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26.06.–08.07.2006 www. THEATERSPORT-WM.de THEATERSPORT WELTMEISTERSCHAFT MEDIENPARTNER: BERLIN BOCHUM BREMEN DORTMUND DRESDEN ERLANGEN GELSENKIRCHEN GÖTTINGEN HALLE/SAALE HAMBURG HANNOVER HEIDELBERG KAISERSLAUTERN LUDWIGSHAFEN MANNHEIM MÜNCHEN MÜNSTER NÜRNBERG STUTTGART SPONSORED BY:

Theatersport wm-konzept12

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Page 1: Theatersport wm-konzept12

26.06.–08.07.2006www.

THEATERSPORT-WM.de

THEATERSPORT

WELTMEISTERSCHAFT

MEDIENPARTNER:

BERLINBOCHUMBREMENDORTMUNDDRESDENERLANGENGELSENKIRCHENGÖTTINGENHALLE/SAALEHAMBURG

HANNOVERHEIDELBERGKAISERSLAUTERNLUDWIGSHAFENMANNHEIMMÜNCHENMÜNSTERNÜRNBERGSTUTTGART

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Page 2: Theatersport wm-konzept12

Die Idee von Theatersport ist,Theater und Sport miteinander zuverbinden: Zwei Teams impro-visieren Szenen und Songs imWettstreit. Ohne vorgefertigtenText, ohne Absprachen, ohne Regie-anweisung – und die Zuschauersehen im wahrsten Sinne Ein-maliges, nicht Wiederholbares, dasseine Kraft aus der Unmittelbarkeitdes Entstehens schöpft.

Die Vorschläge für das Geschehenauf der Bühne kommen aus demPublikum. So könnte ein Zuschauerz.B. ein Shakespeare-Drama zumThema „verschossener Elfmeter imEndspiel“ fordern oder ein anderereine Oper über die Karriere vonPelé. Das Publikum beeinflusst abernicht nur maßgeblich den inhalt-lichen Verlauf des Abends,

Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport

Theatersport-WM, Konzept, Seite 2

sondern entscheidet per Abstim-mung auch, welches Team ihmbesser gefallen hat. Ein Moderatorführt durch das Programm, einMusiker begleitet die Akteure undein Schiedsrichter überwacht dieEinhaltung der Regeln.

EINE PREMIERE

Im Rahmen des offiziellen Kunst- und Kulturpro-gramms der Bundesregierung zur FIFA WM 2006findet vom 26.6.-8.7. die erste Weltmeisterschaftim Theatersport statt. 15 Nationalteams kommenins Land der FIFA WM 2006™, um sich gemeinsammit Gastgeber Deutschland in der Kunst des Impro-visierens zu messen.

WAS IST THEATERSPORT?

Page 3: Theatersport wm-konzept12

Im Grunde ähneln sich Impro-visationstheater und Fußball: Beidessind echte Teamspiele mit einemhohen Unterhaltungswert, die imdirekten Wettkampf erfolgen undbei denen das Publikum emotionalstark beteiligt ist. Menschen allerAltersgruppen und sozialer Schich-ten werden angesprochen. Wie dieFIFA WM vereint auch die Theater-sport Weltmeisterschaft viele Na-tionen zu einem Großereignis.

Sowohl beim Fußball als auch beimTheatersport nimmt das Spiel nachdem Anpfiff seinen unvorherseh-baren Lauf. Es wäre langweilig, denAusgang zu kennen. Zwar gibt esdurchaus feste Regeln, aber wederdie Zuschauer noch die Spielerwissen, wie die spontan begonneneGeschichte enden wird, wohin dererste Gedanke sie führt.

Ein Unterschied bleibt: Bei allem„sportlichen Wettkampf“ und demdamit verbundenen Reglementsteht das Gewinnen weder für dasPublikum noch für die Akteure imVordergrund. Ein gutes Zusammen-spiel beider Teams auf der Bühnesowie eine intensive Kommunikationmit dem Publikum sind Elementeeiner gelungenen Vorstellung undeines erfolgreichen Turniers.

Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport

Theatersport-WM, Konzept, Seite 3

FUSSBALL UND THEATERSPORT

offen • für die Vorgaben und Ideen des Publikums

und der anderen Mitspieler

kooperativ • nur im und mit dem Team können Ideen

wachsen

international • es gibt ein weltweites Netzwerk an

Theatersportgruppen

interaktiv • das Publikum ist aktiv einbezogen

spannend • es gibt immer wieder völlig überraschende

Wendungen

kreativ • jede Situation und jedes Aufeinandertreffen

der Spieler verlangt neue Ideen

sinnlich • verschiedene Sinne werden angesprochen

einmalig • keine Szene ist wiederholbar

positiv • alles, was geschieht, wird aufgegriffen

begeisternd • die Fans unterstützen die Mannschaft

fair • ein Schiedsrichter bewertet das Spiel

und ahndet Fouls

THEATERSPORT IST...

Page 4: Theatersport wm-konzept12

Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport

Theatersport-WM, Konzept, Seite 4

DIE TEILNEHMER

Afrika:

Marokko

Simbabwe

Asien:

Japan

Australien/Ozeanien:

Neuseeland

Europa:

Belgien

Deutschland

Frankreich

Italien

Österreich

Russland

Schweden

Slowenien

Nordamerika:

Kanada

USA

Südamerika:

Argentinien

Kolumbien

Page 5: Theatersport wm-konzept12

Das knapp zweiwöchige Turnierfindet in elf deutschen Städten undRegionen statt. Nach der Er-öffnungsveranstaltung mit allenTeams am 26.6. im MünchnerVolkstheater tragen vier 4erGruppen eine Vorrunde mit Hin-und Rückspielen aus.

Die beiden jeweiligen Gruppen-ersten qualifizieren sich für dieViertelfinalbegegnungen in Gelsen-kirchen, Hamburg, Mannheim undMünchen (3.7.). Nach dem Halb-finale, das am 6.7. in Dortmundund Nürnberg ausgetragen wird,ermitteln die Finalisten am 7.7.06im Berliner Theater am Kur-fürstendamm den 1. Weltmeisterim Theatersport. Das Turnier klingtaus mit einer "Langen Nacht desTheatersports" im Berliner Shake!-Zelt am Ostbahnhof.

Begleitet wird das Turnier voneinem Rahmenprogramm, das dielokalen Veranstalter individuell ge-stalten.

Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport

Theatersport-WM, Konzept, Seite 5

DAS TURNIER (26.6. - 8.7.2006)Die Theatersport WM will dieLebendigkeit des Theaters feiernund dabei auch das Verhältniszwischen Schauspielern und Publi-kum erneuern. Zwar geht es auchum den Titel des "1. Weltmeistersim Theatersport" - doch im Mittel-punkt stehen Teamgeist, inter-nationale Verständigung, Interaktionmit dem Publikum – und eineeinzigartige, tagesaktuelle Reflexiondes Geschehens der parallelstattfindenden FIFA WM 2006™.

Page 6: Theatersport wm-konzept12

Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport

Theatersport-WM, Konzept, Seite 6

GRUPPEN UND SPIELORTE

Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D

Japan

Österreich

Belgien

Marokko

Slowenien

USA

Frankreich

Argentinien

Deutschland

Neuseeland

Italien

Kolumbien

Russland

Kanada

Schweden

Simbabwe

HeidelbergLudwigshafen

StuttgartGelsenkirchen

DortmundBochum

MünchenNürnbergErlangen

BremenGöttingenHamburgHannover

BerlinDresden

Halle/Saale

Vorrunde Hinspiele

MünchenNürnberg

HeidelbergKaiserslautern

MannheimGelsenkirchen

DortmundMünster

BerlinDresden

Halle/Saale

BremenGöttingenHamburgHannover

Vorrunde Rückspiele

Page 7: Theatersport wm-konzept12

Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport

Theatersport-WM, Konzept, Seite 7

VORRUNDE 27.06. 28.06. 29.06. 30.06. 01.07. 02.07.

