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Nr.:05 / Ausgabe 23 / August - September 2016 1
UUNNSSEERREE KKIIRRCCHHEE GGEEMMEEIINNDDEEBBRRIIEEFF DDEERR
EEVVAANNGG..-- LLUUTTHH..
KKIIRRCCHHEENNGGEEMMEEIINNDDEENN
HHOOHHEENNSSTTAADDTT UUNNDD PPOOMMMMEELLSSBBRRUUNNNN
AALLTTHHAAUUSS,, AARRZZLLOOHHEE,, AAPPPPEELLSSBBEERRGG,, BBÜÜRRTTEELL,, HHEEUUCCHHLLIINNGG,, KKLLEEIINNVVIIEEHHBBEERRGG,, RREECCKKEENNBBEERRGG
Gedanken eines Pfarrers – Teil 1
Liebe Leserinnen und Leser,
In letzter Zeit hatte ich das Gefühl, aus dem Feiern gar
nicht mehr herauszukommen, genauer gesagt, aus dem
Abendmahlfeiern. Viele Gottesdienste in den vergan-
genen Monaten waren solche mit Abendmahl, von
Konfirmation zu Jubelkonfirmation, Pfingsten…
Mir persönlich tut das gut, und eigentlich kann ich gar
nicht genug davon bekommen. Im Abendmahl finde
ich Kraft für das tägliche Leben. Und die wird mir
einfach so geschenkt von Christus, der uns als Getaufte
an seinen Tisch einlädt.
Eines ist mir beim Feiern besonders aufgefallen: einige
Menschen nehmen Hostie und Wein ganz stumm in
Empfang. Und schon begann das Gedanken-Karussell:
antworten sie stumm auf das Geschenk der Gaben?
Haben sie so viel Ehrfurcht, dass sie sich nichts zu
sagen trauen? Und weiß vielleicht mancher gar nicht,
dass und was er sagen soll?
Wenn Sie sich gerade angesprochen fühlen, lieber
Leser, liebe Leserin, und zur ersten Gruppe gehören,
dürfen Sie das Folgende gerne überspringen und sich
der spannenden Lektüre das weiteren Gemeindebriefs
widmen.
Allen anderen möchte ich Mut machen, denn die rich-
tige Antwort auf das Geschehen ist eigentlich ganz
einfach. Es ist, wie so oft im Gottesdienst, ein einfa-
ches Amen. Der eine oder andere Konfi hat sicher
schon mit den Augen gerollt, als ich der diesjährigen
Gruppe zum wiederholten Mal gesagt habe: nicht
„Prost“, nicht „Danke“ (wobei das zumindest von gu-
ter Kinderstube zeugt), sondern ein einfaches „Amen“.
Wobei einfach gar nicht so einfach ist. Denn mit unse-
rem Amen sagen wir: ja, ich glaube, dass mir in die-
sem Brot und in diesem Wein Christus begegnet. Viele
Theologen haben sich schon an der Frage abgearbeitet,
wie genau das vonstatten geht, und haben doch nur
eine ungefähre Ahnung bekommen. Wir wissen eigent-
lich nur das eine: Christus hat versprochen, dass es so
sein wird, wenn wir gemeinsam Abendmahl feiern,
dass er mitten unter uns ist. Und wenn Sie dazu Ja und
Amen sagen können, dann kann ich die Stummen unter
Ihnen nur ermutigen, es einfach mal laut auszuspre-
chen. Und das freut nicht nur den Pfarrer, der sich
dann für den übernächsten Gemeindebrief wieder neue
Gedanken machen kann.
Und nun wünsche ich auch Ihnen, liebe Leserin, lieber
Leser, die Sie weitergelesen haben, nun auch viel
Freude an unserem schönen Gemeindebrief.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Pfr. Johannes Schroll
2 Nr. 05 / Ausgabe 23 / August – September 2016
Jahreslosung 2016
Monatsspruch August Monatsspruch September
Habt Salz in euch und haltet Frieden Gott spricht: Ich habe dich je und je
untereinander! Mk 9,50 geliebt, darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte. Jer 31,3
Die Gaben der Monatssammlung für Hohenstadt sind im August für das „Haus für Kinder“ (Arche Lichtenstein), und
im September für kirchliche Gebäude der Gemeinde bestimmt.
In der Kirchengemeinde Pommelsbrunn finden zur Zeit keine Monatssammlungen statt.
Hohenstadt Pommelsbrunn
Getauft wurde: Getauft wurden:
Bestattet wurden: Bestattet wurden:
Ihren 18. Geburtstag feiern:
Die Kirchengemeinden Pommelsbrunn und Hohenstadt gratulieren ganz herzlich und wünschen Gottes Segen!
