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Unsere Wirtschaft Seite 5 Region Michael Stoschek neuer Präsident der IHK zu Coburg Seite 28-29 Recht IHK bewertet Unternehmenssteuerreform und Urteil zur Erbschaftssteuer Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer zu Coburg 3|2007 Seite 25 Starthilfe DIHK-Präsident Braun: Wir brauchen mehr Unternehmergeist! Seite 20 Ausbildung Zukunfts-Chancen für Mädchen verbessern: 5. Girls‘ Day in Coburg

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Unsere

Wirtschaft

Seite 5

RegionMichael Stoschek neuer Präsident der IHK zu Coburg

Seite 28-29

RechtIHK bewertet Unternehmenssteuerreform und Urteil zur Erbschaftssteuer

Zeitschrift der Industrie- und Handelskammer zu Coburg 3|2007

Seite 25

Starthilfe DIHK-Präsident Braun: Wir brauchen mehr Unternehmergeist!

Seite 20

AusbildungZukunfts-Chancen für Mädchen verbessern:5. Girls‘ Day in Coburg

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Tagesseminare März/April 2007

06.03.2007 ....................................Das aktuelle Reisekosten- und Bewirtungsrecht 07.03.2007 .................................... Vorgesetzte führen Mitarbeitergespräche – Teil 1 07.03.2007 .................................... Excel Bausteine: Arbeiten mit Arbeitsmappen und –blättern 08.03.2007 .................................... Zeitmanagement – Die Organisation der eigenen Arbeit 09., 10., und 17.032007 .............. IHK-Zertifikat „Arbeitsrecht 12.03.2007 ....................................Automatisiertes Mahnwesen und Zwangsvollstreckung 15.03.2007 ....................................Direct-Mailing – Mit verkaufsstarken Texten überzeugen 20.03.2007 .................................... Technik erfolgreich betreuen: Instandhaltung kostengünstig entwickeln 21.03.2007 .................................... Excel-Bausteine: Zahlen- und Was-wäre-wenn-Analysen 22.03.2007 .................................... Professionell telefonieren 23.03.2007 .................................... Produktpiraterie – gewerblicher Rechtsschutz 26. und 28.03.2007 .....................Word-Baustein: Serienbrief 28.03.2007 .................................... Strategien gegen den Preisdruck: Preise sicher verhandeln 16.04.2007 .................................... Präsentationstechniken 18.04.2007 .................................... Excel-Bausteine: Aufgaben-Automatisation 19.04.2007 .................................... Effektive Reklamationsbearbeitung am Telefon 20.04.2007 .................................... IT-Recht / E-Commerce 23.04.2007 .................................... Korrespondenz mit Pfiff 23.04.2007 .................................... Reklamationen oder Beschwerden positiv erledigen 24.04.2007 ....................................Umgangsformen für Azubis 25.04.2007 .................................... Seminarreihe „Arbeitsrecht“ – Die richtige Beendigung von Arbeitsverhältnissen26.04.2007 .................................... Vorgesetzte führen Mitarbeitergespräche – Teil 2

Weitere Auskünfte und detailliertes Informationsmaterial erhalten Interessenten vom IHK-Zentrumfür Weiterbildung, 96450 Coburg, Schloßplatz 5 a, Telefon (09561) 7426-23-24-25, Fax (09561)7426-15, e-mail [email protected]

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Standortpolitik

Kommen.Staunen.Bleiben

Die Metropolregion Nürnberg . . . . . . 22

Standortinformationssystem Sisby . . . 23

Aus- und Weiterbildung

Girls‘ Day zum fünften Mal auch in Coburg . . . . . . . . . . . . . . . . . 20

23 geprüfte Versicherungsfachwirte verabschiedet . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Recht

Unternehmenssteuerreform: DIHK mahnt Verbesserungen an . . . . 28

IHK zum Erbschaftssteuer-Urteil . . . . 29

International

Dienstleister im Ausland schaffen Arbeitsplätze im Inland . . . . . . . . . . . 24

Kartenvorverkauf Inlandsmessen . . . . 24

Innovation & Umwelt

Erster Umwelt-Cluster Tag . . . . . . . . . 30

Zwei Unternehmen für Umweltbewusstsein ausgezeichnet . . . 31

Betriebliche Praxis

Bücher . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Arbeitsjubiläen . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Bekanntmachungen . . . . . . . . . . . . . 34

Handelsregister-Eintragungen . . . . . . 35

Unsere Wirtschaftlndustrie- und Handelskammer zu Coburg

Herausgeber:Industrie- und Handelskammer zu Coburg . 96450 Co-burg Schloßplatz 5 . Telefon (09561) 7426-0 . Fax (09561) 7426-50 (Standortpolitik, Zentrale Dienste, Recht, Ausbildung) und (09561) 7426-15 (Weiterbildung, Starthilfe und Unternehmensförderung, Innovation und Umwelt, International) . E-mail: [email protected] . Postfach 2043 . 96409 CoburgInternet: http://www.coburg.ihk.de

Leitung und Verantwortung für den Inhalt:Hauptgeschäftsführer Gerold GebhardRedaktion: Iris Kroon-Lottes

Erscheinungsweise:10 mal jährlich (Doppelausgaben Januar/Februar und August/September)

Bezugspreis:Kostenlos für IHK-Zugehörige, im übrigen 18,40 0 pro Jahr.

Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 16.30 UhrFreitag: von 7.30 bis 15.00 Uhr

und weitere Termine nach persönlicher Vereinbarung

Anzeigenmarketing:Rolf Peter Reichel Werbeagentur . Tannenweg 3 . 96271 Grub a. F. . Telefon (09560) 9229-0 . Fax (09560) 922931 E-Mail: [email protected], Internet: www.reichel-kommunikation.de; Bankverbindung Spar-

kasse Grub a.F. (BLZ 783 500 00) Kto.-Nr. 92252980

Herstellung:DS MARKETING . Medienhaus Blumenstraße 15 . 96450 Coburg . Telefon (09561) 80610 . Fax (09561) 806161 . E-Mail: [email protected] . ISDN: Leonardo-Pro (09561) 806138 & 39Mit Verfasser-Namen bzw. Initialen gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Nachdruck von Beiträgen und Nachrichten nur mit vorheriger Zustimmung des Herausgebers. Beiträge unserer Zeitschrift, in denen Erzeugnisse von Firmen besprochen werden, dienen der Information der Leser, um sie über die Neuheiten auf diesem Gebiet aufzuklä-ren. Eine Garantieerklärung für Produkte und Firmen ist damit nicht verbunden. Für den Anzeigenteil wird keine Haftung übernommen.

Titelbild: Solarpark ObermainBeilage: Dieser Ausgabe liegt das Seminarprogramm

2007 der Firma GiLLARDON bei. Wir bitten um Beachtung!

5

Der neugewählte IHK-Präsident

Michael Stoschek.

Impressum

Inhalt

Unsere Wirtschaft 3/2007

DIHK-Präsident Braun: Wir brauchen mehr Unternehmergeist 25

Finanzierung für Gründer und Mittelstand . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Region

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Michael Stoschek zum Präsidenten der IHK zu Coburg gewählt . . . . . . . . . 5

Spatenstich auf Lauterer Höhe ist eine Provokation . . . . . . . . . . . . . . . 6

Künftige Entwicklung des Einzelhandels in Coburg . . . . . . . . . . . 7

Wir über uns: Der IHK-Bereich Ausbildung . . . . . . . . 8

Wirtschaftsjunioren . . . . . . . . . . . . . . 11

Firmenporträt Solarpark Obermain . . . 12

IHK-Preis verliehen . . . . . . . . . . . . . . 13

50 Jahre Bund Deutscher Baumeister . 14

Schwerpunkt-Thema

Telekommunikation . . . . . . . . . . . .14-15

Starthilfe & Unternehmenförderung

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Liebe Mitglieder der Industrie- und Handelskammer zu Coburg und Freunde des Hauses,

über den großen Vertrauensbeweis, den mir die Voll versammlung mit meiner Berufung zum Präsi-denten der IHK zu Co burg entge gengebracht hat, habe ich mich sehr gefreut. Außerdem danke ich für die vielen guten Wünsche, die mir in den letzten Wochen für die neue Aufgabe übermittelt wurden.

Es ist mir ein persönliches Anliegen, dem Vorbild meines Großva ters Max Brose zu folgen, der sich mehr als 40 Jahre beispielhaft für die Belange der Coburger Wirtschaft eingesetzt hat. Ich will mich als IHK-Präsident mit der gleichen Entschlossenheit für das Wohl der Wirtschaft des Coburger Landes einsetzen, wie dies mein Großvater getan hat und dessen Lebenswerk ich fortsetzen durfte, sodaß die Brose Gruppe im kommenden Jahr ihr 100jährige Bestehen feiern kann.

Max Brose gehörte der Kammer von 1927 bis 1943 an, da von war er die letzten zehn Jahre Prä sident und von 1955 bis 1968 Ehrenpräsident. Dabei übte er sein Amt sachorientiert aus, frei von ideologi-schen oder weltanschaulichen Erwägungen.

Denn eines ist unbestritten: Die Zukunft unserer Region und der Wohlstand der Bevölkerung werden entscheidend von der Wirt schaftsent wicklung in Stadt und Land abhängen. Der Erfolg un serer Mit-glieder im Kammerbezirk ist die Voraussetzung für den Erhalt der Arbeitsplätze, für die Kaufkraft der Be schäftigten und für die Steuereinnahmen der hiesigen Kommunen.

Vor diesem Hintergrund wünsche ich mir in den kommenden Jahren eine an der Sache orientierte, konstruktive Zusammenar beit mit Politik und Ver-waltung in Stadt und Land. Die damit verbundenen kurzen Wege bieten beste Voraussetzun gen für eine schnelle und unkomplizierte Abstimmung mit unse-ren Mitgliedern.

In diesem Sinne freue ich mich, gemeinsam mit allen unseren Mit arbeitern unseren Weg zu einer sympathischen, schlagkräftigen und dienstleis-tungsorientierten Behörde weiter zu verfolgen.

Ihr

Michael Stoschek

Präsident der IHK zu Coburg

Michael Stoschek

Präsident der IHK zu Coburg

Editorial

Unsere Wirtschaft 3/20074

Die Zukunft unserer

Region und der Wohlstand

unserer Bevölkerung

werden entscheidend von der

Wirtschaftsentwicklung in Stadt und

Land abhängen.

Auch ich will versuchen, im Sinne der fast 7.500 Mitgliedsfirmen in Stadt und Land, meine 35jäh-rige Erfahrung an der Spitze eines internationa-len Industrieunternehmens einzubringen; ebenso meine Erfahrungen, die ich in der Zusammenarbeit mit kommu nalen Verwaltungen an sieben deut-schen und zahl reichen aus ländi schen Standorten gewonnen habe, an denen sich Brose un ter meiner Führung angesiedelt hat.

Ich sehe es als meine wichtigste Aufgabe an, mich mit Nach druck dafür einzusetzen, daß die Inter-essen der Gewerbetreiben den bei den Entschei-dungen von Politik und Verwaltung in Stadt und Landkreis nachhaltig Berücksichtigung finden. Lei-der gibt es in dieser Hinsicht in jüngster Zeit keine guten Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit der Coburger Stadtspitze, aber ich hoffe, daß sich dies bessern wird.

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Region

Unsere Wirtschaft 3/2007 5

Michael Stoschek ist der neue Präsident der Industrie- und Handelskammer zu

Coburg. Der Vorsitzende der Gesellschafter-versammlung der Brose-Gruppe wurde von der IHK-Vollversammlung am 30.01.2007 während der konstituierenden Sitzung ein-stimmig gewählt. Mit seiner Wahl löst er Theo Kiesewetter ab, der seit 2002 an der Spitze der IHK zu Coburg stand. Kiesewetter hatte seine Kandidatur für eine weitere Amtszeit bereits vor der Wahl zurückgezogen. Als Vizepräsi-denten wurden Friedrich Herdan (LASCO Um-formtechnik GmbH, Coburg) und Peter Martin (Martin Metallverarbeitung GmbH, Ebersdorf) von den Mitgliedern der Vollversammlung be-stimmt.

Anschließend trafen sich Gäste aus Wirt-schaft und Politik im Parkrestaurant Rosenau in Rödental zu einer Feierstunde. In seiner Antrittsrede kündigte Michael Stoschek an, die IHK zu Coburg werde unter seiner Führung deutlich stärker als bisher die Aufgabe wahr-nehmen, das Gesamtinteresse der Gewerbe-treibenden zu vertreten (siehe Editorial S.4).

Besonders die bewegte Vergangenheit seines Großvaters Max Brose sei für Micha-el Stoschek ein Grund gewesen, sich für das Amt des Präsidenten zur Verfügung zu stel-len. Sein Großvater sei mehr als 40 Jahre eng mit der Industrie- und Handelskammer Coburg verbunden gewesen, davon 10 Jahre als Präsident. Wie der Historiker Prof. Dr. Gre-gor Schöllgen von der Universität Nürnberg-Erlangen herausfand, setzte sich Max Brose während der Jahre 1933 bis 1943 dafür ein, den Zugriff der NSDAP auf die Wirtschaft der Stadt in Grenzen zu halten und das „an der

Michael Stoschek neuer Präsident der IHK zu Coburg

Sache orientiert und frei von ideologischen und weltanschaulichen Erwägungen“, zitierte Stoschek. Vor diesem Hintergrund und anläss-lich des 100 jährigen Bestehens des Unterneh-

Der neue Präsident der IHK zu Coburg, Michael Stoschek (rechts), dankt seinem Vorgänger Theo Kiesewetter (links) für dessen Engagement. Dahinter: IHK-Hauptgeschäftsführer Gerold Gebhard und der ebenfalls neu gewählte Vize-präsident Peter Martin.

von links: die neuen Vizepräsidenten: Peter Martin und Friedrich Herdan, IHK-Hauptgeschäftsfüh-rer Gerold Gebhard und der neue IHK-Präsident Michael Stoschek.

Zahlreiche Vertreter aus Wirtschaft und Politik kamen zum Empfang ins Parkrestaurant Rosenau.

mens Brose, das im kommenden Jahr gefeiert werde, wolle Michael Stoschek als neuer Prä-sident die Interessen der gesamten Wirtschaft in der Coburger Region vertreten.

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Region

Unsere Wirtschaft 3/20076

Antwort der IHK zu Coburg auf die gemeinsame Presseerklärung der Regierung von Oberfranken und der Stadt Coburg

Die Industrie- und Handelskammer zu Coburg begrüßt grundsätzlich jede ge-

werbliche Investition im Kammerbezirk. Die geplante Bebauung der Lauterer Höhe mit einem Verbrauchermarkt, einem Lebensmit-teldiscounter und einem Drogeriemarkt wurde und wird von uns jedoch aus mehreren Grün-den abgelehnt.

Mit dem am 08. Februar vorgenommenen Spatenstich für diese Bebauung will die Stadt Coburg jetzt demonstrativ Fakten schaffen, obwohl noch kein rechtskräftiger Bebauungs-plan vorliegt und die Rechtmäßigkeit der er-teilten Baugenehmigung zweifelhaft ist.

Spatenstich auf der Lauterer Höhe ist eine Provokation

Diese Vorgehensweise ist eine Provoka-tion des ansässigen Coburger Einzelhandels, der Aktionsgemeinschaft Zentrum Coburg, des Landesverbands des Bayerischen Einzel-handels, des Bund Naturschutz, der Vollver-sammlung und des Einzelhandelsausschusses der IHK, der Regierung von Oberfranken, kurz aller, die eine Stellungnahme zur beabsichtig-ten Bebauung abgegeben hatten.

Den im Gewerbepark A 73 geplanten An-siedlungen von Aldi, Edeka und Rossmann bescheinigt die Regierung von Oberfranken mit Schreiben vom 27. September 2006, dass es sich „um zentrenrelevante Einrichtungen handelt“ und dass „dieser Teil der Planung im Widerspruch zum Zentrenkonzept steht.“ Wei-ter heißt es: „Auf Beschluss des Bayerischen Landtags vom 08. Juli 1998 sollen Gemeinden, die durch planerische Zulassung oder sonstige Unterstützungen von Einzelhandelsprojekten außerhalb der Zentren, den Einzelhandel und in ihrem … Gebiet gefährden, grundsätzlich keine Zuwendungen aus der Städtebauförde-rung erhalten. Seit 1999 enthalten die Bewilli-gungsbescheide einen entsprechenden Wider-rufsvorbehalt.“

Offensichtlich akzeptiert die Stadt Coburg bewusst das hohe Risiko, sämtliche seit 1999 gewährten Städtebaumittel zurückzahlen zu

müssen und setzt darüber hinaus auch die künftigen Zuschüsse aufs Spiel.

Die Stadt Coburg ist verpflichtet, vor der Aufstellung eines Bebauungsplans die Träger öffentlicher Belange anzuhören und deren Stellungnahme zu würdigen. Dies ist im Fall der Lauterer Höhe bis heute nicht erfolgt. Der Coburger Stadtrat kennt weder die vorliegen-den Stellungnahmen, noch hat er einen Be-bauungsplan beschlossen, der die Ansiedlung dieser Vorhaben zulassen würde.

Für eine geordnete Entwicklung des Ein-zelhandels und zur Ermittlung etwaiger Ver-sorgungsdefizite hat die Stadt Coburg im Frühjahr 2001 die Firma GMA, Gesellschaft für Markt und Absatzforschung mbH, Lud-wigsburg beauftragt. Eine Errichtung von weiteren Einzelhandelsmärkten der Firmen Aldi, Edeka und Rossmann widerspricht ein-deutig den Ergebnissen dieses Gutachtens.

Die Industrie- und Handelskammer zu Co-burg missbilligt einen derartig respektlosen Umgang mit den Trägern öffentlicher Belange und den in der Stadt Coburg ansässigen Ge-werbetreibenden sowie die Missachtung von Expertengutachten, die mit erheblichen Steu-ermitteln finanziert wurden.