BerlinSchweden

-Simbabwe

Vorrunde Gruppe D

Kanada-

SimbabweVorrunde Gruppe D

Schweden-

ZimbabweVorrunde Gruppe D

Kanada-

SchwedenVorrunde Gruppe D

Kolumbien-

ItalienVorrunde Gruppe C

Kolumbien-

NeuseelandVorrunde Gruppe C

Kolumbien-

DeutschlandVorrunde Gruppe C

Österreich-

BelgienVorrunde Gruppe A

Neuseeland-

KolumbienVorrunde Gruppe C

Deutschland-

KolumbienVorrunde Gruppe C

Schweden-

KanadaVorrunde Gruppe D

Bochum

Bremen

DortmundBelgien

-Marokko

Vorrunde Gruppe A

Frankreich-

ArgentinienVorrunde Gruppe B

DresdenRussland

-Kanada

Vorrunde Gruppe D

Russland-

SimbabweVorrunde Gruppe D

Italien-

DeutschlandVorrunde Gruppe C

ErlangenUSA

-Frankreich

Vorrunde Gruppe B

GelsenkirchenÖsterreich

-Marokko

Vorrunde Gruppe A

Argentinien-

USAVorrunde Gruppe B

Deutschland-

NeuseelandVorrunde Gruppe C

Neuseeland-

ItalienVorrunde Gruppe C

Schweden-

RusslandVorrunde Gruppe D

Göttingen

Russland-

SchwedenVorrunde Gruppe D

Neuseeland-

DeutschlandVorrunde Gruppe C

Italien-

NeuseelandVorrunde Gruppe C

Halle/Saale

Italien-

KolumbienVorrunde Gruppe C

Simbabwe-

SchwedenVorrunde Gruppe D

Simbabwe-

KanadaVorrunde Gruppe D

Hamburg

Deutschland-

ItalienVorrunde Gruppe C

Kanada-

RusslandVorrunde Gruppe D

Simbabwe-

RusslandVorrunde Gruppe D

Hannover

Japan-

BelgienVorrunde Gruppe A

Frankreich-

USAVorrunde Gruppe B

Heidelberg

USA-

SlowenienVorrunde Gruppe B

Kaiserslautern

Japan-

MarokkoVorrunde Gruppe A

Ludwigshafen

Frankreich-

SlowenienVorrunde Gruppe B

Mannheim

Slowenien-

USAVorrunde Gruppe B

Slowenien-

FrankreichVorrunde Gruppe B

Slowenien-

ArgentinienVorrunde Gruppe B

Belgien-

ÖsterreichVorrunde Gruppe A

Belgien-

JapanVorrunde Gruppe A

Marokko-

BelgienVorrunde Gruppe A

München

Argentinien-

SlowenienVorrunde Gruppe B

Münster

Frankreich-

ArgentinienVorrunde Gruppe B

USA-

ArgentinienVorrunde Gruppe B

Marokko-

JapanVorrunde Gruppe A

Marokko-

ÖsterreichVorrunde Gruppe A

Österreich-

JapanVorrunde Gruppe A

Nürnberg

Japan-

ÖsterreichVorrunde Gruppe A

Stuttgart

Hinspiele Rückspiele

Page 8: Theatersport wm-konzept12

Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport

Theatersport-WM, Konzept, Seite 8

ENDRUNDE

Hamburg

1. Gruppe D–

2. Gruppe C

Mannheim

1. Gruppe A–

2. Gruppe B

München

1. Gruppe C–

2. Gruppe D

Viertelfinale 03.07.

Gelsenkirchen

1. Gruppe B–

2. Gruppe A

Nürnberg

Sieger Mannheim–

Sieger München

Halbfinale 06.07.

Dortmund

Sieger Gelsenkirchen–

Sieger Hamburg

Berlin

Sieger Dortmund–

Sieger Nürnberg

Finale 07.07.

Page 9: Theatersport wm-konzept12

Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport

Theatersport-WM, Konzept, Seite 10

Christian UdeOberbürgermeister der

Landeshauptstadt München

Die Idee, Theater und Sport miteinanderzu verbinden, ist nicht nur innovativ,sondern auch äußerst lobenswert:

Zusammenspiel und Fairplay spielen hierim wahrsten Sinne des Wortes „eine

große Rolle"! Ich wünsche derTheatersportWeltmeisterschaft ein

gutes Gelingen!

