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gemeindebrief unser AUSGABE 1/2014 DEZEMBER – JANUAR – FEBRUAR

Unser Gemeindebrief 1/2014

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1/2014 Dezember - Januar - Februar

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Page 1: Unser Gemeindebrief 1/2014

gemeindebriefunserAUSGABE 1/2014 DEZEMBER – JANUAR – FEBRUAR

Page 2: Unser Gemeindebrief 1/2014

3 Andacht 4+5 Gastbeitrag von Pröpstin Christiane Körner 6+7 St. Marien Friedland in neuem Glanz 8 Kanzel Roga, Glocke Klockow 9 Aus der Kirchenregion

10 Veranstaltungen 11 Freud und Leid in unserer Kirchengemeinde 12+13 Gottesdienste 14–16 Geburtstage 17 Kinder- und Jugendseite 18+19 Kirchenmusik 20–22 Rückblicke 23 Unterstützer & Impressum

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Spendenstichwort: Philippinen

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Inhalt

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Zum Nachdenken

Die Weisen aus dem Morgenland waren wieder nach Hause gezogen. Einen großen Umweg hatten sie in Beth-lehem um den Palast des Königs Herodes gemacht. Herodes saß immer noch hin-ter seinen Mauern und wartete, dass die hohen Herren kämen und ihm verrieten, wo er den neugeborenen König finden könne. Das hatte er schließlich von ihnen verlangt. »Zieht hin und forscht fleißig nach dem Kindlein; und wenn ihr’s fin-det, so sagt mir’s wieder, dass auch ich komme und es anbete.« So hatte er zu ihnen gesagt. Natürlich dachte Herodes nicht im Traum daran, das Kind anzu-beten. Er hatte Angst um seine Macht. Darum wollte er Jesus umbringen.

Während Herodes noch wartete und von Stunde zu Stunde ungeduldiger und wütender wurde, waren Joseph, Maria und Jesus schon längst auf der Flucht. Die Familie floh aus Bethlehem, wo der Herrscher ihrem Kind nach dem Leben trachtete. Sie flüchtete nach Ägypten. Das war ein sicheres Land. Die Reise war gefährlich, lebensgefährlich, vor allem mit einem Kleinkind. Doch zu bleiben wäre noch gefährlicher gewesen. Zu bleiben hätte den sicheren Tod des Kin-des, vielleicht sogar der ganzen Familie bedeutet. Josef wusste, welches Risiko er mit seiner Familie einging. Wochenlang waren Josef und Maria mit Jesus unter-wegs – eine arme Familie, schutzlos und allein. Eine Wüste, ein Meer aus Sand, mussten sie durchqueren. Tagsüber waren sie sengender Hitze ausgesetzt und nachts bitterer Kälte. Endlich, nach kräftezehrender und entbehrungsrei-cher Reise, standen sie an der Grenze zu Ägypten.

Wie gut, dass Ägypten ein Land war, das Fremden Asyl gewährte. Wie gut, dass der Pharao und seine Berater nicht beschlossen hatten: »Wir machen die Grenzen dicht.« Wie gut, dass in Ägyp-ten Ausländer und Menschen anderer Religionen willkommen waren.

Jesus, der Ausländer, fand in einem sicheren Land Zuflucht vor Verfolgung und Lebensgefahr. Dort konnten er und seine Eltern bleiben. Jesus ist der erste Asylsuchende, von dem das Neue Testa-ment berichtet. Später, als Erwachsener, hatte Jesus einmal gesagt: »Ich bin ein Fremder gewesen und ihr habt mich auf-genommen.« Seine Zuhörer wunderten sich: »Wir? Dich? Wann haben wir dich denn als Fremden gesehen und haben dich aufgenommen?« Und Jesus antwor-tete ihnen: »Das, was ihr für einen mei-ner geringsten Brüder oder Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan.«

Wenn in den nächsten Wochen Men-schen zu uns kommen, die in unserem Land um Asyl nachsuchen, dann lassen Sie uns das nicht vergessen. Es ist im Sin-ne Jesu, wenn wir Fremde aufnehmen und ihnen freundlich begegnen. Es ist in seinem Sinne, wenn wir Flüchtlingen Heimat und Schutz gewähren.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Weihnachtszeit!

Ihre Pastorin

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Andacht

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Friedlands Friedensfest gegen die NPD-Demo am 9. November 2013

Ohrenbetäubendes Pfeifen und Trom-meln ist zu hören. Dazwischen immer wieder »Nazis raus! Nazis raus!« Die friedliebenden Friedländer sind auf die Straße gegangen – für die ca. 80 Asylbe-werber, die hier im Dezember erwartet werden, und gegen die menschenver-achtenden Parolen der NPD und ihrer Anhänger. Friedlich und laut, zornig und fröhlich haben sie gezeigt, dass es in ihrem Ort keinen Platz für Fremden-feindlichkeit gibt. Sie haben verhindert, dass die Hassparolen der führenden Neonazis Mecklenburg-Vorpommerns zu verstehen waren.

