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AUSGABE NR. 39 | SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER 2016 ERHOLSAME TAGE AN DER OSTSEE AUSBILDUNGSBEGINN IM PFLEGENETZWERK DER HERBST HÄLT EINZUG... ...und taucht die Natur in goldenes Licht. Viele Jubiläen, Feste und Geschichten erwarten uns in der gemütlichen Jahreszeit. lbatros Unternehmensmagazin der SOZIUS Pflege- und Betreuungsdienste gGmbH und des >>Augustenstift zu Schwerin<< Gemeinsam ein Leben lang Foto: Bigeasy_Shoots/pixelio

Tel.: 0385-646800

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AUSGABE NR. 39 | SEPTEMBER | OKTOBER | NOVEMBER 2016

ERHOLSAME TAGE AN DER OSTSEE

AUSBILDUNGSBEGINNIM PFLEGENETZWERK

DER HERBST HÄLT EINZUG...

...und taucht die Natur in goldenes Licht. Viele Jubiläen, Feste und Geschichten erwarten uns in der gemütlichen Jahreszeit.

lbatros

Unternehmensmagazin der SOZIUS Pflege- und Betreuungsdienste gGmbH und des >>Augustenstift zu Schwerin<<

Gemeinsam ein Leben lang

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IMPRESSUMHerausgeber:>>Augustenstift zu Schwerin<<SOZIUS Pflege- und Betreuungsdienste Schwerin gGmbH 19055 SchwerinE-Mail: [email protected]: 0385/ 3 03 08 08Fax: 0385/ 3 03 08 09

Redaktionsleitung:Annemarie Zander

Redaktionsmitglieder: C. Appelhagen, H. Barkholdt, E. Behrens, M. Borm, K. Detmann, M. Flemming, I. Heinkel, I. Heller, B. Isokeit, U. von Maltzahn-Schwarz, I. Niendorf, C. Oldag, K. Ristau

Auflage: 1.600 Stück, freie Verteilung an Kunden, Mitarbeiter, Angehörige und Geschäftspartner

Druck: Druckerei Albert Koch e.K.Reepergang 116928 Pritzwalk

Layout und Illustrationen: Sarah Witke, Laura Lunkenheimer & Ina Maahs

Das ALBATROS-Magazin erscheint immer vierteljährlich.

(März/Juni/September/Dezember)

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EDITORIAL

ALBATROS 3/2016 3

Liebe Leserin, lieber Leser,

Der Herbst naht und ein ungewöhnlicher Sommer mit vielen Wetterkapriolen geht zu Ende. Das erste Mal mussten wir das Wiesenfest aufgrund von Unwet-

tern absagen. Wir haben das Fest auf den 9. September verlegt, da schon im letzten Jahr viele aufgrund der da-maligen Hitzewelle nicht teilnehmen konnten. Das Wetter hat auch anderweitig seine Spuren bei uns hinterlassen. So waren wir neben den normalen Abwesenheiten durch Urlaub in diesem Jahr von einem sehr hohen Krankenstand betroffen, der sonst nur in der kalten Jahreszeit anzutreffen ist. Dabei gab es viel zu tun. Neben der alltäglichen Arbeit sind im Bereich der Seniorenpflege die Vorbereitungen für das neue Pflegegesetz zu treffen, das am 01.01.2017 zu enorm vielen Veränderungen führen wird. Es wird künftig keine Pflegestufen mehr geben, die Personalschlüssel wer-den sich verbessern und im Rahmen der Zuzahlungen wird es grundlegende Änderungen geben. Auch die Begutach-tungsrichtlinien zur Einstufung der dann geltenden Pflege-grade verändern sich weitreichend und die Anforderungen an die zurzeit sehr aufwendigen Dokumentationen sollen vereinfacht werden. Die Vorbereitungen dazu benötigen viel Zeit, zumal wir auch den Anspruch haben Sie in den verschiedenen Bereichen über die jeweiligen Veränderun-gen gut zu informieren. Erfreulicherweise ist es uns aber auch in diesem Jahr wieder gelungen eine große Anzahl von Auszubildenden für unser Netzwerk zu gewinnen. Ne-ben Pflegefachkräften bilden wir in diesem Jahr erstmals auch Hauswirtschaftsfachkräfte und eine Kauffrau für Bü-romanagement aus. Gleichzeitig haben sich fast alle der mit der jetzt mit der Ausbildung fertig gewordenen für eine Arbeit in unserem Netzwerk entschieden. Sie alle heiße ich herzlich willkommen in unserem Netzwerk! Allen Leserinnen und Lesern des Albatros wünsche ich viel Spaß beim Lesen.

Ihr Frank-Holger Blümel (Geschäftsführer)

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UNSER SONDERTHEMA IN DIESER AUSGABE: Fo

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Titelfoto: Bigeasy_Shoots/pixelio.de

GEMEINSAM DURCH DEN HERBST

28 Ludwigsluster Papmaché, Sprichwörter kurz erklärt29 Der Sachsenpark - Schweriner Geschichte30 Das kleine Wunder „Holunder“31 Holundersirup

5AUSGABE 3/2016

INHALT

GEMEINSAM AKTUELL

6 Pflege wird reformiert 7 Jubiläum im November 8 5000 Tage Wittrock-Haus 9 Die luthersche Reformation10 Zahlreiche Dienstjubiläen11 Bäten wat in Platt ...

GEMEINSAM ERLEBT

12 Ein Ausflug in die Vergangenheit13 Mach mit, mach´s nach, mach´s besser!14 Museumsbesuch mit Hindernissen15 Zirkus Waldonelli begeistert Bewohner16 Besuch im Tafelgarten / Dechow entdeckt 17 Rapsblütenfest bei schönem Wetter18 In 10 Jahren 4000 Gäste betreut19 Erholsame Tage an der Ostsee20 Festwoche zum 10. Geburtstag21 Ausbildungsstart im Pflegenetzwerk22 HÖRMAX: Wissenswertes über Trachten23 Besuch im Schmetterlingspark24 Grillfest trotzt dem Wetter25 Kuscheliger Mitbewohner

GEMEINSAM ERLEBT KINDER & JUGENDLICHE 26 Auf Entdeckungsreise im Vogelpark27 Spannender Tag mit Affe, Löwe & Co. GEMEINSAM WIE IMMER

32 Seelsorge Ein Spalt breit offen33 Hospiz Entspannung durch Klanginstrument34 Rätselecke Knobelspaß

S. 8 Tagespflege „Wittrock-Haus“ seit 20 Jahren im Jungfernstieg

S. 12 Gemeinsamer Ausflug in die Vergangenheit

S. 26 Entdeckungsreise im Vogelpark

S. 33 Spenden für Körpertambura werden gesammelt

GEMEINSAM AKTUELL

6 lbatros

Änderung des Pflegesystems ab dem 01.01.2017

Pflege wird reformiert

Im Nach über 20 Jahren des Bestehens des Pflegever-sicherungsgesetzes steht mit dem zweiten Pflegestär-kungsgesetz, (PSG II) die größte und weitgehends-

te Reform der Pflegeversicherung an. Zum 01.01.2017 werden grundlegende Veränderungen im Pflegesystem für Pflegebedürftige, Angehörige und auch für die Mit-arbeitenden in der Pflege kommen. Unter Anderem sind folgende Veränderungen vom Gesetzgeber vorgesehen: 1. Der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff ist nicht mehr verrichtungsbezogen und nach Minutenwerten berech-net. Pflegebedürftig sind Personen, die gesundheitlich bedingte Beeinträchtigungen der Selbständigkeit und Fä-higkeiten aufweisen und deshalb der Hilfe durch andere bedürfen. Es muss sich um Personen handeln, die kör-perliche, kognitive oder psychische Belastungen oder ge-sundheitlich bedingte Belastungen oder Anforderungen nicht selbständig kompensieren oder bewältigen können. 2. Neues BegutachtungsAssesment (NBA): Versicherte, die Leistungen der Pflegekasse beantragen, werden ab dem 01.01.2017 entsprechend der neuen Definition von Pflegebedürftigkeit begutachtet. Unsere Bewohner, Pati-enten, Gäste der Kurzzeitpflege und Besucher der Tages-pflege beziehen bereits Leistungen der Pflegeversicherung entsprechend Ihrer Pflegestufe. Sie werden automatisch Ihrer Pflegekasse, ohne ein neues Begutachtungsver-fahren in den entsprechenden Pflegegrad übergeleitet. 3. Von Pflegestufe 1-3 zu Pflegegrad 1-5: Unsere Bewohner, Patienten, Gäste der Kurzzeitpflege und Besucher der Tages-pflege beziehen bereits Leistungen der Pflegeversicherung entsprechend Ihrer Pflegestufe. Sie werden automatisch von ihrer Pflegekasse, ohne ein neues Begutachtungsver-fahren in den entsprechenden Pflegegrad übergeleitet.

Foto: Oliver Mohr/ pixelio.de

GEMEINSAM AKTUELL

AUSGABE 3/2016 7

Text: Margret Fromm-Ehrich // Foto: Oliver Mohr/pixelio.de

4. Entbürokratisierung: Veränderungen in der Pflegeprozess-planung. Unsere Mitarbeitenden werden die pflegerischen Leistungen zukünftig nach einem anderen, weniger aufwen-digen System planen und dokumentieren. Zu dem neuen Strukturmodell finden zurzeit zahlreiche Schulungen statt. In den kommenden Monaten werden Sie Informationen von Ihren Pflegekassen zu den Neuerungen im Pflegeversiche-rungsgesetz und den Änderungen der Zuzahlungen erhalten. Wir werden Sie ebenso über die Sie betreffenden Veränderun-gen zeitnah durch Informationsschreiben und Angehörigen- und Bewohnerversammlungen informieren. Bei Fragen oder Anmerkungen sprechen Sie gerne die Einrichtungsleitun-gen in Ihren Häusern an, gemeinsam suchen wir Antworten.