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Die Industrie- und Handelskammer zu Coburg nimmt die gemeinsame Presse-erklärung der Regierung von Oberfranken und der Stadt Coburg mit Befriedigung zur Kenntnis: die Verantwortlichen der Stadt Coburg haben eingesehen, dass ein kon-struktiver Dialog über offene Fragen not-wendig ist.

Die Kammer gibt der Hoffnung Aus-druck, dass vergleichbare Alleingänge endgültig der Vergangenheit angehören und die weitere Entwicklung unter tat-

sächlicher Beteiligung aller Träger öffent-licher Belange vorgenommen wird.

Vor dem Hintergrund des eröffneten Austausches über die weitere Coburger Stadtentwicklung und die mitgeteilten Zu-sicherungen und Festlegungen ist der Ver-zicht der Regierung von Oberfranken auf ein rechtsaufsichtliches Einschreiten gegen die rechtswidrig erteilte Baugenehmigung für den Gewerbepark A 73 auf der Lauterer Höhe nachvollziehbar.

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Region

Unsere Wirtschaft 3/2007 7

Die AusgangslageIn der Region Coburg wie in ganz Deutsch-

land leidet der Einzelhandel unter sinkenden Umsätzen und Erträgen. Gründe für diese Ent-wicklung sind die schwierige Binnenkonjunk-tur, ein sinkender Anteil des Einzelhandels am Budget der Verbraucher sowie ein ungebremstes Wachstum von Einzelhandelsflächen, vor allem auf der „Grünen Wiese“.

Die Reaktion des EinzelhandelsTrotz der sehr problematischen wirtschaft-

lichen Rahmenbedingungen haben viele Ein-zelhändler in Stadt und Landkreis Coburg Mut bewiesen und aktiv auf die neuen Herausforde-rungen reagiert und beträchtliche Mittel inves-tiert. Es entstanden neue Geschäftsideen und Werbekonzepte. Der Einzelhandel macht seine Hausaufgaben, eliminiert Schwächen und stellt sich damit insbesondere der Konkurrenz auf der grünen Wiese. Er benötigt aber auch politische Unterstützung.

Die Forderungen des Einzelhandels

I. Für die Stadt Coburg1. Die Einzelhändler brauchen eine genaue

Marschrichtung, d. h. mehr Planungssicher-heit seitens der Stadt Coburg in Bezug auf Planungen hinsichtlich der Innenstadt und der Lauterer Höhe und anderer möglicher Standorte. Dabei hat die Innenstadt als Zen-trum urbanen Lebens und als Magnet für andere Bereiche des wirtschaftlichen Lebens, wie beispielsweise Tourismus, Gastronomie

Künftige Einzelhandelsentwicklung in der Region CoburgResolution der Vollversammlung der IHK zu Coburg

und Kultur eine herausragende Bedeutung. 2. Auf der Lauterer Höhe dürfen keine Vorha-

ben mit innenstadt-relevanten Sortimenten verwirklicht werden. Die innenstadt-rele-vanten Sortimente legt das Landesentwick-lungsprogramm Bayern mit seiner Liste für innenstadt- und nicht innenstadt-relevanten Sortimenten verbindlich fest. Diese rechtli-chen Vorgaben müssen seitens der Stadt Co-burg eingehalten werden.

3. Zur Planungssicherheit für den Einzelhandel gehört, dass der Bebauungsplan zur Lauterer Höhe den vom Stadtrat beschlossenen An-siedlungen entspricht und ggf. entsprechend angepasst wird, insbesondere unter Beteili-gung der Träger öffentlicher Belange.

4. Die Stadt Coburg muss eine Politik zur Stär-kung ihrer eigenen Attraktivität als Handels- und Erlebnisstandort betreiben. Dazu gehö-ren neben den verlässlichen Planungen für Einzelhandelsansiedlungen auch wichtige ergänzende Maßnahmen:

- schnelle, effektive und auf die Interessen des Einzelhandels Rücksicht nehmende Durchführung der städtebaulichen Maß-nahmen „Busrendezvous-Punkt Theater-platz“, Bahnhofsplatz und Ketschenvor-stadt

- Verwirklichung der Schloßplatz-Tiefgara-ge soweit es wirtschaftlich vertretbar ist

- Förderung des Tagestourismus. Ziele: Er-höhung der Verweildauer, Problemlösung für Tagesbusse, stärkere und wirkungsvol-lere Werbung

II. Für den Landkreis Coburg1. Die Entwicklung des Einzelhandels im Land-

kreis Coburg ist gleichwertig mit der Ent-wicklung des Einzelhandels in der Stadt Co-burg.

2. Der Landkreis Coburg muss ebenso wie das Oberzentrum Coburg raumordnerisch und städtebaulich ausgewogene Handelsstruk-turen, insbesondere zur Versorgung seiner Bevölkerung, entwickeln können. Dazu ge-hört allerdings auch, dass die Ansiedlung großflächiger Einzelhandelsbetriebe an den-jenigen Standorten konsequent eingedämmt wird, die das zentralörtliche Gefüge der Re-gion Coburg stark beeinträchtigen oder die Vitalität benachbarter Innenstädte massiv beeinträchtigen.

3. Auch im Landkreis Coburg gilt, dass die Innenstädte eine herausragende Bedeutung neben dem großflächigen Einzelhandel ha-ben.

III. Allgemein gilt:1. Nachbargemeinden müssen ihre gesetzliche

Abstimmungspflicht nach § 2 Absatz 2 Bau-gesetzbuch ernst nehmen.

2. Zur Erarbeitung neuer Einzelhandelskonzep-te mit dem Schwerpunkt auf der Attraktivi-tätssteigerung der Innenstädte müssen alle Beteiligten, d. h. Einzelhändler, Gastrono-mie, Stadt- bzw. Gemeinderäte, Verwaltun-gen und die Spitzen der Gemeinden an ei-nem Strang in die gleiche Richtung ziehen.

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Der IHK-Bereich Ausbildung:

Unser System der dualen Berufs-ausbildung ist welt-weit anerkannt und damit ein für uns wichtiger Standort-faktor: Gut ausge-bildete Fachkräfte sind eine wesentli-che Stütze unserer Wirtschaft. Die Ausbildung in einem der der-zeit rund 360 Berufe erfolgt im Unternehmen und in der Berufsschule.

Die Aufgaben:Die IHK zu Coburg ist in die duale Be-

rufsausbildung von der Vorbereitung bis zur Prüfung umfassend eingebunden. Sie berät Ausbildungsbetriebe, die Ausbilder und die Auszubildenden über alle Fragen der Berufs-ausbildung.

Für die Durchführung der berufl ichen Ausbildung gelten bestimmte Rechtsvor-

Ihre Ansprechpartner in der IHK zu Coburg

Wir über uns

Unsere Wirtschaft 3/20078

Der IHK-Bereich: Ausbildungschriften, die von den Berufsbildungsaus-schüssen der IHK als sogenannte zuständi-ge Stelle im Sinne des Berufsbildungsgeset-zes erlassen werden. Der Berufsbildungs-ausschuss ist paritä-tisch besetzt.

Zuwachs an Ausbildungs-verhältnissen:

Zum Ausbil-dungsbeginn im

Herbst 2006 haben 787 Jugendliche im IHK-Bezirk Coburg eine Ausbildung begonnen. Das ist im Ver-gleich zum Vorjahreszeit-punkt eine Steigerung um 9% und damit die höchste Zahl an Neueintragungen seit über 10 Jahren. Auch im bayerischen Vergleich liegt die Region Coburg im Zuwachs an Ausbildungs-

verhältnissen weit über dem Schnitt aller bayerischen Kammern.

Mittlerweile stellen die IHK-Betriebe über 60% der Ausbildungsverhältnisse in der Regi-on zur Verfügung. Gemessen an der Zahl der regionalen Insolvenzen und Betriebsstillle-gungen der vergangenen Monate ist das eine besondere Leistung.

Damit haben die uns zugehörigen Unter-nehmen ihre Ausbildungskapazitäten noch einmal ausgeweitet und übernehmen damit Verantwortung für die Berufsausbildung der Absolventen der allgemeinbildenden Schulen.

Rainer KissingLeiter des Bereichs Ausbildung und Ausbildungsberater der IHK zu Coburg☎ (09561) 74 26-29✉ [email protected]

Gerlinde EhnesSekretariat Berufs-ausbildung und zuständig für die Eintragung der Aus-bildungsverhältnisses

☎ (09561) 74 26-30✉ [email protected]

Nicole KnauerEDV-Sachbearbei-terin im Bereich Ausbildung

☎ (09561) 74 26-31✉ [email protected]

Interview mit dem Leiter des Bereichs Ausbildung: Rainer Kissing

Herr Kissing, welche sind Ihre Hauptaufga-ben als Ausbildungsberater bei der IHK?

Der Ausbildungsberater gibt Auskunft in allen Fragen der berufl ichen Erstaus-bildung. Er berät die Unternehmen, die ausbilden möchten, über die in Frage kommenden Berufe, die notwendige Aus-stattung und die Anforderungen an das Ausbildungspersonal. Er informiert de Be-triebe über neue Ausbildungsberufe und Veränderungen in bestehenden Berufen.

Nicht jedes Unternehmen in der Region darf ausbilden, welche Kriterien sind erforder-lich, um auszubilden?

Grundlage für die Ausbildung ist die Ausbildungsverordnung eines Berufes. Sie legt unter anderem die Inhalte des Berufes fest. Diese Inhalte muss der Betrieb ver-mitteln können. Zusätzlich muss der Be-trieb natürlich nach Art und Einrichtung zur Ausbildung geeignet sein. Grundvor-aussetzung ist ebenfalls, dass ein fachlich geeigneter Ausbilder im Betrieb sein.

Die IHK führt doch auch Prüfungen durch?

Das stimmt. Eine unserer Hauptauf-gaben ist die Organisation und Durch-führung von Zwischen- und Abschluss-prüfungen. Wir nehmen mit unseren über 200 ehrenamtlich tätigen Prüfern ca. 1500 Prüfungen in mehr als 80 Ausbildungsbe-rufen durch. Hervorzuheben ist, dass die Prüfl inge aus unserem Kammerbezirk im bayerischen und bundesweiten Vergleich oft überdurchschnittlich gut bei den Prü-fungen abschneiden.

„Wir über uns:“„Wir über uns:“

Industrie- und Handelskammerzu Coburg

Wir über uns:

Industrie- und Handelskammerzu Coburg

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Industrie- und Handelskammerzu Coburg

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Industrie- und Handelskammerzu Coburg

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Wir über uns

Unsere Wirtschaft 3/2007 9

IHK-Berufsbildungsmesse 2007Nach dem überwältigenden Erfolg der IHK-Berufsbildungsmesse in den letzten Jahren

findet auch in diesem Jahr am 7. und 8. März 2007 eine solche Messe im Coburger Kon-gresshaus Rosengarten geben.

Berufliche Orientierung ist für die Jugendlichen immens wichtig – in dieser Phase wer-den die Weichen für das ganze spätere Erwerbsleben gestellt. Um die Jugendlichen bei der Berufswahl zu unterstützen, sowie den Unternehmen eine Plattform zur Eigenpräsentation zu geben, veranstaltet die IHK zu Coburg diese Messe. Hier kann die Palette der angebo-tenen Lehrstellen erkundet und erste Kontakte zu den ausbildenden Betrieben geschlossen werden.

Die Messe dient insbesondere auch dazu, dem sich bereits abzeichnenden Fachkräfte-mangel in der Region vorzubeugen. Die Unternehmen können für ihre Berufe werben und so aktiv an der Gewinnung ihres eigenen Nachwuchses mitarbeiten.

Super-Azubis: Drei auf einen StreichAuszubildende aus der Region zeigten sich im vergangenen Jahr besonders leistungsstark

Erstmalig wurden im Dezember die besten Auszubildenden Deutschlands ausgezeich-net. Sie kamen aus 212 Berufen und waren die bundesbesten Prüflinge von über 300.000 Absolventen der Dualen Berufsausbildung. Unter den Besten waren auch drei Auszubil-dende aus der Region Coburg. Ein Beleg für die überdurchschnittlich gute Ausbildung der Coburger Unternehmen und der Leistungsbe-reitschaft der Auszubildenden aus der Region. Um Bundesbester zu werden war ein Noten-durchschnitt von 1,5 die Voraussetzung. Im

Hangar des Berliner Flughafen Tempelhof wurden die Ausbildungsbesten von DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun vor rund 1000 geladenen Gästen ausgezeichnet. Als Bundes-beste wurden ausgezeichnet: Yannick Barth Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG, Coburg / Energieelektroniker Fachrichtung Betriebs-technik), Stefan Bürger (Kaeser Kompressoren GmbH, Coburg / Mechatroniker) und Robin Kielgaß (Habermaass GmbH, Bad Rodach / Holzmechaniker.

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Region

Unsere Wirtschaft 3/200710

Wissen, strategische Innovation, Bezie-hungspflege und aktives Agieren sind

für Unternehmen Basis ökonomischer Wert-schöpfung. Den wirtschaftlichen Erfolg be-stimmen jedoch maßgeblich Alleinstellungs-

GiLLARDON-KompetenzPass: Premiere am 22. März

Führerschein für Führungskräfte

merkmale, durch die sich ein Unternehmen positiv von der Konkurrenz abhebt. Einzigar-tigkeit bedingt aber eine Ergänzung und Ver-zahnung der derzeitigen betriebswirtschaftli-chen Instrumente durch Zukunfts-, Innovati-ons- und Gesundheitselemente. Daraus entste-hen neue und qualifizierte Anforderungen an Unternehmen und Mitarbeiter gleichermaßen. Dieser Herausforderung begegnet GiLLARDON – die Strukturschmiede für Gesundheit, Per-sönlichkeit und Management - mit einer stän-digen Aktualisierung und kontinuierlichen Weiterentwicklung des Seminarangebots für Einsteiger, erfahrene Praktiker, Fachspezialis-ten und Top-Manager.

Ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal ist professionelles Personalmanagement. Ideen, Erfahrungen und Kompetenzen der Beschäf-tigten sind der Schlüssel zum unternehmeri-schen Erfolg. Führungskräfte, die ihre Ideen, Konzepte und Strategien umsetzen wollen, müssen Einstellungen, Gewohnheiten und Verhalten ihrer Mitarbeiter/Kollegen kennen und oftmals auch verändern. Das erfordert neben fachlichen Expertisen menschliche und zwischenmenschliche Qualitäten, soziale und

emotionale Kompetenzen – Soft Skills, die in keiner Ausbildung systematisch vermittelt oder eingeübt werden.

GiLLARDON schließt diese Lücke mit dem KompetenzPass für Führungskräfte und Perso-nalverantwortliche in Unterneh-men, die ihre Persönlichkeiten noch besser qualifizieren und sich somit insgesamt besser auf-stellen wollen. Geschäftsführe-rin Elke Gillardon stellt die neue Seminarreihe, die auch „Füh-rerschein für Führungskräfte“ heißen könnte, bei der Premiere am 22. März um 18 Uhr Presse und Fachpublikum in der Desi-gnwerkstatt Coburg (Am Hof-bräuhaus 1) vor.

Der KompetenzPass ist das GiLLARDON-Gütesiegel für er-folgsorientierte Unternehmen.

Die Module vermitteln mehr als nur Soft Skills, nämlich zeitgemäße, neuartige Kenntnisse und Erfahrungen zu richtigem Führungsver-halten, überzeugender Kommunikation und notwendiger Gesundheitskompetenz. Elke Gillardon: „Unser KompetenzPass befähigt Führungskräfte, ihre persönlichen Führungs-kompetenzen kontinuierlich zu überprüfen, ihr Führungsverhalten stetig zu optimieren und ihre Mitarbeiter immer wieder zu moti-vieren. Personalverantwortliche bilden wir zu qualifizierten, ganzheitlich und systemisch denkenden und handelnden Persönlichkeiten für ein professionelles Personal-Management aus.“

Für die Seminarreihe 2007 konnte Elke Gillardon hochkarätige Referenten nach Co-burg verpflichten. Neben ihr sind das Chris-tiane Ostertag, Anne M. Schüller (Loyalitäts-marketing) und Bernd Hergenröther sowie für den KompetenzPass Prof. Dr. Ulrich Scheiper, Roland Spinola, Prof. Dr. Karl-Heinz Brodbeck und Olaf Tendera.

Weitere Informationen und Anmeldungen unter www.gillardon.org oder unter Telefon 09561/8363310.

Für die Seminarreihe 2007 konnte Elke Gillardon hochkarätige Referenten nach Coburg verpflichten.

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Unsere Wirtschaft 3/2007 11

Wirtschaftsjunioren

Die Coburger Wirtschaftsjunioren besuch-ten kürzlich das bekannte Tagungshotel

Schindlerhof in Nürnberg, um die innovativen Geschäftsideen von Klaus Kobjoll, des Geschäfts-führenden Gesellschafters und gleichzeitig Au-tors und Referenten, kennenzulernen.

Während eines Rundgangs durch die einzel-nen Gebäude und Bauphasen des Schindlerhofs erläuterte Kobjolls Tochter, Nicole Kobjoll, die Geschichte des Schindlerhofs, der 1984 von Ih-ren Eltern nach liebevoller Restaurierung des al-ten Bauernhofs - mit 37 Hotelzimmern und rund 200 Sitzplätzen - eröffnet wurde.

Ein großer Schritt zur Komplettierung des Hoteldorfes erfolgte 1990 mit der Eröffnung des Kreativzentrums. In einem zweiten Gebäu-dekomplex entstanden 34 weitere Hotelzimmer und drei Tagungsräume mit 200 m² Tagungsflä-che. Die strategische Ausrichtung des Neubaus war, „die Tagungswelt in Deutschland neu zu definieren“

1998 fiel die Entscheidung, erneut zu bau-en. Aufgrund wirtschaftlicher Fakten wurden die Tagungsflächen vergrößert und die Zahl der Hotelzimmer um ein weiteres erhöht. 400 m² Tagungsfläche, ein Bistro und ein japanischer Garten wurden im April 1999 als „DenkArt“ er-öffnet.

