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TI-89 Titanium Voyage™ 200 Graphischer Rechner © 2004 Texas Instruments Incorporated Windows, Macintosh sind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer.

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TI-89 Titanium

Voyage™ 200Graphischer Rechner

© 2004 Texas Instruments Incorporated

Windows, Macintosh sind Warenzeichen der jeweiligen Eigentümer.

KomodoGuidebook.book Page i Monday, March 1, 2004 10:46 AM

Revision_Information
TI-89 Titanium / Voyage ™ 200 Graphischer Rechner German (Deutsch) 07 Apr 2004, Rev A

ii

WichtigTexas Instruments übernimmt keine Gewährleistung, weder ausdrücklich noch stillschweigend, einschließlich, aber nicht beschränkt auf implizierte Gewährleistungen bezüglich der handelsüblichen Brauchbarkeit und Geeignetheit für einen speziellen Zweck, was sich auch auf die Programme und Handbücher bezieht, die ohne eine weitere Form der Gewährleistung zur Verfügung gestellt werden.

In keinem Fall haftet Texas Instruments für spezielle, begleitende oder zufällige Beschädigungen in Verbindung mit dem Kauf oder der Verwendung dieser Materialien. Die einzige und ausschließliche Haftung von Texas Instruments übersteigt unabhängig von ihrer Art nicht den geltenden Kaufpreis des Gegenstandes bzw. des Materials. Darüber hinaus übernimmt Texas Instruments keine Haftung gegenüber Ansprüchen Dritter.

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Inhaltsverzeichnis

iii

Einführung ........................................................................vDie Graphik-Handhelds TI-89 Titanium und Voyage™ 200 ......... vDer Umgang mit diesem Handbuch.............................................. v....................................................................................................... vii

1 Erste Schritte .....................................................................1In Gang kommen............................................................................ 1Tasten von TI-89 Titanium und Voyage™ 200 .............................. 6Moduseinstellungen..................................................................... 15Verwenden des Catalog (Katalog) für den Befehlszugriff ........ 17Hauptbildschirm des Rechners..................................................... 20Arbeiten mit Apps ........................................................................ 22Überprüfen der Statusinformationen ......................................... 30Abschalten der Apps-Arbeitsfläche............................................. 31Verwenden der Uhr...................................................................... 32Verwenden von Menüs ................................................................ 38Verwalten von Apps und Betriebssystem-Versionen.................. 45Anschließen des TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 an

andere Geräte......................................................................... 46Batterien ....................................................................................... 48

2 Vorschau...........................................................................51Berechnungen durchführen ........................................................ 51Vorschau auf symbolisches Rechnen ........................................... 55Konstanten und Maßeinheiten ................................................... 56Grundlagen der graphischen Darstellung von Funktionen I ..... 58Grundlagen der graphischen Darstellung von Funktionen II .... 60Parameterdarstellungen .............................................................. 62Polardarstellungen ....................................................................... 64Graphische Darstellung von Folgen ............................................ 663D-Darstellungen ......................................................................... 68Graphische Darstellung von Differentialgleichungen................ 71Weitere Darstellungsarten........................................................... 74Tabellen......................................................................................... 76Geteilte Bildschirme ..................................................................... 78Daten/Matrix-Editor ..................................................................... 79Statistiken und Darstellung von Daten....................................... 81Programmieren............................................................................. 88Texteditor...................................................................................... 91Numerischer Gleichungslöser ...................................................... 93Zahlensysteme .............................................................................. 95Speicher- und Variablenverwaltung............................................ 97

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3 Aktivitäten .................................................................... 103Die Stange-Ecke-Aufgabe ..........................................................103Herleitung der “quadratischen Formel” ...................................104Untersuchung einer Matrix ........................................................106Untersuchung von cos(x) = sin(x) ...............................................107Ermitteln der kleinsten Oberfläche eines Quaders...................108Ein Lernskript mit dem Texteditor ausführen ..........................110Zerlegung einer rationalen Funktion .......................................112Statistische Untersuchungen: Daten nach Klassen filtern........113CBL 2™-Programm für den TI-89 Titanium / Voyage™ 200 .....116Untersuchen der Bahn eines fliegenden Baseballs...................118Komplexe Nullstellen eines kubischen Polynoms graphisch

darstellen...............................................................................120Berechnen einer Zeitrente .........................................................122Berechnen des Zeitwerts eines Geldbetrags .............................124Ermitteln rationaler, reeller und komplexer Faktoren .............125Simulation einer Stichprobenentnahme ohne Zurücklegen....126

4 Rechnerkopplung.......................................................... 129Verbinden von zwei Geräten .....................................................129Übertragen von Variablen, Flash-Anwendungen und

Ordnern .................................................................................132Variablen programmgesteuert übertragen ..............................140Aktualisieren des Betriebssystems (BS)......................................142Sammeln und Übertragen von ID-Listen ...................................146Kompatibilität zwischen TI-89 Titanium, Voyage™ 200,

TI-89 und TI-92 Plus...............................................................148

5 Speicher- und Variablenmanagement ......................... 151Den Speicher überprüfen und zurücksetzen ............................151Den VAR-LINK Bildschirm anzeigen...........................................153Umgehen mit Variablen und Verzeichnissen mit VAR-LINK ....155Einen Variablennamen in eine Anwendung kopieren .............163Eine Variable archivieren und aus dem Archiv entnehmen.....164Wenn eine “Abfallentsorgungs”-Meldung angezeigt wird ....165Speicherfehler beim Zugriff auf eine archivierte Variable.......168

A Funktionen und Anweisungen .................................... 171

B Anhang B: Allgemeine Hinweise.................................. 307Hinweise zu TI Produktservice und Garantieleistungeni..........307

Index.............................................................................. 309

KomodoGuidebook.book Page iv Monday, March 1, 2004 11:31 AM

Einführung v

Einführung

Die Graphik-Handhelds TI-89 Titanium und Voyage™ 200 Dieses Handbuch enthält Informationen zu zwei leistungsfähigen, hochentwickelten Graphik-Handhelds von Texas Instruments: TI-89 Titanium und Voyage™ 200 Graphischer Rechner.

Ihr TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 Graphischer Rechner wird mit mehreren vorinstallierten Handheld-Software-Anwendungen (Apps) ausgeliefert, die Funktionen zu vielen Themen und Lehrplaninhalten bieten.

Sie können im nicht-flüchtigen Flash-Speicher (Flash-ROM) des TI-89 Titanium (4 MB verfügbar) oder des Voyage™ 200 (2,7 MB verfügbar) zusätzliche Apps installieren und dadurch die Fähigkeiten Ihres Handhelds weiter steigern. Das Installieren von Apps und das Aktualisieren des Betriebssystems (BS) ähnelt der Softweareinstallation auf einem PC. Sie benötigen dazu nur die Software TI Connect™ und ein TI Connectivity Cable.

Mit Hilfe der grafischen Benutzerschnittstelle (GUI) von TI-89 Titanium und Voyage™ 200 und der konfigurierbaren Apps-Arbeitsfläche können Sie die Applikationen einfach in selbst erstellten Kategorien organisieren.

Erweitern Sie den Einsatzbereich Ihres TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 mit Zubehör, wie den Calculator-Based Laboratory™ (CBL 2™) Systemen, dem Calculator-Based Ranger™ (CBR™) System, dem TI-Presenter™ -Videoadapter, und dem OHP-Display TI ViewScreen.

Die Systeme CBL 2 und CBR ermöglichen eine statische und eine Echtwert-Datenerfassung. Mit dem TI-Presenter-Videoadapter können Sie TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 an Video-Anzeige- und Aufzeichnungsgeräte anschließen, d.h. u.a. Fernseher, Videorekorder, Videokameras und Computerprojektoren. Mit dem OHP-Display TI ViewScreen können Sie ein vergrößertes Bild der Anzeige des TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 projizieren, so dass sie für die ganze Klasse sichtbar ist.

Der Umgang mit diesem HandbuchIn diesem Handbuch gelten bestimmte Konventionen, die Ihnen eine effiziente Nutzung ermöglichen sollen.

• Im gesamten Handbuch werde Symbole für Tasten verwendet.

KomodoGuidebook.book Page v Monday, March 1, 2004 10:46 AM

vi Einführung

• Viele Tasten besitzen mehrere Funktionen. Um die sekundäre Funktion einer Taste zu verwenden, die über der Taste angegeben ist, müssen Sie 2, j oder 1/4 drücken, bevor Sie die jeweilige Taste selbst drücken. Diese Sonderfunktionen sind in diesem Handbuch in Klammern gesetzt.

Hier ein Beispiel: Eine Prozedur kann die Tastenfolge zur Anzeige eines Menüs mit Sonderzeichen enthalten:

Drücken Sie 2 ¿. (Drücken Sie die Taste 2, lassen sie dann los und drücken Sie anschließend die Taste ¿ - die sekundäre Funktion der Taste «.)

• Schlüsselbefehle, die es erfordern, zwei Tasten gleichzeitig gedrückt zu halten, werden durch die Phrase Drücken und Halten gekennzeichnet. Der Befehl zum Abdunkeln des Anzeigekontrasts ist beispielsweise:

Drücken und halten Sie 8 und tippen Sie auf «.

• Viele Operationen Ihres Graphik-Handhelds werden über Menüs gesteuert. Menü-Optionen können oft mit einer von zwei Methoden gewählt werden. Hier ein Beispiel:

Drücken Sie „ 9:Trig (9:Trigonometrie)

Das bedeutet, dass Sie die Option Trig (Trigonometrie) auswählen, indem Sie zuerst „ drücken und dann die Taste 9 oder so oft D drücken, bis Trig (Trigonometrie), ausgewählt ist und dann ¸ drücken.

Dieses Handbuch besitzt folgende Kapitel:

Erste Schritte – Bietet Schülern, Studenten und Lehrern aller Schularten eine schnelle Übersicht über die grundlegenden Operationen des TI-89 Titanium und des Voyage™ 200.

Vorschau – Einige kurze Beispiele, die eine Beschreibung Schritt für Schritt, die erforderlichen Tasten und Beispiel-Bildschirme zeigen.

Aktivitäten – Einige längere Beispiele, die zeigen, wie man aktuelle mathematische Probleme löst, analysiert und anschaulich darstellt.

Konnektivität – Hier wird erläutert, wie Ihr Graphik-Handheld über den USB- oder den E/A-Anschluss mit einem anderen Handheld oder einem Computer verbunden wird, wie Variablen und Anwendungen übertragen werden und wie das Betriebssystem aktualisiert wird.

Speicher- und Variablenmanagement – Behandelt das Verwalten von Variablen, die im Speicher oder im Datenarchiv - einem geschützten, vom

KomodoGuidebook.book Page vi Monday, March 1, 2004 10:46 AM

Einführung vii

RAM (Random Access Memory) getrennten Speicherbereich des Graphik-Handhelds - gespeichert sind.

Technische Daten und Einzelheiten – Hier finden Sie die Syntax und die Aktion jeder Funktion und Anweisung, die im Betriebssystem enthalten ist, sowie eine alphabetische Liste der Operationen, Fehlermeldungen und andere Referenzinformationen.

Die übrigen Produktinformationen sind in elektronischer Form verfügbar. Den umfassenden Satz elektronisch gespeicherter Kapitel finden Sie auf der CD-ROM, die mit Ihrem TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 geliefert wurde. Die selben Informationen sind außerdem kostenlos als Download verfügbar, unter: education.ti.com/guides

KomodoGuidebook.book Page vii Monday, March 1, 2004 10:46 AM

viii Einführung

KomodoGuidebook.book Page viii Monday, March 1, 2004 10:46 AM

Erste Schritte 1

1

Erste Schritte

In Gang kommen

Einlegen der AAA BatterienDer TI-89 Titanium verwendet vier AAA Alkali-Batterien und eine Silberoxid-Batterie (SR44SW oder 303) als Backup. Der Voyage™ 200 -verwendet vier AAA Alkali-Batterien und eine Lithium-Batterie als Backup (CR1616 oder CR1620). Die Backup-Batterien sind bereits eingesetzt, die AAA Batterien werden mit den Geräten geliefert.

1. Nehmen Sie die Batteriefachabdeckung an der Rückseite des Handhelds ab.

2. Packen Sie die vier AAA Batterien, die mit Ihrem Gerät geliefert wurden, aus und legen Sie sie in das Batteriefach ein. Ordnen Sie die Batterien im Batteriefach gemäß der schematischen Darstellung der Polarität (+ und -) an.

3. Bringen Sie die Batteriefachabdeckung des Handhelds wieder an. Sie sollte einrasten.

Erstmaliges Einschalten des TI-89 Titanium oder Voyage™ 200Drücken Sie nach dem Einlegen der zum Gerät mitgelieferten Batterien ´. Die Apps-Arbeitsfläche wird eingeblendet.

KomodoGuidebook.book Page 1 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

2 Erste Schritte

Hinweis: Wenn Ihr Handheld die vorinstallierten Apps initialisiert, wird ein Fortschrittsbalken mit der Meldung “Installation in progress . . . Do not interrupt!” an Stelle der Apps-Arbeitsfläche eingeblendet. Entnehmen Sie während der Initialisierung nicht die Batterien, um zu vermeiden, dass Apps verloren gehen. (Sie können Apps von der Ressource-CD-ROM oder von education.ti.com neu installieren.)

Anpassen des Kontrasts

Die Apps-ArbeitsflächeDie Apps-Arbeitsfläche ist der Ausgangspunkt für die Bedienung Ihres TI-89 Titanium oder Voyage™ 200. Die installierten Apps erscheinen auf dem Desktop als Symbole, die für einfachen Zugriff in Kategorien organisiert sind. Auf der Apps-Arbeitsfläche können Sie:

• Apps öffnen.

• Kategorien von Apps auswählen und bearbeiten.

• Alle installierten Apps auf Ihrem Handheld anzeigen.

• Den vollständigen Namen der markierten App anzeigen.

• Zeit und Datum anzeigen und bearbeiten.

• Die Informationen in der Statuszeile prüfen.

• Split-Screen-Modus-Informationen anzeigen.

Fortschrittsbalken

• Zum heller stellen der Anzeige drücken und halten Sie 8 und tippen auf |.

• Zum dunkler stellen der Anzeige drücken und halten Sie 8 und tippen auf «.

CHAR

VAR-LINK

KomodoGuidebook.book Page 2 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 3

TI-89 Titanium Apps-Arbeitsfläche

Ê Vollständiger Name der markierten App

Ë Zeit und Datum

Ì Drüc‘ken Sie ¸, um die markierte App zu öffnen.

Í Blättern Sie nach unten, um weitere Apps anzuzeigen.

Î Die Informationen der Statuszeile

Ï Bearbeiten der Kategorien

Hinweis: Da das Display des TI-89 Titanium kleiner ist als das des Voyage™ 200, unterscheidet sich die Apps-Arbeitsfläche auf beiden Gerätetypen leicht. Die Liste der Apps-Kategorien, die auf der linken Seite des Voyage™ 200 Desktops angezeigt wird, ist auf dem TI-89 Titanium Desktop nicht vorhanden, Kategorien werden jedoch bei beiden Gerätetypen gleich ausgewählt.

Voyage™ 200 Apps desktop

Ê Vollständiger Name der markierten App

Ë Drücken Sie ¸, um die markierte App zu öffnen.

Ì Zeit und Datum

Í Blättern Sie nach unten, um weitere Apps anzuzeigen.

Ë

Ì

Ê

Ï

ÎÍ

Ë

Ì

Ê

Ð

Ï

Î Í

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4 Erste Schritte

Î Die Informationen der Statuszeile.

Ï Kategorie der Apps auswählen.

Ð Bearbeiten der Kategorien

Um jederzeit zur Apps-Arbeitsfläche zurückzukehren, drücken Sie O. Die letzte gewählte Kategorie und die zuletzt geöffnete App erscheinen markiert.

Entfernen und Aufsetzen der Abdeckung (Voyage™ 200)Entfernen der Abdeckung:

1. Halten Sie das Gerät mit einer Hand fest.

2. Fassen Sie den Deckel mit der anderen Hand am überstehenden Rand.

3. Öffnen Sie den Deckel vom Rand aus.

Beim Aufsetzen des Deckels positionieren Sie ihn mit dem überstehenden Rand an der Vorderseite des Handhelds und rasten ihn wieder ein.

Verstauen des DeckelsZum Verstauen des Deckels, legen Sie ihn mit dem überstehenden Rand nach vorn umgekehrt unter den Handheld und rasten ihn ein.

Überstehender Rand

KomodoGuidebook.book Page 4 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 5

Abschalten des HandheldsDrücken Sie 2 ®. Beim nächsten Einschalten des Handhelds liegt die Apps-Arbeitsfläche mit den selben Einstellungen und Speicherinhalten vor. (Wenn Sie die Apps-Arbeitsfläche deaktiviert haben, erscheint der Hauptbildschirm.)

Sie können wahlweise eine der folgenden Tasten benutzen um den TI-89 Titanium / Voyage™ 200 abzuschalten.

Hinweis: ® ist die sekundäre Funktion der Taste ´.

Drücken Sie: Beschreibung

2 ® (Drücken Sie 2 und anschließend ®)

Einstellungen und Speicherinhalt werden durch die Funktion Constant Memory™ beibehalten.

• Sie können 2 ® jedoch nicht verwenden, wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird.

Wenn Sie den TI-89 Titanium / Voyage™ 200 wieder einschalten wird unabhängig von der zuletzt verwendeten Anwendung entweder der Hauptbildschirm oder die Apps-Arbeitsfläche angezeigt.

¥ ® (Drücken Sie ¥ und anschließend ®)

Gleiche Wirkung wie 2 ® außer:

• Sie können ¥ ® verwenden, wenn eine Fehlermeldung angezeigt wird.

• Wenn Sie den TI-89 Titanium / Voyage™ 200 wieder einschalten, entspricht Alles dem Zustand vor dem Ausschalten.

Überstehender Rand

KomodoGuidebook.book Page 5 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

6 Erste Schritte

Das Leistungsmerkmal Automatic Power Down™ (APD™) des Handhelds verlängert die Lebensdauer der Batterien, indem es den Handheld nach einigen Minuten ohne Aktivitäten automatisch abschaltet. Wenn Sie den Handheld nach APD einschalten:

• Anzeige, Cursor und alle Fehlerzustände sind genau wie vor dem APD.

• Alle Einstellungen und Speicherinhalte bleiben erhalten.

Hinweis: APD funktioniert nicht, wenn eine Berechnung oder ein Programm ausgeführt wird, es sei denn, in der Berechnung bzw. dem Programm wurde eine Pause vorgegeben.

Tasten von TI-89 Titanium und Voyage™ 200

Ê

ËÍ

Ì

KomodoGuidebook.book Page 6 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 7

Tasten des TI-89 Titanium

Ê Funktionstasten (ƒ– Š) öffnen Werkzeugleisten-Menüs und Apps und dienen zum Bearbeiten von Kategorien von Apps.

Ë Cursortasten (A, B, C, D) steuern den Cursor.

Ì Numerische Tastatur für mathematische und wissenschaftliche Funktionen.

Í Modifikatortasten (2, 8, 7) dienen zum Aufrufen sekundärer und zusätzlicher Funktionen von Tasten.

Tasten des Voyage™ 200

Ê Funktionstasten (ƒ– Š) öffnen Werkzeugleisten-Menüs und Apps und dienen zum Bearbeiten von Kategorien von Apps.

Ë Cursortasten (A, B, C, D) steuern den Cursor.

Ì Numerische Tastatur für mathematische und wissenschaftliche Funktionen.

Í QWERTY-Tastatur; ähnlich einer Computertastatur.

Î Modifikatortasten (2, 8, 7, 1) dienen zum Aufrufen sekundärer und zusätzlicher Funktionen von Tasten.

Ê Ë

Î

ÍÌ

KomodoGuidebook.book Page 7 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

8 Erste Schritte

QWERTY-Tastatur (nur beim Voyage™ 200)Wenn Sie mit dem Schreiben am Computer vertraut sind, wird Ihnen die Nutzung der Voyage™ 200 QWERTY-Tastatur nicht schwer fallen. Es gibt aber folgende Unterschiede:

• Zur Eingabe eines einzelnen Großbuchstabens drücken Sie 7 und die Taste des Buchstabens.

• Zum Aktivieren des Großbuchstaben-Feststellers drücken Sie 2 ¢. Zum Deaktivieren des Großbuchstaben-Feststellers drücken Sie 2 ¢ noch einmal.

Eingeben von SonderzeichenVerwenden Sie zur Eingabe von Sonderzeichen das Menü CHAR (ZEICHEN) und Tastaturbefehle. Über das CHAR (ZEICHEN)-Menü können Sie griechische, mathematische, internationale und andere Sonderzeichen eingeben. Eine Bildschirmdarstellung der Tastatur zeigt die Tastenkürzel zur Eingabe weiterer häufig verwendeter Zeichen.

So wählen Sie Buchstaben aus dem CHAR (ZEICHEN)-Menü:

1. Drücken Sie 2 G. Das CHAR (ZEICHEN)-Menü wird angezeigt.

2. Wählen Sie mit den Cursortasten eine Kategorie. Ein Untermenü führt die Zeichen dieser Kategorie auf.

3. Wählen Sie ein Zeichen mit den Cursortasten und drücken Sie ¸.

Beispiel: Geben Sie das Zeichen Pfeil-rechts (→) in den Text Editor ein.

Drücken Sie Ergebnis

2 G

4

Blättern Sie für mehrZeichen nach unten.

KomodoGuidebook.book Page 8 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 9

Zum Öffnen der Tastaturansicht drücken Sie 8 ”. Die Tastenbelegung wird eingeblendet.

Zur Eingabe der meisten Zeichen, drücken Sie 2 und die zugehörige Taste. Drücken Sie zum Verlassen der Tastaturansicht N.

TI-89 Titanium Beispiel: Verwenden Sie die Tastenbelegungsanzeige, um die Tastenkombination für das Symbol“nicht gleich” (ƒ) zu bestimmen und das Symbol im Programmeditor einzugeben.

9

– oder –

Drücken Sie wiederholt D , um 9:→

auszuwählen und drücken Sie dann ¸

Drücken Sie Ergebnis

8 ”

¥ Á

Drücken Sie Ergebnis

Zeichen erscheint an der Cursorposition.

Zeichen erscheint an der Cursorposition.

KomodoGuidebook.book Page 9 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

10 Erste Schritte

Voyage™ 200 Beispiel: Verwenden Sie die Tastenbelegungsanzeige, um die Tastenkombination für Anführungszeichen (") zu finden und das Zeichen im Programmeditor einzugeben..

ModifikatortastenModifikatortasten fügen Funktionen hinzu, indem Sie die verfügbare Anzahl der Tastaturoperationen vergrößern. Um eine Modifikatorfunktion auszuführen, drücken Sie eine Modifikatortaste und dann die Taste für die zugehörige Operation.

Drücken Sie Ergebnis

2 L

Tasten Beschreibung

2(Zweite)

Zugriffe auf Apps, Menü-Optionen und andere Operationen. Die Zweitfunktionen sind in der gleichen Farbe der Taste 2 über diese gedruckt.

8 (Karo)

Zugriffe auf Apps, Menü-Optionen und andere Operationen. Karofunktionen sind in der gleichen Farbe, wie die 8-Taste über die zugehörigen Tasten gedruckt.

7(Umschalt)

Gibt einen Großbuchstaben für den nächsten eingegebenen Buchstaben ein. Wird mit A und B zum Markieren von Buchstaben bei der Bearbeitung verwendet.

j(Alpha; nur beim TI-89 Titanium)

Dient zur Eingabe von Schriftzeichen ohne QWERTY-Tastatur. Das jeweilige Alpha-Zeichen ist über der zugehörigen Taste in der Farbe der Taste j angegeben.

Zeichen erscheint an der Cursorposition

KomodoGuidebook.book Page 10 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 11

Beispiel: Gehen Sie in den VAR-LINK Bildschirm, in dem Sie Variablen und Apps verwalten können.

FunktionstastenVerwenden Sie die Funktionstasten um folgende Operationen durchzuführen:

• Auf der Apps-Arbeitsfläche öffnen Sie Apps und wählen oder bearbeiten die Apps-Kategorien.

• Im Hauptbildschirm des Rechners öffnen Sie Menüleisten Menüs, um mathematische Operationen auszuwählen.

• Innerhalb von Apps öffnen Sie Menüleisten Menüs, um Optionen der App auszuwählen.

CursortastenDrücken von A, B, C, oder D bewegt den Cursor in der entsprechenden Richtung. Je nach App und abhängig davon, ob die Modifikatortaste 2 oderr8 verwendet wird, steuern die Cursortasten den Cursor in bestimmter Weise.

• C oder D bewegt den Cursor jeweils eine Zeile nach oben oder unten.

• 2 A oder 2 B bewegt den Cursor zum Anfang bzw. Ende einer Zeile.

• 2 C oder 2 D bewegt den Cursor jeweils eine Seite nach oben oder unten.

• 8 C oder 8 D bewegt den Cursor zum Anfang bzw. Ende der Seite.

1(Hand; nur beim Voyage™ 200)

Dient dazu, mit den Cursortasten Geometrieobjekte zu manipulieren. Wird auch zum Zeichnen einer Grafik verwendet.

Drücken Sie Ergebnis

2 °

Tasten Beschreibung

KomodoGuidebook.book Page 11 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

12 Erste Schritte

• C und A, C und B, D und A, oder D und B bewegt den Cursor diagonal. (Drücken Sie die angegebenen Cursortastenpaare gleichzeitig.)

Numerische TastaturMit der numerischen Tastatur können Sie positive und negative Zahlen eingeben.

Um eine negative Zahl einzugeben, drücken Sie ? vor Eingabe der Ziffern.

Hinweis: Verwechseln Sie die Vorzeichentaste (?) nicht mit der Subtraktionstaste (|).

Zur Eingabe einer Zahl in wissenschaftlicher Notation:

1. Geben Sie die Zahl (Mantisse) vor dem Exponenten ein. (Dieser Wert kann ein Ausdruck sein.)

2. Drücken Sie 2 ^. Das Exponentensymbol (í) folgt den eingegebenen Ziffern.

3. Geben Sie den Exponenten als ganze Zahl mit bis zu drei Stellen ein. (Wie das folgende Beispiel zeigt, können Sie auch einen negativen Exponenten verwenden.)

Beispiel: Geben Sie auf dem Hauptbildschirm des Rechners 0.00685 in wissenschaftlicher Notation ein.

Drücken Sie Ergebnis

6 ¶ 8 5

2 ^

? 3

¸

KomodoGuidebook.book Page 12 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 13

Weitere wichtige Tasten

Tastenbefehle Beschreibung

8 #nur beim TI-89 Titanium

Zeigt den Y= Editor an.

8 $nur beim TI-89 Titanium

Zeigt den Window Editor an.

8 $nur beim TI-89 Titanium

Zeigt den Graphbildschirm an.

8 %nur beim TI-89 Titanium

Legt Parameter für den Tabellenbildschirm fest.

8 $nur beim TI-89 Titanium

Zeigt den Tabellenbildschirm an.

8TI-89 Titanium:

¥ 5

¥ 6

¥ 7

Voyage™ 200:

8 X (Ausschneiden)

8 C (Kopieren)8 V (Einfügen)

Mit diesen Tasten können Sie eingegebene Daten durch die Funktionen Ausschneiden, Kopieren und Einfügen bearbeiten.

8 Snur beim Voyage™ 200

Das Dialogfeld SAVE COPY AS (KOPIE SPEICH ALS) wird angezeigt und fordert zur Auswahl eines Verzeichnisses und Eingabe eines Variablennamens auf, wo die auf dem Bildschirm eingegebenen Daten gespeichert werden.

8 Nnur beim Voyage™ 200

Erstellt eine neue Datei.

8 Onur beim Voyage™ 200

Öffnet eine vorhandene Datei, die Sie angeben.

KomodoGuidebook.book Page 13 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

14 Erste Schritte

8 Fnur beim Voyage™ 200

Zeigt das Dialogfeld Formats (Formate) oder Graph Formats (Graphik Formate) an, wo Sie Format-Informationen für die aktive App eingeben.

O Anzeigen der Apps-Arbeitsfläche.

8 O Bei deaktivierter Apps-Arbeitsfläche wird das Menü FLASH APPLICATIONS angezeigt.

2 a Schaltet zwischen den beiden zuletzt ausgewählten Apps um.

2 F Schaltet das anwenderspezifische Menü ein und aus.

2 4 Konvertiert Maßeinheiten.

TI-89 Titanium:

¥

Voyage™ 200:

2 5

Kennzeichnet eine Maßeinheit.

0 Löscht das Zeichen links neben dem Cursor (Rücktaste).

8 . Löscht das Zeichen rechts neben dem Cursor.

2 / Schaltet zwischen dem Einfüge- und Überschreibmodus um.

2 ; Zeigt den Memory (Speicher) Bildschirm

TI-89 Titanium:

½

Voyage™ 200:

2 E

Zeigt eine Befehlsliste an.

2 £ Holt den Inhalt einer Variablen zurück.

9 Speichert einen Wert in einer Variablen.

2 G Zeigt das Menü Char (Zeichen) an, in dem Sie griechische Buchstaben, internationale akzentuierte Zeichen und andere Sonderzeichen auswählen können.

Tastenbefehle Beschreibung

KomodoGuidebook.book Page 14 Friday, March 26, 2004 11:26 AM

Erste Schritte 15

ModuseinstellungenDurch die Modi wird festgelegt, wie der TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 Informationen anzeigt und interpretiert. Alle Zahlen, einschließlich der Elemente von Matrizen und Listen werden den aktuellen Moduseinstellungen entsprechend angezeigt. Wenn der TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 abgeschaltet wird, werden durch das Leistungsmerkmal Constant Memory™ alle ausgewählten Moduseinstellungen gesichert.

Anzeigen der Moduseinstellungen des TI-89 Titanium oder Voyage™ 200:

1. Drücken Sie 3. Die Seite 1 des Dialogfelds MODE (MODUS) wird angezeigt.

2. Drücken Sie „ oder …, um eine Anzeige der auf Seite 2 oder 3 aufgeführten Modi zu erhalten.

Hinweis: Grau dargestellte Modi sind nur verfügbar, wenn weitere erforderliche Moduseinstellungen gewählt wurden. Beispielsweise ist der Modus Custom Units (Benutzer Einh.) auf Seite 3 nur verfügbar, wenn der Modus Unit System (EinhSystem) auf Custom (Eigene) gesetzt ist.

2 K • Im Vollbild-Modus wird die Apps-Arbeitsfläche angezeigt.

• Im Split-Screen-Modus wird die Vollbildanzeige der aktiven App angezeigt.

• Bei deaktivierter Apps-Arbeitsfläche wird der Hauptbildschirm des Rechners angezeigt.

Tastenbefehle Beschreibung

KomodoGuidebook.book Page 15 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

16 Erste Schritte

Anzeigemodus-Einstellungen

Änderung der ModuseinstellungenBeispiel: Ändern des Language (Sprache)-Modus auf Spanish (Español).

Drücken Sie Ergebnis

3

Drücken Sie Ergebnis

3

KomodoGuidebook.book Page 16 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 17

Zur Rückstellung des Language (Sprache) Modus auf English, wiederholen Sie die Schritte und wählen im Language (Sprache) Modusfeld 1:English.

Verwenden des Catalog (Katalog) für den Befehlszugriff2ºMit dem Catalog (Katalog) haben Sie Zugriff auf eine Liste von TI-89 Titanium oder Voyage™ 200-Befehlen, inklusive Funktionen, Anweisungen und benutzerdefinierten Programmen. Befehle werden in alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Befehle, die nicht mit einem Buchstaben beginnen, finden Sie am Ende der Liste (&, /, +, -, usw.).

Blättern Sie nach unten zum Feld Language (Sprache).

D

Drücken Sie Bund anschließend D , bis 3:Español markiert ist.

Hinweis: Ihre Menüliste kann in Abhängigkeit von den installierten Sprachen anders aussehen.

¸

¸Hinweis: Die zuletzt geöffnete App wird angezeigt (in diesem Beispiel der Hauptbildschirm des Rechners).

Drücken Sie Ergebnis

KomodoGuidebook.book Page 17 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

18 Erste Schritte

Momentan nicht verfügbare Optionen erscheinen grau. Beispielsweise wird die Menü-Option Flash Apps (…) grau dargestellt, wenn keine Flash-Anwendungen auf Ihrem TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 installiert sind; die Menü-Option UserDefined (Benutzer) (†) wird grau dargestellt, wenn Sie noch keine Funktion und kein Programm erstellt haben.

Hinweis: Durch Eingabe eines Buchstabens gelangen Sie zum ersten Befehl in der Liste der mit diesem Buchstaben beginnt.

Wählen Sie Befehle aus dem Catalog (Katalog) und fügen Sie sie in die Eingabezeile des Hauptbildschirms des Rechners, oder in andere Apps, wie den Y= Editor, Text Editor oder CellSheet Apps ein.

Beispiel: Einfügen des comDenom( (gemNenn() Befehls in die Eingabezeile des Hauptbildschirms des Rechners.

Hinweis: Positionieren Sie den Cursor vor der Auswahl eines Befehls an der Stelle, an welcher der Befehl erscheinen soll.

Drücken Sie Ergebnis

2 E

(zeigt die Built in (Vorhandenen) Befehle an)

(zeigt die Flash Apps-Befehle an, falls vorhanden)

(zeigt die User Defined-(Benutzer) Befehle an, falls

vorhanden)

KomodoGuidebook.book Page 18 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 19

Durch Drücken von 2 D gelangen Sie zur jeweils nächsten Seite der Katalog-Liste.

In der Statuszeile werden alle notwendigen und optionalen Parameter für den gewählten Befehl angezeigt. Optionale Parameter erscheinen in rechteckigen Klammern.

Hinweis: Durch Drücken von ƒ werden die Parameter für den gewählten Befehl ebenso angezeigt.

Drücken Sie zum Verlassen des Catalog (Katalog) ohne Auswahl eines Befehls N.

Drücken Sie Ergebnis

TI-89 Titanium: ½

Voyage™ 200: 2 E

C

2 DD D D D

¸

Gewählter Befehl

Befehls-parameter

Eckige Klammern [ ] weisen auf zusätzliche Parameter hin

KomodoGuidebook.book Page 19 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

20 Erste Schritte

Hauptbildschirm des RechnersDer Hauptbildschirm ist der Ausgangspunkt des Rechners für mathematische Operationen, inklusive der Ausführung von Anweisungen, dem Auswerten von Ausdrücken und der Anzeige von Ergebnissen.

Drücken Sie zur Anzeige des Hauptbildschirms 8 ".

Sie gelangen ebenfalls zum Hauptbildschirm des Rechners, wenn Sie auf die Apps-Arbeitsfläche das Symbol Home (Haupt) auswählen und ¸ wählen.

Ê Im Protokollbereich werden die eingegebenen Eingabe/Antwort-Paare aufgeführt.

Ë Register zeigen Menüs an, um aus Listen mit Operationen auswählen zu können. Drücken Sie ƒ, „ usw., um Menüs anzuzeigen.

Ì Das Ergebnis der letzten Eingabe wird hier angezeigt. (Beachten Sie, dass Ergebnisse nicht in der Eingabezeile angezeigt werden.)

Í Die Statuszeile zeigt den aktuellen Status des TI-89 Titanium oder Voyage 200 an.

Î Die Eingabezeile zeigt Ihre aktuelle Eingabe an.

Ï Ihre letzte Eingabe wird hier angezeigt.

Sie gelangen zur Apps-Arbeitsfläche zurück, indem Sie im Hauptbildschirm O drücken.

Ê Ë

Ï

Î

Í

Ì

KomodoGuidebook.book Page 20 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 21

Über den ProtokollbereichJe nach Komplexität und Höhe der Ausdrücke zeigt der Protokollbereich bis zu acht Eingabe/Antwort-Paare an. Wenn der Bildschirm voll ist, werden Informationen nach oben aus der Anzeige geschoben. Nutzen Sie den Protokollbereich zum:

• Überarbeiten vorheriger Eingaben und Antworten. Verwenden Sie die Cursortasten, um Eingabe-/Antwort-Paare zu betrachten, die aus dem Bildschirm geschoben wurden.

Holen Sie frühere Eingaben oder Antworten in die Eingabezeile zum nochmaligen Gebrauch oder zum Editieren zurück, oder fügen Sie sie automatisch ein. (Weitere Informationen finden Sie im elektronisch gespeicherten TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 Modul - Operating the Calculator.)

Der Cursor, der sich normalerweise in der Eingabezeile befindet, kann in den Protokollbereich bewegt werden. In der folgenden Tabelle wird gezeigt, wie Sie den Cursor im Protokollbereich bewegen.

Interpretieren der Protokollinformationen in der StatuszeileMit Hilfe der Protokollanzeige in der Statuszeile erhalten Sie Informationen zu den Eingabe/Antwort-Paaren. Zum Beispiel:

Um... Gehen Sie wie folgt vor

Eingaben/Antworten anzuzeigen, die aus dem Bildschirm geschoben wurden.

Ausgehend von der Eingabezeile drücken Sie C, um die letzte Antwort zu markieren.

Verwenden Sie C weiterhin, um sich von Antwort zu Eingabe durch den Protokollbereich zu bewegen.

Zum ältesten oder aktuellsten Eingabe/Antwort-Paar wechseln

Wenn sich der Cursor im Protokollbereich befindet, drücken Sie 8 C oder 8 D.

Anzeigen einer Eingabe oder einer Antwort, die länger als eine Zeile ist (ú wird am Ende der Zeile angezeigt)

Bewegen Sie den Cursor zur Eingabe oder zur Antwort. Mit A oder B blättern Sie nach links oder rechts und mit 2 A oder 2 B gelangen Sie zum Anfang oder Ende.

Den Cursor in die Eingabezeile zurückbringen

Drücken Sie N, oder drücken Sie D, bis der Cursor wieder in der Eingabezeile angekommen ist.

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22 Erste Schritte

Wenn sich der Cursor an der Eingabezeile befindet:

Wenn sich der Cursor im Protokollbereich befindet:

Bearbeiten des ProtokollbereichsÄndern der Anzahl der speicherbaren Paare:

1. Drücken Sie im Hauptbildschirm des Rechners ƒ und wählen Sie 9:Format.

2. Drücken Sie B und markieren Sie die neue Anzahl mit C oder D.

3. Drücken Sie ¸ ¸.

Löschen des Protokollbereichs und aller gespeicherten Paare:

• Drücken Sie im Hauptbildschirm des Rechners ƒ und wählen Sie 8:Clear Home (8:LöscheBSchirm).

– oder –

• Geben Sie in der Eingabezeile des Hauptbildschirms ClrHome ein.

Bewegen Sie den Cursor zum Löschen eines Eingabe/Antwort-Paares zur Eingabe oder zur Antwort und drücken Sie 0 oder M.

Arbeiten mit AppsDer TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 organisiert Apps auf der Apps-Arbeitsfläche nach Kategorien. Drücken Sie zur Auswahl einer Kategorie eine Funktionstaste („ bis 2 Š oder „ bis Š). Die App-Symbole der gewählten Kategorie werden auf der Apps-Arbeitsfläche angezeigt.

Hinweis: Wenn der Name unter einem Apps-Arbeitsfläche-Symbol verkürzt wird, markieren Sie es mit den Cursortasten. Jetzt wird der vollständige Name oben auf der Apps-Arbeitsfläche angezeigt.

Gesamtzahl dermomentan

gespeicherten Paare

_______ 8/30 ______ Maximale Anzahl der speicherbaren Paare

Paarnummer desmarkierten

Eingabe/Antwort-Paares

_______ 8/30 ______ Gesamtzahl der momentan gespeicherten Paare

KomodoGuidebook.book Page 22 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 23

Öffnen von AppsVerwenden Sie die Cursortasten um das Apps-Symbol auf der Arbeitsfläche zu markieren und drücken Sie ¸. Die App wird entweder direkt geöffnet oder es wird ein Dialogfeld angezeigt. Das häufigste Dialogfeld führt diese Optionen für die App auf:

Hinweis: Der TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 verwendet den allgemeinen Begriff Variable für die App-Dateien, die Sie erstellen.

Wählen Sie eine Option, geben Sie die notwendigen Informationen ein und drücken Sie ¸. Die App wird angezeigt.

Beispiel: Erstellen Sie mit dem Program Editor ein neues Programm.

Option Beschreibung

Current (Aktuell) Zeigt den Bildschirm, der angezeigt wurde, als Sie die App zum letzten Mal geöffnet hatten. Wenn keine aktuelle App-Variable vorhanden ist, wird das Dialogfeld New angezeigt.

Open (Öffnen) Ermöglicht Ihnen eine vorhandene Datei zu öffnen.

New (Neu) Erstellt eine neue Datei mit dem im Feld angegebenen Namen.

Drücken Sie Ergebnis

Markieren Sie mit den Cursortasten

¸

3

KomodoGuidebook.book Page 23 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

24 Erste Schritte

Die neu erstellte Programmvariable program1 ist im Verzeichnis main gespeichert.

Rückkehr von einer App zur Apps-ArbeitsflächeDrücken Sie O. Daraufhin werden die Symbole der zuletzt gewählten Apps-Kategorie auf der Apps-Arbeitsfläche angezeigt, wobei das Symbol der zuletzt geöffneten App markiert erscheint.

Sie können ebenso zur Apps-Arbeitsfläche zurückkehren, indem Sie 2 K im Vollbildmodus drücken. Im Split-Screen-Modus drücken Sie zweimal 2 K.

Um zur zuletzt geöffneten App zurück zu kehren, drücken Sie auf der Apps-Arbeitsfläche 2 a.

Auswählen einer Apps-KategorieAuf dem TI-89 Titanium erscheinen die Namen der Apps-Kategorien nur im Menü F1. Zur Auswahl einer Apps-Kategorie drücken Sie ƒ 2:Select Category. Verwenden Sie dann die Cursortasten, um eine Apps-Kategorie zu markieren und drücken Sie anschließend ¸, um die markierte Kategorie auszuwählen. Sie können eine Kategorie auch direkt über die Tastatur und die zugehörige Tastenkombination auswählen (verwenden Sie bei Bedarf die Taste 2). Die App-Symbole für die ausgewählte Kategorie werden auf der Apps-Arbeitsfläche eingeblendet

¸

D D

p r o g r a m 1

¸ ¸

Drücken Sie Ergebnis

KomodoGuidebook.book Page 24 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 25

Auf dem Voyage™ 200erscheinen die Namen der Apps-Kategorien links, längs der Apps-Arbeitsfläche. Zur Auswahl einer Apps-Kategorie drücken Sie die zugehörige Funktionstaste (die auf der Apps-Arbeitsfläche oberhalb des Kategorie Namens angezeigt wird).

Die App-Symbole für die ausgewählte Kategorie werden auf der Apps-Arbeitsfläche eingeblendet.

Beispiel: Wählen Sie die Kategorie All (Alle).

Taste Beschreibung

„ All (Alle) Symbole für alle installierten Apps werden angezeigt. Nicht anpassbar.

… English (Englisch) Anpassbare Kategorie. Die Vorgabe ist English (Englisch).

† SocialSt (SozialWiss) Anpassbare Kategorie. Die Vorgabe ist SocialSt (SozialWiss).

‡ Math (Mathematik) Anpassbare Kategorie. Die Vorgabe ist Math (Mathematik).

2 ˆ Graphing (Grafik)oder ˆ Graphing (Grafik)

Anpassbare Kategorie. Die Vorgabe ist Graphing (Grafik).

2 ‰ Science (Naturwissenschaften)oder ‰ Science (Naturwissenschaften)

Anpassbare Kategorie. Die Vorgabe ist Science (Wissenschaft).

2 Š Organizroder Š Organizr

Anpassbare Kategorie. Die Vorgabe ist Organizr.

Drücken Sie Ergebnis

KomodoGuidebook.book Page 25 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

26 Erste Schritte

Wenn Sie eine Apps-Kategorie wählen, die keinen Apps enthält, erscheint eine Meldung, die angibt, dass die Kategorie leer ist und verweist Sie auf das ƒ 1:Edit Categories-Menü, wo Sie App-Tastenkürzel zur Kategorie hinzufügen können. (Weitere Informationen zur Anpassung von Apps-Arbeitsflächen-Kategorien finden Sie unten Anpassen der Apps-Kategorien).

Drücken Sie ¸ oder N, um die Meldung zu löschen und zur Apps-Arbeitsfläche zurückzukehren.

Anpassen der Apps-KategorienDer TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 organisiert Ihre Apps in sieben Kategorien, von denen Sie sechs an Ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen können. (Die Kategorie All (Alle) enthält alle installierten Apps und kann nicht bearbeitet werden.)

Anpassen der … bis 2 Š( ((@) oder (Š (H) Apps-Kategorien:

1. Wählen Sie ƒ 1:Edit Categories. Die sechs anpassbaren Apps-Kategorienamen werden in einem Untermenü angezeigt. (Die Kategorie All (Alle) wird nicht aufgeführt.)

2. Markieren Sie eine Apps-Kategorie und drücken Sie ¸. Das Dialogfeld Edit Categories (Kategorien bearbeiten) wird mit einer Liste der installierten Apps und einem Textfeld mit dem hervorgehobenen Kategorienamen angezeigt.

3. Zum Ändern des Apps-Kategorienamens tippen Sie den gewünschten Namen ein.

Hinweis: Geben Sie einen bis zu acht Zeichen langen Namen ein, der Buchstaben mit oder ohne Groß- und Kleinschreibung, Zahlen, Interpunktionszeichen und Akzentzeichen enthalten kann.

4. Um ein App-Kürzel in einer Kategorie hinzuzufügen oder zu entfernen, drücken Sie D so oft, bis das Feld neben der App ausgewählt ist und drücken Sie dann B, um das Häkchen hinzuzufügen oder zu entfernen ( ).

5. Um die Änderungen zu speichern und zur Apps-Arbeitsfläche zurück zu kehren, drücken Sie ¸.

KomodoGuidebook.book Page 26 Friday, March 26, 2004 10:10 AM

Erste Schritte 27

Beispiel: Ersetzen Sie die Kategorie Social Studies (SozialWiss) durch die Kategorie Business (Geschäft) und fügen Sie die Verweise auf CellSheet und die Finance App hinzu.

Drücken Sie Ergebnis

ƒ

B

2

– oder –

D ¸

7 B u s i n e s s

B

KomodoGuidebook.book Page 27 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

28 Erste Schritte

Öffnen von Apps im Split-Screen-ModusIhr TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 erlaubt Ihnen die Aufteilung des Bildschirms, so dass Sie zwei Apps gleichzeitig betrachten können. Beispielsweise können Sie den Y= Editor und den Graph-Bildschirm gleichzeitig anzeigen lassen um eine Liste von Funktionen und deren grafische Darstellung zu betrachten.

B

¸

Drücken Sie Ergebnis

KomodoGuidebook.book Page 28 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 29

Wählen Sie den Split Screen-Modus auf Seite 2 des MODE-Bildschirms. Der TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 zeigt die gewählten Apps in der Split-Screen-Anzeige wie folgt an. Teilen Sie den Bildschirm horizontal (oben-unten) oder vertikal (links-rechts).

Sie gelangen zur Apps-Arbeitsfläche zurück, indem Sie O drücken. Oberhalb der Apps-Arbeitsfläche wird der Split-Screen-Status mit den Namen der offenen Apps und den Bildschirmabschnitten angezeigt, in denen diese erscheinen. Das Pfeilsymbol (ú) zeigt auf den Bildschirm, in dem die nächste geöffnete App erscheint.

Im Vollbildmodus wird der Split-Screen-Status nicht auf der Apps-Arbeitsfläche angezeigt.

Hinweis: Die Apps-Arbeitsfläche wird immer im Vollbildmodus angezeigt.

Split-Screen (oben-unten)

Status des geteilten Bildschirms (Im hervorgehobenen Teil wird die nächste App geöffnet.)

Namen der geöffneten Apps

KomodoGuidebook.book Page 29 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

30 Erste Schritte

Überprüfen der StatusinformationenIn der Statuszeile am unteren Rand des Bildschirms erhalten Sie Informationen über den momentanen Zustand Ihres TI-89 Titanium oder Voyage™ 200.

Anzeige Bedeutung

ÊAktuelles Verzeichnis

Name des gewählten Verzeichnisses (Main ist das Standard-Verzeichnis).

Ë Modifikatortaste Gewählte Modifikatortaste (2, 8, 1), falls gedrückt.

Ì Hand-Taste

(nur beim Voyage™ 200)

Die Modifikatortaste 1 wurde ausgewählt (nur beim Voyage™ 200).

Í Angle (Winkel) Modus

Maßeinheiten, in der Winkelwerte angegeben und interpretiert werden (RAD, DEG (GRD))

Î Exact/Approx-Modus (Exakt/Approx)

Berechnungs- und Anzeigemodus für Ergebnisse (AUTO, EXACT (EXAKT), APPROX (NÄHERUNG))

Ï Grafiknummer Aktive von zwei unabhängigen Grafiken im Split-Screen-Modus (GR#1 (GNR1), GR#2 (GNR2))

Ð Graph-Modus Gewählter Grafiktyp, der angezeigt werden kann (FUNC (FKT), PAR, POL, SEQ (FOLGE), 3D, DE (DGL))

Ñ Eingabe-Antwort-Paare

22/30-Anzahl der Eingabe/Antwort-Paare (Vorgabe ist 30, Maximum ist 99) im Protokollbereich des Hauptbildschirms des Rechners.

Ò Batterien ersetzen

Wird angezeigt, wenn die Batterien schwach sind (BATT). Wenn BATT mit einem schwarzen Hintergrund angezeigt wird, sind die Batterien sobald wie möglich zu ersetzen ( ).

Ê Ë Ì Í Î Ï Ð Ñ Ò Ó

KomodoGuidebook.book Page 30 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 31

Abschalten der Apps-ArbeitsflächeSie können die Apps-Arbeitsfläche im Dialogfeld MODE deaktivieren. Wenn Sie das tun, müssen Sie Apps aus dem APPLICATIONS (APPLIKATIONEN) Menü öffnen. Zum Öffnen des Menüs APPLICATIONS (APPLIKATIONEN) drücken Sie O.

Beispiel: Deaktivieren Sie die Apps-Arbeitsfläche.

Ó Protokoll-Paare, Busy/Pause, Gesperrte Variable

BUSY-Berechnung oder Grafikaufbau wird durchgeführt

PAUSE-Sie haben eine Grafik oder ein Programm im Pause-Zustand

Œ-Die im aktuellen Editor geöffnete Variable ist gesperrt oder archiviert und kann nicht verändert werden

Drücken Sie Ergebnis

3

D D B C

Anzeige Bedeutung

KomodoGuidebook.book Page 31 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

32 Erste Schritte

Zum Aktivieren der Apps-Arbeitsfläche wiederholen Sie den Vorgang und wählen im Modusfeld Apps Desktop ON. Um vom Hauptbildschirm des Rechners zur Apps-Arbeitsfläche zurück zu kehren, drücken Sie O.

Verwenden der UhrMit Hilfe des Dialogfelds Clock (Uhr) können Sie Datum und Zeit festlegen, das Anzeigeformat der Uhr wählen und diese ein- bzw. ausschalten.

Die Uhr ist per Vorgabe eingeschaltet. Wenn Sie die Uhr deaktivieren, erscheinen alle Einträge des Dialogfelds CLOCK bis auf Clock ON/OFF grau.

Anzeigen des Dialogfelds Clock (Uhr)1. Mit Hilfe der Cursortasten können Sie das Symbol Clock (Uhr) auf der

Apps-Arbeitsfläche auswählen.

2. Drücken Sie ¸. Das Dialogfeld CLOCK (UHR) wird mit markiertem Feld Time Format (Zeitformat) angezeigt.

Hinweis: Da das Dialogfeld CLOCK (UHR) die aktuellen Einstellungen zum Zeitpunkt des Öffnens anzeigt, kann es notwendig sein, die Zeit vor dem Verlassen zu aktualisieren.

Einstellen der Zeit1. Drücken Sie B, um die Liste mit den Zeitformaten zu öffnen.

¸ ¸Hinweis: Die zuletzt geöffnete App wird angezeigt (in diesem Beispiel der Hauptbildschirm des Rechners).

Drücken Sie Ergebnis

6 weist auf Möglichkeiten des Blätterns zum Ein/Ausschalten der Datums- und Zeitfunktion hin.

KomodoGuidebook.book Page 32 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 33

2. Drücken Sie C oder D, um eine Option zu markieren und drücken Sie dann ¸. Das ge0wählte Format erscheint im Feld Time Format (Zeitformat).

3. Drücken Sie D, um das Feld Hour (Stunde) zu markieren.

4. Geben Sie die Stunde ein und drücken Sie D, um das Feld Minute zu markieren.

5. Geben Sie die Minute(n) ein.

6. Fahren Sie mit Schritt 9 fort, wenn das Zeitformat auf 24 Stunden eingestellt ist.

– oder –

Wenn das Zeitformat auf 12 Stunden eingestellt ist, drücken Sie D um das Feld AM/PM zu wählen.

7. Drücken Sie B, um eine Liste mit den AM/PM-Optionen zu öffnen.

8. Drücken Sie C oder D, um die Option AM/PM zu markieren und drücken Sie ¸. Die gewählte Option für AM/PM wird angezeigt.

9. Stellen Sie das Datum ein (siehe auch Einstellen des Datums).

– oder –

Drücken Sie zum Speichern und Verlassen des Dialogfelds ¸. Die Zeit in der oberen rechten Ecke der Apps-Arbeitsfläche wird aktualisiert.

Einstellen des Datums1. Drücken Sie C oder D so oft, bis das Feld Date Format

(Datumsformat) markiert ist.

2. Drücken Sie B, um eine Liste von Datumsformaten zu öffnen.

3. Drücken Sie C oder D, um eine Option zu markieren und drücken Sie dann ¸. Das gewählte Format wird im Feld Date Format (Datumsformat) angezeigt.

4. Drücken Sie D, um das Feld Year (Jahr) zu markieren.

5. Geben Sie das Jahr ein und drücken Sie dann D, um das Feld Month (Monat) zu markieren.

6. Drücken Sie B, um eine Liste der Monate zu öffnen.

7. Drücken Sie C oder D, um eine Option zu markieren und drücken Sie dann ¸. Der gewählte Monat wird im Feld Month (Monat) angezeigt.

8. Drücken Sie D, um das Feld Day (Tag) zu markieren.

KomodoGuidebook.book Page 33 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

34 Erste Schritte

9. Geben Sie den Tag ein und drücken Sie dann ¸ ¸, um Ihre Einstellungen zu speichern und das Dialogfeld zu verlassen. Das Datum in der oberen rechten Ecke der Apps-Arbeitsfläche wird aktualisiert.

Beispiel: Setzen Sie Zeit und Datum auf 19.10.02 (19. Oktober 2002) um 1:30 p.m.

Drücken Sie Ergebnis

Wählen Sie mit den Cursortasten

¸

D 1 D

3 0 D

Zeit und Datum

KomodoGuidebook.book Page 34 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 35

B D

¸ D

B D

¸ D

2 0 0 2

Drücken Sie Ergebnis

KomodoGuidebook.book Page 35 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

36 Erste Schritte

Abschalten der UhrÖffnen Sie in der Apps-Arbeitsfläche das Dialogfeld CLOCK (UHR) und wählen Sie OFF (AUS) im Feld Clock (Uhr).

D B

Drücken Sie C oder D bis Oktober markiert ist und

drücken Sie ¸

D 1 9

¸ ¸

Drücken Sie Ergebnis

Korrigierte Zeit und Datum

KomodoGuidebook.book Page 36 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 37

Beispiel: Schalten Sie die Uhr aus.

Wiederholen Sie den Vorgang zum Einschalten der Uhr und wählen Sie ON (AN) im Feld Clock (Uhr). Denken Sie daran, Zeit und Datum nachzustellen.

Drücken Sie Ergebnis

Wählen Sie mit den Cursortasten

¸

Blättern Sie nach unten zum Feld Clock (Uhr).

B C ¸

¸

Uhr an

Uhr aus

KomodoGuidebook.book Page 37 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

38 Erste Schritte

Verwenden von MenüsFür die Auswahl der meisten TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 Menüs drücken Sie die Funktionstasten, die mit den Menüleisten am oberen Rand des Rechner Hauptbildschirms und den meisten App Bildschirmen korrespondieren. Andere Menüs wählen Sie mit Tastenkommandos aus.

Menüleisten-MenüsIm Hauptbildschirm des Rechners, dem Ausgangspunkt des TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 für mathematische Operationen, können Sie aus einem mathematik-orientierten Menüleisten-Menü auswählen. (Siehe auch das Beispiel auf der folgenden Seite).

Menüleisten-Menüs erscheinen auch am oberen Rand der meisten App Bildschirme. Diese Menüs führen häufig genutzte Funktionen der aktiven App auf.

Weitere MenüsWählen Sie die folgenden Menüs mit Tastenbefehlen aus. Diese Menüs enhalten, unabhängig vom angezeigten Bildschirm oder der aktiven App, die selben Optionen.

Auswählen von Menüoptionen• Drücken Sie die Ziffer oder den Buchstaben links neben der Option,

die Sie auswählen wollen.

– oder –

Drücken Sie Zur Anzeige

2G CHAR (ZEICHEN)-Menü. Enthält Zeichen, die nicht auf der Tastatur verfügbar sind. Diese sind nach Kategorien organisiert (griechische, mathematische, Interpunktions-, Sonder- und internationale Zeichen).

2I MATH (MATHEMATIK)-Menü. Enthält nach Kategorien sortierte mathematische Operationen.

O APPLICATIONS (APPLIKATIONEN)-Menü. Enthält die installierten Apps. (Das Menü ist nur bei deaktivierter Apps-Arbeitsfläche verfügbar; Apps erreichen Sie normalerweise über die Apps-Arbeitsfläche.)

8O FLASH APPLICATIONS-Menü. Listet die installierten Flash Apps auf. (Das Menü ist nur bei deaktivierter Apps-Arbeitsfläche verfügbar; Flash Apps erreichen Sie normalerweise über die Apps- Arbeitsfläche.)

KomodoGuidebook.book Page 38 Friday, March 26, 2004 10:11 AM

Erste Schritte 39

• Drücken Sie C oder D, um die Option auszuwählen und drücken Sie ¸.

Hinweis: Wenn die erste Menüoption gewählt wurde, drücken Sie C, um die letzte Option im Menü zu wählen. Wenn die letzte Menüoption gewählt wurde, drücken Sie D, um die erste Option im Menü zu wählen.

Beispiel: Wählen Sie factor( aus dem Menü Algebra des Hauptbildschirms des Rechners.

Auswählen von UntermenüoptionenEin kleiner Pfeil (ú) rechts neben einer Menüoption weist darauf hin, dass sich bei Auswahl des Menüpunkts ein Untermenü öffnet.

Drücken Sie Ergebnis

Drücken Sie 8 "

– oder –

Wählen Sie auf dem Apps-Bildschirm mit den

Cursortasten

und drücken Sie ¸

ã„

2

– oder –

D ¸

6 deutet an, dass sich das Algebra Menü öffnet, wenn Sie „ drücken.

KomodoGuidebook.book Page 39 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

40 Erste Schritte

Beispiel: Wählen Sie ord( aus dem Menü MATH (MATHEMATIK) des Hauptbldschirms.

Gebrauch von DialogfeldernDrei Punkte (...) am Ende eines Menüpostens signalisieren, dass bei Auswahl der Option ein Dialogfeld geöffnet wird. Wählen Sie den Posten und drücken Sie ¸.

Drücken Sie Ergebnis

2 I

C

– oder –

C C B

B

– oder –

C ¸

$ weist auf zusätzliche Optionen hin.

KomodoGuidebook.book Page 40 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 41

Beispiel: Öffnen Sie das Dialogfeld SAVE COPY AS (KOPIE SPEICH ALS) im Window Editor.

Hinweis: Durch Drücken des 8 S-Tastenkürzels wird das Dialogfeld SAVE COPY AS (KOPIE SPEICH ALS) in den meisten Apps ebenfalls geöffnet.

Drücken Sie Ergebnis

O

Wählen Sie mit den Cursortasten

und drücken Sie ¸

ƒ

2

– oder –

D ¸ N

Drücken Sie B für eine Liste von Verzeichnissen.

Geben Sie den Namen der Variablen ein.

Drücken Sie zwei Mal ¸ zum Sichern und Schließen des Dialogfelds.

KomodoGuidebook.book Page 41 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

42 Erste Schritte

Verlassen eines MenüsZum Verlassen eines Menüs, ohne eine Auswahl zu treffen, drücken Sie N.

Wechseln zwischen Menüleisten-Menüs So wechseln Sie zwischen den Menüs der Menüleisten, ohne einen Menüposten zu wählen:

• Drücken Sie eine der Funktionstasten (ƒ bis Š) eines Menüleisten-Menüs.

• Drücken Sie eine Funktionstaste, danach B oder A, um von einem Menüleisten-Menü zu nächsten zu gelangen. Drücken Sie im letzten Menü B, um zum ersten Menü zu gelangen und umgekehrt.

Hinweis: Wenn Sie B drücken, während ein Menüposten mit einem Untermenü gewählt ist, dann wird anstelle des nächsten Menüs das Untermenü angezeigt. Drücken Sie B noch einmal, um zum nächsten Menü zu gelangen.

AnwendermenüÜber das Anwendermenü erhalten Sie schnellen Zugriff auf die von Ihnen am häufigsten genutzten Optionen. Sie können das vorgegebene Anwendermenü verwenden oder mit dem Program Editor Ihr eigenes erstellen. Sie können alle verfügbaren Befehle und Zeichen des TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 hinzufügen.

Das Anwendermenü ersetzt das Standard-Menüleisten-Menü auf dem Hauptbildschirm des Rechners. (Weitere Details zur Erstellung von Anwendermenüs finden Sie im TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 Online-Modul Programmieren). Über Anwendermenüs sind weitere Informationen verfügbar.

Beispiel: Aktivieren und deaktivieren Sie das Anwendermenü vom Hauptbildschirm des Rechners aus.

Drücken Sie Ergebnis

2 F Vorgegebenes Anwendermenü

KomodoGuidebook.book Page 42 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 43

Beispiel: Vorgegebenes Anwendermenü wiederherstellen

Hinweis: Das Wiederherstellen des vorgegebenen Anwendermenüs löscht das vorherige Anwendermenü. Wenn Sie das vorherige Anwendermenü mit einem Programm erstellt haben, können Sie dieses Programm noch einmal ausführen, um das Menü wieder zu verwenden.

2 F Normales Menüleisten-Menü

Drücken Sie Ergebnis

2 F

(um das kundenspezifische Menü zu deaktivieren und das Standard-Menüleisten-Menü

zu verwenden)

ˆ

3

– oder –

D D ¸

Drücken Sie Ergebnis

KomodoGuidebook.book Page 43 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

44 Erste Schritte

Öffnen von Apps bei deaktivierter Apps-ArbeitsflächeWenn Sie die Apps-Arbeitsfläche deaktivieren, verwenden Sie das APPLICATIONS (APPLIKATIONEN) Menü um Apps zu öffnen. Zum Öffnen des APPLICATIONS (APPLIKATIONEN) Menüs bei deaktivierter Apps-Arbeitsfläche drücken Sie O.

Hinweis: Wenn Sie O bei aktivierter Apps-Arbeitsfläche drücken, erscheint die Apps-Arbeitsfläche anstelle des Menüs APPLICATIONS (APPLIKATIONEN).

Beispiel: Öffen Sie bei deaktivierter Apps-Arbeitsfläche den Window Editor über das Menü APPLICATIONS (APPLIKATIONEN).

Wenn Sie Apps verwenden wollen, die nicht im Menü APPLICATIONS (APPLIKATIONEN) aufgeführt werden, wählen Sie 1:FlashApps.

¸

Drücken Sie Ergebnis

O

3

– oder –

D D ¸

Drücken Sie Ergebnis

KomodoGuidebook.book Page 44 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 45

Verwalten von Apps und Betriebssystem-VersionenMit Hilfe der Verbindungsmöglichkeiten des TI-89 Titanium oder Voyage 200 können Sie Apps herunterladen, u.a. von:

• der TI Educational & Productivity Solutions (E&PS) Website unter: education.ti.com/latest

• der CD-ROM, die mit Ihrem TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 ausgeliefert wurde.

• einem kompatiblen Graphik-Handheld.

Das Hinzufügen von Apps zu Ihrem TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 funktioniert wie das Laden von Software auf einen Computer. Sie benötigen dazu lediglich die TI Connect-Software und das USB-Kabel, das mit Ihrem TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 mitgeliefert wurde.

Die Systemanforderungen und Anweisungen zum Verbinden kompatibler Handhelds und zum Herunterladen der TI Connect-Software, von Apps und BS-Versionen finden Sie auf der TI E&PS-Website.

Lesen Sie bitte vor dem Herunterladen von Apps auf Ihren TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 die Lizenzvereinbarung auf der CD-ROM oder TI-Website.

Finden der BS-Version und Identifikations-(ID)-NummernWenn Sie Software auf der TI E&PS-Website erwerben oder die Kundendienstnummer anrufen, werden Sie um Informationen zu Ihrem TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 gebeten. Sie finden diese Informationen auf dem ABOUT (INFO)-Bildschirm.

Sie erhalten eine Anzeige des ABOUT (INFO)-Bildschirms, indem Sie ƒ 3:About (3:Info) auf der Apps-Arbeitsfläche drücken. Der ABOUT (INFO)-Bildschirm zeigt die folgenden Informationen über Ihren TI-89 Titanium oder Voyage™ 200:

Ê BS-Version

Ë Hardware-Version

Ë

Ì

Ê

Î

Í

KomodoGuidebook.book Page 45 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

46 Erste Schritte

Ì Geräte-ID (wird benötigt, um Zertifikate zur Installation gekaufter Apps zu erhalten). Ähnlich einer Seriennummer. Schreiben Sie sich diese Nummer auf und bewahren Sie sie an einem sicheren Ort auf, falls der Handheld einmal verloren geht oder gestohlen wird.

Í Revisionsnummer des Apps-Zertifikats (Cert. Rev.)

Î Produkt-ID (Product ID), ähnlich einer Typennummer.

Beachten Sie, dass Ihre Bildschirmanzeige sich von der oben gezeigten unterscheiden wird.

Löschen einer ApplikationDurch das Löschen einer Applikation wird diese vom TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 entfernt und Platz für andere Applikationen geschaffen. Überlegen Sie vor dem Löschen einer Applikation, ob Sie diese zur späteren Neuinstallation auf einem Computer speichern wollen.

1. Beenden Sie die Applikation.

2. Drücken Sie 2 °, um den VAR-LINK (All)-Bildschirm anzuzeigen.

3. Drücken Sie 2 ‰ (TI-89 Titanium) oder ‰, um eine Liste der installierten Applikationen zu erhalten.

4. Wählen Sie die zu löschende Applikation indem Sie † drücken. (Drücken Sie † noch einmal, um die Auswahl aufzuheben.)

5. Drücken Sie ƒ 1:Delete (1:Löschen). Das Dialogfeld VAR-LINK zur Bestätigung der Löschung wird angezeigt.

6. Drücken Sie ¸, um die Applikation zu löschen.

Hinweis: Es können nur Flash-Apps gelöscht werden.

Anschließen des TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 an andere GeräteDer TI-89 Titanium besitzt einen Mini-USB-Anschluss. Sowohl der TI-89 Titanium als auch der Voyage™ 200 besitzen einen E/A-Anschluss. Diese Anschlüsse dienen dazu, zwei kompatible Graphik-Handhelds zu verbinden, oder einen Computer oder periphere Geräte anzuschließen.

Außerdem besitzen das Lehrermodell des TI-89 Titanium und alle Voyage™ 200 Handhelds einen Zubehöranschluss. Dieser Anschluss dient zur Ausgabe von Anzeigedaten, so dass die Klasse das Display des Handhelds über ein Videogerät oder als Overhead-Projektion sehen kann.

KomodoGuidebook.book Page 46 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 47

So verbinden Sie Ihren Handheld mit einem Computer – Schließen Sie den USB-Anschluss des TI-89 Titanium mit dem beiliegenden USB cable an, oder verbinden Sie den E/A-Anschluss des Voyage™ 200 mit dem beiliegenden TI Connectivity USB-Kabel.

So verbinden Sie Ihren Handheld mit einem anderen Handheld – Verwenden Sie das USB-Geräteverbindungskabel oder ein Standard-Geräteverbindungskabel, um den TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 mit einem kompatiblen Graphik-Handheld oder einem peripheren Gerät, wie z.B. einem TI-89 oder TI-92 Plus Graphik-Handheld oder den Systemen CBL 2™ und CBR™ zu verbinden.

So machen Sie die Anzeige des Handheld-Displays für die Klasse sichtbar – Mit der Zubehör-Schnittstelle können Sie den TI-Presenter™-Videoadapter am Voyage™ 200 anschließen. Der TI-Presenter-Videoadapter stellt eine Video-Schnittstelle zwischen dem Voyage™ 200 und Video-Anzeige- oder Aufzeichnungsgeräten bereit. Oder verwenden Sie den Zubehöranschluss, um das TI ViewScreen OHP-Display an Ihren Handheld anzuschließen. Das TI ViewScreen OHP-Display vergrößert das Display und projiziert es, so dass für die ganze Klasse sichtbar ist. Weitere Informationen zum Videoadapter TI-Presenter und dem TI ViewScreen OHP-Display finden Sie auf der TI E&PS Website unter education.ti.com.

E/A-AnschlussUSB-Anschluss

TI-89 Titanium Anschlüsse

E/A-Anschluss Zubehöranschluss

Voyage™ 200 Anschlüsse

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48 Erste Schritte

BatterienDer TI-89 Titanium verwendet vier AAA Alkali-Batterien und eine Silberoxid-Batterie (SR44SW oder 303) als Backup. Der Voyage™ 200 verwendet vier AAA Alkali-Batterien und eine Lithium-Batterie als Backup (CR1616 oder CR1620). Die Backup-Batterien sind bereits eingesetzt, die AAA Batterien werden mit den Geräten geliefert.

Einsetzen der AAA Batterien1. Nehmen Sie die Batteriefachabdeckung an der Rückseite des

Handhelds ab.

2. Packen Sie die vier AAA Batterien, die mit Ihrem Gerät geliefert wurden, aus und legen Sie sie in das Batteriefach ein. Ordnen Sie die Batterien im Batteriefach gemäß der schematischen Darstelellung der Polarität (+ und -) an.

3. Bringen Sie die Batteriefachabdeckung des Handhelds wieder an. Sie sollte einrasten.

Austauschen der AAA Alkali-BatterienWenn die Batterieleistung nachlässt, verringert sich der Kontrast der Anzeige, insbesondere bei Berechnungen. Wenn Sie feststellen, dass Sie öfters den Kontrast nachstellen müssen, sollten Sie die AAA Alkali-Batterien ersetzen.

In der Statuszeile finden Sie auch Batterieinformationen.

Schalten Sie den TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 vor dem Austauschen der Batterien aus, indem Sie 2 ® drücken, um einen Verlust der im Speicher abgelegten Informationen zu vermeiden. Nehmen Sie die Batterie und die AAA Alkali-Batterien nicht gleichzeitig heraus.

Austauschen der Backup- (Silberoxid-) Batterie1. Um die Silberoxid Backup-Batterie auszutauschen, nehmen Sie den

Batteriefachdeckel ab und lösen die kleine Schraube, mit der die Abdeckung BACK UP BATTERY befestigt ist.

KomodoGuidebook.book Page 48 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Erste Schritte 49

2. Entnehmen Sie die alte Batterie und setzen Sie eine neue des Typs SR44SW oder 303 mit dem Pluspol (+) nach oben ein. Bringen Sie die Abdeckung und die Schraube wieder an.

Wichtige BS-Download-InformationVor dem Herunterladen eines BS sollten neue Batterien eingelegt werden.

Im BS-Lademodus funktioniert das Leistungsmerkmal APD nicht. Wenn Sie Ihren Taschenrechner für längere Zeit im Download-Modus lassen, bevor Sie mit dem Download beginnen, können Ihre Batterien viel Energie verlieren. Dies kann einen Austausch der leeren Batterien vor dem Download notwendig machen.

Sie können mit einem Geräte-Verbindungskabel das BS auch auf einen anderen TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 übertragen. Wenn Sie die Übertragung versehentlich vor dem Ende unterbrechen, müssen Sie das BS über einen Computer neu installieren. Vergessen Sie auf keinen Fall vor dem Download neue Batterien einzulegen.

Bitte wenden Sie sich an Texas Instruments, wie unter Hinweise zu TI Produktservice und Garantieleistungen beschrieben, falls ein Problem auftritt.

Vorsichtsmassnahmen im Umgang mit BatterienBeachten Sie beim Austausch der Batterien die folgenden Vorsichtsmassnahmen.

• Bewahren Sie Batterien außer Reichweite von Kindern auf.

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50 Erste Schritte

• Verwenden Sie neue und alte Batterien nicht zusammen. Verwenden Sie Batterien unterschiedlicher Marken oder Typen nicht zusammen.

• Verwenden Sie Batterien und Akkumulatoren nicht zusammen.

• Legen Sie die Batterien mit der vorgegebenen Polarität (+ und -) ein.

• Legen Sie nicht-aufladbare Batterien nicht in ein Akku-Ladegerät ein.

• Entsorgen Sie verbrauchte Batterien vorschriftgemäß und so bald wie möglich.

• Batterien dürfen nicht ins Feuer geworfen oder geöffnet werden.

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Vorschau 51

2

Vorschau

Berechnungen durchführenIn diesem Kapitel werden mehrere Beispiele behandelt, die vom Hauptbildschirm des Handhelds ausgehen und einige Rechenfunktionen des TI-89 Titanium / Voyage™ 200 demonstrieren. Vor der Ausführung jedes Beispiels wurde der Protokoll-Bereich des Bildschirms gelöscht, indem ƒ gedrückt und 8:Clear Home gewählt wurde. So wird lediglich das Ergebnis der Tastenfolgen in den Beispielen angezeigt.

Berechnungen anzeigen

Ermittlung von Fakultäten

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

Berechnen Sie sin(p/4), und zeigen Sie das Ergebnis in symbolischem und numerischem Format an. Zum Löschen des Protokoll-Bereichs vorheriger Berechnungen drücken Sie ƒ und wählen 8:Clear Home.

@ 2 W 2 T e 4 d ¸ 8 ¸

H W 2 T e 4 d ¸ 8 ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

Berechnen Sie die Fakultät verschiedener Zahlen, um zu sehen, wie der TI-89 Titanium / Voyage™ 200 mit besonders großen Ganzzahlen umgeht. Zum Auswählen des Fakultät-Operators (!) drücken Sie 2 I, wählen Sie 7:Probability und dann 1:!.

@ 5 2 I 7 1 ̧ 20 2 I 7 1 ̧ 30 2 I 7 1 ¸

H 5 2 Å ¸ 20 2 Å ¸ 30 2 Å ¸

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52 Vorschau

Rechnen mit komplexen Zahlen

Ermittlung von PrimfaktorenTerme entwickeln

Terme vereinfachen

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

Berechnen Sie (3+5i)3 um zu sehen, wie der TI-89 Titanium / Voyage™ 200 Berechnungen mit komplexen Zahlen ausführt.

Drücken Sie c 3 « 5 2 ) d Z 3 ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

Berechnen Sie die Faktorzerlegung von 2634492. Sie können “factor” in der Eingabezeile eingeben, indem Sie über die Tastatur FACTOR schreiben oder die Taste „ betätigen und 2:factor( wählen.

Drücken Sie „ 2 2634492 d ¸

(Optional) Geben Sie selbst andere Zahlen ein.

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

Entwickeln Sie den Term (xN5)3. Sie können “expand” in der Eingabezeile eingeben, indem Sie über die Tastatur EXPAND schreiben oder die Taste „ betätigen und 3:expand( wählen.

Drücken Sie „ 3 c X | 5 d Z 3d ¸

(Optional) Geben Sie selbst andere Terme ein.

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

Vereifachen Sie den Term (x2N2xN5)/(xN1) als Partialbruch. Sie können “propFrac” in der Eingabezeile eingeben, indem Sie PROPFRAC über die Tastatur schreiben oder die Taste „ betätigen und 7:propFrac( wählen.

Drücken Sie „ 7 c X Z 2 | 2 X | 5 d e c X | 1 d d ¸

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Vorschau 53

Faktorzerlegung von Polynomen

Gleichungen lösen

Gleichungen mit einer Einschränkung des Wertebereichs lösen

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

Zerlegen Sie das Polynom (x2N5). Sie können “factor” in der Eingabezeile eingeben, indem Sie FACTOR über die Tastatur schreiben oder die Taste „ betätigen und 2:factor( wählen.

Drücken Sie „ 2 X Z 2 | 5 b X d ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

Lösen Sie die Gleichung x2N2xN6=2 nach x auf.

Sie können “solve(” in der Eingabezeile eingeben, indem Sie im Catalog-Menü “solve(” wählen, über die Tastatur SOLVE( schreiben oder die Taste „ betätigen und 1:solve( wählen.

Der Statuszeilenbereich zeigt die für die markierte Position im Catalog-Menü erforderliche Syntax an.

Drücken Sie „ 1 X Z 2 | 2 X | 6 Á 2 b X d ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

Lösen Sie die Gleichung x2N2xN6=2 nach x auf, wobei x größer als Null sein soll. Mit dem Operator “with” (I) wird die Lösungsmenge weiter eingeschränkt.

@ „ 1 X Z 2 | 2 X | 6 Á 2 b X d Í X 2 Ã 0 ¸

H „ 1 X Z 2 | 2 X | 6 Á 2 b X d 2 Í X 2 Ã 0 ¸

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54 Vorschau

Ableitungen von Funktionen ermitteln

Integrale von Funktionen ermitteln

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

Ermitteln Sie die Ableitung von (xNy)3/(x+y)2 bezüglich x.

In diesem Beispiel wird der Differential-Operator und seine Anzeige in “Pretty Print” im Protokoll-Bereich dargestellt.

Drücken Sie 2 = c X | Y d Z 3 e c X « Y d Z 2 b X d ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

Ermitteln Sie das Integral von x†sin(x) bezüglich x.

Dieses Beispiel zeigt das Integrieren.

@ 2 X p 2 W X d b X d ¸

H 2 X p W X d b X d ¸

KomodoGuidebook.book Page 54 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 55

Vorschau auf symbolisches RechnenLösen Sie das Gleichungssystem 2x N 3y = 4 and Lx + 7y = L12. Lösen Sie die erste Gleichung so, dass x durch y ausgedrückt wird. Setzen Sie den Term für x in die zweite Gleichung ein und berechnen Sie y. Setzen Sie dann den für y gefundenen Wert wieder in die erste Gleichung ein, um damit den Wert von x zu berechnen.

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

1. Gehen Sie in den Hauptbildschirm und löschen Sie die Eingabezeile. Lösen Sie die Gleichung 2x N 3y = 4 nach x auf.

„ 1 wählt solve( aus dem Algebra-Menü. Sie können auch solve( direkt über die Tastatur eingeben bzw. die Funktion aus dem Dialogfeld Catalog (Katalog) auswählen.

@ " M M „ 1 2 X | 3 Y Á 4 b X d ¸

H 8 M M „ 1 2 X | 3 Y Á 4 b X d ¸

2. Beginnen Sie mit dem Lösen der Gleichung Lx + 7y = L12 für y, aber drücken Sie ¸ noch nicht.

Drücken Sie „ 1 ? X « 7 Y Á ? 12 b Y d

3. Verwenden Sie den “with”-Operator, um den Term für x einzusetzen, der aus der ersten Gleichung errechnet wurde. Sie erhalten den Wert für y.

Der “with”-Operator erscheint als | auf dem Bildschirm.

Verwenden Sie die automatische Einfüge-Funktion, um die letzte Antwort im Protokoll-Bereich zu markieren und diese in die Eingabezeile einzufügen.

@ Í C ¸ ¸

H 2 Í C ¸ ¸

KomodoGuidebook.book Page 55 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

56 Vorschau

Dies ist ein Beispiel für symbolisches Rechnen. Zum Lösen von Gleichungssystemen ist eine eigene Funktion verfügbar.

Konstanten und MaßeinheitenBerechnen Sie mit der Gleichung f = m†a die Kraft, wenn m = 5 kg und a = 20 m/s2 sind. Berechnen Sie die Kraft, wenn a = 9,8 m/s2 beträgt. (Bei dieser Konstanten handelt es sich um die Erdbeschleunigung _g). Konvertieren Sie das Ergebnis von Newton in Kraftkilogramm.

4. Markieren Sie die Gleichung für x im Protokoll-Bereich.

Drücken Sie C C C

5. Fügen Sie den markierten Term in die Eingabezeile ein. Setzen Sie dann den aus der zweiten Gleichung errechneten Wert für y ein.

@ ¸ Í C ¸ ¸

H ¸ 2 Í C ¸ ¸

Die Lösung lautet: x = L8/11 and y = L20/11

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

1. Öffnen Sie das Dialogfeld MODE, Page 3. Wählen Sie SI für den Modus Unit System, um das internationale Einheitensystem einzustellen.

Die Ergebnisse werden in diesen Standardeinheiten angezeigt.

Drücken Sie 3 … B 1 ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

KomodoGuidebook.book Page 56 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 57

2. Erstellen Sie für m/s2 die Beschleunigungseinheit namens _ms2.

Im Dialogfeld für Maßeinheiten können Sie Einheiten aus einer alphabetisch sortierten Kategorienliste auswählen. Mit 2 D und 2 C können Sie die Kategorien Seite für Seite durchsuchen.

