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Haupt- und Realschullehrer und angehender Psychologe
NLP-Master-Practitioner; Psychodrama-Leiter
Training emotionaler Kompetenzen (TEK)
3,5 Jahre verheiratet
Doktorand am Institut für Psychologie: Emotionsregulation
Vorstellung Marcus Eckert
Ablauf
Warum so ein Training?
Emotionale Kompetenz und Elemente des Trainings
Entstehung von Emotionen
Interpersonelle Wahrnehmungsübung (Gedankenlesen)
Resilienzübung: Ressourcen aktivieren
Emotionen verstehen und regulieren: Kognitive Antreiber
Aufbau des Trainings
TEK-LS
Warum so ein Training?
Selbststeuerung und Selbstgestaltungsspielraum
Pädagogische Vorbildfunktion
Gesundheitsprävention und Überlastungsschutz
TEK-LS
Emotionsregulation für die Selbstführung nutzen
Das (Berufs-)Leben als Reise mit einem Schiff
Ziele energetisieren
TEK-LS
Emotionsregulation für die Selbstführung nutzen
Motivation
Das (Berufs-)Leben als Reise mit einem Schiff
Ziele energetisieren
TEK-LS
Verhaltenstendenz = Erwartung X Wert
Emotionsregulation für die Selbstführung nutzen
Das (Berufs-)Leben als Reise mit einem Schiff
Ziele energetisieren
Positive Emotionen haben stabilisierende Wirkung
TEK-LS
Emotionsregulation für die Selbstführung nutzen
Das (Berufs-)Leben als Reise mit einem Schiff
Ziele energetisieren
Positive Emotionen haben stabilisierende Wirkung
Emotionen geben blitzschnell Orientierung
TEK-LS
Emotionsregulation für die Selbstführung nutzen
TEK-LS
Ärger
1) In welcher Situation?
2) Welche Information?
3) Welche Handlungs-
tendenz?
Emotionsregulation als pädagogische Aufgabe
Sie sind nicht alleine unterwegs
Emotional kompetent führen
Vorbild für gelingende
Emotionsregulation sein
TEK-LS
Lit: Grimm, Matthias (1993). Kognitive Landschaften von Lehrern
Alltagsstress und Alltagsfreuden im Unterricht
Kompetent Interaktionen gestalten
Alltagsstress und Alltagsfreuden im Unterricht (nach Grimm,
1993)
Die Profis
Die Unbeschwerten
Die Resignierten
Gesundheitsprävention und Überlastungsschutz
andauernder Stress /
anhaltende negative Emotionen
Reduzierte Lebenszufriedenheit
Psychische Probleme
Körperliche Probleme
Belastung für die sozialen Beziehungen
Probleme auf der Arbeit
Gesundheitsprävention und Überlastungsschutz
andauernder Stress /
anhaltende negative Emotionen
Reduzierte Lebenszufriedenheit
Psychische Probleme
Körperliche Probleme
Belastung für die sozialen Beziehungen
Probleme auf der Arbeit
Gesundheitsprävention und Überlastungsschutz
Berufsgruppe mit besonders hohen erlebten psychischen und psychosomatischen Belastungen Lehr 2007
Berufsgruppe mit besonders hohem Risiko für das Auftreten von psychischen Störungen insb. Affektiven Störungen
10-35% leiden an Burn-Out-Symptomatik Lehr, Schmitz & Hillert 2008
Großteil scheidet vorzeitig aus dem Berufsleben aus
65% aufgrund psychischer/psychosomatischer Beschwerden Weber, Weltle, Lederer &2004
50% suchten schon in den ersten 5 Berufsjahren aufgrund Erschöpfungszuständen den Arzt auf.
Gesundheitsprävention und Überlastungsschutz
andauernder Stress /
anhaltende negative Emotionen
Reduzierte Lebenszufriedenheit
Psychische Probleme
Körperliche Probleme
Belastung für die sozialen Beziehungen
Probleme auf der Arbeit
Warum so ein Training?
