beratungen und umfangreichen Supportleis tungen.
Durch die konsequente Fokussierung auf fünf ausge-wählte Technologiefelder und die gezielte Unterstüt-zung der Einrichtungen entwickelte sich der Technopol Wieselburg zu einem attraktiven Forschungsstandort mit folgenden Kompetenzen:
Technopol Wieselburg | Einleitung
Im Technologiefeld Bioenergie liegt der Fokus auf der möglichst effi-zienten Nutzung der in Biomasse gespeicherten chemischen Energie. Darunter fallen die Erforschung von nachwachsenden Rohstoffen im festen, flüssigen und gasförmigen Zustand, sowie die Entwicklung und Bewertung von Konversionstechnologien für die Bereitstellung von biogenen Brennstoffen zur Wärme-, Strom- und Kraftstofferzeugung. Die fachliche Einschätzung der künftigen Bedeutung von Bioenergie im österreichischen Energiemix und der Wissenstransfer in Form von Beratungsdienstleistungen bis hin zur aktiven Teilnahme an nationalen und internationalen Kongressen sind Teil der Kompetenzen der in die-sem Bereich tätigen F&E-Einrichtungen am Technopol Wieselburg.
Bioenergie 8 Kompetenzen 50 Ressourcen 58 Fähigkeiten 31 Forscherinnen und Forscher 3 Forschungseinrichtungen
Neben Entwicklung, Analyse und Bewertung biogener Brenn- und Treibstoffe ist der Bereich Biomasse ein historisch bedeutendes Tech-nologiefeld am Technopol Wieselburg. Biomasse ist gespeicherte Sonnenenergie und gilt durch unzählige Anwendungsmöglichkeiten in vielen Bereichen als möglicher Ersatz für fossile Rohstoffquellen. Know-how und Kompetenzen in Wieselburg setzen bereits bei der Aufbringung (landwirtschaftliche Erzeugnisse bzw. biogene Rest-stoffe) an und liegen durchgängig bis zur Entwicklung geeigneter Verwertungstechnologien bei den Unternehmen. Die erste Ent-wicklung und Erforschung von Biodiesel (Rapsmethylester) reicht in Wieselburg bis in die 80er-Jahre zurück. Heute zählen neben der Optimierung von Herstellprozessen auch das Erstellen von Herkunfts-nachweisen mittels Isotopenanalytik dazu.
Biomasse 7 Kompetenzen 41 Ressourcen 50 Fähigkeiten 24 Forscherinnen und Forscher 5 Forschungseinrichtungen
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Zum Technologiefeld Energiesysteme zählen Kompetenzen von der Prototypenentwicklung bis hin zur zertifizierten Prüfung thermischer Energiesysteme. Für Auftraggeber bzw. Projektpartner werden unter anderem Simulationsmodelle und Regelungskonzepte für komplexe thermische Systeme erarbeitet. Künftige Schwerpunkte liegen in der Weiterentwicklung von Hybridsystemen und die Einbeziehung des jeweiligen Anwenders (Benutzungsfaktor). Im Masterstudiengang „Regenerative Energiesysteme & Energiemanagement“ der Fach-hochschule Wr. Neustadt – Campus Wieselburg wird eng mit den ansässigen Forschungseinrichtungen am Standort zusammengearbei-tet. So stehen einige Forscherinnen und Forscher neben ihrer wissen-schaftlichen Tätigkeit auch als Lehrende zur Verfügung.
Traditionell ist der Bereich Agrar- und Lebensmitteltechnologie ein weiterer Schwerpunkt am Technopol Wieselburg. Diese beiden Be-reiche stellen auch die Ausbildungsschwerpunkte des Francisco Jose-phinums dar. Der Schwerpunkt im Bereich Lebensmitteltechnologie liegt in der Optimierung von Lebensmitteln und ihren Herstellungs-prozessen. Die Kernkompetenzen umfassen Produktentwicklung, Anwendung sensorischer Methoden bis hin zur Entwicklung von maßgeschneiderten Kommunikationskonzepten. Renommierte und bekannte Lebensmittelproduzenten zählen zu den Auftraggebern. Das Technologiefeld Agrartechnik entwickelt sich zunehmends zu einem Hightech-Bereich. Kürzlich wurde ein Prototyp eines Feld-roboters vorgestellt, welcher künftig im Biolandbau eingesetzt wer-den soll.
Im Bereich Wasserwirtschaft beschäftigen sich knapp 70 Forsche-rinnen und Forscher mit Gewässersytemen. Schwerpunkte liegen in der Konzeptentwicklung zur Verringerung von Schadereignissen bei Grund- und Oberflächenwässer. Die Verbesserung des Gebietswas-serhaushaltes ist ebenfalls ein bedeutendes Forschungsfeld. Dazu zählen die Analyse von organischen Stoffströmen in Gewässern und das Entwickeln von experimentell gestützten Strategien zur nach-haltigen Nutzung und Wiederherstellung von Gewässersystemen. Die Viel fältigkeit der Kompetenzen zeigt ein vor Kurzem vorgestell-tes Projekt zur Verwertung von Rückständen aus der Kürbiskernöl-produktion. Dabei wurde herkömmliches marines Fischfutter durch Kürbispresskuchen ersetzt. Es konnte ein unveränderter Anteil von Omega-3-Fettsäuren bei Nutzfischen nachgewiesen werden.
Energiesysteme 6 Kompetenzen 34 Ressourcen 41 Fähigkeiten 35 Forscherinnen und Forscher 4 Forschungseinrichtungen
Agrar- und Lebensmitteltechnologie 9 Kompetenzen 44 Ressourcen 58 Fähigkeiten 56 Forscherinnen und Forscher 4 Forschungseinrichtungen
Wasserwirtschaft 8 Kompetenzen 46 Ressourcen 41 Fähigkeiten 69 Forscherinnen und Forscher 2 Forschungseinrichtungen
Technopol Wieselburg | Einleitung
Seite 9Technopol Wieselburg | Einleitung
Forschung
DI Heinrich PranklLeiter für Forschung& InnovationBLT – FranciscoJosephinum, Wieselburg
Wirtschaft
DI Manfred HuberGeschäftsführerOrtner GmbH, Loosdorf
Ausbildung
Dipl.-Ing. (FH)Dr. Christoph SchmidlStudiengangsleiterRegenerative Energiesysteme & technisches Energiemanagement, FH Wiener Neustadt –Campus Wieselburg,Senior ResearcherBioenergy 2020+ GmbH
„Das Technopolprogramm Niederösterreich unter-stützt uns als Forschungseinrichtung bei dem Vor-haben, unsere Kompetenzen im Bereich der Land-technik und in der Biomasse weiter auszubauen. Wir begrüßen diese Initiative und hoffen auf eine Intensivierung unserer Forschungsaktivitäten in Zusammenarbeit mit unseren Projektpartnern, den regionalen und überregionalen Forschungs-einrichtungen und Unternehmen.“
„Das Vernetzen von Forschung und Entwicklung, Ausbildung und Wirtschaft auf lokaler Ebene ist ein erfolgreiches Gegenkonzept zur allgegenwär-tigen Globalisierung. Der Technopol Wieselburg ist das beste Beispiel dafür, wie das Lokale optimal genutzt werden kann.“
„Wir wollen unseren Studierenden eine moderne und praxisnahe Ausbildung auf höchstem Niveau bieten. Dabei profitieren wir enorm von der engen Vernetzung mit Forschungseinrichtungen und Un-ternehmen am Technopol Wieselburg. Im Gegen-zug bieten wir unseren Partnern hoch qualifizierte Absolventen, die wiederum ihren wertvollen Bei-trag zum wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Erfolg in der Zukunft leisten.“
Stimmen zum Technopol Wieselburg
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Bioenergieforschung in Wieselburg
BIOENERGY 2020+ ist das österreichische Kompetenz-zentrum für Bioenergieforschung. Es ist ein COMET-gefördertes K1-Zentrum; Eigentümer sind die Republik Österreich, die Technischen Universitäten in Wien und Graz, die Universität für Bodenkultur in Wien, Joanne-um Research, die Fachhochschule Burgenland und der Verein der Wirtschaftspartner. Sitz der Gesellschaft ist Graz, geforscht wird in Graz und an Standorten in Wie-selburg und Güssing sowie an den Forschungsstätten Tulln und Pinkafeld.
Die Kernkompetenzen von BIOENERGY 2020+ liegen in der Erforschung, Entwicklung und Verbreitung von Technologien zur Umwandlung von Biomasse in Wär-me, Strom und Treibstoffe. Die verschiedenen technolo-gischen Arbeitsbereiche befassen sich mit der Verbren-nung, der Vergasung und der anaeroben Vergärung von Biomasse; weitere Arbeitsgruppen bearbeiten Frage-stellungen rund um die nachhaltige Bereitstellung von Biomasse, Regelungstechnik sowie Modellbildung und Simulation. Ein exzellent ausgestattetes Labor steht zur Probenanalyse internen wie externen Auftraggebern zur Verfügung.
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BIOENERGY 2020+ GmbH
Die Arbeitsgruppen am Standort Wieselburg haben fol-gende zentrale Kompetenzen:
Analysieren, Entwickeln und Bewerten von Biob-rennstoffen und Biotreibstoffen und der entspre-chenden Wertschöpfungsketten;
Anwendungsbeispiele sind Untersuchungen zur Aus-gasung von CO bei der Lagerung von Holzpellets sowie die technologische, ökologische und ökono-mische Bewertung möglicher Produktions- und Ver-wertungspfade für neue Rohstoffe für Biotreibstoffe wie z. B. Mikroalgen.
Entwickeln von neuen Technologien für die ther-mische Nutzung von biogenen Brennstoffen im klei-nen Leistungsbereich;
Anwendungsbeispiele sind die Entwicklung und Op-timierung von Biomassekesseln kleiner Leistung und von Pellet-, Brikett- und Scheitholzöfen, sowie Se-kundärmaßnahmen zur Reduktion von Emissionen und Steigerung des Wirkungsgrades.
Entwickeln von Kraft-Wärme-Kopplungstechnolo-gien im kleinen Leistungsbereich;
Anwendungsbeispiele sind der Einsatz thermoelekt-rischer Generatoren für den netzunabhängigen Be-trieb von Pelletöfen und der Einsatz eines Stirling-Motors zur effizienten Erzeugung von Strom aus Biomasse.