Nun können Sie _ms2 verwenden, anstatt jedesmal _m/_s2 neu eingeben zu müssen. Außerdem kann _ms2 nun mit 2 À aus der Kategorie Acceleration (Beschleunigung) gewählt werden. Bei Auswahl einer Maßeinheit im Dialogfeld UNITS wird das Zeichen _ automatisch eingesetzt.

@ 2 À D B M ¸ e 2 À D D D D B S ¸ Z 2 9 8 5 2 ™ MS j 2 ¸

H 8 À D B M ¸ e 8 À D D D D B S ¸ Z 2 9 2 5 MS2 ¸

3. Berechnen Sie die Kraft, wenn m = 5 kg (_kg) und a = 20 m/s2 (_ms2) ist.

Kennen Sie die Abkürzung einer Einheit, so können Sie diese direkt über die Tastatur eingeben.

@ 5 8 5 2 ™ KG j p 20 8 5 2 ™ MS j 2 ¸

H 5 2 5 KG p 20 2 5 MS2 ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

KomodoGuidebook.book Page 57 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

58 Vorschau

Grundlagen der graphischen Darstellung von Funktionen IIn diesem Beispiel werden Ihnen einige Graphikfunktionen des TI-89 Titanium / Voyage™ 200 vorgestellt. Es wird gezeigt, wie Funktionen mit Hilfe des Y= Editor graphisch dargestellt werden können. Sie erfahren, wie Sie eine Funktion eingeben, einen Graph einer Funktion erstellen, eine Kurve tracen, einen Tiefpunkt ermitteln und die Minimum-Koordinaten in den Hauptbildschirm übertragen können.

Entdecken Sie die graphischen Fähigkeiten von TI-89 Titanium / Voyage™ 200, indem Sie die Funktion y=(|x2N3|N10)/2 graphisch darstellen.

4. Berechnen Sie unter Beibehaltung von m die Gewichtskraft (mit Hilfe der Konstanten _g).

Für _g können Sie die vordefinierte Konstante aus dem Dialogfeld UNITS einsetzen oder _g eingeben.

@ 5 8 5 2 ™ KG j p 2 À B j G ¸ ¸

H 5 2 5 KG p 8 À B G ¸ ¸

5. Konvertieren Sie in Kraftkilogramm (_kgf).

2 4 zeigt den Konvertierungsoperator 4 an.

@ B 2 4 8 5 2 ™ KGF j ¸

H B 2 4 2 5 KGF ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

1. Rufen Sie den Y= Editor auf.

Drücken Sie 8 #

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

KomodoGuidebook.book Page 58 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 59

2. Geben Sie die Funktion (abs(x2N3)N10)/2 ein.

“Pretty- Print” -Anzeige der Funktion bei y1=.

@ c ½ A ¸ X Z 2 | 3 d | 1 0 d e 2 ¸

H c 2 E A ¸ X Z 2 | 3 d | 1 0 d e 2 ¸

3. Lassen Sie den Graph der Funktion anzeigen.

Wählen Sie 6:ZoomStd, indem Sie 6 drücken oder den Cursor auf 6:ZoomStd setzen und ¸ drücken.

Drücken Sie „ 6

4. Aktivieren Sie die Trace-Funktion.

Der Trace Cursor sowie die x- und y-Koordinaten werden angezeigt.

Drücken Sie …

5. Öffnen Sie das MATH -Menü, und wählen Sie 3:Minimum.

Drücken Sie ‡ D D ¸

6. Setzen Sie die untere Grenze.

Drücken Sie B (Cursor rechts) zum Bewegen des Zeichen-Cursors so lange, bis er sich knapp links neben dem Minimum befindet. Drücken Sie dann erneut ¸.

Drücken Sie B ... B ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

KomodoGuidebook.book Page 59 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

60 Vorschau

Grundlagen der graphischen Darstellung von Funktionen IIStellen Sie einen Kreis mit Radius 5 und Mittelpunkt im Ursprung des Koordinatensystems graphisch dar. Schauen Sie sich den Kreis im Standard-Ansichtfenster (ZoomStd) an. Verwenden Sie dann ZoomSqr zum Anpassen des Ansichtfensters.

7. Setzen Sie die obere Grenze.

Drücken Sie B (Cursor rechts) zum Bewegen des Zeichen-Cursors so lange, bis er sich knapp rechts neben dem Minimum befindet.

Drücken Sie B ... B

8. Ermitteln Sie den Tiefpunkt des Graphen zwischen unterer und oberer Grenze.

Drücken Sie ¸

9. Übertragen Sie das Ergebnis in den Hauptbildschirm, und blenden Sie den Hauptbildschirm ein.

@ 8 ? "

H 8 H 8

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

1. Öffnen Sie das MODE-Dialogfeld an. Wählen Sie FUNCTION für den Graph-Modus.

Drücken Sie 3 B 1 ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

TiefpunktMinimum Koordinaten

KomodoGuidebook.book Page 60 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 61

2. Wählen Sie den Hauptbildschirm. Speichern Sie dann den Radius 5 in der Variablen r.

@ " 5 9 j R ¸

H 8 5 9 R ¸

3. Zeigen Sie den Y= Editor an und löschen Sie

ihn. Definieren Sie dann y1(x) = , für die obere Kreishälfte.

Bei der graphischen Darstellung von Funktionen müssen Sie für die obere und untere Hälfte eines Kreises unterschiedliche Funktionen definieren.

@ 8 # , 8 ¸ ¸ 2 ] j R Z 2 | X Z 2 d ¸

H 8 # , 8 ¸ ¸ 2 ] R Z 2 | X Z 2 d ¸

4. Definieren Sie y2(x) = , für die untere Kreishälfte.

Die obere Hälfte ist das Negative der oberen Hälfte; Sie können also y2(x) = Ly1(x) definieren.

Den vollen Funktionsnamen y1(x) benutzen, nicht nur y1.

Drücken Sie ¸ ? Y 1 c X d ¸

5. Wählen Sie das ZoomStd-Ansichtfenster, in welchem die Funktionen automatisch graphisch dargestellt werden.

Im Standard-Ansichtfenster reicht sowohl die x- als auch die y-Achse von L10 bis 10. Der Bereich ist bei der x-Achse auf eine längere Strecke aufgetragen als bei der y-Achse. Der Kreis erscheint deshalb als eine Ellipse.

Drücken Sie „ 6

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

5!r

r2 x2–( )

r2 x2––

Beachten Sie die kleine Lücke zwischen der oberen und der unteren Hälfte.

KomodoGuidebook.book Page 61 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

62 Vorschau

Hinweis: Da jede Kreishälfte durch eine eigene Funktion bestimmt wird, befindet sich zwischen oberer und unterer Hälfte eine Lücke. Die mathematischen Endpunkte jeder Hälfte sind (L5,0) und (5,0). Je nach Ansichtfenster können die gezeichneten Endpunkte leicht von den mathematischen Endpunkten abweichen.

ParameterdarstellungenErzeugen Sie die Parameterdarstellung der Kurve, die ein Ball, der unter einem Winkel (q) 60¡ und mit der Anfangsgeschwindigkeit (v0) 15 m/s getreten wird, beschreibt. Die Gravitationskonstante g beträgt 9,8 m/s2. Welche maximale Höhe erreicht der Ball und wann trifft er auf, wenn Luftwiderstand und sonstige Verzögerungskräfte unberücksichtigt bleiben?

6. Wählen Sie ZoomSqr.

ZoomSqr vergrößert die Bereiche der x-Achsen, so dass die Proportionen von Kreisen und Quadraten korrekt angezeigt werden.

Drücken Sie „ 5

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

1. Öffnen Sie das Dialogfeld MODE. Als Graph-Modus wählen Sie PARAMETRIC.

Drücken Sie 3 B 2 ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

KomodoGuidebook.book Page 62 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 63

2. Rufen Sie den Y= Editor auf, und löschen Sie seinen Inhalt. Definieren Sie nun die horizontale Komponente xt1(t) = v0t cos q.

Geben Sie die Werte für v0 und q ein.

@ Drücken Sie T p 2 X, nicht T 2 X.

H Drücken Sie T p X, nicht T X.

Geben Sie das Gradsymbol ¡ ein: entweder durch Drücken von 2 “ oder 2 I 2 1 ein. So wird sichergestellt, dass eine Zahl unabhängig vom Winkelmodus als Grad interpretiert wird.

@ 8 # , 8 ¸ ¸ 15T p 2 X 60 2 “ d ¸

H 8 # , 8 ¸ ¸ 15T p X 60 2 “ d ¸

3. Definieren Sie die vertikale Komponente

yt1(t) = v0t sin θ – (g/2)t2.

Geben Sie die Werte für v0, q und g ein.

@ ¸ 15T p 2 W 60 2 “ d | c 9.8 e 2 d T Z 2 ¸

H ¸ 15T p W 60 2 “ d | c 9.8 e 2 d T Z 2 ¸

4. Rufen Sie den Window Editor auf. Geben Sie für dieses Beispiel passende Fenstervariablen ein.

Drücken Sie D oder ¸, um einen Wert einzugeben und zur nächsten Variablen zu gelangen.

Drücken Sie 8 $ 0 D 3 D .02 D ? 2 D 25 D 5 D ? 2 D 10 D 5

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

xt1(t)=15t†cos(60¡)

KomodoGuidebook.book Page 63 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

64 Vorschau

PolardarstellungenDer Graph der polaren Gleichung r1(q) = A sin B q hat die Form einer Rose. Zeichnen Sie die Rose mit A=8 und B=2.5. Setzen Sie nun andere Werte für A und B ein, und beobachten Sie, wie sich das Aussehen der Rose verändert.

5. Stellen Sie die Flugbahn des Balls graphisch dar.

Drücken Sie 8 %

6. Wählen Sie Trace. Bewegen Sie den Cursor entlang der Bahn, um folgende Werte zu ermitteln:

• y-Wert bei maximaler Höhe

• t-Wert bei dem der Ball auf dem Boden auftrifft.

Drücken Sie … B oder A so weit erforderlich

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

1. Öffnen Sie das Dialogfeld MODE.Wählen Sie als Graph-Modus POLAR.Wählen Sie als 0 Angle-Modus RADIAN.

Drücken Sie 3 B 3 D D D B 1 ¸

2. Aktivieren und löschen Sie den Y= Editor. Definieren Sie nun die Polardarstellung r1(q) = A sin Bq.

Geben Sie für A 8 und für B 2,5 ein.

@ 8 # , 8 ¸ ¸ 8 2 W 2.5 8 Ï d ¸

H 8 # , 8 ¸ ¸ 8 W 2.5 Ï d ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

KomodoGuidebook.book Page 64 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 65

3. Wählen Sie das ZoomStd-Ansichtfenster, um die Darstellung zu erzeugen.

• Die Darstellung zeigt nur fünf "Blätter".

– Im Standard-Ansichtfenster ist die Window-Variable qmax = 2p. Die übrigen Blätter haben q Werte größer als 2p.

• Die Rose erscheint unsymmetrisch.

– Der Wertebereich beträgt sowohl für die x- als auch die y-Achse L10 bis 10. Diese Werte verteilen sich jedoch über eine längere Strecke entlang der x-Achse, als das bei der y-Achse der Fall ist.

Drücken Sie „ 6

4. Aktivieren Sie den Window Editor, und ändern Sie qmax auf 4p.

4p wird als Zahl berechnet, wenn Sie den Window Editor verlassen.

Drücken Sie 8 $ D 4 2 T

5. Wählen Sie ZoomSqr, um die Darstellung neu zu zeichnen.

ZoomSqr vergrößert den Bereich entlang der x-Achse, so dass die Darstellung im richtigen Größenverhältnis erfolgt.

Drücken Sie „ 5

Sie können die Zahlenwerte für A und B ändern und die Darstellung erneut zeichnen lassen.

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

KomodoGuidebook.book Page 65 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

66 Vorschau

Graphische Darstellung von FolgenEin kleiner Wald besteht aus 4000 Bäumen. Jedes Jahr werden 20% der Bäume gefällt (80% bleiben erhalten) und 1000 neue Bäume gepflanzt. Verwenden Sie eine Folge, um die Anzahl der im Wald stehenden Bäume am Ende jedes Jahres zu berechnen. Wird die Zahl der Bäume bei einer bestimmten Zahl konstant?

Anfang Nach 1 Jahr Nach 2 Jahren Nach 3 Jahren . . .

4000 .8 x 4000+ 1000

.8 x (.8 x 4000 + 1000) + 1000

.8 x (.8 x (.8 x 4000 + 1000) + 1000) + 1000

. . .

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

1. Öffnen Sie das Dialogfeld MODE. Wählen Sie als Graph-Modus SEQUENCE.

Drücken Sie 3 B 4 ¸

2. Aktivieren und löschen Sie den Y= Editor. Definieren Sie nun die Folge als u1(n) = iPart(.8†u1(nN1)+1000).

Verwenden Sie iPart, um den ganzzahligen Teil des Ergebnisses zu erhalten. Schließlich werden keine Bruchteile von Bäumen gefällt.

iPart( wird wie folgt aufgerufen: Mit 2 I, durch Eingabe über die Tastatur oder durch Auswahl aus dem Dialogfeld CATALOG.

@ 8 # , 8 ¸ ¸ 2 I 14.8 j U1 c j N | 1 d « 1000 d ¸

H 8 # , 8 ¸ ¸ 2 I 14.8 U1 c N | 1 d « 1000 d ¸

3. Definieren Sie ui1 als Anfangswert, der als erstes Glied verwendet wird.

Drücken Sie ¸ 4000 ¸

KomodoGuidebook.book Page 66 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 67

4. Rufen Sie den Window Editor auf. Stellen Sie die n- und plot-Window-Variablen ein.

Mit nmin=0 und nmax=50 wird die Größe des Waldes über einen Zeitraum von 50 Jahren berechnet.

Drücken Sie 8 $ 0 D 50 D 1 D 1 D

5. Setzen Sie die Window-Variablen x und y für dieses Beispiel auf passende Werte.

Drücken Sie 0 D 50 D 10 D 0 D 6000 D 1000

6. Aktivieren Sie den Graphikbildschirm.

Drücken Sie 8 %

7. Wählen Sie Trace. Bewegen Sie den Cursor, um die Entwicklung jahresweise zu verfolgen. Nach wieviel Jahren (nc) hat sich die Zahl der Bäume (yc) stabilisiert?

Das Tracen beginnt bei nc=0.nc ist die Anzahl der Jahre.xc = nc, da n auf der x-Achse abgebildet wird.yc = u1(n), die Anzahl der Bäume im Jahr n.

Drücken Sie … B und A wie benötigt

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

Als Standard wird bei Folgen der Anzeigestil "Quadrat" verwendet.

KomodoGuidebook.book Page 67 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

68 Vorschau

3D-DarstellungenZeichnen Sie die Fläche mit z(x,y) = (x3y N y3x) / 390. Zeigen Sie den Graph animiert an, indem Sie die Werte der für den Blickwinkel verantwortlichen “eye”-Fenstervariablen mit dem Cursor interaktiv ändern. Zeigen Sie den Graph dann in verschiedenen Graphikformat-Stilen an.

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

1. Öffnen Sie das Dialogfeld MODE. Als Graph-Modus wählen Sie 3D.

Drücken Sie 3 B 5 ¸

2. Öffnen und löschen Sie den Y= Editor. Definieren Sie nun die 3D-Gleichung

z1(x,y) = (x3y N y3x) / 390.

Beachten Sie, wie bei den Tastenfolgen die implizite Multiplikation verwendet wird.

Drücken Sie 8 # , 8 ¸ ¸ c X Z 3 Y | Y Z 3 X d e 390 ¸

3. Ändern Sie das Grafikformat, um die Achsen anzuzeigen und zu beschriften. Nehmen Sie außerdem die Einstellung Style = WIRE FRAME vor.

Eine Animation ist mit jedem Graphikformat-Stil möglich, die schnellste Methode ist allerdings mit WIRE FRAME.

@ 8 Í D B 2 D B 2 D B 1 ¸

H 8 F D B 2 D B 2 D B 1 ¸

KomodoGuidebook.book Page 68 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 69

4. Wählen Sie die ZoomStd-Ansicht. Dadurch wird die Gleichung automatisch graphisch dargestellt.

Während der Berechnung der Gleichung (bevor der Graph abgebildet wird) erscheint in der oberen linken Bildschirmecke die Anzeige des bereits berechneten Anteils in Prozent.

Drücken Sie „ 6

Hinweis: Haben Sie die 3D-Darstellung bereits verwendet, wird der Graph möglicherweise in erweiterter Ansicht angezeigt. Bei der Erzeugung einer Animation des Graphen kehrt die Anzeige automatisch zur normalen Ansicht zurück. (In der normalen und der erweiterten Ansicht sind, außer dem Anzeigen von Animationen, dieselben Vorgänge möglich.)

Drücken Sie p (drücken Sie p um zwischen normaler und erweiterter Ansicht umzuschalten)

5. Zeigen Sie den Graph bewegt an, indem Sie den Wert der Fenstervariablen eyef verkleinern.

D oder C haben einen weniger starken Einfluß auf eyeq und eyeψ als eyef.

Um den Graph kontinuierlich zu bewegen, drücken Sie den Cursor ca. 1 Sekunde lang und lassen ihn dann los. Zum Anhalten drücken Sie ¸.

Drücken Sie D acht mal.

6. Stellen Sie die ursprüngliche Ausrichtung des Graphen wieder her. Bewegen Sie dann den Betrachtungswinkel entlang der den Graph umgebenden “Ansichtsspur”.

Drücken Sie 0 (Null, nicht Buchstabe O) A A A

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KomodoGuidebook.book Page 69 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

70 Vorschau

7. Zeigen Sie den Graph entlang der x-Achse, der y-Achse und dann entlang der z-Achse an.

Drücken Sie X

Dieser Graph weist entlang der y- und der x-Achse dieselbe Form auf.

Drücken Sie Y

Drücken Sie Z

8. Kehren Sie zur ursprünglichen Ausrichtung zurück.

Drücken Sie 0 (Null)

9. Zeigen Sie den Graph in verschiedenen Graphikformat-Stilen an.

@ Í (drücken Sie Í um von einem Stil auf den nächsten umzuschalten)

H F (drücken Sie F drücken Sie F, um von einem Stil auf den nächsten umzuschalten)

HIDDEN SURFACE

CONTOUR LEVELS(die Berechnung der Konturen kann zusätzliche Zeit beanspruchen)

WIRE AND CONTOUR

WIRE FRAME

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KomodoGuidebook.book Page 70 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 71

Hinweis: Sie können den Graph auch als impliziten Plot anzeigen. Verwenden Sie hierzu das Dialogfeld GRAPH FORMATS (, 9 oder TI-89 Titanium: 8 Í; Voyage™ 200: 8 F). Wenn Sie zum Umschalten zwischen den verschiedenen Stilen TI-89 Titanium: Í; Voyage™ 200: F drücken, wird der implizite Plot nicht angezeigt.

Graphische Darstellung von DifferentialgleichungenStellen Sie die Lösung für die logistische Differentialgleichung erster Ordnung y' = .001y†(100Ny) graphisch dar. Beginnen Sie mit dem Richtungsfeld. Geben Sie dann im Y= Editor und interaktiv über den Graphikbildschirm die Anfangsbedingungen ein.

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1. Öffnen Sie das Dialogfeld MODE. Als Graph-Modus wählen Sie DIFF EQUATIONS.

Drücken Sie 3 B 6 ¸

2. Öffnen und löschen Sie den Y= Editor. Definieren Sie nun die Differentialgleichung erster Ordnung:

y1'(t)=.001y1†(100Ny1)

Drücken Sie p, um das Zeichen † einzugeben. Verwenden Sie keine implizite Multiplikation zwischen Variablen und Klammern, sonst wird die Eingabe als Funktionsaufruf behandelt.

Lassen Sie die Anfangsbedingung yi1 frei.

Hinweis: Wenn y1' ausgewählt ist, zeichnet der TI-89 Titanium / Voyage™ 200 die Graphik der Lösung für y1, nicht die Graphik der Differentialgleichung y1'.

Drücken Sie 8 # , 8 ¸ ¸ .001 Y1 p c 100 | Y1 d ¸

KomodoGuidebook.book Page 71 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

72 Vorschau

3. Öffnen Sie das Dialogfeld GRAPH FORMATS, und nehmen Sie folgende Einstellungen vor: Axes = ON, Labels = ON, Solution Method = RK und Fields = SLPFLD.

Hinweis: Soll eine einzige Differentialgleichung dargestellt werden, muss Fields auf SLPFLD oder FLDOFF eingestellt sein. Bei Fields=DIRFLD tritt während des Zeichnens ein Fehler auf.

@ 8 Í D D B 2 D D B 2 D B 1 D B 1 ¸

H 8 F D D B 2 D D B 2 D B 1 D B 1 ¸

1. Rufen Sie den Window Editor auf, und stellen Sie die Fenstervariablen wie hier angegeben ein.

Drücken Sie 8 $ 0 D 10 D .1 D 0 D ? 10 D 110 D 10 D ? 10 D 120 D 10 D 0 D .001 D 20

2. Öffnen Sie den Grafikbildschirm.

Da Sie keine Anfangsbedingung angegeben haben, wird nur das Richtungsfeld dargestellt (entsprechend der Einstellung Fields=SLPFLD im Dialogfeld GRAPH FORMATS).

Drücken Sie 8 %

3. Kehren Sie zurück zum Y= Editor, und geben Sie eine Anfangsbedingung ein:

yi1=10

Drücken Sie 8 # ¸ 10 ¸

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KomodoGuidebook.book Page 72 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 73

4. Rufen Sie den Grafikbildschirm wieder auf.

Im Y= Editor eingegebene Anfangsbedingungen treten immer bei t0 auf. Der Graph beginnt am Anfangswert und wird zunächst nach rechts und dann nach links gezeichnet.

Drücken Sie 8 %

5. Kehren Sie zum Y= Editor zurück. Ändern Sie yi1, indem Sie eine Liste von zwei Anfangsbedingungen eingeben:

yi1={10,20}

Drücken Sie 8 # C ¸ 2 [ 10 b 20 2 \ ¸

6. Öffnen Sie den Graphikbildschirm erneut.

Drücken Sie 8 %

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Die Anfangsbedingung ist mit einem Kreis gekennzeichnet.

KomodoGuidebook.book Page 73 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

74 Vorschau

Weitere DarstellungsartenStellen Sie im Hauptbildschirm folgende stückweise definierte Funktion graphisch dar: y = Lx für x < 0 und y = 5 cos(x), für x ‚ 0. Zeichnen Sie eine waagrechte Linie über den Hochpunkten der Cosinuskurve. Speichern Sie das Bild des dargestellten Graphen.

7. Eine Anfangsbedingung wird wie folgt interaktiv ausgewählt:@ 2 Š H ŠGeben Sie auf die entsprechenden Aufforderungen hin t=40 und y1=45 ein.

Bei der interaktiven Wahl einer Anfangsbedingung können Sie für t einen anderen Wert angeben als den im Y= Editor oder Fenster-Editor eingegebenen Wert t0.

Anstatt zuerst@ 2 ŠH Š

zu drücken und dann t und y1 einzugeben, können Sie den Cursor an eine gewünschte Stelle auf dem Bildschirm bewegen und dann ¸ drücken.

Sie können mit … Kurven für die im Y= Editor angegebenen Anfangsbedingungen verfolgen (tracen) lassen. Die Kurve für eine interaktiv gewählte Anfangsbedingung können Sie nicht verfolgen (tracen) lassen.

@ 2 Š 40 ¸ 45 ¸

H Š 40 ¸ 45 ¸

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1. Öffnen Sie das Dialogfeld MODE.Als Graph-Modus wählen Sie FUNCTION.Als Angle-Modus wählen Sie RADIAN.

Drücken Sie 3 B 1 D D D B 1 ¸

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KomodoGuidebook.book Page 74 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 75

2. Wechseln Sie zum Hauptbildschirm. Verwenden Sie den Graph-Befehl und die when -Funktion, um die stückweise definierte Funktion zu bestimmen.

† 2 wählt Graph aus dem Menüleisten-Menü Other und fügt automatisch ein Leerzeichen hinzu.

@ " † 2 2 ™ WHEN j c X 2 Â 0 b ? X b 5 p 2 X X d d

H 8 † 2 WHEN c X 2 Â 0 b ? X b 5 p X X d d

3. Führen Sie den Graph-Befehl aus, wodurch automatisch der Graphikbildschirm aufgerufen wird.

Der Graph verwendet die aktuellen Window-Variablen, wobei in diesem Beispiel deren Standardwerte („ 6) angenommen werden.

Drücken Sie ¸

4. Zeichnen Sie eine waagrechte Linie über der Cosinuskurve.

Der Taschenrechner behält den Zeilenmodus bis zur Auswahl eines neuen Befehls bzw. bis zum Drücken von N bei.

@ 2 ‰ 5 C (bis die Linie plaziert ist) ¸

H ‰ 5 C (bis die Linie plaziert ist) ¸

5. Speichern Sie diese Grafik. Benutzen Sie PIC1 als Variablenname für das Bild.

Stellen Sie auf jeden Fall Type = Picture ein. Standardmäßig ist GDB eingestellt.

@ , 2 B 2 D D PIC j 1 ¸ ¸

H , 2 B 2 D D PIC1 ¸ ¸

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Graph when(x<0,Lx,5†cos(x))

KomodoGuidebook.book Page 75 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

76 Vorschau

TabellenBerechnen Sie die Funktion y= x3N2x für jede ganze Zahl zwischen M10 und 10. Wie häufig und an welchen Stellen wird das Vorzeichen gewechselt?

6. Löschen Sie die gezeichnete waagrechte Linie.

Sie können auch † zum Neuzeichnen drücken.

@ 2 ˆ 1

H ˆ 1

7. Laden Sie das gespeicherte Bild, um den Graphen mit der Linie erneut anzuzeigen.

Stellen Sie auf jeden Fall Type = Picture ein. Standardmäßig ist GDB eingestellt.

Drücken Sie , 1 B 2 (falls noch nicht angezeigt, stellen Sie auch Variable = pic1 ein) ¸

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1. Öffnen Sie das MODE-Dialogfeld. Wählen Sie für den Graph-Modus FUNCTION.

Drücken Sie 3 B 1 ¸

2. Öffnen Sie den Y= Editor, und löschen Sie den Inhalt. Definieren Sie dann

y1(x) = x3 N 2x.

Drücken Sie 8 # , 8 ¸ ¸ X Z 3 | 2 X ¸

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KomodoGuidebook.book Page 76 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 77

3. Stellen Sie die Tabellenparameter auf: tblStart = M10@tbl = 1Graph < - > Table = OFFIndependent = AUTO

Drücken Sie 8 ? 10 D 1 D B 1 D B 1 ¸

4. Öffnen Sie den Tabellen-Bildschirm.

Drücken Sie 8

5. Durchlaufen Sie die Tabelle. Beachten Sie, dass y1 bei x = M1, 1, und 2 das Vorzeichen ändert.

Verwenden Sie 2 D und 2 Czum seitenweisen Scrollen.

Drücken Sie D und C nach Bedarf

6. Schauen Sie sich die Vorzeichenänderung zwischen x = L2 und x = L1 näher an, indem Sie die Tabellenparameter auf:tblStart = L2@tbl = .1

Drücken Sie „ ? 2 D .1 ¸ ¸

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KomodoGuidebook.book Page 77 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

78 Vorschau

Geteilte BildschirmeUnterteilen Sie den Bildschirm, um sowohl den Y= Editor als auch den Graphik-Bildschirm anzuzeigen. Untersuchen Sie dann das Verhalten eines Polynoms bei Änderung seiner Koeffizienten.

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1. Öffnen Sie das MODE -Dialogfeld.Wählen Sie FUNCTION für Graph.Wählen Sie LEFT-RIGHT für Split Screen.Wählen Sie Y= Editor für Split 1 App.Wählen Sie Graph für Split 2 App.

Drücken Sie 3 B 1 „ B 3 D B 2 D B 4 ¸

2. Löschen Sie den Inhalt des Y= Editor, und schalten Sie etwaige Statistik-Daten-Plots

aus. Definieren Sie dann y1(x) = .1x3N2x+6.

Ein dicker Rahmen um den Y= Editor zeigt an, dass dieser aktiv ist. Ist er aktiv, erstreckt sich dessen Eingabezeile über die gesamte Anzeige.

Drücken Sie , 8 ¸ ‡ 5 ¸ .1 X Z 3 | 2 X « 6 ¸

3. Wählen Sie das ZoomStd-Ansichtfenster, wodurch auf den Graphik-Bildschirm umgeschaltet und die Funktion graphisch dargestellt wird.

Der dicke Rahmen befindet sich nun um den Graphik-Bildschirm.

Drücken Sie „ 6

4. Schalten Sie auf den Y= Editor um. Bearbeiten Sie dann y1(x), um .1x3 in .5x3 zu ändern.

2 aist die Zweitfunktion von O.

Der dicke Rahmen befindet sich um den Y= Editor.

Drücken Sie 2 a C ¸ A B B 0 5 ¸

KomodoGuidebook.book Page 78 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 79

Daten/Matrix-EditorErstellen Sie mit dem Daten/Matrix-Editor eine einspaltige Listenvariable. Fügen Sie dann eine zweite Informationsspalte hinzu. Beachten Sie, wie die Listenvariable (die nur eine Spalte haben kann) automatisch in eine Datenvariable (die mehrere Spalten haben kann) umgewandelt wird.

5. Schalten Sie auf den Graphik-Bildschirm um, wodurch die bearbeitete Funktion neu erstellt wird.

Der dicke Rahmen befindet sich um den Graphik-Bildschirm.

Drücken Sie 2 a

6. Schalten Sie auf den Y= Editor um. Öffnen Sie dann an dessen Stelle den Window Editor.

Drücken Sie 2 a 8 $

7. Öffnen Sie den Hauptbildschirm. Beenden Sie dort die Teilung, und zeigen Sie den Hauptbildschirm in voller Größe an.

Drücken Sie 2 K 2 K

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

1. Starten Sie den Daten/Matrix-Editor, um eine neue Listenvariable namens TEMP zu erstellen.

Drücken Sie O … 3 B 3 D D TEMP ¸ ¸

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KomodoGuidebook.book Page 79 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

80 Vorschau

2. Geben Sie eine Spalte mit Zahlen ein. Bewegen Sie den Cursor ein Feld nach oben (um zu sehen, daß der Wert eines markierten Feldes in der Eingabezeile angezeigt wird).

LIST erscheint in der oberen linken Ecke und weist auf eine Listenvariable hin.

Sie können statt ¸ auch D verwenden, um Informationen in ein Feld einzugeben.

Drücken Sie 1 ¸ 2 ¸ 3 ¸ 4 ¸ 5 ¸ 6 ¸ C

3. Gehen Sie zu Spalte 2, und definieren Sie die Kopfzeile der Spalte so, daß Spalte 2 den doppelten Wert von Spalte 1 annimmt.

DATA erscheint in der oberen linken Ecke und weist darauf hin, daß die Listenvariable in eine Datenvariable umgewandelt wurde.

@ B † 2 p j C 1 ¸

H B † 2 p C 1 ¸

4. Gehen Sie zur Kopfzeilenzelle von Spalte 2, damit deren Definition in der Eingabezeile angezeigt wird.

Wenn sich der Cursor in der Kopfzeilenzelle befindet, braucht † nicht gedrückt werden, um sie zu definieren. In diesem Fall brauchen Sie nur den gewünschten Term einzugeben.

Drücken Sie 2 C C

5. Löschen Sie den Inhalt der Variablen.

Einfaches Löschen der Daten wandelt die Datenvariable nicht wieder in eine Listenvariable um.

Drücken Sie , 8 ¸

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Œ bedeutet, daß sich die Zelle in einer definierten Spalte befindet.

KomodoGuidebook.book Page 80 Friday, March 26, 2004 11:43 AM

Vorschau 81

Hinweis: Falls Sie die aktuelle Variable nicht zu speichern brauchen, verwenden Sie sie als Notizblock. Wenn Sie das nächste Mal eine Variable für temporäre Daten brauchen, löschen Sie den Inhalt der aktuellen Variablen und verwenden Sie sie wieder. So können temporäre Daten eingegeben werden, ohne daß jedesmal eine neue Variable erstellt werden muß, die nur Speicherplatz im Rechner belegt.

Statistiken und Darstellung von DatenAuf der Grundlage eines Beispiels mit sieben Städten geben Sie Daten ein, die die Bevölkerungszahl mit der Anzahl von Gebäuden mit mehr als 12 Stockwerken in Bezug setzen. Berechnen und zeichnen Sie Gleichungen, die zu diesen Daten passen, mit Hilfe von Med-Med und linearer Regression. Geben Sie für jede Regressionsgleichung die Prognose ab, wieviele Gebäude mit mehr als 12 Stockwerken Sie in einer Stadt mit 300.000 Einwohnern vorfinden würden.

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

1. Aktivieren Sie das Dialogfeld MODE. Wählen Sie für Graph die Einstellung FUNCTION.

Drücken Sie 3 B 1 ¸

2. Starten Sie den Daten/Matrix-Editor, um eine neue Datenvariable namens BUILD zu erstellen.

Drücken Sie O … 3 D D BUILD ¸ ¸

3. Geben Sie nach untenstehendem Muster die Bevölkerungszahlen in Spalte 1 ein.

Bev. (in 1000) Gebäude > 12 Stockw.150 4500 31800 42250 9500 20750 55950 73

Drücken Sie 150 ¸ 500 ¸ 800 ¸ 250 ¸ 500 ¸ 750 ¸ 950 ¸

KomodoGuidebook.book Page 81 Friday, March 26, 2004 11:43 AM

82 Vorschau

4. Bewegen Sie den Cursor auf Zeile 1 in Spalte 2 (r1c2). Geben Sie nun die entsprechende Gebäudezahl ein.

8 C bewegt den Cursor zum Anfang der Seite. Nach der Eingabe von Daten für eine Zelle können Sie ¸ oder D drücken, um die Daten in die Zelle zu übernehmen und den Cursor um eine Zelle nach unten zu bewegen. Durch Drücken von C werden die Daten übernommen und der Cursor um eine Zelle nach oben bewegt.

@ B 8 C 4 ¸ 31 ¸ 42 ¸ 9 ¸ 20 ¸ 55 ¸ 73 ¸

H B 2 C 4 ¸ 31 ¸ 42 ¸ 9 ¸ 20 ¸ 55 ¸ 73 ¸

5. Gehen Sie mit dem Cursor auf Zeile 1 in Spalte 1 (r1c1). Sortieren Sie nun auf Grundlage der Bevölkerungszahl die Daten in aufsteigender Reihenfolge.

Dadurch wird Spalte 1 sortiert. Anschließend werden alle anderen Spalten angeglichen, so daß sie die gleiche Reihenfolge wie Spalte 1 beibehalten. Dies ist grundlegend für die Beibehaltung der richtigen Zuordnung zwischen den Datenspalten.

Um Spalte 1 zu sortieren, kann sich der Cursor an jeder beliebigen Stelle in Spalte 1 befinden. In diesem Fall drücken Sie @ 8 C; H 2 C, um die ersten vier Zeilen sehen zu können.

@ A 8 C 2 ˆ 4

H A 2 C ˆ 4

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KomodoGuidebook.book Page 82 Friday, March 26, 2004 11:43 AM

Vorschau 83

6. Aktivieren Sie das Dialogfeld Calculate. Setzen Sie:Calculation Type = MedMedx = C1y = C2Store RegEQ to = y1(x)

@ ‡ B 7 D C j 1 D j C2 D B D ¸

H ‡ B 7 D C1 D C2 D B D ¸

7. Führen Sie die Berechnung durch, um die Med-Med Regressionsgleichung darzustellen.

Wie im Dialogfeld Calculate festgelegt, wird diese Gleichung in y1(x) gespeichert.

Drücken Sie ¸

8. Schließen Sie den Bildschirm STAT VARS. Der Daten/Matrix-Editor wird angezeigt.

Drücken Sie ¸

9. Rufen Sie das Dialogfeld Calculate auf. Setzen Sie:Calculation Type = LinRegx = C1y = C2Store RegEQ to = y2(x)

Drücken Sie ‡ B 5 D D D B D ¸

10. Führen Sie die Berechnung durch, um die LinReg-Regressionsgleichung darzustellen.

Diese Gleichung wird in y2(x) gespeichert.

Drücken Sie ¸

11. Schließen Sie den Bildschirm STAT VARS. Der Daten/Matrix-Editor wird angezeigt.

Drücken Sie ¸

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KomodoGuidebook.book Page 83 Friday, March 26, 2004 11:43 AM

84 Vorschau

12. Rufen Sie den Plot Setup-Bildschirm auf.

Plot 1 ist standardmäßig markiert.

Mit … können Sie markierte Plot-Einstellungen löschen.

Drücken Sie „

13. Legen Sie für Plot 1 fest:Plot Type = ScatterMark = Boxx = C1y = C2

Beachten Sie die Ähnlichkeit zum Dialogfeld Calculate.

@ , B 1 D B 1 D C j 1 D j C2

H , B 1 D B 1 D C1 D C2

14. Speichern Sie die Plotdefinition, und kehren Sie zum Plot Setup-Bildschirm zurück.

Beachten Sie die Kurzschreibweise für die Definition von Plot 1.

Drücken Sie ¸ ¸

15. Aktivieren Sie den Y= Editor. Setzen Sie für y1(x), die Med-Med Regressionsgleichung, den Anzeigestil auf Dot.

Hinweis: Je nach vorherigem Inhalt Ihres Y= Editor muss der Cursor eventuell auf y1 bewegt werden.

PLOTS 1 am oberen Bildschirmrand bedeutet, daß Plot 1 ausgewählt wurde.

Beachten Sie, daß y1(x) und y2(x) ausgewählt waren, als die Regressionsgleichungen gespeichert wurden.

@ 8 # 2 ˆ 2

H 8 # ˆ 2

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KomodoGuidebook.book Page 84 Friday, March 26, 2004 11:43 AM

Vorschau 85

16. Scrollen Sie nach oben, um Plot 1 zu markieren.

Die abgebildete Kurzdefinition entspricht der des Plot Setup-Bildschirms.

Drücken Sie C

17. Verwenden Sie ZoomData, um Plot 1 und die Regressionsgleichungen y1(x) und y2(x) zu zeichnen.

ZoomData untersucht die Daten aller ausgewählten Statistikplots und passt das Ansichtsfenster an, so daß alle Punkte eingeschlossen sind.

Drücken Sie „ 9

18. Kehren Sie zur aktuellen Sitzung des Daten/Matrix-Editors zurück.

Drücken Sie 2a

19. Geben Sie einen Titel für Spalte 3 ein. Definieren Sie den Kopf von Spalte 3 als die von der Med-Med-Geraden vorausgesagten Werte.

Um einen Titel eingeben zu können, muss die Titelzelle der Spalte (die oberste Zelle) mit dem Cursor markiert werden. Mit † kann von jeder Stelle in einer Spalte aus der Spaltenkopf definiert werden. Befindet sich der Cursor in einer Kopfzelle, muss † nicht gedrückt werden.

@ B B C C 2 ™ MED j ¸ † Y1 c j C1 d ¸

H B B C C MED ¸ † Y1 c C1 d ¸

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KomodoGuidebook.book Page 85 Friday, March 26, 2004 11:43 AM

86 Vorschau

20. Geben Sie einen Titel für Spalte 4 ein. Definieren Sie den Kopf von Spalte 4 als Restfehler (Differenz zwischen beobachteten und vorausgesagten Werten, daher der Spaltentitel "resid") für Med-Med.

@ B C 2 ™ RESID j ¸ j C2 | j C3 ¸

H B C RESID ¸ † C2 | C3 ¸

21. Geben Sie einen Titel für Spalte 5 ein. Definieren Sie den Kopf von Spalte 5 als die von der LinReg-Geraden vorausgesagten Werte.

@ B C C 2 ™ LIN j ̧ † Y2 c j C1 d ¸

H B C LIN ¸ † Y2 c C1 d ¸

22. Geben Sie einen Titel für Spalte 6 ein. Definieren Sie den Kopf von Spalte 6 als Restfehler für LinReg.

@ B C 2 ™ RESID j ¸ † j C2 | j C5 ¸

H B C RESID ¸ † C2 | C5 ¸

23. Rufen Sie den Plot Setup-Bildschirm auf, und heben Sie die Auswahl von Plot 1 auf.

Drücken Sie „ †

24. Markieren Sie Plot 2, und definieren Sie:Plot Type = ScatterMark = Boxx = C1y = C4 (MedMed-Restfehler)

@ D , D D C j 1 D j C4 ¸ ¸

H D , D D C1 D C4 ¸ ¸

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KomodoGuidebook.book Page 86 Friday, March 26, 2004 11:43 AM

Vorschau 87

25. Markieren Sie Plot 3, und definieren Sie:Plot Type = ScatterMark = Plusx = C1y = C6 (LinReg-Restfehler)

@ D , D B 3 D C j 1 D j C6 ¸ ¸

H D , D B 3 D C1 D C6 ¸ ¸

26. Aktivieren Sie den Y= Editor, und schalten Sie alle y(x)-Funktionen aus.

Wählen Sie aus ‡ 3:Functions Off, nicht 1:All Off.

Die Plots 2 und 3 sind nach wie vor gewählt.

Drücken Sie 8 # ‡ 3

27. Verwenden Sie ZoomData, um die Restfehler graphisch darzustellen.

› sind die Med-Med-Restfehler;+ marks the LinReg residuals.

Drücken Sie „ 9

28. Rufen Sie den Hauptbildschirm auf.

@ "

H 8 "

29. Verwenden Sie die Med-Med (y1(x))- und LinReg (y2(x))-Regressionsgleichungen, um die Werte für x = 300 (Bevölkerung 300.000) zu berechnen.

Mit der round-Funktion (2 I 1 3) wird sichergestellt, daß die resultierende Gebäudeanzahl als ganze Zahl angezeigt wird.

Nach der Berechnung des ersten Ergebnisses ändern Sie in der Eingabezeile y1 in y2.

Drücken Sie 2 I 1 3 Y1 c 300 d b 0 d ¸ B A (acht mal) 0 2 ¸

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KomodoGuidebook.book Page 87 Friday, March 26, 2004 11:43 AM

88 Vorschau

ProgrammierenVerfassen Sie ein Programm, das den Benutzer zur Eingabe einer ganzen Zahl auffordert, alle Zahlen von 1 bis zur eingegebenen Zahl addiert und das Ergebnis anzeigt.

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1. Beginnen Sie im Program Editor (Programmeditor) ein neues Programm.

Drücken Sie O … 3

2. Geben Sie PROG1 (ohne Leerzeichen) als Namen der neuen Programmvariablen ein.

@ D D PROG j 1

H D D PROG 1

3. Öffnen Sie die “Schablone” für ein neues Programm. Der Programmname sowie Prgm und EndPrgm werden automatisch angezeigt.

Zum Abschluss der Eingabe in ein Eingabefeld, z. B. in Variable, müssen Sie ¸ zweimal drücken.

Drücken Sie ¸ ¸

KomodoGuidebook.book Page 88 Friday, March 26, 2004 11:43 AM

Vorschau 89

4. Geben Sie die folgenden Programmzeilen ein.

Request "Enter an integer",nZeigt ein Dialogfeld an, das zur Eingabe einer Ganzzahl auffordert, die Eingabe abwartet und die Zahl (als String) in der Variablen n ablegt.

expr(n)!nWandelt den String in einen numerischen Term um.

0!tempErzeugt eine Variable mit dem Namen temp und initialisiert sie mit dem Wert 0.

For i,1,n,1Beginnt eine For-Schleife auf der Basis der Variablen i. Beim ersten Schleifendurchlauf ist i = 1. Am Schleifenende wird i um 1 erhöht. Die Schleife wird so oft durchlaufen, bis i > n.

temp+i!tempAddiert den aktuellen Wert von i zu temp.

EndForMarkiert das Ende der For-Schleife.

Disp tempZeigt den Endwert von temp an.

Geben Sie die Programmzeilen wie abgebildet ein. Drücken Sie am Ende jeder Zeile ¸.

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KomodoGuidebook.book Page 89 Friday, March 26, 2004 11:43 AM

90 Vorschau

5. Wechseln Sie zum Hauptbildschirm. Geben Sie den Programmnamen gefolgt von einem Paar runder Klammern ein.

Sie müssen ( ) stets angeben, auch wenn keine Argumente an das Programm übergeben werden.

Das Programm zeigt nun das Dialogfeld mit dem zuvor eingegebenen Aufforderungstext an.

@ " 2 ™ PROG j 1 c d ¸

H 8 " PROG1 c d ¸

6. Geben Sie ins Dialogfeld 5 ein.

Drücken Sie 5

7. Setzen Sie die Programmausführung fort. Der Befehl Disp zeigt das Ergebnis auf dem Programm-I/O-Bildschirm an.

Das Ergebnis ist die Summe der ganzen Zahlen von 1 bis 5.

Der Programm-I/O-Bildschirm ähnelt zwar dem Hauptbildschirm, dient jedoch nur für Ein-/Ausgabevorgänge im Rahmen eines Programms. Mit dem Programm-I/O-Bildschirm können Sie keine normalen Rechenvorgänge vornehmen.

Drücken Sie ¸ ¸

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prog1()

Ausgabe eines anderen Programms

Ergebnis für Ganzzahl 5

KomodoGuidebook.book Page 90 Friday, March 26, 2004 11:43 AM

Vorschau 91

TexteditorStarten Sie eine neue Texteditor-Sitzung. Üben Sie den Umgang mit dem Texteditor, indem Sie einen beliebigen Text eingeben. Bewegen Sie beim Eingeben den Textcursor, und verbessern Sie eventuelle Tippfehler.

8. Verlassen Sie den Programm-I/O-Bildschirm, und kehren Sie zum Hauptbildschirm zurück.

Sie können auch N, 2 K, oder@ "H 8 "drücken, um zum Hauptbildschirm zurückzukehren.

Drücken Sie ‡

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1. Starten Sie eine neue Texteditor-Sitzung.

Drücken Sie O … 3

2. Erstellen Sie eine Textvariable mit dem Namen TEST. In ihr wird automatisch der gesamte Text abgelegt, den Sie während dieser Sitzung eingeben.

Benutzen Sie das Verzeichnis MAIN, das im Dialogfeld NEW voreingestellt ist.

Zum Abschluss der Eingabe in ein Eingabefeld, z. B. in Variable, müssen Sie ¸ zweimal drücken.

Drücken Sie D TEST ¸ ¸

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KomodoGuidebook.book Page 91 Friday, March 26, 2004 11:43 AM

92 Vorschau

3. Geben Sie einen Beispieltext ein.

• Um einen einzelnen Großbuchstaben einzugeben, drücken Sie 7 und dann den Buchstaben.

Nur beim TI-89 Titanium:

– Für die Eingabe eines Leerzeichens drücken Sie j (Alpha-Funktion der Taste ? key).

– Zur Eingabe eines Punktes drücken Sie j, um die Feststellfunktion auszuschalten, dann ¶ und erneut 2 ™, um die Feststellfunktion wieder einzuschalten.

Üben Sie das Bearbeiten des Texts wie folgt:

• Verschieben Sie den Textcursor mit Hilfe der Cursortasten.

• Drücken Sie 0 bzw. 8 ., um ein Zeichen links bzw. rechts des Cursors zu löschen.

@ 2 ™ Geben Sie einen beliebigen Text ein

H Geben Sie einen beliebigen Text ein

4. Beenden Sie den Texteditor, und rufen Sie den Hauptbildschirm auf.

Ihre Text-Sitzung wurde bei der Eingabe automatisch gespeichert. Sie brauchen deshalb die Sitzung nicht manuell zu speichern, bevor Sie den Text- Editor beenden.

@ "

H 8 "

5. Kehren Sie zur aktuellen Texteditor-Sitzung zurück. Der Text wird exakt so angezeigt wie vor dem Beenden des Editors.

Drücken Sie 2a

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KomodoGuidebook.book Page 92 Friday, March 26, 2004 11:43 AM

Vorschau 93

Numerischer GleichungslöserErmitteln Sie für die gegebene Gleichung a=(m2Nm1)/(m2+m1)†g, in welcher die bekannten Werte m2=10 und g=9.8 sind, den Wert für m1. Gehen Sie von a=1/3 g aus.

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

1. Öffnen Sie den Numeric Solver (Numerischer Gleichungslöser.

Drücken Sie O

2. Geben Sie die Gleichung ein.

Wenn Sie ¸ oder D drücken, werden die in der Gleichung verwendeten Variablen auf dem Bildschirm aufgelistet.

@ j A Á c j M2 | j M1 d e c j M2 « j M1 d p j G ¸

H A Á c M2 | M1 d e c M2 « M1 d p G ¸

3. Geben Sie außer für die unbekannte Variable m1 für alle Variablen Werte ein.

Definieren Sie zunächst m2 und g. Definieren Sie anschließend a. (Sie müssen zuerst g definieren, bevor Sie a bezüglich g definieren können.) Akzeptieren Sie die Vorgabe für bound. Wurde eine Variable zuvor bereits definiert, so wird ihr Wert als Standardwert angezeigt.

@ D 10 D D 9.8 C C C j G e 3

H D 10 D D 9.8 C C C G e 3

4. Setzen Sie den Cursor auf die unbekannte Variable m1.

Sie können auch einen Schätzwert für m1 eingeben. Auch wenn Sie für alle Variablen einen Wert eingeben, wird die numerische Auflösungsfunktion nach der durch den Cursor markierten Variablen auswerten.

Drücken Sie D D

g/3 wird ausgewertet, wenn der Cursor von der Linie weg bewegt wird.

KomodoGuidebook.book Page 93 Friday, March 26, 2004 11:43 AM

94 Vorschau

5. Lösen Sie nach der unbekannten Variablen auf.

Zur Kontrolle der Genauigkeit der Lösung werden die rechte und die linke Seite getrennt ausgewertet. Die Differenz wird als left-rt angezeigt. Bei einer exakten Lösung ist left-rt=0.

Drücken Sie „

0 markiert die berechneten Werte

6. Stellen Sie die Lösung in einem ZoomStd-Ansichtfenster graphisch dar.

Der Graph wird im geteilten Bildschirm angezeigt. Sie können ihn durch Tracen, Zoomen etc. untersuchen.

Die vom Cursor markierte Variable (Unbekannte m1) befindet sich auf der x-Achse und left-rt auf der y-Achse.

Drücken Sie … 3

7. Kehren Sie zum Numerischen Gleichungslöser zurück, und beenden Sie die geteilte Displaydarstellung.

Sie können ¸ oder D drücken, um die Variablenliste erneut anzuzeigen.

Drücken Sie 2 a … 2

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

KomodoGuidebook.book Page 94 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 95

ZahlensystemeBerechnen Sie 10 binär (Basis 2) + F hexadezimal (Basis 16) + 10 dezimal (Basis 10). Verwenden Sie dann den Operator 4, um eine ganze Zahl von einem Zahlensystem in ein anderes zu überführen. Betrachten Sie dann, wie sich die Änderung der Basis auf das angezeigte Ergebnis auswirkt.

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

1. Zeigen Sie das Dialogfeld MODE, Seite 2 an. Wählen Sie für den Base-Modus DEC als Standardzahlensystem.

Ganzzahlige Ergebnisse werden entsprechend dem Base-Modus angezeigt. Bruch- und Fließkomma-Ergebnisse werden stets in dezimaler Form angezeigt.

Drücken Sie 3 „ (gehen Sie mit D zu Base-Modus über) B 1 ¸

2. Berechnen Sie 0b10+0hF+10.

Zur Eingabe einer Dual- oder Hexadezimalzahl muß das Präfix 0b bzw. 0h verwendet werden (Null und Buchstabe B bzw. H). Anderenfalls wird die Eingabe als Dezimalzahl behandelt.

Wichtig: Das Präfix 0b bzw. 0h besteht aus Null (nicht Buchstabe O) und B bzw. H.

@ 0 j B 10 « 0 2 ™ HF j « 10 ¸

H 0 B 10 « 0 HF « 10 ¸

3. Addieren Sie 1 zum Ergebnis, und konvertieren Sie es in binäre Form.

2 4 zeigt den Konvertierungsoperator 4 an.

@ « 1 2 4 2 ™ BIN j ¸

H « 1 2 4 BIN ¸

4. Addieren Sie 1 zum Ergebnis, und konvertieren Sie es in hexadezimale Form.

@ « 1 2 4 2 ™ HEX j ¸

H « 1 2 4 HEX ¸

KomodoGuidebook.book Page 95 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

96 Vorschau

5. Addieren Sie 1 zum Ergebnis, und behalten Sie die standardmäßige Dezimalbasis bei.

In den Ergebnissen wird zur Kennzeichnung des Zahlensystems das Präfix 0b bzw. 0h verwendet.

Drücken Sie « 1 ¸

6. Schalten Sie den Base-Modus auf HEX um.

Wenn Base = HEX oder BIN, dann wird der Absolutwert eines Ergebnisses durch bestimmte Grenzen beschränkt.

Drücken Sie 3 „ (gehen Sie mit D zu Base-Modus über) B 2 ¸

7. Berechnen Sie 0b10+0hF+10.

@ 0 j B 10 « 0 2 ™ HF j « 10 ¸

H 0 B 10 « 0 HF « 10 ¸

8. Schalten Sie den Base-Modus auf BIN um.

Drücken Sie 3 „ (gehen Sie mit D zu Base-Modus über) B 3 ¸

9. Geben Sie erneut 0b10+0hF+10.

Drücken Sie ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

KomodoGuidebook.book Page 96 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 97

Speicher- und VariablenverwaltungWeisen Sie Variablen Werte mit verschiedenen Datentypen zu. Lassen Sie sich mit dem VAR-LINK Bildschirm eine Aufstellung der definierten Variablen anzeigen. Verschieben Sie Variablen dann in den Benutzerarchiv-Speicher, und finden Sie heraus, wie Sie auf die archivierten Variablen zugreifen können (archivierte Variablen werden automatisch gesperrt). Entnehmen Sie dann die Variablen aus dem Archiv, und löschen Sie unbenutzte Variablen, so daß sie nicht unnötig Speicherplatz belegen.

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

1. Weisen Sie im Hauptbildschirm Variablen Werte folgender Variablentypen zu.

Term: 5 !x1Function: x2+4 !f(x)Liste: {5,10} !l1Matrix: [30,25] !m1

@ " M 5 9 X1 ¸ X Z 2 « 4 9 j F c X d ¸ 2 [ 5 b 10 2 \ 9 j L1 ¸ 2 g 30 b 25 2 h 9 j M1 ¸

H 8 M 5 9 X1 ¸ X Z 2 « 4 9 F c X d ¸ 2 [ 5 b 10 2 \ 9 L1 ¸ 2 g 30 b 25 2 h 9 M1 ¸

2. Nehmen sie an, Sie haben eine Operation begonnen, für die Sie eine Funktionsvariable benötigen, aber deren Namen vergessen.

Drücken Sie 5 p

3. Rufen Sie den VAR-LINK Bildschirm auf.

Dieses Beispiel geht davon aus, dass die oben zugewiesenen Variablen die einzigen bislang definierten sind.

Drücken Sie 2 °

5†

KomodoGuidebook.book Page 97 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

98 Vorschau

4. Ändern Sie die Ansicht, so dass nur Variable vom Typ “function” angezeigt werden.

Das mag in einem Beispiel mit nur vier Variablen nicht sonderlich nützlich erscheinen, überlegen Sie jedoch, wie sinnvoll es ist, wenn eine Vielzahl Variablen unterschiedlicher Typen definiert sind.

Drücken Sie „ D D B 5 ¸

5. Markieren Sie die Funktionsvariable f, und zeigen Sie deren Inhalt an.

Beachten Sie, dass die Funktion mit f(x) zugewiesen wurde, hier jedoch als f angezeigt wird.

@ D 2 ˆ

H D ˆ

6. Schließen Sie das Inhaltsfenster.

Drücken Sie N

7. Lassen Sie die Variable f weiterhin markiert, schließen Sie den VAR-LINK Bildschirm, und kopieren Sie den Namen der Variablen in die Eingabezeile. Beachten Sie, dass “ ( ” eingefügt wurde.

Drücken Sie ¸

8. Schließen Sie die Rechenoperation ab.

Drücken Sie 2 d ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

5†f(

5†f(2)

KomodoGuidebook.book Page 98 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 99

Eine Variable archivieren

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

1. Rufen Sie erneut den VAR-LINK Bildschirm auf, und markieren Sie die zu archivierende Variable.

Die zuvor vorgenommene Ansichtänderung ist nicht mehr wirksam. Der Bildschirm zeigt die Aufstellung aller definierten Variablen.

Drücken Sie 2 ° (verwenden Sie D zum Markieren von x1)

2. Archivieren Sie die Variable mit Hilfe des Menüs , Manage aus der Menüleiste.

û zeigt an, dass die Variable archiviert ist.

Drücken Sie , 8

3. Kehren Sie zum Hauptbildschirm zurück, und verwenden Sie die archivierte Variable in einer Rechnung.

@ " 6 p X1 ¸

H 8 6 p X1 ¸

4. Versuchen Sie, in der archivierten Variablen einen anderen Wert zu speichern.

Drücken Sie 10 9 X1 ¸

5. Löschen Sie die Fehlermeldung.

Drücken Sie N

6. Entnehmen Sie die Variable mit VAR-LINK aus dem Archiv.

Drücken Sie 2 ° (verwenden Sie D zum Markieren von x1) , 9

KomodoGuidebook.book Page 99 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

100 Vorschau

Variable löschen

7. Kehren Sie zum Hauptbildschirm zurück, und speichern Sie einen anderen Wert in der aus dem Archiv entnommenen Variablen.

@ " ¸

H 8 ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

1. Rufen Sie VAR-LINK auf, und wählen Sie mit dem Menüleisten-Menü ‡ All alle Variablen aus.

Das Häkchen Ÿ zeigt an, daß ein Eintrag ausgewählt ist. Beachten Sie auch, dass damit gleichzeitig das Verzeichnis MAIN ausgewählt wurde.

Hinweis: Statt ‡ zu benutzen (wenn Sie nicht alle Variablen löschen möchten), können Sie auch einzelne Variable auswählen. Markieren Sie jede Variable, die Sie löschen wollen, und drücken Sie †.

Drücken Sie 2 9 ‡ 1

2. Löschen Sie mit ,.

Hinweis: Um die markierten Variablen zu löschen, können Sie 0 drücken (anstatt , 1).

Drücken Sie , 1

3. Bestätigen Sie den Löschvorgang.

Drücken Sie ¸

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

KomodoGuidebook.book Page 100 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Vorschau 101

4. Da mit ‡ 1 auch das Verzeichnis MAIN ausgewählt wurde, erhalten Sie eine Fehlermeldung mit dem Hinweis, dass Sie das Verzeichnis MAIN nicht löschen können. Bestätigen Sie die Meldung.

Erscheint VAR-LINK erneut, werden die gelöschten Variablen nicht mehr angezeigt.

Drücken Sie ¸

5. Schließen Sie den VAR-LINK Bildschirm, und kehren Sie zur aktuellen Anwendung zurück (in diesem Fall zum Hauptbildschirm).

Wenn Sie den VAR-LINK Bildschirm mit N (statt mit ¸) verlassen, wird der markierte Name nicht in die Eingabezeile übernommen.

Drücken Sie N

Schritte und Tastenfolgen Anzeige

KomodoGuidebook.book Page 101 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

102 Vorschau

KomodoGuidebook.book Page 102 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Aktivitäten 103

3

Aktivitäten

Die Stange-Ecke-AufgabeAn einer Gebäudeecke treffen ein 10 Fuß breiter Korridor und ein 5 Fuß breiter Korridor aufeinander. Ermitteln Sie die maximale Länge einer Stange, die um diese Ecke transportiert werden kann, wobei die Stange waagerecht bleiben muß.

Maximale Länge der Stange im KorridorDie maximale Länge einer Stange c ist die kürzeste Strecke, die von einem Außenrand eines Korridors ausgeht, die Innenkante berührt und an der gegenüberliegenden Korridorwand endet (wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt).

Verwenden Sie ähnliche Dreiecke und den Satz des Pythagoras, um die Länge c abhängig von w zu finden. Ermitteln Sie anschließend die Werte, bei denen die erste Ableitung von c(w) null ergibt. Der Minimalwert von c(w) ist die maximale Länge der Stange.

1. Definieren Sie den Term für die Seite a abh. von w, und speichern Sie ihn in a(w).

Hinweis: Benutzen Sie beim Definieren einer Funktion Namen, die mehrere Zeichen lang sind.

2. Definieren Sie den Term für die Seite b abh. von w, und speichern Sie ihn in b(w).

10

5

wa

b

c

a = w+5b = 10a

w

KomodoGuidebook.book Page 103 Friday, March 26, 2004 10:54 AM

104 Aktivitäten

Herleitung der “quadratischen Formel”In dieser Anwendung wird gezeigt, wie Sie die “quadratische Formel”

x =

herleiten. Nähere Einzelheiten zu den Befehlen in diesem Beispiel finden Sie in Symbolisches Rechnen.

3. Verwenden Sie den Term für Seite c abhängig von w, und speichern Sie ihn als c(w).

Geben Sie folgendes ein: Define c(w)= ‡(a(w)^2+b(w)^2)

4. Verwenden Sie den Befehl zeros( ) zur Berechnung der Werte, an denen die erste Ableitung von c(w) Null wird, um das Minimum von c(w) zu finden.

Hinweis: Die maximale Länge der Stange ist der Minimalwert von c(w).

5. Berechnen Sie die exakte Maximallänge der Stange.

Geben Sie ein: c (2 ±)

6. Berechnen Sie die Maximallänge der Stange numerisch.

Ergebnis: Ungefähr 20,8097 Fuß.

Hinweis: Kopieren Sie das Ergebnis von Schritt 4, fügen Sie es in der Eingabezeile innerhalb der Klammern von c( ) ein und drücken Sie 8 ¸.

b– b2 4ac–±2a

--------------------------------------

KomodoGuidebook.book Page 104 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Aktivitäten 105

Berechnungen zur Herleitung der “quadratischen Formel”Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die “quadratische Formel” durch quadratische Ergänzung herzuleiten.

1. Löschen Sie alle aus einem Zeichen bestehenden Variablen aus dem aktuellen Verzeichnis.@ 2 ˆH ˆ

Wählen Sie 1:Clear a-z, und bstätigen Sie die Auswahl mit ¸.

2. Geben Sie im Hauptbildschirm die allgemeine quadratische Gleichung ein: ax2+bx+c=0.

3. Subtrahieren Sie links und rechts vom Gleichheitszeichen den gleichen Wert.@ 2 ± | j CH 2 ± | C

Hinweis: In diesem Beispiel wird das Ergebnis der letzten Berechnung (die letzte Antwort) benutzt, um weitere Berechnungen vorzunehmen. Diese Besonderheit des TI-89 Titanium / Voyage™ 200 verringert den Eingabeumfang und Eingabefehler.

4. Dividieren Sie beide Gleichungsseiten durch den führenden Koeffizienten a.

Hinweis: Verwenden Sie wie in Schritt 3 die letzte Antwort (2 ±) auch in den Schritten 4 bis einschließlich 9.

5. Benutzen Sie die Funktion expand( ), um das Ergebnis der letzten Antwort auszumultiplizieren

6. Ergänzen Sie quadratisch durch Addition von ((b/a)/2)2 auf beiden Seiten der Gleichung.

KomodoGuidebook.book Page 105 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

106 Aktivitäten

Untersuchung einer MatrixDas folgende Beispiel illustriert Matrixbefehle.

Untersuchung einer 3x3-MatrixFühren Sie die nachfolgenden Schritte aus, um eine Zufallsmatrix zu erzeugen und ihre Inverse zu bestimmen, falls sie existiert.

7. Vereinfachen Sie mit der Funktion factor( ).

8. Multiplizieren Sie beide Seiten der

Gleichung mit 4a2.

9. Ermitteln Sie die Quadratwurzel für beide Seiten der Gleichung, und zwar mit der Beschränkung, daß a>0 und b>0 und x>0.

10. Lösen Sie nach x auf, indem Sie von beiden Seiten b subtrahieren und dann eine Division durch 2a vornehmen.

Hinweis: Dies ist aufgrund der Beschränkung in Schritt 9 nur eine der beiden Lösungen.

1. Benutzen Sie auf dem Hauptbildschirm RandSeed, um den Zufallszahlengenerator auf die Werkseinstellung zurückzusetzen. Erzeugen Sie anschließend mit randMat( ) eine 3x3-Matrix mit zufälligen Werten, und speichern Sie sie in a.

2. Ersetzen Sie das Element [2,3] der Matrix durch die Variable x, und benutzen Sie anschließend den Funktion augment( ), um die 3x3-Einheitsmatrix anzufügen und das Ergebnis in b zu speichern.

KomodoGuidebook.book Page 106 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Aktivitäten 107

Untersuchung von cos(x) = sin(x)Im folgenden Beispiel kommen zwei Möglichkeiten zur Ermittlung der Lösung zum Einsatz, wann für x zwischen 0 und 3p cos(x) = sin(x) gilt.

Verfahren 1: Graphisches VerfahrenFühren Sie die folgenden Schritte aus, um zu ermitteln, wo sich die Kurven der Funktionen y1(x)=cos(x) und y2(x)=sin(x) schneiden.

3. Benutzen Sie rref( ), um die Matrix b in eine Diagonalform zu bringen:

Das Ergebnis enthält die Einheitsmatrix in den ersten drei Spalten und a^^L1 in den letzten drei Spalten.

Hinweis: Benutzen Sie den Cursor im Protokoll-Bereich, um das Ergebnis zu scrollen.

4. Lösen Sie nach dem Wert von x auf, für den die Inverse der Matrix nicht existiert.

Geben Sie ein: solve(getDenom( 2 ± [1,4] )=0,x)

Ergebnis: x=L70/17

Hinweis: Benutzen Sie den Cursor im Protokoll-Bereich, um das Ergebnis zu scrollen.

1. Setzen Sie im Y= Editor y1(x)=cos(x) und y2(x)=sin(x).

2. Setzen Sie im Window- Editor xmin=0 und xmax=3p.

3. Drücken Sie „, und wählen Sie A:ZoomFit.

4. Ermitteln Sie die Schnittpunkte der beiden Funktionen.

Hinweis: Drücken Sie ‡, und wählen Sie 5:Intersection. Gehen Sie gemäß der Eingabeaufforderungen vor, um die beiden Kurven und die obere und untere Grenze für den Schnittpunkt A auszuwählen.

KomodoGuidebook.book Page 107 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

108 Aktivitäten

Verfahren 2: Symbolische BerechnungFühren Sie die folgenden Schritte aus, um die Gleichung sin(x)=cos(x) nach x zu lösen.

Ermitteln der kleinsten Oberfläche eines QuadersIm folgenden Beispiel wird die Bestimmung der kleinsten Oberfläche eines Parallelepiped mit einem konstanten Volumen von V beschrieben. Nähere Erläuterungen zu den Schritten dieses Beispiels finden Sie in Symbolisches Rechnen und 3D-Darstellungen.

5. Notieren Sie sich die x- und die y-Koordinate. (Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5, um weitere Schnittpunkte zu finden.)

1. Geben Sie auf dem Hauptbildschirm solve(sin(x)= cos(x),x) ein.

Die Lösungen für x liegen dort, wo @n1 eine ganze Zahl ist.

2. Ermitteln Sie wie abgebildet mit den Funktionen ceiling( ) und floor( ) für die Schnittpunkte die erste ganze Zahl, die größer und die erste, die kleiner als der gesuchte Wert ist.

Hinweis: Bringen Sie den Cursor in den Protokoll-Bereich, um die letzte Antwort zu markieren. Drücken Sie ¸, um das Ergebnis der allgemeinen Lösung zu kopieren.

3. Geben Sie wie abgebildet die allgemeine Gleichung für x ein, und wenden Sie die Beschränkung für @n1 an.

Vergleichen Sie das Ergebnis mit Verfahren 1.

Hinweis: Der Operator “with” wird wie folgt erzeugt: @ Í; H 2 È.

KomodoGuidebook.book Page 108 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Aktivitäten 109

Untersuchung des 3D-Graphs der QuaderoberflächeFühren Sie die folgenden Schritte aus, um eine Funktion für die Oberfläche eines Quaders zu definieren, um eine 3D-Graphik zu zeichnen und mit dem Trace-Tool einen Punkt nahe der kleinstmöglichen Oberfläche zu ermitteln.

Die kleinste Oberfläche analytisch ermittelnSie lösen diese Aufgabe analytisch, indem sie die nachfolgenden Schritte auf dem Hauptbildschirm ausführen.

1. Definieren Sie auf dem Hauptbildschirm die Funktion sa(x,y,v) zur Berechnung der Oberfläche eines Quaders.

Geben Sie ein: define define sa(x,y,v)=2†x†y + 2v/x+2v/y

2. Wählen Sie den Graphikmodus 3D-Graph. Geben Sie dann die Funktion für z1(x,y) wie hier gezeigt mit dem Volumen v=300 ein.

3. Setzen sie die Fenstervariablen auf:

eye= [60,90,0] x= [0,15,15]y= [0,15,15]z= [260,300]ncontour= [5]

4. Zeichnen Sie die Funktion, und benutzen Sie Trace, um den Cursor so nahe wie möglich an den kleinsten Wert der Oberflächenberechnungsfunktion zu setzen.

1. Lösen Sie unter Verwendung von x und y nach v auf.

Geben Sie ein: solve(d(sa(x,y,v),x)=0 and d(sa(x,y,v),y)=0, {x,y})

KomodoGuidebook.book Page 109 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

110 Aktivitäten

Ein Lernskript mit dem Texteditor ausführen Im folgenden Beispiel wird der Ablauf eines Beispiel-Skripts mit Hilfe des Text-Editors beschrieben. Nähere Erläuterungen zur Benutzung des Texteditors finden Sie im Modul Texteditor.

Ein Lernskript ausführen Führen Sie die folgenden Schritte aus, um mit dem Texteditor ein Skript zu verfassen, jede Zeile zu testen und die Ergebnisse im Protokoll-Bereich des Hauptbildschirms zu verfolgen.

Hinweis: Das Befehls-symbol C rufen sie mit dem Menü „ 1:Command auf.

2. Ermitteln Sie die kleinste Oberfläche für v gleich 300.

Geben Sie ein: 300!v Geben Sie ein: sa(v^(1/3), v^(1/3),v)

Hinweis: Drücken Sie ¸, um das exakte Ergebnis in symbolischer Form zu erhalten. Drücken Sie 8 ¸, um das approximierte Ergebnis in Dezimalform zu erhalten.

1. Öffnen Sie den Texteditor, und erzeugen Sie eine neue Variable mit dem Namen demo1.

KomodoGuidebook.book Page 110 Friday, March 26, 2004 10:53 AM

Aktivitäten 111

2. Geben Sie im Texteditor folgende Zeilen ein.

CCCCCC

Compute the maximum value of f on the closed interval [a,b]:assume that f is differentiable on [a,b]:define f(x)=x^3N2x^2+xN7: 1!a:3.22!b: d(f(x),x)!df(x): zeros(df(x),x): f(ans(1)): f({a,b}): The largest number from the previous two commands is the maximum value of the function. The smallest number is the minimum value.

3. Drücken Sie …, und wählen Sie 1:Script view, um den Texteditor und den Hauptbildschirm auf einem geteilten Bildschirm anzuzeigen. Bringen Sie den Cursor in die erste Zeile des Texteditors.

4. Drücken Sie wiederholt †, um jeweils eine Skriptzeile auszuführen.

Hinweis: Drücken Sie …, und wählen Sie 2:Clear split, um den Texteditorbildschirm wieder in voller Größe anzuzeigen.

5. Wechseln Sie zum Hauptbildschirm, um sich die Ergebnisse des Skripts auf einem Bildschirm in voller Größe anzeigen zu lassen.

Hinweis: Drücken Sie zweimal 2 K, um den Hauptbildschirm anzuzeigen.

KomodoGuidebook.book Page 111 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

112 Aktivitäten

Zerlegung einer rationalen Funktion Im folgenden Beispiel wird die Zerlegung einer rationalen Funktion in einen Quotienten und einen Rest analysiert. Nähere Erläuterungen zu den Schritten dieses Beispiels finden Sie in Graphische Darstellung von Funktionen, und in Symbolisches Rechnen.

Eine rationale Funktion zerlegenGehen Sie wie folgt vor, um die Zerlegung der rationalen Funktion f(x)=(x3N10x2Nx+50)/(xN2) zu untersuchen:

1. Geben Sie auf dem Hauptbildschirm die rationale Funktion wie nachfolgend gezeigt ein, und speichern Sie sie in der Funktion f(x).

Geben Sie ein: (x^3N10x^2Nx+50)/(xN2)!f(x)

Hinweis: Die tatsächlichen Eingaben sind in den Beispielbildschirmen invers dargestellt.

2. Benutzen Sie propFrac, um die Funktion in Quotienten und Rest zu zerlegen.

3. Kopieren Sie die letzte Antwort in die Eingabezeile. —oder—Geben Sie ein: 16/(xN2)+x^2N8†xN17

Hinweis: Bringen Sie den Cursor in den Protokoll-Bereich, um die letzte Antwort zu markieren. Drücken Sie ¸, um sie in die Eingabezeile zu kopieren.

4. Bearbeiten Sie in der Eingabezeile die letzte Antwort. Speichern Sie wie abgebildet den Rest in y1(x) und den Quotienten in y2(x).

Geben Sie ein: 16/(xN2)!y1(x): x^2N8†xN17!y2(x)

5. Wählen Sie im Y= Editor als Graphzeichenstil thick für y2(x).

KomodoGuidebook.book Page 112 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Aktivitäten 113

Wie Sie sehen, wird das Gesamtverhalten der Funktion f(x) im wesentlichen vom Quotienten y2(x) bestimmt. Der rationale Term ist für sehr große bzw. sehr kleine Werte von x im wesentlichen eine quadratische Funktion.

Statistische Untersuchungen: Daten nach Klassen filternDas folgende Beispiel bezieht sich auf eine statistische Erfassung des Gewichts von Schülern unter Einbeziehung von Klassen zur Datenfilterung. Nähere Erläuterungen zu den Befehlen dieses Beispiels finden Sie in Daten/Matrizen-Editor und Statistik und Datenplots.

6. Fügen Sie die ursprüngliche Funktion f(x) als y3(x) hinzu, und wählen Sie als Graphstil square.

7. Setzen Sie im Window-Editor die Fenstervariablen auf:

x= [L10,15,10]y= [L100,100,10]

8. Zeichnen Sie die Graphen.

Hinweis: Stellen Sie sicher, dass der Graphikmodus auf Function eingestellt ist.

Der untere Graph ist der separat im Line-Stil gezeichnete Graph y3(x)=f(x).

KomodoGuidebook.book Page 113 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

114 Aktivitäten

Daten nach Klassen filternDie Schüler sind in eine von acht Klassen aufgeteilt, für die als Kriterien das Geschlecht und die Jahrgangsstufe benutzt wurden. Die Daten (Gewicht in Pfund) und die Klassen werden im Daten/Matrizen-Editor eingegeben.

Führen Sie folgende Schritte aus, um das Gewicht der Schüler mit dem Schuljahr zu vergleichen.

Tabelle 1: Klassen und ihre Beschreibung

Klasse (C2) Schuljahr und Geschlecht

12345678

9. Jgst., Jungen9. Jgst., Mädchen10. Jgst., Jungen10. Jgst., Mädchen11. Jgst., Jungen11. Jgst., Mädchen12. Jgst., Jungen12. Jgst, Mädchen

Tabelle 2: C1 (Gewicht der einzelnen Schüler in Pfund) und ihre C2 (Klasse)

C1 C2 C1 C2 C1 C2 C1 C2

1101251051201408580908095

1111122222

115135110130150909585

10095

3333344444

130145140145165100105115110120

5555566666

145160165170190110115125120125

7777788888

1. Starten Sie den Daten/ Matrizen-Editor, und erstellen Sie eine neue Datenvariable mit dem Namen students.

KomodoGuidebook.book Page 114 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Aktivitäten 115

2. Geben Sie die Daten und die Klassen aus Tabelle 2 in die Spalten c1 und c2 ein.

3. Öffnen Sie das Menü „ Plot Setup.

Hinweis: Richten Sie mehrere Box-Plots ein, um verschiedene Untermengen der Gesamtdatenmenge zu vergleichen.

4. Definieren Sie die Plot- und Filterparameter für Plot 1 wie nebenstehend abgebildet.

5. Kopieren Sie Plot 1 nach Plot 2.

6. Wiederholen Sie Schritt 5, und kopieren Sie Plot 1 nach Plot 3, Plot 4 und Plot 5.

7. Drücken Sie ,, und ändern Sie Include Categories für Plot 2 bis Plot 5 wie folgt:

Plot 2: {1,2}(9. Jgst. Jungen, Mädchen)

Plot 3: {7,8}(12. Jgst. Jungen, Mädchen)

Plot 4: {1,3,5,7}(alle Jungen)

Plot 5: {2,4,6,8}(alle Mädchen)

KomodoGuidebook.book Page 115 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

116 Aktivitäten

CBL 2™-Programm für den TI-89 Titanium / Voyage™ 200Im folgenden Beispiel wird ein Programm vorgestellt, welches bei Anschluß des TI-89 Titanium / Voyage™ 200 an ein Calculator-Based Laboratory™- (CBL 2™-) Gerät zum Tragen kommt. Das Programm verwendet die Experimente “Newton’s Law of Cooling” (Newtons Abkühlungsgesetz) und ist vergleichbar mit “Coffee To Go” (Kaffee zum Mitnehmen) aus dem Arbeitsbuch CBL System Experiment Workbook. Umfangreichen Text können Sie über die Tastatur Ihres Computers eingeben und dann mit TI Connect™ oder TI-GRAPH LINK™ Software an den TI-89 Titanium / Voyage™ 200 übertragen. Weitere TI-89 Titanium / Voyage™ 200 CBL 2™-Programme sind auf der TI-Website unter folgender Adresse verfügbar education.ti.com.

8. Heben Sie im Y= Editor die Auswahl von Funktionen, die unter Umständen in früheren Beispielen aktiviert wurden, auf.

Hinweis: Nur Plot 1 bis Plot 5 dürfen ausgewählt sein.

9. Zeigen Sie die Plots an, indem Sie „ drücken und 9:Zoomdata wählen.

10. Benutzen Sie das Trace-Tool, um das mittlere Gewicht der Schüler der verschiedenen Teilgruppen zu vergleichen.

Ê Median, alle SchülerË alle SchülerÌ alle 9.-KlässlerÍ alle 12.-KlässlerÎ alle JungenÏ alle Mädchen

Programmanweisung Beschreibung

:cooltemp() Programmname

:Prgm

:Local i Deklaration einer lokalen Variablen.

ÊËÌ ÍÎÏ

KomodoGuidebook.book Page 116 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Aktivitäten 117

:setMode("Graph","FUNCTION")

TI-89 Titanium / Voyage™ 200 für graphische Darstellung einer Funktion einrichten.

:PlotsOff Alle vorherigen Plots ausschalten.

:FnOff Alle vorherigen Funktionen ausschalten.

:ClrDraw Alle vorherigen Zeichnungen im Graphikildschirm löschen.

:ClrGraph Alle vorherigen Graphen löschen.

:ClrIO I/O-Bildschirm des TI-89 Titanium / Voyage™ 200 löschen.

:L10!xmin:99!xmax:10!xscl Die Fenstervariablen einrichten.

:L20!ymin:100!ymax:10!yscl

:{0}!data Liste mit dem Namen data (Daten) erzeugen bzw. initialisieren.

:{0}!time Liste mit dem Namen time (Zeit) erzeugen bzw. initialisieren.

:Send{1,0} Befehl zum Löschen der CBL 2™/CBL™-Einheit senden.

:Send{1,2,1} Kan. 2 des CBL 2™/CBL™ auf AutoID für Temperaturerfassung setzen.

:Disp "Press ENTER to start" Benutzer zum Drücken von ¸ auffordern.

:Disp "graphingTemperature."

:Pause Warten bis Benutzer bereit zum Anfangen ist.

:PtText "TEMP(C)",2,99 y-Achse des Graphen beschriften.

:PtText "T(S)",80,L5 x-Achse des Graphen beschriften.

:Send{3,1,L1,0} Trigger Befehl an CBL 2™ senden; Daten in Echtzeit erfassen.

Programmanweisung Beschreibung

KomodoGuidebook.book Page 117 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

118 Aktivitäten

Außerdem können Sie mit dem Calculator-Based Ranger™ (CBR™) die mathematischen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Entfernung, Geschwindigkeit, Beschleunigung und Zeit für die bei Ihrer Tätigkeit gesammelten Daten untersuchen.

Untersuchen der Bahn eines fliegenden BaseballsDieses Beispiel verwendet einen geteilten Bildschirm, um gleichzeitig den parametrischen Graph und die Wertetabelle beim Flug eines Baseballs anzuzeigen.

:For i,1,99 Die beiden nachfolgenden Anweisungen für 99 Temperaturerfassungen wiederholen.

:Get data[i] Eine Temperatur von CBL 2™/CBL™ einlesen und in Liste speichern.

:PtOn i,data[i] Graph der Temperaturdaten erzeugen.

:EndFor

:seq(i,i,1,99,1)!time Eine Liste für time (Zeit) oder Datensatz-Nummer erzeugen.

:NewPlot 1,1,time,data,,,,4 time (Zeit) und data (Daten) mit NewPlot und Trace-Tool erzeugen.

:DispG Graph anzeigen.

:PtText "TEMP(C)",2,99 Achsen neu beschriften.

:PtText "T(S)",80,L5

:EndPrgm Programm beenden.

