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Unbewusste Informationsverarbeitung W. Perrig W. Wippich P. Perrig-Chiello und GEO

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Unbewusste Informationsverarbeitung

W. Perrig

W. Wippich

P. Perrig-Chiello

und GEO

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Das Unbewusste

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Auf der Suche nach dem Bewusstsein

• Gleichgewicht zwischen Bewusst und Unbewusst kann empfindlich gestört werden

– Krankheitsbedingt

– Schlafentzug*

– Drogen

– Generell außerordentliche Belastungsbedingungen

• Verhalten wird nicht mehr von bewussten Erkenntnisprozessen gesteuert

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Beispiel zur Unbewussten Informationsverarbeitung

• Zeitung kaufen (Textbeispiel)– Wunsch

– Entschluss

– Haus verlassen

– An Ampel warten

– Am Kiosk kaufen

• Auto fahren

• Nicht das (aktive) Bewusstsein steuert, sondern etwas Unbewusstes (Freud: Es)

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Was ist das „Unbewusste“? (1)

• Sigmund Freud (1856-1939)– Menschliche Psyche teilt sich in

– Bewusstes (Ich)

– Vorbewusstes

– Unbewusstes (Es)

– Kulturelles Bewusstsein (Über-Ich)

• Nietsche, Kirkegaard, Schopenhauer

> Tiefenpsychologie

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Modell der Psyche nach S. Freud

• Vorstellungen damals:

– Die Spitze des Eisberges

• Heute:

– Ein Schneeball, der auf einem Eisberg liegt

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Was ist das „Unbewusste“? (2)

> Experimentalpsychologie

• Blindsichtigkeit als Beispiel einer Unbewussten Steuerung?

! (Blinden, deren Augen intakt sind, können mit hoher Trefferquote raten, aus welcher Richtung eine Taschenlampe auf sie geschienen hat.)

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Was ist das „Unbewusste“? (3)

> Kognitionspsychologie

• Entwicklung eines Bewusstseinskonzeptes im stetigen Wechsel, in Erweiterung und ständiger Veränderung

• Neurophysiologie trug vor allem in den letzten 10 Jahren entscheidend zum Bewusstseinskonzept bei

• Bewusstseinskonzept gilt als– Größtes Rätsel der Natur (Tulving, 1985)

– Das größte, ungelöste wissenschaftliche Problem (Shallice, 1988)

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Schwelle zwischen Bewusstem und Unbewusstem

• Die auftretenden Phänomene sind nicht klar abgrenzbar.

• Was ist das Differenzkriterium?

• Perrig / Wippich / Perrig-Chiello (1993):– „Die Psychologie ist weit davon entfernt, ein

ausgearbeitetes Bewusstseinskonzept, das konsensfähig wäre, vorlegen zu können.“

• Neurowissenschaftler (2005):– Verschiedene Aktive und Passive Zustände könnten als

Differenzkriterium in Frage kommen

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Neurowissenschaftlicher Ansatz zur Differenzierung

Bewusstsein VS Unbewusstsein• 2 Arten geistige Prozesse im Gehirn:

– Langsame, reflektierte

– Schnelle, automatische (überwiegend)

• Reflexion und Kontrolle können nur winzige Elemente des psychischen Gesamtprozesses erfassen, da diese viel zu aufwändig sind.– Ein Trapezkünstler würde fallen

– Ein Autofahrer würde einen Unfall bauen

– Ein Pianist wäre unfähig zu spielen

– Wir wären unfähig zu sprechen

• Reflexion (Bewusstsein) verbraucht 80% Energie im Gehirn*

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grün

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gelb

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blau

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Habitualisierte Prozesse

• Versuch:

– Welche Farbe hatte das erste / zweite / dritte Wort?

– Welches Wort war es?

• Habitualisierte Prozesse sind, einmal im Bewusstsein etabliert, schwer zu durchbrechen

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Aufbau des Gehirns

Kleinhirn

Hirnstamm

Hypophyse

Präfrontalkortex

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Verarbeitungsprozesse, moderne Auffassungen

• Atkinson und Shiffrin (1970)

– Kurzzeitspeicher (Arbeitsgedächtnis)

– Langzeitgedächtnis

• Tulving (1985)

– Wissensgedächtnis

– Autobiografisches Gedächtnis

– Anoetisches Gedächtnis

• Nicht auf Erkenntnis basierendes Gedächtnis

• (Prozedurales Gedächtnis)

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Erinnerung und Bewusstsein

• Groddek (1866-1934)– „Ist es nicht merkwürdig, dass wir von den ersten drei

Lebensjahren nichts mehr wissen?“

– Aufzählung von Erlebnissen, die man in den ersten drei Lebensjahren gehabt haben muss

– „Wir vergessen jene drei ersten Jahren nicht, die Erinnerung

daran scheidet nur aus unserem Bewusstsein aus, im Unbewussten

lebt sie fort, bleibt sie so lebendig, dass alles, was wir tun, aus

diesem unbewussten Erinnerungsschatz gespeist wird.“

> Ansatz der Tiefenpsychologie und Psychoanalyse durch eine

„Redekur“ diese Verdrängungen ans Licht des Bewusstseins zu

bringen

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Fallen der Psychoanalyse,bzw. ihrer Beweisbarkeit