Haus „Am Grünen Tal“ eröffnete im November 2001

Jubiläum im November

Am 09. November 2001 wurde das Haus „Am Grü-nen Tal“ in der Vidiner Straße eröffnet. Im Mai 2000 begannen die Bauarbeiten des damaligen Neubaus

und am 23. Oktober 2001 konnten die ersten Bewohner ihre Zimmer in dem modernen Haus beziehen. Nach dem Haus „Lankow“, das 1999 eingeweiht worden ist, war es der zweite Ersatzneubau der SOZIUS gGmbH. Eine Beson-derheit: Im Haus „Am Grünen Tal“ befindet sich neben der stationären Altenpflege mit 64 Plätzen auch die Fachpflege für Wachkoma und Beatmung. Der Intensivpflegebereich im Erdgeschoss des Hauses hat 27 Plätze. Das Jubiläum wird mit einer Festwoche begangen. „Vom 07.11. bis zum 11.11. feiern wir den Geburstag mit einigen Höhenpunkten und Überraschungen. Es wird auf jeden Fall viel Musik geben.“, verrät Einrichtungsleiterin Gesine Zdechlikiewitz.

Text: Annemarie Zander // Foto: SOZIUS gGmbH

Inmitten von Grün gelegen und trotzdem gut angebunden an Ein-kaufsmöglichkeiten und den öffent-lichen Verkehrsmitteln: Das Haus „Am Grünen Tal“.

GEMEINSAM AKTUELL

8 lbatros

Tagespflege des Augustenstifts „Wittrock-Haus“ feiert 20jähriges Jubiläum

5000 Tage „Wittrock-Haus“

Die Tagespflege „Wittrock-Haus“ des Augustenstifts zu Schwerin ist zentral in der Paulstadt gelegen. Wochentags holt ein Fahrdienst Senioren von Zuhause ab und bringt sie in das traditionsreiche Haus im Jungfernstieg. Basteln, Gedächtnistrai-

ning, Gymnastik oder gemeinschaftliches Beisammensein – nach einem abwechslungsrei-chen Programm geht es am Nachmittag wieder nach Hause. Im Oktober feiert die Tages-pflege schon den 20. Geburtstag und blickt auf ereignisreiche Jahre zurück. „Alles begann mit dem Seniorenclub in der Sandstraße, der „Club der Volksolidarität“ hieß“, erinnerte sich Ilona Scriba, die bis heute die Tagespflege leitet. „Nach der Wende wurden die Seni-orenbegegnungsstätten der Stadt auf verschiedene Träger aufgeteilt und so kam es, dass der „Club der Volkssolidarität“ der Paulsgemeinde zugeteilt wurde.“ Von der Sandstraße zog der Club in das ehemalige Gemeindehaus der Bäckerstraße. Ilona Scriba war damals die Leiterin des ambulanten Pflegedienstes der Paulsgemeinde. Sie arbeitete halbtags für den Pflegedienst und fuhr nachmittags in die Seniorenbegegnungsstätte. „Nach und nach erwuchs aus dem ehemaligen Club dann eine Tagespflege und auch die damit einherge-henden gesetzlichen Anforderungen erhöhten sich. So kam es, dass der ambulante Pflege-dienst der Paulsgemeinde und die Tagespflege im Jahr 2000 unter das Dach des Augusten-stifts zogen.“, erzählte Ilona Scriba. Auch die Räumlichkeiten der Bäckerstraße genügten den Ansprüchen nicht mehr -ein neues Haus musste her. „Das „Wittrock-Haus“ war vor der Wende eine Kindertagesstätte und stand danach leer. Aufgrund der Lage war es per-fekt- nur viele Umbaumaßnahmen warteten auf uns“, lächelte Ilona Scriba, die das Projekt damals mit dem damaligen Gemeindepastor der Paulsgemeinde Martin Scriba anpackte. Gemeinsam mit dem Architekten Andreas Rossmann wurde das Haus seniorengerecht um-gebaut: Fahrstuhl, Pflegebad, Rollstuhlrampe. Am 17. Oktober 1996 konnte die Tagespfle-ge mit insgesamt 15 Plätzen im Jungfernstieg eröffnen. „Es hat sich viel verändert zu der damaligen Zeit: Heute müssen wir viel mehr dokumentieren und auch die Bedürfnisse der Senioren, die wir betreuen, sind andere.“, blickt Ilona Scriba zurück. Was sich aber kaum verändert hat, ist der Mitarbeiterstamm. Der größte Teil der Mitarbeiter arbeitet schon über 10 Jahre im Wittrock-Haus. Kein Wunder denn es herrscht eine familiäre Atmosphäre: In der Küche wird das Frühstück und der Kaffee vorbereitet, es gibt einen Ruheraum für die Mittagszeit und auch die beiden Hunde der Einrichtungsleiterin sind jeden Tag dabei. Als ausgebildete Therapiehunde leisten sie wertvolle Arbeit für die Senioren.

Text: Annemarie Zander// Fotos: Archiv

GEMEINSAM AKTUELL

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Text: Pastorin Ulrike v. Maltzahn-Schwartz Foto: Biggi/pixelio.de

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500. Reformationsjubiläum wird 2017 gefeiert

Die luthersche ReformationIm Jahr 1517 schlug Martin Luther, Mönch und Professor

der Theologie, 95 Thesen an die Wittenberger Schloss-kirchentür. Damit wandte er sich gegen das Ablasswesen

der katholischen Kirche. Mit Buße und Zahlung bestimmter Summen konnte man sich angeblich von etlichen Sünden befreien. Für Luther dagegen war die Kraft des Glaubens viel wichtiger, der auf die Gnade Gottes vertraut. Die Men-schen sollten gute Taten begehen, weil sie Christen sind – und nicht, um damit für ihre Sünden zu bezahlen. Luther war davon überzeugt, dass die Bibel den Menschen zur Orientierung alles Notwendige mitgibt. Dank ihm wurde die Bibel wieder neu zum geistlichen Maßstab und Jesus Chris-tus zum Mittelpunkt des Lebens. Der Mensch ist persönlich und direkt verantwortlich vor Gott – und allein aus seinem Glauben rechtfertigt sich, dass er von Gott gesehen und geliebt ist. Ein Prozess begann, in dem sich die evangeli-schen Kirchen herausbildeten. Was damals von Wittenberg ausging, veränderte nicht nur Deutschland und Europa. Es war auch ein weltpolitisches Ereignis. Die Reformation be-einflusste Kirche und Theologie ebenso wie das gesamte öffentliche und private Leben. Schulen wurden für jeder-mann gegründet und die gesellschaftliche Ordnung der Zeit auf den Prüfstand gestellt. Diese Impulse aus dem 16. Jhd. erweisen sich bis heute als Gestaltungsaufgabe für jede Generation. Mit dem 31.10.2016 gehen wir auf das 500. Reformationsjubiläum zu. Auf vielfältigste Weise wird dem nachgespürt, was die Reformation heute bedeutet und wel-che gesellschaftliche Bedeutung sie für unsere Gegenwart hat. Mit Ausstellungen, Theaterstücken, Vorträgen, Musik und vielen weiteren Angeboten versuchen wir, uns diesem Thema zu nähern. Auch ganz persönlich können wir uns fragen, wie wir heute als Christen leben und handeln, wo Glaube in unserem Leben eine Rolle spielt, wo wir uns an-erkannt und geliebt fühlen und wo wir unsere Gesellschaft verantwortlich mitgestalten können.

Der Überlieferung nach veröffent-lichte Martin Luther am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen gegen den Missbrauch des Ablasshandels am Hauptportal der Schlosskirche in Wittenberge. Heute erinnert eine bronzene Thesentür aus dem Jahre 1858 daran. Die Originaltür ging im Siebenjährigen Krieg verloren.

GEMEINSAM AKTUELL

10 lbatros

Zahlreiche Dienstjubiläen

5 JahreSEBASTIAN KREIAugustenstift, 01.09.NATHALIE KURZYNAAugustenstift, 01.09.SUSANNE ROHLOFFAugustenstift, 01.09.STEFANIE WENDTKJH/Mandala, 01.09.CAROLIN DIERCKSHaus „Am Fernsehturm“, 01.09.STEFANIE HAHNHaus „Am Grünen Tal“, 01.09. STEFANIE WRETHHaus „Lankow“, 01.09.VERONIKA JUNGHaus „Am Fernsehturm“, 01.09.JENNIFER RADLOFFHaus „Lankow“, 01.09.ANNA RUTENKOLKKJH/Betr. Wohnen, 01.10.BRITTA DIEDRINGHaus „Am Fernsehturm“, 01.10.MADLEN WINKLERHaus „Am Fernsehturm“, 01.10.VIVIEN MÜLLERHaus „Lankow“, 01.10.STEPHANIE WAASNERHaus „Weststadt“, 01.10.JANETT HANNEMANNAugustenstift, 15.10.JANINE MURRHaus „Am Grünen Tal“, 17.10.JULIANE SANDBERGHaus „Am Fernsehturm“, 19.11.MONIKA SONNENBURGAugustenstift, 01.11. NORMAN NEUBAUERHaus „Lankow“, 01.11.

ANTJE BÜSCHAugustenstift, 07.11.BRIGITTE BALKEAugustenstift, 10.11.

Allen Jubilaren unseren herzlichen Glückwunsch!

25 JahreRENATE MOLZAHNHaus „Am Grünen Tal“, 16.09.KATRIN WENGHÖFERAugustenstift/Verwalt., 01.10.DORIS SCHARFENBERGHaus „Lankow“, 07.10.MARTINA DOBRATZHaus „Am Grünen Tal“, 07.10.