Dr. Ulrich MalyOberbürgermeisterder Stadt Nürnberg

Diese Form des Spontan-Theatershat in den letzten Jahren viele Fans

gewonnen und für die Darstellerwachsen sich die Forderungen

des Publikums wirklich oft zu „Sport“aus. Ich amüsiere mich selbst

immer wieder köstlich und freuemich auf die Theatersport-WM.

Ingolf RoßbergOberbürgermeister der

Landeshauptstadt Dresden

Beide, Theater und Sport, sindüberhaupt nicht so weit auseinander, wie

man zunächst glaubt.Beim Improvisieren sieht man das

genauer, am Genauesten aberbeim Theatersport.

Klaus Wowereit,Regierender Bürgermeister

von Berlin

Die Idee, eine Weltmeisterschaft imTheatersport durchzuführen,

finde ich sehr spannend. Besondersgut gefällt mir der Gedanke, eine solche

WM während der Fußballweltmeister-schaft 2006 in verschiedenen

deutschen Großstädten stattfindenzu lassen. Eine solche Veranstaltung

wird das Kulturrahmenprogramm derFußballweltmeisterschaft 2006 um

eine lockere, humorvolle undunterhaltsame Note bereichern.

HAMBURG

BERLIN

HANNOVER

MÜNCHEN

DRESDEN

GÖTTINGEN HALLE/SAALE

BREMEN

BOCHUM

DORTMUND

MANNHEIM

HEIDELBERGLUDWIGSHAFEN

ERLANGEN

NÜRNBERG

GELSEN-KIRCHEN

Vorrunde 2 Hinspiele Gruppe CVorrunde 1 Rückspiel Gruppe D

Vorrunde 3 Hinspiele Gruppe DVorrunde 3 Rückspiele Gruppe CFinale

Vorrunde 1 Hinspiel Gruppe CVorrunde 2 Rückspiele Gruppe DViertelfinale 4

Vorrunde 2 Hinspiele Gruppe DVorrunde 1 Rückspiel Gruppe C

Vorrunde 2 Hinspiele Gruppe CVorrunde 1 Rückspiel Gruppe D

Vorrunde 1 Hinspiel Gruppe DVorrunde 2 Rückspiele Gruppe C

Vorrunde 1 Hinspiel Gruppe CVorrunde 2 Rückspiele Gruppe D

Vorrunde 3 Hinspiele Gruppe BVorrunde 3 Rückspiele Gruppe AViertelfinale 2

Vorrunde 3 Hinspiele Gruppe BVorrunde 3 Rückspiele Gruppe AHalbfinale 1 (Nürnberg)

Vorrunde 3 Hinspiele Gruppe AVorrunde 3 Rückspiele Gruppe BViertelfinale 1 (Mannheim)

Vorrunde 3 Hinspiele Gruppe AVorrunde 3 Rückspiele Gruppe BViertelfinale 3 (Gelsenkirchen)Halbfinale 2 (Dortmund)

KAISERSLAUTERN

STUTTGART

REGIONNÜRNBERG

RHEIN-NECKAR

RUHRGEBIETMÜNSTER

Dr. Dana Horáková,ehem. Kultursenatorin der Freienund Hansestadt Hamburg

Eine Theatersport-Weltmeisterschaft parallel zurFIFA WM 2006™ zu veranstalten, ist einmalig undin meinen Augen eine großartige Idee! Hamburggehört zu den führenden europäischen Kulturmetropolen.Es ist ebenfalls kein Geheimnis, dass Hamburg mittlerweiledie Theater-Hochburg Deutschlands ist, die außerdemerfolgreiche Fußballclubs mit langer Tradition beherbergt.Hamburg wäre somit eine ideale Austragungsstätte fürdie geplante Theatersport-WM. Ich drücke die Daumenund hoffe, dass das von Theatersport Deutschlanderarbeitete Konzept erfolgreich umgesetzt wird.

Dr. hc. Herbert SchmalstiegOberbürgermeisterder Landeshauptstadt Hannover

Ich freue mich auf die Theatersport-WM.Denn Improvisationstheater ist spannend,offen und international. Es hat immeretwas Neues zu bieten – so wie Hannover.

Dr. Gerhard LangemeyerOberbürgermeisterder Stadt Dortmund

Alle Verantwortlichen wünschen sich für dieWM 2006 eine gelungene Ergänzung desSports durch die Kultur. Dies wird meinesErachtens geradezu idealtypisch erreichtdurch die Theatersport-WM, die ichhiermit ausdrücklich empfehlen möchte!