Technopol Wieselburg | Forschung
Forschung am Technopol Wieselburg
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Erstellen von Simulationsmodellen und Regelungs-konzepten für komplexe thermische Systeme;
Anwendungsbeispiel ist die Simulation und das Ent-werfen einer Regelung zur dezentralen Einspeisung von Wärme an beliebigen Punkten in ein Nahwärme-netz.
Erbringen von Beratungs- und Qualifizierungslei-stungen im Bereich der energetischen Nutzung von Biomasse;
Anwendungsbeispiele sind das Sammeln von Markt-daten zu innovativen Energietechnologien, die Er-stellung von Schulungsmaterialien, die Erarbeitung einer FTI-Roadmap für das Heizen und Kühlen mit Biomasse, sowie das Vernetzen der österreichischen Experten zu Biotreibstoffen.
www.bioenergy2020.eu
Technopol Wieselburg | Forschung
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Die BLT Wieselburg an der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt Francisco Josephinum ist eine Dienst-stelle des Lebensministeriums und betreibt Forschung und Prüfung in der Biomasse und Landtechnik. Die BLT ist eine akkreditierte Prüfstelle (für Biomassefeu-erungen, Umsturzschutzvorrichtungen von Traktoren, Laboranalytik usw.) sowie eine OECD Prüfstelle für Trak-toren.
Geförderte Forschungs- und Entwicklungsprojekte werden durch die eigene teilrechtsfähige Einrichtung „Josephinum Research“ abgewickelt. Von 2010 bis 2014 leitete Josephinum Research das Kompetenzzentrum für Landtechnik „FFT - Future Farm Technology“, ein K-Projekt im Rahmen des COMET-Programms der FFG.
Durch die enge Verknüpfung mit der Lehre am Fran-cisco Josephinum ist ein optimaler Wissenstransfer ge-währleistet. Die Mitarbeiter von BLT und Josephinum Research sind national und international anerkannte Experten und betätigen sich in der Normierung und im Seminarwesen. Die BLT gewährleistet unabhängige Be-ratung und erstellt Gutachten und Stellungnahmen zu einschlägigen Gesetzen und Verordnungen.
Forschung in der Landtechnik
An der BLT wird gemeinsam mit Josephinum Research ein breites Spektrum an Untersuchungen von landwirt-schaftlichen Verfahren und Prozessen im Bereich der Erntetechnik, Grünlandwirtschaft, Bodenbearbeitung
und speziell auch in der Berglandwirtschaft angeboten. Es werden Untersuchungen zur Energieeffizienz wie auch die Simulation logistischer Ketten durchgeführt. In der Antriebstechnik stellen Projekte mit neuartigen elektrischen Antrieben eine besondere Herausforde-rung dar.
Landwirtschaftliche Verfahrenstechnik Energie- und Ressourceneffizienz Logistik und Datenmanagement Mechanisierung in der Berglandwirtschaft Sensortechnik Boden und Pflanze Agro-Mechatronik und elektrische Antriebstechnik
Forschung in der Biomasse
Nationale und internationale F&E-Projekte im Bereich der festen und flüssigen Biokraftstoffe haben die BLT zu einem hohen Bekanntheitsgrad geführt. Zur Unterstüt-zung der Forschung steht ein gut ausgestattetes Kraft-stoff-, Brennstoff- und Schmierstofflabor zur Verfü-gung. Neu ist ein Massenspektrometer zur Bestimmung der stabilen Isotopen (IR-MS) von C, H, N, O und S. Da-mit lässt sich ein Herkunftsnachweis von Lebensmitteln (z. B. Wein, Spargel, Gewürze,…) sowie verschiedenster organischer und anorganischer Stoffe führen.
Eigenschaften und Potenziale landwirtschaftlicher Rohstoffe
Biomasselogistik und Kostenanalyse
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BLT WieselburgJosephinum Research Wieselburg
Technopol Wieselburg | Forschung
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Produktionsprozesse und Verwendungsmöglich-keiten von Biokraftstoffen
Untersuchungen an festen und flüssigen Brenn-, Kraftstoff- und Schmierstoffen
Herkunftsnachweis von Lebensmittel durch Isotopen-analytik
Prüfung in der Landtechnik
Die BLT betreibt einen Prüfstand für die Prüfung von Fahrerkabinen und Umsturzvorrichtungen und führt Sicherheits- und Belastungstests an Fahrzeugkabinen durch. Am Traktorenprüfstand können Leistungs- und Verbrauchsmessungen sowie Emissionsmessungen durchgeführt werden. Die BLT ist verantwortlich für die Autorisierung von Werkstätten für die wiederkeh-rende Überprüfung von Pflanzenschutzgeräten. In Zu-sammenarbeit mit Projektpartnern werden regelmäßig Vergleichsuntersuchungen an Maschinen und Geräten für die Landwirtschaft durchgeführt.
OECD-Prüfstelle für Traktoren Prüfung für die Betriebszulassung von Fahrzeugen Akkreditierte Festigkeitsprüfung von Umsturzschutz-
vorrichtungen Prüfung und Vergleichsuntersuchung von Landma-
schinen Gütezeichen für Pflanzenschutzgeräten
Prüfung in der Biomasse
Die BLT prüft Biomassefeuerungen bis zu einer Leistung von 500 kW als Voraussetzung zum Inverkehrbringen der Anlagen. Zur Untersuchung an Schmierstoffen, Brennstoffen und Kraftstoffen steht ein umfangreiches chemisch/physikalisches Laboratorium zur Verfügung. Seit 2012 wird der Herkunftsnachweis von Wein mit Hilfe der Isotopenanalyse durchgeführt.
Akkreditierte Typenprüfung von Biomasse-Feue-rungen
Brenn-, Kraft- und Schmierstoffanalytik durch akkre-ditiertes Labor
Isotopenanalytik von C, H, N, O und S Nationale und internationale Normungstätigkeit
www.josephinum.at
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Lebensmitteltechnologisches Zentrum LMTZ Wieselburg
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Das Lebensmitteltechnologische Zentrum (LMTZ) ist eine Forschungsabteilung der HBLFA Francisco Josephi-num (FJ) und eines der führenden unabhängigen Ein-richtungen im Bereich der Lebensmitteltechnologie in Österreich.
Aufgaben
Neben der Vermittlung von theoretischen und prak-tischen Kenntnissen (vor allem Lebensmittel- und Bio technologie) an Schüler des FJ und Studenten der Austrian Marketing University wird auch Personal der Lebensmittelindustrie und Direktvermarktung geschult und trainiert.Es werden die aktuellsten theoretischen Erkenntnisse vermittelt und im Technikum praktisch demonstriert.Zahlreiche Entwicklungsprojekte für und mit der Lebens mittelwirtschaft werden hier umgesetzt.
Hier werden Ideen umgesetzt
Das LMTZ unterstützt Unternehmen bei ihren For-schungsarbeiten und beim Innovationsprozess neuer Lebensmittel. Grundsätzlich wird jede Idee auf seine technologische Umsetzbarkeit überprüft. Viele am Markt befindliche Lebensmittel wurden am LMTZ ver-
bessert oder neu entwickelt. Zusätzlich werden kun-denspezifische Kleinproduktionen für verschiedenste Bemusterungen oder Messepräsentationen hergestellt. Zu diesem Zweck stehen Technologien im Pilotmaßstab zur Verfügung:
Milchtechnologie Verfahren: Erhitzen, Homogenisieren, Abfüllen, Ver-
packen, Fermentieren. Produktgruppen: alle Milchprodukte
Getränketechnologie Verfahren: Mischen, Erhitzen, Homogenisieren, Kar-
bonisieren, Dosenabfüllung, Pasteurisieren. Produktgruppen: Softdrinks, Energydrinks, Mischge-
tränke mit und ohne Alkohol
Dessert, Eis Verfahren: Emulgieren, Aufschäumen, Gefrieren. Produktgruppen: Mousse, Schokolade, Pralinen,
Speiseeis
Convenience, Feinkost Verfahren: Mischen, Emulgieren, Erhitzen. Produktgruppen: Soßen, Suppen, Dressings, Fül-
lungen, Fertiggerichte
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Biotechnologie Verfahren: Einfache Fermentationsprozesse. Produktgruppen: Bier, Essig, Brände
Obstverarbeitung Verfahren: Mahlen, Pressen, Filtrieren, Pasteurisie-
ren, Abfüllen. Produktgruppen: Fruchtsäfte, Moste, Konfitüren
Andere Technologien Verfahren: Membrantrennverfahren, Eindampfen,
Sprühtrocknung, Gefriertrocknung, Sterilisierung. Produktgruppen: Konzentrat- und Pulverherstellung,
Trockenfrüchte- und -gemüse, Konserven
Ingredience Zusatzstoffanwendung in Theorie und Praxis, Health
Ingredients
Sensorik Kundenspezifische Seminare mit praktischen De-
monstrationen auch direkt beim Kunden
www.lmtz.josephinum.at
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Das Futtermittellabor Rosenau wurde 1978 als Service-betrieb der NÖ Landwirtschaftskammer mit der Zielset-zung errichtet, tierhaltenden Landwirten schnelle und kostengünstige Futteranalysen zu ermöglichen.
Das Untersuchungsservice beinhaltet chemische und mikro biologische Futteranalysen von Grund- und Kraft-futtermitteln für sämtliche Nutztiere (Rinder, Schweine, Geflügel und Pferde).
Jährlich werden rund 8.500 bis 9.000 Futterproben auf ihre chemische bzw. auch mikrobiologische Beschaffen-
heit analysiert. Analysegeräte und anerkannte standar-disierte Analysemethoden garantieren Qualitätsanaly-sen auf nasschemischer Basis, die auch von Universitäten und Forschungsanstalten in Anspruch genommen wer-den.