Nur in der Druckausgabe
Nr.: 05 / Ausgabe 23 / August - September 2016 3
Liebe Gemeinde,
oft vergessen, ist schon der Monat August ein reichhal-
tiger Erntemonat. Sicherlich sind die Monate Septem-ber/Oktober besser unter diesem Namen bekannt,
wenn Äpfel, Birnen und Zwetschen reif sind. Aber
etwa die im Frühjahr prächtig gelb blühenden Rapsfel-
der tragen im August tausende kleiner dunkler Früchte, so dass der Raps geerntet, gedroschen und zu Öl ge-
presst werden kann. Auch bei Leguminosen wie Erb-
sen oder Ackerbohnen kann im Monat August bereits der Mähdrescher zur Ernte kommen.
Gehen wir Anfang August an einem
Getreidefeld vorbei, so zieht der Duft des reifen Getreides über das gesamte
Feld hinweg. Mich erinnert dieses Aroma gedanklich
schon an ein frisch gebackenes Brot, dessen Bukett
einfach Lust zum Essen verbreitet. Wie schnell ist doch die Zeit vergangen; im Frühjahr ausgesät und
jetzt schon bereit für die Ernte. Dabei gilt: zuerst die
Wintersaat und dann das Sommergetreide. Sommer-gerste, ist gleich "Braugerste", so erhofft sich dies
jedenfalls der Landwirt.
Denn die Braugerste soll ja etwas Besonderes sein: ihr Eiweißgehalt muss stimmen, ebenso die gute Keimfä-
higkeit. Ein guter Vollgerstenanteil soll gesichert sein,
dabei darf der Wassergehalt nicht so hoch sein. Denn
nur dann ist sie geeignet für den Mälzer, der daraus das geeignete Malz zum Bierbrauen fertigen kann. Wenn
alles stimmt, kann sich der Bauer freuen, und ebenso
der Braumeister. Und wenn wir schon beim Bier angelangt sind, dann
brauchen wir noch den Hopfen dazu. Bereits im 18.
Jahrhundert war Franken der führende Hopfenprodu-
zent und noch bis in den Anfang der 80ziger Jahre war
unser Hersbrucker Umland ein reines Hopfenland.
Angebaut wurden die Sorten Hallertauer und vor allen der Hersbrucker. Die Tendenz ging zum Spalter, vor
allem deshalb, weil dieser mehr Bitterstoffe enthielt
und sich daher zum Pilsbrauen eignete. Das alte Sprichwort "der Hopf ist a Tropf" und "der
Hopf will alle Tage seinen Herrn sehen", hatte schon
seine Berechtigung. Denn der Hopfenanbau war au-
ßerordentlich arbeitsintensiv und mit viel Handarbeit verbunden; alleine schon im Frühjahr das "Anleiten".
Dann, im Monat September, war die Luft um unsere
Ortschaften geschwängert mit dem Duft von Lupulin,
dem Aroma des Hopfens. Viele Familien rund um Pommelsbrunn waren in der
damaligen Zeit glücklich, dass sie sich
während des Hopfenpflückens bei den Hopfenbauern ein Zubrot verdienen konnten.
Frauen und Kinder wurden zumeist schon am Mittags-
tisch beim jeweiligen Bauern satt und eine Brotzeit für Zuhause gab es allemal. Und nach der ca. 6-wöchigen
Arbeit kam noch gutes Geld dazu, das man damals
bestimmt genauso gut brauchen konnte wie heute.
Die Hersbrucker hatten eine eigene Siegelhalle, wohin die riesengroß erscheinenden Hopfensäcke gebracht
wurden. Dort wurden sie gewogen und - wie der Name
schon sagt - versiegelt. Im Dienstsiegel war das Stadt-wappen von Hersbruck integriert, so habe ich mir er-
zählen lassen.
Im Blick auf unser Pommelsbrunn kann ich sagen, dass auf den einstigen Hopfengärten heute neue
schmucke Häuser stehen. Nur noch eine Straße erin-
nert an das "grüne Gold", das seinen Erzeugern in
früheren Jahren
ihren Le-
bensunter-halt sicher-
te. Einer
alten Tra-
dition fol-gend las-
sen man-
che Ein-wohner von Pommelsbrunn oder am Gebirg eine Hop-
fenrebe am Haus oder Nebengebäude emporklettern.
Und nicht nur mir, sondern auch so manchem Pom-melsbrunner ist aufgefallen, dass in diesem Jahr der
Hopfen am Pfarrhaus ganz fachgerecht "aufgleitet"
wurde und Pfarrhaus samt Grünfläche einen ganz be-
sonderen Charme verleiht. Herzlicher Dank ergeht an unsere Mesnerin Sabine Zimmermann.