Beate WeberOberbürgermeisterinder Stadt Heidelberg

Das Improvisationstheater ist einespannende und amüsante Kunst, kurzweilig,voller Überraschungen und internationalverständlich. Es hat in unserem Kulturlebeneinen festen Platz und ich bin gespanntauf die „Theatersport-Weltmeis-terschaft"in Heidelberg.

Page 10: Theatersport wm-konzept12

Für die Theaterform "Theatersport"begeistert sich nicht nur eineständig wachsende Fangemeinde,sondern auch eine zunehmendeAnzahl Jugendlicher. Seit Jahrenkooperieren professionelle Impro-visationstheater in Deutschland mitSchulen, Kinder- und Jugendthea-tern oder Instituten zur Lehrer-fortbildung (u.a. in Berlin, Hamburg,Mannheim).

Aus Anlass der TheatersportWM wurde von S.I.T. das Projekt"Eine WM für uns" für Schülerinitiiert. Acht Partnerschaftenzwi-schen professionellen Impro-visationstheatern und Schüler-theatergruppen (im Alter von 13 bis23 Jahren) in acht bundes-deutschen Städten bilden denAusgangspunkt zur Gründung undVernetzung von Schüler-Theater-sportteams in Deutschland.

Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport

Theatersport-WM, Konzept, Seite 11

Die inhaltliche Zielsetzung desProjekts richtet sich am inter-aktiven, sozialen und kommunikati-ven Aspekt von Theatersport aus.Theatersport fasziniert Schüler,weil sie mit ihren Vorschlägendas Geschehen auf der Bühnemit-gestalten können und derEntstehungsprozess für sie trans-parent wird. Sie bietet ihnen einenEinstieg in die oft unbekann-te Theaterwelt. In gemeinsamenWorkshops und Shows werden dieSchüler ihre darstellerischen,rhetorischen und kreativen Fähig-keiten erweitern und die Idee desfreundschaftlichen Wettbewerbs,für die Theatersport steht, kennenlernen. Sie können ihre Themenund Ideen gemeinsam spontandarstellen. Ihre Basis ist das"Regelwerk" des Improvisations-theaters und die Freude an der"Kunst in Gegenseitigkeit".

Den Beginn der Vernetzung stelltdie Städtebegegnung dar, jeweilszwei Schüler-Teams werden im1. Quartal 2006 in einem Theater-sport-Match zusammentreffen. Dieteilnehmenden Städte sind: Berlin,Bremen, Halle/Saale, Hamburg,Kiel, Mannheim, Ludwigshafen,München und Würzburg.

S.I.T. – SchülerImprovisationsTheater präsentiert:

EINE WM FÜR UNS!

Erster Höhepunkt des Projektesstellt das Schüler-Theatersport-Treffen in Rhein-Neckar (Mannheim,Ludwigshafen) über Pfingsten vom02.06. – 05.06.2006 dar. Gemein-sam werden sich alle Theatersport-teams bei Improvisationen in Work-shops und Auftritten begegnen.

Die Schüler erhalten in den Vor-runden der Theatersport WM dieChance, sich mit professionellenSchauspielern aus 16 Ländern überderen Theatertraditionen und Le-bensweisen auszutauschen.

Zum Abschluss trainiert der Nach-wuchs dann in Berlin beim Work-shop Play together vom 06.07. –08.07.06. Internationale Theater-sportler aus Kolumbien, USA undMarokko werden die Jugendlichenmit ihren nationalen Eigenartenvertraut machen. Beim Finale der1. Weltmeisterschaft im Theater-sport sind die Schüler nicht nur alsZuschauer dabei sondern sie über-reichen dem 1. Weltmeister imTheatersport auch den Pokal.

