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26.06.–08.07.2006www.
THEATERSPORT-WM.de
THEATERSPORT
WELTMEISTERSCHAFT
MEDIENPARTNER:
BERLINBOCHUMBREMENDORTMUNDDRESDENERLANGENGELSENKIRCHENGÖTTINGENHALLE/SAALEHAMBURG
HANNOVERHEIDELBERGKAISERSLAUTERNLUDWIGSHAFENMANNHEIMMÜNCHENMÜNSTERNÜRNBERGSTUTTGART
SPONSORED BY:
Die Idee von Theatersport ist,Theater und Sport miteinander zuverbinden: Zwei Teams impro-visieren Szenen und Songs imWettstreit. Ohne vorgefertigtenText, ohne Absprachen, ohne Regie-anweisung – und die Zuschauersehen im wahrsten Sinne Ein-maliges, nicht Wiederholbares, dasseine Kraft aus der Unmittelbarkeitdes Entstehens schöpft.
Die Vorschläge für das Geschehenauf der Bühne kommen aus demPublikum. So könnte ein Zuschauerz.B. ein Shakespeare-Drama zumThema „verschossener Elfmeter imEndspiel“ fordern oder ein anderereine Oper über die Karriere vonPelé. Das Publikum beeinflusst abernicht nur maßgeblich den inhalt-lichen Verlauf des Abends,
Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport
Theatersport-WM, Konzept, Seite 2
sondern entscheidet per Abstim-mung auch, welches Team ihmbesser gefallen hat. Ein Moderatorführt durch das Programm, einMusiker begleitet die Akteure undein Schiedsrichter überwacht dieEinhaltung der Regeln.
EINE PREMIERE
Im Rahmen des offiziellen Kunst- und Kulturpro-gramms der Bundesregierung zur FIFA WM 2006findet vom 26.6.-8.7. die erste Weltmeisterschaftim Theatersport statt. 15 Nationalteams kommenins Land der FIFA WM 2006™, um sich gemeinsammit Gastgeber Deutschland in der Kunst des Impro-visierens zu messen.
WAS IST THEATERSPORT?
Im Grunde ähneln sich Impro-visationstheater und Fußball: Beidessind echte Teamspiele mit einemhohen Unterhaltungswert, die imdirekten Wettkampf erfolgen undbei denen das Publikum emotionalstark beteiligt ist. Menschen allerAltersgruppen und sozialer Schich-ten werden angesprochen. Wie dieFIFA WM vereint auch die Theater-sport Weltmeisterschaft viele Na-tionen zu einem Großereignis.
Sowohl beim Fußball als auch beimTheatersport nimmt das Spiel nachdem Anpfiff seinen unvorherseh-baren Lauf. Es wäre langweilig, denAusgang zu kennen. Zwar gibt esdurchaus feste Regeln, aber wederdie Zuschauer noch die Spielerwissen, wie die spontan begonneneGeschichte enden wird, wohin dererste Gedanke sie führt.
Ein Unterschied bleibt: Bei allem„sportlichen Wettkampf“ und demdamit verbundenen Reglementsteht das Gewinnen weder für dasPublikum noch für die Akteure imVordergrund. Ein gutes Zusammen-spiel beider Teams auf der Bühnesowie eine intensive Kommunikationmit dem Publikum sind Elementeeiner gelungenen Vorstellung undeines erfolgreichen Turniers.
Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport
Theatersport-WM, Konzept, Seite 3
FUSSBALL UND THEATERSPORT
offen • für die Vorgaben und Ideen des Publikums
und der anderen Mitspieler
kooperativ • nur im und mit dem Team können Ideen
wachsen
international • es gibt ein weltweites Netzwerk an
Theatersportgruppen
interaktiv • das Publikum ist aktiv einbezogen
spannend • es gibt immer wieder völlig überraschende
Wendungen
kreativ • jede Situation und jedes Aufeinandertreffen
der Spieler verlangt neue Ideen
sinnlich • verschiedene Sinne werden angesprochen
einmalig • keine Szene ist wiederholbar
positiv • alles, was geschieht, wird aufgegriffen
begeisternd • die Fans unterstützen die Mannschaft
fair • ein Schiedsrichter bewertet das Spiel
und ahndet Fouls
THEATERSPORT IST...
Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport
Theatersport-WM, Konzept, Seite 4
DIE TEILNEHMER
Afrika:
Marokko
Simbabwe
Asien:
Japan
Australien/Ozeanien:
Neuseeland
Europa:
Belgien
Deutschland
Frankreich
Italien
Österreich
Russland
Schweden
Slowenien
Nordamerika:
Kanada
USA
Südamerika:
Argentinien
Kolumbien
Das knapp zweiwöchige Turnierfindet in elf deutschen Städten undRegionen statt. Nach der Er-öffnungsveranstaltung mit allenTeams am 26.6. im MünchnerVolkstheater tragen vier 4erGruppen eine Vorrunde mit Hin-und Rückspielen aus.
Die beiden jeweiligen Gruppen-ersten qualifizieren sich für dieViertelfinalbegegnungen in Gelsen-kirchen, Hamburg, Mannheim undMünchen (3.7.). Nach dem Halb-finale, das am 6.7. in Dortmundund Nürnberg ausgetragen wird,ermitteln die Finalisten am 7.7.06im Berliner Theater am Kur-fürstendamm den 1. Weltmeisterim Theatersport. Das Turnier klingtaus mit einer "Langen Nacht desTheatersports" im Berliner Shake!-Zelt am Ostbahnhof.
Begleitet wird das Turnier voneinem Rahmenprogramm, das dielokalen Veranstalter individuell ge-stalten.
Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport
Theatersport-WM, Konzept, Seite 5
DAS TURNIER (26.6. - 8.7.2006)Die Theatersport WM will dieLebendigkeit des Theaters feiernund dabei auch das Verhältniszwischen Schauspielern und Publi-kum erneuern. Zwar geht es auchum den Titel des "1. Weltmeistersim Theatersport" - doch im Mittel-punkt stehen Teamgeist, inter-nationale Verständigung, Interaktionmit dem Publikum – und eineeinzigartige, tagesaktuelle Reflexiondes Geschehens der parallelstattfindenden FIFA WM 2006™.
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Theatersport-WM, Konzept, Seite 6
GRUPPEN UND SPIELORTE
Gruppe A Gruppe B Gruppe C Gruppe D
Japan
Österreich
Belgien
Marokko
Slowenien
USA
Frankreich
Argentinien
Deutschland
Neuseeland
Italien
Kolumbien
Russland
Kanada
Schweden
Simbabwe
HeidelbergLudwigshafen
StuttgartGelsenkirchen
DortmundBochum
MünchenNürnbergErlangen
BremenGöttingenHamburgHannover
BerlinDresden
Halle/Saale
Vorrunde Hinspiele
MünchenNürnberg
HeidelbergKaiserslautern
MannheimGelsenkirchen
DortmundMünster
BerlinDresden
Halle/Saale
BremenGöttingenHamburgHannover
Vorrunde Rückspiele
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VORRUNDE 27.06. 28.06. 29.06. 30.06. 01.07. 02.07.