Programmanweisung Beschreibung

KomodoGuidebook.book Page 118 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Aktivitäten 119

Eine Parameterdarstellung und eine Tabelle einrichten Führen Sie folgende Schritte aus, um die Bahn eines Balls zu verfolgen, wobei dieser eine Anfangsgeschwindigkeit von 95 Fuß pro Sekunde und einen Abwurfwinkel von 32 Grad besitzt.

1. Richten Sie die Modi für Page 1 wie nebenstehend abgebildet ein.

2. Richten Sie die Modi für Page 2 wie nebenstehend abgebildet ein.

3. Geben Sie auf der linken Seite im Y= Editor die Gleichung für die Flugweite des Balls zum Zeitpunkt t für xt1(t) ein.

xt1(t)=95†t†cos(32°)

Hinweis: Das Grad-Symbol erhalten Sie durch Drücken von 2 “.

4. Geben Sie im Y= Editor die Gleichung für die Höhe des Balls zum Zeitpunkt t für yt1(t) ein.

yt1(t)=L16†t^2+95†t†sin(32°)

5. Setzen Sie die Fenstervariablen auf:

t values= [0,4,.1]x values= [0,300,50]y values= [0,100,10]

6. Wechseln Sie auf die rechte Bildschirmseite, und zeigen Sie den Graph an.

Hinweis: Drücken Sie 2 a.

KomodoGuidebook.book Page 119 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

120 Aktivitäten

Optionale ÜbungNehmen Sie die gleiche Ausgangsgeschwindigkeit von 95 Fuß pro Sekunde an, und ermitteln Sie den Winkel, den der Ball besitzen müßte, damit er die größte Entfernung zurücklegt.

Komplexe Nullstellen eines kubischen Polynoms graphisch darstellenIm folgenden Beispiel wird die grafische Umsetzung zum Auffinden der Nullstellen eines Polynoms dritten Grads beschrieben. Nähere Erläuterungen zu den Schritten dieses Beispiels finden Sie in Symbolisches Rechnen und 3D-Darstellungen.

Komplexe Wurzeln graphisch darstellenFühren Sie die folgenden Schritte aus, um das kubische Polynom (xN1)(xNi)(x+i) zu entwickeln, den absoluten Wert der Funktion zu berechnen sowie die daraus resultierende Fläche graphisch darzustellen. Benutzen Sie das Trace-Tool zum Untersuchen dieser Fläche.

7. Rufen Sie das Dialogfeld TABLE SETUP auf, und ändern Sie tblStart auf 0 und @tbl auf 0.1.

Hinweis: Drücken Sie 8 .

8. Zeigen Sie die Tabelle im linken Teil an, und drücken Sie D, um t=2 zu markieren.

Hinweis: Drücken Sie 8 .

9. Wechseln Sie zum rechten Bildschirmteil. Drücken Sie …, und tracen Sie den Graph, um den Wert von xc und yc bei tc=2 zu ermitteln.

Hinweis: Wenn Sie den Trace-Cursor von tc=0.0 nach tc=3.1 verschieben, sehen Sie die Ballposition zum Zeitpunkt tc.

1. Entwickeln Sie auf dem Hauptbildschirm mit dem Befehl expand( ) das Polynom (xN1)(xNi)(x+i), um das erste Polynom zu erhalten.

KomodoGuidebook.book Page 120 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Aktivitäten 121

2. Kopieren Sie die letzte Antwort, fügen Sie sie in die Eingabezeile ein, und legen Sie sie als Funktion f(x) ab.

Hinweis: Markieren Sie das letzte Ergebnis im Protokollbereich, und kopieren Sie es mit ¸ in die Eingabezeile.

3. Ermitteln Sie den absoluten Wert von f(x+yi) mit der Funktion abs( ).

(Diese Berechnung kann ca. 2 Minuten dauern.)

Hinweis: Der absolute Wert einer Funktion bewirkt, daß die Nullstellen in der graphischen Darstellung die x-Achse gerade berühren. Entsprechend bedingt der Absolutwert einer Funktion mit zwei Variablen, daß die Nullstellen in der graphischen Darstellung die xy-Ebene gerade berühren.

4. Kopieren Sie die letzte Antwort, fügen Sie sie in die Eingabezeile ein, und legen Sie sie als Funktion z1(x,y) ab.

Hinweis: Der Graph von z1(x,y) ist die resultierende Fläche.

5. Stellen Sie das Gerät auf 3D-Graphikmodus, aktivieren Sie für Graph-Format die Achsen, und setzen Sie die Fenstervariablen auf:

eye= [20,70,0]x= [L2,2,20]y= [L2,2,20]z= [L1,2]ncontour= [5]

KomodoGuidebook.book Page 121 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

122 Aktivitäten

ZusammenfassungSie sehen, dass zc für jeden der Werte in den Schritten 8 bis 10 null ist. Die komplexen Nullstellen 1,Li, i des Polynoms x3Nx2+xN1 können demnach visuell als die drei Punkte, an denen die Fläche die xy-Ebene berührt, dargestellt werden.

Berechnen einer ZeitrenteDas folgende Beispiel beschäftigt sich mit der Ermittlung von Zinssatz, Darlehensbetrag, Laufzeit und Zukunftswert einer Rente.

6. Drücken Sie im Y= Editor folgende Tasten: @ 8 Í H 8 Fund wählen Sie für das Graphik-Format folgende Einstellungen:

Axes= ONLabels= ONStyle= HIDDEN SURFACE

Hinweis: Das Berechnen und Zeichnen des Graphs dauert etwa drei Minuten.

7. Erstellen Sie den Graph der Fläche.

Der 3D-Graph dient dazu, die Punkte darzustellen, an denen die Fläche die xy-Ebene berührt.

8. Untersuchen Sie mit dem Trace-Tool die Funktionswerte bei x=1 und y=0.

9. Untersuchen Sie mit dem Trace-Tool die Funktionswerte bei x=0 und y=1.

10. Untersuchen Sie mit dem Trace-Tool die Funktionswerte bei x=0 und y=L1.

KomodoGuidebook.book Page 122 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Aktivitäten 123

Den Zinssatz einer Jahresrate ermittelnFühren Sie folgende Schritte aus, um den Zinssatz (i) einer Jahresrate zu berechnen, wobei das Anfangskapital (p) 1000 beträgt, die Anzahl der Zinsperioden (Jahre) (n) gleich 6 ist und der Endwert (s) sich auf 2000 beläuft.

Den Endwert einer Jahresrente berechnenBerechnen Sie den Endwert einer Jahresrente; verwenden Sie die Werte des vorigen Beispiels und einen Zinssatz von 14%.

1. Geben Sie auf dem Hauptbildschirm die Gleichung zur Lösung nach p ein.

2. Geben Sie die Gleichung zur Lösung nach n ein.

3. Geben Sie die Gleichung zur Lösung nach i mit dem “with”-Operator ein.

solve(s=p†(1+i)^n,i) | s=2000 und p=1000 und n=6

Ergebnis: Der Zinssatz beträgt 12,246%.

Hinweis:

• Drücken Sie Í, um den Operator “with” (|) einzugeben. @ Í; H 2 È.

• Drücken Sie 8 ¸, um ein Gleitkommaergebnis zu erhalten.

Geben Sie die Gleichung zur Lösung nach s ein.

solve(s=p†(1+i)^n,s) | i=.14 und p=1000 und n=6

Ergebnis: Der Endwert bei einem Zinssatz von 14% beträgt 2194,97.

KomodoGuidebook.book Page 123 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

124 Aktivitäten

Berechnen des Zeitwerts eines GeldbetragsIn diesem Beispiel wird eine Funktion erstellt, die u.a. zur Berechnung der Finanzierungskosten eines PKW benutzt werden kann. Nähere Erläuterungen zu den Schritten dieses Beispiels finden Sie in Programmierung.

Die Funktion für den Zeitwert eines GeldbetragsDefinieren Sie im Programmeditor die nachfolgende Funktion tvm für den Zeitwert eines Betrags (engl. Time-Value-of-Money, daher tvm), wobei temp1 = Anzahl der Raten, temp2 = Jahreszinssatz, temp3 = gegenwärtiger Wert, temp4 = Höhe einer Monatsrate, temp5 =Endwert und temp6 =vorschüssig oder nachschüssig (1 = Monatsbeginn, also vorschüssig, 0 = Monatsende, d.h. nachschüssig).

Hinweis: Umfangreichen Text können Sie über die Tastatur Ihres Computers eingeben und dann mit TI Connect™ oder TI-GRAPH LINK™ Software an den TI-89 Titanium / Voyage™ 200 übertragen.

:tvm(temp1,temp2,temp3,temp4,temp5,temp6):Func:Local tempi,tempfunc,tempstr1:Ltemp3+(1+temp2/1200ùtemp6)ùtemp4ù((1N(1+temp2/1200)^

(Ltemp1))/(temp2/1200))Ntemp5ù(1+temp2/1200)^(Ltemp1)!tempfunc

:For tempi,1,5,1:"temp"&exact(string(tempi))!tempstr1:If when(#tempstr1=0,false,false,true) Then:If tempi=2:Return approx(nsolve(tempfunc=0,#tempstr1) | #tempstr1>0 and

#tempstr1<100):Return approx(nsolve(tempfunc=0,#tempstr1)):EndIf:EndFor:Return "parameter error":EndFunc

KomodoGuidebook.book Page 124 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Aktivitäten 125

Die Höhe der Monatsrate ermittelnBerechnen Sie die Höhe der Monatsrate für einen gebrauchten PKW im Wert von DM 10.000, für den Sie 48 Raten bei einem Jahreszinssatz von 10% zahlen.

Die Anzahl der Raten ermittelnBerechnen Sie die Anzahl der Raten, die notwendig wären, wenn Sie monatlich DM 300 für diesen Wagen abzahlen könnten.

Ermitteln rationaler, reeller und komplexer FaktorenIn diesem Beispiel wird gezeigt, wie Sie rationale, reelle oder komplexe Faktoren eines Terms ermitteln. Nähere Erläuterungen zu den Schritten dieses Beispiels finden Sie in Symbolisches Rechnen.

Faktoren ermittelnGeben Sie die nachfolgend abgebildeten Terme auf dem Hauptbildschirm ein.

Geben Sie auf dem Hauptbildschirm die Werte für tvm ein, die zur Berechnung von pmt notwendig sind.

Ergebnis: Die Monatsrate beträgt 251,53.

Geben Sie auf dem Hauptbildschirm die Werte für tvm ein, die zur Berechnung von n notwendig sind.

Ergebnis: Die Anzahl der Raten beträgt 38,8308.

1. factor(x^3N5x) ¸ ergibt eine rationale Zerlegung.

2. factor(x^3+5x) ¸ ergibt ebenfalls eine rationale Zerlegung.

3. factor(x^3N5x,x) ¸ ergibt eine reelle Zerlegung.

KomodoGuidebook.book Page 125 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

126 Aktivitäten

Simulation einer Stichprobenentnahme ohne ZurücklegenDieses Beispiel zeigt, wie man das Ziehen verschieden farbiger Kugeln ohne Zurücklegen aus einer Urne simulieren kann. Nähere Erläuterungen zu den Schritten dieses Beispiels finden Sie in Programmieren.

Eine Funktion für Stichprobenentnahme ohne ZurücklegenDefinieren Sie im Programmeditor die Funktion drawball( ) für zwei Aufrufparameter. Der erste Parameter ist eine Liste, in der jedes Element die Anzahl der Kugeln einer bestimmten Farbe ist. Der zweite Parameter ist die Anzahl der auszuwählenden (zu ziehenden) Kugeln. Die Funktion gibt eine Liste zurück, in der jedes Element die Anzahl der für jede Farbe gezogenen Kugeln wiedergibt.

Ausführen einer StichprobenentnahmeNehmen Sie an, ein Gefäß enthält n1 Kugeln einer ersten Farbe, n2 Kugeln einer zweiten Farbe, n3 Kugeln einer dritten Farbe usw. Simulieren Sie das Ziehen von Kugeln ohne Zurücklegen.

4. cfactor(x^3+5x,x) ¸ ergibt eine komplexe Zerlegung.

:drawball(urnlist,drawnum):Func:Local templist,drawlist,colordim,

numballs,i,pick,urncum,j:If drawnum>sum(urnlist):Return “too few balls”:dim(urnlist)!colordim:urnlist!templist:newlist(colordim)!drawlist:For i,1,drawnum,1:sum(templist)!numballs:rand(numballs)!pick(Fortsetzung in der nächsten Spalte)

:For j,1,colordim,1:cumSum(templist)!urncum:If pick urncum[j] Then:drawlist[j]+1!drawlist[j]:templist[j]N1!templist[j]:Exit:EndIf:EndFor:EndFor:Return drawlist:EndFunc

1. Geben Sie mit dem Befehl RandSeed eine Ausgangsbasis für die Zufallszahlgenerierung ein.

KomodoGuidebook.book Page 126 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Aktivitäten 127

2. Nehmen Sie an, das Gefäß enthält 10 rote und 25 weiße Kugeln , und simulieren Sie die Entnahme von 5 Kugeln ohne Zurücklegen. Geben Sie ein: drawball({10,25},5).

Ergebnis: 2 rote und drei 3 weiße Kugeln.

KomodoGuidebook.book Page 127 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

128 Aktivitäten

KomodoGuidebook.book Page 128 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Rechnerkopplung 129

4

Rechnerkopplung

Verbinden von zwei GerätenDer TI-89 Titanium und Voyage™ 200 Graphischer Rechner werden jeweils mit einem Kabel ausgeliefert, mit dem zwei Geräte verbunden werden können. Nach erfolgter Verbindung können Sie zwischen den Geräten Informationen übertragen. Dem TI-89 Titanium liegt ein USB-Geräteverbindungskabel bei. Verwenden Sie mit diesem Kabel den USB-Anschluss des Geräts. Dem Voyage™ 200 liegt ein Standard-Geräteverbindungskabel bei. Verwenden Sie mit diesem Kabel den E/A-Anschluss des Geräts.

Hinweis: Der TI-89 Titanium besitzt sowohl einen USB- als auch einen E/A-Anschluss. Sie können ihn also mit TI Graphik-Handhelds mit beiden Anschlusstypen verbinden. Wenn Sie den E/A-Anschluss verwenden möchten, wird jedoch das Standard-Geräteverbindungskabel (separat erhältlich) oder das TI-USB-Rechnerkopplungskabel (auch separat erhältlich) benötigt, das zum Anschließen an einen Computer verwendet wird.

Anschließen vor dem Senden oder EmpfangenStecken Sie je ein Kabelende mit festem Druck in die Verbindungsanschlüsse der beiden Geräte. Jedes Gerät kann senden und empfangen, abhängig davon, welche Optionen Sie im VAR-LINK Bildschirm auswählen.

Sie können einen TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 mit einem anderen TI-89 Titanium, Voyage™ 200, TI-89 oder TI-92 Plus verbinden.

KomodoGuidebook.book Page 129 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

130 Rechnerkopplung

Zwei verbundene TI-89 Titanium

Positionieren Sie das Gerät so, dass sich die beiden USB-Symbole gegenüber liegen; dann stecken Sie den Anschluß ein.

USB-Anschluss

USB-Geräteverbindungskabel

USB-Geräteverbindungskabel

voyage 200 voyage 200

E/A-AnschlussE/A-Anschluss

Standard-Geräteverbindungskabel

KomodoGuidebook.book Page 130 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Rechnerkopplung 131

Zwei verbundene Voyage™ 200

Ein TI-89 Titanium und ein Voyage™ 200 in verbundenem Zustand

Ein TI-89 Titanium und ein TI-89 in verbundenem Zustand

E/A-Anschluss

E/A-Anschluss

Standard-Geräteverbindungskabel

TI-89

E/A-Anschluss

E/A-Anschluss

Standard-Geräteverbindungskabel

KomodoGuidebook.book Page 131 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

132 Rechnerkopplung

Übertragen von Variablen, Flash-Anwendungen und OrdnernDas Übertragen von Variablen ist ein bequemer Weg, um alle Variablen, die auf dem VAR-LINK Bildschirm aufgefühert sind, wie Funktionen, Programme usw., auch auf einem anderen Gerät zu verwenden. Sie können auch Flash-Anwendungen (Apps) und Ordner übertragen.

Vorbereiten der GeräteFlash-Anwendungen sind nur zwischen bestimmten Geräten übertragbar. Sie können eine App beispielsweise von einem TI-89 Titanium auf einen anderen TI-89 Titanium oder von einem TI-89 Titanium auf einen TI-89 übertragen. Sie können eine App von einem Voyage™ 200 auf einen anderen Voyage™ 200 oder von einem Voyage™ 200 auf einen TI-92 Plus übertragen.

1. Verbinden Sie zwei Graphik-Handhelds mit dem geeigneten Kabel.

2. Drücken Sie auf dem sendenden Gerät 2 °, um den VAR-LINK Bildschirm anzuzeigen.

3. Wählen Sie auf dem sendenden Gerät die Variablen, Ordner oder Flash-Anwendungen aus, die Sie senden wollen.

• Um eine einzelne Variablen, Flash-Anwendung oder einen Ordner auszuwählen, bewegen Sie den Cursor, um ihn hervorzuheben und drücken Sie dann †, um daneben ein Häkchen (Ÿ) zu platzieren.

KomodoGuidebook.book Page 132 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Rechnerkopplung 133

– Auf dem standardmäßigen VAR-LINK Bildschirm wird dadurch der Ordner und sein Inhalt ausgewählt. Ausgeblendet angezeigte Ordner werden erweitert angezeigt, nachdem sie ausgewählt wurden.

– Wenn (aus der Registerkarte F7) eine Flash-Anwendung ausgewählt wurde, wird dadurch der Anwendungsordner mit Inhalt ausgewählt. Neben dem Ordner wird ein Häkchen eingeblendet, jedoch nicht neben den Inhalten. Geschlossene Flash-Anwendungsordner werden jedoch nicht automatisch geöffnet.

• To select multiple variables, Flash applications, or folders, highlight each one and press † to place a checkmark (Ÿ) beside it.«Um mehrere Variablen, Flash-Anwendungen oder Ordner auszuwählen, markieren Sie die gewünschten, und drücken Sie dann †, um daneben ein Häkchen (Ÿ) einzufügen.« Benutzen Sie bei Bedarf erneut †, um ein ausgewähltes Element, das nicht übertragen werden soll, wieder abzuwählen.

KomodoGuidebook.book Page 133 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

134 Rechnerkopplung

• Um alle Variablen, Flash-Anwendungen oder Ordner auszuwählen, verwenden Sie ‡ All 1:Select All.

4. Drücken Sie auf dem empfangenden Gerät 2 °, um den VAR-LINK Bildschirm anzuzeigen. (Auf dem sendenden Gerät bleibt die Anzeige des VAR-LINK Bildschirms bestehen.)

5. Drücken Sie auf dem empfangenden und auf dem sendenden Gerät … Link, um die Menüoptionen aufzurufen.

6. Wählen Sie auf dem empfangenden Gerät 2:Receive.

In der Statuszeile des empfangenden Geräts werden die Meldung VAR-LINK: WAITING TO RECEIVE und die Anzeige BUSY angezeigt

KomodoGuidebook.book Page 134 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Rechnerkopplung 135

Während der Übertragung wird in der Statuszeile des empfangenden Geräts ein Fortschrittsbalken angezeigt.. Nach Abschluss der Übertragung wird der VAR-LINK Bildschirm des empfangenden Geräts aktualisiert.

Hinweis: Vor der Übertragung einer erworbenen App muss das empfangenden Gerät, falls erforderlich, über das entsprechende Zertifikat verfügen. Ein Zertifikat ist eine Datei, die von TI erstellt wird. Kostenlose Apps und Konzept-Apps benötigen keine Zertifikate.

Regeln für die Übertragung von Variablen, Flash-Anwendungen und OrdnernUngesperrte und nicht archivierte Variablen, die auf dem sendenden und dem empfangenden Gerät den selben Namen haben, werden vom sendenden Gerät überschrieben.

Gesperrte Variablen, die auf dem sendenden und dem empfangenden Gerät den selben Namen haben, müssen auf dem empfangenden Gerät entsperrt werden, bevor sie vom sendenden Gerät überschrieben werden können. Wenn archivierte Variablen auf dem sendenden und dem empfangenden Gerät die selben Namen haben, wird eine Meldung eingeblendet, in der Sie um Bestätigung gebeten werden, damit die Variablen überschrieben werden können.

7. Wählen Sie auf dem sendenden Gerät 1:Send

Dadurch wird die Übertragung gestartet.

Bei Auswahl von... geschieht folgendes:

Ungesperrte Variable Die Variable wird in den aktuellen Ordner übertragen und ist dann auch auf dem empfangenden Gerät nicht gesperrt.

Gesperrte Variable Die Variable wird in den aktuellen Ordner übertragen und ist dann auch auf dem empfangenden Gerät gesperrt.

Archivierte Variable Die Variable wird in den aktuellen Ordner übertragen und ist dann auch auf dem empfangenden Gerät archiviert.

Ungesperrte Flash-Anwendung

Wenn das empfangende Gerät über das korrekte Zertifikat verfügt, wird die Flash-Anwendung übertragen. Sie ist anschließend auch auf dem empfangenden Gerät nicht gesperrt.

KomodoGuidebook.book Page 135 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

136 Rechnerkopplung

Abbrechen einer ÜbertragungAm sendenden oder empfangenden Gerät:

Gesperrte Flash-Anwendung

Wenn das empfangende Gerät über das korrekte Zertifikat verfügt, wird die Flash-Anwendung übertragen. Sie ist anschließend auch auf dem empfangenden Gerät gesperrt.

Ungesperrter Ordner Der Ordner und sein ausgewählter Inhalt werden übertragen. Der Ordner ist anschließend auch auf dem empfangenden Gerät nicht gesperrt.

Gesperrter Ordner Der Ordner und sein ausgewählter Inhalt werden übertragen. Der Ordner wird auf dem empfangenden Gerät nicht gesperrt.

1. Drücken Sie ´.

Eine Fehlermeldung wird eingeblendet.

2. Drücken Sie N oder ¸.

Bei Auswahl von... geschieht folgendes:

KomodoGuidebook.book Page 136 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Rechnerkopplung 137

Häufig auftretende Fehler- und andere Meldungen

Anzeige auf: Meldung und Bedeutung:

Sendendes Gerät

Dies wird nach mehreren Sekunden angezeigt, wenn:

• Am Verbindungsanschluss des sendenden Geräts kein Kabel angeschlossen ist.– oder –

• Am anderen Ende des Kabels ist kein empfangendes Gerät angeschlossen.– oder –

• Das empfangende Gerät ist nicht für den Empfang vorbereitet.

Drücken Sie N oder ¸, um die Übertragung abzubrechen.

Hinweis: Das sendende Gerät zeigt diese Meldung eventuell nicht immer an. Stattdessen kann solange BUSY gemeldet werden, bis Sie die Übertragung abbrechen.

Sendendes Gerät

Das empfangende Gerät hat nicht das richtige Zertifikat für das Betriebssystem (BS) oder die Flash-Anwendung, die gesendet werden.

KomodoGuidebook.book Page 137 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

138 Rechnerkopplung

Löschen von Variablen, Flash-Anwendungen oder Ordnern1. Drücken Sie 2 °, um den VAR-LINK Bildschirm anzuzeigen.

2. Wählen Sie die Variablen, Ordner oder Flash-Anwendungen aus, die gelöscht werden sollen.

• Um eine einzelne Variable, Flash-Anwendung oder einen Ordner auszuwählen, bewegen Sie den Cursor, um das Element hervorzuheben und drücken Sie dann †, um daneben ein Häkchen (Ÿ) zu platzieren.

– Auf dem standardmäßigen VAR-LINK Bildschirm wird dadurch der Ordner und sein Inhalt ausgewählt.

Empfangendes Gerät

Das empfangende Gerät besitzt eine Variable mit dem selben Namen wie die Variable, die gesendet wird.

• Um die vorhandene Variable zu überschreiben, drücken Sie ¸. (Standardmäßig gilt Overwrite = YES.)

• Um die Variable unter einem anderen Namen zu speichern, setzen Sie Overwrite = NO. Geben Sie im Eingabefeld New Name einen Variablennamen an, der auf dem empfangenden Gerät noch nicht verwendet wird. Drücken Sie anschließend zweimal ¸.

• Um die Variable zu übergehen und mit der nächsten fortzusetzen, setzen Sie Overwrite = SKIP, und drücken Sie ¸.

• Drücken Sie N, um die Übertragung abzubrechen.

Empfangendes Gerät

Das empfangende Gerät hat nicht genügend Speicher für die gesendeten Daten. Drücken Sie N oder ¸, um die Übertragung abzubrechen.

Anzeige auf: Meldung und Bedeutung:

New Name ist nur aktiv, wenn SiOverwrite auf NO ändern.

KomodoGuidebook.book Page 138 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Rechnerkopplung 139

Ausgeblendet dargestellte Ordner werden erweitert angezeigt, nachdem sie ausgewählt wurden.

– Wenn (aus der Registerkarte F7) eine Flash-Anwendung ausgewählt wurde, wird dadurch der App-Ordner mit Inhalt ausgewählt. Neben dem Ordner wird ein Häkchen eingeblendet, nicht jedoch neben dem Ordnerinhalt. Die Ansicht von ausgeblendet dargestellten Flash-Anwendungs-Ordnern wird nicht automatisch erweitert.

Hinweis: Der Ordner Main kann nicht gelöscht werden.

• Um mehrere Variablen, Flash-Anwendungen oder Ordner auszuwählen, markieren Sie die gewünschten, und drücken Sie dann †, um daneben ein Häkchen (Ÿ) einzufügen. Benutzen Sie bei Bedarf erneut †, um ein ausgewähltes Element, das nicht gelöscht werden soll, wieder abzuwählen.

• Um alle Variablen, Flash-Anwendungen oder Ordner auszuwählen, verwenden Sie ‡ All 1:Select All.

3. Drücken Sie ƒ, und wählen Sie 1:Delete.– oder –Drücken Sie 0. Eine Bestätigungsaufforderung wird eingeblendet.

4. Drücken Sie ¸, um den Löschbefehl zu bestätigen.

Wo man Flash-Anwendungen (Apps) bekommtAktuelle Information über Flash-Anwendungen finden Sie auf der Texas Instruments Website unter education.ti.com oder kontaktieren Sie Texas Instruments über TI-Cares™.

Viele Apps benötigen kein Zertifikat mehr. Wenn Sie versuchen, eine App von einem Gerät auf ein anderes zu übertragen, und die Meldung Unlicensed OS or Flash application wird eingeblendet, versuchen Sie, die App erneut von der Texas Instruments Website unter education.ti.com herunterzuladen.

Sie können eine Flash-Anwendung und/oder ein Zertifikat von der Texas Instruments Website auf einen Computer herunterladen und ein USB cable oder TI-USB-Rechnerkopplungskabel verwenden, um die Anwendung oder das Zertifikat auf Ihrem TI-89 Titanium / Voyage™ 200 Graphischer Rechnerzu installieren.

Eine Anleitung zur Installation von Flash-Anwendungen finden Sie unter education.ti.com/guides.

KomodoGuidebook.book Page 139 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

140 Rechnerkopplung

Variablen programmgesteuert übertragenSie können ein Programm mit den Funktionen GetCalc und SendCalc verwenden, um eine Variable von einem Gerät auf ein anderes zu übertragen.

SendCalc sendet eine Variable an den Verbindungsanschluss, von dem ein angeschlossenes Gerät die Variable empfangen kann. Am angeschlossenen Gerät muss dabei entweder der Startbildschirm aufgerufen sein oder die Funktion GetCalc aus einem Programm muss ausgeführt werden.

Mit den Befehlen SendCalc bzw. GetCalc können Sie optionale Parameter verwenden, um den USB- oder den E/A-Anschluss anzugeben. (Näheres dazu finden Sie in Anhang A.) Wenn Sie diese Parameter nicht angeben, kommuniziert der TI-89 Titanium über den USB-Anschluss.

Das Chat-ProgrammDas folgende Programm verwendet GetCalc und SendCalc. Das Programm richtet zwei Schleifen ein, mit denen sich die verbundenen Geräte dabei abwechseln können eine mit msg benannte Variable zu senden bzw. zu empfange und anzuzeigen. InputStr ermöglicht es den Benutzern, eine Nachricht in die Variable msg einzugeben.

KomodoGuidebook.book Page 140 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Rechnerkopplung 141

Hinweise:Ê Richtet das betreffende Gerät zum Empfang und zum Anzeigen der Variable msg ein.Ë Ermöglicht es diesem Benutzer, eine Nachricht in msg einzugeben und diese zu senden.Ì Schleife, die von dem Gerät durchlaufen wird, das die erste Meldung empfängt.Í Ermöglicht es diesem Benutzer, eine Nachricht in msg einzugeben und diese zu senden.Î Richtet dann dieses Gerät zum Empfang und zum Anzeigen von msg ein.Ï Schleife, die von dem Gerät durchlaufen wird, das die erste Meldung sendete.

Zur Synchronisation von GetCalc und SendCalc sind die Schleifen so angeordnet, dass das empfangende Gerät GetCalc ausführt, während das sendende Gerät auf die Eingabe einer Nachricht durch den Benutzer wartet.

:Chat():Prgm:ClrIO:Disp "On first unit to send,"," enter 1;","On first to receive,":InputStr " enter 0",msg:If msg="0" Then:   While true:      GetCalc msg:      Disp msg:      InputStr msg:      SendCalc msg:   EndWhile:Else:   While true:     InputStr msg:     SendCalc msg:     GetCalc msg:     Disp msg:  EndWhile:EndIf:EndPrgm

Ê

ËÌ

Í

ÎÏ

KomodoGuidebook.book Page 141 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

142 Rechnerkopplung

Ausführen des ProgrammsDiese Prozedur basiert auf folgenden Voraussetzungen:

• Die beiden Geräte sind mit dem Verbindungskabel verbunden.

• Das Chat-Programm ist auf beiden Geräten geladen.

– Verwenden Sie an jedem Gerät den Programmeditor, um das Programm einzugeben.– oder –

– Geben Sie das Programm an einem Gerät ein, und verwenden Sie dann VAR-LINK, um die Programmvariable an das andere Gerät zu übertragen.

So rufen Sie das Programm an beiden Geräten auf:

1. Geben Sie im Startbildschirm beider Geräte chat( ) ein.

2. Antworten Sie gemäß den nachfolgenden Angaben, nachdem jedes Gerät seine Eingabeaufforderung anzeigt.

3. Geben Sie abwechselnd Nachrichten ein, und drücken Sie ¸ , um die Variable msg zum anderen Gerät zu senden.

Beenden des ProgrammsDa das Chat-Programm auf beiden Geräten eine Endlosschleife einrichtet, müssen Sie auf beiden Geräten ´ drücken, um das Programm zu unterbrechen. Wenn Sie N drücken, um die Fehlermeldung zu bestätigen, stoppt das Programm mit dem E/A-Bildschirm. Drücken Sie ‡ oder N, um zum Startbildschirm zurückzukehren.

Aktualisieren des Betriebssystems (BS)Sie können das Betriebssystem auf Ihrem TI-89 Titanium oder Voyage™ 200 mit Hilfe Ihres Computers aktualisieren. Außerdem können Sie das BS direkt von einem Gerät zu einem Gerät gleichen Typs übertragen (z.B.von einem TI-89 Titanium auf einen TI-89 Titanium oder von einem Voyage™ 200 auf einen Voyage™ 200).

Am: Geben Sie folgendes ein:

Gerät, das die erste Nachricht sendet.

1 und drücken Sie ¸.

Gerät, das die erste Nachricht empfängt.

0 und drücken Sie ¸.

KomodoGuidebook.book Page 142 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Rechnerkopplung 143

Durch das Installieren von Betriebssystemsoftware wird der gesamte Speicher eines Geräts auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurückgesetzt. Das bedeutet, dass alle benutzerdefinierten Variablen (die im RAM und im Benutzerdatenarchiv abgelegt waren) sowie Programme, Listen und Ordner (mit Ausnahme des Ordners Main) gelöscht werden. Auch Flash-Anwendungen können eventuell dadurch gelöscht werden. Beachten Sie die wichtigen Informationen über Batterien, bevor Sie eine Aktualisierung des Betriebssystem vornehmen.

Wichtige Informationen zum Download von BetriebssystemenBevor Sie einen Betriebssystem-Download beginnen, sollten Sie neue Batterien einsetzen.

Wenn das Gerät im Betriebssystem-Download-Modus arbeitet, ist die Funktion Automatic Power Down™ (APD™) deaktiviert. Falls Sie Ihr Gerät für längere Zeit im Download-Modus belassen, bevor Sie den Download-Vorgang starten, können die Batterien dadurch geschwächt werden. In diesem Fall müssen Sie die schwachen Batterien vor dem Download durch neue ersetzen.

Wenn Sie die Übertragung aus Versehen unterbrechen, bevor sie abgeschlossen ist, müssen Sie das Betriebssystem neu installieren. Achten Sie darauf, dass vor dem Beginn eines Downloads neue Batterien eingelegt werden.

Wenn Probleme auftreten, setzen Sie sich bitte mit Texas Instruments unter TI-Cares™ in Verbindung.

Backup eines Geräts vor der Installation des BetriebssystemsWenn Sie ein Betriebssystem aktualisieren, geschieht durch diesen Vorgang folgendes:

• Alle benutzerdefinierten Variablen (die im RAM und im Benutzerdatenarchiv abgelegt waren) sowie Programme, Listen und Ordner werden gelöscht.

• Möglicherweise werden alle Flash-Anwendungen gelöscht.

• Alle Systemvariablen und Modi werden auf die ursprünglichen Werkseinstellungen zurückgesetzt. Dies entspricht dem Zurücksetzen des gesamten Speichers über den Bildschirm MEMORY.

So sollten vorhandene Variabeln oder Flash-Anwendungen vor der Installation der aktualisierten BS-Version gesichert werden:

• Wichtig: Setzen Sie neue Batterien ein.

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144 Rechnerkopplung

• Übertragen Sie die Variablen oder Flash-Anwendungen auf ein anderes Gerät.– oder –

• Verwenden Sie ein USB cable oder TI-USB-Rechnerkopplungskabel und die Software TI Connect™ (education.ti.com/downloadticonnect), um die Variablen und/oder Flash-Anwendungen an einen Computer zu senden.

Wo man aktualisierte Betriebssystemversionen bekommtAktuelle Information über verfügbare aktualisierte Betriebssystemversionen finden Sie auf der Texas Instruments Website unter education.ti.com oder kontaktieren Sie Texas Instruments über TI-Cares™.

Sie können eine aktualisierte Betriebssystemversion oder Flash-Anwendung von der Texas Instruments Website auf einen Computer herunterladen und ein USB cable oder TI-USB-Rechnerkopplungskabel verwenden, um das Betriebssystem bzw. die Anwendung auf Ihrem TI-89 Titanium / Voyage™ 200 zu installieren.

Im Internet finden Sie umfassende Informationen dazu.

Übertragen des Betriebssystems (BS)Betriebssystemsoftware kann nur von einem TI-89 Titaniumauf einen TI-89 Titanium, von einem TI-89 auf einen TI-89, von einem Voyage™ 200 auf einen Voyage™ 200 oder von einem TI-92 Plus auf einen TI-92 Plus übertragen werden.

So übertragen Sie das Betriebssystem (BS) von Gerät zu Gerät:

1. Verbinden Sie zwei gleiche Geräte, beispielsweise einen TI-89 Titanium mit einem TI-89 Titanium oder einen Voyage™ 200 mit einem Voyage™ 200.

2. Drücken Sie auf dem empfangenden und dem sendenden Gerät 2 °, um den VAR-LINK Bildschirm anzuzeigen.

3. Drücken Sie auf dem empfangenden und dem sendenden Gerät … Link, um die Menüoptionen aufzurufen.

4. Wählen Sie auf dem empfangenden Gerät 5:Receive OS.

Ein Warnhinweis wird eingeblendet. Drücken Sie N, um den Vorgang zu stoppen oder ¸, um fortzusetzen. Durch Drücken von ¸ wird VAR-LINK: WAITING TO RECEIVE und in der Statusleiste des empfangenden Geräts BUSY angezeigt.

5. Wählen Sie auf dem sendenden Gerät 4:Send OS.

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Rechnerkopplung 145

Ein Warnhinweis wird eingeblendet. Drücken Sie N, um den Vorgang zu stoppen oder ¸, um die Übertragung zu starten.

Wichtig:• Achten Sie darauf, dass Sie die Daten auf jedem empfangenden

Gerät zuvor sichern und neue Batterien einsetzen.

• Vergewissern Sie sich, dass das sendende und das empfangende Gerät den VAR-LINK Bildschirm anzeigen.

Während der Übertragung wird auf dem empfangenden Gerät der Fortschritt der Übertragung angezeigt. Nach erfolgter Übertragung:

• Das sendende Gerät kehrt zum VAR-LINK Bildschirm zurück.

• Das empfangende Gerät kehrt entweder zur Apps-Arbeitsfläche oder zum Startbildschirm zurück. Sie müssen möglicherweise 8 | (schwächer) oder 8 « (stärker) verwenden, um den Kontrast einzustellen.

Versuchen Sie nicht, die Übertragung eines Betriebssystems abzubrechen.Nach dem Start der Übertragung wird das vorhandene Betriebssystem des empfangenden Geräts gelöscht. Wenn Sie die Übertragung unterbrechen, bevor sie abgeschlossen ist, funktioniert das empfangende Gerät nicht normal. In diesem Fall müssen Sie die aktualisierte Betriebssystemversion neu installieren.

Wenn Sie das Betriebssystem mehrerer Geräte aktualisierenUm eine Aktualisierung des Betriebssystems mehrerer Geräte durchzuführen, laden Sie das Betriebssystem auf ein Gerät herunter und übertragen es dann von Gerät zu Gerät. Dieses Verfahren ist schneller als die Installation auf jedem Gerät via Computer. Aktualisierte Betriebssystemversionen werden kostenlos freigegeben und vor dem Download oder der Installation ist kein Zertifikat erforderlich.

KomodoGuidebook.book Page 145 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

146 Rechnerkopplung

FehlermeldungenDie meisten Fehlermeldungen werden auf dem sendenden Gerät angezeigt. Abhängig davon, wann der Fehler innerhalb des Übertragungsvorgangs auftritt, wird möglicherweise auch auf dem empfangenden Gerät eine Fehlermeldung angezeigt.

Sammeln und Übertragen von ID-ListenDie Option 6:Send ID List im Menü … VAR-LINK ermöglicht es, elektronische ID-Nummern von einzelnen TI-89 Titanium, TI-89, Voyage™ 200 Graphischer Rechner oder TI-92 Plus Geräten zu sammeln.

Fehlermeldung Bedeutung

Das sendende und empfangende Gerät sind nicht korrekt verbunden, oder das empfangende Gerät ist nicht für den Empfang eingestellt.

Das Zertifikat auf dem empfangenden Gerät ist für das Betriebssystem (BS) des sendenden Geräts nicht gültig. Sie müssen ein gültiges Zertifikat besorgen und installieren.

Wenn die App kein Zertifikat mehr erfordert, können Sie sie erneut von der Texas Instruments Website unter education.ti.com herunterladen und die App anschließend erneut auf Ihrem Handheld installieren.

Während der Übertragung ist ein Fehler aufgetreten. Das aktuelle Betriebssystem auf dem empfangenden Gerät ist beschädigt. Sie müssen die Produktsoftware von einem Computer aus neu installieren.

Ersetzen Sie die Batterien des Geräts, auf dem diese Meldung angezeigt wird.

KomodoGuidebook.book Page 146 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Rechnerkopplung 147

ID-Listen und GruppenzertifikateDie ID-Listenfunktion bietet eine einfache Möglichkeit, Geräte-IDs zum Zweck des Erwerbs kommerzieller Anwendungen für Gruppen zu sammeln. Nachdem die IDs gesammelt wurden, müssen sie an Texas Instruments übertragen werden, damit ein Gruppenzertifikat ausgestellt werden kann.

Ein Gruppenzertifikat ermöglicht die Verteilung erworbener Software auf mehrere Geräte der Typen TI-89 Titanium, TI-89, Voyage™ 200 oder TI-92 Plus. Die Software kann so oft es gewünscht wird geladen, vom Gerät gelöscht und erneut geladen werden, solange sie im Gruppenzertifikat aufgeführt bleibt. Sie können in ein Gruppenzertifikat neue ID-Nummern sowie neue kommerzielle Anwendungen aufnehmen.

Sammeln von ID-ListenSie können ein Gerät benutzen, um alle gewünschten IDs zu sammeln oder mehrere Geräte verwenden, auf diesen jeweils IDs sammeln und diese Sammlungen anschließend auf einem Gerät zusammenführen.

Um eine ID-Nummer von einem Gerät an ein anderes zu senden, verbinden Sie die beiden Geräte als Erstes mit einem USB-Geräteverbindungskabel oder Standard-Geräteverbindungskabel.

Schritt: Am: Folgendes tun:

1. Sammelgerät(Empfangendes Gerät)

Rufen Sie den Startbildschirm auf. Drücken Sie:@ "H 8 "

2. Sendendes Gerät

a. Drücken Sie 2 °, um den VAR-LINK Bildschirm anzuzeigen.

b. Drücken Sie … Link, und wählen Sie 6:Send ID List.

Das sendende Gerät fügt eine Kopie seiner eindeutigen ID-Nummer in die ID-Liste des Sammelgeräts ein. Das sendende Gerät behält dabei seine ID-Nummer bei, die von dem Gerät nicht gelöscht werden kann.

KomodoGuidebook.book Page 147 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

148 Rechnerkopplung

Hinweise:

• Sie können weder die ID-Liste auf dem sendenden Gerät noch die auf dem Sammelgerät anzeigen.

• Jedes Mal, nachdem eine ID-Liste erfolgreich von einem Gerät zu einem anderen gesendet wurde, wird sie automatisch vom sendenden Gerät gelöscht.

• Wenn eine ID eines Geräts zweimal gesammelt wird, wird das Duplikat automatisch aus der Liste gelöscht.

Löschen des Inhalts der ID-ListeDie ID-Liste bleibt auch nach einem erfolgreichen Upload auf den Computer auf dem Sammelgerät bestehen. Sie können die Liste vom Sammelgerät anschließend auch auf andere Computer hochladen.

So löschen Sie die ID-Liste vom Sammelgerät:

1. Drücken Sie 2 °, um den VAR-LINK Bildschirm anzuzeigen.

Kompatibilität zwischen TI-89 Titanium, Voyage™ 200, TI-89 und TI-92 PlusIm Allgemeinen und mit wenigen Ausnahmen sind Daten und Programme eines TI-89 Titanium, TI-89, Voyage™ 200 und TI-92 Plus kompatibel.

3. Weitere Geräte Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2, bis auf dem Gerät alle IDs gesammelt wurden.

Je nachdem, wieviel Speicher auf dem Sammelgerät verfügbar ist, ist es möglich, mehr als 4.000 IDs zu sammeln.

2. Drücken Sie ƒ Manage, und wählen Sie A:Clear ID List.

Schritt: Am: Folgendes tun:

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Rechnerkopplung 149

Die meisten Funktionen des TI-89 Titanium sind kompatibel mit dem TI-89, Voyage™ 200 und TI-92 Plus. Der TI-89 Titanium und der TI-89 ähneln einander, außer dass der TI-89 Titanium mehr Speicher besitzt (d.h. mehr Platz für Apps und Benutzerarchiv) und der TI-89 Titanium einen USB-Anschluss besitzt. Der Voyage™ 200 gleicht dem TI-92 Plus, außer dass er mehr Speicher, d.h. mehr Platz für Anwendungen (Apps) besitzt.

Zwischen TI-89 Titanium, TI-89, Voyage™ 200 und TI-92 Plus sind alle Daten kompatibel; bestimmte Programme, die für eines dieser Geräte geschrieben wurden laufen jedoch möglicherweise auf einem der anderen Geräte nicht oder nicht in gleicher Weise, was auf die unterschiedlichen Bildschirmgrößen und Tastaturen oder den USB-Anschluss des TI-89 Titanium zurückzuführen ist.

Ander Inkompatibilitäten können durch unterschiedliche Versionen des Betriebssystems entstehen. Die neueste Version des Betriebssystems kann von der Texas Instruments Website unter education.ti.com/downloadticonnect heruntegeladen werden.

Verbindungs- und Übertragungstabelle

An un&

Von (

TI-89 Titanium TI-89

Voyage™200 TI-92 Plus

TI-89 Titanium

BSAppsVariablen

AppsVariablen

Variablen Variablen

TI-89 AppsVariablen

BSAppsVariablen

Variablen Variablen

Voyage™200

Variablen Variablen BSAppsVariablen

AppsVariablen

TI-92 Plus Variablen Variablen AppsVariablen

BSAppsVariablen

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150 Rechnerkopplung

KomodoGuidebook.book Page 150 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Speicher- und Variablenmanagement 151

5

Speicher- und Variablenmanagement

Den Speicher überprüfen und zurücksetzenDer MEMORY Bildschirm zeigt die Nutzung des Speichers an. Sie sehen hier, wieviel Speicher (in Byte) alle Variablen jedes Datentyps derzeit belegen, ob sie im RAM-Speicher oder im Benutzerarchiv gespeichert sind. Mit diesem Bildschirm können Sie den Speicher auch zurücksetzen.

Den MEMORY Bildschirm aufrufenDrücken Sie 2 ;. Der folgende Bildschirm stammt von einem Voyage™ 200. (Die Zahlen auf Ihrem Bildschirm MEMORY können sich von den angezeigten unterscheiden.)

Prgm/Asm: Umfasst die für den TI-89 Titanium / Voyage™ 200 geschriebenen Programme und alle geladenen Assemblersprachen-ProgrammeHistory: Größe der Eingabe-/Antwortpaare, die im Protokoll-Bereich des Hauptbildschirms gespeichert sindFlashApp: Größe der Flash-AnwendungenRAM free: Freier Speicherplatz im RAM-SpeicherFlash-ROM free: Freie Kapazität im Flash-ROM

Hinweis: Zur Anzeige der Größe einzelner Variabler und um festzustellen, ob sich diese im Benutzerarchiv befinden, verwenden Sie den VAR-LINK Bildschirm.

Zum Schließen des Bildschirms drücken Sie ¸. Um den Speicher zurückzusetzen, gehen Sie wie folgt vor.

KomodoGuidebook.book Page 151 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

152 Speicher- und Variablenmanagement

Den Speicher zurücksetzenAusgangspunkt ist der MEMORY Bildschirm:

Wichtig: Um einzelne (anstatt alle) Variablen zu löschen, verwenden Sie VAR-LINK.

3. Bestätigen Sie nach Aufforderung mit ¸.

Der TI-89 Titanium / Voyage™ 200 zeigt eine Meldung an, wenn das Zurücksetzen abgeschlossen ist.

Hinweis: Sie annullieren das Zurücksetzen, indem Sie N statt ¸ drücken.

4. Quittieren Sie die Meldung durch Drücken von ¸.

1. Drücken Sie ƒ.

2. Wählen Sie den gewünschten Menüpunkt aus.

Speicher Beschreibung

RAM 1:All RAM: Durch Zurücksetzen des RAM werden sämtliche darin enthaltenen Daten und Programme aus dem Arbeitsspeicher gelöscht.

2:Default: Systemvariablen und -modi werden auf ihre werksseitig definierten Einstellungen zurückgesetzt. Dies gilt nicht für benutzerdefinierte Variablen, Funktionen oder Verzeichnisse.

Flash-ROM 1: Archive: Durch Zurücksetzen dieses Archivspeichers werden alle Daten und Programme aus dem Flash-ROM gelöscht.

2:Flash Apps: Durch Zurücksetzen dieses Speichers werden alle Flash-Anwendungen aus dem Flash-ROM gelöscht.

3:Both: Durch zurücksetzen dieser beiden Speicher werden sämtliche Daten, Programme und Flash-Anwendungen aus dem Flash-ROM gelöscht.

All Memory

Durch Zurücksetzen werden alle Daten, Programme und Flash-Anwendungen aus dem RAM und aus dem Flash-ROM gelöscht.

KomodoGuidebook.book Page 152 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Speicher- und Variablenmanagement 153

Den VAR-LINK Bildschirm anzeigenDer VAR-LINK Bildschirm zeigt die zur Zeit definierten Variablen und Verzeichnisse an. Wenn Sie diesen Bildschirm aufgerufen haben, können Sie verschiedene Verwaltungsoperationen für Variablen und/oder Verzeichnisse vornehmen.

Den VAR-LINK Bildschirm aufrufenDrücken Sie 2 ° Standardmäßig zeigt der VAR-LINK Bildschirm die Liste sämtlicher benutzerdefinierter Variablen in allen Verzeichnissen und mit allen Datentypen an.

Ê Verzeichnisnamen (alphabetisch sortiert)Ë Zeigt installierte Flash-Anwendungen anÌ Größe in ByteÍ DatentypÎ Variablennamen (alphabetisch sortiert)

Die Liste scrollen:

• Drücken Sie D oder C. (Mit 2 D bzw. 2 C können Sie seitenweise scrollen.)– oder –

Symbol... Bedeutung...

4 Komprimierte Verzeichnisdarstellung (rechts neben dem Ordnernamen).

6 Erweiterte Verzeichnisdarstellung (rechts neben Verzeichnisnamen).

6 Bildlauf zur Anzeige weiterer Variablen und/oder Verzeichnisse (im unteren linken Teil des Bildschirms).

Ÿ Wenn mit † ausgewählt.

ΠGesperrt

û Archiviert

Ë

Ì

Ê

ÍÎ

KomodoGuidebook.book Page 153 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

154 Speicher- und Variablenmanagement

• Geben Sie einen Buchstaben ein. Wenn Variablennamen existieren, die damit beginnen, rückt der Cursor zum ersten Variablennamen vor, der mit diesem Buchstaben beginnt und markiert den Namen.

Hinweis: Geben Sie einen Buchstaben mehrmals hintereinander ein, um die Variablennamen zu durchlaufen, die mit diesem Buchstaben beginnen.

Anzeige der Variablentypen auf dem VAR-LINK Bildschirm

Typen, die nicht oben aufgeführt werden, sind verschiedene, durch Anwendungen genutzte Datentypen.

Den VAR-LINK Bildschirm schließenUm den VAR-LINK Bildschirm zu verlassen (zu schließen) und zur aktuellen Anwendung zurückzukehren, verwenden Sie ¸ oder N wie nachfolgend erläutert.

Typ Beschreibung

ASM Assemblersprachen-Programm

DATA Daten

EXPR Term bzw. Ausdruck

FUNC Funktion

GDB Graphikeinstellungen

LIST Liste

MAT Matrix

PIC Grafikbild

PRGM Programm

STR Zeichenkette (String)

TEXT Text-Variable

Drücken Sie: Um:

¸ Den markiert angezeigten Variablen- oder Verzeichnis namen an die Cursorposition in der aktuellen Anwendung zu kopieren.

N Zur aktuellen Anwendung zurückzukehren, ohne den markierten Namen dort einzufügen.

KomodoGuidebook.book Page 154 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Speicher- und Variablenmanagement 155

Umgehen mit Variablen und Verzeichnissen mit VAR-LINKSie können sich auf dem VAR-LINK Bildschirm den Inhalt einer Variablen anzeigen lassen. Sie können auch einen oder mehrere angezeigte Posten auswählen und die nachfolgend erläuterten Operationen ausführen.

Den Inhalt einer Variablen anzeigenSie können den Inhalt aller Variablentypen außer ASM, DATA, GDB, und durch Flash Apps erzeugte Variablen anzeigen lassen. Eine DATA-Variable beispielsweise müssen Sie im Daten/Matrix-Editor öffnen.

1. Bringen Sie auf dem VAR-LINK Bildschirm den Cursor auf die gewünschte Variable, um sie zu markieren.

3. Drücken Sie eine beliebige Taste, um zu VAR-LINK zurückzukehren.

Hinweis: Sie können den Inhalt einer Variablen in diesem Bildschirm nicht ändern.

Listenposten auswählenFür andere Operationen wählen Sie die gewünschte(n) Variable(n) bzw. das/die Verzeichnis/se aus.

2. Drücken Sie folgende Tasten:@ 2 ˆH ˆ

Wenn sie ein Verzeichnis markieren, wird die Anzahl der Variablen in diesem Verzeichnis angezeigt.

Auswählen von: Vorgehensweise:

Eine einzige Variable oder ein einziges Verzeichnis

Bringen Sie den Cursor in die gewünschte Zeile, drücken Sie dann †.

Eine Gruppe von Variablen oder Verzeichnis

Markieren Sie jedes einzelne Element, und drücken Sie †. Links von jedem ausgewählten Element erscheint ein Ÿ. Wenn Sie ein Verzeichnis auswählen, werden alle Variablen in diesem Verzeichnis ausgewählt. Verwenden Sie †, um ein Element auszuwählen bzw. eine Auswahl aufzuheben.

KomodoGuidebook.book Page 155 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

156 Speicher- und Variablenmanagement

Hinweis: Mit A oder B erfolgt ein Wechsel zwischen erweiterter oder komprimierter Darstellung eines durch Hervorhebung markierten Verzeichnisses.

Verzeichnisse und VariablenMit Verzeichnissen können Sie Variablen auf einfache Weise verwalten, indem Sie Variablen in zusammengehörige Gruppen aufteilen.

Der TI-89 Titanium / Voyage™ 200 Graphischer Rechner verfügt über ein vorgegebenes Verzeichnis namens MAIN. Wenn Sie nicht gerade weitere Ordner erstellen und einen vom Benutzer erstellten Ordner zum aktuellen Ordner wählen, werden alle Variablen per Vorgabe im Ordner MAIN gespeichert. Eine Systemvariable oder eine Variable mit reserviertem Namen kann hingegen nur im Verzeichnis MAIN gespeichert werden.

Wenn Sie weitere Verzeichnisse erstellen, können Sie separate Sätze benutzerdefinierter Variablen speichern (einschließlich selbstdefinierter Funktionen). Sie können beispielsweise je ein Verzeichnis für die verschiedenen Anwendungen des TI-89 Titanium / Voyage™ 200 erstellen (Math, Text-Editor etc.) oder auch für verschiedene Klassen. Eine benutzerdefinierte Variable kann in jedem vorhandenen Verzeichnis gespeichert werden.

Alle Variablen und alle Verzeichnis

Drücken Sie B, um den Ordner zu öffnen und dann ‡ All, und wählen Sie 1:Select All.

Durch Auswahl von 3:Select Current wird die letzte Gruppe vom Elementen ausgewählt, die bei der aktuellen VAR-LINK-Sitzung an Ihr Gerät übertragen wurde.

Durch Auswahl von 4:Expand All bzw. 5:Collapse All werden Ordner bzw. Flash-Anwendungen erweitert oder komprimiert angezeigt.

Beispiele für Variablen, die nur in MAIN gespeichert werden können

Fenstervariablen(xmin, xmax ,etc.)

Tabellen-Setup-Variablen(TblStart, @Tbl, etc.)

Y= Editor-Funktionen(y1(x), etc.)

Auswählen von: Vorgehensweise:

KomodoGuidebook.book Page 156 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Speicher- und Variablenmanagement 157

Die benutzerdefinierten Variablen in einem Verzeichnis sind unabhängig von den Variablen in anderen Verzeichnissen. Deshalb können in Verzeichnissen separate Variablensätze mit gleichen Variablennamen aber unterschiedlichen Werten gespeichert werden.

Sie können innerhalb eines Verzeichnisses kein weiteres Verzeichnis erstellen.

Auf die Systemvariablen im Verzeichnis MAIN kann unabhängig vom aktuellen Verzeichnis stets direkt zugegriffen werden.

Hinweis: Benutzerdefinierte Variablen werden, falls nicht anders von Ihnen festgelegt, im aktuellen Verzeichnis gespeichert.

Ein Verzeichnis vom VAR-LINK Bildschirm aus erstellen1. Drücken Sie 2 °.

3. Geben Sie einen eindeutigen Verzeichnisnamen mit bis zu acht Zeichen ein, und drücken Sie zweimal ¸.

Nach der Erstellung eines Verzeichnisses in VAR-LINK ist dieses nicht automatisch das aktuelle Verzeichnis.

2. Drücken Sie ƒ Manage, und wählen Sie 5:Create Folder.

MAINSystemvariablenBenutzerdefinierte

a=1, b=2, c=3f(x)=x³+x²+x

ALG102Benutzerdefinierte

b=5, c=100f(x)=sin(x)+cos(x)

DAVEBenutzerdefinierte

a=3, b=1, c=2f(x)=x²+6

MATHBenutzerdefinierte

a=42, c=6f(x)=3x²+4x+25

Name des aktuellen Verzeichnisses

Variablen

KomodoGuidebook.book Page 157 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

158 Speicher- und Variablenmanagement

Ein Verzeichnis vom Hauptbildschirm aus erstellenGeben Sie auf dem Startbildschirm des Rechners den Befehl NewFold ein.

Das aktuelle Verzeichnis mit dem Hauptbildschirm einstellenGeben Sie die Funktion setFold auf dem Startbildschirm des Rechners ein.

Bei Ausführung von setFold wird der Name des zuvor aktuellen Verzeichnisses zurückgegeben.

Das aktuelle Verzeichnis mit dem Dialogfeld MODE einstellen1. Drücken Sie 3.

4. Wählen Sie das gewünschte Verzeichnis. Sie haben folgende Möglichkeiten:

• Markieren Sie den Verzeichnisnamen, und drücken Sie ¸.

– oder –

• Drücken Sie die entsprechende Ziffer bzw. den Buchstaben des Verzeichnisses.

5. Drücken Sie ¸, um die Änderungen zu speichern und das Dialogfeld zu schließen.

2. Markieren Sie die Current Folder-Einstellung.

3. Drücken Sie B, um ein Menü der vorhandenen Verzeichnisse zu öffnen.

Hinweis: Möchten Sie das Menü oder das Dialogfeld verlassen, ohne Änderungen zu speichern, drücken Sie N.

Name des zu erstellenden Verzeichnisses. Dieser neue Verzeichnis ist dann automatisch das aktuelle Verzeichnis.

NewFold Verzeichnisname

Bei der Funktion setFold müssen Sie den Verzeichnisnamen in runde Klammern setzen.

setFold (Verzeichnisname)

KomodoGuidebook.book Page 158 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Speicher- und Variablenmanagement 159

Variable oder Verzeichnis umbenennenBitte beachten Sie, daß beim Wählen eines Verzeichnisses mit † automatisch auch die in diesem Verzeichnis befindlichen Variablen gewählt werden. Falls erforderlich, können Sie mit † die Auswahl einzelner Variablen aufheben.

1. Wählen Sie in VAR-LINK die Variablen und/oder Ordner.

2. Drücken Sie ƒ Manage und wählen Sie 3:Rename.

Variablen aus anderen Verzeichnissen verwendenSie können auf eine benutzerdefinierte Variable oder Funktion zugreifen, die sich nicht im aktuellen Verzeichnis befindet. Geben Sie anstelle des bloßen Variablennamens den gesamten Pfadnamen an.

Ein Pfadname hat folgende Form:

Verzeichnisname \ Variablenname– oder –Verzeichnisname \ Funktionsname

Beispiel:

3. Geben Sie einen eindeutigen Namen ein, und drücken Sie zweimal ¸.

Wenn Sie mehrere Posten ausgewählt haben, werden Sie für jeden zur Eingabe eines neuen Namens aufgefordert.

Wenn Current Folder = MAIN Verzeichnis und Variable

MAINa=1f(x)=x³+x²+x

MATHa=42f(x)=3x²+4x+25

KomodoGuidebook.book Page 159 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

160 Speicher- und Variablenmanagement

Eine Liste der vorhandenen Verzeichnisse und Variablen können Sie einsehen, indem Sie 2 ° drücken. Mit dem VAR-LINK-Bildschirm können Sie eine Variable markieren und ¸ drücken, um den Namen dieser Variablen in die Eingabezeile der gerade geöffneten Anwendung einzufügen. Beim Einfügen eines Variablennamens, der sich nicht im aktuellen Verzeichnis befindet, wird der Pfad (Verzeichnisname\Variablenname) eingefügt.

Nur bestimmtes Verzeichnis und/oder Variablentyp bzw. Flash-Anwendung anzeigenWenn Sie eine große Zahl von Variablen oder Verzeichnis angelegt haben, kann es schwierig sein, eine bestimmte Variable zu finden. Aus diesem Grund können Sie die Ansicht des VAR-LINK Bildschirms ändern, um nur bestimmte Informationen anzeigen zu lassen.

Ausgangspunkt ist der VAR-LINK Bildschirm:

3. Wählen Sie die gewünschte Einstellung.

4. Wenn wieder der VAR-LINK VIEW Bildschirm angezeigt wird, drücken Sie ¸.

1. Drücken Sie „ View.

2. Markieren Sie die Einstellung, die Sie ändern möchten, und drücken Sie B. Es wird ein Menü mit Auswahlmöglichkeiten angezeigt.

View — Ermöglicht die Auswahl anzuzeigender Variablen, Flash-Anwendungen oder Systemvariablen.

Hinweis: Um sich die Systemvariablen (Y= Editor Funktionen, Window-Variablen etc.) anzeigen zu lassen, wählen Sie 3:System.

Folder — Enthält immer die Einträge 1:All und 2:main, weitere Verzeichnis jedoch nur, wenn Sie Verzeichnis angelegt haben.

Var Type — Listet die Variablentypen auf.

$ — zeigt an, daß Sie durch Scrollen weitere Variablentypen erreichen.

KomodoGuidebook.book Page 160 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Speicher- und Variablenmanagement 161

Auf dem daraufhin aktualisierten Bildschirm VAR-LINK werden ausschließlich das gewählte Verzeichnis, Variablentyp oder die Flash-Anwendung angezeigt.

Variable von einem Verzeichnis in ein anderes kopieren oder verschiebenEs muß außer MAIN noch mindestens ein weiteres Verzeichnis vorhanden sein. Mit VAR-LINK können Sie Variable nicht innerhalb desselben Verzeichnisses kopieren.

1. Wählen Sie auf dem VAR-LINK Bildschirm die gewünschten Variablen aus.

2. Drücken Sie ƒ Manage, und wählen Sie 2:Copy oder 4:Move.

4. Drücken Sie ¸. Die kopierten oder verschobenen Variablen behalten ihre ursprünglichen Namen.

Hinweis: Um innerhalb eines Verzeichnisses eine Kopie einer Variable zu erstellen, verwenden Sie 9 (z. B. a1!a2) oder den Befehl CopyVar auf dem Hauptbildschirm.

Sperren oder entsperren von Variablen, Ordnern und Flash-AnwendungenIst eine Variable gesperrt, können Sie diese weder löschen, umbenennen noch ihr einen neuen Wert zuweisen. Sie können sie jedoch kopieren, verschieben und ihren Inhalt anzeigen. Ist ein Verzeichnis gesperrt, können Sie darin befindliche Variable normal benutzen (sofern sie nicht gesperrt sind), aber Sie können das Verzeichnis nicht löschen.

1. Wählen Sie im VAR-LINK Bildschirm die gewünschten Variablen, Verzeichnis bzw. die Flash-Anwendung aus.

2. Drücken Sie ƒ Manage, und wählen Sie 6:Lock Variable oder 7:UnLock Variable.

3. Wählen Sie den Zielordner.

Πweist auf gesperrte Variable oder Ordner im RAM hin.

û kennzeichnet eine archivierte Variable, die automatisch gesperrt ist.

KomodoGuidebook.book Page 161 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

162 Speicher- und Variablenmanagement

Ein Verzeichnis mit dem VAR-LINK Bildschirm löschenWenn Sie auf dem Bildschirm VAR-LINK ein Verzeichnis löschen, werden auch alle Variablen in diesem Verzeichnis gelöscht. Das Verzeichnis MAIN können Sie nicht löschen.

Löschen einer Variablen oder eines Verzeichnisses vom Hauptbildschirm ausVor dem Löschen eines Verzeichnisses vom Hauptbildschirm aus, müssen Sie alle Variablen löschen, die in diesem Verzeichnis gespeichert sind.

• Geben Sie zum Löschen einer Variablen auf dem Startbildschirm des Rechners (Hauptbildschirm) den Befehl DelVar ein.

DelVar var1 [, var2] [, var3] ...

• Geben Sie zum Löschen eines leeren Verzeichnisses auf dem Startbildschirm des Rechners den Befehl DelFold ein.

DelFold Verzeichnis1 [, Verzeichnis2] [, Verzeichnis3] ...

Hinweis: Das Verzeichnis MAIN können Sie nicht löschen.

1. Drücken Sie 2 °.

2. Drücken Sie † um das/die zu löschenden Verzeichnisse zu wählen. (Die Variablen des Verzeichnisses werden automatisch gewählt.)

3. Drücken Sie ƒ 1:Delete oder 0.

4. Drücken Sie ¸ um das Löschen des Verzeichnisses einschließlich aller enthaltenen Variablen zu bestätigen.

KomodoGuidebook.book Page 162 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Speicher- und Variablenmanagement 163

Einen Variablennamen in eine Anwendung kopierenNehmen Sie an, Sie geben einen Term im Hauptbildschirm ein, haben aber den Namen einer Variablen vergessen, die Sie benutzen möchten. Sie können den VAR-LINK Bildschirm aufrufen, die Variable dort aus einer Liste auswählen und den Variablennamen unmittelbar in die Eingabezeile des Hauptbildschirms übernehmen.

In welche Anwendungen können Sie Namen übernehmen?Sie können in folgende Anwendungen einen Variablennamen an der aktuellen Cursorposition einfügen.

• Hauptbildschirm, Y= Editor, Tabelleneditor oder Daten/Matrix-Editor — Der Cursor muß sich in der Eingabezeile befinden.

• Texteditor, Window-Editor, Numerischen Gleichungslöser oder Programmeditor — Der Cursor kann sich an einer beliebigen Stelle auf dem Bildschirm befinden.

In vielen Flash-Anwendungen können Sie einen Variablennamen auch einfach an der aktuellen Cursorposition einfügen.

VorgehensweiseAusgangspunkt ist eine der vorgenannten Anwendungen:

Wenn Sie einen Variablennamen übernehmen, der sich nicht im aktuellen Verzeichnis befindet, wird der Pfad der Variablen eingefügt.

1. Setzen Sie den Cursor an die Stelle, an der der Variablenname eingefügt werden soll.

2. Drücken Sie 2 °.

3. Markieren Sie die gewünschte Variable.

Hinweis: Sie können auch Verzeichnisnamen markieren und einfügen.

4. Drücken Sie ¸ um den Variablennamen zu übernehmen.

Hinweis: Eingefügt wird der Name der Variablen, nicht ihr Inhalt. (Benutzen Sie 2 £ statt 2 °, um ihren Inhalt aufzurufen.)

5. Fahren Sie mit der Eingabe des Terms fort.

sin(|

sin(a1|

sin(a1)|

KomodoGuidebook.book Page 163 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

164 Speicher- und Variablenmanagement

Eine Variable archivieren und aus dem Archiv entnehmenVerwenden Sie zum interaktiven Archivieren einer Variablen und zum Entnehmen einer Variablen aus dem Archiv den VAR-LINK Bildschirm. Diese Vorgänge sind auch im Hauptbildschirm oder von einem Programm aus möglich.

Warum Variablen archivieren?Das Benutzerdatenarchiv dient zum:

• Speichern von Daten, Programmen oder anderen Variablen an einem sicheren Ort, an welchem sie weder bearbeitet noch versehentlich gelöscht werden können.

• Freiräumen von RAM-Speicherplatz durch das Archivieren von Variablen. Zum Beispiel:

– Sie können Variablen archivieren, auf die Sie zwar zugreifen, die Sie aber weder bearbeiten noch ändern müssen. Ebenso Variablen, die zwar gegenwärtig nicht verwendet werden, aber für eine künftige Verwendung aufbewahrt werden müssen.

Hinweis: Systemvariable oder Variable mit reservierten Namen können nicht archiviert werden.

– Wenn Sie zusätzliche Programme für Ihren TI-89 Titanium / Voyage™ 200 Graphischer Rechner erwerben, besonders, wenn sie groß sind, kann es sein, dass Sie RAM-Speicherplatz freiräumen müssen, bevor die Installation dieser Programme möglich ist.

Zusätzlicher RAM-Speicherplatz kann die Ausführungszeit für bestimmte Berechnungstypen verbessern.

Im VAR-LINK BildschirmZum Archivieren oder Entnehmen aus dem Archiv

1. Drücken Sie 2 °, um den VAR-LINK Bildschirm anzuzeigen.

sin(class\a2CLASS ist nicht das aktuelle Verzeichnis. Wenn Sie die Variable a2 in CLASS markieren, wird der Pfad eingefügt.

KomodoGuidebook.book Page 164 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Speicher- und Variablenmanagement 165

2. Wählen Sie eine oder mehrere Variablen aus einem oder mehreren verschiedenen Verzeichnissen. (Durch die Wahl eines Verzeichnisnamens können Sie ein komplettes Verzeichnis wählen.)

Hinweis: Um eine einzelne Variable zu wählen, markieren Sie diese. Zum Wählen mehrerer Variablen markieren Sie jede gewünschte Variable und drücken † Ÿ.

Auf eine archivierte Variable können Sie wie auf jede gesperrte Variable zugreifen. Eine archivierte Variable befindet sich in jedem Fall weiterhin in ihrem ursprünglichen Verzeichnis; sie wird einfach nur im Benutzerarchiv anstatt im RAM-Speicher gespeichert.

Hinweis: Eine archivierte Variable wird automatisch gesperrt. Sie können zwar auf die Variable zugreifen, sie aber weder bearbeiten noch löschen.

Im Hauptbildschirm oder von einem Programm ausVerwenden Sie die Befehle Archive und Unarchiv.

Archive variable1, variable2, …

Unarchiv variable1, variable2, …

Wenn eine “Abfallentsorgungs”-Meldung angezeigt wirdWenn Sie das Benutzerarchiv häufig verwenden, erhalten Sie möglicherweise ab und zu eine “Abfallentsorgungs”-Meldung. Sie wird angezeigt, wenn Sie versuchen, eine Variable zu archivieren und nicht genug freier Archivspeicherplatz verfügbar ist. Der TI-89 Titanium / Voyage™ 200 versucht, die archivierten Variablen umzuordnen, um Speicherplatz freizuräumen.

3. Drücken Sie ƒ, und wählen Sie entweder:

8:Archive Variable– oder –9:Unarchive Variable

Wenn Sie 8:Archive Variable wählen, werden die Variablen in das Benutzerarchiv übertragen.

û = archivierte Variable

KomodoGuidebook.book Page 165 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

166 Speicher- und Variablenmanagement

Reaktion auf die “Abfallentsorgungs”-Meldung

Ob die Variable nach der Abfallbeseitigung archiviert werden kann, hängt davon ab, wieviel Speicherplatz freigeräumt wurde. Falls sie nicht archiviert wird, sollten Sie einige Variablen aus dem Archiv entnehmen und es erneut versuchen.

Warum wird die Abfallentsorgung nicht automatisch ohne Meldung durchgeführt?Die Meldung:

• Teilt Ihnen mit, warum ein Archivierungsvorgang länger als üblich dauert. Sie warnt Sie auch davor, dass der Vorgang fehlschlägt, wenn nicht genügend Speicherplatz vorhanden ist.

• Kann Sie ebenso warnen, wenn das Programm in einer Schleife festhängt, die das Benutzerarchiv wiederholt füllt. Löschen Sie den Archiviervorgang und suchen Sie nach der Ursache.

Warum ist die Abfallentsorgung erforderlich?Das Benutzerarchiv ist in Sektoren unterteilt. Zunächst werden die Variablen der Reihe nach in Sektor 1 gespeichert. Dies erfolgt bis zum Ende des Sektors. Sobald dieser Sektor nicht mehr über genug Speicherplatz verfügt, wird die nächste Variable am Anfang des nächsten Sektors gespeichert. Dabei entsteht in der Regel ein leerer Block am Ende des vorigen Sektors.

Jede Variable, die Sie archivieren, wird im ersten leeren Block der erforderlichen Größe gespeichert.

Hinweis: Eine archivierte Variable wird innerhalb eines zusammenhängenden Blocks eines Sektors gespeichert. Sie kann die Sektorgrenze nicht überlappen.

Wenn Sie nebenstehende Meldung erhalten:

• Drücken Sie ¸, um den Archiviervorgang fortzusetzen.– oder –

• Drücken Sie zum Abbrechen N.

KomodoGuidebook.book Page 166 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Speicher- und Variablenmanagement 167

Dieser Vorgang wird bis zum Ende des letzten Sektors fortgesetzt. Je nach Größe der einzelnen Variablen können die leeren Blöcke eine bedeutende Speicherplatzmenge darstellen.

Hinweis: Eine Abfallentsorgung erfolgt, wenn die zu archivierende Variable größer als jeder leere Block ist.

Wie sich das Entnehmen einer Variablen aus dem Archiv auf den Vorgang auswirktWenn Sie eine Variable aus dem Archiv entnehmen, wird diese ins RAM kopiert und nicht wirklich aus dem Benutzerarchiv gelöscht.

Aus dem Archiv entnommene Variablen sind als “löschbereit” markiert; d.h. dass sie bei der nächsten Abfallentsorgung gelöscht werden.

variable B

variable C

variable A

variable D

Je nach Größe wird Variable D an einem dieser Orte gespeichert.

Bereich 1

Bereich 3

Bereich 2

Leerer Block

variable A

variable D

Die Variablen B und C belegen auch nach der Entnahme aus dem Archiv noch Speicherplatz.

Bereich 1

Bereich 2

Bereich 3

KomodoGuidebook.book Page 167 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

168 Speicher- und Variablenmanagement

Wenn der MEMORY Bildschim genügend freien Speicherplatz anzeigtAuch wenn der MEMORY Bildschirm anzeigt, dass zum Archivieren einer Variablen genügend Speicherplatz vorhanden ist, kann es sein, dass Sie eine Abfallentsorgungs-Meldung erhalten.

Der Voyage™ 200 Graphischer Rechner stellt dem Benutzer über 2,7 MB frei verfügbaren Flash-ROM-Speicher bereit. Die gesamten 2,7 MB können für Flash Apps verwendet werden, aber nur etwa 1 MB davon kann für Datenarchive des Benutzers verwendet werden.

Der Abfallentsorgungs-VorgangDer Abfallentsorgungs-Vorgang:

• Löscht die aus dem Archiv entnommenen Variablen aus dem Benutzerarchiv.

• Ordnet die übrigen Variablen neu in aufeinanderfolgenden Blöcken an.

Speicherfehler beim Zugriff auf eine archivierte VariableEine archivierte Variable wird wie eine gesperrte Variable behandelt. Sie können auf sie zugreifen, sie aber weder bearbeiten noch löschen. In einigen Fällen kann beim Versuch, auf eine archivierte Variable zuzugreifen, jedoch ein Speicherfehler auftreten.

Dieser Speicherbildschirm des TI-89 Titanium zeigt den nach der Entfernung aller als “löschbereit” markierter Variablen verfügbaren Speicherplatz an.

Wenn Sie eine Variable aus dem Flash-ROM entnehmen, vergrößert sich unverzüglich die Archive free-Menge. Der Platz ist aber erst nach der nächsten Abfallentsorgung verfügbar.

variable A

variable D

Bereich 1

Bereich 2

KomodoGuidebook.book Page 168 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Speicher- und Variablenmanagement 169

Wodurch wird der Speicherfehler verursacht?Die Memory Error-Meldung wird dann angezeigt, wenn nicht genügend freier RAM-Speicherplatz vorhanden ist, um auf die archivierte Variable zuzugreifen. Sie fragen sich nun vielleicht, was der RAM-Speicher mit einer im Benutzerarchiv gespeicherten Variable zu tun hat. Dies erklärt sich dadurch, daß folgende Operationen nur dann durchgeführt werden können, wenn sich eine Variable im RAM-Speicher befindet.

• Öffnen einer Textvariablen im Text-Editor.

• Öffnen einer Datenvariablen, einer Liste oder einer Matrix im Daten/Matrix-Editor.

• Öffnen eines Programms oder einer Funktion im Programm-Editor.

• Ausführung eines Programms oder Bezugnahme auf eine Funktion.

Hinweis: Wie weiter unten beschrieben, ist das Öffnen oder Ausführen einer archivierten Variablen nur durch eine temporäre Kopie möglich. Sie können keine Änderungen an der Variablen speichern.

Damit Sie Variablen nicht unnötigerweise aus dem Archiv entnehmen müssen, nimmt TI-89 Titanium / Voyage™ 200 eine “versteckte” Kopie vor. Wenn Sie beispielsweise ein Programm ausführen, das im Benutzerdatenarchiv gespeichert ist, führt TI-89 Titanium / Voyage™ 200 folgende Schritte durch:

1. Kopiert das Programm in RAM.

2. Führt das Programm aus.

3. Löscht die Kopie nach Programmende aus dem RAM-Speicher.

Die Fehlermeldung wird angezeigt, wenn nicht genügend RAM-Speicherplatz für die temporäre Kopie vorhanden ist.

Hinweis: Außer bei Programmen und Funktionen wird durch die Bezugnahme auf eine archivierte Variable keine Kopie davon hergestellt. Wenn die Variable ab archiviert ist, wird Sie bei der Durchführung von 6ùab nicht kopiert.

Beheben des FehlersSo räumen Sie den für den Zugriff auf die Variable erforderlichen RAM-Speicherplatz frei:

1. Stellen Sie über den VAR-LINK Bildschirm (2 °) fest, wie groß die archivierte Variable ist, auf welche Sie zugreifen möchten.

2. Prüfen Sie über den MEMORY Bildschirm (2 ;) wie groß RAM free ist.

3. Räumen Sie den erforderlichen Speicherplatz frei, indem Sie:

KomodoGuidebook.book Page 169 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

170 Speicher- und Variablenmanagement

• Unbenötigte Variable aus dem RAM-Speicher löschen.

• Große Variable oder Programme archivieren (vom RAM-Speicher in das Benutzerarchiv übertragen).

Hinweis: In der Regel muß RAM free größer als die archivierte Variable sein.

KomodoGuidebook.book Page 170 Wednesday, March 10, 2004 8:35 AM

Anhang: Funktionen und Anweisungen 171

Name der Funktion bzw. der Anweisung.

Taste(n) oder Menüs. Sie könnenden Namen auch eingeben.

Syntaxzeile mit Reihenfolge und Typ der Parameter, die Sie angeben.Bei mehreren Parametern ist jeweils ein Komma (,) als Trennzeichen einzugeben.

Anhang A:Funktionen und Anweisungen

Gruppenindex.............................................................................................172

Alphabetische Zusammenstellung der Anweisungen undFunktionen............................................................................................176

In diesem Anhang sind sämtliche Funktionen und Anweisungen des TI-89 Titanium / Voyage™ 200mit einer Erläuterung ihrer Syntax und ihrer Wirkungsweise zusammengestellt.

Circle CATALOG

Circle x, y, r [, Zeichenmodus]

Zeichnet einen Kreis, mit dem Mittelpunkt anden Fensterkoordinaten x, y und einem Radiusr.

x, y und r müssen reelle Werte sein..

Bei Zeichenmodus= 1 wird der Kreis gezeichnet(Vorgabe).Bei Zeichenmodus= 0 wird der Kreisausgeschaltet.Bei Zeichenmodus= -1 werden die Pixelinvertiert.

Hinweis: Beim Neuzeichnen werden allegezeichneten Elemente gelöscht.

In einem ZoomSqr-Ansichtfenster:

ZoomSqr:Circle 1,2,3 ¸

Parameter in Kursivschrift. Parameter in [ ] sindoptional. Die [ ] nicht mit eingeben.

Beispiel

Erläuterung der Funktion/derAnweisung.

A

172 Anhang: Funktionen und Anweisungen

| (“with”) 305 cFactor() 181 comDenom() 184cSolve() 189 cZeros 193 expand() 208factor() 209 getDenom() 215 getNum() 217nSolve() 239 propFrac() 247 randPoly() 254solve() 271 tCollect() 281 tExpand() 281zeros() 287

‰() (Integral) 300 Π() (Produkt) 301 G() (Summe) 301arcLen() 178 avgRC() 179 d() 195deSolve() 198 fMax() 211 fMin() 212limit() 225 nDeriv() 235 nInt() 237' (Strich) 303 seq() 261 taylor() 280

AndPic 177 BldData 180 Circle 182ClrDraw 182 ClrGraph 183 CyclePic 192DrawFunc 202 DrawInv 202 DrawParm 203DrawPol 203 DrawSlp 203 DrwCtour 204FnOff 212 FnOn 212 Graph 220Line 226 LineHorz 226 LineTan 226LineVert 227 NewPic 236 PtChg 247PtOff 248 PtOn 248 ptTest() 248PtText 248 PxlChg 248 PxlCrcl 248PxlHorz 249 PxlLine 249 PxlOff 249PxlOn 249 pxlTest() 250 PxlText 250PxlVert 250 RclGDB 254 RclPic 254RplcPic 259 Shade 266 StoGDB 275StoPic 276 Style 276 Trace 284XorPic 287 ZoomBox 289 ZoomData 290ZoomDec 290 ZoomFit 291 ZoomIn 291ZoomInt 291 ZoomOut 292 ZoomPrev 292ZoomRcl 292 ZoomSqr 292 ZoomStd 293ZoomSto 293 ZoomTrig 293

+ (Addition) 293 ì (Subtrak.) 294 ù (Multiplik.) 295à (Division) 295 ë (Negation) 297 ^ (Potenz) 296augment() 178 crossP() 188 cumSum() 191dim() 201 dotP() 202 exp4list() 207left() 225 list4mat() 228 @list() 227mat4list() 231 max() 232 mid() 233min() 234 newList() 236 polyEval() 245product() 246 right() 256 rotate() 257shift() 267 SortA 274 SortD 274sum() 277

Gruppenindex

In diesem Abschnitt sind die Funktionen und Anweisungendes TI-89 Titanium / Voyage™ 200 zum schnellen Auffindenin Gruppen zusammengefaßt. Hinter der Funktion bzw.Anweisung finden Sie die Seite, auf der sie in diesemAnhang erläutert ist.