Für Konzeption und Durchführung verantwortlich:

Regina Fabian (Berlin): [email protected]

Isolde Fischer (Rhein-Neckar): [email protected]

Page 11: Theatersport wm-konzept12

Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport

Theatersport-WM, Konzept, Seite 12

Theatresports wurde als Mann-schaftssport 1977 von Keith John-stone in Großbritannien etabliert.Er lehrt inzwischen als Professoran der University of Calgary(Kanada). Theatresports wirdschwerpunktmäßig in den USA,Europa und Australien gespielt.Parallel entstand im französisch-sprachigen Raum das Theatersport-

THEATERSPORT WELTWEITmatch von Gravel/Leduc, das inder Grundstruktur des Impro-visierens gleich ist, dessen Match-reglement aber abweicht. DieseForm wird in Kanada, Frankreich,Belgien, Italien, Spanien etc. ge-spielt. Auch in Asien, Afrika undSüdamerika entstand in den letztenJahren eine lebendige Theater-sportszene. Durch die Vielzahl der

Kurse und Workshops entstehenkontinuierlich neue Gruppen, wo-durch das Improvisationstheatermittlerweile den Charakter einesBreitensports angenommen hat.Fans aller Altersgruppen besuchenin Deutschland zirka 2000 Vor-stellungen jährlich.

In Deutschland machte 1987Bernd Witte den Theatersportpublik. Mittlerweile existiert einesehr aktive Szene mit Gruppen innahezu allen Städten. Dabei spanntsich das Feld von professionellenEnsembles über semiprofessionellebis zu engagierten und ambitionier-ten Laiengruppen.

1993: 1. Deutsche Meisterschaft im Theatersport mit acht professionellen Gruppen in Dortmund. Schaffung einer übergreifenden Organisationsstruktur: die Improliga Deutschland.

1995: 2. Deutsche Meisterschaft in Hamburg mit bereits 15 Städten.Die Improszene in Deutschland verbreitet sich explosionsartig.

1996: 3. Deutsche Meisterschaft in München. Zum ersten Mal Qualifikationsspiele im Vorfeld. Medien und Sponsoren werden aufmerksam.

2000: 4. Deutsche Meisterschaft in Nürnberg im Rahmen des Stadtjubiläumsüber sechs Tage. Neben Theatersport vielfältiges Rahmenprogramm. Teilnehmer aus 28 Städten.

DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN

Page 12: Theatersport wm-konzept12

Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport

Theatersport-WM, Konzept, Seite 13

Die Vorbereitung, Bewerbung und bundesweite Austragung mit dem Finalein Berlin wird 270.000 Euro kosten. Die Finanzierung ruht auf vier Pfeilern.Wirtschaftliche Grundlage ist ein Zusammenspiel von Fußballwelt-meisterschaft, Eintrittseinnahmen, öffentlichen Mitteln und Sponsoren-beiträgen.

DFB KulturstiftungDie DFB Kulturstiftung hat den Grundstock durch die Aufnahme derTheatersport WM in das offizielle Kunst- und Kulturprogramm derBundesregierung zur FIFA WM Deutschland 2006™ gelegt.

EintrittDie Besucher sollen mit knapp einem Viertel zur Finanzierung beitragen. Fürdie Eintrittskarten wird dabei ein Preismittel von 15 Euro angesetzt.

Öffentliche HandMit fast einem Viertel gehen die elf beteiligten Städte und Regionen in dieKalkulation ein.

SponsoringkonzeptWie schon bei den Deutschen und Europa-Meisterschaften kann dasInteresse von Sponsoren erwartet werden. Nationale Hauptsponsorensowie regionale Sponsoren können aus differenzierten Präsenzpaketenwählen.

FINANZIERUNG

Sponsoren

Anzeigen

Eintrittgelder

DFB Kulturstiftung

Botschaften/Kulturinstitute

Förderung öffentliche Hand

Page 13: Theatersport wm-konzept12

Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport

Theatersport-WM, Konzept, Seite 14

DER VORSTAND DES VERANSTALTENDENVEREINS IMPRO DEUTSCHLAND E.V.:

CHRISTOPH JUNGMANN

1994 "Zwischen den Spielen, zwischen den Zeilen", Gemeinschafts-produktion anlässlich der Fußball-WM 1994 mit Horst Evers