BerlinSchweden
-Simbabwe
Vorrunde Gruppe D
Kanada-
SimbabweVorrunde Gruppe D
Schweden-
ZimbabweVorrunde Gruppe D
Kanada-
SchwedenVorrunde Gruppe D
Kolumbien-
ItalienVorrunde Gruppe C
Kolumbien-
NeuseelandVorrunde Gruppe C
Kolumbien-
DeutschlandVorrunde Gruppe C
Österreich-
BelgienVorrunde Gruppe A
Neuseeland-
KolumbienVorrunde Gruppe C
Deutschland-
KolumbienVorrunde Gruppe C
Schweden-
KanadaVorrunde Gruppe D
Bochum
Bremen
DortmundBelgien
-Marokko
Vorrunde Gruppe A
Frankreich-
ArgentinienVorrunde Gruppe B
DresdenRussland
-Kanada
Vorrunde Gruppe D
Russland-
SimbabweVorrunde Gruppe D
Italien-
DeutschlandVorrunde Gruppe C
ErlangenUSA
-Frankreich
Vorrunde Gruppe B
GelsenkirchenÖsterreich
-Marokko
Vorrunde Gruppe A
Argentinien-
USAVorrunde Gruppe B
Deutschland-
NeuseelandVorrunde Gruppe C
Neuseeland-
ItalienVorrunde Gruppe C
Schweden-
RusslandVorrunde Gruppe D
Göttingen
Russland-
SchwedenVorrunde Gruppe D
Neuseeland-
DeutschlandVorrunde Gruppe C
Italien-
NeuseelandVorrunde Gruppe C
Halle/Saale
Italien-
KolumbienVorrunde Gruppe C
Simbabwe-
SchwedenVorrunde Gruppe D
Simbabwe-
KanadaVorrunde Gruppe D
Hamburg
Deutschland-
ItalienVorrunde Gruppe C
Kanada-
RusslandVorrunde Gruppe D
Simbabwe-
RusslandVorrunde Gruppe D
Hannover
Japan-
BelgienVorrunde Gruppe A
Frankreich-
USAVorrunde Gruppe B
Heidelberg
USA-
SlowenienVorrunde Gruppe B
Kaiserslautern
Japan-
MarokkoVorrunde Gruppe A
Ludwigshafen
Frankreich-
SlowenienVorrunde Gruppe B
Mannheim
Slowenien-
USAVorrunde Gruppe B
Slowenien-
FrankreichVorrunde Gruppe B
Slowenien-
ArgentinienVorrunde Gruppe B
Belgien-
ÖsterreichVorrunde Gruppe A
Belgien-
JapanVorrunde Gruppe A
Marokko-
BelgienVorrunde Gruppe A
München
Argentinien-
SlowenienVorrunde Gruppe B
Münster
Frankreich-
ArgentinienVorrunde Gruppe B
USA-
ArgentinienVorrunde Gruppe B
Marokko-
JapanVorrunde Gruppe A
Marokko-
ÖsterreichVorrunde Gruppe A
Österreich-
JapanVorrunde Gruppe A
Nürnberg
Japan-
ÖsterreichVorrunde Gruppe A
Stuttgart
Hinspiele Rückspiele
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ENDRUNDE
Hamburg
1. Gruppe D–
2. Gruppe C
Mannheim
1. Gruppe A–
2. Gruppe B
München
1. Gruppe C–
2. Gruppe D
Viertelfinale 03.07.
Gelsenkirchen
1. Gruppe B–
2. Gruppe A
Nürnberg
Sieger Mannheim–
Sieger München
Halbfinale 06.07.
Dortmund
Sieger Gelsenkirchen–
Sieger Hamburg
Berlin
Sieger Dortmund–
Sieger Nürnberg
Finale 07.07.
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Theatersport-WM, Konzept, Seite 10
Christian UdeOberbürgermeister der
Landeshauptstadt München
Die Idee, Theater und Sport miteinanderzu verbinden, ist nicht nur innovativ,sondern auch äußerst lobenswert:
Zusammenspiel und Fairplay spielen hierim wahrsten Sinne des Wortes „eine
große Rolle"! Ich wünsche derTheatersportWeltmeisterschaft ein
gutes Gelingen!
Dr. Ulrich MalyOberbürgermeisterder Stadt Nürnberg
Diese Form des Spontan-Theatershat in den letzten Jahren viele Fans
gewonnen und für die Darstellerwachsen sich die Forderungen
des Publikums wirklich oft zu „Sport“aus. Ich amüsiere mich selbst
immer wieder köstlich und freuemich auf die Theatersport-WM.
Ingolf RoßbergOberbürgermeister der
Landeshauptstadt Dresden
Beide, Theater und Sport, sindüberhaupt nicht so weit auseinander, wie
man zunächst glaubt.Beim Improvisieren sieht man das
genauer, am Genauesten aberbeim Theatersport.