Algebra

Analysis

GraphischeDarstellung

Listen

Anhang: Funktionen und Anweisungen 173

+ (Addition) 293 ì (Subtrak.) 294 ù (Multiplik.) 295à (Division) 295 ë (Negation) 297 % (Prozent) 297! (Fakultät) 299 ‡() (Qdr.-wurzel) 301 ^ (Potenz) 296¡ (Ordnung) 302 (Winkel) 302 ¡, ', " 303_ (Unterstr.) 303 4 (Konvertieren) 304 10^() 3040b, 0h 306 4Bin 179 4Cylind 1934DD 196 4Dec 196 4DMS 2024Hex 220 4Polar 245 4Rect 2554Sphere 274 abs() 176 and 176angle() 177 approx() 178 ceiling() 180conj() 185 cos 185 cosê() 186cosh() 187 coshê() 187 cot() 187cotê() 187 coth() 188 cothê() 188csc() 188 cscê() 188 csch() 189cschê() 189 í 204 e^() 205exact() 207 floor() 211 fPart() 213gcd() 214 imag() 221 int() 223intDiv() 223 iPart() 223 isPrime() 224lcm() 224 ln() 228 log() 229max() 232 min() 234 mod() 234nCr() 235 nPr() 239 P4Rx() 242P4Ry() 242 ô (rad) 302 R4Pq() 253R4Pr() 253 real() 254 remain() 256rotate() 257 round() 258 sec() 259secê() 259 sech() 260 sechê() 260shift() 267 sign() 268 sin() 269sinê() 270 sinh() 270 sinhê() 270tan() 279 tanê() 279 tanh() 279tanhê() 280 tmpCnv() 282 @tmpCnv() 283xê 305

+ (Addition) 293 ì (Subtrak.) 294 ù (Multiplik) 295à (Division) 295 ë (Negation) 297 .+ (Pkt.-Add.) 296.. (Pkt.-Sub.) 296 .ù (Pkt.-Mult.) 296 . / (Pkt.-Div.) 297.^ (Pkt.-Potenz) 297 ^ (Potenz) 296 augment() 178colDim() 184 colNorm() 184 crossP() 188cumSum() 191 det() 200 diag() 200dim() 201 dotP() 202 eigVc() 205eigVl() 205 Fill 211 identity() 221list4mat() 228 LU 231 mat4list() 231max() 232 mean() 232 median() 232min() 234 mRow() 234 mRowAdd() 234newMat() 236 norm() 238 product() 246QR 251 randMat() 253 ref() 255rowAdd() 258 rowDim() 258 rowNorm() 258rowSwap() 258 rref() 259 simult() 269stdDev() 275 subMat() 276 sum() 277T 278 unitV() 285 variance() 285xê 305

Mathematikallgemein

Matrizen

174 Anhang: Funktionen und Anweisungen

= 298 ≠ 298 < 298≤ 299 > 299 ≥ 299# (Umleitung) 301 ! (Speichern) 306 ¦ (Kommentar) 306and 176 ans() 178 Archive 178checkTmr() 182 ClockOff 182 ClockOn 182ClrErr 183 ClrGraph 183 ClrHome 183ClrIO 183 ClrTable 183 CopyVar 185CustmOff 191 CustmOn 192 Custom 192Cycle 192 dayOfWk() 195 Define 196DelFold 197 DelVar 197 Dialog 200Disp 201 DispG 201 DispHome 201DispTbl 202 DropDown 204 Else 205ElseIf 206 EndCustm 206 EndDlog 206EndFor 206 EndFunc 206 EndIf 206EndLoop 206 EndPrgm 206 EndTBar 206EndTry 206 EndWhile 206 entry() 206Exec 207 Exit 207 For 213format() 213 Func 214 Get 214GetCalc 214 getConfg() 215 getDate() 215getDtFmt() 216 getDtStr() 216 getFold() 216getKey() 216 getMode() 217 getTime() 217getTmFmt() 217 getTmStr() 217 getTmZn() 218getType() 218 getUnits() 219 Goto 219If 221 Input 222 InputStr 222isClkOn() 223 Item 224 Lbl 224left() 225 Local 229 Lock 229Loop 230 MoveVar 234 NewFold 236NewProb 237 not 238 or 240Output 241 part() 242 PassErr 244Pause 244 PopUp 246 Prgm 246Prompt 247 Rename 256 Request 256Return 256 right() 256 Send 260SendCalc 260 SendChat 260 setDate() 261setDtFmt() 261 setFold() 261 setGraph() 262setMode() 263 setTable() 264 setTime() 264setTmFmt() 264 setTmZn() 264 setUnits() 265startTmr() 274 Stop 275 Style 276switch() 277 Table 278 Text 281Then 281 timeCnv() 282 Title 282Toolbar 283 Try 284 Unarchiv 285Unlock 285 when() 286 While 286xor 287

Programmierung

Anhang: Funktionen und Anweisungen 175

! (Fakultät) 299 BldData 180 CubicReg 191cumSum() 191 ExpReg 209 LinReg 227LnReg 228 Logistic 230 mean() 232median() 232 MedMed 233 nCr() 235NewData 235 NewPlot 237 nPr() 239OneVar 240 PlotsOff 245 PlotsOn 245PowerReg 246 QuadReg 252 QuartReg 252rand() 253 randNorm() 253 RandSeed 254ShowStat 268 SinReg 271 SortA 274SortD 274 stdDev() 275 TwoVar 284variance() 285

& (Verketten) 299 # (Umleitung) 301 char() 181dim() 201 expr() 209 format() 213inString() 222 left() 225 mid() 233ord() 241 right() 256 rotate() 257shift() 267 string() 276

Statistik

Zeichenketten

176 Anhang: Funktionen und Anweisungen

abs() MATH/Number-Menü

abs(Term1) ⇒ Termabs(Liste1) ⇒ Listeabs(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt den absoluten Wert des Parameters zurück.Ist der Parameter eine komplexe Zahl, wird derBetrag der Zahl zurückgegeben.Hinweis: Alle undefinierten Variablen werdenals reelle Variablen behandelt.

abs({p/2,-p/3}) ¸ {p2

p3}

abs(2ì3i) ¸ 13

abs(z) ¸ |z|

abs(x+yi) ¸ xñ+yñ

and MATH/Test-Menü

Boolescher Term1 and Term2 ⇒ Boolescher TermBoolesche Liste1 and Liste2 ⇒ Boolesche ListeBoolesche Matrix1 and Matrix2 ⇒ Boolesche Matrix

Gibt “wahr” oder “falsch” oder eine vereinfachteForm des ursprünglichen Terms zurück.

x‚3 and x‚4 ¸ x‚4

{x‚3,x 0} and {x‚4,x ë2} ¸{x ‚ 4 x ë2}

Ganze_Zahl1 and Ganze_Zahl2 ⇒ Ganze_Zahl

Vergleicht zwei reelle ganze Zahlen mit Hilfeeiner and-Operation Bit für Bit. Intern werdenbeide ganzen Zahlen in binäre 32-Bit-Zahlen mitVorzeichen konvertiert. Beim Vergleich der sichentsprechenden Bits ist das Ergebnis dann 1,wenn beide Bits 1 sind; anderenfalls ist dasErgebnis 0. Der zurückgegebene Wert stellt dieBit-Ergebnisse dar und wird im jeweiligen Base-Modus angezeigt.

Sie können die ganzen Zahlen in jeder Basiseingeben. Für einen binären oder hexadezimalenEintrag ist das Präfix 0b bzw. 0h zu verwenden.Ohne Präfix werden ganze Zahlen als dezimalbehandelt (Basis 10).

Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die füreine 32-Bit-Dualform mit Vorzeichen zu groß ist,dann wird eine symmetrische Modulo-Operationausgeführt, um den Wert in den erforderlichenBereich zu bringen.

Im Hex Modus:

0h7AC36 and 0h3D5F ¸ 0h2C16

Im Bin Modus:

0b100101 and 0b100 ¸ 0b100

Im Dec Modus:

37 and 0b100 ¸ 4

Hinweis: Ein binärer Eintrag kann bis zu 32Stellen haben (das Präfix 0b wird nichtmitgezählt). Ein hexadezimaler Eintrag kannbis zu 8 Stellen aufweisen.

Alphabetische Zusammenstellung derAnweisungen und Funktionen

Operatoren, deren Namen nicht alphabetisch sind (wie +, ! und >) finden Sie amEnde dieses Anhangs ab Seite 293. Wenn nicht anders angegeben, wurden sämtlicheBeispiele im standardmäßigen Reset-Modus ausgeführt, wobei alle Variablen alsundefiniert angenommen wurden. Aus Platzgründen werden Näherungsergebnissenur mit drei Nachkommastellen angezeigt (3.14159265359 ist hier als 3.141...abgebildet).

Wichtig: Null, nicht Buchstabe O.

Anhang: Funktionen und Anweisungen 177

AndPic CATALOG

AndPic picVar[, Zeile, Spalte]

Zeigt den Graphikbildschirm an und überlagertden aktuellen Graphikbildschirm ab den Pixel-Koordinaten Zeile, Spalte in einer logischen AND-Verknüpfung mit dem in picVar gespeichertenBild.

picVar muß vom Datentyp “Bild” (PIC) sein.

Vorgabewert der Koordinaten ist (0,0), also dielinke obere Bildschirmecke.

Im Graphik-Modus Funktion und imY= Editor:y1(x) = cos(x) C@ 2 ˆ Style = 3:SquareH ˆ Style = 3:Square

„Zoom = 7:ZoomTrigƒ= 2:Save Copy As...Type = Picture, Variable =PIC1

y2(x) = sin(x)@ 2 ˆ Style = 3:SquareH ˆ Style = 3:Square

y1 = no checkark (F4 todeselect)„Zoom = 7:ZoomTrig

@ "H ¥ "

AndPic PIC1 ¸ Done

angle() MATH/Complex-Menü

angle(Term1) ⇒ Term

Gibt den Winkel von Term1 zurück, wobei Term1als komplexe Zahl interpretiert wird.

Hinweis: Alle undefinierten Variablen werden alsreelle Variablen behandelt.

Im Degree-Modus für Winkel:angle(0+2i) ¸ 90

Im Radian-Modus:

angle(1+i) ¸p4

angle(z) ¸angle(x+ iy) ¸

angle(Liste1) ⇒ Listeangle(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt als Liste oder Matrix die Winkel derElemente aus Liste1 oder Matrix1 zurück, wobeijedes Element als komplexe Zahl interpretiertwird.

Im Radian-Modus:angle({1+2i,3+0i,0ì4i}) ¸

178 Anhang: Funktionen und Anweisungen

ans() 2± -Taste

an() ⇒ Wertans(Ganze_Zahl) ⇒ Wert

Gibt eine Antwort aus dem Protokoll-Bereich desHauptbildschirms zurück.

Ganze_Zahl gibt die laufende Nummer dergewünschten Antwort an. Gültige Werte fürGanze_Zahl sind 1 bis 99, wobei kein Termzulässig ist. Vorgabe ist 1, also die letzte Antwort.

Um mit ans() die Fibonacci-Folge auf demHauptbildschirm zu erzeugen, geben Sie ein:

1 ¸ 11 ¸ 12±«2±A02 ¸ 2¸ 3¸ 5

approx() MATH/Algebra-Menü

approx(Term) ⇒ Wert

Gibt den Wert von Term ungeachtet der aktuellenEinstellung des Exact/Approx-Modus alsDezimalwert zurück, sofern möglich.

Gleichwertig damit ist die Eingabe von Term undDrücken von ¥ ¸ im Hauptbildschirm.

approx(p) ¸ 3.141...

approx(Liste1) ⇒ Listeapprox(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt, sofern möglich, eine Liste oder Matrixzurück, in der jedes Element dezimal ausgewertetwurde.

approx({sin(p),cos(p)}) ¸{0. ë1.}

approx([‡(2),‡(3)]) ¸[1.414... 1.732...]

Archive CATALOG

Archive Var1 [, Var2] [, Var3] …

Überträgt die angegebenen Variablen vom RAM-Speicher in den Benutzer-Archivspeicher.

Auf eine archivierte Variable kann ebenso wie aufeine Variable im RAM-Speicher zugegriffenwerden. Sie können eine archivierte Variableallerdings weder löschen, umbenennen noch ihreinen neuen Wert zuweisen, da sie automatischgesperrt ist.

Zum Entfernen der Variablen aus dem Archivdient Unarchiv.

10!arctest ¸ 10Archive arctest ¸ Done5ùarctest ¸ 5015!arctest ¸

NUnarchiv arctest ¸ Done15!arctest ¸ 15

arcLen() MATH/Calculus-Menü

arcLen(Term1,Var,Start,Ende) ⇒ Term

Gibt die Bogenlänge von Term1 von Start bis Endebezüglich der Variablen Var zurück.

Ungeachtet des Graphikmodus wird dieBogenlänge als Integral unter Annahme einerDefinition in Modus Funktion berechnet.

arcLen(cos(x),x,0,p) ¸3.820...

arcLen(f(x),x,a,b) ¸

⌡⌠

a

b

(d

dx(f(x)))ñ+1 dx

arcLen(Liste1,Var,Start,Ende) ⇒ Liste

Gibt eine Liste der Bogenlängen für jedes Elementvon Liste1 zwischen Start und Ende bezüglich derVariablen Var zurück.

arcLen({sin(x),cos(x)},x,0,p){3.820... 3.820...}

augment() MATH/Matrix-Menü

augment(Liste1, Liste2) ⇒ Liste

Gibt eine neue Liste zurück, die durch Anfügenvon Liste2 ans Ende von Liste1 erzeugt wurde.

augment({1,ë3,2},{5,4}) ¸{1 ë3 2 5 4}

Anhang: Funktionen und Anweisungen 179

augment(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrixaugment(Matrix1; Matrix2) ⇒ Matrix

Gibt eine neue Matrix zurück, die durch Anfügenvon Matrix2 an Matrix1 erzeugt wurde. Wenn dasZeichen “,” verwendet wird, müssen die Matrizengleiche Zeilendimensionen besitzen, und Matrix2wird Spaltenweise an Matrix1 angefügt. Wenn das“;” verwendet wird, müssen die Matrizen gleicheSpaltendimension haben und Matrix2 wirdzeilenweise an Matrix1 angefügt. Verändert wederMatrix1 noch Matrix2.

[1,2;3,4]!M1 ¸ [1 23 4]

[5;6]!M2 ¸ [56]

augment(M1,M2) ¸ [1 2 53 4 6]

[5,6]!M2 ¸ [5 6]

augment(M1;M2) ¸

1 2

3 45 6

avgRC() CATALOG

avgRC(Term1, Var [, h]) ⇒ Term

Gibt den rechtsseitigen Differenzquotientenzurück (durchschnittliche Änderungsrate).

Term1 kann eine benutzerdefinierte Funktion sein(sieh Func).

h ist der Schrittwert. Wird h nicht angegeben,wird als Vorgabewert 0,001 benutzt.

Beachten Sie, daß die ähnliche Funktion nDeriv()den zentralen Differenzenquotienten benutzt.

avgRC(f(x),x,h) ¸

f(x+h) - f(x)h

avgRC(sin(x),x,h)|x=2 ¸

sin(h+2) - sin(2)h

avgRC(x^2ìx+2,x) ¸2.ø(x - .4995)

avgRC(x^2ìx+2,x,.1) ¸2.ø(x - .45)

avgRC(x^2ìx+2,x,3) ¸ 2ø(x+1)

4Bin MATH/Base-Menü

Ganze_Zahl1 4Bin ⇒ Ganze_Zahl

Konvertiert Ganze_Zahl1 in eine Dualzahl. Dual-oder Hexadezimalzahlen weisen stets das Präfix0b bzw. 0h auf.

256 4Bin ¸ 0b100000000

0h1F 4Bin ¸ 0b11111

0b binäre_Zahl0h hexadezimale_Zahl

Ohne Präfix wird Ganze_Zahl1 als dezimal(Basis 10) behandelt. Das Ergebnis wirdunabhängig vom Base-Modus binär angezeigt.

Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die füreine 32-Bit-Dualform mit Vorzeichen zu groß ist,dann wird eine symmetrische Modulo-Operationausgeführt, um den Wert in den erforderlichenBereich zu bringen.

Eine Dualzahl kann bis zu 32Stellen aufweisen, eineHexadezimalzahl bis zu 8.

Null (nicht Buchstabe O) und b oder h.

180 Anhang: Funktionen und Anweisungen

BldData CATALOG

BldData [DatenVar]

Erzeugt auf Grundlage der für den Plot desaktuellen Graphs verwendeten Informationen dieDatenvariable DatenVar. BldData ist in allenGraphikmodi gültig.

Wird DatenVar weggelassen, so werden die Datenin der Systemvariablen sysData gespeichert.

Hinweis: Wenn Sie den Daten/Matrix-Editornach der Verwendung von BldData zum erstenMal starten, wird DatenVar oder sysData (je nachdem mit BldData verwendeten Argument) alsaktuelle Datenvariable gesetzt.

Die für unabhängige Variablen verwendetenanwachsenden Werte (im Beispiel rechts: x)werden gemäß den Werten der Fenstervariablenberechnet.

Näheres zu den Inkrementen, die zur Auswertungeines Graphen verwendet werden, finden Sie immodul über den entsprechenden Graphikmodus.

Im Funktions-Graphikmodus und im Radian-Modus:

8ùsin(x)!y1(x) ¸ Done2ùsin(x)!y2(x) ¸ DoneZoomStd ¸

@ "H ¥ "

BldData ¸ DoneO 6 ¸

Der 3D-Graphikmodus weist zwei unabhängigeVariablen auf. Beachten Sie, daß im neben-stehenden Beispiel x konstant bleibt, während y inseinem Wertebereich erhöht wird.

Dann wächst x auf seinen nächsten Wert an, undy wird wiederum in seinem Bereich erhöht. DiesesPrinzip läuft so lange ab, bis x seinenWertebereich durchlaufen hat.

Hinweis: Folgende Beispieldaten stammen auseinem 3D-Graph.

ceiling() MATH/Number-Menü

ceiling(Term1) ⇒ Ganze_Zahl

Gibt die erste ganze Zahl zurück, die ‚ Parameterist.

Der Parameter kann eine reelle oder einekomplexe Zahl sein.

Hinweis: Siehe auch floor().

ceiling(0.456) ¸ 1.

ceiling(Liste1) ⇒ Listeceiling(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt eine Liste bzw. eine Matrix zurück, die füralle Elemente die erste ganze Zahl ‚ Elemententhält.

ceiling({ë3.1,1,2.5}) ¸{ë3. 1 3.}

ceiling([0,ë3.2 i;1.3,4]} ¸

[02.

ë3.ø i

4 ]

Anhang: Funktionen und Anweisungen 181

cFactor() MATH/Algebra/Complex-Menü

cFactor(Term1[, Var]) ⇒ TermcFactor(Liste1[,Var]) ⇒ ListecFactor(Matrix1[,Var]) ⇒ Matrix

cFactor(Term1) gibt Term1 nach allen seinenVariablen über einem gemeinsamen Nennerfaktorisiert zurück.

Term1 wird soweit wie möglich in linearerationale Faktoren zerlegt, selbst, wenn dies dieEinführung neuer nicht-reeller Zahlen bedeutet.Diese Alternative ist angemessen, wenn Sie dieFaktorisierung bezüglich mehr als einer Variablenvornehmen möchten.

cFactor(a^3ùx^2+aùx^2+a^3+a)¸

aø(a + ëi)ø(a + i)ø(x + ëi)ø(x + i)

cFactor(x^2+4/9) ¸(3øx + ë2ø i)ø(3øx + 2ø i)

9

cFactor(x^2+3) ¸ xñ+ 3

cFactor(x^2+a) ¸ xñ+ a

cFactor(Term1,Var) gibt Term1 nach der VariablenVar faktorisiert zurück.

Term1 wird soweit wie möglich in Faktorenzerlegt, die linear in Var sind, mit möglicherweisenicht-reellen Konstanten, selbst wenn irrationaleKonstanten oder Unterterme, die in anderenVariablen irrational sind, eingeführt werden.

Die Faktoren und ihre Terme werden mit Var alsHauptvariable sortiert. Gleichartige Potenzen vonVar werden in jedem Faktor zusammengefaßt.Beziehen Sie Var ein, wenn die Faktorisierung nurbezüglich dieser Variablen benötigt wird und Sieirrationale Terme in anderen Variablen akzeptierenmöchten, um die Faktorisierung bezüglich Var soweit wie möglich vorzunehmen. Es kann sein, dassals Nebeneffekt in gewissem Umfang eineFaktorisierung nach anderen Variablen auftritt.

cFactor(a^3ùx^2+aùx^2+a^3+a,x)¸

aø(añ + 1)ø(x + ë i)ø(x + i)

cFactor(x^2+3,x) ¸(x + ‡3ø i)ø(x + ë‡3ø i)

cFactor(x^2+a,x) ¸(x + ‡aøëi)ø(x + ‡aø i)

Bei der Einstellung AUTO für den ModusExact/Approx ermöglicht die Einbeziehung vonVar auch eine Näherung mit Gleitkomma-koeffizienten in Fällen, wo irrationaleKoeffizienten nicht explizit bezüglich der in denTI-89 integrierten Funktionen ausgedrückt werdenkönnen. Selbst wenn es nur eine Variable gibt,kann das Einbeziehen von Var eine vollständigereFaktorisierung ermöglichen.

Hinweis: Siehe auch factor().

cFactor(x^5+4x^4+5x^3ì6xì3)¸

x5 + 4øx4 + 5øx3 ì6øxì3

cFactor(ans(1),x) ¸(x ì.965)ø(x +.612)ø(x + 2.13)ø

(x + 1.11 ì1.07ø i)ø(x + 1.11 + 1.07ø i)

char() MATH/String-Menü

char(Ganze_Zahl) ⇒ Zeichen

Gibt ein Zeichen (einen “Character”) zurück, diedas Zeichen mit der Nummer Ganze_Zahl aus demZeichensatz des TI-89 Titanium / Voyage™ 200enthält. Eine vollständige Aufstellung der Zeichendes TI-89 Titanium / Voyage 200 und derZeichencodes finden Sie in Anhang B.

Der gültige Wertebereich für Ganze_Zahl ist 0–255.

char(38) ¸ "&"

char(65) ¸ "A"

182 Anhang: Funktionen und Anweisungen

checkTmr() CATALOG

checkTmr(starttime) ⇒ integer

Gibt eine ganze Zahl (Integer) zurück, welche dieAnzahl der seit dem Start des Timers vergangenSekunden darstellt. starttime ist eine Integer-Zahldie durch die Funktion startTmr()zurückgegeben wird.

Sie können auch eine Liste oder Matrize vonstarttime-Integern verwenden. Gültige starttimeInteger-Werte liegen zwischen 0 und deraktuellen Zeit der Uhr.

Sie können mehrere Timer gleichzeitig laufenlassen.

Hinweis: Siehe auch startTmr() undtimeCnv().

startTmr() ¸ 148083315

checkTmr(148083315) 34

startTmr()!Timer1©startTmr()!Timer2©checkTmr(Timer1)!Timer1Wert©checkTmr(Timer2)!Timer2 Wert

Circle CATALOG

Circle x, y, r [, Zeichenmodus]

Zeichnet einen Kreis, mit dem Mittelpunkt an denFensterkoordinaten x, y und Radius r.x, y und r müssen reelle Werte sein.

Bei Zeichenmodus= 1 wird der Kreis gezeichnet(Vorgabe).Bei Zeichenmodus= 0 wird der Kreis gelöscht.Bei Zeichenmodus= -1 werden die Pixel invertiert.

Hinweis: Beim Neuzeichnen werden allegezeichneten Elemente gelöscht. Siehe auchPxlCrcl.

In einem ZoomSqr-Ansichtfenster:

ZoomSqr:Circle 1,2,3 ¸

ClockOff CATALOG

ClockOff

Schaltet die Uhr AUS (engl. OFF).

ClockOn CATALOG

ClockOn

Schaltet die Uhr AN (engl. ON).

ClrDraw CATALOG

ClrDraw

Löscht den Graphikbildschirm und setzt SmartGraph zurück, so daß beim nächsten Anzeigen desGraphikbildschirms der Graph neu gezeichnetwird.

Bei angezeigtem Graphikbildschirm können Siealle gezeichneten Elemente (etwa Linien undPunkte) wie folgt löschen: Drücken Sie† (ReGraph) oder:@ 2ˆH ˆund wählen Sie 1:ClrDraw.

Anhang: Funktionen und Anweisungen 183

ClrErr CATALOG

ClrErr

Setzt den Fehlerstatus zurück: errornum wird aufNull gesetzt, und die internen Fehler-kontextvariablen werden gelöscht.

In der Verzweigung Else der AnweisungTry...EndTry sollte ClrErr oder PassErr benutztwerden. Verwenden Sie ClrErr, wenn der Fehlerverarbeitet oder ignoriert werden soll. Ist unbekannt,wie der Fehler behandelt werden soll, übergeben Sieihn mit PassErr an die nächsteFehlerbehandlungsroutine. Wenn keine weiterenTry...EndTry Routinen folgen, wird dasFehlerdialogfeld wie normal angezeigt.

Hinweis: Siehe auch PassErr und Try.

Programmlisting:

:clearerr():Prgm:PlotsOff:FnOff:ZoomStd:For i,0,238:@xùi+xmin!xcord: Try: PtOn xcord,ln(xcord): Else: If errornum=800 or

errornum=260 Then: ClrErr ¦ clear the error: Else: PassErr ¦ pass on any other

error: EndIf: EndTry:EndFor:EndPrgm

ClrGraph CATALOG

ClrGraph

Löscht alle Funktionen oder Terme, die mit demBefehl Graph gezeichnet oder mit dem BefehlTable erstellt wurden vom Bildschirm. (SieheGraph oder Table).

Alle vorher ausgewählten Y= Funktionen werdengezeichnet, wenn der Graph das nächste Malangezeigt wird.

ClrHome CATALOG

ClrHome

Löscht alle Paare, die im Protokoll-Bereich desHauptbildschirms als Eingaben entry() undAntworten ans() gespeichert sind. Löscht dieaktuelle Eingabezeile nicht.

Während der Hauptbildschirm angezeigt ist,können Sie den Protokoll-Bereich löschen, indemSie ƒ drücken und 8:Clear Home wählen.

Bei Funktionen wie solve(), welche“willkürliche” Konstanten oder ganze Zahlen(@1, @2 etc.) ausgeben, setzt ClrHome denIndex wieder auf 1 zurück.

ClrIO CATALOG

ClrIO

Löscht den Programm-I/O-Bildschirm.

ClrTable CATALOG

ClrTable

Löscht alle Tabellenwerte. Gilt nur für dieEinstellung ASK des Dialogfelds Table Setup.

Bei angezeigtem Tabellenbildschirm können Sieim Ask-Modus die Werte wie folgt löschen:Drücken Sie ƒ, und wählen Sie 8:Clear Table.

184 Anhang: Funktionen und Anweisungen

colDim() MATH/Matrix/Dimensions-Menü

colDim(Matrix) ⇒ Term

Gibt die Anzahl der Spalten von Matrix zurück.

Hinweis: Siehe auch rowDim().

colDim([0,1,2;3,4,5]) ¸ 3

colNorm() MATH/Matrix/Norms-Menü

colNorm(Matrix) ⇒ Term

Gibt das Maximum der Summen der absolutenElementwerte der Spalten von Matrix zurück.

Hinweis: Undefinierte Matrixelemente sind nichtzulässig. Siehe auch rowNorm().

[1,ë2,3;4,5,ë6]!mat ¸

[1 ë2 34 5 ë6]

colNorm(mat) ¸ 9

comDenom() MATH/Algebra-Menü

comDenom(Term1[,Var]) ⇒ TermcomDenom(Liste1[,Var]) ⇒ ListecomDenom(Matrix1[,Var]) ⇒ Matrix

comDenom(Term1) gibt den gekürzten Quotientenaus einem vollständig entwickelten Zählers undeinem vollständig entwickelten Nenner zurück.

comDenom((y^2+y)/(x+1)^2+y^2+y)

¸

comDenom(Term1,Var) gibt einen gekürztenQuotienten von Zähler und Nenner zurück, derbezüglich Var entwickelt wurde. Die Terme undFaktoren werden mit Var als der Hauptvariablensortiert. Gleichartige Potenzen von Var werdenzusammengefaßt. Es kann sein, dass alsNebeneffekt eine Faktorisierung der zusammen-gefaßten Koeffizienten auftritt. Verglichen mit demWeglassen von Var spart dies häufig Zeit,Speicherplatz und Platz auf dem Bildschirm undmacht den Term verständlicher. Außerdem werdenanschließende Operationen an diesem Ergebnisschneller, und es wird weniger wahrscheinlich, daßder Speicherplatz ausgeht.

comDenom((y^2+y)/(x+1)^2+y^2+y,x)

¸

comDenom((y^2+y)/(x+1)^2+y^2+y,y)

¸

Wenn Var nicht in Term1 vorkommt, gibtcomDenom(Term1,Var) einen gekürztenQuotienten eines nicht entwickelten Zählers undeines nicht entwickelten Nenners zurück. SolcheErgebnisse sparen meist sogar noch mehr Zeit,Speicherplatz und Platz auf dem Bildschirm.Solche partiell faktorisierten Ergebnisse machenebenfalls anschließende Operationen mit demErgebnis schneller und das Erschöpfen desSpeicherplatzes weniger wahrscheinlich.

comDenom(exprn,abc)!comden(exprn)¸ Done

comden((y^2+y)/(x+1)^2+y^2+y)¸

Anhang: Funktionen und Anweisungen 185

Sogar wenn kein Nenner vorhanden ist, ist dieFunktion comden häufig ein gutes Mittel für daspartielle Faktorisieren, wenn factor() zu langsamist oder den Speicherplatz erschöpft.Tipp: Geben Sie diese Funktionsdefinitioncomden() ein, und verwenden Sie sie regelmäßigals Alternative zu comDenom() und factor().

comden(1234x^2ù(y^3ìy)+2468xù(y^2ì1)) ¸

1234øxø(xøy + 2)ø(yñì1)

conj() MATH/Complex-Menü

conj(Term1) ⇒ Termconj(Liste1) ⇒ Listeconj(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt das Konjugiert Komplexe des Parameterszurück.

Hinweis: Alle undefinierten Variablen werden alsreelle Variablen behandelt.

conj(1+2i) ¸ 1 ì2ø i

conj([2,1ì3i;ë i,ë7]) ¸

2 1+3ø i

i ë7

conj(z) z

conj(x+iy) x + ë iøy

CopyVar CATALOG

CopyVar Var1, Var2

Kopiert den Inhalt von Variable Var1 nach Var2.Existiert Var2 noch nicht, wird sie von CopyVarerstellt.Hinweis: CopyVar ist beim Kopieren einesTerms, einer Liste, einer Matrix oder einerZeichenkette der Anweisung Speichern (! )ähnlich, wobei mit CopyVar jedoch keineVereinfachung vorgenommen wird. Bei nicht-algebraischen Variablentypen, wie Pic- und GDB-Variablen müssen Sie CopyVar benutzen.

x+y!a ¸ x + y10!x ¸ 10CopyVar a,b ¸ Donea!c ¸ y + 10DelVar x ¸ Doneb ¸ x + yc ¸ y + 10

cos() @ 2X Taste H X Taste

cos(Term1) ⇒ Termcos(Liste1) ⇒ Liste

cos(Term1) gibt den Cosinus des Parameters alsTerm zurück.cos(Liste1) gibt in Form einer Liste für jedesElement aus Liste1 den Cosinus zurück.Hinweis: Der als Parameter angegebene Winkelwird gemäß der aktuellen Winkel-Moduseinstellung als Ordnung oder Bogenmaßinterpretiert. Sie können ó oder ô benutzen, umtemporär den anderen Winkel-Moduseinzustellen.

Im Degree-Modus für Winkel:

cos((p/4)ô) ¸‡22

cos(45) ¸‡22

cos({0,60,90}) ¸ {1 1/2 0}

Im Radian-Modus:

cos(p/4) ¸‡22

cos(45¡) ¸‡22

186 Anhang: Funktionen und Anweisungen

cos(quadrat_Matrix1) ⇒ quadrat_MatrixGibt den Matrix-Cosinus von quarat_Matrix1zurück. Dies ist nicht gleichbedeutend mit derBerechnung des Cosinus jedes einzelnenElements.Wenn eine skalare Funktion f(A) aufquadrat_Matrix1 (A) angewendet wird, erfolgt dieBerechnung des Ergebnisses durch denAlgorithmus:1. Berechnung der Eigenwerte (l i) und

Eigenvektoren (Vi) von A. Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. Sie

darf auch keine symbolischen Variablen ohnezugewiesene Werte enthalten.

2. Bildung der Matrizen:

B =

l1 0 … 0

0 l2 … 00 0 … 00 0 … ln

und X = [V1,V2, … ,Vn]

3. Dann ist A = X B Xê und f(A) = X f(B) Xê. ZumBeispiel: cos(A) = X cos(B) Xê wobei:

cos (B) =

cos( )

cos( )

cos( )

λλ

λ

1

2

0 0

0 0

0 0 0

0 0

K

K

K

K n

Alle Berechnungen werden unter Verwendung vonFließkomma-Operationen ausgeführt.

Im Radian-Modus:

cos([1,5,3;4,2,1;6,ë2,1]) ¸

.212… .205… .121…

.160… .259… .037…

.248… ë.090… .218…

cosê () @ ¥R Taste H 2RTaste

cosê (Term1) ⇒ Termcosê (Liste1) ⇒ Liste

cosê (Term1) gibt den Winkel, dessen CosinusTerm1 ist, als Term zurück.

cosê (Liste1) gibt in Form einer Liste für jedesElement aus Liste1 den inversen Cosinus zurück.

Hinweis: Das Ergebnis wird gemäß der aktuellenWinkel-Moduseinstellung entweder in Ordnungoder im Bogenmaß zurückgegeben.

Im Degree-Modus für Winkel:

cosê(1) ¸ 0

Im Radian-Modus:

cosê({0,.2,.5}) ¸

{p2 1.369... 1.047...}

cosê(quadrat_Matrix1) ⇒ quadrat_Matrix

Gibt den inversen Matrix-Cosinus vonquadrat_Matrix1 zurück. Dies ist nichtgleichbedeutend mit der Berechnung des inversenCosinus jedes einzelnen Elements. Näheres zurBerechnungsmethode finden Sie im Abschnittcos().

Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. DasErgebnis enthält immer Fließkommazahlen.

Im Winkelmodus Radian und Komplex-Formatmodus “Rectangular”:

cosê([1,5,3;4,2,1;6,ë2,1])¸

1.734…+.064…øi ë 1.490…+2.105…øi …

ë.725…+1.515…øi .623…+.778…øi …ë 2.083…+2.632…øi 1.790…ì 1.271…øi …

Anhang: Funktionen und Anweisungen 187

cosh() MATH/Hyperbolic-Menü

cosh(Term1) ⇒ Termcosh(Liste1) ⇒ Liste

cosh (Term1) gibt den Cosinus hyperbolicus desParameters als Term zurück.

cosh (Liste1) gibt in Form einer Liste für jedesElement aus Liste1 den Cosinus hyperbolicuszurück.

cosh(1.2) ¸ 1.810...

cosh({0,1.2}) ¸ {1 1.810...}

cosh(quadrat_Matrix1) ⇒ quadrat_Matrix

Gibt den Matrix-Cosinus hyperbolicus vonquadrat_Matrix1 zurück. Dies ist nicht gleich-bedeutend mit der Berechnung des Cosinushyperbolicus jedes einzelnen Elements. Nähereszur Berechnungsmethode finden Sie im Abschnittcos().

Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. DasErgebnis enthält immer Fließkommazahlen.

Im Radian-Modus:

cosh([1,5,3;4,2,1;6,ë2,1])¸

421.255 253.909 216.905

327.635 255.301 202.958226.297 216.623 167.628

coshê () MATH/Hyperbolic-Menü

coshê (Term1) ⇒ Termcoshê (Liste1) ⇒ Liste

coshê (Term1) gibt den inversen coshyp desParameters als Term zurück.

coshê (Liste1) gibt in Form einer Liste für jedesElement aus Liste1 den inversen coshyp zurück.

coshê(1) ¸ 0

coshê({1,2.1,3}) ¸{0 1.372... coshê(3)}

coshê(quadrat_Matrix1) ⇒ quadrat_Matrix

Gibt den inversen Matrix-Cosinus hyperbolicus vonquadrat_Matrix1 zurück. Dies ist nichtgleichbedeutend mit der Berechnung des inversenCosinus hyperbolicus jedes einzelnen Elements.Näheres zur Berechnungsmethode finden Sie imAbschnitt cos().

Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. DasErgebnis enthält immer Fließkommazahlen.

Im Winkelmodus Radian und Komplex-Formatmodus “Rectangular”:

coshê([1,5,3;4,2,1;6,ë2,1])¸

2.525…+1.734…øi ë.009…ì 1.490…øi …

.486…ì.725…øi 1.662…+.623…øi …ë.322…ì 2.083…øi 1.267…+1.790…øi …

cot() Menü MATH/Trig (MATHEMATIK/Trigonometrie)

cot(Ausdruck1) ⇒ Ausdruckcot(Liste1) ⇒ Liste

Gibt den Kotangens von Ausdruck1 oder eineListe der Kotangens aller Elemente in Liste1zurück.

Hinweis: Das Argument wird entsprechend demaktiven Winkelmodus als Winkel in Grad oder imBogenmaß (Radian) interpretiert.

Im Grad-Modus:

cot(45) ¸ 1

Im Radian-Modus:

cot({1,2.1,3}) ¸

1

tan(1) L.584… 1

tan(3)

cotL1() Menü MATH/Trig (MATHEMATIK/Trigonometrie)

cot-1(Ausdruck1) ⇒ Ausdruckcot-1(Liste1) ⇒ Liste

Gibt entweder den Winkel, dessen KotangensAusdruck1 entspricht, oder eine Liste der inversenKotangens aller Elemente in Liste1 zurück.

Hinweis: Das Ergebnis wird entsprechend demaktiven Winkelmodus als Winkel in Grad oder imBogenmaß (Radian) ausgegeben.

Im Grad-Modus:

cotL1(1) ¸ 45

Im Radian-Modus:

cotL1(1) ¸ p4

188 Anhang: Funktionen und Anweisungen

coth() Menü MATH/Hyperbolic (MATHEMATIK/Hyperbolisch)

coth(Ausdruck1) ⇒ Ausdruckcot(Liste1) ⇒ Liste

Gibt den hyperbolischen Kotangens vonAusdruck1 oder eine Liste der hyperbolischenKotangens aller Elemente in Liste1 zurück.

coth(1.2) ¸ 1.199…

coth({1,3.2}) ¸1

tanh(1) 1.003…

cothL1() Menü MATH/Hyperbolic (MATHEMATIK/Hyperbolisch)

cothL1(Ausdruck1) ⇒ AusdruckcothL1(Liste1) ⇒ Liste

Gibt den inversen hyperbolischen Kotangens vonAusdruck1 oder eine Liste der inversenhyperbolischen Kotangens aller Elemente in Liste1zurück.

cothL1(3.5) ¸ .293…

cothL1({L2,2.1,6}) ¸

Lln(3)

2 .518… ln(7/5)

2

crossP() MATH/Matrix/Vector ops-Menü

crossP(Liste1, Liste2) ⇒ Liste

Gibt das Kreuzprodukt aus Liste1 und Liste2 inForm einer Liste zurück.Liste1 und Liste2 müssen die gleiche Dimensionbesitzen, und sie muß entweder 2 oder 3 sein.

crossP({a1,b1},{a2,b2}) ¸{0 0 a1øb2ìa2øb1}

crossP({0.1,2.2,ë5},{1,ë.5,0})¸

{ë2.5 ë5. ë2.25}

crossP(Vektor1, Vektor2) ⇒ Vektor

Gibt einen Zeilen- oder Spaltenvektor zurück (janach den Parametern), der das Kreuzprodukt vonVektor1 und Vektor2 ist.Entweder müssen Vektor1 und Vektor2 beideZeilenvektoren oder beide Spaltenvektoren sein.Beide Vektoren müssen die gleiche Dimensionbesitzen, und sie muß entweder 2 oder 3 sein.

crossP([1,2,3],[4,5,6]) ¸[ë3 6 ë3]

crossP([1,2],[3,4]) ¸[0 0 ë2]

csc() Menü MATH/Trig (MATHEMATIK/Trigonometrie)

csc(Ausdruck1) ⇒ Ausdruckcsc(Liste1) ⇒ Liste

Gibt den Kosekans von Ausdruck1 oder eine Listeder Konsekans aller Elemente in Liste1 zurück.

Im Grad-Modus:

csc(p/4) ¸ 1

sin(p4)

Im Radian-Modus:

csc({1,p/2,p/3}) ¸

1

sin(1) 1 2 ¦ 3

3

cscL1() Menü MATH/Trig (MATHEMATIK/Trigonometrie)

cscL1(Ausdruck1) ⇒ AusdruckcscL1(Liste1) ⇒ Liste

Gibt entweder den Winkel, dessen KosekansAusdruck1 entspricht, oder eine Liste der inversenKosekans aller Elemente in Liste1 zurück.

Hinweis: Das Ergebnis wird entsprechend demaktiven Winkelmodus als Winkel in Grad oder imBogenmaß (Radian) ausgegeben.

Im Grad-Modus:

cscL1(1) ¸ 90

Im Radian-Modus:

cscL1({1,4,6}) ¸

p2

sinL1(1/4) sinL1(1/6)

Anhang: Funktionen und Anweisungen 189

csch() Menü MATH/Hyperbolic (MATHEMATIK/Hyperbolisch)

csch(Ausdruck1) ⇒ Ausdruckcsch(Liste1) ⇒ Liste

Gibt den hyperbolischen Kosekans von Ausdruck1oder eine Liste der hyperbolischen Kosekans allerElemente in Liste1 zurück.

csch(3) ¸ 1

sinh(3)

csch({1,2.1,4}) ¸

1

sinh(1) .248… 1

sinh(4)

cschL1() Menü MATH/Hyperbolic (MATHEMATIK/Hyperbolisch)

cschL1(Ausdruck1) ⇒ AusdruckcschL1(Liste1) ⇒ Liste

Gibt den inversen hyperbolischen Kosekans vonAusdruck1 oder eine Liste der inversenhyperbolischen Kosekans aller Elemente in Liste1zurück.

csch L1(1) ¸ sinh-1(1)

cschL1({1,2.1,3}) ¸

sinhL1(1) .459… sinhL1(1/3)

cSolve() MATH/Algebra/Complex-Menü

cSolve(Gleichung, Var) ⇒ Boolescher Term

Gibt mögliche komplexe Lösungen einerGleichung für Var zurück. Das Ziel ist, Kandidatenfür alle reellen und nicht-reellen Lösungen zuerhalten. Selbst wenn Gleichung reell ist, erlaubtcSolve() nicht-reelle Lösungen im reellen Modus.Obwohl der TI-89 Titanium / Voyage™ 200 alleundefinierten Variablen so verarbeitet als wären siereell, kann cSolve() Polynomgleichungen fürkomplexe Lösungen lösen.

cSolve(x^3=ë1,x) ¸solve(x^3=ë1,x) ¸

cSolve() setzt den Bereich während derBerechnung zeitweise auf komplex, auch wenn deraktuelle Bereich reell ist. Im Komplexen benutzenBruchexponenten mit ungeradem Nenner denHauptzweig und sind nicht reell. Demzufolge sindLösungen mit solve() für Gleichungen, die solcheBruchexponenten besitzen, nicht unbedingt eineTeilmenge der mit cSolve() erzielten Lösungen.

cSolve(x^(1/3)=ë1,x) ¸ false

solve(x^(1/3)=ë1,x) ¸ x = ë1

cSolve() beginnt mit exakten symbolischenVerfahren. Außer im Modus EXACT, benutztcSolve() bei Bedarf auch die iterative näherungs-weise polynomische Faktorisierung.

Stellenanzeigemodus (Anzeige Digits) auf Fix2:

exact(cSolve(x^5+4x^4+5x^3ì6xì3=0,x)) ¸

cSolve(ans(1),x) ¸

Hinweis: Siehe auch cZeros(), solve() undzeros().Hinweis: Enthält Gleichung Funktionen wiebeispielsweise abs(), angle(), conj(), real() oderimag(), ist sie Unterstrich also kein Polynom,sollten Sie hinter Var ein zeichen _ (@ ¥ , H 2 ) setzen. Standardmäßig wird eine Variableals reeller Wert behandelt. Bei Verwendung vonVar_ wird die Variable als komplex behandelt.Sie sollten Var_ auch für alle anderen Variablen inGleichung verwenden, die nicht-reelle Werte habenkönnten. Anderenfalls erhalten Siemöglicherweise unerwartete Ergebnisse.

z wird als reell behandelt:

cSolve(conj(z)=1+ i,z) ¸z=1+ i

z_ wird als komplex behandelt:

cSolve(conj(z_)=1+ i,z_) ¸z_=1− i

cSolve(Gleichung1 and Gleichung2 [and … ],{VarOderSchätzwert1, VarOderSchätzwert2 [, … ]}) ⇒ Boolescher Term

Gibt mögliche komplexe Lösungen einesalgebraischen Gleichungssystems zurück, in demjedes VarOderSchätzung eine Variable darstellt,

190 Anhang: Funktionen und Anweisungen

nach der Sie die Gleichungen auflösen möchten.

Sie haben die Option, eine Ausgangsschätzung füreine Variable anzugeben. VarOderSchätzung mußimmer folgende Form haben:

Variable– oder –Variable = reelle oder nicht-reelle Zahl

Beispiel: x ist gültig, und x=3+i ebenfalls.

Wenn alle Gleichungen Polynome sind und SieKEINE Anfangsschätzwerte angeben, dannverwendet cSolve() das lexikalischeGröbner/Buchbergersche Eliminationsverfahrenbeim Versuch, alle komplexen Lösungen zubestimmen.

Hinweis: In folgenden Beispielen wird einUnterstrichszeichen _ ( @ ¥ ,H 2 ) verwendet, damit dieVariablen als komplex behandelt werden.

Komplexe Lösungen können, wie ausnebenstehendem Beispiel hervorgeht, sowohlreelle als auch nicht-reelle Lösungen enthalten.

cSolve(u_ùv_ìu_=v_ andv_^2=ëu_,{u_,v_}) ¸

u_=1/2 + 32 øi and v_=1/2 ì

32 øi

or u_=1/2 ì 32 øi and v_=1/2 +

32 øi

or u_=0 and v_=0

Gleichungssysteme, die aus Polynomen bestehen,können zusätzliche Variablen ohne Wertaufweisen, die aber für numerische Werte stehen,welche später eingesetzt werden können.

cSolve(u_ùv_ìu_=c_ùv_ andv_^2=ëu_,{u_,v_}) ¸

u_=

ë( 1ì4øc_+1)2

4 and v_=

1ì4øc_+12

or

u_=

ë( 1ì4øc_ì1)2

4 and v_=

ë( 1ì4øc_ì1)2

or u_=0 and v_=0

Sie können auch Lösungsvariablen angeben, diein der Gleichung nicht erscheinen. DieseLösungen verdeutlichen, daß Lösungsfamilien“willkürliche” Konstanten der Form @k enthaltenkönnen, wobei k ein ganzzahliger Index imBereich 1 bis 255 ist. Der Index wird wieder auf 1zurückgesetzt, wenn Sie ClrHome oder ƒ8:Clear Home verwenden.

Bei Gleichungssystemen aus Polynomen kann dieBerechnungsdauer oder Speicherbelastung starkvon der Reihenfolge abhängen, in welcher Sie dieLösungsvariablen angeben. Übersteigt Ihre ersteWahl die Speicherkapazität oder Ihre Geduld,versuchen Sie, die Variablen in der Gleichungund/oder VarOderSchätzungswert-Liste umzuordnen.

cSolve(u_ùv_ìu_=v_ andv_^2=ëu_,{u_,v_,w_}) ¸

u_=1/2 + 32 øi and v_=1/2 ì

32 øi

and w_=@1

or u_=1/2 ì 32 øi and v_=1/2 +

32 øi

and w_=@1or u_=0 and v_=0 and w_=@1

Wenn Sie keine Schätzwerte angeben und eineGleichung in einer Variablen nicht-polynomischist, aber alle Gleichungen in allenLösungsvariablen linear sind, so verwendetcSolve() das Gaußsche Eliminationsverfahren beimVersuch, alle Lösungen zu bestimmen.

cSolve(u_+v_=e^(w_) and u_ìv_=i, {u_,v_}) ¸

u_= ew_

2 +1/2øi and v_= ew_ìi

2

Anhang: Funktionen und Anweisungen 191

Wenn ein System weder in all seinen Variablenpolynomial noch in seinen Lösungsvariablenlinear ist, dann bestimmt cSolve() mindestenseine Lösung anhand eines iterativennäherungsweisen Verfahrens. Hierzu muß dieAnzahl der Lösungsvariablen gleich derGleichungsanzahl sein, und alle anderenVariablen in den Gleichungen müssen zu Zahlenvereinfachbar sein.

cSolve(e^(z_)=w_ and w_=z_^2,{w_,z_}) ¸

w_=.494… and z_=ë.703…

Zur Bestimmung einer nicht-reellen Lösung isthäufig ein nicht-reeller Schätzwert erforderlich.Für Konvergenz sollte ein Schätzwert ziemlichnahe bei einer Lösung liegen.

cSolve(e^(z_)=w_ and w_=z_^2,{w_,z_=1+ i}) ¸

w_=.149+4.891øi andz_=1.588...+1.540... +øi

CubicReg MATH/Statistics/Regressions-Menü

CubicReg Liste1, Liste2[, [Liste3] [, Liste4, Liste5]]

Berechnet die kubische polynomische Regressionund aktualisiert alle Statistikvariablen.

Alle Listen außer Liste5 müssen die gleicheDimension besitzen.

Liste1 stellt die Liste der x-Werte dar.Liste2 stellt die Liste der y-Werte dar.Liste3 stellt die Angaben für Häufigkeit dar.Liste4 stellt die Klassencodes dar.Liste5 stellt die Klassenliste dar.

Hinweis: Liste1 bis einschl. Liste4 müssenVariablenamen oder c1–c99 sein (Spalten in derletzten Datenvariablen, die im Daten/ Matrix-Editor angezeigt wurde). Liste5 braucht keinVariablenname zu sein und kann nicht die Spaltec1–c99 sein.

Im Funktions-Graphikmodus.

{0,1,2,3}!L1 ¸ {0 1 2 ...}{0,2,3,4}!L2 ¸ {0 2 3 ...}CubicReg L1,L2 ¸ DoneShowStat ¸

¸regeq(x)"y1(x) ¸ DoneNewPlot 1,1,L1,L2 ¸ Done

¥%

cumSum() MATH/List-Menü

cumSum(Liste1) ⇒ Liste

Gibt eine Liste der kumulierten Summen derElemente aus Liste1 zurück, wobei bei Element 1begonnen wird.

cumSum({1,2,3,4}) ¸{1 3 6 10}

cumSum(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt eine Matrix der kumulierten Summen derElemente aus Matrix1 zurück. Jedes Element istdie kumulierte Summe der Spalte von oben nachunten.

[1,2;3,4;5,6]!m1 ¸

1 2

3 4 5 6

cumSum(m1) ¸

1 2

4 69 12

CustmOff CATALOG

CustmOff

Entfernt eine benutzerspezifische Menüleiste.

CustmOn und CustmOff aktivieren einProgramm zur Steuerung einer benutzer-spezifischen Menüleiste. Zum manuellen Ein- undAusschalten einer benutzerspezifischen Menüleistekönnen Sie 2 ¾ drücken. Eine benutzer-

Siehe Beispiel für Programmlisting Custom.

192 Anhang: Funktionen und Anweisungen

spezifische Menüleiste wird außerdemautomatisch entfernt, wenn Sie die Anwendungwechseln.

CustmOn CATALOG

CustmOn

Aktiviert eine benutzerspezifische Menüleiste, diebereits in einem Custom...EndCustm-Blockeingerichtet wurde.

CustmOn und CustmOff aktivieren einProgramm zur Steuerung einer benutzer-spezifischen Menüleiste. Zum manuellen Ein- undAusschalten einer benutzerspezifischenMenüleiste können Sie 2 ¾ drücken.

Siehe Beispiel für Programmlisting Custom.

Custom 2¾ -Taste

CustomBlock

EndCustm

Richtet eine Menüleiste ein, die Sie durch Drückenvon 2¾ aktivieren. Ist sehr ähnlich derAnweisung ToolBar allerdings können Title undItem keine Marken besitzen.

Block kann eine einzelne Anweisung oder eineSerie von Anweisungen sein, die durch “:”getrennt sind.

Hinweis: 2¾wirkt als Schalter. Daserstmalige Drücken ruft das Menü auf, das zweiteDrücken setzt es wieder außer Kraft. Das Menüwird auch entfernt, wenn Sie die Anwendungwechseln.

Programmlisting:

:Test():Prgm:Custom:Title "Lists":Item "List1":Item "Scores":Item "L3":Title "Fractions":Item "f(x)":Item "h(x)":Title "Graph":EndCustm:EndPrgm

Cycle CATALOG

Cycle

Übergibt die Programmsteuerung sofort an dienächste Wiederholung der aktuellen Schleife(For, While oder Loop).

Cycle ist außerhalb dieser drei Schleifen-strukturen (For, While oder Loop) nichtzulässig.

Programmlisting:

:¦ Sum the integers from 1 to100 skipping 50.:0!temp:For i,1,100,1:If i=50:Cycle:temp+i!temp:EndFor:Disp temp

Inhalt von temp nach Ausführung: 5000

CyclePic CATALOG

CyclePic picNameString, n [, [warten] , [Zyklen], [Richtung]]

Zeigt alle angegebenen PIC-Variablen mit demangegebenen Intervall. Der Benutzer kann dieZeit zwischen den Bildern, die Anzahl derAnzeigezyklen und die Richtung (umlaufend odervorwärts und rückwärts) festlegen.

Richtung ist 1 für “umlaufend” undë 1 fürvorwärts und rückwärts. Vorgabe = 1.

1. Speichern Sie drei Bilder mit den Namenpic1, pic2 und pic3.

2. Geben Sie ein: CyclePic"pic",3,.5,4,ë1

3. Die drei Bilder (3) werden automatischangezeigt—mit einer halben Sekunde(.5) zwischen den Bildern, vier Zyklen (4)lang sowie vorwärts -rückwärts (ë1).

Anhang: Funktionen und Anweisungen 193

4Cylind MATH/Matrix/Vector ops-Menü

Vektor 4Cylind

Zeigt den Zeilen- oder Spaltenvektor inZylinderkoordinaten [r∠ q, z] an.

Vektor muß genau drei Elemente besitzen. Er kannentweder ein Zeile oder eine Spalte sein.

[2,2,3] 4Cylind ¸

[2ø‡2 p4 3]

cZeros() MATH/Algebra/Complex-Menü

cZeros(Term, Var) ⇒ Liste

Gibt eine Liste möglicher reeller und nicht-reellerWerte für Var zurück, die Term=0 ergeben.cZeros() tut dies durch Berechnung vonexp8list(cSolve(Term=0,Var),Var). Ansonsten istcZeros() ähnlich wie zeros().

Hinweis: Siehe auch cSolve(), solve() undzeros().

Stellenanzeigemodus (Anzeige Digits) auf Fix3:

cZeros(x^5+4x^4+5x^3ì6xì3,x)¸

{ë2.125 ë.612 .965 ë1.114 ì1.073ø i

ë1.114 + 1.073ø i}

Hinweis: Ist Term nicht-polynomial mitFunktionen wie beispielsweise abs(), angle(),conj(), real() oder imag(), sollten Sie hinter Varein Unterstrichzeichen _ ( @ ¥ ,H 2 ) setzen. Standardmäßig wird eineVariable als reeller Wert behandelt. BeiVerwendung von Var_ wird die Variable alskomplex behandelt.

Sie sollten Var_ auch für alle anderen Variablen inTerm verwenden, die nicht-reelle Werte habenkönnten. Anderenfalls erhalten Siemöglicherweise unerwartete Ergebnisse.

z wird als reell behandelt:

cZeros(conj(z)ì1ì i,z) ¸{1+i}

z_ wird als komplex behandelt:

cZeros(conj(z_)ì1ì i,z_) ¸{1ì i}

cZeros({Term1, Term2 [, … ] }, {VarOderSchätzwert1,VarOderSchätzwert2 [, … ] }) ⇒ Matrix

Gibt mögliche Positionen zurück, in welchen dieTerme gleichzeitig Null sind. JederVarOderSchätzwert steht für eine Unbekannte,deren Wert Sie suchen.

Sie haben auch die Option, einenAusgangsschätzwert für eine Variable anzugeben.VarOderSchätzwert muß immer folgende Formhaben:

Variable– oder –Variable = reelle oder nicht-reelle Zahl

Beispiel: x ist gültig, und x=3+i ebenfalls.

Wenn alle Terme Polynome sind und Sie KEINEAnfangsschätzwerte angeben, dann verwendetcZeros() das lexikalischeGröbner/Buchbergersche Eliminationsverfahrenbeim Versuch, alle komplexen Nullstellen zubestimmen.

Hinweis: In folgenden Beispielen wird einUnterstreichungszeichen _ ( @ ¥ ,H 2 ) verwendet, damit die Variablenals komplex behandelt werden.

194 Anhang: Funktionen und Anweisungen

Komplexe Nullstellen können, wie ausnebenstehendem Beispiel hervorgeht, sowohlreelle als auch nicht-reelle Nullstellen enthalten.

Jede Zeile der sich ergebenden Matrix stellt einealternative Nullstelle dar, wobei dieKomponenten in derselben Reihenfolge wie in derVarOderSchätzwert-Liste angeordnet sind. Um eineZeile zu erhalten ist die Matrix nach [Zeile] zuindizieren.

cZeros({u_ùv_ìu_ìv_,v_^2+u_},{u_,v_}) ¸

1/2 ì 32 øi 1/2 +

32 øi

1/2 + 32 øi 1/2 ì

32 øi

0 0

Zeile 2 extrahieren:

ans(1)[2] ¸

1/2 +

32 øi 1/2 ì

32 øi

Gleichungssysteme, die aus Polynomen bestehen,können zusätzliche Variablen haben, die zwarohne Werte sind, aber gegebene numerischeWerte darstellen, die später eingesetzt werdenkönnen.

cZeros({u_ùv_ìu_ì(c_ùv_),v_^2+u_},{u_,v_}) ¸

ë( 1ì4øc_+1)2

4 1ì4øc_+1

2

ë( 1ì4øc_ì1)24

ë( 1ì4øc_ì1)2

0 0

Sie können auch unbekannte Variablen angeben,die nicht in den Termen erscheinen. DieseNullstellen verdeutlichen, daß Nullstellenfamilien“willkürliche” Konstanten der Form @k enthaltenkönnen, wobei k ein ganzzahliger Index im Bereich1 bis 255 ist. Der Index wird wieder auf 1zurückgesetzt, wenn Sie ClrHome oder ƒ 8:ClearHome verwenden.

Bei polynomialen Gleichungssystemen kann dieBerechnungsdauer oder Speicherbelastung stark vonder Reihenfolge abhängen, in welcher Sie dieUnbekannten angeben. Übersteigt Ihre erste Wahldie Speicherkapazität oder Ihre Geduld,versuchen Sie, die Variablen in den Termenund/oder der varOderRaten-Liste umzuordnen.

cZeros({u_ùv_ìu_ìv_,v_^2+u_},{u_,v_,w_}) ¸

1/2 ì 32 øi 1/2 +

32 øi @1

1/2 + 32 øi 1/2 ì

32 øi @1

0 0 @1

Wenn Sie keine Schätzwerte angeben und einTerm in einer Variablen nicht-polynomial ist, aberalle Terme in allen Unbekannten linear sind, soverwendet cZeros() das GaußscheEliminationsverfahren beim Versuch, alleNullstellen zu bestimmen.

cZeros({u_+v_ìe^(w_),u_ìv_ì i},{u_,v_}) ¸

e

w_

2 +1/2øi ew_ìi

2

Anhang: Funktionen und Anweisungen 195

Wenn ein System weder in all seinen Variablenpolynomial noch in seinen Unbekannten linear ist,dann bestimmt, cZeros() mindestens eineNullstelle anhand eines iterativen Näherungs-verfahrens. Hierzu muß die Anzahl derUnbekannten gleich der Termanzahl sein, und alleanderen Variablen in den Termen müssen zuZahlen vereinfachbar sein.

cZeros({e^(z_)ìw_,w_ìz_^2},{w_,z_}) ¸

[ ].494… ë.703…

Zur Bestimmung einer nicht-reellen Nullstelle isthäufig ein nicht-reeller Schätzwert erforderlich.Für Konvergenz muß ein Schätzwert ziemlichnahe bei der Nullstelle liegen.

cZeros({e^(z_)ìw_,w_ìz_^2},{w_,z_=1+ i}) ¸

[ ].149…+4.89…øi 1.588…+1.540…øi

d() 2= -Taste oder MATH/Calculus-Menü

d(Term1, Var [,Ordnung]) ⇒ Termd(Liste1,Var [,Ordnung]) ⇒ Listed(Matrix1,Var [,Ordnung]) ⇒ Matrix

Gibt die erste Ableitung von Term1 bezüglich derVariablen Var zurück. Term1 kann eine Liste odereine Matrix sein.

Ordnung ist optional und muß, wenn angegeben,eine ganze Zahl sein. Wenn sie kleiner Null ist, istdas Ergebnis eine unbestimmte Ableitung.

d() folgt nicht dem normalen Auswertungs-mechanismus der vollständigen Vereinfachungder Parameter mit anschließender Anwendungder Funktionsdefinition auf die vollständigvereinfachten Parameter. Statt dessen führt d()die folgenden Schritte aus:

1. Vereinfachung des zweiten Parameters nursoweit, daß sich keine nicht-Variable (keineZahl) ergibt.

2. Vereinfachung des ersten Parameters nursoweit, daß er keinen gespeicherten Wert fürdie in Schritt 1 ermittelte Variable abruft.

3. Ermittlung der symbolischen Ableitung desErgebnisses von Schritt 2 bezüglich derVariablen aus Schritt 1.

4. Setzen Sie, wenn die Variable aus Schritt 1einen Wert oder einen mit dem “mit”-Operator (|) angegebenen Wert gespeicherthat, diesen Wert in das Ergebnis aus Schritt3 ein.

d(3x^3ìx+7,x) ¸ 9xñì1

d(3x^3ìx+7,x,2) ¸ 18øx

d(f(x)ùg(x),x) ¸

d

dx(f(x))øg(x) + d

dx(g(x))øf(x)

d(sin(f(x)),x) ¸

cos(f(x))d

dx(f(x))

d(x^3,x)|x=5 ¸ 75

d(d(x^2ùy^3,x),y) ¸ 6øyñøx

d(x^2,x,ë1) ¸xò3

d({x^2,x^3,x^4},x) ¸{2øx 3øxñ 4øxò}

dayOfWk() CATALOG

dayOfWk(year,month,day) ⇒ integer

Gibt eine ganze Zahl (Integer) zwischen 1 und 7zurück, welche den Wochentag darstellt.Bestimmen Sie mit dayOfWk() auf welchemWochentag ein bestimmtes Datum fällt.Hinweis: Kann für Jahre vor 1583 fehlerhafteErgebnisse liefern (vor-Gregorianischer Kalender).

Geben Sie das Jahr als vierstelligen Integer ein.Monat und Tag können ein- oder zweistelligeInteger sein.

dayOfWk(1948,9,6) 2

Integer-Werte:

1 = Sonntag

2 = Montag

3 = Dienstag

4 = Mittwoch

5 = Donnerstag

6 = Freitag

7 = Samstag

196 Anhang: Funktionen und Anweisungen

4DD MATH/Angle-Menü

Zahl 4DD ⇒ WertListe1 4DD ⇒ ListeMatrix1 4DD ⇒ Matrix

Gibt das Dezimaläquivalent des Parameterszurück. Der Parameter ist eine Zahl, eine Liste odereine Matrix, die gemäß der Moduseinstellung alsOrdnung oder Bogenmaß interpretiert wird.

Hinweis: 4DD kann auch eine Eingabe in radakzeptieren.

Im Degree-Modus für Winkel:

1.5ó 4DD ¸ 1.5ó

45ó22'14.3" 4DD ¸ 45.370...ó

{45ó22'14.3",60ó0'0"} 4DD ¸{45.370... 60}¡

Im Radian-Modus:

1.5 4DD ¸ 85.9ó

4Dec MATH/Base-Menü

Ganze_Zahl1 4Dec ⇒ Ganze_Zahl

Konvertiert Ganze_Zahl1 in eine Dezimalzahl(Basis 10). Ein binärer oder hexadezimaler Eintragmuß stets das Präfix 0b bzw. 0h aufweisen.

0b10011 4Dec ¸ 19

0h1F 4Dec ¸ 31

0b binäre_Zahl0h hexadezimale_Zahl

Ohne Präfix wird Ganze_Zahl1 als dezimalbehandelt. Das Ergebnis wird unabhängig vomBase-Modus dezimal angezeigt.

Define CATALOG

Define FunkName(Para1Name, Para2Name, ...) = Term

Erzeugt FunkName als benutzerdefinierteFunktion. Sie können dann FunkName() genau wiedie integrierten Funktionen benutzen. DieFunktion wertet Term unter Verwendung derübergebenen Parameter aus und gibt dasErgebnis zurück.

FunkName darf nicht der Name einer System-variablen oder einer integrierten TI-89 Titanium -Funktion sein.

Die Parameternamen sind Platzhalter. VerwendenSie diese Namen nicht als Übergabeparameter,wenn Sie mit der Funktion arbeiten.

Hinweis: Diese Form von Define istgleichwertig mit der Ausführung folgenderAnweisung: Term! FunkName(Para1Name,Para2Name).Dieser Befehl kann auch zum Definieren einfacherVariablen benutzt werden, z. B. Define a=3.

Define g(x,y)=2xì3y ¸ Doneg(1,2) ¸ ë41!a:2!b:g(a,b) ¸ ë4

Define h(x)=when(x<2,2x-3,ë2x+3) ¸ Done

h(ë3) ¸ ë9h(4) ¸ ë5

Define eigenvl(a)=cZeros(det(identity(dim(a)[1])-xùa),x) ¸ Done

eigenvl([ë1,2;4,3]) ¸

{2ø 3 - 111

ë(2ø 3 + 1)11 }

Eine Dualzahl kann bis zu 32 Stellenaufweisen, eine Hexadezimalzahl biszu 8.

Null (nicht Buchstabe O) und b oder h.

Anhang: Funktionen und Anweisungen 197

Define FunkName(Para1Name, Para2Name, ...) = FuncBlock

EndFunc

Ist identisch mit der vorstehenden Form vonDefine mit dem Unterschied, daß hier diebenutzerdefinierte Funktion FunkName() einenBlock aus mehreren Anweisungen ausführenkann.

Block kann eine einzelne Anweisung oder eineSerie von Anweisungen sein, die durch “:”getrennt sind. Block kann auch Ausdrücke undAnweisungen enthalten (wie If, Then, Else undFor). Damit kann die Funktion FunkName() auch dieAnweisung Return für die Rückgabe einesspezifischen Ergebnisses benutzen.

Hinweis: Es ist in der Regel einfacher, diese Artder Funktion mit dem Programmeditor statt in derEingabezeile zu schreiben und zu bearbeiten.

Define g(x,y)=Func:If x>y Then:Return x:Else:Return y:EndIf:EndFunc ¸ Done

g(3,ë7) ¸ 3

Define ProgName(Para1Name, Para2Name, ...) = PrgmBlock

EndPrgm

Erzeugt ProgName als Programm oder Unter-programm, kann jedoch kein Ergebnis mitReturn zurückgeben. Kann einen Block ausmehreren Anweisungen ausführen.

Block kann eine einzelne Anweisung oder eineSerie von Anweisungen sein, die durch “:”getrennt sind. Block kann auch ohne Be-schränkungen Ausdrücke und Anweisungenenthalten (wie If, Then, Else und For).

Hinweis: Es ist in der Regel einfacher, einProgramm mit dem Programmeditor statt in derEingabezeile zu schreiben und zu bearbeiten.

Define listinpt()=prgm:Localn,i,str1,num:InputStr"Listennameneingeben",str1:Input "Anzahld. Elemente",n:Fori,1,n,1:Input "Element"&string(i),num:num!#str1[i]:EndFor:EndPrgm¸

Done

listinpt() ¸Enter name of list

DelFold CATALOG

DelFold Verzeichnisname1[, Verzeichnisname2][, Verzeichnisname3] ...

Löscht die benutzerdefinierten VerzeichnisseVerzeichnisname1, Verzeichnisname2 etc. Enthält einVerzeichnis Variablen, wird eine Fehlermeldungangezeigt.

Hinweis: Das Verzeichnis main können Sie nichtlöschen.

NewFold games ¸ Done(erzeugt das Verzeichnis games)

DelFold games ¸ Done(löscht das Verzeichnis games)

DelVar CATALOG

DelVar Var1[, Var2] [, Var3] ...

Löscht die angegebenen Variablen aus demSpeicher.

2!a ¸ 2

(a+2)^2 ¸ 16

DelVar a ¸ Done

(a+2)^2 ¸ (a + 2)ñ

198 Anhang: Funktionen und Anweisungen

deSolve() MATH/Calculus-Menü

deSolve(DG1oder2Ordnung, unabhängigeVar,abhängigeVar) ⇒ eine allgemeine Lösung

Ergibt eine Gleichung, die explizit oder implizit eineallgemeine Lösung für die gewöhnlicheDifferentialgleichung erster oder zweiter Ordnungangibt (DG). In der DG:• Verwenden Sie einen Strich ( ' , drücken Sie

2È), um die erste Ableitung derabhängigen Variablen gegenüber derunabhängigen Variabeln zu kennzeichnen.

• Kennzeichnen Sie die entsprechende zweiteAbleitung mit zwei Strichen.

Das Zeichen ' wird nur für Ableitungen innerhalbvon deSolve() verwendet. Verwenden Sie fürandere Fälle d().Die allgemeine Lösung einer Gleichung ersterOrdnung enthält eine willkürliche Konstante derForm @k, wobei k ein ganzzahliger Index imBereich 1 bis 255 ist. Der Index wird wieder auf 1zurückgesetzt, wenn Sie ClrHome oder t 8:ClearHome verwenden. Die Lösung einer Gleichungzweiter Ordnung enthält zwei derartigeKonstanten.

Hinweis: Zur Eingabe eines Strichs ( ' )drücken Sie 2È.

deSolve(y''+2y'+y=x^2,x,y)¸

y=(@1øx+@2)øeë x+xñì4øx+6

right(ans(1))!temp ¸(@1øx+@2)øeë x+xñì4øx+6

d(temp,x,2)+2ùd(temp,x)+tempìx^2¸ 0

delVar temp ¸ Done

Wenden Sie solve() auf eine implizite Lösung an,wenn Sie versuchen möchten, diese in eine odermehrere äquivalente explizite Lösungen zukonvertieren.

Beachten Sie beim Vergleich Ihrer Ergebnisse mitLehrbuch- oder Handbuchlösungen bitte, daß diewillkürlichen Konstanten in den verschiedenenVerfahren an unterschiedlichen Stellen in derRechnung eingeführt werden, was zuunterschiedlichen allgemeinen Lösungen führenkann.

deSolve(y'=(cos(y))^2ùx,x,y)¸

tan(y)=

xñ2 +@3

solve(ans(1),y) ¸

y=tanê(xñ+2ø@32 )+@n1øp

Hinweis: Zur Eingabe des Zeichens @drücken Sie:

@ ¥ §H 2R

ans(1)|@3=cì1 and @n1=0 ¸

y=tanê(xñ+2ø(cì1)2 )

Anhang: Funktionen und Anweisungen 199

deSolve(DG1Ordnung and Ausgangsbedingung,unabhängigeVar, abhängigeVar) ⇒ eine spezielle Lösung

Ergibt eine spezielle Lösung, welche DG1Ordnungund Ausgangsbedingung erfüllt. Dies ist in derRegel einfacher, als eine allgemeine Lösung zubestimmen, Anfangswerte zu ersetzen, nach derabhängigen Variablen aufzulösen und danndiesen Wert in die allgemeine Lösungeinzusetzen.Ausgangsbedingung ist eine Gleichung der Form:abhängigeVar (unabhängiger_Anfangswert) =abhängiger_Anfangswert

Unabhängiger_Anfangswert undabhängiger_Anfangswert können Variablen wiebeispielsweise x0 und y0 ohne gespeicherteWerte sein. Die implizite Differentiation kann beider Prüfung impliziter Lösungen behilflich sein.

sin(y)=(yù e^(x)+cos(y))y'!ode¸

sin(y)=(exøy+cos(y))øy'

deSolve(ode andy(0)=0,x,y)!soln ¸

ë(2øsin(y)+yñ)2 =ë(exì1)øeëxøsin(y)

soln|x=0 and y=0 ¸ true

d(right(eq)ìleft(eq),x)/(d(left(eq)ìright(eq),y))!impdif(eq,x,y) ¸

Done

ode|y'=impdif(soln,x,y) ¸true

delVar ode,soln ¸ Done

deSolve(DG2Ordnung and Ausgangsbedingung1 and Ausgangsbedingung2, unabhängigeVar,abhängigeVar) ⇒ eine spezielle Lösung

Ergibt eine spezielle Lösung, welche DG2Ordnungerfüllt und in einem Punkt einen angegebenenWert der abhängigen Variablen und deren ersterAbleitung aufweist.

deSolve(y''=y^(ë1/2) andy(0)=0 and y'(0)=0,t,y) ¸

2øy3/4

3 =t

solve(ans(1),y) ¸

y=

22/3ø(3øt)4/3

4 and t‚0

Verwenden Sie für Ausgangsbedingung1 die Form:

abhängige_Var (unabhängiger_Anfangswert) =abhängiger_Anfangswert

Verwenden Sie für Ausgangsbedingung2 die Form:

abhängigeVar' (unabhängiger_Anfangswert) =Anfangswert_1Ableitung

deSolve(DG2Ordnung and Randbedingung1 andRandbedingung2, unabhängigeVar,abhängigeVar) ⇒ eine spezielle Lösung

Ergibt eine spezielle Lösung, welche DG2Ordnungerfüllt und in zwei verschiedenen Punktenangegebene Werte aufweist.

deSolve(w''ì2w'/x+(9+2/x^2)w=xù e^(x) and w(p/6)=0 andw(p/3)=0,x,w) ¸

w=

ep

3øxøcos(3øx)

10

ì

ep

6øxøsin(3øx)

10 + x⋅ex

10

200 Anhang: Funktionen und Anweisungen

det() MATH/Matrix-Menü

det(quadrat_Matrix[, Tol]) ⇒ Term

Gibt die Determinante von quadrat_Matrix zurück.

Sie haben die Option, daß jedes Matrixelement alsNull behandelt wird, wenn dessen absoluter Wertgeringer als Tol ist. Diese Toleranz wird nur dannverwendet, wenn die MatrixFließkommaelemente aufweist und keinerleisymbolische Variablen ohne zugewiesene Werteenthält. Anderenfalls wird Tol ignoriert.

• Wenn Sie ¥¸ verwenden oder denModus auf Exact/Approx=APPROXIMATEeinstellen, werden Berechnungen inFließkomma-Arithmetik durchgeführt.

• Wird Tol weggelassen oder nicht verwendet, sowird die Standardtoleranz folgendermaßenberechnet:5Eë 14 ù max(dim(quadrat_Matrix)) ùrowNorm(quadrat_Matrix)

det([a,b;c,d]) ¸ aød ìbøc

det([1,2;3,4]) ¸ ë2

det(identity(3) ìxù[1,ë2,3;ë2,4,1;ë6,ë2,7]) ¸

ë(98øxòì55øxñ+ 12øx ì1)

[1E20,1;0,1] !mat1 [1.E20 10 1]

det(mat1) ¸ 0det(mat1,.1) ¸ 1.E20

diag() MATH/Matrix-Menü

diag(Liste) ⇒ Matrixdiag(Zeilenmatrix) ⇒ Matrixdiag(Spaltenmatrix) ⇒ Matrix

Gibt eine Matrix mit den Werten der Parameterlisteoder der Matrix in der Hauptdiagonalen zurück.

diag({2,4,6}) ¸

2 0 0

0 4 00 0 6

diag(quadrat_Matrix) ⇒ Zeilenmatrix

Gibt eine Zeilenmatrix zurück, die die Elemente derHauptdiagonalen von quadrat_Matrix enthält.

Quadrat_Matrix muß eine quadratische Matrixsein.

[4,6,8;1,2,3;5,7,9] ¸

4 6 8

1 2 35 7 9

diag(ans(1)) ¸ [4 2 9]

Dialog CATALOG

DialogBlock

EndDlog

Erzeugt bei Ausführung eines Programms einDialogfeld.

Block kann eine einzelne Anweisung oder eineSerie von Anweisungen sein, die durch “:”getrennt sind. Gültige Block-Optionen im Menü… I/O, 1:Dialog des Programmeditors sind1:Text, 2:Request, 4:DropDown und 7:Title.

Den Variablen im Dialogfeld können Wertezugewiesen werden, die als Vorgabewerte(Ausgangswerte) angezeigt werden. Wird ¸gedrückt, werden die Variablen vom Dialogfeldaus aktualisiert und wird die Variable ok auf 1gesetzt. Wird N gedrückt, werden dieVariablen nicht aktualisiert, und dieSystemvariable ok wird auf Null gesetzt.

Programmlisting:

:Dlogtest():Prgm:Dialog:Title "This is a dialog box":Request "Your name",Str1:Dropdown "Month you were born",seq(string(i),i,1,12),Var1

:EndDlog:EndPrgm

Anhang: Funktionen und Anweisungen 201

dim() MATH/Matrix/Dimensions-Menü

dim(Liste) ⇒ Ganze_Zahl

Gibt die Dimension von Liste zurück.

dim({0,1,2}) ¸ 3

dim(Matrix) ⇒ Liste

Gibt die Dimensionen von Matrix als Liste mitzwei Elementen zurück {Zeilen, Spalten}.

dim([1,ë1,2;ë2,3,5]) ¸ {2 3}

dim(String) ⇒ Ganze_Zahl

Gibt die Anzahl der in der Zeichenkette Stringenthaltenen Zeichen zurück.

dim("Hello") ¸ 5

dim("Hello"&" there") ¸ 11

Disp CATALOG

Disp [TermOderString1] [, TermOderString2] ...

Zeigt den aktuellen Inhalt des Programm- I/O-Bildschirms an. Sind eine oder mehrereTermOderString angegeben, wird jeder Term bzw.jede Zeichenkette in einer eigenen Zeile auf demProgramm- I/O-Bildschirm angezeigt.

Ein Term kann Umwandlungsoperationen wie4DD und Rect enthalten. Sie können auch denOperator 4 benutzen um Einheiten- undZahlensystem-Umwandlungen durchzuführen.

Ist Pretty Print = ON, werden Terme als “prettyprint” angezeigt.

Im Programm- I/O-Bildschirm können Sie ‡drücken, um den Hauptbildschirm anzuzeigen; einProgramm kann DispHome verwenden.

Disp "Hello" ¸ Hello

Disp cos(2.3) ¸ ë.666…

{1,2,3,4}!L1 ¸Disp L1 ¸ {1 2 3 4}

Disp 180_min 4 _hr ¸ 3.ø_hr

Hinweis: Zur Eingabe eines Unterstrich-zeichens ( _ ) drücken Sie:@ ¥ H 2 Das Zeichen 4 wird mit 2 erzeugt.

DispG CATALOG

DispG

Zeigt den aktuellen Inhalt des Graphikbildschirmsan.

Im Funktions-Graphikmodus:

Programmsegment:

©:5ùcos(x)!y1(x):ë10!xmin:10!xmax:ë5!ymin:5!ymax:DispG

©

DispHome CATALOG

DispHome

Zeigt den aktuellen Inhalt des Hauptbildschirmsan.

Programmausschnitt:

©:Disp "The result is: ",xx:Pause "Press Enter to quit":DispHome:EndPrgm

202 Anhang: Funktionen und Anweisungen

DispTbl CATALOG

DispTbl

Zeigt den aktuellen Inhalt des Tabellen-Bildschirms an.

Hinweis: Das Cursorfeld ist zum Scrollenaktiviert. Drücken Sie N oder ¸, um dieAusführung fortzusetzen, wenn dieser Aufrufinnerhalb eines Programms ausgeführt wurde.

5ùcos(x)!y1(x) ¸DispTbl ¸

4DMS MATH/Angle-Menü

Term 4DMSListe 4DMSMatrix 4DMS

Interpretiert den Parameter als Winkel und zeigtdie entsprechenden GMS-Werte (engl. DMS) an(GGGGGG¡MM¢SS.ss£). Siehe ¡, ', " zurErläuterung des DMS-Formats (Ordnung, Minuten,Sekunden).

Hinweis: 4DMS wandelt Bogenmaß in Ordnungum, wenn es im Rad-Modus benutzt wird. Folgtauf die Eingabe das Ordnung-Symbol ( ¡ ), wirdkeine Umwandlung vorgenommen. Sie können4DMS nur am Ende einer Eingabezeile benutzen.

