Hauzenberg

Ihr Heimatmagazin aus Hauzenbergui 80 / 05.11An alle Haushalte

ANIMALCOLLECTIONBYSWATCH

EUR 45.–

HauzenbergDer Laden.Posthalterweg 7 . 94051 Hauzenberg . Telefon 0 85 86/97 94 23

Tierisch coole Uhren.

3ui 80 | 05.11E-Ditorial von Manfred Sommer

Impressum

»ui Hauzenberg« ist ein Magazin, das über Kultur, Leben und Wirtschaft in der Region berichtet. »ui« erscheint monatlich in der ui Verlag GmbH. Das Amtsblatt der Stadt Hau-zenberg ist Teil der Ausgabe. Abdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmi-gung des Herausgebers.

herausgeber / anschrift der redaktionui Verlag GmbHPosthalterweg 7 • 94051 HauzenbergTelefon (0 85 86) 97 94 23Telefax (0 85 86) 97 94 27kontakt@ui-hauzenberg.dewww.ui-hauzenberg.de

redaktion / inhaltfür »ui« Manfred Sommer (redaktion@ui-hauzenberg.de)

text & fotosCenta Allmannsberger, Ingrid Heindl, Manuel Kreuzer, Manfred Sommer(sofern nicht anders angegeben)

für amtsblattStadt Hauzenberg (stadtinfo@hauzenberg.de)

anzeigenManuel Kreuzer(anzeigen@ui-hauzenberg.de)

grafische gestaltung / layoutcommcept . büro für visuelle kommunikationTelefon (0 85 86) 97 54 46www.commcept.de

titelfotoLandesgartenschau Ansfelden GmbH, www.ansfelden2011.at

druckTutte Druckerei GmbH, SalzwegTelefon (0851) 41045 • www.tutte.de

auflage 6000 Stück

verteilungPer Postzustellung an alle Haushalte.Ausserdem liegt »ui« in allen teilnehmenden Geschäften und in folgenden Raiffeisenban-ken und Sparkassen zur Mitnahme aus: Hau-zenberg, Sonnen, Breitenberg, Wegscheid, Untergriesbach, Obernzell, Salzweg, Thyrnau, Büchlberg, Waldkirchen.

erscheinungstermin nächste ausgabe03. Juni 2011

anezigenannahmeschluss24. Mai 2011

Aus dem Inhalt

amtliche informationennach ........................................... Seite 22berichteDie einsame Schwänin .............. Seite 4Großartige Hilfe für Barbara und Maria ..................... Seite 4Raiffeisenbank informiert ........ Seite 4UnterstützungsvereinHauzenberg .................................. Seite 5Pilsl & Kollegen............................Seite 6Italy is back »Piazza« .................Seite 6Golden Light ..................................Seite 7E-Biking ..........................................Seite 8Komm mit in den Garten ....... Seite 10unterhaltungSudoku ...................................... Seite 13Bücher ........................................Seite 14veranstaltungenVeranstaltungskalender ........ Seite 17Ticketservice .............................Seite 1930. Pfingst Open Air ...............Seite 20Kulturwochen Hauzenberg ... Seite 21rückblicke»Alternative Rocks«................ Seite 22

Bayern im Energiewandel

ElektrisiertSchneller als in Japan die Atomkatastrophe auch nur annähernd eingegrenzt und über-schaubar ist, haben wir bereits unsere Ener-giewelt auf neue, auf »erneuerbare«, Sicht-weise umgestellt. Getreu dem Adenauer- Satz: »Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?« und im Entscheidungsmix mit einer alten Indianerweisheit: »Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd rei-test, steig ab!«, kann es einstigen Atom-strömlern mit dem Aus- und Umstieg mitt-lerweile nicht mehr schnell und radikal genug gehen. Aber lassen Sie sich nicht täu-schen – ein Systemumstieg zu einer ver-nünftigen, effizienten, verantwortungsvol-len und gerechten Energiewirtschaft ist damit nicht gemeint. In erster Linie dient der Sinneswandel der Sicherung und Wah-rung bestehender Strukturen und Stan-dards – bis hin zum eigenen politischen Überleben.

Strom ist Handelsware und als Handelswa-re ein riesiges Geschäft. Dieses Geschäft gilt es in das »Nach-Atomzeitalter« hinüber zu retten. Deshalb werden wir schon jetzt, be-vor überhaupt ein neues Energiekonzept vorgestellt wurde, auf drohende Strom-preiserhöhungen vorbereitet und einge-stellt. Und es wird wohl auch so kommen. Aber das ist nichts Neues. Auch in den ver-gangenen Atomstrom-Jahren wurde Strom regelmäßig und zum Teil erheblich teurer. Zumindest für den privaten Haushalt und die Klein-/Mittelstandsbetriebe von denen viele in unserem ländlichen Raum behei-matet sind (mit den besten Grüßen an den »Zukunftsrat« !). Die Großindustrie jedoch, die mit über 47 % beinahe die Hälfte unseres gesamten Stroms verbraucht, bezahlt dafür teilweise noch Preise wie vor über 30 Jahren – nicht mal 10 Ct/kWh. So subventioniert der Kleinabnehmer brav und stetig den Großverbraucher – nicht die neuen Techno-logien, nicht die erneuerbaren Energiequel-len und auch nicht den Ausstieg aus dem Atomstrom.

Fukushima sollte uns nicht nur lehren, auf Atomstrom langfristig zu verzichten, es sollte uns vor allem ermutigen, auch die be-stehenden Strukturen der Energie-/Strom-wirtschaft – zumindest dort wo wir es heute schon können – grundlegend und nachhal-tig zu ändern. Privat können wir das, indem wir Strom einsparen und für den Eigenver-brauch vielleicht auch noch selbst erzeu-gen. Über Solaranlagen, über eine hoch- effiziente Kraft-Wärme-Kopplung Anlage (KWK) bis hin zu kleinen Windkrafträdern. Je weniger Strom ich aus dem öffentlichen Netz entnehme, desto unabhängiger werde ich von den Regeln und Gewinnvorstellun-gen unkontrollierbarer Energieriesen. Poli-tisch ist das leider nicht immer gewollt – ökologisch aber wünschenswert und für viele Städte und Gemeinden schon lange eine Selbstverständlichkeit. Gottfried Weindler, Chef der Passauer Stadtwerke die bis 2015 35 % eigenen Strom erzeugen möchten, formuliert das so: »Spielraum für eine Unabhängigkeit liegt nur darin, dass man eigene Erzeugungsanlagen selbst oder zusammen mit anderen kommunalen Stadtwerken errichtet, denn die vier großen Stromlieferanten (Anmerkung: E.ON, RWE, EnBW, Vattenfall) haben ja 80% Marktan-teil« (PNP vom 30.04.2011 – S.19).

Auch in Hauzenberg nimmt die Diskussion um eine eigenständige Stromversorgung, im Zusammenhang mit der Standortfrage für Windkraftanlagen, langsam Fahrt auf. Frühzeitig hat die SPD dieses Thema auf die Tagesordnung gebracht und auch die FW-Fraktion drängt darauf, hier eine »Vorreiter-rolle« zu übernehmen. Damit ist eine ent-sprechende energiepolitische Weichenstel- lung für Hauzenberg im Stadtrat mehrheits-fähig und sollte auch umgesetzt werden. Und zwar nur so, als eigene, von und für den Bürgern organisierte und betriebene kom-munale Energie-/Stromwirtschaft. Alles an-dere ist Geldmacherei einiger weniger auf Kosten unser aller Natur und Landschaft.

4 ui 80 | 05.11

In der letzten ui-Ausgabe 79/04.11 hatten wir über das Schicksal der Passauer Familie Wale-rych und deren an sma erkrankten Zwillinge Barbara und Maria berichtet. Hilfe war ge-fragt und wir haben Sie, unsere Leser, zur Un-terstützung aufgerufen. Die Solidarität mit der Familie war und ist riesengroß und die vielfältige Beteiligung an der Spendenaktion überwältigend. Bis Ende April sind so über 13.000 Euro zusammen gekommen – und da ist unsere fcb-Trikot-Steigerung mit 500 Euro durch Wolfgang Steidl noch nicht mal mitein-gerechnet.

Sprachlos vor Glück und überwältigt von der erlebten Solidarität, bedanken sich Grazy-na und Mikolaj Walerych bei allen Spendern für die Unterstützung und Anteilnahme am Schicksal ihrer Töchter Barbara und Maria.

Und auch wir sagen:

Pinnwand

Die »einsame« Schwäninvom Furtweiher

Großartige Hilfe fürBarbara und Maria!

Sie sucht Ihn Spendenaufruf

Danke liebe Leser/innen,

das war wunderbar!

Den Furtweiher, früher Meierweiher, gibt es schon seid mehreren Jahrzehnten. Damals hatten sich jedoch nie Schwäne hierher ver-irrt. Vor 5 Jahren aber verbrachte ein Paar das erste Mal den Sommer über am Furtweiher. Scheinbar gefiel es den beiden so gut, dass sie von nun an jedes Frühjahr wieder gekommen sind.

Letzten Sommer zogen sie hier fünf Schwa-nenkücken groß, die sich mit liebevoller Un-terstützung der Wirtsleute vom Fischerstü-berl, den Gästen und vielen Spaziergängern zu prächtigen Jungschwänen entwickelten.

Der frühe Wintereinbruch zwang die Schwanenfamilie bereits im November zu ih-rem Winterquartier aufzubrechen, denn die Wiesen waren schon leicht zugeschneit und das Wasser begann zuzufrieren. Viel zu früh kam in diesem Frühjar die Schwänin zurück. Allein, ohne ihren Schwa(rm)n. Das kann nur bedeuten, dass dem Partner etwas zugesto-ßen ist, denn Schwäne leben in Einehe und bleiben Ihrem Partner ein Leben lang treu.

Einsam wird die Schwanendame ihren Sommer hier verbringen, denn es ist unwahr-scheinlich, dass sich ein einzelner männlicher Schwan hierher verirrt, es sei denn, jemand hat eine Idee und hilft nach …

von Brigitte Wundsam

Unsere Bank wird schöner

Raiffeisenbank informiert

Sehr geehrte Kundinnen, sehr geehrte Kun-den, es ist bereits 15 Jahre her, dass unsere Schalterräume das Ihnen vertraute Gesicht bekommen haben.

Jetzt ist es an der Zeit unsere Räume im Erdgeschoss für Sie neu zu gestalten. Daher planen wir ab Mitte Mai einen umfassenden Umbau. Sie dürfen sich auf einen großzügi-gen und hellen Servicebereich und gleichzei-tig auf genügend Raum für Diskretion freuen.

Natürlich sind wir auch während der Um-bauphase uneingeschränkt in unserer »Aus-weichbank« auf dem Gelände unseres Kun-denparkplatzes für Sie da.

Sie erreichen uns weiterhin zu den gewohnten Öffnungszeiten:Montag bis Freitag von 8.15 Uhr – 12.15 Uhr und von 13.15 Uhr – 16.45 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserer kleinen aber feinen »Ausweichbank«.

Ihre Raiffeisenbank i. Südl. Bayerischen Wald eGMarktplatz 4 | 94051 HauzenbergTelefon 08586 9625-0 | Fax 08586 3119info@raibasbw.de | www.raibasbw.de

5ui 80 | 05.11Unterstützungsverein Hauzenberg

Wenn’s zwickt, steng ma zam!

Es ist eine Welt im radikalen Umbruch. Alte Herrschafts- und Machtstrukturen zerfal-len und mit ihnen auch die bis dato gelten-den und mehr oder weniger funktionieren-den Sozialstrukturen. Wie Dynamit sprengt die 1802/1803 in Bayern vollzogene Enteig-nung und Verstaatlichung der kirchlichen Besitztümer (Säkularisation) die alten Struk-turen. »Bürgertum« und beginnende Indus-trialisierung prägen zunehmend das gesell-schaftliche und soziale Leben. Nicht immer zum Vorteil aller. Gerade die einfache Be-völkerung, die Arbeiter, leiden unter dem rücksichtslosen Arbeits- und Überlebens-alltag. Es gibt keine soziale Absicherung für Krankheit oder Tod – weder für den Arbei-ter selbst noch für dessen Familie. Es ist aber auch die Zeit von großer Kamerad-schaft und Solidarität. Es ist die Zeit in der viele Arbeitergemeinschaften entstehen – von den Knappenvereinen der Bergleute bis zu den unterschiedlichsten Gewerbe- und Gesellenvereinen und dem »Zwickver-ein« der Hauzenberger Steinhauer.