Emotionale Kompetenzen beeinflussen …
… die Gesundheit von Lehrern und Schülern
Erhöhung des subjektiven Wohlbefindens
Stärkeres Zufriedenheitserleben
… die Leistungsbereitschaft und Professionalität
Veränderungsbereitschaft
Weniger Aufschieberitis (Prokrastination)
Professionellere (und selbstbestimmte) Beziehungsgestaltung
… die Sozialkompetenzen
Verbesserte Empathie
… das Sozialklima
Verbessertes Klassenklima
Warum so ein Training?
Fachkompetenzen
Soziale KompetenzenPersonale Kompetenzen
Emotionale Kompetenz
Ablauf
Warum so ein Training?
Emotionale Kompetenz und Elemente des Trainings
Entstehung von Emotionen
Interpersonelle Wahrnehmungsübung (Gedankenlesen)
Resilienzübung: Ressourcen aktivieren
Emotionen verstehen und regulieren: Kognitive Antreiber
Aufbau des Trainings
TEK-LS
Was sind emotionale Kompetenzen?
Fähigkeit zur Wahrnehmung eigener und fremder Emotionen
Fähigkeit zum situationsangemessenen Ausdruck von Emotionen
Fähigkeit, auch unangenehme Emotionen aushalten zu können
Fähigkeit zum Verständnis von eigenen und fremden Emotionen
Fähigkeit zur vielfältigen Regulation eigener und fremder Emotionen
Elemente des Trainings
Persönliche Zielsetzung/ Entwicklungsziel
Entspannung (Muskel/ Atem)
Körper- und Emotionswahrnehmung
Resilienz (Akzeptieren/ Tolerieren/ Selbstunterstützung)
Emotionen verstehen und regulieren
Interpersonelles Wahrnehmungstraining
Interaktionstraining
Ablauf
Warum so ein Training?
Emotionale Kompetenz und Elemente des Trainings
Entstehung von Emotionen
Interpersonelle Wahrnehmungsübung (Gedankenlesen)
Resilienzübung: Ressourcen aktivieren
Emotionen verstehen und regulieren: Kognitive Antreiber
Aufbau des Trainings
TEK-LS
Entstehung von Emotionen
geistige Aktivierung
schneller, flacher Atem
erhöhte Muskel-anspannung
Stress bereitet den Körper auf Handlung vor:
Kampf, Flucht, „Erstarren“
Entstehung von Emotionen
Stress wird zu Gefühlen: Nachträgliche Analyse
Amygdala:
Stress
PFC:
Nachträgliche
Analyse
Entstehung von Emotionen
Auch heute noch können sie:
Wichtige Informationen darüber liefern, ob und welche Ziele
gerade bedroht sind.
Beim Durchführen von Handlungen helfen, bei denen wir
unsere Bedürfnisse schützen und unsere Ziele erreichen können
Ablauf
Vorstellung
Warum so ein Training?
Emotionale Kompetenz und Elemente des Trainings
Entstehung von Emotionen
Interpersonelle Wahrnehmungsübung (Gedankenlesen)
Resilienzübung: Ressourcen aktivieren
Emotionen verstehen und regulieren: Kognitive Antreiber
Aufbau des Trainings
TEK-LS
Interpersonelle Wahrnehmung
GART CARD
EMO-Check
Welches Gefühl zeigt das Gesicht?
Freude
Trockenübungen Flachwasserübungen Im tiefen Wasser
schwimmen
GART CARD
Gedankenleser
Unter
Life-Bedingungen
Interpersonelle Wahrnehmung
GART CARD
EMO-Check
Welches Gefühl zeigt das Gesicht?
Freude
Trockenübungen Flachwasserübungen Im tiefen Wasser
schwimmen
GART CARD
Gedankenleser
Unter
Life-Bedingungen
Interpersonelle Wahrnehmung
A bittet B an eine Person zu denken, die B sehr gerne mag
A prägt sich ein, die B dabei aussieht
A bittet B an eine Person zu denken, die B überhaupt nicht mag
A prägt sich ein, die B dabei aussieht
A stellt B Fragen, die Antwort sollen entweder die sympathische oder die unsympathische sein
Welche der beiden Personen ist älter?