• Janet (1915)– „But we cannot accept this explanation (the

concept of repression) simply because it may be possible.“

• Ein Patient erlebt die Situation so, wie der Psychoanalytiker es vorausgesagt hat, der Schmerz geht, trotzdem ist die Theorie nicht wissenschaftlich überprüfbar.(self fulfilling prophecy)

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Bewusstseinsvoraussetzungen und Tatsachen

1. Bewusste Zustände sind in ihrer Erlebnismodalität verschiedenartig.

2. Sie unterscheiden sich im Grad an Aufmerksamkeit für ein Objekt.

3. Es sind immer nur wenige verschiedene Inhalte vertreten.

4. Die Inhalte werden als Vorstellungen und innere Wörter erlebt.

5. Bewusste Zustände werden als Einheit erlebt.

6. Bewusstsein weist eine Beziehungsstruktur auf zu Hintergrundzuständen, die nicht bewusst sind.

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Klassifikation von Bewusstseinserklärungen

1. Bewusstsein ist eine Art Zentraler Prozessor (exekutives Bewusstsein), der alle anderen mentalen Zustände steuert.

2. Bewusstsein als Grundvoraussetzung des Menschen. Ohne es, wäre Psychologie als Kybernetik und Biologie zu betreiben.

3. Bewusstsein als besondere Form der Aufmerksamkeit („awareness“)

4. Bewusstsein ist die funktionale Organisation des „Infosystems Gehirn“.

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Perrig-Fazit zur Bewusstseinserklärung

• Informationsverarbeitung basiert auf parallel operierenden, spezialisierten und über das System verteilten Arbeitseinheiten (Modulen), die gar nicht, oder nur begrenzt in Subsystemen untereinander interagieren. Bewusstseinszustände resultieren aus Integrations- und Konstruktionsprozessen.

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300 ms

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Liebet-Experiment

• Probanden wurden gebeten, zu einem beliebigen Zeitpunkt das Handgelenk zu bewegen. Sie sollten außerdem den Zeitpunkt des Wunsches / der bewussten Handlung genau angeben. Erstaunlicherweise waren die für die Ausführung der Bewegung verantwortlichen Nervenaktivitäten im Gehirn 300 ms vor dem bewussten Wunsch messbar.

– Unser Bewusstsein ist das Letzte, das von einem Wunsch, bzw. einer Handlung erfährt.

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Neuropsychologische Klassifikation ähnlich der von Perrig

Über das System verteilte Arbeitseinheiten (Module)

• Neuronal Assemblys

Begrenztes Interagieren in Subsystemenen

• Jede Synapse ist (direkt oder über wenige Knoten) mit jeder anderen verknüpft

Bewusstseinszustände resultieren aus Integrations- und Konstruktionsprozessen

• Aktivität des Hippocampus?

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Gehirn-aufbau und Funktionen

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Strategien zur Erforschung des Bewusstseins

• Kriterienlisten zur Unterscheidung mentaler Prozesse

– automatisch VS aufwendig etc.

• Oppositionstechnik

– Voraussetzung: Es gibt Situationen, in denen bewusste mentale Zustände im Vergleich zu unbewussten gegensätzliches Verhalten nach sich zieht.

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Praktischer Teil

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Seil

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1. Versuch

Kreativitätsspiel

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Instruktionen

• Schreibt bitte spontan ein Wort mit dem Anfangsbuchstaben „S“, dem Endbuchstaben „l“ und 4 Zeichen Länge auf.

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2. Versuch

Wort- und Assoziationsspiel

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Instruktionen

• Schreibt bitte spontan und sofort auf, ob das nachher deutlich lesbare Wort entweder Positiv oder Negativ ist.

• Vorher seht ihr kurz eine Folie mit Buchstaben.

! (Lasst euch davon nicht beeinflussen... :-)

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MsktwtaeSarbdhewGrsdfhsTdjfkyüpHqlaäcNshzrnajlfoweruFanacüqsonneBäöanaAdghliebewuaaäasökfiewjnhfewssdfhhwzqUiqqpühüqaertmnbdSflhdlsmeerüqs

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Ferien

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LaksiennvLakrajsakdHhquhassorpoqwesjäahnaskölFksianYymxcatodasmcaSsdklaskelettIncamsttenskdfjGfaulwjaunahdnaAupoiqwmnyprüjkWekngjsiTanlkopüiLkgestAnkdfskankwrta

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Frieden

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Priming

• Unterschwellige (subliminale) Informationsübermittlung– Funktioniert u.a. hervorragend durch

• Bilder

• Musik

• Manipulation im „großen Stil“ ist jedoch nicht möglich.– Beispiel aus „Fight-Club“ entspricht dem

„Trink Coke!“-Versuch von James Vicary (1957)

– Das Experiment war ein Betrug.