15 JahreCLAUDIA RIECKHOFFHaus „Am Grünen Tal“, 01.09.ROSITA DIEDERICH,Haus „Lewenberg“, 01.09.MIRKO MALCHOWHaus „Weststadt“, 01.09.SWETLANA KREBSHaus „Am Mühlenberg“, 25.09.PETRA SCHMIDTKEHaus „Lankow“, 04.10. GABRIELE ZIMMERMANN, Haus „Weststadt“, 04.10.PETRA GÄRTNERHaus „Lankow“, 04.10.

10 JahreNICOLE DOEGEHaus „Weststadt“, 07.10. PETRA WIEDENAugustenstift, 09.10.KERSTIN HOLZAugustenstift, 23.10. 30 Jahre

MARLIES PIEPENBURGAbteilungsleitung Buchhaltung, 01.09.SUSANNE DIETZEAbteilungsleitung SOZIUS Wohnen u. Pflegen, 01.09.RENATE FAUSTHaus „Lewenberg“, 16.09.

35 JahreMARIANNE HEVICKEHaus „Am Fernsehturm“, 01.09.DIETLINDE STRUTHMANNHaus „Am Fernsehturm“, 01.09.ELLEN OEHMIGENAusbildungen SOZUS, 13.10.KARIN ROMMELHaus „Am Fernsehturm“, 01.11.

40 JahreBRIGITTE BAUMGÄRTNERHaus „Am Fernsehturm“, 01.09.

20 JahrePETRA SCHMIDTAugustenstift, 23.11.

GEMEINSAM AKTUELL

AUSGABE 3/2016 11

Text: Helene Barkholdt // Foto: Susanne Richter/pixelio.de

Mit die Schaul uppn Land wier dat früher sonne Saak. Dor geew dat bloß twei Klassen. In die erst wiern die Kinner von die 1. – 4. Klass. Un in die

Tweite die Groten. Wier dat een Kirchdörp, denn nehm die Köster die letzte Klass von wägen denn Katechismus. Die Lehrer bi die Lütten wüll hüt mit die 4. Klass ower Länner un ehr Hauptstatt spräken. Die Lütten kreegen Rechenupga-ven. Hei harr tau jede Stadt Biller mitbröcht un möok eer un klor, dat jede Stadt een Wohrteiken har. Dor wier Paris mit denn Eifelturm, London mit Big Ben, Brüssel mit Mänicken Piss (woöver sick die Kinner bannig amüsierten). So köm hei denn ok na Italien und die Hauptstadt Rom. Dor mellt sick sonn lütten Jung ut de irst Klass: „Herr Lehrer, dat stimmt nich. Rom ligt in Meckelbörg bi Parchim. Dat weit ick ganz genau. Dor wohnt min Großmudder un ick bün dor ümmer in`n Ferien“. Kieck mal an, denkt die Lehrer, die Lütten hürn doch gaud tau. Hei grient, „Ja, min Jung, du häst jo recht. In Meckelbörg giwt dato ok ein Rom. Öwer dat is een lütt Dörp. Dat Rom in Italien is een groot Stadt mit väl Kirchen. Wenn du mal groot büst, kannst du dor mal henführen. Öwer du hesst gaud uppast. Dorför schriew ick die nu nee eins int Klassenbauck“. Ja, so wier dat früher. Hüt giwt dat kein Twei-klassenschaul mier.

Bäten wat in Platt ...för all dei, dei girn platt snacken

Foto: Susanne Richter/pixelio.de

GEMEINSAM ERLEBT

12 lbatros

Text: Ilse Heller // Fotos: Tobias Bartel

Die Gutsherrin Barber Bongardt (re.) begrüßte die Bewohner des Betreu-ten Wohnens auf dem Anwesen in Belitz und hatte eine Kaffeetafel mit selbstgebackenem Kuchen für den Besuch vorbereitet (Bild unten).

Ein Ausflug in die Vergangenheit

An einem herrlichen Sonnentag fuhren wir in die Meck-lenburgische Schweiz. Das Gutshaus in Belitz, nahe bei Teterow gelegen, ist unser Ziel. Ein Gutshaus das

bereits 100 Jahre auf dem Buckel hat. Etwas Besonders? Ja, hier wurden die ARD-Serien „Abenteuer 1900 – Leben im Gutshaus“ und „Abenteuer 1927 – Sommerfrische“ gedreht. Die „heutige Gutsherrin“ Frau Bongardt, empfängt uns. Bevor wir die verschiedenen Räume des Hauses besichtigen, wer-den wir in den Wintergarten gebeten. Es erwartet uns eine Kaffeetafel mit köstlichen Obsttorten. Eine angeregte Unter-haltung ergibt sich. Denn unsere Generation hat auch aus ei-nem bewegtem Leben zu erzählen. Krieg, Flucht, Neubeginn. Dann zeigt uns Herr Bongardt, der Nachfahre der Gutsfamilie, einen Ausschnitt des im Gutshaus gedrehten Films. So sind wir schon auf die Besichtigung eingestimmt. Es geht in die oberste Etage des Hauses. Wir betreten die Zimmer der Herr-schaft, der Mamsell, des Dieners. Neben dem Zimmer des Lehrers befindet sich die Schulstube. Hier wurden die Kinder des Gutsbesitzers unterrichtet. Bänke, Schiefertafeln, Sütter-linschrift erinnern uns an einen Teil unserer Schulzeit. Das Mobiliar, Kachelöfen, Kerzenleuchter, Kleidung, Wäsche, Din-ge des täglichen Bedarfs, einschließlich Nachttopf, alles noch originalgetreu. Dann steigen wir hinunter. Die Gesindestuben karg eingerichtet. In den Betten liegen Strohsäcke. In der Gutsküche bestaunen wir den großen Küchenherd, die rie-sigen Töpfe und Pfannen. In der Speisekammer entdeckten wir Utensilien, die uns an unsere Kinder- und Jugendzeit erin-nern. Wir erfahren von dem harten Leben des Gutpersonals. Im ganzen Haus gab es zur damaligen Zeit kein elektrisches Licht und kein warmes Wasser. Von der Pumpe außerhalb des Hauses wurde das Wasser herbeigeholt. „Knochenar-beit“, ohne Hilfsmittel, die für uns heute unentbehrlich sind, machten uns nachdenklich. Es war ein interessanter Ausflug in die Vergangenheit. Doch sind wir dankbar und froh heute zu leben. Mit einem herzlichen Danke verabschieden wir uns von Herrn und Frau Bongardt und fahren zurück nach Schwe-rin in unser „Betreutes Wohnen“.

GEMEINSAM ERLEBT

AUSGABE 3/2016 13

Text: Annemarie Zander // Fotos: Annemarie Zander

Mach mit, mach´s nach, machs besser!

Sportbegeisterte Mitarbeiter des Hauses „Lewenberg“ hatten sich bei frischem Wetter vor der Einrichtung in Sportsachen eingefunden und begrüßten dort die

teilnehmenden Bewohner. Fast alle Bewohner waren dem Aufruf des 1. sportlichen Wettbewerbs des Hauses gefolgt und versammelten sich - wie beim Sportfest üblich - in Reih und Glied vor dem Haus. Einrichtungsleiterin Jessica Seiffart erklärte die Stationen, an denen die Übungen zu absolvieren waren. Da gab es unter anderem ein Wissens-quiz, Stiefelweitwurf, Dosenwerfen und Sprungball. Auch ei-nen Parcours mit verschiedenen Untergründen galt es mit Rollator oder Rollstuhl zu bewältigen. Nach einer kurzen Erwärmung, die Karin Ristau vorführte, ging es an die fan-tasievollen Stationen. Nach und nach bewältigten die Be-wohner die sportlichen Herausforderungen und waren so manches Mal sehr stolz auf ihre Leistungen. „Sie haben 19 Punkte beim Stiefelweitwurf erreicht, ein tolles Ergebnis“, lobte Karin Ristau eine Bewohnerin, die den Stiefel be-sonders weit über die Abmessungen geworfen hatte. Auch der Parcours war nicht einfach zu überwinden: Von Rasen über Pflastersteine bis hin zu erdigem Untergrund gab es so manche Hürden. Nach dem alle Bewohner an jeder Sta-tion ein Ergebnis erzielt hatten, wurden die Sieger dieses Festes gekührt. „Die Goldmedaille holte sogar eine Frau, obwohl die Teilnahme der Männer und Frauen an den Wett-kämpfen ausgeglichen war“, zwinkerte Einrichtungsleiterin Jessica Seiffart. Zum Abschluss grillte das Team des Hauses gemeinsam mit den Bewohnern. Ein schönes Fest bei nicht zu warmen Temperaturen im Juli.

Fast alle Bewohner versammelten sich vor dem Haus und nahmen an den von den Mitarbeitern liebevoll vorbereiteten sportlichen Aktivitäten teil.

Den 1. Platz holte Irmgard Fitz und bekam eine Medaille und eine Blume für ihre Leistungen.