Ich habe mich so gefreut: Friedland, sonst im Gespräch als strukturschwache Region, ist stark! Und Kirche, Kommune und Verbände haben zusammen gewirkt. Zum Friedensgebet am Montag zuvor waren unerwartet viele in die große Kirche gekommen. Das neu gegründe-te Bündnis »FRIEDLAND – friedliches Land« organisierte in kürzester Zeit

ein Friedensfest. Buntes, freundliches Treiben war hier über viele Stunden zu erleben. Danke – auch der Kirchenge-meinde Friedland, den Pastoren und der Gemeindepädagogin, die maßgeblich mitgewirkt haben.

Als ich Pastorin Pell-John für das Engagement dankte, sagte sie: »Was denn sonst!« Ja, so ist es gut: Selbstver-ständlich ist die Kirche offen für die Frie-denssuchenden und Friedenswilligen, selbstverständlich werden Fremde will-kommen geheißen, selbstverständlich wird dem Hass eine Absage erteilt.

Christus spricht: »Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen.« Stärkend war für die Friedländer, dass die Kirchenkreissynode Mecklenburgs – ebenfalls kurzfristig – am Abend des 8. November unter diesem Bibelvers eine Erklärung verabschiedet hat, in der sie der Stadt Friedland für die Aufnahme von Asylbewerbern dankt, die in der Bibel gründende Gastfreundschaft für

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Aus unserem Gemeindeleben

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Menschen in Not unterstreicht und die NPD mit ihrer Demonstration gerade am 9. November verurteilt. Pastorin Pell-John verlas sie auf dem Friedens-fest. Und es war gut, dass sich Bischof Andreas von Maltzahn zu Beginn seines Bischofsberichtes auf der Synode auf das Geschehen in Friedland bezog. U.a. sagte er: »Fremde und Schutzsuchende aufzunehmen entspricht Gottes Gebot.«

In Friedland wurde Kirche mit ande-ren konkret und das Motto der laufenden Friedensdekade »solidarisch?« mit Leben gefüllt. Genau das ist zentrale Aufgabe unserer Kirche, mitten im Leben und in den Herausforderungen der Dörfer und Städte zu stehen und vor Ort in der Nach-folge Jesu Christi zu wirken.

In Friedland wird dieses weiterge-hen: Die Asylbewerberinnen und Asyl-bewerber werden willkommen geheißen. »Eigentlich wäre es gut, wenn sie hier bleiben würden, wir brauchen sie – bei

unserer Demographie besonders.« hör-te ich sogar. Für das gute Zusammenle-ben gibt es allerdings noch viel zu tun: Es war erschreckend, die vielen jungen Männer im NPD-Aufmarsch zu sehen. Und neben mir hörte ich entsetzte Fried-länder sagen: »Da (bei der NPD) sind ja Arbeitskollegen von mir!«

Die Trillerpfeife, mit der auch ich gegen die Parolen der Neonazis lautstark wurde, werde ich aufbewahren. Sie wird mich an das Einstehen für Mitmensch-lichkeit und gutes Zusammenleben in Friedland erinnern.

Christiane KörnerPröpstin

(Der Artikel ist entnommen aus: Mecklenburgische und Pommersche

Kirchenzeitung vom 17.11.2013)

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Aus unserem Gemeindeleben

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Sie werden sich umschauen! Die Restaurierungsarbeiten in der St. Mari-enkirche sind bis auf Kleinigkeiten abge-schlossen. Lange mussten wir unsere Gottesdienste in der »Winterkirche« halten, aber das Warten hat sich gelohnt.

Im vorigen Jahr waren die Ausstat-tungsstücke genau untersucht worden. Es ging um die spannende Frage: Wann hat die Kirche wie ausgesehen? Nach dem Stadtbrand 1703 musste die Kirche neu gebaut werden und bekam so auch eine neue Innenausstattung im Geschmack der damaligen Zeit. Fast ganz in Weiß mit einigen Farbtupfern wie an der Kanzel war sie gestaltet worden. Das Weiß ist inzwischen grau geworden. Und in den fast 300 Jahren ist die Kirche auch sonst mehrfach umgestaltet worden. Am deut-lichsten ist dies am Altar: Hier wurde im 19. Jahrhundert das vorherige Altarbild (ein weißes Relief mit einer Darstellung der Kreuzigung) durch das jetzige Bild ersetzt.

St. Marien erstrahlt in neuem (alten) Glanz

So standen wir mit dem Landesamt für Kultur und Denkmalpflege und mit der Bauabteilung von Kirchenkreis und Nordkirche vor der Frage, wie wir aus den Erkenntnissen über die früheren Farbfassungen und die Geschichte der verschiedenen Umgestaltungen eine stimmige Restaurierung erreichen. Zum einen sollte Althergebrachtes auch als solches erkennbar sein, zum anderen sollte aber der Kirchraum auch so gestal-tet sein, dass sich die Gemeinde nicht wie in einem Museum vorkommt. Schließ-lich soll die Kirche ja auch in Zukunft den Christen ein »Zuhause« bieten für Gebet und Gottesdienst.