Aufgrund der hohen Akzeptanz und der kon-tinuierlich wachsenden Resonanz von „DenkArt“ wurde 1999 beschlossen, weitere 24 Hotelzimmer zu bauen - das „Ryokan“ begrüßte im Dezember 2000 nach einer Investition von damals noch 3,9 Mio. DM seine ersten Gäste. Der Ryokan ist der erste Gebäudeteil der unter der alleinigen Ver-antwortung von Nicole Kobjoll entstand.

Nach dieser vorerst letzten Entwicklungsstu-fe verfügt der Schindlerhof heute über 95 Ho-telzimmer, 8 Tagungsräume und rund 200 Sitz-

Schindlerhof in Nürnberg besichtigt

plätze in der Gastronomie. Die Mitarbeiteranzahl stieg analog zum Unternehmenswachstum von anfänglich 20 auf nunmehr 72 Mitarbeiter.

Im anschließenden Vortrag wurde die unter-nehmerische Begeisterung deutlich, die das Den-ken und Handeln der Familienunternehmer trägt. Dabei betonte Nicole Kobjoll immer wieder, dass die Voraussetzung für hohe Servicequalität be-geisterte Mitarbeiter sind. Egal ob jemand in der heutigen Zeit Produzent oder Dienstleister ist, der Wettbewerb entscheidet sich für alle Bran-chen über den Service!

Vor nunmehr über zwei Jahren wurde im Hotel Schindlerhof in Nürnberg ein innovatives Instrument zur Motivation eingeführt - der MAX Mitarbeiter Aktien Index. Die Idee des Geschäfts-führenden Gesellschafters Klaus Kobjoll wurde im Rahmen einer Arbeitsgruppe der Fachhoch-schule Würzburg/Schweinfurt unter Leitung von

PIX – Der „Player Index“Im Schindlerhof gelten folgende Zutaten

zur Aktienwertermittlung bzw. -veränderung - eine Gewichtung kann in jedem Unternehmen unterschiedlich sein:● Aktive Arbeit mit einem Zeitplansystem -

manuell oder handheld● Mitarbeit am kontinuierlichen Verbesse-

rungsprozess - dem Vorschlagswesen● Seminare / Weiterbildungsaktivitäten● Freiwillige Mitarbeit an Projekten - Pro-

jektarbeit findet grundsätzlich in der Frei-zeit statt

● Abschreibung - jeder Player wird mode-rat „abgeschrieben“ (als eine Art Kompe-

tenzverlust zu sehen, dem aktiv entgegnet werden muss!)

● Krankheitstage - Krankenhausaufenthalte und Betriebsunfälle sind ausgenommen

● Verstoß gegen Spielregeln - hausinterne Regeln, die jedem Player bestens bekannt sind

● Raucher / Nichtraucher● Körperliche Fitness - BMI (Body Mass In-

dex)●· Pünktlichkeit● Fehlerquote● Ergebnisse aus regelmäßigen Beurtei-

lungsgesprächen - finden zweimal pro Jahr statt

● Betriebsjubiläen - hier gibt es extra Pixel, denn Erfahrung ist wertvoll

● Pixelprämie bei Erreichung gesondert ver-einbarter Ziele

● TIX – „Team Index“ und CIX – “Commu-nity Index”Die monatliche Aktienwertermittlung ist

per eigens entwickelter Software systemati-siert und nimmt pro ‚Player‘ und Monat nur etwa fünf Minuten in Anspruch. Die Mitarbei-ter erhalten mit diesem Instrument individuell die Möglichkeit, ihren Kurswert zu erfahren und entsprechend zu beeinflussen. Die Daten des Einzelnen werden nicht veröffentlicht.

Prof. Dr. Ulrich Scheiper weiter entwickelt und als Pilotprojekt im Schindlerhof implementiert.

Ähnlich wie bei einer Neuemission erhält jeder Mitarbeiter an seinem ersten Arbeitstag einen Aktien-Nennwert in Höhe von 1.000 Pi-xel. Ein späterer Kursverlauf wird monatlich neu errechnet und spiegelt dann den aktuellen Kurs des ‚Players‘ (Player = MitarbeiterIn) wieder. Wie an jeder Börse kann der Kurs steigen oder fal-len. Dabei sind die möglichen Wertveränderun-gen bewusst sehr moderat gehalten, so dass im schlimmsten Fall ein Team-Mitglied von seinem Ausgabekurs nach einem Jahr höchstens auf et-wa 850 Pixel abfallen kann. Im besten Fall kön-nen etwas mehr als 1200 Pixel erreicht werden. Denn die ausgegebene Parole heißt Motivation und keineswegs das Gegenteil davon.

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Firmenporträt

Unsere Wirtschaft 3/200712

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Solarenergie - effektiv auch aus unserer Region

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Warmluft: Warme Luft ist ideal für Trocknung und Heizung.

Warmwasser: Röhrenkollektionen garantieren höchsten Ertrag für Heizungsunterstützung.

Stromerzeugung: Dünnschicht- und kristalline Module – bestens geeignet, um auch schwache Strahlung umzusetzen.

Auch wenn dieser Winter recht mild ist und die Energiepreise auf breiter Front

nachgeben, ist das vorübergehend. Es ist un-bestritten, fossile Energieträger werden immer knapper und belasten die Umwelt erheblich. Sonnenenergie ist kostenlos und steht in fast unendlichen Mengen für effektive Nutzung – auch in unseren Breitengraden – zur Ver-fügung.

Im Wesentlichen gibt es drei Bereiche der Solarnutzung: Stromerzeugung, Warmwasser und Warmluft.

Photovoltaik zur Stromerzeugung, bei ge-eigneten Dachflächen die ideale Geldquelle für über 20 Jahre mit Eigenkapitalrendite von 13%. Gesetzlich garantiert.

Wichtig ist optimale Anlagenplanung mit erstklassigen Produkten, denn dies entscheidet über den Wirkungsgrad. Betriebswirtschaftlich sind alle Einsparpotenziale zu prüfen, gerade für Wärme, sowohl Wasser als auch Lüftung, sind die konventionellen Kosten weitaus hö-her als für Strom.

Solarpark Obermain hat deshalb, auf über 35.000m2 Dachflächen nicht nur mehr als 1,8 Megawatt Stromerzeugung ermöglicht, son-

dern mit speziellen Warmluftkollektoren, auch Heiz- und Trocknungskosten erspart. Warm-luftkollektoren garantieren durch ein paten-tiertes Wärmetauschersystem höchste Effizi-enz für frische Luft. Der Einsatz empfiehlt sich überall dort, wo frische und trockene Luft ge-brauch wird – solarbeheizt. Ideale Einsatzbe-reiche hierfür sind mit Feuchte belastete Ge-bäude oder Ferienhäuser, damit der Schimmel keine Chance hat, als auch Gewerbebetriebe

mit Emissionen. Fast selbstverständlich, dass solare Anlagen auch zur Kühlung integriert werden können.

Das Team von Solarpark Obermain aus Lichtenfels fungiert hierbei meist als Konzept-entwickler und Lieferant, der Einbau erfolgt grundsätzlich mit örtlichen Fachinstallateu-ren. Lediglich die Phtovoltaikanlagen über ca. 10KW werden selbst, bei Gewerbekunden installiert.

Die Solareinstrahlungskarte zeigt sehr deutlich, dass auch die hiesige Region bestens für Solar geeignet ist.

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Region

Unsere Wirtschaft 3/2007 13

Seit über 29 Jahren zeichnet die IHK zu Coburg herausragende Diplomarbeiten

von Studenten der Coburger Hochschule aus. IHK-Präsident Michael Stoschek und Haupt-geschäftsführer Gerold Gebhard ehrten in die-sem Jahr zwei Studenten für ihre Leistungen.

Präsident Michael Stoschek zeigte sich in seiner Rede erfreut über den Anlass der Preisverleihung: Der IHK zu Coburg sei es ein besonderes Anliegen, die Zusammenarbeit mit der Hochschule zu festigen und sehr gute Leistungen der Studenten zu fördern.

IHK-Hauptgeschäftsführer Gerold Gebhard betonte ebenfalls die große Verbundenheit zur Hochschule Coburg. „Eine solch beispielhafte Zusammenarbeit zwischen den beiden Insti-tutionen wie in Coburg wird man im gesam-ten Bundesgebiet wohl vergeblich suchen“, so Gebhard. In Coburg korrespondieren und er-gänzen sich die Aufträge der Hochschule und der IHK in beeindruckender Weise. Hier setzt auch der IHK-Preis an: Die Wirtschaft will den Studenten einen Anreiz geben und sie dafür auszeichnen, dass sie ihr während der Aus-bildung erworbenes theoretisches Wissen und ihren Ideenreichtum auch praktisch anzuwen-den wissen.

Der 1. Preis, dotiert mit 1500 Euro wur-de Rebekka Taubmann für ihre Diplomarbeit

Seit 29 Jahren

IHK-Preis für die besten Diplomarbeiten

„Elektrische und elektrochemische Untersu-chung von Kathodenkontaktierungen für die Festoxid-Brennstoffzelle (SOFC)“ verliehen. Rebekka Taubmann erstellte ihre Arbeit im Fachbereich Physikalische Technik und wurde von Herrn Prof. Dr. Martin Springer betreut. Hinter dem sehr physikalischen Titel verbirgt sich die Forschung an der Materialverbesse-rung der Brennstoffzelle, die sowohl den Be-trieb, als auch die Langzeitstabilität verbessert. Diese Ergebnisse können in der Zukunft eine gezielte Auswahl von Materialkombinationen oder die Vermeidung ungünstiger Werkstoffe erleichtern.

Brennstoffzellen können als Energiequelle im Auto dienen. Nicht als Hauptantrieb, al-so als Ersatz für den Motor, sondern z.B. im Stand als Antrieb für eine Klimaanlage.

Rebekka Taubmann schaffte es in sehr kurzer Zeit sich in die Materie einzuarbeiten und ihre Erkenntnisse mit eigenen Ergebnis-sen auszubauen. Die Arbeit vermittelt einen sehr gründlich erarbeiteten positiven Gesamt-eindruck, der die Auszeichnung mit dem ers-ten Preis der IHK gerechtfertigt habe, betonte Gerold Gebhard bei Verleihung des Preises.

Über den zweiten Preis in Höhe von 1000 Euro freute sich Thomas Putz. In seiner Di-plomarbeit mit dem Titel „Die Konzepterstel-

lung eines DVB-S2-Frontends“ untersuchte er neue integrierte Schaltkreise für den Aufbau eines Empfangsteils für digitale Fernsehsatel-liten der zweiten Generation. Der eingebaute Satellitenempfänger ist ein wesentliches Aus-stattungsmerkmal der Fernsehgeräte aus dem Hause Loewe AG in Kronach, denn er erspart dem Kunden die Unterbringung eines exter-nen Zusatzgerätes und das Hantieren mit zwei Fernbedienungen.

Insgesamt ist es Thomas Putz gelungen, mit Hilfe seiner Diplomarbeit eine komplett neue Satelliten-Empfangseinheit auf dem neusten Stand der Technik zu erarbeiten, die so in der nächsten Generation von Fernsehge-räten bei Loewe Verwendung finden wird.

Die Zusammenarbeit mit der Loewe AG entstand bereits in der Lehrzeit, die Thomas Putz bei diesem Unternehmen absolviert hat. Thomas Putz wurde während seiner Arbeit von Herrn Prof. Dr. Jochen Jirmann (Fakultät Elektrotechnik und Informatik) betreut.

IHK-Präsident Michael Stoschek, 1. Gewinnerin Rebekka Taubmann und IHK Hauptgeschäftsführer Gerold Gebhard. (von links)

IHK-Präsident Michael Stoschek, 2. Gewinner Thomas Putz, Präsident der Hochschule Coburg Prof. Dr. Heinrich Schafmeister, 1. Gewinnerin Rebek-ka Taubmann und IHK-Hauptgeschäftsführer Gerold Gebhard. (von links)

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Region

Unsere Wirtschaft 3/200714

HUK-COBURG senkt Beiträge in der Hausratversicherung

Die HUK-COBURG Versicherungsgrup-pe hat jetzt die Beiträge in der Hausrat-versicherung für ständig bewohnte Woh-nungen gesenkt. Die Prämien gehen in der Tarifzone 1 etwa um 2 Prozent, in der Ta-rifzone 6 um rund ein Viertel zurück. Für eine Hausratversicherung einer 50 Qua-dratmeter-Wohnung in der Frankfurter, die mit 32.000 Euro versichert ist, sinkt bei der HUK-COBURG der Jahresbeitrag von 88,64 auf jetzt nur noch 64,48 Euro.

Die HUK-COBURG Versicherungsgrup-pe ist der zweitgrößte deutsche Hausratver-sicherer. Mehr als zwei Millionen Verträge hatte sie Ende 2006 in ihrem Bestand.

Aus Anlass ihres 50-jährigen Gründungs-jubiläums stellte die Bezirksgruppe Co-

burg des „Bund Deutscher Baumeister Archi-tekten und Ingenieure e.V.“, kurz BDB, unter dem Motto „Meisterhaft Bauen“ in den Räum-lichkeiten des „Fugenlos“ in der Herrngasse aus. Auf zwei Etagen fanden die Besucher dort alles Interessante zum Thema Bauen, Ingeni-eurwesen und Architektur. Die vorhandenen Räume wurden in verschiedene Themenbe-reiche gegliedert, z.B. Sonderbau, Wohnbau, Bauphysik, sowie Gewerbe- und Verwaltungs-bau.

Die Ausstellung war der Auftakt zu einer Reihe von Veranstaltungen, die die Bezirks-gruppe Coburg in diesem Jahr ins Leben ruft.

Was ist der BDB?In den zurückliegenden Jahren hat sich

der BDB, der „Bund Deutscher Baumeister“ auf Bundesebene dem Zusammenwirken von Architekten, Bauingenieuren, Unternehmern und Beamten gewidmet. Ziel des BDB ist es vor allem, die Zusammenarbeit zwischen Ar-chitekten und Ingenieuren am Bau zu stärken und die Interessen der Mitglieder in berufs- und gesellschaftspolitischen Belangen zu wah-ren. Die BDB Mitglieder werden immer wieder über den neuesten Stand der Bautechnik in-formiert. Dies geschieht in Form von regelmä-ßigen Vorträgen Informationsveranstaltungen, Lehrgängen, Betriebs- und Baustellenbesichti-gungen oder Studienfahrten. Eine der wich-

Ausstellung als Auftakt zum Jubiläumsjahr

50 Jahre Bund Deutscher Baumeistertigsten Aufgaben des BDB ist außerdem die Förderung des studentischen Nachwuchses. Der Verband unterstützt die hochschulpoliti-schen Anliegen seiner jungen Mitglieder und bietet ein Forum für ihren bundesweiten Mei-nungsaustausch. Er schreibt auf Bundes- und Landesebene Ideenwettbewerbe für Studenten der Fachbereiche Architektur und Bauingeni-eurwesen aus.

Im BDB sind 25.000 Architekten und In-genieure des Bauwesens - Freiberufler, An-gestellte, Beamte und unternehmerisch tätige Planer, sowie Studenten der Fachbereiche Ar-chitektur und Bauingenieurwesen, organisiert. In Coburg treten 2 stellvertretende Landes-fachreferenten beim BDB-Landesverband-Bayern für die Belange der Bauschaffenden in den öffentlichen Gremien ein. Dies sind für den Fachbereich Architektur Architekt Oliver Lederer und für den Fachbereich Bauinge-nieurwesen Ingenieur Michael Knörnschild. Der Bundesverband gliedert sich in 16 Lan-desverbände und 220 Bezirksgruppen Es be-steht somit überall in der Bundesrepublik die Möglichkeiten zur Kontaktaufnahme und zum Erfahrungsaustausch. So seit 1956 auch in Coburg.

In Coburg, Bayerns fünftgrößter Bezirks-gruppe, sind fast 150 Mitglieder organisiert. Den Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen zum 50-jährigen Jubiläum bildete die Aus-stellung im „Fugenlos“ in der Herrngasse in Coburg. Mitte des Jahres wird ein Studenten-

wettbewerb vom BDB prämiert. Im September findet dann der offizielle Festakt auf der Veste Coburg statt. Mit der Ausstellung „Meisterhaft Bauen“ zeigte die BDB Bezirksgruppe, dass auch Coburger „Baumeister“, große bauliche Maßnahmen oder Aufträge, oft mit regional ansässigen Firmen und Unternehmen, gewis-senhaft und fachgerecht in ganz Deutschland ausführen können.

Eine Ausstellung im „Fugenlos“ bildete den Auftakt der Veranstaltungen zum 50jährigen Bestehen des Bundes Deutscher Baumeister.

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Region

Unsere Wirtschaft 3/2007 15

Kurz vor Weihnachten erfolgte der Spaten-stich für eine weitere 1400 m² große Fer-

tigungs- und Montagehalle mit Sozial- und Schulungsräumen bei der Niles Werkzeugma-schinen GmbH in Berlin, die seit 1997 zur Co-burger KAPP-Gruppe gehört und knapp 140 Mitarbeiter beschäftigt.

Nachdem das im Jahr 2000 neu errichtete Werk durch den sehr erfreulichen Anstieg des Auftragsvolumen in den letzten Jahren bereits jetzt am Ende seiner Produktionskapazität angelangt ist, wurde mit obigem Datum der Startschuss zum Neubau einer 18 m langen und 78 m breiten Fertigungshalle gegeben. In dieser wird künftig die kleinere ZE-Baureihe der Verzahnungsschleifmaschinen gebaut.

Für die folgenden Geschäftsjahre wird von einem weiteren Anstieg der Auslieferungen ausgegangen, bereits im folgenden Geschäfts-jahr plant Niles mehr als 50 Maschinen an den Kunden zu bringen.

An der Feierstunde nahmen Herr Stauch, Staatssekretär für Wirtschaft, Technologie und Frauen, und Frau Pohle, Bezirksbürgermeiste-rin von Marzahn-Hellersdorf, ebenso wie die Geschäftsleitung und Belegschaft von Niles teil.