Die im FML Rosenau angebotenen Serviceleistungen sind eine wesentliche Grundlage für eine wirtschaft-liche Nutztierhaltung und die Produktion qualitativ hochwertiger Lebensmittel.
www.futtermittellabor.at
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Futtermittellabor Rosenau der Landwirtschaftskammer NÖ
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Am 23. November 2007 wurde das Reproduktionszen-trum für Rinder in Wieselburg (RCW) eröffnet, an des-sen Entstehen sich der Bund (durch die Landwirtschaft-liche Bundesversuchswirtschaften GmbH), das Land Nieder österreich, die Veterinärmedizinische Universität Wien sowie die Stadtgemeinde Wieselburg beteiligt haben. Dieses gemeinsame Projekt bietet durch den gewählten Standort breite Vernetzungsmöglichkeiten, die zum Ziel haben, Forschung-Lehre/Ausbildung-Praxis mit schulischen , universitären und züchterischen/bäuer-lichen Institutionen zu verbinden. Zudem gilt ein beson-deres Interesse der engen Kooperation auf internatio-naler Ebene. Das Reproduktionszentrum in Wieselburg verfügt über einen großen Forschungsstall sowie gut ausgestattete Labor- und Seminar-Räumlichkeiten.
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RCW – Reproduktionszentrum Wieselburgder Veterinärmedizinischen Universität WienLandwirtschaftliche Bundesversuchs wirtschaften GmbH
Mit dem Forschungsschwerpunkt „Fruchtbarkeit und Fruchtbarkeitsstörungen beim Rind“ wird einem der größten Abgangsursachen in Rinderbetrieben unter Ver-wendung modernster Reproduktionsbiotechnologien Rechnung getragen. Da hauptsächlich die Phase der frühembryonalen Entwicklung dafür verantwortlich ge-macht wird, konzentrieren sich Lehre und Forschungs-arbeiten sowie das züchterische Augenmerk auf die Eizellreifung, den Eisprung und die Befruchtung sowie die präimplantative embryonale Entwicklung unter besonderer Berücksichtigung mütterlicher Vorausset-zungen.
www.vetmeduni.ac.at/lfg/ueber-uns/unsere- einrichtungen/rcw-reproduction-center-wieselburg/
Technopol Wieselburg | Forschung
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Das Institut für Kulturtechnik und Bodenwasserhaus-halt des Bundesamtes für Wasserwirtschaft blickt auf eine mehr als 65jährige Tätigkeit im Dienste des Boden- und Wasserschutzes zurück. Gegründet im Jahr 1945, war die Hauptaktivität in der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg die Verbesserung des Bodens zur Sicherung der Nahrungsmittelversorgung durch Melioriation und Entwässerung feuchter Standorte. Seither haben sich die Aktivitätsfelder – im Spiegel des gesellschaft-lichen Wandels – grundlegend geändert. Heute liegt der Schwerpunkt der Aktivitäten des Institutes bei der Erhaltung und Verbesserung des Bodens als Filter und Speicher für das Wasser.
Als Kompetenzzentrum für einen nachhaltigen Grund-wasser- und Gewässerschutz ist es unser Ziel, Methoden und Empfehlungen für die Bereitstellung von Wasser für die Pflanzenproduktion, für die Sicherung der Men-ge und Güte des Grundwassers als Trinkwasser sowie den Schutz von Oberflächengewässern zu entwickeln. Um dieses Ziel zu erreichen bzw. abzusichern, werden Maßnahmen und Empfehlungen zur Verringerung von Bodenerosion, Bodenverdichtung und der Belastung von Gewässern durch Stoffeinträge erarbeitet.
Das Institut für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt unterstützt die Umsetzung der EU-Wasserrahmenricht-linie durch Feldstudien, Monitoring und Entwicklung von Methoden für einen verbesserten Gewässer- und Grundwasserschutz. Ferner wird die Fachpolitik des Le-bensministeriums im Bereich der nationalen und inter-
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BAW – Institut für Kulturtechnik und Bodenwasser haushalt – Bundesamt für Wasserwirtschaft
nationalen Wasserwirtschaft beraten. Als kompetenter Partner auf dem Fachgebiet der flächenhaften Wasser- und Bodenwirtschaft ist das Institut für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt in vielfältige nationale und internationale Netzwerke eingebunden.
Die derzeitigen Arbeitsschwerpunkte können in 4 Be-reiche gegliedert werden.
Bodenwasserhaushalt und GrundwasserneubildungEs werden langfristige Messungen des Bodenwasser-haushaltes durchgeführt, um die Auswirkungen von Klima- und Nutzungsänderungen auf die Neubildung des Grundwassers mittels Simulationsrechnungen abzu-schätzen.
GrundwasserschutzEs werden Beurteilungs-, Planungs- und Entscheidungs-grundlagen für einen punktuellen wie auch flächen-haften Grundwasserschutz erarbeitet. Dabei bewertet man die Versickerung von Schad- und Problemstoffen wie Nitrate, Pflanzenschutzmitteln und Schwermetal-len bzw. entwickelt Maßnahmen zu deren Vermeidung. Klima, Boden und Landnutzung finden hier Berück-sichtigung. Im Labor werden bodenhydrologische und bodenphysikalische Kennwerte ermittelt.
Landnutzung und LandentwicklungEs wird an der Erprobung, Einführung und Anwen-dung von Methoden zur Unterstützung der Planung der Landnutzung und Landentwicklung, insbesondere
Technopol Wieselburg | Forschung
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im Hinblick auf den flächenhaften Grundwasserschutz gearbeitet. Dabei werden Optimierungsstrategien für eine umweltgerechte Landnutzung in Bezug auf den Bodenwasserhaushalt und den Nährstoffaustrag entwi-ckelt.
Hydrologie kleiner Einzugsgebiete und ErosionFlächenbezogene Gewässer schutz stra te gien und Schutz maßnahmen zur Ver mind erung von Oberflächen-abfluss, Boden erosion und Nährstofftransport (in die Gewässer) werden erarbeitet. Dabei werden die Boden-erosion und der Nährstofftransport in ihrer Wirkung auf die Land- und Wasserwirtschaft bewertet.
Aktuelle Aktivitäten
HYDROBOD NÖ – Hydrologische Bodenkenndaten NiederösterreichDie Entstehung von Hochwasserabflüssen wird neben den klimatischen Rahmenbedingungen wesentlich durch die räumliche Verteilung landschaftsbildender Faktoren wie Boden und Landnutzung beeinflusst. Als Ergebnis des Projektes wird eine für ganz Niederöster-reich flächendeckende Charakterisierung der hydrolo-gischen Bodeneigenschaften vorliegen, die die Hoch-wasserbildung beeinflussen.
HOAL Petzenkirchen – Hydrological Open Air LaboratoryDas Verständnis von Abflussbildung, Abflusskonzen-tration und den damit verbundenen Erosions- und Transportprozessen in Einzugsgebieten ist wesentlicher Kern von vielen wasserwirtschaftlichen und umweltre-levanten Fragestellungen wie Hochwasserschutz und -Prognose, Gewässerschutz, Grundwasserschutz und Bodenschutz. In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Wien wird im Rahmen des dort bestehen-den Doktoratskollegs „Wasserwirtschaftliche Systeme“ das Einzugsgebiet des Seitengrabens in Petzenkirchen mit modernsten Messinstrumenten bestückt, und kon-tinuierliche Messungen aller Stoffflüsse durchgeführt. Derzeit sind Doktoratsstudenten aus 12 verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Disziplinen wie Hydro-logie, Hydrogeologie, Mikrobiologie, Wasserqualität, Ressourcenmanagement und Fernerkundung im Ein-zugsgebiet Petzenkirchen tätig.
Wirksamkeit von ÖPUL Maßnahmen zur Vermeidung von BodenverdichtungDie zunehmende Intensivierung des landwirtschaft-lichen Managements in den letzten Jahrzehnten hat dazu geführt, dass die Tonnagen landwirtschaftlicher Nutzfahrzeuge beträchtlich gestiegen sind. Dies wie-derum beeinflusst die Verdichtung landwirtschaftlicher Böden und ihre Funktionsfähigkeit. Ziel des Projektes ist eine Bestandsaufnahme des Verdichtungsgrades ver-dichtungsgefährdeter Ackerstandorte bei langjähriger ÖPUL-Teilnahme an den Maßnahmen Begrünung bzw. Direkt- oder Mulchsaat sowie die Interpretation der Auswirkungen dieser ÖPUL-Maßnahmen für das nieder- und oberösterreichische Alpenvorland.
Naturräumliche Grundlagen und ihre Wirkung für den Weinbau im Weinbaugebiet Carnuntum Die Betrachtung des Naturraums und seiner Wirkung auf die erzielbare Produktqualität gewinnt in der Wein-produktion eine immer größere Bedeutung. In Zusam-menarbeit mit einer Reihe östereichische Partner wird eine wissenschaftlich fundierte interdisziplinäre Cha-rakterisierung und Bewertung der naturräumlichen Parameter für den Weinbau im Bereich des Weinbau-gebietes Carnuntum erarbeitet. Schwerpunkt des Insti-tutes für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt ist dabei die Ermittlung bodenphysikalischer Eigenschaf-ten und die Beschreibung des Wasserhaushaltes für die Region.
Neben relativ umfangreichen Einzel- oder Gemein-schaftsprojekten setzt das Institut für Kulturtechnik und Bodenwasserhaushalt auch immer wieder kleinere Akti-vitäten. Beispiele dafür sind: Auswirkung der Rekultivierung von Trockenbag-
gerungen mit anschließender landwirtschaftlicher Nutzung auf Grundwasserneubildung und Nitratbe-frachtung des Grundwassers
Überprüfung der Abdichtung von Grundwasser-teichen
Analyse und Interpretation von Nitratuntersu-chungen für Brunnenschutzgebiete
Beratungen über Bodeneigenschaften bei der Errich-tung von Sportanlagen
Untergrunderkundungen für die grundbauliche Pla-nung von Betriebsansiedlungen
Bemessung von Wasserhaushaltsschichten gemäß Deponieverordnung 2008 als Deponieabdeckung
www.baw.at
Technopol Wieselburg | Forschung
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Der WasserCluster Lunz (WCL) ist ein interuniversitäres Zentrum für die Erforschung aquatischer Ökosysteme.
Das Institut wurde 2005 mit dem Ziel gegründet, die Arbeiten der Biologischen Station Lunz (1905–2003) wei-terzuführen, die Erforschung aquatischer Öko systeme in Lunz neu zu beleben und so einen bedeutenden Im-puls für die Ökosystemforschung in Österreich zu geben und zur Ausbildung und Lehre im Bereich Ökologie und Umweltforschung wesentlich beizutragen.
Der WCL wird in Zusammenarbeit mit der Universi-tät Wien, der Universität für Bodenkultur Wien und der Donau-Universität Krems geführt und vom Land Niederösterreich und der Stadt Wien gefördert.