Leider wurde zwischenzeitlich für die Renovierungs-
arbeiten am Pfarrhaus ein Gerüst angebracht, so dass darunter der Hopfen nicht mehr ganz zur Geltung
kommt. Doch es besteht Hoffnung, dass bis zu seiner
Abnahme im Herbst wieder eine stattliche Hopfenrebe für den Erntedankgottesdienst wachsen kann.
Und auch heute wie damals gilt der Vers" "Hopfen und
Malz - Gott erhalt's"!
Ihre Ingrid Leutgeb
4 Nr.: 05 / Ausgabe23 / August – September 2016
Rückblick auf den Gottesdienst zum
Johannitag in Heuchling am 24. Juni 2016
Liebe Gemeinde,
"vor Johanni bitt um Regen, nachher kommt er unge-
legen", so heißt eine alte Bauernregel und Regen, Ge-
witter und Sonnenschein hatten wir in diesem Halb-Jahr allemal. Aber wir geben die Hoffnung nicht auf,
dass es bald besser wird und der Sommer so richtig
seinen Einzug hält.
Auch Pfarrer Schroll hat die Tradition fortgeführt, am
Johannestag in Heuchling einen Gottesdienst zu feiern.
So versammelte sich wieder gegen Abend eine stattli-che Anzahl von Besuchern um den aufgestellten Altar
unterhalb des Kreuzes des Jagdpächters.
Das Wetter hatte es außerordentlich gut mit uns ge-meint, so, dass wir trockenen Fußes und bei angeneh-
men Sommertemperaturen diese gut vorbereitete Wie-
se am Waldrand unter dem Kreuz erreichen konnten. Heinz Zimmermann hatte, wie alljährlich, Sitzgele-
genheiten aufgestellt, damit die versammelte Gemein-
de den Gottesdienst entspannt verfolgen konnte. Ein ganz herzliches Dankeschön dafür.
Pfarrer Schroll ging in seiner Predigt auf Johannes den
Täufer ein, der als Wegbereiter Jesu Christi gilt. Die Wichtigkeit des Johannes zeige sich laut Pfarrer
Schroll auch dahingehend, das nur von Dreien das
Geburtsdatum bekannt ist: nämlich von Jesus, von Maria und eben von Johannes dem Täufer. Doch trotz
seines wohl unübersehbaren Charismas, das viele
Menschen zu Jüngern des Johannes werden ließ, wuss-
te Johannes um seinen Stellenwert in der Geschichte Gottes mit den Menschen. Dies ist das Zeugnis Johan-
nes des Täufers: Er muss wachsen, ich aber muss ab-
nehmen. (Joh 3,30) Ein Großer, der sich klein macht
vor Gott, war Johannes. Er
taufte mit Wasser, Christus mit dem Feuer des Heiligen
Geistes. Beides finden wir
wieder in der Form, in der wir bis heute taufen, das
Wasser der Buße und Reinigung und das Feuer des
Heiligen Geistes. In der christlichen Taufe ist das
Vermächtnis des Johannes bis heute lebendig.
Nach der Erzählung im Lukasevangelium war Johan-
nes der Sohn von Elisabeth und Zacharias; er wurde der Überlieferung nach ein halbes Jahr vor Jesus gebo-
ren. Der schon alte Priester Zacharias, dessen Ehe lan-
ge kinderlos war, opferte im Tempel und erhielt durch
den Erzengel Gabriel die Verheißung, dass ihm ein Sohn geboren werde. Zacharias zweifelte, bat um ein
Zeichen und wurde mit Stummheit geschlagen. Die
dann tatsächlich in hohem Alter schwanger gewordene Elisabeth wurde in der Schwangerschaft von Jungfrau
Maria besucht, die bei ihr blieb bis zur Geburt des
Johannes. Elisabeth, nach der Geburt über die Na-mensgebung befragt, wusste aus ihrer Eingebung, dass
der Knabe entgegen der Familientradition Johannes
heißen sollte; gleichzeitig schrieb Zacharias den Na-
men auf eine Wachstafel, erhielt nun seine Sprache zurück und brach in den im Lukasevangelium überlie-
ferten Lobgesang aus.
Als Tag der Geburt Johannes des Täufers gilt der 24.
Juni, ein Zeitpunkt, zu dem das Licht des Tages wieder
abnimmt. Die Tage werden wieder kürzer und wir
gehen langsam der zweiten Wende im Jahreslauf ent-gegen, der Wintersonnwende am 1. Weihnachtsfeier-
tag, dem Geburtstag Jesu Christi
.