1910 vor der Pfarrkirche Hauzenberg: Der Unterstützungsverein zählt 64 Mitglieder

Nach mündlicher Überlieferung hat sich 1857 als lose Verbindung von Steinhauern jener »Zwickverein« gegründet, den wir heute als den »Unterstützungsverein Hau-zenberg« kennen. Sollte einem der Kamera-den ein Unglück passieren – wenn sich einer »gezwickt« hat – dann standen ihm die Ar-beitskollegen bei und halfen ihm und der Familie aus der ärgsten Not. Neun Jahre spä-ter, am 25. Februar 1866, wurde daraus ein »Freiwilliger Gesellenverein Hauzenberg« und erstmals eine Satzung mit dem Ver-einszweck formuliert und schriftlich fixiert:

1. Unterstützung verunglückter Mitglieder durch freiwillige Beiträge2. Bestreiten der allenfalls vorkommenden Leichenkosten3. Gesellige und lehrreiche Unterhaltungen

Heute zählt der Unterstützungsverein Hau-zenberg fast 2000 Mitglieder und ist einer der größten Solidarverbände in Bayern. Im Laufe der mittlerweile über 150-jährigen Vereinsgeschichte hat sich zwar der Name

noch gelegentlich geändert, das Vereinsziel aber ist, wie es Alt-Landrat Hanns Dorfner in seinem Grußwort anlässlich der 150-Jahr-feier 2007 formuliert hat »immer das Glei-che geblieben, nämlich den Mitmenschen dann beizustehen, wenn sie der Hilfe am meisten bedürfen«. Nach dem Ableben ei-nes Mitglieds steht der Unterstützungsver-ein den Hinterbliebenen so nicht nur finan-ziell zur Bestreitung der Beerdigungs- kosten zur Seite, dem Verstorbenen wird durch die Teilnahme an der Beerdigung auch eine hohe Wertschätzung entgegen-gebracht. Neben den finanziellen Leistun-gen im Todesfall, beteiligt sich der Verein auch am öffentlichen Leben der Stadt Hau-zenberg wie der Teilnahme an kirchlichen Feierlichkeiten, Beteiligung an Fahnenwei-hen und Gründungsfesten. Außerdem wird jährlich ein Vereinsausflug und ein Frauen-kränzchen durchgeführt.

Die Idee der gelebten Solidarität wird nie-mals alt, sondern bleibt immer aktuell. Heu-te, in Zeiten der internetaren Kommunikati-on mehr denn je. Echte Gemeinschaft zu erleben ist schon »… hilfreich und gut! Denn das allein unterscheidet (uns) von allen We-sen, die wir kennen.«

Mehr Infos finden Sie unter www.unterstuet zungsverein-hauzenberg.de oder bekommen Sie, wie es sich für »echte Vereinskollegen« gehört, vom 1. Vorstand Max Zillner, Telefon 08586-3358.

Edel sei der Mensch,hilfreich und gut!Denn das allein unterscheidet ihnvon allen Wesen,die wir kennen. Johann Wolfgang von Goethe

6 ui 80 | 05.11 Firmen, Produkte & Innovationen

Stefan und Klaus D. Pilsl bei der offiziellen Übergabe des ISO-Zertifikates in Fulda

Qualität zahlt sich aus

Italy is back

Es ist geschafft: Elke Jungwirth eröffnet Ihr »Piazza« undBürgermeister Josef Federhofer, Architekt Albert Köberlgratulieren und Pfarrvikar Johannes Klosterhuber erteilt den kirchlischen Segen.

Pilsl & Kollegen für Qualitäts-management nach ISO 9001 zertifiziert

»Piazza« eröffnet

Buona fortuna!

Seit 01.12.1980 ist Klaus D. Pilsl als Fachbera-ter für Finanzdienstleistungen tätig und seit Dezember 2000 bietet das Unternehmen Pilsl & Kollegen eine – von Produktanbietern, wie Banken, Bausparkassen, Fonds- und Ver-sicherungsgesellschaften – unabhängige Be-ratung im Bereich der privaten und gewerbli-chen Finanzplanungen an.

Klaus D. Pilsl: »Unsere Dienstleistung wird von unserer zufriedenen, freiberuflichen, mittelständischen, gewerblichen und priva-ten Kundschaft sehr geschätzt. Mit unserer über 30-jährigen Erfahrung verfügen wir über erstklassige Kontakte zu wichtigen Versiche-rern. Hohe Fachkompetenz, gegenseitiges Vertrauen, Termintreue und Verlässlichkeit sind die Eckpfeiler unserer Tätigkeit. Neue Kundschaft gewinnen wir regelmäßig aus Empfehlungen. Ebenso werden wir vom Bund der Sparer offiziell empfohlen.«

Unabhängigkeit garantiert gute BeratungIn Deutschland hat der Abschluss von Versi- cherungen über Versicherungsvermittler ei-nen hohen Stellenwert. Dabei wird zwischen Vermittlern, welche eine oder mehrere Versi-cherungsgesellschaften vertreten, und den Versicherungsmaklern, welche im Auftrag der Kunden tätig werden und deren Interessen vertreten, unterschieden. Die Pilsl & Kollegen Financial-Planning GmbH ist ausschließlich als Finanz- und Versicherungsmakler tätig.

Die Hauptaufgabe des Versicherungsmaklers besteht in der Vermittlung des vom Versiche-rungsnehmer gewünschten Versicherungs-schutzes und der damit verbundenen Bera-tung darüber. Er berücksichtigt und vergleicht – soweit im Einzelfall nicht anders abgespro-chen ist – eine hinreichende Anzahl von Versi-cherungsunternehmen, um dann ein geeig-netes, »bestes« Produkt empfehlen zu kön- nen. In dieser freien und an den Interessen des Versicherungsnehmers orientierten Aus-wahl aus einer, für den Laien oftmals unüber-schaubaren Angebotsflut, liegt die große Ver-antwortung für den Makler und zugleich die Chance für den Versicherten.

Jetzt wurde die Pilsl & Kollegen Financial- Planning GmbH im Rahmen der Verbundzer-tifizierung der vema e.G. gemäß din en iso 9001:2008 zertifiziert.

»Wir nehmen die Qualität unserer Dienst-leistung sehr ernst. Wesentliche Bestandteile der Verbundzertifizierung sind die Einhal-tung gesetzlicher Bestimmungen, die Rege-lung zu Aufzeichnungen und die kontinuier-liche Verbesserung unserer Beratungsleis- tung.«

Am 10. April beginnt in Hauzenberg ei-ne neue Gastronomie-Zeitrechnung: El-ke Jungwirth eröffnet im anspruchsvoll und modern umgestalteten Gebäude an der Bayerwaldstraße 10 ihr »Piazza«.

Jahrelang gab es kein italienisches Restaurant mehr in Hauzenberg – jetzt ist Italien zur Freude aller Pizza-,Pasta-, Weinfreunde wieder zurück und feiert im schönen Ambiente der »Piazza« oder auf der traumhaften Terrasse mit medi-teranem Flair, eine gelungene und auch schmackhafte Heimkehr.

7ui 80 | 05.11Ausbildung & Handwerk

Handwerk hat goldenen Boden. Für Mag-dalena Holler trifft dies auch bildlich zu. Seit einiger Zeit betreibt die gelernte Kir-chenmalerin aus Haag einen eigenen klei-nen Betrieb und widmet sich der Wandge-staltung, Vergoldung und Oberflächenge- staltung.

Begonnen hat alles mit einer erfolgreichen dreijährigen Ausbildung zur Kirchenmale-rin. Direkt im Anschluss daran besucht sie in München die Meisterschule für das Ver-golderhandwerk und erwirbt dort ihren Meistertitel. Zurück in der Heimat leitet die junge Unternehmerin nun ihren eigenen Betrieb, in dem, wie sie selbst sagt, »Ihre Wünsche meine Ziele sind«.

Wie wir leben und arbeiten, wie unsere Räume aussehen und welche Atmosphäre sie ausstrahlen ist für Magdalena Holler

Goldene Zeiten – traumhafte AnsichtenGolden Light – Vergoldung und Wandgestaltung

ganz entscheidend. Farbe ist Energie. Sie besitzt die Kraft, Veränderungen, Freude und körperliches wie seelisches Wohlbeha-gen auszulösen. Dabei haben sich immer wieder neue Oberflächentechniken entwi-ckelt. Durch Anwendung von modernen, sowie alten und auch neuen innovativen Techniken können mit Form, Farbe und Gestaltung die unter-schiedlichsten und ausgefallens-ten Wünsche erfüllt werden.

Ein besonderes »Schmankerl«, ein »High-light« für jede Oberfläche und jeden Raum ist die Vergoldung. Unter Vergoldung ver-steht man die kunstvolle Veredelung von Oberflächen mit dem einzigartigen, gold-gelben und hochkarätigem Metall-Gold, so-wie viele andere. Gold übt seit jeher eine ungeheure Faszination auf den Menschen aus. Diese ist auf vielfältigen Oberflächen

anwendbar, die auch Ihre Räumlichkeiten in die Faszination des Goldes versetzen kann. Goldene Zeiten für jeden Raum und traumhafte Ansichten für die Bewohner.

Neugierig geworden?Unter www.golden-light.de finden sie wei-tere Bilder von bisher ausgeführten Arbei-ten von Magdalena Holler.

»Ich fertige speziell für Sie Qualitätsarbeiten aus Meisterhand. Meine Arbeit zeichnet sich durch Individualität aus – Ihr Wunsch ist meine Herausforderung.«

Magdalena HollerVergoldermeisterin & Kirchenmalerin

Lindenstraße, 94051 HauzenbergTelefon 0171 - 564 50 01E-Mail: info@golden-light.dewww.golden-light.de

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8 ui 80 | 05.11 Natur & Freizeit

Radfahren ist nach wie vor ein Riesentrend. Die Angebote an Rad-wegen entlang von Flüssen und auf stillgelegten Bahntrassen ha-ben sich in den letzten 25 Jahren enorm entwickelt. Bei der Ent-scheidung über die Wahl einer Strecke spielte wohl immer die Kondition des Radfahrers eine entscheidende Rolle, denn in unse-rer Mittelgebirgsgegend wird »Radlfahr’n« schnell beschwerlich. Der Trend des Genussradelns ist nun dank elektrisch unterstützter Räder auch in hügeligen Regionen für alle Altersgruppen möglich. Im Rahmen einer exklusiven Werbekampagne initiiert durch den Tourismusverband Ostbayern soll der Bayerische Wald zur größ-ten E-Bike Region Europas werden. Und Hauzenberg ist mitten drin und schon dabei!

Das E-Bike, Elektrofahrrad oder auch Pedelec (Pedal Electric Cycle) ist mit einer Besonderheit ausgestattet – dem Elektromotor, der mittels Ak-ku betrieben wird und nur anspringt, wenn die Pedale getreten werden. Der Motor unterstützt also nur das Treten, wobei der Grad der Unter-stützung in drei Stufen wählbar ist. Diese soge-nannten Pedelecs unterliegen weder Helm-, noch Versicherungs- und Führerscheinpflicht. Die EU- Richtlinien limitieren die mittlere Leistung des Motors auf 250 W und die Unterstützung des Motors muss ab 25 km/h aussetzen. Diese Pede-lecs sind Fahrräder im Sinne der StVO und dürfen somit ohne Alterbeschränkung gefahren werden. Damit kann man auch weitere Wege und steilere Stecken nahezu spielend zurücklegen.

Mit dieser sanften und nahezu grenzenlosen Mobilität für Genuss-Radler entdecken wir Hau-zenberg – der erste Tourentipp (Bilder und Stre-ckenbeschreibung von Klaus Kickingereder, www.hau-

zenberg.net) eine schöne 17 km Tour, lässt uns die Natur und darin eingebettetes Hauzenberg mit elektrischer Kraft entdecken ohne wirklich ins Schwitzen zu kommen, aber trotzdem den Reiz des Radfahrens nicht zu verlieren.

Wir starten am Rathaus und folgen der Markt-strasse, Richtung Kirche bis zum alten Rathaus. Schon auf den ersten Metern kann, bei der gerin-gen Steigung der Vorteil des E-Bikes gespürt wer-den, das uns fast wie von Geisterhand leicht an-schiebt.

Bergab geht es über das Schul- und Sportzent-rum, links zur Eckmühle. Hier erfahren wir, dass ein Pedelec uns nicht mehr Geschwindigkeit bergab bringt als ein normales Fahrrad, da wie be-reits eingangs erwähnt, der Motor nur bis maxi-mal 25 km/h seine Kraft hinzu gibt.