Die Schwerpunkte des WCL in der aquatischen Öko-systemforschung liegen in der Grundlagenforschung und der angewandten Forschung in den Bereichen mikrobielle Ökologie, Nahrungskettenforschung, Bio-geochemie, Ökotoxikologie, Biodiversitätsforschung, Restorationsökologie und dem Management von
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WasserCluster Lunz (WCL)
Bächen, Flüssen und Seen. Neben der Untersuchung von Gewässersystemen steht die Entwicklung der ex-perimentellen Feld- und Laborforschung im Vorder-grund. Der WCL vereint wissenschaftliche Expertise mit modernster technologischer Infrastruktur, um neue Erkenntnisse für die Erhaltung von Gewässersystemen und nachhaltige Nutzungsperspektiven aquatischer Ressourcen zu entwickeln.
Zahlreiche Kooperationen mit den Partner-Univer-sitäten sowie mit internationalen Universitäten und Forschungseinrichtungen ermöglichen es, aktuelle Pro-bleme im Spannungsfeld zwischen Ökologie und Gesell-schaft nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft zu bearbeiten und innovative Lösungen für Gewässer und die Nutzung von Ressourcen zu entwickeln. Der WCL ist auch ein wichtiger Standort für universitäre Lehre, postgraduale, internationale Ausbildung und arbeitet ebenfalls im Bereich von Forschungs-Bildungs-Koopera-tionen.
www.wcl.ac.at
Technopol Wieselburg | Forschung
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Studieren, Forschen & Gründen am kreativen Marketing-Gateway!
Die Austrian Marketing University of Applied Sciences (AMU) verbindet anwendungsorientiertes Fachwissen mit praxisnahen Problemstellungen – für alle am Cam-pus Studierende, sowie Forschungsprojekte, stellt dies eine einzigartige Kombination von Marketing und pro-fessionellem Branchen Know-How einen Benefit dar.
Die Kompetenzen der AMU sind zu finden im Bereich von Marketing- und Marken-Know-how, Betriebswirt-schaft, Psychologie und Sozialwissenschaften sowie für Ingenieurwesen. Diese Stärkefelder bilden die Grund-lage für eine anwendungsorientierte Wissenschaft und Lehre und beinhalten alle Bereiche, die für ein umfassendes Marketing vorauszusetzen sind (Techno-logie, Design, Qualitätsdenken, Management, Kom-munikation und Wissen über Konsumentenerhalten). Forschungsprojekte werden in enger Zusammenarbeit mit der mittelständischen Wirtschaft als auch mit Groß-unternehmen im direkten Auftrag durchgeführt. Syner-gien mit den in Wieselburg ansässigen Forschungsinsti-tutionen werden berücksichtigt und genützt.
Der Campus Wieselburg verbindet anwendungsorien-tiertes Fachwissen mit praxisnahen Problemstellungen, weshalb ein Großteil der (80%) der Forschungsaufträge im Auftrag österreichischer und internationaler Partner
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Wieselburg
Austrian Marketing University of Applied SciencesFH Wiener Neustadt Campus Wieselburg
Ausbildung am Technopol Wieselburg
Technopol Wieselburg | Ausbildung
aus der Wirtschaft durchgeführt werden: Die Partner schätzen unter anderem den Consumer-Driven Ansatz als Ausgangspunkt zahlreicher F&E Projekte sowie das interdisziplinäres Team: von Marketing- und Kommu-nikationsexperten über Naturwissenschaftler, Techno-logen, Psychologen, Innnovationsberater bis hin zu Be-triebswirten.
Etablierte Forschungspartner an der AMU:BIOENERGY 2020+, Haubenberger, McDonald´s, NÖM, Sonnentor, OMV, Umdasch, VOEST, Waldland, Gemein-den und Lebensministerium, u.v.m.
Diese praxisorientierte Ausrichtung ist ein wichtiger Aspekt in unseren Studienprogrammen: Bachelorstudium „Produktmarketing & Projektma-
nagement“ Masterstudium „Produktmarketing & Innovations-
management“ Masterstudium „Organic Business & Marketing“ Masterstudium „Lebensmittelproduktentwicklung &
Ressourcenmanagement“ Masterstudium „Consumer Affairs- Marketing &
Konsumentenforschung“ Masterstudium „Regenerative Energiesysteme &
technisches Energiemanagement“ Masterstudium „Eco-Design“
www.amu.at
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Das 1869 gegründete Francisco Josephinum ist die größte landwirtschaftliche Schule Österreichs und wur-de im Jahr 2005 mit zwei weiteren Forschungseinrich-tungen zur Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt Francisco Josephinum Wieselburg zusammengeführt. Das Francisco Josephinum ist eine Dienststelle des Bun-desministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft und umfasst folgende Bereiche:
Schule Ausbildung für 800 Schülerinnen und Schüler in
Landtechnik, Landwirtschaft und Lebensmittel- und Biotechnologie
Forschung und Prüfung BLT – Forschung und Prüfung in Biomasse und Land-
technik LMTZ – Lebensmitteltechnologisches Zentrum JR – Josephinum Research, eine teilrechtsfähige Ein-
richtung zur Abwicklung von Forschungsprojekten.
Damit kann den Schülerinnen und Schülern ein moder-nes Bildungsangebot auf höchstem Niveau geboten werden. Einerseits werden durch die Lehrtätigkeit der Forscherinnen und Forscher aktuelle Themen der Land-wirtschaft, Landtechnik und Lebensmitteltechnologie
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Höhere Bundeslehr- und ForschungsanstaltFrancisco Josephinum
unmittelbar in den Unterricht integriert, andererseits bearbeiten die Schülerinnen und Schüler in Projekten und Diplomarbeiten Lösungen für diese aktuellen Pro-blemstellungen. Somit sind die bekannt gut vernetzten Absolventinnen und Absolventen der Schule bestens auf ihre künftige Rolle in den der Landwirtschaft vor- bzw. nachgelagerten Produktions- und Dienstleistungs-bereichen vorbereitet. Die fachliche Ausbildung wird durch eine dem Leitbild der Schule entsprechende Per-sönlichkeitsbildung im ganzheitlichen Sinn ergänzt. Ein vollkommen neu errichteter Schulcampus mit dem Schloss Weinzierl, ein aus Holz errichtetes Klassenge-bäude und ein Schülerwohnheim mit vielfältigen Frei-zeitmöglichkeiten unterstützen diesen Bildungsauftrag perfekt. Somit findet man die Absolventinnen und Ab-solventen in den höchsten Etagen der Wirtschaft, Poli-tik und Verwaltung Österreichs.
Das neu renovierte Schloss Weinzierl steht als moder-nes Veranstaltungs- und Kulturzentrum zur Verfügung. Die Infrastruktur wird für nationale und internationale Tagungen, Workshops oder Seminare sowie auch für kulturelle Veranstaltungen genützt.
www.josephinum.at
Technopol Wieselburg | Ausbildung
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Die ZKW Group zählt weltweit zu den führenden An-bietern von Licht- und Scheinwerfersystemen für die Automobilindustrie. Der Konzern entwickelt und pro-duziert mit modernsten Fertigungstechnologien Licht-systeme – speziell im Premiumsegment – für namhaft-einternationale Automobilhersteller. Die ZKW Group verfügt über acht Standorte weltweit: Neben dem Headquarter Zizala Lichtsysteme GmbH in Wieselburg verfügt der Konzern über Niederlassungen in Krusovce/ Slowakei, Vratimov/Tschechien, Neu Delhi /Indien, Dalian/China, Wr.Neustadt/Austria Troy/USA und den neuesten Standort in Silao/Mexico.
Im Jahr 2014 erwirtschaftete die ZKW Group mit rund 4.800 MitarbeiterInnen einen Gesamtumsatz von rund 726 Millionen Euro. Für 2015 steuert der Konzern einen Umsatz von 820 Millionen Euro an. Gemäß der Un-ternehmensphilosophie „Licht schafft Sicht und Sicht bedeutet Sicherheit“ ist es Ziel des Unternehmens, hochtechnologische Produkte mit höchster Qualität zu fertigen und die Entwicklung des Scheinwerferbaus vor-anzutreiben. Zum Produktangebot zählen Haupt- und
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Wirtschaft am Technopol Wieselburg
Technopol Wieselburg | Wirtschaft
Nebelscheinwerfer, Blinkleuchten, Innen- und Kenn-zeichenleuchten für PKW, LKW und Motorräder. Dabei treibt ZKW richtungsweisende Entwicklungen wie die LED-Technologie für Scheinwerfer oder das adaptive Kurvenlicht voran. So hat das Unternehmen ein adap-tives LED-Hauptscheinwerfermodul sowie ein adaptives Kurvenlicht für Motorräder entwickelt.
Die Entwicklung der ZKW Group ist aber nicht nur durch innovative Technologien und höchste Qualitätsstan-dards (Zertifizierungen nach ISO 9001, ISO/ TS 16949, IQ-Net und das Umweltmanagementsystem ISO 14001) geprägt, sondern auch durch stetiges organisches Wachstum, wie aktuell an den Standorten Wieselburg und Silao/Mexico. Die Licht- und Scheinwerfersysteme der ZKW Group sind bei namhaften Automobilherstel-lern wie AUDI, BMW, Daimler, GM/Opel, MAN, Porsche, Scania Truck, Skoda, VOLVO Car, VOLVO Truck sowie VW im Einsatz und leisten einen wesentlichen Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
www.zkw-group.com
ZKW Group – Zizala Lichtsysteme GmbH
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ÖkoFEN – Vom Pionier zum Spezialisten in Europa
Die Firma ÖkoFEN spezialisierte sich im Jahr 2000 ausschließlich auf Pelletsheizungen. Die richtige Ent-scheidung, wie sich heute mit über 45.000 verkauften Pellets heizungen und dem Innovationsvorsprung in Sa-chen Pellets-Brennwerttechnik zeigt.
ÖkoFEN wurde 1989 in Lembach-Oberösterreich von Ing. Herbert Ortner gegründet, mit der Zielsetzung der Öko logischen Forschung und Entwicklung im Kleinfeuerungsbereich mit dem umweltfreundlichen Brenn stoff Holz. Bereits 1994 wurde der erste automa-tische Pelletskessel entwickelt.