Ihre Ingrid Leutgeb
Nr.: 05 / Ausgabe 23 / August - September 2016 5
Erinnerung an den Pfingstmontags-Gottesdienst 2016
in der Kapellenruine "Zum Heiligen Baum" nahe Arzlohe
Liebe Gemeinde,
bei kaltem und nassem Wetter an jenem Pfingstmontag
fanden sich doch relativ viele Gläubige in der Kapel-lenruine ein, um dort Gottesdienst zu feiern. Wie sagte
jemand dort ganz banal: "Das Wetter ist nicht schlecht,
man muss eben nur dementsprechend angezogen sein". Die meisten Besucher sahen das wohl ebenso, eine
unverwüstliche Schar von Gläubigen pilgerte unter
dem Klang der neuen Glocke zur Ruine. Und der Got-tesdienst dort war erneut ein besonderes Erlebnis.
Wieder mit dabei waren, wie seit vielen Jahren, die
Jagdhornbläser Hersbruck und deren Patenverein Hu-
bertus aus Nürnberg unter der Gesamtleitung von Heinz Bannagott. Auch unser Pommelsbrunner Posau-
nenchor mit seinem Leiter Philipp Wild war präsent,
um die Gemeinde gesanglich zu unterstützen - herzli-chen Dank dafür, obwohl die Finger im Laufe der Zeit
schon ganz klamm wurden.
Gestaltet wurde der Gottesdienst durch Prädikant
Pflaumer, mit der Unterstützung durch den noch nicht ganz genesenen Pfarrer Schroll und Nadine Radl, die
die Lesungen übernahmen.
In die Predigt nach dem Korintherbrief vom „Geist aus
Gott“ flocht Martin Pflaumer auch Texte aus der grie-
chischen Sage von Odys-
seus ein, um die Wende vom weltlichen zum geistli-
chen Sinn deutlich zu ma-
chen. Der Versuchung gilt es zu widerstehen und die
Rettung im Geist Gottes zu suchen, so konnte man es
auch nachträglich noch dem Bericht aus der Hersbru-cker Zeitung von Herrn Franz Müller entnehmen, der
als Pressereferent immer zur Stelle ist, wenn er ge-
braucht wird. - Auch hierfür ist ein herzliches Danke-
schön angebracht. Ich denke, hier gilt auch ein genereller Dank an alle,
die mit der Vorbereitung beschäftigt waren. Aber ein
großes Dankeschön an Herrn Ertel, der die Glocke in den Glockenstuhl hängt und wieder abnimmt, was
wirklich mit viel Arbeit verbunden ist.
Nach dem Gottesdienst trafen sich noch viele im Gast-haus "Zur Waldesruh" der Familie Steger, um sich in
diesem Jahr wieder aufzuwärmen und diesen Pfingst-
montag gemütlich bei gutem Essen zu begehen.
Ihre Ingrid Leutgeb
6 Nr.: 05 / Ausgabe 23 / August – September 2016
Posaunenchöre on Tour Deutscher Evangeli-
scher Posaunentag in
Dresden 2016 (DEPT
16)
Unter dem Motto „Luft nach oben“ trafen sich
vom 3. - 5. Juni 2016
über 15.000 Bläserin-nen und Bläser aus
allen Teilen Deutschlands zum 2. Deutschen Evangelischen Posau-
nentag in Dresden. Im Evangelischen Posaunendienst in Deutsch-
land (EPiD) e.V. sind über 6.000 Posaunenchöre zusammenge-schlossen mit mehr als 100.000 Aktiven.
Auch einige Bläserinnen und Bläser unserer Pommelsbrunner Po-saunenchöre waren mit dabei.
Lisa Herrlein, Obfrau unseres Pommelsbrunner Chores hat eupho-risch von diesem besonderen Tag erzählt, so dass daraus ein kleiner
Bericht wurde.
Am Freitagnachmittag wurde der evangelische Posaunentag vor der Frauenkirche mit allen beteiligten Bläsern feierlich
eröffnet.
Am Samstagmorgen fand im Stadion eine Art Gene-
ralprobe statt, so dass danach noch genügend Zeit
zur Verfügung stand, die wunderbare Stadt, das
"Elbflorenz", wie Dresden gerne genannt wird, zu erkunden.
Ein Highlight des Samstags war die Abend-Serenade am sogenannten Königsufer.
Unser Philipp Wild, Leiter unseres Chors, war der
Solist am einen Ufer und die weit über 15000 Bläser auf der gegenüberliegenden Seite der Elbe gaben
mit ihren Instrumenten musikalisch Antwort.
Gänsehaut pur!