Den geschotterten Weg am Staffelbach ent-lang, erreichen wir den Seerosenteich und Skulp-turenpark der aus einer alten Industrieanlage ent-

E-Biking Genuss-Radfahrer

Mit dem E-Bike Hauzenberg entdecken

Ein neuer Trend in Hauzenberg für

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9ui 80 | 05.11

standen ist. Immer gerade am Bach, mit ein wenig elektrischer Unterstützung, entlang bis zum Kur-park, wo wir die Hauptstrasse überqueren und so zum Bürgerpark mit Biergarten gelangen. Haben wir uns wirklich schon eine Brotzeit verdient? Dies soll jeder für sich selber entscheiden. Weiter geht’s über die Danglmühle, wo wir den Staffel-bach überqueren und rechts danach einbiegen. Leider müssen wir erneut den Bach über eine kleine Brücke queren und kurz absteigen und das Pedelec zwei Stufen hinauf und herunter schie-ben. Ein kurzes Stück den Bach entlang und das Spiel mit Bachquerung und zwei Stufen auf der Brücke beginnt von neuem. Dafür werden wir jetzt mit einen schönen Blick auf alte Wegkreuze belohnt und eine neue Steigung hinauf nach Glotzing erwartet unser Motor schon sehnsüch-tig. Leichtgängig geht es die Anhöhe hinauf und der Blick in die Landschaft zeigt uns die Schön-heit des Frühjahrs rund um den Staffelberg. Die

Schleife über Loifing und Renfting erlaubt uns immer wieder wunderschöne Blicke über Hau-zenberg, den Staffelberg und hinüber zum Ruh-mannsberg. In allen drei Dörfern verbergen sich viele liebevolle und historische landwirtschaftli-che Anwesen. Es loht sich ein wenig genauer hin-zusehen um die vielen schönen Details zu entde-cken.

Auch unser E-Bike kommt auf seine Kosten und darf uns sanft bergauf und bergab immer wieder aufs Neue begeistern. Vorbei am Hirsch-gehege geht es nach Erlet, mit tollen Blicken über Jahrdorf, weiter nach Sterlwaid. Hier überqueren wir die Hauptstrasse wieder. Unsere eigene und die elektrische Kraft bringt uns hinauf bis wir links abbiegen, um rasant hinab nach Mühlberg zu gelangen. In der Mitte der Strecke lohnt sich ein kleine Rast, um an der Mühlberger Kapelle rechts im Wald kurz zu verweilen. Der Schröck-strasse rechts entlang, immer am Fuße des Staf-felbergs, mit unvergesslichen Ausblicken auf Hauzenberg, dem Tiessen, Geiersberg, Oberfauen-wald und Freudensee bis nach Bachhäusl. Links weiter über Kramersdorf nach Rassreuth und hi-nunter zum Freudensee, der zum Baden oder Sonne tanken auf der Liegewiese einlädt. Über den Radweg geht es weiter wieder hinauf nach Hauzenberg und so endet unsere Entdecker E-Bike-Tour, nach zwei Stunden und 380 Höhen-meter am Rathaus in Hauzenberg.

Der Verein für Touristik Hauzenberg e.V. übernimmt die Mietkosten für vier Elektrofahrräder und bietet so Gästen und Einheimischen die Möglichkeit die Freude am Radfahren neu zu entde-cken. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Vereines und zur Vorstellung der Pedelecs lädt der Verein alle Mitglieder und Interessierten am Sonntag, den 29. Mai 2011, ab 14.00 Uhr, Bürgerpark, ein. Neben Kaffee, Kuchen und Informationen zu Kosten und Ausleihmöglichkei-ten bietet sich auch die Gelegen-heit zu einer ersten Probefahrt.

Elektrofahrräder zum Ausleihen:

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10 ui 80 | 05.11 Natur & Garten

Im Mittelpunkt steht das Thema Garten und Naturstein. Besondere Accessoires sowie ausgewählte Zier- und Nutzpflanzen werden angeboten. Ein außergewöhnliches Highlight für Liebhaber ausgewählter Biogemüsepflanzen sind die Arche Noah-Raritäten aus der Stiftsgärtnerei Engelszell. Gartenplaner, Gartenbaubetriebe, Innenraum-designer, Kunsthandwerker und Künstler zeigen ihre Vorstellungen gelungener Gestaltungsvorschläge. Fachvor-träge und Filmvorführungen runden das vielfältige Angebot ab.

Die Besucher haben natürlich auch die Möglichkeit in die Ausstellungen der Steinwelten einzutauchen und die sehenswerte Sonderschau zur Steinmetzkunst in der Dreiländerregion zu betrachten. Dabei können Sie dem Steinmetz bei der schwierigen Arbeit über die Schulter

schauen oder zusehen wie in der Schmiede die Funken sprühen. Die Gartenbauvereine Hauzenberg und Ober-diendorf und der Kreisverband Gartenbau bieten besonde-re Aktionen an. Auf die Gäste wartet außerdem ein viel- fältiges Unterhaltungsprogramm und schmackhafte Kost aus der Region. Genießen Sie die Vielfalt des Gartenzau-bers im Granitzentrum Bayerischer Wald in Hauzenberg!

Geöffnet hat der Granitfrühling jeweils von 10 bis 18 UhrPassauer Straße 11, 94051 HauzenbergEintritt 4 Euro; Kinder bis 14 Jahre haben freien Eintrittwww.granitzentrum.de

Kommen Sie am 21. und 22. Mai ins Granitzentrum Bayerischer Wald in Hauzenberg, informieren Sie sich über das reizvolle Thema Gartengestaltung und lassen Sie sich vom vielfältigen Angebot verzaubern!

11ui 80 | 05.11Natur & Garten

Für alle Gartenfreunde, Naturliebhaber, aber auch Musik-freunde ist die OÖ Landesgartenschau ein Muss. In Bruckners Geburtsort Ansfelden, der Nachbargemeinde von Linz, fi ndet in diesem Jahr vom 15. April bis 2. Oktober ein ganz besonderes Naturerlebnis statt: Die Sinfonie in Grün. Eine Landesgartenschau, die nicht nur tausende Blumen, Blüten und Bäume präsentiert, sondern sich auch den Klassikern Anton Bruckners, dem großen Sohn der Gemeinde, widmet.

Florale KompositionenDas Programm ist eine Sinfonie in 4 Sätzen. Der Frühling beginnt munter in Allegro, mit üppiger Obstbaumblüte und reichlich Tulpen und Narzissen. Der Frühsommer steigert sich zum Scherzo, mit Musik im Freien zu Rosen- und Lavendelduft . Der Sommer selbst geht es ruhiger mit dem Adagio an, Sonnenblumen und Sommerhut geben die Nuancen vor. Der Herbst rundet im Finale mit Dahlien und Astern das Programm leuchtend bunt ab.

Mit anbeeten.de kann jeder zum Gemüsebauern werden – in nur vier Schritten erklärt die Website wie man ein vielfältiges Gemüsebeet anlegt, was man wohin setzen kann, wie groß der Abstand zu nächsten Pfl anze sein muss, welche Gemüse sich am besten vertragen und welche Fruchtfolge die beste ist. Mit wenigen Klicks geben Sie Ihre Wünsche und Vorgaben wie z.B. Sonnenstand, Beet-Größe und Gewichtung der Pfl anzensorten an und schon zeigt Ihnen der Gemüseplaner auf dem geplanten Beet wunderbar stilisiert die beste Anordnung der Pfl anzen. Genial!

Ideen für den eigenen Garten25 Themengärten bieten eine Fundgrube an Ideen und Gestaltungsansätzen für Gartenfreunde. Von Klassikern wie Rosengarten, Englischer Garten, Frühstücksgarten über Ausgefallenes wie Musikgarten, Wassergarten oder Wellnessgarten bis hin zu sogenannten Fixpreisgärten.

Gartenpraxis und Hallensch auenDie Berufs- und Fachschulen Ritzlhof bieten in der Gartenwerkstatt Wissen aus erster Hand – und das auch zum Selberexperimentieren. Dazu zeigen insgesamt 12 Hallenschauen die Vielfalt heimischer und exotischer Blütenkünste.

Spaß für KinderViele Spielangebote und Veranstaltungen für Kinder locken auch die Jüngsten zu einem Besuch zur Sinfonie in Grün. Ob Flussspielplatz, Riesenhecht zum Klettern oder eine waghalsige Tour über die Spielkarotte: Junge Entdecker haben sicher ihren Spaß.

Musik-Höhepunkte3. Juni Buckners Vierte gespielt vom Buckneruni Orchester Linz25. Juni Uraufführung »Sinfonie in Grün« von Thomas Doss, SBO Ried2. Juli »Canto General« von Mikis Theodorakis, Chor Ad Libitum

Garten-Insp iration in Buck ners Geburtsort.Die OÖ Landesgartensch au vor den Toren von Linzvereint erst mals Musik und Natur in einemGesamtkunst werk.

www.ansfelden2011.at

12 ui 80 | 05.11 1359 – Hauzenberger Marktfreiheit

23. bis 25. September 2011:Alte Handwerkskünste wieder entdeckt

Die Weberei:Eines der ältesten

Handwerke unserer Gegend

Der Anbau von Flachs und Hanf, die Lei-nenweberei ist uralt. Flachs wird schon tausende von Jahren von Menschenhand verarbeitet und nachweislich vor 6 000 Jah-ren in Ägypten, Mesopotamien und Phöni-zien angebaut und zu Leinen gewebt. Die Römer brachten den Flachs nach Europa. In unserer Gegend wurde das »Lein« – wie man sagte – in fast allen bäuerlichen Anwe-sen angebaut und größenteils auch im ei-genen Haus verarbeitet. Es galt hier einer-seits den häuslichen Bedarf selbst zu decken und andererseits durch den Ver-kauf der Leinen einen notwendigen Neben-verdienst zu gewinnen.

Die Herstellung von LeinenDie Arbeit vom Flachsanbau bis zum ferti-gen Webgarn war sehr mühsam und erfor-derte viele Arbeitsgänge: Säen des Leinsa-mens, Jäten von Unkraut, das Raufen nach der Reife, das Trocknen der Stengel, das Entsamen und Riff eln, das Auslegen zur Tauröste um den Bast von der Leimsub-stanz, welche die Faser an die Holzteile bindet, zu lösen, das erneute Trocknen, das Hecheln der gerösteten und gebrochenen

Flachsstengel bis hin zum Spinnen, Färben und Weben. Erst nach diesen aufwändigen Verfahren konnten die Menschen das ferti-ge Gewebe verkaufen oder soweit erforder-lich für ihre eigenen Bedürfnisse verwenden.

Die Handwerkszunft der LeinenweberFür den Zusammenschluss der Weber zu Zunft gemeinschaft en mit strenger Hand-werksordnung und die Blütezeit der Lei-nenweberei sorgte die damalige Regierung der Passauer Bischöfe. Zahlreiche Doku-mente mit zum Teil bis ins Detail gehende Vorschrift en aus den Jahren 1593, 1604, 1607 und spätere betreff en alle »das ehrsame Handwerk der Leineweber« und sind in Ge-meindearchiven (insbesondere in Unter-griesbach) noch gut erhalten. Erst als im Jahre 1765 mit dem Erwerb des bislang un-ter österreichischer Regierung stehenden Rannariedelschen Gebiete zusätzlich 258 Webermeister zum Lande der Abtei kamen und die Österreicher gleichzeitig ihre Gren-zen gegen Einfuhr sperrten, begann ein Rückgang des Gewerbes, der später – mit der Aufl ösung des Fürstbistums Passau und der Eingliederung des Landes der Abtei

in das Königreich Bayern – durch die all-mähliche Konkurrenz der Baumwollspin-nereien und der gesamten Textilindustrie noch verstärkt wurde.

Im Markt Hauzenberg waren um 1800 noch 45 Weber tätig, bereits 1852 arbeite-ten nur noch 26. Im Laufe der folgenden Jahre legten weitere ihre Realrechte nieder und so verlor der früher bedeutende Anbau von Flachs in unserem gesamten Gebiet nach und nach an Bedeutung und ver-schwand im Laufe der Zeit vollständig. Die Leinenweber verarbeiteten ursprünglich sowohl gesponnenen Flachs aus Hanf zu »Linnen«, wobei das aus Hanf hergestellte Leinen gröber war und vorrangig für Haus-tuch, Sack- und Packleinen verwendet wurde.Quellen:Richard Miller (Geschichte des Marktes und der Pfarrei Hauzenberg), Richard Miller (Der Landkreis Wegscheid, Band II), Bild John Seymour (Vergessene Künste)

Die Flachspfl anze – Linum usitatissimum – auch Lein genannt, zählt zu den ältesten Nutzpfl anzen in Europa. Aus ihren Samen (Leinsamen) wird Öl gewonnen, während ihr Faserlein für die Leinenherstellung verwendet wird.

HAUZENBERGER MARKTFREIHEIT

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13ui 80 | 05.11

Stier (21.4. – 20.5.)Machen Sie sich nichts vor und blei-

ben Sie mit beiden Beinen auf dem Bo-den. Mehrere Planeten stehen kritisch zu Ihrem Zeichen: Sie sind dazu heraus-gefordert, verschiedene Aspekte Ihres Lebens zu überprüfen. Auch wenn Sie entschlossen sind und zielgerichtet vor-gehen: um Geldgeschäft e machen Sie besser einen Bogen. Von der Liebe soll-ten Sie sich dagegen nicht überraschen lassen – planen Sie selbst die nächsten Schritte.