Nachdem erstmals 1996 in Österreich Pellets angeboten wurden, konnte ÖkoFEN als erster Hersteller im Januar 1997 den Pellematic als typengeprüften Pellets kessel der Öffentlichkeit vorstellen. Diese Pionierleistung sorgte für großes Aufsehen und war der Beginn einer rasanten Marktentwicklung. Im Jahr 2004 präsentierte das Unternehmen die erste Pelletsheizung mit Brennwerttechnik. Diese Innovation brachte ÖkoFEN internationale Anerkennung und An-sehen.
Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung bei Biomassehei-zungen gilt ÖkoFEN als der Pionier und Spezialist bei Pellets heizungen. Vieles, das heute zum Standard ge-hört, stammt aus der ÖkoFEN Entwicklungsabteilung.
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20 Jahre Kompetenz bei der Verbrennung von Holz haben die ÖkoFEN Pelletsheizungen zu einem High-tech-Produkt gemacht. Die Kunden erhalten die exakte Umsetzung ihrer Anforderungen sowie einwandfreie optische und technische Qualität. Aus diesem Grund investiert ÖkoFEN massiv in die Qualitätssicherung, die ständige Weiterentwicklung von Fertigungsverfahren, die Erforschung neuer Technologien und die Optimie-rung der Produkte. Langfristig ausgelegte Praxis tests an ausgewählten Produkten ermöglichen die Bewertung der Arbeitsergebnisse und die zielgerichtete Anpassung an neue Anforderungen. Der Lohn für die jahrelange Forschungs- und Entwicklungsarbeit sind internationale Auszeichnungen, die international nachgefragte Fach-kompetenz bei verschiedensten Arbeitsgruppen und höchste Kundenzufriedenheit.
ÖkoFEN Firmengebäude
2007 wurde die neue Firmenzentrale in Niederkappel/OÖ eröffnet. Ein Neubau war aufgrund der internatio-nalen Expansion des Unternehmens notwendig gewor-den. Auch im niederösterreichischen Purgstall wurde zeitgleich gebaut. Nach nur 6monatiger Bauzeit konnte im August 2006 die 3.000 m² große Produktionshalle der ÖkoFEN Produktions-GmbH eröffnet werden. Das Werk in Purgstall produziert den Pelletsbrenner, das Herzstück der Pelletsheizung sowie viele weitere Anla-genteile.
www.oekofen-ost.at
ÖkoFEN Metall & Heiztechnik GmbH
Technopol Wieselburg | Wirtschaft
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Gegründet im Jahr 1983 und seit 2008 im Besitz der Schmid Industrie Holding (SIH) verfügt ORTNER GmbH, mit Sitz in Loosdorf, über eine hohe Innovationskraft, die immer wieder zu Entwicklungen marktadäquater und qualitativer Produkte führt. Heute ist es der Kachel-ofen, in manchen Regionen besser bekannt als Grund-ofen, der im Interesse der Innovation steht. Der Kachel-ofen kann auf eine lange Vergangenheit zurückblicken. Bei ORTNER hat man sich vorgenommen, diese Geschich-te fortzuschreiben, den modernen Grundofenbau lau-fend weiterzuentwickeln und so den Grundofen im 21. Jahrhundert zu neuer Blüte zu bringen. Mit derzeit am Standort 45 beschäftigten Mitarbeitern setzt ORTNER GmbH seine Ziele laufend um. 50-60 % des Umsatzes werden bereits durch Export erzielt.
Aber nicht nur speziell speicherfähige Grundöfen wer-den entwickelt und produziert. Um den Hafnern top Qualität zu gewährleisten, bietet ORTNER seinen Kun-den ein vollständiges System – vom ersten bis zum letz-ten Arbeitsschritt – an. Also alles aus einer Hand. Das sogenannte ORTNER Inside besteht demnach nicht nur aus neuesten Grundofenmodellen, sondern auch aus dem massiven, keramischen Hochleistungsspeicher KMS. Beim KMS handelt es sich um einen Heizgaszug, welcher die Wärme aufgrund seiner Masse bestmöglich speichert und über mehrere Stunden gleichmäßig an den Raum als Wärmestrahlung abgibt. Und genau das ist es was einen Grundofen ausmacht – die Wärmestrahlung. Wie durch Sonnenstrahlen werden Gegenstände wie Bo-den, Wände und auch Menschen mit der angenehmen Wärme direkt bestrahlt. Die Luft im Raum wird so nicht
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ORTNER GmbH
erwärmt. Das führt, im Gegensatz zu konventionellen Heizsystemen (zB. Heizkörpern), zu keiner Luftzirkula-tion und Staubaufwirbelung im Raum. Aufgrund ihrer effizienten Wärmespeicherung sind Öfen mit ORTNER Inside auch für Niedrigenergie- und Passivhäuser ge-eignet. Zudem sind auch all seine Grundöfen mit dem Österreichischen Umweltzeichen ausgezeichnet und entsprechen schon heute den neuen rechtlichen Anfor-derungen von morgen. Zu einem absoluten Wohlfühl-moment mit einem Grundofen gehört jedoch mehr als ein gutes Innenleben. Erst die Gestaltung sorgt für den absoluten Blickfang. Neben Hüllenbaustoffen bietet ORTNER auch absolut individuelle Gestaltungsmöglich-keiten anhand von Fresco Spachtel-Produkten. Egal wel-che Optik gewünscht ist, mit ORTNER Fresco-Design ist nahezu alles möglich.
ORTNER – Kachelofen mit System
Alle Produkte rund um den Kachelofen produziert ORT-NER für Hafner und Partnerfirmen, die im zeitgemäßen Kachelofenbau Anwendung finden. Dem Kunden soll es ermöglicht werden, sich den wohltuenden Effekt der Wärmestrahlung mit nach Hause zu nehmen und ge-winnt so bestimmt Freude am Heizen mit Holz.ORTNER steht für: absolute Wohlfühlmomente in Ihren vier Wänden gemütliche Blicke ins lodernde Flammenspiel gesundes Durchatmen und nachhaltiges und umweltschonendes Heizen
www.ortner-cc.at
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Seit 1888 ist Busatis der kompetente Partner für Mäh- und Schneidtechnik in der Land- und Forstwirtschaft. Diese Tradition bildet die Basis für Innovation. Um maß-geschneiderte Kundenlösungen für Verschleißteile in Hochleistungsmaschinen anbieten zu können, entwi-ckelt und produziert Busatis seit über 30 Jahren innova-tive Beschichtungstechnologien gegen Abrasion, Erosi-on und Schlagbeanspruchung.
Zur Sicherstellung des technologischen Vorsprungs wird in enger Zusammenarbeit mit Universitäten und Forschungseinrichtungen in Europa und Nordamerika an der kontinuierlichen Verbesserung und Weiterent-wicklung der Fertigungstechnologien und Produkte ge-arbeitet. Das Sortiment der aus legiertem Sonderwerk-zeugstahl gefertigten Schneidteile von Busatis umfasst Mäh messer, -klingen und -vorsätze sowie Messer für La-dewagen, Pressen, Mischwagen und Feldhäcksler. Hinzu kommen Gegenschneiden, Siloblock-Schneidemesser und Messer für Gartengeräte.
BusaDUR® – die neueste Verschleißschutztechnologie von Busatis für die Anwendungsbereiche in der Land-wirtschaft, Forstwirtschaft, Bauwirtschaft, Bergbau-industrie und Recyclingindustrie.
BusaDUR®-Verschleißschutz steigert die Lebens dauer der hochverschleißfesten Teile bis um das Sechsfache. Mit diesem Verfahren ist Busatis weltweit Technologie-führer.
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Die weltweit bedeutendsten Landmaschinenhersteller schätzen den exzellenten Qualitätsstandard und bezie-hen ihre hochverschleißfesten Komponenten von Busatis.
Die Kernkompetenz des Unternehmens sind Tech-nologien für Verschleißschutzbeschichtungen (z. B. Busa DUR®, thermisches Spritzen, Plasmapulverauf-tragschweißen, Hochgeschwindigkeitsflammspritzen), partielle Wärmebehandlung, Kalt- und Warmum-formung, Stanzvorgänge, Schleifen und mechanische Bearbeitung auf CNC-Zentren.
Ein seit Juni 1996 bestehendes Qualitätsmanagement-system, das nach der Norm EN ISO 9001:2008 zertifiziert ist, sichert den hohen Qualitätsstandard der Produkte, der in zahlreichen Qualitätszertifikaten und Auszeich-nungen namhafter Kunden Anerkennung findet. Seit vielen Jahren ist Busatis bei den weltweit bedeutends-ten Landmaschinenherstellern A-Lieferant.
Internationale Kundenauszeichnungen: Claas: 1. „Supplier of the Year“ 2004; Nominierung
zum „Supplier of the Year“ im Jahr 2009 John Deere: 12 „Partner Awards“, „5 Year Hall of
Fame“, 2009: erster europäischer Lieferant mit „10 Year Hall of Fame“
Krone: 1. „Supplier of the Year“ 2010 und 2011 New Holland: „Ford Q 101“ 1991; „Qualitas Quality
Excellence“ 1994
BUSATIS GmbH
Technopol Wieselburg | Wirtschaft
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Die Kundenzufriedenheit und die Qualität der Produkte stehen in engem Zusammenhang mit der Qualifikation der Mitarbeiter. Um den hohen technischen Standard beizubehalten und auch in Zukunft weiter zu entwi-ckeln, werden in der Lehrlingsaus bildung junge Fachar-beiter für den Werkzeugbau und die Produktion sowie Betriebselektriker und Werkstoffprüfer ausgebildet. In allen Bereichen erfolgt eine laufende Weiterbildung nach festgelegten Schulungsplänen. In einem Spezial-programm werden Mitarbeiter zu künftigen Führungs-kräften wie Werkmeister, Abteilungsleiter und Automa-tisierungstechniker weitergebildet. Mehrmals konnten Lehrlinge bei nationalen und inter-nationalen Bewerben Preise erringen.
Busatis erhielt 2011 den Staatspreis „Beste Lehrbetriebe - Fit for Future“ in der Kategorie 20 bis 249 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter.
www.busatis.com
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Die Firma Haubis weist eine lange Geschichte als Back-spezialist auf. 1902 wurde der Familienbetrieb in Pet-zenkirchen gegründet und damals war man schon in-novativ: 1965 kam das Petzenkirchner Bauernbrot auf den Markt, 1984 veränderte die Erfindung der vorge-garten Tiefkühlteiglinge die Gewohnheiten des Konsu-menten und garantierte stets ofenfrische Ware. Im Jahr 2000 begann die Expansion auf ausländischen Märkten, die auch heute noch stetig weitergeführt wird (Italien, Deutschland, Kroatien, Bosnien, Finnland etc.).