Auch die ca. 380 Bläser der Landesjugendposau-nenchöre Deutschlands beeindruckten mit ihrem
Können.
Mit der Feuerwerksmusik von Händel, geblasen von allen Chören, ging diese Serenade zu beiden Seiten
der Elbe zu Ende. Ein unglaublicher Klang über den
Fluss, eine traumhafte Kulisse und viel Publikum auf den Elbbrücken - ein unvergesslicher Abend!
Das Morgenblasen am Sonntag fand an 100 ver-
schiedenen Plätzen in Dresden statt. Unser Pommelsbrunner Posaunenchor brillierte mit
seinem Können in der Universität.
Und ein besonderer Höhepunkt war der Abschluss-
gottesdienst im Stadion, der unter dem Motto "Luft nach oben" mit Singen, Beten und einer La-Ola-Welle unter den
Klängen von vielen tausend Instrumenten gefeiert werden konnte.
Das Fazit dieser Tage: Unvergesslich für alle, die dabei waren! Ingrid Leutgeb
Nr.: 05 / Ausgabe 23 / August – September 2016 7
Die Sanierung des Pommelsbrunner Pfarrhauses hat endlich begonnen!!!
Die ersten Vorboten in Form eines Gerüstes an der
Ostseite haben es bereits angekündigt: Mitte Juni hat die Sanierung unseres Pommelsbrunner Pfarrhauses
begonnen. Und so wird es in nächster Zeit wohl etwas
lauter und etwas voller rund um den Dorfplatz werden. In den kommenden Monaten wird das Gebäude nun
modernisiert und aktuellen Wohnstandards angepasst,
etwa durch den Einbau einer zweiten Toilette. Auch eine energetische Innensanierung ist Teil dieses Um-
bauprojektes. Die Planungen gehen von einer Bauzeit
von etwa drei Monaten aus und wir hoffen auf nicht
allzu viele Überraschungen.
Ein Großteil der Kosten wird von der bayerischen
Landeskirche getragen, die mit der Sanierung der ge-meindeeigenen Pfarrhäuser nicht nur die sprichwörtli-
che Kirche im Dorf, sondern auch den Pfarrer bzw. die
Pfarrerin vor Ort belassen möchte.
PS: der Kirchenvorstand und zahlreiche fleißige Hel-
fer haben bereits im Vorfeld mit einer Aufräumaktion dafür gesorgt, dass der Dachboden geräumt und das
Umfeld von Kirche und Pfarrhof wieder frei von un-
gewolltem Grün geworden ist.
Vielen Dank dafür sagt Pfarrer Schroll
Kleiderspende – Schuhspende - Hohenstadt
Ihre Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg sendet Ihnen ein
herzliches Dankeschön! Die Kleider- und Schuhsammlung im Juni 2016 erbrachte in Ihrer Gemeinde Hohenstadt insge-
samt 1.340 kg.
Sie unterstützen so unsere Projekte innerhalb Deutschlands
und international. Informationen dazu finden Sie im Internet unter www.kleiderstiftung.de und Face-
book.com/kleiderstiftung.
Wenn Sie Fragen haben, rufen Sie uns an unter Telefon 05351/52354-0 oder senden Sie eine E-Mail an in-
[email protected]. Bleiben Sie uns treu!
Die Evangelische Jugend im Dekanat Hersbruck lädt
alle Kinder ab der 1. Klasse zu zwei Kindertagen in
den Ferien ein. Im und um das Gemeindehaus in
Pommelsbrunn wartet am 4. und 5. August von 10 bis
16 Uhr ein buntes und actionreiches Programm auf
Euch. Anmeldungen und Infos bei der Dekanatsjugend
in Hersbruck. Telefon: 09151/81317 oder per Mail
8 Nr. 05 / Ausgabe 23 / August – September 2016
Unsere Gottesdienste
Pommelsbrunn Hohenstadt
09:00 Uhr, Abendmahl,
Frau Albrecht
07. 08. 2016
11. Sonntag nach Trinitatis
10:15 Uhr, Abendmahl,
Frau Albrecht
09:00 Uhr, Pfr. Schroll
Kirchweih, Posaunenchor,
Abendmahl
14. 08. 2016
12. Sonntag nach Trinitatis
10:15 Uhr, Frau Albrecht
09:00 Uhr, Prädikant Pflaumer
21. 08. 2016
13. Sonntag nach Trinitatis
10:15 Uhr, Prädikant Pflaumer