Im Degree-Modus für Winkel:

45.371 4DMS ¸ 45ó22'15.6"

{45.371,60} 4DMS ¸{45ó22'15.6" 60ó}

dotP() MATH/Matrix/Vector ops-Menü

dotP(Liste1, Liste2) ⇒ Term

Gibt das Skalarprodukt zweier Listen zurück.

dotP({a,b,c},{d,e,f}) ¸aød + bøe + cøf

dotP({1,2},{5,6}) ¸ 17

dotP(Vektor1, Vektor2) ⇒ Term

Gibt das Skalarprodukt zweier Vektoren zurück.

Es müssen beide Zeilenvektoren oder beideSpaltenvektoren sein.

dotP([a,b,c],[d,e,f]) ¸aød + bøe + cøf

dotP([1,2,3],[4,5,6]) ¸ 32

DrawFunc CATALOG

DrawFunc Term

Zeichnet Term als eine Funktion, wobei x alsunabhängige Variable benutzt wird.

Hinweis: Das Neuzeichnen löscht allegezeichneten Elemente.

Im Funktions-Graphikmodus mit einemZoomStd-Fenster:

DrawFunc 1.25xùcos(x) ¸

DrawInv CATALOG

DrawInv Term

Zeichnet die Inverse von Term, indem die x-Werteauf der y-Achse und die y-Werte auf der x-Achseaufgetragen werden.

x ist die unabhängige Variable.

Hinweis: Das Neuzeichnen löscht allegezeichneten Elemente.

Im Funktions-Graphikmodus mit einemZoomStd-Fenster:

DrawInv 1.25xùcos(x) ¸

Anhang: Funktionen und Anweisungen 203

DrawParm CATALOG

DrawParm Term1, Term2[, tmin] [, tmax] [, tstep]

Zeichnet die Parameterdarstellung derKomponenten Term1 und Term2, wobei t dieunabhängige Variable ist.

Die Vorgabewerte für tmin, tmax und tstep sind dieaktuellen Einstellungen der Window-Variablentmin, tmax und tstep. Wenn Sie Werte für tmin,tmax und tstep angeben, bewirkt das keineÄnderung der Fenstervariablen. Wenn deraktuelle Graphikmodus nicht “parametric” ist,sind diese drei Parameter zwingend erforderlich.

Hinweis: Das Neuzeichnen löscht allegezeichneten Elemente.

Im Funktions-Graphikmodus mit einemZoomStd-Fenster:

DrawParmtùcos(t),tùsin(t),0,10,.1 ¸

DrawPol CATALOG

DrawPol Term[, qmin] [, qmax] [, qstep]

Zeichnet den Polar-Graphen von Term unterVerwendung von q als unabhängiger Variablen.

Die Vorgabewerte für qmin, qmax und qstep sinddie aktuellen Einstellungen der Window-Variablenqmin, qmax und qstep. Wenn Sie Werte für qmin,qmax und qstep angeben, bewirkt das keineÄnderung der Fenstervariablen. Wenn deraktuelle Graphikmodus nicht "polar" ist, sinddiese drei Parameter zwingend erforderlich.

Hinweis: Das Neuzeichnen löscht allegezeichneten Elemente.

Im Funktions-Graphikmodus mit einemZoomStd-Fenster:

DrawPol 5ùcos(3ù q),0,3.5,.1¸

DrawSlp CATALOG

DrawSlp x1, y1, Steigung

Zeigt den Graphikbildschirm an und zeichnet eineGerade mit der Formel yì y1=Steigungø (xì x1).

Hinweis: Das Neuzeichnen löscht allegezeichneten Elemente.

Im Funktions-Graphikmodus mit einemZoomStd-Fenster:

DrawSlp 2,3,ë2 ¸

204 Anhang: Funktionen und Anweisungen

DropDown CATALOG

DropDown Titelstring, {Posten1String, Posten2String, ...},VarName

Zeigt ein Dropdown-Menü mit dem NamenTitelstring an, das die Einträge 1:Posten1String,2:Posten2String usw. enthält. DropDown mußinnerhalb eines Blocks Dialog...EndDlogbenutzt werden.

Wenn VarName bereits existiert und einen Wertbesitzt, der innerhalb des Bereichs dieserMenüpunkte liegt, wird der diesem Wertzugeordnete Menüpunkt als Vorgabeeinstellungangezeigt. Andernfalls ist der erste Menüpunktdie Voreinstellung (Standardauswahl).

Wenn Sie einen Menüpunkt auswählen, wird dieNummer des gewählten Menüpunkts in derVariablen VarName gespeichert. (Falls nötig, erzeugtDropDown die Variable VarName.)

Siehe Dialog Programmlisting-Beispiel.

DrwCtour CATALOG

DrwCtour TermDrwCtour Liste

Zeichnet bei den durch Term oder Listeangegebenen z-Werten Höhenlinien im aktuellen3D-Graphen. Der Modus 3D Graph muß bereitseingestellt sein. DrwCtour setzt das Graph-Format automatisch auf CONTOUR LEVELS.

Standardmäßig enthält der Graph automatisch dieAnzahl der durch die Fenstervariable ncontourangegebenen gleichmäßig voneinander entferntenHöhenlinien. DrwCtour zeichnet mehr als nur diestandardmäßigen Höhenlinien.

Zum Ausschalten der Standardhöhenlinien stellenSie ncontour auf Null ein; verwenden Sie hierzuentweder den Fensterbildschirm, oder speichernSie 0 in der Systemvariablen ncontour.

Im Modus 3D Graph:

(1/5)x^2+(1/5)y^2ì10!z1(x,y)¸

DoneL10!xmin:10!xmax ¸ 10L10!ymin:10!ymax ¸ 10L10!zmin:10!zmax ¸ 100!ncontour ¸ 0DrwCtour {L9,L4.5,L3,0,4.5,9}¸

• Ändern Sie den Sichtwinkel mit Hilfe desCursors. Drücken Sie 0 (Null), um zurursprünglichen Ansicht zurückzukehren.

Mit folgenden Tasten wird ein neuesGraphenformat gewählt:@ ÍH F

• Drücken Sie X, Y oder Z, um entlang derentsprechenden Achsen zu blicken.

í @ ^ Taste H 2^Taste

MantisseEexponent

Eingabe einer Zahl in wissenschaftlicher Notation.Die Zahl wird interpretiert als Mantisse ×10Exponent.

Tipp: Wenn Sie eine Zehnerpotenz ohneErzeugung eines Dezimalwerts eingebenmöchten, benutzen Sie 10^Ganze_Zahl.

2.3í4 ¸ 23000.

2.3í9+4.1í15 ¸ 4.1í15

3ù10^4 ¸ 30000

Anhang: Funktionen und Anweisungen 205

e^() @ ¥ s Taste H 2s Taste

e^(Term1) ⇒ Term

Gibt e hoch Term1 zurück.

Hinweis: Das Drücken von ¥s zum Anzeigenvon e^( ist nicht das gleiche wie die Betätigungvon j [E ] . Auf dem Voyage 200 wird durchDrücken von 2s zur Erzeugung von e^ nichtderselbe Effekt erzielt wie durch Eingabe desZeichens e auf der QWERTY-Tastatur.

Sie können eine komplexe Zahl in der polarenForm re

i q eingeben. Verwenden Sie diese aber nurim Winkelmodus Radian, da die Form im ModusDegree einen Domain-Fehler verursacht.

e^(1) ¸ e

e^(1.) ¸ 2.718...

e^(3)^2 ¸ e9

e^(Liste1) ⇒ Liste

Gibt e hoch jedes Element der Liste1 zurück.

e^({1,1.,0,.5}) ¸{e 2.718... 1 1.648...}

e^(quadrat_Matrix1) ⇒ quadrat_Matrix

Ergibt den Matrix-Exponenten von quadrat_Matrix1.Dies ist nicht gleichbedeutend mit der Berechnungvon e hoch jedes Element. Näheres zumBerechnungsverfahren finden Sie im Abschnittcos().

Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. DasErgebnis enthält stets Fließkommazahlen.

e^([1,5,3;4,2,1;6,ë2,1]) ¸

782.209 559.617 456.509

680.546 488.795 396.521524.929 371.222 307.879

eigVc() MATH/Matrix-Menü

eigVc(quadrat_Matrix) ⇒ Matrix

Ergibt eine Matrix, welche die Eigenvektoren füreine reelle oder komplexe quadrat_Matrix enthält,wobei jede Spalte des Ergebnisses zu einemEigenwert gehört. Beachten Sie, daß einEigenvektor nicht eindeutig ist; er kann durcheinen konstanten Faktor skaliert werden. DieEigenvektoren sind normiert, d.h. wenn V = [x1,x2, … , xn], dann:

x1 2 + x2 2 + … + xn 2 = 1

Quadrat_Matrix wird zunächst mit Ähnlichkeits-transformationen bearbeitet, bis die Zeilen- undSpaltennormen so nahe wie möglich beidemselben Wert liegen. Die Quadrat_Matrix wirddann auf die obere Hessenberg-Form reduziert,und die Eigenvektoren werden mit einer Schur-Faktorisierung berechnet.

Im Komplex-Formatmodus “Rectangular”:

[L1,2,5;3,L6,9;2,L5,7]!m1 ¸

ë1 2 5

3 ë6 92 ë5 7

eigVc(m1) ¸

ë.800… .767… .767…

.484… .573…+.052…øi .573…ì.052…øi

.352… .262…+.096…øi .262…ì.096…øi

eigVl() MATH/Matrix-Menü

eigVl(quadrat_Matrix) ⇒ Liste

Ergibt eine Liste von Eigenwerten einer reellenoder komplexen quadrat_Matrix.

Quadrat_Matrix wird zunächst mit Ähnlichkeits-transformationen bearbeitet, bis die Zeilen- undSpaltennormen so nahe wie möglich beidemselben Wert liegen. Die Quadrat_Matrix wirddann auf die obere Hessenberg-Form reduziert,und die Eigenvektoren werden aus der oberenHessenberg-Matrix berechnet.

Im Komplex-Formatmodus "Rectangular":

[L1,2,5;3,L6,9;2,L5,7]!m1 ¸

ë1 2 5

3 ë6 92 ë5 7

eigVl(m1) ¸{ë4.409… 2.204…+.763…øi

2.204…ì.763…øi}…øi}

Else Siehe If, Seite 221.

206 Anhang: Funktionen und Anweisungen

ElseIf CATALOG Siehe auch If, Seite 221.

If Boolescher Term1 Then Block1ElseIf Boolescher Term2 Then Block2

©ElseIf Boolescher TermN Then BlockNEndIf

©

ElseIf kann als Programmanweisung für dasVerzweigen in einem Programm benutzt werden.

Programmsegment:

©:If choice=1 Then: Goto option1: ElseIf choice=2 Then: Goto option2: ElseIf choice=3 Then: Goto option3: ElseIf choice=4 Then: Disp "Exiting Program": Return:EndIf

©

EndCustm Siehe Custom, Seite 192.

EndDlog Siehe Dialog, Seite 200.

EndFor Siehe For, Seite 213.

EndFunc Siehe Func, Seite 214.

EndIf Siehe If, Seite 221.

EndLoop Siehe Loop, Seite 230.

EndPrgm Siehe Prgm, Seite 246.

EndTBar Siehe ToolBar, Seite 283.

EndTry Siehe Try, Seite 284.

EndWhile Siehe While, Seite 286.

entry() CATALOG

entry() ⇒ Termentry(Ganze_Zahl) ⇒ Term

Gibt eine frühere Eingabe aus dem Protokoll-Bereich des Hauptbildschirms zurück.

Ganze_Zahl gibt (sofern angegeben) den Term imProtokoll-Bereich an. Der Vorgabewert ist 1, alsodie zuletzt ausgewertete Eingabe. Der gültigeBereich ist 1 bis 99, und Ganze_Zahl darf kein Termsein.

Hinweis: Wenn die letzte Eingabe noch markiertauf dem Hauptbildschirm angezeigt ist, besitzt dasDrücken von ¸ die gleiche Wirkung wie dasAusführen von entry(1).

Auf dem Hauptbildschirm:

1+1/x ¸1x + 1

1+1/entry(1) ¸ 2-1

x+1

¸1

2ø(2øx+1) + 3/2

¸ 5/3-1

3ø(3øx+2)

entry(4) ¸1x + 1

Anhang: Funktionen und Anweisungen 207

exact() MATH/Number-Menü

exact(Term1 [, Tol]) ⇒ Termexact(Liste1 [, Tol]) ⇒ Listeexact(Matrix1 [, Tol]) ⇒ Matrix

Benutzt den Rechenmodus Exact ungeachtet derModuseinstellung von Exact/Approx und gibtnach Möglichkeit die rationale Zahl zurück, diedem Parameter äquivalent ist.

Tol legt die Toleranz bei der Umwandlung fest,wobei die Vorgabe 0 (Null) ist.

exact(.25) ¸ 1/4

exact(.333333) ¸3333331000000

exact(.33333,.001) 1/3

exact(3.5x+y) ¸7øx2 + y

exact({.2,.33,4.125}) ¸

{1à5 33100 33à8}

Exec CATALOG

Exec String [, Term1] [, Term2] ...

Führt einen aus einer Folge von Motorola 68000op-Codes bestehenden String aus. Diese Codesfungieren als eine Art Assemblersprachen-Programm. Falls erforderlich, können Sie mit denoptionalen Termen ein oder mehrere Argumente andas Programm übergeben.

Näheres finden Sie auf der TI-Website:education.ti.com

Achtung: Mit Exec erfolgt Zugriff auf denMikroprozessor. Ein Fehler führt zur Sperrung desTaschenrechners und zum Datenverlust. Esempfiehlt sich daher, vor der Arbeit mit demBefehl Exec eine Sicherungskopie derTaschenrechnerdaten anzulegen.

Exit CATALOG

Exit

Beendet den aktuellen For, While oder LoopBlock.

Exit ist außerhalb dieser drei Schleifenstrukturen(For, While oder Loop) nicht zulässig.

Programmlisting:

:0!temp:For i,1,100,1: temp+i!temp: If temp>20: Exit:EndFor:Disp temp

Inhalt von temp nach Ausführung: 21

exp4list() CATALOG

exp4list(Term,Var) ⇒ Liste

Untersucht Term auf Gleichungen, die durch dasWort “or” getrennt sind und gibt eine Liste derrechten Seiten der Gleichungen in der FormVar=Term zurück. Dies erlaubt Ihnen auf einfacheWeise das Extrahieren mancher Lösungswerte, diein den Ergebnissen der Funktionen solve(),cSolve(), fMin() und fMax() enthalten sind.

Hinweis: exp4list() ist für die Funktionen zerosund cZeros() unnötig, da diese direkt eine Liste vonLösungswerten zurückgeben.

solve(x^2ìxì2=0,x) ¸x=2 or x=ë1

exp4list(solve(x^2ìxì2=0,x),x)¸

{ë1 2}

208 Anhang: Funktionen und Anweisungen

expand() MATH/Algebra-Menü

expand(Term1 [, Var]) ⇒ Termexpand(Liste1 [,Var]) ⇒ Listeexpand(Matrix1 [,Var]) ⇒ Matrix

expand(Term1) gibt Term1 bezüglich sämtlicherVariablen entwickelt zurück. Die Entwicklung isteine Polynomentwicklung für Polynome und einePartialbruchentwicklung für rationale Terme.

expand() versucht Term1 in eine Summeund/oder eine Differenz einfacherer Termeumzuformen. Dagegen versucht factor() Term1 inein Produkt und/oder einen Quotienten einfacherFaktoren umzuformen.

expand((x+y+1)^2) ¸

xñ+ 2øxøy + 2øx + yñ+ 2øy + 1

expand((x^2ìx+y^2ìy)/(x^2ùy^2ìx^2ùyìxùy^2+xùy)) ¸

expand(Term1,Var) entwickelt Term bezüglich Var.Gleichartige Potenzen von Var werdenzusammengefaßt. Die Terme und Faktoren werdenmit Var als der Hauptvariablen sortiert. Es kannsein, daß als Nebeneffekt in gewissem Umfangeine Faktorisierung oder Entwicklung derzusammengefaßten Koeffizienten auftritt.Verglichen mit dem Weglassen von Var spart dieshäufig Zeit, Speicherplatz und Platz auf demBildschirm und macht den Term verständlicher.

expand((x+y+1)^2,y) ¸yñ+ 2øyø(x + 1) + (x + 1)ñ

expand((x+y+1)^2,x) ¸xñ+ 2øxø(y + 1) + (y + 1)ñ

expand((x^2ìx+y^2ìy)/(x^2ùy^2ìx^2ùyìxùy^2+xùy),y) ¸

expand(ans(1),x) ¸

Selbst wenn es nur eine Variable gibt, kann dasEinbeziehen von Var eine vollständigereFaktorisierung des Nenners, die für die Partial-bruchentwicklung benutzt wird, ermöglichen.

Tipp: Für rationale Terme ist propFrac() eineschnellere aber weniger weitgehende Alternativezu expand().

Hinweis: Siehe auch comDenom() zu einemQuotienten aus einem entwickelten Zähler undentwickeltem Nenner.

expand((x^3+x^2ì2)/(x^2ì2))¸

2øxxñì2 + x+1

expand(ans(1),x) ¸1

xì‡2 + 1

x+‡2 + x+1

expand(Term1,[Var]) vereinfacht auchLogarithmen und Bruchpotenzen ungeachtet vonVar. Für weitere Zerlegungen von Logarithmenund Bruchpotenzen können Einschränkungennotwendig werden, um sicherzustellen, daßmanche Faktoren nicht negativ sind.

expand(Term1, [Var]) vereinfacht auch Absolutwerte,sign() und Exponenten ungeachtet von Var.

Hinweis: Siehe auch tExpand() zurtrigonometrischen Entwicklung vonWinkelsummen und -produkten.

ln(2xùy)+‡(2xùy) ¸ln(2øxøy) + ‡(2øxøy)

expand(ans(1)) ¸ln(xøy) + ‡2ø‡(xøy) + ln(2)

expand(ans(1))|y>=0 ¸ln(x) + ‡2ø‡xø‡y + ln(y) + ln(2)

sign(xùy)+abs(xùy)+ e^(2x+y)¸

e2ø x+y + sign(xøy) + |xøy|

expand(ans(1)) ¸sign(x)øsign(y) + |x|ø|y|+ (ex)2øey

Anhang: Funktionen und Anweisungen 209

expr() MATH/String-Menü

expr(String) ⇒ Term

Gibt die in String enthaltene Zeichenkette alsTerm zurück und führt diesen sofort aus.

expr("1+2+x^2+x") ¸ xñ+ x + 3

expr("expand((1+x)^2)") ¸xñ+ 2øx + 1

"Define cube(x)=x^3"!funcstr¸

"Define cube(x)=x^3"

expr(funcstr) ¸ Done

cube(2) ¸ 8

ExpReg MATH/Statistics/Regressions-Menü

ExpReg Liste1, Liste2 [, [Liste3] [, Liste4, Liste5]]

Berechnet die exponentielle Regression undaktualisiert alle Statistik-Systemvariablen.

Alle Listen außer Liste5 müssen die gleicheDimension besitzen.

Liste1 stellt die Liste der x-Werte dar.Liste2 stellt die Liste der y-Werte dar.Liste3 stellt die Angaben für die Häufigkeit dar.Liste4 stellt die Klassencodes dar.Liste5 stellt die Klassenliste dar.

Hinweis: Liste1 bis einschl. Liste4 müssenVariablenamen oder c1–c99 sein (Spalten in derletzten Datenvariablen, die im Daten/ Matrix-Editor angezeigt wurde). Liste5 braucht keinVariablenname zu sein und kann keine Spalte c1–c99 sein.

Im Funktions-Graphikmodus:

{1,2,3,4,5,6,7,8}!L1 ¸{1 2 ...}

{1,2,2,2,3,4,5,7}!L2 ¸{1 2 ...}

ExpReg L1,L2 ¸ DoneShowStat ¸

¸Regeq(x)"y1(x) ¸ DoneNewPlot 1,1,L1,L2 ¸ Done

¥%

factor() MATH/Algebra-Menü

factor(Term1[, Var]) ⇒ Termfactor(Liste1[,Var]) ⇒ Listefactor(Matrix1[,Var]) ⇒ Matrix

factor(Term1) gibt Term1 nach allen seinenVariablen bezüglich eines gemeinsamen Nennersfaktorisiert zurück.

Term1 wird soweit wie möglich in lineare rationaleFaktoren aufgelöst, selbst wenn dies dieEinführung neuer nicht-reeller Untertermebedeutet. Diese Alternative ist angemessen, wennSie die Faktorisierung bezüglich mehr als einerVariablen vornehmen möchten.

factor(a^3ùx^2ìaùx^2ìa^3+a)¸

aø(a ì1)ø(a + 1)ø(x ì1)ø(x + 1)

factor(x^2+1) ¸ xñ+ 1

factor(x^2ì4) ¸(x ì2)ø(x + 2)

factor(x^2ì3) ¸ xñì3

factor(x^2ìa) ¸ xñìa

210 Anhang: Funktionen und Anweisungen

factor(Term1,Var) gibt Term1 nach der VariablenVar faktorisiert zurück.

Term1 wird soweit wie möglich in reelle Faktorenaufgelöst, die linear in Var sind, selbst wenndadurch irrationale Konstanten oder Unterterme,die in anderen Variablen irrational sind,eingeführt werden.

Die Faktoren und ihre Terme werden mit Var alsHauptvariable sortiert. Gleichartige Potenzen vonVar werden in jedem Faktor zusammengefaßt.Beziehen Sie Var ein, wenn die Faktorisierung nurbezüglich dieser Variablen benötigt wird und Sieirrationale Terme in anderen Variablen akzeptierenmöchten, um die Faktorisierung bezüglich Var soweit wie möglich vorzunehmen. Es kann sein, daßals Nebeneffekt in gewissem Umfang eineFaktorisierung nach anderen Variablen auftritt.

factor(a^3ùx^2ìaùx^2ìa^3+a,x)¸

aø(añì1)ø(x ì1)ø(x + 1)

factor(x^2ì3,x) ¸

(x + ‡3)ø(x ì‡3)

factor(x^2ìa,x) ¸

(x + ‡a)ø(x ì‡a)

Bei der Einstellung AUTO für den ModusExact/Approx ermöglicht die Einbeziehung vonVar auch eine Näherung mit Gleitkomma-koeffizienten in Fällen, wo irrationaleKoeffizienten nicht explizit bezüglich derintegrierten Funktionen ausgedrückt werdenkönnen. Selbst wenn es nur eine Variable gibt,kann das Einbeziehen von Var eine vollständigereFaktorisierung ergeben.

Hinweis: Siehe auch comDenom() zu einerschnellen partiellen Faktorisierung, wenn factor()zu langsam ist oder den Speicherplatz erschöpft.

Hinweis: Siehe auch cFactor() zur komplettenFaktorisierung bis zu komplexen Koeffizienten, umlineare Faktoren zu erhalten.

factor(x^5+4x^4+5x^3ì6xì3) ¸

x5 + 4øx4 + 5øx3ì6øx ì3

factor(ans(1),x) ¸(xì.964…)ø(x +.611…)ø

(x + 2.125…)ø(xñ+ 2.227…øx + 2.392…)

factor(Rationale_Zahl) ergibt die rationale Zahl inPrimfaktoren zerlegt. Bei zusammengesetztenZahlen nimmt die Berechnungsdauer exponentiellmit der Anzahl an Stellen im zweitgrößten Faktorzu. Das Faktorisieren einer 30-stelligen ganzenZahl kann beispielsweise länger als einen Tagdauern und das Faktorisieren einer 100-stelligenZahl mehr als ein Jahrhundert.

Hinweis: Um eine Berechnung anzuhalten(abzubrechen), drücken Sie auf ´.

Möchten Sie hingegen lediglich feststellen, ob essich bei einer Zahl um eine Primzahl handelt,verwenden Sie isPrime(). Dieser Vorgang istwesentlich schneller, insbesondere dann, wennRationale_Zahl keine Primzahl ist und derzweitgrößte Faktor mehr als fünf Stellen aufweist.

factor(152417172689) ¸123457ø1234577

isPrime(152417172689) ¸false

Anhang: Funktionen und Anweisungen 211

Fill MATH/Matrix-Menü

Fill Term, MatrixVar ⇒ Matrix

Ersetzt jedes Element in der Variablen MatrixVardurch Term.

MatrixVar muß bereits existieren.

[1,2;3,4]!amatrx ¸ [1 23 4]

Fill 1.01,amatrx ¸ Done

amatrx ¸ [1.01 1.011.01 1.01]

Fill Term, ListeVar ⇒ Liste

Ersetzt jedes Element in der Variablen ListeVardurch Term.

ListeVar muß bereits existieren.

{1,2,3,4,5}!alist ¸{1 2 3 4 5}

Fill 1.01,alist ¸ Donealist ¸

{1.01 1.01 1.01 1.01 1.01}

floor() MATH/Number-Menü

floor(Term) ⇒ Ganze_Zahl

Gibt die größte ganze Zahl zurück, die Parameter ist. Diese Funktion ist identisch mitint().

Der Parameter kann eine reelle oder einekomplexe Zahl sein.

floor(ë2.14) ¸ ë3.

floor(Liste1) ⇒ Listefloor(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt eine Liste oder Matrix zurück, die für jedesElement die größte ganze Zahl enthält, die kleineroder gleich dem Element ist.

Hinweis: Siehe auch ceiling() und int().

floor({3/2,0,ë5.3}) ¸{1 0 ë6.}

floor([1.2,3.4;2.5,4.8]) ¸

[1. 3.2. 4.]

fMax() MATH/Calculus-Menü

fMax(Term, Var) ⇒ Boolescher Term

Gibt einen Booleschen Term zurück, der möglicheWerte von Var angibt, welche Term maximierenoder seine kleinste obere Grenze angeben.

fMax(1ì(xìa)^2ì(xìb)^2,x) ¸

x = a+b2

fMax(.5x^3ìxì2,x) ¸ x = ̂

Benutzen Sie den Operator “|” mit zurEinschränkung des Lösungsintervalls und/oder zurAngabe des Vorzeichens anderer undefinierterVariablen.

Ist der Modus Exact/Approx auf APPROXeingestellt, sucht fMax() iterativ nach einemannähernden lokalen Maximum. Dies ist oftschneller, insbesondere, wenn Sie den Operator“|” benutzen, um die Suche auf ein relativ kleinesIntervall zu beschränken, das genau ein lokalesMaximum enthält.

Hinweis: Siehe auch fMin() und max().

fMax(.5x^3ìxì2,x)|x 1 ¸x = ë.816...

fMax(aùx^2,x) ¸x = ˆ or x = ëˆ or x = 0 or a = 0

fMax(aùx^2,x)|a<0 ¸ x = 0

212 Anhang: Funktionen und Anweisungen

fMin() MATH/Calculus-Menü

fMin(Term, Var) ⇒ Boolescher Term

Gibt einen Booleschen Term zurück, der möglicheWerte von Var angibt, welche Term minimierenoder seine kleinste untere Grenze angeben.

Benutzen Sie den Operator “|” mit zurEinschränkung des Lösungsintervalls und/oderzur Angabe des Vorzeichens andererundefinierter Variablen.

Ist der Modus Exact/Approx auf APPROXeingestellt, sucht fMin() iterativ nach einemannähernden lokalen Minimum. Dies ist oftschneller, insbesondere, wenn Sie den Operator“|” benutzen, um die Suche auf ein relativ kleinesIntervall zu beschränken, das genau ein lokalesMinimum enthält.

Hinweis: Siehe auch fMax() und min().

fMin(1ì(xìa)^2ì(xìb)^2,x) ¸x = ˆ or x = ëˆ

fMin(.5x^3ìxì2,x)|x‚1 ¸ x = 1

fMin(aùx^2,x) ¸x = ˆ or x = ëˆ or x = 0 or a = 0

fMin(aùx^2,x)|a>0 and x>1 ¸x = 1.

fMin(aùx^2,x)|a>0 ¸ x = 0

FnOff CATALOG

FnOff

Hebt die Auswahl aller Y= Funktionen für denaktuellen Graphikmodus auf.

Bei geteiltem Bildschirm mit 2-Graphen-modus wirktsich FnOff nur auf den aktiven Graph aus.

FnOff [1] [, 2] ... [,99]

Hebt die Auswahl der angegebenenY= Funktionen für den aktuellenGraphikmodus auf.

Im Funktions-Graphikmodus:FnOff 1,3 ¸ hebt die Auswahl von y1(x) und y3(x) auf.

Im Graphikmodus “parametric”:FnOff 1,3 ¸ hebt die Auswahl von xt1(t), yt1(t), xt3(t) und yt3(t) auf.

FnOn CATALOG

FnOn

Wählt alle für den aktuellen Graphikmodusdefinierten Y= Funktionen aus.

Bei geteiltem Bildschirm mit 2-Graphen-modus wirktsich FnOn nur auf den aktiven Graph aus.

FnOn [1] [, 2] ... [,99]

Wählt die angegebenen Y= Funktionen für denaktuellen Graphikmodus aus.

Hinweis: Im 3D-Graphikmodus kann jeweils nureine Funktion ausgewählt sein. FnOn 2 wählt z.B. z2(x,y) aus und hebt die Auswahl aller vorherausgewählten Funktionen auf. In den anderenGraph-Modi wirkt sich diese Funktion nicht aufbereits ausgewählte Funktionen aus.

Anhang: Funktionen und Anweisungen 213

For CATALOG

For Var, Anfang, Ende [, Schritt]Block

EndFor

Führt die in Block befindlichen Anweisungen fürjeden Wert von Var zwischen Anfang und Ende aus,wobei der Wert bei jedem Durchlauf um Schrittinkrementiert wird.Var darf keine Systemvariable sein.Schritt kann positiv oder negativ sein. DerVorgabewert ist 1.Block kann eine einzelne Anweisung oder eineSerie von Anweisungen sein, die durch “:”getrennt sind.

Programmsegment:

©:0!tempsum : 1!step:For i,1,100,step: tempsum+i!tempsum:EndFor:Disp tempsum ©

Inhalt von tempsum nachAusführung: 5050

Inhalt von tempsum bei Änderungvon step in 2: 2500

format() MATH/String-Menü

format(Term[, FormatString]) ⇒ string

Gibt Term als Zeichenkette im Format derFormatschablone zurück.

Term muß zu einer Zahl vereinfachbar sein.FormatString ist eine Zeichenkette und muß dieseForm besitzen: “F[n]”, “S[n]”, “E[n]”, “G[n][c]”,wobei [ ] optionale Teile bedeutet.

F[n]: Festes Format (Fixed). n ist die Anzahl derangezeigten Nachkommastellen (nach demDezimalpunkt).

S[n]: Wissenschaftliches Format. n ist die Anzahlder angezeigten Nachkommastellen (nach demDezimalpunkt).

E[n]: Technisches Format (Engineering). n ist dieAnzahl der Stellen, die auf die erstesignifikante Ziffer folgen. Der Exponent wird aufein Vielfaches von 3 gesetzt, und derDezimalpunkt wird um Null, eine oder zweiStellen nach rechts verschoben.

G[n][c]: Wie Fixed, unterteilt jedoch auch dieStellen links des Dezimaltrennzeichens inDreiergruppen. c ist das Gruppentrennzeichen undist auf "Komma" voreingestellt. Wenn c auf"Punkt" gesetzt wird, wird das Dezimal-trennzeichen zum Komma.

[Rc]: Jeder der vorstehenden Formateinstellungenkann als Suffix das Flag Rc nachgestellt werden,wobei c ein einzelnes Zeichen ist, das denDezimalpunkt ersetzt.

format(1.234567,"f3") ¸"1.235"

format(1.234567,"s2") ¸"1.23í0"

format(1.234567,"e3") ¸"1.235í0"

format(1.234567,"g3") ¸"1.235"

format(1234.567,"g3") ¸"1,234.567"

format(1.234567,"g3,r:") ¸"1:235"

fPart() MATH/Number-Menü

fPart(Term1) ⇒ TermfPart(Liste1) ⇒ ListefPart(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt den Bruchanteil/Nachkommateil desParameters zurück.Bei einer Liste bzw. Matrix werden dieBruchteile aller Elemente zurückgegeben.Der Parameter kann eine reelle oder einekomplexe Zahl sein.

fPart(ë1.234) ¸ ë.234

fPart({1, ë2.3, 7.003}) ¸{0 ë.3 .003}

214 Anhang: Funktionen und Anweisungen

Func CATALOG

Func BlockEndFunc

Zwingend erforderlich als erste Anweisung ineiner aus mehreren Anweisungen bestehendenFunktionsdefinition.

Block kann eine einzelne Anweisung oder eineSerie von Anweisungen sein, die durch “:”getrennt sind.

Hinweis: when() kann ebenfalls zumDefinieren und zur graphischen Darstellung vonstückweise definierten Funktionen benutztwerden.

Definieren Sie im Funktions-Graphikmodus einestückweise definierte Funktion:

Define g(x)=Func:If x<0 Then:Return 3ùcos(x):Else:Return3ìx:EndIf:EndFunc ¸ Done

Graph g(x) ¸

gcd() MATH/Number-Menü

gcd(Zahl1, Zahl2) ⇒ Term

Gibt den größten gemeinsamen Teiler (ggT) derbeiden Parameter zurück. Der gcd zweier Brücheist der gcd ihrer Zähler dividiert durch das kleinstegemeinsame Vielfache (lcm) ihrer Nenner.

In den Modi Auto oder Approximate ist der gcdvon Fließkommabrüchen 1.0.

gcd(18,33) ¸ 3

gcd(Liste1, Liste2) ⇒ Liste

Gibt die ggT der einander entsprechendenElemente von Liste1 und Liste2 zurück.

gcd({12,14,16},{9,7,5}) ¸{3 7 1}

gcd(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix

Gibt die ggT der einander entsprechendenElemente von Matrix1 und Matrix2 zurück.

gcd([2,4;6,8],[4,8;12,16]) ¸

[2 46 8]

Get CATALOG

Get Var

Übernimmt einen CBLé-(Calculator-BasedLaboratoryé) oder einen CBRé-(Calculator-Based Rangeré)Wert über den Kommunikations-anschluß und speichert ihn in der Variablen Var.

Programmsegment:

©:Send {3,1,ë1,0}:For i,1,99: Get data[i]: PtOn i,data[i]:EndFor

©

GetCalc CATALOG

GetCalc Var

Übernimmt einen Wert vom Kommunikations-anschluß und speichert ihn in die Variable Var. Diesgilt beim Verbinden von 2 Rechnern.

Hinweis: Um eine Variable einem Gerät an denKommunikationsanschluß zu übertragen, könnenSie 2° auf dem anderen Gerätbenutzen, dort die Variable auswählen undsenden, oder Sie können im anderen Gerät denBefehl SendCalc benutzen.

Programmsegment:

©: Disp "Press Enter whenready":Pause:GetCalc L1:Disp "List L1 received "

©

Anhang: Funktionen und Anweisungen 215

getConfg() CATALOG

getConfg() ⇒ Listenpaare

Gibt eine Liste der Taschenrechnerattribute aus.Der Name des Attributs wird, gefolgt von dessenWert, aufgeführt.

@:getConfg() ¸

{"Product Name" "AdvancedMathematics Software"

"Version" "2.00, 09/25/1999" "Product ID" "03-1-4-68""ID #" "01012 34567 ABCD"

"Cert. Rev. #" 0"Screen Width" 160

"Screen Height" 100"Window Width" 160"Window Height" 67"RAM Size" 262132"Free RAM" 197178

"Archive Size" 655360"Free Archive" 655340}

HgetConfg() ¸

{"Product Name" "AdvancedMathematics Software"

"Version" "2.00, 09/25/1999" "Product ID" "01-1-4-80""ID #" "01012 34567 ABCD"

"Cert. Rev. #" 0"Screen Width" 240

"Screen Height" 120"Window Width" 240"Window Height" 91"RAM Size" 262144"Free RAM" 192988

"Archive Size" 720896"Free Archive" 720874}

Hinweis: Auf Ihrem Bildschirm werdenmöglicherweise andere Attributwerteangezeigt. Das Attribut Cert. Rev. #erscheint nur, wenn Sie Zusatzsoftwareerworben und installiert haben.

getDate() CATALOG

getDate() ⇒ list

Gibt eine Liste mit dem Datum zurück, das demaktuellen Stand der Uhr entspricht. Die Liste hatdas Format {Jahr,Monat,Tag}.

getDate() ¸ {2002 2 22}

getDenom() MATH/Algebra/Extract-Menü

getDenom(Term1) ⇒ Term

Transformiert Term1 in einen Term mitgekürztem gemeinsamem Nenner und gibt dannden Nenner zurück.

getDenom((x+2)/(yì3)) ¸ y ì3

getDenom(2/7) ¸ 7

getDenom(1/x+(y^2+y)/y^2) ¸xøy

216 Anhang: Funktionen und Anweisungen

getDtFmt() CATALOG

getDtFmt() ⇒ integer

Gibt eine ganze Zahl (Integer) zurück, welche dasDatumsformat darstellt, welches momentan fürdas Gerät festgelegt ist

Integer-Werte:

1 = MM/TT/JJ

2 = TT/MM/JJ

3 = MM.TT.JJ

4 = TT.MM.JJ

5 = JJ.MM.TT

6 = MM-TT-JJ

7 = TT-MM-JJ

8 = JJ-MM-TT

getDtStr() CATALOG

getDtStr([integer]) ⇒ string

Gibt eine Zeichenkette mit dem aktuellen Datumim aktuellen Datumsformat zurück. So entsprichtbeispielsweise die zurückgegebenen Zeichenkette28/09/02 dem 28. Tag im September 2002 (mitdem Datumsformat DD/MM/YY).

Wenn Sie den optionalen Integer für dasDatumsformat angeben, wird die Zeichenkette imangegebenen Format zurückgegeben.

Optionale Integer-Werte:

1 = MM/TT/JJ

2 = TT/MM/JJ

3 = MM.TT.JJ

4 = TT.MM.JJ

5 = JJ.MM.TT

6 = MM-TT-JJ

7 = TT-MM-JJ

8 = JJ-MM-TT

getFold() CATALOG

getFold() ⇒ NameString

Gibt den Namen des aktuellen Verzeichnisses alsZeichenkette zurück.

getFold() ¸ "main"

getFold()!oldfoldr ¸ "main"

oldfoldr ¸ "main"

getKey() CATALOG

getKey() ⇒ Ganze_Zahl

Gibt den Tastencode der gedrückten Taste zurück.Gibt 0 zurück, wenn keine Taste gedrückt wurde.

Die Modifikatortasten (Umschalttaste ¤, ZweiteFunktion 2, Option ¥, Buchstaben j undZiehen ‚) werden selbst nicht erkannt, aber sieändern den Code der anschließenden Taste, d. h. ¥Ù ƒ Ù ƒ 2 Ù.

Eine Zusammenstellung der Tastencodes findenSie in Anhang B.

Programmlisting:

:Disp:Loop: getKey()!taste: while taste=0: getKey()!taste: EndWhile: Disp taste: If taste = ord("a"): Stop:EndLoop

Anhang: Funktionen und Anweisungen 217

getMode() CATALOG

getMode(ModusNameString) ⇒ StringgetMode("ALL") ⇒ ListederStringPaare

Wenn der Parameter ein bestimmter Modusnameist, wird eine Zeichenkette zurückgegeben, diedie aktuelle Einstellung für diesen Modusenthält.

Wenn der Parameter "ALL" lautet, wird eineListe mit Zeichenkettenpaaren zurückgegeben, diedie aktuellen Einstellungen aller Modi enthält.Wenn Sie die Modus-Einstellungen späterwiederherstellen möchten, müssen Sie dasErgebnis von getMode("ALL") in eineVariable speichern und dann die Modi mitsetMode wiederherstellen.

Eine Zusammenstellung der Modusnamen undmöglicher Einstellungen finden Sie beisetMode().

Hinweis: Zum Einstellen des Modus Unit Systemoder um Informationen über diesen abzurufen,verwenden Sie setUnits() oder getUnits()anstelle von setMode() oder getMode().

getMode("angle") ¸ "RADIAN"

getMode("graph") ¸"FUNCTION"

getMode("all") ¸{"Graph" "FUNCTION"

"Display Digits" "FLOAT 6" "Angle" "RADIAN"

"Exponential Format" "NORMAL" "Complex Format" "REAL"

"Vector Format" "RECTANGULAR" "Pretty Print" "ON"

"Split Screen" "FULL" "Split 1 App" "Home" "Split 2 App" "Graph" "Number of Graphs" "1" "Graph 2" "FUNCTION"

"Split Screen Ratio" "1,1" "Exact/Approx" "AUTO"

"Base" "DEC"}

Hinweis: Auf Ihrem Bildschirm werdenwahrscheinlich andere Moduseinstellungenangezeigt.

getNum() MATH/Algebra/Extract-Menü

getNum(Term1) ⇒ Term

Transformiert Term1 in einen Term mit gekürztemgemeinsamem Nenner und gibt dann den Zählerzurück.

getNum((x+2)/(yì3)) ¸ x + 2

getNum(2/7) ¸ 2

getNum(1/x+1/y) ¸ x + y

getTime() CATALOG

getTime() ⇒ list

Gibt eine Liste mit der Zeit zurück, die demaktuellen Stand der Uhr entspricht. Die Liste hatdas Format {Stunde,Minute,Sekunde}. Die Zeit wirdim 24-Stundenformat zurückgegeben.

getTmFmt() CATALOG

getTmFmt() ⇒ integer

Gibt eine ganze Zahl (Integer) zurück, die demmomentan für das Gerät festgelegten Zeitformatentspricht.

Integer-Werte:

12 = 12-Stunden-Uhr

24 = 24-Stunden-Uhr

getTmStr() CATALOG

getTmStr([integer]) ⇒ string

Gibt eine Zeichenkette mit der aktuellen Zeit imaktuell festgelegten Zeitformat zurück.

Wenn Sie den optionalen Integer für dasZeitformat angeben, wird die Zeichenkette imangegebenen Format zurückgegeben.

Optionale Integer-Werte:

12 = 12 -Stunden-Uhr

24 = 24 -Stunden-Uhr

218 Anhang: Funktionen und Anweisungen

getTmZn() CATALOG

getTmZn() ⇒ integer

Gibt eine ganze Zahl (Integer) zurück, die dermomentan für das Gerät festgelegten Zeitzoneentspricht.

Der zurückgegebene Integer entspricht der Anzahlder Minuten, um welche die Zeitzone relativ zurGreenwich Mean Time (GMT) verschoben ist, diein Greenwich, England vorgegeben wird. Wenndie Zeitzone beispielsweise zur GMT um zweiStunden verschoben ist, gibt das Gerät 120(Minuten) zurück.

Integer für Zeitzonen westlich der GMT sindnegativ.

Integer für Zeitzonen östlich der GMT sind positiv.

Wenn die Greenwich Mean Time 14:07:07 ist,ist es:

in Denver, Colorado (Mountain Daylight Time)8:07:07 a.m.(–360 Minuten zur GMT)

in Brüssel, Belgien (Central EuropeanStandard Time) 16:07:07 p.m.(+120 Minuten zur GMT)

getType() CATALOG

getType(Var) ⇒ String

Gibt eine Zeichenkette zurück, die den Datentyp derVariablen Var angibt.

Wurde Var nicht definiert, wird "NONE" zurück-gegeben.

{1,2,3}!temp ¸ {1 2 3}getType(temp) ¸ "LIST"

2+3i!temp ¸ 2 + 3igetType(temp) ¸ "EXPR"

DelVar temp ¸ DonegetType(temp) ¸ "NONE"

Datentyp Variableninhalt

"ASM" Assemblersprachen-Programm

"DATA" Datentyp

"EXPR" Term (einschließl. komplex/beliebig/undefiniert ˆ, ëˆ, WAHR, FALSCH, pi, e)

"FUNC" Funktion

"GDB" Graphik-Einstellung

"LIST" Liste

"MAT" Matrix

"NONE" Variable existiert nicht

"NUM" Reelle Zahl

"OTHER" Verschiedene Datentypen für künftige Verwendung durch Software-Anwendungen

"PIC" Bild/Graphik

"PRGM" Programm

"STR" Zeichenkette (String)

"TEXT" Text

"VAR" Name einer anderen Variablen

Anhang: Funktionen und Anweisungen 219

getUnits() CATALOG

getUnits() ⇒ Liste

Ergibt eine Liste von Zeichenfolgen, welche dieaktuellen Standardeinheiten für alle Kategorienaußer Konstanten, Temperatur, Stoffmenge,Lichtstärke und Beschleunigung enthalten. Listehat die Form:

{"System" "Kat1" "Einheit1" "Kat2" "Einheit2" …}

Die erste Zeichenfolge gibt das System an(SI, ENG/US oder CUSTOM). Die nachfolgendenString-Paare geben eine Kategorie (wie z.B.Länge) und deren Standardeinheit (wie z.B. _m fürMeter) an.

Die Standardeinheiten stellen Sie mit setUnits()ein.

getUnits() ¸{"SI" "Area" "NONE"

"Capacitance" "_F""Charge" "_coul"

… }

Hinweis: Auf Ihrem Bildschirm werdenmöglicherweise andere Standardeinheitenangezeigt.

Goto CATALOG

Goto LabelName

Setzt die Programmausführung bei der MarkeLabelName fort.

LabelName muß im selben Programm mit derAnweisung Lbl definiert worden sein.

Programmsegment:

©:0!temp:1!i:Lbl TOP: temp+i!temp: If i<10 Then: i+1!i: Goto TOP: EndIf:Disp temp

©

220 Anhang: Funktionen und Anweisungen

Graph CATALOG

Graph Term1[, Term2] [, Var1] [, Var2]

Smart Graph stellt die gewünschten Terme/Funktionen im aktuellen Graphikmodus graphischdar.

Terme, die mit den Befehlen Graph oder Tableeingegeben werden, werden beginnend mit derZahl 1 durchnumeriert. Sie können sie beiangezeigter Tabelle ändern oder einzeln löschen,indem Sie †Header drücken. Die derzeitausgewählten Y= Funktionen werden dabeiignoriert.

Wenn Sie den optionalen Parameter Varweglassen, benutzt Graph die unabhängigeVariable des aktuellen Graphikmodus.

Hinweis: Nicht alle optionalen Parameter sind inallen Modi gültig, da Sie nie alle vier Parametergleichzeitig benutzen können.

Einige gültige Formen dieser Anweisung sind:

Funktions-Graph Graph Term, x

Parameterdarstellung Graph xTerm, yTerm, t

Polar-Graph Graph Term, q

Folgen-Graph Nicht zulässig.

3D-Graph Graph Term, x, y

DGL-Graph Nicht zulässig.

Hinweis: Benutzen Sie ClrGraph zum Löschendieser Funktionen, oder wechseln Sie zum Y=Editor, um die System-Y= Funktionen erneut zuaktivieren.

Im Funktions-Graphikmodus mit ZoomStd -Fenster:

Graph 1.25aùcos(a),a ¸

Bei Parameterdarstellung mit ZoomStd -Fenster:Graphtime,2cos(time)/time,time ¸

Im 3D-Graphikmodus:Graph (v^2 ìw^2)/4,v,w ¸

4Hex MATH/Base-Menü

Ganze_Zahl1 4Hex ⇒ Ganze_Zahl

Wandelt Ganze_Zahl1 in eine Hexadezimalzahlum. Dual- oder Hexadezimalzahlen weisen stetsdas Präfix 0b bzw. 0h auf.

256 4Hex ¸ 0h100

0b111100001111 4Hex ¸ 0hF0F

0b binäre_Zahl0h hexadezimale_Zahl

Ohne Präfix wird Ganze_Zahl1 als dezimal (Basis10) behandelt. Das Ergebnis wird unabhängigvom Base-Modus hexadezimal angezeigt.

Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die füreine 32-Bit-Dualform mit Vorzeichen zu groß ist,dann wird eine symmetrische Modulo-Operation ausgeführt, um den Wert in denerforderlichen Bereich zu bringen.

Eine Dualzahl kann bis zu 32Stellen aufweisen, eineHexadezimalzahl bis zu 8.

Null (nicht Buchstabe O) und b oder h.

Anhang: Funktionen und Anweisungen 221

identity() MATH/Matrix-Menü

identity(Term) ⇒ Matrix

Gibt die Einheitsmatrix mit der Dimension Termzurück.

Term muß zu einer positiven ganzen Zahlauswertbar sein.

identity(4) ¸

1 0 0 0

0 1 0 00 0 1 00 0 0 1

If CATALOG

If Boolescher Term If Boolescher Term ThenAnweisung Block

EndIf

Wenn Boolescher Term wahr ergibt, wird dieEinzelanweisung Anweisung oder der Anweisungs-block Block ausgeführt und danach hinter EndIffortgefahren.

Wenn Boolescher Term falsch ergibt, wird dasProgramm fortgesetzt, ohne daß die Einzelan-weisung bzw. der Anweisungsblock ausgeführtwerden.

Block kann eine einzelne Anweisung oder eineSerie von Anweisungen sein, die durch “:”getrennt sind.

Programmsegment:

©: If x<0:Disp "x is negative"

© —oder—

©:If x<0 Then: Disp "x is negative": abs(x)!x:EndIf ©

If Boolescher Term ThenBlock1

ElseBlock2

EndIf

Wenn Boolescher Term wahr ergibt, wird Block1ausgeführt und dann Block2 übersprungen.

Wenn Boolescher Term falsch ergibt, wird Block1übersprungen, aber Block2 ausgeführt.

Block1 und Block2 können einzelne Anweisungensein.

Programmsegment:

©: If x<0 Then: Disp "x is negative": Else: Disp "x is positive orzero":EndIf

©

If Boolescher Term1 Then Block1ElseIf Boolescher Term2 Then Block2

©ElseIf Boolescher TermN Then BlockNEndIf

Gestattet Programmverzweigungen. WennBoolescher Term1 wahr ergibt, wird Block1ausgeführt. Wenn Boolescher Term1 falsch ergibt, wirdBoolescher Term2 ausgewertet usw.

Programmsegment:

©: If choice=1 Then: Goto option1: ElseIf choice=2 Then: Goto option2: ElseIf choice=3 Then: Goto option3: ElseIf choice=4 Then: Disp "Exiting Program": Return:EndIf

©

imag() MATH/Complex-Menü

imag(Term1) ⇒ Term

imag(Term1) gibt den imaginären Teil desParameters zurück.

Hinweis: Alle undefinierten Variablen werden alsreelle Variablen behandelt. Siehe auch real().

imag(1+2i) ¸ 2

imag(z) ¸ 0

imag(x+iy) ¸ y

222 Anhang: Funktionen und Anweisungen

imag(Liste1) ⇒ Liste

Gibt eine Liste der Imaginärteile der Elementezurück.

imag({ë3,4ë i,i}) ¸ {0 ë1 1}

imag(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt eine Matrix der Imaginärteile der Elementezurück.

imag([a,b;ic,id]) ¸ [0 0c d]

Input CATALOG

Input

Hält das Programm an, zeigt den aktuellenGraphikbildschirm an und gibt Ihnen so dieMöglichkeit, die Variablen xc und yc (sowie imPolar-Koordinatenmodus auch rc und qc) durchNeupositionieren des Graphikcursors zuaktualisieren.

Das Programm wird fortgesetzt, wenn Sie ¸drücken.

Programmsegment:

©:¦ Get 10 points from the Graph

Screen:For i,1,10: Input: xc!XLIST[i]: yc!YLIST[i]:EndFor

©

Input [AuffordString,] Var

Input [AuffordString], Var hält das Programm an,zeigt AuffordString auf dem Programm-I/O-Bildschirm an, wartet auf Ihre Eingabe undspeichert diese in der Variablen Var.

Wenn Sie AuffordString weglassen, wird “?” alsEingabeaufforderung angezeigt.

Programmsegment:

©:For i,1,9,1: "Enter x" & string(i)!str1: Input str1,#(right(str1,2)):EndFor

©

InputStr CATALOG

InputStr [AuffordString,] Var

Hält das Programm an, zeigt AuffordString auf demProgramm-I/O-Bildschirm an, wartet auf IhreEingabe und speichert diese in der Variablen Var.

Wenn Sie AuffordString weglassen, wird “?” alsEingabeaufforderung angezeigt.

Hinweis: Der Unterschied zwischen Input undInputStr ist, daß InputStr die Eingabe stets alsZeichenkette speichert und daher keine “ ”erforderlich sind.

Programmsegment:

©:InputStr "Enter Your Name",str1

©

inString() MATH/String-Menü

inString(QuellString, TeilString[, Start]) ⇒ Ganze_Zahl

Gibt die Position des Zeichens von QuellStringzurück, an der das erste Vorkommen von TeilStringbeginnt.

Start legt fest (sofern angegeben), an welcherZeichenposition innerhalb von QuellString dieSuche beginnt. Vorgabe = 1 (erstes Zeichen vonQuellString).

Enthält QuellString die Zeichenkette TeilString nicht,oder ist Start > Länge von QuellString, wird 0zurückgegeben.

inString("Hello there","the")¸ 7

"ABCEFG"!s1:If inString(s1,"D")=0:Disp "D not found."¸

D not found.

Anhang: Funktionen und Anweisungen 223

int() CATALOG

int(Term) ⇒ Ganze_Zahlint(Liste1) ⇒ Listeint(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt die größte ganze Zahl zurück, die kleineroder gleich dem Parameter ist. Diese Funktion istidentisch mit floor().

Der Parameter kann eine reelle oder einekomplexe Zahl sein.

Für eine Liste oder Matrix wird für jedes Element diegrößte ganze Zahl zurückgegeben, die kleiner odergleich dem Element ist.

int(ë2.5) ¸ ë3.

int([-1.234,0,0.37]) ¸[-2. 0 0.]

intDiv() CATALOG

intDiv(Zahl1, Zahl2) ⇒ Ganze_ZahlintDiv(Liste1, Liste2) ⇒ ListeintDiv(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix

Gibt den mit Vorzeichen versehenenganzzahligen Teil von Parameter 1 dividiert durchParameter 2 zurück.

Für eine Liste oder Matrix wird für jedesElementpaar der mit Vorzeichen verseheneganzzahlige Teil von Parameter 1 dividiert durchParameter 2 zurückgegeben.

intDiv(ë7,2) ¸ ë3

intDiv(4,5) ¸ 0

intDiv({12,ë14,ë16},{5,4,ë3})¸

{2 ë3 5}

integrate() Siehe ‰(), Seite 300.

iPart() MATH/Number-Menü

iPart(Zahl) ⇒ Ganze_ZahliPart(Liste1) ⇒ ListeiPart(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt den Ganzzahlanteil des Parameters zurück.

Für eine Liste oder Matrix wird der Ganzzahlanteiljedes Elements zurückgegeben.

Der Parameter kann eine reelle oder einekomplexe Zahl sein.

iPart(ë1.234) ¸ ë1.

iPart({3/2,ë2.3,7.003}) ¸{1 ë2. 7.}

isClkOn() CATALOG

isClkOn() ⇒ true,false

Stellt fest, ob die Uhr AN oder AUS ist. Gibt Wahrzurück, wenn die Uhr AN ist und Falsch, wenn dieUhr AUS ist.

224 Anhang: Funktionen und Anweisungen

isPrime() MATH/Test-Menü

IsPrime(Zahl) ⇒ Boolescher konstanter Term

Gibt “wahr” oder “falsch” zurück, umanzuzeigen, ob es sich bei Zahl um eine ganzeZahl ‚ 2 handelt, die nur durch sich selbst oder 1ganzzahlig teilbar ist.

Übersteigt Zahl ca. 306 Stellen und hat sie keineFaktoren 1021, dann zeigt isPrime(Zahl) eineFehlermeldung an.

Möchten Sie lediglich feststellen, ob es sich beiZahl um eine Primzahl handelt, verwenden SieisPrime() anstelle von factor(). Dieser Vorgangist wesentlich schneller, insbesondere dann, wennZahl keine Primzahl ist und ihr zweitgrößter Faktorca. fünf Stellen übersteigt.

IsPrime(5) ¸ trueIsPrime(6) ¸ false

Funktion zum Auffinden der nächstenPrimzahl nach einer angegebenen Zahl:

Define nextPrim(n)=Func:Loop:n+1!n:if isPrime(n):return n:EndLoop:EndFunc ¸ Done

nextPrim(7) ¸ 11

Item CATALOG

Item itemNameStringItem itemNameString, Label

Nur gültig innerhalb eines BlocksCustom...EndCustm oder ToolBar...EndTBar.Richtet ein Dropdown-Menüelement ein, mit demSie Text an der Cursorposition einfügen(Custom) oder zu einem Label verzweigen(ToolBar) können.

Hinweis: Das Verzweigen zu einer Marke istinnerhalb eines Custom Blocks nicht zulässig.

Siehe Beispiel zu Custom.

Lbl CATALOG

Lbl LabelName

Definiert in einem Programm eine Marke mit demNamen LabelName.

Mit der Anweisung Goto LabelName können Sie dieProgrammausführung an der Anweisung fortsetzen,die unmittelbar auf die Marke folgt.

Für LabelName gelten die gleichen Benennungs-regeln wie für einen Variablennamen.

Programmsegment:

©:Lbl lbl1:InputStr "Enter password",str1:If str1ƒpassword: Goto lbl1:Disp "Welcome to ..."

©

lcm() MATH/Number-Menü

lcm(Zahl1, Zahl2) ⇒ Termlcm(Liste1, Liste2) ⇒ Listelcm(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix

Gibt das kleinste gemeinsame Vielfache derbeiden Parameter zurück. Das lcm zweier Brücheist das lcm der Zähler dividiert durch den ggT(gcd) ihrer Nenner. Das lcm vonDezimalbruchzahlen ist ihr Produkt.

Für zwei Listen oder Matrizen wird das kleinstegemeinsame Vielfache der entsprechendenElemente zurückgegeben.

lcm(6,9) ¸ 18

lcm({1/3,ë14,16},{2/15,7,5})¸

{2/3 14 80}

Anhang: Funktionen und Anweisungen 225

left() MATH/String-Menüleft(QuellString[, Anzahl]) ⇒ String

Gibt Anzahl Zeichen zurück, die links in derZeichenkette QuellString enthalten sind.

Wenn Sie Anzahl weglassen, wird der gesamteQuellString zurückgegeben.

left("Hello",2) ¸ "He"

left(Liste1[, Anzahl]) ⇒ Liste

Gibt Anzahl Elemente zurück, die links in Liste1enthalten sind.

Wenn Sie Anzahl weglassen, wird die gesamteListe1 zurückgegeben.

left({1,3,ë2,4},3) ¸{1 3 ë2}

left(Vergleich) ⇒ Term

Gibt die linke Seite einer Gleichung oderUngleichung zurück.

left(x<3) ¸ x

limit() MATH/Calculus-Menü

limit(Term1, Var, Punkt[, Richtung]) ⇒ Termlimit(Liste1, Var, Punkt[, Richtung]) ⇒ Listelimit(Matrix1, Var, Punkt[, Richtung]) ⇒ Matrix

Gibt den angeforderten Grenzwert zurück.

Richtung: negativ=von links, positiv=von rechts,ansonsten=beide. (Wird keine Angabe gemacht,gilt für Richtung die Vorgabe beide.)

limit(2x+3,x,5) ¸ 13

limit(1/x,x,0,1) ¸ ˆ

limit(sin(x)/x,x,0) ¸ 1

limit((sin(x+h)-sin(x))/h,h,0)¸

cos(x)

limit((1+1/n)^n,n,ˆ) ¸ e

Grenzen bei positiv ˆ und negativ ˆ werdenstets zu einseitigen Grenzen von der endlichen Seiteaus umgewandelt.

Je nach den Umständen gibt limit() sich selbstoder undef zurück, wenn kein eindeutigerGrenzwert ermittelt werden kann. Das heißt nichtunbedingt, daß es keinen eindeutigen Grenzwertgibt. undef bedeutet lediglich, daß das Ergebnisentweder eine unbekannte Zahl endlicher oderunendlicher Größenordnung ist, oder es ist dieGesamtmenge dieser Zahlen.

limit() arbeitet mit Verfahren wie der Regel vonL’Hospital; es gibt daher eindeutige Grenzwerte, diees nicht ermitteln kann. Wenn Term1 über Varhinaus weitere undefinierte Variablen enthält,müssen Sie möglicherweise Einschränkungendafür verwenden, um ein brauchbareres Ergebnis zuerhalten.

Grenzwerte können sehr anfällig für Rundungsfehlersein. Vermeiden Sie nach Möglichkeit die EinstellungAPPROX für den Modus Exact/Approx sowieNäherungszahlen beim Berechnen von Grenzwerten.Andernfalls kann es sein, daß Grenzen, die Null oderunendlich sein müssten, dies nicht sind undumgekehrt endliche Grenzwerte ungleich Null nichterkannt werden.

limit(a^x,x,ˆ) ¸ undef

limit(a^x,x,ˆ)|a>1 ¸ ˆ

limit(a^x,x,ˆ)|a>0 and a<1¸ 0

226 Anhang: Funktionen und Anweisungen

Line CATALOG

Line xStart, yStart, xEnd, yEnd[, Zeichenmodus]

Öffnet den Graphikbildschirm und zeichnet, löschtoder invertiert eine Strecke zwischen denFensterkoordinaten (xStart, yStart) und (xEnd,yEnd), wobei beide Endpunkte eingeschlossensind.

Wenn Zeichenmodus = 1, wird die Streckegezeichnet (Vorgabe).Wenn Zeichenmodus = 0, wird die Streckegelöscht.Wenn Zeichenmodus = ë 1, wird die Streckeinvertiert (d. h. auf ”ein” gesetzt, wenn sie “aus”ist und umgekehrt)

Hinweis: Beim Neuzeichnen werden allegezeichneten Elemente gelöscht. Siehe auchPxlLine.

Zeichnen Sie im ZoomStd-Fenster eineStrecke und löschen Sie sie anschließend.

Line 0,0,6,9 ¸

@ "

H ¥"

Line 0,0,6,9,0 ¸

LineHorz CATALOG

LineHorz y [, Zeichenmodus]

Öffnet den Graphikbildschirm und zeichnet, löschtoder invertiert eine horizontale Gerade durch dieFensterposition y.

Wenn Zeichenmodus = 1, wird die Geradegezeichnet (Vorgabe).Wenn Zeichenmodus = 0, wird die Geradegelöscht.Wenn Zeichenmodus = ë 1, wird die Geradeinvertiert (d. h. auf “ein” gesetzt, wenn sie “aus”ist und umgekehrt).

Hinweis: Beim Neuzeichnen werden allegezeichneten Elemente gelöscht. Siehe auchPxlHorz.

In einem ZoomStd-Fenster :

LineHorz 2.5 ¸

LineTan CATALOG

LineTan Term1, Term2

Öffnet den Graphikbildschirm und zeichnet eineTangente für Term1 durch den angegebenenPunkt.

Term1 ist ein Term oder der Name einer Funktion,wobei x als unabhängige Variable angenommenwird und Term2 der x-Wert des Berührpunkts derTangente.

Hinweis: Im gezeigten Beispiel wird Term1separat gezeichnet. LineTan zeichnet nichtTerm1.

Im Funktions-Graphikmodus mit einemZoomTrig -Fenster :

Graph cos(x)

@ "

H ¥"

LineTan cos(x),p/4 ¸

Anhang: Funktionen und Anweisungen 227

LineVert CATALOG

LineVert x [, Zeichenmodus]

Öffnet den Graphikbildschirm und zeichnet, löschtoder invertiert eine vertikale Gerade durch dieFensterposition x.

Wenn Zeichenmodus = 1, wird die Geradegezeichnet (Vorgabe).Wenn Zeichenmodus = 0, wird die Geradegelöscht.Wenn Zeichenmodus = ë 1, wird die Geradeinvertiert (d. h. auf "ein" gesetzt, wenn sie "aus"ist und umgekehrt).

Hinweis: Beim Neuzeichnen werden allegezeichneten Elemente gelöscht. Siehe auchPxlVert.

In einem ZoomStd-Fenster:

LineVert ë2.5 ¸

LinReg MATH/Statistics/Regressions-Menü

LinReg Liste1, Liste2[, [Liste3] [, Liste4, Liste5]]

Berechnet die lineare Regression und aktualisiertalle Statistik-Systemvariablen.

Alle Listen außer Liste5 müssen die gleicheDimension besitzen.

Liste1 stellt die Liste der x-Werte dar.Liste2 stellt die Liste der y-Werte dar.Liste3 stellt die Angaben für die Häufigkeit dar.Liste4 stellt die Klassencodes dar.Liste5 stellt die Klassenliste dar.

Hinweis: Liste1 bis einschl. Liste4 müssenVariablenamen oder c1–c99 sein (Spalten in derletzten Datenvariablen, die im Daten/ Matrix-Editor angezeigt wurde). Liste5 braucht keinVariablenname zu sein und kann keine Spalte c1–c99 sein.

Im Funktions-Graphikmodus:

{0,1,2,3,4,5,6}!L1 ¸{0 1 2 ...}

{0,2,3,4,3,4,6}!L2 ¸{0 2 3 ...}

LinReg L1,L2 ¸ DoneShowStat ¸

¸Regeq(x)"y1(x) ¸ DoneNewPlot 1,1,L1,L2 ¸ Done

¥%

@list() MATH/List menu

list(list1) ⇒ list

Ergibt eine Liste mit den Differenzen deraufeinanderfolgenden Elemente in list1. JedesElement in list1 wird vom folgenden Element inlist1 subtrahiert. Die Ergebnisliste enthält stets einElement weniger als die ursprüngliche list1.

@list({20,30,45,70}) ¸{10,15,25}

228 Anhang: Funktionen und Anweisungen

list4mat() MATH/List-Menü

list4mat(Liste [, ElementeProZeile]) ⇒ Matrix

Gibt eine Matrix zurück, die Zeile für Zeile mitden Elementen aus Liste aufgefüllt wurde.

ElementeProZeile gibt (sofern angegeben) dieAnzahl der Elemente pro Zeile an. Vorgabe ist dieAnzahl der Elemente in Liste (eine Zeile).

Wenn Liste die resultierende Matrix nichtvollständig auffüllt, werden Nullen hinzugefügt.

list4mat({1,2,3}) ¸ [1 2 3]

list4mat({1,2,3,4,5},2) ¸

1 2

3 45 0

ln() @ 2x Taste H x Taste

ln(Term1) ⇒ Termln(Liste1) ⇒ Liste

Gibt den natürlichen Logarithmus des Parameterszurück.

Gibt für eine Liste der natürlichen Logarithmen dereinzelnen Elemente zurück.

ln(2.0) ¸ .693...

Bei Komplexformatmodus REAL:ln({ë3,1.2,5}) ¸

Error: Non-real result

Bei Komplexformatmodus RECTANGULAR:ln({ë3,1.2,5}) ¸

{ln(3) + pø i .182... ln(5)}

ln(quadrat_Matrix1) ⇒ quadrat_Matrix

Ergibt den natürlichen Matrix-Logarithmus vonquadrat_Matrix1. Dies ist nicht gleichbedeutendmit der Berechnung des natürlichen Logarithmusjedes einzelnen Elements. Näheres zumBerechnungsverfahren finden Sie im Abschnittcos().

Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. DasErgebnis enthält stets Fließkommazahlen.

Im Winkelmodus Radian und im Komplex-Formatmodus “Rectangular”:

ln([1,5,3;4,2,1;6,ë2,1]) ¸

1.831…+1.734…øi .009…ì 1.490…øi …

.448…ì.725…øi 1.064…+.623øi …ë.266…ì 2.083…øi 1.124…+1.790…øi …

LnReg MATH/Statistics/Regressions-Menü

LnReg Liste1, Liste2[, [Liste3] [, Liste4, Liste5]]

Berechnet die logarithmische Regression undaktualisiert alle Statistik-Systemvariablen.

Alle Listen außer Liste5 müssen die gleicheDimension besitzen.

Liste1 stellt die Liste der x-Werte dar.Liste2 stellt die Liste der y-Werte dar.Liste3 stellt die Angaben für die Häufigkeit dar.Liste4 stellt die Klassencodes dar.Liste5 stellt die Klassenliste dar.

Hinweis: Liste1 bis einschl. Liste4 müssenVariablenamen oder c1–c99 sein (Spalten in derletzten Datenvariablen, die im Daten/ Matrix-Editor angezeigt wurde). Liste5 braucht keinVariablenname zu sein und kann keine Spalte c1–c99 sein.

Im Funktions-Graphikmodus:

{1,2,3,4,5,6,7,8}!L1 ¸{1 2 3 ...}

{1,2,2,3,3,3,4,4}!L2 ¸{1 2 2 ...}

LnReg L1,L2 ¸ DoneShowStat ¸

¸Regeq(x)"y1(x) ¸ DoneNewPlot 1,1,L1,L2 ¸ Done

¥%

Anhang: Funktionen und Anweisungen 229

Local CATALOG

Local Var1[, Var2] [, Var3] ...

Deklariert die angegebenen Variablen VarX alslokale Variablen. Diese Variablen existieren nurfür die Dauer der Ausführung eines Programmsoder einer Funktion und werden gelöscht, wenndas Programm oder die Funktion beendet wird.

Hinweis: Lokale Variablen sparen Speicher-platz, da sie nur temporär existieren.Außerdem stören sie keine vorhandenen globalenVariablenwerte. Sie müssen lokale Variablen inFor-Schleifen verwenden und für das temporäreSpeichern von Werten in mehrzeiligen Funktionen,da Änderungen globaler Variablen in einerFunktion unzulässig sind.

Programmlisting:

:prgmname():Prgm:Local x,y:Input "Enter x",x:Input "Enter y",y:Disp xùy:EndPrgm

Hinweis: x und y existieren nachProgrammausführung nicht mehr.

Lock CATALOG

Lock Var1[, Var2] ...

Sperrt die angegebenen Variablen. Sie verhinderndamit das versehentliche Löschen oder Ändernder Variablen. Löschen oder Ändern können Siedie Variable(n) erst nach Aufheben der Sperrung.

Im rechts gezeigten Beispiel ist die Variable L1gesperrt und kann weder gelöscht noch geändertwerden.

Hinweis: Sie heben die Sperrung mit dem Befehlunlock auf.

{1,2,3,4}!L1 ¸ {1,2,3,4}

Lock L1 ¸ Done

DelVar L1 ¸Error: Variable is locked or protected

log() CATALOG

log(Term1) ⇒ Termlog(Liste1) ⇒ Liste

Gibt den Zehnerlogarithmus des Parameterszurück.

Gibt für eine Liste den Zehnerlogarithmus dereinzelnen Elemente zurück.

log(2.0) ¸ .301...

Bei Komplexformatmodus REAL:

log({ë3,1.2,5}) ¸Error: Non-real result

Bei Komplexformatmodus RECTANGULAR:

log({ë3,1.2,5}) ¸

{ ln(3)ln(10) +

pln(10) øi .079...

ln(5)ln(10)}

log(quadrat_Matrix1) ⇒ quadrat_Matrix

Ergibt den dekadischen Matrix-Logarithmus vonquadrat_Matrix1. Dies ist nicht gleichbedeutend mitder Berechnung des dekadischen Logarithmus jedeseinzelnen Elements. Näheres zum Berechnungs-verfahren finden Sie im Abschnitt cos().

Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. DasErgebnis enthält stets Fließkommazahlen.

Im Winkelmodus Radian und im Komplex-Formatmodus “Rectangular”:

log([1,5,3;4,2,1;6,ë2,1]) ¸

.795…+.753…øi .003…ì.647…øi …

.194…ì.315…øi .462…+.270øi …ë.115…ì.904…øi .488…+.777…øi …

230 Anhang: Funktionen und Anweisungen

Logistic MATH/Statistics/Regressions-Menü

Logistic Liste1, Liste2 [ , [Iterationen] , [Liste3] [, Liste4,Liste5] ]

Berechnet die logistische Regression undaktualisiert alle Systemstatistik-Variablen.

Alle Listen außer Liste5 müssen die gleicheDimension besitzen.

Liste1 stellt die Liste der x-Werte dar.Liste2 stellt die Liste der y-Werte dar.Liste3 stellt die Angaben für die Häufigkeit dar.Liste4 stellt die Klassencodes dar.Liste5 stellt die Klassenliste dar.

Iterationen gibt an, wie viele Lösungsversuchemaximal stattfinden. Bei Auslassung wird 64verwendet. Größere Werte führen in der Regel zuhöherer Genauigkeit aber auch längerenAusführungszeiten und umgekehrt.

Hinweis: Liste1 bis einschl. Liste4 müssenVariablennamen oder c1–c99 sein (Spalten in derletzten Datenvariablen, die im Daten/ Matrix-Editor angezeigt wurde). Liste5 braucht keinVariablenname zu sein und kann keine Spalte c1–c99 sein.

Im Funktions-Graphikmodus:

{1,2,3,4,5,6}!L1 ¸ {1 2 3 …}{1,1.3,2.5,3.5,4.5,4.8}!L2¸

{1 1.3 2.5 …}Logistic L1,L2 ¸ DoneShowStat ¸

¸regeq(x)!y1(x) ¸ DoneNewPlot 1,1,L1,L2 ¸ Done

¥%„9

Loop CATALOG

Loop BlockEndLoop

Führt die in Block enthaltenen Anweisungenwiederholt aus. Beachten Sie, daß dies eineEndlosschleife ist. Beenden Sie sie, indem Sie eineAnweisung Goto oder Exit in Block ausführen.

Block ist eine Folge von Anweisungen, die durch dasZeichen “:” voneinander getrennt sind.

Programmsegment:

©:1!i:Loop: Rand(6)!die1: Rand(6)!die2: If die1=6 and die2=6: Goto End: i+1!i:EndLoop:Lbl End:Disp "The number of rolls is", i

©

Anhang: Funktionen und Anweisungen 231

LU MATH/Matrix-Menü

LU Matrix, lMatName, rMatName, pMatName[, Tol]

Berechnet die Doolittle LR-Zerlegung (links/rechts;im Englischen LU-lower/upper) einer reellen oderkomplexen Matrix. Die linke Dreiecksmatrix ist inlMatName gespeichert, die rechte Dreiecksmatrixin rMatName und die Permutationsmatrix (inwelcher der bei der Berechnung vorgenommeneZeilentausch dokumentiert ist) in pMatName.

lMatName ù rMatName = pMatName ù Matrix

Sie haben die Option, daß jedes Matrixelement alsNull behandelt wird, wenn dessen absoluter Wertgeringer als Tol ist. Diese Toleranz wird nur dannverwendet, wenn die Matrix Fließ-kommaelemente enthält und keinerleisymbolische Variablen ohne zugewiesene Werteenthält. Anderenfalls wird Tol ignoriert.

• Wenn Sie ¥¸ verwenden oder denModus auf Exact/Approx=APPROXIMATEeinstellen, werden Berechnungen imFließkomma-Rechenmodus durchgeführt.

• Wird Tol weggelassen oder nicht verwendet, sowird die Standardtoleranz folgendermaßenberechnet:5Eë 14 ù max(dim(matrix)) ùrowNorm(matrix)

Der LU-Faktorisierungsalgorithmus verwendetpartielle Pivotisierung mit Zeilentausch.

[6,12,18;5,14,31;3,8,18] !m1¸

6 12 18

5 14 313 8 18

LU m1,lower,upper,perm ¸Done

lower ¸

1 0 0

5/6 1 01/2 1/2 1

upper ¸

6 12 18

0 4 160 0 1

perm ¸

1 0 0

0 1 00 0 1

[m,n;o,p] !m1 ¸ m no p

LU m1,lower,upper,perm ¸Done

lower ¸

1 0

mo 1

upper ¸

o p

0 n ìmøpo

perm ¸ 0 11 0

mat4list() MATH/List-Menü

mat4list(Matrix) ⇒ Liste

Gibt eine Liste zurück, die mit den Elementen ausMatrix gefüllt wurde. Die Elemente werden Zeilefür Zeile aus Matrix kopiert.

mat4list([1,2,3]) ¸ {1 2 3}

[1,2,3;4,5,6]!M1 ¸

[1 2 34 5 6]

mat4list(M1) ¸ {1 2 3 4 5 6}

232 Anhang: Funktionen und Anweisungen

max() MATH/List-Menü

max(Term1, Term2) ⇒ Termmax(Liste1, Liste2) ⇒ Listemax(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix

Gibt das Maximum der beiden Parameter zurück.Wenn die Parameter zwei Listen oder Matrizensind, wird eine Liste bzw. Matrix zurückgegeben,die den Maximalwert für jedes entsprechendeElementpaar enthält.

max(2.3,1.4) ¸ 2.3

max({1,2},{ë4,3}) ¸ {1 3}

max(Liste) ⇒ Term

Gibt das größte Element von Liste zurück.

max({0,1,ë7,1.3,.5}) ¸ 1.3

max(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt einen Zeilenvektor zurück, der das größteElement jeder Spalte von Matrix1 enthält.

Hinweis: Siehe auch fMax() und min().

max([1,ë3,7;ë4,0,.3]) ¸[1 0 7]

mean() MATH/Statistics-Menü

mean(list[, freqlist]) ⇒ expression

Ergibt das arithmetische Mittel der Elemente inlist.

Jedes freqlist-Element gewichtet die Elemente vonlist in der gegebenen Reihenfolge entsprechend.

mean({.2,0,1,ë.3,.4}) ¸ .26

mean({1,2,3},{3,2,1}) ¸ 5/3

mean(matrix1[, freqmatrix]) ⇒ matrix

Ergibt einen Zeilenvektor aus den arithmetischenMittelwerten der Spalten in matrix1.

Jedes freqmatrix-Element gewichtet die Elementevon matrix1 in der gegebenen Reihenfolgeentsprechend.

Im Modus Vektorformat rectangular:

mean([.2,0;L1,3;.4,L.5]) ¸[L.133... .833...]

mean([1/5,0;L1,3;2/5,L1/2])¸

[ë2/15 5/6]

mean([1,2;3,4;5,6],[5,3;4,1;6,2]) ¸ [47/15, 11/3]

median() MATH/Statistics-Menü

median(Liste) ⇒ Term

Gibt den Medianwert der Elemente von Listezurück.

median({.2,0,1,ë.3,.4}) ¸ .2

median(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt einen Zeilenvektor zurück, der die Medianwerteder einzelnen Spalten von Matrix1 enthält.

Hinweis: Alle Elemente der Liste bzw. der Matrixmüssen zu Zahlen vereinfachbar sein.

median([.2,0;1,ë.3;.4,ë.5])¸

[.4 ë.3]

Anhang: Funktionen und Anweisungen 233

MedMed MATH/Statistics/Regressions-Menü

MedMed Liste1, Liste2[, [Liste3] [, Liste4, Liste5]]

Berechnet die Median-Median-Gerade undaktualisiert alle Statistik-Systemvariablen.

Alle Listen außer Liste5 müssen die gleicheDimension besitzen.

Liste1 stellt die Liste der x-Werte dar.Liste2 stellt die Liste der y-Werte dar.Liste3 stellt die Angaben für die Häufigkeit dar.Liste4 stellt die Klassencodes dar.Liste5 stellt die Klassenliste dar.

Hinweis: Liste1 bis einschl. Liste4 müssenVariablenamen oder c1–c99 sein (Spalten in derletzten Datenvariablen, die im Daten/ Matrix-Editor angezeigt wurde). Liste5 braucht keinVariablenname zu sein und kann keine Spalte c1–c99 sein.

Im Funktions-Graphikmodus:

{0,1,2,3,4,5,6}!L1 ¸ {0 1 2 ...}{0,2,3,4,3,4,6}!L2 ¸ {0 2 3 ...}MedMed L1,L2 ¸ DoneShowStat ¸

¸Regeq(x)!y1(x) ¸ DoneNewPlot 1,1,L1,L2 ¸ Done

¥%

mid() MATH/String-Menümid(QuellString, Start[, Anzahl]) ⇒ String

Gibt einen Anzahl Zeichen langen String aus derZeichenkette QuellString ab dem Zeichen mit derNummer Start zurück

Wird Anzahl weggelassen oder ist sie größer alsdie Länge von QuellString, werden alle Zeichenvon QuellString ab dem Zeichen mit der NummerStart zurückgegeben.

Anzahl muß ‚ 0 sein. Bei Anzahl = 0 wird eineleere Zeichenkette zurückgegeben.

mid("Hello Sie da",2) ¸"ello there"

mid("Hello Sie da",7,3) ¸"the"

mid("Hello Sie da",1,5) ¸"Hello"

mid("Hello Sie da",1,0) ¸""

mid(QuellListe, Start [, Anzahl]) ⇒ Liste

Gibt Anzahl Elemente aus QuellListe ab demElement mit der Nummer Start zurück.

Wird Anzahl weggelassen oder ist sie größer alsdie Dimension von QuellListe, werden alleElemente von QuellListe ab dem Element mit derNummer Start zurückgegeben.

Anzahl muß ‚ 0 sein. Bei Anzahl = 0 wird eineleere Liste zurückgegeben.

mid({9,8,7,6},3) ¸ {7 6}

mid({9,8,7,6},2,2) ¸ {8 7}

mid({9,8,7,6},1,2) ¸ {9 8}

mid({9,8,7,6},1,0) ¸ {}

mid(QuellStringListe, Start[, Anzahl]) ⇒ Liste

Gibt Anzahl Elemente aus QuellStringListe ab demElement mit der Nummer Start zurück.

mid({"A","B","C","D"},2,2) ¸{"B" "C"}

234 Anhang: Funktionen und Anweisungen

min() MATH/List-Menü

min(Term1, Term2) ⇒ Termmin(Liste1, Liste2) ⇒ Listemin(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix

Gibt das Minimum der beiden Parameter zurück.Wenn die Parameter zwei Listen oder Matrizensind, wird eine Liste bzw. Matrix zurückgegeben,die den Minimalwert für jedes entsprechendeElementpaar enthält.

min(2.3,1.4) ¸ 1.4

min({1,2},{ë4,3}) ¸ {ë4 2}

min(Liste) ⇒ Term

Gibt das kleinste Element von Liste zurück.

min({0,1,ë7,1.3,.5}) ¸ ë7

min(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt einen Zeilenvektor zurück, der das kleinsteElement jeder Spalte von Matrix1 enthält.