Welche der beiden Personen ist größer?
Welche der beiden Personen haben Sie zuletzt gesehen?
Statt verbal zu antworten, denkt B nur an die Person
A liest an B s Mimik (und ggf. an der Körperhaltung) die Antwort ab.
Ablauf
Vorstellung
Warum so ein Training?
Emotionale Kompetenz und Elemente des Trainings
Entstehung von Emotionen
Interpersonelle Wahrnehmungsübung (Gedankenlesen)
Resilienzübung: Ressourcen aktivieren
Emotionen verstehen und regulieren: Kognitive Antreiber
Aufbau des Trainings
TEK-LS
Ressourcen aktivieren
Training der Basiskompetenzen
Gut trainiertes
Nervengewebe
Schlecht trainiertes
Nervengewebe
Ressourcen aktivieren
Problemsituation finden
Welche Ressource/ welches Gefühl hätten Sie gebraucht?
Situation finden, in der Sie diese Ressource/ dieses Gefühl erlebt
haben
Ressourcenvolle Situation mit allen Sinnen nacherleben
Anker (Symbol, Bild, Wort oder Bewegung) für die Ressource/ das
Gefühl finden
Ressource/ Gefühl über den Anker in (imaginierter) Problemsituation
abrufen
Häufig trainieren!!!
Ablauf
Vorstellung
Warum so ein Training?
Emotionale Kompetenz und Elemente des Trainings
Entstehung von Emotionen
Interpersonelle Wahrnehmungsübung (Gedankenlesen)
Resilienzübung: Ressourcen aktivieren
Emotionen verstehen und regulieren: Kognitive Antreiber
Aufbau des Trainings
TEK-LS
Emotionen verstehen und regulieren:
Kognitive Antreiber
Glaubenssätze können zu handlungsleitenden
“inneren Antreibern“ werden, darf ich vorstellen:
Das Wertequadrat – Ambivalenzen aushalten
Sparsamkeit ???
Verschwendung Geiz
GroßzügigkeitWERT
UNWERT
Drei Rollen im Entwicklungsteam - KESS
Als Entwicklungsberater unterstützen sich die Teilnehmer gegenseitig in ihrem Lernprozess durch Annahme und Konfrontation: aktives Zuhören, zur Reflektion anleitende Fragen, Würdigung des Erreichten und konstruktive Kritik
Selbstentwickler
Supervisor
Entwicklungsberater
In der Rolle als Selbstentwickler plant jeder seinen Veränderungsprozess, setzt diesen schrittweise um und reflektiert in der Gruppe seine Erfahrungen, Fortschritte und auftretende Schwierigkeiten
In der Rolle als Supervisor beobachtet jeder den Beratungsprozess aus der Metaperspektive und leitet die anschließende Reflexion über günstige und ungünstige Faktoren im Beratungsgeschehen.
„Selbstdiagnose“
http://www.emoforsch.de/app/guest.php?chlang=de&gacc=1&chPID=1&PID=93
Ihre
Werte
MittelwertStandard-
abweichung
Ablauf
Vorstellung
Warum so ein Training?
Emotionale Kompetenz und Elemente des Trainings
Entstehung von Emotionen
Interpersonelle Wahrnehmungsübung (Gedankenlesen)
Resilienzübung: Ressourcen aktivieren
Emotionen verstehen und regulieren: Kognitive Antreiber
Aufbau des Trainings
TEK-LS
Aufbau des Trainings - Lehrer
Prä
se
nzve
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sta
ltun
g
30
60
90 Prä
senzvera
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ltung
M MD D FM MD D FM MD D FM MD D FM MD D F
W1 W2 W3 W4 W5
Aufgaben für den Unterricht
Online-Coaching, Online-Übungen, Foren zum Erfahrungsaustausch
Videobasierte
InstruktionenAudiotraining
Strukturierte Tagebuchübungen