GEMEINSAM ERLEBT

14 lbatros

Text: Christiane Oldag// Foto: Christiane Oldag

Museumsbesuch mit Hindernissen

An einem schönen Junitag machten sich einige Be-wohnerinnen und entsprechende Begleitung auf, um dem Museum am Alten Garten einen Besuch ab-

zustatten! Vorher suchte ich Bilder aus, die wir mit Erklärun-gen durch eine Museumspädagogin näher kennen wollten. Es musste die Befahrbarkeit mit Rollstühlen geklärt wer-den, ein entsprechendes Taxi wurde bestellt, dann konnte es losgehen. Ganz gespannt waren alle Ausflügler auf das ehrwürdige Haus und was uns dort erwartet! Wir wurden von der Museumspädagogin freundlich in Empfang genom-men und waren schon auf dem Weg in den Saal, in dem unsere Führung stattfinden sollte, sehr beeindruckt von der Atmosphäre im Museum. Gut vorbereitet und anschaulich erklärte dann unsere Führerin die Bilder. Sie brachte uns die verwandtschaftlichen Verhältnisse innerhalb unseres Herzogshauses und bis nach England nahe. Da eine Ge-wandmeisterin unter uns war, die an verschiedenen Thea-tern gearbeitet hat, war auch die opulente Garderobe der Dargestellten ein großes Thema! Natürlich statteten wir auch dem Nashorn Clara einen Besuch ab und erfuhren ihre Geschichte. Nach anderthalb Stunden, voll mit schönen Eindrücken, traten wir unseren Heimweg an. Der endete je-doch schon am Fahrstuhl, der den Dienst versagte! Da war Erfindergeist gefragt! Einige Bewohnerinnen konnten die große Museumstreppe mit Begleitung herabsteigen—aber was wird mit den Rollstuhlfahrerinnen? Der Fahrstuhlser-vice ließ sich Zeit, die Schließzeit des Museums nahte un-aufhaltsam, die Bewohnerinnen mussten u.a. medizinisch versorgt werden. Inzwischen war der Direktor des Museums verständigt worden und wir beschlossen, es kann nur die Feuerwehr helfen. So kam die Feuerwehr zu einem unge-wöhnlichen Einsatz. Die Rollstuhlfahrerinnen wurden von starken Männer die Museumstreppe hinuntergetragen! Auch der Taxifahrer war bereit auf Zuruf noch einmal zu fahren, so kamen wir alle wohlbehalten wieder im Augustenstift an. Dieser Ausflug mit überraschendem Ende ist noch lange Gesprächsthema und wir können herzlich darüber lachen!

Die Bewohner und Mitarbeiter wa-ren beeindruckt von den Kunstwer-ken und der Atmosphäre im Schwe-riner Museum.

GEMEINSAM ERLEBT

AUSGABE 3/2016 15

Zirkus Waldonelli begeistert Bewohner

Kurz vor Beginn der Sommerferien waren die Zirkuskin-der der Freien Waldorfschule Schwerin mit ihrem dies-jährigen Programm im Foyer des Augustenstiftes zu

Gast! Während des ganzen Schuljahres üben und feilen die Kinder unter Leitung der Lehrerin Frau Heldt an ihrem Zirkus-programm. Einige Eltern sorgen für wunderschöne Kostüme. Im Frühling fahren die Zirkuskinder für eine Woche in ein Camp im Dreilützow, wo intensiv geübt wird. Dazu werden Profis eingeladen, die ihr Wissen und Können den Kindern vermitteln. Höhe- und Zielpunktpunkt des Trainings sind die Aufführungen im Mai auf dem Sportplatz Paulshöhe in einem eigenen richtigen Zirkuszelt! Dazu werden Mitschüler, Eltern, Freunde und Fans eingeladen. Aber nicht nur die Akrobaten, sondern auch sehr viele Schüler, die die Zirkusmusik machen, sind beteiligt! Sie werden angeleitet von Frau Condoi und von Frau Burkin. So kamen auch einige der Musiker mit ins Augustenstift und sorgten für die richtige Zirkusstimmung! Das Foyer des Augustenstiftes verwandelte sich in eine bunte Arena. Die Kinder und Jugendlichen zeigten ihr Können, z. B. Jonglage, akrobatische Übungen, erstaunliche Kunststücke mit den Hula hoop- Reifen, Übungen auf dem Schwebebal-ken. Den krönenden Schlusspunkt setzten die Hochräder! Atemberaubend, wie die Schüler auf dem Einrad durch das Foyer sausten. Die bunte, fröhliche und mitreißende Zirkus-vorführung war sehr beeindruckend für alle Bewohner. Wir danken sehr herzlich für das „Gastspiel“!

Text: Christiane Oldag// Fotos: Annemarie Zander

GEMEINSAM ERLEBT

16 lbatros

Texte: Marion Steinführ, Agneta Refke // Fotos: Paul Steinführ, Sylva Fischer

Besuch im Tafelgarten

Auch in diesem Jahr hatte der Tafelgarten Schwerin, deren Beschäftigungsträger die „Job Tafel“ ist, Be-wohner unserer Einrichtung am 06.07.2016 zu einem

Rundgang in seine „grüne Oase“ eingeladen. Leider ließ der Wettergott eine Besichtigung im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fallen. Das gemeinsame Kaffeetrinken mit Be-wohnern vom Haus „Am Fernsehturm“ fand daher im Gro-ßen Saal dieser Einrichtung statt. Die musikalische Umrah-mung durch einen kleinen Chor der Astrid-Lindgren-Schule fand bei allen Anwesenden großen Anklang. Besonders gut schmeckte auch unseren Bewohnern der selbstgebackene Kuchen, der in einer großen Vielfalt angeboten wurde. Der Ausflug dorthin war nur mit Unterstützung von freiwilligen Helfern anderer SOZIUS-Einrichtungen möglich, wofür die Bewohner vom Haus „Am Grünen Tal“ sehr dankbar waren. Die Neuerungen im Tafelgarten werden zu einem späteren Zeitpunkt in Augenschein genommen. Darauf freuen sich unsere Bewohner schon jetzt.

Dechow entdeckt

Am 02. Juni ging es, mit drei Kleinbussen, am Haus „Am Grünen Tal“ los – ohne Navi – nur was für Ken-ner… Ziel war Dechow- Nur wo liegt es? . Nach ca.

50 Minuten, in Richtung Gadebusch, Roggendorf und rein ins nordwestmecklenburgische Land, erreichten wir durch farbenfrohe Landschaft, die es zu bestaunen galt, die „Glä-serne Molkerei“. Eine interessante Führung, das Beobach-ten der Arbeitsvorgänge und Technik bei der Verarbeitung des wertvollen Nahrungsmittels MILCH, ließen alle staunen. Während des großen Imbisses, Käse, Brötchen, Butter und Joghurt (alles Bio-Produkte) ließen wir uns Zeit, in der Ver-gangenheit zu suchen und Gedanken zum Thema Melken, Milchbock, Milchkanne, Milchsieb und selbstgemachte But-ter auszutauschen. Müde, aber zufrieden und voller Ein-drücke, kehrten die Teilnehmer ins HAGT zurück. Für die Daheimgebliebenen wurde zum Abendbrot mitgebrachte Kostproben (aus der Manufaktur)gereicht, die allen munde-ten. Nun wissen wir, wo Dechow liegt.

GEMEINSAM ERLEBT

AUSGABE 3/2016 17

Text: Petra Schmidtker// Fotos: Petra Schmidtke

Bei Tanz, Kaffee und Kuchen erlebten die Bewohner ein stim-mungsvolles Fest im Innenhof des Hauses.

Sommerliches Fest im Innenhof

Rapsblütenfest bei schönem Wetter

Das war ein Zittern mit dem Wetter, bloß nicht zu heiß, bloß kein Regen. Wir haben uns mal wieder den schönsten Tag herausgepickt, 26 Grad, Sonne

und eine leichte Brise. Mit Schwung ging es um 9.30 Uhr los. Viel Arbeit wartete auf uns. Die Mitarbeiter vom Sozia-len Dienst verwandelten unseren Garten in eine Oase vol-ler Rapsblüten. Stühle und Tische wurden platziert, selbst-gebackene Kuchen von den Angehörigen und von unserer Küche wurden vorbereitet. Nachdem auch die Deko und das Eindecken geschafft war, konnte unser Rapsblütenfest beginnen. Zur musikalischen Unterhaltung hatten wir Herrn Sauer mit seinem Keyboard eingeladen. Gemeinsam haben wir viel gesungen, getanzt und gelacht. Ein herzliches Dan-keschön an die Angehörigen Frau Löhle, Frau Jantzen und Herrn Vorpahl für ihre begleitende Unterstützung, an unsere Mitarbeitern in der Küche, sowie an die diensthabenden Kollegen, die mit ihrer guten Stimmung, wieder einmal zu einem rundum schönen Fest beigetragen haben.

GEMEINSAM ERLEBT

18 lbatros

Text: Annemarie Zander// Fotos: Annemarie Zander

In 10 Jahren über 4000 Gäste betreut

D Im Juni 2006 eröffnete die Kurzzeitpflege des >>Au-gustenstift zu Schwerin<< in der Gartenhöhe und be-treute seit dem über 4000 Gäste. Nun feierte die

Einrichtung das 10. Jubiläum und lud viele Gäste, Angehöri-ge und Nachbarn ein. as hübsch geschmückte Rondell des halbrunden Gebäudes in der Gartenhöhe 6 a/b füllte sich am vergangenen Freitag mit vielen Stammgästen, Gästen, Nachbarn, Bewohnern und Mitarbeitern. Vorstandsvorsit-zender des >>Augustenstift zu Schwerin<< Frank-Holger Blü-mel blickte auf die Bauphase und die Anfänge der Kurzzeit-pflege zurück, dankte gemeinsam mit der Abteilungsleiterin des Augustenstifts Margret Fromm-Ehrich den Mitarbeitern und der Einrichtungsleiterin Madleen Duberatz. Die 36jähri-ge leitet seit knapp sieben Jahren die Kurzzeitpflege >>Gar-tenhöhe<<. „Bei uns entscheidet sich oft, wo der Weg hin-geht. Wir sind eine Art „Weichensteller“. Unser Ziel ist es immer, die Mobilität und die Selbstständigkeit der Gäste zu fordern und zu fördern“. Aber auch die Angehörigen wer-den in diesen Sitautionen von Madleen Duberatz und ih-rem Team unterstützt. So helfen sie bei der Beschaffung von Hilfsmitteln oder stellen den Kontakt zu Pflegediensten her, der dann die Versorgung in den eigenen vier Wänden übernehmen kann. „Wir haben seit der Eröffnung auf den Tag genau 4130 Gäste betreut“, so die Einrichtungsleiterin weiter. „Es sind auch einige Stammgäste dabei. Ein Gast kam schon das 18. Mal- fast wie ein zweites Zuhause auf Zeit.“, lächelte Madleen Duberatz. Der wohl älteste Gast an diesem Tag war Charlotte Neese. Die 104jährige lebt zur Zeit in der Kurzzeitpflege und wird demnächst ihr Zimmer im Augustenstift beziehen. Die Gäste ließen gemeinsam mit den Mitarbeitern Ballons mit Karten in den Himmel steigen. „Wer weiß, vielleicht kommt ja eine zurück“, zwinkerte Ma-dleen Duberatz. Sie und ihr Team hoffen noch auf weitere erfolgreiche Jahre in der Kurzzeitpflege und darauf, dass sie noch vielen Gästen ein guter „Weichensteller“ sein können.