Hinweis: Siehe auch fMin() und max().

min([1,ë3,7;ë4,0,.3]) ¸[ë4 ë3 .3]

mod() MATH/Number-Menü

mod(Term1, Term2) ⇒ Termmod(Liste1, Liste2) ⇒ Listemod(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix

Gibt erster Parameter modulo zweiter Parametergemäß der folgenden Identitäten zurück:

mod(x,0) xmod(x,y) xì y floor(x/y)

Ist der zweite Parameter ungleich Null, ist dasErgebnis in diesem Parameter periodisch. DasErgebnis ist entweder Null oder besitzt das gleicheVorzeichen wie der zweite Parameter.

Sind die Parameter zwei Listen bzw. zweiMatrizen, wird eine Liste bzw. Matrix zurück-gegeben, die den Modulus jedes Elementpaarsenthält.

Hinweis: Siehe auch remain().

mod(7,0) ¸ 7

mod(7,3) ¸ 1

mod(ë7,3) ¸ 2

mod(7,ë3) ¸ ë2

mod(ë7,ë3) ¸ ë1

mod({12,ë14,16},{9,7,ë5}) ¸{3 0 ë4}

MoveVar CATALOG

MoveVar Var, VerzAlt, VerzNeu

Verschiebt die Variable Var aus VerzAlt in VerzNeu.Existiert VerzNeu noch nicht, wird er vonMoveVar erstellt.

{1,2,3,4}!L1 ¸ {1 2 3 4}MoveVar L1,Main,Games ¸ Done

mRow() MATH/Matrix/Row ops-Menü

mRow(Term, Matrix1, Index) ⇒ Matrix

Gibt eine Kopie von Matrix1 zurück, in der jedesElement der Zeile Index von Matrix1 mit Termmultipliziert ist.

mRow(ë1/3,[1,2;3,4],2) ¸

[ 1 2ë1 ë4/3]

mRowAdd() MATH/Matrix/Row ops-Menü

mRowAdd(Term, Matrix1, Index1, Index2) ⇒ Matrix

Gibt eine Kopie von Matrix1 zurück, wobei jedesElement in Zeile Index2 von Matrix1 ersetzt wirddurch:

Term × Zeile Index1 + Zeile Index2

mRowAdd(ë3,[1,2;3,4],1,2) ¸

[1 20 -2]

mRowAdd(n,[a,b;c,d],1,2) ¸

[a aøn+c

b bøn+d]

Anhang: Funktionen und Anweisungen 235

nCr() MATH/Probability-Menü

nCr(Term1, Term2) ⇒ Term

Für ganzzahlige Term1 und Term2 mitTerm1 ‚ Term2 ‚ 0 ist nCr() die Anzahl derMöglichkeiten, Term2 Elemente aus Term1Elementen auszuwählen. (Auch alsBinominalkoeffizient bekannt.) Beide Parameterkönnen ganze Zahlen oder symbolische Termesein.

nCr(Term, 0) ⇒ 1

nCr(Term, negGanze_Zahl) ⇒ 0

nCr(Term, posGanze_Zahl) ⇒ Termø (Termì 1)..(Termì posGanze_Zahl+1)/ posGanze_Zahl!

nCr(Term, keineGanze_Zahl) ⇒ Term!/((Termì keineGanze_Zahl)!ø keineGanze_Zahl!)

nCr(z,3)zø(zì2)ø(zì1)

6

ans(1)|z=5 10

nCr(z,c)z!

c!(zìc)!

ans(1)/nPr(z,c)1c!

nCr(Liste1, Liste2) ⇒ Liste

Gibt eine Liste von Binomialkoeffizienten auf derBasis der entsprechenden Elementpaare derbeiden Listen zurück. Die Parameter müssenListen gleicher Größe sein.

nCr({5,4,3},{2,4,2}) ¸{10 1 3}

nCr(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix

Gibt eine Matrix von Binomialkoeffizienten aufder Basis der entsprechenden Elementpaare derbeiden Matrizen zurück. Die Parameter müssenMatrizen gleicher Größe sein.

nCr([6,5;4,3],[2,2;2,2]) ¸

[15 106 3 ]

nDeriv() MATH/Calculus-Menü

nDeriv(Term1, Var[, h]) ⇒ TermnDeriv(Term1, Var, Liste) ⇒ ListenDeriv(Liste, Var[, h]) ⇒ ListenDeriv(Matrix, Var[, h]) ⇒ Matrix

Gibt die numerische Ableitung zurück. Benutztdie Zentraldifferenzenquotientenformel.

h ist die Schrittweite. Wird h weggelassen, wirdder Vorgabewert 0,001 verwendet.

Wenn Sie List oder Matrix verwenden, wird dieOperation über die Werte in der Liste oder dieMatrixelemente abgebildet.

Hinweis: Siehe auch avgRC() und d().

nDeriv(cos(x),x,h) ¸ë(cos(xìh)ìcos(x+h))

2øh

limit(nDeriv(cos(x),x,h),h,0)¸

ësin(x)

nDeriv(x^3,x,0.01) ¸

3.ø(xñ+.000033)

nDeriv(cos(x),x)|x=p/2 ¸ë1.

nDeriv(x^2,x,{.01,.1}) ¸{2.øx 2.øx}

NewData CATALOG

NewData DatenVar, Liste1[, Liste2] [, Liste3]...

Erzeugt die Datenvariable DatenVar, deren Spaltenvon den Listen in dieser Reihenfolge gebildetwerden.

Mindestens eine Liste ist erforderlich.

Liste1, Liste2, ..., ListeN können wie abgebildetListen, zu Listen auflösende Terme oderListenvariablennamen sein.

NewData macht die neue Variable imDaten/Matrix-Editor zur aktuellen Variablen.

NewData meindat,{1,2,3},{4,5,6}¸

Done

(Wechseln Sie zum Daten/Matrix-Editor, undöffnen Sie die Variable Var mydata, um dieDatenvariable wie abgebildet anzuzeigen.)

236 Anhang: Funktionen und Anweisungen

NewData DatenVar, Matrix

Erzeugt die Datenvariable DatenVar auf Grundlagevon Matrix.

NewData sysData, Matrix

Lädt den Inhalt von Matrix in dieSystemdatenvariable sysData.

NewFold CATALOG

NewFold Verzeichnisname

Erzeugt ein benutzerdefiniertes Verzeichnis mitdem Namen Verzeichnisname und macht dieseszum aktuellen Verzeichnis. Nachdem dieseAnweisung ausgeführt ist, befinden Sie sich imneuen Verzeichnis.

NewFold games ¸ Done

newList() CATALOG

newList(AnzahlElemente) ⇒ Liste

Gibt eine Liste der Dimension AnzahlElementezurück. Jedes Element ist Null.

newList(4) ¸ {0 0 0 0}

newMat() CATALOG/MATH/Matrix-Menü

newMat(AnzahlZeilen, AnzahlSpalten) ⇒ Matrix

Gibt eine Matrix der Dimension AnzahlZeilen malAnzahlSpalten zurück, wobei die Elemente Nullsind.

newMat(2,3) ¸ [0 0 00 0 0]

NewPic CATALOG

NewPic Matrix, picVar [, maxZeilen][, maxSpalten]

Erzeugt die Bildvariable picVar aus Matrix. Matrixmuß eine n×2-Matrix sein, in der jede Zeile einPixel darstellt. Die Pixel-Koordinaten beginnen mit0,0. Wenn picVar bereits existiert, wird sie vonNewPic ersetzt.

Die Vorgabe für picVar ist die Mindestfläche, diefür die Matrixwerte erforderlich ist. Die optionalenParameter maxZeilen und maxSpalten legen diemaximalen Grenzen für picVar fest.

NewPic [1,1;2,2;3,3;4,4;5,5;5,1;4,2;2,4;1,5],xpic ¸

Done

RclPic xpic ¸

Anhang: Funktionen und Anweisungen 237

NewPlot CATALOG

NewPlot n, Typ, xListe [,[yListe], [HäufListe],[KlassCodeListe],[KlassListe], [Zeichen] [, Stabbreite]]

Erzeugt eine neue Plot-Definition für Plot Nummer n.

Typ legt die Art des Graph-Plots fest.1 = Streudiagramm2 = xy-Liniendiagramm3 = Boxplot4 = Histogramm5 = modifizierter Boxplot

Zeichen legt die Darstellungsform der Werte fest.1 = è (Kästchen)2 = × (Kreuz)3 = + (Pluszeichen)4 = é (gefülltes Quadrat)5 = ø (Punkt)

Stabbreite ist die Breite eines Histrogramm-balkens (Typ = 4) und hängt von denFenstervariablen xmin und xmax ab. Stabbreitemuß >0 sein. Vorgabe = 1.

Hinweis: n kann im Bereich 1–9 liegen. DieListen müssen Variablenamen oder c1–c99 sein(Spalten in der letzten Datenvariablen, die imDaten/Matrix-Editor angezeigt wurde).Ausgenommen davon ist EinbezKatListe, die keinVariablenname zu sein braucht und keine Spaltec1–c99 sein kann.

FnOff ¸ DonePlotsOff ¸ Done{1,2,3,4}!L1 ¸ {1 2 3 4}{2,3,4,5}!L2 ¸ {2 3 4 5}NewPlot 1,1,L1,L2,,,,4 ¸Done

Drücken Sie zum Anzeigen ¥% :

NewProb CATALOG

NewProb

Führt verschiedene Operationen durch, die esIhnen ermöglichen, eine neue Aufgabe vomgelöschten Zustand aus zu beginnen, ohne dassder Speicher zurückgesetzt werden muß.

• Löscht alle aus einem Zeichen bestehendenVariablennamen (Clear a–z) im aktuellenVerzeichnis, sofern diese nicht geschützt oderarchiviert sind.

• Schaltet alle Funktionen und Statplots (FnOffund PlotsOff) im aktuellen Graphikmodusaus.

• Führt ClrDraw, ClrErr, ClrGraph, ClrHome,ClrIO und ClrTable aus.

NewProb ¸ Done

nInt() MATH/Calculus-Menü

nInt(Term1, Var, unten, oben) ⇒ Term

Wenn der Integrand Term1 außer Var keine weiterenVariablen enthält und unten und oben Konstantenoder positiv ˆ oder negativ ˆ sind, gibt nInt() eineNäherung für ‰(Term1, Var, unten, oben) zurück. DieseNäherung ist der gewichtete Durchschnitt vonStichprobenwerten des Integranden im Intervallunten<Var<oben.

nInt(e^(ëx^2),x,ë1,1) ¸1.493...

238 Anhang: Funktionen und Anweisungen

Das Berechnungsziel sind sechs signifikanteStellen. Der angewendete Algorithmus beendet dieWeiterberechnung, wenn das Ziel hinreichenderreicht ist oder wenn weitere Stichprobenwahrscheinlich zu keiner sinnvollen Verbesserungführen.Wenn es scheint, daß das Berechnungsziel nichterreicht wurde, wird die Meldung "Genauigkeitzweifelhaft" (“Questionable accuracy”)angezeigt.

nInt(cos(x),x,ë p,p+1íë12)¸

ë1.041...íë12

‰(cos(x),x,ë p,p+10^(ë12)) ¸

ësin(1

1000000000000)

ans(1)¥¸ ë1.íë12

Sie können nInt() verschachteln, um mehrerenumerische Integrationen durchzuführen. DieIntegrationsgrenzen können von außerhalbliegenden Integrationsvariablen abhängen.

nInt(nInt(e^(ëxùy)/‡(x^2ìy^2),y,ëx,x),x,0,1) ¸ 3.304...

Hinweis: Siehe auch ‰().

norm() MATH/Matrix/Norms-Menü

norm(Matrix) ⇒ Term

Gibt die Frobeniusdeterminante zurück.norm([a,b;c,d]) ¸

añ+bñ+cñ+dñ

norm([1,2;3,4]) ¸ 30

not MATH/Test-Menü

not Boolescher Term1 ⇒ Boolescher Term

Gibt wahr, falsch oder einen vereinfachtenBooleschen Term1 zurück.

not 2>=3 true

not x<2 ¸ x ‚ 2

not not innocent ¸ innocent

not Ganze_Zahl1 ⇒ Ganze_Zahl

Gibt das Einerkomplement einer reellen ganzen Zahlzurück. Intern wird Ganze_Zahl1 in eine 32-Bit-Dualzahl mit Vorzeichen umgewandelt. Für dasEinerkomplement werden die Werte aller Bitsumgekehrt (so dass 0 zu 1 wird und umgekehrt).Die Ergebnisse werden gemäß dem Base-Modusangezeigt.

Sie können die ganzen Zahlen mit jeder Basiseingeben. Für eine binäre oder hexadezimaleEingabe muß das Präfix 0b bzw. 0h verwendetwerden. Ohne Präfix wird die ganze Zahl alsdezimal behandelt (Grundzahl 10).

Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die füreine 32-Bit-Dualform mit Vorzeichen zu groß ist,dann wird eine symmetrische Modulo-Operationausgeführt, um den Wert in den erforderlichenBereich zu bringen.

Im Modus Hex base:

not 0h7AC36 ¸ 0hFFF853C9

Im Modus Bin base:

0b100101 4 dec ¸ 37

not 0b100101 ¸0b11111111111111111111111111011010

ans(1) 4 dec ¸ ë38

Hinweis: Eine binäre Eingabe kann bis zu 32Stellen haben (das Präfix 0b wird nichtmitgezählt). Eine hexadezimale Eingabe kannbis zu 8 Stellen aufweisen.Hinweis: Drücken Sie 4 zur Eingabe desUmwandlungs-Operators 2 . Sie könnenauch im Menü MATH/Base Basiskonversionenwählen.

Wichtig: Null, nicht Buchstabe O.

Anhang: Funktionen und Anweisungen 239

nPr() MATH/Probability-Menü

nPr(Term1, Term2) ⇒ Term

Für ganzzahlige Term1 und Term2 mitTerm1 ‚ Term2 ‚ 0 ist nPr() die Anzahl derMöglichkeiten Term2 Elemente unterBerücksichtigung der Reihenfolge aus Term1gegebenen Elementen auszuwählen. BeideParameter können ganze Zahlen odersymbolische Terme sein.

nPr(Term, 0) ⇒ 1

nPr(Term, negGanze_Zahl) ⇒ 1/((Term+1)ø (Term+2)...(Termì negGanze_Zahl))

nPr(Term, posGanze_Zahl) ⇒ Termø (Termì 1)...(Termì posGanze_Zahl+1)

nPr(Term, keineGanze_Zahl) ⇒ Term!/(Termì keineGanze_Zahl)!

nPr(z,3) ¸ zø(zì2)ø(zì1)

ans(1)|z=5 ¸ 60

nPr(z,ë3) ¸1

(z+1)ø(z+2)ø(z+3)

nPr(z,c) ¸z!

(zìc)!

ans(1)ùnPr(zìc,ëc) ¸ 1

nPr(Liste1, Liste2) ⇒ Liste

Gibt eine Liste der Permutationen auf der Basisder entsprechenden Elementpaare der beidenListen zurück. Die Parameter müssen Listengleicher Größe sein.

nPr({5,4,3},{2,4,2}) ¸{20 24 6}

nPr(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix

Gibt eine Matrix der Permutationen auf der Basisder entsprechenden Elementpaare der beidenMatrizen zurück. Die Parameter müssen Matrizengleicher Größe sein.

nPr([6,5;4,3],[2,2;2,2]) ¸

[30 2012 6]

nSolve() MATH/Algebra-Menü

nSolve(Gleichung, VarOderSchätzung) ⇒ Zahl derFehlermeldung

Ermittelt iterativ eine reelle numerischeNäherungslösung von Gleichung für deren eineVariable. VarOderSchätzung angeben als:

Variable– oder –Variable = reelle Zahl

Beispiel: x ist gültig, und x=3 ebenfalls.

nSolve(x^2+5xì25=9,x) ¸3.844...

nSolve(x^2=4,x=ë1) ¸ ë2.

nSolve(x^2=4,x=1) ¸ 2.

Hinweis: Existieren mehrere Lösungen,können Sie mit Hilfe einer Schätzung einebestimmte Lösung suchen.

nSolve() ist häufig sehr viel schneller als solve()oder zeros(), insbesondere, wenn zusätzlich derOperator “|” benutzt wird, um die Suche auf einrelativ kleines Intervall zu beschränken, dasgenau eine einzige Lösung enthält.

nSolve(x^2+5xì25=9,x)|x<0 ¸ë8.844...

nSolve(((1+r)^24ì1)/r=26,r)|r>0 and r<.25 ¸ .0068...

240 Anhang: Funktionen und Anweisungen

nSolve() versucht entweder einen Punkt zuermitteln, wo der Unterschied zwischentatsächlichem und erwartetem Wert Null ist oderzwei relativ nahe Punkte, wo der Restfehlerentgegengesetzte Vorzeichen besitzt und nicht zugroß ist. Wenn nSolve() dies nicht mit einerkleinen Anzahl von Versuchen erreichen kann,wird die Zeichenkette “no solution found”(“keine Lösung gefunden”) zurückgegeben.

Wenn Sie nSolve() in einem Programmverwenden, können Sie mit getType() auf einnumerisches Ergebnis prüfen, bevor Sie es ineinem algebraischen Term benutzen.

Hinweis: Siehe auch cSolve(), cZeros(), solve()und zeros().

nSolve(x^2=ë1,x) ¸"no solution found"

OneVar MATH/Statistics-Menü

OneVar Liste1 [[, Liste2] [, Liste3] [, Liste4]]

Berechnet die 1-Variablenstatistik und aktualisiertalle Statistiksystemvariablen.

Alle Listen außer Liste4 müssen die gleicheDimension besitzen.

Liste1 stellt die Liste der x-Werte dar.Liste2 stellt die Angaben für die Häufigkeit dar.Liste3 stellt die Klassencodes dar.Liste4 stellt die Klassenliste dar.

Hinweis: Liste1 bis einschl. Liste3 müssenVariablenamen oder c1–c99 sein (Spalten in derletzten Datenvariablen, die im Daten/ Matrix-Editor angezeigt wurde). Liste4 braucht keinVariablenname zu sein und kann keine Spalte c1–c99 sein.

{0,2,3,4,3,4,6}!L1 ¸OneVar L1 ¸ DoneShowStat ¸

or MATH/Test-Menü

Boolescher Term1 or Boolescher Term2 ⇒ Boolescher Term

Gibt “wahr” oder “falsch” oder eine vereinfachteForm der ursprünglichen Eingabe zurück.

Gibt “wahr” zurück, wenn ein Term oder beideTerme zu ”wahr” ausgewertet werden. Gibt nurdann “falsch” zurück, wenn beide Terme “falsch”ergeben.

Hinweis: Siehe xor.

x‚3 or x‚4 ¸ x ‚ 3

Programmsegment:

©If x<0 or x‚5 Goto END

©If choice=1 or choice=2 Disp "Wrong choice"

©

Anhang: Funktionen und Anweisungen 241

Ganze_Zahl1 or Ganze_Zahl2 ⇒ Ganze_Zahl

Vergleicht zwei reelle ganze Zahlen mit Hilfeeiner or-Operation Bit für Bit. Intern werdenbeide ganzen Zahlen in 32-Bit-Dualzahlen mitVorzeichen konvertiert. Beim Vergleich der sichentsprechenden Bits ist das Ergebnis dann 1,wenn eines der Bits 1 ist; das Ergebnis ist nurdann 0, wenn beide Bits 0 sind. Derzurückgegebene Wert stellt die Bit-Ergebnisse darund wird im jeweiligen Base-Modus angezeigt.

Sie können die ganzen Zahlen mit jeder Basiseingeben. Für eine binäre oder hexadezimaleEingabe muß das Präfix 0b bzw. 0h verwendetwerden. Ohne Präfix werden die ganzen Zahlenals dezimal behandelt (Grundzahl 10).

Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die füreine 32-Bit-Dualform mit Vorzeichen zu groß ist,dann wird eine symmetrische Modulo-Operationausgeführt, um den Wert in den erforderlichenBereich zu bringen.

Hinweis: Siehe xor.

Im Modus Hex base:

0h7AC36 or 0h3D5F ¸ 0h7BD7F

Im Modus Bin base:

0b100101 or 0b100 ¸ 0b100101

Hinweis: Eine binäre Eingabe kann bis zu 32Stellen haben (das Präfix 0b wird nichtmitgezählt). Eine hexadezimale Eingabe kannbis zu 8 Stellen aufweisen.

ord() MATH/String-Menü

ord(String) ⇒ Ganze_Zahlord(Liste1) ⇒ Liste

Gibt den Zahlenwert (Code) des ersten Zeichensder Zeichenkette String zurück. Handelt es sich umeine Liste, wird der Code des ersten Zeichensjedes Listenelements zurückgegeben.

Eine vollständige Aufstellung der Zeichencodesfinden Sie in Anhang B.

ord("Hello") ¸ 104

char(104) ¸ "h"

ord(char(24)) ¸ 24

ord({"alpha","beta"}) ¸{97 98}

Output CATALOG

Output Zeile, Spalte, TermOderString

Zeigt TermOderString (einen Term oder eineZeichenkette) auf dem Programm-I/O-Bildschirman den Textkoordinaten (Zeile, Spalte) an.

Ein Term kann Umwandlungsoperationen wie4DD und Rect enthalten. Sie können auch denOperator 4 benutzen, um Einheiten- undZahlensystem-Umwandlungen durchzuführen.

Ist Pretty Print = ON, wird TermOderString als“pretty print” angezeigt.

Im Programm- I/O-Bildschirm können Sie ‡drücken, um den Hauptbildschirm anzuzeigen; einProgramm kann DispHome verwenden.

Programmsegment:

©:randseed(1147):ClrIO:For i,1,100,10: Output i, rand(200),"Hello":EndFor ©

Ergebnis nach Ausführung:

Wichtig: Null, nicht Buchstabe O.

242 Anhang: Funktionen und Anweisungen

P4Rx() MATH/Angle-Menü

P4Rx(rTerm, qTerm) ⇒ TermP4Rx(rListe, qListe) ⇒ ListeP4Rx(rMatrix, qMatrix) ⇒ Matrix

Gibt die äquivalente x-Koordinate des Paars (r, q)zurück.

Hinweis: Der q-Parameter wird gemäß deraktuellen Winkel-Moduseinstellung als Ordnung oderRadiant interpretiert. Ist der Parameter ein Term,können Sie óoder ôbenutzen, um die Winkel-Moduseinstellung temporär zu ändern.

Im Radian-Modus:

P4Rx(r,q) ¸ cos(q)ør

P4Rx(4,60¡) ¸ 2

P4Rx({ë3,10,1.3},{p/3,ëp/4,0})¸

{ë3/2 5ø‡2 1.3}

P4Ry() MATH/Angle-Menü

P4Ry(rTerm, qTerm) ⇒ TermP4Ry(rListe, qList) ⇒ ListeP4Ry(rMatrix, qMatrix) ⇒ Matrix

Gibt die äquivalente y-Koordinate des Paars (r, q)zurück.

Hinweis: Der q-Parameter wird gemäß deraktuellen Winkel-Moduseinstellung als Ordnungoder Radiant interpretiert. Ist der Parameter einTerm, können Sie ó oder ôbenutzen, um dieWinkel-Moduseinstellung temporär zu ändern.

Im Radian-Modus:

P4Ry(r,q) ¸ sin(q)ør

P4Ry(4,60¡) ¸ 2ø‡3

P4Ry({ë3,10,1.3},{p/3,ëp/4,0})¸

{ë3ø‡32 ë5ø‡2 0.}

part() CATALOG

part(Term1[ ,nicht_negative_Ganzzahl])

Mit dieser erweiterten Programmierfunktionkönnen Sie alle Unterterme im vereinfachtenErgebnis von Term1 bestimmen und extrahieren.

Kann beispielsweise Term1 zu cos(pù x+3)vereinfacht werden:

• Hat die Funktion cos() ein Argument:(pù x+3).

• Hat die Summe von (pù x+3) zwei Operanden:pù x und 3.

• Hat die Zahl 3 weder Argumente nochOperanden.

• Hat das Produkt pù x zwei Operanden: pund x.

• Haben die Variable x und die symbolischeKonstante p weder Argumente nochOperanden.

Besitzt x einen numerischen Wert und Sie drücken¥¸, so wird der numerische Wert von pù xberechnet, das Ergebnis zu 3 addiert und dannder Cosinus berechnet. Da cos() zuletztangewendet wird, ist er der Top-level-Operator.

part(Term1) ⇒ Ganze_Zahl

Vereinfacht Term1 und gibt die Anzahl an Top-level-Argumenten oder -Operanden zurück.Hierbei wird 0 zurückgegeben, wenn Term1 eineZahl, Variable oder eine symbolische Konstante wiez.B. p, e, i oder ˆ ist.

part(cos(pùx+3)) ¸ 1

Hinweis: cos(pù x+3) hat ein Argument.

Anhang: Funktionen und Anweisungen 243

part(Term1, 0) ⇒ String

Vereinfacht Term1 und gibt eine Zeichenfolgezurück, welche den Top-level-Funktionsnamen oder-Operator enthält. Hierbei wird string(Term1)zurückgegeben, wenn Term1 eine Zahl, Variableoder eine symbolische Konstante wie z.B. p, e, ioder ˆ ist.

part(cos(pùx+3),0) ¸ "cos"

part(Term1, n) ⇒ Term

Vereinfacht Term1 und gibt das n-te Argument bzw.den Operand zurück, wobei n > 0 ist und dieAnzahl an Top-level-Argumenten oder -Operanden, die durch part(Term1) zurück-gegeben werden. Anderenfalls wird ein Fehlerangezeigt.

part(cos(pùx+3),1) ¸ 3+pøx

Hinweis: Durch die Vereinfachung wurde dieArgumentenreihenfolge verändert.

Durch Kombination der Variationen von part()können Sie alle Unterterme im vereinfachtenErgebnis von Term1 extrahieren. Wie ausnebenstehendem Beispiel hervorgeht, können Sieein Argument oder einen Operanden speichern unddann weitere Unterterme mit part() extrahieren.

Hinweis: Verlassen Sie sich bei derVerwendung von part() nicht auf dieReihenfolge in Summen und Produkten.

part(cos(pùx+3)) ¸ 1part(cos(pùx+3),0) ¸ "cos"part(cos(pùx+3),1)!temp ¸

3+pøxtemp ¸ pøx+3part(temp,0) ¸ "+"part(temp) ¸ 2part(temp,2) ¸ 3part(temp,1)!temp ¸ pøxpart(temp,0) ¸ "ù"part(temp) ¸ 2part(temp,1) ¸ ppart(temp,2) ¸ x

Terme wie (x+y+z) und (xìyìz) werden intern als(x+y)+z und (xìy)ìz dargestellt. Dies wirkt sichauf die für das erste und zweite Argumentzurückgegebenen Werte aus. Aus technischenGründen gibt part(x+y+z,1) y+x anstelle vonx+y zurück.

part(x+y+z) ¸ 2part(x+y+z,2) ¸ zpart(x+y+z,1) ¸ y+x

Ebenso wird xùyùz intern als (xùy)ùz dargestellt.Auch in diesem Fall wird das erste Argument austechnischen Gründen als yøx anstatt als xøyzurückgegeben.

part(xùyùz) ¸ 2part(xùyùz,2) ¸ zpart(xùyùz,1) ¸ yøx

Beachten Sie beim Extrahieren von Untertermenaus einer Matrix, daß Matrizen, wie innebenstehendem Beispiel verdeutlicht, als Listenvon Listen gespeichert werden.

part([a,b,c;x,y,z],0) ¸ "{"part([a,b,c;x,y,z]) ¸ 2part([a,b,c;x,y,z],2)!temp¸

{x y z}part(temp,0) ¸ "{"part(temp) ¸ 3part(temp,3) ¸ zdelVar temp ¸ Done

244 Anhang: Funktionen und Anweisungen

In der nebenstehenden als Beispiel aufgeführtenProgramm-Editor-Funktion werden zumteilweisen Einsatz symbolischer DifferentiationgetType() und part() verwendet. Eineeingehende Betrachtung der Funktion und ihreVervollständigung kann dabei behilflich sein, dasmanuelle Differenzieren zu erlernen. Sie könntensogar Funktionen wie Bessel-Funktionen angeben,die der TI-89 Titanium / Voyage™ 200 nichtdifferenzieren kann.

:d(y,x):Func:Local f:If getType(y)="VAR": Return when(y=x,1,0,0):If part(y)=0: Return 0 ¦ y=p,ˆ,i,numbers:part(y,0)!f:If f="L" ¦ if negate: Return ëd(part(y,1),x):If f="−" ¦ if minus: Return d(part(y,1),x) ìd(part(y,2),x):If f="+": Return d(part(y,1),x) +d(part(y,2),x):If f="ù": Returnpart(y,1)ùd(part(y,2),x) +part(y,2)ùd(part(y,1),x):If f="{": Return seq(d(part(y,k),x), k,1,part(y)):Return undef:EndFunc

PassErr CATALOG

PassErr

Gibt einen Fehler an die nächste Programmebeneweiter.

Ist “errornum” gleich 0, bleibt PassErr ohneWirkung.

In der Klausel Else des Programms sollte ClrErr oderPassErr benutzt werden. Verwenden Sie ClrErr,wenn der Fehler verarbeitet oder ignoriert werdensoll. Ist unbekannt, wie der Fehler behandeltwerden soll, übergeben Sie ihn mit PassErr an dienächste Fehlerbehandlungsroutine. (Siehe auchClrErr).

Siehe ClrErr Programmliste

Pause CATALOG

Pause [Term]

Hält die Programmausführung vorübergehend an.Wenn Sie Term angeben, wird Term auf demProgramm-I/O-Bildschirm angezeigt.

Term kann Umwandlungsoperationen wie 4DDund 4Rect enthalten. Sie können auch denOperator 4 benutzen, um Einheiten- undZahlensystem-Umwandlungen durchzuführen.

Ergebnisse von Term, die für die Anzeige auf demBildschirm zu groß sind, können Sie mit demCursurfeld scrollen.

Die Programmausführung wird fortgesetzt, wennSie ¸ drücken.

Program segment:

©:ClrIO:DelVar temp:1"temp[1]:1"temp[2]:Disp temp[2]:¦ Guess the Pattern:For i,3,20: temp[iì2]+temp[iì1]"temp[i]: Disp temp[i]: Disp temp,"Can you guessthe next","number?": Pause:EndFor ©

Anhang: Funktionen und Anweisungen 245

PlotsOff CATALOG

PlotsOff [1] [, 2] [, 3] ... [, 9]

Schaltet die angegebenen Plots für die graphischeDarstellung aus. Im 2-Graphikmodus wirkt sichdies nur auf den aktiven Graph aus.

Werden keine Parameter angegeben, werden allePlots ausgeschaltet.

PlotsOff 1,2,5 ¸ Done

PlotsOff ¸ Done

PlotsOn CATALOG

PlotsOn [1] [, 2] [, 3] ... [, 9]

Schaltet die angegebenen Plots für die graphischeDarstellung ein. Im 2-Graph-Modus wirkt sich diesnur auf den aktiven Graph aus.

Wird kein Parameter angegeben, werden allePlots eingeschaltet.

PlotsOn 2,4,5 ¸ Done

PlotsOn ¸ Done

4Polar MATH/Matrix/Vector ops-Menü

Vektor 4Polar

Zeigt Vektor in der Polar-Form [r q] an. DerVektor muß die Dimension 2 besitzen und kanneine Zeile oder eine Spalte sein.

Hinweis: 4Polar ist eine Anzeigeformat-anweisung, keine Konvertierungsfunktion. Siekönnen sie nur am Ende einer Eingabezeilebenutzen, und sie nimmt keine Aktualisierung vonans vor.

Hinweis: Siehe auch 4Rect.

[1,3.] 4Polar ¸[x,y] 4Polar ¸

komplexer_Wert 4Polar

Zeigt komplexer_Vektor in Polar-Form an.

• Der Degree-Modus für Winkel gibt (r q)zurück.

• Der Radian-Modus für Winkel gibt reiq zurück.

Komplexer_Wert kann jede komplexe Form haben.Eine reiq-Eingabe verursacht jedoch imWinkelmodus Degree einen Fehler.

Hinweis: Für eine Eingabe in Polar-Form müssenKlammern (r q) verwendet werden.

Im Radian-Modus:

3+4i 4Polar ¸ eiø(p

2 ì tanê(3/4))

ø5

(4 p/3)4Polar ¸ eiøp

3 ø4

Im Winkelmodus Degree:

3+4i 4Polar ¸(5 90ìtanê(3/4))

polyEval() MATH/List-Menü

polyEval(Liste1, Term1) ⇒ TermpolyEval(Liste1, Liste2) ⇒ Term

Interpretiert den ersten Parameter alsKoeffizienten eines nach fallenden Potenzengeordneten Polynoms und gibt das Polynombezüglich des zweiten Parameters zurück.

polyEval({a,b,c},x) ¸aøxñ+bøx+c

polyEval({1,2,3,4},2) ¸ 26

polyEval({1,2,3,4},{2,ë7})¸ {26 ë262}

246 Anhang: Funktionen und Anweisungen

PopUp CATALOG

PopUp Menüpunktliste, Var

Zeigt ein Popup-Menü an, das die Zeichenketten ausMenüpunktliste enthält, wartet, bis Sie einenMenüpunkt ausgewählt haben und speichert dieNummer der Auswahl in Var.

Die Elemente von Menüpunktliste müssenZeichenketten sein: {MenüPunkt1String,MenüPunkt2String, MenüPunkt3String, ...}

Wenn Var bereits existiert und eine gültigeMenüpunktnummer in ihr gespeichert ist, wirddieser Menüpunkt als Auswahlvorgabe angezeigt.

Menüpunktliste muß mindestens eine Auswahl-möglichkeit (einen Menüpunkt) enthalten.

PopUp{"1990","1991","1992"},var1

¸

PowerReg MATH/Statistics/Regressions-Menü

PowerReg Liste1, Liste2[, [Liste3] [, Liste4, Liste5]]

Berechnet die Potenz-Regression und aktualisiertalle Statistik-Systemvariablen.

Alle Listen außer Liste5 müssen die gleicheDimension besitzen.

Liste1 stellt die Liste der x-Werte dar.Liste2 stellt die Liste der y-Werte dar.Liste3 stellt die Angaben für die Häufigkeit dar.Liste4 stellt die Klassencodes dar.Liste5 stellt die Klassenliste dar.

Hinweis: Liste1 bis einschl. Liste4 müssenVariablenamen oder c1–c99 sein (Spalten in derletzten Datenvariablen, die im Daten/ Matrix-Editor angezeigt wurde). Liste5 braucht keinVariablenname zu sein und kann keine Spalte c1–c99 sein.

Im Funktions-Graphikmodus:

{1,2,3,4,5,6,7}!L1 ¸{1 2 3 ...}

{1,2,3,4,3,4,6}!L2 ¸{1 2 3 ...}

PowerReg L1,L2 ¸ DoneShowStat ¸

¸Regeq(x)"y1(x) ¸ DoneNewPlot 1,1,L1,L2 ¸ Done

¥%

Prgm CATALOG

Prgm©

EndPrgm

Anweisung zum Identifizieren des Beginns einesProgramms. Diese Anweisung ist zwingenderforderlich. Die letzte Programmzeile mußEndPrgm sein.

Programmsegment:

:prgmname():Prgm::EndPrgm

product() MATH/List-Menü

product(list[, start[, end]]) ⇒ expression

Gibt das Produkt der Elemente von Liste zurück.

product({1,2,3,4}) ¸ 24

product({2,x,y}) ¸ 2øxøy

product({4,5,8,9},2,3) ¸ 40

Anhang: Funktionen und Anweisungen 247

product(matrix1[, start[, end]]) ⇒ matrix

Gibt einen Zeilenvektor zurück, der die Produkteder Elemente aus den Spalten von Matrix1 enthält.Start und end sind nicht unbedingt erforderlich; siedienen zur Angabe eines Reihenbereichs.

product([1,2,3;4,5,6;7,8,9])¸ [28 80 162]

product([1,2,3;4,5,6;7,8,9],1,2) ¸ [4,10,18]

Produkt() Siehe Π(), Seite 301.

Prompt CATALOG

Prompt Var1[, Var2] [, Var3] ...

Gibt auf dem Programm-I/O-Bildschirm eineEingabeaufforderung für jede Variable derParameterliste aus, wobei var1? als Eingabeauff-orderung benutzt wird. Speichert deneingegebenen Term/Ausdruck in derentsprechenden Variablen.

Prompt muß mit mindestens einem Parameterbenutzt werden.

Programmsegment:

©Prompt A,B,C

©EndPrgm

propFrac() MATH/Algebra-Menü

propFrac(Term1[, Var]) ⇒ Term

propFrac(rationale_Zahl) gibt rationale_Zahl alsSumme einer ganzen Zahl und eines Bruchszurück, der das gleiche Vorzeichen besitzt unddessen Nenner größer ist als der Zähler.

propFrac(4/3) ¸ 1 + 1/3

propFrac(ë4/3) ¸ ë1ì1/3

propFrac(rationaler_Term,Var) gibt die Summe derechten Brüche und ein Polynom bezüglich Varzurück. Der Ordnung von Var im Nenner übersteigtin jedem echten Bruch den Ordnung von Var imZähler. Gleichartige Potenzen von Var werdenzusammengefaßt. Die Terme und ihre Faktorenwerden nach Var als der Hauptvariablen sortiert.

Wird Var weggelassen, wird eine Entwicklung desechten Bruchs bezüglich der wichtigstenHauptvariablen vorgenommen. Die Koeffizientendes Polynomteils werden dann zuerst bezüglichder wichtigsten Hauptvariablen entwickelt usw.

Für rationale Terme ist propFrac() eineschnellere, aber weniger extreme Alternative zuexpand().

propFrac((x^2+x+1)/(x+1)+(y^2+y+1)/(y+1),x) ¸

propFrac(ans(1))

PtChg CATALOG

PtChg x, yPtChg xListe, yListe

Öffnet den Graphikbildschirm und invertiert dasPixel, das den Fensterkoordinaten x, y am nächstenliegt.

Hinweis: Für die Einträge PtChg bis PtTextwerden ähnliche fortlaufende Beispielebenutzt.PtChg 2,4 ¸

248 Anhang: Funktionen und Anweisungen

PtOff CATALOG

PtOff x, yPtOff xListe, yListe

Öffnet den Graphikbildschirm und schaltet das Pixelaus, das den Fensterkoordinaten x, y am nächstenliegt.

PtOff 2,4 ¸

PtOn CATALOG

PtOn x, yPtOn xListe, yListe

Öffnet den Graphikbildschirm und schaltet das Pixelein, das den Fensterkoordinaten x, y am nächstenliegt.

PtOn 3,5 ¸

ptTest() CATALOG

ptTest (x, y) ⇒ Boolescher konstanter TermptTest (xListe, yListe) ⇒ Boolescher konstanter Term

Gibt “wahr” oder “falsch” zurück. Gibt nur dann“wahr” zurück, wenn das Bildschirmpixel, dasden Fensterkoordinaten x, y am nächsten liegt,eingeschaltet ist.

ptTest(3,5) ¸ true

PtText CATALOGPtText String, x, y

Öffnet den Graphikbildschirm und blendet dieZeichenkette String ab dem Pixel ein, das denangegebenen Fensterkoordinaten x, y amnächsten liegt.

Die oberste linke Ecke des ersten Zeichens vonString wird an den Koordinaten plaziert.

PtText "sample",3,5 ¸

PxlChg CATALOG

PxlChg Zeile, SpaltePxlChg Zeilenliste, Spaltenliste

Öffnet den Graphikbildschirm und invertiert dasPixel an den Pixel-Koordinaten Zeile, Spalte.

Hinweis: Beim Neuzeichnen werden allegezeichneten Elemente gelöscht.

PxlChg 2,4 ¸

PxlCrcl CATALOG

PxlCrcl Zeile, Spalte, r [, Zeichenmodus]

Öffnet den Graphikbildschirm und zeichnet einenKreis mit dem Mittelpunkt an den Pixel-KoordinatenZeile, Spalte mit dem Radius r Pixel.

Bei Zeichenmodus= 1 wird der Kreis gezeichnet(Vorgabe).Bei Zeichenmodus= 0 wird der Kreis gelöscht.Bei Zeichenmodus= -1 werden die Pixel entlangdes Kreises invertiert.

Hinweis: Beim Neuzeichnen werden allegezeichneten Elemente gelöscht. Siehe auchCircle.

@ PxlCrcl 40,80,30,1 ¸H PxlCrcl 50,125,40,1

¸

Anhang: Funktionen und Anweisungen 249

PxlHorz CATALOG

PxlHorz Zeile [, Zeichenmodus]

Öffnet den Graphikbildschirm und zeichnet einehorizontale Gerade durch die Pixel-Position Zeile.

Wenn Zeichenmodus = 1, wird die Geradegezeichnet (Vorgabe).Wenn Zeichenmodus = 0, wird die Geradegelöscht.Wenn Zeichenmodus = ë 1, wird die Geradeinvertiert (d. h. auf "ein" gesetzt, wenn sie "aus"ist und umgekehrt).

Hinweis: Beim Neuzeichnen werden allegezeichneten Elemente gelöscht. Siehe auchLineHorz.

PxlHorz 25,1 ¸

PxlLine CATALOG

PxlLine ZeileStart, SpalteStart, ZeileEnd, SpalteEnd[, Zeichenmodus]

Öffnet den Graphikbildschirm und zeichnet eineStrecke zwischen den Pixel-Koordinaten ZeileStart,SpalteStart und ZeileEnd, SpalteEnd, wobei beideEndpunkte eingeschlossen sind.

Wenn Zeichenmodus = 1, wird die Streckegezeichnet (Vorgabe).Wenn Zeichenmodus = 0, wird die Streckegelöscht.Wenn Zeichenmodus = ë 1, wird die Streckeinvertiert (d. h. auf “ein” gesetzt, wenn sie "aus"ist und umgekehrt).

Hinweis: Beim Neuzeichnen werden allegezeichneten Elemente gelöscht. Sieheauch Line.

@ PxlLine 50,15,20,90,1 ¸H PxlLine 80,20,30,150,1

¸

PxlOff CATALOG

PxlOff Zeile, SpaltePxlOff Zeilenliste, Spaltenliste

Öffnet den Graphikbildschirm und schaltet das Pixelan den Pixel-Koordinaten Zeile, Spalte aus.

Hinweis: Beim Neuzeichnen werden allegezeichneten Elemente gelöscht.

PxlHorz 25,1 ¸PxlOff 25,50 ¸

25,50

PxlOn CATALOG

PxlOn Zeile, SpaltePxlOn Zeilenliste, Spaltenliste

Öffnet den Graphikbildschirm und schaltet das Pixelan den Pixel-Koordinaten Zeile, Spalte ein.

Hinweis: Beim Neuzeichnen werden allegezeichneten Elemente gelöscht.

PxlOn 25,50 ¸

250 Anhang: Funktionen und Anweisungen

pxlTest() CATALOG

pxlTest (Zeile, Spalte) ⇒ Boolescher TermpxlTest (Zeilenliste, Spaltenliste) ⇒ Boolescher Term

Gibt “wahr” zurück, wenn das Pixel an den Pixel-Koordinaten Zeile, Spalte “ein” ist. Gibt “falsch”zurück, wenn das Pixel “aus” ist.

Hinweis: Beim Neuzeichnen werden allegezeichneten Elemente gelöscht.

PxlOn 25,50 ¸

@ "

H ¥"

PxlTest(25,50) ¸ truePxlOff 25,50 ¸

@ "

H ¥"

PxlTest(25,50) ¸ false

PxlText CATALOG

PxlText String, Zeile, Spalte

Öffnet den Graphikbildschirm und blendet dieZeichenkette String ab den Pixel-KoordinatenZeile, Spalte ein.

Die oberste linke Ecke des ersten Zeichens vonString wird an den Koordinaten plaziert.

Hinweis: Beim Neuzeichnen werden allegezeichneten Elemente gelöscht.

@ PxlText"Beispieltext",20,10 ¸H PxlText"Beispieltext",20,50 ¸

PxlVert CATALOG

PxlVert Spalte [, Zeichenmodus]

Zeichnet eine vertikale Gerade durch die Pixel-Position Spalte.

Wenn Zeichenmodus = 1, wird die Geradegezeichnet (Vorgabe).Wenn Zeichenmodus = 0, wird die Geradegelöscht.Wenn Zeichenmodus = ë 1, wird die Geradeinvertiert (d. h. auf “ein” gesetzt, wenn sie “aus”ist und umgekehrt).

Hinweis: Beim Neuzeichnen werden allegezeichneten Elemente gelöscht. Siehe auchLineVert.

PxlVert 50,1 ¸

Anhang: Funktionen und Anweisungen 251

QR MATH/Matrix-Menü

QR Matrix, qMatName, rMatName[ , Tol]

Berechnet die Householdersche QR-Faktorisierungeiner reellen oder komplexen Matrix. Die sichergebenden Q- und R-Matrzen werden in denangegebenen MatNamen gespeichert. Die Q-Matrix ist unitär. Bei der R-Matrix handelt es sichum eine obere Dreiecksmatrix.

Sie haben die Option, daß jedes Matrixelement alsNull behandelt wird, wenn dessen absoluter Wertgeringer als Tol ist. Diese Toleranz wird nur dannverwendet, wenn die MatrixFließkommaelemente aufweist und keinerleisymbolische Variablen ohne zugewiesene Werteenthält. Anderenfalls wird Tol ignoriert.

• Wenn Sie ¥¸ verwenden oder denModus auf Exact/Approx=APPROXIMATEeinstellen, werden Berechnungen imFließkomma-Rechenmodus durchgeführt.

• Wird Tol weggelassen oder nicht verwendet, sowird die Standardtoleranz folgendermaßenberechnet:5Eë14 ù max(dim(Matrix)) ùrowNorm(Matrix)Die QR-Faktorisierung wird anhand vonHouseholderschen Transformationennumerisch berechnet. Die symbolische Lösungwird mit dem Gram-Schmidt-Verfahrenberechnet. Die Spalten in qMatName sind dieorthonormalen Basisvektoren, die den durchMatrix definierten Raum aufspannen.

Die Fließkommazahl (9,) in m1 bewirkt, daßdas Ergebnis in Fließkommaform berechnetwird.

[1,2,3;4,5,6;7,8,9.] !m1 ¸

1 2 3

4 5 67 8 9.

QR m1,qm,rm ¸ Done

qm ¸

.123… .904… .408…

.492… .301… ë.816…

.861… ë.301… .408…

rm ¸

8.124… 9.601… 11.078…

0. .904… 1.809…0. 0. 0.

[m,n;o,p] !m1 ¸ m no p

QR m1,qm,rm ¸ Done

qm ¸

m

m2 + o2

ësign(møpìnøo)øom2 + o2

om2 + o2

møsign(møpìnøo)

m2 + o2

rm ¸

m2 + o2

møn+oøpm2 + o2

0 |møpì nøo|

m2 + o2

252 Anhang: Funktionen und Anweisungen

QuadReg MATH/Statistics/Regressions-Menü

QuadReg Liste1, Liste2[, [Liste3] [, Liste4, Liste5]]

Berechnet die quadratische polynomischeRegression und aktualisiert alle Statistik-Systemvariablen.

Alle Listen außer Liste5 müssen die gleicheDimension besitzen.

Liste1 stellt die Liste der x-Werte dar.Liste2 stellt die Liste der y-Werte dar.Liste3 stellt die Angaben für die Häufigkeit dar.Liste4 stellt die Klassencodes dar.Liste5 stellt die Klassenliste dar.

Hinweis: Liste1 bis einschl. Liste4 müssenVariablenamen oder c1–c99 sein (Spalten in derletzten Datenvariablen, die im Daten/ Matrix-Editor angezeigt wurde). Liste5 braucht keinVariablenname zu sein und kann keine Spalte c1–c99 sein.

Im Funktions-Graphikmodus:

{0,1,2,3,4,5,6,7}!L1 ¸{1 2 3 ...}

{4,3,1,1,2,2,3,3}!L2 ¸{4 3 1 ...}

QuadReg L1,L2 ¸ DoneShowStat ¸

¸Regeq(x)"y1(x) ¸ DoneNewPlot 1,1,L1,L2 ¸ Done

¥%

QuartReg MATH/Statistics/Regressions-Menü

QuartReg Liste1, Liste2[, [Liste3] [, Liste4, Liste5]]

Berechnet die polynomische Regression viertenOrdnunges und aktualisiert alle Statistik-Systemvariablen.

Alle Listen außer Liste5 müssen die gleicheDimension besitzen.

Liste1 stellt die Liste der x-Werte dar.Liste2 stellt die Liste der y-Werte dar.Liste3 stellt die Angaben für die Häufigkeit dar.Liste4 stellt die Klassencodes dar.Liste5 stellt die Klassenliste dar.

Hinweis: Liste1 bis einschl. Liste4 müssenVariablenamen oder c1–c99 sein (Spalten in derletzten Datenvariablen, die im Daten/ Matrix-Editor angezeigt wurde). Liste5 braucht keinVariablenname zu sein und kann keine Spalte c1–c99 sein.

Im Funktions-Graphikmodus:

{ë2,ë1,0,1,2,3,4,5,6}!L1 ¸{ë2 ë1 0 ...}

{4,3,1,2,4,2,1,4,6}!L2 ¸{4 3 1 ...}

QuartReg L1,L2 ¸ DoneShowStat ¸

¸Regeq(x)"y1(x) ¸ DoneNewPlot 1,1,L1,L2 ¸ Done

¥%

Anhang: Funktionen und Anweisungen 253

R4Pq() MATH/Angle-Menü

R4Pq (xTerm, yTerm) ⇒ TermR4Pq (xListe, yListe) ⇒ ListeR4Pq (xMatrix, yMatrix) ⇒ Matrix

Gibt die äquivalente q-Koordinate desParameterpaars (x, y) zurück.

Hinweis: Das Ergebnis wird entsprechend demaktuellen Winkelmodus in Ordnung oder imBogenmaß zurückgegeben.

Im Degree-Modus für Winkel:

R8Pq(x,y) ¸

Im Radian-Modus:

R4Pq(3,2) ¸R4Pq([3,-4,2],[0,pà4,1.5]) ¸

R4Pr() MATH/Angle-Menü

R4Pr (xTerm, yTerm) ⇒ TermR4Pr (xListe, yListe) ⇒ ListeR4Pr (xMatrix, yMatrix) ⇒ Matrix

Gibt die äquivalente r-Koordinate desParameterpaars (x, y) zurück.

Im Radian-Modus:

R4Pr(3,2) ¸R4Pr(x,y) ¸R4Pr([3,-4,2],[0,pà4,1.5]) ¸

rand() MATH/Probability-Menü

rand(n) ⇒ Term

n ist eine ganze Zahl ƒ Null.

Ohne Parameterangabe wird die nächsteZufallszahl einer Zufallszahlenreihe zwischen 0 und1 zurückgegeben. Bei positivem Parameter wird einezufällige ganze Zahl im Intervall [1, n]zurückgegeben. Bei negativem Parameter wirdeine zufällige ganze Zahl im Intervall [ë n,ë 1]zurückgegeben.

RandSeed 1147 ¸ Done

rand() ¸ .158...rand(6) ¸ 5rand(ë100) ¸ ë49

randMat() MATH/Probability-Menü

randMat(AnzahlZeilen, AnzahlSpalten) ⇒ Matrix

Gibt eine Matrix der angegebenen Dimension mitganzzahligen Werten zwischen -9 und 9 zurück.

Beide Parameter müssen zu ganzen Zahlenvereinfachbar sein.

RandSeed 1147 ¸ Done

randMat(3,3) ¸

8 ë3 6

ë2 3 ë6 0 4 ë6

Hinweis: Die Werte in dieser Matrix ändernsich mit jedem Drücken von ¸.

randNorm() MATH/Probability-Menü

randNorm(Mittel, sd) ⇒ Term

Gibt eine Dezimalzahl aus der Gauß’schenNormalverteilung zurück. Dies könnte einebeliebige reelle Zahl sein, die Wertekonzentrieren sich jedoch stark in dem Intervall[Mittel-3ù sd, Mittel+3ù sd].

RandSeed 1147 ¸ DonerandNorm(0,1) ¸ .492...randNorm(3,4.5) ¸ ë3.543...

(Setzt Ausgangsbasis fürZufallszahlengenerierung)

254 Anhang: Funktionen und Anweisungen

randPoly() MATH/Probability-Menü

randPoly(Var, Ordnung) ⇒ Term

Gibt ein Polynom in Var des angegebenenOrdnunges zurück. Die Koeffizienten sindzufällige ganze Zahlen im Bereich ë 9 bis 9. Derführende Koeffizient ist nie Null.

Ordnung muß zwischen 0 und 99 betragen.

RandSeed 1147 ¸ DonerandPoly(x,5) ¸

ë2øx5+3øx4ì6øx3+4øxì6

RandSeed MATH/Probability-Menü

RandSeed Zahl

Zahl = 0 setzt die Ausgangsbasis (“seed”) für denZufallszahlengenerator auf die Werkseinstellungzurück. Bei Zahl ƒ 0 werden zwei Basen erzeugt,die in den Systemvariablen seed1 und seed2gespeichert werden.

RandSeed 1147 ¸ Donerand() ¸ .158...

RclGDB CATALOG

RclGDB GDBVar

Stellt alle Einstellungen wieder her, die in derGraphik-Einstellungs-Variablen GDBvargespeichert sind.

Eine Liste der Einstellungen finden Sie beiStoGDB.

Hinweis: Die Wiederherstellung von Daten ist nurmöglich, wenn sie in GDBvar gespeichert wurden.

RclGDB GDBvar ¸ Done

RclPic CATALOG

RclPic picVar [, Zeile, Spalte]

Öffnet den Graphikbildschirm und überlagert denaktuellen Graphikbildschirm ab den Pixel-Koordinaten Zeile, Spalte in einer logischen ODER-Verknüpfung mit dem in picVar gespeichertenBild.

picVar muß ein Bildtyp (PIC) sein.

Vorgabewert der Koordinaten ist (0,0).

real() MATH/Complex-Menü

real(Term1) ⇒ Term

Gibt den Realteil des Parameters zurück.

Hinweis: Alle undefinierten Variablen werdenals reelle Variablen behandelt. Siehe auchimag().

real(2+3i) ¸ 2

real(z) ¸ z

real(x+iy) ¸ x

real(Liste1) ⇒ Liste

Gibt für jedes Element den Realteil zurück.real({a+iùb,3,i}) ¸ {a 3 0}

real(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt für jedes Element den Realteil zurück. real([a+iùb,3;c,i]) ¸ [a 3c 0]

Anhang: Funktionen und Anweisungen 255

4Rect MATH/Matrix/Vector ops-Menü

Vektor 4Rect

Zeigt Vektor in der kartesischen Form [x, y, z] an.Der Vektor muß die Dimension 2 oder 3 besitzenund kann eine Zeile oder eine Spalte sein.

Hinweis: 4Rect ist eine Anzeigeformat-anweisung, keine Konvertierungsfunktion. Siekönnen sie nur am Ende einer Eingabezeilebenutzen, und sie nimmt keine Aktualisierung vonans vor.

Hinweis: Siehe auch 4Polar.

[3, pà4, pà6]4Rect ¸

[3ø‡24

3ø‡24

3ø‡32 ]

[a, b, c] ¸[aøcos(b)øsin(c)aøsin(b)øsin(c) aøcos(c)]

komplexer_Wert 4Rect

Zeigt komplexer_Wert in der kartesischen Form a+bian. Komplexer_Wert kann jede komplexe Formhaben. Eine re

iq-Eingabe verursacht jedoch imWinkelmodus Degree einen Fehler.

Hinweis: Für eine Eingabe in Polar-Form müssenKlammern (r q) verwendet werden.

Im Radian-Modus:

44e^(p/3)4Rect ¸ 4øep

3

(4 p/3)4Rect ¸ 2+2ø 3øi

In Degree angle mode:

(4 60)4Rect ¸ 2+2ø 3øi

Hinweis: Drücken Sie zur Eingabe von 4Rectmit der Tastatur 2 für den Operator. Um

einzugeben, drücken Sie 2’.

ref() MATH/Matrix-Menü

ref(Matrix1[, Tol]) ⇒ Matrix

Gibt die Zeilenstaffelform von Matrix1 zurück.

Sie haben die Option, daß jedes Matrixelement alsNull behandelt wird, wenn dessen absoluter Wertgeringer als Tol ist. Diese Toleranz wird nur dannverwendet, wenn die MatrixFließkommaelemente aufweist und keinerleisymbolische Variablen ohne zugewiesene Werteenthält. Anderenfalls wird Tol ignoriert.

• Wenn Sie ¥¸ verwenden oder denModus auf Exact/Approx=APPROXIMATEeinstellen, werden Berechnungen imFließkomma-Rechenmodus durchgeführt.

• Wird Tol weggelassen oder nicht verwendet, sowird die Standardtoleranz folgendermaßenberechnet:5Eë14 ù max(dim(Matrix1)) ùrowNorm(Matrix1)

Hinweis: Siehe auch rref().

ref([ë2,ë2,0,ë6;1,ë1,9,ë9;ë5,2,4,ë4]) ¸

1 ë2/5 ë4/5 4/5

0 1 4/7 11/70 0 1 ë62/71

[a,b,c;e,f,g]!m1 ¸ a b ce f g

ref(m1) ¸

1

fe

ge

0 1 aøgìcøeaøfìbøe

256 Anhang: Funktionen und Anweisungen

remain() MATH/Number-Menü

remain(Term1, Term2) ⇒ Termremain(Liste1, Liste2) ⇒ Listeremain(Matrix1, Matrix2) ⇒ Matrix

Gibt den Rest des ersten Parameters bezüglich deszweiten Parameters gemäß folgenderDefinitionen zurück:

remain(x,0) xremain(x,y) xì yùiPart(x/y)

Als Folge daraus ist zu beachten, daßremain(ì x,y) ì remain(x,y). Das Ergebnis istentweder Null oder besitzt das gleiche Vorzeichenwie das erste Argument.

Hinweis: Siehe auch mod().

remain(7,0) ¸ 7

remain(7,3) ¸ 1

remain(ë7,3) ¸ ë1

remain(7,ë3) ¸ 1

remain(ë7,ë3) ¸ ë1

remain({12,ë14,16},{9,7,ë5})¸

{3 0 1}

remain([9,ë7;6,4],[4,3;4,ë3])¸

[1 ë12 1 ]

Rename CATALOG

Rename alterVarName, neuerVarName

Benennt die Variable alterVarName inneuerVarName um.

{1,2,3,4}!L1 ¸ {1,2,3,4}Rename L1, liste1 ¸ Doneliste1 ¸ {1,2,3,4}

Request CATALOG

Request AuffordString, Var

Befindet sich Request innerhalb einer StrukturDialog...EndDlog, erzeugt es ein Eingabefeld, indas der Benutzer Daten eingibt. Bei Verwendung alseigenständige Anweisung erzeugt Request einDialogfeld für die Eingabe. Für beide Fälle gilt:enthält Var eine Zeichenkette, wird diese imEingabefeld markiert als Auswahlvorgabeangezeigt. AuffordString muß { 20 Zeichen sein.

Diese Anweisung kann eigenständig oder als Teileiner Dialogstruktur benutzt werden.

Request "Enter Your Name",str1¸

Return CATALOG

Return [Term]

Gibt Term als Ergebnis einer Funktion zurück.Verwendbar in einem Block Func...EndFuncoder einem Block Prgm...EndPrgm.

Hinweis: Zum Beenden eines Programmskönnen Sie Return ohne Parameter benutzen.

Hinweis: Geben Sie den Text als einezusammenhängende Zeile in Hauptbildschirm ein(ohne Zeilenumbrüche).

Define factoral(nn)=Func:local answer,count:1!answer:For count,1,nn:answerùcount!answer:EndFor:Return answer:EndFunc ̧ Done

factoral(3) ¸ 6

right() MATH/List-Menü

right(Liste1[, Anzahl]) ⇒ Liste

Gibt Anzahl Elemente zurück, die rechts in Liste1enthalten sind.

Wenn Sie Anzahl weglassen, wird die gesamteListe1 zurückgegeben.

right({1,3,ë2,4},3) ¸{3 ë2 4}

Anhang: Funktionen und Anweisungen 257

right(QuellString[, Anzahl]) ⇒ string

Gibt Anzahl Zeichen zurück, die rechts in derZeichenkette QuellString enthalten sind.

Wenn Sie Anzahl weglassen, wird der gesamteQuellString zurückgegeben.

right("Hello",2) ¸ "lo"

right(Vergleich) ⇒ Term

Gibt die rechte Seite einer Gleichung oderUngleichung zurück.

right(x<3) ¸ 3

rotate() MATH/Base-Menü

rotate(Ganze_Zahl1[,Anzahl_Rotationen]) ⇒ Ganze_Zahl

Rotiert die Bits in einer binären ganzen Zahl.Ganze_Zahl1 kann mit jeder Basis eingegebenwerden und wird stets automatisch in eine 32-Bit-Dualform konvertiert. Ist der Absolutwert vonGanze_Zahl1 für diese Form zu groß, so wird einesymmetrische Modulo-Operation ausgeführt, umsie in den erforderlichen Bereich zu bringen.

Ist Anzahl_Rotationen positiv, erfolgt eine Rotationnach links; ist Anzahl_Rotationen negativ, erfolgteine Rotation nach rechts. Vorgabe ist ë 1 (ein Bitnach rechts rotieren).

Aus beispielsweise folgender Rechtsrotation:

Im Modus Bin base:

rotate(0b1111010110000110101)¸0b10000000000000111101011000011010

rotate(256,1) ¸ 0b1000000000

Im Modus Hex base:

rotate(0h78E) ¸ 0h3C7

rotate(0h78E,ë2) ¸0h800001E3

rotate(0h78E,2) ¸ 0h1E38

0b00000000000001111010110000110101

ergibt sich:

0b10000000000000111101011000011010

Das Ergebnis wird gemäß dem jeweiligen Base-Modus angezeigt.

Wichtig: Geben Sie eine Dual- oderHexadezimalzahl stets mit dem Präfix 0b bzw.0h ein (Null, nicht der Buchstabe O).

rotate(Liste1[,Anzahl_Rotationen]) ⇒ Liste

Gibt eine um Anzahl_Rotationen Elemente nachrechts oder links rotierte Kopie von Liste1 zurück.Verändert Liste1 nicht.

Ist Anzahl_Rotationen positiv, erfolgt eine Rotationnach links; ist Anzahl_Rotationen negativ, erfolgteine Rotation nach rechts. Vorgabe ist ë 1 (ein Bitnach rechts rotieren).

Im Modus Dec base:

rotate({1,2,3,4}) ¸{4 1 2 3}

rotate({1,2,3,4},ë2) ¸{3 4 1 2}

rotate({1,2,3,4},1) ¸{2 3 4 1}

rotate(String1[,Anzahl_Rotationen]) ⇒ String

Gibt eine um Anzahl_Rotationen Zeichen nachrechts oder links rotierte Kopie von String1 zurück.Verändert String1 nicht.

Ist Anzahl_Rotationen positiv, erfolgt eine Rotationnach links; ist Anzahl_Rotationen negativ, erfolgteine Rotation nach rechts. Vorgabe ist ë 1 (ein Bitnach rechts rotieren).

rotate("abcd") ¸ "dabc"

rotate("abcd",ë2) ¸ "cdab"

rotate("abcd",1) ¸ "bcda"

Bit ganz rechts rotiert nach ganzlinks

Jedes Bit rotiert nach rechts.

258 Anhang: Funktionen und Anweisungen

round() MATH/Number-Menü

round(Term1[, Stellen]) ⇒ Term

Gibt den Parameter gerundet auf die angegebeneAnzahl von Stellen nach demDezimaltrennzeichen zurück.

Stellen muß eine ganze Zahl im Bereich 0–12 sein.Wird Stellen weggelassen, wird der Parameter auf 12signifikante Stellen gerundet.

Hinweis: Die Anzeige des Ergebnisses kann vonder Einstellung Anzeige Digits (Anzeigestellen)beeinflußt werden.

round(1.234567,3) ¸ 1.235

round(Liste1[, Stellen]) ⇒ Liste

Gibt eine Liste von Elementen zurück, die auf dieangegebene Stellenzahl gerundet wurden.

round({p,‡(2),ln(2)},4) ¸{3.1416 1.4142 .6931}

round(Matrix1[, Stellen]) ⇒ Matrix

Gibt eine Matrix von Elementen zurück, die auf dieangegebene Stellenzahl gerundet wurden.

round([ln(5),ln(3);p,e^(1)],1)¸

[1.6 1.13.1 2.7]

rowAdd() MATH/Matrix/Row ops-Menü

rowAdd(Matrix1, rIndex1, rIndex2) ⇒ Matrix

Gibt eine Kopie von Matrix1 zurück, in der dieZeile rIndex2 durch die Summe der Zeilen rIndex1und rIndex2 ersetzt ist.

rowAdd([3,4;ë3,ë2],1,2) ¸

3 40 2

rowAdd([a,b;c,d],1,2) ¸

[a a+c

b b+d]

rowDim() MATH/Matrix/Dimensions-Menü

rowDim(Matrix) ⇒ Term

Gibt die Anzahl der Zeilen von Matrix zurück.

Hinweis: Siehe auch colDim().

[1,2;3,4;5,6]!M1 ¸

1 2

3 45 6

rowdim(M1) ¸ 3

rowNorm() MATH/Matrix/Norms-Menü

rowNorm(Matrix) ⇒ Term

Gibt das Maximum der Summen der Absolut-werte der Elemente der Zeilen von Matrix zurück.

Hinweis: Alle Matrixelemente müssen zu Zahlenvereinfachbar sein. Siehe auch colNorm().

rowNorm([-5,6,-7;3,4,9;9,-9,-7]) ¸ 25

rowSwap() MATH/Matrix/Row ops-Menü

rowSwap(Matrix1, rIndex1, rIndex2) ⇒ Matrix

Gibt eine Matrix zurück, in der die Zeilen rIndex1und rIndex2 von Matrix1 vertauscht sind.

[1,2;3,4;5,6]!Mat ¸

1 2

3 45 6

rowSwap(Mat,1,3) ¸

5 6

3 41 2

Anhang: Funktionen und Anweisungen 259

RplcPic CATALOG

RplcPic picVar[, Zeile][, Spalte]

Löscht den Graphikbildschirm und setzt das BildpicVar an den Pixel-Koordinaten Zeile, Spalte ein.Soll der Bildschirm nicht gelöscht werden,benutzen Sie RclPic.

picVar muß eine Variable des Datentyps “picture”(Bild) sein. Zeile und Spalte legen (sofernangegeben) die Pixel-Koordinaten der linkenoberen Ecke des Bilds fest. Vorgegeben sind dieKoordinaten (0, 0).

Hinweis: Bei Bildern, die nicht bildschirmfüllendsind, wird nur der Bereich gelöscht, der für dasneue Bild benötigt wird.

rref() MATH/Matrix-Menü

rref(Matrix1[, Tol]) ⇒ Matrix

Gibt die reduzierte Zeilenstaffelform von Matrix1zurück.

Sie haben die Option, daß jedes Matrixelement alsNull behandelt wird, wenn dessen absoluter Wertgeringer als Tol ist. Diese Toleranz wird nur dannverwendet, wenn die Matrix Fließkommaeinträgeaufweist und keinerlei symbolische Variablenohne zugeteilte Werte enthält. Anderenfalls wirdTol ignoriert.

• Wenn Sie ¥¸ verwenden oder denModus auf Exact/Approx=APPROXIMATEeinstellen, werden Berechnungen imFließkomma-Rechenmodus durchgeführt.

• Wird Tol weggelassen oder nicht verwendet, sowird die Standardtoleranz folgendermaßenberechnet:5Eë 14 ù max(dim(Matrix1)) ùrowNorm(Matrix1)

Hinweis: Siehe auch ref().

rref([ë2,ë2,0,ë6;1,ë1,9,ë9;ë5,2,4,ë4]) ¸

1 0 0 66/71

0 1 0 14771

0 0 1 ë62/71

rref([a,b,x;c,d,y]) ¸

1 0

døx-bøyaød-bøc

0 1 ë(cøx-aøy)aød-bøc

sec() Menü MATH/Trig (MATHEMATIK/Trigonometrie)

sec(Ausdruck1) ⇒ Ausdrucksec(Liste1) ⇒ Liste

Gibt den Sekans von Ausdruck1 oder eine Listeder Sekans aller Elemente in Liste1 zurück.

Hinweis: Das Argument wird entsprechend demaktiven Winkelmodus als Winkel in Grad oder imBogenmaß (Radian) interpretiert.

Im Grad-Modus:

sec(45) ¸ (2)

sec({1,2.3,4}) ¸

1

cos(1) 1.000… 1

cos(4)

secL1() Menü MATH/Trig (MATHEMATIK/Trigonometrie)

secL1(Ausdruck1) ⇒ AusdrucksecL1(Liste1) ⇒ Liste

Gibt entweder den Winkel, dessen SekansAusdruck1 entspricht, oder eine Liste der inversenSekans aller Elemente in Liste1 zurück.

Hinweis: Das Ergebnis wird entsprechend demaktiven Winkelmodus als Winkel in Grad oder imBogenmaß (Radian) interpretiert.

Im Grad-Modus:

secL1(1) ¸ 0

Im Radian-Modus:

secL1({1,2,5}) ¸

0 p3 cos

L1(1/5)

260 Anhang: Funktionen und Anweisungen

sech() Menü MATH/Hyperbolic (MATHEMATIK/Hyperbolisch)

sech(Ausdruck1) ⇒ Ausdrucksech(Liste1) ⇒ Liste

Gibt den hyperbolischen Sekans von Ausdruck1oder eine Liste der hyperbolischen Sekans allerElemente in Liste1 zurück.

sech(3) ¸ 1

cosh(3)

sech({1,2.3,4}) ¸

1

cosh(1) .198… 1

cosh(4)

sechL1() Menü MATH/Hyperbolic (MATHEMATIK/Hyperbolisch)

sechL1(Ausdruck1) ⇒ AusdrucksechL1(Liste1) ⇒ Liste

Gibt den inversen hyperbolischen Sekans vonAusdruck1 oder eine Liste der inversenhyperbolischen Sekans aller Elemente in Liste1zurück.

Im Radian-Modus und Komplex-Modus rechtwinklig:

sechL1(1) ¸ 0

sechL1({1,L2,2.1}) ¸

0 (2 ¦ p3 ) ¦ i 1.074… ¦ i

Send CATALOG

Send Liste

CBLé-(Calculator-Based Laboratoryé) oder CBRé-(Calculator-Based Rangeré) -Anweisung Sendet Listezum Kommunikationsanschluß.

Programmsegment:

©:Send {1,0}:Send {1,2,1}

©

SendCalc CATALOG

SendCalc Var

Sendet die Variable Var zur Verbindungsschnitt-stelle, über die ein weiteres an die Schnittstelleangeschlossenes Gerät den Variablenwertempfangen kann. Auf dem empfangenden Gerätmuß der Hauptbildschirm geöffnet sein oderGetCalc in einem Programm ausgeführt werden.

Wenn Sie von einem TI-89 Titanium, TI-92 Plusoder Voyage™ 200 an einen TI-92 senden undder TI-92 GetCalc in einem Programm ausführt,tritt ein Fehler auf. In diesem Fall muß auf demsendenden Gerät SendChat verwendet werden.

Programmausschnitt:

©:a+b!x:SendCalc x

©

SendChat CATALOG

SendChat Var

Eine allgemeine Alternative zu SendCalc, die sichanbietet, wenn es sich beim empfangenden Gerätum einen TI-92 handelt (oder bei einemallgemeinen "Chat"-Programm, für welchesentweder ein TI-92, TI-92 Plus oder einVoyage 200 verwendet werden kann). NähereInformationen finden Sie unter SendCalc.

SendChat sendet nur dann eine Variable, wenndiese Variable mit dem TI-92 kompatibel ist; diesist typischerweise der Fall bei "Chat"-Programmen. SendChat sendet jedoch keinearchivierten Variablen oder TI-89-Graphik-Einstellungen etc.

Programmausschnitt:

©:a+b!x:SendChat x ©

Anhang: Funktionen und Anweisungen 261

seq() MATH/List-Menü

seq(Term, Var, unten, oben[, Schritt]) ⇒ Liste

Erhöht die Variable Var in Stufen von Schritt abdem Ausgangswert unten bis zum Wert oben,wertet Term aus und gibt die Ergebnisse als Listezurück. Der ursprüngliche Inhalt von Var ist nachBeendigung von seq() weiterhin vorhanden.

Var darf keine Systemvariable sein.

Der Vorgabewert für Schritt ist 1.

seq(n^2,n,1,6) ¸{1 4 9 16 25 36}

seq(1/n,n,1,10,2) ¸{1 1/3 1/5 1/7 1/9}

sum(seq(1àn^2,n,1,10,1)) ¸

196...127...

oder drücken Sie ¥¸,um diesen Wert zu erhalten: 1.549...

setDate() CATALOG

setDate(year,month,day) ⇒ listold

Stellt die Uhr auf das durch das Argumentfestgelegte Datum und gibt eine Liste zurück.(Hinweis: Das Jahr muss im Bereich 1997 – 2132liegen.) Die zurückgegebene Liste hat das Format{Altes Jahr,Alter Monat,Alter Tag}. Daszurückgegebene Datum entspricht demvorherigen Wert der Uhrzeit.

Geben Sie das Jahr als vierstelligen Integer an.Monat und Tag können ein- oder zweistelligeInteger sein.

setDate(2001,10,31) ¸{2001 11 1}

setDtFmt() CATALOG

setDtFmt(integer) ⇒ integerold

Stellt das Datumsformat für den Arbeitsplatz demArgument entsprechend und gibt den Formatwertdes vorher eingestellten Datumsformats zurück.

Integer-Werte:

1 = MM/TT/JJ

2 = TT/MM/JJ

3 = MM.TT.JJ

4 = TT.MM.JJ

5 = JJ.MM.TT

6 = MM-TT-JJ

7 = TT-MM-JJ

8 = JJ-MM-TT

setFold() CATALOGsetFold(neuerVerzName) ⇒ alterVerzString

Gibt den Namen des aktuellen Verzeichnisses alsZeichenkette zurück und macht neuerVerzNamezum aktuellen Verzeichnis.

Das Verzeichnis neuerVerzName muß bereitsvorhanden sein.

newFold chris ¸ Done

setFold(main) ¸ "chris"

setFold(chris)!oldfoldr ¸"main"

1!a ¸ 1

setFold(#oldfoldr) ¸ "chris"

a ¸ a

chris\a ¸ 1

262 Anhang: Funktionen und Anweisungen

setGraph() CATALOG

setGraph(ModusNameString, EinstellString) ⇒ String

Setzt den Graph-Modus ModusNameString aufEinstellungString und gibt die vorherige Einstellungdes Modus zurück. Wenn Sie die vorherigeEinstellung abspeichern, können Sie sie späterwiederherstellen.

ModusNameString ist eine Zeichenkette, die dengewünschten neuen Modus angibt. Es muß sichum einen der Modusnamen aus dernachfolgenden Tabelle handeln.

EinstellString ist eine Zeichenkette, die diegewünschte Einstellung für den Modus angibt. Esmuß sich um eine der ebenfalls nachfolgendaufgeführten Einstellungen für den jeweiligenModus handeln.

setGraph("Graph Order","Seq")¸ "SEQ"

setGraph("Coordinates","Off")¸ "RECT"

Hinweis: Großbuchstaben und Leerzeichensind beim Eingeben von Modusbezeichnungenoptional.

Modusname Einstellungen

"Coordinates" "Rect", "Polar", "Off""Graph Order" "Seq", "Simul" 1

"Grid" "Off", "On" 2

"Axes" "Off", "On" (nicht im 3D Graph-Modus)"Off", "Axes", "Box" (im 3D Graph-Modus)

"Leading Cursor" "Off", "On" 2

"Labels" "Off", "On""Style" "Wire Frame", "Hidden Surface", "Contour Levels", "Wire and Contour",

"Implicit Plot" 3

"Seq Axes" "Time", "Web", "U1-vs-U2" 4

"DE Axes" "Time", "t-vs-y' ", "y-vs-y' ", "y1-vs-y2", "y1-vs-y2' ", "y1'-vs-y2' " 5

Tipp: Zur Eingabe eines Strichs ( ' ) drücken Sie 2È."Solution Method" "RK", "Euler" 5

"Fields" "SlpFld", "DirFld", "FldOff" 5

1Nicht verfügbar in den Modi Sequence, 3D oder Diff Equations Graph.2Nicht verfügbar im Modus 3D Graph.3Gilt nur für den Modus 3D Graph.4Gilt nur für den Modus Sequence Graph.5Gilt nur für den Modus Diff Equations Graph.

Anhang: Funktionen und Anweisungen 263

setMode() CATALOG

setMode(ModusNameString, EinstellString) ⇒ StringsetMode(Liste) ⇒ StringListe

Setzt den Modus ModusNameString auf dieEinstellung EinstellString und gibt die aktuelleEinstellung dieses Modus zurück.

ModusNameString ist eine Zeichenkette, die dengewünschten Modus angibt. Es muß sich umeinen der Modusnamen aus der nachfolgendenTabelle handeln.

EinstellString ist eine Zeichenkette, die diegewünschte Einstellung für den Modus angibt. Esmuß sich um eine der ebenfalls nachfolgendaufgeführten Einstellungen für den jeweiligenModus handeln.

Sie können Modi und Einstellungen paarweise alsListe angeben. Diese Vorgehensweise wirdempfohlen, wenn Sie mehrere Modi/Einstellungengleichzeitig ändern möchten. Wenn Sie dieListenpaare der abgebildeten Beispiele in dieserReihenfolge separat mit setMode() einzustellenversuchen, kann es sein, daß Sie nicht das gleicheResultat erhalten wie bei der gleichzeitigenÄnderung.

Einstellungen, die Sie mit getMode("ALL")!Vargespeichert haben, können Sie mit setMode(Var)wiederherstellen.

Hinweis: Zum Einstellen des Modus Unit Systemoder um Informationen über diesen abzurufen,verwenden Sie setUnits() bzw. getUnits()anstelle von setMode() oder getMode().

setMode("Angle","Degree")¸ "RADIAN"

sin(45) ¸‡22

setMode("Angle","Radian")¸ "DEGREE"

sin(pà4) ¸‡22

setMode("Display Digits","Fix 2") ¸ "FLOAT"

p ¥¸ 3.14

setMode ("Display Digits","Float") ¸ "FIX 2"

p ¥¸ 3.141...

setMode ({"Split Screen","Left-Right","Split 1 App","Graph","Split 2App","Table"})

¸{"Split 2 App" "Graph" "Split 1 App" "Home"

"Split Screen" "FULL"}Hinweis: Großbuchstaben und Leerzeichen sindbeim Eingeben von Modusbezeichnungenoptional. Die Ergebnisse dieser Beispieleweichen möglicherweise von den Resultatenauf Ihrem Gerät ab.

Modusname Einstellungen

"Graph" "Function", "Parametric", "Polar", "Sequence", "3D", "Diff Equations"

"Anzeige Digits" "Fix 0", "Fix 1", ..., "Fix 12", "Float", "Float 1", ..., "Float 12"

"Angle" "Radian", "Degree"

"Exponential Format" "Normal", "Scientific", "Engineering"

"Complex Format" "Real", "Rectangular", "Polar"

"Vector Format" "Rectangular", "Cylindrical", "Spherical"

"Pretty Print" "Off", "On"

"Split Screen" "Full", "Top-Bottom", "Left-Right"

"Split 1 App" "Home", "Y= Editor", "Window Editor", "Graph", "Table", "Data/MatrixEditor", "Program Editor", "Text Editor", "Numeric Solver", "Flash-Anwendung"

"Split 2 App" "Home", "Y= Editor", "Window Editor", "Graph", "Table", "Data/MatrixEditor", "Program Editor", "Text Editor", "Numeric Solver", "Flash-Anwendung"

"Number of Graphs" "1", "2"

"Graph2" "Function", "Parametric", "Polar", "Sequence", "3D", "Diff Equations"

"Exact/Approx" "Auto", "Exact", "Approximate"

"Base" "Dec", "Hex", "Bin"

"Sprache" "English", "Andere Sprache"

264 Anhang: Funktionen und Anweisungen

setTable() CATALOG

setTable(ModusNameString, EinstellString) ⇒ String

Setzt den Tabellenparameter ModusNameString auf dieEinstellung EinstellString und gibt die vorherigeEinstellung des Parameters zurück. Wenn Sie dievorherige Einstellung speichern, können Sie sie späterwiederherstellen.

ModusNameString ist eine Zeichenkette, die dengewünschten Parameter angibt. Es muß sich umeinen der Parameter aus der nachfolgenden Tabellehandeln.

EinstellString ist eine Zeichenkette, die die gewünschteneue Einstellung für den Parameter angibt. Es mußsich um eine der ebenfalls nachfolgend aufgeführtenEinstellungen für den jeweiligen Parameter handeln.

setTable("Graph <ì>Table","ON")¸ "OFF"

setTable("Independent","AUTO")¸ "ASK"

¥&

Hinweis: Großbuchstaben und Leerzeichen sindbeim Eingeben von Parametern optional.