Klaus Wowereit,Regierender Bürgermeister
von Berlin
Die Idee, eine Weltmeisterschaft imTheatersport durchzuführen,
finde ich sehr spannend. Besondersgut gefällt mir der Gedanke, eine solche
WM während der Fußballweltmeister-schaft 2006 in verschiedenen
deutschen Großstädten stattfindenzu lassen. Eine solche Veranstaltung
wird das Kulturrahmenprogramm derFußballweltmeisterschaft 2006 um
eine lockere, humorvolle undunterhaltsame Note bereichern.
HAMBURG
BERLIN
HANNOVER
MÜNCHEN
DRESDEN
GÖTTINGEN HALLE/SAALE
BREMEN
BOCHUM
DORTMUND
MANNHEIM
HEIDELBERGLUDWIGSHAFEN
ERLANGEN
NÜRNBERG
GELSEN-KIRCHEN
Vorrunde 2 Hinspiele Gruppe CVorrunde 1 Rückspiel Gruppe D
Vorrunde 3 Hinspiele Gruppe DVorrunde 3 Rückspiele Gruppe CFinale
Vorrunde 1 Hinspiel Gruppe CVorrunde 2 Rückspiele Gruppe DViertelfinale 4
Vorrunde 2 Hinspiele Gruppe DVorrunde 1 Rückspiel Gruppe C
Vorrunde 2 Hinspiele Gruppe CVorrunde 1 Rückspiel Gruppe D
Vorrunde 1 Hinspiel Gruppe DVorrunde 2 Rückspiele Gruppe C
Vorrunde 1 Hinspiel Gruppe CVorrunde 2 Rückspiele Gruppe D
Vorrunde 3 Hinspiele Gruppe BVorrunde 3 Rückspiele Gruppe AViertelfinale 2
Vorrunde 3 Hinspiele Gruppe BVorrunde 3 Rückspiele Gruppe AHalbfinale 1 (Nürnberg)
Vorrunde 3 Hinspiele Gruppe AVorrunde 3 Rückspiele Gruppe BViertelfinale 1 (Mannheim)
Vorrunde 3 Hinspiele Gruppe AVorrunde 3 Rückspiele Gruppe BViertelfinale 3 (Gelsenkirchen)Halbfinale 2 (Dortmund)
KAISERSLAUTERN
STUTTGART
REGIONNÜRNBERG
RHEIN-NECKAR
RUHRGEBIETMÜNSTER
Dr. Dana Horáková,ehem. Kultursenatorin der Freienund Hansestadt Hamburg
Eine Theatersport-Weltmeisterschaft parallel zurFIFA WM 2006™ zu veranstalten, ist einmalig undin meinen Augen eine großartige Idee! Hamburggehört zu den führenden europäischen Kulturmetropolen.Es ist ebenfalls kein Geheimnis, dass Hamburg mittlerweiledie Theater-Hochburg Deutschlands ist, die außerdemerfolgreiche Fußballclubs mit langer Tradition beherbergt.Hamburg wäre somit eine ideale Austragungsstätte fürdie geplante Theatersport-WM. Ich drücke die Daumenund hoffe, dass das von Theatersport Deutschlanderarbeitete Konzept erfolgreich umgesetzt wird.
Dr. hc. Herbert SchmalstiegOberbürgermeisterder Landeshauptstadt Hannover
Ich freue mich auf die Theatersport-WM.Denn Improvisationstheater ist spannend,offen und international. Es hat immeretwas Neues zu bieten – so wie Hannover.
Dr. Gerhard LangemeyerOberbürgermeisterder Stadt Dortmund
Alle Verantwortlichen wünschen sich für dieWM 2006 eine gelungene Ergänzung desSports durch die Kultur. Dies wird meinesErachtens geradezu idealtypisch erreichtdurch die Theatersport-WM, die ichhiermit ausdrücklich empfehlen möchte!
Beate WeberOberbürgermeisterinder Stadt Heidelberg
Das Improvisationstheater ist einespannende und amüsante Kunst, kurzweilig,voller Überraschungen und internationalverständlich. Es hat in unserem Kulturlebeneinen festen Platz und ich bin gespanntauf die „Theatersport-Weltmeis-terschaft"in Heidelberg.