„Innovation aus Leidenschaft“ ist im Hause Haubis groß geschrieben. Der Einsatz von 650 Mitarbeitern ermögli-cht es, rund 3.000 Kunden täglich mit frischer Ware zu beliefern. Dazu ist eine ausgeklügelte Logistik und ein eigener Fuhrpark nötig. Durch eine rasante Firmenent-wicklung wurde die Firma Haubis Mitteleuropas Num-mer 1 bei ofenfrischem Brot & Gebäck und Österreichs Marktführer bei Tiefkühlteiglingen.
Das Erfolgsrezept, das allen schmeckt, liegt darin, dass fast 100 % der Rohstoffe aus Österreich stammen. Eine nachvollziehbare Herkunftsgarantie (vom Feld bis zum Tisch) garantiert dem Konsumenten ein Geschmacks- und Genusserlebnis. Haubis schreibt Qualität im Un-ternehmen groß und bringt wirtschaftliche Dynamik in Einklang mit der Natur – gebacken wird in Petzen-kirchen mit Grander-belebtem Wasser.
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Haubis GmbH
30 % des Sortiments stammen aus kontrolliert biolo-gischem Anbau, grundsätzlich wird auf die Verwendung von künstlichen Aromen, Farbstoffen und künstlichen Süßstoffen verzichtet und die Bio-Zutaten stammen aus nachhaltiger Landwirtschaft.
Um auf internationalen Märkten bestehen zu können, ist nicht nur gleichbleibend gute Qualität erforderlich, sondern auch eine starke Innovationskraft, die verän-derte Marktsituationen berücksichtigt. Laufende Forschungstätigkeiten sind das tägliche Brot für Haubis, sowohl im Bereich der Rohstoffauswahl als auch bei der Erstellung von neuen Rezepturen. Stetige Marktrecherchen unterstützen bei der Erstellung eines kundenorientierten Produktsortiments. Ein Beispiel da-für ist Haubi’ Steinofenkonzept, bei dem Brot direkt auf Stein mittels Strahlungswärme gebacken wird. Das gewährleistet lang bleibende Geschmacks- und Aro-mastoffe. Entwicklungsarbeiten im Bereich der Tief-kühlware für Teiglinge machten die Firma Haubis zum Marktführer in Österreich.Dienstleistung und kundenfreundliches Handeln wird großgeschrieben. Davon kann man sich im Wahrzei-chen Haubis, dem Getreideturm, selbst überzeugen. Haubiversum, „Die Brot-Erlebniswelt“, der über 16.000 m² große Bäckereibetrieb, kann von Besuchern besich-tigt werden, aber auch zum aktiven Mitwirken in der Backarena wird eingeladen.
www.haubis.at
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Die Seiringer Umweltservice GmbH ist national und in-ternational ein anerkannter und kompetenter Partner für die Behandlung organischer Abfälle zu hochwer-tiger Komposterde.Bereits als Schüler war Hubert Seiringer von einer nach-haltigen Kreislaufwirtschaft durch die Kompostierung begeistert und gründete 1991 die heutige Seiringer Um-weltservice GmbH. Mit dem Betrieb einer der ersten Bioabfall-Kompost-anlagen in Österreich wurde einerseits die Verarbei-tungskapazität ständig erweitert und parallel dazu viel Technologie für eine effektive und umweltgerechte Kompostierung entwickelt. Mit dem Partnerunternehmen COMPOST SYSTEMS wurde 2007 ein eigenes Technologieunternehmen für die Planung, Ausstattung und Errichtung von hocheffizienten Kompostanlagen gegründet. Bioab-fall, Grünschnitt, Klärschlamm, Mischmüll aber auch Sonder anwendungen wie z. B. Pressrückstände aus der Palmölerzeugung werden effizient und mit innovativer Technologie zu hochwertigem Kompost veredelt. Technische Meilensteine:1995: Wurde der patentierte Windsichter „Hurrikan“ zur Störstoffabscheidung entwickelt. Mit über 250 Ein-heiten ist dieses Spezialgerät der meistverkaufte Wind-sichter weltweit und wird in Lizenz von KOMPTECH-FARWICK produziert.
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Seiringer Umweltservice GmbH
1996: Entwicklung der Belüftungs-, Mess- und Steu-erungstechnik COMPOnent. Dadurch wird die Kom-postrotte wesentlich effizienter, kontrollierbar und Emissionen werden nachweislich reduziert. Diese Kern-technologie ist bereits auf mehr als 70 Kompostanlagen installiert. 1999: Der patentierte Kompostwender TracTurn ist eine hocheffiziente Systemlösung, welche sich von vielen Mitbewerbern klar abhebt und für den Betreiber einer Kompostanlage viele entscheidende Vorteile wie z. B. flexible Mietenform, hohe Stundenleistung, schonende Umsetzung und geringer Verschleiß und Treibstoffver-brauch bringt.
Zukunftsperspektiven Ziel unseres Unternehmens ist, durch Innovation und Engagement immer die beste Lösung anbieten und lie-fern zu können! Ständige Weiterentwicklung und Ver-besserung der Verfahrenstechnik sind für uns oberstes Gebot.
Seit Gründung der Firma vor 22 Jahren wurde aus der ursprünglichen Idee eines 15jährigen Schülers ein inno-vatives Unternehmen, welches Umweltschutz täglich praktiziert und 15 wertvolle Arbeitsplätze in der Region geschaffen hat. www.seiringer.at
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EEC ist ein junges, dynamisches Beratungsunternehmen, das sich mit dem effizienten Einsatz von erneuerbarer Energie beschäftigt und sich dabei auf die nachhaltige Nutzung von Biomasse in Nahwärmenetzen speziali-siert hat.
Biomasse-Nahwärme: von der Idee bis zum laufenden Betrieb
EEC unterstützt gewerbliche sowie private Projektträger und Investoren, Kommunen oder land- und forstwirt-schaftliche Vereinigungen bei der Planung, Umsetzung und weiteren Betreuung von Biomasseheizwerken. Durch ihr langjähriges Know-How kann EEC auf indi-viduelle Anliegen von Heizwerksbetreibern eingehen. Von der Projektkonzipierung, welche die Aus legung und Machbarkeit des Projekts umfassen, über die Brennstoffbeschaffung in der Region, bis hin zur Reali-sierung in Zusammenarbeit mit einem technischen Büro deckt EEC die Projektentwicklung vollständig ab. Aber auch im laufenden Betrieb werden Tätigkeiten wie die konsequente Betriebsoptimierung und Qualitätsma-nagement, komplette Förder- oder Heizkostenabrech-nungen und die laufende Kundenbetreuung übernom-men. Projekterweiterungen durch Netzverdichtung und zusätzlichem Wärmeverkauf vervollständigen das Leistungsangebot im Nahwärmebereich.
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EEC Erneuerbare Energie Consulting GmbH
Referenzprojekt: KF Biowärme in PurgstallDas Heizwerk in Purgstall a. d. Erlauf wurde 2010 errich-tet und ist im selben Jahr noch in Betrieb genommen worden. EEC hat dieses Projekt von der grünen Wiese bis zum fertigen Nahwärmenetz begleitet und führt seither die laufende Kundenbetreuung, Wärmeabrech-nung, Förderabrechnung und Betriebskontrolle durch. Durch den Anschluss an die Biowärme konnten haupt-sächlich Gas- und Ölheizungen ersetzt werden, was zu einer Einsparung von 1.300 Tonnen CO2 pro Jahr führt und zum aktiven Umwelt- und Klimaschutz beiträgt.
Vision und Ziele
EEC verfolgt die Vision, einer stabilen Energiewirtschaft durch die Nutzung erneuerbarer, regional verfügbarer Energieträger, um nicht nur die heimische Wirtschaft zu unterstützen sondern noch viel mehr zum nachhal-tigen Umwelt- und Klimaschutz beizutragen. Daher ist EEC stetig auf der Suche nach neuen Möglichkeiten und Herausforderungen im Bereich der erneuerbaren Ener-gien, welche die derzeitigen Tätigkeiten ergänzen.
www.eec-erneuerbare-energie.at
Technopol Wieselburg | Wirtschaft
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Bereits 1935 wurden mit der Gründung des Nieder-österreichischen Fleckviehverbandes die ersten Grund-steine für die Entwicklung eines NÖ Zentrums für die Zucht von Rindern gesetzt. Zur Zeit zählt der Nö. Gene-tik Rinderzuchtverband rund 4.920 Mitglieder mit rund 86.000 Kühen verschiedenster Rassen. Die Hauptrasse ist Fleckvieh mit rund 85%, gefolgt von Braunvieh und Holstein Friesian mit rund 5%, zusätzlich werden noch diverse Fleischrinderrassen in der Mutterkuhhaltung und der Reinzucht betreut. Ein Ziel des Nö. Genetik Rinder-
zuchtverbandes ist unter anderem die Vermarktung von hochwertigem Zuchtvieh über die Versteigerung und den Ab-Hof Export. Außerdem werden die Nö. Kälbermärkte organisiert und dabei jährlich rund 25.000 Nutzkälber vermarktet. Für junge, interessierte Züchter gibt es noch die Möglichkeit, zu einem der nö. Jungzüchter-Clubs bei-zutreten und dort bei zahlreichen Veranstaltungen und Kursen teilzunehmen.
www.noegenetik.at
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Nö. Genetik Rinderzuchtverband
Technopol Wieselburg | Wirtschaft
Die Leistungen und Aufgaben der GENOSTAR Rinderbe-samung GmbH umfassen ein breites Spektrum:
Versorgung mit bester Genetik und Umsetzung des Besamungszuchtprogrammes
Aufzucht der Jungstiere an der ELP-Station Rosenau Embryotransfer
Beratung bei Tiergesundheit, Sterilitätsproblemen und Reklamationen
Kurse für Eigenbestandsbesamer und Weiterbildung Information über Besamungsstiere, Rundschreiben,
etc.
www.genostar.at
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GENOSTAR Rinderbesamung GmbH
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Als Aushängeschild des Technologiestandortes Most-viertel fungiert das TFZ – Technologie- und Forschungs-zentrum Wieselburg-Land. Das im Jahr 2009 errichtete Bauwerk mit einer Gesamtfläche von rund 2.800 m² beherbergt forschungs- und technologieorientierte Un-ternehmen aus dem Bereich der Bioenergie, Agrar- und Lebensmitteltechnologie.