Der geschäftsführende Gesellschafter, Herr Martin Kapp, vollzog mit einem Radlader den obligatorischen Spatenstich für den Erweite-rungsbau. Die Investition von über 3 Mio Eu-ro macht deutlich, dass die KAPP-Gruppe auf den Standort Deutschland “baut”.

KAPP GMBH & CO. KG WERKZEUGMASCHINENFABRIK

KAPP-Gruppe baut an für Innovationen am Standort Berlin

Die KAPP-Gruppe bietet innovative Tech-nologien und Systeme zur Feinbearbeitung von Verzahnungen und Profilen für an-spruchsvolle Kunden.

Die Produkte gehen im Wesentlichen unter der Marke KAPP in die Branchen Automobil, Luftfahrt, Bau- und Kompressorenindustrie sowie unter dem Namen NILES im größeren Anwendungsbereich in die Segmente Wind-

Spatenstich der Coburger KAPP-Gruppe am Standort in Berlin: Der geschäftsführende Gesellschaf-ter Martin Kapp vollzog persönlich den ersten Spatenstich mit einem Radlader.

kraft, Bahntechnik sowie Schiffs- und Berg-bau.

Die KAPP-Gruppe agiert weltweit an sechs Standorten mit über 700 Mitarbeitern. Durch intensive Forschung und Entwicklung, mo-dernste Konstruktions- und Fertigungsme-thoden sowie kompetente Beratung bietet die KAPP-Gruppe spezifische Lösungen für die komplexen Bearbeitungsaufgaben ihrer Kun-den.

Immer mehr Geschäftsreisende nut-zen die Vorteile des Lufttaxi-Unter-nehmens ACB auch ab Coburg. DieACB bietet ihren Kunden Unabhän-gigkeit von festen Flugplänen, diegewünschten Ziele können zur ge-wünschten Zeit angesteuert werden.Durch die Nutzung von Regionalflug-häfen werden die Passagiere schnel-ler in die Nähe ihrer Vorhaben beför-dert, denn die ACB steuert auch Zie-le abseits des Linienverkehrs an. DieACB betreibt unter anderem einzweimotoriges Luftfahrzeug nach

Instrumentenflugregeln, d. h. es kannbei nahezu jedem Wetter und auchnachts geflogen werden. Das Flug-zeug verfügt über modernste Technikund fliegt nach den gleichen Stan-dards wie Linienflugzeuge. Der siche-re Flugbetrieb zu erstaunlich günsti-gen Kosten steht dabei im Vorder-grund. Zudem bringt ein Taxiflug dieVorteile einer am persönlichen Be-darf orientierten "Freiheit vom Flug-plan", denn bei diesen Flügen ent-scheidet allein der Kunde wann er"ready for departure" ist.

Morgens hin, abends zurück!

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Schwerpunktthema Telekommunikation

Unsere Wirtschaft 3/200716

Vor fast 30 Jahren verlegten die Stadtwerke Neustadt die

ersten Breitbandkabel für das Kabel-TV. Bis Ende der achtziger Jahre wurde die Versorgung mit dem störungsfreien „Fernsehen frei Haus“ schrittweise flächen-deckend auf das gesamte Stadtge-biet ausgeweitet. Von rund 7000 vorhandenen Wohneinheiten sind heute ca. 6500 Wohnein-heiten an das Kabelnetz der Stadtwerke angeschlossen.

Um dieses Potential für weite-re Dienste erschließen zu können, wurde 1998 die Telenec GmbH als eigenständige Tochtergesellschaft der Stadtwerke Neustadt gegrün-det. Auf der Basis des vorhande-

nen rückkanalfähigen Breitband-netzes sollten Telekommunikati-onsservices für private Haushalte wie für Geschäftskunden angebo-ten werden.

Seit 1999 sorgt in Neustadt Glasfaserübertragungstechnik für Highspeed in der Datenübertra-gung. Im Stadtgebiet sind zwei achtzehn Kilometer lange Glas-faserringe mit 19 so genannten „Clustern“ ausfallsicher verlegt. Im Oktober 2000 startete das er-folgreiche Breitband-Internetan-gebot der Telenec. Bis zum jet-zigen Zeitpunkt werden ca. 30% aller Haushalte mit Internet ver-sorgt (im Vergleich dazu die Sta-tistik der OECD vom Juni 2006: Breitbandanschlüsse in Deutsch-land: 18%). Ab Februar 2007 wird die Telenec seinen Kunden auch Telefon über das Breitbandkabel-netz anbieten.

Die Vorteile liegen auf der Hand: Nur noch ein Anbieter für

Telenec GmbH

Alles über einen Anschluss: Hörfunk, Fernsehen, Telefon und Internet

Fernsehen, Hörfunk, Internet und Telefonie.

Service wird bei Telenec groß geschrieben: Dafür sorgen unter anderem die Kundennähe und der persönliche Kontakt durch das Servicebüro direkt in Neustadt. Bei Neuinstallationen nehmen wir die Kunden im wahrsten Sinne des Wortes „an die Hand“. Wir richten unseren Kunden den Zugang so-weit ein, dass sie sich nur noch an den PC setzen müssen und lossurfen können. Sollten einmal Störungen auftreten, so werden diese im Durchschnitt innerhalb eines Arbeitstages beseitigt.

Und um den immer höher werdenden Sicherheitsanforde-rungen im Bereich der Telekom-munikation gerecht zu werden, wird die Telenec dieses Jahr ei-nen eigenen Anbau beziehen, der nach neuestem technischen Stand geplant wurde.

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UnternehmensgruppeOFM Communications Burgkunstadt

Professionelle IT- und TK-Netzwerke

Die OFM-Unternehmensgruppe mit Sitz in Burgkunstadt ist ein europaweit tätiges Unternehmen für professionelle IT- und TK- Netzwerke.

Im Fokus stehen zukunftsweisende Netzwerk-Lösungen für Sprach-, Daten- und Video-Übertragung, mit dem Ziel eines optimalen, wirtschaftlichen Betriebes unter Gewährleistung der erforderlichen Netzwerksicherheit.

Wireless LAN, VPN, IP- Telefonie (VoIP), IP- Videoüberwachung bis hin zu Netzwerk-Server- und Securitysystemen werden von den OFM - Netzwerkspezialisten so implementiert, dass diese im Gesamten den Kunden Anforderungen entsprechen und eine optimal abgestimmte und zuverlässige Plattform für die Unternehmenskommunikation garantiert ist.

Zum Kundenkreis gehören unter anderem Rechenzentren von Großbanken und Versicherungen, die Stadt Coburg, Flughäfen in München, Frankfurt und Leipzig, BMW, die Linde AG, RTL II, BLM Bayerische Landes u. Medienanstalt, IBM Deutschland, aber auch 4000 Einzelhandels-Märkte die mit Wireless-LAN u.a. ausgerüstet wurden. So wurde z.B. das Zentrallogistiklager für Mittel- und Osteuropa in Amsterdam für den Prozessorenhersteller Intel mit modernster IT Technik ausgestattet

"Stillstand ist Rückschritt", so Alfred Büdel. Permanent werden neue Produkte der Marktführer skeptisch auf einen effizienten Einsatz für eine sichere und wirtschaftliche Multimediafähige Netzwerknutzung geprüft und ausgewählt. Führendes KNOW-HOW in der Errichtung und in der Betreuung durch qualifiziertes Personal sind die Basis für zufriedene Kunden.

Die OFM ist seit 1969 im ITK-Markt erfolgreich tätig. Heute beschäftigt OFM ca. 220 Mitarbeiter überwiegend aus den Regionen Oberfranken und Thüringen um die Kunden aus ganz Deutschland und Europa zu betreuen. Die Vertriebs- und

Serviceniederlassungen in München, Alzenau (Rhein-Main), Neustadt/Orla, und Köln sorgen für die notwendige Kundennähe.

OFM hat die Größe und Kompetenz um sich als IT-Fullservice-Dienstleister bei europaweit tätigen Konzernen, Banken, Versicherungen und Gewerbebetrieben zu behaupten.

OFM ist zertifizierter Partner von:

v.l.n.r.: Rudi Friedel, Geschäftsführer, Alfred Büdel, Geschäftsführender Gesellschafter, Franz Herold, Geschäftsführer.

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Schwerpunktthema Telekommunikation

Unsere Wirtschaft 3/200718

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Das führende unabhängige TK-Systemhaus für Nordbayern – www.telesys.de

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Das Unternehmen Ewald Schil-lig, Ebersdorf, ist für seine

hochwertigen klassischen und kultigen Postermöbel bekannt. Mit 230 Mitarbeitern setzt die Fir-ma auch in Zeiten der Globalisie-rung auf „Made in Germany“.

Das gelingt nur, wenn man sich konsequent an den Wün-schen der Kunden orientiert und einen exzellenten Service bietet. So sind die Sofas und Sessel aus dem Hause Schillig keine Lager-ware, sondern kundenspezifische Anforderungen. Und obwohl das Unternehmen seine Produkte aus-schließlich über kompetente Ein-richtungshäuser anbietet, kom-men zunehmend mehr Anrufe von Endkunden. Sie werden häu-fig im Internet auf die Polstermö-bel aufmerksam und wollen sich dann vorab informieren. Auch die Händler greifen lieber zum Tele-fon, wenn sie Fragen haben. Das

Ewald Schillig Polstermöbel, Ebersdorf

Moderne Technik erhöht Kundenservice

Telefon ist also eine wichtige Vi-sitenkarte des Unternehmens.

Damit man beim Kunden ei-nen guten Eindruck hinterlässt, darf dieser nicht in einer Warte-schlange landen. Außerdem muss sichergestellt sein, dass alle Mit-arbeiter schnell erreichbar sind und alle erforderlichen Informa-tionen unmittelbar zur Hand ha-ben. Dieter Heublein, IT-Mana-ger bei Ewald Schillig, bringt die

Wünsche des Unternehmens auf den Punkt: „Wir wollten eine TK-Anlage, die eng in die vorhandene EDV-Landschaft integriert ist und durch flexible Eigenschaften an sich ändernde Erfordernisse an-gepasst werden kann.“ Um diese Ziele zu erreichen, entschied man sich für ein Systemhaus, das so-wohl die Telekommunikation als auch die EDV beherrscht.

Die TeleSys Kommunikati-

onstechnik, Breitengüßbach, rea-lisierte eine Lösung, die mehrere Komponenten umfasst: So sorgt eine automatische Rufverteilung dafür, dass die Anrufe – je nach Gesprächsaufkommen – von ei-nem oder mehreren Mitarbeitern entgegengenommen werden kön-nen. Die Integration von Compu-ter und Telefon macht es möglich, dass der Mitarbeiter sofort an sei-nem PC erkennt, wer anruft und wann mit wem gesprochen wur-de. Außerdem können Gespräche direkt aus MS Outlook oder der Software zur Auftragsbearbeitung gestartet werden. Durch 40 DECT-Nebenstellen mit Schnurlos-Te-lefonen, die hauptsächlich in der Produktion eingesetzt sind, lassen sich die Produktionsabläufe flexi-bel gestalten und die Informati-onswege kurz halten.

Das TK-Systemhaus TeleSys Kommunikationstechnik, Breiten-güßbach, realisierte so eine Lö-sung, mit der Ewald Schillig auch künftig einen guten Draht zu sei-nen Kunden hat.

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Aus- und Weiterbildung

Unsere Wirtschaft 3/200720

Ihre Ansprechpartner

Bettina Ettinger, Leiterin des Bereichs Weiterbildung, Tel.: 09561/7426-23, Fax: 09561/7426-50, E-Mail: [email protected] Kissing, Leiter des Bereichs Ausbildung und Ausbildungsberater der IHK, Tel.: 09561/7426-29, Fax: 09561/7426-50, E-Mail: [email protected]

Bereits zum fünften Mal findet am 26. April diesen Jahres der

Girls’ Day – Mädchen-Zukunfts-tag in der Region Coburg statt. An diesem bundesweiten Aktionstag öffnen Unternehmen, Behörden, Hochschulen, Forschungseinrich-tungen und andere Institutionen ihre Türen für Mädchen der Klas-sen 5 bis 10, um ihnen einen Ein-blick in technische und naturwis-senschaftliche Berufe zu geben.

Hautnah können die Schüle-rinnen dabei zum Beispiel erleben, wie der Berufsalltag einer Elektro-ingenieurin oder Kfz-Mechatroni-kern aussieht, welche Aufgaben eine Industriemechanikerin hat oder was im städtischen Bauhof passiert.

Denn trotz sehr guter Schulab-schlüsse und fraglos vorhandenen Talenten entscheiden sich nach wie vor nur wenige Mädchen für eine Ausbildung oder ein Studium im technischen oder naturwissen-schaftlichen Bereich. Vielen Be-

trieben fehlen jedoch gerade in technischen oder techniknahen Branchen zunehmend qualifizier-te Bewerberinnen und Bewerber. Grund genug also, frühzeitig auf

Und nach der Ausbildung?Weiterbildung bei der IHK zu Coburg!

Aufstiegsfortbildungen:Fachwirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen März 2007Geprüfte/r Industriefachwirt/in September 2007Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in Oktober 2007Geprüfte/r Betriebswirt/in Oktober 2007AdA - Ausbildung der Ausbilder 13.09.2007

Zertifikatslehrgänge:Key-Account Manager/in 02.03.2007Arbeitsrecht 09.03.2007Betriebswirtschaftliche Grundlagen 17.04.2007Buchführung Frühjahr 2007

Wir beraten Sie gerne unter Telefon 0 95 61/74 26 23 / 24 / 25 oder kommen Sie persönlich bei uns in Coburg, Schloßplatz 5, vorbei!

Zukunftschancen für MädchenBundesweiter Girls’ Day zum fünften Mal in Coburg

Nahmen im vergangenen Jahr am „Girlsday teil: das Autohaus Bender und die Werkzeugmaschinenfabrik Kapp

den weiblichen Nachwuchs zuzu-gehen.

Und so wächst die Nachfrage am Girls’ Day stetig – sowohl bei

den Schülerinnen als auch bei den Veranstaltern: Im vergangenen Jahr beteiligten sich allein in der Region Coburg 110 Unternehmen und Institutionen mit Aktionen, über 1.000 Mädchen nutzten die Gelegenheit, sich vor Ort über berufliche Chancen und Möglich-keiten zu informieren. Das Baye-rische Staatsministerium für Ar-beit und Sozialordnung, Familie und Frauen würdigte die beispiel-hafte Coburger Veranstaltung mit einem Besuch des Staatssekretärs Jürgen W. Heike.

Der Arbeitskreis Girls‘ Day in Stadt und Landkreis Coburg koordiniert die regionalen Ver-anstaltungen und übernimmt die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Verteilung von Informationsma-terial an Schulen.

Ansprechpartnerin ist Sus-anne Müller, Gleichstellungsbe-auftragte der Stadt Coburg, unter tel. 09561-891070 oder [email protected].

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Aus- und Weiterbildung

Unsere Wirtschaft 3/2007 21

Berufliches Weiterkommen mit „IHK.Die Weiterbildung“Für die Mehrheit der Absolventen ist eine IHK-Weiterbildungs-

prüfung mit beruflichem Aufstieg verbunden. Das zeigt, dass Un-ternehmen die IHK-Qualifikation schätzen. IHK-Dozenten kom-men aus der Praxis. In den Lehrgangsinhalten spiegelt sich der Arbeitsalltag wider. IHK-Weiterbildungsabschlüsse sind vielfältig: Von der Position im Unternehmen, auf die man sich vorbereiten möchte, ist abhängig, ob die Entscheidung für eine Weiterbildung zum Fachwirt/in, Fachkaufmann/-frau oder Industriemeister/in fällt. Und danach kann der Aufstieg weitergehen, zum/zur Ge-prüfte/n Betriebswirt/in IHK oder zum/zur Geprüften Technischen Betriebswirt/in IHK. Dank „Meister-BaföG“ ist auch eine finanziel-le Unterstützung möglich.

Die IHK zu Coburg bietet 2007 folgende Lehrgänge zur Vorbe-reitung auf eine öffentlich-rechtliche IHK-Prüfung an:● Geprüfte/r Industriefachwirt/in IHK● Fachwirt/in im Sozial- und Gesundheitswesen● Geprüfte/r Betriebswirt/in IHK● Geprüfte/r Technische/r Betriebswirt/in IHK● Vorbereitung auf die Ausbildereignungsprüfung

Gerne beraten wir Sie individuell oder senden Informationsma-terial zu. IHK-Zentrum für Weiterbildung, 96450 Coburg, Schloss-platz 5 a, Telefon (09561) 74 26-23 / 24 / 25, Fax (09561) 74 26-15 e-mail: [email protected]

Das BWV Coburg-Thüringen und die IHK zu Coburg freu-

ten sich, 23 Absolventen des Jahr-ganges 2004/2006 zum Abschluss der Fortbildung zum/zur Geprüf-te/n Versicherungsfachwirt/in (IHK) zu beglückwünschen.

Die frisch gebackenen Versi-cherungsfachwirte belegten im Studium insgesamt 550 Unter-richtseinheiten, wobei der Un-terrichtsplan neben den Schwer-punktthemen „Produktsparten der Versicherungen“ und „Marketing/Vertrieb/Personal“ auch rechtliche und betriebswirtschaftliche Inhal-te umfasste.

Zum Ende ihres zweijähri-gen berufsbegleitenden Studiums kamen die Veranstalter, die 16 weiblichen und sieben männli-chen Absolventen sowie deren Dozenten Anfang Februar zu ei-ner gemeinsamen Feierstunde in das Betriebsrestaurant der HUK-COBURG.

Klaus Schröter, Vorstandsspre-cher des BWV Coburg-Thüringen, und Gerold Gebhard, Hauptge-schäftsführer der IHK zu Coburg, brachten in ihren Ansprachen zum Ausdruck, welch wichtige Rolle die Weiterbildung in der heutigen Zeit spielt. Sie gaben den jungen Leuten den Rat mit auf den Weg, sich nicht auszuruhen und weiter

an Ihrer Kompetenzerweiterung zu arbeiten.