09:00 Uhr, Pfr. Pilhofer 28. 08. 2016
14. Sonntag nach Trinitatis
10:15 Uhr, Pfr. Pilhofer
09:00 Uhr Lektorin Sperber 04. 09. 2016
15. Sonntag nach Trinitatis
10:15 Uhr Lektorin Sperber
10:15 Uhr, Kindergottesdienst
09:00 Uhr, Pfr. Pilhofer
Abendmahl 10:00 Uhr,
Kinderfest, (Naturfreundehaus)
11. 09. 2016
16. Sonntag nach Trinitatis
10:15 Uhr, Pfr. Pilhofer
Abendmahl
09:00 Uhr, Pfr. Schroll
18. 09. 2016
17. Sonntag nach Trinitatis
10:15 Uhr, Pfr. Schroll
09:00 Uhr, Pfr. Pilhofer 25. 09. 2016
18. Sonntag nach Trinitatis
10:15 Uhr, Pfr. Pilhofer
Nr.: 05 / Ausgabe 23 / August - September 2016 9
Gruppen und Kreise
Hohenstadt Pommelsbrunn
Posaunenchor
Richard Weih, Tel. 8502 Ilse Böhm, Tel. 1594
Probe: donnerstags 19:30 Uhr
Jungbläserprobe: dienstags 18:30 Uhr
Gemeindehaus
Leiter
Obfrau
Philip Wild, Tel. 09151/5785 Lisa Herrlein, Tel. 1741
Probe: donnerstag 20:00 Uhr
Gemeindehaus
Singkreis (Hohenstadt) - Kirchenchor (Pommelsbrunn)
Nina Renner, Tel. 1501 Lisa Pflaum, Tel. 8649
Probe: freitags 19:30 Uhr
Gemeindehaus
Leiterin
Obfrau(mann)
Deborah Reichel, Tel. 9119731
Günther Horn, Tel. 1245
Probe: dienstags 20:00 Uhr
Gemeindehaus
Sunburst
Doris Kaulfuß Tel. 9119573
Christliche Rockband Trifft sich sonntags 18:00 – 20:00 Uhr
Treffpunkt „EVA“
Themen für August - September
siehe Bericht Treffpunkt „EVA“ Team: Christine Pickel, Brigitte Rumler, Rosi
Schönberg, Eva Scholz
Fit im Alter
dienstags 15:45 Uhr, Gemeindehaus
Martina Hoffmann, Tel. 914040
Rücken- und Atemgymnastik
montags 18:00 Uhr, Gemeindehaus
Christine Worwetz, Tel. 09157/427
Gemeindenachmittag
jeweils 14:30 Uhr im Gemeindehaus August: Sommerpause
September: Gemeindeausflug nach Neuendettelsau
(siehe Bericht Seite 10)
Ansprechpartner: Irmgard Konias Tel. 8263
Lisa Pflaum, Tel. 8649
Ökumenischer Gemeinde - und Seniorenkreis
15:00 Uhr im Gemeindehaus
Kontakt: Pfarrer Johannes Schroll, Tel. 1283
Team: Marga u. Bernhard Schmidt Lieselotte und Günther Horn
Hilde Fleischmann u. Brigitte Scheinkönig
Margit Eisenstein
Kindergottesdienst
im Gemeindehaus Jeden 1. Sonntag im Monat um 10:15 Uhr
(siehe auch „Unsere Gottesdienste“)
Ansprechpartner: Christine Pfeiffer, Tel. 911578
Kinderkirche
Jeden 2. Sonntag im Monat um 10:00 Uhr in der Laurentiuskirche
(siehe auch „Unsere Gottesdienste“)
Ansprechpartner: Andrea Deyerler
Krabbelgruppe Jeden Montag ab 9:30 – 11:00 Uhr
(außer in den Ferien) im Gemeindehaus
Ansprechpartner: Katja Albrecht
Tel: 911590
Krabbelgruppe Jeden Mittwoch von 9.30 – 11.00 Uhr
Team Ria Hubmann/Beate Herbst
Ort: Haus für Kinder, Tel. 8931
10 Nr.: 05 / Ausgabe 23 / August - September 2016
Gemeindeausflug der Kirchengemeinde Hohenstadt am 15. September
Herzlich einladen möchten wir zu unserem Gemeinde-
ausflug nach Neuendettelsau. Wir starten um 8.30 Uhr am Dorfplatz.
In Neuendettelsau werden wir in der Laurentiuskirche
erwartet und haben dann je eine 1/2stündige Führung in der Paramentik und Hostienbäckerei.
Nach dem Mittagessen im Gasthof Sonne besuchen
wir die Ausstellung der Mission Eine Welt. Hier wird
die Zusammenarbeit mit 22 Partnerkirchen, u.a. mit Papua-Neuguinea koordiniert, und wir werden sicher
einiges über das weltweite Engagement der Mission
Eine Welt erfahren. Anschließend fahren wir nach Enderndorf am Brom-
bachsee. Dort ist genügend Zeit zum Kaffeetrinken
und einem Spaziergang am See. Gegen 17.30 Uhr wollen wir wieder die Heimfahrt
antreten.