Zwillinge (21.5. – 21.6.)Planen und Ordnen fällt Ihnen jetzt

leichter als sich um die Liebe zu küm-mern. Vielleicht sollten Sie dieser gera-de deshalb etwas mehr Aufmerksamkeit schenken. Wenn sich neue fi nanzielle Chancen ergeben, sollten Sie Ihre For-derungen nicht zu vorsichtig ansetzen. Man erwartet schließlich nicht, dass Sie sich unter Wert verkaufen.

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Ein Sudoku für alle Fans des kultigen Pfi nst-Open-Airs in Hauzenberg. Mit etwas Glück und viel Verstandbist Du und Dein/e Freund/in drei Tage gratis mit dabei. Entschlüssleden Freicode und gewinne einender beiden Doppelpacks zum drei-tägigen Open-Air Rockvergnügen.

Schicke den Freicode zum Gratis-eintritt mit Deiner Telefonnummer bis zum 22. Mai 2011 per Post an die Redaktion oder per E-Mail an redaktion@ui-hauzenberg.de.Let’s rock the Sudoku.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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14 ui 80 | 05.11 Bücher

Willkommen in derStadtbücherei HauzenbergMarkplatz 10 im Gewölbekellerdes Rathauses

Telefon 08586 3080E-Mail buecherei@hauzenberg.de

ÖffnungszeitenMontag: 16.00–18.30 UhrMittwoch u. Freitag: 14.30–17.00 UhrSamstag: 10.00–11.30 Uhr

Vorlesestundemit Peter Weska am Freitag, 13. Maium 16 Uhr in der Bücherei.

die mondspielerin

Schluss mit mir! Das war die erste Entschei-dung, die Marianne alleine traf. Das erste Mal, dass sie selbst bestimmte, was zu tun war, als sie sich in Paris von einer Brücke in die Seine stürzt. Und ist zum ersten Mal in ihrem Leben glücklich, als der Fluss sie ver-schlingt. Doch das Schicksal will es anders - sie wird gerettet. Die sechzigjährige Deut-sche, die kein Wort Französisch spricht, flüchtet vor ihrem lieblosen Ehemann bis in ein kleines Fischerdorf in der Bretagne. Dort will sie eigentlich ihrem traurigen Le-ben im Meer ein Ende setzen, doch es scheint an jedem Tag etwas dazwischenzu-kommen.

Eine Geschichte voller Hoffnung, Weisheit und bretonischem Zauber, der Lust auf Frankreich macht und eine Geschichte über das eigene Leben, für das es nie zu spät ist.

Ein liebenswertes Buch im Stil von Anna Gavalda, der Autorin des Bestsellers »Zu-sammen ist man weniger allein«.

Die Publizistin Nina George, geboren 1973, arbeitet seit 1992 als freie Journalis-tin, Text-Dozentin für junge Erwachsene, Restauranttesterin und Schriftstellerin. George schreibt Wissenschaftsthriller und Romane, Reportagen, Kurzgeschich-ten sowie Kolumnen, etwa jeden Donnerstag für das Hamburger Abend- blatt (»Lieben Sie Hamburg?«). Ihr Pseudonym Anne West (Erschienen bei Knaur Tb) gehört mit zwölf charmanten und heiteren Sachbüchern rund um Sexualität, Liebe und Partnerschaft zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Erotikautorinnen. Nina George lebt in Hamburg. Mehr über die Autorin unter www.ninageorge.de

Foto: Stefan Malzkorn

Über die Autorin

Das Meer, der Tod und die Liebe.

Nina George Die Mondspielerin ISBN: 978-3-426-66336-3 Gebunden, 320 Seiten Verlag: Knaur Verlag im ui – Der Laden: 14,95 €

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15ui 80 | 05.11Bücher

»Lesen ist wunderschön …«

»Lesen ist wunderschön« – das Motto einer Projektwoche der Grundschule Hauzen-berg. Die Leselust der Kinder zu entfachen ist das Ziel, denn Lesen gehört zu den Schlüsselqualifikationen unserer Gesell-schaft.

Am Tag der offenen Tür wa-ren auch die Eltern eingeladen und konnten unter anderem die Vorstellung des neuen Le-

selernprogramms Onilo am PC durch Al-bert Hoffmann, der auch schon das Antolin- Programm entwickelte, mitverfolgen. Ein Lesezimmer mit 500, von der Bücherei aus-geliehenen Büchern, lud zum Schmökern ein. Die Kinder durften Papier schöpfen und sich ein Lesezeichen daraus fertigen.

Die »Märchentante« Hildegard Maier las den zukünftigen Schulanfängern, die auch gekommen waren, vor. Rektorin Rita Bauer betont: »Lesen beginnt mit dem Vorlesen«. Ein weiteres Highlight war der Auftritt der

Mundartdichterin Resi Schandra. Die 2. Klassen durften zur Lesenacht in der Schule übernachten. Zum Abschluss der Lesewo-che wurden die besten Leser in einem Vor-lesewettbewerb ermittelt. Die Juroren, Grundschulleiterin Rita Bauer, ehemalige Lehrerin Renate Krenn und Stadträtin Hei-di Bauer, bewerteten die Lesekompetenz der Kinder. Die Gewinner erhielten eine Siegerurkunde und ein Buchgeschenk.

Anlässlich des UNESCO-Welttags des Buch-es am 23. April gab die Stiftung Lesen ein Ta-schenbuch gemeinsam mit den Partnern Deutsche Post, cbj Verlag und ZDF heraus.

Auch »ui« beteiligte sich an der Buchakti-on »Ich schenk dir eine Geschichte« und be-schenkte im Ladengeschäft am Posthalter-weg die Kinder der beiden 4. Klassen der Grundschule Hauzenberg. Jedes Kind er-hielt ein Exemplar der diesjährigen »Mutge-schichten«, einem Taschenbuch mit sieben spannenden Geschichten, verfasst von nam- haften Autoren.

Den Kindern hat’s gefallen. Gerne nah-men sie das Buch, ein persönliches Lesezei-chen und eine kleine »Marschverpflegung« in Empfang, bevor es wieder zurück in die Schule ging.

Projektwoche »Lesen« in der Grundschule Hauzenberg Ich schenk dir eine Geschichte

QA B C D E F G H I J K L M N O P _ R S T U V W X Y Z

Buchstaben haben ein Zuhause.Sie wohnen in Büchern.Und Bücher gibt es in Hauzenberg im ui–Der Laden.

Posthalterweg 794051 HauzenbergTelefon 0 85 86 97 94 23buchservice@ui-hauzenberg.de

16 ui 80 | 05.11 Germannsorfer Dorffest 2011

17ui 80 | 05.11 17Monatsprogramm Mai 2011

WahnKabarett am Rande des Nervenzusammenbruchs

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wird Ihnen erkären, warum

Katzen die Todfeinde der

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18 ui 80 | 05.11

FrühlingFrühling10 DienstagPfarrsaal Hauzenberg14.30 Uhr – 16.00 Uhr und16.30 Uhr – 18.00 Uhr Seniorentanz14.00 Uhr Handarbeitsgruppe Altenclub Hauzenberg

14 SamstagParkplatz Gasthaus Ritzer, Oberdiendorf13.00 Uhr Frühjahrswanderung Sternschützen Oberdiendorf e. V.

Gasthaus Gottinger-Krieg, Hauzenberg14.30 Uhr Muttertagsfeier VDK Hauzenberg

16 MontagAula der Sportmittelschule, Hauzenberg10.00 Uhr Öffentlicher Vortrag: »Vom Sauerkrauthügel zum Mond« von Herrn Prof. Dr. Helmut F. Bauer

21 SamstagGranitzentrum Hauzenberg10.00 Uhr Granitfrühling ––18.00 Uhr Gartenzauber im Stoabruch

Gasthof »Zum Spor« Hauzenberg19.30 Uhr Vereinsabend Bayer. Waldverein Sektion Hauzenberg

22 SonntagGranitzentrum Hauzenberg10.00 Uhr Granitfrühling ––18.00 Uhr Gartenzauber im Stoabruch

Aula der Mittelschule Hauzenberg16.00 Uhr Benefizveranstaltung für das Caritas Seniorenheim Lieder- u. Arienabend mit Eva- Maria-Wagner (Sopran) und Maria Wögerbauer (Klavier)

24 DienstagPfarrsaal Hauzenberg14.30 Uhr – 16.00 Uhr und16.30 Uhr – 18.00 Uhr Seniorentanz14.00 Uhr Handarbeitsgruppe Altenclub Hauzenberg

25 MittwochPfarrsaal Hauzenberg19.00 Uhr Kochabend: »Fingerfood« von der Hand in den Mund! Anmeldung bis 23.05. im Pfarrbüro. Kath. Frauenbund Hauzenberg

26 DonnerstagAltenheim St. Josef, Hauzenberg14.30 Uhr Offener Gesprächs- und Lesekreis unter der Leitung von Ursula Hitzler und Margarethe Lorenz Altenclub Hauzenberg

27 FreitagBürgerpark Hauzenberg16.00 Uhr Nachtflohmarkt mit Grillabend Info und Reservierung: Kasberger Martina 0160/725 00 83

28 SamstagBürgerpark Hauzenberg9.00 Uhr Flohmarkt Info und Reservierung: Kasberger Martina 0160/725 00 83

28 SamstagGasthaus Ritzer, Oberdiendorf19.00 Uhr Vereinsabend mit gemütlichen Beisammensein Sternschützen Oberdiendorf e. V.

31 DienstagPfarrsaal Hauzenberg10.00 Uhr Ausflug in den Zoologischen Garten in Schmiding Altenclub Hauzenberg

01 Mittwoch8.00 Uhr 5-Tagesausflug nach Ravenna / Italien Verein für Gartenbau und Landespflege Hauzenberg

03 FreitagVereinsheim Oberkümmering20.00 Uhr 25-Jähr. Grundungsjubiläum Until Sunrise-Party DJK Eintracht Oberkümmering

04 SamstagBürgerpark Hauzenberg9.00 Uhr Kinder-Flohmarkt (nur bei schöner Witterung) Info und Reservierung: Kasberger Martina 0160/725 00 83

Vereinsheim Oberkümmering09.30 Uhr 25-Jähr. Grundungsjubiläum 20.00 Uhr Festzeltbetrieb mit »Chaos live« DJK Eintracht Oberkümmering

05 SonntagVereinsheim Oberkümmering09.00 Uhr 25-Jähr. Grundungsjubiläum DJK Eintracht Oberkümmering

07 DienstagPfarrsaal Hauzenberg14.30 Uhr – 16.00 Uhr und 16.30 Uhr – 18.00 Uhr Seniorentanz14.00 Uhr Handarbeitsgruppe Altenclub Hauzenberg

08 MittwochGasthof »Zum Spor«, Hauzenberg19.00 Uhr Jahreshauptvers. mit Neuwahlen Kath. Frauenbund Hauzenberg

10 FreitagBürgerpark Hauzenberg15.00 Uhr 30. Passauer Pfingst-Open-Air Musikbegegnungen e. V.

11 SamstagBürgerpark Hauzenberg12.00 Uhr 30. Passauer Pfingst-Open-Air Musikbegegnungen e. V.

12 SonntagBürgerpark Hauzenberg12.00 Uhr 30. Passauer Pfingst-Open-Air Musikbegegnungen e. V.

Mai

Juni

Vereinsabende der Johannisstiftung05.05.2011 Gh Gidibauer 26.05.2011 »Intermezzo«12.05.2011 Restaurant Leyerseder 02.06.2011 entfällt, Feiertag19.05.2011 »Zum Schrefern«

Veranstaltungskalender

19ui 80 | 05.11

HauzenbergTicketservice.Hotline 0 85 86/97 94 23ticketservice@ui-hauzenberg.de

Freitag, 08. Juli • 20.00 Uhr18,70 EuroKeller Steff

Samstag, 09. Juli • 20.00 Uhr24,20 EuroClaudia Schlenger & Hanns Meil-hamer alias Herbert & Schnipsi

Sonntag, 10. Juli • 20.00 Uhr24,20 EuroKaya Yanar »All inclusive«

Dienstag, 12. Juli • 20.00 Uhr13,20 / 24,20 EuroWilly Resetarits »Stubnblues III«

Mittwoch, 13. Juli • 20.00 Uhr24,20 EuroMartina Schwarzmann »Wer Glück hat, kommt!«

Donnerstag, 14. Juli • 20.00 Uhr27,50 EuroWerner Schmidbauer und Martin Kälberer laden ein: Willy Astor!