Das Studium zum/zur Ge-prüfte/n Versicherungsfachwirt/in (IHK) ist mittlerweile ein Klassiker unter den Weiterbildungsmög-lichkeiten in der Versicherungs-wirtschaft. Der Unterricht findet seit Jahren in den Räumlichkeiten der HUK-COBURG statt. Die in der Region vertretenen Versicherungs-agenturen und die HUK-COBURG Versicherungsgruppe profitieren von diesen sehr gut qualifizierten Mitarbeitern.

Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft (BWV)

23 geprüfte Versicherungsfachwirte

In der Fortbildung wurde nicht nur das Fachwissen der Teilnehmer erweitert, sondern es wurden auch persönliche und so-ziale Kompetenzen entwickelt. Die Absolventen sind nun umfassend

Die frisch gebackenen Versicherungsfachwirte zusammen mit Klaus Schröter, Vorstandssprecher des BWV Co-burg-Thüringen (Dritter von rechts), und Gerold Gebhard, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Coburg (rechts).

auf höhere Fach- und Führungs-aufgaben vorbereitet.

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K O M M E N . S T A U N E N . B L E I B E N .

Ihr Ansprechpartner

Arne Linstädt, Leiter des Bereichs Standortpolitik, Tel.: 09561/7426-34, Fax: 09561/7426-50, E-Mail: [email protected]

Kommen. Staunen. Bleiben. lautet der Titel unter dem sich die Europäische Metro-

polregion Nürnberg (EMN) weltweit als Marke profilieren wird. Rankings und Studien ver-schiedenster Provenienz zeigen, dass die Regi-on zu den stillen Stars in Europa gehört. Ihre geographische Lagegunst im erweiterten Euro-pa stärkt ihre traditionelle Gateway-Funktion nach Mittel- und Osteuropa. Als Knotenpunkt im europäischen Hochgeschwindigkeits- und Fernstraßennetz, durch den internationalen Airport Nürnberg, ein multimodales Güter-verkehrszentrum an der transkontinentalen Wasserstraße Rhein-Main-Donau-Kanal und die Messe Nürnberg bietet sie beste Vorausset-zungen. Die Innovations- und Wettbewerbs-fähigkeit der Region sichern Hochschulen von Weltrang, Kunstakademien und moderne For-schungs- und Anwenderzentren sowie ein zu-kunftsträchtiger Mix aus Global Playern und kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Grundlagen für eine hohe Lebensqualität ist eine ausgeprägte Polyzentralität. Eine gute verkehrliche Mobilität, moderate Lebenshal-tungskosten, ausgezeichnete Umweltqualität und hervorragende Freizeitangebote in un-mittelbarer Umgebung machen die Region attraktiv.

Räumliche Abgrenzung und Struktur der Metropolregion

Die räumliche Abgrenzung ergibt sich aus den freiwilligen Beschlüssen von Landkreisen und Städten in der Metropolregion Nürnberg mitzuarbeiten. Der Wirtschaftsraum Coburg gehört zum metropolitanen Netz dazu.

Akteure und regionale KooperationIn der Charta der Metropolregion (Mai

2005) sind die wichtigsten Spielregeln der Zusammenarbeit niedergelegt: Freiwilligkeit, Offenheit und Dynamik, gleiche Augenhöhe, Subsidiarität, Konsensprinzip. Ohne staat-lichen Zwang konstituierte sich der Rat der Metropolregion mit den Oberbürgermeistern, Bürgermeistern und Landräten der Mitglieds-kommunen als demokratischem Herzstück der metropolitanen Governance. Im Steuerungs-kreis der EMN bereiten seither Unternehmer, Wissenschaftler, Politiker und Kulturmanager strategische Entscheidungen und Projekte für den Rat vor. In sechs Fachforen „Wirtschaft und Infrastruktur“, „Verkehr und Planung“, „Wissenschaft“, „Kultur und Sport“, „Tou-rismus“ und „Marketing“ bringen rund 400 Akteure aus der gesamten Region ihre Kom-

petenz ein. Ein eigener Marketingverein ent-wickelt und setzt ein metroplitanes Marketing für die Region um.

Aktivitäten und Projekte der Metropolregion● Aufbau einer internationalen Marke „Me-

tropolregion Nürnberg“ (Auftritte Expo-Real; deutschlandweite Anzeigenserie)

● Entwicklungsleitbild auf der Basis einer partnerschaftlichen Kooperation zwischen Städten und ländlichen Räumen unter Federführung der IHK Nürnberg für Mit-telfranken mit Beteiligung der IHK zu Co-burg.

● Stärkung der Wissensgesellschaft durch eine forcierte Clusterpolitik.

● Optimierung der Einbindung der Metro-polregion in die transeuropäischen Ver-kehrsnetze.

● Gemeinsame Lobbyarbeit der Wirtschafts-kammern für die Stärkung der Verkehrs-infrastruktur unter Beteiligung der IHK zu Coburg.

● Ausbau des Binnentourismus (Metropol-card)

Metropolregion Nürnberg startet durch

Kommen. Staunen. Bleiben.

Standortpolitik

Unsere Wirtschaft 3/200722

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Standortpolitik

Unsere Wirtschaft 3/2007 23

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Sie haben eine gewerbliche Immobilie anzubieten? Dann können Sie in SISBY inserieren! Nehmen Sie Kontakt mit uns auf! Ansprechpartner: IHK zu Coburg, Dipl.-Verw.Wiss. Arne Linstädt, Schlossplatz 5, 96450 Coburg, Tel. 09561/7426-34, Fax 09561/7426-50.

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Zitate

„Alle menschlichen Einrich-tungen sind unvollkommen - am allermeisten staatliche.“

Otto von Bismarck (1815-98), preuß.-dt.

Staatsmann, Gründer d. Dt. Reiches u. 1871-90 dessen

erster Kanzler

„Ich glaube, daß der Staat überall über das Ziel hinaus-geschossen ist. Der Staat hat seinen Einfluß auf zu viele Gebiete ausgedehnt.“

James Buchanan (1791-1868), amerik. Politiker, 15.

Präs. d. USA (1857-61)

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Ihr Ansprechpartner

Peter Seidenspinner, Leiter des Bereichs International, Tel.: 09561/7426-14, Fax: 09561/7426-15, E-Mail: [email protected]

Die neuen einheitlichen Richtlinien und Gebräuche für Dokumentenakkreditive – ERA 600

Die Bankenkommission der Internationalen Handelskammer (ICC) erarbeitete neue Einheitli-che Richtlinien und Gebräuche für Dokumenten-Akkreditive (ERA 600), die ab dem 1. Juli 2007 die noch geltende Version der ERA 500/UCP 500 ablösen werden.

Die ERA/UCP gehören zu den erfolgreichsten, von der Privatwirtschaft entwickelten Regeln. Sie wurden erstmals 1933 von der Internationalen Handelskammer, der Vertretung der Weltwirtschaft, herausgege-ben. Die ERA/UCP ermöglichen

eine weltweit einheitliche Rege-lung.

Angesichts der Bedeutung der ERA 600/UCP 600 für den in-ternationalen Geschäftsverkehr veranstaltet ICC Deutschland mehrere Seminare, die sich ins-besondere an Mitarbeiter von Banken und Unternehmen im internationalen Zahlungsver-kehr richten.

Weitere Informationen be-finden sich auf der Homepage der ICC unter www.icc-deutsch-land.de in der Rubrik „Aktuel-les“. Oder fragen Sie im Bereich International nach.

Einfuhrausschreibungen für das Kalenderjahr 2007

Dem Bereich International lie-gen die Einfuhrausschreibungen für Textilwaren und Bekleidungen Kalenderjahr 2007 vor. Melden Sie sich bei Bedarf bei uns.

Einheitspapiere – Neufassungen

Die Vordrucke Nr. 0731, 0733, 0734, 0735, 0739, 0741, 0749, 0750, 0761 und 0763 werden ge-ändert (Veröffentlichung VSF N 11 2007 Nr. 44 vom 30.01.2007). Bisher gültige Drucknormen dür-fen bis zum 31. Dezember 2007 aufgebraucht werden.

Die neuen Vordrucke – Druck-norm 2007 – liegen uns ab Anfang März 2007 vor. Informationen über die Änderungen, besonders im Einheitspapier Nr. 0733 Aus-fuhranmeldung, geben wir Ihnen gerne weiter. Rufen Sie uns an!

Messen-KartenvorverkaufKartenvorverkauf – Inlandsmessen:

Ab sofort sind folgende Mes-sekarten im Vorverkauf für Fach-besucher erhältlich:CeBIT 2007, Hannovervom 15. – 21. März 2007Tageskarte: 33,-- 0Dauerkarte:. 71,-- 0Hannover-Messe, Hannovervom 16. – 20. April 2007Tageskarte: 21,-- 0Dauerkarte: 48,-- 0

Hinweis:Die Rückgabe von Eintritts-

karten kann nur bis zum Vor-tag des Messebeginns erfolgen. Die Karten können direkt im Info-Center der IHK abgeholt oder bestellt werden. Telefon: 09561/7426-0 oder 09561/7426-45, Telefax: 09561/7426-15, E-Mail [email protected]

Auslandsaktive Dienstleister schaffen durch ihr Auslands-

engagement mehr Beschäftigung in Deutschland als Industrieun-ternehmen. Im Vergleich zu al-len auslandsaktiven deutschen Unternehmen schneiden Dienst-leistungsunternehmen beim Jo-baufbau besonders gut ab: Der Beschäftigungssaldo bei den in-ternational tätigen Serviceanbie-tern beträgt 26 Prozentpunkte im Vergleich zu 11 Prozentpunkten bei der exportorientierten Indus-trie.

Das ist das zentrale Ergebnis der Sonderauswertung der DIHK-Umfrage „Going International 2006“ für den Dienstleistungssek-tor, die der DIHK bundesweit bei 1.500 auslandsaktiven deutschen Unternehmen durchgeführt hatte.

Demnach liegt in der Inter-nationalisierung von Dienstleis-tungen noch ein erhebliches Ent-wicklungspotenzial. Knapp 86% der Exporte der deutschen Wirt-

Dienstleister im Ausland schaffen Arbeitsplätze im Inland

schaft werden im Warenverkehr realisiert. Die deutsche Dienst-leistungswirtschaft ist mit ihrem Gewicht von über 70% an der gesamten binnenwirtschaftlichen Leistung nur mit einem Anteil von etwas über 14% exportaktiv. Es gibt daher eine deutlich nega-tive Außenwirtschaftsbilanz im

Sektor Dienstleistungen und da-mit Nachholbedarf, vor allem im direkten Vergleich zu den Wettbe-werbsnationen.

Dienstleistungen sind im Ver-gleich zu anderen auslandsaktiven Unternehmen stärker auf den geo-graphisch nahe liegenden Märk-ten präsent. Hauptzielregionen sind daher die Länder der EU 15, gefolgt von den neuen Mitglied-staaten. Bereits mittelfristig ha-ben aber viele Dienstleister Asien im Visier: In den nächsten 2 bis 5 Jahren sehen Sie die besten Per-spektiven auf dem chinesischen und indischen Markt.

Die DIHK-Publikation „Going International/Dienstleistungen“ (22 Seiten, DIN A4) ist zum Preis von 5,– Euro zu beziehen beim DIHK Publikationen Service, Ei-chelnkampstr. 2, 53340 Mecken-heim; Internet-Bestellshop: http://verlag.dihk.de

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„Wir sind dabei, die Welt zu re-duzieren auf Angebot und Nach-frage.“

Gertrud Höhler (*1941), Management- u.

Kommunikationsberaterin

International

Unsere Wirtschaft 3/200724

Zitat

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Starthilfe & Unternehmensförderung

Unsere Wirtschaft 3/2007 25

Ihr Ansprechpartner

Susanne Stammberger, Referentin im Bereich Starthilfe & Unternehmensförderung, Tel.: 09561/7426-11, Fax: 09561/7426-15, E-Mail: [email protected]

Unternehmer sein – das heißt,

Chancen aufspüren, Ideen verwirklichen und Freude an der Verantwortung ha-ben. Unternehmer sein bedeutet aber auch Fleiß, Mut, Ri-sikobereitschaft und Durchhaltevermögen zu haben. Auf diese Ressourcen ist das rohstoffarme Deutschland noch stärker als andere Nationen ange-wiesen. Schon demografiebedingt wird es in gut vier Jahrzehnten über eine halbe Million weniger Selbstständige geben. Wir müssen heute handeln, um Unternehmer-tum als Basis für Wachstum und Beschäftigung zu sichern.

Es geht dabei nicht um staat-lich alimentierte Selbständigkeit à la Ich-AG. Wir brauchen Un-ternehmen, die ihr Einkommen mit zündenden Ideen am Markt verdienen. Kurzum: Wir brauchen mehr Unternehmergeist und -mut. Daher stellt die IHK-Organisation ihre Aktivitäten im Jahr 2007 unter das Motto „Chance Unter-nehmen – gründen, wachsen, si-chern“.

Unsere Forderungen richten sich zum Teil an die Politik, aber auch an uns Unternehmer.

Erstens: Unternehmerinnen und Unternehmer sollten mit gutem Beispiel vorangehen und persönlich für den Beruf „Unter-nehmer“ werben. Viel mehr Men-schen mit guten Ideen sollten in der Selbständigkeit eine Chance suchen. Vor allem Frauen sind hier aufgefordert. Bislang steht nur hinter jeder dritten Gründung eine Chefin. Einer IHK-Befragung zu-folge sind 75 Prozent der Existenz-

Wir brauchen mehr Unternehmergeist!von DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun

gründerinnen der Auffassung, dass Frauen größere Starthürden über-winden müssen als Männer. Haupt-grund für die-se Einschätzung: Viele Frauen, die zunächst das Un-ternehmen „Fami-lie“ führen, können nicht in gleichem

Umfang Startkapital ansparen, Geschäftskontakte knüpfen und kaufmännisches Know-how er-werben. Daher brauchen wir bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf – vor allem eine bessere In-frastruktur zur Kinderbetreuung.

Zweitens: Schulen und Hoch-schulen müssen Selbständigkeit durchgehend als echte Option zur abhängigen Beschäftigung ver-mitteln.

Drittens: Die Politik steht in der Pflicht, die Rahmenbedingun-gen für Unternehmen durch Bü-rokratieabbau und Senkung der Steuer- und Abgabenlast zu ver-bessern. Politiker sollten zu einem Klima beitragen, in dem Unter-nehmer nicht immer wieder Neid-debatten ausgesetzt sind, sondern als gesellschaftliche Vorbilder an-erkannt werden.

Eine wichtige Rolle für das Unternehmertum in Deutschland spielen die IHKs, so mit- mehr als 70.000

Gründungsberatungen und über 300.000 weiteren Ein-stiegsinformationen für Grün-der pro Jahr,

- zahlreichen Foren zur Bewäl-tigung von Unternehmenskri-sen, durch die jährlich mehr als 2.000 Unternehmen unter

IHK-Moderation zusammen mit Gläubigern und Beratern ein Weg aus der Krise finden – etwa im Rahmen der „Run-den Tische“,

- jährlich über 1.000 Vermitt-lungen von externen Nach-folgern an Unternehmen über die Unternehmensbörse nexxt-change.Unter der Devise „Wir fordern

nicht nur, wir tun was“ werden die IHKs im Jahr 2007 ihre Ak-tivitäten weiter intensivieren. Mit zahlreichen Gründertagen, Informationsveranstaltungen, Se-minaren, Podiumsdiskussionen, Sprechtagen und Presseaktionen wollen wir eine Kultur der Selb-ständigkeit in Deutschland beför-dern. Die IHKs wollen einen Grün-derservice aus einer Hand anbie-ten – von der Erstauskunft über den Businessplan-Check bis zur rechtskräftigen Gewerbeanzeige. Durch Bürokratieabbau würden somit Unternehmensgründungen beschleunigt. Die Politik sollte den IHKs ermöglichen, ergänzend zu Kommunen Gewerbeanzeigen von Existenzgründern rechtsgül-tig zu bearbeiten.

Doch niemand kann besser für Unternehmertum werben, als wir Unternehmer selbst. Ich lade daher alle Unternehmerinnen und Unternehmer ein, unter dem Mot-to „Chance Unternehmen – grün-den, wachsen, sichern“ für mehr Unternehmergeist in Deutsch-land zu werben. Begeistern Sie durch Ihr persönliches Beispiel! Sprechen Sie mit Schülerinnen und Schülern, gehen Sie an die Öffentlichkeit, engagieren Sie

sich wirtschaftspolitisch – etwa in IHK-Gremien! Stehen Sie als etablierter Unternehmer Gründern und jungen Unternehmern mit Rat und Tat zur Seite! Denn wir alle – Unternehmen, Politik, Schulen und Gesellschaft – müssen an einem Strang ziehen, um neuen Unternehmergeist in Deutschland zu entfachen.

Die IHK-Organisation setzt sich für folgende wirtschaftspo-litische Agenda für mehr Unter-nehmertum ein:1. Unternehmensfreundliche

Rahmenbedingungen schaf-fen – vor allem bei Steuern, Arbeitsmarkt und Sozialversi-cherungen

2. Bürokratie-Hürden aus dem Weg räumen

3. Wettbewerb und Eigen-verantwortung als Leitmotiv der Wirtschaftspolitik umset-zen

4. Unternehmertum stärker im Bildungssystem verankern

5. Mit Beratungs- und Service-angeboten Existenzgründer und Unternehmen über Selb-ständigkeit informieren

6. Unternehmerisches Know-how mit wissenschaftlicher Expertise zusammenbringen

7. Unternehmensnachfolge er-leichtern – vor allem durch Information und Moderation sowie durch eine Reform der Erbschaftssteuer

8. Unternehmen in Krisenzeiten und bei finanziellen Engpäs-sen Hilfe zur Selbsthilfe bie-ten

9. Frauen, Älteren und Migran-ten den Weg in die Selbstän-digen erleichtern

10. Für den Beruf „Unternehmer“ werben

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Starthilfe & Unternehmensförderung

Unsere Wirtschaft 3/200726

Gründertag Coburg am 16. März

Förderprogramme leichter recherchieren

Vielen Firmen fällt es schwer, im Dschungel staatlicher Förder-maßnahmen und Zuschüsse den Überblick zu behalten. Susanne Stammberger, Referentin im Be-reich Starthilfe | Unternehmens-förderung verweist daher auf eine neue Suchfunktion der Internet-seite www.foerderdatenbank.de, mit der gezielt nach Förderdarle-hen und Zuschüssen recherchiert werden kann. Mit diesem inter-aktiven Wegweiser erhalten vor allem Existenzgründer und Mit-telständler einen Überblick über Fördermöglichkeiten, die im Ein-zelfall eingesetzt werden können. Die Datenbank stützt sich auf mehr als 1.000 Förderprogramme von Bund, Ländern und Europä-ischer Union. Weitere Informa-tionen gibt die IHK zu Coburg, Kontakt: Susanne Stammberger, Telefon: 09561/7426-11, E-Mail: [email protected]

Der Gründertag Coburg richtet sich an alle, die eine Existenzgründung planen und auch an bereits tä-tige Jungunternehmer. Am Freitag, 16. März 2007 von 10:00 bis 16:00 Uhr findet der Gründertag in

der Designwerkstatt Coburg im Hofbräuhaus in Coburg statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Nutzen Sie diesen Tag, um sich bei den verschiedenen Ausstellern informieren und beraten zu lassen und holen Sie sich Tipps für den unternehmerischen Alltag in den zahlreichen und praxisnahen kostenlosen Vorträgen.