Bei schönem Wetter feierten viele Gäste, Angehörige und Bewohner des Betreuten Wohnens das Jubilä-um der Kurzzeitpflege in der Garten-höhe.

GEMEINSAM ERLEBT

AUSGABE 3/2016 19

Erholsame Tage an der OstseeSo Bereits zum dritten Mal organisierte das >>Zentrum

Demenz<< den betreuten Urlaub der demenzerkrank-ten Menschen und deren Angehörigen in Kühlungs-

born. Mitte Mai fuhren somit 13 Ehepaare, aus Schwerin und Umland, vier Ehrenamtliche und die Mitarbeiterin Caro-line Reske aus dem >>Zentrum Demenz<<, an die Ostseeküs-te in das „Haus am Meer“. Vier Tage Seeluft, Entspannung, Erholung und eine kleine Auszeit vom Alltag warteten auf die Reisetruppe. Mit Strandspaziergängen und Aktivitäten wie zum Beispiel dem Mecklenburg-Abend, dem Tanzabend und dem gemeinschaftlichen Singen waren die Tage gefüllt. „Auch wenn nicht jeden Tag die Sonne schien und viele Regenschauer unser geplantes Programm in Gefahr brach-ten, ist nicht ein Tag vergangen an dem nicht viel gelacht wurde“ so Sylvia Kriszat, eine Ehrenamtliche des >>Zent-rum Demenz<<. Viele Momente wurden zu einzigartigen Er-lebnissen, wie zum Beispiel die Hexe Küboschka oder die DIA-Show über die schönsten Ostseebäder Mecklenburgs. Angehörige konnten durch morgendliche Übungen aus dem Qigong in den Tag starten. Doch am Mittwoch, den 18.05. hieß es wieder Aufbruch nach Schwerin, aber mit dem Resü-mee, dass es einer Wiederholung unbedingt bedarf..

Text: Caroline Reske// Foto: Caroline Reske

Spiel, Spaß und frische Seeluft: 13 Ehepaare erholten sich gemeinsam mit vier Ehrenamtlichen und Mitar-beiterin Caroline Reske in Kühlungs-born vom Alltag.

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20 lbatros

Haus „Am Mühlenberg“ feiert Jubiläum

Festwoche zum 10. GeburtstagD ie Festwoche zum 10. Jubiläum des Hauses „Am

Mühlenberg“ Am Neumühler See war von den Mit-arbeitern der Einrichtung lange vorbereitet worden.

Eröffnet wurde sie mit einem festlichen Empfang im In-nenhof des Hauses. Viele Luftballons, bunte Blumen und weißbezogene Tische schmückten den Hof gebührend zum Ehrentag. Die leitende Pflegefachkraft Petra Jezierski eröff-nete die Veranstaltung und übergab das Wort an den Ge-schäftsführer und Vorstandsvorsitzenden Frank-Holger Blü-mel. „Ein solches Haus lebt durch die Menschen die darin wohnen und arbeiten“, so Blümel. Gemeinsam wurde dann auf das Jubiläum angestoßen. Alle Bewohner der 1.Stunde bekamen Geburtstagsblumen überreicht; sie waren schließ-lich von Beginn an dabei und nannten das Haus nun schon seit 10 Jahren ihr Zuhause. Es gab eine fantasievolle Ge-burstagstorte in Form des Hauses „Am Mühlenberg“, die von Frank-Holger Blümel feierlich angeschnitten wurde. Die Mitarbeiterinnen des Sozialen Dienstes stimmten die Hym-ne des Hauses an und alle stiegen mit in das Lied ein. Es gab zehn verschiedene Kuchensorten, gebacken von den Mitarbeitern des Hauses. Auch in den Wohngruppe wurde der Kuchen verteilt, so konnten alle Bewohner ein Stück Geburtstagskuchen genießen. Rundum ein gelungener Auf-takt zur Geburtstagsfestwoche des Haus „Am Mühlenberg“. Eine Bilderausstellung, der Auftritt der Singegruppe Ingrid und weitere Höhepunkte erwarteten die Bewohner in den folgenden Festtagen.

In dem festlichen geschmückten In-nenhof wurde die Besucher begrüßt und die Bewohner der 1. Stunde erhielten zu dem Anlass Blumen.

Die Geburtstagstorte wurde von der Küche des Augustenstifts hergestellt und liebevoll dekoriert.

Text: Annemarie Zander// Fotos: Josefine Zander

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AUSGABE 3/2016 21

Text: Annemarie Zander// Foto: Annemarie Zander

13 junge Menschen neu im Netzwerk

Ausbildungsstart

Am 01. September beginnen 16 junge Menschen ihre Ausbildung bei der SOZIUS gGmbH und dem >>Au-gustenstift zu Schwerin<<. Jeder von ihnen ist einem

sogenannten „Stammhaus“ zugeteilt, von wo aus sie in viele verschiedene Bereiche des Pflegenetzwerkes hinein „schnuppern“ könnnen. Bei der Begrüßung richtete neben der Abteilungsleiterin Margret Fromm-Ehrich auch der Ge-schäftsführer und Vorstandsvorsitzende Frank-Holger Blümel richtete Worte an die jungen Auszubildenden: „Sie haben sich für einen Beruf entschieden, der sehr zukunftsträchtig ist. Wir möchten Sie auf den Arbeitsalltag in den kommen-den drei Jahren vorbereiten und sie nach der Zeit und bei Bestehen der Abschlussprüfung in ein festes Arbeitsverhält-nis übernehmen.“ Auch die Leiterin der Evangelischen Al-tenpflegeschule Anna Tieth, bei der die Auszubildenden den schulischen Teil absolvieren, bereitete die Schüler auf die kommende Zeit mit einer herzlichen Begrüßung vor. Eine Ausbildung im Pflegenetzwerk des Augustenstifts und der SOZIUS gGmbH ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes: Die Auszubildenden werden in den drei Jahren von Praxis-anleitern begleitet, die jederzeit ein offenes Ohr für Fra-gen und Probleme haben. Außerdem können die jungen Menschen nicht nur einen Bereich der Pflege kennenlernen, sondern viele verschiedene Einblicke bekommen: So wech-seln sie zwischen stationärer und ambulanter Pflege, kön-nen in der Tages- oder Kurzzeitpflege arbeiten oder auch ein Fachpraktikum im Hospiz am Aubach absolvieren.

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22 lbatros

Text: Gislinde Gammert // Foto: Hannelore Oldenburg

HÖRMAX bedankt sich bei Mitarbeiterinnen

Wissenswertes über Trachten

E nde Mai überraschte das Hörmax-Team der SOZIUS gGmbH die Mitarbeiter des sozialen Dienstes mit ei-nem besonderen Nachmittag. Ein Dankeschön für ihre

aktive Unterstützung zum Gelingen unserer Programmvorfüh-rungen. Gemütlich bei Kaffee und Kuchen, führte uns das Ehepaar Osterloh durch eine bunte, historisch interessante Trachtenshow. Herr Osterloh vermittelte Wissenswertes über die Geschichte der Trachten. In Deutschland begann das In-teresse an Trachten im späten 19. Jahrhundert. Trachten wa-ren die traditionelle Kleiderordnung einer bestimmten Re-gion. Auch die allgemein ländliche Tracht in Mecklenburg, kurz genannt Schweriner Tracht, in fast allen Regionen ge-tragen. Jede Tracht die Frau Osterloh uns vorführte, war in mühsamer, zeitaufwendiger Handarbeit, aber mit viel Liebe und Begeisterung, angefertigt. Trachten erzählen etwas über ihre Besitzer. Je üppiger Stoff, Falten und Verzierungen, desto wohlhabender der Träger. Erfreut begrüßten wir Frau Frurieb, Bewohnerin des Hauses „Weststadt“. Sie stellte sich in einer wunderhübschen handgearbeiteten „Pommerntracht“ vor. Zur Herstellung dieser Tracht, so Frau Frurieb schmunzelnd, reichten zwei Jahre nicht aus. Heute würde sie es nicht mehr schaffen, gestand die 92-jährige humorvoll, aber Begeiste-rung und Liebe zum Trachtenwesen, sind geblieben.

Der Tafelberg (Foto oben) prägt die Silhouette Kapstadts und bildet den Mittelpunkt der Stadt. Frau Falken-berg (Foto unten) hat ihn bei einer ihrer Afrika-Reisen besichtigt.