Seit 1997 Theatersport Berlin und Gorilla TheaterSeit 2001 Organisation des jährlich stattfindenden internationalen Festivals

für Improvisationstheater, Berlin

PIERRE LEICH

1984 - 1989 Vorsitzender der Kunstmesse "ART Nürnberg"1999 - 2002 Projektbüroleiter für das 1000-jährige Jubiläum von Erlangen2000 Ausrichtung der 4. Dt. Meisterschaft im ImprovisationstheaterSeit 2003 Projektleiter der "Langen Nacht der Wissenschaften" im

Großraum Nürnberg

SIGI WEKERLE

1981 - 1992 Kinder- und Jugendtheater "Mumpitz"Seit 1990 Improtheater "6 auf Kraut"2000 Ausrichtung der 4. Dt. Meisterschaft im Improvisationstheater

BERND WITTE

Seit 1988 Improtheater "Emscherblut"Seit 1990 regelmäßige Organisation der internationalen Kulturtage in Dortmund1993 Organisator der 1. Dt. Meisterschaften im Theatersport1999 Organisation der 1. Europäischen Meisterschaft im Theatersport

ISOLDE FISCHER

Seit 1993 Ensemblemitglied der Improvisationstheatergruppe Drama LightSeit 1998 Organisation des internationalen Weltimprotages in Zusammen-

arbeit mit dem Stadttheater Heidelberg2003 Organisation der Schultheatertage in Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater Mannheim

Page 14: Theatersport wm-konzept12

Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport

Theatersport-WM, Konzept, Seite 15

LOKALE VERANSTALTER

BerlinTheatersport BerlinGuido RörickStubbenkammerstraße 4, 10437 BerlinTel 030.4372009-3, Fax [email protected], www.theatersport-berlin.de

BremenInflagrantiGunter LöselWaiblinger Weg 8, 28215 BremenTel [email protected], www.inflagranti-bremen.de

DresdenLandesbühnen SachsenDirektor Management/MarketingTill WanschuraMeißner Straße 152, 01445 RadebeulTel 0351.8954-226, Fax [email protected], www.dresden-theater.de

GöttingenGöttinger Comedy CompanyLars WätzoldAllensteiner Weg 7, 37083 GöttingenTel 0551.7703411, Fax [email protected], www.improshow.de

HalleImprotheater Kaltstart e.V.Katja BlüherForsterstraße 11, 06112 HalleTel 0345.9607680 oder [email protected], www.kaltstarthalle.de

HamburgImproTheater Steife BriseThorsten BrandMargaretenstraße 43, 20357 HamburgTel 040.41910715 oder 0172.9991616Fax [email protected], www.steife-brise.de

HannoverImproattack e.V.Knut Kalbertodt, [email protected] Lohner, [email protected]ße 17, 30451 HannoverTel 0511.2133084, Fax 0234.3254759

Münchenisar148 ImprotheaterRoland Trescher, Birgit Linner und Tina BühnerNelkenweg 3, 81379 MünchenTel [email protected],[email protected],[email protected], www.isar148.de

Region NürnbergImprov e.V. –Verein zur Förderung des ImprovisationstheatersPierre LeichHastverstraße 21, 90408 NürnbergTel 0911.81026-28, Fax [email protected]

Sigi Wekerle, Kaiserstraße 177, 90763 FürthTel 0911.2875491, [email protected]

Rhein-NeckarDRAMA lightIsolde FischerLuisenstraße 6a, 68199 MannheimTel + Fax [email protected], www.drama-light.de

RuhrgebietTheater EmscherblutBernd WitteSteinberg 9, 58239 SchwerteTel 02304.789644, Fax [email protected], www.emscherblut.de

ImpressumImpro Deutschland e.V. – Verein zur Förderung des ImprovisationstheatersRedaktion und Vorstand: Isolde Fischer, Christoph Jungmann, Pierre Leich,Susanne Tiggemann, Sigi Wekerle und Bernd WitteSitz: Christoph Jungmann, Stubbenkammerstraße 4, 10437 Berlin,T 030.4372009-7, F 030.4372009-9, [email protected]äftsführung: Pierre Leich, Hastverstraße 21, 90408 NürnbergT 0911.81026-28, F 0911.81026-12, [email protected]: Kaller & Kaller Werbeagentur GdbR, Hauptmarkt 11, 90403 Nürnberg,T 0911.20673-0, [email protected]: April 2006

www.theatersport-wm.de