Und das Ergebnis? Nun, Sie werden sich umschauen. Die Marienkirche ist hell geworden. Altar, Kanzel und Orgel-prospekt sind von der Grundfarbe her weiß gestaltet worden. Sie bilden die »Hauptstücke« der Innenausstattung. Die Balustrade der Empore ist gereinigt

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Aus unserem Gemeindeleben

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worden, aber die ergraute Originalfar-be wurde belassen. Die beiden Figuren (Engel und Tod) erstrahlen in ihrem gereinigten Farbkleid neu. Im Gestühl wurden die Wangen zum Mittelgang auf die ursprüngliche Farbfassung zurück-geführt. Hier wurde bewusst darauf verzichtet, sie strahlend weiß überzu-streichen. Stattdessen zeigen sie sich »in Ehren ergraut«. Die Bänke selbst sind in passender Farbe neu gefasst worden. Die moderneren Holzbänke im vorderen Teil des Mittelschiffes wurden farblich angeglichen. Die Farbfassungen an den kleineren Emporen und an den Kastenge-stühlen an der Nordseite sind möglichst original erhalten oder wiederhergestellt worden. Jede Handwerkerzunft hatte einen eigenen Bereich gehabt, den sie je eigen gestaltet hatte.

Fünf Jahre lang war die Kirche immer wieder für längere Zeiten im Innern eine Baustelle. Nun ist ein Abschluss erreicht. Das muss gefeiert werden! Im Frühjahr, wenn es wieder etwas wärmer ist, wollen wir den Abschluss der Restaurierungs-arbeiten gebührend begehen. Zugleich erinnern wir daran, dass die Marienkir-che 1714 wieder eingeweiht worden ist, nachdem sie beim Stadtbrand 1703 bis auf die Grundmauern niedergebrannt war und neu aufgebaut werden musste.

Aber bis zum Frühjahr brauchen Sie nicht zu warten, um sich selbst ein Bild zu machen. Kommen Sie herein! Schauen Sie sich um! Dazu jedenfalls laden wir Sie herzlich ein, zum Beispiel beim Advents-markt am 1. Dezember.

Thorsten John

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Aus unserem Gemeindeleben

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Wiedereinweihung der Kanzel in der Kirche Roga am Heiligen Abend

Endlich ist es so weit. Wir sind bei der Wiederherstellung der Innenein-richtung in der Kirche in Roga einen großen Schritt weitergekommen. Die Kanzel steht wieder an ihrem alten Platz. In den letzten Monaten ist sie in mühe-voller Kleinarbeit wieder zusammen-gesetzt worden. Es war wie bei einem Puzzle – nur leider ohne Vorlage. Nur auf Grundlage weniger alter Fotos ist es Res-taurator Hans-Henning Bär und seinem Team gelungen, die vielen Einzelteile der Kanzel wieder zusammenzusetzen. Einige fehlende Teile mussten ergänzt werden.

Kurz zum Hintergrund: Die Rogaer Kirche war am Ende des 20. Jahrhun-derts stark beschädigt. Das Dach war kaputt, ein Deckenbalken war auf die Kanzel gefallen und hatte dabei großen Schaden angerichtet. Daher war die Inneneinrichtung mit Altar, Kanzel und drei Epitaphen zwischenzeitlich in der Friedländer Marienkirche eingelagert worden. In den Jahren 1991 bis 1998 ist die Kirche mit Mitteln der Deutschen Stif-tung Denkmalschutz, des Landesamtes für Denkmalpflege, der Mecklenburgi-schen und Bayerischen Landeskirche und der Kirchgemeinde Schwanbeck saniert worden. Im August 1998 konnte nach 30-jähriger Unterbrechung wieder ein Gottesdienst in der Kirche gefeiert wer-den.

Die bis zur Dachsanierung ausge-lagerte Innenausstattung der Kirche

wurde 2003 wieder in der Kirche ein-gelagert. Bei ihr handelt es sich um eine der bedeutendsten, da fast vollständig vorhandenen Renaissanceausstattungen einer Kirche in der Region. Sie besteht aus Altar, Kanzel und zwei Renaissance-epitaphen. Im Jahr 2009 konnte der Altar wieder aufgestellt werden. Jetzt steht auch die Kanzel wieder. Bei der Christvesper am Heiligen Abend wird sie wieder eingeweiht und in Benutzung genommen. Freuen Sie sich mit uns!

Christian Heydenreich

Spendenaufruf für die große Glocke in der Kirche Klockow

»Süßer die Glocken nie klingen« singen wir in der Weihnachtszeit. In Klockow sind die beiden Glocken leider in einem derartigen Zustand, dass sie nicht mehr geläutet werden dürfen und daher zurzeit überhaupt nicht klingen. Die kleine Glocke müsste ins Glocken-schweißwerk, um wieder repariert zu werden. Die Reparatur der großen Glocke ist weniger aufwendig, kostet aber auch 3.000 Euro. Der Kirchengemeinderat hat beschlossen, zunächst die große Glocke in Klockow reparieren zu lassen. Von einer früheren Sammlung für die Glocke sind schon 800 Euro vorhanden, aber es werden weitere Gelder benötigt, um die Reparatur der Glocke finanzieren zu kön-nen. Helfen Sie uns bitte mit einer Spen-de, damit es auch in Klockow bald wieder heißt »Süßer die Glocken nie klingen«!