Freitag, 15. Juli • 20.00 Uhr26,40 EuroPippo Pollina & Piccola Orchestra Altamarea

Samstag, 16. Juli • 20.00 Uhr13,20 / 24,20 EuroHelmut Schleich »Nicht mit mir!«

Sonntag, 17. Juli • 18.30 Uhr13,20 / 24,20 EuroIm Weißen Rössl Die Sommer Operette mit: Luise Kinseher, Constanze

Lindner, Josepha Sem, Christian Lex, Severin

Groebner, Norbert Steinke, Thomas Wenke

Musikalische Leitung: Hans Kröll

Musikalische Idee: Stefan Dettl (LaBrassBanda)

JuniFreitag, 10. – Sonntag, 12. Juni Festplatz Hauzenberg60,00 Euro (incl. 5,00 Euro Müllpfand)30. Pfingst-Open-Air

Samstag, 18. Juni • 20.00 UhrFestzelt Sportplatz, Tiefenbach7,00 EuroUrsprung-Buam

Donnerstag, 23. JuniGermannsdorfer Dorffest 201112,50 EuroDie Jungen Zillertaler

JuliDonnerstag, 07. Juli • 20.00 Uhr24,20 EuroHan’s Klaffl Neues Programm

Zeltfestival auf Schloss Ortenburg

Freitag, 01. Juli • 20.30 Uhr18,00 EuroRolf Miller Kabarett »Tatsachen«

Samstag, 02. Juli • 20.30 Uhr24,00 EuroGünter Grünwald »Gestern war heute morgen«

Dienstag, 05. Juli • 20.15 Uhr19,00 EuroGeschwister Hoffmann & Armin Stöckl

Mittwoch, 06. Juli • 20.30 Uhr18,00 Euroabba – The Show

Donnerstag, 07. Juli • 20.30 Uhr28,00 EuroHans Söllner & Bayaman Sissdem

Freitag, 08. Juli • 20.30 Uhr19,00 EuroJuliane Hiener & Christian Auer »Kaiserschmarrn – eine Premiere«

Sonntag, 10 Juli • 20.30 Uhr18,00 EuroDa Bertl und i »S’Gelbe vom Ei«

Ticketservice

Eulenspiegel Zeltfestival, Passau Ortspitze

TicketserviceTicketservice

20 ui 80 | 05.11 Vorschau

Dem hohen Alter des Festivals trotzend liegt das Kult-Open-Air weiterhin und immer mehr voll im Trend: jugendliche Gemütlichkeit, mu-sikalische Qualität auf oberstem Niveau und in breitem Stilmix, optische Hochgenüsse in Landschaft und Dekoration sowie ein inhalt-lich maximal ansprechendes Rahmenpro-gramm ergeben die Zutaten für das Rezept des wohlschmeckenden POA 2011!

Dass hier in gewohnter Manier mit 5 Ster-nen gekocht wird zeigt zu allererst das exklusi-ve Programm der Hauptbühne, die traditionell internationale Akteure mit den Helden dieser Lande und regionalen Nachwuchskünstlern kombiniert. Allen voran seien die Headliner erwähnt: die Irish-Punkrock Ikonen Flogging Molly, die Re-Union des Jahres: Boysetsfi re, und die Rock-Schweden von Johnossi! Ganz der Vielfalt des POAs entsprechend geht der Ritt weiter durch alle Genres: Electro-auf-die-Zwölf von Egotronic, großartige, ruhig-melan-cholische Songs von Gisbert zu Knyphausen & Band, Folk & Ska von den 17 Hippies und Dubi-oza Kolektiv aus Bosnien-Herzegowina, sowie HipHop von Senkrechtstarter Casper und Prinz Pi. Dazu gesellen sich die Regionalma-tadoren Uwe Kaa und der Keller Steff – insge-samt betreten 21 Bands die Pfi ngst Open Air-Mainstage.

Auch das Rahmenprogramm des Festi-vals bietet viele Highlights: Kunst & Kaba-rett mit Gerti Gehr und einem Poetry Slam,

eine Muoy Boran-Show von der Kampf-kunstakademie Bayern, sowie Graffi ti und Airbrush-Artists, die im Laufe des Festivals ihre Werke fertig stellen. Bei den Workshops Trommeln, Feuer-Pois oder Bodypainting darf mitgemacht wer-den, in der Gamer-Zone wird sich vom Blitzschach über Kickern bis zum Finger-hakeln oder Bierkastenkraxeln in allen er-denklichen Disziplinen gemessen. Neue Attraktionen bieten die »Kulturzelt Aft er Hours« mit Light Performances, Feuer-Shows, langer Liedermachernacht, Wunsch-fi lmen, Hörspielen und Lesungen.

Auf vielfachen Wunsch wird auch der Riesen-Erfolg des letzten Jahres wiederholt: Die Guerilla-Stage! Es handelt sich hierbei um eine mobile Bühne, die quer über den Platz zieht und Newcomer-Bands direkt vors Publikum fährt!

Pünktlich zum 30. Geburtstag des Festi-vals gibt’s das große POA-Innstadt-Jubiläums-Gewinnspiel: unter anderem können dort ei-ne Fünf-Jahres-Ehrenkarte für’s Open Air, »Festivalwellness« in einem Hauzenberger Hotel, diverse Bandartikel und viele Freige-tränke eingeheimst werden. Mitmachen kann jeder unter www.pfi ngstopenair.de!

Die 3-Tages-Tickets für das Festival gibt’s im Vorverkauf für 49 Euro zzgl. VVK-Gebühren bei uns im »ui – Der Laden« in Hauzenberg. Das Wochenendticket berechtigt zum Campen – Parken sowie Shuttlebusse inklusive. Ein Müllpfand in Höhe von 5 Euro wird addiert. Ta-gestickets zum Preis von 23 Euro zzgl. Gebühr (keine Campingberechtigung!) sind über www.pfi ngstopenair.de erhältlich.

Vom 10.-12. Juni diesen Jahres feiert das Pfi ngst Open Air auf dem Fest platz in Hauzenberg seinen

30. Geburtst ag – anst att einer angemessenen Midlife-Crisis zu verfallen wird der 30er ausneh-

mend und überrasch end groß gefeiert!

Vorschau

eine Muoy Boran-Show von der Kampf-eine Muoy Boran-Show von der Kampf-kunstakademie Bayern, sowie Graffi ti kunstakademie Bayern, sowie Graffi ti und Airbrush-Artists, die im Laufe des und Airbrush-Artists, die im Laufe des Festivals ihre Werke fertig stellen. Bei Festivals ihre Werke fertig stellen. Bei

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Mehr Informationen und das kompletteProgramm 2011 finden Sie unterwww.kulturwochen-hauzenberg.de

Liederabendf lorian prey rico gulda

»die schöne müllerin«

Der Kartenvorverkauf beginnt am 10. Mai im »ui – Der Laden« am Posthalterweg 7 in Hauzenberg, Telefon 08586 / 979423.

01. Juli 2011 20.00 Uhr Adalbert-Stifter-Halle

»Florian Prey vermag mit einem volumi-nös-ausdrucksstarken Bariton den abrup-ten Stimmungsbrüchen nachhaltig Aus-druck zu verleihen, die Bandbreite von fröhlicher Unbefangenheit bis zu tiefster Hoffnungslosigkeit bewegend zu vermit-teln. Kongenial, ohne routinierte Attitüden »klassischer Liedbegleitung«, Rico Guldas Klavierspiel: Vielmehr klangliche Umset-zung der Verkittungen im Seelendrama – im Zusammenspiel mit dem singenden Partner, in den gefühlvoll interpretieren-den Möglichkeiten des Instruments.« (14. Sächsisches Mozartfest 2005)

»Sie tragen große Namen« lautete einst der Titel einer Konzertkritik der Westfälischen Nachrichten. „und sie werden ihnen auch gerecht“ ist nicht nur das Schlusswort dieses Artikels, sondern auch Zeugnis einer überaus glücklichen musikalischen Freundschaft.

»Begnadete Söhne« lautet der Titel dieser Konzertkritik, begnadet sind sie, die Söhne Hermann Preys und Friedrich Guldas. Flo-rian und Rico kennen sich bereits seit ihrer Schulzeit in München. Musikalisch wie freundschaftlich bilden die beiden seither ein kongeniales Duo. In zahlreichen inter-nationalen Auftritten haben sie bewiesen, dass hinter ihren Namen mehr steht als die Tradition und das Erbe ihrer Väter. Ihre Zu-sammenarbeit ist alles andere als nur ein »Werbegag« mit berühmten Namen – musi-kalisch ergänzen sich die beiden auf eine einzigartige harmonische Weise.

Auf außergewöhnliche Weise bringen sie dem Publikum Franz Schuberts Lieder-zyklus Die schöne Müllerin dar. Sie nehmen den Zuhörer mit auf eine emotionale Reise des verliebten Müllergesellen, die mit fröh-licher Naivität beginnt und über durch-wühlte Seelenlandschaft schließlich in den Freitod führt. Besonders eindrucksvoll ge-staltet Prey dabei die innere Leere und Zer-brochenheit des unglücklich Liebenden. Gulda agiert nuancenreich als äquivalenter Partner.

»Singen ist eine Glückseligkeit, eine Her-ausforderung, eine Verantwortung, eine Liebenswürdigkeit, eine Genugtuung, ein goldenes Tor in eine andere wunderbare Welt, Singen ist eine friedliche Welterobe-rung! Für mich ist der Gesang der Blumen-weg, der mich in alle meine anderen Interes-sensgebiete führt.« (Florian Prey)

Kulturwochen

17. Juni bis 16. Juli 2011Hauzenberg

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bringtHaag zumbeben!

16. April

Mehr Fotos unter klick.ui-hauzenberg.de

Fotos: Andreas Anetzberger

»Alternative Rocks«

Fotoalbum April 2011

49STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 38/05

DasAmtsblattder Stadt Hauzenberg und des Schulverbandes Hauzenberg -Thyrnau

Aus dem Inhalt

Jahrgang 38/056. Mai 2011

STADT HAUZENBERG

50 Standesamt

Sitzungsdienst51 Sitzung des Bauausschusses vom 21. März 201151 Sitzung des Wirtschafts-, Struktur- und Umweltausschuss vom 28. März 201152 Sitzung des Bauausschusses vom 11. April 201152 Sitzung des Stadtrates am 04. April 2011

Bekanntmachungen53 Änderung der Ortsabrundungssatzung Innerhartsberg53 Änderung des Flächennutzungs-planes der Stadt Hauzenberg mit Deckblatt Nr. 9353 Aufstellung des Bebauungsplanes „GI Jahrdorf Ost, Erweiterung II“54 Aufstellung des Bebauungsplanes „Ärztehaus Germannsdorf – Erweiterung 1“54 Vollzug der Wassergesetze; Vorhaben: Wildbachausbau Haager Bachl54 Vollzug der Wassergesetze; Neubewilligung der Stau- und Triebwerksanlage „Pfaffinger“ an der Erlau, Gemeinde Büchlberg.55 Vollzug der Wassergesetze; Stau- und Triebwerksanlage »Sicklingermühle« am Staffelbach

Informationen55 Aufruf an alle Hundehalter und Hundehalterinnen55 Information zu Werbung auf Verkehrsschildern55 Jugendtreff „Brennpunkt“57 Jugendarbeit57 Kreisjugendring Passau59 vhs Kursprogramm Mai 201159 Chance für Arbeitslose

Immobilien56 Verkauf Baugrundstücke56 Erbbaurecht

Senioren58 Wissen hilft. Gemeinschaft stärkt.

60 Adressen & Öffnungszeiten

»Alternative Rocks«

50 Amtsblatt 38/05STADT HAUZENBERG

Standesamt

Geburten

Wir trauern

19.03.2011Paul Brandstetter Christina Ritzer, Nottau 4, Hauzenberg undThomas Brandstetter, Im Grund 18, Hauzenberg

21.03.2011Dominik AbsmeierAlexandra Kasbauer, Niederbrünst 39, Hauzenberg und Markus Absmeier, Oberindling 66, Pocking

22.03.2011Leonhard Willi ReschAndrea Resch und Thomas Amsl, Kronreuth 2, Hauzenberg

22.03.2011Matthias StemplingerRuhmannsdorf 38, Hauzenberg78 Jahre

25.03.2011Josef BichlmeierKaltrum 28, Hauzenberg71 Jahre

25.03.2011Elsa HöpflSickling 5, Hauzenberg75 Jahre

31.03.2011Friedrich ReitbergerFritz-Weidinger-Str. 20, Hauzenberg77 Jahre

01.04.2011Franziska GrieblMarktplatz 9, Hauzenberg90 Jahre

04.04.2011Wilhelm AmesederPerling 8, Hauzenberg67 Jahre

06.04.2011Hermann Edgar EckertKollersberger Straße 48, Hauzenberg68 Jahre

14.04.2011Maria PenzenstadlerKusserstraße 14, Hauzenberg77 Jahre

14.04.2011Josef KnabRenfting 24, Hauzenberg55 Jahre

23.04.2011Manfred FuchsSteinwall 8, Hauzenberg77 Jahre

Bestattungen

Der letzte Weg in guten HänDen

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Hauzenberg | Schürzingerstr. 3 | Telefon (08586) 979877

Überführung in die Friedhöfe:Hauzenberg, Haag, GermannsdorfVergleichen Sie die Preise!