Vorläufiges Programm:10:00 Uhr Eröffnung - Grußworte10:20 Uhr Impulsvortrag von Gerhard Kamil (Deutschlands “Existenzgründer 2005“)11:00 Uhr Wegweiser für die Existenzgründung11:45 Uhr Öffentliche Finanzierungshilfen12:30 Uhr Netzwerke, die helfen – Netzwerke, die nutzen13:15 Uhr Keine Angst vorm Bankgespräch14:00 Uhr Praxisbezogenes Fallbeispiel einer soliden Umsatz-Ertragsvorschau14:45 Uhr Existenzgründung in Technologiebranchen15:30 Uhr Existenzgründung im Handel / Dienstleistung

Weitere Informationen unter www.existenzgruendung-in-coburg.de.

Damit ihre Ideeein Erfolg wird...

Gründertag CoburgFreitag, 16. März 200710.00 - 16.00 Uhr

Freitag, Freitag, 16. März 2007. März 2007

Veranstaltungsort:

Designwerkstatt CoburgAm Hofbräuhaus 196450 Coburg

Freitag, 16. März 200710.00 - 16.00 Uhr

Veranstaltungsort:

Designwerkstatt CoburgAm Hofbräuhaus 196450 Coburg

Gewerbeflächen

Suche Büroraum in Stadt Co-burg zur Miete, Größe ca. 15 – 20 qm (mit Toilette), verkehrsgüns-tige Lage (eventuell mit Stadt-busanbindung), IT-Anforderung: ISDN/DSL, zwei Telefonanschlüs-se vorhanden oder installierbar, ein Mitarbeiterparkplatz oder Parkmöglichkeit in der näheren Umgebung, kurzfristig zu bezie-hen für ca. 3 – 9 Monate.

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Lagerhallen zu vermietenprovisionsfrei

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Börsen Freiwillige ArbeitslosenversicherungBeitragssenkung seit Januar 2007

Selbständige, die sich gegen das Risiko der Geschäftsaufgabe absichern möchten, können sich seit Februar 2006 freiwillig wei-terversichern. Weil zum 1. Janu-ar 2007 die Beiträge für die Ar-beitslosenversicherung von 6,5 auf 4,2 Prozent gesenkt wurden, sind dieses Jahr auch geringere Beiträge für die freiwillige Ar-beitslosenversicherung zu zah-len. Als Bemessungsgrundlage gelten 25 Prozent der Bezugs-größe, die derzeit 2.450 Euro (West) bzw. 2.100 Euro (Ost) be-trägt.

Daraus ergeben sich für die Versicherungsgruppe der Selb-ständigen seit dem 01.01.2007 folgende monatliche Beiträge:● 25,73 Euro (statt bisher

39,81 Euro) in den alten Bundesländern

● 22,05 Euro (statt bisher 33,56 Euro) in den neuen Bundesländern.Mehr Infos zur freiwilligen

Weiterversicherung erhalten Sie bei der örtlichen Arbeitsagentur.

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Starthilfe & Unternehmensförderung

Unsere Wirtschaft 3/2007 27

Viele Gründer und mittelstän-dische Unternehmen schaffen

durch Investitionen Arbeitsplätze. Folglich ist der Staat an mög-lichst vielen erfolgversprechen-den Start-Ups und mittelständi-schen Unternehmen interessiert und fördert diese mit Zuschüssen, Darlehen, Bürgschaften und Be-teiligungen.

Dieser Fördergedanke hat je-doch in den vergangenen Jahren zu einem kaum durchschaubaren Dschungel an staatlichen Unter-stützungsmaßnahmen geführt.

Die folgende Zusammenfas-sung soll eine erste Orientierung bieten, welche Förder mittel für Gründer und Mittelstand im Kam-merbezirk Coburg angeboten wer-den und welche Voraussetzungen zu erfüllen sind, um von diesen zu profi tieren.

1. ZuschüsseZuschüsse sind zumeist die

attraktivste Form staatlicher Un-terstützung. Sie werden vor allem dann gewährt, wenn Arbeitslo-se beteiligt sind oder wenn die Maßnahme in besonders struk-turschwachen Regionen erfolgen soll.

RegionalförderungRegionalwirtschaftlich be-

deutsame Vorhaben von kleinen und mittelständischen Unterneh-men der Industrie, des Handwerks, des Fremdenverkehrs und des sonsti gen Dienstleistungsgewer-bes, wenn die Betriebsstätte über-wiegend überregionalen Absatz erzielt, die Betriebsstätte in einem Fördergebiet liegt, die Finanzie-rungshilfe zur Durchführung not-wendig ist und wenn neue Dau-erarbeitsplätze geschaffen oder vorhandene gesichert werden.

Die Förderung kann als Inves-

Finanzierung für Gründer und Mittelstand (Teil 1)

titionszuschuss oder Zinszuschuss zur Verbilligung eines von der LfA Förderbank Bayern auszureichen-den Darlehens beantragt werden.

Der Investitionszuschuss be-trägt für kleine Unternehmen bis 30 %, bei mittelständi schen Un-ternehmen bis 20 % der Investiti-onssumme abhängig vom jeweili-gen Fördergebiet.

Ansprechpartner: Regie-rung von Oberfranken, Bereich 2 “Landesentwicklung und Ver-kehr“, ORR Thomas Fischer, Tel.

0921/604-1315, www.regierung.oberfranken.bayern.de

So attraktiv Zuschüsse auch sein mögen, in der Regel lässt sich mit ihnen nur ein kleiner Teil des Finanzierungsbedarfs decken. Der Großteil muss – sofern nicht genügend Eigenmittel zur Ver-fügung stehen – fremdfi nanziert werden. Dabei ist mit Hilfe der Hausbank individuell für jedes Vorhaben ein optimaler Mix unter Beachtung der Förderprogramme zu ermitteln.

2. Förderprogramme der KfWDie Kreditanstalt für Wieder-

aufbau (KfW) in Berlin betreibt weitere Programme zur Förde-rung kleiner und mittlerer Unter-nehmen.

KfW-Infocenter: 0180 1 335577 (telefonische Beratung zu den Förderprogrammen) Internet: www.kfw-foerderbank.de

Diese Aufstellung erhebt kei-nen Anspruch auf Vollständig-keit.

Fortsetzung folgt.

Darlehensform Laufzeit Höchstbetrag Was wird gefördert?

Mikro-Darlehen *fester Zinssatz

bis 5 Jahre 25.000 Euro10.000 Euro(mindestens 5.000 Euro) bei Mikro 10

gewerbliche oder freiberufliche Existenz-gründungen Kauf eines Unternehmens oder Erwerb einer tätigen Beteiligung mit Geschäfts-führungsbefugnis

Startgeld *fester Zinssatz

bis 10 Jahre 50.000 � gewerbliche oder freiberufliche Existenz-gründungenKauf eines Unternehmens oder Erwerb einer tätigen Beteiligung mit Geschäfts-führungsbefugnis

UnternehmerkreditZinsen nach Bonität

in der Regel 10 Jahre 10 Mio. Euro gewerbliche oder freiberufliche Existenz-gründungenKauf eines Unternehmens oder Erwerb einer tätigen Beteiligung mit Geschäfts-führungsbefugnisFestigungs- und Erweiterungsinvesti-tionenBetriebsverlagerungen

Unternehmerkredit- Betriebsmittel - Zinsen nach Bonität

bis 6 Jahre 10 Mio. Euro Finanzierung von Betriebsmitteln (zum Beispiel Auftragsvorfinanzierung, Pro-duktentwicklungskosten, Markt-Er-schließungskosten)

UnternehmerkapitalBaustein 1: ERP- Kapital für GründungZinsen nach Bonität

15 Jahre 500.000 Euro gewerbliche oder freiberufliche ExistenzgründungenKauf eines Unternehmens oder Erwerb einer tätigen Beteiligung mit Geschäfts-führungsbefugnisUnternehmen bis 2 Jahre nach Gründung

UnternehmerkapitalBaustein 2: ERP- Nachrangdarlehen für die erste WachstumsphaseZinsen nach Bonität

15 Jahre 500.000 Euro Unternehmen, deren Geschäftsaufnahme mehr als 2 und höchstens 5 Jahre zurückliegt

UnternehmerkapitalBaustein 3: Kapital für Arbeit und InvestitionenZinsen nach Bonität

10 Jahre 4 Mio. Euro(2 Mio. Euroje Tranche)

Unternehmen, die mehr als 5 Jahre bestehen, unter 500 Mio. Euro Umsatz

* nicht kombinierbar mit anderen Kfw-Krediten

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Recht

Unsere Wirtschaft 3/200728

Ihr Ansprechpartner

Frank Jakobs, Referent im Bereich Recht, Tel.: 09561/7426-17, Fax, 09561/7426-50, E-Mail: [email protected]

Die deutschen Unterneh-men sehen die Steuerreform

grundsätzlich positiv. Die Sen-kung der Körperschaftsteuer sowie die Begünstigung thesaurierter Gewinne für Personenunterneh-men sind wichtige Signale – über die Grenzen Deutschlands hinaus. Die nominale Ertragsteuerbelas-tung von Unternehmensgewinnen sinkt dadurch in Kommunen mit einem Gewerbesteuerhebesatz von maximal 400 Prozent auf knapp unter auf 30 Prozent. Laut Finanztableau des Bundesminis-teriums der Finanzen (BMF) soll die Unternehmensteuerreform inkl. Abgeltungsteuer eine Ent-lastung von rund fünf Milliarden Euro bringen. Einzelne Elemente im Referentenentwurf vom 5. Fe-bruar 2007 geben allerdings An-lass zur Sorge. Sie senden falsche wirtschaftspolitische Signale.

Die positiven Effekte der Re-form dürfen daher nicht mit kurz-sichtigen fiskalischen oder über-bürokratischen Einzelregelungen gefährdet werden. Die undifferen-zierte Besteuerung von Funkti-onsverlagerungen etwa wäre eine solche standortpolitische Fehlent-scheidung. Investitionen in For-schung und Entwicklung hierzu-lande, die wir dringend brauchen, würden mit den BMF-Plänen un-attraktiver.

Besteuerung von KostenDie Besteuerung der Substanz

oder gar von Kostenbestandtei-len führt zu einem zusätzlichen Liquiditätsabfluss bei den Unter-

Unternehmensteuerreform: Licht und Schatten

DIHK mahnt notwendige Verbesserungen anvon Jörg Schwenker, DIHK

nehmen. Deshalb ist es richtig, die Gesellschafter-Fremdfinan-zierungsregel des Paragraphen 8a KStG abzuschaffen. Die alte Vorschrift hat wie Schrotkugeln auch Unternehmen getroffen, die für ihren Betrieb auf Fremdmittel dringend angewiesen waren und keine Gewinne verlagert haben.

Anstelle des Paragraphen 8a KStG soll nun eine „Zinsschran-ke“ eingeführt werden, mit der sich nach DIHK-Einschätzung immerhin rund 5.000 Unterneh-men mit mehr als sechs Millionen Beschäftigten auseinander setzen müssen. Bleibt die Politik dabei, muss zum einen klargestellt wer-den, dass nur Entgelte für echte Darlehen betroffen sind. Um den Unternehmen Planungssicherheit zu gewähren, muss zum anderen ein Freibetrag von einer Milli-on Euro eingeräumt werden. Die vorgesehene Freigrenze wirkt für die Unternehmen wie ein Fallbeil; sobald sie die Grenzmarke über-schreiten, verfallen sie der Hinzu-rechnungsbesteuerung. Schließ-lich muss aus Sicht der Unterneh-men die geplante Escape-Klausel praxistauglich ausgestaltet wer-den, hier besteht noch erheblicher Diskussions- und Änderungsbe-darf, insbesondere bei der Frage der Höhe der Beteiligungsquoten.

Gewerbesteuerliche Hinzurechnungen

Die Ausdehnung der Hinzu-rechnung von Zinsen und Zinsan-teilen bei der Gewerbesteuer ver-baut die so dringend erforderliche

Vereinfachung des Steuerrechts. Dies rückt eine Vereinheitlichung der Bemessungsgrundlage für Körperschaft- und Gewerbesteu-er in weite Ferne. Zwar werden Dauerschuldzinsen nur noch mit 25 Prozent hinzugerechnet, dafür werden andere Finanzie-rungsformen (u. a. Kurzfristzin-sen sowie Finanzierungsanteile von Mieten, Pachten, Leasingra-ten und Lizenzen) zusätzlich zu 25 Prozent hinzugerechnet. Die ebenfalls geplante Einbeziehung von Boni, Skonti und Rabatten in die Gewerbebesteuerung erhöht die bürokratischen Lasten für Unternehmen und wird mit Si-cherheit Anlass zu Streit mit den Finanzämtern geben. Der hierfür neu vorgesehene Freibetrag von 100.000 Euro entlastet nur die kleinen Unternehmen.

Hinzu kommt, dass die pau-schal angesetzten Finanzierungs-anteile von 25 Prozent bei be-weglichen und 75 Prozent bei unbeweglichen Wirtschaftsgütern der Realität nicht gerecht werden. So liegt beim Mobilienleasing der Finanzierungsanteil nur bei etwa 12 Prozent bis 15 Prozent der Leasing-Rate (so Berechnungen der Leasingbranche).

Forschungs- und Entwicklungsstandort erhalten

Die geplante Besteuerung von Funktionsverlagerungen ist standortpolitisch besonders hei-kel. Deutschland ist darauf ange-wiesen, dass die Unternehmen hier ihre Forschungs- und Entwick-

lungsaktivitäten und -kapazitä-ten ausbauen. Das darf durch die Steuerreform nicht beeinträchtigt oder gar unterbunden werden.

Wenn jetzt zum Beispiel schon der Umzug junger Wissenschaftler oder Wissensträger aus Unterneh-men in ein anderes Land besteu-ert werden soll, ist zu befürchten, dass deutsche Unternehmen ihre Forschungs- und Entwicklungs-aktivitäten von vornherein im Ausland aufbauen.

Die gezielte Besteuerung von Wissenstransfer ist nur dann nachvollziehbar und berechtigt, wenn das Wissen allein zum Steu-ernsparen verlagert wird. Hier ist eine allgemeine, mit Beispielen angereicherte Missbrauchsklausel (Paragraph 42 AO) viel zielgenau-er als ein starres Gesetz.

Vereinfachung und Entbürokratisierung

Die Sofortabschreibung ge-ringwertiger Wirtschaftsgüter (GWG) sollte beibehalten wer-den. Die geplante Abschaffung führt dazu, dass alle Einzelteile oberhalb eines Werts von 60 Eu-ro künftig erfasst, bewertet und jährlich inventarisiert werden müssen. Hier wird unnötig Bü-rokratie aufgebaut – sowohl für Unternehmen als auch für die Fi-nanzverwaltung.

Die IHK-Organisation hat der Bundesregierung vorgeschlagen, die Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter auf etwa 1.000 Euro anzuheben. Denn die Erfah-rung zeigt, dass weniger Bürokra-

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Recht

Unsere Wirtschaft 3/2007 29

Neue Formvorschriften für geschäftliche E-Mails, Postkarten oder Faxe

IHK zu Coburg zum Erbschaftsteuerurteil des Bundesverfassungsgerichts:

Begünstigung von Betriebsvermögen weiterhin möglichKeine Steuererhöhungen durch Neubewertung von Vermögensgegenständen

Die Industrie- und Handels-kammer zu Coburg sieht in

der am 31. Januar 2007 verkün-deten Entscheidung des Bundes-verfassungsgerichts zur Verfas-sungswidrigkeit der Erbschaft-steuer dennoch die Möglichkeit, Betriebsvermögen weiterhin zu begünstigen, auch wenn die Bewertung des Vermögens er-schwert werde. Steuererhöhun-gen durch Neubewertungen von Vermögensgegenständen darf es nicht geben.

Hauptgeschäftsführer Gerold

Gebhard erläutert: „Das Bundes- verfassungsgericht hat aus-drücklich so genannte „Verscho-nungsregelungen“ bei der Unter-nehmensnachfolge zugelassen, wenn es um die Schaffung oder den Erhalt von Arbeitsplätzen geht. Das von der Bundesregie-rung geplante Erbschaftsteuer-modell, nach dem die Erbschaft-steuer entfällt, wenn das Unter-nehmen 10 Jahre nach einem Erbfall weitergeführt wird, fällt genau in diese Kategorie. Dieses Modell muss die Bundesregie-

rung jetzt unverzüglich und oh-ne Einschränkungen umsetzen. Außerdem hat das Gericht – trotz der notwendigen einheitlichen Bewertung aller Vermögensge-genstände im Erbschaftsteuer-recht – auch unterschiedliche Steuersätze zugelassen. Diese Möglichkeit sollte die Regierung nutzen, um die Unternehmens-nachfolge nicht zu einem exis-tenziellen Risiko für die Unter-nehmen werden zu lassen.“

Das Urteil erschwere aller-dings die Ermittlung des Be-

triebsvermögens, da dieser Wert nicht mehr mit den vorhande-nen Werten der Steuerbilanz er-mittelt werden könne, sondern der aktuelle Wert des Betriebes wahrscheinlich durch einen Gut-achter ermittelt werden müsse.