Christian Heydenreich

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Aus unserem Gemeindeleben

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Mit offenen Augen durch alte KirchenKirchentour durch den Norden der Kirchenregion Stargard

Eine uralte Eichentruhe, ein Einhorn auf dem Schoß Marias, Engel ohne Flü-gel, geritzte Fugen im Mauerwerk – es waren die vielen kleinen Details, die die Kirchentour am Tag des offenen Denk-mals so interessant machten. Eingeladen hatte die Kirchenregion Stargard, den nördlichen Teil der Region zu erkunden. Bauingenieur Ralf Gesatzky aus Schwe-rin, der die Rundfahrt fachlich beglei-tete, zeigte sich bestens vorbereitet. Er öffnete den Teilnehmern die Augen für die Besonderheiten der Kirchen, erklärte die Baugeschichte und stand für Fragen zur Verfügung.

Doch auch ohne Vorwissen fiel auf: Jede Kirche ist ein Unikat. Jede hat ihre eigene Schönheit und Charakteristik. Besonders hübsch saniert zeigte sich die kleine Kirche in Sadelkow, während die Kirche in Roga noch eher einer Baustelle glich. Auch in Kreckow besteht erhebli-cher Sanierungsbedarf.

»Das war ein schöner Tag«, strahlte Pastor Thorsten John, als er abends aus dem Bus stieg. Und auch sonst gab es nur glückliche Gesichter. Obwohl die Fahrt fast zu einem Besichtigungsmarathon ausartete – auch Pasenow, Kublank, Schönbeck und Lübbersdorf standen auf dem Programm –, klagte niemand über die Fülle der Informationen. Denn zwischendurch gab es genug Zeit, sich zu stärken und auszuruhen. Im Kublan-ker Pfarrhaus wartete das Mittagessen und im Gemeindehaus Schönbeck war die Kaffeetafel gedeckt. Zum Tagesaus-klang brachte Kantorin Susanne Beut-ner sogar noch die Orgel in Lübbersdorf zum Klingen und verzauberte die Hörer mit einem kleinen Konzert. Die nächste Fahrt in zwei Jahren führt dann durch den Süden der Kirchenregion. Auch dort gibt es viel zu entdecken.

Christian Rudolph Regionalpastor

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Aus unserem Gemeindeleben

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Senioren in unserer Gemeinde

Adventsnachmittage

Do 12.12. 14.00 Uhr Seniorennachmittag Liepen Do 19.12. 14.30 Uhr Seniorennachtmittag Pfarrhaus Schwichtenberg Fr 20.12. 15.00 Uhr Seniorenadvent Gemeindehaus Friedland Fr 17.01. 15.00 Uhr Seniorennachmittag Gemeindehaus Friedland Do 23.01. 14.30 Uhr Seniorennachmittag Pfarrhaus Schwichtenberg Di 11.02. 14.00 Uhr Seniorennachmittag Liepen Do 20.02. 14.30 Uhr Seniorennachmittag Pfarrhaus Schwichtenberg Fr 21.02. 15.00 Uhr Seniorennachmittag Gemeindehaus Friedland

Mi 04.12. 15.00 Uhr Adventsfeier Kirche Brunn Sa 14.12. 15.00 Uhr Adventsfeier Pfarrhaus Schwichtenberg

MännerabendAm Mittwoch, 22. Januar, sind alle

Männer wieder um 19 Uhr zu einem Männerabend in das Pfarrhaus in Schwichtenberg eingeladen.

MinigottesdienstAm Sonnabend, 25. Januar, laden wir

um 15 Uhr wieder zum Minigottesdienst ins Pfarrhaus nach Schwichtenberg ein. Der Minigottesdienst ist ein kindge-rechter Familiengottesdienst, der sich in besonderer Weise an Familien mit Kin-dern im Alter von 2 bis 6 Jahren richtet, aber auch ältere und jüngere Geschwister sind herzlich willkommen. Wenn jemand

für das Kaffeetrinken im Anschluss noch einen kleinen Kuchen oder ein paar Kek-se mitbringen kann, freuen wir uns.

Katja Gehrke und Christian Heyden-reich

Weltgebetstag der Frauen»Wasserströme in der Wüste« – so

lautet das Thema des diesjährigen Weltgebetstages der Frauen. Frauen aus Ägypten schenken uns für dieses Jahr die Liturgie. Sie sind herzlich am 6. März 2014 um 19 Uhr ins Gemeindehaus in Friedland eingeladen, wo wir gemeinsam einen Gottesdienst feiern wollen.

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Veranstaltungen

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06.10.2013 Henriette Gödecke Friedland

Taufen

06.09.2013 Gisela Holz, geb. Müller, 79 Jahre Klockow27.09.2013 Edith Hirchert, geb. Buhlmann, 87 Jahre Lübbersdorf12.10.2013 Gertrud Tesch, geb. Krämer, 85 Jahre Friedland13.10.2013 Hedwig Bagemihl, geb. Pietruschka, 99 J. Roga24.10.2013 Friedrich-Wilhelm Malchow, 85 Jahre Delmenhorst25.10.2013 Gertrud Kegler, geb. Witt, 89 Jahre Salow25.10.2013 Wilfred Zahmel, 82 Jahre Friedland30.10.2013 Alice Maskolus, 103 Jahre Lübbersdorf02.11.2013 Ulrich Götz, 85 Jahre Roga03.11.2013 Monika Regenstein, geb. Gau, 54 Jahre Roga

Bestattungen

Herzliche Einladung zum 3. Friedländer Adventsmarkt

am 1. Advent, 1. Dezember 2013, in und an der Marienkirche.