Seit nunmehr sechs Jahren bietet das nach modernsten bauökologischen Prinzipien errichtete Gebäude Labor- und Büroflächen, die für jeden Mieter individuell und frei adaptierbar sind. Zudem umfasst der Gebäudekom-plex auch eine geräumige Versuchshalle, das sogenann-te „Technikum“, die von den derzeit sieben angesie-delten Unternehmen wie Bioenergy 2020+ oder dem Futtermittellabor Rosenau für ihre Forschungszwecke genutzt werden kann. Davon profitieren die über 60 beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich den Technologiefeldern Bioenergie, Biomasse, En-ergiesysteme, Wasserwirtschaft sowie Lebensmittel- und Agrartechnologie intensiv zuwenden. Diese Themen werden laufend ausgebaut, Kooperati-onen gefördert und passende Ansiedlungen forciert.
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Infrastruktur am Technopol Wieselburg
Technopol Wieselburg | Infrastruktur
Technologie- und Forschungszentrum Wieselburg-Land
Die relative Nähe zu St. Pölten (50 km) und Linz (88 km) bringt dem Technologie- und Forschungszentrum einen essenziellen Standortvorteil, zumal beide Landeshaupt-städte über die Autobahn A1 sehr rasch zu erreichen sind. Somit befindet sich auch der Flug hafen Linz-Hör-sching in unmittelbarer Reichweite.
Neben dem Lebensmitteltechnologischen Zentrum be-finden sich das Bundesamt für Wasserwirtschaft, die Bundesanstalt für Landtechnik sowie die Ausbildungs-einrichtung Francisco Josephinum Wieselburg im Um-kreis des TFZ Wieselburg-Land vor Ort.
Die Fachhochschule Wiener Neustadt – Campus Wiesel-burg bietet tertiäre Ausbildung auch in den Techno-logiefeldern an. Die FH Wieselburg ermöglicht ihren derzeit 600 Studierenden Ausbildungen im Bereich Marketing, Innovationsmanagement, Lebensmittel-technologie und seit mittlerweile drei Jahren auch im Bereich regenerative Energiesysteme.
www.ecoplus.at/technologiezentren
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Schloss Weinzierl liegt in einem beschaulichen Park im Ort Weinzierl. Es stammt in der heutigen Form im Wesentlichen aus dem 17. Jahrhundert und bezaubert durch seine spätbarock umgestaltete, von Türmen flan-kierte Vierflügelanlage mit einem mittig angelegten Arkadenhof aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Ursprünglich war das Schloss Gutshof des Klosters St. Emmeram zu Regensburg, urkundliche Überlassung an die Grafen von Schaumberg aus dem Jahr 1028/29. Um 1741 erfolgte eine Barockisierung unter Johann Carl Weber von Fürnberg und in der Mitte des 18. Jahr-hunderts etablierte sich Weinzierl als Wirkungsstätte Joseph Haydns. Nach Habsburgischem Besitz (Sommer-
frische von Kaiser Franz II) ging das Schloss Ende des 19. Jahrhunderts in den Besitz der Stadt Wien über und im Jahr 1934 wurde das in Mödling gegründete Francisco Josephinum nach Schloss Weinzierl verlegt.
Nach den 2011 fertiggestellten Sanierungsarbeiten bietet sich das Schloss Weinzierl neben dem Schulbe-trieb als Veranstaltungs- und Kongresszentrum mit be-sonderem Ambiente an. Die großzügig angeordneten Sitzungsräume sind mit Büstenreliefs und Stuckspie-geldecken ausgestattet und verleihen ein besonderes, historisches Flair.
www.josephinum.at/fj/schloss-weinzierl
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Veranstaltungszentrum Schloss Weinzierl
Technopol Wieselburg | Infrastruktur
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Messe Wieselburg – Schaufenster für technologische Weiterentwicklung
1928 wurde in Wieselburg in bescheidener Form erst-mals ein Volksfest abgehalten – schon damals verbun-den mit einer Ausstellung von Produkten und Dienst-leistungen aus Gewerbe und Landwirtschaft. Was damals in sehr bescheidenem Rahmen begann, gehört heute zu den Top-Ten-Messestandorten Österreichs. Mehr als 80.000 m² Ausstellungsgelände, davon rund 15.000 m² Hallenfläche, fast 1.500 Aussteller und mehr als 300.000 Messe- und Veranstaltungsbesucher jährlich sind nur einige der durchaus beeindruckenden Eck-daten. Die Um- und Ausbauarbeiten im Messegelände haben Wieselburg zu einem Veranstaltungszentrum entwickelt, das auch hohen Ansprüchen gerecht wird und das für Veranstaltungen aller Art – vom Seminar bis zu Großveranstaltungen – beste Voraussetzungen bietet.
Die Messe als Drehscheibe, Schaufenster und Kommunikationsplattform
Wieselburg gilt zurecht als einer der wichtigsten österreichischen Standorte (mit internationaler Aner-kennung) für Forschung, Entwicklung und Schulung für die Nutzung nachwachsender Rohstoffe. Dies gilt sowohl für die energetische Nutzung, wie auch für die Produktion von Lebensmitteln, die stoffliche Nutzung oder auch die gesamte Produktion land- und forstwirt-schaftlicher Erzeugnisse. Die Messe Wieselburg versucht
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Messe Wieselburg GmbH
in diesem Konzert von Organisationen wie Technologie- und Forschungszentrum, Francisco Josephinum, Fach-hochschulstudiengang, Rinderzuchtverband, Bundes-versuchswirtschaft etc. eine aktive Rolle zu spielen. Die in Wieselburg abgehaltenen Messen sind Drehscheibe, Schaufenster und Kommunikationsplattform für die ge-nannten Themen und damit auch wichtig für die ansäs-sigen Organisationen, mit dem Ziel, die Ergebnisse aus Forschung und Entwicklung auch einem breiten Publi-kum zugängig zu machen. Die Aussteller einschlägiger Produkte sind ein weiterer Partner, der in dieser Koope-ration eine wesentliche Rolle spielt.
Thematische Weiterentwicklung
Die Wurzeln des Messegeschehens in Wieselburg liegen im Bereich der Landwirtschaft. Dieser Tradition ist man bis heute treu geblieben – ohne aber die neuen Ent-wicklungen außer Acht zu lassen: Die Inter-Agrar (nach wie vor verbunden mit dem bekannten Volksfest) hat sich in den letzten Jahren auf die Schwerpunkte Tier-haltung und Grünlandwirtschaft fokussiert, ein neuer Schwerpunkt betrifft die Forstwirtschaft, womit ganz eng natürlich die Energiegewinnung verbunden ist. In allen Bereichen spielen die Themen Nachhaltigkeit und Nutzung nachwachsender Rohstoffe eine wesentliche Rolle: Pflanzenöltreibstoffe, Biogas, Bioenergie in al-len Formen, die stoffliche Nutzung landwirtschaftlicher Produkte sind zum Beispiel Themen, die auch in Zusam-menarbeit mit den Institutionen der Region im Rah-
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menprogramm der Messe oder in Ausstellungsschwer-punkten bearbeitet werden.
Ähnliches gilt für die „Ab Hof – Spezialmesse für bäu-erliche Direktvermarkter“: Erzeugung qualitativ hoch-wertiger Lebensmittel „mit Herkunftsgarantie“ ist das Gebot der Stunde: Bei dieser Messe erfahren die Produ-zenten, mit welchen Maschinen, Geräten, Hilfsmitteln und Dienstleistungen eine höhere Veredelungsstufe der eigenen Produkte möglich ist und wie diese Produkte auch erfolgreich vermarktet werden können. Auch hier sind die regionalen Organisationen im Bereich For-schung und Schulung mit ihren Beratungsangeboten und Forschungsergebnissen aktiv ins Messegeschehen eingebunden.
Die Bau & Energie beschäftigt sich mit Neubau, Sanie-rung und Energieversorgung sowie dem aktuellen The-ma der Elektromobilität. Auch diese Messe steht für Nachhaltigkeit und ressourcenschonende Maßnahmen. Wie in Wieselburg üblich, sind auch bei dieser Messe die einschlägigen Organisationen aktiv zB in das Vortrags- und Beratungsangebot der Messe eingebunden und schlagen somit die Brücke aus dem Bereich Forschung und Entwicklung hin zum Endverbraucher.
Mit der Jagd & Fischerei wurde 2010 erstmals ein Messe-
thema aufgegriffen, das sich im weiteren Sinn ebenfalls mit dem ländlichen Raum befasst und enge Anknüp-fungspunkte zu Land- und Forstwirtschaft hat. Schon der Untertitel „Erlebnis Natur“ sagt aus, in welche Rich-tung die Bemühungen des Messeveranstalters dabei gehen.
Kooperation noch vertiefen
Die Messe Wieselburg sieht in der Vertiefung der Ko-operation mit den Partnern des Technologiestand-orts Wieselburg eine wesentliche Zukunftschance. Als modernes Veranstaltungszentrum will sich Wiesel-burg künftig noch mehr auch außerhalb der Messen als Schulungszentrum für Fragen der Nachhaltigkeit etablieren. Mittelfristig wird zum Thema Energienut-zung auch eine erlebnisorientierte Dauerausstellung geplant. Insgesamt entstand die Messe aus dem wörtlich zu neh-menden Markt – dem Treffpunkt aus Konsumenten und Produzenten. Die Messe Wieselburg versteht sich in die-sem Sinn ganz wesentlich auch als Marktplatz für For-schung, Entwicklung und Schulung.
www.messewieselburg.at
Technopol Wieselburg | Infrastruktur
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ecoplus, die Wirtschaftsagentur des Landes Nieder-österreich, setzt auch in Zukunft an den vier Technopol-standorten Krems, Tulln, Wiener Neustadt und Wiesel-burg das Technopolprogramm um und betreut auch die niederösterreichischen Cluster. Ihre Aufgaben sind es, bestehende Unternehmen zu unterstützen, technolo-gieorientierten Betrieben bei ihrem Ansiedlungsprojekt weiterzuhelfen und so erfolgreiche Forschungskoope-rationen mit den F&E-Einrichtungen vor Ort zu initiie-ren.Für die Forcierung dieser Zusammenarbeit von For-schung, Ausbildung und Unternehmen in den defi-nierten Technologiefeldern kümmert sich für jeden einzelnen Technopolstandort ein/e ecoplus-Technopol-manager/in. Diese TechnologiespezialistInnen stehen den potenziellen Interessierten bei der Entwicklung von Forschungsprojekten sowie bei Ansiedlungsfra-gen zur Seite. Zudem tragen sie zur Vernetzung der Forschungsinstitute mit der Hightech-Industrie sowie akademischen Aus- und Weiterbildungseinrichtungen bei, damit anwendungsorientierte Forschungskoopera-tionen entstehen können.