Für die Theaterform "Theatersport"begeistert sich nicht nur eineständig wachsende Fangemeinde,sondern auch eine zunehmendeAnzahl Jugendlicher. Seit Jahrenkooperieren professionelle Impro-visationstheater in Deutschland mitSchulen, Kinder- und Jugendthea-tern oder Instituten zur Lehrer-fortbildung (u.a. in Berlin, Hamburg,Mannheim).
Aus Anlass der TheatersportWM wurde von S.I.T. das Projekt"Eine WM für uns" für Schülerinitiiert. Acht Partnerschaftenzwi-schen professionellen Impro-visationstheatern und Schüler-theatergruppen (im Alter von 13 bis23 Jahren) in acht bundes-deutschen Städten bilden denAusgangspunkt zur Gründung undVernetzung von Schüler-Theater-sportteams in Deutschland.
Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport
Theatersport-WM, Konzept, Seite 11
Die inhaltliche Zielsetzung desProjekts richtet sich am inter-aktiven, sozialen und kommunikati-ven Aspekt von Theatersport aus.Theatersport fasziniert Schüler,weil sie mit ihren Vorschlägendas Geschehen auf der Bühnemit-gestalten können und derEntstehungsprozess für sie trans-parent wird. Sie bietet ihnen einenEinstieg in die oft unbekann-te Theaterwelt. In gemeinsamenWorkshops und Shows werden dieSchüler ihre darstellerischen,rhetorischen und kreativen Fähig-keiten erweitern und die Idee desfreundschaftlichen Wettbewerbs,für die Theatersport steht, kennenlernen. Sie können ihre Themenund Ideen gemeinsam spontandarstellen. Ihre Basis ist das"Regelwerk" des Improvisations-theaters und die Freude an der"Kunst in Gegenseitigkeit".
Den Beginn der Vernetzung stelltdie Städtebegegnung dar, jeweilszwei Schüler-Teams werden im1. Quartal 2006 in einem Theater-sport-Match zusammentreffen. Dieteilnehmenden Städte sind: Berlin,Bremen, Halle/Saale, Hamburg,Kiel, Mannheim, Ludwigshafen,München und Würzburg.
S.I.T. – SchülerImprovisationsTheater präsentiert:
EINE WM FÜR UNS!
Erster Höhepunkt des Projektesstellt das Schüler-Theatersport-Treffen in Rhein-Neckar (Mannheim,Ludwigshafen) über Pfingsten vom02.06. – 05.06.2006 dar. Gemein-sam werden sich alle Theatersport-teams bei Improvisationen in Work-shops und Auftritten begegnen.
Die Schüler erhalten in den Vor-runden der Theatersport WM dieChance, sich mit professionellenSchauspielern aus 16 Ländern überderen Theatertraditionen und Le-bensweisen auszutauschen.
Zum Abschluss trainiert der Nach-wuchs dann in Berlin beim Work-shop Play together vom 06.07. –08.07.06. Internationale Theater-sportler aus Kolumbien, USA undMarokko werden die Jugendlichenmit ihren nationalen Eigenartenvertraut machen. Beim Finale der1. Weltmeisterschaft im Theater-sport sind die Schüler nicht nur alsZuschauer dabei sondern sie über-reichen dem 1. Weltmeister imTheatersport auch den Pokal.