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AUSGABE 3/2016 23

Ausflug des Hauses „Weststadt“ in eine exotische Welt

Besuch im Schmetterlingspark

Unweit des Ostseebades Boltenhagen befindet sich der Schmetterlingspark in Klütz. Am frühen Nachmit-tag füllten sich die Plätze des Kleinbusses mit unse-

ren Bewohnerinnen, welche zum ersten Mal in den Schmet-terlingspark fuhren. Schon auf der Hinfahrt gab es viel zu sehen. Kirchen, die Mühle in Dorf Mecklenburg und die blü-hende Natur am Rande der Landstraße zwischen Schwerin und Wismar. Auch führte unser Weg am Wohlenberger Wiek vorbei, an welchem die Badegäste die Sonne und das kühle Nass genossen. Nach ca. einer Stunde Fahrt erreichten wir gut gelaunt den Schmetterlingspark und wurden am Eingang in Empfang genommen. Eine kleine Einführung vorweg, bei welcher uns Falter gezeigt wurden, die am Tag schlafen und daher an dem Ast im Eingangsbereich den Tag über seelenru-hig verweilen können. Anschließend durften wir auf „eigene Faust“ die Schmetterlingshalle erkunden. Die hohe Luftfeuch-tigkeit und die Wärme kamen uns entgegen. Kleine angeleg-te Wege, die durch hoch gewachsene Bäume und Sträucher führten, ließen das Gefühl aufkommen, man spaziere durch ein tropisches Gebiet weitab von Allem. Die Schmetterlinge flogen frei durch den Park und schillerten in allen Farben. An angelegten Rastplätzen, auf denen die Schmetterlinge Obst naschten, konnte man diese besonders gut beobachten. Die Leichtigkeit, mit welcher sich die Schmetterlinge so frei durch die Halle bewegten, war für alle sehr beeindruckend. Eben-falls interessant war die „Puppenstube“, in welcher die Ko-kons der Schmetterlinge hingen die in den nächsten Tagen schlüpfen sollten und dann sofort in der Halle weiterfliegen können. Im Anschluss an den Rundgang machten wir eine Kaffeepause und ließen uns den heißen Kaffee und das küh-le Eis schmecken bevor wir wieder über die bekannten Dör-fer zurück nach Schwerin fuhren. Alle waren sich einig: Wir kommen bald wieder einmal hierher.

Text: Antje Polkow// Fotos: Antje Polkow

Als Rastplatz dient eine Vase mit Blumen oder ein Teller mit Obst (Foto oben). Sogar Bananenstauden wachsen im Schmetterlingspark (unten).

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24 lbatros

Text: Annemarie Zander // Fotos: Annemarie Zander

Das Grillfest wurde kurzerhand nach drinnen verlegt, draußen wurde tapfer gegrillt- bei Wind und kalten Temperaturen (Foto unten).

Grillfest trotzt dem WetterDer Sommer 2016 machte so mancher Planung einen

Strich durch die Rechnung. So musste schon das Wiesenfest für den 24. Juni abgesagt werden (wird

am 09. September - bei hoffentlich schönem Wetter nach-geholt). Die Bewohner des Hauses „Lankow“ ließen sich aber ihr tradtionelles, sommerliches Grillfest nicht verderben. Kurzerhand wurde das Fest nach drinnen verlegt. Draußen wurde bei Nieselregen und Wind dem Wetter getrotzt und der Grill befeuert. Die Bewohner konnten von ihren Plätzen aus das Spektakel beobachten. Sie waren dennoch froh, drinnen einen trockenen und geschützten Platz zu haben. Das Fleisch und die Wurst dufteten verführerisch und vie-len knurrte der Magen bei dem Geruch. Manuela Flemming, Mitarbeiterin im Sozialen Dienst füllte den schmackhaften Kartoffelsalat auf die Teller und schon bald hatte jeder Be-wohner eine leckere Grillmahlzeit vor sich stehen. Es wurde gegessen, geplauscht und der Grill dabei fest im Auge behal-ten. Herr Eggert spielte nach dem Essen Akkordeon-Musik, die zum Schunkeln einlud. Vielen Bewohnern war Herr Eg-gert noch bekannt, da er kurze Zeit vorher mit seinem Fal-ken die Einrichtung besuchte. Damals erzählte er eine Menge über die stolzen Tiere und auch, wie er zu dem ungewöhn-lichen Beruf kam. Manuela Flemming kann sich auch noch gut an den Besuch kurze Zeit vor dem Grillfest erinnern: „Herr Eggert hat den Wohnbereich II und III besucht und ich habe dabei den Falken die ganze Zeit auf dem Arm sit-zen gehabt“, lachte sie. Das Grillfest war trotz des Wetters wieder ein voller Erfolg und alle freuen sich schon auf das nächste Mal, dann hoffentlich bei schönem Sommerwetter!

GEMEINSAM ERLEBT

AUSGABE 3/2016 25

Text: Vicky Krause// Fotos: Janine Daleske

Katze erobert Herzen im Haus „Am Fernsehturm“

Kuscheliger MitbewohnerEines Tages saß ich draußen auf dem Fensterbrett eines

Bewohners und miaute so laut ich konnte. Plötzlich wurde das Fenster geöffnet und eine nette Pflegerin

ließ mich hinein. Auf dem Wohnbereich fand ich es richtig schön und nachdem die Leiterin des Hauses es erlaubte, durfte ich bleiben. Überall bekam ich Streicheleinheiten, ich fühlte mich richtig wohl und auch die Bewohner freuten sich sehr das sie mich anfassen und mit mir kuscheln durften. Eine Angewohnheit konnte ich nicht lassen, nachts suchte ich noch immer das Weite und stromerte draußen umher. Kam aber morgens immer wieder zurück. Nur eines Tages war alles anders, ich verlief mich und fand den Weg nach Hause nicht mehr. Zum Glück gab es viele nette Schweriner, die die Augen offenhielten und so konnte ich nach einiger Zeit endlich wieder zu meinen Bewohnern zurück, die mich schon schmerzlich vermissten. Ganz besonders Frau Gieße, die sich liebevoll um mich kümmert, sie hatte nämlich frü-her selbst eine Katze und weiß genau was ich brauche. Sie macht abwechselnd mit den Mitarbeitern meine Katzentoi-lette sauber und gibt mir zu fressen oder auch schon mal ein Leckerli. Ich suche immer mal wieder ein kuscheliges Plätzchen zum Schlafen, mal im Dienstzimmer, mal auf einem leeren Rollstuhl. Ich fühle mich hier wirklich rundum wohl. Meine alte Angewohnheit kann ich aber noch immer nicht ablegen. Nachts ist es draußen schon sehr interessant. Am Morgen dann, wenn ich nach Hause komme, fresse ich erst-mal ausgiebig und dann geht’s – husch – auf mein Lieblings-plätzchen zum Schlafen: das Bett von Frau Gieße!

GEMEINSAM ERLEBT

26 lbatros

Auf Entdeckungsreise im VogelparkWir, die Kinder und Jugendlichen aus dem Tannen-

haus, hatten das große Vergnügen, einen schö-nen Tagesausflug in den Vogelpark Marlow zu

unternehmen. Am 27. Juli 2016 ging es für uns am frühen Morgen los. Wir waren gespannt, was wir an diesem Tag er-leben würden. Im Vogelpark angekommen, begeisterten uns das schöne Gelände und die vielen verschiedenen Vogelar-ten wie zum Beispiel die Perlhühner, Pelikane, Papageien, Tauben und Kasuare. Auch im Streichelzoo hatten wir viel Spaß. Am besten haben uns aber die Wellensittiche gefal-len, da wir diese füttern und anfassen konnten. Am späten Nachmittag besuchten wir die spektakuläre Flugshow der Greifvögel und Eulen vor der Kulisse einer slawischen Burg. So zeigten uns drei Lannerfalken, wie schnell ein Falke flie-gen kann. Ein Weißrückengeier, mit dem Namen Brunhilde, gleitete majestätisch über unsere Köpfe hinweg und lies uns kurzzeitig den Atem stocken. Im Vogelpark wurde uns nicht langweilig, denn es gibt neben den zahlreichen Vogel-arten und Tiershows an jeder Ecke einen anderen Spielplatz zu entdecken. An den zahlreichen Imbissmöglichkeiten war für jeden Geschmack etwas dabei und wir konnten uns, für die nächste Entdeckungsreise im Park, stärken. Auf der Rücktour ins „Tannenhaus“ waren wir immer noch von den vielen Eindrücken total begeistert. Wir würden am liebsten sofort wieder hinfahren!

Text & Fotos: Doreen Passow, Lara Maria Messal

KINDER & JUGENDLICHE

AUSGABE 3/2016 27

Spannender Tag mit Affe, Löwe & Co.