Parametername Einstellungen

"Graph <-> Table" "Off", "On"

"Independent" "Auto", "Ask"

setTime() CATALOG

setTime(hour,minute,second) ⇒ listold

Stellt die Uhr auf die durch das Argumentvorgegebene Zeit und gibt eine Liste zurück. DieListe hat das Format {Alte Stunde,Alte Minute,AlteSekunde}. Die zurückgegebene Zeit stellt denvorher eingestellten Wert dar.

Geben Sie die Stunde im 24-Stunden-Format ein.

setTime(11,32,50){10 44 49}

setTmFmt()CATALOG

setTmFmt(integer) ⇒ integerold

Stellt das Zeitformat dem Argument entsprechendein und gibt das vorher eingestellte Zeitformatzurück.

Integer-Werte:

12 = 12 -Stunden-Uhr

24 = 24 -Stunden-Uhr

setTmZn() CATALOG

setTmZn(integer) ⇒ integerold

Stellt die Zeitzone dem Argument entsprechendein und gibt die vorher eingestellte Zeitzonezurück.

Der zurückgegebene Integer entspricht der Anzahlder Minuten, um welche die Zeitzone relativ zurGreenwich Mean Time (GMT) verschoben ist, diein Greenwich, England vorgegeben wird. Wenndie Zeitzone beispielsweise zur GMT um zweiStunden verschoben ist, gibt das Gerät 120(Minuten) zurück.

Integer für Zeitzonen westlich der GMT sindnegativ.

Integer für Zeitzonen östlich der GMT sind positiv.

Wenn die Greenwich Mean Time 14:07:07 ist,ist es:

in Denver, Colorado (Mountain Daylight Time)8:07:07 a.m.(–360 Minuten zur GMT)

in Brüssel, Belgien (Central EuropeanStandard Time) 16:07:07 p.m.(+120 Minuten zur GMT)

Anhang: Funktionen und Anweisungen 265

setUnits() CATALOG

setUnits(Liste1) ⇒ Liste

Dient zum Einstellen der Standardeinheiten fürdie in Liste1 angegebenen Werte und gibt eineListe der vorherigen Standardeinstellungenzurück.

• Zur Angabe der vorhandenen Systeme SI(metrisch) oder ENG/US verwendet Liste1 dieForm:

{"SI"} oder {"ENG/US"}

• Zur Angabe eines Satzes benutzer-spezifischer Standardeinheiten verwendetListe1 die Form:

{"CUSTOM", "Kat1", "Einheit1" [ , "Kat2","Einheit2", …]}

wobei jedes Kat-/Einheit-Paar eine Kategorie undderen Standardeinheit angibt. (Sie können nurintegrierte Einheiten angeben; die Angabe vonbenutzerdefinierten Einheiten ist nichtmöglich.) Für jede nicht angegebene Kategoriewird ihre vorherige benutzerspezifische Einheitverwendet.

• Um zu den vorherigen benutzerspezifischenEinheiten zurückzukehren, verwendet Liste1die Form:

{"CUSTOM"}

Namen von Einheiten müssen mit einemUnterstrich (_) beginnen.

@ ¥ H 2

Auch mit folgenden Tasten könnenMaßeinheiten aus einem Menü ausgewähltwerden:

@ 2 9H ¥ À

setUnits({"SI"}) ¸{"SI" "Area" "NONE"

"Capacitance" "_F" ...}

setUnits({"CUSTOM","Length","_cm","Mass","_gm"}) ¸

{"SI" "Length" "_m""Mass" "_kg" ...}

Hinweis: Auf Ihrem Bildschirm werdenmöglicherweise andere Einheiten angezeigt.

Möchten Sie, daß in unterschiedlichen Situationenunterschiedliche Standardeinheiten verwendetwerden, erstellen Sie separate Listen, undspeichern Sie diese mit eindeutigen Listennamen.Zur Verwendung eines Standardsatzes geben Siedann den entsprechenden Listennamen insetUnits() an.

Einstellungen, die Sie mit setUnits()! Var odermit getUnits()! Var gespeichert haben, könnenSie mit setUnits() wiederherstellen.

266 Anhang: Funktionen und Anweisungen

Shade CATALOG

Shade Term1, Term2, [xUnten], [xOben], [Muster],[Musterdichte]

Öffnet den Graphikbildschirm, zeichnet dieGraphen für Term1 und Term2 und schraffiert dieBereiche, in denen Term1 < Term2. (Term1 und Term2müssen x als unabhängige Variable benutzen).

xUnten und xOben legen (sofern angegeben) die linkeund die rechte Grenze für die Schraffur fest. Gültigsind Werte zwischen xmin und xmax. Vorgegebensind xmin und xmax.

Muster legt eines der vier Schraffurmuster fest:1 = vertikal (Vorgabe)2 = horizontal3 = negativ geneigt mit 45¡4 = positiv geneigt mit 45¡

Musterdichte gibt den Abstand der Schraffurlinienan:1= kein Abstand2= 1 Pixel (Vorgabe)3= 2 Pixel

©10= 9 Pixel

Hinweis: Interaktiv können Sie eine Schraffur aufdem Graphikbildschirm mit der AnweisungShade vornehmen. Das automatischeSchraffieren einer bestimmten Funktion ist mitder Anweisung Style möglich. Shade ist nicht imModus 3D Graph zulässig.

Im ZoomTrig-Ansichtfenster:

Shade cos(x),sin(x) ¸

@ "

H ¥"

ClrDraw ¸ DoneShade cos(x),sin(x),0,5 ¸

@ "

H ¥"

ClrDraw ¸ DoneShade cos(x),sin(x),0,5,2 ¸

@ "

H ¥"

ClrDraw ¸ DoneShade cos(x),sin(x),0,5,2,1¸

Anhang: Funktionen und Anweisungen 267

shift() CATALOG

shift(Ganze_Zahl1[,Anzahl_Verschiebungen]) ⇒ Ganze_Zahl

Verschiebt die Bits in einer binären ganzen Zahl.Ganze_Zahl1 kann in jeder Basis eingegebenwerden und wird stets automatisch in eine 32-Bit-Dualform konvertiert. Ist der Absolutwert vonGanze_Zahl1 für diese Form zu groß, so wird einesymmetrische Modulo-Operation ausgeführt, umsie in den erforderlichen Bereich zu bringen.

Wenn Anzahl_Verschiebungen positiv ist, erfolgt dieVerschiebung nach links.Wenn Anzahl_Verschiebungen negativ ist, erfolgt dieVerschiebung nach rechts.Die Vorgabe ist ë 1 (Verschiebung um ein Bitnach rechts).

In einer Rechtsverschiebung wird das ganz rechtsstehende Bit abgeschnitten und als ganz linksstehendes Bit eine 0 oder 1 eingesetzt. Bei einerLinksverschiebung wird das Bit ganz linksabgeschnitten und 0 als letztes Bit rechtseingesetzt.

Im Modus Bin base:

shift(0b1111010110000110101)¸

0b111101011000011010

shift(256,1) ¸0b1000000000

In Hex base mode:

shift(0h78E) ¸ 0h3C7

shift(0h78E,ë2) ¸ 0h1E3

shift(0h78E,2) ¸ 0h1E38

Wichtig: Geben Sie eine Dual- oderHexadezimalzahl stets mit dem Präfix 0b bzw.0h ein (Null, nicht der Buchstabe O).

Aus beispielsweise folgender Rechts-verschiebung:

0b00000000000001111010110000110101

ergibt sich:

0b00000000000000111101011000011010

Das Ergebnis wird gemäß dem jeweiligen Base-Modus angezeigt. Führende Nullen werden nichtangezeigt.

shift(Liste1 [,Anzahl_Verschiebungen]) ⇒ List

Gibt eine Kopie von Liste1 zurück, in der die Elementeum Anzahl_Verschiebungen Elemente nach links oderrechts verschoben sind. Liste1 bleibt unverändert.

Wenn Anzahl_Verschiebungen positiv ist, erfolgt dieVerschiebung nach links.Wenn Anzahl_Verschiebungen negativ ist, erfolgt dieVerschiebung nach rechts.Die Vorgabe ist ë 1 (Verschiebung um einElement nach rechts).

Dadurch eingeführte neue Elemente am Anfangbzw. am Ende von Liste werden auf “undefiniert”gesetzt.

Im Modus Dec base:

shift({1,2,3,4}) ¸{undef 1 2 3}

shift({1,2,3,4},ë2) ¸{undef undef 1 2}

shift({1,2,3,4},1) ¸{2 3 4 undef}

Setzt 0 ein, wenn Bit ganz links 0ist und 1, wenn Bit ganz links 1

ist.

Alle Bits werden nach rechtsh b

Abgeschnitten

268 Anhang: Funktionen und Anweisungen

shift(String1 [,Anzahl_Verschiebungen]) ⇒ String

Gibt eine um Anzahl_Verschiebungen Zeichen nachrechts oder links verschobene Kopie von String1zurück. Verändert String1 nicht.

Wenn Anzahl_Verschiebungen positiv ist, erfolgt dieVerschiebung nach links.Wenn Anzahl_Verschiebungen negativ ist, erfolgt dieVerschiebung nach rechts.Die Vorgabe ist ë 1 (Verschiebung um ein Zeichennach rechts).

Dadurch eingeführte neue Zeichen am Anfangbzw. am Ende von String werden auf einLeerzeichen gesetzt.

shift("abcd") ¸ " abc"

shift("abcd",ë2) ¸ " ab"

shift("abcd",1) ¸ "bcd "

ShowStat CATALOG

ShowStat

Zeigt ein Dialogfeld mit den Ergebnissen derletzten statistischen Berechnung an, sofern diesenoch gültig sind. Statistikergebnisse werdenautomatisch gelöscht, wenn sich die Datengeändert haben, die den Berechnungen zugrundeliegen.

Benutzen Sie diese Anweisung nach statistischenBerechnungen wie etwa LinReg.

{1,2,3,4,5}!L1 ¸ {1 2 3 4 5}{0,2,6,10,25}!L2 ¸

{0 2 6 10 25}TwoVar L1,L2 ¸ShowStat ¸

sign() MATH/Number-Menü

sign(Term1) ⇒ Termsign(Liste1) ⇒ Listesign(Matrix1) ⇒ Matrix

Gibt Term1/abs(Term1) für reelle und komplexeTerm1 zurück, wenn Term1ƒ 0.

Gibt 1 zurück, wenn Term1 positiv ist.Gibt -1 zurück, wenn Term1 negativ ist.sign(0) gibt „1 zurück, wenn als Komplex-Formatmodus REAL eingestellt ist; anderenfallsgibt es sich selbst zurück.sign(0) stellt im komplexen Bereich denEinheitskreis dar.

Gibt für jedes Element einer Liste bzw. Matrix dasVorzeichen zurück.

sign(ë3.2) ¸ ë1.

sign({2,3,4,ë5}) ¸{1 1 1 ë1}

sign(1+abs(x)) ¸ 1

Beim Komplex-Formatmodus REAL:

sign([ë3,0,3]) ¸ [ë1 „1 1]

Anhang: Funktionen und Anweisungen 269

simult() MATH/Matrix-Menü

simult(KoeffMatrix, KonstVektor[, Tol]) ⇒ Matrix

Ergibt einen Spaltenvektor, der die Lösungen fürein lineares Gleichungssystem enthält.

KoeffMatrix muß eine quadratische Matrix sein,welche die Koeffizienten der Gleichung enthält.

KonstVektor muß die gleiche Zeilenanzahl (gleicheDimension) besitzen wie KoeffMatrix und dieKonstanten enthalten.

Sie haben die Option, daß jedes Matrixelement alsNull behandelt wird, wenn dessen absoluter Wertgeringer als Tol ist. Diese Toleranz wird nur dannverwendet, wenn die MatrixFließkommaelemente aufweist und keinerleisymbolische Variablen ohne zugewiesene Werteenthält. Anderenfalls wird Tol ignoriert.

• Wenn Sie ¥¸ verwenden oder denModus auf Exact/Approx=APPROXIMATEeinstellen, werden Berechnungen imFließkomma-Rechenmodus durchgeführt.

• Wird Tol weggelassen oder nicht verwendet, sowird die Standardtoleranz folgendermaßenberechnet:5Eë 14 ù max(dim(KoeffMatrix)) ùrowNorm(KoeffMatrix)

Auflösen nach x und y: x + 2y = 1 3x + 4y = ë 1

simult([1,2;3,4],[1;ë1]) ¸

[ë32 ]

Die Lösung ist x=ë 3 und y=2.

Auflösen: ax + by = 1 cx + dy = 2

[a,b;c,d]!matx1 ¸ [a bc d]

simult(matx1,[1;2]) ¸

ë(2øbìd)

aødìbøc

2øaìc

aødìbøc

simult(KoeffMatrix, KonstMatrix[, Tol]) ⇒ Matrix

Löst mehrere lineare Gleichungssysteme, welchealle dieselben Gleichungskoeffizienten aberunterschiedliche Konstanten haben.

Jede Spalte in KonstMatrix muß die Konstanten fürein Gleichungssystem enthalten. Jede Spalte inder sich ergebenden Matrix enthält die Lösung fürdas entsprechende System.

Auflösen x + 2y = 1 x + 2y = 23x + 4y = ë 1 3x + 4y = ë 3

simult([1,2;3,4],[1,2;ë1,ë3])¸

[ë3 ë72 9/2]

Für das erste System ist x=ë 3 und y=2. Fürdas zweite System ist x=ë 7 und y=9/2.

sin() @ 2W Taste H W Taste

sin(Term1) ⇒ Termsin(Liste1) ⇒ Liste

sin(Term1) gibt den Sinus des Parameters alsTerm zurück.

sin(Liste1) gibt eine Liste zurück, die für jedesElement von Liste1 den Sinus enthält.

Hinweis: Der Parameter wird gemäß deraktuellen Winkel-Moduseinstellung als Ordnungoder Radiant interpretiert. Sie können ó oder ôbenutzen, um die Winkel-Moduseinstellungtemporär zu ändern.

Im Degree-Modus für Winkel:

sin((p/4)ô) ¸‡22

sin(45) ¸‡22

sin({0,60,90}) ¸ {0 ‡32 1}

Im Radian-Modus:

sin(p/4) ¸‡22

sin(45¡) ¸‡22

270 Anhang: Funktionen und Anweisungen

sin(quadrat_Matrix1) ⇒ quadrat_Matrix

Ergibt den Matrix-Sinus von quadrat_Matrix1. Diesist nicht gleichbedeutend mit der Berechnung desSinus jedes einzelnen Elements. Näheres über dasBerechnungsverfahren finden Sie im Abschnittcos().

Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. DasErgebnis enthält stets Fließkommazahlen.

Im Radian-Modus:

sin([1,5,3;4,2,1;6, ë2,1])¸

.942… ë.045… ë.031…

ë.045… .949… ë.020…ë.048… ë.005… .961…

sinê () @ ¥ Q Taste H 2 Q Taste

sinê (Term1) ⇒ Termsinê (Liste1) ⇒ Liste

sinê (Term1) gibt als Term den Winkel zurück,dessen Sinus Term1 ist.

sinê (Liste1) gibt eine Liste zurück, die für jedesElement von Liste1 den inversen Sinus enthält.

Hinweis: Das Ergebnis wird gemäß der aktuellenWinkel-Moduseinstellung entweder in Ordnungoder im Bogenmaß zurückgegeben.

Im Degree-Modus für Winkel:

sinê(1) ¸ 90

Im Radian-Modus:

sinê({0,.2,.5}) ¸{0 .201... .523...}

sinê (quadrat_Matrix1) ⇒ quadrat_Matrix

Ergibt den inversen Matrix-Sinus vonquadrat_Matrix1. Dies ist nicht gleichbedeutend mitder Berechnung des inversen Sinus jedes einzelnenElements. Näheres zum Berechnungsverfahrenfinden Sie im Abschnitt cos().

Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. DasErgebnis enthält stets Fließkommazahlen.

Im Winkelmodus Radian und im Komplex-Formatmodus “Rectangular”:

sinê ([1,5,3;4,2,1;6,ë2,1])¸

ë.164…ì.064…øi 1.490…ì 2.105…øi …

.725…ì 1.515…øi .947…ì.778…øi …2.083…ì 2.632…øi ë 1.790…+1.271…øi …

sinh() MATH/Hyperbolic-Menü

sinh(Term1) ⇒ Termsinh(Liste1) ⇒ Liste

sinh (Term1) gibt den Sinus hyperbolicus desParameters als Term zurück.

sinh (Liste) gibt in Form einer Liste für jedesElement aus Liste1 den Sinus hyperbolicus zurück.

sinh(1.2) ¸ 1.509...

sinh({0,1.2,3.}) ¸{0 1.509... 10.017...}

sinh(quadrat_Matrix1) ⇒ quadrat_Matrix

Ergibt den Matrix-Sinus hyperbolicus vonquadrat_Matrix1. Dies ist nicht gleichbedeutend mitder Berechnung des Sinus hyperbolicus jedeseinzelnen Elements. Näheres zurBerechnungsmethode finden Sie im Abschnittcos().

Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. DasErgebnis enthält immer Fließkommazahlen.

Im Radian-Modus:

sinh([1,5,3;4,2,1;6,ë2,1])¸

360.954 305.708 239.604

352.912 233.495 193.564298.632 154.599 140.251

sinhê () MATH/Hyperbolic-Menü

sinhê (Term1) ⇒ Termsinhê (Liste1) ⇒ Liste

sinhê (Term1) gibt den inversen Sinushyperbolicus des Parameters als Term zurück.

sinhê (Liste1) gibt in Form einer Liste für jedesElement aus Liste1 den inversen Sinushyperbolicus zurück.

sinhê(0) ¸ 0

sinhê({0,2.1,3}) ¸{0 1.487... sinhê(3)}

Anhang: Funktionen und Anweisungen 271

sinhê(quadrat_Matrix1) ⇒ quadrat_Matrix

Ergibt den inversen Matrix-Sinus hyperbolicus vonquadrat_Matrix1. Dies ist nicht gleichbedeutendmit der Berechnung des inversen Sinushyperbolicus jedes einzelnen Elements. Näheres zurBerechnungsmethode finden Sie im Abschnittcos().

Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. DasErgebnis enthält immer Fließkommazahlen.

Im Radian-Modus:

sinhê([1,5,3;4,2,1;6,ë2,1])¸

.041… 2.155… 1.158…

1.463… .926… .112…2.750… ë1.528… .572…

SinReg MATH/Statistics/Regressions-Menü

SinReg Liste1, Liste2 [ , [Iterationen] , [ Periode] [, Liste3,Liste4] ]

Berechnet die Sinusregression und aktualisiertalle Systemstatistik-Variablen.

Alle Listen außer Liste4 müssen die gleicheDimension besitzen.

Liste1 stellt die Liste der x-Werte dar.Liste2 stellt die Liste der y-Werte dar.Liste3 stellt die Klassencodes dar.Liste4 stellt die Klassenliste dar.

Iterationen gibt an, wie viele Lösungsversuche (1bis 16) maximal stattfinden. Bei Auslassung wird 8verwendet. Größere Werte führen in der Regel zuhöherer Genauigkeit aber auch längerenAusführungszeiten und umgekehrt.

Periode gibt eine geschätzte Periode an. BeiAuslassung sollten die Werte in Liste1 sequentiellangeordnet und die Differenzen zwischen ihnengleichmäßig sein. Wenn Sie Periode jedochangeben, können die Differenzen zwischen deneinzelnen x-Werten ungleichmäßig sein.

Hinweis: Liste1 bis einschl. Liste3 müssenVariablennamen oder c1–c99 sein (Spalten in derletzten Datenvariablen, die im Daten/ Matrix-Editor angezeigt wurde). Liste4 braucht keinVariablenname zu sein und kann keine Spalte c1–c99 sein.

SinReg wird unabhängig von der Winkelmodus-Einstellung stets in Radian ausgegeben.

Im Funktions-Graphikmodus:

seq(x,x,1,361,30)!L1 ¸{1 31 61 …}

{5.5,8,11,13.5,16.5,19,19.5,17,14.5,12.5,8.5,6.5,5.5}!L2¸

{5.5 8 11 …}SinReg L1,L2 ¸ DoneShowStat ¸

¸

regeq(x)!y1(x) ¸ DoneNewPlot 1,1,L1,L2 ¸ Done¥%

„9

solve() MATH/Algebra-Menü

solve(Gleichung, Var) ⇒ Boolescher Termsolve(Ungleichung, Var) ⇒ Boolescher Term

Gibt mögliche reelle Lösungen einer Gleichung oderUngleichung für Var zurück. Das Ziel ist, Kandidatenfür alle Lösungen zu erhalten. Es kann jedochGleichungen oder Ungleichungen geben, für die eseine unendliche Anzahl Lösungen gibt.

solve(aùx^2+bùx+c=0,x) ¸

x = bñ -4øaøc-b

2øa

or x = ë bñ -4øaøc+b

2øa

Für manche Wertekombinationen undefinieterVariablen kann es sein, dass mögliche Lösungennicht reell und endlich sind.

ans(1)| a=1 and b=1 and c=1¸

Error: Non-real result

Ist der Modus Exact/Approx auf AUTO eingestellt,ist das Ziel die Ermittlung exakter kompakterLösungen, wobei ergänzend eine iterative Suche mitNäherungslösungen benutzt wird, wenn exakteLösungen sich als unpraktisch erweisen.

solve((xìa)e^(x)=ëxù(xìa),x)¸

x = a or x =ë.567...

272 Anhang: Funktionen und Anweisungen

Da Quotienten standarmäßig mit dem ggT vonZähler und Nenner gekürzt werden, kann es sein,dass Lösungen nur in den Grenzwerten von eineroder beiden Seiten liegen.

(x+1)(xì1)/(xì1)+xì3 ¸2øxì2solve(entry(1)=0,x) ¸ x = 1entry(2)|ans(1) ¸ undeflimit(entry(3),x,1) ¸ 0

Für Ungleichungen der Typen ‚, , < oder > sindexplizite Lösungen unwahrscheinlich, es sei denn, dieUngleichung ist linear und enthält nur Var.

solve(5xì2 ‚ 2x,x) ¸ x ‚ 2/3

Ist der Modus Exact/Approx auf EXACT eingestellt,werden nicht lösbare Teile als implizite Gleichungoder Ungleichung zurückgegeben.

exact(solve((xìa)e^(x)=ëxù(xìa),x)) ¸

ex + x = 0 or x = a

Verwenden Sie den Operator “|” zur Einschränkungdes Lösungsintervalls und/oder zur Einschränkunganderer Variablen, die in der Gleichung bzw.Ungleichung vorkommen. Wenn Sie eine Lösung ineinem Intervall gefunden haben, können Sie dieUngleichungsoperatoren benutzen, um diesesIntervall aus nachfolgenden Suchläufenauszuschließen.

Im Radian-Modus:

solve(tan(x)=1/x,x)|x>0 andx<1 ¸ x =.860...

Wenn keine reellen Lösungen ermittelt werdenkönnen, wird “falsch” zurückgegeben. “wahr” wirdzurückgegeben, wenn solve() feststellt, dass jederendliche reelle Wert von Var die Gleichung bzw.Ungleichung erfüllt.

solve(x=x+1,x) ¸ false

solve(x=x,x) ¸ true

Da solve() stets ein Boolesches Ergebnis liefert,können Sie “and”, “or” und “not” verwenden, umErgebnisse von solve() miteinander oder mitanderen Booleschen Termen zu verknüpfen.

2xì1 1 and solve(x^2ƒ9,x) ¸x 1 and x ƒ ë3

Lösungen können eine neue unbestimmte Variableder Form @nj enthalten, wobei j eine ganze Zahl imBereich 1–255 ist. Eine solche Variable steht für eine“beliebige ganze Zahl”.

Im Radian-Modus:

solve(sin(x)=0,x) ¸ x = @n1ø p

Im reellen Modus bezeichnen Bruchpotenzen mitungeradem Nenner nur das reelle Intervall.Ansonsten bezeichnen zusammengesetzte Termewie Bruchpotenzen, Logarithmen und inversetrigonometrische Funktionen nur das Hauptintervall.Demzufolge liefert solve() nur Lösungen, diediesem einen reellen oder Hauptintervallentsprechen.

Hinweis: Siehe auch cSolve(), cZeros(), nSolve()und zeros().

solve(x^(1/3)=ë1,x) ¸ x = ë1

solve(‡(x)=ë2,x) ¸ false

solve(ë‡(x)=ë2,x) ¸ x = 4

solve(Gleichung1 and Gleichung2 [and … ],{VarOderSchätzung1,

VarOderSchätzung2 [, … ]}) ⇒ Boolescher Term

Gibt mögliche reelle Lösungen für dasGleichungssystem zurück, wobei jedesVarOderSchätzwert eine Variable darstellt, nach derSie die Gleichungen auflösen möchten.Sie haben die Option, einen Ausgangs-schätzwert für eine Variable anzugeben.VarOderSchätzwert muß immer folgende Formhaben:Variable– oder –Variable = reelle oder nicht-reelle Zahl

Beispiel: x ist gültig, und x=3 ebenfalls.

solve(y=x^2ì2 and x+2y=ë1,{x,y}) ¸

x=1 and y=ë1or x=ë3/2 and y=1/4

Anhang: Funktionen und Anweisungen 273

Wenn alle Gleichungen Polynome sind und SieKEINE Anfangsschätzwerte angeben, dannverwendet Solve() das lexikalischeGröbner/Buchbergersche Eliminationsverfahrenbeim Versuch, alle reellen Lösungen zubestimmen.

Betrachten wir z.B. einen Kreis mit dem Radius rund dem Ursprung als Mittelpunkt und einenweiteren Kreis mit Radius r und dem Schnittpunktdes ersten Kreises mit der positiven X-Achse alsMittelpunkt. Verwenden Sie solve() zurBestimmung der Schnittpunkte.

Wie in nebenstehendem Beispiel durch rdemonstriert, können Gleichungssystemezusätzliche Variablen ohne Wert aufweisen, dieaber für numerische Werte stehen, welche spätereingesetzt werden können.

solve(x^2+y^2=r^2 and(xìr)^2+y^2=r^2,{x,y}) ¸

x= r2 and y=

3ør2

or x= r2 and y=

ë 3ør2

Sie können auch (oder statt dessen) Lösungs-variablen angeben, die in den Gleichungen nichterscheinen. Geben Sie zum Beispiel z als eineLösungsvariable an, um das vorangehende Beispielauf zwei parallele sich schneidende Zylinder mitdem Radius r auszudehnen.Die Zylinder-Lösungen verdeutlichen, daßLösungsfamilien “beliebige” Konstanten derForm @k enthalten können, wobei k einganzzahliger Index im Bereich 1 bis 255 ist. DerIndex wird wieder auf 1 zurückgesetzt, wenn SieClrHome oder ƒ 8:Clear Home verwenden.

solve(x^2+y^2=r^2 and(xìr)^2+y^2=r^2,{x,y,z}) ¸

x= r2 and y=

3ør2 and z=@1

or x= r2 and y=

ë 3ør2 and z=@1

Bei Gleichungssystemen kann die Berechnungsdaueroder Speicherbelastung stark von der Reihenfolgeabhängen, in welcher Sie die Lösungsvariablenauflisten. Übersteigt Ihre erste Wahl dieSpeicherkapazität oder Ihre Geduld, versuchen Sie,die Variablen in den Gleichungen und/oder derVarOderSchätzung-Liste umzuordnen.

Wenn Sie keine Schätzungswerte angeben undeine Gleichung in einer Variablen kein Polynomist, aber alle Gleichungen in denLösungsvariablen linear sind, so verwendetsolve() das Gaußsche Eliminationsverfahrenbeim Versuch, alle reellen Lösungen zubestimmen.

solve(x+e^(z)ùy=1 andxìy=sin(z),{x,y}) ¸

x= ezøsin(z)+1

ez +1 and y= ë(sin(z)ì1)

ez +1

Wenn ein System weder in all seinen Variablen einPolynom noch in seinen Lösungsvariablen linear ist,dann bestimmt solve() mindestens eine Lösunganhand eines iterativen Näherungsverfahrens. Hierzumuß die Anzahl der Lösungsvariablen gleich derGleichungsanzahl sein, und alle anderenVariablen in den Gleichungen müssen zu Zahlenvereinfachbar sein.

Jede Lösungsvariable beginnt bei dem entspre-chenden geschätzten Wert, falls vorhanden;ansonsten beginnt sie bei 0,0.

solve(e^(z)ùy=1 andëy=sin(z),{y,z}) ¸

y=.041… and z=3.183…

Suchen Sie anhand von Schätzwerten nacheinzelnen zusätzlichen Lösungen. Für Konvergenzsollte eine Schätzung ziemlich nahe bei einerLösung liegen.

solve(e^(z)ùy=1 andëy=sin(z),{y,z=2p}) ¸

y=.001… and z=6.281…

274 Anhang: Funktionen und Anweisungen

SortA MATH/List-Menü

SortA ListeName1[, ListeName2] [, ListeName3] ...SortA VektorName1[, VektorName2] [, VektorName3] ...

Sortiert die Elemente des ersten Parameters inaufsteigender Reihenfolge.

Bei Angabe von mehr als einem Parameterwerden die Elemente der zusätzlichen Parameterso sortiert, daß ihre neue Position mit der neuenPosition der Elemente des ersten Parametersübereinstimmt.

Alle Parameter müssen Listen- oder Vektornamensein. Alle Parameter müssen die gleiche Dimensionbesitzen.

{2,1,4,3}!list1 ¸ {2,1,4,3}SortA list1 ¸ Done

list1 ¸ {1 2 3 4}{4,3,2,1}!list2 ¸ {4 3 2 1}SortA list2,list1 ¸ Done

list2 ¸ {1 2 3 4}list1 ¸ {4 3 2 1}

SortD MATH/List-Menü

SortD ListeName1[, ListeName2] [, ListeName3] ...SortD VektorName1[,VektorName 2] [,VektorName 3] ...

Identisch mit SortA mit dem Unterschied, daßSortD die Elemente in absteigender Reihenfolgesortiert.

{2,1,4,3}!list1 ¸ {2 1 4 3}{1,2,3,4}!list2 ¸ {1 2 3 4}SortD list1,list2 ¸ Donelist1 ¸ {4 3 2 1}list2 ¸ {3 4 1 2}

4Sphere MATH/Matrix/Vector ops-Menü

Vektor 4Sphere

Zeigt den Zeilen- oder Spaltenvektor inKugelkoordinaten [r q f] an.

Vektor muß die Dimension 3 besitzen und kannein Zeilen- oder ein Spaltenvektor sein.

Hinweis: 4Sphere ist eine Anzeigeformat-anweisung, keine Konvertierungsfunktion. Siekönnen sie nur am Ende einer Eingabezeilebenutzen.

[1,2,3]4Sphere¥¸ [3.741... 1.107... .640...]

[2, pà4,3]4Sphere¥¸ [3.605... .785... .588...]

¸ [‡13 p4 cosê(

3ø‡1313 )]

X

Y

Z

(ρ ,θ ,φ)

θ

φ

ρ

startTmr() CATALOG

startTmr() ⇒ integer

Gibt den aktuellen Wert der Uhr im Integerformat(ganze Zahl) zurück, wodurch die Startzeit (engl.starttime) für einen Timer vorgegeben wird. Siekönnen die starttime als Argument voncheckTmr() angeben, um festzustellen, wievieleSekunden vergangen sind.

Sie können mehrere Timer gleichzeitig laufenlassen.

Hinweis: Siehe auch checkTmr() undtimeCnv().

startTmr() ¸ 148083315

checkTmr(148083315) 34

startTmr()!Timer1©startTmr()!Timer2©checkTmr(Timer1)!Timer1Wert©checkTmr(Timer2)!Timer2Wert

Anhang: Funktionen und Anweisungen 275

stdDev() MATH/Statistics-Menü

stdDev(list[, freqlist]) ⇒ expression

Ergibt die Standardabweichung der Elemente inlist.

Jedes freqlist-Element gibt die Häufigkeit derentsprechenden Elemente in list an.

Hinweis: list muß mindestens zwei Elementeenthalten.

stdDev({a,b,c}) ¸stdDev({1,2,5,ë6,3,ë2}) ¸

stdDev({1.3,2.5,L6.4},{3,2,5})¸ 4.33345

stdDev(matrix1[, freqmatrix]) ⇒ matrix

Ergibt einen Reihenvektor der Standard-abweichungen der Spalten in matrix1.

Jedes freqmatrix-Element gibt die Häufigkeit derzugehörigen Elemente in matrix1 an.

Hinweis: matrix1 muß mindestens zwei Zeilenenthalten.

stdDev([1,2,5;-3,0,1;.5,.7,3])¸

[2.179... 1.014... 2]

stdDev([L1.2,5.3;2.5,7.3;6,L4],[4,2;3,3;1,7]) ¸

[2.7005,5.44695]

StoGDB CATALOG

StoGDB GDBVar

Erzeugt eine Graphik-Einstellungs-Variable (GDB), diefolgende aktuelle Angaben enthält:* Graphikmodus* Y= Funktionen* Fenstervariablen* Graphikformateinstellungen

1- oder 2-Graph-Einstellung (Split-Screenund Verhältniseinstellungen bei 2-Graph-Modus)WinkelmodusModus Real/Complex (reell/komplex)

* Anfangsbedingungen, sofern ModusSequence oder Diff Equations

* Tabellen-Flags* tblStart, @tbl, tblInput

Mit RclGDB GDBVar können Sie die Umgebung fürdie graphische Darstellung wiederherstellen.

*Hinweis: Diese Angaben werden im 2-Graph-Modus für beide Graphen gespeichert.

Stop CATALOG

Stop

Programmieranweisung, die dieProgrammausführung stoppt.

Programmsegment:

©For i,1,10,1 If i=5 StopEndFor

©

276 Anhang: Funktionen und Anweisungen

StoPic CATALOG

StoPic picVar [, pxlZeile, pxlSpalte] [, Breite, Höhe]

Öffnet den Graphikbildschirm und kopiert einenrechteckigen Bereich in die Variable picVar.

PxlZeile und pxlSpalte(wahlfrei) geben die linkeobere Ecke des zu kopierenden Bereichs an(Vorgabe ist 0, 0).

Breite und Höhe (wahlfrei) geben die Abmessung desBereichs in Pixeln an. Vorgabe sind die Höhe unddie Breite des aktuellen Graphikbildschirms (inPixel).

Store Siehe ! (store), Seite 306.

string() MATH/String-Menü

string(Term) ⇒ String

Vereinfacht Term und gibt das Ergebnis alsZeichenkette zurück.

string(1.2345) ¸ "1.2345"

string(1+2) ¸ "3"

string(cos(x)+‡(3)) ¸"cos(x) + ‡(3)"

Style CATALOG

Style Gleichung_Nr, StilString

Setzt die Y = Funktion Gleichung_Nr im aktuellenGraphikmodus auf den GraphdarstellungsstilStilString.

Gleichung_Nr muß eine ganze Zahl im Bereich 1–99 sein, und die Gleichung muß bereits existieren.

StilString muß eine der folgenden Angaben sein:"Line", "Dot", "Square", "Thick", "Animate","Path", "Above" oder "Below".

Beachten Sie, daß bei Parameterdarstellung nurdie xt-Hälfte die Stilinformationen enthält.

Gültige Stilnamen im Graphikmodus:

Function: alle StileParametric/Polar: line, dot, square, thick,

animate, pathSequence: line, dot, square, thick3D: keineDiff Equations: line, dot, square, thick,

animate, path

Hinweis: Großschreibung und Leerzeichen sindbei der Eingabe von StilString optional.

Style 1,"thick" ¸ Done

Style 10,"path" ¸ Done

Hinweis: Im Funktions-Graphikmodus wirdmit diesen Beispielen der Stil für y1(x) auf“Thick” und für y10(x) auf “Path” gesetzt.

subMat() CATALOG

subMat(Matrix1[, Startzeile] [, Startspalte] [, Endzeile][, Endspalte]) ⇒ Matrix

Gibt die angegebene Untermatrix von Matrix1zurück.

Vorgaben: Startzeile=1, Startspalte=1,Endzeile=letzte Zeile, Endspalte=letzte Spalte.

[1,2,3;4,5,6;7,8,9]!m1 ¸

1 2 3

4 5 67 8 9

subMat(m1,2,1,3,2) ¸

[4 57 8]

subMat(m1,2,2) ¸

[5 68 9]

Anhang: Funktionen und Anweisungen 277

sum() MATH/List-Menü

sum(list[, start[, end]]) ⇒ expression

Ergibt die Summe der Elemente in in list.

Start und end sind nicht unbedingt erforderlich; siedienen zur Angabe eines Elementbereichs.

sum({1,2,3,4,5}) ¸ 15

sum({a,2a,3a}) ¸ 6øa

sum(seq(n,n,1,10)) ¸ 55

sum({1,3,5,7,9},3) ¸ 21

sum(matrix1[, start[, end]]) ⇒ matrix

Ergibt einen Zeilenvektor mit den Summen derElemente in den Spalten von matrix1.

Start und end sind nicht unbedingt erforderlich; siedienen zur Angabe eines Zeilenbereichs.

sum([1,2,3;4,5,6]) ¸[5 7 9]

sum([1,2,3;4,5,6;7,8,9]) ¸[12 15 18]

sum([1,2,3;4,5,6;7,8,9],2,3)

¸[11,13,15]

Summe() Siehe Σ(), Seite 301.

switch() CATALOG

switch([Ganze_Zahl1]) ⇒ Ganze_Zahl

Gibt die Nummer des aktiven Fensters zurück odersetzt das aktive Fenster.

Hinweis: Window 1 ist das linke bzw. das obere;Window 2 ist das rechte bzw. das untere.

Mit Ganze_Zahl1 = 0 wird die Nummer des aktivenFensters zurückgegeben.

Mit Ganze_Zahl1 = 1 wird Fenster 1 aktiviert unddie Nummer des zuvor aktiven Fensterszurückgegeben.

Mit Ganze_Zahl1 = 2 wird Fenster 2 aktiviert unddie Nummer des zuvor aktiven Fensterszurückgegeben.

Wird keine Angabe für Ganze_Zahl1 gemacht, wirddas aktive Fenster gewechselt und die Nummerdes zuvor aktiven Fensters zurückgegeben.

Ganze_Zahl1 wird ignoriert, wenn der TI-89Titanium / Voyage™ 200 zu diesem Zeitpunktkeinen geteilten Bildschirm anzeigt.

switch() ¸

278 Anhang: Funktionen und Anweisungen

T (Transpon.) MATH/Matrix-Menü

Matrix1î ⇒ Matrix

Gibt die Konjugiert-Komplexe transponierteMatrix von Matrix1 zurück.

[1,2,3;4,5,6;7,8,9]!mat1 ¸

1 2 3

4 5 67 8 9

mat1î¸

1 4 7

2 5 83 6 9

[a,b;c,d]!mat2 ¸ [a bc d]

mat2î¸ [a cb d]

[1+i,2+i;3+i,4+i]!mat3 ¸

[1+i 2+i

3+i 4+i]

mat3î¸ [1ì i 3ì i

2ì i 4ì i]

Table CATALOG

Table Term1[, Term2] [, Var1]

Erstellt aus den angegebenen Termen oderFunktionen eine Tabelle.

Die Terme der Tabelle können auch graphischdargestellt werden. Terme, die mit den BefehlenTable oder Graph eingegeben werden, erhaltenfortlaufende Funktionsnummern zugewiesen. DieNumerierung beginnt mit 1. Die Terme könnenverändert oder einzeln gelöscht werden, wenn mandie Editierfunktionen verwendet, die beiangezeigter Tabelle mit † Header verfügbar sind.Die derzeit im Y= Editor ausgewählten Funktionenwerden vorübergehend ignoriert.

Zum Löschen der Bildschirmanzeige vonFunktionen, die mit Table oder Graph erzeugtwurden, können Sie den Befehl ClrGraphausführen oder den Y= Editor aufrufen.

Wird der Parameter Var nicht angegeben, wird dieim aktuellen Graphikmodus gültige unabhängigeVariable benutzt. Einige gültige Varianten dieserAnweisung sind:

Funktions-Graphikmodus: Table Term, x

Parameterdarstellung: Table xTerm, yTerm, t

Polar-Graphikmodus: Table Term, q

Hinweis: Der Befehl Table ist für 3D-,Sequence- und Diff Equations-Graphdarstellungnicht zulässig. Als Alternative können SieBldData verwenden.

Im Funktions-Graphikmodus.

Table 1.25xùcos(x) ¸

Table cos(time),time ¸

Anhang: Funktionen und Anweisungen 279

tan() @ 2Y Taste H Y Taste

tan(Term1) ⇒ Termtan(Liste1) ⇒ Liste

tan(Term1) gibt den Tangens des Parameters alsTerm zurück.

tan(Liste1) gibt eine Liste zurück, die für jedesElement von Liste1 den Tangens enthält.

Hinweis: Der Parameter wird gemäß deraktuellen Winkel-Moduseinstellung als Ordnung oderRadiant interpretiert. Sie können ó oder ôbenutzen, um die Winkel-Moduseinstellung temporärzu ändern.

Im Degree-Modus für Winkel:

tan((p/4)ô) ¸ 1

tan(45) ¸ 1

tan({0,60,90}) ¸{0 ‡3 undef}

Im Radian-Modus:

tan(p/4) ¸ 1

tan(45¡) ¸ 1

tan({p,p/3,-p,p/4}) ¸{0 ‡3 0 1}

tan(quadrat_Matrix1) ⇒ quadrat_Matrix

Ergibt den Matrix-Tangens von quadrat_Matrix1. Diesist nicht gleichbedeutend mit der Berechnung desTangens jedes einzelnen Elements. Näheres zumBerechnungsverfahren finden Sie im Abschnittcos().

Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. DasErgebnis enthält stets Fließkommazahlen.

Im Radian-Modus:

tan([1,5,3;4,2,1;6,ë2,1])¸

ë28.291… 26.088… 11.114…

12.117… ë7.835… ë5.481…36.818… ë32.806… ë10.459…

tanê () @ ¥ S Taste H 2 S Taste

tanê (Term1) ⇒ Termtanê (Liste1) ⇒ Liste

tanê (Term1) gibt als Term den Winkel zurück,dessen Tangens Term1 ist.

tanê (Liste1) gibt eine Liste zurück, die für jedesElement von Liste1 den inversen Tangens enthält.

Hinweis: Das Ergebnis wird gemäß deraktuellen Winkel-Moduseinstellung entweder inOrdnung oder im Bogenmaß zurückgegeben.

Im Degree-Modus für Winkel:

tanê(1) ¸ 45

Im Radian-Modus:

tanê({0,.2,.5}) ¸{0 .197... .463...}

tanê (quadrat_Matrix1) ⇒ quadrat_Matrix

Ergibt den inversen Matrix-Tangens vonquadrat_Matrix1. Dies ist nicht gleichbedeutend mitder Berechnung des inversen Tangens jedeseinzelnen Elements. Näheres zum Berechnungs-verfahren finden Sie im Abschnitt cos().

Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. DasErgebnis enthält stets Fließkommazahlen.

Im Radian-Modus:

tanê([1,5,3;4,2,1;6,ë2,1])¸

ë.083… 1.266… .622…

.748… .630… ë.070… 1.686… ë1.182… .455…

tanh() MATH/Hyperbolic-Menü

tanh(Term1) ⇒ Termtanh(Liste1) ⇒ Liste

tanh(Term1) gibt den Tangens hyperbolicus desParameters als Term zurück.

tanh(Liste) gibt eine Liste zurück, die für jedesElement von Liste1 den Tangens hyperbolicusenthält.

tanh(1.2) ¸ .833...

tanh({0,1}) ¸ {0 tanh(1)}

280 Anhang: Funktionen und Anweisungen

tanh(Quadrat_Matrix1) ⇒ Quadrat_Matrix

Ergibt den Matrix-Tangens hyperbolicus vonquadrat_Matrix1. Dies ist nicht gleichbedeutend mitder Berechnung des Tangens hyperbolicus jedeseinzelnen Elements. Näheres zurBerechnungsmethode finden Sie im Abschnittcos().

Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. DasErgebnis enthält stets Fließkommazahlen.

Im Radian-Modus:

tanh([1,5,3;4,2,1;6,ë2,1])¸

ë.097… .933… .425…

.488… .538… ë.129… 1.282… ë1.034… .428…

tanhê () MATH/Hyperbolic-Menü

tanhê (Term1) ⇒ Termtanhê (Liste1) ⇒ Liste

tanhê (Term1) gibt den inversen Tangenshyperbolicus des Parameters als Term zurück.

tanhê (Liste1) gibt eine Liste zurück, die für jedesElement von Liste1 den inversen Tangenshyperbolicus enthält.

Im Komplex-Formatmodus “Rectangular”:

tanhê(0) ¸ 0

tanhê({1,2.1,3}) ¸

{ˆ .518... ì1.570...ø i ln(2)

2 ìp2ø i}

tanhê (quadrat_Matrix1) ⇒ quadrat_Matrix

Ergibt den inversen Matrix-Tangens hyperbolicusvon quadrat_Matrix1. Dies ist nichtgleichbedeutend mit der Berechnung des inversenTangens hyperbolicus jedes einzelnen Elements.Näheres zur Berechnungsmethode finden Sie imAbschnitt cos().

Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. DasErgebnis enthält stets Fließkommazahlen.

Im Winkelmodus Radian und im Komplex-Formatmodus “Rectangular”:

tanhê([1,5,3;4,2,1;6,ë2,1])¸

ë.099…+.164…øi .267…ì 1.490…øi …

ë.087…ì.725…øi .479…ì.947…øi ….511…ì 2.083…øi ë.878…+1.790…øi …

taylor() MATH/Calculus-Menü

taylor(Term1, Var, Ordnung[, Punkt]) ⇒ Term

Gibt ein Taylorpolynom zurück. Das Polynomenthält alle ganzzahligen Potenzen von (var - point)mit nichtverschwindenden Koeffizienten von zero bisorder. taylor() gibt sich selbst zurück, wenn eskeine endliche Potenzreihe dieses Ordnunges gibtoder negative oder Bruchexponenten erforderlichwären. Benutzen Sie Substitution und/oder dietemporäre Multiplikation mit einer Potenz (Var -Punkt), um allgemeinere Potenzreihen zu ermitteln.

Punkt ist vorgegeben als Null und ist derEntwicklungspunkt.

taylor(e^(‡(x)),x,2) ¸taylor(e^(t),t,4)|t=‡(x) ¸

taylor(1/(xù(xì1)),x,3) ¸

expand(taylor(x/(xù(xì1)),x,4)/x,x)

¸

Anhang: Funktionen und Anweisungen 281

tCollect() MATH\Algebra\Trig-Menü

tCollect(Term1) ⇒ Term

Gibt einen Term zurück, in dem Produkte undganzzahlige Potenzen von Sinus und Cosinus in einelineare Kombination von Sinus und Cosinus vonWinkelsummen, Vielfachen von Winkeln undWinkeldifferenzen umgewandelt sind. DieseTransformation wandelt trigonometrische Polynomein eine lineare Kombination um.

In manchen Fällen führt tCollect() zum Erfolg,wo die vorgegebene trigonometrischeVereinfachung nicht zum Erfolg führt. tCollect()bewirkt in beinahe allen Fällen eine Umkehrung vonTransformationen, die mit tExpand()vorgenommen wurden. Manchmal läßt sich einTerm vereinfachen, wenn man in getrenntenSchritten tExpand() auf ein Ergebnis vontCollect() anwendet (oder umgekehrt).

tCollect((cos(a))^2) ¸cos(2øa) + 1

2

tCollect(sin(a)cos(b)) ¸sin(aì b)+sin(a+b)

2

tExpand() MATH\Algebra\Trig-Menü

tExpand(Term1) ⇒ Term

Gibt einen Term zurück, in dem Sinus undCosinus von ganzzahligen Winkelvielfachen,Winkelsummen und Winkeldifferenzen entwickeltsind. Aufgrund der Identität (sin(x))2+(cos(x))2=1sind viele äquivalente Ergebnisse möglich. EinErgebnis kann sich daher von einem in anderenPublikationen angegebenen unterscheiden.

In manchen Fällen führt tExpand() zum Erfolg, wodie vorgegebene trigonometrische Vereinfachungnicht zum Erfolg führt. tExpand() bewirkt inbeinahe allen Fällen eine Umkehrung vonTransformationen, die mit tCollect()vorgenommen wurden. Manchmal läßt sich einTerm vereinfachen, wenn man in getrenntenSchritten tCollect() auf ein Ergebnis vontExpand() anwendet (oder umgekehrt).

Hinweis: Die Skalierung von p/180 im Winkelmodus“Ordnung” behindert die Erkennung entwickelbarerFormen durch tExpand(). Die besten Ergebnissewerden bei Benutzung von tExpand() im Radian-Modus erzielt.

tExpand(sin(3f)) ¸4øsin(f)ø(cos(f))ñìsin(f)

tExpand(cos(aì b)) ¸cos(a)øcos(b)+sin(a)øsin(b)

Text CATALOG

Text AuffordString

Zeigt das Dialogfeld AuffordString an.

Wird diese Anweisung in einem BlockDialog...EndDlog benutzt, wird AuffordString indiesem Dialogfeld angezeigt. Wird Text alseigenständige Anweisung benutzt, erzeugt sie einDialogfeld, um die Zeichenkette anzuzeigen.

Text "Have a nice day." ¸Done

Then Siehe If, Seite 221.

282 Anhang: Funktionen und Anweisungen

timeCnv() CATALOG

timeCnv(seconds) ⇒ list

Wandelt Sekunden in Zeiteinheiten um, die fürBerechnungen leichter zu verwerten sind. DieListe hat das Format{Tage,Stunden,Minuten,Sekunden}.

Hinweis: Siehe auch checkTmr() undstartTmr().

timeCnv(152442117){1764 9 1 57}

Title CATALOG

Title TitelString, [Lbl]

Erzeugt bei Verwendung eines Toolbar- oderCustom-Konstrukts oder in einemDialog...EndDlog-Block den Titel einesPulldown-Menüs oder eines Dialogfelds.

Hinweis: Lbl kann nur in einer Toolbar-Konstruktion benutzt werden. Lbl erlaubt dort dieVerzweigung von einem Menüauswahlpunkt zueiner im Programm definierten Marke.

Programmsegment:

©:Dialog:Title "This is a dialogbox":Request "Your name",Str1:Dropdown "Month you wereborn",seq(string(i),i,1,12),Var1

:EndDlog©

tmpCnv() CATALOG

tmpCnv(Term1_¡TempEinheit1, _¡TempEinheit2) ⇒ Term _¡TempEinheit2

Konvertiert einen durch Term1 definiertenTemperaturwert von einer Einheit in eine andere.Folgende Temperatureinheiten sind gültig:

_¡C Celsius_¡F Fahrenheit_¡K Kelvin_¡R Rankine

100_¡C wird zum Beispiel in 212_¡F konvertiert:

Zur Konvertierung eines Temperaturbereichsverwenden Sie hingegen @tmpCnv().

tmpCnv(100_¡c,_¡f) ¸ 212.ø_¡F

tmpCnv(32_¡f,_¡c) ¸ 0.ø_¡C

tmpCnv(0_¡c,_¡k) ¸ 273.15ø_¡K

tmpCnv(0_¡f,_¡r) ¸ 459.67ø_¡R

Hinweis: Drücken Sie,@ 2 9H ¥ Àum Temperatureinheiten aus einem Menü zuwählen.

¡ wird mit 2 “ erzeugt.@ wird mit ¥ erzeugt.H _ wird mit 2

_¡F

_¡C0 100

21232

Anhang: Funktionen und Anweisungen 283

@tmpCnv() CATALOG

@tmpCnv(Term1_¡TempEinheit1, _¡TempEinheit2) ⇒ Term _¡TempEinheit2

Konvertiert einen durch Term1 definiertenTemperaturbereich (Differenz zwischen zweiTemperaturwerten) von einer Einheit in eineandere. Folgende Temperatureinheiten sindgültig:

_¡C Celsius_¡F Fahrenheit_¡K Kelvin_¡R Rankine

1_¡C und 1_¡K haben denselben Absolutwert,ebenso wie 1_¡F und 1_¡R. 1_¡C ist allerdings9/5 so groß wie 1_¡F.

Um @ zu erhalten, drücken Sie ¥ c unddann ¤ [D] (oder 2¿ 1 5).

@tmpCnv(100_¡c,_¡f) ¸180.ø_¡F

@tmpCnv(180_¡f,_¡c) ¸100.ø_¡C

@tmpCnv(100_¡c,_¡k) ¸100.ø_¡K

@tmpCnv(100_¡f,_¡r) ¸100.ø_¡R

@tmpCnv(1_¡c,_¡f) ¸ 1.8ø_¡F

Hinweis: Drücken Sie@ 2 9H ¥ Àum Temperatureinheiten aus einem Menü zuwählen.

Ein Bereich 100_¡C (von 0_¡C bis 100_¡C) istbeispielsweise einem Bereich 180_¡F äquivalent:

Zur Konvertierung eines Temperaturbereichsverwenden Sie hingegen @tmpCnv().

Toolbar CATALOG

Toolbar BlockEndTBar

Erzeugt eine Menüleiste.

Block kann eine einzelne Anweisung oder eineSerie von Anweisungen sein, die durch “:”getrennt sind. Als Anweisungen in Block sind Titleund Item zulässig.

Zu jeden item muß gehört eine Marke. Title mußeine Marke haben, wenn der Block keine item-Anweisung enthält.

Programmsegment:

©:Toolbar: Title "Examples": Item "Trig", t: Item "Calc", c: Item "Stop", Pexit:EndTbar

©

Hinweis: Bei Ausführung als Teil einesProgramms erzeugt dieses Segment ein Menümit drei Auswahlangeboten, von denen auszu drei Stellen im Programm verzweigtwerden kann.

¡ wird mit 2 “ erzeugt.@ wird mit ¥ erzeugt.H _ wird mit 2

_¡C0 100

_¡F21232

180_¡F

100_¡C

284 Anhang: Funktionen und Anweisungen

Trace CATALOG

Trace

Zeichnet einen Smart Graph und setzt den Trace-Cursor auf die erste definierte Y= Funktion, andie vorab definierte Cursorposition oder an dieReset-Position, wenn Neuzeichnen erforderlichwar.

Gestattet die Benutzung des Cursors sowie dermeisten Tasten zum Ändern von Koordinatenwerten.Manche Tasten, etwa die Funktionstasten,O und 3, sind während des Tracens nichtaktiv.

Hinweis: Drücken Sie zum Fortsetzen ¸.

Try CATALOG

TryBlock1

ElseBlock2

EndTry

Führt Block1 aus, wenn kein Fehler auftritt. BeiAuftreten eines Fehlers in Block1 wird dieProgrammausführung an Block2 übergeben. DieNummer des Fehlers wird in der Variablen errornumgespeichert, damit das Programm sie zurFehlerbehandlung und ggf. zur Fehlerbehebungnutzen kann.

Block1 und Block2 können einzelne Anweisungenoder Folgen von Anweisungen sein, die durch “:”getrennt sind.

Programmsegment:

©:Try: NewFold(temp): Else: ¦Already exists: ClrErr:EndTry

©

Hinweis: Siehe ClrErr und PassErr.

TwoVar MATH/Statistics-Menü

TwoVar Liste1, Liste2[, [Liste3] [, Liste4, Liste5]]

Berechnet die 2-Variablenstatistik und aktualisiertalle Statistiksystemvariablen.

Alle Listen außer Liste5 müssen die gleicheDimension besitzen.

Liste1 stellt die Liste der x-Werte dar.Liste2 stellt die Liste der y-Werte dar.Liste3 stellt die Angaben für die Häufigkeit dar.Liste4 stellt die Klassencodes dar.Liste5 stellt die Klassenliste dar.

Hinweis: Liste1 bis einschl. Liste4 müssenVariablenamen oder c1–c99 sein (Spalten in derletzten Datenvariablen, die im Daten/ Matrix-Editor angezeigt wurde). Liste5 braucht keinVariablenname zu sein und kann keine Spalte c1–c99 sein.

{0,1,2,3,4,5,6}!L1 ¸{0 1 2 ...}

{0,2,3,4,3,4,6}!L2 ¸{0 2 3 ...}

TwoVar L1,L2 ¸ DoneShowStat ¸

Umleitung Siehe #(), Seite 301.

Anhang: Funktionen und Anweisungen 285

Unarchiv CATALOG

Unarchiv Var1 [, Var2] [, Var3] …

Überträgt die angegebenen Variablen vomBenutzer-Archivspeicher in den RAM-Speicher.

Auf eine archivierte Variable kann ebenso wie aufeine im RAM-Speicher vorliegende Variablezugegriffen werden. Sie können eine archivierteVariable allerdings weder löschen, umbenennennoch einen neuen Wert speichern, da sie auto-matisch gesperrt wird.

Zum Archivieren von Variablen dient Archive.

10!arctest ¸ 10Archive arctest ¸ Done5ùarctest ¸ 5015!arctest ¸

NUnarchiv arctest ¸ Done15!arctest ¸ 15

unitV() MATH/Matrix/Vector ops-Menü

unitV(Vektor1) ⇒ Vektor

Gibt je nach der Form von Vektor1 entweder einenZeilen- oder einen Spalteneinheitsvektor zurück.

Vektor1 muß eine einzeilige oder eine einspaltigeMatrix sein.

unitV([a,b,c]) ¸

[a

añ+bñ+cñ

bañ+bñ+cñ

c

añ+bñ+cñ]

unitV([1,2,1]) ¸

[‡66

‡63

‡66 ]

unitV([1;2;3]) ¸

‡14

14‡147

3ø‡1414

Unlock CATALOG

Unlock Var1[, Var2][, Var3]...

Hebt die Sperrung der angegebenen Variablen auf.

Hinweis: Sie sperren Variablen mit dem BefehlLock.

variance() MATH/Statistics-Menü

variance(list[, freqlist]) ⇒ expression

Ergibt die Varianz von list.

Jedes freqlist-Element gibt die Häufigkeit desentsprechenden Elements in list an.

Hinweis: list muß mindestens zwei Elementeenthalten.

variance({a,b,c}) ¸añ -aø(b+c)+bñ -bøc+cñ

3

variance({1,2,5,ë6,3,ë2}) ¸31/2

variance({1,3,5},{4,6,2}) ¸68/33

variance(matrix1[, freqmatrix]) ⇒ matrix

Ergibt einen Reihenvektor mit der Varianz dereinzelnen Spalten in matrix1.

Jedes freqmatrix-Element gibt die Häufigkeit desentsprechenden Elements in matrix1 an.

Hinweis: matrix1 muß mindestens zwei Zeilenenthalten.

variance([1,2,5;ë3,0,1;.5,.7,3]) ¸ [4.75 1.03 4]

variance([L1.1,2.2;3.4,5.1;L2.3,4.3],[6,3;2,4;5,1]) ¸

[3.91731,2.08411]

286 Anhang: Funktionen und Anweisungen

when() CATALOG

when(Bedingung, true_Ergeb [, false_Ergeb][, unbekannt_Ergeb]) ⇒ Term

Gibt true_Ergeb, false_Ergeb oder unbekannt_Ergebzurück, wenn Bedingung wahr, falsch bzw.unbekannt ist. Gibt die Eingabe zurück, wenn zuwenige Parameter angegeben werden.

Lassen Sie sowohl false_Ergeb als auchunbekannt_Ergeb weg, um einen Term nur für denBereich zu bestimmen, in dem Bedingung wahr ist.

when(x<0,x+3)|x=5 ¸when(x<0,3+x)

Geben Sie undef für false_Ergeb an, um einenTerm zu bestimmen, der nur in einem Intervallgraphisch dargestellt werden soll.

ClrGraph ¸Graph when(x‚ë p andx<0,x+3,undef) ¸

Lassen Sie unbekannt_Ergeb weg, um einen Termaus zwei Stücken zu definieren.

Graph when(x<0,x+3,5ìx^2) ¸

Benutzen Sie verschachtelte when() zumDefinieren von Termen, die aus mehr als zweiStücken bestehen.

@ "

H ¥"

ClrGraph ¸ DoneGraph when(x<0,when(x<ë p,4ùsin(x),2x+3),5ìx^2) ¸

when() ist auch zum Definieren rekursiverFunktionen nützlich.

when(n>0,nùfactoral(nì1),1)!factoral(n) ¸ Donefactoral(3) ¸ 63! ¸ 6

While CATALOG

While Bedingung BlockEndWhile

Führt die in Block enthaltenen Anweisungensolange aus, wie Bedingung wahr ist.

Block kann eine einzelne Anweisung oder eineSerie von Anweisungen sein, die durch “:”getrennt sind.

Programmsegment:

©:1!i:0!temp:While i<=20: temp+1/i!temp: i+1!i:EndWhile:Disp "sum of reciprocals upto 20",temp

©

“With” Siehe |, Seite 305.

Anhang: Funktionen und Anweisungen 287

xor MATH/Test-Menü

Boolescher Term1 xor Boolescher Term2 ⇒ Boolescher Term

Gibt “true” zurück, wenn Boolescher Term1 trueund Boolescher Term2 “false” ergeben oderumgekehrt.Gibt “false” zurück, wenn Boolescher Term1 undBoolescher Term2 beide true oder beide falsch sind.Gibt einen vereinfachten Booleschen Term zurück,wenn einer der beiden BooleschenAusgangsterme nicht zu wahr oder falschausgewertet werden kann.

Hinweis: Siehe or.

true xor true ¸ false

(5>3) xor (3>5) ¸ true

Ganze_Zahl1 xor Ganze_Zahl2 ⇒ Ganze_Zahl

Vergleicht zwei reelle ganze Zahlen mit Hilfeeiner xor-Operation Bit für Bit. Intern werdenbeide ganzen Zahlen in 32-Bit-Dualzahlen mitVorzeichen konvertiert. Beim Vergleich der sichentsprechenden Bits ist das Ergebnis 1, wenneines der Bits (nicht aber beide) 1 ist; dasErgebnis ist 0, wenn entweder beide Bits 0 oderbeide Bits 1 sind. Der zurückgegebene Wert stelltdie Bit-Ergebnisse dar und wird im jeweiligenBase-Modus angezeigt.

Sie können die ganzen Zahlen mit jeder Basiseingeben. Für eine binäre oder hexadezimaleEingabe muß das Präfix 0b bzw. 0h verwendetwerden. Ohne Präfix werden die ganzen Zahlen alsdezimal behandelt (Grundzahl 10).

Geben Sie eine dezimale ganze Zahl ein, die füreine 32-Bit-Dualform mit Vorzeichen zu groß ist,dann wird eine eine symmetrische Modulo-Operation ausgeführt, um den Wert in denerforderlichen Bereich zu bringen.

Hinweis: Siehe or.

Im Hex Modus:

0h7AC36 xor 0h3D5F ¸ 0h79169

Im Modus Bin base:

0b100101 xor 0b100 ¸0b100001

Hinweis: Eine binäre Eingabe kann bis zu 32Stellen haben (das Präfix 0b wird nichtmitgezählt). Eine hexadezimale Eingabe kannbis zu 8 Stellen aufweisen.

XorPic CATALOG

XorPic picVar[, Zeile] [, Spalte]

Zeigt das in picVar gespeicherte Bild auf demaktuellen Graphikbildschirm an.

Dabei wird für jedes Pixel eine xor-Operationausgeführt. Nur Pixel, die nur auf dem Bildschirmoder nur im neuen Bild “ein” sind, werdeneingeschaltet. Pixel, die in beiden Bildern “ein”sind, werden mit dieser Anweisungausgeschaltet.

picVar muß vom Datentyp Bild (picture) sein.

Zeile und Spalte geben (wahlfrei) die Pixel-Koordinaten für die linke obere Ecke des Bilds an.Vorgegeben sind 0, 0.

zeros() MATH/Algebra-Menü

zeros(Term, Var) ⇒ Liste

Gibt eine Liste möglicher reeller Werte für Varzurück, die Term=0 ergeben. zeros() tut diesdurch Berechnung vonexp8list(solve(Term=0,Var)).

zeros(aùx^2+bùx+c,x) ¸

{ ë( bñ-4øaøc-+b)2øa

bñ-4øaøc-b2øa }

aùx^2+bùx+c|x=ans(1)[2] ¸ 0

Wichtig: Null, nicht Buchstabe O.

288 Anhang: Funktionen und Anweisungen

Für manche Zwecke ist die Ergebnisform vonzeros() günstiger als die von solve(). Allerdingskann die Ergebnisform von zeros() folgendeLösungen nicht ausdrücken: implizite Lösungen;Lösungen, für die Ungleichungen erforderlich sindsowie Lösungen, die nicht Var betreffen.

Hinweis: Siehe auch cSolve(), cZeros() undsolve().

exact(zeros(aù(e^(x)+x)(sign (x)ì1),x)) ¸ {}

exact(solve(aù(e^(x)+x)(sign (x)ì1)=0,x)) ¸

ex + x = 0 or x>0 or a = 0

zeros({Term1, Term2}, {VarOderSchätzwert1,VarOderSchätzwert2 [, … ]}) ⇒ Matrix

Gibt mögliche reelle Nullen für die simultanenalgebraischen Terme zurück, wobei jederVarOderSchätzwert einen gesuchten unbekanntenWert angibt.

Sie haben die Option, einen Ausgangsschätzwertfür eine Variable anzugeben. VarOderSchätzwertmuß immer folgende Form haben:

Variable– oder –Variable = reelle oder nicht-reelle Zahl

Beispiel: x ist gültig, und x=3 ebenfalls.

Wenn alle Terme Polynome sind und Sie KEINEAnfangsschätzwerte angeben, dann verwendetzeros() das lexikalische Gröbner/BuchbergerscheEliminationsverfahren beim Versuch, alle reellenNullstellen zu bestimmen.

Betrachten wir z.B. einen Kreis mit dem Radius rund dem Ursprung als Mittelpunkt und einenweiteren Kreis mit Radius r und dem Schnittpunktdes ersten Kreises mit der positiven X-Achse alsMittelpunkt. Verwenden Sie zeros() zur Bestimmungder Schnittpunkte.

Wie in nebenstehendem Beispiel (durch r)demonstriert, können simultane polynomischeTerme zusätzliche Variablen ohne Wertaufweisen, die aber gegebene numerische Wertedarstellen, welche später eingesetzt werdenkönnen.

Jede Zeile in der sich ergebenden Matrix stellteine alternative Nullstelle dar, wobei dieKomponenten in derselben Reihenfolge wie in derVarOderSchätzwert-Liste angeordnet sind. Um eineZeile zu extrahieren ist die Matrix nach [Zeile] zuindexieren.

zeros({x^2+y^2ìr^2,(xìr)^2+y^2ìr^2},{x,y}) ¸

r

2 3ør2

r2

ë 3ør2

Zeile 2 extrahieren:

ans(1)[2] ¸

r

2 ë 3ør

2

Sie können auch (oder statt dessen) Unbekannteangeben, die in den Termen nicht erscheinen.Geben Sie zum Beispiel z als eine Unbekannte an,um das vorangehende Beispiel auf zwei parallelesich schneidende Zylinder mit dem Radius rauszudehnen. Die Zylinder-Nullstellenverdeutlichen, daß Nullstellenfamilien“beliebige” Konstanten der Form @k enthaltenkönnen, wobei k ein ganzzahliger Index imBereich 1 bis 255 ist. Der Index wird wieder auf 1zurückgesetzt, wenn Sie ClrHome oderƒ 8:Clear Home verwenden.

Bei Systemen von Polynomen kann dieBerechnungsdauer oder Speicherbelastung starkvon der Reihenfolge abhängen, in welcher Sie die

zeros({x^2+y^2ìr^2,(xìr)^2+y^2ìr^2},{x,y,z})¸

r

2 3ør2 @1

r2

ë 3ør2 @1

Anhang: Funktionen und Anweisungen 289

Unbekannten auflisten. Übersteigt Ihre ersteWahl die Speicherkapazität oder Ihre Geduld,versuchen Sie, die Variablen in den Termenund/oder der VarOderSchätzwert-Liste umzuordnen.

Wenn Sie keine Schätzwerte angeben und einTerm in einer Variablen kein Polynom ist, aberalle Terme in ihren Unbekannten linear sind, soverwendet zeros() das GaußscheEliminationsverfahren beim Versuch, alle reellenNullstellen zu bestimmen.

zeros({x+e^(z)ùyì1,xìyìsin(z)},{x,y}) ¸

ezøsin(z)+1

ez +1 ë(sin(z)ì1)

ez +1

Wenn ein System weder in all seinen Variablenpolynomisch noch in seinen Unbekannten linearist, dann bestimmt zeros() mindestens eineNullstelle anhand eines iterativennäherungsweisen Verfahrens. Hierzu muß dieAnzahl der Unbekannten gleich der Anzahl derTerme sein, und alle anderen Variablen in denTermen müssen zu Zahlen vereinfachbar sein.

Jede Unbekannte beginnt bei dementsprechenden geschätzten Wert, fallsvorhanden; ansonsten beginnt sie bei 0,0.

zeros({e^(z)ùyì1,ëyìsin(z)},{y,z}) ¸

[ ].041… 3.183…

Suchen Sie anhand von Schätzwerten nacheinzelnen zusätzlichen Nullstellen. FürKonvergenz sollte eine Schätzung ziemlich nahebei einer Nullstelle liegen.

zeros({e^(z)ùyì1,ëyìsin(z)},{y,z=2p}) ¸

[ ].001… 6.281…

ZoomBox CATALOG

ZoomBox

Öffnet den Graphikbildschirm, damit Sie einneues Ansichtfenster definieren können.Anschließend wird das Ansichtfenster aktualisiert.

Im Funktions-Graphikmodus:1.25xùcos(x)!y1(x) ¸ DoneZoomStd:ZoomBox ¸

Das Anzeige nachdem Sie das neue Fenstereingerichtet und durch das zweite Drücken von¸ aktiviert haben.

1te Ecke2te Ecke

290 Anhang: Funktionen und Anweisungen

ZoomData CATALOG

ZoomData

Paßt die Fenstereinstellungen auf der Grundlage derderzeit definierten Plots (und der Daten) so an, daßalle Statistikdatenpunkte erfaßt werden und zeigtden Graphikbildschirm an.

Hinweis: Paßt ymin und ymax nicht fürHistogramme an.

Im Funktions-Graphikmodus:{1,2,3,4}!L1 ¸ {1 2 3 4}{2,3,4,5}!L2 ¸ {2 3 4 5}newPlot 1,1,L1,L2 ¸ DoneZoomStd ¸

@ "H ¥"ZoomData ¸

ZoomDec CATALOG

ZoomDec

Paßt das Ansichtfenster so an, daß @x und @y = 0,1und zeigt dann den Graphikbildschirm mit demUrsprung in Bildschirmmitte an.

Im Funktions-Graphikmodus:1.25xùcos(x)!y1(x) ¸ DoneZoomStd ¸

@ "H ¥"ZoomDec ¸

Anhang: Funktionen und Anweisungen 291

ZoomFit CATALOG

ZoomFit

Öffnet den Graphikbildschirm und berechnet dieerforderliche Fenstergröße für die abhängigenVariablen so, daß für die aktuellen Einstellungender unabhängigen Variablen das gesamte Bildangezeigt wird.

Im Funktions-Graphikmodus:

1.25xùcos(x)!y1(x) ¸ DoneZoomStd ¸

@ "H ¥"ZoomFit ¸

ZoomIn CATALOG

ZoomIn

Öffnet den Graphikbildschirm, läßt Sie einZentrum für eine Vergrößerung einstellen undaktualisiert dann das Ansichtfenster.

Der VergrößerungsOrdnung hängt von den Zoom-Faktoren xFact und yFact ab. Im 3D-Graphik-modus hängt der Vergrößerungs-Ordnung vonxFact, yFact und zFact ab.

Im Funktions-Graphikmodus:

1.25xùcos(x)!y1(x) ¸ DoneZoomStd:ZoomIn ¸

¸

ZoomInt CATALOG

ZoomInt

Öffnet den Graphikbildschirm, läßt Sie einZentrum für eine Vergrößerung einstellen undpaßt die Fenstereinstellungen so an, daß jedesPixel in alle Richtungen eine ganze Zahl ist.

Im Funktions-Graphikmodus:

1.25xùcos(x)!y1(x) ¸ DoneZoomStd:ZoomInt ¸

¸

292 Anhang: Funktionen und Anweisungen

ZoomOut CATALOG

ZoomOut

Öffnet den Graphikbildschirm, läßt Sie einZentrum für eine Verkleinerung einstellen undaktualisiert das Ansichtfenster.

Der VerkleinerungsOrdnung hängt von denZoom- Faktoren xFact und yFact ab. Im 3D-Graphik-modus hängt der VerkleinerungsOrdnungvon xFact, yFact und zFact ab.

Im Funktions-Graphikmodus:

1.25xùcos(x)!y1(x) ¸ DoneZoomStd:ZoomOut ¸

¸

ZoomPrev CATALOG

ZoomPrev

Öffnet den Graphikbildschirm und aktualisiert dasAnsichtfenster mit den Einstellungen, die vor derletzten Vergrößerung/Verkleinerung aktiv waren.

ZoomRcl CATALOG

ZoomRcl

Öffnet den Graphikbildschirm und aktualisiert dasAnsichtfenster mit den Einstellungen, die mit derAnweisung ZoomSto gespeichert wurden.

ZoomSqr CATALOG

ZoomSqr

Öffnet den Graphikbildschirm, aktualisiert die x-oder y-Einstellungen des Fensters so, daß jedesPixel eine gleiche Breite und Höhe imKoordinatensystem darstellt, und aktualisiertanschließend das Ansichtfenster selbst.

Im Modus 3D Graph verlängert ZoomSqr diekürzere der beiden Achsen auf die gleiche Längewie die längere Achse.

Im Funktions-Graphikmodus:

1.25xùcos(x)!y1(x) ¸ DoneZoomStd ¸

"ZoomSqr ¸

Anhang: Funktionen und Anweisungen 293

ZoomStd CATALOG

ZoomStd

Setzt die Fenstervariablen auf die folgendenStandardwerte und aktualisiert anschließend dasAnsichtfenster.

Funktionsgraphen:x: [ë 10, 10, 1], y: [ë 10, 10, 1] and xres=2

Parameterdarstellung:t: [0, 2p, p/24], x: [ë 10, 10, 1], y:[ë 10, 10, 1]

Polar-Graphen:q: [0, 2p, p/24], x: [ë 10, 10, 1], y: [ë 10, 10, 1]

Folgen-Graphen:nmin=1, nmax=10, plotStrt=1, plotStep=1,x: [ë 10, 10, 1], y: [ë 10, 10, 1]

3D-Graphen:eyeq°=20, eyef°=70, eyeψ°=0x: [ë 10, 10, 14], y: [ë 10, 10, 14],z: [ë 10, 10], ncontour=5

DGL-Graphen:t: [0, 10, .1, 0], x: [ë 1, 10, 1], y: [ë 10, 10, 1],ncurves=0, Estep=1, diftol=.001, fldres=20,dtime=0

Im Funktions-Graphikmodus:

1.25xùcos(x)!y1(x) ¸ DoneZoomStd ¸

ZoomSto CATALOG

ZoomSto

Speichert die aktuellen Fenstereinstellungen imZoom-Speicher. Sie können die Einstellungen mitZoomRcl wiederherstellen.

ZoomTrig CATALOG

ZoomTrig

Öffnet den Graphikbildschirm, setzt @x auf p/24und xscl auf p/2, zentriert den Ursprung, setzt diey-Einstellungen auf [ë 4, 4, .5] und aktualisiertdas Ansichtfenster.

Im Funktions-Graphikmodus:

1.25xùcos(x)!y1(x) ¸ DoneZoomStd ¸

@ "H ¥"ZoomTrig ¸

+ (Addition) « -Taste

Term1 + Term2 ⇒ Term

Gibt die Summe von Term1 und Term2 zurück.

56 ¸ 56ans(1)+4 ¸ 60ans(1)+4 ¸ 64ans(1)+4 ¸ 68ans(1)+4 ¸ 72

294 Anhang: Funktionen und Anweisungen

Liste1 + Liste2 ⇒ ListeMatrix1 + Matrix2 ⇒ Matrix

Gibt eine Liste (bzw. eine Matrix) zurück, die dieSummen der entsprechenden Elemente von Liste1plus Liste2 (bzw. Matrix1 plus Matrix2) enthält.

Die Parameter müssen die gleiche Dimensionbesitzen.

{22,p,p/2}!L1 ¸ {22 p p/2}{10,5,p/2}!L2 ¸ {10 5 p/2}L1+L2 ¸ {32 p+5 p}

ans(1)+{p,ë5,ë p} ¸{p+32 p 0}

[a,b;c,d]+[1,0;0,1] ¸

[ ]a+1 bc d+1

Term + Liste1 ⇒ ListeListe1 + Term ⇒ Liste

Gibt eine Liste zurück, die die Summen von Termplus jedem Element der Liste1 enthält.

15+{10,15,20} ¸ {25 30 35}

{10,15,20}+15 ¸ {25 30 35}

Term + Matrix1 ⇒ MatrixMatrix1 + Term ⇒ Matrix

Gibt eine Matrix zurück, in der Term zu jedemElement der Diagonalen von Matrix1 addiert ist.Matrix1 muß eine quadratische Matrix sein.

Hinweis: Verwenden Sie .+ (Skalar-Plus, Punkt-Plus) zum Addieren eines Terms zu jedemElement.

20+[1,2;3,4] ¸

[21 23 24]

ì (Subtrak.) | -Taste

Term1 - Term2 ⇒ Term

Gibt Term1 minus Term2 zurück.6ì2 ¸ 4

pì pà6 ¸5ø p6

Liste1 - Liste2 ⇒ ListeMatrix1 - Matrix2 ⇒ Matrix

Subtrahiert die einzelnen Elemente aus Liste2(oder Matrix2) von denen in Liste1 (oder Matrix1)und gibt die Ergebnisse zurück.

Die Parameter müssen die gleiche Dimensionbesitzen.

{22,p,pà2}ì{10,5,pà2} ¸{12 pì5 0}

[3,4]ì[1,2] ¸ [2 2]

Term - Liste1 ⇒ ListeListe1 - Term ⇒ Liste

Subtrahiert jedes Element der Liste1 von Term odersubtrahiert Term von jedem Element der Liste1 undgibt eine Liste der Ergebnisse zurück.

15ì{10,15,20} ¸ {5 0 -5}

{10,15,20}ì15 ¸ {-5 0 5}

Term - Matrix1 ⇒ MatrixMatrix1 - Term ⇒ Matrix

Term ìMatrix1 gibt eine Matrix zurück, die Termmultipliziert mit der Einheitsmatrix minus Matrix1ist. Matrix1 muß eine quadratische Matrix sein.

Matrix1 ì Term gibt eine Matrix zurück, die Termmultipliziert mit der Einheitsmatrix subtrahiertvon Matrix1 ist. Matrix1 muß eine quadratischeMatrix sein.

Hinweis: Verwenden Sie .. (Skalar-Minus,Punkt-Minus) zum Subtrahieren eines Terms vonjedem Element.

20ì[1,2;3,4] ¸

[19 ë2ë3 16]

Anhang: Funktionen und Anweisungen 295

ù (Multiplik.) p -Taste

Term1 ù Term2 ⇒ Term

Gibt das Produkt von Term1 und Term2 zurück.

2ù3.45 ̧ 6.9

xùyùx ¸ x2øy

Liste1ù Liste2 ⇒ Liste

Gibt eine Liste zurück, die die Produkte derentsprechenden Elemente aus Liste1 und Liste2enthält.

Die Listen müssen die gleiche Dimension besitzen.

{1.0,2,3}ù{4,5,6} ̧ {4. 10 18}

{2àa,3à2}ù{añ,bà3} ¸{2øa b2}

Matrix1 ùMatrix2 ⇒ Matrix

Gibt das Matrizenprodukt von Matrix1 und Matrix2zurück.

Die Zeilenanzahl von Matrix1 muß gleich derSpaltenanzahl von Matrix2 sein.

[1,2,3;4,5,6]ù[a,d;b,e;c,f]¸

Term ù Liste1 ⇒ ListeListe1 ù Term ⇒ Liste

Gibt eine Liste zurück, die die Produkte von Termund jedem Element der Liste1 enthält.

pù{4,5,6} ¸ {4ø p 5ø p 6ø p}

Term ùMatrix1 ⇒ MatrixMatrix1 ù Term ⇒ Matrix

Gibt eine Matrix zurück, die die Produkte vonTerm und jedem Element der Matrix1 enthält.

Hinweis: Verwenden Sie .ù (Skalar-Multiplikation, Punkt-Multiplikation) zumMultiplizieren eines Terms mit jedem Element.

[1,2;3,4]ù.01 ¸ [.01 .02.03 .04]

lùidentity(3) ¸

l 0 0

0 l 00 0 l

à (Division) e -Taste

Term1 à Term2 ⇒ Term

Gibt Term1 dividiert durch Term2 zurück.

2/3.45 ¸ .57971

x^3/x ¸ x2

Liste1 à Liste2 ⇒ Liste

Gibt eine Liste der Elemente von Liste1 dividiertdurch Liste2 zurück.

Die Listen müssen die gleiche Dimension besitzen.

{1.0,2,3}/{4,5,6} ¸{.25 2/5 1/2}

Term à Liste1 ⇒ ListeListe1 à Term ⇒ Liste

Gibt eine Liste zurück, die Term dividiert durch dieElemente von Liste1 bzw. Liste1 dividiert durchTerm enthält.

a/{3,a,‡(a)} ¸

a3 1 ‡a

{a,b,c}/(aùbùc) ¸

{1

bøc 1

aøc 1

aøb}

Matrix1 à Term ⇒ Matrix

Gibt eine Liste zurück, die die QuotientenMatrix1àTerm enthält.

Hinweis: Verwenden Sie . / (Skalar-Division,Punkt-Division) zum Dividieren eines Terms durchjedes Element.