Für Konzeption und Durchführung verantwortlich:
Regina Fabian (Berlin): [email protected]
Isolde Fischer (Rhein-Neckar): [email protected]
Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport
Theatersport-WM, Konzept, Seite 12
Theatresports wurde als Mann-schaftssport 1977 von Keith John-stone in Großbritannien etabliert.Er lehrt inzwischen als Professoran der University of Calgary(Kanada). Theatresports wirdschwerpunktmäßig in den USA,Europa und Australien gespielt.Parallel entstand im französisch-sprachigen Raum das Theatersport-
THEATERSPORT WELTWEITmatch von Gravel/Leduc, das inder Grundstruktur des Impro-visierens gleich ist, dessen Match-reglement aber abweicht. DieseForm wird in Kanada, Frankreich,Belgien, Italien, Spanien etc. ge-spielt. Auch in Asien, Afrika undSüdamerika entstand in den letztenJahren eine lebendige Theater-sportszene. Durch die Vielzahl der
Kurse und Workshops entstehenkontinuierlich neue Gruppen, wo-durch das Improvisationstheatermittlerweile den Charakter einesBreitensports angenommen hat.Fans aller Altersgruppen besuchenin Deutschland zirka 2000 Vor-stellungen jährlich.
In Deutschland machte 1987Bernd Witte den Theatersportpublik. Mittlerweile existiert einesehr aktive Szene mit Gruppen innahezu allen Städten. Dabei spanntsich das Feld von professionellenEnsembles über semiprofessionellebis zu engagierten und ambitionier-ten Laiengruppen.
1993: 1. Deutsche Meisterschaft im Theatersport mit acht professionellen Gruppen in Dortmund. Schaffung einer übergreifenden Organisationsstruktur: die Improliga Deutschland.
1995: 2. Deutsche Meisterschaft in Hamburg mit bereits 15 Städten.Die Improszene in Deutschland verbreitet sich explosionsartig.
1996: 3. Deutsche Meisterschaft in München. Zum ersten Mal Qualifikationsspiele im Vorfeld. Medien und Sponsoren werden aufmerksam.
2000: 4. Deutsche Meisterschaft in Nürnberg im Rahmen des Stadtjubiläumsüber sechs Tage. Neben Theatersport vielfältiges Rahmenprogramm. Teilnehmer aus 28 Städten.
DEUTSCHE MEISTERSCHAFTEN
Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport
Theatersport-WM, Konzept, Seite 13
Die Vorbereitung, Bewerbung und bundesweite Austragung mit dem Finalein Berlin wird 270.000 Euro kosten. Die Finanzierung ruht auf vier Pfeilern.Wirtschaftliche Grundlage ist ein Zusammenspiel von Fußballwelt-meisterschaft, Eintrittseinnahmen, öffentlichen Mitteln und Sponsoren-beiträgen.
DFB KulturstiftungDie DFB Kulturstiftung hat den Grundstock durch die Aufnahme derTheatersport WM in das offizielle Kunst- und Kulturprogramm derBundesregierung zur FIFA WM Deutschland 2006™ gelegt.
EintrittDie Besucher sollen mit knapp einem Viertel zur Finanzierung beitragen. Fürdie Eintrittskarten wird dabei ein Preismittel von 15 Euro angesetzt.
Öffentliche HandMit fast einem Viertel gehen die elf beteiligten Städte und Regionen in dieKalkulation ein.
SponsoringkonzeptWie schon bei den Deutschen und Europa-Meisterschaften kann dasInteresse von Sponsoren erwartet werden. Nationale Hauptsponsorensowie regionale Sponsoren können aus differenzierten Präsenzpaketenwählen.