Wichtige informationDie Abrechnung für die grabarbeiten erfolgt auf denstädtischen Friedhöfen durch die Stadt Hauzenberg.

51STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 38/05Sitzungsdienst

Sitzung des Bauausschusses vom 21. März 2011

Folgende Bauvorhaben wurden genehmigt:Umbau und Erweiterung des bestehen-

den Wohnhauses; Tektur auf Flurnummer 571/2 Gemarkung Wotzdorf, Obertiessen 2; Antragsteller: Alexandra Pilsl

Aufstockung des bestehenden Wohnhau-ses auf Flurnummer 857/48 Gemarkung Hauzenberg, Eckhofstrasse; Antragsteller: Vanessa Krenn

Neubau eines Wohnhauses mit Doppel-garage auf Flurnummer 517 Gemarkung Windpassing Niederbrünst; Antragsteller: Stefan Michl

Neubau eines Wohnhauses mit Doppel-garage auf Flurnummer 718/1 Gemarkung Jahrdorf Eckmühle; Antragsteller: Carola und Robert Donaubauer

Geländeauffüllung auf Flurnummer 590 Gemarkung Wotzdorf, Steinberg; Antrag-steller: Erich Url

Neubau eines gewerblichen Gartengerä-teeinstellraumes auf Flurnummer 1125 Ge-markung Jahrdorf, Steinmetzstraße; An-tragsteller: Willi Anetzberg

Geländeanschüttung und Vergröße-rung der Betriebsfläche auf Flurnummer 530/1 – 532 - 533/2 – 534/2 Gemarkung Hau-zenberg; Antragsteller: Rainer und Harald Kneidinger

Einfamilienwohnhaus – Neubau mit Doppelgarage auf Flurnummer 377/4 Ge-markung Germannsdorf, Lilienstraße; An-tragsteller: Karina und Stefan Niggl

Neubau eines Einkaufsmarktes – zum Tekturantrag vom 07.02.2011 mit Abwei-

chungen von der Stellplatzsatzung der Stadt Hauzenberg, auf Flurnummer 320/6 und 3420/7 Gemarkung Hauzenberg, Josef Greschniok Straße; Antragsteller: Einkaufs-markt GmbH & Co.KG

Der Bauausschuss stimmte der Mittelbe-reitstellung für die Vorplanungen einer Ab-leitung in Richtung Wastlmühle und einer Alternativplanung über die Pumpleitung Richtung Ödhof für die Erweiterung der Erschließung im Industriegebiet Jahrdof Ost zu.

Der Bauausschuss schloss sich den Abwä-gungsempfehlungen an und beschloss das Deckblatt Nr. 3 des Bebauungsplanes „Mit-terfeld-Eckhof, Neufassung 2008“ als Sat-zung. Die Änderung betrifft im Wesentli-chen die Grundstücke mit der Flurnummer 452/19 und 274, Gemarkung Raßreuth. Die-ses ist im Bebauungsplan (B-Plan) als öf-fentlicher Spielplatz dargestellt. Das Grundstück wurde verkauft und soll nun als allgemeines Wohngebiet (WA) ausge-wiesen werden. Auf dem Grundstück ist die Errichtung einer „Kleingastronomie“ ge-plant. Im nördlichen Bereich, auf der Flur-nummer 452/19 wird der vormals bestehen-de Biergarten eingetragen.

Der Bauausschuss beschloss die Umstu-fung des öffentlichen Feld- und Waldweges im Weiherfeld bei Raßreuth, Nr. 4, Flur-nummer 73/0 Gemarkung Raßreuth gem. 46 BayStrWG zur Ortstraße.

Der Bauausschuss beschloss die Widmung

des Teilstückes von Flurnummer 860 Ge-markung Raßreuth bis zur Einmündung der Florianstraße Flurnummer 857/3 Ge-markung Raßreuth, Florianstraße zur öf-fentlichen Ortsstraße.

Der Bauauschuss beschloss, den Neubau der Abwasserleitung in der Nähe der Grundschule an die Firma Wundsam, Hau-zenberg zu den Konditionen der Kanalsa-nierung 2010 zu vergeben. Die Arbeiten sind unverzüglich zu beginnen.

Sitzung des Wirtschafts-, Struktur- und Umweltausschuss vom 28. März 2011

Laut Beschluss des Wirtschafts-, Struktur- und Umweltausschusses vom 23.11.2009 wurde für das Jahr 2010 ein Budget zur Bele-bung der Innenstadt in Höhe von 14.750,-- Euro zusätzlich der Einnahmen aus Markt-gebühren zur Verfügung gestellt. Der Wirt- schaft-, Struktur- und Umweltausschuss nahm die Abrechnung 2010 von Hauzen-berg Aktiv zur Kenntnis und stimmte der Auszahlung des Restbetrages in Höhe von 6.008,18 € an Hauzenberg Aktiv zu.

Der Wirtschafts-, Struktur- und Umwelt-ausschuss beschloss, auf der Grundlage der Rahmenvereinbarung zur Belebung der In-nenstadt, Hauzenberg Aktiv für 2011 neben den Einnahmen aus dem Wochenmarkt (ca. 8.000 Euro) einen Zuschuss in Höhe von 7.500 € zu bewilligen. Der Zuschuss wird für folgende Projekte gewährt: ››

Ausschüsse

52STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 38/05 Sitzungsdienst

Projekt 1Verkaufsoffener Sonntag, Ostermarkt 17.April 2011

Projekt 2 Sommer in der Stadt, 07. – 08. Juli 2011

Projekt 3 Bürgerfest (Veranstalter: FC Hauzenberg)

Projekt 4 Verkaufsoffener Sonntag 25. Sept. 2011Beteiligung an der Marktfreiheit

Projekt 5 Verkaufsoffener Sonntag, Wintermarkt 20. Nov. 2011

Projekt 6 Weihnachten, Christkindlmarkt am Kirchplatz

Das Wasserwerk wird seit 1981 als Eigenbe-trieb geführt. Durch Beschluss des Stadtra-tes vom 10.02.2000 wurden Parkhaus und Wasserwerk steuerlich zusammengefasst. Der Jahresabschluss 2009 für Wasserwerk, Stromerzeugung und Parkhaus mit einer Bilanzsumme von 12.003.465,05 € und ei-nem Jahresverlust von 315.581,00 € wurde festgestellt. Der Jahresverlust wird auf neue Rechnung vorgetragen. .Der Wirtschafts-, Struktur- und Umweltausschuss nahm den Bericht für das Wirtschaftsjahr 2009 zur Kenntnis und überwies ihn zur örtlichen Prüfung an den Rechnungsprüfungsaus-schuss.

Sitzung des Bauausschusses vom 11. April 2011

Folgende Bauanträge wurden genehmigt:Errichtung einer Terrassenüberdachung

auf Flurnummer 113 Gemarkung Ger-mannsdorf; Antragsteller: Josef und Karin Bablitzka

Ersatzbau eines Einfamilienwohnhau-ses mit Pkw-Garage auf Flurnummer 1058 Gemarkung Wotzdorf; Antragsteller: Karin Gieber

Neubau eines Carportes auf Flurnum-mer 459/1 Gemarkung Germannsdorf; An-tragsteller: Johann Schlager

Einfamilienwohnhaus mit Doppelgara-ge auf Flurnummer 377/4 Gemarkung Ger-mannsdorf; Antragsteller: Stefan und Kari-na Niggl

Errichtung einer Holzhütte-Nutzung als Bienenhaus auf Flurnummer 1167/1 Ge-markung Germannsdorf; Antragsteller: Dieter Hormel

Gelände- und Wiesenmuldenbegradi-gung auf Flurnummer 445 Gemarkung Wotzdorf; Antragsteller: Josef Grubmüller

Neubau eines Kantinen- u. Bürogebäu-des u. Anbau einer LKW-Entladehalle auf Flurnummer 209 und 211, Gemarkung Jahr-dorf; Antragsteller: Real Estate GmbH & Co.KG

Sitzung des Stadtrates am 04. April 2011

Zur Durchführung der Dorferneuerungs-maßnahme in Niederbrünst ist mit der Teil-nehmergemeinschaft Haag eine Vereinba-rung über die Kostenbeteiligung zu schließen. Die Vereinbarung enthält insbe-sondere die erforderlichen Maßnahmen, die voraussichtlichen Kosten (384.000 Eu-ro) sowie die Kostenbeteiligung der Stadt (220.000 Euro). Der Stadtrat stimmte dem vorgelegten Entwurf der Vereinbarung für die Durchführung der Dorferneuerung Haag, Teilbereich Niederbrünst, zu.

Christian Lehner, Germannsdorf, beantrag-te die Erweiterung des Bebauungsplanes „Röhrenwiesen“. Es soll ein Teilstück der Flurnummer 1588, Gemarkung Germanns-dorf, in den Bebauungsplan einbezogen werden. Der Stadtrat beschloss die Ände-rung des Bebauungsplanes „Röhrenwie-sen“. Die Kosten des Verfahrens sind vom Antragsteller zu tragen.

Der Stadtrat stimmte dem Entwurf der aus-gearbeiteten Vereinbarung der ARGE Abtei-land zu. Bei der Gründungsversammlung am 12.04.2011 unterzeichneten die 11 Mit-gliedsgemeinden die vertragliche Vereinba-rung.

Ausschüsse Stadtrat

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53STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 38/05Bekanntmachungen

Änderungen

Aufstellungen

Änderung der Ortsabrundungssatzung Innerhartsberg;

Bekanntmachung des Satzungsschlusses

Der Bauausschuss hat die 3. Änderung der Ortsabrundungssatzung „Innerhartsberg“ in seiner Sitzung am 13.04.2011 beschlossen.

Die Satzung mit Begründung wird ab dem Tage der Bekanntmachung im Rathaus Hauzenberg, Marktplatz 10, Zimmer-Nr. 1.16, 94051 Hauzenberg, während der üblichen Dienststunden zu jedermanns Einsicht be-reitgehalten.

Die Satzung wird mit dieser Bekanntma-chung rechtskräft ig.

Auf die Vorschrift en des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristge-rechte Geltendmachung etwaiger Entschä-digungsansprüche für Eingriff e in eine bis-her zulässige Nutzung durch diesen Be-bauungsplan und über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen wird aufmerk-sam gemacht.

Gemäß § 215 Abs. 2 BauGB wird auf die Vor-schrift en für die Geltendmachung der Ver-letzung von Verfahrens- oder Formvor-schrift en und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen nach § 214 und 215 BauGB hingewiesen.

stadt HauZenBerg, 21.04.2011Josef federHofer, 1. Bürgermeister

Erfordernis eines Freifl ächengestaltungs-planes (Nutzung der Grünfl äche, Verzicht auf Dünger- und Pfl anzenschutzmittel, Be-pfl anzung, künft ige Bewirtschaft ung etc.)Niederschlagswasser

Es wird darauf hingewiesen, dass entspre-chend § 3 Abs. 2 BauGB nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Be-schlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können.

stadt HauZenBerg, 26.04.2011Josef federHofer, 1. Bürgermeister

Aufstellung des Bebauungsplanes „GI Jahrdorf Ost, Erweiterung II“

Öff entliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB

Der Bauausschuss hatte am 13.04.2011 nach Durchführung der frühzeitigen Bürger- und Fachstellenbeteiligung den Bebau-ungsplanentwurf gebilligt und die Öff entli-che Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB und die Beteiligung der Träger Öff entlicher Be-lange nach § 4 Abs. 2 BauGB beschlossen.

Der Entwurf des Bebauungsplanes liegt ge-mäß § 3 Abs. 2 BauGB ab 16.05.2011 für die Dauer eines Monats bis einschl. 17.06.2011 im Bauamt der Stadt Hauzenberg, Zi-Nr. 1.16, Marktplatz 10, 94051 Hauzenberg, zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Mit Er-scheinen des Amtsblattes am 06.05.2011 wird auf diese Auslegung hingewiesen.