Das innovative und engagierte Wirtschaftsservice, das den Herausforderungen der globalen Märkte aktiv be-gegnet, sichert den Unternehmen umfangreiche Ser-viceleistungen, die von einem hohen Maß an Flexibilität und Erfahrung getragen werden. ecoplus unterstützt seit vielen Jahren Unternehmen sehr erfolgreich bei der Standortsuche, bei Behördenwegen, bei der Vertragsgestaltung, bei der Bereitstellung adap-tierter Mietobjekte und zudem führen die Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter auch Förderberatungen durch.
Als Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich agiert ecoplus als Schnitt- und Servicestelle zwischen Wirtschaft und Politik, Unternehmen und Verwal-tung, Investoren und Initiatoren sowohl bei regionalen als auch bei überregionalen Projekten. Damit leistet ecoplus einen wichtigen Beitrag zur Steigerung der re-gionalen Wertschöpfung, zur Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen und stärkt den Wirtschaftsstandort Niederösterreich nachhaltig.
www.ecoplus.at
ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH
Unterstützungsstrukturen am Technopol Wieselburg
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Die Zukunftsakademie Mostviertel
Die Zukunftsakademie Mostviertel wurde als Initiative der regionalen Wirtschaft im Jahr 2009 gegründet. Die Organisation unterstützt den Forschungs- und Tech-nologiestandort Mostviertel maßgeblich in Aufbau und Entwicklung und bietet ein umfassendes Aus- und Weiter bildungsangebot für den Bedarf der regionalen Unternehmen an.
Leistungsbereiche: tertiäre Aus- und Weiterbildung allgemeine, wirtschaftsorientierte Weiterbildung Forschung & Entwicklung Netzwerkveranstaltungen und Zukunftsprojekte
Mit dem Aufbau eines wirtschaftsnahen Portfolios an Qualifizierungsmaßnahmen wird die regionale Verfüg-barkeit exzellenter Bildungsangebote verbessert. Bei der Auswahl der Angebote trägt man sowohl dem Be-darf an Fachqualifikationen als auch dem Erwerb von Schlüsselqualifikationen Rechnung.Die Initiierung von Forschungsaktivitäten über das For-schungsnetzwerk Mostviertel ist eine schlüssige Ergän-zung dazu. Begleitende Vernetzungsmaßnahmen wie die jährlichen Foren zu Bildungs-, Technologie- und Ver-triebsthemen sowie Projekte zur Nachwuchsförderung runden das Angebot ab. Die gesetzten Maßnahmen leisten einen wesentlichen Beitrag zu wirtschaftlicher Nachhaltigkeit, hoher Innovationskraft und außer-ordentlicher Lebensqualität im Mostviertel.
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Die Zukunftsakademie Mostviertel
Im Netzwerk der Zukunftsakademie Mostviertel sind derzeit 106 Mitglieder, davon Unternehmen mit mehr als 15.000 MitarbeiterInnen, verbunden. Neben den Leitbetrieben ist auch eine namhafte Anzahl an Klein- und Mittelbetrieben im Verein vertreten. Die Gemein-den der Region – Amstetten, Waidhofen/Ybbs, Wiesel-burg und Scheibbs – tragen die gemeinsamen Ziele maßgeblich mit. Durch die Kooperation des Vereins Zukunftsakademie Mostviertel mit ecoplus, der Wirt-schaftsagentur des Landes Niederösterreich seit Jahres-beginn 2012 wurde ein starkes Band geknüpft. Unter der Flagge „ecoplus Zukunftsakademie Mostviertel“ wird die positive Dynamik des Mostviertler Wirtschafts-raums weiter vorangetrieben.
www.zukunftsakademie.or.at
Das Forschungsnetzwerk Mostviertel
Forschung ist neben der Weiterbildung wichtigster Lei-stungsbereich der ecoplus Zukunftsakademie Mostvier-tel. Das Forschungsnetzwerk Mostviertel wurde 2010 gegründet um das Mostviertel als Technologiestand-ort zu positionieren. Neben einer Steigerung der For-schungs- und Entwicklungsleistung sollen Forschungs-kompetenz & -ressourcen erhöht werden. Aber auch die Bündelung von Synergien durch Nutzung der Ressour-cen in den Unternehmen und die Durchführung bran-chenübergreifender F&E Projekte stehen im Fokus des Netzwerks. Aktuell wird insbesondere der Themenbe-
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reich für „Intelligente Materialien & Oberflächen“ aktiv bearbeitet. Neben bi- und multilateralen Projekten der Unternehmen sind folgende Netzwerkprojekte ent-standen: IQ-NET ein 2-jähriges FFG gefördertes Qualifizierungsprojekt
zum Kompetenzaufbau für F&E Mitarbeiter Analytikdatenbank Niederösterreich dient der Sichtbarmachung vorhandener Analyse-
kompetenzen und -geräten in Unternehmen Kompetenzlandkarte mit der Kompetenzmapping-
Plattform Bridge-up macht Kompetenzen in Unternehmen sichtbar und
matcht diese mit anderen Partnern.
Eine Mitgliedschaft im Forschungsnetzwerk ist kosten-frei, bedingt aber eine Mitgliedschaft im Verein Zu-kunftsakademie und die Zustimmung der bestehenden Mitglieder im Netzwerk.
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2008 Gründung des K1-Zentrums Bioenergy 2020+ zum Thema Bioenergietechnologien aus dem Kplus-Zentrum Austrian Bioenergy Center
2009 Infrastrukturbau: Eröffnung des TFZ – Technologie- und Forschungszentrum
Wieselburg-Land
2011 Erstellung eines gemeinsamen Standortprofils zum Technologiestandort Wieselburg
2012 Erstmalige Teilnahme des Technologiestand-
ortes Wieselburg an der Langen Nacht der Forschung
2013 Wieselburg wird der vierte Technopolstandort in Niederösterreich
Infrastrukturerweiterung: Eröffnung Zubau TFZ – Technologie- und Forschungszentrum Wieselburg-Land
Ansiedlung des Futtermittellabors Rosenau in das TFZ Wieselburg-Land
2014 Erstellung des Kompetenz-Mappings für den Technologiestandort
Technopol Wieselburg bei den Technologie-gesprächen Alpbach „Bioenergie – Ausweg oder Irrtum?“
2015 Fachkonferenz „Biomasse der Zukunft – Innovative und wirtschaftliche Bereitstellung fester Biomasse“
Chronik Technopol Wieselburg
Technopol Wieselburg | Chronik
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Erfolgsstories Technopol Wieselburg
Der Technopol Wieselburg ist der jüngste Technopol Niederösterreichs. Ein passendes Umsetzungstool für die Vernetzung von Forschung, Ausbildung und Wirt-schaft ist ein neu entwickeltes Kompetenz-Mapping.
Im Rahmen des Projektes Kompetenz-Mapping wur-den die relevanten Forschungspartner am Technopol Wiesel burg interviewt, ihre Kompetenzen erhoben und in einer Kompetenzlandkarte übersichtlich dargestellt. Damit können Schnittstellen und Synergien am Stand-ort festgestellt und neue Forschungsfelder aufgezeigt werden. Die Kompetenzlandkarte ist ein Instrument für kreative Projektideen und zeigt Potenziale entlang der regionalen Wertschöpfungskette auf.
Gemeinsam mit den F&E-Einrichtungen in Wieselburg wurde im Jänner 2015 zu der Fachkonferenz „Biomasse der Zukunft – Innovative und wirtschaftliche Bereitstel-lung fester Biomasse“ nach Wieselburg eingeladen. Die Konferenz gilt als Follow-Up zum ecoplus- Arbeitskreis der Alpbacher Technologiegespräche 2014 „Bio energie – Ausweg oder Irrtum?“.
Mehr als 100 Teilnehmende aus Wirtschaft, Wissen-schaft und Politik beschäftigten sich mit der Aufbrin-gung und der Logistik von Biomasse für die energe-tische und stoffliche Nutzung. Ziel der Konferenz war es, einen F&E-Schwerpunkt im Bereich Bioenergietech-nologien in Wieselburg zu setzen und den Aufbau von Logistik ketten zu unterstützen. Der Präsident des Welt-biomasseverbandes Dr. Heinz Kopetz unterstrich in sei-nem Fachreferat die globale Bedeutung der Bioenergie. Zudem wurden in den begleitenden Workshops Impulse für innovative Geschäftsmodelle und Wertschöpfung durch die Technologieentwicklung gesetzt.
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Konferenz „Biomasse der Zukunft“
Technopol Wieselburg | Erfolgsstories
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Facts & Figures Technopol Wieselburg
Hightech-Arbeitsplätze in den Technologiefeldern 216
- davon in der Forschung 160
SchülerInnen-/Studierendenanzahl Francisco Josephinum 800
Studierende Fachhochschule 600
MitarbeiterInnen in Forschungszentren und -departments
- Kompetenzzentrum K1 Bioenergy 2020+ 45
- LMTZ des Francisco Josephinum 8
- BLT des Francisco Josephinum 42
- AMU Fachhochschule 43
- BAW/IKT 22
- Futtermittellabor Rosenau 8
- WasserCluster Lunz (WCL) 47
Infrastruktur (Gebäude – TFZ – Technologie- und Forschungszentrum ab 2014):
Technologie- und Forschungszentrum Wieselburg-Land, vermietbare Fläche in m² 2.775
Technopol Wieselburg | Facts & Figures
Factbox
ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH
TFZ – Technologie- und Forschungszentrum
Wieselburg-Land
Gewerbepark Haag 3, 3250 Wieselburg-Land
Tel.: +43 7416 20 502
www.ecoplus.at/technopol_wieselburg