Die notwendige Neuberwer-tung der Vermögensgegenstände dürfe zudem nicht für Steuerer-höhungen seitens der Bundes-regierung missbraucht werden, betont Gerold Gebhard.

tie zusätzliche Wachstumskräfte freisetzen kann. Der volkswirt-schaftliche Nutzen ist damit viel größer, als dies die Zahlen auf dem Finanztableau zum Ausdruck bringen.

Wenn allerdings die GWG-Grenze zum Dogma für die Re-form hochstilisiert wird, sollte zumindest eine Poolbildung zu-gelassen und damit zugleich der Weg für eine einfachere Abschrei-bung aller Wirtschaftsgüter geeb-net werden.

MantelkaufDer Kauf von sanierungsbe-

dürftigen Unternehmen und die Verlustübernahme durch den Sa-nierer („Mantelkauf“) muss wei-terhin möglich sein. Eine allzu rigide Beschränkung würde hin-gegen dazu führen, dass lediglich werthaltige materielle und imma-terielle Wirtschaftsgüter herausge-löst und die Standorte im Übrigen geschlossen werden. Das würde zum Verlust von Arbeitsplätzen führen, fürchtet insbesondere die ostdeutsche Finanzverwaltung. Deshalb muss der Gesetzgeber un-bedingt eine „Sanierungsklausel“ formulieren. Bei Publikumsgesell-schaften stellt sich die Frage, wie sich dort die geplante 25-Prozent-

Grenze (in fünf Jahren) beim An-teilseignerwechsel auswirkt.

MittelstandslückeViele Personenunternehmen

werden weder von der Kleinunter-nehmerregelung nach Paragraph 7g EStG (Ansparabschreibung) noch von der geplanten Thesau-rierungsrücklage profitieren kön-nen. Gleichwohl trifft auch diese Unternehmen die Abschaffung der degressiven AfA. Deshalb ist es dringend erforderlich, auch bei Personenunternehmen – wie bei Kapitalgesellschaften – bewährte und rechtlich abgesicherte Pen-sionsrückstellungen für mitar-beitende Gesellschafter steuerlich anzuerkennen. So würde auch diesem Personenkreis eine betrieb-liche Altersversorgung mit steuer-licher Akzeptanz ermöglicht. Die positiven Effekte der Steuerre-form würden so auch stärker in den Mittelstand getragen.

FazitDiese Steuerreform hat noch

alle Chancen „ein gelungener Wurf“ zu werden. Es wird jetzt entscheidend davon abhängen, dass an den richtigen Stellschrau-ben gedreht wird. Der DIHK ap-pelliert deshalb eindringlich an

die Politik, vor allem mittel- und langfristige Standortinteressen in den Mittelpunkt zu rücken. Mit den richtigen Signalen können wir etwas bewegen. Die Möglich-

keit dazu hat die Bundesregierung bereits bei der Abfassung des Ka-binettsentwurfs.

Weitere Informationen unter: www.coburg.ihk.de/TOPNEWS

Die Industrie- und Handels-kammer zu Coburg macht alle im Handelsregister eingetragenen Unternehmen darauf aufmerk-sam, dass seit dem 1. Januar 2007 sämtlicher Schriftverkehr des Unternehmens Angaben über die Rechtsform und den Sitz der Gesellschaft, das Registergericht sowie die Nummer, unter der die Gesellschaft in das Handelsre-gister eingetragen ist, enthalten muss.

Beispiele für betroffene Schreiben sind hierbei auch E-Mails, Faxe, Postkarten, Auf-tragsbestätigungen, Angebote, Bestellscheine oder Schriftstücke, die Geschäftsbriefe ersetzen.

Durch das Gesetz über das elektronische Handelsregister und Genossenschaftsregister so-wie das Unternehmensregister wird festgelegt, dass die Pflicht

zu diesen Angaben für alle Ge-schäftsbriefe „gleichviel welcher Form“ besteht. Dazu wurden die §§ 37 a, 125a, 166 a HGB, 80 AktG, 35a GmbHG und 25 GenG geändert.

E-Mails, Faxe u. a., die nicht Geschäftsbriefe ersetzen, wie zum Beispiel bloße interne Kommu-nikation, unterliegen nicht der neuen Rechtslage.

Im Handelsregister eingetra-gene Unternehmen sollten sich auf die neuen Vorschriften ein-stellen, um nicht wegen Versto-ßes gegen diese Regelungen ab-gemahnt zu werden, auch wenn z.B. die Zentrale zur Bekämpfung des unlauteren Wettbewerbs bis auf Weiteres auf Abmahnungen verzichtet, da es sich nur um un-erhebliche Wettbewerbsverstöße handelt.

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Innovation & Umwelt

Unsere Wirtschaft 3/200730

Ihr Ansprechpartner

Susanne Wolfrum-Horn, Referentin im Bereich Innovation & Umwelt, Tel.: 09561/7426-46, Fax: 09561/7426-15, E-Mail: [email protected]

Anlässlich des ersten Clus-ter-Tags Umwelttechnolo-

gie “Vernetzt in die Zukunft“ am Mittwoch, 21. März 2007 von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr in Ber-ching besteht die Gelegenheit, sich umfassend über den bayerischen Cluster zu informieren. Unter an-derem werden Wirtschaftsminister Erwin Huber und Umweltminister Dr. Werner Schnappauf die Be-deutung des Umweltclusters und seinen Nutzen für die bayerische Wirtschaft verdeutlichen.

Der Umweltcluster Bayern ist eines von 19 Netzwerken von Wirtschaft und Wissenschaft, die die Bayerische Staatsregierung im Rahmen ihrer Cluster-Initi-ative fördert. Bereits heute hat der Markt Umwelttechnologie international ein Volumen von über 500 Mrd. Euro. Dabei hält Deutschland einen Anteil von fast

Umweltcluster Bayern – Erster Cluster-Tag

20 Prozent, Bayern liegt mit weit über 2.000 Umwelttechnologie-Unternehmen klar vor allen ande-ren Bundesländern.

Als einziger bayerischer Clus-ter wird das Umwelttechnologie-Netzwerk ausschließlich von der Wirtschaft organisiert – vom IHK-Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern e.V. Ihm gehören acht der neun bayerischen IHKs als Mitglieder an.

Das Clustermanagement hat am 1. Oktober 2006 offiziell die Arbeit aufgenommen. Clusterspre-cher ist Hans G. Huber (Sprecher des Vorstands der Hans Huber AG,

Maschinen und Anlagenbau aus Berching in der Oberpfalz) und Geschäftsführerin ist Dr. Manuela Wimmer.

Beteiligen am Umweltcluster können sich alle Unternehmen, Institutionen und Vereine, vor-ausgesetzt sie sind im Bereich der Umwelttechnologie tätig. Sämtli-che Maßnahmen sind offen und leben – wie der Umweltcluster selbst – vom Input der Akteure.

Weitere Informationen erhal-ten Sie bei Susanne Wolfrum-Horn, Telefon: 09561/7426-11, Telefax: 09561/7426-15, E-Mail: [email protected]

IHK-Umweltausschuss verabschiedete den Vorsitzenden Heinrich-Adam Püls

Am Dienstag, 16. Januar 2007, verabschiedete der IHK-Umweltausschuss den Vorsit-zenden Heinrich-Adam Püls.

Herr Püls gehörte dem Um-weltausschuss seit 1995 an. Zwischen 1999 und 2003 war er stellvertretender Vorsitzen-der, ab 2003 Vorsitzender des Umweltausschusses. Aufgrund des Ausscheidens aus dem Un-ternehmen Valeo in den Ru-hestand steht er für eine neue Wahlperiode nicht mehr zur Verfügung.

Frau Wolfrum-Horn be-dankte sich im Namen der IHK zu Coburg und der Mitglieder des Umweltausschusses für die sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit. Sie lobte das Engagement von Herrn Püls für den Umweltgedanken und seine Bereitschaft, langjährig ehrenamtlich für die IHK tätig zu sein und wünschte ihm für die weitere Zukunft alles Gute.

E.ON investiert rund 35 Mio. Euro in Oberfranken

Die E.ON Bayern AG investiert in Oberfranken im Geschäftsjahr 2007 34,8 Millionen Euro in die Sicherheit und den Ausbau des Strom- und Gasversorgungsnetzes und die Instandhaltung vorhandener Anla-gen. Die Investitions- und Instandhaltungsmaßnahmen, die dezentral von den Kundencentern in Bamberg, Kulmbach und Naila gesteuert werden, kommen erneut in hohem Maße der heimischen Wirtschaft zu Gute. Die ausführliche Presseinformation erhalten Sie bei der IHK, Sus-anne Wolfrum-Horn, Telefon: 09561/7426-11, Telefax: 09561/7426-15, E-Mail: [email protected]

CE-Kennzeichnung von elektrischen BetriebsmittelnDie europäische Niederspannungsrichtlinie (2006/95/EG) legt die

Anforderung an die CE-Kennzeichnung von elektrischen Betriebsmit-teln fest. Sie gilt für das Inverkehrbringen im Europäischen Wirtschafts-raum von elektrischen Geräten, Apparaten und Bauteilen innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen. In deutsches Recht umgesetzt wird sie durch die Erste Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz (1. GPSGV). In einem Merkblatt der IHK München finden Sie Hilfen zur Umsetzung der Niederspannungsrichtlinie, Ansprechpartner und Quellen für weiterführende Informationen. Es ist kostenlos in der IHK erhältlich, Ansprechpartnerin: Susanne Wolfrum-Horn.

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Innovation & Umwelt

Unsere Wirtschaft 3/2007 31

Der Einladung zur Auftakt-veranstaltung in der Hand-

werkskammer für Mittelfranken folgten Ende Januar rund 130 Gäste. Diese Veranstaltung gab den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, sich ausführlich über den “Qualitätsverbund um-weltbewusster Betriebe“ (QuB) zu informieren.

Bis dato konnten nur Hand-werksbetriebe am “Qualitätsver-bund umweltbewusster Hand-werksbetriebe “ (QuH) teilnehmen, so steht durch die Umbenennung in QuB und einigen notwendigen Anpassungen nun die Teilnahme für Unternehmen aus Handwerk,

Erfolgreiche Auftaktveranstaltung des Qualitätsverbundes umweltbewusster Betriebe

Zwei Unternehmen aus dem Kammerbezirk ausgezeichnet

Industrie, Handel und Dienstleistung offen.

Beim QuB han-delt es sich um ein Umwe l tmanage -mentsystem mit dem ein Unternehmen die Belange des Um-weltschutzes optimie-ren kann. Ob es sich um Energieeinsparung, Abfallredu-zierung oder die grundsätzliche Verbesserung und Umgestaltung von betrieblichen Abläufen han-delt, der QuB bietet dem Unter-nehmer Instrumente diese Punkte in seinem Unternehmen anzuge-hen und zu verbessern.

Geschäftsführerin Anke Lemoch-Altmann von Lemoch Metallbearbeitung GmbH, Rödental

Geschäftsführer Lothar Schmidtke von DKL GmbH, Untersiemau

Im Rahmen eines Pi-lotprojektes, das vom

Bayerischen Um-weltministerium, dem Bayerischen Handwerkstag, dem Bayerischen Indus-trie- und Handels-

kammertag und dem Bayerischen Hotel- und

Gaststättenverband durchgeführt wurde, ist der QuB nun zum ersten Mal in Bayern bei Industriebetrie-ben und Hotel- und Gaststätten-betrieben eingeführt worden.

Eine Auszeichnung erhielten fünfzehn Betriebe aus ganz Bay-ern, die bereits am QuB-Pilotpro-

jekt teilgenommen haben, zwei davon aus unserem Kammerbezirk. Die Firmen● Lemoch Metallbearbeitung

GmbH, 96472 Rödental● Dienstleistungsgesellschaft

für Kreislaufwirtschaft und Logistik mbH (DKL), 96253 UntersiemauDr. Werner Schnappauf, Baye-

rischer Staatsminister für Umwelt, Gesundheit und Verbraucher-schutz überreichte zusammen mit Herrn Dr.-Ing. Robert Schmidt, Leiter Geschäftsbereich Innovati-on und Umwelt der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken, die Urkunden.

Internet-Informationssystem „Abfallratgeber Bayern“Unter www.abfallratgeber-bayern.de finden Sie im Internet ein

übersichtliches und leicht zu bedienendes Informationssystem zum Thema Abfallentsorgung in Bayern. Nutzen Sie dieses informative Angebot, um gewünschte Auskünfte zu Handhabung und Entsor-gung von Abfällen abzurufen. Der Abfallratgeber Bayern ist ein Dienstleistungsangebot des Freistaates Bayern, der Industrie- und Handelskammern, der Handwerkskammern, der Landkreise und der kreisfreien Städte.

Auf den Internetseiten finden Sie● Wissenswertes zur regionalen Abfallentsorgung● Adressen von Entsorgungsdienstleistern● die wichtigsten Rechtsgrundlagen● regionale und überregionale Fachinformationen● branchenspezifische Veröffentlichungen● Hinweise zu Förderprogrammen● Ihre Ansprechpartner

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Betriebliche Praxis

Unsere Wirtschaft 3/200732

Internationale Bilanzbuchhaltung und Rechnungslegung

Das neue Lehrbuch von Carsten und Thomas Padberg vermittelt für die IHK-Ab-schlüsse „Bilanzbuchhaltung International” und „Internationale Rechnungslegung” didaktisch aufbereitet und gut verständ-lich das grund-legende Wissen. Es gibt prü-fungsrelevante Einblicke in die „Grundlagen in-ternationaler Ge-schäftstätigkeit” mit den volks-wirtschaftlichen Bausteinen des Außenhandels, den wichtigsten internationalen Organisationen, der Abwicklung des inter-nationalen Finanzmanagements und der Steuerung von Risiken in der internationa-len Geschäftstätigkeit, die „Internationale Rechnungslegung” mit den Vorschriften der IFRS und den US-GAAP, „fachbezogenes Englisch” mit zentralen Begriffen aus dem Bereich der Internationalen Rechnungsle-gung. Ein umfangreicher Aufgaben- und Lösungsteil ermöglich die zielgerichtete Vorbereitung für die IHK-Prüfungen. Von Dr. Carsten Padberg und Dr. Thomas Padberg 2006, XVIII, 231 Seiten, mit Abbildungen, 14,4 x 21 cm, kartoniert ISBN: 3-503-09754-6 Preis: EUR (D) 24.95

3-2-1... abgezockt Der praktische eBay-Ratgeber!

Dieser Ratgeber mit vielen praktischen Tipps und nützlichen Internet-Adressen zeigt auf, wie Sie sich effektiv vor eBay-Betrug schützen, sich wehren und wie Sie sich Ihr Geld zurückholen können. Sie er-kennen die Betrugsmaschen, bevor es zu spät ist und wer-den künftig si-cher und mit viel Spaß bei eBay handeln! Sie lernen unter an-derem Betrugs-maschen kennen wie: falsche B ewe r t ungen , Versand-Tricks, Ve r kau f sp r e i -se hochtreiben, unverbindliche Pre i sangaben , Bieter ausschlachten, falsche Kontoemp-fänger angeben, Dreiecksbetrug, Phis-hing-E-Mails, Identitätsdiebstahl, falscher Treuhandservice, Handel mit gefälschten Markenartikeln, Lieferverzögerungen, schädliche Spaßbieter und die nimmermüde Nigeria-Connection.

Autor: Mike PaßmannISBN 3-938474-18-1, Preis: EUR 9,80 Hamburg, 2006

Die Prüfung der Industriemeister Metall

Dieses Buch bereitet Kursteilnehmer, die eine Weiterbildung zum Industriemeis-ter der Fachrichtung Metall absolvieren, gezielt auf die IHK-Prüfung vor. Das Werk behandelt alle „handlungsspe-zifischen Quali-fikationen“ und orientiert sich eng am neuen R a h m e n p l a n des DIHK und an der Prü-fungsordnung.

Das Werk gliedert sich methodisch in drei Teile: Der erste Abschnitt bereitet den kompletten Prüfungsstoff zur Wiederholung in Frage und Antwort auf. Grafiken und Schaubilder sowie mehr als 100 Praxisbeispiele erleich-tern das Verständnis. Teil zwei erläutert ausführlich die Prüfungsanforderungen und vermittelt Tipps und Techniken zum Bestehen der schriftlichen und mündlichen Prüfung. Der dritte Abschnitt enthält kom-plexe Musterklausuren, wie sie nach der Rechtsverordnung vorgesehen sind. Hier testet der Leser seine Kenntnisse unter „ech-ten Prüfungsbedingungen“.Gebunden. 2006. 1.268 Seiten.75,00 (D) / sFr 119,00 ISBN / ISSN 3-470-54731-9Handlungsspezifische Qualifikationen.Von Diplom-Sozialwirt Günter Krause und Diplom-Soziologin Bärbel Krause.

Ratgeber für AuszubildendeAzubi - und jetzt?

Mit dem Abschluss eines Ausbildungs-vertrags und der Aufnahme einer betriebli-chen Ausbildung beginnt für junge Azubis ein neuer Lebensabschnitt. Sie verlassen die gewohnte Umge-bung der Schule und treten in die Arbeitswelt ein. Dabei stellen sich viele Fragen z.B.: Welche Rechte und Pflichten ergeben sich aus dem Ausbil-dungsvert rag? Welche Beson-derheiten gelten während der Probezeit? Welche Bedeutung hat die Zwi-schenprüfung? Muss ich meinen Urlaub in die Ferienzeit legen? Was heißt private Ver-mögensbildung?