Änderung des Flächennutzungs-planes der Stadt Hauzenberg mit Deckblatt Nr. 93

Öff entliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB

Der Stadtrat hat in der Sitzung vom 28.02.2011 beschlossen, den Flächennutzungsplan mit Deckblatt Nr. 93 zu ändern und einen Be-bauungsplan „GI Jahrdorf Ost Erweiterung II“ aufzustellen. Der Aufstellungsbeschluss sowie die frühzeitige Beteiligung der Öf-fentlichkeit erfolgte mit Bekanntmachung im Amtsblatt vom 04.03.2010 bis 04.04.2010, die frühzeitige Fachstellenbeteiligung mit Schreiben vom 17.03.2011 bis 12.04.2011. Der Bauausschuss billigte den Deckblattent-wurf, beschloss in der Sitzung vom 13.04.2011 die öff entliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB und die Beteiligung der Träger öf-fentlicher Belange nach § 4 Abs. 2 BauGB.

Der Entwurf des Flächennutzungsplanes liegt gem. § 3 Abs. 2 BauGB ab 16.05.2011 bis einschl. 17.06.2011 im Bauamt der Stadt Hauzenberg, Zi-Nr. 1.16, Marktplatz 10, 94051 Hauzenberg, zur allgemeinen Ein-sichtnahme aus. Mit Erscheinen des Amts-blattes am 06.05.2011 wird auf diese Ausle-gung hingewiesen. Während dieser Zeit können Anregungen, Bedenken und Hin-weise sowie Einwendungen erhoben wer-den, auf Wunsch wird die Planung erläu-tert.

Es liegen folgende Stellungnahmen zu umweltbezogenen Belangen vor:

Ziel der Raumordnung und Landespla-nung (u. a. auf einen ökologisch und ökono-misch ausgewogenen Energiemix)

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54STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 38/05

Die allgemeine Vorprüfung des Einzel-falls hat ergeben, dass das Vorhaben nach Einschätzung des Landratsamts Passau auf Grund überschlägiger Prüfung keiner förmlichen Umweltverträglichkeitsprü-fung zu unterziehen ist, da keine erhebli-chen nachteiligen Umweltauswirkungen zu besorgen sind.

Die Übereinstimmung des Vorhabens mit dem materiellen Umweltrecht wird unbe-schadet dessen im Rahmen es Genehmi-gungsverfahrens – ohne die zusätzlichen, im Wesentlichen verfahrensrechtlichen Anforderungen des UVPG – überprüft.

Diese Feststellung wird hiermit gemäß § 3a Satz 2 Halbsatz 2 UVPG bekannt gegeben. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Feststellung nicht selbstständig anfechtbar ist.

Nähere Informationen können beim Land-ratsamt Passau, Sachgebiet 53, Domplatz 11, 94032 Passau, Telefon 0851/397-307, einge-holt werden.

Passau, den 06. aPril 2011landratsamt Passau, sg. 53HascH, Verwaltungsrat, BetrieBswirt (Vwa)

Vollzug der Wassergesetze;

Neubewilligung der Stau- und Triebwerksanlage „Pfaffinger“ an der Erlau, Gemeinde Büchlberg.Antragsteller: Kraftwerke Erlau, Dipl.-Kfm. Rudolf Pfaffinger e.K., Inh. Hildegard Pfaffinger, Ries 30, 94034 Passau

1. VorhabenWasserrechtliche Bewilligung für die Be-

nutzung der Erlau durch o. g. Wasserkraft-anlage;

2. ErörterungsterminIm o. g. Erörterungsverfahren wurden

Einwendungen Betroffener erhoben.Gemäß § 11 Abs. 2 WHG (Wasserhaus-

haltsgesetz), Art. 69 Abs. 2 BayWG (Bayeri-sches Wassergesetz), Art. 73 Abs. 6 S. 1, 2 BayVwVfG (Bayerisches Verwaltungsver-fahrensgesetz) findet

Bekanntmachungen

Aufstellungen

Wassergesetze

Umweltbezogene Stellungnahmen aus dem Verfahren nach § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB der unteren Naturschutzbehörde und der Wasserwirtschaftsverwaltung lie-gen vor.

Es wird darauf hingewiesen, dass entspre-chend § 3 Abs. 2 BauGB nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Be-schlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können und ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichts-ordnung unzulässig ist, soweit mit ihm Ein-wendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Ausle-gung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht wer-den können.

stadt HauZenBerg, 26.04.2011Josef federHofer, 1. Bürgermeister

Aufstellung des Bebauungs-planes „Ärztehaus Germannsdorf – Erweiterung 1“

Satzungsbeschluss und Inkrafttreten

Der Stadtrat hat am 10.05.2010 beschlossen, den Bebauungsplan „Ärztehaus Germanns-dorf“ zu erweitern. Nach Durchführung der Bürger- und Fachstellenbeteiligung und Abwägung der eingegangenen Stellung-nahmen und Einwendungen beschloss der Bauausschuss in der Sitzung vom 13.04.2011 gem. § 10 Abs. 1 BauGB den Bebauungsplan als Satzung.

Gemäß § 34 Abs. 6 i.V.m. § 10 Abs. 3 BauGB ist der Satzungsbeschluss ortsüblich be-kannt zu machen. Mit Bekanntmachung des Satzungsbeschlusses tritt der Bebau-ungsplan in Kraft. Die Bekanntmachung tritt an die Stelle der sonst für Satzungen vorgeschriebenen Veröffentlichung.

Der Bebauungsplan einschl. Begründung sowie die zusammenfassende Erklärung über die Art und Weise wie die Umweltbe-lange und Ergebnisse der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung berücksichtigt wurden, liegt ab dem Zeitpunkt der Be-kanntmachung im Bauamt der Stadt Hau-

zenberg, Marktplatz 10, 94051 Hauzenberg, zur allgemeinen Einsichtnahme aus. Auf Wunsch wird Auskunft zur Planung gege-ben.

Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 sowie Abs. 4 BauGB über die fristge-rechte Geltendmachung etwaiger Entschä-digungsansprüche für Eingriffe in eine bis-her zulässige Nutzung durch diese Satzung und über das Erlöschen von Entschädi-gungsansprüchen wird aufmerksam ge-macht.

Gemäß § 215 Abs. 2 BauGB wird auf die Vor-schriften für die Geltendmachung der Ver-letzung von Verfahrens- oder Formvor-schriften und von Mängeln der Abwägung sowie die Rechtsfolgen nach §§ 214 und 215 BauGB wird hingewiesen.

stadt HauZenBerg, 26.04.2011Josef federHofer, 1. Bürgermeister

Landratsamt PassauVollzug der Wassergesetze;

Gewässerausbau gemäß § 67 WHG durch den Freistaat Bayern; Vorhaben: Wildbachausbau Haager Bachl Gew. III. Ordnung, Stadt Hauzenberg; Hier: UVP-Vorprüfung

Der Freistaat Bayern hat die wasserrechtli-che Genehmigung (Planfeststellung/-ge-nehmigung) nach § 68 Abs. 1 WHG für die Gewässerausbaumaßnahme Wildbauch-ausbau Haager Bachl, Stadt Hauzenberg be-antragt.

Gemäß § 3a Satz 1, § 3c UVPG sowie Nr. 13.18.1 der Anlage 1 zum UVPG ist im Rah-men einer allgemeinen Vorprüfung des Einzelfalls unter Berücksichtigung der in Nr. 1, 2 und 3 der Anlage 2 zum UVPG aufge-führten Schutzkriterien festzustellen, ob das Vorhaben erhebliche nachteilige Um-weltauswirkungen haben kann und des-halb die Verpflichtung zur Durchführung einer förmlichen Umweltverträglichkeits-prüfung nach den Vorschriften des UVPG besteht.

55STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 38/05Bekanntmachungen / Informationen

Aus dem Ordnungsamt

Jugend

Aufruf an alle Hundehalter und Hundehalterinnen!

Die Bürger und Gäste im Stadtgebiet Hau-zenberg werden gebeten, ihre Hunde so zu halten, dass eine Gefährdung für andere Menschen und Tiere vermieden wird.

Am Freudensee ist das Mitführen von Hunden (gemäß Satzung) nicht erlaubt.

Wir weisen zusätzlich auf folgende Punkte hin:

Hunde-Anmeldungspflicht:Alle im Stadtgebiet gehaltenen Hunde müssen bei der Stadt Hauzenberg angemel-det werden und erhalten als Nachweis eine Hundemarke die vom Hund getragen wer-den muss.

Pflicht zur Hundeaufsicht:Der Hundehalter muss seinen Hund so hal-ten, dass keine andere Person oder kein an-deres Tier gefährdet wird. Im Zweifelsfall ist der Hund im Freien an die Leine zu neh-men. Falls ein streunender Hund im Freien an die Leine zu nehmen. Falls ein streunen-der Hund vom Jäger beim Hetzen eines Wildtieres gesichtet wird, hat dieser die Möglichkeit des sofortigen Hunde-Ab-schusses. Lassen Sie deshalb ihren Hund nicht unbeaufsichtigt frei umherlaufen!

Beseitigung des Hundekots:Die Verschmutzung durch Hundekot stellt eine Ordnungswidrigkeit im Abfallrecht dar; deshalb sind die Hundekothaufen vom Hundehalter zu beseitigen. Dies gilt vor al-lem im Wiesenbereich der Landwirte, da die Wiesenmahd sonst durch gefährliche Bakterien verunreinigt ist bzw. das Gras von den Kühen nicht gefressen wird. Hun-dekot ist nicht nur für Kühe sondern auch für den Menschen wegen dem Infektionsri-siko durch Parasiten gefährlich. Besonders gefährdet sind Kinder und abwehrge-schwächte Erwachsene.

Jeder Verstoß der oben genannten Punkte stellt eine Ordnungswidrigkeit dar; unab-hängig davon können geschädigte Perso-nen Schadenersatzansprüche geltend ma-chen!

Helfen Sie bitte mit, dass unser Luftkurort Hauzenberg sauber ist und bleibt sowie Ge-fahren für Mensch und Tier vermieden wer-den.

Vielen Dank!maderer, leiter ordnungsamt

Information zu Werbung auf Verkehrsschildern

Es wird darauf hingewiesen, dass an Ver-kehrszeichen und Verkehrseinrichtungen keinerlei Werbe- oder Hinweisschilder an-gebracht werden dürfen. Dies ist gemäß § 33 Absatz 2 Satz 2 der Straßenverkehrsord-nung verboten. Bei solchen Verstößen wird eine Entfernung und Einlagerung durch den Bauhof der Stadt Hauzenberg erfolgen. Um Beachtung wird gebeten.maderer, leiter ordnungsamt

Jugendtreff „Brennpunkt“

Leider fehlt es aber im Treff noch an Sitzge-legenheiten und Spielen …

Wenn also Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, gut erhaltene Möbel wie Couchen und Sessel oder auch Gesellschaftsspiele haben, die sie nicht mehr benötigen, wür-den wir uns freuen, wenn Sie diese an den Jugendtreff spenden!

Bei Interesse wenden Sie sich bitte anHelena FlenkenthalerSozialpädagogin B.A. (FH)StadtjugendpflegerinTel.: 0160/90528106E-Mail: helena.flenkenthaler@kjr-passau.de

Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

am Donnerstag, den 26.05.2011 um 9:30 Uhr im Landratsamt Passau, Kleiner Sit-zungssaal ein Erörterungstermin statt.

3. Hinweis:Bei Ausbleiben eines Beteiligten kann

beim Erörterungstermin auch ohne ihn ver-handelt und entschieden werden (Art. 67 Abs. 1 Satz 3 BayVwVfG). Verspätete Ein-wendungen können bei der Erörterung und Entscheidung unberücksichtigt bleiben.

HauZenBerg, 07.04.2011Josef federHofer, 1. Bürgermeister

Vollzug der Wassergesetze; Stau- und Triebwerksanlage »Sicklingermühle« am Staffelbach, Stadt Hauzenberg, Flur-Nr. 1461 Gemarkung Oberneureuth

Wasserrechliche Bewilligung für die Benutzung des Staffelbaches und Plangenehmigung für die Errichtung einer Fischaufstiegshilfe

Das Landratsamt Passau hat mit Bescheid vom 31.03.2011die Bewilligung für die Stau- und Triebwerksanlage „Sicklingermühle“ erteilt. Der Bescheid und die Pläne sind zwei Wochen zur Einsicht auszulegen, Ort und Zeitpunkt der Auslegung sind ortsüb-lich bekannt zu machen.