Am 18. Juni 2016 wurden die Kinder und Jugendli-chen des Demmlerhauses und der Wohngruppe Friedrichsthal von den Mitgliedern des Schweriner

Round- Tables zum gemeinsamen Tierparkbesuch eingela-den. Wir waren das erste Mal im Tierpark Hagenbeck in Hamburg. Schon auf der Hinfahrt überlegten und rätselten wir gemeinsam, welche Tiere wir dort antreffen. Während der Führung lernten wir viele wissenswerte Sachen über tro-pische Tiere kennen. Wir durften sogar eine Kornnatter und einen Gecko berühren. Auch konnten wir den Schädel eines Aras sowie eines Pavians näher begutachten und anfassen. Im Vogelhaus haben wir unsere Augen geschlossen und es gab uns das Gefühl als wären wir Mitten im Regenwald. Wir spürten die feuchte Lufttemperatur, hörten die Vögel zwit-schern und das Wasser plätschern. Zwischendurch gab es gemeinsam mit den „Tablern“ eine entspannte Grillpause mit leckeren selbstgemachten Salaten. Wir aßen, spielten und ruhten uns ein bisschen aus. Anschließend kamen wir an ein Gehege mit riesigen Landschildkröten. Das Gehege war mit täuschend echten Dinosauriern gestaltet. Einige von uns dachten im ersten Moment wirklich, sie wären lebendig. Im Tierpark gab es 8 Elefanten. Die Elefantendamen tanzten am Gehege, weil sie sich sehr über unser gekauftes Futter freuten. Der Elefantenbulle führte uns Kunststücke vor, die wirklich beeindruckend waren. Im „Eismeer“ hatten wir das Gefühl mitten im Walrossgehege zu stehen. Um uns herum konnte man die Robben und Walrosse schwimmen sehen und über unseren Köpfen konnten wir sogar ein Walross von unten begutachten. Es war einfach nur riesig. Auf dem Weg zu den Pinguinen wurde es immer kälter. Die Pingui-ne lebten in verschiedenen einzelnen Gehegen und waren manchmal zum Greifen nahe. Am Ende des Ausfluges waren wir alle sehr erschöpft von den vielen Eindrücken und ha-ben sehr viel dazu gelernt. Selbst tagelang später haben wir noch von unseren tollen Erlebnissen geschwärmt. Wir be-danken uns beim Schweriner Round-Table für den tollen Tag.

Text & Fotos: Kinder der WG Mosaik, Maria Leu

Den Tierpark „Hagenbeck“ gibt es schon mehr als 100 Jahre in Ham-burg und über 1800 Tiere sind hier Zuhause.

GEMEINSAM DURCH DEN HERBST

28 lbatros

Säulen aus Marmor, glänzende Verzierungen, goldene und silberne Kostbarkeiten. Das können wir im Lud-wigsluster Schloss bewundern. Alles sieht so edel und

wertvoll aus. Aber nein, das ist ein Irrtum. Die Kostbarkeiten sind aus Pappmaché. Pappmaché? Das ist ein klebriges Ge-misch aus Papier und Kleister. So etwas benutzt man auch zum Basteln. Als vor 240 Jahren das Schloss gebaut wurde fehlte das Geld, um die Räume standesgemäß einzurichten. Also wurden Figuren, Dekorationen, Säulen und andere be-nötigte Dinge aus Pappmaché hergestellt. Täuschend echt schmücken sie kunstvoll die Räume. Restauratoren sorgen auch heute noch dafür, dass das Pappmaché im Schloss Lud-wigslust erneuert wird und im festlichen Glanz erstrahlt.

Texte: Ilse Heller // Fotos: Jochen Schulze // Marco Barnebeck/pixelio.de

Ludwigsluster Pappmaché

Foto: Rike/pixelio.de

Da bleibt einem der Bissen im Halse stecken“ Erschreckt, überrascht, empört – Die Redensart er-innert an ein mittelalterliches Gottesurteil. Der An-

geschuldigte musste ein Stück trockenes Brot oder Käse ohne Flüssigkeit hinunter schlucken. Gelang es ihm, galt er als unschuldig. Blieb ihm der Bissen im Halse stecken, wurde das Urteil gesprochen. Oft erfolgte schon der Ersti-ckungstod, bevor noch das Urteil vollzogen werden konnte. „Das sind olle Kamellen“ Nein, damit sind keine Süßigkei-ten, die vom Karneval übriggeblieben sind gemeint, sondern Kamillenpflanzen. Wird Kamille zu lange gelagert, gehen Aro-ma und Heilkräfte verloren – und mit alten Kamillen (ollen Kamellen) kann auch ein Apotheker nichts mehr anfangen.

Sprichwörter kurz erklärt

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GEMEINSAM DURCH DEN HERBST

AUSGABE 3/2016 29

Text: Ilse Heller // Foto: Jan Claus/pixelio.de

Schweriner GeschichteDer Sachsenpark

Wir erinnern uns, dass der höchste Parkbaum eine 38 Meter hohe Douglasie war. In Etappen wurde dann die Parkbepflanzung fortgesetzt. Nördlich

wurden die Anlagen durch eine Eichen- und Lindenallee er-weitert. Diese Alleen existieren noch heute. Ein großer An-staltsfriedhof entstand. Er ist inzwischen auf ein kleines Areal reduziert. Schöne barocke Grabplatten sind dort verlegt. Zu Erinnerung: Auch das Grab Rudolf Tarnows ist hier zu fin-den. Zu einem Bassin wurde ein Quellwasser in diesem Be-reich erweitert. 1912 betrug die Fläche des Parks bereits 21,5 Hektar. Im Laufe der Jahre wurden noch viele ungenannte Bäume, Sträucher und Gehölze angepflanzt. 1993 ließ sogar ein Pharmaunternehmen Ginkgobäume anpflanzen. Am Zie-gelsee lädt ein 12m hoher Dunenwald zum Spaziergang ein. Herrliche Hainbuchen dehnen sich an den steilen Abhängen aus. Durch großzügige Abholzungen am Abhang zum Ziegel-see wurde in den vergangenen Jahren wieder Ausblick zur spiegelnden Wasseroberfläche des Sees geschaffen. Ein 1900 angelegter Springbrunnen mit zum See ablaufenden Brun-nenwasser ist auch heute noch Mittelpunkt für das jährlich stattfindende Parkfest. Auch Vogelfreunde kommen auf ihre Kosten. Viele verschiedene Vogelarten lassen sich auf dem Parkgelände beobachten. Haben sie Lust bekommen, die-se herrliche Parklandschaft des Sachsenbergs zu erkunden? Sich an der Natur zu erfreuen? Wie heißt es noch: Warum in die Ferne schweifen? Viel Freude bei einem Erkundungsspa-ziergang.

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GEMEINSAM DURCH DEN HERBST

30 lbatros

Text: Ilse Heller // Foto: Günter Havlena/pixelio.de

Das kleine Wunder „Holunder“Weisser Holunder blüht wieder im Garten“. Ein

Schlager zu dem noch meine Generation das Tanzbein geschwungen habt. Nun sind aus

dem Frühlingszauber schwarzviolette Beeren geworden. An Waldrändern, in Hecken, an Dachläufen, in Bauerngärten und an Landstraßen wächst der Strauch. Er kann sechs, sogar bis neun Meter hoch werden. Der Pfarrer und Na-turheiler Sebastian Kneipp (1821-1891) schrieb „Es sollte kein Wohnhaus geben, wo er (Holunder) nicht gleichsam als Hausgenosse in der Nähe wäre.“. Mit dem botanischen Namen „Sambucus nigra“ gehört der Holunder zu den Geiß-blattgewächsen. Bekannt sind auch verschiedene regionale Namen: Holunderbusch, Holler, Flieder, Elhorn und Schwitz-baum. In seiner Vielfalt mit seinen Blüten, den Blättern und der Rinde gehört er zu den wichtigsten Heilpflanzen. Die Beeren enthalten wertvolle Mineralien und Vitamine. Schon in der Urzeit nutzten die Menschen die Heilpflanze. Bei Aus-grabungen von Siedlungen der Stein- und Bronzezeit in der Schweiz und Italien fand man Holunderzweige und Samen. Der Arzt Hippokrates (460-377 v. Chr.) lobte den Baum als Medizinschrank. Auch die heilkundige Äbtissin Hildegard von Bingen (12. Jhd.) erwähnte den medizinischen Wert des Holunders in ihren Schriften. Im Laufe der Jahre entwickel-ten und erprobten auch unsere Ahnen die verschiedens-ten Mittel, die der Holunder bot, um zu heilen. Wir Älteren erinnern uns, dass wir in unserer Kinder-und Jugendzeit bei Fieber oder grippalen Infekten Holundersaft, Holunder-blütentee oder Holundersuppe „verordnet“ bekamen. Wir sollten heute viel häufiger von dem Wunder Holunder in vielfältiger Weise Gebrauch machen. Lobenswert, dass sich die moderne Naturheilkunde auch auf die Heileigenschaften des Holunders besinnt und sie anwendet.

Foto: Günter Havöema/pixelio.de

GEMEINSAM DURCH DEN HERBST

AUSGABE 3/2016 31

Holundersirup

Zutaten: 1000 gr weiße Holunderbeeren 1200 gr Wasser

200 gr brauner Rohrzucker 1600 gr Zucker, je nach Saftmenge 2 Zitronen

Zubereitung:Holunderbeeren abzupfen und waschen. 1200 g Wasser hin-zufügen und 24 Stunden im Kühlschrank reifen lassen. Nun die Beeren mit 200 g Zucker und dem Saft der Zitronen aufkochen. Anschließend alles absieben. Nun den Saft ab-wiegen und mit gleich viel Zucker 1:1 aufkochen. Sirup in vorgewärmte Flaschen und Gläser randvoll abfüllen und so-fort verschließen. Bei Zimmertemperatur abkühlen lassen. In einem kühlen Raum hält sich der Sirup ca. 1 Jahr.

Text: ASG Service Gesellschaft // Foto: gänseblümchen/pixelio.de

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SEELSORGE

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Text: Ulrike v. Maltzahn-Schwarz // Foto: detlef menzel/pixelio.de

Einen Spalt breit

offen...