Eröffnung nach dem Familien- gottesdienst um 10.30 Uhr

SelbsthilfegruppeJeden Donnerstag trifft sich im

Gemeindehaus in Friedland von 15.30 Uhr bis 17 Uhr eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit unterschiedlichen psy-chischen Belastungen. Wenn Sie an der Bewältigung solcher Probleme arbeiten wollen, sind Sie dort herzlich willkom-men.

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Veranstaltungen | Freude und Leid in unserer Kirchengemeinde

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1. ADVENT So 01.12. 10.30 Uhr Familiengottesdienst Gemeindehaus Friedland anschließend Adventsmarkt in der St. Marienkirche Mi 04.12. 15.00 Uhr Gottesdienst Pflegeheim Lübbersdorf2. ADVENT So 08.12. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrhaus Schwichtenberg 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Liepen 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Gemeindehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Bürgerhaus Klockow Mi 11.12. 10.00 Uhr Gottesdienst Seniorenwohnpark Friedland3. ADVENT So 15.12. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Brunn 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Lübbersdorf 10.30 Uhr Gottesdienst Gemeindehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrhaus Schwanbeck Mi 18.12. 13.00 Uhr Adventsandacht Kirche Dahlen4. ADVENT So 22.12. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Gemeindehaus FriedlandHEILIGABEND Di 24.12. 14.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel St. Marien Friedland 14.30 Uhr Christvesper Kirche Gehren 14.30 Uhr Christvesper Kirche Liepen 16.00 Uhr Christvesper St. Marien Friedland 16.00 Uhr Christvesper Kirche Roga 16.00 Uhr Christvesper Kirche Schwichtenberg 16.00 Uhr Christvesper Kirche Jatzke 17.30 Uhr Christvesper Kirche Salow 17.30 Uhr Christvesper Kirche Brunn 17.30 Uhr Christvesper Kirche Genzkow 17.30 Uhr Christvesper Kirche Schwanbeck 22.00 Uhr Texte und Musik zur Christnacht St. Marien Friedland1. WEIHNACHTSFEIERTAG Mi 25.12. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Gemeindehaus Friedland2. WEIHNACHTSFEIERTAG Do 26.12. 10.30 Uhr Gottesdienst Gemeindehaus Friedland So 29.12. 10.30 Uhr Gottesdienst Gemeindehaus FriedlandSILVESTER Di 31.12. 17.00 Uhr Gottesdienst Gemeindehaus Friedland

Gottesdienste im Dezember

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Gottesdienste

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Gottesdienste im Januar

Gottesdienste im Februar

NEUJAHR Mi 01.01. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Gemeindehaus Friedland So 05.01. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Brunn 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Gemeindehaus Friedland Mi 08.01. 10.00 Uhr Gottesdienst Seniorenwohnpark Friedland So 12.01. 09.00 Uhr Gottesdienst Pfarrhaus Schwichtenberg 09.00 Uhr Gottesdienst Pfarrhaus Schwanbeck 10.30 Uhr Gottesdienst Gemeindehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst ehem. Pfarrhaus Eichhorst Mi 15.01. 15.00 Uhr Gottesdienst Pflegeheim Lübbersdorf So 19.01. 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Brunn 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Gemeindehaus Friedland Sa 25.01. 15.00 Uhr Minigottesdienst Pfarrhaus Schwichtenberg So 26.01. 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Liepen 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Salow 10.30 Uhr Gottesdienst Gemeindehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst Pfarrhaus Schwichtenberg

So 02.02. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Brunn 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Gemeindehaus Friedland Mi 05.02. 15.00 Uhr Gottesdienst Pflegeheim Lübbersdorf So 09.02. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrhaus Schwanbeck 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Lübbersdorf 10.30 Uhr Gottesdienst Gemeindehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl ehem. Pfarrhaus Eichhorst Mi 12.02. 10.00 Uhr Gottesdienst Seniorenwohnpark Friedland So 16.02. 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Brunn 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Gemeindehaus Friedland So 23.02. 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Liepen 09.00 Uhr Gottesdienst Kirche Roga 10.30 Uhr Gottesdienst Gemeindehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrhaus Schwichtenberg So 02.03. 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Kirche Brunn 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Gemeindehaus Friedland

In Friedland können die kleinen Gottesdienstbesucher während der Predigt den Kindergottesdienst besuchen.

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Gottesdienste

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Geburtstage

Aus Gründen des Datenschutzes wurden die Geburtstage in der Online-Ausgabe unseres Gemeindebriefes entfernt.

Die Kirchengemeinde grüßt alle Jubilareherzlich und wünscht Gottes reichen Segen.

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Geburtstage

Wenn Sie nicht wünschen, dass Ihr Geburtstag im Gemeindebrief veröffentlicht wird, können Sie eine Sperre einrichten lassen, so dass Ihr Name nicht aufge-führt wird (Tel. 039601-30303).

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Geburtstage

Die Kirchengemeinde grüßt alle Jubilareherzlich und wünscht Gottes reichen Segen.

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Kinderstunde in Friedland Gemeindehaus Friedland

Kinderstunde auf den Dörfern

1. bis 3. Klasse14-tägig mittwochs, 14.30–16.30 Uhr 4. bis 6. Klasse14-tägig mittwochs, 14.30–16.30 Uhr

Pfarrhaus Schwanbeck dienstags, 15.30 UhrDörphus Jatzkedienstags, 16–18 UhrPfarrhaus Schwichtenbergmittwochs, 15.30 Uhr

Nach den Weihnachtsferien beginnen die Kinderstunden wieder in der Woche vom 13. Januar 2014.