FINANZIERUNG
Sponsoren
Anzeigen
Eintrittgelder
DFB Kulturstiftung
Botschaften/Kulturinstitute
Förderung öffentliche Hand
Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport
Theatersport-WM, Konzept, Seite 14
DER VORSTAND DES VERANSTALTENDENVEREINS IMPRO DEUTSCHLAND E.V.:
CHRISTOPH JUNGMANN
1994 "Zwischen den Spielen, zwischen den Zeilen", Gemeinschafts-produktion anlässlich der Fußball-WM 1994 mit Horst Evers
Seit 1997 Theatersport Berlin und Gorilla TheaterSeit 2001 Organisation des jährlich stattfindenden internationalen Festivals
für Improvisationstheater, Berlin
PIERRE LEICH
1984 - 1989 Vorsitzender der Kunstmesse "ART Nürnberg"1999 - 2002 Projektbüroleiter für das 1000-jährige Jubiläum von Erlangen2000 Ausrichtung der 4. Dt. Meisterschaft im ImprovisationstheaterSeit 2003 Projektleiter der "Langen Nacht der Wissenschaften" im
Großraum Nürnberg
SIGI WEKERLE
1981 - 1992 Kinder- und Jugendtheater "Mumpitz"Seit 1990 Improtheater "6 auf Kraut"2000 Ausrichtung der 4. Dt. Meisterschaft im Improvisationstheater
BERND WITTE
Seit 1988 Improtheater "Emscherblut"Seit 1990 regelmäßige Organisation der internationalen Kulturtage in Dortmund1993 Organisator der 1. Dt. Meisterschaften im Theatersport1999 Organisation der 1. Europäischen Meisterschaft im Theatersport
ISOLDE FISCHER
Seit 1993 Ensemblemitglied der Improvisationstheatergruppe Drama LightSeit 1998 Organisation des internationalen Weltimprotages in Zusammen-
arbeit mit dem Stadttheater Heidelberg2003 Organisation der Schultheatertage in Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater Mannheim
Deutschland 2006Weltmeisterschaft im Theatersport
Theatersport-WM, Konzept, Seite 15
LOKALE VERANSTALTER
BerlinTheatersport BerlinGuido RörickStubbenkammerstraße 4, 10437 BerlinTel 030.4372009-3, Fax [email protected], www.theatersport-berlin.de
BremenInflagrantiGunter LöselWaiblinger Weg 8, 28215 BremenTel [email protected], www.inflagranti-bremen.de
DresdenLandesbühnen SachsenDirektor Management/MarketingTill WanschuraMeißner Straße 152, 01445 RadebeulTel 0351.8954-226, Fax [email protected], www.dresden-theater.de
GöttingenGöttinger Comedy CompanyLars WätzoldAllensteiner Weg 7, 37083 GöttingenTel 0551.7703411, Fax [email protected], www.improshow.de
HalleImprotheater Kaltstart e.V.Katja BlüherForsterstraße 11, 06112 HalleTel 0345.9607680 oder [email protected], www.kaltstarthalle.de
HamburgImproTheater Steife BriseThorsten BrandMargaretenstraße 43, 20357 HamburgTel 040.41910715 oder 0172.9991616Fax [email protected], www.steife-brise.de
HannoverImproattack e.V.Knut Kalbertodt, [email protected] Lohner, [email protected]ße 17, 30451 HannoverTel 0511.2133084, Fax 0234.3254759
Münchenisar148 ImprotheaterRoland Trescher, Birgit Linner und Tina BühnerNelkenweg 3, 81379 MünchenTel [email protected],[email protected],[email protected], www.isar148.de
Region NürnbergImprov e.V. –Verein zur Förderung des ImprovisationstheatersPierre LeichHastverstraße 21, 90408 NürnbergTel 0911.81026-28, Fax [email protected]
Sigi Wekerle, Kaiserstraße 177, 90763 FürthTel 0911.2875491, [email protected]
Rhein-NeckarDRAMA lightIsolde FischerLuisenstraße 6a, 68199 MannheimTel + Fax [email protected], www.drama-light.de
RuhrgebietTheater EmscherblutBernd WitteSteinberg 9, 58239 SchwerteTel 02304.789644, Fax [email protected], www.emscherblut.de
ImpressumImpro Deutschland e.V. – Verein zur Förderung des ImprovisationstheatersRedaktion und Vorstand: Isolde Fischer, Christoph Jungmann, Pierre Leich,Susanne Tiggemann, Sigi Wekerle und Bernd WitteSitz: Christoph Jungmann, Stubbenkammerstraße 4, 10437 Berlin,T 030.4372009-7, F 030.4372009-9, [email protected]äftsführung: Pierre Leich, Hastverstraße 21, 90408 NürnbergT 0911.81026-28, F 0911.81026-12, [email protected]: Kaller & Kaller Werbeagentur GdbR, Hauptmarkt 11, 90403 Nürnberg,T 0911.20673-0, [email protected]: April 2006
www.theatersport-wm.de