Ich besuche Frau S. ihre Zimmertür steht einen freundlichen Spalt breit offen die Tür steht einen Spalt breit offen - ich fühle mich

eingeladen die Tür steht einen Spalt breit offen - auch wenn es mögli-cherweise zieht Unerwartetes kann hereinwehen, all die guten Gedanken, versöhnlichen Worte die Tür steht einen Spalt breit offen - räumt Platz ein für die Trauer um das Gewohnte, das verloren ist; für das Ge-fühl der Fremde, das noch herrscht; für die Orientierungslo-sigkeit die Tür steht einen Spalt breit offen - dass allmählich die Fremdheit weicht neue Ideen können einziehen, Ruhe und Heimischwerden die Tür steht einen Spalt breit offen - dass ein frischer Geist hereinweht und die Tür gleich noch ein Stück weiter auf-geht Heiterkeit und Menschenfreundlichkeit mit einziehen die Tür steht einen Spalt breit offen - für ein frohes Hin und Her, dass sich abspielt zwischen drinnen und draußen Men-schen den Weg finden von Tür zu Tür, Mensch zu Mensch, Herz zu Herz die Tür steht einen Spalt breit offen - dass Menschen her-eintragen Zeit und Achtsamkeit um drinnen auch aushalten zu können das Schwere die Angst, der Schmerz die Tür steht einen Spalt breit offen - wie Ohren für jedes Wort in Geduld und Aufmerksamkeit die Tür steht einen Spalt breit offen – gibt den Weg frei für Licht, Nähe und wohltuende Wärme die Tür einen freundlichen Spalt breit offen. Das wünsche ich Ihnen von Herzen Tür an Tür

Foto: detlef menzel/pixelio.de

HOSPIZ AM AUBACH

AUSGABE 3/201633

Entspannung durch Klänge

Im Hospiz am Aubach sind derzeit 13 Ehrenamtliche tätig. Sie unterstützen, begleiten oder hören einfach nur zu. Alle sind speziell geschult durch den ambulanten Hos-

pizverein Schwerin e.V. oder Hospizdienst Schwerin von der Caritas/Diakonie. Petra Möller ist seit drei Jahren ehrenamt-lich im Hospiz am Aubach tätig und sie fühlt sich in ihrer Arbeit wohl. Sie kommt einmal in der Woche in die Einrich-tung und besucht die Gäste, die Gesellschaft möchten. Sie hält Hände, hört zu. „Ich komme gerne hierher und kann viel geben, das tut mir und den Gästen gut“, erklärt Petra Möller, die schon jung Erfahrungen mit dem Tod gesammelt hat. Durch eine Freundin wurde sie auf ein ganz bestimm-tes Instrument aufmerksam und seit sie das erste Mal die Klänge hörte, ließ es sie nicht mehr los. „Eine Körpertam-bura ist ein Saiteninstrument, das auf den Körper aufgelegt und bespielt wird. Dadurch können die Klangwellen direkt in Kontakt mit dem Körper kommen und so Entspannung erzeugen“, erklärt sie. Einrichtungsleiterin Katy Nülken ist auch schon angesteckt von der Idee, eine Körpertambura im Hospiz einzusetzen: „Musik spielt eine große Rolle in der Palliativmedizin. Durch Klänge und Schwingungen können die Gäste positive Momente erleben, Ängste und Blockaden können gelöst werden. Es ist beeindruckend, dass sich die Musik bei jedem Gast anders anhört und nie die gleichen Klänge ertönen.“ Das Instrument wird aus besonderen Höl-zern in Berlin handgefertigt und schon bei Wachkoma-Pa-tienten und schwerbehinderten Menschen eingesetzt. „Wir möchten nun für die Körpertambura Spenden sammeln, da-mit wir sie bei vielen Gästen und auch Angehörigen einset-zen können.“ Ein Betrag von knapp 1000 Euro müsste dafür zusammenkommen. Ich möchte mich ganz herzlich für die Arbeit, die alle ehrenamtlichen Mitarbeiter hier leisten, be-danken. Gerade in den vergangenen Tagen ist wieder deut-lich geworden, dass das Hospiz, so wie es jetzt ist, nicht existieren könnte, wenn wir die ehrenamtliche Unterstüt-zung nicht hätten.“, so Katy Nülken. Das Hospiz-Team freut sich über jede Spende für das Klanginstrument.

Text: Annemarie Zander // Foto: Annemarie Zander

Die Körpertambura ist ein hand-liches Instrument, das sich durch Saiten bespielen und am Patienten oder Gast einsetzen lässt.

34 lbatros

RÄTSELECKE

Viel Spaß beim KnobelnFinden Sie in diesem Buchstabengitter 10 Begriffe zu dem Thema „Herbst“. Sie sind horizontal und vertikal lesbar.

Kürbis, Laub, Hirsch, Grünkohl, Pilze, Gummistiefel, Eich-hörnchen, Kastanie, Ernte, Wind

Für die Rätselspezialisten sind fünf weitere Begriffe versteckt. Bei unserem letzten Rätsel hat Frau Ingeborg Beu aus dem Haus „Am Lewenberg“ den Roman „Ziemlich beste Freunde“ von Philippe Pozzo di Borgo gewonnen. Viel Spaß beim Lesen!

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14A Z B M Y F J R B G O R C V TB E L A U B U A I K E B F U GC I P H E K O Q R P P C U T UD C N O F U S I N R B X C D ME H K R S E U Z E T F S H I MF H Y N K R D U N Z E U S W IG O G S J B I R Z K Q E E I SH E U P S I F X S A U D I N TI R H I R S C H D S I H O D IJ N B G G E M U E T L I C H EK C P E W Q G O K A V R W A FL H M L I G R U E N K O H L EM E T O Z U L E P I L Z E A LN N C E W K D Z L E R N T E C

Des Rätsels Lösung ...

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Mail: [email protected] Markt 1 19061 Schwerin

Tel.  : 0385/3 92 11 93Fax. : 0385/3 92 11 97

Der Weg zur Apotheke – der Weg zur Gesundheit

Lankower See

Ostorfer See

Fauler See

Burg-see

Pfaffen-teich

Heiden-see

Schweriner Innensee und Ziegelaußensee

Apotheke Großer DreeschArzneimittelberatung

AromatherapieErnährungs- und Diabetikerberatung

Krankenpflege und HilfsmittelprodukteBlutdruckmessungBlutzuckermessung

CholesterinbestimmungÜberprüfung Ihrer Hausapotheke und Ihres KFZ-Verbandskastens

Babywaagen und MilchpumpenverleihReisegesundheitsberatung

Anmessen von KompressionsstrümpfenArzneimittelbringdienste

Entsorgung von Altmedikamenten

PhR Bernd-Michael Hallier, FachapothekerOffizinpharmazie/Gesundheits- und Ernährungsberatung

Mail: [email protected] Markt 1 19061 Schwerin

Tel.  : 0385/3 92 11 93Fax. : 0385/3 92 11 97

Der Weg zur Apotheke – der Weg zur Gesundheit

Lankower See

Ostorfer See

Fauler See

Burg-see

Pfaffen-teich

Heiden-see

Schweriner Innensee und Ziegelaußensee

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ALTENPFLEGE- EINRICHTUNGEN

»Altes Augustenstift«Betreutes Wohnen,Ambulanter Pflegedienst des Augustenstift SchwerinStiftstraße 9b19053 SchwerinFon: 0385/55 86 480

»Augustenstift«Evangelisches Alten- und PflegeheimSchäferstraße 1719053 SchwerinFon: 0385 /55 86 40

»Gartenhöhe«Kurzzeitpflege, Betreutes WohnenGartenstraße 6a–c19053 Schwerin

»Gartenstraße«Betreutes WohnenGartenstraße 719053 Schwerin

Haus »Am Fernsehturm«Perleberger Straße 2019063 Schwerin

Haus »Am Grünen Tal«Vidiner Straße 2119063 Schwerin

Haus »Am Mühlenberg«Am Neumühler See 2619057 Schwerin

Haus »Lankow«Ratzeburger Straße 8a19057 Schwerin

Haus »Lewenberg«Betreutes Wohnen, PflegeheimWismarsche Straße 298b19055 Schwerin

Haus »Weststadt«Joh.-Brahms-Str. 6119059 Schwerin

»Wittrock-Haus«TagespflegeJungfernstieg 219053 SchwerinFon: 0385/71 06 66

»Zentrum Demenz«Kontakt- und Infostelle Gartenstraße 6b19053 SchwerinFon: 0385 /52 13 38 18

KINDER- UND JUGEND-EINRICHTUNGEN

»Demmlerhaus«Obotritenring 10519053 SchwerinFon: 0385 /7 45 25 96

»Kaktusblüte«WohngruppeWismarsche Straße 29819055 Schwerin

Haus »Kaspelwerder«Am Kaspelwerder 719061 Schwerin

»LUNA« Betreutes WohnenNiels-Stensen-Straße 219063 Schwerin

»Lewenberger Nest«WohngruppeWismarsche Str. 29819055 Schwerin

»MOBILE« WohngruppeNiels-Stensen-Straße 219063 Schwerin

»Pankower Kreisel« WohngruppePankower Straße 4319063 Schwerin

»Tannenhaus«Sozialpädagogische WohngruppeAm Püssenkrug 419061 Schwerin

»TERRA« Betreutes WohnenNiels-Stensen-Straße 219063 Schwerin

SERVICE

»Augustenstift zu Schwerin« Service-PunktSchäferstraße 1719053 SchwerinFon: 0385 /55 86 4 44

»SOZIUS gGmbH« ServicebüroZentrale Anlaufstelle für Einrichtungen der Altenhilfe und -pflegeWismarsche Straße 29819055 SchwerinFon: 0385/30 30-810/811

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Ludwigsluster Chaussee

SCHLOSSGARTEN

GARTENSTADT

WERDERSTADT

SNMITTE

MUESS

SIEBENDORFER MOOR

GÖRRIES

NEUMÜHLE

Neu-mühler See

Mede- weger See

Kaninchenwerder und Großer Stein

Ziegelwerder

Obo

triten

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Knaudtstraße

Möwenburgstraße

Grevesmühlener Straße

An der Crivitzer Chaussee

Wism

arsche Straße

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Gadebuscher Straße

Lübecker Straße

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