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Bei der Herstellung von Erzeugnissen wie z. B. im Spritzguss-, Press- oder Stanzverfahren kommen Werkzeuge und Formen unterschiedlicher Komplexität zum Einsatz. Oft werden diese aufwändig individuell angefertigt und binden einen hohen Kapitelwert. Die Extension Tool Management unterstützt Fertigungsunternehmen bei der effizienten Verwaltung von Werkzeugen und hilft dabei, Kosten zu reduzieren.
Der effiziente Werkzeugeinsatz im Produktionsprozess ist entscheidend für die wirtschaftliche Realisierung von Kundenaufträgen. Mit der Extension Werkzeugverwaltung für Microsoft Dynamics NAV behalten Sie den Überblick: Hier wird die Nutzung der Werkzeuge mit deren aktuellen Standorten und Standzeiten abgebildet. Ebenso sind dort Reparaturen und Instandhaltungszyklen dokumentiert. Die Extension können alle Anwender einsetzen, die Dynamics NAV 2016 oder eine aktuellere Version im Einsatz haben.
Integration in Microsoft Dynamics NAV
Die Software kann branchenunabhängig in unterschied-lichsten Fertigungsunternehmen eingesetzt werden. Sie ergänzt den Standard Funktionsumfang von Microsoft Dynamics NAV entsprechend den offiziellen Entwick-lungsrichtlinien von Dynamics NAV und lässt sich damit problemlos in vorhandene Anwendungen einfügen. Eine Anpassung der Extension an die individuellen Bedürfnisse Ihres Unternehmens ist jederzeit möglich.
Ihre Vorteile auf einen Blick
Übersichtliche Abbildung des Werkzeugpools, inkl. Verwaltung des Fertigungseinsatzes, von Instandhaltungszyklen und Reparatur von Werkzeugen
Transparente Verwaltung von Werkzeugen unter Berücksichtigung kostenrelevanter Aspekte.
Alle wichtigen Informationen zum Werkzeugpool in Echtzeit
Darstellung sowohl einfacher als auch zusammengesetzter Werkzeuge
Unkomplizierte Neu- und Umkonfiguration zusammengesetzter Werkzeuge
Automatisches Verbuchen des Werkzeugeinsatzes durch die Fertigung
Werkzeugstammkarte mit allen Werkzeugverwendungen und Reparaturen
Tool ManagementWerkzeugverwaltung – Extension für Microsoft Dynamics NAV
Die Werkzeugverwaltung ist vollständig in das Produk-tionsmanagement von Dynamics NAV integriert. Damit sind Sie in der Lage, Werkzeuge konkreten Fertigungsauf-trägen zuzuordnen und die Werkzeugeinsätze zu erfas-sen. Die Einsatzmengen in Form von Standzeitänderun-gen können automatisch gebucht werden.
Verwaltung von WerkzeugenWerkzeugkarte / Komplettwerkzeug
Für jedes Werkzeug wird eine eigene Stammkarte, die sogenannte Werkzeugkarte, angelegt. Damit sind eine individuelle Stammdatenpflege und eine komfortable, übersichtliche Verwaltung aller vorgehaltenen Werkzeuge bzw. Formen im Unternehmen möglich. Die Werkzeug-karte bildet die Grundlage für die detaillierte Auswertung des Lebenszyklus eines Werkzeuges.
Setzt sich ein komplexes Werkzeug aus mehreren Kom-ponenten zusammen, so wird für jede Komponente eine Werkzeugkarte angelegt. Diese werden dann mittels einer Werkzeugstückliste einem Komplettwerkzeug zugeordnet. So lassen sich auch komplexe Werkzeuge
Werkzeugkarte und Komplettwerkzeugkarte
abbilden, deren Stücklisten im Zeitablauf Veränderungen unterliegen. Beispielsweise kann ein Spritzgießwerkzeug, bestehend aus Stammform und verschiedenen Einsätzen je nach Bedarf konfiguriert werden.