Kinder-WinternachtLiebe Kinder! In den Winterferien

möchte ich Euch zu einer Kinder-Win-ternacht ins Pfarrhaus in Schwichtenberg einladen! Wir treffen uns am 7. Februar um 17 Uhr. Passend zur Jahreszeit wer-den wir es uns zusammen gemütlich machen, im Pfarrhaus übernachten und natürlich einiges erleben. Mitzubringen sind Isomatte, Schlafsack, Taschenlam-pe, Lieblingsbuch, Zahnbürste usw. und 3 Euro für die Unkosten. Am Samstag um 11 Uhr können Euch Eure Eltern dann abholen. Anmeldungen bitte bis zum 3. Februar 2014. Ich freue mich auf eine kuschelige, spannende Winternacht mit Dir!

Katja Gehrke

KinderfreizeitAlle Kinder sind wieder herzlich zu

unserer Kinderfreizeit vom 7. bis 9. März 2014 auf den Zingsthof eingeladen. Eure Eltern können Euch schon im Gemein-debüro bei Frau Sorgert oder bei Anja Knaack und Katja Gehrke anmelden. Der Teilnehmerbetrag beläuft sich auf 50 Euro pro Kind, Ermäßigungen sind möglich. Genauere Informationen erhal-ten Sie wieder in einer gesonderten Ein-ladung.

KonfirmandenDer Konfirmandenunterricht der 7.

und 8. Klassen wird von Pastor Christian Heydenreich durchgeführt und findet in der Regel einmal im Monat sonnabends von 9 bis 12 Uhr im Gemeindehaus in Friedland statt.

Die nächsten Termine sind: 07.12., 11.01., 22.02.

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Kinder- und Jugendseite

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Marienkantorei – dienstags, 19–20.30 Uhr

Dienstags abends treffen sich die Sän-ger und Sängerinnen der Marienkantorei, um miteinander Chorsätze verschiede-ner Epochen, v. a. zur musikalischen Ausgestaltung der Gottesdienste, zu proben. Das gesellige Beisammensein steht genauso auf dem Programm wie das gemeinsame Musizieren mit anderen Chören. Menschen, die Freude und Lust am Singen haben, sind jederzeit zu den Proben willkommen.

Jugendchor St. Marien – donnerstags, 17.30–18.30 Uhr

Seit dem Ende der Sommerferien trifft sich der Jugendchor donnerstags von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr im Gemein-dehaus in der Riemannstraße 20. Alle Jugendlichen ab 10 Jahre, die Freude am gemeinsamen Singen, v. a. von neu-en Liedern, Gospel & Spirituals haben, sind herzlich dazu eingeladen.

Posaunenchor – donnerstags, 19–20.30 Uhr

Die Bläser des Posaunenchores gestal-ten regelmäßig die Gottesdienste sowie Veranstaltungen in der Gemeinde musi-kalisch aus. Das Repertoire reicht vom Choralspiel über Volkslieder bis hin zu Spielstücken unterschiedlicher Art.

Kammerchor – 14-tägig montags, nach Absprache 19–20.30 Uhr

Der Kammerchor probt im Moment als kleines Ensemble nach Absprache mon-tags abends und freut sich über weitere Mitsängerinnen und Mitsänger, die über erste Erfahrungen im Chorgesang sowie über Grundkenntnisse im Bereich des Notenlesens verfügen.

In dulci jubilo Kirchenmusik im Advent

Lassen Sie sich am Wochenende des zweiten Advents herzlich zu einer gemeinsamen Adventsmusik der kirchenmusikalischen Gruppen einla-den. Zusammen mit Instrumentalisten musizieren wir u. a. Werke von D. Bux-tehude, J. G. Rheinberger und bringen Advents- und Weihnachtslieder zu Gehör.

Samstag, 7. Dezember 2013, 19 Uhr Kirche BrunnSonntag, 8. Dezember 2013, 17 UhrKatholische Kirche St. Norbert Friedland

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MUSIKST. MARIEN FRIEDLAND

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Mit Spannung erwartet, mit viel Üben und in vielen Proben vorbereitet fand unser Chorfest 2013 in der Johannis-kirche von Neubrandenburg statt. Der Beginn war locker: Kaffeetrinken, orga-nisatorische Fragen klären, Bekann-te treffen. Dann wurde unser Fest mit einer Andacht von Pastor Ralf von Sam-son eröffnet. Die Übungsphase begann und ab da ging es nach straffem Zeitplan. Erst einsingen und dann für jedes Lied nur ein paar Minuten, damit die vielen Stimmen auch zusammenklangen. Eine Kostprobe von der Schönheit und vom Klang der einstudierten Lieder erhiel-ten wir schon jetzt. Das ist es, wenn etwa 180 sangesfreudige Chormitglieder von nah und fern in einer Kirche wie dieser ihre Stimmen erklingen lassen. Bevor es um 14 Uhr zu den einzelnen Workshops unserer Wahl ging, war eine Mittagspau-se angesagt, in der wir uns reichlich mit leckerer, heißer Suppe stärken konnten.