Anmeldung bitte bis spätestens 08. September bei
Lisa Pflaum, Tel. 8649 oder bei Ingeborg Vogel, Tel. 8212.
Präparandenunterricht
für Hohenstadt und Pommelsbrunn
Im Herbst beginnt wieder der Präparandenunterricht für
alle Kinder die 2018 konfirmiert werden möchten.
Zur Anmeldung findet am 20.09.2016 um 19:00 Uhr im Gemeindehaus in Hohenstadt ein Elternabend statt, in
dem auch über die Ziele und Anforderungen des Kurses
unterrichtet wird.
Dazu sind alle Kinder mit ihren Eltern herzlich eingela-
den. Wenn das Kind getauft ist, ist es sinnvoll, das Fami-
lienstammbuch oder eine Taufurkunde mitzubringen und das beiliegende Anmeldeformular.
Nr.: 05 / Ausgabe 23 / August - September 2016 11
Gemeinsame Sitzung der Kirchenvorstände Eschenbach, Hirschbach, Hartmannshof, Pommelsbrunn und
Hohenstadt.
Zentrales Thema:
Wie können wir Kinder- und Jugendarbeit und den
Konfirmandenunterricht verbessern?
Wäre es eine Chance, den Präparandenunterricht in die
3. Klasse vorzuverlegen, und so eine Bindung zur Gemeinde herzustellen?
Lässt sich der Traum verwirklichen, einen Jungend-
mitarbeiter einzustellen, den sich dann alle Gemeinden teilen?
Vor der Arbeit gab es auch einen nahrhaften Teil, wie die Bilder zeigen.
Auflösung des Bilderquitz
Es handelt sich um einen blühenden Tymian. Es gab nur eine richtige
Antwort von Frau Helga Scholz aus Haag bei Simbach, die dort als Organistin, Lektorin und Blumenmädchen wirkt. Das gewünschte Auto wird
ihr vom Pfarramt Hohenstadt aus zugesandt.
12 Nr.: 05 / Ausgabe 23 / August – September 2016
Nachträgliche Geburtstagsgratulation Liebe Gemeinde,
Ria Hubmann, Leiterin des Kindergartens "Haus für Kinder im Gehrestal" in Pommelsbrunn konnte am 25. Mai
2016 ihren 60. Geburtstag begehen. In dem großen Kreis der Gratulan-
ten fanden sich ein: Pfarrer Schroll,
Brigitte Rumler, Pfarrsekretärin, Vertrauensfrau Evi Herger und ihr
Stellvertreter Martin Pflaumer und
Günther Horn, der im Haus der Kinder gerne handwerkliche Tätig-
keiten übernimmt.
Pfarrer Schroll gratulierte sehr herzlich und dankte Ria Hubmann für deren jahr-zehntelanges Engagement im Kindergarten; sie ist nicht nur bei den Kindern sehr
beliebt, sondern auch die Eltern/Großeltern schätzen ihre fachliche Kompetenz
und ihre pädagogischen Führungseigenschaften.
Seinen 75. Geburtstag konnte am 21. Mai
2016 Professor Dr. Friedrich Buttler be-
gehen, der gerne im Posaunenchor präsent ist, wenn es seine Zeit erlaubt. Der Posau-
nenchor gab sich ein Stelldichein, um ihm
musikalische Glückwünsche darzubringen. Seitens des Kirchenvorstandes brachte die
kirchlichen Glückwünsche Martin Pflaumer
dar.
Herzlichen Glückwunsch und Gottes reichen
Segen für das neue Lebensjahr wünscht mit
der gesamten Kirchengemeinde
Ingrid Leutgeb
Nr.: 05 / Ausgabe 23 / August - September 2016 13
Treffpunkt EVA
18. August: Abendfahrt zur Festung Rothenberg mit Führung, anschließend Einkehr Abfahrtszeit : 18:30 Uhr Dorfplatz
10. September: Jahresausflug nach Donauwörth – Stadtführung und Käthe Kruse Museum –
Treffpunkt: 6:50 Uhr an der S-Bahn Station
----------------------------------------------
Voranzeige der Gemeinde Pommelsbrunn für alle:
ökumenischer Gemeinde- und Seniorenausflug
am 13. Oktober 2016 ins Sulzbacher Land
näheres in der nächsten Ausgabe
----------------------------------------------
Kirchweihfest-gottesdienst
mit Abendmahl (Wein)
14. August 2016
9:30 Uhr
Laurentiuskirche
ausgestaltet
vom
Posaunenchor
14 Nr.: 05 / Ausgabe 23 / August - September 2016
Hohenstadt - Gottesdienst auf der Egerten
„Sie blieben beständig in der Gemeinschaft und im Brotbrechen“
dies waren zwei der Kennzeichen der Urgemeinde in
Jerusalem. Die Frage war dann, wie können wir als Gemeinde dieser „Traumgemeinde“ näher kommen?