Stammdaten eines Werkzeuges:
• Werkzeugnummer• Beschreibung• Werkzeuggruppe und Werkzeuguntergruppe• Familie (eigenständiges Werkzeug, Stammform oder
Einsatz)• Zeichnungsnummer• Status (in Entwicklung, Bemusterung,
Produktion, Wartung/Reparatur, gesperrt)• Angaben zur Beschaffung (Hersteller,
Lieferant, Kosten)• Debitor (Eigentümer)• Garantierte Standzeit• Standort (Intern, Debitor, Kreditor)• Fachzahl bzw. Formnester (bei Einsätzen und eigen-
ständigen Werkzeugen)
Weiterhin können mit dem Werkzeug verbundene Stammdaten abgelegt werden wie:
• Links zu weiteren Dokumenten (Zeichnungen, etc.)• Werkzeugstückliste (für Komplettwerkzeuge) Werkzeugposten
Die Historie der Werkzeuge, beispielsweise das Datum der Inbetriebnahme, Einsatz in der Fertigung, Standzeit-schätzungen oder Reparatur und Wartung wird in den Werkzeugposten dokumentiert und steht jederzeit für Statistiken und Auswertungen zur Verfügung.
Die Werkzeugposten enthalten Verweise auf Fertigungs-aufträge, für die die Werkzeuge eingesetzt wurden. Damit lässt sich unter anderem zurückverfolgen, welche Erzeug-nisse mit einem konkreten Werkzeug gefertigt wurden, wann das Werkzeug in Betrieb genommen oder wann es repariert wurde.
Anhand dieser Daten ist ein schneller Statusabruf über die aktuelle Standzeit sowie die noch verbleibende freie Standzeit der einzelnen Werkzeuge jederzeit möglich.
Durch Standzeitschätzungen können die Reststandzeiten jederzeit manuell korrigiert werden, wenn eine Inspektion des Werkzeuges eine Berichtigung notwendig macht. Diese Standzeiteinschätzung wird ebenfalls in Werkzeug-posten gespeichert.
Aus den Bewegungsdaten eines Werkzeugs ergeben sich Informationen über:
• Aktuelle Standzeit • Historie der Standzeit• Abbildung von Reparaturen und Überarbeitungen
Einsatz von Werkzeugen in Fertigungsaufträgen
Die Zuordnung der Werkzeuge zu den Arbeitsgängen er-folgt im Arbeitsplan eines Artikels bzw. einer Fertigungs-familie. Beim Errichten des Fertigungsauftrags werden die zugeordneten Werkzeuge in den Fertigungsauftrag kopiert und können dort noch modifiziert werden. Die Abbildung komplexer Konstellationen, wie beispiels-weise die Fertigung mehrerer verschiedener Artikel mit einem Komplettwerkzeug (eine Stammform, mehrere Einsätze) oder der gleichzeitige Einsatz mehrerer Werk-zeuge für denselben Artikel auf verschiedenen Maschinen ist sichergestellt.
Der tatsächliche Werkzeugeinsatz (Schusszahl) wird über die Ist-Meldung des Fertigungsauftrags automatisch gebucht. Die Berechnung erfolgt auf Basis der rückgemel-deten Menge und der Ausschussmenge. In der Werk-zeugkarte ist stets ersichtlich, welchem Fertigungsauftrag oder Reparaturauftrag das Werkzeug aktuell zugeordnet ist. Bei einem Reparaturauftrag ist sofort erkennbar, in welchem Fertigungsauftrag ein Werkzeug aktuell einge-setzt ist.
Werkzeugposten
KUMAVISION GmbH Häßlerstraße 6 · 99096 ErfurtTel. +49 (0)361 / [email protected]
KUMAVISIONIhr starker Partner
Instandhaltung und Reparatur von Werkzeugen
Die Lösung bietet die Möglichkeit, die Instand-haltung und Reparatur von Werkzeugen im System abzubilden. Wenn Sie für ein Werkzeug einen neuen Reparaturauftrag anlegen, erfolgt eine Meldung und wahlweise ein Eintrag ins Fehlerprotokoll, sofern das Werkzeug aktuell ei-nem freigegebenen Fertigungsauftrag zugeord-net ist. Im Reparaturauftrag erfassen Sie Fehler, Fehlerursachen, Lösungen und Zeiten sowie Informationen zur Bearbeitung (intern durch Benutzer oder extern durch einen Kreditor). Ein Druckbeleg ist vorhanden.
Nach erfolgter Bearbeitung wird der Reparatur-auftrag verbucht. Dabei kann fakultativ eine ge-änderte Standzeit gebucht sowie die Fachzahl verändert werden. Aus der Buchung resultiert weiterhin ein neuer Werkzeugposten “Repara-tur“, und der Reparaturauftrag wird archiviert.
Reparaturauftrag
Reparaturauftrag Druck
Kontinuität: > 20 Jahre ERP- und CRM-Erfahrung
Best Practice: Erfahrung aus 1.000+ Projekten
Kompetenz: 350 Mitarbeiter
Nähe: 16 Standorte in D-A-CH
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