Diese und viele weitere Fragen beant-wortet der neue Ratgeber. Er wendet sich an alle Auszubildenden, die am Anfang ih-rer Berufsausbildung stehen. Als qualitativ hochwertiger Leitfaden begleitet das Buch die Azubis während der Ausbildung und bietet praxisnahe Hilfestellungen in allen wichtigen Bereichen an.

Aus dem Inhalt: Ausbildungsvertrag. Probezeit. Berufsschulpflicht. Klassenarbei-ten. Zwischenprüfung. Abschlussprüfung. Ausbildungsvergütung. Gehaltsabrechnung. Vermögenswirksame Leistungen. Staatliche Förderungen. Private Vermögensbildung. Gesetzliche und private Versicherungen. Riester-Rente. Steuererklärung. Weiterbil-dung nach Ausbildungsende.Broschur. 2006. 144 Seiten.12,00 (D) / sFr 21,60 ISBN / ISSN 3-470-56971-1Von Diplom-Kaufmann Manfred Eberhardt, Diplom-Handelslehrer Ralf Papke und Di-plom-Handelslehrer Alexander vom Grafen.

Die Prüfung der Wirtschaftsfachwirte (IHK)

Das Buch wendet sich an alle Kurs-teilnehmer, die eine Weiterbildung zum/zur geprüften Wirtschafts-fachwirt(in) absol-vieren. Es soll sie während des Lehrgangs begleiten und gezielt auf die Prüfung vor der Industrie- und Handelskam-mer vorbereiten. Grundlagen für Stoffauswahl und Gliederung sind die Rahmenstoff-pläne sowie die Prüfungsordnun-gen der IHK‘s.

I n h a l t l i c h gliedert sich das Werk in drei Teile: Der erste Teil bietet den kompletten Prüfungsstoff aller Prüfungsfä-cher zur Wiederholung in Frage und Ant-wort. Im zweiten, klausurtypischen Teil fin-den die Leser für alle Prüfungsfächer Klau-suraufgaben einschließlich Lösung getrennt für jedes Fach. Der dritte Teil enthält kom-plette Musterklausuren. Durch die Bearbei-tung können die Leser ihre Kenntnisse unter „echten Prüfungsbedingungen“ testen und mithilfe der Musterlösung kontrollieren.Gebunden. 2006. 1.216 Seiten55,00 (D) / sFr 87,00 ISBN / ISSN 3-470-54881-1Von Diplom-Sozialwirt Günter Krause und Diplom-Soziologin Bärbel Krause.

Angriff auf die CityKritische Texte zur Konzeption, Planung und Wirkung von inte-grierten und nicht integrierten Shopping-Centern in zentralen Lagen

Gegen die Verödung der I n n e n s t ä d t e durch Einkaufs-zentren Es ist erschreckend. Bald schon wö-chentlich gehen Meldungen über neue in Planung oder im Bau be-findliche inner-städtische Ein-kaufszentren durch die Gazetten. In man-chen Städten werden bedenkenlos histori-sche Stadtgrundrisse zerstört, Baudenkmale beiseite geräumt und die Verödung traditi-oneller Einkaufszonen in Kauf genommen, um neuen Einkaufszentren Platz zu ma-chen. Obwohl seit Jahren kein Wachstum im Einzelhandel zu verzeichnen ist, werden ständig weitere Verkaufsflächen geschaffen. Es scheint, dass diese Umformungen um je-den Preis verwirklicht werden sollen, auch wenn damit der Verlust einer über Jahrhun-derte gewachsenen Stadtkultur verbunden ist. Im vorliegenden Aufsatzband beschäf-tigen sich namhafte Architekturkritiker, Stadtsoziologen, Stadtplaner, Geografen, Consulter, Makler und Betreiber von Ein-kaufszentren aus unterschiedlichsten Blick-winkeln mit diesem Thema.Brune, Walter/Junker, Rolf/Pump-Uhlmann, Holger (Hrsg.) Broschierte Ausgabe - auch gebunden erhältlich BUCH (288 Seiten) zahlreiche Abbildun-gen, broschiert vorübergehend nicht lie-ferbar . Die Versendung erfolgt ohne Be-rechnung von Verpackung und Porto !! EUR 16.00 ISBN 978-3-7700-1264-0

40 Jahre

Gerhard Witter, Techniker, bei Corning Cable Systems GmbH & Co. KG, Neustadt

25 JahreAngelika Schunk, Jacqueline Seifert, Heike Pietsch, Alexan-der Kunath, bei Haftpflicht-Un-terstützungs-Kasse kraftfahrender Beamter Deutschlands a.G. in Co-burg (HUK-COBURG)Michael Hopf, Geschäftsleiter Ver-trieb/Marketing, bei Habermaaß GmbH, Bad RodachBrigitte Wilhelm, Sachbearbeite-

Arbeitsjubiläenrin, bei Werkzeugmaschinenfabrik Adolf Waldrich GmbH & Co. KG, Coburg

Geburtstage

60 JahreAngelika Belleth, Inhaberin des Warenhauses Erika Montag, Co-burg

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Die XIV. Gourmenia wird bereits erwartet

Rödental/Sonnefeld. Am 18. und 19. März wird es auch in diesemJahr wieder zu einer Gastronomie-Wallfahrt nach Sonnefeldkommen. Die neuen Bereiche Frischfisch, Frischobst und Frisch-gemüse erweisen sich bestimmt als zusätzliche Besucher-magneten.

Das Messezentrum Sonnefeld hat sich schon in den vergangenen Jahrenals idealer Platz erwiesen. Bauers Verkaufsgebiet umfasst Südthüringenund große Teile Frankens. Durch die zentrale Lage ist die Gourmenia füralle Kunden gut zu erreichen. Außerdem steht genügend Parkraum zurVerfügung.

Diese Messe hat sich auch zu einem wichtigen, wirtschaftlichen Faktor inder Region entwickelt, da ein großer Teil der gastronomischen Betriebe,Großküchen, Kantinen und Feinkostgeschäfte hier seinen Bedarf deckt.Darum ist auch nur Fachbesuchern der Zugang möglich. DieseVeranstaltung zeigt sich als wichtige Plattform für die bedeutendenHersteller im Nahrungs- und Genussmittelbereich, um Produkte undDienstleistungen entsprechend zu präsentieren.

Fachleute können hier im direkten Gespräch Erfahrungen austauschenund neue sowie bewährte Produkte auch gleich probieren. Die Palettereicht von professioneller Tiefkühlkost über Convenience-Produkte biszu auserwählten Spirituosen. Natürlich wird hier auch Trendigesvorgestellt und kann getestet werden. Serviceleistungen und dekorativeAccessoires runden das Angebot ab.

Den Akzent der absoluten Neuheit stellt die Programmerweiterung aufdie Frische-Produkte in den Bereichen Frischfisch, Obst und Gemüsedar. Somit schließt Feinkost-Bauer hier die Lücke zum Vollsortimenterder gesamten Gastronomie. Das wird so manchen Profi der Brancheaufhorchen lassen, denn so ist die Logistik für ihn um vieles einfachergeworden. Heutzutage ein wichtiger Zeit- und Kostenvorteil.

Aber auch durch Messesonderkonditionen wird so mancher Fachbesucherbelohnt und im messeeigenen Restaurant verwöhnt. Sonnefeld ist gutzu erreichen über die A 73 und B 4, direkt an der B 303, zwischenCoburg und Kronach.

Promotion

XIV. Gourmenia

Bauer GmbH & Co. KG · Im Rödengrund 1 · 96472 RödentalTelefon 09563/72280 · Fax 09563/30076 · E-Mail: [email protected] · www.bauer-feinkost.de

Am 18. und 19.03.07Sonntag,von 10:00 bis 18:00 Uhr, Montag, von 9:00 bis 17:00 Uhr,findet diese wohl bedeutendste Fachmesse für Nordbayernund Thüringen statt.Nur Gastronomie, Großverbraucher, Fleischereienhaben hier den direkten Kontakt zu Fachunternehmen und Herstellern.Aktuelle Entwicklungen bei Nahrungsmitteln und vor allemdie neuen Bereiche Frischfisch, -obst und -gemüsewerden hier präsentiert. „Noch-nicht-Kunden“bitte Gewerbenachweis mitbringen.

Messezentrum Sonnefeld - wie gewohntKronach

Sonnefeld

Coburg

Die Fotos des vergangenen Jahres zeigen, welche attraktive Messedie Fachbesucher auch dieses Jahr wieder erwartet. Rolf Peter Reichel

Mit neuem Frische-Programm!

BauerAnzGourIHK_CO_07.pmd 15.02.2007, 18:201

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Betriebliche Praxis

Unsere Wirtschaft 3/200734

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer zu Coburg beschließt gemäß §§ 1,4 des Geset-zes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handels-kammern vom 18. Dezember 1956 (BGBI. I, S. 920), zuletzt geändert durch Art. 130 der Neunten Zustän-digkeitsanpassungsverordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBI. I, S. 2407), § 40 Absatz 4 Berufsbildungsgesetz, zugleich geändert durch Art. 232 der Neunten Zuständigkeitsanpas-sungsverordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBI. I, S. 2407) in Verbin-dung mit dem Justizvergütungs- und Entschädigungsgesetz vom 5. Mai 2004 (BGBI. I, S. 718), zuletzt geändert durch Art. 5 des Gesetzes zur Einführung von Kapitalanleger-Musterverfahren vom 16. August 2005 (BGBI. I, S. 2437) und ge-mäß § 2 Absatz 3 der Satzung der Industrie- und Handelskammer zu Coburg in der Fassung vom 30. Ja-nuar 2003 die nachfolgenden Ände-rungen über die Prüfentschädigung für die ehrenamtliche Tätigkeit in

Änderung der Prüferentschädigung für die ehrenamtliche Tätigkeit in Prüfungsausschüssen im Aus- und Weiterbildungsbereich

Prüfungsausschüssen im Aus- und Weiterbildungsbereich.Die Entschädigungsregelung für die ehrenamtliche Mitwirkung in Prü-fungsausschüssen vom 14.12.1970 wird wie folgt geändert:

§ 1Die Mitglieder der Prüfungsaus-schüsse werden, soweit eine Ent-schädigung nicht von anderer Seite gewährt wird, für bare Auslagen, Zeitversäumnisse und Verdienst-ausfall in sinngemäßer Anwendung der §§ 7, 16 und 18 des Justizvergü-tungs- und Entschädigungsgesetzes (JVEG, BGBI 2004, Teil 1, S. 776 ff) über die Entschädigung für ehren-amtliche Richterinnen und Richter in der jeweils gültigen Fassung ent-schädigt.

§ 2Fahrtkosten, die bei der Reise von der Arbeitsstätte bzw. Wohnung zum Prüfungsort und zurück ent-stehen, werden durch die Industrie- und Handelskammer in sinngemä-ßer Anwendung des § 5 des JVEG ersetzt.

Bei Benutzung eines eigenen Fahr-zeuges wird abweichend von den Sätzen des JVEG Kilometergeld nach den einkommenssteuerrecht-lichen Vorschriften in der jeweils gültigen Fassung gewährt.

§ 3Die Entschädigung gewährt jeweils die Industrie- und Handelskammer zu Coburg auf Grund einer vom Anspruchsberechtigten vorgelegten Abrechnung. Präsident und Haupt-

geschäftsführer werden ermächtigt, Verfahrensvorschriften zu erlassen.Inkrafttreten:Die Änderung der Entschädigungsre-gelung für die ehrenamtliche Tätigkeit in Prüfungsausschüssen der Aus- und Weiterbildung tritt vorbehaltlich der Genehmigung durch das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, In-frastruktur, Verkehr und Technologie rückwirkend zum 01. Juli 2004 in Kraft.

Coburg, 14.12.2006

Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer zu Coburg be-schließt gemäß §§ 1,4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBI. I, S. 920), zuletzt geändert durch Art. 130 der Neunten Zuständigkeitsanpas-sungsverordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBI. I, S. 2407), § 77 Absatz 3 Berufsbildungsgesetz, zuletzt geän-dert durch Art. 232 der Neunten Zu-ständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBI. I, S. 2407) in Verbindung mit dem Jus-tiz- und Entschädigungsgesetz vom 5. Mai 2004 (BGBI. I, S. 718), zuletzt geändert durch Art. 5 des Gesetzes zur Einführung von Kapitalanleger-Musterverfahren vom 16. August 2005 (BGBI. I, S. 2437) und gemäß § 2 Absatz 3 der Satzung der Indus-trie- und Handelskammer zu Coburg in der Fassung vom 30. Januar 2003 die nachfolgenden Änderungen über

die Entschädigung für die Tätigkeit im Berufsbildungsausschuss.Die Entschädigungsregelung für die Tätigkeit im Berufsbildungsaus-schuss vom 20.04.1978 wird wie folgt geändert:

§ 1Die Mitglieder des Berufsbildungs-ausschusses werden, soweit eine Entschädigung nicht von anderer Seite gewährt wird, wie folgt ent-schädigt:a) für Zeitversäumnis pro Sitzung

durch einen Pauschalbetrag in Höhe des fünffachen Satzes der Entschädigung für Zeitversäum-nis in sinngemäßer Anwendung des § 16 JVEG in der jeweils geltenden Fassung;

b) für Verdienstausfall und für bare Auslagen in sinngemäßer An-wendung der §§ 7 und 18 des JVEG in der jeweils geltenden Fassung.

§ 2Die Entschädigung gewährt jeweils die Industrie- und Handelskammer zu Co-burg aufgrund einer vom Anspruchs-berechtigen unter Beifügung der Ori-ginalbelege vorgelegten Abrechnung. Präsident und Hauptgeschäftsführer werden ermächtigt, Verfahrensvor-schriften hierzu zu erlassen.

Änderung der Entschädigungsregelung für die Tätigkeit im Berufsbildungsausschusses

Inkrafttreten:Die Änderung der Entschädigungs-regelung für die ehrenamtliche Tä-tigkeit im Berufsbildungsausschuss tritt vorbehaltlich der Genehmigung durch das Bayerische Staatsminis-terium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie rückwir-kend zum 1. Juli 2004 in Kraft.

Coburg, 14.12.2006

Die vorstehende Entschädigungsregelung wurde vom Bayerischen Staats-ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie mit Schreiben vom 6. Februar 2007, Az 6010d-IV/5d-3026 genehmigt und wird hiermit ausgefertigt und im Mitteilungsblatt der Industrie- und Handels-kammer zu Coburg „Unsere Wirtschaft“, Ausgabe 03/2007 veröffentlicht.

Coburg, 9. Februar 2007

Michael Stoschek Gerold Gebhard Präsident Hauptgeschäftsführer

Die vorstehende Entschädigungsregelung wurde vom Bayerischen Staats-ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie mit Schreiben vom 6. Februar 2007, Az 6010d-IV/5d-3026 genehmigt und wird hiermit ausgefertigt und im Mitteilungsblatt der Industrie- und Handels-kammer zu Coburg „Unsere Wirtschaft“, Ausgabe 03/2007 veröffentlicht.

Coburg, 9. Februar 2007

Michael Stoschek Gerold Gebhard Präsident Hauptgeschäftsführer

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Neueintragungen Staubitzer Limited, Obere Au 3, 96253 UntersiemauRO-REI Verwaltungs GmbH, Rös-tenweg 10, 96271 Grub am ForstSternberg Verwaltungs GmbH, Amselstieg 6, 96479 Weitrams-dorfSternberg GmbH & Co. KG, Amsel-stieg 6, 96479 WeitramsdorfElectrical Technologies GmbH, Creidlitzer Str. 66, 96450 CoburgGB-Wellness Limited, Niederlas-sung Deutschland, Pilgramsroth 134, 96450 Coburg DOR International Design GmbH, Ketschendorfer Str. 86-88, 96450 CoburgHELÖ-BAU Verwaltungs GmbH, Coburger Str. 18 a, 96486 Lau-tertalAKM & Z Holzpelletshandel GmbH, Bahnhofstr. 12, 96487 Dörfles-Es-bachHAGENDA Grundstücksverwal-tungs GmbH, Coburger Str. 17, 96482 AhornChristborn GmbH, Rosenauer Str. 17, 96487 Dörfles-EsbachCEDI Zentrale Dienstleistungs- Beteiligungs- und Handels-AG, Coburger Str. 17, 96482 Ahorn

HELÖ-Bau GmbH & Co. KG, Co-burger Str. 18 a, 96486 LautertalRO-REI Holzhaus GmbH & Co. KG, Röstenweg 10, 96271 Grub a. ForstVedruna GmbH, Hirtenweg 16, 96479 WeitramsdorfKorallenzucht.de Vertriebs GmbH, Ketschendorfer Str. 88, 96450 Co-burgSILAG Objekt Sonnefeld GmbH, Austr. 4, 96242 SonnefeldBelagon Ltd., Rosengasse 11, 96476 Bad Rodach

LöschungenH.G. Oschmann, Alte Schloßstr. 32, 96253 UntersiemauPartnerschaft Christof & Ernst Sachverständige für das Kraft-fahrwesen, Goethestr. 7, 96450 CoburgErnst Köhler, Ernststr. 4, 96465 NeustadtMobile Terminals Communication GmbH, Neustadter Str. 10 a, 96450 CoburgZapf Creation (Central Europe) GmbH & Co. KG, Mönchrödener Str. 13, 96472 Rödental

HR-Eintragungen

Die Vollversammlung der In-dustrie- und Handelskammer zu Coburg beschließt den Beitritt und die Mitgliedschaft der IHK

Der vorstehende Beschluss wurde vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie mit Schreiben vom 18.01.2007, Az 6011d-IV/3c-1848 genehmigt und wird hiermit ausgefertigt und im Mitteilungsblatt der Industrie- und Handelskam-mer zu Coburg „Unsere Wirtschaft“, Ausgabe 03/2007 veröffentlicht.

Beitritt zum IHK-Verband zur Förderung der Außenwirtschaft

zu Coburg zum IHK-Verband zur Förderung der Außenwirtschaft durch das AHK-Netz.

Coburg, 9. Februar 2007

Michael Stoschek Gerold Gebhard Präsident Hauptgeschäftsführer

Coburg, 14. Dezember 2006

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Brose-Imageanzeige-210x280 15.02.2007 16:35 Uhr Seite 1