Für einen großen Teil der Sänger ging es dann auch schon weiter mit einem Spaziergang zur Michaelskirche im Vogel-viertel. Dort fanden zwei verschiedene Workshops statt. Wir hatten uns ange-meldet für »Chorimprovisation«. Kan-tor Voigt aus Neustrelitz hat mit uns das Lied »Meine engen Grenzen« eingeübt. Wir hatten viel Spaß beim Einstudieren. Erst war es noch leicht, aber als für jede Strophe andere Elemente dazukamen und jede Gruppe auch noch was Anderes sang, waren wir doch sehr skeptisch, ob bei der Aufführung alles klappt. Ein Teil

Chorfest 2013

unserer Chormitglieder entschied sich für das Thema »Chor und Band«, welches in der Johanniskirche erarbeitet wurde.

Nach einer Kaffeepause begann der festliche Gottesdienst, wobei diesmal der Chor das Kirchenschiff füllte und die Zuhörer oben auf der Orgelempore saßen. Die geistliche Abendmusik war der grandiose Abschluss dieses erleb-nisreichen Tages. Die unglaubliche Stimmgewalt aller Chorsänger erfüllte die ganze Kirche, unsere Herzen und unsere Seelen. Zu unserer großen Freu-de hat alles super geklappt, sogar unser improvisiertes Lied hat großen Anklang gefunden. Es war ein sehr schöner Tag, den wir noch lange in Erinnerung behal-ten werden.

Im Namen der Kantorei FriedlandJutta Stresemann und Christl Machel

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Kirchenmusik

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Seniorenausflug nach Spantekow

Am 25. September fuhren 22 Gemein-deglieder mit PKWs nach Spantekow. Dort angekommen, hielt Pastor Heyden-reich um 14.30 Uhr eine kleine Andacht in der Kirche. Musikalisch begleitete er uns auf der von Barnim Grüneberg 1860 gebauten Orgel. Einer herzlichen Begrü-ßung durch Pfarrer Staak folgte eine klei-ne Führung in der Kirche, bei der wir viel Wissenswertes u. a. über den Außenbau, Innenraum und Ausstattung erfuhren.

Im Pfarrhaus, dem Geburtshaus von Johann Christoph Adelung, einem unermüdlichen Sprachforscher des 18. Jahrhunderts, ließen wir uns an der liebevoll gedeckten Kaffeetafel

den mitgebrachten Kuchen schmecken. Den Kuchen-bäckern sei nochmals ganz herzlich gedankt. Während wir es uns schmecken lie-ßen, erzählte uns Pfarrer Staak noch einiges über das Pfarrhaus und Johann Christoph Adelung, des-sen 200. Todestag Anlass ist, seinen Namen und sein

bedeutendes Wirken bekannter zu machen.

Unser nächstes Ziel war die älteste und bedeutends-te Renaissance-Burganlage Norddeutschlands – die Burg in Spantekow. Während uns die Sonne zulächelte, erfuhren wir hier einiges über die Geschichte

der Burg. Wer danach noch »gut zu Fuß« war, besichtigte das Burggelände inten-siver, andere sahen sich die sehenswerte Umgebung vom Auto aus an.

Auf der Rückfahrt hatten wir in unse-rem Auto noch viel Spaß, haben gesun-gen, viel gelacht und erzählt. Zuhause angekommen, mussten wir die vielen Informationen und Eindrücke erst ver-arbeiten. In Erinnerung bleibt ein sehr schöner Nachmittag, an den wir gern zurückdenken. Im Namen aller, die bei dem Ausflug mit dabei waren, möchte ich mich ganz herzlich bei Pfarrer Staak bedanken.

Ilse Scheibelt

20 unser gemeindebrief 1/2014 DEZEMBER – JANUAR – FEBRUAR

Rückblicke

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Familienfreizeit in Kühlungsborn

Am Wochenende vom 1. bis 3. November 2013 machten sich Fami-lien unserer Gemeinde auf den Weg nach Kühlungsborn. Wir begannen das Wochenende mit einem gemeinsamen Abendbrot. Anschließend beschäftigten wir uns mit dem Thema, das in diesem Jahr »Wunder« hieß. Am nächsten Tag gestaltete jede Familie einen Spiegel. Dieser sollte zeigen, dass jeder Mensch ein Wunder ist. Wir haben viel gebas-telt und gespielt, haben Spaziergänge unternommen, gesungen und gelacht. Ein besonderer Höhepunkt unserer Freizeit war das kleine Vorspiel, das die Kinder mit selbstgestalteten Masken eingeübt hatten. Auch die Erwachsenen hatten sich etwas ausgedacht und spiel-ten das Märchen »Schneewittchen« vor. Am Ende des Wochenendes feierten wir gemeinsam Gottesdienst, der ein schöner Abschluss für die gemeinsame Zeit war. Danach mussten wir uns leider verab-schieden. Ein ganz herzlicher Dank gilt Anja Knaack und Katja Gehrke für die inhaltliche Gestaltung dieser Tage und Susanne Beutner, die unser Wochenende mit ihrer musikalischen Unterstützung bereichert hat. Anica Koslowski

Jeder Mensch ist einzigartig auf seine Weise,mit seinen Stärken, aber auch mit seinen Schwächen.Wir sind Geschöpfe Gottes, darum sind wir wertvoll.