[a,b,c]/(aùbùc) ¸

[1

bøc 1

aøc 1

aøb]

296 Anhang: Funktionen und Anweisungen

^ (Potenz) Z -Taste

Term1 ^ Term2 ⇒ TermListe1 ^ Liste2 ⇒ Liste

Gibt den ersten Parameter hoch dem zweitenParameter zurück.

Bei einer Liste wird jedes Element aus Liste1 hochdem entsprechenden Element aus Liste2zurückgegeben.

Im reellen Bereich benutzen Bruchpotenzen mitgekürztem ungeradem Nenner den reellen stattden Hauptzeig im komplexen Modus.

4^2 ¸ 16

{a,2,c}^{1,b,3} ¸ {a 2b cò}

Term ^ Liste1 ⇒ Liste

Gibt Term hoch den Elementen von Liste1 zurück.p^{a,2,ë3} ¸ {pa pñ

1pò}

Liste1 ^ Term ⇒ Liste

Gibt die Elemente von Liste1 hoch Term zurück.

{1,2,3,4}^ë2 ¸{1 1/4 1/9 1/16}

Quadratische_Matrix1 ^ Ganze_Zahl ⇒ Matrix

Gibt Quadratische_Matrix1 hoch Ganze_Zahl zurück.

Quadratische_Matrix1 muß eine quadratischeMatrix sein.

Ist Ganze_Zahl = ë 1, wird die inverse Matrixberechnet.Ist Ganze_Zahl < ë 1, wird die inverse Matrix hochder entsprechenden positiven Zahl berechnet.

[1,2;3,4]^2 ¸[1,2;3,4]^ë1 ¸[1,2;3,4]^ë2 ¸

.+ (Pkt.-Add.) ¶« -Tasten

Matrix1 .+ Matrix2 ⇒ MatrixTerm .+ Matrix1 ⇒ Matrix

Matrix1 .+ Matrix2 gibt eine Matrix zurück, dieSumme jedes Elementpaars von Matrix1 undMatrix2 ist.

Term .+ Matrix1 gibt eine Matrix zurück, die dieSumme von Term und jedem Element von Matrix1ist.

[a,2;b,3].+[c,4;5,d] ¸x.+[c,4;5,d] ¸

.. (Pkt.-Sub.) ¶| -Tasten

Matrix1 .ì Matrix2 ⇒ MatrixTerm .ìMatrix1 ⇒ Matrix

Matrix1 .ìMatrix2 gibt eine Matrix zurück, die dieDifferenz jedes Elementpaars von Matrix1 undMatrix2 ist.Term .ìMatrix1 gibt eine Matrix zurück, die dieDifferenz von Term und jedem Element vonMatrix1 ist.

[a,2;b,3].ì[c,4;d,5] ¸x.ì[c,4;d,5] ¸

.ù (Pkt.-Mult.) ¶p -Tasten

Matrix1 .ùMatrix2 ⇒ MatrixTerm .ùMatrix1 ⇒ Matrix

Matrix1 . ùMatrix2 gibt eine Matrix zurück, die dasProdukt jedes Elementpaars von Matrix1 undMatrix2 ist.Term . ùMatrix1 gibt eine Matrix zurück, die dasProdukt von Term und jedem Element von Matrix1ist.

[a,2;b,3].ù[c,4;5,d] ¸

x.ù[a,b;c,d] ¸

Anhang: Funktionen und Anweisungen 297

. / (Pkt.-Div.) ¶e -Tasten

Matrix1 . / Matrix2 ⇒ MatrixTerm . / Matrix1 ⇒ Matrix

Matrix1 . / Matrix2 gibt eine Matrix zurück, die derQuotient jedes Elementpaars von Matrix1 undMatrix2 ist.Term . / Matrix1 gibt eine Matrix zurück, die derQuotient von Term und jedem Element von Matrix1ist.

[a,2;b,3]./[c,4;5,d] ¸x./[c,4;5,d] ¸

.^ (Pkt.-Potenz) ¶Z -Tasten

Matrix1 .^ Matrix2 ⇒ MatrixTerm . ^ Matrix1 ⇒ Matrix

Matrix1 .^ Matrix2 gibt eine Matrix zurück, in derjedes Element aus Matrix2 Exponent desentsprechenden Elements aus Matrix1 ist.Term . ^ Matrix1 gibt eine Matrix zurück, in derjedes Element aus Matrix1 Exponent von Term ist.

[a,2;b,3].^[c,4;5,d] ¸x.^[c,4;5,d] ¸

ë (Negation) · -Taste

ëTerm1 ⇒ Termë Liste1 ⇒ ListeëMatrix1 ⇒ Matrix

Gibt die Negation des Parameters zurück.

Bei einer Liste oder Matrix werden alle Elementenegiert zurückgegeben.

Ist Term1 eine binäre oder hexadezimaleGanzzahl, ergibt die Negation das Zweier-komplement.

ë2.43 ¸ ë2.43

ë{ë1,0.4,1.2í19} ¸{1 ë.4 ë1.2í19}

ëaùëb ¸ aøb

Im Modus Bin base:

0b100101 4dec ¸ 37

ë0b100101 ¸

0b11111111111111111111111111011011

ans(1) 4dec ¸ ë37

Hinweis: Zur Eingabe von 4 drückenSie 2 .

% (Percent) CHAR/Punctuation-Menü

Term1 % ⇒ TermListe1 % ⇒ ListeMatrix1 % ⇒ Matrix

Gibt Parameter

100 zurück.

Bei einer Liste oder einer Matrix wird eineListe/Matrix zurückgegeben, in der jedes Elementdurch 100 dividiert ist.

13% ¥¸ .13

{1, 10, 100}% ¥¸{.01 .1 1.}

Wichtig: Null, nicht Buchstabe O.

298 Anhang: Funktionen und Anweisungen

= (gleich) Á -Taste

Term1 = Term2 ⇒ Boolescher TermListe1 = Liste2 ⇒ Boolesche ListeMatrix1 = Matrix2 ⇒ Boolesche Matrix

Gibt wahr zurück, wenn Term1 bei Auswertunggleich Term2 ist.

Gibt falsch zurück, wenn Term1 bei Auswertungungleich Term2 ist.

In allen anderen Fällen wird eine vereinfachte Formder Gleichung zurückgegeben.

Bei Listen und Matrizen werden die Ergebnisse desVergleichs der einzelnen Elemente zurückgegeben.

Beispielfunktion mit den mathematischenVergleichssymbolen =, ƒ, <, , > und ‚

:g(x):Func:If x ë5 Then: Return 5: ElseIf x>ë5 and x<0 Then: Return ëx: ElseIf x‚0 and xƒ10 Then: Return x: ElseIf x=10 Then: Return 3:EndIf:EndFunc

Graph g(x) ¸

≠ ¥ Á-Taste

Term1 /= Term2 ⇒ Boolescher TermListe1 /= Liste2 ⇒ Boolesche ListeMatrix1 /= Matrix2 ⇒ Boolesche Matrix

Gibt “true” zurück, wenn Term1 bei Auswertungungleich Term2 ist.

Gibt “false” zurück, wenn Term1 bei Auswertunggleich Term2 ist.

In allen anderen Fällen wird eine vereinfachte Formder Gleichung zurückgegeben.

Bei Listen und Matrizen werden die Ergebnisse desVergleichs der einzelnen Elemente zurückgegeben.

Siehe Beispiel bei "=" (gleich).

< 2Â -Taste

Term1 < Term2 ⇒ Boolescher TermListe1 < Liste2 ⇒ Boolesche ListeMatrix1 < Matrix2 ⇒ Boolesche Matrix

Gibt “true” zurück, wenn Term1 bei Auswertungkleiner als Term2 ist.

Gibt “false” zurück, wenn Term1 bei Auswertunggrößer oder gleich Term2 ist.

In allen anderen Fällen wird eine vereinfachteForm der Gleichung zurückgegeben.

Bei Listen und Matrizen werden die Ergebnisse desVergleichs der einzelnen Elemente zurückgegeben.

Siehe Beispiel bei "=" (gleich).

Anhang: Funktionen und Anweisungen 299

≤ ¹µ -Tasten

Term1 <= Term2 ⇒ Boolescher TermListe1 <= Liste2 ⇒ Boolesche ListeMatrix1 <= Matrix2 ⇒ Boolesche Matrix

Gibt “true” zurück, wenn Term1 bei Auswertungkleiner oder gleich Term2 ist.

Gibt “false” zurück, wenn Term1 bei Auswertunggrößer Term2 ist.

In allen anderen Fällen wird eine vereinfachteForm der Gleichung zurückgegeben.

Bei Listen und Matrizen werden die Ergebnisse desVergleichs der einzelnen Elemente zurückgegeben.

Siehe Beispiel bei "=" (gleich).

> 2Ã -Tasten

Term1 > Term2 ⇒ Boolescher TermListe1 > Liste2 ⇒ Boolesche ListeMatrix1 > Matrix2 ⇒ Boolesche Matrix

Gibt “true” zurück, wenn Term1 bei Auswertunggrößer Term2 ist.

Gibt “false” zurück, wenn Term1 bei Auswertungkleiner oder gleich Term2 ist.

In allen anderen Fällen wird eine vereinfachteForm der Gleichung zurückgegeben.

Bei Listen und Matrizen werden die Ergebnisse desVergleichs der einzelnen Elemente zurückgegeben.

Siehe Beispiel bei "=" (gleich).

≥ ¹¶ -Tasten

Term1 >= Term2 ⇒ Boolescher TermListe1 >= Liste2 ⇒ Boolesche ListeMatrix1 >= Matrix2 ⇒ Boolesche Matrix

Gibt “true” zurück, wenn Term1 bei Auswertunggrößer oder gleich Term2 ist.

Gibt “false” zurück, wenn Term1 bei Auswertungkleiner als Term2 ist.

In allen anderen Fällen wird eine vereinfachteForm der Gleichung zurückgegeben.

Bei Listen und Matrizen werden die Ergebnisse desVergleichs der einzelnen Elemente zurückgegeben.

Siehe Beispiel bei "=" (gleich).

! (Fakultät) @ ¥ e Taste H 2 Taste W

Term1! ⇒ TermListe1! ⇒ ListeMatrix1! ⇒ Matrix

Gibt die Fakultät des Parameters zurück.Bei Listen und Matrizen wird eine Liste/ Matrix mitder Fakultät der einzelnen Elementezurückgegeben.Der TI-89 errechnet einen numerischen Wert nurfür nicht-negative ganzzahlige Werte.

5! ¸ 120

{5,4,3}! ¸ {120 24 6}

[1,2;3,4]! ¸ [1 26 24]

& (Verketten) @ ¥ p Taste H 2 Taste H

String1 & String2 ⇒ String

Gibt eine Zeichenkette zurück, die durch Anfügenvon String2 an String1 gebildet wurde.

"Hello " & "Nick" ¸"Hello Nick"

300 Anhang: Funktionen und Anweisungen

‰() (Integral) 2< -Taste

‰(Term1, Var[, unten] [,oben]) ⇒ Term‰(Liste1, Var[,order]) ⇒ Liste‰(Matrix1, Var[,order]) ⇒ Matrix

Gibt das Integral von Term1 bezüglich derVariablen Var zwischen unten und oben zurück. ‰(x^2,x,a,b) ¸

b3 -

aò3

Gibt ein unbestimmtes Integral zurück, wennunten und oben nicht angegeben werden. Einesymbolische Integrationskonstante wie etwa Cwird weggelassen.

Wenn nur oben weggelassen wird, wird untenjedoch als Integrationskonstante hinzugefügt.

‰(x^2,x) ¸xò3

‰(aùx^2,x,c) ¸aøxò3 + c

Gleichwertig gültige unbestimmte Integralekönnen durch eine numerische Konstantevoneinander abweichen. Eine solche Konstante kannverborgen sein—insbesondere, wenn einunbestimmtes Integral logarithmische oder inversetrigonometrische Funktionen enthält. Außerdemwerden manchmal stückweise konstante Termehinzugefügt, um einem unbestimmten Integralüber ein größeres Intervall Gültigkeit zu verleihenals bei der üblichen Formel.

‰(1/(2ìcos(x)),x)!tmp(x) ¸ClrGraph:Graph tmp(x):Graph1/(2ìcos(x)):Graph ‡(3)(2tanê(‡(3)(tan(x/2)))/3)¸

Falls das unbestimmte Integral nicht vollständigals endliche Kombination der verfügbarenFunktionen und Operatoren dargestellt werdenkann, liefert ‰() eine Teillösung.

Sind sowohl unten als auch oben angegeben, wirdversucht, Unstetigkeiten oder unstetigeAbleitungen im Intervall unten < Var < oben zufinden, um das Intervall an diesen Stellenunterteilen zu können.

‰(bù e^(ëx^2)+a/(x^2+a^2),x)¸

Ist der Modus Exact/Approx auf AUTO eingestellt,wird eine numerische Integrationvorgenommen, wo dies möglich ist, wenn keinunbestimmtes Integral oder kein Grenzwertermittelt werden kann.

Bei der Einstellung APPROX wird die numerischeIntegration, wo möglich, zuerst versucht.Unbestimmte Integrale werden nur dann gesucht,wenn die numerische Integration unzulässig ist oderfehlschlägt.

‰(e^(ëx^2),x,ë1,1)¥¸ 1.493...

Sie können ‰() verschachteln, um Mehrfach-Integrale zu bearbeiten. Die Integrationsgrenzenkönnen von außerhalb liegendenIntegrationsvariablen abhängen.

Hinweis: Siehe auch nInt().

‰(‰(ln(x+y),y,0,x),x,0,a) ¸

Anhang: Funktionen und Anweisungen 301

‡() (Qdr.-wurzel) 2] -Tasten

‡ (Term1) ⇒ Term‡ (Liste1) ⇒ Liste

Gibt die Quadratwurzel des Parameters zurück.

Bei einer Liste wird die Quadratwurzel für jedesElement von Liste1 zurückgegeben.

‡(4) ¸ 2

‡({9,a,4}) ¸ {3 ‡a 2}

Π() (Produkt) MATH/Calculus-Menü

Π (Term1, Var, unten, oben) ⇒ Term

Wertet Term1 für jeden Wert von Var zwischenunten und oben aus und gibt das Produkt derErgebnisse zurück.

Π(1/n,n,1,5) ¸1

120

Π(k^2,k,1,n) ¸ (n!)ñ

Π({1/n,n,2},n,1,5) ¸

{ 1120 120 32}

Π (Term1, Var, unten, untenì 1) ⇒ 1 Π(k,k,4,3) ¸ 1

Π (Term1, Var, unten, oben) ⇒ 1/Π (Term1, Var, oben+1, untenì 1) wenn oben< untenì 1

Π(1/k,k,4,1) ¸ 6

Π(1/k,k,4,1)ù Π(1/k,k,2,4)¸

1/4

G() (Summe) MATH/Calculus Menü

G (Term1, Var, unten, oben) ⇒ Term

Wertet Term1 für jeden Wert von Var zwischenunten und oben aus und gibt die Summe derErgebnisse zurück.

G(1/n,n,1,5) ¸13760

G(k^2,k,1,n) ¸nø(n + 1)ø(2øn + 1)

6

G(1/n^2,n,1,ˆ) ¸pñ6

G (Term1, Var, unten, untenì 1) ⇒ 0 G(k,k,4,3) ¸ 0

G (Term1, Var, unten, oben) ⇒ ë G (Term1,Var, oben+1, untenì 1) wenn oben< untenì 1

G(k,k,4,1) ¸ ë5

G(k,k,4,1)+G(k,k,2,4) ¸ 4

# (Umleitung) CATALOG

# VarNameString

Greift auf die Variable namens VarNameString zu.So können Sie innerhalb eines ProgrammsVariablen unter Verwendung von Zeichenketten(Strings) erzeugen oder ändern.(Indirekte Adressierung)

Programmsegment:

©:Request "Enter YourName",str1:NewFold #str1

©

©:For i,1,5,1: ClrGraph: Graph iùx: StoPic #("pic" & string(i)):EndFor

©

302 Anhang: Funktionen und Anweisungen

ô (rad) MATH/Angle-MenüTerm1ô ⇒ TermListe1ô ⇒ ListeMatrix1ô ⇒ Matrix

Im Degree-Modus für Winkel wird Term1 mit180/p multipliziert. Im Radian-Modus wird Term1unverändert zurückgegeben.

Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, imOrdnungmodus Bogenmaßangaben zu verwenden.(Im Winkelmodus Degree erwarten die Funktionensin(), cos(), tan() und die Konvertierung Polar-nach-Kartesisch, dass der Winkelparameter inOrdnung vorliegt.)

Tipp: Verwenden Sie ôin einer Funktions- oderProgrammdefinition, wenn Sie bei Ausführung derFunktion/des Programms das Bogenmaß frei vonder Winkelmoduseinstellung erzwingen möchten.

Im Winkelmodus Ordnung oder Bogenmaß:

cos((p/4)ô) ¸‡22

cos({0ô,(p/12)ô,ë pô}) ¸

{1 ( 3+1)ø 2

4 ë1}

¡ (Ordnung) 2“-TasteTerm¡ ⇒ WertListe1¡ ⇒ ListeMatrix1¡ ⇒ Matrix

Im Radian-Modus für Winkel wird Term mit p/180multipliziert. Im Degree-Modus wird Termunverändert zurückgegeben.

Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, imBogenmaßmodus Angaben in Ordnungvorzunehmen. (Im Winkelmodus Radian erwartendie Funktionen sin(), cos(), tan() und dieKonvertierung Polar-nach-Kartesisch, dass derWinkelparameter im Bogenmaß vorliegt.)

Im Radian-Modus:

cos(45¡) ¸‡22

cos({0,p/4,90¡,30.12¡}) ¥¸

{1 .707... 0 .864...}

(Winkel) 2’-Tasten

[radius, q_winkel] ⇒ Vektor (Eingabe polar)[radius, q_winkel,Z_koordinate] ⇒ Vektor

(Eingabe cylindrical)[radius, q_winkel, f_winkel] ⇒ Vektor

(Eingabe spherical)

Gibt Koordinaten als Vektor zurück, wobei dieaktuelle Einstellung für Vector Format gilt:kartesische, zylindrische oder Kugel-koordinaten.

[5, 60¡, 45¡] ¸

Im Radian-Modus mit Vektorformateingestellt auf:

(Absolutwert Winkel) ⇒ komplexer_Wert (Eingabe polar)

Dient zur Eingabe eines komplexen Werts inpolarer (r q) Form. Der Winkel wird gemäß deraktuellen Winkelmodus-Einstellung interpretiert.

Im Winkelmodus Radian und im Komplex-Formatmodus “Rectangular”:

5+3iì(10 p/4) ¸5ì5ø 2+(3ì5ø 2)øi

¥¸ ë2.071…ì4.071…øi

kartesisch

zylindrisch

Kugel

Anhang: Funktionen und Anweisungen 303

¡, ', " 2“-Taste (¡), 2È-Taste ('), 2É-Taste (")dd¡mm'ss.ss" ⇒ Term

dd Eine positive oder negative Zahlmm Eine nicht-negative Zahlss.ss Eine nicht-negative Zahl

Gibt zurück: dd+(mm/60)+(ss.ss/3600).

Mit einer solchen Eingabe auf der Basis 60können Sie:

• Einen Winkel unabhängig vom aktuellenWinkelmodus in Ordnung/Minuten/Sekundeneingeben.

• Uhrzeitangaben in Stunden/Minuten/Sekunden vornehmen.

Im Degree-Modus für Winkel:

25°13'17.5" ¸ 25.221...

25°30' ¸ 51/2

'(Strich) 2È-Taste

Variable 'Variable ''

Dient zur Eingabe eines Strichs bei einerDifferentialgleichung. Ein einfacher Strichkennzeichnet eine Differentialgleichung ersterOrdnung, zwei Striche stehen für zweite Ordnungusw.

deSolve(y''=y^(ë1/2) andy(0)=0 and y'(0)=0,t,y) ¸

2øy3/4

3 =t

_(Unterstr.) @ ¥ Taste H 2 Taste

Term_Einheit

Kennzeichnet die Einheiten für einen Term. AlleEinheitennamen müssen mit einem Unterstrichbeginnen.

Sie können entweder vordefinierte Einheitenverwenden oder Ihre eigenen erstellen. Eine Listevordefinierter Einheiten finden Sie in diesemHandbuch im modul über Konstanten undMaßeinheiten. Sie können entweder:@ 2 9H ¥Àdrücken und Maßeinheiten aus einem Menüwählen, oder Sie können dieMaßeinheitsbezeichnungen direkt eingeben.

3_m 4 _ft ¸ 9.842…ø_ft

Hinweis: Zur Eingabe von 4 drücken Sie2 .

Variable_

Besitzt Variable keinen Wert, so wird siebehandelt, als würde sie eine komplexe Zahldarstellen. Die Variable wird ohne das Zeichen _standardmäßig als reell behandelt.

Besitzt Variable einen Wert, so wird das Zeichen _ignoriert, und Variable behält ihren ursprünglichenDatentyp bei.

Hinweis: Eine komplexe Zahl kann ohneUnterstrich _ in Variablen einer gespeichertwerden. Bei Berechnungen wie cSolve() undcZeros() empfiehlt sich allerdings dieVerwendung von _ , um beste Ergebnisse zuerzielen.

z sei undefiniert:

real(z) ¸ zreal(z_) ¸ real(z_)

imag(z) ¸ 0imag(z_) ¸ imag(z_)

304 Anhang: Funktionen und Anweisungen

4(konvertieren) 2 -Taste

Term_Einheit1 4 _Einheit2 ⇒ Term_Einheit2

Konvertiert einen Term von einer Einheit in eineandere. Diese Einheiten müssen sich in derselbenKategorie befinden.

Der Unterstrich _ kennzeichnet die Einheiten. EineListe vordefinierter Einheiten finden Sie in diesemHandbuch im modul über Konstanten undMaßeinheiten. Sie können entweder:@ 2 9H ¥À Drücken und Maßeinheiten aus einem Menüwählen, oder Sie können dieMaßeinheitsbezeichnungen direkt eingeben.

Der Unterstrich (_) bei direkter Eingabe derMaßeinheiten wird wie folgt erzeugt:@ ¥ H 2

Hinweis: Der Konvertierungsoperator 4 ist nichtfür Temperatureinheiten anwendbar. VerwendenSie statt dessen tmpCnv() und @tmpCnv().

3_m 4 _ft ¸ 9.842…ø_ft

10^() CATALOG

10^ (Term1) ⇒ Term10^ (Liste1) ⇒ Liste

Gibt 10 hoch Parameter zurück.

Bei einer Liste wird 10 hoch jedem Element vonListe1 zurückgegeben.

10^1.5 ¸ 31.622...

10^{0,ë2,2,a} ¸

{1 1

100 100 10a}

10^(quadrat_Matrix1) ⇒ quadrat_Matrix

Ergibt 10 hoch quadrat_Matrix1. Dies ist nichtgleichbedeutend mit der Berechnung von 10 hochjedem Element. Näheres zumBerechnungsverfahren finden Sie im Abschnitt cos.

Quadrat_Matrix1 muß diagonalisierbar sein. DasErgebnis enthält stets Fließpunktzahlen.

10^([1,5,3;4,2,1;6,L2,1]) ¸

1.143…E7 8.171…E6 6.675…E6

9.956…E6 7.115…E6 5.813…E67.652…E6 5.469…E6 4.468…E6

Anhang: Funktionen und Anweisungen 305

xê CATALOG (^-1)

Term1 xê ⇒ TermListe1 xê ⇒ Liste

Gibt den Kehrwert des Parameters zurück.

Bei einer Liste wird für jedes Element von Liste1der Kehrwert zurückgegeben.

3.1^ë1 ¸ .322581

{a,4,ë.1,xì2}^ë1 ¸

{1a

14 ë10

1xì2}

Quadr_Matrix1 xê ⇒ Quadr_Matrix

Gibt die Inverse von Quadr_Matrix1 zurück.

Quadr_Matrix1 muß eine nicht-singulärequadratische Matrix sein.

[1,2;3,4]^ë1 ¸[1,2;a,4]^ë1¸

| (“with”) @ Í Taste H 2 Í Taste

Term | Boolescher Term1 [and Boolescher Term2]...[andBoolescher TermN]

Das Symbol “with” (|) dient als binärer Operator.Der Operand links des | ist ein Term. Der Operandrechts des | gibt eine oder mehrere Relationen an,die auf die Vereinfachung des Terms einwirkensollen. Bei Angabe mehrerer Relationen nach dem |sind diese jeweils mit einem logischen “and”miteinander zu verketten.

Der Operator “with” erfüllt drei Grundaufgaben:Ersetzung (Substitution), Intervallbeschränkungsowie Ausschließung.

x+1| x=3 ¸ 4

x+y| x=sin(y) ¸ sin(y) + y

x+y| sin(y)=x ¸ x + y

Ersetzungen werden in Form einer Gleichungangegeben, etwa x=3 oder y=sin(x). Amwirksamsten ist eine Ersetzung, wenn die linkeSeite eine einfache Variable ist.Term | Variable = Wert bewirkt, daß jedesmal,wenn Variable in Term vorkommt, Variable durchWert ersetzt wird.

x^3ì2x+7!f(x) ¸ Done

f(x)| x=‡(3) ¸ ‡3 + 7

(sin(x))^2+2sin(x)ì6| sin(x)=d¸

dñ+2dì6

Intervallbeschränkungen werden in Form einer odermehrerer mit logischem “and” verknüpfterUngleichungen angegeben. Intervall-beschränkungen ermöglichen auchVereinfachungen, die andernfalls ungültig odernicht berechenbar wären.

solve(x^2ì1=0,x)|x>0 and x<2¸

x = 1

‡(x)ù‡(1/x)|x>0 ¸ 1

‡(x)ù‡(1/x) ¸1x ø x

Ausschließungen verwenden den relationalenOperator “ungleich” (/= oder ƒ), um einenbestimmten Wert bei der Operationauszuschließen. Sie dienen hauptsächlich zumAusschließen einer exakten Lösung beiVerwendung von cSolve(), cZeros(), fMax(),fMin(), solve(), zeros() usw.

solve(x^2ì1=0,x)| xƒ1 ¸x = ë1

306 Anhang: Funktionen und Anweisungen

! (Speichern) § -Taste

Term ! VarListe ! VarMatrix ! VarTerm ! Funktionsname(Parameter1,...)Liste ! Funktionsname(Parameter1,...)Matrix ! Funktionsname(Parameter1,...)

Wenn Var noch nicht existiert, wird Var erzeugtund auf Term, Liste oder Matrix initialisiert.

Wenn Var existiert und nicht gesperrt odergeschützt ist, wird der Variableninhalt durch Term,Liste bzw. Matrix ersetzt.

Tipp: Wenn Sie symbolische Rechnungen mitundefinierten Variablen vornehmen möchten,sollten Sie vermeiden, Werte in Variablen mithäufig benutzten Einzeichennamen abzuspeichern(etwa den Variablen a, b, c, x, y, z usw.).

p/4!myvar ¸p4

2cos(x)!Y1(x) ¸ Done

{1,2,3,4}!Lst5 ¸ {1 2 3 4}

[1,2,3;4,5,6]!MatG ¸ [1 2 34 5 6]

"Hello"!str1 ¸ "Hello"

¦ (Kommentar) Menü Program Editor/Control oder

@ ¥ d Taste

H 2 Taste X

¦ [Text]

¦ bewirkt, daß Text als Kommentar behandeltwird. Kommentare können zur Erläuterung vonProgrammanweisungen benutzt werden.

¦ kann an den Zeilenanfang oder an einebeliebige Stelle der Zeile gesetzt werden. Alles,was rechts vom ¦ bis zum Zeilenende steht, giltals Kommentar.

Programmsegment:

©:¦ Get 10 points from the Graph

screen:For i,1,10 ¦ This loops 10times

©

0b, 0h @ µ j [B] Tasten H µ B Tasten

@ µ j [H] Tasten H µ H Tasten

0b binäre_Zahl0h hexadezimale_Zahl

Kennzeichnet eine Dual- bzw. Hexadezimalzahl. ZurEingabe einer Dual- oder Hexadezimalzahl mußunabhängig vom jeweiligen Base-Modus dasPräfix 0b bzw. 0h verwendet werden. Eine Zahlohne Präfix wird als dezimal behandelt(Grundzahl 10).

Die Ergebnisse werden im jeweiligen Base-Modusangezeigt.

Im Modus Dec base:

0b10+0hF+10 ¸ 27

Im Modus Bin base:

0b10+0hF+10 ¸ 0b11011

Im Modus Hex base:

0b10+0hF+10 ¸ 0h1B

Anhang B: Allgemeine Hinweise 307

B

Anhang B: Allgemeine Hinweise

Hinweise zu TI Produktservice und Garantieleistungeni

Informationen über Produkte und Dienstleistungen von TI

Wenn Sie mehr über das Produkt- und Serviceangebot von TI wissen möchten, senden Sie uns eine E-Mail oder besuchen Sie uns im World Wide Web.

E-Mail-Adresse: [email protected]

Internet-Adresse: education.ti.com

Service- und Garantiehinweise

Informationen über die Garantiebedingungen oder über unseren Produktservice finden Sie in der Garantieerklärung, die dem Produkt beiliegt. Sie können diese Unterlagen auch bei Ihrem Texas Instruments Händler oder Distributor anfordern.

KomodoGuidebook.book Page 307 Monday, March 1, 2004 10:59 AM

308 Anhang B: Allgemeine Hinweise

KomodoGuidebook.book Page 308 Monday, March 1, 2004 10:59 AM

Inhalt

309

Symbole(!, Fakultät 51, 299(!, speichern 306(#, /=, ungleich 298(#, Konvertierung 302($( ), Quadratwurzel 301(%, Prozent 297(&, anhängen 299(', Minute Angabe 303(', Prim 303(', zweite Ableitung 303((E Exponent 204(*( ), Integral 54, 300(*, multiplizieren 295(+, addieren 293(,–- (Funktionstasten)

Ort 8Verwendung 11Wählen von Kategorien 22, 25Wählen von Menüs 38Wechseln zwischen

Menüleistenmenüs 42(-, Gradangabe 302, 303(-, Temperaturangaben 119(,, Winkel 302(.*, Punktmultiplikation 296(.+, Punktaddition 296(./, Punktdivision 297(.^, Punkt Potenz 297(.N, Punktsubtraktion 296(/, dividieren 295(<, kleiner als 298(=, gleich 298(@list( ), Differenzen auflisten 227(@tmpCnv( ), Temperaturbereich

konvertieren 283(̂ , hoch 302(_, Unterstrich 303({, <=, kleiner gleich 299(| (Subtraktionstaste) 12(|, Kommentar 306(|, with 54, 55, 305(|, >=, größer gleich 299(0 / (8 . (Lösche Zeichen) 14

(1 (Hand-Modifikatortaste)Beschreibung 11Ort 8Status 30

(2 (2nd-Modifikatortaste)Beschreibung 10Ort 8Status 30

(2 ; (MEMORY (Speicher)) 14(2 ^ (Exponententaste) 12(2 4 (Maßeinheitenumwandlung)

14(2 6 (Rückholen) 15(2 E (Catalog)

Befehle 18Tastenbefehl 15verlassen 19

(2 F (Custom)Beispiel 43Beschreibung 42Tastenbefehl 14

(2 G (Zeichen)Auswählen von Zeichen 8Eingeben von Sonderzeichen 8Tastenbefehl 15

(2 KAusschalten des Voyage 200 5Eingeben von Befehlen 18Rechner Hauptbildschirm 20

(4, konvertieren 304(4Bin, Binäranzeige 179(4Cylind, als zylinkdrischen Vektor

anzeigen 193(4DD, als Dezimalwinkel anzeigen

196(4Dec, als Dezimalzahl anzeigen 196(4DMS, als Grad/Minute/Sekunde

anzeigen 202(4Hex, als Hexadezimalzahl anzeigen

220(4Polar, als Polarvektor anzeigen 245(4Rect, als Rechteckvektor anzeigen

255

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310

(4Sphere, als Kugelvektor anzeigen 274

(7 (Umschalt-Modifikatortaste)Beschreibung 10Ort 8Status 30

(8 (Karo-Modifikatortaste)Beschreibung 10Ort 8Status 30

(8 F (FORMATS/GRAPH FORMATS (FORMAT/GRAPHIK FORMATE)) 14

(8 N (Neue Datei) 14(8 O (Datei öffnen) 14(8 S (SAVE COPY AS (KOPIE SPEICH

ALS))Beispiel 41Beschreibung 14Dialogfeld 14

(8 X (Ausschneiden) 13(9 (Speichern) Taste 15(ABCD (Cursortasten)

Eingeben von Befehlen 18Funktion 11Öffnen von Apps 23Ort 8Verwenden der Hand-Taste 11Verwenden des Menüs CHAR 8Verwenden mit der Hand-Taste

11wählen von Eingabe/Antwort-

Paaren 21Zusatzfunktionen 11

(E Exponent 204(G( ), Summe 301(M, negatives Vorzeichen 297(N, subtrahieren 294(Π( ), Produkt 301(R, Radians 302(§ (Vorzeichentaste) 12(T, transponieren 278(>, größer als 299

Ziffern0b, Hinweis auf Binärzahl 306

0h, Hinweis auf Hexadezimalzahl 306

10^( ), hoch 10 3042nd-Modifikatortaste (2)

Beschreibung 10Status 30

3D Modus 303D-Graphen

Animation 68

AAbdeckung

austauschen 4entfernen 4verstauen 4

Ableitungen 54erste Ableitung, d( ) 54erste, d( ) 195numerisch, nDeriv( ) 235

ABOUT (INFO)-Bildschirm 45Abrufen/Antworten

Rechner, GetCalc 140abs( ), absoluter Wert 176Abschalten

nach APD 6nach Inaktivität 6

absoluter Wert, abs( ) 121, 176addieren, + 293aktives Fenster, switch( ) 277Aktivitäten. Siehe Beispiele,

Einführungen, AktivitätenAktualisieren des Betriebssystems

(BS) 143, 144aktuelle Uhrzeit abrufen, getTime( )

217Aktueller Verzeichniszustand 30aktuelles Datum abrufen, getDate( )

215Aktuell-Modus 15Algebra 172Alle Kategorie 25An Rechner senden, SendCalc 140an Taschenrechner senden, SendCalc

260Analysis, Operationen 172and, (Boole) und 176AndPic, und Bild 177

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311

Anforderung, Request 256angle( ), Winkel 177anhängen, & 299ans( ), letzte Ausgabe 178Anschließen

Computer 46Geräte 46TI ViewScreen OHP 47TI-Presenter Videoadapter 47Voyage 200 46

Anschluss, Zubehör 46Anweisungen

Hauptbildschirm 20Katalog 17

Anzahl, dim( ) 201anzeigen

E/A-Bildschirm, Disp 90Graph, DispG 201Hauptbildschirm, DispHome 201I/O-Bildschirm, Disp 201Tabelle, DispTbl 202

anzeigen alsbinär, 4Bin 179Dezimalwinkel, 4DD 196Dezimalzahl, 4Dec 196Grad/Minute/Sekunde, 4DMS 202Hexadezimalzahl, 4Hex 220Kugelvektor, 4Sphere 274Polarvektor, 4Polar 245Rechteckvektor, 4Rect 255zylinkdrischen Vektor, 4Cylind

193Anzeigestellen-Modus 15APD (Automatic Power Down)

Einschalten nach 6im BS Download-Modus 49während Berechnung oder

Programm 6APPLICATIONS Menü (O) 44APPROX (NÅHERUNG) Modus-Status

30approx( ), nähern 178Apps (Handheld-Software-

Anwendungen)löschen 46öffnen 23, 44Symbolauswahl, zuletzt

geöffnet 4Symbole 2Verweise 26vorinstalliert v

Apps-Arbeitsflächeabschalten 31Ausschalten des Voyage 200 5Datum und Zeit 34Erster Start 2Hauptbildschirm 20Kategorien 22Modus 15, 31Split-Screen-Status 29Teile 4Uhr 32

Archive, Variablen archivieren 164, 178

arcLen( ), Bogenlänge 178Assembler 207Assembler-Programm ausführen,

Exec 207Aufforderung, Prompt( ) 247Aufgaben (neu), NewProb 237Aufräumen Meldung 165, 166, 167augment( ), erweitern/verketten

106, 178Ausdrücke 20

Ausdruck in Liste, exp4list( ) 207erweitern 52kürzen 52String in Ausdruck, expr( ) 209

Ausgabe (letzte), ans( ) 178Ausgabe, Output 241Ausschalten 5Ausschneiden (8 X) 13Auswählen

Buchstaben bei der Bearbeitung 10

vollen Namen der App 2AUTO Modusstatus 30Auto-Einfügen 21Automatic Power Down (APD)

Einschalten nach 6während Berechnung oder

Programm 6avgRC( ), durchschn. Änderungsrate

179

KomodoGuidebook.book Page 311 Tuesday, March 2, 2004 12:14 PM

312

BBasismodus 15Batterie

Schwach-Status 30Verlängern der Lebensdauer 6

BatterienAustauschanzeige 30austauschen 1, 48Erster Start 1Umgang 49

beendenben.def. Menüleiste, EndCustm

192Dialogfeld, EndDlog 200Exit 207for, EndFor 213Funktion, EndFunc 214if, EndIf 221Menüleiste, EndTBar 283Programm, EndPrgm 246Schleife, EndLoop 230Test, EndTry 284

beenden Programm, EndPrgm 88Befehle

Flash-Apps 18Taste vTasten 8, 9

Befehls-Skriptsin der Praxis 110

Beispielabschalten der Uhr 37Ändern von Moduseinstellungen

16Arbeiten mit der

Tastenbelegung 9, 10auswählen von Menüoptionen

39Bearbeiten von Kategorien 27erstellen eines neuen Programms

23Verwenden der

Tastaturbelegung 9Verwenden des Katalogs 18Verwenden des Menüs CHAR 8Verwenden von Dialogfeldern

41

wiederherstellen des Vorgabe-Anwendermenüs 43

Beispiele, Ansicht, Konstanten und Maßeinheiten 56

Beispiele, Ansicht, RechenartenGleichungssysteme 55

Beispiele, Einführungen, Aktivitäten3D-Graphen 68Ableitung einer Gleichung

zweiter Ordnung 104Ableitungen 54Baseball 118Basis 95Beispiel-Skript mit Text-Editor

110Bevölkerung 81Bildschirm teilen 78, 119CBL-Programm 116cos(x)=sin(x) 107Daten-/Matrix-Editor 79Datenfilterung 113Differentialgleichungen 71Drei3D-Graphen 108Erweitern von Ausdrücken 52Faktor 51Flugbahn eines Balls 62Funktionsteile 74Graphen von Folgen 66Integrale 54Kapitalwert 124komplexe Nullstellen 120komplexe Zahlen 51

Faktoren 125Kürzen von Ausdrücken 52Lösen linearer Gleichungen 53numerische Auflösungsfunktion

93Operationen mit Text 91parametrische Darstellung 118parametrische Graphen 62polare Rose 64Polynom dritter Ordnung 120Polynomfaktoren 53Primfaktoren 51programmieren 88, 90rationale Funktion zerlegen 112rationale Zahlen

Faktoren 125

KomodoGuidebook.book Page 312 Tuesday, March 2, 2004 12:14 PM

313

reelle ZahlenFaktoren 125

Stab-Ecke-Aufgabe 103Standardrente 122Statistik 81Tabellen 76Theorem des Pythagoras 103Wahrscheinlichkeitsrechnung

126Wald und Bäume 66

benutzerdefinierte Funktionen 196benutzerdefinierte Menüleiste siehe

MenüleisteBenutzereinheiten-Modus 15Betonungszeichen

CHAR-Menü 15Betriebssystem 144, 145Betriebssystem (BS)

Download 49Betriebssystem, aktualisieren 142,

143, 144Bezeichnung, Lbl 224Bild ersetzen, RplcPic 259Bild mit exklusives oder, XorPic 287Bilder

dazu, AndPic 177ersetzen, RplcPic 259exklusives oder, XorPic 287neu, NewPic 236speichern, StoPic 276zurückholen, RclPic 254Zyklus, CyclePic 192

Bildschirm teilenaktives Fenster, switch( ) 277

Bildzyklus, CyclePic 192binär

Anzeige, 4Bin 179Hinweis, 0b 306

Blättern 21BldData, Daten erzeugen 180Bogenlänge, arcLen( ) 178Boole

exklusives oder, xor 287nicht, not 238oder, or 240und, and 176

Brüche 112, 247BS 142, 143, 144

BuchstabenGroßflschreibung 8Großschreibung 10löschen 14

BUSY 31Busy/Pause-Status 30

CCalculator-Based Laboratory system

Anschließen 47Kompatibilität v

Calculator-Based Ranger systemAnschließen 47Kompatibilität v

CBLAktivität 116holen/ermitteln, Get 214Listenvariable senden, Send 260Programme 116

CBL 2/CBL systemKompatibilität v

CBL 2 systemAnschließen 47

CBRholen/ermitteln, Get 214Listenvariable senden, Send 260Programme 116

CBR systemAnschließen 47Kompatibilität v

ceiling( ), Dach 108, 180cFactor( ), komplexer Faktor 126,

181char( ), Zeichen-String 181CHAR-Menü (2 G)

Eingeben von Sonderzeichen 8Tastenbefehl 15

Chat senden, SendChat 140, 260checkTmr( ), Timer prüfen 182Circle, Kreis zeichnen 182CLOCK Dialogfeld 32ClockOff, Uhr ausschalten 182ClockOn, Uhr einschalten 182ClrDraw, Zeichnung löschen 182ClrErr, Fehler löschen 183ClrHome 22

KomodoGuidebook.book Page 313 Tuesday, March 2, 2004 12:14 PM

314

ClrHome, Hauptbildschirm löschen 183

ClrIO, I/O löschen 183colDim( ), Matrizenspaltenanzahl

184colNorm( ), absolute Summe

Matrizenspalten 184combinations, nCr( ) 235comDenom( ), gemeinsamer Nenner

184complex

numbers 52conj( ), komplexes Komplement 185CopyVar, Variable kopieren 185cos( ), Cosinus 185cos/( ), Arcuscosinus 186cosh( ), Cosinus hyperbolicus 187cosh/( ), Arcuscosinus hyperbolicus

187Cosinus, cos( ) 185cot( ), Kotangens 187cot/( ), Arcuskotangens 187coth( ), Kotangens hyperbolicus 188coth/( ), Areakotangens

(hyperbolicus) 188crossP( ), Produkt 188csc( ), Kosekans 188csc/( ), Arcuskosekans 188csch( ), Kosekans hyperbolicus 189csch/( ), Areakosekans

(hyperbolicus) 189cSolve( ), komplexe Lösung 189CubicReg, kubische Regression 191cumSum( ), kumulative Summe 191Cursor

Auswählen eines Befehls 18bewegen 11Einträge anzeigen 21Funktionen 11Löschen eines Eingabe/Ergebnis-

Paars 22löschen von Zeichen 14nach APD 6Verlauf 21

Cursortasten (ABCD)Eingeben von Befehlen 18Funktion 11Öffnen von Apps 23

Verwenden des Menüs CHAR 8Verwenden mit der Hand-Taste

11Zusatzfunktionen 11

CustmOff, ben.def. Menüleiste aus 191

CustmOn, ben.def. Menüleiste ein 192

CUSTOM (2 F) Menü 43Beschreibung 42Tastenbefehl 14

Custom, Menüleiste definieren 192Cycle, Zyklus 192CyclePic, Bildzyklus 192cZeros( ), komplexe Nullstellen 193

Dd( ), erste Ableitung 54, 195Dach, ceiling( ) 108, 180Datei, neu (8 N) 14Datei, öffnen (8 O) 14Daten (neu), NewData 235Daten-/Matrix-Editor

verlagern, shift( ) 267Datenfilterung 113Daten-Plots 81Datum

Einstellung 32Rücksetzen 37

Datum einstellen, setDate( ) 261Datumsformat abrufen, getDtFmt( )

216Datumsformat einstellen,

setDtFmt( ) 261Datumszeichenfolge abrufen,

getDtStr( ) 216dayOfWk( ), Wochentag 195DE (DGL) Modus 30Define, definieren 196definieren, Define 103, 196DEG (GRD) Modus 30DelFold, Verzeichnis löschen 162,

197DelVar, Variable löschen 162, 197deSolve( ), Lösung 198det( ), Matrixdeterminante 200

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315

dezimalWinkel anzeigen, 4DD 196Zahl anzeigen, 4Dec 196

diag( ), Matrixdiagonale 200Diagramme, zeichnen auf 11Dialog, Dialogfeld definieren 200Dialogfeld

(8 S (SAVE COPY AS) (KOPIE SPEICH ALS) 14

Bearbeiten von Kategorien 26CLOCK 32FORMATS/GRAPH FORMATS

(FORMAT/GRAPHIK FORMATE) (8 F) 14

Menüanzeige 40MODE 15öffnen von Apps 23

Dialogfeld, definieren, Dialog 200Differential- und

Integralrechnungen 172Differenzen auflisten, @list( ) 227dim( ), Anzahl 201Disp, I/O-Bildschirm anzeigen 90,

201DispG, Graph anzeigen 201DispHome, Hauptbildschirm

anzeigen 201DispTbl, Tabelle anzeigen 202dividieren, / 295dotP( ), Punktprodukt 202DrawFunc, Funktion zeichnen 202DrawInv, invers zeichnen 202DrawParm, parametrisch zeichnen

203DrawPol, polar zeichnen 203DrawSlp, Neigung zeichnen 203dreidimensionale Graphen

Animation 68DropDown, Dropdown-Menü 204Dropdown-Menü, DropDown 204DrwCtour, Kontur zeichnen 204durchschn. Änderungsrate, avgRC( )

179

EE (Exponentensymbol) 12e hoch x, e^( ) 205

E/A-Anschluss 46e^( ), e hoch x 205echter Bruch, propFrac 52, 112, 247Eigenvektor, eigVc( ) 205Eigenwert, eigVl( ) 205eigVc( ), Eigenvektor 205eigVl( ), Eigenwert 205Einfügen-Modus (2 /) 14Einführungen. Siehe Beispiele,

Einführungen, AktivitätenEingabe

Großschreibung von Buchstaben 8

Eingabe, entry( ) 206Eingabe, Input 222Eingabe/Ergebnis-Paare

Status 30Eingabezeile

Cursor 21einfügen von Befehlen 18Löschen des Verlaufs 22rückholen 21

Eingebenblättern im Katalog 18Dateiname 23

Einheitenfestlegen, setUnits( ) 265holen/ermitteln, getUnits( ) 219

Einheitensystem-Modus 15Einheitenvektor, unitV( ) 285Einschalten, Erster Start 1else if, ElseIf 206Else, else 221else, Else 221ElseIf, else if 206end

while, EndWhile 286EndCustm, ben.def. Ende 192EndDlog, Ende Dialogfeld 200EndFor, end for 213EndFunc, Funktion beeden 214EndIf, end if 221EndLoop, Schleife beeden 230EndPrgm, Programm beenden 88,

246EndTBar, Ende Menüleiste 283EndTry, Ende Test 284EndWhile, end while 286

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316

Englisch-Kategorie 25entry( ), Eingabe 206Ergebnisse 20Ergebnisse mit zwei Variablen,

TwoVar 284ermitteln siehe holen/ermittelnermitteln, Return 256Erster Start 1erweitern, expand( ) 52, 105, 120,

208erweitern/verketten, augment( )

106, 178erzeugen

Daten, BldData 180Tabelle, Table 278

EXACT (EXAKT) Modusstatus 30exact( ), exakt 207exakt, exact( ) 207Exakt/Ungefähr Modus 15Exec, Assembler-Programm

ausführen 207Exit, beenden 207exklusives oder (Boole), xor 287exp4list( ), Ausdruck in Liste 207expand( ), erweitern 208Exponent, E 204Exponentensymbol (E) 12Exponententaste (2 ^) 12Exponentialformatmodus 15exponentielle Regression, ExpReg

209expr( ), String in Ausdruck 209ExpReg, exponentielle Regression

209

Ffactor( ), Faktor 52, 53, 209Faktor, factor( ) 106, 125, 209Faktoren 53

in der Praxis 125Fakultät, ! 51, 299Fehler nach APD 6Fehler und Fehlerbehebung

Fehler löschen, ClrErr 183Fehler weitergeben, PassErr 244Memory Error 168, 169Speicherfehler 168, 169

Übertragung 137, 146Fehler weitergeben, PassErr 244festlegen

Einheiten, setUnits( ) 265Graph, setGraph( ) 262Modus, setMode( ) 263Tabelle, setTable( ) 264Verzeichnis, setFold( ) 158, 261

Fill, Matrix füllen 211FLASH APPLICATIONS (8 O)

Beschreibung 38falls nicht installiert 18Tastenbefehl 14Zugriff auf nicht aufgeführte

Apps 44Flash-Anwendungen 151, 152, 154,

160löschen 137

Flashen, Aktualisieren des Betriebssystems 142, 143, 144

Flash-Speicher vfloor( ), Unterstrich 108fMax( ), Funktionshöchstwert 211fMin( ), Funktionsmindestwert 212FnOff, Funktion aus 212FnOn, Funktion ein 212Folge, seq( ) 261For, for 213for, For 213format( ), Format-String 213FORMATS (8 F)

Dialogfeld 14Tastenbefehl 14

Format-String, format( ) 213fPart( ), Funktionsteil 213Frobenius-Norm, norm( ) 238FUNC (FKT) Modus 30Func, Programmfunktion 214Funktionen 17

aus, FnOff 212benutzerdefiniert 196ein, FnOn 212Höchstwert, fMax( ) 211Programmfunktion, Func 214Teil, fPart( ) 213Tiefstwert, fMin( ) 212

Funktionstasten (,–-)Operationen 11

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317

Ort 8Wählen von Kategorien 22, 25Wählen von Menüs 38Wechseln zwischen

Menüleistenmenüs 42Funktionstasten (ABCD)

Ort 8Funktionsteile 74

GGanzzahl teilen, intDiv( ) 223Ganzzahl, int( ) 223Ganzzahlteil, iPart( ) 66, 223gcd( ), größter gemeinsamer Teiler

214gehe zu, Goto 219gemeinsamer Nenner, comDenom( )

184Geräte-Verbindungskabel 49

Anschließen 47Get, CBL/CBR-Wert holen/ermitteln

214GetCalc, Abrufen/Antworten 140GetCalc, von Taschenrechner holen/

ermitteln 214getConfg( ), Konfiguration holen/

ermitteln 215getDate( ), aktuelles Datum abrufen

215getDenom( ), Nenner holen/

ermitteln 215getDtFmt( ), Datumsformat abrufen

216getDtStr( ), Datumszeichenfolge

abrufen 216getKey( ), Taste holen/ermitteln 216getMode( ), Modus holen/ermitteln

217getNum( ), Zahl holen/ermitteln 217getTime( ), aktuelle Uhrzeit abrufen

217getTmFmt( ), Uhrzeitformat abrufen

217getTmStr( ), Uhrzeitzeichenfolge

abrufen 217getTmZn( ), Zeitzone abrufen 218getType( ), Typ holen/ermitteln 218

getUnits( ), Einheiten holen/ermitteln 219

gleich, = 298Gleichungen mit mehreren

Unbekannten, simult( ) 269Goto, gehe zu 219Grad-/Minuten-/Sekundenanzeige,

4DMS 202Gradangabe, - 302, 303Grafik 75

Anzahl Modus 30Graph 75Kategorie 25Modus 30Modusstatus 30Zahlenmodus 30

Grafikanzahl-Modus-Status 30Grafiken

Trace 109, 116, 118, 120zeichnen in 11

Grafikmodus 15GRAPH FORMATS (GRAPHIK

FORMATE) (8 F) 14Dialogfeld 14

Graph, Graph 220Graphen

aus Graphik-Einstellungen zurückholen, RclGDB 254

festlegen, setGraph( ) 262Funktionen aus, FnOff 212Funktionen ein, FnOn 212Graph, Graph 220in Graphik-Einstellungen

speichern, StoGDB 275löschen, ClrGraph 183Operationen 172schattieren, Shade 266Stil, Style 276Trace, Trace 284

Grenzwert, limit( ) 225Griechische Zeichen 8größer als, > 299größer gleich, |, >= 299Großschreibung von Buchstaben 8größter gemeinsamer Teiler, gcd( )

214

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318

HHandheld-Software-Anwendungen

(Apps) 4Symbole 2vorinstalliert v

Hand-Modifikatortaste (1)Beschreibung 11Status 30

Hauptbildschirm2 K 15Funktionstasten 11Tastenbefehl 15zurück zur Apps-Arbeitsfläche 32

Hauptbildschirm. Siehe Rechner Hauptbildschirm siehe Hauptbildschirm des Rechners

hexadezimal Hinweis, 0h 306Hexadezimalzahl anzeigen, 4Hex

220Hilfsmittel (Utilities) Kategorie 25hoch 10, 10^( ) 304hoch, ^ 302holen/ermitteln

CBL/CBR-Wert, Get 214Einheiten, getUnits( ) 219Konfiguration, getConfg( ) 215Modus, getMode( ) 217Nenner, getDenom( ) 215Taste, getKey( ) 216Typ, getType( ) 218Verzeichnis, getFold( ) 216von Taschenrechner, GetCalc 214Zahl, getNum( ) 217

Home-Symbol 20hyperbolicus

Cosinus, cosh( ) 187Sinus, sinh( ) 270Tangens, tanh( ) 279

IIdentitätsmatrix, identity( ) 221identity( ), Identitätsmatrix 221ID-Liste 146, 147, 148ID-Nummer 142, 143, 144, 146, 147,

148If, if 221if, If 221

imag( ), imaginärer Teil 221imaginärer Teil, imag( ) 221in String, inString( ) 222Input, Eingabe 222InputSt, Eingabe-String 222InputSt, Input-String 140Input-String, InputSt 140inString( ), in String 222int( ), Ganzzahl 223intDiv( ), Ganzzahl teilen 223Integral, *( ) 54, 300International/Betonungszeichen 8invers, x/ 305iPart( ), Ganzzahlteil 66, 223isClkOn( ), ist Uhr ein 223isPrime( ), Primtest 224ist Uhr ein, isClkOn( ) 223Item, Menüobjekt 224

KKabel v, 47, 129, 144, 147Kapitalwert 124Karo-Modifikatortaste (8)

Beschreibung 10Status 30

Katalog (2 E)Befehle 18Beschreibung 17Tastenbefehl 15verlassen 19

KategorieAlle 25Englisch 25Grafik 25Hilfsmittel (utilities) 25Mathe 25SocialSt (SozialWiss) 25Wissenschaft 25

KategorienApps-Arbeitsfläche 26auswählen 25Bearbeitungsbeispiel 27leere auswählen 26wählen 25

kleiner als, < 298kleiner gleich, {, <= 299

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319

kleinstes gemeinsames Vielfaches, lcm 224

Kommentar, | 306komplex

Faktor, cFactor( ) 181Komplement, conj( ) 185Lösung, cSolve( ) 189Nullstellen, cZeros( ) 193

komplex Faktor, cFactor( ) 126Komplex-Format-Modus 15Kontrast anpassen 48Konvertieren von Ma?einheiten 14konvertieren, 4 304Konvertierung, # 302Kosekans hyperbolicus, csch( ) 189Kosekans, csc( ), 188Kotangens hyperbolicus, coth( ) 188Kotangens, cot( ), 187Kreis, Circle 182kubische Regression, CubicReg 191Kugelvektoranzeige, 4Sphere 274kumulative Summe, cumSum( ) 191

LLbl, Bezeichnung 224lcm, kleinstes gemeinsames

Vielfaches 224left( ), links 225limit( ), Grenzwert 225Line, Linie zeichnen 226Lineare Gleichungen lösen 53lineare Regression, LinReg 227LineHorz, Horizontallinie zeichnen

226LineTan, Tangente zeichnen 226LineVert, Vertikallinie zeichnen 227links, left( ) 225Links/Rechts-Split-Screen

Status 28LinReg, lineare Regression 227list4mat( ), Liste in Matrix 228Liste in Matrix, list4mat( ) 228Listen

Ausdruck in Liste, exp4list( ) 207Differenzen, @list( ) 227erweitern/verketten, augment( )

178

in absteigender Reihenfolge sortieren, SortD 274

in aufsteigender Reihenfolge sortieren, SortA 274

kumulative Summe, cumSum( ) 191

Liste in Matrix, list4mat( ) 228Matrix in Liste, mat4list( ) 231Maximum, max( ) 232Minimum, min( ) 234neu, newList( ) 236neue Daten, NewData 235Operationen 172Produkt, crossP( ) 188Produkt, product( ) 246Punktprodukt, dotP( ) 202Summenbildung, sum( ) 277Teil-String, mid( ) 233

Listenvariable senden, Send 260ln( ), Logarithmus naturalis 228LnReg, logarithmische Regression

228Local, lokale Variable 229Lock, Variable sperren 229log( ), Logarithmus 229Logarithmen 228, 229logarithmische Regression, LnReg

228Logarithmus naturalis, ln( ) 228Logarithmus, log( ) 229Logistic, logistische Regression 230logistische Regression, Logistic 230lokale Variable, Local 229Loop, Schleife 230Lösche Zeichen (0 / 8 .) 14löschen

Fehler, ClrErr 183Graph, ClrGraph 183Hauptbildschirm, ClrHome 183I/O, ClrIO 183Variable, DelVar 162variable, DelVar 197Verzeichnis, DelFold 162, 197Zeichnung, ClrDraw 182

lösen, solve( ) 53, 55, 271Lösung, deSolve( ) 198LU, untere/obere Matrixzerlegung

231

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320

Mmat4list( ), Matrix in Liste 231Mathe Kategorie 25mathematische Operationen 173Mathematische Zeichen 8Matrix in Liste, mat4list( ) 231Matrizen

absolute Spaltensumme, colNorm( ) 184

Anzahl, dim( ) 201Determinante, det( ) 200Diagonale, diag( ) 200Eigenvektor, eigVc( ) 205Eigenwert, eigVl( ) 205erweitern/verketten, augment( )

106, 178füllen, Fill 211Identität, identity( ) 221kumulative Summe, cumSum( )

191list to matrix, list4mat( ) 228Matrix in Liste, mat4list( ) 231Maximum, max( ) 232Minimum, min( ) 234neu, newMat( ) 236neue Daten, NewData 235Operationen 173Produkt, product( ) 246Punktaddition, .+ 296Punktdivision, ./ 297Punktmultiplikation, .* 296Punktpotenz, .^ 297Punktsubtraktion, .N 296QR-Faktorisierung, QR 251Spaltenanzahl, colDim( ) 184Staffelung, rref( ) 107Summenbildung, sum( ) 277Teilmatrix, subMat( ) 276transponieren, T, transponieren

278untere/obere Zerlegung, LU 231willkürlich, randMat( ) 106Zeilen in Staffeln anzeigen, ref( )

255Zeilen reduzieren, rref( ) 259Zeilen vertauschen, rowSwap( )

258

Zeilenaddition, rowAdd( ) 258Zeilenanzahl, rowDim( ) 258Zeilenmultiplikation und -

addition, mRowAdd( ) 234Zeilennorm, rowNorm( ) 258Zeilenoperation, mRow( ) 234Zufall, randMat( ) 253

max( ), Maximum 232Maximum, max( ) 232mean( ), Mittelwert 232median( ), Mittelelement 232MedMed, Mittellinienregression 233Meldungen

Aufräumen 165, 166, 167MEMORY (Speicher) (2 ;) 14Menüleiste

aus, CustmOff 191definieren, Custom 192

Menüleiste definieren, Toolbar 283Menüleisten-Menüs

auswählen mathematischer Operationen 11, 20

ersetzt durch Anwendermenüs 42

Rechner Hauptbildschirm 38wechseln zwischen 42

Menüobjekt, Item 224Menüs

APPLICATIONS (O) 44auswählen von Optionen 38CHAR 8, 15CUSTOM (2 F) 14, 42, 43FLASH APPLICATIONS (8 O)

38Flash Applications (Flash-

Applikationen)(8 O) 14Optionen 10Untermenüoptionen 39verlassen 42

Messung, Umwandlung (2 4) 14mid( ), Teil-String 233min( ), Minimum 234Minimum, min( ) 234Minute Angabe, ' 303Mittelelement, median( ) 232Mittellinienregression, MedMed 233Mittelwert, mean( ) 232mod( ), Rest 234

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321

Modi3D 30Aktuell 15Anzeigestellen 15Apps-Arbeitsfläche 15, 31AUTO 30Basis 15Benutzereinheiten 15DE (DGL) 30DEG (GRD) 30Einfügen (2 /) 14Einheitensystem 15Einstellungen 15EXACT (EXAKT) 30Exakt/Ungefähr 15Exponentialformat 15festlegen, setMode( ) 263FUNC (FKT) 30Grafik 15Grafikanzahl 30Grafiktyp 30grau 15holen/ermitteln, getMode( ) 217Komplex-Format 15PAR 30POL 30Pretty Print 15RAD 30SEQ (FOLGE) 30Split-Screen 2, 14, 15, 24, 28, 30Sprache 15, 16Überschreiben (2 /) 14UNGEFÅHR 30Vektor-Format 15Vollbild 15, 24, 29Winkel 15, 30

Modifikatortasten (2 8 7 1) 10Ort 8Status 30

MoveVar, Variable verschieben 234mRow( ), Matrixzeilenoperation 234mRowAdd( ),

Matrixzeilenmultiplikation und -addition 234

multiplizieren, * 295

Nnähern, approx( ) 178nCr( ), Kombinationen 235nDeriv( ), numerische Ableitung 235Negative Zahlen 12negatives Vorzeichen, M 297Nenner 184neu

Aufgabe, NewProb 237Bild, NewPic 236Daten, NewData 235Liste, newList( ) 236Matrix, newMat( ) 236Plot, NewPlot 237Verzeichnis, NewFold 236

neu Verzeichnis, NewFold 158Neue Datei (8 N) 14NewData, neue Daten 235NewFold, neuer Verzeichnis 158,

236newList( ), neue Liste 236newMat( ), neue Matrix 236NewPic, neues Bild 236NewPlot, neuer Plot 237NewProb, neue Aufgabe 237nicht (Boole), not 238nInt( ), numerisches Integral 237norm( ), Frobenius-Norm 238not, (Boole) nicht 238nPr( ), Permutationen 239nSolve( ), numerische Lösung 239Nullstellen

in der Praxis 120zeros( ) 104, 287

numerischAbleitung, nDeriv( ) 235Integral, nInt( ) 237Lösung, nSolve( ) 239

Numerische Tastatur 12Stelle 8

OOben/Unten-Split-Screen

Status 28oder (Boole), or 240Öffnen Datei (8 O) 14

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322

OneVar, Statistik mit einer Variablen 240

or, (Boole) oder 240ord( ), Zahlen-Code für Zeichen 241Ordner

übertragen 132, 134, 135Output, Ausgabe 241

PP4Rx( ), x-Koordinate 242P4Ry( ), y-Koordinate 242PAR Modus 30Parallelepiped 108part( ), Teil 242PassErr, Fehler weitergeben 244PAUSE 31Pause, Pause 244Permutationen, nPr( ) 239Pixel

aus, PxlOff 249ein, PxlOn 249Horizontallinie, PxlHorz 249Kreis um, PxlCrcl 248Linie, PxlLine 249Test, pxlTest( ) 250Text, PxlText 250umwandeln, PxlChg 248Vertikallinie, PxlVert 250

Plotsaus, PlotsOff 245ein, PlotsOn 245neu, NewPlot 237

Plots, Daten 81PlotsOff, Plots aus 245PlotsOn, Plots ein 245POL Modus 30polar

Koordinate, R4Pr( ) 253Vektor anzeigen, 4Polar 245

polyEval( ), Polynom berechnen 245Polynom berechnen, polyEval( ) 245Polynome 53

berechnen, polyEval( ) 245in der Praxis 120Zufall, randPoly( ) 254

PopUp, Popup-Menü 246Popup-Menü, PopUp 246

Potenzregression, PowerReg 246PowerReg, Potenzregression 246Pretty Print 58, 60

Modus 15Prgm, Programm ausführen 88, 246Prim, ' 303Primzahlen 52Primzahltest, isPrime( ) 224product( ), Produkt 246Produkt, crossP( ) 188Produkt, Π( ) 301Produkt, product( ) 246Programm ausführen, Prgm 88, 246Programme 17

Assembler-Programm ausführen, Exec 207

Aufforderung, Prompt( ) 247ausführen, Prgm 246Ausgabe, Output 241beenden, EndPrgm 246beenden, Exit 207ben.def. Menüleiste aus,

CustmOff 191ben.def. Menüleiste ein,

CustmOn 192ben.def. Menüleiste Ende,

EndCustm 192Bezeichnung, Lbl 224CBL 116CBR 116definieren, Define 103, 196Dialogfeld beenden, EndDlog

200Dialogfeld definieren Dialog 200Dropdown-Menü, DropDown

204E/A-Bildschirm anzeigen, Disp 90Eingabe, Input 222Einheiten holen/ermitteln,

getUnits( ) 219else if, ElseIf 206else, Else 221end for, EndFor 213end if, EndIf 221end while, EndWhile 286Ende Test, EndTry 284Fehler löschen, ClrErr 183Fehler weitergeben, PassErr 244

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323

for, For 213Format-String, format( ) 213Funktion Ende, EndFunc 214Funktion, Func 214gehe zu, Goto 219Graph anzeigen, DispG 201Graph löschen, ClrGraph 183Hauptbildschirm anzeigen,

DispHome 201Hauptbildschirm löschen,

ClrHome 183I/O löschen, ClrIO 183I/O-Bildschirm anzeigen, Disp

201if, If 221Kommentar, | 306Konfiguration holen/ermitteln,

getConfg( ) 215lokal, Local 229Menüleiste definieren, Custom

192Menüleiste Ende, EndTBar 283Menüobjekt, Item 224Modus holen/ermitteln,

getMode( ) 217Operationen 174Pause, Pause 244Popup-Menü, PopUp 246Programm ausführen, Prgm 88Programm beenden, EndPrgm

88return, Return 256Schleife beenden, EndLoop 230Schleife, Loop 230Stop, Stop 275Tabelle anzeigen, DispTbl 202Tabelle löschen, ClrTable 183Taste holen/ermitteln, getKey( )

216Test, Try 284Text, Text 281Then, Then 221Titel, Title 282Verzeichnis holen/ermitteln,

getFold( ) 216von Taschenrechner holen/

ermitteln, GetCalc 214while, While 286

Programme und ProgrammierenAbrufen/Antworten, GetCalc

140Programm-Editor 23Prompt( ), Aufforderung 247propFrac, echter Bruch 52, 112, 247Protokollanzeige 21Prozent, % 297PtChg, Punkt umwandeln 247PtOff, Punkt aus 248PtOn, Punkt ein 248ptTest( ), Punkttest 248PtText, Punkttext 248Punkt

Addition, .+ 296aus, PtOff 248Division, ./ 297ein, PtOn 248Multiplikation, .* 296Potenz, .^ 297Produkt, dotP( ) 202Test, ptTest( ) 248Text, PtText 248umwandeln, PtChg 247

Punktsubtraktion, .N 296PxlChg, Pixel umwandeln 248PxlCrcl, Pixelkreis 248PxlHorz, Pixelhorizontallinie 249PxlLine, Pixellinie 249PxlOff, Pixel aus 249PxlOn, Pixel ein 249pxlTest( ), Pixeltest 250PxlText, Pixeltext 250PxlVert, Pixelvertikallinie 250

QQR, QR-Faktorisierung 251QR-Faktorisierung, QR 251quadratische Regression, QuadReg

252Quadratwurzel, $( ) 301QuadReg, quadratische Regression

252quartische Regression, QuartReg

252QuartReg, quartische Regression

252

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Quit (2 K, Beenden) 15QWERTY-Tastatur 8

RR, Radians 302R4Pq( ), Polarkoordinate 253R4Pr( ), Polarkoordinate 253RAD Modus 30Radians, R 302rand( ), Zufallszahl 253randMat( ), willkürliche Matrix 106randMat( ), Zufallsmatrix 253randNorm( ), Zufallsnorm 253randPoly( ), Zufallspolynom 254RandSeed, Werkseinstellungen für

Zufallszahlengenerator 254RandSeed, Zufallszahl 106rationale Funktionen 112RclGDB, aus Graphik-Einstellungen

zurückholen 254RclPic, Bild zurückholen 254real( ), reell 254Rechner Hauptbildschirm

Anwendermenü 42Ausschalten des Voyage 200 5Menüleisten-Menüs 38

Rechteckvektoranzeige, 4Rect 255rechts, right( ) 256reell, real( ) 254ref( ), Zeilen in Staffeln anzeigen

255Regressionen 227

Ableitung einer Gleichung zweiter Ordnung 104

exponentiell, ExpReg 209kubisch, CubicReg 191linear, LinReg 227logarithmisch, LnReg 228logistisch, Logistic 230Mittellinie, MedMed 233Potenzregression, PowerReg 246quadratisch, QuadReg 252quartisch, QuartReg 252Sinus, SinReg 271

remain( ), Rest 256Rename, umbenennen 256Request, Anforderung 256

Rest, mod( ) 234Rest, remain( ) 256Return, ermitteln 256reziprok, x/ 305right( ), rechts 256rotate( ), tauschen 257round( ), runden 258rowAdd( ), Matrizenzeilenaddition

258rowDim( ), Zeilenanzahl in Matrix

258rowNorm( ), Matrixzeilennorm 258rowSwap( ), Zeilen in Matrix

vertauschen 258RplcPic, Bild ersetzen 259rref( ), Staffelung 107, 259Rückholen (2 6) 15Rücktaste (0) 14runden, round( ) 258

SSAVE COPY AS (KOPIE SPEICH ALS)

(8 S)Beispiel 41Beschreibung 14Dialogfeld 14

schattieren, Shade 266Schleife, Loop 230Schnellsuche 172sec( ), Sekans 259sec/( ), Arcussekans 259sech( ), Sekans hyperbolicus 260sech/( ), Areasekans (hyperbolicus)

260Sekans hyperbolicus, sech( ) 260Sekans, sec( ), 259Send, Listenvariable senden 260SendCalc, An Rechner senden 140SendCalc, an Taschenrechner senden

260SendChat, Chat senden 140, 260SEQ (FOLGE) Modus 30seq( ), Folge 261set time,Zeit einstellen ( ) 264setDate( ), Datum einstellen 261setDtFmt( ), Datumsformat

einstellen 261

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325

setFold( ), Verzeichnis festlegen 158, 261

setGraph( ), Graph festlegen 262setMode( ), Modus festlegen 263setTable( ), Tabelle festlegen 264setTime( ), Zeit einstellen 264setTmFmt( ), Zeitformat einstellen

264setTmZn( ), Zeitzone einstellen 264setUnits( ), Einheiten festlegen 264Shade, schattieren 266shift( ), verlagern 267ShowStat, Statistikergebnisse

anzeigen 268sign( ), Vorzeichen 268simult( ), Gleichungen mit mehreren

Unbekannten 269sin( ), Sinus 269sin/( ), Arcussinus 270sinh( ), Sinus hyperbolicus 270sinh/( ), Arcussinus hyperbolicus 270SinReg, sinusoidale Regression 271Sinus, sin( ) 269sinusoidale Regression, SinReg 271Skripts

Aktivität 110Beispiel 110

SocialSt (SozialWiss) Kategorie 25solve( ), lösen 53, 55, 271SortA, in aufsteigender Reihenfolge

sortieren 274SortD, in absteigender Reihenfolge

sortieren 274sortieren

in absteigender Reihenfolge, SortD 274

in aufsteigender Reihenfolge, SortA 274

Speicher 151–169archivieren, Archive 164, 178aus Archiv holen, Unarchiv 164,

285überprüfen 151, 152VARLINK Bildschirm 153, 154,

155, 160, 164zurücksetzen 151, 152

speichernBild, StoPic 276

in Graphik-Einstellungen, StoGDB 275

Symbol, ! 306Sperrung aufheben, Unlock 285Split-Screen-Modus

Aktive Grafik 30Anzeige 15Befehl Wechsel der aktiven App

14Status 28Status und offene Apps 2zurück aus einer App 24

SprachmodusÄndern von Moduseinstellungen

16Anzeige 15

Staffelung, rref( ) 107Standardabweichung, stdDev( ) 275Standardrente 122startTmr( ), Timer starten 274Statistik

Ergebnisse anzeigen, ShowStat 268

Ergebnisse mit zwei Variablen, TwoVar 284

Fakultät, ! 51, 299Kombinationen, nCr( ) 235mit einer Variablen, OneVar 240Mittelelement, median( ) 232Mittelwert, mean( ) 232neuer Plot, NewPlot 237Operationen 175Permutationen, nPr( ) 239Plots aus, PlotsOff 245Plots ein, PlotsOn 245Standardabweichung, stdDev( )

275Varianz, variance( ) 285Werkseinstellungen für

Zufallszahlengenerator, RandSeed 254

Zufallsnorm, randNorm( ) 253Zufallszahl, rand( ) 253Zufallszahl, RandSeed 106

Statistikergebnisse anzeigen, ShowStat 268

Statusauf Apps-Arbeitsfläche 2, 15

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Batterie schwach 48Split-Screen 28

StatuszeileBefehlspaprameter 19Protokollinfo 21

stdDev( ), Standardabweichung 275Stil, Style 276StoGDB, in Graphik-Einstellungen

speichern 275Stop, Stop 275StoPic, Bild speichern 276Store (Speichern) (() Taste 15String eingeben, InputSt 222string( ), Ausdruck in String 276Strings

anhängen, & 299Ausdruck in String, string( ) 276Eingeben, InputSt 140Format, format( ) 213Konvertierung, # 302links, left( ) 225Operationen 175rechts, right( ) 256String in Ausdruck, expr( ) 209tauschen, rotate( ) 257Teil-String, mid( ) 233verlagern, shift( ) 267Zeichen-Code, ord( ) 241Zeichen-String, char( ) 181

stringsinnerhalb, InString 222

Style, Stil 276subMat( ), Teilmatrix 276subtrahieren, N 294Subtraktionstaste (() 12sum( ), Summenbildung 277Summe, G( ) 301Summenbildung, sum( ) 277switch( ), aktives Fenster 277

TT, transponieren 278Tabellen

anzeigen, DispTbl 202erzeugen, Table 278festlegen, setTable( ) 264löschen, ClrTable 183

Table, Tabelle erzeugen 278tan( ), Tangens 279tan/( ), Arcustangens 279Tangens, tan( ) 279tanh( ), Tangens hyperbolicus 279tanh/( ), Arcustangens hyperbolicus

280Tastatur

Belegung 8, 9QWERTY 8

TastenÄnderung 8, 10Cursor 8, 11Funktion 8, 11weitere 13

TastenbefehleSonderzeichen 8Tastaturbelegung 9

tauschen, rotate( ) 257taylor( ), Taylor-Polynom 280Taylor-Polynom, taylor( ) 280tCollect( ), trigonometrische

Komprimierung 281Teil, part( ) 242Teilmatrix, subMat( ) 276Teil-String, mid( ) 233Temperatur konvertieren, tmpCnv( )

282Temperaturangaben, (- 119Temperaturbereich konvertieren,

@tmpCnv( ) 283Test, Try 284tExpand( ), trigonometrische

Erweiterung 281Text, Text 281Then, Then 221TI Connectivity Cable

Installieren von Apps vTI Connect-Software 45TI ViewScreen OHP

Anschließen 47Kompatibilität v

TI Connect Software 144TI Verbindungssoftware vTI-Connectivity-Kabel 129, 144, 147timeCnv( ), Uhrzeit umwandeln 282Timer prüfen, checkTmr( ) 182Timer starten, startTmr( ) 274

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TI-Presenter VideoadapterAnschließen 47Kompatibilität v

Titel, Title 282Title, Titel 282tmpCnv( ), Temperatur konvertieren

282Toolbar, Menüleiste 283Trace, Trace 109, 116, 118, 120, 284transponieren, T 278trigonometrische Erweiterung

expansion, tExpand( ) 281trigonometrische Komprimierung,

tCollect( ) 281Try, Test 284

UÜberschreiben-Modus (2 /) 14Uhr

abschalten 36Betrieb 32

Uhr ausschalten, ClockOff 182Uhr einschalten, ClockOn 182Uhrzeit umwandeln, timeCnv( ) 282Uhrzeitformat abrufen, getTmFmt( )

217Uhrzeitzeichenfolge abrufen,

getTmStr( ) 217umbenennen, Rename 256Umschalt-Modifikatortaste (7)

Beschreibung 10Status 30

Unarchiv, Variablen aus Archiv holen 164, 285

und (Boole), and 176und Bild, AndPic 177ungleich, #, /= 298unitV( ), Einheitenvektor 285Unlock, Sperrung aufheben 285Unterstrich, _ 303Unterstrich, floor( ) 108

VVariable

aus Archiv holen, Unarchiv 285kopieren, CopyVar 185lokal, Local 229

löschen, DelVar 197Variable kopieren, CopyVar 185Variable sperren, Lock 229Variable verschieben, MoveVar 234Variablen 30, 156

aktivieren, Archive 178archivieren, Archive 164, 178archivieren, aus Archiv holen 164aus Archiv holen, Unarchiv 164,

285einfügen mit Namen 163in Anwendungen 163löschen 137rückholen 15speichern 15übertragen 129, 131, 135unarchive, Unarchiv 164VARLINK 153, 154, 155, 160, 164Verweis auf App-Dateien 23

Variablenstatus Locked/Archived (Gesperrt/Archiviert) 30

variance( ), Varianz 285Varianz, variance( ) 285Vektoren

Einheit, unitV( ) 285Produkt, crossP( ) 188Punktprodukt, dotP( ) 202zylindrische Vektoranzeige,

4Cylind 193Vektor-Format-Modus 15verbinden und übertragen 260

abbrechen 136An Rechner senden, SendCalc

140CBL/CBR-Wert holen/ermitteln,

Get 214Chat senden, SendChat 140Fehler 137, 145, 146Flash-Anwendungen 132, 134,

138, 139Listenvariable senden, Send 260Ordner 132, 135, 137Programm 140Rechner an Rechner 129, 131,

132, 134, 140, 142Variablen 132, 134, 135

Verbindungs- und Übertragungstabelle 149

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verlagern, shift( ) 267Verlauf

Status 30Verzeichnis

einfügen mit Namen 163festlegen, setFold( ) 158, 261holen/ermitteln, getFold( ) 216löschen 155löschen, DelFold 162, 197neu, NewFold 158, 236VARLINK 154, 155, 160

Verzeichnisse 156Vollbildmodus

2 K 15Apps-Arbeitsfläche 29

Vorzeichen, sign( ) 268Vorzeichentaste (?) 12Voyage 200

Ausschalten 5Einschalten 1

WWählen von Kategorien 25Wahrscheinlichkeitsrechnung 126when( ), when 75, 286when, when( ) 286While, while 286while, While 286willkürlich

Matrix, randMat( ) 106number seed, RandSeed 106

Window Editor 44Winkel, , 302Winkel, angle( ) 177Winkelmodus 15

Status 30Wissenschaft Kategorie 25Wissenschaftliche Notation 12with, | 54, 55, 305Wochentag, dayOfWk( ) 195

Xx/, reziprok 305x-Koordinate, P4Rx( ) 242xor, (Boole) exklusives oder 287XorPic, Bild mit exklusives oder 287

Yy-Koordinate, P4Ry( ) 242

ZZeichen

Griechisch 8, 15international/Intonation 8, 15Mathe 15Mathematik 8Sonder- 8, 15String, char( ) 181Zahlen-Code, ord( ) 241

Zeichen-String, char( ) 181Zeichnungen

Funktion, DrawFunc 202Horizontallinie, LineHorz 226invers, DrawInv 202Kontur, DrwCtour 204Kreis, Circle 182Linie, Line 226löschen, ClrDraw 182Neigung, DrawSlp 203parametrisch, DrawParm 203polar, DrawPol 203Tangente, LineTan 226Vertikallinie, LineVert 227

Zeilen in Staffeln anzeigen, ref( ) 255

Zeilen reduzieren, rref( ) 259Zeit

Einstellung 32Rücksetzen 37

Zeitformat einstellen, setTmFmt( ) 264

Zeitzone abrufen, getTmZn( ) 218Zeitzone einstellen, setTmZn( ) 264zeros( ), Nullstellen 104, 287Zertifikat 137, 142, 143, 144, 145,

146, 147Zoom

Daten, ZoomData 290dezimal, ZoomDec 290Ganzzahl, ZoomInt 291passend, ZoomFit 291Quadrat, ZoomSqr 292Rechteck, ZoomBox 289speichern, ZoomSto 293

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Standard, ZoomStd 293Trig, ZoomTrig 293vergrößern, ZoomIn 291verkleinern, ZoomOut 292vorher, ZoomPrev 292zurückholen, ZoomRcl 292

ZoomBox, Zoom Rechteck 289ZoomData, Zoom Daten 290ZoomDec, Zoom dezimal 290ZoomFit, Zoom passend 291ZoomIn, vergrößern 291ZoomInt, Zoom Ganzzahl 291ZoomOut, verkleinern 292ZoomPrev, Zoom vorher 292ZoomRcl, Zoom zurückholen 292ZoomSqr, Zoom Quadrat 292ZoomStd, Zoom Standard 293ZoomSto, Zoom speichern 293

ZoomTrig, Zoom Trig 293Zubehöranschluss 46Zufall

Matrix, randMat( ) 253Norm, randNorm( ) 253Polynom, randPoly( ) 254Werkseinstellungen für

Zufallszahlengenerator, RandSeed 254

Zufallszahl, rand( ) 253zurückholen

aus Graphik-Einstellungen, RclGDB 254

Bild, RclPic 254zweite Ableitung, 303Zyklus, Cycle 192zylindrische Vektoranzeige, 4Cylind

193

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