Die ortsübliche Bekanntmachung in Hau-zenberg erfolgt durch Bekanntgabe im Amtsblatt der Stadt Hauzenberg. Der Be-scheid und die Pläne liegen für die Dauer von zwei Wochen ab dem Zeitpunkt des Er-scheinens des Amtsblattes im Rathaus Hau-zenberg, Bauamt, Zi. 1.16, Marktplatz 10, 94051 Hauzenberg, während der üblichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme aus. Mit dem Ende der Auslegung, dies ist mit Ablauf des 20.05.2011, gilt der Bescheid gem. Art. 74 Abs. 4 BayVwVfG (Bayerisches Ver-waltungsverfahrensgesetz) als zugestellt.

stadt HauZenBerg, 08.04.2011Josef federHofer, 1. Bürgermeister

56STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 38/05 Immobilien

Verkauf Baugrundstücke

Erbbaurecht

Bauen und Wohnen in den Baugebietender Stadt Hauzenberg

Baugebiet »Raßreuth – Steinäcker III«

Sonniger Ortsrandlage im Osten von RaßreuthPreis 33,00 €/m²zzgl. Erschließungskosten (ca. 20,00 €/m2)

noch 3 freie Parzellen zwischen 499 und 578 m²

Baugebiet »Haagwies«

Sonniger Westhang am Ortseingang von Haagwies, ca. 1,5 km nach GermannsdorfPreis 25,00 €/m² zzgl. Erschließungskosten (ca. 20,00 €/m2)

noch 5 freie Parzellen zwischen 602 und 1.273 m²

Garagen am Bergwegim Erbbaurecht

Die Stadt Hauzenberg bietet Garagengrundstücke am Bergweg in Hauzenberg im Erbbaurecht an. Die Bauparzellen 2 bis 4 können noch erworben werden.

Ihr Ansprechpartner bei der Stadt Hauzenberg

Claudia EderTelefon (08586) 3041 oderE-Mail claudia.eder@hauzenberg.deInternet: www.hauzenberg.de

57STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 38/05Informationen

Jugendarbeit Kreisjugendring Passau

Grundförderung für Jugendgruppen

In jedem Kalenderjahr besteht bis zum 01.06. die Möglichkeit für alle örtlichen Ju-gend-gruppen auf Gemeindeebene einen Antrag auf Grundförderung der Jugendar-beit zu stellen.

Durch diese Förderung sollen die Ju-gendgruppen in die Lage versetzt werden, ihre allgemeinen Aufgaben wahrzuneh-men, also z.B. konzeptionelle und jugend-politische Fragestellungen, planerische Auf-gaben zur Weiterentwicklung sowie die Erledigung der anfallenden Verwaltungsar-beiten.

Alle im Kreisjugendring zusammenge-schlossenen Jugendgruppen sind antrags-berechtigt. Entsprechende Antragsformu-lare gibt es auf der Homepage des Kreis- jugendring unter www.kjr-passau.de.

Die Höhe der Förderung für Jugend-gruppen auf Gemeindeebene beträgt 30,-- € als Pauschale und pro nachgewiesenes akti-ves Mitglied der Jugendgruppe 2,-- € pro Jahr, höchstens jedoch 160,-- € pro antrag-stellende Gruppe.

Die Anträge müssen über die zuständige und bestätigende Kreisebene des Jugend-verbandes eingereicht werden und spätes-tens bis zum 01.06. vorliegen. Neben dem Antrag ist die Anlage für örtliche Jugend-gruppen mit den Gruppendaten auszufül-len sowie ein Aktivitätennachweis beizule-gen.

Weitere Informationen und die entspre-chenden Förderrichtlinien sowie Antrags-formulare gibt es beim Kreisjugendring Passau.

Theatervorstellung des Landestheater Niederbayern

Dienstag, 10.05.2011 ab 19 UhrJagdszenen aus NiederbayernVolksstück von Martin Sperr

Dienstag, 17.05.2011 ab 19 UhrDer Vogelhändler – Operette von Carl Zeller

Sprachreisenin Zusammenarbeit mit der Fa. Europartner

05.08. – 21.08.2011 England, Weymouth

05.08. – 21.08.2011 und 19.08. – 04.09.2011 Kick and Talk in Bournemouth

05.08. – 21.08.2011 und 19.08. – 04.09.2011 Ride and Talk auf der Isle of Wight

05.08. – 21.08.2011 und 19.08. – 04.09.2011 Dance and Talk in Bexhill-on-Sea

06.08. – 21.08.2011 und 19.08. – 04.09.2011 Frankreich, Saint Malo

07.08. – 20.08.2011 und 21.08. – 03.09.2011 Spanien, Barcelona

Nähere Infos und Anmeldung beim Kreisjugendring PassauBahnhofstraße 36, 94032 PassauTelefon: 0851/95675-0Fax: 0851/95675-33E-Mail: info@kjr-passau.deHomepage: www.kjr-passau.de

Der Zensus

Der Zensus startet am 9. Mai

Erstmals seit 1987 wird im Jahr 2011 wieder eine Volkszählung in Deutschland durch-geführt. Beim „Zensus2011“ werden jedoch nicht alle Bürger befragt, sondern ein Groß-teil der erforderlichen Angaben wird aus Registern, z. B. dem Melderegister, gewon-nen. Zusätzlich werden ca. 9,5 % der Bevöl-kerung an per Zufallsstichprobe ausge-wählten Wohnadressen befragt werden.

Stichtag für den Zensus ist der 9. Mai 2011. Die Befragungen starten am Dienstag, den 10. Mai 2011. Bereits ab dem 26. April kann es vorkommen, dass sich Interviewer vor Ort Adressen ansehen. Für die Befra-gungen kündigen sich die Interviewer schriftlich zu einem bestimmten Termin bei den an den ausgewählten Adressen wohnhaften Haushalten an. Wer den Fra-gebogen dann nicht mit dem Interviewer ausfüllen will, hat die Möglichkeit, ihn sich aushändigen zu lassen und per Post an die Erhebungsstelle zu senden oder online aus-zufüllen.

Die Interviewer können sich mit einem Ausweis legitimieren.

Weitere Informationen zum Zensus und ein Muster des Fragebogens gibt es unter www.zensus2011.de

Bei Fragen steht die Erhebungsstelle des Landkreises Passau unter Tel. 08502/91800-41 gerne zur Verfügung.

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58STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 38/05 Sitzungsdienst / Informationen

Unter dem Motto bietet die Caritas Fach-stelle für pflegende Angehörige, Eckhofkel-ler 6, 94051 Hauzenberg ein Angehörigen-Seminar „Leben mit Demenz – Zuhause Lernen zu verstehen“ an.

Die Fachstelle für pflegende Angehörige bietet seit Jahren Kurse und Schulungen für Angehörige von Demenzkranken.

Das nächste Angehörigen-Seminar findet am 18. und 25. Mai, jeweils 19 Uhr im Caritas Sozial- und Beratungszentrum, Eckhofkeller 6 in Hau-zenberg statt.

Ziel ist es, Wissen über die Krankheit und deren Verlauf zu erwerben, die Pers-pektiven der Demenzerkrankten verstehen zu lernen und sich situationsgerecht verhal-ten zu können.

Informationen zu Pflegeversicherung, Vorsorgevollmacht und Betreuung geben Sicherheit in rechtlichen Fragestellungen

AngehörigengruppenIn einem fachlich geleiteten Gesprächskreis finden sich Pflegende einmal im Monat zu-sammen, tauschen ihre Erfahrungen aus und teilen Freud und Leid miteinander.

Hier werden Angehörige im Pflegepro-zess begleitet, erhalten Informationen zu Themen rund um die Pflege und gewinnen neue Perspektiven und Handlungsstrategi-en. Hilfe annehmen bevor man sich selbst überfordert, ist ebenfalls ein wichtiges The-ma.

Die Treffen finden jeden 2. Mittwoch im Monat um 19 Uhr im Caritas Sozial- und Be-ratungszentrum statt. Das nächste Treffen ist am 09. Mai.

Tagesbetreuung für Senioren:Neue ÖffnungszeitenAm 1. September vorigen Jahres wurde die Tagesbetreuungsstätte für Demenzkranke und Personen mit erhöhtem Betreuungs-bedarf eröffnet. Die ambulante und familiär gestaltete Einrichtung erfreut sich mittler-weile großer Beliebtheit und wird immer mehr in Anspruch genommen. Die Gäste freuen sich über die individuellen Angebo-te der Betreuung. Musizieren, Singen und Tanzen sind dabei der absolute „Renner“. Auch die übrigen Angebote werden gerne wahrgenommen, wie Aktivierungs- und Gedächtnisübungen, Spiele, kreatives Ge-stalten, kleine hauswirtschaftliche Tätigkei-ten - es wird gemeinsam gekocht, gebacken und gegessen- kleine Spaziergänge und ge-meinsames Feiern. Im eher eintönigen All-tag bedeuten diese Tage in der Gemein-schaft Abwechslung, Ermutigung und eine besondere Aktivierung und Förderung von noch vorhandenen Kompetenzen.

Zur Beförderung der Gäste ist ein behin-dertengerechter Fahrdienst eingerichtet.

Mit dieser Unterstützung können die Senioren noch länger in ihrer vertrauten Umgebung zu Hause gepflegt werden. Für

pflegende Angehörige ist die Tagesbetreu-ung eine wertvolle Entlastung.

Wegen der großen Nachfrage wird über-legt, bei genügend Interesse die Tagesstätte zusätzlich an einem Samstag im Monat zu öffnen, um Angehörigen auch an einem Wochenende die notwendige Entlastung anbieten zu können.

Anmeldung und nähere Informationen erteilt Barbara Resch, Leiterin der Fachstel-le – Tel. 08586 / 9 78 68 80 oder per E-mail: ab.hauzenberg@caritas-pa-la.de

Computerkurse für Aktive 50 + der vhs fin-den Sie auf der nächsten Seite.

Weitere Kandidaten für Seniorenvertretung gesucht!

Für die Seniorenvertretung in Hauzen-berg (zunächst Delegiertenversamm-lung) werden noch Personen gesucht, die 60 Jahre und älter sind, im Gemeindebe-reich Hauzenberg wohnen und Interesse an der Mitgestaltung der Lebenssituati-on älterer Mitbürger haben.

Melden Sie sich selbst oder schlagen Sie eine Ihrer Meinung nach geeignete Person vor bis 16. Mai 2011 bei der Stadt Hauzenberg, Frau Kummer, Marktplatz 10, 94051 Hauzenberg (auch telefonisch unter 3064 oder per E-mail: gina.kummer@hauzenberg.de möglich).

in HauzenbergSeniorenWir

„Wissen hilft. Gemeinschaft stärkt“

59STADT HAUZENBERG

Amtsblatt 38/05Informationen

Genaue Kursbeschreibung im Programmheft oder unter Internet: www.vhs-passau.de. Anmeldung 08586 5798 oder per Mail: info-hauzenberg@vhs-Passau.de. Mo-Fr 08.15 – 12.00 Uhr.

Kursprogramm

Kurse Mai 2011

07.05.11 Internet für Anfänger Sa, 09:00 - 16:00 Uhr, 1 x

09.05.11 Computerkurs für Aktive 50 + Mo, 09:30 - 11:00 Uhr, 4 x

11.05.11 Wie wirkt Stress auf die Gesundheit und auf die Ernährung? Mi, 19:30 - 21:00 Uhr, 1 x

13.05.11 Windows 7 für EDV-Einsteiger Fr, 18:30 - 21:30 Uhr, 3 x

17.05.11 Flyer mit Word erstellen Di, 19:00 - 21:15 Uhr, 2 x

19.05.11 Kräuterhexen-Wissen Do, 19:00 - 20:30 Uhr, 1 x

21.05.11 Outlook 2007 für Einsteiger Sa, 09:00 - 16:00 Uhr, 1 x

23.05.11 Computerkurs für Aktive 50 + Mo, 18:30 - 20:00 Uhr, 4 x

30.05.11 Erste Schritte am PC - Windows 7 und Word 2007 Mo, 15:00 - 17:15 Uhr, 4 x

30.05.11 ACCESS 2007 - Grundkurs Mo, 18:30 - 21:30 Uhr, 4 x

06.06.11 Pilates Fortgeschrittene am Vormittag Mo, 08:20 - 09:20 Uhr, 7x

07.06.11 Google effektiv nutzen - professionelle Recherchetechniken Di, 19:00 - 21:15 Uhr, 2 x

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Geprüfter Schweißer (alle Arten möglich) Dauer: nach Bedarf, Schulungsort: Vilsho-fen oder Freyung, Beginn: laufend nach Rücksprache Förderung über Agentur für Arbeit/Arbeitsgemeinschaft bzw. Bildungsprämie möglich Bei Interesse: 0851/95625-0, Dipl.-Kfm. Franz Angerer, bfz-Passau

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Staatl. anerkannte Beratungsstelle für SchwangerschaftsfragenMittwoch 11.05.2011von 08.30 – 11.30 UhrAnmeldung unter Telefon: 0 85 02 / 91 310

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Beratung für Waldbesitzerjeden Montag, 8.00 – 11.30 Uhrdurch Förster Friedrich BauerRathaus, 2. Stock Zi. Nr. 2.02Telefon: 0 85 86 / 30 90

Beratungsstelle der Lebenshilfe Passau für Menschen mit Behinderung e. V.jeden Freitag, 9.00 – 13.00 Uhr Telefon: 0 85 86 / 30 75

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