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Rückblicke

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Während der Herbst vor der Kirche stürmte und die Blätter tanzen ließ, konnten am 28. Oktober 22 Besucher ein Herbstlob in der St. Marienkir-che genießen. Erstmals in diesem Jahr

In Friedland war am 11. November der Martinsumzug im Jahre 2013. Los ging es an der St. Marienkirche. Von dort gingen die Kinder und Erwachsenen mit ihren Martinslaternen zur katholischen Kir-che. Dort begrüßte uns Pastor Heyden-reich herzlich. Wir sangen schöne Lieder und beteten das Vaterunser zusammen. Außerdem führten einige Jugendliche

Herbstlob – ein Konzert zur dunkler werdenden Jahreszeit

Martinstag

erklang unsere schöne Sauerorgel in einem Konzert für Orgel und Gesang, das die Geschwister A. Ziegler und H. Zilch gestalteten. Neben Werken wie dem Ave Marie von F. Schubert und der wunder-schönen Arie »Sei stille dem Herrn«, die vielen aus dem Oratorium »Elias« von F. Mendelssohn-Bartholdy bekannt sein könnte, erklangen Ausschnitte aus den »Biblischen Liedern« von A. Dvorák sowie Werke für Solo Orgel. Nachdem die Zuhörer ihre Freude an Gesang und Klang durch ausgiebigen Applaus ausdrückten und bevor es wieder hinaus in den stür-mischen Herbstabend ging, lauschten alle andächtig dem Choral »Der Mond ist auf-gegangen«.

Susanne Beutner

ein kleines Anspiel vor, das zeigte, wer Martin war und was er getan hat. Beim Verlassen der Kirche konnte man sich ein Martinshörnchen nehmen und es mit jemandem teilen, so wie einst Martin es mit seinem Umhang getan hat. Draußen gab es dann Glühwein für die Erwach-senen, Früchtetee für die Kleinen unter uns und Würste für alle.

Jule Stöckigt

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Rückblicke

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Layout: Druck: gemeindebriefdruckerei.de

Diese Ausgabe von »Unser Gemeindebrief« erscheint mit freundlicher Unterstützung von:

− Agrar GmbH Lübbersruh, Friedland − Bestattungshaus Filinski, Friedland − Bestattungs- und Blumenhaus Peter, Friedland − Freund Servicetechnik GmbH, Neubrandenburg − Friedländer Dachdecker e. G. − Senioren-Wohnpark Friedland

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Spenden, Kirchgeld und andere Zahlungen bitte immer unter Angabe von Namen und Verwendungszweck auf folgendes Konto: Konto 1 714 856, Bankleitzahl 150 616 18 (Raiffeisenbank Mecklenburger Seenplatte eG), Empfänger: Kirchengemeinde St. Marien Friedland

Die nächste Ausgabe erscheint Anfang März.Redaktionsschluss ist der 13. Februar 2014

Titelbild: C. Heydenreich; S. 4+5: A. Seidel; S. 6+7: C. Heydenreich; S. 9: C. Rudolph; S. 19: privat; S. 20+21: C. Heydenreich; S. 22: privat

ViSdP Pastor Christian Heydenreich, im Auftrag des Kirchengemein-derates der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde St. Marien Friedland, Tel. 03969-510365

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PFARRSTELLEN I + IIIPastorin Ruthild Pell-JohnPastor Thorsten JohnMühlenstraße 89, 17098 FriedlandTel. [email protected]@[email protected]

GEMEINDEBÜRO FRIEDLANDSigrid Sorgert, SekretärinRiemannstraße 21, 17098 FriedlandTel. [email protected]ÜROZEITEN: Mo, Do 8–12 Uhr | Di 14–18 Uhr Mi 9.30–12 Uhr | Fr 8–10 Uhr

PFARRSTELLE IIPastor Christian HeydenreichFriedländer Straße 26,17098 Friedland OT SchwanbeckTel. 03969-510365 (Privat: 03969-556822)[email protected]

FRIEDHOFSVERWALTUNG Pastorin Ruthild Pell-John Tel. 039601-20480Gemeindebüro FriedlandTel. 039601-30303 Christl Machel Parkweg 4, 17039 BrunnTel. 039608-20627SPRECHZEIT: Di 16.30–17.30 Uhr

2. VORSITZENDE DES KGRRosemarie BiermannPasewalker Straße 51, 17098 FriedlandTel. 039601-22762

GEMEINDEPÄDAGOGINNENAnja KnaackDorfstraße 69, 17392 PutzarTel. 039722-29966 (0173-7487073)[email protected] Katja GehrkeRuth-Siedel-Straße 48, 17099 Galenbeck OT SchwichtenbergTel. [email protected]

KANTORINSusanne BeutnerMühlenstraße 14, 17098 Friedland Tel. [email protected]

KINDERTAGESSTÄTTE »BENJAMIN«Dörte Büttner, LeiterinAm Pferdemarkt 53, 17098 FriedlandTel. 039601-20437 (0173-8930012)[email protected]

KÜSTERErhard ReichZum Schöpfwerk 2, 17098 FriedlandTel. 039601-20809SPRECHZEIT: Do 10–11 Uhr im Gemeindehaus Friedland (Riemannstraße 20)

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