Ein kleiner Schritt war: es wurde das Brotbrechen wä-
rend der Predigt geübt. Anschließend taufte Pfarrer
Pilhofer Finn Schlegl und nahm ihn so in die Gemein-
de auf. Unsere Band Sunburst und der Posaunenchor sorgten für die rechte, musikalische Stimmung bei
diesem Gottesdienst in Gottes herrlicher Natur bei
bestem Sommersonnenwetter.
Nr.: 05 / Ausgabe 23 / August - September 2016 15
Namen - Anschriften - Konten
Hohenstadt Pommelsbrunn
Evang.-Luth. Pfarramt Hohenstadt Adlerstraße 12
91224 Pommelsbrunn
[email protected] 09154 - 8145
www.ev-kirche-hohenstadt.de
Anschrift
Telefon
Homepage
Evang.-Luth. Pfarramt Pommelsbrunn Kirchplatz 7
91224 Pommelsbrunn
[email protected] 09154 - 1283
www.ev-kirche-pommelsbrunn.de
Georg Pilhofer
Sprechstunden nach Vereinbarung (außer Freitag)
Manuela Fliege
09154 - 8742 (privat) Mittwoch 15:00 Uhr - 17:00 Uhr
Pfarrer
Sekretärin
Bürozeit
Johannes Schroll
Sprechstunden nach Vereinbarung
Brigitte Rumler
09154 – 1283 Dienstag u. Donnerstag 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Christine Nürnberger
Rehbühlstraße 25 09154 - 8294
Mesnerin Sabine Zimmermann
Arzlohe 5 09154 – 1396
Elfriede Scholz
Arzlohe 1 09154 - 8404
Elke Lontke, Hauptstr. 9 a
09154 - 1589 Katja Albrecht, Mittelweg 36
09154 - 911590
Kunigunda Döth, Rehbühlstr. 23 09154 - 1009
Kirchen-
pflegerin Vertrauens-
frau
Stellvertreter
In Personalunion
Brigitte Rumler/Margit Weiser Evelyn Herger, Nürnberger Str. 27
09154 - 8938
Martin Pflaumer, Eichenstraße 15 09154 - 1311
Raiffeisenbank Hersbruck
IBAN: DE83 7606 1482 0002 6001 61 BIC: GENODEF 1 HSB
Konten Raiffeisenbank Hersbruck
IBAN: DE22 7606 1482 0002 5040 65 BIC: GENODEF 1 HSB
Sparkasse Nürnberg
IBAN: DE26 7605 0101 01900 65052 BIC: SSKNDE77
Haus für Kinder
Arche Lichtenstein 09154 – 1464
Claudia Schönberger
www.arche.lichtenstein.de
Kindergarten
Telefon
Leitung
Homepage
Haus für Kinder
Im Gehrestal 09154 - 8931
Ria Hubmann
www.ev-kirche-pommelsbrunn.de
Diakoniestation
Am Markgrafenpark 1, 91224 Pommelsbrunn, (OT Hohenstadt) Tel. Nr. 09154 – 1415
( Notruf 0151-127 100 27 ) Leitung: Schwester Manuela Benisch
Mitgliedsbeitrag: 16 € im Jahr
Konto: Raiffeisenbank Hersbruck IBAN: DE 67 760 614 820 0025 088 00 Bei Anruf kommen die Schwestern sofort
E-Mail Adresse : [email protected]
Homepage: www.ev-kirche-pommelsbrunn.de
16 Nr.: 05 / Ausgabe 23 / August - September 2016
In Hohenstadt
Im August :
Im September :
Geburtstage
Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag und wünschen Gottes Segen!
In Pommelsbrunn
Im August :
Im September :
Impressum :
Herausgeber: Evang.- Luth. Kirchengemeinde
Pommelsbrunn, Hohenstadt; Mitarbeiter:
Pfarrer Johannes Schroll, Pfarrer Georg Pilhofer, Evelyn
Herger, Ingrid Leutgeb, Brigitte Rumler, Manuela Fliege,
Hans Jürgen Pillhofer, Wolfgang Hartmann
Nur in der Druckausgabe